Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1094)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 18.04.24 17:50:50 von
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Ich habe heute eine Aktie gekauft, von der ich dachte, die würde ich niemals kaufen. Aber nach 85 % Kursverlust vom Hoch stimmen meiner Meinung nach jetzt erstmals Preis und Perspektive einigermaßen. Was natürlich einen weiteren Kursturz auf über 90 % vom Hoch nicht entgegenstehen muss. Ein altbekannter und hochumstrittener Wert: Vectron Systems. Investmentcase: Rund 35 % des Kurses Nettocash, 2021 Rückkehr in die Gewinnzone gelungen, Anstieg der wiederkehrenden Umsätze von 2020 auf 2021 70 % und damit ca. 18 % Umsatzanteil, wenn sich die Coronalage entspannt könnte die Aktie in den nächsten Monaten wieder positiver gesehen werden. Allein von Juni 2021 bis heute hat die Aktie 60 % Kursverlust gehabt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.645.675 von deepvalue am 26.01.22 12:17:36
Das Risiko ist sicherlich gegeben.
Wobei ich erstens an keinen Einmarsch der Russen glaube, und zweitens so ein Handelsboykott bestimmt nicht von Dauer wäre.
Aber ist schon ne schwere Abwägungsfrage bei so einer Aktie. Das politische Risiko ist schon heftig. Andererseits muss bei so einer Hammer-News wie heute im Vergleich zur MarketCap ja wirklich schon so ein kompletter Handelsboykott (der faktisch dem Handelsboykott Kubas gleichkommt) eintreffen, um hier noch Risiken auszumachen. Im Großen und Ganzen können sich alle Beteiligten keine Eskalation leisten. Schon echt deprimierend wie wenig man heutzutage in der Lage ist, sowas diplomatisch schnell zu regeln. Ich muss auch zugeben, dass ich zwar kein Freund von Putin bin, aber ich die Nato und überhaupt die westliche Perspektive auf die Gesamtsituation in der Ukraine vorsichtig ausgedrückt nicht mehr verstehe. Aber das ist ne andere Geschichte. Es gibt genug fähige Leute, die die Historie und Bevölkerungsstruktur und deren Ansichten in der Ukraine und der ganzen Region gut verstehen. Leider greift man überall derzeit auf Hardliner ala Stoltenberg zurück, die die Tonart vorgeben.
Zitat von deepvalue:Zitat von PawnJo: Gazprom ist sicherlich nicht uninteressant. Ist halt ein russisches Unternehmen und man ist voll und ganz der Gnade Russlands ausgeliefert.
Das ist bei Ekotechnika nicht im gleichen Maße der Fall. Die machen zwar Geschäfte mit Russland, sind aber ein deutsches Unternehmen.
Die Frage ist auch inwiefern man Gazprom als Wachstumswert sehen kann. Bei Ekotechnika bin ich von einem Wachstum auf Jahrzehnte hinaus überzeugt.
Bei Ekotecknika ist die Corporate Governance sicherlich besser. Trotzdem wäre ich bei einem Unternehmen, dass einen Großteil der Umsätze mit einem Produkt der US Firma John Deere macht gegenwärtig extremst vorsichtig. Was passiert denn wenn die USA alle Exporte von US Firmen verbieten, wenn Putin in der Ukraine einmarschiert????
Das Risiko ist sicherlich gegeben.
Wobei ich erstens an keinen Einmarsch der Russen glaube, und zweitens so ein Handelsboykott bestimmt nicht von Dauer wäre.
Aber ist schon ne schwere Abwägungsfrage bei so einer Aktie. Das politische Risiko ist schon heftig. Andererseits muss bei so einer Hammer-News wie heute im Vergleich zur MarketCap ja wirklich schon so ein kompletter Handelsboykott (der faktisch dem Handelsboykott Kubas gleichkommt) eintreffen, um hier noch Risiken auszumachen. Im Großen und Ganzen können sich alle Beteiligten keine Eskalation leisten. Schon echt deprimierend wie wenig man heutzutage in der Lage ist, sowas diplomatisch schnell zu regeln. Ich muss auch zugeben, dass ich zwar kein Freund von Putin bin, aber ich die Nato und überhaupt die westliche Perspektive auf die Gesamtsituation in der Ukraine vorsichtig ausgedrückt nicht mehr verstehe. Aber das ist ne andere Geschichte. Es gibt genug fähige Leute, die die Historie und Bevölkerungsstruktur und deren Ansichten in der Ukraine und der ganzen Region gut verstehen. Leider greift man überall derzeit auf Hardliner ala Stoltenberg zurück, die die Tonart vorgeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.645.675 von deepvalue am 26.01.22 12:17:36Das wäre schlimm deepvalue. Habe eben Ekotechnika meine Einschätzung zum Ukraine-Russland-Konflikt kundgetan. Spoiler: Ich rechne nicht damit, dass es soweit kommt.
