Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2669)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 19.03.24 00:05:11 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.357.871 von upanddown1 am 15.04.19 13:43:09
Morgen legt Mutares den 2018er Abschluss vor. Schauen wir mal, ob der der Aktie
auch etwas Rückenwind verleihen kann, was den Ausblick angeht. Aus meiner Sicht
wird es operativ weiter in die richtige Richtung gehen, denn Balcke Dürr ist schwarz
und Donges "Alt", d.h. die vor 2019 erworbenen Add-Ons dürften auch schwarz sein,
hinzu kommt das der ansteigende Ergebnisbeitrag von STS.
Mein Fazit: Mit Obelix Worten: Wenn uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt sind
17 Euro auf 12 Monatssicht nicht unrealistisch.
Gruß
Mutares: 2018er Abschluss wird morgen vorgelegt!
Zitat von upanddown1: Hallo KC,
H&A hat am 09.04. seine Prognose für mutares erhöht. Kursziel 17,00 € !!
https://mutares.de/investor-relations/#finance
auch charttechnisch sieht es für einen Laien wie mich positiv aus.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Gruß
up
Morgen legt Mutares den 2018er Abschluss vor. Schauen wir mal, ob der der Aktie
auch etwas Rückenwind verleihen kann, was den Ausblick angeht. Aus meiner Sicht
wird es operativ weiter in die richtige Richtung gehen, denn Balcke Dürr ist schwarz
und Donges "Alt", d.h. die vor 2019 erworbenen Add-Ons dürften auch schwarz sein,
hinzu kommt das der ansteigende Ergebnisbeitrag von STS.
Mein Fazit: Mit Obelix Worten: Wenn uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt sind
17 Euro auf 12 Monatssicht nicht unrealistisch.
Gruß
Nynomic
Falls sich jemand über den anhaltenden Kursdruck wundern sollte... ich denke, das dürfte das große Levermann-Wiki sein, das wohl seit letzter Woche versucht, auszusteigen.Im Gegenzug hat gerade Hans Wörmcke, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender, bei 19 Euro Aktien "seiner Nynomic" gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.343.678 von Kleiner Chef am 12.04.19 18:13:56Hallo KC,
H&A hat am 09.04. seine Prognose für mutares erhöht. Kursziel 17,00 € !!
https://mutares.de/investor-relations/#finance
auch charttechnisch sieht es für einen Laien wie mich positiv aus.
Gruß
up
H&A hat am 09.04. seine Prognose für mutares erhöht. Kursziel 17,00 € !!
https://mutares.de/investor-relations/#finance
auch charttechnisch sieht es für einen Laien wie mich positiv aus.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Gruß
up
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.354.628 von Kleiner Chef am 15.04.19 07:37:20
Hallo KC,
vielen Dank für deine Einschätzung. Ich bin ebenfalls der Meinung das dieser Sektor nicht ganz so anfällig gegenüber den aktuellen politischen Grabenkämpfen ist.
VG
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von Glanzhose: Hallo zusammen, ich habe schon einige Zeit die Centrotec Sustainable AG DE0005407506 auf der Watchllist.
VG
Ich verwechsele Centrotec immer mit der wesentlich kleineren Ceotronics. Da Centrotec
dem Bereich Bausektor zuzuordnen ist und äußerst solide unterwegs ist, kann man hier
eine Position in Erwägung ziehen.
Gruß
Hallo KC,
vielen Dank für deine Einschätzung. Ich bin ebenfalls der Meinung das dieser Sektor nicht ganz so anfällig gegenüber den aktuellen politischen Grabenkämpfen ist.
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.346.336 von Glanzhose am 13.04.19 07:58:19
Ich verwechsele Centrotec immer mit der wesentlich kleineren Ceotronics. Da Centrotec
dem Bereich Bausektor zuzuordnen ist und äußerst solide unterwegs ist, kann man hier
eine Position in Erwägung ziehen.
Sustainable bedeutet dabei, das man eine solide Entwicklung seit Jahres nimmt, ohne
spektakuläre Sprünge. auch der Sektor ist nicht uninteressant.
Was sich bei Centrotec als Chance erweisen kann ist, das man offenbar über Finanzanlagen
etwa 10 Mill. Euro verzockt hat, sich das entsprechend auf das Finanzergebnis ausgewirkt hat
und das EPS.
