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    Zeit und Trading - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.04 17:03:08 von
    neuester Beitrag 30.11.04 15:03:14 von
    Beiträge: 50
    ID: 930.068
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 17:03:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,
      ich bin ein wenig in der Zwickmühle und würde gerne euren Rat/ Meinung wissen. Ich bin eigentlich den ganzen Tag beschäftigt und müsste mich um meine Arbeit kümmern, die ich frei einteilen kann. Leider habe ich das in der letzten Zeit sträflich vernachlässigt - fürs traden. Ob das gut oder schlecht ist vermag ich nicht zu beurteilen. Letztendlich sollte traden irgendwann mal das sein, was ich tatsächlich vollzeit machen möchte.

      Ich habe auch das Gefühl, dass man nur wirklich richtig erfolgreich sein kann, wenn man den Markt analysiert, sich richtig vorbereitet, das Sentiment "spürt", den Chart kennt in allen Zeitperioden usw. und letztendlich sich auch weiterbildet, Market Wizards, Bücher ließt usw. Nur wie soll dies alles zu bewerkstelligen sein, wenn man es nicht vollzeit ausübt, sondern nebenher. Ist dann nicht das Traden per se gefährdet, wenn man keinen Überblick hat und nur 3-4h am Tag Zeit dafür? Daran scheitern meiner Meinung nach auch die meisten Trader - mangelnde Vorbereitung und Überblick.

      Wo bleiben denn auch die sozialen Kontakte, Sport (Ausgleich) usw., alles was notwenig ist, um einigermaßen klar zu kommen. Wie das, seine Beschäftigung und das (erfolgreiche) Traden unter einen Hut bringen ohne völlig zu vereinsamen und noch ein wenig vom Leben zu haben? Wie überhaupt "Job" (was auch immer es für einer sein mag) und (ich spreche überwiegend vom Swing-) Traden unter einen Hut bringen?

      Ich hatte einiges davon schon mit Bernie & Heiko besprochen. Sicher sind Opfer zu bringen aber derzeit ist alles so unsicher und mein letzter Rückschlag hat mich doch in der Entscheidung zurückgeworfen nur noch zu traden.

      Ich würde gerne wissen, was ihr so darüber denkt und wie ihr es handhabt.

      Alles Gute und danke für eure Antworten,
      ~SA
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 18:36:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du hast Dir die Antwort in Deiner Situationsbeschreibung eigentlich schon selbst gegeben (ich zitiere) :


      Ich bin eigentlich den ganzen Tag beschäftigt und müsste mich um meine Arbeit kümmern, die ich frei einteilen kann. Leider habe ich das in der letzten Zeit sträflich vernachlässigt -

      Also um es kurz machen :

      Wenn Du Traden als Fulltimejob betreibst um deinen Lebensunterhalt bestreiten zu wollen, dann sollte dieser Job an erster Stelle stehen, ohne wenn und aber. Es gilt somit das gleiche wie mit einem "normalen" job. Wenn ich es zu etwas bringen und erreichen will, müssen andere Dinge eben zurückstehen.

      Machs gut
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 18:54:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      3-4 stunden am tag sind doch nicht so wenig. natürlich reicht es nicht um den euro 6 stunden am tag zu scalpen. aber zum beispiel für vernünftiges daxtrading auf tagesbasis sollte die zeit doch mehr als ausreichen. oder wenn du wirklich schnelles rein raus bevorzugst dann such dir doch zum beispiel eine feste uhrzeit von 1 - 2 stunden und handel nur noch diese. dann hast du zeit für die vorbereitung, fürs handeln und kannst deinen tagesrhytmus darauf ausrichten. wenn du nur begrenzte zeit und dafür um so mehr aufgaben tagsüber zu erledigen hast ist organisation des tagesablaufs und damit verbundene konsequente nutzung deiner zeit sehr wichtig. versuch auch ziele die du dir selber steckst damit abzugleichen was mit deiner zeit überhaupt möglich ist. vollprofi der mit handeln sein geld verdient (zur zeit) offensichtlich nicht. ansonsten würde ich dir unbedingt empfehlen deine sonstige arbeit nicht zu vernachlässigen und traden nicht gleich als deinen absoluten lebensmittelpunkt zu sehen. vor allem wenn die wichtigste bedingung dafür noch nicht zuverlässig geschaffen ist...und zwar erfolg.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 18:58:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sun

      Wenn du dich nur aufs traden konzentrieren möchtest und dein anlagesegment nicht traumwandlerisch beherrscht, wirst du schon nach kurzer zeit pleite sein. Willst du nicht pleite gehen, dann musst du alles (und das meine ich so) deiner tradertätigkeit hinten anstellen müssen.
      Soziale kontakte und das ganze gefühls- bla bla, wirst du spätestens dann vergessen, wenn es darum gaht genügend geld zu erwirtschaften,um sicher sein leben gestalten zu können. Von familie und so.. will ich gar nicht anfangen.

      Du musst dich selber überprüfen, ob du mental, materiel und fachlich schon das rüstzeug hast, um von der börse leben zu können.

      Kleine anmerkung noch für dich als denkansatz:

      Ich habe hier mal zum gag eine geschäftsadresse reingestellt. (http://www.kraftfahrzeug-pfandleihhaus.de Ich weiss aus sicherster quelle, dass in diesem pfandhaus jede menge fahrzeuge von berufstradern stehen :(

      Letzter tip: Stelle deine zukunft auf solide füße. Angesichts der tatsache, dass ca. 95% aller börsianer früher oder später pleite sind, kann das trading allenfalls für dich nur ein hobby sein.

      Grüße
      der Kumpel
      Plus
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:20:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke erstmal für die Beiträge.

      Im Grunde teile ich deine Ansicht, Plus. Aber du selbst hast ja auch gezeigt, dass es kontinuierlich anders geht. Ich auch. Der Trade, der mich nun so zurückgeworfen hat, war Dummheit. Du hast sicher schon davon gehört. Dennoch habe ich in den letzten 3 Monaten mir selbst bewiesen, dass ich es kann, wenn ich mich richtig vorbereite und meine Pläne umsetze. Das ist jedoch nur möglich, wenn ich es auf Vollzeitbasis tue. Schlicht und ergreifend habe ich mittlerweile Angst zu handeln, wenn ich nicht den vollen Überblick habe und die meiste Zeit beobachte und mich informiere. - Das wäre mit einer weiteren Tätigkeit jedoch nicht möglich.

      Mein Konflikt setzt sich also fort. Der User kannichdoch hatte mal einen Thread, in dem er verdeutlichen wollte, wie man in einem 90min Fenster handeln kann. Wie das funktioniert hat er zwar nicht erklärt, aber immerhin "dass". Ich bin nicht mehr der Anfänger, der ich einst war und glaube, dass ich schon kontinuierlich Gewinne einfahren kann - so wie die letzten 3 Monate, wenngleich der letzte Trade inkl. Nachkäufe sehr unglücklich alles wieder zunichte machten. Ich kenne meinen Fehler und er sollte nicht wieder passieren.

      Letztendlich ist Traden doch das was ich tun will. "Abgesichert" in dem Sinne bin ich. Ich habe mein Diplom und das auch extrem gut abgeschlossen, nur ist es mittlerweile nicht mehr das, was mir Spaß macht und ich mein Leben lang gerne täte. Bernie sagte aber auch, was auch richtig ist, dass wenn es tatsächlich nach einigen Jahren nicht (mehr) klappt mit dem Traden und man anfangen müsste zu arbeiten, ist da ein recht häßlicher Fleck auf den Lebenslauf, was unangenehm ist.

