Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2790)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 23.04.24 21:33:57 von
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An sich keine Auswirkung. Die Frage ist halt, wie sich das britische Pfund entwickelt. Das beeinflusst das Währungsergebnis positiv oder negativ und dito auch über höhere oder billigere Importpreise für Anlagen die Rentabilität neuer Projekte. Aber UK ist ja jetzt kein Hauptmarkt von EKT.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.894.004 von moneymakerzzz am 17.02.19 11:55:30
Was ein No-Brexit Deal bedeutet, ist zunächst einmal eine Handelsbeziehung wie unter Fremden.
Wenn es so kommt, so muss man feststellen, das EKT ja zwei Anlagen im Eigenbestand hat und eine Dritte gerade baut.
Keiner will das, ob es ausgeschlossen werden kann bei den Briten muss jeder für sich beantworten. Dabei wäre das Leben so einfach, wenn man nicht nur immer sagen würde was man nicht will, sondern einfach mal Möglichkeiten sondiert, die ein No-Deal zum 31.03. verhindert.
Ich gebe die Frage gerne weiter in die Runde!
EKT und No-Brexit Deal?
Zitat von moneymakerzzz: Hat sich hier jemand der EKT investierten mal mit der Frage auseinandergesetzt, was ein Hard-Brexit bedeutet? Also gibts da irgendwelche Probleme? Den Strom in Schottland produzieren und verkaufen die ja lokal. Gibts da Lizenzprobleme/Ausschreibungsbenachteiligungen etc.? Oder ist da die Angst rational betrachtet total unnötig?
Was ein No-Brexit Deal bedeutet, ist zunächst einmal eine Handelsbeziehung wie unter Fremden.
Wenn es so kommt, so muss man feststellen, das EKT ja zwei Anlagen im Eigenbestand hat und eine Dritte gerade baut.
Keiner will das, ob es ausgeschlossen werden kann bei den Briten muss jeder für sich beantworten. Dabei wäre das Leben so einfach, wenn man nicht nur immer sagen würde was man nicht will, sondern einfach mal Möglichkeiten sondiert, die ein No-Deal zum 31.03. verhindert.
Ich gebe die Frage gerne weiter in die Runde!
Technotrans: Mein Investmentcase zieht nicht mehr so richtig
Die Perspektiven trüben sich ein, während das (neue) Management an den mittelfristigen Prognosen festhält. Das Delta zwischen Erwartung und Realität schwillt an und gibt (mir) zu denken...
http://www.intelligent-investieren.net/2019/02/technotrans-m…
Die Perspektiven trüben sich ein, während das (neue) Management an den mittelfristigen Prognosen festhält. Das Delta zwischen Erwartung und Realität schwillt an und gibt (mir) zu denken...
http://www.intelligent-investieren.net/2019/02/technotrans-m…
Hat sich hier jemand der EKT investierten mal mit der Frage auseinandergesetzt, was ein Hard-Brexit bedeutet? Also gibts da irgendwelche Probleme? Den Strom in Schottland produzieren und verkaufen die ja lokal. Gibts da Lizenzprobleme/Ausschreibungsbenachteiligungen etc.? Oder ist da die Angst rational betrachtet total unnötig?
PNE ist auch Offshore unterwegs. Da ist glaube ich noch offen, ob sie gegen die Bundesregierung klagen wegen des quasi fast Stopps des Offshore Ausbaus. Oder ob mit dem Kohleausstieg doch wieder mehr Offshoreparks genehmigt werden und dann die weiter von der Küste entfernt liegenden PNE Projekte eine Chance hätten.
Jedenfalls passen derzeitiger Windkraftausbau und Kohleausstieg nicht zusammen. Das Repowering müsste viel stärker werden. Stichwort auch due Rotorblattverlängerung von EKT. Wobei in den letzten Jahren der Anlagelaufzeit richtig verdient wird. Ein Dilemma zwischen Unternehmenszielen und Gemeinwohlzielen?
Jedenfalls passen derzeitiger Windkraftausbau und Kohleausstieg nicht zusammen. Das Repowering müsste viel stärker werden. Stichwort auch due Rotorblattverlängerung von EKT. Wobei in den letzten Jahren der Anlagelaufzeit richtig verdient wird. Ein Dilemma zwischen Unternehmenszielen und Gemeinwohlzielen?
EK hat zahlreiche Anleihen im Markt. Schnitt liegt bei etwa 5%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.890.519 von Kleiner Chef am 16.02.19 13:35:30danke für den Überblick zu EK,
eines fehlt mir zur Diskussion hier noch,
wie werden die ganzen Projekte eigentlich finanziert? ´
durch Kredite? falls ja wie sehen da die Zinssätze aus,
könnten steigende Zinsen theoretisch zum Problem werden?
falls hierzu jemand eine Einschätzung hat freue ich mich darüber,
eines fehlt mir zur Diskussion hier noch,
wie werden die ganzen Projekte eigentlich finanziert? ´
durch Kredite? falls ja wie sehen da die Zinssätze aus,
könnten steigende Zinsen theoretisch zum Problem werden?
falls hierzu jemand eine Einschätzung hat freue ich mich darüber,
PNE oder EKT ? - Oder doch beide!
Natürlich habe ich mir auch PNE angeschaut. Und DeineAusführungen hinsichtlich des Portfolios 2020 mit mit 200 MW
machen Sinn.
Mit gefällt die Aufstellung von Energiekontor durch das 3-Säulen-
modell, wovon 2 regelmässige Cashflow produzieren besser.
PNE liegt in 2018 was die Transaktionen angeht sicher zwei Gänge
vorne, dennoch wird EKT ein doppelt so hohes EBIT einfahren als
PNE. Das zeigt die Stetigkeit in Geschäftsmodell von EKT.
Ein anderer Vergleich: Das Yield-Co Portfolio mit etwa 140 MW wurde
für ein EV von 330 Mill. Euro veräußert: EKT hat aktuell die doppelte
Größe im Portfolio mit 270 MW und ist etwa mit 350 EV bewertet.
Wenngleich die Anlagen älter sind, zeigt das EKT allein über dieses
Segment die Market Cap abdeckt.
Hinzu kommt, das bei EKT von dieser Front die nächsten Grossprojekte
im 100 MW Bereich drohen. Dann hätte man die Umsetzung für 2019 und
2020 schon auf 300 MW ausgebaut.
"Energiekontor US Inc is developing a pipeline of utility scale solar projects in Texas in the ERCOT region ranging in size from 50MW to 200MW. The projects are geographically spread, located in numerous counties. The first projects could reach financial close this year and be commissioned as early as 2019."
https://www.energiekontor.com/solar.html
PS: Man kann eben nicht alles kaufen und muss sich dann
für das entweder oder entscheiden. Kann mir gut vorstellen,
das PNE, bleiben sie auf diesem Niveau immer interessanter
werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.890.519 von Kleiner Chef am 16.02.19 13:35:30
Vielen Dank für das interessante Update (zu Energiekontor). In dieser Antwort wird sehr schön beschrieben, weshalb (auch) PNE mehr als aussichtsreich ist. Denn es wird in D bis 2020 kaum fertig gestellte Windparks geben und PNE hat ja sein "Windparkportfolio 2020" genau darauf ausgerichtet; man belässt einen erheblichen Teil der erstellten Windparks im eigenen Bestand, um sie dann als großes Paket auf einen Schlag zu verkaufen. 2020. Wie vor einiger Zeit mit dem YieldCo-Portfolio, dass dann die Allianz (AIG) gekauft hat
Diese Art der "Paketbildung" hat den Nachteil, dass man sie in der Bilanz nicht sofort erkennt. Denn die Aufwendungen für das Projekt sieht man sofort, aber es gibt hier keine Abschlags- bzw. Meilensteinzahlungen wie bei Fremdprojekten. PNE begegnet diesem Dilemma inzwischen, indem man nachrichtlich die Aufwendungen benennt, die jeweils bis dahin auf das Windpark 2020-Portfolio entfallen sind. Man kann so in etwa abschätzen, was als Minimum an Verkaufserlös später mal eintrudeln wird (nach dem Verkauf Ende 2020/Anfang 2021), aber natürlich nicht, wie hoch die Gewinne dabei ausfallen werden. Klar ist jedenfalls, dass man mit dieser Strategie am Ende keinen Mengenrabatt einräumen muss, sondern vielmehr eher eine Aufschlag erzielen kann, weil man "den großen" Investoren eins der wenigen für sie interessanten Projekte anbieten kann.
Im ersten Halbjahr 2019 dürfte der PNE-Kurs aber noch nicht wirklich inspiriert werden von den Aussichten auf den Verkauf. Und die hohen Millionengewinne. Aber in der zweiten Jahreshälfte dürfte das Thema dann immer stärker in den Fokus rücken. Mal sehen, ob - und ggf. wie viel - Vorsprung sich EK bis dahin herausgearbeitet hat und wie schnell PNE das dann aufholt und ggf. vorbeizieht...
