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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2148)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.04.24 06:44:30 von
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      schrieb am 26.04.20 14:50:01
      Beitrag Nr. 48.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.455.972 von Kleiner Chef am 26.04.20 12:09:16Ich finde es gut und interessant, wenn hier Unternehmen samt Investmentcase vorgestellt werden. Dass der Autor ggf. Eigeninteressen hat, weil er von seinem Investment überzeugt ist, darf und sollte nicht stören. Jedem ist das doch klar! Ich schätze allerdings qualitativ hochwertige Beiträge; es muss nicht perfekt sein, denn dies ist ein Diskussionsforum, es geht darum, einen Investmentcase zu beleuchten und zu überprüfen. Weder einseitiges positives Pushen noch einseitiges Bashen haben irgendeinen Wert. Und derartige Beiträge sind doch auch schnell zu erkennen. Und auch, ob jemand sich ein paar ernsthafte Gedanken gemacht hat über das Unternehmen, seine Vor- und Nachteile, die Chancen und die Risiken, oder ob "er sich mal kurz eingelesen hat", also zwei, drei Überschriften konsumiert hat als Entscheidunsgrundlage.

      Würden Leute wie heinzconrad ausschließlich sachlich argumentieren und ggf. negative Aspekte eines Investments fachlich darstellen, dann wäre das sehr zu begrüßen. Speziell heinzconrad tut dies aber nicht; er ergeht sich in persönlichen Attacken und unterstellt den anderen stets unlautere niedrige Beweggründe. Und sowas braucht man so dringend wie ein Geschwür im Darm. Und... deshalb gibt es hier eine Ignorierfunktion und auch wenn Charakterbasher einen selbst persönlich attackieren, sollte man das/sie einfach ignorieren. Einfach (nur) mit denen sprechen/diskutieren, mit denen sich das auch lohnt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.20 12:09:16
      Beitrag Nr. 48.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.453.755 von straßenköter am 25.04.20 21:42:40
      Über den Verlust eines Experten in Spezialsituationen!
      Zitat von straßenköter: Und immer wieder ziehen sich solche unnötigen Diskussionen wie mit heinzconrad wie ein Kaugummi. Spätestens nach meinem Posting vom 20.04. sollte auch demjenigen, der die zuvor die in Fettschrift hervorgerufenen Finanzierungskosten übersehen hat, klar gewesen sein, dass ein Verkaufserlös nicht Gewinn sein kann.

      Hier denken anscheinend wohl immer noch viele User, dass es hier bei der Diskussion um die Baader–Aktie geht. Das kapieren viele hier immer noch nicht. Einige wenige wissen recht gut Bescheid. Ich habe keine Lust mehr in diesem Thread zu einzelnen Aktien zu schreiben. Das liegt nicht nur an einem User, sondern auch Vorfällen wie in der vergangenen Woche. In dem Beispiel wurde ich in einem anderen Thread als Puscher bezeichnet, weil ich ein Posting im Thread von KC und nicht im Thread der Aktie abgesetzt habe. Darauf habe ich keine Lust mehr.

      Noch ein Wort zur Baader Bank. Auf das Einstellen der Zahlen habe ich bewusst verzichtet. Die am Donnerstag gemeldeten Zahlen kamen gut am Markt an. Wenig überraschend konnte Baader von der Ausweitung des Handelsvolumens und der Spreads enorm profitieren. Der Kursanstieg hat sich fortgesetzt. Die kurzfristige Spekulation ist also aufgegangen. Ich behalte meine kleine Position, insbesondere auch als Absicherung gegen weitere Turbolenzen.

      Ich wünsche insbesondere KC, der einen tollen Job macht, weiterhin viel Erfolg.


      @Strassenköter: Es ist sehr bedauerlich einen in diesem Forum als ausgewiesener Experte für Investitionen in Spezialsituationen zu verlieren.

      Wieder mal gibt Dir die Kursentwicklung der Baader Bank recht mit Deiner Einschätzung und der
      Investmentcase geht hier aus mehreren Gründen auf.

      Wenn die Einbringung dieser Expertise in der hier bekannten Weise, auf persönlicher aber auch inkompetenter Weise versucht wird zu wiederlegen, so kann ich nachvollziehen, das man so reagiert.

