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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ Dezember 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 11)

    eröffnet am 26.11.04 13:29:51 von
    neuester Beitrag 02.01.05 21:23:37 von
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      schrieb am 25.12.04 12:26:46
      Beitrag Nr. 5.001 ()
      Börsenausblick: Dax holt Bund-Future zum Jahresende ein

      Die Devisenmärkte haben zwischen den Jahren kräftige Schwankungen zu erwarten. Spekulanten dürften die dünnen Märkte bis Anfang Januar nutzen, um mit geringen Umsätzen starke Kursausschläge auszulösen, erwarten Strategen.

      Am Donnerstag hatten neue US-Konjunkturdaten, die zum Teil schlechter als erwartet ausgefallen waren, den Euro zum Dollar zeitweise auf ein Rekordhoch von 1,35 $ getrieben. Renten- und Aktienhändler stellen sich dagegen erst für den historisch starken Monat Januar auf eine liquiditätsgetriebene Rally ein, da die Anleger dann wieder Neuengagements eingehen dürften.

      Der Schwächeanfall des Dollar vor Weihnachten wird sich voraussichtlich auch nach den Feiertagen fortsetzen. "Der Euro ist zurzeit das Anpassungsopfer Nummer eins", sagte Armin Mekelburg, Devisenstratege bei der HypoVereinsbank. Die große Frage ist, ob die Europäische Zentralbank bald interveniert. "Wenn jetzt keine Interventionen folgen, sehe ich eine große Gefahr, dass wir bald die 1,40 $ für den Euro sehen", sagte Mekelburg. Zu Jahresbeginn 2004 kostete die Einheitswährung noch 1,26 $.


      Bund-Future kratzt an Rekordmarke

      Größte Überraschung für die meisten die meisten institutionellen Anleger waren 2004 die stark steigenden Anleihekurse. Obwohl von vielen Strategen zu Jahresbeginn ein Ende der Bond-Rally vorausgesagt wurde, kratzte der Bund-Future in den vergangenen Tagen mehrfach an der Rekordmarke von 120 Punkten. Am langen Ende fielen die Zinsen deutlich.

      Da die zinsempfindlichen zweijährigen Bundesschatzanweisungen zuletzt wieder höher rentierten, hat sich die Zinskurve deutscher Staatspapiere im Jahresverlauf deutlich abgeflacht. Es könnte am Anleihemarkt wegen des erfahrungsgemäß hohen Anlagebedarfs von Investoren eine Jahresanfangsrally geben, schreiben die Strategen der Commerzbank.


      Rally zum Jahresbeginn

      Ähnliches erwarten sie auch an den Börsen. Am Aktienmarkt hätten sich viele Investoren bereits für eine günstige Entwicklung um die Jahreswende eingestellt, sagte auch Markus Reinwand, Stratege der Helaba: "Wir gehen aber davon aus, dass sich die Konjunkturdaten zu Anfang des Jahres abschwächen werden, so dass es auch Enttäuschungen geben kann." Den Optimismus der Anleger, den die Stimmungsbarometer zeigen, sieht Reinwand eher als Warnsignal: "Wenn die Stimmung positiv ist, steigen die Gefahren eines Rückschlags."

      Die kurze Woche vor Weihnachten beendeten die Börsen im Plus. Der Dax kletterte im Vergleich zum vergangenen Freitag um 1,66 Prozent auf 4251,62 Punkte. Der Stoxx 50 stieg um 2,06 Prozent auf 2937,74 Punkte. Der Dow Jones schloss 1,66 Prozent höher bei 10.815,89 Zählern und der Nasdaq notierte 1,19 Prozent im Plus bei 2157,03 Punkten.


      Kleinere Unternehmensgewinne in Europa

      Khuram Chaudhry von Merrill Lynch erwartet im kommenden Jahr niedrigere Gewinne bei europäischen Unternehmen. Dazu sollten neben schwächeren Konjunkturdaten auch der hohe Euro- und Pfundkurs gegenüber dem Dollar beitragen, schreibt Chaudry.

      Die wichtigsten Wirtschaftsdaten kommen in der Woche nach Weihnachten aus Amerika. Am Dienstag wird das US-Verbrauchervertrauen für Dezember veröffentlicht, am Donnerstag folgt der Chicago-Einkaufsmanagerindex. Eine Reihe von Daten kommt aus Japan, so die Industrieproduktion für November. "Es ist interessant, ob sich der Einbruch des letzten Monats fortsetzt und sich eine konjunkturelle Abschwächung in Asien abzeichnet", sagte Reinwand.


      Viel Kapital an den Seitenlinien

      Schwankungen bei den Ölpreisen reichten in der vergangenen Woche aus, um die gute Stimmung in den Aktienhandel zu transportieren. Blue Chips kletterten sogar auf den höchsten Stand seit Juni 2001. "Man kann sich auf den Standpunkt stellen, der Markt wäre ein wenig überbeansprucht," sagte Alexander Paris von Barrington Research, "aber wir bleiben weiter vorsichtig bullish." Der Analyst sieht nach wie vor viel Kapital an den Seitenlinien, das wieder in den Markt zurück drängt: "Je länger die Rally dauert, desto nervöser werden diese Anleger, denn keiner will zu spät kommen."

      Zum beherrschenden Thema dürften zwischen den Jahren die Prognosen für das neue Börsenjahr 2005 werden. "Der Aktienmarkt folgt der Konjunktur weiter auf dem Weg nach oben," erwartet David Geller von Geller Capital Management. Er traut dem S&P 500 Gewinne von 20 bis 25 Prozent in den nächsten sechs bis 18 Monaten zu.

      Mitentscheidend für den Erfolg des Aktienjahrs 2005 dürfte außerdem die Entwicklung der Unternehmenszahlen sein. Die aktuellen Projektionen sehen die Gewinne der im S&P 500 gelisteten Unternehmen über das nächste Jahr um knapp 10 Prozent wachsen - und damit nur halb so viel wie im fast abgelaufenen Jahr.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 12:28:35
      Beitrag Nr. 5.002 ()
      moin HSM, ich hoffe du warst schön brav in 2004 und hast gestern dicke Geschenke abkassiert:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 12:28:41
      Beitrag Nr. 5.003 ()
      CDU zahlt Meyer angeblich Abfindung :laugh:

      Die CDU zahlt ihrem wegen einer Gehälteraffäre zurückgetretenen Generalsekretär Laurenz Meyer angeblich eine Abfindung. Dies sehe sein Arbeitsvertrag vor.



      Meyer solle rund 52.000 Euro Abfindung erhalten, berichtete die "Bild"-Zeitung am Freitag. Der CDU-Politiker habe gemäß seinem Arbeitsvertrag Anspruch auf eine Entschädigung von einem Monatsgehalt pro Amtsjahr. Die 52.000 Euro berechnen sich laut "Bild" aus dem Monatsgehalt von rund 13.000 Euro. Meyer war 2001 von CDU-Chefin Angela Merkel als Generalsekretär berufen worden.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 12:32:55
      Beitrag Nr. 5.004 ()
      @ nocherts

      Was zum Teufel ist denn "brav"...:confused::laugh:


      Avatar
      schrieb am 25.12.04 12:33:22
      Beitrag Nr. 5.005 ()
      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 25.12.04 13:17:09
      Beitrag Nr. 5.006 ()
      Continental rechnet mit Fortsetzung des Rekordkurses 2005

      Frankfurt, 25. Dez (Reuters) - Vor allem wegen starker Geschäfte in den USA setzt sich der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental <CONG.DE> für das kommende Jahr neue Rekordergebnisse zum Ziel.

      Das Unternehmen werde "2005 allemal besser sein als 2004", sagte Finanzvorstand Alan Hippe der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" auf die Frage nach den Gewinnerwartungen. Er verwies darauf, dass die Restrukturierung in Amerika im kommenden Jahr das Ergebnis nicht mehr belaste. 2004 fallen demgegenüber noch Kosten von 120 Millionen Euro an für die Teilschließung des US-Pkw-Reifenwerkes Mayfield, wie Hippe bekräftigte. Rechnet man diese Belastungen heraus, erwartet der Konzern für das ablaufende Jahr einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit), der mit deutlich über einer Milliarde Euro den Spitzenwert des Vorjahres erheblich übertrifft. Auch der Umsatz soll nach den Worten Hippes 2004 auf Rekordniveau steigen.

      Der anhaltende Optimismus bei dem in Hannover ansässigen Konzern wird gespeist aus den günstigen Absatzperspektiven für die so genannten Elektronischen Stabilitätsprogramme (ESP) insbesondere auf dem wichtigen US-Markt. Hippe zufolge hat ESP den Durchbruch in Amerika geschafft. "Wir werden dort 2005 mehr als eine Millionen Systeme an Autohersteller verkaufen, 2006 sogar mehr als zwei Millionen", sagte der Conti-Finanzchef.

      Er bekräftigte zugleich, dass die Aktionäre mit einer aufgestockten Dividende für 2004 rechnen können. "Eine Erhöhung ist wahrscheinlich, zumal eine niedrigere Steuerrate den Überschuss erhöht", sagte Hippe.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 14:01:19
      Beitrag Nr. 5.007 ()
      Mindestens 13 Tote bei Selbstmordanschlag in Bagdad
      Der Attentäter brachte einen Tanklastwagen im Stadtteil Mansur zur Explosion. Ein Bekennerschreiben lag zunächst nicht vor

      Rettungskräfte bargen noch am Morgen nach der Explosion mehrere Tote
      Foto: rtr
      Bagdad - Bei einem Selbstmordanschlag mit einem Tankwagen sind am Freitagabend in Bagdad 13 Menschen getötet und 19 zum Teil schwer verletzt worden. Dies berichtete der amtliche irakische Fernsehsender Al-Irakija. Unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder. In mindestens fünf weiteren Häusern waren Brände ausgebrochen.


      Der Anschlag ereignete sich im noblen Stadtteil Mansur, wo sich zahlreiche ausländische Vertretungen sowie die Wohnhäuser vieler ranghoher irakischer Beamter befinden. Der mit Butangas gefüllte Tanklastwagen, der mit einem Sprengsatz verbunden war, explodierte in der Nähe der Botschaften Libyens und Marokkos. Der Himmel über dem Stadtteil wurde daraufhin von einem Feuerball hell erleuchtet. Ein Bekennerschreiben lag zunächst nicht vor. WELT.de
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 14:15:46
      Beitrag Nr. 5.008 ()
      Stichwort: "Titan" - ein Mond mit Atmosphäre


      Großansicht
      Darmstadt (dpa) - Der Saturn-Mond "Titan" wird oft als zehnter Planet bezeichnet. Er verfügt als einziger Mond des Sonnensystems über eine Atmosphäre, die eine Gashülle festhält. Mit einem Durchmesser von rund 5000 Kilometern ist "Titan" nur unwesentlichlich kleiner als der Jupiter-Mond "Ganymed", der größte seiner Art.

      Diese Ausmaße erreichen weder der Planet Merkur noch Pluto. Der Erdenmond würde vom Durchmesser her gesehen eineinhalb Mal in den Titan hineinpassen.

      Der Druck auf der "Titan"-Oberfläche beträgt etwa 1,6 bar, das entspricht dem Wasserdruck auf dem Boden eines Schwimmbeckens. Die Beschaffenheit des Trabanten ist unbekannt. Denkbar sind sowohl riesige Meere aus flüssigen Kohlenwasserstoffen als auch gefrorene Kontinente aus dem gleichen Material. Die Temperaturen auf dem "Titan", der zehn Mal soweit von der Sonne entfernt ist wie die Erde, liegen bei minus 180 Grad.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 17:12:43
      Beitrag Nr. 5.009 ()
      Wirtschaftsinstitut warnt vor schnellem Verkauf der Goldreserven

      Berlin (dpa) - Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel hat vor einem schnellen Verkauf der rund 3400 Tonnen Goldreserven der Bundesbank gewarnt. Wenn die Bundesregierung auf diese Weise Budgetprobleme löse, schiebe sie strukturelle Änderungen auf die lange Bank, sagte ein IfW- Währungsexperte dem Nachrichtenmagazin «Focus». Finanzminister Hans Eichel kritisierte dagegen die Bundesbank erneut wegen ihrer zurückhaltenden Verkaufspolitik. Jetzt sei die Gelegenheit dazu günstig, sagte er im Hessischen Rundfunk.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 17:13:19
      Beitrag Nr. 5.010 ()
      Zahl der Toten durch «Monster-Schneesturm» gestiegen



      Großansicht
      Washington/Hamburg (dpa) - Mindestens 20 Menschen sind bei dem «Monster-Schneesturm», der tagelang den Mittleren Westen der USA fest im Griff hielt, ums Leben gekommen. Bei klirrender Kälte waren nach US-Fernsehberichten am Samstag noch rund 300 000 Haushalte im Gebiet um die Großstadt Columbus im US-Bundesstaat Ohio ohne Strom.

      «Das ist ein Sturm, den man vielleicht zwei oder drei Mal im Leben sieht», sagte der Meteorologe David Humphrey vom Nationalen Wetterdienst. Die Wetterkapriolen gingen auch am Samstag, dem eigentlichen Weihnachtsfeiertag in den USA, weiter: Südlich von Houston in Texas sowie im Bundesstaat Louisiana am Golf von Mexiko fiel zur Überraschung vieler Schnee oder Schneeregen.

      Nach dem Neuschnee, der in manchen Regionen knapp einen halben Meter betrug, begannen am Freitag und Samstag die Aufräumarbeiten. Der Nationalgarde gelang es auf einem rund 40 Kilometer langen Autobahnabschnitt im US-Bundesstaat Indiana, rund 100 im Schnee gestrandete Autofahrer zu retten.

      Bei heftigem Schneefall und vereisten Straßen waren tausende Autofahrer stecken geblieben, berichteten TV-Sender am Samstag. Im US-Bundesstaat Ohio wurde nach Berichten der Tageszeitung «Columbus Dispatch» in 25 Bezirken die Schneewarnstufe 3 ausgerufen, bei der nicht mehr gefahren werden darf. In vielen Gemeinden baten Pfarrer die Gläubigen, zu Hause zu bleiben und nicht zur Weihnachtsmesse in die Kirche zu kommen.

      Auf den betroffenen Flughäfen in den USA und in Kanada kam es zu erheblichen Verspätungen. Viele Flüge wurden gestrichen - und das an einem Wochenende, an dem mit 62 Millionen Reisenden gerechnet wurde. Tausende Reisende verbrachten nach Angaben des Fernsehsenders NBC Weihnachten auf dem Flughafen oder kamen letztendlich ohne Gepäck und Weihnachtsgeschenke an.

      Betroffen von dem Schneechaos waren vor allem die Bundesstaaten Indiana, Missouri, Kentucky und Ohio. Teile von Arkansas erleben erst die neunte weiße Weihnacht in 120 Jahren. In anderen Städten wie Indianapolis bereiten sich die Einwohner der Tageszeitung «Indianapolis Star» zufolge auf einen der kältesten Winter seit der Wetteraufzeichnung im Jahr 1871 vor.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 17:16:51
      Beitrag Nr. 5.011 ()
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 17:19:35
      Beitrag Nr. 5.012 ()
      PLEITE VOR SILVESTER

      Älteste deutsche Sektkellerei meldet Insolvenz an

      Seit sechs Generationen war die traditionsreiche Sektkellerei Kessler im Familienbesitz, nun musste sie das Insolvenzverfahren beantragen. Die Umsätze seien zu stark zurückgegangen, hieß es zur Begründung.

      Esslingen - Geschäftsführer Clemens Weiss teilte mit, durch diesen Rückgang sei die Insolvenz für die Firma mit zuletzt 35 Mitarbeitern unumgänglich gewesen. Die Geschäftsführung sei auf Grund gesetzlicher Bestimmungen zum Handeln verpflichtet gewesen. Zuvor war die Übernahme durch eine nicht genannten Investorengruppe am Widerstand eines Gesellschafters gescheitert.

      Die Geschäftsführung habe jetzt die begründete Hoffnung, dass Geschäftsbetrieb und Arbeitsplätze durch eine Auffanggesellschaft aufrechterhalten werden könnten. "Die Geschäftsführung bedauert ganz außerordentlich, dass dieser Schritt noch vor Weihnachten notwendig wurde", hieß es in der Erklärung weiter.

      2001 noch drei Millionen Flaschen

      Zum vorläufigen Insolvenzverwalter sei vom Amtsgericht Esslingen der Stuttgarter Rechtsanwalt Tibor Braun bestellt worden. Braun sagte der "Eßlinger Zeitung", die Marktsituation müsse stabilisiert werden. Für ihn sei sowohl ein Interessent aus der Branche als auch ein branchenfremder Investor denkbar, berichtete die Zeitung. Ihm sei es wichtig, den Standort zu sichern.

      Der Geschäftsbetrieb des 1826 in Esslingen gegründeten Unternehmens werde ohne Einschränkungen fortgeführt. Im Jubiläumsjahr 2001 betrug die Jahresproduktion bei Kessler dem Bericht zufolge etwa drei Millionen Flaschen. Die Kellerei hatte im 175. Jahr ihres Bestehens noch 58 Mitarbeiter beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 17:20:55
      Beitrag Nr. 5.013 ()
      Der Sprung des Drachen

      Schon in drei Jahrzehnten könnte die Volksrepublik China Wirtschaftsmacht Nummer eins werden. Verliert Deutschland Jobs an das Milliardenreich - oder ist dieser Absatzmarkt unsere letzte Chance? Wird Peking zum größten Gegenspieler Washingtons?



      AP
      Skyline von Pudong, Schanghai
      Pekings Volkswirtschaft ist nach Kaufkraftparität bereits an Japan und Deutschland vorbeigezogen, Vizeweltmeister nach den USA - und sollte nach Meinung der Experten von der Investmentbank Goldman Sachs spätestens im Jahr 2040 die Nummer eins sein. China ist der Staat, der 2003 mit gut 53 Milliarden Dollar weit vor den USA am meisten Direktinvestitionen anlockt; viel Geld von den chinesischen Blutsbrüdern in Hongkong, Singapur und Taiwan ist dabei, aber auch aus Europa und Amerika.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 17:24:24
      Beitrag Nr. 5.014 ()
      "SICKO", DER FILM

      Pharma-Konzerne warnen Mitarbeiter vor Michael Moore

      Er hat die Waffen-Lobby attackiert und sich George Bush vorgenommen - nun arbeitet Dokumentar-Propagandist Michael Moore an einem Film über das US-Gesundheitssystem. Schon werden die Arzneimittelkonzerne nervös - und fordern Mitarbeiter auf, ja nicht mit einem "ungepflegten Typen mit Baseball-Cap" zu reden.


      AP
      Filmemacher Moore: Wieder mit Kamera vor Konzerngebäuden auf der Lauer?
      Los Angeles - Der neue Moore-Film, Arbeitstitel "Sicko", soll voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2006 fertig werden und sich den Praktiken von Pharma-Konzernen, Gesundheitsversicherern und dem Zustand von Krankenhäusern in den USA widmen. In einem Gespräch mit der "Los Angeles Times" sagte Moore nun, er habe sich bereits für Dreharbeiten in der Nähe von Kliniken und Pharmakonzern-Gebäuden aufgehalten. Das Thema Gesundheit sei "das innenpolitische Thema der Zeit".

      Das Blatt schreibt, mindestens sechs große Pharma-Firmen hätten schon interne Anweisungen an ihre Mitarbeiter ausgegeben, nicht mit Moore zu sprechen. Falls der Regisseur versuche, sie zu interviewen, sollten sie ihn an die Kommunikationsabteilung weiter verweisen.

      Der Sprecher des Viagra-Herstellers Pfizer sagte der "Times": "Wir haben in unserer Online-Zeitung eine Geschichte darüber gebracht, dass Michael Moore einen neuen Dokumentarfilm anfängt - und gesagt, wenn sie einen ungepflegten Kerl mit einer Baseball-Cap sehen, dann wissen sie, wer es ist." Pfizer war jüngst wegen möglicher Nebenwirkungen seines Arthrose-Mittels Celebrex in den Schlagzeilen geraten.

      "Die Leute flippen schon aus"

      Auch der Konkurrent Astrazeneca hat sich auf mögliche Kamera-"Überfälle" durch Moore eingestellt. Sprecherin Rachel Bloom sagte laut Bericht: "Moores bisherige Arbeit ist sehr durch Negativität gekennzeichnet. Wir können nicht davon ausgehen, dass er eine faire und ausgewogene Darstellung liefert." Es habe auch Gerüchte gegeben, so Bloom, dass Moore versucht habe, Mitarbeiter von GlaxoSmithKline zu überrumpeln und zu interviewen. Eine Glaxo-Sprecherin bestätigte, dass ihre Mitarbeiter beunruhigt seien. Sie erhalte viele Anfragen von Angestellten, die Angst vor "Angriffen" durch Moore hätten.

      Die Nervosität grenzt teilweise schon an Panik. Bei AstraZeneca sollen Mitarbeiter in sämtlichen sechs US-Zentren des Konzerns gemeldet haben, sie hätten Moore in der Nähe ihres Geländes gesehen. Auch die Konzernsprecherin zweifelt an diesen "Sichtungen" und vermutet, dass mit einigen Angestellten die Fantasie durchgegangen sein könnte.

      Der Film soll nach ersten Angaben einerseits die Leidensgeschichten bestimmter Patienten schildern, die auf unzulängliche Weise behandelt wurden. Andererseits solle er Interviews mit "Verantwortlichen" enthalten. In der Gesundheitsbranche kursieren laut Bericht außerdem Gerüchte, dass Moore Geheimkameras in Arztpraxen installiert habe, um die Besuche von Arzneimittelvertretern zu filmen. Damit wolle er angeblich dokumentieren, wie die Vertreter versuchen, Ärzte zu bestechen.

      Moore wollte sich zu diesen Gerüchten nicht äußern. "Der Film ist noch in einer frühen Phase", sagte er der "LA Times", "aber die Leute flippen schon aus."
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 18:17:16
      Beitrag Nr. 5.015 ()
      IfW-Experte warnt vor Verkauf des Bundesbank-«Tafelsilbers»

      München (ddp.vwd). Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) warnt vor einem schnellen Verkauf der rund 3400 Tonnen schweren Goldreserven der Bundesbank, um damit kurzfristig Haushaltslöcher zu stopfen. «Tafelsilber lässt sich nur einmal verkaufen», sagte IfW-Währungsexperte Harmen Lehment dem Nachrichtenmagazin «Focus». Wenn die Bundesregierung auf diese Weise Budgetprobleme löse, schiebe sie strukturelle Änderungen auf die lange Bank. «Damit steigt die Nettoverschuldung und die künftige Belastung der Steuerzahler, weil die Bundesbank in Zukunft geringere Gewinne abführen wird.»

      Goldreserven zur Sicherung des Geldwertes seien zwar grundsätzlich «überflüssig», sagte Lehment. So habe die Schweiz ihre Bestände deutlich abgeschmolzen und gleichzeitig stabiles Geld. Anders als Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) zeigt der Wissenschaftler aber Verständnis für den häppchenweisen Verkauf des Goldes durch die Bundesbank: «Das ist sinnvoll, weil sonst der Preis in den Keller rauschen könnte.» Am besten sei es, darüber wenig zu reden und in günstigen Marktsituationen zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 10:36:58
      Beitrag Nr. 5.016 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 11:42:14
      Beitrag Nr. 5.017 ()
      Musterdepot:





      Geplante Neuaufnahme:

      680 Stück Schlott, Kauflimit: 22,10 Euro, Stopp: 19,90 Euro



      500 Stück Techem, Kauflimit: 26,50 Euro, Stopp: 22,00 Euro

      Avatar
      schrieb am 26.12.04 11:42:35
      Beitrag Nr. 5.018 ()
      Spezialwerte:


      CE Consumer

      Epigenomics

      Vivacon



      Avatar
      schrieb am 26.12.04 11:43:11
      Beitrag Nr. 5.019 ()
      Zusammenfassung:



      Aktuell: Harry Potters Börsenzauber

      Das sechste Band der "Harry Potter" Saga ist fertig.

      Scholastics- US-Verlag mit Potter-Rechten für Nordamerika
      Bloomsbury - Hält englischsprachige Rechte für den Rest der Welt

      Anleger sollten auf Bloomsbury setzen, der britische Verlag ist
      fundamental besser aufgestellt. Der neue Potter-Roman erscheint
      am 16.07.2005.


      Titelstory: Luxus lohnt

      LVMH
      Burberry
      Hugo Boss


      Der neue Buffett

      Kmart Holding
      Autonation


      Die etwas andere Bank

      VEM Aktienbank


      Eiskalter Nordwind

      MAN


      Neue Zuversicht im Valley

      Adobe


      Musterdepot / Geplante Neuaufnahmen:

      Schlott
      Techem


      Aktien im Test:

      Siemens
      UBS
      Thomson
      Microsoft
      Dt. Post
      Fraport
      Zapf Creation


      Aktien im Rückblick:

      Amadeus
      Bechstein
      Mobilcom


      Extra-Chancen.de "Aktie der Woche": Norcom - Hoffnung auf Linux


      Spezialwerte:

      CE Consumer
      Epigenomics
      Vivacon


      Zertifikate:

      Croci-Euro-Zertifikat, ISIN: DE000DB091Z1
      Croci-Japan-Zertifikat, ISIN: DE000DB091Y4
      Croci-US-Zertifkat, ISIN: DE00DB091X6


      Optionsschein der Woche:

      Kospi200-Call, ISIN: DE000GS0ERM2, Laufzeit: 19.12.05, OS-Preis: 0,28 Euro
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 11:52:10
      Beitrag Nr. 5.020 ()


      Geringe Gewinne in China

      Unvermindert investieren westliche Firmen Milliarden in das Reich der Mitte. Doch die Gewinne sind mager


      So richtig kann Joe Studwell die China-Euphorie nicht nachvollziehen. "Die meisten Unternehmer, Politiker und Ökonomen gehen von übertriebenen Profiterwartungen aus", meint der Chefredakteur der Fachzeitschrift "China Economic Quarterly" (CEQ). Die Euphorie über das Land, so eine aktuelle Studie der Zeitschrift, steht in keinem Verhältnis zu den realen Gewinnaussichten.

      Danach erzielten US-Firmen 2003 in China 8,2 Milliarden Dollar. Damit liegt das Riesenreich weit abgeschlagen hinter Japan und nur knapp vor Australien. US-Firmen verdienten in Mexiko 1,7mal mehr als in China. Laut Deutsche Bank ist Indien bei der Effizienz von Investitionen - dem nötigen Kapitaleinsatz pro Wachstumseinheit - im Vorteil gegenüber China. Trotz wiederbelebter Wirtschaft zieht Indien aber nur einen Bruchteil des Kapitals an.

      Dennoch wird China am Jahresende erneut mehr Auslandsinvestitionen angezogen haben als jedes andere Land der Erde. Unvermindert investieren die Unternehmen auf einem Markt mit schwindenden Margen. "Der Druck auf die Profite nimmt eindeutig zu", sagt Christian Sommer, Chef des German Centre in Peking. Dazu tragen nicht nur die weltweit gestiegenen Rohstoffpreise bei. Der Andrang internationaler Firmen und zunehmende Erfolge lokaler Anbieter haben den Wettbewerb wesentlich verschärft. Produktpreise gehen nach unten, Personalkosten dagegen legen zu. Bei den Europäern drückt zudem der starke Euro die Profitabilität. "Viele deutsche Unternehmen, die in China produzieren, sind auf Teilezulieferungen aus der Heimat angewiesen. Und die werden teurer", sagt Sommer.

      Zudem wächst in der Autoindustrie die Zahl der Anbieter, die Nachfrage kann da nicht Schritt halten. So steuert Chinapionier Volkswagen nach rasanten Absatzsprüngen in der Vergangenheit in diesem Jahr auf ein Nullwachstum zu, da jetzt fast alle globalen Pkw-Konzerne hier verkaufen. VW hatte in der Vergangenheit in China nach eigenen Angaben Gewinnmargen von über zehn Prozent erzielt. Damit ist es wohl vorbei. Sparen ist angesagt. Durch Straffen der Einkaufs- und Produktionsprozesse sollen die Kosten in den beiden Joint-ventures in Shanghai und Changchun im Milliardenbereich gedrückt werden.

      Die Analysten der Deutschen Bank beobachten, daß sich "viele Firmen fragen, ob Investitionen in China Profite hervorbringen, die adäquat die Risiken reflektieren". Neben dem scharfen Wettbewerb seien mangelnde Markttransparenz und regulatorische Fallstricke Nachteile. Es sei auffällig, daß sich bei einer Umfrage der Bank fast keine deutsche Firma zu Gewinnen in China äußern wollte. Unternehmen anderer Länder lassen ihre Profitsituation ebenfalls im Dunkeln. Laut Gesetz dürfen sie das auch. "China Economic Quarterly" stützt sich bei seiner Studie auf ein Rechenmodell basierend auf veröffentlichten Einkünften von Chinatöchtern, Umsätzen von Asien-Holdings, chinesischen Statistiken und Firmenbefragungen.

      Von der im Beitrittsvertrag zur Welthandelsorganisation WTO versprochenen Gleichbehandlung in- und ausländischer Unternehmen ist China weit entfernt. Lokale Firmen bekommen Landnutzungsrechte günstiger, haben oft besseren Zugang zu den für die Rohstoffzuteilung verantwortlichen Bürokraten. Illegale Aktivitäten chinesischer Konkurrenten wie Steuerhinterziehung oder Nichtzahlen von Sozialabgaben würden von den Behörden nur halbherzig verfolgt, klagt ein deutscher Mittelständler in Peking. Kopistenattacken sind weiter üblich. Der deutsche Spezialhersteller von Pipeline-Technik Vietz fand kurz nach Gründung seines Joint-ventures heraus, daß der Partner die Produkte in Eigenregie nachbaute. "Da bin ich sofort auf die Bremse gestiegen", sagt Präsident Eginhard Vietz. Das Gemeinschaftsunternehmen wurde aufgelöst. Vietz operiert jetzt als hundertprozentige Auslandstochter - ohne Partner.

      Sommer vom German Centre ist überzeugt, daß sich trotz des schwierigen Umfeldes in China "gutes Geld" verdienen läßt. Dies belegten die Reinvestitionen zahlreicher Unternehmen, "die bei Mittelständlern fast immer aus dem operativen Geschäft finanziert werden".

      Zudem gilt: Der geldwerte Vorteil von China-Aktivitäten läßt sich nicht komplett an den lokal erzielten Profiten ablesen. Exporte aus chinesischer Produktion ermöglichen den Unternehmen, globale Marktanteile zu halten oder auszubauen, selbst wenn die Heimatfabriken aus Kostengründen an Wettbewerbsfähigkeit verloren haben. Da Hochtechnologie-Komponenten in vielen Fällen nach China zugeliefert werden, profitiert letztlich auch das Stammhaus davon.

      Viele Firmen nutzen ihren Standort im Reich der Mitte gar, um die Bilanz in anderen Ländern zu glätten. Experten bestätigen unisono, daß sogenanntes "Transfer-Pricing" allgemeine Praxis ist. China-Ableger kaufen dem Heimatwerk Zulieferungen zu überteuerten Preisen ab. Das drückt die in China auflaufenden Margen und hebt die Einkünfte des Mutterhauses. Andersherum werden ausländische Standorte von China aus zu innerbetrieblichen Discountpreisen beliefert, damit diese ihre Produkte in Fremdmärkten günstiger anbieten können. Daß die Preisspielchen die chinesischen Einnahmen drücken, wird in Kauf genommen. Denn Gewinne müssen schließlich versteuert werden.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 11:54:34
      Beitrag Nr. 5.021 ()


      Noch überwiegt die Zuversicht

      Trotz Abkühlung der Weltwirtschaft bleiben die Branchen überwiegend optimistisch für 2005. Doch ein durchgreifender Aufschwung ist nicht zu erwarten.


      Die bange Frage nach der weiteren konjunkturellen Aufwärtsentwicklung in Deutschland lautet: Wird eine endlich wieder steigende Nachfrage aus dem Inland den bisherigen Schub aus dem Ausland ablösen? Die Antwort, die sich aus der Einschätzung der Konjunktur in sieben wichtigen Branchen in Deutschland ergibt, ist zumindest nicht ganz ohne Hoffnung: Möglich ist es.

      So stellt Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), schon in den vergangenen Monaten steigendes kaufkräftiges Interesse an neuen Autos fest: "Die Nachfrage aus dem Inland zog in diesem Jahr um 4,5 Prozent an, in den letzten sechs Monaten allein um elf Prozent", sagt er. Das ist erstaunlich angesichts der allseits beklagten Konsumschwäche im Land.

      Dennoch sind Gottschalk und die Autobauer unzufrieden: "Der Inlandsmarkt blieb unter unseren Erwartungen", so der VDA-Chef. Immerhin aber haben die deutschen Autokonzerne in diesem Jahr zum sechsten Mal in Folge mehr als fünf Millionen Autos gebaut, allerdings vor allem dank des Exports, der "voraussichtlich einen neuen Rekord aufstellen" wird, sagt Gottschalk. Erfreuliche Folge des Exportbooms waren 7500 neue Arbeitsplätze bei den Unternehmen.

      Die Autoindustrie war zumindest teilweise in der Lage, ihren Markt selbst zu machen. "Die neuen Fahrzeuge treffen den Geschmack unserer Kunden, das zeigen die derzeit erfreuliche Auftragslage und steigende Verkaufszahlen in den letzten Wochen", preist der Verbandspräsident die Produkte seiner Branche. Immerhin scheinen attraktive Produkte die Kunden aus der Reserve locken zu können. Das gleiche Phänomen zeigt sich auch bei einigen Neuentwicklungen der Unterhaltungselektronik.

      Mit eigenen Anstrengungen hält auch der Maschinenbau weiter Wachstumskurs: "Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit im Hochlohnland Deutschland zu steigern, setzen die Maschinenbauer weiterhin auf Produktinnovationen und Mitarbeiterqualifikation", sagt Dieter Brucklacher, neuer Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Mit Erfolg: Die Wachstumserwartungen wurden für die Branche mehrfach nach oben korrigiert. Am Jahresende kommt ein Produktionsplus von 4,9 Prozent heraus.

      Dieses Tempo wird im nächsten Jahr nach heutiger Sicht nicht zu halten sein. Eine langsamer wachsende Weltwirtschaft trifft den Export, die Stütze der Maschinenbauer. China will gar sein Wachstum vorsätzlich verlangsamen. Das werden die deutschen Maschinenbauer besonders spüren, denn China hat gerade Frankreich vom zweiten Platz der Kundenliste verdrängt. Auch die USA, größter Kunde der Branche, entwickeln sich zu unsicheren Kantonisten. Deshalb liegt die Wachstumsprognose für 2005 nur bei drei Prozent. Trotzdem wird es voraussichtlich zu einem leichten Aufbau von Arbeitsplätzen kommen. Schon in der zweiten Hälfte dieses Jahres konnte die Zahl der Arbeitsplätze im deutschen Maschinenbau stabilisiert werden.

      Das läßt sich von der Chemie nicht sagen. Zwar haben sich Wachstum und Wachstumserwartungen etwas verbessert, doch wird die Zahl der Beschäftigten in der deutschen Chemieindustrie auch 2005 weiter zurückgehen, allerdings nur "geringfügig", sagen die Experten des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) in Frankfurt. Jürgen Hambrecht, Präsident des VCI und im Hauptberuf Vorstandsvorsitzender des größten Chemieunternehmens der Welt, der BASF AG, stimmt die Branche schon seit langem auf niedrigeres Wachstum ein.

      Doch von einer allgemein belebten Konjunkturszene profitieren auch die Chemiker. Dabei verlieren traditionelle Konjunkturmuster an Kraft. "Überraschend war vor allem das fast völlige Ausbleiben des Sommerlochs", sagt der VCI. In der zweiten Jahreshälfte legte die Produktion deutlich zu. Für 2005 rechnet die Branche mit einem Produktionsplus von zwei bis 2,5 Prozent.


      Ein wenig mehr schafft voraussichtlich die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie. Auf drei Prozent beziffert Gotthard Graß, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), das mögliche Umsatzplus seiner Branche. In diesem Jahr werden es noch vier Prozent sein. Doch "leider stellen wir im dritten Quartal 2004 bereits nachlassende Dynamik fest", so Graß. Schon seit Anfang der neunziger Jahre kommt das Wachstum im Inland nicht in Gang. "Notwendig", sagt Graß, "sind deshalb wirksame Maßnahmen für mehr Wachstum, Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit." Diese hohen Ziele sind für den ZVEI-Mann nur mit einem Ende des Investitionsstaus bei Verkehr, Gesundheitswesen und im Energiebereich möglich - alles Kunden der Elektroindustrie.

      Technikgetrieben ist das Wachstum in der Informations- und Telekommunikationsindustrie. Auch investieren viele Unternehmen schon seit Anfang dieses Jahres wieder mehr Geld in ihre Informationstechnik Der Branchenverband Bitkom stellt jedenfalls fest: "Die Jahre des Stillstands sind vorbei." Verbandspräsident Willi Berchthold sieht seine Unternehmen gar als "Zugpferd der Gesamtkonjunktur" und als einen "bestimmenden Wachstumsfaktor". Bei Notebooks etwa kalkulieren die Unternehmen für das Jahr 2005 mit einem Absatzplus von 29 Prozent auf 4,4 Millionen Geräte. Doch insgesamt fallen auch in der New Economy die Raten moderat aus. Mit plus 3,4 Prozent Umsatzwachstum bleibt die Branche 2005 etwa auf Maschinenbauniveau und von großen Wachstumssprüngen weit entfernt.

      Jeder noch so kleine Wachstumssprung bleibt der deutschen Bauindustrie seit langem versagt. "Die gesamtwirtschaftlichen Impulse haben nicht ausgereicht, um den baukonjunkturellen Abschwungsprozeß zu stoppen", sagt Heiko Stiepelmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Chefökonom des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie in Berlin. An dieser Lage wird sich nichts ändern: Der Bau muß sich auf das zehnte Krisenjahr in Folge einstellen. In diesem Jahr geht der Umsatz um 4,5 Prozent zurück, die Zahl der Arbeitsplätze verringert sich um 50 000, die Erwartungen insgesamt sind schlechter als vor einem Jahr. Für 2005 rechnet der Bauverband mit einem Umsatzrückgang beim Bau zwischen einem und drei Prozent. Am stärksten fällt der weitere Abstieg beim Wirtschaftsbau aus, am schwächsten beim öffentlichen Bau. Dabei sind die Zahlen für die neuen Bundesländer noch einen Tick schlechter als für die alten.

      Die Branche bemüht sich seit Jahren darum, endlich in die private Finanzierung öffentlicher Bauten wie Straßen und Schulen einsteigen zu können, um so zu neuen Aufträgen zu kommen. Dabei gibt es zwar Fortschritte, für eine Trendwende reicht es aber nicht.

      Die Trendwende, die am meisten für den Aufschwung in Deutschland bringen könnte, wäre jene beim Konsum. Der Verbraucher, das vielerforschte und doch unbekannte Wesen, spart einerseits aus Angst vor der Zukunft, andererseits, weil es kein Geld zum Ausgeben hat. Doch der Griff zum Portemonnaie - und manchmal sogar zur Kreditkarte - scheint wieder lockerer zu werden (siehe Beitrag unten). Die Einzelhändler sind mit dem Weihnachtsgeschäft überraschend zufrieden. War das die Wende? Kommt nun der Aufschwung von innen?
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      schrieb am 26.12.04 11:56:47
      Beitrag Nr. 5.022 ()


      Warten auf den ersten Biß

      2005 wird auch in Deutschland das Jahr der Übernahmen. Wie Anleger davon profitieren können



      Die Kasinos von Kirk Kerkorian brachten den Anlegern am meisten. Der 87jährige US-Milliardär und Mehrheitseigner der Spielkasinogruppe MGM Mirage fädelte im Sommer die Übernahme seines Konkurrenten Mandalay ein. Mehr als sieben Milliarden Dollar ließ sich der frühere Preisboxer das Geschäft kosten. Der MGM-Börsenwert legte um 56 Prozent zu. Die Aktionäre, vorwiegend Amerikaner, konnten sich freuen.

      Meldungen über Milliarden-Geschäfte könnten bald auch aus Deutschland kommen.

      Durch den deutlichen Aufwärtstrend in Amerika kommt auch hierzulande das Geschäft mit Firmenfusionen und Übernahmen, im Bankerdeutsch "Mergers and Acquisitions" (M&A) genannt, immer stärker in Fahrt. Anleger können davon profitieren. Denn Fusionsmeldungen lassen die Kurse der Unternehmen mittlerweile wieder steigen.

      Börsianer fühlen sich bereits an die glorreichen Zeiten in den neunziger Jahren erinnert. Bis zum Platzen der Börsenblase heizten immer wieder neue Firmenzusammenschlüsse die Phantasie an den Aktienmärkten an.

      "Organisches Wachstum aus steigenden Umsätzen ist heute in den meisten Branchen kaum noch möglich", sagt Dit-Fondsmanager Jörg de Vries-Hippen. Die Chancen, daß das Jahr 2005 zum Jahr für Fusionen und Übernahmen werden könnte, stünden deshalb sehr gut. "Am ehesten sind M&A-Aktivitäten in den Branchen Pharma, Technologie, Banken und Versicherungen zu erwarten", sagt der Fondsmanager. Anleger, die an der erwarteten Mergerwelle verdienen wollten, sollten sich deshalb auf diese Bereiche konzentrieren.

      Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Aktionärsvereinigung DSW, sieht ebenfalls Potential: Viele Unternehmen seien unter ihrem tatsächlichen Wert an der Börse notiert. "Da gibt es reichlich Spielraum nach oben."

      Berater wie Ralf Hafner von Pricewaterhouse Coopers reiben sich die Hände: "Wir beobachten zur Zeit eine rege Aktivität."

      Aufholpotential gibt es. Im Auftrag von "Welt am Sonntag" hat Thomson Financial die im laufenden Jahr abgeschlossenen Fusionen und Übernahmen untersucht. Das Ergebnis: Amerika führt die weltweite Rangliste an. Mehr als 7400 Transaktionen mit einem Gesamtwert von 656,5 Milliarden Euro wurden dort im laufenden Jahr abgeschlossen. Das ist der höchste Wert seit dem Absturz der Börsenkurse im Jahr 2000.

      In Deutschland wurden deutlich weniger Geschäfte gemacht. 988 Merger mit einem Gesamtwert von 48,8 Milliarden Euro wurden hierzulande gezählt - gemessen am US-Volumen sind das 13 Prozent. Deutschland entwickelte sich in diesem Jahr klar gegen den Trend. Während die weltweiten Transaktionen um knapp 50 Prozent auf ein Volumen von mehr als 1,5 Billionen Dollar stiegen, ging der Wert in Deutschland um neun Prozent zurück.

      Kein Wunder: Die größten Übernahmen finden jenseits des Atlantiks statt. So will der Discount-Einzelhändler Kmart die Warenhauskette Sears Roebuck übernehmen. Der Softwarekonzern Oracle hat es auf seinen Konkurrenten Peoplesoft abgesehen. Der Gesundheitskonzern Johnson & Johnson betreibt die Integration des Medizintechnikherstellers Guidant. Ein Milliardengeschäft jagt das nächste - bislang vor allem in Amerika.

      Das soll sich im kommenden Jahr ändern. "Das Jahr 2005 wird voraussichtlich besser werden als das laufende Jahr", sagt Raimund Herden, bei der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DRKW) verantwortlich für das weltweite Fusionsgeschäft. Er sieht Aufholpotential, auch für börsennotierte Unternehmen.

      "Wir erwarten, daß sich das Geschäft nachhaltig erholen wird", sagt Lutz Weiler, Vorstandschef der Investmentbank Equinet.

      Als "wesentlichen Treiber des Geschäfts" macht er den Konsolidierungsdruck der Konzerne aus.

      Um ihren Marktanteil in einzelnen Geschäftsbereichen zu erhöhen, greifen Investoren zu, wenn sich Firmen von Randbereichen trennen müssen oder finanziell zu schwach sind, um am Kapitalmarkt zu bestehen.

      Experten wie DRKW-Banker Herden sehen in den Branchen Pharma, Technologie, Banken und Immobilien "viel Potential".

      Kaufwillige Interessenten gibt es. Vor allem die mit Eigenkapital ausgestatteten Private-Equity-Fonds verfügen nach wie vor über viel Geld. Sie suchen nach attraktiven Kaufgelegenheiten. Deutschland ist als größte Volkswirtschaft des Euroraumes besonders interessant.

      Auch die Konzerne selbst geraten zunehmend in Kauflaune. Ihre Gewinne steigen im laufenden Jahr wieder an. "Sie denken wieder über Zukäufe nach", sagt Investmentbanker Herden.

      Verkaufen wollen viele, unter anderem der Staat. Weil der in chronischen Finanznöten ist, reißen Diskussionen über die Privatisierung von Stadtwerken, Sparkassen und Wohnungsbaugesellschaften nicht ab.

      Sogar der Mittelstand macht den Akquise-Profis Mut. Weil viele mittelständische Unternehmer ein Nachfolgeproblem spüren, verhandeln sie mit Investoren zunehmend häufiger über einen Verkauf.

      Von größter Bedeutung aber sind die großen Geschäfte. "Kommt ein großer Deal, kann das einen Dominoeffekt bewirken", sagt Herden. Weil andere Unternehmen unter Zugzwang kommen, "ziehen die dann nach".

      Eine Unsicherheit gibt es: Wenn die Konjunktur einbricht und die Unternehmensgewinne sinken, drückt das auf die Stimmung an der Börse. Die Bereitschaft von Unternehmen, Risiken einzugehen, gerät dann in Gefahr. "Die Erholung der Börse ist deshalb sehr wichtig, weil sonst die Aktie als Zahlungsmittel an Gewicht verliert", sagt Equinet-Chef Weiler.

      Doch für zuviel Skepsis scheint es zu früh. "Wir gehen davon aus, daß sich die Börsenstimmung weiter stabilisiert", sagt Weiler. Vor allem dann, wenn Private-Equity-Investoren ihre Beteiligungen verkaufen wollen und ihre Anteile deshalb an der Börse plazieren: "Der positive Ausklang des Jahres 2004 läßt zumindest hoffen, daß das Jahr 2005 wieder an Schwung gewinnen wird."
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      schrieb am 26.12.04 11:58:06
      Beitrag Nr. 5.023 ()


      Zertifikate für den Aufschwung

      Spitzenfonds und Indexpapiere holen das Optimum an Rendite aus den Emerging Markets


      Börsianer richten ihre Wachstumsphantasien auch 2005 auf die boomenden Schwellenmärkte (Emerging Markets). Die Aufholjagd in Asien, Rußland und Südamerika gegenüber den Industrienationen ist längst für die hiesigen Unternehmen zu einem wichtigen Ausweg aus dem inländischen Konjunkturdilemma geworden.

      Davon profitieren die Aktienmärkte der großen aufstrebenden Nationen. Sowohl in Indien als auch in Brasilien haben die Kurse in den vergangenen Tagen neue Rekordhöhen erreicht, und auch in China scheint die scharfe Korrektur aus dem Frühjahr überwunden. Seit Mai konnte der Hang Seng China Enterprise Index wieder um rund 1000 Punkte auf mehr als 4700 Zähler zulegen und hat damit fast wieder die Rekordhöhen des Jahresbeginns erreicht.

      Nach einer Untersuchung des weltweit führenden Wertpapierverwahrers State Street fließt immer mehr Anlagekapital aus den etablierten Märkten. Das Ausmaß der Kapitalabflüsse erinnere bereits an die Situation Mitte der 90er, wobei wegen des starken Euro vor allem Asien von starken Umschichtungen zu Lasten europäischer Aktien profitiere, konstatiert State Street.

      Die Rückbesinnung auf die 90er Jahre mahnt aber auch zur Vorsicht. Denn damals mündete die Begeisterung für Anlagen in den Schwellenländern direkt in eine Währungs- und Wirtschaftskrise. Ausgehend von Asien wurden damals alle Regionen in Mitleidenschaft gezogen. Dementsprechend verzeichnen Vermögensverwalter eine zunehmende Nachfrage nach Produkten, die gegenüber direkten Investments ein ordentliches Maß an Sicherheit gewährleisten.

      Mit Goldman Sachs und JP Morgan bieten derzeit zwei Banken neue entsprechende Zertifikate an. Sie bremsen das Risiko mit einer "Airbag-Konstruktion", bei der mögliche Kursverluste bis zu einer bestimmten Schwelle für den Anleger ohne negative Folgen bleiben. Als Variante steht auch ein Vollkasko-Produkt zur Verfügung, das selbst bei einem "Worst-Case-Szenario", dem schlechtesten aller Fälle, den Kapitalerhalt garantiert. In der breiten Streuung der Wertpapiere über den Globus liegt das Geheimnis. Die Grundstruktur der vom Düsseldorfer Vermögensverwalter Rhein Asset Management entwickelten Strategie ist bei allen Zertifikaten identisch. Sie basiert auf der gleichgewichteten Berücksichtigung der vier großen Wachstumsmärkte China, Indien, Rußland und Südamerika. Dabei werden der chinesische und der russische Markt über eine reine Indexnachbildung eingebunden, während für Indien und Lateinamerika jeweils aktiv gemanagte Investmentfonds ausgewählt wurden. Die Rückzahlungsbeträge bei Fälligkeit der Zertifikate werden auf Basis eines Durchschnitts der alle drei Monate festgeschriebenen Performance-Werte ermittelt. Dies führt zu einer Glättung der Ergebnisse und sichert dem Anleger einen positiven Rendite-Beitrag von zwischenzeitlich erreichten Kurshöhen. Drehen die Kurse ins Minus, wird zugleich verhindert, daß ein Kurssturz kurz vor der Fälligkeit alle schönen Renditeerwartungen zunichte macht.

      Trotz der ähnlichen Struktur liegen den von JP Morgan (Wertpapierkenn-Nummer WKN: JPM 0CW mit Teilabsicherung; WKN: JPM0VG mit Vollgarantie) und Goldman Sachs (WKN: GS6EEF) kreierten Zertifikaten unterschiedliche Referenzen zugrunde. So wählt JP Morgan für China den bekannteren HS China Enterprise als Marke, während Goldman auf den FTSE/Xinhua-Index abzielt. Für Rußland greift JP Morgan auf den RDX-Index zu, der sich auf die außerhalb Moskaus gehandelten russischen Aktien bezieht. Zu diesen gehört auch das Schwergewicht Gazprom, das gemeinsam mit Lukoil zu den bedeutendsten Rußland-Titeln gehört, aber in dem von Goldman verwendeten RTX nicht enthalten ist.

      Bei den Fonds für Indien und Lateinamerika hat sich JP Morgan die in der jüngeren Vergangenheit erfolgreicheren Indizes ausgesucht. Für Südamerika ist der ABN Amro Latin America und für Indien der HSBC India maßgeblich. Beide stehen im Drei-Jahres-Ranking der Fonds vor Threadneedle Latin America und DWS India, die von Goldman Sachs favorisiert werden.

      Einen anderen Weg als JP Morgan und Goldman Sachs geht die Deutsche Bank, die ebenfalls ein neues Anlageprodukt für die aufstrebenden Schwellenländer entwickelt hat. Das bereits börsennotierte Asien-Outperformance-Zertifikat (WKN: DB16ES) ermöglicht ein auf vier asiatische Märkte verteiltes Investment (China, Japan, Korea, Singapur), bei dem der Anleger an möglichen Kursgewinnen überproportional teilnimmt. Denn oberhalb des bei Auflegung festgeschriebenen Standes des Vier-Länder-Index geht jeder Performance-Punkt mit dem Faktor 1,4 in die Rückzahlungsberechnung ein. Ein zehnprozentiger Anstieg würde dem Anleger bei Fälligkeit also ein Plus von 14 Prozent bringen. Bemerkenswert ist dies vor allem deshalb, weil diese erhöhte Gewinnchance nicht über ein erhöhtes Anlagerisiko "erkauft" werden muß. Denn Kursverluste der asiatischen Indizes machen sich bei dem Outperformer-Modell im selben Umfang bemerkbar, wie dies auch bei einfachen Indexzertifikaten der Fall wäre.

      Finanziert wird das außergewöhnliche Chance-Risiko-Profil des Zertifikates unter anderem mit den zu erwarteten Dividenden der in den vier Indizes enthaltenen Aktien. Verluste aus Währungsschwankungen werden ausgeschlossen, da für die Wertberechnung aus Anlegersicht am Ende der Laufzeit nur die tatsächlichen Indexstände zählen.
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      schrieb am 26.12.04 12:00:43
      Beitrag Nr. 5.024 ()


      Verlierer: Der Dollar enttäuscht seine Anhänger

      Die schlechtesten Investments des Jahres und worüber sich Anleger sonst noch ärgern konnten

      Epigenomics - Wer wagt, gewinnt - dieses Motto traf 2004 auf die meisten Börsengänge in Deutschland zu. Allein das Biotech-Unternehmen Epigenomics verpatzte seinen Erstauftritt. Zunächst mußte, was dieses Jahr die Regel war, auf Druck der Investoren hin die Preisspanne von 11,90 bis 14,50 Euro auf neun bis elf Euro gesenkt werden. Erster Schlußkurs war 8,57 Euro. Die Aktie fiel in den folgenden Wochen gar im Tief bis unter sechs Euro, am Mittwoch hievte eine Erfolgsmeldung zur Zusammenarbeit mit dem Schweizer Konzern Roche das Papier dann wenigstens wieder in die Nähe des Emissionspreises. Immerhin: Die Postbank und Wincor-Nixdorf haben bewiesen, daß mit Neuemissionen 2004 auch Geld zu verdienen war.

      Und 2005? Der übliche Zweckoptimismus. Voraussagen über die Zahl der zu erwartenden Börsengänge in 2005 liegen zwischen zehn und 20. So ähnlich hörte sich das vor einem Jahr auch an.

      US-Dollar Die Stärke des Euro, der im Hoch bis auf 1,346 Dollar kletterte, ist eigentlich nichts als eine Dollar-Schwäche. Die US-Währung leidet vor allem unter dem enormen Leistungsbilanzdefizit, dem Saldo zwischen allen Ex- und Importen von Gütern und Dienstleistungen, das mittlerweile bei rund 600 Milliarden Dollar liegt und den Greenback immer weiter drückt. "Die Wechselkurse könnten den Ölpreis als größte Unsicherheitsquelle für die weltwirtschaftliche Entwicklung ablösen", meinen die Analysten der Deutschen Bank.

      Und 2005? Vieles hängt davon ab, wie die USA mit ihrem Doppeldefizit - neben der Leistungsbilanz kämpfen die USA auch mit drastischen Ungleichgewichten in ihrem Staatshaushalt - umgehen. 84 Prozent der von der Rating-Agentur Morningstar befragten Fondsmanager gehen davon aus, daß der Dollar auch im kommenden Jahr weiter an Wert verlieren wird. Träfen Euro-Prognosen von 1,60 Dollar, inzwischen keine Seltenheit mehr, ein, würde das die Weltwirtschaft nachhaltig ins Trudeln bringen.

      Offene Immobilienfonds Der Herdentrieb führte den offenen Immobilienfonds nach dem Debakel an den Aktienmärkten die Anleger in Scharen zu. Mit Grund und Boden waren in den Jahren zuvor immer beachtliche Renditen zu erzielen gewesen, und das sprach sich schnell herum. Doch die Fonds hatten Probleme, die Mittelzuflüsse unterzubringen, renditeträchtige 1-A-Lagen wurden knapp. Neben der Flaute am Büromarkt drückte die wenig einträgliche Kassenhaltung der Fonds auf die Performance - plötzlich begannen die Anleger zu verkaufen. Besonders hart traf es das Produkt der Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka. Allein von Januar bis September zogen Investoren aus diesem offenen Immobilienfonds 1,6 Milliarden Euro ab. Das legte die Schwächen des Instruments schonungslos offen - Bürogebäude sind eben nicht wie Aktien mal eben auf dem Markt zu plazieren. Schon gar nicht zu den Preisen, mit denen sie oftmals in den Büchern stehen.

      Und 2005? Die Deka ist gerade von Gutachtern entlastet worden, sie erkannten keinerlei fehlerhafte Bewertung. Dennoch mußte die Gesellschaft jetzt ein Objekt unter seinem Verkehrswert verkaufen - eine Premiere in Deutschland. Vorsicht bleibt aber auch mit Blick ins Ausland geboten. In Großbritannien, den USA oder Spanien wird schon länger vor dem Entstehen gigantischer Immobilienblasen gewarnt. Deren Platzen hätte schwer absehbare Folgen.

      Hedge-Fonds Jahrelang hatten Anleger zusehen müssen, wie der Wert ihrer Aktienportfolios zusammenschmolz. Als Erklärung wurden oft genug Hedge-Fonds ins Feld geführt, die den Kursverfall gezielt steuerten und daran verdienten. Seit Januar nun sollten Privatanleger von den Vorzügen dieses Produkts endlich auch profitieren können: Hedge-Fonds wurden auch für sie zum Vertrieb zugelassen. Der Start aber verlief enttäuschend. Die angestrebten Zuflüsse in zweistelliger Milliardenhöhe blieben aus, und auch die Performance vieler Produkte blieb hinter den Erwartungen zurück. Hauptgrund: In seitwärts gerichteten Märkten, wie sie 2004 häufig anzutreffen waren, haben es Hedge-Fonds am schwersten, Gewinne zu erzielen.

      Und 2005? Das Jahr 2005 wird für Hedge-Fonds möglicherweise besser werden als das vergangene. Die für eine erfolgreiche Anlage wichtigen Schwankungen und nachhaltigen Trends könnten in die für Hedge-Fonds wichtigen Anlageklassen zurückkehren, glaubt Kaj Rönnlund vom Vermögensverwalter Estlander und Rönnlund.


      Nemax 50

      Totgesagte leben länger, aber irgendwann ist dann meist wirklich Schluß. Den Nemax 50, am 1. Juli 1999 erstmals berechneter Auswahlindex für vermeintliche Wachstumswerte des Neuen Marktes, ereilt dieses Schicksal am 30. Dezember dieses Jahres. Daß er überhaupt noch existiert, dürfte überwiegend Erstaunen auslösen. Zwar war der Neue Markt mit der Neugliederung des Aktienmarktes im Frühjahr 2003 quasi aus der Börsenlandschaft verschwunden. Für den Nemax 50 aber schuf die Börse eine längere Übergangsphase, da den Emittenten der vielen Derivate die Anpassung ihrer Zertifikate und Optionsscheine ermöglicht werden sollte. Überraschend: Die Entwicklung des Nemax 50 ist deutlich besser als die seines Nachfolgers TecDax.


      Und 2005? Atomisiert findet sich der Nemax 50 auch künftig noch im TecDax wieder. Aus diesem Index zählten IDS Scheer, Mobilcom, Teles, United Internet (früher 1 & 1), Aixtron, Qiagen, BB Biotech, Pfeiffer Vacuum, Jumptec (von Kontron übernommen) und Singulus zu den Gründungsmitgliedern des Auswahlindex für den Neuen Markt. Für sie spricht allein schon die Tatsache, daß sie die Wirren der vergangenen Jahre überstanden haben. Schwerer fällt die Erinnerung an LHS, Endemann!, SER Systeme oder MB Software.
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      schrieb am 26.12.04 12:03:35
      Beitrag Nr. 5.025 ()


      Gewinner: Solaraktien waren die beste Wahl

      Welche Papiere in diesem Jahr am besten abgeschnitten haben und wer sonst noch zu den Siegern zählt

      Solaraktien - "Sonne. Energie vom Chef selbst", so wirbt Solar World für sich. Mit soviel Beistand von ganz oben mußte es ja eigentlich auch an der Börse irgendwann mal klappen. Und tatsächlich: 2004 war es soweit. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) legte den Grundstein für den unglaublichen Siegeszug der Sonnenenergie-Aktie. Wie einst am Neuen Markt wurde gekauft, was Sonne, Solar oder Sun im Namen trug. Ergebnis: Solon gewann dieses Jahr fast 700 Prozent, Solar World bescherte Anlegern immer noch ein Plus von rund 500 Prozent. Und stieg noch dazu per 20. Dezember in den Auswahlindex TecDax auf. Solar World ersetzt dort den letzten verbliebenen Windenergiewert, Repower Systems. Ein Wechsel mit Symbolkraft: Während die Sonnenenergie der große Gewinner war, ging es mit Windenergieaktien kräftig in den Keller. Die einst verheißungsvoll gestarteten Anbieter wie Nordex, Umweltkontor oder Plambeck Neue Energien notieren an der Börse alle um die Ein-Euro-Marke herum.

      Und 2005? Für Solar World hagelt es Kaufempfehlungen. Bei 80 Euro sieht etwa das Münchner Bankhaus Merck Finck & Co. das Kursziel. Das Unternehmen habe das Zeug, zum "weltweit führenden Unternehmen" zu werden. Angesichts solch einhelliger Begeisterung indes sollten Anleger achtsam bleiben. Und an Gewinnmitnahmen ist schließlich auch noch niemand gestorben.

      Apple & Google

      Längst sind High-Tech-Aktien nicht mehr per se Garanten für Kursgewinne. Mit einem guten Gespür aber konnten Anleger 2004 auch in diesem Segment Spitzenrenditen einfahren. Zum Beispiel mit Google. Dabei stand die Geschichte des Börsengangs der meistgenutzten Internet-Suchmaschine zunächst unter keinem guten Stern. 108 bis 135 Dollar hatte sich Google als Preisspanne vorgestellt. Da aber machte der kritische Markt - wie so häufig bei Neuemissionen des Jahres 2004 - nicht mit. Am Ende kam Google im ungewohnten und zunächst stark kritisierten Auktionsverfahren zu 85 Dollar an die Börse. Dann aber ging es ab wie in besten Börsenzeiten: Bis knapp unter 200 Dollar lief der Kurs nach oben, ehe er sich bei 185 Dollar einpendelte. Googles Börsenwert liegt damit bei rund 53 Milliarden Dollar. Oder Apple. Firmengründer Steve Jobs zaubert immer dann ein Kultgerät aus dem Hut, wenn kaum mehr jemand den Computerhersteller auf der Rechnung hat. Der unglaubliche Erfolg des Musikplayers i-Pod - bis Herbst 2005 sollen laut einer Studie des Bankhauses CSFB zehn Millionen Stück verkauft sein - bescherte der Aktie seit Jahresbeginn eine Kursentwicklung von unter 20 auf knapp 70 Dollar.

      Und 2005? Für Google wird die Luft langsam dünn. Erst runde 35 Prozent der Aktien sind zum Handel zugelassen. Mitte Januar enden weitere Haltefristen. Dann können Großaktionäre wie Yahoo oder Time Warner im großen Stil Papiere auf den Markt werfen, was den Kurs unter Druck setzen dürfte. Für Apple sehen die Analysten von Smith Barney Citigroup erst mittelfristig wieder Potential. Die Aktie brauche nach dem starken Anstieg eine Konsolidierung.

      Gold/Rohstoffe

      Schlechte Zeiten für Autobauer: Nicht genug damit, daß die Absatzmärkte seit Jahren schwächeln. Jetzt fehlt es auch noch am Stahl, um die Gefährte überhaupt zu bauen. Nissan könnte das bis März 2005 einen Nettoverlust von rund 45 Millionen Euro bescheren, auch Suzuki wird die Produktion reduzieren müssen. Hauptgrund für den Boom, der praktisch allen Metallen im ablaufenden Jahr drastische Wertsteigerungen bescherte, ist das rasante Wachstumstempo der Wirtschaft, besonders in China. Das Reich der Mitte verbraucht mit 280 Millionen Tonnen Stahl rund 30 Prozent der weltweiten Produktion. Auch Gold feierte ein beachtliches Comeback, überschritt nach einem Tief von rund 250 Dollar Anfang 2001 kurzfristig sogar die 450-Dollar-Marke. Dieser Aufschwung ist vor allem auf die Dollar-Schwäche und die Angst vieler Investoren vor nachhaltiger Inflation zurückzuführen.

      Und 2005? Die Fondsbranche ist sich nach einer Umfrage der US-Rating-Agentur Standard and Poors einig darüber, daß Investitionen in den Energiesektor derzeit das größte Wachstumspotential bieten. Dafür sprächen der weltweit anhaltende Bedarf an Rohstoffen sowie der vermutlich auf lange Sicht hohe Ölpreis. Wachsende wirtschaftliche und geopolitische Unwägbarkeiten führt mancher Experte für weiter steigende Goldpreise an. "600 Dollar je Feinunze wäre schon jetzt ein fairer Preis", sagt etwa der Fondsberater Martin Siegel.


      Zertifikate

      Die Benchmark zu schlagen ist für Fondsmanager seit jeher schwer genug. Die Erfindung des Indexzertifikats war daher für viele Anleger eine wichtige Ergänzung der Investitionspalette - und vielleicht die Basis für den Siegeszug der so genannten derivativen Finanzprodukte, der 2004 einen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Ein weiterer großer Vorteil ist die Möglichkeit, über Zertifikate auch von seitwärts gerichteten Märkten zu profitieren. Geschätzte 155 Milliarden betrug der Umsatz mit Zertifikaten bereits im Jahr zuvor, die Anzahl der Produkte liegt bei rund 15 000. Allerdings fällt es manchmal selbst beschlagenen Anlegern schwer, bei der Vielzahl unterschiedlicher Konstruktionen mit häufig verwirrenden Namen noch den Überblick zu behalten.

      Und 2005? Der Siegeszug der Zertifikate wird kaum aufzuhalten sein. Gerade langfristig orientierte Anleger sollten sich allerdings im Klaren sein, daß derivative Produkte Schuldverschreibungen der begebenden Bank sind. Im Falle einer Insolvenz kann das Geld damit weg sein. Im Gegensatz dazu zählen Fonds zum Sondervermögen, das geschützt ist.

      Private Equity

      Celanese, Tank und Rast, Autoteile Unger: Die großen Transaktionen neben der Börse machten dieses Jahr in Deutschland größere Schlagzeilen als Börsengänge, die nur schwer am Markt zu plazieren waren. Die Private-Equity-Branche entdeckt Deutschland. Andere Märkte wie Japan, England oder die USA sind längst abgegrast. Hierzulande aber locken vermeintlich günstige Unternehmen und Immobilien die von milliardenschweren Pensionsfonds gefütterten Großen der Branche wie Blackstone, Kohlberg Kravis Roberts (KKR) oder Apax an. Vom strukturellen Umbau und der Effizienzsteigerung der Unternehmen erwarten sie letztlich jährliche Renditen von 20 Prozent und mehr. Den Marktforschern der Initiative Europe zufolge ist der europäische Markt für außerbörsliches Eigenkapital 2004 um 44 Prozent auf 97,5 Milliarden Euro gewachsen.

      Und 2005? Für den gebotenen Strukturwandel in Deutschland ist die Private-Equity-Branche unentbehrlich. Liquidität wird angesichts der Renditeflaute in anderen Asset-Klassen weiter reichlich vorhanden sein. "Aber der Markt wird immer enger", sagt Stephan Illenberger von AXA Private Equity. "Nur die besten Anbieter werden Top-Renditen bringen."
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      schrieb am 26.12.04 12:09:31
      Beitrag Nr. 5.026 ()
      Auswärtiges Amt - Reiseveranstalter bereiten Asien-Abreisen vor

      Berlin, 26. Dez (Reuters) - Die deutschen Reiseveranstalter bereiten nach Angaben des Auswärtigen Amtes nach dem Beben in Südasien frühzeitige Abreisen der Touristen vor. Ob auch Deutsche unter den mehr als eintausend Toten sind, war nach Angaben eines Sprechers des Auswärtigen Amtes vom Sonntag weiter unklar. Bei dem größten europäischen Reisekonzern, der deutschen TUI <TUIG.DE> , war am Sonntag zunächst keine Stellungnahme dazu erhältlich, wie das Unternehmen auf das Beben reagiert. Beim Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverband war zunächst ebenfalls keine Stellungnahme zu bekommen.

      Das Auswärtige Amt in Berlin hatte bereits zuvor mitgeteilt, es habe einen Krisenstab eingerichtet. Zudem wurde für Angehörige von Asien-Touristen unter der Rufnummer 030-5000-1000 eine Hotline für weitere Informationen geschaltet.

      Nach Angaben asiatischer Behörden sind bei der Flutwelle, die durch ein gewaltiges Erdbeben im Indischen Ozean ausgelöst wurde, möglicherweise mehr 1500 Menschen ums Leben gekommen. Die betroffenen Regionen - etwa Thailand, die Malediven, Sri Lanka und Sumatra - sind beliebte Touristenziele.
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      schrieb am 26.12.04 12:11:16
      Beitrag Nr. 5.027 ()




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      schrieb am 26.12.04 12:12:19
      Beitrag Nr. 5.028 ()




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      schrieb am 26.12.04 12:13:43
      Beitrag Nr. 5.029 ()




      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:14:20
      Beitrag Nr. 5.030 ()


      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:18:26
      Beitrag Nr. 5.031 ()


      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:18:40
      Beitrag Nr. 5.032 ()




      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:19:59
      Beitrag Nr. 5.033 ()
      Mehr als 2500 Tote nach Flutwelle in Südasien

      Colombo, 26. Dez (Reuters) - Nach dem weltweit schwersten Erdbeben seit 40 Jahren sind in Südasien durch meterhohe Flutwellen mehr als 2500 Menschen ums Leben gekommen.

      Allein in Sri Lanka wurden nach offiziellen Angaben 1500 Menschen getötet. Mehr als eine Million Einwohner seien betroffen, teilte das Nationale Katastrophenschutzamt am Sonntag mit. Die Zahl der Todesopfer an der indischen Südküste gaben die Behörden dort mit 1000 an. Auch zahlreiche Ferienorte auf den Malediven und in Thailand waren von der Katastrophe betroffen. Das Auswärtige Amt richtete für besorgte Angehörige von Asien- Urlaubern eine Hotline ein. Das Beben mit dem Epizentrum vor der Küste Sumatras erreichte nach Angaben der Seismologen des US Geological Survey eine Stärke von 8,9 und war damit das stärkste seit 1964. Das Beben löste eine bis zu zehn Meter hohe Flutwelle aus.

      Das Katastrophenschutzamt Sri Lankas, teilte mit, Soldaten seien in das Gebiet entsandt worden, um nach Überlebenden zu suchen. Präsidentin Chandrika Kumaratunga rief den Notstand aus und bat die internationale Gemeinschaft um Hilfe. Auch andere Länder Südasiens waren betroffe. In Indonesien kamen Medienberichten zufolge mehr als 480 Menschen ums Leben. In Thailand war von 120 Toten die Rede. In Malysia starben mindestens 21 Menschen.


