GILDEMEISTER steigert 2004 Ergebnis, streicht Dividende - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 25.02.10 17:11:30 von
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Werte aus der Branche Maschinenbau
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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Wie der im SDAX notierte Hersteller
Für das erste Quartal erwartet GILDEMEISTER angesichts der zu erwartenden wirtschaftlichen Erholung eine Verbesserung beim Auftragseingang sowie beim Vorsteuerergebnis. Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet der Konzern ein EBT von über 25 Mio. Euro und einen Jahresüberschuss von mehr als 10 Mio. Euro.
Die Aktie von GILDEMEISTER notiert aktuell mit einem Minus von 0,90 Prozent bei 5,50 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
GILDEMEISTER AKTIENGESELLSCHAFT
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:21 15.02.2005
Nettogewinn übertrifft die Erwartungen: 5,6 Mio
Ausblick: positiv
11.02.2005 14:09:
GILDEMEISTER: Outperform (HypoVereinsbank)
Die HypoVereinsbank bewertet am 10. Februar die Aktie des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers GILDEMEISTER (Nachrichten) mit " Outperform" . Das Kursziel liegt bei 8,00 Euro.
GILDEMEISTER werde am 15. Februar die vorläufigen Zahlen für 2004 veröffentlichen. Die Analysten erwarten einen Umsatz von 1,038 Mrd. Euro, einen Vorsteuergewinn von 13 Mio. Euro und einen Nettogewinn von 5,2 Mio. Euro. Aufgrund der guten Auftragslage, rechnen die Analysten damit, dass GILDEMEISTER einen positiven Ausblick für das erste Quartal 2005 und das Fiskaljahr 2005 geben werde.
wieso geht die Aktie bei diesen Zahlen um über 6 % nach unten?
Eigentlich unverständlich.
So weit weg liegen die Zahlen ja auch nicht von der HVB Analyse. Beim Nettogewinn sogar übetroffen.
Wer erklärt es uns?
Dann bestünde auch Kurspotential.
Im Moment erreicht Gildemeister aber gerade einmal eine Umsatzrendite von 1%, was dem eines Einzelhändlers entspricht.
Solange die nicht ihre Hausaufgaben machen und mehr Effektivität an den Tag legen sehe ich schwarz für den Kurs.
Bei 50 Mio. € Jahresüberschuss läge das KGV bei drei, bei 30 Mio. bei fünf.
Im Moment liegt es bei 15 - also kein Potential !
dann stellen wir mal die Frage, wann man eine Aktie wie Gildemeister kauft ....
a) wenn sie die Moeglichkeit hat im folgenden Zeitraum zu ueberraschen
b) wenn alle glauben dass ein gutes Ergebnis im kommenden Jahr kommen muss
Bei B kaufen fast alle, weil die Aktie ja gut IST.
Bei A besteht Unsicherheit. Also warten fast alle bis b eintritt ...
Die Hausaufgaben scheinen gemacht. Entscheide selbst ob a) moeglich ist
oder wie gross das Rueckschlagspotential (Risiko) bleibt
Und ich habe uebrigens auch Durst ...
scheint ich habe recht.
kz unter 5 euro - 1% umsatzrendite ist viel zu wenig.
wie ich bereits sagte 3-5% müssen es werden und zwar dauerft sonst wird das nichts mehr mit dem laden.
dazu kommt noch die immense verschuldung und die kann nur abgebaut werden, wenn die gewinne sprudeln.
das mit der schabe nehme ich dir uebel
dass aufgrund der aktuellen zahlen keiner hurra schreit ist doch auch klar. aber meines erachtens muesste dieses mehr an gewinn machbar sein ...
abgesehen davon glaube ich, dass im dt. maschinenbau erheblich mehr gewinnpotential steckt.
Lass mal einen Ami aus der Softwarebranche den Vertrieb und das Marketing machen und einen Japaner aus der KFZ-Branche mit aller Konsequenz die internen Prozesse verbessern. Dann koennen die deutschen Tueftler auch endlich mal richtig Kohle machen.
Deshalb das Motto: Gildemeister goes Porsche
(die haben das vom Prinzip her hinbekommen, woran lange auch keiner gedacht hatte).
Falls Sie mich als Berater einstellen wollen, koennen Sie gerne mal ueber boardmail anfragen. Zu Toyota city habe ich es nicht ganz soo weit
...wir können alles ausser hochdeutsch (und fehlerfrei schreiben ) !
warten wir es mal ab.
bin zum glück nahe an den jetzigen kursen investiert und wenn gildemeister seine hausaufgaben macht, dann kann das auf sicht von zwei jahren ein verdoppler werden und damit wäre ich recht zufrieden !
1/3 pro Jahr ?
jetzt warten wir erstmal ab, ob sich der boden zwischen 5 und 5.15 stabilisiert. waere zumindest eine charttechnisch gute basis fuer eine rueckkehr in erstmal andere regionen (5.8x bis 6.xx).und fuer trader sind das doch schon auch mal >10 % ...
schwaben sind doch eigentlich genuegsam
15.02.2005 Presseinformation zu vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004
31.03.2005 Bilanzpressekonferenz
31.03.2005 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2004
01.04.2005 Analystengespräch
20.05.2005 Hauptversammlung um 10 Uhr in der Stadthalle Bielefeld
Du musst dir nur mal ansehen, wo Gildemeister her kommt.
Klar, es ist eine zyklische Branche, aber wenn der Turnaround verbunden mit einer Gewinnmargensteigerung nachhaltig gelingt, dann geht es auf alte Höhen.
10% sind mir viel zu wenig - ausserdem will ich den Gewinn steuerfrei.
...habe z.B. 2003 Sartorius zu 3,5 eingesammelt und die Hälfte nach über einem Jahr zu 10 gegeben. Lustig, nun stehen sie bei über 17 und jetzt kommen die von Börse Online auf die Idee einen Kaufempfehlung auszusprechen...
Vor 10 wird nix verkauft - kann natürlich auch in die Hose gehen aber sich denke die Chancen sind grösser als die Risiken !
aber jetzt kommt so ne linie namens 200 in die quere
koennte da nicht mal einer mit viel geld kurz rueberhelfen ?? bei einem neuen markt wert wuerde auch mal eine empfehlung helfen, wie sieht das hier aus ? reicht ein artikel in boerse online: zurueck zur guten alten deutschen substanz
das wuerde evtl. eine entwicklung analog zu 2003 ermoeglichen ...
sind hier nur stille Genießer?
sieht so aus.
aktien über die wenig disskutiert wird sind meist die besten, denn die kursentwicklung steht fast immer in reziproker Relation zur Anzahl der diesbezüglich eröffneten Threads.
Hauptsache wir haben vor der Eroeffnung der reziprok relevanten Diskussionen ausreichend Kursentwicklung gehabt ... und da habe ich wenig Zweifel ...
kann ich nicht sehen. keine news und kein volumen, wenig bewegung. ein solider boden bei rd. 5 €.
Termine naechste Woche bringen evtl. wieder Bewegung rein,
insbesondere am 1.4. BPK.
Chance / Risiko meines Erachtens eher positiv
Negatives ist raus (keine Dividende), aber Trendwende wahrscheinlich. Jetzt kaufen und wenn man nervoes ist (oder sich die Dinger abjagen lassen will) mit unter 5 mit stopp absichern. Aber dann nicht aergern wenn es wie beim jahreswechsel zugeht mit einem peak nach unten
aber nur meine Meinung. und ich bin gelassen und habe schon welche
Der Kurs geht heute schon nicht unerheblich nach oben ...
Ein gutes Zeichen ?
Reuters:
Der Bielefelder Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister erwartet 2005 angesichts einer weltweit anziehenden Nachfrage einen deutlichen Gewinnanstieg.
"Der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen wird im Jahr 2005 weiter wachsen", sagte Vorstandschef R.K. am Do in Bielefeld an. Deutliche Impulse würden neben Europa, vor allem die USA und China liefern. Im Gesamtjahr peile der Konzern einen Überschuss von mehr als 10 Mio Euro an nach 5,6 im Vorjahr. Beim Gewinn vor Steuern (EBIT) stellte Kapitza eine Verdoppelung auf über 25 (Vorjahr 12) Mio Euro in Aussicht.
Gildemeister habe bereits im traditionell schwachen ersten Quartal deutliche Zuwächse bei Umsatz und Auftragseingang verzeichnet, fügte K. hinzu. "Wir sind besser gestartet als im letzten Jahr. Das EBIT werde aber wohl noch leicht negativ ausfallen, räumte er indes ein. Der Auftragseingang werde wohl über 270 (241) Mio Euro liegen. Der Umsatz dürfte sich ebenfalls über dem Vorjahreswert von 222.7 Mio Euro bewegen.
Kapitza bekräftigte,das angesichts der positiven Geschäfts-und Ergebnisaussichten nach drei dividendenlosen Jahren nunmehr für 2005 eine Ausschüttung an die Aktionäre erfolgen solle.Der Umsatz werde wie bereits angekündigt 2005 auf 1,1 Milliarden Euro ansteigen. 2004 hatte Gildemeister einen Umsatz von 1,05 Milliarden Euro eingefahren.
Ende des Reuterartikels.
Bernecker schreibt heute in seiner Daily: "Gildemeister, mit einer eigentlich spektakulären Ausgangslage, als einer der grossen im internationalen Werkzeugmaschinenbau, der ausserordentlich preiswertist. Hier gilt die bekannte Frage: Wer macht aus G. ein nachhaltig effizientes Unternehmen? Die West LB, als 5 Prozent-Aktionär, kann es nicht.
Hätte da schon eine Antwort auf seine Frage: Investoren, die sich einkaufen und das Management zwingen, effizient zu werden, oder abzutreten...
danke fuer die korrektur.
dem kurs nach sieht es ja nicht soo schlecht aus ...
bzgl deiner forderung: mein angebot aus posting 7 steht noch
aber wer will schon nach bielefeld ...
wenn dann auch noch ueber 5.8 , dann hat die aktie einen alten boden wieder zurueckerobert, das wuerde erheblich hoffen lassen.
muss nur ein ami interesse zeigen. die kaufen im moment ja mit vorliebe solche unternehmen....
wir werden in 12 monaten 2 stellig sein.
wenn sich momentan schon niemand so recht interessiert ... vielleicht aendert sich das ja in den naechsten 3 wochen.
und wenn ihr warten wollt bis sich wieder viele interessieren, ist es vielleicht zu spaet ...
momentan ist der maschinenbau in deutschland sehr gut mit auftraegen versorgt, und das wird sich in den ergebnissen bei gildemeister in den naechsten 12 monaten niederschlagen !
12.05.2005 1. Quartalsbericht 2005 (1. Januar bis 31. März)
20.05.2005 Hauptversammlung um 10 Uhr in der Stadthalle Bielefeld
23.08.2005 2. Quartalsbericht 2005 (1. April bis 30. Juni)
08.11.2005 3. Quartalsbericht 2005 (1. Juli bis 30. September)
14.02.2006 Presseinformation zu vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005
19.05.2006 Hauptversammlung um 10 Uhr in der Stadthalle Bielefeld
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GILDEMEISTER weitet Verlust im ersten Quartal aus
Der Maschinenbaukonzern GILDEMEISTER AG musste den Verlust im ersten Quartal leicht erhöhen und bestätigt die Prognosen für das Gesamtjahr.
Wie der im SDAX notierte Konzern am Donnerstag bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum bei 5,8 Mio. Euro, nach 4,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Beim Vorsteuerergebnis konnte der Verlust von 1,9 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro verringert werden. Der Fehlbetrag lag im Berichtszeitraum bei 2,7 Mio. Euro, nach einem Minus von 2,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Der Konzernumsatz verbesserte sich leicht von 222,7 Mio. Euro auf 239,6 Mio. Euro. Beim Auftragseingang verbuchte der Werkzeugmaschinenhersteller hingegen ein Plus von 17 Prozent auf 281,0 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr erwartet GILDEMEISTER einen Konzernumsatz in Höhe von 1,1 Mrd. Euro, während der Auftragseingang bei 1,15 Mrd. Euro liegen soll. Beim Vorsteuerergebnis wird ein Gewinn von 25 Mio. Euro angepeilt, während der Konzernüberschuss bei mehr als 10 Mio. Euro liegen soll.
Die Aktie von GILDEMEISTER notiert aktuell mit einem plus von 1,45 Prozent bei 5,45 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
GILDEMEISTER AKTIENGESELLSCHAFT
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Diese Nachricht wurde Ihnen von finanzen.net präsentiert.
Autor: SmartHouseMedia , 10:22 12.05.05
Momentan scheint das rote interessanter zu sein. Passt mehr in die aktuelle Stimmungslage. Wobei ich dachte eigentlich, dass an der Boerse die Zukunft gehandelt wird ...
Oder kann mich jemand aufklaeren ?
.................................................................................Zukunft und Illusionen ,wobei
man manchmal nicht so recht weiß, welcher der überwiegende Faktor ist ! !
Habe ebenfalls GIL im Depot und warte auf den Durchbruch der Aktie - event. bis in den Bereich 6,50 € ( es darf auch ein bisschen mehr sein ) ! ! !
In diesem Sinne gute Börsengeschäfte
20.05.05 ist ja die H V
mfG hinkelstone
Das vom Bankhaus Lampe prognostizierte Ergebnis von 0,42 €/Aktie dürfte eher eine Wunschvorstellung sein, denn etwas mit der Wirklichkeit zu tun zuhaben. Der Jahresüberschuß müßte bei 18,8 Mio € liegen. Ich halte die Studie vom Bankhaus Lampe für äußert unfair. Denn egal, was Gildemeister auf der HV berichtet, gemessen an dem unrealistischen Wunschergebnis von Bankhaus Lampe, wird es trotz signifikanter Fortschritte Enttäuschungen geben.
Dennoch ist die gesamte Turaround-Story gut. Wer Geduld hat, sollte jetzt einsteigen. Andere zahlen später vielleicht etwas mehr oder weniger.
vulpecula2
P. S. Leute kauft........ ! ! !
Angesichts solch schlechter betriebswirtschaftlicher Daten heisst es doch wohl eher: "Sell in may and go away".
Gruss maerlin
Nutze lieber das gute Wetter.
mfG hinkelstone
tschüß aus dem hohen Norden
maerlin
mfg hinkelstone
Gruss
maerlin
bin deinem Vorschlag gefolgt und habe die entsprechenden Postings gelesen ! Finde den Vorschlag des Aktionärs Hr.Pomplun / Detmold zur Kostenentlastung interessant und überzeugend ! Schade , dass er von GIL nicht übernommen und umgesetzt wird ! ! !
P. S. Deine Wortkreation " Schuldenmeister " gefällt mir
In einigen Bereichen ist Geildemeister weltweit - ja richtig gelesen - weltweit noch der einzige Produzent gewisser notwendiger Spezialmaschinen.
kannst Du diese Bereiche bitte benennen. Mir sind keine solchen Alleinstellungsmerkmale bekannt.
kam gerade über den Ticker 02.06.2005
"Tipp vom Anleger-Newsletter "Platow Börse"
Bei Gildemeister die Ruhe vor dem Sturm ausnutzen
Ruhig geworden ist es in den vergangenen Monaten um die Aktie des Werkzeugmaschinenbauers Gildemeister (DE0005878003). Doch dies dürfte sich im Jahresverlauf wieder ändern! Denn der zum wiederholten Male angestrebte Turnaround scheint zu gelingen, was sich in den Zahlen und dem Aktienkurs aber noch nicht voll widergespiegelt hat.
In Q1 verbuchten die Bielefelder erneut einen Verlust von 2,7 Mio. Euro, was in den traditionell eher umsatzschwachen ersten Monaten aber auch nicht anders zu erwarten war. Schon im laufenden 2. Quartal dürfte es zu einem deutlichen Swing beim Nettoergebnis kommen. Gut verlaufene Messen, hohe Auftragseingänge (+16,6% in Q1) und vor allem die zu Jahresbeginn durchgesetzten Preiserhöhungen stimmen zuversichtlich. Das Konzernziel (Jahresüberschuss von über 10 Mio. Euro) erscheint nicht nur uns nur das untere Ende der Möglichkeiten darzustellen. So erwartet z.B. die HVB einen Gewinn von fast 16 Mio. Euro.
Richtig Schwung aufnehmen dürfte das Zahlenwerk dann im kommenden Jahr, wenn sich die wichtige Fachmesse EMO (im September in Hannover) positiv auswirkt. Zusammen mit der Gewissheit, dass dann auch wieder eine Dividende gezahlt wird, rechnen wir mit gesteigertem Interesse an der Aktie. Der im Dezember 2004 in Platows Musterdepot ausgestoppte Wert hat in den vergangenen Monaten bei 5,00/5,20 Euro einen Boden ausgebildet. Tipp: Nutzen Sie die Ruhe für gestaffelte Kurse auf aktuellem Niveau sowie bei Rückschlägen unter 5,25 Euro. Stopp bei 4,50 Euro platzieren!"
P.S. Da kommt doch Hoffnung auf ! ! !
MfG hinkelstone
Im Handelsblatt vom 16.2.2005 kündigt Dr.Kapitza den Abbau von 100 Mio. Euro Schulden bis Ende 2007 an.
zum Schuldenabbau wäre als Maßnahme unter anderem erforderlich, für längere Zeit keine Dividende auszuschütten. In der Hauptversammlungsrede hat aber Herr Kapitza bereits angekündigt, für 2005 eine Dividende ausschütten zu wollen.
Kapitza plant für 2005 ein Ergebnis von 10 Millionen Euro. Wenn der bis Ende 2007 geplante Schuldenabbau von 100 Millionen Euro aus einem Gewinn ohne Dividendenausschüttung finanziert werden sollte, bräuchte Gildemeister nach 10 Millionen Euro Gewinn in 2005 noch 2 Male je 45 Millionen Euro Gewinn in den beiden Folgejahren. So etwas traue ich Herrn Kapitza nicht zu.
Wie Du aus Seite 13 des Quartalsberichtes ersehen kannst, war der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit im ersten Quartal mit 49 Millionen Euro negativ. Laut Seite 23 hat die Nettofinanzverschuldung gegenüber Jahresende im ersten Quartal von 264 Millionen Euro auf 348 Millionen, d.h. um 84 Millionen Euro zugenommen.
Herr Kapitza wird angesichts der hohen Verschuldung wahrscheinlich wieder nach einer Kapitalerhöhung fragen müssen. Eine Genehmigung hatte er bei der Hauptversammlung ja bereits beantragt.
Ich verstehe sowieso nicht, warum Herr Kapitza eine Dividende für 2005 vorsieht. Da wäre es doch sinnvoller, erst Gildemeisters Junkbond-Anleihe, die mit einer Nominalverzinsung von 9.75 Prozent ausgestattet ist, vollständig zu tilgen. Eine Rendite von 9.75 Prozent erwirtschafte Herr Kapitza nämlich mit dem durch die Anleihe erhaltenen Geld bei Gildemeister nicht.
Gruss
maerlin
ich habe eure Diversen Postings Gelesen.
Ich selber halte auch keine Gildemeister
(bin bei 5,90€ raus) mehr.
Unternehmen die keine Dividen Zahlen und Hoch Verschuldet sind.
Kann ich nichts ab gewinnen.
Dann finde ich Unternehmen wie Hermle doch Besser man erhält Dividende und dass Unternehmen ist schulden frei!!!!!!
Das ist für mich sehr wichtig Heut zu Tage sind ja auch Banken nicht mehr Zimperlich in Sachen Verschuldung eines
Unternehmens........
Ein gutes Beispiel : Syzygy WKN : 510480 die Zahlen Heute 0,22 oder 0,23 Dividende
Und es gibt bestimmt 100derte solcher Unternehmen ,die bessere Zahlen /Gewinne haben als
Gildemeister und dabei noch wesendlich kleine sind.
Sixt..und SYZYGY sind auch nicht zu verachten .
Was halte Ihr von SYZYGY oder Sixt ?
oder habt Ihr noch andere Perlen die mann mal
beobachten sollte
Gruß von Alfa2
Hermle mag ja der bessere Maschinenbauer sein, zweifelt aber seber an seinem Ziel , Umsatz und Egebnis 2005 auf dem Vohrjahresniveau zu halten.
Wie Du ja selbst schreibtst , gibt`s ja immerhin im Gegensatz zu " Schuldenmeister " eine Dividende ! !
Deine Frage nach anderen " Aktienperlen " ist bei der Fülle des immensen Angebotes nicht einfach zu beantworten.
Kennst ja selbst die Situation , jeder " Superschlaue " hat zu einer x - beliebigen Aktie seine eigene Meinung oder 2....oder 3..........!
Habe selbst verschiedene Aktien im Depot , im Moment
gefällt mir SHS . WKN : 507240 ,ist aber ein sehr enger Markt.
Hermle halte ich für eine gute Wahl ,weiterhin viel Erfolg
Gute Börsengeschäfte
MfG hinkelstone
Die Verschuldung Gildemeisters steigt schon wieder immens an. 2005 wieder keine Dividende ? Nur soviel zu Hermle. Die sind im Gegensatz zu Gildemeister wirtschaftlich gesund. Dividendenlose Jahre können schon einmal vorkommen. Aber sieh Dir doch mal die Rahmendaten an. Vorbildlich. Bei Gildemeister fehlt der glaubhafte Ausblick auf bessere Zeiten. Stattdessen Expansion auf Pump. Neudependancen in Russland und Türkei. Bei sichtbarer Sanierung würde ich die Papiere liegen lassen und nach Costo einfach nur Schlaftabletten geben. Wo ist die Sanierung, ja wo denn ? Gruss maerlin
Deinen Bericht habe ich gelesen .
GIL " Schuldenmeister " habe ich noch im Depot ,glücklicherweise bin ich noch im Plus !
Ich denke , dass trotz des Problems der hohen Verschuldung der Kurs der Aktie ( ein wenig ) steigen wird . Die Analysten - egal welcher couleur - gehen in keinster Weise auf die Verschuldungen ein , z. B. der Bericht der " Platow Börse " .
Mfg und eine gute kommende Börsenwoche
hinkelstone
P.S.: Warum haben die eigentlich nicht früher bei Kursen um die 8 - 9 Euro die K.E. durchgeführt ? (Mehreinnahmen)
News kamen gerade über den Ticker............................
08.06.2005 - 13:36 Uhr
GILDEMEISTER halten
Die Analysten der Hamburger Sparkasse bewerten die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiterhin mit "halten".
GILDEMEISTER - gegründet im Jahre 1870 - sei in der Dreh- und Frästechnologie tätig und gehöre mit einem Umsatz von 978 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2003 zu den Weltmarktführern im Bereich zerspanende Werkzeugmaschinen. Neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" biete der Konzern auch die modernen Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" sowie umfassende Dienstleistungen an.
Der Werkzeugmaschinenbereich generiere etwa 69% der Umsätze (davon Fräsen 41%, Drehen 26%). Die Produktpalette von GILDEMEISTER umfasse sowohl einfache Standardmaschinen als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Das Dienstleistungsgeschäft erreiche einen Umsatzanteil von 31%. Die Eigenkapitalquote liege bei 26,5%.
Allerdings dürfe auch nicht übersehen werden, dass sich die weltwirtschaftlichen Wachstumskräfte abschwächen würden. Da der Werkzeugmaschinenbau sehr konjunktursensibel sei, könnten sich die Perspektiven mit Blick auf das Jahr 2006 leicht eintrüben. Zudem würden ungünstige Währungsverhältnisse sowie gestiegene Materialkosten ein Problem bleiben.
Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der Hamburger Sparkasse ihr "halten"-Rating für die GILDEMEISTER-Aktie.
Analyse-Datum: 07.06.2005
Quelle: Finanzen.net
MfG hinkelstone
P. S. Der Kurs wird sich doch hoffenftlich ein wenig nach oben bewegen !
Gruss
maerlin
wäre nur zu begrüßen ,denn irgendwie klebt der GIL - Kurs ! Bewegt sich seit Wochen in einer Bandbreite zw. 5,25 € - 5,65 € .
Vielleicht bringt die von den politischen Ereignissen geprägte " Sommerrally" den von allen Aktionären gewünschten Kursschub . Steigerung ähnlich wie im April in Richtung 6 ,00 €.
Ein schönes Wochenende
und natürlich gute Börsengeschäfte
MfG hinkelstone
danke für den Hinweis........................
MfG hinkelstone
P. S. Wünsche Dir eine gute Börsenwoche
interessante News für alle Aktionäre , die noch in Gildemeister investiert sind ! ! !
Falkenbrief Highlight
Gildemeister AG: Kaufen
Alles im Plan bei Gildemeister - Weiterhin attraktive Chance mit 36%
Potenzial
Im Falkenbrief Ausgabe 8/2005 hatten wir Ihnen im Rahmen der
Falkenanalyse die Gildemeister AG, einen der weltweit führenden
Hersteller für "spanende Werkzeugmaschinen" als interessante
Kaufchance empfohlen.
Seither entwickelte sich der Aktienkurs jedoch lediglich seitwärts,
sodass das erwartete Kurspotenzial noch nicht annähernd ausgeschöpft
ist. Das Geschäftsjahr 2005 ist zudem bei Gildemeister plangemäß
angelaufen und die Geschäftsentwicklung zeigt wie erwartet deutlich
nach oben. Für Sie ergibt sich somit bei Gildemeister aktuell
weiterhin eine attraktive Einstiegschance. Wir bestätigen unser
Kursziel von 7,36 Euro, was einem Potenzial von über 36% entspricht.
Guter Start ins Jahr 2005 - Auslandsaufträge beflügeln
Die vorgelegten Zahlen von Gildemeister für das 1. Quartal verliefen
plangemäß erfreulich. So steigerte sich der Umsatz um 8% gegenüber
dem Vorjahr auf 239,6 Mio. Euro. Noch bessere Steigerungsraten
konnten bei den Auftragseingängen erzielt werden. Diese stiegen im 1.
Quartal um 17% auf 281,0 Mio. Euro und lagen damit deutlich über dem
Vorjahreswert (241,0 Mio. Euro).
Neben erfolgreichen Hausausstellungen in Pfronten und Bielefeld ist
diese positive Entwicklung insbesondere auf das Wachstum im Ausland
zurückzuführen. Die Aufträge aus dem Ausland stiegen um 26% auf 157,9
Mio. Euro (Vorjahresquartal: 125,2 Mio. Euro). Der Auslandsanteil
erhöhte sich damit auf 56% (Vorjahresquartal: 52%). Aber auch die
Inlandsbestellungen nahmen um 6% auf 123,1 Mio. Euro zu
(Vorjahresquartal: 115,8 Mio. Euro).
Gewinnentwicklung im Plan, aber noch Steigerungspotenzial für die
nächsten Quartale
Die Ergebnisentwicklung verlief im 1. Quartal plangemäß, aus Sicht
von Gildemeister aber noch nicht zufrieden stellend. Die Entwicklung
lässt somit noch Luft für deutlichere Verbesserungen in den nächsten
Quartalen.
So betrug das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 5,8 Mio. Euro,
was einer Steigerung um fast 35% entspricht (Vorjahr: 4,3 Mio. Euro).
Das Nachsteuerergebnis wies wie erwartet ähnlich wie im Vorjahr
hingegen noch einen Verlust von 2,7 Mio. Euro aus (Vorjahr: -2,4 Mio.
Euro).
Konservative Unternehmensprognose ...
Auf Basis der laufenden Entwicklung im 1. Quartal hat Gildemeister
seine Prognose für 2005 bestätigt. Im Gesamtjahr soll ein
Auftragseingang von über 1,15 Mrd. Euro erzielt werden und der Umsatz
auf knapp 1,1 Mrd. Euro steigen.
Als Gewinnprognose hat die Gesellschaft einen Nachsteuergewinn von
"mehr als 10 Mio. Euro" veröffentlicht. Es soll dann auch wieder eine
Dividende geben. Zur weiteren Steigerung der Ertragskraft soll auch
das Effizienzprogramm "Gildemeister 2010" beitragen.
... bietet positives Überraschungspotenzial
Wir glauben, dass Gildemeister mit der veröffentlichten Prognose sehr
vorsichtig liegt und erwarten deutlich bessere Ergebniszahlen für
2005. Damit sollte bei Erreichen ein positives Überraschungspotenzial
gegeben sein. Besonders wichtig für Gildemeister ist die weltweit
bedeutendste Fachmesse EMO im September, auf der die neuesten
Innovationen vorgestellt werden.
Wir sehen Gildemeister auf aktuellem Kursniveau weiterhin als
attraktive Kaufchance für Sie und bestätigen unser Kursziel von 7,36
Euro.
Gildemeister AG, WKN 587800
Rating: Kaufen
Quelle: German Business Concepts, 17.06.2005
MfG hinkelstone
ja, so langsam geht es wieder los mit den Tippdiensten.
Der Ausgang ist bekannt.
