Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2772)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 19.04.24 20:59:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.974.993 von katjuscha-research am 27.02.19 11:09:18Hallo Katjuscha,
warum hast Du eigentlich außer IVU keine deutschen Langfristinvestments? Ich dachte, Du wärst ein Fan deutscher Small Caps.
warum hast Du eigentlich außer IVU keine deutschen Langfristinvestments? Ich dachte, Du wärst ein Fan deutscher Small Caps.
nix für ungut
ich hab ja nix gegen Dax-Werte, die hier mal vorgestellt werden, aber bei Wirecard gibt's ja gefühlt hundert andere Threads, in denen man derzeit in den verschiedenen Foren diskutieren kann.
ich hab ja nix gegen Dax-Werte, die hier mal vorgestellt werden, aber bei Wirecard gibt's ja gefühlt hundert andere Threads, in denen man derzeit in den verschiedenen Foren diskutieren kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.975.821 von Aliberto am 27.02.19 12:57:49hmm, ich dachte es waren 3-5 Mio., weiß es aber auch nicht mehr ganz genau.
ansonsten kein weiterer Kommentar dazu.
ansonsten kein weiterer Kommentar dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.975.821 von Aliberto am 27.02.19 12:57:49Aliberto, man beauftragt als Firma im Paymentbereich eine externe Kanzlei um wasserdicht zu belegen, was man intern selbst schon vermutet. Daraufhin hat man ein stärkeres Argument als wenn sich der Firmenlenker hinstellt und behauptet: "Haben wir uns intern angeschaut und nix feststellen können..."
Denn was würde passieren? Drei Wochen später gäbe es wieder eine obskure Meldung und der Laden käme niemals zur Ruhe.
Mit anderen Worten: Wirecard macht nun genau das, was du eigentlich willst, nämlich nicht nur den wahrscheinlich nichtigen Fall aufarbeiten sondern auch dafür zu Sorgen, dass in Zukunft niemand mehr erfolgreich mit Dreck werfen kann in der Hoffnung, dass etwas kleben bleibt.
Auch halte ich es für möglich, dass die internen Prozesse nochmals in Richtung Compliance-Sicherheit überarbeitet werden.
Ich arbeite selbst in der Finanzbranche und kann aus Erfahrung sagen, dass der Kampf gegen illegale Praktiken (durchgeführt von Kunden) wie z.B. Geldwäsche und Diebstahl dafür sorgt, dass man stetig die eigenen Geschäftsprozesse überprüfen und ggf. anpassen muss. Und das geht mal nicht eben in 2 oder 3 Wochen. Da sind so viele Abteilungen und Entscheidungsprozesse mit eingebunden, dass es deutlich länger dauert.
Denn was würde passieren? Drei Wochen später gäbe es wieder eine obskure Meldung und der Laden käme niemals zur Ruhe.
Mit anderen Worten: Wirecard macht nun genau das, was du eigentlich willst, nämlich nicht nur den wahrscheinlich nichtigen Fall aufarbeiten sondern auch dafür zu Sorgen, dass in Zukunft niemand mehr erfolgreich mit Dreck werfen kann in der Hoffnung, dass etwas kleben bleibt.
Auch halte ich es für möglich, dass die internen Prozesse nochmals in Richtung Compliance-Sicherheit überarbeitet werden.
Ich arbeite selbst in der Finanzbranche und kann aus Erfahrung sagen, dass der Kampf gegen illegale Praktiken (durchgeführt von Kunden) wie z.B. Geldwäsche und Diebstahl dafür sorgt, dass man stetig die eigenen Geschäftsprozesse überprüfen und ggf. anpassen muss. Und das geht mal nicht eben in 2 oder 3 Wochen. Da sind so viele Abteilungen und Entscheidungsprozesse mit eingebunden, dass es deutlich länger dauert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.975.764 von haowenshan am 27.02.19 12:46:40Ist mir bewußt (Größenordnung von ca. 10 bis 20 Mio), aber gerade dies ist doch noch erschreckender ! Es gab Hinweise und interne Untersuchungen seit mindestens 6 Monaten und man hat nach den internen Untersuchungen extra eine externe Kanzlei für diese "Peanuts" beauftragt und es liegt immer noch kein Abschlussbericht vor ?!!