      "WIR KÖNNEN NUR HOFFEN UND BETEN"

      Im Süden Thailands wurden rund 100 Tauch-Touristen vermisst. Die meisten von ihnen, rund 70, hätten die berühmte Höhle Tham Moralkot, auch Emerald Cave genannt, besucht, teilte ein Vertreter der Tourismusbehörde mit. "Wir wissen nicht, ob sie tot sind oder leben." Rettungskräfte hätten einige Leichen entdecken können, teilte die Polizei mit.

      Auch die Inselgruppe der Malediven wurde von der Flutwelle überspült. Ein Regierungssprecher sprach von einer sehr ernsten Lage. Zwei Drittel der Hauptstadt Male seien überflutet worden. "Es ist fürchterlich ... Die gesamten Malediven sind ein Urlaubergebiet, wir können nur hoffen und beten." Der internationale Flughafen habe seinen Betrieb einstellen müssen. Auf den Malediven herrscht zurzeit Hochsaison mit ausländischen Weihnachtstouristen.

      Das Auswärtige Amt richtete einen Krisenstab ein. Ob unter den Opfern auch Deutsche sind, war zunächst unklar. Angehörige könnten sich unter der Telefonnummer 030-5000-1000 beim Auswärtigen Amt melden und würden dort, so weit möglich, mit Informationen versorgt, hieß es.

      In Indonesien kamen die meisten Menschen im Norden Sumatras ums Leben. "Die meisten sind in der Flutwelle ertrunken", sagte ein Bürgermeister der am schwersten betroffenen Provinz Aceh. "Das Wetter ist schön, wolkenlos, es gab keine Warnungen und plötzlich ist die Flut über die Stadt hereingebrochen", berichtete ein Bewohner der Küstenstadt Lhokseumawe. Häuser seien eingestürzt, Menschen in Panik auf die Straße geflüchtet.

      Die bislang schwerste Flutwelle der jüngeren Vergangenheit ereignete sich 1998, als drei Tsunamis die Nordwestküste von Papua Neu-Guinea heimsuchten. Damals wurden 2500 Menschen getötet.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:26:56
      Beitrag Nr. 5.034 ()

      Schäden auf Malaysias Touristeninsel Langkawi


      Das Ausmaß des Schadens in Langkawi ist unabsehbar


      Überflutete Straße auf der Penang-Insel im Nordwesten Malaysias
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:30:28
      Beitrag Nr. 5.035 ()
      Stromverband: Preiserhöhungen im «mittleren einstelligen Bereich»

      Berlin (ddp.vwd). Der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) rechnet im kommenden Jahr bei privaten Verbrauchern mit Strompreiserhöhungen im «mittleren einstelligen Bereich». Die Anhebung resultiere vor allem aus der Verteuerung bei den Brennstoffkosten, sagte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller am Samstag in Berlin im Gespräch mit der Nachrichtenagentur ddp.vwd. Die alljährliche VDEW-Berechnung für einen Drei-Personen-Musterhaushalt für 2005 mit konkreten Zahlen liege erst im frühen Sommer vor. Erst dann sei abzusehen, ob und in welchem Umfang die beantragten Strompreiserhöhungen bewilligt wurden.

      Ein Musterhaushalt hat laut VDEW-Erhebungen in diesem Jahr monatlich rund 52 Euro für Strom gezahlt. Das seien zwei Euro oder vier Prozent mehr als 1998 zu Beginn der Liberalisierung des Strommarktes, sagte Meller. Die Inflationsrate in diesem Zeitraum habe sich aber auf neun Prozent belaufen. Wegen der Rationalisierungserfolge der Branche seien die Strompreise weniger stark gestiegen als die Kosten der Lebenshaltung.

      Der «Staatsanteil» an der Rechnung des Musterhaushalts ist laut Meller seit 1998 auf nahezu das Doppelte gestiegen. Seinerzeit machten Steuern und Abgaben 25 Prozent der Rechnung aus. 2004 summierten sich Stromsteuer, Abgaben auf Basis des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes, Konzessionsabgabe und Mehrwertsteuer auf 40 Prozent. ddp.vwd/hsi/hwa
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      schrieb am 26.12.04 12:33:31
      Beitrag Nr. 5.036 ()
      Öl: Die verhängnisvollen Irrtümer der Experten

      Die Experten haben völlig falsch gelegen. Preise von unter 25 Dollar je Barrel (159 Liter) hielten sie Anfang des Jahres 2004 für „durchaus realistisch“. Doch die Wirklichkeit sah ganz anders aus: Die Preise lagen zeitweise mehr als doppelt so hoch.


      HB DÜSSELDORF. Und obwohl die Notierungen deutlich zurückgegangen sind, ist der Preis für Rohöl unverändert teuer. Es ist ein schwacher Trost, dass schon in der Vergangenheit die Preisirrtümer immer dann besonders hoch ausfielen, wenn Experten zuvor allzu großen Optimismus an den Tag gelegt hatten.

      Erinnerungen an die Energiekrise der 70er-Jahre und an die autofreien Sonntage kamen im Jahr 2004 auf, als die Rohölpreise auf historische Höchststände kletterten. Der Gipfelsturm hielt bis Ende Oktober an. Das Nordseeöl der Marke Brent – Marktführer in Europa – kostete über 52 Dollar je Barrel. Die US-Richtmarke West Texas Intermediate (WTI) notierte über 55 Dollar je Barrel. Damit hatte sich Rohöl im Jahresverlauf um bis zu 80 Prozent verteuert. Inzwischen ist der Ölpreis um rund zehn Dollar gefallen und hat sich von seinen Höchstständen wieder deutlich entfernt. Tatsächlich hat sich die Lage an den Rohölmärkten wieder entspannt. Doch gelten die Probleme an den Märkten, die in diesem Jahr aufgedeckt worden sind, noch nicht als gelöst. Und zwar auf der Nachfrage- wie auf der Angebotsseite.

      Zu den größten Unsicherheitsfaktoren zählt nach wie vor der Bedarf der Schwellenländer, der so genannten Emerging Markets, also etwa der Volksrepublik China und Indien. Deren Nachfragezuwachs ist im Jahr 2004 bei weitem unterschätzt worden. Nachfragesteigernd wirkte aber auch, dass sich die Wirtschaft in den USA erholte. Die Vereinigten Staaten zählen zu den größten Ölverbrauchern der Welt. Und ein Rückgang des Wachstums zeichnet sich bislang weder in den USA noch in China ab, allenfalls eine Verlangsamung.

      Auch die Yukos-Entwicklung wirkte preistreibend

      Damit gilt als fraglich, ob eine konjunkturelle Abkühlung den Ölpreis nachhaltig dämpfen wird. Die Versorgungsängste wurden zusätzlich durch weltweit knappe Ölbestände geschürt. So sorgten neue Bestandsdaten aus den USA immer wieder für schnelle, kräftige Preisausschläge nach oben und nach unten.

      Die Furcht vor Angebotsengpässen wurde durch die geopolitische Situation und einige ebenfalls nicht kalkulierbare Ereignisse noch angefacht. Rund zwei Drittel der Weltreserven liegen in der Region am Persischen Golf. An den Märkten wuchs daher vor allem die Sorge vor Anschlägen auf die Ölanlagen im Ölland Saudi-Arabien. Zusätzlich verschärften Spekulanten den nach oben zeigenden Preistrend.

      Preistreibend wirkten aber auch die Zuspitzung der Lage beim russischen Ölgiganten Yukos und mehrere Wirbelstürme in den Vereinigten Staaten; die Produktion am Golf von Mexiko war zeitweise erheblich eingeschränkt. Schwerer wogen noch die politischen Unruhen in Venezuela und Nigeria. Diese drohten den ohnehin knappen Angebotspuffer der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) noch schrumpfen zu lassen. In dieser Situation erhielt die noch geringe Produktion des Iraks eine wachsende Bedeutung. Entsprechend trieben Anschläge auf Pipelines oder Ölförderanlagen in dem umkämpften Land die Ölpreise immer wieder nach oben.

      Sünden der Vergangenheit rächten sich

      Auf dem Prüfstand stand das Ölkartell Opec. Traditionell hatte der Zusammenschluss von Förderländern an den Energiemärkten eine ausgleichende Rolle. In diesem Jahr stieß die Opec allerdings an ihre Kapazitätsgrenzen. Sie förderte zeitweise so viel Rohöl wie seit 25 Jahren nicht mehr. Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro versicherte unaufhörlich, dass die Opec ihr Angebot noch weiter ausweiten werde, sollte dies erforderlich sein. Zur Überraschung der Märkte hat das Ölkartell Wort gehalten.

      Die Zweifel waren allerdings berechtigt. Denn es rächten sich die Unterlassungssünden der Vergangenheit. Die unverändert bestehenden Kapazitätsengpässe auf der Angebotsseite sind bereits in den 90er- Jahren entstanden. Angesichts der damals niedrigen Rohölnotierungen blieben Investitionen etwa in die Erschließung neuer Ölfelder oder in neue Fördertechniken aus.

      Die Ursachen für den diesjährigen Preisanstieg liegen aber gleichermaßen in den Verbraucherländern. So gibt es Engpässe auch auf der Seite der Weiterverarbeitung. Gerade in den USA, dem mit Abstand wichtigsten Verbraucherland, fehlt es an ausreichenden Raffineriekapazitäten. Seit fast drei Jahrzehnten ist in Amerika keine neue Raffinerie mehr gebaut worden. Und anders als nach der Ölkrise in den 70er-Jahren zeichnen sich noch immer keine größeren Investitionen ab.

      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:37:13
      Beitrag Nr. 5.037 ()
      Russische Kartellbehörde gibt grünes Licht für Kauf von Baikalfinanzgruppe durch Rosneft

      Staat wird Eigentümer von Jukos-Tochter Juganskneftegas

      Die Baikalfinanzgruppe darf von der staatlichen Rosneft übernommen werden. Die russischen Kartelltwächter haben den Kauf genehmigt. Damit gelangt auch die frühere Jukos-Tochter Juganskneftegas in staatliche Hände.


      HB BERLIN. Die russische Kartellbehörde hat an dem Kauf der Baikalfinanzgruppe durch den staatlichen Ölkonzern Rosneft nichts auszusetzen. Die russische Antimonopolbehörde habe die Übernahme genehmigt, teilte ein Behördenvertreter am Samstag in Moskau mit.

      Die bis dahin unbekannte Baikalfinanzgruppe hatte am vergangenen Sonntag den Zuschlag für den Kauf der Jukos-Produktionstochter Juganskneftegas bekommen. Im Anschluss an die Versteigerung gab es Spekulationen über die Identität und die Absichten der Käufergruppe, die erst wenige Tage zuvor in das Handelsregister im westrussischen Twer eingetragen wurde.

      Am Mittwoch wurde daraufhin bekannt, dass die staatseigene Rosneft die Baikalfinanzgruppe vollständig übernommen hat und damit in den Besitz von Juganskneftegas gekommen war. Die russische Regierung plant eine Verschmelzung von Rosneft mit dem teilweise im Staatsbesitz befindlichen Konzerns Gasprom.

      Der fusioniere Energiekonzern würde mehrheitlich dem russischen Staat gehören und soll später für Investoren geöffnet werden. Der Eon-Konzern hält derzeit über die Tochter Ruhrgas 6,5 Prozent der Gasprom-Anteile.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:40:56
      Beitrag Nr. 5.038 ()
      mahlzeit HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:41:49
      Beitrag Nr. 5.039 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:43:05
      Beitrag Nr. 5.040 ()
      Servus nocherts
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:49:24
      Beitrag Nr. 5.041 ()
      `Spiegel`: WestLB soll Borussia Dortmund bei Stadion-Rückkauf helfen
      Freitag 24. Dezember 2004, 14:25 Uhr





      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die WestLB soll laut einem Pressebericht dem finanziell angeschlagenen Fußballbundesligisten Borussia Dortmund bei dem geplanten Rückkauf des Westfalenstadions mit einem Millionenkredit unter die Arme greifen. Der neue BVB-Präsident Reinhard Rauball will einer Vorabmeldung des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zufolge dafür eine Stadiongesellschaft gründen.
      Neben dem Verein sollen sich auch lokale Firmen daran beteiligen. Mit dem Versicherer Signal Iduna habe bereits ein
      Kandidat abgesagt, heißt es in der Meldung. Der WestLB würde die Aufgabe zufallen, den Restbetrag der geschätzten 100 Millionen Euro für den Stadion-Rückkauf von der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter Mosiris bereitzustellen./js/sbi
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 12:54:22
      Beitrag Nr. 5.042 ()
      ZUSAMMENFASSUNG:




      Musterdepot siehe Posting #5013

      Spezialwerte siehe Posting #5014

      Aktienempfehlungen siehe Posting #5015



      :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 15:16:23
      Beitrag Nr. 5.043 ()
      Ministerium droht Pharmaunternehmen mit dem Kartellamt

      Berlin, 26. Dez (Reuters) - Das Bundesgesundheitsministerium will im Streit mit der Pharmabranche um die ab Januar geltenden neuen Festbeträge beim Verdacht von Preisabsprachen notfalls das Bundeskartellamt einschalten.

      Wenn zwei bis drei Hersteller, deren Präparate in der selben Festbetragsgruppe zusammengefasst seien, den gleichen höheren Preis verlangten, werde man einen solchen Schritt erwägen, hieß es am Sonntag aus Kreisen des Ministeriums in Berlin.

      Einige patentgeschützte Medikamente ohne therapeutischen Zusatznutzen und kostengünstigere patentfreie Nachahmerpräparate werden von Januar an in Festbetragsgruppen zusammengefasst.

      Das Pharmaunternehmen Pfizer <PFE.N> hatte vor dem Berliner Sozialgericht gegen die Einordnung seines Cholesterinsenkers Sortis in eine Festbetragsgruppe Klage eingereicht. Pfizer will den Preis nicht auf das Festbetragsniveau absenken, weil es sein Präparat gegenüber anderen als überlegen einstuft. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten den Betrag aber nur bis zu dieser Höchstgrenze, wodurch auf 1,5 Millionen Kassenpatienten Zuzahlungen von zum Teil mehr als 200 Euro zukämen, wenn sie nächstes Jahr weiter mit Sortis behandelt werden wollen. Pfizer hatte sich zudem mit einer Anzeigenkampagne in Tageszeitungen gegen die neue Preiseinstufung gewehrt.

      Das Gesundheitsministerium geht nach Angaben aus seinen Kreisen zudem davon aus, dass die ab 2005 kalkulierten Einsparungen durch die neue Festbetragsregelung in Höhe von einer Milliarde Euro nicht zu erreichen sein werden. Dies hänge damit zusammen, dass der zuständige Gemeinsame Bundesausschuss der Selbstverwaltung mit der Festsetzung von Festbeträgen etwas hinterher hinke.

      Ab Januar gelten Festbeträge für bestimmte Mittel gegen Magenbeschwerden (Protonenpumpenhemmer), zur Cholesterinsenkung (Statine), zur Blutdrucksenkung (Sartane) und für Arzneien gegen Migräne (Triptane).
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 16:12:35
      Beitrag Nr. 5.044 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 16:39:57
      Beitrag Nr. 5.045 ()
      servus zusammen:)


      Aus der mittlerweile geworden Serie "Nichts neues aus China".!?





      "Von hinten kriegt man ein Messer reingejagt"

      Wie ein deutscher Mittelständler in China ausgetrickst wurde

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/818672

      Komisch das solche Sachen immer nur kleinere Deutsche und ausländische Zeitschriften schreiben. Sehr komisch...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 20:07:14
      Beitrag Nr. 5.046 ()
      Servus adamAG :)


      Ich habe die Chinesen immer mit den Borg aus der Enterprise-Reihe verglichen.
      Das ist auch der Grund, warum China langfristig mehr Potenzial
      als Indien haben wird. Die Chinesen lassen ausländische Unternehmen
      meist nur in den Markt, nur wenn diese ein wenig von ihrer Technologie
      oder Betriebsgeheimnissen preisgeben. Oder sie kaufen die
      ausländischen Technologien (siehe Transrapid).

      Das Ziel dürfte bekannt sein, sie werden mit diesen Technologien
      die Produkte selber billiger produzieren und zur Weltwirtschaftsmacht...
      Nichts anderes praktiziert auch die USA seit Jahrzehnten, die
      Technologien einverleibt oder schützt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 20:22:10
      Beitrag Nr. 5.047 ()
      Magazin - Briefmonopol der Deutschen Post fällt ab 2008

      Frankfurt, 26. Dez (Reuters) - Die Bundesregierung wird einem Magazinbericht zufolge das Briefmonopol der Deutschen Post <DPWGn.DE> nicht verlängern und den Postmarkt von 2008 an vollständig öffnen.

      Eine Verlängerung der gesetzlichen Exklusivlizenz erscheine "nicht erforderlich," zitiert das Magazin "Focus" am Sonntag aus einer Stellungnahme der Bundesregierung zum Tätigkeitsbericht der Bonner Regulierungsbehörde, die in den nächsten Tagen dem Bundestag zugeleitet werde. Es sei davon auszugehen, dass sich die Post nach der Liberalisierung "gut behaupten wird", hieß es.

      Kritiker fordern seit langem die Festlegung auf ein Enddatum. Rund zehn Milliarden Euro wurden 2003 im Briefmarkt umgesetzt - davon entfielen 6,8 Milliarden Euro auf den Monopolbereich. mit/chg
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 20:23:08
      Beitrag Nr. 5.048 ()
      Continental erwartet deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen

      Frankfurt, 26. Dez (Reuters) - Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental <CONG.DE> rechnet mit deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerungen in den kommenden Jahren.

      "Wir können es schaffen, allein durch organisches Wachstum in vier bis fünf Jahren 15 Milliarden Euro zu erreichen", sagte Konzernchef Manfred Wennemer mit Blick auf die Umsatzentwicklung in einem vorab veröffentlichten Interview der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Das in Hannover ansässige Unternehmen dürfte in diesem Jahr gut zwölf Milliarden Euro umsetzen.


      2005 UMSATZSCHUB DURCH PHOENIX-ÜBERNAHME ERWARTET

      Für 2005 rechne der weltweit viertgrößte Reifenhersteller mit organischem Wachstum sowie einem Schub durch Phoenix in Höhe von etwa einer Milliarde Euro zusätzlichem Umsatz, sagte Wennemer. Der von Conti mehrheitlich übernommene Automobilzulieferer Phoenix sollte nach früheren Angaben ab 1. November in die Konzernbilanz einbezogen werden. So könnten - natürlich auch abhängig von Währungseinflüssen - im kommenden Jahr deutlich mehr als 13 Milliarden Euro Umsatz erzielt werden, fügte Wennemer hinzu.

      Beim Ergebnis strebe Conti an, die heutige Umsatzrendite vor Steuern und Zinsen von knapp neun Prozent auch in Zukunft halten zu können. "Wenn wir unser Problem in den USA gelöst haben, werden wir eine Profitabilität im Konzern erreichen, die wir auch langfristig durchhalten können. Es wäre schön, wenn wir die heutige Umsatzrendite vor Steuern und Zinsen von knapp neun Prozent bei steigenden Umsätzen auch in Zukunft halten können. Das jedenfalls ist unser Ziel", sagte Wennemer.

      Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen gehe Conti wegen der Restrukturierungskosten in den USA nicht davon aus, 2004 die Milliardengrenze zu überschreiten, sagte Wennemer. Ohne diesen Sondereinfluss, der durch den schwachen Dollar von ursprünglich veranschlagten 120 auf nun etwa 110 Millionen Euro sinke, liege das Ergebnis allerdings deutlich über der Marke von einer Milliarde Euro.

      CONTI SCHLIESST KÄUFE NICHT AUS - LEGT VORSTANDSGEHALT OFFEN

      Der Conti-Chef schließt auch Zukäufe nicht aus, um weiter zu wachsen. "Wenn ein passendes Akquisitionsobjekt käme, würden wir das intensiv prüfen", sagte Wennemer. "Aber wir wollen nicht um jeden Preis kaufen und durch Akquisitionen wachsen." Größe sei kein Ziel an sich, ergänzte er.

      Auch Conti will wie bereits andere Unternehmen im Deutschen Aktienindex (Dax) nach Wennemers Worten das Gehalt des Vorstands offen legen. "Ich halte diesen Trend für unseren Kulturkreis zwar nicht für vernünftig, aber wir werden uns dem schon für den Geschäftsbericht 2004 anschließen", sagte er der Zeitung.

      GÜNSTIGE ABSATZPERSPEKTIVEN FÜR ESP IN DEN USA

      Finanzvorstand Alan Hippe sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", dass der anhaltende Optimismus aus den günstigen Absatzperspektiven für die so genannten Elektronischen Stabilitätsprogramme (ESP) insbesondere auf dem wichtigen US-Markt gespeist werde. Hippe zufolge hat ESP den Durchbruch in Amerika geschafft. "Wir werden dort 2005 mehr als eine Millionen Systeme an Autohersteller verkaufen, 2006 sogar mehr als zwei Millionen", sagte der Conti-Finanzchef.

      Er bekräftigte zugleich, dass die Aktionäre mit einer aufgestockten Dividende für 2004 rechnen können. "Eine Erhöhung ist wahrscheinlich, zumal eine niedrigere Steuerrate den Überschuss erhöht", sagte Hippe.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 20:23:52
      Beitrag Nr. 5.049 ()
      Über 11.000 Menschen bei Erdbeben in Südasien getötet

      Colombo, 26. Dez (Reuters) - Bei dem weltweit schwersten Erdbeben seit 40 Jahren sind am Sonntag in Südasien mehr als 11.000 Menschen ums Leben gekommen. Das Seebeben löste vor der Südspitze Asiens bis zu zehn Meter hohe Flutwellen aus, die über die Küsten von Sri Lanka, Indien, Indonesien, Thailand und den Malediven hereinbrachen.

      Allein in Indonesien starben nach offiziellen Angaben mehr als 4400 Menschen. In Sri Lanka kamen über 3500 Menschen in den Fluten ums Leben; 750.000 Menschen wurden obdachlos. In Indien gab es rund 3000 Todesopfer, mehr als 300 waren es in Thailand. Viele der betroffenen Regionen sind beliebte Reiseziele und waren über die Weihnachtsfeiertage von Touristen bevölkert. Dem Auswärtigen Amt in Berlin zufolge war bis zum Abend unklar, ob auch Deutsche unter den Opfern sind. Nach Angaben des Amtes und von Reiseveranstaltern befanden sich tausende deutsche Touristen in der Region. US-Wissenschaftler sagten, Frühwarnsysteme hätten tausende Menschen retten können.

      Die Situation war auch Stunden nach dem Beben unübersichtlich. Zwischen angespülten Autowracks und zersplitterten Fischerbooten lagen Dutzende Tote am Strand. Säcke mit Leichen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, wo sie sich auf den Korridoren stapelten. Kleine Kinder riefen verzweifelt nach ihren Eltern. Hunderte Fischer wurden vermisst.


      "AUTOS UND MOPEDS FLOGEN DURCH DIE LÜFTE"

      Ein Augenzeuge beschrieb die Situation in der thailändischen Stadt Phuket unmittelbar vor der Flutwelle als panisch. "Der Boden fing an zu wackeln, die ganzen Thai-Leute kamen uns entgegen gelaufen und haben geschrien `water comes, water comes, water comes", sagte der aus Thailand zugeschaltete Journalist Chris Arend im ZDF. "Überall war Panik. Ich habe mich umgedreht und sah nur noch Autos und Mopeds durch die Lüfte fliegen. Es war eine absolute Katastrophe, man kann es sich gar nicht vorstellen. Wir sind wirklich um unser Leben gerannt." Nie zuvor habe er solche Todesangst gehabt. "Wo gestern Abend noch Menschen gesessen und gefeiert haben, ist heute ein absoluter Trümmerhaufen. Phuket, eine Stadt, wo eine Hochsaison zur Zeit ist, ist zerstört", sagte Arend.

      Dem geologischen Institut der USA zufolge war es das schwerste Erdbeben seit 1964. "Es ist ein multiples Erdbeben entlang derselben Störungszone", sagte Wissenschaftlerin Julie Martinez im US-Bundesstaat Colorado. Der Geophysikerin zufolge war es das fünftschwerste Erdbeben seit 1900. Gegen 08.00 Uhr Ortszeit (2:00 Uhr MEZ) wurde das Beben vor der Küste Sumatras gemessen und bewegte sich mit weiteren Erschütterungen in Richtung Norden. "Wenn diese starken Erdbeben im flachem Wasser vorkommen, dann schwappen sie über den Grund des Ozeans und das ist, als würden sie Wasser in einer Badewanne in Bewegung bringen und eine Welle erzeugen, die über den gesamten Ozean rollt", sagte ein Geophysiker. In solchen Wellen, so genannten Tsunamis, türmt sich das Wasser wie eine Wand auf.

      Ein Wissenschaftler des US-Institutes sagte, mit einem Frühwarnsystem, wie sie im Pazifik zum Einsatz kämen, hätten Tausende Menschen gerettet werden können. Keines der betroffenen Länder verfüge jedoch über ein solches System, sagte Waverly Person. "Ich glaube, das wird ihnen eine Lehre sein", sagte er mit Blick auf die Regierungen der Länder.


      "ES IST HOCHSAISON - WIR HOFFEN UND BETEN"

      In Sri Lanka flohen Tausende vor dem gewaltigsten Tsunami in der Geschichte des Landes. Am schlimmsten traf es Touristenzentren im Süden und Osten. In Indonesien berichteten Augenzeugen von Kindern, die ihren Eltern aus dem Armen gerissen und fortgespült wurden.

      Etwa 70 Taucher aus Thailand und dem Ausland konnten aus der Emeral Höhle gerettet werden. Für zwei thailändische Taucher hingegen wurde die lichtdurchflutete Grotte mit eigenem Strand, in die Besucher hineintauchen müssen, zur Todesfalle. Die Regierung ordnete die Evakuierung weiter Küstenstreifen an, darunter auch Urlaubszentren wie Phuket und Krabi. Insgesamt wurden mindestens 5000 Menschen in Thailand verletzt.

      Auch auf den nur wenig über dem Meeresspiegel gelegenen Malediven war die Lage kritisch. "Es ist schrecklich", sagte Regierungssprecher Ahmed Shaheed. "Wie sie wissen, ist hier Hochsaison für Touristen. Wir versuchen, Nachrichten aus den Gebieten zu bekommen. Die gesamten Malediven sind eine einzige Touristenzone, wir hoffen und beten", fügte er hinzu.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 21:10:00
      Beitrag Nr. 5.050 ()
      freenet.de und United Internet


      Sehr geehrte Privatanleger,

      Nachdem ich in der letzten Woche über Fusionen in der Softwarebranche schrieb, geht es in dieser Woche bei Deutschlands Internet-Unternehmen weiter: die freenet.de AG übernimmt für geschätzte 130 Mio. Euro die Strato-Gruppe von Teles sowie zusätzlich die Talkline ID. United Internet beteiligt sich mit 80% an der InterNetX GmbH. United Internet und freenet.de weisen beide hohe Wachstumsraten und solide Cashflows auf. Die freenet.de AG belegte beim Deloitte Technology Fast 50 sogar den ersten Platz als das am schnellsten wachsende Technologieunternehmen Deutschlands. Dennoch erscheint mir das Wachstum von United Internet solider.



      Der Aktienkurs beider Unternehmen steht heute ungefähr an derselben Stelle wie vor einem Jahr. Bei der Marktkapitalisierung liegt United Internet mit derzeit 1,1 Mrd. EUR leicht vor freenet.de mit 950 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten des Jahres 2004 erzielte United Internet bei einem Umsatz von 365 Mio. Euro ein Betriebsergebnis von 66 Mio., freenet.de bei einem Umsatz von 345 Mio. ein Betriebsergebnis von 74 Mio. Euro.

      United Internet ist internationaler Marktführer im Webhosting und bezeichnet sich selber als "Internet-Fabrik". Mit maßgeschneiderten Massenlösungen (mass customization) hat man über 3,3 Millionen Webseiten für kleine Unternehmen gehostet. Weitere Geschäftsbereiche sind schmal- und breitbandiger Internetzugang, eMail-Services (gmx) und Outsourcing-Dienstleistungen. Freenet war bislang vor allem im Internetzugangsgeschäft, in der Sprachtelefonie und mit dem eigenen Portal präsent. Mit dem Kauf der Strato-Gruppe hat freenet Deutschlands Nummer zwei im Webhosting übernommen.

      Im zukunftsträchtigen DSL-Geschäft ist T-Online mit über 3 Millionen DSL-Kunden Marktführer, United Internet mit gut einer Million die Nummer zwei, AOL hat 600.000 und freenet.de rund 300.000 Kundenverträge. Auf Dauer wird hier eine Marktbereinigung stattfinden: die kleinen Anbieter werden vom Markt verschwinden; Unternehmen wie AOL und freenet.de können sich vielleicht behaupten.

      Wachstum ist zunächst einmal neutral für Aktionäre. Umsatzwachstum bedeutet noch nicht Gewinnwachstum. Aber selbst Gewinnwachstum bedeutet noch keine Wertsteigerung. Nur, wenn die Kapitalkosten geringer sind als das zusätzliche Wachstum, wird Wert geschaffen.



      Bei freenet.de zeigen sich aus meiner Sicht die Probleme, wenn angestellte Manager ein Unternehmen leiten. Für angestellte Manager, die kein eigenes Geld, sondern das Geld der Aktionäre verwalten, ist Wachstum fast immer vorteilhaft. Mehr Umsatz und mehr Mitarbeiter bedeuten zumeist mehr Gehalt - unabhängig davon, ob Wert geschaffen wird. Jürgen Schrempp konnte zum Beispiel trotz der gigantischen Wertvernichtung für Aktionäre sein Gehalt nach dem DaimlerChrysler-Deal vervielfachen. Im Oktober 2004 hatte der freenet-Vorstandsvorsitzende Spoerr noch erklärt, dass größere Zukäufe derzeit kein Thema seien und dass auch keine Gespräche stattfinden würden. Nun kann man über den Begriff "größerer Zukauf" diskutieren, aber für mich zählt die Akquisition von Strato, die immerhin einen freenet-Jahresgewinn vor Steuern ausmacht, durchaus dazu

      Wenn freenet nun die Strato AG gekauft hat, wird der Teil des Kaufpreises, der den Buchwert übersteigt, als Goodwill bilanziert. Die freenet.de AG hat sofort Umsatz und Gewinn hinzugekauft, also Gewinnwachstum geschaffen. Da der Kauf aus Gesellschaftsmitteln erfolgte, entgehen freenet.de nur die paar Prozent Zinsen, die das Unternehmen ansonsten erhalten hätte, wenn die Kaufsumme auf dem Konto geblieben wäre. Die wahren Kapitalkosten der Akquisition dürften aber bei 10% oder mehr liegen. Netto entsteht den Aktionären also eine zusätzliche wirtschaftliche Belastung von ca. 10 Mio. Euro, die nicht unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung auftaucht. Nur wenn der Goodwill abgeschrieben werden muss, merken es die Aktionäre. Das war zum Beispiel 2002 der Fall, als AOL Time Warner einmalig fast 100 Milliarden Dollar abschrieb, die größte Sonderabschreibung der Wirtschaftsgeschichte.

      Erst im Sommer 2004 war die freenet.de AG mit negativen Schlagzeilen in die Presse gekommen, als die Vorstände kurz vor einem Kurseinbruch massiv Aktien aus einem Optionsprogramm verkauften. Ich hatte die Optionspraxis auf der Hauptversammlung der freenet.de AG am 9. Juni 2004 kritisiert. Die entsprechenden Optionen waren den Vorständen in den Jahren 2002 und 2003 zu sehr günstigen Bezugskursen gewährt worden. Im Jahresbericht 2003 erklärten Aufsichtsrat und Vorstand der freenet.de AG, dass man sich nicht an die Empfehlungen des Corporate Governance gehalten und keine Begrenzung des Wertes der Optionen vorgesehen habe. Die Übernahme des Festnetzgeschäfts von mobilcom erfolgte Ende 2003. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) leitete nach dem Verkauf der Aktien durch die freenet-Vorstände Eckhard Spoerr und Axel Krieger eine Untersuchung ein. Im September 2004 äußerte sich Spoerr dahingehend, dass er ein "sehr niedriges Fixgehalt für einen "Menschen in seiner Position" hätte und damit auf die variablen Gehaltskomponenten angewiesen sei. 2003 erhielt Spoerr eine feste Vergütung von 424.000 EUR .

      Demgegenüber ist United Internet eigentümergeführt: der Vorstandsvorsitzende Ralph Dommermuth besitzt 37,9% des Aktienkapitals. Dommermuth hat also andere Interessen als Spoerr und Krieger. Während sich für Spoerr und Krieger Wachstum wahrscheinlich automatisch im Geldbeutel auszahlt, muss Dommermuth genauer rechnen, ob der Wert seiner Aktien steigt. Die Mehrheitsbeteiligung an InterNetX, über deren Kaufpreis Stillschweigen vereinbart wurde, dürfte im Vergleich zur Strato recht klein gewesen sein.

      United Internet ist durch das Domainhosting weniger anfällig für die Preiskämpfe bei den Zugangsgebühren, da Verträge für den Internetzugang und Hosting-Dienstleistungen gekoppelt werden können. Freenet.de hat mit Strato sicherlich ähnliches vor. Ob dies gelingt, steht auf einem anderen Blatt. Strato hatte bislang den Ruf eines Billiganbieters mit minimalem Service. Während freenet.de auf Zukäufe und eine umfassende Palette von Telekommunikationsdienstleistungen im Inland setzt, beschränkt sich Strato auf ausgewählte Produkte, betreibt kein eigenes Netz und expandiert im Ausland. Die Zahl der Webhosting-Verträge im Ausland (Frankreich, Österreich, Großbritannien und den USA) wuchs auf 330.000. Meines Erachtens zielt die Strategie von freenet.de darauf ab, irgendwann von einem großen Player geschluckt zu werden. United Internet scheint sich eher in bestimmten Produktbereichen aus eigener Kraft international aufstellen zu wollen.

      Die weitere Entwicklung bleibt spannend.

      Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest,

      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:20:15
      Beitrag Nr. 5.051 ()
      Ahoi allerseits




      Börse in Tokio trat auf der Stelle

      Kaum verändert hat der Tokioter Aktienmarkt am Montag geschlossen. Der Nikkei-225 verlor drei Punkte auf 11.362, der Topix tendierte unverändert bei 1.135 Stellen. Nach fünf festen Tagen in Folge hätten die Investoren Gewinne mitgenommen, hieß es. Die Stimmung bleibe zwar gut, doch hätten die Anleger am Berichtstag keine Gründe für weitere Käufe von Blue Chips gesehen. Zudem habe der Rückgang der südostasiatischen Börsen im Gefolge der Tsunami-Katastrophe belastet. Teilnehmer begründen die gute Performance des Index in der jüngsten Zeit mit der schwindenden Nervosität. Diese habe mit dem steigenden Ölpreis, den amerikanischen Präsidentschaftswahlen und weiteren Faktoren ihren Höhepunkt erreicht. Nun bauten die Investoren Aktienpositionen auf. Wegen der sich abschwächenden heimischen Konjunktur dürften sich die Gewinne aber in Grenzen halten.

      Börse Hongkong wegen Feiertags geschlossen

      Die Börse in Hongkong bleibt am Montag wegen eines Feiertags geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:21:18
      Beitrag Nr. 5.052 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      CONTINENTAL - Der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer sieht sich als Globalisierungsgewinner. Chancen zur Expansion in Japan, China und Südamerika seien wahrgenommen worden. In Deutschland könne selbst durch nennenswerte Investitionen allerhöchstens der Bestand an Arbeitsplätzen gehalten werden, sagte er. (Welt S. 13)

      DEUTSCHE BAHN/FLUGHAFEN LEIPZIG - Der Flughafen Leipzig/Halle will mit Hilfe der Deutschen Bahn die Hälfte seines Frachtverkehrs auf die Schiene verlegen, sagte Volkmar Stein, der Vorstandsvorsitzende der Holdinggesellschaft Mitteldeutscher Flughafen. Derzeit werde die technische Machbarkeit geprüft. (FTD S. 4)

      AXEL SPRINGER VERLAG - Im nächsten Jahr will sich der Axel Springer Verlag mit der Gründung neuer Zeitungs- und Zeitschriftentitel zurückhalten. "Wir werden uns darauf konzentrieren, die Objekte profitabel zu machen", sagte der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner. Zugleich soll die Konzernorganisation weiter umgebaut werden. (Süddeutsche Zeitung S. 24)

      SANDOZ - Das Deutschlandgeschäft des Arzneimittelherstellers läuft wieder besser, nachdem die Firma 2004 Rückschläge einstecken musste. Die Umstellung auf die Marke Sandoz habe Probleme bereitet und Marktanteile gekostet, sagte der Deutschlandleiter Gerhard Hörl. Nun sei die Krise überwunden. Mit Nachahmerprodukten will Sandoz 2005 stärker wachsen als der Markt. (FTD S. 7)

      VPM - Deutschland soll mit finanzieller Unterstützung des Bundes wieder Zentrum der Impfstoffentwicklung werden. Albrecht Läufer, Geschäftsführer der Vakzine Projekt Management GmbH, Braunschweig, ist sich sicher, dafür einen Weg gefunden zu haben. Die staatliche Anschubfinanzierung diene dazu, Forschung der Universitäten zu bündeln und marktwirtschaftlich auszuwerten, sagte er. (FAZ S. 12)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:22:56
      Beitrag Nr. 5.053 ()
      guten morgen schnäppchenjäger:

      MHH

      mit 19000 :eek: Stück im BID
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:30:06
      Beitrag Nr. 5.054 ()


      Beben in Südasien hatte Stärke 9,0

      Washington, 27. Dez (Reuters) - Die US-Bebenwarte hat seine Angaben über die Stärke des Seebebens in Südasien am Montag auf 9,0 von 8,9 nach oben korrigiert.

      Auf seiner Webseite teilte das Institut US Geological Survey (USGS) mit, das Seebeben sei damit das schwerste seit dem Beben im Prince William Sound von 1964 in Alaska gewesen. Als Folge des Beben am Sonntag waren zahlreiche Küstenstreifen in Indonesien, Sri Lanka, Indien und Thailand von zum Teil zehn Meter hohen Tsunami-Flutwellen überrollt worden. Nach vorläufigen Schätzungen starben bei der Naturkatastrophe mindestens 12.300 Menschen, Zehntausende wurden obdachlos.

      Normalerweise werden Erdbeben nach der Richterskala gemessen, wobei die Häufigkeit und die Amplitude der Beben- Wellen den Geologen als Grundlage dienen. Die Richter-Skala wurde nach dem Wissenschaftler Charles F. Richter benannt, der sein Berechnungsverfahren 1935 entwickelte.

      Bei Beben, die über der Stärke 5,5 auf der Richterskala liegen, wird nach Angaben von USGS-Experten oft die Stärke eines Bebens als "Moment-Magnitude" aufgefasst. Die Berechnung konzentriert sich dabei auf die Menge der durch das Beben und den Bruch der Erdkruste freigesetzten Energie.


      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:33:23
      Beitrag Nr. 5.055 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert - Sumatra-Beben im Fokus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei weiter dünner Nachrichtenlage rechnen Händler am Montag mit kaum veränderten Eröffnungsnotierungen an der Frankfurter Börse. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX zum Start bei 4.251 Punkten. Am Freitag gewann der Leitindex 0,24 Prozent auf 4.251,62 Zähler.

      Die Auswirkungen des Sumatra-Bebens stünden sicherlich im Blick, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Ansonsten seien kaum wichtige Nachrichten zu erkennen und zwischen den Jahren dürfte die Aktivität ohnehin weiter sehr gering bleiben. Klassische Faktoren wie der Rekordstand des Euro und der etwas rückläufige Ölpreis stünden dabei im Hintergrund, so der Händler.

      Touristik-Werte wie TUI , KarstadtQuelle und Lufthansa stehen Händlern zufolge nach dem schweren Sumatra-Beben im Fokus. Die Naturkatastrophe berge Risiken für Aktien der Reiseveranstalter und Fluggesellschaften in sich, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Der Winter sei die Hauptreisezeit für die Region und die Reiseveranstalter bieten eine Stornierung der Buchungen sowie frühzeitige Rückflüge an.

      Auch die Rückversicherer und Versicherer rückten auch in den Blick. Vor allem Münchener Rück und Hannover Rück dürften durch die Schäden betroffen werden, hieß es weiter. Als Versicherer werde zudem die Allianz wohl mit betroffen.

      Continental-Aktien könnten von zwei Zeitungs-Interviews am Wochenende bewegt werden. Einem Händler zufolge seien die Nachrichten insgesamt nicht neu. Die in der "Welt" von Vorstandschef Manfred Wennemer genannten Ziele lägen nach Einschätzung eines Börsianers aber etwas unter den Prognosen./fat/fs
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:34:20
      Beitrag Nr. 5.056 ()
      Aktien Europa Ausblick: Nahezu keine Veränderung erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Die Börsen in Europa werden am Montag bei dünner Nachrichtenlage und voraussichtlich geringerem Handelsvolumen beinahe unverändert eröffnen. Am Freitag hatten die europäischen sich bereits kaum bewegt. Das Volumen sei wegen Mangels an Unternehmens- oder Konjunkturnachrichten sehr dünn gewesen. EuroSTOXX 50 und STOXX 50 wurden an diesem Tag daher nicht berechnet. Der Euronext100 war um 0,02 Prozent auf 657,63 Zähler gestiegen. In Paris legte der CAC 40 um 0,08 Prozent auf 3.822,76 Punkte zu.

      Auch an diesem Montag erwarten Händler wenig Bewegung an den Börsen, da sich die meisten Handelsteilnehmer bis Jahresende in die Ferien verabschiedet haben. Belastend für den Handel könnte der gestiegene Euro sein, der an diesem Morgen bei 1,3552 US-Dollar einen neuen Rekord erreichte. Der Ölpreis hingegen fiel im asiatischen Handel.

      Wie am Freitag bekannt wurde, gibt es bei dem zur France Telecom gehörenden Netzwerkausrüster Equant einen Wechsel an der Unternehmensspitze. Daniel Caclin sei als Equant-Chef und Mitglied des Verwaltungsrats zurückgetreten, meldete der französische Telekomkonzern. Auf Nachfrage wollte France Telecom keine weiteren Angaben zum Rücktritt von Caclin machen.

      Der italienische Versorger Enel meldete am Freitag, er plane die Übernahme der Mobilfunk-Tochter Ipse der spanischen Telefonica Moviles für 792 Millionen Euro. Damit soll die Position der Telekom-Tochter Wind gestärkt werden.

      Die Schweizer Telekommunikationsgesellschaft Swisscom AG hat ihr am 24. Mai begonnenes Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Insgesamt seien 4.720.500 Aktien entsprechend 7,13 Prozent des Aktienkapitals zurückgekauft worden. Zudem sei die AGI Holding für 115 Millionen Franken übernommen worden. Mit diesem Schritt habe die Swisscom gleichzeitig ihren Anteil an ihrer IT-Dienstleistungstochter Swisscom IT Services AG auf 100 Prozent erhöht. Die AGI Holding war im Besitz der restlichen 28,9-Prozent-Anteils an der Swisscom IT Services./ck/fn
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:39:44
      Beitrag Nr. 5.057 ()


      Pivots für den 27.12.2004

      Resist 3 4.278,48
      Resist 2 4.266,08
      Resist 1 4.258,85

      Pivot 4.246,45

      Support 1 4.239,22
      Support 2 4.226,82
      Support 3 4.219,59

      Supports - Resists für den 27.12.2004

      4.250,00
      4.233,00
      4.221,00
      4.219,00
      4.204,00
      4.175,00

      4.255,00
      4.280,00
      4.300,00
      4.320,00
      4.350,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:45:43
      Beitrag Nr. 5.058 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 27. DEZEMBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4233 / 4250 (ü – steht zur Disposition);
      Unterstützungen: 4131 (u), 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u);

      Auf Basis des Schlusskurses markierte der DAX-Index am letzten Donnerstag mit 4251 ein neues Hoch im laufenden Aufwärtstrend. Damit ist die Ausgangssituation für höhere Kurse zum Jahresende hin unverändert günstig. Der DAX liegt praktisch am letzten herleitbaren Widerstand. Überspringt der deutsche Aktien-Index dieses Niveau, dringt er in Kursbereiche vor, innerhalb derer sich der DAX letztmalig im Jahre 2001 bewegte und aus denen heraus keine wirklich sinnvollen Widerstände mehr konstruierbar sind.

      Markttechnisch wird der laufende Aufwärtstrend bestätigt – strategisch ohnehin (siehe dazu auch unsere Ausführungen im Fonds-Newsletter - kann kostenfrei unter sales@wagner-lang.com abonniert werden), taktisch gesehen, hat sich die Markttechnik in den letzten Tagen wieder deutlich verbessert. Über eine Kombination von trendfolgenden Indikatoren, liegt uns ein so genanntes long-set-up vor, Schwungkraft und Dynamik bauen sich auf der Oberseite wieder auf. Das Kurspotential für die verbleibenden Tage definieren wir weiterhin bis 4300 / 4350.




      An den Randmärkten fällt die Entwicklung des US-Dollars gegen EURO auf. Europas Leitwährung legt erneut deutlich zu. Bereits im Laufe des 23. Dezember gelang dem EURO der Sprung über die obere Begrenzung der jüngst ausgebildeten Konsolidierungszone im Bereich um 1.3469 USD. Damit drang er in einen Bereich ein, oberhalb dessen keine wirklich alten und sinnvollen Widerstände mehr herleitbar sind. Aktuelles Unterstützungsniveau: 1.3469 / 1.3461 USD.



      Der Öl-Preis, bezogen auf die Sorte Brent-Crude-Oil, schwächte sich in den letzten Tagen weiter ab und nähert sich dem früheren Unterstützungsniveau um die 40 / 39.5 USD an, welches in jüngster Zeit bereits zweimal durchhandelt wurde und aktuell als Orientierungsmarke dient. Markttechnisch hat sich damit die extrem überkaufte Verfassung der Preisentwicklung wieder nachhaltig abgebaut und auf „normales“ Niveau reduziert.

      Hier liegt unser Augenmerk aktuell auf den Kursniveaus um 40 / 39.50 USD als orientative Unterstützung, sowie um 43.52 USD als derzeit gültiger Widerstand.





      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:48:48
      Beitrag Nr. 5.059 ()
      Euro/USD 1,3532 + 0,03 %



      Gold (USD) 442,50 + 0,03 %


      Silber/USD 6,92 + 0,36 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:55:33
      Beitrag Nr. 5.060 ()
      ROGA Long-Position können in der Eröffnungsphase geschlossen werden
      (Taxe 0,70 - 0,75 Euro). Das wäre ein schöner Eröffnungsgap... :)


      ROSNEFTEGAZSTROY

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:02:30
      Beitrag Nr. 5.061 ()
      DAX 4248,92 - 0,06 %
      TecDAX 520,14 - 0,17 %

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:09:48
      Beitrag Nr. 5.062 ()
      MWG 0,45 Euro + 9,76 %
      Gehandelte STück: 238 k



      Teleplan 1,33 Euro + 6,40 %
      Gehandelte Stück: 69 k

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:11:47
      Beitrag Nr. 5.063 ()
      ROSNEFTEGAZSTROY 0,71 Euro + 14,52 % :)
      Gehandelte Stück: 297 k

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:16:29
      Beitrag Nr. 5.064 ()
      ROGA Taxe 0,79 zu 0,81 Euro

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:19:47
      Beitrag Nr. 5.065 ()
      ROSNEFTEGAZSTROY 0,90 Euro + 45,16 % TH
      Gehandelte Stück: 418 k

      Die Firma dankt Russland...:)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:21:33
      Beitrag Nr. 5.066 ()
      Versicherer: Belastungen durch Erdbeben in Asien noch nicht abzuschätzen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Belastungen durch das verheerende Beben in Südostasien sind nach Angaben von Versicherern noch nicht abzuschätzen. Bislang gebe es keine verlässlichen Zahlen, sagte ein Sprecher der Hannover Rück am Montag auf Anfrage. Auch bei der Münchener Rück hieß es, Prognosen oder erste Schätzungen seien derzeit nicht möglich. Am 29. Dezember sei allerdings ein Jahresrückblick geplant. Bei dieser Gelegenheit werde der weltgrößte Rückversicherer möglicherweise auch auf das Beben in Asien eingehen.

      Auch an der Börse hieß es zunächst, das genaue Ausmaß der Katastrophe müsse noch abzeichnen. Vermutlich würden sich die Belastungen für die Versicherungskonzerne aber in Grenzen halten, da in der Region kaum größere Werte wie Industriebetriebe versichert seien. Händler rechneten dennoch mit schwächeren Kursen für die Aktien der Versicherer. Die Konzerne hatten in diesem Jahr bereits unter erheblichen Mehrbelastungen durch ungewöhnlich heftige Wirbelstürme in den USA zu leiden. Diese hatten Milliardenschäden angerichtet./mf/fn
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:24:25
      Beitrag Nr. 5.067 ()
      ROSNEFTEGAZSTROY

      :eek:

      Taxe in Frankfurt ...
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:27:13
      Beitrag Nr. 5.068 ()
      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:28:25
      Beitrag Nr. 5.069 ()
      2,00 - 2,50 :eek::eek::eek:

      letzte Kursfeststellung 9:19 zu 87 cent !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:29:01
      Beitrag Nr. 5.070 ()
      Tja, die drehen am Rad...:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:31:33
      Beitrag Nr. 5.071 ()
      Gleich müsste eine riesige Orderausführung kommen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:38:12
      Beitrag Nr. 5.072 ()
      München 8.ooo zu 2 € umgesetzt ... also die Taxe scheint kein Fake zu sein ... :rolleyes:

      Plus 233 %
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:39:36
      Beitrag Nr. 5.073 ()
      Da haben sich einige am Freitag mit ihren Shorts bei ROGA verspekuliert...:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:41:02
      Beitrag Nr. 5.074 ()
      ...natürlich Donnerstag :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:42:23
      Beitrag Nr. 5.075 ()
      moin HSM, opelmanta3 & printmedien.....:)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:43:11
      Beitrag Nr. 5.076 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:45:21
      Beitrag Nr. 5.077 ()
      moin zusammen:)


      ist ja viel los heute:D
      Rotzneft:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:46:26
      Beitrag Nr. 5.078 ()
      Seit 30 min. keine Kursfeststellung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:48:39
      Beitrag Nr. 5.079 ()
      moin adam....:)


      #5069 von HSM

      kann man so sagen.....:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:51:07
      Beitrag Nr. 5.080 ()
      Moin ausbruch, printmedien & adam :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:51:37
      Beitrag Nr. 5.081 ()
      ROSNEFTEGAZSTROY im Berliner Orderbuch ne Kauforder 1000 Stück zu 5 !!?? € ???

      Entweder spinnen die Orderbücher oder ...... ????????


      Rosneftegazstroy - ADR
      Skontroführer: Berliner Freiverkehr Aktien (1170)


      Best Bid
      Volumen Taxe
      - -

      Kauf Orders
      Stücke Limit
      1.000 5
      5.475 2
      15.500 1,8
      100 1,45
      1.200 1,3
      Weitere: 23
      Best Ask
      Taxe Volumen
      - -

      Verkauf Orders
      Limit Stücke
      0,65 16.994
      0,85 600
      0,99 299
      1 650
      1,2 500
      Weitere: 4
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:58:19
      Beitrag Nr. 5.082 ()
      Mobilcom - Anteils-Aufstockung bei Freenet möglich

      Frankfurt, 27. Dez (Reuters) - Der zweitgrößte deutsche Mobilfunkdienstleister mobilcom <MOBG.DE> erwägt, seine zuletzt verwässerte Anteilsposition bei der Tochter Freenet <FRNG.DE> wieder aufzustocken.

      Das "Handelsblatt" zitierte Mobilcom-Vorstandschef Thorsten Grenz in seiner Montagausgabe mit den Worten: "Ich kann mir vorstellen, dass wir bei Freenet die alte Beteiligungshöhe wieder anstreben." Der Anteil von Mobilcom an dem profitablen Internet- und Festnetz-Dienstleister war zuletzt auf 50,4 Prozent von zuvor 53 Prozent gesunken, da Freenet die Übernahme des Internet-Anbieters Strato von der Teles AG <TLIG.DE> zum Teil über eine Kapitalerhöhung finanzierte.

      Anfang Dezember hatte Grenz in einem Zeitungsinterview angekündigt, die Eigenkapitalquote von Mobilcom von zuletzt knapp 58 Prozent auf 30 bis 50 Prozent zu senken. Dazu kauft Mobilcom derzeit bereits eigene Aktien zurück und baut damit überschüssige liquide Mittel ab. Um die alte Beteiligungshöhe zu erreichen, müsste Mobilcom gut 1,1 Millionen Freenet-Aktien erwerben.

      An der Börse legten die im Technologiewerte-Index TexDax notierten Freenet-Aktien am Montag bei knapp behauptetem Gesamtmarkt um 1,3 Prozent auf 18,43 Euro zum. Die ebenfalls im TecDax notierten Mobilcom-Papiere verteuerten sich um 0,73 Prozent auf 16,58 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:59:31
      Beitrag Nr. 5.083 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Knapp behauptet - Sumatra-Beben im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit den Auswirkungen des Sumatra-Bebens im Blick sind deutsche Aktien am Montag knapp behauptet gestartet. Der Leitindex DAX verlor in den ersten Handelsminuten 0,09 Prozent auf 4.247,67 Punkte, der MDAX gab 0,14 Prozent auf 5.360,64 Zähler ab. Der TecDAX verlor im frühen Geschäft 0,22 Prozent auf 519,92 Punkte.

      Die Auswirkungen des Sumatra-Bebens stünden im Blick und die möglicherweise betroffenen Sektoren Touristik und Versicherungen stehen leicht unter Druck, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Ansonsten seien kaum wichtige Nachrichten zu erkennen und zwischen den Jahren dürfte die Aktivität ohnehin weiter sehr gering bleiben. Klassische Faktoren wie der Rekordstand des Euro und der etwas rückläufige Ölpreis stünden dabei im Hintergrund, so der Händler.

      Touristik-Werte stehen Händlern zufolge nach dem schweren Sumatra-Beben im Fokus. TUI-Aktien verloren 1,62 Prozent auf 17,65 Euro und Lufthansa gaben 1,05 Prozent auf 10,36 Euro ab. Die Naturkatastrophe berge Risiken für Aktien der Reiseveranstalter und Fluggesellschaften in sich, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Der Winter sei die Hauptreisezeit für die Region und die Reiseveranstalter böten eine Stornierung der Buchungen sowie frühzeitige Rückflüge an. Lufthansa und Thomas Cook erwarten ersten Angaben zufolge aber keine großen wirtschaftlichen Schäden.

      Schwach starteten auch Versicherer in den Handel. Einem Händler zufolge werden vor allem für die Rückversicherer größere Belastungen erwartet. Münchener Rück rutschten mit minus 1,81 Prozent auf 89,84 Euro ans DAX-Ende. Allianz verloren 0,44 Prozent auf 97,42 Euro. Bisher sind die Belastungen durch das verheerende Beben in Südostasien nach Angaben von Versicherern aber noch nicht abzuschätzen, hieß es am Morgen.

      Auch im MDAX zählten die Versicherer zu den größten Kursverlierern. AMB Generali Holding rutschten mit minus 3,03 auf 57,69 Euro ans Indexende, Hannover Rück verloren 1,49 Prozent auf 28,44 Euro. Bislang gebe es keine verlässlichen Zahlen zu den Schäden, sagte ein Hannover Rück-Sprecher.

      KarstadtQuelle-Aktien lagen unverändert bei 7,75 Euro. Das je zur Hälfte zum Einzelhandelskonzern und der Lufthansa gehörende Reiseunternehmen Thomas Cook erwartet keine größeren wirtschaftlichen Folgen aus den schweren Beben in Südasien. "Wir glauben nicht, dass die wirtschaftlichen Folgen gravierend sein werden", sagte ein Pressesprecher der dpa-AFX. Thomas Cook erwirtschafte etwa ein Prozent des Umsatzes in den betroffenen Regionen./fat/fs
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:59:41
      Beitrag Nr. 5.084 ()
      FSE taxt hoch:eek:
      IBS 622840
      1,42 zu 1,62

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:04:39
      Beitrag Nr. 5.085 ()
      moinsen ihr kapitalisten
      :D

      gruss
      bsp
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:07:51
      Beitrag Nr. 5.086 ()
      FWB hat nun die Karten aufgedeckt...

      ROGA Bid 2,00 Euro 130 k

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:15:37
      Beitrag Nr. 5.087 ()
      Moin Leute :)

      stimmt es das ROGA "nur" Pipelines macht und mit Gas an
      sich nix am Hut hat?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:22:20
      Beitrag Nr. 5.088 ()
      Rosneftegazstroy - ADR

      :rolleyes:


      Also diese Preisfeststellungen soll mal einer kapieren ... hier verdient nur einer ... der Skontoführer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:22:33
      Beitrag Nr. 5.089 ()
      glückwunsch dem Käufer zu 1,95 mit einem Kaufvoumen von über einer Million:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:23:12
      Beitrag Nr. 5.090 ()
      ROGA

      Frankfurt zu 1,95 Euro 592.000 Stück
      Berlin zu 1,90 Euro 108.717 Stück

      ...umgesetzt worden!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:24:52
      Beitrag Nr. 5.091 ()
      ROSNEFTEGAZSTROY 1,90 Euro + 206,45 %
      Gehandelte Stück: 1,02 Mio.

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:29:39
      Beitrag Nr. 5.092 ()
      Moin BSP & Dolby :)

      Das ist korrekt, Rosneftegazstroy hat nichts mit Rosneft zu tun,
      allerdings wird hier auch die Übernahmespekulation durch Gasprom gespielt...
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:37:58
      Beitrag Nr. 5.093 ()
      Man sieht selten so ein Intraday-Gap wie bei ROGA...

      von 0,87 auf 1,95 Euro...:rolleyes:

      und jetzt wieder zurück auf 1,20 Euro + 93,55 % :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:39:25
      Beitrag Nr. 5.094 ()
      moin BSP & dolby...:)


      und Roga wieder runter auf akt. 1,30 + 109 %
      gehandelte stück 1,32 mio...


      :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:42:07
      Beitrag Nr. 5.095 ()
      Wir wollen doch Yuyukos nicht vernachlässigen...:rolleyes:

      Yukos 3,13 Euro + 17,67 %
      Gehandelte Stück: 0,88 Mio.

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:42:48
      Beitrag Nr. 5.096 ()
      DGAP-News: REpower Systems AG <RPWGn.DE>

      REpower Systems AG: REpower beliefert Windpark in Ostfrankreich

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      REpower Systems AG: REpower beliefert Windpark in Ostfrankreich

      16 Anlagen des Typs MM82 sollen bereits im 2. und 3. Quartal 2005 errichtet
      werden

      Hamburg, 27. Dezember 2004. Die REpower Systems AG (WKN 617703) hat für das
      kommende Jahr einen weiteren Auftrag aus Frankreich erhalten. Im zweiten und
      dritten Quartal 2005 sollen 16 REpower-Anlagen der 2-Megawatt-Klasse im
      Windpark "Le haut des Ailes" in der Nähe von Nancy errichtet werden.

      Der französische Projektentwickler Erelia hat die REpower Systems AG mit der
      Lieferung von 16 Anlagen des Typs MM82 mit einer Nennleistung von 2 Megawatt
      und einem Rotordurchmesser von 82 Metern beauftragt. Das Projekt soll bereits
      im zweiten und dritten Quartal des Geschäftjahres 2005 realisiert werden.
      REpower liefert den Park schlüsselfertig. Nach der Errichtung und
      Inbetriebnahme gehen die Anlagen in den Service der französischen REpower-
      Tochtergesellschaft REpower SAS über.

      Der Windpark mit dem Namen "Le haut des Ailes" liegt in Ostfrankreich, in der
      Präfektur Meurthe-et-Moselle in der Nähe der Stadt Nancy. Es beteiligen sich
      insgesamt 93, vorrangig lokal ansässige Investoren, an dem Projekt.

      Mit diesem Auftrag baut die REpower Systems AG ihre Marktposition in einem
      ihrer Schlüsselmärkte, Frankreich, weiter aus. Im Jahr 2004 errichtete REpower
      in verschiedenen Projekten insgesamt 16 Anlagen in diesem wichtigen
      europäischen Markt.



      Über REpower:
      Die REpower Systems AG ist im Zukunftsmarkt Windenergie tätig. Zum
      Leistungsspektrum des Unternehmens gehören die Systementwicklung, die
      Lizenzierung, die Produktion und der Vertrieb von Windenergieanlagen;
      abgerundet wird das Angebot durch einen umfassenden After-Sales-Service. Zudem
      hält REpower eine Mehrheitsbeteiligung an der Projektierungs- und
      Betriebsgesellschaft für Windenergieanlagen, der Denker & Wulf AG. Durch die
      Präsenz an den entscheidenden Stationen der Wertschöpfungskette verfügt
      REpower über Gesamtkompetenz in der Windenergie. Mit über 530 Mitarbeitern
      kann das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der
      Fertigung und Installation von weltweit mehr als 1.000 Windenergieanlagen
      zurückgreifen. Die technologisch starken und qualitativ hochwertigen Anlagen
      werden im Entwicklungszentrum in Rendsburg geplant und in den Werken in Husum
      (Nordfriesland) und Trampe (Brandenburg) gefertigt. Das international
      expandierende Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften und Joint Ventures
      u.a. in Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Portugal und
      Spanien sowie Kanada und Australien vertreten.


      Kontakt:

      Bettina Linden
      Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
      phone: +49 - 40 - 53 93 07- 14
      fax: +49 - 40 - 53 93 07- 37
      E-mail: b.linden@repower.de

      Thomas Schnorrenberg
      Investor Relations
      phone: +49 - 40 - 53 93 07- 23
      fax: +49 - 40 - 53 93 07- 77
      E-mail: t.schnorrenberg@repower.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 27.12.2004
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:43:27
      Beitrag Nr. 5.097 ()
      ROGA war ein schöner Long und Short...:)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:50:25
      Beitrag Nr. 5.098 ()



      DAX 4253.06 +0.03%
      VDAX 13.58 +2.88%
      MDAX 5361.33 -0.12%
      TECDAX 520.82 -0.04%
      ESTX50 2948.92 -0.07%



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:18:25
      Beitrag Nr. 5.099 ()
      VDN 0,87 Euro + 89,13 %
      Gehandelte Stück: 0,63 Mio.



      Fr, 24. Dezember 2004

      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / VDN AG verkauft Deutsche Nickel AG - bilanzielle Restrukturierung weitgehend umgesetzt...
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:20:48
      Beitrag Nr. 5.100 ()
      Weiss einer wo man im allgemeinen am besten realtime Kurse mit oderbuch bekommt,oder welcher Broker ist gut und auch relativ günstig.Bin bei der diba und völlig unzufrieden.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:23:25
      Beitrag Nr. 5.101 ()
      Albis 5,36 Euro + 5,51 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 40 k

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:26:54
      Beitrag Nr. 5.102 ()
      #5096 von cpucom

      http://www.stocknet.de/ erfüllt Deine Kriterien...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:29:35
      Beitrag Nr. 5.103 ()
      Ok hsm danke
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:30:12
      Beitrag Nr. 5.104 ()
      DGAP-DD: ALBIS Leasing AG <ALG>
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG


      Director`s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Firma: CMB Controlling und Management Beratung GmbH

      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben

      Funktion: Aufsichtsorgan
      Bei: Emittent

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ALBIS Leasing AG Inhaber-Aktien o. N.
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006569403
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 22.12.04
      Kurs/Preis: 4.1
      Währung: EUR
      Stückzahl: 57000
      Gesamtvolumen: 233700,00
      :rolleyes:
      Ort: München

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: ALBIS Leasing AG
      Postfach 26 16 33
      20506 Hamburg
      Deutschland
      ISIN: DE0006569403
      WKN: 656940
      Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart


      Ende der Director`s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 27.12.2004

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:05:36
      Beitrag Nr. 5.105 ()
      Etwas untergangene Meldung vom 23.12.:


      2004-12-23
      Ad-hoc Announcement

      TELEPLAN FINANCIAL RESTRUCTURING AGREEMENT SIGNED

      Veldhoven, The Netherlands, 23 December, 2004

      The restructuring agreement announced ad-hoc on November 8, 2004 as being agreed on in principle has been signed today by a group of lenders co-ordinated by ABN AMRO Bank N.V., Teleplan International N.V., and an investor group consisting of Sterling Investment Group Limited, Cycladic Capital Management Limited and Fortune Management. The lenders and the investor group have subscribed to new issues of both equity capital and convertible bonds.


      The agreement consists of the following:



      Issuance of 3,095,237 new common shares at a share price of Eur 1.40
      Issuance of 4.285.714 new common shares at a share price of Eur 1.40 in exchange for debt
      Issuance of 10,740,741 convertible zero bonds at a price of Eur 0.90 each (terms: conversion starting November 1, 2005 with a conversion rate of 1 new common share for 1 zero bond)
      Issuance of 11.111.111 convertible zero bond at a price of Eur 0.90 each in exchange for debt (terms: conversion starting November 1, 2005 with a conversion rate of 1 new common share for 1 zero bond)
      Reduction of outstanding loans to private lenders by the amount of Eur 2,250,000
      Extension of the existing banking facilities for another three years


      Teleplan International N.V. will through this agreement benefit from a cash injection amounting to Eur 14 million and - after full conversion of existing loans – from a debt reduction of more than Eur18 million.
      Rolf Huber, Chief Executive Officer of Teleplan said: “We are very pleased and satisfied that our restructuring efforts are fully supported by our lenders and a strong investor group. This gives us the financial leeway to successfully execute our restructuring plan. This program will put Teleplan in the right position to participate in the strong growth opportunities in our industry.”
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:07:10
      Beitrag Nr. 5.106 ()
      LOI 510150 startet durch:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:16:50
      Beitrag Nr. 5.107 ()
      DAX 4257.23 +0.13%
      VDAX 13.56 +2.73%
      MDAX 5360.30 -0.14%
      TECDAX 520.32 -0.14%
      ESTX50 2955.84 +0.16%



      Euro/USD 1,3531 + 0,03 %

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:18:30
      Beitrag Nr. 5.108 ()
      Rosneftegazstroy spurteten voran :rolleyes:

      Wie schon vor der Weihnachtspause blieb Spannung in russischen
      Ölwerten. Am letzten Donnerstag trieb die Spekulation die Yukos-
      Aktien (WKN: 632 319) voran. Offenbar setzten Investoren darauf, dass
      Yukos mit seinen Klagen gegen die erfolgte Auktion bei
      Yuganskneftegas erfolgreich sein könnte. Auch heute überwogen
      Erwartungen, denn nach 2,63 Euro zuletzt kosteten die Anteile 2,85
      Euro.

      Bei weitem übertroffen wurden Yukos aber von Rosneftegazstroy
      (WKN: 626 073). Heute spurteten in Berlin Kurs und Umsätze bei diesem
      russischen Unternehmen kräftig nach oben. Welche Erwartungen und
      Spekulationen dahinter stehen, ist nicht so ganz offensichtlich. Nach
      am Donnerstag zuletzt 0,60 Euro zog der Kurs der Aktie heute nach 54
      Kursfeststellungen auf 1,60 Euro an.
      Wie gemeldet wurde, hat Rosneft die Zustimmung der Wettbewerbs-
      behörde für die Übernahme der Baikalfinanzgruppe erhalten. Baikal
      hatte das Kerngeschäft des angeschlagenen Ölkonzerns Jukos,
      Juganskneftegas, erworben. Ob Rosneft eigenständig bleiben kann oder
      an Gazprom übergeben wird, das wird die Berichterstatter weiter in
      Bewegung halten.

      ots-Originaltext: Börse Berlin-Bremen
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:19:25
      Beitrag Nr. 5.109 ()
      Aktien Frankfurt: Uneinheitlich - Sumatra-Beben im Blick; dünne Umsätze

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit den Auswirkungen des Sumatra-Bebens im Blick sind die deutschen Aktienindizes am Montag bei sonst dünner Nachrichtenlage um ihren Vortagesschluss gependelt. Der DAX gewann am Mittag 0,18 Prozent auf 4.259,23 Punkte - im Handelsverlauf wurde bei 4.260,54 Punkten der höchste Stand seit Juli 2002 erreicht. Der MDAX verlor 0,16 Prozent auf 5.359,63 Zähler. Der TecDAX gab 0,14 Prozent auf 520,30 Punkte ab.

      "Nach anfänglichen Abschlägen wegen der Unsicherheit über die Auswirkungen der Naturkatastrophe in Asien hat sich der Markt schnell stabilisiert", sagte Fidel Helmer, Aktienhändler bei Hauck & Aufhäuser. Das Geschäft ist wegen der Abwesenheit vieler institutioneller Anleger und des Feiertags in London weiter sehr ruhig, wobei die deutschen Standardwerte ihr Rekordniveau gut behaupten. Ansonsten seien kaum wichtige Nachrichten zu erkennen, klassische Faktoren wie der Rekordstand des Euro und der Ölpreis rückten in den Hintergrund, hieß es.

      Versicherer stehen nach dem schweren Sumatra-Beben im Fokus. Einem Händler zufolge werden vor allem für die Rückversicherer größere Belastungen erwartet. Münchener Rück rutschten mit minus 1,97 Prozent auf 89,70 Euro ans DAX-Ende. Allianz , die weniger betroffen sein dürften, verloren 0,27 Prozent auf 97,59 Euro. Bisher sind die Belastungen durch das verheerende Beben in Südostasien nach Angaben von Versicherern aber noch nicht abzuschätzen, hieß es am Morgen. Vermutlich würden sich die Belastungen aber in Grenzen halten, da es sich um eine Region mit relativ dünner Versicherungsdichte handele.

      Touristik-Werte wurden wegen des Bebens ebenfalls abgegeben. TUI-Aktien verloren 1,56 Prozent auf 17,66 Euro, die Aktien der Lufthansa gaben 0,48 Prozent auf 10,42 Euro ab. Beide Unternehmen erwarten nach eigenen Angaben keine wirtschaftlichen Schäden aus Flutkatastrophe. Händlern zufolge überwiege dennoch die Unsicherheit. Der Winter sei eine Hauptreisezeit für die Region und die Reiseveranstalter böten die Stornierung von Buchungen sowie frühzeitige Rückflüge an.

      An der Indexspitze standen zumeist ohne erkennbare fundamentale Nachrichten SAP-Aktien mit einem Aufschlag von 0,81 Prozent auf 132,45 Euro. ALTANA gewannen 0,80 Prozent auf 45,55 Euro, BMW legten 0,81 Prozent auf 33,53 Euro zu. Deutsche Bank verteuerten sich nach der Bekanntgabe von Immobilienverkäufen um 0,73 Prozent auf 65,07 Euro./fat/fn
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:28:17
      Beitrag Nr. 5.110 ()
      moin aszweidrei....:)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:30:24
      Beitrag Nr. 5.111 ()
      Freenet 19,19 + 5,44 %
      gehandelt 129 K...


