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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1445)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 29.03.24 09:20:19 von
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      schrieb am 13.07.21 12:30:09
      Beitrag Nr. 54.756 ()
      Limes Schlosskliniken kommt wieder Bewegung rein, könnte dieses Mal über 200€ laufen

      Mit den Behandlungsfeldern: Depressionen, Burnout, Psychosen und Post-COVID
      Nach 1,5 Jahren Dauer Lockdowns und Covid Pandemie haben die sehr guten Zulauf aktuell.

      Eh Länger Pandemie anhält desto mehr werden Leute durchdrehen.
      Hier steck noch einige an Potential meine Meinung nach
      Avatar
      schrieb am 13.07.21 12:28:58
      Beitrag Nr. 54.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.759.297 von Klaus321 am 13.07.21 12:13:12Ich kenne das US-Steuerrecht sehr gut. Die Steuern sind dort sehr sehr unterschiedlich. In Texas und Florida gibt es nur die Bundeseinkommenssteuer, mit dem Effekt, dass immer mehr Firmen und Wohlhabende aus Kalifornien und New York/Neu England/Illinois dorthin ziehen. Eine ähnliche Entwicklung sehen wir auch in Europa und weltweit. Wenn in Deutschland die Steuern für Unternehmen nicht gesenkt und für Spitzenverdiener erhöht werden, werden wir eine ähnliche Entwicklung sehen, da bereits heute viele Firmen nach Irland etc. ihr Geschäft (und Arbeitsplätze und vor allem Steuerbasis) verlagern. Viele Spitzenverdiener ziehen aus dem gleichen Grund in die Schweiz oder nach London etc.
      Solange man diese Entwicklung nicht ändert, wird Deutschland längerfristig verarmen und die Steuereinnahmen zurückgehen.
      Das die Renten nicht haltbar sind, ist den meisten Deutschen ohnehin klar, da bereits zu Zeiten von Norbert Blüm lt. Umfragen kaum einer der jüngeren Bevölkerung an die Versprechen geglaubt hat. ......Wir werden hier deutliche reale Rentenrückgänge sehen müssen (egal wieviel der Staat versucht an Steuern einzutreiben)...
      Die Alternative wäre sonst eine Entwicklung wie in Argentinien oder Venezuela nur ohne Palmen
      Avatar
      schrieb am 13.07.21 12:20:04
      Beitrag Nr. 54.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.759.165 von prallhans am 13.07.21 12:00:31
      Zitat von prallhans: ich fand die 80er nicht so verkehrt. Die Infrastruktur kann beileibe nicht immer gewinnbringend sein, sonder muss in erster Linie flächendeckend sein. Privatisierung in allen Bereichen hat die Staatskassen per Einmaleffekt gefüllt. Da die Unternehmen gewinnbringend orientiert sind, beißt sich das dann mit der Flächendeckung. Hier hört der Spaß für mich auf, bzw die Marktwirtschaft. Energie, Gesundheit, Post, Telekom, Bahn, Katastrophenschutz, etc. sind Bereiche, die in Staatshand für den Bürger nicht immer schlecht funktioniert haben. Der einzige Fehler des Staates war, diese auszulagern.
      Ein weiterer Nachteil für den Bürger ist das nun geltende Zivilrecht bei Problemen mit dem Anbieter. Viel Spaß auf dem Klageweg gegen die Anwaltsarmada von O2 oder Vattenfall. Gegen staatliche Institutionen hat man doch andere Rechtsmittel und sei es die Androhung, eine andere Partei zu wählen. Dann wäre nämlich auch wieder ein Grund vorhanden, sich mal ein ordentliches Parteiprogramm zu überlegen.
      Ach ja, die Steuern die man nun mit der Privatisierung sparen würde, werden natürlich nicht an dern Bürger weitergereicht.