Obwohl bei Gildemeister die letzten Monate sehr viele Leiharbeiter engagiert wurden und anscheinend Arbeit ohne Ende da ist, hört man aus Insiderkreisen nichts gutes. Um es vorsichtig auszudrücken: Viele Lieferanten warten sehr lange auf die Bezahlung ausstehender Forderungen. So hat es damals bei Deckel und Maho auch angefangen...
Gildemeister wird nicht in der Lage sein, seine Schulden alle zurück zu bezahlen.
Eigentlich wäre Gildemeister schon lange pleite. Das Unternehmen ist zu lange durch die Landesbank am Leben gehalten worden. Ich vermute aber, daß sich die Politik der Landesbank, insbesondere nach dem kürzlichen Regierungswechsel in Nordrhein-Westfalen, geändert hat.
maerlin
Du sagst es.
@ll
Wie verhaltet ihr euch, seid bzw. bleibt ihr noch investiert oder verkauft ihr auch beim nächsten kleinen Aufschwung ?
Ich bin am Überlegen ob ich nicht bis zur EMO noch warten soll, bis dahin zieht der Kurs vielleicht nochmal an und man sieht dann evtl. Kurse um die 6 Euro. Aber man ist dann bis dahin im Ungewissen ob nicht eine Hiobsbotschaft kommt...
Vielleicht kommt ja áuch ein Zusammenschluss mit anderem Unternehmen ? Ach ja, ABB könnte auch noch eine interessante Ausgleichsvariante sein. Die stehen kurz vor der Lösung ihres Asbestproblems in den USA und haben dort Gewinne erwirtschaftet. Die werden sich sehr wahrscheinlich trotz kurzfristiger Rückschläge erneut erholen. Hoffe ich konnte Dir und ´vielen anderen ein paar Anregungen mitteilen. Denn es wird sehr vielen Menschen so wie Dir gehen. Sie sitzen auf Gildemeisteraktien zu hohen Einkaufspreisen. Habe auch nicht den tiefen Teller erfunden. Hat noch jemand gute Ideen ? Dann raus damit, so dass die Geschädigten einmal wieder etwas Mut und Handlungsideen bekommen.
Kollegialer Gruss
maerlin
Danke für die Anregungen, ich bin zum Glück bei Schuldenmeister aktuell ganz leicht im grünen Bereich. Nach den Insiderinformationen wundert mich auch die Seitwärtsbewegung des Aktienkurses in den letzten 12 Monaten überhaupt nicht. Schuldenmeister müsste wirklich mal - entschuldige wenn ich das so deutlich sage - auseinandergenommen werden und nur noch die profitablen Bereiche und Werke weitergeführt werden. Vorher wird das Unternehmen nie richtig satte Gewinne erzielen können. Es ist einfach so, dass die Sparte Drehmaschinen überhaupt nicht läuft !
Zu Fuchs Petrolub, die sind mir fast schon zu gut gelaufen, ob da der Aufwärtstrend anhält ?
Ich habe schon länger ein Auge auf die Aktie von Höft&Wessel geworfen, die kannst du dir auch mal anschauen. Ich denke für rfid gibt es einen riesigen
Markt und ich vermute dass die LKW-Mautsysteme in den nächsten Jahren auch in anderen europäischen Ländern eingeführt werden. Großbritannien, Tschechien und einige andere haben bereits grosses Interesse an dem deutschen System bekundet. Höft&Wessel ist eine weitgehend unentdeckte Perle, die in diesen beiden Bereichen und zusätzlich auch in anderen Bereichen (z. B. auch Ticketautomaten für Fahrkarten) hervorragend positioniert ist.
Als spekulativen Wert habe ich Primacom in meinem Depot, hier wird im WO Board auch von einigen Usern überragende Arbeit geleistet und ich denke es wird positiv für Primacom ausgehen, eine Kursverdoppelung ist hier möglich.
Schöne Grüsse und ein sonniges Wochenende !
Lenz
Gruss
maerlin
Viele Lieferanten warten sehr lange auf die Bezahlung ausstehender Forderungen. So hat es damals bei Deckel und Maho auch angefangen...
weißt Du zufällig, welches Rating Kreditauskünfte wie z.Bsp. Creditreform für Gildemeister vergeben haben? Angesichts eines Junkbond-Status bei der Anleihe ist doch eigentlich zu erwarten, daß Kreditauskünfte ein schlechtes Rating für Gildemeister vergeben.
Wenn das mit der langsamen Bezahlung von Lieferantenrechnungen, wie von Dir angegeben stimmt, müßte dies auch einen negativen Einfluß auf die Bewertung haben, die die Kreditauskunfteien vergeben.
Auch könnte ich mir vorstellen, daß bei Unternehmen mit Junkbond-Status die Kreditversicherungen Forderungen der Lieferanten nur zögerlich versichern.
Weißt Du zufällig, welches Rating Kreditauskünfte wie z.Bsp. Creditreform für Gildemeister vergeben haben?
Das weiß ich leider nicht. Habe meine Gildemeister Aktien erstmal verkauft, werde aber das Geschehen weiterhin beobachten.
Jetzt stehen die Quartalsergebnisse an, werde den Wert weiter beobachen. Aktuelle News gibt es nicht, zumindest hab ich nix gefunden. Ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, oder ob man noch ruhig warten kann wird sich wohl erst später rausstellen.
Vielleicht bringt der Wechsel im Aufsichtsrat neue Impulse um die Schulden weiter zu senken.
Gruss Loseit
Weiter so ! ! !
Ich denke Hintergrund hat das keinen. Ím Zuge der allgemeinen Kaufpanik werden nun eben noch Werte gesucht, die noch nicht gelaufen und vermeintlich billig sind.
Das wage ich allerdings inzwischen bei Schuldenmeister stark zu bezweifeln. Restrukturierungen kommen kaum voran und die finanzielle Lage ist desaströs ! Da gibt es Maschinenbauer, die wesentlich besser aufgestellt sind.
Kursverlauf scheint Dir recht zu geben.
Oder gibt es da doch weiteres Insiderwissen?...
Gruss lose it.
Kleiner Rücksetzer nach dem Anstieg gestern ist ja eher als normal anzusehen. Schade ist nur, das bei ähnlich hohem Volumen passiert.
Oder wars gestern nur ein Strohfeuer?
Wenn man drinbleibt, ist jedenfalls genaues Beobachten angesagt.
nicht sooo schlecht.
Sauber, Glückwunsch zur treffendsten Formulierung seit langem. Man kann überhaupt kein Bemühen zur Reduzierung der altbekannten Probleme erkennen. Denen fehlt der notwendige Biss. Ich hab den Müll ebenso längst verklappt. Nach EMO und Jahresüberschuß grosser Absturz ? Vielleicht kaufen ja die Chinesen Schuldenmeister auf. Auf diese Art und Weise kommen sie dann an den technologischen Fortschritt heran, der ihnen lt. Dr. Kapitza ja noch fehlt. Er nannte doch auf der letzten HV 20 - 30 Jahre Nachholbedarf der Chinesen ? Für Unocal blättern die in den USA ja auch ein ganz schönes Sümmchen hin. Mal sehen ob es gelingt. Demnächst zur HV nach Peking oder Hong Kong ?
Gruss
maerlin.
GILDEMEISTER für Spekulative
Für die Experten der "Wirtschaftswoche" stellt die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) eine spekulative Empfehlung dar.
In sechs Wochen werde in Hannover die Emo eröffnet - die wichtigste Messe für Werkzeugmaschinenbauer. Für den Platzhirsch GILDEMEISTER eine gute Gelegenheit, neue Aufträge an Land zu ziehen.
Im ersten Quartal 2005 habe GILDEMEISTER einen Verlust von 2,7 Mio. Euro ausweisen müssen. Nach Ansicht der Experten stünden die Chancen aber gut, dass der Gesellschaft im weiteren Geschäftsjahr der Turnaround gelingen könnte. So sei die Nachfrage im April gestiegen. Die Marktkapitalisierung liege derzeit bei 260 Mio. Euro. Dies sei nur ein Bruchteil des Jahresumsatzes. Zudem sei die Börsenbewertung fast komplett durch Eigenkapital abgedeckt.
Die Charttechnik sehe derzeit vielversprechend aus, jedoch dürfte der Kurs nicht mehr unter die Marke von 5,50 Euro fallen.
Nach Ansicht der Experten der "Wirtschaftswoche" bietet die GILDEMEISTER-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis. Eingegangene Positionen sollten bei 5,50 Euro abgesichert werden. Analyse-Datum: 04.08.2005
Quelle: Finanzen.net
Definition Verbindlichkeiten: Begriff der Bilanzierung; alle am Bilanzstichtag bestehenden Schulden eines Unternehmens, die nach Grund, Höhe und Fälligkeit feststehen.
Quelle:Gablers Wirtschaftslexikon S.309 6.überarb. und erw. Aufl. - Wiesbaden:Gabler 1995. Daran dürfte sich bis heute nichts geändert haben. Stand der Verbindlichkeiten bei Schuldenmeister per 31.12.2004: 554.774.481 Euro.
Am 31.12.2003 waren es noch 535.297.536 Euro.(S.164 Geschäftsbericht 2004).Die Verschuldung stieg in den vergangenen Jahren massiv an. Meiner ganz persönlichen Auffassung nach steckt Gildemeister in ernsthafen Schwierigkeiten. Nur noch eine Zahl: 1998 hatte Gildemeister 226.747 Euro Schulden ausgewiesen. Geschäftsbericht 1999 S.106. Geht man noch weiter zurück, stösst man auf nochmals niedrigere Zahlen bezüglich der Verschuldung. Ich hätte mich gern weiterhin in Gildemeister engagiert. Aber nicht unter diesen Umständen. Völlige Perspektivlosigkeit. Ich bin auch äusserst unangenehm über den Aufsichtrat überrascht. Schaut man sich einmal die Persönlichkeiten näher an, so kommt man zu dem Schluss, dass sie einen Buchungssatz bilden können sollten. Warum kommen von dort keine zukunftsorientierten Handlungsansätze. Was hat Gildemeister die nächsten Jahre vor sich ? Gehen die bei Abflauen der Auftragslage tatsächlich in die Insolvenz ? Erwartren die unter einer CDU/FDP - Landesregierung allen Ernstes finanzielle Hilfe ? In den 70`ger und 80`ger Jahren sind zahlreiche Maschinenbauunternehmen im Süden Deutschlands in Konkurs gegangen. Häufigste Ursache: Kaufmännischer Dilettantismus trotz "Führungskräfte". Die Zeichen der Zeit wurden vielfach nicht rechtzeitig erkannt. Der freie Markt hat diese Unternehmen nicht mehr getragen. Wie heisst es doch noch: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben". War doch Gorbi, oder ? Schade, aber wenns so sein soll ?
Gruss
maerlin
da werden riesige briefseiten abgeräumt und gleich sogar die 6,10€-marke geknackt und niemanden interessiert es.
der beste nährboden für steigende kurse.
hl72
Heute lief es ganz gut , was am Chart ersichtlich ist !
3 schöne Kaufkerzen hintereinander ! !
Generell werden Kurse oberhalb der 38 Tagelinie positiv gesehen.
ich finde Ihr seht die Aktie viel zu negativ.
Möchte euch nochmal auf die kennzahlen aufmerksam machen:
KGV06: 10,23
KUV: 0,25
Div in %: 3,27
KBV: 1,07
Der Buchwert liegt bei immerhin 5,79 Euro.
also die Aktie ist sehr niedrig bewertet, meiner Meinung nach überwiegen die Chancen! Sollte ein nachhaltiger Turnaround gelingen hat die Aktie ein grosses Potential!
Diese Aktie sollte man dringendst kaufen.
Der Anstieg seit Janunar ca. 20% ist gar nichts im Gegensatz zu dem was noch drin ist.
dass in sie förmlich reingesprungen wird, wenn der Gesamtmarkt am fallen ist.
Sozusagen Konzentration auf günstig bewertete Titel des
S - Dax.
GILDEMEISTER pirscht sich an die letzte technische Hürde heran. Damit greift meine Vermutung, daß ein größerer Käufer im Markt ist. Darauf deuten auch die Tagesumsätze hin, die jedoch im Vergleich zu anderen Titeln bescheiden sind. Außerbörslich bemüht sich ein Käufer um Stücke, die sehr verstreut bei Fonds liegen. Entscheidend ist indes das 5 %-Paket bei der West-LB. Ich erinnere daran: Für einen der Großen am Weltmarkt für Werkzeugmaschinen bezahlen Sie derzeit nur 25 % des Umsatzes.
..hab heut auch endlich meine Jenoptik-position in Gildemeister umgetauscht...
Nun ja, ich habe zuvor deutlich gemacht, dass es sich eigentlich um ein tolles Unternehmen handelt. Mich stören nur die hohen Schulden. Das ist einfach zu viel und eindeutig existenzgefährdend. Spätestens wenn der Maschinenbaumarkt abnimmt, dann rette sich wer kann. Mir ist das zu dubios. Vergleicht man einmal das Bemühen anderer Unternehmen in Sachen Schuldenabbau, dann wird es sehr schön sichtbar. Fuchs Petrolub ist solch ein hervorragendes Beispielunternehmen. Starke Gewinne werden zur Schuldenreduzierung eingesetzt. Auch das Bemühen von ABB in der Schweiz - wenn auch andere Liga ! - ist so ein Beleg für die Richtigkeit meiner Annahme. Ich habe das auch sehr sehr lange beobachtet. Dort kann man den Biss und die Zielstrebigkeit der Lösung des Kreditproblems sehen. Bei Schuldenmeister macht man es sich offenbar zu einfach. Für schlechte Zeiten hat man einen Syndizierten Kredit in Höhe von 141 Mio. Euro abgeschlossen. Es gehört zur Fairness, die ganze Situation darzustellen. Daher sollte die Darstellung der rund 554.774.481 Mio. Euro an Verbindlichkeiten -also Schulden- auch von Dir nicht weggelassen werden. Es gibt wirklich interessantere Werte als Schuldenmeister. Es lohnt sich einmal folgende Unternehmen anzusehen: ABB, Fuchs Petrolub, Frosta AG -Bremerhaven-, Nordwesthandel AG, Deutz, Washtec, Lanxess, Thiel Logistik, D.Logistics und noch viele Andere. Wen es in die weite Welt hinauszieht, dem sei einmal ein Blick auf den Reliance Konzern in Indien zu empfehlen. Ein Megagigantisches Teil !!! Aber letztlich trägt ja jeder Anleger selbst sein Risiko. Sollte bei Schuldenmeister in puncto Schuldenreduzierung ein Lichtblick sichtbar werden, würde ich diese Aktie unter langfristigen Gesichtspunkten auch wieder verstärkt kaufen. Wir sprechen uns spätestens August 2006 wieder. Kursziel für Schuldenmeister sehe ich dann u.U. bei unter 4 Euro. Vielleicht ja auch nicht. Unbestritten muss jedoch gesagt werden, das mit dem exorbitantem Schuldenstand die Axt an die Wurzel des Unternehmens gelegt wurde. Wann wird zugeschlagen ? Vor allem, wer wird zuschlagen ?
Gruss
maerlin
die Axt ist wahrscheinlich schon angesetzt, vermutlich ist seit kurzem ein größerer Käufer im Markt !
regieren nicht schon längst die Banken bei Gildemeister? Ist Herr Dr.Kapitza überhaupt noch Kommandant auf der Kommandobrücke ? Steht der womöglich nur noch auf dem Papier als CEO ? Ich erinnere mich noch sehr gut an die letzte Kapitalerhöhung. Der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Dr. M. Lennings gab in seinem Statement an, dass die Banken auf Grund der niedrigen Eigenkapitalquote auf die K.E. gedrängt hätten. Es ist dort wohl so wie im Kleinen. Einmal im Würgegriff der Banken und Du kannst Dich eigentlich nur noch erschiessen. Dabei liegen interessante Lösungsansätze bereit. Aber von ihnen wird kein Gebrauch gemacht. Skandalös !!!! Werden die Banken somit letztlich auch über das Schicksal Schuldenmeisters entscheiden ?
Viele Grüsse
maerlin -Ein Bankenhasser-
ich lese hier bei WO wenn ich links oben Gildemeister eingebe was von Gildemeister Bezugsrechten. Wurden Bezugsrechte ausgegeben ? Ich habe keine bekommen.
hl72
Weiss jemand was da los ist?
Gruss Loseit!
herrlich , wir erklimmen neue Höhen ! ! !
MfG hinkelstone
danke
über Bezugsrechte ist mir im Moment nichts bekannt.
Eine diesbezügliche Benachrichtigung habe ich von meiner Bank bis jetzt nicht erhalten.
MfG hinkelstone
Das sind die Bezugsrechte vom letzten Jahr, steht auch dabei letzter Kurs Juni 2004. Hat man wohl bei den Forenbetreuern vergessen, sie rauszunehmen (bzw. mit dem Automatismus klappt wasnicht).
und hier ist das letzte posting vom 17.08.
weiter so!!!
hl72
Sieht doch positiv aus ! ! !
Das 2. Quartal ist bestimmt supiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!!!!
GILDEMEISTER halten
Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie der GILDEMEISTER AG (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) von "kaufen" auf "halten" herab.
GILDEMEISTER habe heute die Daten für das erste Halbjahr bekannt gegeben und diese im Rahmen eines Conference Calls näher erläutert. Insgesamt hätten die Kennziffern nach den ersten sechs Monaten keine sonderlichen Überraschungen beinhaltet, nachdem das Management zuletzt immer wieder darauf verwiesen habe, dass ein deutlicher Ergebnisswing erst in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten sei. Trotzdem habe die Ergebnisseite leicht unter den Erwartungen der Analysten gelegen, was vor allem auf die ihres Erachtens immer noch zu hohe Steuerquote von 55% zum Halbjahr zurückzuführen sei.
Die Auslandsumsätze seien um 18% auf 298 Mio. Euro gestiegen, während im Inland die Erlöse um 7% auf 220 Mio. Euro rückläufig gewesen seien. Die Exportquote habe sich dementsprechend auf 57% (2004: 52%) verbessert. Der Auftragseingang sei zum Halbjahr um 6% auf 518 Mio. Euro gestiegen, nachdem bereits nach den ersten drei Monaten ein Plus von 17% auf 281 Mio. Euro habe verbucht werden können. Der leichte Rückgang im zweiten Quartal dürfte vor dem Hintergrund der bevorstehenden und weltweit bedeutendsten Branchenmesse EMO und der damit zusammenhängenden Zurückhaltung der Kunden zu sehen sein. Die Aufträge aus dem Ausland seien dabei um 9% auf 323 Mio. Euro gestiegen, während im Inland immerhin noch ein Plus von 2% auf 252 Mio. Euro habe erzielt werden können.
Der Auftragsbestand mit einer Reichweite von vier Monaten habe insgesamt 378 Mio. Euro betragen, wobei rund 90% auf den Bereich "Werkzeugmaschinen" und 10% auf "Service" entfalle. Auf der Kostenseite habe sich die Materialquote bezogen auf die Gesamtleistung von 52,4% auf 53,2% verschlechtert, was nach Angaben des Managements jedoch maßgeblich auf den gestiegenen Anarbeitungsgrad zurückzuführen sei. Die Personalkostenquote habe dagegen mit 27,3% (Vorjahr: 28,1%) ebenso reduziert werden können, wie der Saldo der übrigen Aufwendungen. Die Abschreibungen hätten mit 14,6 Mio. Euro sogar leicht unter dem Vorjahreswert gelegen. Insgesamt sei das EBIT somit um 14% auf 19,0 Mio. Euro gestiegen.
Da jedoch die Finanzierungskosten (-15,6 Mio. Euro nach -12,0 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr deutlich angestiegen seien, sei das Vorsteuerergebnis von 5,0 Mio. Euro auf 3,8 Mio. Euro gesunken. Der Steueraufwand habe zwar deutlich reduziert werden können (2,1 Mio. Euro nach 4,3 Mio. Euro) habe aber mit einer Quote von 55% immer noch auf einem unbefriedigenden Niveau gelegen. Der Jahresüberschuss habe dementsprechend 1,7 Mio. Euro nach 0,7 Mio. Euro erreicht.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe reduzieren ihr Rating für die Aktie der GILDEMEISTER AG von "kaufen" auf "halten" und heben ihr Kursziel von 6,20 auf 6,50 Euro an. Analyse-Datum: 23.08.2005
Quelle: Finanzen.net
Mit den Quartalszahlen ist das so eine Sache - Du kennst doch das Spiel : wenn diese erst mal bekannt sind ,interessiert sich niemand mehr dafür!
Einzige Ausnahme : die Erwartungen werden bei Weitem übertroffen ! ! !
Dann gibt es ein wahres Kursfeuerwerk.
Wennn nicht - wie hier geschehen - stufen die Analysten bestenfalls die Aktie von " kaufen " auf " halten " !
MfG hinkelstone
Ich glaube es liegt mehr an der Dividende! Ich will die nicht. Ich will, dass die ihre Schulden deutlich reduzieren. Die haben doch ca. 450.000.000€ Schulden. Das ist entschieden zu viel.
So kommen die nie auf ne ordentliche Rendite.
Gildemeister-Aktie läuft SDax seit neuestem voraus
23. August 2005 Den Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister als margenschwach zu bezeichnen, wäre fast schon verniedlichend formuliert. Das vergangene Jahr schloß das Unternehmen bei einem Umsatz von 1,05 Milliarden Euro mit einem Gewinn von gerade einmal 5,5 Millionen Euro ab - nachdem es im Vorjahr noch einen geringen Verlust verbucht hatte. Daß der Konzern finanziell eher schwach auf der Brust ist, signalisieren auch die Kredit-Ratings von B2 bei Moody´s und B- von Standard&Poor´s. In der Konsequenz mußte Gildemeister für seinen vor gut einem Jahr begebene Anleihe 9,75 Prozent Zinsen zahlen.
Zudem hat Gildemeister in der Vergangenheit öfter seine Prognosen nicht einhalten können und den Markt enttäuscht. So nimmt die schwache Wertentwicklung nicht wunder. Binnen Jahresfrist hat sich das Papier nur um knapp sechs Prozent verteuert. Zum Vergleich: Der SDax, in dem der Titel notiert, ist um 49 Prozent hochgelaufen. Aber: In den vergangenen drei Monaten hat sich der Gildemeister-Kurs deutlich belebt. Die Notiz eilt nun dem Kleinwerte-Index voraus.
Am Dienstag steht der Titel allerdings unter Druck. Nachdem er vorbörslich noch schöne Gewinne verzeichnet hatte und im frühen Handel nur leicht nachgab, steht aktuell ein Minus von 1,6 Prozent auf 6,29 Euro zu Buche. Am Bericht über die ersten sechs Monate kann dies indes nicht legen: Gildemeister hat im ersten Halbjahr vor allem dank Zuwächsen im Auslandsgeschäft Umsatz und Gewinn gesteigert und den Ausblick bestätigt. Möglicherweise haben einige Anleger aber eine verbesserte Prognose erwartet und trennen sich nun von den Titeln.
Unternehmen will wieder Dividende zahlen
Bei einem um sechs Prozent auf 517,8 Millionen Euro gestiegenen Umsatz sei ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 19,4 Millionen Euro erzielt worden nach 17 Millionen im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen laut Reuters mit. Der Nettogewinn habe sich von 700.000 Euro vor einem Jahr auf 1,7 Millionen Euro erhöht. Im Ausland legte der Umsatz um 18 Prozent auf 297,5 Millionen Euro zu. Damit stieg die Exportquote auf 57 von 52 Prozent.
Der Auftragseingang übertraf mit 574,2 Millionen Euro den Vorjahreswert um sechs Prozent. Auch hier habe das gute Auslandsgeschäft zum Wachstum beigetragen, so Reuters weiter. Den Bestand an Aufträgen zur Jahresmitte bezifferte Gildemeister mit 378,2 Millionen Euro.
Der Konzern bekräftigte seine Planungen für das Gesamtjahr. Gildemeister strebt demnach einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro und einen Überschuß von mehr als zehn Millionen Euro an. Die Aktionäre sollen nach drei Jahren ohne Ausschüttung wieder eine Dividende erhalten. Analysten rechnen im Schnitt mit 15 Cent je Aktie, was auf eine ordentliche Dividendenrendite von 2,4 Prozent hinausläuft.
Branchenmesse EMO als Hoffnungsträger
Unter Analysten sind die neuen Nachrichten unaufgeregt aufgenommen worden. Bei der Hypo-Vereinsbank (HVB) und dem Bankhaus Lampe heißt es unisono, der Halbjahresbericht berge keine Überraschungen. Gildemeister habe schon im März einen recht erfreulichen Ausblick geliefert. Als positiv hob ein HVB-Analyst im Gespräch mit FAZ.NET den Anstieg des Auftragseingangs in Deutschland um zwei Prozent hervor. Dabei sei zu bedenken, daß die wichtige Branchenmesse EMO erst noch bevorstehe. „Da sollte einiges an Aufträgen hereinkommen.”
Dies meint auch Roland Könen vom Bankhaus Lampe. Im Maschinenbau verhalte es sich wie in der Druckindustrie: Vor der großen Branchenmesse im September hielten sich Kunden mit Orders zurück. Folglich müßte sich der Auftragseingang nach der Delle von April bis Ende Juni im dritten Quartal kräftig beleben. Ein Plus von sechs Prozent im ersten Halbjahr sei gleichwohl „eine gute Zahl”.
Dennoch stuft Könen die Gildemeister-Aktie von „Kaufen” auf „Halten” ab. Der Grund ist allein in der guten Kursentwicklung zu suchen. Das im Mai von ihm gesteckte Kursziel von 6,20 Euro hat die Notiz überflügelt. Dabei ist sich Könen bewußt, daß Kollegen der Aktie mehr zutrauen. Die HVB zum Beispiel empfiehlt das Papier mit dem Kursziel von 7,00 Euro und dem Rating „outperform” letztlich weiter zum Kauf. Der Lampe-Analyst will aber sehen, ob Gildemeister diesmal die Prognosen erreicht. Dann seine eine Hochstufung drin. Der Bankverein Werther sieht in Gildemeister eine „Turnaround-Chance”.
Aktie recht günstig bewertet
Die Bestätigung der Ertragswende dürfte allerdings nicht in Frage stehen. So rechnen Analysten mit spürbar steigenden Gewinnen: Für 2006 kommt die Aktie auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa zehn nach 17 für dieses Jahr und ist mithin recht günstig bewertet. Aus Sicht von Könen ist Gildemeister im Vergleich mit anderen deutschen Maschinenbauern unterbewertet, was aber aufgrund der schwachen Profitabilität und der vergleichsweise geringen Aufmerksamkeit, die einem SDax-Wert geheim zuteil werde, auch gerechtfertigt sei.
Charttechnisch sieht es auch ganz erfreulich aus, da die Aktie aus der oben bei 6,10 Euro begrenzten Handelsspanne ausgebrochen ist. Ein technisches Kaufsignal wäre ein nachhaltiger Sprung über die am 3. August 2004 gesetzte Hürde von 6,37 Euro, die die Notiz zu Wochenbeginn schon übertraf. Der nächste technische Widerstand baut sich dann bei 6,80 Euro auf, in Gestalt des Zwischenhochs vom 22. August 2003. Unter dem Strich ist Gildemeister derzeit eine Halte-Position.
http://www.faz.net/s/Rub953B3CA2BF464733A4CE1452B70B2424/Doc…
GILDEMEISTER outperform
Stefan Halter, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit "outperform".
Der Bericht zum ersten Halbjahr habe nach den Indikationen auf der Bilanzpressekonferenz Ende März des Unternehmens keine wesentlichen Überraschungen gebracht. Ebenfalls habe der Auftragseingang, getrieben durch die Auslandsnachfrage, gegen den Branchentrend im Inland leicht zulegen können. Umsatz und operatives Ergebnis hätten im Rahmen der Erwartungen der Analysten gelegen.
Wegen des positiven Auftragsbestandes gingen die Analysten weiter davon aus, dass die Gesellschaft im laufenden Jahr den Umsatz um über 5% steigern werde. Die Analysten sähen die vom Unternehmen bestätigte Ergebnisguidance weiter als zu konservativ an und würden ihre optimistischeren Schätzungen beibehalten.
Auf dem derzeitigen Kursniveau halten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie von GILDEMEISTER nach wie vor für niedrig bewertet und halten an ihrem "outperform"-Rating sowie ihrem Kursziel von 7,00 Euro fest. Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder mit ihm verbundeneDas Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals.Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 23.08.2005
Wer als Maschinenbauer während einer guten Branchenkonjunktur so niedrige, bzw. fast keine Renditen erwirtschaftet wie Gildemeister, muß im Konjunkturtal um sein Überleben bangen, insbesondere angesichts der hohen Zinsaufwandsquote.
Ich könnte mir vorstellen, daß Gildemeister eine weitere Kapitalerhöhung durchführen wird noch bevor es wieder zu einem Konjunkturabschwung kommt in der Werkzeugmaschinenbranche.
Denk daran: Den Letzten beissen die Hunde. Die "Banken" erwähnen diesen finanzpolistischen Sprengsatz mit keinem Wort. Vielleicht haben diese "Analysten" die Verblindlichkeiten rein zufällig übersehen ?