      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:30:44
      Beitrag Nr. 5.112 ()
      Hi Ausbruch
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:31:31
      Beitrag Nr. 5.113 ()
      VEM Aktienbank 6,50 + 3,17 % auf ATH...
      gehandelt 38 K...

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:33:51
      Beitrag Nr. 5.114 ()
      Japans Großbank Mizuho erhöht Gewinnprognose deutlich

      Tokio, 27. Dez (Reuters) - Die größte japanische Bank Mizuho
      Financial Group<8411.T> hat ihre Gewinnprognose für das laufende
      Geschäftsjahr um 64 Prozent erhöht.
      Mizuho teilte am Montag mit, sie erwarte nun für das Jahr
      bis zum 31. März 2005 einen Reingewinn in der Rekordhöhe von 720
      Milliarden Yen (5,16 Milliarden Euro). Zuvor hatte die nach
      Bilanzsumme größte Bank des Landes 440 Milliarden Yen
      prognostiziert. Die Anhebung der Prognose war an den
      Finanzmärkten erwartet worden, nachdem das Institut jüngst einen
      achtjährigen Steuer-Rechtsstreit mit den japanischen Behörden
      gewonnen hatte. Die daraus resultierenden Steuererstattungen
      ließen den Gewinn wohl um 280 Milliarden Yen höher ausfallen,
      erklärte Mizuho.
      Die Prognose für die Einnahmen ließ die Bank mit 2,9
      Billionen Yen unverändert. Die Mizuho-Aktie legte am Montag in
      einem wenig veränderten Markt um 0,6 Prozent zu.
      tcs/phi
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:38:56
      Beitrag Nr. 5.115 ()
      Advanced Medien 1,68 + 1,82 % am 52 W Hoch
      gehandelt 69 K...


      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:44:38
      Beitrag Nr. 5.116 ()
      Sprungbrett für die Nanowelt

      Schweizer Physiker haben einen neuartigen Diagnosechip entwickelt. Er soll teure Laboranalysen überflüssig machen.

      Anlauf, Sprung, Eintauchen. So macht das der Badegast mit dem Einmeterbrett. Der Nanoforscher hingegen bastelt an dem etwas anderen Sprungbrett. "Es ist eine ganz feine Spitze aus Silizium", beschreibt Christoph Gerber von der Universität Basel. "Sie ist nur einen halben Millimeter lang und einen zehntel Millimeter breit." Der Winzling soll die Sensorik erobern und minutenschnelle Bluttests und präzise Genanalysen ermöglichen.

      Diagnosechips zählen zu den Modethemen in der Medizinforschung. Sie versprechen für die nächsten Jahre einen Milliardenmarkt. Deshalb basteln Forscher und Unternehmen an immer neuen Mikrosensoren, die aufwändige und teure Laboranalysen ersetzen sollen. Das Ziel: preiswerte, tragbare Medizincomputer, die zum Beispiel einen Blutstropfen in Minutenschnelle nach Erbkrankheiten, Antibiotika-Resistenzen oder Krebsgenen durchforsten und eine rasche Diagnose ermöglichen.


      Moleküle verbiegen winziges Siliziumbrettchen

      Gemeinsam mit dem IBM-Forschungslabor Zürich verfolgen Gerber und sein Team einen verblüffenden Ansatz. Im Zentrum ihrer Methode steht ein extrem verkleinertes Sprungbrett. An sich kommt der Knirps in einem Spezialmikroskop zum Einsatz, dem so genannten Rasterkraftmikroskop. Gerber hat es 1986 zusammen mit dem deutschen Nobelpreisträger Gerd Binnig bei IBM erfunden. Wie der Arm eines Plattenspielers fährt die kleine Spitze eine Probe ab. Dabei zeichnet sie ein Relief der Nanowelt auf - ein dreidimensionales Bild, auf dem einzelne Atome und Moleküle zu erkennen sind.

      Vor einigen Jahren kam Gerber eine neue Idee: Die Spitze könnte doch auch als hochempfindlicher Sensor dienen. "Lassen sich Eiweißmoleküle aus einer Blutprobe auf dem Siliziumbrettchen nieder, dann wird es sich verbiegen wie das Sprungbrett im Schwimmbad, auf das sich ein Badegast gestellt hat", erläutert er. "Nur müssen Sie sich vorstellen, was bei uns für kleine Kräfte damit verbunden sind."

      Bereits eine Masse von knapp einem billionstel Gramm genügt, um das Brettchen zu verbiegen, wenn auch nur um Nanometer (ein Nanometer ist ein millionstel Millimeter). "Diese winzigen Ausschläge lesen wir mit einem kleinen mikromechanischen Laser ab", sagt Gerber. "Das hat die nötige Präzision."


      Vorteile gegenüber herkömmlichen Sensoren

      Für einen praxistauglichen Sensor fehlt noch etwas Entscheidendes: Man möchte ja nicht irgendwelche Moleküle aufspüren, sondern ganz bestimmte - defekte Gene etwa, oder Eiweiße, die ein Krebsgeschwür im frühsten Stadium verraten. Deshalb beschichten die Forscher ihre Nanosensoren mit so genannten Fängermolekülen, mit dem Resultat, dass sich nur die Substanz auf dem Sensor niederlässt, die man auch nachweisen möchte.

      Gegenüber herkömmlichen Sensoren verspricht das neue Konzept einige Vorteile. Zum Beispiel muss man die Zielsubstanz nicht mit einem Farbstoff markieren, um sie sichtbar zu machen. Das spart Aufwand und Geld. Die Fachleute träumen von den unterschiedlichsten Anwendungen: Ihr Sensor soll nicht nur nach Genschnipseln und Eiweißen fahnden, sondern auch für Qualitätssicherung, Prozesskontrollen oder Echtheitsnachweise taugen.


      Schnelltest für Infarktpatienten

      Konkret haben die Wissenschaftler im Kantonsspital Basel einen Schnelltest für Infarktpatienten ausprobiert. Kurz nach einem schweren Infarkt erleiden nicht wenige Patienten einen zweiten, manchmal tödlichen Anfall. Die Baseler Ärzte halten daher mit dem Nanosensor nach bestimmten Markersubstanzen Ausschau. Diese werden direkt nach einem Infarkt massiv ins Blut geschwemmt und können verraten, wie schwer der Infarkt ist. Mit den üblichen Diagnoseverfahren dauert der Nachweis bis zu zwölf Stunden. "Wir haben mit unserem Chip gezeigt, dass das auch in Minuten funktioniert", sagt Gerber.

      Im November wagte das Baseler Sieben-Mann-Unternehmen Concentris den Sprung ins kalte Wasser und brachte ein Hightech-Messgerät auf den Markt, das einen Sensor mit acht parallelen Nanobrettern auslesen kann. Mit einem Preis von rund 135.000 Euro ist das Gerät vor allem für Forschungslabore interessant. Doch die Fachleute basteln schon an Verfahren für eine Massenproduktion. "Bislang macht man die Beschichtung der Brettchen mit den Fängermolekülen mit einer Technik, die auf dünnen Glaskapillaren basiert", erläutert Concentris-Geschäftsführer Urs Hubler. "Die Universität Basel arbeitet aber schon daran, die Fängermoleküle mit Tintenstrahldruckern aufzubringen."

      Dann könnten die Nano-Sprungbretter so günstig werden, dass sie auch für den Einsatz in einer Arztpraxis taugen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:46:52
      Beitrag Nr. 5.117 ()
      Indien kann China den Rang ablaufen :confused::laugh:

      Indien und China sind nach einer Studie der Schweizer Investmentbank UBS auf dem Weg zu den größten Konsummärkten der Welt. Das Potenzial Indiens halten die Experten für besonders hoch.

      Indien und China werde tendenziell eine zu große Bedeutung als Produktionsstätten beigemessen, während sie umgekehrt als Absatzmärkte für Endprodukte unterschätzt werden. "In beiden Ländern genießen jedoch zahlreiche Menschen einen deutlich höheren Lebensstandard. Mit fortschreitendem Wirtschaftswachstum wird sich der Lebensstandard dieses Bevölkerungssegments dem von entwickelteren Ländern angleichen", sagt UBS-Volkswirt José Navarro de Pablo. "Das macht Indien und China trotz ihres niedrigen durchschnittlichen Bruttoinlandsprodukts pro Einwohner potenziell zu großen und attraktiven Märkten."

      Die zwei bevölkerungsreichsten Länder der Welt zählen zu den Schwellenmärkten mit den höchsten Wachstumsraten. Nach UBS-Schätzung wird das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Indien bis 2030 durchschnittlich um 6,5 Prozent und in China - etwas weniger - um fünf Prozent wachsen.


      Weitere Schritte der Liberalisierung erforderlich

      Das Wachstum hängt laut UBS-Experten vom Erfolg der Wirtschaftsreformen ab. "Zwar haben Indien und China wichtige Schritte in Richtung Marktwirtschaft gemacht, aber sie sind noch damit beschäftigt, die Probleme in den Griff zu bekommen, die ineffiziente Staatsbetriebe, schwache Finanzsysteme und eine noch weitgehend staatliche Regulierung mit sich bringen", sagt Navarro de Pablo. Es seien jeweils weitere Schritte der Liberalisierung sowie umfassende Infrastrukturinvestitionen notwendig. Die UBS sieht jedoch in beiden Ländern "sehr gute Aussichten auf Erfolg".

      Grund für das Wachstum in Indien sei die vergleichsweise junge Bevölkerung. Da dort derzeit 35 Prozent der Einwohner unter 15 Jahre alt seien, würden bis 2030 gut 335 Millionen Inder das arbeitsfähige Alter erreicht haben. "Diese Bevölkerungsdynamik unterstützt ein anhaltend starkes wirtschaftliches Wachstum", sagt Navarro de Pablo. Chinas Entwicklung zeige mit einer alternden Bevölkerungsstruktur in die entgegengesetzte Richtung.

      Die UBS-Studie geht davon aus, das sich Indiens BIP pro Kopf von derzeit weniger als 600 $ bis 2030 auf knapp 2800 $ fast verfünffachen wird. In China werde sich das BIP pro Kopf auf über 5000 $ gut vervierfachen. "Die kombinierte Kaufkraft dieser beiden Volkswirtschaften wird also nahezu dem Fünffachen der heutigen Kaufkraft der USA entsprechen", sagt Navarro de Pablo.


      Andere Länder profitieren

      Der Volkswirt und seine Mitautoren haben ausgerechnet, wie sich die veränderte Kaufkraft auswirken wird. Danach wird der Gesamtkonsum in China in nur 15 Jahren das Volumen des heutigen BIP der USA erreichen. "Die reichsten zehn Prozent der chinesischen Bevölkerung, mehr als 130 Millionen Menschen, werden in 18 Jahren über die gleiche Kaufkraft verfügen wie der Durchschnittsamerikaner heute", so die Autoren.

      In Indien dürfte das Konsumwachstum auf Grund einer steigenden Sparquote bescheidener ausfallen, schätzen sie. Gleichwohl werde der indische Konsum bis 2030 das Volumen des heutigen BIP der USA erreichen. "Die Kaufkraft der reichsten zehn Prozent der Bevölkerung, rund 140 Millionen Menschen, wird in 23 Jahren gleich hoch sein wie die durchschnittliche Kaufkraft in den USA heute", prognostizieren sie.

      Zur Deckung der potenziellen Nachfrage sei nicht nur ein größerer inländischer Handel und eine steigende Effizienz, sondern ein verstärkter globaler Handel nötig. "Die Wachstumsimpulse kommen damit auch anderen Volkswirtschaften zugute", sagt Navarro de Pablo.


      Indien: Nahrungmittelkonsum verdoppelt sich

      Nach seinen Angaben wird der Konsum in beiden Ländern "in allen Kategorien maßgeblich zunehmen, aber im unterschiedlichen Ausmaß". So werde sich der Nahrungsmittelkonsum in China pro Kopf in Dollar - kaufkraftbereinigt - vervierfachen und in Indien nahezu verdoppeln. "Der große Unterschied zwischen den Ländern erklärt sich dadurch, dass die Entwicklung in Indien auf einem ärmeren Niveau beginnt. Der für Nahrungsmittel ausgegebene Einkommensanteil wird daher stärker sinken", sagt Navarro de Pablo.

      Er und seine Kollegen haben weiter errechnet, dass sich die Ausgaben für Wohnen und Haushalt in China versechsfachen und in Indien versiebenfachen werden. Analog zu den in den USA beobachteten Konsummustern würden die Ausgaben für Wohnen und Haushalt sowie für die Gesundheitsversorgung vermutlich schneller wachsen, sobald das BIP pro Kopf die Schwelle von 10.000 $ erreiche. In China sei das im Jahr 2015 der Fall, in Indien im Jahr 2023.


      Größerer Lebensmittelimport nötig

      In China wird der Konsum von Haushaltsartikeln am schnellsten wachsen, in Indien jener von Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen. Zum aktuellen Dollar-Wechselkurs umgerechnet fallen die Zahlen etwas bescheidener aus, implizieren nach UBS-Angaben jedoch "beachtliche Wachstumsfelder."

      Navarro de Pablo und seine Mitautoren sind sich sicher: "Obwohl die Lebensmittelausgaben langsamer wachsen werden als die Gesamtwirtschaft, bleibt Nahrung auch im Jahr 2030 der größte einzelne Ausgabenposten im Budget des Durchschnittskonsumenten." Im Agrarsektor und in der Landwirtschaftspolitik seien deshalb "maßgebliche Veränderungen" erforderlich.

      "Selbst wenn China und Indien die Produktivität ihrer Landwirtschaft dramatisch steigern können, werden sie zunehmend auf Lebensmittelimporte angewiesen sein", sagt Navarro de Pablo. Das Resümee: "Indien und China werden dank der Geschäftschancen, die sich in beiden Massenkonsummärkten eröffnen, für Investoren attraktiver."
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:48:00
      Beitrag Nr. 5.118 ()
      Rosneft steigert Nettogewinn im 1. Hj um 90% auf 340 Mio USD

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die staatseigene OAO Rosneft, Moskau, hat im ersten Halbjahr 2004 einen Nettogewinn nach US-GAAP von 340 Mio USD erzielt. Das seien 90% mehr gewesen als in der Vergleichszeit, teilte der Konzern am Montag mit. Rosneft führte den Anstieg auf die höhere Öl- und Gasförderung, die Zunahme der Weltmarktpreise sowie eine Konsolidierung von Aktiva zurück. Die Ölförderung sei um 14% auf 10,4 Mio t gestiegen, die Erdgasförderung um 30% auf 4,6 Mrd Kubikmeter. Der Umsatz kletterte um 37% auf 2,3 Mrd USD, das EBITDA um 54% auf 713 Mio USD.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:48:49
      Beitrag Nr. 5.119 ()
      Yukos

      Glauben die wirklich, jemand fällt auf diese Masche herein? Die Hauptproduktionssparte von Yukos, Yuganskneftegas, wird im Zuge einer sorgfältig orchestrierten Auktion an die zuvor unbekannte Baikalfinans verkauft und landet praktisch postwendend beim staatlichen Ölkonzern Rosneft. Russlands Präsident Wladimir Putin sagt, daran sei nichts auszusetzen. Es ist jedoch lachhaft zu behaupten, dass bei der Wiederverstaatlichung von Yuganskneftegas die Marktprinzipien befolgt wurden. Die Art und Weise, wie Yuganskneftegas wieder in staatlichen Händen gelandet ist, war dubios.

      Die ganze Angelegenheit könnte ein gerichtliches Nachspiel haben. Yukos hatte vor einem Gericht im texanischen Houston erwirkt, dass der Verkauf nicht stattfinden darf, und will nun Rosneft verklagen. Zwar warf Yukos so Sand in das ganze Auktionsprozedere, was auch dazu führte, dass US-Banken ihre Finanzierungspläne für Gasprom zurückzogen, den staatlichen Gasmonopolisten, der Yuganskneftegas hatte kaufen wollen. Aber jetzt ist halt Rosneft der Käufer, was unterm Strich aufs selbe herausläuft, da Rosneft und Gasprom fusionieren. Eine souveräne Regierung vor den Richter zu zerren, dürfte für Yukos eh schwierig werden.

      Globaler betrachtet sollte man hier vor allem auf Putins Andeutungen aus der vergangenen Woche achten. Beim Öl bahnt sich eine engere Zusammenarbeit zwischen Russland und China an. Moskau will mehr Kontrolle über die wichtigsten Industriezweige ausüben, Rosneft als Käufer passt gut in dieses Bild. Öl ist ein wichtiges politisches und wirtschaftliches Werkzeug. Vor wenigen Tagen bot Putin dem Westen eine Versöhnungsgeste an: Er sei bereit, mit Europa an einer Lösung der Tschetschenien-Krise zu arbeiten und die Auslandsschulden früher zurückzuzahlen. Doch die vergangene Woche verkündete Kooperationsvereinbarung zwischen Gasprom und der China National Petroleum Company ist auch ein Hinweis darauf, dass Moskau nicht zwingend nach Westen blicken muss, wenn es um die strategische Entwicklung des russischen Öls geht.

      Investoren sollten das Risiko einkalkulieren, dass eine Wiederverstaatlichung nicht bei Yukos aufhören muss. Wenn diese ganze traurige Geschichte überhaupt eine Moral enthält, dann die, dass es sich nicht auszahlt, die Ambitionen des Kreml im Ölgeschäft zu unterschätzen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:52:09
      Beitrag Nr. 5.120 ()
      mahlzeit zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:52:47
      Beitrag Nr. 5.121 ()
      Scheinbar soll der Käsejunge F(r)ick auch bei ROGA rumrühren...:confused:

      Oje, die armen Lemminge werden eine sehr böse Überraschung erleben! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:05:55
      Beitrag Nr. 5.122 ()
      Hommmmm...gibt alles....:laugh:


      Teleplan 1,44 + 14 94 %
      gehandelt 255 K...


      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:06:35
      Beitrag Nr. 5.123 ()
      mahlzeit nocherts.....:)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:11:54
      Beitrag Nr. 5.124 ()
      Zahl der Flutopfer steigt auf über 20.000
      Die Wassermassen haben in Asien stark besiedelte Gebiete verwüstet. UN und Hilfsorganisationen befürchten den Ausbruch von Seuchen .....kommt noch mehr mist dazu?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:12:38
      Beitrag Nr. 5.125 ()
      mobilcom 16,87 + 2,49 %
      gehandelt 121 K..

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:14:54
      Beitrag Nr. 5.126 ()
      Zwischen den Jahren ist eine gute Zeit für Dax-Investments
      Wochen-Performance von einem Prozent im langjährigen Durchschnitt - Erdbeben-Katastrophe und Euro-Hausse trüben aber die Stimmung
      von Holger Zschäpitz

      Berlin - Das weihnachtliche Jahreshoch beim Dax wird Anleger auch nicht darüber hinwegtrösten können, daß 2004 mit einem derzeitigen Kursgewinn von 7,22 Prozent eher mager ausfallen wird. Schließlich liegt der historische Nachkriegsdurchschnitt bei einem Plus von 16,4 Prozent. Und selbst wenn man die haussierenden vierziger Jahre (1945 bis 1949) herausrechnet, schaffte das deutsche Kursbarometer pro Jahr rund 13 Prozent.


      Immerhin können Investoren darauf hoffen, daß der Dax in den letzten Handelstagen noch einen Teil des Rückstandes aufholt. Denn die Zeit zwischen den Jahren ist traditionell gut für Kursgewinne. Seit 1960 schaffte der Dax zwischen Weihnachten und Neujahr ein Plus von 0,45 Prozent. Wer noch den ersten Handelstag des neuen Jahres investiert blieb, konnte sogar ein Prozent Performance machen. Für eine Wochenbilanz ist das ganz ordentlich.


      In den vergangenen 44 Jahren gab es nur 19 Mal keine Geschenke zwischen den Festtagen. 1987 war das schwächste Jahr mit einem Minus von 4,7 Prozent. Ansonsten wurden die Börsianer mit bis zu 5,5 Prozent (1989) üppig bedacht. Noch spektakulärer sind die Kursavancen an der Wall Street. In Übersee kletterten Dividendenpapiere in den letzten Handelstagen des Jahres im Schnitt immerhin um 1,6 Prozent.


      Als Grund für den Jahresend-Effekt werden von Marktbeobachtern immer wieder Fondsmanager genannt, von denen viele in den letzten Handelstagen noch einmal Kurspflege betrieben. Die Profis versuchten bei den insgesamt niedrigen Umsätzen durch gezielte Käufe ihre wichtigsten Titel nach oben zu hieven und trieben damit den Gesamtmarkt mit nach oben. Andere Auguren verweisen auf den traditionellen Januar-Effekt, der zum Jahresanfang meistens für steigende Kurse sorgt. Viele Anleger würden bereits Ende Dezember in Antizipation dieser Börsen-Saisonalität investieren, so daß die Kurse bereits zwischen den Jahren anfangen zu steigen.


      Doch das schwere Erdbeben in Asien und der starke Euro könnten die zur Weihnachtszeit passende Harmonie etwas stören. So markierte die Gemeinschaftswährung am Heiligabend bei 1,3548 Dollar ein weiteres Allzeithoch. Zum Start in die letzte Handelswoche ist insgesamt mit einem ausgedünnten Handelsvolumen zu rechnen. Unterstützt wird dieser Trend dadurch, daß die Börsenplätze in Europa keine einheitliche Feiertagsregel besitzen. Während die Londoner City am 27. und 28. Dezember geschlossen bleibt, wird auf der Insel, in Amsterdam und Paris am Silvestertag noch bis zum Nachmittag gehandelt. Dann bereiten sich Frankfurt, Wien, Zürich und Madrid schon auf das Neue Jahr vor. Konjunkturdaten stehen in den letzten Handelstagen des Jahres nur sporadisch zur Veröffentlichung an. Aus den USA kommen am Dienstag der Index des Verbrauchervertrauens und am Donnerstag sowohl die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Einkaufsmanager-Index Chicago. In der Eurozone steht am Donnerstag die Veröffentlichung des M3-Wachstums auf der Agenda.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:17:46
      Beitrag Nr. 5.127 ()
      Servus nocherts :)


      Aktien Europa: Fast unverändert - Versicherer überwiegend schwächer

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Montag bei sehr geringen Umsätzen kaum verändert tendiert. Der Dow Jones EuroSTOXX 50 drehte bis zur Mittagszeit ins Plus und legte 0,16 Prozent auf 2.955,69 Punkte zu. Der Euronext 100 stieg um 0,13 Prozent auf 658,50 Punkte. In Paris legte der CAC-40-Index um 0,20 Prozent auf 3.830,53 Punkte zu. Die Börse in London bleibt heute und am Dienstag wegen Feiertagen geschlossen. Die einzigen marktbewegenden Nachrichten habe es auf Seiten der Versicherungsbranche gegeben, sagten Händler.

      Der Euro, der am Morgen auf ein Rekordhoch von 1,3552 US-Dollar gestiegen war, gab wieder etwas nach. Der Rohölpreis fiel in New York spürbar.

      Das schwere Seebeben in Südostasien am Sonntag drückte auf die Aktien der europäischen Versicherer. Zwar sei die Versicherungsdichte in dieser Region der Welt gering, doch "Schäden in Tourismuszentren könnten einzelne Sach- und Rückversicherer belasten", urteilte die HelabaTrust. Die Versicherer selbst sagten, sie könnten die Schäden derzeit noch nicht beziffern. Münchener Rück als schwächster Wert verlor 1,67 Prozent auf 89,97 Euro. AXA fielen um 0,44 Prozent auf 18,27 Euro und gehörten damit ebenfalls zu den schwächsten Werten im Auswahlindex der Eurozone.

      In der Schweiz gaben die Papiere der Zurich Financial Services (ZFS) und der Swiss Re nach. Swiss Re büßten als schwächster Wert im Swiss-Market-Index (SMI) 2,06 Prozent auf 80,95 Franken ein. ZFS-Papiere sanken um 0,83 Prozent auf 191,80 Franken, während der SMI zugleich um 0,21 Prozent auf 5.683,10 Punkte nachgab.

      Aktien der Vierländerbörse Euronext reagierten in Paris mit einem Verlust von 2,18 Prozent auf 21,96 Euro auf einen Pressebericht über eine geplante Kapitalerhöhung. Händler sagten, es belaste die Aktie, dass sich die Euronext angeblich Geld leihen wolle, um dem Übernahmeangebot der Deutschen Börse an die London Stock Exchange (LSE) eine eigene Offerte entgegenzusetzen./ck/sb
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:18:27
      Beitrag Nr. 5.128 ()
      Kassen sparen 10,5 Prozent bei Arzneiausgaben



      Großansicht
      Berlin (dpa) - Die gesetzlichen Krankenkassen haben durch die Gesundheitsreform 2,4 Milliarden Euro bei den Arzneiausgaben gespart. Von 22,8 Milliarden Euro im Jahr 2003 seien ihre Aufwendungen in diesem Jahr um 10,5 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro zurückgegangen.

      Das teilte der Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK) am Montag in Berlin in einer Prognose zum Jahresende mit. Die Hauptursachen: Patienten mussten mehr Arzneien komplett selbst bezahlen und für den Rest höhere Zuzahlungen leisten. Außerdem waren Hersteller gesetzlich zu höheren Rabatten verpflichtet.

      Seit der Gesundheitsreform werden nicht-verschreibungspflichtige Medikamente nicht mehr von den Kassen bezahlt. Zu verordneten Präparaten müssen zehn Prozent zugezahlt werden, mindestens fünf aber höchstens zehn Euro. Der Herstellerabschlag auf die Kassenpreise für Arzneien betrug im abgelaufenen Jahr 16 statt zuvor 6 Prozent.

      Die Kassenausgaben für Medikamente sind in den vergangenen elf Jahren kontinuierlich angestiegen. 1993 betrugen sie noch 14 Milliarden Euro, fünf Jahre später schon 17,2 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr erreichten sie mit 22,8 Milliarden Euro ihren bisherigen Rekord.

      Zusätzliche Einsparungen bei den Arzneiausgaben werden nach BKK- Angaben erst 2007 und damit zwei Jahre später als geplant erreicht. Die Reform sollte durch die Wiedereinführung von Festbeträgen auch für patentgeschützte Arzneimittel - wenn diese keinen therapeutischen Fortschritt bringen - eine weitere Milliarde Euro einsparen. Davon werde 2005 erst eine Einsparung von 390 Millionen Euro realisiert, meint der BKK-Verband. Die volle Summe werde erst 2007 eingespart. Grund für die Verzögerung sei die sorgfältige Bearbeitung der neuen Festbeträge, gegen die große Pharmaunternehmen sich heftig gewehrt haben und zum Teil noch wehren.
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      schrieb am 27.12.04 13:22:44
      Beitrag Nr. 5.129 ()
      Seismologe: Weitere Nachbeben zu erwarten



      Großansicht
      Potsdam (dpa) - Nach der verheerenden Naturkatastrophe in Asien ist nach Einschätzung des Geoforschungszentrums in Potsdam (GFZ) noch über einen längeren Zeitraum mit weiteren - auch schweren - Nachbeben zu rechnen.

      «Es ist nicht auszuschließen, dass diese sogar eine vergleichbare Magnitude wie beim Hauptbeben erreichen», sagte GFZ- Seismologe Professor Rainer Kind am Montag der dpa in Potsdam. Auch ähnlich dramatische Flutwellen, so genannte Tsunamis, seien in der Folge möglich. «Die Nachbeben können noch Monate lang andauern, von einer Entwarnung kann also keine Rede sein», betonte Kind.

      Nach seinen Worten ist inzwischen davon auszugehen, dass das Seebeben in Sumatra eine Stärke auf der Richterskala von 9,0 hatte. Zunächst hatten die Experten von einer Stärke zwischen 8,2 und 8,9 gesprochen. «Es gab bereits ein Nachbeben der Stärke 7,3 und in der vergangenen Nacht wurde unter anderem eines über 6 gemessen», sagte Kind. Bislang lägen aber keine Meldungen über weitere Tsunamis vor. Um genauer als bislang feststellen zu können, welche Gefahren in dem betroffenen Gebiet lauern und wo exakt die Schwächezone liegt, wären laut Kind deutlich mehr Messstationen vor Ort als bisher nötig - vor allem aber auch auf dem Meeresboden verankerte.

      Ein Grund, warum die beim GFZ angesiedelte «Task Force Erdbeben» nicht ins Katastrophengebiet fahre, sei, dass sie bislang noch nicht über solche Unterwasser-Stationen verfüge. «Diese werden aber im nächsten Jahr angeschafft», sagte Kind. Zudem sei die Task Force mit ihren Messstationen nach dem jüngsten Erdbeben in Süddeutschland dort noch aktiv. «Die Katastrophe in Asien können wir daher nur aus der Ferne verfolgen», sagte der Leiter der GFZ-Sektion Seismologie.

      Nach den Worten von Kind war das Beben in Sumatra eines der stärksten seit Beginn der instrumentellen Aufzeichnungen vor etwa 100 Jahren. Der Zeitpunkt des Bebens sei «völlig unvorhersehbar» gewesen. Dies gelte auch für die Nachbeben. «Die Art und Häufigkeit von Nachbeben ist absolut nicht vorherzusagen, aber erfahrungsgemäß muss man nach einem solchen Beben einen längeren Zeitraum vorsichtig sein.» Bei Sumatra handelt es sich nach Auskunft des Experten um eine typische Subduktionszone, bei der sich Erdschichten übereinander schieben. «Da wird der Meeresboden unter dem Kontinent verschluckt.»
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:39:10
      Beitrag Nr. 5.130 ()
      Singulus steigt auch in Produktion für Speicherformat HD DVD ein

      Hanau, 27. Dez (Reuters) - Der Maschinenbauer
      Singulus<SNGG.DE> will nun auch in die Massenproduktion von
      Maschinen zur Produktion von optischen Speicherscheiben im
      Format HD DVD einsteigen.
      Singulus teilte am Montag in Hanau mit, dazu sei eine
      Kooperation mit einem der größten DVD-Hersteller Memory-Tech aus
      Japan vereinbart worden. Die im März 2005 bereit stehenden
      Fertigungsanlagen könnten sowohl Speicherscheiben im
      herkömmlichen DVD-Format als auch im Format HD DVD (High
      Definition Digital Video Disk) herstellen. Die Maschinen
      lieferten einmal beschreibbare DVDs (ROM) mit einfacher und
      doppelter Speicherdichte.
      Bislang liegt die Obergrenze für optische Speicherscheiben
      bei 8,5 Gigabyte - was etwa für die Aufzeichnung eines
      zweistündigen Spielfilms nicht ausreicht. HD DVD erlaubt die
      Speicherung von maximal 30 Gigabyte. Die Technik wird von
      Elektronikkonzernen wie Toshiba<6502.T>, NEC <6701.T> und
      Sanyo<6764.T> und seit kurzem auch von den weltgrößten
      Film-Studios in Hollywood unterstützt. CDs (Compact Disc) können
      zum Vergleich lediglich bis zu 600 Megabyte Daten speichern.
      Singulus hatte Ende November bereits angekündigt,
      Fertigungsanlagen zur Produktion des Speicher-Formats Blue Ray
      bauen zu wollen. Dazu wurde eine Kooperation it dem japanischen
      Elektronik-Konzern Sony<6758.T>, einem der Mitentwickler dieses
      Formats, vereinbart. Bei einfacher Schreibdichte können Blue
      Ray-Scheiben bis zu 25 Gigabyte Daten aufnehmen, bei doppelter
      Schreibdichte bis zu 50 Gigabyte. Das Speicherformat Blue Ray
      wird derzeit außer von Sony auch von den Elektronik-Konzernen
      Samsung <005930.KS> und Philips<PHG.AS> unterstützt.
      An der Börsen gaben die im Technologiewerte-Index TecDax
      notierten Singulus-Aktien bei behauptetem Markttrend 0,75
      Prozent auf 13,21 Euro nach.
      sac/brn
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:20:43
      Beitrag Nr. 5.131 ()
      TecDAX am Mittag: Zurückhaltung hält weiter an

      Die deutschen Technologiewerte notieren am Montagmittag bei sehr geringen Umsätzen weiterhin fast unverändert. Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Südostasien erscheinen die Märkte wie gelähmt. Nach der kurzen Weihnachtspause warten viele Anleger nun erst einmal ab. Derzeit notiert der TecDAX mit einem leichten Minus von 0,03 Prozent bei 520 Zählern.

      Momentan geben die meisten TecDAX-Werte ab. An der Spitze des Index notieren die Aktien von freenet.de, mobilcom und AT& S. Schlusslichter sind aktuell die Papiere von TELES, ROFIN-SINAR, Micronas und Kontron. Die höchsten Umsätze verbuchen derzeit die Aktien von freenet.de, T-Online, mobilcom und EPCOS.

      Der Windanlagenhersteller REpower Systems hat einen weiteren Auftrag aus Frankreich erhalten. Wie das Unternehmen heute mitteilte, wird es im kommenden Jahr 16 Anlagen im Windpark "Le haut des Ailes" errichten. Hierbei handelt es sich um Anlagen der 2-Megawatt-Klasse mit einem Rotordurchmesser von 82 Metern. Diese sollen im zweiten und dritten Quartal aufgestellt werden. Das Projekt wird in der Nähe von Nancy realisiert werden und umfasst insgesamt 93 Investoren. Durch diesen Auftrag kann das Unternehmen seine Präsenz im wichtigen französischen Markt weiter festigen.

      Die MWG Biotech AG gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass die Emission der Wandelschuldverschreibung mit einem Volumen von 6,48 Mio. Euro nunmehr geschlossen wurde. Neben Kleinaktionären haben den Angaben zufolge die beiden größten Aktionäre gezeichnet. Ebenfalls an der Emission hat sich die Eurofins Ventures B.V. im Umfang von 2,0 Mio. Euro beteiligt. Die Anleihe wird mit 6 Prozent p.a. verzinst und hat eine Laufzeit bis zum 14. Dezember 2007. Sie ist wandelbar in Aktien der MWG Biotech AG. Die Anleihe ist handelbar an der Börse-Berlin-Bremen ab 27. Dezember 2004. Der Mittelzufluss wird für die laufende Restrukturierung der MWG Biotech AG Eingesetzt, so die Mitteilung weiter.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:21:40
      Beitrag Nr. 5.132 ()
      EUR/USD auf neuen Rekordstände

      Sorgen über den US-Haushalt sowie das Leistungsbilanzdefizit hoben EUR/USD auf neue Rekordstände nahe 1,3550, so die Analysten der Oberbank. Für weitere Nervosität habe das Seebeben in Süd- und Südostasien gesorgt. Der Handel werde in den letzten Tagen vor Jahresende weiterhin volatil bleiben. Man rechne für heute mit einer Range bei EUR/USD von 1,35 bis 1,36. Nach der Katastrophe am Wochenende habe sich der JPY gegenüber dem USD und dem EUR deutlich abgeschwächt. Bei EUR/JPY sei der Weg nach oben aus charttechnischer Sicht offen. Man erwarte Kurse bis 145. Ähnliches bei USD/JPY. Hier sei zu erwarten, dass die alten Tiefststände bei 102 erneut getestet würden.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:56:27
      Beitrag Nr. 5.133 ()
      Augusta
      508860

      100% drin bei Rettung in 1-2 Tagen wie Ende Oktober

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:59:07
      Beitrag Nr. 5.134 ()
      Berichtigung zum Markbericht vom 27.12.2004 Stand 12.09 Uhr Rosneftegazstroy spurteten voran

      Bei weitem an Nachfrage übertroffen wurden Yukos von
      Rosneftegazstroy (WKN: 626 073). Heute spurteten in Berlin Kurs und
      Umsätze bei diesem Titel kräftig nach oben. Welche Erwartungen und
      Spekulationen dahinter stehen, ist nicht offensichtlich. Nach am
      Donnerstag zuletzt 0,60 Euro zog der Kurs der Aktie heute nach 54
      Kursfeststellungen auf 1,60 Euro an.
      Bei der Gelegenheit weisen wir darauf hin, dass Rosneftegazstroy
      in keiner Beziehung zu Rosneft steht. Bei Rosneft handelt es sich um
      ein russisches Unternehmen, dass sich zu 100 % im russischen
      Staatsbesitz befindet.


      ots-Originaltext: Börse Berlin-Bremen



      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:05:15
      Beitrag Nr. 5.135 ()
      Bom Dia Fressorgiengeschädigte ;) :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:07:40
      Beitrag Nr. 5.136 ()
      Servus BAHIANO :)


      Aktien New York Ausblick: Etwas fester erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Standardwerte an der New Yorker Börse werden am Montag nach dreitägiger Handelspause voraussichtlich etwas fester starten. Der sinkende Ölpreis gebe dem Markt leicht Auftrieb, sagten Händler. Erwartete Kursverluste der Versicherer infolge des verheerenden Seebebens am Sonntag könnten hingegen die Stimmung belasten. Am Donnerstag war der Dow-Jones-Index minimal um 0,10 Prozent auf 10.827,12 Punkte gestiegen und hatte damit erneut ein Dreieinhalbjahreshoch markiert. Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,05 Prozent auf 1.210,13 Zähler.

      Noch seien die Auswirkungen des verheerenden Seebebens in Südostasien auf die Branche nicht abzuschätzen, sagten die europäischen Versicherer in ersten Stellungnahmen am Montag. Es hieß aber überwiegend, dass sich die Folgen eher in Grenzen halten dürften. Nach aktuellen Berichten sind bei den durch ein Beben ausgelösten Flutwellen in Indien, Sri Lanka, Indonesien und anderen Ländern Südostasiens mehr als 22.000 Menschen ums Leben gekommen.

      In den Blick könnten an diesem Tag auch Einzelhandelswerte wie Wal-Mart Stores Inc. , Kmart Holding oder Toys `R` Us Inc. rücken, nachdem sich die Aufmerksamkeit der Investoren auf die Handelsumsätze während der Weihnachtszeit konzentrieren dürfte.

      Auf den weltgrößten Pharmakonzern Pfizer kommen weitere Sammelklagen wegen seines in die Kritik geratenen Arthrose-Mittels Celebrex zu. Das könnte die Aktie belasten. Die kanadische Anwaltskanzlei McPhadden Samac Merner Darling reichte eine 1,5 Milliarden kanadische Dollar (1,22 Mrd USD; 899,75 Mio Euro) schwere Klage ein.

      Nachrichten gab es auch zu Boeing : Die Fluggesellschaft China Eastern Airlines hat bei dem US-Flugzeugbauer sechs Maschinen für zwei Milliarden Yuan (178,4 Mio Euro) bestellt./ck/fn


      Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas fester erwartet - PC-Aktien im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die meisten Aktien an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ werden am Montag nach dreitägiger Handelspause etwas fester erwartet. Der sinkende Rohölpreis würde für leichten Auftrieb sorgen, sagten Händler. Am vergangenen Donnerstag hatte der NASDAQ Composite 0,17 Prozent auf 2.160,62 Punkte gewonnen und damit auf dem höchsten Stand seit Mitte 2001 geschlossen. Der Auswahlindex NASDAQ 100 war um 0,01 Prozent auf 1.613,77 Zähler vorgerückt.

      In den Fokus könnten PC-Aktien wie etwa die von Dell Computer , Apple Computer oder Hewlett-Packard rücken. Auch in die Intel- und Microsoft-Aktien könnte Bewegung kommen:

      Nach jüngsten Zahlen des US-Marktforschungsinstituts NPD habe der PC-Verkauf im Einzelhandel im November um 54,5 Prozent zugelegt, informierten die Analysten von JP Morgan. Im Vorjahr sei er um 72,8 Prozent gestiegen. "Die relative Stärke des Marktes für PC-Unternehmen und fallende Preise für PC-Bestandteile sollten Dell weiter zum Vorteil gereichen. Die etwas abgeschwächte Konsumentennachfrage dürfte hingegen Risiken für HP mit sich bringen", so die Analysten.

      Aktien des Einzelhändlers Sharper Image dürften unter Druck geraten, nachdem Sharper den Gewinnausblick für das vierte Quartal und sein im Januar endendes Geschäftsjahr gesenkt hatte./ck/fn
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:11:40
      Beitrag Nr. 5.137 ()






      DAX 4258.53 +0.16%
      VDAX 13.55 +2.65 %
      MDAX 5361.03 -0.13%
      TECDAX 521.19 +0.03%
      ESTX50 2955.91 +0.16%




      Euro/USD 1,3545 + 0,13 %
      Gold/USD 442,80 + 0,10 %
      Silber/USD 6,91 + 0,44 %




      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:28:29
      Beitrag Nr. 5.138 ()
      Augusta 508860 Zock beginnt
      Gleich im Plussssss:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:29:20
      Beitrag Nr. 5.139 ()
      Hallo Ihr Lieben :)

      .... kurzer Gruß aus dem Weihnachtsurlaub und einen guten (nicht allzu feuchten) Rutsch !

      gesundes und erfolgreiches Jahr 2005 :):)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:36:24
      Beitrag Nr. 5.140 ()
      Servus burnix :)



      Ich dachte fast schon die "Birne" hätte die Flutwelle ausgelöst... :confused::laugh:





      SRI-LANKA-URLAUB

      Altkanzler Kohl entkommt Flutwelle




      Helmut Kohl zählt zu den Glücklichen, die die Seebeben-Katastrophe in Südasien unverletzt überstanden haben. Zu dem Zeitpunkt, als die riesige Welle die Küste Sri Lankas überflutete, hielt sich der Alt-Bundeskanzler in seinem Kurhotel auf.

      Berlin/Ludwigshafen - "Er hat natürlich schon etwas mitbekommen, aber er ist in Sicherheit", sagte ein Sprecher von Kohls Berliner Büro am Montag. Kohl gehe es gut, er sei nicht zu Schaden gekommen. Nach dem momentanen Stand der Dinge werde er seinen Aufenthalt in Sri Lanka fortsetzen. Weitere Angaben wollte der Sprecher nicht machen, da es sich um eine Privatreise handele.

      Die von einem Seebeben ausgelösten Flutwellen rissen in Südasien möglicherweise mehr als 26.000 Menschen in den Tod. Allein auf Sri Lanka werden nach Informationen der japanischen Nachrichtenagentur Jiji Press 11.000 Tote beklagt. Offizielle Angaben gingen dort zunächst von 6600 Toten aus.

      © SPIEGEL ONLINE 2004
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:56:28
      Beitrag Nr. 5.141 ()
      HDE- Umsatzminus im Gesamtjahr wohl bis zu 1,0 Prozent

      Düsseldorf, 27. Dez (Reuters) - Der Handelsverband HDE rechnet trotz eines guten Weihnachtsgeschäfts nicht mehr damit, dass der Umsatzrückgang im Gesamtjahr wie von ihm bislang erwartet auf nominal 0,5 Prozent begrenzt werden kann.

      "Der Umsatzrückgang wird ziemlich sicher mehr als 0,5 Prozent betragen," sagte am Montag Hauptgeschäftsführer Holger Wenzel zu Reuters. "Am Ende wird das Minus irgendwo zwischen 0,5 und 1,0 Prozent liegen", prognostizierte Wenzel. Bisher hatte der HDE einen nominalen Umsatzrückgang von 0,5 Prozent für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Auch das gute Weihnachtsgeschäft und ein entsprechender Schlussspurt im Handel an den verbleibenden Tagen könne daran nichts mehr ändern, sagte Wenzel.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:57:13
      Beitrag Nr. 5.142 ()
      Ausgaben der Kassen für Arzneimittel deutlich gesunken

      Berlin, 27. Dez (Reuters) - Die gesetzlichen Krankenkassen haben im Zuge der Gesundheitsreform in diesem Jahr nach Angaben der Betriebskrankenkassen (BKK) gut zehn Prozent weniger für Arzneimittel ausgegeben als 2003.

      Während im vergangenen Jahr von den Krankenkassen noch 22,8 Milliarden Euro für Medikamente gezahlt worden seien, würden es in diesem Jahr nur rund 20,4 Milliarden Euro sein, teilte der BKK-Bundesverband am Montag in Berlin mit. Im Arzneimittelsektor gebe es damit einen Ausgabenrückgang um 10,5 Prozent. Allerdings gehen die Krankenkassen und das Bundesgesundheitsministerium davon aus, dass das Einsparziel von einer Milliarde Euro durch die neue Festbetragsregelung für bestimmte Medikamente im nächsten Jahr nicht erreicht werden kann. Eine kritische Bilanz nach einem Jahr Gesundheitsreform zog der Klinikärzteverband Marburger Bund.

      Hauptgründe für den Rückgang der Arzneimittelausgaben im laufenden Jahr sind nach BKK-Angaben die Ausgliederung der meisten nicht-verschreibungspflichtigen Medikamente aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen, der höhere Herstellerrabatt auf Medikamente sowie die höheren Zuzahlungen der Versicherten. Nach Angaben der BKK mussten die Versicherten für verschreibungspflichtige Arzneimittel in diesem Jahr insgesamt per Saldo rund 400 Millionen Euro mehr für Zuzahlungen aufwenden. Nicht-verschreibungspflichtige Medikamente werden bis auf wenige Ausnahmen von den Kassen nicht mehr bezahlt.


      EINSPARZIEL BEI FESTBETRÄGEN WIRD NICHT ERREICHT

      Der BKK-Bundesverband geht zudem davon aus, dass das Einsparziel von einer Milliarde Euro durch die Wiedereinführung von Festbeträgen für patentgeschützte Arzneimittel ohne therapeutischen Zusatznutzen erst 2007 und nicht wie geplant bereits 2005 erreicht werden kann. Für nächstes Jahr erwarten die BKKs, dass sich die Einsparungen durch die erweiterte Festbetragsregelung auf 390 Millionen Euro und 2006 auf 740 Millionen Euro summieren wird. 2007 werde der Effekt schließlich bei einer Milliarde Euro liegen.

      Einige patentgeschützte Medikamente ohne therapeutischen Zusatznutzen und kostengünstigere patentfreie Nachahmerpräparate werden ab Januar in Festbetragsgruppen zusammengefasst. Die Kassen erstatten die Kosten aber nur bis zu der jeweiligen Obergrenze.

      Am Sonntag hatte es bereits in Kreisen des Gesundheitsministeriums geheißen, die ab 2005 kalkulierten Einsparungen von einer Milliarde Euro würden nicht erreicht. Dies hänge damit zusammen, dass der zuständige Gemeinsame Bundesausschuss der Selbstverwaltung mit der Festsetzung von Festbeträgen hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurückbleibe. Bei den Betriebskrankenkassen hieß es dazu, bei der Bildung von Festbetragsgruppen müsse "Gründlichkeit vor Schnelligkeit" gehen.

      Der Vorsitzende des Klinikärzteverbands Marburger Bund, Frank Ulrich Montgomery, kritisierte die vor einem Jahr in Kraft getretene Reform als "gigantisches Patientenbelastungsprogramm ohne ausreichende Zukunftsperspektive". "Entgegen politischer Beteuerungen sind trotz heftiger Belastungen der Bürger die Beiträge zur Krankenversicherung im Schnitt nicht gesunken", sagte Montgomery Reuters. Im Gesundheitssystem sei mit der Reform kein einziges Strukturproblem gelöst worden. "Die Herausforderungen aus steigender Lebenserwartung, anhaltender Massenarbeitslosigkeit und medizinischem Fortschritt können nicht allein durch einseitige Patientenbelastungen gemeistert werden", sagte der Verbandschef.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 16:07:22
      Beitrag Nr. 5.143 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 16:14:01
      Beitrag Nr. 5.144 ()
      moin burnix....:)


      DVN1 1,76 + 6,67 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 175 K...


      Avatar
      schrieb am 27.12.04 16:17:42
      Beitrag Nr. 5.145 ()
      #5139 von HSM


      :eek:....

      Blaulichtcop macht ernst...:confused:

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 16:33:03
      Beitrag Nr. 5.146 ()
      Was für ein Kartenhaus...:rolleyes:


      Vorsicht bei Rosneftegazstroy

      Bei der Aktie von Rosneftegazstroy (WKN 626073) kam es in den vergangenen Tagen bei hohen Umsätzen zu riesigen Kurssprüngen. Grund für die spekulativen Kursbewegungen dürfte die vergangene Woche veröffentlichte Meldung sein, dass der staatlich kontrollierte Ölkonzern Rosneft neuer Mehrheitseigentümer der Yukos-Tochter Yuganskneftegaz sei. Experten weisen jedoch darauf hin, dass die nicht börsennotierte Rosneft und die in Deutschland gelistete Holding Rosneftegazstroy nichts miteinander zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 16:43:06
      Beitrag Nr. 5.147 ()
      Euro über 1,36 USD auf ATH :)


      Euro/USD 1,3598 + 0,52 % (TH / ATH 1,3601)

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 16:45:48
      Beitrag Nr. 5.148 ()
      Wal-Mart bekräftigt Umsatzprognosen

      Der amerikanische Handelskonzern Wal-Mart Stores Inc. gab am Montag bekannt, dass er seine Ziele bezüglich der vergleichbaren Umsätze (Same-Store Sales) wahrscheinlich erreichen wird.

      Das Unternehmen erläuterte, dass sich die Umsätze der Filialen, deren Eröffnung mindestens ein Jahr zurückliegt, in der zuvor anvisierten Spanne zwischen 1 und 3 Prozent bewegen. In der vergangenen Woche hatte das Unternehmen sowohl im Bereich Nahrungsmittel als auch im allgemeinen Handel eine gute Entwicklung verzeichnen können. Wal-Mart erklärte, dass der Absatz am Sonntag nach Weihnachten die Erwartungen übertraf.

      Das Wal-Mart-Papier gewinnt im aktuellen Handel an der Wall Street 1,24 Prozent auf 53,20 Dollar hinzu.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 16:53:30
      Beitrag Nr. 5.149 ()
      Nächstes Jahr wird ein krasses Börsenjahr ... ich glaube hier werden viele Bullen bluten ... !!!
      Zuviel Arroganz und Ignoranz im Markt ... ich bin ja gespannt ... denke wir werden Richtung 2.500 Punkte im DAX marschieren ... trotz sooooo billiger deutscher Aktien :D !!!

      Ich mache auch Schluss ... wollte noch ein paar Sinnerschrader einkaufen aber die wurden mir heute zu sehr gepusht ... schade ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:00:03
      Beitrag Nr. 5.150 ()
      ... meinte natürlich 3.5oo :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:00:29
      Beitrag Nr. 5.151 ()
      Rosneftegazstroy 1,90 Euro + 206,45 %
      Gehandelte Stück: 6,21 Mio.

      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:23:01
      Beitrag Nr. 5.152 ()
      DOW 10832,20 + 0,05 %
      SPX 1210,05 - 0,01 %
      COMPX 2158,08 - 0,12 %

      DAX 4242,11 - 0,22 %
      MDAX 5363,52 - 0,08 %
      TECDAX 521,00 - 0.01 %
      ESTX50 2950.88 -0.00 %


      Euro/USD 1,3635 + 0,80 %
      Gold/USD 445,40 + 0,69 %
      Silber/USD 7,05 + 2,40 %
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:25:44
      Beitrag Nr. 5.153 ()
      ROGA 1,98 Euro + 219,35 % auf TH

      Gehandelte Stück: 6,47 Mio.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:33:09
      Beitrag Nr. 5.154 ()
      die zocken ROGA noch kaputt :D :laugh: :D


      servus Leute :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:38:58
      Beitrag Nr. 5.155 ()
      Wir trinken darauf eine Runde...



      :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:44:23
      Beitrag Nr. 5.156 ()
      ROSNEFTEGAZSTROY 1,55 Euro + 150,00 % (TH 1,98)

      Gehandelte Stück: 7,08 Mio.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:48:56
      Beitrag Nr. 5.157 ()
      @ ausbruch

      Dein Kumpel Sido läuft neuerdings ohne Maske durch seine Clips...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:52:36
      Beitrag Nr. 5.158 ()
      @HSM

      wo....:eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:03:39
      Beitrag Nr. 5.159 ()
      und roga wieder 1,22....:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:26:29
      Beitrag Nr. 5.160 ()
      Dax schließt im Minus


      - Flutkatastrophe und Euro belasten
      Montag 27 Dezember, 2004 17:49 CET



      Frankfurt (Reuters) - Unsicherheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen des verheerenden Seebebens in Südasien sowie ein Euro auf Rekordjagd hat am Montag die deutschen Aktienmärkte belastet.

      Der Deutsche Aktienindex (Dax) schloss 0,4 Prozent niedriger bei 4235 Punkten, nachdem er im Tagesverlauf ein neues Jahreshoch bei 4262 Stellen markiert hatte. Insgesamt sprachen Börsianer angesichts des Feiertags in London und der urlaubsbedingten Abwesenheit vieler Investoren von einem ereignislosen Handel. "Wir haben feiertagsbedingt ein ruhiges Geschäft mit leichten Abschlägen bei den Versicherern und Reisekonzernen", sagte ein Händler. Der Dax-Umsatz lag mit rund 32,6 (Donnerstag 44,9) Millionen Aktien weit unter dem Durchschnitt der letzten Monate.

      Der Euro übersprang am Abend erstmals die Marke von 1,36 Dollar. Ein starker Euro dämpft das Wirtschaftswachstum in der exportorientierten Eurozone und belastet die Aktien ausfuhrorientierter Unternehmen. So büßten VW-Aktien 0,9 Prozent an Wert ein.

      Zu Börsenschluss in Frankfurt lag der US-Standardwerteindex Dow Jones 0,1 Prozent im Minus bei 10.816 Punkten, der Composite Index an der Computerbörse Nasdaq fiel um 0,5 Prozent auf 2150 Stellen.

      AKTIEN DER VERSICHRER UND TUI VON SEEBEBEN BETROFFEN

      Das Seebeben vor der Südspitze Asiens hatte bis zu zehn Meter hohe Flutwellen ausgelöst. Über das Ausmaß der Schäden gab es zunächst keine verlässlichen Angaben. Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück teilte mit, zunächst noch keine Aussagen über die finanziellen Auswirkungen machen zu können. Analysten verwiesen darauf, dass das Engagement deutscher Rückversicherer in den betroffenen Ländern gemessen am Gesamtportfolio relativ klein sei. Die Aktien des Rückversicherers büßten 1,6 Prozent an Wert ein. Die Aktien der Hannover Rück verloren zunächst mehr als zwei Prozent an Wert, schlossen jedoch nur 0,14 Prozent im Minus, nachdem das Unternehmen von einer Belastung in einem niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag gesprochen hatte.

      Die Titel von TUI verloren rund ein Prozent auf 17,75 Euro. Analysten verwiesen darauf, dass das Asiengeschäft bei TUI eine eher geringere Größenordnung hat. Laut TUI beträgt der Umsatz in der Region Südasien rund ein Prozent des Konzernumsatzes im Bereich Touristik. Die Aktien der Lufthansa verloren 0,6 Prozent auf 10,41 Euro. Die Fluggesellschaft teilte mit, weiter planmäßig nach Südasien zu fliegen und keine Beeinträchtigung ihres Flugverkehrs zu verzeichnen.

      Altana-Aktien setzten dagegen ihre Kurserholung aus der Vorwoche fort, als sie von Hoffnungen auf vermehrten Einsatz des Top-Medikaments Pantoprazol nach den Negativnachrichten zum Schmerzmittel Celebrex vom US-Konkurrenten Pfizer profitierten. "Das hat die Altana-Aktie aus der Handelsspanne gerissen, jetzt ist der Weg nach oben charttechnisch gesehen frei", sagte ein Händler. Altana-Aktien verteuerten sich um 0,8 Prozent.

      FREENET GEFRAGT NACH OFFENLEGUNG VON MOBILCOM-PLÄNEN

      Die Aktien des Internetdienstleisters Freenet verteuerten sich um knapp fünf Prozent, nachdem Mobilcom-Vorstandschef Thorsten Grenz in einem Zeitungsinterview gesagt hatte:"Ich kann mir vorstellen, dass wir bei Freenet die alte Beteiligungshöhe wieder anstreben." Der Anteil von Mobilcom an Freenet war zuletzt durch eine Kapitalerhöhung auf 50,4 Prozent von zuvor 53 Prozent gesunken. Händler verwiesen darauf, MobilCom könnte auch geneigt sein, den Anteil Freenet mehr als nur "wiederherzustellen". Das werde auch am Aktienmarkt gespielt. MobilCom-Aktien selbst zogen um 1,7 Prozent an.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:27:57
      Beitrag Nr. 5.161 ()
      EUREX/DAX-Futures im Verlauf knapp behauptet


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Knapp behauptet tendieren die DAX-Futures am frühen Montagabend. Der März-Kontrakt verliert gegen 17.30 Uhr 9 Punkte auf das Tagestief 4.261. Das bisherige Tageshoch liegt bei 4.285. Umgesetzt wurden rund 28.200 Kontrakte. Der Handel sei wie erwartet "sehr dünn" verlaufen, heißt es. Die Kursbewegungen im Tagesverlauf seien eher erratisch gewesen, Tendenzen sollten daraus nicht abgeleitet werden. Der DAX-Future habe im Verlauf zuerst weder positiv auf die fallenden Ölpreise, noch negativ auf die allmählich schwächelnde Wall Street reagiert.

      Der Kontrakt befinde sich kurzfristig weiter in einer Seitwärtskonsolidierung zwischen der Unterstützung bei 4.253 und dem Widerstand bei 4.278 Punkten. Sollte diese Marke überwunden werden, sei die nächste Marke bei 4.288 Zählern gefolgt von 4.306 Punkten. Kurse unter 4.253 Punkten könnten einen Test der Unterstützung bei 4.220 Zählern nach sich ziehen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/27.12.2004/mod/gos
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:33:09
      Beitrag Nr. 5.162 ()
      Meine zwei Empfehlungen weiter aufwärts

      LOI 510150 1,23 zu 1,25
      Augusta 508860 0,38 zu 0,39

      :cool::)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 19:08:57
      Beitrag Nr. 5.163 ()
      Altana auf dem Vormarsch

      Zum Tagesgewinner im Dax avancierten die Aktien des Pharmaunternehmens Altana. Händler gehen nach den Negativmeldungen über das Pfizer-Schmerzmittel Celebrax von einem vermehrten Einsatz des Top-Medikaments Pantoprazol aus.

      Post gewinnt Zeit

      Auf Vortagesniveau ging die Aktie der Deutschen Post aus dem Handel. Berichte, dass das Briefmonopol nun doch erst ab 1. Januar 2008 und nicht schon 2006 fallen soll, sorgten nur zeitweise für positive Impulse.

      Kurssprung bei Teleplan

      Die Unterzeichnung der Restrukturierungspläne sorgte für einen Kursanstieg der Teleplan-Aktien von über 14 Prozent. Der IT-Reparaturdienstleister erhält duch die Vereinbarung eine Kapitalspritze von bis zu 14 Millionen Euro. Außerdem werden die Schulden reduziert.



      Freenet legte deutlich zu

      Im TecDax legte die Freenet-Aktie zeitweise über sechs Prozent zu. Hintergrund war die Meldung, dass der Mobilfunkdienstleister Mobilcom seine Beteiligung an Freenet wieder aufstocken will. Der Anteil von Mobilcom an dem profitablen Internet- und Festnetz-Dienstleister war zuletzt auf 50,4 Prozent von zuvor 53 Prozent gesunken, da Freenet die Übernahme des Internet-Anbieters Strato von der Teles AG zum Teil über eine Kapitalerhöhung finanzierte.



      Deutsche Bank verkauft Immobilien

      Die Deutsche Bank AG hat 109 überwiegend selbst genutzte Immobilien in Deutschland an Eurocastle Investment Limited für rund 300 Millionen Euro verkauft. Die Bank werde die Gebäude zum größeren Teil mittel- bis langfristig als Mieter weiter nutzen, teilte das Unternehmen mit.

      Conti weiter optimistisch

      Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental rechnet mit deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerungen in den kommenden Jahren. "Wir können es schaffen, allein durch organisches Wachstum in vier bis fünf Jahren 15 Milliarden Euro zu erreichen", sagte Konzernchef Manfred Wennemer in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt".

      Übernahmewelle in Energiebranche

      Der Chef des schwedischen Stromkonzerns Vattenfall, Lars G. Josefsson, erwartet eine Übernahmewelle in der Energiebranche. "Wenn der Markt in Europa 2007 vollständig liberalisiert ist und die Kunden die freie Wahl ihres Lieferanten haben, dann wird es zu einer zweiten Übernahmewelle kommen", sagte Josefsson in einem Gespräch mit dem "Tagesspiegel". Alternative Energien würden nach Einschätzung Josefssons auch künftig nur eine kleine Rolle bei der Energieversorgung spielen. "Ich gehe davon aus, dass regenerative Energien in den nächsten 15 Jahren nicht mehr als zehn Prozent des Stromverbrauchs bestreiten werden." Dabei habe Biomasse "viel größeres Potenzial als Wind".

      Chipindustrie vor schwerem Jahr

      Ein deutlicher Anstieg der weltweiten Fertigungskapazitäten und zugleich nachlassende Nachfrage in wichtigen Abnehmerbereichen dürften in der Chipbranche 2005 für ein nur marginales Wachstum sorgen. Für die europäischen Halbleiterkonzerne wie Infineon oder STMicroelectronics dürfte die bereits begonnene Abkühlung mit am schwersten werden, denn zusätzlich zum steigenden Preisdruck kämpfen beide mit technologischen Problemen und dem Höhenflug des Euro. "Der Aufbau überschüssiger Lagerbestände, makroökonomische Unsicherheiten und die Verlangsamung der Endkunden-Nachfrage werfen einen Schatten auf die Aussichten für 2005", sagte Klaus Rinnen vom Marktforschungsinstitut Gartner.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 19:24:32
      Beitrag Nr. 5.164 ()


      DJIA 10,809.70 -17.42 -0.16%
      S&P 500 1,207.33 -2.80 -0.23%
      Nasdaq 2,154.35 -6.27 -0.29%




      Phlx Semiconductor Index 422.90 -3.53 -0.83%
      Biotechnology Index 535.50 -2.73 -0.51%




      Euro/USD 1,3637 + 0,81 %
      Gold/USD 444,80 + 0,55 %
      Silber/USD 6,97 + 1,23 %




      Nymex Crude Oil 41.60 -2.58 USD


      Avatar
      schrieb am 27.12.04 19:58:35
      Beitrag Nr. 5.165 ()
      Update: Euro steigt auf weiteres Rekordhoch (27.12.04 19:30 Uhr)
      Montag 27. Dezember 2004, 19:34 Uhr




      Die Europäische Zentralbank stellte die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) fest.
      Der Referenzkurs wurde auf 1,3635 US-Dollar festgelegt, nach 1,353 US-Dollar am letzten Handelstag.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7036 Britische Pfund nach 0,7056 Pfund am vorangegangenen Handelstag und auf 1,5468 Schweizer Franken nach 1,5487 Franken festgesetzt.

      Der Referenzkurs des Euro betrug 140,3150 Japanische Yen, nach zuvor 140,08 Yen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 20:01:24
      Beitrag Nr. 5.166 ()
      Machtkampf zwischen Gazprom und Rosneft
      Gasmonopolist steht vor Konflikten - Übernahme des russischen Ölgeschäfts gestaltet sich schwierig
      Moskau - Die geplante Übernahme des russischen staatlichen Erdölkonzerns Rosneft durch den Erdgasmonopolisten Gazprom könnte scheitern. Zwar hat der Gazprom-Aufsichtsrat in der vergangenen Woche beschlossen, das Milliardengeschäft bis Ende Januar über die Bühne zu bringen. Juristische Risiken sowie Machtkämpfe im Kreml könnten den Plan von Präsident Wladimir Putin, den größten Energiekonzern der Welt zu bilden aber durchkreuzen.


      "Als "überaus optimistisches Datum" bewerten die Analysten der Kreditabteilung der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) die Frist bis Ende Januar 2005. "Eine Verspätung, im Extremfall gar das Scheitern des Kaufs von Rosneft ist möglich, sollten sich die rechtlichen Risiken als unüberwindbar erweisen." Während die Kreditabteilung von DrKW diese Zweifel hegt, ist die Firmenkundenabteilung derselben Investmentbank damit beschäftigt, die Übernahme von Rosneft durch Gazprom vorzubereiten. Ihre Analysten schätzen Rosneft auf 5,5 bis sieben Mrd. Dollar und bewerten Gazprom mit 80 Mrd. Dollar.


      Der ursprüngliche Plan sah vor, daß der Staat Rosneft an Gazprom übergibt und dafür seine Aktienmehrheit an Gazprom konsolidiert. Bislang hält der Staat direkt 38,37 Prozent an Gazprom, über Tochterfirmen indirekt noch 16,93 Prozent. Diese Konsolidierung wäre besonders für Aktionäre wichtig. Erst wenn der Staat 51 Prozent an Gazprom hält, ist er bereit, den Aktienmarkt zu liberalisieren. Bislang werden ausländische Gazprom-Aktionäre als Anleger zweiter Klasse diskriminiert. Sie müssen mit teureren Aktienanrechtsscheinen American Depositary Receipts (ADR) vorliebnehmen und dürfen keine Aktien direkt erwerben.


      Rosneft als Morgengabe ist indes nicht mehr das, was es noch vor vier Wochen war. Die Ölgesellschaft ist auf das Vierfache angewachsen, seitdem sie kurz vor Weihnachten Yuganskneftegaz, das Kerngeschäft des Yukos-Ölkonzerns, auf einer dubiosen Auktion über eine Strohfirma ersteigerte. Nicht 20 Mio. Tonnen, sondern rund 75 Mio. Tonnen Jahresförderung hat Rosneft nun vorzuweisen. Dazu hat Rosneft Schulden in Höhe von rund neun Mrd. Euro im Gepäck. Rosneft müßte also neu bewertet werden.


      Grund Nummer ein für ein mögliches Scheitern des Megageschäfts: das rechtliche Risiko. Sollte Rosneft doch in den Gazprom-Konzern integriert werden, ginge Gazprom ein hohes Risiko ein. Yukos hat eine Klagewelle vor internationalen Gerichten angekündigt und Gazprom ins Visier genommen. Ein erstes Warnsignal gab ein Konkursgericht in Houston/Texas, das die Versteigerung von Yuganskneftegaz verbot. Daraufhin zogen westliche Banken mit der Deutschen Bank an der Spitze einen Zehn-Mrd.-Euro-Kredit für Gazprom zurück. Sollte Gazprom nun den größten Yukos-Vermögenswert unter das eigene Dach nehmen, wäre der ganze Konzern von Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe bedroht. Gazprom hätte es schwerer, Kredite zu bekommen und müßte damit rechnen, daß Energielieferungen ins Ausland beschlagnahmt werden.


      Grund Nummer zwei für ein mögliches Scheitern: der Machtkampf hinter den Kremlkulissen um die Herrschaft über die Ölreserven. Auf der einen Seite stehen Gazprom-Aufsichtsrats- und Kreml-Stabschef Dmitrij Medwedew sowie Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller. Sie wollen Gazprom zum "führenden Energiemulti des 21. Jahrhunderts" formen. Dagegen stehen Rosneft-Aufsichtsrats- und Kreml-Vizestabschef Igor Setschin sowie Rosneft-Vorstandsvorsitzender Sergej Bogdantschikow. "Diese Kräfte wollen eine neues Ölimperium des Kreml errichten und nicht unter das Dach von Gazprom kriechen", sagt Wladimir Milow vom Institut für Energiepolitik in Moskau. Beide Lager fordern die Kontrolle über die Milliardeneinnahmen aus Ölverkäufen für sich. JH
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      schrieb am 27.12.04 20:02:08
      Beitrag Nr. 5.167 ()
      Rückversicherer erwarten keine Einbußen
      Flutwelle in Südostasien trifft auch Reiseveranstalter kaum - Börsen in der Region reagieren wenig
      von Jan Dams und Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - Die Auswirkungen der Flutwelle in Südasien auf die Weltwirtschaft sind offenbar gering. Führende Rückversicherer sehen keine großen Schadenssummen auf sich zukommen. "Das ist eine menschliche Katastrophe, aber keine wirtschaftliche", sagte eine Sprecherin des Rückversicherers Hannover Rück.


      Entsprechend unbeeindruckt zeigten sich die Investoren an den internationalen Finanzmärkten. Die anfänglichen Kursverluste bei Aktien von Rückversicherern und Tourismusunternehmen gingen im Handelsverlauf wieder zurück. Einige der Börsen in der betroffenen Region beendeten den Handel sogar im Plus.


      Die Rückversicherer, die die finanziellen Schäden einer Naturkatastrophe in der Regel am stärksten spüren, geben sich fast schon gelassen. "Wir rechnen nicht mit hohen Schäden", sagte ein Sprecher der Münchener Rück, dem größten Rückversicherer weltweit. In den betroffenen Küstenstreifen gebe es nur kleinere Häfen und Hotels. Von seinen wirtschaftlichen Folgen her sei die Flutwelle in Südostasien nicht mit den Wirbelstürmen über Florida im Herbst zu vergleichen. Die Schäden dort hätten sich weit ins Land hinein gezogen und wirtschaftlich viel stärker entwickelte Regionen getroffen. Ähnlich äußerte sich die Nummer zwei der Branche die Schweizer Swiss Re.


      Entwarnung gibt die Hannover Rück. "Der Schaden für uns beläuft sich konservativ geschätzt auf einen Betrag im niedrigen zweistelligen Millionen-Bereich", sagte eine Sprecherin. "Wir erwarten keinen negativen Einfluß auf unser Gewinnziel von 300 Mio. Euro." In entsprechend engen Grenzen hielten sich die Verluste der Versicherungsaktien.


      Auch die großen deutschen Reiseveranstalter Tui und Thomas Cook dämpften Befürchtungen, das Beben könnte sich gravierend im Geschäftsergebnis niederschlagen. "Wir erwarten keine signifikanten wirtschaftlichen Einbußen", sagte ein Tui-Sprecher. Er gehe davon aus, daß sich die Lage in Sri Lanka und in der thailändischen Urlaubsregion Phuket binnen weniger Monate wieder normalisiert. Auf den Malediven könne das Urlaubsgeschäft möglicherweise wieder im Januar anlaufen. Das Reisegeschäft mit der betroffenen Region mache weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes aus. Tui besitzt keine Hotels in der Gegend.


      Auch beim zweitgrößten europäischen Reiseanbieter, Thomas Cook, hat das Südasiengeschäft mit rund einem Prozent keine herausragende Bedeutung. Die Aktien von Tui verloren genauso wie die der Thomas-Cook-Eigentümer Karstadt-Quelle und Lufthansa weniger als ein Prozent. Mit bis zu sechs Prozent fiel das Minus beim Reisekonzern Kuoni deutlich größer aus. Die Schweizer sind spezialisiert auf hochwertige Fernreisen.


