Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1064)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 29.03.24 09:20:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.646.089 von PawnJo am 26.01.22 12:50:18
Absolut richtig und obs dann Ekotechnika mehr trifft bei dieser Aktionärsstruktur ist auch die Frage. Hinzukommt, dass ich nicht glaube, dass man bei Sanktionen keine John Deere Traktoren mehr liefert. Das würde die Bevölkerung treffen, da diese der Nahrungsproduktion dienen und in diese Richtung hat man selbst den Iran nicht sanktioniert.
Zitat von PawnJo: Das wäre schlimm deepvalue. Habe eben Ekotechnika meine Einschätzung zum Ukraine-Russland-Konflikt kundgetan. Spoiler: Ich rechne nicht damit, dass es soweit kommt.
Wenn aber doch, ist Ekotechnika vielleicht auch unser kleinstes Problem. Denke dann dürfen wir uns auch sorgen um den Gesamtmarkt machen.
Absolut richtig und obs dann Ekotechnika mehr trifft bei dieser Aktionärsstruktur ist auch die Frage. Hinzukommt, dass ich nicht glaube, dass man bei Sanktionen keine John Deere Traktoren mehr liefert. Das würde die Bevölkerung treffen, da diese der Nahrungsproduktion dienen und in diese Richtung hat man selbst den Iran nicht sanktioniert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.646.101 von katjuscha-research am 26.01.22 12:50:54Katjuscha von mir einen Daumen, da wir politisch selten auf einer Linie liegen. Hier aber meine volle Zustimmung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.647.202 von rabajatis am 26.01.22 14:18:00
Danke für den Reminder. :-) Habe nach Veröffentlichung der Zahlen schon gedacht, dass man da mal wieder rein müsste und jetzt die Gelegenheit genutzt.
Gruss,
Weinberg
Zitat von rabajatis: Ich habe heute eine Aktie gekauft, von der ich dachte, die würde ich niemals kaufen. Aber nach 85 % Kursverlust vom Hoch stimmen meiner Meinung nach jetzt erstmals Preis und Perspektive einigermaßen. Was natürlich einen weiteren Kursturz auf über 90 % vom Hoch nicht entgegenstehen muss. Ein altbekannter und hochumstrittener Wert: Vectron Systems. Investmentcase: Rund 35 % des Kurses Nettocash, 2021 Rückkehr in die Gewinnzone gelungen, Anstieg der wiederkehrenden Umsätze von 2020 auf 2021 70 % und damit ca. 18 % Umsatzanteil, wenn sich die Coronalage entspannt könnte die Aktie in den nächsten Monaten wieder positiver gesehen werden. Allein von Juni 2021 bis heute hat die Aktie 60 % Kursverlust gehabt.
Danke für den Reminder. :-) Habe nach Veröffentlichung der Zahlen schon gedacht, dass man da mal wieder rein müsste und jetzt die Gelegenheit genutzt.
Gruss,
Weinberg
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.647.202 von rabajatis am 26.01.22 14:18:00
Hut ab, die Vectron habe ich bereits vor zwei Tagen gekauft und das letzte Mal im letzten Coronacrah-Niveau bei grob 6-7 Euro auf Empfehlung von valueanleger. Sollte wie beim letzten Mal vom aktuellen Niveau problemlos ein Verdoppler werden.
Zitat von rabajatis: Ich habe heute eine Aktie gekauft, von der ich dachte, die würde ich niemals kaufen. Aber nach 85 % Kursverlust vom Hoch stimmen meiner Meinung nach jetzt erstmals Preis und Perspektive einigermaßen. Was natürlich einen weiteren Kursturz auf über 90 % vom Hoch nicht entgegenstehen muss. Ein altbekannter und hochumstrittener Wert: Vectron Systems. Investmentcase: Rund 35 % des Kurses Nettocash, 2021 Rückkehr in die Gewinnzone gelungen, Anstieg der wiederkehrenden Umsätze von 2020 auf 2021 70 % und damit ca. 18 % Umsatzanteil, wenn sich die Coronalage entspannt könnte die Aktie in den nächsten Monaten wieder positiver gesehen werden. Allein von Juni 2021 bis heute hat die Aktie 60 % Kursverlust gehabt.
Hut ab, die Vectron habe ich bereits vor zwei Tagen gekauft und das letzte Mal im letzten Coronacrah-Niveau bei grob 6-7 Euro auf Empfehlung von valueanleger. Sollte wie beim letzten Mal vom aktuellen Niveau problemlos ein Verdoppler werden.
...und dann war da noch..
die 📢🔔 Deutsche Rohstoff AG 🎵📢https://www.anleihen-finder.de/erwarten-eine-weiter-steigend…
Thomas Gutschlag: Natürlich hat auch die Deutsche Rohstoff von wieder steigenden Ölpreisen profitiert. Wir waren aber auch operativ hervorragend aufgestellt und haben das ganze Jahr 2021 an der Kapazitätsgrenze produziert. Vor allem der Olander-Bohrplatz in Colorado produzierte mehr als erwartet. In Wyoming haben wir ja auch ein zweites großes Flächenpaket zu einem wirklich niedrigen Preis erworben. Zudem haben wir Erträge aus unserem Anleihen- und Aktienportfolio realisiert. Wir gehen davon aus, für 2021 unsere erhöhte Prognose von 68 bis 73 Mio. Euro beim Umsatz zu erreichen. Beim EBITDA werden wir mit rund 64 bis 67 Mio. Euro 10 % über unserer Prognose liegen.
Gruß, ..und sorry 😇😎😀
upanddown1
Ich habe heute eine Aktie gekauft, von der ich dachte, die würde ich niemals kaufen. Aber nach 85 % Kursverlust vom Hoch stimmen meiner Meinung nach jetzt erstmals Preis und Perspektive einigermaßen. Was natürlich einen weiteren Kursturz auf über 90 % vom Hoch nicht entgegenstehen muss. Ein altbekannter und hochumstrittener Wert: Vectron Systems. Investmentcase: Rund 35 % des Kurses Nettocash, 2021 Rückkehr in die Gewinnzone gelungen, Anstieg der wiederkehrenden Umsätze von 2020 auf 2021 70 % und damit ca. 18 % Umsatzanteil, wenn sich die Coronalage entspannt könnte die Aktie in den nächsten Monaten wieder positiver gesehen werden. Allein von Juni 2021 bis heute hat die Aktie 60 % Kursverlust gehabt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.645.675 von deepvalue am 26.01.22 12:17:36
Das Risiko ist sicherlich gegeben.
Wobei ich erstens an keinen Einmarsch der Russen glaube, und zweitens so ein Handelsboykott bestimmt nicht von Dauer wäre.
Aber ist schon ne schwere Abwägungsfrage bei so einer Aktie. Das politische Risiko ist schon heftig. Andererseits muss bei so einer Hammer-News wie heute im Vergleich zur MarketCap ja wirklich schon so ein kompletter Handelsboykott (der faktisch dem Handelsboykott Kubas gleichkommt) eintreffen, um hier noch Risiken auszumachen. Im Großen und Ganzen können sich alle Beteiligten keine Eskalation leisten. Schon echt deprimierend wie wenig man heutzutage in der Lage ist, sowas diplomatisch schnell zu regeln. Ich muss auch zugeben, dass ich zwar kein Freund von Putin bin, aber ich die Nato und überhaupt die westliche Perspektive auf die Gesamtsituation in der Ukraine vorsichtig ausgedrückt nicht mehr verstehe. Aber das ist ne andere Geschichte. Es gibt genug fähige Leute, die die Historie und Bevölkerungsstruktur und deren Ansichten in der Ukraine und der ganzen Region gut verstehen. Leider greift man überall derzeit auf Hardliner ala Stoltenberg zurück, die die Tonart vorgeben.
Zitat von deepvalue:Zitat von PawnJo: Gazprom ist sicherlich nicht uninteressant. Ist halt ein russisches Unternehmen und man ist voll und ganz der Gnade Russlands ausgeliefert.
Das ist bei Ekotechnika nicht im gleichen Maße der Fall. Die machen zwar Geschäfte mit Russland, sind aber ein deutsches Unternehmen.
Die Frage ist auch inwiefern man Gazprom als Wachstumswert sehen kann. Bei Ekotechnika bin ich von einem Wachstum auf Jahrzehnte hinaus überzeugt.
Bei Ekotecknika ist die Corporate Governance sicherlich besser. Trotzdem wäre ich bei einem Unternehmen, dass einen Großteil der Umsätze mit einem Produkt der US Firma John Deere macht gegenwärtig extremst vorsichtig. Was passiert denn wenn die USA alle Exporte von US Firmen verbieten, wenn Putin in der Ukraine einmarschiert????
Das Risiko ist sicherlich gegeben.
Wobei ich erstens an keinen Einmarsch der Russen glaube, und zweitens so ein Handelsboykott bestimmt nicht von Dauer wäre.
Aber ist schon ne schwere Abwägungsfrage bei so einer Aktie. Das politische Risiko ist schon heftig. Andererseits muss bei so einer Hammer-News wie heute im Vergleich zur MarketCap ja wirklich schon so ein kompletter Handelsboykott (der faktisch dem Handelsboykott Kubas gleichkommt) eintreffen, um hier noch Risiken auszumachen. Im Großen und Ganzen können sich alle Beteiligten keine Eskalation leisten. Schon echt deprimierend wie wenig man heutzutage in der Lage ist, sowas diplomatisch schnell zu regeln. Ich muss auch zugeben, dass ich zwar kein Freund von Putin bin, aber ich die Nato und überhaupt die westliche Perspektive auf die Gesamtsituation in der Ukraine vorsichtig ausgedrückt nicht mehr verstehe. Aber das ist ne andere Geschichte. Es gibt genug fähige Leute, die die Historie und Bevölkerungsstruktur und deren Ansichten in der Ukraine und der ganzen Region gut verstehen. Leider greift man überall derzeit auf Hardliner ala Stoltenberg zurück, die die Tonart vorgeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.645.675 von deepvalue am 26.01.22 12:17:36Das wäre schlimm deepvalue. Habe eben Ekotechnika meine Einschätzung zum Ukraine-Russland-Konflikt kundgetan. Spoiler: Ich rechne nicht damit, dass es soweit kommt.
Wenn aber doch, ist Ekotechnika vielleicht auch unser kleinstes Problem. Denke dann dürfen wir uns auch sorgen um den Gesamtmarkt machen.
Wenn aber doch, ist Ekotechnika vielleicht auch unser kleinstes Problem. Denke dann dürfen wir uns auch sorgen um den Gesamtmarkt machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.644.946 von PawnJo am 26.01.22 11:29:15
Außerdem kommt noch dazu, das zwar beide Werte zyklisch sind (Gaspreis vs. Agrarrohstoffe) - Ekotechnika aber wohl weniger volatil sein müsste. Finde aufgrund der Sondersituation Angleichung, dem Start der Dividendenzahlung und v.a. dem stetig steigenden Smartfarming (Wachstum wieder >100% trotz Lieferengpässen und dazu die Aussicht hier durch die weiteren Vertriebsgebiete erneut stark zu wachsen) und Service/Ersatzteilgeschäft genug Sondertrigger. Die günstige Bewertung zum Eigenkapital kommt oben drauf. Aber kann auch sein, dass es hier nochmal 1 Jahr dauert bis der große Ausbruch kommt. Ich habe Geduld Aber klar, Gazprom kann man sich auch überlegen - ich bin lieber bei Shell investiert.
Zitat von PawnJo: Gazprom ist sicherlich nicht uninteressant. Ist halt ein russisches Unternehmen und man ist voll und ganz der Gnade Russlands ausgeliefert.
Das ist bei Ekotechnika nicht im gleichen Maße der Fall. Die machen zwar Geschäfte mit Russland, sind aber ein deutsches Unternehmen.
Die Frage ist auch inwiefern man Gazprom als Wachstumswert sehen kann. Bei Ekotechnika bin ich von einem Wachstum auf Jahrzehnte hinaus überzeugt.
Außerdem kommt noch dazu, das zwar beide Werte zyklisch sind (Gaspreis vs. Agrarrohstoffe) - Ekotechnika aber wohl weniger volatil sein müsste. Finde aufgrund der Sondersituation Angleichung, dem Start der Dividendenzahlung und v.a. dem stetig steigenden Smartfarming (Wachstum wieder >100% trotz Lieferengpässen und dazu die Aussicht hier durch die weiteren Vertriebsgebiete erneut stark zu wachsen) und Service/Ersatzteilgeschäft genug Sondertrigger. Die günstige Bewertung zum Eigenkapital kommt oben drauf. Aber kann auch sein, dass es hier nochmal 1 Jahr dauert bis der große Ausbruch kommt. Ich habe Geduld Aber klar, Gazprom kann man sich auch überlegen - ich bin lieber bei Shell investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.644.946 von PawnJo am 26.01.22 11:29:15
Bei Ekotecknika ist die Corporate Governance sicherlich besser. Trotzdem wäre ich bei einem Unternehmen, dass einen Großteil der Umsätze mit einem Produkt der US Firma John Deere macht gegenwärtig extremst vorsichtig. Was passiert denn wenn die USA alle Exporte von US Firmen verbieten, wenn Putin in der Ukraine einmarschiert????
Zitat von PawnJo: Gazprom ist sicherlich nicht uninteressant. Ist halt ein russisches Unternehmen und man ist voll und ganz der Gnade Russlands ausgeliefert.
Das ist bei Ekotechnika nicht im gleichen Maße der Fall. Die machen zwar Geschäfte mit Russland, sind aber ein deutsches Unternehmen.
Die Frage ist auch inwiefern man Gazprom als Wachstumswert sehen kann. Bei Ekotechnika bin ich von einem Wachstum auf Jahrzehnte hinaus überzeugt.
Bei Ekotecknika ist die Corporate Governance sicherlich besser. Trotzdem wäre ich bei einem Unternehmen, dass einen Großteil der Umsätze mit einem Produkt der US Firma John Deere macht gegenwärtig extremst vorsichtig. Was passiert denn wenn die USA alle Exporte von US Firmen verbieten, wenn Putin in der Ukraine einmarschiert????