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    PartnerFonds ? Kapital für den Mittelstand? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.04 22:25:04 von
    neuester Beitrag 14.03.19 09:45:08 von
    Beiträge: 421
    ID: 903.438
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     Ja Nein
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      schrieb am 13.09.04 22:25:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      hat da jemand mit Erfahrung/ eine Meinung? Das Ding soll sogar mündelsicher sein, das bei der Rendite, da kann doch was nicht stimmen.

      Danke!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 09:47:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Naja, mündelsicher heisst ja letztendlich nur, dass ein Richter das Produkt als mündelsicher einstuft. ein anderer kann wiederum anders entscheiden.

      Der Fonds investiert in Mezzanine-Kapital, eine Zwischenform von Fremd- und eigenkapital. Wegen Basel II und der damit verbundenen Tatsache, dass junge Unternehmen immer kreativer bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten werden, werden solche Fonds tatsächlich immer lukrativer und sicherer.

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 18:59:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo WePeHA

      also, Mündelsicherheit ist nicht gegeben, allerdings erreicht das Produkt für Institutionelle (ab 1 Mio Beitrittssumme) die sog. Deckungsstockfähigkeit!

      Aus meiner Sicht ein sehr gutes, wenn auch neues Produkt, mit allen Risiken (deutsche Wirtschaft / Politik etc.) aber auch guten Chancen.

      Noch gibt es die Möglichkeit der Beteiligung!

      Gruss
      Tachometer47
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:12:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:52:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      der lopfinger hat im gebührenpflichtigen Teil seines angebots anscheinend auch kritische Anmerkungen

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      schrieb am 12.10.04 05:03:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich interessiere mich auch fuer den Fonds ... darf man fragen was da so inetwa an negativen Anmerkungen steht ?

      mfg

      beehead
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:23:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      @alle

      Die Hauptkritikpunkte von Loipfinger stehen in meinem Posting Nr. 4.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 00:39:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Premium, hast Du denn schon mal einen Prospekt des Beteiligungsangebotes gelesen? Loipfinger nachplappern kann jeder. Da ich selber an dem Produkt beteiligt bin und den Prospekt mit Gutachten gelesen habe kann ich eine Beteiligung nur empfehlen. Im Prospekt liegt eine CD bei, auf der die Namen und Lebensläufe der "Entscheider" für eine Investition offengelegt sind. Ausserdem zahlen meines Wissens auch Unternehmen im A Bereich gerne etwas höhere Zinsen um sich von den Banken unabhängiger zu machen. 80% des deutschen Mittelstandes schaftt nich mal ein A-Rating. SInd die alle nur mäßig in Zins-und Tilgungsleistung? Und um auf Punkt 4 von Loipfingers Ausführungen einzugehen: Der Fonds ist eine doppelstöckige KG. Anlager Beteiligen sich an einer Anleger KG. Diese wiederum ist an einer Anlage KG beteiligt über die dann die Unternhemensbeteiligungen eingegangen werden. Diese Anlage KG bleibt auch nach Schließung der Anleger KG offen, so dass weitere ANlager KG`s sich daran beteiligen können und die Risikostreuung erreicht wird. Ich kann nur sagen: Loipfinger sollte besser lesen !

      Gruß evolusys
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:10:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      @evolusys

      Ja, ich habe den Prospekt gelesen. Ich gebe Dir Recht, dass Loipfinger nicht den aktuellen Prospekt in den Händen hatte. Auf CD ist der Entscheidungsausschuss drauf. Ob diese Leute gute Investitionsentscheidungen treffen, weiß man allerdings noch nicht.

      > kaum einer schafft im Mittelstand ein A Rating <

      ja, das ist leider so. Die meisten Mittelständler haben nur eine mäßige Fähigkeit zur Zins- und Tilgungsleistung.

      Daher sind diese stillen Beteiligungen auch mit entsprechenden Risiken behaftet.

      > Volumen und Streuung <

      Deine Aussagen sind richtig. Je später man investiert, desto sicher wird der Fonds.

      Loipfinger rät deshalb auch nur zum gegenwärtigen Zeitpunkt ab. Bei entsprechendem Erfolg wird man ja weiterhin Partnerfonds 4, 5, 6 etc. KG auflegen. Dann man weiß man mehr über die getroffen Investitionsentscheidungen und die Streuung ist größer; die Risiken entsprechend niedriger.

      Ich habe wegen des Volumens bei der Wunderlich GmbH nachgefragt. Das Volumen des Fonds (oberen KG) ist von den 50 - 70 Mio Euro noch weit entfernt. Man kam Ende 2003 gerade so über 10 Mio Euro Grenze. Hätte man die nicht geschafft, wäre der Fonds rückabgewicklet worden. Dies steht auch so im alten Prospekt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:49:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Rating kommt aber allerdings im Regelfall nicht aufgrund der Zahlungsmodalitäten oder Zahlungsfähigkeiten zustande, sondern basiert hauptsächlich auf der geringen Eigenkapitalausstattung der Deutschen Mittelständler. Das war allerdings ein Fehler von Vater Staat, da er es lieber gesehen hat, wenn Gewinne ausgeschüttet werden und nicht im Unternehmen belassen werden. Die meisten Unternehmen wären mit einer besseren EK-Quote auch locker in einem A Rating und genau da setzt ja auch das Konzept des Fonds an: Stärkung der heimischen Wirtschaft ohne Equity Kicker und ohne operative Mitspracherechte im Unternehmen. Also kein Private Equity. Laufende Rückflüsse und somit Planbarkeit für die Unternehmen ist doch das A & O.
      So sieht das überigends auch die Welt am Sonntag und das Handelsblatt, Capital und Impulse. Wer sich informieren möchte: auf der Homepage des Initiators gibt es auch ein Rubrik Presse. Da sind die verschiedensten Artikel drin. Viel Spaß beim lesen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:11:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      @evolusys
      Aber genau das Eigenkapital ist doch der Topf auf den ich neben stillen Reserven zurückgreifen kann wenns mal nicht so läuft. Deshalb besteht das schlechte Rating zurecht und deshalb ist die Zahlungsfähigkeit eingeschränkt.

      Ich wäre in jedem Fall vorsichtig und würde abwarten - es läuft ja nichts davon.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:35:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich freue mich, ein Mann der ersten Stunde zu sein und am Ende der Laufzeit auf eine tolle Beteiligung zurückschauen zu können (wovon ich bei dem Konzept ausgehe). Wenn ich bedenke, wieviel Verlust ein jeder schon mit Aktien gemacht hat, dann kann ich mit dem Risiko shr gut leben. Auch im Vergleich zu anderen Beteiligungsformen wie z.B. Medienfonds etc. gehe ich davon aus, dass ich mich über die Beteiligung noch sehr freuen werde.
      Gruß evo
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:42:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo zusammen,

      finde die Fondskonstruktion und -konzeption ebenfalls interessant, jedoch verstehe ich die Kennzahlen im Kurzexposé nicht:

      Wieso ist beispielsweise der Kapitalrückfluss nur 42634 (bei Anlage von 105.000 und Spitzensteuersatz) im Vergleich zu 105.000 bei 0% Steuern???
      Bin wahrhaftig kein Wirtschaftswaiser, das verstehe ich irgendwie gar nicht. Kann mir jemand bei der Interpretation der Zahlen helfen?

      Grüße, Gutedel
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:29:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Gutedel,

      die Frage habe ich mir auch gestellt: In den 42.000 Rückfluss sind bereits alles Steuerzahlungen abgezogen. versteuert werden muss am Ende die 105.000 sowie die Ausschüttungen der jahre zuvor.
      Effektiv fließen 105.000 auf Dein Konto aber in Deiner Steuererklärung musst Du dann die Rückflüsse und Erträge angeben, so dass dann ca. 60.000 Euro bei Spitzensteuersatz wieder an den Staat fliessen.

      Viele Grüße
      evo
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 14:27:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo evolusys

      Heisst das, dass die Ausschüttungen in den Jahren davor nicht im Jahr der Ausschüttung, sondern am Laufzeitende versteuert werden? Ich dachte, Ausschüttungen müssen dann versteuert werden, wenn sie fliessen???

      Gruss gutglck
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:08:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja, so ist es. Wenn man im Prospekt die steuerlichen Hinweise genau betrachtet, so kann man dort nachlesen, dass durch Fremdmittelhinzunahme (ich glaube um die 30%) ein Verlustspeicher nach §15a EStG generiert wird und somit die Ausschüttungen während der Laufzeit nicht versteuert werden müssen, sondern erst am Ende.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:11:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo zusammen,

      nette Diskussionen zu diesem Thema, ich habe da einen ganz eigenen fragwürdigen Punkt aus der Durchsicht der Kurzinfo und der Initiator-Homepage. Es wird ständig mit den guten Ratings der Mittelständler geworben und einer Realisierungswahrscheinlichkeit der Prognose von über 98%! Was bei einer IRR > 10% bombastich aussieht. Wenn ich die Kurzinfo jedoch richtig verstanden habe, dann werden gar nicht direkt die Unternehmen mit Kapital versorgt, sondern projektbezogene NewCos. Steht im Prospekt, der ja leider nicht auf der Homepage zur Verfügung gestellt wird, etwas zur Sicherheitenstellung der Projektanstossenden Mittelständler? Wenn diese nämlich nicht bei negativem Verlauf der Projekte für die Verluste in der Projektgesellschaft aufkommen, sehe ich den Sinn der Ratings nicht, dann liegt das Risiko nicht in der Kapitaldienstfähigkeit der Mittelständler, sondern in der Projektauswahl und wir haben hier ein klassisches Moral Hazard Risiko. Über Einschätzung der Prospektleser freue ich mich.

      Gruß
      clownero
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 16:57:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mein Bankberater sagte mir, daß man nur noch bis Jahresende zeichnen könne.
      Hier im Board stand aber, daß man jederzeit einsteigen kann...

      Was ist richtig?
      Wieviel Anteile sind schon verkauft??
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 22:24:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      wer Interesse hat kann sich gerne melden :-)
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 19:08:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn ich die Struktur des Partnerfonds verstanden habe,
      ergeben sich folgende Besonderheiten:
      In 2004 werden die Anlegermittel in festverzinsliche Wertpapiere investiert. Aufgrund der besonderen steuerlichen Struktur (GbR-Konstruktion, Einnahme-Überschussrechnung, Umlaufvermögen) stellen die Investitionsaufwendungen steuerlich sofort abzugsfähige Betriebsausgaben dar (bei Veräusserung der Wertpapiere dann wieder Betriebseinnahmen). Hierdurch ergeben sich in 2004 die hohen steuerlichen Verlust. Dies Konzept bieten auch verschieden Banken an, natürlich mit wesentlich geringeren Renditen, da hier die Investition bis zum Ende des Fonds in festverzinslichen Wertpapieren verbleibt.

      Im Jahr 2005 werden die Wertpapiere der GbR wieder deinvestiert und die Anlage KG erwirbt Beteiligungen (still) an den gesuchten Zielunternehmen. Die in den Zielunternehmen bzw. Segmenten erzielten Verluste führen in 2005 zu entsprechendem steuerlichen Aufwand, der zur Verrechnung mit den o. g. Erträgen aus Desinvestion der Wertpapiere führt.
      Die Verluste aus den stillen Beteiligungen können doch eigentlich nur über dort vorhandenn Aufwand entstehen ?
      Was ist hieran mündelsicher ? Die Streuung auf verschiedene Zielunternehmen ? Auch die Anlage eines Aktieninvestmentfonds erfolgt doch gestreut auf verschiedene Unternehmen. Atypisch stille Beteiligungen an Zielunternehmen bieten doch auch andere an.
      Wahrscheinlich habe ich das Prinzip nicht richtig verstanden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 13:23:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Q alle
      Q20,taxpilot.
      Bin Zeichner eines sog. Garantiefonds,IBV-D3-angeblich absolut sicher.Jetzt Ausfall der gesamten ,angeblich garantierten Ausschuettung!!
      Hoffentlich läuft es mit unserem muendelsicheren Fond tatsaechlich wie prospektiert.
      Wie ist der Gang der Dinge?
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:13:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.08.05 12:33:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22 Sieht so aus, siehe auch Fondstelegramm.de
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 08:07:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.08.05 00:09:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.08.05 22:03:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      bedauerlicherweise werdet ihr mir in 6 Monaten diesen Beitrag vorhalten...ABER könnte es sein dass hier ein wenig übertrieben wird?
      Erstens der Herr L. sieht grundsätzlich ja mal alles negativ. Darum hat er es ja hinterher immer gewußt. Bei den Fakten die er hat könnte man ja mal überlegen wann die Kohle reingekommen ist. Zweitens wurde wahrscheinlich ein großer Anteil im "Maifieber" eingeworben, dass das bislang nicht platziert ist, wundert vielleicht nicht wirklich. Dass die Ausschüttung ausfällt ist zwar generell ein schlechtes Zeichen, aber das wäre ja auch ein Eigeständnis, dass man das Geld nicht (besser) investieren kann. Ein Verlust entsteht nur dadurch, dass die laufenden Kosten des Betriebs nicht durch die (mageren) Zinseinkünfte gedeckt werden (bzw. nicht irgendwann die Weichkosten der Initiierung erwirtschaftet werden. Was wäre die Alternative? die Kriterien senken? Ohne Rating, oder mit schlechterem Rating? Die Zielrendite senken (m.E. sowieso wahrscheinlich).
      Hat jmd Wunderlich schon mal mit diesen Fragen konfrontiert?
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 19:10:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.08.05 19:15:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Vinsuper, verstehe ich jetzt nicht.
      Also nochmal, wann ist die Kohle reingekommen? Wenn der Hauptteil dieses Jahr im Mai kam, sehe ich da noch keinen Grund zur Panik.
      Die steuerlichen "Verluste" in der Noch-Nicht-Investitionsphase werden doch über die GBR-Konstruktion dargestellt (schau mal unter dem Blue Capital Fonds nach, dort wird erklärt wie so was geht).
      Vielleicht habt ihr ja auch alle, sammt dem Herrn L. Recht. Aber ich bin der Meinung das ist derzeit nicht angebracht.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 21:48:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.08.05 22:10:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      vollkommene Zustimmung Seiteneinsteiger, die Fragen konnte man aber sich schon vor der Zeichnung stellen. Ich verstehe nur nicht die Aufregung, nur weil Loipfinger, wie immer, was zu mäkeln hat. Das macht der bei 95% aller Fonds.
      An die Überrenditen glaubt doch ernsthaft kein Mensch. Ich müsste nochmal den Prospekt lesen, glaube mich aber zu erinnern dass ein Teil der Anleger und auch der Investitionsziele durch den Sparkassenverband kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 10:05:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:43:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich glaube da muss ich mich langsam auch mal einmischen. Ich habe mich ausgiebigst mit diesem Fonds beschäftigt und muss WePeHA hier voll und ganz zustimmen. Es ist bedauerlich, dass die prognostizierten Ausschüttungen nicht eingehalten werden. Allerdings muss ich einige Fakten mal klrstellen. Im Prospekt von 2005 geht man von einem Ertrag der Liquiditätsreserve von 3% anstatt den genannten 6% aus. Wer auch immer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat: Prospekt S. 66 !! Ich muss eingestehen, dass die ersten Beteiligungen, die im Jahr 2003 gestartet sind, mit 6 % kalkuliert waren. Da dies nicht zu erreichen war wurden die 4. KG und die 5. KG anders kalkuliert. Im Prospekt steht auch, dass die Ausschüttungen für die Anleger aus dem Jahr 2005 in Ihrem Zeichnungsjahr nur zur AUsschüttung der in der Liquiditätsreserve erwirtschafteten Erträge berechtigt sind, da die Investition in Zielunternehmen von Geldern aus dem Jahr 2005 erst in 2006 erfolgen DARF !!! !! Ausserdem wird wieder mal erzählt, dass die erste AUsschüttung für 2005 ein Totalausfall ist. Auch das ist nicht ganz korrekt. AUf der GV soll darüber abgestimmt werden, ob die beiden halbjährlichen Ausschüttungen für das Jahr 2005 in einer Ausschüttung für das Gesamtjahr durchgeführt werden soll. Zumindest die 2-3% aus der Liqui gehen dem Anleger nicht verloren.
      So, sollte noch jemand Fragen haben: ich stehe gerne zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:01:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:11:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      Dann berichte mal ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:48:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      also da Herr Wunderlich so richtig abzockt mit seinen Marketing kosten, die ja in seine Tasche fließen, gehe ich davon aus das er, sollte er nicht seinen Versprechungen nachkommen, belangt werden kann. Sollte er sich da durch irgendwelche Tricks herauswenden, werde ich nicht nur mein Geld verlieren, sondern auch noch ein bißchen Geld spendieren für jemanden aus meinem Land der ihm nochmal EINMAL die CHANCE gibt mein Geld zurück zu Zahlen. Da wird nicht mehr diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 06:09:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.09.05 21:19:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wladimirpiri, gibts da auch Fakten zu Deinen Marketing Aussagen?

      Kann man sich Deine Landsleute mal ausleihen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 16:43:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Q34:Prinzip Hoffnung,aber nicht die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Wunderlich`s Truppe macht einen passablen Eindruck.Im Zuge der Grundsatzaussprache mit einigen sehr kritischen und sachlichen Rednerbeitraegen hat Herr Wunderlich die Probleme klar benannt.Das Hauptproblem: Der Anbietermarkt hat sich zum Nachfragemarkt entwickelt.Seit Beginn 2005 angeblich deutlich leichter wieder an Geld zu kommen.
      Desweiteren Uebernahme ihres Konzepts 1:1 durch nahmhafte Konkurrenz-was einen in einem freien Marekt jedoch nich überraschen sollte.
      Gegenmassnahmen wurden eingeleitet,isbesonders wurde ein Vertriebsnetz-Akqirise aus verschiedenen Bausteinen geschaffen,angblich nicht auf Anlegerkosten
      Die Stimmung war deutlich eingetruebt-im Fond gilt bis auf weiteres das Prinzip Hoffnung.Muendelsicherheit gilt fuer die Anlage politik,wo das Ausfallrisiko weiterhin entsprechend gering ist,dank der bestehenden Vergabe kriterien.
      Entscheidend ist fuer den Erfolg des Fonds,wie das eingesmmelte Geld an erfolgversprechende Firmen gebracht wird.Hier bestehen sicherlich bedeutsame Risiken.Optimismus,in nicht unglaubwuerdiger Weise fuer eine Besserung der Lage verbreitete Herr W.Regelmaessige Qartalsberichte sollen fuer ausreichende Transparenz sorgen und zeigen dass der Fonds auf dem rechten Weg ist.Hoffentlich..
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:26:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.09.05 16:09:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.910.402 von nemus am 15.09.05 16:43:56[/posting]Hallo Nemus,
      bin selbst beim PF-3 beteiligt, konnte leider nicht zur Versammlung kommen.

      Wie wurde denn auf der Gesellschafterversammlung abgestimmt ?

      Was wird Herr Wunderlich denn tun um den Fond ins Rollen zu bringen, wie sehen die nächsten Investitionen aus ?
      Hat `Wunderlich`s Truppe` denn Deiner Meinung nach ausreichend Zeit und Kompetenz um sich um Investments zu
      kümmern (oder sind sie mit dem Einsammeln von Anlegergeldern und der `Verwaltung` der Fonds ausreichend beschäftigt) ?

      Gab`s denn von Hrn. Wunderlich, kein Angebot von seiner Seite aus die Misere zu lindern,
      z.b. Reduzierung der Verwaltungsgebühr, Rückzahlung von Initiierungskosten ?
      Immerhin hat W&P doch sehr viel Geld verdient (man beachte das eingesammelte Volumen von >100Mio EUR).
      Lt. Prospekt (3. Beteiligungs GmbH) gingen 7% (+5% Agio) direkt an W&P, weiterhin
      fällt ja eine nicht unerhebliche jährliche Verwaltungs-/Geschäftsbesorgungs-Gebühr an.
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 21:26:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      die garantien der lbb kann man leider vergessen geh mal auf den lbb thread
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 22:36:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.10.05 22:16:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      ich sehe du bist bei der Firma Wunderlich und Partner beteiligt ansonsten würdest du es nicht so leicht akzeptieren, dass aus den Versprochenen (im Prospekt scharz auf weiß dokumentierten) 6% nur noch 3 werden sollen. Wenn du so leicht auf dein Geld verzichtest schmeiß es doch in den Topf. Also ich bekomme mein Geld ansonsten mach ich ihm die Hölle heiß.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 10:43:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]18.170.103 von wladimirpiri am 06.10.05 22:16:04[/posting]#43 / #42
      Ich gehe auch davon aus die prospektierten 6% zu erhalten.
      Mich würde insbesondere interessieren wie die institutionellen Anleger der 1.KG reagieren (Einlage ab 100TEUR), immerhin, wenn ich alles richtig verstanden habe werden die Einlagen der verschiedenen KGs (1-3 und folgende) ja gepoolt in die PartnerFonds `Kapital für den Mittelstand` Anlage GmbH&Co.KG eingebracht.
      Dementsprechend werden auch die Erlöse anteilig ausgeschüttet (an die KGs).
      Wie wurden denn die institutionellen Anleger abgespeist, auch 0% Ausschüttung anstelle der prospektierten 6.5% ?
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 13:15:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.10.05 16:47:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Q43 ---Falsch gesehen.
      Wirklich nicht.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 23:43:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      hallo nemus und auch die anderen:
      habe die Wunderlich - Fonds auch geprüft: was war faul ??
      a) der unglaubliche Aufwand der Bonitätsprüfung
      b) die hohe Ausschüttung
      d) die relativ hohen Weichkosten
      diese drei Punkte zusammen hätten eine Verzinsung von ca. 11-13% verlangt.
      Jedoch Kreditnehmer mit dem geforderten Qualitätsrating und aus den genannten Branchen erhielten auch 2004 schon Kredite für 7-8%, bei 50% Besicherung schon für 6 - 7%.
      Mit Hilfe der Finanzmathematik und etwas Kenntnis der Finanzierungsbranche hätte dies jeder erkennen können.
      Wunderlich & Partner: glänzende "Aufreisser"/Initiatoren, von der Materie "Eigenkapital, Mezzanine Kapital" haben die jedoch keine Ahnung; zu Wirtschaftskreisen, die hilfreich wären, haben die nun wirklich keine Beziehungen.
      Typen wie W&P sorgen dafür, dass die Branche total in Verruf kommt und - man schwankt zwischen der Beurteilung:
      "dreist" - "dilettantisch" - oder nur "Absocker", oder sogar "systemmtisch geplanter Betrug".
      Man muß einfach einen Riegel vorschieben: der Vorschlag mit den verschwiegenen Kollegen aus dem Osten, die auf kurzem Wege Probleme lösen, hört sich sehr interessant an.........................................
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 20:19:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      QgogoO2
      Jedenfalls eine klare Aussage. Schade ,dass Du Dein Pruefergebnis erst jetzt hier zugänglich machst. November oder Dezember 2004 wäre ein besserer Zeitpunkt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 09:54:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ Nemus und alle anderen
      Habt Ihr denn mittlerweile die Unterlagen nach der Gesellschafterversammlung (September 2005) erhalten (z.B. Protokoll, etc.) ?
      Bei mir kam noch nichts an.

      Auf meine emails an W&P bekomme ich keine Antwort.

      Mittlerweile sollen ja auch einige Dinge passiert sein, man hört so einige Gerüchte...

      Wer hat noch Infos bezgl. meines Postings #45:
      - Wie wurden denn die institutionellen Anleger (1.KG)
      abgespeist, auch 0% Ausschüttung anstelle der prospektierten 7% ?
      - Wie wurden denn die Groß-Anleger (2.KG) abgespeist, auch
      0% Ausschüttung anstelle der prospektierten 6.5% ?
      Sollten die Einlagen und Ausschüttungen gepoolt sein, wie prospektiert, würde ich es rechtlich doch sehe bedenklich einstufen wenn z.B. 1.+2.KG Ausschüttungen erhalten und die 3.KG nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 13:40:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Mittlerweile sollen ja auch einige Dinge passiert sein, man hört so einige Gerüchte...


      An: Cerberos
      was ist denn sonst noch passiert????

      Bitte um eilige Antwort

      Bin selbst Anleger.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 10:53:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo,
      ich habe mich auch von Herrn Wunderlich "einlullen" lassen und dabei ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. Die Fonds sind WEDER deckungsstockfähig NOCH mündelsicher, so wie es auassieht. Es wurde viel versprochen und wenig bis NICHTS gehalten.Ich würde gerne eine Interessengemeinschaft bilden, die geschlossen gegen ihn vorgeht. Natürlich ist die Sache kostenlos, also nur zum Vorteil aller "Leidgeprüften bzw. Wunderlichgeschädigten". Die Lösung mit dem Herrn aus Osteuropa, der noch zur Disposition stünde, scheint mir da ja doch etwas zu gewagt..;-)Hat jemand Interesse an meinem Vorschlag? Dann meldet Euch bitte...NUR GEMEINSAM SIND WIR STARK!
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 18:57:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hm, ist das Ganze denn wirklich schon so schlimm..? Hat jemand nähere Infos...? Habe auch gezeichnte, meine Infos beschränken sich jedoch auf die letzte GV.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 20:37:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Das frage ich mich auch gerade. Ich glaube, dass man mit einem Medienfonds auch nicht besser gefahren wäre, oder fahren wird (man muss sich ja nur mal die Zahlen über den prospektgemäßen Verlauf von verschiedenen Beteiligungen, hauptsächlich Medienfonds anschauen. Da stehen einem ja die Haare zu Berge). Die steuerliche Seite scheint ja i.O. zu sein. Das bedeutet, ich habe zumindest die Steuer schon wieder zurück. Wenn jetzt über die Laufzeit nur Erträge im Geldmarktbereich erwirtschaftet werden, nun dann habe ich halt nur den selben Effekt wie bei anderen Wertpapier GBR Konstruktionen, was solls. Noch besteht allerdings die Chance, dass die Unternehmen gefunden werden und die Erträge kommen. Mir scheint, dass manche Personen hier zum ersten Mal einen geschlossenen Fonds gezeichnet haben und sich einiger Risiken niocht bewusst sind. Ich sehe die Dinge relativ relaxt und gebe den Buben in Bayern noch ne Chance. Mir persönlich ist der Kapitalerhalt lieber als die Risiken bei einer Beteiligung an einem Unternehmen. Die sollen lieber wohlüberlegt investieren und nichts überstürzen. Freue mich auf andere Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 20:43:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      #53 keine andere Meinung, volle Zustimmung
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 15:24:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich habe auch die 3. und 4. Beteiligung vom Partnerfonds gezeichnet, bin aber nicht bereit die 4. Beteiligung weiter aufrecht zu halten, da eine totale Verunsicherung nach der letzten Hauptversammlung (der 3. Beteiligung)besteht.
      Welche Möglichkeiten einer Kündigung/Aufhebung vom Vertrag besteht?
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 23:52:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      #55
      da hättest Du Dir vorher überlegen sollen, ob die Beteiligung sinnvoll für DIch ist oder nicht. Ein Verkauf von Beteiligugen ist so gut wie unmöglich. Selbst einer Übertragung Deines Anteils auf eine andere Person muss die Gesellschaft zustimmen.
      Mcih würde interssieren, warum Du die Beteiligung gezeichnet hast. Wo liegen denn Deine Bedenken?
      Da hast Du ja immmerhin schon einmal 6% Ausschüttung erhalten von der 3. KG. Anleger, die bisher nur die 4. Kg gezeichnet haben, müssen darauf noch warten.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 01:35:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      ich habe mich nicht beteiligt.

      Meines Erachtens ist die Idee, Privates Kapital zur Eigenkapitalverbesserung von Unternehmen zu verwenden (siehe USA) generell gut.

      Allerdings ist der Deutsche Geldmarkt komplett anders gestrickt. Berechtigung fand dieses Konzept lediglich desswegen, das die hiesigen Banken sich aus dem Kerngeschäft mehr und mehr zurückzogen, nicht zuletzt wegen Base II (wirklich...?!).

      Die Rückkehr der Banken zu Ihren Wurzeln bringt natürlich erneut Konkurenz für den Wunderlich-Ansatz. Ob unter diesen Umständen genug in Frage kommende Unternehmen gefunden werden können, die von den Banken verweigert werden, halte ich für ausgeschlossen.

      Vielleicht liege ich auch falsch. Würde mich für alle Anleger freuen! Aber wenn nicht, dann gute Nacht...

      Gruss
      Tachometer47
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 11:43:20
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich warte auf den von Initiator W.versprochenen Quartalsbericht.Dann wird vielleicht die eine oder andere Frage beantwortet sein.
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 10:19:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.12.05 13:37:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.12.05 15:08:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      Warten wir es doch einfach nochmal ab .
      Ich habe gestern mit einem Mitarbeiter der Firma W. länger telefoniert.Ein Quartalsbericht soll Mitte Januar 2006 herauskommen .Die bisherigen Bemühungen ,die Gelder an solide Firmen weiterzureichen,waren "seiner Ansicht "ganz erfolgreich.10 Millionen seien zu geplanten Konditionen an den "Mann" gebracht worden. Weiteres ist nahezu unterschriftreif.Bei großen Krediten denkt man dennoch nach ,die Konditionen für die Abnehmer zu verbessern.Die Ausschüttung für die Anleger sei gesichert.
      Wenn in dem erwarteten Quartalsbericht etwas anderes stehen sollte,dann müßten tatsächlich Alarmglocken
      klingeln.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 16:53:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Nemus
      Quartalsbericht ist da. Es steht nichts anderes drin als das was Dir erzählt wurde.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 22:36:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Quartalsbericht 4.2005:Wie erwartet.Damit alles paletti???Was haltet ihr davon? Ich jedenfalls bin nach diesem Bericht nicht mehr so pessimistisch.Dennoch ,dieses Invest ist weit risikoreicher als mir lieb ist.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 17:13:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      es sind jetzt wohl nach meiner Rechung knapp 16 Mio EUro investiert. Es gibt also Firmen, die durch das Raster passen, den Kriterien stand halten und auch noch bereit sind für bilanzielles EK die Konditionen zu bezahlen, die verlangt werden. Leute Ihr dürft schließlich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: Das Kapital das der PartnerFOnds zur Verfügung stellt ist für das Unternehmen EK und nicht FK. Nach Euerer Interpretation dürfte kein GmbH Geselleschafter mehr Geld in sein Unternehmen stecken, da er ja zu viel günstigeren Konditionen an FK kommt. Solange aber nicht genügenend EK vorhanden ist kommt man auch nicht an günstiges FK. Ich bin selber Gesellschafter eine GmbH und erwarte mindestens 15% Rendite jedes Jahr. Wenn Ihr das anders seht, bitte. Aber kapiert endlich mal, dass Äpfel nicht gleich Birnen sind. Wenn ein BBB Unternehmen also ca. 12% für das EK des PartnerFonds bezahlt, dadurch bilanziell auch wieder an mehr günstiges FK kommt, so ergibt sich eine ganz passable Mischkalkulation. Wer das nicht sieht, der sollte am besten die Finger von Mezzanine-Kapital und ähnlichen Kapitalformen lassen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 18:02:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      vielleicht sollte man das der deutschen bank geben, die erwarten 25%:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 21:52:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mal ein ganz anderer Aspekt, was machen die Fonds wenn Sie die Kohle nicht mehr in den "Wertpapier-GBRs" parken können? Müssen die Investments nicht jedes Jahr gerollt werden? Will man nicht die Grundlage dafür kippen?
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 18:33:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      wunderlich hat sehr erfolgreich platziert.
      ein gutes und interessantes konzept.
      besonders die steuerkomponente reizte.
      der fonds ist jedoch bereits platziert.
      es scheint so, dass wunderlich zunächst ausreichend investieren möchte.
      denn es gibt noch keinen neuen bafin-geprüften prospekt für ein folge-produkte. hauptmanko neben den hohen investitionskriterien erscheint die wertpapier-gbr zu sein.
      es bleibt abzuwarten, wie es in diesem jahr mit den investitionen voran geht.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 20:04:37
      Beitrag Nr. 68 ()
      mal sehen am 28/1 ist Gesellschaftertreffen beim 4er
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 17:41:06
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo zusammen, gestern war GV. Wer war dort und kann mal kurz zusammenfassen. Konnte leider nicht hin. WÄre klasse, wenn jemand Infos liefern könnte. Herzlichen Dank.
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 18:09:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.03.06 23:12:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Letzter Beitrag angeblich vom 29.01006. Da sind nach meiner ERinnerung verschiedene Beiträge einfach rausgekippt worden oder spinnt mein Computer? Bin über die Miniausschüttung für 2005 bei der 3. Beteiligungs GmbH überrascht.Lt Hauptversammlung am14.09.2005 sollte sie ausfallen???
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:33:02
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]20.830.092 von nemus am 18.03.06 23:12:56[/posting]kann es nicht beschwören aber ich war mir auch sicher danach noch etwas gepostet zu haben.
      Dann halt nochmal ein paar Standpunkte:
      M.E. geht das Konzept nicht (mehr) auf, weil die Zielguppe mittlerweile von Banken o.ä. bessere Konditionen bekommen. Solange die Kohle in der Liquireserve (WertpapierGBR) geparkt wird kanns nur Minirendite geben. Die Möglichkeit das Geld in der Liquireserve zu parken soll vom Gesetzgeber abgeschafft werden. Laut Prospekt müsste dann die nicht angelegten Gelder ausgeschüttet werden. (Dann fehlt aber m.E. die "kritische Masse" um weiterzumachen). Würde nicht ausgeschüttet, müsste man Steuern zahlen, ohne Liquidität zu haben. Also ich sehe die Sache so. Das steuerliche Konzept geht nicht (mehr) auf, Ende des Jahres werden wir einen Großteil der Einlage wiederbekommen. Nach Abzug aller Kosten bleibt eine rote Null. (soviel zu mündelsicher) Auf der GV wurden diese Punkte vorgebracht, allerdings nur zögerlich und ausweichend beantwortet! Naja, da waren die Gesetze noch nicht geändert und man sagte sinngemäß "Schaun mer mal"
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 13:23:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo,
      jetzt hat es mich auch mal erwischt ... ich hatte sicher in diesem Thread gepostet (weiß nicht mehr genau wann), aber jetzt ist kein Posting mehr da .... :(

      Was soll`s - das ändert nichts an meiner Meinung, der Fonds wird maximal plus/minus-NULL machen - aufgrund der fehlenden Investitionsmöglichkeiten!

      Rene :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 14:19:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Qurtalsbericht-bis jetzt Fehlanzeige.Vermutlich mangels Masse.Nach einer am 5.Mai stattfinden Sitzung des Invest.Ausschusses,soll ein Bericht an die Anleger herauskommen .Befürchte ,dass vor lauter "Kreditanfragen "mittelständischer, solventer Unternehmungen der zuständige Ausschuss ins Schwitzen kommt.Mir schwant nichts Gutes.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 13:48:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.295.095 von nemus am 24.04.06 14:19:27Geschaeftsbericht zwischenzeitlich wie ja bekannt, zugegangen.Zusätzlich wurde ich vor kurzem von einem Mitarbeiter des Fondvertreibers zurückgerufen .Laut dessen Aussagen entwickelt sich unsere Beteiligung gut.Zur Zeit stehen Entscheidungen an ,die bedeutsame positive Auswirkung haben.Worauf ich hinaus will--Fragen werden beantwortet-davon sollten Anleger Gebrauch machen,die vorallem auch zwischen den Zeilen zu lesen verstehen---was mir persönlich in diesem Sachgebiet abgeht.
      Oder sieht die Sache weiterhin bedenklich aus?Bohrt doch mal richtig bei Herrn Wunderlich nach.
      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:20:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      Also im Internet sind keinerlei news über den "Partnerfonds" zu finden.

      Würde nicht in diesem Jahr die erste Ausschüttung anstehen??
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 22:29:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 18.177.218 von Cerberos am 07.10.05 10:43:46
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 00:23:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.798.277 von nemus am 06.09.06 22:29:57
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 01:10:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.798.277 von nemus am 06.09.06 22:29:57Mein Beitrag 57 ging voll in die Hose .Habe fast 30 Minuten im 1 Fingersystem geschrieben -leider nicht richtig abgesendet von mir.Kurz zusammengefasst:Habe nochmals das Protokoll der GV. für das Jahr 2004 vom 14.09. 2005 gelesen-Pflichtlektüre!! Aus heutiger Sicht eine einzige Verarschung.Man lese nur :Die Platzierung von 100 Mio Euro wurde von der Geschäftsleitung zugelassen......Weiter auf S.4 Da ein geringes Volumen.. (als wenn es daran auch nur einmal gescheitert wäre)...Der wahre Grund sind die für W+P entstehenden Einnahmen (7%+Agio +Verwaltugsgebühren,-wir haben dafür miese Renditen,weil er das Geld nicht anbringt.Auf S.7 schreibt W+P,dass der Aufwand für die beschriebenen Aqisemassnahmen von W+P getragenwird..War für mich eigentlich selbstvertändelich -wie sollten sie sonst eigentlich ihre Hausaufgaben machen.Ausser hohlen Versprechungen noch nichts von W+P.Auf die Kapitalherabsetzung kann man sich jetzt schon einstellen Im übrigen ist der Fonds für W+P eine einzige Geldbeschaffungsmaschine siehe Top 13:Der finanzielle Aufwand für die Prüfung beträgt voraussichlich ca.200000 Euro-so sorgt man vor!!Zu TOP13 :NEIN.ZuTOP12: Natürlich NEIN-oder können wir auch zur Kompensation unserer geringen Ausschüttung z.B.mit einer Reduzierung unserer Gebühren rechnen??-wohl eher nein.Wir sollten W+P das Geldeinstecken nicht zu leicht machen - hier stimmt Leistung und Honorierung nicht.Grüsse.-
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 09:29:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.799.644 von nemus am 07.09.06 01:10:33Vorab, ich habe die Unterlagen noch nicht vollständig gelesen, ist ja auch schon schwierig da die Unterlagen erst am 6.9.2006 per Post ankamen und das Rückmeldung zur Versammlungsteilnahme vor dem 8.9.2006 an WuP abeschickt werden muss - ganz schön knapp.

      Meine Frage, gibts Anleger die mehrere Fonds gezeichnet haben, also II,III,IV (soweit mir bekannt ist der I, institutionelle Anleger ab 100TEUR nicht platziert worden).

      Gibts zwischen den Fonds Unterschiede...
      - im Investitionsgrad (zumindest sollten der II+III einen höheren Investitionsgrad aufweisen, wurden ja ein/zwei Jahr vor dem IV platziert)
      - in den Ausschüttungen ?
      - im Ergebnis insgesamt ?
      Da ich nur am III beteiligt bin kann ich obige Fragen nicht beantworten, hier hoffe ich auf Antworten von 'Mehrfachzeichnern'

      Wie sieht die Zukunft aus, will WuP noch weitere Tranchen auflegen (V, VI,....) wie im Prospekt ursprünglich beschrieben ?
      Falls nein, wie wirkt sich dies auf den Kaptialrückfluss aus ?

      Gibts eine echte Interessenvertretung von Anlegern ?

      M.E. sollte bein derzeitigen Verlauf alles getan werden um die Mittel, soweit noch liquide vorhanden, schnellstmöglich an die Anleger zurückfliessen zu lassen damit nicht noch mehr Kapital für Verwaltung und Geschäftsbesorgung in der Zukunft verpulvert wird.

      Weiterhin sollte die Geschäftsleitung am 'Mindererfolg' beteiligt werden (sofern dies möglich ist lt. Vertrag), z.B. über Rückerstattung von Kosten, Reduzierung der Verwaltungsgebühr, Rückzahlung von Initiierungskosten ?
      Immerhin hat W&P doch sehr viel Geld verdient (man beachte das eingesammelte Volumen von > 100Mio EUR). Lt. Prospekt (3. Beteiligungs GmbH) gingen 7% (+5% Agio) direkt an W&P, weiterhin
      fällt ja eine nicht unerhebliche jährliche Verwaltungs-/Geschäftsbesorgungs-Gebühr an.

