Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 307)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 25.04.24 23:09:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.948.334 von KarlResearch am 02.06.23 18:38:05
Die Finanzaufsicht BaFin hat der Varengold Bank AG am 27. Juni 2023 wegen hoher Geldwäscherisiken und gravierender Defizite in der Geldwäscheprävention untersagt, Transaktionen mit „Payment Agents“ und sonstigen Dritten mit Iran-Bezug durchzuführen. Zudem hat die BaFin einen Sonderbeauftragten bestellt. Das Transaktionsverbot soll verhindern, dass die Bank zur Geldwäsche missbraucht wird.
In einer von der BaFin angeordneten und noch nicht abgeschlossenen Sonderprüfung war festgestellt worden, dass die Varengold Bank AG systematische und gravierende Defizite bei der Einhaltung und Umsetzung der geldwäscherechtlichen Anforderungen aufweist. Betroffen ist insbesondere die Erfüllung der erforderlichen verstärkten Sorgfaltspflichten und die Schaffung und das Betreiben einer Monitoring-Anwendung, vor allem bei den Geschäften mit Iran-Bezug.
Zitat von KarlResearch: Mehr brauche ich nicht zu wissen, um einen riesengroßen Bogen um das Unternehmen zu machen.
Zitat von KarlResearch: Vorbemerkung:
Ich kenne diese Pommesbude nicht im Detail.
Nur 5 Minuten Quick-Research.
Ich lese:
...
Zu Commodity Trader habe ich gelesen:
The World for Sale: Money, Power and the Traders Who Barter the Earth’s Resources
https://www.amazon.de/World-Sale-Traders-Barter-Resources/dp…
Mehr brauche ich nicht zu wissen, um einen riesengroßen Bogen um das Unternehmen zu machen.
Dazu kommt:
Quick-Check Personen
Vorstand Frank Otten
Jahrelang im Unternehmen, was soll sich da an Kultur geändert haben oder ändern?
https://www.xing.com/profile/Frank_Otten4
Bis heute 9 Jahre und 4 Monate, seit Okt. 2013
Vorstand
Varengold Bank AG
Dann lese ich im Wikipedia
Öffentlich bekannt sind in dieser Hinsicht u. a. die Beteiligung an Monedo (zuvor Kreditech, Hamburg)[2], die Finanzierung des FinTechs Grover (Berlin)[3] sowie die Finanzierung von LendInvest (London)[4] und Lender & Spender (Amsterdam)[
Monedo:
Insolvent
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Grover:
https://www.grover.com/at-de/phones-and-tablets
Wer mietet sein Phone oder Tablet für enorm viel Geld?
Bingo- die oberen 10 000 unserer Gesellschaft
Garantiert ein risikoarmes Geschäft
LendInvest (Wikipedia)
LendInvest is a non-bank mortgage lender [1] in the UK,[2] and is a property lending and investing platform.
Mortgage, property lending.
Garantiert ein tolles Geschäft bei steigenden Zinsen und rückläufigen Grundstückspreisen.
LenderSpender
Riecht nach einem Auxmoney Verschnitt
https://www.lenderspender.nl/
Und dann lese ich im Forum (ob es stimmt, sei mal dahingestellt)
Kapitalerhöhung wollen sie auch machen und gleichzeitig Dividende zahlen.
KC
Warum?
Bist Du bei Lang & Schwarz nicht genug auf die Nase gefallen?
Die Finanzaufsicht BaFin hat der Varengold Bank AG am 27. Juni 2023 wegen hoher Geldwäscherisiken und gravierender Defizite in der Geldwäscheprävention untersagt, Transaktionen mit „Payment Agents“ und sonstigen Dritten mit Iran-Bezug durchzuführen. Zudem hat die BaFin einen Sonderbeauftragten bestellt. Das Transaktionsverbot soll verhindern, dass die Bank zur Geldwäsche missbraucht wird.
In einer von der BaFin angeordneten und noch nicht abgeschlossenen Sonderprüfung war festgestellt worden, dass die Varengold Bank AG systematische und gravierende Defizite bei der Einhaltung und Umsetzung der geldwäscherechtlichen Anforderungen aufweist. Betroffen ist insbesondere die Erfüllung der erforderlichen verstärkten Sorgfaltspflichten und die Schaffung und das Betreiben einer Monitoring-Anwendung, vor allem bei den Geschäften mit Iran-Bezug.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.254.797 von matjung am 03.08.23 15:40:56
das diese Werte in anderen Depots vertreten sein müssen. Wie ansonsten
auch im Leben muß das jeder selbst entscheiden. Es kann auch richtig sein
sich für die nächsten Monate von Aktien zurückziehen, weil die makroökonomischen
Rahmenbedingungen dies anzeigen.
Am Ende des Tages muß man Risiken und Chancen seines Depots bewerten und
entscheiden, ob man mit aktuellen Bewertungen und insbesondere den Risiken leben kann.
Nehmen wir aktuell UET. Sicher ein eher spekulativer Wert aus bekannten Gründen.
Im aktuellen Nebenwerte-Journal kommt für UET zu folgendem Fazit, was ich ja weit-
gehend teile:
"Allein das Projekt White Amber der Tochter Albis Elcon besitzt das Potential die Energie-
infrastruktur für Mobilfunk- und Festnetze zu revolutioieren.....
Damit eröffnen sich für UET neue Marktchancen und ein erhebliches Wachstumspotential,
um endlich und dauerhaft schwarze Zahlen schreiben zu können....
Zusätzlich kann das Projekt mit der TU-Dresden einen wesentlichen Beitrag dazu leisten,
das DE in den nächsten zehn Jahren in der Quantentechnologie zur Weltspitze aufsteigt."
Mein Fazit: Soll man UET jetzt im Depot haben?
Wir wissen, das Micro-Caps aktuell einen schweren Stand haben. Wenn man die Perspektiven sieht, bei aktuell
einer Marketcap von 25 Mill. Euro, dann kann man erahnen was gehen kann. Das ist für mich
der Anreiz einen solchen Wert im Depot zu haben. Wie andere das sehen steht auf einem anderen
Blatt.
Gruß
Diesen Anspruch würde ich nie erheben......
Zitat von matjung: Sind das die Titel die sich bzgl. Schwarmintelligenz in einem langfristigen deutschen Small Cap Depot befinden sollten / könnten?
Zitat von Kleiner Chef: Das Depot liegt zur Halbzeit mit 16 % im Plus. Nach einem ausgeglichenen und schwierigen Vorjahr konnte im ersten Halbjahr 2023 wieder ein zweistelliges Plus erzielt werden. Dabei konnte das Depot die deutschen Indizes leicht schlagen. Damit kann ich deshalb zufrieden sein, weil Nebenwerte schlechter abschnitten als der DAX. Noch schwieriger verhält es sich bei den Small-Caps.
Der größte Flop
Gut in das Jahr gestartet ist die Varengold Bank. Im Juni dann mußte die Bank aufgrund einer Prüfung durch die BAFIN das Geschäftsmodell justieren und die Prognose aussetzen.
In diesem Fall habe ich sofort verkauft, weil man nicht weiß wie die Auswirkungen aussehen und ich habe mit einem Verlust von ca. 30 % glattgestellt. Die Intransparenz war ohnehin bei Varengold schon stark ausgeprägt. Unsicherheit verbunden mit einem ausgesetzten Ausblick kann nur eine Entscheidung bedeuten: Verluste begrenzen.
Der größte Gewinner
Der größte Gewinner im Halbjahr mit über 50 % ist die UET AG. Die Skepsis überwog lange Zeit bei UET, weil die Refinanzierungsfrage ungelöst blieb. Diese Baustelle wurde inzwischen geschlossen, weil es eine Finanzierungszusage gibt, die bis Ende 2023 finalisiert wird. Gleichzeitig bleibt eine Verwässerung (weitgehend) aus.
Hinzu kommt: Die operative Entwicklung stimmt in 2023. Man ist mit 40 % Umsatzwachstum gestartet und will für Gesamtjahr mit einem Plus von 20 % abschneiden. Das EBIT verbessert sich auf 8 % bei gleichzeitig rückläufigen akt. Eigenleistungen. Incl. eines hohen Auftragsbestandes liefert UET damit viele Zutaten für weitere Wertsteigerungen.
Halbjahresberichte dürften die weitere Entwicklung bestimmen
Erste Signale von der aktuellen Berichtssaison zeigen, das man die weiteren Erwartungen nicht zu hoch hängen sollte. So verlor SAP deutlich, weil man die Prognosen nach unten anpassen muss.
Weitere Anpassungen haben wir schon gesehen und viele Industrien werden über nachlassende Auftragseingänge berichten, wie im Chemiesektor bereits geschehen. Umgekehrt: Die Nutzfahrzeugindustrie sitzt weiterhin auf hohen Auftragsbeständen und die Prognosen werden erhöht. Dennoch bleibt der Markt auch hier skeptisch, weil die Werte mit einstelligen KGV´s, Traton sogar mit einem KGV unter 5 gehandelt wird.
Ausblick: Unsicherheit und restriktive Geldpolitik
Ich gehe mit 15 Depotwerten ins zweite Halbjahr. Wie im ersten Halbjahr werde ich weiterhin versuchen Verluste zu begrenzen. Im ersten Halbjahr habe ich aus diesem Grund 9 Werte aus Depot verkauft. Die Cashquote liegt derzeit bei 7 %.
Aus den Kurszielen ableitend liegt das aktuelle Potenzial bei 36 %. Aufgrund der schwierigen Lage mit rezessiven Tendenzen wäre ich zufrieden, wenn ich im zweiten Halbjahr die Performance halten kann oder aber wenn es gut läuft, einen Bruchteil des Potentials heben kann.
Diese Zielsetzung ist allerdings schon sehr ambitioniert, wenn man bedenkt, das das Verbraucherverhalten sehr stark von Unsicherheit geprägt ist. Der Chemiesektor als wichtiger Vorläufer für die gewerbliche Nachfrage senkt gerade den Ausblick stark. Demnach erwartet man zweistellige Rückgänge in der Produktion.
Hinzu kommt, das den Märkten durch die restriktive Geldpolitik Geld entzogen wird. Wir befinden uns zwar kurz vor dem Zinstop, dennoch wirken die monetären Maßnahmen mit Verzögerung auf den Aktienmarkt. Viele Gründe also sprechen dafür im zweiten Halbjahr eher vorsichtig und defensiv zu agieren.
Wochengewinner und Verlierer im Überblick!
Die Jahresperformance liegt bei 16 %!
Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance beträgt 16 %. Das Depot blieb in der letzten Woche unverändert.
das diese Werte in anderen Depots vertreten sein müssen. Wie ansonsten
auch im Leben muß das jeder selbst entscheiden. Es kann auch richtig sein
sich für die nächsten Monate von Aktien zurückziehen, weil die makroökonomischen
Rahmenbedingungen dies anzeigen.
Am Ende des Tages muß man Risiken und Chancen seines Depots bewerten und
entscheiden, ob man mit aktuellen Bewertungen und insbesondere den Risiken leben kann.
Nehmen wir aktuell UET. Sicher ein eher spekulativer Wert aus bekannten Gründen.
Im aktuellen Nebenwerte-Journal kommt für UET zu folgendem Fazit, was ich ja weit-
gehend teile:
"Allein das Projekt White Amber der Tochter Albis Elcon besitzt das Potential die Energie-
infrastruktur für Mobilfunk- und Festnetze zu revolutioieren.....
Damit eröffnen sich für UET neue Marktchancen und ein erhebliches Wachstumspotential,
um endlich und dauerhaft schwarze Zahlen schreiben zu können....
Zusätzlich kann das Projekt mit der TU-Dresden einen wesentlichen Beitrag dazu leisten,
das DE in den nächsten zehn Jahren in der Quantentechnologie zur Weltspitze aufsteigt."
Mein Fazit: Soll man UET jetzt im Depot haben?
Wir wissen, das Micro-Caps aktuell einen schweren Stand haben. Wenn man die Perspektiven sieht, bei aktuell
einer Marketcap von 25 Mill. Euro, dann kann man erahnen was gehen kann. Das ist für mich
der Anreiz einen solchen Wert im Depot zu haben. Wie andere das sehen steht auf einem anderen
Blatt.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.192.168 von Kleiner Chef am 22.07.23 12:03:31Sind das die Titel die sich bzgl. Schwarmintelligenz in einem langfristigen deutschen Small Cap Depot befinden sollten / könnten?
Zitat von Kleiner Chef: Das Depot liegt zur Halbzeit mit 16 % im Plus. Nach einem ausgeglichenen und schwierigen Vorjahr konnte im ersten Halbjahr 2023 wieder ein zweistelliges Plus erzielt werden. Dabei konnte das Depot die deutschen Indizes leicht schlagen. Damit kann ich deshalb zufrieden sein, weil Nebenwerte schlechter abschnitten als der DAX. Noch schwieriger verhält es sich bei den Small-Caps.
Der größte Flop
Gut in das Jahr gestartet ist die Varengold Bank. Im Juni dann mußte die Bank aufgrund einer Prüfung durch die BAFIN das Geschäftsmodell justieren und die Prognose aussetzen.
In diesem Fall habe ich sofort verkauft, weil man nicht weiß wie die Auswirkungen aussehen und ich habe mit einem Verlust von ca. 30 % glattgestellt. Die Intransparenz war ohnehin bei Varengold schon stark ausgeprägt. Unsicherheit verbunden mit einem ausgesetzten Ausblick kann nur eine Entscheidung bedeuten: Verluste begrenzen.
Der größte Gewinner
Der größte Gewinner im Halbjahr mit über 50 % ist die UET AG. Die Skepsis überwog lange Zeit bei UET, weil die Refinanzierungsfrage ungelöst blieb. Diese Baustelle wurde inzwischen geschlossen, weil es eine Finanzierungszusage gibt, die bis Ende 2023 finalisiert wird. Gleichzeitig bleibt eine Verwässerung (weitgehend) aus.
Hinzu kommt: Die operative Entwicklung stimmt in 2023. Man ist mit 40 % Umsatzwachstum gestartet und will für Gesamtjahr mit einem Plus von 20 % abschneiden. Das EBIT verbessert sich auf 8 % bei gleichzeitig rückläufigen akt. Eigenleistungen. Incl. eines hohen Auftragsbestandes liefert UET damit viele Zutaten für weitere Wertsteigerungen.
Halbjahresberichte dürften die weitere Entwicklung bestimmen
Erste Signale von der aktuellen Berichtssaison zeigen, das man die weiteren Erwartungen nicht zu hoch hängen sollte. So verlor SAP deutlich, weil man die Prognosen nach unten anpassen muss.
Weitere Anpassungen haben wir schon gesehen und viele Industrien werden über nachlassende Auftragseingänge berichten, wie im Chemiesektor bereits geschehen. Umgekehrt: Die Nutzfahrzeugindustrie sitzt weiterhin auf hohen Auftragsbeständen und die Prognosen werden erhöht. Dennoch bleibt der Markt auch hier skeptisch, weil die Werte mit einstelligen KGV´s, Traton sogar mit einem KGV unter 5 gehandelt wird.
Ausblick: Unsicherheit und restriktive Geldpolitik
Ich gehe mit 15 Depotwerten ins zweite Halbjahr. Wie im ersten Halbjahr werde ich weiterhin versuchen Verluste zu begrenzen. Im ersten Halbjahr habe ich aus diesem Grund 9 Werte aus Depot verkauft. Die Cashquote liegt derzeit bei 7 %.
Aus den Kurszielen ableitend liegt das aktuelle Potenzial bei 36 %. Aufgrund der schwierigen Lage mit rezessiven Tendenzen wäre ich zufrieden, wenn ich im zweiten Halbjahr die Performance halten kann oder aber wenn es gut läuft, einen Bruchteil des Potentials heben kann.
Diese Zielsetzung ist allerdings schon sehr ambitioniert, wenn man bedenkt, das das Verbraucherverhalten sehr stark von Unsicherheit geprägt ist. Der Chemiesektor als wichtiger Vorläufer für die gewerbliche Nachfrage senkt gerade den Ausblick stark. Demnach erwartet man zweistellige Rückgänge in der Produktion.
Hinzu kommt, das den Märkten durch die restriktive Geldpolitik Geld entzogen wird. Wir befinden uns zwar kurz vor dem Zinstop, dennoch wirken die monetären Maßnahmen mit Verzögerung auf den Aktienmarkt. Viele Gründe also sprechen dafür im zweiten Halbjahr eher vorsichtig und defensiv zu agieren.
Wochengewinner und Verlierer im Überblick!
Die Jahresperformance liegt bei 16 %!
Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Die Jahresperformance beträgt 16 %. Das Depot blieb in der letzten Woche unverändert.
Stichwort: Varengold
BaFin untersagt Transaktionen wegen hoher Geldwäscherisiken und gravierender Defizite in der Geldwäschepräventionhttps://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.252.397 von Kleiner Chef am 03.08.23 09:39:11
Im abgelaufenen zweiten Quartal kletterte der Umsatz dank einer hohen Nachfrage organisch um 15 Prozent auf 283 Millionen Euro. Das operative Ergebnis zog um 26 Prozent an auf 31,3 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 17,4 Millionen Euro hängen, nach neun Millionen ein Jahr
Guter Ausblick
Der Technologiekonzern Kontron wird wegen guter Geschäfte vor allem im Softwaregeschäft optimistischer für das laufende Geschäftsjahr. Die im März angehobene Prognose werde der Konzern voraussichtlich übertreffen, teilte Kontron am Donnerstag mit. Zuvor hatte der Konzern mit einer Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 11 Prozent sowie einem Nettoergebnis von 66 Millionen Euro gerechnet.Im abgelaufenen zweiten Quartal kletterte der Umsatz dank einer hohen Nachfrage organisch um 15 Prozent auf 283 Millionen Euro. Das operative Ergebnis zog um 26 Prozent an auf 31,3 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 17,4 Millionen Euro hängen, nach neun Millionen ein Jahr
Kontron: Werden die Guidance 2023 wohl übertreffen....
Die Zahlen von Kontron sind gut, nochmals etwas besser als im Auftaktquartal.Das veranlasst Hannes auch zu der Aussage, das die Guidance eines Überschusses
von 66 Mill. Euro, erst im Q1 2023 angehoben, wohl übertroffen wird.
Das ist in heutiger Zeit schon bemerkenswert und zeichnet Kontron aus. Wenn
man weiß, das das stärkere H2 noch einen operativen Cashflow im dreistelligen
Mio. Bereich generieren kann, dann zeigt sich auch das die starken operativen
Kennzahlen zur Cash-Generierung führen werden.
Wir werden im H2 nochmals 2-3 Zukäufe sehen, was dann die 2025er Ziele
immer valider erscheinen lassen, weil geringe EK-Preise über die Integration
in der Organisation zu erhöhten Ergebnisbeiträgen in den Folgejahren führen.
Zusammenfassend kann man sagen, das der Case mit Kursen jenseits der 30 Euro
Marke mit in 2025 immer valider wird. Für 2023 gilt, das die Guidance bereinigt um
M&A Kosten wohl deutlich, unbereinigt aber auch übertroffen wird.
Mit besten Grüßen
Starke Zahlen von Kontron
https://ir.kontron.com/news/2._Quartal_2023-_Margensteigerun…
Perion wurde vor einiger Zeit übrigens von einem namhaften Deutschen Börsenmagazin ziemlich deutlich angezählt, Ähnlichkeiten mit der Story Wirecard seien demnach nicht auszuschließen. Man mag es glauben oder nicht, ich jedenfalls habe daraufhin trotz der scheinbar hervorragenden Aussichten die Reißleine gezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.250.327 von Aktienangler am 02.08.23 20:52:42
Siehst du Aktienangler du kamst mir blöd und kommst mir erneut blöd. Ich habe lediglich auf den Input von WissenMacht zu Varengold die logische Verbindung zur Deutschen Forfait hergestellt. Aber da fehlt dir einfach das Wissen. Dann hast du mich maßgeregelt. Und nun kommst du mir wieder blöd. Wenn du meinst, dass dies nur dummes Geschwafel ist, dann ist das eben so. Hättest du höflich gefragt, dann hätte ich es dir erläutert. Wie es in den Wald hineinschallt, schallt es auch wieder heraus.
Zitat von Aktienangler:Zitat von Straßenkoeter: Aktienangler wenn man keine Ahnung hat, dann halte doch einfach den Mund.
Hui, bin von deiner Antwort schwer begeistert. Wirklich höchstes Niveau. Ich frage mich, ob du mit deinem "man" vielleicht dich selbst gemeint hast? Für deine Aussage "Konten eingefroren" hast du jedenfalls scheinbar keine Quelle parat - nicht das erste Mal in den letzten Monaten, dass du mir auf Nachfrage eine Quelle schuldig bleibst. Letztlich ist deine Antwort die Bestätigung, dass du einfach mal wieder irgendwelches Geschwafel hier hinein geschrieben hast, für das es keine Quelle gibt. Im Gegensatz zu dir fällt mir aber überhaupt nicht ein, dir oder jemand anderem hier im Forum den Mund zu verbieten. Wenngleich ich mich schon frage, ob "Radio Straßenkoeter" eigentlich nie Sendepause hat...
Siehst du Aktienangler du kamst mir blöd und kommst mir erneut blöd. Ich habe lediglich auf den Input von WissenMacht zu Varengold die logische Verbindung zur Deutschen Forfait hergestellt. Aber da fehlt dir einfach das Wissen. Dann hast du mich maßgeregelt. Und nun kommst du mir wieder blöd. Wenn du meinst, dass dies nur dummes Geschwafel ist, dann ist das eben so. Hättest du höflich gefragt, dann hätte ich es dir erläutert. Wie es in den Wald hineinschallt, schallt es auch wieder heraus.
Ich wundere mich schon ein wenig, dass über ausländische Mrd. schwere Unternehmen wie Perion oder SMC Beiträge verfasst werden, die bahnbrechende Meldung heute für Deutsche Konzerne wie 1&1 oder UI völlig ausgeblendet wird.
Ich jedenfalls hatte eine solche schon längst erwartet und denke, hier haben sich trotz der deutlichen Gewinne heute mindestens noch weitere Verdopplungschancen aufgetan.
Ich jedenfalls hatte eine solche schon längst erwartet und denke, hier haben sich trotz der deutlichen Gewinne heute mindestens noch weitere Verdopplungschancen aufgetan.