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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1128)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 16.04.24 19:16:29 von
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      schrieb am 15.01.22 16:04:25
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
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      schrieb am 15.01.22 16:00:12
      Beitrag Nr. 58.216 ()
      Mic ag ist gestiegen


      Bin seit 14 tagen dabei

      Bei den dickschiffen
      Habe ich Basf,dB und Dws in d
      Avatar
      schrieb am 15.01.22 15:45:22
      Beitrag Nr. 58.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.515.074 von moneymakerzzz am 14.01.22 20:46:51Ja - richtig. Die Eigenkapitalquote liegt nur um 10 %. Das wird (zum Tei)l dem Umstand beschuldet sein, das man als Handelsunternehmen hohe Vorratsbestände hat und die rechnerisch komplett mit Krediten finanziert. Dadurch kommt man auf Nettoschulden von ich glaube aktuell 4,5 Milliarden Euro, was bei einem Eigenkapital von 1,1 Milliarden Euro ohne bzw. 1,9 Milliarden Euro mit Minderheitsanteilen sehr viel ist. Man wird aus den laufenden Erträgen diese Verschuldung wohl niemals abbauen können. Bei den anhaltend niedrigen Zinsen sind die Zinskosten allerdings auch nicht hoch.

      Ein Highflyer wird die Aktie da nicht werden. Man (ich) suche halt auch nach den "noch unentdeckten Perlen".
      Avatar
      schrieb am 15.01.22 15:43:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
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      schrieb am 15.01.22 14:02:46
      Beitrag Nr. 58.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.518.950 von Syrtakihans am 15.01.22 13:34:33
      Zitat von Syrtakihans:
      Zitat von Kleiner Chef: Der Rückgang von kleineren Werten drückt sich z.b in dem Rückgang des Russel 1000 aus, der kleine US-Werte repräsentiert, ist bereits um 40 % gefallen. Diese Entwicklung reflektiert die aktuelle Marktentwicklung.

      Genau das Gegenteil ist richtig: Der Russell 1000 ist ein Kursindex, in dem die 1.000 Unternehmen mit der höchsten MK in den USA enthalten sind, und diese noch mal gewichtet nach MK. Der Russell 1000 repräsentiert also große US-Werte. Sein Allzeithoch erreichte er am 03.01.2022 und steht aktuell 3% tiefer.

      :look:


      Da hab ich den Index verwechselt. Vielmehr leite ich das aus einigen ETF-Indizes ab. Stellvertretend:

      https://de.finance.yahoo.com/quote/ARKK/?guccounter=1&guce_r…
      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 15.01.22 13:34:33
      Beitrag Nr. 58.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.518.716 von Kleiner Chef am 15.01.22 12:55:43
      Zitat von Kleiner Chef: Der Rückgang von kleineren Werten drückt sich z.b in dem Rückgang des Russel 1000 aus, der kleine US-Werte repräsentiert, ist bereits um 40 % gefallen. Diese Entwicklung reflektiert die aktuelle Marktentwicklung.

      Genau das Gegenteil ist richtig: Der Russell 1000 ist ein Kursindex, in dem die 1.000 Unternehmen mit der höchsten MK in den USA enthalten sind, und diese noch mal gewichtet nach MK. Der Russell 1000 repräsentiert also große US-Werte. Sein Allzeithoch erreichte er am 03.01.2022 und steht aktuell 3% tiefer.

      :look:
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      Avatar
      schrieb am 15.01.22 12:55:43
      Beitrag Nr. 58.211 ()
      Depotupdate: Sektorrotation und Small is not beautiful
      Wenn ich mir den Jahresstart ansehe, dann stelle ich fest, dass die Nebenwerte in Deutschland einen schwierigen Stand haben. Überall wo Small Cap oder Nebenwert drauf steht dominieren die roten Vorzeichen.

      Mit anderen Worten: Es ist schwer zu Jahresbeginn Gewinner festzumachen. Hingegen ist die Liste von Werten, die zweistellig verlieren lang.

      Auf der Suche nach den Gründen muss man feststellen, das Werte mit gutem Geschäftsmodell nahezu alle entdeckt sind und Höherbewertungen brauchen einen positiven Newsflow, der die Erwartungen übertrifft. Diese Werte zu finden ist äußert schwer und eher die Ausnahme.