      Statt die Qualitätsbeiträge, Empfehlungen zu honorieren und zu untrerstützen, verfährt man hier in gegenteiliger Weise. Warum also weiter sich diese Mühe machen? Ich kann das nachvollziehen.

      Für mich komme ich zu der Erkenntnis, das die Anzahl an qualitativen Beiträgen nachlässt, und die Anzahl unqulifizierter und nicht gerechtfertigter, aber auch überflüssiger Beiträge zunimmt.

      Statt eine positive Diskussionskultur um Deine Beiträge auszuprägen, passiert genau das Gegenteil. Nochmals: Auch das letzte Beispiel zeigt Deine richtige Einschätzung, denn der Kursverlauf gibt Dir recht. Wenn also sich demnächst andere Teilnehmer beschweren, das die Qualität in diesem Forum nachlässt, dann fragt bitte nicht nach dem warum?

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 26.04.20 08:46:23
      Beitrag Nr. 48.103 ()
      heinzconrad ergänzt
      Mir scheint, da werden Kennzahlen und Begrifflichkeiten verwechselt. Verkaufserlös ist konzeptionell immer von Gewinn zu trennen, um den ging es nie.

      Ich erkläre es anhand meines eingangs vorgestellten Beispiels.
      Angenommen ich habe vor geraumer Zeit mit meiner GmbH ein Haus um 1 Mio EUR gekauft, es wurde fremdfinanziert mit einem Eigenmittelanteil von 100 000 EUR (zur Vereinfachung Zinsen 0%, endfälliges Darlehen). Das Haus wird über die Zeit teilweise abgeschrieben und steht zum Verkaufszeitpunkt in den Büchern der GmbH zu 800 000 EUR. Verkauf man das Haus nun um einen Verkaufserlös in Höhe von 1,1 Mio EUR, so macht die GmbH im Verkaufsjahr einen Gewinn von 300 000 EUR (gegebenenfalls zu korrigieren mit Vorjahresverlusten - die Jahre davor gab es wegen der Abschreibung Verluste, sofern keine weiteren Einnahmen wie Miete). Die GmbH führt das Darlehen in Höhe von 900 000 EUR zurück und hat am Ende 200 000 EUR am Konto (Steuern, etc vernachlässigt).
      Es war ein gutes Geschäft, denn aus den eingangs 100 000 EUR wurden 200 000 EUR gemacht.
      ABER: Zu keinem Zeitpunkt war meine GmbH 1 oder 1,1 Mio EUR wert, dem Wert des Hauses. Nicht mal ansatzweise.



      Aus der Meldung der Bank zu den Q1 Zahlen entnimmt man auch:
      Liquiditäts- und Kapitalausstattung, Jahresausblick - Die Baader Bank als verlässlicher Partner

      Mit Blick auf die kommenden neun Monate des Geschäfts- und Kalenderjahres erwartet der Vorstand mindestens eine Normalisierung der Handelsaktivitäten der Investoren und der Volatilitätsniveaus in den Finanzmärkten. Die Markt-, Umsatz- und Ergebnisentwicklungen des ersten Quartals 2020 können nicht auf das Gesamtgeschäftsjahr übertragen werden. Umso wichtiger ist die Tatsache, dass die verbesserten Ergebniszahlen im ersten Quartal nennenswert auch durch die strategische Neuausrichtung der Bank getragen werden. Eine Erwartungsanpassung ist durch die Entwicklung des ersten Quartals 2020 nicht angezeigt. Für das Gesamtgeschäftsjahr plant der Vorstand insgesamt mit einem positiven operativen Ergebnis.
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      Avatar
      schrieb am 25.04.20 21:42:40
      Beitrag Nr. 48.102 ()
      Und immer wieder ziehen sich solche unnötigen Diskussionen wie mit heinzconrad wie ein Kaugummi. Spätestens nach meinem Posting vom 20.04. sollte auch demjenigen, der die zuvor die in Fettschrift hervorgerufenen Finanzierungskosten übersehen hat, klar gewesen sein, dass ein Verkaufserlös nicht Gewinn sein kann.