Wenn man intern bereits bei solchen Peanuts überfordert scheint, was kann sich dann evtl. noch alles in den anderen Mrd. Umsätzen "verbergen bzw. falsch gebucht" worden sein oder an Forderungen überhaupt nicht existent sein ?
Wenn man intern bereits bei solchen Peanuts überfordert scheint, was kann sich dann evtl. noch alles in den anderen Mrd. Umsätzen "verbergen bzw. falsch gebucht" worden sein oder an Forderungen überhaupt nicht existent sein ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.974.990 von Aliberto am 27.02.19 11:09:13
Anmerkung
bei dem aktuell untersuchten Fall geht es um ein Transaktionsvolumen von ein paar Millionen $, €, RMB, whatever. Das von Wirecard prozessierte Transaktionsvolumen ist in der Größenordung von 100 Mrd €.
Zitat von Aliberto:Zitat von Strive_and_Prosper: Ich würde die Vorwürfe nicht pauschal als inhaltslos abtun.........Gegen den Herausgeber der aktuellen Vorwürfe wird ebenfalls ermittelt.......
Nach Aussagen von Wirecard hat ein MA intern Zweifel geäußert woraufhin die interne Revision eingeschaltet wurde. Diese hat im Anschluss entschieden eine externe Kanzlei hinzuzuziehen (das Gutachten dauert scheinbar noch an). Man geht von seitens Wirecards von persönlichen Differenzen zwischen MA aus.
Persönlich finde ich die Vorgehensweise Wirecards hier in Ordnung. Für mich persönlich ist es gut vorstellbar das ähnliche Vorgänge in anderen Firmen auch passieren, nur bekommt es keiner mit.
Zusätzlich denke ich Aufgabe von Wirecard kann es nicht sein, gegen die Herausgeber rechtliche Schritte einzuleiten. Das ist Aufgabe des Rechtsstaats und seinen Organen, nicht einer Firma. Diese soll sich auf ihr Geschäftsmodell konzentrieren. Deswegen finde ich es persönlich auch nicht relevant wen und ob WDI jemanden verklagen möchte.
Gegenfrage:
Die Financial Times ist ja jetzt nicht irgendein Käseblatt und auch kein "unseriöses oder unbekanntes Research-Haus mit Registrierung einer Internetpräsenz auf Bermudas etc." (!!); glaubst Du wirklich, die Rechtsabteilungen der Zeitung habe diese Veröffentlichungen vorher nicht genauestens und mehrere Male gecheckt und auf evtl. Regressansprüche etc. abgeklopft ??
Da wurde alles genauestens und bis ins kleinste Detail gecheckt und auch die Beweise und Quellen mehrere Male geprüft ! Und dann werden seitens der FT sogar ganz konkret Namen genannt !!
Wie soll Wirecard denn rechtliche Schritte einleiten, wenn Sie ja anscheinend selber etwas bei internen Kontrollen festgestellt haben oder vermuten ? Es macht ja eher den Anschein, dass Wirecard selber nicht in der Lage ist, den Sachverhalt und die Vorwürfe auszuräumen, umsonst hat man ja mit Sicherheit keine externe Kanzlei beauftragt.
Und wenn Wirecard dann selbst nach mehr oder weniger "konkreten" Hinweisen aus Mitte 2018 immer noch nicht in der Lage ist, bilanzielle Risiken (seien es kriminelle Falschbuchungen oder Luftbuchungen) relativ zügig zu identifizieren, dann kann und sollte man als Investor sehr sehr vorsichtig sein. Nach der Historie bei Wirecard kann und darf es einfach nicht sein, dass man keine 100% rechtssichere Buchhaltung und Compliance hat und dies ist absolut dem Aufsichtsrat und Vorstand anzukreiden und dafür sollen die Herren sich dann auch mal verantworten !!
Anmerkung
bei dem aktuell untersuchten Fall geht es um ein Transaktionsvolumen von ein paar Millionen $, €, RMB, whatever. Das von Wirecard prozessierte Transaktionsvolumen ist in der Größenordung von 100 Mrd €.
