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    WürttLeben (840502) (Seite 114)

    eröffnet am 24.11.04 10:27:03 von
    neuester Beitrag 27.03.24 14:56:03 von
    Beiträge: 1.451
    ID: 929.023
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      Avatar
      schrieb am 31.01.07 15:23:42
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.319.950 von N100 am 31.01.07 14:21:55Im Geschäftsjahr 2005 wurde bei der WürttLeben aus Wettbewerbsgründen die FREIE RfB als wichtiger Reservepuffer auf der Passivseite der Bilanz kräftig erhöht.

      Es gibt sicherlich Wettbewerber wie z.B. eine Allianz Leben oder eine R+V Leben die bessere Bilanz- bzw. Unternehmenskennzahlen aufweisen als die WürttLeben.

      Aber: Mit der Axa Leben, und eingeschränkt auch mit der AML, kann die fusionierte WürttLeben/Karlsruher Leben allemal mithalten!

      Ein realistisch denkender Investor kann nicht ernsthaft annehmen, dass er für seine Aktien der Allianz Leben (WKN 840300) einen Abfindungspreis in Höhe von 1.500 EUR erhält.

      Da die fusionierte WürttLeben mit Karlsruher Leben und den Töchtern Karlsruher Hinterbliebenenkasse und ARA Pensionskasse aber einen Unternehmenswert von 1 Mrd. EUR plus x hat, besteht bei der WürttLeben noch eine realistische Chance auf eine weitere Kursverdoppelung.

      Zur Erinnerung:
      Anzahl der Inhaberaktien Serie B (WKN 840500): 40.000 Stück
      Anzahl der Namensaktien Serie D (WKN 840502): 12.137.920 Stück
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 14:21:55
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.319.354 von Schokoladenpudding am 31.01.07 13:57:58Ich kann mich erinnern, dass diese Frage (bis zu 10% an die Aktionäre, darüber geht aus aufsichtsrechtlichen Gründen nicht) auf der WL-HV vor 3 Jahren bereits gestellt wurde.
      Dr. Oehler hat damals geantwortet, dass die 10%-Grenze stimmt, man bei WL wegen der Wettbewerbsintensität aber nur bei ca. 5%-6% liegt. Eine entscheidende Erhöhung in den kommenden Jahren werde vom Wettbewerbsumfeld abhängig sein, wird aber angestrebt.
      Nun ist eines was ihr gesagt habe natürlich richtig: Vielleicht sind die Kosten bei der WL zu hoch. Aber diese Kosten wirken auch nur zu 10% zu lasten der Aktionäre und zu 90% zu lasten der Versicherten.
      Ich vermute vielmehr, dass die WL in der Vergangenheit über ihre Reserve(Bewertungs- und Rücklage-)politik, die ein normaler Aktionär nicht nachvollziehen kann, Gewinne versteckt hat.
      Da kann man nur auf einen Squeeze-Out hoffen und darauf, dass diese versteckten Gewinne dann wieder auftauchen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 13:57:58
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.313.266 von parade am 31.01.07 09:33:00Ich denke, das Argument der WL, dass man aus wettbewerbstechnischen Gründen in den vergangenen Jahren (2002-2005) zwischen 93,8 und 97,4 !!!! an die Versicherten gutgeschrieben hat, ist wohl etwas gewagt, denn die von Dir genannten LV haben trotz wesentlich geringerer Vergütung keine Einbussen beim Neugeschäft gehabt.

      Hallo Parade,
      ich verstehe diese Aussage so:
      Der Verteilungsschlüssel wurde angepasst, weil die Kosten in der AG viel zu hoch sind. Wenn ich eine Versicherung anbieten will, dann sind die Überschüsse sicherlich ein wichtiges Kriterium, dass den Ausschlag für oder gegen den Abschluß gibt. Da die Kosten in dem "beamtlichen betrieb" zu hoch sind muß ich also die Quote anpassen, damit ich überhaupt in der Lage bin konkurrenzfähige Angebote zu machen!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:33:00
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.306.288 von KnechtRupprecht am 30.01.07 21:22:35Hallo KnechtRupprecht,

      nein, das werde ich in Zukunftnicht mehr behaupten, nur noch das Gegenteil.

      Mir liegt ein Schriftstück vor, dass die WL extra für mich ausgearbeitet hat, in dem ausdrücklich steht, dass der Marktdurchschnitt der Dotierung in die RfB bei 95 % liegt!!

      Nur zur Erklärung:

      ich hatte auf der HV den Vorstand gefragt, wie es der WL gelungen ist, 10 Jahre lang den ausschüttungsfähigen Gewinn trotz einer Fast -Verdoppelung der Prämieneinnahmen, trotz zweier Fusionen und trotz ständiger Absenkung der Kostenquote, fast konstant zu halten. Und dass ich als ehemaliger Unternehmer weiss, dass in einer Gesellschaft, die trotz kräftiger Umsatzsteigerungen keine Gewinnsteigerungen ausweisen kann, der Wurm ist!

      Nach einer Schrecksekunde fing man dann an, alle möglichen Erklärungen abzugeben, deren Logik ich aber mit meiner "stinkigen Art" als nicht erkennbar abgelehnt habe. Ich habe dann dem Vorstand schriftlich angekündigt, dass ich mich der gestellten Frage auf der nächsten HV wieder widmen wolle. Daraufhin bekam ich verschiedene Anrufe und schliesslich diese 2-seitige Ausarbeitung.

      Inzwischen scheint bei der WL, sicher auch unter Druck der W&W, die Erkenntis gekommen sein, dass an der Verteilung der Rohgewinne etwas geändert werden müsse. Es ist vorgesehen, den ausschüttungsfähigen Gewinn in den nächsten Jahren kräftig anzuheben, was aus meiner Sicht eine deutliche Dividendenerhöhung bedeuten würde.

      Und deshalb warte ich nun gespannt darauf, was man uns in diesem Jahr anbieten will. Eine schriftliche Nachfrage hat man natürlich mit Hinweis auf die Schweigepflicht nicht beantwortet,

      Lieber KnechtRupprecht, hast Du vielleicht schon eine Ahnung, wieviel aus dem Rohertrag man den Versicherten zukommen lassen will?

      Ich denke, das Argument der WL, dass man aus wettbewerbstechnischen Gründen in den vergangenen Jahren (2002-2005) zwischen 93,8 und 97,4 !!!! an die Versicherten gutgeschrieben hat, ist wohl etwas gewagt, denn die von Dir genannten LV haben trotz wesentlich geringerer Vergütung keine Einbussen beim Neugeschäft gehabt.

      Danke für Deine Unterstützung.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 21:22:35
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.305.668 von KnechtRupprecht am 30.01.07 21:05:15Partizipationsrate der Anteilseigner von AML in 2004 und 2005

      "Der Rohüberschuss der AML erreichte im Geschäftsjahr 2005 insgesamt 499,9 Mio. EUR (+61,1 %)." "Der Jahresüberschuss vor Gewinnabführung beträgt 44,0 Mio. EUR (Vorjahr: 31,0 Mio. EUR)."

      Quelle: Geschäftsbericht der AML für 2005 auf Seite 24

      Somit erhielt die Versichertengemeinschaft der AML in 2005 insgesamt 455,9 Mio. EUR in Form von Direktgutschrift und RfB. Das entspricht rund 91,2% des Rohüberschusses. Die Anteilseigner erhielten 44 Mio. EUR und demzufolge 8,8% des Rohüberschusses.

      Im Geschäftsjahr 2004 betrug die Quote exakt 90/10!!!

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      Avatar
      schrieb am 30.01.07 21:05:15
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.304.475 von KnechtRupprecht am 30.01.07 20:30:02Partizipationsrate der Anteilseigner von Axa Leben in 2005

      "Der Rohüberschuss nach Ertragsteuern hat sich im Berichtsjahr fast vervierfacht. Er erhöhte sich von 99,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 371,9 Mio. Euro. Der Grund dafür ist vor allem der Abbau von stillen Lasten durch die Realisierung von Verlusten im Vorjahr.
      Wir haben insgesamt 337,8 Mio. Euro oder 90,9 % der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt und als Direktgutschrift ausgeschüttet, um sie für die Überschussbeteiligung unserer Kunden zu verwenden. Der Jahresüberschuss nach Steuern betrug 34,0 Mio. Euro. Aus dem Bilanzgewinn von 34,1 Mio. Euro soll eine
      Dividende von 2,24 Euro je Aktie ausgeschüttet werden."