      Hier denken anscheinend wohl immer noch viele User, dass es hier bei der Diskussion um die Baader–Aktie geht. Das kapieren viele hier immer noch nicht. Einige wenige wissen recht gut Bescheid. Ich habe keine Lust mehr in diesem Thread zu einzelnen Aktien zu schreiben. Das liegt nicht nur an einem User, sondern auch Vorfällen wie in der vergangenen Woche. In dem Beispiel wurde ich in einem anderen Thread als Puscher bezeichnet, weil ich ein Posting im Thread von KC und nicht im Thread der Aktie abgesetzt habe. Darauf habe ich keine Lust mehr.

      Noch ein Wort zur Baader Bank. Auf das Einstellen der Zahlen habe ich bewusst verzichtet. Die am Donnerstag gemeldeten Zahlen kamen gut am Markt an. Wenig überraschend konnte Baader von der Ausweitung des Handelsvolumens und der Spreads enorm profitieren. Der Kursanstieg hat sich fortgesetzt. Die kurzfristige Spekulation ist also aufgegangen. Ich behalte meine kleine Position, insbesondere auch als Absicherung gegen weitere Turbolenzen.

      Ich wünsche insbesondere KC, der einen tollen Job macht, weiterhin viel Erfolg.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.20 17:51:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: Kopien aus fremden Medien- bitte nachlesen unter 9.5. Nutzungsbedingungen: "Wie zitiere ich richtig"

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      schrieb am 25.04.20 16:11:08
      Beitrag Nr. 48.100 ()
      Wochenupdate: Depotadjustierung zahlt sich aus!
      Im Tief lag das Depot mit 25 % im roten Bereich. In dieser Phase habe ich Umstrukturierungen vorgenommen und habe einige Werte verkauft, die überproportional vom Corona Virus betroffen sind.

      So habe ich mich von grundsätzlich vielversprechenden Aktien wie Intica, Mutares getrennt. Die Überlegung ist einfach: Beide Unternehmen sind sektoral und geografisch direkt von Werksschließungen betroffen und die Bilanzen werden signifikant leiden.

      Beide Werte bleiben natürlich auf der Watchlist, denn die Perspektiven sind mittelfristig weiter intakt. Da aber der Umfang der Auswirkungen unklar ist, muss man der aktuellen Erkenntnis Rechnung tragen und die Werte habe deshalb verkauft.

      In diesem Kontext ist auch der Verkauf von KBH zu sehen. Im Nachhinein ist der Kauf dieses Wertes ein Fehlgriff gewesen. Solche Fehlgriffe wird es immer wieder geben. Das Kapitel ist beendet.
      Zuletzt habe ich die Position von Vectron halbiert, weil Vectron ebenfalls ein Unternehmen ist, das unmittelbar durch den Gastronomiebereich betroffen ist.


      Zugänge und Neu-Gewichtungen im Corona-Kontext!

      Zunächst: Ich bin weit davon entfernt zu sagen, das ich mit den Depotbereinigungen alles richtig gemacht habe. Die Depotbereinigungen sind beispielsweise zu spät erfolgt. Aber: Die Entwicklung seit dem Depottief zeigt, das die meisten Transaktionen richtig sind. Und darauf kommt es an der Börse an.

      Gekauft und stark gewichtet habe ich dann Cytosorbents, Clinuvel, Lang & Schwarz und zuletzt Goldmoney. Die Grundidee: Diese Werte korrelieren nur marginal mit der Corona Krise, wie Clinuvel oder profitieren sogar vom veränderten Marktumfeld.

      Deshalb sind die genannten Änderungen als Depotabsicherung zu verstehen. Wichtigste Veränderung war der Kauf und die Starke Gewichtung von Cytosorbents, denn sie haben seit Jahresanfang um ca. 150 % zugelegt.

      In den letzten Wochen bin ich genug auf den Wert eingegangen. Die letzten Entwicklungen bestätigen das Szenario, das Cytosorbents durch Corona ein breitere Marktdurchdringung erfährt, so ist Cytosorb von 30 Anwendungen pro Woche Ende März auf 300 Anwendungen gestiegen und wird Ende April auf 500 Anwendungen steigen. Sehr gespannt darf man auf den Call zum Q1 übernächste Woche sein.

      Die weiteren Perspektiven sind, das Unternehmen weiterhin auf dem Weg zum Kursziel von 11 Euro zu begleiten und danach ist der Weg zum Mrd. Dollar Unternehmen das Ziel, was einem Gegenwert von 25 Dollar entspricht. Aber auch hier gilt: Die Börse ist keine Einbahnstrasse. Bedeutet: Rücksetzer auf diesem Weg gehören dazu.

      Clinuvel wurde mit der Idee aufgenommen, das man einerseits stark korrigiert hat, in der Zwischenzeit die FDA-Zulassung für die Hannelore Kohl Krankheit erhalten hat und perspektivisch hat der Wert das Zeug zum Vervielfacher. Nicht morgen oder übermorgen, aber perspektivisch auf Sicht einiger Jahre. Corona kann diesen Weg auf der Zeitachse verschieben aber nicht aufhalten.

      Lang & Schwarz hat bisher nur partiell von Corona profitieren können. Nach einem starken Q1 notiert der Wert für 2020 mit einem KGV von 5 und das Kursrisiko dürfte nach unten begrenzt sein.

      Goldmoney: Das kanadische Gold-Netzwerk

      Goldmoney ist der jüngste Zugang im Depot in diesem Kontext. Das kanadische Unternehmen Goldmoney ermöglicht es günstig Gold zu erwerben, zu lagern und als Zahlungsmittel zu verwenden. Goldmoney verfügt über eine eigene Mastercard, mit der Gold als Zahlungsmittel eingesetzt werden kann.

      Das Kerngeschäft ist die Aufbewahrung von Goldbeständen nach höchsten Sicherheitsstandards weltweit. Ende 2019 überschritt der Goldbestand den Wert von 2 Mrd. Dollar. Ausserdem verfügt man über Töchter, die im Umfeld Goldankauf und Goldverkauf tätig sind. Dieses Potential erkannten auch die beiden Milliardäre Eric Sprott und George Soros, welche ebenfalls in Goldmoney investiert sind.

      Das Geschäftsmodell und der Cashflow ist stark gekoppelt am Goldpreis, wie das Unternehmen ausführt. Das führte im 3 Quartal des Kalenderjahres 2019 dazu, das man die quartalweise Dividende um 20 % anhob, weil man das historisch beste Quartal in der Unternehmensgeschichte erzielte.
      Operativ schreibt man in 2019 noch rote Zahlen, will aber den Turnaround zeitnah schaffen. Bisher war das Wachstum getragen von hohen Rechts- und Beratungskosten und Personalkosten um das Geschäftsmodell rechtssicher auszurollen.

      Man hat die Chance diesen Kostenapparat zu halbieren und so 5-10 Mill. Dollar einzusparen. Das Unternehmen dürfte in 2020 etwa 600 Mill Dollar umsetzen, von der Wertentwicklung des Goldpreises profitieren und über die beschriebenen Effekte den Turnaround schaffen.

      Das Unternehmen ist mit 200 Mill. kand. Dollar kapitalisiert, was etwas höher ist als das aktuelle Eigenkapital, verfügt aber über knapp 100 Mill. Dollar an Assets, wie 60 Mill. Dollar Cash und 40 Mill. Dollar Anteil an der Tochter MENE Inc und ist gleichzeitig schuldenfrei.

      Über diese Entwicklung sollte man künftig in der Lage sein einen Free-Cashflow im zweistelligen Mio. Bereich zu erzielen, wenn man nicht zukauft, die für Dividenden zur Verfügung stehen. Ich habe das Unternehmen mit einem Kursziel von 3 Euro ins Depot aufgenommen.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance beträgt 3 %.

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Wochenperformance liegt bei 5 % und im Wochenverlauf konnte gegenüber dem DAX damit eine Outperformance von 8 % erzielt werden.

      Damit liegt das Depot wieder mit 3 % im schwarzen Bereich, nachdem es bereits mit 25 % im roten Bereich lag. Die geschilderte Neuausrichtung ist eine gute Grundlage für den weiteren Jahresverlauf – mehr aber nicht, da abzuwarten bleibt wie sich die Märkte entwickeln.



      Avatar
      schrieb am 25.04.20 13:09:49
      Beitrag Nr. 48.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.447.710 von Eye2 am 24.04.20 21:25:12Ich halte die E.Russ AG nun schon seit Ende '16 glaub'ich. Als Depotbeimischung halte ich noch eine kl. Posi. und habe neulich 'verbilligt'.
      Mein weiteres Handeln hängt - in Kürze -von dem GB und der Resonanz nach der MKK ab,
      Deine Gedanken zum möglichen akt. Geschäfts-Konzept von E.R. finde ich interessant und bin da ganz bei Dir.:cool:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.20 11:44:21
      Beitrag Nr. 48.098 ()
      DEFAMA: In der Schule stand nicht auf dem Lehrplan wie mit der Corona Krise umzugehen ist!
      Ein offenes und ehrliches Interview, wie man es kennt
      vom DEFAMA CEO. Des Beste: Die Perspektiven bleiben im
      Corona Umfeld intakt:

      https://www.brn-ag.de/37273-DEFAMA-Corona-Krise-Prognose-Dividende

      'Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 21:25:12
      Beitrag Nr. 48.097 ()
      Container Schiffffahrt
      Mal was anderes,

      mein Kopf hat sich gerade etwas bei den Containerschiffen festgebissen. Die Kurse Selbiger sind natürlich mit dem Virus (ausgehend von eh schon niedrigem Niveau) in den Keller geschickt worden in Erwartung sinkender Frachten. Soweit so gut, wobei ich nicht so den Eindruck habe, dass das Business so leidet wie manch einer tut.

      Jetzt mit dem zerrissenen Mai-Ölpreis-Kontrakten zeigt sich dass Zeit, Lager und Flexibilität ein essentielles Gut sind. Wer im Mai ein Lager für Öl organisieren konnte, hat das Zeug nicht nur geschenkt bekommen, sondern noch ein Stapel Dollar dazu. Und Schiffe sind einerseits sowas wie schwimmende Lager. Und andererseits kann man mit ihnen seine Flexibilität bewahren in dem man das billige Öl dahin schippert wo man noch ein Lager auftut.

      Ich geh davon aus, dass spürbar Zug in das Geschäft reinkommt, ob es jetzt um Öl, Gas oder andere Güter geht. Die Volalität an den Rohstoff-Märkten verlangt Flexibilität bei der Logistik und die sollte an den Reedern nicht vorbei gehen. Im valueanleger-Forum kam dann noch der Hinweis auf die Kaufpanik bei Hapag-Llloyd. Gut, das ist sicherlich ein Sonderfall. Trotzdem hab ich lieber mal meine Ernst Russ Position sofort ausgebaut. Die Avance Gas hatte ich schon vorher ausgebaut.

      Meinungen?

      Grüsse Juergen
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 17:44:43
      Beitrag Nr. 48.096 ()
      Bei gab es heute einen Insiderkauf zu 1.45€.
      Erst vor einer Woche hat man die Zahlen zu Q1 bekanntgegeben. Das Wachstum ist weiterhin sehr stark, wenn auch durch Corona etwas abgeschwächt wodurch aktuell keine Prognose mehr fürs Gesamtjahr gemacht werden kann.

      Ich halte das Geschäftsmodell trotzdem für sehr zukunftssicher und Solutiance langfristig für einen Gewinner der Corona-Krise. Die Digitalisierung von Instandhaltungs- und Betreiberpflichten bei Immobilien sollte deutlich von der aktuellen Lage profitieren. Natürlich könnten kurzfristig Aufträge Wegbrechen oder verschoben werden, langfristig wird aber in vielen Bereichen versucht digitaler zu werden und Lösungen wie die von Solutiance sollten auch verstärkt gesucht werden. Die Betreiberpflichten sind gesetzlich geregelt und somit kommt auch trotz Krise keiner darum herum sich mit dem Thema zu beschäftigen.

      Der Kurs ist seit dem Hoch schon deutlich zurückgekommen, die DD-Meldung zeigt für mich, dass die Verantwortlichen aber weiter positiv gestimmt sind und den Rückgang als nicht gerechtfertigt erachten.
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