      Und eine echte 'Geschäftsbesorgung' (im Sinne des Prospektes und der zum Wohle Anleger) kann ich noch nicht erkennen, nur einen großen Teil des Kapitals nahezu reditefrei auf Konten und bei Banekn anzulegen ist m.E. die hohen Verwaltungs- und Geschäftsbesorgungs-Vergütungen nicht wert.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 21:31:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.802.053 von Cerberos am 07.09.06 09:29:49wer geht zur GV?
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 19:39:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.833.846 von WePeHA am 08.09.06 21:31:48#61:Ich gehe zu der GV am 19.09.Mich hätten schon ein paar Stimmen auf meinen Beitrag #57 bezüglich Abstimmungsverhalten interessiert.Hoffe noch auf Meinungen.Mir stinkt der Laden gewaltig.Hier stösst sich wieder einmal ein Initiator gesund.Mit meinem Geld ,das habe ich mir vorgenommen ,jedoch nicht mehr.InZukunft zahle ich lieber die Steuer,als mich von diesen Leuten für dumm verkaufen zu lassen.Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 20:07:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.864.532 von nemus am 10.09.06 19:39:48das wird immer dreister, das schreit nach Enteignung durch die Hintertür. mal umwandeln in eine AG, dann fällt es nicht so auf, dass man die Kohle in den Sand gesetzt hat...
      Jetzt reicht auch die Vergütung für den beirat nicht, da haben sich wirklich genug Interessenten gemeldet, wenn die nicht mehr wollen, sollen sie zurücktreten.
      Alles was nicht investiert wurde sofort auszahlen!!!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 14:32:06
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.864.532 von nemus am 10.09.06 19:39:48Nemus,
      wie wars denn auf der GV ?
      Stimmungslage, Abstimmungsergebnisse, Neuigkeiten ?
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:49:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.082.626 von Cerberos am 21.09.06 14:32:06..ja,wie war`s? Die Geschäftsführung räumt unumwunden -wie selbtkritisch- die miserable Rendite unserer Anlage ein,vergleicht sich dann aber selbstgefällig mit einer Anlage in Rentenpapieren--und da "schneiden wir nicht so schlecht ab"-Zitat.Ansonsten ist man maximal optimistisch ,was die weitere Investition unseres Geldes betrifft--bei Einhaltung bzw. Modifzierung der festgelegten Anlagektiterien.Natürlich -rein vorsoglich:Nachdenken über den eigentlich nicht denkbaren Fall der unzureichenden Investition der Gelder.Umwandlung in AG.angeblich für Hochversteuerer hochattraktiv.Ein Anleger forderte die Rückabwicklung -war aber im weiteren Verlauf kein Thema.Weiter wurde von der Geschätsführung zugegeben ,dass die Auflage eines 4. und 5. Fonds für unsere 3. Beteil-Gesellschaft eine Verwässerung der Rendite-ich hoffe es richtig verstanden zu haben - bedeutet.Der Anleger -wie ich es verstanden habe,monierte diesbezüglich die Prospektangabe--Prospekthaftung!!!!.War im weiteren Verlauf dennoch kein Thema.NB.Wielang läuft eigentlich rein theoretisch diese Haftung--für den Fall der Fälle.M.E. kommen wir bestenfalls mit einem blauen Auge davon.W.und Partner(Dr.Diekmann) sehr verbindlich ,andere Fonds- so wird schon getröstet,liefen viel schlechter.Grüsse
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 21:03:58
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.112.081 von nemus am 22.09.06 20:49:43Shiiiiiit, ich hatte damals ernsthaft überlegt, das Ding zu zeichnen.

      "Mündelsicher" womit der Fonds warb, klang auch irgendwie wie idiotensicher, obwohl wohl weder ich noch mein SPK-Berater, der mir das Ding empfohlen hatte so richtig wußten, was damit gemeint war. Und zumindest die Anlage-Idee war doch sehr charmant, vor allem wenn man als Unternehmer davon wußte, wie aussichtslos es manchmal war von einer normalen Bank/ SPK einen Kredit zu bekommen ... na ja, nette Idee, aber scheinbar hat man nichts draus gemacht ...
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 22:14:36
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.112.081 von nemus am 22.09.06 20:49:43Danke für die Info zum Verlauf der GV.
      Ich wäre auch interessiert an einer Rückabwicklung oder einer Auskehrung der liquiden Mittel noch in 2006. Erschreckend, daß nur ein Anleger dies auch auf der GV fordert.
      Das Argument mit der Prospekthaftung ist interessant - da läuft ja auch evtl. bald eine Frist ab (?? 3 Jahre ??).

      Sofern die Geschäftsführung argumentiert daß die Auflage eines PF IV oder V eine Verwässerung der Rendite nach sich zieht ist auch sehr ver"wunderlich" - ein PF IV wurde doch in 2005 aufgelegt. Sogar auf der Homepage http://www.partnerfonds.com/content.html wird folgendes geschrieben:
      Bitte beachten Sie:
      Die 4. und 5. Beteiligungs KG wurde zum 30.09.2005 geschlossen!


      Also, gibts doch diese Fonds !

      Sofern die Geschäftsführung damit argumentiert "andere Fonds laufen noch schlechter" schwindet mein Vertrauen doch sehr in die Zukunft des Fonds. Prospekthaftung, Rückabwicklung, Auskehrung der liquiden Mittel,... drastische Maßnahmen sind gefordert bevor noch mehr Anlegergelder durch 'fondsbedingte Kosten' aufgezehrt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 16:40:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.762 von Gammelfleischer am 22.08.06 12:20:43An alle, die es interessiert:
      habe am 12.10.2005 die ganze Problematik und die Folgen der Partnerfonds dargestellt einschl. der für mich nicht logisch erscheinenden Geschäftspraxis: Geld einwerben (war sehr einfach!) aber keine durchdachte, bereits zum Zeitpunkt des Einwerbens abgestimmte Anlagemöglichkeit zu präsentieren.
      Was geschah dann ?

      1. Die Fa. Wunderlich & Partner hat meinen kritischen Artikel aus diesem Forum entfernen lassen !
      2. Die Fa. Dr.Wunderlich hat mich strafrechtlich verklagt wegen "Bedrohung".
      3. Die Staatsanwaltschaft hat ermittelt und nun das Strafverfahren eingestellt wegen mangelndem öffentlich Interesse.

      Noch Fragen ??
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 18:25:53
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.493.228 von gogo02 am 08.10.06 16:40:33An gogoO2: Tatsächlich,Dein Beitrag vom 12.10.05 ist weg--von Wunderlich geloescht????
      Hätte Deinen Beitrag gerne nochmals gelesen.Damals bezeichnete ich ihn als klare Ansage- leider aber als zu spät für uns Zeichner der 3.Beteiligung des Partnerfonds.Was du ansonsten schreibst,ist eigentlich nicht zu glauben.
      Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:46:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.497.155 von nemus am 08.10.06 18:25:53An Alle,

      wir vertreten als Rechtsanwälte zwei Anleger, die Schadensersatzansprüche auf Rückabwicklung dieser Kapitalanlage geltend machen. Einen wesentliche Ansatzpunkt sehe ich dabei in den Prospektangaben zur Rendite von "Geldmarktfonds mit Total-Return-Garantie".

      Hier wurde für die Vergangenheit eine Rendite zwischen 7% und 11% p.a. behauptet. Nach meiner Auffassung traf das aber weder für 2003 noch für 2004 noch für 2005 zu. Die durchschnittliche Rendite derartiger Fonds bewegte sich nach meinem Informationsstand schon Ende 2003 bei allenfalls 4 % und sank danach noch deutlich. Das zeigt sich wohl auch in den geringen Erträgen aus der Wertpapierverwaltung in 2005.

      Gibt es dazu andere Meinungen? Außerdem würde mich interessieren, wie die Kapitalanlage von den Teilnehmern aktuell bewertet wird.

      Natürlich gebe ich hier nur meine Meinung wieder. Ob der Prospekt falsch war und sich daraus Schadensersatzansprüche ergeben, bleibt einer Überprüfung durch die Gerichte vorbehalten.

      Ich würde mich über Reaktionen freuen - gerne auch per Mail direkt an mich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:07:12
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.802.510 von Pilaw am 29.11.06 18:46:45.

      wie kommt es, dass ihre kanzlei noch so viel kapazität frei hat :confused:

      am erfolg schon geführter prozesse kann es wohl nicht liegen :cool:

      .
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:08:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.514 von pennyjoe am 30.11.06 11:07:12Lieber Pennyjoe,

      sofern Sie ein Verfahren vor dem Landgericht München I ansprechen, in dem unsere Klage gegen den Initiator dieser tollen Kapitalanlage abgewiesen wurde, gilt folgendes:

      Das Gericht hielt einen Fehler des Prospekts für möglich. Es prüfte das aber nicht abschließend, da es der Meinung war, unser Mandant habe gar nicht auf den Prospekt vertraut. Hiergegen wurde Berufung eingelegt, da das Urteil nach unserer Überzeugung im Widerspruch zur Rechtsprechung des BGH steht. Hier ist also noch alles offen.

      Im übrigen ändert das ja nichts an dem "großen Erfolg" dieser Kapitalanlage und den erstaunlichen Renditeangaben im Prospekt.

      Nachdem Sie scheinbar ein Anhänger der Initiatoren sind, waren Sie vielleicht auch auf der letzten Gesellschafterversammlung der 3. KG. Wir haben die Geschäftsführung dort so verstanden, daß sich das Marktumfeld ab 2004 deutlich verschelchtert habe. Warum wurde dann Ende 2004 und 2005 noch weitgehend unverändert weiterverkauft? Das müßten Sie doch wissen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 22:49:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.646 von Pilaw am 30.11.06 14:08:47#72-von Pilaw:könnte der angesprochene Prozess Pilotfunktion haben? Bin gespannt auf den Ausgang.Dass schon so scharf von zumindest zwei Anlegern geschossen wird, überrascht.War auf der letzten Hauptversammlung einer der wenigen ,der der Geschäftsführung die Entlastung verweigerte.Stand aber weitgehend allein auf weiter Flur.
      Die von dir angegebenen Renditeversprechen sind mir allerdings neu.-wo sollen die im Prospekt gerichtsverwertbar stehen.Insofern bin ich skeptisch.Ansonsten sollte man dem Vorstand -insbesonders einem Herrn Jelitta ..mal die Meinung sagen,und auch mehr,wenn es unserer Sache dienlich ist.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 10:14:19
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.137.994 von nemus am 12.12.06 22:49:34An nemus: Die Aussage zur Rendite von Geldmarktfonds mit Total-Return-Garantie befindet sich in dem Prospekt für die 3. KG auf Seite 52. In späteren Prospekten ist sie etwas weiter hinten, aber wahrscheinlich auch unter chancen & risiken/5.Wertpapierverwaltung.

      Aus unserer Sicht und wohl auch aus der des LG München I handelt es sich dabei um eine Tatsachenbehauptung von erheblicher Bedeutung für das Konzept. Auf ihrer Grundlage wird die Renditeerwartung von 6 % - später 4 % - aus der Wertpapierverwaltung als konservativ bezeichnet. Wir gehen weiter davon aus, daß die besagten Fonds seinerzeit eben keineswegs eine Rendite von 7 % bis 11 % p.a. abwarfen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:26:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.514 von pennyjoe am 30.11.06 11:07:12An"71"-Pennyjoe: Dein Beitrag ist entweder total abgeklärt oder nur destruktiv.So wie wir im 3er vorgeführt werden,ist jedenfalls beachtlich.Es gilt die Devise:"Die Hoffnung stirbt zuletzt."
      Wie die G.F.Aktivitäten,die Grundvoraussetzugen für eine erfolgreiche Geschäftsführung sind,(z.B.ausreichend qualifiziertes Personal)als eigene ,freiwillige Leistung darzustellen versucht und damit auf der letzten Versammlung durchkommt,lässt an den Satz erinnern:"Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber."
      In diesem Sinne freute es mich sehr,wenn man den Herrn G.und Jelitta etwas selbstbewusster,ev.vor Gericht, entgegenträte.Der Prospekt-ich befürchte es -gibt dafür m.E.jedoch zu wenig her.Ich jedenfalls war mit meinem Beitritt zu diesem Fonds blauäugig.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 19:07:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      nur mal so zur Info von morningstarfonds:

      DWS Eurorenta
      Jährliche Wertentwicklung (%)
      Fonds
      2005 8.1
      2004 8.4
      2003 1.9
      2002 8.8

      UniEurobond
      Jährliche Wertentwicklung (%)
      Fonds
      2005 6.7
      2004 9.6
      2003 3.8
      2002 11.5

      Allianz-dit Europazins
      Jährliche Wertentwicklung (%)
      Fonds
      2005 5.6
      2004 7.1
      2003 3.3
      2002 8.4

      Ich möchte den Initiator gar nicht verteidigen, aber die im Prospekt der 3. KG angegebenen Renditeanaben von Rentenfonds basiern wohl auf Daten des Jahres 2002. ALle o.g. "Standard-Fonds" haben in 2002 und 2004 über 7% erwirtschaftet. Für eine Klage auf dieser Basis sehe keine Aussicht auf Erfolg !!!!!!
      Grüße REMKN
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 15:14:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.024 von REMKN am 10.01.07 19:07:11Die Angaben im Prospekt beziehen sich wörtlich auf Zinsmarktfonds und die haben zu keinem der fraglichen Zeitpunkte zwischen 7 % und 11 % p.a. erbracht. Auch Rentenfonds lagen nicht in dieser Streubreite, was nicht bedeutet, daß teilweise entsprechende Renditen erzielt wurden. Aber ich kann hier nicht nachträglich die besten Fonds anführen. Entscheidend ist das gesamte Spektrum und das bricht deutlich nach unten aus. Bester Beleg ist die tatsächliche Rendite, die in der Wertpapier GbR bisher erzielt wurde.

      Das OLG München hat schon einen Termin für die Verhandlung über das erste Urteil anberaumt. Immerhin wollte man unsere Berufung also nicht durch Beschluß zurückweisen. Das zweite Verfahren bezüglich der 3. und 4. KG ist jetzt auch beim LG München I anhängig. Dort spielen noch weitere Punkte eine Rolle, wie die Mündelsicherheit und der fehlende Hinweis auf die negative Entwicklung des Marktumfelds, die auf der GV der 3. KG für 2004 eingeräumt wurde. Über diesen Umstand hätte man dann aber doch auch Ende 2004 und 2005 aufklären können, oder?

      Wir werden sehen, was passiert, und darüber berichten.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 22:44:59
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hat irgendjmd eine Meinung zu dem Hin und Her zwischen Anwälten und WUP?
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 11:42:45
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.199.689 von Pilaw am 26.01.07 15:14:00"Wir werden sehen, was passiert, und darüber berichten.":
      und? was hat sich seither getan? sind irgendwelche erfolge sichtbar?
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 15:35:41
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.129.345 von ndi01 am 04.05.07 11:42:45Zwischenbericht 1.Quartal2007.3.Beteil.Gmbh..

      Prognosen in Bezug auf kontrahiertes Investitionsvolumen (70Mio
      bis Ende 2006) erneut massiv verfehlt.Ich befürchte,dass von solchen Leuten weiterhin ausser" einsichtigen" Worten nichts zu erwarten ist.Die für Herbst 2007 angekündigte Gesellschafterversammlung muss für klare Worte sorgen. Eventuell liegt Neues von dem laufenden
      Gerichtsverfahren vor.
      Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 19:17:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.477.083 von nemus am 26.05.07 15:35:41Immo-krise,Kreditklemme-- wann ,wenn nicht jetzt bringen die endlich unser Geld an den Mann?
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 20:39:42
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.590 von nemus am 19.08.07 19:17:14Die werden sich auch kaum anders verhalten wie die Banken.

      Kann mir nicht vorstellen, dass so ein Fonds im großen Maße Kredite an Unternehmen vergeben würde, welche vorher bei Banken "durchgefallen sind ...
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 17:21:59
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.923 von Gammelfleischer am 19.08.07 20:39:42die bringen das Geld nicht unter!
      Jetzt soll es in allen möglichen obsukren Varianten geparkt werden.
      Ausschütten! Besser Steuern zahlen, als Geld verbrennen.
      Falls nicht ausgeschüttet wird und nicht investiert werden kann, dann sind Steuern fällig ohne, dass dafür Kohle rüberkommt.

      Leider wird die doofe Masse wieder den Treuhänder abstimmen lassen und der hat auch kein Interesse am Ende der Gesellschaft und stimmt pro Geschäftsleitung.
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 14:53:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.296.845 von WePeHA am 26.08.07 17:21:59na,wer sagt`s denn.Die letzten Informationen waren doch wohl nicht schlecht.Nun könnte eigentlich prospektgemässer Verlauf eintreten.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 10:02:17
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.364.368 von nemus am 01.09.07 14:53:07dann scheinen wir unterschiedliche Informationen zu haben.
      Prospektgemäßer Verlauf????
      Die Rendite sinkt auf 4%
      Ein Großteil des Geldes ist immer noch nicht investiert...
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 10:56:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.366.790 von WePeHA am 02.09.07 10:02:17Ich beziehe mich auf die aktuelle Anlegerinformation vom 28.08.2007 an die Gesllschafter der 2.und 3. Beteil.GmbH.So steht unter anderem, dass sich das kontrahierte Investitionsvolumen seit 2004 von 55.2 Mio auf ca.76.2 Mio erhöht hat.Im Monat August-Erhöhung auf ca.82.2 Mio.Damit ist doch der Grossteil investiert?
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 22:17:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.366.917 von nemus am 02.09.07 10:56:01von 150 Mio, aha
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 20:10:18
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.424.114 von WePeHA am 06.09.07 22:17:55Also tatsächlich: erst gut die Hälfte der 3.Bet. investiert.Die Ausschüttung ist ja dementsprechend.Dennoch,wie geht es weiter?
      Operative Ausrichtung:Finanzierung von Umlaufvermögen(Erweiterung des Anlagespektrums)--Ja! Warum nicht schon längst oder doch nur eine wenig sinnvolle Aktion für uns Anleger?
      Verlängerung der Laufzeit? Klar,die wollen solang als möglich ihre lukrativ von uns bezahlten Geschäfte weitermachen.Dennoch bin ich mir nicht sicher ,ob es nicht tatsächlich auch für uns Anleger von Vorteil sein könnte.Irgendwann ist die Laufzeit dennoch einmal nicht mehr mindestens 5 Jahre Das hätte ihnen klar sein dürfen also nein??--oder doch besser Verlängerung,wenn alles investiert ist und volle Ausschütungen erfolgen.
      Strategische Ausrichtung?Mir scheint unveränderte Fortführung am besten.Vieleicht gibt es ein paar vernünftige und verständliche Handlungshinweise zur anstehenden Gesellschafterversammlung der 2.und 3.Beteiligugs GmbH..
      Wusste nicht,dass 2.und 3.Beteil.Gmbh zusammen sind und wie mich z.B die 5.Beteiligtungsgesellschaft tangiert.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 22:03:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.551.767 von nemus am 12.09.07 20:10:18ja sag ich doch, Konzept geht nicht auf Kohle zurück und zwar pronto. Die wollen sich nur die taschen voll machen:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 23:20:28
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.567.051 von WePeHA am 13.09.07 22:03:03Klar,die wollen sich weiter die Taschen voll machen. Bin mir aber nicht sicher,ob wir nicht auch -wenn schon nicht von Anfang an ,so doch ab jetzt wenigsten etwas mehr davon haben könnten.Wunderlich jedenfalls kann auch ohne uns,mit neuen Gesellschaftern statt uns, auf dem jetzt aufgebauten Fundament die Gelder besser als zuvor unterbringen und erfolgreich sein.Wir sollten also jetzt nicht das Boot verlassen.Insofern wurde ich von dir missverstanden.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 22:36:20
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.595.237 von nemus am 15.09.07 23:20:28Wie ab jetzt??? Wie lange brauchen Sie noch? Das Geschäftsmodell geht nicht auf!!! Klar hat sich die Welt in der Zwischenzeit verändert, trotzdem was nicht investiert wurde AUSSCHÜTTEN. Es gibt überhaupt keinen Grund Wunderlich zu trauen!
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 09:30:21
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.625.687 von WePeHA am 16.09.07 22:36:20@WePeHA

      Du warst sicher auf der Gsellschafterversammlung, berichte doch bitte.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 19:30:43
      Beitrag Nr. 113 ()
      Auszug aus folgender Quelle:

      http://www.ra-lachmair.de/informationen_partnerfonds_kapital…

      Für die Anleger der verschiedenen Partnerfonds "Kapital für den Mittelstand" könnten Zahlungsausfälle bei einer Unternehmensinvestition über ursprünglich 15 Mio. Euro drohen.
      Die betroffene Investition erfolgte Ende 2006 in die ODS-Gruppe, einen Hersteller von Datenträgern wie CDs und DVDs. Mit der Vermögensgesellschaft DVD Dassow GmbH musste im Oktober 2007 für eine Gesellschaft aus der ODS-Gruppe Insolvenz angemeldet werden.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 20:27:27
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.427.794 von Cerberos am 20.02.08 19:30:43Wenn es stimmt, dass lt.Pressemitteilung vom 01.04.2006 ein Ermittlungsverfahren wegen Steuer-und Subventionsbetrug gegen die ODS-Gruppe lief,muss unseren hochkompetenten Bewertungsausschüssen ein schwerer Fehler unterlaufen sein.In diesem Zusammenhang 15 Mio zu investieren--Investition erfolgte Ende 2006--wäre nicht zu erklären.Im zwischenzeitlich zugegeangenen Quartalsbericht wird das Problem ODS-Gruppe zwar angesprochen,die Hände aber in Unschuld gewaschen--unternehmerisches Risiko vermutlich.Zu Ihren windigen Renditeergebnissen kommen jetzt noch Investitionsfehlentscheidungen .Ich war auf jeder Haupversammlung,und jedesmal verwundert ,was sich die Anleger von Wunderlich und Co.sagen lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 13:31:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.440.675 von nemus am 21.02.08 20:27:27Wiedereinmal Post von Wunderlich(3.Bet.Mittelst.-Fonds)
      Umwandlung in AG. Will denen mein Geld nicht weiter zu Verfügung stellen.
      Problem dabei ,dass kein konkretes Abfindungsangebot vorliegt,dies muss noch unbedingt vor einer Entscheidung vorliegen.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 14:28:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.629.901 von nemus am 13.03.08 13:31:23die Probleme dieses Fonds sind m.E. vielschichtig:
      zuerst hat man nicht die richtigen Objekte gefunden in die investiert werden konnte. Dass man dann vielleicht doch die Sorgfalt gelitten hat sieht man ja jetzt darin dass es die ersten Fehlinvestments gibt, und dass trotz der permanent beschworenen intensiven Überprüfung der Investmentkriterien.
      Der Liquiditätsüberhang konnte nicht adäquat angelegt werden, daher die mickrige Verzinsung.
      Dann hat das Wertpapier GBR Modell, aufgrund steuerlicher Änderungen, nicht mehr gezogen...
      Darüberhinaus wird die Mehrheit der Anleger über einen Treuhänder verwaltet, der m.E., diesen Namen nicht verdient. Erfüllungsgehilfe wäre passender. Aber wie so oft ist die Masse der Anleger doch recht träge, und schafft es offensichtlich nicht wenigstens geeignete Kreuzchen zu machen (Weisung zu erteilen).

      Man weigert sich jetzt einfach die nicht investierten Mittel auszuschütten (das wäre immerhin ein Ende mit Schrecken).
      Anstatt dessen wird jetzt ein zwielichtige Umfirmiererei vorgenommen, angeblich zwecks Steuerersparnis, die gibt es aber nur wenn mein persönlicher Steuersatz >40% ist (15% auf Ag Seite +25% Abgeltungssteuer). Wenn mein Steuersatz (mittlerweile) darunter liegt, dann ist diese Konstruktion NACHTEILIG.
      Nicht nur dass die "vorbereitenden Maßnahmen" wieder ein Heiden Geld kosten...
      Gespannt bin ich ja auf das Abfindungsangebot...
      Mein Fazit: Dagegen!!!
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 16:56:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.296 von WePeHA am 15.03.08 14:28:52Wie ich schon schrieb :Wunderlich und Co. will ich eigentlich mein Geld nicht mehr anvertrauen.Sie haben schon mit Beginn mein Vertrauen massiv beeinträchtigt ,als sie keine Anlagemöglichkeiten fanden-was die aber sicher schon längst einkalkuliert hatten.Im Prospekt war es ja auch als Risiko ausgewiesen.Bis heute nichts als Versprechen.Auf der anderen Seite sehe ich tatsächlich deutliche Chancen ,unsere Gelder jetzt endlich unterzubringen.Die Infrastruktur steht nun --zwar deutlich verspätet, aber sie steht.Und Wunderlich hat den Zugriff darauf.Erkommt jetzt auch ohne uns aus.Es ist nun für mich eine Frage,ob ich einen "gedeckten Tisch" velassen soll?Die Risiken für die AG??Sie ändern sich ja im Prinzip nicht, wenn weiterhin die gleichen Anlagekriterien gelten. Über das letzte Fehlinvest muss man sich freilich nochmal kritisch auseinandersetzen.Angeblich hätten sie von den Problemen wissen müssen.Der Hinweis,dass auch andere prominente Investoren Verluste erlitten,ist eine schwache Entschuldigung.Vieleicht sollte man mit den Hunden heulen.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:37:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      Was ich mich wegen der Umwandlung in eine AG Frage:

      Die relevante Änderung des Steuerrechts war 2006. Wenn ich bereits 2004 in den Fonds investiert und abgeschrieben habe, betrifft mich das also gar nicht.

      Wenn die Gesetzesänderung hingegen auch rückwirkt, bringt mir die Umwandlung in eine AG in 2008 auch nichts.

      Kann jemand helfen? Danke.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:52:46
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.505 von Sultan08 am 31.03.08 11:37:41Hallo Sultan,
      um es vereinfacht darzustellen:
      *Du hast bei Zeichnung einen steuerlichen Verlust zugewiesen bekommen und daraus eine Steuervorteil/-rückerstattung erhalten!
      *Ursprünglich war geplant, das zum Laufzeitende dann der zu versteuernde Ertrag (als Gegenstück) kommt!
      *Durch eine Steueränderung passiert das nun schon in 2008 - damit wirst Du dieses Jahr einen zu versteuernden Gewinn von ca. 65% erhalten (und daraus entsprechend Steuern zahlen müssen). - Bitte aber nicht mit einem realen Gewinn oder sogar einer Ausschüttung verwechseln - das ist nur der STEUERLICHE Gewinn!

      Mit der Umwandlung in die AG ist hier ein Begrenzung auf max. 25% Abgeltungssteuer für diesen Gewinn möglich (wenn Dein persönlicher ESt-Satz darüber liegst, hättest Du dabei einen entsprechenden Vorteil).
      Ausserdem soll es noch einen Vorteil über die niedrigere Körperschaftssteuer und das Teileinkünfteverfahren geben, aber das habe ich nur oberflächlich gelesen.

      Lass Dich aber auf alle Fälle dazu von Deinem Steuerberater informieren und beraten!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 18:39:51
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.692 von ReneBanker am 01.04.08 14:52:46Sehr informativ, vielen Dank!

      Vielleicht weisst Du auch, warum nur 65% zugewiesen werden? Ist das etwa alles, was von unseren Anlagen übrig ist?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:14:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.780.842 von Sultan08 am 01.04.08 18:39:51Hallo Sultan,
      die 65% habe ich kurz aus der Info zum 1.Fonds gelesen. Das könnte bei den anderen Fonds (2.-5.) auch etwas andere Zahlen sein.
      Die 65% sind "nur" eine steuerliche Quote - das hat nichts mit den Gewinnen, Erträgen oder Werten zu tun. Wie genau sich diese Zahl errechnet, kann ich Dir nicht sagen (wie gesagt: habe die Info dazu nur schnell gelesen).

      Rene
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 20:38:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      wenn 65% Steuern anfallen, dann sollte bei der Konstruktion auch die Kohle wieder da sein, also ausschütten!
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 01:26:07
      Beitrag Nr. 123 ()
      hmm, bis auf 13 Mio die evtl. aufallen könnten ist wohl der Großteil der Gelder investiert. Würde bedeuten, dass wir für 2008 zum ersten mal sowas wie ne Ausschüttung bekommen könnten im September für das erste Halbjahr 08.
      Ich bin skeptisch bei allem was die tun, aber die Umwandlung ist sicher ein Vorteil. Dann würde die HV Einfluss nehmen können im Aufsichtsrat. Der Treuhänder wäre außen vor und wir könnten zum ersten mal richtig die Meinung äußern ohne von vorne herein zu wissen, dass ein Beschluss durchgeht w/ dem treuhänder.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 10:10:32
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.912 von REMKN am 06.04.08 01:26:07es hatte ja jeder die Chance Direktkommanditist zu werden, und jeder hat die Chance Weisungen zu geben
      Der Einfluss ändert sich nicht und steuerlich bringts auch nix. Wenn ich die steuern der gmbh und meine zusammenzähle...
      Alles Gangster!
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 22:09:23
      Beitrag Nr. 125 ()
      Mensch Kerle, das ist ja grad die Scheiße, dass keiner Weisungen gibt. Ich bin immer selber da und stimme ab wie ich es für richtig halte aber minimum 80& der Anleger ist nicht anwesend und gibt keine Weisung, somit hat der Treuhänder freie Hand nach bestimmten Vorgaben (von wem auch immer) abzustimmen. Solltest Du das noch nicht kapiert haben, dann bist Du im Bereich der Beteiligungen fehl am Platz. Mach lieber klassische Anlageformen.
      Was die Steuern angeht, so fährst DU natürlich besser, wenn umgewandelt wird und Du die Aktien dann wiederum 7 Jahre hältst. Lass es Dir mal vom Steuerberater erklären.
      Ich bin sicher nicht uneingeschränkt für die AG, aber es scheint mir persönlich das sinnvollste zu sein. Was es für Dich bedeutet kann ich nicht beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:57:50
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.744 von REMKN am 06.04.08 22:09:23wenn Du wieder nüchtern bist, kannst Du nachlesen, dass mich der Treuhänder mindestens so aufregt wie Dich...
      Wechsel Deinen Steuerberater aus...
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 20:14:35
      Beitrag Nr. 127 ()
      liebe leidensgenossen. vor wenigen tagen war ja die Ausserord. Ges-Vers. alles wurde beschlossen... AG usw. Man kann ja aussteigen, allerdings mit quote ~ 60 % - NICHT gut - ich habe mit Dr.Diekmann seit einiger Zeit email und tel. kontakt. leider verstehe ich immer noch nicht was das alles in der zukunft an ergebnissen bringen wird! bisher nicht viel - in der zukunft ?? es wird auf einen neuen business plan aus 2005 verwiesen ( im GB ) den verstehe ich aber nicht ...
      Weiss denn jemand von euch mehr - oder versteht jemand nach der teilnahme an der Ges.Vers. mehr ?
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 20:32:51
      Beitrag Nr. 128 ()
      nochmals eine anmerkung - hat denn jemand von euch mit seinem fonds-verkäufern kontakt aufgenommen - bei mir die Spark.Anlageber. und realis - allerdings tauchen die sofort ab und wollen nichts wissen ! Würde mich interessieren - wie dies woanders aussieht. gibt es zu cofonds / partnerfonds sonst irgendwo unabhängige informationen ? damit man nichts von dem angelegten "verbrennt" - im augenblick ist zumindest das invest von der Insolvenz ODS / UPI ~ 7,46% der Anlage bereits weg !! ich glaube nicht, dass eine klage auf die garantie etwas bringt - pleite ist pleite und die ODS / UPI Mgr werden alles abgeräumt haben ...
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 15:50:17
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.744 von REMKN am 06.04.08 22:09:23Werter Leidensgenosse, ich habe z.T. Ihre kommentare gelesen - bin in vielen Aussagen mit Ihnen. Nur was macht man wenn man vermutl. als aussteiger nur ~ 60% des invest bekommt - habe im forum einige fragen gestellt. Wer kennt sich denn in solchen angelegenheiten am besten aus ? Lt. Dr. Diekmann soll die Ergebnissituation wie im GB 2005 ( Prog. 2006 ff. ) realisiert werden. Aber wie sicher sind solche aussagen? Vermutlich hat man mit vielen geschlossenen fonds diese probleme - schiffe laufen z.Zt. kennen Sie eine stelle wo man mehr über Wunderlich und PArtner erfahren kann ? Die Sparkassen , die mal verkauft haben sind sehr zurückhaltend ! DAnke für direkte antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 16:14:35
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.528 von co12foprob am 18.05.08 15:50:1760% sind noch die optimistische variante, es stehen laut Bericht der GF auch 40% im Raum.
      Aufgrund der Strukturen mit dem Treuhänder, der ja nur Erfüllungsgehilfe ist, werden W&P alle ihre obskuren ideen durchsetzen. Ich glaube die 40-60% entsprechen auch dem inneren Wert des Investments. Wie hoch auch immer man "Kontakte" und "Erfahrung" ansetzen will, die erste Pleiten haben Sie ja schon eingefahren.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 16:24:18
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.592 von WePeHA am 18.05.08 16:14:35danke für schnelle antwort -aber wie kann man dann reagieren ? stimmen die planwerte aus dem GB 2005 für die neue ag ? wie dr. diekmann geschrieben hat... ? wo kann man sonst etwas zu W & P erfahren ?
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 16:30:25
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.592 von WePeHA am 18.05.08 16:14:35bin nicht sicher ob erste antwort - funktioniert hat - ich sehe sie nicht . Danke für schnelle antwort . was kann man denn dann tun mit der AG ... die anteile werden irgendwie bewertet und entsprechend dem invest hochgerechnet - wer kennt sich aus ?
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:07:58
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.624 von co12foprob am 18.05.08 16:30:25ich bin da nicht der fachmann, aber die bewertung ist vom gesetzgeber vorgeschrieben und auch die art und weise, wie sie zustandekommt. letztlich muss man sich auch mal vor augen halten, dass die ganze ag-aktion etc. auch entschieden mit der unternehmenssteuerreform zu tun hat. und da die wertpapier-gbr nicht mehr funktioniert, würden ca. 30-40 % steuern kommen, wenn die gar nix machen würden. m.w. sind das die einzigen, die sich mit so einer thematik auseinandersetzen (im interesse der anleger!) und vorschläge machen. die hätten auch einfach sagen können pech gehabt, wertpapier-gbr geht nicht mehr, probleme interessieren mich nicht.

      ich werde auf jden fall meine anteile an der ag halten und auf eine bessere zukunft hoffen. die sind mittlerweile voll investiert und erzielen korrekte renditen. wenn nun auch mal unsere rendite auf prospektiertem niveau ankommt, will ich nicht aussen vor stehen. wer seine anteile verkaufen will, findet definitiv im kreis des initiators und der beiräte genügend aufkäufer. er sollte sich aber dann auch die frage stellen, warum die kaufen! blöd sind die ja alle nicht. und wenn sie eine chance sehen, dann greifen sie zu.

      ist nur meine bescheidene meinung und keine empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 23:24:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      also wenn man "Voll" investiert wäre, wäre das Ende der WertpapierGBR kein Problem. Da die GBR nur ein Vehikel war steuerlich Verluste zu realisieren. Wenn man investiert entnimmt man das der GBR, dadurch entsteht Gewinn, und investiert dadurch entsteht (steuerlich) ein Verlust. Naja mittlerweile entsteht durch Fehlinvestition auch ein REALER Verlust. Anstatt Nix tun, oder zwielichtige Umfirmierung hätte man das nicht investierbare Kapital ausschütten können. Dann könnte man immer noch eine Denkmalimmobilie oder eine PV Anlage kaufen, wenn man Steuern schieben will. Besser als das W&P weiter Provisionen für "warme Worte" abgreifen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 12:54:18
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.596 von WePeHA am 19.05.08 23:24:57ist schon richtig, was du sagst. aber es kommen auch immer wieder gelder aus beteiligungen zurück, deren investitionszeit abgelaufen ist oder deren rückzahlung früher erfolgt, als geplant/gedacht. und die können eben nicht mehr in die wertpapier-gbr gepackt werden. und wenn das "nicht investierbare" kapital ausgeschüttet werden würde (worden wäre), hätten alle darauf ihren jeweiligen steuersatz zahlen müssen. hätte ich auch keine rechte lust dazu. und so wie ich es verstanden habe, könnte es sein, dass die ag-anteile nach einer bestimmten haltezeit steuerfrei zurückgezahlt werden können bzw. mit max. 25% besteuert werden – und das ist weniger als mein pers. steuersatz. soli kommt natürlich noch drauf :mad:.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 14:28:54
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.212 von ndi01 am 19.05.08 17:07:58Das ist doch endlich mal eine gute Nachricht, ndi01, wonach nun "im Kreis des Initiators und der Beiräte genügend Aufkäufer" vorhanden sein sollen, welche den ausscheidungswilligen Gesellschaftern ihre Anteile abkaufen wollen. Gibt es dazu weitere Informationen, ndi? Eine Quote von ca. 60 % wäre absolut unangemessen, schließlich ist das Kapital (bis auf die ODS Pleite) - wenn auch investiert - vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 14:43:49
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.269 von topinambur11 am 20.05.08 14:28:54Simple Lösung: Dort anrufen und fragen.

      lg
      h007
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:41:04
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.596 von WePeHA am 19.05.08 23:24:57Wir stecken in einer Zwickmühle.Und wie ich vor langer Zeit einmal schrieb,stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt.Herr Wunderlich lehnt sich bequem zurück-ausser Geschwafel habe ich auf den Gesellschafterversammlungen nie etwas gehört.Aber die doofen Anleger lassen sich ja alles gefallen.Ich jedenfalls habe als einer der ganz Wenigen diesem Verein stets meine Entlastung verweigert.
      Was hier einem zugemutet wird,ist nur schwer erträglich. Nun die Risiken haben sich alle bewahrheitet,sie waren alle im Proskekt nachzulesen.Von den Chancen darf man weiter träumen. Um Steuern zu sparen,solchen Leuten Geld anzuvertrauen,ist einfach nur dusselig--dies ist zumindest mein Erfahrungsgewinn.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:07:07
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.132.457 von ndi01 am 20.05.08 12:54:18auch richtig, es wird aber immer vergessen, dass neben den 25% beim Anleger auch 15% bei der Ag anfallen, also bin ich wieder bei den 40% die ich auch in der KG hätte...
      Die 60% oder wieviel auch immer werden nicht von den Beiräten gekauft, sondern sind aus den Gesellschaftsmitteln zu begleichen, da könnten die die drin bleiben, schlecht aussehen, da dann das Kapital für Re-investitionen auch nicht mehr da sind.

      Nochmal zur GBR, hätte man den Erfolg und das KnowHow würde man ständig (bis auf ein paar Spitzen) reinvestieren können, aber gerade da fehlt es ja.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:06:38
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.269 von topinambur11 am 20.05.08 14:28:54weitere Infos habe ich auch noch nicht erhalten, es wird aber sicherlich zu dem Thema was auf der kommenden GV (aoGV?) geben. Da geht es ja dann zum einen um die Wandlung in eine AG und zum anderen um die Verschmelzung der KGs. Ich weiß nur, dass man ein offizielles Angebot bekommt/bekommen muss. Wie schon in einem Beitrag weiter vorne geschrieben, halte ich aber den Verkauf an die "Mitgesellschafter" nicht unbedingt für zielführend. Lieber halte ich die Aktien (nicht börsengehandelt) etwas länger und partizipiere an den nun endlich vorhanden Geschäftsbeziehungen (i.S.v. Investitionen). Verkaufen kannst Du auch noch später. Und da die nicht börsengehandelt sind, hast Du im Prinzip ja auch kein echtes Kursrisiko (zumindest weniger Risiko als bisher :confused:)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:13:52
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.756 von WePeHA am 20.05.08 20:07:07bin mir da nicht ganz sicher, ob die Rechnung, die Du aufmachst, tatsächlich stimmig ist. Die 25% zahlt man auf die Erträge (Dividende in Zukunft?). Die 15% werden von der AG auf die Erträge vor Steuern bezahlt. Wie ist das bei Verkauf der Anteile (irgend wann einmal). Bisher hätte man darauf seinen pers. Steuersatz zahlen müssen (auf den kompletten Betrag, man hat ja auch Verluste aus dem kompletten Betrag bekommen). Ist es nicht so, dass man später nur noch die 25% auf den Wertzuwachs (so einer vorhanden ist) zahlen müsste?
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 20:40:49
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.186.757 von ndi01 am 28.05.08 13:13:52Mal so über den Daumen:
      also die KG macht 100 Gewinn, dieser Gewinn wird ausgeschüttet und von den Kommanditisten versteuert, bleiben 60 in der Tasche dem Kommanditisten

      die AG macht 100 Gewinn, bezahlt 15 Steuern, schüttet 85 aus, diese werden zu 25 % + Soli = 28 % versteuert bleiben 60

      Aber Super der Anleger hat in Fall 2 ja nur 21 Steuern gezahlt, dumm das in der Tasche genauso viel ankommt wie in Fall 1

      Wenn der Anleger in Fall 1 nur 30% Steuern zahlt kommen mit der Aktienlösung sogar weniger an...
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 10:22:52
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.190.681 von WePeHA am 28.05.08 20:40:49Jetzt mach das doch mal bitte genau, so mit richtigem Soli, alternativ kannst du ja noch die Neidsteuer berücksichtigen.

      Polemik hilft hier nicht.

      lg
      h007
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 11:01:39
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.190.681 von WePeHA am 28.05.08 20:40:49OK, ich habe auch noch mal recherchiert: wenn es bei der KG-Variante bliebe, müssten die Anleger dieses Jahr mit rund 65% steuerlichem Ertrag auf das nominale Bet.kapital rechnen (vgl. Protokolle der letzten GVen). d.h. je Anleger werden rd 2000 € je 10K bet.summe fällig (zu zahlen). Bei Spitzensteuersatz sogar rd. 2500 €. Wenn die AG kommt, muss man nach 7 Jahren haltedauer nach dem Teileinkünfteverfahren nur 60% mit dem pers. Steuersatz versteuern (40% bleiben frei). Ob die 7 jahre jetzt ab AG-Beginn laufen oder bereits auch schon mit der KG in Einklang stehen, kann ich nicht sagen. Da muss man mal den Steuerberater fragen. Auf jeden fall wären bei 60% zu versteuern die Vorteile (steuerliche) erheblich. Wenn man es weniger als 7 jahre hält, dann kann man halt anteilig nur 1/7 pro jahr nutzen.
      Letztlich hat man also die wahl, allein dieses jahr rund 20-25% steuern cash auf den tisch zu legen (und wenn aufgelöst wird noch mal erheblich zu bluten, da die Steuerstundung nicht mehr wirklich geht; vgl. EKStG) oder in die AG zu wechseln, wo diese Nachteile nicht in der Größenordnung auftreten, insbesondere wenn man lange genug hält. Du kannst jetzt sagen, vom Regen in die Traufe – ich würde dir da aber nicht ganz zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:07:44
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.129 von ndi01 am 29.05.08 11:01:39Also woher kommt denn der steuerliche Ertrag?
      Aus der Auflösung der Wertpapier GBR UND zwar deswegen weil das Geld nicht sofort investiert werden kann.
      Denn wenn man es investieren würde, wäre sofort wieder ein (setuerlicher) Verlust da, oder ein richtiger,das haben Sie auch schon geschafft.
      Fehlende Investitionsmöglichkeiten sind das Problem, die GBR war doch nur ein Vehikel!
      Also sollen Sie die nicht investierte Kohle ausschütten, dann kann man auch Steuern bezahlen. Denn die haben die Investitionen in 3 Jahren nicht geschafft und die werden es NIE schaffen.
      Der ganze Zinnober mit der Umwandlung kostet nur ein Heidengeld und verschleiert die wahren Probleme.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:12:43
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.193.746 von h007 am 29.05.08 10:22:52?
      Was heißt richtiger Soli? War das zu einfach? Ich kann keine Polemik erkennen. Aber was soll ich davon halten wenn mann dauernd schreit Hurra ich muß nur 25% versteuern, die AG nur 15% ist doch viel besser als wenn ich allein 40 bezahlen muß, ja zum Donner wem gehört denn die AG?

      Bislang konnte mir das noch keiner widerlegen. Wenn dem so wäre würden wir morgen alle KG's dicht machen und in AG's umfirmieren
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 13:01:44
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.200.034 von WePeHA am 29.05.08 21:07:44Das ist m.W. falsch, was Du da schreibst – die Verrechnung von Verlusten aus der GbR mit Gewinnen aus der Investitionstätigkeit ist eben nicht mehr möglich. Daher kommt auch der Ertrag.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 13:04:27
      Beitrag Nr. 148 ()
      noch vergessen: das ist alles unabhängig davon, ob sofort wieder investiert wird, es entsteht dieses jahr ein Ertrag aus der GbR, der versteuert werden muss. Jetzt kannman den zahlen oder versuchen, andere Möglichkeiten zu ergreifen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 13:25:22
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.176 von ndi01 am 30.05.08 13:04:27was nicht mehr geht ist IN der GBR zu rollen, das heißt ein Papier wird endfällig und daher zu Ertrag und dann wäre "früher" ein neues Papier gekauft worden, was als Aufwand wieder steuerlich den Ertrag neutralisiert.

      Bei der Investition werden ja keine Maschinen gekauft, sondern Dinge die man nicht aktivieren darf. Markteintrittsprämien, wie beispielsweise die Gebühr dass man am Flughafen eine Bäckerei aufmachen darf...
      Diese Dinge wurden steuerlich nicht geändert und wenn man genug davon hätte, könnte man die Erträge aus der GBR "neutralisieren"
      Lieber Steuern zahlen, als von Wunderlich und Co. das Geld weiter verbrennen zu lassen!
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:23:37
      Beitrag Nr. 150 ()
      Tatsächlich ,Wunderluich und Co. tuen alles,um ihr Rad weiter- drehen zu können und ihre Einnahmen weitersprudeln zu lassen --samt aller Funktionsträger.Man kann auch sagen ,dass sie auf ihren Sesseln kleben.Das Geschäftsmodell ist gescheitert,und ihre Versprechungen in die Zukunft(insbesonders die jetzt vorhandene Infrastruktur in bezug auf ihre gewonnenen Geschäftskontakte)sind nicht viel wert.Ich würde gerne meinen Anteil(30) abziehen,befürchte aber,dass die Aussteiger dabei richtig abgezockt werden--zur Abschreckung eines solchen Vorhabens.Könnte der Ausstieg und deren finanzielle Konsequenzen hier einem leider recht hilflosen Zeichner aufgezeigt werden.Was wären Alternativen ?
      Die Mehrheitsverhältnisse sind eindeutig.
      Dank und Grüsse
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:49:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      Habe mich gerade etwas schlauer gemacht. Barabfindungsangebot:54,31558 Euro je 100 Euro.
      Bei anfänglicher Steuerersparnis von etwa 50% ein Nullsummengeschäft für mich als Anleger-- nicht für den Initiator.
      Wenn der Steuereffekt eventuell mit dem Ausstieg wegfiele,dann wäre es ein Fiasko.
      Sehe ich dies so in etwa richtig???
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 15:40:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.071 von nemus am 03.07.08 13:49:49ich würde davon ausgehen, dass die 54 zu versteuern sind...
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:04:20
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.745 von WePeHA am 01.06.08 13:25:22Ich habe mir die erhaltenen Unterlagen GB 2007 und den Verschmelzungsbericht durchgelesen, allerdings
      vermutlich nicht alles verstanden. Viel Papier – aber nicht alles auf 1 Seite was noch an Kapital-Wert existiert !

      Aus dem GB 2007 kann ich nicht erkennen was den die Einlagen heute wirklich WERT sind .
      Eingesetztes Kapital ist ca. 64,6 Mio€ ( alle Beteiligungen 163 Mio€ )
      Leider sind durch eingetretene Insolvenzen bereits Verluste von 13,…Mio€ eingetreten ( vielleicht aber noch
      mehr ? )

      Das Berechnungsbeispiel auf S.10 für den Kapital-Rückfluss arbeitet mit der Versteuerung ( schön) aber mich
      interessiert was mit meinem eingesetzten Kapital noch an Wert existiert und zur Auszahlung beim Ausstieg
      kommt.

      Dies zur heutigen KG – geschäftsform

      Im Verschmelzungsbericht wird auf
      S 34 / 35 von den Risiken und Chancen eines Aktien-Verkaufes berichtet. Mich stimmt dies nicht sehr positiv, da
      ich befürchte, dass es keinen wirklichen INTERESSENTEN – markt gibt , der auch Aussteigewilligen einen
      ordentlichen Preis im Sinne der vor 4 Jahren gezahlten Kapital-Einlagen bezahlt.

      S. 46 Die Kosten der Verschmelzung sind nicht unerheblich ~ 900 TEuro ( bei 163 Mio€ Einlagen )
      Ist das Normal ?
      S.66 Veräusserung von Aktien unterliegen zu Buchwerten dem Teil-Einkünfte-Verfahren = 60% EKst pflichtig unter
      der Voraussetzung , dass man die Aktien 7 Jahre nach Verschmelzung hält.
      Wenn die Aktien den Kapital-Einsatz dann noch an Wert haben ist dies vielleicht gut – aber wer kann hier
      eine verbindliche Zusage geben ?

      S 82 Die Barabfindung ist für die Gesamtgesellsch. von 147 Mio€ ( davon 61 Mio€ in Proj. Beteilig. + 13,x Mio. in
      Fehlbeträgen dargestellt.
      Als Wert für die Gesamtgesellschaft sind 89,17Mio€ vom Gutachter berechnet !!! Das wäre ja ein RISIKER
      Verlust in 4 Jahren der Kapital-Einlage…..
      Für die 3.Beteiligung kommen dann NUR noch 54,31 € pro 100 € Kapital-Einsatz als Empfehlung !!

      Wo ist denn das eingesetzte Kapital hingeflossen ?
      Wie sieht dies denn dann in einer AG aus – kann diese Geschäftsführung etwas besseres machen ?
      Wer sind den die Schuldner ? oder wer hat das Kapital verbraucht ?

      Versteuern muss ich meine Erträge oder Ertragsrückflüsse , das ist für mich klar . Deshalb will ich mit der
      Steuerrechnung nicht zuviel am Kapital-Rückfluss rechnen…. ( das ist für mich ein Nebeneffekt - mein Kapital
      Soll nicht verbrannt werden )

      Dies sind die Fragen , die mich bewegen und die ich gerne beantwortet hätte um überhaupt eine Abstimmung zu
      machen..

      Da ich sicher nicht zu Hauptversamml. fahren werde – würde ich die Abstimmung als schriftl. Weisung erteilen wollen.
      Ich hoffe, dass dies für normale Treuegeber möglich ist.

      Vielleicht kann mir hier ein etwas erfahrener Anleger mal etwas schreiben – ggf. als mail - danke
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 20:36:31
      Beitrag Nr. 154 ()
      Das sind Verbrecher!
      Aber selbst in Totalopposition wird man wenig erreichen.
      Das ist das erste Mal wo ich über den Klageweg ernsthaft nachdenke. Mündelsichere Anlage! Selbst der schlechteste Windfond ist da besser!
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 14:00:56
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.454.621 von WePeHA am 07.07.08 20:36:31Stimmt völlig,selbst die jetzt angeblich mögliche Ausschüttung entfällt.Man ist denen tatsächlich völlig ausgeliefert.Die "Alibipost"von heute(Prüfungsbericht aus Anlass der Verschmelzung,3.Bet.)--von Wunderlich beauftragt,von uns bezahlt.Ich kann es mir nicht leisten ,den Bericht kritisch überprüfen zu lassen,insbesonders was die Angemessenheit des Umtauschverhältnisses und des Barabfindugsangebotes betrifft. Ich wiederhole mich,aber,dass es weitergeht-- daran provitiert das gesamte Management samt Anwaltskanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften--sogar der Vater von Dr. Diekmann ist versorgt in seiner Funktion als Beirat.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:27:21
      Beitrag Nr. 156 ()
      Ich bin angenehm überrascht, dass es zum Partnerfonds im Internet ein Forum gibt.
      Wenn ich mir die Beiträge der letzten Seiten betrachte, erkenne ich, dass sich auch andere Leute über die Anlage sehr ärgern.
      Ich vermute es genau so, wie einige unter Ihnen - in diesem Fonds wird unser angelegtes Geld "verbrannt"! Es wird zukünftig eine Aktie geben, die kaum verkäuflich ist!

      Meine Fragen sind nun so kurz vor 12 Uhr:
      - Hat denn schon jemand daran gedacht, die Bank zu verklagen, die uns diese Anlage verkauft hat? - War das erfolgreich? oder
      - gibt es schon einen Zusammenschluß Gleichgesinnter, die mit dieser Anlage ebenfalls nicht ganz einverstanden sind und womöglich weitere Schritte diskutieren, denen man sich ggfs. auch anschließen kann?
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 16:04:39
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.454.621 von WePeHA am 07.07.08 20:36:31Verstehe nur nicht,dass die Opposition so klein (2%?)gegenüber den Machenschaften von Wunderlich und Co.ist.Wenn ich mir vorstellte ,ich hätte 200000 Euro hier investiert,--dass dies diese Zeichner hinnehmen und weiter Wunderlich lassen.Hier sanieren sich die Initatoren---als Gegenleistung:vage Steuerersparnisversprechen und sonstige vage Hoffnungen.
      Bin sehr pessimistisch für die weitere Zukunft dieser Anlage.Prozessual m.E. nichts zu machen .Der Prospekt gibt nichts her.An den Anlegern liegt es.Die müssten aufwachen oder sehe ich nur schwarz??
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:57:00
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.906 von oldyfreak am 14.07.08 21:27:21ich glaube (und habe es aus näher dranstehenden kreisen erfahren), dass es sicherlich genug Käufer für die abzugebenden Aktien geben wird. Es reiben sich schon einige die Hände und freuen sich darauf, den "enttäuschten" Anlegern die Papiere abzukaufen.Meine Meinung: wer bis jetzt dabei war, sollte es weiter bleiben, auch wenn es länger mit dem Ausstieg dauert, als gedacht. Und die oft zitierte "Verbrennung" von Kohle ist schlicht und einfach falsch. M.W. sind alle Gelder in voller Höhe vorhanden, die Renditen aus Beteiligungen stimmen jetzt und es wird Geld verdient. Klar hätte ich auch gerne eine bessere Rendite erhalten, aber wenn man sich den Markt in den letzten Jahren so anschaut, dann war kaum mehr drin, als den Kapitalerhalt zu sichern. Und wenn ich mir die Konkurrenzprodukte wie z.B. PREPS von der CEG und HypoVereinsbank anschaue, dann bin ich eigentlich zufrieden, da die 30% Verlust bei mehreren Milliarden investiertem Kapital gemacht haben. Ist aber alles nur meine eigene ganz private Meinung, auch wenn sie zum Teil konträr gegen die bisher vornehmlich negativen Berichte steht.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:02:19
      Beitrag Nr. 159 ()
      hallo alle enttäuschten und zuversichtlichen Anleger der verschiedenen Partner Fonds Beteiligungs GmbH´s.

      Die aktuelle Frage lautet ja: Widerspruch gegen die Verschmelzung einlegen und das Barabfindungsangebot beantragen, oder die Umwandlung in Aktien über sich ergehen lassen und hoffen, dass man damit besser fährt. Kann mir jemand helfen beim Stichpunkte für das Pro und Contra sammeln?

      Mit welcher Begründung entscheidet ihr euch für das eine oder für das andere?

      Für eine schnelle Antwort wäre ich dankbar
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 14:28:20
      Beitrag Nr. 160 ()
      Hallo, wenn man das geld braucht , dann ist barabfindung jetzt eine möglichkeit. ( allerdings vermutlich nur 50% des kapitals - mit versteuerung ) Wenn man allerdings zeit hat , kann man die versteuerung reduzieren ( 7 Jahre warten ! ) und evtl. hoffen dass die künftigen Vorstände mit gutem ergebnis arbeiten und auch noch ein besserer Aktienkurs zustande kommt. Mir ist allerdings nicht klar wie dieser bei nicht freiem handel entstehen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 22:05:54
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.918.230 von co12foprob am 30.08.08 14:28:20Ich wollte letzte Woche das Rückkaufangebot annehmen, schrieb einen Brief und erhielt als Antwort, dass dies nun nicht mehr möglich sei, dazu hätte ich in der Gesellschafterversammlung Widerspruch gegen das Protokoll einlegen müssen und bei der Abstimmung dagegen stimmen müssen.
      Das ein Widerspruch nur so möglich ist, hätten diese Leute einem ja auch früher sagen können.
      Da war doch von einer Frist von 2 Monaten die Rede.
      Sehr seltsam das Ganze...
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 22:10:59
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.408 von bobby66 am 02.09.08 22:05:54das glaube ich nicht, dass die so billig wegkommen! Ich würde da nicht locker lassen bei den Verbrechern
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:40:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 11:48:02
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.003.813 von WePeHA am 05.09.08 22:10:59wer auf der gv war, konnte dort widerspruch einlegen und so auch bei bedarf von dem barabfindungsangebot gebrauch machen. wer nicht auf der gv war, darf sich nicht über eine vertane chance ärgern. ich war da und habe gehandelt.sorry, aber das ist immer das gleiche mit den gven. alle regen sich über dies und das auf und am schluss interessiert sie ihr investment doch so wenig, dass sie nicht mal zur alles entscheidenden gv kommen. wer handeln will, muss dort sein, wo gehandelt wird. und das ist nicht hier bei w:o.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 18:59:44
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.601.126 von ndi01 am 17.10.08 11:48:02nicht auf der GV gewesen, Widerspruch eingelegt, per Einschreiben/Rückschein die Verkaufsunterlagen bekommen
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 09:24:32
      Beitrag Nr. 166 ()
      Die Erfolgsstory geht weiter

      Ausschüttung Plan 2007 3%
      Ausschüttung Ist 2007 1%

      zu versteuerndes Einkommen Plan 2007 0%
      zu versteuerndes Einkommen Ist 2007 4%
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 00:19:05
      Beitrag Nr. 167 ()
      Wer ist denn daran interessiert, im Ausstiegsfallmehr als als dürftige Barabfindungsangebot zu bekommen?
      Lasse gerade prüfen, ob die Ermittlung des Wertes des Abfindungsangebotes korrekt ist, habe da so meine Zweifel, da ja pers. Einkommensteuer pauschal abgezogen wurde.
      Dies ist m.E. falsch.
      Würde gerne noch ein paar Leute mit ins Boot holen, und dann auf einen höheren Betrag klagen.
      Gerne eure Meinung hierzu.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 15:15:41
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.755.484 von kogbr am 30.10.08 00:19:05Was wäre denn ein fairer Wert. Die Weichkosten sind ja schon verbrannt. Dazu haben Sie ein Investment in den Sand gesetzt und für die laufende Verwaltung auch schon genug Geld verpulvert.
      Ohne mich jetzt mit den Bilanzen etc beschäftigt zu haben, wird man wohl nicht über 70 hinauskommen. Das Abfindungsangebot dokumnetiert einfach dass da ,im Fondmanagement einfach nur Nieten am Werk sind.

      Bei der sich abzeichnenden Kreditklemme müsste es doch jetzt machbar sein den ursprünglichen Fondzweck zu verfolgen und das Geld zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 11:49:00
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.883.784 von WePeHA am 08.11.08 15:15:41Zu den Beiträgen von kogr und WePeHA

      Ich räume Klagen zum Barabfindungsangebot keine Erfolgsaussichten ein. Nach meiner Einschätzung gibt es dabei nur einen Gewinner - das sind die Anwaltskanzleien. Die Gesellschafter (jetzt Aktionäre) müssen sich in Erinnerung rufen, dass sie ihr Kapital nicht aus altruistischen Motiven gegenüber dem Mittelstand eingebracht haben, sondern aus anderen Erwägungen. Ohne die fiskalischen Auswirkungen hätte WuPa gerade mal soviel Volumen eingeworben, um eine Sardinenfabrik in Ostfriesland für ein paar Monate wieder salonfähig zu machen.
      Zwar sehe ich das Investment nicht ganz so pessimistisch, weil eine Reihe fähiger Beiratsmitglieder die Geschäftspolitik begleitet. Diese Beiratsmitglieder sind selbst investiert und haben kein Interesse daran, Kapital zu verbrennen. Bei der jetzigen Gestaltung ist nach den Berechnungen von Richter & Partner möglicherweise auch ein nicht unwesentlicher Cash-Flow-Vorteil zu erwarten. Ich sehe jedoch noch eine Reihe anderer Risiken und stelle Fragen:
      1. Wie viele Gesellschafter haben das Abfindungsangebot wirklich angenommen? Wer konnte / kann diese Anteile zu Schnäppchenpreisen nach welchen Kriterien erwerben? Es war ja zu hören, dass Gesellschafter vorhanden sind, welche an einer Übernahme der Anteile interessiert sind (ein Schelm, wer Böses dabei denkt).
      2. Bleibt zu hoffen, dass der Rechtsformwechsel gegenüber der Finanzverwaltung auch wirklich 'wasserdicht' ist und es zu keiner Rückabwicklung kommt.
      3. Mit dem ODS-Desaster wurde schon reichlich Kapital in den Sand gesetzt. Meine Hauptsorge gilt nun der Ratingverteilung des nahezu (voll investierten?) Kapitals. Nach dem Zwischenbericht zum 1. Quartal liegt der Schwerpunkt der Ratingbewertungen der einzelnen Portfoliounternehmen bei BBB- ! In der Branchenverteilung tummeln sich beispielsweise 21 % Automobilzulieferer. Das lässt bei der gegenwärtigen wirtschaftlichen Abwärtsspirale wiederum nicht die besten Hoffnungen aufkommen.

      Einen schönen Sonntag wünscht

      topi11
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 17:26:29
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.890.739 von topinambur11 am 09.11.08 11:49:00Barabfindungsangebot, kann man zu dem angebotenen Wert nicht annehmen, das kann doch schon ein Erstklässler rechnen.
      Frage mich sowieso, welche Berater hier mal wieder einen fetten Reibach gemacht haben und dann am Ende so einen Nonsens von sich geben.

      Fairer Wert des Abfindungsangebotes:
      derzeitiges Angebot:ca 54% der Beteiligungssumme, (viel zu wenig, da)
      Wert der Gesellschaft am 1.1.2008 (Tag der Verschmelzung) bei Zerschlagung, = Wert des Eigenkapitals / gez. Kapital = ca 76% der Beteiligunssumme.
      Dies ist die absolute Untergrenze was gezahlt werden muss.

      Wert gem. Gutachten Deloitte = 54% + 35% pauschale Einkommensteuer = 89% der Beteiligungssumme, und die ist auszuzahlen.
      Warum sollen denn pauschale EST abgezogen werden und nur dieser verminderte WErt ausgezahlt werden, dies könnte allenfalls gelten, wenn die Gesellschaft meine EST aus dem Deal übernimmt. Das ist aber nicht so, auf die Barabfindung muß ich auch nochmals EST zahlen.
      Wenn ich eine Aktie verkaufe, ist es für den Kaufpreis doch auch irrelevant, welche Einkommensteuern der Käufer bzsw. Verkäufer aus dem Deal zahlen muß.
      Hier ist offensichtlich ein Rechenfehler, wenn nicht gar Absicht dahinter?...

      Gerne eure Meinung dazu
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:20:31
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.883.784 von WePeHA am 08.11.08 15:15:41Hi WePeHA,
      richtig, hier wird Geld verbrannt und nachdem man erkannt hat, dass die Fondslaufzeit gemäß Prospekt ja beschränkt ist war es dringend notwendig, die Kuh, welche man melken will auch am leben zu erhalten.
      Wie gesagt, Mindestabfindungswert = Liquidationswert am 1.1.2008, dies wäre gez. Kapital zu tats (noch vorhandenem) Eigenkapital
      hier sind aber keinerlei Zukunftsrenditen enthalten,
      d.h. der tatsächliche Wert des Barabfindungsangebotes muß noch um einiges höher liegen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 22:40:00
      Beitrag Nr. 172 ()
      Wenn die wirklich eine Kapitalerhöhung von 40 Mio machen wollen,
      dann gute Nacht.Hier handelt es sich um reine Arbeitsbeschaffung des Managements.Der Hinweis, dass dies ihnen auch über Kredit erlaubt ist-wie sie schreiben- und mit hohem Interesse weiter verfolgt wird,lässt tief blicken und nichts Gutes ahnen.Diese Möglichkeiten,als AG so agieren zu können und ein grosses Rad zu drehen,dürfte der tatsächliche Grund der Umwandlung in die AG gewesen sein.Die verbrennen skrupelos unser Geld.
      Bin gespannt, wie hier ein fairer Aktienhandel zustande kommen soll.Die den Wandel zur AG nicht mitgemacht haben,agierten nach dem Motto:Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
      Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 18:26:27
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.198.961 von nemus am 12.12.08 22:40:00Warte auf den neuesten Geschäftsbericht-- mir schwant sclimmes--Schäffler lässt grüssen
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 00:38:18
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.718.206 von nemus am 06.03.09 18:26:27Und der Zwischenbericht für Q4 ist da:
      Angeblich Möglichkeiten für weitere interessante Investitionen, aber keine Liquidität mehr.
      Daher wird an eine Kapitalerhöhung um 40 Mio. gedacht.
      Eine Investition ging hops - 5 Mio. dürften da wahrscheinlich weg sein - das wären dann weitere 3,5%.
      Die Ausschüttung wird ausfallen, da die Liquidität für die Steuerzahlung benötigt wird.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 20:28:01
      Beitrag Nr. 175 ()
      Ich habe noch keine Post von Wunderlich.
      Dieser Herr hat bei mir jeden Kredit verspielt.Wie ich schon vor längerer Zeit schrieb: Dem geht es nur ums eigene Verdienen-- und dafür haben wir ihm leider unser Geld anvertraut.
      Wie man es macht ,es dürfte für uns Anleger immer mit Verlust verbunden sein.Ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende.Die Sache tut allmählich weh,weil man den Herrn Wunderlichund Co.sich ausgeliefert hat.Auf der nächsten Versammlung sollte man sich ihrer entledigen.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 19:19:41
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.076.602 von nemus am 30.04.09 20:28:01Ich verfolge die Beiträge zum Partnerfonds und Konsorten seit einiger Zeit. Wir sind auch von den Herren, allen voran Dr.D., arglistig getäuscht worden. Es ist schwer, denen das Handwerk zu legen, aber vielleicht können wir uns gegenseitig mit weiteren Informationen versorgen und uns so helfen, um denen doch endlich beizukommen. Ich könnte etwas zu der Art und Weise des "Geldverteilens" vom PF beitragen, was dort anders gehandhabt wird, als es den Anlegern vorgegaukelt wird.
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 21:56:01
      Beitrag Nr. 177 ()
      Ich würde mich gerne mit Gleichgesinnten organisieren.
      Dann schauen wir mal weiter.Vielleicht kann man dann auf der kommenden Gesellschafterversammlung etwas bewirken.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 19:58:52
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.081.150 von nemus am 01.05.09 21:56:01Bin der Meinung,dass wir etwas unternehmen müssen,--koordiniert-- ansonsten meint Wunderlich tatsächlich ,wir wären mit dem Fondsverlauf zufrieden--nachdem er jetzt endlich alle Gelder unterbringen konnte.Wieviel Geld durch Fehlinvestitionen weg ist,steht auf einem anderen Blatt.Dass er weiteres Geld(auf Kredit evt.) versenken will,muss verhindert werden.Die mit dem Fondsverlauf Unzufriedenen müssen sich aktivieren!!!!
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 11:42:32
      Beitrag Nr. 179 ()
      wann soll hier eigentlich Handelsbeginn sein?
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 22:24:02
      Beitrag Nr. 180 ()
      Heute Post von Wunderlich bekommen.
      Wie zu erwarten,die schlimmsten Erwartungen sind erfüllt.
      Wer stoppt diese Leute??Stecken sich die Taschen voll--mit unserem Geld--ohne Skrupel- in Anbetracht des vernichtenden Ergebnises
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:04:42
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.527.424 von nemus am 06.07.09 22:24:02Beim Geschäftsbericht beeindrucken (wieder einmal) 118 Seiten Hochglanzpapier am meisten. Nach dem 13 - 15 Millionen Verlust bei der ODS Gruppe nun PSW Group und Lindenmeier mit jeweils 3,55 % des Gesamtkapitals. Es zeigt sich nun, dass mit einem BBB - rating kein Kapitalerhalt zu erzielen ist. Es werden weitere Unternehmen in die Insolvenz gehen. Von der Hauptversammlung erwarte ich keine neuen Impulse. Vielleicht ist es tröstlich, dass in dieser Zeit alle Portfolios wie Eis in der Sonne schmelzen.

      Topi 11
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 20:49:28
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.613 von topinambur11 am 07.07.09 20:04:42Ich bin auch unsicher wohin die REISE mit diesem Fonds geht - im Prinzip sind durch die AG und die jetzige Bewertung bereits 50% der Beteiligung ( Einlagen ) nur noch als Kapital in der AG ausgewiesen. Wo gibt es denn einen Experten der diese ganze Geschichte alternativ bewerten kann. Eigentlich sollten ja einige Aufsichtsräte ( z.B. H.Novak als früher Leiter Einkauf bei Bosch-Siemens Hausgeräte o.a ) sorgfältig alles beaufsichtigen.
      Wie kann man die denn direkt per email erreichen ?
      Alternativ wäre natürlich gut an andere Stelle Interesse / Aufmerksamkeit für die Cofonds AG zu wecken !
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:57:35
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.613 von topinambur11 am 07.07.09 20:04:42hallo , haben Sie weitere kontakte um die Cofonds AG mit den heutigen GB infos ausführlicher zu beurteilen - insbesondere was die zukunft und die kapitalbewertung der AG betrifft . Aber auch wenn es darum geht, dass die Kapitalausstattung von ursprünglich 160 mio Euro - heute vergeben ca. 130 mio Euro investiert , aber nur 80 mioEuro als Aktienwert ausgewiesen ?
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 12:59:50
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.408 von bobby66 am 02.09.08 22:05:54hallo bobby66, wie ist vom ca. 1 Jahr deine entscheidung ausgegangen. jetzt liegt der GB 2008 vor und die Hauptversammlung ist am 31.Juli. Nun soll in den Vertrag der AG auch noch ein §18 REndite + Gewinnverwendung aufgenommen werden - bis zu 50% sollten dann eine Entscheidung der GL sein - wenn rendite entsteht ist das gut ( Anlagezweck ) und die soll an die Anleger fliessen !! Wie sehen die anderen das ? Der § 18 ist nicht nötig !! Ablehnen
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 20:37:43
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.556.299 von co12foprob am 12.07.09 12:59:50Gibt es Informationen zur Hauptversammlung?
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 19:36:28
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.888.919 von longterm1 am 31.08.09 20:37:43Ich war auf der Versammlung.Musste aber vor der

      Wahl des Aufsichtsrates gehen.Die Stimmung der An-
      leger war übel.Wie die Abstimmungen ausgingen,würde mich auch interessieren. Wunderlich und Co.wurde jedenfalls zum 1. Mal richtig die Meinung gesagt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 00:32:26
      Beitrag Nr. 187 ()
      Verfolge das Ganze nur noch aus Interesse, bin damals ausgestiegen:
      dennoch die Frage: Welchen Jahresüberschuss weist der Geschäftsbericht für das erste Jahr aus? (Wieder Kapital verbraten?)
      Wenn ihr etwas unternehmen wollt, müßt ihr auf der Hauptversammlung entsprechend abstimmen. Wer nicht kommt und auch nicht abstimmt darf sich dann auch nicht beschweren.
      Auch Anträge können gestellt werden, darüber muß dann in der HV abgestimmt werden.
      Ich würde mir das alles nicht gefallen lassen.
      Vielleicht will ja jemand noch 1 Aktie an mich verkaufen, dann wäre ich wieder dabei
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:43:56
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.003.738 von nemus am 17.09.09 19:36:28Wann kommt endlich Post über den Ablauf der Gesellschafterversammlung.Es herrscht Funkstille von Seiten Wunderlich.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:01:50
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.564 von nemus am 07.10.09 19:43:56Hallo nemus,
      müsste eigentlich schon unterwegs sein bzw. noch diese Woche kommen.
      Habe das Musterschreiben schon gesehen!
      Zum Inhalt kann ich aber nix sagen - habe es nur oberflächlich gelesen, da ich mit dem Fonds nichts zu tun habe/hatte.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:26:29
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.739 von ReneBanker am 07.10.09 20:01:50Ich warte ebenfalls auf den Bericht über die Hauptversammlung. Da mutet es schon seltsam an, ReneBanker, dass Du als 'Nichtaktionär' schon das Musterschreiben kennst. Ich hätte da Erklärungsbedarf.
      Könntest Du mich wissen lassen, wie so etwas möglich ist?

      Gruß

      topi11
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:45:46
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.564 von nemus am 07.10.09 19:43:56Post angekommen--unfassbar die Absimmungszahlen zu Top 2 und Top 5.
      Dass dieser Aufsichtsrat im Anschluss in seiner konstituierenden Sitzung H-D Wunderlich zu seinem Vorsitzenden gewählt hat und Dr.Diekmannals als Vorstand bestellt wurde,spricht Bände.Die Zustimmung von 96-99% hätte ich --so wie die Stimmung während der Versammlung war ,nicht erwartet-Viele wollten die Wahl sabotieren.
      Im übrigen verdienen dieser Vorstand und Aufsichtsrat ihr Geld mit ihren Posten und Aufwandsentschädigugen.Leistung? -Fehlanzeige.
      Sehr aufschlussreich die Besitzquote von 0,72% bei Vorstand und Aufsichtsrat.
      Interessant die Formulierung .....dass ohne die Wandlung in eine AG bei den Anlegern in der Gesamtschau ein deutlich höherer Steuerschaden entstanden wäre( --als er uns durch die diversen Insolvenzen tatsächlich entstanden ist.) .Mit "Voraussichlich" will man sich vermutlich juristisch absichern .


      Zum Entscheidungszeitpunkt gab es an der Sinnhaftigkeit der Wandlung in eine AG keine Zweifel.Die Gründung der AG ist für Wunderlich eine richtiggehende Geldbeschaffungsmöglichkeit und Rettung des Arbeitsplatzes-- für uns Aktionäre ein einziges Fiasko.Ich wollte es einfach nicht wahrhaben als ich mich zum Verbleib entschied.
      Wenn die noch mehr Geld ausgeben, fehlinvestieren--Kapitalerhöhung angekündigt-- nicht auszudenken --wird aber garantiert geschehen.Ziemlich desolat unsere Situation,wenn dann noch Abstimmungsergebnisse von 96,6% bei Top2 und ca.97%in Top 5 zustande kommen.Eigentlich unglaublich.
      Auflösung der Partnerfonds AG mag aus steuerlicher Sicht erst 2015 sinnvoll sein.Sein Geld solchen Nichtkönnern so schnell als möglich zu entziehen, und lieber Steuern zu zahlen ,scheint mir das kleinere Übel zu sein--weitere Insolvenzen sind bereits angedeutet
      Grüsse
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:01:28
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.958 von topinambur11 am 07.10.09 20:26:29Hallo topi,
      das ist relativ einfach zu erklären:
      Die AG war ja eigentlich ein geschlossener Fonds, der über diverse Vertriebskanäle verkauft wurde.
      Diese Vertriebspartner erhalten nach wie vor die laufenden Informationen (was m.E. ja auch richtig ist, da die Anleger zumeist dort nachfragen).
      Auch wenn wir den Fonds nicht mitvertrieben haben, habe ich trotzdem Zugriff auf diese Informationen ... man ist ja neugierig:D

      Rene
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 22:13:57
      Beitrag Nr. 193 ()
      wie ist denn das 1 Jahr der AG gelaufen?
      hat man nun endlich mal ein paar schwarze Zahlen geschafft?
      Wie siehts mit der Ausschüttung aus?
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 21:17:16
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.434.644 von kogbr am 22.11.09 22:13:57Hallo, ist hier noch jemand?
      alle schon resigniert?
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 00:14:04
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.678.950 von kogbr am 06.01.10 21:17:16Hallo,
      der Zwischenbericht für das 2.Halbjahr 2009 ist da ... sieht nicht so rosig aus:

      *Zwei Finanzierungen (18+10 Mio) kommen neu hinzu.
      *Zum Jahresende sind 139 Mio. investiert, Cash liegt bei gut 5 Mio., in der Wertpapier GbR liegen knapp 28 Mio. und ein kurzfristiges Darlehen von 10 Mio. wurde aufgenommen.
      *Zwei finanzierte Unternehmen haben Insolvenz angemeldet - damit stehen 9,4 Mio. Euro im Feuer (2,4+7) - das wären dann ca. knappe 7% des valutierten Kapitals.
      *Eine weitere Finanzierung wurde von der AG gekündigt - Höhe und Verlust/Ergebnis wurden nicht genannt.

      Fazit:
      Die Verluste dürften die Zinsgewinne übertroffen haben!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 21:18:34
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.379.894 von ReneBanker am 22.04.10 00:14:04Nur was tun? Wie sehe ich mein Geld wieder?
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 19:47:59
      Beitrag Nr. 197 ()
      Ja,wie kommt man da nur wieder raus, das beschäftigt mich ebenfalls sehr.Insbesonders als ich unsere Situation so einschätze, wie ich schon einmal am 8.10.09 gepostet habe.
      Wachen die Anleger nicht endlich auf? Versprechen sind genug gegeben.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 08:51:12
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.975 von nemus am 25.04.10 19:47:59Solange die Ratingbewertung im Schnitt bei BBB- liegt, wird es weitere Pleiten geben. Zu hinterfragen ist, welchen Wert die teuer erkauften Vollratingbewertungen z. B. von Prof. Schneck, Rating GmbH oder Creditreform Rating AG haben, wenn die Unternehmen dann doch ihre Zahlungen einstellen.
      Nach dem Rechtsformwechsel muss der Fonds die eingesammelten Mittel nach 7 Jahren (2015?) komplett zur Rückzahlung bereit stellen! Die Hauptversammlung muss schon jetzt einen verbindlichen Beschluss fassen, wonach keine Kreditvergaben über diesen Zeitraum hinaus vorgenommen werden dürfen. Wenn WuPa sein Modell weiter betreiben will, soll dafür neues Kapital eingeworben werden, zu einer Vermischung mit der AG darf es nicht kommen!

      Gruß
      longterm
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 21:57:50
      Beitrag Nr. 199 ()
      #182...muss die eingesammelten Mittel bis 2015 kommplett zur Rückzahlung bereitstellen.Kannst Du dies mir ein bischen näher erklären.Wozu ist Wu.u.Pa.im Jahr 2015 verpflichtet?
      Was ist, wenn kein Beschluss in der von Dir geforderten Weise erfolgt?
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 21:18:45
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.441.756 von nemus am 02.05.10 21:57:50Wenn kein Beschluss erfolgt hecheln die Gesellschafter (jetzt Aktionäre) dem Geld weiter hinterher, bzw. müssen ihre Aktien auf dem Zweitmarkt - vermutl. mit deutlichem Verlust - anbieten. WuPa hat ja bereits verlauten lassen, dass der Fonds schon dieses Jahr zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt werden soll (dem müsste die HV zustimmen).
      Gruß
      longterm
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 17:06:42
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.448.042 von longterm1 am 03.05.10 21:18:45Dass wir dort unser Geld gleichsam zu deren Arbeitsbeschaffung ,nur nicht zur Mehrung unseres Geldes,investiert haben ,ist mir schon lang bewusst.Nur das mit dem "Bereitstellen unseres Geldes bis 2015" ist mir nicht bekannt.Ist dieses Datum verplichtend? Kann man zu diesem Datum ohne Nachteil den Fonds verlASSEN.Zur Zeit ist man diesen Leuten geradezu ausgeliefert.Aber 2015 ist noch lang.Da bringen die unser Geld schon noch unter die Leute,besonders in die eigenen Taschen.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 00:50:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 18:37:13
      Beitrag Nr. 203 ()
      Geschäftsbericht 2009 ist da und der Schrecken dieser Geldvernichtungsmaschine geht (leider) weiter. Dafür ist der Geschäftsbericht "toll" aufgemacht. Wenn Vorstand und AR schon geschäftlich nichts zu Stande bringen, wird wenigstens ein Geschäftsbericht in Umfang & Aufmachung wie bei einem DAX-Unternehmen erstellt und auf Hochglanzpapier an die Aktionäre versendet. Von Kostensparen und z. B. .pdf hat dieses Management scheinbar noch nichts gehört.

      Ich kenne kein anderes Unternehmen, bei der der gleiche Vorstand nach Jahren des Misserfolgs und nach meiner Kalkulation ca. 50% (oder mehr?) Wertvernichtung noch immer in der Unternehmensleitung sitzt.

      Und wie nicht anders zu erwarten, gibt's 1! Woche Zeit um Gegenanträge für die HV einzubringen. Das kann man sich also gleich sparen ... oder gibt's hier jemand, der's probieren wird?
      Viele Grüße
      Bob2000
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 16:49:12
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.213 von Bob2000 am 03.07.10 18:37:13
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 16:49:52
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.441.756 von nemus am 02.05.10 21:57:50
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 19:49:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.213 von Bob2000 am 03.07.10 18:37:13an Bob2000 und Longterm1: Sind denn Anträge auf Abwahl des Vorstands und des Aufsichtsrates wegen totaler Unfähigkeit verrückt und sinnlos und ohne jede Erfolgaussicht?Die finanzielle Beteiligung des Vorstande an der AG ist bekannterweise sehr gering. Wer hier viel Geld investiert hat,der kann dem doch nicht mehr tatenlos zusehen und müsste entsprechende Konsequenzen ziehen.(Abwahl)
      Oder der Antrag, der jede Kreditzusage über das Jahr 2015 untersagt,wie von Longterm 1
      vorgeschlagen?
      Ich empfinde es als Hohn,wenn Wu. und Partner von Herausforderungen sprechen, denen sie sich stellen wollen(bitte nicht mehr),ich empfinde es als Zumutung,dass sie Geschäftsfelder ausweiten wollen(ihre Unfähigkeit stellen sie bis jetzt eindrucksvollst unter Beweis)..Bis zum heutigen Tag war das Konzept erfolglos,stets waren die Rahmenbedingen schuld .Stets muss man angeblich auf neue Rahmenbedingungen reagieren,immer leider zu spät.Vorausschau --Fehlanzeige.Dieser Vorstand ist schlicht und ergreifend unfähig.
      Eine einzige Satire ist der Bericht des Aufsichtsrates.Dass Herr W. hier Aufsichtsratsvorsitzender spielt,ist mehr als unglücklich,aber auch bezeichnend für das ganze Konstrukt.Lachhaft die Floskel vom hohen persönlchen Einsatz,grotesk,vom "inzwischen bewährten und im Markt etablierten Finanzierungskonzept" zu reden.In Anlehnung an den Spruch von Exkanzler Schröder"wie komme ich hier rein" können wir uns als Aktionäre nur fragen ,wie kommen wir hier raus????
      Bin auf den Verlauf der HV.gespannt
      Grüsse.



















      z
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 16:16:58
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.774.598 von nemus am 04.07.10 19:49:49
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 16:22:07
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.777.582 von hilde2010 am 05.07.10 16:16:58Hallo,

      geht irgendwer von den Kritikern zur HV?