      Weiterhin gibt es die bekannten Rahmenbedingungen, die als Bremse wirken. Die gerissenen Lieferketten auf der Beschaffungsseite oder Logistikseite. Da meldet Suess Microtec einen Rekord-Auftragseingang, der aber nicht honoriert wird, weil die Q4 Guidance nicht erreicht wurde.

      Da liegt es nahe sich nach Inlandsunternehmen umzuschauen, die primäre in Deutschland produzieren. Hier wiederum haben wir es mit Inflationstendenzen zu tun, die primär aus dem Energiesektor rühren und insbesondere Industriebetriebe belasten. Über KAP und Alzchem hatte ich meine Einschätzungen schon mitgeteilt und sie reduziert im Depot. Umgekehrt: Können die Unternehmen weitgehend die Preisanstiege überwälzen, dann könnten sie sich besser entwickeln als erwartet, angesichts der unten angesprochenen zu erwartenden, weiteren Rotation.

      Sektorrotation – Growth und Small Caps im Abseits

      Insbesondere sind seit Jahresbeginn hoch bewertete Werte zurückgekommen. Wenn Techwerte mit > 20er KGV´s oder hohen EBITDA Multiplen korrigieren, dann spielt hier die Bewertung der künftigen Erwartungen eine Rolle und mit tendenziell steigenden Zinserwartungen werden diese Erwartungen stärker diskontiert. Beispiele zu nennen macht keinen Sinn, da das Seiten füllen würde und täglich hier ja auch diskutiert wird. Eine positive Ausnahme von dieser Regel ist die Audius Group, die nochmals deutlich steigen konnte.

      Zuletzt spielt natürlich noch das Thema Corona eine Rolle. Aber hier stellt sich auch heraus, das aktuell zumindest die Gesetzmäßigkeiten aus 2020 nicht mehr gelten. Die ehemaligen Corona-Themen wie Impfanbieter oder E-Commerce Unternehmen haben korrigiert, aber springen gleichzeitig auch (noch) nicht an. Die Antwort dürfte lauten, das trotz der bevorstehenden neuen Welle, die Perspektiven auf eine Rückkehr zu einer Normalisierung der Geschäftsaktivitäten erwartet wird.

      Umgekehrt zieht Corona weiterhin Wellen, die dafür sorgen, dass die operativen Geschäftsaktivitäten gebremst werden. Da etwa, wo Projektierungen auf Post-Corona Zeiten verschoben werden, oder wie bei Clinuvel letzte Woche gesehen verschieben sich klinische Studien, weil die Krankenhauskapazitäten ausgelastet sind. Australien, bisher sehr restriktiv mit Corona umgehend, steht aktuell vor einer massiven Infektionswelle.

      Die Frage ist nun, was man mit dieser Erkenntnis anfängt?

      Die Antworten sind bekannt. Man kann einen Teil seiner Anlagesumme zunächst an der Seitenlinie parken. Gleichzeitig stelle ich aber fest, dass das aktuelle Depot auf Sicht von 12 Monaten eine 60 % Chance beinhaltet, wenn ich auf die Kursziele und der aktuellen Gewichtung abstelle.

      Außerdem kann man sich anschauen, welche Werte haben denn in diesem Jahr bisher gut angeschnitten. Auch das bringt weitere Erkenntnisse. In diesem Umfeld gehören die Bereiche, Banken, Versicherungen wie auch Konsum und Energie zu den Gewinnern.

      Rotation oder auf der Suche nach den Outperformern 2022

      Der Rückgang von kleineren Werten drückt sich z.b in dem Rückgang des Russel 1000 aus, der kleine US-Werte repräsentiert, ist bereits um 40 % gefallen. Diese Entwicklung reflektiert die aktuelle Marktentwicklung.

      Dickschiffe als Alternative? Einige Dickschiffe habe ich bereits genannt. Auffallend ist, das die Commerzbank und die Deutsche Bank ebenfalls deutlich zugelegt haben, vermutlich vor dem Hintergrund der Zinsumfeldes. So ist es kein Wunder das die Quirin Bank auch der Wochengewinner ist.

      Eine Lufthansa beginnt sich ebenfalls zu erholen. Hier könnte wie bei einigen Reiseveranstaltern tatsächlich sowas wie eine Post-Corona Ära gespielt werden.

