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    Sangui - Perle im Biotechsektor bald 1ooo % ? (Seite 7603)

    eröffnet am 12.05.04 20:12:51 von
    neuester Beitrag 26.03.24 17:06:19 von
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      Avatar
      schrieb am 24.08.04 21:56:13
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      Was ich lese liegt supranasal subilluminiert und ist bestenfalls in der Grauzone zwischen Halbwissenheit und Nichtwissen. Ich sehe nicht ein, dass unser Board dazu herhalten bzw. sich damit abquälen soll, denn die hiesigen Sanguianer können sehr wohl unterscheiden was sie tun und denken, und brauchen keinen Tutor mit halbwissenden Tutorial. Selbst die besten Agriculus Extremussätze gleichen allenfalls die eines Baraber.

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      Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, und mach noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht.
      (Dreigroschenoper)
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      Glauben und Wissen verhalten sich wie zwei Schalen einer Waage: in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere.

      Arthur Schopenhauer
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 21:48:32
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Unser wolf schrieb in Beitrag Nr.: 14.126.327
      :
      "wir *alle* wissen was wir von Dir zu halten haben."

      ......alle meine Entlein ... die Diskussion hatten wir doch schon mal.

      "Beleidigungen"? Liest du, lieber Wolfgang, auch manchmal die
      Postings Deiner Gesinnungsgenossen? Oder hast Du etwa Menglovator auf der Ignorierliste um die Übersicht im Thread nicht zu verlieren? :laugh:
      Einseitige Wahrnehmung, hatten wir auch schon mal ...
      Immerhin bist Du diesmal nicht ausfallend geworden, bravissimo!
      Ich hoffe es hält an und macht Schule. :D



      Aus #3647 von juppischnuppi Beitrag Nr.: 14.118.932

      <2. Man verfolgt handfeste finanzielle Interessen: Selbst von diesem Invest überzeugt, versucht man immer wieder durch auf den ersten Blick kompetente Postings Panik zu schüren, damit der Kurs nochmal bröckelt und man selbst billig nach- bzw. einkaufen kann.
      >
      Muss Panik bei diesen Zahlen im Quartalsbericht wirklich noch erzeugt werden?
      Oh ja, dieses Investment stellt sich mir sehr überzeugend dar, ich liege schon auf der Lauer
      mit meiner fetten Kriegskasse -welch schöne Illusion für die Anleger.
      Frage mich wer hier hübschen, fantasievollen Theorien anhängt ...guten Rutsch auf der Bananenschale S! Ob du da statt des Nagels da nicht etwas anderes erwischt hast?

      Immerhin kannst du so wunderbar Latein, dass dich Willi und Konsorten mit Handkuss
      zur Vermarktung der nächsten Sangui oder Proteo einstellen werden. So ein Prospekt
      gespickt mit lateinischen Sentenzen macht eine Aktie gleich so wertvoll, dass man
      Willis Mathemathische Zaubertricks glatt übersieht. :lick: Memento mori Sangui :D



      Zur allgemeinen Erheiterung noch eine Stilblüte von meinem absoluten Lieblingsautor hier:
      #3671 Beitrag Nr.: 14.124.344 ,
      <Ich halte solche für mich falschen Börsenanalysen für absolut falsch .....> :D

      Absolution sei hiermit erteilt. Ein kleiner Tipp für denjenigen, der sich immer
      bei meiner Urlaubsberechnung verheddert:
      Wie wärs mit einem neuen fundierten Beitrag über Fliegen und Maden in Konkurrenz zum Hemospray? Ach was Konkurrenz...Kooperation ist gefragt!

      Daher: Neue Idee für Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol: Hier ist die ultimative nobelpreisverdächtige Entdeckung, auf Ihren bekannten Namen noch zu patentieren.

      Erst Maden rein, dann Hemospray + Chitoskin drauf, garantiert den besten Heilungsverlauf.

      Erspart mühsame+schmerzhafte + teure Wundreinigung durch den Doc usw.
      Vorklinische Vorstudien in Vor-Vor-Vorbereitung. Als kompetenten Projektleiter schlage ich Herrn cand. med. h.c. Menglovator vor, aber halten Sie ihn unbedingt von PC`S mit Internet-Anschluss fern. Markteinführung geplant demnächst im nächsten JahrN.
      N= ... , hundert, tausend.
      Für Finanzierung sorgt übrigens wie immer in aussichtsreichen Fällen der Zahlenakrobat Willi.Wichtig. :D




      @ratzrübe: ICH weiß nun seit Tagen dass DU weißt was DU tust, dass DU DEINE Altersversorgung NICHT auf Sangui bautest, dem Riester seis gelobt und gebeichtet,
      und ich glaube es DIR doch, ehrlich mein Bester, also musst DU es nicht mehr in jedem Posting wiederholen! Ignoriere mich doch einfach (Taste!!) und lies lieber Willis Postings, ok? Und widme dich fürderhin eifrig dem Over-The-Counter -Verkauf von Pfandbiefen bei der Sparkasse. :D

      Schlussbemerkung @Fanclub: Bitte seid mir nicht böse, wenn ich nicht jeden
      Tag auf jeden von Euch antworte, sonst schimpft Onkel Wolfgang wieder mit mir,
      dass ich zu lange Beiträge schreibe und hier meine kostbare Zeit verplempere.
      Rutscht derweil ein wenig ohne mich. :laugh:


      In diesem Sinne : Best Luck
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 21:47:00
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      hallo capten danke für den tollen link ( kurz film ) echt klasse gruß fsv
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 21:46:27
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Ein reizender Fanclub heute.
      Und soviele schlüpfrige Rutschen an einem Platz versammelt. Erinnert irgendwie doch an einen Spielplatz im Regen.
      Und der Fanclub gröhlt im Chor, den Willi von, den Willi vor.
      Also nehmen wir uns mal den Willi vor.


      Willis kompetente `Wahrheiten` sprechen nämlich mal wieder für sich.
      #3681 24.08.04 13:25:21 Beitrag Nr.: 14.125.036


      <Der rührige RestLook weiss noch nicht einmal, dass Quartalsberichte binnen sechs Wochen nach Quartalsende zu publizieren sind. Er weiss auch nicht, dass Sangui`s Geschäftsjahr am 30.06. endet. Annual Report demnach Ultimo September. Bedarf es noch weiterer Beweise seiner Inkompetenz? >

      Aha: Bei Willi also: 30.6. bis Ultimo (=Ende) September = 6 Wochen?
      Neue nonstandard-Mathematik.

      Tja, wer Anlegern Sangui Aktien verkaufen will und sich an die fetten Spreads im OTC-BB Handel gewöhnt hat, der kann schon mal die Grundrechenarten vergessen, und macht wohl solche Rechnungen auf.
      Konnte der Starverkäufer Sahm, den du kürzlich erwähntest, auch so toll vorrechnen, was die Sangui Aktie in 3 Jahren mal wert sein könnte? Schönes buntes Legoland...
      Lasst Euch doch mal von Chefhändler ratzrübe für den nächsten Nobelpreis in Ökonomie vorschlagen, man wird allseits begeistert sein, wie schnell aus 1+1 im Handumdrehen fünf wird, im Kompetenzzentrum Willi.Wichtig, dem selbsternannten König der Geldbesorger....

      Merkwürdigerweise ist der Lügenalarm gewisser Herren diesmal ausgeblieben.
      Dem Willi glaubt man halt aufs Wort, bei andern schreit man Zeter+Mord(io)...

      Annual Report? Ich sprach doch vom Quartalsbericht.
      Wer zurückblättert, wird sehen, dass ich den bisher letzten schon einmal hier zitiert und auszugsweise kopiert hatte.
      Den letzten Quartalsbericht von Sangui gab es am 17. Mai 04 , das zugehörige Quartal endete am 31.3., Bericht war also ca 6 Wochen später.


      Preisfrage: Wie viele Monate sind es vom 17. Mai bis heute, 24. August. und wieviele Monate
      hat ein Quartal? Im Zweifel an den Fingern abzählen...

      Oder anders: Wenn das letzte Quartal um 30.6. endete und man hat sechs Wochen Zeit,
      wann muss man dann den Quartalsbericht abgeben?


      Nee, Willi, du darfst nicht mehr teinehmen, leider, jeder nur eine Chance ... :D



      Also nochmal den Link:

      http://biz.yahoo.com/e/040517/sgbi.ob10qsb.html

      Darinnen unter anderem zu finden :

      <Form 10QSB for SANGUI BIOTECH INTERNATIONAL INC

      17-May-2004
      Quarterly Report
      ITEM 2 - MANAGEMENT`S DISCUSSION AND ANALYSIS OF FINANCIAL CONDITION AND RESULTS
      OF OPERATIONS
      RESULTS OF OPERATIONS
      Three months ended March 31, 2004 and 2003:
      Sangui Gmbh-RESEARCH AND DEVELOPMENT. Research and development expenses decreased 18% toapproximately $254,000 in 2004 from approximately $308,000 in 2003. The decreaseis mainly attributed to the ongoing refocusing program. >
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 21:24:04
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Wäre bei Sangui nicht auszuschliessen, wenn man bedenkt, wieviel Hämorrhoidenträger es weltweit gibt ;) :

      Hämorrhoiden
      Dr. med. Katharina Larisch

      Was sind Hämorrhoiden?

      Hämorrhoiden sind krampfaderartige Erweiterung der Venen im Übergang vom Mastdarm zum Enddarm. Diese Region ist sehr gefäßreich. Die Gefäße unterstützen die Muskulatur, um einen sicheren Verschluss des Afters zu garantieren.

      Hämorrhoiden sind eine relativ häufige Erkrankung. Laut Schätzungen leiden 50 Prozent der über 50-Jährigen an Hämorrhoiden.

      In den Venen der Aftergegend können sich Blutgerinnsel oder Blutergüsse bilden. Diese werden im allgemeinen Sprachgebrauch manchmal als "äußere" Hämorrhoiden bezeichnet. Ärzte sprechen hierbei nicht von Hämorrhoiden, sondern von Perianalthrombosen.

      Wie entstehen Hämorrhoiden?

      Die Hauptursache ist chronische Verstopfung (Obstipation), wie sie oft durch unsere Essgewohnheiten mit ballaststoffarmer Ernährung verursacht wird. Mangelnde Flüssigkeitszufuhr, eine sitzende Tätigkeit, Übergewicht und zu wenig Bewegung unterstützen diese Darmträgheit zusätzlich. Oft besteht zusätzlich eine Bindegewebsschwäche mit einer gleichzeitigen Neigung zu Krampfadern. Durch die kleinen Stuhlmengen wird der Enddarm nur mäßig gefüllt und die Darmwand dabei nur wenig gedehnt. Die Neigung, intensiver zu pressen, wird dadurch verstärkt. Dies wiederum führt zu einer Erhöhung des Druckes in den Darmblutgefäße und damit zur Erweiterung der Blutgefäße. Auch die Einnahme von Abführmitteln verändert den normalen Stuhlreflex. Die Erkrankung ist in Entwicklungsländern mit ballaststoffreicher, pflanzlicher Nahrung sehr viel seltener anzutreffen.

      Bei Schwangeren kommt es durch die hormonelle Umstellung zu einer Bindegewebsauflockerung. Zusätzlich ist der Druck im Bauchraum erhöht. Diese Faktoren führen dazu, dass viele Schwangere an Hämorrhoiden leiden.

      Woran erkennt man Hämorrhoiden?

      Obwohl viele Personen Hämorrhoiden haben, bestehen oft keine Beschwerden. Manchmal kommt es zu Afterjucken nach dem Stuhlgang. Das häufigste Symptom ist hellrotes Blut, dem Stuhl aufgelagert, auf dem Toilettenpapier oder in der Toilette. Weitere Symptome sind Brennen, Nässen, schleimige Ausscheidung, Stuhlschmieren und Schmerzen. Komplizierend können Entzündungen, Ekzeme oder Geschwürbildung hinzukommen.

      Wenn Sie Blutbeimengungen im Stuhl bemerken, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Auch wenn die Blutungen meist durch Hämorrhoiden bedingt sind, können sie manchmal auch Symptome anderer Erkrankungen des Darmtraktes, einschließlich des Mastdarmkrebses sein und müssen deshalb abgeklärt werden.

      Wie werden Hämorrhoiden diagnostiziert?

      Eine gründliche Abklärung und Diagnosestellung durch einen Arzt ist in jedem Fall angezeigt, vor allem wenn sich Blutbeimengungen auf dem Stuhl befinden. Folgende Untersuchungen werden von Ihrem Arzt durchgeführt:

      Erhebung der Krankengeschichte (Fragen nach Beschwerden, Blutauflagerungen usw.)

      Tastbefund mit dem Finger (Rektal-Palpation) zur Feststellung der Muskelspannung des Schließmuskels und tastbarer Knoten

      Enddarmspiegelung (Rektoskopie): Inspektion des Analkanals und des unteren Mastdarmabschnitts mit einem kleinen Rohr

      Wie werden Hämorrhoiden behandelt?

      Die Basistherapie für alle Hämorrhoiden ist eine ballaststoffreiche Ernährung mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, um den Stuhl weicher zu machen.

      Abhängig von der Ausprägung der Erkrankung kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht:

      Salben (z.B. demnächst von Sangui) und Zäpfchen, Analtampons: Sie wirken je nach Inhaltsstoff entzündungshemmend und schmerzlindernd, lokal schmerzstillend oder zusammenziehend auf Grund von Gerbstoffen (adstringierend). Diese Mittel bekämpfen nur die Symptome der Hämorrhoiden.

      Verödung (Sklerosierung): In mehreren Sitzungen werden Spritzen in die Hämorrhoiden verabreicht. Durch die eingebrachte spezielle Flüssigkeit kommt es zu einer Reizung mit einer nachfolgenden Vernarbung und Schrumpfung der Gefäße.

      Abbinden mit kleinen Gummiringen (Ligatur): Dabei wird das erweiterte Gefäß an der Basis umschlungen. Nach einigen Tagen stirbt das Gewebe ab und wird mitsamt Gummiring abgestoßen.

      Chirurgische Entfernung: Sie wird vor allem bei fortgeschrittenem Hämorrhoidalleiden angewendet.

      Wie können Sie Hämorrhoiden vorbeugen?

      Die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung von Hämorrhoiden wie auch Voraussetzung jeder Therapie ist eine ballaststoffreiche Ernährung, um der chronischen Verstopfung vorzubeugen. Nehmen Sie dabei ausreichend Flüssigkeit zu sich, damit die Ballaststoffe quellen können (mind. 1,5-2,5 Liter).

      Vorbeugend wirken: Vollkornbrot, Müsli, Weizenkleie, Sesam, Haferflocken, Obst mit Schale und Gemüse u.ä.

      Vermeiden Sie: Weißbrot, Schokolade, Reis, Teigwaren, Kartoffeln, schwarzen Tee und Früchte ohne Schalen oder andere Nahrungsmittel, die zu Verstopfung führen.

      Bewegen Sie sich ausreichend. Nehmen Sie gegebenenfalls ab.

      Nehmen Sie sich Zeit beim Stuhlgang.

      Vermeiden Sie zu starkes Pressen.

      Abführmittel (auch so genannte natürliche oder pflanzliche Produkte) sind zu meiden.

      Haben Sie Beschwerden, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Hemmung und falsches Schamgefühl, über Ihre Probleme zu sprechen, verzögern den Beginn einer Behandlung und führen zu nicht notwendigen Komplikationen.

      Prognose

      Hämorrhoiden sind keine bedrohliche Erkrankung. Je früher die Therapie eingeleitet wird, desto einfacher sind Hämorrhoiden zu behandeln. Notwendig ist eine aktive Unterstützung der Therapie. Sie kann nur dann Erfolg versprechend sein, wenn Sie die Entstehung neuer Hämorrhoiden durch die oben genannten Maßnahmen vermeiden.

      Quelle
      Gesenhues, Ziesche: Allgemeinmedizin

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 20:27:52
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Mir fällt da noch Hämorrhoiden Salbe ein:)
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 20:11:08
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      @Mengolvator Auch nicht schlecht aber das ist es nicht aber die Produckte von Sangui verbergen noch ein riesiges Nutzungspotenzial was noch nicht in betracht gesogen worden ist,die Phantasie hat hier keine Grenzen:cool:

      Gruss Capten
      Ps.Der jetzt was Essen muss:p
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 20:03:34
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Capten,
      ich bin sehr gespannt auf Deinen Bericht.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Wäre eine von Sangui entwickelte Creme zur Zeit möglich ?


      Schuppenflechte (Psoriasis)

      Was ist Schuppenflechte?

      Psoriasis oder Schuppenflechte ist eine gutartige, chronische-entzündliche und immer wiederkehrende Hautkrankheit mit erhöhter Schuppenbildung. Die Krankheit kann in einem so bescheidenen Ausmaß auftreten, dass der Betroffene nichts davon merkt. Sie kann aber auch so schwerwiegend sein, dass sie das Leben des Erkrankten wie eine Behinderung einschränkt. In besonders schweren Fällen ist sie sogar lebensgefährlich.

      Schuppenflechte ist nicht ansteckend, kann aber vererbt werden. Es besteht also ein erhöhtes Risiko, an Schuppenflechte zu erkranken, wenn bereits ein Psoriasis-Kranker in der Familie ist. Ungefähr zwei Prozent der deutschen Bevölkerung, also etwa zwei Millionen Menschen, leiden an einer mehr oder weniger schweren Form der Schuppenflechte. Schuppenflechte kommt in allen Altersschichten vor, besonders häufig in der Gruppe der 15- bis 40-Jährigen. Frauen und Männer sind etwa gleich häufig betroffen.



      Wie entsteht Schuppenflechte?

      Man kennt heute noch nicht den genauen Grund für das Entstehen einer Schuppenflechte. Auch wenn Sie die Veranlagung in Ihren Genen tragen, bedeutet das noch nicht, dass sich eine Schuppenflechte bildet.

      Neben der genetischen Veranlagung spielen noch weitere Faktoren eine Rolle, die sowohl das Risiko des erstmaligen Auftretens der Schuppenflechte als auch des Auftretens von Schüben erhöhen. Dazu gehören z.B. Infektionen, lokale Hautschäden, Alkoholgenuss und bestimmte Medikamente.

      Es gibt verschiedene Formen der Schuppenflechte, die nach ihrem Aussehen unterschieden werden. Zudem gibt es noch einige Sonderformen, die sich sowohl im Erscheinungsbild als auch nach dem Ort ihres Auftretens unterscheiden.



      Was sind die Anzeichen der Schuppenflechte?

      Die Anzeichen der Schuppenflechte sind meistens scharf begrenzte, rötliche, leicht erhabene Flecken auf der Haut. Diese Flecken sind mit silberweißen Schuppen bedeckt. Je nach Form der Schuppenflechte sind diese Flecken oft klein und punktförmig, sie können aber auch größere Flächen bedecken. Zum Teil können sie auch jucken. Die oberflächlichen Schuppen lassen sich leicht abkratzen, die tieferen sitzen dagegen fester auf einer jungen, dünnen Hautschicht. Entfernt man auch diese Schuppenschicht, so treten kleine, punktförmige Hautblutungen auf.

      Von der Schuppenflechte sind vor allem Ellenbogen, Knie, Kreuzbeingegend und der behaarte Kopf betroffen. Häufig treten auch Veränderungen der Nägel auf, z.B. stecknadelkopfgroße Eindellungen (Tüpfelnägel) oder gelblich-bräunliche Verfärbungen durch Befall des Nagelbetts (Ölflecke). Es kann sogar zu einer völligen Zerstörung der Nagelplatte (Krümelnägel) kommen.

      Die Schuppenflechte verläuft schubweise, sie tritt also immer wieder auf. Der einzelne Schub kann dabei unterschiedlich lange andauern. Dies gilt auch für die dazwischen liegendenden beschwerdefreien Zeiträume, die Wochen bis Jahre umfassen können.

      Eine häufige Form der Schuppenflechte ist die Psoriasis guttata. Sie tritt vor allem nach vorangegangenen Infektionen auf und erscheint in Form zahlreicher kleiner Flecken. Häufig geht sie mit Juckreiz einher. Psoriasis guttata kann in eine chronische Form der Schuppenflechte übergehen. Hier sind die Flecken in der Regel nicht so zahlreich, dafür aber größer.

      Bei etwa zehn Prozent der an Schuppenflechte erkrankten Menschen entwickelt sich langfristig in verschiedenen Gelenken die Psoriasis-Arthritis. Sie betrifft am häufigsten Finger- und Zehen-Gelenke.