Das Eis ist bei "Schuldenmeister" verdammt dünn. Diese Fläche würde ich nicht mehr betreten.
Gruss
maerlin
GILDEMEISTER kaufen
Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen erneut die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zum Kauf.
Der Hersteller von Werkzeugmaschinen in der Dreh- und Frästechnik habe im ersten Halbjahr dank einer hohen Nachfrage im Ausland ein Wachstum verzeichnet. Der Umsatz habe um sechs Prozent auf 517,8 Millionen Euro zugelegt. Im Ausland sei der Umsatz sogar um 18 Prozent auf 297,5 Millionen Euro nach oben geschnellt. Die Exportquote sei von 52 auf 57 Prozent gestiegen.
Der Auftragseingang habe mit 574,2 Millionen Euro den Vorjahreswert um sechs Prozent übertroffen. Das gute Auslandsgeschäft habe auch hier zu dieser Entwicklung beigetragen. Der Auftragsbestand habe sich um 21 Prozent auf 378,2 Millionen Euro verbessert. Neben den Einnahmen habe GILDEMEISTER auch bei den Gewinnen Fortschritte erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe von 17 auf 19,4 Millionen Euro zugelegt. Der Nettogewinn habe sich von 0,7 auf 1,7 Millionen Euro erhöht.
Für das Gesamtjahr habe der Vorstand seine Planungen bekräftigt. Demnach erwarte das Unternehmen einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro nach 1,05 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Überschuss solle von 5,2 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf mehr als 10 Millionen Euro klettern. Zudem habe GILDEMEISTER seinen Aktionären nach drei Jahren ohne eine Ausschüttung wieder eine Dividende für das laufende Geschäftsjahr in Aussicht gestellt.
Insgesamt habe sich die fundamentale Situation von GILDEMEISTER seit der letzten Kaufempfehlung von "Aktienservice Research" im Februar verbessert. Davon habe auch der Aktienkurs profitiert. Nichtsdestotrotz sei nun eine kleine Konsolidierung denkbar. Langfristig betrachtet dürfte es aber weiter aufwärts gehen. Für einen Anstieg könnte aus charttechnischer Sicht dabei das Überschreiten der Hürde von 6,50 Euro als Signal genutzt werden. Ein Bruch dieses Widerstandes mache den Weg zu den nächsten Hürden bei 7 und 7,50 Euro frei.
Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von "Aktienservice Research" erneut zu einem langfristigen Engagement in die Aktien von GILDEMEISTER. Der Stoppkurs sollte bei 5,90 Euro platziert werden. Analyse-Datum: 25.08.2005
Quelle: Finanzen.net
MfG hinkelstone
26.08.2005 - 12:43 Uhr
Die Analysten der Hamburger Sparkasse stufen die Aktie der GILDEMEISTER AG (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "halten" ein.
GILDEMEISTER - gegründet im Jahre 1870 - sei in der Dreh- und Frästechnologie tätig und gehöre mit einem Umsatz von 1,05 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2004 zu den Weltmarktführern im Bereich zerspannende Werkzeugmaschinen. Neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" biete der Konzern auch die modernen Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" sowie umfassende Dienstleistungen an.
Der Werkzeugmaschinenbereich generiere etwa 69% der Umsätze (davon Fräsen 41%, Drehen 26%). Die Produktpalette von GILDEMEISTER umfasse sowohl einfache Standardmaschinen als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Das Dienstleistungsgeschäft erreiche einen Umsatzanteil von 31%. Die Eigenkapitalquote liege bei 26,5%.
Die Analysten der Hamburger Sparkasse würden die ausgegebenen Ziele auf Grund der erfreulichen Geschäftsentwicklung für erreichbar halten. Allerdings würden sich höhere Materialkosten als auch die schwache Binnennachfrage als Hindernisse erweisen.
Vor diesem Hintergrund bleibt die Aktie von GILDEMEISTER weiterhin haltenswert, so die Analysten der Hamburger Sparkasse.
Analyse-Datum: 25.08.2005
Quelle: Finanzen.net
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Good trades
MfG hinkelstone
GILDEMEISTER strong buy
Die Experten von "neue märkte" bewerten die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit "strong buy" unter 6 Euro.
Die GILDEMEISTER AG sei in der Dreh- und Frästechnologie einer der weltweit bedeutendsten Hersteller von Werkzeugmaschinen und biete neben den Technologie "Drehen" und "Fräsen" die modernen Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" an. Das Lieferprogramm umfasse sowohl Low-Cost-Maschinen, die in großen Stückzahlen auf den Weltmärkten verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben.
Der Bielefelder Maschinenbaukonzern habe im 1. Halbjahr 2005 im Vergleich zur selben Vorjahresperiode den Konzernumsatz um 5,6% auf 517,8 Mio. Euro gesteigert. Dabei habe das EBIT um 14% auf 19,4 Mio. Euro zugelegt, der Jahresüberschuss um 143% auf 1,7 Mio. Euro.
Im Herbst finde in Hannover die bedeutende Werkzeugmaschinenmesse EMO statt. Die Gesellschaft werde ihre kompletten 22 Neuentwicklungen präsentieren, darunter neun Weltneuheiten. Von diesem alle zwei Jahre stattfindenden Branchentreff erhoffe sich Firmenchef Rüdiger Kapitza ein Auftragsvolumen von mehr als 50 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr erwarte GILDEMEISTER einen Auftragseingang in Höhe von 1,15 Mrd. Euro und einen Umsatz in Höhe von 1,1 Mrd. Euro. Die Messlatte beim Vorsteuerergebnis liege bei 25 Mio. Euro, beim Jahresüberschuss bei mehr als 10 Mio. Euro. Bei planmäßigem Geschäfts- und Ergebnisverlauf strebe der Konzern für das laufende Fiskaljahr die Wiederaufnahme einer Dividendenausschüttung an.
Die Gewinnschätzung des Unternehmens würden die Analysten als konservativ betrachten und sollte deutlich übertroffen werden. Zwar setze der Werkzeugmaschinen-Hersteller bereits 1 Mrd. Euro um, die Marktkapitalisierung liege dagegen noch weit unter 300 Mio. Euro. Hinzu komme ein Eigenkapitalwert von beachtlichen 255,6 Mio. Euro bzw. 5,9 Euro je Aktie. Eine Bewertung zum Kurs-Buchwert-Verhältnis von etwa 1,5 würden die Analysten als angemessen betrachten.
GILDEMEISTER zähle zu den Weltmarktführern, wenn es um zerspanende Werkzeugmaschinen gehe. Die Ertragslage verbessere sich zunehmend, dennoch werde der Technologietitel an der Börse recht preiswert gehandelt. GILDEMEISTER zähle zu den Top-Picks im Sektor Maschinen- und Anlagenbau. Die Aktie sei ein klarer Kauf für Value-Investoren.
Das Rating der Experten von "neue märkte" für die GILDEMEISTER-Aktie lautet "strong buy" unter 6 Euro bei einem Kursziel von 9 Euro. Der Stoppkurs sollte bei 5,40 Euro gesetzt werden. Analyse-Datum: 30.08.2005
Quelle: Finanzen.net
ich hoffe doch ! ! !
WestLB platziert mehr als 5% der Gildemeister-Aktien
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die WestLB AG, Düsseldorf/Münster, hat ihre Beteiligung an der Gildemeister AG, Bielefeld, von etwas mehr als 5% veräußert.
Wie der Werkzeugmaschinenhersteller am Dienstag mitteilte, wurden die Aktien bei deutschen institutionellen Anlegern platziert. Die im SDAX gelisteten Gildemeister-Aktien befänden sich nun ausschließlich im Streubesitz, erklärte das Unternehmen. Der Verkauf sei nicht überraschend gekommen.
Die Bank habe bereits vor zwei Jahren angekündigt, sich sukzessive von Industriebeteiligungen zu trennen.
DJG/hei/nas
HVB: Maschinenbau mit leicht besserer Auftragslage
Einstufung Maschinenbau: Bestätigt "Neutral"
Die Analysten der Hypovereinsbank (HVB) bestätigen ihre Einstufung für den
Sektor Maschinenbau, da sich eine Belebung bei den Auftragseingängen zeige.
In den ersten 7 Monaten des Jahres 2005 hätten sich die Auftragseingänge um 3%
erhöht. Diese Entwicklung werde von einer leichte Entspannung bei den
Stahlpreisen begleitet.
Da der Euro sich zuletzt wieder gegenüber dem Dollar
gefestigt habe, werde der Preisdruck weiterhin ausgeprägt bleiben.
Insgesamt spreche das Gesamtbild für die Beibehaltung der neutralen Sektorgewichtung.
Die Top-Picks seien Gildemeister, König & Bauer sowie Krones.
DJG/mcs/mif/ros
Gildemeister macht Mut
Der Werkzeugmaschinen-Hersteller sieht weiteren Aufschwung für die Branche. Gildemeister selbst will weiter organisch wachsen, die Rendite steigern und die Investoren froh machen. Im dritten Quartal sieht sich im dritten Quartal im Plan.
Unternehmenschef Rüdiger Kapitza sieht die Branche in einer Aufschwungphase. Deshalb sei es denkbar, dass die Wachstumsprognosen für die Branche leicht erhöht werden, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Nach aktuellen Schätzungen ist für dieses Jahr ein weltweiter Produktionsanstieg von acht Prozent und für nächstes Jahr von sechs Prozent zu erwarten. "Wir werden noch in den nächsten zwei bis drei Jahren, also auf alle Fälle bis 2008, eine gesunde Erholung haben."
Wachstumsmotor der Branche sei Asien. Aber auch in Amerika liefen die Geschäfte gut. Erst an dritter Stelle käme Europa. Gildemeister prüfe weiterhin den Aufbau eines Werkes im Dollar-Raum. Das Thema habe aber nicht mehr so hohe Priorität wie noch vor einem Jahr.
Werben um Investoren
Gildemeister will weiter aus eigener Kraft wachsen. "Uns treibt nicht die pure Umsatzgröße, sondern das, was der Kapitalmarkt von uns verlangt. Ich halte unser Unternehmen, das im S-Dax gelistet ist, für unterbewertet", sagte der Manager weiter.
Dabei will Kapitza die Rentabilität weiter steigern. "Wir müssen vernünftige Renditen erwirtschaften, um uns erfolgreich um Investoren zu bemühen", sagte er. Gildemeister müsse doppelt soviel verdienen, wie das Unternehmen in diesem Jahr mit 25 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und mit 10 Millionen Euro nach Steuern anstrebt. Bis 2007 müsse die Rendite von heute zwei Prozent auf fünf Prozent steigen.
Den Aktionären stellt das Unternehmen nach drei Jahren Pause erst unlängst wieder eine Dividende in Aussicht. Kapitza sprach nun von einer rechnerisch zunächst kleinen Dividende. Die Chancen dafür stünden gut. Denn im dritten Quartal sei Gildemeister `"voll auf Kurs".
GILDEMEISTER AG: outperform (HypoVereinsbank)
Der Analyst Peter Rothenaicher von der HypoVereinsbank bewertet die Aktie der GILDEMEISTER AG (Nachrichten) (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiterhin mit "outperform".
Anlässlich einer Analystenkonferenz auf der Werkzeugmaschinen-Leitmesse EMO habe sich GILDEMEISTER mit dem Messeverlauf zufrieden gezeigt. Die hochgesteckten Erwartungen seien hier anscheinend erfüllt worden. GILDEMEISTER habe beim Verlauf der EMO 2005 über ein starkes Kundeninteresse, vor allem aus dem Ausland, berichtet. Den Auftragseingang für das dritte Quartal habe das Unternehmen aus heutiger Sicht auf rund EUR 300 Mio. beziffert, was einem Zuwachs von gut 11% gegenüber dem Vorjahresquartal entsprechen würde. Auch der Umsatz werde weiter steigen. Im Vergleich zum (wegen Sonderbelastungen relativ schwachen) operativen Vorjahresergebnis von EUR 3,5 Mio. habe GILDEMEISTER einen Ergebnisswing von rund EUR 10 Mio. geplant. Die Analysten würden dementsprechend mit einem Q3-EBIT von EUR 13,8 Mio. und einem EBT von EUR 6,0 Mio. (Q3/04 EUR -6,3 Mio.) rechnen.
Die Ergebnisverbesserung könnte in 2006 auch noch spürbar stärker ausfallen, als von den Analysten bislang prognostiziert werde. GILDEMEISTER halte für das nächste Jahr eine Ausweitung der EBITDA-Marge von rund 8% in 2005 (2004: 6,8%) auf ca. 10% für machbar. Die bisherigen (relativ konservativen) Schätzungen der Analysten für 2006 würden von einer EBITDA-Marge von 8,8% ausgehen. Auf Grund des starken Hebels bei EBT und Jahresüberschuss durch den hohen Finanzierungsaufwand könnte sich das Ergebnis je Aktie also durchaus besser gestalten, als der von den Analysten geschätzte Wert in Höhe von EUR 0,58.
Auf Basis der konservativen Analystenschätzungen für 2006 sei der GILDEMEISTER-Titel mit einem KGV von gut 10 sehr attraktiv bewertet. Sollte GILDEMEISTER im nächsten Jahr gar die internen Ergebnisziele erreichen, würde sich die Bewertung nochmals massiv verringern. Kursimpulse würden die Analysten in den nächsten Wochen durch den bevorstehenden Q3-Bericht erwarten, der den Ergebnisaufschwung untermauern werde.
Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "outperform"-Rating für die GILDEMEISTER-Aktie. Das Kursziel sehe man unverändert bei EUR 7. Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Dow Jones)--Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister AG, Bielefeld, hat eine positive Bilanz der am Mittwoch zu Ende gegangenen Branchenmesse EMO gezogen.
Die Schau in Hannover habe für das Unternehmen ein Geschäftsvolumen von 87,4 Mio EUR und insgesamt 451 verkaufte Maschinen gebracht, teilte Gildemeister am Donnerstag mit. Die diesjährige EMO habe damit den bisher höchsten Messe-Auftragseingang des Konzerns überhaupt ausgelöst. Das Unternehmen erklärte, die von der EMO ausgehenden Impulse bestätigten die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr.
Gildemeister strebt für 2005 einen Umsatz von rund 1,1 Mrd EUR, ein Vorsteuer-Ergebnis von über 25 Mio EUR und einen Jahresüberschuss von über 10 Mio EUR an und hat auch schon eine Wiederaufnahme der Dividendenzahlung angekündigt.
Der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Kapitza hatte im Vorfeld der EMO gesagt, bei einem entsprechend guten Messeverlauf sei auch eine Anhebung der Prognosen vorstellbar. Gildemeister will das Ergebnis des dritten Quartals am 8. November bekannt geben.
Auf der Messe in Hannover, die als weltweit wichtigste Branchenschau gilt, hatte der Konzern als größter Aussteller 65 Hightech-Maschinen präsentiert -
darunter neun Weltpremieren. Ebenso wichtig wie der Auftragseingang seien die zahlreichen Angebote für das Nachmessegeschäft und für das Geschäftsjahr 2006, erklärte Gildemeister.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei
MfG hinkelstone
451 Maschinen verkauft = Geschäftsvolumen 87,4 Mio. Euro
8.532 Angebote für das Nachmessegeschäft und für das Geschäftsjahr 2006.
Gildemeisters innovative Dreh- und Fräsmaschinen sowie Ultrasonic- und Lasertechnologien fanden hohe Resonanz!
Gildemeister mit im Moment mit +2,00 % auf 6,11 € !
- die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung steht bevor
- bis Jahresende bei 7 Euro
- bis zum Frühjahr bei 8 Euro
- Marcus Moser von Focus Money wird recht behalten
Beste Grüße
GILDEMEISTER Depotaufnahme
Die Analysten der Volksbank Karlsruhe haben die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) am 26.09.05 mit einem Kurs von 6,11 Euro in ihr Musterdepot aufgenommen.
Nachdem der Bielefelder Werkzeugmaschinen-Hersteller GILDEMEISTER AG seit 2004 wieder positiver in die Zukunft schauen könne, spiegele sich dies auch zuletzt in den Worten vom Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Kapitza wider, der einen guten Ausblick seines Unternehmens für die nächsten zwei bis drei Jahre bekannt gegeben habe.
Verlautbart worden sei eine Renditesteigerung bis 2007 von zwei Prozent auf fünf Prozent, während im Gegenzug bis 2008 ein Schuldenabbau um 100 Mio. angestrebt werde.
Immer mehr an Bedeutung dürfte sich das Asiengeschäft (besonders China) für den Maschinenbaukonzern auswirken. Abzuwarten sei aber auch, ob der Vorstand seine Investitionsüberlegung, gerade unter Berücksichtigung des aktuell niedrigen Dollars eine Produktionsstätte in den USA aufzubauen, in die Tat umsetzen werde.
Positiv sei ebenso der Auftragseingang der letzten Branchenmesse EMO (weltweit bedeutendste Messe für Werkzeugmaschinen) bei der die GILDEMEISTER 451 Maschinen habe verkaufen können. Dies entspreche einem Geschäftsvolumen von 87,4 Mio. Euro.
Des Weiteren seien 8.532 Angebote für das Nachgeschäft und für das kommende Jahr eingeholt worden. Dank des "EMO-Effektes" solle der Umsatz auf 1,1 Mrd. Euro gesteigert werden.
Zurückblickend sei das 1. Halbjahresergebnis erwartungsgemäß verlaufen. Um jeweils sechs Prozent hätten Umsatz (517,8 Mio. Euro) und Auftragseingang (574,2 Mio. Euro) gesteigert werden können. Das EBITDA habe 34,0 Mio. Euro erreicht (Vorjahr: 31,9 Mio. Euro); das EBIT habe sich auf 19,4 Mio. Euro belaufen (Vorjahr: 17,0 Mio. Euro).
Das EBT habe 3,8 Mio. Euro betragen (Vorjahr: 5,0 Mio. Euro). Für GILDEMEISTER habe dies eine Steigerung des Jahresüberschusses um 1,0 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro bedeutet. Für das Geschäftsjahr 2005 werde ein EBT von über 25 Mio. Euro und ein Jahresüberschuss von mehr als 10 Mio. Euro angepeilt. Bei planmäßigem Geschäfts- und Ergebnisverlauf sei eine Wiederaufnahme der Dividendenausschüttung zu erwarten.
Die Aktie von GILDEMEISTER wurde am 26.09.2005 beim Kurs von 6,11 Euro von den Analysten der Volksbank Karlsruhe in ihr Musterdepot aufgenommen. Analyse-Datum: 04.10.2005
Quelle: Finanzen.net
MfG hinkelstone
Kurs bei 6,22 Euro
mal sehen was sich morgen so ergibt....
kann mir bitte mal unbedingt jemand folgendes erklären:
Was ist der Unterschied zwischen dem Cashflow eines Unternehmens, dem Cashbestand (liquiden Reserven, Barmitteln) und dem Gewinn eins Unternehmens ?
danke für Hilfe
und bitte leicht verständlich erklären. Ich muss das unbedingt wissen.
http://www.boersenlexikon.de/
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Detaillierter:
http://boerse.ard.de/lexikon.jsp
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Wesentlich detaillierter:
https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?$part=Anlegen.Desks…
Der Begriff Cashbestand erklärt sich beim Blick in das Portemonnaie und beim Blick auf den Habenstand der Konten selbst.
Kurs runter bis 5,30 !
Weiss einer das etwas ?
Gruss HabemusPapa
ist das Unternehmen jetzt pleite?
Grüsse
DNU
geflogen. Ich denke man kann entspannt bleiben.
Wer noch nicht hat kann hier ans kaufen oder nachkaufen
denken.
Mein Kursziel bleibt. Bis zum Frühjahr ca 8,00 Euro.
Weiterhin allen viel Erfolg.
Beste Grüße
Umsatz 2005: 1,125 Mrd.
Ergebnis/Aktie: 2005 = 0,38; 2006 = 0,60€
KGV 2006 = 10,1
Dividende wird mit 0,15€/Aktie erwartet
Das passt doch nicht, oder?
noch ist der Laden nicht Pleite ! ! !
MfG hinkelstone
mal sehen was nach den nächsten Zahlen in der zweiten
Novemberwoche los ist.
Sollte Gildemeisterauf 6,50 heben.
Allen ein schönes Wochenende
die 6,50 € dürften bis zu Deinem genannten Zeipunkt ,kein Hindernis für GIL bedeuten ! ! !
MfG hinkelstone
auf das technische Know - how von GIL sind
einige........................scharf ! ! !
Hallo dreiunddreimachtvier,
übernahme -why not!
so oder so bis zum Frühjahr werden unsere Gesichter
wie die lachenden smilies aussehen
GILDEMEISTER outperform
Peter Rothenaicher und Stefan Halter, Analysten der HypoVereinsbank (HVB), bewerten die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit "outperform".
Das Unternehmen habe im 3. Quartal weitere deutliche Orderzuwächse (HVBe +12,5%) erzielt. Der Auftragsbestand der Gesellschaft werde per 30.9. mit über 400 Mio. Euro um mehr als 20% über dem Vorjahreswert liegen. Damit sei rechnerisch bereits die Auslastung für vier bis fünf Monate gesichert. Die Analysten würden die Ergebnisguidance (mehr als 25 Mio. Euro EBT und mehr als 10 Mio. Euro Jahresüberschuss) unverändert für konservativ halten.
Die Analysten sähen das Unternehmen auf gutem Wege, das Ertragsniveau in den kommenden Jahren signifikant zu verbessern. Auf Grundlage der Prognosen der Analysten sei der Titel mit einem EV/EBITDA 06e von 5,1 und einem KGV 06e von 10,3 niedrig bewertet.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die GILDEMEISTER-Aktie mit "outperform" ein.
Das Kursziel liege bei 7,00 Euro. Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 02.11.2005
Quelle: Finanzen.net
Auf Grundlage der Prognosen der Analysten sei der Titel mit einem EV/EBITDA 06e von 5,1 und einem KGV 06e von 10,3 niedrig bewertet.
für ein Unternehmen mit Junkbond-Status ist ein KGV von 10.3 aber sehr hoch, ganz zu schweigen davon, daß es unsicher ist, daß das vom ehemaligen Stabilisierungsmanager HypoVereinsbank erwartete Ergebnis auch so hoch ausfällt.
An den grundsätzlichen Schwierigkeiten Gildemeisters hat sich nach meinen Erkenntnissen nichts geändert. Diese sind nicht nur in diesem Thread u.a. von Hiberna ausführlich dargestellt. "Schuldenmeister" bleibt ein unsolides Investment.
Gruss
maerlin
EMO verhilft Gildemeister zur Rückkehr in die Gewinnzone
(Dow Jones)--Die Gildemeister AG, Bielefeld, ist in den ersten neun Monaten in die Gewinnzone zurückgekehrt. Sie verbuchte einen Überschuss von 3,5 Mio EUR nach einem Verlust von 4,9 Mio EUR im Vorjahr.
Dabei habe der Geschäftsverlauf im dritten Quartal mit dem Erfolg der Werkzeugmaschinenmesse EMO an das erste Halbjahr angeknüpft, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die EMO habe mit einem Auftragsvolumen von 87,4 Mio EUR und 451 verkauften Maschinen einen Schub gebracht.
Das Nachmessegeschäft werde das vierte Quartal positiv beeinflussen, hieß es weiter. Insgesamt verlaufe die weltweite Werkzeugmaschinennachfrage auf hohem Niveau.
Der Auftragseingang übertraf im dritten Quartal mit 299,6 (269,4) Mio EUR den Vorjahreswert um 11% , wie es weiter hieß. In den ersten neun Monaten wuchs er um 8% auf 873,8 (811,8) Mio EUR.
Wie in den Vorquartalen habe vor allem das Ausland zum Wachstum beigetragen. Die Bestellungen aus dem Ausland erhöhten sich um 48,0 Mio EUR bzw. 11% auf 478,5 (430,5) Mio EUR. Der Auslandsanteil betrug damit 55% (53%).
Im Inland schloss Gildemeister Aufträge über 395,3 (381,3) Mio EUR ab.
DJG/bam/mim
P. S.
Der Kurs im Moment wieder über 6,00 € auf 6,05 € + 1,17 %
Sieht sehr gut aus !
Hoffentlich hält der Kurs................................!
08.11.2005 - 17:02 Uhr
GILDEMEISTER halten
Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "halten" ein.
GILDEMEISTER habe heute die Daten für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres bekannt gegeben und diese im Rahmen eines Conference Calls näher erläutert. Insgesamt hätten die Kennziffern unter den optimistischen Analystenerwartungen, jedoch im Rahmen des Konsens gelegen. Man sei davon ausgegangen, dass der angekündigte Ergebnisswing in der zweiten Jahreshälfte bereits im dritten Quartal deutlicher als gezeigt zu sehen sein würde.
Wie schon in den Vorquartalen hätten insbesondere die Auslandsumsätze zu der guten Performance beigetragen und seien um 15% auf 437 Mio. EUR gestiegen, während sich im Inland die Erlöse mit 356 Mio. EUR stabil entwickelt hätten. Die Exportquote habe sich dementsprechend auf 55% verbessert (2004: 52%).
Der Auftragseingang sei zum 30.09.2005 um 8% auf 874 Mio. EUR gestiegen und habe gegenüber dem Halbjahr überproportional zulegen können. Impulse seien hier insbesondere von der weltweit bedeutendsten Werkzeugmaschinenmesse EMO ausgegangen.
Die Aufträge aus dem Ausland hätten sich um 11% auf 479 Mio. EUR erhöht, während im Inland immerhin noch ein Plus von 4% auf 395 Mio. EUR habe erzielt werden können. Der Auftragsbestand habe insgesamt 383 Mio. EUR betragen und damit einer Reichweite von etwa vier Monaten entsprochen. Rund 87% des Auftragsbestands entfalle auf den Bereich "Werkzeugmaschinen" und 13% auf "Service".
In ihrem Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2005 gehe die Gesellschaft unverändert von einem Umsatzniveau von knapp 1,1 Mrd. EUR aus. Den Auftragseingang auf Gesamtjahressicht wolle das Unternehmen gegenüber 2004 ebenfalls nochmals steigern und erwarte hier ein Niveau von über 1,15 Mrd. EUR.
Insgesamt bestätige GILDEMEISTER auch die Guidance für die Ergebnisseite und prognostiziere für den Vorsteuergewinn ein Niveau von über 25 Mio. EUR sowie für das Nettoergebnis von mehr als 10 Mio. EUR. Außerdem bekräftige das Management heute erneut, für 2005 auch wieder die Dividendenzahlung aufnehmen zu wollen, was angabegemäß eine Ausschüttung von rund 0,10 EUR je Aktie bedeuten würde.
Aufgrund der Tatsache, dass der Konzern die Analystenerwartungen für die Neun-Monats-Zahlen nicht vollends getroffen habe und auch keine Guidanceanhebung vorgenommen habe, hätten die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Ergebnisschätzungen für 2005, die bislang mit einem EBT von 35 Mio. EUR und einem Jahresüberschuss von 17 Mio. EUR deutlich über der unternehmenseigenen Planung gelegen hätten, reduziert.
Sie würden aktuell von einem Vorsteuerergebnis von 30 Mio. EUR und einem Jahresüberschuss von 15 Mio. EUR ausgehen, was immer noch jeweils rund 5 Mio. EUR über der GILDEMEISTER-Planung liege.
Für die kommenden beiden Geschäftsjahre hätten sie ebenfalls Adjustierungen vorgenommen, so dass sich hier die Ergebnisschätzungen auch negativ verändert hätten.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre "halten"-Empfehlung für die Aktie von GILDEMEISTER und erhöhen ihr Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten von 6,50 EUR auf 6,70 EUR.
Analyse-Datum: 08.11.2005
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER halten
Die Analysten der Hamburger Sparkasse stufen die Aktie von der GILDEMEISTER AG (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "halten" ein.
GILDEMEISTER - gegründet im Jahre 1870 - sei in der Dreh- und Frästechnologie tätig und gehörte mit einem Umsatz von 1,05 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2004 zu den Weltmarktführern im Bereich zerspanende Werkzeugmaschinen.
Neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" biete der Konzern auch die modernen Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" sowie umfassende Dienstleistungen an. Der Werkzeugmaschinenbereich generiere etwa 69% der Umsätze (davon Fräsen 41%, Drehen 26%).
Die Produktpalette von Gildemeister umfasse sowohl einfache Standardmaschinen als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Das Dienstleistungsgeschäft erreiche einen Umsatzanteil von 31%. Die Eigenkapitalquote betrage 26,5%.
Wenngleich die Werkzeugmaschinenbranche 2006 weiter mit überdurchschnittlichem Wachstum rechnen könne, werde sich doch die Dynamik abschwächen (+5%).
Zudem sei nicht auszuschließen, dass die preisliche Wettbewerbsfähigkeit durch erneut ungünstige Währungseinflüsse belastet werde.
