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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2212)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.03.24 14:23:41 von
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      schrieb am 03.03.20 12:14:11
      Beitrag Nr. 47.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.861.172 von straßenköter am 03.03.20 09:46:24
      Zitat von straßenköter: Vielen Dank für Deine Ausführungen. Wo wir uns sicher einig sind, dass der Virus für viele Unternehmen kurzfristig eine Belastung darstellen sollte. Mir bereitet es ein wenig Sorge, dass wir uns unmittelbar vor der Berichtssaison befinden und jetzt gerade die Ausblicke auf 2020 in einem Umfeld mit relativ hoher Unsicherheit formuliert werden müssen. Jeder vorsichtige Vorstand wird sich wohl eher weniger weit aus dem Fenster lehnen wollen. Dann gibt es noch die ganz hart betroffenen wie die Deutsche Lufthansa. Ich wüsste gar nicht, wie man in dem Umfeld eine halbwegs seriöse Prognose aufstellen kann.


      Die Ergebnisse aus dem ersten Quartal dürften mies ausfallen, der Ausblick auf Q2 ebenfalls zurückhaltend sein und die Jahresprognosen dürften vielerorts kassiert werden - bietet sich auch für jene an, die bisher einfach zu optimistisch waren und sich nun hinter dem Virus verstecken könne. Insofern dürfte es bei den Zahlenvorlagen im April und nochmals im August öfter lange Gesichter geben. Aber Richtung Jahresende könnten sich dann deutlich positive Überraschungen einstellen, weil es dann ggf. doch nicht so schlimm gekommen ist wie jetzt befürchtet und die Kurse dann einiges an Nachholpotenzial aufgestaut haben.
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      schrieb am 03.03.20 09:46:24
      Beitrag Nr. 47.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.861.022 von sirmike am 03.03.20 09:35:34Vielen Dank für Deine Ausführungen. Wo wir uns sicher einig sind, dass der Virus für viele Unternehmen kurzfristig eine Belastung darstellen sollte. Mir bereitet es ein wenig Sorge, dass wir uns unmittelbar vor der Berichtssaison befinden und jetzt gerade die Ausblicke auf 2020 in einem Umfeld mit relativ hoher Unsicherheit formuliert werden müssen. Jeder vorsichtige Vorstand wird sich wohl eher weniger weit aus dem Fenster lehnen wollen. Dann gibt es noch die ganz hart betroffenen wie die Deutsche Lufthansa. Ich wüsste gar nicht, wie man in dem Umfeld eine halbwegs seriöse Prognose aufstellen kann.
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      schrieb am 03.03.20 09:35:34
      Beitrag Nr. 47.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.859.222 von straßenköter am 03.03.20 07:09:55
      Zitat von straßenköter: Die Aussage hat mich auch irritiert. Dadurch, dass BC keine börsennotierte Beteiligungen hält, wären ja wenn außerbörslich Transaktionen als Indikation zu verwenden. Ich denke mal, dass Sirmike das auch mit Marktvergleichspreisen meint. Ob der Wert einer Beteiligung jetzt wirklich sinkt, weil sich die Kennzahlen wegen conorabedingter Konjunkturabschwächung temporär verschlechtern, würde ich in Frage stellen. Die Eintrübung dürfte ja nur zeitlich begrenzt sein, es gibt nach wie vor zu viel Geld und keiner weiß, ob die bisherige Bewertungen sich vielleicht nicht als sehr konservativ herausstellen könnten. Zudem geht es ja um den NAV zum 31.12.2019.


      Richtig, ich habe bewusst von Marktvergleichspreisen gesprochen. Die DBAG zieht dies zB immer für ihre britischen Beteiligungen heran. Allerdings bin ich der Auffassung, dass es sich bei den coronabedingten Abschwächungen nicht nur um vorübergehende Eintrübungen handelt, also Verschiebungen, sondern um zumindest teilweise Ausfälle von Umsätzen. Und diese fehlenden Umsätze und Gewinne wirken sich aus meiner Sicht durchaus auf den Wert der Beteiligungen/Töchter aus. Zumindest für 2020, vielleicht aber auch noch teilweise für 2021 könnten hier negative Effekte enstehen, wodurch dann auch der NAV negativ beeinflusst wäre. Schaut man zB mal auf die Insolvenzbrandmeldung aus dem metallverarbeitenden Sektor in der letzten Woche, auch dank der seit Februar neu erhobenen (!) US-Strafzölle (u.a. auf Stahlnägel, Reißzwecken u.ä.), lauern hier weitere Belastungen. Hinzu kommt, dass China sich verpflichtet hat, viel mehr Waren in den USA zu kaufen und Deutschland hierbei zu den größten Verlierern zählen wird. Da nun China komplett ausgebremst wurde für mehrere Wochen, dürften die kaum ihre Abnahmeverpflichtungen ggü. der USA eingehalten haben, so dass sie künftig also noch mehr auf US-Importe setzen müssen. Was wiederum zulasten der anderen, vornehmlich deutscher Exporteure, geht. Insofern würde es mich schon sehr wundern, wenn sich dies nicht auf den Wertansatz deutscher Unternehmen auswirken würde. Und dem entsprechend auf den NAV-Ausweis bei Beteiligungsgesellschaften.
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      Avatar
      schrieb am 03.03.20 09:24:30
      Beitrag Nr. 47.065 ()
      Helma

      veröffentlich morgen die Zahlen per 12 2019. Ich bin aufgrund der unterjährig sehr guten Auftragssituation optimistisch. Die Kurse sind durch Corona noch einmal zurückgekommen, obwohl maximal indirekt betroffen. Dividendenrendite und KGV top. Kurserholung läuft.
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 08:28:37
      Beitrag Nr. 47.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.840.663 von Kleiner Chef am 01.03.20 10:37:08
      zu Unidevice ...
      ... mir scheint das Profitieren aus der aktuellen Situation wird dauerhaft sein bei Unidevice. Vorstand Pahl stellt im Interview dar, wie er es aktuell sieht und blickt voraus auf kommende Jahre ..., er ist generell optimistisch bezügl. Umsatz, Gewinn und Dividende.

      https://www.ariva.de/news/original-research-unidevice-ag-von…

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      schrieb am 03.03.20 08:17:04
      Beitrag Nr. 47.063 ()
      Kauf: Lang & Schwarz AG !

      der Wert befindet sich schon lange auf meiner Watchlist, und die Korrektur hat mal wieder erstaunliches bewirkt,

      Lang & Schwarz profitiert sehr stark von großen Marktschwankungen wie wir sie aktuell erleben,
      die Kurse aller anderen Börsenhändler in Europa die ich so kenne blieben stabil oder sind in den letzten Tagen sogar zweistellig gestiegen wie bei der tradegate Aktie zu sehen ist,
      nur die Lang & Schwarz Aktie ist im Zuge der Korrektur um rund 15% gesunken,

      überhaupt war LuS schon vor dem Börsen Beben sehr günstig bewertet,
      der Hauptgrund liegt in einer Gesetzesänderung vor ein paar Jahren,
      daraufhin musste LuS für die Jahre 2017 und 2018 Rückstellungen bilden,
      das neue Gesetz bewirkte dass bei steigenden Kursen und Firmen internen Geschäften keine Steuer mehr anfällt, bei fallenden Kursen dafür aber teilweise Steuern die über den gesamten Gewinn hinaus gingen,
      (ich hoffe das habe ich so in etwa richtig beschrieben)

      das ist jedoch seit 2019 Geschichte, da man mit den Finanzbehörden eine Lösung gefunden hat,
      dass den LuS Gewinn nun wieder wie früher mit üblichen rund 30% besteuert,

      kommen wir also zum wirklich wichtigen,
      das zweite Halbjahr 2019 ist schon mal richtig gut gelaufen, und der Ausblick auf das Q1 ist für LuS gerade zu Euphorisch gewesen,
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-02/4889342…


      "Mit einem Rekordmonat starten wir in das Jahr 2020. Wir konnten im Januar 2020 auf breiter Front die Anzahl der Trades und vor allem auch das Handelsvolumen im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppeln. Auch an der LS-X verzeichneten wir erfreulicherweise diese großen Zuwächse. Dieser Trend hält auch im Februar 2020 noch an.
      Wir haben inzwischen, wie berichtet, unsere derivativen Hebelprodukte auch im Segment DeriBX der BX Swiss gelistet und führen dort nun auch das Market Making in unseren Produkten aus. Wir bleiben damit weiter auf unserem, durchaus sehr erfolgreichen Weg, unseren Handelsplatz beim Kunden, auch international, zu positionieren. Unser eingeschlagener Wachstumskurs ist ungebrochen. Mit unseren Handelsaktivitäten und den bisherigen Ergebnissen für das erste Quartal 2020 sind wir mehr als sehr zufrieden.


      wichtig nur anzumerken, dieses "mehr als sehr zufrieden" was das erste Quartal 2020 betrifft wurde noch vor dem Börsen Beben, nämlich Anfang Februar veröffentlicht,
      nach der letzten Handelswoche dürfte man mittlerweile mehr mehr mehr als sehr zufrieden sein,

      ein weiterer Beleg sind die letzten Meldungen von tradegate,
      auf der LuS HV wurde mal erwähnt dass sich tradegate und LuS Umsätze relativ gleich entwickeln,

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/4899027…

      Tradegate AG verzeichnet außerordentlichen Umsatz- und Gewinnanstieg

      Nachdem bereits im Januar Rekordumsätze gemeldet werden konnten, haben die deutlichen Einbrüche an den internationalen Märkten und die anhaltende Verunsicherung der Anleger im Februar zu erneuten Umsatzrekorden bei der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank geführt.
      Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit stieg daher gegenüber dem Vorjahr um rund 367 % auf rund 17,6 Mio. Euro und erreichte nach 2 Monaten bereits rund 65 % des Gesamtjahres Ergebnisses des Jahres 2019.

      ich rechne das nun wirklich nicht 1 zu 1 für LuS hoch,
      aber ich wage folgende wie ich finde konservative Prognose,
      im außergewöhnlichen Q1 könnte LuS durchaus 0,7 - 1 Euro EPS verdienen,
      für das Gesamtjahr sind sicherlich 1,6 - 2,0 Euro EPS eine realistische Schätzung,

      das würde dann einem KGV von 7-8 und einer Dividenden Rendite von knapp 10% für das laufenden Geschäftsjahr entsprechen,
      da man 2020 wieder an der früheren Dividenden Politik festhalten wird, und etwa 70% des Gewinns ausschüttet,

      bei dieser sehr günstigen Bewertung und vor allem auch in volatilen Zeiten kann die LuS Aktie eine sehr interessante Position im Depot sein,
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 07:09:55
      Beitrag Nr. 47.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.859.156 von Glanzhose am 03.03.20 06:56:03Die Aussage hat mich auch irritiert. Dadurch, dass BC keine börsennotierte Beteiligungen hält, wären ja wenn außerbörslich Transaktionen als Indikation zu verwenden. Ich denke mal, dass Sirmike das auch mit Marktvergleichspreisen meint. Ob der Wert einer Beteiligung jetzt wirklich sinkt, weil sich die Kennzahlen wegen conorabedingter Konjunkturabschwächung temporär verschlechtern, würde ich in Frage stellen. Die Eintrübung dürfte ja nur zeitlich begrenzt sein, es gibt nach wie vor zu viel Geld und keiner weiß, ob die bisherige Bewertungen sich vielleicht nicht als sehr konservativ herausstellen könnten. Zudem geht es ja um den NAV zum 31.12.2019.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 06:56:03
      Beitrag Nr. 47.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.857.914 von sirmike am 02.03.20 22:17:33
      Wie kommst du zu der Einschätzung das sich bei BC der NAV kräftig reduziert hat?
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Fluglotse: Hallo zusammen
      Ich würde gerne mal eure Meinung zu Aurelius bei diesem Kurs lesen.
      Ich war gestern eingestiegen mit einem Bein......vielleicht etwas früh ?


      Wenn Aurelius den nächsten NAV veröffentlicht, dürfte dieser - Stand heute - kräftig gesunken sein, wenn man zu "Marktvergleichspreisen" bewertet. Betrifft auch Blue Cap, Mutares, Deutsche Beteiligung und andere. Gut vorstellbar, dass die Anleger darauf kurzfristig verschnupft reagieren und die "böse Vorahnung" den Kurs erstmal etwas einbremst.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 06:27:47
      Beitrag Nr. 47.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.857.962 von Aktienangler am 02.03.20 22:20:52
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von Fluglotse: Hallo zusammen
      Ich würde gerne mal eure Meinung zu Aurelius bei diesem Kurs lesen.
      Ich war gestern eingestiegen mit einem Bein......vielleicht etwas früh ?

      Gruss

      Ich war noch vor dem Crash eingestiegen, nach der Short-Attacke. Mein gemittelter Einstieg beträgt 33 €. Habe die letzten Tage nicht nachgekauft, weil ich zum einen ganz einfach nicht alles nachkaufen konnte (nicht genügend freie Mittel) und andererseits lieber neue Positionen ins Depot gekauft habe.

      Dow Jones am Ende +5%. Mit diesem Impuls dürfte es morgen auch in Deutschland verbreitet sehr grün sein und Aurelius traue ich zu, die 30 €-Marke bereits morgen zurückzuerobern. Die Shortpositionen dürften in diesen Tagen größenteils abgebaut werden (die Shorties haben erreicht was sie wollten, unterstützt von der heftigen Korrektur im Anschluss an die Attacke) - dazu kommt der Rückkauf durch Aurelius. Die nächsten Zahlen sollten ihr übriges tun und ich kann mir vorstellen, dass wir Richtung Ostern bereits wieder näher an der 40 €-Marke stehen, als an der 30.



      Herzlichen Dank euch beiden..(auch Sir_Mike)

      Ich war auch bei 33 eingestiegen, bin dann ausgestoppt worden und habe bei 26,3 nachgekauft.

      Ich denke hier Mittelfristig/5-10 Jahre auch mit Blick auf die Dividende
      und denke dass Aurelius einen guten Job macht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.20 23:00:50
      Beitrag Nr. 47.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.854.953 von Aliberto am 02.03.20 18:08:14so ist es leider,
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