Hier geloben sie Besserung und so kann die Bude bei einem soliden Wachstum beim Umsatz von
knapp 5 % und 10 % beim EBIT wieder ein EPS von über 1 Euro erzielen. Mit Blick auf 2020 kann
es so zu einer 50 % Chance werden.
Gruß
Centrotec: Mit Geduld zu einer einer 50 % Chance!
Zitat von Glanzhose: Hallo zusammen, ich habe schon einige Zeit die Centrotec Sustainable AG DE0005407506 auf der Watchllist.
Meine Meinung nach attraktiv bewertet, KGV< 10, niediriger verschuldungsgrad gesundes Wachstum und oben drauf Div. 3%.
Hat sich schon mal einer von euch dieses Unternehmen näher angeschaut?
VG
Ich verwechsele Centrotec immer mit der wesentlich kleineren Ceotronics. Da Centrotec
dem Bereich Bausektor zuzuordnen ist und äußerst solide unterwegs ist, kann man hier
eine Position in Erwägung ziehen.
Sustainable bedeutet dabei, das man eine solide Entwicklung seit Jahres nimmt, ohne
spektakuläre Sprünge. auch der Sektor ist nicht uninteressant.
Was sich bei Centrotec als Chance erweisen kann ist, das man offenbar über Finanzanlagen
etwa 10 Mill. Euro verzockt hat, sich das entsprechend auf das Finanzergebnis ausgewirkt hat
und das EPS.
Hier geloben sie Besserung und so kann die Bude bei einem soliden Wachstum beim Umsatz von
knapp 5 % und 10 % beim EBIT wieder ein EPS von über 1 Euro erzielen. Mit Blick auf 2020 kann
es so zu einer 50 % Chance werden.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.354.361 von katjuscha-research am 15.04.19 01:37:21Ich hab die Einmaleffekte bewusst nicht erwähnt, weil in etwa auch gleich hohe negative Einmaleffekte vorhanden sind. Neben dem Aufwertungsgewinn von 0,9 Mio durch den Grundstücksverkauf in Lienz den Du erwähnt hast gab es währungsbedingte Verluste idH von 0,4 Mio und um weitere 0,4 Mio wurden die nicht betriebsnotwendigen Grundstücke abgewertet.
Diese 4,6 Mio wurden also operativ erwirtschaftet!
Die schlechte Handelbarkeit ist sicher ein Thema, das man nicht verleugnen kann. Wer hier einsteigt, sollte wirklich über mehrere Jahre investiert bleiben. Bei geringen Beträgen spielt der Aspekt allerdings auch nicht die große Rolle. Im Schnitt der letzten 100 Tage wurden pro Tag 162 Aktien gehandelt. Das entspricht etwa 2,5 Tsd Euro.
Dass die SW weitere 5 Jahre - auch mit dem derzeitig hohen Gewinn - braucht um die Verschuldung auf 30 Mio abzubauen sehe ich nicht so. Wie oben geschrieben gibt es da eben auch noch die nicht betriebsnotwendigen Grundstücke die aktuell zum Verkauf stehen. Beim gesamten Verkauf dieses Bestandes (zusammen mit den Aktien die sie an ihrer Hausbank halten) würde das 7 Mio einspülen.
Dann verbleiben 45 Mio an Nettoverschuldung.
2018 wurde die Verschuldung um etwa 3 Mio abgebaut. Es wurden allerdings 4 Mio in die Fertigstellung eines neuen Werkes bzw. in eine neue Fertigungslinie investiert. Normalerweise liegen die normalen Erhaltungsinvestitionen lediglich bei 2,5 Mio.
Bei einer Geschäftslage wie sie derzeit vorherrscht, könnten also auch 6 Mio im Jahr getilgt werden - siehe den operativen CashFlow von 8 Mio.
Klar ist aber, dass das Geschäft nicht über Jahre auf dem Niveau laufen wird. Im Mittel der nächsten Jahre rechne ich eher mit 2 - 2,5 Mio Gewinn und 3-4 Mio Schuldenabbaurate. 2019 dürfte allerdings noch ein sehr gutes Jahr mit einem überdurchschnittlich hohen Gewinn werden - siehe dazu die Aussagen aus dem Geschäftsbericht.