      Die Entscheidung kann mir natürlich niemand abnehmen, aber für eure Ansichten bin ich dankbar.

      Alles Gute,
      ~SA

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      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:21:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      @SA

      Ich denke das ist ein Irrglaube.

      Du kannst den Markt die ganze Nacht analysieren und trotzdem weißt du nicht wie er den nächsten Tag läuft. Man kann es nur abschätzen, wie es sich entwickeln könnte.
      Im nachinein wird man vielleicht einen Punkt finden den man übersehen hat, doch diesen Punkt findet man erst, wenn der Trade gelaufen ist.

      Meine Vorbereitung ist immer die Gleiche und nimmt nur noch wenig Zeit in Anspruch.

      Mag auch sein, das du den ganzen Tag davorsitzt, weil du Angst hast einen Trade zu verpassen. Ist es nicht so, das man manchmal stundenlang vorm Rechner sitzt und wenn die Situation eintritt, dann trotzdem nicht handelt?

      Da man ja nix verpassen will, sitzt manch einer von 8-23 uhr am Rechner, dann ist es auch normal das dadrunter die Lebensqualität leitet. Ich habe für mich festgestellt, ob ich nur 5 std. handel oder 15 std. handel bringt im Ergebnis keinen großen unterschied. Außer das man bei 15 std. auch vom Candlechart träumt.

      Wie @ naked schon schrieb organisiere dein Tag.

      Wenn du den FDAX handeln willst, dann reicht das in der Zeit von 9-12 Uhr oder von 15.30 bis 17.30 Uhr. Dort wirst du genug Situationen intraday finden um dies zu handeln.


      Ich hatte mal Zeiten, da hatte ich bis 12 Uhr meinen Gewinn drin und wusste dann nix mit mir anzufangen und vor langeweile habe ich dann bis zum abend den gewinn bis auf +/- null verzockt.


      Wie handhabe ich mein Ablauf.
      Kommt drauf an, was ich handel. Wenn ich FDAX/€ und Co handel, dann mache ich Frühschicht

      von 9-12Uhr uhr und 14 bis 18 Uhr

      Handel ich YM und co dann mache ich Spätschicht.

      14/15 - 18 Uhr und 19.30 bis 22 Uhr

      Die Zeiten sind nur grob, dazu sollte sich vom Chart her auch abzeichnen, das da nicht viel bewegung ist. Was aber oft der Fall ist.
      Ich versuche das Daytraden wie ein Job zu sehen und gehe so auch damit um. Ich kann dir am abend nicht mal sagen ob wir im plus oder minus geschlossen haben oder den Indexstand. Das sind alles infos, die man sich nicht merken muss. Wenn ich am Rechner sitze, dann sehe ich das alles anhand des Chartes und kann mir dann ein Bild dadrüber machen.


      p.s. Du solltest deine Hauptarbeit nicht vernachlässigen und erstmal alles aufarbeiten, was du schleifen gelassen hast. Dann versuche dir den Tag zu organisieren und wenn du die Zeiten einhälst wirst du schnell merken, das deine Lebensqualität nicht leiden wird. Das man mal "Überstunden" macht wird nicht ausbleiben.

      In diesem Sinne weiterhin good Trades und ein erholsames WE und lass den Rechner aus ;)

      mfg Heiko:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:22:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Plus

      zahlen die gut in dem pfandleihhaus:confused:;)

      @ sun

      schreibe dir später was dazu......eigentlich kennst du meine einstellung ja schon.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:28:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4

      gag = eigenwerbung

      immer diese schleichwerbung ;)

      #1

      Bin auch öfters am überlegen ob sich es lohnt die Nachteile in kauf zu nehmen, aber wenn ich andere sehe mit ihren "hobbys", denke ich, ist es für mich derzeit noch vertretbar. Aber irgendwann werde ich auf jedenfall kürzer treten und mir mehr Zeit für andere Dinge nehmen.

      @all schönen 1. Advent übrigens
      ALI
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:41:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Heiko,
      Dieser Satz regt mich an,eure Meinung dazu zu bekommen.

      Mag auch sein, das du den ganzen Tag davorsitzt, weil du Angst hast einen Trade zu verpassen. Ist es nicht so, das man manchmal stundenlang vorm Rechner sitzt und wenn die Situation eintritt, dann trotzdem nicht handelt.

      Ging mir heute morgen beim Euro so, um die 1,32 .Saß da und komme nicht zum Zuge.
      Könnte man da sagen,Gier frißt Gehirn?
      Vielleicht hat jemand eine Meinung dazu.
      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 20:01:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich bin fast ganz weg von der Börse mit Aktien und OS und betreibe nur noch Sportbörse.

      Hat gleich mehrere Vorteile,
      1. Die meisten Sportveranstaltungen sind abends, ich kann also in aller Ruhe arbeiten gehen.
      2.Zudem habe ich da ein gutes feeling, wohin die Reise geht, beim DAX dagegen weiß man doch nicht wohin er sich wirklich bewegt.
      3. Es ist allemal interessanter ein spannendes Fußball- oder Tennisspiel zu verfolgen, als den DAX-chart.
      4. Man handelt gegen Menschen und nicht gegen Banken, long oder short ist kein Problem.
      5. Die Gebühren sind viel niedriger und man kann auch
      anders als bei OS mit den berühmten 100,- € anfangen.

      Bei betfair.com kann man bei wichtigen Spielen problemlos Orders bis zu 10.000,- € stellen.

      Meine Performance ist jedenfalls weit besser, als jemals an der Wertpapierbörse.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 20:19:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      "...Soziale kontakte und das ganze gefühls- bla bla, wirst du spätestens dann vergessen, wenn es darum gaht genügend geld zu erwirtschaften,um sicher sein leben gestalten zu können. Von familie und so.. will ich gar nicht anfangen..."


      Sorry, wer sowas schreibt hat offenbar keine sozialen Kontakte mehr. Familie & Freunde sind das wichtigste im Leben. Wenn du irgendwann mal aufgrund dieser Entscheidung keine "sozialen Kontakte und das ganze gefühls- bla bla" mehr hast, wirst du sie früher oder später ganz bitter bereuen. Ob du das ganze dann noch rückgängig machen kannst ?!

      Prioriäten solltest du auf jeden Fall setzen. Aber bitte nicht die falschen. Wie sagt man so schön: An der Börse gibt es jeden Tag neue Chancen. Gerade wenn man Intraday handelt. Deswegen muss man keine Angst haben, irgendetwas zu verpassen und aus diesem Grund 24/7 vor der Glotze hängen.

      Einen entspannenden 1. Advent wünscht
      putin
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 21:46:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sun,

      du könntest dir schon mal 6 Mo. Zeit geben, um zu sehen, ob du vom Traden leben könntest. Dann haste kein Loch in deinem Bios. (Eine andere Frage ist, ob es dir nun wirklich Spaß machen wird). Die meisten Profi Trader, von denen man hört, haben ziemlich festgelegte Tradingzeiten und machen darin viele Trades; eben getreu dem Grundsatz, was du tust, das mache richtig.