Daimler steigt mit 5,25% bei IVU ein
fühle mich weiter bei meinem mehr oder weniger einzigem, deutschen Langfristinvestment bestätigt.https://www.ariva.de/news/ad-hoc-ivu-traffic-technologies-ag…
Berlin, 27. Februar 2019 Daimler Buses beteiligt sich mit 5,25 % an der IVU AG Daimler Buses (EvoBus GmbH) investiert in die digitale Mobilität und steigt mit 5,25 % bei der Berliner IVU Traffic Technologies AG ein. Verkäufer des Aktienpakets ist die gemeinnützige Gerlind & Ernst Denert-Stiftung des früheren IVU-Vorstands Prof. Dr. Ernst Denert. Damit einher geht eine strategische Partnerschaft zwischen IVU und Daimler Buses, um integrierte Mobilitätslösungen für den öffentlichen Verkehr von morgen anzubieten.
Kontakt: Dr. Stefan Steck Public & Investor Relations IVU Traffic Technologies AG Bundesallee 88, 12161 Berlin T +49.30.85906-0 ir@ivu.de www.ivu.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.968.072 von Strive_and_Prosper am 26.02.19 16:46:29
Gegenfrage:
Die Financial Times ist ja jetzt nicht irgendein Käseblatt und auch kein "unseriöses oder unbekanntes Research-Haus mit Registrierung einer Internetpräsenz auf Bermudas etc." (!!); glaubst Du wirklich, die Rechtsabteilungen der Zeitung habe diese Veröffentlichungen vorher nicht genauestens und mehrere Male gecheckt und auf evtl. Regressansprüche etc. abgeklopft ??
Da wurde alles genauestens und bis ins kleinste Detail gecheckt und auch die Beweise und Quellen mehrere Male geprüft ! Und dann werden seitens der FT sogar ganz konkret Namen genannt !!
Wie soll Wirecard denn rechtliche Schritte einleiten, wenn Sie ja anscheinend selber etwas bei internen Kontrollen festgestellt haben oder vermuten ? Es macht ja eher den Anschein, dass Wirecard selber nicht in der Lage ist, den Sachverhalt und die Vorwürfe auszuräumen, umsonst hat man ja mit Sicherheit keine externe Kanzlei beauftragt.
Und wenn Wirecard dann selbst nach mehr oder weniger "konkreten" Hinweisen aus Mitte 2018 immer noch nicht in der Lage ist, bilanzielle Risiken (seien es kriminelle Falschbuchungen oder Luftbuchungen) relativ zügig zu identifizieren, dann kann und sollte man als Investor sehr sehr vorsichtig sein. Nach der Historie bei Wirecard kann und darf es einfach nicht sein, dass man keine 100% rechtssichere Buchhaltung und Compliance hat und dies ist absolut dem Aufsichtsrat und Vorstand anzukreiden und dafür sollen die Herren sich dann auch mal verantworten !!
Zitat von Strive_and_Prosper: Ich würde die Vorwürfe nicht pauschal als inhaltslos abtun.........Gegen den Herausgeber der aktuellen Vorwürfe wird ebenfalls ermittelt.......
Nach Aussagen von Wirecard hat ein MA intern Zweifel geäußert woraufhin die interne Revision eingeschaltet wurde. Diese hat im Anschluss entschieden eine externe Kanzlei hinzuzuziehen (das Gutachten dauert scheinbar noch an). Man geht von seitens Wirecards von persönlichen Differenzen zwischen MA aus.
Persönlich finde ich die Vorgehensweise Wirecards hier in Ordnung. Für mich persönlich ist es gut vorstellbar das ähnliche Vorgänge in anderen Firmen auch passieren, nur bekommt es keiner mit.
Zusätzlich denke ich Aufgabe von Wirecard kann es nicht sein, gegen die Herausgeber rechtliche Schritte einzuleiten. Das ist Aufgabe des Rechtsstaats und seinen Organen, nicht einer Firma. Diese soll sich auf ihr Geschäftsmodell konzentrieren. Deswegen finde ich es persönlich auch nicht relevant wen und ob WDI jemanden verklagen möchte.