Wenn aber doch, ist Ekotechnika vielleicht auch unser kleinstes Problem. Denke dann dürfen wir uns auch sorgen um den Gesamtmarkt machen.
Wenn aber doch, ist Ekotechnika vielleicht auch unser kleinstes Problem. Denke dann dürfen wir uns auch sorgen um den Gesamtmarkt machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.644.946 von PawnJo am 26.01.22 11:29:15
Außerdem kommt noch dazu, das zwar beide Werte zyklisch sind (Gaspreis vs. Agrarrohstoffe) - Ekotechnika aber wohl weniger volatil sein müsste. Finde aufgrund der Sondersituation Angleichung, dem Start der Dividendenzahlung und v.a. dem stetig steigenden Smartfarming (Wachstum wieder >100% trotz Lieferengpässen und dazu die Aussicht hier durch die weiteren Vertriebsgebiete erneut stark zu wachsen) und Service/Ersatzteilgeschäft genug Sondertrigger. Die günstige Bewertung zum Eigenkapital kommt oben drauf. Aber kann auch sein, dass es hier nochmal 1 Jahr dauert bis der große Ausbruch kommt. Ich habe Geduld Aber klar, Gazprom kann man sich auch überlegen - ich bin lieber bei Shell investiert.
Zitat von PawnJo: Gazprom ist sicherlich nicht uninteressant. Ist halt ein russisches Unternehmen und man ist voll und ganz der Gnade Russlands ausgeliefert.
Das ist bei Ekotechnika nicht im gleichen Maße der Fall. Die machen zwar Geschäfte mit Russland, sind aber ein deutsches Unternehmen.
Die Frage ist auch inwiefern man Gazprom als Wachstumswert sehen kann. Bei Ekotechnika bin ich von einem Wachstum auf Jahrzehnte hinaus überzeugt.
Außerdem kommt noch dazu, das zwar beide Werte zyklisch sind (Gaspreis vs. Agrarrohstoffe) - Ekotechnika aber wohl weniger volatil sein müsste. Finde aufgrund der Sondersituation Angleichung, dem Start der Dividendenzahlung und v.a. dem stetig steigenden Smartfarming (Wachstum wieder >100% trotz Lieferengpässen und dazu die Aussicht hier durch die weiteren Vertriebsgebiete erneut stark zu wachsen) und Service/Ersatzteilgeschäft genug Sondertrigger. Die günstige Bewertung zum Eigenkapital kommt oben drauf. Aber kann auch sein, dass es hier nochmal 1 Jahr dauert bis der große Ausbruch kommt. Ich habe Geduld Aber klar, Gazprom kann man sich auch überlegen - ich bin lieber bei Shell investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.644.946 von PawnJo am 26.01.22 11:29:15
Bei Ekotecknika ist die Corporate Governance sicherlich besser. Trotzdem wäre ich bei einem Unternehmen, dass einen Großteil der Umsätze mit einem Produkt der US Firma John Deere macht gegenwärtig extremst vorsichtig. Was passiert denn wenn die USA alle Exporte von US Firmen verbieten, wenn Putin in der Ukraine einmarschiert????
Zitat von PawnJo: Gazprom ist sicherlich nicht uninteressant. Ist halt ein russisches Unternehmen und man ist voll und ganz der Gnade Russlands ausgeliefert.
Das ist bei Ekotechnika nicht im gleichen Maße der Fall. Die machen zwar Geschäfte mit Russland, sind aber ein deutsches Unternehmen.
Die Frage ist auch inwiefern man Gazprom als Wachstumswert sehen kann. Bei Ekotechnika bin ich von einem Wachstum auf Jahrzehnte hinaus überzeugt.
Bei Ekotecknika ist die Corporate Governance sicherlich besser. Trotzdem wäre ich bei einem Unternehmen, dass einen Großteil der Umsätze mit einem Produkt der US Firma John Deere macht gegenwärtig extremst vorsichtig. Was passiert denn wenn die USA alle Exporte von US Firmen verbieten, wenn Putin in der Ukraine einmarschiert????
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.638.688 von Kleiner Chef am 25.01.22 19:40:52
Vielen Dank für deine Ausührungen zu Recon!
Bin auf Grundlage deines Research bzw. deiner Summary ebenfalls mit einer Position rein und gespannt, was sich in den kommenden Monaten ergeben wird.
Zitat von Kleiner Chef: Kauf 2 % Recon Africa zu 4,25 Euro: Ich hatte erst letzte Woche mich ausführlicher zu Recon geäußert. Die wichtigsten Gründe
1. Bei Recon ist das Who is Who der Ölbranche an Bord
2. Man sitzt mit einem Working Interest von 90 % auf
Bohrgebiet größer als die Schweiz
3. Nach der ersten Schätzung von Dan Jarvie in 2020
mit Reserven von 120 Mrd. Barrel Öl im Boden,
4. Übertreffen die ersten beiden Bohrungen in 2021
die Annahmen der o.g Reservenschätzung
5. Das Bohrprogramm ab Q1 2022 für insgesamt
6 Bohrungen liegen den Behörden in Namibia vor.
7. Die Bohrungen haben das Ziel die Kommerzialität
des Bohrgebietes zu beweisen.
8. Danach wird es eine neue Reservenschätzung geben.
9. Auf dieser Basis wird ein Farm Out Deal angestrebt,
der die finanzielle Absicherung für Recon in Bezug
auf weitere Verwässerungen anstrebt und zur Finanzierung
der künftigen operativen Entwicklung als Ölförderer.
10. Fazit: Habe meinen Lotto-Einsatz vergrößert und
die nächsten Monate werden vor dem Hintergrund der
aufgezeigten Meilensteine und des Ölpreises spannend.
Gruß
Vielen Dank für deine Ausührungen zu Recon!
Bin auf Grundlage deines Research bzw. deiner Summary ebenfalls mit einer Position rein und gespannt, was sich in den kommenden Monaten ergeben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.644.748 von deepvalue am 26.01.22 11:14:10Gazprom ist sicherlich nicht uninteressant. Ist halt ein russisches Unternehmen und man ist voll und ganz der Gnade Russlands ausgeliefert.
Das ist bei Ekotechnika nicht im gleichen Maße der Fall. Die machen zwar Geschäfte mit Russland, sind aber ein deutsches Unternehmen.
Die Frage ist auch inwiefern man Gazprom als Wachstumswert sehen kann. Bei Ekotechnika bin ich von einem Wachstum auf Jahrzehnte hinaus überzeugt.
Das ist bei Ekotechnika nicht im gleichen Maße der Fall. Die machen zwar Geschäfte mit Russland, sind aber ein deutsches Unternehmen.
Die Frage ist auch inwiefern man Gazprom als Wachstumswert sehen kann. Bei Ekotechnika bin ich von einem Wachstum auf Jahrzehnte hinaus überzeugt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.644.283 von PawnJo am 26.01.22 10:47:20Danke für Info,
aber unter 1 Mrd. wäre schon bisschen wenig, als einer der größten Solarmodulhersteller weltweit!
die Eko hab ich schon im Depot..hab nur bisschen Angst wegen Handelskrieg, weil John Deere ja amerikanische Landmaschinen sind.
Gruß CS
aber unter 1 Mrd. wäre schon bisschen wenig, als einer der größten Solarmodulhersteller weltweit!
die Eko hab ich schon im Depot..hab nur bisschen Angst wegen Handelskrieg, weil John Deere ja amerikanische Landmaschinen sind.
Gruß CS
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.644.616 von moneymakerzzz am 26.01.22 11:07:38
Warum soll ich eine Ekotecknika kaufen, wenn Gazprom zum lt. Comdirekt 2,6 fachen KGV gehandelt wird und 20% Dividendenrendite zahlt?
Zitat von moneymakerzzz: Denke man wird sich als Dividendenwert positionieren. Die guten Zahlen würden locker 1 Euro pro Aktie an Divi dauerhaft zulassen - in guten Jahren auch 1,50 oder sogar 2 Euro. Bei 20 Euro Kurs braucht man nicht viel mathematisches Geschick. Gruß auch nochmal an all diejenigen (15 likes oder so) die die Behauptung eines Users, Ekotechnikas Bilanz wäre sooo schlecht gefeiert haben. Wäre dem so, gäbe es sicher keine Dividende...
Warum soll ich eine Ekotecknika kaufen, wenn Gazprom zum lt. Comdirekt 2,6 fachen KGV gehandelt wird und 20% Dividendenrendite zahlt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.644.616 von moneymakerzzz am 26.01.22 11:07:38Zumal hier auch immer noch eine Sonderdividende von mindestens 3,90 € im Raum steht.