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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1127)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.03.24 16:02:50 von
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      schrieb am 06.01.22 18:58:17
      Beitrag Nr. 57.919 ()
      Multitude
      Hier eine interessante und ausführliche Analyse von Helmut Fink. Helmut sieht auch erhebliches Potential.


      https://verus.li/multitude-rohrkrepierer-oder-highflye…
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      schrieb am 06.01.22 18:52:24
      Beitrag Nr. 57.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.423.012 von Straßenkoeter am 06.01.22 18:32:07Ohne Smilies geht es anscheinend manchmal nicht ;)
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      schrieb am 06.01.22 18:38:46
      Beitrag Nr. 57.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.415.494 von valueanleger am 06.01.22 10:46:21
      Zitat von valueanleger: Auch mein Depot hat viele EEG Werte und in die bleibe ich langfristig investiert.
      Es ist eigentlich unglaublich das wir es uns in dieser Zeit erlauben 4,5GW Erzeugung aus dem Markt zu nehmen (3 KKW und ein paar Kohleblöcke).
      Das befeuert doch noch höhere Strompreise.

      Und während Deutschland das Weltklima damit retten will kam vor 6 Tagen diese Meldung:

      China hat laut US-Medien in den letzten Tagen damit angefangen sein größtes Kohlekraftwerk in Betrieb zu nehmen. Bislang befindet sich eine von vier 1.000-Megawatt-Einheiten in Betrieb. / Quelle: Guidants News
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      schrieb am 06.01.22 18:32:07
      Beitrag Nr. 57.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.422.502 von bcgk am 06.01.22 17:45:14
      Zitat von bcgk: Dass dogweiler da investiert ist, macht mich stutzig. War für mich spätestens nach seiner Epigenomics und Panther Mining Pleite nur noch als Kontraindikator zu gebrauchen.


      Nur weil ein User in einer Aktie investiert ist, den du nicht so gut findest, macht dich das stutzig. So eine Aussage hätte ich von dir nicht erwartet. Konzentrieren wir uns doch besser aufs Unternehmen und die Aktie.
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      schrieb am 06.01.22 17:45:14
      Beitrag Nr. 57.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.421.518 von Straßenkoeter am 06.01.22 16:49:14Dass dogweiler da investiert ist, macht mich stutzig. War für mich spätestens nach seiner Epigenomics und Panther Mining Pleite nur noch als Kontraindikator zu gebrauchen.
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      schrieb am 06.01.22 16:49:14
      Beitrag Nr. 57.914 ()
      Ekotechnika
      Aktienangler hatte mir Fragen zu Ekotechnika gestellt, die ich ihm noch schuldig bin.

      Er hatte sich gewundert, dass Ekotechnika John Deere Traktoren importiert. Seine Frage war, ob es keine russischen Hersteller gibt.

      Die gibt es. Russland erlebt gerade einen nie da gewesenen Boom bei der Landtechnik. Die Ernten werden immer besser. Die Nachfrage ist exorbitant groß und kann aktuell kaum gestillt werden. Russland ist noch sehr lange auf Importe von Landmaschinen angewiesen. Der Stau an nicht gelieferten Landmaschinen beträgt unglaubliche 180 Milliarden. Ich denke die nächsten 10 Jahre wird dieser Stau abgebaut. Ekotechnika hat was die Nachfrage betrifft sicherlich eine goldene Zukunft. Der russische Staat fördert die Herstellung und den Handel von Landmaschinen. Da die Ernten immer besser werden ist der Bedarf da und die Landwirte sollten auch immer mehr die Mittel haben sich diese Maschinen leisten zu können. John Deere Maschinen ist das null plus ultra. Bessere Qualität am Markt gibt es nicht. Sicherlich ist John Deere deutlich teurer als die russischen Marken, aber eben auch denen überlegen. Die Landwirte sollten mit steigenden Ernten sich immer mehr auch die besseren Maschinen leisten können.