Diese 4,6 Mio wurden also operativ erwirtschaftet!
Die schlechte Handelbarkeit ist sicher ein Thema, das man nicht verleugnen kann. Wer hier einsteigt, sollte wirklich über mehrere Jahre investiert bleiben. Bei geringen Beträgen spielt der Aspekt allerdings auch nicht die große Rolle. Im Schnitt der letzten 100 Tage wurden pro Tag 162 Aktien gehandelt. Das entspricht etwa 2,5 Tsd Euro.
Dass die SW weitere 5 Jahre - auch mit dem derzeitig hohen Gewinn - braucht um die Verschuldung auf 30 Mio abzubauen sehe ich nicht so. Wie oben geschrieben gibt es da eben auch noch die nicht betriebsnotwendigen Grundstücke die aktuell zum Verkauf stehen. Beim gesamten Verkauf dieses Bestandes (zusammen mit den Aktien die sie an ihrer Hausbank halten) würde das 7 Mio einspülen.
Dann verbleiben 45 Mio an Nettoverschuldung.
2018 wurde die Verschuldung um etwa 3 Mio abgebaut. Es wurden allerdings 4 Mio in die Fertigstellung eines neuen Werkes bzw. in eine neue Fertigungslinie investiert. Normalerweise liegen die normalen Erhaltungsinvestitionen lediglich bei 2,5 Mio.
Bei einer Geschäftslage wie sie derzeit vorherrscht, könnten also auch 6 Mio im Jahr getilgt werden - siehe den operativen CashFlow von 8 Mio.
Klar ist aber, dass das Geschäft nicht über Jahre auf dem Niveau laufen wird. Im Mittel der nächsten Jahre rechne ich eher mit 2 - 2,5 Mio Gewinn und 3-4 Mio Schuldenabbaurate. 2019 dürfte allerdings noch ein sehr gutes Jahr mit einem überdurchschnittlich hohen Gewinn werden - siehe dazu die Aussagen aus dem Geschäftsbericht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.353.440 von cicero3 am 14.04.19 20:19:56Gab allerdings bei SWUT auch einen positiven Einmalfaktor in 2018.
EV/Ebitda würd ich daher eher auf knapp 6 beziffern.
Problematisch auch, dass man die Aktie kaum handeln kann, da in Österreich nur eine Auktion täglich stattfindet und sonst kein geregelter Handel. Wer da einsteigt, müsste also sehr langfristig denken und hoffen, dass das Unternehmen die Gewinne die nächsten 5-6 Jahre mindestens auf dem Niveau hält. Dann würde sich wohl bis 2024 auch die Verschuldung auf 30 Mio reduzieren können. Immernoch viel aber dann vertretbar. Aktuell erscheint die Verschuldung mit dem 5-6fachen Ebitda immernoch etwas hoch.
EV/Ebitda würd ich daher eher auf knapp 6 beziffern.
Problematisch auch, dass man die Aktie kaum handeln kann, da in Österreich nur eine Auktion täglich stattfindet und sonst kein geregelter Handel. Wer da einsteigt, müsste also sehr langfristig denken und hoffen, dass das Unternehmen die Gewinne die nächsten 5-6 Jahre mindestens auf dem Niveau hält. Dann würde sich wohl bis 2024 auch die Verschuldung auf 30 Mio reduzieren können. Immernoch viel aber dann vertretbar. Aktuell erscheint die Verschuldung mit dem 5-6fachen Ebitda immernoch etwas hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.353.197 von Alfred2309 am 14.04.19 19:36:45Die Net Debts liegen bei 52,5 Mio.
Wie geschrieben gibt es noch "nicht betriebsnotwendiges Vermögen" in Form von Grundstücken in Ungarn und Rumänien sowie ein kleines Aktienpaket. Die Grundstücke stehen aktuell zur Veräußerung. Man will beim Verkauf natürlich möglichst hohe Preise erzielen und lässt sich dementsprechend Zeit. Der aktuelle Wert dieser Vermögenswerte liegt bei 7,2 Mio.
Die Net Debts würden sich also um den Verkaufserlös dieser Werte reduzieren.
Die Finanzschulden bestehen ausschließlich aus Krediten - hauptsächlich bei Österreichischen aber auch bei ungarischen Banken. Die Verzinsung der Kredite lag 2017 (2018 muss ich erst schauen) bei 1,5 bis 2,8%.
Die Nettoverschuldung lag 2008 bei etwa 75 Mio und wurde seither stetig abgebaut.
Ganz oben hab ich mich verschrieben. Die Dividende beträgt 4% und nicht 0,4% des Gewinnes.
Wie geschrieben gibt es noch "nicht betriebsnotwendiges Vermögen" in Form von Grundstücken in Ungarn und Rumänien sowie ein kleines Aktienpaket. Die Grundstücke stehen aktuell zur Veräußerung. Man will beim Verkauf natürlich möglichst hohe Preise erzielen und lässt sich dementsprechend Zeit. Der aktuelle Wert dieser Vermögenswerte liegt bei 7,2 Mio.
Die Net Debts würden sich also um den Verkaufserlös dieser Werte reduzieren.
Die Finanzschulden bestehen ausschließlich aus Krediten - hauptsächlich bei Österreichischen aber auch bei ungarischen Banken. Die Verzinsung der Kredite lag 2017 (2018 muss ich erst schauen) bei 1,5 bis 2,8%.
Die Nettoverschuldung lag 2008 bei etwa 75 Mio und wurde seither stetig abgebaut.
Ganz oben hab ich mich verschrieben. Die Dividende beträgt 4% und nicht 0,4% des Gewinnes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.350.632 von cicero3 am 14.04.19 08:08:46
wie
hoch ist nochmal die Verschuldung des Unternehmens?
SW UMWELTTECHNIK - Bewertungsupdate nach den Zahlen:
Nach dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte gibt es auch eine höhere Dividende.
Der Schwerpunkt liegt aber nach wie vor bei der Schuldenrückführung aber auch in der Expansion. Ausgeschüttet werden lediglich 0,4% des Gewinnes.
GuV
Aktueller Marktwert: 11,9 Mio (Kurs 18 Euro)
Umsatz: 77 Mio
EBITDA: 11,1 Mio
EBIT: 7,5 Mio
EBT: 5,3 Mio
Jahresergebnis: 4,6 Mio
Kennzahlen:
KUV: 0,15
KGV: 2,6
KBV: 1,45
EV: 62,9 Mio (Marktwert (11,9) + Net Debts (52,5) - Liquide Mittel (1,5))
EV/EBITDA: 5,6
Nicht betriebsnotwendges Vermögen:
In der Bilanz befinden sich Vermögenswerte idH von 7,2 Mio Euro, die nicht betrieblich gebraucht werden. Insbesondere der Anteil an der BKS ist recht einfach veräußerbar. Die Grundstücke in Ungarn und Rumänien stehen bereits zum Verkauf.
Diese Vermögenswerte bleiben bei der Berechnung des EV unberücksichtigt. Auf Basis einer umfassenden Unternehmensbewertung müssen sie jedoch Berücksichtigung finden.
Veränderung des EV bzw. EV/EBITDA unter Berücksichtigung dieser Vermögenswerte:
EV: 55,7 (62,9 - 7,2)
EV/EBITDA: 5,0
Unberücksichtigt bleiben auch die stillen Reserven. Diese liegen in Form von Grundstücken vor die lediglich zu Anschaffungskosten in der Bilanz stehen. Laut Bilanz sollen sämtliche betrieblichen Grundstücke einen Wert von 5,6 Mio aufweisen.
Meinen eigenen Recherchen zufolge liegen die Grundwerte bei weit über 20 Mio. Beispielsweise befindet sich ein 2,4 ha großes Grundstück mitten in Klagenfurt; sowie mehrere Gründstücke die jeweils mehr als 20 ha groß sind in Ungarn und Rumänien. Einen deutlichen Hinweis auf den Wert der stillen Reserven hat der Verkauf eines Teiles des Grundstückes in Lienz gegeben. Allein dieser Teilverkauf hat einen Buchwerteffekt von 0,9 Mio Euro erzeugt.
Eine Aufwertung dieser Grundstücke ist zwar grundsätzlich möglich, jedoch seitens des Vorstandes nicht gewollt.
Würde man den Schritt der Aufwertung gehen, würde das Eigenkapital um zumindest 15 Mio aufzuwerten sein. Diese Aufwertung würde aber wohl auch zu einer Steuerpflicht führen.
