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    Apple - unaufhaltsamer Aufstieg - wie lange noch? (Seite 4469)

    eröffnet am 18.01.05 13:14:58 von
    neuester Beitrag 17.04.24 13:31:02 von
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      schrieb am 07.01.10 17:39:51
      Beitrag Nr. 4.828 ()
      Amazon gegen Apple
      Wer am Bezahl-Web mitverdient

      Von Konrad Lischka



      AP
      Microsoft-Boss: Steve Ballmer wirbt für einen Tablet PC - und Amazons Digitalbuchladen
      Wer wird zum Google des Bezahl-Webs? Während Verlage und Medienhäuser über Googles Dominanz und Kostenlos-Kultur schimpfen, haben zwei Firmen den Markt für digitalisierte Musik und Literatur aufgeteilt. Je mehr Menschen unterwegs am Bildschirm hängen, desto mächtiger werden Amazon und Apple.

      Steve Ballmer trug wieder einmal einen roten Pullover, zeigte wieder mal einen Grabschcomputer und lenkte damit das Publikum vom spannendsten Detail seiner Eröffnungsrede bei der Hightech-Show CES in Las Vegas ab: Wer genau hinsah, konnte erahnen, wer in Zukunft am Vertrieb von digitalen Medien mitverdient und welche Probleme auf Verlagshäuser, Fernsehsender, Buchhändler, Zeitungskioske und jedes Unternehmern in den Vertriebsketten von Analog-Medien zukommen.

      Ballmer blätterte auf seiner digitalen Schiefertafel, einem neuen Tablet-PC von HP, in einer Digitalausgabe von Stephanie Meyers Bestseller "Bis(s) zum Morgengrauen". Die Digitalausgabe hatte zuvor jemand bei Amazon gekauft, sie war in Amazons Kindle-Lesesoftware für PC zu sehen.
      Für sich genommen ist das keine große Überraschung: Amazon weitet seine Vertriebsplattform seit Monaten mit Hochdruck auf alle erdenklichen digitalen Endgeräte aus: Amazons Digitalbücher kann man dank spezieller Software am PC, auf dem iPhone und den Kindle-Lesegeräten des Herstellers lesen und kaufen.

      In fünf Jahren gucken, lesen und hören Menschen Digitales

      Dass Amazon mit seiner Plattform auf neue digitale Endgeräte drängt und, wenn nötig, sogar eigene Geräte baut, ist Teil einer größeren Entwicklung: Auch wenn der von Microsoft und HP nun gezeigte Tablet PC kein Erfolg wird, auch wenn heute nur eine Minderheit der Konsumenten ein mit dem iPhone vergleichbares Smartphone immer dabei hat, auch wenn die bei der CES zu sehende Schwemme an neuen Online-Bildschirmen für unterwegs in diesem Jahr nur ein paar Millionen Käufer findet - klar ist, dass in fünf Jahren ein großer Teil der Kundschaft von Buchverlagen, Medienunternehmen und TV-Sendern immer ein Gerät dabei haben wird, mit dem man lesen, gucken, hören und vor allem einkaufen kann.

      Wenn die Entwicklung bei Suchmaschinen und Online-Musikhändlern in den vergangenen Jahren eins gezeigt, dann das: Das Web führt dazu, dass sehr wenige Anbieter enorm viel Aufmerksamkeit bekommen (Google, iTunes, Amazon, eBay, Facebook) und enorm viele Nischenangebote vergleichsweise wenig, was aber dank geringerer Kosten oft ausreicht, um ein Geschäft daraus zu machen.

      Je präsenter digitale Endgeräte werden, desto stärker wächst die Marktmacht der Vertriebsplattformen. Denn anders als beim Dotcom-Boom vor zehn Jahren will diesmal nicht jeder Hardware-Hersteller und Inhalteanbieter eigene Bezahlangebote und Vertriebsplattformen aufbauen. Die gibt es längst. Und an der Markmacht von Amazon kann nicht einmal Microsoft vorbei und präsentiert statt eines eigenen Downloadshops auf der wichtigsten Messe des Jahres Amazon-Software.

