checkAd

    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2502)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.03.24 19:41:37 von
    Beiträge: 69.191
    ID: 937.146
    Aufrufe heute: 4.504
    Gesamt: 12.604.605
    Aktive User: 12


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 2502
    • 6920

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 21:03:15
      Beitrag Nr. 44.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.226.520 von Aliberto am 11.08.19 20:00:39Solange wir Erfolge als Siege über Andere bewerten, stimmt schlicht in unserer Wahrnehmung etwas nicht, mal ganz unabhängig (aber auch dort) von Trumps Politik gegen China und auch in seiner Innenpolitik. Da müssen sich alle mal hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 20:00:39
      Beitrag Nr. 44.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.560 von sirmike am 11.08.19 15:30:11Die Ziele sollten doch mittlerweile eigentlich jedem klar sein und sind absolut nichts kurzfristig!!

      ".... es geht um strategische Ziele, um Macht und Vorherrschaft........"

      https://www.handelsblatt.com/politik/international/interview…

      "Am Ende verlieren alle bei Handelskriegen, heißt es immer. Auch das bezweifeln Sie?
      Oermann: Ja, es hat Handelskriege gegeben, in denen eine Seite ihre Ziele – die ja nicht allein wirtschaftlicher Art sein müssen – durchgesetzt hat. Und die sogenannte „Theorie des optimalen Zolls“ ist bisher nicht widerlegt worden.

      Das sieht Trump offenbar ähnlich. Er nimmt eigenen Schaden in Kauf, weil er hoffen darf, dass der Rivale größeren Schaden erleidet, sodass er der relative Gewinner ist. Funktioniert die Logik?
      Wolff: Wenn ein Beteiligter nicht allein auf die wirtschaftliche Bilanz schaut, sondern auf das relative Machtgefüge, dann kann er sogar dann subjektiv als Sieger vom Platz gehen, wenn er größere wirtschaftliche Einbußen erleidet als sein Gegner, solange nur der Gegner danach insgesamt so geschwächt ist, dass er machtpolitisch nicht mehr entscheidend ins Gewicht fällt.

      Wird der Trumpismus mit Donald Trump wieder verschwinden?
      Oermann: Möglicherweise hat sich in Washington bei beiden großen Parteien der Blick auf China verändert. Dann wird das große Ringen der beiden Weltmächte den Trumpismus noch lange überleben."

      Dies sieht übrigens auch die Allianz so und dazu gab es im Februar 2019 von der Allianz Global Investors eine sehr schöne Präsentation mit Kommentaren des Director Global Capital Markets und da konnte und kann man schon erahnen, dass der Handelskonflikt USA versus China noch lange dauern wird und es hier um strategische langfristige Ziele geht und eine Einigung "relativ unwahrscheinlich ist".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 15:30:11
      Beitrag Nr. 44.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.041 von Aliberto am 11.08.19 12:49:12
      Zitat von Aliberto: Sind die Ergebnisse von Trumps Massnahmen im Handelskonflikt mit China langfristig gesehen wirklich maximal erfolglos oder zeigen sich "nach und nach" so allmählich die langfristig "angestrebten" Erfolge:

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/folgen-de…


      Was ist denn Trumps Ziel? China schaden (dann hat er durchaus Erfolg), oder die USA stärken (damit erlebt eine Bauchlandung, weil das Verlagern von Arbeitsplätzen/Fertigung aus China nach Vietnam oder sonstwo hin den USA gar nichts bringt).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 13:46:22
      Beitrag Nr. 44.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.041 von Aliberto am 11.08.19 12:49:12Die Löhne in China steigen ja schon lange. Evtl. ist das jetzt die Gelegenheit zu gehen? Ich hatte vor einigen Jahren mal gelesen, die Firmen würden dann von der Küste ins tiefe chinesische Hinterland (weit nach Westen) ziehen, wo die Löhne dann unschlagbar wären. Kam mir damals schon seltsam vor und hat wohl auch nicht stattgefunden.

