checkAd

    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2876)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 23.04.24 21:33:57 von
    Beiträge: 69.564
    ID: 937.146
    Aufrufe heute: 80
    Gesamt: 12.669.510
    Aktive User: 1


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 2876
    • 6957

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 13:25:58
      Beitrag Nr. 40.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.557.181 von Syrtakihans am 04.01.19 12:11:56
      Kurs / Empfehlung
      Zitat von Syrtakihans: UET

      Ich denke, dass hohe Risiken bei diesem Investment nicht zu bestreiten sind. Der WP hatte in seinem Testat zum Konzernabschluss am 26. Juni 2018 darauf ja auch explizit hingewiesen. Eine entsprechende Risikoprämie muss der Aktienkurs einfach tragen.

      Um für den Konzern eine nachhaltig stabile sichere Basis zu erreichen und das geplante Wachstum zu finanzieren ist eine Kapitalzufuhr erforderlich. Um den nicht durch EK gedeckten Fehlbetrag auszugleichen und eine vernünftige EK-Quote von 25% zu erreichen sind m.E. ca. 15 Mio. EUR zusätzliches EK erforderlich. Das entspricht beim jetzigen Kurs einer Erhöhung der GKs um 150% mit einer entsprechenden einhergehenden Verwässerung des EPS. Mit diesen Finanzmitteln könnte dann auch der Investitionsstau behoben werden, der sich vermutlich durch die jahrlangen Unterfinanzierung eingestellt hat.

      Ich kann hier kein Potential erkennen, sondern sehe eher eine Rückschlaggefahr des durch eine m.E. zu optimistische Darstellung in diesem Diskussionsforum hochgetriebenen Aktienkurses.



      Vielleicht sollte man mal bei der Wahrheit bleiben. Die letzte Empfehlung dieser Woche kam nicht von W:O. Weiters hat UET diese Kurse schon gesehen, bevor "Kleiner Chef" überhaupt darauf aufmerksam gemacht hat. Weiters gab es nach dem letzten Jahresbericht (wo eine Empfehlung vorher stattgefunden hat) einen Rücksetzer bis auf 65 Cent, wo hier alle "verkaufen" geschrieben haben. Jetzt stehen wir bei 91 Cent und vor Q1 & Q2 (den stärksten Quartalen) und es wird wieder dagegen getrommelt. Die Risiken sind allseits bekannt, weshalb ich es sehr verwunderlich ansehe, dass immer wieder das gleiche kopiert wird. ´Danke aber für die neuerliche Erinnerung.:laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 12:11:56
      Beitrag Nr. 40.813 ()
      UET

      Ich denke, dass hohe Risiken bei diesem Investment nicht zu bestreiten sind. Der WP hatte in seinem Testat zum Konzernabschluss am 26. Juni 2018 darauf ja auch explizit hingewiesen. Eine entsprechende Risikoprämie muss der Aktienkurs einfach tragen.

      Um für den Konzern eine nachhaltig stabile sichere Basis zu erreichen und das geplante Wachstum zu finanzieren ist eine Kapitalzufuhr erforderlich. Um den nicht durch EK gedeckten Fehlbetrag auszugleichen und eine vernünftige EK-Quote von 25% zu erreichen sind m.E. ca. 15 Mio. EUR zusätzliches EK erforderlich. Das entspricht beim jetzigen Kurs einer Erhöhung der GKs um 150% mit einer entsprechenden einhergehenden Verwässerung des EPS. Mit diesen Finanzmitteln könnte dann auch der Investitionsstau behoben werden, der sich vermutlich durch die jahrlangen Unterfinanzierung eingestellt hat.

      Ich kann hier kein Potential erkennen, sondern sehe eher eine Rückschlaggefahr des durch eine m.E. zu optimistische Darstellung in diesem Diskussionsforum hochgetriebenen Aktienkurses.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 12:08:28
      Beitrag Nr. 40.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.556.065 von trustone am 04.01.19 10:30:30
      Zitat von wiener9: nichts gegen DIC Asset an sich, aber ein Buchwert Abschlag von 35% ist in dieser Marktlage scheinbar gar nicht mehr so sonderbar,


      meine Neuvorstellung, die EVN AG weist aktuell einen Buchwert Abschlag von über 40% auf,
      Kurs aktuell bei 13, Buchwert bei 22 Euro je Aktie,