      Ekotechnika ist nicht klein, sondern der Leader im Handel mit Landmaschinen in Russland. Daneben bauen sie gerade das Servicegeschäft und das Smartfarming aus, was sie für die Landwirte im Vergleich zu der Konkurrenz noch attraktiver macht. Ekotechnika hat zuletzt von John Deere ein weiteres Vertriebsgebiet bekommen. Hier ist noch einiges an Luft nach oben. Klar die russischen Hersteller sind durchaus Konkurrenten da günstiger. Aber der Bedarf ist so hoch an Landmaschinen und die Landwirte verdienen immer besser, dass ich sehr optimistisch bin, dass Ekotechnika hier auch die nächsten Jahre deutliche Steigerungen vorweisen wird.

      Eine Dividene war die letzte Frage. Ja das könnte 2022 kommen. Der User d0gweiller einer der ganz großen Aktionäre und guten Kontakten zu Ekotechnika geht zumindest davon aus. Offizielles gibt es aber nicht.

      Hier ein Artikel der den Landmaschinenboom untermauert. Nicht umsonst ist Ekotechnika einer meiner Jahresfavoriten 2022.

      https://www.gtai.de/gtai-de/trade/branchen/branchenberi…
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      schrieb am 06.01.22 15:21:29
      Beitrag Nr. 57.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.419.637 von sirmike am 06.01.22 14:57:04
      Zitat von sirmike: Würde aber auch bedeuten: wenn fast alle Energieversorger auf diese Strategie umschwenken, dann haben alle zu viel eingedeckt und da kommt dann in Summe eine größere Energiemenge zusammen, die dann regelmäßig über den Spotmarkt abverkauft werden muss - mit entsprechendem Druck auf die Preise. Bin mir daher ziemlich sicher, dass wir schnell eine Renaissance der Billiganbieter sehen werden, die sich nur über den Spotmarkt eindecken und so Kostenvorteile generieren (also genau die Billigmasche, die gerade kollabiert). Sofern der Gesetzgeber hier keinen Riegel vorschiebt...


      Lass uns das mal zu Ende denken. Angenommen Du würdest zwei Gruppen haben. Die einen hedgen den Preis am Markt und die anderen nicht. Dann gäbe es folgende Szenarien:

      Preis bleibt konstant: alle sind so eine wenig zufrieden.
      Preis steigt: Diejenigen mit Hedge haben eine gute Position. Die nicht gesicherten müssen unattraktive Offerten machen und werden mit bestehenden Kundenkontrakten Verlust einfahren. Bei starken Preissteigerungen droht Insolvenz.
      Preis sinkt: Mit Hedge kannst Du Deine Kalkulation mit hoffentlich lukrativer Marge zumindest über den Hedgezeitraum durchziehen. Zumindest gilt das, wenn Kundenkontrakt und Hedge die gleiche Laufzeit haben. Ohne Hedge bist Du der Gewinner im Spiel. Du kannst Marge und Spekulationsgewinn einstreichen.

      Letztendlich kann man die Situation mit der von Banken bei der Risikoabdeckung vergleichen. Auch die haben ja mal von Fristentransformation gelebt. Hier war aber eine gewisse EK Quote Voraussetzung, was nach der Finanzkrise deutlich verschärft wurde. Man könnte solche Anforderungen auch an die Gasanbieter stellen. Alternativ oder zusätzlich könnte man bei einer Überschreitung von definierten Schwellenwerten eine Margin Call machen. Das könnte man am Kundenportfolio ausrichten und auf eine Treuhandkonto zahlen. Je mehr Kapital jemand hat, umso mehr könnte er dann auch spekulieren. Und dabei wäre dann nicht der Endkunde der Dumme. Das wäre aber nur eine Option von vielen.
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      schrieb am 06.01.22 14:57:04
      Beitrag Nr. 57.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.419.502 von sirmike am 06.01.22 14:50:12Will sagen: bei den über Jahre tendenziell fallenden Gaspreisen war es vielerorts angesagt, "short" ins Jahr zu gehen und im Zweifelsfall einen mengenmehrbedarf am Spotmarkt einzudecken. Das ist in 2021 und auch aktuell voll nach hinten losgegangen, daher dürften die meisten Energieversorger sich künftig eher "long" positionieren, also lieber 5% oder 10% oder gar 15% zu viel Gas eindecken und dieses dann mit (vermutlich) Verlust über den Spotmarkt abverkaufen. Wirkt dann so wie eine Risikoprämie, wenn man hier ein bisschen Marge und Gewinn verschenkt, dafür auf Nummer sicher(er) fährt.