      Die Frage ist halt, sind die Vietnamesen beim Bauen der Iphones so produktiv wie die Chinesen und v.a. so unterwürfig wie bei Foxconn? Oder wäre es nicht besser, auf die arbeiterlose Fabrik zu warten - wird eh kommen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 12:49:12
      Beitrag Nr. 44.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.170.383 von Wertefinder1 am 04.08.19 13:40:48
      Stichwort Handelskonflikt und tatsächliche Ergebnisse
      Sind die Ergebnisse von Trumps Massnahmen im Handelskonflikt mit China langfristig gesehen wirklich maximal erfolglos oder zeigen sich "nach und nach" so allmählich die langfristig "angestrebten" Erfolge:

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/folgen-de…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 11:15:34
      Beitrag Nr. 44.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.220.999 von Kleiner Chef am 10.08.19 10:21:36
      Mutares - HC antwortet
      Zitat von Kleiner Chef: Die Mutares Bewertung enthält aus meiner Sicht aktuell null Fantasie mit Blick auf die möglichen Ertragshebel. Wenn die konjunkturellen Rahmenbedingungen nicht weiter eintrüben, dann hat man in 2019 genutzt um zu kaufen und in den Folgejahren die Ernte einzufahren. Für 2020 könnte das bedeuten, das man aus Balcke-Dürr, Donges und STS aus 0,9 Mrd. Umsatz ein EBITDA von 50 Mill. Euro erzielen kann. Mit diesen Perspektiven ist das Downside-Potential niedrig, eine Verdoppelung des Kurses aber durchaus möglich.


      Lieber KC!
      Ich habe mir auf Deinen Beitrag hin Mutares angesehen. Ich sehe Mutares nicht so positiv wie Du. Das war jetzt etwas Arbeit, hast Dir ein komplexes Unternehmen ausgesucht!
      Folgend die Statements von HC (heinzconrad):)
      Meine Zutaten sind Geschäftsbericht, Unternehmenspräsentation, w:o Forum und 1 Portion Mitdenken.


      1. Gesellschaftsstruktur
      Mutares wurde in eine Mutares SE & Co. KGaA umfirmiert. Die restlichen Aktionäre haben zukünftig nichts mitzureden.

      2. Geschäftsmodell:
      Der Mutares-Konzern erwirbt häufig defizitäre Unternehmensteile aus größeren Konzernen, bei denen die Verkäufer für einen bestimmten Zeitraum Garantien für den Erhalt des verkauften Unternehmens verlangen. In diesen Fällen kann auch dann, wenn der Verkäufer als Gegenleistung erhebliche finanzielle Mittel für eine Sanierung oder Restrukturierung zur Verfügung stellt, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des MutaresKonzerns erheblich belastet werden.

      Mein Hinweise: Typischerweise wird für die Unternehmensteile ein symbolischer Kaufpreis bezahlt. Man kann sich ausmalen, dass die Unternehmensteile nicht sonderlich ertragreich sind. In vielen Fällen erhält Mutares offenbar noch eine finanzielle Gegenleistung für die Übernahme. Dafür muss Mutares diverse Garantien abgeben.

      Beispiele:
      FDT ist ein Addon für Donges
      Der symbolische Kaufpreis für den Erwerb der FDT betrug EUR 2.
      Mein Kommentar: Man beachte den vergleichsweise hohen Umsatz von 52 Mio EUR.

      Die Gegenleistung für den Erwerb der Gesellschaft betrug EUR 1 (TRÉFILUNION SAS)


      Ausbleiben von Restrukturierungserfolgen
      (...)Es ist daher möglich, dass sich der Wert von Beteiligungsunternehmen vermindert, dass die eingeleiteten Maßnahmen nicht erfolgreich verlaufen und aus einer Vielzahl von Gründen die Gewinnschwelle für Mutares nicht erreicht wird. Dies hätte zur Folge, dass Portfoliogesellschaften unter ihrem Erwerbspreis weiterveräußert oder im schlimmsten Fall letztlich Insolvenz anmelden müssten. Mutares würde in diesem Fall einen Totalverlust des eingesetzten Kapitals erleiden, also alle finanziellen Mittel verlieren, die der Konzern für den Erwerb, die laufende Betreuung und gegebenenfalls die Finanzierung dieses Unternehmens eingesetzt hat. Dieses Szenario ist zum aktuellen Zeitpunkt für die Konzerngesellschaften zum 31. Dezember 2018 wenig wahrscheinlich. Im Geschäftsjahr 2018 gab es mit den Insolvenzen Artmadis und Zanders zwei Beteiligungen bei denen dieses Risiko eingetreten ist.