EK /PNE
Zitat von Kleiner Chef: F: Gehen Sie für 2019 von einem Anstieg in der Fertigstellung der PV und Windparks gegenüber 2018 aus?
A: In Deutschland dürfte es keinen großen Anstieg gegenüber 2018 geben. Sehr viel zuversichtlicher darf man für 2020 ff sein. Nicht zuletzt aufgrund der PPA-Projekte dürfte der Ausbau sowohl im Wind- als auch im Solarbereich ab dann stark zunehmen.
Vielen Dank für das interessante Update (zu Energiekontor). In dieser Antwort wird sehr schön beschrieben, weshalb (auch) PNE mehr als aussichtsreich ist. Denn es wird in D bis 2020 kaum fertig gestellte Windparks geben und PNE hat ja sein "Windparkportfolio 2020" genau darauf ausgerichtet; man belässt einen erheblichen Teil der erstellten Windparks im eigenen Bestand, um sie dann als großes Paket auf einen Schlag zu verkaufen. 2020. Wie vor einiger Zeit mit dem YieldCo-Portfolio, dass dann die Allianz (AIG) gekauft hat
Diese Art der "Paketbildung" hat den Nachteil, dass man sie in der Bilanz nicht sofort erkennt. Denn die Aufwendungen für das Projekt sieht man sofort, aber es gibt hier keine Abschlags- bzw. Meilensteinzahlungen wie bei Fremdprojekten. PNE begegnet diesem Dilemma inzwischen, indem man nachrichtlich die Aufwendungen benennt, die jeweils bis dahin auf das Windpark 2020-Portfolio entfallen sind. Man kann so in etwa abschätzen, was als Minimum an Verkaufserlös später mal eintrudeln wird (nach dem Verkauf Ende 2020/Anfang 2021), aber natürlich nicht, wie hoch die Gewinne dabei ausfallen werden. Klar ist jedenfalls, dass man mit dieser Strategie am Ende keinen Mengenrabatt einräumen muss, sondern vielmehr eher eine Aufschlag erzielen kann, weil man "den großen" Investoren eins der wenigen für sie interessanten Projekte anbieten kann.
Im ersten Halbjahr 2019 dürfte der PNE-Kurs aber noch nicht wirklich inspiriert werden von den Aussichten auf den Verkauf. Und die hohen Millionengewinne. Aber in der zweiten Jahreshälfte dürfte das Thema dann immer stärker in den Fokus rücken. Mal sehen, ob - und ggf. wie viel - Vorsprung sich EK bis dahin herausgearbeitet hat und wie schnell PNE das dann aufholt und ggf. vorbeizieht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.873.494 von valueanleger am 14.02.19 13:38:02
Da kann ich auch nur spekulieren wieso verkauft wird.
Vermute eine Kombination aus: Unsicherheit ob d. Entwicklung der Immobilienmärkte, Zweifel an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells, Irritation wegen des sehr kurzfristigen CEO Wechsels (das einzige was mich etwas stört), Irritation weil die Prognosen nur ein bereinigtes Ergebnis in der Guidance ausweisen (dafür ab sofort EBITDA unbereinigt), kein langjähriger Track Record, LV Aktivitäten
Aber schwierig zu sagen wenn man selbst nicht zu den Verkäufern zählt
Zitat von valueanleger:Zitat von Strive_and_Prosper: Die CORESTATE Capital S.A. (WKN: A141J3) hat heute vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht. Dabei konnten die Prognose aus dem November 2018 nochmal übertroffen werden.
https://langfristanleger.net/corestate-capital-7-dividendenr…
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Transparenzhinweis, Haftungsausschluss und Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Alle Texte sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar (§ 85 WpHG). Der Autor hält derzeit Aktien der CORESTATE Capital S.A.
Sieht sehr gut aus bei Corestate - wie konnen die Verkäufer hier nur so daneben liegen???
Gruß
Value
Da kann ich auch nur spekulieren wieso verkauft wird.
Vermute eine Kombination aus: Unsicherheit ob d. Entwicklung der Immobilienmärkte, Zweifel an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells, Irritation wegen des sehr kurzfristigen CEO Wechsels (das einzige was mich etwas stört), Irritation weil die Prognosen nur ein bereinigtes Ergebnis in der Guidance ausweisen (dafür ab sofort EBITDA unbereinigt), kein langjähriger Track Record, LV Aktivitäten
Aber schwierig zu sagen wenn man selbst nicht zu den Verkäufern zählt