      Würde aber auch bedeuten: wenn fast alle Energieversorger auf diese Strategie umschwenken, dann haben alle zu viel eingedeckt und da kommt dann in Summe eine größere Energiemenge zusammen, die dann regelmäßig über den Spotmarkt abverkauft werden muss - mit entsprechendem Druck auf die Preise. Bin mir daher ziemlich sicher, dass wir schnell eine Renaissance der Billiganbieter sehen werden, die sich nur über den Spotmarkt eindecken und so Kostenvorteile generieren (also genau die Billigmasche, die gerade kollabiert). Sofern der Gesetzgeber hier keinen Riegel vorschiebt...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.22 14:50:12
      Beitrag Nr. 57.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.419.259 von Rainolaus am 06.01.22 14:31:28
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von 00Joker: Sollte dem so sein, müßte man aber auch deren Strategie in Frage stellen.

      Mit so einer Situation und den explodierenden Strompreisen hat bisher wohl keiner gerechnet. Bisher gab es ja auch nur marginale Schwankungen

      Der starke Anstieg beim Öl in 2007/08 auf über $100 je Barrel und dann der massive Absturz ab Mitte 2008 war ebenfalls extrem. Damals waren in Deutschland fast alle Gasverträge bei den Vorlieferanten noch an den Ölpreis gekoppelt. Oder der Öl-Preisabsturz um fast zwei Drittel Ende 2015/Anfang 2016, das war auch extrem. Und natürlich der negative Öl-Futurepreis im Coronaabsturz.

      Die aktuelle Situation ist allerdings wirklich neu und weitgehend unvorhersehbar gewesen. Hinzu kommt, dass inzwischen ja ein signifikanter Teil der Kunden bei Strom und Gas "externe Versorger" hat(te), also nicht beim heimischen Stadtwerk unter Vertrag steht. Das war 2008 und auch 2016 noch deutlich anders. Insofern ist die Hebelwirkung bzgl. der Kundenanzahl bzw. des Energievolumens deutlich höher und natürlich ist die Preisveränderung auch noch kolossaler.

      Ich bin mir sicher, dass bei allen Energieversorgern im laufenden Jahr das Thema Risikocontrolling und Risikovermeidung ganz hohe Priorität genießt und die meisten ihre Beschaffungsstrategie zumindest intensiv diskutieren werden. Denn künftig wird ja keiner mehr sagen können, dass so eine Entwicklung völlig unvorhersehbar/unvorstellbar war. Zumindest die Risikogewichtung wird beim Thema Energiebeschaffung bzw. Energiepreise deutlich hochschnellen - und ggf. auch das Thema Liquiditätsausstattung...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.22 14:39:29
      Beitrag Nr. 57.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.419.259 von Rainolaus am 06.01.22 14:31:28
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von 00Joker: Sollte dem so sein, müßte man aber auch deren Strategie in Frage stellen.

      Mit so einer Situation und den explodierenden Strompreisen hat bisher wohl keiner gerechnet. Bisher gab es ja auch nur marginale Schwankungen.


      Natürlich nicht in der Größenordnung aber der Preisanstieg kam nicht von heute auf morgen.
      Die Abkehr von Kohle und Kernkraft ist auch schon länger bekannt.
      Zudem (so denke ich) handeln die Stromerzeuger eher in drei Zeitabschnitten (long-, mid- und shortterm) beim Ein- und Verkauf.
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