      Schaue ich mir die Nebenwerte Gewinner an, dann ist z.b. eine Paion oder Schweizer Electronic deutlich gestiegen. In beiden Fällen gab es grüne Anzeichen, um aus einem Finanzierungsengpass herauszukommen. Man muß wissen, daß beide Unternehmen tiefrote Zahlen schreiben.

      In Summe gilt: Wie sooft Stockpicking bleibt der oberste Grundsatz der erfolgreichen Geldanlage. Ob man dabei in die Richtung der Dickschiffe wechselt oder partiell mehr an der Seitenlinie verbringt, obliegt sicherlich dem individuellen Anlagetyp und dem Anlagehorizont und der Depotstrategie.

      Wenn es in dieser Situation zu Übertreibungen nach unten kommt, dann gilt es durch Gewichtungsverschiebungen dieser Entwicklung Rechnung zu tragen. Ein solcher Kandidat ist S&T, die mittlerweile in Richtung einstelliger KGV´s bewertet wird. Man muss sich klar machen: S&T in aktuellen Strukturen ist für 2022 EV/EBITDA von 5 und 2023 mit 4 bewertet auf der Basis der Konsenzschätzungen. Eine dreifache Bewertung wäre immer noch unterhalb der Peer-Bewertung anzusiedeln.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance liegt bei -3 %!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance beträgt -3 %.



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      schrieb am 15.01.22 12:36:36
      Beitrag Nr. 58.210 ()
      Strom- und Gasanbieter Die Kunden, die keiner gebrauchen kan…

      Zitat:
      Werden Kunden von ihrem Strom- oder Gasanbieter fallen gelassen, fangen die örtlichen Grundversorger sie auf, vielfach sind das die Stadtwerke. Sie machen das nicht freiwillig. Als Unternehmen, das in einem bestimmten Netzgebiet die meisten Kunden beliefert, sind sie dazu verpflichtet. Und angesichts der Kündigungswellen durch Anbieter wie Stromio geraten die Grundversorger nun zunehmend selbst in eine schwierige Lage.
      Avatar
      schrieb am 15.01.22 10:01:35
      Beitrag Nr. 58.209 ()
      Weng Fine Art: Auf dem Weg nach USA
      "Börsengeflüster"

      Wie nicht anders zu erwarten war, drückt CEO Rüdiger K. Weng beim Verkauf der noch im Bestand befindlichen 100.000 eigenen Aktien der Weng Fine Art AG (WFA) auf die Tube. Mittlerweile wurde eine US-Investmentbank auch offiziell mit dem Mandat betreut. Dabei geht es aber nicht nur darum, mit dem Erlös von vermutlich rund 3 Mio. Euro das weitere Wachstum des Kunsthändlers zu finanzieren. Klar auf der Agenda steht auch der Ausbau des Netzwerks in den USA. Und da 100.000 WFA-Aktien für amerikanische Profianleger nicht gerade die Welt sind, erwägt Rüdiger K. Weng eine potenzielle Übernachfrage aus seinem eigenen Bestand zu bedienen. Normalerweise ein zweischneidiges Schwert. In diesem Fall würden wir aber das Signal zur Ausweitung der Investorenbasis höher gewichten, als den Insiderdeal des Firmengründers. Hinzu kommt, dass mit der E-Commerce-Tochter ArtXX ein potenzieller Kandidat für ein Listing in den Vereinigten Staaten parat steht. Entsprechend ist der jetzt anstehende Verkauf des Treasury Stocks Richtung USA auch eine Art vorbereitende Investor Relations-Maßnahme. Boersengefluester.de hat die Entwicklung bei Weng Fine Art regelmäßig kommentiert (HIER). Bei Kursen oberhalb von 36,40 Euro brachte es die nun seit etwas mehr als zehn Jahren an der Börse notierte Gesellschaft zuletzt bereits auf eine Marktkapitalisierung von mehr als 200 Mio. Euro. Das ist bereits recht ordentlich und in gewisser Weise auch ein Knappheitspreis. Großartige Alternativen an börsennotierten Kunsthändlern mit Digitalfantasie gibt es auf dem Kurszettel nämlich nicht.
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      schrieb am 14.01.22 21:17:36
      Beitrag Nr. 58.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.515.074 von moneymakerzzz am 14.01.22 20:46:51BayWa ist in den letzten 2 Jahren von ca 30 auf aktuell 48 gestiegen. Das ist nicht gar so schlecht. Erneuerbare Energien machen allerdings weniger als 20% ihres Umsatzes aus.
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