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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 883)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:27:19 von
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      schrieb am 26.05.22 10:51:41
      Beitrag Nr. 60.722 ()
      S&t
      Ne andere Frage: Deadline für die NBOs für die IT Services Sparte vom Hannes was ja letzte Woche, hat jemand schon was gehört ob er seine 10x EBITDA bekommt?

      Wäre das nicht adhoc Pflichtig? S&T ist ja sonst auch nicht zurückhaltend bei der Kommunikation….
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      schrieb am 26.05.22 10:16:59
      Beitrag Nr. 60.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.658.945 von straßenköter am 26.05.22 10:12:09Ja, Favorit mit der auf der HV garantiert als lächerlich zu erkennenden Prognose einer Gewinnstagnation (denke HV bekommen wir eher Zahlen die Richtung 20%+ Wachstum gehen beim Wärmepumpen Boom) ist Centrotec. Aber 7c kann ich auch nicht mehr ernst nehmen mit dem Gerede vom Markteingriff. Selbst UK wo das angekündigt wurde gehts um die Versorger und nicht die EE-Betreiber. Und wenn die Versorger mehr in EE investieren kommen die auch um die Steuer drum rum...also sowohl top als auch bottom line zu niedrig + bottom line unrealistisch.
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      schrieb am 26.05.22 10:12:09
      Beitrag Nr. 60.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.658.921 von moneymakerzzz am 26.05.22 10:08:32
      Zitat von moneymakerzzz: Centrotec oder Funkwerk - wer bekommt für seine Prognosen den Tiefstaplerpreis? Wobei seit heute auch 7c dazugehört...25% der Kapazität mit 3fachem Ertrag bis ende 2023 gesichert. Aber ich bleib bei der Prognose. Alles klar...


      Da bin ich bei dir, wobei die Gründe für die Tiefstapelei unterschiedlich sind. Man muss sich bei Centrotec vor Augen führen, dass zum Delisting gesagt wurde, dass sie in allen Geschäftsbereiche ein schwieriges Umfeld erwarten. Das ist einfach nur eine Verarschung.
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      schrieb am 26.05.22 10:08:32
      Beitrag Nr. 60.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.658.741 von straßenköter am 26.05.22 09:40:43Centrotec oder Funkwerk - wer bekommt für seine Prognosen den Tiefstaplerpreis? Wobei seit heute auch 7c dazugehört...25% der Kapazität mit 3fachem Ertrag bis ende 2023 gesichert. Aber ich bleib bei der Prognose. Alles klar...
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      schrieb am 26.05.22 10:00:13
      Beitrag Nr. 60.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.658.627 von 95Prozent-Trader am 26.05.22 09:25:31Wie gesagt, es ist klar festgelegt, wieviel Kroiss von seiner variablen Vergütung verpflichtend in Einhell-Vorzugsaktien investieren muss, nämlich 3% des jeweiligen Konzern-EBT. Siehe dazu mein Beitrag Nr. 60.702 hier im Thread oder hier im Vergütungsbericht für das GJ 2021:

      https://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/einhell-germa…
      Zitat daraus:
      "...Die auf die Förderung der Strategie ausgerichtete variable Vergütung betrug im Geschäftsjahr 2021 für den Vorsitzenden des Vorstandes, Andreas Kroiss:
      3,0 % des EBT- Konzern:
      (zwingend zum Kauf von EINHELL-Vorzugsaktien zu verwenden) 2.455.083,39 €
      Entsprechend des Vorstandsdienstvertrag hat Herr Kroiss jeweils bis zum Ende des folgenden Kalenderjahres den Nettobetrag dieser Vergütungskomponente in den Ankauf von EINHELL Vorzugsaktien zu investieren und dies nachzuweisen...."

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      schrieb am 26.05.22 09:54:06
      Beitrag Nr. 60.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.656.494 von moinmoin13 am 25.05.22 20:28:21
      Zitat von moinmoin13: "...Kroiss bekommt laut Vergütungsbericht 3% vom Konzern-EBT als zusätzliche variable Vergütung...." muss es genau heißen

      Sorry, doch noch ein kurzer Beitrag hier zu dem Thema.

      Danke für diese Infos! Danach habe ich schon lange gesucht. Einen "Vergütungsbericht" als eigenständiges Dokument habe ich leider nie gefunden. Und in die Einladungen zur HV habe ich zugegebenermaßen nie reingeschaut. ... Das werde ich zukünftig bei Einhell dann doch mal machen 😜

      Damit steht es nun fest: Herr Kroiss hat knapp 2,5 Mio € zum verpflichtenden Kauf von Einhell Aktien in diesem Jahr bekommen. Gekauft hat er bis Ende letzter Woche schon für knapp 3,5 Mio €. Das dürfte wohl keiner mehr als Verpflichtung ansehen können :)
      Avatar
      schrieb am 26.05.22 09:40:43
      Beitrag Nr. 60.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.618.943 von straßenköter am 20.05.22 10:42:59
      Centrotec
      Zitat von straßenköter: Ich möchte dich dahingehend ergänzen, dass Centrotec den GB nur postalisch an Aktionär eunter Nachweis der Aktionärseigenschaft versenden wird. An solchen Aktionen sieht man wieder den Irrsinn und die Dummheit der Verantwortlichen, denn spätestens nach Versendung der Eintrittskarte zur HV wird jeder Aktionär den GB als pdf im HV-Portal aufrufen können. Dafür verschickt man jetzt massig den GB in Papierform. Einfach nur ökologischer Wahnsinn.


      Der Geschäftsbericht liegt jetzt vor. Centrotec hat 4,39€ je Aktie in 2021 verdient. Der operative CF lag bei knapp 76 Mio. Euro, also in etwa Faktor 6. Selbst nach dem Kursanstieg notiert die Aktie immer noch mit einem einstelligen KGV. Eine günstige Bewertung in einer boomenden Branche, gepaart mit Fantasie auf eine Komplettübernahme. Was will man mehr?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.05.22 09:25:31
      Beitrag Nr. 60.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.653.821 von hzenger am 25.05.22 15:44:58
      Zitat von hzenger: Zu den DDs von Herrn Kroiss: er ist vertraglich zu erheblichen Aktienkäufen über die Börse verpflichtet. Siehe S. 20 im GB.

      Dass es "erhebliche" Käufe sind, das habe ich bisher noch nirgendwo gefunden. Es werden aber für Herrn Otto Normalverbraucher und viele von uns Foristen schon recht große Beträge sein. 😜
      Die genaue Formulierung (die so seit Jahren im GB steht) ist: "Bei einem Mitglied des Vorstands besteht eine Vereinbarung, wonach ein Teil der variablen Vergütung für den Kauf von Einhell Aktien verwendet werden muss"

      Ob die Käufe von Herrn Kroiss nun rein verpflichtend sind, oder über seine Verpflichtung hinausgehen, darüber können wir natürlich nur spekulieren. Aber wenn er auch nur einen kleinen Teil über seine Verpflichtung hinaus kauft, dann sollte das als sehr gutes Zeichen zu werten sein. Er wird wohl kaum noch mehr Anteile kaufen, wenn er seiner Ansicht nach schon zu viel in "den Scheiß" investieren musste. Und nach meiner Beobachtung der Insiderkäufe der letzten Jahre erscheint es mir doch sehr wahrscheinlich, dass er seit Jahren über seine Verpflichtung hinaus zukauft. Wenn man sich in die Geschäftsentwicklung und die Vorstandsaussagen zum Unternehmen etwas einarbeitet, dann sollte einem das meiner Einschätzung nach auch sehr plausibel vorkommen.



      In meiner Insidertabelle ist schön zu sehen, wie Herr Kroiss jedes Jahr deutlich mehr eigene Aktien kauft. Natürlich liegt das auch (zum Teil!?) an den vertraglichen Verpflichtungen zur Investition eines Teils seiner seiner variablen Vergütung in eigene Aktien. Man sieht an den ebenfalls in der Tabelle enthaltenen Vorstandsbezügen (die sich auf vier Vorstände aufteilen), wie sich insbesonders die variablen Vergütungen entwickeln. Hier schlägt sich das hohe Wachstum der Gewinne letztendlich auch in den Insiderkäufen von Herrn Kroiss nieder. Aber passen da die Entwicklungen zu den Insidertrades?

