vestas macht wind ;-)) (Seite 630)
eröffnet am 06.08.04 13:51:12 von
neuester Beitrag 12.04.24 15:02:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.382.623 von exbrass am 18.04.11 12:32:16"Treibende Krääfte dieses Windkraft-Booms sind – neben der EU selbst – vor allem zwei Länder: China und die USA."
Der Artikel schweigt sich aber im weiteren Verlauf zu den USA aus, insbesondere zu der Tatsache, dass der US Windmarkt in 2010 dramatisch eingebrochen ist (um mehr als 50%!!).
Der Markt in China war fantastisch, stimmt, aber der wird hauptsächlich von chinesischen Anlagenbauern beliefert - die üben dort in ihrem Binnenmarkt, um morgen auf den Weltmärkten Vestas und Co Konkurrenz zu machen.
Der Artikel schweigt sich aber im weiteren Verlauf zu den USA aus, insbesondere zu der Tatsache, dass der US Windmarkt in 2010 dramatisch eingebrochen ist (um mehr als 50%!!).
Der Markt in China war fantastisch, stimmt, aber der wird hauptsächlich von chinesischen Anlagenbauern beliefert - die üben dort in ihrem Binnenmarkt, um morgen auf den Weltmärkten Vestas und Co Konkurrenz zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.382.623 von exbrass am 18.04.11 12:32:16Danke für den Artikel, der hier geäußerte Meinungen von wegen Windkraftblockade und nichts habe sich geändert, doch ziemlich widerlegt.
Windkraftblockade in den USA und in China habe sich nichts geändert? Irgendwie spinnen in der Energiedebatte wohl alle ein bißchen.
Windkraftblockade in den USA und in China habe sich nichts geändert? Irgendwie spinnen in der Energiedebatte wohl alle ein bißchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.382.538 von gagaga am 18.04.11 12:13:16Wenn Deutschland auch eine Voreiterrolle einnimmt, dann wird Europa nicht automtisch folgen. Wichtig ist, dass der Wirkungsgrad der Windräder schnell und deutlich zunimmt, insbesondere Offshore.
http://windkraftfakten.wordpress.com/die-ganze-welt-will-win…
Die ganze Welt will Windkraft
Weltweiter Windkraft-Boom voll in Fahrt
Obwohl die Weltwirtschaft auch noch 2010 die Folgen der Finanzkrise zu bewältigen hatte, ging der Ausbau der Windkraft auf der ganzen Welt rasant weiter. Die rund 35.800 neu hinzugekommenen Megawatt steigerten die weltweite Windkraftleistung um über 22 Prozent auf rund 195.000 Megawatt.
Treibende Kräfte dieses Windkraft-Booms sind – neben der EU selbst – vor allem zwei Länder: China und die USA. Beide wollen ihre nationale Energieversorgung selbst in die Hand nehmen und sich von Energieimporten aus Krisenländern unabhängig machen. Wie die EU entdecken auch sie die Windenergie als kostenlosen „Energierohstoff“ für die Stromerzeugung.
Unvorstellbare Dimensionen
2010 hat China Windkraftanlagen mit der gewaltigen Leistung von 16.500 Megawatt neu gebaut. Um einen Vergleich zu haben: Damit hat China in nur einem Jahr soviel Windstrom-Kapazität neu geschaffen, wie Italien, Frankreich und Großbritannien zusammen in ihrer gesamten Windgeschichte bisher in Summe installiert haben.
Europa legt auf hohem Niveau kräftig zu
Auch für die EU ist die Windkraft die Energie mit den größten Zukunftsperspektiven, daran konnte auch die Wirtschaftskrise nichts ändern. Trotz den schwierigen Rahmenbedin- gungen wurden auch 2010 wieder fast 10.000 Megawatt Windkraftleistung neu errichtet – fast soviel wie im Rekordjahr 2009.