Die Aktie von GILDEMEISTER bleibt haltenswert, so die Analysten der Hamburger Sparkasse. Analyse-Datum: 17.11.2005
Quelle: Finanzen.net
P.S.Nur halten ....................................!
Kein Wort über die rund 550.000 Mio. Euro Schulden und den daraus resultierenden Zinsaufwendungen.
Gruss
maerlin
Die 100 Tagelinie wurde durchbrochen ,
bleibt nur die Hoffnung auf wieder einsetzende Käufe !
GILDEMEISTER engagiert bleiben
Die Analysten von GSC Research empfehlen im "Nebenwerte Insider", bei der GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) engagiert zu bleiben.
Gute Nachrichten habe es kürzlich von der weltgrößten Werkzeugmaschinenmesse EMO gegeben, auf der die Bielefelder regelmäßig vertreten seien.
Dieses Jahr hätten dort 451 Maschinen verkauft und mit einem Auftragsvolumen von 87,4 Mio. Euro das beste Messeergebnis der Firmengeschichte erzielt werden können.
Insgesamt liege der Auftragseingang nach den ersten neun Monaten 2005 mit 873,8 Mio. Euro um 8 Prozent über dem Vorjahresstand.
Bis Jahresende sollten die Auftragseingänge auf den neuen Rekordwert von 1,15 Mrd. Euro klettern und auch für das kommende Jahr werde eine weitere Steigerung erwartet. Alle Zeichen würden also auf Wachstum stehen. Eigentlich müsste diese Meldung reichen, um dem Kurs zumindest ein bisschen Schwung zu verleihen.
Alle Zahlen lägen voll im Plan, die Entwicklung gehe nachhaltig nach oben.
Anleger sollen in der GILDEMEISTER-Aktie engagiert bleiben, die Geduld wird sich auszahlen, empfehlen die Analysten von GSC Research im "Nebenwerte Insider".
Die Kurschance auf Sicht von zwölf Monaten sehe man bei 7,50 Euro. Analyse-Datum: 30.11.2005
Quelle: Finanzen.net
MfG hinkelstone
Kennst Du Maschinenbauer mit besseren Perspektiven?
Bitte posten
Danke Elliott
2006 soll das KGV bei 10 sein
woher hast Du diese Information?
Kennst Du Maschinenbauer mit besseren Perspektiven?
ja, die Berthold Hermle AG, WPKN 605283, aus dem schwäbischen Raum.
Bei Gildemeister ist die Perspektive eines Konkurses nicht auszuschließen.
ist dir nur langweilig oder warum schreibst du solchen Nonsens?
Warst Du auf der letzten HV in Bielefeld ? Ich war dort. Es hat gekracht und gerommst im Gebälk. In diesem Thread und auch im Thread Spitz auf Knopf kannst Du die wesentlichen Kritikpunkte nachlesen. Der Gildemeisteraktionär Pomplun/Detmold hatte das Unternehmen auf der letzten HV finanzpolitisch regelrecht siziert !!! Und der Hammer: CEO Kapitza gab ihm vor rund 1.800 Zuhörern in den wesentlichen Punkten Recht ! Ja, so war es. Dafür gibt es gut 1.800 Zeugen. Kurz nur ein Beispiel, nachzulesen im Geschäftsbericht des letzten Jahres: 29 Mio. Euro Zinsaufwand durch 365 Tage ergibt bei mir rund 79.452,- Euro Zinsen täglich !!! Geschäftsbericht (ff.GB) S.162. Ausweis der Verbindlichkeiten S.142, 554.775 Mio. Euro. Das soll betriebswirtschaftlich gesund sein ? Ich war auch optimistisch bei "Schuldenmeister" und hatte durch die letzte K.E. mehrere Tausend Stücke erworben. Die konnte ich gewinnbringend am Markt postitioniern. Das ist ein Tanz auf dem Vulkan. Es sei Dir wie allen anderen Erfolg gegönnt, aber die Fakten deuten in Richtung Insolvenz.
Gildemeister hatte diese Sorgen in der Vergangenheit schon einmal ! Lies Dir die angesprochenen Postings durch. Dann wirst Du sehen. Ein Blick in den Geshäftsbericht bestätigt die von Hiberna geäusserten Befürchtungen. In mir zugänglichen Börsenkreisen wird eindringlich vor "Schuldenmeister" gewarnt. An und für sich ein gutes Unternehmen mit tollen Produkten, aber finanzpolitsich geführt wie eine Frittenbude.
Gruss
maerlin
P.S.: Es ist Dein Geld, den letzen beissen die Hunde, es sein denn, es geschieht ein kleines (Hier:grosses) Wunder. Man wird sehen.
Nicht umsonst hat sich die NordLB in diesem Jahr von ihrer Beteiligung getrennt, weil die genau wissen, das solche Kurse wie jetzt bei Gildemeister in Zukunft nicht mehr Bestand haben werden.
Denkt mal drüber nach und lasst lieber die Finger von dem Wert.
Schaut euch bitte auch mal den Jahreschart von Gildemeister mit der Vergleichsperformance des SDAX an. Die Underperformance zum Vergleichindex ist gravierend und ist nicht unbegründet.
Ich beobachte Gildemeister beispielsweise als Schulungsobjekt. Man kann an dieser abweichenden Verhaltensweise interessante Entwicklungen beobachten und vielleicht auch eine Menge lernen. Und wenn es nur die Erkenntnis ist, wie man es nicht machen darf, dann hat es sich schon gelohnt. Bis die Tage
maerlin
das mit Hermle ist richtig, die habe ich auch.
Aber eine Insolvenz bei Gildemeister zu `befürchten` ist nun doch deutlich zu weit gegangen.
Vielmehr versucht ein größerer Investor in den vergangenen Wochen den Kurss systematisch zu drücken. Gestern und vorgestern hat er wohl auf die Ausführung von Stopp-Loss-Aufträgen beim Unterschreiten der 5,74 € spekuliert. Hat aber keinen nennenswerten Erfolg gehabt.
Fazit: Gildemeister ist günstig (notiert unter dem Wert des Konzerneigenkapitals und ist profitabel!). Der systematische Verkäufer wird bald aufhören müssen, sonst türmen sich bei ihm Verluste auf.
Bis jetzt war Gildemeister nicht profitabel. Bestimmte Anleger haben die Hoffnung, daß sich der Vorstandsvorsitzende von Gildemeister, Herr Kapitza, vom Schuldenmacher zum Gewinnmacher wandelt.
Aber eine Insolvenz bei Gildemeister zu `befürchten` ist nun doch deutlich zu weit gegangen.
Wenn ich sage, daß ein Insolvenzrisiko besteht, soll dies nicht meinen, daß eine Insolvenz unmittelbar bevorsteht. Der Werkzeugmaschinenbau ist ein sehr zyklisches Geschäft. Gildemeister hat es bisher nicht zustande gebracht, im guten Bereich des Zyklus wesentliche Gewinne zu erwirtschaften. Dann besteht aber die Gefahr, daß Gildemeister im nächsten Zyklus-Tief in eine finanzielle Schieflage gerät.
Aber vielleicht wird Herr Kapitza versuchen, die Schulden im nächsten Jahr etwas zu reduzieren über eine neue Kapitalerhöhung. Damit könnte er dann auch die Auszahlung der geplanten Dividende finanzieren.
Kapitalerhöhung wäre denkar. (gern gelesene Postings)
Dabei sollte nicht vergessen werden, das Gildemeister eine Holding ist.
Es kommen weitere Empfehlungen:
02.12.2005 08:07
GILDEMEISTER wieder auf Kaufniveau (Nebenwerte Journal)
Nach dem jüngsten Kursrückgang auf 5,88 Euro befindet sich die GILDEMEISTER-Aktie (Nachrichten) (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) wieder auf Kaufniveau, so die Experten vom "Nebenwerte Journal".
Das Unternehmen habe erfreuliche Neunmonatszahlen für das Geschäftsjahr 2005 publiziert. So habe der Umsatz um 8% auf 793 Mio. Euro zugelegt und der Auftragseingang sei auf 874 Mio. Euro geklettert. Das EBITDA sei um 12,3% auf 52,5 Mio. Euro gestiegen und das EBIT sei um 51% auf 30,8 Mio. Euro vorangekommen. Der Periodenüberschuss sei mit 3,5 Mio. Euro angegeben worden, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 34,9 Mio. Euro angefallen sei.
GILDEMEISTER habe auf der EMO, der weltweit bedeutendsten Werkzeugmaschinen-Messe, 451 Maschinen im Auftragsvolumen von 87,4 Mio. Euro verkaufen können. Außerdem seien 8.532 Angebote für das Nachmessegeschäft und für das kommende Fiskaljahr ausgelöst worden.
Für das Geschäftsjahr 2005 peile das Unternehmen einen Auftragseingang von über 1,15 Mrd. Euro und einen Umsatz von 1,1 Mrd. Euro an. Der Jahresüberschuss solle die Marke von 10 Mio. Euro übertreffen. Zudem sei eine Wiederaufnahme der Dividendenzahlung in Aussicht gestellt worden.
Sollte eine Dividende für 2005 in der erwarteten Größenordnung von 0,10 Euro bis 0,15 Euro je Aktie gezahlt werden, dürfte der Kurs der GILDEMEISTER-Aktie wieder steigen, so die Experten vom "Nebenwerte Journal".
Analyse-Datum: 01.12.2005
Gruss
maerlin
sehe ich genauso ! Viel Glück, Du wirst es brauchen.
Gruss
maerlin
Stück Geld Kurs Brief Stück
5,82 875
5,80 800
5,79 150
5,78 7.459
5,77 2.000
5,76 100
5,75 12.790
5,70 17.420
5,69 2.201
5,68 330
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GIL.aspx
100 5,67
2.520 5,63
500 5,62
5.180 5,61
15.870 5,60
300 5,59
1.000 5,58
960 5,57
5.000 5,56
2.527 5,55
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
33.957 1:1,30 44.125
Stück Geld Kurs Brief Stück
5,90 1.225
5,85 920
5,82 7.875
5,80 3.800
5,79 5.850
5,78 2.800
5,74 2.000
5,73 5.000
5,70 10.000
5,69 2.169
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GIL.aspx
1.198 5,68
1.200 5,66
300 5,65
5.000 5,63
1.000 5,62
4.500 5,61
2.250 5,60
6.027 5,59
500 5,58
4.000 5,57
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
25.975 1:1,60 41.639
Der Kurs des Wettbewerbers Hermle, WPKN 605283, hat sich wesentlich besser entwickelt.
Die Börse scheint dem Vorstandsvorsitzenden von Gildmeister, dem Herrn Kapitza, seine positiven Prognosen nicht zu glauben.
Gruss
maerlin
P.S.: Und dann noch die hervorragenden Meldungen Hermles in puncto Überschussbeteiligung der Mitarbeiter und Aktionäre. Die Realitiät widerlegt Herrn Dr. Kapitza.
werd dieses Jahr abhacken müssen und auf den Gefallenen Engel 2006 setzen.
Geht manchma deutlich schneller als man denkt, und wenn das Ding erstma wiederläuft ist einiges möglich.
Darum locker und ruhig die ganze Sache angehen und ab durch die Decke...
MfG hinkelstone
nur die Erfahrung macht uns reicher ! ! !
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/gil.aspx
GILDEMEISTER strong buy
Die Experten von "neue märkte" bewerten die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit dem Rating "strong buy" unter 6 Euro.
Die GILDEMEISTER AG sei in der Dreh- und Frästechnologie einer der weltweit bedeutendsten Hersteller von Werkzeugmaschinen und biete neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" die Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" an. Das Lieferprogramm umfasse sowohl Low-Cost-Maschinen, die in großen Stückzahlen auf den Weltmärkten verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben.
Der Maschinenbaukonzern habe in den ersten neun Monaten 2005 aufgrund positiver Impulse von der Branchenmesse EMO wieder in die Gewinnzone zurückkehren können. Im Vergleich zur selben Vorjahresperiode habe sich das Nettoergebnis von -4,9 auf +3,5 Mio. Euro verbessert, der Konzernumsatz sei um 7% auf 793 Mio. Euro gestiegen.
Dem Unternehmen sei es auf der EMO gelungen, der weltweit bedeutendsten Werkzeugmaschinen-Messe, 451 Maschinen im Auftragsvolumen von 87,4 Mio. Euro zu verkaufen. Das Eigenkapital liege bei 257 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote bei 26,6%. Der Buchwert je Aktie liege bei 5,90 Euro. Aufgrund der hohen Schuldenlast habe das Finanzergebnis in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei -7,9 Mio. Euro gelegen.
Für das Gesamtjahr 2005 erwarte GILDEMEISTER einen Auftragseingang auf das Rekordniveau von 1,15 Mrd. Euro, einen Umsatz von 1,1 Mrd. Euro bei einem Vorsteuergewinn von 25 Mio. Euro sowie bei einem Jahresüberschuss von mehr als 10 Mio. Euro.
GILDEMEISTER zähle zu den Weltmarktführern im Bereich zerspannende Werkzeugmaschinen. Negativ sei die schwache Eigenkapitalquote. Eine Bewertung zum Buchwert würden die Experten für das profitable Unternehmen jedoch als deutlich zu niedrig betrachten.
Bei Kursen um die 6 Euro würden die Experten daher den Wert zum klaren Nachkauf empfehlen.
Das Rating der Experten von "neue märkte" für die GILDEMEISTER-Aktie laute "strong buy" unter 6 Euro.
Das Kursziel sehe man bei 9 Euro.
Analyse-Datum: 23.01.2006
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER empfohlen
Für die Experten der "Wirtschaftswoche" zählt die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zu den Empfehlungen der Woche.
Nachdem das Unternehmen in 2005 den Dreh in die Gewinnzone geschafft habe und netto nach vorläufigen Angaben gut 10 Mio. EUR verdient habe, könne die Gesellschaft in 2006 wieder wachsen.
Dabei habe GILDEMEISTER in den letzten Jahren einen tiefgreifenden Wandel durchgemacht. Neben den klassischen Maschinen zum Fräsen und Drehen steige die Nachfrage bei der Lasertechnik und bei Maschinen zur Bearbeitung hochwertiger Werkstoffe wie Keramik, Silizium oder Hartmetall.
Immer mehr Kunden würden aus der Computerbranche, der Medizintechnik oder der Luft- und Raumfahrt stammen. Die Unterschiedlichkeit der Kunden sorge nicht nur für eine Stabilisierung der Margen, sondern verringere auch das Risiko, dass der Konzern wieder in die Flaute rutsche.
Nach Ansicht der Wertpapierexperten könnte GILDEMEISTER in 2006 1,2 Mrd. EUR umsetzen. Ein Börsenwert von 270 Mio. EUR sei daran gemessen ein Sonderangebot.
Unterstützt werde der Kurs von der Tatsache, dass es für 2005 aller Voraussicht nach wieder eine Dividende gebe. Zudem werde GILDEMEISTER durch den Streubesitz von 100 Prozent auch für große Investoren interessant.
Für die Experten der "Wirtschaftswoche" zählt die Aktie von GILDEMEISTER zu den Empfehlungen der Woche.
Analyse-Datum: 26.01.2006
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER outperform
Der Analyst der HypoVereinsbank, Peter Rothenaicher, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "outperform" ein.
GILDEMEISTER sei neben einigen japanischen Herstellern der Branchenprimus unter den Werkzeugmaschinenherstellern. Durch eine Vielzahl von neuen und innovativen Produkten habe die Gesellschaft ihre Position in Europa und in den wachstumsstarken Regionen wie Nordamerika, Osteuropa und Asien kontinuierlich ausbauen können.
Seit 2004 befinde sich die Werkzeugmaschinenbranche wieder im Aufschwung. Die Analysten seien der Meinung, dass der positive Trend auch in den Jahren 2006 und 2007 fortgesetzt werde. GILDEMEISTER dürfte von dieser Entwicklung profitieren und in diesem Zeitraum Umsatzzuwächse im Bereich von 5% generieren. Zudem werde auch eine erhöhte Profitabilität erwartet.
In diesem Jahr würden die Analysten eine Verbesserung der EBIT-Marge von 5,1% in 2005 auf 5,9% und für 2007 auf 6,7% erwarten. Der Gewinn je Aktie sollte noch deutlicher zulegen können. Für 2005 würden die Analysten ein EPS in Höhe von 0,31 Euro, für 2006 von 0,54 Euro und für 2007 von 0,75 Euro prognostizieren.
Mit einem EV/EBIT 2007e von 6,3 und einem KGV 2007e von 8,9 sei der Titel im Peergroup-Vergleich recht niedrig bewertet.
Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen ihr "outperform"-Rating für die GILDEMEISTER-Aktie und erhöhen ihr mittelfristiges Kursziel von 7,00 auf 7,50 Euro.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 30.01.2006
Quelle: Finanzen.net
MfG hinkelstone
keine seriöser Analyst kann schon jetzt bei einem Werkzeugmaschinenbauer das Ergebnis für 2007 prognostizieren.
Dafür sind in dieser Branche die Schwankungen beim Auftragseingang zu hoch.
WestLB erhöht Gildemeister-Kursziel auf 7,00 (6,20) EUR
Einstufung: Bestätigt "Hold"
Kursziel: Erhöht auf 7,00 (6,20) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006: Bestätigt 0,54 EUR
2007: Bestätigt 0,60 EUR
Mit einer Überarbeitung ihrer Bewertungsmodelle begründen die Analysten der
WestLB ihr höheres Kursziel für Gildemeister.
Der möglicherweise positive
Einfluss deutscher Steuervergünstigungen auf die Auftragslage des Unternehmens
spiele dafür keine Rolle.
Gildemeister habe für die vergangenen Monate bereits
einen hohen Auftragseingang gemeldet. Dieser sei zwar wichtig, um die
Kapazitätsauslastung hoch zu halten. Eine Verbesserung der Margen sei aber noch
wichtiger.
Was die Margen betreffe, rangiere Gildemeister derzeit - verglichen
mit deutschen Wettbewerbern - auf einem der hinteren Plätze.
DJG/gjl/cln/reh
Dez. bis jetzt (Febr.) !
Gildemeister will für 2005 wieder Dividende zahlen
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister AG, Bielefeld, will für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 0,10 EUR je Aktie zahlen, nachdem die Ausschüttung für das Jahr zuvor ausgefallen war.
Der Hauptversammlung am 19. Mai werde ein entsprechender Vorschlag gemacht, teilte der Maschinenbaukonzern am Dienstag mit. Im vergangenen Jahr seien die Planansätze erreicht und die im jüngsten Zwischenbericht angegebenen Ziele leicht überschritten worden.
Der Umsatz erreichte im angelaufenen Jahr 1,126 Mrd EUR, ein Plus von 7%. Nach vorläufigen Zahlen wies der Konzern einen Jahresüberschuss von 13,2 (5,6) Mio EUR aus.
Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,30 (0,15) EUR. Positiv ausgewirkt habe sich die gestiegene Werkzeugmaschinennachfrage.
Im vierten Quartal erreichte der Umsatz 333,3 Mio EUR und lag damit um 5% über dem Vorjahreszeitraum. Der Auslandsumsatz erhöhte sich im Gesamtjahr um 14% auf 624,0 Mio EUR.
Das Inland erreichte mit 501,9 Mio EUR das Vorjahresniveau. Die Werkzeugmaschinen waren mit 70% (Vorjahr: 71%) am Umsatz beteiligt; das Service-Geschäft stieg auf 30% (Vorjahr: 29%).
DJG/jhe/mim
Grund dafür ist die mangelnde Fantasie in diesem Wert und eine mehr als adäquate Bewertung!
Das Jahr 2005 wurde mit 0,30 E. Gewinn abgeschlossen,
was bei einem Kurs von 6,90 E. ein hohes KGV von knapp 23 ergibt!
Nun ja, da an der Börse die Zukunft bewertet wird wollen wir uns die Prognose des Konzerns für dieses Jahr anschauen:
...Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Gesamtjahr 2005 bei 56,4 Mio. Euro, nach 41,9 Mio. Euro im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich von 12,0 Mio. Euro auf 25,4 Mio. Euro, während der Jahresüberschuss von 5,6 Mio. Euro auf 13,2 Mio. Euro anstieg. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 15 Cent auf 30 Cent.
Anzeige:
Beim Konzernumsatz verbuchte GILDEMEISTER einen Anstieg von 1,05 Mrd. Euro auf 1,26 Mrd. Euro. Der Auftragseingang lag mit 1,17 Mrd. Euro um 5 Prozent über dem Vorjahreswert von 1,11 Mrd. Euro. Der Hauptversammlung soll die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 10 Cent je Aktie vorgeschlagen werden.
Für das laufende Fiskaljahr äußerte sich GILDEMEISTER angesichts der anhaltenden Nachfrage aus den USA und China optimistisch und erwartet beim Auftragseingang einen Anstieg auf mehr als 1,2 Mrd. Euro. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet der Konzern beim EBT und beim Jahresüberschuss eine Verbesserung von über 30 Prozent.
Verbesserung des Jahresüberschusses um 30 Prozent bedeutet in etwa 0,40 E. Gewinn pro Aktie,
dies ergibt (beim momentanen Kurs von 6,90 E.) ein nach
wie vor ambitioniertes KGV für 2006 von 17 !!
Vielleicht liegen wir in 2007 dann bei 0,55 E. pro Aktie,
selbst dann ist das KGV mit 13 zu hoch !!
Die knauserige Dividende von 0,10 E. tut ihr übriges...
Woher soll also bei diesem Wert Fantasie kommen ???
Ergo:
Ich sehe hier ein Rückschlagpotential von 10-15% bis zuz fairen Bewertung!
Also ihr Lieben, nehmt eure Gewinne mit und schichtet in günstigere Werte um...
und was die phantasie angeht: bei 100 % streubesitz ist wohl immer phantasie möglich. und wenn man beachtet was die stark expandierenden indischen firmen zur zeit suchen, dürfte gildemeister da wohl auch ein top-kandidat für einen große beteiligung oder sogar übernahme sein.
gruß
GILDEMEISTER outperform
Peter Rothenaicher, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit "outperform".
Gestützt durch eine starke Weltmarktnachfrage nach Werkzeugmaschinen habe das Unternehmen in 2005 nach vorläufigen Zahlen einen Auftragseingangszuwachs von 5% auf 1,171 Mrd. Euro (HVBe 1,175 Mrd. Euro) erzielt und damit erwartungsgemäß das eigene Ziel von 1,15 Mrd. Euro übertroffen.
Der Fakt, dass der Auftragseingang im 4. Quartal um 1,7% hinter dem Vorjahreswert zurückgeblieben sei, überrasche nicht, da das Vorjahresquartal sehr stark gewesen sei und im Zuge der Leitmesse EMO (im September) besonders viele Aufträge bereits im 3. Quartal hätten verbucht werden können.
Das Umsatzziel von 1,1 Mrd. Euro habe ebenfalls klar übertroffen werden können. Mit 1,126 Mrd. Euro (HVBe 1,115 Mrd. Euro) habe sich der Konzernumsatz um 7,1% über dem Vorjahresniveau bewegt. Der Umsatzanstieg im 4. Quartal habe 5,4% betragen.
Das EBITDA habe sich in 2005 um 23,2% auf 87,7 Mio. Euro (7,7% EBITDA-Marge) erhöht und habe damit sogar geringfügig über der Prognose der Analysten von 86,6 Mio. Euro rangiert. Die EBITDA-Marge habe somit im 4. Quartal gute 11,2% erreicht. Dass mit 56,4 Mio. Euro die EBIT-Prognose der Analysten von 57,9 Mio. Euro dennoch leicht verfehlt worden sei, liege ausschließlich an einer im 4. Quartal vorgenommenen Wertkorrektur (rund 1,5 Mio. Euro) auf Immobilien der italienischen Konzerngesellschaften, die in eine eigene Immobiliengesellschaft eingebracht worden seien.
Die Analysten der HypoVereinsbank sehen sich daher in ihrer positiven Einschätzung für den Titel bestätigt und behalten ihre optimistischen Ergebnisprognosen ebenso bei wie ihr "outperform"-Rating für die GILDEMEISTER-Aktie und das Kursziel von 7,50 Euro.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 14.02.2006
Quelle: Finanzen.net
HSBC TuB erhöht Gildemeister-Ziel auf 7,20 (5,80) EUR
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Erhöht auf 7,20 (5,80) EUR
Gewinnprognose/Aktie 2006: Erhöht auf 0,42 (0,32) EUR
Gewinnprognose/Aktie 2007: Erhöht auf 0,58 (0,31) EUR
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt verweisen bei Gildemeister auf
die solide Gewinnsteigerung 2005.
Aufgrund gestiegener Schätzungen und einer
höheren Peer-Group-Bewertung werde das Kursziel für das Unternehmen erhöht.
Das
FCF-Ziel sei jedoch verfehlt worden, und auch die hohe Nettoverschuldung sei
leicht gestiegen.
Es sei realistisch, mit einem anhaltend hohen Gewinnwachstum
zu rechnen.
Jedoch müsse die Gruppe die Cashflow-Generierung verbessern,
fordert Analyst Jürgen Siebrecht.
DJG/thh/rso/ros
GILDEMEISTER buy
Die Experten von "neue märkte" bewerten die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit dem Rating "buy".
Die GILDEMEISTER AG sei in der Dreh- und Frästechnologie einer der weltweit bedeutendsten Hersteller von Werkzeugmaschinen und biete neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" die Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" an.
Das Lieferprogramm umfasse sowohl Low-Cost-Maschinen, die in großen Stückzahlen auf den Weltmärkten verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben.
Der Dreh- und Fräsmaschinenhersteller habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 die eigenen Prognosen übertroffen.
Der Umsatz klettere im Vergleich zum Vorjahr um 7% auf 1,13 Mrd. Euro. Das EBIT habe sich um 35% auf 56,4 Mio. Euro verbessert, der Vorsteuergewinn habe sich von 12,0 auf 25,4 Mio. Euro mehr als verdoppelt.
Stark habe dadurch der Jahresüberschuss von 5,6 auf 13,2 Mio. Euro zugelegt und der Gewinn je Aktie von 0,15 auf 0,30 Euro. Beim Auftragseingang habe GILDEMEISTER mit 1,17 Mrd. Euro (+5%) den bislang höchsten Auftragseingang in der 135-jährigen Firmengeschichte erzielt.
Der Hauptversammlung am 19. Mai solle eine Dividende in Höhe von 0,10 Euro je Aktie vorgeschlagen werden. Im Vorjahr habe es keine Ausschüttung gegeben.
Für das laufende Geschäftsjahr rechne der Vorstand erstmals mit einem Auftragseingang von über 1,2 Mrd. Euro. Der Umsatz solle ebenfalls gesteigert werden. Beim Vorsteuergewinn und beim Jahresüberschuss werde eine Verbesserung um mehr als 30% angestrebt.
Die Ergebniszahlen hätten über den Erwartungen der Experten gelegen.
Da sich die Geschäfte im Werkzeugmaschinenbau spürbar beleben würden, würden die Experten den angepeilten Auftragseingang als leicht konservativ betrachten. Dass der höchste Auftragseingang in der 135-jährigen Firmengeschichte vorliege, spreche für sich.
Der Buchwert dürfte in den vergangenen Monaten aufgrund der sprudelnden Gewinne von 5,9 auf 6,2 Euro je Aktie nochmals kräftig angestiegen sein. Trotz der erkennbar positiven Ertragsdynamik werde GILDEMEISTER nur leicht über Buchwert gehandelt.
Die EPS-Schätzungen hätten die Experten nach oben angepasst: Für 2006 von 0,35 auf 0,39 Euro, für 2007 von 0,44 auf 0,51 Euro. Die Experten würden ihr Kursziel von 9 auf 10 Euro erhöhen.
Die Experten von "neue märkte" empfehlen die GILDEMEISTER-Aktie nachzukaufen und stufen den Titel mit dem Rating "buy" ein.
Analyse-Datum: 21.02.2006
Quelle: Finanzen.net
Da gibt es weit günstiger bewertete Aktien in der Branche.
GILDEMEISTER kaufen
Die Experten von "Wertpapier" empfehlen die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zu kaufen.
Die Aktionäre von Deutschlands größtem Werkzeugmaschinenhersteller seien in den vergangenen 3 Jahren leer ausgegangen. Doch für 2005 wolle GILDEMEISTER wieder 10 Cent je Aktie ausschütten.
Immerhin habe das in Bielefeld ansässige Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr vor allem wegen der starken Nachfrage aus Amerika und Asien mit 13,2 Mio. Euro stolze 135 Prozent mehr verdient als noch im Jahr zuvor.
Rüdiger Kapitza, Konzernchef von GILDEMEISTER, sei der Meinung, dass sie nach Jahren der Investitionen für den Aufbau des Geschäfts in Asien und Amerika dort nun profitabel arbeiten würden. Der Konzernumsatz sei um 7 Prozent auf 1,12 Mrd. Euro gestiegen.
