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    Apple - unaufhaltsamer Aufstieg - wie lange noch? (Seite 4008)

    eröffnet am 18.01.05 13:14:58 von
    neuester Beitrag 19.04.24 14:40:49 von
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      schrieb am 13.04.12 12:51:40
      Beitrag Nr. 9.440 ()
      Jetzt hat die Brille bei Google die Rolle, die das iTV bei Apple hat: Zukunftsmusik mit großem Vorschusslorbeer. Wenn die Brille einschlagen sollte, schlecht für Apple und Samsung, wenn iTV kommen sollte, schlecht für Samsung. Die offizielle Ankündigung der Brille durch Google halte ich für unklug. Kann leicht nach hinten losgehen. Denn ob Motorola in der Lage ist, bis Jahresende so was für die Brille zu entwickeln, ist zweifelhaft. Da ist Enttäuschung programmiert, schlecht für die Google-Aktie in Zukunft, die momentan gut dasteht. Apple dagegen wird man es nicht verübeln, wenn iTV auf sich warten lässt oder gar nicht kommt. Ich glaube, Google ist auf euphorische Motorola-Entwickler hereingefallen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 12:48:42
      Beitrag Nr. 9.439 ()
      ...Verlage haben ein Buch...es soll sagen wir mal 20 Dollar kosten...jetzt kann der Buchhaendler diese Buch ordern, also der Buchladen um die Ecke, Amazon oder ein anderen Internetanbieter...je nachdem wie viel er von diesem Buch abnimmt, wieviel vom Verlag insgesamt etc, kostet es jetzt je nach Abnahmemenge im Einkauf vielleicht 10 oder 9 oder 7 Dollar.....jetzt kann der Haendler wiederum das zuvor eingekaufte Buch fuer die angegebenen 20 Dollar verkaufen, aber damit es plakativ wird auch fuer 10 Dollar, der fuer 7 Dollar einkauft macht noch Gewinn, ein anderer kann bei einem EK von 10 nicht mithalten...freies Spiel der Kraefte, wenn sich auf irgendeiner Ebene alle, viele oder jemand mit entsprechender Marktmacht einig sind, wird das ausgeschaltet...
      Beim ebook funktioniert das entsprechend der eigenheiten des ebooks genauso...
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 12:32:22
      Beitrag Nr. 9.438 ()
      Zitat von Baehrs: ...es gibt halt genau keine Buchpreisbindung....bei uns ist das freie Spiel der Marktkraefte qua Gesetz ausgeschlossen...in USA kann jeder wie er mag, so dass sowohl im Einkauf als im Verkauf freie Festlegungen moeglich sind....die Kartellbehoerden sind der Meinung, dass dies durch solche Modelle genau ausgeschalten wird und der Verbraucher und auch Mitbewerber dadurch Nachteile erleiden...


      Aber wer legt die Preise fest?
      Die Händler?
      Heißt das, dass die Händler bestimmen, zu welchen Preisen sie den Verlagen die Bücher abkaufen?
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 12:10:12
      Beitrag Nr. 9.437 ()
      Kurz zitiert...


      Ökonomische Wirkung [Bearbeiten]Ökonomisch gesehen bedeutet eine Buchpreisbindung, dass ein Preiswettbewerb zwischen Buchhändlern unterbunden wird. Gemäß dem Ersten Wohlfahrtstheorem ist das in einer idealen Ökonomie am Markt im Wettbewerb erreichte Marktgleichgewicht pareto-effizient. In einer solchen idealen Welt würde eine Einschränkung des Wettbewerbs über eine Buchpreisbindung ineffizient sein, also zu hohen Preisen, niedrigeren Verkaufsmengen und überhöhten Gewinnen von Marktteilnehmern führen.

      Allerdings liegen in der realen Welt die Voraussetzungen eines derartigen idealen Marktes nicht vor. Eine Reihe von Ökonomen haben den Buchmarkt daraufhin untersucht, ob eine Buchpreisbindung im konkreten Buchmarkt zur Erhöhung oder Senkung der Effizienz führt. Dies führt daher nicht zu eindeutigen Ergebnissen, da der Buchmarkt in unterschiedliche Teilmärkte zerfällt, auf dem die Voraussetzungen sehr unterschiedlich sind. Dies sind z.B. Bestseller, Belletristik oder Fachbücher. Während bei Bestsellern oder Fachbüchern der Verleger in einer Monopolsituation ist, da ein Ausweichen auf andere Produkte nur schwer möglich ist, besteht bei vielen Belletristik-Werken ein Wettbewerb zwischen verschiedenen Werken. Bei Bestsellern ist Marketing und Werbung für den Vertriebserfolg wesentlich, bei Fachbüchern eher die schnelle Bestellbarkeit bei vielen Händlern und bei Belletristik die Beratungsleistung des Handels. Konsequenterweise ist der Preiswettbewerb insbesondere bei Bestsellern zu erwarten, während andere Marktsegmente einen Service- oder Beratungswettbewerb erwarten lassen.

      Indikatoren der ökonomischen Wirkung der Buchpreisbindung sind vor allem die Konzentration und Marktanteile einzelner Verlage und Buchhandelsketten, die Buchhändlerdichte, die Buchpreise, die Umsätze und Verkaufszahlen des Buchhandels bzw. einzelnen Bücher und die Zahl und Vielfalt der lieferbaren und angebotenen Bücher.[15]

      Effizienz vermindernde Aspekte einer Buchpreisbindung [Bearbeiten]An Effizienz vermindernden Gründen wird in der Literatur aufgeführt, dass eine Buchpreisbindung Händlerkartelle befördert, ein Hindernis bei der Wahl des optimalen Absatzweges darstellt und Herstellerkartelle unterstützt.

      Händlerkartelle: Es gibt verschiedene Händlergruppen. Neben kleinen Einzelhändlern bestehen große Handelsketten, Discounter und Internethändler. Eine Buchpreisbindung verhindert nun das Entstehen von Discountern und behindert Internethändler, da deren Hauptvorteil eben der günstige Preis ist. Genau diese Behinderung ist im Interesse der stationären Einzelhändler und Ketten. Sie unterstützen daher als Kartell eine Buchpreisbindung.

      Optimaler Absatzweg: Im Laufe des Produktlebenszyklus wäre es für den Verleger sinnvoll, den Absatzweg zu verändern. Am Anfang des Lebenszyklus ist eine Hochpreisstrategie sinnvoll, um diejenigen Käufer zu bedienen, die gerne die aktuellen Werke kaufen. Später ist es sinnvoll den Preis zu senken, um die preisbewussten Kunden in hoher Zahl anzusprechen. Diese Strategie deckt sich nicht mit den Interessen des Handels. Dieser möchte die bekannten Werke nutzen, um eine Vertriebschance auch für unbekanntere zu haben. Sonderangebote für aktuelle Bestseller wären daher ein geeignetes Mittel, Kunden anzulocken. Zuletzt erwartet der Kunde eine Preissenkung nach kurzer Zeit und stellt sich in seiner Kaufentscheidung darauf ein, das Buch nach einiger Zeit günstiger zu bekommen. Die Buchpreisbindung verhindert hier im Interesse des Verlegers wirksam Lockvogelangebote des Handels und signalisiert dem Käufer, dass er keine Chance hat, das Buch in kurzer Zeit günstiger zu erhalten.

      Auch ein Herstellerkartell wird durch eine Buchpreisbindung gestützt. Ein Kartell steht immer unter dem Druck, dass es für einzelne Kartellmitglieder günstig ist, die Kartellpreise heimlich leicht zu unterbieten. Dadurch gewinnt er Marktanteile und profitiert dennoch von den überhöhten Preisen. Eine Buchpreisbindung mit fixen Margen sichert die Kartellmitglieder gegen das Ausscheiden einzelner Mitglieder.[16]

      Effizienz erhöhende Aspekte einer Buchpreisbindung [Bearbeiten]An Effizienz erhöhenden Gründen wird in der Literatur aufgeführt, dass eine Buchpreisbindung zu einer höheren Zahl von Verkaufsstellen führt und das Serviceniveau hebt.

      Eine hohe Zahl von Verkaufsstellen wirkt vielfach absatzfördernd (eine Sonderform des Sayschen Theorems). Durch eine Buchpreisbindung sinkt der Preiswettbewerb, womit auch kleine Händler mit ungünstigen Kostenstrukturen am Markt eine Chance haben. Die dadurch gesteigerte Zahl der Buchhändler führt wiederum in der Theorie zu einer höheren Zahl von Verkaufsstellen und damit einem höheren Absatz der Verlage.

      Durch den Wegfall des Preiswettbewerbs steigt die Bedeutung des Services als einziger verbliebenen Möglichkeit, sich vom Wettbewerb abzuheben. Service kann nun z.B. Beratungsqualität, Vielfalt des Angebotes oder ähnliches bedeuten. Im Buchhandel wird hier insbesondere die Beratung und die Bestellmöglichkeit aller lieferbaren Bücher über die Grossisten genannt. Diese Services könnten nur deshalb angeboten werden, weil ein ruinöser Wettbewerb über den Preis per Buchpreisbindung ausgeschaltet sei. Insbesondere die Ausschaltung der Trittbrettfahrerproblematik (der Kunde lässt sich im Buchhandel beraten und bestellt im Internet) wird hier genannt.[17]

      Studien zur Auswirkung der Buchpreisbindung [Bearbeiten]Bei der Diskussion um die Buchpreisbindung stellt sich zuerst die Frage, ob man Bücher primär als frei handelbare Güter betrachtet, die sich der Marktselektion stellen müssen, oder ob das Buch ein Kulturgut ist, das einen besonderen Schutz verdient. Bejaht man die Schutzwürdigkeit, so stellt sich als Nächstes die Frage, ob die Buchpreisbindung ein notwendiges und geeignetes Werkzeug ist, diesen Schutz durchzusetzen.

