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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2842)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 24.04.24 09:43:15 von
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      schrieb am 21.01.19 06:49:32
      Beitrag Nr. 41.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.933 von Pep92 am 21.01.19 05:31:00
      Zitat von Pep92:
      Zitat von katjuscha-research: Darf ich mal fragen, was das für Aktien sind, die so unabhängig sind?

      Also ich fühle mich diesbezüglich in meinem Depot nur mit IVU und SBM richtig pudelwohl. Ansonsten ist keine Aktie in meinem Depot oder auch auf der sehr breiten Watchlist wirklich unabhängig von Konjunktur oder monetären Fragen.

      Um Markttiming geht's mir gar nicht. Eher um die Frage, wie die weltweite Konjunktur sich entwickelt. Da kann man ja dann nicht mehr vom Timing reden, falls die Daten schlechter werden, aber die Notenbanken kaum Mittel haben, um noch gegen zu steuern, außer der Beteuerung der FED die Zinsen nicht mehr zu erhöhen, was sich aber auch irgendwie abnutzt.


      Ich hab aktuell noch keine abschließende Meinung dazu, wie sich die fundamentalen und monetären Dinge in der Wirtschaft entwickeln werden. Selektiv ist es daher sicherlich sinnvoll in Aktien zu gehen, aber das schützt ja nicht vor 20-30% Kursverlust, wie man ja 20128 gesehen hat. Interessiert dann den Markt offensichtlich nicht mehr, ob KGV von 12 oder 10 oder auf Buchwert oder 20% drunter.


      Unternehmen die nicht oder nur geringfuegig vom Brexit oder dem Handelsstreit tangiert werden?

      Porr, Sixt, Pointer Telocation, Norwegian Cruiselines, Alphabet, Facebook, Fintech Group, Defama, 7C ...gibt auch noch viele andere.


      Richtig - die Zahl der vom Brexit nicht tangierten Aktien ist sehr groß.
      Nur wird darauf bei einer allgemeinen Marktschwäche keine Rücksicht genommen.
      Die aktuelle Marktlage gibt all denen recht welche die Ausverkaufkurse zum Jahresende 2018 zum Aufbau ihrer Positionen genutzt haben.
      Das ist eigentlich ein bekanntes Spiel das die Underperformer zum Jahresende verkauft werden.
      Wer dann auf der Käuferseite steht kann das ein oder andere Schnäppchen machen.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 21.01.19 05:31:00
      Beitrag Nr. 41.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.663.336 von katjuscha-research am 18.01.19 16:37:43
      Zitat von katjuscha-research: Darf ich mal fragen, was das für Aktien sind, die so unabhängig sind?

      Also ich fühle mich diesbezüglich in meinem Depot nur mit IVU und SBM richtig pudelwohl. Ansonsten ist keine Aktie in meinem Depot oder auch auf der sehr breiten Watchlist wirklich unabhängig von Konjunktur oder monetären Fragen.

      Um Markttiming geht's mir gar nicht. Eher um die Frage, wie die weltweite Konjunktur sich entwickelt. Da kann man ja dann nicht mehr vom Timing reden, falls die Daten schlechter werden, aber die Notenbanken kaum Mittel haben, um noch gegen zu steuern, außer der Beteuerung der FED die Zinsen nicht mehr zu erhöhen, was sich aber auch irgendwie abnutzt.


      Ich hab aktuell noch keine abschließende Meinung dazu, wie sich die fundamentalen und monetären Dinge in der Wirtschaft entwickeln werden. Selektiv ist es daher sicherlich sinnvoll in Aktien zu gehen, aber das schützt ja nicht vor 20-30% Kursverlust, wie man ja 20128 gesehen hat. Interessiert dann den Markt offensichtlich nicht mehr, ob KGV von 12 oder 10 oder auf Buchwert oder 20% drunter.


      Unternehmen die nicht oder nur geringfuegig vom Brexit oder dem Handelsstreit tangiert werden?

      Porr, Sixt, Pointer Telocation, Norwegian Cruiselines, Alphabet, Facebook, Fintech Group, Defama, 7C ...gibt auch noch viele andere.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 20:43:19
      Beitrag Nr. 41.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.739 von katjuscha-research am 20.01.19 18:27:01
      Zitat von katjuscha-research: ps

      was die impulsive starke Rallye der letzten Tage angeht, ist das nicht ungewöhnlich für eine Bärenmarktrallye, ohne das ich damit sage, dass es nur eine Bärenmarktrallye ist.


      Sorry katjuscha,

      aber glasklar find ich an deiner Meinung aktuell gar nichts. Du spielst ständig Bildern einer Richtung, um dann im nächsten Satz hinzuzufügen, dass du dich nicht auf die Richtung festlegen willst. Verzettelst dich in Kleinkriegen wie in der Diskussion mit mir, indem du meine Aussagen neu kombinierst und die gemachten Aussagen entstellst und emotionalisiert. Und spielst mit den Emotionen, an Stellen wo nicht die geringste Notwendigkeit dazu besteht. Und auf meine Frage nach der bullischen Intention des aktuellen Anstiegs antwortest du wieder mit Bildern aus dem Bärenreich . Ich nehme mal an, dass den Bullen beim Anstieg mitnichten die Gegenrallye des Jahres 2008 vorschwebte.

      Die Bilder aus deinen Antworten, die der bullischen Seite zuzuordnen sind, sprechen eine vorsichtige, zögerliche Sprache ("...dass eine impulsive Rallye nicht zwingend gleich eine mittelfristig nachhaltige Rallye bedeuten muss. Das wird sich wohl erst entscheiden, wenn wir nach einer Konsolidierung dann die Zwischenhochs überwinden. Dann würde ich bei höheren Hochs im Chart von einem echten Trendwechsel reden."). Das ist eine valide Meinung, aber offensichtlich entspricht es nicht dem Marktbild derjenigen, die den Markt aktuell angehoben haben. Gut, deine Meinung entspricht nicht der von c-rose skizzierten, dass da naive Kinder am Werk sind. Vorsichtige Anleger sind es auch nicht. Wer dann? Und Warum? Und wohin wollen sie? Und wieviel Kraft haben sie?

      Das sind die Fragen, die man sich aktuell stellen sollte. Zumindest meiner Meinung nach. Halte ich für besser investiert, als die Zeit, die man dazu verwendet die eigene Position zu verteidigen.

      Grüsse, Juergen
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 19:17:08
      Beitrag Nr. 41.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.850 von sirmike am 20.01.19 18:52:23Da haben wir ja schön beide Möglichkeiten nebeneinandergestellt mit den Verweisen auf 2008 und 2015:

      a) Bear Market Rallye

      b) Rallye mit Trendumkehr

      Es gibt User, die sich sehr sicher sind, dass wir uns in b) befinden: siehe Wertefinder1.
      Und es gibt User, die sich sehr ziemlich sicher sind, dass wir uns in a) befinden: siehe Aliberto.

      Leider werden wir alle erst im Nachhinein wissen, in welcher Situation wir uns heute befunden haben.
      Diejenigen, die dann Recht bekommen haben werden, werden denken, sie hätten es schon vorher besser gewusst, aber das wird ein Trugschluss sein, denn die Marktentwicklung lässt sich nicht voraussagen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:52:23
      Beitrag Nr. 41.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.739 von katjuscha-research am 20.01.19 18:27:01Mich erinnert die aktuelle Situation eher An ende 2015/Anfang 2016. Starker Ölpreisverfall und politische Unsicherheiten, gepaart mit Euro-Ängsten. Es gab mehrere Kursrutsche mit kurzen Erholungen und dann einen mehrere Wochen andauernden Abschwung mit hartem Sell-off. Die Stimmung war noch länger mies, aber die Kurse setzten zu nächsten Rallye an - wobei viele lange hinterhergeschaut haben.

      Ich gebe ja nichts auf Charts und Kursverläufe, aber die beiden Kursmuster sehen schon sehr gleich aus...
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      schrieb am 20.01.19 18:27:01
      Beitrag Nr. 41.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.712 von katjuscha-research am 20.01.19 18:20:07ps

      was die impulsive starke Rallye der letzten Tage angeht, ist das nicht ungewöhnlich für eine Bärenmarktrallye, ohne das ich damit sage, dass es nur eine Bärenmarktrallye ist.