Fazit:
Trotz des deutlichen Kursanstieges im letzten Jahr ist hier nach wie vor deutliches Potential gegeben.
Ich bin der Meinung, dass ein Kurs von 40 Euro (Markwert von 26 Mio) durchaus rechtfertigbar ist.
Das KGV und KUV geben dieses Kursziel ohnehin locker her, aber auch der EV bzw. EV-Faktor lassen einen Marktwert von 26 Mio Euro zu.
Und natürlich lässt die Einbeziehung der stillen Reserven einen völlig anderen Blick auf das Eigenkapital zu. Dieses läge etwa bei 23 Mio.
Auch der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist sehr gut und lässt eine weitere Verbesserung der Kennzahlen erwarten.
Nach dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte gibt es auch eine höhere Dividende.
Der Schwerpunkt liegt aber nach wie vor bei der Schuldenrückführung aber auch in der Expansion. Ausgeschüttet werden lediglich 0,4% des Gewinnes.
GuV
Aktueller Marktwert: 11,9 Mio (Kurs 18 Euro)
Umsatz: 77 Mio
EBITDA: 11,1 Mio
EBIT: 7,5 Mio
EBT: 5,3 Mio
Jahresergebnis: 4,6 Mio
Kennzahlen:
KUV: 0,15
KGV: 2,6
KBV: 1,45
EV: 62,9 Mio (Marktwert (11,9) + Net Debts (52,5) - Liquide Mittel (1,5))
EV/EBITDA: 5,6
Nicht betriebsnotwendges Vermögen:
In der Bilanz befinden sich Vermögenswerte idH von 7,2 Mio Euro, die nicht betrieblich gebraucht werden. Insbesondere der Anteil an der BKS ist recht einfach veräußerbar. Die Grundstücke in Ungarn und Rumänien stehen bereits zum Verkauf.
Diese Vermögenswerte bleiben bei der Berechnung des EV unberücksichtigt. Auf Basis einer umfassenden Unternehmensbewertung müssen sie jedoch Berücksichtigung finden.
Veränderung des EV bzw. EV/EBITDA unter Berücksichtigung dieser Vermögenswerte:
EV: 55,7 (62,9 - 7,2)
EV/EBITDA: 5,0
Unberücksichtigt bleiben auch die stillen Reserven. Diese liegen in Form von Grundstücken vor die lediglich zu Anschaffungskosten in der Bilanz stehen. Laut Bilanz sollen sämtliche betrieblichen Grundstücke einen Wert von 5,6 Mio aufweisen.
Meinen eigenen Recherchen zufolge liegen die Grundwerte bei weit über 20 Mio. Beispielsweise befindet sich ein 2,4 ha großes Grundstück mitten in Klagenfurt; sowie mehrere Gründstücke die jeweils mehr als 20 ha groß sind in Ungarn und Rumänien. Einen deutlichen Hinweis auf den Wert der stillen Reserven hat der Verkauf eines Teiles des Grundstückes in Lienz gegeben. Allein dieser Teilverkauf hat einen Buchwerteffekt von 0,9 Mio Euro erzeugt.
Eine Aufwertung dieser Grundstücke ist zwar grundsätzlich möglich, jedoch seitens des Vorstandes nicht gewollt.
Würde man den Schritt der Aufwertung gehen, würde das Eigenkapital um zumindest 15 Mio aufzuwerten sein. Diese Aufwertung würde aber wohl auch zu einer Steuerpflicht führen.
Fazit:
Trotz des deutlichen Kursanstieges im letzten Jahr ist hier nach wie vor deutliches Potential gegeben.
Ich bin der Meinung, dass ein Kurs von 40 Euro (Markwert von 26 Mio) durchaus rechtfertigbar ist.
Das KGV und KUV geben dieses Kursziel ohnehin locker her, aber auch der EV bzw. EV-Faktor lassen einen Marktwert von 26 Mio Euro zu.
Und natürlich lässt die Einbeziehung der stillen Reserven einen völlig anderen Blick auf das Eigenkapital zu. Dieses läge etwa bei 23 Mio.
Auch der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist sehr gut und lässt eine weitere Verbesserung der Kennzahlen erwarten.