      100 Millionen zahlungswillige Kunden weltweit

      Es gibt derzeit einige globale Bezahldienstleister, aber nur zwei internationale Vertriebsplattformen. Ein Überblick:

      Amazon hat weltweit 98 Millionen aktive Kundenkonten (also Konto mit Transaktionen in den vergangen zwölf Monaten) samt Name, Adresse, Bankverbindung oder Kreditkartennummer.
      Apple Downloadshop iTunes hatte im September 2009 weltweit 100 Millionen Kundenkonten mit aktuellen Kreditkartendaten - die Zahl dürfte seitdem erheblich gestiegen sein.
      Es gibt auf diesem Gebiet keinen Wettbewerber mit einem vergleichbaren Angebot. Google vergrößert gerade mit jedem verkauften Android-Mobiltelefon die Ladenfläche seines App Store ein wenig - als Bezahlverfahren ist hier Googles eigener Dienst Checkout Standard. Aber hier gibt es nur Anwendungen für Mobiltelefone - ob Google je Medieninhalte verkaufen wird, ist fraglich, aber durchaus möglich. Als reiner Zahlungsdienstleister ohne Vertriebsplattform für digitalisierte Inhalte ist außerdem noch die Ebay-Tochter Paypal weltweit aktiv. Der Dienst hat derzeit 78 Million aktive Kundenkonten, die in 19 verschiedenen Währungen abgerechnet werden.

      Wie eng mit der Hardware verbundene Vertriebsplattformen für Digitales ganze Branchen durcheinander wirbeln können, hat Apple in den vergangenen Jahren demonstriert. Erst mischte der einstige Computerhersteller mit iPod und iTunes Store die Musikindustrie auf, dann den Softwarevertrieb mit der Verknüpfung von iPhone und App Store. Beim Serien- und Filmvertrieb mischt Apple mit, aber iTunes ist hier noch lange nicht so groß wie beim Musikgeschäft. Das könnte sich in den Vereinigten Staaten in diesem Jahr ändern: Gerüchten zufolge plant Apple eine Art Bezahlfernsehen für iTunes-Kunden (das Unternehmen verkauft heute schon Serien-Abos). Womöglich geht das Unternehmen aber auch den Medienvertrieb mit einem neuen Tablet an, das angeblich Ende Januar vorgestellt werden soll.

      iTunes im Browser?

      Vergleicht man die großen Vertriebsplattformen für Digitales, fällt auf, dass Amazon derzeit offener ist als Apple: Der E-Commerce-Riese setzt allein beim Kindle-Lesegerät auf eigene Hardware, öffnet seine Plattform an anderen Stellen aber, um neue Kunden zu gewinnen: In den Vereinigten Staaten können Online-Anbieter ihre Waren und Dienstleistungen über Amazon bezahlen lassen oder eigene Amazon-Shops für nicht-digitale Güter basteln.

      Apple ist da viel verschlossener: Per iTunes bezahlt man nur von Apple geprüfte und zugelassene Angebote aus dem iTunes-Store. Das Angebot ist nur über Apple-eigene Software verfügbar, aber das könnte sich vielleicht ändern. Im Dezember hat Apple den Musikdienst Lala gekauft - ein aufs Streaming von Musik im Browser spezialisierter Dienst. Ob das nun ein Hinweis auf eine mögliche Öffnung der iTunes-Vertriebsplattform ist, kann man so lange deuten, bis Apple tatsächlich etwas tut.

      Das hängt sicher davon ab, wie wichtig in Zukunft die Browser-Nutzung an normalen Büro-PC überhaupt sein wird: Analysten in den Vereinigten Staaten prophezeien auf mittlere Sicht, dass Menschen mit Unterwegs-Geräten mehr Zeit auf Online-Angeboten verbringen werden als am Heim- oder Arbeitsplatzrechner. Vielleicht konzentriert sich Apple lieber auf diesen Mobilmarkt, als eine eigene, Browser-basierte Vertriebsplattform für Musik, Videos und Texte aufzubauen.

      Doch ganz gleich, welche Vertriebsplattform nun welche Endgeräte dominieren wird, für Buchverlage und Medienhäuser, die heute über die Kostenlos-Kultur und Google schimpfen, zeichnet sich ein neuer Online-Riese ab, der an Inhalten mitverdienen will und wird: So wie Google die Monetarisierung von kostenlos verfügbaren Inhalten im Web konzentriert hat, sind die Vertriebplattformen von Apple und Amazon gerade dabei, das Bezahl-Web zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 17:37:21
      Beitrag Nr. 4.827 ()
      Die Konkurenz hat vorgelegt, nun muß Apple beweisen besser zu sein.

      Ich bin da zuversichtlich.;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 15:32:24
      Beitrag Nr. 4.826 ()
      Apple "overweight"
      New York (aktiencheck.de AG) - Mark Moskowitz, Analyst von J.P. Morgan Securities, stuft die Aktie von Apple (ISIN US0378331005/ WKN 865985) unverändert mit "overweight" ein.

      Apples Ankündigung, dass die Anzahl der Downloads für das iPhone bzw. den iPod die Marke von 3 Mrd. überschritten habe, verdeutliche die Vergrößerung des Abstands zu den Wettbewerbern.

      Das Wachstum der Downloads habe damit sogar noch zugenommen. Trotz der erwarteten neuen Modelle von Palm und der Konkurrenz durch das Nexus One von Google habe man keine Bedenken was Apple angehe.

      Es werde unverändert angenommen, dass das iPhone von dem teilweisen Puffer des App-Stores profitieren sollte, der von einer großen Entwicklerbasis gesegnet sei.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities die Aktie von Apple weiterhin mit dem Votum "overweight". (Analyse vom 06.01.10)
      (06.01.2010/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:35:18
      Beitrag Nr. 4.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.329 von kiri01 am 07.01.10 10:30:25Ebook Reader sind wohl ein voellig anderer Markt. Sie ersetzen mangels Rechenleistung keinen PC, haben dafuer aber Batterielaufzeiten von mehreren Wochen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:30:25
      Beitrag Nr. 4.824 ()
      Die Funtion des Amazon Kindl wird es wohl enthalten, zusätzlich solle es aber noch andere nette Möglichkeiten eröffnen... Wir dürfen gespannt sein!

      Ob man die beiden wirklich vergleichen kann, wird sich zeigen wenn wir das Apple Tablet sehen...

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      schrieb am 07.01.10 08:58:23
      Beitrag Nr. 4.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.636.968 von kiri01 am 28.12.09 16:29:20Ist der Apple Tablet ein Angriff auf Amaozons Kindl?

      Oder sind beide nicht vergleichbar?
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 08:41:48
      Beitrag Nr. 4.822 ()
      moin

      hat sich microsoft und hp aber schnell beeilt mit ihrem tablet

      wohl panik:laugh:

      jeder will apple an den kragen
      :mad:


      ob google usw:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 07:49:02
      Beitrag Nr. 4.821 ()
      Wie wichtig die Marke ist, zeigt ein Blick auf die Verkaufszahlen. Apple führt dort noch lange nicht, steht aber in der Wahrnehmung so weit oben, dass daraus ein Vorteil wird: Wenn ein Unternehmen eine Mobilanwendung herausbringt, dann zuerst für das iPhone – ähnlich wie Desktop-Anwendungen meist zuerst für Windows erscheinen. Für alles gibt es eine App, heißt es. Nicht etwa, was technisch ebenso stimmen dürfte, "für alles gibt es eine Website, die ich schon seit Jahren mit meinem Symbian-Browser per Stift ansteuern kann."

      Und so ist der Nutzen des iPhones immens gestiegen, was sich in Nutzerzahlen und Werbezahlen widerspiegelt, für Apple in Profitabilität und stetig steigenden Verkaufszahlen. In den ersten Monaten ohne Apps mussten die Fans noch lamentieren, dass das iPhone ja perfekt sei, weil man keine Software installieren müsse, doch mittlerweile protzen sie genauso mit den Zahlen der verfügbaren und der heruntergeladenen Apps wie dereinst die Windows-Fans gegenüber den Mac-Nutzern. Dass die Apple-Fans damit ihr altes Argument, dass es nicht auf die Zahl, sondern die Qualität der Anwendungen ankäme, nun selbst aushebeln, ist nicht mehr als ein Treppenwitz für Insider. Denn die Anwender haben einen echten Nutzen davon, dass gerade IT-fremde Firmen sich per iPhone einschmeicheln – vergleiche man doch mal den Zugang zu Fahrplanübersichten oder zum Kauf von Bahnfahrkarten einerseits per iPhone-App und andererseits per mobil.bahn.de.

      In den Köpfen, die entscheiden, ob solche Anwendungen programmiert werden, muss eine Smartphone-Marke angekommen sein. In den IT-fremden Nachrichten wie der Tagesschau muss das Smartphone zu sehen sein, nicht nur in den unzähligen Blogs und Special-Interest-Magazinen. Es reicht nicht, um ein paar Klischees zu strapazieren, dass die Kumpels des Programmierers auf dem Linux-Stammtisch damit herumspielen, sondern es müssen die Kumpels des Managers auf dem Golfplatz sein.

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Googles-neue-Markenma…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 07:45:25
      Beitrag Nr. 4.820 ()
      Das iPhone war das erste Telefon, das nicht nur smart heißt, sondern auch so ist. Alle anderen Smartphone-Unternehmen kleckern statt zu klotzen oder stolpern über die eigenen Füße.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 07:34:37
      Beitrag Nr. 4.819 ()
      US-Marktforscher erwarten "Jahr des Smartphones"

      Einer Erhebung der US-Marktforscher Forrester Research zufolge erfreuen sich Smartphones in den USA weiter steigender Beliebtheit. Neue Zahlen aus den Monaten Oktober und November wiesen darauf hin, dass der Anteil von Smartphones am gesamten US-Handymarkt 2009 ebenso stark gewachsen ist wie im Jahr zuvor, berichten die Marktforscher in ihrem Blog. Forrester zufolge nennen 17 Prozent der erwachsenen US-Mobilfunkkunden mit Laufzeitvertrag ein Smartphone ihr Eigen. Ende 2008 waren es 11 Prozent, 2007 nur 7 Prozent.

      Forrester fasst unter der industrieweit nicht einheitlich definierten Gattungsbezeichnung Smartphone Handys mit leistungsfähigen, erweiterten Betriebssystemen wie iPhone OS, Blackberry, WebOS, PalmOs und Symbian sowie Linux-Derivaten wie Android oder Maemo zusammen. Die Marktforscher unterscheiden davon die in den USA verbreiteten sogenannten "Quick Messaging Devices" (QMD) mit Volltastatur und/oder Touchscreen, die auf einer proprietären Software-Plattform laufen. Immerhin 15 Prozent der US-Vertragskunden besitzen laut Forrester ein solches Gerät, doch hat sich das Wachstum des Segments abgeschwächt.

      Bei Smartphones ist in den USA laut Forrester RIM der Platzhirsch (weltweit ist noch Nokia die Referenzgröße). Der Blackberry-Hersteller habe Apple trotz des ganzen Hypes um das iPhone auf Distanz halten können, stellen die Marktforscher fest. Dabei haben nach Ansicht Forresters die Vielfalt der Modelle und die weitreichende Verbreitung bei allen Netzbetreibern geholfen. Ende 2009 besaßen demnach ein Drittel der US-Mobilfunkkunden mit Vertrag ein Smartphone oder QMD, ein Jahr zuvor war es nur jeder Fünfte.

      2010 wird für die US-Marktforscher das "Jahr des Smartphones". Viele Netzbetreiber und Hersteller bieten Android-Handys an, deren Vielfalt im Verlauf des Jahres weiter zunehmen dürfte. Den Auftakt machte am Dienstag Google selbst: der Suchmaschinenriese will mit dem von HTC produzierten Nexus One zeigen, wozu die von ihm initiierte Plattform Android in der Lage ist. Das, so folgern die Marktforscher, sollte Branchengrößen wie Nokia und Microsoft ein Warnruf sein, die ihre Marktanteile verteidigen müssen. (vbr)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Marktforscher-erwa…
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