      Anlässlich der Diskussion um die Wiedereinführung in der Schweiz wurde bei der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) eine Studie in über die Auswirkungen der Aufhebung der Buchpreisbindung in der Deutschschweiz in Auftrag gegeben. Diese Studie untersuchte die Entwicklung in der Deutschschweiz während der ersten 10 Monate nach der Aufhebung der Preisbindung und stellte Vergleiche an zwischen Regionen bzw. Ländern mit und ohne Preisbindung.[18]

      Die Studie kam zum Schluss, dass 10 Monate nach Aufhebung der Buchpreisbindung noch keine statistisch signifikanten Veränderungen der Buchpreise dokumentiert werden konnten. «Klarere Signale können in ca. 3 Jahren erwartet werden.», heisst es in der Studie der FHNW. Aus Konsumentensicht lässt sich allerdings beobachten, dass seit der Aufhebung der Buchpreisbindung vor allem im Internet ein regelrechter Preiskampf entfacht wurde. Als Beispiel dafür sei hier der zusätzlich zum Abzug der deutschen MwSt. gewährte Rabatt von 20% auf den regulären deutschen Verkaufspreis erwähnt, welcher Amazon.de seit Frühling 2010 auf alle Buchbestellungen für Lieferungen in die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein gewährt. In der Schweiz ist seit Ende 2007 zudem eine Preissuchmaschine für Bücher online, die dokumentiert, wie sich der Wettbewerb unter den Buchhändlern seit der Aufhebung der Buchpreisbindung verschärft hat.[19]

      Während zur Preisentwicklung somit bereits erste Ergebnisse vorliegen, fehlen derzeit verwertbare Ergebnisse zu anderen Aspekten wie zur Entwicklung der Anzahl der Buchhandlungen oder der Anzahl produzierter Bücher.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 12:06:00
      Beitrag Nr. 9.436 ()
      ...es gibt halt genau keine Buchpreisbindung....bei uns ist das freie Spiel der Marktkraefte qua Gesetz ausgeschlossen...in USA kann jeder wie er mag, so dass sowohl im Einkauf als im Verkauf freie Festlegungen moeglich sind....die Kartellbehoerden sind der Meinung, dass dies durch solche Modelle genau ausgeschalten wird und der Verbraucher und auch Mitbewerber dadurch Nachteile erleiden...

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      schrieb am 13.04.12 11:52:05
      Beitrag Nr. 9.435 ()
      Kennt sich hier zufällig jemand genauer aus, wie das mit den Buchpreisen in den USA läuft?
      Apples Modell sieht ja vor, dass die Verlage die Preise festsetzen und Appel quasi als Vertrieb ne Provision von 30% erhält.

      In meinen Augen sinnvoll.

      Wie war das vorher?
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 11:51:48
      Beitrag Nr. 9.434 ()
      ...ach ja, die Kartellklage drueckt STARK auf die Aktie...na ja..52 Wochentief war 310 Dollar....Hoch 640...jetzt 622 Dollar, zwischendurch konsolidiert es immer mal und das ist auch gut so...noch ein wenig runter und wir sind bei einem eKGV13 von 13, irgenwie nicht so teuer...eKGV13 Microsoft rund 12...Amazon 140....

      Und vor den Zahlen kommt bestimmt wieder die Frage, ob der Apfel faul ist und danach staunen wieder alle, weil die Schaetzungen uebertroffen werden....und dann kann man auch gerne den Beitrag rausrechnen, den das Buchgeschaeft ausmacht...
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 11:51:25
      Beitrag Nr. 9.433 ()
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 11:22:08
      Beitrag Nr. 9.432 ()
      Optisch billigere Aktien, werden tatsaechlich ganz gerne gekauft...
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 11:18:54
      Beitrag Nr. 9.431 ()
      Ich hoffe ganz fest, dass ein Aktiensplit angekündigt wird. Oder wird die KO-Schwelle bei nem KO-Schein entsprechend angepasst???

      Was erhoffst Du Dir davon? Dass sich ein paar Kleinstanleger die Aktie ins Depot legen, weil sie nur noch beispielsweise die Hälfte kostet?
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