      Willst du deinen Job richtig machen, so tu das und handle nebenbei. Ich praktiziere dies und es ist schwierig. Ich bin selbständig und kann alle paar Minuten für wenige Sekunden in mein System schauen. Was ich nicht kann, ist auf einen günstigen Kurs warten, d.h. auf schlaue schnelle Trades muß ich verzichten. Das führt zu eher geringen Gewinnen und eher geringen Verlusten. Wenn ich im Verlust außerhalb meines mentalen SL bin, werde ich gehetzt und nervös und der Hauptjob verliert durch meine Unkonzentriertheit. Das darf bei mir nicht sein, OBWOHL ICH GENAU DAZU NEIGE ! An diesem Punkt muß ich also schon verkauft haben, damit es mental stimmt. Ich handle morgens den Dax in einer Range, welche hauptsächlich durch Widerst. und Unterstützg. definiert ist.
      Das Haupt-Kaufkriterium für den Schein ist, wieviel er in sagen wir 5- 10 Min. verlieren kann. Ich darf selbstbewußt sagen, daß ich den Dax deutlich überwiegend richtig einschätze. Wenn dennoch Verluste entstehen, dann meist,
      weil ich zu schnell an den Gewinn ranwill und emotionale Sachen mache, zu schnellen Schein und zu hohe Stückzahlen nehme.

      Um zu gewinnen muß ich vor allem diszipliniert sein. Auch die Regel, daß man sein Exit kennen sollte, ist sehr wichtig. Wenn man einem versäumten Trade nachtrauert, und dazu neige auch ich, ist man eigentlich fehl am Platze. POWERMANs Spruch: nach dem Trade ist vor dem Trade stimmt einfach.

      Ser., welcher sein Geld ansonsten nicht schwer verdienen muß :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 09:43:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Sun,

      so jetzt mal meine meinung zu diesem thema:

      als erstes muß du mit dir selbst klären was du für konkrete ziele in deinem leben hast. machen schonmal 99% der leute nicht..(ist das allerwichtigste)
      wenn du das geklärt hast,ordne dem alles,aber auch alles unter um diese(s) ziele(e) zu erreichen.

      wichtig ist auch für alle hier die erkenntnis das wir alle menschen und damit emotional gesteuerte monster sind,was in unseren genen steckt.lacht mich nicht aus,sehe ich aber so.in uns steckt nach wie vor der drang der kurzfristigkeit,vielleicht begründet durch unsere vorfahren die es nicht interessiert hat was sie morgen sondern heute zu "fressen" bekommen.oder schau dir kleine kinder(unerzogene urmenschen-ist nicht böse gemeint) an, beobachte mal gerade jetzt zu weihnachten,wenn einkäufe getätigt werden,die wollen wenn möglich alles gleich und sofort.....unter stammeln, kreischen etc...oder erwachsene,die freuen sich ein loch in den allerwertesten wenn sie ihren heutigen einkauf planen und vielleicht dann 10€ sparen wenn sie ein angebot erhaschen, aber beim thema langfristige altersvorsorge nur mist machen...

      und wenn man nix zu"fressen" hatte wurden irgendwelche
      götter und wunderbringer aus dem hut gezaubert um erklärungen zu finden.. die hoffnung stirbt zuletzt.

      was das mit börse zu tun hat?,sehr viel...
      man muß versuchen diesen drang nach kurzfristigkeit einfach
      abzuschalten. konkret: gewinne laufen lassen,mal einen trend richtig von a-z mitnehmen über tage und eventuell wochen,monate. im gegensatz dazu verluste,fehlmeinungen sofort!! liquidieren bzw. absichern, wo man auch schon beim argument hoffnung wäre, wird ja schon irgendwie wieder besser...

      ich mache z. B. heute meine planung für die nächste woche...ob währungen,dax,dow oder sonstwas..meinung bilden
      ,dann entsprechend handeln und ganz unemotional( ist das aller,aller schwerste) durchziehen....und um himmels willen dann nicht anfangen zu wackeln.. dafür gibt es ja eine vorher definierte vorgehensweise bzw. stopp.

      daraus ergibt sich,für mich jedenfalls nicht unbedingt das man den ganzen tag vorm compi sitzen muß.

      meine anregung für sun wäre, versuch dochmal deinen zeithorizont für deine jeweiligen anlagen etwas auszudehnen und dann schauen ob du so nicht erfolgreicher bist.

      mfg
      Inter
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 11:33:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      hi Sun

      und ganz unemotional( ist das aller, aller schwerste) durchziehen....

      das war für mich das schwerste zu überwinden, habe ich mittlere weile ganz gut im griff.

      zweite punkt was mich sehr viel weiter gebracht habe war die einstellung zum träde/geld.
      früher mit daxi habe ich immer nach posi eröffnen gerechnet, 1 cent x stückzahl - kosten = soviel € gewinn/verlust
      ich habe mir zu viel mit die gewinn in € beschäftigt, meine gedanken war immer nur, hast schon soviel oder soviel, bei 10 points ist das schon soviel etc...

      man muss abstand zum geld nehmen!!!!
      stell dir einfach vor du handelst mit monopolygeld oder steine oder mit karten oder oder.....
      sagt man so einfach, aber das ist sehr schwer.
      hat man das im griff geht das ganze viel leichter.

      traden hauptberuflich oder als hobby ist eine ganz andere art mentale belastung.
      vorallem wenn familie im spiel ist etc.. hast du als fulltime trader ein gewisse druck, das muss im monat reinkommen, kostendeckend, vorsorge etc ...
      denke das belastet ein noch mehr und kann deine traden beeinflussen, vor allem wenn es mal nicht so läuft.

      ob man wie plus sagt auf vieles verzichten muss und fulltime nur träden kann ich nicht nachvollziehen.
      wenn die strategie passt kann man das auch als ein normale 8Std job durchziehen, siehe heiko
      wie in jeden job macht man dann auch mal überstunden oder so :laugh:
      so richtig beurteilen kann ich dass nicht da ich kein fulltime trader bin, aber so wie heiko das macht denke ich mir kann es sehr gut funktionieren.

      ich habe auch ein fulltimejob, sehr viel unterwegs bei kunden und nicht immer online.
      mal bin ich zwei tage nur im büro und kann viel verfolgenden nebenbei und mal bin ich zwei tage nur unterwegs.

      ich habe für mich ein strategie gefunden womit ich gut zurecht komme, am ende jeden monat habe ich biss jetzt immer mehr mit traden verdient als im job.

      wenn ich da permanent vorsitzen wurde glaube ich währe meine performance nicht mehr so gut. ;)

      wie gesagt das findest du nur raus durch es mal zu testen.
      als hobby trader kannst du aber auch gut verdienen. ;)

      gruß
      downandup
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 12:14:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      @sun

      Trader scheitern:
      - wegen zu geringem Kapital
      - weil sie gegen den Trend handeln, Verluste zu lange mitschleppen, Gewinne nicht lange genug halten
      - weil Marktbewegungen sie verunsichern und in den Entscheidungen lähmt
      - weil sie sinnvolle Strategien nicht diszipliniert umsetzen.

      Sie scheitern aber nicht an "mangelnder Vorbereitung und Überblick" und auch nicht deshalb, weil sie sich zeitlich zu wenig mit den Märkten befassen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Gerade der Daytrader muss Situationen rasch erfassen und entsprechend umsetzen, eine gründliche Vorbereitung kann sich hier sogar negativ auswirken. Fokusiert ein Trader seine volle Konzentration auf 3-4 Stunden pro Tag ist das, finanziell gesehen, oft besser als den Markt halbherzig von morgens bis in die Nacht zu verfolgen. Den Rest der Zeit macht er was er will, das kann sogar eine reguläre Arbeit sein.

      Außerdem: Das kurzfristige Trading ist nur EINE Möglichkeit an den Märkten zu agieren um Geld zu verdienen, wie schon in anderen Postings erwähnt. Es ist aber nicht die einstigste Art um sich mit den Märkten zu befassen.