      3. Ich halte ein "ehrliches" EBITDA, kein durch sogenannte "Bargain Purchases" aufgeplustertes EBITDA, von 50 Mio EUR für 2020 für wenig wahrscheinlich. Auch nicht eine Verdopplung des Kurses.

      Begründung:
      Das adjusted EBITDA ist HJ 2019 genau 0 Mio EUR, und enthält positive Beiträge von Restrukturierungs- und sonstige Einmalaufwendungen 3,7 Mio EUR. Ohne diese Beiträge wäre es negativ!

      Als Restrukturierungs- und sonstigen Einmalaufwendungen des ersten Halbjahres 2018 sind solche aus der Bewertung von Vermögenswerten und Schulden von Artmadis im Zusammenhang mit der Liquidation und Entkonsolidierung (EUR 15,9 Mio.) erfasst. Ferner sind hier die oben genannten Sondereffekte im Personalaufwand und den sonstigen Aufwendungen bei STS und Mutares enthalten.

      Lass Dich nicht durch das EBITDA verwirren, User Wertefinder1 hat das gut analysiert
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1171286-1291-130…

      4. Es gibt 3 Segmente: Automotive (STS Group und andere), Engineering & Technology und Goods & Services:

      Automotive klammere ich mal aus. Hier weiß jeder, wie die Aussichten für 2020 sind.

      Die von Dir genannten Balcke-Dürr, Donges sind Teil des Engineering & Technology Segments
      Dazu im HJ Bericht:

      Das EBITDA des Segments beläuft sich auf EUR 1,9 Mio. (1. Halbjahr 2018: EUR 4,7 Mio.). Grund für den Rückgang des Adjusted EBITDA auf EUR –6,9 Mio. (1. Halbjahr 2018: EUR –0,1 Mio.) sind vor allem die innerhalb der letzten zwölf Monaten erworbenen Gesellschaften des Segments, die mit EUR 4,7 Mio. negativ beitrugen.

      Auch OHNE die zuletzt erworbenen Gesellschaften ist das Adjusted EBITDA für das Segment Engineering & Technology NEGATIV (-2,2 Mio EUR) und deutlich negativer als im 1. HJ 2018!

      Segment Goods & Services
      NAV Q1 2019: 21.5
      NAV Q2 2019: 16.5

      Was ist hier passiert? Innerhalb von 3 Monaten sinkt das NAV um fast ein Viertel!


      Anlässlich dieser Zahlen darf ich Dich höflich fragen: Wie kommst Du auf Deine 50 Mio EUR EBITDA Prognose für 2020?

      5. Cashflow (HJ 2019)
      Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ist bedingt durch das Geschäftsmodell von Mutares traditionell negativ und beläuft sich im ersten Halbjahr 2019 auf EUR –44,3 Mio.
      Mein Kommentar: Es wird ordentlich Geld verbraten

      Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit in Höhe von EUR +31,4 Mio. (1. Halbjahr 2018: EUR –18,4 Mio.) resultiert im Wesentlichen aus den Einzahlungen aus Zugängen zum Konsolidierungskreis von EUR 24,5 Mio.
      Mein Kommentar: Diese Einzahlungen sind die oben genannten finanziellen Gegenleistungen der Verkäufer der defizitären Unternehmen.

      6. Wie funktioniert Sanierung?
      Ein Beispiel bei Donges: Es werden Betriebsgelände verkauft. Das spült zunächst Geld in die Kassa, ich vermute auch, dass man Einmaleffekte beim EBITDA erzielen kann. Nachhaltig wird aber die zukünftige Profitabiliät zusätzlich belastet.

      Die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte belaufen sich zum 30. Juni 2019 auf EUR 6,3 Mio. und beinhalten im Wesentlichen das Betriebsgelände der Kalzip GmbH, das im Rahmen einer Sale-and-leaseback Transaktion veräußert werden soll.
      Zum 31. Dezember 2018 war als zur Veräußerung gehaltener Vermögenswert das Betriebsgelände der Donges SteelTec GmbH enthalten, das zwischenzeitlich im Rahmen einer Sale-and-leaseback Transaktion veräußert wurde und nun als Nutzungsrecht ausgewiesen wird



      7. Beispiele für Verpflichtungen
      Mutares hat sich zeitlich befristet bis zum 30. Dezember 2020 gegenüber dem Verkäufer der keeeper GmbH verpflichtet, dieser liquide Mittel in Höhe von bis zu EUR 1,5 Mio. zukommen zu lassen, soweit dieses zur Vermeidung einer Insolvenz erforderlich sein sollte
      Des Weiteren hat sich Mutares gegenüber dem Verkäufer verpflichtet, diesen im Fall einer Inanspruchnahme im Zusammenhang mit einer ehemaligen Finanzierungszusage sowie vormals gegebenen Bürgschaften freizustellen, wobei diese Verpflichtung auf einen Betrag von EUR 3,5 Mio. beschränkt ist.


      8. Anhängige Klagen
      Mutares wird von einem Teil der früheren Mitarbeiter der Artmadis-Gruppe in Frankreich verklagt. In einer Klage geht es um eine Haftung aus behaupteter Mitarbeitgeberstellung, in der anderen Klage um eine behauptete gesellschaftsrechtliche Verantwortung. Mutares wird sich gegen alle Forderungen, die sie für unbegründet hält, vollumfänglich verteidigen.

      Ferner wird Mutares von vier früheren Mitarbeitern ihrer früheren Beteiligung Pixmania SAS in Frankreich verklagt. Die Klage gründet sich auf eine behauptete Mitarbeitgeberstellung. Die Mutares hält die Klagen für unbegründet und wird sich dagegen vollumfänglich verteidigen.

      Darüber hinaus ist Mutares verpflichtet, für den Erwerb der Anteile an der La Meusienne S.A.S. einen Kaufpreis zu zahlen, der sich in Abhängigkeit vom Working Capital zum Zeitpunkt des Übergangs des wirtschaftlichen Eigentums ermittelt. Es herrscht Uneinigkeit über die Auslegung des Kaufvertrages sowie die tatsächlichen Gegebenheiten und Umstände beim Vollzug des Erwerbs zwischen Mutares und dem Veräußerer dieser Anteile. Der Veräußerer fordert einen Betrag von EUR 1,7 Mio.; wir gehen aufgrund der Rechts- und Sachlage aktuell jedoch nicht von einer Zahlungsverpflichtung aus.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 10:37:17
      Beitrag Nr. 44.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.223.471 von moneymakerzzz am 10.08.19 21:46:59
      Kontakte/Updates und Kommunikation zu Small-Cap-Unternehmen?
      Zitat von moneymakerzzz: Mal ne Frage an die "alten Börsenhasen": wie geht ihr mit solchen "Insiderinfos" bei marktengen Aktien um? Gabs ja zuletzt divers: pos. Bericht der Endor HV den ICH nicht validieren kann, heisse Infos zu ITC, jetzt negative Infos zu EAK, davor positive zu SBF. Glauben? Selbst die IR anrufen? Papier ist ja geduldig, noch mehr im anonymen Internet und ich glaube das NIEMAND hier Geld zu verschenken hat...


      Ganz unterschiedlich verhält es sich mit der Unternehmenskommunikation. Bei den genannten Unternehmen verhält es sich mit dem Zugang sehr unterschiedlich:

      1. ITC: Hier kannst Du H. Wagner jederzeit Deine Fragen schicken. Sie werden im Rahmen des Möglichen/Erlaubten beantwortet. So verfahre ich hier.