      35%... 40%... ist unterm Strich aber schon ein ebenbürtiger Discount Kandidat...
      Und die angesprochene Cash Einnahme ist ähnlich MBB aktuell möglicherweise eine gute Gelegenheit um woanders günstig Assets einzusammeln.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 10:30:30
      Beitrag Nr. 40.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.555.786 von sirmike am 04.01.19 10:07:55
      Zitat von sirmike: DIC Asset: Unbeachteter Immobilienspezialist oder doch schon eher ein Corporate Raider?
      Der Kurs liegt 35% unterhalb des Buchwerts und nun steht eine 376-Mio-Euro-Zahlung an aus dem TLG-Deal an. Was stellt DIC Asset damit an? Optionen gibt es einige...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/01/dic-asset-unb…


      nichts gegen DIC Asset an sich, aber ein Buchwert Abschlag von 35% ist in dieser Marktlage scheinbar gar nicht mehr so sonderbar,


      meine Neuvorstellung, die EVN AG weist aktuell einen Buchwert Abschlag von über 40% auf,
      Kurs aktuell bei 13, Buchwert bei 22 Euro je Aktie,

      noch ein paar letzte abschließende Bemerkungen zur EVN,
      am 17.1 findet nahe Wien die Hauptversammlung statt,
      ich bin da verreist würde mich jedoch freuen wenn jemand die HV besucht,
      gestern sind ja einige hier eingestiegen und vielleicht ist ja jemand aus der Nähe mit dabei,
      über eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen,
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 10:07:55
      Beitrag Nr. 40.810 ()
      DIC Asset: Unbeachteter Immobilienspezialist oder doch schon eher ein Corporate Raider?
      Der Kurs liegt 35% unterhalb des Buchwerts und nun steht eine 376-Mio-Euro-Zahlung an aus dem TLG-Deal an. Was stellt DIC Asset damit an? Optionen gibt es einige...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/01/dic-asset-unb…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 08:38:13
      Beitrag Nr. 40.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.552.858 von Kleiner Chef am 03.01.19 20:32:30
      Zitat von Kleiner Chef: Jetzt hat WO mein ausführliches Post verschluckt. Das macht keinen Spass. Deshalb nur in Kurzform:

      Tipp am Rande: Längere Postings erst in einem Textverarbeitungsprogramm/-Editor schreiben und dann reinkopieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 23:10:59
      Beitrag Nr. 40.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.553.626 von Skuld am 03.01.19 22:16:08
      Zitat von Skuld: Morgen 10.15 US Zeit werden Janet Yellen,Ben Bernanke und Jerome Paul gemeinsam auf der Bühne sitzen,da werden wir sehen,was sie mit Donnie vorhaben...:D
      und ob wir besser Staatsanleihen oder gar Gold kaufen sollten ;)


      Greenspan lebt auch noch. :)


      „Ich weiß, dass Sie glauben, Sie wüssten, was ich Ihrer Ansicht nach gesagt habe. Aber ich bin nicht sicher, ob ihnen klar ist, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meine.“
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 22:16:08
      Beitrag Nr. 40.807 ()
      Morgen 10.15 US Zeit werden Janet Yellen,Ben Bernanke und Jerome Paul gemeinsam auf der Bühne sitzen,da werden wir sehen,was sie mit Donnie vorhaben...:D
      und ob wir besser Staatsanleihen oder gar Gold kaufen sollten ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 21:23:07
      Beitrag Nr. 40.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.549.653 von Aliberto am 03.01.19 12:59:06
      2019
      Zitat von Aliberto:
      Zitat von Kleiner Chef: Aliberto: Man muss die Zusammenhänge aber auch zusammenhängend darstellen in der Entwicklung. Ich hatte mich zu den Bilanzstrukturen schon diverse Male geäußert. Dabei gelten folgende Meilensteine im Konzern:

      a) Reduktion der Verbindlichkeiten seit Ende 2015 auf die Hälfte!


      Man hatte Ende 2015 noch 28 Mill. Euro Verbindlichkeiten, die sich auf 15,5 Mill. zum Halbjahr fast halbiert haben. Zieht man die Verb. aus L.u.L ab verbleiben noch 10 Mill. Euro. Das sieht doch schon erheblich besser aus. Operativ bei einem EBITDA von mehr als 5 Mill. Euro in 2019 ist die Schuldenhöhe dann vom Risiko überschubar.


      b) Sachkapitalerhöhung war verbunden mit einem Darlehnsverzicht in Höhe von 7 Mill. Euro!


      Man muss dieses Paket im ganzen Zusammenhang sehen. Natürlich Jubel ich nicht über 12 % Zinsen; jedoch ist die Sachkapitalerhöhung ein Darlehnsverzicht von 7 Mill. Euro vorausgegangen und eine Rekapitalisierung. Für mich war der Vollzug dieses Gesamtpaketes die Vorraussetzung für ein Invest bei UET: ohne dieses Paekt wäre ich heute kein Investor. Hier die Nachricht dazu aus 2016:

      https://www.uet-group.com/de/uet-united-electronic-technolog…

      c) Eigenkapital kann bis Ende 2019 ins Positive drehen!

      Meine Erwartung im Kontext der operativen Gesamtentwicklung ist, das sich das Eigenkapital im Konzern bis Ende 2019 ins positive dreht. Damit sieht die Gesamtentwicklung der Bilanzstrukturen erheblich besser aus.

      Fazit: Ob Deine Schlussfolgerung wonach man die Aktien nach einem Tausch auf den Markt wirft sollte man dann in 2020 bewerten. Könnte gut sein, das andere sie dann dankbar aufnehmen.

      Gruß


      Ok, dann hier mal die Zusammenhänge aus einer anderen -nämlich meiner- Sicht:

      zu a) Ja, die Verbindlichkeiten haben sich deutlich von ca. 28 Mio (Ende 2015) auf 15.6 Mio Ende 30.06.18 reduziert; hierbei sollte man allerdings m.M.n. folgende Punkte unbedingt berücksichtigen.

      1) Der größte Teil dieser Reduktion erfolgt aus dem 7 Mio "Darlehensverzicht" und ohne diesen "Verzicht" wäre die UET AG schon längst insolvent gewesen. Dieser Verzicht hat aber eben noch einige Folgen und wird sich die nächsten Jahre belastend auswirken (Stichwort: Wandelschuldverschreibung mit 12% Zinsen und Ausgestaltung; Erhöhung Aktienanzahl von 9.4 Mio auf 12.4 Mio).

      2) Die Reduktion der Verbindlichkeiten ging ja auch mit einer deutlichen Reduktion der Umsätze einher und diese sanken von ca. 63.8 Mio für das Jahr 2015 auf 47.6 Mio im Jahr 2017 auf wahrscheinlich um die "nur noch" 40 Mio in 2018 (wenn überhaupt, nach der Entkonsilidierung der Manufacturing). Man hat die letzten Jahre diverse Tochtergesellschaften verkauft und Umstrukturierungen vorgenommen, ob dies nun positiv oder negativ ist, muss jeder selber beurteilen (m.M. es wurde das Tafelsilber verkauft und hat den Abbau der Verbindlichkeiten über deutliche Umsatzrückgänge erkauft).

      zu b) Woher bekommt die UET AG zukünftig Liquidität und Kreditlinien ? Eine Finanzierung über Banken ist m.M.n. absolut ausgeschlossen und dies wird ja so auch als größtes Risiko im GB aufgeführt. Wenn überhaupt, dann wahrscheinlich nur über die beteiligten Personen bzw. Firmen und hier steht die UET AG mit dem Rücken zur Wand und wird sich jegliche Liquiditätszufuhr "teuer erkaufen müssen".

      zu c) Da bin ich ganz anderer Meinung !
      Man hat im ersten Halbjahr 2018 einen einmaligen betrieblichen Ertrag aus dem Verkauf / Entkonsilidierung des Geschäftsbereis Manufacturing in Höhe von ca. 2.5 Mio erzielt und ohne diesen einmaligen Ertrag sieht das operative Ergebnis ja schon mal ganz anders aus !

      Nun wurde nach Abschluss des 1 HJ die UET Electronic Holding GmbH komplett übernommen, bis zum 30.06.2018 hatte man hier einen Anteil von 51% und nun hat man 100%. Diese UET Electronic Holding GmbH hatte zum 30.12.2017 ein negatives EK in Höhe von knapp 2 Mio Euro und einen Jahresergebnis von ca. minus 1.4 Mio. Euro (s. # 40.689).
      Was hat die Übernahme der restlichen 49% für eine Auswirkung auf die UET AG Bilanz im zweiten Halbjahr 2018 ?? Genau ! Und jetzt wißt Ihr auch, warum diese Transaktion nicht bereits im ersten Halbjahr 2018 erfolgte.

      P.S.: Wie war das EBITDA 2017 zum Halbjahr ? Und wie war es dann zum 30.12.2017 ?!



      Wenn es so dramatisch jetzt gerade aussehen würde, hätte Hr Neubauer wohl kaum eine derartige Pressemitteilung herausgegeben. (Dez.2018 - Albis Elcon) Weiters ist das Jahr 2018 geschafft und es steht das traditionell stärkste Quartal I + II an. Ich sehe das Risiko daher für den Moment deutlich geringer an!
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 20:32:30
      Beitrag Nr. 40.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.549.653 von Aliberto am 03.01.19 12:59:06
      UET - Zum Wachstum, Liquiditätsrisiko und Kapitalmassnahme!
      Zitat von Aliberto:
      Zitat von Kleiner Chef: Aliberto: Man muss die Zusammenhänge aber auch zusammenhängend darstellen in der Entwicklung. Ich hatte mich zu den Bilanzstrukturen schon diverse Male geäußert. Dabei gelten folgende Meilensteine im Konzern:

      a) Reduktion der Verbindlichkeiten seit Ende 2015 auf die Hälfte!


      Man hatte Ende 2015 noch 28 Mill. Euro Verbindlichkeiten, die sich auf 15,5 Mill. zum Halbjahr fast halbiert haben. Zieht man die Verb. aus L.u.L ab verbleiben noch 10 Mill. Euro. Das sieht doch schon erheblich besser aus. Operativ bei einem EBITDA von mehr als 5 Mill. Euro in 2019 ist die Schuldenhöhe dann vom Risiko überschubar.


      b) Sachkapitalerhöhung war verbunden mit einem Darlehnsverzicht in Höhe von 7 Mill. Euro!


      Man muss dieses Paket im ganzen Zusammenhang sehen. Natürlich Jubel ich nicht über 12 % Zinsen; jedoch ist die Sachkapitalerhöhung ein Darlehnsverzicht von 7 Mill. Euro vorausgegangen und eine Rekapitalisierung. Für mich war der Vollzug dieses Gesamtpaketes die Vorraussetzung für ein Invest bei UET: ohne dieses Paekt wäre ich heute kein Investor. Hier die Nachricht dazu aus 2016:

      https://www.uet-group.com/de/uet-united-electronic-technolog…

      c) Eigenkapital kann bis Ende 2019 ins Positive drehen!

      Meine Erwartung im Kontext der operativen Gesamtentwicklung ist, das sich das Eigenkapital im Konzern bis Ende 2019 ins positive dreht. Damit sieht die Gesamtentwicklung der Bilanzstrukturen erheblich besser aus.

      Fazit: Ob Deine Schlussfolgerung wonach man die Aktien nach einem Tausch auf den Markt wirft sollte man dann in 2020 bewerten. Könnte gut sein, das andere sie dann dankbar aufnehmen.

      Gruß


      Ok, dann hier mal die Zusammenhänge aus einer anderen -nämlich meiner- Sicht:

      zu a) Ja, die Verbindlichkeiten haben sich deutlich von ca. 28 Mio (Ende 2015) auf 15.6 Mio Ende 30.06.18 reduziert; hierbei sollte man allerdings m.M.n. folgende Punkte unbedingt berücksichtigen.

      1) Der größte Teil dieser Reduktion erfolgt aus dem 7 Mio "Darlehensverzicht" und ohne diesen "Verzicht" wäre die UET AG schon längst insolvent gewesen. Dieser Verzicht hat aber eben noch einige Folgen und wird sich die nächsten Jahre belastend auswirken (Stichwort: Wandelschuldverschreibung mit 12% Zinsen und Ausgestaltung; Erhöhung Aktienanzahl von 9.4 Mio auf 12.4 Mio).

      2) Die Reduktion der Verbindlichkeiten ging ja auch mit einer deutlichen Reduktion der Umsätze einher und diese sanken von ca. 63.8 Mio für das Jahr 2015 auf 47.6 Mio im Jahr 2017 auf wahrscheinlich um die "nur noch" 40 Mio in 2018 (wenn überhaupt, nach der Entkonsilidierung der Manufacturing). Man hat die letzten Jahre diverse Tochtergesellschaften verkauft und Umstrukturierungen vorgenommen, ob dies nun positiv oder negativ ist, muss jeder selber beurteilen (m.M. es wurde das Tafelsilber verkauft und hat den Abbau der Verbindlichkeiten über deutliche Umsatzrückgänge erkauft).

      zu b) Woher bekommt die UET AG zukünftig Liquidität und Kreditlinien ? Eine Finanzierung über Banken ist m.M.n. absolut ausgeschlossen und dies wird ja so auch als größtes Risiko im GB aufgeführt. Wenn überhaupt, dann wahrscheinlich nur über die beteiligten Personen bzw. Firmen und hier steht die UET AG mit dem Rücken zur Wand und wird sich jegliche Liquiditätszufuhr "teuer erkaufen müssen".

      zu c) Da bin ich ganz anderer Meinung !
      Man hat im ersten Halbjahr 2018 einen einmaligen betrieblichen Ertrag aus dem Verkauf / Entkonsilidierung des Geschäftsbereis Manufacturing in Höhe von ca. 2.5 Mio erzielt und ohne diesen einmaligen Ertrag sieht das operative Ergebnis ja schon mal ganz anders aus !

      Nun wurde nach Abschluss des 1 HJ die UET Electronic Holding GmbH komplett übernommen, bis zum 30.06.2018 hatte man hier einen Anteil von 51% und nun hat man 100%. Diese UET Electronic Holding GmbH hatte zum 30.12.2017 ein negatives EK in Höhe von knapp 2 Mio Euro und einen Jahresergebnis von ca. minus 1.4 Mio. Euro (s. # 40.689).
      Was hat die Übernahme der restlichen 49% für eine Auswirkung auf die UET AG Bilanz im zweiten Halbjahr 2018 ?? Genau ! Und jetzt wißt Ihr auch, warum diese Transaktion nicht bereits im ersten Halbjahr 2018 erfolgte.

      P.S.: Wie war das EBITDA 2017 zum Halbjahr ? Und wie war es dann zum 30.12.2017 ?!


      Jetzt hat WO mein ausführliches Post verschluckt. Das macht keinen Spass. Deshalb nur in Kurzform:

      a) Zurück auf die Wachstumsspur ab 2019!

      UET hat festgestellt, das man ab 2019 wieder wächst und beim Glasfaserausbau, 5G Rollout für das Energiemanagement europaweit dabei ist und bei der Virtualisierung der Netzwerke mittels SDN ebenfalls. Verifizieren läßt sich dieses Wachstum durch Aussage der DTK.
      Der größte Kunde DTK hat in einem 8-Punkte-Plan ebenfalls angekündigt das Wachstum zu beschleunigen. 60.000 km Glasfaserausbau, p.a., Vervierfachung der Basisstationen und Einbindung ins Netzwerk. Alle Massnahmen sind Fundamente für den 5G-Rollout
      https://www.telekom.com/de/konzern/details/5g-netz-fuer-unse…
      Ein weiterer Indikator für das Wachstum sind allein 20 Stellenausschreibungen am 19.12.2018 - siehe Homepage Albis-Elcon. Die Entwicklung hier ist nicht vergleichbar bis 2017, da man bei Albis-Elcon und Albis Tech. tiefgreifende Restrukturierungen vollzogen hat.

      b) Sachkapitalerhöhung und EK-Entwicklung! - Positver EK-Impact

      Die 51 % Anteilsgesellschaften sind ja bereits im Konzern konsolidiert. Der auf Minderheiten entfallende negative EK-Betrag hat sich von Ende 17 mit 6,9 Mill. Euro auf 6,6 Mill. Euro reduziert. Das gezeichnete Kapital erhöht sich um 3 Mill. Euro und wirkt sich positv entsprechend auf das EK aus.

      c) Zum Liquiditätsrisiko! bei einem Kerngeschäft mit zweitstelligen Ertragsraten

      Man hat die Verb. auf L.u.L. von 7,5 Mill. Ende 17 auf 4,9 H1 18 gesenkt. Das man da klamm ist, überrascht nicht wirklich. Das man in einem solchen Szenario und der operativen Entwicklung bei einem Kerngeschäft, Albis-Elcon mit deutlich zweistelligen Margen und 35 Mill. Umsatz den Geldhahn zudreht. Kaum vorstellbar. Wenn doch: Das Unternehmen Albis-Elcon ist ein vielfaches Wert als die aktuelle Market-Cap. Aus meiner Sicht wäre auch in diesem Falle, von dem ich ausdrücklich nicht ausgehe, das Geld für den Aktionär nicht weg, so meine Einschätzung.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 2876
      • 6957
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots