(Cancom) diese Aktie wird noch explodieren (Seite 479)

[der_imerator73]

DJ DGAP-Adhoc: CANCOM IT Systeme AG - Jahresergebnis

CANCOM IT Systeme AG / Jahresergebnis

14.02.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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CANCOM IT Systeme AG mit deutlicher Umsatz- und Ergebnisverbesserung in
2005

- 226,1 Mio. Euro Umsatz in 2005 nach 206,9 Mio. Euro im Vorjahr (+ 9,3%)
- 43,1 Mio. Euro Rohertrag nach 34,9 Mio. Euro (+23,5%)
- 3,8 Mio. Euro EBITDA nach 2,9 Mio. Euro (+32,5%)
- 2,4 Mio. Euro EBIT nach 1,3 Mio. Euro (+85,0%)

Jettingen-Scheppach, 14.02.2006 - Die CANCOM-Gruppe setzt ihren
Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2005 fort. Konzernumsatz und -ergebnis

übertrafen nach vorläufigen Zahlen und vorbehaltlich des Testats des

Wirtschaftsprüfers die jeweiligen Vorjahreswerte.

Im Einzelnen gelang es, den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2005 um 9,3%
auf
226,1 Mio. Euro zu steigern.

Besonders erfreulich entwickelte sich die Rohertragsmarge, die von 16,9%
auf 19,0% anstieg. Grund für diese deutliche Verbesserung der Ertragskraft

ist die erfolgreiche Ausweitung des IT-Dienstleistungsgeschäfts. Der
Rohertrag konnte dadurch um 23,5% auf 43,1 Mio. Euro erhöht werden.

Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von 2,9 Mio. Euro auf 3,8 Mio. Euro

(+32,5%).

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte von 1,3 auf 2,4
Mio. Euro erhöht werden (+85,0%).

Das ausgewiesene Ergebnis wurde durch einmalige Restrukturierungskosten aus
der Integration von Akquisitionen und durch eine freiwillige Rückzahlung
an
Mitarbeiter im Zuge eines 2003 erfolgten temporären Gehaltsverzichts mit
insgesamt 0,4 Mio. Euro belastet. Ohne diesen Effekt hätte sich ein EBITDA

in Höhe von 4,2 Mio. Euro (+46,3%) sowie ein EBIT in Höhe von 2,8 Mio
. Euro
(+116,2%) ergeben.

Für das Geschäftsjahr 2006 geht der Vorstand im Zuge des weiteren
Ausbaus
der Dienstleistungsaktivitäten und vor dem Hintergrund einer sich
abzeichnenden Konjunkturbelebung von einer Fortsetzung des Umsatzwachstums
bei überproportionaler Ergebnissteigerung aus.

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Über CANCOM

Die 1992 gegründete CANCOM-Gruppe ist führender Anbieter von IT
Infrastruktur und Dienstleistungen. Sie bietet ihren Kunden ein umfassendes
IT-Produkt- und -Dienstleistungsangebot namhafter Hersteller wie
beispielsweise Adobe, Apple, HP, Microsoft und Symantec. Mit 25
Systemhaus-Niederlassungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und
Großbritannien und über 600 Mitarbeitern zählt CANCOM zu den
führenden
Systemhäusern und IT-Dienstleistern in Deutschland.

Als größter europäischer Partner von Apple und Adobe und als
einer der
bedeutendsten deutschen Lizenzierungspartner von Microsoft im Bereich
Mittelstandslizenzen verfügt CANCOM als Komplett-Lösungsanbieter
über
entscheidende Kernkompetenzen im PC- und Apple-Umfeld.


Rückfragen richten Sie bitte an:

CANCOM IT Systeme AG
Armin Blohmann
Investor & Public Relations
Messerschmittstraße 20
89343 Jettingen-Scheppach
Germany

Tel: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]


DGAP 14.02.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: CANCOM IT Systeme AG
Messerschmittstraße 20
89343 Jettingen-Scheppach Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
Email: [e-mail]
WWW: www.cancom.de
ISIN: DE0005419105
WKN: 541910
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,

Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

[Segate]

[posting]20.192.786 von Turbo-Pascal am 14.02.06 09:27:45[/posting]Glaskugel
Ich rate davon ab, denn sonst hat man ja wieder unendlich viele Analyse- sprich Interpretationsmöglichkeiten, jeder aus seinem Blickwinkel.

[Turbo-Pascal]

Dann wollen wir doch mal hoffen, dass die Glaskugel richtig liegt. Wenn schon, dann würde ich aber nicht erst bei 3,16 € einsteigen, sondern gleich jetzt,wo der Kurs bei 3,05 ist. Dann könnte man auch zur Absicherung von Verslusten den Stopp-Loss bei 2,70 setzen.