      2. Endor: Zugang von H. Jackermeier eher begrenzt. Die Fragen/Antworten zum Unternehmen auf der Homepage war ich nicht unbeteiligt. Ansonsten muss man die aktuellen Entwicklungen selbst einschätzen oder Infos einholen. Deshalb hatte ich einige Marktdaten versucht ausfindig zu machen. Man weiß ausserdem das die beiden grossen Wettbewerber Logitech und Thrustmaster heißen. Logitech spricht im Gaming Sektor zum Halbjahr von zweistelligen Wachstumsraten, Thrustmaster von zweistelligen Rückgängen. Das sind schon wichtige Indikatoren. Den HV-Bericht einzuordnen muss jeder selber tun, er ist ja öffentlich zugänglich bei GSC, er zeigt aber in welche Richtung es geht.


      3. EAK: Sie präsentieren sich in den Berichten sehr gut wie ich finde, da kann man schon sich ein Bild machen. Das Update zu den Besucherzahl/Qualitätsproblemen muss jeder selbst bewerten.


      4. SBF: Nicht investiert, habe ich keinen Kontakt

      5. 7C: Kontaktaufnahme mit CEO, er kam zu mir nach Hause und hat das Unternehmen vorgestellt. Mehr IR geht nicht.

      6. UET: Rückmeldungen der I'R nach längerer Phase ohen Unternehmensmeldungen. Auf die Frage, ob die Rückkehr zum Wachstum von Albis Technology gemäßt den letzten Berichten (Markt Brasilien) nachhaltig sei, wurde die Frage bejaht. Ansonsten hatte ich den Besuch der HV eingplant, kollidiert aber mit meiner beruflichen Terminplanung.


      Allgemein: Ich nutze darüber hinaus die HV-Berichte von GSC, lese darüber hinaus sehr viel und bei Bedarf kommt die Kontaktaufnahme hinzu.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 08:35:14
      Beitrag Nr. 44.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.220.999 von Kleiner Chef am 10.08.19 10:21:36In der Situation eine Wochenperformance von plus-minus-null ist schon bemerkenswert.

      Mehr kann man nicht erwarten.

      👍
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 21:46:59
      Beitrag Nr. 44.173 ()
      Mal ne Frage an die "alten Börsenhasen": wie geht ihr mit solchen "Insiderinfos" bei marktengen Aktien um? Gabs ja zuletzt divers: pos. Bericht der Endor HV den ICH nicht validieren kann, heisse Infos zu ITC, jetzt negative Infos zu EAK, davor positive zu SBF. Glauben? Selbst die IR anrufen? Papier ist ja geduldig, noch mehr im anonymen Internet und ich glaube das NIEMAND hier Geld zu verschenken hat...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 19:27:14
      Beitrag Nr. 44.172 ()
      Update EAK
      Ich empfehle den Beitrag von breitlings für ein aktuelles Update zu EAK. Ich stelle ihn hier rein. Es gibt hier divergierende Ansichten hinsichtlich des Erfolgs der Anlage in Gmunden:
      Für User trustone, der sich früher anders nannte, scheint das Salzkammergut ein voller Erfolg zu sein, laut User breitlings bleiben die Besucher ganz deutlich zurück.
      Ich bin gespannt auf die Zahlen.




      Zitat von breitlings:



      Beim Vortrag auf der Fachkonferenz vor kurzem in München bekam man tatsächlich einen Einblick über den Verlauf des ersten Halbjahres 2019.
      Ich leite daraus eine möglicherweise anstehende Umsatz und Gewinnwarnung für die eak ab.
      Zum einen sind die Besucherzahlen der bestehenden Anlagen im ersten Halbjahr mit minus 30.000 doch deutlich rückläufig und zum anderen bleibt die letzte Neueröffnung in Gmunden weiter ganz deutlich hinter den Erwartungen zurück.
      Lediglich 32.000 Besucher zählte man in Gmunden bis zum 30.6.
      Damit ist es wohl der mit Abstand schwächste Pfad der bisherigen Historie.
      Er kann das Ergebnis der AG dadurch dauerhaft belasten.
      Der erneut sehr heiße Sommer gepaart mit einer deutlich schlechter als erwarteten Performance am Standort Gmunden könnte die Jahresziele somit ins Wanken bringen.