In 2006 solle der Gewinn erneut um mindestens 30 Prozent zulegen, während sich die Erlöse um bis zu 5 Prozent verbessern sollten. Ferner peile der Unternehmenschef bei Auftragseingang mit 1,2 Mrd. Euro einen neuen Rekordwert an.
Nach Erachten von Peter Rothenaicher, Analyst der HypoVereinsbank, sei die Prognose dennoch bewusst vorsichtig formuliert worden. "Dass diese Ziele konservativ sind, zeigt die Erwartung eines Umsatzanstiegs im Asiengeschäft von knapp 130 auf rund 150 Mio. Euro, die Prognose einer weiter steigenden Nachfrage aus den USA und eines expandierenden Osteuropageschäfts", so Rothenaicher.
Sollten die Bielefelder im laufenden Jahr tatsächlich besser abschneiden als prognostiziert, seien weitere Kurssprünge vorprogrammiert.
Die Aktie habe mit einem 2006er KGV von 13 durchaus noch Luft nach oben.
Vor diesen Hintergründen empfehlen die Experten von "Wertpapier" die GILDEMEISTER-Aktie zum Kauf.
Analyse-Datum: 03.03.2006
Quelle: Finanzen.net
WiWo hat mit Ihrer "Empfehlungen der Woche" den Aktienkurs bewegt!
Die 140.000 Aktien der Person x stehen immer noch da.
7,13 Aktien im Verkauf 7.000
7,10 Aktien im Verkauf 1.900
7,09 Aktien im Verkauf 500
7,07 Aktien im Verkauf 1.600
7,05 Aktien im Verkauf 11.530
7,03 Aktien im Verkauf 1.613
7,00 Aktien im Verkauf 139.325
6,99 Aktien im Verkauf 2.950
6,98 Aktien im Verkauf 9.500
6,97 Aktien im Verkauf 5.410
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GIL.aspx
3.609 Aktien im Kauf 6,90
3.489 Aktien im Kauf 6,86
2.351 Aktien im Kauf 6,85
1.000 Aktien im Kauf 6,84
3.183 Aktien im Kauf 6,83
1.613 Aktien im Kauf 6,82
3.943 Aktien im Kauf 6,81
10.735 Aktien im Kauf 6,80
1.384 Aktien im Kauf 6,79
4.100 Aktien im Kauf 6,78
GILDEMEISTER kaufen
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit "kaufen".
Nachdem das Unternehmen eine jahrelange Durststrecke hinter sich gebracht habe, zögen die Geschäfte dramatisch an. Deutsche Werkzeugmaschinen seien gloabl gefragt. Immerhin habe die Gesellschaft 2005 mit 13,2 Mio. Euro stolze 135% mehr verdient als noch im Jahr zuvor.
Der Konzernumsatz sei um 7% auf 1,12 Mrd. Euro geklettert. 2006 solle der Gewinn nochmals um über 30% wachsen, was als konservative Schätzung gelte. Der Umsatz dürfte in Richtung 1,2 Mrd. Euro klettern.
Das KGV per 2006 liege bei ca. 13, bei einer Umsatzbewertung von 24%. Trotzdem dürften die Aktionäre dennoch nicht zufrieden sein. Denn 13 Mio. Euro Gewinn entsprächen einer Marge von gerade einmal 1%. Dass in dem Geschäft deutlich mehr drin sei, zeige die Konkurrenz.
So arbeite Hermle - wenn auch nur begrenzt vergleichbar - mit einer Nettomarge von 16%. Bei einem Streubesitz von 93% würde es nicht verwundern, wenn hier Finanzinvestoren zukaufen würden.
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten die GILDEMEISTER-Aktie mit Ziel 11 Euro zu kaufen.
Ein Stopp solle bei 6,30 Euro gesetzt werden. Analyse-Datum: 24.03.2006
Quelle: Finanzen.net
MfG hinkelstone
GILDEMEISTER kaufen
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) bis max. 7,40 EUR zu kaufen.
Das in Bielefeld ansässige Unternehmen sei ein Spezialist für Werkzeugmaschinen, konkret Drehen, Fräsen sowie Ultrasonic/Lasertec. Dabei reiche die Palette von Low-Cost-Maschinen bis High Tech für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Anwendungsgebiete seien beispielsweise Präzisionsteile für die Automobilbranche, aber auch Handygehäuse, Formteile für Skibindungen, Triebwerksteile oder auch künstliche Hüftgelenke. Dabei sei man international breit aufgestellt.
Auch wenn das Geschäft interessant sei, sei die Rentabilität noch sehr niedrig. In 2005 habe der Konzern bei einem Umsatz von 1,13 Mrd. EUR gerade mal einen Jahresüberschuss von 13,2 Mio. EUR erzielt. Allerdings sei dies eine Verbesserung um mehr als 135%. Daran sei bereits ablesbar, welche Basis-Effekte aus einer solchen Sachlage möglich seien.
Für das laufende Jahr gehe man von einem Auftragseingang von erstmals mehr als 1,2 Mrd. EUR sowie einer Verbesserung beim Jahresüberschuss von mehr als 30% aus. Bei einem KGV von grob 12 scheine nun der technische Ausbruch zu gelingen.
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der GILDEMEISTER-Aktie Käufe bis max. 7,40 EUR und sehen ein Kursziel von 10 EUR.
Stop-loss-Limit sollte bei 6,49 EUR platziert werden. Analyse-Datum: 27.03.2006
Quelle: Finanzen.net
10,00 € ein passables Kursziel !
Gildemeister will in Q1 Auftragseingang und Umsatz steigern
BIELEFELD
(Dow Jones)--Die Gildemeister AG, Bielefeld, will im ersten Quartal 2006 ihren Umsatz auf mehr als 250 (Vj 239,6 ) Mio EUR steigern.
Der Auftragseingang dürfte auf mehr als 300 (281) Mio EUR steigen, sagte der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Kapitza am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz.
Ferner werde ein zumindest ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern angepeilt. Zur Begründung verwies Kapitza auf die zu erwartende weltweit positive Marktentwicklung für Werkmaschinen im Jahr 2006.
Der Vorstandsvorsitzende bekräftigte zudem die im Februar abgegebene Wachstumsprognose des Maschinenbaukonzerns für das Geschäftsjahr 2006.
Demnach rechnet Gildemeister weiterhin mit einem Auftragseingang von mehr als 1,2 Mrd EUR. Das Ergebnis vor Steuern und der Jahresüberschuss sollen um mehr als 30%zulegen. Im vergangenen Jahr hatte Gildemeister bei einem Vorsteuerergebnis von 25,4 Mio EUR einen Jahresüberschuss von 13,2 Mio EUR erwirtschaftet.
Der Auftragseingang lag 2005 bei 1,171 Mrd EUR. Hauptimpulse für das Branchenwachstum kämen erneut aus Asien und den USA, sagte Kapitza.
DJG/pal/jhe
bis wir bei GIL die Kaufempfehlungskurse der Analysten von 10,00 - 11,00 € sehen !
MfG hinkelst ne
Gildemeister erweitert den Vorstand
... (zwei) Raimund Klinkner, zur Zeit auch stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Gildemeister AG, wird zum 1. Januar 2007 in den Vorstand der Knorr-Bremse AG eintreten und den Unternehmensbereich Bremssysteme für Nutzfahrzeuge leiten und damit weltweit für dieses Aufgabengebiet verantwortlich sein, teilte Knorr-Bremse am Dienstag im Rahmen der Bilanzpressekonferenz mit.
Zum 1. April 2007 werde Klinkner zusätzlich den Vorstandsvorsitz von Heinz Hermann Thiele übernehmen, der in den Aufsichtsrat wechselt und aus dieser Position heraus die weitere Entwicklung des Unternehmens begleiten und unterstützen wird.
Knorr-Bremse ist ein Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge und befindet sich in Familienbesitz.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 steigerte das Unternehmen den Jahresüberschuss um 18% auf 154 Mio EUR und den Umsatz um 13% auf 2,7 Mrd EUR.
DJG/mla/cbr
P.S.
Immer schöm weiter zusammenschließen !
WestLB erhöht Ziel Gildemeister auf 8,50 (7,00) EUR
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ( "Hold" )
Kursziel: Erhöht auf 8,50 (7,00) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006: 0,44 EUR
2007: 0,56 EUR
2008: 0,77 EUR
Ihren Optimismus für Gildemeister begründen die Analysten der WestLB mit
der zu erwartenden positiven Gewinnentwicklung.
Die Zielvorgaben des
Managements seien viel versprechend. Nicht zuletzt auf Grund der exzellenten
Entwicklung des ersten Quartals sei es zudem wahrscheinlich, dass diese auch
erreicht, wenn nicht gar übertroffen werden.
Darüber hinaus wirke die Aktie im
Vergleich zu ihren Mitbewerbern auf Basis mehrerer Kennziffern unterbewertet.
DJG/arw/pes
MfG hinkelstne
GILDEMEISTER halten
Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "halten" ein.
Nachdem die Gesellschaft bereits Mitte Februar vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 bekannt gegeben habe, hätten die Ende März vorgestellten endgültigen Konzernzahlen keine Überraschungsmomente mehr beinhaltet.
Die wichtigsten Kennzahlen würden sich wie folgt darstellen: Der Umsatz sei um 7% auf 1,126 Mrd. Euro, der Auftragseingang um 5% auf 1,171 Mrd. Euro gestiegen. Das EBIT sei um 35% auf 56 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis um 111% auf 25 Mio. Euro geklettert. Der Konzernjahresüberschuss belaufe sich auf 13 Mio. Euro (+143%).
Die Dividende liege bei 0,10 Euro je Aktie (2004: Dividendenausfall).
Das Bewertungsmodell der Analysten vom Bankhaus Lampe mit einer Peer Group, die deutsche Anlagen- und Maschinenbauer enthalte, zeige im aktuellen Kapitalmarktumfeld auf Basis der 2006er und 2007er Planzahlen einen angestiegenen Fair Value von derzeit rund 9,60 Euro je Aktie (zuvor: 8,90 Euro).
Angesichts der zurzeit noch niedrigeren Profitabilität gegenüber den Vergleichsunternehmen aus deutschen Maschinen- und Anlagenbauern, den unverändert verbesserbaren Bilanzstrukturen sowie der Zugehörigkeit zum SDAX und der damit verbundenen tendenziell geringeren Aufmerksamkeit institutioneller Investoren nehme man auf den errechneten Wert jedoch unverändert einen Abschlag von 20% vor.
Über ihr DCF-Modell (WACC: 6,7%; Beta: 1,2; Terminal Growth: 0%), das die Analysten vom Bankhaus Lampe trotz konservativer Annahmen angesichts der zahlreichen Stellschrauben nur eingeschränkt in die Bewertung mit aufnehmen würden, würden sie einen unveränderten Fair Value von etwa 8,70 Euro errechnen, der somit die Ergebnisse des Peer Group-Vergleichs unterstreiche.
Insgesamt erhöhen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihr Kursziel auf Jahressicht von 7,10 Euro auf nunmehr 7,70 Euro, bestätigen jedoch ihre "halten"-Einschätzung für die GILDEMEISTER-Aktie. Da die Gesellschaft mit einem EV/EBIT-Multiplikator von 10 bzw. 8 sowie einem KGV von 16 bzw. 10 für 2006 bzw. 2007 moderat bewertet sei, könnten sie sich jedoch vorstellen, dass sich der Bewertungsabschlag bei positivem News-flow in Bezug auf die avisierten Gewinnsteigerungen verringere.
Analyse-Datum: 13.04.2006
Quelle: Finanzen.net
MfG hinkelstne
GILDEMEISTER buy
Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit dem Rating "buy" ein.
Die GILDEMEISTER AG sei in der Dreh- und Frästechnologie einer der weltweit bedeutendsten Hersteller von Werkzeugmaschinen und biete neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" die Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" an.
Das Lieferprogramm umfasse sowohl Low-Cost-Maschinen, die in großen Stückzahlen auf den Weltmärkten verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben.
Der Werkzeugmaschinenbauer habe am 4. April bekannt gegeben, dass Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner den Vorstand der Gesellschaft zum Jahresende verlassen werde, um eine neue Aufgabe zu übernehmen. Um der gestiegenen Globalität und der ausgeprägten Produkt- und Marktorientierung im Konzern Rechnung zu tragen, sei Dr. Thorsten Schmidt (33) zum weiteren ordentlichen Vorstandsmitglied mit Wirkung zum 1. Januar 2007 bestellt worden.
Er solle das Ressort Vertrieb und Service übernehmen. Dr. Schmidt verantworte derzeit den Vertrieb und Service im Geschäftsbereich Asien. Zuvor habe er bei GILDEMEISTER Führungsaufgaben im amerikanischen Markt gehabt.
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz habe das Unternehmen erklärt, dass für das laufende Fiskaljahr aufgrund der weiter anhaltenden Wachstumsimpulse aus Asien von einer Ergebnisverbesserung ausgegangen werde.
Für das 1. Quartal erwarte der Werkzeugmaschinenbauer einen Auftragseingang in Höhe von mehr als 300 Mio. Euro. Dies würde im Vergleich zum selben Vorjahresquartal einen Anstieg von 6,8% bedeuten. Beim Konzernumsatz erwarte GILDEMEISTER für das 1. Quartal einen Anstieg von 239,6 Mio. auf mehr als 250 Mio. Euro.
Das Vorsteuerergebnis solle dabei ausgeglichen ausfallen. Für das Gesamtjahr 2006 seien die bisherigen Schätzungen bekräftigt worden. So solle der Auftragseingang auf mehr als 1,2 Mrd. Euro ansteigen. Beim Vorsteuerergebnis sowie beim Konzernüberschuss werde ein Anstieg von jeweils über 30% erwartet.
Seit der letzten Kaufempfehlung der Experten von "neue märkte" vor zwei Monaten habe die Aktie nochmals einen Gang zulegen können. Einer Marktkapitalisierung von gerade mal 330 Mio. Euro stehe ein Jahresumsatz von weit über 1 Mrd. Euro und ein Eigenkapital von 266 Mio. Euro gegenüber.
Die Maschinenbauer hätten derzeit Hochkonjunktur. GILDEMEISTER habe Margenpotenzial. Ihr Kursziel von 10 Euro würden die Experten von "neue märkte" daher als konservativ einstufen.
Die Experten von "neue märkte" raten die Aktie von GILDEMEISTER nachzukaufen.
Das Kursziel liege bei 10,00 Euro.
Analyse-Datum: 19.04.2006
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER bleibt kaufenswert
Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" bleibt die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) kaufenswert.
GILDEMEISTER sei in der Dreh- und Frästechnologie einer der weltweit führenden Hersteller von Werkzeugmaschinen. Des Weiteren biete die Gesellschaft die Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" an. Die Umsatzbewertung liege bei nur 29%, was nach Ansicht der Experten ausbaufähig sei.
Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" bleibt die Aktie von GILDEMEISTER kaufenswert.
Analyse-Datum: 05.05.2006
Quelle: Finanzen.net
Gildemeister sieht 2006 positive Geschäftsentwicklung
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister AG, Bielefeld, geht von einer insgesamt positiven Geschäftsentwicklung 2006 aus. Im Gesamtjahr werde ein Auftragseingang von über 1,2 Mrd EUR erwartet, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Unter Berücksichtigung des Auftragsbestandes gehe Gildemeister davon aus, den Umsatz dem Auftragseingang folgend zu steigern.
Für das Geschäftsjahr 2006 wird beim Ergebnis vor Steuern und beim Jahresüberschuss eine Verbesserung von mehr als 30% erwartet.
Aufgrund der positiven Geschäfts- und Ergebnisaussichten plant das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr die Zahlung einer Dividende.
DJG/mim/rio
WestLB erhöht Ziel Gildemeister auf 9,80 (8,50) EUR
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 9,80 (8,50) EUR
Die Analysten der WestLB verweisen auf den starken Auftragseingang von
Gildemeister. Außerdem habe das Unternehmen seinen Ausblick für das
Geschäftsjahr bestätigt.
DJG/cln/ros
Gildemeister-CEO: April bester Monat bei Auftragseingang
FRANKFURT/BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister AG, Bielefeld, hat im April einen deutlich stärkeren Auftragseingang verzeichnet als im Vorjahresmonat.
"Der April war beim Auftragseingang der beste Monat der Firmengeschichte - und auch der Mai läuft", sagte der Vorstandsvorsitzende des Werkzeugmaschinenkonzerns, Rüdiger Kapitza, am Dienstag im Gespräch mit Dow Jones Newswires.
Damit setze sich die positive Entwicklung des ersten Quartals beim Auftragseingang fort, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Angesichts der guten Auftragslage fahre Gildemeister die Produktion hoch; das Unternehmen werde den Umsatz im zweiten Quartal gegen das Vorquartal steigern.
Im ersten Quartal seien die Materialkosten um 0,7% gestiegen. Da jedoch die Personalquote gesunken sei, habe Gildemeister diese Entwicklung kompensieren können. Der Anstieg der Energiekosten werde im Servicebereich allerdings zu steigenden Preisen führen, sagte Kapitza weiter.
Besonders erfreut zeigte sich der Vorstandsvorsitzende über die anziehende Nachfrage aus dem Inland. Im ersten Quartal stieg der Gildemeister-Auftragseingang um 21% auf 339,2 Mio EUR.
Die Aufträge aus dem Inland nahmen um 27% zu, die aus dem Ausland um 16%. Der Auslandsanteil sank auf 54% von 56%.
Gildemeister werde weiterhin auf profitables, organisches Wachstum setzen, sagte Kapitza weiter: es seien weder Zukäufe noch Kapitalmarktmaßnahmen geplant. Zur geplanten Dividende wollte sich Kapitza nicht äußern, hierfür sei es noch zu früh.
-Von Michael Matern, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 108,
unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mim/cbr
10.05.2006 - 12:16 Uhr
GILDEMEISTER outperform
Peter Rothenaicher, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit dem Rating "outperform" ein.
Die Geschäftsentwicklung von GILDEMEISTER im ersten Quartal habe in jeglicher Hinsicht die Markterwartungen übertroffen. Der Auftragseingang belaufe sich im Berichtszeitraum auf 339,2 Mio. Euro und liege damit um 20,7% über dem Niveau des Vorjahresquartals.
Der Auftragsbestand liege zum 31.03. mit 397,8 Mio. Euro 9,5 Prozent über dem Wert des Vorjahres und auf einem Rekordstand. Damit sei rechnerisch die Kapazitätsauslastung für 4 Monate gesichert.
Der Konzernumsatz sei mit einem Anstieg um 14,4% auf 271,1 Mio. Euro im traditionell umsatzschwächsten ersten Quartal wie erwartet hinter dem Auftragseingang zurückgeblieben. Dennoch sei auch hier die Entwicklung dynamischer gewesen als erwartet. In Anbetracht des starken Umsatzwachstums habe GILDEMEISTER auch die Ergebnisprognosen übertroffen.
Gegenüber dem ersten Quartal 2005 habe sich das operative Ergebnis von 5,8 Mio. Euro auf 9,8 Mio. Euro verbessert. Entsprechend belaufe sich das EBT auf 2,2 Mio. Euro. Das Nettoergebnis werde mit 1,1 Mio. Euro ausgewiesen.
Im ersten Quartal sei der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit -22,9 Mio. Euro erwartungsgemäß noch negativ gewesen, habe gegenüber des Vorjahresquartals trotz des starken Wachstums aber gravierend zugelegt.
Im Conference Call habe das Unternehmen versichert, dass sich die Cash-flow-Entwicklung zum Halbjahr deutlich positiver darstellen werde und, dass für das Gesamtjahr 2006 mit einem positiven Free Cashflow im Bereich von 30 Mio. Euro zu rechnen sei.
Die Analysten würden für das laufende und das kommende Geschäftjahr ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen erhöhen. Sie würden für 2006 einen Konzernumsatz in Höhe von 1,234 Mrd. Euro erwarten. Dementsprechend würden sie auch ihre EBIT-Prognosen nochmals nach oben anpassen und statt der 70,8 Mio. Euro nunmehr ein operatives Ergebnis in Höhe von 72,8 Mio. Euro erwarten.
Das EBT sehe man bei 43,8 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie bei 0,57 Euro. Für 2007 werde mit einem Umsatz in Höhe von 1,296 Mrd. Euro, einem EBIT von 86,5 Mio. Euro und einem EPS von 0,79 Euro gerechnet.
Für die GILDEMEISTER-Aktie erhöhen die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel von 7,50 Euro auf 9 Euro und bekräftigen ihr Rating "outperform".
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 10.05.2006
Quelle: Finanzen.net
Gruß hinkelstne
Stück Geld Kurs Brief Stück
8,75 5.850
8,71 200
8,70 29.500
8,69 10.280
8,68 285
8,64 1.000
8,62 575
8,60 23.870
8,59 2.500
8,55 512
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GIL.aspx
3.768 8,50
494 8,48
2.800 8,42
1.000 8,40
1.020 8,38
149 8,37
3.000 8,35
7.000 8,32
1.000 8,31
900 8,30
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
21.131 1:3,53 74.572
GILDEMEISTER buy
Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit dem Rating "buy" ein.
Im ersten Quartal habe der Maschinenbauer starke Ergebniszahlen präsentiert. Der Umsatz sei im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 14% auf 274,1 Mio. Euro geklettert. Dabei habe der Inlandsumsatz mit einer Steigerung von 23% auf 120,4 Mio. Euro deutlich überproportional zugelegt.
Auch der Auftragseingang habe im Inland mit einer Steigerung von 27% auf 156,1 Mio. Euro neben dem Asiengeschäft die größten Zuwächse erzielt. Der Auftragseingang im Konzern sei um 21% auf 339,2 Mio. Euro geklettert. Das EBIT habe sich um 69% auf 9,8 Mio. Euro verbessert, beim Konzernergebnis sei der Turnaround von -2,7 auf +1,1 Mio. Euro gelungen.
Für das Gesamtjahr 2006 seien die bisherigen Schätzungen nochmals bekräftigt worden. Der Auftragseingang solle auf mehr als 1,2 Mrd. Euro ansteigen. Beim Vorsteuerergebnis sowie beim Konzernüberschuss werde ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von jeweils über 30% erwartet. Für das laufende Geschäftsjahr werde eine Dividendenausschüttung in Aussicht gestellt.
GILDEMEISTER profitiere insbesondere vom deutlichen Branchenaufwind in Deutschland. Die Ergebniszahlen hätten über den Erwartungen der Experten gelegen. Auch für das laufende Jahr sehe es besser aus, als bisher angenommen. Die Experten würden daher ihre Schätzungen erhöhen. Der SDAX-Wert werde trotz Margenpotenzials nur mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,3 und nur zu einem Drittel des Jahresumsatzes gehandelt.
Nach Ansicht der Experten von "neue märkte" bleibt die Aktie von GILDEMEISTER ein klarer Kauf für Value-Investoren.
Das Kursziel erhöhe man von 10 auf 11 Euro.
Analyse-Datum: 16.05.2006
Quelle: Finanzen.net
Stück Geld Kurs Brief Stück
7,82 Aktien im Verkauf 7.000
7,80 Aktien im Verkauf 980
7,76 Aktien im Verkauf 154
7,73 Aktien im Verkauf 30
7,70 Aktien im Verkauf 200
7,69 Aktien im Verkauf 1.000
7,68 Aktien im Verkauf 1.000
7,66 Aktien im Verkauf 1.000
7,65 Aktien im Verkauf 1.000
7,64 Aktien im Verkauf 3.250
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GIL.aspx
14.350 Aktien im Kauf 7,59
4.873 Aktien im Kauf 7,45
1.953 Aktien im Kauf 7,42
7.000 Aktien im Kauf 7,41
300 Aktien im Kauf 7,40
1.000 Aktien im Kauf 7,38
3.616 Aktien im Kauf 7,36
5.313 Aktien im Kauf 7,30
892 Aktien im Kauf 7,29
6.450 Aktien im Kauf 7,25
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
45.747 1:0,34 15.614
Günter Bachmann wird neues Vorstandsmitglied bei Gildemeister !
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister AG, Bielefeld hat Günter Bachmann in ihren Vorstand berufen. Der 54-Jährige werde ab dem 1. Januar 2007 das Vorstandsressort Technologie und Produktion übernehmen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Bachmann sei bereits seit zwölf Jahren im Unternehmen - seit 1994 als Geschäftsführer der Tochterunternehmung Deckel Maho Seebach GmbH in Thüringen. Die GmbH ist in dem Technologiebereich Fräsen tätig.
DJG/ssu/jhe
FRA 19.05.2006
GILDEMEISTER Stopp bei 5,90 Euro
Westerburg, 8. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" empfehlen bei der Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) einen Stoppkurs bei 5,90 Euro zu platzieren.
GILDEMEISTER habe, wie andere Wettbewerber auch, einen ausgezeichneten Start ins Jahr 2006 geschafft. Im ersten Quartal habe der Inlandsumsatz überproportional um 23% auf 120,4 Mio. EUR angezogen. Nach Prognosen der KfW Bankengruppe sollte der Trend anhalten. Sie sehe für dieses Jahr einen Zuwachs der Unternehmensinvestitionen um 4,3%, was die höchste Rate seit 2000 sei.
Die Bullen hätten sich zu früh gefreut, als der Kurs des GILDEMEISTER-Papiers sich zuletzt aufgemacht habe, den langjährigen Widerstand bei 8 EUR zu überwinden.
Der jetzigen Rücksetzer werde von Charttechnikern als normale 50%-Korrektur der Anfang 2006 begonnen Rally gewertet. Längerfristig orientierte Anleger würden auf den Fortgang des Aufwärtstrends setzen.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten Anlegern bei der GILDEMEISTER-Aktie einen Stoppkurs bei 5,90 EUR zu setzen.
Analyse-Datum: 08.06.2006
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER kaufen
Westerburg, 21. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) von "halten" auf "kaufen" hoch.
Die Analysten hätten GILDEMEISTER gestern auf der Metav in Düsseldorf besucht und dabei mit dem Management ausführlich über die aktuellen Entwicklungen des Konzerns diskutieren können. Neben dem insgesamt positiven Eindruck der Messe für GILDEMEISTER (Besucher-/Kundenandrang; Neuheiten, Auftritt etc.) habe das Management die zuletzt zum Quartalsbericht berichtete Geschäftsentwicklung sowie den allgemeinen Ausblick bestätigt.
Angesichts des seit einigen Monaten einsetzenden Aufschwungs im Werkzeugmaschinenbausektor hätten sich auch die Aufträge, Umsätze und Ergebnisse im zweiten Quartal 2006 bei GILDEMEISTER sehr gut entwickelt.
Das zweite Quartal dürfte bei den Ordereingängen eine ähnlich positive Größenordnung erreichen wie in den ersten drei Monaten 2006, wohingegen die Ergebnisqualität deutlich besser ausfallen solle. Nach Ansicht der Gesellschaft fange dabei der allgemeine Aufschwung gerade erst richtig an und solle mindestens noch bis Herbst 2007 andauern.
Die avisierte Anhebung der Guidance für das Gesamtjahr nach den Halbjahreszahlen 2006 sei auch gestern nochmals bestätigt worden. Zuletzt seien ein Auftragseingang von 1,2 Mrd. EUR, ein analoger Anstieg des Umsatzes sowie ein Ergebnisanstieg (EBT und Jahresüberschuss) von 30% prognostiziert worden.
Auftragseingang und Umsatz sollten dann über den avisierten Zahlen liegen und auch der Gewinn dürfte eher um 50% zulegen, wobei zu beachten sei, dass dieser Anstieg in den bisherigen Prognosen der Analysten (Ergebnis je Aktie: +47% auf 0,46 EUR) sowie dem Konsens (JVF: 0,45 EUR) bereits berücksichtigt sei.
Auch für 2007 sehe es nach Aussagen des Vorstandes "alles andere als düster aus". Die Analysten würden glauben, dass dies in den Marktschätzungen bislang nur unzureichend verarbeitet sei (JCF-Konsens: 0,55 EUR je Aktie/die bisherige Prognose der Analysten: 0,76 EUR), so dass es hier nach Erachten der Analysten zu positiven Überraschungen kommen könnte.
Bereits für 2008 peile das Management eine Umsatzgröße von 1,5 Mrd. EUR an, die auch in einem Abschwung der Hauptmärkte gehalten werden sollte, da derzeit zahlreiche neue Märkte durch den Aufbau des Vertriebs erschlossen würden und somit ein mögliches rückläufiges Volumen in den Stammmärkten aufgefangen werden solle.
Bezüglich der in der Vergangenheit zu hohen Steuerquote (2005: 47%) habe der Finanzvorstand die Zielsetzung bestätigt, die Belastung mittelfristig auf unter 40% zu reduzieren, was jedoch ein langwieriger Prozess sei. Für 2006 sollte dabei eine Quote von 45% oder besser erzielbar sein.
Auch das Finanzergebnis, das in 2005 noch mehr als 50% des operativen Gewinns aufgezehrt habe, werde sich in 2006 und darüber hinaus verbessern. Zum einen solle ein deutlich verbesserter Cash-flow infolge des strengeren Verkaufs- und Forderungsmanagement sowie des höheren Ergebnisses und zum anderen ein neuer Syndikatskredit über 5 Jahre zu günstigeren Konditionen als bislang die Zinsbelastung drücken.
Angesichts der Tatsache, dass die Analysten die positive Geschäftsentwicklung in ihren Zahlen bereits seit längerem vorweggenommen hätten, habe man aktuell nur leichte Adjustierungen in den Schätzungen vorgenommen. Insgesamt würden sich hierdurch die Bewertungsparameter der Analysten auch nur rudimentär ändern, so dass deren Peer Group-Modell auf Basis der 2006er- und 2007er-Planzahlen einen unveränderten Fair Value je Aktie von rund 9,60 EUR je Aktie ausweise, auf den die Analysten weiterhin einen Abschlag (wegen SDAX-Zugehörigkeit, historisches Ergebnismanagement, etc.) von 10% vornehmen würden. Das DCF-Modell der Analysten unterstütze das Ergebnis des Unternehmensvergleichs mit einem Fair Value von knapp unter 10,00 EUR.
Insgesamt bestätigen die Analysten des Bankhauses Lampe ihr Kursziel mit 8,65 EUR für die GILDEMEISTER-Aktie als Resultat des Unternehmensvergleichs inklusive des genannten Abschlags.
Man erhöhe jedoch angesichts der positiven Aussichten, dem guten Eindruck von der Messe und dem Managementgespräch, vor allem aber aufgrund der niedrigen Bewertung auf Basis der 2007er-Zahlen, die sich nach Erachten der Analysten noch nicht vollständig im Konsens widerspiegele, die Einschätzung von "halten" auf "kaufen".
Analyse-Datum: 21.06.2006
Quelle: Finanzen.net
SK auf XETRA 7,00 €
+1,74%
Gemany vs. Sweden
2 : 0
...................er hat es wahr gemacht , " Poldi "
vielleicht wird GILDEMEISTER auch bald kräftig durchstarten ,
dann wäre Welt wieder in Ordnung ! ! !
7,68 €
+ 5,49%
GILDEMEISTER optimistische Aussichten
Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Nebenwerte Journal" bestehen bei der Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) optimistische Aussichten.
Das Unternehmen habe für 2005 einen um 7 Prozent auf 1,13 Mrd. EUR gestiegenen Umsatz präsentieren können. Außerdem sei mit 1,17 Mrd. EUR der höchste Auftragseingang in der 135-jährigen Firmengeschichte erzielt worden.
Die Ertragskraft von GILDEMEISTER habe weiter zugelegt. Das Konzern-EBITDA sei um 23,3 Prozent auf 87,8 Mio. EUR gestiegen. Das Vorsteuerergebnis habe sich im Berichtszeitraum auf 25,4 Mio. EUR mehr als verdoppeln können. Das habe ebenso für den Jahresüberschuss gegolten, welcher auf 13,5 Mio. EUR zugelegt habe.
Insgesamt habe das Unternehmen mit einem Jahresüberschuss von 26,8 Mio. EUR abgeschlossen, von dem 13,4 Mio. EUR in die Gewinnrücklagen eingestellt worden seien.
Für die Anlaufdividende von 0,10 EUR je Aktie lasse sich eine Ausschüttungssumme von 4,3 Mio. EUR kalkulieren. Der verbliebene Bilanzgewinn von 9,1 Mio. EUR sei gemäß Beschluss der Hauptversammlung auf neue Rechnung vorgetragen worden.
Im ersten Quartal hätten die Umsätze mit 274,1 Mio. EUR um 14 Prozent über dem Wert vom Vorjahr gelegen. Hervorzuheben sei, dass erstmals seit Jahren das Wachstum besonders von Inlandsumsätzen getragen worden sei. Per Saldo hätten die Erlöse auf dem deutschen Markt um 23 Prozent auf 120,4 Mio. EUR zugelegt.
Die Auslandsumsätze seien lediglich um 9 Prozent auf 153,7 Mio. EUR gestiegen. Dabei hätten sich die Auftragseingänge im ersten Quartal um 21 Prozent verbessert. Das EBITDA sei derweilen auf 17,5 Mio. EUR gestiegen, während das EBIT auf 9,8 Mio. EUR gekommen sei. Beim EBT habe man einen Wert von 2,2 Mio. EUR ausgewiesen. Für 2006 rechne der Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger Kapitza mit einer Steigerung des Jahresüberschusses um 30 Prozent.
Mit vielen neuen Produkten sei GILDEMEISTER international gut aufgestellt. Insbesondere das starke China-Geschäft, einem der größten Absatzmärkte nach Japan und den USA, sei hervorzuheben. Des Weiteren hätten bis zum 01.01.2006 Preissteigerungen durchgesetzt werden können. Ferner wolle die Unternehmensführung in diesem Jahr die IR-Aktivitäten ausbauen, um die Aktie am Kapitalmarkt bekannter zu machen.
Nach Ansicht der Experten von "Nebenwerte Journal" bestehen bei der GILDEMEISTER-Aktie optimistische Aussichten.
(6.7.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 06.07.2006
Quelle: Finanzen.net
da braucht Herr Kapitza vielleicht schon die nächste Kapitalerhöhung für Gildemeister. Bei Kapitalerhöhungen wird vorher kräftig Werbung gemacht.
12.07.2006 - 13:58 Uhr
GILDEMEISTER halten
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Bernd Schimmer, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "halten" ein.
GILDEMEISTER - gegründet im Jahre 1870 - sei in der Dreh- und Frästechnologie tätig und gehöre mit einem Umsatz von 1,13 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2005 zu den Weltmarktführern im Bereich zerspanender Werkzeugmaschinen. Neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" biete der Konzern auch die modernen Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" sowie umfassende Dienstleistungen an.
Der Werkzeugmaschinenbereich habe etwa 70% der Umsätze generiert. Die Produktpalette von GILDEMEISTER umfasse sowohl einfache Standardmaschinen als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Das Dienstleistungsgeschäft habe einen Umsatzanteil von 30% erreicht.
Die Analysten der Hamburger Sparkasse würden davon ausgehen, dass die guten Perspektiven weitgehend in den Kursen zum Ausdruck gekommen seien. Zudem dürfte der Wettbewerb bei den Standardmaschinen durch neue Anbieter (China) zunehmen. Nicht zuletzt gehe man davon aus, dass sich die Wirtschaftsdynamik in der zweiten Jahreshälfte 2006 abschwächen werde.
Die GILDEMEISTER-Aktie bleibt für die Analysten der Hamburger Sparkasse lediglich haltenswert.
(12.07.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 12.07.2006
Quelle: Finanzen.net
SK : FRA Parkett
7,27 €
+ 0,14%
.....................übrigens am 04.08.2006 werden Zahlen veröffentlicht !
Gute Perspektiven für Gildemeister an der Börse noch nicht eingepreist
Analysten rechnen mit positiven Überraschungen
Bonn - Allem Wehgeschrei an den Börsen zum Trotz - die Gewinne der Unternehmen sprudeln derzeit kräftig. Dem Reigen guter Zahlen dürfte sich auch Gildemeister anschließen. Der im SDax notierte Maschinenbauer legt morgen die Ergebnisse des zweiten Quartals vor. Bereits im Mai hatte der europäische Marktführer bei der Herstellung und dem Vertrieb von Dreh- und Fräsmaschinen erfreuliche Ergebnisse präsentiert.
"Angesichts des seit einigen Monaten einsetzenden Aufschwungs im Werkzeugmaschinenbausektor haben sich auch im zweiten Quartal die Aufträge, Umsätze und Ergebnisse sehr gut entwickelt", konstatiert Analyst Roland Könen vom Bankhaus Lampe. Die Ordereingänge dürften eine "ähnlich positive Größenordnung erreicht haben" wie im ersten Quartal. Die Ergebnisqualität sollte sogar deutlich besser ausgefallen sein, glaubt der Branchenkenner. Könen schätzt, dass im Gesamtjahr der Gewinn pro Aktie auf 50 Cent steigt (Vorjahr: 32 Cent). Für das kommende Jahr rechnet der Analyst mit einer Verbesserung auf 82 Cent. Könen glaubt, dass die guten Aussichten für das kommende Jahr noch nicht im aktuellen Börsenkurs verarbeitet sind. Daher könne es in nächster Zeit "zu positiven Überraschungen" kommen. Betriebswirtschaftlich gerechnet liege der faire Wert der Aktie bei knapp zehn Euro. Angesichts der Zugehörigkeit zum Nebenwert-Index SDax und anderer Gesichtspunkte sei davon allerdings ein Abschlag sinnvoll. Könen kommt damit zu einem Kursziel von 8,65 Euro und empfiehlt den SDax-Wert zu "Kaufen".
Auch andere Experten glauben, der allgemeine Aufschwung bei den Werkzeugmaschinenbauern fange gerade erst richtig an und dauere bis mindestens zum Herbst 2007. Die Analysten der West LB und BHF-Bank empfehlen den Spezialwert daher ebenfalls zum Kauf, die HypoVereinsbank sieht ihn als "Outperformer". Analyst Mario Endner von der Bayerischen Landesbank verweist allerdings darauf, dass sich der Werkzeugmaschinenbau stark zyklisch entwickelt. Derzeit allerdings befinde sich die Branche global gesehen in einer positiven Zyklusphase. Andererseits beobachtet der Experte weiterhin eine hohe Wettbewerbsintensität, vor allem auf den asiatischen Märkten. Dort liege der Nachfrageschwerpunkt des Konzerns. Endner sieht den fairen Wert des Papiers bei 8,40 Euro. Wegen der ausgeprägten Zyklik stuft Endner den Spezialmaschinenbauer aber nur mit "Halten" ein.
mai
Artikel erschienen am Do, 3. August 2006
(DIE WELT)
dieser Analyst hat überhaupt keine Ahnung. Über die Aussichten des nächsten Jahres läßt sich noch gar nichts sagen, weil der bis jetzt von Gildemeister berichtete Auftragsbestand größtenteils Umsatz des laufenden Jahres betrifft.
Im Werkzeugmaschinenbau kommt es kurzfristig zu abrupten Änderungen beim Auftragseingang. Beim Wettbewerber Hermle zum Beispiel ist in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres der Auftragseingang um mehr als 50 Prozent angestiegen.
Andererseits beobachtet der Experte weiterhin eine hohe Wettbewerbsintensität, vor allem auf den asiatischen Märkten. Dort liege der Nachfrageschwerpunkt des Konzerns.
auch diese Aussage ist falsch. Der Nachfrageschwerpunkt liegt nicht in Asien, sondern in Europa.
Mit dem Aufbau einer Fertigung in China könnte es sein, daß Herr Kapitza von Gildemeister den kopierfreudigen Chinesen den Nachbau von Werkzeugmaschinen wesentlich erleichtert.
Gildemeister erhöht Ergebnisprognosen für 2006
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister AG, Bielefeld, hat für das laufende Geschäftsjahr 2006 ihre Ergebnisprognose erhöht. Wie der Werkzeughersteller am Freitag bei der Vorlage seiner Zweitquartalszahlen mitteilte, soll das Vorsteuerergebnis ebenso wie der Jahresüberschuss im Gesamtjahr um über 40%steigern. Bislang hatte das Unternehmen hier eine Steigerung von 30% in Aussicht gestellt. Für 2005 hatte Gildemeister bei einem Vorsteuerergebnis von 25,4 Mio EUR einen Jahresüberschuss von 13,5 Mio EUR ausgewiesen.
Im ersten Halbjahr 2006 legte das Vorsteuerergebnis den Angaben zufolge auf 12,5 (3,8) Mio EUR und der Überschuss auf 6,3 (1,7) Mio EUR zu. Gildemeister geht davon aus, dass sich die gute Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Im Gesamtjahr wird der Auftragseingang mit 1,3 Mrd EUR rund 100 Mio höher als ursprünglich angenommen gesehen.
Der Umsatz soll 2006 auf rund 1,2 Mrd nach 1,1 Mrd EUR im Vorjahr steigern. Die Planungen basiert unter anderem auf einem "stabilen Werkzeugverbrauch" in Asien sowie "weiteren Auftriebstendenzen" im Inland.
DJG/abe/jhe
im Vorjahr betrug das Ergebnis pro Aktie 0.32 Euro laut Seite 106 des Geschäftsberichtes.
Bei einer Steigerung des Ergebnisses pro Aktie um 40 Prozent ergäbe sich ein Ergebnis pro Aktie von 0.45 Euro für 2006. Meinst Du nicht, daß angesichts des heutigen Aktienkurses von ca. 7.80 Euro die Aktie von Gildemeister deutlich überteuert ist?
Besser wäre es natürlich gewesen, wenn Herr Kapitza bei seiner Ergebnisschätzung gleich das Ergebnis pro Aktie anstelle des Jahresüberschusses genannt hätte.
GILDEMEISTER kaufen
04.08.2006
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003 / WKN 587800) unverändert mit "kaufen" ein.
GILDEMEISTER habe heute Morgen die Zahlen für das zweite Quartal publiziert, die sowohl umsatz- und ergebnisseitig als auch in Bezug auf den Auftragseingang die positive Entwicklung der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt hätten und insgesamt leicht über den optimistischen Schätzungen der Analysten vom Bankhaus Lampe gelegen hätten.
Die Auftragseingänge hätten sich im Berichtszeitraum mit einem Plus von 23% auf 707 Mio. Euro überproportional zum Umsatz erhöht. Der Auftragsbestand habe sich dementsprechend auf 449 Mio. Euro gegenüber 398 Mio. Euro zum 30.03.2006 bzw. 378 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum summiert.
Angesichts der positiven Zahlen zum Halbjahr 2006 sowie den weiteren Aussichten habe der Konzern nicht überraschend seine bisherige konservative Gesamtjahresguidance angehoben. Nachdem das Management bislang von einem Auftragseingang in 2006 von über 1,2 Mrd. Euro ausgegangen sei, solle dieser nun über 1,3 Mrd. Euro betragen. Entsprechend sollten die Umsätze aktuell auf über 1,2 Mrd. Euro steigen. Auf der Ergebnisseite sei bislang ein Gewinnsprung um über 30% avisiert worden.
GILDEMEISTER erwarte gemäß dem neuen Ausblick nun eine Verbesserung des EBT sowie des Jahresüberschusses von über 40%. Mit einem Plus von 55% bzw. 59% hätten die Analysten vom Bankhaus Lampe dies jedoch bereits in ihren eigenen Schätzungen vorweggenommen, so dass sie aktuell keine Veranlassung erkennen würden, ihre Planungsrechnung überarbeiten zu müssen. Insgesamt würden sie sich die aktuell vorgelegten Zahlen in ihrer positiven Einschätzung zu der Aktie bestätigen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihr Kursziel mit 8,65 Euro sowie ihre Empfehlung mit "kaufen" für die GILDEMEISTER-Aktie. (04.08.2006/ac/a/nw)
"die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich damit um 53.7 Millionen Euro auf 195.6 Millionen Euro erhöht."
Da wird Herr Kapitza das Konjunkturhoch mit bei Gildemeister kurzfristig etwas besseren Ergebnissen wohl bald für eine Kapitalerhöhung nutzen.
Zusätzlich zu den Bankkrediten steht noch die Junkbond-Anleihe in den Büchern.
Die Banken versuchen vielleicht jetzt schon, mit positiven Analysen ihre Chancen zu verbessern, in das Emissionskonsortium aufgenommen zu werden mit der Möglichkeit zur Erzielung von hohen Provisionen.
Eine Aussage zum Kurs-Gewinn-Verhältnis konnte ich beim Durchblättern der heutigen Analysen nicht entdecken.
Die Finanzaufwandsquote beträgt im ersten Halbjahr 2.6 Prozent.
GILDEMEISTER kaufen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "kaufen" ein.
GILDEMEISTER habe heute Morgen die Zahlen für das zweite Quartal publiziert, die sowohl umsatz- und ergebnisseitig als auch in Bezug auf den Auftragseingang die positive Entwicklung der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt hätten und insgesamt leicht über den optimistischen Schätzungen der Analysten vom Bankhaus Lampe gelegen hätten.
Die Auftragseingänge hätten sich im Berichtszeitraum mit einem Plus von 23% auf 707 Mio. Euro überproportional zum Umsatz erhöht. Der Auftragsbestand habe sich dementsprechend auf 449 Mio. Euro gegenüber 398 Mio. Euro zum 30.03.2006 bzw. 378 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum summiert.
Angesichts der positiven Zahlen zum Halbjahr 2006 sowie den weiteren Aussichten habe der Konzern nicht überraschend seine bisherige konservative Gesamtjahresguidance angehoben. Nachdem das Management bislang von einem Auftragseingang in 2006 von über 1,2 Mrd. Euro ausgegangen sei, solle dieser nun über 1,3 Mrd. Euro betragen. Entsprechend sollten die Umsätze aktuell auf über 1,2 Mrd. Euro steigen. Auf der Ergebnisseite sei bislang ein Gewinnsprung um über 30% avisiert worden.
GILDEMEISTER erwarte gemäß dem neuen Ausblick nun eine Verbesserung des EBT sowie des Jahresüberschusses von über 40%. Mit einem Plus von 55% bzw. 59% hätten die Analysten vom Bankhaus Lampe dies jedoch bereits in ihren eigenen Schätzungen vorweggenommen, so dass sie aktuell keine Veranlassung erkennen würden, ihre Planungsrechnung überarbeiten zu müssen. Insgesamt würden sie sich die aktuell vorgelegten Zahlen in ihrer positiven Einschätzung zu der Aktie bestätigen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihr Kursziel mit 8,65 Euro sowie ihre Empfehlung mit "kaufen" für die GILDEMEISTER-Aktie.
(04.08.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 04.08.2006
Quelle: Finanzen.net
Mag sein. Bis jetzt hat sich aber nur die Lampe Bank zu den Halbjahreszahlen zu Wort gemeldet und die bemühen sich sicher nicht um eine Teilnahme als emissionsbegleitende Bank
Gildemeister hat gute Polster
Bei Anlegern sind Gildemeister-Aktien gefragt. Denn der Werkzeugmaschinenbauer verdient prächtig. Die Orderbücher sind voll. Und deshalb setzte Gildemeister seine Jahresziele hoch.
Lasercutting bei Gildemeister
Der Konzern geht nach einer guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr davon aus, dass sich das in der zweiten Jahreshälfte weiter fortsetzt, Der Werkzeugmaschinenbauer erwartet nun für 2006 ein Plus beim Jahresüberschuss von mehr als 40 Prozent statt bislang gut 30 Prozent. Der Umsatz soll auf über 1,2 Milliarden Euro steigen - das wäre ein Zuwachs von rund neun Prozent gegenüber den 1,1 Milliarden im vergangenen Jahr.
Gildemeister bekräftigte, für 2006 eine Dividende zahlen zu wollen, nannte aber keine Höhe. Für 2005 hatten die Anteilseigner je Aktie zehn Cent erhalten.
Viermal mehr Gewinn
Die ersten sechs Monaten stimmten das Bielefelder Unternehmen so zuversichtlich. Vor allem dank der deutlich belebten Inlandsnachfrage stimmen die Geschäftszahlen. So gelang Gildemeister ein deutlicher Gewinnsprung. Das im SDax notierte Unternehmen verdiente im ersten Halbjahr 6,3 Millionen Euro - das ist fast eine Vervierfachung des Nettogewinns. Im ersten Halbjahr 2005 blieben unterm Strich gerade einmal 1,7 Millionen hängen. Der Umsatz kletterte im ersten Halbjahr um 14 Prozent auf 591,4 Millionen Euro.
Die Orderbücher haben sich deutlich gefüllt. Die Aufträge der heimischen Kundschaft kletterten um 24 Prozent auf 312,7 Millionen Euro. Die Auslandsbestellungen stiegen um 22 Prozent auf 394,5 Millionen Euro. Im Gesamtjahr sollen die Auftragseingänge auf über 1,3 (Vorjahr: 1,1) Milliarden Euro zulegen.
Börsianer ließen sich von den guten Aussichten mitreißen. Die im SDax gelisteten Aktien von Gildemeister legten rund vier Prozent zu.
bs
[10:54, 04.08.06, börse-online]
Von Stefan Riedel
Drehen, fräsen, hobeln und lasern: In der verarbeitenden Industrie sind die Maschinen von SDAX-Mitglied Gildemeister ein Begriff. Und das jüngste Zahlenwerk untermauert: Auch für Anleger lohnt sich ein Blick auf die weniger bekannte Aktie des SDAX-Unternehmens.
Der Hersteller von zerspanenden Werkzeugmaschinen erlöste im ersten Halbjahr 591,5 Millionen Euro. Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Die erfreulichste Nachricht dabei: Endlich läuft es auch im Inland richtig gut. Dort zog der Umsatz um 21 Prozent auf 267,5 Millionen Euro an. Bislang hatten vor allem die Exporte nach China und in die USA das Wachstum getragen.
Dieses positive Marktumfeld für die Dreh- und Fräsmaschinen Marke Gildemeister hält auch weiter an. So erwartet der Branchenverband VDW für 2006 bei den Werkzeugherstellern einen Umsatzzuwachs von 20 Prozent. Was sich bei Gildemeister mit einem satten Plus von 23 Prozent beim Auftragseingang niederschlägt. Der lag zum 30. Juni bei 707,2 Millionen Euro, also weit über dem Umsatz. Dabei halten sich Binnenmarkt und Ausland in etwa die Waage.
Das Resultat: Gildemeister verdient prächtig, denn auf der Ertragsseite fallen richtig Späne. Der operative Gewinn (EBIT) sprang um 45,4 Prozent auf 28,2 Millionen Euro, der Konzerngewinn von 1,7 auf 6,3 Millionen Euro. Der Cash-Bestand verbesserte sich ebenfalls deutlich von 12,1 auf 38,2 Millionen Euro.
Diese Dynamik setzt sich im zweiten Halbjahr und darüber hinaus fort. Bislang hatten Branchenkenner erwartet, dass sich die Wachstumskurve abflacht. Für 2006 erwartet das Management eine Gewinnsteigerung von 40 Prozent. Bislang lag die Messlatte bei 30 Prozent. Wer sich jetzt die Aktie ins Depot legt, sollte noch eine Menge Spass haben.
Das 2007er-KGV von nicht einmal zwölf spiegelt noch lange nicht die Gewinnperspektiven wider. Aus charttechnischer Sicht sollte die Aktie abheben, wenn der Widerstand bei acht Euro genommen ist. Davon ist der Titel nicht mehr allzu weit entfernt.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 4. August: 7,81 Euro
Stoppkurs: 6,50 Euro
diese Dividende ist doch nur mit Bankkrediten bezahlt worden. Daß Unternehmen mit Junkbond-Status Dividende bezahlen ist totaler Quatsch.
In der nächsten Krise im Werkzeugmaschinenbau ist Gildemeister wieder insolvenzgefährdet.
der Herr Riedel hat wohl nur die Aktivseite der Gildemeister-Bilanz gelesen.
Es ist erstaunlich, daß ein Journalist des Niveaus eines Herrn Stefan Riedel bei Börse Online schreiben darf.
Im übrigen bewertet der Markt auf Basis der Gildemeister 04(08/11) Nachranganleihe nicht mehr mit Junkbondstatus. Die Rendite beträgt derzeit nur noch 6,96%, der Spread ist also für einen Nachrangtitel durchaus moderat, eine Nachranganleihe der Allianz mit A+ Rating rentiert bspw. mit ca. 5,3%.
Es läßt sich nicht bestreiten, dass der markt die Zahlen durchaus positiv sieht und anders als viele andere Nebenwerte ist Gildemeister als typischer Spätzykliker nicht mehr weit von den Frühjahrshochs entfernt.
zum WE
SK XETRA 7,96 €
+ 4,74
meinst Du nicht, daß die Gildemeister-Aktie bei einem 2006er KGV von ca. 17 für einen Werkzeugmaschinenbauer im Konjunkturhoch viel zu teuer ist?
Beim Wettbewerber Hermle beträgt bei weit besseren Bilanzrelationen und bei weit höherer Umsatzrendite das 2006er KGV meiner Meinung nach nicht mehr als 10.
Hermle ist ohne Frage das klar bessere Unternehmen mit einer enormen Ausschüttungskraft. Aber in puncto Gewinndynamik ist eben bei einer Gildemeister der Hebel wesentlich größer, wenn die Branchenkonjunktur läuft (was sie tut) und darauf setze ich. In vielen anderen Branchen kühlt sich die Konjunktur merklich ab, der Werkzeugmaschinenbau ist dagegen traditionell eine spätzyklische Branche deren Hochs ich bei allen Risiken erst in 2007/2008 sehe.
Ich würde es natürlich noch lieber sehen, wenn Gildemeister auch mal strukturelle Fortschritte in ihrer Bilanz und vor allem ihrer Ertragskraft machen würde, aber momentan sorgt alleine der konjunkturelle Wind für ein schnelleres Tempo in der Gewinnkurve als bei einer Hermle.
ich glaube nicht, daß bei Gildemeister in puncto Gewinndynamik der Hebel größer ist als bei Hermle. Hermle erzielte in den ersten fünf Monaten einen Zuwachs beim Auftragseingang von 56 Prozent laut http://www.hermle.de/fs_hermle.php?sprache=de&page=1232&news… Der Halbjahreswert ist noch nicht gemeldet.
Es muß auch berücksichtigt werden, daß es bei Gildemeister eine Verlustdynamik gibt dahingehend, daß Gildemeister im Tief der Branchenkonjunktur Verluste erzielt, während Hermle in solchen Zeiten auch noch eine hohe Umsatzrendite erwirtschaftet.
Gildemeister erzielte laut Halbjahresbericht 2006 im Konjunkturhoch nur eine Nettoumsatzrendite von 1 Prozent (im Gesamtjahr 2005 1.2 Prozent). Da kannst Du Dir vorstellen, wie Gildemeister im Konjunkturtief wieder ums Überleben kämpfen muß.
Hermle dagegen erwirtschaftete in 2005 bei schlechterer Auftragslage als in 2006 eine Nettoumsatzrendite von 16.6 Prozent. Du kannst ja bezüglich der Gewinndynamik ausrechnen, wieviel mehr Gewinn ein Umsatzzuwachs bei einer Nettoumsatzrendite von mehr als 15 Prozent bringt verglichen mit der Konstellation einer Nettoumsatzrendite von nur 1 Prozent.
Bei der bei Gildemeister vorhandenen niedrigen Eigenkapitalrendite muß man sich fragen, ob das Unternehmen überhaupt aus Anlegersicht fortgeführt werden sollte.
Erstaunlich ist es, daß die Medien die mickrigen Gewinne von Gildemeister als sprudelnde Gewinne feiern. Wenn das schon sprudelnde Gewinne sind, dann gibt es für die Gewinne bei Hermle aus dem vorhandenen Wortschatz keine Bezeichnung mehr.
mit dieser Aussage hast Du wahrscheinlich recht. Ich habe noch nie Anleihen gekauft und habe den Kurs der Anleihe nicht verfolgt.
Wenn ich die Bedingungen richtig verstanden habe, muß aber Gildemeister bis 2011 noch Zinsen auf dem Niveau eines Junkbonds bezahlen an die Anleihen-Inhaber. Da die Eigenkapitalrendite bei Gildemeister in der Regel nicht höher als 5 Prozent ist, wird mit der Anleihe bei einem Kupon von 9.75 Prozent für die Aktionäre Geld vernichtet.
GILDEMEISTER outperform
München (aktiencheck.de AG) - Peter Rothenaicher, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiterhin mit dem Rating "outperform" ein.
GILDEMEISTER habe mit seinem Q2-Bericht die optimistischen Erwartungen noch übertreffen können. Der Auftragseingang habe sich mit einem Zuwachs von 25,5% im Berichtsquartal sogar noch dynamischer entwickelt als im ersten Quartal und auch Umsatz und Ergebnis hätten etwas stärker zugelegt als die Analysten vermutet hätten.
Mit einem Plus von 14,1% auf EUR 317,3 Mio. habe sich der Konzernumsatz im zweiten Quartal erwartungsgemäß deutlich gegenüber dem ersten Quartal belebt (EUR 274,1 Mio.). Dabei seien die Erwartungen der HypoVereinsbank-Analysten von EUR 310 Mio. übertroffen worden. Das operative Ergebnis habe sich gegenüber dem Vorjahresquartal von EUR 13,6 Mio. auf EUR 18,4 Mio. (HVBe EUR 17,2 Mio.) verbessert. Das Q2-Nettoergebnis habe sich bei EUR 5,2 Mio. bewegt, nach EUR 4,4 Mio. im Q2/05 (H1 EUR 6,3 Mio. nach EUR 1,7 Mio.).
Im Conference Call habe sich die Gesellschaft für den weiteren Jahresverlauf sehr optimistisch gezeigt. Wie erwartet habe die Unternehmensführung die Guidance für 2006 nach oben geschraubt. Angesichts des Rekordauftragsbestandes und des hervorragenden Marktumfeldes würden sich die Analysten in ihren optimistischen Umsatz- und Ergebnisschätzungen, die deutlich über den Konsenserwartungen liegen würden, bestätigt sehen.
Die Analysten würden unverändert mit einem Konzernumsatz von EUR 1,234 Mrd. (+9,6%) rechnen. Das EBIT sehe man bei rund EUR 74 Mio. (2005: EUR 56,4 Mio.), so dass sich die EBIT-Marge auf 5,9% belaufen würde (2005: 4,9%). Die Erwartungen für das EBT und das Ergebnis je Aktie würden sich unverändert auf EUR 43,8 Mio. bzw. EUR 0,57 belaufen. Für 2007 kalkuliere man mit EUR 1,296 Mrd. Umsatz (+5%), EUR 86,5 Mio. EBIT und EUR 0,79 EPS.
Mit einem EV/EBIT 07e von knapp 7 und einem KGV 07e von unter 10 sei die Aktie im Peergroup-Vergleich weiterhin sehr niedrig bewertet. Auf Basis des DCF-Modells errechne sich ein Fair Value von gut EUR 9.
Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "outperform"-Rating für die GILDEMEISTER-Aktie und belassen ihr Kursziel bei EUR 9.
(04.08.2006/ac/a/nw) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 04.08.2006
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER bei Schwäche kaufen
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) bei Schwäche zu kaufen.
Der Konzern habe die Aktionäre im ersten Halbjahr 2006 mit einem starken Ergebnis überrascht. So habe man den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 591 Mio. EUR steigern können. Dabei sei der Jahresüberschuss von 1,7 Mio. auf 6,3 Mio. EUR geklettert.
Die Branche befinde sich derzeit im Aufwind. Dabei würden Marktführer wie GILDEMEISTER noch deutlich mehr Wachstumspotenzial bieten, als die prognostizierten fünf Prozent für die gesamte Branche. GILDEMEISTER habe die Geschäfte in den vergangenen Jahren erfolgreich international ausgerichtet und sich auf die Segmente Drehen, Fräsen und Laser konzentriert.
Für das Gesamtjahr stelle das Unternehmen einen Umsatz von 1,2 Mrd. EUR in Aussicht. Außerdem rechne man beim Jahresüberschuss mit einem Anstieg um 40 Prozent. Der für 2007 erwartete Gewinn je Aktie von ungefähr 0,64 EUR ergebe ein moderates KGV von 12.
Bei den erstklassigen Wachstumsperspektiven, die GILDEMEISTER biete, sei der Titel damit klar unterbewertet. Bedenke man zudem, dass die Aktie nicht einmal mit dem Viertel der Umsätze an der Börse bewertet sei, habe sie noch einiges an Nachholpotenzial. Nach dem starken Kursanstieg der vergangenen Tage sei jedoch mit einer kleinen Korrektur zu rechnen.
Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen die GILDEMEISTER-Aktie bei Schwäche zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 11 EUR. (16.08.2006/ac/a/nw)
Quelle: Finanzen.net
bei der winzigen Umsatzrendite, die Gildemeister erwirtschaftet, ist auch keine höhere Bewertung gerechtfertigt.
vulpecula2
GILDEMEISTER weiteres Kurspotenzial
München (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der HypoVereinsbank sehen für die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiteres Kurspotenzial.
Innerhalb des Maschinenbaus gelte der Werkzeugmaschinenbau als spätzyklischer Bereich und biete auf Sich der kommenden Jahre noch weiteres Wachstumspotenzial. An der guten Branchennachfrage partizipiere GILDEMEISTER, mit seiner weltweiten Präsenz und dem Fokus auf hochwertige Maschinen, überdurchschnittlich. Dies gelte umso mehr, als die Inlandsnachfrage kräftig anziehe und GILDEMEISTER von der Automobilindustrie vergleichsweise wenig abhängig sei.
Wie die Analysten berichten würden, sei die Basis für steigende Umsätze gegeben. Das Unternehmen habe im ersten Halbjahr einen echten Auftragsboom verzeichnet. Im zweiten Quartal habe der Auftragseingang mit einem Plus von 25,5% auf 368 Mio. Euro sogar noch über dem bereits hohen Niveau des ersten Quartals von 339 Mio. Euro gelegen. Folglich liege der Auftragsbestand zum 30.06.2006 mit 449 Mio. Euro auf einem absoluten Rekordstand. Die Produktion von GILDEMEISTER sei in diversen Produktbereichen bis zum Ende des laufenden Jahres ausgelastet.
Die Analysten würden großes Potenzial zur Verbesserung der Profitabilität und das Unternehmen, nach dem guten ersten Halbjahr, auf gutem Wege sehen, das Ertragsniveau in 2006 und den folgenden Jahren signifikant zu verbessern. Dazu würden Kostendegressionseffekte infolge der besseren Kapazitätsauslastung, Einsparungen bei den Materialkosten und Preisanhebungen für Werkzeugmaschinen und Serviceleistungen beitragen. Die GILDEMEISTER-Aktie sei auf Basis der Prognosen der Analysten mit einem EV/EBIT-Multiple 2007e von 7 und einem 2007er KGV von rund 10 noch niedrig bewertet.
Nach Erachten der Analysten der HypoVereinsbank besitzt die GILDEMEISTER-Aktie weiteres Kurspotenzial.
(12.09.2006/ac/a/nw) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 12.09.2006
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER kaufen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800).
GILDEMEISTER sei einer der Großen im weltweiten Werkzeugmaschinenbau. Doch ein Umsatz von 1,25 Mrd. Euro werde an der Börse nur mit 280 Mio. Euro bewertet. Weder eine "Heuschrecke" noch eine Bank sei bei dem Unternehmen engagiert. Die Experten würden auf die "dünne" Kapitaldecke und einen Verschuldungsgrad, der dem fünffachen Cashflow entspreche, hinweisen. Daher sei ein Bezugsrecht notwendig, um die Gesellschaft auf eine ganz sichere Basis zu stellen. Dies sei der Ansatzpunkt für einen Investor, der aus dem Unternehmen eine wirklich lukrative Anlage machen könne. Lediglich die Markttechnik liefere ein Indiz für den spekulativen Ansatz.
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die GILDEMEISTER-Aktie zu kaufen. Der Zielkurs werde mit 10 Euro angegeben und eingegangene Positionen sollten bei 6 Euro abgesichert werden.
(18.09.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 18.09.2006
Quelle: Finanzen.net
Gildemeister holt auf Herstmessen Aufträge für 69 Mio EUR herein !
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister AG, Bielefeld, hat auf den ersten wichtigen Herbstmessen in den bedeutenden Märkten USA und Deutschland einen Auftragseingang von 69 Mio EUR verbucht. Es seien 260 Maschinen verkauft worden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Bei den Messen handelte es sich um die IMTS in Chicago und die AMB in Stuttgart.
Auf der IMTS erzielte Gildemeister nach eigenen Angaben mit 25 Mio EUR einen guten Auftragseingang. Insgesamt zeige der amerikanische Markt wieder deutliche Belebungstendenzen. Auch die am Samstag zu Ende gegangene AMB verlief mit einem Rekord-Auftragseingang von 44 Mio EUR erfolgreich und bestätigte die gute Verfassung des Inlandsmarktes für Werkzeugmaschinen, wie es weiter hieß.
Weitere Impulse erwartet das Unternehmen von den in Kürze stattfindenden Herbstmessen (BIMU in Mailand und JIMTOF in Tokio).
Für das Gesamtjahr erwartet Gildemeister einen Auftragseingang von über 1,3 Mrd EUR. Die aktuellen Zahlen zum dritten Quartal sollen am 7. November veröffentlicht werden.
DJG/bam/brb
Gildemeister (587800)
SK : XETRA
8,10 €
+ 3,32%
XETRA INTRADAY - CHART
GILDEMEISTER buy
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit dem Rating "buy" ein.
Die GILDEMEISTER AG sei in der Dreh- und Frästechnologie einer der weltweit bedeutendsten Hersteller von Werkzeugmaschinen und biete neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" die Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" an. Das Lieferprogramm umfasse sowohl Low-Cost-Maschinen, die in großen Stückzahlen auf den Weltmärkten verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben.
Der Umsatz des Maschinenbauers sei im 1. Halbjahr 2006 im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 14% auf 591 Mio. Euro geklettert. Der Auftragseingang sei in derselben Vergleichsperiode um 23% auf 707 Mio. Euro gestiegen. Das EBITDA habe sich um 28% auf 43,5 Mio. Euro, das EBIT um 45% auf 28,2 Mio. Euro und der Jahresüberschuss um 270% auf 6,3 Mio. Euro erhöht. Auf den ersten wichtigen Herbstmessen in den bedeutenden Märkten USA und Deutschland habe GILDEMEISTER neue Aufträge mit einem Volumen von 69 Mio. Euro akquiriert. Insgesamt seien 260 Maschinen verkauft worden.
Die Erwartungen für das Gesamtjahr 2006 habe das Unternehmen nach oben geschraubt. Für den Auftragseingang werde mit über 1,3 Mrd. Euro aufgewartet. Ausgehend vom Auftragsbestand solle der Umsatz nun auf über 1,2 Mrd. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Steuern und der Jahresüberschuss sollten sich um über 40% verbessern. Zudem sei die Ausschüttung einer Dividende vorgesehen.
Die weltweite Nachfrage nach Werkzeugmaschinen befinde sich in einer spürbaren Belebungsphase. Dabei glänze GILDEMEISTER mit zahlreichen Produktneuheiten. Insbesondere das starke China-Geschäft sei hervorzuheben. Die Experten würden an ihren bisherigen Schätzungen festhalten. Die Aktie sei mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von nur 1,3 weiterhin günstig, zumal der Newsflow positiv sei. Das Kursziel von 11 Euro werde bekräftigt.
Die im SDAX notierende GILDEMEISTER-Aktie bleibt damit ein Kauf für Value-Anleger und wird von den Experten von "neue märkte" mit dem Rating "buy" bewertet.
(Ausgabe 20/2006 vom 14.10.2006)
(17.10.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 17.10.2006
Quelle: Finanzen.net
So lahm, wie sich Gildemeister entwickelt, braucht man sich wohl auch nicht vor den Zahlen zu engagieren. Mit den neuen Zahlen sieht man besser, inwieweit Gildemeister vom Boom im Maschinenbau profitiert.
vulpecula2
Gildemeister hebt Umsatz- und Ergebnisprognosen ... (zwei)
In den ersten neun Monaten kletterte der Umsatz um 17% auf 924,2 Mio EUR, teilte Gildemeister weiter mit. Die Inlandsumsätze stiegen dabei um 18% auf 421,2 Mio EUR. Die Auslandsumsätze nahmen um 15% auf 503,0 Mio EUR zu. Die Exportquote verringerte sich entsprechend auf 54% nach 55%. Das EBIT kletterte auf 44,3 (30,8) Mio EUR und der Jahresüberschuss auf 11,1 Mio EUR.
Insgesamt erhöhte sich der Auftragseingang in den ersten neun Monaten auf 1.058,8 Mio EUR, er lag damit 21% über dem Vergleichswert des Vorjahres. Die Bestellungen aus dem Inland stiegen dabei um 22% auf 484,2 Mio EUR. Aus dem Ausland nahmen sie um 20% auf 574,6 Mio EUR zu.
"Unsere innovativen Produkte und die international ausgerichteten Marketingaktivitäten in Verbindung mit der erfolgreichen Präsentation auf den bedeutenden Branchenmessen haben zur Steigerung des Auftragseinganges beigetragen", erklärte Gildemeister.
"Voll erfüllt" haben sich den Angaben zufolge die Erwartungen des Unternehmens an die Herbstmessen. Auf der AMB in Stuttgart, der IMTS in Chicago und der BIMU in Mailand habe Gildemeister 331 Maschinen mit einem Gesamtwert von 84,3 Mio EUR verkauft. Zum 30. September betrug der Auftragsbestand im Konzern 467,3 Mio EUR.
Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Auftragseingang von über 1,350 Mrd EUR. Im Jahr 2007 soll dieser weiter auf über 1,4 Mrd EUR wachsen. "Dem Auftragseingang folgend" rechnet Gildemeister für das Geschäftsjahr 2007 mit einer Umsatzsteigerung auf über 1,3 Mrd EUR.
An den erwarteten Eregbnisverbesserungen im Gesamtjahr 2006 sollen auch die Aktionäre teilhaben. "Wir planen für das laufende Jahr die Ausschüttung einer höheren Dividende als im Vorjahr", teilte Gildemeister mit. Konkrete Angaben dazu wurden allerdings nicht gemacht. Für 2005 hatte das Unternehmen erstmals nach drei Jahren ohne Ausschüttung wieder eine Dividende von 0,10 EUR gezahlt.
Webseite: http://www.gildemeister.com
DJG/abe/brb
GILDEMEISTER outperform
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Peter Rothenaicher, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "outperform" ein.
Das Unternehmen habe seine Zahlen für das dritte Quartal 2006 vorgelegt. Selbst die optimistischsten Schätzungen seien noch geschlagen worden. Demnach sei der Umsatz um 21,1% auf 332,8 Mio. Euro ausgeweitet worden. Das operative Ergebnis sei gg. VJ von 11,4 auf 16,1 Mio. Euro verbessert worden. Der Auftragsbestand habe per 30.09. mit 467,3 Mio. Euro auf einem Rekordniveau gelegen.
Das Management von GILDEMEISTER habe sich zuversichtlich für das Schlussquartal sowie für 2007 geäußert. Die Geschäftsführung erwarte auch für das laufende Quartal einen starken Auftragseingang und prognostiziere für das Gesamtjahr ein Ordervolumen von über 1,35 Mrd. Euro (2005: 1,171 Mrd. Euro). Damit sei die bisherige Guidance (über 1,3 Mrd. Euro) nochmals angehoben worden. Der Umsatz werde nun bei über 1,25 Mrd. Euro gesehen (bisher: "mehr als 1,2 Mrd. Euro"). Zudem habe die Gesellschaft eine Dividendenanhebung für 2006 auf 0,20 Euro je Aktie angekündigt.
Die optimistischen Erwartungen der Analysten für 2006 scheinen sich zu bewahrheiten. Für 2006 würden sie einen Umsatz von 1,277 Mrd. Euro (bisher: 1,234 Mrd. Euro) sowie ein EPS von 0,57 Euro prognostizieren. Die Erwartungen für 2007 lägen bei 1,349 Mrd. Euro (bisher: 1,296 Mrd. Euro) und 0,80 Euro (bisher: 0,79 Euro).
Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen ihr "outperform"-Rating sowie ihr Kursziel von 9 Euro für die GILDEMEISTER-Aktie.
(07.11.2006/ac/a/nw) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 07.11.2006
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER buy
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit dem Rating "buy" ein.
Die GILDEMEISTER AG sei in der Dreh- und Frästechnologie einer der weltweit bedeutendsten Hersteller von Werkzeugmaschinen und biete neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" die Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" an. Das Lieferprogramm umfasse sowohl Low-Cost-Maschinen, die in großen Stückzahlen auf den Weltmärkten verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben.
Auch im 3. Quartal habe GILDEMEISTER von der weltweit anhaltenden Nachfrage nach Werkzeugmaschinen profitiert. So hätten in diesem Quartal Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang weitere Zuwächse verzeichnen können. Im Vergleich zum selben Vorjahresquartal sei der Konzernumsatz um 21% auf 332,8 Mio. Euro, das EBIT um 41% auf 16,1 Mio. Euro, der Jahresüberschuss um 167% auf 4,8 Mio. Euro geklettert.
Der Auftragseingang sei im selben Vergleichszeitraum um 17% auf 351,6 Mio. Euro geklettert. Sehr erfolgreich seien dabei die Herbstmessen verlaufen: Auf der AMB in Stuttgart, der IMTS in Chicago und der BIMU in Mailand hätten 331 Maschinen mit einem Gesamtwert von 84,3 Mio. Euro verkauft werden können.
GILDEMEISTER erwarte, dass sich die gute Geschäftsentwicklung auch im letzten Quartal fortsetzen werde. Unter Berücksichtigung des regen Nachmessegeschäfts werde nunmehr im Gesamtjahr 2006 ein Auftragseingang von über 1,35 Mrd. Euro erwartet. Der Umsatz solle auf über 1,25 Mrd. Euro ansteigen. Für 2007 werde ein Auftragseingang von über 1,4 Mrd. Euro und ein Umsatz von 1,3 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Die Planung basiere auf einem stabilen Verbrauch von Werkzeugmaschinen in allen bedeutenden Absatzländern.
Bei dem Spezialisten für Werkzeugmaschinen brumme das Geschäft wie nie zuvor. Der Auftragseingang erreiche in der 135-jährigen Firmengeschichte einen Höchststand. Nicht auf Höchststand befinde sich jedoch die Aktie: Das Allzeithoch habe in 2002 bei 12 Euro gelegen. Selbst das Zwischenhoch von 9 Euro in 2004 habe noch nicht zurückerobert werden können. Die Aktie werde gerade mal mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,3 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,3 bewertet.
Halte die Hochkonjunktur an, dürfte das Kursziel der Experten von 11 Euro bald erreicht werden.
Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von GILDEMEISTER mit "buy" ein.
(Ausgabe 22 vom 11.11.2006)
(14.11.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 14.11.2006
Quelle: Finanzen.net
WestLB hebt Gildemeister-Ziel auf 11 (9) EUR - "Buy"
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 11 (9) EUR
Die WestLB erhöht das Kursziel für Gildemeister, nachdem das Unternehmen
Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2006 veröffentlicht hat.
Gleichzeitig erhöhen die Analysten ihre Gewinnschätzungen für die Jahre 2006
bis 2008 wegen der positiven Aussichten für den deutschen Maschinenbau.
Innovative Produkte, die hohe Nachfrage aus Asien und die Fachmesse "EMO" im
kommenden Jahr dürften das Umsatzwachstum beschleunigen helfen.
DJG/cln/pes
GILDEMEISTER investiert bleiben
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen, in der Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) investiert zu bleiben.
GILDEMEISTER habe vor kurzem ein neues Jahreshoch von 9,50 Euro erreicht. Die positive Charttechnik würde ebenso überzeugen wie die aktuellen Unternehmensperspektiven. Schließlich habe der Werkzeugmaschinenhersteller für das kommende Jahr ein Umsatzplus von 5% und ein überproportionales Ergebniswachstum prognostiziert.
Nach Meinung der Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sollten die Anleger bei dem SDAX-Titel investiert bleiben. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 6,60 Euro gesetzt werden.
Das Kursziel lautet 11 Euro.
(Ausgabe 49) (30.11.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 30.11.2006
Quelle: Finanzen.net
aber wenn die das nochmal machen stock ich bei 8,60 auf
Denke wir kratzen heuer noch mal an die 10
Bin schon auf nächste Jahr gespannt wann und ob wir das Allzeithoch angreifen ....
Und dann ????
Lange lebten die deutschen Maschinenbauer nur vom Export. Jetzt zieht auch die Nachfrage im Inland wieder kräftig an. Bei aller Euphorie bleiben aber Sorgen: Vor einem schwachen Dollar und starken Lohnerhöhungen
von Günter Heismann, Euro am Sonntag
Darauf haben die deutschen Maschinenbauer lange warten müssen. Nach einer 15 Jahre
anhaltenden Dürre erlebt die Branche jetzt endlich wieder einen kräftigen Aufschwung auf dem
Inlandsmarkt. Von Januar bis Oktober legten die Aufträge einheimischer Kunden real um 21
Prozent zu. Einen ähnlich starken Anstieg der Inlandsnachfrage sahen die Maschinen- und
Anlagenbauer zuletzt 1991/92 im Boom nach der deutschen Einheit.
Auch die Exporte, auf die sich der hiesige Maschinenbau so lange verlassen musste, steigen
weiter an. In den ersten neun Monaten nahmen die Bestellungen aus dem Ausland preisbereinigt
um 14 Prozent zu. Die Deutschen haben ihre Position als Nummer 3 auf dem Weltmarkt
eindrucksvoll verteidigt. Nur die USA und Japan produzieren mehr; China muss sich weiterhin mit
Rang 4 zufrieden geben.
Der Industriezweig strotzt vor Selbstvertrauen. "Wie keine andere schafft diese Branche
Arbeitsplätze", heißt es beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, kurz VDMA.
10000 waren es voraiussichtlich in diesem Jahr. Getrübt wird die Freude lediglich durch die
Gefahr, dass ein abstürzender Dollar die Exporte bremst und obendrein allzu große
Lohnerhöhungen die internationale Konkurrenzfähigkeit der Maschinenbauer zunichte machen.
Experten wissen viele Gründe für den Boom zu nennen. "Für die steigende Nachfrage aus dem
Ausland ist an erster Stelle der wachsende Bedarf der Schwellenländer an Energie und
Rohstoffen verantwortlich", sagt Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des VDMA. Bei der Förderung
von Öl und Gas werden großenteils Pumpen und Turbomaschinen aus Deutschland eingesetzt.
Minengesellschaften bestellen Schaufelradbagger, Förderbänder und Muldenkipper, um Kohle
und Erze aus dem Boden zu holen.
Die jungen Industrieländer bauen obendrein Myriaden neuer Wohnungen, Fabriken und Straßen.
Im ersten Halbjahr stieg der Export deutscher Baumaschinen um 22 Prozent auf 3,1 Milliarden
Euro. "So gut sah es noch nie aus", sagt Michael Michaelis, Direktor beim Kranhersteller
Liebherr, der unter anderem im Nahen Osten bestens im Geschäft ist. Besonders rosige
Aussichten bietet China, wo die deutschen Baumaschinenhersteller heuer voraussichtlich rund
50 Prozent mehr Aufträge einsammeln als im Vorjahr.
Allüberall bieten sich den deutschen Maschinenbauern enorme Chancen: Die
Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich und Kion profitieren vom weltweit ansteigenden
Transportbedarf. Krones liefert Anlagen für Getränkeabfüller, die den Durst der Schwellenländer
auf Bier, Cola und Mineralwasser stillen. Auch Motorenhersteller wie MAN Diesel erleben einen
Boom sondergleichen.
Der Aufschwung im Ausland spiegelt sich jetzt im Inland wider. Um mit der Nachfrage Schritt zu
hatten, müssen die Hersteller ihre Kapazitäten massiv erweitern – und ihrerseits Investitionsgüter
bestellen. Die eigene Branche ist seit jeher ihr bester Kunde: Ein Drittel aller in Deutschland
verkauften Maschinen geht an andere Maschinenbauer.
Der Boom auf dem Heimatmarkt dürfte auch 2007 anhalten. Die drohende Verschlechterung der
Abschreibungsmöglichkeiten könnte die Nachfrage nach Maschinen und Anlagen weiter
anheizen. Finanzpolitiker fordern, die degressive Abschreibung auf Ausrüstungsgüter Ende des
nächsten Jahres abzuschaffen. Dann wären Vorzieheffekte zu erwarten – ähnlich wie jetzt beim
Konsum aufgrund der anstehenden Mehrwertsteuer-Erhöhung.
Von der weltweiten Hochkonjunktur profitieren freilich nicht alle Teilbranchen des Maschinen- und
Anlagenbaus im gleichen Maße. So berichtet der Großanlagenbau über recht flaue Geschäfte.
Die Lieferanten von Kraftwerken, Chemie-Anlagen und Walzwerken holten von Juli 2005 bis Juni
2006 neue Aufträge von 24,4 Milliarden Euro herein. Das war gegenüber der Vorjahresperiode ein
Plus von nur 1,4 Prozent.
Auch bei Werkzeugmaschinen, traditionell die Vorzeigebranche der Maschinenbauer, sah es bis
vor kurzem mau aus. 2006 legt die Produktion unterm Strich voraussichtlich nur um zwei Prozent
auf elf Milliarden Euro zu. Die Autohersteller und ihre Zulieferer nehmen rund die Hälfte der
deutschen Werkzeugmaschinen ab – und diese Kunden stehen bei den Investitionen seit drei
Jahren auf der Bremse.
Dennoch zogen die Orders für neue Werkzeugmaschinen zuletzt um gut ein Viertel an. "Wie
erwartet, hat das Inland die Lokomotivfunktion übernommen", sagt Helmut von Monschaw,
Geschäftsführer des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken. "Wir rechnen für 2007 mit
weiterem Wachstum."
Die konjunkturelle Wende kam freilich so rasch und heftig, dass viele Firmen von der Entwicklung
völlig überrascht wurden. So musste der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister
die Prognose für 2006 binnen weniger Monate zweimal heraufsetzen. Bis Ende September
kletterte der Auftragseingang um 21 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro.
Solche Wachstumsziffern kennt man ansonsten nur von High-Tech-Firmen. Doch dazu gehören
viele Maschinenbauer bei Licht besehen. "Die Spezialität der Deutschen ist der
Sondermaschinenbau", sagt VDMA-Chefökonom Wiechers. Das ist das Dorado kleiner und
mittelgroßer Firmen, die noch die ausgefallensten Wünsche erfüllen, gelenkig in jede neue
Marktnische springen und sich schnellstens auf geänderte Anforderungen einstellen können –
wie etwa Heideldruck bei Druckmaschinen oder Herrenknecht bei Tunnelbohrmaschinen, wo der
Chef des Öfteren persönlich in die Röhre kriecht, um nach dem Rechten zu sehen.
Freilich sind die Maschinenbauer in hohem Maße von Dollar-Einnahmen abhängig. Aufgrund der
lange schlappen Inlandsnachfrage exportieren die deutschen Hersteller mittlerweile rund 75
Prozent ihrer Produktion. Von den Ausfuhren gehen wiederum knapp ein Viertel in den
Dollar-Raum, zu dem neben den USA und den OPEC-Ländern mit ihren Petrodollars auch China
gehört, dessen Währung eng an den Dollar gekoppelt ist.
Was aber, wenn die US-Währung abermals zum Sinkflug ansetzt? Der Euro, der heute noch bei
1,33 Dollar steht, könnte sich im Lauf des kommenden Jahres auf 1,50 bis 1,60 Dollar verteuern,
befürchten viele Finanzexperten. Die deutschen Exporteure bekämen dann rund zehn bis 15
Prozent weniger Euros für ihre Dollar-Erlöse. "Das würde eine Blutspur durch die gesamte
Branche ziehen", prophezeit Experte Wiechers.
Doch die Dollar-Spekulationen geistern bereits seit zwei Jahren durch die Finanzwelt; es muss
also auch jetzt nicht zu einem Währungs-Desaster kommen. Überdies sind viele
Maschinenbauer mit Kurssicherungsgeschäften großenteils gegen einen Dollar-Sturz abgefedert.
Zudem haben die deutschen Exporteure in China, den OPEC-Ländern und selbst in den USA oft
keine unmittelbaren Wettbewerber, so dass sie die Kursverluste wenigstens teilweise auf die
Preise abwälzen können. Schließlich verlegen die Hersteller auch Produktion in den Dollarraum,
um die Kursrisiken von vornherein zu vermeiden.
Größere Sorgen bereiten der Branche die hohen Lohnforderungen, die die IG Metall für die
Tarifrunde im Februar angekündigt hat. Angesichts der steigenden Gewinne müssten die
Arbeitnehmer fünf bis sieben Prozent mehr Lohn bekommen, verlautet aus
Gewerkschaftskreisen. Auch Politiker äußern die Ansicht, die Arbeitnehmer hätten lange genug
Verzicht geübt.
"Mit den vergangenen Tarifrunden haben wir es geschafft, dass unsere Unternehmen ein Stück
Wettbewerbsfähigkeit zurück gewonnen haben", räumt Martin Kannegiesser ein, Präsident des
Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall. "Das dürfen wir jetzt nicht wieder aufs Spiel setzen." Bei
allzu hohen Tarifbeschlüssen würden viele deutsche Hersteller bei den Preisen nicht mehr
konkurrenzfähig sein.
Manche Unternehmen könnten gewiss ohne Probleme fünf oder sieben Prozent höhere Löhne
verkraften. Der Werkzeugmaschinenbauer Trumpf beispielsweise erzielte im abgelaufenen
Geschäftsjahr eine stolze Rendite von 12,4 Prozent. Doch andere aus der Branche verdienen
allenfalls mäßig. So mühen sich der Roboter-Hersteller IWKA und der Lackierstraßen-Spezialist
Dürr ab, wieder auf auskömmliche Gewinnmargen zu kommen.
Angesichts der ganz unterschiedlichen Renditen, die die einzelnen Maschinenbauer erzielen, rät
der Arbeitgeberpräsident zu einem differenzierten Vorgehen. "Wo es die Ertragskraft erlaubt,
wären Einmalzahlungen der richtige Weg, um die Arbeitnehmer von einer positiven Lage
profitieren zu lassen", sagt Kannegießer.
All zuviel Begehrlichkeit hingegen könnte die Hochkonjunktur der Branche ebenso schnell wieder
abwürgen, wie sie angesprungen ist. Dann müsste der steile Zuwachs an Aufträgen, Umsätzen
und Gewinnen, den die deutschen Maschinenbauer derzeit erleben, ein einmaliges Ereignis
bleiben –ganz ähnlich wie der steile Aufschwung nach der Wende, der in eine jahrelange
Stagnation mündete.