      Man verklärt gerne die Vergangenheit, obwohl ich auch gerne an die Achziger denke. Damals gab es praktisch keine Handies, keine Glasfaserversorgung etc. Die damalige verstaatlichte Post hätte m.E. den Aufbau nie so schnell wie die deregulierte Telekom und ihre Wettbewerber. Der einzige, sehr deutsche Fehler war, die Lizenzvergabekriterien für die Versteigerungen zu Anbieterfreundlich zu machen, um möglichst hohe Versteigerungserlöse zu generieren (vielen Dank Herr Eichel, SPD-Finanzminister in Rot-Grüner Regierung). Das gleiche Trauerspiel gilt für die Glasfaserversorgung. Die großen Energieversorger waren übrigens immer schon großteils privat (RWE, Preussenelektra bzw. börsennotiert VEW, HEW, BEWAG, Badenwerk und indirekt Bayernwerk). Durch die Derugulierung um 2000 wurden enorme Produktivitätsgewinne erreicht, die wesentlich niedrigere Strompreise ermöglicht hätten, wenn Deutschland nicht den Sonderweg aus Kernenergieausstieg und Überförderung der Erneuerbaren gegangen wäre.

      Jeder der staatliche Dienstleistungen in der sozialistischten Stadt Deutschlands, Berlin in z.B. den Bürgerämtern oder bei der vollstaatlichen Bundesbahn oder BVG genossen hat, müßte eigentlich einsehen, dass der Staat unfähig ist, Resourcen vernünftig zu verwalten (gilt auch für die sinnvollerweise staatliche Bundeswehr oder den Zivilschutz).....

      Der Staat sollte sehen, dass er sich weitgehend heraushält und nur vernünftige Rahmenbedingungen und Regulierung setzt.
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      schrieb am 13.07.21 12:13:12
      Beitrag Nr. 54.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.757.638 von deepvalue am 13.07.21 09:50:26Ich finde immer wieder erstaunlich, was in den USA an Steuern auf privates Einkommen gezahlt werden muss. Einmal die Bundeseinkommenssteuer und dann zusätzlich die Einkommenssteuer des Bundesstaates in dem man lebt und die sich offenbar sehr stark unterscheiden. Trotzdem lebt das Land völlig über seine Verhältnisse. U.a., deshalb, weil sie kein ausreichendes privates Krankenversicherungssystem haben und Superreiche unvorstellbare Vermögen anhäufen.

      Das war in Deutschland mit der Haushaltsolidität die Jahre vor Corona anders. Aber Du hast den wichtigen Punkt geschrieben: Die Rente. Allein deren absehbare Enwicklung wird laut den Rentenexperten enorme zusätzliche Geldmittel aus Steueraufkommen notwendig machen. Dazu die Bedarfe bei Pflege, Infrastruktur, Soziales, Bildung und ja auch Verteidigung. Und solchen Luxus wie die E-Auto-Kaufprämie oder Milliarden für Wasserstoff.

      Wer da als Politiker Steuererhöhungen ausschliesst oder gar Steuersenkungen verspricht, der lügt das Wahlvolk frech an bzw. sagt nur A und verschweigt B: Rente mit 70 und maximal auf Grundsicherungsniveau. Traumwelten sind schön - aber es sind eben auch für uns Wähler Traumwelten und das sollten wir wissen.

      Ergo: Wir brauchen ein Dynamisierung der Altersvorsorge über den Aktienmarkt - ich glaube aber immer weniger, das Herr Merz sich damit noch durchsetzen kann. Grüne, Linke, SPD - die bieten da doch nichts und haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Ich hoffe immer noch ein bißchen auf Steuerfreiheit meines Wikifolioszertifikats nach 10 Jahren Haltedauer - ein ganz klein bißchen.
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      schrieb am 13.07.21 12:00:31
      Beitrag Nr. 54.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.758.103 von katjuscha-research am 13.07.21 10:29:09ich fand die 80er nicht so verkehrt. Die Infrastruktur kann beileibe nicht immer gewinnbringend sein, sonder muss in erster Linie flächendeckend sein. Privatisierung in allen Bereichen hat die Staatskassen per Einmaleffekt gefüllt. Da die Unternehmen gewinnbringend orientiert sind, beißt sich das dann mit der Flächendeckung. Hier hört der Spaß für mich auf, bzw die Marktwirtschaft. Energie, Gesundheit, Post, Telekom, Bahn, Katastrophenschutz, etc. sind Bereiche, die in Staatshand für den Bürger nicht immer schlecht funktioniert haben. Der einzige Fehler des Staates war, diese auszulagern.
      Ein weiterer Nachteil für den Bürger ist das nun geltende Zivilrecht bei Problemen mit dem Anbieter. Viel Spaß auf dem Klageweg gegen die Anwaltsarmada von O2 oder Vattenfall. Gegen staatliche Institutionen hat man doch andere Rechtsmittel und sei es die Androhung, eine andere Partei zu wählen. Dann wäre nämlich auch wieder ein Grund vorhanden, sich mal ein ordentliches Parteiprogramm zu überlegen.
      Ach ja, die Steuern die man nun mit der Privatisierung sparen würde, werden natürlich nicht an dern Bürger weitergereicht.
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      schrieb am 13.07.21 11:03:23
      Beitrag Nr. 54.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.758.103 von katjuscha-research am 13.07.21 10:29:09Leider/glücklicherweise hat sich die Welt in den letzten 40 Jahren massiv geändert. Im Gegensatz zu früher sind Kapital und gut ausgebildete Arbeitskräfte fast überall willkommen und können auch auswandern. Hinzu kommen mit China und vielen Schwellenländern auch jede Menge Konkurrenten für die Industrieländer und mit Irland, Niederlande etc. auch Industrieländer mit Dumpingsteuerangeboten.

      Der Staat hat nicht nur in Deutschland darauf geantwortet mit immer niedrigeren Steuern und dem Wegfall der in der Vergangenheit sehr großzügigen Abschreibungsmöglichkeiten und anderer Steuerschlupflöcher (z.B. Einführung Steuerpflichtigkeit Wertpapiergewinne etc.). Hierdurch ist die effektive Steuerlast in Deutschland für viele Firmen deutlich gestiegen.

      Einer Anhebung der Löhne stehe ich übrigens sehr positiv gegenüber. Diese würde die Privatwirtschaft dazu zwingen, produktiver zu werden. Leider steigen die Löhne in den Bereichen am stärksten, in denen der Staat als Verhandlungspartner agiert (öffentlicher Dienst, Gesundheitswesen, Mindestlohn etc).


      Für die Setzung der Rahmenbedingung für Internet, Mobilfunk, Erneuerbare, Wohnen etc. etc. ist der Staat verantwortlich. Er hat leider in der Vergangenheit immer der Kurzfristoptimierung (hohe Versteigerungserlöse, möglichst schneller Ausbau, kurzfristig niedrigen Mieten etc. etc) den Vorzug gegeben, statt harte nicht-monetäre Auflagen zu setzen (99% Abdeckung Mobilfunk, Verpflichtung zu schnellem Internet etc.) bzw. die eigenen Spielregeln zu ändern (z.B. Ausweitung Bauland). Hier auf die Privatwirtschaft zu schimpfen ist billig und nicht sachgerecht.

      Das Wachstum an sich nicht schlecht ist, haben selbst die Grünen entdeckt. Man kann auch durch Resourceneinsparung wachsen.

      Die in Deutschland übliche liberale Volkswirtschaftlehre muß nicht geändert werden. Vielmehr sollten die Staatseingriffe zurückgehen und die Steuersätze (nicht unbedingt die absolute Steuerbelastung) gerade für Unternehmen gesenkt werden.
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      schrieb am 13.07.21 10:29:09
      Beitrag Nr. 54.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.757.638 von deepvalue am 13.07.21 09:50:26Na ist doch schön wenn man die verrottet Infrastruktur kritisiert. Mache ich auch.

      Ist dann für mich aber eine Frage der Verteilung der Steuereinnahmen und nicht der grundsätzlichen Steuerpolitik.

      So zu tun als würde die Privatwirtschaft reichlich investieren, sobald sie mehr Geld zur Verfügung hat (beispielsweise durch niedrigere Steuern), kann mit Sicht auf die letzten drei Jahrzehnte nur ein schlechter Scherz sein. Es gab Privatisierungen gerade in Infratsrukturbereichen ohne Ende. Es gab finanzielle Geschenke ohne Ende, plus die Geldflut der Notenbanken und steigende Börsen, die Kapitalmaßnahmen erleichtert haben. Der gesamte private Sektor schwimmt faktisch im Geld, während Staaten sich verschulden. Hat all das denn zu großen privaten Investitionen geführt?

      Nein, man hat nur Gewinne optimiert, hat Unternehmen zugekauft, oder (wenn börsennotiert) Aktien gekauft. Das Geld verbleibt in den Unternehmen oder den Depots der Privatanleger. Ich bezweifle dass das bloss an der Steuerpolitik Deutschlands liegt, zumal wir anderswo die gleichen Probleme haben. Man sollte als guter Kapitalist vielleicht mal drüber nachdenken, ob der Kapitalismus nicht mehr der gleiche ist wie vor 40-50 Jahren und wir daher auch nicht die gleichen Antworten und Theorien anwenden können. Bei manchen Leuten, die gerne im Internet den Crash und Kommunismus sehen, habe ich den Eindruck, dass diese in völlig veralteten Denkmustern ökonomischer Theorie verharren und garnicht bemerken wie sich unsere Gesellschaften ökonomisch verändert haben (innerhalb des Kapitalismus zum negativen) und daher nun weiter verändern werden (müssen). Die alte Theorie, man müsse halt nur wachsen, und dafür muss man Steuern senken, ist mir ein bisschen zu einfach. Zumal sich ja immer die Frage stellt, ob man sinnvoll an der richtigen Stelle wächst, wenn man alles dem Markt überlässt. Auch da muss man sich ja nur mal anschauen was die Privatisierungswelle der 90er Jahre und der Ausbau der Finanzdienstleistungsbranche seit dem 80er Jahren gebracht haben. Abgesehen vom Technilogiezeitalter und den Erneuerbaren Energien sehe ich wenig effektive und sinnvolle Geschäftsmodelle, geschweige private Anstrengungen unsere Infrastruktur (Verkehr, Gesundheit, Wohnen etc) sinnvoll und gerecht voranzubringen. Und jetzt erzählt mir nicht, der böse Staat wäre daran schuld! Na macht es sich immer sehr leicht alles auf „den Staat“ zu schieben, was immer das auch sein soll. Die Leute aus wirtschaftsliberalen Kreisen schwärmen doch immer so von Innovation und Effektivität unternehmerischen Handels. Na dann mal los! Zeit und Geld hatten und haben sie genug. Wo bleibt ihr Wille zum Wachstum? Oder hat das Wachstum etwa doch Grenzen, und das zeigt sich im Ungleichgewicht aus Finanzwirtschaft und Realwirtschaft?
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      Avatar
      schrieb am 13.07.21 09:59:07
      Beitrag Nr. 54.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.757.638 von deepvalue am 13.07.21 09:50:26
      Zitat von deepvalue: ...Die bereits viel zu hohen Steuern und Abgaben kann man nicht weiter erhöhen, ohne dass immer mehr besser Ausgebildete und Wohlhabende in das Ausland auswandern bzw. dass Firmen schließen, da sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind. ...

      Das meine ich auch und eher nicht das abstruse Geschreibsel von Klaus. Keine Ahnung, was genau ihn dazu veranlasst hat, aber wenn es mein Post war, dann bitte ich die Gemeinde hier um Entschuldigung.
      Avatar
      schrieb am 13.07.21 09:50:26
      Beitrag Nr. 54.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.757.368 von Klaus321 am 13.07.21 09:29:05
      Man kann auch alles ins lächerliche ziehen.