      Ich vermute, dass die verpflichtenden Käufe von den variablen Teilen der Vorjahresvergütung orientieren. Die variablen Anteile können ja erst zum Jahresabschluss final festgelegt werden. Somit dürften die schon eingetragenen Vorstandsvergütungen 2021 als Orientierungspunkt für die diesjährigen Kaufverpflichtungen herangezogen werden können. Und ich würde mal sagen, die Entwicklung der Vorstandsvergütungen passt in etwa zu den Insidertrades von Herrn Kroiss ... nur haben wir aktuell erst Mai!!! Warum sollte er seine gesamten Käufe schon im ersten Halbjahr tätigen? Hat der noch nichts von der wirtschaftlichen und weltpolitischen Lage mitbekommen? ... Oder geht er davon aus, dass die Investoren sehr bald die sehr gute Lage des Unternehmens erkennen und die Kurse in Richtung ihrer von verschiedenen Fraktionen geschätzten Kursziele von bis zu 300 € (die auch Katjuscha für realistisch annimmt) geht?

      Herr Kroiss kauft üblicherweise relativ gleichmäßig über das Jahr verteilt. Wenn es sich bei seinen Käufen wirklich nur um Verpflichtungen handeln sollte, wie hoch müssen die dieses Jahr sein, damit sich seine Käufe plausibilisieren lassen? Entweder er hat eine extreme Steigerung in seinen Verpflichtungen, oder es gibt einen Grund, wieso er seine Käufe in das erste Halbjahr vorzieht. Wenn er von einem fallenden Aktienwert (nicht Kurs) ausgehen würde, wieso sollte er die Käufe dann vorziehen und nicht nach hinten schieben!?

      Mit King Canada hat man nicht wie im Fall der USA und der anderen neu angegangenen Ländern nur eine Kooperation mit einem Partner eingegangen. Nein, hier hat man sich in eine bestehende und etablierte Vertriebsstruktur eingekauft. Ich gehe hier davon aus, dass es in Canada schon bald erfreuliche Meldungen geben wird. Man hat offensichtlich aus den Fehlern beim Markteintritt in den "US first"-Markt gelernt.
      Und hier vermute ich auch den Grund für die massiven Käufe von Herrn Kroiss. Auch er dürfte noch einem relativ schnellen und lukrativen Marteintritt in Canada ausgehen.

      Aber letztendlich muss jeder für sich entscheiden, ob er in ein stark wachsendes Unternehmen (KGV 2022 um die 10) mit einem ordentlich gefüllten Zentrallager (= Liefersicherheit), mit jährlich erweiterten Absatzmärkten und steigenden Marktanteilen, mit einer führenden Position im Deutschen Markt (in der Spitzengruppe zusammen mit Bosch und Makita), mit Testsiegern und einem sich kontinuierlich verbesserndem Image investieren will. 😜

      Sorry für den langen Beitrag, aber zu der Aussage, es gäbe "erhebliche" Kaufverpflichtungen musste ich doch was sagen (zumal Herr Kroiss in den GBs gar nicht genannt wird - wie kommen alle nur darauf, dass er gemeint wäre 😀). Weitere Diskussionen ggf. Im Einhell-Thread:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/umgekehrte-sorti…
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      Avatar
      schrieb am 26.05.22 08:57:53
      Beitrag Nr. 60.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.658.333 von orator am 26.05.22 08:47:26Richtig ist aber trotzdem, dass die Ausschüttung im Einzel- bzw. Jahresabschluss der Mutter ankommt und da natürlich schon Auswirkung auf Ausschüttungspotenzial etc hat.
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      Avatar
      schrieb am 26.05.22 08:47:26
      Beitrag Nr. 60.713 ()
      Korrekt: Die Gewinnausschüttung ist im Konzernabschluss ohne Ergebnisauswirkung,

      im Rahmen der Konsoliiderung nach HGB sowie nach IAS ist der Wertansatz einer Beteiligung um den Betrag der Eigenkapitalveränderungen, die den dem Mutterunternehmen gehörenden Anteilen am Kapital des assoziierten Unternehmens entsprechen, zu erhöhen oder zu vermindern. Anteilige Jahresüberschüsse/-fehlbeträge sind demzufolge dem Beteiligungsansatz im Konzernabschluss jährlich erfolgswirksam zuzuschreiben bzw. von ihm abzusetzen. Um eine Doppelverrechnung von Gewinnausschüttungen des assoziierten Unternehmens zu vermeiden, die im Abschluss des Konzernunternehmens als Beteiligungserträge enthalten sind und so in den Summenabschluss eingehen, muss der Beteiligungsbuchwert zudem entsprechend gekürzt werden.

      LG
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