[vanheim]

13.02.2006 - 17:50 Uhr
CANCOM Stop-buy-Limit setzen
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der Aktie von CANCOM (ISIN DE0005419105/ WKN 541910) ein Stop-buy-Limit bei 3,16 EUR zu setzen.

CANCOM IT Systeme habe einen Bilderbuch-Chart, aber es fehle noch der technische Ausbruch. Mit diesem Wertpapier hätten die Experten schon einmal etwa 45% verdient. Hinter CANCOM IT stünden 26 Systemhaus-Niederlassungen in Deutschland, Schweiz, Österreich und Großbritannien. CANCOM sehe sich als der größte europäische Partner von Apple Computer und Adobe Systems und sei ein Partner auch von Microsoft.

In den ersten 9 Monaten des vergangenen Geschäftsjahres habe das Unternehmen eine Umsatzverbesserung um 7,3% auf 161,3 Mio. EUR erzielt. Dabei sei das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Konzern von 0,7 auf 1,5 Mio. EUR mehr als verdoppelt worden, was natürlich immer noch eine hauchdünne Marge ergebe, aber zumindest in der Richtung stimme. Die bilanzielle EK-Quote von etwa 45% sei aber ein gutes Polster bei der weiteren Margenoptimierung.

Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" raten bei der Aktie von CANCOM ein Stop-buy-Limit bei 3,16 EUR mit anschließender Zielrichtung 4 EUR zu platzieren. Das Stop-loss-Limit sollte bei 2,78 EUR gesetzt werden.

Analyse-Datum: 13.02.2006


Quelle: Finanzen.net

[Segate]

Lage am IT-Markt entspannt sich
Seiteneinsteiger haben Probleme

Schätzungen der Gesellschaft für Informatik (GI) zufolge haben nur etwa fünf bis zehn Prozent der in der IT-Branche Beschäftigten eine Informatik-Ausbildung. Chancen auf dem IT-Arbeitsmarkt haben nach Meinung vieler Experten aber vor allem hoch qualifizierte Fachkräfte mit einem Hochschulabschluss. "Die Studienabgänger haben einen Vorteil: Sie haben den aktuellen Stand des Wissens und sind wirklich Informatiker und keine Seiteneinsteiger", sagt Hohn. Allerdings ist Berufserfahrung wichtig: Einer ZAV-Studie zufolge waren 2005 knapp ein Viertel der Arbeit suchenden IT-Fachleute junge Akademiker, die noch keine Erfahrung vorweisen konnten. Etwa jeder Dritte der arbeitslosen IT-Experten ist weniger als 35 Jahre alt.
"Gerne werden Informatiker genommen, die über eine praxisnahe Ausbildung verfügen oder Erfahrungen in Studentenjobs oder Praktika sammeln konnten", sagt Bitkom-Experte Pfisterer. Quereinsteigern rät er zu kontinuierlichen Fortbildungen. "Nur wer sich systematisch weiterentwickelt, hat langfristig gute Chancen", sagt er.
Für IT-Experten mit Fachhochschul- oder Uni-Ausbildung gab es nach ZAV-Angaben über das Jahr 2005 verteilt so viele offene Stellen wie lange nicht mehr - insgesamt 10.214 gegenüber etwa 8.000 in den Jahren davor. Angaben darüber, wie viele davon besetzt wurden, gibt es allerdings nicht. Jedenfalls ging die Beschäftigtenzahl für diese Gruppe bei gleichzeitigem Stellenabbau leicht nach oben auf 158.808 (2004: 156.418). Die Zahl der Arbeit suchenden IT-Fachleute sank 2005 erneut um etwa fünf Prozent auf 17.150.
Laut einer Umfrage des VDI sieht mehr als ein Drittel der IT- Unternehmen in den kommenden Jahren einen erhöhten Personalbedarf auf sich zukommen. Im Jahr 2005 wurden nach Bitkom-Angaben 4000 neue Stellen geschaffen, insgesamt beschäftigte die IT-Branche 749 000 Menschen. Für 2006 geht Bitkom-Experte Pfisterer von einer stabilen Beschäftigungssituation aus, während GI-Präsident Matthias Jarke einen Zuwachs von vier- bis fünftausend Arbeitsplätzen erwartet.
Beim Online-Jobportal monster.de spricht man von monatlich mehr als 5000 offenen IT-Stellen. monster.de-Sprecher Falk von Westarp sieht dabei einen "uneinheitlichen Trend" am IT-Arbeitsmarkt. "Ein stark steigendes Segment ist beispielsweise der IT-Vertrieb, wo sich die offenen Stellen in den letzten zwölf Monaten mehr als vervierfacht haben", sagt er. Außerdem wachsen nach Angaben der Experten Software-Anbieter und IT-Dienstleister am stärksten.
Die Produktion von Hardware verliert dagegen weiterhin an Bedeutung. "Wir haben 2005 gesehen, dass die Großen schwächeln", sagt Rolf Schmidt, IT-Experte der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. "HP, IBM, T-Systems - alle haben angekündigt, massiv Personal abzubauen, oder haben es bereits getan." Die US-Computerriesen IBM und Hewlett- Packard (HP) kündigten vergangenen Sommer an, weltweit zehntausende Arbeitsplätze zu streichen. In Deutschland will HP insgesamt 1500 von 9100 Stellen bis 2007 abbauen.
Außerdem denken Arbeitgeber weiterhin laut über die Verlagerung von IT-Jobs ins Ausland nach. "Wenn in Bratislava jemand die ganze IT-Administration für 500 Euro im Monat macht, können wir damit nicht konkurrieren", sagt ver.di-Experte Schmidt. Die Zukunft der deutschen IT-Branche liege in der Entwicklung neuer Produkte.

[Segate]

Ich kann aber auch verstehen, das es noch Anlegergruppen gibt, die noch den Geschäftsbericht Ende März und die nächsten Quartalszahlen abwarten wollen, um endgültig einzusteigen!

[Turbo-Pascal]

3,16 €. Da haben wieder einige den Schuß nicht gehört. Das bedeutet ein KGV von 14,04 wenn man die recht sportlichen Erwartungen für 2006 als Grundlage nimmt. Das die Zockerei schon so früh vor Bekanntgabe der Jahreszahlen stattfindet, verwundert mich allerdings schon.

[wolfinian]

@ueidenmu

Nur zur Klarstellung, ich rede hier von den beiden Barkapitalerhöhungen durch die Ausgabe von Aktien. Wenn ich mich nicht täusche wurden hier mehr als 2,5 Mio. € eingesammelt. (wer es genau wissen will, kann ja nachschauen)

Dies führt selbstverständlich zu einer Erhöhung der Liquidität. Das Geld wurde aber längst wieder verbrannt.

[Turbo-Pascal]

[posting]20.150.693 von ueidenmu am 11.02.06 12:13:45[/posting]Du hast natürlich recht mit Deiner Aussage zur den Kapitalerhöhungen und zur Expansion. Stimme Dir vollkommen zu. Ganz zufrieden bin ich aber trotzdem nicht. Wenn Unternehmen zugekauft werden, bringen die ja Liquidität mit. Und die spiegelt sich ja dann wieder in der konsolidierten Konzernbilanz nieder, oder? Bei entsprechend positiven Gewinnprognosen rechtfertigt eine solche Übernahme dann auch entsprechender Goodwill. Wenn aber eine Firma ohne Liquidität übernommen wird. Sprich eine Firma, die pleite ist, dann rechtfertigt dies in den allermeisten Fällen auch keinen Goodwill. Leider waren diese unglücklichen Übernahmen in der Vergangenheit auch schuld an der Misere.

Stimmt genau, es kommt darauf an, ob CANCOM in diesem schwierigen Markt profitabel wachsen kann. Bin da mal eher skeptisch - leider. Wie Du richtig schreibst, ist CANCOM ein Investment mit Chancen- und Risikopotential. Wobei ich das Chancenpotential als sehr übersichtlich einschätze.

[ueidenmu]

[posting]20.136.585 von Turbo-Pascal am 10.02.06 15:19:02[/posting]"Trotz einiger Kapitalerhöhungen steigt und steigt die Liquidität nicht wirklich, was die Vermutung erhärtet, dass, wie Wolfinian richtig bemerkt, Verluste verschleiert werden sollen. Jetzt komm` mir aber blos nicht, dass die Liquidität für Expansionen benötigt wird. Diese werden mit Aktien bezahlt!!"

Wie Du richtig schreibst erfolgt die Expansion großteils über die Ausgabe von Aktien. Deshalb kommt es durch die Kapitalerhöhungen eben nicht zu einem Anstieg der Liquidität. Andererseits kommt es durch die Expansion durch Zukäufe auch zu zusätzlichen Goodwill-Positionen in der Bilanz. Eine Verschleierung von Verlusten zu unterstellen halte ich für sehr spekulativ.
Zweifellos wurde bei Cancom in der Vergangenheit gnadenlos Geld verbrannt (missglüchte Expansion, pompöser Firmensitz,nutzlose Software), dafür hat sich der Aktienkurs auch in den vergangenen 5 Jahren gedrittelt. Für die künftige Entwicklung ist aber entscheidend, ob Cancom es schafft in einem schwierigen Markt profitabel zun wachsen und Werte zu schaffen...oder eben nicht. Ich glaube nicht, daß diese Frage heute schon jemand annähernd zuverlässig beurteilen kann - nicht mal der Vorstand selbst. Von daher hat die Aktie aus meiner Sicht ein hohes Chancen- aber auch Risikopotential.