Gegenfrage:
Die Financial Times ist ja jetzt nicht irgendein Käseblatt und auch kein "unseriöses oder unbekanntes Research-Haus mit Registrierung einer Internetpräsenz auf Bermudas etc." (!!); glaubst Du wirklich, die Rechtsabteilungen der Zeitung habe diese Veröffentlichungen vorher nicht genauestens und mehrere Male gecheckt und auf evtl. Regressansprüche etc. abgeklopft ??
Da wurde alles genauestens und bis ins kleinste Detail gecheckt und auch die Beweise und Quellen mehrere Male geprüft ! Und dann werden seitens der FT sogar ganz konkret Namen genannt !!
Wie soll Wirecard denn rechtliche Schritte einleiten, wenn Sie ja anscheinend selber etwas bei internen Kontrollen festgestellt haben oder vermuten ? Es macht ja eher den Anschein, dass Wirecard selber nicht in der Lage ist, den Sachverhalt und die Vorwürfe auszuräumen, umsonst hat man ja mit Sicherheit keine externe Kanzlei beauftragt.
Und wenn Wirecard dann selbst nach mehr oder weniger "konkreten" Hinweisen aus Mitte 2018 immer noch nicht in der Lage ist, bilanzielle Risiken (seien es kriminelle Falschbuchungen oder Luftbuchungen) relativ zügig zu identifizieren, dann kann und sollte man als Investor sehr sehr vorsichtig sein. Nach der Historie bei Wirecard kann und darf es einfach nicht sein, dass man keine 100% rechtssichere Buchhaltung und Compliance hat und dies ist absolut dem Aufsichtsrat und Vorstand anzukreiden und dafür sollen die Herren sich dann auch mal verantworten !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.969.755 von jambam1 am 26.02.19 19:16:22
home24 steigt heute leicht - nach dem Kursrutsch seit letztem Sommer ist dies der Aktie nicht zu verdenken.
IPO-Begleitungen waren die Investmentbanken Berenberg, Citigroup und Goldman Sachs
Zitat von jambam1:Zitat von 57969288: Rocket Internet rockt...
Ausgabepreis bei 23 Euro: Home24 steuert an die Börse
Der Countdown läuft: Ende der Woche steht im Frankfurter Aktienhandel der nächste große Börsengang an. Die Aktien des Online-Möbelhändlers Home24 sollen nah am oberen Rand der Preisspanne in den Handel kommen.
Am deutschen Aktienmarkt fiebern Börsianer der nächsten großen Parkettpremiere entgegen: Bei dem Ende der Woche geplanten Börsengang des Online-Möbelhändlers Home24 dürften die Aktien des jungen Unternehmens zu je 23 Euro in den Handel kommen. "Orders unter 23 Euro riskieren, nicht berücksichtigt zu werden", erklärten die begleitenden Banken in einer Mitteilung an interessierte Investoren.
Sollte der Ausgabepreis der frischen Anteilsscheine tatsächlich auf diesem Niveau liegen, käme die 2009 gegründete Firma aus dem Portfolio der Startup-Schmiede Rocket Internet auf einen Schlag auf einen Börsenwert von rund 625 Millionen Euro. Die Preisspanne für das am Freitag geplante Listing war zuvor bereits auf 19,50 bis 24,50 Euro festgelegt worden. Die Papiere können bis Mittwoch gezeichnet werden. (...)
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Home24-steuert-an-die-Boerse-…
ach ja die Startup-Schmiede steht jetzt bei 7 Euro
ganz großes Kino
https://www.wallstreet-online.de/aktien/home24-aktie#t:1y||s…
home24 steigt heute leicht - nach dem Kursrutsch seit letztem Sommer ist dies der Aktie nicht zu verdenken.
IPO-Begleitungen waren die Investmentbanken Berenberg, Citigroup und Goldman Sachs
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.948.965 von Wertefinder1 am 24.02.19 11:46:53
Treffer! LOL :-)
Zitat von Wertefinder1: Gab es einen Haken bei Mutares / STS Group?
Treffer! LOL :-)