      Quelle: Geschäftsbericht 2005 der Axa Leben, Seite 9

      Der Rohüberschuss wurde also im Verhältnis 90,9 : 9,1 verwendet.
      Fast identische Quote mit Allianz Leben.

      @ parade
      Schreibe bzw. sage bitte nie mehr, die 90/10-Regelung würde in der Praxis nicht angewandt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 20:33:47
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.304.475 von KnechtRupprecht am 30.01.07 20:30:02Partizipationsrate der Anteilseigner von Allianz Leben am Rohüberschuss in 2004 und 2005

      "Der Bruttoüberschuss [Rohüberschuss] betrug im Berichtsjahr [2005] 3,7 (3,2) Milliarden Euro. Das entspricht einem Wachstum von 15,2 Prozent. Er stammte im Wesentlichen aus dem Kapitalanlageergebnis sowie aus dem Risiko- und Kostenergebnis. Davon wurden 2,9 Milliarden Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung [RfB] zugeführt und 0,5 Milliarden Euro für die Direktguschrift verwendet.

      Jahresüberschuss und Dividende
      Der Jahresüberschuss beträgt 330,0 (241,5) Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 36,6 Prozent. Davon wurden durch Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat 15 Millionen Euro den anderen Gewinnrücklagen zugeführt. Der Hauptversammlung steht ein Bilanzgewinn in Höhe von 315 Millionen Euro zur Verfügung. Der Hauptversammlung am 25. April 2006 wird vorgeschlagen, eine Dividende von 30 (23) Euro je Aktie an die Aktionäre auszuzahlen."

      Quelle: Geschäftsbericht 2005 der Allianz Leben, Seite 130

      So, nun müsst Ihr die Zahlen nur noch ins richtige Verhältnis setzen und fertig ist die Partizipationsrate der Anteilseigner.

      Ergebnis:
      Geschäftsjahr 2004: 92,5 : 7,5
      Geschäftsjahr 2005: 91 : 9
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 20:30:02
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.137.272 von KnechtRupprecht am 23.01.07 20:24:45"Der Bruttoüberschuss [Rohüberschuss] betrug im Berichtsjahr [2005] 3,7 (3,2) Milliarden Euro. Das entspricht einem Wachstum von 15,2 Prozent. Er stammte im Wesentlichen aus dem Kapitalanlageergebnis sowie aus dem Risiko- und Kostenergebnis. Davon wurden 2,9 Milliarden Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung [RfB] zugeführt und 0,5 Milliarden Euro für die Direktguschrift verwendet.

      Jahresüberschuss und Dividende
      Der Jahresüberschuss beträgt 330,0 (241,5) Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 36,6 Prozent. Davon wurden durch Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat 15 Millionen Euro den anderen Gewinnrücklagen zugeführt. Der Hauptversammlung steht ein Bilanzgewinn in Höhe von 315 Millionen Euro zur Verfügung. Der Hauptversammlung am 25. April 2006 wird vorgeschlagen, eine Dividende von 30 (23) Euro je Aktie an die Aktionäre auszuzahlen."

      Quelle: Geschäftsbericht 2005 der Allianz Leben, Seite 130

      So, nun müsst Ihr die Zahlen nur noch ins richtige Verhältnis setzen und fertig ist die Partizipationsrate der Anteilseigner.

      Ergebnis:
      Geschäftsjahr 2004: 92,5 : 7,5
      Geschäftsjahr 2005: 91 : 9
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 08:55:12
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.238.649 von derivatus am 28.01.07 03:12:51Ich denke er hat in den Kursanstieg hinein verkauft. Wenn er bei Württ Leben die besseren Chancen sieht, dann halte ich das für völlig legitim.

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 03:12:51
      Beitrag Nr. 312 ()
      Wenn Svenz Lorenz WMF vor dem juengsten Anstieg verkauft hat dann ist das noch ein Indiz fuer schlechtes Timing.
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