Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1078)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 25.04.24 23:09:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.753.032 von Herbert H am 05.02.22 10:26:19
Zu denen zählte auch ich - Mitte 2021. Aber dieses Szenario hat doch niemand mehr bespielt, nachdem die Engpässe bei Lieferketten im zweiten Halbjahr weiter angehalten und die Energiepreise so angezogen haben. Jeder vernunftbegabte Mensch geht doch längst davon aus, dass die Inflationsrate sich noch in 2022 hinein auf hohem Niveau bewegen wird, bevor sie dann absackt (wenn die Lieferengpässe und die daraus resultierenden Preissteigerungen zurückgehen und ebenso die Energiepreise).
Zitat von Herbert H: Ebenfalls sind viele von der anhaltend hohen Inflation im Januar überrascht worden. Schließlich hatte man doch gedacht, dass mit dem Wegfallen des Basiseffekts (Mehrwertsteuersenkung in 2020) sich die Inflation in 2022 wieder zurückbilden würde.
Zu denen zählte auch ich - Mitte 2021. Aber dieses Szenario hat doch niemand mehr bespielt, nachdem die Engpässe bei Lieferketten im zweiten Halbjahr weiter angehalten und die Energiepreise so angezogen haben. Jeder vernunftbegabte Mensch geht doch längst davon aus, dass die Inflationsrate sich noch in 2022 hinein auf hohem Niveau bewegen wird, bevor sie dann absackt (wenn die Lieferengpässe und die daraus resultierenden Preissteigerungen zurückgehen und ebenso die Energiepreise).
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.754.184 von rabajatis am 05.02.22 14:43:45
Wie kommst Du denn zu dieser These? Mit Immobilien konnten Investoren über die letzten >10 Jahre viel mehr Rendite als 3% pro Jahr einfahren. Und es gibt noch immer in den Ballungszentren einen Notstand und steigende Preise. Selbst wenn die Nachfrage etwas nachlassen sollte, dämpft das vielleicht den Preisanstieg, aber es beendet ihn nicht. Weshalb sollten deutsche Investoren also bei 3% Rendite in US-Anleihen umschichten, wenn sie davon ausgehen müssen, im Verlauf Kursverluste zu erleiden (bei weiter steigenden Zinsen) und auch noch Währungsrisiken in Kauf nehmen? Dein Abwanderungsszenario sehe ich bei 3% Zins auf US-Staatsanleihen als gering an.
Zitat von rabajatis: Letzteres soll der Fall werden. Bei 3 % für US Staatsanleihen sollen viele große Deutsche Kapitalanleger den Rückzug von Investitionen in Immobilien antreten.
Wie kommst Du denn zu dieser These? Mit Immobilien konnten Investoren über die letzten >10 Jahre viel mehr Rendite als 3% pro Jahr einfahren. Und es gibt noch immer in den Ballungszentren einen Notstand und steigende Preise. Selbst wenn die Nachfrage etwas nachlassen sollte, dämpft das vielleicht den Preisanstieg, aber es beendet ihn nicht. Weshalb sollten deutsche Investoren also bei 3% Rendite in US-Anleihen umschichten, wenn sie davon ausgehen müssen, im Verlauf Kursverluste zu erleiden (bei weiter steigenden Zinsen) und auch noch Währungsrisiken in Kauf nehmen? Dein Abwanderungsszenario sehe ich bei 3% Zins auf US-Staatsanleihen als gering an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.754.184 von rabajatis am 05.02.22 14:43:45
Ich bezog das eher allgemein auf Projektentwickler. Corestate ist dann noch mal schon deshalb ein anders gelagerter Fall, als sie eine hohe Basisverschuldung aus der Übernahme der HFS mit herumschleppen...
Zitat von rabajatis: Letzteres soll der Fall werden. Bei 3 % für US Staatsanleihen sollen viele große Deutsche Kapitalanleger den Rückzug von Investitionen in Immobilien antreten.
Hotels, Büros, Einkaufszentren verlieren dann eine wichtige Kundengruppe. Bestandshalter von Wohnimmobilien wie Vonovia sind nicht betroffen. Auch nicht Entwickler wie Helma. Aber Corestate ? Ich verstehe es nicht bei der fällig werdenden Verschuldung.
Ich bezog das eher allgemein auf Projektentwickler. Corestate ist dann noch mal schon deshalb ein anders gelagerter Fall, als sie eine hohe Basisverschuldung aus der Übernahme der HFS mit herumschleppen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.754.229 von Rainolaus am 05.02.22 14:49:20Wohnimmobilien. Noch. Aber auf Sicht von 10 Jahren? Mit der Unsicherheit bzgl. Zwangsmaßnahmen zur Energetischen Sanierung? Bei hoher Hebelung mit Krediten, wo jeder Zinsanstieg überproportional auf den eigenen Eigenkapitalanteil durchschlägt? 90 % FK Finanzierungen könnten zum Finanzdesaster werden.
Ich denke nicht, das zuletzt ein Einkaufszentrum oder ein Hotel oder eine alte Büroimmobilie um 10 % im Wert gestiegen ist. Und der Markt für Studentenwohnungen wie in Corestate zuletzt betrieben hat dürfte auch schwierig sein.
Ich denke nicht, das zuletzt ein Einkaufszentrum oder ein Hotel oder eine alte Büroimmobilie um 10 % im Wert gestiegen ist. Und der Markt für Studentenwohnungen wie in Corestate zuletzt betrieben hat dürfte auch schwierig sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.753.320 von Kleiner Chef am 05.02.22 11:40:30Es ist nicht alles astronomisch bewertet im Wasserstoffbereich.
hyssenkrupp mit Nucera bekannt. Bei mitgeteilter Vergrößerung von 1 auf 5 GW Produktionskapazität eine weltweit große Nummer verglichen mit vielen gehypten Kleinanbietern.
Weniger bekannt ist, das man für den Transport von Wasserstoff im Gegensatz zu Erdgas besonders korrisionfeste Wasserstoffleitungen benötigt. Da sollen Konzerngesellschaften der Salzgitter AG in der Branche anerkannt technologisch führend sein
hyssenkrupp mit Nucera bekannt. Bei mitgeteilter Vergrößerung von 1 auf 5 GW Produktionskapazität eine weltweit große Nummer verglichen mit vielen gehypten Kleinanbietern.
Weniger bekannt ist, das man für den Transport von Wasserstoff im Gegensatz zu Erdgas besonders korrisionfeste Wasserstoffleitungen benötigt. Da sollen Konzerngesellschaften der Salzgitter AG in der Branche anerkannt technologisch führend sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.754.184 von rabajatis am 05.02.22 14:43:45
sind dann ja nur immer noch -7% negative Realverzinsung. KLingt nach keinem so guten Geschäft.
Immos steigen immer noch 10% p.a.
und die gestiegenen Baukosten (+~15%) werden das auch kaum abmildern.
Zitat von rabajatis: Letzteres soll der Fall werden. Bei 3 % für US Staatsanleihen sollen viele große Deutsche Kapitalanleger den Rückzug von Investitionen in Immobilien antreten.
sind dann ja nur immer noch -7% negative Realverzinsung. KLingt nach keinem so guten Geschäft.
Immos steigen immer noch 10% p.a.
und die gestiegenen Baukosten (+~15%) werden das auch kaum abmildern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.748.670 von Herbert H am 04.02.22 17:29:46
Die höheren Einspeisevergütungen werden das bei weitem überkompensieren.
Wir reden hier über MÖGLICHE Zinsanhebungen im 0,25% Bereich.
Das letzte Mal als die Inflation so hoch war lag der Leitzins bei ~10%. Jetzt bei 0%.
Zitat von Herbert H: Als Branchen fallen mir da (natürlich) zuerst die Immobiienwirtschaft und die Bestandshalter im Bereich Erneuerbarer Energien ein, wobei letztere einen Ausgleich in höheren Energiepreisen finden könnten.
Die höheren Einspeisevergütungen werden das bei weitem überkompensieren.
Wir reden hier über MÖGLICHE Zinsanhebungen im 0,25% Bereich.
Das letzte Mal als die Inflation so hoch war lag der Leitzins bei ~10%. Jetzt bei 0%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.753.032 von Herbert H am 05.02.22 10:26:19
Zitat von Herbert H:Zitat von rabajatis: Für mich wird jetzt die entscheidende Frage, ob der Zinsanstieg ein Strohfeuer darstellt oder zu einem dauerhaften Geschehen wird. Da die Euro-Zone sich überhaupt keinen Zinsanstieg leisten kann, tendiere ich weiterhin zur Strohfeuer-These, aber die hohe Inflation führt hier zu einer schwierigen Gemengelage.
Die erzeugerpreise liegen jetzt bei über +20%
Was meinst Du wo die Inflation dann in ein paar Monaten stehen wird? Das ist alles noch lange nicht beim Endkunden angekommen. Über nur 5% Inflation werden wir uns noch freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.753.032 von Herbert H am 05.02.22 10:26:19
Nein, das war das was man uns gebetsmühlenartig in den Qualitätsmedien erzählt hat.
Jeder der 1+1 zusammen rechnen kann wusste, das das nur eine Beruhigungspille ist.
Zitat von Herbert H: Ebenfalls sind viele von der anhaltend hohen Inflation im Januar überrascht worden. Schließlich hatte man doch gedacht, dass mit dem Wegfallen des Basiseffekts (Mehrwertsteuersenkung in 2020) sich die Inflation in 2022 wieder zurückbilden würde.
Nein, das war das was man uns gebetsmühlenartig in den Qualitätsmedien erzählt hat.
Jeder der 1+1 zusammen rechnen kann wusste, das das nur eine Beruhigungspille ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.753.323 von Cutter_Slade am 05.02.22 11:41:25Letzteres soll der Fall werden. Bei 3 % für US Staatsanleihen sollen viele große Deutsche Kapitalanleger den Rückzug von Investitionen in Immobilien antreten.
Hotels, Büros, Einkaufszentren verlieren dann eine wichtige Kundengruppe. Bestandshalter von Wohnimmobilien wie Vonovia sind nicht betroffen. Auch nicht Entwickler wie Helma. Aber Corestate ? Ich verstehe es nicht bei der fällig werdenden Verschuldung.
Hotels, Büros, Einkaufszentren verlieren dann eine wichtige Kundengruppe. Bestandshalter von Wohnimmobilien wie Vonovia sind nicht betroffen. Auch nicht Entwickler wie Helma. Aber Corestate ? Ich verstehe es nicht bei der fällig werdenden Verschuldung.