      Es gibt aber auch einen zweiten wirklich negativen Grund warum man hier vorsichtig bleiben muss.
      Diese Mängel an mehreren Anlagen könnten durchaus sehr hohe Kosten verursachen.

      https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Baumwipfelpfad-…

      Baumwipfelpfad: Möglichen Holzschäden einen Riegel vorschieben
      Im Kern geht es darum, zu klären, ob eine nachträgliche chemische Holzschutzbehandlung erforderlich ist und wenn dies bejaht werden sollte, wie diese auszusehen hat, sprich ob sie technisch möglich ist oder gar ein Austausch der Hölzer erfolgen muss. Letztendlich geht es um die Frage, wer finanziell für ins Haus stehende Aufwendungen aufzukommen hat.
      Experten führen den Pilzbefall in Gestalt des Gemeinen Spaltblättlings, einem Weißfäuleerreger, an den aus Douglasienholz gefertigten Rundholzstützen und deren Querbalken auf die Nichteinhaltung von DIN-Normen bei der Planung und Ausführung der 1,2 Kilometer langen Holzkonstruktion zurück. Demnach hätte für die Stützen und Riegel kein unbehandeltes Douglasienrundholz verwendet werden dürfen. Das Holz der nordamerikanischen Nadelbaumart gilt laut Bayerischer Bauordnung als nicht dauerhaft genug. Es darf folglich nicht ohne besondere Holzschutzbehandlung im Außenbereich dem Einfluss von Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Der Befall der Rundhölzer auf dem Pfad bei Ebrach mit dem Spaltblättling bestätigt letztendlich den Sinn dieser Vorgaben.
      Holz zersetzende und zerstörende Pilze setzen Douglasienholz auch auf anderen Baumkronenpfaden wie in Neuschönau im Bayerischen Wald oder im Naturerbezentrum auf Rügen zu. Auch wenn sich der Spaltblättling nur langsam durchs Holz frisst, könnte das auf Dauer zu einer Minderung der Tragfähigkeit führen, sofern keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Besonders gut seien die drohenden Schäden in Neuschönau zu erkennen, sagen Experten. Dort soll es viele Stellen an den Riegeln und den Stützen geben, die stark geschädigt erscheinen,.





      Zitat von trustone: der neue Baumwipfelpfad der EAK im Salzkammergut scheint tatsächlich ein voller Erfolg zu werden,

      https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/baumwipfelpfad-lae…


      Baumwipfelpfad lässt Gmunden mit Besuchern überquellen


      Grünberg/Laudachsee. Der neue Baumwipfelpfad bringt der Grünberg-Seilbahn die erhoffte Frequenz.
      Allein am Marienfeiertag, den 15. August, fuhren 2300 Gäste mit der Seilbahn auf den Grünberg, um den neuen Baumwipfelpfad zu gehen. Dabei ist die Sache nicht billig. Das Kombiticket kostet für zwei Erwachsene 51,80 Euro, für eine Familie mit zwei Kindern 66,90 Euro. Dazu kommen noch die verpflichtenden Parkgebühren bzw. Strafzettel, mit denen Gmunden versucht, der überquellenden Zahl der anreisenden Besucher Herr zu werden. Die Stadt wurde vom Andrang selbst überrascht.
      Es mussten sowohl bei der Seilbahnstation um 30.000 Euro als auch beim Franzl im Holz Wiesen für Zusatzparkplätze (200 bzw. 70 Parkflächen) gepachtet werden. Bürgermeister Stefan Krapf: „Wir sind momentan in der Evaluierungsphase. Wir brauchen mit zwei zusätzlichen Parkdecks und einem Park-and-Ride-Parkplatz beim Engelhof nachhaltige Lösungen. Die Rückmeldungen vom Baumwipfelpfad sind sehr, sehr gut.“
      • 1
      • 2502
      • 6920
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots