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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2901)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 19.04.24 09:06:10 von
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      schrieb am 17.12.18 14:28:31
      Beitrag Nr. 40.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.453.199 von Aliberto am 17.12.18 13:06:16
      Blue-Cap - Einschätzungen
      Zitat von Aliberto:
      Zitat von Kleiner Chef: Blue-Cap Fusion mit Partner-Fonds: Unterschiedliche Auffassungen im Bewertungsansatz!

      Wird es ein Rückspiel geben?

      Drittens könnte es Schubert als Anteilseigner der Partner Fonds AG (Einsatz 4,5 Mill. Euro) gelingen ein Rückspiel zu initiieren.


      @KC, Sirmike und alle anderen
      Wie kommst Du jetzt auf einen Einsatz von Schubert in Höhe von 4.5 Mio. an der PartnerFonds AG, gibt es da eine verlässliche Quelle ? Ihr müßtet da ja tiefer drin sein und auch irgendwie bestätigen können bzw. eine Quelle nennen können, dass Schubert sich im Nachgang auch tatsächlich an der PartnerFonds AG beteiligt hat.

      4.5 Mio hört sich aber schon mal ganz anders an, im Vergleich zu den Ad-Hocs der Blue Cap oder zu den Ausführungen von sirmike.

      Vielleicht kann mir ja einer von Euch eine Frage bzw. Gedankengang beantworten:
      Als Vorstand und Hauptaktionär der Blue-Cap AG kennt bzw. kannte sich Dr. Schubert doch über die AG inkl. aller Beteiligungen ganz genau aus ! Er wußte also, welche Beteiligungen wie bilanziert sind und welche Chancen und Risiken enthalten sind. Das die Blue Cap Aktien mit einem Abschlag an der Börse notiert waren bzw. sind, ist ihm ja auch bekannt; schließlich ermittelt(e) er als Vorstand ja den NAV der Beteiligungen. Nun hatte er Aktien einer "unterbewerteten aber liquiden Gesellschaft" und konnte diese jederzeit an der Börse verkaufen und somit liquidieren. Natürlich würde sich eine Verkaufs-AD-HOC des Vorstandes nicht gerade positiv auf den weiteren Kursverlauf auswirken, aber ist halt immer eine Frage des Kurses und des "inneren Werters".

      Warum sollte bzw. hat sich Dr. Schubert von seinen liquiden Blue Cap-Aktien getrennt und im Gegenzug in vollkommen illiquide PartnerFonds AG-Aktien (mit einer miserablen Historie und zahlreichen Streitigkeiten etc.) getauscht ??
      Oder hat er evtl. einfach nur Kasse gemacht und dafür den NAV mal schön "aufgehübscht" und im Nachgang dann den angedachten Aktien-Kauf der PartnerFonds AG abgesagt ? Dann könnte es jetzt im Nachgang nämlich evtl. zu Streiterein über den tatsächlichen NAV der Blue Cap und deren Ermittlung kommen ?


      zu den Punkten im Einzelnen:

      a) Einsatz Dr. Schubert von 4,5 Mill. Euro bei Partner Fonds
      Ausführliches Interview von Kolbe nach der Transaktion. Dort wird dieser Betrag genannt.
      https://www.partnerfonds.ag/newsreader/im-interview-partnerf…

      b) Verkauf des Schubert Paketes an Partner Fonds?
      Schwer zu bewerten, weshalb Schubert sein Paket an PF verkauft. Wir kennen die Historie der beiden Personen nicht, klar ist, das sich beide kennen dürften aus dem Geschäftsleben. Im Frühjahr 2018 waren die Ziel möglicherweise noch zu 80 % deckungsgleich, Fusion, Nachfolge etc. Mir scheint eher Partner-Fonds hat in Bezug auf die Fusion eher ein Interesse an einem niedrigen Blue-Cap Kurs als Schubert. Siehe Nachbesserung im Interview.
      Was man nicht unterschätzen sollte ist der Druck der PF Aktionäre, die seit zig Jahren darauf warten ihren Anteil "handelbar" zu machen. Schubert hingegen hat in seiner Betrachtung immer von mittelfristig gesprochen. Dieser Begriff ist dehnbar. Wie ausgeführt könnte es auch in der Bewertung zu konträren Auffassungen gekommen sein.

      c) NAV Ansatz bei Blue-Cap!
      Ich führe ja schon länger eine NAV-Betrachtung durch, bevor sie von Blue-Cap publiziert wurde.
      Die Angaben zum 31.12.2017 sind deshalb aus meiner Sicht verifizierbar, weil
      a) Kann man die Angaben im HB 18 nachvollziehen und
      b) Gab es eine Planung für jedes einzelne Unternehmen auf der Frühjahreskonferenz

      Hier gab es gegenüber meinen Ansätzes drei Erkenntnisse/Diskrepanzen
      a) Medizintechnik zu niedrig bewertet und
      b) Bereich mit tiefroten Gämmerler zu hoch bewertet
      c) Neschen Bewertung mit 60 Mill. Euro!!!! ist nachvollziehbar

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 17.12.18 13:06:16
      Beitrag Nr. 40.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.446.113 von Kleiner Chef am 15.12.18 17:15:47
      Zitat von Kleiner Chef: Blue-Cap Fusion mit Partner-Fonds: Unterschiedliche Auffassungen im Bewertungsansatz!