      in solchen Phasen war die Stimmung halt so mies, dass nach einem Ausverkauf und nun mehrfach charttechnischen Kaufsignale es sehr schnell einen Stimmungswechsel plus Shorteindeckungen und zurück fließenden Geldern (gerade nach den letzten Aussagen der FED) kommen kann. Das kann sehr impulsiv sein. Anfang 2008 war das auch nicht anders. Auch damit will ich nicht sagen, dass es so kommt wie 2008, sondern nur, dass eine impulsive Rallye nicht zwingend gleich eine mittelfristig nachhaltige Rallye bedeuten muss. Das wird sich wohl erst entscheiden, wenn wir nach einer Konsolidierung dann die Zwischenhochs überwinden. Dann würde ich bei höheren Hochs im Chart von einem echten Trendwechsel reden. Dann würde ich auch meine Cashquote wieder deutlicher reduzieren, wobei das auch schon morgen soweit sein kann, aufgrund der Kaufsignale vom Freitag.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 18:20:07
      Beitrag Nr. 41.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.671.772 von Eye2 am 20.01.19 13:50:43Inwiefern hab ich irgendwas gekünstelt? ich hab mich halt angesprochen gefühlt, da du direkt auf mein Posting reagiert hast und mich auch klar direkt angesprochen hast. Die Zitierfunktion ist ja dafür hier vorhanden. Wenn du mich nicht meintest, dann sag das doch!

      Was deinen letzten Absatz angeht … Ich will es nicht jemand recht machen. Ich finde nur, dass man sich in dieser aktuellen Phase nicht festlegen muss. Das nennt man Depotmanagement, und daher auch meine Aufteilung im Depot. Wer aktuell meint, er wüsste wo die Reise an den Märkten ganz sicher hingeht und sich entsprechend einseitig positioniert, kann damit auch stark auf die Fresse fallen. Ich finde nicht, dass meine Meinung gekünstelt ist oder es allen Seiten recht machen will. Genau im Gegenteil. Meine Meinung ist glasklar.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 17:55:09
      Beitrag Nr. 41.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.253 von Xeno72 am 20.01.19 16:09:55Des Weiteren hat die USA viel "Steuerpotenzial". Trumps Zölle bringen schon Geld, sind derzeit eine kleine Ersatz-Mehrwertsteuer des Bundes - da geht noch viel mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 16:09:55
      Beitrag Nr. 41.148 ()
      Wenn ein Staat nicht mehr zahlen kann, erhöht er einfach die Geldmenhe, d. h. druckt er Geld (heute nicht mehr ganz wörtlich zu nehmen bzw. es läuft etwas diskreter, klar). Es gibt in der ganzen Wirtschaftsgeschichte folgende Ausnahme: keine. Solange der Erhöhung der Geldmenge eine eingermassen adäquate Erhlhung der Wirtschaftsleistung gegenübersteht, funktioniert das übrigens durchaus, entgegen den Weltuntergangsfetischisten. Wenn nicht, geht die fragliche Währung vor die Hunde.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.19 14:53:35
      Beitrag Nr. 41.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.669.198 von Be_eR am 19.01.19 17:38:41
      Zitat von Be_eR: ...
      Die USA sind immer noch zu weit entfernt von Zahlungsunfähigkeit als dass dieser Effekt eine Rolle spielt. ...


      Da ist diese Seite aufschlussreich:
      https://www.thebalance.com/interest-on-the-national-debt-411…

      Die USA werden bereits in Kürze über 10 % ihrer Ausgaben für Zinszahlungen ausgeben müssen. Dazu kommen wahrscheinlich erheblich steigende Zahlungen für die staatliche Gesundheitssysteme Medicare (Menschen ab 65 Jahre) und Medicaid (arme Menschen). Die USA sind angeblich das Land des Kapitalismus - haben aber im Gegensatz zu fast allen anderen Ländern kein verpflichtendes privat finanziertes Gesundheitssystem. Das kostet enorme Steuergelder.

      Aber die USA haben den USD und damit können sie soviele Schulden machen wie sie wollen. Und der USD ist auch ein Machtinstrument für den internationalen Handel, das die USA mißbrauchen. Gefährlich wird es, wenn in anderen Währungen wie Euro oder Yuan mehr Waren gehandelt werden. Z.B. wenn Öl oder Gas in Euro abgerechnet werden sollten.

      Also wahrscheinlich gelten damit für die USA nicht die Regeln, die für andere Staaten gelten. Solange die Investoren mangels Alternativen auf den USD setzen. Obwohl jetzt schon klar ist, das die USA mit jährlich ca. 5 % BIP-Defizit in der besten Wirtschaftszeit ein riesiges Einnahmeproblem haben. Sollte sich die Wirtschaft abkühlen und die Ausgaben für Medicaid etc. steigen, kann die Defizit-Quote sehr schnell über 10 % gehen. Es ist die Frage, wie lange das von den Börsen ignoriert wird. Irgendwann in den nächsten Jahren kommt der große Schuldenhammer in den USA und dann kann das solide wirtschaftende Deutschland vielleicht für mehr als minus 1 % Zinsen Geld aufnehmen.
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