Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2315)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 25.04.24 23:09:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.392.805 von Eye2 am 16.01.20 12:57:27
Am attraktivsten ist aus meiner Sicht die Bank für Tirol VZ, auch mit spürbarem Wachstum, aber gleichzeitig mit viel attraktiveren KGV und KBV als mbw.
Zitat von Eye2: Wie gesagt ich postuliere spürbares Wachstum und KGV-Niveau ist auch nicht das einzige Kriterium. Auf welche Werte spielst du an?
Am attraktivsten ist aus meiner Sicht die Bank für Tirol VZ, auch mit spürbarem Wachstum, aber gleichzeitig mit viel attraktiveren KGV und KBV als mbw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.392.397 von imperatom am 16.01.20 12:20:16
Wie gesagt ich postuliere spürbares Wachstum und KGV-Niveau ist auch nicht das einzige Kriterium. Auf welche Werte spielst du an?
Grüsse Juergen
Zitat von imperatom:Zitat von Eye2: mwb hat gerade eben sehr gute Vorabzahlen gemeldet.
Stimmt, die Zahlen sind sehr stark. Im Branchen-Vergleich gibts trotzdem attraktivere Papiere. mwb hat jetzt ein 10er-KGV und notiert über dem Buchwert. Das geht deutlich günstiger!
Wie gesagt ich postuliere spürbares Wachstum und KGV-Niveau ist auch nicht das einzige Kriterium. Auf welche Werte spielst du an?
Grüsse Juergen
Hellofresh und Berentzen
Zwei Werte aus meinem Depot heute mit bullishen Signalen.Bei Hellofresh saustarke Zahlen deutlich über den Erwartungen des Marktes. Im Laufe des Jahres hat Hellofresh damit 3 mal die Prognose erhöht. Ich erhöhe mein Kursziel auf Sicht von 2 Jahren auf 44,5 € (aktuell 21,8 €). Aktuell gibt's hier noch Gewinnmitnahmen, aber ich glaub mit der Aktie kann man wenig falsch machen. Das Ding läuft in Umsatz und Marge wie geplant am Schnürchen bzw. noch besser. In 2021 dürfte man wohl die 10% Ebitda-Marge schon erreichen. Bisher hatte ich das erst für 2022 angenommen. Zudem dürfte man im März in den MDax aufrücken.
https://www.ariva.de/news/ad-hoc-hellofresh-se-hellofresh-se…
Bei Berentzen hingegen sind es vor allem technische Kaufsignale gestern und heute, auf die auch godmode-Trader hingewiesen hat.
https://www.godmode-trader.de/video/nebenwert-im-baldigen-ho…
Aber auch fundamental erscheint mir Berentzen mit KGV von 11-12 und fast 4% DIV-Rendite aussichtsreich, auch wenn sie vielen Usern wohl nicht sexy genug sein dürfte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.391.755 von Eye2 am 16.01.20 11:27:30
Stimmt, die Zahlen sind sehr stark. Im Branchen-Vergleich gibts trotzdem attraktivere Papiere. mwb hat jetzt ein 10er-KGV und notiert über dem Buchwert. Das geht deutlich günstiger!
Zitat von Eye2: mwb hat gerade eben sehr gute Vorabzahlen gemeldet.
Stimmt, die Zahlen sind sehr stark. Im Branchen-Vergleich gibts trotzdem attraktivere Papiere. mwb hat jetzt ein 10er-KGV und notiert über dem Buchwert. Das geht deutlich günstiger!
mwb fairtrade
hat gerade eben sehr gute Vorabzahlen gemeldet. Hatte mir im Herbst, als es totenstill um das Papier war ein paar noch unter 2€ zugelegt. Mag das eigentlich ganz gerne, die erste Euphoriephase ist vorbei, die sich oft genug als zu optimistisch herausstellt. Wenige haben das Papier auf dem Radar, viele wollen es nicht mehr auf dem Radar haben, die Chancen sind aber nach wie vor vorhanden.Denke, es ist ein guter erster Schritt in die richtige Richtung, für mich ist das Unternehmen gut aufgestellt für Wachstum und zu billig.
Grüsse Juergen
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.388.926 von Kleiner Chef am 16.01.20 07:46:01
@halbgott, ich möchte noch anmerken. Es war von Herrn Neubauer mit die klügste Entscheidung, die Produktion der neuen Produkte wieder ins sächsische Hartmannsdorf zurück zu holen (neben dem Erwerb der albis!). Man stelle sich mal vor, die chinesische HUAWEI wird bei dem bevorstehenden 5G Netzausbau in Deutschland ausgeschlossen und die UET ist dann auch noch von Zulieferern in China abhängig. Eine totales Desaster wäre dies. Welche Probleme die ADVA zur Zeit damit hat, ist nun deutlich geworden. Früher galt Made in Germany als Qualitätsmerkmal. Abhängigkeit in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wäre wohl bei UET AG ein k.o. Kriterium. Ein weiterer Baustein auf dem langen Weg zur Gesundung der UET AG!
Gruß Schulzi64
UET AG - Produktion in Hartmannsdorf
Hallo KC, zuerst ein großes Dankeschön für deine ausführlichen Beiträge gestern und heute. @halbgott, ich möchte noch anmerken. Es war von Herrn Neubauer mit die klügste Entscheidung, die Produktion der neuen Produkte wieder ins sächsische Hartmannsdorf zurück zu holen (neben dem Erwerb der albis!). Man stelle sich mal vor, die chinesische HUAWEI wird bei dem bevorstehenden 5G Netzausbau in Deutschland ausgeschlossen und die UET ist dann auch noch von Zulieferern in China abhängig. Eine totales Desaster wäre dies. Welche Probleme die ADVA zur Zeit damit hat, ist nun deutlich geworden. Früher galt Made in Germany als Qualitätsmerkmal. Abhängigkeit in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wäre wohl bei UET AG ein k.o. Kriterium. Ein weiterer Baustein auf dem langen Weg zur Gesundung der UET AG!
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.382.137 von Dashes am 15.01.20 13:56:27
Hier noch ein Video mit einer kurzen Vorstellung des generellen Investmentcases.
Mynaric - Ausbruch bestätigt
Der Ausbruch aus der range wurde - wie bei den hohen Umsätzen zu erwarten - bestätigt.Hier noch ein Video mit einer kurzen Vorstellung des generellen Investmentcases.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.386.142 von Der_Wahrsager am 15.01.20 19:47:17
Ich kann Deine Frage zur Produktion in DE, Hartmannsdorf auch
nur versuchen herzuleiten.
Historisch ist der deutsche Markt der "Home-Market" für UET/Albis
mit einem Anteil > 50 % des Umsatzes. Nun hat man schwere Jahre
der Restrukturierung hinter sich und hat hinsichtlich der Produktion
mit zwei Massnahmen reagiert. Abgabe der Produktionseinheiten mit
Dekonsolidierung von zwei Unternehmen.
Zweitens hat man die Produktion/Systems zusammengelegt in Hartmanns-
dorf, teilweise vorher in der Schweiz angesiedelt. Man hat ja, erst vor ca.
5 Jahren Albis für etwa 15 Mill. Euro übernommen.
Nun hat das Label "Made in Germany" immer noch eine Bedeutung und die
Nähe zum Markt ist auch nicht zu unterschätzen. Ob sich das wandelt?
Dazu bedarf es aus meiner Sicht zwei Trends: Bleibt Deutschland als so
bedeutsamer Markt erhalten? Oder gewinnt der internationale Markt an
Bedeutung? Wenn letzteres so groß wird, etwa Mexiko, dann macht eher
Mexiko als Prod.standort Sinn, weil das Lohnniveau dort vergleichbar ist
mit China.
Welchen Problemen man aktuell ausgesetzt ist, wenn man in Asien, besser
China produziert zeigt das Beispiel Adva Optical, die den erhobenen Zöllen
zum Opfer gefallen sind, mit drastischen Auswirkungen auf die Marge.
Folge: Sie müssen die Produktion verlagern, um die ursprünglichen Margen
wieder zu erreichen. Das zeigt, das es auch Vorteile hat in DE die Produktion
zu haben.
PS: Die Diskussion zu UET beende ich von meiner Seite, da auch die gestellten
Fragen von meiner Seite beantwortet wurden und für dieses Forum ansonsten
Wiederholungen darstellen.
Gruß
UET - Warum Produktion in DE - Hartmannsdorf?
Zitat von Der_Wahrsager: Hallo KC,
das hatte ich auch gelesen, es scheint richtig zu laufen bei denen. Echt Klasse und meinen Respekt wie tief du in der Thematik drin steckst. Ein paar Fragen/Anmerkungen dazu noch:
1. Wie stehst du dazu, dass sie in Deutschland produzieren? Das hat natürlich den Vorteil, dass du die Qualität sicherstellen kannst, schnell in Europa verfügbar bist mit Ersatzteilen und dergleichen. Aber wäre es für die Wettbewerbsfähigkeit nicht besser in Asien produzieren zu lassen? Gibt es weitere Gründe für den Produktionsstandort in Deutschland?
2. Sehr positiv ist mir aufgefallen wie konsequent und „modern“ sie ihr recruiting durchziehen. Nutzen die neusten Vertriebswege wie Instagram und Facebook und sind auf nahezu jeder Messe vertreten. So akquiriert man die jungen motivierten Menschen.
3. Was mir auch auffällt und was ich als sehr positiv werte ist, dass der CEO Neubauer einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit/Umweltschutz legt. In nahezu jeder Veröffentlichung liest man etwas darüber. Verantwortungsbewusstes Handeln und Nachhaltigkeit wird immer wichtiger bei den Investoren, wie man in den Nachrichten in den letzte Tagen (Blackrock) verfolgen konnte.
Ich kann Deine Frage zur Produktion in DE, Hartmannsdorf auch
nur versuchen herzuleiten.
Historisch ist der deutsche Markt der "Home-Market" für UET/Albis
mit einem Anteil > 50 % des Umsatzes. Nun hat man schwere Jahre
der Restrukturierung hinter sich und hat hinsichtlich der Produktion
mit zwei Massnahmen reagiert. Abgabe der Produktionseinheiten mit
Dekonsolidierung von zwei Unternehmen.
Zweitens hat man die Produktion/Systems zusammengelegt in Hartmanns-
dorf, teilweise vorher in der Schweiz angesiedelt. Man hat ja, erst vor ca.
5 Jahren Albis für etwa 15 Mill. Euro übernommen.
Nun hat das Label "Made in Germany" immer noch eine Bedeutung und die
Nähe zum Markt ist auch nicht zu unterschätzen. Ob sich das wandelt?
Dazu bedarf es aus meiner Sicht zwei Trends: Bleibt Deutschland als so
bedeutsamer Markt erhalten? Oder gewinnt der internationale Markt an
Bedeutung? Wenn letzteres so groß wird, etwa Mexiko, dann macht eher
Mexiko als Prod.standort Sinn, weil das Lohnniveau dort vergleichbar ist
mit China.
Welchen Problemen man aktuell ausgesetzt ist, wenn man in Asien, besser
China produziert zeigt das Beispiel Adva Optical, die den erhobenen Zöllen
zum Opfer gefallen sind, mit drastischen Auswirkungen auf die Marge.
Folge: Sie müssen die Produktion verlagern, um die ursprünglichen Margen
wieder zu erreichen. Das zeigt, das es auch Vorteile hat in DE die Produktion
zu haben.
PS: Die Diskussion zu UET beende ich von meiner Seite, da auch die gestellten
Fragen von meiner Seite beantwortet wurden und für dieses Forum ansonsten
Wiederholungen darstellen.
Gruß
!
Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: Fehlende Quellenangabe, bitte fügen Sie bei Kopien aus Medien eine Quelle hinzu, Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.387.195 von halbgott am 15.01.20 21:26:39Natürlich hat er die 20-25 ct geschätzt, alles andere ist doch nun schon mehrfach erklärt worden.