Mehrere Ausbauphasen
Pionierländer in Europa waren Dänemark und Deutschland, die schon in den 1990er Jahren sehr aktiv waren. Auch Spanien holte bald auf. Heute steht in Deutschland und Spanien zusammen mehr als die Hälfte der EU-Gesamtleistung. In einer zweiten Ausbauphase trugen Italien, Frankreich und Großbritannien in den letzten Jahren den rasanten Aufstieg der Windkraft in Europa mit. Und eine dritte Ausbauphase entwickelt sich gerade in mittel- und osteuropäischen Ländern wie Polen, Rumänien oder Bulgarien.
Die ganze Welt will Windkraft
Weltweiter Windkraft-Boom voll in Fahrt
Obwohl die Weltwirtschaft auch noch 2010 die Folgen der Finanzkrise zu bewältigen hatte, ging der Ausbau der Windkraft auf der ganzen Welt rasant weiter. Die rund 35.800 neu hinzugekommenen Megawatt steigerten die weltweite Windkraftleistung um über 22 Prozent auf rund 195.000 Megawatt.
Treibende Kräfte dieses Windkraft-Booms sind – neben der EU selbst – vor allem zwei Länder: China und die USA. Beide wollen ihre nationale Energieversorgung selbst in die Hand nehmen und sich von Energieimporten aus Krisenländern unabhängig machen. Wie die EU entdecken auch sie die Windenergie als kostenlosen „Energierohstoff“ für die Stromerzeugung.
Unvorstellbare Dimensionen
2010 hat China Windkraftanlagen mit der gewaltigen Leistung von 16.500 Megawatt neu gebaut. Um einen Vergleich zu haben: Damit hat China in nur einem Jahr soviel Windstrom-Kapazität neu geschaffen, wie Italien, Frankreich und Großbritannien zusammen in ihrer gesamten Windgeschichte bisher in Summe installiert haben.
Europa legt auf hohem Niveau kräftig zu
Auch für die EU ist die Windkraft die Energie mit den größten Zukunftsperspektiven, daran konnte auch die Wirtschaftskrise nichts ändern. Trotz den schwierigen Rahmenbedin- gungen wurden auch 2010 wieder fast 10.000 Megawatt Windkraftleistung neu errichtet – fast soviel wie im Rekordjahr 2009.
Mehrere Ausbauphasen
Pionierländer in Europa waren Dänemark und Deutschland, die schon in den 1990er Jahren sehr aktiv waren. Auch Spanien holte bald auf. Heute steht in Deutschland und Spanien zusammen mehr als die Hälfte der EU-Gesamtleistung. In einer zweiten Ausbauphase trugen Italien, Frankreich und Großbritannien in den letzten Jahren den rasanten Aufstieg der Windkraft in Europa mit. Und eine dritte Ausbauphase entwickelt sich gerade in mittel- und osteuropäischen Ländern wie Polen, Rumänien oder Bulgarien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.382.423 von Siphex am 18.04.11 11:51:47Nur halt, dass Entscheidungsträger schneller aufgewacht sind bzw. aufwachen werden als dass sie es ohnehin schon tun.
Kann schon sein, dass es in Deutschland tatsächlich etwas ändert. Baden Württemberg mag z.B. aus seinem Dornröschenschlaf in Sachen Windenergie erwachen.
Aber man vergisst aus der deutschen Binnenperspektive, dass der Fukushima Schock weitgehend eine deutsche Angelegenheit ist - nicht einmal in Japan denken sie jetzt über einen Atomausstieg nach, und auch in keinem anderen mir bekannten Land (Franreich? England? China? USA? ....?).
Nein Fukushima wird Vestas nicht retten. Ungleich wichtiger für das Umfeld ist leider z.B. die energiepolitische Totalblockade im bis vor kurzem größten Windmarkt der Welt, den USA.
Kann schon sein, dass es in Deutschland tatsächlich etwas ändert. Baden Württemberg mag z.B. aus seinem Dornröschenschlaf in Sachen Windenergie erwachen.
Aber man vergisst aus der deutschen Binnenperspektive, dass der Fukushima Schock weitgehend eine deutsche Angelegenheit ist - nicht einmal in Japan denken sie jetzt über einen Atomausstieg nach, und auch in keinem anderen mir bekannten Land (Franreich? England? China? USA? ....?).
Nein Fukushima wird Vestas nicht retten. Ungleich wichtiger für das Umfeld ist leider z.B. die energiepolitische Totalblockade im bis vor kurzem größten Windmarkt der Welt, den USA.
Nö, Fukushima ändert nichts.
Nur halt, dass Entscheidungsträger schneller aufgewacht sind bzw. aufwachen werden als dass sie es ohnehin schon tun. Und dass immer mehr Leute Ökostrom wollen. Und wenn Deutschland Windenergie pusht und sich in Brüssel einsetzt, werden auch die anderen Mitgliedstaaten nachziehen.
Ich sehe vor allem dass die Aktie in einem viel besseren Umfeld viel schlechter dasteht als in den Jahren zuvor.
Nur halt, dass Entscheidungsträger schneller aufgewacht sind bzw. aufwachen werden als dass sie es ohnehin schon tun. Und dass immer mehr Leute Ökostrom wollen. Und wenn Deutschland Windenergie pusht und sich in Brüssel einsetzt, werden auch die anderen Mitgliedstaaten nachziehen.
Ich sehe vor allem dass die Aktie in einem viel besseren Umfeld viel schlechter dasteht als in den Jahren zuvor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.382.001 von chriroe am 18.04.11 10:34:211.) hat sich die Welt weniger geändert, als Du offenbar meinst. Deutschland spielt im globalen Windmarkt jedenfalls eine marginale Rolle und daran wird sich nichts ändern.
2.) hat sich schon gar nichts daran geändert, dass die Produktionskapazitäten für Windmühlen schneller wachsen, als die Nachfrage. Gleichzeitig steigen die Inputpreise. Das bedeutet,
3.) einen knallharten Preiskampf in einer Zeit steigender Produktionskosten.
gagaga, Du hast schon recht, dass für Q1/11 nicht die Aufträge aus Q1/11 relevant sind. Die Frage ist aber, welche Konditionen Vestas in 2010 hinnehmen musste, um an Aufträge zu kommen.
4.) Wenn man unterstellt, dass bei den WKA-Herstellern in Zukunft keine überdurchschnittlichen EBIT-Margen mehr drin sind (sondern man sich vielleicht mit 4 bis 5% bescheiden muss) und dass viel Wachstumspotential aufgrund der vielen Player für jedes einzelene Unternehmen für die nächsten Jahre nicht da ist, dann ist Vestas selbst heute teuer(!) bezahlt.
Seht mal irgendwann ein, dass aus dem Umstand, dass eine bestimmte Industrie wächst, nicht automatisch folgt, dass mehr oder weniger jedes Unternehmen dieser Industrie ein gutes Investment ist. So simpel ist die Welt nicht, sonst hätte jeder Investor reich werden müssen, der auf die Moden der Vergangenheit setzte (Radio, Luftfahrt, Fernsehgeräte, Computer und so vieles mehr). Das Gegenteil war der Fall.
Fukushima ändert fast nichts. Schon gar nicht betriebswirtschaftliche Wahrheiten.
2.) hat sich schon gar nichts daran geändert, dass die Produktionskapazitäten für Windmühlen schneller wachsen, als die Nachfrage. Gleichzeitig steigen die Inputpreise. Das bedeutet,
3.) einen knallharten Preiskampf in einer Zeit steigender Produktionskosten.
gagaga, Du hast schon recht, dass für Q1/11 nicht die Aufträge aus Q1/11 relevant sind. Die Frage ist aber, welche Konditionen Vestas in 2010 hinnehmen musste, um an Aufträge zu kommen.
4.) Wenn man unterstellt, dass bei den WKA-Herstellern in Zukunft keine überdurchschnittlichen EBIT-Margen mehr drin sind (sondern man sich vielleicht mit 4 bis 5% bescheiden muss) und dass viel Wachstumspotential aufgrund der vielen Player für jedes einzelene Unternehmen für die nächsten Jahre nicht da ist, dann ist Vestas selbst heute teuer(!) bezahlt.
Seht mal irgendwann ein, dass aus dem Umstand, dass eine bestimmte Industrie wächst, nicht automatisch folgt, dass mehr oder weniger jedes Unternehmen dieser Industrie ein gutes Investment ist. So simpel ist die Welt nicht, sonst hätte jeder Investor reich werden müssen, der auf die Moden der Vergangenheit setzte (Radio, Luftfahrt, Fernsehgeräte, Computer und so vieles mehr). Das Gegenteil war der Fall.
Fukushima ändert fast nichts. Schon gar nicht betriebswirtschaftliche Wahrheiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.381.419 von DJHLS am 18.04.11 08:39:23Q1/2011 wird grausig aussehen.
Wie kommst du da darauf, würde mich mal interessieren?
Analysten interessieren mich nicht, ich schalt lieber selbst mein Hirn ein
Wie kommst du da darauf, würde mich mal interessieren?
Analysten interessieren mich nicht, ich schalt lieber selbst mein Hirn ein
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.381.651 von SKGold_2 am 18.04.11 09:32:06bei 150 DKK wären wir so ziemlich auf 52-Wochen-Tief. Und das bei dem geänderten Stimmungsumfeld nach der Japan-Katastrophe. Einfach unglaublich, die Welt ändert sich radikal und die Analysten wollen Vestas auf Jahrestief schreiben. Und das soll auch noch irgendwie seriös sein.
Wie schon die Citibank-Analyse ist auch dieses Kursziel ein Musterbeispiel für die Dreistigkeit der Bankster. Um Kleinanleger zu verunsichern und sich selbst billig einzukaufen, ist jedes Mittel recht. Und das funktioniert auch noch zumindest ansatzweise.
Den Windradbauern gehört die Zukunft. Man kann sich nur wundern über die, die bei solchen Kursen verkaufen und den Bankstern auf den Leim gehen.
Meine Meinung: kaufen, kaufen, kaufen.
Aber nur meine Meinung und natürlich keine Kaufempfehlung.
Wie schon die Citibank-Analyse ist auch dieses Kursziel ein Musterbeispiel für die Dreistigkeit der Bankster. Um Kleinanleger zu verunsichern und sich selbst billig einzukaufen, ist jedes Mittel recht. Und das funktioniert auch noch zumindest ansatzweise.
Den Windradbauern gehört die Zukunft. Man kann sich nur wundern über die, die bei solchen Kursen verkaufen und den Bankstern auf den Leim gehen.
Meine Meinung: kaufen, kaufen, kaufen.
Aber nur meine Meinung und natürlich keine Kaufempfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.381.419 von DJHLS am 18.04.11 08:39:23Q1/2011 wird grausig aussehen.
Das denke ich nicht, da werden die üppigen Aufträge aus 2010 abgearbeitet - neu Aufträge und Umsätze erfolgen mit einem zeitlichen Versatz von mindestens einem halben Jahr, eher mehr.
Die Auftragslage ist definitiv besorgniserregend, ich bin wie gesagt schon im Winter aus diesem Grund aus meiner Turn Around Spekulation wieder ausgestiegen - dass mir dadurch der Fukushima Hype entgangen ist - Pech.
Das denke ich nicht, da werden die üppigen Aufträge aus 2010 abgearbeitet - neu Aufträge und Umsätze erfolgen mit einem zeitlichen Versatz von mindestens einem halben Jahr, eher mehr.
Die Auftragslage ist definitiv besorgniserregend, ich bin wie gesagt schon im Winter aus diesem Grund aus meiner Turn Around Spekulation wieder ausgestiegen - dass mir dadurch der Fukushima Hype entgangen ist - Pech.
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