Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 882)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 24.04.24 22:47:13 von
neuester Beitrag 24.04.24 22:47:13 von
Beiträge: 69.573
ID: 937.146
ID: 937.146
Aufrufe heute: 60
Gesamt: 12.671.781
Gesamt: 12.671.781
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
| Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
|---|---|---|
| gestern 12:15 | 428 | |
| 20.04.24, 12:11 | 344 | |
| 06.03.17, 11:10 | 226 | |
| gestern 23:15 | 197 | |
| vor 1 Stunde | 162 | |
| heute 01:20 | 135 | |
| 13.04.14, 13:04 | 133 | |
| 15.05.11, 11:34 | 123 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
| Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 1. | 18.015,00 | -0,90 | 204 | |||
| 2. | 2. | 9,6900 | -33,06 | 190 | |||
| 3. | 3. | 162,13 | +12,06 | 147 | |||
| 4. | 4. | 0,1940 | +1,57 | 69 | |||
| 5. | 5. | 6,7090 | -2,94 | 32 | |||
| 6. | 7. | 1,3500 | -0,74 | 29 | |||
| 7. | 6. | 0,0211 | -32,59 | 29 | |||
| 8. | 10. | 0,1915 | -1,54 | 26 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Feedback
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.228 von moneymakerzzz am 28.05.22 18:45:50
Du kannst ihn auch als Wertefinder ansprechen...
Zitat von moneymakerzzz: Klaus 321, bist du es? Seit wann kann man denn seine ID ändern? Dachte das ist nicht erlaubt?
Du kannst ihn auch als Wertefinder ansprechen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.357 von Origineller_Name am 28.05.22 19:34:04
Kann man das denn wirklich so pauschal sagen?
Nehmen wir mal die folgende Aktie:
Kurzporträt:
Die CR Capital AG ist eine in Deutschland ansässige Investmentgesellschaft. Die Gesellschaft konzentriert sich auf die Entwicklung von Immobilien in verschiedenen Regionen in Deutschland. Sie ist über viele ihrer Tochtergesellschaften mit Sitz in Berlin, Schönefeld und Kleinmachnow tätig.
Quelle: https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/CR-CAPITAL-AG-38209…
Fundamental:
Gerade in den letzten Jahren geht's dem kleinen Unternehmen deutlich besser:
Datenquelle: https://traderfox.de/aktien/4733171-cr-capital-real-estate-a…
Mittlerweile ist es sogar ein Dividendenzahler.
Chart:
Die Kursentwicklung sieht alles andere als bärisch aus:
Eine solche mehrjährige aufsteigende Dreieckformation kann man eher als bullisch interpretieren. Bricht der Kurs aus dieser nach oben aus, ist vieles möglich, vorausgesetzt die Begleitmusik in Form von Fundamentaldaten stimmt.
Ich beobachte die Aktie deswegen, vielleicht kommt demnächst ein Kaufsignal.
Zitat von Origineller_Name: daß Aktien von Wohnungs- und Baufirmen derzeit nicht im Fokus stehen (sollten).
Kann man das denn wirklich so pauschal sagen?
Nehmen wir mal die folgende Aktie:
Kurzporträt:
Die CR Capital AG ist eine in Deutschland ansässige Investmentgesellschaft. Die Gesellschaft konzentriert sich auf die Entwicklung von Immobilien in verschiedenen Regionen in Deutschland. Sie ist über viele ihrer Tochtergesellschaften mit Sitz in Berlin, Schönefeld und Kleinmachnow tätig.
Quelle: https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/CR-CAPITAL-AG-38209…
Fundamental:
Gerade in den letzten Jahren geht's dem kleinen Unternehmen deutlich besser:
Datenquelle: https://traderfox.de/aktien/4733171-cr-capital-real-estate-a…
Mittlerweile ist es sogar ein Dividendenzahler.
Chart:
Die Kursentwicklung sieht alles andere als bärisch aus:
Eine solche mehrjährige aufsteigende Dreieckformation kann man eher als bullisch interpretieren. Bricht der Kurs aus dieser nach oben aus, ist vieles möglich, vorausgesetzt die Begleitmusik in Form von Fundamentaldaten stimmt.
Ich beobachte die Aktie deswegen, vielleicht kommt demnächst ein Kaufsignal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.672.316 von wi-bu am 28.05.22 13:19:58
Das Ergebnis für 2021 enthält übrigens einen positiven Sondereffekt von etwas über 9 Mio. EUR aus einer Rückzahlung im Zusammenhang mit einem ehemaligen Großprojekt. Einerseits wird so das Ergebnis aus 2021 relativiert, andererseits scheint man tatsächlich einen profitablen Wachstumspfad zu beschreiten, wenn auch mit sehr geringen Margen.
Ich bin aktuell mit einer kleinen Position investiert, mir fehlt da derzeit (noch?) die Transparenz.
Centrotherm
Centrotherm scheint mir in der Tat eine ziemliche Black Box zu sein ... Mit News hält man sich zurück, der aktuelle Forecast für 2022 ist eher weit gefasst und sieht ein "positives EBITDA im mittleren bis höheren einstelligen Millionenbereich" vor.Das Ergebnis für 2021 enthält übrigens einen positiven Sondereffekt von etwas über 9 Mio. EUR aus einer Rückzahlung im Zusammenhang mit einem ehemaligen Großprojekt. Einerseits wird so das Ergebnis aus 2021 relativiert, andererseits scheint man tatsächlich einen profitablen Wachstumspfad zu beschreiten, wenn auch mit sehr geringen Margen.
Ich bin aktuell mit einer kleinen Position investiert, mir fehlt da derzeit (noch?) die Transparenz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.357 von Origineller_Name am 28.05.22 19:34:04Ich denke man muss da unterscheiden. Der Zinsanstieg trifft vor allem Projektentwickler. Man sieht es ja an Eyemaxx, Corestate Capital und anderen. Und Firmen die Neubauten machen. Das gerade im Niedrigpreissegment. Ich selbst habe mich auch von meiner Bauaktie Innotec TSS sicherheitsotientiert erstmal getrennt. Die Aktie von Helma Eigenheimbau würde ich auch nicht kaufen, obwohl die im sehr teuren Bausegment unterwegs sind z.B. mit ihren Ferienwohnungen. Der Zinseffekt ist enorm, da sich de zu finanzierende Bausumme gegenüber vorherigen Zeiten mit 3 oder kommende 5 % Bauzinsen verdoppelt oder mehr hat. Ich denke nicht, das sich das noch sehr viele leisten können, die weitestgehend finanzieren müssen. Du hast das richtig erkannt.
Bei Vonovia (und anderen Bestandhaltern) liegt m.E. der Trigger in der Neuvermietung - nicht bei laufenden Mieterhöhungen, die begrenzt sind. Vonovia hat zu einem Großteil eine sehr treue Mieterschaft, die über Jahrzehnte in den Wohnungen leben. Daraus resultierend ergibt sich auch eine zum heutigen Marktniveau gesehen viel geringere Durchschnittsmiete. Die wird über energetische Sanierungen angehoben und das dafür investierte Geld verzinst sich weit besser als auf jedem Bankkonto. Allerdings sterben die (bei Ehepaaren beiden) Mieter ja auch irgendwann und dann kann man die Miete (im Rahmen der Mietpreisbremse) erhöhen. Wie bei Wohnungen mit häufigeren Mieterwechseln natürlich auch. Nach meiner Wahrnehmung gibt es erheblichen Spielraum dafür über die nächsten Jahrzehnte.
Bei uns in der Stadt leben aktuell vierstellig ukrainische Frauen und Kinder in Bierzelten, in denen notdürftig Kabinen zur Trennung eingebaut werden. Wenn das auch noch im Winter so ist, wird es sicher nicht leicht. Man kann "gut gebildete Frauen mit kleinen Kindern aus einem guten Leben kommend" nicht mit "alleinstehenden jungen Männern aus der Wüste" vergleichen. Eine Leerstandsproblematik sehe ich da auch gar nicht.
Es mangelt offenbar an Paletten zum Versand beim genannten Händler. U.a. Eine Verzehnfachung der Nachfrage zu bedienen ist sicher nicht so einfach. Die müssen auch Kompromisse bei den verwendeten Komponenten machen, weil sie die Wunschprodukte in den Mengen nicht mehr bekommen. Siehe SMA Solar mit den gemeldeten Mangel an Elektroinikbauteilen. Ich sehe mich jedenfalls bestätigt in der weisen Voraussicht von vor 2 Jahren, mich auch als Mieter zumindest zum Teil etwas unabhängiger aufzustellen. Wenn ich auch jetzt schon ca. 40 Cent Strompreis wie andere hätte und nicht ca. die Hälfte, wäre die Rentabilität ("Dividendenrendite") auch gut. Das mein Strompreis so stark fällt, damit habe ich nicht gerechnet. Soll sich ja aber 2023, 2024 ändern. Alle die hier vor 2 Jahren gemeckert haben, die müssen einsehen, das sie völlig daneben lagen.
Bei Vonovia (und anderen Bestandhaltern) liegt m.E. der Trigger in der Neuvermietung - nicht bei laufenden Mieterhöhungen, die begrenzt sind. Vonovia hat zu einem Großteil eine sehr treue Mieterschaft, die über Jahrzehnte in den Wohnungen leben. Daraus resultierend ergibt sich auch eine zum heutigen Marktniveau gesehen viel geringere Durchschnittsmiete. Die wird über energetische Sanierungen angehoben und das dafür investierte Geld verzinst sich weit besser als auf jedem Bankkonto. Allerdings sterben die (bei Ehepaaren beiden) Mieter ja auch irgendwann und dann kann man die Miete (im Rahmen der Mietpreisbremse) erhöhen. Wie bei Wohnungen mit häufigeren Mieterwechseln natürlich auch. Nach meiner Wahrnehmung gibt es erheblichen Spielraum dafür über die nächsten Jahrzehnte.
Bei uns in der Stadt leben aktuell vierstellig ukrainische Frauen und Kinder in Bierzelten, in denen notdürftig Kabinen zur Trennung eingebaut werden. Wenn das auch noch im Winter so ist, wird es sicher nicht leicht. Man kann "gut gebildete Frauen mit kleinen Kindern aus einem guten Leben kommend" nicht mit "alleinstehenden jungen Männern aus der Wüste" vergleichen. Eine Leerstandsproblematik sehe ich da auch gar nicht.
Es mangelt offenbar an Paletten zum Versand beim genannten Händler. U.a. Eine Verzehnfachung der Nachfrage zu bedienen ist sicher nicht so einfach. Die müssen auch Kompromisse bei den verwendeten Komponenten machen, weil sie die Wunschprodukte in den Mengen nicht mehr bekommen. Siehe SMA Solar mit den gemeldeten Mangel an Elektroinikbauteilen. Ich sehe mich jedenfalls bestätigt in der weisen Voraussicht von vor 2 Jahren, mich auch als Mieter zumindest zum Teil etwas unabhängiger aufzustellen. Wenn ich auch jetzt schon ca. 40 Cent Strompreis wie andere hätte und nicht ca. die Hälfte, wäre die Rentabilität ("Dividendenrendite") auch gut. Das mein Strompreis so stark fällt, damit habe ich nicht gerechnet. Soll sich ja aber 2023, 2024 ändern. Alle die hier vor 2 Jahren gemeckert haben, die müssen einsehen, das sie völlig daneben lagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.435 von Origineller_Name am 28.05.22 20:00:56Wie gesagt, etwas Demut würde dir sicherlich ganz gut tun. Nur ein freundlich gemeinter Rat. 
(Jetzt weiss ich zumindest, wer meine Beiträge immer als "Unterhaltsamer Beitrag" liked
)
(Jetzt weiss ich zumindest, wer meine Beiträge immer als "Unterhaltsamer Beitrag" liked
) Trading Spotlight
Jaja, der Herr Tabune, der neue große Leader aus dem DRAG-Forum, der mußte natürlich gleich in die Tastatur greifen.
Vielleicht sollte er sich aber mal lieber ein bißchen am eigenen Näschen ziehen. Mein letzter Beitrag im DRAG-Forum ist ein Jahr her, und trotzdem mußte der Herr Tabune mir nicht einmal anderthalb Stunden nach Neuanlage meines Bicrhcliff-Forums dort schon einen Müllbeitrag hinterlassen, weil er es auch ein Jahr später noch nicht verwinden konnte, daß ich früher regelmäßig seine geliebte DRAG unter die Lupe genommen habe. Und jetzt konnte er sich nicht einmal eine Viertelstunde beherrschen. Na, wer hat hier ein Problem mit seinem Selbstbewußtsein?
Hier wie dort kommen Smileys statt Fakten. Naja, wer sonst nichts hat...
Vielleicht sollte er sich aber mal lieber ein bißchen am eigenen Näschen ziehen. Mein letzter Beitrag im DRAG-Forum ist ein Jahr her, und trotzdem mußte der Herr Tabune mir nicht einmal anderthalb Stunden nach Neuanlage meines Bicrhcliff-Forums dort schon einen Müllbeitrag hinterlassen, weil er es auch ein Jahr später noch nicht verwinden konnte, daß ich früher regelmäßig seine geliebte DRAG unter die Lupe genommen habe. Und jetzt konnte er sich nicht einmal eine Viertelstunde beherrschen. Na, wer hat hier ein Problem mit seinem Selbstbewußtsein?
Hier wie dort kommen Smileys statt Fakten. Naja, wer sonst nichts hat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.357 von Origineller_Name am 28.05.22 19:34:04😂
Du musst schon irgendwie ein großes Problem mit deinem Selbstbewusstsein haben, so wie du öffentlich ständig über die Investments anderer herziehst und dabei deine eigenen scheinbar als überlegen hervorhebst. Etwas Demut würde dir vielleicht ganz gut tun.
Ich wünsche dir zumindest viel Erfolg mit Birchcliff (das meine ich wirklich so, also keine Ironie diesmal) - Erdgas wird in den kommenden Jahren an Bedeutung dazugewinnen und Unternehmen aus dieser Branche werden gut profitieren.
Du musst schon irgendwie ein großes Problem mit deinem Selbstbewusstsein haben, so wie du öffentlich ständig über die Investments anderer herziehst und dabei deine eigenen scheinbar als überlegen hervorhebst. Etwas Demut würde dir vielleicht ganz gut tun.
Ich wünsche dir zumindest viel Erfolg mit Birchcliff (das meine ich wirklich so, also keine Ironie diesmal) - Erdgas wird in den kommenden Jahren an Bedeutung dazugewinnen und Unternehmen aus dieser Branche werden gut profitieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.672.310 von rabajatis am 28.05.22 13:18:52Ah, Du bist's, Klaus321 unter neuem Namen! Der Mann, der alle im DRAG-Forum mit seinen umfangreichen Auslassungen zu seiner Balkon-Solaranlage in den Wahnsinn getrieben hat.
Ich bleibe bei meiner Ansicht, daß Aktien von Wohnungs- und Baufirmen derzeit nicht im Fokus stehen (sollten). Zu den Gründen habe ich mich ja hinlänglich geäußert. Die Börse schaut in die Zukunft. Und die Zukunft sind erst einmal steigende Zinsen. Und die Sektoren, für die steigende Zinsen das größte Gift sind, sind die Sektoren, die die höchste Kredithebelung haben. Und da ist die Wohnungs- und Baubranche ganz vornweg. Und da die Zinsen so extrem niedrig waren, gern um die 1 %, schossen die Bewertungen in ungeheure Höhen. Und in der Umkehr wirken Zinserhöhungen als doppelter Bummerang, durch sinkende Kreditmöglichkeiten der potentiellen Käufer (und damit sinkende Bewertungen der Projekte, die ja gleichzeitig als Sicherheit gegen den Kredit fungieren) sowie durch steigende Kreditkosten der Entwickler.
Der eigentliche Sprengstoff ist dabei das bisherige extrem niedrige Zinsniveau. Hätten die Zinsen bisher bei 5 % gelegen und würden jetzt um 2 % steigen, würden die Zinskosten um 40 % steigen. Da die Zinsen aber bei 1 % lagen, bedeutet die gleiche Steigerung um 2 % eine Zinskostensteigerung um 200 %!
Du kannst ja gern Helma kaufen. Wenn ich auf den Langfristchart schaue, ist das nicht der Knüller, aber wenn's für Dich paßt, ist es ja gut. Mich erinnert er ein bißchen an die DRAG, wo derzeit alle im Forum sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, wie toll sie doch sind - schaut man aber mal, seit wann sie dabei sind, ist es einfach nur ein Trauerspiel, wie sich der Kurs entwickelt hat. Aber kein Wunder bei einem Gemischtwarenladen, wo der CEO überall seine Finger drin haben wollte, am Ende aber viel Geld versenkt hat (so wird zum Beispiel das Investment in Almonty gefeiert, wobei unter den Tisch fallen gelassen wird, daß es sich zu großen Teilen um ein zwangsweise umgewandeltes Darlehen handelt, dessen Nichtumwandlung die Pleite von Almonty und den Verlust des Einsatzes der DRAG bedeutet hätte - mal ganz abgesehen davon, daß der Almonty-Kurs (völlig zu Recht!) ein Trauerspiel ist, und Almontys Riesenkredit variable Zinsen (mehr dazu siehen oben!) hat...). Während viele Erdöl- und Erdgasfirmen aus den USA und Kanada bereits in diesem Jahr schuldenfrei werden (allerdings nicht die DRAG-Beteiligung NOG, die weiterhin hohe Schulden zu über 8 % Zinsen vor sich her schiebt), bleibt die DRAG weiter verschuldet, da sie unter normalen Verhältnissen (heißt, ohne die Gewinne, die man aus Zockereien erzielt hat mit Geldern aus der Anleihe, die man laut Prospekt in Bohrungen stecken wollte, stattdessen aber hochspekulativ in Anleihen von pleitegegangenen Frackern "investiert" hat) einfach in normalen(!) Zeiten viel zu wenig Gewinn abwirft. Die anderen Fracker finanzieren dieses Jahr schon ihre neuen Bohrungen aus dem Cashflow, zahlen gleichzeitig Schulden zurück und noch ordentliche Dividenden - die DRAG... Die Sondersituationen (glücklicher Tekton-Verkauf unmittelbar vor Zusammenbruch des ersten Frackingbooms / einsetzende Corona-Krise nur zwei Wochen nach Entfachung eines ruinösen Preiskrieges (des zweiten nach 2016!) des Menschenzersägers aus Riad, der auch die DRAG vielleicht in die Pleite getrieben hätte...) haben den CEO einfach mehrmals gerettet, auch wenn das dort alle ausblenden wollen. Nun wird die DRAG dank der generellen Marktverschiebungen wahrscheinlich auch so überleben - nur mit Können und Spitzen-CEO (wie man es im dortigen Forum gern verbrämt) hat das eben Null zu tun. Und die mögliche Kursperformance wird vergleichbaren US- und kanadischen Aktien immer (weit) hinterherhinken (ganz aktuell: Birchcliff seit meiner Vorstellung (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1360368-11-20/bi…) am 16. Mai + 14,5 %, DRAG + 4 %).
Und natürlich kannst Du auch Vonovia kaufen. Das sollte ja nicht so eine reine Betrüger-Butze wie ADLER sein. Allerdings hat die Urfirma Deutsche Annington auch eine unappetitliche Geschichte. Und natürlich wird auch Vonovia unter den anziehenden Zinsen leiden. Und die sind nun beileibe kein erlaubter Grund, die Miete zu erhöhen. Also wird man erhöhte Finanzierungskosten bekommen. Und ob die Mieten allgemein so schnell mitsteigen, um diese Zusatzkosten so sehr zu schultern, daß man das Ergebnis konstant halten kann, bleibt abzuwarten. Und eh die Zinsen mal wieder sinken, wird es dermaßen viele andere Möglichkeiten geben, an der Börse Geld zu machen.
Abgesehen davon zehrt der deutsche Immobilienmarkt ausschließlich von der hohen Zuwanderung. Deutschland hat schon seit 50 Jahren ein Geburtendefizit. Und würden nicht permanent Zuzüge von außen erfolgen, würde der Immobilienmarkt ganz anders aussehen. Wie, das konnte man zwischen 1995 und 2015 in Ostdeutschland beobachten. Da gab es flächendeckend (selbst im vielgerühmten Leipzig) Häuser für das 6-7 fache der Jahresmiete. Ob ein permanenter zukünftiger jährlicher Zuzug von hunderttausenden Ausländern (die meist auch auf der Einkommensskala ganz unten verortet werden müssen, wenn sie nicht ohnehin über die Sozialsysteme finanziert werden) aber eine ausreichende verläßliche Projektion für ein Investment ist, kann man durchaus hinterfragen. Wäre nicht der Ukraine-Krieg gekommen, wäre die Chance recht hoch gewesen, daß Deutschlands Einwohnerzahl schon in diesem Jahr wieder gesunken wäre.
Was an meinen weiteren Ausführungen "riskant" sein sollte, nur weil Du vor ein paar Jahren eine Balkon-Solaranlage gekauft hast, bleibt mir auch nach mehrfachen Drüberlesen und längerem Nachdenken schleierhaft. Das man allerdings neuerdings selber seine gekauften Güter abholen muß, weil es kein Verpackungsmaterial mehr gibt, läßt mich erschaudern.
Ich bleibe bei meiner Ansicht, daß Aktien von Wohnungs- und Baufirmen derzeit nicht im Fokus stehen (sollten). Zu den Gründen habe ich mich ja hinlänglich geäußert. Die Börse schaut in die Zukunft. Und die Zukunft sind erst einmal steigende Zinsen. Und die Sektoren, für die steigende Zinsen das größte Gift sind, sind die Sektoren, die die höchste Kredithebelung haben. Und da ist die Wohnungs- und Baubranche ganz vornweg. Und da die Zinsen so extrem niedrig waren, gern um die 1 %, schossen die Bewertungen in ungeheure Höhen. Und in der Umkehr wirken Zinserhöhungen als doppelter Bummerang, durch sinkende Kreditmöglichkeiten der potentiellen Käufer (und damit sinkende Bewertungen der Projekte, die ja gleichzeitig als Sicherheit gegen den Kredit fungieren) sowie durch steigende Kreditkosten der Entwickler.
Der eigentliche Sprengstoff ist dabei das bisherige extrem niedrige Zinsniveau. Hätten die Zinsen bisher bei 5 % gelegen und würden jetzt um 2 % steigen, würden die Zinskosten um 40 % steigen. Da die Zinsen aber bei 1 % lagen, bedeutet die gleiche Steigerung um 2 % eine Zinskostensteigerung um 200 %!
Du kannst ja gern Helma kaufen. Wenn ich auf den Langfristchart schaue, ist das nicht der Knüller, aber wenn's für Dich paßt, ist es ja gut. Mich erinnert er ein bißchen an die DRAG, wo derzeit alle im Forum sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, wie toll sie doch sind - schaut man aber mal, seit wann sie dabei sind, ist es einfach nur ein Trauerspiel, wie sich der Kurs entwickelt hat. Aber kein Wunder bei einem Gemischtwarenladen, wo der CEO überall seine Finger drin haben wollte, am Ende aber viel Geld versenkt hat (so wird zum Beispiel das Investment in Almonty gefeiert, wobei unter den Tisch fallen gelassen wird, daß es sich zu großen Teilen um ein zwangsweise umgewandeltes Darlehen handelt, dessen Nichtumwandlung die Pleite von Almonty und den Verlust des Einsatzes der DRAG bedeutet hätte - mal ganz abgesehen davon, daß der Almonty-Kurs (völlig zu Recht!) ein Trauerspiel ist, und Almontys Riesenkredit variable Zinsen (mehr dazu siehen oben!) hat...). Während viele Erdöl- und Erdgasfirmen aus den USA und Kanada bereits in diesem Jahr schuldenfrei werden (allerdings nicht die DRAG-Beteiligung NOG, die weiterhin hohe Schulden zu über 8 % Zinsen vor sich her schiebt), bleibt die DRAG weiter verschuldet, da sie unter normalen Verhältnissen (heißt, ohne die Gewinne, die man aus Zockereien erzielt hat mit Geldern aus der Anleihe, die man laut Prospekt in Bohrungen stecken wollte, stattdessen aber hochspekulativ in Anleihen von pleitegegangenen Frackern "investiert" hat) einfach in normalen(!) Zeiten viel zu wenig Gewinn abwirft. Die anderen Fracker finanzieren dieses Jahr schon ihre neuen Bohrungen aus dem Cashflow, zahlen gleichzeitig Schulden zurück und noch ordentliche Dividenden - die DRAG... Die Sondersituationen (glücklicher Tekton-Verkauf unmittelbar vor Zusammenbruch des ersten Frackingbooms / einsetzende Corona-Krise nur zwei Wochen nach Entfachung eines ruinösen Preiskrieges (des zweiten nach 2016!) des Menschenzersägers aus Riad, der auch die DRAG vielleicht in die Pleite getrieben hätte...) haben den CEO einfach mehrmals gerettet, auch wenn das dort alle ausblenden wollen. Nun wird die DRAG dank der generellen Marktverschiebungen wahrscheinlich auch so überleben - nur mit Können und Spitzen-CEO (wie man es im dortigen Forum gern verbrämt) hat das eben Null zu tun. Und die mögliche Kursperformance wird vergleichbaren US- und kanadischen Aktien immer (weit) hinterherhinken (ganz aktuell: Birchcliff seit meiner Vorstellung (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1360368-11-20/bi…) am 16. Mai + 14,5 %, DRAG + 4 %).
Und natürlich kannst Du auch Vonovia kaufen. Das sollte ja nicht so eine reine Betrüger-Butze wie ADLER sein. Allerdings hat die Urfirma Deutsche Annington auch eine unappetitliche Geschichte. Und natürlich wird auch Vonovia unter den anziehenden Zinsen leiden. Und die sind nun beileibe kein erlaubter Grund, die Miete zu erhöhen. Also wird man erhöhte Finanzierungskosten bekommen. Und ob die Mieten allgemein so schnell mitsteigen, um diese Zusatzkosten so sehr zu schultern, daß man das Ergebnis konstant halten kann, bleibt abzuwarten. Und eh die Zinsen mal wieder sinken, wird es dermaßen viele andere Möglichkeiten geben, an der Börse Geld zu machen.
Abgesehen davon zehrt der deutsche Immobilienmarkt ausschließlich von der hohen Zuwanderung. Deutschland hat schon seit 50 Jahren ein Geburtendefizit. Und würden nicht permanent Zuzüge von außen erfolgen, würde der Immobilienmarkt ganz anders aussehen. Wie, das konnte man zwischen 1995 und 2015 in Ostdeutschland beobachten. Da gab es flächendeckend (selbst im vielgerühmten Leipzig) Häuser für das 6-7 fache der Jahresmiete. Ob ein permanenter zukünftiger jährlicher Zuzug von hunderttausenden Ausländern (die meist auch auf der Einkommensskala ganz unten verortet werden müssen, wenn sie nicht ohnehin über die Sozialsysteme finanziert werden) aber eine ausreichende verläßliche Projektion für ein Investment ist, kann man durchaus hinterfragen. Wäre nicht der Ukraine-Krieg gekommen, wäre die Chance recht hoch gewesen, daß Deutschlands Einwohnerzahl schon in diesem Jahr wieder gesunken wäre.
Was an meinen weiteren Ausführungen "riskant" sein sollte, nur weil Du vor ein paar Jahren eine Balkon-Solaranlage gekauft hast, bleibt mir auch nach mehrfachen Drüberlesen und längerem Nachdenken schleierhaft. Das man allerdings neuerdings selber seine gekauften Güter abholen muß, weil es kein Verpackungsmaterial mehr gibt, läßt mich erschaudern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.672.310 von rabajatis am 28.05.22 13:18:52Klaus 321, bist du es? Seit wann kann man denn seine ID ändern? Dachte das ist nicht erlaubt?
Bei OMV am ATH würde ich nicht mehr einsteigen. Hier war bisher immer[/b] Ende der Fahnenstange und ein weiterer Ölpreisanstieg keineswegs sicher. Antizyklisch könnte man sogar über einen Verkauf nachdenken.
Durchsuchen
