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    ► RHÖN-KLINIKUM AG - Wachstumsstark ◄ (Seite 479)

    eröffnet am 14.09.04 17:38:11 von
    neuester Beitrag 28.03.24 16:17:16 von
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      schrieb am 25.07.11 11:47:47
      Beitrag Nr. 659 ()
      Typisch Politik - jetzt wird geprüft und gemacht und popolistisch rumgeeiert. Selbst können die nix mehr selbst betreiben weil alles an die Wand gefahren wurd und dann bleibt nur noch der Verkauf and Private. Das Partikelzentrum wird ja gebaut und Siemens wird es erstmals für FE-zwecke nutzen. Auch ist die Partikeltherapie hier wohl nicht von der Machbarkeit gescheitert sondern allein von der Wirtschaftlichkeit. Shanghai und Heidelberg werden wohl gnadenlos subventioniert und dieses Projekt halt nicht (vorerst zumindestens!) z.B. die Solartechnologie ist auch hochsubventioniert und würde es sonst nicht geben. Wenn man wie RK und Siemens keine Steuermittel zum verplembern hat - wie die die jetzt schreien - muss man halt nach Plausibilitätsprüfung den Stecker ziehen. Private können halt nicht über Jahre Verluste fahren.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 11:30:23
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.838.768 von Rostlaube am 25.07.11 11:16:26Sehe ich auch so.

      Es wird immer wieder Rückschläge geben insbesondere wenn man technologisches Neuland betritt. Doch dass sollte das Röhn Klinikum nicht dazu verleiten, nur die alten eingefahrenen Wege zu nutzen.

      Forschung heißt auch - Rückschläge hinzunehmen und weiter machen. Nur dürfen die Rückschläge nicht existenzbedrohend sein - und das ist hier njun wirklich nicht gegeben insbesondere weil Siemens auf den meisten Kosten sitzen bleibt und nicht RK.

      Ich bin weiterhin guter Dinge und glaube an den weiteren Erfolg - auch der Aktie. :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 11:16:26
      Beitrag Nr. 657 ()
      Selbst wenn sie nachzahlen müßten, wäre das ein Einmaleffekt, der schnell verdaut wäre.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 10:38:24
      Beitrag Nr. 656 ()
      Zitat von boersenarzt: Das ist hochblamabel.

      Pebbles--du bist zu nachsichtig.


      Wenn sich nie jemand trauen würde neue Technologien auszutesten und damit eben auch das Risiko eingehen würde, Rückschläge zu erleiden --- ja, dann würde die Menschheit nie voran kommen.

      Ich sehe das gelassen und man wird schnell wieder zur Tagesordnung schreiten.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 10:48:51
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.341 von Pebbles am 22.07.11 22:51:14spannend ist doch, daß das Land Hessen prüft, ob sich daraus noch Kaufpreisnachzahlungen für den Kauf der beiden Unikliniken ergeben können. Außerdem bedeutet das doch für die Zukunft, daß Rhön u.U. kein solider Vertragspartner für weitere Übernahmegespräche von Großkliniken seien könnte. Wenn ich großspurig Investitionen und Arbeitsplätze vereinbare und dies dann nicht einhalte ist das allemal ein Problem!

      Gruß
      kirst

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      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:07:20
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.830.441 von kirst am 22.07.11 14:13:09Ob Rhön jemals die 20 knackt???
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:06:23
      Beitrag Nr. 653 ()
      Das ist hochblamabel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Grossmäuligkeit hoch 10 bei Siemens und Marburg/Giessen und dann das als Ergebniss---die sollten einfach nicht so angeben im Vorfeld.Pebbles--du bist zu nachsichtig.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 22:51:14
      Beitrag Nr. 652 ()
      Der Artikel steht nun wohl schon zum 3. Mal hier drinnen.

      Aber warum "Blamabel"? Es war ein Forschungsprojekt --- bei der Forschung gibt es nun mal Rückschläge. Wenn man sich nicht auf neue unbekannte Gebiete begibt, dann kommt man halt auch nie weiter. Und wenn man forscht, dann kann das Ergebnis eben auch nicht das erwünschte sein.

      C'est la vie :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 14:13:09
      Beitrag Nr. 651 ()
      Partikeltherapiezentrum: Reaktionen zu überraschendem Aus - „Nur blamabel“
      22.07.2011 - GIESSEN (Gießener Anzeiger)

      /MARBURG (gec). Es war das „Leuchtturmprojekt“ des privatisierten Universitätsklinikums Gießen und Marburg. Von einem „Quantensprung in der Krebstherapie“ sprach der hessische Wissenschaftsminister. Seit vier Jahren wird am Partikeltherapiezentrum auf den Marburger Lahnbergen gebaut. Am 14. November sollte das Prestigeprojekt offiziell eingeweiht werden. Nun steht es - zumindest für die Krankenversorgung - vor dem Aus (der Anzeiger berichtete). Klinikbetreiber Rhön hat das 120-Millionen-Euro-Projekt gestoppt. Die bereits vorhandene Technik soll ausschließlich als Forschungs- und Entwicklungsanlage für den zweiten Projektpartner - die Siemens AG - dienen.

      „Das ist eine geplatzte Seifenblase und einfach nur blamabel“, urteilt Oberarzt Franz-Josef Schmitz vom Gesamtpersonalrat des Klinikums. „Das ist ein Schlag, den wir nicht erwartet haben“, sagt Prof. Gerhard Kraft vom Darmstädter Heimholtzzentrum für Schwerionenforschung, der die Technologie mit entwickelt hat. Selbst die Leiterin der Marburger Universitätsklinik für Strahlentherapie, Prof. Rita Engenhart-Cabillic, wurde von der Entwicklung überrascht: „Das war nicht vorauszusehen“, sagt die renommierte Expertin.

      Es hat sich nämlich herausgestellt, dass sich die Anlage nicht wirtschaftlich betreiben lässt, erklärt Siemens-Sprecher Matthias Krämer: „Diese Technologie ist Neuland. Wir müssen uns eingestehen, dass wir bei der wirtschaftlichen Umsetzung in der Breitenversorgung zu ambitioniert waren.“

      Weltweit gibt es nur zwei Partikeltherapiezentren, die sowohl mit Protonen als auch mit Kohlenstoff-Ionen arbeiten. Dabei handelt es sich das Shanghai Proton and Heavy Ion Hospital und das vom Bund unterstützte Ionenstrahl-Therapiezentrum an der Universität Heidelberg. Seit der Eröffnung Ende 2009 wurden in Heidelberg gut 400 Patienten behandelt. Die Marburger hatten gehofft, jedes Jahr bis zu 2000 Patienten helfen zu können. Um wirtschaftlich zu arbeiten, sind wohl mehr als 1200 Patienten pro Jahr nötig. Doch dafür arbeitet die Marburger Anlage nach Insider-Informationen zu langsam. „Wir haben die Komplexität der 40 hochkomplizierten Subsysteme unterschätzt“, erklärt Krämer. Das Zentrum werde aber fertig gebaut und als Test- und Forschungsanlage genutzt. Viele Büros im Gebäude sind auch bereits besetzt.

      Einen finanziellen Verlust hat Klinikbetreiber Rhön AG bei der Übergabe an die Siemens AG nicht gemacht, sagt Rhön-Sprecher Hans-Jürgen Heck. Für den privaten Krankenhausbetreiber könnte der unerwartete Stopp allerdings noch ein unangenehmes Nachspiel haben. Der Bau des Partikeltherapiezentrums war nämlich Teil des Vertrages beim Verkauf der mittelhessischen Universitätskliniken. Wegen der zugesagten Investitionen musste die Rhön AG nur 112 Millionen Euro für die beiden Großkrankenhäuser in Marburg und Gießen zahlen. Die Gelder für das Partikeltherapiezentrum müsste das Land nun bei der Rhön AG einklagen, fordert der SPD-Gesundheitsexperte und Landtagsabgeordnete Thomas Spies. „Das prüfen wir jetzt“, erklärt Ministeriumssprecher Ulrich Adolphs. Sie seien selbst von der Entwicklung überrascht worden, über die sie vorher nicht informiert waren.

      Auch die Stadt Marburg hatte auf 150 neue Arbeitsplätze gehofft, die im Partikeltherapiezentrum entstehen sollten. Die bereits neu eingestellten Strahlenexperten sollen nun auf andere Stellen innerhalb des Großkrankenhauses versetzt werden. „Wir hoffen, dass es nicht zum Nachteil des Standorts Marburg kommt“, sagt Bürgermeister Franz Kahle. Diskutiert wird noch darüber, ob die Anlage für klinische Studien an Krebspatienten genutzt werden kann.

      Siemens baut zurzeit noch eine zweite Anlage in Kiel. Wie es dort weitergeht, ist bislang noch offen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 12:56:51
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.117 von boersenarzt am 21.07.11 12:56:04Ich bin nicht nur Goldminen, sondern auch in Silber- und Uranminen engagiert --- nicht nur mit Aktien sondern auch mit Faktor-Zertifikaten und KO-Scheinen --- bisher mit gutem Erfolg. Klar ist es auch etwas gezocke, aber das macht das ganze interessant und hält den Puls oben :lick:

      Zu Röhn Klinikum:

      Heute geht die Aktie ja ab mit über 2 %. Wenn sie den Level hält, dann hat sie endlich die Barriere von ca. 17,50 €, die im Nov. 10 / Feb. 11 / Jun. 11 jedesmal unüberwindlich war, überschritten.
      Auch die 90 Tageslinie schneidet die 200 Tagesline nun von unten nach oben was ebenfall ein sehr positives Zeichen ist.
      Rein charttechnsich sollte nun die Aktien nun mindestens bis 19,50 € laufen und dann bis 23 €.

      Es sieht sehr gut aus :cool:
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