      Wird es ein Rückspiel geben?

      Drittens könnte es Schubert als Anteilseigner der Partner Fonds AG (Einsatz 4,5 Mill. Euro) gelingen ein Rückspiel zu initiieren.


      @KC, Sirmike und alle anderen
      Wie kommst Du jetzt auf einen Einsatz von Schubert in Höhe von 4.5 Mio. an der PartnerFonds AG, gibt es da eine verlässliche Quelle ? Ihr müßtet da ja tiefer drin sein und auch irgendwie bestätigen können bzw. eine Quelle nennen können, dass Schubert sich im Nachgang auch tatsächlich an der PartnerFonds AG beteiligt hat.

      4.5 Mio hört sich aber schon mal ganz anders an, im Vergleich zu den Ad-Hocs der Blue Cap oder zu den Ausführungen von sirmike.

      Vielleicht kann mir ja einer von Euch eine Frage bzw. Gedankengang beantworten:
      Als Vorstand und Hauptaktionär der Blue-Cap AG kennt bzw. kannte sich Dr. Schubert doch über die AG inkl. aller Beteiligungen ganz genau aus ! Er wußte also, welche Beteiligungen wie bilanziert sind und welche Chancen und Risiken enthalten sind. Das die Blue Cap Aktien mit einem Abschlag an der Börse notiert waren bzw. sind, ist ihm ja auch bekannt; schließlich ermittelt(e) er als Vorstand ja den NAV der Beteiligungen. Nun hatte er Aktien einer "unterbewerteten aber liquiden Gesellschaft" und konnte diese jederzeit an der Börse verkaufen und somit liquidieren. Natürlich würde sich eine Verkaufs-AD-HOC des Vorstandes nicht gerade positiv auf den weiteren Kursverlauf auswirken, aber ist halt immer eine Frage des Kurses und des "inneren Werters".

      Warum sollte bzw. hat sich Dr. Schubert von seinen liquiden Blue Cap-Aktien getrennt und im Gegenzug in vollkommen illiquide PartnerFonds AG-Aktien (mit einer miserablen Historie und zahlreichen Streitigkeiten etc.) getauscht ??
      Oder hat er evtl. einfach nur Kasse gemacht und dafür den NAV mal schön "aufgehübscht" und im Nachgang dann den angedachten Aktien-Kauf der PartnerFonds AG abgesagt ? Dann könnte es jetzt im Nachgang nämlich evtl. zu Streiterein über den tatsächlichen NAV der Blue Cap und deren Ermittlung kommen ?
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      Avatar
      schrieb am 17.12.18 12:40:38
      Beitrag Nr. 40.491 ()
      MyHammer
      Hallo KC,

      hätte ich zwar nicht gedacht, aber MyHammer kommt doch noch einmal in den von dir anvisierten Bereich zurück in dem ein Kauf deiner Meinung nach in Frage kommt.

      Ich sehe aktuell bei den Partnerzahlen im Branchenbuch (= zahlende Kunden) keinen Rückgang, so dass sich der Umsatz in Q4 mit den neuen Kontaktgebühren noch einmal gegenüber Q3 steigern müsste. Meine längerfristigen Betrachtungen (habe mir eine Tabelle mit den jeweiligen Kostenblöcken erstellt) bzgl. der Kostenblöcke zeigen für die letzten Quartale bzgl. Personal- und Fixkosten eine gute Entwicklung auf, so dass es (man weiß ja nicht wo und was alles investiert wird) nach Q3 mit ca. 1 Mio € Gewinn in Q4 eigentlich ein Ergebnis auf gleichem Niveau geben sollte, was einem Gewinn 2018 von 2 - 2,25 Mio € entsprechen würde (KGV zwischen 21 und 24 für 2018).

      Sollten keine größeren Investitionen anstehen, könnte in 2019 ein Gewinn von ca. 4 Mio € herauskommen (wäre aktuell ein KGV von 12 für 2019). Kassenstand ist mittlerweile ca. 1 Mio. über Darlehensstand, wächst und gedeiht. Dafür dass es für MyHammer aktuell das denkbar ungünstigste Umfeld ist (ausgelastete Handwerker), schaut das sehr gut aus. Wenn dann in den nächsten Jahren die Baukonjunktur etwas abflauen sollte und eine Kooperation mit einem Großen wie Facebook oder Amazon hinzukommt, würde es eh eine Neubewertung geben müssen.

      Ich bin aufgrund der oben genannten Entwicklungen der Meinung dass wir auf mittel- und langfristige Sicht aktuell bei MyHammer Kaufkurse haben. Das Risiko ist gering (US Marktführer als Hauptaktionär, hohe Markteintrittsschwellen für Wettbewerb usw.) die Chancen groß.

      Grüße
      FL
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      Avatar
      schrieb am 17.12.18 12:36:46
      Beitrag Nr. 40.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.443.995 von katjuscha-research am 14.12.18 23:42:36
      Favoriten 2019
      Zitat von katjuscha-research: Ich werd meine Werte wie KC und Sirmike erst am 31.12. nennen. Bis dahin kann sich ja noch einiges ändern.

      Ich habe das Gefühl, der Großteil der Favoriten-Nennungen kommt erst am oder nach dem 21.12.2018. So weit ich mich erinnere, hatten in den letzten Jahren ca. 60-100 Nutzer an der Umfrage teilgenommen. Dieses Jahr sind es nach Überfliegen der letzten Nennungen bisher gerade rund 20.

      Es gab entsprechend bislang auch nur relativ wenige neue Werte, die hier vorher noch nie oder selten erwähnt wurden, ein paar davon sind aber auf meiner Watchlist gelandet.

      Ich habe meine Portfolioumstellungen mit Blick auf den Start ins neue Jahr abgeschlossen und werde in den nächsten Wochen nur noch selten den Blick auf die Börse richten.

      Aus diesen Gründen werde ich auch keine Übersicht der Nennungen bis 21.12.2018 erstellen, sondern überlasse die Auswertung komplett dem großen Kreis der User, die sich an den Feiertagen damit beschäftigen wollen.

      Ich wünsche allen eine schöne Jahreswechsel-Zeit und ein erfolgreiches Börsenjahr 2019!
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 12:16:26
      Beitrag Nr. 40.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.452.119 von fu82 am 17.12.18 10:54:54
      Zitat von fu82: Hallo zusammen,

      hat jemand eine Meinung zu Realtech?

      Viele Grüße



      Siehe Thread dazu

      - schwaches oder zumindest strategisch unklares Geschäftsmodell
      - undurchsichtiges Management
      - Verluste

      + 20-25% unter Nettocash bewertet
      + Umstrukturierung vermindert Verluste (in HJ2/17 und HJ2/18 jeweils kleine Gewinne)
      + 40% unter Buchwert


      Fazit: Man muss halt hoffen, dass sich die Verluste auch 2019 leicht reduzieren. Falls man dann ab 2020 wieder in die Gewinnzone kommt, wäre man aktuell sicherlich durch den Cashbestand, den Buchwert und dem halbwegs niedrigen KUV eine spekulative Kaufoption. Aber ich glaube, kaum ein echter Investor greift hier zu. Ist was für spekulative Anleger, die vielleicht auch in unsicheren Zeiten auf Aktien mit hohen Cashbeständen setzen.
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      Avatar
      schrieb am 17.12.18 10:54:54
      Beitrag Nr. 40.488 ()
      Hallo zusammen,

      hat jemand eine Meinung zu Realtech?

      Viele Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 10:19:53
      Beitrag Nr. 40.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.451.699 von katjuscha-research am 17.12.18 10:00:40Elmos hängt natürlich auch an der Autonachfrage. Aber es ist irrelevant ob weltweit 5% mehr Autos oder 5% weniger Autos abgesetzt werden. Man hat strukturelle Wachstumstrends die diese kurzfristigen Schwankungen deutlich überlagern. Zeigt sich dieses Jahr darin das sie ihre Prognose trotz WLTP erhöhen konnten. Zudem besteht durch die Standardisierung nachhaltig das Potential mit EBIT Margen von 15-20% zu operieren. Das war früher nicht möglich da man zuviel individuell entwicklen musste was Geld gekostet hat. Ein KUV von 1,1 für ein Unternehmen mit 15-20% Marge ist relativ wenig.

      Holidaycheck wächst deutlich zweistellig organisch ohne Zukäufe. Das KUV liegt mit unter 1 deutlich unter jenen die üblich sind für skalierbare Plattformmodelle. Das KGV könnte sofort deutlich niedriger liegen wenn man Marketing runterfährt. Ist aber für mich nicht ausschlaggebend momentan da man eben noch auf Wachstum geht.

      Beide Unternehmen haben als ein niedriges KUV bei gleichzeitig hohem nachhaltigen Margenpotential. Beide Unternehmen haben bereits unter Beweis gestellt das sie liefern und nicht nur labern.

      Zitat von katjuscha-research: Hi

      kannst du mal mehr zu HolidayCheck und Elmos schreiben?!

      Woran machst du da die Unterbewertung bei HolidayCheck fest? Kann ich jetzt auf den ersten und zweiten Blick nicht ausmachen.

      Und Elmos? Empfindest du sie trotz dieser Fantasie im Automobilbereich nicht als stark zyklisch und auch abhängig von anderen Branchen?
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 10:00:40
      Beitrag Nr. 40.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.451.540 von hugohebel am 17.12.18 09:36:23Hi

      kannst du mal mehr zu HolidayCheck und Elmos schreiben?!

      Woran machst du da die Unterbewertung bei HolidayCheck fest? Kann ich jetzt auf den ersten und zweiten Blick nicht ausmachen.

      Und Elmos? Empfindest du sie trotz dieser Fantasie im Automobilbereich nicht als stark zyklisch und auch abhängig von anderen Branchen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 09:36:23
      Beitrag Nr. 40.485 ()
      Hier meine Jahresfavoriten

      Jungheinrich: Tief gefallen, günstige bewertung, Logistik Trend für mich voll intakt auf Jahre hinaus. sehe hier auch kaum ein Risiko das Amazon sich den Markt schnappt da hohe Eintrittsbarrieren und viel Know How erforderlich. Management kauft seit Monaten deutlich zu bei den Aktien.

      KSB Vz.: Da dieses Jahr quasi soviele negative Sondereffekte im Ergebnis sind könnte die geringe Ausgangsbasis nächstes Jahr für einen deutlichen Gewinnsprung sorgen. Auftragseingänge sind solide. Unternehmen hat massig Cash und ist bilanziell sehr solide aufgestellt.

      Elmos: Solides Geschäft was auf Jahre hinaus noch überproportional zum Automarkt wächst. Mit jeder neuen Fahrzeuggeneration sind 4-8x soviele Sensoren verbaut. Dürfte kaum ein Unternehmen in D. geben was mehr vom Trend hin zum autonomen Fahren profitiert. Der aktuelle Kurs beinhaltet keine Zukunftsfantasie.

      holidaycheck: Günstig bewertetes Reiseportal mit skalierbarem Wachstum. Nachdem man nun die Gewinnschwelle erreicht hat rechne ich damit das man kommendes Jahr noch deutlich beim EPS wird zulegen können. Aktie hat bisher vom Turnaround null profitiert.

      Jost Werke: Ein echter Zykliker. Wahrscheinlich noch zu früh aktuell aber ich rechne damit das wir 2019 den Dreh bei den Konjunkturerwartungen hinbekommen. Asset Light Modell mit geringem Capex. Konnte selbst während der Finanzkrise mit 30-40% Umsatzeinbruch positive EBITDA's erwirtschaften. Sicherheitsrelevante Bauteile mit viel Wachstumspotential in Asien.

      Schauen wir mal was 2019 so bringt :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.18 17:46:31
      Beitrag Nr. 40.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.448.822 von katjuscha-research am 16.12.18 15:50:46
      Zitat von katjuscha-research: Klar könnte man SBF, SHF und Co ins Spiel aufnehmen, aber die Frage ist zu welchem Kurs.

      Die geringe Handelbarkeit wäre mir bei einem Jahreswettbewerb egal, aber zu welchem Kurs bucht man ein und rechnet am Jahresende ab? Wenn SBF beispielsweise bei 1,0 zu 1,5 € steht, aber der Kurs bei 1,0 schließt, ist das ja allein durch den Spread eine völlig abstruse Anomalie, wenn dann am Jahresende hypothetisch der Spread weiter 1,0 zu 1,5 liegt, aber man bei 1,5 schließt.

      Soll man also deshalb jetzt bei allen Aktien immer die Mitte von bid und ask nehmen?


      Ich kenne ja das Problem durch die jährliche Erstellung der Watchlisten für KC. Es gab ja genügend User, die irgendwelche Explorer auf Pennystockniveau nennen mussten. Ich habe dann immer auf den letzten Kurs im abgelaufenden Jahr abgestellt, zu dem ein Umsatz stattgefunden hat. Sollten bid und ask nicht mehr "passen", orienitiert man sich am bid bzw. ask. Ist das ask niedriger als der letzte Kurs mit Umsatz, preist man ins ask zurück. Umgekehrt preist man ins bid, wenn das bid höher als der letzte Kurs mit Umsatz ist. Genau so sollten übrigens Börsen kaum liquide Aktien preisen und nicht diesen Murks mit automatischen hoch- oder herunterpreisen veranstalten, obwohl kurz zuvor ein Umsatz stattgefunden hat.
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