      Der Wunsch traden zu wollen und die Fähigkeit traden zu können, sind zwei paar Stiefel. I.d.R. weiss man selbst am besten in welchem Zeitrahmen man am besten aufgehoben ist.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 14:01:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      @sun

      "Ich bin nicht mehr der Anfänger, der ich einst war und glaube, dass ich schon kontinuierlich Gewinne einfahren kann - so wie die letzten 3 Monate, wenngleich der letzte Trade inkl. Nachkäufe sehr unglücklich alles wieder zunichte machten. Ich kenne meinen Fehler und er sollte nicht wieder passieren."

      das ist das was man immer in postings von verlierern an der börse liest. eigentlich, ja eigentlich gewinnen sie ja....nur dieser eine kleine....sehr unglückliche trade... und dann plötzlich war man wieder in der verlustzone. aber eigentlich, eigentlich weiß man ja wie man gewinne macht. alles nur ausreden. ließ dir doch noch mal den thread von investtrance durch. auch als er pleite war wußte er eins ganz sicher. ab jetzt wird er zu den gewinnern gehören. antwort auf die frage "wieso solltest du den ab jetzt erfolgreich handeln !?" zitat "ich denke, daß man erst wirklich die bedeutung von kapitalsicherung und verlustbegrenzung kapiert, wenn man in den abgrund geschaut hat." der gute wille an der börse alleine reicht nicht. und wer sich selbst belügt oder gewisse sachverhalte nicht erkennt, erkennen kann der hat keine chance.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 14:03:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      @reko

      falls du sun etwas schreibst würde ich mich freuen wenn du es hier im thread tust und nicht nur per boardmail, weil es mich auch interessiert.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 22:22:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hmh, SunAdorer. Träum nicht !!!

      :look:

      Kann den Postings #3, #4 und #6 nur voll zustimmen !!!

      Mein Tipp:

      1.) Mach deine Arbeit (mit der Du ja wohl auch deinen Lebensunterhalt sicherst) erstmal ok. Solang du davon lebst, sollte die an allererster Stelle stehen (zumal ich dich so einschätze, dass das ja wohl auch keine "Dummdödel-Tätigkeit" ist, der du nachgehst).

      2.) Trade in bestimmten Zeitfenstern, die Dir möglich sind. 3-4 Stunden am Tag sind wirklich schon sehr, sehr viel (ich persönlich bin auch berufstätig und trade 2-3 Tage die Woche jeweils 1-2 Stunden).

      3.) Wenn du damit beständig und über einen bestimmten Zeitraum erfolgreich bist, kannst du es ausdehnen und vielleicht mal irgendwann vom Traden leben.
      Wenn du aber in diesen dir möglichen Zeitfenstern nicht so erfolgreich bist, ist ein Ausdehnen des Zeitintervalls nur eine Beschleunigung der Pleite.

      Gruß und viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 22:26:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nachtrag zu #18:

      Bin dieses Jahr (für meine Verhältnisse) schön im plus.
      Hab aber trotzdem in 2004 nur in zwei Monaten mit Traden mehr verdient als mit meiner "normalen" Arbeit
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 23:18:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich bin der festen Meinung - nicht die Zeit ist das Problem sondern die Einstellung und die Umsetzung.

      Es ist im Grunde alles so einfach, an der Umsetzung hapert es.
      Dazu braucht es keine umständliche Ausbildung sondern nur Erfahrung - am besten schlechte;)

      Wer diese überdauert hat viel geschafft und noch mehr gewonnen als man in dem Moment noch meinen würde.



      Tötet zuerst euer Ego, macht euch frei von unnützen Gedanken, Hoffnungen, Visionen.
      Tradet mit Demut und folgt der Stimme der Börse.

      Lest nicht zuviel und lasst euren Geist nicht durch dieses meist unsinnige Gequatsche vernebeln.
      Denkt selber nach aber nicht zuviel.
      Macht Pausen, schaltet ab.
      Macht euch nicht zuviele Sorgen,
      lasst Geld Geld und Börse Börse sein.


      Mit 4 Stunden täglichem Börsengeschäft kann man mehr Erfolg haben als manch einer mit einem 12 Stunden Tag.
      Ich meine, dass zwei Stunden täglich ausreichend sind.:eek:

      Aber jeder meint, man müsse halt alles verfügbare Wissen in sich aufsaugen um dem "Konkurrenzdruck" standzuhalten
      in den man sich selbst hineinmanövriert hat(notgezwungen)
      und um am Ende des Tages etwas erzählen zu können.
      Das ist der falsche Weg, es geht einfacher und bequemer.

      Die Probleme sind bei uns selber ausfindig zu machen und zu lösen
      - nicht bei den anderen oder an der Börse.


      i.d.S.
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 23:40:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      #10 von Geneta

      Da stimme ich voll zu:)

      Sportbörsen und Wetten sind wahrscheinlich viel gewinnbringender als die Wertpapierbörse:)

      Man handelt auch gegen Menschen(diejenigen die die Quoten stellen meine ich).
      Und Manipulationen sind fast unmöglich - vor allem bei Mannschaftssportarten;)
      usw....


      Stimmt mir da jemand zu?


      Gruß
      R.Ripley:)
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 08:55:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ ripley & geneta

      sportwetten sind ein hobby und mehr nicht....
      oder habt ihr schonmal 10.000€ desöfteren gewonnen???
      sollte es mal der fall sein,dann glückwunsch aber dann auch schön in die bestimmungen gucken,das schaut sich ein wettbüro maximal zweimal an.....und schon werden von dir keine wetten mehr angenommen.....bzw. du wirst schlichtweg gesperrt...

      PS: macht doch zum thema sportwetten ein eigenen thread auf oder schreibt mal eure anregungen in meinen threadThread: Sportwetten Tips&Tricks


      mfg
      Inter
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 14:26:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      @FCINTERSIBIU, ich handle nur an Sportbörsen (z.B. betfair) und nicht beim Buchmacher. Da wird auch keiner gesperrt, wenn er gewinnt, außerdem kann man beim Buchmacher keine Wetten anbieten (short gehen).
      Natürlich gewinne ich nicht "öfter 10.000 €", das verdiene ich auch nicht beim arbeiten und hab ich früher auch nicht an der Börse gewonnen. Ich setze auch nicht 10.000,- € ein.

      Natürlich sind Sportwetten nur Hobby, an der Wertpapierbörse wird auch nur ca. 1 % der Trader reich damit, andere verzocken regelmäßig 5-stellige Summen.
      4 bis 5 mal im Jahr 2.000 bis 3.000 € mit einem Optionsschein verzockt, macht schon mal 10.000,- € im Jahr und diese Loser merken das noch nicht mal, weil sie zwischendurch mal ein paar 100 € gewonnen haben.

      Was meinst Du, weshalb die Banken bei Optionsscheinen kein "shortgehen" in OS zulassen? Ich meine nicht den Verkauf von Waveputs, denn der Kauf eines Waveputs ist nicht gleich dem Leerverkauf eines Wavecalls, im ersten Fall zahlt man meist noch Aufgeld, beim Leerverkauf eines Wavecalls würde man das Aufgeld (und den Spread) einstreichen.

      Sportbörsen funktionieren ohne Emis, ohne willkürliche Handelsaussetzungen und Spreadausweitungen ohne zusätzliche Bankgebühren (Kontoführungs-, Order und Depotgebühren) und ohne Spekulationssteuern.

      Das Chance/Risiko-Verhältnis ist an der Sportbörse jedenfalls erheblich besser als an der Werpapierbörse oder im außerbörslichen Handel mit Optionsscheinen.

      Nur wer an der EUREX oder NASDAQ auch shorten kann, hat meiner Meinung überhaupt nur eine reale Chance. Ausnahmekönner wie Berni und Co. wird es immer geben, die meisten haben aber beim Abzockerspiel gegen die Banken keine Chancen. Die realen Gewinnchancen sind wegen Gebühren und Steuern schlechter als beim steuerfreien Roullette.

      Aber sollen doch viele selbsternannte Profitrader den Traum weiterträumen, davon lebt schließlich eine ganze Branche.
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 17:53:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      von #20 Tötet zuerst euer Ego, macht euch frei von unnützen Gedanken, Hoffnungen, Visionen. Tradet mit Demut und folgt der Stimme der Börse.

      Das ist weise und entspricht meiner (rel. kurzen) Börsenerfahrung. Ich war am Anfang unendlich ungestüm und habe einiges verloren, zerbrach daran teils. Ein Kollege meinte, dass das notwendig ist. Die meisten später erfolgreichen Trader müssen mindestens einmal zerbrochen oder pleite sein, um später Erfolg zu haben. Das deckt sich mit deiner Ansicht, Ripley. Ich hatte dann Demut und versuchte es erneut, war erfolgreich, ließ die meisten Chancen an mir vorbeiziehen und nutze nur sehr sehr wenige, die jedoch ausreichten, alles wieder wett zu machen und sogar noch einen kleinen Gewinn zu erzielen, nach dem Ausgleich der Verluste. Man fühlt sich, als ist man einen Schritt weiter, das Ego wächst und bumms, man wird leichtsinnig und wieder passiert Mist. Das wird in Zukunft nicht mehr der Fall sein. Ich werde lernen, meine Demut zu behalten und Riesenverlusten aus dem Weg zu gehen auf diese Weise. Das war eine wichtige Lektion und ich hoffe, dass sie mich vor schlimmerem bewahrt. -Wir werden sehen.

      Zurück zu dem ursprünglichen Thema.

      Ich kann, wie gesagt, meine Arbeit jederzeit einteilen. Das Problem ist jedoch, dass ständig die Angst vorhanden ist , etwas übersehen zu haben. Genau das würde ich denken, wenn ich nur mal 3h handele und vorher nicht. Des weiteren weiß ich nicht, ob ich mich selbst überlisten kann, da meine sonstige Arbeit kreativer Natur ist und ich im Prinzip mich stundenlang auf etwas anderes konzentrieren müsste, nebenher aber die Charts laufen, die ablenken. Monitor ausschalten alleine würde nicht genügen denke ich. Vielleicht ist es mein innerer Schweinehund, den es zu überwinden gilt... und dennoch, würde wohl kaum noch Zeit bleiben für Freundin & Sport etc. Das alles ist wohl ein Dilemma, auf das nur ich selbst mir eine Antwort geben kann. Sicher aber hilft mir dieser Thread bei der Entscheidungsfindung, wenngleich die meisten Kommentare recht negativ erscheinen und vom Vollzeit-Traden abraten. Hierzu nur eines: Ich kenne die Risiken. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass es mit der richtigen Diziplin funktioniert und man gut verdienen kann. Glaubt man schnell reich werden zu können, wird man schneller pleite sein, als man denkt. Das große schnelle Geld ist hier nicht zu finden, sondern das kontinuierliche, sicherere... das ist der einzige Weg erfolgreich zu sein.

      Ich weiß jedoch nicht, ob sich meine beiden Tätigkeiten vereinbaren lassen, da ein schnelles "Umschalten" vom einen auf das andere extrem schwer ist.

      Soweit erstmal.

      Alles Gute,
      ~SA
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 20:19:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      hallo...

      wer hat interesse bei einem wöchentlichen newsletter für os trading mitzuwirken ?

      wer zeit und lust hat kan mir eine mail ins wo postfach senden..

      good trading...
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 20:39:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      @SA

      bevor ich noch etwas zum thema schreibe...

      ich ehe im letzten posting von dir........... du bist

      besessen von der börse und nimmst die umwelt nicht mehr

      richtig wahr....... deine wahnsunnige vorstellung dir und

      vielleicht anderen etwas beweisen zu müssen...wird dein

      traden in keinsterweise verbessern.

      und glaube nicht,nachdem du einen verlust erlitten

      hast......das nächstmal mache ich alles besser,vergiß

      es.......so einfach ist börse nicht..... heiko hat in

      seinem posting zu anfang,fast alles geschrieben,was es zu

      beschreiben gibt...

      das problem ist und bleibt ..... je kapitalstärker du

      bist,je einfacher ist es zu handeln.

      bei dir sehe ich auch,die gier nach geld und erfolg ist

      riesig.genau hier sehe ich auch ein problem bei dir....

      anstatt zu versuchen mit OS zu handeln.... greifst du/ihr

      alle zu schnell nach den "tollen" waves...

      waves sind killerschein....schnell kommt es zu hohen

      verlusten(die mit einem OS LZ mindestens 6 mon. LZ)auch

      mal ausgesessen werden können (SL nie vergesssen;))

      mein rat an dich,laß dich nicht blenden von den gewinnen

      anderer....nimm OS und lerne das traden;) laß,wenn du im

      gewinn bist laufen und ziehe SL nach...

      begnüge dich mit kleineren gewinnchancen...du wirst

      sehen.. so geht es auch und besser.

      du hast im chat sicherlich bemerkt,dass ich zwd. auf OS umsteige (dax)das mache ich,wennn mir die richtung nicht ganz klar ist,aber dabei sein will(in meine richtung)und oft sind an einem tag 20-30% drin.;)

      so,wollte gar nicht so viel schreiben:D

      bis morgen


      gruß reko:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 21:07:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      @SunAdorer,
      ich hab ja vor 4 Monaten extra mit Blick auf deine Situation Thread: Wie spart der Anfänger im Derivatehandel Lehrgeld? Spreadbets/CFD! eröffnet. Ich zitiere:

      Ich kenne einige Trader, die nur aus Verzweiflung dabei geblieben sind, nach dem Motto: " Ich erkenne jetzt, daß Traden nicht das Richtige für mich ist, aber ich habe doch schon so viel Geld verloren! Das muß ich erst wieder reinholen!" In der Folgezeit verloren sie mehr als jemals zuvor. Logisch, wenn man nicht mehr mit ganzem Herzen und Geist dabei ist.

      Wie mir scheint, hast du meinen Tipp nicht befolgt sondern versucht, bei den "Großen" mitzuspielen und letzten Endes Schiffbruch erlitten.

      Stetiger Erfolg beim Traden KANN einem Anfänger nicht schnell gelingen. Es gilt, sich menschliches Verhalten abzutrainieren und rationales Verhalten anzutrainieren. Die notwendige Routine in dieser Disziplin erlangt man nur durch sehr viele Trades in einem längeren Zeitraum. Riskiert man in dieser Zeit viel Geld, verliert man viel Geld.
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 21:32:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      kannichdoch, ich habe keineswegs schiffbruch erlitten. Ich hatte einen größeren Verlust, der mich zurückwarf, jedoch bin ich handlungsfähig.

      Reko, ich dachte du würdest mich mit der Zeit besser kennen. Ich bin sehr diszipliniert gewesen. Ausser eben beim letzten Mal. Da habe ich mich selbst ausgetrickst, gegen meine Regeln und Ansichten gehandelt und eine dicke Rechnung dafür erhalten. Beim DAX-Trading weißt du, dass ich sehr wohl "mit den Großen" mitspielen kann, wie es kannichdoch so treffend formulierte. Wenn nicht, rettet mich immernoch mein Katastrophenstopp von 10p im DAX und das werde ich auch nicht verletzten. Das habe ich in den letzten Monaten auch nie getan. Beim € muss ich vorsichtiger werden, damit sowas wie neulich nicht wieder passiert. Ich werde warten, bis ich die Situation wieder besser einschätzen kann und dann auch wieder den € handeln. Besessen, Reko, bin ich nicht. Börse macht mir schon Spaß und es ist auch das, was ich zukünftig gerne tun würde. Darum schütte ich mich mit Infos und Meinungen zu, um zu filtern. Dieses Filtern ist noch nicht gut genug und ich bin mir noch nicht sicher, was ich davon ausser Acht lassen kann, darum mag es für dich so erscheinen, als dass ich wie bessessen alles aufsauge - Ok, ich sauge ja auch alles auf, vielleicht ist das auch der Grund, warum ich nach einigen Monaten bereits Plan habe und denke, dass ich es schaffen kann. - Wir werden sehen. Viele hier denken darüber anders, wie ich so vernehme. Die Zeit wird es zeigen. Das alles ist aber auch eigentlich nicht Thema dieses Threads. Aber seis drum.

      Gruß,
      ~SA
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 21:32:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ sun :)

      diese angst, etwas zu versäumen, ist rational natürlich leicht wegzuwischen .
      klar, aber ratio ist am anfang schwer zu erreichen .
      ich denke, sich nur auf ein underlying zu konzentrieren kann in solchen phasen kontraproduktiv sein .
      wie du weisst, trade ich viele märkte und da kapiert man recht schnell, dass man 99% der chancen verpasst .
      aber das ist sehr lehrreich, denn man verinnerlicht das einfach und man weiss ganz genau : tut sich in einem bereich nichts , tut sich genug in einem anderen .
      zum zeitfenster : ich würde dringend empfehlen, sich erstmal mit grösseren zeitfenstern zu beschäftigen, damit man die verhaltensweisen sowohl bei gewinntrades (SL nachziehen), als auch bei verlusttrades (SL auch wirklich ziehen) erstmal in ruhe trainieren kann, bis sie instinktiv ablaufen .
      tradet man dann noch mehrere märkte gleichzeitig im grossen zeitfenster,schmerzt das ziehen eines SL im verlust in einem markt nicht sehr , weil wahrscheinlich die anderen positionen gut aussehen .
      so lernt das unterbewusstsein, dass ein gezogener SL nichts negatives ist .
      danach kannste dann das zeitfenster kleiner setzen , wenn du das möchtest .
      gruß joerg
      allzeit gute trades
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 21:39:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      @SunAdorer,
      Der User kannichdoch hatte mal einen Thread, in dem er verdeutlichen wollte, wie man in einem 90min Fenster handeln kann. Wie das funktioniert hat er zwar nicht erklärt, aber immerhin " dass" .

      WIE man in einem 90min Fenster handelt, wollte ich in dem Thread niemals verdeutlichen. Es ging um andere Dinge, wie z.B. den Nachweis zu erbringen, DASS dies (nur) mit strenger Disziplin möglich ist, oder aufzuzeigen, auf welche Weise man stets den Überblick über die eigenen Tradingergebnisse behält.

      Daß das Wissen um das WIE allein nicht entscheidend ist, hat mir ein Bekannter bewiesen. Er hat meine 90min-Methodik 1,5 Jahre einigermaßen erfolgreich gehandelt, um dann innerhalb von 3 Tagen wieder alles durch seine Disziplinlosigkeit zu verlieren. Nüchtern betrachtet habe ich ihm also keinen Gefallen damit getan, als ich ihm die Methodik beibrachte.
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 23:55:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      #w.PUTin
      Da hast du was falsch verstanden.
      auf soziale kontakete und gefühls bla bla muss ich selber nicht verzichten. Ich bin wirtschaftlich recht ordentlich im rennen und eben keinesfalls abhängig von der börse. Ich denke sogar, dass genau diese finanzielle abgesichertheit der nährboden für gute erfolge an der börse ist.
      Meine drastische formulierung im eingangsbeitrag, bezog sich auf die situation, in der sich SUN dann befindet wenn es nicht klappt, mit seinem börsenvorhaben.

      Ich bleibe aber dabei, ob SUN oder irgend ein anderer...
      Wer sich in wirtschaftliche abhängigkeit der börse und dazu im speziellen noch des tradings begibt, liefert sich auch gnadenlos dieser situation aus.

      Ich habe börsenmäßig viel zu viel versucht, um an ein geniales zeitfenster oder die perfekte strategie zu glauben.
      Jeder ernsthafte profitrader wird das hier bestätigen. Zwei oder drei stunden am tag für die börse und der rest für arbeit, soziale kontakete, sport oder sonstwas ist einfach nicht machbar (ich meine das trading, was alleine für den lebensunterhalt sorgen soll)

      Ich weiss wovon ich rede. In einer hocherfolgreichen zeit beim traden, stand ich selber, wie Sun vor der frage, alles zu lassen und nur noch trading zu betreiben oder nicht.

      Lasst euch von erfolgstradern, wie bernecker oder reko mal erklären, wieviel zeit sie täglich investieren, um den täglichen erfolg zu verbuchen.
      Selbst wenn die augen nicht vor dem monitor hängen, so bewegen sich die gadanken mit größter sicherheit, ob beim duschen oder einkaufen oder sonstwo mit sicherheit um die börse.

      Die beiden erwähnten trader haben gegenüber SUN jedoch noch alles entscheidente vorteile.

      1. Beide haben über jahre zeit, geist und kraft ins trading investiert. Dadurch wurden sie zu ausgebufften Profis

      2. Reko stinkt vor geld und berni höchstwahrscheinlich (trotz seiner Jugend) langsam auch. Beide können selbst eine serie von misserfolgen lächelnden auges wegstecken

      Mit ausreichend finanziellen mitteln im hintergrund spielt psychologie nur noch eine untergeordnete rolle.

      Darüberhinaus haben sich beide ein wissen angeeignet, was durchdrungen ist mit praktischen erfahrungen. Wer 1000 trades auf dem buckel hat, ist dem intelligentesten theoretiker mit einer hand voll trades um meilen voraus.

      Wie ist das mit Sunny?? Er muss es selber wissen



      #naked
      Ich finde du hast es mit deinem beitrag #16 bestens beschrieben.
      Jeder Jungtrader oder profitrader in spee sollte den beitrag auswendig lernen;)


      #heiko

      Wir kennen uns lange, respektieren uns und wissen voneinander was wir können!

      Ich finde es nicht besonders gut, einem greenhorn, wie SUN (ich meine dies keinesfalls abwertend) zu suggerieren, er könne mit 3 std aufwand als profi seinen lebensunterhalt verdienen.
      Du hättest ihm zumindest sagen müssen, wieviel jahre du brauchtest, um dieses level zu erreichen.

      Plus
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 00:11:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Sehr richtig. Ich will mich auch keinen Illusionen hingeben. Ich weiß gerade weil ich ein Neuling bin, dass ich eben nicht in einem kleinen Zeitfenster operieren kann und sollte. Das sagt mir alleine schon mein Gefühl, wie ich es auch schon schrieb (Hemmungen dann zu investieren/ Überblick usw.). Genau das Wissen, Respekt vor den Märkten/ Vorsicht und meine Verbissenheit in den letzten 3 Monaten haben mich erfolgreich sein lassen. Als ich den Rückschlag in der vergangenen Woche erlitt hat mir das eben aufgezählte gefehlt (nach über 25 Gewinntrades in Folge verliert man die Angst zu verlieren und geht zu hohe Risiken ein - Dieser Fehler wird mir nicht wieder passieren). Halte ich es hoch, kann es weiter klappen. Nach und nach.

      Darum glaube ich, dass ein kleines Zeitfenster nicht unbedingt ausreichend sein wird. Ich werde sehen wie es sich entwickelt. Eine Lösung habe ich noch nicht.

      Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Das ist eine sehr konstruktive Diskussion!


      In der vor uns liegenden Woche werde ich weniger Traden. Ich bin ohnehin von Mittwoch Mittag bis Freitag abwesend (auf einer Konferenz, auf der ich vortragen muss... den Vortrag kann ich auch nur zur Hälfte - muss noch üben die nächsten 2 Tage. - Ich hasse sowas.).

      Alles was danach kommt wird auch über meinen weiteren Weg entscheiden. -Früher oder später. Ich hoffe auch, dass sich noch einige alte Hasen hier äußern und uns ihre Ansichten und Erfahrungen mitteilen. Das würde mich sehr freuen und sicherlich nicht nur mich.

      Gute Nacht und viel Erfolg für die kommende Woche,
      ~SA
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 08:21:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Guten Morgen Plus,

      entschuldige bitte vielmals. Dann habe ich deine Aussage mißverstanden. ;) Danke für deinen Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 10:16:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ plus #31

      Ja das stimmt, habe mir nochmal meinen Beitrag durchgelesen. Die Komponete Erfahrung ist diesmal nicht drin. Du hast mich ja berichtigt ;) Das nächste mal verweise ich darauf.

      mfg Heiko ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 10:16:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ plus #31

      Ja das stimmt, habe mir nochmal meinen Beitrag durchgelesen. Die Komponente Erfahrung ist diesmal nicht drin. Du hast mich ja berichtigt ;) Das nächste mal verweise ich darauf.

      mfg Heiko ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:22:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Klincke mich nach einem schönen langen WE auch mal hier ein :D

      Wurde schon viel gesagt und speziell auch im direkten Gespräch mit SA, deswegen nur (nochein)mal kurz ein paar Gedanken:

      1.)
      Nach einigen Jahren habe ich bereits für mich festgestellt das Zeiteinsatz nicht mit Gewinn korreliert, d.h. ich verdiene im Mittel mehr an Tagen wo ich mich auf ein paar volatile Zeiten konzentriere als wenn ich ab 8 Uhr vor dem PC sitze und dann nach 21Uhr entnervt oder unkonzentriert noch einen "letzten" aber negativen Abschlusstrade hinlege.

      Heiko praktiziert das meines Erachtens in Höchstform, schläft lange, trifft sich mit Freunden und macht trotzdem in den paar Stunden am PC seine Punkte die reichen um zu leben - RESPEKT !


      2.)
      Als JOB muss man es dennoch betrachten, also diese vielleicht wenigen aber festen Zeiten sind einzuhalten (z.B.: Wirtschaftsdaten wenn man diese tradet), desweiteren die "Hausaufgaben" wie Scheinsuche und ChartGrobBlick vor dem TradingTag selbst zu erledigen (nicht nur auf andere verlassen und dann heulen wenn man verlassen ist) und zuletzt auch die Kommunikation dieser Sache an das eigene Umfeld (Freundin, Oma, Telefon, Gärtner stören nur ;) ).


      3.)
      NEBEN diesem Job muss es aber auch einen Ausgleich geben. Ich favorisiere Sport, andere StammTischKomaSaufen, auf jeden Fall ist dies wichtig um Abstand von dem Thema zu bekommen. Nach 14h am PC träumt man sonst zwangsläufig nachts von GAPS und EuroJahresHochs und ist am Folgetag "etwas" unter Druck weil Enspannung fehlte - nur das WE reicht da nicht.


      4.)
      Am Wochenende oder an Tagen nach einer Gewinnserie sowie nach Verlustserien unbedingt (!!!) bin ich ein Freund davon mal KOMPLETT abzuschalten um nicht das Thema Sucht in den Vordergrund rücken zu lassen sowie einfach mal "zu LEBEN".
      Klar kann man zur Börse auchmal ein Buch lesen in der Zeit oder beim Baden mit Schaum Charts an die Wand pusten, oder mit Freunden über die Zeichnung der nächsten Intershop-Emission diskutieren, jedoch der PC als Hauptarbeitsgerät hat Pause !


      5.)
      Zur Vorbereitung reichen mir 10Minuten, aber das ist Tradingstilabhängig - der Trendtrader braucht sicher länger als der Scalper und viel ist mit der Zeit (wie Heiko schon schrieb) Routine. Regeln dafür gibts da keine.


      6.)
      Um der Angst zu entgehen etwas zu verpassen empfehle ich einfach mehrere Märkte oder Aktien zu beobachten (wie Joerg auch). Saß ich vor einigen Jahren nur vor dem Daxchart und wartete manchmal 4 Stunden auf ein Signal zum Einstieg, so blättere ich heute im Chartheft durch Dax, Euro, Bund, Dow, Öl, Estx, DCX, Orangensaft...und irgendwo gibt es IMMER ein Signal was ich sofort umsetzen kann ! Im Grunde genommen ist es ja für Chartisten egal was man tradet, im Chart sieht alles gleich aus :cool:
      Der Druck ist so ganz einfach weg und "Wartezeiten" sind sehr gering bis zum nächsten Schuss...äähm Tade ;)


      7.)
      Nach 3 Monaten kann man meines Erachtens noch keine Prognose abgeben für das weitere Leben und den Traumberuf - zu schnell holt Dich dann ein einziger Trade (wie geschehen) wieder auf den Boden der Realität. Mittelfristig heisst es daher weitermachen und Fehler analysieren und langfristig diese Fehler auf ein Minimum zu reduzieren.

      Habe schon öfters ganz einfachen Psychotrick beschrieben;
      mehrere Depots auf denen Kapital verteilt ist (kostet ja meist nichts mehr) und Du loggst Dich nur frühs bei einem ein welche eventuell sogar Sonderkonditionen anbieten (Comdirect, Consors, DAB...) - hast Du einen schlechten Tag und bist stur gegen den Trend gelaufen ist spätestens mit DepotZerstörung Schluss (sorge selbst dafür oder geb TAN-Liste Deinem Partner) !
      Am nächsten Tag dann Pause oder woanders einloggen :cool:


      Okayyyyyyyy das ist nicht das Allheilmittel bei wenig Kapital aber hilft erstmal gegen das Syndrom immer 100% investiert sein zu wollen und schafft somit schnell ein Moneymanagementgefühl was man nicht angeboren hat.


      8.)
      Schon mehrfach angesprochen: Emotionen rauslassen !!! Wenn ein Trade gegen Dich läuft vielleicht bischen nachkaufen aber dann auch realisieren wenn nix mehr dreht und Kapital retten - Trades mit -50% im Hoffnungsmodus abzuschliessen ist meines Erachtens ein Zeichen von Zockernatur (sorry Reko :laugh: ) oder von mangelnder Eingenschuldeingestehung (gibts das Wort :confused: ) - beides ist auf Dauer wohl Gift für`s Depot wenn man damit anfängt erst ohne grosses Polster.


      Das sind meine 8 Thesen für SA und die Tür der Kreissparkasse... :laugh: - mehr fällt grad nicht ein :rolleyes:

      -----------------------------------------------------


      Speziell auf Deine Person nocheinmal mein Tip:
      versuche nicht ein "schnelles Umschalten" von Deinem festen Job auf`s Traden und zurück den ganzen Tag über, sondern mach den Job erst fertig jeden Tag und schau Dir in Ruhe ab 18Uhr-Feierabend bspw. nur die US-Märkte, Öl und Daxindikationen an. Dies reicht um weitere Monate ein Gespür dafür zu bekommen ob Du der Sache mental gewachsen bist (Stichwort Moneymanagement, Trends...) und ob es sich auch finanziell rentiert im Vergleich zum normalen Job. Ist Dir dieses Zeitfenster zu eng dann vielleicht eine EndOfDayStrategie testen oder wie Joerg schon andeutete das Fenster erweitern (dazu kann ich aber selbst nichts beitragen).

      Will nicht zuviel verraten aber Dein Job ist eh zeitlich begrenzt und DANACH würde ich die Zahlen dann sprechen lassen wie es in Deinem weiteren Leben weitergehen soll.

      Eine zu schnelle Entscheidung für das VollTraderLeben ist nicht gut denn das zurück ist oft schwer bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation :rolleyes:



      Hoffe meine paar Gedanken helfen noch ein wenig bei der Entscheidungsfindung damit ich nicht umsonst soviel getippt habe :kiss:


      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:36:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      @bernie

      :confused::confused::confused: ich eine zockernatur ???

      niemals:cool::D

      wer mich kennt,der weiß,dass ich auf vielen hochzeiten

      tanze..... der dax allein ist mir zu langweilig...

      und fürs langfrist...depot.gehören auch aktein dazu :lick::lick:

      gruß reko.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:38:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Reko Du fängst ja nicht damit an und hast auch Polster...also erst Satz fertiglesen und Smiley beachten eh Du umsonst Adrenalin ausschüttest ;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:39:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      @bernie

      :D:D:D;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:40:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      @bernie

      wollte doch nur die klickrate erhöhen :mad::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 14:06:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Bernie,
      danke für deinen Beitrag! Du bist einer derjenigen, von denen ich immer am meisten gelernt habe. Im Prinzip bin ich deiner Ansicht. So einfach ist es jedoch nicht. Es spielen noch viele andere Faktoren mit in die Entscheidung, welche zu ausführlich sind, um sie hier im Forum zu besprechen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es so zu bewerkstelligen und beides unter einen Hut zu bekommen ist. Es ist nicht das Gleiche wie Studium und Traden (...).

      Die Entscheidung steht noch aus und das wird wohl auch noch ein Weilchen so bleiben. Alles weitere besprechen wir direkt, Bernie :look:. Habe momentan auch viel um die Ohren. Das ist es eben... stressig, zwei so zeitaufwendige Dinge zu tun.

      Danke für die Beiträge. Sie helfen einem so unentschlossenen wie mir ;)

      Gruß, ~SA
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 14:12:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      #berni
      hab deine mail beantwortet:laugh:
      Plus;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 11:21:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      yes 8000eur gemacht gestern mit dem absturz :cool:
      daytrading ist geil:kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 11:30:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Troyaner

      Dein perverses Angegebe führt nur zu Brechreiz sowohl bei mir , dessen Depot dieses Jahr durch die Decke geknallt ist 3500% wenns doch interessiert, als auch bei jedem Anderen!

      Ist Zitat von Dir :kiss: :laugh: und passt grad gut :D

      Quelle:
      von Troyaner 03.11.04 18:29:00 Beitrag Nr.: 14.978.945
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 11:42:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ Bernie

      da haste viel Zeit fürs Schreiben investiert.

      u.a. steht hier dein Tip: "Fehler analysieren":confused:

      warum machste das nicht selbst ?

      du hast halt einfach Talent.
      von Analysieren kann bei dir nicht die Rede sein.

      (siehe Ölfuture)

      dein Motto:
      an der Börse wiederholt sich alles.
      demnach tradest du im kurzfristigen Bereich die Spitzen und den Bruch der Trendlinien sowie den Future als Vorläufer.

      was textest du also hier die Leute voll ?

      am schönsten ist zu sehen, wie ihr euch gegenseitig auf die Schulter klopft und Plattitüden verteilt;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:07:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Lilo,

      ich analysier mich selbst und zwar via ExcelTabellen und schreibe dies auch wenn ich mich irre, konkret mittels Stopp.
      Habe heute Morgen mich auch geirrt mit meiner Meinung das es long geht bis Pivot - na und ? Gewinn mitgenommen und Rest auf Einstand bei Bruch der VORHER definierten Marke (hier war es EMA20) diszipliniert ausgestoppt.

      Klar ist es leichter theoretische Tipps zu geben als sie in der Praxis umzusetzen, da gehe ich mit Dir konform, jedoch ist ersteres für SA sicher hilfreich -die Umsetzung kann nur jeder selbst machen dann ;)

      Im Laufe der Jahre hier wirst Du aber sicher auch erkannt haben das ich meine Fehler poste (da Du schon auf den ÖlDeal ansprichst) aber das diese im Vergleich zu den Gewinntrades doch eher eine untergeordnete Rangfolge einnehmen, sonst wär ich bereits pleite oder/und frustriert.

      Mein Motto hast Du gut erkannt :kiss:
      und gepostet habe ich hier nur auf SunAdorer`s BITTE - schliesslich habe ich mich bereits Stunden schon mit ihm auseinandergesetzt und ein wenig Einblick in seine "Geschichte".

      Wenn dies als "zutexten" gewertet wird dann soll es der ThreadEröffner sagen und nicht irgendwer in Posting45 erst :rolleyes:

      Nun den Ball zurückgespielt:

      Was hast Du für konkrete Tipps an SA ?
      Warum regierst Du nie wenn ich mit Dir über den Markt diskutieren will ?


      Du bist dran :kiss:
      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:09:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      Nachtrag zu

      von Analysieren kann bei dir nicht die Rede sein

      Stelle fast täglich Morgens oder am Nachmittag mindestens einen Chart mit meiner ANsicht rein, ob es GAPclose ist oder ein Pivot, oft mit Chartheft untermauert das ich dies auch trade und nicht nur als Wunschdenken poste - wenn das keine "Analyse" ist dann weiss ich auch nicht...immerhin mehr als nur Kritik, aber das ist ja immer einfacher.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:41:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Moin,
      also Lilo ich will mich nicht groß einmischen, will aber nur kurz zum Ausdruck bringen, das was unser Freund Bernie hier tippt hat schon Hand und Fuß und wenn man es mit offenen Augen durchliest, kann man daraus nicht nur viel, sondern sehr viel lernen, war nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:06:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      Also, dass Lilo in jedem Thread Stunk machen muss ist doch nichts neues. Am besten gar nicht mehr darauf eingehen. Deaver hat das das letzte Mal im Goedda Thread auf den Kopf getroffen.

      Ich finde Bernies Postings und die der anderen klasse und sie werden mit Sicherheit nicht nur mir helfen, sondern auch vielen anderen Lesern hier. Also Lilo, wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal die F***** halten ;) -Solltest du mal irgendwas irgendwann zu sagen haben, wider Erwarten, bist du herzlich willkommen.


      Gruß, ~SA
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 15:03:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      wow Lilo.
      deine angriffslust ist ja mal wieder grenzenlos:rolleyes:

      dein lieber kumpel
      Plus::)


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