      Ich möchte weder, dass mit meinen Stimmen im Sinne der GF abgestimmt wird, noch die Einschreibegebühr für eine Weisung hinterherwerfen.
      Falls ich keinen finde, lasse ich mich lieber selbst als Besucher registrieren und gehe nicht hin.

      Gruß
      stupidmoney
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 20:52:46
      Beitrag Nr. 209 ()
      wann und wo ist die HV?
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 21:35:42
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.782.875 von stupidmoney am 06.07.10 16:22:07Ich gehe hin.Und Du solltest von Deinem Stimmrecht Gebrauch machen.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 12:25:14
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.213 von Bob2000 am 03.07.10 18:37:13m.W. hat die AG von den Kosten nicht einen Cent zu tragen – egal ob der in Hochglanz oder Gold gebunden wird – sondern die Anlegerverwaltung muss das zahlen. Halte ein PDF für die Zukunft aber auch für besser.
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 11:56:59
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.782.875 von stupidmoney am 06.07.10 16:22:07Hallo stupidmoney,
      ein eingeschriebener Brief ist doch nicht unbedingt notwendig. Eine Weisung an den Treuhänder kann doch auch per Fax oder email (Scan) mit geringen bzw. keinen Kosten vorgenommen werden.

      'würde bei der Performance die Geschäftsführung/ Vorstand und den Aufsichtsrat keinesfalls entlasten. Ich jedenfalls habe sie nicht entlastet, auch wenn man davon ausgehen kann, dass sich leider zu wenige Anleger aufraffen werden, um eine entsprechende Weisung zu erteilen.

      Bob2000
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 08:05:56
      Beitrag Nr. 213 ()
      War jemand bei der HV und kann Eckpunkte, Stimmung etc. davon berichten?
      Vorab Danke & Grüsse
      Bob
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 15:06:25
      Beitrag Nr. 214 ()
      hallo, wie ist das Jahr gelaufen, haben Wunderlich & Partner wieder Geld versenkt?
      hat mal jemand einen Antrag auf Ablöse der Geschäftsführung gestellt?
      vielleicht den Aufsichtsrat geleich mit rausgeworfen?
      mich wundert die Geduld die ihr alle habt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 22:44:15
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.205.732 von kogbr am 24.09.10 15:06:25ja,die Frage nach einem Rücktritt des Vorstands--wegen dauernder Erfolgslosigkeit- wurde gestellt,war aber ein schlechter Scherz, wenn man die Zustimmung bei den folgenden Abstimmungen (zwischen95 und 98%) sieht.Das Problem ist der Treuhandaktionär RA.Braun mit über 25% der Aktien!!
      Ein ähnliches Problem besteht für "Adlon- Anleger", die von dem Initiator Jagdfeld(bei uns Wunderlich)an der Nase geführt werden.Bei den Adlon Geschädigten hat sich meines Wissens aber immerhin eine zu ernsthaftem Widerstand entschlossene Gruppe gebildet.
      Ich kann nicht verstehen,wie Grossanleger in unserer AG.diesen Vorstand und diesen schwachen Verwaltungsbeirat ihr und unser Geld so offensichlich vernichten lassen.
      Vorstand und Verwaltungsrat spielen mit uns Mühle,und wir sind in der Zwickmühle.
      Grüsse
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 18:24:35
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.252.168 von nemus am 01.10.10 22:44:15Der aktuelle Zwischenbericht sieht doch gar nicht soo sclecht aus, oder interpretiere ich die Zahlen falsch? Bei viel Glück könnte es doch sogar eine Dividende geben, oder?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 14:43:05
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.504.731 von Immofrage am 11.11.10 18:24:35Bezüglich Dividende habe ich keine großen Hoffnungen. Vielleicht gibt's eine Pro-forma-Dividende, um sagen zu können, dass eine bezahlt wurde, also einen Minibetrag. Ansonsten wird's wohl so weiter gehen wie bisher: Ausgiebige Verweise auf das schwierige Umfeld und die Darstellung der tollen eigenen Arbeit des Managements, die als Ergebnis trotzdem leider keine Dividende ermöglichen ...

      Obwohl behauptet wurde/wird, dass die Beteiligungen mit Patenten, Lagerbeständen usw. besichert wurden, ist das Management i.d.R. nicht in der Lage damit die Kreditausfälle auch nur annähernd zu decken. Wie in früheren Berichten wird zwar viel geschrieben, dass die Forderungen verfolgt werden, aber von konkreten positiven Ergebnissen (z.B . der Altfälle) habe ich bisher nur sehr wenig finden können. Es wird meist auch in den Folgeberichten nicht mehr auf die "Altfälle" eingegangen. Auch diverse erwähnte Vereinbarungen mit Schuldnern z. B. zur Stundung von/Verzicht auf Rückzahlungen usw. sind nicht in EUR ausgedrückt, sondern nur umschrieben ....

      Im Bericht findet man ja bereits eine (vorweggenommene?) Begründung, warum eventuell keine Dividende ausbezahlt werden kann => Man muss/will Aktien zurück kaufen ... Nach welchen Kriterien von welchen Investoren Anteile zurück gekauft werden sollen, konnte ich z. B. aber nirgendwo finden ....

      Obwohl der Bericht wieder einen beachtlichen Umfang (nicht auf den Informationsgehalt bezogen) aufweist und auf tollem Papier gedruckt wurde, wird z. B. nirgendwo konkret gesagt, wie viel unseres Investments mittlerweile "verbraucht" oder besser gesagt versenkt wurde. Wenn man den (eingeschänkt verwendbaren) Buchwert als Unternehmenswert ansetzt, dann sind's wohl so um die 50% oder?

      Grüße an die leidgeprüften Co-Investoren (Mir ist echt ein Rätsel, warum nur so wenige gegen die Vorschläge des Managements stimmen)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 21:02:14
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.538.147 von Bob2000 am 17.11.10 14:43:05Wenn hier nicht ein Ruck durch die Zeichner geht, ( z.B. Organistion einer echten Opposition, z.B. Einschaltung eines kompetenten Wirtschaftanwalts) werden wir unsere Einlagen abschreiben dürfen.In jeder anderen AG wäre dieser völlig unfähige Vorstand längst entlassen.Und der Aufsichtsrat dazu.Wie kommmt man hier raus?
      Grüsse
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 17:39:59
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.346.227 von nemus am 10.04.11 21:02:14Mein Beitrag vom 10.04.11. keiner Antwort wert?
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 26.04.11 19:56:23
      Beitrag Nr. 220 ()
      Das wird wie immer im Leben sein. Es muss jemand in die Hand nehmen und organisieren. Ich denke an einer überschaubaren Kostenbeteiligung wird es nicht scheitern...
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 21:50:45
      Beitrag Nr. 221 ()
      Hallo,
      der Zwischenbericht zum 2.Halbjahr 2010 ist da:
      *5 neue Finanzierungen wurden geschlossen
      *3 Finanzierungen sind vorzeitig zurückbezahlt worden
      *1 Unternehmen (Solar, 5 Mio. Darlehen) hat in 12/2010 Insolvenz angemeldet.
      *Valutierte Kapital per JE 2010 bei 110,6 Mio. Euro
      *Bestand Wertpapier GbR per JE 2010 bei 22,6 Mio. Euro
      *Erwartetes Ergebnis vor Steuern im Gesamtjahr 2010 bei ca. 5 Mio. Euro
      *Dividende soll bezahlt werden.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 22:06:05
      Beitrag Nr. 222 ()
      Zitat von Broker223: Das wird wie immer im Leben sein. Es muss jemand in die Hand nehmen und organisieren. Ich denke an einer überschaubaren Kostenbeteiligung wird es nicht scheitern...


      Vielleicht würde sich ja der Verein "fondshilfe e.V." der Sache annehmen?;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 00:02:28
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.419.812 von ArabHP am 27.04.11 22:06:05Was sollte als nächstes geschehen?
      Vorstand und Verwaltungsrat ablösen? und dann??
      Diese "AG" schnellstmöglich auflösen.Jedenfalls sollte es unser Ziel sein,uns dieser Parasiten zu entledigen.Bin überzeugt,dass dieser Vorstand ein Ende dieses Invests erst mit dem Ableben des "Wirts"zulässt,--wenn etwa 75% unseres Kapitals verloren sind. Dann könnten sich die Geschäfte für Wunderlich und Co. ev.nicht mehr rentieren.Siehe Stichwort:Parasit
      Grüsse
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 20:14:37
      Beitrag Nr. 224 ()
      hallo Leidgeprüfte, es gibt ja neue REchtsprechung des BFH in Sachen Kick Back Provisionen bei Vermittlung von Fonds.
      sollte die Vermittler/Banken/Sparkassen solche Provisionen erhalten haben und den Anleger darüber nicht informiert haben, kann das Geschäft rückabgewickelt werden.
      so käme man raus, die Bank hat dann ein paar tolle Aktien im Depot, aber die Bank wird ja eh gerettet, wenns Geld da mal knapp sein sollte
      den Anleger rettet leider niemand.
      ihr müßt halt den Mut haben eueren Bankberater in die Wüste zu schicken
      kann nur raten macht ausgiebig von dieser Möglichkeit gebrauch
      alle andere vernichtet euer Kapital nur noch weiter...
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 20:01:27
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.420.263 von nemus am 28.04.11 00:02:28Bewertung auf Grund der Resonanz meines Postings:
      Schwachsinn oder totaler Kleinmut seitens der Investoten in diese "Wunderlich AG"
      Grüsse
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 15:45:19
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.420.263 von nemus am 28.04.11 00:02:28Die Auflösung der AG zum jetzigen Zeitpunkt wäre der absolute GAU, da m. E. der Fonds dann rückabgewickelt werden müssste und alle steuerlichen Vorteile hinfällig sind, nebst 6 % Zinsen ab Zeichnungsjahr an den Fiskus. Die AG ist mit vielen Unternehmen Kreditverträge eingegangen, die auch von Geberseite einzuhalten sind. Die Aktionäre haben 7 Jahre nach der Verschmelzung einen Anspruch auf Rückzahlung ihres eingesetzten Kapitals, an dieser Vorgabe haben sich die Herren Diekmann, Wunderlich, Jelitta etc. zu halten. Die zentrale Rolle spielt der Treuhänder Franz Braun, dessen Abstimmungsverhalten in der Vergangenheit ja hinlänglich bekannt ist. Entscheidend ist, dass über 2014/15 hinaus keine Kredite vergeben werden. Aktionäre, welche ihr Kapital Wunderlich weiter anvertrauen wollen können das ja tun.
      Interessant wird es, ob / wie die PartnerFonds AG den nächsten wirtschaftl. Abschwung überlebt. Bisher wurden die Verluste / Außenstände nicht nachvollziehbar dargestellt. Welche Vergütungen erhält CoFonds eigentlich? Welche Prämien werden für Kreditvermittlung bezahlt und wohin fließen diese (vielleicht zurück an Wunderlich?)
      Ein schönes Wochenende wünscht
      orakel11
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 19:32:59
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.467.399 von nemus am 06.05.11 20:01:27Kann auch daher kommen, dass gewisse Personen kritische Äußerungen hier im Forum gerne per Strafanzeige ahnden (Verleumdung, Beleidugung, üble Nachrede usw.).

      Nur so eine Idee...
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 19:34:34
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.213 von ORAKEL11 am 07.05.11 15:45:19vielen Dank für die Beantwortung,dennoch,wie sieht es mit der Abwahl von Vorstand und Verwaltungsrat aus.M.E.absolut nötig,bei der Leistungsbilanz.Das Steuersparargument durch die AG.-- nur aus der Not geboren und um die Anleger weiter ausnehmen zu können.Sonst wäre der Spuk nämlich zu Ende gewesen(Stichwort Parasit!)
      "Die Aktionäre habe 7 Jahre nach Verschmelzug einen Anspruch auf Rückzahlung ihres eingesetzten Kapitals"-- nur was ist,wenn weiterhin Insolvenzen unser Kapital reduzieren??
      "Die zentrale Rolle spielt der Treuhänder Franz Braun". Dessen Abstimmungsverhalten möchte ich eigentlich nicht ausgeliefert sein-bin es aber anscheinend.Ich befürchte Schlimmes.
      Können Ihre zum Schluss gestellten Fragen von jemandem beantwortet werden? Ansonsten gehörten sie wohl offiziell gestellt.Ich erinnere nur an die mitleiderregende Aussage des Vorstands auf der Letzten HV.,wo er davon sprach,dass er die ganze Arbeit eigentlich umsonst macht.Dies wurde aber -nur viel zu vornehm und höflich--widerlegt.Ich meine ,dass eine deutliche Sprache angemessen wäre.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 20:41:31
      Beitrag Nr. 229 ()
      Totenstille auf meinen Diskussionsbeitrag.
      Aber wir befinden uns doch eigentlich geradezu in einer Notlage.
      Muss man sein Invest nahezu oder ganz abschreiben?? Ich befürchte es fast,und dies ist keine üble Nachrede oder eine Verleumdung
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 01:36:48
      Beitrag Nr. 230 ()
      die Bilanz 31.12.2009 zeigt Aktiva von 96,8 Mio, am 31.12.2007 (Umwandlung in die AG) war das Vermögen noch ca 125 Mio €
      also wurden in 2 Jahren ca. 29 Mio € versenkt?
      letztlich kann sich ja jeder ausrechnen, was in 7 Jahren zur Rückzahlung an Kapital noch vorhanden sein wird,
      eine Auflösung der AG bedarf wohl einer Mehrheit von 75% der Stimmen, das ist nicht machbar,
      also geht nur Rückabwicklung der Beteiligung auf Einzelbeteiligungsbasis.
      Argumente hierzu die Änderung der BFH REchtsprechung (Vermittler/Banken müssen über erhaltene Provisionen informieren, tun sie dies nicht kann das Geschäft rückgängig gemacht werden)
      wer raus will, sollte diese Karte ziehen.
      Allerdings seid ihr dann bei eurer jetzigen Bank als Kunde sicher nicht mehr erwünscht, aber es gibt ja noch andere Banken.
      einen Anderen Weg sehe ich derzeit nicht.
      ach ja, die Verluste der AG werden sich steuerlich nicht mehr auswirken, die zahlt ihr privat, wenn ihr nicht aussteigen wollt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 14:35:49
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.674.410 von kogbr am 21.06.11 01:36:48Vielen Dank für die Antwort und Lagebeschreibung.Ein Ausstieg aufgrund ev.verschwiegener Provisionen ist jedoch äusserst problematisch. Es steht dann mit hoher Sicherheit Aussage gegen Aussage- und damit gewinnt man in der Regel keinen Prozess.Dieses Vorgehen scheidet
      also in den meisten Fällen wohl aus.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 16:20:25
      Beitrag Nr. 232 ()
      Die Hauptversammlung findet am 2. August statt. Einige Anleger haben sich die Mühe gemacht und trotz der Minnifrist zwischen Einladung zur HV und Abgabetermin Gegenanträge gestellt. Diese sind zu finden unter:

      http://www.partnerfonds.ag/_www/de/pub/investor_relations/ha…

      Wer mit dem Verlauf der Investition und den dafür verantwortlichen Organen der Gesellschaft unzufrieden ist, sollte sich die Mühe machen diese Anträge zu prüfen und entsprechend abzustimmen.

      Gruß
      Bob
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 16:42:22
      Beitrag Nr. 233 ()
      es kann durchaus sein, dass ich mir die HV selbst antue...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 20:24:18
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.984 von Broker223 am 21.07.11 16:42:22Hallo,
      hat jemand an der Hauptversammlung teilgenommen und kann kurz darüber berichten? Vorab danke!
      Bob
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 11:46:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Veröffentlichung von persönlichen Daten
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 13:05:11
      Beitrag Nr. 236 ()
      Ich war am 02.08.2011 auf der Hauptversammlung und bin als Aktionär weder mit dem Ergebnis noch mit dem Verlauf der Versammlung zufrieden.
      Es gab interessante Redebeiträge und viele kritische Fragen, die aber leider nur unzureichend beantwortet wurden. Insbesondere Fragen zum Verbleib von mehr als 40 Millionen Euro wurden pauschal mit Verlusten und Kosten begründet, ohne im Einzelnen einen konkreten Nachweis zu führen. Ebenso blieb unklar, wo denn die mit der Verschmelzung verschwundenen mehr als 60 Mio Euro abgeblieben sind (auch hier wurde mit Verlusten und Kosten argumentiert). Leider werden die Fragen der Aktionäre und die Antworten des Vorstandes Herrn Dieckmann nicht protokolliert, weil -so Herr Wunderlich- dies laut Aktienrecht nicht zulässig ist. Das ist schon (ver)wunderlich.

      Wie zu erwarten hat der Treuhänder Herr Braun alle Tagesordnungspunkte des Vorstandes und des Wunderlich-Aufsichtsrates durchgewinkt. Da stellt sich doch glatt die Frage, wessen Treuhänder Herr Braun ist und wie er die Interessen der ihm vertrauenden Aktionäre vertritt?????? Immerhin hat es mehr als 1,4 Mio Stimmen gegen die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates und rund 700.000 Enthaltungen gegeben. Ist doch schon einmal ein guter Anfang.

      Bezüglich der wirtschaftlichen Situation hatte ich persönlich nicht den Eindruck, dass die noch verbliebenen 50% unseres Anlagekapitals unmittelbar gefährdet sind. Für die nächsten drei Jahre sind Gewinnerwartung in der Größenordnung von 2010 geplant, was durchaus im Bereich des Möglichen liegt.

      Nicht zufriedenstellend ist, dass von dem erzielten Gewinn noch nicht einmal ein Drittel ausgeschüttet wurde. Vorstand, Aufsichtsrat und Treuhänder haben Ihren Tagesordnungspunkt durchgewinkt, obwohl von den anwesenden Aktionären, die sich nicht von Herrn Braun vertreten lassen wollten, eine vergeblich höhere Dividende gefordert wurde.

      Die Initiative von Herrn Weber begrüße ich deshalb sehr. Nur durch den Zusammenschluss vieler Aktionäre wird es uns möglich sein, Einfluss zu nehmen. Es geht nicht darum in Panik zu verfallen oder alles schlecht zu reden. Es geht aber darum, dass die Aktionäre mehr Kontrollmöglichkeiten bekommen und vor allem unabhängiger von dem uns von der PartnerFonds AG vorgesetzten Treuhänder werden.

      Ich habe mich deshalb dieser Initiative angeschlossen und empfehle allen betroffenen und interessierten Klein-Aktionären, ebenfalls mitzumachen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 12:51:46
      Beitrag Nr. 237 ()
      Es haben sich einige Aktionären der PartnerFonds AG in einer Gruppe "wachsame Aktionäre" zusammengeschlossen. Ziel ist es, sich gegenseitig über den aktuellen Entwicklungsstand der PartnerFonds AG zu informieren und als eigenständige Gruppe bessere Kontrollmöglichkeiten der PartnerFonds AG und insbesondere der Anlage KG, in der die Gelder der Aktionäre stecken, zu bekommen.
      Darum sollten sich möglichst viele Betroffene zusammentun. Wer der Gruppe beitreten will, kann über die Mailadresse "partnerfonds.aktionaere@googlemail.com" Kontakt aufnehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 21:00:55
      Beitrag Nr. 238 ()
      Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe mich der Inititive kritischer Kleinaktionäre bereits angeschlossen und hoffe sehr, dass es noch viele Gleichgesinnte ebenfalls tun werden.
      Viele Grüße
      Bob
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 13:32:28
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.054.249 von KFJ am 07.09.11 12:51:46Aktuell geht es darum, die Aktionärsinteressen, die nicht über den Treuhänder RA Braun vertreten werden sollen, zu bündeln. Auch mir erscheint die Plattform der Gruppe 'wachsamer Aktionäre' unter "partnerfonds.aktionaere@googlemail.com" die geeignete Adresse.

      Einen schönen Sonntag wünscht
      Orakel11
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 13:52:29
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hallo Aktionäre der PartnerFonds AG.
      Die wachsamen Aktionäre haben ein neues Forum eingerichtet, in dem Sie sich im Gästebereich vorab über die Ziele dieser Gruppe und die Aufnahmeregeln informieren können: http://pf-aktionaere.xobor.de

      Wenn Sie Aktionär der PartnerFonds AG sind und Sie sich gegen die derzeitige Geschäftspolitik des Aufsichtsrates und des Vorstandes der PartnerFonds AG und die schleichende Vernichtung Ihres investierten Kapitals wehren wollen, dann treten Sie dieser Gruppe bei.
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 19:01:38
      Beitrag Nr. 241 ()
      ACHTUNG Aktionäre der PartnerFonds AG. Für den 31.07.2012 ist die Hauptversammlung geplant. Schließen Sie sich den wachsamen Aktionären an. Nur gemeinsam sind wir stark.
      Erste Informationen gibt es hier:
      http://pf-aktionaere.xobor.de
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 20:02:41
      Beitrag Nr. 242 ()
      Hallo Aktionäre und Aktionärinnen der Partnerfonds AG!
      Was halten Sie von folgendem Verhalten des Vorstandes und des Aufsichtrates der Partnerfonds AG?

      Wir, das sind über 40 Mitglieder mit ca. 500.000 Aktienanteilen, wollen gem. § 122 Abs. 2 AktG von unserem Recht als Aktionäre Gebrauch machen, dass aus unserer Sicht wichtige Tagesordnungspunkte (TOP) in die Einladung zur Hauptversammlung am 31.07.2012 aufgenommen werden. Wir wollen erreichen, dass unsere kritischen Themen nicht in der Generaldebatte verheimlicht werden, weil sich der Aufsichtsratsvorsitzende weigert, die Diskussionsergebnisse der Generaldebatte in das amtliche Protokoll aufzunehmen und damit diese Ergebnisse auch den nicht anwesenden Aktionären mitzuteilen.
      Obwohl wir laut AktG berechtigt sind, die Veröffentlichung unserer TOPs zu verlangen, verweigert die Partnerfonds AG uns dieses Recht und versucht zu verhindern, dass unsere Themen publik und allen Aktionären mitgeteilt werden.
      Obwohl unsere TOPs rechtzeitig vorlagen, hat die Partnerfonds AG die Tagesordnung ohne unsere Themen im Internet bekanntgegeben.
      Liebe Mitaktionärinnen und Mitaktionäre der Partnerfonds AG,
      mit der Weigerung, unsere Themen aufzunehmen, wird der Versuch gestartet, nachhaltig zu verhindern, dass Sie als Aktionäre von ihrem Recht zur Abstimmung / Beschlussfassung Gebrauch machen können. Die Partnerfonds AG hat anscheinend Angst davor, dass Sie als Aktionär(in) unsere Beschlussvorschläge durch Ihr Votum unterstützen. Die Partnerfonds AG will durch die Verhinderung unserer TOPs sicherstellen, dass diese in der Generaldebatte wegen fehlender Stimmenmehrheit abgeblockt werden, weil wir davon ausgehen müssen, dass der Treuhänder -wie in den letzten Jahren- im Interesse der Partnerfonds AG abstimmt.

      Wollen Sie sich das gefallen lassen? Wenn wir uns jetzt nicht wehren, wann dann? Wenn wir uns jetzt nicht wehren, dann laufen wir Gefahr, unser ganzes investiertes Geld verlieren.

      Schließen Sie sich uns an! Werden Sie Mitglied der wachsamen Aktionäre! Zeigen Sie den Verantwortlichen der Partnerfonds AG, dass auch Sie sich das nicht länger bieten lassen!

      ACHTUNG: Gehen Sie zur Hauptversammlung am 31.07.2102, nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr! Wenn Sie verhindert sind, können Sie auch die wachsamen Aktionäre mit der Wahrnehmung Ihrer Stimmrechte beauftragen, indem Sie im Anmeldebogen einen wachsamen Aktionär bevollmächtigen. Bei Interesse schicken Sie uns eine Email an "partnerfonds.aktionaere@googlemail.com". Wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen.

      Wenn Sie mehr erfahren wollen, dann schauen Sie hier http://pf-aktionaere.xobor.de/f19-ACHTUNG-Aktionaere-der-Par…

      Die wachsamen Aktionäre.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.12 09:44:47
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.371.241 von KFJ am 10.07.12 20:02:41So ist das also mit dem PartnerFonds der vor 8 Jahren mit Sicherheitsprädikaten wie "Deckungsstockfähigkeit für Versicherer" oder Mündelsicherheit beworben wurde. 47,5 Mio. Euro wurden bisher versenkt. 2011 verfügt das Investment schon wieder über knapp 5 Mio. weniger Eigenkapital. Wohin sind die "sonstigen betrieblichen Aufwendungen" von 11 Mio. geflossen? Sonderprüfungen könnten helfen und vielleicht "wunderliche" Ergebnisse ans Licht bringen. Geschäftsführung und Aufsichtsrat müssen nun Farbe bekennen. Dem Aufsichtsrat muss endlich klar werden, dass er nur den Aktionären verpflichtet ist, schließlich stammt das Kapital ausschließlich von den Aktionären - von den Aktionären wurde der Aufsichtsrat auch eingesetzt.
      longterm
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.12 21:37:23
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.387.266 von longterm1 am 15.07.12 09:44:47Das Abstimmungsverhalten des Treuhänders entscheidet darüber, ob das Geschäftsmodell, welches in der Vergangenheit nur hohe Verluste eingefahren hat, weiter betrieben werden kann. Liegt es nicht in der Pflicht des Treuhänders, sich der Stimme zu enthalten, wenn keine ausdrücklichen Weisungen vorliegen?
      Topi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 15:20:41
      Beitrag Nr. 245 ()
      Hallo Aktionäre der Partnerfonds AG.
      Es gibt Gegenanträge zur den TOPs des Vorstandes und des Aufsichtsrates:

      http://www.partnerfonds.ag/_www/de/pub/investor_relations/ha…

      Geben Sie den wachsamen Aktionären Ihre Stimmenvollmacht, wenn Sie nicht an der HV teilnehmen können.
      ACHTUNG: Mitteilungsfrist an Haubrock beachten!!!!


      Wen Sie bevollmächtigen können, finden Sie hier:
      http://pf-aktionaere.xobor.de/t109f19-Die-Partnerfonds-AG-ve…

      Ein wachsamer Aktionär!
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 20:53:56
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.388.446 von topinambur11 am 15.07.12 21:37:2347,5 Mio. Euro, also 1/3 des ursprünglich von den Gesellschaftern eingebrachten Kapitals sind nicht mehr vorhanden! Wunderlich & Partner haben die Kapitalanlage als mündelsicher beworben. Mündelsicher sind risikofreie Kapitalanlagen wie Sparbücher von der Sparkasse. Nun stelle man sich einmal vor, eine Sparkasse würde ihren Sparern mitteilen, ein Drittel der Einlage sei "verbrannt". Die Aktionäre des PartnerFonds können sich nur wehren, wenn sie ihre Interessen bündeln. Besuchen sie die Hauptversammlung am Dienstag, 31. Juli 2012, 10.oo Uhr im Konferenzzentrum München, Lazarettstraße 33, 80636 München. Informieren sie sich unter http://pf-aktionaere.xobor.de

      longterm
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 10:05:53
      Beitrag Nr. 247 ()
      Hallo Aktionäre der PartnerFonds AG

      Wenn Sie nicht zur Hauptversammlung kommen können, dann bevollmächtigen Sie unbedingt ein Mitglied der wachsamen Aktionäre. Sie haben nur noch Zeit bis zum 24. Juli 2012. Wenn Sie Ihr Stimmrecht verfallen lassen, dann wird der Treuhänder die Gelegenheit nutzen, gegen Sie als Treugeber zu stimmen, so wie er es auch mit der Verschmelzung gemacht hat!
      Und was war das Ergebnis für Sie? Sofortiger Verlust von 50% Ihrer Investition. Wenn Sie 10.000 Euro investiert hatten, haben Sie durch das Stimmverhalten des Treuhänders 5.000 Euro verloren.

      Wollen Sie weiter tatenlos zusehen, wie Ihre Investition in irgendwelche dunklen Kanäle fließt?

      Geben Sie den wachsamen Aktionären Ihre Vollmacht. Machen Sie es sofort, Sie haben nur noch bis zum 24.07.201 Zeit.
      Wie Sie die wachsamen Aktionäre bevollmächtigen können, lesen Sie hier http://pf-aktionaere.xobor.de/t109f19-Die-Partnerfonds-AG-ve…

      Ein wachsamer Aktionär
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 10:13:11
      Beitrag Nr. 248 ()
      Was gibt es neues von der Hauptversammlung zu berichten? Haben wir noch Chancen unser eingestztes Geld zu retten?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 16:37:57
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.460.117 von Reiklei am 06.08.12 10:13:11Ich habe an der HV teilgenommen. Das wichtigste vorweg: Mit der Finanzverwaltung soll eine Einigung erzielt worden sein, wonach ca. 95 % der Verlustzuweisung erhalten bleiben (ich bin mir jedoch nicht sicher, ob wegen der Verschmelzung / AG bei Veräußerung von einer späteren Besteuerung nach dem Halbeinkünfteverfahren gesprochen wurde - das wäre für mich noch zu klären).
      Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstand haben erst mal versucht, durch langatmige Statements - aus dem Geschäftsbericht allseits bekannte Informationen - Zeit zu gewinnen. Es hat mich dann schon überrascht, mit welcher Gewandtheit und Dreistheit der Vorstandsvorsitzende den Unmut der Aktionäre über die enormen Verluste (Wertberichtigungen 2007 - 2009 machen allein 51,1 Mio. Euro aus) überging und die Partnerfonds AG als positives Investment darstellte. Nun, Reiklei, Du wirst es nicht glauben, Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstand drohten den Aktionären, welche im Internet ein 'negatives, falsches Bild' abgeben, mit Folgen. Dazu zähle ich jetzt auch und deshalb werde ich vielleicht nicht mehr eingeladen!
      Mutige Fragesteller, vor allem aus den Reihen der "wachsamen Aktionäre der PartnerFonds AG" haben bei der HV eine lückenlose Transparenz und Rechenschaft eingefordert. Aus meiner Sicht ist etwas in Bewegung gekommen - vieles muss noch aufgedeckt werden und ich bin mal gespannt, welche Position der Aufsichtsrat künftig einnimmt und wie der Treuhänder, RA Braun seiner Verantwortung den Aktionären gegenüber nachkommen will. Ich empfehle dir dringend ausführliche Informationen bei den "wachsamen Aktionären" einzuholen. Google mal unter "Wachsame Aktionäre der ParnterFonds AG" oder gehe auf: pf-aktionaere.xobor.de/
      Ich darf hier keine weiteren Ausführungen machen, sonst habe ich lt. Vorstand / Aufsichtsratsvorsitzendem "ausgeorakelt".
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 18:28:49
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.460.117 von Reiklei am 06.08.12 10:13:11Es kommt wieder Bewegung in die Sache. Wie ich höre hat der Treuhänder damit begonnen, ausgewählten Aktionären das Treuhandverhältnis zu kündigen, ...weil die Vertrauensbasis nicht mehr gewährleistet sei. Richtig: der Treuhänder misstraut seinen eigenen Aktionären! Hat es das schon mal gegeben? Mal sehen wen Vorstand und Aufsichtsrat jetzt als 2. Treuhänder installieren und von den Aktionären bezahlen lassen. Dann hätten die Aktionäre je endlich eine Alternative.
      longterm
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 19:35:50
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.644.080 von longterm1 am 25.09.12 18:28:49Kann ein Treuhänder seinen Aktionären überhaupt kündigen? Was sagt denn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht dazu?
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 12:41:34
      Beitrag Nr. 252 ()
      Liebe Aktionärinnen und Aktionäre der Partnerfonds AG

      Seit Ende August 2012 liegt das Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 31.07.2012 vor. Es scheint so, als ob nicht alle Aktionäre der Partnerfonds AG das amtliche Protokoll der Jahreshauptversammlung (HV) erhalten haben. Das ist etwas verwunderlich, denn in der Vergangenheit wurde das Protokoll immer relativ zeitnah und ohne Aufforderung versandt.

      Möglicherweise hängt das auch damit zusammen, dass wir wachsamen Aktionäre in der HV unsere Unzufriedenheit deutlich zum Ausdruck gebracht und unangenehme Fragen gestellt haben. Dies hat dazu geführt, dass die wachsamen Aktionäre mehrfach im Protokoll erwähnt werden. Wahrscheinlich zum Leidwesen der Verantwortlichen. Denn über das Protokoll erfahren auch andere Aktionäre davon, dass es eine Gruppe gibt, die mit der Entwicklung ihrer Investition und dem Verhalten der Verantwortlichen nicht einverstanden sind. Scheinbar befürchten die Verantwortlichen, dass noch mehr Aktionäre sich zusammenschließen und sich wehren.

      Darum folgende wichtige Empfehlung:
      Fordern Sie das Protokoll der Hauptversammlung 2012 von der Geschäftsleitung an.
      Sie haben als Aktionär ein Anrecht auf dieses Protokoll. Falls Sie noch nicht Mitglied sind, dann schließen Sie sich jetzt unserer Gruppe an.

      ÜBRIGENS ganz aktuell:

      Der Treuhänder Braun kündigt den aus seiner Sicht „unbequemen“ Aktionären den Treuhandvertrag und zwar fristlos. Es ist also nicht ganz ungefährlich, unserer Gruppe beizutreten.:lick:

      Wer sich trotzdem traut, der kann sich hier anmelden:
      http://pf-aktionaere.xobor.de/

      UND NOCH ETWAS:
      Derselbe Anwalt, der den ihm (oder der PartnerFonds AG) unbequemen Aktionären den Treuhandvertrag kündigt, derselbe Anwalt, der die Kritik an seiner Person nicht erträgt, weil der nicht die Interessen des Aktionärs, sondern die Interessen der PartnerFonds AG (gegen die Aktionäre) vertritt, derselbe Anwalt tritt im Internet als Anlegerschützer auf.
      Das ist doch irgendwie spannend, oder?

      Wer's nicht glaubt, kann es hier nachsehen!
      http://www.cllb.de/Braun
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 17:49:17
      !
      Dieser Beitrag wurde von mwoppmann moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 19:54:03
      Beitrag Nr. 254 ()
      Werte Aktionäre vom Partnerfonds AG

      Sie müssen sich nicht "Verwunderlichen" das Ihre Kohle versenkt wird.Weil was Sie sich da bieten lassen ist
      schon an der Grenz der Legalität.Nur dieses Spiel geht ja schon seit der Ära vom Dr.Diekmann (hoffentlich ist der Dr. auch
      kein Plagiat) mit stetigem Abwärtstrend.Weil Bedrohungen und teilweise Erpressungen fast schon alltäglich sind, werden
      auch Sie nun auch um Ihre Rechte und leider des vermeintlich " sicheren" Geldes beraubt.Zudem wird eine Klage gegen
      dem Partnerfonds von einer renommierten Anwalts-und Steuerkanzlei aufzeigen, dass das sog. Steuerwundermodel nur
      Lug und Betrug ist und den ganzen Budenzauber ein Ende setzen. Sie werden dann wie wir auch feststellen, eine legale,
      seriöse und "wundersame" Geldvermehrungmaschine ist und bleibt ein Alb-Traum !!! Deshalb schauen Sie den
      Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzenden genau auf die die Finger oder Sie haben bald einen Totalverlust zum Abschreiben.
      "Vertrauen ist gut aber Kontrolle ist besser" und somit noch viel Spass und "Verwund/errungen" bei Ihrren künftigen HVs.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 19:56:37
      Beitrag Nr. 255 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 16:48:57
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.936.794 von Clausvalier am 17.12.12 19:54:03Die völlig inakzeptable Entwicklung des Partnerfonds reiht sich ein in die vielen verlustbringenden geschlossenen Fonds, die in diesem Forum diskutiert werden. Egal ob Schiffs- / Medien- / Immobilienfonds usw., viele dieser Kapitalanlagen sind 'gegen die Wand gefahren worden' oder halten nicht annähernd, was den Investoren versprochen wurde. Ein Problem haben alle diese geschlossenen Fonds gemeinsam:
      Nach Zeichnung tauchen die Kapitalgeber ab, sie scheinen sich sprichwörtlich 'in Luft aufzulösen', jedenfalls kümmern sie sich nicht mehr um ihr Investment.
      Treuhandgesellschaften übernehmen diese Funktion. Bei der Partnerfonds AG ist das Abstimmungsverhalten des Treuhänders ja hinlänglich bekannt. Er entlastet und stimmt regelmäßig für die Vorschläge des Vorstandes. Das kann ihm nicht mal übel genommen werden, schließlich wird er von der Gesellschaft bezahlt.
      Skandalös ist die Passivität der Gesellschafter in allen diesen geschlossenen Fonds. Im Falle der Partnerfonds AG sind es doch mehrere Tausend - oder täusche ich mich da? Sie müssten Vorstand und Aufsichtsrat doch die Bude einrennen und zur Verantwortung ziehen!
      Wie ich in Beitrag Nr. 254 lese, gibt es scheinbar noch mutige Aktionäre, die Rechenschaft vom Partnerfonds verlangen und ihre Rechte einklagen. Es ist zweifelhaft, ob dieser Weg dazu führt, an sein Kapital zu gelangen, oder ob es nicht vielmehr so ist, dass die Geschäftsführung das schmelzende / schwindende Kapital auch für solche Rechtsstreitigkeiten aufbraucht.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 16:04:38
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.940.352 von truthmatters am 18.12.12 16:48:57Ich teile diese Einschätzung. Es ist nicht nachvollziehbar, warum so wenige Investoren sich um die Entwicklung ihrer Kapitalanlage(n) kümmern. Selbst auf dieser Seite des Forums haben Sozietäten Werbung geschaltet, um Anleger zu ermutigen, von ihrem Recht Gebrauch zu machen.
      In einem wesentlichen Punkt unterscheidet sich der Partnerfonds jedoch von anderen geschlossenen Produkten. Dem Partnerfonds wurde die Deckungsstockfähigkeit für Versicherer bescheinigt. An deckungsstockfähige Investments werden besonders hohe Anforderungen hinsichtlich Bonität / Sicherheit / Kapitalerhalt gestellt - und was wurde in den letzten 8 Jahren daraus gemacht?
      Das Beteiligungsangebot umwarb die Investoren sogar mit dem Hinweis "dass die Anlage im Partnerfonds Kapital für den Mittelstand für die Anlage von Mündelgeld geeignet ist". Auf einer vollständigen DIN A 4 Seite wurde hierzu der Beschluss des Amtsgerichts Erding vom 9.02.04 abgelichtet.
      Ich kann nur alle ermutigen, sich näher mit Ihrer Anlage auseinanderzusetzen und sich bei den "Wachsamen Aktionären" der Partnerfonds AG unter dem Link: http://www.pf-aktionaere.de zu informieren.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 12:45:32
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.948.829 von longterm1 am 20.12.12 16:04:38Wie war das mit dem Kapitalerhalt?
      Nach dem letzten Zwischenbericht scheint erneut ein Unternehmen, welches der Fonds mit 5 Mio. € finanzierte, in Schieflage geraten zu sein. Die Familie des verstorbenen Firmengründers hat ein Nachlassinsolvenzverfahren eingeleitet. Mit diesem Schritt können Erben einer persönlichen Haftung entgehen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 11:31:00
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.952.448 von ORAKEL11 am 21.12.12 12:45:32Nur keine Panik Orakel.
      Ich denke, wir haben noch nicht das Ende der Schreckensnachrichten erreicht.
      Die Geschäftspolitik, das Kapital möglichst hochprozentig auszuleihen, hatte zur Folge, dass Unternehmen, welche von ihrer Bank kein frisches Kapital mehr erhielten, auf dieses Finanzierungsmodell zurückgriffen. Es war abzusehen, dass schon bei einer 'leichten Erkältung der Wirtschaft' diese Unternehmen in Schwierigkeiten geraten können und das ist leider auch bei teilweise viel zu hohen Engagements eingetreten. Der Partnerfonds ist schon lange ein Auslaufmodell - nur will das Geschäftsführung, Treuhänder und Aufsichtsrat nicht wahr haben.
      Dabei war der Fonds, als er konzipiert wurde, vielleicht gar nicht unattraktiv. Die Zinsen warfen noch satte Gewinne ab, Basel II setzte neue Herausforderungen an die Unternehmen.
      Trotzdem hatte der Fonds Probleme, das Kapital zu investieren. Wie wir inzwischen wissen, wurde stattdessen ordentlich selbst "Kasse gemacht". Von den ursprünglich ca. 170 Mio. € wurden schätzungsweise 30 Mio. € als sog. Weichkosten abgezweigt. Nicht schwer zu erraten, wohin das Geld geflossen ist!
      In den Folgejahren zeigte sich, dass man von den Investments mit Lower medium grade und Non investment grade doch besser die Finger gelassen hätte, weil nicht wenige dieser Investments zu Totalverlusten führten.

      Meiner Meinung nach wird die Geschäftsführung das (Selbstbedienungs-) Modell weiter betreiben, bis kein Cent mehr in der Kasse ist. Ach ja, da gibt es noch ein Gremium namens Aufsichtsrat. Die Aufsichtsräte verdienen ja auch nicht schlecht dabei - so können sie ihr eigenes verlustbringendes Engagement im Partnerfonds doch wenigstens kompensieren. -
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 17:55:10
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.993.774 von truthmatters am 08.01.13 11:31:00Bei den anhaltend trüben Aussichten werde ich nach Ablauf der Haltefrist am 1.01.2015 verkaufen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 12:10:10
      Beitrag Nr. 261 ()
      "N.260--nur an wen,das frage ich mich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 12:16:29
      Beitrag Nr. 262 ()
      Googeln Sie--wachsamen Aktionäre der Partnerfonds AG.
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 19:59:09
      Beitrag Nr. 263 ()
      Korrektur des Beitrags Nr.262
      Googeln Sie:wachsame Aktionäre der Partnerfonds AG
      Avatar
      schrieb am 11.02.13 16:50:25
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.995.980 von longterm1 am 08.01.13 17:55:10Der Wert des Investments hat sich halbiert. Sollte es in den letzten Monaten zu weiteren Insolvenzen gekommen sein, liegt der reale Wert darunter. Zusätzlich sorgt die raffiniert eingefädelte Verschachtelung Coinvest, Cofonds, Wunderlich & Partner etc. zu weiteren erheblichen Kapitalabflüssen. Die AG wird ausgepresst wie eine Zitrone. Da muss ein Aktionär schon mit Blindheit geschlagen sein, wenn er sich 2015 einen Ausstieg erhofft.
      Sollte es zu dieser Möglichkeit mit annehmbaren Bedingungen kommen, werde ich vom Marienplatz nach Altötting pilgern - nicht ohne einen kleinen Umweg über das idyllische Planegg einzuplanen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 16:35:53
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.127.307 von truthmatters am 11.02.13 16:50:25Die ersten Schadenersatzklagen / Rückabwicklungen müssten doch jetzt abgeschlossen sein. Weiß jemand mehr darüber?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 13:43:44
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.175.044 von topinambur11 am 22.02.13 16:35:53Der Zwischenberiht 2. Hj. 12 ist überfällig. Gibt es weitere Verluste? Kann jemand berichten?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.13 12:08:51
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.460.151 von longterm1 am 18.04.13 13:43:44Der Zwischenbericht liegt vor, reklamiere ihn. Du musst den aktuellen Zwischenbericht aber nicht gelesen haben. Es steht nicht viel Neues drin; wie üblich strotzt er vor narzisstischer Selbstdarstellung. Ansätze zur Korrektur und Beendigung des Geschäftsmodells, welches die Anleger schon um 50 Prozent ihres investierten Kapitals gebracht hat, kann ich nicht herauslesen.
      Im 2. Hj. 12 wurde ein Unternehmen, an welchem die PF AG mit 5 Mio. € beteiligt ist, insolvent. Geschäftsführung und Anlageausschuss verweisen auf eine BB Ratingbewertung, durchgeführt vor 7 Jahren! Die Bonität eines mit BB bewerteten Unternehmens bedeutet nach meinem Kenntnisstand: spekulative Anlage, non Investmentgrade!
      Weitere Investments werden mit der Bemerkung: "die Lage des Unternehmens ist weiterhin kritisch" umschrieben. Sollen die Anleger damit auf weitere Ausfälle vorbereitet werden?
      Geschäftsführung und Aufsichtsrat beziehen im Zwischenbericht erneut keine Stellung zu ausgelagerten Dienstleistungen, welche von Firmen erbracht werden, die sich im Besitz des Vorstandes befinden sollen. Einzig die Zahlungsflüsse und Entlohnung dieser Dienstleistungen würden mich interessieren. Brennend würde mich interessieren, wann das eingesammelte Kapital von 160 Mio. € an die Anleger zurückgegeben wird. 2015 wäre doch der richtige Zeitpunkt dafür. Mir scheint, die Geschäftsführung betrachtet das Anlegerkapital inzwischen als Eigentum, welches nicht zurückgeführt werden muss.
      Wie sonst ist zu erklären, dass die PF AG plötzlich einen 2. Vorstand aus der Tasche zaubert. Oder könnte die Berufung eines aus der gewerblichen Private Equity Branche stammenden neuen Vorstandsmitglieds (welches von den Aktionären bezahlt werden muss) ein erster Hinweis darauf sein, 'wohin der Hase läuft', nämlich Fusion, Börsengang etc., um das verbliebene Kapital der Aktionäre noch weiter zu verwässern?
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 12:27:39
      Beitrag Nr. 268 ()
      Werte Aktionäre und Investoren der PartnerFonds AG

      Ja, ich unterstütze die Aussage: Wenn wir "Anleger" einen Totalverlust unserer Investitionen verhindern wollen, müssen wir dem Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzenden genau auf die Finger schauen und "Objektive Berichterstattung" fordern.

      Die momentan sehr miese Berichterstattung der PartnerFonds AG verärgert viele Anleger. Wichtige Aktivitäten werden unübersichtlich oder gar nicht berichtet. Der Frust der Anleger über unzureichende Information wird immer größer.

      Nur deshalb lässt sich erklären, dass viele Anleger aufgegeben haben sich näher mit Ihrer Anlage auseinanderzusetzen und deshalb das Stimmrecht dem Treuhänder überlassen.

      Am 31. Juli 2013, auf der nächsten HV 2013, werde ich objektive Berichterstattung fordern und stelle dazu folgende Anträge:
      1a: Transparenz und Übersichtsgrafik der PF - AG
      1b: Gewinn/Verlustrechnung (Risikobeteiligung auch auf Vorstand)
      1c: Übersicht der Projekt Rückführungen / Insolvenzen
      2: Dividendenzahlung am 31.Juli 2012 (4% ???)
      3: Steuerliche Situation (Anmerkung im 2. Z-Bericht 2012)
      4: Veröffentlichung der „Exit-Szenarien“
      5: Herausgabe der Anlegeradressen zur objektiven Berichterstattung

      Ich bitte um Unterstützung vieler Investoren.

      Viele Grüße, bis zur HV 2013 in München
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 13:11:14
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.581.261 von Hauyno am 07.05.13 12:27:39"Objektive Berichtersattung" - die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube, geschätzter Hauyno.
      Deine anlegerdienlichen Anträge bei der nächsten HV haben nicht die geringste Aussicht auf Umsetzung, solange der Treuhänder weiter die Anträge der Geschäftsführung 'durchwinkt'.
      Aber es gibt ja noch den Aufsichtsrat, welcher die Interessen der Anleger wahrnehmen und der Geschäftsführung auf die Finger schauen könnte. Überhaupt soll ja die Position der Anleger rechtlich gestärkt werden. Während sich Aufsichtsräte bisher sicher sein konnten, dass sie nicht zur Verantwortung gezogen werden, soll es Überlegungen geben, wonach sie zur Zahlung von Schadenersatz an die Aktionäre verurteilt werden könnnen, wenn sie die Geschäftstätigkeit des Vorstandes nicht ordnungsgemäß überwacht haben.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende der Partnerfonds AG, Hans-Dieter Wunderlich, kennt sich da aus. Er hat ja auch festgestellt, dass die Rolle des Treuhandkommanditisten, nennen wir ihn einfach Treuhänder, nicht selten in einem wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnis zum Initiator steht und Entscheidungen zur Lasten der Anleger fällt! Der Aufsichtsratsvorsitzende der Partnerfonds AG, Hans-Dieter Wunderlich, appelliert geradezu an die Anleger, wachsam zu sein, aktiv zu werden und nicht den Initiatoren zu vertrauen. Denn sie hätten naturgemäß andere Interessen als die Anleger und handeln folglich nicht im Sinne der Anleger!
      Wie ich höre, ist die Partnerfonds AG mit Unterlassungserklärungen schnell bei der Hand, deshalb,der Vollständigkeit halber nachstehend die wörtliche Wiedergabe aus dem Internetauftritt der Fondshilfe e.V.:

      "Vertretung auf Gesellschafterversammlungen
      Gerne vertreten wir unsere Vereinsmitglieder auf Gesellschafterversammlungen, wenn die Fondsgesellschaften von FondsHilfe e.V. erfasst wurden. Diese Bündelung von Anlegerinteressen ist wichtig, da regelmäßig Beschlüsse durch den Treuhandkommanditisten, der nicht anderweitig vertretene Anleger automatisch vertritt, beeinflusst werden. Nicht selten steht der Treuhandkommanditist in einem wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnis zum Initiator und fällt Entscheidungen zu Lasten der Anleger.
      Durch die Untätigkeit vieler Anleger bei und vor den Gesellschafterversammlungen wird es Initiatoren erst ermöglicht, Entscheidungen zu Lasten der Anleger umzusetzen. Werden Sie also aktiv und vertrauen Sie nicht darauf, dass Initiatoren, die naturgemäß ein anderes Interesse haben als Sie, in Ihrem Sinne handeln.
      Vereins-Organisation
      1. Vorsitzender
      Hans-Dieter Wunderlich"

      Quelle: http://www.fondshilfe.de/_www/de/pub/ueber_uns/der_verein.ph…

      Um die Fondshilfe ist es seit Ende 2010 still geworden, aber sie wirbt heute noch im Internet und für eine Aufnahmegebühr von € 200,-- und einem Jahresbeitrag von weiteren € 200,-- kannst Du, Hauyno, einen Aufnahmeantrag als ordentliches Mitglied herunterladen.

      PS.: Sollte der Gründer und 1. Vorsitzende der Fondshilfe e. V. nicht mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Partnerfonds AG indentisch sein, nehme ich hiermit mit Bedauern alle Behauptungen zurück.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 10:30:23
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.581.261 von Hauyno am 07.05.13 12:27:39Welchen Nutzen hat denn die Bestellung eines weiteren Vorstandsmitglieds für die Anleger?
      Es werden ja nur noch wenige neue Finanzierungen abgeschlossen, im 2. Hj. 12 sollen es gerade mal sechs neue Finanzierungen gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 17:41:52
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.605.333 von ORAKEL11 am 10.05.13 13:11:14Die Internet Seite der Fondshilfe e. V. war jahrelang aufrufbar. Nach dem Beitrag Nr. 269 (44.605.333) ist die Seite plötzlich verschwunden.
      So schnell geht das, wenn man den Finger in die Wunde legt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 12:35:51
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.460.151 von longterm1 am 18.04.13 13:43:44Gibt es schon einen Termin zur HV ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 12:47:40
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.757.311 von topinambur11 am 31.05.13 12:35:51Einladung zur HV liegt (mir) noch nicht vor. Nehme Deine Interessen wahr, besuche auf jeden Fall die HV und stimme selbst ab!
      Wenn Du nicht teilnehmen kannst, nutze die Möglichkeit, dem Treuhänder Braun die Vollmacht zu entziehen.
      Es gibt eine Alternative:
      Schließe Dich den Wachsamen Aktionären der Partnerfonds AG an. Informiere Dich zunächst unter: www.pf.aktionaere.de
      Übrigens: Hauptversammlungen von AG's finden in aller Regel im Frühjahr statt. Warum platziert die Partnerfonds AG den Termin zur HV wohl mitten in die Urlaubsmonate Juli / August?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 13:00:44
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.768.147 von truthmatters am 02.06.13 12:47:40Korrektur Link:

      www.pf-aktionaere.de
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 20:19:45
      Beitrag Nr. 275 ()
      Hallo (Zwangs)-Aktionäre der Partnerfonds AG.
      Wie lange wollen denn Sie noch den Kopf in den Sand stecken? Glauben Sie im Ernst daran, dass alles von alleine gut wird? Glauben Sie im Ernst daran, dass Sie ihr investiertes Geld in voller Höhe zurückbekommen?

      Mit dem Kapitalschnitt bei der Verschmelzung wurde der Wert Ihre Geldanlage praktisch halbiert. Und wissen Sie, was das Tolle ist? Sie kommen an die andere Hälfte auch nicht ran, weil ihre Aktien unverkäuflich sind.

      Und die Mehrheit der Aktionäre schläft und reagiert überhaupt nicht auf diesen Umstand. Da lachen sich unsere Finanzjongleure ins Fäustchen, denn das ist genauesten einkalkuliert.

      Stellen Sie sich vor, es ist Aktionärsversammlung und keiner geht hin? Das passiert fast jedes Jahr, sehr zur Freude des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Denn da ist ein Treuhänder, der eigentlich die Interessen seiner Treugeber vertreten müsste, der aber in der Vergangenheit immer für die Interessen des Vorstandes und des Aufsichtsrates gestimmt hat, häufig zum Nachteil der Aktionäre.

      Wenn Ihnen das nicht mehr egal ist und Sie sich das nicht mehr bieten lassen wollen, dann müssen Sie sich endlich bewegen und etwas tun!
      Sie erhalten in den nächsten Tagen die Einladung zur HV am 31.07.2013. Überlassen Sie Ihre Stimmen nicht dem Treuhänder, indem Sie garnichts tun.
      Nehmen Sie an der Hauptversammlung teil oder bevollmächtigen Sie jemanden, Ihre Interessen wahrzunehmen. Wenn Sie jemanden bevollmächtigen wollen, sind Sie bei den wachsamen Aktionären gut aufgehoben. Mit dem Anmeldebogen können Sie diese Bevollmächtigung festlegen. Informieren Sie sich bei den wachsamen Aktionären (http://www.pf-aktionaere.de/), was Sie tun müssen, damit Ihre Abstimmwünsche umgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 19:49:34
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.757.311 von topinambur11 am 31.05.13 12:35:51Topi, Du kannst Tagesordnung etc. nun im Internet bei der Partnerfonds AG nachlesen.
      In den nächsten Tagen findest Du dann wahrscheinlich die findigen Anträge der Geschäftsführung in Deinem Briefkasten.
      Die kühnsten Vermutungen bestätigen sich nun:
      Die Geschäftsführung will u. a. eine Kapitalerhöhung durchsetzen, um sich damit künftig auch im Private Equity Markt zu tummeln. Ein Unternehmen, welches seine Investoren mit Begriffen wie Mündelsicherheit und Deckungsstockfähigkeit beworben hat, will sich nun auf die Ebene von Risikokapital oder Wagniskapital begeben. Wie findest Du das?
      Der Aufsichtsrat unterstützt dieses Verlangen. Die HV soll am 31.7. auch beschließen, die Vergütung des Aufsichtsrats zu erhöhen.
      Das Perfide daran ist, dass die Treuhandkonstruktion die Durchsetzung der Anträge des Vorstandes de facto immer ermöglicht, weil der Treuhänder, der ungefähr 90 % der Aktionäre vertritt immer den Anträgen der Geschäftsführung zustimmt, wenn er keine andere Weisung bekommt. Leider haben viele Aktionäre immer noch nicht begriffen, wohin der Hase läuft. Ich erhoffe mir, dass die Ankündigung einer Kapitalerhöhung die Aktionäre erreicht und wachrüttelt.
      Topi, nehme unbedingt am 31.7. persönlich an der HV teil und überzeuge Dich selbst oder übertrage Deine Stimmen den "Wachsamen Aktionären". Das sind die einzigen, die es begriffen haben.
      Avatar
      schrieb am 14.07.13 17:22:07
      Beitrag Nr. 277 ()
      Kann hier mal jemand eine Aufstellung einstellen was aus 100 TEUR Beteiligung bis heute geworden ist?
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 08:57:02
      Beitrag Nr. 278 ()
      guv anlage kg:
      Posten "sonstige betriebliche Aufwendungen"

      2009: 6,378 MEUR
      2010: 7,071 MEUR
      2011: 11,143 MEUR
      2012: 3,965 MEUR

      Frage:
      Was fällt denn in der Regel unter so einen Posten bei der GuV?
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 09:15:35
      Beitrag Nr. 279 ()
      Ergänzung zu #278:

      Kann man sich das so in etwa vorstellen:
      http://www.rechnungswesen-portal.de/Fachinfo/Grundlagen/Kont…

      Und welche Unterposten sind in unseren Falle so enorm groß?
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 09:35:42
      Beitrag Nr. 280 ()
      Ich sehe gerade die "Sonstigen betrieblichen Aufwendungen" gibt es auch bei der wertpapier kg:
      2011: 0,199 MEUR
      2012: 4,045 MEUR!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 12:41:38
      Beitrag Nr. 281 ()
      aus den aktuellen und letzten Unterlagen entnommen komme ich auf folgende Rechnung:

      - 105 € Einlage inkl. Agio
      + 52 € Steuererstattung
      + 12 € Ausschüttungen/Dividenden
      + 18 € antlg. Steuern von AG übernommen
      + 5,5 € antlg stille Reserven
      + 63 € antlg. Wert
      = 50,5 € in 2015 wohl steuerfrei (wenn die Anteile verkäuflich/handelbar sind; Geld ist somit nach ca. 10 Jahren gewechselt worden (ohne Zinsen!), wenn die 100 nur versteuert worden wären, wären ca. 50 geblieben; wer keinen Spitzensteuersatz hat(te), hat weniger)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 20:13:28
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.053.563 von jensi01 am 16.07.13 12:41:38Hallo jensi01,
      deine Sichtweise ist nach meinem Empfinden nicht richtig!

      Zunächst einmal wurde eine Verzinsung von 6% jährlich auf das Kapital ohne Agio zugesagt. Das wären für die zugesagte Laufzeit 7 * 6 Euro = 42 Euro gewesen. Nach 7 Jahren sollten 100 Euro zurückgezahlt werden. Dann hättest du mit den versprochenen Zinsen insgesamt 142 Euro gehabt.

      Ich unterstelle einmal, dass die Steuererstattung zu Beginn der Investition durch die Versteuerung des Kapitals von 100 Euro neutralisiert wird. Wer zum Zeitpunkt der Rückzahlung einen niedrigeren Steuersatz hat als zu Beginn, hätte noch mehr Kapital nach 7 Jahren besessen.

      Also unterm Strich eine eklatante Fehlinvestition, trotz der prospektierten Mündelsicherheit und Deckungsstockfähigkeit, auf die die meisten Anleger hereingefallen sind.

      Was bekommen wir tatsächlich?

      Wahrscheinlich nichts, denn es wird der Versuch gestartet durch Kapitalerhöhung (auch gegen Sacheinlagen, deren Wert möglicherweise auch noch von den Verkäufern festgelegt und von der PF AG abgenickt wird) die Anleger weiter zu entmachten und den Wert der Aktien in den Keller zu treiben. Nun frag dich mal, wem die Firmen gehören, die als Sacheinlage übernommen werden sollen? Im Geschäftsbericht und dem Halbjahresbericht nachlesbar.

      Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt!!!
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 08:53:48
      Beitrag Nr. 283 ()
      Hallo KFJ,
      sag ich doch: "Ohne Zinsen", soweit sind wir nicht auseinander. Die Steuererstattung zu Beginn muss nach den 7 Jahren nicht mehr versteuert werden, das hat die AG (für uns) übernommen. Ich will es gar nicht schönreden, mir stinkt die Sache auch, ich hatte mit mehr gerechnet. Vielleicht bin ich naiv, aber ich halte die Übernahme der Dienstleister wie in dem Geschäftsbericht beigefügten Heft geschildert nicht unbedingt für falsch. Wie willst Du denn sonst eine Handelbarkeit erreichen? Wenn 2015 einfach aufgelöst wird, dann bekommen wir nach und nach (bis die Beteiligunen alle ausgelaufen sind, das wird nicht gleichzeitig passieren, oder?) das Restgeld (63 € antlg. Wert am Restkapital) und gut is. Wenn die Dienstleister mit dabei sind, dann könnte 2015 jemand das gesamte Gebilde übernehmen und könnte auf eigene Rechnung weitermachen. Dabei würde er aber, so hoffe ich mal, mehr bezahlen müssen als das Restgeld wert ist (wenn dann noch welches da ist)?
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 17:13:55
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hallo jensi01,
      auch ich bin der Meinung, dass mit den neuen "Ideen" das Verlust-Risiko unserer Investitionen mit Sicherheit nicht geringer wird. Zudem spricht der neue Vorstand, nicht mehr von „Exit-Strategien“ sondern von Kapitalerhöhung.

      Leider wurden meine 5 Anträge zur HV abgelehnt, weil ich keine 500.000 Aktienanteile besitze. Deshalb habe ich gestern die Anträge in Gegenanträge umformuliert und werde diese auf der HV am 31.07.2013 vortragen.

      Die Vor- und Nachteilen der "neuen Ideen" hat der neue Vorstand (mit Risiken und Chancen) in seinem „Strategie Papier“ sehr deutlich aufgezeigt.

      Genau deshalb bin ich der Meinung, dass ohne genaue Prüfung dieser Ideen, der Ofen zu heiß wird. Ich persönlich möchte keine weiteren Risiken eingehen Geld in den Sand setzen und noch dazu ohne Aufstiegsmöglichkeiten und vorheriger Prüfung.

      Wenn diese Anträge bereits auf der HV 2013 beschlossen werden, werde ich versuchen das Schiff auch zu verlassen. Ich gehe davon aus, dass wir auf der HV 2013 dazu eine praktische Demonstration lernen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 19:37:18
      Beitrag Nr. 285 ()
      Sehr geehrte Aktionäre der Partnerfonds AG,
      es gibt sehr wichtige Gegenanträge zu den Tagesordnungspunkten der Partnerfonds AG, die Sie als betroffener Aktionär unbedingt lesen sollten.


      Die Gegenanträge werden unter folgendem Link der Partnerfonds-AG bereitgestellt: http://www.partnerfonds.ag/_www/de/pub/investor_relations/ha…

      Wenn Sie nicht wollen, dass die Beschlussvorschläge des Vorstandes mit Unterstützung des Treuhänders RA Braun durchgewunken werden, dann müssen Sie jetzt handeln.

      Gehen Sie persönlich zur Hauptversammlung oder falls Ihnen dies nicht möglich ist, dann bevollmächtigen Sie den Verein der wachsamen Aktionäre zur Abgabe Ihrer Stimmrechte.

      Tragen Sie auf dem Anmeldebogen zur Hauptversammlung im Abschnitt Vollmacht/Untervollmacht die WAP vertreten durch Herrn Karl Weber, Buchenweg 5, 82237 Wörthsee ein. Herr Weber ist Vorsitzender des Vereins der wachsamen Aktionäre.

      Wenn Sie dies nicht wollen, dann sollten Sie zumindest den Anmeldebogen mit Ihren Weisungen ausfüllen und an Haubrok zurücksenden. Der Treuhänder muss sich dann an Ihre Vorgaben halten. Andernfalls wird Herr Braun die Stimmen nach seinen persönlichen Vorstellungen verwenden. In der Vergangenheit hat Ihr Treuhänder immer die Beschlussvorschläge der Geschäftsleitung zu 100% der von ihm vertretenen Stimmen verwendet.

      Wollen Sie das wirklich auch in diesem Jahr wieder zulassen?
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 17:54:33
      Beitrag Nr. 286 ()
      Die HV müsste doch jetzt gewesen sein. Kann hier mal jemand darüber berichten?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 12:21:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.08.13 15:41:37
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.232.685 von ORAKEL11 am 12.08.13 17:54:33Ich habe die HV am Spätnachmittag verlassen, über die Anträge zu den TOP's war bis dahin noch nicht abgestimmt. Die Stimmung war gereizt. Wie viele Aktionäre wollte ich wissen, ob ich ab 2015 mit der Rückzahlung meiner Einlage rechnen kann. So wurde es den Anlegern, die der Verschmelzung zugestimmt haben, vor etwa 5 Jahren dargelegt.

      Auf der HV wurden Geschäftsberichte, Perspektiven usw. nochmals viel zu ausführlich dargestellt. Das haben alle Aktionäre vor der HV schon schriftlich erhalten und was uns da mitgeteilt wurde, stimmte mich nicht gerade hoffnungsvoll.
      Für mich war es ein Novum, dass die Geschäftsführung zum ersten Mal zugab, dass die Ausfälle (Insolvenzen usw.) in den letzten Jahren zu hoch waren. In seinem Bericht räumte der Vorstand auch ein, dass die Geschäftslage bei mehreren Unternehmen bereits wieder angespannt oder kritisch ist. Das machte mich hellhörig!

      Weil das bisherige Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert, will man einen erheblichen Teil des Anlegerkapitals nun in Direktbeteiligungen / Private Equity investieren, so habe ich es jedenfalls verstanden.

      Wenn das in der HV durchgegangen wäre, hätten wir unsere Einlage (oder was davon übrig bleibt) auf viele Jahre hinaus oder dauerhaft abschreiben können, weil das Kapital dann langfristig mit unkalkulierbaren Risiken gebunden wäre. Neu war für mich auch, dass immer noch nicht Klarheit darüber herrscht, wie die Rückzahlungen, wenn es denn welche gibt, zu versteuern sind.

      Warten wir mal das Protokoll ab. Dem Vernehmen nach soll der Treuhänder auch als Rechtsanwalt in einer Kanzlei für geschädigte Anleger arbeiten. Deshalb gehe ich davon aus, dass er dieses Mal im Sinne der Aktionäre gestimmt hat und die Anträge der Geschäftsführung abgelehnt hat.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 15:28:15
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.240.295 von ronoc am 13.08.13 15:41:37Ronoc, ich kann verstehen, wenn Du die HV früher verlassen hast. Deine Annahme, wonach der Treuhänder für Dich sein Kreuz an die richtige Stelle setzen wird, kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Denn das Beste kommt doch bekanntlich zum Schluss, so auch bei der diesjährigen HV der Partnerfonds AG.

      Aber erst mal der Reihe nach:

      Die HV endete ca. 21.oo Uhr, Gesamtdauer ca. 11 Std. Die Reihen lichteten sich gegen Ende immer mehr. Ein Aktionär brachte seine tiefe Verärgerung auf den Punkt. Seiner Ansicht nach war Wunderlich's Strategie mal wieder aufgegangen: durch lange Berichterstattung Zeit gewinnen, um über die Runden zu kommen. Der Beitrag dieses Aktionärs gefiel mir auch deshalb, weil er mit wenigen Sätzen ein Kernproblem benannte:
      auch wenn die Geschäftsführung davon spricht, wieder dauerhaft in die Gewinnzone zurückkehren zu wollen, die Partnerfonds AG wird das bis jetzt verlorene Kapital von ca. 50 % nicht mehr - auch nur annähernd - hereinholen können!

      Da haben wir das nächste Problem: Vorstand und Aufsichtsrat wollen mit dem noch vorhandenen Kapital neue, riskante Geschäftsfelder erschließen. Es wird also nichts mit dem Ausstieg 2015!

      Hier kommt jetzt das Stimmverhalten des Treuhänders, RA Franz Braun ins Spiel. Alle Gegenanträge wurden mit seinen Stimmen abgeschmettert. Weil es sich bei der Neuausrichtung der Partnerfonds AG um elementare Eingriffe in das ursprüngliche Konzept handelt, sollten auf Antrag einer größeren Aktionärsgruppe alle Aktionäre hierzu gehört werden und dazu eigens eine außerordentliche HV anberaumt werden. Auch dieses Begehren wurde abgelehnt. Einen kleinen Trost habe ich für Dich, Ronoc. Während der Treuhänder, RA Franz Braun in der Vergangenheit mit einer satten Mehrheit ausgestattet war, verfügte er bei der diesjährigen HV nur noch über etwas mehr als 24 Mio. Stimmen (von insgesamt ca. 40 Mio. Stimmen) - ich hoffe, ich bringe das hier noch einigermaßen richtig zusammen. -
      Fakt ist, immer mehr Aktionäre entziehen dem Treuhänder das Vertrauen. Fakt ist aber auch, es hat dieses Jahr nicht gereicht!

      Ronoc, Du hast erwähnt, dass der Treuhänder auch als Rechtsanwalt in einer Kanzlei für geschädigte Anleger arbeitet. Du hast recht, ich habe mir mal die Homepage dieser großen Kanzlei angeschaut. Da sind mind. 150 aktuelle Fälle aufgelistet, bei welchen es um Beteiligungen geht, die in Schieflage gekommen sind, wo um Schadenersatz gestritten wird, usw.
      Die Partnerfonds AG habe ich auf der Homepage nicht gefunden!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 11:13:32
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.266.233 von truthmatters am 16.08.13 15:28:15"Es wird also nichts mit dem Ausstieg 2015"

      Soll das bedeuten, dass meine Einlage um weitere X Jahre gebunden ist und sich wie in der Vergangenheit weiter reduziert?

      Wurden dem Vorstand Dr. Diekmann jetzt eigentlich seine Firmen abgekauft und wenn ja, zu welchem Preis?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 10:11:50
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.266.233 von truthmatters am 16.08.13 15:28:15Ronoc, Du hast erwähnt, dass der Treuhänder auch als Rechtsanwalt in einer Kanzlei für geschädigte Anleger arbeitet. Du hast recht, ich habe mir mal die Homepage dieser großen Kanzlei angeschaut. Da sind mind. 150 aktuelle Fälle aufgelistet, bei welchen es um Beteiligungen geht, die in Schieflage gekommen sind, wo um Schadenersatz gestritten wird, usw.
      Die Partnerfonds AG habe ich auf der Homepage nicht gefunden!


      Sind damit die CLLB Anwälte gemeint ?
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 15:13:02
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.272.459 von topinambur11 am 18.08.13 11:13:32In Zeiten, in welchen ich mit Blindheit geschlagen war, habe ich nicht nur den Partnerfonds gezeichnet, sondern auch geglaubt, das Equipment für die Anlagestrategie befinde sich im Besitz der Gesellschaft Partnerfonds, Kapital für den Mittelstand.
      Jahre später habe ich erst wahrgenommen, dass die Beteiligungsgesellschaften des Partnerfonds lediglich dem Einsammeln von Kapital dienten und die Geschäftsbesorgungen von weiteren Firmen übernommen wurden, welche sich, so vermute ich heute, im Besitz des Fondsinitiators Hans-Dieter Wunderlich befanden. Eine geniale Strategie des Fondsinitiators, ein Desaster für die Gesellschafter, welche Jahr für Jahr erleben mussten, wie ihr eingebrachtes Kapital dahinschmolz, wie Eis in der Sonne.
      Wiederum Jahre später tauchte nach meinen Recherchen ein gewisser Dr. Marc Henning Diekmann als Eigentümer der CoFonds / CoInvest Gruppe auf. Nun frage ich mich, ob Hans-Dieter Wunderlich jenem Dr. Marc Henning Diekmann die CoFonds / CoInvest Gruppe zwischenzeitlich verkauft hat, oder ob Dr. Diekmann diese Firmen von Anfang an gehörten.
      Es wird noch interessanter:
      Eines Tages lese ich, Dr. Diekmann sei zum Vorstand der Partnerfonds AG bestellt worden. Damit war der (möglicherweise bereits vorhandenen) Selbstbedienungskonstruktion und vielfachen Interessenkonflikten Tür und Tor geöffnet. Treuhänder und Aufsichtsrat trugen diese Konstruktion mit!

      Wenige Tage vor der diesjährigen HV sickerte durch, das der Vertrag von Dr. Diekmann nicht verlängert wird und er als Vorstand mit Wirkung vom 31.07.13 aus der Partnerfonds AG ausscheidet. Bei der HV am 31.07. wurden die Aktionäre darüber informiert, dass Dr. Diekmann die CoFonds / CoInvest Gruppe für über 3 Mio. Euro an die Partnerfonds AG verkauft hat. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 06:53:55
      Beitrag Nr. 293 ()
      wie geht es jetzt weiter?. Habe gehört, dass die HV ja recht turbulent war und immerhin über 10% der Stimmen gegen TOP6 und TOP 7 waren!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 16:00:41
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.322.101 von alisone am 26.08.13 06:53:55Die Umschreibung "turbulent" schmeichelt dem Verlauf der 11stündigen Sitzung. Verärgerte Aktionäre, Applaus nur vom Aufsichtsrat, das alles erinnert mich an Szenarien, wie sie zuletzt bei Hauptversammlungen üblich waren, deren Gesellschaften am Neuen Markt gelistet waren. Damals mussten die Aktionäre erleben, wie ihre Aktien täglich an Wert verloren. Einen Unterschied jedoch gibt es, die Aktien am Neuen Markt konnten - wenn auch mit großen Verlusten - täglich an der Börse verkauft werden. Bei der Partnerfonds AG sollte 2015 jenen Aktionären ein akzeptables Angebot unterbreitet werden, die sich von ihren Aktien trennen wollten. Davon habe ich von Vorstand und Aufsichtsrat bei der diesjährigen HV nichts gehört.

      Wie es weitergeht alisone ?

      Als einzelner Aktionär kann ich wenig ausrichten. Ich erhoffe mir, dass die Gruppe Wachsame Aktionäre der Partnerfonds AG weitere Schritte, z. B. Sonderprüfungen durchsetzen kann. Damit würden endlich Intransparenz und Interessenvermischung von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften untersucht. Wie in meinem letzten Posting angesprochen, möchte auch ich z. B. endlich Klarheit über wechselnde Eigentumsverhältnisse, Vergütungen, Provisionen, Kaufpreise etc. der CoFonds / CoInvest Gruppe. Wenn hier alles ordnungsgemäß zugegangen ist, kann ich besser schlafen.
      Was letzteres angeht sollten die Wachsamen Aktionäre die Fristen für die Durchsetzung von Sonderprüfungen nicht verschlafen, sonst droht Verjährung und darüber würden sich einige, so glaube ich, diebisch freuen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 18:19:18
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.325.793 von truthmatters am 26.08.13 16:00:41Ich verstehe nicht, warum die Aufsichtsräte bei diesem fatalen Ergebnis ihr Amt nicht geschlossen niedergelegt haben.
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 19:09:48
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.325.793 von truthmatters am 26.08.13 16:00:41Jetzt möchte ich zum Verlauf der HV und zu den Abstimmungsergebnissen mehr wissen. Das Protokoll müsste doch längst vorliegen, warum habe ich das noch nicht erhalten?
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 10:19:17
      Beitrag Nr. 297 ()
      Ja, wie geht es weiter mit dem Kapital der PF AG (Geld zurück, oder nicht)?
      Das Protokoll von der HV 2013 kann ab sofort von "cofonds" angefordert werden.
      Auf der PF - HV 2013 haben wir gelernt, dass einzelne Aktionäre zwar reden durften, aber keine Chance haben, gegen die Stimmenvollmacht des Treuhänders berechtigte Vorschläge zu stellen. Obwohl das Stimmpotential der kritischen Aktionäre mindestens 4,6 Mio. betrug und sich seit dem letzten Jahr verzehnfachte, konnten alle Tagesordnungspunkte der PartnerFonds AG mit der Übermacht der nicht weisungsgebundenen Stimmen des Treuhänders wieder einmal durchgewunken werden. Somit wurden (erst mal) alle Gegenanträge (wieder einmal) abgeschmettert.

      Dem Protokoll der HV 2013 können wir jetzt entnehmen, dass:
      1. der alte Vorstand (entlastet) die PF AG verlassen konnte. (Fragen stehen noch im Raum)

      2. die Kapitalerhöhung zur Erweiterung des Geschäftsfeld der PartnerFonds AG im Private-Equity Bereich und Due Diligence ermöglicht wurde. (auch dazu stehen viele Fragen noch im Raum)

      3. zu den Fragen Exit Szenario (z.B. Auszahlung der Rückführungen an die Aktionäre) keine Stellungnahme abgegeben wurde. Über Ausstiegsmöglichkeiten wurde nicht gesprochen.

      Sollten die Ergebnisse dieser Hauptversammlung Bestand haben, besteht Anlass zur Sorge: Denn der neue Vorstand hat in seiner Veröffentlichung "Perspektiven & Strategie" mit den Nachteilen seiner neuen Strategie bereits vorsorglich gewarnt.

      Mit seiner Erläuterung (Nachteile einer Erweiterung in Richtung Direktbeteiligung) hat er damit die Beiträge von "truthmatters" bestätigt.
      1. Unser Kapital steht weiterhin vollumfänglich im Risiko
      2. Hohe und langfristige Kapitalbindung (kein Exit-Szenario für 2015)
      3. Evtl. hohe Kosten aufgrund einer umfänglichen Due Diligence

      D.h. Für die Aktionäre wird es nichts mit dem Ausstieg in 2015!!!!!

      Eine Möglichkeit besteht noch das eingesetzte Geld wenigstens teilweise und zeitnah zurückzubekommen.
      - Sollte es gelingen noch genügend Stimmen der Aktionäre zu gewinnen, könnten auch alternative Vorschläge (z.B. Sonder-Ausschüttungen der Rückzahlungen an die Aktionäre) durchgesetzt werden.
      - Das Stimmpotential der wachsamen Aktionäre reicht inzwischen aus, um eine außerordentliche Hauptversammlungen zu beantragen und heute bereits über alternative Vorschläge zu sprechen.

      In diesem Sinne können wir nur hoffen, dass möglichst viele Aktionäre diese Ideen befürworten und die wachsamen Aktionäre mit den nötigen Stimmrechten unterstützen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 16:44:07
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.363.981 von Hauyno am 01.09.13 10:19:17Soeben wollte ich mich auf der Partnerfonds Homepage einloggen, kann mir mal jemand erklären, was das los ist ?

      Wir bitten um Geduld!



      Sehr geehrte PartnerFonds-Besucher, gegenwärtig bauen wir unseren Webauftritt vollständig um und bitten Sie um ein wenig Geduld, bis wir Ihnen mit neuen Inhalten zur Verfügung stehen. Wir danken für Ihr Verständnis!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 21:07:03
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.377.001 von ronoc am 03.09.13 16:44:07Wenn Du es genau wissen willst, frage direkt bei der Partnerfonds AG nach. -

      Ich vermute mal, dass mit dem neuen Werbeauftritt das Konzept des neuen Vorstandes R. Schöpker vermarktet werden soll, denn das bisherige Geschäftsmodell ist durch die inakzeptabel hohe Zahl an Insolvenzen in Verbindung mit hohen und intransparenten Kosten und Provisionen gescheitert. Folgerichtig wäre gewesen, Fehler frühzeitig einzugestehen, keine Investitionen mir vorzunehmen und den Fonds sukzessiv ab 2015 abzuwickeln.

      Wer sich vor ca. 10 Jahren mit 10.500,-- € beteiligte, müsste nach den Berechnungen des Verkaufsprospekts ("mündelsicher und deckungsstockfähig") inzwischen über ein Guthaben von mindestens 16.000,-- € verfügen. Von den 10.500,-- € sehe ich aber nur noch ca. 5.000,-- € im Topf. Damit wurstelt die Geschäftsführung jetzt weiter und labt sich an den Fleischtöpfen der Aktionäre!

      Auf der HV wurde durch das Abstimmungsverhalten des Treuhänders RA Braun eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, die es der Geschäftsführung künftig ermöglicht, das noch vorhandene Kapital auch in Direktbeteiligungen zu investieren. Damit würde sich die Partnerfonds AG auf das glatte Private Equity Parkett wagen, einer hoch riskanten Kapitalanlage, bei welcher, wie R. Schöpker einräumt, eine Absicherung durch Haftung / Gestellung von Sicherheiten weitestgehend entfällt. Das alles hat mit den vollmundigen Sicherheitskonzepten, mit welchen 165 Mio. € eingeworben wurden, überhaupt nichts mehr zu tun, sondern ist das genaue Gegenteil.

      Der neue Werbeauftritt könnte darauf hindeuten, dass die Geschäftsführung rasch investieren will, damit man den ausstiegswilligen Aktionären 2015 sagen kann: "tut uns leid, wir sind nicht mehr flüssig". Eine Rückzahlung des noch vorhandenen Kapitals würde damit in weite Ferne rücken.

      Was mich maßlos ärgert ist, dass Aufsichtsrat und Treuhänder dieses Konzept vollumfänglich mitgetragen haben. Bei einer derartigen Veränderung des Geschäftsmodells, bei welcher sogar eine Kapitalerhöhung durch Sacheinlagen möglich ist, hätte eine schriftliche Abstimmung von allen Aktionären zwingend erfolgen müssen. Die Stimmen von jenen Aktionären, welche kein schriftliches Votum abgegeben hätten, hätten als Enthaltung gewertet werden müssen. Ich hätte eine Kiste Champagner darauf gewettet, wie dieses Abstimmungsergebnis ausgefallen wäre: die überwiegende Mehrheit hätte gegen das neue Geschäftsmodell und für einen baldigen Ausstieg gestimmt !
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 20:37:31
      Beitrag Nr. 300 ()
      Sehr richtig....truthmatters......Ihren Ausführungen stimme ich voll und ganz zu. Auch ich versuche es schon einige Zeit auf die PartnerFonds Homepage zu kommen....geht nicht. Deshalb habe ich jetzt direkt an PF geschrieben. Ich bin gespannt auf die Antworten.
      Avatar
      schrieb am 09.09.13 12:49:51
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.394.045 von truthmatters am 05.09.13 21:07:03Was mich maßlos ärgert ist, dass Aufsichtsrat und Treuhänder dieses Konzept vollumfänglich mitgetragen haben. Bei einer derartigen Veränderung des Geschäftsmodells, bei welcher sogar eine Kapitalerhöhung durch Sacheinlagen möglich ist, hätte eine schriftliche Abstimmung von allen Aktionären zwingend erfolgen müssen. Die Stimmen von jenen Aktionären, welche kein schriftliches Votum abgegeben hätten, hätten als Enthaltung gewertet werden müssen. Ich hätte eine Kiste Champagner darauf gewettet, wie dieses Abstimmungsergebnis ausgefallen wäre: die überwiegende Mehrheit hätte gegen das neue Geschäftsmodell und für einen baldigen Ausstieg gestimmt !


      Dieser Wette hätte ich mich gerne angeschlossen und den Einsatz noch erhöht. Leider komme ich erst jetzt dazu, mich mit dem Partnerfonds intensiver zu befassen und finde in den Unterlagen zum Rechtsformwechsel z. B. Erklärungen von Dr. M. Diekmann und J. Jelitta vor, in welchen es u. a. heißt:
      "Zusätzlich ergibt sich die Möglichkeit einer begünstigten Veräußerung der Gesellschafteranteile nach einer Haltedauer von 7 Jahren im Teileinkünfteverfahren."
      Sollen diese Dokumente plötzlich nicht mehr verbindlich sein?
      GAME OVER 2015 !
      Dabei bleibe ich, auch wenn die Geschäftsführung davon nichts mehr wissen will. Kein Wunder, verdienen doch alle prächtig daran und ich zahle wieder die Zeche.
      Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, als herrsche im Cockpit der AG nun ein verhängnisvoller Realitätsverlust vor. So, als könne man mit dem Kapital der Investoren umgehen, als wäre es das eigene, ändert man einfach mit Hilfe des Treuhänders Braun das Geschäftsmodell. Das Kapital gehört nur den Investoren und sonst niemand und ich möchte meine Einlage beginnend ab 2015 zurück und will dabei keine Tricks erleben!

      Fatal wäre es, wenn es auch noch dazu kommen würde, dass ein externer Investor durch Sacheinlagen Einfluss auf die AG gewinnt. Die Geschäftsführung soll besser externe Investoren mit echten Barkapitaleinlagen einwerben, damit jenen Aktionären, die ab 2015 ausscheiden wollen, endlich eine faire, angemessene Rückzahlung ihrer Einlage angeboten werden kann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.13 17:55:23
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.410.125 von topinambur11 am 09.09.13 12:49:51"Zusätzlich ergibt sich die Möglichkeit einer begünstigten Veräußerung der Gesellschafteranteile nach einer Haltedauer von 7 Jahren im Teileinkünfteverfahren."

      Habe ich nicht gefunden, wo steht das denn?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 13:54:23
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.421.161 von ronoc am 10.09.13 17:55:23ronoc:
      Quelle und weitere Informationen siehe Boardmail
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 15:54:15
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.410.125 von topinambur11 am 09.09.13 12:49:51"Fatal wäre es, wenn es auch noch dazu kommen würde, dass ein externer Investor durch Sacheinlagen Einfluss auf die AG gewinnt. Die Geschäftsführung soll besser externe Investoren mit echten Barkapitaleinlagen einwerben, damit jenen Aktionären, die ab 2015 ausscheiden wollen, endlich eine faire, angemessene Rückzahlung ihrer Einlage angeboten werden kann."


      Nette Idee. Hättest Du den Mut, in die Partnerfonds AG noch Eigenkapital zu investieren, um über 4000 Aktionäre auszulösen?

      Die Exitstrategie ab 2015 müsste anders organisiert werden: es hätten keine Investitionen mehr getätigt werden dürfen, die laufenden Engagements müssten professionell begleitet und abgeschlossen werden. Dazu hätte es jedoch nicht des Erwerbs der Firmen des bisherigen Vorstands Dr. Diekmann für über 3 Mio. € bedurft. Das hätten auch wenige Mitarbeiter leisten können. Leidende Kredite / Rückforderungen etc. wären doch ohnehin an Beratungsfirmen, Fachanwälte usw. ausgelagert worden, so wie bisher auch. Davon gehe ich jedenfalls aus. Wie erklären sich sonst in den Bilanzen die hohen Abgänge / Vergütungen für Rechtsstreitigkeiten, Rechtsberatungs- Gerichtskosten usw. Es werden doch hoffentlich nicht Kosten sein, welche durch Auseinandersetzungen mit den eigenen Aktionären angefallen sind, oder täusche ich mich da? Die bei der HV eingeforderten Sonderprüfungen könnten auch da Licht ins Dunkel bringen!

      Über 3 Mio. € hat der Erwerb der Dienstleistungsfirmen des Dr. Diekmann gekostet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dipl.-Kfm. Wunderlich & Partner GmbH, der CoFonds GmbH und der CoInvest Finanz Consulting GmbH mögen es mir nachsehen. Nicht einmal zu einem symbolischen Wert von 1,-- € hätten diese Firmen übernommen werden dürfen, denn damit ist der Exitstrategie ein weiterer Riegel vorgeschoben. Für diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat nun die Partnerfonds AG und damit alle Aktionäre die Verantwortung und Fürsorgepflicht übernommen. Diese Mitarbeiter kann man nicht so einfach vor die Tür setzen und sagen: GAME OVER. Hier kommen Fürsorgepflichten / Abfindungen etc. auf die AG zu, die man besser bei dem bisherigen Vorstand Dr. Diekmann belassen hätte. Ich hätte mir nichts mehr gewünscht, als dass er seine Firmen mitnimmt. Der Vertrag mit dem Vorstand wurde ja ganz plötzlich zum 30.07. aufgelöst. Die Verträge mit seinen Dienstleistungsfirmen wären doch erst 2015 ausgelaufen, oder sehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 15.09.13 14:03:30
      Beitrag Nr. 305 ()
      Was mich maßlos ärgert ist, dass der Treuhänder mit Stimmen von "Nichtwähler" für dieses Konzept ganz einfach stimmen kann.

      Ich das Demokratie, oder nur eine vorgegebene Satzung?
      Ich bin wie viele der Meinung, dass die Stimmen der "Wahlmüden" nicht automatisch an den Treuhänder als "Ja Stimmen" übertragen werden dürfen.

      Für mich sollten "Nichtwähler"(Wahl müde), wie in einer demokratischen Bundestagswahl, als "Nichtwählerstimmen“ gezählt werden.

      Wir sollten darüber nochmal nachdenken, wie wir diese Thema angehen und evtl. die Satzung ändern können. Denn ich bin auch der Meinung, dass bei einer derartigen Veränderung des Geschäftsmodells eine schriftliche Abstimmung nur von den Aktionären erfolgen sollte, die auch wirklich abstimmen.

      Die Kiste Champagner hätte auch ich mit gewonnen....weil die Mehrheit der wirklichen Stimmen gegen das neue Geschäftsmodell und für einen baldigen Ausstieg gestimmt hätten! Wann trinken wir die erste Flasche?

      Es zeigt aber auch: Es gibt noch viel zu tun ---Stimmensammeln----
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 17:48:04
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.451.867 von Hauyno am 15.09.13 14:03:30Sehe ich auch so.
      Die Beschlussfassung über eine derartige Änderung des Geschäftsmodells hätte nur in schriftlicher Form durchgeführt werden dürfen. Nicht oder verspätet eingehende Stimmzettel hätten als nicht abgegebene Stimmen gewertet werden müssen. Der Treuhänder hätte ausschließlich mit den weisungsgebundenen Stimmen abstimmen dürfen. So ist das bei seriösen Gesellschaften!

      Auch die Entflechtung hätte anders gelöst werden müssen. Bei einem Aufsichtsratsvorsitzenden, der gleichzeitig Fondsinitiator ist, wundert mich nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 20:14:04
      Beitrag Nr. 307 ()
      Ja Hayo,

      der Vergleich mit den Wahlen ist bestens.

      Jetzt vertröstet uns seit 2008 die PartnerFonds AG mit der Handelbarkeit unserer Aktien in allen Geschäftsberichten seit 2008. Viele wollen verkaufen und bis heute gibt es keine Exitstrategie, die die WAPs (wachsamenen Aktionäre der Partnerfonds AG) mit Einreichung eines Tagesordnungspunkt dieses Jahr gefordert haben. Dieser ist Tagesordnungspunkt wurde ja in der Tagesordnung der HV 2013 von der Partnerfonds AG wieder nicht aufgenommmen. Googled einmal nach den wachsamen Aktionären.

      Das mit der PartnerFonds AG ist wie mit dem Wahlprogramm der Parteien. Es gilt genau bis zur Wahl und bei der PartnerFonds Ag bis zur nächsten HV.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 18:18:30
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.491.513 von alisone am 20.09.13 20:14:04Das ist eine schöne Bescherung, die uns in diesen Tagen mit der Post ins Haus flattert!
      Zähneknirschend wäre noch zu akzeptieren gewesen, dass die steuerliche Verlustzuweisung im Zeichnungsjahr um ca. 8 % korrigiert wird. Beim Rechtsformwechsel ließ die Geschäftsführung auch wissen, die Umwandlung verlaufe für die Gesellschafter / Aktionäre steuerlich neutral. Für die steuerlichen Kosten der Umwandlung würde allein die PF AG aufkommen.

      Und nun erhalten die Aktionäre plötzlich für die Jahre 04 bis 06 steuerliche Ergebnismitteilungen, die mir persönlich die Zornesröte ins Gesicht treiben. Die Steuernachzahlungen sind auch noch mit 0,5 % p. M. zu verzinsen. Der Umgang der Geschäftsführung mit jeglicher Art von Information, welche den Aktionären zusteht und auf welche sie einen Rechtsanspruch haben, ist hier ja schon an anderer Stelle diskutiert worden. Nun stellen sich für mich aber neue Grundsatzfragen, wie z. B.: wann und wo wurden die nun plötzlich auftauchenden steuerlichen Ergebnisse den Aktionären von der Geschäftsführung mitgeteilt? Wo wurde diese Thematik in den Steuergutachten behandelt, welche für die Gesellschafter Grundlage für eine Zustimmung zur Umwandlung war? Was war Vorstand und Aufsichtsrat darüber schon vor der Umwandlung bekannt? Niemand möge mir weis machen, dass die Berechnungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG dem Vorstand und möglicherweise auch dem Aufsichtsrat bereits bei der HV 2013 nicht bekannt gewesen sein sollen. Unschwer zu erraten, warum dies nicht zur Sprache kam!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 12:24:57
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.013 von truthmatters am 12.10.13 18:18:30Ich bin doch sehr irritiert.
      Es kann doch nicht sein, dass schon jetzt versteuert werden muss. Uns wurde doch immer gesagt, die Steuern würden erst bei Auflösung anfallen.
      Versteuert werden müssen doch nur Gewinne, oder täusche ich mich da?

      Die Partnerfonds hat Jahr für Jahr doch nur Verluste eingefahren. Es wurden Abschreibungen / hohe Wertberichtungen vorgenommen, wie sonst erklärt es sich, dass meine Einlage sich inzwischen halbiert hat.

      Ich frage mich, was es da noch zu versteuern geben soll!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 08:16:26
      Beitrag Nr. 310 ()
      Eine Frage zu den Steuernachzahlungen für 2004 bis 2006:

      Kann es sein, dass man uns definitiv NICHT über eine mögliche "abweichende Auffassung" der Finanzbehörden bzgl. des Prospektes und der vorgenommen Abschreibungen informiert hat?

      Normalerweise bekommt man von einer Fondsverwaltung ja immer ein Schreiben, dass das Finanzamt alles anders sieht und man sich nun entscheiden müsste ob erst mal die Auffassung des Finanzamtes gelten soll oder ob man Einspruch einlegt und erst mal die ursprüngliche Auffassung der Fondsgesellschaft gelten soll.
      (Stichwort: später ggf. Zinsen vom Finanzamt erhalten oder wie jetzt hier der Fall eben Nachzahlungszinsen zahlen)

      Gab es so was bei unserem Fonds?

      Oder spielt hier die Umwandlung in eine AG mit rein und die AG Geschäftsführung hat diese Entscheidung quasi für uns getroffen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 08:23:27
      Beitrag Nr. 311 ()
      Ach ja, die Steuer für 2007 ist ja auch noch die Sache der einzelnen Fondszeichner.

      Was kann da noch auf uns zu kommen?
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 12:50:13
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.725 von pflooser am 14.10.13 08:16:26Kann es sein, dass man uns definitiv NICHT über eine mögliche "abweichende Auffassung" der Finanzbehörden bzgl. des Prospektes und der vorgenommen Abschreibungen informiert hat?

      Wenn sich diese Vermutung nur annähernd bewahrheiten sollte, könnten dann Fondsinitiatoren, Vorstand, Aufsichtsrat und möglicherweise der Treuhänder haftbar gemacht und in Regress genommen werden?

      Es wird Zeit, auch hier über Sonderprüfungen mehr Licht ins Dunkel zu bringen. Ich kann nur allen Anlegern empfehlen, sich endlich zusammenzuschließen und gemeinsam aktiv zu werden. Die Gruppe der Wachsamen Aktionäre der Partnerfonds AG erscheint mir die einzige Plattform zu sein, die hier noch etwas bewirken kann.
      Es wäre schade, wenn die Macht von über 4000 Aktionären ungenutzt bleibt (ich kenne nämlich eine ganze Reihe von Menschen, die darauf setzen). In dem mit über 7000 Beiträgen aktivsten Thread in diesem Forum (Alfred Wieder AG) ist heute nachzulesen:

      "Die Mehrzahl der Teilnehmer in diesem Forum sind noch nicht vorbereitet der Wahrheit zu begegnen. Oder ganz einfach nicht interessiert."

      Es wäre fatal, wenn diese Feststellung auch auf die PF AG zutrifft.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 16:25:59
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.529 von topinambur11 am 13.10.13 12:24:57Wären die Einkünfte aus Gewerbebetrieb 04 / 06 an die Gesellschafter wenigstens ausgeschüttet worden, wäre die Besteuerung zum damaligen Zeitpunkt erfolgt und den Anlegern wäre es erspart geblieben, dem Fiskus nun hohe Zinsen bezahlen zu müssen.
      Nun aber sind die Anleger doppelt bestraft: ein erheblicher Teil der Gewerbeeinkünfte ist inzwischen "verbrannt" (s. Halbierung der Einlage) und nun kommt noch das Sahnehäubchen Zinsbelastung dazu.

      Topi, lass Dir das doch einfach mal von den Leuten der PF AG erläutern und stelle die Antwort ins Netz.

      But remember:
      Die verantwortlichen Manager von damals, wie Vorstand, Prokurist & Syndikus sind nicht mehr im Amt!
      Wenn ich es richtig sehe, sind nur Aufsichtsrat und Treuhänder aus der Zeit 04 / 06.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 20:13:55
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.623.953 von truthmatters am 14.10.13 16:25:59Wenn ich es richtig sehe, sind nur Aufsichtsrat und Treuhänder aus der Zeit 04 / 06.

      Irrtum

      Soviel ich weiß ist der Treuhänder von damals - namentlich steht er einer Alpenrepublik nahe - auch von Bord gegangen.

      Jetzt besteht Anlass zur Kontaktaufnahme. Kann mir jemand seine Anschrift per Boardmail zukommen lassen?
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 11:06:18
      Beitrag Nr. 315 ()
      Das hier sollte ja bekannt sein:
      ==========================
      Partnerfonds „Kapital für den Mittelstand“ –...

      - 04.05.2010 – Versprechungen lösen sich in Luft auf – Aufklärungspflicht der vermittelnden Sparkassen über erhaltene Vertriebsprovisionen – Fondskonzept unplausibel – Verkaufsprospekt weist Prospektfehler auf.

      Die PartnerFonds “Kapital für den Mittelstand” halten kaum eine der im Verkaufsprospekt abgegebenen Prognosen ein. Von einer „risikolose Rendite von 12 %“ mit Laufzeit von 6 Jahren ist keine Rede mehr. Die gerade erst eingegangen Unternehmensbeteiligungen weisen teilweise massive Probleme auf.

      Nachdem aus steuerlichen Gründen die einzelnen Fondsgesellschaften unter einer Aktiengesellschaft verschmolzen wurden unter gleichzeitigem – juristisch geschickt eingestieltem Verzicht der Anleger auf Abfindungsansprüche, fragt sich nun, wer den Anlagern den Schaden ersetzt.

      Hier deutet vieles darauf hin, dass die vermittelnden Sparkassen und Finanzberater die erforderliche Plausibilitätsprüfung in Bezug auf den Fonds nicht durchgeführt haben. Auch der angeblich problemlose „Exit“ nach 6 Jahren war nicht durchdacht, war aber das Hauptmotiv für viele Anleger, den Fonds zu zeichnen.

      Der BGH fordert mit seiner Kick Back Rechtsprechung die vollständige Aufklärung des Anlegers über Vertriebsvergütungen. Dass aber ein Anleger über die den Ausgabeaufschlag übersteigenden Vertriebsvergütungen aufgeklärt wurde, ist nicht festzustellen. Der BGH sieht in solchen Fällen die Bank zur Rückabwicklung der Fondsbeteiligung verpflichtet.

      Wir machen Ansprüche für die Anleger geltend.
      ============================
      Quelle: http://keitel-anwaelte.de/rechtsanwalt-wirtschaftsrecht-bank…
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 11:13:32
      Beitrag Nr. 316 ()
      Weiteres:
      Hauptversammlung der PartnerFonds AG - erneut keine Transparenz für Anleger
      http://www.kap-fachanwalt-rechtsanwaelte.de/faelle/partnerfo…

      Partnerfonds: Schadensersatzklagen gegen Sparkassen erfolgreich
      http://www.verbraucherrecht-info.de/bankrecht-allgemein/part…

      PartnerFonds AG "Kapital für den Mittelstand" - massive Beratungsdefizite für die Sparkassen
      http://www.openpr.de/news/314052/PartnerFonds-AG-Kapital-fue…
      assive-Beratungsdefizite-fuer-die-Sparkassen.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.openpr.de/news/314052/PartnerFonds-AG-Kapital-fue…
      assive-Beratungsdefizite-fuer-die-Sparkassen.html

      PartnerFonds AG - Hauptversammlung 2013 | Antrag auf Sonderprüfung gestellt
      http://www.anwalt.de/rechtstipps/partnerfonds-ag-hauptversam…


      LG München I verurteilt anlageberatende Bank zur Zahlung von Schadensersatz in Sachen "PartnerFonds AG"
      http://www.schutzverein.org/pressemitteilung/items/lg-muench…
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 11:24:08
      Beitrag Nr. 317 ()
      "Niederschrift zur HV 2013
      Die Niederschrift zur Hauptversammlung vom 31.07.2013 steht zum Download bereit... mehr"
      http://www.partnerfonds.com/_www/de/pub/startseite.php

      Ich bekomme dann beim Klick auf den dort angegebenen Link folgende Fehlermeldung:
      "Forbidden

      You don't have permission to access /contens30/mpmarketing/partnerfonds_ag/_www/de/pub/investor_relations/hauptversammlung/protokoll_hv.php on this server."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 22:07:23
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.771.818 von pflooser am 06.11.13 11:24:08Hallo pflooser,
      bei mir funktioniert der Link - hier aber auch noch der direkte Link zur Niederschrift:

      http://www.partnerfonds.ag/_www/files/pdf2/1118W310713_HV_Pa…

      Rene
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 08:25:54
      Beitrag Nr. 319 ()
      Hallo ReneBanker,

      jetzt klappt der Link auch bei mir.
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 10:00:50
      Beitrag Nr. 320 ()
      Am 23.04.2014 ist eine neue Hauptversammlung mit "interessanten" zusätzlichen Tagesortungspunkten 7 bis 10, die nicht von der Geschäftsführung stammen ...

      ... kann da mal jemand etwas dazu sagen?
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 17:53:32
      Beitrag Nr. 321 ()
      Ja, pflooser, Top7 und Top 9 sind ja identisch. Wenn jemand die Auflösung des Spuks PF AG ab 2015 will, sollte er für Top 7 und 9 stimmen.

      TOP 8 reduziert endlich einmal die Anzahl der Aufsichtsräte, die ja in der Vergangenheit kaum etwas gebracht haben. Laut des Geschäftsberichts 2013 ist der Aufsichtsrat ja nicht einmal für die Anlagen in der Vergangenheit (erfolgreich oder insolvent)verantwortlich gewesen. Dies war lediglich in der Verantwortung des Anlageausschusses gelegen. Na super, und den Anlageausschuss gibt es ja laut Geschäftsbericht seit Herbst 2013 nicht mehr. Wer ist eigentlich dort bzgl. unseres Geldes überhaupt noch verantwortlich?

      Das verwunderliche ist, dass diejenigen Aktionäre, die TOP 7 bzgl. der Auflösung der AG stellen, gleichzeitig ehemalige Mitglieder des Anlageausschuss für den Aufsichtsrat vorschlagen. Die wollen wohl, das die ehemaligen Böcke jetzt die Gärtner werden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 10:23:49
      Beitrag Nr. 322 ()
      Hallo Aktionäre der Partnerfonds AG.
      In dieser Woche wurden die Einladungen zur Hauptversammlung am 23.07.2014 versandt. Rückmeldeschluss ist der 17.07.2014. Ein wahnsinnig kurzer Termin.
      Ist das eine Strategie der PartnerFonds AG, um zu erschweren, dass die Zwangsaktionäre rechtzeitig ihre Weisungen an den Treuhänder zurückschicken?

      Die meisten Aktionäre der PF-AG haben scheinbar in letzten Jahren nichts gelernt: Wenn sie keine ausdrücklichen Weisungen erteilen, dann stimmt der Treuhänder nach pflichtgemäßem Ermessen für seine Treugeber ab. Und wie pflichtgemäß der Treuhänder die Interessen seiner Klienten vertritt, lässt sich an seinem Abstimmverhalten der letzten Jahr leicht nachvollziehen.

      Also Aktionäre der Partnerfonds AG!
      Wollen Sie weiterhin "pflichtgemäß" vertreten werden oder wollen Sie endlich wach werden und selber entscheiden, was für Sie gut ist und was nicht!

      Gehen Sie zur Hauptversammlung am 23.07.2014 oder bevollmächtigen Sie eine Person Ihres Vertrauens mit Ihren Stimmrechten oder -besser noch- bevollmächtigen Sie die Wachsamen Aktionäre der Partnerfonds AG (WAP). Dieser Verein hat es in nur drei Jahren geschafft, viele Aktionäre aufzuspüren und diese für eine gemeinsame Vorgehensweise zu gewinnen. Die WAP wurden bereits mit mehreren Millionen Stimmen bevollmächtigt, für die Interessen der Aktionäre zu kämpfen.
      Was Sie tun müssen, können Sie auf der Homepage der Wachsamen Aktionäre nachlesen www.pf-aktionaere.de.

      Überlassen Sie Ihre Aktienstimmen nicht leichtfertig dem Treuhänder! Kämpfen Sie um Ihre Rechte! Wehren Sie sich!

      In diesem Jahr ist die Chance da, die Auflösung der PF AG für 2015 zu beschließen und zumindest das vorhandene Geld an die Aktionäre zurückzuzahlen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 10:35:15
      Beitrag Nr. 323 ()
      Hi alisone, was läuft denn da gerade in der PF-AG ab? Sollen die Aktionäre verladen werden? Wenn das stimmt, dass die von Herrn Prof. Hörmann und Herrn Lerner vorgeschlagenen Aufsichtsräte vorher im Anlageausschuss gesessen haben und damit verantwortlich für alle Anlageentscheidungen sind, dann plant da irgendeiner eine große Verar....g der Aktionäre! Im Geschäftsbericht 2013 steht:

      4.4.1 Investitionsprozess
      Der Investitionsprozess wurde neu gestaltet. Bisher wurden Investitionsentscheidungen durch den Anlageausschuss getroffen.
      Dieser war formal kein Gremium der PartnerFonds AG.

      ... und diese Leute wollen jetzt als Aufsichtsräte gewählt werden! Was haben die vor?

      Kann mir das mal jemand erklären
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 14:48:34
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.771.818 von pflooser am 06.11.13 11:24:08Ja, ich finde die Anträge TOP 7 bis 10 sehr gut.

      Sollte es dem neuen Vorstand nicht gelingen, die Aktionäre auf der HV 2014 davon zu überzeugen, dass es künftig signifikante Verbesserungen gibt, macht die Zustimmung zu diesen Tops sehr viel Sinn.

      Der neue Vorstand hat zwar mit dem Geschäftsbericht (GSB) 2013 erhebliche Verbesserungen bzgl. transparente Berichterstattung durchgesetzt, allerdings wird damit nun auch sehr deutlich, dass sich die Vermögenspositionen (Summe Vermögen) zum 31. Dezember 2013 weiter verschlechtert haben.

      Gespannt kann man sein, wer dafür auf der HV 2014 die Verantwortung übernimmt.
      Interessant finde ich deshalb auch den Gegenantrag zu TOP 3.3. Wer wird dazu die offenen Fragen beantworten?
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 09:23:49
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ja, auch ich finde die Anträge TOP 7 bis 10 sehr gut.

      Wir Aktionäre sollten nicht weiter hinnehmen. das unsere eingezahlten Gelder (2005 waren das noch 163 Mio.) Jahre für Jahr versickern.

      Deshalb finde ich die Aktionen der Wachsamen Aktionäre sehr gut.
      Besonders gut finde ich die Idee einer juristischen Überprüfung auf evtl. Schadensersatzansprüche gegen die Verantwortlichen, weil auch für mich die Verjährungsfrist (Tag genau 10 Jahre) bald einsetzt.

      Ich würde mir wünschen, dass sich bis zur HV 2014 möglichst viele Aktionäre an diesen Aktionen beteiligen, damit wir diesmal eine Chance haben, wenigsten noch einen Teil unseres eingezahlten Geldes zurückerhalten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 09:27:19
      Beitrag Nr. 326 ()
      Zitat von HG-Kollege: Wir Aktionäre sollten nicht weiter hinnehmen. das unsere eingezahlten Gelder (2005 waren das noch 163 Mio.) Jahre für Jahr versickern.


      Langsam, langsam. Wieso "Jahr für Jahr"?

      War nicht das Geld (50% der Zeichnungsumme) schon bei der Fusionierung der Einzelfonds und Umwandlung in eine AG "weg"???

      (Zeichnung ca. 160 MEur, AG Nominell ca. 80 MEur)

      Falls Obiges so war, dann ist eigentlich für die Fortführung der AG nur noch interessant was seit dem und insbesondere in den letzten 2 bis 3 Jahren passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 13:28:19
      Beitrag Nr. 327 ()
      Resumee zur Partnerfonds AG.
      Erbärmlicher Verlauf, Prognosen nie eingehalten bzw. erreicht.
      Im Gegensatz dazu:Wunderlich und Diekmann kamen voll auf ihre Kosten,haben fürstlich auf unsere Kosten gelebt.
      Fortführung unserer AG. solange,als Geld da ist um Gehälter der Geschäftsführung und Aufwandsentschädigungen für den Beirat bezahlen zu können.
      Frage mich, warum Schöpker und Breitenfeld in die
      PF-AG: eingestiegen sind.Kann mir nur vorstellen,dass sie sich hohe Gehälter und Abfindungszahlungen sicherten. Sonst übernimmt man so eine Firma nicht. Der Ruf scheint den Herrn egal zu sein.
      Deshalb:
      Keine Entlastung für den Vorstand und den Beirat.
      Ja zur Auflösung der PF-AG und damit:
      Rettung wengstens unseres noch vorhandenen Kapitals.
      Ich bin mir sicher, dass in 4-5Jahren auch das weg ist.
      Wir sind nicht dafür da,eine Geschäftsführung mit allem drum und dran zu finanzieren um ihrer selbt willen.
      Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 15:20:59
      Beitrag Nr. 328 ()
      Für eine Auflösung bräuchte man aber eine qualifizierte Mehrheit von 75%!

      "2. Aktienrecht: In der Hauptversammlung der AG eine Mehrheit, die zum Zustandekommen eines gültigen Beschlusses neben der Stimmenmehrheit (mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen) auch z.B. 3/4 des in der Hauptversammlung vertretenen Grundkapitals umfassen muss; vorgeschrieben u.a. bei Satzungsänderung, Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern, Kapitalherabsetzung, Verschmelzung (Fusion) und Auflösung der Gesellschaft."

      Das wird also wohl eher nicht stattfinden.
      Also nix mit TOP 7 + TOP 8 + TOP 9 !

      Für die restlichen TOPs müsste dies hier gelten:
      "1. Aktiengesellschaft: Stimmenmehrheit ist, soweit nicht Gesetz oder Satzung eine qualifizierte Mehrheit vorgeschrieben, für Beschlüsse der Hauptversammlung einer AG i.Allg. erforderlich und ausreichend (§ 133 AktG).
      "

      Wie schauen hier die Chancen aus?
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 15:18:54
      Beitrag Nr. 329 ()
      @Alisone,
      ja, das mit den Böcken und den Gärtnern :eek: könnte man tatsächlich so sehen, wie Du es darstellst. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die jetzt abgesägten Mitglieder des Anlageausschuss – auch mit Blick auf ihr eigenes Aktien-Kapital – einen tatsächlich kompetenten AR wollen. Die bisherigen Mitglieder sind m.E. mehrheitlich nicht für ein solches Amt geeignet, denen fehlte bisher schlicht und ergreifend die praktische und operative Erfahrung für so ein Amt. Warst du mal auf einer HV? Die glänzen doch alle mit Schweigen. Lessmann hatte letztes mal auch einen ziemlichen Bock geschossen, wenn ich mich noch recht erinnere. Einzig Wunderlich scheint mir mit allen Wassern (die ein AR-Mitglied haben sollte) gewaschen zu sein. Das ist dann aber in der Tat der Obergärtner (oder Bock?)

      OK, der bisherige Anlageausschuss hat auch nicht das in ihn gesetzte Vertrauen erfüllen können. Ich halte die von Prof. Hörmanns gemachten Gegenanträge/Vorschläge aber schon für sinnvoll. Er schlägt ja auch die Auflösung der AG vor. Und wer kann das im Aufsichtsrat besser begleiten als die dort bereits im Anlageausschuss tätigen Personen? Die wissen von was sie reden und um was es geht. Die neu vorgeschlagenen Personen sollen auf jeden Fall die AG fortführen. Von denen wirst du nie was in Richtung Auflösung hören.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 20:11:18
      Beitrag Nr. 330 ()
      Laut dem Brief des AR vom 10.07. an die Aktionäre werden genau an die 3 Herren des Anlageausschuss Schadensersatzansprüche gestellt, die sich dann erledigen würden, wenn diese zum AR gewählt werden würden. Und da Graf Solms nun diese 3 Herren auch zum AR vorschlägt, deutet daraufhin, dass dem alten Management um Herrn Dr. Diekmann wohl auch Schadensersatzansprüche drohen. Graf Solms war immerhin noch 2013 der Prokurist der AG.

      Leute, die PartnerFonds AG liefert langsam genügend Stoff für das Drehbuch eines Krimis. Da hat der Newsletter der wachsamen Aktionäre zur letzten HV ja fast ins "Schwarze" getroffen. Laut des Briefs des AR kapert sozusagen alter Vorstand die AG.

      Wobei der Brief des AR an die Aktionäre anderweitig nur "verwundert". Offensichtlich trägt der seit 2008 amtierende AR ja für nichts Verantwortung in der Vergangenheit. Wie kann das sein :).

      Also meiner Meinung reichen 3 Aufsichtsräte und diese müssen mit den neuen Namen wie Weiler, Jakobs und Bartelt besetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.14 11:28:29
      Beitrag Nr. 331 ()
      Die von Professor Hörmann vorgeschlagene Gruppe für den Aufsichtsrat soll seit Anfang im Anlagenausschuss gewesen sein. Hinter diesen dreien steckt der Vertrieb der Sparkassen, der wiederum den Partnerfonds mit aufgelegt haben und enorm an den Geschäften verdient haben soll. Die wollen mit aller Macht und um jeden Preis die Partnerfonds AG liquidieren. Es hat den Eindruck, dass dieser Vertrieb nicht nur Schadenersatzansprüche aus der PF AG, sondern vor allem auch Schadenersatzklagen der Aktionäre verhindern will. Zumindest die Schadenersatzklagen gegen den Vertrieb werden von den Gerichten zunehmend wohlwollend für den Aktionär entschieden.
      Mir kommt aber noch ein anderer Gedanke! Was wäre, wenn der ehemalige Vorstand Dr. Diekmann und der Sparkassenvertrieb unter einer Decke stecken? Was wäre, wenn die von dem Sparkassenvertrieb angestrebte Liquidation der PF AG um jeden Preis dazu führt, dass der ehemalige Vorstand und einige Dunkelmänner die PF AG für ein "Trinkgeld" kaufen? Da wären wir Aktionäre wieder die Beschissenen und die Leute, denen jetzt rechtliche Schritte durch die PF AG drohen, hätten das Problem mit einem Schlag gelöst. Die würden dann alle bisher eingeleiteten Maßnahmen gegen Dr. Diekmann und die Dunkelmänner einstellen.
      Wenn also die ehemaligen Mitglieder des Anlageausschusses in den Aufsichtsrat gewählt würden, ja was würde dann wohl passieren?
      Es könnte doch sein, dass die den jetzigen Vorstand chassen und dafür sorgen, dass die Liquidation so abläuft, dass Schaden von dem ehemaligen Vorstand und den Vasallen abgewendet werden kann.
      Wie gesagt, dass ist nur eine Möglichkeit, die mir aber gar nicht so abwegig scheint.
      Also Aktionäre, da läuft scheinbar irgendeine schmierige Aktion, die zu einem großen Schaden führt, wenn diese Leute damit durchkommen.
      Das wäre für uns Aktionäre der Supergau!
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 10:22:10
      Beitrag Nr. 332 ()
      Bist du ein Apostel? Oder bist du ein Claqueur? ...

      Ich finde es schon bedenklich, dass hier auf Kosten der AG Wahlkampf um den von Wunderlich (quasi inthronisierten) Aufsichtsrat betrieben wird. War nicht ein Herr Nowak bis vor kurzem stellvertretender AR-Vorsitzender? Jetzt auf einmal Prof. Lessmann? Was geht da ab? Du bist ja bestens informiert Apostel, sag an!

      Wie hast du geschrieben: "Also Aktionäre, da läuft scheinbar irgendeine schmierige Aktion, die zu einem großen Schaden führt, wenn diese Leute damit durchkommen." Denk noch mal drüber nach, was/wen du mit "diese Leute" meinst! Deine Leute reden von "verdienter Ausschüttung" und schütten doch nur die in den letzten Jahren erwirtschafteten Gewinne aus. Soll das transparent sein? Haben die seit sie im Amt sind irgend etwas für uns Aktionäre verdient? Nada! Und der Gipfel der Unprofessionalität ist ein per Mail/Fax anzufordernder und dann kopierter Geschäftsbericht!
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 11:22:08
      Beitrag Nr. 333 ()
      Stellungsnahme des ARs.
      Verwunderung darüber wäre untertrieben.Zum erstenmal zeigt sich uns Aktionären
      ein Blick hinter die Kulissen. Dieser Brief enthält Srengstoff.Ich hoffe, wir Kleinaktionäre profitieren davon im Streit zwischen Herrn Wunderlich und Dr.Diekmann,wobei es geradezu groteskt wirkt,in welchem Licht sich Herr Wunderlich und der amtierende Aufsichsrat darzustellen versucht.Ihre Miterantwortung für die bisherige Misere ist eindeutig.
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 11:49:18
      Beitrag Nr. 334 ()
      Zitat von nemus: Stellungsnahme des ARs....Dieser Brief enthält Srengstoff.... wobei es geradezu groteskt wirkt,in welchem Licht sich Herr Wunderlich und der amtierende Aufsichsrat darzustellen versucht.Ihre Miterantwortung für die bisherige Misere ist eindeutig.


      Und ihre (die) Verantwortung des Vorsitzenden bei den übernommenen Dienstleistungsunternehmen wird völlig außen vor gelassen. Wie hieß gleich der Initiator seinerzeit noch mal? Wunderlich & Partner? Ein Schelm, wer böses dabei denkt!
      Weiß einer, wer die "verantwortungsvollen Aktionärsvertreter" sind, von denen in dem Schreiben vom Aufsichtsrat gesprochen wird? Wird hier mit zweierlei Maß gemessen und wir "einfachen Aktionäre" bekommen unterschiedliche Informationen? Sollten nicht alle gleich informiert werden??? Ich freue mich zwar über die 5% Dividende... wer aber mal in den Abschluss schaut kann erkennen, dass das "aus Veräußerungen von Finanzanlagen" und im Übrigen überwiegend aus "Auflösung von im Vorjahr gebildeten Rückstellungen" stammt. Verdient? Sieht anders aus!

      Aber du hast Recht Nemus: Es wird spannend und bleibt grotesk!
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 12:30:26
      Beitrag Nr. 335 ()
      Guten Tag zusammen,
      Um es mal auf den Punkt zu bringen: Herr Diekmann war jahrelang der "Ziehsohn" von Herrn Wunderlich. Er durfte sich als einziger an der Firmen der "Firmengruppe Wunderlich" beteiligen. Aber: nichts geht oder ging ohne das grüne Licht des alten Herrn W. Nachdem sich die beiden nun überworfen haben möchte Diekmann mit aller Macht Herrn Wunderlich entmachten. Jede der beiden Parteien möchte die Kuh weiter melken. Jede Entscheidung des Anlageausschusses und jede Entscheidung von Diekmann wurde von Wunderlich sicherlich abgesegnet. Der hat sich das Heft ganz sicher nicht aus der Hand nehmen lassen. Wunderlich will sicherlich nicht, dass Internas rauskommen, die Ihn als "Alleinherrscher" zeigen und Diekmann will sich nicht bieten lassen, als der Buhmann dargestellt zu werden. Dies alles geht zu Lasten der Aktionäre, wie auch schon in früheren Jahren alles zu Lasten Aktionäre ging. Wichtig wäre mal zu wissen, ob es überhaupt einen sog. Treuhandaktionär geben kann. Ich kenne das Aktiengesetz nicht gut genug um das zu beurteilen, aber dann würden sicherlich viele große Firmen dieses Konstrukt ebenfalls wählen. Ich würde mal gerne wissen, wie diese Konstellation zustande kam und welche Basis dafür gegeben war. Grundsätzlich gilt doch, dass ein Aktionär Rechte und Pflichten hat. Die Pflicht ist unter anderem die Abstimmung in der HV. Macht er davon keinen Gebrauch, so verfällt seine Stimme normalerwiese. Mir ist immer noch schleierhaft, wie dann das Stimmrecht automatisch auf einen Treuhänder übergehen kann. Kann mich da mal jemand aufklären?
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 12:34:31
      Beitrag Nr. 336 ()
      Ergänzung:
      Sollte die Basis für einen sog. Treuhandaktionär auf wackeligen Beinen stehen (wie gesagt, das wäre mal juristisch zu prüfen), dann wären die Beschlüsse der HV seit der Umwandlung in eine AG meiner Ansicht nach anfechtbar.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 13:52:40
      Beitrag Nr. 337 ()
      Wichtig wäre mal zu wissen, ob es überhaupt einen sog. Treuhandaktionär geben kann. Ich kenne das Aktiengesetz nicht gut genug um das zu beurteilen, aber dann würden sicherlich viele große Firmen dieses Konstrukt ebenfalls wählen. Ich würde mal gerne wissen, wie diese Konstellation zustande kam und welche Basis dafür gegeben war. Grundsätzlich gilt doch, dass ein Aktionär Rechte und Pflichten hat. Die Pflicht ist unter anderem die Abstimmung in der HV. Macht er davon keinen Gebrauch, so verfällt seine Stimme normalerwiese. Mir ist immer noch schleierhaft, wie dann das Stimmrecht automatisch auf einen Treuhänder übergehen kann. Kann mich da mal jemand aufklären?
      Avatar
      schrieb am 25.07.14 19:42:14
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.264.676 von KFJ am 05.07.14 10:23:49Ich will mal annehmen, dass in den nächsten Tagen in diesem Forum detaillierte Informationen über Verlauf und Ergebnisse der HV, die am 23.07. von 10.00 Uhr bis 23.00 Uhr stattfand, veröffentlicht werden.
      Vorweg:

      Es war ein beschämendes Trauerspiel, dass der im Juli 2013 ausgeschiedene Vorstand, Dr. M. H. Diekmann, der vor einem Jahr noch in trauter Eintracht mit den derzeiten Vorständen und Aufsichtsräten auf dem Podium saß, in unerträglicher Weise, vertreten auch durch seine Anwälte, versucht hat, die HV zu manipulieren und letztendlich zu sprengen. So habe ich es jedenfalls erlebt!

      Ich habe mich gefragt, wie es von der Mitarbeiterschaft des Unternehmens erlebt wurde, dass die AG von ihrem ehemaligen Chef derartigen Angriffen und Entwertungen ausgesetzt war.
      In der Partnerfonds ist es wie auf Hoher See:
      der Wind kann plötzlich drehen, wenn nicht rasch "das Manöver des letzten Augenblicks" eingeleitet wird, geht das Schiff unter.
      Ahoi!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.14 12:41:16
      Beitrag Nr. 339 ()
      Verlauf der HV--erlebt bis ca.Uhr
      Nun ,von Trauerspiel würde ich nicht reden,aber als bezeichnend und erklärend für den Zustand der AG.--Ein Hauen und Stechen hinter den Kulissen.
      Und ein Vorstand und ein Aufsichtsrat,der sich hinter einem installierten Treuhänder verstecken kann und dies gegen alle Kritik weiterhin praktziert.
      Es besteht Anlass zu grösster Sorge.
      Avatar
      schrieb am 27.07.14 14:32:12
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.375.862 von ronoc am 25.07.14 19:42:14Leider kann ich nicht mit Abstimmungsergebnissen dienen. Nach 9 Std. habe ich frustriert und erschöpft die HV verlassen. Die Wachsamen Aktionäre der PF hatten einen sinvollen, längst überfälligen Vorschlag als Antrag eingebracht: die geordnete Auflösung der AG ab 2015. Es würde mich nicht überraschen, wenn der Treuhänder Braun auch dieses Jahr die Gegenanträge mit seiner Stimmenmehrheit blockiert hat.
      Im übrigen geht es so weiter wie bisher. Nach dem Motto: "ab jetzt wird alles besser", wurden den Aktionären neue wundersame Renditeprognosen in Aussicht gestellt. Seit 10 Jahren kennen wir diese Versprechungen. In Wirklichkeit hat sich das eingebrachte Kapital deutlich reduziert; aus meiner Sicht wird die Kapitalvernichtung weitergehen. Geschäftsleitung und Aufsichtsrat schmücken sich mit Halbwahrheiten, wie z. B. der 5prozentigen Dividende. Bezogen auf das herabgesetzte Kapital ist diese Behauptung korrekt; das herabgesetzte Kapital interessiert mich jedoch überhaupt nicht. Die 5%ige Dividende wurde nicht im operativen Geschäft 2013 erwirtschaftet, sondern basiert zu ca. der Hälfte auf der Auflösung einer Rückstellung des Vorjahres. Im übrigen wurde uns damaligen Gesellschafter eine 5- 7 %ige Rendite auf das eingezahlte Kapital versprochen.
      Habe ich das richtig verstanden? Auf die Aktionäre kommen möglicherweise neue Steuernachzahlungen zu, weil ein 2007 in Insolvenz gegangenes Unternehmen keine Steuererklärung auf den von PF finanzierten Unternehmensteil abgegeben haben soll. Die Finanzverwaltung soll / will den Millionenverlust bei der PF AG nun nicht anerkennen. Um Schaden abzuwenden versucht die PF AG, die Bilanzen der insolventen Firma nachträglich zu rekonstruieren. Was ist das für eine dilettantische Risikoanalyse, Unternehmen Finanzierungen anzudienen, die nicht einmal in der Lage sind, seriöse Bilanzen vorzulegen, bzw. nicht zu kontrollieren.

      Fazit: in den Büchern schlummern weitere Risiken und ich fürchte, die Kapitalvernichtung geht weiter! Solange rund 4000 Aktionärinnen und Aktionäre nicht begreifen, dass Veränderungen nur durchzusetzen sind, wenn dem Treuhänder Braun die Vollmacht entzogen und das Stimmrecht selbst ausgeübt wird, bzw. an eine Person des Vertrauens übertragen wird, gibt es keine Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 14:51:21
      Beitrag Nr. 341 ()
      .. den Treuhänder los werden, wollen jetzt nicht nur wir, auch die "Diekmänner" haben solches angeblich vor. Was diese Gruppierung damit bezweckt, muss nicht unbedingt zu unserem Vorteil sein.
      Zur Zeit kann der Vorstand jedenfalls all seine Interessen dank der Unterstützung des Treuhänders durchsetzen,er ist durch den Treuhänder geradezu unangreifbar.
      Dies halte ich für eine missbräuchliche Ausnutzung der Treuhandfunktion durch den Vorstand der AG. mit Duldung des Aufsichtsrates.

      Könnte nicht in einer ausserordentlich einzuberufenden HV.dieses Thema auf der Tagesordnung stehen, oder hat es damit Zeit bis zur nächsten,regulären HV.2015--
      Durch die Einladung müssten alle Anleger auf die fatale Problematik des weisungsungebundenen Stimmverhaltens des Treuhänders hingewiesen und Alternativen aufgezeigt werden,wie z.B dass "keine Weisung " Stimmenthaltung bedeuten sollte.
      Nur so kann der aktive,bewusst entscheidende Aktionär Einfluss auf die Geschicke der AG. nehmen und die HV.wäre nicht mehr der
      "Willkür" des Treuhänders ausgesetzt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.14 15:23:38
      Beitrag Nr. 342 ()
      Schon erstaunlich,
      dass der Aufsichtsrat mit der niedrigsten Stimmzahl(68,1277%) vom neu gewählten Aufsichtsrat zum Aufsichtsratvorsitzenden gewählt wird.
      Für mich unverständlich und kein gutes Omen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 13:22:47
      Beitrag Nr. 343 ()
      und noch erstaunlicher, dass trotz Ankündigung auf der HV und auf der Webseite der Zweitmarkt nicht funktioniert oder gar nicht eingerichtet wurde (Transparenz?). Die in Hamburg sagen, daß noch gar nichts final mit der AG vereinbart ist und die Preisfestsetzung bei ehemaligen KG-Anteilen und jetzigen Aktien nicht so einfach. So zumindest die Information eines Vermittlers der mit Zweitmarkt.de gesprochen hat! Habt ihr da schon Erfahrungen gemacht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 15:20:46
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.544.640 von binokular am 18.08.14 13:22:47@binokular, was heißt der Zweitmarkt ist nicht eingerichtet. Kann man da kein Verkaufsangebot hineinstellen?
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 15:41:28
      Beitrag Nr. 345 ()
      Es wurden bereits Kaufaufträge abgeben, die erscheinen aber nicht in der Datenbank. Verkaufsaufträge werden anscheinend gar nicht angenommen – ohne weitere erklärende Begründung. Ich bekomme das nur über Umwege mit, aber ein "funktionierender" Zweitmarkt sieht doch wohl anderes aus? :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 12:50:03
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.755.491 von binokular am 11.09.14 15:41:28Auf der Homepage der PartnerFonds wurde auch der Verweis auf den Zweitmarkt entfernt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 15:11:23
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.384.722 von nemus am 28.07.14 14:51:21
      PF-Hauptversammlung 2015; Treuhänder-Abstimmverhalten; Alternativen zum PF Ausstieg
      Lieber Nemus, den Treuhänder loswerden, wollen jetzt sicherlich viele. Ganz besonders diejenigen die ihr eingesetztes Geld, oder das was davon übrig ist, zurückhaben möchten. Ob das Treuhänder-Abstimmverhalten eine missbräuchliche Ausnutzung der Treuhandfunktion war, wird sich bald herausstellen. Die Hoffnung bleibt, dass bis zur nächsten Hauptversammlung 2015 (die für Mittwoch, den 22. Juli 2015 geplant ist) Klarheit bzgl. der Treuhänderstimmabgabe herrscht.

      Die wichtigsten 2 Frage für viele Aktionäre sind:
      - welche Alternativen gibt es aus der PF AG auszusteigen?
      - wie viel Geld erhalte ich von meinem eingesetzten Kapital zurück?

      Der Zweitmarkt scheint ja noch nicht zu funktionieren:
      Binokularn schrieb am 11.09.14 im Beitrag Nr. 345 bzgl. Zweitmarkt:
      Es wurden bereits Kaufaufträge abgeben, die erscheinen aber nicht in der Datenbank. Verkaufsaufträge werden anscheinend gar nicht angenommen.
      Gibt es darüber mehr Information?

      Der PF-Vorstandes hatte kürzlich geantwortet:
      Der letzte Buchwert beträgt pro Aktie 2,27 Euro. Bei einem vorzeitigen Verkauf sollte man grundsätzlich von einem Abschlag auf diesen Buchwert durch einen potenziellen Käufer von bis zu 30% ausgehen. Der "vorzeitige Verkauf" sowie der 30% Abschlag ist nicht nachvollziehbar.

      Deshalb möchte ich auf eine weitere Alternative hinweisen:
      Lt. der PartnerFonds-Satzung (Seite 7, §13 letzter Absatz) kann jeder Aktionär auf der HV 2015 den Tagesordnungspunkt "Ausschüttung der Liquidität und Auflösung der PF-AG" stellen. Dieses könnte eine weitere und bessere Alternative zum Zweitmarkt sein. Mit dem entsprechenden Abstimmverhalten des Treuhänders könne die Zustimmung von 75% der Aktionäre erreicht werden.
      Ich bin gespannt......wer sich diese Chance entgehen lässt: rolleyes:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.15 19:07:37
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.543.271 von Hauyno am 11.04.15 15:11:23
      PF HV 2015 und Alternativen zum PF Ausstieg
      Danke für die Information:
      Wenn ich das richtig verstanden habe, existiert der Zweitmarkt noch nicht.
      Wie werde ich meine Aktien zum aktuellen Buchwert von 2,27 Euro los. Ich würde sofort verkaufen, wenn sich einen potenziellen Käufer dafür findet. Warum kauft der Vorstand die Aktien nicht, wenn er an seine Ideen glaubt?

      Der PF-Vorstand kann doch nicht im Ernst verlangen, dass ich auf weitere ca. 30% Abschlag des momentanen Buchwert der Aktie verzichte. Ich möchte nochmal dran erinnern, dass ca. 50% meines Kapitaleinsatzes bereits 2008 durch die Umwandlung in die AG vernichtet wurden. 2015 nach der Steuersperre war ich fest der Meinung, dass es zur Auflösung der PF-AG kommt. Deshalb werde auch ich den Tagesordnungspunkt "Ausschüttung der Liquidität und Auflösung der PF-AG" beantragen.

      PF-HV 2015 geplant für Mittwoch, den 22. Juli 2015
      Wenn die PartnerFonds Hauptversammlung bereits für 22. Juli 2015 geplant ist.
      müsste dieser Antrag doch schon bald eingereicht werden.
      Wer kann helfen, wie, wann und wo ich diesen Antrag einreichen kann.

      Vielen Dank....!
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 11:35:03
      Beitrag Nr. 349 ()
      Kennt ihr schon:
      http://www.kapitalanlagerecht-muenster.de/blog-category/part…

      daraus z.B. etwas zur PartnerFonds AG Hauptversammlung 2014
      "
      Wir berichteten ausführlich (hier), welche Hürden die diesjährige Hauptversammlung der PartnerFonds AG zu nehmen hatte. Die AG befindet sich zurzeit in einer schwierigen Lage, die von ihr versprochenen Ziele zu erreichen. Zum Beispiel wurden gemäß des Geschäftsberichts 2013 zwar 5 % Dividende ausgekehrt, die allerdings in Höhe von 1,93 Mio. € aus den Gewinnrücklagen entnommen wurden. Weiterhin erfolgten keine neuen Investitionen, stattdessen gingen zwei Anlageobjekte in die Insolvenz mit voraussichtlichen Verlusten für die PartnerFonds AG von 4,4 Mio. €. Wiederum andere Objekte konnten zwar mit einem Überschuss beendet werden, dieser wog aber mit 1,6 Mio. € nicht schwer als Gegengewicht zu den Verlusten. Nennenswert dürften aber noch die 2,6 Mio. € für sogenannte betriebliche Aufwendungen sein, die insbesondere zur Finanzierung des Managements herangezogen wurden. "
      Quelle:http://www.kapitalanlagerecht-muenster.de/blog-post/2014/12/…
      Avatar
      schrieb am 19.04.15 17:55:07
      Beitrag Nr. 350 ()
      Es ist wieder PartnerFonds-Zeit!

      Im Juli 2015 ist die Hauptversammlung geplant. Angeblich soll die sogar über zwei Tage gehen.
      Also da heißt es für alle PartnerFonds-Aktionäre, den Schlafsack mitzunehmen und die Zahnbürste einzupacken.:laugh:

      Aber im Ernst. Was läuft denn da überhaupt? Hat einer von Ihnen im letzten Jahr z.B. einen Halbjahresbericht erhalten? 2013 gab es noch so etwas. Was wollen die Vorstände der Partnerfonds AG uns Aktionären vorenthalten? Ist da vielleicht etwas im Busch, von dem wir (noch) nichts wissen sollen und mit dem dann der Vorstand in der Hauptversammlung rausrückt?

      Auch der Geschäftsbericht für 2014 liegt noch nicht vor. Da entsteht doch das Gefühl, dass wir schwer verladen werden sollen. Genauso, wie mit dem sog. Zweitmarkt.

      Hat die PartnerFonds AG überhaupt Interesse, diesen Zweitmarkt auf Zweitmarkt.de einzurichten? Definitiv nein!!!
      Zweitmarkt.de hat auf Anfrage eines Aktionärs mitgeteilt, dass die PartnerFonds AG überhaupt nicht die Voraussetzungen erfüllt hat, um einen Aktienhandel über diese Plattform zu ermöglichen. Das ist doch mehr als fragwürdig. In weniger gebildeten Kreisen nennt man so etwas "Verar...ung".

      Das bisherige Verhalten der Vorstände ist nicht unbedingt Vertrauen fördernd. Zumindest empfinde ich das so.

      Welche Chancen habe ich als Aktionär, in irgendeiner Form meine Aktien loszuwerden und wenigstens den Buchwert zu bekommen? Hat da jemand eine Idee?

      Im Internet habe ich gelesen, dass es eine Gruppe von Aktionären gibt, die einen Verein "Wachsame Aktionäre e.V." gegründet haben. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? Was haben die bisher erreicht? Lohnt es sich da mitzumachen?
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.15 17:56:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 10:45:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 11:16:45
      !
      Dieser Beitrag wurde von schroedertm moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 13:02:40
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.597.739 von PF-Apostel am 19.04.15 17:55:07
      Zitat von PF-Apostel:
      Im Internet habe ich gelesen, dass es eine Gruppe von Aktionären gibt, die einen Verein "Wachsame Aktionäre e.V." gegründet haben. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? Was haben die bisher erreicht? Lohnt es sich da mitzumachen?


      Der "Wachsame Aktionäre e.V." hat eine eigene Webseite. Dort finden sich viele Infos zum Verein. Leider habe ich die Erfolge auf die Schnelle nicht entdeckt. Ich weiß aber, dass der WAP e.V. ...
      - mittlerweile einen der Aufsichtsräte der Partnerfonds AG stellt
      - im direkten Dialog mit dem Vorstand des Partnerfonds ist (wenn auch nicht unbedingt einer Meinung...)
      - bei der letzen HV insgesamt etwa 9 Mio Stimmen repräsentiert hat (!)
      - die Auflösung der Partnerfonds AG anstrebt bzw. ganz allgemein die Rückführung des verbleibenden Kapitals an die Aktionäre.

      Das sind doch schon ganz erhebliche Erfolge.

      /woxontir
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 12:17:48
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.670.589 von woxontir am 29.04.15 13:02:40
      Wie erhalte ich mein Geld zurück?
      Lieber Woxontir,
      entschuldige bitte, wenn ich nochmal darauf hinweisen darf, dass die einzig richtige Adresse die PartnerFonds AG ist, wenn Sie Ihr Geld (oder das was noch davon übrig ist) zurückhaben möchten.

      Lt. PartnerFonds-Satzung (Seite 7, §13 letzter Absatz) kann jeder Aktionär auf der HV 2015 den Tagesordnungspunkt „Auflösung der PF-AG" stellen. Ob die dafür erforderliche Zustimmung der Aktionäre von 75% erreicht werden kann, bleibt abzuwarten.

      Da die Plattform "Zweitmarkt.de", scheinbar noch nicht funktioniert, sehe ich nach der HV 2015 keine weitere Möglichkeit, wie Aktionäre an Ihr investiertes Geld kommen könnten.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 16:31:56
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.739.772 von Hauyno am 08.05.15 12:17:48
      Auflösung der AG = Rückzahlung der Invesition
      Warum sollte denn auch der Vorstand die Auflösung der AG befürworten? Der Vorstand vernichtet damit ja seinen Arbeitsplatz! Was für den Anleger gut ist, wäre für den Vorstand der Gang zur Arbeitsagentur!
      Die Hinhaltetaktik des alten und auch des neuen Vorstandes wird dazu führen, dass nur durch Auflösung der Gesellschaft der damalige Anleger (und heutige Aktionär) seine Investition bzw. den Rest wieder zurück erhalten wird.
      Daher muss auf der HV wenn möglich verhindert werden, dass der Treuhänder wie bisher immer im Sinne des Vorstands entscheidet und dass von den restlichen Stimmen mehr als 75% auf die Wachsamen Aktionäre übertragen werden oder selbst an der HV teilnehmen.

      Also schreibt den wachsamen Aktionären eine Mail, wie die Stimmenübertragung am einfachsten vollzogen werden kann!

      Warum lässt der Vorstand keinen Zweitmarkthandel zu und behindert diesen mit allen möglichen Verzögerungsfloskeln?
      Ich denke, der Vorstand wird wissen, spätestens seit der "theoretischen Möglichkeit" des Zweitmarktes, wie viele Kauf- und Verkaufsaufträge dort eingetroffen sind.

      Wenn man davon ausgeht, dass die Nachfrage bei 0 Aktien liegt, gleichzeitig aber von 4.000 Aktionären 1.000 ihre Aktien möglichst bald verkaufen wollen (oder mehr??) - wo würde sich da ein Kurs einpendeln?

      Also muss der Vorstand für das Zustandekommen eines Handels irgendwoher einen Investor zaubern... Wie viel wird der bereit sein zu bezahlen? Mit welchen zusätzlichen rechten würde sich dieser ausstatten lassen wollen?

      Was würde das wiederum für die Position des Vorstandes bedeuten?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 19:55:24
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.742.079 von Ronschrodom am 08.05.15 16:31:56Der Gag ist gut:

      "Warum sollte denn auch der Vorstand die Auflösung der AG befürworten? Der Vorstand vernichtet damit ja seinen Arbeitsplatz! Was für den Anleger gut ist, wäre für den Vorstand der Gang zur Arbeitsagentur!"

      No more.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 22:15:00
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.743.672 von alisone am 08.05.15 19:55:24
      Auflösung -Partnerfond-AG.
      Guten Abend,
      nun, dieser Vorstand wird uns schon noch eine Weile erhalten bleiben.
      Am 06.05.2015 konnte er immerhin mit wenig Geld einige Oppositonelle rauskaufen.
      Diese Stimmen hätte auch Diekmann gern gehabt.....
      Insgesamt bin ich aber gar nicht mehr so pessimistisch, immerhin hat ja ein Herr Schöpker als Bundeswehrler unschätzbare Qualitäten und auch der 2. Vorstand--seinName ist mir gerade entfallen-- war an einer bedeutenden deutschen Uni als wissenschaftlicher Assistent beschäftigt-- doch wohl beste Voraussetzungen für gute Geschäfte.
      Aber den Ritterschlag stellt zweifelsohne die Tatsache dar, dass unser verehrter Herr Wunderlich die Beiden angestellt hat und die Beiden Dieses Angebot nicht ablehnen konnten.
      Das kann nur Gutes für uns Aktionäre bedeuten?
      Spass beiseite, ich hätte auch meine Aktien verschleudert, selbst bei einem n och windigerem Angebot als dem Vorgelegten,wenn ich nicht noch meine Chancen in der Kapmug-Klage sähe . Vielleicht wird diesen Herrn doch noch ihrer Lektion erteilt.
      Und gut finde ich auch, dass im Gegenspieler Dr. DIEKMANN nun endlich ein ernstzunehmender Spieler einem Herrn Wunderlich gegenübersteht.
      Herr Diekmann kennt die Tricks....Wunderlich und Co. wird ab jetzt auf die Finger geschaut..
      Ich hoffe, wir alle Zwangsaktionäre können davon profitieren- sprich, es gibt nicht mehr soviele Abschreibungen.
      Vielleicht erübrigt sich noch die Kapmug-Klage-aber das wäre schon Optimismus pur.
      Mit freundlichen Grüssen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.15 08:17:28
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.744.461 von nemus am 08.05.15 22:15:00Guten Morgen,
      ich möchte meinen letzten Beitrag etwas relativieren, insbesonders meine Ausdrucksweise...". verschleudern ... und ein noch windigeres Angebot".....ist zu hart.
      Natürlich ist dieses Austrittsangebot besser als nichts und insofern tatsächlich eine begrüssenswerte Aktion für alle, die das Kapitel Partnerfonds-AG abschliessen wollen.
      Und dass das getätigte Invest-Partnerfonds-noch schlechter hätte ausgegen können, steht fest,dafür gibt es genügend Beispiele.
      Die jetzigen Aktionäre der Partnerfonds-AG sind nicht aus dem" Schneider" und gehen weiterhin das Risiko ein, von ihrem Geld ev. GAR Nichts mehr zu sehen. Die Oposition, die für die sofortige Auflösung der PartnerfondsAG eintritt (siehe Programm der Wachsamen Aktionäre WAP) ist geschwächt.
      Dennoch, das Hauptproblem unserer Misere ist m.M.n. der Einfluss von Herrn Wunderlich.
      Schade, man hätte ihn in das "Austretungsangebot" zu den gegebenen Bedingungen ,mit einbeziehen sollen.
      Mit freundlichen Grüssen,in der Hoffnung,dass die AG aufgelösr wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.15 13:28:51
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.745.166 von nemus am 09.05.15 08:17:28
      Auflösung -Partnerfond-AG.
      Lieber Herr Nemus,
      Es gibt ja einen Spruch:
      "Brunnenfrösche sollten nicht über Weltmeere nachdenken".

      Als kleiner PF-Aktionär zähle ich mich zu diesen Brunnenfröschen.

      Aber ich gebe Ihnen Recht, es ist höchste Zeit zum Handeln.
      Wenn man einem Brunnenfrosch "Jahr für Jahr" das Wasser abgräbt, sucht dieser Brunnenfrosch nach dem versickerten Wasser. Zumindest stellt er dumme Fragen.

      Deshalb zurück zum Beitrag.
      Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie der "neue Vorstand" der PF-AG mit seinen "unschätzbare Qualitäten" (Ihr Zitat) Wunder vollbringen soll. Mit dem Zwischenbericht vom 31. Okt. 2013 hat der "neue Vorstand" gut begonnen die aktuelle Situation aufgezeigt. Verwunderlich ist, dass es 2014 keinen Zwischenbericht mehr gibt.

      Der Geschäftsbericht 2014 beinhaltet zwar alle Daten zur Finanz- und Vermögenslage der PF AG, sucht man allerdings nach Einzelheiten, benötigt man einen PF internen Kompass. Ob Herr Dr. Diekmann ein ernstzunehmender Mitspieler ist und diesen Kompass noch hat, bleibt abzuwarten.

      D.h. um wirklich festzustellen wie viel "noch nicht versickerndes Wasser" noch vorhanden ist, bleibt nur die "Auflösung der Partnerfond-AG". Wann das allerdings sein wird, und wie viel Wasser dann noch vorhanden ist, bleibt auch abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 09.05.15 16:52:25
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.744.461 von nemus am 08.05.15 22:15:00
      Rauskaufen einiger &quot;Oppositionellen&quot; am 6.5.2015
      Hallo nemus,

      was hat es damit auf sich?

      Gibt es "ausgewählte" Aktionäre, denen ein Rückkaufsangebot der AG gemacht wurde?
      Wurde dieses angenommen? Wie hoch war das Angebot?

      Werden hier Aktionärsgruppen unterschiedlich behandelt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.15 20:46:59
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.747.293 von Ronschrodom am 09.05.15 16:52:25Guten Abend,
      Bevorzugung priviligierter Aktionäre ????
      Gute Frage,aber so schlicht sind die nicht gestrickt.

      Es sind Kläger ,die sich zusammen getan haben.
      Die Konsequenz für alle übrigen (Zwangs)Aktionäre kann nur sein: Die Kräfte bündeln.
      Und wenn es darum geht,dem uns aufgezwungenen ,grausamen Spiel ein Ende zu bereiten,dann sollte man ev. nach
      "WAP" googeln.
      Deren Ziel ist dies,
      Mit freundlichen Grüssen,in der Hoffnung auf eine baldige Beendigung unserer Fehlinvestition.
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 13:44:41
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.739.772 von Hauyno am 08.05.15 12:17:48
      Zu Hauyno
      Das Geld ist natürlich nur von der PartnerFonds AG zu bekommen, von wem wohl sonst? Dennoch geht alles nur mit einer Mehrheit von 75%.Die PartnerFonds AG hat einen Mehrheitsbringer mit dem Treuhänder. Wenn man also diese 75% erreichen will, geht das nur mit der Bündelung vieler Aktionäre und das geht z.Zt. nur mit den Wachsamen Aktionären WAP. Sonst gibt es keine andere Aktionärsgemeinschaft mit erforderlichem Stimmenpotential. Würden alle Aktionäre dort mitmachen, hätten wir unser Geld(was noch vorhanden ist)längst zurück. Das würde nichts kosten, nicht einmal einen Rechtsanwalt.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 17:02:36
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.749.591 von Pallaverman am 10.05.15 13:44:41Ich halte diese 75% Mehrheit zu erhalten genauso ein Wunschtraum wie der Traum als wir unser Geld in den Jahren 2003-2005 in ein "mündelsichere" Anlage investierten.

      Die Protokolle der letzten HVs zeigten immer ca. 33-34 Mio. Präsensstimmen. Bei der letzten HV hatten die WAPs ca. 6-7 Mio. Stimmen gebündelt und weitere 2-3 Mio. stimmten über RA Braun, die AG oder im Saal für die Auflösung der Partnerfonds.

      Die WAPs bestehen seit 2011 und haben in dieser Zeit 6-7 Mio Stimmen zusammenbekommen. Wieviel Jahre wird es dauern die 75% der 34 Mio Stimmen zu erhalten? Ich weiss nicht mehr auswendig, wieviel Weisungen Herr Braun bei der HV bekam. Es wurde damals gesagt und es war ein verschwindend kleiner Teil, d.h. auch die Mehrheit der Aktionäre geben dem Treuhänder bis heute keine Weisungen.

      Und nun stellt sich die Gretchenfrage: Warum kümmern sich so wenige Aktionäre um Ihr verdientes und angelegtes Geld. Letztendlich könnte jeder es auch auf das Fensterbrett bei sich zu Hause zum Abholen bereit legen.

      Die Partnerfonds egal als Beteiligungen, bei der Verschmelzung der Beteiligungen oder als AG profitierten über das passive Anlegerverhalten und die Treuhandkonstruktion davon. Warum soll sich nun nach mehr als 10 Jahren auf einmal das Anlegerverhalten ändern?

      Offensichtlich arbeiten wir Deutsche lieber, geben unser Geld in angeblich "sichere" Hände und kümmern uns danach nicht mehr darum.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 19:54:59
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.750.086 von alisone am 10.05.15 17:02:36
      zu alisone um 17:02
      Alles richtig. Das Verhalten der Anleger ist unglaublich. Ob das speziell nur in Deutschland so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
      Dass das Erreichen von 75% ein Wunschtraum ist, mag so sein. Sicher ist, dass es mit Nichtstun auch ein Wunschtraum bleibt
      Aber kommen wir doch einmal zu den alternativen Möglichkeiten. Dazu kannst Du doch sicher Vorschläge machen?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 21:38:03
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.543.271 von Hauyno am 11.04.15 15:11:23
      75%-Mehrheit
      Es wird unmöglich sein, 75% der "aktiven" Stimmen zusammen zu bekommen!

      ABER: Wenn der Treuhänder sich mit den Stimmen enthalten muss, bei denen er keine explizite Weisung von den Aktionären erhält, könnte das doch wieder ganz anders aussehen!

      Also mal von hinten aufgezäumt:
      Wenn auf der HV 2015 z.B. 10 Mio. Stimmen (inkl. WAP-Vertretungen, Weisungen an den Treuhänder sowie weitere Präsenzstimmen) FÜR die Auflösung der AG stimmen und der Treuhänder sich enthalten würde/müsste, müssten ja immerhin etwas mehr als 3,3 Mio. Stimmen GEGEN eine Auflösung der AG stimmen.

      Wie viele Aktionäre würden denn AKTIV gegen eine Auflösung der AG stimmen?
      Gibt es eine 3,3-Mio.-Stimmen-Fraktion GEGEN die Auflösung der AG oder ist die vielleicht wesentlich größer oder tatsächlich verschwindend gering?

      Wie viele Stimmen würden nach dieser Rechnung benötigt (liege ich mit den 3,3 Mio. ungefähr richtig?)und wie ist Stand der Dinge bei der rechtlichen Beurteilung des Stimmverhaltens des Treuhänders?

      Der Treuhänder wird ja auch langsam aber sicher bei immer mehr Gegenwind mal darüber nachdenken müssen, welche juristischen Konsequenzen sein Abstimmverhalten haben könnte...

      Wenn meine Theorie nah an der Realität liegt, müsste man zwei Dinge voran treiben
      1. Sammeln der 10 Mio. Stimmen (sollte inzwischen relativ leicht werden) UND
      2. sich mit Vollgas (!) dem Abstimmungsverhalten des Treuhänders widmen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 12:33:04
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.750.992 von Ronschrodom am 10.05.15 21:38:03
      Zu dem Beitrag von Ronschrodom vom 10.5.2015
      Zu den 75%-Mehrheit:
      Das ist alles richtig! Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, oder eben beide gleichzeitig, entweder den Treuhänder zu fairem Abstimmen zu zwingen, und/oder von der AG die Aktionärsadressen zu bekommen, damit man an die Stimmen herankommt. In beiden Fällen sind alle Wege, die zum Ziel führen, wert unterstützt zu werden. Mit 10 Mio. Aktionärsstimmen für die Auflösung der AG und einer Enthaltung des Treuhänders, dann ist die AG kaputt. Die Menge der Gegenstimmen dürfte nach meiner Überzeugung gering sein. Da die AG sehr genau weiß, dass sie ohne die Stimmen des Treuhänders kaputt ist, kann man davon ausgehen, dass die mit aller Macht an dem Treuhänder festhalten werden. Da rettet uns Zwangsaktionäre nur der Gerichtsbeschluss eines einsichtigen Richters.
      Was passiert denn, wenn man einmal von einer durchaus erreichbaren patt Situation ausgeht und die AG keine Mehrheit mehr hat? Was dann? Weiß ich nicht?
      Dennoch sind die beiden Kernsätze vollkommen richtig:
      1. Sammeln der 10 Mio. Stimmen (sollte inzwischen relativ leicht werden) UND
      2. sich mit Vollgas (!) dem Abstimmungsverhalten des Treuhänders widmen!
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 10:41:59
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.750.623 von Pallaverman am 10.05.15 19:54:59
      Alternative Möglichkeiten wie wir unser Geld zurückerhalten.
      Hallo Zusammen,
      nachdem nun alle Aktionäre die 10 jährige Verjährung hinter sich gebracht haben, wird die Luft dünner und es bleiben nicht mehr viele Alternativen übrig.

      Die Frage war bisher: Wie erhalte ich mein Geld zurück?
      Jetzt ist die Frage: Wie löst sich die PF AG auf?

      Ronschrodom beschrieb am 08.05.15 sehr zutreffend: Auflösung der AG = Rückzahlung der Investition.

      Das sehe ich übrigens genauso.
      Die WAP stellt mittlerweile einen der Aufsichtsräte der PF AG der im direkten Dialog mit dem Vorstand des PartnerFonds AG ist.

      D.h. jetzt bedarf es doch nur noch einen kleinen Motivationsschub Richtung PF-Vorstände, damit dieser wegen "Übervorteilung der Aktionäre" ein schlechtes Gewissen bekommt und den Vorschlag machen, dass die PF AG mit Zustimmung des Aufsichtsrats aufgelöst wird. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass selbst dann einige Aktionäre gegen diesen "TOP" stimmen werden, weil sie selbst nicht mehr daran glaubt haben.

      Fazit zu diesem Gag der als Alternative das "Beste" wäre:
      Obwohl ich überzeugt bin, dass o.g. Alternative die einzig Chance ist, damit eine 75% Zustimmung zustande käme, sollte sich niemand darauf verlassen. Jeder sollte selbst einen TOP bzgl. "Auflösung der PF AG" stellen, um sicher zu gehen, dass das Geld so schnell wie möglich zurückfließt.

      Hauyno schrieb am 11.04.15 15:11:23 Beitrag Nr. 347 (49.543.271)
      Lt. der PartnerFonds-Satzung (Seite 7, §13 letzter Absatz) kann jeder Aktionär auf der HV 2015 den Tagesordnungspunkt "Auflösung der PF-AG" stellen.
      Ich bin gespannt......wer sich diese Chance entgehen lässt: rolleyes:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 11:27:32
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.761.165 von H-Maus am 12.05.15 10:41:59
      Zum Beitrag von H-Maus
      Hallo H-Maus, Hauyno, Ronschrodom
      Deine zwei Fragestellungen von „bisher und jetzt“ sind etwas merkwürdig. Du möchtest daraus eine Alternative machen, was ja wohl ziemlich unsinnig wäre. „Wie erhalte ich mein Geld zurück,“ ist die alte und einzige Frage, die sich in keiner Weise geändert hat. „Wie löst sich die AG auf,“ ist ein Weg, um die erste Frage zu beantworten.
      Hier wird dauernd im Kreis dasselbe Zeug geredet, als wären alle drei, ein und dieselbe Person. Macht mir keinen Spaß. Da gehe ich lieber zum Weißwurstessen. Ich bin dann mal weg.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 19:03:53
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.761.720 von Pallaverman am 12.05.15 11:27:32
      @Pallaverman
      Ich kenne die beiden anderen User nicht.

      Ich denke, bis vor kurzem konnten wir noch hoffen, die Aktien verkaufen zu können; inzwischen scheint deutlich zu werden, dass dieser Weg vom Vorstand boykottiert wird.

      Wer kann denn Substantielles zur Rechtmäßigkeit des Abstimmungsverhaltens des Treuhänders beitragen? Hier liegt doch der Schlüssel...
      Hier gibt es bisher ja nur Andeutungen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 08:46:16
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.761.720 von Pallaverman am 12.05.15 11:27:32
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.761.720 von Pallaverman am 12.05.15
      Nachdem die Suche "wer ist die Katze und wer ist die Maus" scheinbar wichtiger sind als die Anliegen der Aktionäre, gehe ich besser auch mit zum Weißwurstessen. Ich bin dann (auch) schon mal weg!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 15:02:04
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.768.878 von Hauyno am 13.05.15 08:46:16
      Weißwursessen
      Es scheint zu viele Aktionäre zu geben, die statt Ihr Stimmrecht auszuüben lieber Weißwurstessen gehen...

      Dann wird es natürlich schwierig mit der 3/4-Mehrheit...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 20:10:56
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.772.328 von Ronschrodom am 13.05.15 15:02:04
      Auflösung -Partnerfond-AG.
      Nun,ein Herr Wunderlich und ein Herr Dr, Diekmann schienen stets einig
      Jetzt herrscht zwischen diesen ehrenwerten Herrn mehr als ein Rosenkrieg.
      Wie tragfähig die weitere Beziehung zwischen unserem geliebten Treuhaender Dr,Braun und dem Vorstand der Partnerfonds-AG sowie dem Aufsichtsrat bleibt, wird sich noch zeigen.Ich könnte mir vorstellen ,dass es hier
      noch zu ernsten Dissonanzen kommt, darauf können die Zwangsaktionäre der Partnerfonds-AG ev. hoffen,
      ansonsten sehe ich tief schwarz.
      mit freundlichen Grüssen
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 21:15:20
      Beitrag Nr. 374 ()
      Guten Abend
      Ich habe eine allgemeine Frage zu zu veröffentlichen Anträgen auf einer Hauptversammlung einer AG.
      Kann man zum Beispiel den Antrag auf Abwahl des Vorstandes stellen, diesen ausführlich begründen und wird er so in der Einladung zur Hauptversammlung an alle Aktionäre versendet?.
      Kann es sein, dass dieser Antrag gar nicht auf die Tagesordnung kommt -- mit welche Begründung????
      M.f.G
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 09:42:06
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.742.079 von Ronschrodom am 08.05.15 16:31:56
      Handelbarkeit der Partnerfonds-Aktien
      Es gibt Neuigkeiten - (Fortschritte?)

      Seit dem Wochenende haben alle Aktionäre einen passwortgeschützten Zugang zu einer internen Handelsplattform erhalten, über den Käufer und Verkäufer zusammen gebracht werden können.
      Der Bereich steht anscheinend nur den Aktionären selbst zur Verfügung, aber der Weg scheint doch der Richtige...
      Mal schauen, wann und auf welchem Niveau die ersten Umsätze stattfinden werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 15:45:56
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.854.502 von Ronschrodom am 27.05.15 09:42:06Bisher 8 Angebote zwischen 2,10 Euro und 4 Euro.
      Noch kein dokumentierter Trade.
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 19:16:41
      Beitrag Nr. 377 ()
      Die Partnerfonds AG prahlt auf Ihrer Internetseite mit folgendem Text:

      "Die PartnerFonds AG finanziert seit 2003 das Wachstum mittelständischer Unternehmen. Mit einem Gesamtvolumen von mehr als 320 Millionen Euro sind bis heute über 70 Wachstumsfinanzierungen realisiert worden. ….. Die PartnerFonds AG ist ausschließlich eigenkapitalfinanziert, somit unabhängig von Banken und Kapitalmärkten ….."

      Die PartnerFonds AG prahlt damit, dass sie mehr als 320 Mio Euro in Wachstumsfinanzierungen gesteckt hat. Viel interessanter ist aber, wie viele Millionen Euro aus diesen Finanzierungen versenkt wurden, weil viele der finanzierten Wachstumsfirmen pleitegingen. Darüber wird nicht geredet!

      Die PartnerFonds AG prahlt damit, dass sie ausschließlich eigenfinanziert ist. Woher kommt denn dieses sogenannte Eigenkapital? Dieses Geld kommt nicht über den Markt durch eine Aktienemission.

      Man hat vielmehr die ehemaligen Kommanditisten mehr oder weniger gezwungen, der Verschmelzung in eine AG zähneknirschend zuzustimmen. Der Verkauf der Fondsanteile vor der Verschmelzung hätte lächerliche 50% des ursprünglichen Investitionsbetrages gebracht und wäre zudem steuerschädlich gewesen.

      Wenn man die Entwicklung seit 2008 betrachtet, dann kann leicht der Eindruck entstehen, dass schon mit der Verschmelzung beabsichtigt war, den Geldgebern ihr zum Teil hart erarbeitetes Geld, nicht mehr so ohne weiteres zurückzugeben. Wenn dieser Eindruck falsch ist, warum erhalten denn die unfreiwilligen Geldgeber ihr Geld nicht in diesem Jahr zurück? Dafür müsste doch nur die AG aufgelöst werden! Zumal wir in diesem Jahr aus der steuerlichen Bindefrist heraus sind. Das aber versucht die PartnerFonds AG mit allen Mittel zu verhindern.

      Die Aktionäre haben bis heute gar keine wirkliche Chance, ihre Aktien zu einem für sie angemessenen Preis zu verkaufen. Um ihre ursprüngliche Investition zurückzubekommen müssten sie 4 Euro je Aktie erzielen. Dies würde dann dem Betrag entsprechen, den die damaligen Kommanditisten guten Glaubens in die Kommanditgesellschaften investiert hatten.

      Den Weg über die seriöse Fondsbörse (Zweitmarkt.de) wollten die Vorstände trotz Zusage im letzten Jahr nicht gehen, weil sie sonst ein belastungsfähiges, öffentliches Prospekt hätten erstellen müssen. Dann hätte man aber bezüglich der wirtschaftlichen Daten die Hosen herunter lassen müssen. Und die Vorstände wären in der Haftung für die Richtigkeit ihrer Angaben gewesen.

      Also hat man eine AG-interne Pinnwand für Verkaufsangeboten und Kaufgebote eingerichtet. Über das, was die PartnerFonds AG mit ihrem Schreiben an die Aktionäre als das Non-Plus-Ultra des Aktienhandels anbietet, könnte man sich ausschütten vor Lachen.

      Hier geht es um ein von der PartnerFonds AG vollständig kontrolliertes und intransparentes Verfahren. Welche Aktionäre wollen denn die Aktien der Mitaktionäre zu einem für den Verkäufer fairen Preis kaufen? Wie soll das denn, bitte schön, funktionieren?

      Also versucht man auf diese Weise den Aktionären Sand in die Augen zu streuen. Glaubt man im Ernst, dass wir Aktionäre dumm und naiv sind und wir mit solch fadenscheinigen und laienhaften Lösungen vor der Hauptversammlung ruhig gestellt werden können?
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.15 14:57:03
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.877.350 von PF-Apostel am 29.05.15 19:16:41Handelsplattform PF-AG.
      Nun,die Handelsplattform hätte es sicher nicht gebraucht,der Vorstand will damit auch niemandem Sand in die Augen streuen-- hat er gar nicht nötig,er kann eh machen ,was er will und er wird wohl auch auf der diesjährigen HV eine riesiege Mehrheit erhalten.
      Er tut halt etwas,auch wenn es noch so unnütz ist.. ich frage mich dennoch, was der Verwaltungsbeirat zu solch sinnfreiem Aktionismus sagt-nun, Wunderlich ist Verwaltungratsvorsitzender!
      Wer jetzt noch dabei ist,wird meiner Ansicht nach-da hilft auch kein Sand in die Augen streuen-- den fortschreitenden Verlust seiner Anlage erleben.
      Dafür garantiert ein Herr Wunderlich,der massgeblich für die bisherige "Erfolgsgeschichte der PF-AG" nach meiner Überzeugung steht und dies ist meine Überzeugung nach dem bisher Erlebten.
      Aber immerhin,das muss man anerkennen, er hat einen Herrn Dr.Diekmann geschasst und mit den Herrn Schöpker und B. ersetzt und er ist bis heute Verwaltungsbeiratsvorsitzender!!!
      Wieso dies?
      Ich habe nachgefragt und folgende gehört:
      Weil er sich "am besten mit den gesamten Problemen auskennt".
      Kann einem da nicht der Gedanke an "den Bock zum Gärtner machen" kommen?
      Da kann einem der Mund nur noch offen stehen bleiben.
      Nun,juristich scheint alles nicht angreifbar zu sein.
      Wenn es zu einer Änderung kommen sollte, müsste vordringlichtst ein Herr Wunderlich gegangen werden-- ohne Abfindung!!!
      Desgleichen der die Linie Wunderlich unterstützende Teil des
      Verwaltungsbeirat.
      Dann könnte man mit der Auflösung der PF.AG. beginnen und retten,was noch da ist.
      Dafür bedarf es einer Stimmmehrheit,die weit und breit nicht erkennbar ist.
      Wieso eine Stimmmehrheit gegen den Vorstand und Wunderlich nicht zustande kommt,ist mir ein Rätsel--aber eine Tatsache.
      In jeder normalen AG.wäre ein solch desaströser Geschäftsverlauf wie bei der unsrigen PF.Ag Anlass für eine Abwahl des Vorstandes.
      Aber man sieht daraus,dass es Dinge gibt,die man nicht verstehen kann, es sie aber dennoch gibt.
      Dennoch, Überraschungen sind immer möglich- nur Gute für uns Zwangsaktionäre sind doch sehr unwahrscheinlich.
      Mit freundlichen Grüssen.
      PS.Ich bedaure,dass mir Konstruktives im Sinn von uns Aktionären leider nicht eingefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 30.05.15 16:12:52
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.877.350 von PF-Apostel am 29.05.15 19:16:41
      AG-interne Pinnwand für Verkaufsangeboten und Kaufgebote
      Es muss doch Aktionäre geben, die bereit sind, weitere Aktien zu kaufen...?

      Oder sind alle Aktionäre der Meinung, dass die AG den Bach runter geht und die Aktie wertlos ist?

      Warum wollen dann alle 2 Euro + x für ihre eigenen Aktien haben?

      Wenn man unbedingt die Aktien loswerden will, muss man sich vielleicht auch zu einem Kurs davon verabschieden, zu dem eben einer bereit ist, sie zu kaufen.

      So was nennt man doch "Marktpreis" oder wo liegt mein Denkfehler?

      Wenn die Aktie nur 1,80 Euro wert ist, dann muss ich sie dafür verkaufen oder behalten.

      Einziges (nicht kleines...) Problem ist aktuell doch "nur", dass es eine sehr begrenzte Anzahl an potentiellen Käufern gibt, die auf die Plattform zugreifen können...
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.15 16:13:09
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.881.001 von Ronschrodom am 30.05.15 16:12:52Jetzt gibt es die ersten drei Kaufangebote, die die Schmerzgrenzen testen:

      12.000 Stück zu 1,65
      5.000 Stück zu 1,40
      10.000 Stück zu 1,35

      Geschickterweise alle Angebote mit relativ kurzer Laufzeit von 1-2 Monaten.
      Ich bin gespannt, ob es bald zu einem ersten Kurs kommt ...
      Avatar
      schrieb am 01.06.15 22:55:46
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.881.001 von Ronschrodom am 30.05.15 16:12:52Denkfehler-- irgendwie schon,
      wer sich damals beteiligte,wollte eine mündelsichere Anlage,mit Steuereffekt--zeichnen,sozusagen die "eierlegende Wollmilchsau"--insofern sage ich sehr selbskritisch: Gier frisst Hirn.
      Jetzt läuft es auf ein Zockerpapier hinaus-- mit ev. Totalverlust-Risiko.
      M.E. wird zu den bisherigen Geboten eh noch niemand kaufen--es zeigt aber um so deutlicher,wie weit unsere PF-AG. abgewirschaftet ist.
      Aber letzlich ist mit dieser jetzt eingerichteten "Handelsplattform" schon vorstellbar,dass die AG. über kurz oder lang in ein paar starke oder vielleicht sollte man sagen-- skrupellose Hände fällt und der "einfache Aktionär" noch einmal schlicht über den Tisch gezogen wird.
      Mir jedenfalls wäre ein geordnetes Ende des Geschäftsbetriebes und die entsprechende Rückzahlung des eingesetzten Kapitals nach dem Modell der wachsamen Aktionäre(WAP) lieber.
      Auch entspräche dies noch am ehesten dem ursprünglichen Anlegerintresse.
      Auf der kommenden HV. besteht zumindest die Chance ,dies zu beschliessen.
      Grüsse.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 16:47:11
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.891.939 von nemus am 01.06.15 22:55:46Hallo Nemus,

      ich komme mir hier vor wie bei "Wünsch Dir was" oder wie als Kind vor dem "Weihnachtsbaum". Wer auch immer die Auflösung der PF AG "wünscht" benötigt laut Satzung der AG 75% der Präsenzstimmen bei der nächsten HV, d.h. ca. 28 Mio. Stimmen.

      Schaffen wir das? Letztes Jahr haben weniger als 10 Mio. dafür gestimmt.

      VG Alisone
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 15:15:47
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.920.072 von alisone am 05.06.15 16:47:11So - da ist der erste Kurs:
      05.06.2015 4.942 Stück wurden zu 1,65 gehandelt.

      Der Verkäufer hat also von seinen ursprünglich 20.000 Euro plus Gebühren noch 8.150 Euro gerettet. Steuerlich hat er wohl am Anfang um die 8-10.000 Euro als Erstattung erhalten. Dazu ein paar wenige Ausschüttungen.

      Ich selbst musste gerade etwa 10% meiner ursprünglichen Einlage für die Jahre bis 2007 an die Finanzbehörden nachentrichten (Thema Steuerprüfung der Gesellschaft plus 6% Zins pro Jahr...). Das wären im obigen Fall nochmal 2.000 Euro minus.

      -> Das hatten wir uns am Anfang anders vorgestellt ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 17:59:43
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.932.720 von woxontir am 08.06.15 15:15:47Heute wurden noch einmal 2.436 Stück zu 1,65 gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 20:36:07
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.891.939 von nemus am 01.06.15 22:55:46
      Abwicklung der PF AG vs. Verkauf der Aktien
      So, da wäre also der erste Kurs: 1,65 Euro bei einem "vermeintlichen Buchwert" von 2,40 Euro

      Wer sich mit dem Thema Partnerfonds AG nicht mehr beschäftigen will, kommt also mit "leichtem" Verlust aus dem Engagement raus.
      Diese Chance ergibt sich zum ersten mal nach 7 Jahren!

      "Das haben wir uns anders vorgestellt!"... ja, aber man muss der Realität mal ins Auge sehen; die Wertentwicklung meiner bei 70 Euro gekauften Telekom-Aktien hatte ich mir auch anders vorgestellt.
      Soll ich sie deswegen jetzt nicht verkaufen?

      Die Entwicklung meiner Schiffsfonds-Beteiligungen hatte ich mir auch anders vorgestellt...

      Dafür haben sich meine DAX-ETFs viel besser entwickelt als erwartet...

      Wer würde den die PF AG "geordnet abwickeln"?
      Selbst wenn es eine 75%-Mehrheit geben sollte...

      Die Abwicklung wird viele Jahre dauern; den Vorständen wird eine Mege einfallen, das alles zu verzögern und es werden mehr und mehr Investitionen baden gehen.
      Auch wenn der aktuelle Wert de Aktie höher erscheint:
      Bei einer Abwicklung erhält man als Aktionär vielleicht in 10 Jahren geschätzt 1 Euro je Aktie!
      Also raus mit dem Zeug! ...und widmet Euch den schönen Dingen des Lebens!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 19:41:59
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.942.743 von Ronschrodom am 09.06.15 20:36:07Hallo Ronschrodom,
      naja, vielleicht solltest du mal folgendes berücksichtigen.
      Es waren ja nicht nur Millionäre und Spitzenverdiener, die damals den Partnerfonds gezeichnet haben. Viele sind davon ausgegangen, das eingesetzte Geld nach spätestens 7 Jahren wieder zurück zu bekommen (so wurde das ja damals verkauft). Viele habe gar keinen so hohen Steuersatz, um den Umwandlungsverlust von 50% damit zu kompensieren.

      Die damaligen Kommanditanteile sind doch auch nicht vergleichbar mit Aktien oder den hochspekulativen Anlagen in Schiffe oder die Filmbranche. Die Kommanditanteile wurden zwangsumgewandelt. Wenn die Geschäftemacher die Kommanditanteile damals als "stille" Aktien angeboten hätte, wer hätte die denn gekauft?

      Ich denke, 1,65 Euro für eine PF-Aktie, die den Geldgeber 4 Euro gekostet hat, ist ein Sch...preis. Du magst ja damit zufrieden sein.

      Im übrigen, wer sagt denn, dass der erste Verkauf auch tatsächlich stattgefunden hat? Das was veröffentlicht wurde, muss ja nicht stimmen, oder hast du dir von der PartnerFonds AG einen Nachweis geben lassen, dass der Handel echt zwischen echten Aktionären stattgefunden hat. Das kann genauso gut fingiert sein, um vor der Hauptversammlung den Aktionären Sand in die Augen zu streuen.

      Ich glaube, da lässt sich mehr herausholen. Also würde ich mir überlegen, ob ich das "Zeug" um jeden Preis "raushauen" würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 10:02:33
      Beitrag Nr. 387 ()
      Weißwurstessen
      Es scheint viele Aktionäre gehen bei diesem Wetter zum Weißwurstessen ....... ich auch.....
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 13:13:13
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.959.078 von PF-Apostel am 11.06.15 19:41:59Was Aktionäre erwartet, die ihr Geld zurückhaben wollen, ist der Tagesordnung zur nächsten HV zu entnehmen:

      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s…

      Die übrigen weiterhin "schlafenden" Aktionäre finanzieren einfach die nächsten Jahren den Betrieb der PF AG im "Schlafmodus". Denn welches "gesundes" Unternehmen will denn schon die von der PF AG geforderten Zinsen für geliehenes Geld zahlen, um die jährliche Dividende von 5% zu finanzieren.

      Irgendwann, wenn alle Rückstellungen aufgelöst sind, droht das Szenarium "Grexit" mit entsprechenden Begleitumständen (Staatspleite und/oder Schuldenschnitt).

      Im Vergleich zu den Steuersparmodellen der reichen Griechen, die schon ihr Geld ins Ausland gebracht haben, wurden mit der Verschmelzung und dem Treuhänder seit 2008 Kapitalflusskontrollen hier eingeführt. Ja, ja nur Steuersparen wie hier und in Medien-/Schifffonds, ist nur die "halbe Miete". In Hollywood nennt man die Finanzierung von schlechten Filmen durch deutsche Medienfonds "stupid German money".
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 13:32:14
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.942.743 von Ronschrodom am 09.06.15 20:36:07Hallo Roschontron,

      auf dein Zitat "Also raus mit dem Zeug! ...und widmet Euch den schönen Dingen des Lebens!" kann ich nur antworten: Wir sollten alle "Alexis Sorbas" leben.

      Manche in Bayern nennen das "Weisswurst essen gehen".
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 14:11:37
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.971.327 von alisone am 14.06.15 13:32:14
      ...raus mit dem Zeug...
      …soll bedeuten:
      Man muss sich nur eingestehen, dass das Investment ein Fehler war.
      Bringt es mich nach vorn, wenn ich mich darüber aufrege? Wer trägt die Schuld daran? Ist das nicht egal?
      Einzig und allein sinnvoll ist die Frage, ob ich in Zukunft mehr als 1,65 Euro bekommen werde (wenn ich die Aufzinsung mal beiseite lasse im Umfeld von „Nahe-Null-Zinsen“). Ob über Dividenden oder über einen späteren vermeintlich höheren Aktienkurs.
      Kein kritischer Aktionär erwartet eine Steigerung des Aktienwertes gegenüber heute.
      Also muss ich mich damit auseinandersetzen, wie hoch wohl heute der „Markt“wert der Aktien ist; nicht wie hoch der „Anschaffungswert“ war oder die Steuerersparnis 2005 oder die zwischenzeitlichen Ausschüttungen oder, oder, oder…
      Der Markt ist zwar aktuell sehr „klein“ – lediglich 5 oder 6 Käufer outen sich aktuell; egal ob gefaked oder real; ich kann (konnte) die Aktie für 1,65 Euro verkaufen; wenn jemand seine Aktien für 4 Euro anbietet, was soll man dazu sagen? Der Marktwert ist der Kurs, zu dem Umsätze stattfinden:
      1,65 Euro
      Der eine Millionär hat 100.000 Euro investiert; der andere Nicht-Millionär hat 10.000 Euro investiert. Wo ist der Unterschied?
      Meine Meinung ist: Der Marktwert der Aktie schmilzt schneller als die PF AG aus irgendwelchen Töpfen Dividenden zaubern kann.
      Bei der nächsten Konjunkturdelle implodiert der Laden – mit der Begründung des Vorstands: „Die Konjunkturdelle hat alle Unternehmen überrascht.“
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 10:24:35
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.971.453 von Ronschrodom am 14.06.15 14:11:37
      ...raus mit dem Zeug...
      Na super......richtig erkannt ....... deshalb ...raus mit dem Zeug... und mit Weißwurstessen gehen....!
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 23:25:04
      Beitrag Nr. 392 ()
      HV 2015
      Soweit Sie nicht an der HV 2015 teilnehmen, senden Sie Ihre Vollmachten an die "wachsamen Aktionäre der PartnerFonds" WAP e.V.

      Was Sie dazu tun müssen, lesen Sie unter der Vereinshomepage http://www.wap-aktionaere.de/14-informationen/178-achtung-wi… nach.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 17:04:30
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.179.743 von alisone am 13.07.15 23:25:04
      HV 2015
      Wer war auf der HV 2015 und kann hier berichten?
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 17:59:49
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 14.279.826 von WePeHA am 13.09.04 22:25:04
      Ja und Nein......is gibt einen WAP Bericht der allerdings nicht viel aussagt!
      Zitat aus dem WAP Bericht den jeder im WAP Forum nachlesen kann:

      Lt. WAP Bericht mussten viele Aktionäre einen aus ihrer Sicht völlig frustrierenden juristischen Schlagabtausch über sich ergehen lassen, der dazu führte, dass die Zahl der interessierten Aktionäre am 2. Tag drastisch abnahm. Am 2. Tag gegen 14:00 Uhr eskalierte die Versammlung. Plötzlich war die Polizei im Haus und etwas später, aus gut unterrichteten Kreisen, wohl auch die oberste Münchener Polizeileitung.

      Interessante Frage: wer hat denn die Polizei eingeschaltet und Schutz angefordert. Es scheint, dass jetzt mit neuen Strategien und zusätzlicher Show von den eigentlichen Forderungen der Aktionäre ablenkt wird.

      Leider finde ich im WAP Bericht auch keine Aussage zum Geschäftsverlauf der AG oder zu den längst geforderten Exit-Möglichkeiten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 13:17:35
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.268.555 von PF-Loser am 26.07.15 17:59:49Grüss Gott,
      habe heute Post von der PF-AG erhalten,zumindest der stattgefundene Polizeieinsatz hat sich damit erklärt.
      Ansonsten,die HV war die Konfrontation pur.
      Die im Zuge der Generaldebatte teil sehr provokanten Fragen wurden in der gewohnten nichtssagenden Art und Weise durch Vorstand und Aufsichtsrat beantwortet.
      Im Gegensatz zu sonst aber wurde die Beantwortung reihenweise als "nicht vollständig"bez "falsch" moniert, der Notarin zu Protokoll gegeben.
      Nebenbei sagte noch ein bes. engagierter Anwalt dem Vorstand und Aufsichtsrat--,wenn ich es recht verstanden habe,--dass falsche bez, unvollständige Antworten strafbar seien.
      Typisch finde ich,dass es zur Durchführung der HV ,natürlich nur mit Hilfe von Braun kam,obwohl m. E.`s alles für eine Verschiebung sprach und insofern die Vorbereitung der HV unprofessionell in meinen Augen war und viel Geld rausgeschmissen wurde,andererseits aber jetzt die Dividende zurückgefordert wurde,in Sorge um ein "persönliches Belangt werden",wie von dem besagten Anwalt angedroht.
      Es tut sich etwas,ob wir Aktionäre von diesem Machtkampf profitieren-fraglich.
      Grüsse.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 14:54:38
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.307.135 von nemus am 31.07.15 13:17:35Was macht eigentlich das operative Geschäft der Partnerfonds AG?

      Was tut man da, abgesehen davon, dass man für Aktionärsversammlungen fortan wohl besser mindestens zwei Tage ansetzten sollte?

      Was sagten die Leute von WAP dazu? Sagen die überhaupt was dazu?
      Immerhin sollten aktuelle Sachen ja viel viel wichtigere Argumente für die Fortführung oder eben nicht Fortführung der Gesellschaft sein.
      Dem Geld, welches bereits bei der Verschmelzung der Fonds weg war, hinterher zu weinen bringt nichts. Das wird auch durch eine Auflösung der Gesellschaft nicht mehr wieder erscheinen.

      Sind denn eigentlich noch Verantwortliche von Damals "mit an Bord"?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.16 18:57:09
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.691.009 von pflooser am 23.09.15 14:54:38
      WAPS
      Wohl sind kaum ehemalige noch dabei.

      Die meisten haben sich über Schadensersatzansprüche in welcher Höhe auch immer schon verabschiedet.

      Und diese angeblich konstruktive Politik laut http://www.wap-aktionaere.de/wer-sind-die-wap-3/ziele-der-wa… hat bis dato zu nichts geführt:
      - Trotz Einführung der internen Handelsplattform wurde kaum eine Aktie zu "fairen" Preisen verkauft? Aber was ist schon fair? Der Markt gibt den Preis an den Börsen vor! Und dieser Preis (verfall) ist auf der internen Handelsplattform zu beobachten.
      - Auch der Treuhänder wird nun nach mehreren Jahren der "Einwirkung" von den WAPs sich nicht der Stimmenthaltung üben bzgl. Aktionären, die ihm keine Weisung gegeben haben. Warum sollte er?
      - Einfluss auf die Geschäftsführung zu erhalten, hat auch nicht bis dato bzgl. dem Austieg von Aktionären aus der PF AG bzw. deren Geschäftspolitik gefruchtet
      - Und die jährliche Rendite(Dividende) wird dadurch bezahlt, dass der Buchwert seit Jahren kaum steigt. Ein Nullsummenspiel also im Vergleich z.B. zum DAX.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 16:59:12
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.357.656 von alisone am 06.05.16 18:57:09
      HV 2016
      Die Dividende fällt dieses Jahr sehr mager aus. Das Betriebsergebnis ist -1.2 Mio.

      Der im Jahr 2013 dargestellte Geschäftsverlauf mit Private Equity ist damit nicht eingetroffen. Natürlich hat man auf Grund der Vergangenheit immer die Entschuldigung für die Vergangenheit noch zahlen zu müssen.
      Ohne die Zahlungen für Vergangenheit von 7,6 Mio wäre das Betriebsergebnis 6,4 Mio gewesen. Auch nicht berückend und es hält nicht der in 2013 und 2014 vom Vorstand vorgetragenen Performancekurven stand.

      Gibt es da Meinungen?

      Welche Meinungen haben denn die WAPs? Im Vergleich zu den Vorjahren haben sie bis dato noch keinen Gegenantrag noch einen Tagesordnungspunkt gestellt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.16 17:23:24
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.834.663 von PFaktionaer am 14.07.16 16:59:12
      HV2016 Zusatz
      Na im Ernst! Welche Meinung haben denn die WAPs? Habe den in den letzten Jahren immer meine Stimme gegeben.

      Nachdem die aber offensichtlich keine Meinung haben (Tagesordnungspunkte, Gegenanträge, Homepage) sollte man vielleicht besser eine Weisungsgebundene Vollmacht an die Partnerfonds schicken.

      Interessant ist ja auch, dass Graf Solms (in Double mit Herrn Diekmann) einen Tagesordnungspunkt zur Auflösung der AG gestellt hat. Warum interessant?
      Dieser ist bis dato nur im Bundesanzeiger aber noch nicht unter Investor Relations bei der PartnerFonds AG erschienen ist.
      Letztes Jahr hatte Graf Solms noch nicht soviel Aktien um einen Tagesordnungspunkt zu stellen.


      Der Ablauf der HV wird wie immer spannend. Ich hoffe aber nicht 2 Tage wie letztes Jahr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.16 10:34:35
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.834.942 von PFaktionaer am 14.07.16 17:23:24
      HV2016 Zusatz
      Guten Morgen,

      und der neu erschiene Gegenantrag von Hübner http://www.partnerfonds.ag/investor-relations/gegenantraege/ birgt neben TOP 9 weiteres Spannungspotential.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 27.10.16 10:48:45
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.881.001 von Ronschrodom am 30.05.15 16:12:52
      Ronschrodom: PF-AG-interne Pinnwand für Verkaufsangeboten und Kaufgebote
      Lieber Kollege.....
      bei Deiner Überlegung hat sich ein kleiner Denkfehler eingeschlichen.
      Es gab keine Aktionäre die 2008 die Aktie für 4 Euro freiwillig gekauft haben...!

      Viele Geldanlegen wurden 2008 vom Treuhänder überstimmt und mussten die Aktien für 4 Euro übernehmen. Hast Du das bereits vergessen? Warum sollten die Aktionäre jetzt weniger als 2 Euro + x für ihre eigenen Aktien verlangen? Ob 2008 alles mit rechten Dingen zugegangen ist, werden wir 2017 juristisch prüfen lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.17 11:23:44
      Beitrag Nr. 402 ()
      PartnerFonds AG hat neuen Alleinvorstand
      Mit Wirkung zum 01.06.2017 hat der Aufsichtsrat einen neuen Alleinvorstand, Herrn Kolbe, eingesetzt. Die Herren Schöpker und Breitenfellner sind zum Ende Mai 2017 zurückgetreten (worden?) http://www.partnerfonds.ag/wp-content/uploads/170601_PM_PFAG….

      Jetzt wird es spannend: Herr Kolbe war Vorstand in der mic AG und wurde 2016 abberufen und von der Hauptversammlung nicht entlastet (https://www.mic-ag.eu/2017/03/28/ad-hoc-neubesetzung-des-auf…).

      Das wird ja eine spannende Jahreshauptversammlung am 06. Juli 2017.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 13:56:40
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.080.559 von PF-Apostel am 05.06.17 11:23:44Und was passiert jetzt?
      Die HV wurde auf September verschoben. Es gibt bis heute kein Ausstiegskonzept. Wie erhalte ich nun mein Geld zurück?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 16:39:37
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.379.489 von PFaktionaer am 23.07.17 13:56:40
      Was hat die PartnerFonds AG vor?
      Hallo PF- Aktionär,
      das ist eine gute Frage! Die Verschiebung der HV verstößt schon gegen das Aktiengesetz. Laut AktG muss die Hauptversammlung innerhalb der ersten 8 Monate nach Ende des Geschäftsjahres stattfinden. Das interessiert den "starken" Mann bei der PF AG aber überhaupt nicht. Zweiter Verstoß gegen Vorschriften: Gemäß Bafin-Regeln muss die PF AG zwei Vorstände haben. Der Aufsichtsrat setzt sich darüber weg und beruft einen Vorstand mit zweifelhaftem Hintergrund. Dritter Verstoß gegen die Satzung der AG: Es muss 6 Aufsichtsräte geben (auch wenn das nach den aktuellen Erfahrungen 6 zuviel sind). Es gibt aber keine Nachrücker mehr. Auch das interessiert den Aufsichtsrat offensichtlich nicht.
      Alles böse Vorzeichen. Was wird da eigentlich gespielt?

      Wie kommst du jetzt an dein Geld? Das ist die Frage aller Fragen. Wenn überhaupt gibt es nur eine Chance mit den Wachsamen Aktionären! Es ist zwar irgendwie ruhig um diese Gruppe, aber ich persönlich setze auf diese Solidargemeinschaft.
      Was bleibt einem ja sonst auch über?
      Es sei denn, man ist überzeugt, dass das Geld in der PF AG bestens aufgehoben ist. :laugh::laugh::laugh: (kicher, kicher)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.17 11:09:20
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.379.979 von PF-Apostel am 23.07.17 16:39:37Hallo PF_Apostel,

      Deine Aussage, dass HVs innerhalb 8 Monate nach Ende des Geschäftsjahrs stattfinden muss, habe ich nicht im Aktiengesetzt gefunden. Wo steht dies?

      Soweit eine AG laut Bafin tatsächlich 2 Vorstände haben muss, warum schreiben die "wachsamen Aktionäre" nichts an die Bafin?

      Die Aufstockung des Aufsichtsrats auf 6 wird wohl auf der nächsten HV stattfinden.

      Trotz allem sind das wieder einmal sehr merkwürdige Ereignisse, die sich dort seit Mai bei der PF AG abspielen. Die Chance seine Aktien zumindest zum Buchwert verkaufen zu können, schwindet wohl wieder.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.17 11:54:16
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.394.465 von PFaktionaer am 26.07.17 11:09:20
      Einberufung HV
      Das steht hier!

      § 120 AktG
      Entlastung; Votum zum Vergütungssystem


      (1) 1Die Hauptversammlung beschließt alljährlich in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahrs über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands und über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats. 2Über die Entlastung eines einzelnen Mitglieds ist gesondert abzustimmen, wenn die Hauptversammlung es beschließt oder eine Minderheit es verlangt, deren Anteile zusammen den zehnten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von einer Million Euro erreichen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.17 14:06:41
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.394.840 von PF-Apostel am 26.07.17 11:54:16ok, danke
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.17 09:43:58
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.395.929 von PFaktionaer am 26.07.17 14:06:41
      HV 2017
      Die Einladung zur HV2017 ist heraus.

      Der Aufsichtsrat soll auf 4 Mitglieder erniedrigt werden. Und der Aufsichtsratvorsitzende der WAPs ist offensichtlich mit den Herren Schöpker und Breitenfellner auch zurückgetreten. Ein Schelm der da nichts Böses denkt.

      Und nun fordern die WAPs mit Ihrem TOP 9 nicht mehr die moderate Auflösung der PF AG wie in den letzten Jahren, indem alle getätigten Investitionen normal auslaufen und nicht mehr neu investiert werden soll, sondern die sofortige Abwicklung zum 30.09.2017. Auch die Abwickler werden von den WAPs diesmal gleich genannt. Darunter ist der ehemalige Vorstand genannt. Höchst interessant!

      Das gesamte Geschehen seit dem Vorstandswechsel im Mai 2017 lässt ja wieder viel Spielraum offen, was hier hinter den Kulissen geschehen ist.

      Eine Begründung des Vorstands gegen die Auflösung der Partnerfonds ist falsch.
      "Bereits auf den Hauptversammlungen 2014 und 2015 haben unsere Aktionäre mit über
      80 % der Stimmen, in 2016 sogar mit über 96 % der Stimmen,
      für die Fortführung der Geschäftstätigkeit und damit gegen die Auflösung der PartnerFonds AG gestimmt."

      Schon in 2014 hatten die WAPs 20% der Stimmen für die Auflösung und in 2016 hörte ich, dass Sie bereits fast 50% der Stimmen hatten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 14:55:06
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.605.334 von PFaktionaer am 27.08.17 09:43:58Hallo PF-Aktionär, hast du tatsächlich schon die Einladung per Post mit Geschäftsbericht erhalten, das würde mich doch sehr interessieren.

      Zum TOP 9 der wachsamen Aktionäre ist folgendes zu sagen: Hier passiert eine grosse Schweinerei seitens der PF AG:
      Dieser Antrag wurde für den 06.07.2017 gestellt und am 08.08.2017 durch Widerruf zurückgezogen. Die PF AG hat den Antrag trotzdem veröffentlicht und am 10.08.2017, zwei Tage nach Widerruf im Bundesanzeiger veröffentlicht. Was ist das denn für ein Betrug in der Informationspflicht gegenüber den Aktionären.

      Die PF AG, allen voran der Aktionätsversteher Wunderlich möchte den Wachsamen Aktionären offensichtlich Schaden zufügen und setzt diesen ungültigen Antrag zur Diskreditierung der WAP ein. Er will damit unterstellen, dass die WAP die Auflösung um jeden Preis und koste es, was es wolle, herbeiführen will! Das ist eine böswillige Unterstellung und bewusste Lüge!

      Alle neuen Ergänzungs- und Gegenanträge der WAP wurden dagegen mit fadenscheinigen Begründungen abgewiesen. Ob das rechtlich alle so in Ordnung ist?

      Die PF AG muss ja die Hosen mächtig voll haben, wenn sie zu derartig rechtlich grenzwertigen Methoden greift.

      Es wird in jedem Fall eine spannende Hauptversammlung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.17 13:17:14
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.638.464 von KFJ am 31.08.17 14:55:06Hallo KFJ,

      nein die Einladung und den Geschäftsbericht habe ich noch nicht erhalten. Da die PF AG aber seit Jahren den letzten Termin laut Aktiengesetz wählt, um die Einladungen zu verschicken, schaue ich in regelmässigen zeitlichen Abständen schon lang vor den Hauptversammlungen mir den Bundesanzeiger und Homepage der PF AG an. Mein Beitrag dazu wurde geschrieben, als die Einladung auf der Homepage der PF AG erschien. Auch die Bilanz von 2016 kann man ja schon lange im Bundesaneiger studieren.

      Nun ob das rechtens ist, dass Gegenanträge und Ergänzungsanträge nicht veröffentlich werden, dazu muss man wohl einen Rechtsanwalt für Aktienrecht bemühen. Selbiges gilt auch für die Aussage von PF-Apostel (siehe oben), dass eine AG laut BAFIN 2 Vorstände haben muss.

      Was ich aber nicht verstehe, ist die Aufregung um TOP 9.

      Wollten die WAPs gar nicht einen Tagesordnungspunkt zur Auflösung der AG für die HV im September stellen? Vielmehr finde ich ja die Begründung des Vorstands gegen den TOP 9 interessant. Zum einen wird da ja die Stimmanzahl der WAPs vollkommen falsch dargestellt, zum anderen habe ich das Steuerthema Kompensation der Verluste durch Gewinne in den nächsten Jahren zum erstenmal gehört.
      Und dazu die Reduktion des Buchwerts noch in die Begründung aufzunehmen ist ja auch verrückt, da auf der internen Aktienverkaufsplattform die Aktien derzeit 50% unter Buchwert gehandelt werden und es ja anderweitig keine Alternative für die Aktionäre gibt, sich von dem Invest zu verabschieden.

      Was ja auch nicht nachvollziehbar ist, dass gar 2 Vorstände und ein Aufsichtsratmitglied Ihr Amt aus "persönlichen" Gründen im gleichen Zeitraum niedergelegt haben. In der PF AG kursiert wohl eine ansteckende Krankheit oder was heisst "persönlich". :):):)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.17 13:21:08
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.653.458 von PFaktionaer am 02.09.17 13:17:14
      HV 2017
      Was gibt es von der Hauptversammlung 2017 zu berichten? Konnte leider gestern nicht diese besuchen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.17 20:30:10
      Beitrag Nr. 412 ()
      Jahreshauptversammlung der PartnerFonds AG
      Das war ja eine spannende Angelegenheit. Die Wachsamen Aktionäre hatten alle Aktionäre informiert, dass die PF AG verhindern wollte, dass die erteilten Vollmachten ausgeübt werden konnten. In der Hauptversammlung war auf einmal der RA Enderle von Bub und Gauweiler. Die WAP haben die wohl engagiert, um sich gegen die Aktion der PF AG zu wehren. Offensichtlich erfolgreich, dann am Ende durfte der Vorstand der WAP doch mit ihren Vollmachten abstimmen.
      Das Ergebnis: eine schallende Ohrfeige für Vorstand und Aufsichtsrat. Beide Organe wurden mit deutlich über 50% nicht entlastet. Alle Satzungsänderungen konnten abgewehrt werden und der vom AR vorgeschlagene Kandidat für die vakante Position im Aufsichtsrat hat genervt aufgegeben. Zum Schluss haben dann fast 55% der Aktionäre für die Auflösung der AG gestimmt, auch wenn diese eine Mehrheit von 75 % erfordert hätte. Ebenfalls ein deutliches Zeichen, dass eine große aktive und eine große stillschweigende Mehrheit aus diesem Enagement herauswollen. Auch wenn der Treuhänder mit den Stimmen der Aktionäre, die keine Weisungen erteilt haben, wieder einmal die PF AG in ihren Plänen unterstützt hat.

      Der neue Vorstand Kolbe stellte Pläne vor, nach denen voraussichtlich frühestens 2020 eine Handelbarkeit der Aktien möglich sein werde. Solche Sprüche hören wir doch schon seit 10 Jahren.
      Das will doch im Ende keiner.

      Übrigens hat die WAP den AR-Vorsitzenden Wunderlich und alle anderen AR-Mitglieder aufgefordert zurückzutreten, weil sie sich mit ihrer Schmutzaktion selbst disqualifiziert haben. Fast alle anwesenden Aktionäre haben dies mit großem Beifall begrüßt. Aber der Aufsichtsrat hat wohl ein dickes Fell und konnte sich wohl doch nicht entschließen, dem Wunsch der Aktionäre nachzukommen.

      Wir sind gespannt auf das Protokoll! Spannend ist, welche für Vorstand und Aufsichtsrat unangenehmen Fragen überhaupt aufgeführt und beantwortet werden.

      Soweit schon mal ein kurzer Bericht.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.17 10:39:10
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.809.075 von Realer am 23.09.17 20:30:10
      HV2017
      Besten Dank Realer für Deine Informationen zur HV. Die WAPs haben ja inzwischen auch einen Bericht über die HV und Ihren Erfolg in ihrem Forum eingestellt.

      Es wird immer enger für die PF AG. Vielleicht kann Herr RA Enderle hier etwas für die WAPs tun. Ich habe nämlich deinen Beitrag so verstanden, dass die WAPs von RA Enderle vertreten werden.

      Interessant ist an der Kanzlei Bub und Gauweiler und Ihren Rechtsanwälten, dass diese bisher Herrn Diekmann verteidigt haben und diese Kanzlei einige Prozesse gegen klagende Anleger gewonnen hat.

      Einen schönen sonnigen Wahlsonntag, an dem hoffentliche viele Mitbürger zur Wahl gehen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.17 12:06:27
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.810.695 von alisone am 24.09.17 10:39:10
      Interessenkonflikte: Hat Herr RA Enderle die Seiten gewechselt?
      Besten Dank an alle für die Informationen zur PF HV.

      Sehr interessant finde ich die Information, dass die Kanzlei Bub und Gauweiler nun auch die WAPs vertritt, obwohl diese im meinem Prozess noch gegen mich (als damaliges WAP Mitglied) die Gegenseite Hr. Diekmann vertreten hatte. Ich möchte damit sagen, dass ich einer der betroffenen WAP Anleger bin, der an die Kanzlei Bub und Gauweiler die Rechnung in einem Prozess gegen Diekmann bezahlt hat.

      Überrascht bin ich nun, dass Herr RA Enderle (Kanzlei Bub und Gauweiler) die WAPs vertritt.
      Wenn ich das richtig verstehe, hat Herr RA Enderle die Seiten gewechselt, oder?

      Diese könnte bei noch ausstehenden Prozessen gegen Dr. Diekmann nun durchaus zu Interessenkonflikten führen die zu bedenken sind.

      Ich wünsche auch noch einen schönen Wahlsonntag :-)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.17 16:34:53
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.811.079 von Hauyno am 24.09.17 12:06:27Bezweifle ich, dass Bub Gauweiler die Seiten gewechselt hat und Enderle nun die WAPs vertritt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.17 22:42:15
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.826.610 von jensi01 am 26.09.17 16:34:53Enderle war Klasse auf der HV!
      Ich fands amüsant...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.17 17:04:17
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.829.373 von wuwumann am 26.09.17 22:42:15@wuwuman

      amüsant kann man dies ja finden. Jede HV läuft seit 2011 in diesem Sinne amüsant - nicht regulär entsprechend der HV eines erfolgreichen Unternehmens - ab.

      Der Unterhaltungswert solcher HVs ohne Ausstiegsmöglichkeit ist mir aber schlichtweg zu teuer. Da gehe lieber ins Kino für €10/Jahr.

      Aber entsprechend Deinen vielen Beiträgen im Forum der MIC AG (Kolbe ehemaliger Vorstand der MIC AG) wird das amüsante Theater ja weiter laufen, bis alles Geld vermutlich weg ist. Man schaue sich nur den Verlauf des Aktienkurs der MIC AG an.

      Beste Grüsse
      Avatar
      schrieb am 07.07.18 15:13:20
      Beitrag Nr. 418 ()
      PartnerFonds AG - nun Grossaktionär der Blue Cap AG (a)
      PF-(PartnerFonds AG)-Dinge erlaube ich mir hier einzustellen.
      ISIN = DE000A0V9AZ7
      WPKNR = ???

      Ich bin und war kein PF-Aktionär; und kenne die - unter Umständen aufschlussreichen - PF-HV-Beschlüsse vom Do, 5.7.2018, nicht.

      zu meiner Motivation:
      • seit 12.6.2018 ist PF indirekt der bestimmende Grossaktionär der Blue Cap AG ("BC")(https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1134871-1-10/blu…) - von denen ich halt seit Anfang 2016 Aktien im Besitz habe:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10640331-blue-ag-…

      => Die Partner Fonds AG hält damit 44% der Blue Cap AG. (ISIN = DE000A0JM2M1)

      =>



      => ...und aus unerfindlichen Gründen wollte sich auf der gestrigen HV der BC kein Vertreter der PF - nach Aufforderung eines Aktionärs - persönlich vorstellen --> dann muss man halt selber versuchen Licht ins Dunkel zu bringen ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 18:40:32
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.160.924 von faultcode am 07.07.18 15:13:20
      Münchner Eigenkapital-Szene (a)
      So, nachdem ich mich einigermaßen eingelesen habe, dieses Erst-Diagramm:




      Ich weiss, dass die micAG und Co. eine andere Strategie verfolgt nach Eigenangaben als "Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen" - und sie werden wohl damit auch noch lange nicht in die bereits bestehende Größenordnung von PF und/oder BC kommen, aber:

      • man kennt sich ja, und das teilweise schon seit vielen Jahren, im Guten wie im Bösen :D
      (nein, "Freunde" werden PF+BC und die mic nicht so schnell ;) )
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 23:30:22
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.164.476 von faultcode am 08.07.18 18:40:32Follow-up nun hier: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1284110-1-10/mue…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 09:45:08
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.165.679 von faultcode am 08.07.18 23:30:22
      Kaufangebot Partnerfonds
      Hallo zusammen,

      es gibt ein öffentliches Kaufangebot über 1,50 Euro pro Aktie.
      Wie ist eure Meinung dazu?


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