      Psoriasis pustulosa ist eine recht seltene Sonderform der Schuppenflechte. Hier bilden sich mit Eiter gefüllte Bläschen (Pusteln) auf geröteter Haut. Befallen sind entweder nur Hände und Füße oder bei der "generalisierten Form" der ganze Körper.

      Wie diagnostiziert der Arzt Schuppenflechte?

      Der Arzt erkennt Schuppenflechte an den Haut- und/ oder Nagelveränderungen. In Zweifelsfällen wird er eine Hautprobe entnehmen (Biopsie), die zur weiteren Untersuchung an ein Labor geschickt wird.

      Wie wird Schuppenflechte behandelt?

      Die richtige Hautpflege ist als Basisbehandlung der Schuppenflechte äußerst wichtig. Ideal sind rückfettende Ölbäder, Duschöle, Fettsalben oder fette Cremes. Sie verbessern die körpereigene Schutzfunktion der Haut. Günstig wirken sich auch Faktoren wie Harnstoff, Glycerin oder Hyaluronsäure aus, die die Haut vor Austrocknung schützen. Wäre eine von Sangui entwickelte Creme zur Zeit möglich ?

      Im akuten Krankheitsschub wird zunächst die Schuppenschicht mit Salbenverbänden (Salicylsäure, Milchsäure) abgelöst. Erst dann können die Wirkstoffe bestimmter Arzneistoffsalben zu den Hautzellen vordringen. Zum Einsatz kommen dabei Substanzen, die das übermäßige Wachstum der Hautzellen, also die Schuppenbildung, bremsen und/ oder entzündungshemmend wirken. Angewendet werden z.B. Steinkohleteer, Dithranol bzw. Cignolin, auch in Kombination mit Salicylsäure und mit Harnstoff, Vitamin-D-Abkömmlinge wie Calcipotriol und Tacalcitol, Vitamin-A-Abkömmlinge wie Tazaroten sowie Kortison.

      Eine weitere Behandlungsmethode ist die Bestrahlung mit energiereicher UV-Strahlung. Dazu zählt beispielsweise PUVA, eine Kombination aus UV-A-Strahlung mit dem Wirkstoff Psoralen. Dieser erhöht die Lichtempfindlichkeit der Haut, wodurch das UV-A-Licht seine volle Wirksamkeit entfalten kann.

      Bei schwereren Krankheitsverläufen werden Medikamente eingesetzt, die das Immunsystem unterdrücken (z.B. Ciclosporin A, Methotrexat, Fumarsäureester). Vielversprechende Neuentwicklungen auf diesem Sektor sind die Wirkstoff Etanercept und Alefacept, die bei mittleren und schweren Verlaufsformen der Schuppenflechte als Spritzenkur angewendet werden sollen. Bisher gibt es diese Therapie aber nur im Rahmen von Studien.

      Einzelne Untersuchungen zeigen eine Besserung der Haut-Beschwerden durch Nahrungsergänzungen wie Fischöl oder Zink-Tabletten. Einen wissenschaftlichen Nachweis für die Wirksamkeit gibt es jedoch nicht. Auch Kuren in sonnenreichen Zonen können hilfreich sein. Allerdings kann eine übermäßige UV-Bestrahlung der Haut auch schaden. Risikofaktoren wie übermäßiger Alkoholkonsum oder Stress-Situationen sollten gemieden werden.

      Die Behandlung ist also immer abhängig von Alter, Gesundheitszustand und Lebensgewohnheiten des Erkrankten und wird auf diese Faktoren abgestimmt.

      Prognose

      Derzeit ist die Schuppenflechte nicht heilbar, Krankheitsschübe können also ein Leben lang immer wieder auftreten. Zwei Drittel der Erkrankten erleben allerdings immer wieder Zeiten, in denen sich die Krankheit nicht bemerkbar macht.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 19:25:36
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      Hi @Wolf

      Ich Glaube langsam und unbemerkt kommt der Zug ins rollen;)

      Gruss Capten
      Ps.Der demnächst über einen riesigen Markt für ein Sangui Produckt berichten wird der noch nicht in betracht gezogen worden ist:cool:und schon genauso Marktreif ist wie das Kosmetikum für Merkatura;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 18:44:43
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      @ capten.
      einfach Spitze !

      Gruß Wolfgang
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