      Deutschland hat mit Belgien die weltweit höchste Steuern- und Abgabequote. Die Unternehmenssteuern gehören zu den weltweit höchsten. Deutschland hat also kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabeproblem. Ich gönne jedem, der es braucht die Unterstützung durch den Staat. Allerdings sind die Sozialausgaben, insbesondere die Rentenzahlungen viel zu hoch. Hier hat die aktuelle Regierung sogar die die Ausgaben massiv erhöht durch immer neue Ausgaben wie Mütterrente, Rente nach 40 Jahren und am schlimmsten Einführung von Mindestrentenniveaus. Alle diese Punkte kann man aus Sozialpolitscher Brille vielleicht rechtfertigen, allerdings sind sie in der Summe unbezahlbar. Gleichzeitig verrottet die Infrastruktur, weil die Ausgaben auf die Sozialausgaben konzentriert werden. HInzu kommt eine katastrophale Regulierung (Glasfaser, Überförderung der Erneuerbaren ohne jedes Konzept für Speicherung und Transport etc. etc.).

      Die bereits viel zu hohen Steuern und Abgaben kann man nicht weiter erhöhen, ohne dass immer mehr besser Ausgebildete und Wohlhabende in das Ausland auswandern bzw. dass Firmen schließen, da sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Die Vorschläge der Linksparteien wie Vermögenssteuer, Erhöhung des Spitzensteuersatzes etc. etc. würden diese negative Entwicklung noch verschärfen.
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      Avatar
      schrieb am 13.07.21 09:40:56
      Beitrag Nr. 54.747 ()
      Zitat von Klaus321: Ja - diese Kosten.

      Wer im Leben zu viel konsumiert und zu wenig für die Rente vorgesorgt hat, der soll mit seinen paar Kröten nach Bulgarien zwangsumgesiedelt werden. Oder besser noch sozialverträglich ableben. Aber nicht aus der Staatskasse Rente beziehen!

      Genauso mit der Pflege. Wer keine läppischen 4.000 oder bei 24 Std Betreuung auch 20.000 Euro im Monat hat, für den muss einfach Schluss sein. Diese ganze Pflegeindustrie - kostet alles nur MEIN Geld und ICH habe nichts davon.

      Überhaupt diesen ganzen Sozialstaat - SGB 1 - 12! Für alles gibt es Geld! Nur der hart arbeitende Solo-Selbständige ist bei Corona durch die Maschen gefallen - sagt doch alles über diese Schmarotzergesetze. 1 schmales SGB und fertig - Rest ist privates Lebensrisiko, gegen das man sich versichern soll. Wer die Knete nicht verdient, der war halt so blöd und ist billige Pflegekraft geworden. Selbst schuld.

      Sozialpädagogen, Doppellehrer in Schule - Quatsch! Wer von sich aus als Kind nicht lernen will, bleibt eben dumm. Haben wir später genug billiges Personal für meinen Müll wegräumen und brauchen nicht welche aus dem Ausland holen, wo heute viel Geld verschwendet wird.

      Sicherheit? Wenn wir bessere Waffengesetze hätten und ich mehrere Pistolen tragen dürfte, dann sorge ich schon selbst dafür, das der Taschendieb zum letzten Mal zugelangt hat und Ermittlungsarbeit der Polizei nicht mehr notwendig wäre.

      Verteidigung? Lass den Russen mal kommen! An meinem Kellerbunker beisst der sich die Zähne aus.

      Die paar Smallcaps die dabei über die Klinge springen - die werden durch neue Arbeitsplätze schon ersetzt. Fresenius, Fielmann, Maternus, Eiffelhöfen Kliniken - Pech. Dafür blühen Heckler und Koch auf und Lufthansa komnt mit Deportationsflügen wieder in die schwarzen Zahlen.


      Bitte wandere in die USA aus, dort scheint sein Paradies zu sein.

      Ich arbeite im Sozialamt, du machst mich arbeitslos :D ich sehe das SBG als Absicherung gegen amerikanische Verhältnisse an. Würde man das SGB zusammenstreichen, fallen viele ins kriminelle Milieu und die Kriminalität steigt stark an. Ne ne, habe ich kein Bock drauf. Einzig gegen Sozialbetrug und Faulheit sollte es deutlich stärkere Mittel geben
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