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    Hewlett-Packard und SBC vermarkten gemeinsam Business-Service - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 12.01.05 12:40:28 von
    neuester Beitrag 08.04.05 13:27:29 von
    Beiträge: 6
    ID: 942.888
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    HP
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      schrieb am 12.01.05 12:40:28
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der PC-Hersteller Hewlett-Packard Co. (HP) und die Telefongesellschaft SBC Communications Inc. teilten am Mittwoch mit, dass sie ihre Computing-Dienste für große Unternehmen gegenseitig vermarkten werden.

      Den Unternehmen zufolge wird man einen \"One-Stop\" Service zur Verwaltung von Computer-Hardware und Netzwerken für Unternehmen verkaufen, der von Desktop-PCs bis hin zu VoIP (Voice over Internet Protocol) sämtliche Dienste zur Verfügung stellt. Start der Kooperation ist das erste Quartal 2005.

      Die Aktie von HP beendete den Handel an der NYSE gestern bei 20,05 Dollar (-3,65 Prozent), die von SBC Communications bei 24,65 Dollar (-1,00 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      HEWLETT-PACKARD COMPANY


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),12:35 12.01.2005

      Avatar
      schrieb am 02.02.05 00:28:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      NEUE TECHNOLOGIE

      Platinkreuz soll Transistor ablösen

      Forscher von Hewlett Packard kündigen eine Revolution in der Computertechnik an. Eine neuartige Technologie soll Transistoren als Hauptbestandteil moderner Rechner komplett ersetzen - möglicherweise schon ab 2012.
      Sollte das Versprechen der HP-Ingenieure wahr werden, stünde die Computerindustrie vor einer bedeutenden Umwälzung. Der so genannte "Crossbar Latch", was etwa so viel heißt wie Kreuzschienen-Verschluss, soll die maximale Dichte von Strukturen in Siliziumchips um ein Vielfaches übertreffen - und damit Computer von ungeahnter Rechenleistung ermöglichen.

      Seit Jahrzehnten quetschen Techniker immer mehr Transistoren in Siliziumchips und lassen die Leistung der Mikroprozessoren kontinuierlich steigen. Gordon Moore, Mitbegründer des Chip-Giganten Intel, sagte schon 1958 voraus, dass sich die Dichte der Transistoren alle zwölf Monate verdoppeln würde.

      Die Vorhersage, die als "Mooresches Gesetz" berühmt wurde, musste zwar später auf 18 Monate nach unten korrigiert werden, schien ihre Gültigkeit aber zu behalten. Sicher ist jedoch auch, dass die Transistordichte nicht ewig weiter wachsen kann - zumindest nicht in Siliziumchips, deren physikalische Grenzen nach Meinung von Experten in etwa zehn Jahren erreicht sein dürften.

      "Nichts als Metall und Moleküle"

      Der Crossbar Latch könnte der lange gesuchte Ausweg sein. Wie das HP-Forscherteam um Phil Kuekes im Fachblatt "Journal of Applied Physics" schreibt, findet ein Crossbar Latch auf zwei bis drei Nanometern (Millionstel Millimeter) Platz. Zum Vergleich: Die kleinsten Strukturen heutiger Siliziumchips benötigen rund 90 Nanometer.

      Crossbar Latches sind Kreuze aus winzigen Platindrähten, an deren Schnittpunkten sich Säuremoleküle befinden. "Das Ganze besteht nur aus Metall und Molekülen", sagte Kuekes. Wie in einem Transistor wird ein elektrisches Signal manipuliert, um logische Funktionen zu vollführen. Auch die Verstärkung von Signalen sei mit der neuen Technologie möglich, glauben die Wissenschaftler.

      "Wir erfinden den Computer auf molekularer Basis neu", sagte Stan Williams, Direktor von Quantum Science Research bei HP. Schon 2012 könnten die ersten Rechner mit der neuen Technologie marktreif sein.

      In den kommenden Jahren werden Transistoren in Computern noch dominieren, sagt Kuekes. Ein Tages aber könne der Crossbar Latch den Transistor ersetzen - "genauso wie der Transistor die Vakuumröhre und die Vakuumröhre das elektromagnetische Relais abgelöst hat".

      quelle: spiegel.de
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,339715,00.h…
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 15:23:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      MANAGEMENT-ÜBERRASCHUNG

      HP-Chefin Fiorina tritt zurück

      Die mächtigste Konzernchefin der USA muss abdanken: Carleton Fiorina, seit 1999 Vorsitzende des Computer- und Druckerkonzerns Hewlett-Packard, ist zurückgetreten. Die Aktie reagiert mit einem Freudensprung auf die Nachricht.
      ....


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,340948,00.html

      mfg B.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 22:43:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      FIORINAS RAUSWURF

      HPs verlorene Jahre

      Von Thomas Hillenbrand

      Über fünf Jahre lang hat Carleton Fiorina versucht, der in die Jahre gekommenen Technologielegende Hewlett Packard zu neuem Glanz zu verhelfen. Doch ihre chaotische und oft widersprüchliche Strategie ist gescheitert, die Karriere von Amerikas mächtigster Managerin endet mit einem Rauswurf erster Klasse.


      Carly Fiorina: Bis Mittwoch Amerikas mächtigste Geschäftsfrau

      Hamburg - Als Carly Fiorina im vergangenen Monat das Weltwirtschaftsforum in Davos besuchte, kursierten bereits erste Gerüchte, dass es zwischen ihr und dem Board (Aufsichtsgremium) gewaltig gekracht habe. Die resolute Dame dementierte den Streit umgehend; ihre Beziehungen zum Board seien "exzellent". Heute, nicht einmal zwei Wochen später, wurde sie vom Aufsichtsrat gefeuert.

      Das Zerwürfnis reicht so tief, dass nicht einmal zum Abschied versöhnliche Worte fielen. Fiorina sprach von "Differenzen bei der Strategie", die Aufseher traten noch einmal nach. "Wir freuen uns darauf, die Firmenstrategie nun zügiger umzusetzen", sagte Direktorin Patricia Dunn.

      Ganz unerwartet kommt das Aus für Fiorina nicht. Bereits seit längerem äußerten Analysten und Branchenbeobachter erhebliche Zweifel daran, dass der Technologiekonzern in die richtige Richtung marschiert. Ihnen erscheint es eher verwunderlich, dass die Managerin sich so lange an der Spitze von Hewlett-Packard (HP) halten konnte.

      Bei ihrem Amtsantritt im Sommer 1999 war HP in 83 Produktbereiche zersplittert und steckte in der Krise. Fiorina wollte die von den Silicon-Valley-Veteranen William Hewlett und David Packard 1939 in einer Garage gegründete Technologieschmiede wieder zu einem Vorzeigeunternehmen machen.
      HP, so Fiorina seinerzeit, dürfe der Branche "nicht hinterherlaufen, sondern muss führen". Fünf Jahre später hechelt der Konzern stattdessen in fast allen Bereichen jeweils einem besser aufgestellten Platzhirschen hinterher: Bei Personalcomputern und Servern liegt Dell vorne, bei Speicherprodukten EMC, bei Dienstleistungen für Geschäftskunden IBM .

      Die Liste von Fiorinas Fehlern ist lang:


      Im Jahr 2002 setzte sich die HP-Chefin gegen interne Widerstände durch und kaufte den angeschlagenen PC-Hersteller Compaq für 24 Milliarden Dollar. Das Resultat: Statt einer mittelgroßen besitzt HP nun eine sehr große defizitäre PC-Sparte. Auch die Pole-Position des Computerherstellers mit dem größten Marktanteil hat HP inzwischen wieder an Dell verloren. HP drohen zudem hohe Milliarden-Abschreibungen auf den bilanzierten Wert von Compaq.


      Compaqs Speichergeschäft galt als Kronjuwel des Unternehmens. Unter Fiorina ist die einstige Vorzeigesparte zweitklassig geworden. Mindestens ein halbes Dutzend Bereichsmanager wollte das Elend nicht mit ansehen und desertierte zum Marktführer EMC.


      Fiorinas großes Ego ließ es nicht zu, dass neben ihr ein Chief Operating Officer das Tagesgeschäft von Amerikas elftgrößtem Konzern leitete. Dabei war es offenkundig, dass die machtbewusste Managerin mit dieser Aufgabe überfordert war. So versank beispielsweise die Serversparte zwischenzeitlich im Chaos, Kunden mussten wochenlang auf bestellte Produkte warten.


      Viel zu spät erkannte Fiorina neue Chancen im Bereich der Unterhaltungselektronik. Um bei digitalen Musikgeräten überhaupt noch mitspielen zu können, musste das 140.000-Mann-Unternehmen eine lizenzierte Kopie von Apples iPod vertreiben - eigene originelle Produkte? Fehlanzeige. Auch das Geschäft mit Flachbildschirm-Fernsehern verschlief Fiorina - und stieg erst 18 Monate nach ihrem Konkurrenten Dell in das Geschäft ein.
      In den meisten Disziplinen hat HP seine Marktführerschaft bereits verspielt. Lediglich der Geschäftsbereich Imaging & Printing hält den Konzern über Wasser und erwirtschaftet gute Renditen. Würden hier Probleme auftauchen, könnte es eng werden.

      Ausruhen kann sich HP auch in dieser Sparte nicht. Dell versucht seit längerem, HP bei Druckern Marktanteile abzunehmen und die Preise zu drücken, wenn auch bisher mit mäßigem Erfolg.

      Als fatal könnte sich in diesem Zusammenhang Fiorinas letzte Entscheidung erweisen: Im Januar hatte sie verkündet, die bisher getrennten PC- und Druckersparten miteinander verschmelzen zu wollen - vermutlich sollte dadurch der fortwährende Misserfolg im PC-Geschäft und das Scheitern der Fusion mit Compaq kaschiert werden.

      Es besteht jedoch die Gefahr, dass der Konzern mit dieser Reorganisation sein einziges erstklassiges Geschäftsfeld ruiniert. Außerdem verliert HP die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt ganz aus der Computerherstellung auszusteigen - IBM hat dies neulich vorgemacht und sein PC-Geschäft an die chinesische Lenovo verkauft.

      Trotz Fiorinas katastrophaler Bilanz zögerten die Eigentümer sehr lange, bevor sie die Reißleine zogen. Möglicherweise zu lange. Wer der einstigen Vorzeigfrau als Vorstandschef nachfolgt, ist noch unklar. Das Unternehmen sucht nach eigenen Angaben noch einem passenden Nachfolger.

      quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,340983,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 15:04:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hewlett Packard
      21 Millionen Dollar Abfindung für Fiorina
      Nach monatelangem Streit über die Firmenstrategie hat der US-Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) am Mittwoch seine Chefin Carly Fiorina entlassen. Fiorina war die einzige Frau an der Spitze eines im Dow-Jones-Index gelisteten Unternehmens und galt als eine der einflussreichsten Frauen der US-Geschäftswelt. Sie erhält eine Abfindung von 21 Millionen Dollar.
      Zum Interims-Nachfolger berief das Direktorium Finanzvorstand Robert Wayman, der einen Strategiewechsel nicht grundsätzlich ausschloss. „Das Direktorium ist bezüglich der Strategie nicht völlig verschlossen“, sagte er. Auch Patricia Dunn, die von Fiorina das Amt der nicht für das Tagesgeschäft zuständigen Direktoriumsvorsitzenden übernahm, bekräftigte die Linie des Vorstandes, wonach das Computer- und das profitablere Druckergeschäft künftig enger zusammengefasst statt stärker aufgesplittet werden sollen. Fiorinas Nachfolger werde wohl extern rekrutiert, eine interne Lösung wollte Dunn aber nicht vollständig ausschließen. Diskutiert wurden unter Personalvermittlern der ehemalige COO von Motorola Mike Zafirovski und der gegenwärtige Chef von MCI und ehemalige Compaq-Chef Michael Capellas.

      Wegen der von Fiorina 2002 durchgesetzten Fusion HPs mit Compaq musste sie viel Kritik einstecken, zumal
      der Zusammenschluss nie die von ihr versprochenen Ergebnisse produzierte. Gegner der Fusion - darunter die Firmengründer William Hewlett und David Packard - hielten Fiorina vor, dass die Verschmelzung den Wert von HPs Juwel, nämlich das Geschäft mit Druckern und Bildbearbeitung, verwässert habe. „HP hat niemals ein effizientes Modell für das PC-Geschäft gehabt ..., nicht einmal nach der Integration von Compaq“, sagte Peter Sorrentino, Aktienstratege von Bartlett & Co. „Das war eine Entscheidung, von der wir lange gehofft haben, dass sie kommen würde“, kommentierte er die Entlassung Fiorinas.

      Die HP-Aktie zog nach Bekannt werden der Entlassung zeitweise um zehn Prozent an und schloss mit 21,53 Dollar (+ 7 Prozent). Seit Fiorinas Amtsantritt im Juli 1999 haben die HP-Titel rund 63 Prozent an Wert verloren. Anleger hatten wiederholt eine fehlende Konstanz der Geschäftsentwicklung und den Mangel einer klaren Ausrichtung beklagt. HP hatte seinen Nettogewinn im vierten Quartal des zurückliegenden Geschäftsjahres zwar um mehr als ein Viertel auf gut eine Milliarde Dollar gesteigert und einen Rekordumsatz von 21,4 Milliarden Dollar erzielt. Investoren mahnten jedoch schon seit einiger Zeit mehr Konstanz bei den Ergebnissen an, nachdem HP mit abwechselnd starken und dann wieder überraschend schwachen Quartalszahlen bei den Anlegern an Vertrauen verloren hatte. Die Zahlen für das erste Quartal des aktuellen Geschäftsjahres kündigte das Unternehmen für den kommenden Mittwoch an.

      RTR/WIW
      10.02.2005

      mfg B.

      p.s. sorgen müssen wir uns um sie nicht machen....;)

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      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:27:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      HEWLETT-PACKARD

      Interimschef bekam 58.000 Dollar pro Tag

      Als Hewlett Packard im Februar seine Chefin Carleton Fiorina vor die Tür setzte, übernahm Finanzvorstand Robert Wayman für 52 Tage die Rolle des Übergangs-CEO. Es dürfte der lukrativste Job seiner Karriere gewesen sein - dem Technologiekonzern war Waymans Mini-Ägide drei Millionen Dollar wert....

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,350309,00.html


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