      Die Börsen in der betroffenen Region erschütterte die Flutwelle praktisch nicht - im Gegenteil. Die Börsen in Indien und Indonesien schlossen sogar im Plus. Indonesiens Handelsminister Mari Pangestu hatte die Märkte beruhigt, er sei "optimistisch, daß die Wirtschaft 2005 unverändert um etwas mehr als fünf Prozent" wachsen werde.


      Auch Volkswirte der Banken halten bislang an ihren Prognosen fest. "Ich glaube nicht, daß sich das Ereignis auf die Wachstumszahlen niederschlagen wird", sagt George Joseph, Asienexperte der Dresdner Bank. Schließlich seien keine größeren Fabriken betroffen, beispielsweise der Textil- oder Elektroindustrie. Der Tourismus habe an der gesamten Wirtschaftsleistung in der Region nur einen Anteil zwischen einem Prozent in Indien und sechs Prozent in Thailand.
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      schrieb am 27.12.04 20:03:03
      Beitrag Nr. 5.168 ()
      DSL-Telefonie bei United Internet weckt die Phantasie der Anleger
      Aktie des Tages
      Bonn - Wer über Weihnachten mit allen Bekannten und Verwanden telefonierte, muß sich möglicherweise auf eine hohe Telefonrechnung gefaßt machen. Billiger geht es mit der Internet-Telefonie. Mit dem günstigen Angebot lockt auch United Internet neue Kunden an.


      Das ist eine Holding, die Internetzugänge, Web-Hosting und vieles mehr rund um das Internet anbietet. Einen neuen Wachstumsschub könnte die im TecDax notierte Aktie des Dienstleisters gut gebrauchen. Das Papier hat in diesem Jahr eine Pause eingelegt und pendelte stets um die 20-Euro Marke. Im Börsenkrach der Jahre 2000 und 2001 war die Aktie von ungefähr 50 Euro in Richtung zwei Euro abgestürzt, hatte sich danach aber wieder verzehnfacht. Im Gegensatz zur Börsennotierung machte aber die Gesellschaft in diesem Jahr Fortschritte. United Internet wird nach eigener Prognose im laufenden Jahr mindestens 85 Mio. Euro vor Steuern verdienen (2004: 64,8 Mio. Euro). Der Umsatz sollte um 22 Prozent auf 506 Mio. Euro gestiegen sein. Wachstumsmotor sind vor allem die schnellen Internetzugänge (DSL). Dort ist United Internet der zweitgrößte Anbieter in Deutschland (hinter T-Online).


      Allerdings leidet die Branche derzeit unter dem scharfen Wettbewerb, der zur starken Preisnachlässen für Neukunden führt. Die Angst, daß dadurch die Gewinnmargen verdorben werden, bremst derzeit nach Ansicht der Analysten den Börsenkurs.


      Adrian Hopkinson von der WestLB hält aber die "Ängste bezüglich der Margen" für übertrieben und empfiehlt die Aktie zu "Kaufen". Jochen Reichert von SES weist darauf hin, die aktuelle Geschäftsentwicklung bei United Internet (und auch bei den Konkurrenten T-Online und Freenet) zeige, "daß trotz der hohen Wettbewerbsintensität sowie hohen Kundenakquisitionskosten auf dem deutschen DSL-Markt gegenwärtig genügend Raum für profitables Kundenwachstum für die Unternehmen gegeben ist". Unternehmenskunden, die bei United Internet einen schnellen Zugang zum Web buchten, beanspruchten zugleich auch noch die Web-Hosting-Dienste des Konzerns. Dort ließen sich Margen von bis zu 80 Prozent erzielen. Die Kunden kauften also eine Produktkombination, die eine Bruttomarge von über 50 Prozent ergebe. Reichert stuft die Aktie mit "Outperformer" ein. Auch sein Berufskollege Heino Hammann von der NordLB hält die Gesellschaft trotz des scharfen Wettbewerbs für "bestens gerüstet" durch Wachstum im In- und Ausland weiter zu den Marktführern zu gehören. Hammann empfiehlt "Akkumulieren". Analyst Thomas Friedrich von der Hypo-Vereinsbank lobt, daß sich United Internet kurz vor Weihnachten an dem Telekommunikations-Dienstleister InternetX Gmbh beteiligt hat. Das sei ein kluger Zug, der das technologische Know-how des Konzerns stärke. Der Analyst stuft die Aktie mit "Outperform" ein, Kursziel 24 Euro. mai
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      schrieb am 27.12.04 20:03:29
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      schrieb am 27.12.04 20:04:00
      Beitrag Nr. 5.170 ()
      Europas Börsenbarometer schlagen dieses Jahr die Japan- und US-Indizes
      Kostensenkungen tragen zum stärksten Gewinnwachstum seit einem Jahrzehnt bei - Analysten: Stoxx hat auch 2005 die Nase vorn
      London - In Europa sind die Aktienkurse 2004 stärker gestiegen, als in den USA und in Japan. Kostensenkungen bei Unternehmen wie Ericsson und Imperial Chemical Industries trugen zum stärksten Gewinnwachstum europäischer Unternehmen seit mindestens einem Jahrzehnt bei. Versorger wie Enel profitierten von ihrer hohen Dividendenrendite, und Energiewerte wie OMV vom hohen Ölpreis.


      "Europa ist definitiv attraktiver", sagt Thomas Mühlberger, Vermögensverwalter bei Bayern-Invest in München: "Wir gehen davon aus, daß diese bessere Performance im nächsten Jahr anhält."


      Der Stoxx-600-Index stieg bis zum 23. Dezember 9,5 Prozent und verzeichnete damit seinen zweiten Jahresgewinn in Folge. Verglichen damit ging es für den Standard & Poor`s-500-Index in den USA um 8,8 Prozent aufwärts und um 8,7 Prozent für Japans Topix Index. Allein im vierten Quartal legte die europäische Benchmark 5,6 Prozent zu und erreichte am 16. Dezember den höchsten Stand seit Juli 2002.


      An allen 18 europäischen Börsen kletterten die Kurse. Dabei reicht die Spanne von plus 59 Prozent für den isländischen Icex-15-Index bis zu gemäßigten 7,2 Prozent für den britischen FTSE-100. Frankreichs Benchmark, der CAC 40, konnte 7,4 Prozent zulegen. Der Cece-Index, der die Börsen von Tschechien, Polen und Ungarn abbildet gewann hingegen 53 Prozent.


      Die Gewinne der Unternehmen aus dem Stoxx-600 dürften dieses Jahr 28 Prozent geklettert sein, schätzt das Analyseunternehmen Factset JCF aus London. Damit übertreffen sie das prognostizierte Gewinnplus von 21 Prozent für den S&P-500. Obwohl sich das Wirtschaftswachstum in Europa verlangsamte, verhalfen Sparmaßnahmen den europäischen Unternehmen zum Erfolg.


      Der Aktienkurs von Ericsson, dem weltgrößten Anbieter von Mobilfunknetzwerken, schnellte dieses Jahr 62 Prozent hoch. Im Oktober hatte das Unternehmen den vierten Quartalsgewinn in Folge gemeldet, nachdem die Zahl der Mitarbeiter auf den geringsten Stand seit 36 Jahren reduziert worden war. Auch die Produktionskosten wurden um acht Mrd. Kronen (885 Mio. Euro) gesenkt.


      Für Imperial Chemical, den größten britischen Anbieter von Spezialchemie, ging es 21 Prozent aufwärts. Das Unternehmen mit Sitz in London hat seit vergangenem Jahr etwa sechs Prozent seiner Mitarbeiter entlassen, Produktionsanlagen geschlossen und Vermögenswerte verkauft. Der Nettogewinn hat sich im dritten Quartal auf 85 Mio. Pfund mehr als verneunfacht.


      Die Versorger im Stoxx-600 konnten seit Jahresbeginn 25 Prozent gewinnen. Ihre Dividendenrendite liegt bei 3,88 Prozent und übertrifft damit die jeder anderen Branche in der Benchmark. Die Aktie von Enel, Italiens größtem Versorger, gewann 40 Prozent.


      Aufgrund der Dollarschwäche erging es den exportorientierten Unternehmen nicht ganz so gut. Die Aktien von Daimler-Chrysler, weltweit fünftgrößter Autokonzern, verbilligten sich seit Jahresbeginn vier Prozent. Die Stuttgarter erzielen fast die Hälfte des Umsatzes in den USA. Der Dollar hat in diesem Jahr 6,9 Prozent verloren, der Euro stieg am 23. Dezember erstmals über die Marke von 1,35 Dollar je Euro.


      Factset prognostiziert, daß sich das Umsatzwachstum der Stoxx-600-Unternehmen von zur Zeit 5,9 Prozent auf 3,6 Prozent im kommenden Jahr verlangsamt. Dennoch geht Thomas Radinger, Vermögensverwalter bei Activest, davon aus, daß die europäischen Unternehmen, verglichen mit US-Aktien, günstig bleiben. Sie kommen auf ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 19,2, Unternehmen des S&P-500 hingegen auf 20,4. "Die europäischen Aktien dürften auch weiter relativ attraktiv sein", so Radinger: "Wir werden in den nächsten Monaten Europa zukaufen und unsere US-Positionen reduzieren." Bloomberg
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      schrieb am 27.12.04 20:05:12
      Beitrag Nr. 5.171 ()
      Das Comeback der Analysten
      Hervorragende Trefferquote bei Dax-Titeln - Jedoch gibt es Unterschiede zwischen Branchen
      von Nando Sommerfeldt und Holger Zschäpitz

      Berlin - 2004 war nicht nur das Jahr von George Bush, Michael Schumacher und Dschungelkönig Costa Cordalis, sondern auch eines ganzen Berufsstandes - den Analysten.


      Die vielgeschmähten Buhmänner der Finanzbranche erlebten in diesem Jahr ihr Comeback. Das macht eine Analyse der WELT deutlich, die die Tips der Analysten und deren Kursziele von Januar 2004 für die folgenden 52 Wochen untersucht hat. Bei beinahe allen 30 deutschen Blue Chips gelang zumindest einem der Experten der zehn führenden Investmentbanken eine Punktlandung.


      Beispiel der deutsche Bankenprimus. Während viele Anleger die Deutsche-Bank-Aktie als möglichen Top-Performer im Portfolio hatten, sahen diese einige Analysten ganz anders. Sie sagten bereits zu Jahresbeginn eine Underperformance voraus. Und so kam es dann auch. Marc Rubinstein, Analyst von Credit Suisse First Boston, hatte einen Kurs von 65 Euro prophezeit. Tatsächlich sind es heute 64,85 Euro. Auch bei Infineon wurden viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Schließlich hält die Aktie mit einem Minus von 30 Prozent die Dax-Laterne 2004 inne. Ein Analyst sah die Kurs-Katastrophe kommen. Für Stuart Adrian von Morgan Stanley war das Halbleiter-Papier im Januar bereits nur ein "Underweigt"-Rating wert. Sein Kursziel von 8,50 Euro ist beinahe genau eingetroffen. Derzeit liegt die Infineon-Aktie bei knapp acht Euro.


      Insgesamt ist das beste Analysehaus in diesem Jahr jedoch die UBS. Bei sechs der 30 Dax-Werten kommt der treffsicherste Analyst aus dem Hause der Schweizer Investmentbank. Rang zwei teilen sich Credit Suisse First Boston und die Citigroup, aus deren Reihen immerhin fünf Top-Dax-Analysten stammen. Platz vier belegt Morgan Stanley mit noch vier Spitzenprofis. Weit abgeschlagen sind die beiden deutschen Investmentbanken Deutsche Bank und Dresdner Kleinwort Wasserstein, die lediglich drei Dax-Stars beschäftigen. Dies ist besonders peinlich, sollten sie doch die hiesigen Titel am besten beurteilen können.


      Der Grund für die Erfolgsbilanz ist einfach. 2004 gab es weder rasant in die Höhe schnellende Kurse, noch einen ausgewachsenen Bärenmarkt mit nachhaltig sinkenden Notierungen. Es handelte sich schlicht um ein klassisches Aktienjahr, in dem kein eindeutiger Trend abzusehen war. Außerdem kam es zu keinen großen Trendbrüchen, wie 2003, als die Analystengilde immer wieder von neuen Zyklen überrascht wurde. Statt dessen hat der Dax seit Jahresbeginn rund sieben Prozent gewinnen, ein leicht unterdurchschnittliches Börsenjahr also. Und für die Investmentstrategen die ideale Chance durch gutes Stockpicking zu glänzen.


      Die WELT-Analyse macht aber dennoch deutlich, daß die Treffsicherheit der Profis bei den Dax-Titeln höchst unterschiedlich ist. Bei den zyklischen Werten haben die Analysten ihre liebe Müh und Not. Das extremste Beispiel ist die Lufthansa: Hier haben fast alles Experten zum Kauf geblasen. Bis auf 18,30 Euro wurden die Jahres-Kursziele geschraubt. Lediglich Chris Reid (CSFB) hatte mit seinem "Underperform"-Rating zumindest den richtigen Riecher, wenngleich er mit seinem Kursziel von 13 Euro immer noch zu optimistisch war. Auch Volkswagen war ein harter Brocken für die Gilde. Hier waren die Strategen ebenfalls durch die Bank zu optimistisch. Den Vogel schoß Harald Hendrikse von der CSFB ab, der den fairen Wert des VW-Papiers zum Jahresende auf 60 Euro taxiert hatte. Herausgekommen ist letztlich aber nur rund die Hälfte.

      Besser lief es bei den defensiven Werten. Bei Titeln wie Adidas-Salomon, Eon oder RWE lagen die meisten Profis richtig. So erwarteten nahezu alle Analysten eine Fortdauer der Outperformance beim Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach. Lediglich beim Kursziel waren die Profis zu defensiv.


      Eine interessante Konstellation zeigt sich in der Pharmabranche. Der in 2004 von vielen Skandalen gebeutelte Sektor scheint inzwischen eher zyklischen Charakter zu besitzen, wie die Kursentwicklung einzelner Aktien und die Treffsicherheit der Analysten suggerieren. So hatte kein Dax-Analyst die Hausse bei Schering in seinen Studien und auch der Einbruch bei Altana kam für das Gros der Experten völlig überraschend.


      Anleger, die die WELT-Analyse beherzigen, müssen gerade bei zyklischen Werten genau darauf achten, welchem Profi sie ihr Gehör schenken, während bei defensiven Titeln durchaus dem Konsens gefolgt werden kann.
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      schrieb am 27.12.04 20:05:59
      Beitrag Nr. 5.172 ()
      Deutsche Aktien uneinheitlich

      Frankfurt/Main (dpa) - Belastet vom Sumatra-Beben haben sich deutsche Aktien etwas leichter entwickelt. Der Leitindex DAX verlor am Abend 0,38 Prozent auf 4235 Punkte - im Verlauf wurde bei 4261,41 Punkten der höchste Stand seit Juli 2002 erreicht.

      Der MDAX verlor 0,07 Prozent auf 5364 Zähler, der TecDAX gab 0,65 Prozent auf 520 Punkte ab. «Nach anfänglichen Abschlägen wegen der Unsicherheit über die Auswirkungen der Naturkatastrophe in Asien hat sich der Markt schnell stabilisiert», sagte Fidel Helmer von Hauck & Aufhäuser.

      Das Geschäft sei wegen der Abwesenheit vieler institutioneller Anleger und des Feiertags in London weiter sehr ruhig, wobei die deutschen Standardwerte ihr Rekordniveau gut behaupteten. Ansonsten seien kaum wichtige Nachrichten zu erkennen. Faktoren wie der Rekordstand des Euro und der gesunkene Ölpreis rückten in den Hintergrund, erklärten Börsianer.

      Versicherer standen nach dem schweren Seebeben bei Sumatra im Fokus, reduzierten aber im Verlauf ihre zunächst höheren Kursverluste. Münchener-Rück-Aktien standen mit minus 1,64 Prozent auf 90,00 Euro am DAX-Ende. Nach Angaben der Versicherer sind die Belastungen durch die Katastrophe noch nicht abzuschätzen, Analysten zufolge handele es sich aber um eine Region mit dünner Versicherungsdichte.

      Touristik-Werte wurden auch abgegeben. TUI-Papiere verloren 1,06 Prozent auf 17,75 Euro, Lufthansa gaben 0,57 Prozent auf 10,41 Euro ab. Beide Unternehmen erwarten nach eigenen Angaben keine größeren wirtschaftlichen Schäden aus der Flutkatastrophe. Händlern zufolge überwiegt dennoch die Unsicherheit. Der Winter sei eine Hauptreisezeit für die Region, und die Reiseveranstalter böten jetzt Stornierungen an.

      Im MDAX beendeten die Papiere der Hannover Rück den Handel 0,14 Prozent tiefer bei 28,83 Euro. Händler befürchten Belastungen für das Unternehmen durch das schwere Erdbeben und die Flutwellen. Der Rückversicherer selbst hatte seine Prognose für 2004 aber am Nachmittag bestätigt. Die Kosten für das Erdbeben wurden im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich veranschlagt.

      Die Papiere des Internet-Dienstleisters freenet.de sprangen mit plus 4,67 Prozent auf 19,05 Euro an die TecDAX-Spitze. Börsianer verwiesen auf Spekulationen um bevorstehende Aktienkäufe durch die Mutter mobilcom, nachdem ihr Anteil durch die Übernahme von Strato durch freenet verwässert worden war. Papiere von mobilcom legten 1,76 Prozent auf 16,75 Euro zu.

      In den USA fiel der Dow-Jones-Index zuletzt um 0,13 Prozent auf 10 812 Punkte an. Der marktbreite NASDAQ Composite gab 0,34 Prozent auf 2153 Zähler ab. Der EuroSTOXX 50 beendete den Handel 0,23 Prozent leichter mit 2944,16 Punkten.

      Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite auf 3,30 (Donnerstag: 3,33) Prozent, der REX-Rentenindex legte 0,07 Prozent auf 120,90 Punkte zu. Der Bund Future verlor 0,14 Prozent auf 119,11 Punkte. Der Eurokurs stieg zwischenzeitlich mit 1,3640 Dollar auf einen neuen historischen Höchstkurs. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor noch auf 1,3527 (Freitag: 1,3542) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7393 (0,7384) Euro.
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      schrieb am 27.12.04 20:06:57
      Beitrag Nr. 5.173 ()
      Stahlindustrie erwartet 2005 ein Rekordjahr
      Düsseldorf - Der anhaltende weltweite Stahlboom und eine höhere Nachfrage im Inland werden den deutschen Stahlherstellern im kommenden Jahr glänzende Geschäfte bescheren. Wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl in Düsseldorf mitteilte, soll die Rohstahlproduktion mit 47 Mio. Tonnen einen Rekordwert erreichen. Derzeit produzierten die Betriebe mit 98 Prozent an der Kapazitätsgrenze, um die gestiegene Nachfrage zu bedienen, erklärte Verbandspräsident Dieter Ameling.


      In diesem Jahr soll die Rohstahlerzeugung um vier Prozent auf 46,5 Mio. Tonnen wachsen. Angekurbelt werde die Produktion 2005 besonders durch eine höhere Nachfrage wichtiger inländischer Kunden wie der Autoindustrie und dem Maschinenbau. Derzeit beschäftigen nach weiteren Angaben der Wirtschaftsvereinigung rund 100 Unternehmen der Stahlindustrie etwa 95 000 Menschen.


      Impulse erhalte die Stahlindustrie 2005 darüber hinaus von einem weiterhin aufnahmefähigen internationalen Markt. In China werde es nicht zum befürchteten Einbruch kommen, was sich positiv auf die asiatischen Nachbarländer auswirke. "Der Weltstahlmarkt wird wegen des Wachstums in China auf hohem Niveau stabil bleiben", prophezeite Ameling.


      Wegen des weltweiten Stahlbooms bleibt die Lage bei Rohstoffen dagegen angespannt. Die Preise für Eisenerz, Kohle, Koks, Schrott und die übrigen Einsatzstoffe für die Stahlerzeugungen würden nach wie vor auf hohem Niveau bleiben. Eine kurzfristige Entspannung der Rohstoffpreise sei nicht zu erwarten. dpa
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      schrieb am 27.12.04 20:17:27
      Beitrag Nr. 5.174 ()
      Gewalt des Planeten
      Der Kommentar
      von Norbert Lossau

      Ein Tsunami hat die Welt aus weihnachtlicher Beschaulichkeit gerissen. Tausende Menschen wurden in Asien durch eine gigantische Flutwelle getötet. Nicht nur das Ausmaß der Katastrophe läßt uns erschrecken, sondern auch die völlige Hilflosigkeit, mit der wir solchen Naturereignissen ausgeliefert sind. Hier kann kein menschliches Versagen oder Fehlverhalten, kein defektes Bauteil und keine feindliche Einwirkung als Erklärung dienen. Das aber bedeutet auch, daß es keinerlei Hoffnung gibt, in Zukunft etwas anders, etwas besser machen zu können, um sich vor solchen Ereignissen zu schützen.


      Das Erdbeben und die dadurch ausgelöste Flutwelle rufen in Erinnerung, daß der Planet Erde eine gewaltige Eigendynamik besitzt, deren Kräfte nicht vom Menschen beherrscht werden können. Die wunderschönen Bilder von der blauen Murmel im All wiegen uns in falscher Sicherheit und verführen uns zur Idyllisierung. Dieser Planet ist nicht nur eine verletzliche kleine Oase in den Weiten des Universums; er ist eben auch ein riesiger Feuerball, auf dessen dünner, zerbrechlicher Kruste wir uns eingerichtet haben. Erdbeben, Vulkanausbrüche oder eben Tsunamis werden auch in Zukunft ihre Opfer fordern. Den todbringenden Kräften im Inneren unserer Erde stehen wir trotz aller Wissenschaft und Technik weitgehend machtlos gegenüber. Und dies gilt ebenso für Katastrophen, die uns aus dem All in Gestalt von Asteroiden erreichen können.


      Der Tsunami hat Tod, Trauer und Leid gebracht. Aber sie dämpft vielleicht auch das Allmachtsdenken, das in vielen Köpfen immer mehr an Raum gewinnt. Eine solche Hybris ist die Grundlage für menschliche Katastrophen der ganz anderen Art - für Kriege, Hunger, Unterdrückung, Elend, aber auch für Umweltzerstörungen gigantischen Ausmaßes. Doch solche Hybris drückt sich auch in dem Glauben aus, globale Katastrophen würden in Zukunft nur noch vom Menschen verursacht, nicht aber mehr von der belebten und unbelebten Natur selbst. So, wie der Mensch den Planeten Erde und dessen Kraft unterschätzt, so überschätzt er auf der anderen Seite nur allzugern sich selbst.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 20:34:16
      Beitrag Nr. 5.175 ()
      Neues Bin-Laden-Tonband aufgetaucht :rolleyes:

      Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira hat erneut ein Tonband des Al-Kaida-Chefs Osama bin Laden ausgestrahlt. Auf dem Band fordert bin Laden das irakische Volk auf, die Parlamentswahlen zu boykottieren.

      Die Iraker, die zur Wahl gingen, seien Ungläubige, hieß es in der Tonbandaufzeichnung, die Al-Dschasira am Montag ausstrahlte. Zudem bezeichnete Bin Laden den jordanischen Topterroristen Abu Mussab al-Sarkawi als den Al-Kaida-Anführer im Irak. In der Aufnahme appellierte er an die Iraker, auf al-Sarkawi zu hören. Er lobte die al-Sarkawi-Gruppe für ihre Anschläge gegen die US-Truppen.

      Die Authentizität der Botschaft war zunächst nicht klar. Sarkawi, der für zahlreiche tödliche Anschläge und Entführungen im Irak verantwortlich ist, hatte bereits im Oktober seine Loyalität zu Bin Laden erklärt und seine Organisation in "El Kaida im Zweistromland" umbenannt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 20:45:18
      Beitrag Nr. 5.176 ()
      Zeitung: Noro-Virus kursiert in Deutschland

      Berlin (dpa/bb) - In Deutschland kursiert nach Angaben der «Berliner Zeitung» (Dienstag) das hoch ansteckende Noro-Virus, das schwere Brechdurchfälle auslöst. Bis Ende November seien bundesweit 40 000 Fälle dieser meldepflichtigen Infektionskrankheit registriert worden, berichtet das Blatt. In Berlin seien es 2 801 gegenüber 1 390 Erkrankungen im Jahr 2003. Epidemiologen rechneten laut Zeitung damit, dass sich Menschen bundesweit in diesem Winter fünf Mal häufiger mit der Krankheit anstecken als im Vorjahr.



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      erschienen am 27.12.2004 um 19:21 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 20:56:05
      Beitrag Nr. 5.177 ()
      -Online startet neuen Internetdienst Congster

      von -cas- – Die T-Online International AG hat am Montag ihren neuen Internetdienst "Congster" gestartet.
      Den Angaben zufolge kostet bei einem vorhandenen T-DSL Anschluss der Volumen-Tarif mit 2.000 MB monatlich 3,99 Euro, 4.000 MB 6,99 Euro und 8.000 MB 12,99 Euro; die Tarife haben alle eine Mindestlaufzeit von drei Monaten bei vier Wochen Kündigungsfrist und monatlicher Tarifwechseloption.

      Die T-Online-Aktie schloss am Montag bei 9,74 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 22:14:50
      Beitrag Nr. 5.178 ()
      Ausblick: Unternehmens- und Wirtschaftstermine vom Dienstag

      Wirtschaftsdaten:

      GB; London Stock Exchange

      00:30: JP; Arbeitsmarktdaten November

      00:30: JP; Einzelhandelsumsatz November

      00:30: JP; Industrieproduktion November

      00:30: JP; Verbraucherpreise November

      00:30: JP; Verbraucherpreise Tokio Dezember

      08:00: DE; Kosten Krankenhäuser 2002

      09:30: IT; ISAE Geschäftsklimaindex Dezember

      13:45: US; ICSC-UBS Index (Woche)

      14:55: US; Redbook (Woche)

      15:00: EU; EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven

      16:00: US; Verbrauchervertrauen Dezember

      19:00: US; Auktion 4-wöchiger Bills
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 22:27:53
      Beitrag Nr. 5.179 ()
      Ölaktien drücken Kurse an der Wall Street ins Minus

      New York, 27. Dez (Reuters) - Die Aktien von Unternehmen der Ölbranche haben am Montag an der Wall Street mit Kursverlusten auf weiter sinkende Ölpreise reagiert und den Gesamtmarkt bei niedrigen Umsätzen ins Minus gezogen.

      Der Leitindex Dow Jones <.DJI> beendete den Handel in New York 0,47 Prozent im Minus bei 10.776 Punkten. Im Handelsverlauf schwankte er zwischen einem Tagestief von 10.776 und einem Tageshoch von 10.828 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> verlor 0,43 Prozent auf 1204 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gab 0,3 Prozent auf 2154 Zähler ab.

      Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) leichtes US-Öl zur Lieferung im Februar gab am Montag angesichts anhaltender Vorhersagen eines warmen Winters in den USA um fast drei Dollar nach. Die Wetteraussichten lassen auf einen verminderten Verbrauch von Heizöl schließen. Für die Ölkonzerne bedeutet der Preisrückgang allerdings niedrigere Einnahmen. Dies schlug auf deren Kurse durch: Die Aktien von Exxon Mobil <XOM.N> verbilligten sich um 2,1 Prozent auf 50,88 Dollar, die von ChevronTexaco <CVX.N> gaben 1,25 Prozent auf 52,01 Dollar nach.

      Auch der weiter zum Euro sinkende Dollarkurs könnte Analysten zufolge die Indizes belasten. Der Euro hatte seinen Höhenflug nach den Weihnachtsfeiertagen fortgesetzt und am Montag erstmals die Marke von 1,3600 Dollar durchbrochen. "Der Dollarkurs könnte die Aktien heute ein wenig in Mitleidenschaft ziehen. Er macht US-Titel weniger attraktiv", sagte Brian Williamson von Boston Co. Asset Management.

      Unter Druck gerieten auch die Papiere von Versicherern wegen des verheerenden Seebebens in Südasien. Bei dem weltweit stärksten Erdbeben seit 40 Jahren wurden mehr als 23.000 Menschen getötet. Zwar erwarteten Analysten eher geringe Auswirkungen auf die US-Versicherungsbranche, dennoch gaben die Aktien der American International Group <AIG.N> 0,87 Prozent auf 65,71 Dollar ab.

      Zu den Gewinnern im Montagshandel gehörten die Anteilsscheine von Einzelhändlern. Diesen kamen nach Einschätzung von Händler Ted Oberhaus von Lord Abbett & Co gute Geschäfte beim Verkauf zu und nach Weihnachten zu Gute. Die Papiere des weltgrößten Branchenvertreters Wal-Mart Stores <WMT.N> verteuerten sich um 0,46 Prozent auf 52,79 Dollar. Die Aktien des Internethändlers Amazon.com <AMZN.O> schnellten sogar um 8,53 Prozent auf 42,25 Dollar nach oben. Das Unternehmen gab bekannt, das Feiertagsgeschäft sei besser als je zuvor verlaufen.

      Zwischen den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahresende waren nur wenige Händler auf dem New Yorker Börsenparkett anwesend. Dies drückte sich in niedrigeren Umsätzen aus: An der New York Stock Exchange wechselten rund 920 Millionen Aktien den Besitzer. 1279 Werte legten zu, 2017 gaben nach und 149 blieben unverändert.

      An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 19/32 auf 99-19/32. Sie rentierten mit 4,295 Prozent. Die 30-jährigen Bonds verloren 39/32 auf 106-39/32 und hatten eine Rendite von 4,920 Prozent.

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      schrieb am 27.12.04 22:40:12
      Beitrag Nr. 5.180 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.235 - 4.238 (XETRA-Schluss: 4.235)



      TAGESVORSCHAU/28. Dezember 2004


      00:30 JP/Verbraucherpreise Großraum Tokio Dezember, landesweit November
      00:30 JP/Arbeitsmarktdaten November
      00:50 JP/Einzelhandelsumsatz November
      00:50 JP/Industrieproduktion November (vorläufig)
      ***09:30 IT/Geschäftsklimaindex Dezember
      PROGNOSE: 90,0
      zuvor: 90,2
      10:00 DE/Phoenix AG, ao HV zum Verschmelzungsvertrag mit der ContiTech AG,
      Hamburg
      10:30 DE/Hamburger Sparkasse AG (Haspa), Jahresabschluss-PK, Hamburg
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      ***16:00 US/Index des Verbrauchervertrauens Dezember
      PROGNOSE: 93,5
      zuvor: 90,5

      - GB/Feiertag ("Bankfeiertag"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
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      schrieb am 27.12.04 23:11:28
      Beitrag Nr. 5.181 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):





      Asien



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      schrieb am 28.12.04 07:46:12
      Beitrag Nr. 5.182 ()
      AUSBLICK/US-Verbrauchervertrauen steigt im Dezember wieder
      Dienstag 28. Dezember 2004, 07:25 Uhr



      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Stimmung unter den US-Verbrauchern dürfte sich im Dezember nach vier Monaten mit einer rückläufigen Entwicklung wieder verbessert haben. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte rechnen damit, dass der vom Forschungsinstitut Conference Board ermittelte Index des Verbrauchervertrauens auf 93,5 von 90,5 im November gestiegen ist. Die Daten werden am heutigen Dienstag um 16.00 Uhr MEZ veröffentlicht. Die Commerzbank (Prognose: 92) verweist darauf, dass der vom Conference Board berechnete Index im November zurückgegangen ist, während der entsprechende Index der Universtity of Michigan gestiegen sei. Daher sei - auch vor dem Hintergrund der jüngsten Arbeitsmarktdaten - nun mit einer leichten Aufwärtsbewegung zu rechnen. Auch UBS (Prognose: 95,0) weist darauf hin, dass der Index der Uni Michigan bereits eine leichte Verbesserung der Stimmung in den privaten Haushalten angedeutet habe.

      Bank of America rechnet mit einem Indexanstieg auf 93,0 und führt dafür mehrere Gründe an: Steigende Aktienkurse, eine günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt, gesunkene Kraftstoffpreise und ein stabilisierter Dollar-Kurs. All dies lasse eine Erholung des Verbrauchervertrauens erwarten. Lehman Brothers rechnet mit einem Indexanstieg auf 93,0 und führt zur Begründung vor allem die verbesserte Lage am Arbeitsmarkt an. Allerdings weist Lehman zugleich darauf hin, dass das Verbrauchervertrauen nach dieser Logik auch im Vormonat hätte steigen müssen. Offenbar änderten sich die Erwartungen der Verbraucher nicht immer umgehend im Einklang mit den Konjunkturdaten. Insgesamt sei das Verbrauchervertrauens angesichts des doch robusten Wirtschaftswachstums zu niedrig, befindet Lehman. -Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 392, hans.bentzien@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/28.12.2004/12/hab
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      schrieb am 28.12.04 07:46:45
      Beitrag Nr. 5.183 ()
      Aktien Hongkong mittags knapp behauptet
      Dienstag 28. Dezember 2004, 07:08 Uhr



      HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Knapp behauptet tendiert die Börse in Hongkong am Dienstagmittag (Ortszeit). Der HSI reduziert sich um 0,1% oder 13 Punkte auf 14.182. Der Handel verlaufe ruhig und ereignisarm, sagen Teilnehmer, das Volumen sei gering. Das Gros der Blue Chips tendiert leichter. CNOOC verlieren 1,8% auf 4,18 HKD, da der deutlich fallende Ölpreis belastet. Hutchison gewinnen gegen den Trend 1,1% auf 71,50 HKD. Die meisten institutionellen Investoren seien zwischen den Jahren nicht anwesend, heißt es. SHK Financials erwartet den HSI in einer Spanne zwischen 14.150 und 14.250 Zählern. (ENDE) Dow Jones Newswires/28.12.2004/rz
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      schrieb am 28.12.04 07:47:58
      Beitrag Nr. 5.184 ()
      Micron Technology, Inc., veröffentlicht Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2005
      Dienstag 28. Dezember 2004, 04:13 Uhr



      BOISE, Idaho--(BUSINESS WIRE)--22 Dezember 2004--Micron Technology, Inc., (NYSE: MU) gab heute seine Geschäftsergebnisse für das am 2. Dezember 2004 zu Ende gegangene erste Quartal des Geschäftsjahres 2005 bekannt. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 erwirtschaftete das Unternehmen einen Betriebsgewinn von 175 Millionen $ und einen Nettogewinn von 155 Millionen $ oder 0,23 $ pro verwässerter Aktie bei einem Nettoumsatz von 1.260 Millionen $. Diese Quartalsergebnisse liegen somit über dem Nettogewinn von 94 Millionen $ oder 0,14 $ pro verwässerter Aktie, der vom Unternehmen bei einem Nettoumsatz von 1.189 Millionen $ im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 erzielt wurde.
      Der Nettoumsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 lag um 6% über dem des vierten Quartals des Geschäftsjahres 2004, was in erster Linie auf die größeren Mengen an ausgelieferten Megabit-Bauelementen im Bereich Halbleiter-Speicherprodukte zurückzuführen ist. Die vom Unternehmen erzielten durchschnittlichen Verkaufspreise für Halbleiter-Speicherprodukte lagen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 etwa in der gleichen Größenordnung wie im unmittelbar vorangegangenen Quartal.

      Die Produktion von Megabit-Bauelementen überstieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 leicht das Verkaufsvolumen, was sich hauptsächlich aus dem Produktmix des Unternehmens erklärt. In Vorbereitung auf den sich entwickelnden Übergang des Marktes zu den DDR2-DRAMs hat das Unternehmen zusätzliche Waferproduktionskapazität für Bauelemente in dieser leistungsfähigeren Speicherarchitektur bereit gestellt. Einen weiteren Teil seiner Waferproduktionskapazität hat das Unternehmen für synchrone DRAMs eingesetzt, die zu den gewinnstärksten Produkten zählten, jedoch im Verlauf des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2005 unter einigen Wettbewerbsdruck gerieten.

      Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sanken von 199 Millionen $ im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 auf 148 Millionen $ im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005. Dies war in erster Linie eine Folge der Verkaufsqualifizierung von Bauelementen, die sich zuvor noch in der Waferproduktionsstätte des Unternehmens in Manassas (Virginia) in der Entwicklung befunden hatten. Die Kosten, die diesen qualifizierten Bauelementen zuzuordnen sind, sind in den Bestandskosten und den Herstellkosten der verkauften Erzeugnisse enthalten, während die vor der Qualifizierung angefallenen Produktionskosten unter den Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen aufgeführt sind.

      Steve Appleton, CEO und Präsident, erklärte in seinen Kommentar zur Stärke des ersten Quartals: "Ich bin mit unseren Erfolgen beim Erreichen unserer Ziele im zurückliegenden Quartal sehr zufrieden, konnten wir doch den Nettogewinn gegenüber dem vorangegangenen Quartal um 65% steigern. Unsere Fertigungseffizienz im Kernbereich der DRAM-Produkte steigt kontinuierlich, unsere CMOS-Bildsensoren ernten höchstes Lob bei den Kunden und Design-Auszeichnungen auf dem Markt, unsere hochmodernen pseudostatischen RAMs sind sowohl in der Leistung als auch beim Marktanteil in der Branche führend, und unser 2-Gigabit-NAND-Flash-Speicher wird nach bestandener Qualifizierung gegenwärtig an die ersten Kunden ausgeliefert. Mit unserem Produkt-Portfolio und unserer gesteigerten Fertigungseffizienz sind wir für die Zukunft bestens gerüstet."

      Die Investitionsaufwendungen des Unternehmens im Geschäftsjahr 2005 werden bei schätzungsweise 1,5 Milliarden $ liegen. Von diesen Investitionen wurde fast ein Drittel im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 getätigt. Zum Ende des ersten Quartals verfügte das Unternehmen über liquide Mittel und kurzfristige Investitionen in Höhe von 1,1 Milliarden $.

      Das Unternehmen wird heute um 15:30 Uhr (Mountain Standard Time, MST) eine Telefonkonferenz zur Erörterung seiner Geschäftsergebnisse abhalten. Die Telefonkonferenz sowie ein Audiostream und Bildpräsentationen werden online unter www.micron.com zur Verfügung stehen. Eine Webcast-Aufzeichnung der Konferenz wird das Unternehmen auf seiner Website bis zum 22. Dezember 2005 bereithalten. Außerdem ist eine Bandaufzeichnung der Telefonkonferenz unter der Nummer (973) 341-3080 (Bestätigungscode: 5510813) von heute, 17:30 MST, bis zum 30. Dezember 2004, 17:30 MST, abrufbar.

      Micron Technology, Inc., ist einer der weltweit führenden Hersteller von fortschrittlichen Halbleiterlösungen. Über seine weltweiten Geschäftsbereiche fertigt und vermarktet Micron DRAMs, Flash-Memories, CMOS-Bildsensoren, andere Halbleiterkomponenten und Speichermodule für den Einsatz in modernsten Computer-, Verbraucher-, Netzwerk- und Mobiltechnologieprodukten. Die Stammaktie von Micron wird an der New York Stock Exchange (NYSE) unter dem Symbol MU gehandelt. Weitere Informationen über Micron Technology, Inc., erhalten Sie auf der Homepage des Unternehmens www.micron.com.


      MICRON TECHNOLOGY, INC.
      KURZFASSUNG DER KONSOLIDIERTEN GESCHÄFTSERGEBNISSE
      (Beträge in Millionen, außer bei den Angaben pro Aktie)
      1. Qu. 4. Qu. 1. Qu.
      2. Dez. 2. Sep. 4. Dez.
      2004 2004 2003
      -------- --------- ---------
      Nettogewinn $1.260,3 $1.189,2 $1.107,2
      Herstellkosten der verkauften 837,3 796,6 821,2
      Erzeugnisse
      -------- --------- ---------
      Bruttogewinn 423,0 392,6 286,0
      Vertriebs-, Gemein- und 86,8 74,7 81,2
      Verwaltungskosten
      Forschung und Entwicklung 148,4 199,2 186,4
      Umstrukturierungskosten (1) (1,5) (0,6) (21,1)
      Sonstige Betriebskosten 14,4 (6,1) 17,8
      (-erlöse) (2)
      --------- --------- ---------
      Betriebsergebnis 174,9 125,4 21,7
      Zinsaufwendungen, netto (4,5) (5,0) (5,5)
      Sonstige betriebsfremde
      Erlöse (Aufwendungen) (1,3) 0,9 0,4
      Ertragssteuerrückstellung (3) (14,2) (27,8) (15,5)
      --------- --------- ---------
      Nettogewinn $ 154,9 $ 93,5 $ 1,1
      ========= ========= =========
      Gewinn pro Aktie:
      Unverwässert $ 0,24 $ 0,14 $ 0,00
      Verwässert 0,23 0,14 0,00
      Zahl der zur Berechnung
      der Angaben pro Aktie
      verwendeten Aktien: (4)
      Unverwässert 646,0 645,1 633,8
      Verwässert 700,5 701,4 636,6
      Per
      2. Dez. 2. Sep.
      2004 2004
      --------- ---------
      Barmittel und kurzfristige $ 1.052,2 $ 1.231,0
      Investitionen
      Außenstände 860,8 773,7
      Lagerbestände 705,4 578,1
      Gesamtes Umlaufvermögen 2.689,6 2.638,7
      Liegenschaften, Anlagen und 4.806,3 4.712,7
      Geräte, netto
      Zahlungsmittel mit 27,7 27,6
      Verfügungsbeschränkung
      Gesamtaktiva 7.892,6 7.760,0
      Verbindlichkeiten und aufgelaufene 788,4 796,2
      Aufwendungen
      Aktueller Anteil langfristiger 258,7 70,6
      Verbindlichkeiten
      Gesamte kurzfristige Verbindlichkeiten 1.127,2 972,1
      Langfristige Verbindlichkeiten 825,2 1.027,9
      Aktionärsbeteiligungen (4) 5.779,4 5.614,8
      Quartalsende am
      2. Dez. 4. Dez.
      2004 2003
      Durch betriebliche Aktivitäten
      erzielte Netto-Barmittel $ 291,4 $ 255,2
      Für Investitionsaktivitäten (350,1) (603,3)
      eingesetzte Netto-Barmittel
      Nettoerlöse aufgrund von
      Finanzierungstätigkeiten (106,6) 266,1
      Abschreibungen und Amortisierungen 313,7 312,5
      Aufwendungen für Liegenschaften, (359,4) (260,6)
      und Geräte
      Zahlungen auf Geräte-Kaufverträge (93,8) (92,5)
      Unbare Geräteankäufe aufgrund von 101,6 64,0
      fälligen Verträgen und
      Capital-Lease-Verträgen

      Das Geschäftsjahr des Unternehmens ist der 52- oder 53-Wochen-Zeitraum, der an dem Donnerstag endet, der dem 31. August am nächsten ist. Das Geschäftsjahr 2004 des Unternehmens dauerte 53 Wochen, das erste Quartal des Geschäftsjahres 2004 hatte 14 Wochen.

      (1) Im zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2003 gab das Unternehmen eine Serie von Initiativen zur Kostensenkung bekannt. Zum Umstrukturierungsplan gehörte unter anderem die Schließung der 200-mm-Produktionslinie des Unternehmens in Virginia, die Einstellung der Produktion bestimmter Speicherprodukte wie SRAM und TCAM sowie ein weltweiter Personalabbau um etwa 10%. Die Umstrukturierungserlöse in den Geschäftsjahren 2005 und 2004 resultieren in erster Linie aus dem Verkauf von Geräten aus der 200-mm-Produktionslinie des Unternehmens in Virginia.

      (2) Der Posten "Sonstige Betriebskosten" im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 beinhaltet einen Nettoverlust von 20 Millionen $ aufgrund von Wechselkursänderungen und angegeben unter Abzug von 12 Millionen $ Einnahmen von der US-Regierung im Zusammenhang mit Anti-Dumping-Importzöllen. Der Posten "Sonstige Betriebskosten" im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004 beinhaltet einen Nettoverlust von 25 Millionen $ aufgrund von Wechselkursänderungen. Der Posten "Sonstige Betriebserlöse" im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 beinhaltet 7 Millionen $ Zuwendungen vom Commonwealth of Virginia für die Erfüllung von Investitionszusagen am Wafer-Produktionsstandort in Virginia.

      (3) Die Ertragssteuern für die Geschäftsjahre 2005 und 2004 enthalten in erster Linie Steuern auf das operative Geschäft des Unternehmens außerhalb der USA. Die Ergebnisse aus dem operativen Geschäft in den USA werden voraussichtlich keine nennenswerten Ertragssteuern enthalten, bis das Unternehmen einen wesentlichen Teil seiner Verlustvorträge und nicht genutzten Steuergutschriften auf US-Nettobetriebsverluste geltend macht, da eine solche Rückstellung weitgehend durch eine entsprechende Verminderung in den Steuerrückstellungen kompensiert wird.

      (4) Am 24. September 2003 erhielt das Unternehmen von der Intel Corporation 450 Millionen $ im Tausch gegen die Emission von Aktienbezugsrechten, die gegen rund 33,9 Millionen Stammaktien des Unternehmens eintauschbar sind. Im Zusammenhang mit der Emission der Aktienbezugsrechte hat das Unternehmen das Erreichen von Geschäftszielen bis Mai 2005 zugesagt, zu denen unter anderem bestimmte Volumina der DDR2-Produktion und bestimmte Kapazitäten bei der Verarbeitung von 300-mm-Wafern gehören. Sollte das Unternehmen bestimmte Meilensteine für 2005 nicht erreichen und der Kurs für Stammaktien des Unternehmens dann unter dem Intel-Kaufkurs von 13,29 $ liegen, könnte das Unternehmen zur Zahlung von Beträgen, maximal 135 Millionen $, an Intel verpflichtet werden, von denen ein wesentlicher Anteil nach Ermessen des Unternehmens, in Stammaktien des Unternehmens zahlbar sind. Die Aktien, die gemäß den Aktienbezugsrechten ausgegeben werden können, gehen als gewichteter Durchschnitt ausgegebener Stammaktien in die Berechnung des Gewinns pro Aktie ein.



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      Contact:
      KONTAKT: Micron Technology, Inc.
      Investor Relations
      Kipp A. Bedard, 208-368-4400
      kbedard@micron.com
      oder
      Media Relations
      David T. Parker, 208-368-4400
      dtparker@micron.com
      oder
      Website-URL http://www.micron.com
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 07:48:32
      Beitrag Nr. 5.185 ()
      Ölfutures geben zu Wochenbeginn kräftig nach
      Montag 27. Dezember 2004, 22:57 Uhr



      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die an der Nymex gehandelten Ölfutures sind zu Wochenbeginn kräftig unter Druck geraten. Der Februarkontrakt auf die Marke Light Sweet Crude reduzierte sich am Montag um 2,86 USD auf 41,32 USD je Barrel und markierte damit den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Auslöser war nach Angaben von Händlern eine Wettervorhersage, die dem Nordosten der USA milde Temperaturen für die kommenden Tage voraussagt. "Alles sieht nach einem milden Winter aus, und daher platzt die Blase jetzt", erklärte ein Beobachter. Er verwies allerdings darauf, dass es beim Handel nicht zu großen Umsätzen gekommen sei, weshalb die Bewegung nicht überbewertet werden dürfe. (ENDE) Dow Jones Newswires/27.12.2004/mc
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 07:50:34
      Beitrag Nr. 5.186 ()
      Experten: Zahl der Opfer wird noch steigen


      Die Folgen der Flutkatastrophe in Asien nehmen immer dramatischere Ausmaße an: Fast 24.000 Menschen seien ums Leben gekommen, heißt es inzwischen. Unter den Toten sind viele hundert Touristen. In den betroffenen Ländern haben die Tsunamis Verwüstungen von historischem Ausmaß hinterlassen.


      http://www.tagesspiegel.de/tso/aktuell/artikel.asp?TextID=45…
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 07:51:23
      Beitrag Nr. 5.187 ()
      Stahlnachfrage wächst auch 2005 weltweit Produktionsrekord in Deutschland erwartet

      Düsseldorf - Der Stahlboom wird auch im kommenden Jahr anhalten. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl erwartet für 2005 in Deutschland eine Rohstahlproduktion von 47 Millionen Tonnen gegenüber 46,5 Millionen Tonnen im laufenden Jahr. Dieter Ameling, der Präsident der Wirtschaftsvereinigung, begründet diesen Anstieg mit der anhaltend hohen Nachfrage. „Die wichtigsten inländischen Kunden der Stahlindustrie werden mit Ausnahme der Bauindustrie im Jahre 2005 ihre Produktion ausweiten“, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes. Dies gelte besonders für die Autoindustrie, den Maschinenbau und die Röhrenwerke. Bereits 2004 wird die Stahlproduktion um rund vier Prozent steigen und den höchsten Wert seit 20 Jahren erreichen.

      Auch weltweit rechnet der Verband nicht mit einem Nachlassen der hauptsächlich durch China verursachten hohen Nachfrage nach Stahl. Er erwartet einen weiteren Anstieg der Stahlproduktion auf 1,1 Milliarden Tonnen, was ein Plus von zehn Prozent bedeuten würde. „Der Weltstahlmarkt wird wegen des Wachstums in China auch 2005 auf hohem Niveau stabil bleiben“, erklärt Ameling in der Mitteilung. In China werde es nicht zu der von manchen befürchteten harten Landung kommen. Die hohe Nachfrage aus China nach Stahl und den Vorprodukten Kohle, Koks, Eisenerz und Schrott hatte für die weltweite Knappheit und für die hohen Preise in diesem Jahr gesorgt.

      Etwas weniger optimistisch ist Analyst Hermann Reith von ING BHF Bank. Er erwartet 2005 lediglich ein Plus von sechs Prozent für die weltweite Stahlproduktion. Ein Anstieg von zehn Prozent lasse sich wegen der weltweit knappen Kapazitäten gar nicht produzieren. Für Deutschland hält Reith aber eine Produktion von 47 Millionen Tonnen für möglich, da Salzgitter einen neuen Hochofen in Betrieb genommen habe und daher mehr Kapazität verfügbar sei.

      Die Preise für Stahl werden weiter steigen. „Eine kurzfristige Entspannung bei den Rohstoffpreisen ist leider nicht in Sicht“, schreibt Stahlpräsident Ameling. 2004 hatten fast alle Stahlkonzerne ihre Preise zum Teil drastisch erhöht. Für die kürzerfristigen Verträge erwartet Analyst Reith bis Jahresmitte noch einmal Aufschläge von vier bis sieben Prozent. Ein Ende der weltweiten Engpässe bei Kohle und Stahl sei erst Anfang 2007 in Sicht. gil/HB
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 07:52:24
      Beitrag Nr. 5.188 ()
      Keine höheren Zinsen

      Versicherungskunden müssen sich darauf einstellen, dass die Zinsen ihrer Lebensversicherungen im kommenden Jahr nicht steigen.

      Die Allianz-Lebensversicherung zahlt auch im kommenden Jahr die 4,5 Prozent, die sie schon 2004 den Verträgen gutgeschrieben hat. Auch die Gerling-Lebensversicherung belässt die Überschussbeteiligung mit fünf Prozent auf dem Niveau dieses Jahres. Gleiches gilt für die Axa, die ebenfalls an der Verzinsung für das kommende Jahr nichts ändern will. Je nach Vertragstyp liegt die Gewinnbeteiligung bei der Axa zwischen drei und 4,3 Prozent. Kunden der Debeka erhalten im kommenden Jahr wie in diesem Jahr 5,1 Prozent, dasselbe gilt für Versicherte der Berliner Ideal-Lebensversicherung. hej
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 07:53:03
      Beitrag Nr. 5.189 ()
      Mindestens vier Deutsche starben in den Fluten
      Der Tod von rund 60 Europäern wurde bereits bestätigt. Viele Urlauber werden noch vermißt. Verläßliche Opferzahlen wird es jedoch erst in einigen Tagen geben
      Berlin - Durch die verheerenden Flutwellen in Südasien sind mindestens vier Deutsche getötet worden. Sie gehörten zu 70 ausländischen Todesopfern in Sri Lanka, teilte ein Behördenvertreter am Montag in Colombo mit.


      Bis Montagabend wurde der Tod von rund 60 Europäern offiziell bestätigt, weitere Todesmeldungen wurden noch überprüft. Unter den gemeldeten Todesfällen sind mindestens elf Briten, elf Italiener, neun Schweden, drei Dänen, drei Franzosen, zehn Norweger und ein Finne. Auch der Tod von zwei Belgiern wurde bestätigt - einem zehn Monate alten Baby und einer 60 Jahre alten Frau. Hunderte Menschen wurden noch vermisst. Auch mehrere Urlauber aus Amerika, Australien und Japan verloren bei der Flutkatastrophe ihr Leben.


      Wie viele deutsche Urlauber bei der durch ein Seebeben ausgelösten Flutkatastrophe im Indischen Ozean ums Leben kamen, läßt sich dem Auswärtigen Amt zufolge verläßlich erst in einigen Tagen sagen. Unklar blieb zunächst vor allem, ob in der schwer verwüsteten Region um die thailändische Urlaubsinsel Phuket ebenfalls Deutsche unter den zahlreichen Toten sind.


      Der Bayerische Rundfunk berichtete, daß in Phuket ein dreijähriges Mädchen aus Würzbug getötet wurde. Es stand dem Bericht zufolge mit seinen Eltern auf dem Balkon, als die Flutwelle die Familie erfaßte und das Kind weg riß.


      Bundeskriminalamts schickte eine Identifizierungskommission nach Phuket reisen. Aufgabe der 1972 gegründeten Kommission ist es, Katastrophenopfer im In- und Ausland zu identifizieren. Viele Bundesbürger bangen noch um ihre Angehörigen. Bei der im Auswärtigen Amt eingerichteten Telefon-Hotline (030/50001000) gingen allein am Sonntag rund 5000 Anrufe ein.


      Nach Angaben des Deutschen Reisebüroverbandes sind etwa 8200 deutsche Urlauber in Thailand, Sri Lanka und auf den Malediven. WELT.de
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 07:54:17
      Beitrag Nr. 5.190 ()
      Unter dem Strich steigt die Abgabenlast für viele an
      Das ändert sich 2005: Die Steuersätze sinken - Höhere Belastungen für Kinderlose und gesetzlich Krankenversicherte - Abschied vom Bankgeheimnis
      Wie gewonnen, so zerronnen. Diese Volksweisheit dürfte ihre Gültigkeit im kommenden Jahr einmal mehr unter Beweis stellen. Denn für viele Steuerzahler wird die Abgabenlast 2005 erneut ansteigen.


      Zwar wird zum Jahreswechsel die letzte Stufe der großen Steuerreform gezündet. Doch gerade bei Kleinverdienern sind die Entlastungen eher gering (siehe Grafik). Einkommensstarke Bürger zahlen dank der Reform zunächst zwar deutlich weniger an den Fiskus; andererseits dürften sie im Gegenzug auch die weiteren Einschnitte bei steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten stärker zu spüren bekommen. Hinzu kommen steigende Kfz-Steuern und die anstehenden Erhöhungen bei den Sozialabgaben. Und davon gibt es im kommenden Jahr eine ganze Reihe.


      Die höheren Beitragsbemessungsgrenzen in den Sozialversicherungen sind dabei eher noch eine Marginalie. Deutlich stärker zu Buche schlägt schon der ab Januar zu zahlende Beitragszuschlag von 0,25 Prozentpunkten für Kinderlose in der Pflegeversicherung. Kommen dann ab Juli dann auch noch die Mehrbelastungen in der gesetzlichen Krankenversicherung für Zahnersatz und Krankengeld hinzu, rutschen viele private Haushaltsbilanzen ins Minus. Ein alleinverdienender Familienvater mit einem Bruttogehalt von 2500 Euro etwa spart durch die Steuerreform ganze 4,33 Euro monatlich. Allein die höheren Ausgaben für die Krankenversicherung schlagen dagegen - je nach Kasse - leicht mit zehn Euro zu Buche.


      Noch heftiger trifft es die Rentner. Sie müssen ebenfalls höhere Krankenkassenbeiträge sowie gegebenenfalls den Kinderlosen-Zuschlag in der Pflegeversicherung einkalkulieren. Hinzu kommt aber noch die durch das Alterseinkünftegesetz veränderte Besteuerung der Renten. Etwa 1,3 Millionen Ruheständler werden so erstmals Steuern zahlen müssen.


      Dieser Systemwechsel in der Altersvorsorge - die größte Umwälzung in diesem Bereich seit Jahrzehnten - dürfte aber auch manchem Erwerbstätigen noch Kopfzerbrechen bereiten. So wird die steuerliche Förderung ausschließlich auf Leibrenten-Produkte beschränkt. Die aber sind eine Wette auf die eigene Lebenszeit und damit nicht jedermanns Sache. Zudem kommt es bei der Umstellung von der vor- auf die nachgelagerte Besteuerung zu zeitlichen Asymmetrien. Das heißt: Die Steuerbelastung der Renten wirkt schneller als die steuerliche Entlastung der Beitragszahler. Verlierer sind vor allem die mittleren Jahrgänge, bei denen es zu einer Doppelbesteuerung kommt. Und die tendenziell niedrigeren Steuersätze im Alter, mit denen für die Akzeptanz der nachgelagerten Besteuerung geworben wird, sind ein Versprechen ohne Garantie. Schließlich haben angesichts jahrzehntelanger Ansparzeiten noch einige Regierungen Zeit, die Steuertarife in die Höhe zu schrauben. Thomas Exner
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 07:57:38
      Beitrag Nr. 5.191 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 07:58:12
      Beitrag Nr. 5.192 ()
      moin HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:01:13
      Beitrag Nr. 5.193 ()
      Clement räumt Fehler bei Hartz IV ein

      Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hat Fehler bei der Vermittlung der Hartz-IV-Reform eingeräumt. Man habe nicht mit solch massiven Protesten gerechnet, sagte er im NDR. Das sei «kommunikativ keine Meisterleistung» gewesen. Die Kommunen sehen sich unterdessen gut auf den Start der Hartz-IV-Reform vorbereitet. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, sagte der dpa, die Kommunen hätten einen riesigen Kraftakt geleistet.
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      schrieb am 28.12.04 08:01:53
      Beitrag Nr. 5.194 ()

      US-Nachbörse:

      Online-Buchändler Amazon.com (906866) (AMZN) ging mit einem Plus von 8,53 % auf 42,25 Dollar aus dem regulären Handel. Das Unternehmen berichtete vom besten Weihnachtsgeschäft aller Zeiten. An einem einzigen Tag gab es den Bestellrekord von 2,8 Mio. Einheiten.

      Sirius Satellite (904591) Radio (SIRI) kletterten um 1,89 % auf 8,10 Dollar. Das Unternehmen konnte die Schallgrenze von einer Million Abonnenten durchstossen. Nachbörslich büßte die Aktie 0,49 % auf 8,06 Dollar ein.

      Stemcells (STEM) ging mit einem Plus von 14,00 % auf 3,99 Dollar aus dem Handel. Nach der Schlussglocke strebte die Aktie um 6,52 % auf 4,25 Dollar nach oben. Das Biotechunternehmen profitierte von der Meldung, dass Südkorea die Erlaubnis zur Stammzellenforschung bei Embryonen erweitert hat und dass Schottland bald das Klonen menschlicher Embryonen erlauben wird.

      Einer der Gewinner der Tragödie ist die Aktie von Taylor Devices (TAYD). Sie profitiert von der Hoffnung, dass beim Wiederaufbau mehr Wert auf Erdbebensicherheit gelegt wird. Die Aktie schraubte sich bis Börsenschluss um 172,18 % auf 6,75 Dollar nach oben. Nachbörslich pendelte die Aktei um den Schlusskurs. Das Unternehmen, das bis zum Ende des kalten Krieges Schutzräume gegen russische Raketen baute, spezialisierte sich auf die Entwicklung von Stoßdämpfer für Bauten in erdbebengefährdeten Gebieten.

      Damit können Wohnhäuser, Brücken, Türme und Freeways zwar nicht gegen Flutwellen, aber gegen Erdbeben geschützt werden. Die "Stoßdämpfer" sind mittlerweile in mehr als 130 Gebäuden weltweit eingebaut worden.


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      schrieb am 28.12.04 08:02:21
      Beitrag Nr. 5.195 ()
      Bilder des Grauens: «Leichen überall»

      Von Can Merey, dpa

      Neu Delhi/Colombo (dpa) - Zwischen entstellten Kinderleichen sucht G. Sharda den ganzen Montag lang nach ihren beiden Söhnen - erfolglos. Als die braune Wasserwand sich am Sonntag aus dem Ozean erhebt, gelingt es der Witwe nur noch, ihre Tochter zu packen und davonzurennen. Die Jungs haben am Strand im südostindischen Cuddalore eben noch Kricket gespielt.

      Das Wasser verschluckt die Kinder und tausende andere Menschen in Asien. Viele werden als Leichen wieder angespült. Stündlich steigt die Zahl der Toten. Die Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen sprechen von einer «Katastrophe ohne Beispiel».

      In Cuddalores Krankenhaus und der Leichenhalle gibt es keinen Platz mehr für die Toten, Leichen liegen auf den Fluren herum. «Sie haben die Kinder übereinander gestapelt», sagt Sharda weinend. «Ich musste sie hochheben, um zu sehen, ob meine Söhne darunter sind.» Viele Leichen seien nach der langen Zeit im Wasser bis zur Unkenntlichkeit entstellt gewesen. «Überall sind Fliegen, und es riecht fürchterlich.» Weil die Leichen in dem feucht-heißen Klima verwesen und die Angst vor Seuchen umgeht, kommt es in Caddalore am Montag zum ersten Massenbegräbnis von Kindern.

      Bilder des Grauens auch in den anderen betroffenen Ländern: «Es ist unmöglich, die Leichen zu zählen», sagt ein Reporter im indonesischen Aceh. «Sie sind überall verstreut.» Augenzeugen berichten von Toten, die im Geäst hängen, nachdem sich das Wasser zurückzieht. In Sri Lanka beginnen die Behörden, die Leichen zu fotografieren - sie wissen nicht, ob die Toten identifiziert werden können, bevor sie verwesen. Platz in den Leichenhallen gibt es auch in Sri Lanka nicht mehr. Das Land, das bis zur Katastrophe als Urlaubsparadies galt, ist von ihr am schlimmsten betroffen.

      Touristen, die Weihnachten unter Palmen verbringen wollen, bekommen stattdessen einen maßlosen Schock - wenn sie überleben, einige werden von den Fluten in den Tod gerissen. Manche der Urlauber liegen im Liegestuhl, als die Flutwelle gegen 9.45 Uhr anrollt. «Meterhohe Wellen überfluteten den Hotelgarten und drückten tonnenschwere Abwasserrohre hinein», sagt eine deutsche Touristin rund 45 Kilometer südlich von Colombo. Dann kam die zweite Welle. Es sei wie Ebbe und Flut gewesen - «bloß im Zeitraffer, viel, viel schneller», erinnert sie sich. «Ich hatte nur noch Angst.»

      Am Flughafen in Colombo warten Urlauber aus Leipzig in Badelatschen auf den Flug raus aus dem Katastrophengebiet, sie haben das, was sie retten konnten, in Plastiktüten gepackt. Die Touristen berichten von drei Wellen hintereinander, die letzte sei mit rund fünf Metern die höchste gewesen - und nach der ersten hätten sich anscheinend viele Urlauber wieder in Sicherheit gewiegt. Zwei Menschen im Hotel seien gestorben. Kritik üben die Touristen daran, dass es kein Warnsystem gab und keine Evakuierung - schließlich sei es zu dem Seebeben schon Stunden vor den tödlichen Wellen gekommen.

      «Das ist so unwirklich - gestern waren wir noch sorglos im Strandurlaub», sagt die Malaysierin Chin Su Li, die mit ihrer Familie gerade noch rechtzeitig die Flucht ergreifen kann. «Die Wellen waren wie eine riesige graue Mauer, ich habe so etwas noch nie gesehen», sagt die 39-Jährige. «Es war der erschreckendste Anblick.» Der 19-jährige Mohamad Saufi Hassan überlebt, weil er sich an einen Baum klammern kann. Seine Mutter und seine beiden Schwestern werden davongespült - mitten beim sonntäglichen Picknick.

      In den Katastrophengebieten geht die Angst vor einer Wiederholung des Horrors um. Das meteorologische Institut in Indien hat vor Nachbeben und neuen Flutwellen gewarnt. Die Bewohner der indischen Ostküste wurden aufgefordert, sich bis Mittwoch mindestens zwei Kilometer entfernt vom Strand aufzuhalten. Sharda will dem Aufruf nicht folgen. Sie werde die nächsten beiden Tage am Strand warten, sagt sie - um zu sehen, ob ihre Söhne nicht doch noch zurückkommen.
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      schrieb am 28.12.04 08:03:51
      Beitrag Nr. 5.196 ()


      Börse in Tokio etwas fester

      Gute Konjunkturdaten und eine erwartete Erholung 2005 haben die Aktienbörse in Tokio am Dienstag ins Plus geführt. Der Nikkei-225 gewann 0,5 Prozent oder 62 Punkte auf 11.424, der marktbreite Topix stieg um ebenfalls 0,5 Prozent oder sechs auf 1.140 Stellen. Händler rechnen damit, daß der Nikkei sich bis Mitte Januar fest zeigen wird. Nachdem er den Widerstand bei 11.410 gebrochen habe, könne er bis zum Jahresende bis 11.500 oder sogar bis in den Bereich zwischen 11.700 und 11.800 Punkten steigen, sagte ein Fondsmanager. Die Verbesserung bei den Daten zu Industrieproduktion und Arbeitslosigkeit habe die Stimmung befördert, hieß es. Teilnehmer beobachteten vor allem Käufe von Bankentiteln durch ausländische Investoren. Es werde allgemein erwartet, daß sich die japanische Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte 2005 erholen werde, hieß es.

      Börse Hongkong knapp behauptet

      Knapp behauptet tendiert die Börse in Hongkong am Dienstagmittag (Ortszeit). Der Hang Seng Index (HSI) reduziert sich um 0,1 Prozent oder 13 Punkte auf 14.182. Der Handel verlaufe ruhig und ereignisarm, sagen Teilnehmer, das Volumen sei gering. Das Gros der Blue Chips tendiert leichter. CNOOC verlieren 1,8 Prozent auf 4,18 Hongkong Dollar, da der deutlich fallende Ölpreis belastet. Hutchison gewinnen gegen den Trend 1,1 Prozent auf 71,50 Hongkong Dollar. Die meisten institutionellen Investoren seien zwischen den Jahren nicht anwesend, heißt es. SHK Financials erwartet den HSI in einer Spanne zwischen 14.150 und 14.250 Zählern.
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      schrieb am 28.12.04 08:07:59
      Beitrag Nr. 5.197 ()
      Das Kapital Die Gewinnerliste an den Börsen ist kurz

      Von den rund 270 Zählern, die der Dax (Xetra: Nachrichten) seit Ende 2003 zugelegt hat, entfallen gut 170 Punkte allein auf Eon, Telekom und RWE Der Kursverlauf dieser Versorger zeugt aber wohl kaum von konjunktureller Zuversicht, sondern eher von fragwürdiger Regulierung; selbst wer in diesen Firmen investiert ist, kann nur auf einen baldigen Aufschwung in Deutschland hoffen, da die Politiker ansonsten eher früher als später entdecken werden, dass das Zurechtstutzen ihrer Gewinnmargen einer veritablen Steuersenkung gleichkäme. Rechnet man noch den Ölgewinner BASF und den Dollar-Nutznießer Adidas zu den Versorgern hinzu, sind bereits gut vier Fünftel des Dax-Anstiegs erklärt.

      Sogar jenseits des Atlantiks führen die defensiveren Branchen die Gewinnerlisten an, obwohl sowohl die Wirtschaft als auch der Dollar den meisten zyklischen Firmen sehr zugute kamen. Mit einem Plus von rund 28 Prozent war der Energiesektor, in dem sich vor allem Öl- und Gaswerte befinden, der beste Sektor im S&P 500. Der zweitbeste war der Versorgersektor, gefolgt von Telekommunikationsbetreibern. Die US-IT-Branche, das Konjunkturbarometer schlechthin, ist mit einem Plus von zwei Prozent hingegen der zweitschlechteste Sektor. Schlimmer hat es nur noch den von Medikamentenrückrufen gebeutelten Pharmasektor erwischt.

      Etwas anders sieht es in Westeuropa aus. Zunächst einmal ist der Zuwachs des Stoxx 600 um rund 9,4 Prozent sehr ansehnlich, zumal dazu noch eine Dividendenrendite von drei Prozent kam. Mit einem Plus von einem Viertel waren zwar auch im Stoxx die Versorger die stärkste der 18 Branchen. Aber die Sektoren Telekom und Öl, die jeweils rund zwölf Prozent einbrachten, landeten nur Nummer auf Platz fünf und sieben auf der Gewinnerliste. Dazwischen tummelten sich der Bausektor, die Finanzdienstleister, in denen die Geldindustrie außer den Banken und Versicherungen versammelt ist, sowie die Chemie- und Grundstoffbranchen.

      Der Bausektor hat dabei von den Immobilienblüten in Spanien und Frankreich profitiert, die jene in England abzulösen scheinen - mittelfristig aber genauso gefährlich sind. Vor allem das hat auch den inhomogenen Sektor Finanzdienstleistungen angetrieben, der viele Immobilienfirmen enthält; daneben waren freilich auch andere Faktoren am Werk, wie etwa die mögliche Übernahme der London Stock Exchange . Lediglich der Anstieg des Stoxx Chemie könnte von echter konjunktureller Zuversicht zeugen, wenngleich er zu einem Drittel auf BASF zurückgeht. Wie im Grundstoffsektor, der sowohl in Europa als auch in den USA zu den Gewinnern zählt, sind die Kurszuwächse aber auch Ausdruck von Knappheit, die durch die Nachfrage aus China bedingt ist. Angesichts des ungeheuerlichen Investitionsbooms in China darf man allerdings durchaus fragen, wie lange die Knappheit noch währt.

      Andere Paradezykliker haben auch in Europa enttäuscht. Die Autobranche war der zweitschlechteste Sektor im Stoxx und hat sich im Grunde nicht bewegt. Als einzige Branche hat der IT-Sektor sogar ein Minus von zwei Prozent verzeichnet, obwohl alleine Ericsson dem Stoxx Technologie ein Plus von sieben Prozent beschert hätte, wenn alle anderen Titel unverändert geblieben wären. Da zudem die zyklischen Reise- und Medienbranchen verloren haben, relativieren sich auch die Kursgewinne in Europa.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:08:24
      Beitrag Nr. 5.198 ()
      Dollar-Falle

      Auch geografisch betrachtet war die Entwicklung der Weltbörsen 2004 eher trostlos. Die Wall Street, der mit Abstand größte Aktienmarkt der Welt, mag um knapp neun Prozent zugelegt haben, wenn man den S&P 500 zu Grunde legt. Aber in Euro gerechnet sind davon gerade mal 0,4 Prozent übrig geblieben. Japan, der mit Abstand drittgrößte Aktienmarkt der Welt, ist am Topix gemessen um 8,7 Prozent gestiegen. Die Anleger aus Euroland haben sich indessen mit 4,3 Prozent begnügen müssen, sofern sie auf eine teure Währungsabsicherung verzichteten. Was die klassischen Industrieländer betrifft, sind außerhalb Europas nur Kanada und Australien sowie Neuseeland gut gelaufen, die von der Rohstoffhausse profitierten.

      Die Schwellenländer, die nur einen Bruchteil des globalen Börsenwerts stellen, haben teilweise prima abgeschnitten - und teilweise bitter enttäuscht. Während große Teile Lateinamerikas, Osteuropas, des Nahen Ostens und Afrikas selbst in Euro gerechnet mit satten zweistelligen Kurszuwächsen aufwarteten, war die Entwicklung anderenorts gemischt. Die Türkei, Indien und Südkorea liefen gut bis sehr gut; in Russland, Taiwan, Thailand und vor allem China fielen die Kurse in Euro um bis zu 20 Prozent.

      Der MSCI World inklusive Dividenden hat in Euro knapp sieben Prozent eingespielt, zehnjährige Bundesanleihen rund elf Prozent. Und auch die Rentenmärkte senden eine Botschaft - allerdings eine sehr trübe.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:10:04
      Beitrag Nr. 5.199 ()









      [
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:10:10
      Beitrag Nr. 5.200 ()
      Russischer Kosmetik-Konzern will Dr. Scheller übernehmen

      Frankfurt, 27. Dez (Reuters) - Der russische Kosmetikkonzern Kalina <KLNA.RTS> will den Kosmetik- und Zahncreme-Hersteller Dr. Scheller <DOSG.DE> übernehmen.

      Kalina wolle den Aktionären des schwäbischen Unternehmens ab dem 1. Januar 2005 im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes 4,20 Euro je Aktie anbieten, teilte der Konzern am Montagabend mit. Die Dr. Scheller-Aktie war am 23. Dezember bei 3,70 Euro aus dem Handel gegangen. Das Angebot stehe noch unter der aufschiebenden Bedingung, dass es bis Ablauf der Annahmefrist von mindestens 21 Prozent des Grundkapitals plus eine Aktie der insgesamt ausgegeben Aktien angenommen werde. Nähere Angaben zur Dauer der Offerte machte Kalina nicht.

      Mit dem Hauptaktionär der Dr. Scheller Cosmetics AG, Hans-Ulrich Scheller, der insgesamt 30 Prozent an dem Unternehmen halte, sei bereits ein Optionsvertrag geschlossen worden. Dieser trete aufschiebend bedingt mit dem Erreichen der Mindestakzeptanzschwelle in Kraft. Dem Optionsvertrag zufolge kann Kalina bis zu weitere neun Prozent der ausgegebenen Dr. Scheller-Aktien zum Angebotspreis von Hans-Ulrich Scheller erwerben. Übe Kalina diese Option aus, sei der Konzern zudem verpflichtet, mindestens fünf Prozent der Aktien an Dr. Scheller von Hans-Ulrich Scheller zu erwerben, hieß es.
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      schrieb am 28.12.04 08:12:07
      Beitrag Nr. 5.201 ()
      Japan/Industrieproduktion im November leicht unter Erwartungen

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die japanische Industrieproduktion ist im November erstmals seit zwei Monaten wieder gewachsen, zugleich aber etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Dienstag berichtete, stieg die Produktion saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 1,5%, der Produktionsindex liegt nunmehr bei 100,6 (2000=100). Volkswirte hatten dagegen mit einer monatlichen Wachstumsrate von 1,7% gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat gab es ein nicht saisonbereinigtes Plus von 4,3%.

      Die Auslieferungen stiegen im Vergleich zum Vormonat um 1,1% und auf Jahressicht um 4,8%. Die Lagerbestände erhöhten sich um 0,6% im Monatsvergleich, während sie auf Jahressicht um 0,5% zurückgingen. Bei den Auslieferungen wurde ein Indexwert von saisonbereinigt 102,5 angegeben, bei den Lagerbeständen stellte sich der Index auf 91,1.


      Japan/Arbeitslosenquote geht im November überraschend zurück

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Arbeitslosenquote in Japan ist im November auf 4,5% gefallen, nachdem sie im Vormonat noch bei 4,7% gelegen hatte. Volkswirte waren hingegen davon ausgegangen, dass die Quote im November unverändert bleiben würde. Wie die Statistikbehörde der Regierung am Dienstag weiter mitteilte, belief sich die Gesamtzahl der arbeitslosen Personen in Japan damit auf 2,90 (Oktober: 3,30) Millionen. Damit ist die Zahl der Erwerbslosen den 18. Monat in Folge rückläufig gewesen. Die Gesamtzahl der Erwerbstätigen betrug 63,22 (63,23) Millionen. Mitte Dezember hatte die japanische Regierung ihre Einschätzung bekräftigt, dass sich die Situation am Arbeitsmarkt weiter verbessere.


      Japan/Einzelhandelsumsätze ziehen im November wieder an

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der japanische Einzelhandel hat im November erstmals in vier Monaten wieder mehr umgesetzt als im Jahr zuvor. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) am Dienstag mitteilte, erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7%.
      Im Oktober war noch ein Minus von revidiert 0,9% und im September ein Abschlag von 0,3% gemeldet worden. Die Umsätze in großen Einzelhandelsgeschäften verringerten sich dagegen auf Jahressicht um 5,3%,
      womit der neunte Rückgang in Folge verzeichnet wurde.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:15:51
      Beitrag Nr. 5.202 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 28. DEZEMBER 2004

      Einen besonders aufregenden Wochenstart zwischen den Feiertagen erlebten wir nicht, herausragendstes Ereignis war lediglich der weitere Anstieg des EURO gegenüber dem USD, in dessen Ergebnis ein neues Hoch im laufenden Aufwärtstrend markiert wurde. Mit 1.3640 USD notierte Europas Leitwährung zudem so hoch wie noch nie seit ihrer realen Existenz.

      Technisch gesehen liegt uns hier ein strategisch (und mittlerweile auch wieder taktisch) intakter Aufwärtstrend vor, der markt- wie charttechnisch bestätigt wird. Widerstände für den EURO im klassischen Sinne lassen sich nicht mehr auf der Oberseite herleiten, als potentielle Unterstützung definieren wir die Bereiche um 1.3469 / 1.3461 USD, darunter um 1.3205 USD. Die aufwärts ausgerichtete untere Trendbegrenzungslinie verläuft per heute im Bereich um 1.3377 USD, gilt jedoch mehr als Signalebene, weniger als Unterstützungsniveau.




      Brent-Crude-Oil tritt förmlich auf der Stelle. Per gestern sahen wir kaum eine wirklich nennenswerte Bewegung oberhalb der orientativen Unterstützungsebene bei 39.78 / 39.26 USD. Markttechnisch gesehen, ist die Preisentwicklung im Brent-Crude-Oil aktuell eher als neutral zu interpretieren, wir erwarten auch bis zum Jahresende aus der derzeitigen Kurslage heraus keine Überraschungen in der Preisentwicklung. Eine psychologische Belastung für die Aktienseite, sollte von der Öl-Preisentwicklung derzeit kaum unterstellt werden.




      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:17:29
      Beitrag Nr. 5.203 ()
      Börsentag auf einen Blick: Gut behauptet - Dünner Handel ohne Impulse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ungeachtet leicht negativer Vorgaben aus den USA werden deutsche Aktien am Dienstag gut behauptet erwartet. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX bei 4.246 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex 0,38 Prozent auf 4.235,36 Punkte verloren. Zwischen den Jahren dürfte die Aktivität weiter gering bleiben, zumal die Börse in London feiertagsbedingt geschlossen ist.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.235,36/-0,38%
      - MDAX: 5.364,19/-0,07%
      - TECDAX: 520,40/-0,12%
      - EUROSTOXX 50: 2.944,16/-0,23%
      - DOW JONES: 10.776,13/-0,47%
      - NASDAQ 100: 1.607,59/-0,38%
      - NIKKEI 225: 11.424,13/+0,54%

      Unternehmensmeldungen:

      - US-Versicherer AIG erwartet keine größere finanzielle Belastung durch Beben
      - Russischer Konzern Kalina will Kosmetik-Hersteller Dr. Scheller übernehmen
      - Aktien London: Börse bleibt an diesem Dienstag geschlossen

      Weitere Meldungen:

      - Japan: Industrieproduktion im November steigt schwächer als erwartet
      - Japan: Arbeitslosenquote im November auf 4,5 Prozent gesunken
      - Weiter tausende Vermisste nach Flutkatastrophe in Asien
      - Devisen: Euro hält sich über der Marke von 1,36 Dollar

      Presseschau:

      - Mehdorn kritisiert Bund - will weiter raschen Börsengang; SZ, S./HB, S. 10
      - Telekom-Chef Ricke setzt Sparte T-Com ehrgeiziges Ziel; FTD, S. 1/4
      - Mastercard will in Deutschland mit Firmenkreditkarten punkten; FTD, S. 15
      - Versorger fordern Verzicht auf Atomausstieg; FTD, S. 3
      - Siemens steigt bei SMS Demag aus; FTD, S. 3
      - EADS steigt mit Partner in Portugal ein; FTD, S. 7
      - Juncker fordert mehr Macht für Euro-Gruppe und EU-Kommission (Interview); FTD,
      S. 9
      - Bre-Bank braucht von Commerzbank Millionenspritze; FTD, S. 16
      - Weihnachtsgeschäft rettet Handel nicht; HB, S. 10
      - Singulus baut Maschinen für neues DVD-Format; HB, S. 13
      - Polnische Banken mit Rekordergebnissen; HB, S. 18

      Tagesvorschau:

      D: Hamburger Sparkasse Jahresabschluss-Pk Hamburg 10.30 Uhr
      Phoenix außerordentliche Hauptversammlung zur Verschmelzung mit
      ContiTech Seevetal-Hittfeld 10.00 Uhr

      GB: Feiertag Märkte geschlossen

      I: Geschäftsvertrauen 12/04 9.30 Uhr

      J: Arbeitslosenzahlen 11/04 0.30 Uhr
      Verbraucherpreise Großraum Tokio 12/04, landesweit 11/04 0.30 Uhr
      Industrieproduktion 11/04 (vorläufig) 0.50 Uhr

      USA: Verbrauchervertrauen 12/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      USA

      16.00 Uhr Verbrauchervertrauen Conference Board
      Dezember (in Punkten) 93,9 90,5
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      schrieb am 28.12.04 08:18:24
      Beitrag Nr. 5.204 ()
      Euro erreicht neues Allzeithoch

      Der Euro hat am Montag gegenüber der US-Währung ein neues Allzeithoch von mehr als 1,36 Dollar markiert. Einige Devisenexperten kalkulieren für 2005 bereits mit einem Eurokurs von 1,50 Dollar.




      DPA
      Euro und Dollar: Ungebrochener Aufwärtstrend
      Frankfurt am Main - Bis zum Abend stieg der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung bis auf 1,3634 Dollar. Damit übertraf der Euro den am Freitag erreichten Rekordstand von 1,3548 Dollar deutlich. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,3527 Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7393 Euro.

      Mit dem Überschreiten der Marke von 1,35 Dollar habe der Euro mittlerweile ein Niveau erreicht, bei dem viele Experten bereits mit Interventionen der Europäischen Zentralbank (EZB) gerechnet hatten, sagten Händler. Das Ausbleiben von Interventionen habe den Euro weiter nach oben getrieben. Gleichzeitig verwiesen Devisentrader auf die feiertagsbedingt niedrigen Umsätze.

      Führende deutsche Ökonomen gehen davon aus, dass der Euro auch im kommenden Jahr weiter steigen wird. Gegen Ende 2005 werde der Kurs bis auf 1,50 oder sogar 1,60 Dollar klettern, sagte der Chefvolkswirt der HypoVereinsbank , Martin Hüfner, dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Inzwischen werde immer deutlicher, dass die US-Regierung einen stärkeren Dollar bewusst verhindere. "Das verunsichert die Märkte." Auch Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz, geht von einem weiteren Anstieg des Eurokurses aus. Eine dauerhafte Stabilisierung der amerikanischen Währung erwartet Heise erst mittelfristig. Denn dafür müsste sich die amerikanische Finanzpolitik ändern.

      Das Erdbeben in Südostasien brachte den japanischen Yen zum Euro etwas unter Druck. Der Kurs des Euro zum Yen stieg auf 140,40 Yen. Insgesamt fiel die Reaktion am Devisenmarkt jedoch verhalten aus. Die Zahl der Marktteilnehmer sei gering und die wirtschaftlichen Folgen noch nicht absehbar, sagten Händler in Asien.
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      schrieb am 28.12.04 08:19:02
      Beitrag Nr. 5.205 ()
      ARBEITSMARKT 2010

      Rot-Grün verspricht Vollbeschäftigung

      Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement durch die Hartz-Reformen drastisch sinken. Bis 2010 werde sich die Erwerbslosenquote mindestens halbieren, sogar Vollbeschäftigung erscheint dem Superminister realistisch.


      DPA
      Wolfgang Clement: In den kommenden fünf Jahre sollen Millionen neuer Arbeitsplätze entstehen
      Berlin - Die Bundesregierung hält trotz zurückgenommener Erwartungen der Wirtschaftsforschungsinstitute an ihrer Wachstumsprognose von 1,5 bis zwei Prozent im Jahr 2005 fest. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Wirtschaftsminister Clement (SPD), dass nach seiner Einschätzung bis zum Jahr 2010 die Arbeitslosigkeit in Deutschland dramatisch sinken könne. "Eine einigermaßen vernünftige Entwicklung der Weltwirtschaft vorausgesetzt, können wir Vollbeschäftigung erreichen, mit einer gewissen Sockelarbeitslosigkeit, die zwischen drei und fünf Prozent liegt", so der Minister. Im November betrug die Arbeitslosenquote 10,3 Prozent.

      Clement zeigte sich unbeeindruckt davon, dass verschiedene Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Wachstumsprognosen für das kommende Jahr nach unten korrigiert hatten. Der Minister ließ erkennen, dass er auch in seinem Jahreswirtschaftsbericht im Januar an der höheren Prognose der Bundesregierung festhalten will. "Wir werden uns voraussichtlich in dem Korridor bewegen, den wir im Herbst vorhergesagt haben: eineinhalb bis zwei Prozent", sagte Clement. Die Institute bewegten sich nach seinen Worten in einem Prognosekorridor von 0,8 bis zwei Prozent. "Das wirkt weder wissenschaftlich überzeugend noch hilfreich."

      Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung vom Montag dürfte die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Dezember aus saisonalen Gründen auf 4,43 Millionen Euro steigen. Das wären rund 173.000 mehr als im Monat zuvor und 113.000 mehr als im Dezember 2003. Die Bundesanstalt für Arbeit gibt die offizielle Zahl der Arbeitslosen für den letzten Jahresmonat am Dienstag in einer Woche bekannt.

      50 Prozent plus X

      Clement sagte der "SZ", dass er bis 2010 mindestens mit einer Halbierung der Arbeitslosigkeit rechne. Allein: Pläne und Prognosen zur Halbierung der Arbeitslosigkeit gab es von Seiten der Politik in den vergangenen Jahren reichlich. Bereits der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) hatte sich öffentlich auf die Senkung der Arbeitslosenquote um 50 Prozent festgelegt. Später musste der Pfälzer eingestehen, dass das Ziel nicht mehr erreichbar sei.

      Einige Jahre später initiierte sein Nachfolger Gerhard Schröder ein Bündnis für Arbeit, wie es in ähnlicher Form bereits unter Kohl existiert hatte. Die Diskussionsrunde aus Gewerkschaftern und Arbeitgebern sollte wieder einmal die Arbeitslosigkeit halbieren. Der Versuch wurde erfolglos abgebrochen.

      Einen neuen Anlauf nahm die Schröder-Regierung im Jahr 2002. Ein von VW-Vorstand Peter Hartz entwickeltes Reformkonzept für den Arbeitsmarkt sollte die Zahl der Arbeitslosen binnen drei Jahren um die Hälfte schrumpfen lassen. Anders als Clement gehen die meisten Arbeitsmarktexperten jedoch davon aus, dass die Reformpakete Hartz I bis IV die Arbeitslosenquote nicht signifikant senken werden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:20:35
      Beitrag Nr. 5.206 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE TELEKOM - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, will durch die Verschmelzung ihrer Internettochter T-Online mit der Festnetzsparte T-Com die Umsatzrückgänge in dieser größten Konzerndivision stoppen. "Für das neue strategische Geschäftsfeld T-Com, inklusive T-Online, haben wir das Ziel, den Umsatz über die Jahre stabil zu halten", sagte der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke. Der Umsatz von T-Com war von Januar bis Ende September 2004 um 5% auf 20,7 Mrd EUR gefallen. (FTD S. 1)

      HYPOVEREINSBANK - Die HypoVereinsbank AG (HVB) geht verhalten in das kommende Jahr. Das Umfeld sei weiterhin schwierig, sagte Vorstandssprecher Dieter Rampl unter Bezug auf die Entwicklung im vierten Quartal. Die Prognose für das nächste Jahr werde am 24. Februar mit ersten Ergebnissen 2004 präsentiert, kündigte Rampl an. Auf die Frage, ob das angestrebte Verdienen der Kapitalkosten 2005 realistisch sei, antwortete er: "Es wird mit Sicherheit nicht einfach." (Börsen-Zeitung S. 3)

      SPARKASSEN - Der Leiter der Stadtsparkasse Köln, Gustav Adolf Schröder, hält eine Fusion mit der Kreissparkasse Köln, die immer wieder im Gespräch war, für sehr unwahrscheinlich. Die Schwerpunkte seien zu unterschiedlich, sagte er. (Handelsblatt S. 17)

      MASTERCARD - In Partnerschaft mit großen Banken will der Kreditkartenanbieter in nur vier Jahren ein Viertel des Marktes für Firmenkreditkarten erobern. (FTD S. 15)

      SGL CARBON - Der größte Graphithersteller der Welt würde lieber heute als morgen den Aktienhandel in New York einstellen. (FAZ S. 13)

      BLACKBERRY - Das mobile E-Mail-Gerät entwickelt sich zum absoluten Renner. 2004 hat sich die Verkaufszahl mehr als verdoppelt. Verträge mit 70 Mobilfunkfirmen bestehen. Der Hersteller RIM werde auch weiterhin einen sehr aggressiven Wachstumskurs fahren, sagte Vizepräsident Anthony LeBlanc. (Süddeutsche Zeitung S. 24)

      DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn AG strebt einen raschen Börsengang in den nächsten Jahren an, obwohl der Alleineigentümer Bund diese Pläne im September aufgeschoben hatte. Nur so könne die Bahn für ihre weitere Modernisierung mobilisieren, sagte der Vorstandsvorsitzende Hartmut Mehdorn. Der Bund habe auf absehbare Zeit kein Geld für die erforderlichen Investitionen. Die Ansprüche der Bahnkunden richteten sich aber "nicht nach dem Budget des Finanzministers. Wir brauchen Kapital von privaten Investoren", sagte Mehdorn. (Handelsblatt S. 10)

      PITNEY BOWES - Der Weltmarktführer für Frankiermaschinen will seine Position in Europa ausbauen und strebt Kooperationen vor allem mit der Deutschen Post an, sagte CEO Michael Critelli. Für Akquisitionen sei man offen. (Börsen-Zeitung S. 11)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:24:10
      Beitrag Nr. 5.207 ()
      Bahn will Bahncard 25 für Partner zeitweise kostenlos anbieten :confused::eek:

      Berlin, 28. Dez (Reuters) - Die Deutsche Bahn[DBN.UL] will die Bahncard 25 für Lebenspartner von Bahncard-Käufern ab Februar zunächst kostenlos anbieten.

      Bislang zahlen die Ehe- oder Lebenspartner eines Bahncard-Eigentümers für die Karte fünf Euro. "Wir wollen vor allem klar machen, dass die Bahn nicht so teuer ist, wie viele Menschen glauben", sagte Ralf Klein-Bölting vom Bahn-Konzern-Marketing der Zeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Die Bahn will der Zeitung zufolge damit ihrem defizitären Fernverkehr über Sonderangebote neuen Schwung zu verleihen.

      Verkaufsstart für die Bahncard 25 mit kostenloser Zusatzkarte sei der 1. Februar. Die Aktion sei zunächst bis zum 31. März begrenzt. Die Bahncard 25 kostet einmalig 50 Euro für die 2. Klasse. Damit erhält der Inhaber ein Jahr lang bei Bahn-Fahrten einen Preisnachlass von 25 Prozent.

      In einem nächsten Schritt wolle die Bahn Städteverbindungen günstiger anbieten, sagte Klein-Bölting. "Wir werden in einzelnen Bundesländern unterschiedliche Städterelationen bewerben." Vorbild sei eine Aktion aus dem November mit Preisen von 29 Euro für Städteverbindungen im ICE. Darüber hinaus wolle die Bahn ihre Ländertickets bekannter machen. Diese Fahrscheine kosten - je nach Bundesland - zwischen 21 und 24 Euro. Diese Angebote sollen künftig national beworben werden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:27:28
      Beitrag Nr. 5.208 ()



      Pivots für den 28.12.2004

      Resist 3 4.280,16
      Resist 2 4.271,20
      Resist 1 4.253,28

      Pivot 4.244,32

      Support 1 4.226,40
      Support 2 4.217,44
      Support 3 4.199,52

      Supports - Resists für den 28.12.2004

      4.250,00
      4.233,00
      4.221,00
      4.219,00
      4.204,00
      4.175,00

      4.255,00
      4.280,00
      4.300,00
      4.320,00
      4.350,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:28:21
      Beitrag Nr. 5.209 ()
      Aktien Europa Ausblick: Kaum Veränderung und wenig Bewegung erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Die meisten Aktien an den europäischen Börsen werden am Dienstag voraussichtlich mit unveränderter Tendenz in den Handel starten. Die US-Börsen hatten tags zuvor wegen des schwachen Dollars knapp behauptet geschlossen.

      Die europäischen Aktienmärkte selbst hatten am Montag den Handel minimal schwächer beendet. Überwiegend belastet von Kursverlusten der Versicherer infolge des schweren Seebebens in Südostasien war EuroSTOXX 50 um 0,23 Prozent auf 2.944,16 Zähler gesunken. Der Euronext 100 beendete den Handel 0,08 Prozent tiefer bei 657,11 Zählern. In Paris verlor der CAC 40 0,13 Prozent auf 3.817,69 Punkte.

      Unternehmensnachrichten gibt fast es keine. Zudem haben sich die meisten Investoren längst in die Ferien verabschiedet, so dass ein ausgesprochen ruhiger Handelstag zu erwarten ist. Der Ölpreis könnte Einfluss auf den Handel haben. Er ist in Asien wieder leicht gestiegen, nachdem er am Vortag wegen Berichten über einen milden Winter in den USA spürbar zurückgegangen war. Der Eurokurs behauptete sich im frühen Handel über der Marke von 1,36 Dollar und damit nahe seines Rekordhochs vom Vortag.

      Bewegung könnte in die SAGEM-Aktie kommen. Die geplante Fusion des Elektronikunternehmens SAGEM mit dem Triebwerkebauer Snecma werde von 2008 an Kostensynergien in Höhe von 163 bis 205 Millionen Euro bringen, teilten die zwei Unternehmen am späten Montagabend mit. Das Übernahmeangebot würde inzwischen der französischen Börsenaufsicht vorliegen. Die EU- Kommission hatte den Zusammenschluss am 23. Dezember genehmigt./ck/fn
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:29:42
      Beitrag Nr. 5.210 ()
      morgen
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:30:10
      Beitrag Nr. 5.211 ()
      Euro/USD 1,3622 + 0,03 %



      Gold (USD) 444,80 + 0,08 %


      Silber/USD + 0,86 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:32:07
      Beitrag Nr. 5.212 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Gut behauptet - Wenige Impulse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei sehr dünner Nachrichtenlage und trotz schwacher Vorgaben aus den USA rechnen Händler am Dienstag mit gut behaupteten Eröffnungsnotierungen an der Frankfurter Börse. Die Deutsche Bank und die Citibank erwarten den DAX zum Start bei 4.246 Punkten, die Commerzbank rechnet mit 4.244 Zählern.

      "Ich erwarte einen lustlosen Handel - es fehlen einfach die Impulse", sagte ein Frankfurter Händler. Selbst das wichtige Thema des Vortages, die Folgen der Flutkatastrophe in Südasien, werde am heutigen Dienstag nur eine geringere Rolle spielen. Zugleich könnten der starke Euro und der sinkende Ölpreis wieder gegen Mittag Themen werden.

      Ein wichtiges Thema am Dienstag wird Händlern zufolge das DAX-Schwergewicht Deutsche Telekom sein. Das Bonner Unternehmen will durch die Verschmelzung der Internettochter T-Online mit der Festnetzsparte T-Com die Umsatzrückgänge in dieser größten Konzerndivision stoppen. "Für das neue strategische Geschäftsfeld T-Com, inklusive T-Online, haben wir das Ziel, den Umsatz über die Jahre stabil zu halten", sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke der "Financial Times Deutschland".

      Zudem ziehe die Aktie der HypoVereinsbank (HVB) das Interesse auf sich, so ein Händler in Frankfurt. Das Geldinstitut geht verhalten in das kommende Geschäftsjahr. Das Umfeld sei mit Sicherheit weiter schwierig, sagte Vorstandssprecher Dieter Rampl der "Börsen-Zeitung" unter Bezug auf die Entwicklung im vierten Quartal. Das könne darauf hindeuten, dass das vierte Quartal bei der HVB nicht so gut gelaufen sei, sagte ein Händler.

      Auch Touristik-Werte wie TUI , KarstadtQuelle und Lufthansa stünden weiter im Blick. Allerdings nicht mehr so stark, denn es zeichne sich ab, dass die Unternehmen nicht so kräftig durch die Naturkatastrophe in Südasien betroffen würden. Eine etwas geringer werdende Aufmerksamkeit erwarten Händler auch für die Titel der Versicherer Allianz sowie der Rückversicherer Münchener Rück und Hannover Rück . Die Auswirkungen des verheerenden Bebens dürften sich laut ersten Einschätzungen in Grenzen halten./fs/fat
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:32:50
      Beitrag Nr. 5.213 ()
      moin BSP:look:
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:37:42
      Beitrag Nr. 5.214 ()
      Moin BSP


      Charttechnisch auffällige Werte:





      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:44:15
      Beitrag Nr. 5.215 ()
      80 000:(



      Ausmaß der Flutwellenkatastrophe nicht absehbar

      Jakarta (dpa) - Vor zwei Tagen wurden große Teile Südasiens nach einem Seebeben von einer verheerenden Flutwelle getroffen - und noch immer ist das Ausmaß der Tragödie nicht absehbar. Rechnet man die Schätzungen zusammen, könnten 80 000 Menschen gestorben sein. Die indonesische Regierung befürchtet allein dort rund 25 000 Tote. In Sri Lanka stieg die Opferzahl nach Medienberichten auf 13 000. In Indien kamen nach bisherigen Zählungen etwa 7000 Menschen ums Leben. Es werden aber noch 30 000 weitere vermisst.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:03:36
      Beitrag Nr. 5.216 ()
      euro adhoc: MatchNet plc / Vorstand/Personalie / MatchNet gewinnt weitere hochrangige Spezialisten für Board of Directors / Berufung von Scott Shleifer und Michael Brown in das nun 6-köpfige

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      LOS ANGELES, CA - 28.12.2004 - MatchNet plc (MHJG: Prime Standard
      Frankfurt, MHNZF: Nasdaq OTC), einer der weltweit führenden Anbieter
      von Internet Dating Services gewinnt den Managing Director des
      Investment Hauses Tiger Technology, L.P., Scott Shleifer und den
      Managing Partner der Washingtoner Anwaltskanzlei und
      Regierungsberaters Alcalde & Fay, Michael Brown für MatchNets Board
      of Directors.

      Tiger Technology ist ein Investment Fonds aus New York, der einen
      signifikanten Anteil an der MatchNet plc hält. Herrn Shleifers
      Branchenfokus liegt unter anderem auf der Internetbranche, dem
      Business Service Sektor und der kommerziellen Bildung. Vor Tiger war
      Shleifer bei der Blackstone Group, einer führenden, internationalen
      Investmentgruppe. Sein Studium schloss er mit magna cum laude ab.

      Alcalde & Fay ist eine sehr angesehene, international agierende
      Anwaltskanzlei in Washington D.C. mit Schwerpunkt auf Regierungs- und
      öffentlichen Angelegenheiten. Herr Brown ist spezialisiert auf
      internationalen Handel, internationale Beziehungen, nationale und
      staatliche Angelegenheiten sowie öffentliche Ordnung. Brown verfügt
      über hervorragende Beziehungen in die nationale Politik, auch war er
      bereits mehrfach Mitglied internationaler Abordnungen des
      US-Präsidenten. Herr Brown sitzt der Ronald H. Brown Stiftung seines
      Vaters, dem ehemaligen Wirtschaftsminister der USA, vor.

      Mit der Ernennung Shleifers und Browns besteht MatchNets Board of
      Directors nun aus 6 einflußreichen und erfahrenen Persönlichkeiten,
      was das Unternehmen seinem Ziel der Diversifizierung und Erweiterung
      des Boards näher bringt.

      Über MatchNet® plc
      MatchNet® plc, zählt zu einem der größten Anbieter für online
      Dating-Services weltweit. Notiert ist MatchNet® am Prime Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse. MatchNet® plc’s Netzwerk umfasst
      Websites wie AmericanSingles®.com, DateTM.ca, FaceLink®.com,
      GlimpseTM.com, CollegeLuvTM.com, SilverSinglesTM.com, MatchNet®.de,
      MatchNet®.co.uk, und MatchNet®.com.au. Zusätzlich betreibt das
      Unternehmen mit JDate®.com und JDate®.co.il, die marktführenden
      jüdischen Single-Dating Services. Gegründet wurde MatchNet® 1998 in
      England. Weitere Informationen über MatchNet® finden Sie auf der
      Seite http://www.MatchNet.com.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 28.12.2004 08:04:00
      ---------------------------------------------------------------------

      Rückfragehinweis:
      Elmar Bob
      Tel.: +49 (69) 74 09 37 88
      Fax: +49 (69) 74 09 37 87
      E-Mail: elmar@matchnet.com
      URL: http://www.MatchNet.com
      Guido Pickert

      Branche: Internet
      ISIN: US5766601042
      WKN: 930129
      Index: SDAX, Prime Standard, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:07:21
      Beitrag Nr. 5.217 ()
      DAX 4252,91 + 0,41 %
      VDAX 13,48 - 0,59 %
      MDAX 5356,84 - 0,14 %
      TecDAX 520,15 - 0,05 %

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:12:04
      Beitrag Nr. 5.218 ()
      moin nocherts, HSM & BSP....:)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:19:29
      Beitrag Nr. 5.219 ()
      Moin ausbruch


      ROGA 1,37 Euro + 13,22 %
      Gehandelte Stück: 609 k

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:28:29
      Beitrag Nr. 5.220 ()
      @HSM

      boaah die Wahnsinnigen....:eek:


      ANTP 30,49 USD....

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:32:46
      Beitrag Nr. 5.221 ()
      @ ausbruch

      Hier findet der neue Wahnsinn statt...:rolleyes:


      Einer der Gewinner der Tragödie ist die Aktie von Taylor Devices (TAYD). Sie profitiert von der Hoffnung, dass beim Wiederaufbau mehr Wert auf Erdbebensicherheit gelegt wird. Die Aktie schraubte sich bis Börsenschluss um 172,18 % auf 6,75 Dollar nach oben. Nachbörslich pendelte die Aktei um den Schlusskurs. Das Unternehmen, das bis zum Ende des kalten Krieges Schutzräume gegen russische Raketen baute, spezialisierte sich auf die Entwicklung von Stoßdämpfer für Bauten in erdbebengefährdeten Gebieten.

      Damit können Wohnhäuser, Brücken, Türme und Freeways zwar nicht gegen Flutwellen, aber gegen Erdbeben geschützt werden. Die " Stoßdämpfer" sind mittlerweile in mehr als 130 Gebäuden weltweit eingebaut worden.


      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:35:21
      Beitrag Nr. 5.222 ()
      guten morgen ihr zwischendenjahrenträdä :D

      ev4 da verkauft einer 6400 ins ask

      20 min später ...

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:37:18
      Beitrag Nr. 5.223 ()
      Bit By Bit 0,75 Euro + 8,70 %
      Gehandelte Stück: 31 k



      Dialog 1,61 Euro - 2,42 %
      Gehandelte Stück: 75 k

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:38:23
      Beitrag Nr. 5.224 ()
      ROGA 1,64 Euro + 35,54 %

      Gehandelte Stück: 1,11 Mio.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:42:37
      Beitrag Nr. 5.225 ()
      @ hsmaria

      erst denken

      dann schreiben

      dann lesen

      dann korrigieren

      dann abschicken




      streiche ask setze bid

      hsmaria, noch leicht verwirrt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:47:34
      Beitrag Nr. 5.226 ()
      Moin hsmaria


      Telekom erwartet 2005 in USA rund 20 Millionen Mobilfunkkunden

      Frankfurt, 28. Dez (Reuters) - Die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> will im kommenden Jahr 20 Millionen Kunden auf dem amerikanischen Mobilfunkmarkt haben und erwägt dort eine neue Mobilfunkmarke für Geschäftskunden.

      "Nächstes Jahr werden es etwa 20 Millionen Nutzer sein, bis 2010 peilen wir 30 bis 35 Millionen Mobilfunkkunden in den USA an", sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe). Bis zum Jahresende werde T-Mobile USA mehr als 17 Millionen Kunden haben, erwartet worden waren genau 17 Millionen. Da die Konkurrenten von T-Mobile[TMOG.UL] mit Zusammenschlüssen beschäftigt seien, würden sich in den kommenden zwei Jahren große Chancen für die Mobilfunktochter eröffnen, US-Kunden zu gewinnen.

      Zukäufe im US-Mobilfunkmarkt schloss Ricke aus. Allerdings würden Kooperationen mit Kabelfirmen anvisiert, um auch im US-Festnetzmarkt Möglichkeiten zu nutzen. "Wir sind in den USA in Gesprächen mit Kabelfirmen, um unser Engagement im Festnetz auszudehnen. Wir streben aber reine kommerzielle Partnerschaften an, keine Übernahmen oder Gemeinschaftsfirmen", sagte Ricke. Das Unternehmen erwägt darüber hinaus eine neue Marke für Geschäftskunden. "In den USA ist eine neue Mobilfunkmarke für Geschäftskunden nicht ausgeschlossen. Dazu befinden wir uns derzeit in Überlegungen", sagte der Telekom-Chef. Dies könne mit einem Partner gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:04:56
      Beitrag Nr. 5.227 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:15:41
      Beitrag Nr. 5.228 ()
      moin adam...:)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:21:34
      Beitrag Nr. 5.229 ()
      Moin adam :)

      Up & down...:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:23:01
      Beitrag Nr. 5.230 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Gut behauptet - Entscheidende Impulse fehlen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt vom fallenden Ölpreis sind deutsche Aktien am Dienstag gut behauptet gestartet. Der Leitindex DAX gewann im frühen Geschäft 0,41 Prozent auf 4.252,64 Punkte, während der MDAX 0,10 Prozent auf 5.358,61 Zähler einbüßte. Der TecDAX verlor 0,06 Prozent auf 520,09 Punkte. Die Nachrichtenlage bleibe weiter sehr dünn und die schwache Vorgabe aus den USA werde verdrängt, sagten Börsianer. Zugleich seien Anleger froh über die stabilen asiatischen Börsen nach der Flutkatastrophe.

      Für den gesamten Tag ist ein eher lustloser Handel zu erwarten - es fehlten einfach die Impulse, sagten Börsianer in Frankfurt. Selbst das beherrschende Thema des Vortages, die Flutkatastrophe in Südasien, werde am heutigen Dienstag eine geringere Rolle spielen. Zugleich könnten der starke Euro und der gesunkene Ölpreis wieder gegen Mittag stärker thematisiert werden.

      Größter Verlierer im DAX waren zu Handelsbeginn die Aktien der HypoVereinsbank mit minus 1,40 Prozent auf 16,91 Euro. Die Bank geht verhalten in das kommende Geschäftsjahr. Das Umfeld sei mit Sicherheit weiter schwierig, sagte Vorstandssprecher Dieter Rampl der "Börsen-Zeitung" unter Bezug auf die Entwicklung im vierten Quartal. Händlern zufolge deuten die Aussagen auf ein erneut nicht so gut gelaufenes viertes Quartal bei der HVB.

      Etwas stärker als der Gesamtmarkt legte das DAX-Schwergewicht Deutsche Telekom 0,61 Prozent auf 16,58 Euro zu. T-Aktien profitierten von Aussagen des Unternehmenschefs Kai-Uwe Ricke in der "Financial Times Deutschland". Demnach will die Telekom durch die Verschmelzung der Internettochter T-Online mit der Festnetzsparte T-Com die Umsatzrückgänge in dieser größten Konzerndivision stoppen. "Für das neue strategische Geschäftsfeld T-Com, inklusive T-Online, haben wir das Ziel, den Umsatz über die Jahre stabil zu halten", sagte Ricke.

      Auch die Titel des Touristikunternehmens TUI büßten zu Handelsbeginn ein. Die TUI-Aktien verloren 0,90 Prozent auf 17,59 Prozent. Einem Händler zufolge stehen nach der Naturkatastrophe in Südasien Touristikwerte zwar weiter im Blick, zugleich zeichne sich aber ab, dass die TUI und auch andere Touristikunternehmen nicht so kräftig betroffen würden. Der Versicherer Allianz lag mit Plus 0,19 Prozent auf 97,18 leicht im Plus, ebenso der Rückversischerer Münchener Rück mit einem Anstieg von 0,46 Prozent auf 90,41 Euro. Die Aktien der Hannover Rück verzeichneten dagegen ein leichtes Minus von 0,24 Prozent auf 28,76 Euro./fs/fn
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:26:26
      Beitrag Nr. 5.231 ()
      ROGA 1,38 Euro + 14,05 % (TH 1,74)
      Gehandelte Stück: 2,54 Mio.

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:31:11
      Beitrag Nr. 5.232 ()
      Yukos 2,32 Euro - 15,64 %
      Gehandelte Stück: 269 k

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:33:46
      Beitrag Nr. 5.233 ()
      DGAP-Ad hoc: TDS Informationstech. <TDS> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Aktienrückkauf

      TDS Informationstechnologie AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Neckarsulm, 28. Dezember 2004 - Der Vorstand der TDS Informationstechnologie
      AG mit Sitz in Neckarsulm (ISIN DE0005085609) hat am 28. Dezember 2004
      beschlossen, eigene Aktien der Gesellschaft im Umfang von bis zu zwei Prozent
      des Grundkapitals über die Börse zu erwerben. Die TDS macht damit von der
      Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 28. Mai 2004 zum Erwerb
      eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG Gebrauch.

      Der Vorstand hält eine Investition in eigene Aktien der Gesellschaft
      angesichts des aktuellen Kursniveaus der TDS-Aktie für vorteilhaft. Der
      Vorstand beabsichtigt, die eigenen Aktien zur späteren Erfüllung von
      Aktienbezugsrechten im Rahmen von Aktienoptionsprogrammen zu verwenden.

      TDS Informationstechnologie AG
      Konrad-Zuse-Straße 16
      74172 Neckarsulm
      Deutschland

      ISIN: DE0005085609
      WKN: 508560
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.12.2004
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:42:14
      Beitrag Nr. 5.234 ()
      Die Umsätze sind heute wieder berauschend...
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:45:13
      Beitrag Nr. 5.235 ()
      akt. 5,43

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:59:47
      Beitrag Nr. 5.236 ()
      Süss Micro 5,46 Euro + 5,81 %
      Gehandelte Stück: 73 k



      Freenet 19,53 Euro + 2,52 %
      Gehandelte Stück: 97 k



      Balda 8,73 Euro + 1,51 %
      Gehandelte Stück: 60 k

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:03:19
      Beitrag Nr. 5.237 ()



      DAX 4249.78 +0.34%
      VDAX 13.34 -1.62 %
      MDAX 5357.08 -0.13%
      TECDAX 521.03 +0.12%
      ESTX50 2945.43 +0.04%



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:03:49
      Beitrag Nr. 5.238 ()
      Balda 8,81 + 2,44 %
      gehandelt 66 K...



      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:09:45
      Beitrag Nr. 5.239 ()
      moin:D
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:19:14
      Beitrag Nr. 5.240 ()
      moin thebull....:)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:29:52
      Beitrag Nr. 5.241 ()
      Moin "alter" thebull :D



      China weist Gerüchte über bevorstehende Yuan-Aufwertung zurück

      Peking, 28. Dez (Reuters) - Die chinesische Zentralbank hat Gerüchte am Devisenmarkt über eine bevorstehende Aufwertung der Landeswährung Yuan zurückgewiesen.

      Dies seien nur blind verbreitete Gerüchte, sagte ein Sprecher der Zentralbank am Dienstag zu den Spekulationen, dass China eine flexiblere Wechselkurspolitik ansteuere. Seit längerer Zeit ist die chinesische Landeswährung mit einem Kurs von etwa 8,28 Yuan <CNYNDF=> an den Dollar gebunden.

      Bereits am Montag hatte es in einer Mitteilung der chinesischen Zentralbank geheißen: "Wir werden den Wechselkurs des Yuan auf einem angemessenen und ausgewogenen Niveau stabil halten".

      China wird von den großen Handelspartnern und darunter vor allem von den USA zu mehr Flexibilität in seiner Wechselkurspolitik aufgefordert. Das gegenwärtige Kursverhältnis des Yuan zum Dollar fördert chinesische Exporte in die USA.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:32:04
      Beitrag Nr. 5.242 ()
      caatoosee AG vom Handel ausgesetzt. Hommmmm...:rolleyes:


      DGAP-Ad hoc: caatoosee AG <COO> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Neuausrichtung

      caatoosee ag: Neuausrichtung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Leonberg, 28. Dezember 2004

      Der IT Service- und Softwareanbieter caatoosee plant neben der vorgesehenen
      Sachkapitaleinbringung der zur M+W Zander Gruppe gehörenden Teraport GmbH
      weitere Kapitalmaßnahmen. Die im Prime Standard notierte caatoosee ag wird im
      Rahmen einer Sachkapitaleinbringung das US-amerikanische IT ASP-Unternehmen
      OuterBounds Technologies, Inc. zu 100% übernehmen. Weiterhin erfolgt eine
      Barkapitalerhöhung in Höhe von 5 Mio. EUR, gezeichnet durch den Absolute
      Return Europe Fund, einem Investmentfond der FM Fund Management Ltd.. Alle
      drei Kapitalmaßnahmen bedürfen der Zustimmung der Hauptversammlung der
      caatoosee ag.

      Die angestrebte Struktur stellt eine konsequente Erweiterung der im Oktober
      2004 angekündigten Neuausrichtung der caatoosee ag dar. Mit Sigma, OuterBounds
      und Teraport wird caatoosee über profitable Gesellschaften in Asien,
      Nordamerika und Deutschland verfügen. Damit wäre der Umbau der Gesellschaft
      vom Softwareanbieter hin zum Anbieter für Dienstleistungen und Lösungen für
      das weltweit wachsende Segment des IT Outsourcing und ASP Geschäftes
      vollzogen. Durch die Barkapitalerhöhung wird zudem die Finanzlage der
      Gesellschaft signifikant gestärkt.

      Die Teraport GmbH bündelt die IT Aktivitäten der zur Jenoptik AG gehörenden
      M+W Zander und ist als IT Outsourcing und Service Unternehmen vor allem im
      Engineering Umfeld tätig. Sie beschäftigt ca. 80 Mitarbeiter und
      erwirtschaftete 2003 einem Umsatz von 22 Mio. EUR und einen operativen Gewinn
      in Höhe von 2,3 Mio. EUR. Die OuterBounds Technologies Inc. mit Sitz in
      Atlanta, USA bietet Application Service Providing Leistungen im Rahmen des IT
      Outsourcing an. Mit den wichtigsten Zielmärkten Versicherungen und
      Gesundheitswesen erzielte OuterBounds 2003 mit durchschnittlich 15
      Mitarbeitern einen Umsatz von 3,4 Mio. USD und einen Gewinn in Höhe von 0,3
      Mio. USD.

      Die Beteiligungsverhältnisse an der caatoosee ag stellen sich nach Abschluss
      aller Transaktionen wie folgt dar: M+W Zander hält rund 52% der Anteile, der
      Absolute Return Europe Fund etwa 21% und die OuterBounds Gesellschafter, Guido
      Alt sowie andere bzw. Freefloat jeweils knapp 10%.

      Die Sach- und Barkapitalerhöhungen stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung
      der Hauptversammlung der caatoosee ag und der zuständigen Gremien der
      beteiligten Gesellschaften sowie der Freigabe durch das Bundeskartellamt und
      der Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines öffentlichen
      Pflichtangebotes durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im
      Zuge der Sanierungsbefreiung.

      Die genannten Kapitalerhöhungen sollen neben der erforderlichen
      Kapitalherabsetzung im Verhältnis von 4:1 Inhalt der für den Februar 2005
      geplanten Hauptversammlung sein. Die entsprechende Einladung zur
      Hauptversammlung wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben.


      Der Vorstand


      > more information
      caatoosee ag

      stefan ahrens
      riedwiesenstrasse 1
      d-71229 leonberg
      ph + 49 (0) 7152.355-6616
      fx + 49 (0) 7152.355-6660
      stefan.ahrens@caatoosee.com
      http://www.caatoosee.com


      caatoosee ag
      Riedwiesenstr. 1
      71229 Leonberg
      Deutschland

      ISIN: DE0006178353
      WKN: 617835
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.12.2004
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:32:48
      Beitrag Nr. 5.243 ()
      :cry:@ HSM
      jetzt mit 36 fühl ich mich als alter sack:(
      die guten jahre sind vorbei:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:37:00
      Beitrag Nr. 5.244 ()
      @ thebull
      Wann dürfen wir Dich "Opa" nennen? :confused:;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:43:06
      Beitrag Nr. 5.245 ()
      Plambeck trennt sich von defizitärer Tochter

      Die Plambeck Neue Energien AG hat sich von ihrer Tochter Plambeck Neue Energien Solar Technik GmbH getrennt.

      Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, wurde die Tochtergesellschaft an die Energiekonzept AG verkauft. Die Solar Technik GmbH produziert solarthermische Anlagen zur Erzeugung von Wärme aus der Solarenergie sowie Absorber für solarthermische Anlagen.

      Plambeck hatte den Verkauf der defizitären Tochter den Angaben zufolge bereits zuvor angekündigt. Der monatliche Verlust der Tochtergesellschaft wurde auf rund 100.000 Euro beziffert. Diese Belastung entfällt ab sofort. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

      Die Aktie von Plambeck notiert aktuell mit einem Plus von 3,61 Prozent bei 0,86 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:50:33
      Beitrag Nr. 5.246 ()
      Vivacon 6,81 Euro + 2,41 %
      Gehandelte Stück: 42 k

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 12:00:34
      Beitrag Nr. 5.247 ()
      DAX 4248.35 +0.30%
      VDAX 13.39 -1.25%
      MDAX 5355.12 -0.17%
      TECDAX 521.06 +0.12%
      ESTX50 2945.11 +0.03%



      Euro/USD 1,3636 - 0,13 %

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 12:02:14
      Beitrag Nr. 5.248 ()
      Aktien Frankfurt: Gut behauptet - Dünne Umsätze; keine wichtigen Nachrichten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei sehr geringen Umsätzen haben sich die deutschen Aktienindizes am Dienstag uneinheitlich entwickelt. Der Leitindex DAX gewann am Mittag 0,33 Prozent auf 4.249,47 Punkte, während der MDAX 0,11 Prozent auf 5.358,10 Zähler einbüßte. Der TecDAX stieg leicht um 0,16 Prozent auf 521,25 Punkte.

      "Die Stimmung ist positiv. Es gibt keine großen Ängste und keinen Verkaufsdruck im Markt", sagte Aktienhändler Norbert Pütz von der Postbank. Allerdings seien die Umsätze sehr gering und marktbewegende Nachrichten von Unternehmen gebe es kaum. Positiv für die Stimmung sei der zuletzt gefallene Ölpreis, der aber wiederum durch den gestiegenen Euro ausgeglichen werde. Zudem gebe es zum Jahresschluss einige Investoren, die ihr Portfolio "adjustierten" - Gewinner würden gekauft und Verlierer verkauft. Ein anderer Händler betonte, dass viele Anleger froh über die Vorgaben der asiatischen Börsen seien, die sich nach der Flutkatastrophe sehr stabil zeigten.

      Wichtigste Unternehmens-Nachricht ist aus Sicht von Pütz das Interview mit dem Vorstandssprecher der HypoVereinsbank (HVB) , Dieter Rampl, in der "Börsen-Zeitung". Demnach geht das Geldinstitut verhalten in das neue Geschäftsjahr. Das Umfeld sei mit Sicherheit weiter schwierig, sagte Rampl unter Bezug auf die Entwicklung im vierten Quartal. Die HVB-Aktien verloren bis zum Mittag 1,34 Prozent auf 16,92 Euro und waren damit zweitschwächster Wert im DAX. Händlern zufolge deuten die Aussagen auf ein erneut nicht so gut gelaufenes viertes Quartal bei der HVB.

      Schwächster Wert im Index der 30 größten Titel war der Touristikkonzern TUI mit minus 1,46 Prozent auf 17,49 Euro. "TUI-Aktien werden weiter etwas gedrückt von der Katastrophe in Asien", sagte Pütz. Zugleich müsse aber beachtet werden, dass die TUI-Papiere sich nach der Platzierung des 31-Prozent-Anteils durch die WestLB zuletzt gut entwickelt hätten, hob Pütz hervor. Andere Händler betonten, dass TUI und andere Touristikunternehmen nicht so stark wie von Börsianern befürchtet von der Naturkatastrophe in Südasien betroffen würden.

      Etwas stärker als der DAX legte das Index-Schwergewicht Deutsche Telekom zu. T-Aktien profitierten von Aussagen des Unternehmenschefs Kai-Uwe Ricke in der "Financial Times Deutschland" und stiegen 0,42 Prozent auf 16,55 Euro. Den Aussagen zufolge will die Telekom durch die Verschmelzung ihrer Internettochter T-Online mit der Festnetzsparte T-Com die Umsatzrückgänge in dieser größten Konzerndivision stoppen.

      Titel der Rückversicherer Münchener Rück und Hannover Rück zeigten sich am Dienstagmittag gut behauptet, nachdem sie am Montag wegen der Furcht vor Belastungen durch die verheerende Flutwelle unter Druck geraten waren. Münchener Rück verzeichneten ein Plus von 0,40 Prozent auf 90,36 Euro, Hannover Rück kletterten leicht um 0,10 Prozent auf 28,86 Euro./fs/fat
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 12:02:49
      Beitrag Nr. 5.249 ()
      Intervention am Devisenmarkt - EZB mit Politik der ruhigen Hand

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit jedem neuen Rekordstand des Euro werden die Rufe nach einem Eingriff der Notenbanken am Devisenmarkt lauter. Die Liste der Befürworter einer Intervention durch die Europäische Zentralbank (EZB) reicht inzwischen von Bundeskanzler Gerhard Schröder bis zu ifo-Chef Hans-Werner Sinn.

      Obwohl der Euro seit Jahresbeginn um mehr als zehn Cent gestiegen ist und am Montag mit 1,3640 Dollar ein neues Rekordhoch erreicht hat, widerstand die EZB bislang allen Forderungen aus Politik und Wirtschaft. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet beließ es bei verbalen Interventionen, indem er den Kursanstieg zum Dollar wiederholt als "brutal" und die Wechselkursschwankungen als "nicht willkommen" bezeichnete.

      Gleichzeitig schloss die EZB einen Eingriff nicht grundsätzlich aus. "Interventionen sind ein Mittel, das Zentralbanken jederzeit zur Verfügung steht", sagte etwa Bundesbank-Präsident und EZB-Ratsmitglied Axel Weber. Damit konnten die europäischen Währungshüter aber immer nur kurzzeitig den schwächelnden Dollar stützen, der unter den enormen US-Defiziten in Leistungsbilanz und Staatshaushalt leidet.

      `DAUERHAFTE MANIPULATION NICHT MÖGLICH`

      Mit ihrer Politik der ruhigen Hand ist die EZB nach Einschätzung vieler Experten bislang gut gefahren. "Sterilisierte Interventionen am Devisenmarkt, also Käufe von amerikanischen gegen europäische Staatsanleihen ohne eine Änderung der Zinspolitik, hätten kaum Aussicht auf Erfolg", sagt der ehemalige Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds (IWF) und Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff. "Die Dollar- und Euro-Anleihemärkte sind viel zu liquide, als dass sich mit Interventionen der Wechselkurs dauerhaft manipulieren ließe."

      Den bislang einzigen Eingriff in den Devisenmarkt in ihrer bald siebenjährigen Geschichte hat die EZB im Herbst 2000 gewagt. In Abstimmung der amerikanischen und japanischen Notenbank trennte sich die EZB von einem Teil ihrer Dollar-Reserven, um die damalige Euro-Abwertung zu stoppen. Wenig später wiederholten die Frankfurter Notenbanker den Vorgang - diesmal aber im Alleingang.

      Vornehmen kann einen Eingriff in den Devisenmarkt in den Euroländern nur die EZB. Nach dem Maastricht-Vertrag dürfen die Finanzminister der Euroländer lediglich "allgemeine Orientierungen für die Wechselkurspolitik" aufstellen, wie Artikel 111 (2) festlegt. Und auch dazu müssen die Frankfurter Währungshüter zuvor angehört werden. Aber auch die EZB kann nicht beliebig am Markt eingreifen. Gerechtfertigt ist ein Eingriff vor allem bei einer Gefahr für die Preisstabilität oder die konjunkturelle Entwicklung.

      `EZB IST KEIN VOLLKASKOINSTITUT`

      Diese Gefahren sieht Volkswirt Stephan Rieke von der ING-BHF-Bank derzeit nicht. "Der teure Euro mildert den starken Ölpreisanstieg deutlich ab, und es sieht im Moment auch nicht nach größeren Problemen für die Exportwirtschaft aus". Auch der Chefanalyst der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, lehnt eine Intervention aus Rücksicht auf die Wettbewerbsfähigkeit der Exportwirtschaft ab: "Die EZB ist nicht das Vollkaskoinstitut für europäische Exporteure, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht und sich rechtzeitig gegen Wechselkursschwankungen abgesichert haben".

      Experten wie Harvard-Ökonom Rogoff setzen darauf, dass die Dollar-Schwäche mit den erwarteten Zinserhöhungen in den USA auch ohne die direkte Nachhilfe von Notenbanken endet: "Ich sähe es (...) lieber, die Federal Reserve in Amerika erhöhte die Zinsen ein wenig schneller, als sie es derzeit tut". Seit Dezember liegen die Leitzinsen in den USA mit 2,25 Prozent erstmals seit drei Jahre wieder über dem EZB-Niveau (2,00%) und machen damit Dollar-Investitionen attraktiver. Die Schere dürfte im Jahresverlauf weiter auseinander gehen und die US-Währung stützen. Dann dürften auch die Rufe nach Interventionen wieder weniger werden./rw/js/fn
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 12:09:30
      Beitrag Nr. 5.250 ()
      Repräsentativ-Umfrage: Deutsche beschweren sich über zu viel Fußball im Fernsehen

      Hamburg (ots) - Auch Männer sind von Fußball-TV genervt /
      39 Prozent wollen weniger Formel 1-Rennen sehen

      Im Fernsehen wird zu viel Fußball gezeigt. Dies ist das Ergebnis
      einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage der Programmzeitschrift TV
      TODAY (EVT: 30. Dezember 2004), die Emnid unter 1.003 Bundesbürgern
      ab 14 Jahren durchgeführt hat. Ganze 61 Prozent meinen, dass das
      runde Leder zu häufig im TV rollt. Erwartungsgemäß zeigen sich Frauen
      stärker genervt (68 Prozent), aber von auch den Männern könnten mehr
      als die Hälfte (53 Prozent) ebenfalls öfter mal auf den Volkssport
      Nummer eins verzichten.

      Weitere 39 Prozent finden, dass Schumi & Co. bedeutend zu häufig
      ihre Formel 1-Boliden im Fernsehen ausfahren (Mehrfachnennung war
      möglich). Männer und Frauen sind diesmal gleichauf. Jeder Fünfte (20
      Prozent) meint, Boxen werde zu häufig im TV übertragen und weitere 17
      Prozent wollen nicht mehr so viel Radsport sehen.

      Wie die TV TODAY-Umfrage weiter ergab, sind vom Skisport nicht so
      viele Zuschauer genervt. Nur rund jeder Zehnte ist zu Beginn der
      Übertragungssaison der Ansicht, dass zu viele Abfahrts- und
      Slalomrennen oder zu viel Skisprung-Wettbewerbe gezeigt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 12:51:50
      Beitrag Nr. 5.251 ()
      euro adhoc: Plambeck Neue Energien AG / Sonstiges / Plambeck Neue Energien AG:
      7,8 Mio. Steuerrückerstattungen / Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG der Plambeck Neue Energien AG (ISIN: DE0006910326)
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Cuxhaven, 28. Dezember 2004 ? Die Plambeck Norderland GmbH, ein
      Unternehmen im Konzern der Plambeck Neue Energien AG (ISIN:
      DE0006910326), erhält Steuererstattungen in Höhe von mindestens 7,8
      Mio. Euro auf bereits in den vergangenen Jahren gezahlte
      Unternehmenssteuern. Das hat die zuständige Finanzbehörde dem
      Unternehmen heute mitgeteilt. Die Rückerstattungen erhöhen in vollem
      Umfang die Liquidität des Konzerns.
      Plambeck Neue Energien AG
      Öffentlichkeitsarbeit
      Ende der Mitteilung euro adhoc 28.12.2004 12:09:23

      Rückfragehinweis:
      Rainer Heinsohn
      Tel.: +49(0)4721-718-453
      heinsohn@plambeck.de
      Branche: Alternativ-Energien
      ISIN: DE0006910326
      WKN: 691032
      Index: Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 13:02:52
      Beitrag Nr. 5.252 ()
      DGAP-Ad hoc: november AG <NBXG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vertragsabschlüsse

      november AG und DuPont: Verträge über identif-Technologien

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Erlangen, 28.12.2004. Die seit Mai 2004 bestehende Zusammenarbeit zwischen der
      november AG (ISIN DE0006762909), deren Produkt- und Markenschutztochter
      identif GmbH und dem zweitgrößten US-amerikanischen Chemiekonzern DuPont wurde
      heute vertraglich fixiert. DuPont Packaging & Industrial Polymers (P&IP) wird
      im Rahmen eines für zunächst fünf Jahre geschlossenen Lizenz- und
      Liefervertrages die Sicherheitstechnologien der november-Tochter exklusiv
      weltweit vermarkten. Darüber hinaus wird die identif GmbH prozentual an den
      sich auf die Kennzeichnungssysteme beziehenden Umsätze von P&IP beteiligt
      sein. Ferner erwarb DuPont von der november AG eine 10%ige-Beteiligung an der
      identif GmbH.


      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Andrea Steuer, november AG - Investor Relations / Public Relations
      Ulrich-Schalk-Str. 3, D-91056 Erlangen, Tel.: +49 (0)9131 750 88 868
      steuer@november.de, http://www.november.de


      november AG
      Ulrich-Schalk-Str. 3
      91056 Erlangen
      Deutschland

      ISIN: DE0006762909
      WKN: 676290
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Die seit Mai 2004 bestehende Zusammenarbeit zwischen der identif GmbH, die
      Produkt- und Markenschutztochter der november AG und DuPont, der zweitgrößte
      US-amerikanische Chemiekonzern, findet nun durch die gemeinsame Vermarktung
      der Produktschutztechnologie einen neuen Höhepunkt. DuPont Packaging &
      Industrial Polymers ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für die
      Verpackungsindustrie. Als solcher wird DuPont zukünftig die verdeckten und
      offenen Sicherheitstechnologien der november-Tochter für die nächsten fünf
      Jahre im Rahmen eines Lizenz- und Liefervertrages weltweit exklusiv
      vermarkten. In diesem Zusammenhang erwirbt DuPont auch 10% der identif GmbH
      von der november AG. Im Rahmen des Vertriebsvertrags liefert die identif GmbH
      mit dem Auge und mit Geräten lesbare Signaturen. Die von der identif GmbH
      entwickelten Technologien beinhalten mensch- und maschinenlesbare
      "Unterschriften", die zum Schutz vor Fälschungen auf Produktverpackungen oder
      -etiketten, wie zum Beispiel für Arzneimittel, Luxusgüter, Kunstgegenstände
      und Datenträger, Markenkleidung, Automobilteile und ähnliche Güter,
      eingebettet werden können. Experten im Bereich Fälschungssicherheit heben
      hervor, dass die Kombination von für den Nutzer erkennbaren aber auch
      maschinenlesbaren, offenen und verdeckten Produktschutztechnologien die
      Produktsicherheit, die Güte und die Exklusivität einer Marke erhöhen.

      Um potenzielle Fälscher auch langfristig abzuwehren, entwickelt identif
      kontinuierlich neue Markierungsverfahren auf der Basis bio- oder
      nanotechnologischer Verfahren und Materialien. Durch DuPonts weltweites
      Vertriebsnetz im Bereich Markenverpackung, können Markenhersteller und Händler
      zuverlässig mit individuellen Lösungen abgesichert werden.


      Ende der Meldung (c)DGAP


      Avatar
      schrieb am 28.12.04 13:12:09
      Beitrag Nr. 5.253 ()
      schönen Tag noch..:)


      Plambeck-news dürften noch mehr Kursauftrieb vertragen..
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 14:26:09
      Beitrag Nr. 5.254 ()
      20 k Blockorder-Alarm bei Balda...aktuell bei 8,80 Euro
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 14:28:50
      Beitrag Nr. 5.255 ()
      Eine schöne Bescherung für die Bäckerlutscher... :D

      ROGA 1,01 Euro - 16,53 %
      Gehandelte Stück: 5,3 Mio.

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      schrieb am 28.12.04 14:30:28
      Beitrag Nr. 5.256 ()
      GPC Biotech AG - Schöne Bescherung zum Jahresende


      Martinsrieder Biotech-Spezialist erreicht neue Meilensteine

      Das war ein schönes Weihnachtsgeschenk. Wo bei anderen Unternehmen zum Jahresende eher die Luft ausgeht, konnte GPC Biotech noch einmal tief Durchatmen. Die im TecDax notierten Biotech-Spezialisten erreichten verschiedene neue Meilensteine in der mehrjährigen Allianz mit ALTANA Pharma. Ein Grund zum Feiern, zumal die Meilensteine verbunden sind, mit Zahlungen in Höhe von insgesamt 1,2 Mio. Dollar .

      Die Meilensteine beinhalten die erfolgreiche Implementierung verschiedener Technologie-Module sowie das Erreichen von drei Forschungsmeilensteinen in den Medikamenten-Entdeckungsprogrammen, an denen ALTANA Pharma und GPC Biotech im Rahmen der ARI-Allianz gemeinsam forschen. ARI, das ALTANA Research Institute in Waltham, Massachusetts, ist eine moderne Forschungseinheit von ALTANA Pharma AG, eingebettet in das Forschungsumfeld des Großraums Boston.

      “Große Fortschritte im Jahr 2004 gemacht“

      Die erreichten Forschungsmeilensteine umfassen die erfolgreiche Anwendung von LeadCode, einer Technologie zur Aufklärung molekularer Wirkmechanismen von Medikamentenkandidaten, sowie die Herstellung einer Reihe von speziellen Reagenzien für die Medikamenten-Entdeckungsprogramme, an denen ALTANA Pharma und GPC Biotech gemeinsam forschen.

      Die Beteiligten sind zufrieden mit dem Erreichen der angepeilten Ziele. „Wir haben im Jahr 2004 erneut große Fortschritte beim ALTANA Forschungsinstitut erzielt“, sagt Dr. Klaus Melchers, Vice President und Chief Operating Officer des ARI. „Die innovativen Arbeiten im ARI tragen unmittelbar zu den Medikamenten-Entdeckungsprogrammen von ALTANA Pharma bei.“

      Partnerschaft mit ALTANA zahlt sich über Jahre aus

      Im November 2001 gaben ALTANA und GPC Biotech eine fünfeinhalb Jahre dauernde Allianz mit dem ALTANA Forschungsinstitut in den USA bekannt. Im Rahmen dieser Allianz wird ALTANA insgesamt 120 Mio. U.S.-Dollar in das Forschungsinstitut investieren. Davon erhält GPC Biotech gesicherte Umsätze in Höhe von 60 Millionen U.S.-Dollar.

      Dieser Betrag setzt sich zusammen aus Vorabzahlungen, Lizenz- sowie Technologietransfer-Zahlungen und der Finanzierung von Forschungsarbeiten über die Laufzeit der Kooperation. GPC Biotech hat außerdem Anspruch auf weitere Zahlungen beim Erreichen von Meilensteinen in der Forschung, der vorklinischen sowie der klinischen Entwicklung und ist darüber hinaus an den Umsätzen aller Produkte beteiligt, die aus den gemeinsamen Programmen hervorgehen. Im Juni 2003 wurde in einer separaten Vereinbarung auch die LeadCode-Technologie an ALTANA Pharma lizenziert.

      Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. Der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat ist Satraplatin und befindet sich in einer Phase 3 Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs.

      Analysten schätzen GPC als attraktives Investment ein

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von GPC unverändert mit „buy“ ein und halten am Kursziel von 14 Euro weiter fest. Auch wenn das Papier weiter im Minus ist und aktuell bei 10,45 Euro notiert. Die WestLB-Analysten betonen, „dass GPC Biotech die Zahlungen in Höhe von 1,2 Mio. Dollar als Umsatz im vierten Quartal 2004 ausweist“. Nach Angaben der Analysten sei dies bereits erwartet worden. Insofern sind die Zahlung bereits in den Prognosen berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der WestLB Panmure ihre Kaufempfehlung für die Aktie von GPC Biotech

      Die Nachricht von den Meilensteinzahlungen ist jedoch nicht das Einzige, was es aus Martinsried zu berichten gibt. Die GPC Biotech AG und Debiopharm S.A., ein unabhängiges Unternehmen für Medikamentenentwicklung, spezialisiert in den Bereichen Onkologie, Endokrinologie und Spezialpharmazeutika, geben zudem eine Partnerschaft für das niedermolekulare MHC Klasse II Antagonisten-Programm gegen Autoimmunerkrankungen bekannt



      „Zusammenarbeit mit Debiopharm verspricht große Erfolge“

      Debiopharm erwirbt die exklusiven weltweiten Rechte an GPC Biotechs Programm zur weiteren Entwicklung und übernimmt alle anfallenden Entwicklungskosten. GPC Biotech erhält eine Vorabzahlung, Meilensteinzahlungen und, bei erfolgreicher Markteinführung, eine Beteiligung an den Umsätzen (Royalties). Weitere finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.

      Der Vorstandsvorsitzende von GPC, Dr. Bernd Seizinger, ist zufrieden mir dem Jahresende 2004: „Wir sind hoch erfreut, für dieses Erfolg versprechende Programm zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen eine Partnerschaft mit einem so angesehenen Unternehmen abzuschließen. Debiopharm hat beispielsweise das Blockbuster-Krebsmedikament Eloxatin (Oxaliplatin) entwickelt und gezeigt, dass es Medikamente erfolgreich bis zur Marktzulassung bringen kann.“

      Volkskrankheit Arthritis soll bekämpft werden

      GPC Biotech habe die interne Entwicklung auf die Onkologie fokussiert. Der Abschluss einer Partnerschaft für dieses Programm zeigt jedoch auch den Wert der früheren Forschung in anderen Indikationen, wie beispielsweise Autoimmunerkrankungen. Für Rheumatoide Arthritis gibt es noch immer kein Medikament, das direkt die Ursache bekämpft und der medizinische Bedarf ist weiterhin groß.

      smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main
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      schrieb am 28.12.04 14:32:38
      Beitrag Nr. 5.257 ()


      DAX 4246.71 +0.27%
      VDAX 13.44 -0.88%
      MDAX 5352.38 -0.22%
      TECDAX 521.65 +0.24%
      ESTX50 2944.12 -0.00%
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      schrieb am 28.12.04 14:33:31
      Beitrag Nr. 5.258 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Leichte Kursgewinne erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Dienstag voraussichtlich mit Kursgewinnen in den Handel starten. Darauf weisen die Futures hin. Der gesunkene Ölpreis stützt diese Tendenz. Der US-Dollar zeigt sich aber nach wie vor schwach und notierte zuletzt bei 0,7331 Euro. Erneut erwarten Händler einen nachrichten- und umsatzarmen Tag. Nur das um 16 Uhr anstehende Verbrauchervertrauenindex für Dezember des Forschungsinsituts Conference Board könnte Bewegung in den Markt bringen. Volkswirte rechnen mit einem Anstieg auf 93,9 Punkte nach 90,5 Punkten im Vormonat.

      Unternehmensnachrichten werden keine erwartet, weshalb in erster Linie Umstufungen in den Fokus rücken dürften. Bear Stearns etwa hat die Aktie des Online-Verlages Amazon.com Inc. von "Peer Perform" auf "Outperform" hochgestuft. Piper Jaffray bewertete Novamed in einer Ersteinstufung mit "Outperform".

      Das Biotech-Unternehmen ImmunoGen teilte mit, dass die zu Johnson & Johnson gehörende Centocor mit ImmunoGen eine Kooperation eingegangen ist. Unter anderem hieß es, dass ImmunoGen von Centocor für Lizenzrechte eine erste Zahlung von einer Milliarde Dollar erhalten werde sowie Meilensteinzahlungen, die ein Potenzial von bis zu 42,5 Millionen Euro hätten.

      Am Montag hatte der Dow-Jones-Index um 0,47 Prozent auf 10.776,13 Punkte abgegeben. Der marktbreite S&P 500 fiel um 0,43 Prozent auf 1.204,92 Zähler. An der Technologiebörse NASDAQ notierte der Composite Index 0,30 Prozent tiefer bei 2.154,22 Punkten, der Auswahlindex NASDAQ100 gab 0,38 Prozent auf 1.607,59 Zähler nach./ck/fn
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      schrieb am 28.12.04 14:34:59
      Beitrag Nr. 5.259 ()
      MDAX: WINCOR - Intakter Aufwärtstrend

      Intradaykurs: 59,47 Euro

      Diagnose: Die WINCOR Aktie war am 23.11.über eine Pullbacklinie nach oben ausgebrochen. Seitdem bewegt sich die Aktie oberhalb dieser Linie langsam aufwärts. Aus dem Ausbruch über diese Pullbacklinie lässt sich ein Ziel bei ca. 63,90 Euro ableiten. Im gestrigen Handel markierte die Aktie den höchsten Schlusskurs in der Historie. Das Intradayhoch vom 13.12. bei 59,62 Euro hat sie aber nicht überwunden.

      Prognose: Die WINCOR Aktie befindet sich in einem intakten Aufwärtstrend mit Ziel bei ca. 63,90 Euro. Ein Tagesschlusskurs unter 57,00 würde dieses bullishe Szenario aber in Frage stellen.

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      schrieb am 28.12.04 14:35:45
      Beitrag Nr. 5.260 ()
      MDAX: RHEINMETALL - Das ist bullisch

      Intradaykurs: 37,89 Euro

      Diagnose: Die RHEINMETALL (Nachrichten) Aktie hatte vom Hoch im April bei 37,18 Euro in einem großen symmetrischen Dreieck konsolidiert. Aus diesem Dreieck ist die Aktie spätestens am 11.11 nach oben ausgebrochen. Das rechnerische Ziel aus diesem Ausbruch liegt bei 45,37 Euro. Nach einem ersten Hoch bei 40,30 Euro ging die Aktie in einen Pullback an das Dreieck über. Dabei markierte die Aktie am 26.11 ein Tief bei 36,20. Dieses verteidigte sie am 20.12. Danach erfolgte quasi sofort der Ausbruch über den Abwärtstrend seit dem Hoch bei 40,30. Dieses Hoch stellt im übrigen das aktuelle AllTimeHigh dar. In den letzten Tagen bewegt sich die Aktie oberhalb des Aprilhochs seitwärts. Im heutigen Handel zieht sie ausgehend von dieser Unterstützung wieder an.

      Prognose: Die RHEINMETALL Aktie hat nach wie vor gute Chancen, das noch ausstehende mittelfristige Ziel bei 45,37 Euro zu erreichen. Das nächste Zwischenziel liegt bei bisherigen AllTimeHigh bei 40,30 Euro. Dort ist eine mehrtägige Konsolidierung, vermutlich bis ca. 38,80 Euro einzuplanen.

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      schrieb am 28.12.04 14:36:35
      Beitrag Nr. 5.261 ()
      Degussa

      Intradaykurs: 30,91 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die DEGUSSA Aktie hat Ende November/Anfang Dezember den Ausbruch über das Jahreshoch bei 32,72 Euro nicht geschafft. Die Aktie fiel nach einem Test dieses Hochs wieder zurück. In der letzten Woche erreichte sie den exp. GDL 200, wo sie ein bullishes Reversal hinlegte. Dieses Reversal bestätigt die Aktie aber in dieser Woche zumindest noch nicht. Auf der Oberseite bleibt die entscheidende Hürde das Hoch bei 32,72. Erst wenn die Aktie mindestens einen Tagesschlusskurs darüber ausbildet, ergibt sich größeres Aufwärtspotential. Das Ziel würde dann bei 38,14 Euro liegen.

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      schrieb am 28.12.04 14:37:13
      Beitrag Nr. 5.262 ()
      Comdirect

      Intradaykurs: 7,28 Euro (+1,25%)

      Kurz-Kommentierung: Der Kursverlauf fiel am 13.12.04 durch einen untergeordneten Aufwärtstrend. Damit war klar, dass sich die Konsolidierung ausgehend vom Hoch 7,71 Euro ausdehnen würde. Somit ist ein Rücksetzer bis mindestens 6,90 Euro zu erwarten, um das immer noch teilweise offene Gap vom 15.11.04 zuschließen. Gleichzeitig würde zu diesem Zeitpunkt ein relevantes 38er Retracement erreicht werden. Es bietet sich ab 6,90 Euro somit eine günstige Gelegenheit für einen weiteren Long Einstieg. Das Risiko kann in diesem Fall optimal gemanagt werden, mit einem Tagesschluss Stoploss unerhalb der Unterstützung bei 6,70 Euro. Das Kursziel befindet sich bei ca. 8,00 Euro.

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      schrieb am 28.12.04 14:37:59
      Beitrag Nr. 5.263 ()
      Ölpreis Brent: Nackenlinie hält erst einmal

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 40,01$

      Kurz-Kommentierung: BRENT hat im gestrigen Handel die Nackenlinie der SKS bei 39,01$ verteidigt. BRENT bildete gestern einen Hammer aus. Dieser wird heute bisher scheinbar bestätigt, wobei sich daran aber bis Handelsschluss noch viel ändern kann. Wenn es zu dieser Bestätigung kommt, wäre in den nächsten Tagen noch einmal eine kleinere Höherbewertung bis max. 42,03$ möglich. Wirklich bullische Aussichten würden sich aber erst bei einem Tagesschlusskurs über 43,36$ einstellen. In diesem, aktuell als unwahrscheinlich anzusehenden Fall würde sich Aufwärtspotential bis an das Jahreshoch bei 52,47$ ergeben. Tendenziell gilt aber weiterhin der Nackenlinie der SKS de größere Aufmerksamkeit. Fällt BRENT per Tagesschlusskurs darunter ergibt sich Abwärtspotential bis zumindest 35,00, evtl. 29,00$

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      schrieb am 28.12.04 14:39:43
      Beitrag Nr. 5.264 ()
      Stahlindustrie erwartet erneut Rekordjahr

      Der Stahlboom wird auch im kommenden Jahr anhalten. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl erwartet für 2005 in Deutschland eine Rohstahlproduktion von 47 Mill. Tonnen gegenüber 46,5 Mill. Tonnen im laufenden Jahr. Dieter Ameling, der Präsident der Wirtschaftsvereinigung, begründet diesen Rekordwert mit der anhaltend hohen Nachfrage.


      DÜSSELDORF. „Die wichtigsten inländischen Kunden der Stahlindustrie werden mit Ausnahme der Bauindustrie im Jahre 2005 ihre Produktion ausweiten“, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes. Dies gelte besonders für die Autoindustrie, den Maschinenbau und die Röhrenwerke. Bereits 2004 wird die Stahlproduktion um rund vier Prozent steigen und den höchsten Wert seit 20 Jahren erreichen.

      Auch weltweit rechnet der Verband nicht damit, dass die hauptsächlich durch China verursachte hohe Nachfrage nachlässt. Er erwartet einen weiteren Anstieg der Stahlproduktion auf 1,1 Mrd. Tonnen, was ein Plus von zehn Prozent bedeuten würde. „Der Weltstahlmarkt wird wegen des Wachstums in China auch 2005 auf hohem Niveau stabil bleiben“, erklärt Ameling. In China werde es nicht zu der teilweise befürchteten harten Landung kommen. Die hohe Nachfrage aus China nach Stahl und den Vorprodukten Kohle, Koks, Eisenerz und Schrott hatte für die weltweite Knappheit und für die hohen Preise in diesem Jahr gesorgt.

      Etwas weniger optimistisch ist Analyst Hermann Reith von der ING BHF-Bank. Er erwartet 2005 lediglich ein Plus von sechs Prozent für die weltweite Stahlproduktion. Ein Anstieg von zehn Prozent lasse sich wegen der weltweit knappen Kapazitäten nicht verwirklichen. Zudem sinke die Nachfrage in China bereits wieder leicht. Für Deutschland hält Reith aber eine Produktion von 47 Mill. Tonnen für möglich, da Salzgitter einen neuen Hochofen in Betrieb genommen habe und daher mehr Kapazität verfügbar sei.

      Angesichts der weiter hohen Nachfrage werden die Preise für Stahl auch im kommenden Jahr weiter steigen. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl äußert sich hierzu nicht direkt, geht aber davon, dass auch die Lage bei den Rohstoffen weiterhin angespannt sein wird. „Eine kurzfristige Entspannung bei den Rohstoffpreisen ist leider nicht in Sicht“, so Stahlpräsident Ameling. 2004 hatten fast alle Stahlkonzerne ihre Preise zum Teil drastisch erhöht. Für 2005 sind die Jahreskontrakte mit Kunden wie der Autoindustrie neu verhandelt worden, und die höheren Preise werden zum Jahreswechsel in Kraft treten. Für die kürzerfristigen Verträge erwartet Analyst Reith bis Jahresmitte noch einmal Aufschläge von vier bis sieben Prozent. Er erwartet erst Anfang 2007 ein Ende der weltweiten Engpässe bei Kohle und Stahl. „Es wird eine sehr lange Periode mit hohen Stahlpreisen geben“, sagt Reith.

      Die Stahlknappheit hat besonders bei der japanischen Autoindustrie bereits zu Produktionsausfällen geführt. Suzuki Motor und Nissan hatten erklärt, wegen fehlenden Stahls die Produktion kürzen zu müssen. Nissan hatte angekündigt, wegen der Knappheit würden eventuell bis zu 15 000 Autos weniger gebaut als geplant. Jetzt will offensichtlich der größte europäische Stahlkonzern, Arcelor, zusätzliche Mengen an Nissan liefern. Die japanische Zeitung Nihon Keizai meldet, Nissan werde eine nicht näher bezifferte Stahllieferung von Arcelor erhalten.

      Trotz des derzeitigen Booms sind die Stahlkonzerne vorsichtig bei Investitionen in neue Kapazitäten. Thyssen-Krupp prüft ebenso wie der koreanische Konzern Posco den Bau eines neuen Werkes in Brasilien, weil dort billiges Erz vorhanden ist. Arcelor wird zum Jahresende den brasilianischen Hersteller CST übernehmen. Lediglich in China werden mehrere neue Stahlwerke gebaut, um Importe zu ersetzen.
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      schrieb am 28.12.04 14:40:25
      Beitrag Nr. 5.265 ()
      US-Institute erwarten 2005 viele Börsengänge

      Nach einem schwachen Auftakt kam der Markt für Börsengänge im laufenden Jahr noch kräftig in Schwung. Nach Einschätzung des Datendienstes Dealogic stieg das Emissionsvolumen weltweit auf 135,5 Mrd. Dollar. Das war fast das Dreifache des Vorjahreswerts von 49,7 Mrd. Dollar.

      tmo NEW YORK. Der Aufschwung lässt die Kassen der Emissionsbanken klingeln. So verdienten die Konsortialbanken laut Dealogic im vergangenen Jahr an Börsengängen 4,9 Mrd. Dollar an Börsengängen - besser lief das Geschäft nur im Boomjahr 2000. Laut dem Finanzdatendienst Thomson Financial wagten sich allein in der dritten Dezemberwoche 20 Unternehmen aufs US-Parkett. Nach dem starken Endspurt zeigen sich Investmentbanker nun auch optimistisch für das nächste Jahr. „Wir haben ein gesundes Aufgebot von Unternehmen, die demnächst an die Börse gehen wollen“, sagte Mark Hantho von Morgan Stanley.

      Unter anderem plant die französisch-angelsächsische Investmentbank Lazard nach 156 Jahren in Privathand ihren Börsengang. Lazard hofft auf Einnahmen von 850 Mill. Dollar. Auf den Kurszettel strebt auch der Satellitenbetreiber Panam-Sat, der eine Mrd. Dollar erzielen will. Hinter Panam-Sat stehen mehrere Beteiligungskapitalgeber (Private-Equity-Firmen).

      Zu den erfolgreichen Emissionen der jüngsten Zeit zählt der Börsengang des US-Kohleförderers Foundation Coal. Das New Yorker Private-Equity-Haus Blackstone hatte Foundation Coal weniger als vier Monate zuvor dem deutschen Bergbau- und Chemiekonzern RAG abgekauft. Laut der Agentur AFX stammten in diesem Jahr 38 Börsenkandidaten aus Private-Equity-Portefeuilles.

      Unter den Emissionsbanken erzielte der US-Finanzriese Citigroup weltweit die höchsten Einnahmen aus Börsengängen, Kapitalerhöhungen und Wandelanleihen, meldet Dealogic. Citigroup profitierte von guten Verbindungen zu Private- Equity-Firmen, die in diesem Jahr auch Neues ausprobierten: So begleitete Citigroup im April die Emission von Apollo Investment. Dieses Anlagevehikel des Private-Equity- Hauses Apollo Management sammelte 1,1 Mrd. Dollar ein, die in Private-Equity-Fonds flossen. Für Privatanleger, die üblicherweise keinen Zugang zu geschlossenen Private-Equity-Fonds haben, bedeutete die Emission einen neuen, wenn auch durch hohe Gebühren teuren Zugang zu dieser Anlageklasse. Andere US-Beteiligungskapitalgeber planten ähnliche Börsenvehikel. Doch mangels Anlegerinteresse landeten die Pläne in der Schublade.

      Die meisten Börsengänge begleitete unterdessen die US-Investmentbank Morgan Stanley. Sie verwies in dieser Kategorie erstmals seit vielen Jahren den Erzrivalen Goldman Sachs auf den zweiten Platz, gefolgt von Citigroup. Die Deutsche Bank landete weltweit auf Platz sieben beim Emissionsvolumen und Platz acht bei den Gebühreneinnahmen.

      Morgan Stanley begleitete federführend den Börsengang des weltgrößten Internetsuchdienstes Google, gemeinsam mit der Credit- Suisse Tochter Credit Suisse First Boston. Die holprige, aber letztlich erfolgreiche Internetauktion von Google-Aktien brachte im August 1,67 Mrd. Dollar ein. Mit Goldman Sachs teilte sich Morgan Stanley die Konsortialführung bei der größten US-Aktienemission des Jahres, dem 2,9 Mrd. Dollar schweren Parkettauftritt von Genworth Financial. Genworth entstand als Abspaltung des Mischkonzerns General Electric, der sein Versicherungsgeschäft weitgehend in Genworth bündelte und an die Börse brachte.
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      schrieb am 28.12.04 14:41:55
      Beitrag Nr. 5.266 ()
      Chinas Weg zum „Global Player“

      Das Jahr 2004 war zweifellos das Jahr, in dem China sich als ambitionierter „Global Player“ auf dem Weltmarkt gemeldet hat. Wer das im Laufe des Jahres noch nicht gemerkt hatte, kapierte es spätestens im Dezember, als das chinesische Elektronikunternehmen Levono das PC-Geschäft von IBM teilweise übernahm. In den industrialisierten Ländern geht nun Angst um wie vor zwanzig Jahren, als Japan überall auf der Welt einkaufte und sich „Kronjuwelen“ – in den USA zum Beispiel das Rockefeller Center in New York oder Goldman Sachs – „unter den Nagel riss“, wie manche Medien warnten. Einige Investitionen von damals zahlten sich für Japan nicht aus.

      Heute kann sich China vor Geld kaum retten und besitzt mehr als 540 Mrd. Dollar an ausländischen Währungsreserven. Ein wichtiger Unterschied zwischen China und dem Japan der 80-er Jahre ist der, dass der Großteil der chinesischen Investitionen durch eine autoritäre Regierung gesteuert wird, gegenüber der die USA und andere Industriestaaten reserviert sind. Der Yuan ist nicht voll konvertibel. Die chinesische Regierung diktiert, wer harte Devisen bekommt und wie sie genutzt werden dürfen. Das schürt die Angst, dass China seine enorme monetäre Macht politisch nutzen wird. Daher beobachtet Amerika Chinas Ambitionen, ein globaler Investor zu werden, mit gemischten Gefühlen.

      Der 1,75-Milliarden-Dollar-Deal von Levono aber dürfte einige dieser Bedenken zerstreuen. Levono ist ein privates Unternehmen, zumindest nach chinesischen Standards, und seine Aktien werden an der Börse Hongkong gehandelt. IBM hat sein PC-Geschäft an Levono verkauft, weil die Chinesen es mit einer niedrigeren Kostenbasis profitabler führen können.

      Noch mehr chinesische Unternehmen sind zurzeit auf Einkaufstour – in Europa und in den USA. Hier in den USA fällt es ihnen zurzeit wegen des schwachen Dollars besonders leicht, und offenbar interessieren sie sich besonders für Auto-Zulieferer. Und auf der Suche nach Öl- und Mineral-Ressourcen haben sie schon in Brasilien und im Iran Deals geschlossen.

      Vor dem Ziel, ein „globaler Player“ zu werden, steht aber noch der Yuan. Zwar ist es richtig, dass Peking dem US-Druck auf Aufwertung widersteht. Denn das würde wahrscheinlich den Zufluss an ausländischen Investitionen abebben lassen. Der aber ist nötig, um die vielen Chinesen zu versorgen, die jährlich neu auf den Arbeitsmarkt kommen. Es bleibt aber die Frage, was mit den ausländischen Währungsreserven zu machen ist. Mit dem Dollar haben auch diese an Wert verloren. Aber China kann sie nicht verkaufen, ohne einen weiteren Dollar-Verfall auszulösen.

      Die Freigabe des Yuan wäre die Lösung für Chinas Reserven und für seine globalen Ambitionen: All die gehorteten Devisen könnten profitabel investiert werden. Die Chinesen würden auf der ganzen Welt investieren können. Der Yuan würde eine Größe in der internationalen Finanzwelt werden. China wäre „Global Player“.
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      schrieb am 28.12.04 14:44:51
      !
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      schrieb am 28.12.04 14:45:51
      Beitrag Nr. 5.268 ()
      Rohstoffe

      Händler sehen längste Goldrally seit 30 Jahren



      27. Dezember 2004 Der Goldpreis ist mit rund 442 Dollar je Unze bereits in der Nähe eines 16-Jahreshochs angelangt. Damit steuert das Edelmetall auf die längste Rally seit Anfang der 70er Jahre zu. Der fallende Dollarkurs und Inflationsängste verhelfen Gold in den Augen der Investoren wieder zu Glanz.



      Seit dem Jahr 2001 ist Gold im Höhenflug, zuletzt ging es von 1970 bis 1974 fünf Jahre in Folge aufwärts. Damals kletterte die Inflation unter Präsident Richard Nixon auf zwölf Prozent, fünfmal mehr als heute. "Der aktuelle Zyklus ist genau wie in den 70ern", sagt Frank Holmes, Vorstandschef von U.S. Global Investors in San Antonio, in einem Telefoninterview mit Bloomberg News. "Die Inflation ist nicht so hoch, aber das dürfte nur eine gewisse Zeit dauern."

      Gold als Absicherung gegen den fallenden Dollar und schwächelnde Aktien

      Für das kommende Jahr erwarten Händler, Investoren und Analysten in einer Bloomberg-Umfrage einen durchschnittlichen Preis von 435 Dollar je Unze Gold, sechs Prozent höher als in diesem Jahr. Die Prognosen reichen von 395 Dollar bis 550 Dollar. "Angesichts einer steigenden Nachfrage und eines geringeren Angebots müssen die Preise steigen", konstatiert Graham Birch, Fondsmanager bei Merrill Lynch & Co. in London. Am 2. Dezember war Gold mit 456,89 Dollar je Unze so teuer wie zuletzt im Juni 1988. Am Montag wurde das Edelmetall zu 443,20 Dollar die Unze gehandelt.

      Seit Juli des Jahres 2001 ist der amerikanische Dollar gegenüber dem Euro auf Talfahrt, am Montag erreichte er mit 1,3555 Dollar je Euro ein neues Rekordtief. Der Kursverfall der amerikansichen Währung veranlaßte Investoren, sich mit dem Kauf von Edelmetallen gegen fallende Kurse bei amerikanischen Wertpapieren abzusichern. Der Dow Jones Industrial Average hat seit Juli 2001 fünf Prozent verloren, der Standard & Poor`s 500 liegt zwölf Prozent im Minus.

      "Die Situation ist der Lage in den 70ern nachdem Nixon gewählt wurde, extrem ähnlich,", beschreibt John Embry, bei Sprott Asset Management in Toronto für die Investments verantwortlich. "Die Aktien brachen ein und der Goldpreis kletterte." Embry verwaltet den 296 Millionen kanadische Dollar schweren Sprott Gold and Precious Minerals Fund, der zu zehn Prozent in Edelmetallen und zu 90 Prozent in Edelmetall-Produzenten investiert ist. Der Fonds hat seit seiner Auflegung im November 2001 seinen Wert mehr als verdreifacht.

      Für dieses Jahr liegt der Fonds 20 Prozent im Minus. Und der Merrill Lynch Gold & General Fund, der seit dem Jahr 2000 den Dow und den S&P 500 bei der Performance abgehängt hatte, ist 15 Prozent gefallen. Der Kursverfall des Dollar hat die Kosten für Goldproduzenten, die in Südafrika, Kanada oder Australien nach Gold schürfen, in die Höhe getrieben und schmälert ihre Einnahmen aus dem Goldverkauf.

      Goldrally nicht so kräftig wie in der Nixon-Ära

      Die Goldrally in diesem Jahrzehnt ist allerdings nicht so kräftig wie in der Nixon-Ära. In den fünf Jahren bis Ende 1974 legte der jährliche Goldpreisanstieg von 6,5 Prozent auf 72 Prozent zu. In diesem Jahr ist Gold rund sechs Prozent teurer geworden, nach 19 Prozent im letzten Jahr und 25 Prozent im Jahr 2002.

      Während der beiden letzten Jahre der 70er Jahre-Goldrally sackte der Dow Jones-Index rund 40 Prozent ab. Gestiegene Staatsausgaben für den Vietnamkrieg und für soziale Programme hatten aus einem Haushaltsüberschuß ein Defizit gemacht und die Inflation angeheizt. Ein wachsendes Handelsdefizit zwang Amerika, sich 1971 vom Goldstandard zu verabschieden. Der Goldpreis, der seit 1946 mit 35 Dollar die Unze festgelegt war, stieg bis zum Jahresende 1974 auf 140,25 Dollar.

      Inflation, die die Rendite festverzinslicher Anlagen verringert, hat in diesem Jahr amerikanische Anleger zu Investments in Dollar-denominierte Edelmetalle veranlaßt. Die amerikanische Notenbank hat die Zinsen 2004 fünfmal auf nunmehr 2,25 Prozent angehoben, um die Inflation im Zaum zu halten. Die Teuerung ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie lag für die ersten zehn Monate des Jahres bei 2,2 Prozent.

      Sorgen machen den Anlegern auch die Haushalts- und Leistungsbilanzdefizite Amerikas, die beide auf Rekordhöhe geklettert sind. Für das am 30. September beendete Haushaltsjahr wiesen die Vereinigten Staaten ein Budgetdefizit von 412,6 Milliarden Dollar aus, die Leistungsbilanz wies in den drei Monaten bis Ende September ein Minus von 164,7 Milliarden Dollar aus.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 14:47:38
      Beitrag Nr. 5.269 ()






      DAX 4244.06 +0.20%
      MDAX 5350.98 -0.25%
      TECDAX 521.03 +0.12%
      ESTX50 2944.32 +0.00%




      Euro/USD 1,3638 + 0,15 %
      Gold/USD 444,90 + 0,10 %
      Silber/USD 7,03 + 1,15 %




      Avatar
      schrieb am 28.12.04 15:15:52
      Beitrag Nr. 5.270 ()
      ANALYSE/Acampora: DJIA könnte 2005 über 13.000 Punkte steigen :rolleyes:

      Ein Plus von rund 25% im Dow-Jones-Index halten die Analysten von
      Prudential 2005 für möglich, nachdem der Index 2004 um rund 4% gestiegen
      ist. Laut Ralph Acampora, Leitender technischer Stratege bei Prudential
      Equity Group, könnte der DJIA die Marke von 13.264,54 Punkten bis Ende 2005
      erklimmen. Das wäre ein Plus von 2.437,42, Punkten oder fast 23% zum
      Schlusskurs vom 23. Dezember bei 10.827,12. Diese Erwartung ergibt sich laut
      Acampora aus historischen Studien seit den 60er Jahren.

      Innerhalb des DJIA hätten Boeing in diesem Jahr mit einem Plus von 26%
      die größten Kursgewinne verbucht. Die Aktie könne bis Ende 2005 auf 65 oder
      70 USD von aktuell 53 USD steigen. Ebenfalls stark hätten sich Exxon Mobil
      entwickelt, die ebenfalls um 26% gestiegen seien. Für diese Titel liege das
      Kursziel für 2005 im niedrigen 60-USD-Bereich, entsprechend einem Plus von
      rund 16% zum aktuellen Kurs.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/28.12.2004/gre/gos
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 15:28:34
      Beitrag Nr. 5.271 ()
      MARKTUMFRAGE/DAX-Lethargie dürfte zum Jahreswechsel anhalten

      Wenig Hoffnung auf stärkere Kursbewegungen im DAX machen technisch orientierte Marktteilnehmer für die letzten Handelstage des alten Jahres. Bestenfalls moderat dürfte sich der Index noch aufwärts "quälen", lautet die überwiegende Erwartung der von Dow Jones befragten Teilnehmer. Vergleichsweise optimistisch sind dabei die technischen Analysten der SEB, die mit einer anhaltend leichten Aufwärtsbewegung für den DAX rechnen. Hintergrund seien die robusten Vorgaben vom mittelfristigen Trendumfeld.

      Innerhalb des Aufwärts-Szenarios dürfte sich der DAX moderat von der Marke bei 4.234 Punkten nach oben lösen, so die SEB-Experten. Eine dynamischere Aufwärtsbewegung innerhalb des aktuell bei 4.032 und 4.309 Punkten begrenzten Aufwärtstrends dürfte dem Index aber zunächst schwer fallen. Nach unten sei der DAX an der mehrfach bestätigten Marke 4.172 Punkte gut abgesichert.

      Die technischen Analysten der DZ Bank verweisen auf die derzeitige Pattsituation im DAX. Wie bereits in den vergangenen Tagen und Wochen häufig zu beobachten, habe am Montag ein neues Verlaufshoch die Marktteilnehmer nicht zu neuen Kauforders angeregt und damit keine Anschlussdynamik entfacht. Die mit dem DAX-Schluss auf Tagestief ausgebildete und kurzfristig negativ zu interpretierende Tageskerze müsse zwar nicht unbedingt einen schwächeren DAX in den kommenden Tagen bedeuten; sie zeige aber die Anfälligkeit des Marktes für Gewinnmitnahmen nach neuen Verlaufshochs. Positiv sei weiter die Jahreszyklik bzw die Saisonalität zu interpretieren.

      Rein charttechnisch jedoch trage die seit rund fünf Wochen dauernde, unter kleiner werdenden Amplituden leicht aufwärts gerichtete Bewegung Charakterzüge einer "Erschöpfung" des Marktes, heißt es von der DZ Bank weiter. Dass plötzlich Aufwärtsdynamik in den Markt komme, sei unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte sich der DAX im positiven Falle weiter nach oben "quälen". Das Tradingpotenzial gehe jedoch nicht über die obere Trendbegrenzung bei aktuell 4.280/85 Punkten hinaus, während auf der Unterseite latent Risiken bei 4.170 Punkten lauerten. Das Sentiment hat sich nach Angaben der DZ-Bank-Experten trotz der wenig überzeugenden Bewegung der vergangenen Wochen im DAX nur unwesentlich abgekühlt. Kurzfristig wiesen Longpositionen damit weiterhin kein günstiges Chance/Risiko-Profil auf, heißt es.

      Auch für Marcel Mußler von den Mußler Briefen scheint die aktuelle Handelswoche "fast schon wieder gelaufen" zu sein. Der DAX sei weiter im Kanal zwischen 4.155 und 4.285 Punkten gefangen, sagt er. Wichtig für die nächsten Handelstage und den Januar-Beginn hält Mußler vor allem, dass der Index die Marke von 4.175 Punkten verteidigt. Denn darunter erhalte die längerfristig bullishe Interpretation einen deutlichen Rückschlag.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 15:29:13
      Beitrag Nr. 5.272 ()
      BLICKPUNKT/Depotabsicherungen historisch preiswert

      Die Absicherung von Aktienbeständen ist derzeit so preiswert wie lange nicht mehr. Die Prämien sind auf Grund der historisch niedrigen impliziten Volatilität am Aktienmarkt vergleichsweise billig. Aktienmarktstrategen empfehlen daher institutionellen Anleger wie auch vermögenden Privatkunden, für das in Aktien investierte Vermögen eine Versicherung abzuschließen. Externe Einflüsse, wie Naturkatastrophen oder Terroranschläge, können die Aktienmärkte jederzeit treffen. In der Vergangenheit lösten solche Ereignisse starke Kursturbulenzen an den Kapitalmärkten aus. Die Folge waren in der Regel deutliche Kursrückgänge, die überwiegend mit einem Anstieg in der Volatilität einhergingen.

      Als mögliche Strategie für den Anleger bietet sich die Komplett- oder auch Nominalabsicherung des Aktienbestandes an. Eine weitere Variante ist, die zu zahlende Prämie über die erwartete Dividende zu finanzieren. Grundlage für die Absicherung stellt die jeweilige Zusammensetzung des Depots dar. Bei einem Index-orientierten Depot ist es sinnvoll, dieses mit an der Eurex gelisteten DAX-Optionen abzusichern. Nach Aussage von Oliver Schmidt, Optionsstratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz, müsste zunächst zwischen einer Komplett- oder einer Nominalabsicherung entschieden werden.

      Als Basispreis für die Komplett-Absicherung eines Index-orientierten Depots biete sich der DAX-Stand bei 4.200 Punkten an. Der Mid-Market-Preis dieser Put-Option mit einer Laufzeit bis Juni 2005 liege momentan bei rund 145 EUR. Die at-the-Money-Puts weisen ein Delta von 0,5 auf, also müsste für diese Absicherung die doppelte Anzahl von Put-Optionen gekauft werden. Für ein in der Beispielsrechnung zugrunde gelegtes Depotvolumen von 2,1 Mio EUR müßten 500 Put-Optionen mit einem Gegenwert von 72.500 EUR gekauft werden. Dies Summe ergibt sich aus der Anzahl von 500 Optionen multipliziert mit einem Wert von 145 EUR. In dieser Szenario-Rechnung ist das gesamte Depotvolumen "Delta-Neutral" ab dem ersten Tag komplett abgesichert. Allerdings müsse darauf hingewiesen werden, dass diese Strategie kostenintensiv sei. Auf Sicht eines halben Jahres, der Laufzeit der Option, kostet die Absicherung 7% des abgesicherten Kapitals.

      Eine Alternative stelle die sogenannte Nominalabsicherung dar. In diesem Fall werde der Gegenwert des Aktienbestandes als Grundlage für die Absicherung genommen. Dies bedeute in der Praxis, dass nur die Hälfte an Put-Optionen benötigt würde. Ein Nachteil ist dabei, dass das Depot zum Beginn einer Abwärtsbewegung nur teilweise abgesichert ist, wie Schmidt sagt. Allerdings gehe mit einem Rückgang der Aktienkurse die Volatilität nach oben, und damit verteuere sich auch der Kurs der eingegangenen Put-Option. Zudem lege das Delta einer Option zu, je weiter die bestehende Put-Option ins Geld laufe. Da bei dieser Alternative nur die Hälfte der Put-Optionen gekauft werden müsse, verringere sich natürlich auch das eingesetzte Kapital. Diese Art der Absicherung koste unter Berücksichtigung des oben aufgemachten Szenario den Investor rund 3,5% des zu Depotvolumens.

      Eine sehr interessante Konstellation bietet sich momentan, da zum einen die implizite Volatilität sehr niedrig und zum anderen die Dividendenrendite einzelner Aktien vergleichsweise hoch ist. Die Handelsabteilungen der Großbanken nutzen schon seit Wochen die Marktgegebenheit der Prämien auf historisch niedrigen Niveau in Verbindung mit der hohen Dividendenrendite von teilweise über 4%. Die impliziten Volatilitäten der Put-Optionen auf Einzelwerte notieren überwiegend einen Tick über jenen der DAX-Optionen. Eine mögliche Strategie stelle somit dar, ein Depot mit dividendenstarken Aktien wie DaimlerChrysler, Deutsche Telekom, E.ON, RWE oder ThyssenKrupp zusammenzustellen und über Put-Optionen abzusichern. Durch die Einnahme der Dividende sei die Prämie schon fast bezahlt. In diesem Falle verdiene der Anleger an der Aufwärtsbewegung durch den Kursgewinn in der Aktie, nach unten wäre die Position durch die eingegangene Eurex-Position nahezu abgesichert.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:09:29
      Beitrag Nr. 5.273 ()
      US-Verbrauchervertrauen überraschend stark gestiegen

      New York, 28. Dez (Reuters) - Das US-Verbrauchervertrauen
      ist im Dezember überraschend stark gestiegen. Das
      Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board veröffentlichte
      am Dienstag in New York folgende Zahlen:

      DEZ 2004 NOV 2004

      Gesamtindex 102,3 92,6
      (rev. v. 90,5)
      Index der gegenwärtigen
      Bedingungen 105,9 96,3
      (rev. v. 95,2)

      Erwartungsindex 99,9 90,2
      (rev. v. 87,4)

      ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
      Berichtszeitraum im Schnitt mit einem Gesamtindex von 94,6
      Punkten gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:11:37
      Beitrag Nr. 5.274 ()
      DOW 10829,90 + 0,50 %
      SPX 1210,96 + 0,50 %
      COMPX 2164,93 + 0,50 %

      DAX 4255,14 + 0,47 %
      VDAX 13,41 - 1,11 %
      MDAX 5360,62 - 0,07 %
      TecDAX 522,14 + 0,33 %

      Euro/USD 1,3635 + 0,12 %
      Gold/USD 443,50 - 0,21 %
      Silber/USD 6,98 + 0,43 %
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:16:28
      Beitrag Nr. 5.275 ()
      Taylor Devices 8.12 USD +20.30%
      Volume: 8,5 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:18:27
      Beitrag Nr. 5.276 ()
      Phazar 33.66 USD +10.40%
      Volume: 437 k Stück

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:24:23
      Beitrag Nr. 5.277 ()
      wieder 20 k Blockorder-Alarm bei Balda...

      Auch ein Window Dressing Kandidat aus dem TecDAX


      Balda 8,80 Euro + 2,33 %
      Gehandelte Stück: 132 k


      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:32:03
      Beitrag Nr. 5.278 ()
      Einige Window Dressing Kandidaten

      aus dem MDAX: MPC, Techem, K+S...

      aus dem TecDAX: Solarworld, Bechtle, Morphosys, GPC, Balda...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:37:27
      Beitrag Nr. 5.279 ()
      Bei dem Erdbeben/Fluten in Asien wurden über 50.000 Menschen
      getötet, grosse Gebiete verwüstet und die Börsen scheren sich
      einen Dreck darum, nicht mal die asiatischen Börsenplätze...
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:50:03
      Beitrag Nr. 5.280 ()
      Wurscht ändern kann man nix mehr, jetzt ist Bullenzeit selbst wenn ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt. DAX im Januar bei 5000 und 2006 bei 8000! Hausse ist angesagt!
      :O
      Die Börse profitiert davon, Infrastruktur muß wieder aufgebaut werden, Häuser und Ferienanlagen müssen neu erbaut werden usw. ! Wer damit nicht klar kommt (aus moralischen Gründen) hat an der Börse nix verloren! Der Handel geht weiter! Hausse:O
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:52:44
      Beitrag Nr. 5.281 ()
      Süss 5,69 Euro + 10,27 %
      Gehandelte Stüc: 292 k



      Azego 0,70 Euro - 9,09 %
      Gehandelte Stück: 314 k

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:20:34
      Beitrag Nr. 5.282 ()
      Bei Medigene wurden einige 5k Orders ausgeführt...

      Medigene 8,31 Euro - 0,95 %
      Gehandelte Stück: 91 k

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:39:15
      Beitrag Nr. 5.283 ()
      mahlzeit...:)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:49:47
      Beitrag Nr. 5.284 ()
      AMEX Biotech Index - Beim Ausbruch...

      AMEX Biotech Index ($BTK) : 547,10 Punkte (+1,78%)

      Wochenchart (log) seit Januar 2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Gestützt wird der Markt heute vor allem durch den relative starken Biotechsektor. Der $BTK konnte nach einem Pullback auf den Support um 480,00 Punkte in den Vorwochen wieder anstiegen, scheiterte aber mehrfach unterhalb der 540,31 Punkte. Jetzt wird dieser mittelfristig wichtige Widerstand und Buy-Trigger deutlicher nach oben gebrochen. Hält diese Tendenz auch auf Schlussbasis an, sind schnell wieder 565,00 Punkte erreichbar. Mittelfristig bietet sich darüber weiteres Potential in Richtung 606,68 Punkte. Für den Fall eines Fehlausbruchs sollte der Kurs jetzt nicht mehr unter 517,00 Punkte zurück fallen, da in diesem Fall schnell mit weiteren Abgaben in Richtung 480,00 Punkt zu rechnen ist.

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:56:47
      Beitrag Nr. 5.285 ()
      DAX-Schluss: Deutliche Zugewinne, TUI weiter im Minus

      Der Deutsche Aktienindex ging am Dienstag mit Zugewinnen aus dem Handel. Die Märkte konnten sich damit von den gestrigen Abschlägen erholen, die angesichts der verheerende Flutkatastrophe in Südostasien wie gelähmt gewirkt hatten. Infolge eines Seebebens war es am Wochenende zu Flutwellen gekommen, bei denen nach jüngsten Angaben bis zu 40.000 Menschen ums Leben gekommen sind und noch immer 40.000 Menschen vermisst werden. Inmitten der Hauptreisezeit waren davon besonders viele Urlaubsregionen in Thailand, Sri Lanka, Indien, Malaysia und Indonesien betroffen. Die asiatischen Märkte reagierten auch am zweiten Handelstag nach der Naturkatastrophe erneut gefasst. Zum Handelsschluss verbuchte der DAX30 ein Plus von 0,62 Prozent auf 4.261,79 Zähler.

      Am Abend herrschte im DAX bei geringen Umsätzen gute Stimmung. Besonders die Euro-Stärke war von Interesse. Die Gewinnerseite wurde von ALTANA, RWE und Continental angeführt. Am Ende des DAX notierten die Aktien des Touristikkonzerns TUI. Hier belasteten die unklaren Auswirkungen aus der Flutkatastrophe in Südostasien. Die Reiseveranstalter TUI und Thomas Cook vermissen derzeit noch rund 380 Menschen. Ebenfalls abgeben mussten die Papiere der HypoVereinsbank. Hintergrund waren verhaltene Äußerungen des Vorstands zum nächsten Geschäftsjahr.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.261,79 (+0,62 Prozent)
      MDAX: 5.365,94 (+0,03 Prozent)

      Tagesgewinner: ALTANA, RWE, Continental
      Tagesverlierer: TUI, VW, HypoVereinsbank,

      Unternehmensnachrichten:

      Die Siemens will sich Zeitungsangaben zufolge von seiner Beteiligung an der SMS Demag trennen. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, hat der Industriekonzern seine 28-prozentige Beteiligung dem Mehrheitseigentümer und Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Heinrich Weiss bereits Mitte Juni dieses Jahres zum Kauf angeboten. Ein Unternehmenssprecher erklärte gegenüber der "FTD", dass der Verkauf noch in diesem jahr abgeschlossen werden soll. Finanzielle Angaben wurden nicht gemacht. Durch den Verkauf der Beteiligung an dem Hütten- und Walztechnikunternehmen will Siemens den Angaben zufolge eine kartellrechtliche Prüfung der geplanten Übernahme des österreichischen Mischkonzerns VA Technologie AG positiv beeinflussen. Mitte November hatte der Vorstand des österreichischen Mischkonzerns auf kartellrechtliche Probleme in Zusammenhang mit der Siemens-Beteiligung an SMS Demag hingewiesen.

      Der deutsche Automobilkonzern BMW ruft weltweit mehr als 75.000 Fahrzeuge seiner 5er- und 7er-Modelle zurück. Wie heute bekannt wurde, kann es aufgrund defekter Sitzheizungen zu Schäden an den Fahrzeugen oder sogar Insassen kommen. Infolge der mechanischen Beanspruchung der Heizungsmatten der Vordersitze können neben Schäden an der Polsterung auch leichte Verbrennungen der Insassen nicht ausgeschlossen werden. Dieser Fall sei jedoch bisher noch nicht eingetreten. Wie das "Handelsblatt" am Dienstag unter Berufung auf einen Konzernsprecher berichtet, werden sich die Kosten für diese Rückrufaktion auf 16 Mio. Euro belaufen. Bei den betroffenen Fahrzeugen handelt es sich um 69.750 Einheiten der 5er-Reihe und 5.550 Fahrzeuge der 7er-Bauserie, welche im Zeitraum zwischen Februar 2003 und Juni 2004 hergestellt wurden. Das Unternehmen informiert seit Beginn des Monats seine Kunden über dieses Problem und fordert sie gleichzeitig auf, ihre Fahrzeuge kostenlos umrüsten zu lassen.

      Die Deutsche Telekom sieht sich auf dem amerikanischen Mobilfunkmarkt weiterhin auf Wachstumskurs. Wie Konzernchef Kai-Uwe Ricke in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" erklärte, haben die jüngsten Zusammenschlüsse amerikanischer Mobilfunkanbieter keine großen Auswirkungen auf die Tochter T Mobile USA: "Wir werden unseren Weg weitergehen", erklärte der Konzernchef. Nach Ansicht von Ricke ergeben sich durch die jüngsten Fusionen und Zusammenschlüsse auf dem nordamerikanischen Mobilfunkmarkt große Chancen für den Gewinn neuer Kunden. Außerdem wird man versuchen, durch Kooperationen mit Kabelfirmen auch auf dem amerikanischen Festnetzmarkt Fuß zu fassen. Nach der Fusion von Cingular und AT&T Wireless sowie Sprint und Nextel ist T Mobile auf dem US-Markt auf den vierten Platz abgerutscht.

      Presseberichten zufolge gibt sich die HypoVereinsbank verhalten für das kommende Geschäftsjahr. Dies berichtet die "Börsen-Zeitung". Demnach sagte HVB-Chef Dieter Rampl gegenüber der Zeitung, das Umfeld der Bank sei mit Sicherheit weiter schwierig. Wenn die Erträge nicht so kommen, wie er sie sich wünsche, müsse er auf der Kostenseite etwas sparsamer sein. Das angekündigte Spar- und Effizienzprogramm mit dem Namen "Pro" nehme demnach alle Prozesse innerhalb des DAX-Konzers unter die Lupe.

      Der Deutschen Post droht Presseberichten zufolge ab dem Jahr 2007 der Verlust ihres bisherigen Briefmonopols. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf eine Stellungnahme der deutschen Bundesregierung zum Tätigkeitsbericht der Bonner Regulierungsbehörde. Demnach will die Bundesregierung das Briefmonopol der Deutschen Post nicht verlängern und den Postmarkt von 2008 an vollständig öffnen. Bereits im vergangenen Oktober hatte die EU-Kommission ein Verfahren gegen Deutschland eingeleitet, um zumindest teilweise eine Öffnung des deutschen Briefmarktes zu erzwingen und so Konkurrenten gleiche Chancen zu geben.

      Die Deutsche Bank baut ihre Marktposition bei der Betreuung vermögender Privatkunden weiter aus. Das größte börsennotierte deutsche Kreditinstitut übernimmt den Vermögensverwalter Wilhelm von Finck AG. Die Gesellschaft betreut große und komplexe Privat- und Familienvermögen in den Bereichen Vermögensanlage und Vermögenscontrolling. Das derzeit verwaltete Kundenvermögen liegt bei mehr als 1 Mrd. Euro. Die Transaktion, welche noch unter dem Vorbehalt der zuständigen Aufsichtsbehörden steht, soll voraussichtlich am 3. Januar 2005 abgeschlossen werden. Finanzielle Einzelheiten der Übernahme wurden nicht mitgeteilt. Nach der Übernahme durch die Deutsche Bank bleibt die Wilhelm von Finck AG mit eigenem Namen und als eigenständige Gesellschaft mit Sitz in Grasbrunn weiter bestehen.

      Der Vorstandschef des Automobilzulieferers Phoenix AG hat heute anlässlich der außerordentlichen Hauptversammlung bei den Aktionären für einen Zusammenschluss mit dem Reifenhersteller Continental AG geworben. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtet, bezeichnete Konzernchef Meinhard Liebing den von der Continental-Tochter angestrebten Zusammenschluss mit Phoenix als "konsequent und wirtschaftlich nachvollziehbar". Besonders hervorgehoben wurde von Liebing die aus einem Zusammenschluss resultierenden Vorteile beim Einkauf sowie die Hebung von Synergien. Die Aktionäre von Phoenix sollen über heute über einen Beherrschungs- und Verschmelzungsvertrag mit ContiTech abstimmen. Derzeit hält Continental 75,6 Prozent der Anteile von Phoenix. Die im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung befürchteten Proteste seitens der Minderheitsaktionäre von Phoenix sowie Arbeitnehmervertretern sind bislang ausgeblieben. Nach Angaben des "Handelsblatt" demonstrierten vor dem Gebäude lediglich einige wenige Gewerkschafter gegen den mit der Verschmelzung verbundenen Personalabbau. Den Angaben zufolge sollen bei Phoenix nach dem Zusammenschluss rund 860 Mitarbeiter abgebaut werden. davon sollen rund 300 ein Angebot für eine Weiterbeschäftigung an einem anderen Ort erhalten. Zur weiteren sozialverträglichen Gestaltung des Stellenabbaus am Hauptsitz Hamburg-Harburg ist die Gründung einer Auffanggesellschaft geplant. Unterdessen kritisierten Aktionärsschützer die Höhe des Abfindungsangebots von 18,89 Euro je Aktie als zu niedrig. Ein Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) erklärte den Angaben zufolge, dass bei der Berechnung des Unternehmenswertes mit gezinkten Karten gespielt worden sei und forderte die Aktionäre dazu auf, gegen den Verschmelzungs- und Beherrschungsvertrag zu stimmen.

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:59:12
      Beitrag Nr. 5.286 ()
      TecDAX-Schluss: Index schließt bei geringen Umsätzen im Plus

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Dienstag bei geringen Umsätzen mit leichten Aufschlägen aus dem Handel gehen. Angesichts der allgemeinen Zurückhaltung war auch das Interesse an Tec-Werten eher gering. Zum Handelsende notierte der TecDAX mit einem Plus von 0,43 Prozent bei 522,63 Zählern.
      Am Abend waren im TecDAX die Gewinner in der Mehrzahl. An der Spitze des Index notierten die Aktien von SÜSS, die ohne aktuelle Nachrichten rund 11 Prozent gewinnen konnten. Daneben legten auch freenet.de, AT&S und Bechtle zu. Schlusslichter waren die Papiere von Evotec OAI, QSC und GPC Biotech. Die höchsten Umsätze verbuchten heute die Aktien von freenet.de und T-Online.

      Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 522,63 Punkte (+0,43 Prozent)

      Tagesgewinner: freenet.de, AT&S, Bechtle
      Tagesverlierer: Evotec OAI, QSC, GPC Biotech

      Unternehmensnachrichten:

      Die TDS Informationstechnologie AG hat den Rückkauf eigener Aktien beschlossen. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, hat der Vorstand den Erwerb von bis zu 2 Prozent der ausstehenden Aktien der Gesellschaft über die Börse beschlossen. Die TDS macht damit von der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 28. Mai 2004 zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG Gebrauch. Die Gesellschaft hält eigenen Angaben zufolge angesichts des aktuellen Kursniveaus den Erwerb eigener Aktien für vorteilhaft. Der Vorstand beabsichtigt, die eigenen Aktien zur späteren Erfüllung von Aktienbezugsrechten im Rahmen von Aktienoptionsprogrammen zu verwenden.

      Die caatoosee AG plant neben der vorgesehenen Sachkapitaleinbringung der zur M+W Zander Gruppe gehörenden Teraport GmbH weitere Kapitalmaßnahmen. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, wird die Gesellschaft das amerikanische IT-ASP-Unternehmen OuterBounds Technologies Inc. im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung übernehmen. Des Weiteren erfolgt eine Sachkapitalerhöhung in Höhe von 5 Mio. Euro, welche durch den Absolute Return Europe Fund, einem Investmentfond der FM Fund Management Ltd. gezeichnet wird. Diese Kapitalmaßnahmen stehen dabei noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Hauptversammlung. Die vorgesehenen Umstrukturierungsmaßnahmen stehen den Angaben zufolge in Zusammenhang zu der bereits im Oktober 2004 angekündigten Neuausrichtung des Unternehmens. Dadurch soll der Umbau vom IT-Dienstleister hin zum Anbieter für Dienstleistungen und Lösungen im Bereich IT-Outsourcing und beim ASP-Geschäft vollzogen werden. Nach erfolgter Umsetzung verfügt caatoose eigenen Angaben zufolge mit Sigma, OuterBounds und Teraport über drei profitable Tochtergesellschaften in Asien, Nordamerika und Deutschland. Nach Abschluss der Transaktionen wird M+W Zander rund 52 Prozent der Anteile der Gesellschaft halten. Die Beteiligung des Absolute Return Europe Fund beträgt danach etwa 21 Prozent während die OuterBounds Gesellschafter, Guido Alt sowie andere knapp 10 Prozent der Anteile von caatoose halten werden. Die Sach- und Barkapitalerhöhungen stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung des Unternehmens und der zuständigen Gremien der beteiligten Gesellschaften sowie der Freigabe durch das Bundeskartellamt und der Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines öffentlichen Pflichtangebotes durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Zuge der Sanierungsbefreiung.

      Das november AG teilte heute mit, dass ihre seit Mai 2004 bestehende Zusammenarbeit mit ihrer Produkt- und Markenschutztochter identif GmbH sowie dem zweitgrößten US-Chemiekonzern DuPont vertraglich fixiert wurde. DuPont Packaging & Industrial Polymers (P&IP) wird im Rahmen eines für zunächst fünf Jahre geschlossenen Lizenz- und Liefervertrages die Sicherheitstechnologien der november-Tochter exklusiv weltweit vermarkten. Im Rahmen des Vertriebsvertrags liefert die identif GmbH Signaturen, die mit dem Auge und mit Geräten lesbar sind. Die identif GmbH wird an den Umsätzen aus den Kennzeichnungssystemen beteiligt. In diesem Zusammenhang erwirbt DuPont auch eine 10-prozentige Beteiligung der identif GmbH von der november AG.

      Mosaic Software wird die Belegschaft einer Tochtergesellschaft abbauen. Wie der Konzern heute bekannt gab, hat sich Mosaic angesichts der Entwicklung des operativen Geschäfts der Payment Factory GmbH & Co. KG zu diesem Schritt entschlossen. Durch diesen Schritt, der dem anhaltend schwierigen Marktumfeld im Finanzsektor Rechnung trägt, werden den Angaben zufolge nachhaltige Kosteneinsparungen umgesetzt. Für die Vermarktung von GPayS bestehen nach Ansicht des Unternehmens weiterhin Marktchancen, die jedoch nur langfristig zu realisieren sind.

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:03:10
      Beitrag Nr. 5.287 ()
      Münchener Rück rückt gerade

      Die Münchner Rück bekräftigte trotz der Naturkatastrophe in Südasien die Gewinnprognose für 2004. Die Aktien des Rückversicherers fanden darauf den Weg zurück in die Gewinnzone.

      Rückenwind vom Fiskus für Plambeck

      Die Plambeck Norderland GmbH, Tochter des Windparkbetreibers Plambeck Neue Energien erhält Steuererstattungen in Höhe von mindestens 7,8 Millionen Euro. Das habe die zuständige Finanzbehörde dem Unternehmen heute mitgeteilt, gab Plambeck in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt. Die Rückerstattungen erhöhten in vollem Umfang die Liquidität des Konzerns.



      Süss machte lustig

      Süss Microtec gewinnen zweistellig hinzu, ohne dass es eine neue Nachricht gab. Angeblich sei ein "großer Käufer" im Markt, wurde von Händlern spekuliert. Die Süss-Aktie hatte in den vergangenen Monaten einen bitteren Kurs-Einbruch zu verzeichnen.

      Karstadt fehlt nur noch die Unterschrift

      Der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle wird die Verkaufsverhandlungen für seine Logistik-Sparte nach Informationen aus Branchenkreisen nicht mehr 2004 abschließen. An einem positiven Abschluss gibt es allerdings keinen Zweifel mehr. Die Verhandlungen mit der Deutschen Post-Tochter DHL seien "auf gutem Weg", hieß es.



      Samsung blickt optimistisch ins neue Jahr

      Samsung erwartet auch im kommenden Jahr einen Rekordumsatz. Der Umsatz der Gruppe werde 2005 nach den Plänen der einzelnen Gesellschaften um drei Prozent auf 139,5 Billionen Won (98 Milliarden Euro) steigen, teilte Samsung mit. Zum diesjährigen Rekordumsatz würden Exporterlöse in Höhe von 52,7 Milliarden Dollar beitragen, teilte Samsung weiter mit. Dies entspricht etwa einem Fünftel der gesamten südkoreanischen Ausfuhren.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:06:10
      Beitrag Nr. 5.288 ()
      HDAX Kursgewinner/-verlierer


      SUESS MICROTEC AG 5,720 EUR +10,85%
      REPOWER SYSTEMS AG 12,900 EUR +4,12%
      FREENET.DE AG 19,650 EUR +3,15%
      AT&S AUSTRIA TECHN. 14,250 EUR +2,67%
      BECHTLE AG 16,500 EUR +1,85%

      EVOTEC OAI AG 2,670 EUR -2,55%
      WEB.DE AG 6,380 EUR -1,69%
      GPC BIOTECH AG 10,690 EUR -1,38%
      QSC AG 3,690 EUR -1,34%
      DEGUSSA AG 31,000 EUR -1,34%
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:10:13
      Beitrag Nr. 5.289 ()


      DJIA 10,838.35 +62.22 +0.58%
      S&P 500 1,211.55 +6.63 +0.55%
      Nasdaq 2,167.90 +13.68 +0.64%




      Phlx Semiconductor Index 426.20 +0.74%
      Biotechnology Index 545.68 +1.52%




      Euro/USD 1,3623 + 0,04 %
      Gold/USD 444,10 - 0,08 %
      Silber/USD 7,00 + 0,78 %




      Nymex Crude Oil 42.05 +0.73 USD


      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:19:01
      Beitrag Nr. 5.290 ()
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:23:52
      Beitrag Nr. 5.291 ()
      Prominente Anleger warnen vor "harter Landung" in China :rolleyes:

      28. Dezember 2004 Chinesische Unternehmen und ihre Anleger gehen nach Ansicht von Vermögensverwaltern wie Jim Rogers und Mark Mobius schweren Zeiten entgegen. Das zeige der größte Handelsskandal seit Barings: China Aviation (Oil) Singapore, größter chinesischer Kerosinimporteur, verlor mit Spekulationen auf Ölderivate 550 Millionen Dollar. Anleger erfuhren erst von den Verlusten, als das Unternehmen nicht mehr zu retten war.


      Für Jim Rogers ist das Debakel um die staatliche China Aviation Oil Holding ein Beispiel dafür, was dem Reich der Mitte noch bevor steht. Der Vermögensverwalter, der 1970 gemeinsam mit George Soros den Quantum Hedgefund gründete, sieht im kommenden Jahr einige Schwierigkeiten auf chinesische Unternehmen zukommen. "Ich kann es kaum erwarten", sagt der 62-jährige, der ein Anlagekapital von 500 Millionen Dollar verantwortet. "Im Jahr 2005 wird es eine harte Landung geben und wenn das zutrifft, dann greife ich zu."

      China Aviation hat 550-Millionen-Wette verloren

      China Aviation (Oil) Singapore wettete im vergangenen Oktober darauf, daß der Ölpreis fallen würde. Damit sorgte der größte chinesische Kerosinimporteur für den zweitgrößten Handelsskandal nach Barings in Singapur. Die Wette ging nicht auf, denn der Ölpreis kletterte statt dessen auf Rekordhöhe. Die Kosten dieser Fehlentscheidung summierten sich schnell auf 550 Millionen Dollar.

      Das chinesische Mutterunternehmen China Aviation Oil verkaufte im Oktober schnell Aktien für fast 120 Millionen Dollar an ausländische Investoren, um fällige Nachschußforderungen erfüllen zu können, erklärte Chen Jiulin, Vorstandsvorsitzender des mittlerweile bankrotten Tochterunternehmens, der am achte Dezember in Singapur verhaftet wurde. Er gab zu, daß er vor dem Aktienverkauf von den Verlusten wußte.

      Kapitalisten der ersten Stunde

      Der Skandal und die begleitenden Schlagzeilen werfen erstmals Licht auf die mangelnde Transparenz bei chinesischen Unternehmen, erklärte die Ratingagentur Standard & Poor`s am dritten Dezember. "Die Unternehmen sind komplex strukturiert und ihre Buchhaltung wird nur unzuverlässig geführt. Damit wird eine sachliche und substantielle Analyse in einigen Tochterunternehmen sehr schwierig."

      Anlageprofi Rogers beobachtet das chinesische Wirtschaftswunder seit 1988. Drei Mal ist er seitdem vor Ort mit Motorrad und Auto im Reich der Mitte unterwegs gewesen. "Ich erwarte weitere Probleme auf dem chinesischen Markt", sagt Rogers, "es wird mehr Skandale und mehr Insolvenzen geben, viel mehr. Die Chinesen sind Kapitalisten der ersten Stunde. Doch es ist nicht so einfach wie es aussieht." Er investiert erst einmal nicht mehr in China - aufgrund der "gewaltigen Spekulationen" die Immobilienpreise, Baukosten und Rohstoffpreise nach oben getrieben haben.

      Amerikanische Anleger haben in diesem Jahr kräftig Geld nach China gepumpt. Mit insgesamt 2,9 Milliarden Dollar ist vier mal so viel Anlagekapital nach China geflossen wie vor fünf Jahren, berichtet die Marktforschungsgesellschaft Lipper. Der Hang Seng China Enterprises Index der Börse Hongkong, der 38 staatlich kontrollierte chinesische Unternehmen abbildet, stieg seit Anfang 2003 150 Prozent bei reinvestierter Dividende. Für dieses Jahr kommt der Index auf minus 2,3 Prozent. Hongkongs Börsenbarometer, der Hang Seng Index, legte 2004 dagegen 16,9 Prozent zu.

      Mißtrauisch sein

      Das Fiasko um China Aviation sollte den Chinesen wie auch den Anlegern eine Warnung sein, mahnt Mark Mobius, der für Templeton Asset Management in Singapur 13 Milliarden Dollar verwaltet. "Ich denke, daß die Leuten jetzt mißtrauischer sein werden und ihnen die Fallstricke und Probleme, die in China auftauchen können, jetzt klarer sind", erklärte Mobius in einem Interview mit Bloomberg News am 14. Dezember. Wie schon der Skandal um Enron werde auch der Skandal um China Aviation für mehr Transparenz und Kontrolle sorgen, hofft Mobius.

      Bei allen Risiken und kurzfristigen Problemen, ist Rogers langfristig "bullish" was Investments in China angeht. "China gehört das 21. Jahrhundert," ist Rogers überzeugt. Für seine 18 Monate alte Tochter hat er in New York eine Kinderfrau eingestellt, die Mandarin spricht. "Sie wird Chinesisch können müssen."
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:39:40
      Beitrag Nr. 5.292 ()
      Russland will USA für Flüge ins All künftig zur Kasse bitten:laugh:

      Moskau, 28. Dez (Reuters) - Die russische Raumfahrtbehörde
      Roskosmos will US-Astronauten künftig offenbar nicht mehr ohne
      Gegenleistung ins All fliegen.
      "Von 2006 an werden wir US-Astronauten nur noch auf
      kommerzieller Basis mit ins All nehmen", sagte der Chef der
      Behörde, Anatoli Perminow, am Dienstag der russischen
      Nachrichtenagentur Itar-Tass. Ein entsprechender Vorschlag werde
      den USA Anfang kommenden Jahres unterbreitet. Demnach sollen die
      USA als Gegenleistung für Raumflüge ihrer Astronauten in
      russischen Schiffen noch ausstehende Zahlungen Russlands für die
      Internationale Raumstation ISS übernehmen. Das Weltraumlabor
      hatte rund 95 Milliarden Dollar gekostet. Die US-Weltraumbehörde
      Nasa war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
      Die russische Raumfahrtbehörde hat die ISS seit dem Absturz
      der US-Raumfähre "Columbia" fast zwei Jahre lang allein
      versorgt. Roskosmos hatte mehrfach betont, ihr Budget sei
      deutlich niedriger als das der Nasa.
      che/kes
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:50:21
      Beitrag Nr. 5.293 ()
      Thread des Tages:


      Alles ROGA oder Roger...:laugh:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 19:25:40
      Beitrag Nr. 5.294 ()
      Wert steigt wegen Erdbeben/Flut in Asien...


      Analytical Surveys 5.05 USD +98.04%
      Gehandelte Stück: 13,3 Mio.



      Analytical Surveys Inc (ANLT)

      The company offers data and management services for the water and waste water industries and oil and gas utilities.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 19:29:00
      Beitrag Nr. 5.295 ()
      Auch ein Erdbeben/Flut Gewinner...


      Euro Tech Holdings 5.82 USD +33.18%
      Gehandelte Stück: 4,8 Mio.



      Hong Kong-based Euro Tech Holdings (CLWT) was the biggest percentage gainer on the Nasdaq as investors anticipated a jump in orders for its range of advanced water treatment and power generation equipment.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 19:33:48
      Beitrag Nr. 5.296 ()
      Weitere Erdbeben/Flut-Gewinner...


      Strategic Diagnostics 3.72 USD +8.77%
      Vol: 1,3 Mio.



      shares of Strategic Diagnostics (SDIX) , which provides test kits for food safety and water quality




      Nyer Medical Group 3.38 USD +17.36%
      Vol:3,1 Mio.




      Nyer Medical Group Inc (NYER) , which distributes equipment and medical supplies to emergency service companies.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 19:36:45
      Beitrag Nr. 5.297 ()
      Auch ein Erdbeben/Flut-Gewinner...


      Benthos 19.28 USD +24.47%
      Vol: 1,5 Mio. Stück



      Benthos Inc (BTHS) shot up 40 percent, to $21.77 on expectations of increased demand for its inspection equipment used to evaluate the quality of seals in food, beverage, pharmaceutical and chemical packages.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 19:41:40
      Beitrag Nr. 5.298 ()
      Taylor Devices 7.86 USD +16.44%
      Vol: 20 Mio. Stück



      shares of Taylor Devices Inc (TAYD) extended a 170 percent gain in the prior session, climbing a further 26 percent, to $8.50 on expectations of a jump in orders for its earthquake protection technology.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 20:30:31
      Beitrag Nr. 5.299 ()
      Aktien Europa Schluss: Gut behauptet - US-Konjunkturdaten stützen

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Standardwerte haben am Dienstag gut behauptet geschlossen. Bei erneut geringen Umsätze hätten die überraschend positiv ausgefallenen US-Konjunkturdaten gestützt, sagten Händler. Der EuroSTOXX50 legte 0,37 Prozent auf 2.955,11 Zähler zu. Der STOXX50 gewann 0,15 Prozent auf 2.779,11 Punkte. Der Euronext100 beendete den Handel 0,17 Prozent höher bei 658,25 Zählern. In Paris kletterte der CAC 40 um 0,19 Prozent auf 3.824,83 Punkte.

      Das vom Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen in den USA stieg im Dezember überraschend deutlich von revidierten 92,6 Punkten im Vormonat auf 102,3 Zähler. Volkswirte hatten nur mit einem leichten Anstieg auf 93,9 Punkte gerechnet.

      Bester Wert im EuroSTOXX50 waren Alcatel mit einem Aufschlag von 2,26 Prozent auf 11,30 Euro. SAGEM-Papiere stiegen um 0,13 Prozent auf 15,66 Euro. Wie das Elektronikunternehmen am späten Montagabend mitteilte, werde die geplante Fusion SAGEMs mit dem Triebwerkebauer Snecma von 2008 an Kosten-Synergien in Höhe von 163 bis 205 Millionen Euro bringen.

      Am anderen Ende der Kursliste fanden sich Aegon ein. Der Versicherer verlor 0,39 Prozent auf 10,13 Euro. Wegen des Seebebens in Südasien sei die Stimmung für die Branche im Moment eher schlecht, sagten Händler. AXA verloren 0,16 Prozent auf 18,22 Euro./he/mur
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 20:41:58
      Beitrag Nr. 5.300 ()
      Rohöl-Futures ziehen wieder an

      Nach den jüngsten signifikanten Kursrückgängen beim Rohöl ziehen die Futures an der New York Mercantile Exchange derzeit wieder an. Der Februar-Rohöl-Future liegt derzeit 91 Cents im Plus bei 42,23 Dollar pro Barrel. Zahlreiche Bären nahmen heute offenbar Gewinne mit, um von einer möglichen, technisch bedingten Gegenreaktion nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Zudem werden für morgen die Daten zur Entwicklung der Öl-Reserven der USA in der Woche zum 24. Dezember erwartet. Die meisten Analysten gehen davon aus, dass diese sich entgegen der Tendenz in den letzten Wochen wieder verringert haben dürften. Zwar wird am Markt derzeit von einem relativ milden Winter ausgegangen; herbe Wetterumschwünge sind aber naturgemäß nicht ausgeschlossen.

      Belastet hat möglicherweise auch das Downgrade der langfristigen Verbindlichkeiten des Ölriesen Yukos von Seiten der Ratingagentur Standard & Poors. Diese hatten ihre Einstufung von „CC“ auf „D“ abgesenkt und das Unternehmen von ihrer Beobachtungsliste gestrichen. S&P führte aus, dass der angeschlagene russische Konzern trotz aller Probleme bisher seinen Kreditverpflichtungen nachgekommen sei. Dies habe sich am gestrigen Tage geändert. Obwohl diese Entwicklung für die Marktteilnehmer nicht überraschend kommt, wirft sich erneut die Frage auf, wie es mit der russischen Ölindustrie weitergehen wird und ob diese weiter einen signifikanten Beitrag zur weltweiten Förderung liefern wird.

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 20:51:58
      Beitrag Nr. 5.301 ()
      Denkt auch mal an die, denen es nicht so gut geht:


      Hilfe für Erdbebenopfer in Südasien

      Nach dem schweren Erdbeben in Südasien rufen folgende Hilfsorganisationen zu Spenden auf:

      Aktion Deutschland Hilft
      Bündnis der Hilfsorganisationen
      action medeor, Adra, ASB, AWO, Care, Help, Johanniter, Malteser, Paritätischer Wohlfahrtsverband und World Vision
      Bank für Sozialwirtschaft
      Bankleitzahl: 370 20 500
      Kontonummer: 10 20 30
      Stichwort "Seebeben Südasien"

      Ärzte für die Dritte Welt
      EKK Bank
      BLZ 500 605 00
      Kontonummer 104 88888 0
      Stichwort: Seebebenopfer

      Ärzte ohne Grenzen
      Sparkasse Bonn
      BLZ 38 05 00 00
      Kontonummer 97 0 97
      Stichwort Seebeben

      Caritas International
      Postbank Karlsruhe
      Bankleitzahl: 660 100 75
      Kontonummer: 202 753
      Stichwort "Erdbeben-Südasien"

      Christoffel-Blindenmission
      Sparkasse Bensheim
      Bankleitzahl: 509 500 68
      Kontonummer: 505 05 05
      Kennwort "Südasien"

      DAHW (Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe)
      Sparkasse Mainfranken-Würzburg
      Bankleitzahl 790 500 00
      Kontonummer 9696
      Stichwort Seebeben
      www.dahw.de

      Deutsches Rotes Kreuz
      Bank für Sozialwirtschaft
      Bankleitzahl: 370 205 00
      Kontonummer: 41 41 41
      Stichwort: "Südasien"

      Deutsche Welthungerhilfe
      Sparkasse Bonn
      Bankleitzahl: 380 500 00
      Kontonummer: 1115
      Stichwort "Erdbeben Asien"

      Diakonie Katastrophenhilfe
      Postbank Stuttgart
      Bankleitzahl: 600 100 70
      Kontonummer: 502 707
      Stichwort "Erdbeben-Südasien"

      helpdirect.org
      Der Münchener Verein bietet die Möglichkeit, verschiedene Projekte zu begutachten und online für mehrere Organisationen zu spenden.

      Kindernothilfe
      KD-Bank
      Bankleitzahl: 350 601 90
      Kontonummer: 45 45 40

      Misereor
      Sparkasse Aachen
      Bankleitzahl: 390 500 00
      Kontonummer: 52100

      Plan International
      Deutsche Bank
      Bankleitzahl 200 700 00
      Konto 061281202
      Stichwort: Hilfe für Südostasien

      SOS-Kinderdörfer
      Deutsche Bank München
      Konto 111 1 111
      BLZ 700 700 10
      Stichwort: SOS-Südostasien
      www.sos-kinderdoerfer.de

      terre des hommes
      Hilfe für Kinder in Not
      Volksbank Osnabrück eG
      Bankleitzahl: 265 900 25
      Kontonummer: 700 800 700
      Stichwort: Flutwelle

      Unicef
      Bank für Sozialwirtschaft
      Bankleitzahl: 370 205 00
      Kontonummer: 300 000,
      Stichwortwort "Erdbeben Asien"
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 21:07:04
      Beitrag Nr. 5.302 ()
      DGAP-Ad hoc: Nordex AG <NDX> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Verträge für Rekapitalisierung der Nordex-Gruppe unterzeichnet

      Nordex AG: Verträge für Rekapitalisierung der Nordex-Gruppe unterzeichnet

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Verträge für Rekapitalisierung der Nordex-Gruppe unterzeichnet
      Kreditinstitute und neue Finanzinvestoren stimmen Umsetzung der
      Rekapitalisierung zu / Hauptversammlung am 21./22.2.05 geplant

      Hamburg, 28. Dezember 2004. Die dringend erforderliche Rekapitalisierung der
      Nordex-Gruppe ist weitgehend gesichert. Die Nordex finanzierenden
      Kreditinstitute und eine Investorengruppe unter Führung des Private Equity
      Investors CMP Capital Management Partners mit Beteiligung der Investmentbank
      Goldman Sachs haben sich vertraglich verpflichtet, an der Umsetzung des
      Rekapitalisierungskonzepts mitzuwirken. So hat Nordex mit den neuen
      Finanzinvestoren eine Plazierungsgarantie geschlossen. Hiernach ist die
      Investorengruppe nach einer Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10:1
      verpflichtet, bis zu 30 Mio. von Aktionären nicht bezogene Aktien aus einer
      geplanten Barkapitalerhöhung um mindestens 30 Mio. und bis zu 41,64 Mio. neue
      Aktien zum Bezugspreis von EUR 1,00 zu zeichnen. Darüber hinaus wird Nordex
      den Investoren bis zu 10 Mio. weitere neue, von Aktionären nicht bezogene
      Aktien aus der Barkapitalerhöhung anbieten. Bedingung der Investorengruppe ist
      es unter anderem, nach der Bar- und vor der Sachkapitalerhöhung über
      mindestens 52 Prozent der Aktien an der Gesellschaft zu verfügen und von einem
      öffentlichen Übernahmeangebot an die Aktionäre aufgrund des
      Sanierungsprivilegs von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      befreit worden zu sein.

      Die Nordex finanzierenden Kreditinstitute werden im Wege einer
      Sachkapitalerhöhung Kreditverbindlichkeiten der Gesellschaft in Höhe von rund
      EUR 27,8 Mio. gegen Gewährung von bis zu rund 12 Mio. neue Aktien einbringen
      oder an einer wirtschaftlich vergleichbaren Lösung mitwirken. Nach
      Durchführung der Barkapitalerhöhung von mindestens 30 Mio. Aktien erhöhen die
      Kreditinstitute die verbleibende Barkreditlinie um EUR 20 Mio. und die
      Avalkreditlinie um bis zu EUR 40 Mio. Bis zur Rekapitalisierung im Frühjahr
      2005 sollen die Bar- und Avalkreditlinie um jeweils EUR 10 Mio. erhöht werden,
      um die Finanzierung des operativen Geschäfts in der Übergangsphase zu
      stärken.

      Die Kapitalmaßnahmen des Rekapitalisierungskonzepts können erst umgesetzt
      werden, wenn die für den 21. und 22. Februar 2005 geplante Hauptversammlung
      der Nordex AG die erforderlichen Beschlüsse gefaßt hat.


      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Nordex Aktiengesellschaft
      Ralf Peters
      Telefon: 040-50098-100 oder 0173-5239719
      Telefax: 040-50098-333

      Nordex AG
      Bornbarch 2
      22848 Norderstedt
      Deutschland

      ISIN: DE0005873574
      WKN: 587357
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.12.2004
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 22:24:11
      Beitrag Nr. 5.303 ()
      US-Verbraucherdaten geben Wall Street Auftrieb

      New York, 28. Dez (Reuters) - Das überraschend deutlich verbesserte Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaft ihres Landes hat der Wall Street am Dienstag Auftrieb verliehen.

      Der Leitindex Dow Jones <.DJI> legte bis Handelsende 0,7 Prozent auf 10.854 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> gewann ebenfalls rund 0,7 Prozent auf 1213 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> kletterte um rund ein Prozent auf 2177 Zähler. "Die Daten zum Verbrauchervertrauen fielen besser aus als erwartet und das hat dem Markt klar geholfen", sagte Jay Finkel von Lord Abbett. Auch Internet-Aktien stützten den Markt nach einer positiven Analystenbewertung für den Online-Buchändler Amazon.com.

      Der Verbrauchervertrauensindex des Conference Board kletterte auf 102,3 von revidiert 92,6 Punkten im November. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg auf 94,6 Punkte gerechnet. Der Index gilt als wichtiger Indikator für die künftige Entwicklung der Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. "Die große Sorge war, dass die Verbraucher die Wirtschaft nicht so aggressiv unterstützt haben wie in vergangenen Jahren. Die Anleger werden nun beginnen, wieder Vertrauen in die Verbraucher zu fassen", sagte Marktanalyst Paul Cherney von Standard & Poor`s.

      Positive Daten zur Entwicklung der Umsätze bei Einzelhandelsketten in der Woche vor Weihnachten trugen Händlern zufolge zusätzlich zu Kursgewinnen bei Titeln der Branche bei. Wal-Mart-Aktien <WMT.N> legten um 0,8 Prozent zu auf 53,21 Dollar; die Aktien von Home Depot <HD.N> gewannen 1,44 Prozent auf 42,84 Dollar.

      Die Aktien von Amazon.com <AMZN.O> , die von einer nach oben revidierten Bewertung der Analysten von Bear Stearns profitierten, verteuerten sich um gut fünf Prozent auf 44,63 Dollar. Im Sog von Amazon verbuchten auch andere Internetaktien Kursgewinne. So kletterten die Titel des Auktionshauses eBay <EBAY.O> um fast drei Prozent auf 116,16 Dollar und die Anteilsscheine des Portals Yahoo <YHOO.O> legten um 0,42 Prozent zu auf 37,90 Dollar.

      Der wieder etwas gestiegene Ölpreis, der jedoch mit 41,70 Dollar je Barrel US-Leichtöl unter der Marke von 42 Dollar blieb, lieferte dem Marktgeschehen kaum Impulse. Am Montag hatte der Ölpreis um rund sechs Prozent nachgegeben.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 973 Millionen Aktien den Besitzer. 2467 Werte legten zu, 874 gaben nach und 133 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,55 Milliarden Aktien 2291 im Plus, 855 im Minus und 142 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen um 2/32 auf 99-2/32 zu. Sie rentierten mit 4,295 Prozent. Die 30-jährigen Bonds tendierten unverändert bei 106-2/32 und hatten eine Rendite von 4,916 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 22:25:38
      Beitrag Nr. 5.304 ()
      "Euro wird rasch auf 1,40 steigen"

      US-Ökonomen erwarten für 2005 eine weitere Abschwächung des Dollar

      Der Dollar wird sich im kommenden Jahr weiter abschwächen und könnte nach Ansicht einiger Experten gegenüber dem Euro sogar auf 1,50 fallen, ehe die lange Korrektur an den Devisenmärkten abgeschlossen ist und sich die US-Valuta dann auf niedrigem Niveau wieder langsam stabilisiert. Zu dieser Einschätzung gelangen führende US-Währungsexperten, die insbesondere auf das hohe Leistungsbilanzdefizit verweisen sowie das mangelnde Interesse der Bush-Regierung, dem freien Fall der amerikanischen Valuta Einhalt zu gebieten. Nach Ansicht von Clyde Probyn, Chefökonom bei der Vermögensverwaltungsgesellschaft State Street Global Advisors in Boston, wird der Greenback im kommenden Jahr "Gegenstand eines Tauziehens zwischen positiven und negativen Einflüssen, wobei die negativen überwiegen werden". Zu den positiven Faktoren zählt Probyn das anhaltend robuste Wachstum in den USA. Zwar wird das BIP-Wachstum nach übereinstimmenden Schätzungen des IWF und des US-Handelsministeriums von gut 4 % im Jahr 2004 auf etwa 3,5 % im Jahr 2005 zurückgehen. Da das Wachstum aber im Vergleich zu anderen G 7-Nationen noch recht stark ist (Eurozone: 2,2 %), werden nach Probyns Einschätzung die USA weiterhin die Rolle der globalen Konjunkturlokomotive übernehmen. Dies schlage positiv auf den Dollar durch ...
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 22:26:33
      Beitrag Nr. 5.305 ()
      Bei CTS spielt die Musik im vierten Quartal

      Ticket-Unternehmen steuert auf Rekordgewinn zu - Gespräch mit Vorständen Schulenberg und Bischoff

      Kurz vor Ablauf des Geschäftsjahres 2004 und nach dem Absolvieren des Weihnachtsgeschäfts zeigt sich die CTS Eventim AG sehr optimistisch. Finanzvorstand Volker Bischoff rechnet im Gespräch mit der Börsen-Zeitung mit einem starken vierten Quartal. Der Vorverkauf des FIFA Confederations Cup, der Anfang November begonnen hatte, mache sich zusätzlich im Segment Ticketing positiv bemerkbar. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird Branchenschätzungen zufolge im Gesamtjahr 2004 mehr als 20 Mill. Euro betragen. Dies wäre das höchste Ergebnis seit dem Börsengang. Im vergangenen Jahr waren 15,4 Mill. Euro erreicht worden, nach neun Monaten 2004 standen 14,8 Mill. Euro zu Buche. Der Umsatz wird dagegen im laufenden Jahr schrumpfen ...
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 22:29:08
      Beitrag Nr. 5.306 ()
      Top + Flops 2005: Konkurrenz droht Siemens abzuhängen

      Handyhersteller müssen sich im kommenden Jahr auf deutlich weniger Wachstum in ihrer Branche einstellen. Der Wettbewerb wird sich dadurch noch verschärfen.



      "2005 wird nach unseren Erwartungen eine Verlangsamung des Marktwachstums bringen", schreiben die Analysten der Marktforschungsfirma IDC in einer Studie. Die Experten rechnen damit, dass die Zahl der weltweit ausgelieferten Mobiltelefone gegenüber 2004 um neun Prozent auf 703 Millionen Geräte steigt. 2003 und 2004 lagen die Zuwachsraten der Stückzahlen laut IDC noch bei 23 und 20 Prozent. "Mit Sicherheit werden wir nicht mehr die phänomenalen Anstiege der Jahre 2003 und 2004 erleben", sagt auch Ben Wood, Analyst bei der Marktforschungsfirma Gartner. Eine konkrete Prognose für 2005 wollte der Experte nicht geben, da Gartner noch die Verkaufszahlen des Weihnachtsgeschäfts analysieren möchte.

      Grund für den zu erwartenden Rückschlag im kommenden Jahr ist vor allem das abflauende Geschäft in Europa und Nordamerika, wo in den vergangenen Jahren viele Geräte der älteren Generation durch moderne Kamera- oder Klapphandys ersetzt wurden. Der Bedarf an derartigen Geräten ist in diesen Regionen deshalb gedeckt. Zudem entwickle sich der Schwung durch den neuen und schnellen Mobilfunkstandard UMTS nur langsam, urteilen die IDC-Analysten in ihrer Studie. Das abgebremste Wachstum wird den Wettbewerb im Geschäft mit Mobiltelefonen weiter verschärfen. Hersteller wie Nokia oder Motorola haben deshalb umgebaut, ihre Strukturen verschlankt und arbeiten daran, ihre Kosten zu senken.


      Wandel vom Hightech-Markt zum Massengeschäft

      Die Branche steckt mitten im Wandel von einem Hightech-Markt zu einem Massengeschäft. Begleiterscheinung dieser Umwälzung sind Preiskämpfe, Druck auf die Gewinnmargen sowie die fortschreitende Segmentierung des Marktes nach Regionen und Produktkategorien wie Einstiegshandys für Privatkunden in Lateinamerika, technisch hochwertige Smartphones mit Computereigenschaften für Geschäftsleute in den USA oder kultige Multimediahandys für europäische Teenager.

      Die vielen Segmente fordern von Handelskonzernen Flexibilität und schnelle Produktzyklen. "Die Geschwindigkeit des Wandels wird sich 2005 noch beschleunigen. Wir erwarten eine breitere Palette von Modellen und steigende Ausgaben für Netzinfrastruktur, um neue Dienste anbieten zu können", schreiben Gartner-Analysten in einer Studie von Oktober.


      Kampf um den zweiten Platz

      Nur Anbieter, die für alle Segmente und Regionen passende Telefone anbieten, können auf dem Weltmarkt bestehen. Zwischen 30 und 40 neue Modelle pro Jahr gelten als Voraussetzung, um alle Segmente zu bedienen. Wer Lücken im Angebot lässt, wird von den Rivalen bestraft. Das musste im ersten Halbjahr 2004 beispielsweise Marktführer Nokia erfahren, weil der Trend zu Klapphandys und Kameratelefonen verschlafen wurde. Mittlerweile hat der Branchenprimus seine Hausaufgaben aber gemacht. Mit seiner Marktmacht zettelte der hochprofitable Nokia-Konzern zudem einen Preiskampf an und konnte so im zweiten Halbjahr Marktanteile zurückgewinnen. "Nokia wird sich 2005 weiter erholen", glaubt Gartner-Analyst Wood.

      Interessant wird der Kampf um den zweiten Platz zwischen Motorola aus den USA und Samsung aus Südkorea. Samsung konnte im dritten Quartal 2004 erstmals Motorola knapp von Rang zwei verdrängen. Allerdings dürfte Motorola den Platz im Weihnachtsgeschäft zurückerobert haben. "Was wir aus Vertriebskanälen und von Großhändlern hören, hat Motorola vor allem in den USA ein starkes viertes Quartal hingelegt", sagt Wood. Im Laufe des Jahres 2005 könne sich die Reihenfolge aber wieder ändern, sagt der Analyst. Beide Konzerne liegen beim Marktanteil fast gleichauf.


      Schwierige Zeiten für Siemens` Handygeschäft

      Zu den Gewinnern im kommenden Jahr dürften laut Analysteneinschätzung LG Electronics aus Südkorea und das japanisch-schwedische Joint Venture Sony Ericsson gehören. LG drängt stark nach Europa. Sony Ericsson hat sich im Segment für technisch aufwändige Kamerahandys gut positioniert und eine starke Marke aufgebaut.

      Schwierig wird es dagegen für Siemens: Der Münchner Konzern prüft seit einiger Zeit, ob das unprofitable Handygeschäft saniert, verkauft oder in ein Gemeinschaftsunternehmen ausgelagert werden soll. Die Strategiedebatte und die Unsicherheit über die Zukunft lähmen den operativen Erfolg der Sparte. "Siemens sollte schnell entscheiden, wie sein Handygeschäft in Zukunft aussehen soll", rät Analyst Wood.

      Auch Handyhersteller wie Alcatel, TCL oder Ningo Bird, die nicht zu den großen fünf oder sechs Anbietern gehören, droht ein schweres Jahr. Sie haben nicht die kritische Größe, um ein profitables Geschäft aufzubauen, und werden stark an Bedeutung verlieren oder aufgekauft. Der Marktanteil dieser Gruppe der kleineren Anbieter wird laut Gartner von derzeit über 20 Prozent auf bis zu 15 Prozent zum Jahresende 2005 fallen.
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      schrieb am 28.12.04 22:31:16
      Beitrag Nr. 5.307 ()
      Die US-Wirtschaft bleibt äußerst anfällig

      Es bleibt rätselhaft, wo die Ökonomen und die Anleger ihre Zuversicht hinsichtlich der für die Weltwirtschaft maßgeblichen US-Konjunktur hernehmen. Die realen verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte lagen im November gerade mal um 2,2 Prozent über dem Vorjahr.

      Den jüngsten Dreimonatsschnitt aufs Jahr hochgerechnet, ergibt sich bloß noch ein Zuwachs von zwei Prozent. Die realen Wochenlöhne sind im November gar um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. Die private Sparquote lag bei kümmerlichen 0,3 Prozent der Einkommen. Und das US-BIP, das zu 70 Prozent aus Konsumausgaben besteht, soll 2005 um 3,5 bis vier Prozent wachsen - wenn es nach der Mehrzahl der Ökonomen geht.

      Die monatlichen Arbeitsmarktberichte haben in vier der vergangenen sechs Monate enttäuscht - wie im gesamten laufenden Aufschwung, der sich nunmehr im 13. Quartal befindet. Die Nettogewinne der Firmen sind seit zwei Quartalen rückläufig. Auch wenn zuletzt die Wirbelstürme einen negativen Einfluss hatten, dürfte schon das die Neigung der Unternehmen, neue Stellen zu schaffen, noch zusätzlich beeinträchtigen. Fundamental betrachtet, bleibt die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt sowieso angespannt, da die Lohnnebenkosten wegen wachsender Gesundheitsvorsorge- und Pensionsverpflichtungen um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen und damit einen Keil zwischen Löhne und Arbeitskosten treiben, der sich zunehmend als Beschäftigungshemmnis erweist. Da Kapitalgüter nicht nur billig erworben und finanziert werden können, sondern auch einträglich sind, haben die Firmen ohnehin einen starken Anreiz, Arbeit durch Kapital zu substituieren.

      Unterdessen lässt die wirtschaftliche Dynamik langsam nach. Die Industrieproduktion ist im November noch um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen, nach 5,3 Prozent in den Sommermonaten. Seit Mai ist sie annualisiert gerade noch um 2,4 Prozent gestiegen, wobei die Kapazitätsauslastung nach wie vor (eben im 13. Quartal des Aufschwungs) um 4,3 Prozent unter ihrem langjährigen Mittelwert liegt. Die Einzelhändler klagen über schwache flächenbereinigte Umsätze, und die Baubeginne sind seit Anfang 2004 im Trend eindeutig rückläufig. Geht es nach den monetären Bedingungen, einem weit vorlaufenden Konjunkturwegweiser, oder den Frühindikatoren von OECD, Conference Board oder ECRI, hat die Wachstumsabschwächung aber gerade erst richtig angefangen.

      Trotz allem ist die Hoffnung groß, dass die Firmen nicht nur einstellen und für Einkommen sorgen, sondern auch investieren - und das in einer Zeit, in der die Fed die Zinsen auf neutrales Niveau hievt und die fiskalischen Konjunkturimpulse endgültig verpuffen.

      Die Firmen

      Sie haben es ja, so die landläufige Meinung. Laut Fed erzielen die Firmen hingegen gerade mal Mittelüberschüsse von 0,33 Prozent des BIP. Das ist ein Klacks. Denn da ist ja noch das US-Leistungsbilanzdefizit von rund sechs Prozent des BIP, das untragbar ist und letztlich einen Dollar-Kollaps heraufbeschwören könnte, der dem auf Kreditexpansion und Vermögenspreisinflation beruhenden Konsumrausch wegen steigender Realzinsen ein abruptes Ende setzen würde. Nur zur Erinnerung: Zuletzt wurden 14 Prozent des US-BIP kreditfinanziert; das Immobilienvermögen der Haushalte ist in Q3 real um annualisiert 20,6 Prozent gestiegen, mit der schnellsten je gemessenen Rate; die US-Dividendenrendite liegt bei 1,7 Prozent.

      Um das Leistungsbilanzdefizit zu senken, ohne eine Rezession zu riskieren, wäre es am besten, wenn die Einkommen zwar um real rund 3,5 Prozent wachsen, der Konsum und die Staatsausgaben aber spürbar weniger steigen. Im Vergleich zu ihren Umsätzen würden die Kosten der Firmen also deutlich anziehen. Schon damit wären die Mittelüberschüsse der Firmen bald passé. Und selbst wenn von nun an die US-Exporte doppelt so schnell wachsen würden wie die Importe, müssten auch die Firmeninvestitionen vorerst stärker zulegen als das BIP, damit das Produktionspotenzial ausgelastet bleibt.

      Die Firmen müssten also einen Teil ihrer Gewinnmargen aufgeben und zudem mehr Kredite nachfragen. Ist all das nicht ein bisschen arg viel verlangt? Anders als kolportiert, sind ihre Schulden nämlich nach wie vor hoch - wiewohl sie sich im Gegensatz zu jenen der privaten Haushalte und des Staates stabilisiert haben. Sie liegen bei 65 Prozent des nominalen BIP, gegenüber 63 Prozent Ende 1999. Wie die Haushalte, deren Schuldendienstquote sich im dritten Quartal trotz mickriger Zinsen nahe am Rekordhoch bewegt hat, würden die Firmen also auch noch unter steigenden Notenbanksätzen leiden.
      Und genau davon, einer Normalisierung des Leitzinsniveaus, gehen die meisten Anleger ja - wie gesagt - aus. Vielleicht setzen sie darauf, dass sich die unumgängliche Anpassung hinzieht. Aber selbst dann gilt immer noch: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
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      schrieb am 28.12.04 22:35:32
      Beitrag Nr. 5.308 ()
      Online-Einzelhandel in den USA boomt

      Online-Händler in den USA haben dieses Jahr das beste Weihnachtsgeschäft ihrer Geschichte verzeichnet: Nach Angaben des Marktforschungsinstituts Comscore Networks haben Kunden in den vergangenen zwei Monaten Geschenke im Wert von rund 15,5 Mrd. $ online bestellt.

      Das entspricht einem Anstieg von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders erfreulich verlief die Wintersaison für Amazon: Der Online-Anbieter hat dank einer starken Nachfrage nach DVDs und Unterhaltungselektronik an einem einzigen Tag in der Spitze 2,8 Millionen Produkte verkauft.

      Das diesjährige Weihnachtsgeschäft hat gezeigt, dass das Internet als Absatzkanal an Bedeutung gewinnt. Online-Spezialisten wie Amazon, Ebay, Overstock und Bluenile machen in den USA Traditionshäusern wie Sears, JC Penney und Wal-Mart zunehmend das Leben schwer.


      Auch in Deutschland boomt der Internethandel

      Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) schätzte im Herbst die Ausgaben der Deutschen für Einkäufe via Netz im Gesamtjahr 2004 auf 13 Mrd. Euro, das wären rund 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Dieser Zuwachs kontrastiert mit einem aus Sicht des stationären Einzelhandels alles in allem enttäuschenden Jahr. So sind nach Angaben des HDE 2004 zwischen 0,5 und einem Prozent weniger Waren verkauft worden als im Vorjahr. Auch ein erfreuliches Weihnachtsgeschäft habe "das Jahr nicht mehr zu retten vermocht", bilanzierte der Verband am Dienstag. Dagegen erwartet er im Online-Geschäft für 2005 einen Zuwachs von 13 Prozent auf 14,4 Mrd. Euro.

      Der größte Teil des Online-Umsatzes entfällt bislang auf die Reisebranche. Rund acht Millionen Deutsche haben im laufenden Jahr eine Reise, ein Hotelzimmer oder ein Ticket online gebucht. Das geht aus der jüngsten Allensbacher Computer- und Technikanalyse (Acta) hervor. Rund 9,5 Millionen Menschen bestellten sich ein Buch im Internet.


      "Die Verbraucher haben Vertrauen gewonnen"

      Bequemlichkeit und schnelle Lieferung sind der Grund für die zunehmende Beliebtheit der Internetbestellungen. "Die Verbraucher haben zudem Vertrauen gewonnen", sagte ein Comscore-Sprecher. Zu den Anbietern, die auf das Internet hoffen, zählen vor allem die Versandhändler. Während die über das traditionelle Kataloggeschäft erwirtschafteten Umsätze seit Jahren sinken, steigen die Erlöse beim Versandhandel über das Internet deutlich: Im Vorjahr waren es 3,6 Mrd. Euro, ein Plus von etwa einem Drittel gegenüber Vorjahr.

      Der Otto Versand erwartet zum Beispiel, dass der Anteil des E-Commerce am Gesamtumsatz in fünf Jahren 20 Prozent erreichen wird. Aktuell betragen die weltweiten Interneterlöse des Konzerns rund 2 Mrd. Euro. Auch der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle legte beim Online-Umsatz im ersten Halbjahr 2004 deutlich zu.


      Erfolg der Online-Händler zeigt Wirkung bei der Konkurrenz

      In den USA konzentrierten sich die Online-Händler in dieser Weihnachtssaison auf Last-Minute-Angebote. Amazon köderte etwa mit einem Expressversand. Die Mehrheit der Online-Anbieter garantiere inzwischen eine pünktliche Lieferung, sagt Scott Silverman vom Branchenverband National Retail Federation (NRF). Weihnachten ist für den Einzelhandel die wichtigste Jahreszeit: Die NRF schätzt das Umsatzvolumen über alle Absatzkanäle in den Wochen vor dem 24. Dezember auf mehr als 210 Mrd. $.

      Bei der Konkurrenz zeigt der Erfolg der Online-Händler Wirkung: Am Dienstag gab die weltgrößte BaumarktketteHome Depot bekannt, ab sofort Kühlschränke, Waschmaschinen und andere Haushaltsgeräte über das Internet zu verkaufen.

      Auch die Zeit direkt nach Weihnachten spült reichlich Geld in die Kassen der Online-Händler. Das Internetauktionshaus Ebay senkte am Montag die Listinggebühren auf 10 Cent. Normalerweise liegen diese zwischen 30 Cent und 4,80 $. Ebay will so die Versteigerung ungeliebter Weihnachtsgeschenke ankurbeln.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 22:37:51
      Beitrag Nr. 5.309 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.267 - 4.268 (XETRA-Schluss: 4.262)




      TAGESVORSCHAU/29. Dezember 2004

      ***08:00 DE/Einnahmen und Ausgaben der öffentlichen Haushalte 9 Monate
      08:10 DE/GfK-Konsumklimaindikator Januar
      09:30 IT/Erzeugerpreise November
      PROGNOSE: -0,3% gg Vm/+4,1% gg Vj
      zuvor: +0,7% gg Vm/+4,4% gg Vj
      10:00 DE/Bundesverkehrsminister Stolpe,
      Symbolische erste Lkw-Mautbuchung, Raststätte Michendorf
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      16:00 US/Verkauf bestehender Häuser November
      PROGNOSE: unv gg Vm
      zuvor: -0,1% gg Vm
      ***16:30 US/Rohöllagerbestände (DoE)
      ***19:00 US/Treasury, Auktion zweijähriger Notes
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 22:38:37
      Beitrag Nr. 5.310 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 22:38:57
      Beitrag Nr. 5.311 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 29.12.04 07:57:44
      Beitrag Nr. 5.312 ()
      Ahoi allerseits




      US-Nachbörse:


      PeopleSoft (885132) (PSFT) hat in einer Pflichtmeldung an die Börsenaufsicht SEC mitgeteilt, dass Chairman und CEO David Duffield zurückgetreten ist. Dieser werde bereits rückwirkend zum 21. Dezember wirksam. Dass Duffield seinen Posten verlässt, hängt mit der feindlichen Übernahme durch den Konkurrenten Oracle (871460) zusammen. Die Peoplesoft-Aktie legte nachöbrslich 0,23 % auf 26,46 Dollar zu.

      Paul Otellini, Präsident des Chipriesen Intel (855681) (INTL) hat heute bekannt gegeben, bis kommenden März bis zu 448.000 Aktien seines Unternehmens verkaufen zu wollen. Diese stammten aus Optionsvergütungen aus den Jahren 1995 und 1996. Otellini dürfte durch den Verkauf der Titel bis zu 10,4 Mio. Dollar erlösen.

      Bei den Technologiewerten stand erneut der Erdbebenschutztechnik-Spezialist Taylor Devices (TAYD) im Mittelpunkt des Interesses. Heute ebbte das Interesse an Taylor wieder ab. Nachdem die Aktien im Handelsverlauf noch bis auf 9,19 Dollar gestiegen waren, beendeten sie den Handel letztlich um 7,11 % tiefer bei 6,27 Dollar. Nach der Schlussglocke erholte sich das Zockerpapier um 1,28 % auf 6,35 Dollar.

      Sehr gefragt waren Amazon.com (906866) (AMZN) mit einem Aufschlag von 5,63 % auf 44,63 Dollar. Bear Stearns hatte die Papiere nach dem Rekord-Weihnachtsgeschäft zum Kauf empfohlen und das Kursziel von 46 auf 55 Dollar erhöht. Die Aktie gewinnt nachbörslich 0,43 % auf 44,82 Dollar.

      ImmunoGen (878613) (IMGN) kletterten um 11,53 % auf 7,93 Dollar (nb: +0,76 % auf 7,99 Dollar). Das Biotechunternehmen arbeitet künftig mit der Johnson & Johnson -Tochter Centocor zusammen. Für Lizenzrechte wird ImmunoGen eine erste Zahlung von einer Million Dollar erhalten.

      Sirius Satellite (904591) Radio (SIRI) gab 3,58 % auf 7,81 Dollar ein (nb: unverändert). Bank of America hatte die Verkaufsempfehlung für die Papiere bekräftigt. Der derzeitige Kurs sei deutlich übertreiben, hieß es zur Begründung. Konkurrent XM Satellite Radio (XMSR) gewinnt nachbörslich 0,54 % auf 39,10 Dollar.
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      schrieb am 29.12.04 07:59:34
      Beitrag Nr. 5.313 ()



      Börse in Tokio dreht nach Gewinnen ins Minus

      Gewinnmitnahmen haben den Aktienmarkt in Tokio am Mittwoch belastet und zu einem etwas leichteren Schlußstand geführt. Der Nikkei-225 verlor 0,4 Prozent oder 43 Punkte auf 11.382, der Topix fiel um 0,1 Prozent oder knapp einen Punkt auf 1.139 Stellen. Der Nikkei drehte in der letzten Handelsstunde ins Minus, nachdem er zuvor leichte Gewinne verbucht hatte. Insbesondere die in den vorherigen Sitzungen festen Bankenwerte seien durch Gewinnmitnahmen unter Druck geraten, sagten Teilnehmer. Die Stimmung bleibe aber gut, im nächsten Jahr werde der Nikkei wahrscheinlich auf 12.000 Punkte klettern, so ein Händler.

      Börse Hongkong knapp behauptet

      Etwas fester tendiert die Börse in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit). Der Hang Seng Index (HSI) gewinnt zum Ende der ersten Sitzungshälfte 0,5 Prozent oder 74 auf 14.271 Punkte. Die Gewinne an Wall Street stützten, wobei das Volumen weiterhin deutlich unter dem von vor Weihnachten liege, sagen Händler. Zu den stärksten Gewinnern gehören China Resources, die sich um 2,2 Prozent auf 11,90 Hongkong Dollar verteuern. Auch Hutchison tendieren erneut fest, sie legen um 1,1 Prozent auf 72,25 Hongkong Dollar zu. Hintergrund sind bessere Aussichten für das UMTS-Geschäft.
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      schrieb am 29.12.04 08:09:36
      Beitrag Nr. 5.314 ()


      Rosneft will auch Sibneft - Yukos down

      Für den Betrag von 10.000 Rubel (350 US-Dollar) hat der staatseigene Ölkonzern Rosneft nach einem Bericht der russischen Finanzzeitung Vedomosti die eigens für die Zwangsversteigerung der Yukos-Tochter Yuganskneftegaz (YNG) aus dem Boden gestampfte Baikal Finance Group übernommen. De facto besitzt Rosneft damit 76,8 Prozent an YNG. Bis zum 11. Januar muss Rosneft nun 7,65 Mrd. US-Dollar an den Staat überweisen. Hinzu kommen 1,7 Mrd. US-Dollar, die die Baikal Finance Group als Sicherheitsleistung für die Teilnahme an der Auktion hinterlegen musste.

      Das Geld hat sie sich von der Sberbank geliehen.

      Damit ist aber der Hunger von Rosneft noch nicht gestillt. Nach einem Bericht der Zeitung Finansowyje iswestija haben Rosneft und die größte indische Erdölgesellschaft ONGC Videsh ein vertrauliches Abkommen über die Einverleibung von Sibneft abgeschlossen. Aktuell geht es wahrscheinlich um ein 20-prozentiges Aktienpaket, das Yukos gehört, aber zur Zeit durch die Gerichtsvollzieher gesperrt ist. Dieses Aktienpaket hat derzeit einen Wert von rund 2,84 Mrd. US-Dollar.

      Die Börsianer an der RTS in Moskau reagierten erst einmal abwartend. Bei einer einzigen Kursfeststellung - 25.000 Aktien wechselten den Besitzer - stieg der Kurs allerdings gegen den Trend rund 2,7 Prozent auf 3,07 US-Dollar.

      Insgesamt war es kein guter Tag für die russischen Dividendenpapiere. Allen voran die Aktie von Yukos, die satte 22,28 Prozent auf 0,75 US-Dollar verlor. In den letzten Tagen hatten Spekulationen, der Konzern könnte mit seinen Klagen durchkommen, für steile Anstiege gesorgt. Heute wurden die Anleger wieder von der Realität eingeholt. Standard & Poor&hk;s (S&P) hat das Langfristrating von "CC" auf "D" gesenkt. Damit sei die am 31. Oktober 2003 begonnene Überprüfung der Bonität abgeschlossen, teilte die Ratingagentur mit. Die Herabstufung erfolgte vor dem Hintergrund, dass der Ölkonzern seiner am 27. Dezember fälligen Zinszahlung nicht nachgekommen sei, sagte S&P-Kreditanalystin Elena Anankina. Die Ratingagentur werde nun die Auswirkungen der Yukos-Affäre auf den gesamten russischen Unternehmenssektor verfolgen.

      Der Benchmarkindex RTS gab 0,93 Prozent auf 600,13 Punkte ab und konnte sich damit knapp über der 600-er Marke behaupten. Der acht Werte umfassende RTX büßte 0,5 Prozent auf 977,29 US-Dollar.

      An den deutschen Börsen präsentieren sich die russischen Papiere im Allgemeinen auch schwächer. Den deutlichsten Verlust muss Yukos (632319) mit 19,27 Prozent auf 2,22 Euro hinnehmen. Surgutneftegaz (904596) gibt 3,32 Prozent auf 26,20 Euro ab.

      Norilsk Nickel (676683) verliert trotz steigender Metallpreise 3,76 Prozent auf 39,65 Euro.

      Für Lichtblicke sorgen trotz einer Verkaufsempfehlung Mosenergo (899416) (+ 1,85 Prozent auf 11,00 Euro) und UHM (911992) (+ 4,00 Prozent auf 2,60 Euro). Aeroflot (634381) gewinnt bei dürftigem Umsatz im Xetra-Handel 10,49 Prozent auf 92,57 Euro.

      Rosneftegastroy (626073), gestern um über 200 Prozent nach oben geschossen, verliert heute vergleichsweise moderate 8,26 Prozent auf 1,11 Euro. Im Handelsverlauf notierten die ADRs des Pipelinebauers aber schon auf 1,74 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:13:39
      Beitrag Nr. 5.315 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 29. DEZEMBER 2004





      - interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Kursentwicklungen in Asien. Dem japanischen Nikkei 225 gelang per heute die Überwindung der 11400, einem Kursniveau, welches wir seit August diesen Jahres als Obergrenze einer breit gefassten Konsolidierungszone definierten. In der Konsequenz setzt damit das japanische Börsenbarometer seinen jüngsten Aufwärtsimpuls von Mitte Dezember fort und durchbricht die Umklammerung der letzten Monate.



      - der hongkonger HSI näherte sich mit seinem heutigen Tageshoch bei 14333 Indexpunkten bis auf 3 Punkte dem bisher gültigen Jahres- und Bewegungshoch. In der Konsequenz nimmt auch dieser Index allem Anschein nach seinen auf Wochenbasis noch übergeordnet gültigen Aufwärtstrend wieder auf.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:14:39
      Beitrag Nr. 5.316 ()
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:17:52
      Beitrag Nr. 5.317 ()
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:18:54
      Beitrag Nr. 5.318 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      T-MOBILE - Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom AG rechnet nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Rene Obermann damit, in Deutschland in diesem Jahr ihre angestrebte Rendite zu erzielen. Er sei guter Dinge, dass sich die positive Entwicklung des dritten Quartals fortgesetzt habe und das Gesamtjahresziel einer Umsatzmarge von rund 40% erreicht werde, sagte Obermann. Im Vorquartal ergriffene Maßnahmen, darunter ein Subventionsabbau, wirkten sich positiv aus. T-Mobile habe im vierten Quartal den Kurs weiterverfolgt, die Subventionen für Mobilfunkkunden mit vorbezahlten Telefonkarten zurückzufahren, sagte Obermann. (Welt S. 16)

      HOCHTIEF - Der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Keitel warnt vor Qualitätsverlust am Bau und geißelt den Preisdruck der Auftraggeber. Besorgt zeigte er sich über den Mangel an qualifiziertem Nachwuchs. (FAZ S. 14)

      DEUTSCHE BAHN - Im Streckennetz der Deutschen Bahn häufen sich nach Angaben von Kritikern die Mängel. Das Eisenbahn-Bundesamt und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen werfen dem Konzern vor, die Instandhaltung von Gleisen und Weichen zu vernachlässigen. (Süddeutsche Zeitung S. 17)

      SIEBEL - Das US-Softwarehaus will in Deutschland die Mitarbeiterzahl um 6%erhöhen. Für den hiesigen Markt strebt Siebel ein Umsatzwachstum von 20% an. (FTD S. 4)

      CTS EVENTIM - Das Unternehmen rechnet mit einem starken vierten Quartal, erklärten die Vorstände des Ticketunternehmens, Klaus-Peter Schulenberg und Volker Bischoff. Erwartet werde ein Rekordgewinn. (Börsen-Zeitung S. 11)

      RHODIA - Der französische Chemiekonzern vertraut auf seinen Sanierungserfolg. Rhodia habe den drohenden Zusammenbruch abgewendet. Nun gebe es neue Aktionäre aus den USA. (Handelsblatt S. 12)

      BESTMEAT - Der niederländische Fleischkonzern sucht neue Geschäftsfelder. Uwe Tillmann, in Personalunion Leiter von Bestmeat und deren Tochter Moksel, will über das reine Fleischgeschäft schrittweise hinauskommen. Dazu ändere Bestmeat bald den Namen. (Süddeutsche Zeitung S. 19)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:19:47
      Beitrag Nr. 5.319 ()
      Oracle erlangt mit 75% der Anteile Kontrolle über PeopleSoft

      REDWOOD SHORES (Dow Jones-VWD)--Der Oracle Corp, Redwood City, sind im Zuge des Übernahmegebotes für die PeopleSoft Inc, Pleasanton, 75% von deren Aktienkapital angedient worden. Damit habe Oracle die Kontrolle über den Wettbewerber erlangt, teilte der Softwarekonzern am Mittwoch mit. Oracle besetze das PeopleSoft-Board nun mit vier eigenen Vertretern, nachdem eine entsprechende Anzahl an Directors dort zuvor zurückgetreten sei. Damit verfüge Oracle über eine Mehrheit im Board von PeopleSoft. Zwei bisherige PeopleSoft-Vertreter in dem Gremium sollen ihre Position bis zum Abschluss der Fusion beider Unternehmen behalten.

      Nach dem Auslaufen des Übernahmegebotes am Vortag könnten weiterer Titel noch bis zum 4. Januar angedient werden.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:21:12
      Beitrag Nr. 5.320 ()
      Börsentag auf einen Blick: Gut behauptet - Gute Vorgaben ansonsten ruhig

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven Vorgaben aus den USA werden deutsche Aktien am Mittwoch gut behauptet erwartet. Am Vorabend hatten Dow Jones und NASDAQ Composite auf dem höchsten Stand seit Mitte 2001 geschlossen. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX bei 4.267 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex den höchsten Stand seit Juli 2002 erreicht. Börsianer rechnen mit anhaltend dünnem Handel.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.261,79/+0,62%
      - MDAX: 5.365,92/+0,03%
      - TECDAX: 522,63/+0,43%
      - EUROSTOXX 50: 2.955,11/+0,37%
      - DOW JONES: 10.854,54/+0,73%
      - NASDAQ 100: 1.624,19/+1,03%
      - NIKKEI 225: 11.381,56/-0,37%


      Unternehmensmeldungen:

      - Dudenhöffer-Studie: BMW großer Gewinner des Autojahres 2004
      - E-Plus-Chef kritisiert UMTS-Strategie von Vodafone
      - EDS erhält Auftrag von US-Heimatschutzministerium
      - PeopleSoft-Chef Duffield tritt zurück

      Weitere Meldungen:

      - Ölpreis steigt im asiatischen Handel leicht - Warten auf US-Lagerdaten
      - Bankenverband: Fairer Euro-Kurs wäre 1,10 Dollar
      - IWH-Chef Blum: Wachstum unter einem Prozent möglich


      Presseschau:

      - Siebel strebt in Deutschland Umsatzwachstum von 20 Prozent an, FTD S. 4;
      - Deutscher BP-Chef erwartet fallenden Ölpreis, Handelsblatt S. 13;
      - Rhodia strebt bis 2006 wieder schwarze Zahlen an, Handelsblatt S. 9, 12;
      - Tausende Einstiegspraktika für Jugendliche bleiben unbesetzt, FTD S. 9;
      - EZB mahnt bei Banken europäische Standards an, Börsen-Zeitung S. 5;
      - Standard & Poor`s (S&P): Demografische Entwicklung lastet auf
      Bonitätseinstufung Deutschlands, S. 6;
      - T-Mobile Deutschland erreicht wahrscheinlich 2004er-Gewinnziel, Die Welt S.
      16;
      - Stolpe: Bundesrichter Hirsch leitet Maut-Schiedsgericht, FAZ S. 11;
      - E-Plus-Chef kritisiert UMTS-Strategie von Vodafone, Berliner Zeitung;
      - Bankenverband: Fairer Euro-Kurs wäre 1,10 Dollar, Berliner Zeitung;
      - BorgWarner hält derzeit 63,11 Prozent an Beru, Finanzanzeige Börsen-Zeitung S.
      12;
      - Deutsche Bank stellt bei US-Gericht Antrag gegen Konkursschutz nach US-Recht
      für Yukos, Wall Street Journal Onlineausgabe


      Tagesvorschau:

      D: GfK Konsumklimaindex 12/04 10.00 Uhr

      I: Erzeugerpreise 11/04 9.30 Uhr

      USA: Verkauf bestehender Häuser 11/04 16.00 Uhr
      EIA Ölmarktbericht 16.30 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      EUROZONE

      - keine entscheidenden Konjunkturdaten erwartet -


      USA

      16.00 Uhr Verkauf bestehender Häuser
      November (in Millionen) 6,68 6,75
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:23:18
      Beitrag Nr. 5.321 ()
      GfK - Deutsche Verbraucherstimmung zum Jahresende aufgehellt

      Nürnberg, 29. Dez (Reuters) - Die deutschen Verbraucher gehen mit etwas größerer Zuversicht ins neue Jahr.

      Das von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) aus einer Umfrage im Dezember berechnete Konsumklima für Januar stieg auf 2,9 von revidiert 2,6 Punkten im Vormonat, wie die Nürnberger Marktforscher am Mittwoch mitteilten <GFK01> . Während sich anders als in der Industrie die Erwartungen der Verbraucher an die Konjunktur eintrübten, stabilisierten sich ihre Einkommenserwartungen. Die Neigung der Konsumenten zur Anschaffung langlebiger Güter wie Fernseher oder Autos verbesserte sich dagegen erneut und erreichte den höchsten Stand seit zwei Jahren. "Damit haben sich die Chancen für eine bessere Konsumkonjunktur im kommenden Jahr erhöht", sagte der GfK-Konsum-Experte Rolf Bürkl.

      Analysten hatten mit einem Anstieg des GfK-Indikators auf 3,0 Punkte gerechnet <G7DEC> . Die GfK befragt monatlich rund 2000 Personen und berechnet daraus das Konsumklima für den Folgemonat. Die schlechte Stimmung der Verbraucher gilt als eines der größten Hindernisse für eine kräftigere Erholung der deutschen Wirtschaft. Der private Konsum trägt zu knapp sechzig Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) bei.


      GFK: ANSCHAFFUNGSNEIGUNG DER KONSUMENTEN STEIGT AN

      "Die erfreulichsten Signale kommen derzeit von der Anschaffungsneigung", sagte Bürkl. Nach einem deutlichen Plus im November konnte der Indikator zum Jahresende noch einmal nachlegen. Mit einem Plus von 2,1 Punkten im Dezember liegt er nun bei minus 22,3 Zählern. Damit wurde der entsprechende Wert des Vorjahresmonats um knapp zehn Punkte übertroffen. Der Indikator wird auch aus dem Einzelhandel bestätigt. Viele Geschäfte verbuchten nach Angaben der Branchenverbände ein deutlich besseres Weihnachtsgeschäft als vor einem Jahr.

      Bürkl sagte, vermutlich hätten die etwas verbesserten Einkommenserwartungen der Menschen dazu beigetragen, dass die Konsumneigung im Aufwärtstrend ist. Der entsprechende Indikator für die Einkommenserwartung verbesserte sich um 2,3 auf minus 13,5 Punkte. Damit liegt er aber noch immer um gut fünf Punkte unter dem Wert von Dezember 2003. Bürkl sagte, es hätten sich aber die Aussichten verbessert, dass die Schwäche der Einkommenserwartungen zu Beginn des nächsten Jahres überwunden werde. Dazu beitragen könne auch die Entlastung der Bürger durch die letzte Stufe der Einkommensteuerreform im Januar.

      Die Aussichten für die deutsche Konjunktur schätzen die Menschen der GfK zufolge dagegen schlechter ein als im Vormonat. Der entsprechende Indikator fiel um 1,3 auf minus 18,3 Punkte. Damit wird der Vorjahreswert um knapp 17 Punkte unterschritten. Der Ifo-Geschäftsklima-Index für die Industrie war dagegen nach einem Rückgang im Vormonat im Dezember wieder gestiegen.
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      schrieb am 29.12.04 08:24:03
      Beitrag Nr. 5.322 ()
      Degussa plant milliardenschwere Sachanlageinvestitionen bis 2007

      Frankfurt, 29. Dez (Reuters) - Der Spezialchemiekonzern Degussa <DGXG.DE> plant für die Jahre 2005 bis 2007 Sachanlageinvestitionen von insgesamt rund 2,3 Milliarden Euro.

      Im laufenden Jahre würden die getätigten Sachanlageinvestionen voraussichtlich unter 750 Millionen Euro liegen. "Degussa hat sich im Jahr 2004 trotz schwieriger Rahmenbedingungen operativ gut behauptet. Gleichzeitig konnten wir wesentliche Voraussetzungen für weiteres profitables Wachstum schaffen", erklärte Degussa-Vorstandschef Utz-Hellmuth Felcht am Mittwoch. Strategische Schwerpunkte seien im nächten Jahr die Nutzung interner Wachstumschancen sowie die verstärkte Positionierung in Märkten wie Osteuropa und China.
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      schrieb am 29.12.04 08:24:35
      Beitrag Nr. 5.323 ()
      CTS Eventim zeigt sich optimistisch für viertes Quartal

      Frankfurt, 29. Dez (Reuters) - Der Ticketvermarkter CTS Eventim <EVDG.DE> zeigt sich nach Ablauf des Weihnachtsgeschäfts optimistisch für das zu Ende gehende Geschäftsjahr.

      Finanzvorstand Volker Bischoff sagte der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe), er rechne mit einem starken vierten Quartal. Der Anfang November begonnene Vorverkauf des FIFA Confederations Cup mache sich zusätzlich im Segment Ticketing positiv bemerkbar. Nach Branchenschätzungen werde sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Gesamtjahr auf mehr als 20 (Vorjahr: 15,4) Millionen Euro belaufen. Der Umsatz dagegen sei im ablaufenden Jahr zurückgegangen.

      Auch im kommenden Jahr wolle sich die im Kleinwerteindex SDax gelistete CTS auf das Ergebnis konzentrieren, sagte Vorstandschef Klaus-Peter Schulenberg. Eine genaue Prognose wolle er aber nicht abgeben. Die Ebit-Marge in der Sparte Ticketing solle bis 2006 auf 25 Prozent steigen. In den ersten neun Monaten 2004 hatte sie bei 16,4 Prozent gelegen. Wachstumstreiber sei der margenstarke Verkauf von Eintrittskarten über das Internet. Der Anteil dieses Vertriebsweges solle bis Ende 2006 auf 50 Prozent von 15 Prozent gesteigert werden.
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      schrieb am 29.12.04 08:26:38
      Beitrag Nr. 5.324 ()
      Eichel - Steuerreform wird Konjunktur ankurbeln

      Berlin, 29. Dez (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat sich zuversichtlich geäußert, dass die zum Jahresanfang in Kraft tretende dritte und letzte Stufe der Steuerreform die Wirtschaft ankurbeln wird.

      Das Zutrauen in die Politik sei wieder größer geworden, sagte Eichel am Mittwoch im Norddeutschen Rundfunk. Bereits das Weihnachtsgeschäft habe gezeigt, dass viele Menschen bereit seien, wieder mehr Geld auszugeben, statt nur zu sparen. Das könne die Wirtschaft wieder auf einen guten Kurs bringen, sagte Eichel in dem in nachrichtlicher Fassung vorab verbreiteten Interview.

      Am 1. Januar tritt die dritte Stufe der Steuerreform in Kraft. Der Eingangssteuersatz sinkt auf 15 von 16 Prozent. Der Spitzensteuersatz sinkt um drei Punkte auf 42 Prozent. Die Steuerreform soll die Arbeitnehmer um 6,5 Milliarden Euro entlasten.

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      schrieb am 29.12.04 08:27:44
      Beitrag Nr. 5.325 ()
      Phoenix AG: Hauptversammlung stimmt Verschmelzung mit Conti-Tech zu

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die außerordentliche Hauptversammlung des Hamburger Auto-Zulieferers Phoenix hat am Dienstagabend wie erwartet die Verschmelzung von Phoenix und der Continental-Tochter ContiTech beschlossen. Die Aktionäre stimmten zudem dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zu, den Phoenix und ContiTech bereits am 16. November geschlossen hatten, teilte Phoenix am Mittwoch mit. Durch die beiden Verträge verschwindet die Phoenix AG als eigenständiges Unternehmen./co/DP/cs
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      schrieb am 29.12.04 08:30:38
      Beitrag Nr. 5.326 ()
      Nordex sichert die Rekapitalisierung

      Die Nordex AG, ein Hersteller von Windkraftanlagen, teilte heute mit, dass die dringend erforderliche Rekapitalisierung der Gesellschaft weitgehend gesichert sei. Kreditinstitute und eine Investorengruppe unter Führung des Private Equity Investors CMP Capital Management Partners mit Beteiligung der Investmentbank Goldman Sachs hätten sich vertraglich verpflichtet, an der Umsetzung des Rekapitalisierungskonzepts mitzuwirken, hieß es.Im Rahmen einer Platzierungsgarantie sei die Investorengruppe nach einer Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10:1 verpflichtet, bis zu 30 Mio. von Aktionären nicht bezogene Aktien aus einer geplanten Barkapitalerhöhung um mindestens 30 Mio. und bis zu 41,64 Mio. neue Aktien zum Bezugspreis von 1,00 Euro zu zeichnen. Darüber hinaus werde Nordex den Investoren bis zu 10 Mio. weitere neue, von Aktionären nicht bezogene Aktien aus der Barkapitalerhöhung anbieten. Bedingung der Investorengruppe sei es unter anderem, nach der Bar- und vor der Sachkapitalerhöhung über mindestens 52 Prozent der Aktien an der Gesellschaft zu verfügen und von einem öffentlichen Übernahmeangebot an die Aktionäre aufgrund des Sanierungsprivilegs von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht befreit worden zu sein.

      Die Nordex finanzierenden Kreditinstitute werden im Wege einer Sachkapitalerhöhung Kreditverbindlichkeiten der Gesellschaft in Höhe von rund 27,8 Mio. Euro gegen Gewährung von bis zu rund 12 Mio. neue Aktien einbringen oder an einer wirtschaftlich vergleichbaren Lösung mitwirken, teilte das Unternehmen mit. Nach Durchführung der Barkapitalerhöhung von mindestens 30 Mio. Aktien erhöhen die Kreditinstitute die verbleibende Barkreditlinie um 20 Mio. Euro und die Avalkreditlinie um bis zu 40 Mio. Euro, hieß es weiter. Um die Finanzierung des operativen Geschäfts in der Übergangsphase zu stärken, sollen die Bar- und Avalkreditlinie bis zur Rekapitalisierung im Frühjahr 2005 um jeweils 10 Mio. Euro erhöht werden.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:31:12
      Beitrag Nr. 5.327 ()
      Elan erhält FDA-Zulassung für Prialt

      Die Elan Corp. plc, der größte irische Pharmakonzern, erhielt von der U.S. Food and Drug Administration die Marktzulassung für ihr Schmerzmittel Prialt.

      Dieses Produkt basiert auf dem Gift einer Meeresschnecke und dient zur Behandlung von Patienten, die unter starken chronischen Schmerzen leiden, aber die Morphine in klassischen Arzneimitteln nicht vertragen. Prialt wird voraussichtlich ab Januar erhältlich sein und könnte Analystenschätzungen zufolge jährliche Peak Sales von bis zu 250 Mio. Dollar generieren.

      Für die EU erwartet Elan die Zulassung des Medikaments im ersten Quartal 2005. Im November hatte sich das European Committee for Medicinal Products for Human Use positiv zu Prialt geäußert. Gestern gingen die Aktien mit 18,83 Euro aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:35:07
      Beitrag Nr. 5.328 ()


      Pivots für den 29.12.2004

      Resist 3 4.287,82
      Resist 2 4.274,94
      Resist 1 4.268,36

      Pivot 4.255,48

      Support 1 4.248,90
      Support 2 4.236,02
      Support 3 4.229,44

      Supports - Resists für den 29.12.2004

      4.250,00
      4.233,00
      4.221,00
      4.219,00
      4.204,00

      4.255,00
      4.280,00
      4.300,00
      4.320,00
      4.350,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:38:44
      Beitrag Nr. 5.329 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX auf Jahreshoch - dünne Nachrichtenlage

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach guten Vorgaben aus den USA wird der DAX am Mittwoch zu Handelsbeginn voraussichtlich seinen höchsten Stand seit Juli 2002 erreichen. Die Deutsche Bank erwartet den Leitindex zum Start bei 4.268 Punkten, die Citibank und die Commerzbank rechnen mit 4.269 Zählern.

      "Die Grundstimmung ist leicht positiv, ohne das aber heute die Bäume in den Himmel wachsen werden", sagte ein Frankfurter Händler. Zugleich sei die Nachrichtenlage weiterhin sehr dünn, marktbewegende Nachrichten fehlten. Etwas Bewegung in den Markt könnten am Mittwoch die Akteure aus Großbritannien bringen, die erstmals seit Weihnachten wieder aktiv seien.

      Ein Schwerpunkt wird Börsianern zufolge am Mittwoch das Papier der Münchener Rück sein. Der weltgrößte Rückversicherer hatte am Vorabend seine Jahresgewinnprognose von 1,8 bis 2,0 Milliarden Euro bestätigt, nachdem das verheerende Seebeben in Südostasien den Konzern mit weniger als 100 Millionen Euro belasten wird. Händlern zufolge wurden am Markt bis zu 200 Millionen Euro befürchtet - die Kurserholung dürfte sich fortsetzen.

      Angesichts fehlender Nachrichten könnte laut einem Frankfurter Aktienhändler auch ein Bericht des "Handelsblatt" zur DAX-Zusammensetzung im kommenden Jahr von Interesse sein. Demnach müssen TUI und Fresenius Medical Care um ihren Verbleib im Leitindex fürchten, Puma und Hypo Real Estate (HRE) gelten als Aufstiegsaspiranten.

      Im Blickpunkt der Anleger stünden auch BMW-Aktien sowie die Titel der anderen deutschen Autobauer. BMW ist einer Studie des Forschungsinstituts B&D Forecast zufolge der Gewinner auf dem 2004 stagnierenden deutschen Automarkt gewesen. Verluste mussten dagegen Mercedes und die VW-Tochter Audi hinnehmen./fs/fat
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:41:15
      Beitrag Nr. 5.330 ()
      #5319

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:43:06
      Beitrag Nr. 5.331 ()
      Euro/USD 1,3623 + 0,08 %



      Gold (USD) 443,95 + 0,16 %


      Silber/USD 7,04 + 0,43 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:55:13
      Beitrag Nr. 5.332 ()
      moin HSM.....:)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:56:28
      Beitrag Nr. 5.333 ()
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 29.12.2004

      DAX: 4261,79

      Intraday Widerstände: 4275/80
      Intraday Unterstützungen: 4214/20

      Tendenz: SEITWÄRTS

      Rückblick: Am gestrigen Handelstag gab es keine Anschlussverkäufe. Das Ziel 4214/20 wurde nicht erreicht. Stattdessen näherte sich der DAX erneut dem Zwischenhoch (4262) vom Montag an.

      Ausblick: Das heutige Ziel befindet sich klarerweise bei 4275/80. Zu diesem Zeitpunkt wird der DAX sowohl im Tages- als auch im 60 Minuten Chart überkauft sein. Die obere Trendkanalbegrenzung wird zusätzlich erreicht. Die Indexmarke 4275 bietet sich somit für einen kurzfristigen oberen Umkehrkehrpunkt an, der eine mehrtägige Korrektur bis mindestens 4214/20 einleitet. Möglicherweise werden sogar 4175 erreicht. Ein kurzfristiger Anstieg über 4275/4300 ist in den nächsten Tagen überwiegend unwahrscheinlich.
      DAX Tageschart (log):



      DAX 60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 29.12.04 08:57:05
      Beitrag Nr. 5.334 ()
      Indonesien schätzt Wiederaufbaukosten auf eine Milliarde Dollar

      Jakarta, 29. Dez (Reuters) - Indonesien schätzt die Kosten
      für den Wiederaufbau der durch die Beben- und Flutkatastrophe
      verwüsteten Insel Sumatra auf etwa eine Milliarde Dollar.
      Indonesiens Vizepräsident Jusuf Kalla sagte am Mittwoch,
      nachdem er die Westküste der Provinz Aceh überflogen habe,
      glaube er, dass Indonesien für den Wiederaufbau etwa zehn
      Billionen Rupiah (804 Millionen Euro) benötigen werde. In einer
      Pressemitteilung der Regierung hatte es zuvor geheißen, das Land
      brauche 150 Millionen Dollar (112 Millionen Euro) Soforthilfe
      für Nahrungsmittel, Kleidung, medizinische Versorgung und
      Notunterkünfte.
      Die Regierung befürchtet, dass in Indonesien bis zu 40.000
      Menschen ihr Leben in den Fluten verloren haben. Bisher wurden
      in dem Land mehr als 32.000 Leichen gezählt. Besonders schwer
      betroffen von dem Seebeben am Sonntag und der nachfolgenden
      Flutwelle war die Bürgerkriegsprovinz Aceh an der Nordspitze
      Sumatras. Insgesamt starben durch die Katastrophe in Südasien
      und Afrika nahezu 70.000 Menschen.
      sfi/tcs
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:01:03
      Beitrag Nr. 5.335 ()



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:01:30
      Beitrag Nr. 5.336 ()
      DGAP-News: S&T AG <SNTS.VI> deutsch

      S&T AG: S&T sichert sich Großauftrag vom größten ukrainischen Mobilfunker

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      S&T sichert sich Großauftrag vom größten ukrainischen Mobilfunker

      Die S&T-Lösung unterstützt weiteres Wachstum von Kyivstar

      29. Dezember 2004. Kiew - Wien. S&T System Integration & Technology
      Distribution AG gewinnt einen Großauftrag von Kyivstar, dem führenden
      ukrainischen Mobilfunkbetreiber. Zur Zeit betreut Kyivstar über 5 Millionen
      Kunden und erwartet angesichts eines potentiellen Marktes von rund 48
      Millionen Menschen in der Ukraine weiterhin ein starkes Wachstum.

      Der rasche Kundenzuwachs führt die existierende IT-Infrastruktur an die
      Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Insbesondere beim wichtigsten und
      aufwendigsten Prozess, nämlich bei der zeitgerechten Erstellung von Millionen
      von Telefonrechnungen, kann es dabei zu kostspieligen Ausfällen kommen. Um
      dies zu vermeiden liefert S&T Lösungen zur Sicherung und schnellen
      Verfügbarkeit der Daten. S&T bekam den Zuschlag aufgrund der
      lösungsspezifischen, erfolgreichen Zusammenarbeit mit Kyivstar.

      Eine der Herausforderungen des Projekts war die Verbindung des neuen mit dem
      alten - ebenfalls von S&T - implementierten Storage-Systems. Die beiden
      Standorte sind ca. 10 km von einander entfernt. Kernstück der Lösung ist ein
      DMX2000 Double Bay Storage-System von EMC, erstmalig in der Ukraine
      eingesetzt. Über das Auftragsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart.

      "Dieser erneute Auftrag eines langjährigen Kunden beweist die nachhaltige
      Lösungskompetenz der S&T auch in herausfordernden Märkten. Wie man aus ersten
      Aussagen des neu gewählten ukrainischen Präsidenten entnehmen kann, soll die
      Ukraine wirtschaftlich geöffnet und ausländische Direktinvestitionen gefördert
      werden. Damit sind weitere starke positive Impulse für das Geschäft der S&T
      in naher Zukunft zu erwarten", so Karl Tantscher, CEO von S&T.

      S&T ist seit 1993 in der Ukraine tätig und ist heute mit mehr als 100
      Mitarbeitern klarer Marktführer als Systemintegrator und Lösungsanbieter.


      Über S&T - www.snt.at - XETRA Vienna: SNT
      S&T ist mit 1300 Mitarbeitern ein führender Anbieter von IT-Lösungen für
      Kunden in 21 Ländern Zentral-, Ost- und Südosteuropas. Das Unternehmen
      entwickelt und implementiert maßgeschneiderte IT-Lösungen und bietet rund um
      die Uhr Serviceleistungen an. S&T berät hauptsächlich große und mittlere
      Unternehmen und Institutionen, darunter vor allem
      Telekommunikationsunternehmen, Banken, Energieversorger, Industrieunternehmen,
      öffentliche Institutionen und Gesundheitsdienstleister.



      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
      Karl Tantscher Margit Hermentin
      Chief Executive Officer IR/PR Manager
      +43 (0)1 367 80 88 T: +43 (0)1 367 80 88-24
      karl.tantscher@snt.at M: +43 (0)664 112 36 36
      margit.hermentin@snt.at

      S&T SYSTEM INTEGRATION & TECHNOLOGY DISTRIBUTION AG
      Gunoldstraße 16
      1190 Wien
      Österreich



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 29.12.2004
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:03:11
      Beitrag Nr. 5.337 ()
      guten morgen meine damen...

      gestern abend bei MHH war ja doch noch gut betrieb...

      dann werden jetzt wohl doch noch im alten jahr die €4 geknackt....

      und dann gehts ab bis euro 6 Januar / Februar....

      und nächstes jahr um diese zeit über € 10

      das wird eine schöne steuerfreie ausschüttung


      MEDISANA wkn 549254

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:04:53
      Beitrag Nr. 5.338 ()
      Balda eröffnet am Jahreshoch mit 30 K....


      BAD 8,87 + 1,03 %
      gehandelt 30 K...

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:07:14
      Beitrag Nr. 5.339 ()
      Advanced Medien 1,83 + 3,98 % auf 52 W Hoch...
      gehandelt 11 K...

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:09:16
      Beitrag Nr. 5.340 ()
      Moin ausbruch & opelmanta3 :)

      Heute sind überall "Fensterputzer" unterwegs...
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:09:48
      Beitrag Nr. 5.341 ()
      moin opelmanta3...:)



      Oracle erlangt Kontrolle über PeopleSoft

      New York, 29. Dez (Reuters) - Der US-Softwarekonzern
      Oracle<ORCL.O> hat die Kontrolle über den
      SAP<SAPG.DE>-Konkurrenten PeopleSoft <PSFT.O> erlangt.
      Oracle teilte am Mittwoch mit, bis zum Auslaufen seines
      Übernahmeangebots am Dienstag seien ihm etwa 75 Prozent des
      PeopleSoft-Aktienkapitals übertragen worden.
      PeopleSoft hatte nach einem 18-monatigen Übernahmekampf vor
      einigen Wochen den Widerstand aufgegeben und die auf 10,3
      Milliarden Dollar erhöhte Offerte des größeren Konkurrenten
      akzeptiert. Nach dem Auslaufen des Angebots am Vortag könnten
      weitere Titel noch bis zum 4. Januar angedient werden.
      tcs/leh
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:10:37
      Beitrag Nr. 5.342 ()
      DAX 4270,98 + 0,22 %
      VDAX 13,25 - 0,75 %
      MDAX 5364,86 - 0,02 %
      TecDAX 523,48 + 0,16 %

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:14:52
      Beitrag Nr. 5.343 ()
      Roga läd ja schon wieder gleich zum "Nagel-Schlagen" ein.....:confused::D


      1,35 + 19,47 %
      gehandelt 338 K...

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:16:11
      Beitrag Nr. 5.344 ()
      Bilderrätsel...

      Welcher Begriff wird gesucht ?



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:18:22
      Beitrag Nr. 5.345 ()
      moin zusammen:)


      windows-dressing:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:18:40
      Beitrag Nr. 5.346 ()
      #5340 von HSM

      "perfide Fondmanager wollen zeigen, dass sie auch die ein oder andere tolle aktie im depot hatten.....".....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:19:50
      Beitrag Nr. 5.347 ()
      moin adam...:)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:22:15
      Beitrag Nr. 5.348 ()
      Moin adam :)

      adam, das war fast richtig, aber ausbruch hat das Bilderrätsel korrekt gelöst...:eek::D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:29:46
      Beitrag Nr. 5.349 ()
      Botschaft - Lage in Thailand schlimmer als erwartet

      Berlin, 29. Dez (Reuters) - Die deutsche Botschaft in
      Thailand befürchtet, dass die bislang vermutete Zahl von 860
      ausländischen Toten der Beben- und Flutkatastrophe nach oben
      korrigiert werden muss.
      Botschaftssprecher Peter Finger sagte am Mittwoch im
      Bayerischen Rundfunk, die Situation in den Urlaubsgebieten
      Phuket und Khao Lak sei sehr viel schlimmer als zunächst
      angenommen. "Wir haben keine belastbaren Zahlen, und ich kann
      nur das wiederholen, was die thailändischen Behörden gesagt
      haben: Sie rechnen mit zirka 860 Toten im Moment, sagen aber,
      dass diese Zahl wahrscheinlich nach oben korrigiert werden
      muss", sagte Finger nach Angaben des Senders.
      Mitarbeiter der Botschaft, des Technischen Hilfswerks und
      ein Identifizierungs-Team des Bundeskriminalamts seien auf dem
      Weg nach Khao Lak. Angehörige müssten nicht befürchten, dass in
      Thailand tote Touristen unidentifiziert in Massengräbern
      beerdigt würden.
      Auch dem Auswärtigen Amt in Berlin lagen am Mittwoch keine
      verlässliche Angaben über das Schicksal deutscher Urlauber in
      Thailand vor. Verwiesen wurde auf Äußerungen von Außenminister
      Joschka Fischer, wonach die Zahl der in Thailand vermissten
      Deutschen im dreistelligen Bereich liegt. Es müsse mit dem
      Schlimmsten gerechnet werden, hatte Fischer am Dienstag gesagt.
      Nach Angaben der großen Reiseveranstalter haben über Weihnachten
      etwa 8000 deutsche Urlaub in der Katastrophenregion gemacht.
      Durch die von einem Seebeben ausgelöste Flut sind in mehreren
      asiatischen und afrikanischen Ländern mehr als 68.000 Menschen
      ums Leben gekommen.
      tin/sme
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:32:39
      Beitrag Nr. 5.350 ()
      :eek::lick:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:33:54
      Beitrag Nr. 5.351 ()
      Clip des Tages


      ist heute den Fondmanagern gewidmet...

      http://www.rtl.de/videolounge/player.php?cat=15&lstart=0&vid…


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:41:36
      Beitrag Nr. 5.352 ()
      #5347 von HSM


      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:43:38
      Beitrag Nr. 5.353 ()
      Karstadt 7,45 Euro - 2,23 %
      Gehandelte Stück: 221 k

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:46:50
      Beitrag Nr. 5.354 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX erreicht bei Start Höchststand seit Juli 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex DAX hat am Mittwoch gleich zu Handelsbeginn bei 4.272,18 Punkten seinen höchsten Stand seit Juli 2002 erreicht. Der Index der 30 größten Werte gewann in den ersten Handelsminuten 0,20 Prozent auf 4.270,40 Punkte, während der MDAX 0,07 Prozent auf 5.362,45 Zähler einbüßte. Der TecDAX kletterte um 0,24 Prozent auf 523,73 Punkte.

      Die Grundstimmung sei nach positiven Vorgaben aus den USA leicht positiv, ohne das aber heute die Bäume in den Himmel wachsen würden, sagte ein Frankfurter Händler. Zugleich sei die Nachrichtenlage weiterhin sehr dünn, marktbewegende Impulse fehlten fast völlig. Etwas Bewegung in den Markt könnten am Mittwoch die Akteure aus Großbritannien bringen, die erstmals seit Weihnachten wieder aktiv seien.

      Die Aktien des Rückversicherers Münchener Rück stiegen im frühen Handel mit plus 0,39 Prozent auf 90,79 Euro etwas stärker als der Markt. Der weltgrößte Rückversicherer hatte am Vorabend seine Jahresgewinnprognose von 1,8 bis 2,0 Milliarden Euro bestätigt. Das verheerende Seebeben in Südasien wird den Konzern mit weniger als 100 Millionen Euro belasten. Händlern zufolge wurden am Markt bis zu 200 Millionen Euro befürchtet - die Kurserholung dürfte sich fortsetzen.

      BMW-Aktien gewannen 0,27 Prozent auf 33,40 Euro. Der bayerische Autobauer ist einer Studie des Forschungsinstituts B&D Forecast zufolge der Gewinner auf dem 2004 stagnierenden deutschen Automarkt gewesen. Mit erwarteten 249.000 Verkäufen (+21.000) und 7,7 Prozent Marktanteil hätten die Münchner ihre Marktposition im Vergleich zum Vorjahr am stärksten ausgebaut.

      Die Aktien des Reiseveranstalters TUI lagen unverändert bei 17,58 Euro. Neben der Sorge von Investoren über die finanziellen Auswirkungen durch das Seebeben in Südasien auf den Konzern könnte Händlern zufolge auch ein Bericht des "Handelsblatt" die Stimmung für die Aktien drücken. Die Zeitung lenkte den Blick erneut darauf, dass TUI im kommenden Jahr um den Verbleib im Leitindex DAX fürchten muss.

      Degussa blieben ebenfalls unverändert bei 31,00 Euro. Der Spezialchemiekonzern will in den kommenden drei Jahren rund 2,3 Milliarden Euro in Sachanlagen investieren. Dies entspreche der Höhe der Abschreibungen. Auf das Jahr 2005 würden dabei Sachanlageinvestitionen von rund 850 Millionen Euro entfallen. Darin enthalten seien 150 Millionen Euro für die Errichtung der vierten Methionin-Anlage in Antwerpen. Im laufenden Jahr würden die getätigten Sachanlageinvestitionen voraussichtlich unter 750 Millionen Euro liegen./fs/fat
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:54:59
      Beitrag Nr. 5.355 ()
      Naturkatastrophe in Asien 65.000 Tote

      29. Dezember 2004 Die Zahl der Toten in Folge der verheerenden Flutwelle in Asien ist abermals dramatisch angestiegen. In Indonesien liegt die Opferzahl nach Regierungsangaben vom Mittwoch nun bei mehr als 32.800. Die Zahl der Toten auf Sri Lanka stieg nach offiziellen Angaben auf 21 000, der indische Nachrichtensender NDTV sprach von 25. 000 Toten auf der südasiatischen Insel. Damit starben bislang insgesamt mehr als 65.000 Menschen bei der Katastrophe.

      „Reis statt Böller”

      Außenminister Joschka Fischer sprach von einer „menschlichen Tragödie, wie ich sie noch nicht erlebt habe”. Er forderte die Bevölkerung auf, zum Jahreswechsel Geld an Hilfsorganisationen zu spenden, statt es für Feuerwerk auszugeben. Zahlreiche Politiker und Hilfsorganisationen schlossen sich dem Appell an. Die Deutsche Welthungerhilfe wandelte das seit über 20 Jahren gültige Motto „Brot statt Böller” zu „Reis statt Böller” um.



      Ich kann mich dem nur anschliessen, man sollte das Geld
      lieber Spenden anstatt es sinnlos zu verballern...
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:55:26
      Beitrag Nr. 5.356 ()
      Medigene 8,00 - 3,73 %
      gehandelt 21 K...

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:57:05
      Beitrag Nr. 5.357 ()
      #5339

      stichwort "Nagel-Schlagen"....:laugh:

      Roga 1,07 - 5,31 % (TH 1,35)
      gehandelt 814 K...


      :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:03:16
      Beitrag Nr. 5.358 ()
      Man sollte sich von dem Nagel ROGA vorerst entfernen und
      eher die Kneifzange benutzen. Das war in den letzten Tagen
      ein sehr guter Tradingwert für Longs und Shorts, aber nun ist
      der Wert völlig verheizt und verseucht... :rolleyes:

      Zwar besteht da die Möglichkeit, dass man etwas von den Pipeline-Aufträgen
      abbekommt, aber sonst entbehren Übernahmespekulationen oder
      anderweitige Spekulationen jeglicher Grundlage.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:14:04
      Beitrag Nr. 5.359 ()
      Bayer - Lanxess soll am 31. Januar 2005 an die Börse gehen

      leverkusen, 29. Dez (Reuters) - Der Pharma- und
      Chemiekonzern Bayer<BAYG.DE> will seine Chemietochter Lanxess am
      31. Januar 2005 an die Börse bringen.
      Der entsprechende Börsenzulassungsprospekt sei bei der
      Frankfurter Wertpapierbörse eingereicht worden, teilte Bayer am
      Mittwoch mit. Die Eintragung der vor der Abspaltung von Bayer
      stehenden Lanxess in das Handelsregister sei für den 28. Januar
      2005 geplant. Die Aktie könne dann ab dem 31. Januar gehandelt
      werden. In der Tochter hat Bayer den Großteil seiner
      Chemiegeschäfte und etwa ein Drittel seiner Kunststoffgeschäfte
      gebündelt.
      nil/leh
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:14:31
      Beitrag Nr. 5.360 ()
      Devisen: Euro steigt erneut auf neues Rekordniveau

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch den fünften Handelstag in Folge auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kletterte am Vormittag bis auf 1,3646 Dollar und erreichte den höchsten Stand seit ihrer Einführung an den Finanzmärkten im Januar 1999. Die alte Rekordmarke wurde erst am Dienstag mit 1,3642 Dollar aufgestellt. Das geringe Handelsvolumen zwischen den Feiertagen begünstigt nach Angaben von Händlern größere Kursausschläge.

      Seit Jahresbeginn hat der Euro um mehr als zehn Cent zugelegt. Als Hauptursache für die deutliche Aufwertung gelten die enormen Defizite der USA in Staatshaushalt und Leistungsbilanz. Experten erwarten einen weiteren Euro-Anstieg und sagen für das nächste Jahr Kurse von bis zu 1,60 Dollar voraus./rw/js



      Das stimmt schon bedenklich, mir persönlich genügen 1,40 USD + kurze Übertreibungsphase,
      dann sollte das fundamentale Gleichgewicht zwischen USA und Europa
      wiederhergestellt sei und damit den Wendepunkt zu Gunsten des USD herbeiführen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:22:03
      Beitrag Nr. 5.361 ()
      Die gestrige S&P Abstufung wirkt noch nach...:rolleyes:

      Yukos 2,07 Euro -8,48 %
      Gehandelte Stück: 246 k

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:25:39
      Beitrag Nr. 5.362 ()
      Mobilcom schön am Horizontalwiderstand abgekippt...:)


      Mobilcom 16,30 Euro - 3,26 %
      Gehandelte Stück: 86 k




      Freenet war schon überfällig...

      Freenet 18,96 Euro - 3,51 %
      Gehandelte Stück: 132 k

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:33:05
      Beitrag Nr. 5.363 ()



      DAX 4254,99 - 0,16 %
      VDAX 13,42 + 0,52 %
      MDAX 5352,87 - 0,24 %
      TecDAX 520,76 - 0,36 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:36:59
      Beitrag Nr. 5.364 ()
      Erst 30 k zur Eröffnung (8,87 Euro) reinhauen und dann nichts mehr bringen. :rolleyes:

      Ich glaube, da muss mal Calli ein Wörtchen mit den Fondmanagern reden...:confused::D

      Balda 8,55 Euro - 2,62 %
      Gehandelte Stpck: 58 k

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:38:57
      Beitrag Nr. 5.365 ()
      #5360 von HSM


      da ist der erste "Putzer" samt Putzeimer auf einer glitschigen leiterstufe ausgerutscht und echt übel abgestürzt.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:39:36
      Beitrag Nr. 5.366 ()
      Karstadt fällt nach Meldung zu Logistiksparte

      Frankfurt, 29. Dez (Reuters) - Die Aktien des angeschlagenen Handelskonzerns Karstadt <KARG.DE> haben am Mittwoch Händlern zufolge mit Kursverlusten auf einen Agenturbericht reagiert, wonach der geplante Verkauf der Logistiksparte in diesem Jahr nicht mehr vollzogen wird. Die Karstadt-Papiere büßten am Morgen 2,9 Prozent an Wert ein und führten damit die Verliererliste im MDax an. "In einem solch dünnen und nachrichtenarmen Markt, kann das die Aktie schon belasten, aber eine Überraschung ist es nicht", sagte ein Händler.

      Karstadt und die Post-Tochter DHL wiesen Spekulationen über Verzögerungen beim Verkaufsprozess des Logistikbereichs zurück. "Es gibt keinen neuen Stand. Wir sind unverändert sehr zuversichtlich, dass der Verkauf Anfang des Jahres über die Bühne geht", sagte ein Karstadt-Sprecher. Eine DHL-Sprecherin äußerte sich ähnlich. "Unsere Aussagen sind unverändert. Wir erwarten weiterhin im ersten Quartal 2005 eine Entscheidung", sagte sie.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:44:27
      Beitrag Nr. 5.367 ()
      Übrigens: Biotechnology Index (BTK) hat die 540er Punkte Marke geknackt... :)


      BTK 549.69 +2.27%




      Aber die deutschen Biotechs dümpeln noch vor sich hin, auffällig
      schwach ist besonders GPC...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:44:44
      Beitrag Nr. 5.368 ()
      DGAP-Ad hoc: Baader Wp.handelsbank AG <BLMG.F> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Baader WPHB AG erhöht Beteiligung an der Heins & Seitz Capital Management GmbH

      Baader Wertpapierhandelsbank AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Baader Wertpapierhandelsbank AG erhöht Beteiligung an der Heins & Seitz
      Capital Management GmbH


      Unterschleißheim, 29. Dezember 2004

      Die angekündigte Aufstockung der Beteiligung an der Heins & Seitz Capital
      Management GmbH, München, von 50% auf 70% wurde heute mit Wirkung zum 1.
      Januar 2005 vollzogen.


      Der Vorstand


      *************************
      Herausgeber:
      Baader Wertpapierhandelsbank AG
      Ansprechpartner: Dieter Brichmann
      Weihenstephaner Str. 4
      85716 Unterschleißheim
      Tel. 089/ 5150-1212
      Fax 089/ 5150-2425
      Dieter.Brichmann@Baaderbank.de
      http://www.Baaderbank.de


      Baader Wertpapierhandelsbank AG
      Weihenstephaner Str. 4
      85716 Unterschleissheim
      Deutschland

      ISIN: DE0005088108
      WKN: 508810
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), München
      und Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg und Hannover

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.12.2004
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:45:55
      Beitrag Nr. 5.369 ()
      #5361 von ausbruch

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:56:30
      Beitrag Nr. 5.370 ()
      Es gibt so Tage, wenn auf dem Monitor so wenig aufblinkt, so
      das man schon Angst hat, dass die Kursversorgung möglicherweise
      zusammengebrochen ist...:rolleyes:

      Kennt ihr solche Tage auch...:confused::D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:00:04
      Beitrag Nr. 5.371 ()
      #5366 von HSM

      nee kenn ich nicht...was soll´n das für tage sein.....


      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:03:18
      Beitrag Nr. 5.372 ()
      @ ausbruch :D:p:D


      FEIERTAGSHINWEIS/Börsenhandel zum Jahreswechsel 2004/05

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Nachfolgend eine Übersicht über die Handelszeiten zum Jahreswechsel 2004/05 an den wichtigsten Börsenplätzen:

      31.12.
      Frankfurt* geschlossen
      Amsterdam bis 14.00
      London bis 13.30
      Madrid geschlossen
      Mailand geschlossen
      Paris bis 14.00
      Wien geschlossen
      Zürich geschlossen
      Budapest bis 12 Uhr
      Moskau offen
      Prag geschlossen
      Warschau bis 13.30
      New York** offen
      Tokio*** geschlossen
      Hongkong bis 5.30
      Singapur bis 5.30

      * Der Xetra-Handel endet am 30. Dezember um 14.00 Uhr
      ** Der US-Anleihemarkt schließt am 31. Dezember vorzeitig um 20.00 Uhr.
      ***Die Börse in Tokio ist am 3. Januar geschlossen. Am 30. Dezember endet der Handel bereits um 3.00 Uhr MEZ.
      Alle Angaben beruhen auf Informationen der jeweiligen Börsen. Zeiten sind in MEZ. (ENDE)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:06:41
      Beitrag Nr. 5.373 ()
      Blackstone bietet 5 Mrd EUR für 70% an Wind - Finanza & Mercati

      MAILAND (Dow Jones-VWD)--Die Blackstone Group bereitet sich nach einem Pressebericht auf ein Gebot von 5 Mrd EUR für die Wind-Infostrada SpA, die Telekomtochter der Ente Nazionale Energia Elettrica SpA (Enel) vor. Die restlichen 30% der Wind-Anteile sollen dann über ein IPO 2005 oder 2006 an die Börse gebracht werden, berichtet die italienische Zeitung "Finanza & Mercati" (Mittwochausgabe) ohne Nennung von Quellen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:13:33
      Beitrag Nr. 5.374 ()
      Azego 0,70 Euro - 1,41 %
      Gehandelte Stück: 304 k


      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:19:46
      Beitrag Nr. 5.375 ()
      Servus allerseits,:)

      Balda -Position heute morgen verkauft. Gewinn geht komplett ans Rote Kreuz.

      https://www.drk.de/spenden/

      Guten Rutsch und erfolgreiche Trades im Neuen Jahr
      Euer Shortie
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:21:55
      Beitrag Nr. 5.376 ()
      moin shortguy...:)

      sehr löblich...;)


      ich habe auch bereits meinen beitrag geleistet.....:)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:23:41
      Beitrag Nr. 5.377 ()
      nochmal...

      www.drk.de/spenden/
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:24:01
      Beitrag Nr. 5.378 ()
      Moin Shortguy :)

      Das ist vorbildlich!

      GW geht diesmal an die Hilfsbedüftigen... :)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:27:12
      Beitrag Nr. 5.379 ()
      #5372

      ps: meinen beitrag lieferte ROGA.....:D

      da war der nagel ja wenigstens zu irgendwas gut....:p


      :)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:30:28
      Beitrag Nr. 5.380 ()
      @ ausbruch

      In diesem Zusammenhang passt doch das Wort "Notnagel" doch ideal...:confused::D

      P.S. Natürlich auch vorbildlich :)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:37:58
      Beitrag Nr. 5.381 ()
      Stolpe löst erstes Maut-Ticket:rolleyes:

      Berlin, 29. Dez (Reuters) - Wenige Tage vor Einführung der
      LKW-Maut auf deutschen Autobahnen ist am Mittwoch das erste
      Mautterminal in Betrieb genommen worden. Die ab Januar geltende
      Maut kann damit im Internet und an Automaten bereits für Fahrten
      ab Januar bezahlt werden.
      Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe löste symbolisch an
      der Autobahnraststätte Michendorf bei Berlin ein erstes Ticket.
      "Wir haben den Ernstfall", sagte Stolpe. Nach seinen Worten ist
      in den ersten Tagen der Maut-Einführung nicht mit Chaos an den
      Raststätten zu rechnen. "Es wird nicht mehr Betrieb sein als
      sonst." Er verwies darauf, dass mittlerweile mehr als 300.000
      Bordcomputer in schwere Lastwagen eingebaut seien, mit denen die
      Fahrten automatisch abgebucht würden. Zudem werde jetzt
      zusätzlich auch die Einbuchung über Mobiltelefon angeboten.
      Spediteure hatten die Befürchtung geäußert, dass vor allem viele
      ausländische Unternehmen auf die Einbuchung am Automaten in
      Raststätten und Tankstellen zurückgreifen würden. Dies könne
      dann zu Staus wegen der Masse der geparkten Lkw führen.
      Die Maut wird für schwere Lkw über 12 Tonnen auf Autobahnen
      erhoben und beträgt je nach Achszahl und Schadstoffaustoß
      durchschnittlich 12,4 Cent pro Kilometer. Insgesamt sind
      jährlich rund 1,4 Millionen Lastawagen auf den rund 12.000
      Kilometern deutscher Autobahnen unterwegs. Brennpunkte werden in
      den ersten Tagen der Maut-Einführung voraussichtlich die
      Grenzübergänge Kehl am Rhein, Frankfurt/Oder und auch der
      Hamburger Hafen sein. Insgesamt sind mehr als 5000 Helfer im
      Einsatz, um den Truckern bei der Einbuchung an Automaten zu
      helfen.
      Stolpe löste mit seiner Kreditkarte ein Ticket für 5,26 Euro
      von Michendorf nach Berlin. Er betonte, gegen Maut-Preller werde
      hart durchgegriffen. Mehr als 500 Kontrolleure seien im Einsatz.
      Zudem werden die Lkw automatisch über Kontrollbrücken an den
      Autobahnen übewacht. In Extremfällen können Bußgelder bis zu
      20.000 Euro verhängt werden.
      Die Lkw-Maut war wegen technischer Pannen mehrmals um
      insgesamt eineinhalb Jahre veschoben worden. Jährlich erwartet
      sich das Bundesverkehrsministerium Einnahmen für den Bau von
      Straßen, Schienen und Wasserwegen von 2,4 Milliarden Euro. Wegen
      der Verschiebung hat das Ministerium die Muttergesellschaften
      des Maut-Betreibers Toll Collect - DaimlerChrysler<DCXGn.DE>,
      Deutsche Telekom<DTEGn.DE> und die französische Cofiroute - auf
      insgesamt 4,6 Milliarden Euro Schadenersatz verklagt. Das
      Verfahren vor einem Schiedsgericht soll in Kürze beginnen.
      mak/ker
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:47:48
      Beitrag Nr. 5.382 ()
      @ Shortguy



      Ich wünsche Dir auch einen guten Rutsch & ...

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:47:56
      Beitrag Nr. 5.383 ()
      moin leute :)


      #5356 von HSM

      und wie willste das machen? Währungen sind viel zu liquide
      und Worte allein helfen net. Bush mit seinem Latein am Ende,
      genau wie der Dollar. Pillen helfen da auch nicht mehr.
      Ausserdem profitieren die mehr als sie am schwachen Dollar
      "leiden"

      gruß
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:50:13
      Beitrag Nr. 5.384 ()
      Moin Dolby :)

      Ich muss garnichts machen, das wird der Markt schon machen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:54:06
      Beitrag Nr. 5.385 ()
      der nächste Kandidat für eine Ausschüttung, nach sinnerschrader,...

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:56:53
      Beitrag Nr. 5.386 ()
      DAX 4244.97 -0.39%
      VDAX 13.53 +1.35%
      MDAX 5336.60 -0.55%
      TECDAX 521.36 -0.24%
      ESTX50 2948.46 -0.22%



      Euro/USD 1,3627 + 0,11 %

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:59:18
      Beitrag Nr. 5.387 ()
      Azego 0,72 Euro + 1,41 % auf TH

      Gehandelte Stück: 390 k
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:01:28
      Beitrag Nr. 5.388 ()
      Aktien Frankfurt: DAX erreicht Jahreshoch und fällt wieder zurück

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex DAX hat am Mittwoch gleich zu Handelsbeginn mit 4.272,18 Punkten seinen höchsten Stand seit Juli 2002 erreicht. Dem Index der 30 größten Werte ging aber wenig später die Puste aus und er notierte gegen Mittag mit minus 0,47 Prozent bei 4.241,84 Punkten. Der MDAX büßte zeitgleich 0,41 Prozent auf 5.343,74 Zähler ein, der TecDAX fiel um 0,30 Prozent auf 521,07 Punkte.

      "Man hält sich heute zurück", sagte Aktien-Händler Thilo Müller von der Landesbank Rheinland-Pfalz den Kursrückgang. Sowohl die Nachrichtenlage als auch die Umsätze seien sehr dünn. Offenbar hätte sich viele Anleger selbst Abstinenz auferlegt - auch die Londoner Händler, die erstmals seit den Weihnachtsfeiertagen wieder aktiv seien. Als unterstützend für die Stimmung auf dem Börsenparkett bewertete Müller die weiter fallenden Ölpreise und den vom Marktforscher GfK festgestellte bessere Konsumlaune in Deutschland.

      Den am Mittwoch weiter gestiegenen Euro sieht Müller weniger negativ. Wenn Geld in den Euro fließe, dann werde das zumindest zum Teil auch in Aktien angelegt. Ausnahmen seien exportorientierte Titel wie Maschinenbau- und Autowerte. BMW verloren 0,57 Prozent auf 33,12 Euro, DaimlerChrysler 1,04 Prozent auf 35,23 Euro und Volkswagen 0,51 Prozent auf 33,28 Euro. Für die erste Woche im neuen Jahr erwartet Müller wieder einen stärkeren Handelsumsatz und einen insgesamt freundlichen Jahresauftakt.

      Die Aktie des Reiseveranstalters TUI zählte am Mittag mit minus 1,14 Prozent 17,38 Euro zu den größten Verlierern im DAX. Einige Händler führten dies auf die Sorge von Investoren über die finanziellen Auswirkungen durch das Seebeben in Südasien auf den Konzern zurück. Müller betonte, dass insbesondere die anhaltenden Bedenken über den Verbleib des Titels im DAX die Stimmung drückten. Das "Handelsblatt" hatte am Mittwoch den Blick erneut darauf gelenkt.

      Schwächster Wert im DAX waren die Papiere der HypoVereinsbank mit minus 1,64 Prozent auf 16,77 Euro. Ein Frankfurter Händler begründete das mit den bereits am Dienstag veröffentlichten Aussagen von Vorstandssprecher Dieter Rampl zum Geschäftsverlauf. Rampl hatte von einem weiter schwierigen Umfeld gesprochen. Börsianer befürchten nun ein schlechtes viertes Quartal der Bank.

      Am Mittag waren die METRO-Aktie mit plus 0,17 Prozent auf 40,50 Euro und die Henkel-Aktie mit plus 0,05 Prozent auf 64,21 Euro die einzigen Gewinner im DAX. Börsianer führten die Kursanstiege auf die GfK-Umfrage zum Konsumklima zurück./fs/sf
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:35:01
      Beitrag Nr. 5.389 ()
      In Südasien läuft eine der größten Hilfsaktionen aller Zeiten an

      - Von Michael Perry -
      Bangkok, 29. Dez (Reuters) - In den von der Flutkatastrophe
      betroffenen Gebieten Südasiens ist einer der größten
      Hilfsaktionen aller Zeiten angelaufen. Hilfsorganisationen aus
      aller Welt versuchten in der Krisenregion, Nahrungsmittel,
      Trinkwasser und Medikamente zu den Überlebenden zu bringen und
      so den Ausbruch von Seuchen und einer Hungersnot zu verhindern.
      "Wir sorgen uns vor allem um die Menschen in den
      abgeschnittenen Küstenregionen, die wegen der zerstörten Straßen
      und Brücken nur schwer zu erreichen sind", sagte Jeff Dick,
      Direktor des UN-Welternährungsprogramms am Mittwoch in Sri
      Lanka. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte, durch
      Seuchen könnte sich die Zahl der Todesopfer von derzeit fast
      70.000 verdoppeln. Die UN bereiten deshalb die wohl größte und
      teuerste Hilfsaktion ihrer Geschichte vor. Ebenso gigantische
      Ausmaße soll der zurzeit weltweit anlaufende Spendenaufruf
      annehmen. Mittlerweile haben mindestens 25 Länder finanzielle
      und materielle Unterstützung in Millionenhöhe zugesichert.
      "Die Kommunikation ist extrem problematisch und viele der
      für die Logistik der Nahrungslieferungen wichtigen Routen sind
      blockiert", sagte Dick. Immer noch gebe es zu Gebieten in Sri
      Lanka, Indien und Indonesien keinen Zugang. Schätzungen der
      Weltbank zufolge wurden allein in Sri Lanka etwa 800 Kilometer
      Bahnstrecke von den auf das Seebeben folgenden Flutwellen
      zerstört. Während die Suche nach den Opfern und das Begraben der
      Leichen weitergingen, werden dem UN-Direktor zufolge die Sorgen
      über die Versorgung der Überlebenden mit Trinkwasser, Nahrung
      und Medikamenten immer drückender.
      Allein die USA haben Hilfsgelder von 35 Millionen Dollar
      zugesagt, Japan Hilfe im Wert von 30 Millionen Dollar. Die EU
      ist bereit, nach ihrer Soforthilfe von drei Millionen Euro
      weitere bis zu 30 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.
      Australien liefert Hilfen im Wert von 26 Millionen Dollar. Die
      deutsche Regierung hat bisher zwei Millionen Euro zur Verfügung
      gestellt. Die Zeit drängt: Indonesien braucht der Regierung
      zufolge mindestens 150 Millionen Dollar Soforthilfe. Der
      Wiederaufbau der verwüsteten Insel Sumatra werde etwa eine
      Milliarde Dollar kosten.

      DEUTSCHE RETTUNGSTEAMS IN KHAO LAK
      Im Katastrophengebiet trafen unterdessen immer weitere
      Hilfslieferungen ein. In Sri Lanka schaffte das Internationale
      Rote Kreuz bereits Notunterkünfte für mehr als 40.000 obdachlos
      gewordene Menschen. Im thailändischen Ferienort Khao Lak
      arbeiteten Hilfsmannschaften aus Deutschland und Taiwan Seite an
      Seite mit einheimischen Freiwilligen. Von dem einstigen
      Ferienparadies ist nur noch ein Trümmer- und Leichenfeld
      geblieben. Verwesungsgeruch lag über der Küste, es fehlte an
      Leichensäcken und schwerem Gerät. "Das Problem ist, dass die
      zerstörten Gebäude einsturzgefährdet sind, wir brauchen Bagger,
      aber das ist sehr schwierig", berichtete ein thailändischer
      Helfer. "Wir müssen die Leichen per Hand rausbringen, da sind
      noch sehr viele Menschen drin."
      Wie viele deutsche Touristen unter den Toten sind, ist
      ebenso unklar wie das gesamte Ausmaß der Katastrophe. Jüngsten
      Schätzungen zufolge wurden nahezu 70.000 Menschen getötet. Doch
      in einigen Gebieten haben die Behörden das Leichenzählen schon
      aufgegeben und versuchen stattdessen, die bis zur
      Unkenntlichkeit aufgedunsenen Leichen so schnell wie möglich
      unter die Erde zu bringen. Es droht der Ausbruch von Seuchen.
      "Das ist die größte Katastrophe, die wir seit Jahrzehnten
      gesehen haben. Und wir haben noch nicht mal die Spitze des
      Eisberges erblickt", sagte der Generalsekretär des
      Internationalen Verbandes des Roten Kreuzes und des Roten
      Halbmondes, Markku Niskala. "Die riesige Größe der betroffenen
      Region stellt uns vor immense Herausforderungen."
      sfi/phi
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:45:28
      Beitrag Nr. 5.390 ()
      Solarworld "putz" sich heraus.....


      SWV 65,58 + 1,88 %
      gehandelt 4,5 K...


      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:09:30
      Beitrag Nr. 5.391 ()
      IW - Konjunkturfunke springt 2005 auf Investitionen über

      Berlin, 29. Dez (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft plant
      nach Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW)
      für das kommende Jahr mehr Investitionen und wird damit für eine
      Fortsetzung der Konjunkturbelebung sorgen.
      "Der begonnene wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland
      setzt sich im Jahr 2005 fort", fasste IW-Direktor Michael Hüther
      am Mittwoch die Verbandsumfrage des Instituts zusammen. Demnach
      schätzten 22 der 43 befragten Wirtschaftsverbände die Stimmung
      ihrer Branche zum Jahreswechsel besser ein als vor einem Jahr,
      13 Verbände sprächen von einer unveränderten Situation. 23
      Verbände gingen von steigender Produktion beziehungsweise
      höheren Umsätzen im kommenden Jahr aus, nur sechs Branchen -
      darunter Handel, Handwerk und Bau - erwarteten schrumpfende
      Einnahmen. Angesichts der Umfrage bekräftigte das IW seine
      Wachstumsprognose für Deutschland von zwei Prozent für 2005.

      IW: TROTZ WACHSTUM ENTSTEHEN KAUM NEUE ARBEITSPLÄTZE
      Das Fundament für den weiteren Aufwärtstrend bildet dem IW
      zufolge weiter die kräftig wachsende Weltwirtschaft. "Hinzu
      kommt allerdings die allmähliche Erholung der Inlandsnachfrage,
      die vor allem von anziehenden Unternehmensinvestitionen, aber
      auch einem gegenüber 2004 etwas höheren Konsum getragen wird",
      ergänzte Hüther. In der IW-Umfrage hätten 17 Verbände angegeben,
      die Unternehmen der jeweiligen Branche wollten wieder mehr
      investieren, 19 Verbände gingen immerhin von unveränderten
      Investitionen aus. "Mehr Mittel für Maschinen, Fahrzeuge und
      Geschäftsgebäude aufbringen wollen etwa der Maschinenbau, die
      Elektroindustrie, die Eisen- und Stahlindustrie sowie eine Reihe
      von Dienstleistungsbranchen", erklärte das Institut.
      Bereits Mitte 2004 hatte die Investitionstätigkeit in
      Deutschland erstmals seit langem wieder merklich angezogen und
      trotz des enttäuschend niedrigen Wachstums im Sommer die
      Hoffnung geweckt, dass die bislang allein vom Export abhängige
      Erholung auf die Binnenwirtschaft übergreift.
      Wenig Hoffnung brachte die Umfrage dem IW zufolge für die
      Arbeitslosen in Deutschland. "Nur zwei der 43 befragten Verbände
      - die Informationswirtschaft sowie der Maschinenbau - und
      Anlagenbau - gehen von einem Beschäftigungsplus aus." In 19
      Sparten werde dagegen mit weiterem Personalabbau gerechnet.
      "Dabei handelt es sich zumeist um Wirtschaftszweige, die
      überwiegend auf dem Inlandsmarkt tätig sind - wie zum Beispiel
      der Einzelhandel, das Handwerk und die Bauwirtschaft."
      Die Umfrage-Ergebnisse wertet das IW insgesamt als
      Bestätigung seiner Wachstumsprognose für 2005. "Wir halten an
      den zwei Prozent fest", sagte IW-Volkswirt Michael Grömling. Die
      meisten Wirtschaftsforscher und viele Bankenvolkswirte gehen
      dagegen nur von einem Wachstum von etwa einem Prozent aus. "Die
      Unternehmen sind deutlich zuversichtlicher als die
      Konjunkturforscher", sagte Grömling und verwies dabei auf das im
      Dezember wieder bessere Ifo-Geschäftsklima. Risiken für den
      optimistischen Ausblick des Instituts blieben aber der starke
      Euro - der auch am Mittwoch seine Rekordjagd auf zeitweise
      deutlich über 1,36 Dollar fortsetzte - und der hohe Ölpreis.
      sme/sob
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:19:43
      Beitrag Nr. 5.392 ()
      bei Balda fliegen nun wieder die 10 K Blöcke durch die gegend......


      Bad 8,70 - 0,91%
      gehandelt 160 K...

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:20:15
      Beitrag Nr. 5.393 ()
      Autsch. Wieder so eine "brandheiße Empfehlung" ... :D

      Autsch. Wahrscheinlich kennen Sie ja genauso gut wie ich diese ständigen fragwürdigen Emails von Börsenbriefen. Hier gibt es sehr viele – meiner Ansicht nach – unseriöse Anbieter. Ich warne Sie ja immer wieder, auch heute wieder. Folgende Email hatte ich am 21.12. in meinem Posteingang:

      Das Betreff: "Brandheiß: Hier winken schnelle 100 % Kursgewinn!" :laugh:

      Dann ging es weiter mit: "Bei MERCATURA COSMETICS BIOTECH winken Tradern schnelle 100 % Kursgewinn! Erst im November gab das Unternehmen sein Börsendebüt und notierte bislang stabil im Bereich von EUR 8. In den vergangenen Tagen nun brach der Kurs regelrecht ein, heute wurden zeitweise weniger als EUR 3 für die Aktie bezahlt. Wir haben uns für Sie direkt an das Unternehmen gewandt und nach Gründen für den Kursverfall gesucht: Vorstandvorsitzender Dr. Heuberger versicherte uns, dass es keine unternehmensspezifischen Gründe für den Kursverfall gibt und er Hedgefonds als Abgeber vermutet. In jedem Fall lägen hier Leerverkäufe vor"

      Mein Kommentar dazu:

      Soso, Leerverkäufe. Bis jetzt hatte ich immer gedacht, dass die in Deutschland nicht möglich seien, sondern nur in den USA. Und wird der Titel dort notiert? Nein!

      Dann diese Wischiwaschi-Erklärung "Hedgefonds als Abgeber vermutet". Nach dem Motto: Die angeblich so bösen Hedgefonds können wir ja für alles verantwortlich machen, nun also auch für den – selbstverständlich völlig unbegründeten – Kursverfall der Mercatura-Aktie.

      Und wenn schon "vermutet" wird – ich könnte mir vielmehr vorstellen, dass ein Großaktionär ausgestiegen ist. Wie z.B. der ARE Absolute Return Europe Fund, der im Rahmen einer Kapitalerhöhung 300.000 Aktien für 8 Euro gezeichnet hatte (Quelle: Unternehmensangaben).

      Wenn so ein Großaktionär mit überzeugendem Fondsmanagement mit Verlust aussteigen würde – würden Sie das als Kaufsignal sehen? Ich würde da eher zweifeln und nach Gründen suchen, die einen solchen Ausstieg rechtfertigen.

      Die Suche nach solchen Gründen wird einem aber nicht gerade leicht gemacht: Auf der Homepage des Unternehmens (www.mercatura.de) habe ich unter dem Punkt "Investor Relations" zwar schöne Bilder des Beirats gefunden, aber keine harten Fakten (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, ...).

      Das bedeutet natürlich nicht, dass es sich bei Mercatura um ein schlechtes Unternehmen handelt. Aber von einem guten Unternehmen erwarte ich auch eine gute Informationspolitik. Und die in der Werbe-Email genannten Kaufgründe sind für mich absolut gar nicht überzeugend. Handelt es sich vielleicht wieder darum, dass die Verfasser der Email kurz vorher selbst eingestiegen sind und nun diese Aktie "pushen" wollen, um in die steigenden Kurse hinein zu verkaufen?

      Seien Sie wachsam!

      Beste Grüße,

      Michael Vaupel

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:28:21
      Beitrag Nr. 5.394 ()
      VEM Aktienbank nach dem ganzen Gespushe nun auf der Short-Watchlist...:)

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:32:59
      Beitrag Nr. 5.395 ()
      Deutsche Bank drängt nach Yukos-Auktion auf Rechtssicherheit

      New York, 29. Dez (Reuters) - Nach der umstrittenen Zwangsversteigerung des Yukos-Kerngeschäfts drängt die Deutsche Bank <DBKGn.DE> auf Rechtssicherheit in ähnlichen Fällen.

      Deshalb hat das Kreditinstitut beim Konkursgericht in der US-Stadt Houston beantragt, den dort gestellten Gläubigerschutzantrag des russischen Öl-Unternehmens abzuweisen. Ein Sprecher der Bank bestätigte am Mittwoch den Antrag, lehnte aber jeden Kommentar zu den Beweggründen ab. Yukos <YUKO.RTS> versuche, "künstlich eine Basis für die Rechtsprechung zu schaffen", heißt es in den am Dienstag eingereichten Dokumenten. Ein US-Gericht sei für Yukos nicht zuständig, weil der russische Konzern in den USA keine Eigentümer habe und dort auch keine Geschäfte betreibe. Das Gericht in Houston dürfe nicht in einen Steuerstreit zwischen Russland und einem dortigen Unternehmen eingreifen.

      Yukos hatte Mitte Dezember in den USA Gläubigerschutz nach Kapitel Elf des US-Insolvenzrechts beantragt, um seine Zerschlagung zu verhindern. Das Unternehmen hatte damit aber keinen Erfolg. Die Kernsparte Yuganskneftegaz wurde zwangsversteigert, was mit hohen Steuerschulden von Yukos begründet wurde. Den Zuschlag erhielt die bis dahin unbekannte Baikal-Finanzgruppe, die kurz darauf vom staatlichen russischen Ölkonzern Rosneft aufgekauft wurde. Rosneft soll seinerseits vom staatlich kontrollierten russischen Gasmonopolisten Gazprom <GAZPPE.RTS> <GAZPq.L> übernommen werden.

      Gazprom hatte sich bereits an der Versteigerung beteiligt und galt ursprünglich als aussichtsreichster Kandidat für den Kauf von Yuganskneftegaz. Die Deutsche Bank hatte zu den Finanzierern der Gazprom-Offerte gehört. Yukos droht den Käufern nun mit Schadenersatzklagen in den USA.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:34:02
      Beitrag Nr. 5.396 ()
      Notnagel-Roga 0,92 - 18,58 %:D
      gehandelte stück 2,5 mio....

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:35:34
      Beitrag Nr. 5.397 ()
      Zeitung - Time Warner will ins Handy-Geschäft einsteigen

      New York, 29. Dez (Reuters) - Der US-Medienriese Time Warner <TWX.N> erwägt nach einem Bericht des "Wall Street Journal" über das Netz des Telekomkonzerns Sprint Corp <FON.N> ein eigenes Mobilfunk-Geschäft aufzubauen.

      Die Versuchsphase solle Anfang 2005 beginnen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf mit den Plänen vertrauten Kreisen in ihrer Mittwochausgabe. Wenn das Geschäft zu Stande kommt, wird die Kabeltochter von Time Warner dem Bericht zufolge die erste große US-Kabelgesellschaft sein, die auch Mobilfunk-Dienstleistungen anbietet. Damit würde Time Warner neben dem Fernseh- und Internet-Geschäft auch in den Handy-Bereich einsteigen. Die angebotenen Mobilfunk-Gespräche sollten nach den Plänen über das Netz von Sprint laufen. Time Warner werde jedoch die Kontakte mit den Kunden halten.

      Ein Sprecher von Time Warner sagte der Zeitung lediglich, das Unternehmen arbeite an einem Plan für einen Mobilfunk-Versuch mit Sprint. Beide Unternehmen waren zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter Sprint hatte erst vor kurzem mit der Nummer Fünf, Nextel <NXTL.O> , eine milliardenschwere Fusion vereinbart.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:37:22
      Beitrag Nr. 5.398 ()
      #5392 von ausbruch

      Bäckergeselle F(r)ick ist der Sargnagel für jeden Wert und Lemming...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:51:33
      Beitrag Nr. 5.399 ()
      Warren Buffett Warns of Financial `Chaos` :rolleyes:

      The Sage of Omaha has real worries about the U.S. dollar.

      It is no surprise that billionaire stock investor Warren Buffett continues to flee the U.S. dollar as he pours billions into foreign currencies.

      Last year Berkshire Hathaway, Buffett’s holding company, reported it had placed some $12 billion in foreign currencies.

      Now Forbes reports that Buffett continues to exit dollar investments, and Berkshire Hathaway holds some $20 billion in foreign currencies.

      Buffett has used foreign currencies as a hedge against his weakly performing U.S. portfolio.

      According to the New York Times, the firm reversed a second quarter loss and gained $412 million between July and September, after increasing its share of foreign currency contracts from $12 billion at the close of 2003 to $20 billion now.

      Buffett managed to do that by betting the dollar would decline, and it has.

      In fact, it has recently hit record lows against the euro, and experts who spoke to the Times believe the decline will continue, possibly for years.

      "In 2002, we entered the foreign currency market for the first time in my life, and in 2003 we enlarged our position as I became increasingly bearish on the dollar," Buffett told investors in a letter in last year`s annual report.

      He remains bearish on the dollar even now.

      Recently Buffett spoke with Forbes, who described him as full of “doom and gloom” for the dollar.

      For one thing Buffett fears the $10 trillion of the U.S. economy owned by foreigners.

      As they continue to exit the dollar, it could wreak havoc. “If lots of people try to leave the market, we’ll have chaos because they won’t get through the door,” Buffett told Forbes.

      Buffett believes that a the dollar fall off “could cause major disruptions in financial markets.”

      Today, Buffett continues his strong position in the euro, sterling and six other currencies.

      The Federal Reserve has continued to increase interest rates – a conventional method of boosting the value of dollar. But Buffett is not sure this will work, and says the move simply will “put off the day of reckoning.”

      What worries Buffett is the huge deficits being run up by the federal government, adding to the huge existing debt load.

      Buffett tells Forbes he may end up owning currencies “for years and years” - and worries U.S. politicians will fix the deficit problem using inflation.

      "The dollar is in a decline that will continue for years to come," Jim Rogers, co-founder of the Quantum fund with Soros in 1969. "Somebody`s making a whole lot of money, if not the hedge funds."

      In the long run, the dollar`s decline will definitely hamper U.S. economic growth. The Christian Science Monitor adds that a continued slide in value could cause a run on the dollar, which could affect "everything from mortgages to prices at Wal-Mart."

      But there is an upside as well. The dollar`s decline makes U.S. goods less expensive and easier for them to be sold overseas. Also, it could be a boon for other industries, such as tourism, as foreign residents find exchange rates cheaper.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:02:46
      Beitrag Nr. 5.400 ()


      0,85 - 24,78 %
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:11:20
      Beitrag Nr. 5.401 ()
      0,83...

      ich habe fertig...:cool:





      :)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:11:50
      Beitrag Nr. 5.402 ()
      Strunz ! :D:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:12:27
      Beitrag Nr. 5.403 ()
      Schröder - Rund 1000 Deutsche in Katatsrophenregion vermisst:(

      Berlin, 29. Dez (Reuters) - In den von der Flutkatastrophe
      heimgesuchten Regionen Asiens werden nach den Worten von
      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) noch rund 1000 deutsche
      Urlauber vermisst.
      Schröder sagte am Mittwoch weiter in Berlin: "Auch deutsche
      Urlauber - das ist mittlerweile traurige Gewissheit - sind unter
      den Toten." Bisher seien 26 deutsche Tote identifiziert worden.
      Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe sei aber eine "deutlich
      dreistellige Zahl" von deutschen Opfern zu befürchten: "Wie
      viele es genau sind, lässt sich derzeit nicht verlässlich
      sagen."
      Schröder sprach von einer "der schlimmsten und
      verheerendsten Naturkatastrophen seit Menschengedenken" und
      sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Für die
      Bundeseinrichtungen ordnete er Trauerbeflaggung an.
      Deutschland schlage zudem ein Schuldenmoratorium für
      Indonesien und Somalia im Pariser Club vor, sagte der Kanzler
      weiter. Schröder forderte die Deutschen auf, den von der
      Flutkatastrophe betroffenen Menschen durch großzügige Spenden zu
      helfen.
      sob/sme
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:15:01
      Beitrag Nr. 5.404 ()
      "Short-Squeeze" beim Dollar?





      Weiter unter: http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:18:19
      Beitrag Nr. 5.405 ()


      DAX 4249.13 -0.30%
      MDAX 5339.36 -0.50%
      TECDAX 521.47 -0.22%
      ESTX50 2952.82 -0.08%
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:18:51
      Beitrag Nr. 5.406 ()
      Banken: Der Euro ist überbewertet

      Geht es nach der Meinung vieler Banken, steht der Euro Ende kommenden Jahres niedriger als heute. Doch zuvor ist die Gemeinschaftswährung erneut auf einen Rekordstand gestiegen.


      Gegenüber dem US-Dollar kämpfte sich der Euro bis auf 1,3646 nach oben und übertraf damit zeitweise das Rekordhoch vom Vortag um zwei weitere Ticks. "Der Euro schleicht sich derzeit auf leisen Füßen von einem Rekord zum anderen", sagte ein Händler der Nachrichtenagentur Reuters. Damit hat der Euro gegenüber dem "Greenback" innerhalb eines Jahres fast zehn Prozent zugelegt.

      Zuviel meinen viele Beobachter des Devisenmarktes. Das "Handelsblatt" hat insgesamt 32 in- und ausländischen Banken zur Euro-Entwicklung bis Ende nächsten Jahres befragt. Die Geldhäuser sehen dem Euro Ende 2005 im Durchschnitt bei 1,32 Dollar. Die meisten Analysten rechnen aber damit, dass die derzeitige Schwäche des Dollar noch einige Monate andauert.

      Am weitesten wagt sich die Weberbank vor, die mit einem Euro-Endstand von 1,50 Dollar rechnet. Das Geldhaus hält im Jahresverlauf sogar einen Wert von 1,55 Dollar für möglich und liegt damit deutlich oberhalb der Durchschnittserwartungen. Am pessimistischsten für den Euro sind Hauck & Aufhäuser und die Landesbank Rheinland-Pfalz. Diese beiden Institute rechnen mit einem Eurokurs von 1,20 am Jahresende.

      US-Defizite bleiben das Problem

      Insgesamt erwarten vier Fünftel der befragten Devisenmarktexperten im Verlauf des nächsten Jahres Euro-Kurse von 1,40 Dollar und darüber. Die anhaltende Unsicherheit über die hohen Defizite der USA im Staatshaushalt und in der Leistungsbilanz setze die US-Währung weiter unter Abwertungsdruck, lautet die Begründung.

      Im zweiten Halbjahr sollte der Dollar dagegen wieder stärker werden, erwarten die meisten Banken. "Der Dollar wird wieder an Stärke gewinnen, weil die USA 2005 deutlich stärker wachsen als Euro-Land und Japan", meint die Landesbank Rheinland-Pfalz. Außerdem werde sich der Zinsvorteil zu Gunsten der USA in den kommenden Quartalen ausweiten. Auch die internationale Kaufkraft der Währung spreche für den Dollar.

      Auch der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hält den Euro für deutlich überbewertet. "Fundamental gerechtfertigt wäre ein Euro-Kurs in der Größenordnung von rund 1,10 US-Dollar", sagte BdB-Volkswirt Karl Knappe der "Berliner Zeitung". Dennoch gehe er davon aus, dass sich der Anstieg des Euro gegenüber dem Dollar zunächst weiter fortsetzen werde. "Wenn die US-Regierung ihr Verhalten nicht ändert und weiter nichts Ernsthaftes unternimmt, um die hohen Defizite abzubauen, gehe ich tendenziell von einem weiteren Rückgang des Dollar aus", sagte Knappe.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:30:35
      Beitrag Nr. 5.407 ()
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:32:13
      Beitrag Nr. 5.408 ()
      moin nocherts....:)



      Kreise - Operativer Verlust bei Opel 2004 etwa 500 Millionen

      Frankfurt, 29. Dez (Reuters) - Die Adam Opel AG hat nach
      Angaben aus Unternehmenskreisen 2004 ihren operativen Verlust
      deutlich vergrößert.
      "Der operative Verlust 2004 wird sehr heftig über dem des
      Vorjahres liegen - in der Region von 500 Millionen Euro", erfuhr
      die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch aus den Kreisen. Ein
      Opel-Sprecher sagte dazu: "Wir wollen das nicht kommentieren."
      Vergangenes Jahr hatte die deutsche Tochter des US-Autokonzerns
      General Motors<GM.N>(GM) einen operativen Verlust von 384
      Millionen Euro eingefahren. Der Opel-Sprecher betonte, dass die
      Opel-Geschäftszahlen ab diesem Jahr nur noch im Rahmen der
      Bilanz von GM Europe ausgewiesen würden. GM soll am 19. Januar
      über den Geschäftsverlauf 2004 berichten.
      Opel macht etwa 80 bis 85 Prozent des Europageschäftes von
      GM aus, zu dem auch der schwedische Autohersteller Saab und die
      britische Vauxhall gehören. GM schreibt seit 1999 in Europa rote
      Zahlen.
      nil/leh
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:35:19
      Beitrag Nr. 5.409 ()
      moin moin an alle!
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:35:23
      Beitrag Nr. 5.410 ()
      Hallo zusammen,

      weiss jemand von euch wieviel Zeit vergehen muss damit man als vermisst geltend für offiziell tot erklärt wird ???

      :(
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:41:12
      Beitrag Nr. 5.411 ()
      moin printmedien...:)


      unterschiedlich, kann bis zu mehreren Jahren dauern....
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:48:42
      Beitrag Nr. 5.412 ()
      Servus nocherts & printmedien :)

      @ printmedien

      Verschollenheitsgesetz

      § 3

      (1) Die Todeserklärung ist zulässig, wenn seit dem Ende des Jahres, in dem der Verschollene nach den vorhandenen Nachrichten noch gelebt hat, zehn Jahre oder, wenn der Verschollene zur Zeit der Todeserklärung das achtzigste Lebensjahr vollendet hätte, fünf Jahre verstrichen sind.

      (2) Vor dem Ende des Jahres, in dem der Verschollene das fünfundzwanzigste Lebensjahr vollendet hätte, darf er nach Absatz 1 nicht für tot erklärt werden.


      Siehe: http://www.jur-abc.de/de/31502103.htm
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:50:50
      Beitrag Nr. 5.413 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Kaum Veränderung erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Mittwoch voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Darauf weisen die Futures hin. Während der S&P-500-Future minimal im Minus stand, legte der NASDAQ-100-Future minimal zu. Erst mit Bekanntgabe neuer Konjunkturdaten dürfte etwas Bewegung in den Markt kommen. Um 16.00 Uhr wird der Verkauf bestehender Häuser im November bekannt gegeben. Um 16.30 Uhr wird dann vor allem der wöchentlich veröffentlichte Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

      Tags zuvor hatten überraschend positive Konjunkturdaten den Indizes Auftrieb gegeben. Das vom Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen im Dezember war deutlich stärker gestiegen als erwartet worden war. Der Dow Jones hatte daraufhin 0,73 Prozent auf 10.854,54 Punkte gewonnen. Der breiter gefasste S&P-500-Index stieg um 0,72 Prozent auf 1.213,54 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ legte der Composite Index 1,07 Prozent auf 2.177,19 Zähler zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 1,03 Prozent auf 1.624,19 Punkte.

      Der Dollar fiel am Morgen im Vergleich zum Euro den fünften Handelstag in Folge auf ein neues Rekordtief bei 0,7330 Euro.

      Weiter könnten Auswirkungen des schweren Seebebens und der Flutwellen, Tsunamis genannt, am Aktienmarkt eine Rolle spielen. Beim Ölkonzern ChevronTexaco hat das Beben keine Auswirkungen auf dessen Gas- und Ölproduktionsanlagen in Indonesien und Thailand.

      Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf den Direktor der chinesischen Luftfahrtaufsicht CAAC, Yang Yuanyuan, berichtet, plant China überraschenderweise keine neuen Flugzeug-Käufe im kommenden Jahr. Der Grund sei, dass das Land eine Überhitzung des Sektors befürchte. Das könnte die Boeing-Aktie belasten.

      Genzyme-Aktien könnten an der NASDAQ zugelegen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat ein Krebsmedikament des Biotech-Unternehmens gegen Kinder-Leukämie zugelassen. Oracle wurden im Zuge des Übernahmeangebots für den Konkurrenten PeopleSoft annähernd 75 Prozent an dessen Aktienkapital angeboten./ck/fn
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:51:16
      Beitrag Nr. 5.414 ()
      Roga 0,74 - 34,51 %

      da brechnen nun alle Lemmings-dämme....:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:57:05
      Beitrag Nr. 5.415 ()
      @HSM Danke !!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:57:14
      Beitrag Nr. 5.416 ()
      @ ausbruch

      So schnell wird aus dem Notnagel ein Sargnagel...:D

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 14:59:50
      Beitrag Nr. 5.417 ()
      Wir werfen nun mal einen Blick auf einen typischen F(r)ick-Lemming,
      der ROGA bei ca. 1,60 Euro gekauft hat...



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:01:57
      Beitrag Nr. 5.418 ()
      Telegate 9870 zu 12.90 im ASK ... hoffentlich muss der nicht heute raus :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:02:18
      Beitrag Nr. 5.419 ()
      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:06:18
      Beitrag Nr. 5.420 ()
      US Biotech: GENZYME - Kursausbruch

      Das Biotechnologieunternehmen Genzyme Corp. hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Genehmigung für das Krebspräparat Clolar (clofarabine) zur Behandlung von Leukämie von Kindern bzw Jugendlichen erhalten. Das Mittel wird Patienten zwischen 1 und 21 Jahren mit akuten Erscheinungsformen intravenös verabreicht.
      Genzyme ist im Besitz von exklusiven Entwicklungs-und Vermarktungsrechten für das Präparat in den USA und Kanada. Weiters trägt Bioenvision Verantwortung zur Entwicklung von clofarabine und wird an Genzyme Lizenzgebühren auf erwirtschaftete Umsätze außerhalb der USA und Kanada entrichten.


      GENZYME (GENZ) : 58,98$ (+2,52%)

      Tageschart (log) seit März 2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Nach positiven News gehört die Aktie von Genzyme heute bei erhöhtem Volumen zu den vorbörslichen Gewinnern. Der Kurs konnte nach einer Konsolidierung auf die Unterstützungszone bei 40,00-41,87$ nach oben abprallen und erholte sich seit Juni. Der Anstieg erfolgte innerhalb eines Aufwärtstrendkanals bis unter das Jahreshoch bei 58,10$. Bereits gestern konnte die Aktie einen kurzfristigen Widerstand auf Schlussbasis durchbrechen und setzt die Rally vorbörslich auf ein neues Hoch fort. Der Kurs wird auf weiteren Widerstand bei 64,00$ sowie der bei 66,30$ liegenden Trendkanal-Oberkante treffen.

      Prognose: Aktuell besteht noch die Möglichkeit einer Bullenfalle, das auch insgesamt im Biotechsektor aufkommende Upmomentum lässt bei GENZ aber eine Fortsetzung der Rally möglich erscheinen. Wenn die 58,10$ auf Schlussbasis gebrochen werden können ist der Weg hier zunächst bis 64,00$ frei. Ein Rückfall unter die bei 54,20$ liegende Aufwärtstrendlinie sollte vermieden werden.

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:06:19
      Beitrag Nr. 5.421 ()
      Telegate 12,80 Euro - 6,77 %
      Gehandelte Stück: 3,4 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:07:01
      Beitrag Nr. 5.422 ()
      RAMBUS geht vorbörslich ab...

      RAMBUS (RMBS) : 23,46$ (+7,27%)

      Tageschart (log) seit März 2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Vorbörslich zunehmend stärker tendiert die Aktie von Rambus. Der Kurs hatte eine Rally drastisch bis auf 12,23$ konsolidiert und brach im Oktober aus dem dabei gebildeten Abwärtstrendkanal nach oben aus. Nach dem Überwinden der 17,90$ hatte sich die Erholung verschärft, im Hoch konnte die Aktie bis auf 27,85$ ansteigen. An den Vortragen gab es bei RMBS einen ebenso scharfe Konsolidierung, die Aktie prallt jetzt auf der Unterstützung bei 21,10$ sowie dem dort liegenden steilen Aufwärtstrend nach oben ab. Weiteren Support bietet das Niveau um 17,90$, auf Widerstand trifft der Kurs bei 27,85 und 32,25$.

      Prognose: Der mittelfristig überkaufte Zustand wurde bei RMBS abgebaut, was die Möglichkeit der Fortsetzung der Rally in Richtung 33,25$ bietet. Zunächst besteht kurzfristig nach der erneuten Bestätigung der Aufwärtstrendlinie der Vorwochen Potential bis zum Hoch bei 27,85$. Unter die Kreuzunterstützung bei 21,10$ darf der Kurs aber nicht mehr auf Schlussbasis zurück fallen, da in diesem Fall eine ausgedehnte Konsolidierung in Richtung 17,90$ wahrscheinlich wird.

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:09:09
      Beitrag Nr. 5.423 ()
      kauf mal einer die 2 stück MHH wkn 549254 weg

      das ist doch albern :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:09:49
      Beitrag Nr. 5.424 ()






      DAX 4245.13 -0.39%
      MDAX 5342.14 -0.44%
      TECDAX 520.77 -0.36%
      ESTX50 2951.26 -0.13%




      Euro/USD 1,3570 - 0,31 %
      Gold/USD 440,05 - 0,72 %
      Silber/USD 6,82 - 2,78 %




      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:10:16
      Beitrag Nr. 5.425 ()
      Mal eben jemand 10.ooo TeleGate für 129.ooo € gekauft :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:12:03
      Beitrag Nr. 5.426 ()
      Euro/USD 1,3559 - 0,39 % auf TT (TH /ATH 1,3649)

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:15:48
      Beitrag Nr. 5.427 ()
      DGAP-News: MOLOGEN AG <MGNG.DE> deutsch

      MOLOGEN AG: MOLOGEN-Vorstand richtet sich auf kommerzielle Verwertung aus

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      MOLOGEN AG: MOLOGEN-Vorstand richtet sich auf kommerzielle Verwertung aus

      Die MOLOGEN AG (MOLOGEN), Berlin, hat in 2004 die Weichen für die erfolgreiche
      kommerziellen Verwertung der von ihr entwickelten Technologien und Projekte
      gestellt. In 2005 wird die neue Phase der Unternehmensentwicklung auch mit
      Veränderungen im Vorstand begleitet. Dazu wird MOLOGEN ab dem 1. Januar 2005
      ihren Vorstand vorläufig von drei auf zwei Mitglieder reduzieren. Die Amtszeit
      von Dr. Guido Sandler, der seit dem 1. Januar 2002 Mitglied des Vorstands
      ist, läuft hierzu planmäßig zum 31. Dezember 2004 aus. In 2005 soll das
      Managementteam dann mit einem neuen, für die operativen Geschäfte zuständigen
      Vorstandsmitglied (COO) vergrößert werden.

      Prof. Wittig, Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN, sagte: "MOLOGEN hat sich in
      2004 gut entwickelt. Wir haben die Liquiditäts- und Ertragslage verbessert und
      starke Kooperationspartner gefunden. Die Aussichten für 2005 sind
      vielversprechend. Dr. Sandler hat in den letzten drei Jahren einen wichtigen
      Beitrag dazu geleistet. Bereits bei unserem Börsengang 1998 hat er für MOLOGEN
      eine große Rolle gespielt. Jetzt ist es entscheidend, dass wir erfolgreich
      unser operatives Geschäft weiter ausbauen und die Zusammensetzung des
      Vorstands auf die neuen Herausforderungen ausrichten. Auch im Namen des
      Aufsichtsrats danken wir Dr. Sandler für seine Tätigkeit."

      Dr. Sandler wird sich im neuen Jahr auf andere Aufgaben konzentrieren, MOLOGEN
      aber auch als Mitglied des Beirats weiterhin zur Verfügung stehen. Der von
      Dr. Sandler abgedeckte Geschäftsbereich Finanzierung wird vom
      Vorstandsmitglied (CFO) Matthias Reichel übernommen.

      Allgemeine Informationen zu MOLOGEN
      MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
      behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die
      von MOLOGEN patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend
      entwickelt MOLOGEN DNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und
      Behandlung eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten.

      Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 war die MOLOGEN AG eines der ersten
      börsennotierten deutschen Unternehmen der Biotechnologie und Molekularen
      Medizin. Die MOLOGEN Aktien sind am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt
      notiert.

      MOLOGEN AG
      Kontakt: Matthias Reichel
      E-Mail: investor@mologen.com
      Telefon: +49-(0)30-84 17 88-0
      Fax: +49-(0)30-84 17 88-50
      Internet: http://www.mologen.com
      Fabeckstr. 30, 14195 Berlin
      Postfach 332 140, 14180 Berlin

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 29.12.2004
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:17:24
      Beitrag Nr. 5.428 ()
      Medigene 8,28 - 0,36 %
      gehandelt 50 K...

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:25:29
      Beitrag Nr. 5.429 ()
      Hoffentlich wird dieses Jahr das Böllerzeug nicht gekauft !!! Die sollten auf ihrem ganzen Mist sitzen bleiben ... ich kaufe nicht einen Knaller oder Rakete !!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:28:11
      Beitrag Nr. 5.430 ()
      ots: Flutkatastrophe in Südostasien - Vermisstenmeldungen an die ...


      Flutkatastrophe in Südostasien - Vermisstenmeldungen an die örtliche
      Polizeidienststelle - Trauerbeflaggung in NRW

      Düsseldorf (ots) -

      Das Innenministerium teilt mit:

      Alle Polizeidienststellen in NRW nehmen ab sofort
      Vermisstenanzeigen zu Personen entgegen, die sich mutmaßlich in dem
      Katastrophengebiet in Asien aufgehalten haben. Die
      Kreispolizeibehörden informieren umgehend die lokalen Medien
      hierüber. Die Kreispolizeibehörden gewährleisten auch an Wochenenden
      und Feiertagen sowie zur Nachtzeit eine unverzügliche Bearbeitung der
      Vermisstenanzeigen. Im Übrigen hat das nordrhein-westfälische
      Innenministerium für heute und morgen aus Anlass der Flutkatastrophe
      in Südostasien Trauerbeflaggung für alle öffentlichen Gebäude
      angeordnet.

      Die Kreispolizeibehörden halten engen Kontakt zu der
      Erstatterin/dem Erstatter der Vermisstenanzeige, damit Informationen
      über eine Rückkehr der vermissten Person in ihr gewohntes
      Lebensumfeld oder sonstige Informationen über deren Verbleib oder
      eine Kontaktaufnahme zu Dritten sofort aufgenommen werden können.

      Liegen ernsthafte Anhaltspunkte dafür vor, dass eine Person bei
      dem Seebeben in Asien getötet worden ist, muss die zuständige
      Kreispolizeibehörde gegebenenfalls DNA-Material der vermissten Person
      an Spurenträgern im persönlichen Lebensumfeld sichern. Nur bei
      gesicherter Identifizierung der verstorbenen Person erhalten die
      Angehörigen eine Todesbenachrichtigung.

      Auswärtiges Amt, Bundeskriminalamt und die Polizei in NRW tauschen
      ihre Informationen über den Aufenthalt vermisster Personen laufend
      untereinander aus und gleichen sie ab.

      Originaltext: Innenministerium des Landes Nordrhein-We

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56636

      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56636.rss2



      Für Rückfragen
      Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen
      Pressereferat
      Haroldstraße 5
      40190 Düsseldorf,
      Tel.: 0211-871-2300
      Telefax: 0211-871-2330
      E-Mail: Pressestelle@im.nrw.de, Internet: www.im.nrw.de





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      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:51:27
      Beitrag Nr. 5.431 ()
      scm 3,44 + 9,55 %
      gehandelt 45 K...


      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:53:19
      Beitrag Nr. 5.432 ()
      Phazar 38,00 USD + 6,74 %
      gehandelt 465 K...


      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:56:53
      Beitrag Nr. 5.433 ()
      #5428 von ausbruch



      :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 15:58:08
      Beitrag Nr. 5.434 ()
      @HSM

      :laugh::D:laugh:


      mein holzauge ist da ganz wachsam.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:07:59
      Beitrag Nr. 5.435 ()
      Russland setzt Fusionspläne für Gazprom und Rosneft vorerst aus

      Moskau, 29. Dez (Reuters) - Russland will die Pläne für eine
      Fusion des Gasmonopolisten Gazprom<GAZPPE.RTS><GAZPq.L> mit dem
      staatlichen Ölkonzern Rosneft vorerst auf Eis legen.
      Bevor der Zusammenschluss vorangetrieben werde, wolle die
      Regierung Klarheit darüber, wie Rosneft das kürzlich erworbene
      Kerngeschäft des angeschlagenen Rivalen Yukos<YUKO.RTS>
      integrieren wolle, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax
      Wirtschaftsminister German Gref am Mittwoch. Rosneft war bei der
      Zwangsversteigerung von Yuganskneftegaz Mitte des Monats
      überraschend als einziger Bieter aufgetreten und hatte die
      Yukos-Tochter für 9,4 Milliarden Dollar übernommen. Experten
      hatten lange Zeit Gazprom als voraussichtlichen Käufer des
      Ölunternehmens erwartet. Der russische Staat begründete die
      Zwangsauktion mit hohen Steuerschulden von Yukos.
      Den Fusionsplänen zufolge soll Rosneft bis spätestens Ende
      Januar durch Gazprom übernommen werden. Im Zuge der Transaktion
      will der russische Staat seinen Anteil an Gazprom auf rund 50
      Prozent von derzeit rund 39 Prozent erhöhen. An Gazprom ist der
      deutsche Energiekonzern E.ON<EONG.DE> mit etwa 6,5 Prozent
      beteiligt.
      chg/phi
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:08:40
      Beitrag Nr. 5.436 ()
      ROGA 0,67 Euro - 40,71 %
      Gehandelte Stück: 4,4 Mio.

      Das Gap bei 0,62 Euro ist nicht mehr weit entfernt,
      die machen echt keine halben Sachen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:13:03
      Beitrag Nr. 5.437 ()
      Norddt. Affinerie: Pfandsystem löst Schrottknappheit nicht

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Norddeutsche Affinerie AG (NA), Hamburg,
      sieht in der Einführung eines Pfandsystems für Kupfer keine Lösung für die
      Verknappung beim Angebot an Kupferschrotten. Ein System, bei dem Kupfer
      nicht mehr verkauft, sondern nur verliehen würde, werde das Problem nicht
      lösen, sagte Vorstandsvorsitzender Werner Marnette am Mittwoch in Hamburg.
      Er reagierte damit auf einen Vorschlag des Instituts EPEA Internationale
      Umweltforschung GmbH. Kupfer sei zu wertvoll, als dass es verschwendet
      werden dürfte, erklärte dessen Geschäftsführer Michael Braungart.

      Marnette hält den Pfandgedanken international nicht für durchsetzbar. Das
      Metall werde weltweit gehandelt. Das in der Europäischen Union in
      Vorbereitung befindliche System der Rücknahmeverpflichtung werde sich aber
      positiv auf den Kupferkreislauf auswirken und zu einer Verbesserung der
      Versorgung führen.

      Im Jahr 2003 hatte Europas größter Kupfererzeuger besonders unten dem
      schwachen Angebot an Kupferschrotten gelitten. Wegen der "ruinösen"
      Schrottaufkäufe der Chinesen mussten zur Rettung des Standortes Lünen laut
      Marnette dort ein Drittel der Belegschaft abgebaut werden. Nach der parallel
      vorgenommenen Neuausrichtung der Hüttenwerke Kayser stehe das Unternehmen
      nun aber wieder stabil da. Gegenwärtig werde vor allem in die Aufbereitung
      von Elektronikschrotten investiert, um so die Abhängigkeit des Konzerns von
      Kupferschrotten zu reduzieren.

      Nach der international angelegten EPEA-Studie verfügt die Norddeutsche
      Affinerie über eine der weltweit umweltfreundlichsten Kupferhütten. Das
      Recycling von Kupfer ist weltweit gesehen zunehmend rückläufig, geht aus der
      Studie ferner hervor.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:28:15
      Beitrag Nr. 5.438 ()
      DGAP-Ad hoc: sportwetten.de AG <DE0005488514>
      ------------------------------------------------------------------------------




      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Neubesetzung im Aufsichtsrat der sportwetten.de AG

      sportwetten.de AG: Neubesetzung im Aufsichtsrat der sportwetten.de AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Neubesetzung im Aufsichtsrat der sportwetten.de AG

      Das Amtsgericht München hat auf Antrag des Vorstandes der sportwetten.de AG

      Herrn Karl Gruns zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Herrn Martin Lechner
      zum Mitglied des Aufsichtsrates der sportwetten.de AG bestellt.

      Im Zuge der Professionalisierung im Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens
      und für die Expansion von einem reinen Onlinewettanbieter hin zu einem
      Komplettanbieter im Bereich Sport und Pferdewetten verstärkt sich die
      sportwetten.de AG mit Karl Gruns und Martin Lechner im Aufsichtsrat. Karl
      Gruns und Martin Lechner tragen zur substantiellen Verstärkung des
      Unternehmens bei und werden eine transparente und kapitalmarktorientierte
      Informationspolitik umsetzen. Mit der Bestellung von Herrn Gruns, welcher auf
      eine 30-jährige Erfahrung als Wirtschaftsprüfer und Manager zurück blickt,
      gewinnt das Unternehmen an Finanz- sowie Managementexpertise hinzu. Herr
      Lechner wird das Unternehmen mit seinen Erfahrungen als Investor und seinem
      Netzwerk im Finanzbereich unterstützen.

      Rückfragen bitte an:
      Karl Gruns, Vorsitzender des Aufsichtsrates, Tel. 08444-9183939

      sportwetten.de AG
      Schatzbogen 58
      81829 München
      Deutschland

      ISIN: DE0005488514
      WKN: 548851
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.12.2004
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:46:04
      Beitrag Nr. 5.439 ()
      USA: Verkauf bestehender Häuser steigt im November überraschend

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im November deutlich höher als erwartet ausgefallen. Sie seien im Vergleich zum Vormonat um 2,7 Prozent auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 6,94 Millionen Häuser gestiegen, teilte die nationale Vereinigung der Immobilienmakler am Mittwoch in Washington mit.

      Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 6,68 Millionen verkauften Einheiten gerechnet./FX/js/mur
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:52:25
      Beitrag Nr. 5.440 ()
      Genzyme 58,78 USD + 2,17 % auf 2 Jahres Hoch
      gehandelte stück 1,90 mio

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:06:19
      Beitrag Nr. 5.441 ()
      Dialog 1,78 Euro + 9,20 %
      Gehandelte Stück: 567 k

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:33:26
      Beitrag Nr. 5.442 ()
      Schröder besorgt über Euro-Dollar-Kurs

      Berlin, 29. Dez (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich erneut besorgt über den schwachen Dollarkurs geäußert und die Entwicklung des Wechselkurses außer-europäischen Ursachen zugeschrieben.

      Schröder schrieb in einem Beitrag für das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) laut vorab veröffentlichten Auszügen: "Eine Stabilisierung des Wechselkursgefüges erfordert vor allem einen Ausgleich bestehender weltwirtschaftlicher Ungleichgewichte, deren Ursachen nicht in Europa liegen."

      Schröder hat wegen des Euro-Dollar-Kurses wiederholt die Europäische Zentralbank (EZB) indirekt zu einer Intervention auf dem Devisenmarkt aufgefordert.
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      schrieb am 29.12.04 17:42:35
      Beitrag Nr. 5.443 ()
      US-Ölreserven gehen wieder zurück

      Die Rohölreserven der Vereinigten Staaten sind in der Woche zum 24. Dezember um 800.000 auf 295,1 Millionen Barrel zurückgegangen. Dies meldete heute das US-Energieministerium. Die Bestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) verringerten sich ebenfalls um 800.000 auf 119,1 Millionen Barrel.

      Beim Benzin konnte hingegen ein Zuwachs um 900.000 auf 212,3 Millionen Barrel festgestellt werden.Der Rückgang war von den meisten Händlern erwartet worden. Dennoch zieht an der New York Mercantile Exchange der Februar-Rohölkontrakt um aktuell 83 Cents auf 42,60 Dollar pro Barrel an.

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      schrieb am 29.12.04 17:42:57
      Beitrag Nr. 5.444 ()
      +++eilig+++eilig+eilig+eilig+++:eek:

      WKN 891969 Eurogas

      gestern morgen -> 0,03 Euro
      heute morgen -> 0,039 Euro (30 % plus)
      akt. bei 0,048 Euro (23% plus)
      Kursziel bis morgen Abend sind 0,25 - 0,50 Euro

      Es ist zwischen Weihnachten und Silvester seit Jahren das gleiche, daß Zocker sich jeden Tag eine Aktie suchen die 500 - 1000 % in 3 Tagen abgeht!!!

      Immer das gleiche Schema! 1-2 Tage Kursgewinne zwischen 20-40 % und dann kommt die riesen Explosion!!!

      Am Do. + Mo. war es Rostneftegaztroy
      Di und heute war mit 500 % (alleine heute!!:eekSilverado!!
      Und jetzt wird es (heute+besonders morgen und Neujahr) Eurogas sein...!!!!!!!!
      Jeder der sich noch diesen Silvesterknaller holen möchte, sollte gleich noch einsteigen um nicht heute Abend noch bashen zu müssen und kann sich dann einfach freuen indem die Kurse minütlich steigen......

      Also ich bin seit gestern auch hier dabei....:D
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      schrieb am 29.12.04 17:49:33
      Beitrag Nr. 5.445 ()
      zu Januar-Thread geht s hier lang........Thread: ■■■ TRADING-CAFÉ ■ Januar 2005 ■■■:p


      :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:56:25
      Beitrag Nr. 5.446 ()
      THREAD BEENDET




      Weiter geht es im Thread für den Börsenmonat Januar... 





      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…





      Avatar
      schrieb am 02.01.05 21:23:37
      Beitrag Nr. 5.447 ()
      Edelmetalle Gold strebt weiter nach oben
      Sonntag 2. Januar 2005, 18:58 Uhr



      Hauptargument für den Optimismus ist die andauernde Dollarschwäche. Sollten Prognosen eintreffen, die teils Euro-Kurse von 1,50 $ beinhalten, könnte die Notierung für Gold 2005 auf 480 $ je Unze und mehr steigen.

      Ein weiterer Unterstützungsfaktor entwickelt sich nur sehr langsam und hängt mit den Goldverkäufen der Zentralbanken zusammen. Es ist nach Aussage der Deutschen Bundesbank nicht auszuschließen, dass die Verkäufe der europäischen Zentralbanken in den nächsten Jahren nicht den erwarteten Umfang haben werden. Dazu kommt, dass die Verkäufe der außereuropäischen Zentralbanken einen Tiefpunkt erreicht haben. Vereinzelt stehen ehemalige Verkäufer inzwischen sogar wieder auf der Käuferseite.

      Preisstützend könnte sich auch eine steigende Nachfrage von längerfristig orientierten Investoren auswirken. Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein erwarten für 2005 eine Verlangsamung des globalen Wirtschaftswachstums, was zu einem anhaltenden Interesse der Anleger für alternative Investments führen könnte. Gold, das im Gegensatz zu anderen Rohstoffen weniger von einer sinkenden Nachfrage der Industrie betroffen ist, dürfte davon besonders profitieren.

      Schmucknachfrage wirkt sich negativ aus

      Zu den möglichen negativen Einflussfaktoren gehört weiterhin die sinkende Nachfrage nach Gold für Schmuckzwecke. Eine solche Entwicklung war jedoch bereits in den letzten beiden Jahren zu beobachten und dürfte daher 2005 lediglich bei einem drastisch steigenden Goldpreis noch einmal ins Gewicht fallen.

      Auch haben die Rückkäufe von Terminsicherungsgeschäften (), die die Minengesellschaften in den 90er Jahren abgeschlossen hatten, ihren Höhepunkt überschritten. Diese waren in der Vergangenheit eine wesentliche Stütze der seit 2001 andauernden Hausse des Goldpreises. Die möglicherweise abnehmenden Zentralbankverkäufe und ein steigendes Anlegerinteresse sollten dieses Minus jedoch mehr als aufwiegen.
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