Wertpapiere des Artikels:
Jungheinrich AG Vz.
GILDEMEISTER AG
© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH
SmartHouseMedia
GILDEMEISTER konservatives Investment
München (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "FOCUS-MONEY" ist die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) ein konservatives Investment.
Die Geschäfte bei GILDEMEISTER würden sehr gut laufen. Im dritten Quartal 2006 seien die Auftragseingänge um 21% auf 1,059 Mrd. Euro überdurchschnittlich zum Umsatz gestiegen. Für die nächsten Monate würden weitere deutliche Erlösanstiege erwartet. Die Gesellschaft habe zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten die Gewinnschätzung erhöht. So sollten die Erträge im aktuellen Fiskaljahr um 50%, anstatt um 40%, zulegen.
Durch das Überwinden der 8,50 Euro-Marke sähen Charttechniker mittelfristig Kurse im zweistelligen Bereich.
Für die Experten von "FOCUS-MONEY" ist die GILDEMEISTER-Aktie ein konservatives Investment.
(Ausgabe 52) (21.12.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 21.12.2006
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER kaufen
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zu kaufen.
Der integrierte Werkzeugmaschinenhersteller habe in den letzten 15 Jahren einige Hochs und noch mehr Tiefs durchlaufen. Inzwischen gehe es allerdings nur noch nach oben. Der Weltmarktführer sei eine Top-Adresse, wenn es ums Drehen, Fräsen und Lasern gehe. Analysten würden für 2006 mit einem Umsatz von 1,25 Mrd. EUR (+17%) rechnen. Noch stärker zugelegt habe der Auftragsbestand. Dieser sei um 21,5% auf 1,1 Mrd. EUR gestiegen.
In den vergangenen Monaten hätten die Prognosen mehrmals erhöht werden müssen. Die "Fuchsbriefe"-Experten würden damit rechnen, dass dieser positive Trend auch 2007 anhalten werde. Denn dieses Jahr würden Marktbeobachter von einem Gewinnwachstum vor Steuern von mindestens 50% ausgehen. Mit einem KGV von 13 sei der Titel fair gepreist. Nachdem für das Geschäftsjahr 2005 wieder eine Dividende gezahlt worden sei, dürfte für 2006 mit einer Verdoppelung auf 0,20 EUR je Aktie zu rechnen sein.
Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die GILDEMEISTER-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 11,50 EUR.
(Ausgabe 1 vom 04.01.07) (05.01.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 05.01.2007
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER kaufen
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Bernd Schimmer, Analyst der Hamburger Sparkasse, nimmt für die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) ein Upgrade von "halten" auf "kaufen" vor.
GILDEMEISTER - gegründet im Jahre 1870 - sei in der Dreh- und Frästechnologie tätig und gehöre mit einem Umsatz von 1,13 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2005 zu den Weltmarktführern im Bereich zerspanende Werkzeugmaschinen. Neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" biete der Konzern auch die modernen Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" sowie umfassende Dienstleistungen an.
Der Werkzeugmaschinenbereich habe 69% der Umsätze generiert. Die Produktpalette von GILDEMEISTER umfasse sowohl einfache Standardmaschinen, die in großen Stückzahlen auf dem Weltmarkt verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Das Dienstleistungsgeschäft habe einen Umsatzanteil von 31% (Stand: 30.09.2006) erreicht.
Der GILDEMEISTER AG sei es gelungen ihr hohes Wachstumstempo trotz harten Wettbewerbs und hohem Rohstoffpreisniveau fortzusetzen und mit zuletzt wiederholt sehr gutem Zahlenwerk aufzuwarten. Zusätzlich sei das Unternehmen mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,5 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,3 im Branchenvergleich günstig bewertet.
Vor diesem Hintergrund ändern die Analysten der Hamburger Sparkasse ihr bisheriges Votum und empfehlen die GILDEMEISTER-Aktie zu kaufen.
(24.01.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 24.01.2007
Quelle: Finanzen.net
UPDATE: Gildemeister mit Umsatz- und Gewinnsprung 2006
BIELEFELD (Dow Jones)--Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 dank einer gestiegenen Nachfrage Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis abermals erhöht. Der Aufwärtstrend soll im laufenden Jahr anhalten, für 2007 stellte Gildemeister ein weiteres Wachstum in Aussicht. Der Umsatz kletterte 2006 um 18% auf 1,329 Mrd EUR, und der Auftragseingang stieg um 23% auf 1,443 Mrd EUR. Im Konzern verdoppelte sich der Jahresüberschuss auf 27,1 Mio von 13,5 Mio EUR im Vorjahr.
Gildemeister habe 2006 ihre Ziele erreicht, teilte das Unternehmen am Mittwochmorgen mit. Im November hatte der Konzern die Prognose für 2006 erhöht und einen Umsatz von über 1,250 Mrd EUR angekündigt. Das Vorsteuerergebnis und der Jahresüberschuss sollten im Vergleich zum Vorjahr um über 50% steigen, hatte es damals geheißen.
Für 2006 soll nun die Dividende auf 0,20 EUR je Aktie verdoppelt werden. Bis 9.16 Uhr klettert die Gildemeister-Aktie um 2,3% auf 11,25 EUR.
Im laufenden Geschäftsjahr 2007 will das Unternehmen den "hohen Auftragseingang" des Vorjahres wieder erreichen oder übertreffen. Unter Berücksichtigung des Auftragsbestandes soll ein Umsatz von über 1,370 Mrd EUR erreicht werden. Das Wachstum beim Jahresüberschuss und beim Jahresüberschuss vor Steuern soll im zweistelligen Prozentbereich liegen. Zudem wird eine weitere Erhöhung der Dividende angestrebt.
Die aktuellen Prognosen 2007 für den Maschinenbau würden von einem weiteren Wachstum ausgehen, hieß es weiter von Gildemeister. Der deutsche Maschinenbauverband (VDMA) erwarte für 2007 eine Zunahme der Produktion um 4%.
Für die Werkzeugmaschinen schätze der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) das Wachstum des Verbrauches weltweit auf 5%.
In Deutschland erwarte der VDW ein Wachstum von 8%.
Besondere Impulse sieht Gildemeister von den internationalen Branchenmessen: Die wichtigste Werkzeugmaschinenmesse in Asien sei die CIMT in Peking, hier werde Gildemeister im April 19 Exponate präsentieren. Auf der im September stattfindenden Messe für Werkzeugmaschinen (EMO) in Hannover will das Unternehmen 60 Exponate, davon 12 Weltneuheiten präsentieren.
Für 2006 wies Gildemeister ein Plus beim Ergebnis je Aktie auf 0,63 EUR von 0,32 EUR im Vorjahr aus. Das EBITDA lag bei 114,9 (90,2) Mio EUR und das EBIT stieg auf 82,4 (58,8) Mio EUR. Die Umsätze im Inland stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 22% auf 612,8 Mio EUR, und die Auslandsumsätze legten um 15%auf 716,2 Mio EUR zu. Die Exportquote betrug 54% (Vj: 55%). Die Werkzeugmaschinen waren laut Gildemeister mit 69% am Umsatz beteiligt (Vj: 70%), das Service-Geschäft stieg auf 31% von 30% im Vorjahr.
Zu dem gestiegenen Auftragseingang 2006 habe sowohl das Inland mit 648,7 Mio EUR (+25%) als auch das Ausland mit 794,2 Mio EUR (+22%) beigetragen. In Deutschland habe der Konzern beim Auftragseingang deutlich zugelegt und in Europa habe ein belebtes Geschäft für eine weitere Stärkung der Wettbewerbsposition gesorgt. In Amerika haben sich die Bestellungen laut Gildemeister erwartungsgemäß entwickelt. In Asien sei das Unternehmen überdurchschnittlich erfolgreich gewesen. Am 31. Dezember 2006 betrug der Auftragsbestand im Konzern 446,7 Mio EUR.
Webseite: http://www.gildemeister.com
-Von Christine Benders-Rüger, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29275 111,
unternehmen.de@dowjones.com
DJG/cbr/jhe
Berenberg hebt Gildemeister auf Buy (Hold)
Einstufung: Erhöht auf Buy (Hold)
Kursziel: 14 EUR
Gildemeister hat laut den Analysten der Berenberg Bank starke, über den
Erwartungen liegende vorläufige Geschäftszahlen ausgewiesen. Das Umsatzwachstum
habe im Rahmen des Gesamtmarktes gelegen, heißt es. Angesichts eines Plus von
22% habe insbesondere der Umsatz auf dem deutschen Markt gut abgeschnitten.
Hauptantreiber der Profitabililtätsverbesserung sei die Abnahme der Fixkosten.
Gildemeister dürfte es gelungen sein, seine Wettbewerbsposition zu stärken,
heißt es weiter.
DJG/gos/ros
...............................................................die 14,00 € würde ich gerne sehen ! ! ! !
Moody's erhöht Ausblick für Gildemeister-Ratings auf "stabil"
FRANKFURT (Dow Jones)--Moody's Investors Service hat den Ausblick für die Ratings der Gildemeister auf "stabil" von "negativ". Die Ratingagentur begründete diesen Schritt mit der anhaltenden Verbesserung der operativen Entwicklung sowie der Cash-Generierung in den vergangenen Monaten. Für eine Erhöhung der Ratings müsse sich dieser Trend allerdings noch die kommenden zwölf bis 18 Monate anhalten.
Moody's stuft das Corporate-Family-Rating des Unternehmens mit "Ba3" sowie das Emittentenrating mit "B3" ein.
Webseite: http://www.moodys.com
DJG/nas/cbr
CBCM startet Gildemeister mit Buy - Ziel 15,60 EUR
Ersteinstufung: Buy
Kursziel: 15,60 EUR
Commerzbank Corporates & Markets (CBCM) nimmt die Beobachtung von
Gildemeister mit einer Kaufempfehlung auf. Die Analysten erwarten, dass das
Ergebnis je Aktie in den kommenden Jahren deutlich gesteigert wird. Dazu werde
die hohe Nachfrage ebenso beitragen wie Kostensenkungen und das expandierende
Service-Geschäft.
Dank der Generierung von Barmitteln dürfte Gildemeister seine
Schulden erheblich senken können. Diese Faktoren und die niedrige Bewertung der
Aktie dürften den Kurs voranbringen.
DJG/cln/gos
Gildemeister peilt mehr als 300 Mio EUR Umsatz in 1Q an
BIELEFELD (Dow Jones)--Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister hat seine Prognose für 2007 bekräftigt und kurz vor dem Ende des Auftaktquartals Prognosen auch für die ersten drei Monate genannt. Gildemeister-Vorstandsvorsitzender Rüdiger Kapitza sagte bei der Bilanzvorlage am Donnerstag, für den Zeitraum Januar bis März rechne man mit mehr als 300 Mio EUR Umsatz und mehr als 375 Mio EUR Auftragseingang. Im ersten Quartal 2005 hatte die Gildemeister AG 274,1 Mio EUR umgesetzt und für 339,2 Mio EUR neue Aufträge verbucht.
Auf Basis der ersten beiden Monate erwartet das Bielefelder Unternehmen rund 1,5 Mrd EUR Auftragseingang im Gesamtjahr, präzisierte Kapitza die Mitte Februar gegebene Prognose. Bislang waren neue Order mindestens auf Vorjahresniveau in Aussicht gestellt. 2006 erreichte der Auftragseingang wie bekannt 1,443 Mrd EUR. Mit 23% fiel das Wachstum der Auftragsakquise von Gildemeister höher aus als in der deutschen Branche insgesamt (16%).
Im vergangenen Jahr verdoppelte Gildemeister den Nettogewinn auf 27,1 (13,5) Mio EUR. Das EBITDA fiel mit 115,1 (90,2) Mio EUR ebenso etwas höher aus als zunächst gemeldet wie das EBIT mit 82,5 (58,8) Mio EUR. Bei den Einnahmen wuchs der Konzern um 18% und erreichte mit 1,329 Mrd EUR Umsatz Rekordniveau. 22% Wachstum im Inland standen 15% Wachstum im Ausland gegenüber.
Im übrigen bestätigte Kapitza die Prognosen für 2007. So soll ein Umsatz von mehr als 1,370 Mrd EUR erreicht werden. Beim Jahresüberschuss und beim Ergebnis vor Steuern will Gildemeister im zweistelligen Prozentbereich zulegen. Die auf 0,20 EUR erhöhte Dividende für 2006 soll für das laufende Jahr noch ges teigert werden.
Webseite: http://www.gildemeister.com/
DJG/rio
GILDEMEISTER akkumulieren
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, bewertet die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) nach wie vor mit "akkumulieren".
Am 29.03. habe das Unternehmen das endgültige Zahlenwerk für das letzte Jahr präsentiert. Dieses sei höher ausgefallen als von den Analysten prognostiziert. GILDEMEISTER sei für das aktuelle Geschäftsjahr optimistisch. Das EBT sowie der Nettogewinn sollten prozentual zweistellig klettern. Die Analysten hätten ihre Prognosen für das EpS 2007 von 0,79 auf 0,87 Euro und für das DpS 2007 von 0,23 auf 0,25 Euro angehoben.
Die Analysten von Independent Research stufen die GILDEMEISTER-Aktie unverändert mit "akkumulieren" ein.
Das Kursziel werde von 9,30 auf 14,20 Euro erhöht.
(Analyse vom 04.04.2007)
(04.04.2007/ac/a/nw)Analyse-Datum: 04.04.2007
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER Gewinner der Woche
Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Investor Alert" ist die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) der Gewinner der Woche.
Mit der GILDEMEISTER AG habe sich diesmal ein innovativer Anbieter von Werkzeugmaschinen den Titel "Gewinner der Woche" sichern können. Hätten deutsche Unternehmen der Branche lange als uninteressant gegolten, so habe sich die Situation dank der guten Weltkonjunktur in den vergangenen Monaten und Jahren drastisch verändert.
Ausschlaggebend für die Entscheidung der Experten sei eine hervorragende Performance seit dem Sommer 2006 sowie ein Kursplus von rund 9 Prozent in der feiertags bedingt verkürzten Handelswoche vor Ostern gewesen. Die Experten würden den im SDAX notierten Konzern genauer vorstellen.
Die GILDEMEISTER AG bezeichne sich selbst als den weltweit führenden Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen. Die Geschäftsaktivitäten des Konzerns, welcher mit 62 nationalen und internationalen Vertriebsstandorten in 29 Ländern tätig sei, würden sich in die Segmente "Werkzeugmaschinen" und "Services" gliedern. Die "Werkzeugmaschinen" mit den Technologien Drehen, Fräsen, Lasern und Ultrasonic würden das Neumaschinengeschäft des Konzerns umfassen.
Der Bereich "Services" werde von der DMG Vertriebs und Service GmbH und Tochtergesellschaften betrieben, welche allesamt bereichsübergreifende Dienstleistungen rund um die Maschinen des Konzerns anbieten würden. Das in Bielefeld ansässige Unternehmen bündle seine Kompetenz in fünf Produktwerken mit Produktionswerken. Für das Unternehmen seien insgesamt rund 5.500 Mitarbeiter tätig.
Die auf der Bilanzpressekonferenz vom 29.03.2007 vorgestellten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 würden belegen, dass sich der Bielefelder Maschinenbaukonzern derzeit auf der Erfolgsspur befinde. So habe der Gesamtjahresumsatz von 1.126 Mio. Euro auf 1.329 Mio. Euro gesteigert werden können; dies entspreche einem Zuwachs von stattlichen 18 Prozent.
Der Auftragseingang sei im Jahresvergleich um 23 Prozent gestiegen und habe den Wert 1.443 Mio. Euro erreicht. Beim EBITDA habe der Konzern von 90,2 Mio. Euro auf 115,1 Mio. Euro zulegen können; das EBIT habe sich um 40 Prozent gesteigert und 82,5 Mio. Euro erreicht. Beim Jahresüberschuss habe der Konzern um 101 Prozent zulegen und den Wert von 27,1 Mio. Euro erreichen können.
Ebenfalls sei ein detaillierter Ausblick im Rahmen der Bilanzpressekonferenz abgegeben worden. So gehe der Konzern davon aus, dass sich die positive Entwicklung, was das Ergebnis und das Geschäft angehe, in den ersten beiden Monaten des laufenden Fiskaljahres weiter fortsetzen werde.
Für das laufende Jahr werde insgesamt ein Auftragseingang von 1,5 Mrd. Euro prognostiziert. Der Umsatz solle mindestens den Wert von 1,37 Mrd. Euro erreichen. Ebenfalls sei ein zweistelliger prozentualer Anstieg beim Vorsteuergewinn und Jahrüberschuss für 2007 in Aussicht gestellt worden. Weitere positive Impulse erhoffe sich der Konzern von der Branchenmesse EMO, welche vom 17. bis 22. September in Hannover stattfinde.
Die jüngsten Analystenkommentare würden die Aktie überwiegend neutral bis leicht positiv bewerten. Die Experten hätten die wesentlichen Aussagen der jüngsten Analysen zusammengefasst. Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Bernd Schimmer, stufe die GILDEMEISTER-Aktie derzeit mit "halten" nach zuvor "kaufen" ein.
So habe GILDEMEISTER laut der Studie das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem hervorragenden Ergebnis abgeschlossen. Angesichts der hohen Nachfrage aus dem Inland werde auch für 2007 mit deutlichen Umsatz-Ertragssteigerungen gerechnet; allerdings hätten sich die Aktien nach dem kräftigen Anstieg dem Kursziel angenähert, so dass kein überdurchschnittliches Kurspotenzial mehr gesehen werde.
Sven Diermeier, Analyst von Independent Research, habe die Aktie von GILDEMEISTER in einer Analyse vom 04.04.2007 mit "akkumulieren" bewertet. Das am 29.03. vorgestellte Zahlenwerk sei besser als von den Analysten prognostiziert gewesen. Außerdem sei GILDEMEISTER für das aktuelle Geschäftsjahr optimistisch. Daher sei seitens der Analysten die Prognose für das EpS 2007 von 0,79 Euro auf 0,89 Euro angehoben worden. Das Kursziel sei von 9,30 Euro auf 14,20 Euro erhöht worden.
Die GILDEMEISTER-Aktie ist für die Experten von "Investor Alert" der Gewinner der Woche. (Ausgabe vom 08.04.2007) (10.04.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 10.04.2007
Quelle: Finanzen.net
INTRADAY - CHART
+7,80%
GILDEMEISTER halten
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, bewertet die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) nach wie vor mit "halten".
GILDEMEISTER habe Ende März die endgültigen Geschäftszahlen 2006 publiziert und diese sowie den Ausblick auf die weitere Geschäftsentwicklung im Rahmen einer Analystenkonferenz näher erläutert.
Gegenüber den vorläufig genannten Daten hätten sich keine wesentlichen Änderungen ergeben. Insgesamt habe der Konzern ein Umsatzplus von 18% auf 1,329 Mrd. EUR erzielt. Das EBIT (+40% auf 82,5 Mio. EUR) sei ebenso überproportional wie das Konzernergebnis (+100% auf 27,1 Mio. EUR) gestiegen.
Das Ergebnis je Aktie habe 0,63 EUR nach 0,32 EUR in der Vorjahresperiode erreicht. Die Dividende solle wie bereits bekannt von 0,10 EUR auf 0,20 EUR je Aktie verdoppelt werden. Der Auftragseingang habe mit +23% bei 1,443 Mrd. EUR gelegen.
Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate in 2007 habe das Management den Ausblick für den erwarteten Ordereingang im laufenden Geschäftsjahr nochmals von mindestens dem Vorjahresniveau (1,443 Mrd. EUR) auf rund 1,500 Mrd. EUR angehoben.
Die Guidance für die Umsätze liege unverändert bei über 1,37 Mrd. EUR. Ein limitierender Faktor sei nach Aussage der Gesellschaft die Produktionskapazität, die im Rahmen der Analystenkonferenz mit 1,4 Mrd. EUR angegeben worden sei. Um hier Abhilfe zu schaffen, werde der Konzern bestimmte Teile der Fertigung noch stärker als zuvor auf die Zulieferer übertragen.
Unverändert sollten das EBT und der Jahresüberschuss im zweistelligen Bereich wachsen. Die Dividende solle ebenfalls weiter erhöht werden. Eine genauere Qualifizierung habe der Konzern hier bislang jedoch nicht vorgenommen.
Die genannten vorläufigen Daten für das erste Quartal 2007 würden sowohl bei den Umsätzen (mehr als 300 Mio. EUR; 2006: 274 Mio. EUR) als auch bei den Auftragseingängen (mehr als 375 Mio. EUR; 2006: 339 Mio. EUR) eine Fortsetzung der guten Entwicklung aus dem Gesamtjahr 2006 zeigen und den positiven Blick des Managements auf die kommenden Monate unterstreichen.
Für das Vorsteuerergebnis habe die Gesellschaft erstmals einen positiven Gewinn für das Anfangsquartal eines Jahres avisiert. Auch für das zweite Quartal 2007 erwarte GILDEMEISTER einen starken Anstieg der Geschäftsentwicklung, wohingegen das dritte Quartal 2007 von einer Zurückhaltung der Kunden im Vorfeld der größten Branchenmesse (EMO) beeinflusst sein sollte.
Das Management habe im Rahmen der Analystenkonferenz ein rundes Bild der zukünftigen Chancen und der unterschiedlichen Wachstumstreiber gezeichnet. Neben dem immanenten Branchenwachstum (der Zyklus sei 2007 und 2008 in kleinster Weise zu Ende), von dem GILDEMEISTER überproportional profitieren solle, habe die Gesellschaft zahlreiche weitere Treiber für die künftige Geschäftsentwicklung diskutiert. Zum einen werde der Bereich Ultrasonic/Lasertec in den kommenden Jahren deutliche Wachstumsraten aufweisen. Während in 2006 der Umsatzanteil bei rund 30 Mio. EUR gelegen habe, avisiere GILDEMEISTER für 2007 ein Umsatzniveau von 70 bis 90 Mio. EUR und eine weitere Verdoppelung in 2008.
Risiken für die kurzfristige Geschäftsentwicklung erkenne man aktuell vor allem aus den derzeit diskutierten Lohnsteigerungen im Rahmen der Tarifgespräche. Momentan würden noch rund 60% der insgesamt über 5.500 Mitarbeiter im Inland arbeiten. Man könne sich vorstellen, dass sich eine Lohnerhöhung um mehr als 4% spürbar ergebnisbelastend auswirken könnte, da der Konzern lediglich im Service-Geschäft diese Steigerungen über Preiserhöhungen vergleichsweise einfach abfedern könnte.
Problematischer könnten mögliche Streiks bei Zulieferern sein, auf die GILDEMEISTER nur marginalen Einfluss habe. Hier könnte es zu Engpässen bei wichtigen Teilen kommen, die dann die Produktion beeinflussen würden.
Aufgrund der zu erwartenden Skaleneffekte infolge des höheren Umsatzes, des sich weiter ausweitenden Service-Geschäfts sowie der daraus zu erwartenden Effekten aus den Vorleistungen der letzten Jahre und des höheren Anteils der margenstärkeren Ultrasonic/Lasertec-Maschinen plane das Management eine Ausweitung der EBIT-Marge in den kommenden Jahren um jeweils 0,5%- bis 1,0%-Punkte. Für 2008 avisiere die Gesellschaft bereits eine Marge, die über dem Niveau der Jahre 2000 und 2001 (jeweils 6,8%) liegen solle.
Die Analysten würden in ihren Planungen davon ausgehen, dass der Konzern diese Marke bereits im laufenden Geschäftsjahr erreichen dürfte. Darüber hinaus werde GILDEMEISTER von einem reduzierten Finanzergebnis aufgrund des zu erwartenden positiven Free Cashflows sowie einer sich weiter verbessernden Steuerquote (mittelfristig weniger als 40%) profitieren.
Die Analysten hätten im Nachgang zu den berichteten Zahlen ihre Bewertungsmodelle nochmals überarbeitet. Diese würden aktuell einen Wert zwischen 13 EUR (Peer Group-Vergleich) und 16 EUR (DCF-Modell) zeigen.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe erhöhen daher ihr bisheriges Kursziel von 12,00 EUR auf 14,50 EUR und bestätigen aufgrund des überschaubaren Kurspotenzials gegenüber ihrem erhöhten Kursziel ihre Empfehlung für die GILDEMEISTER-Aktie mit "halten". Angesichts der deutlichen Kurssteigerungen der letzten Wochen rate man jedoch bei weiter steigenden Kursen zu Gewinnmitnahmen.
(Analyse vom 10.04.2007)
(10.04.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 10.04.2007
Quelle: Finanzen.net
CBCM hebt Gildemeister-Ziel auf 17,60 (15,60) EUR
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Erhöht auf 17,60 (15,60) EUR
Commerzbank Corporates & Markets (CBCM) erhöht das Kursziel für
Gildemeister wegen der höheren Bewertungskennziffern der Vergleichsgruppe. Die
Analysten glauben, dass Gildemeister am Dienstag einen überzeugenden
Quartalsbericht vorlegen wird. Das Vorsteuerergebnis dürfte sich fast
vervierfacht haben. Wahrscheinlich werde das Unternehmen seine Prognosen für
das Geschäftsjahr erhöhen, was höhere Konsensschätzungen zur Folge hätte.
DJG/cln
HVB bestätigt Gildemeister nach 1Q-Zahlen mit Buy
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: 17 EUR
Die Erstquartalszahlen von Gildemeister haben laut den Analysten der HVB
"signifikant über den Erwartungen gelegen". Der Auftragseingang sei "extrem
stark" ausgefallen. Gildemeister habe seinen Ausblick eines Auftragseingangs
2007 von über 1,5 Mrd EUR, eines Umsatzes von über 1,37 Mrd EUR und prozentual
zweistelliger Wachstumsraten beim EBIT bekräftigt, gleichwohl glauben die
Analysten, dass die tatsächlichen Zahlen deutlich darüber liegen werden.
Das aktuelle Kursziel werde man vermutlich leicht anheben, so die HVB. Trotz der
jüngst guten Kursentwicklung sei die Aktie mit einem KGV 2008 von 14 noch nicht
zu ambitioniert bewertet.
DJG/gos/raz
die Erfolgsstory geht weiter, wie die Lokalpresse meldet:
Neue Westfälische vom 08.05.2007
Gildemeister startet erfolgreich ins erste Quartal
Bielefelder Werkzeugmaschinen-Hersteller steigert Umsatz
Bielefeld (lnw). Der Werkzeugmaschinen-Hersteller Gildemeister ist dank der weltweit guten Nachfrage stark ins Jahr 2007 gestartet.
In den ersten drei Monaten sei der Auftragseingang um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 416,1 Millionen Euro gestiegen, der Umsatz um 17 Prozent auf 320,3
Millionen Euro,teilte die Gildemeister AG am Dienstag in Bielefeld mit.
Der Überschuss stieg auf 4,8 (Vorjahreszeitraum: 1,1) Millionen Euro. Künftig will Gildemeister osteuropäische Märkte wie Russland, Ungarn, Rumänien und Slowenien erschließen. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben einer der weltweit größten Hersteller von Dreh- und Fräsmaschinen.
Der Auftragseingang in den ersten drei Monaten lag nach Unternehmensangaben über den Erwartungen. Urprünglich hatte Gildemeister für das erste Quartal einen Auftragseingang von 375 (Vorjahreszeitraum: 274,1) Millionen Euro angepeilt. Vorstandschef Rüdiger Kapitza kündigte an, das zweite Vierteljahr werde ebenfalls besser verlaufen als das entsprechende Vorjahresquartal.
Für das Gesamtjahr bestätigte der Maschinenbauer seine Prognose eines zweistelligen Wachstums beim Überschuss, der Umsatz solle auf mehr als 1,37 Milliarden Euro zulegen. Beim Auftragseingang erhöhte Gildemeister die Prognose leicht auf mehr als 1,5 Milliarden Euro.
Zum 31. März stieg der Auftragsbestand im Konzern im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent auf 42,6 Millionen Euro.
Die Mitarbeiterzahl stieg zum 31. März leicht auf 5647 Beschäftigte. Erstmals seit Jahren habe Gildemeister nicht nur für Serviceleistungen, sondern auch in der Produktion zusätzliches Personal eingestellt, sagte Kapitza. Im laufenden Geschäftsjahr soll es weitere Einstellungen geben.
Der Aktienkurs des Unternehmens stieg an der Frankfurter Börse am Vormittag um 1,06 Prozent auf 16,26 Euro.
"Es gibt noch Luft nach oben beim Kurs", betonte Kapitza. Im laufenden Geschäftsjahr sei eine weitere Dividendenerhöhung vorgesehen.
Da kann man sich wohl auf die HV und die weitere Zukunft freuen...
Grüße
Wertesucher
heute gibt es noch einer Ergänzung zum gestrigen Bericht:
Neue Westfälische vom 09.05.2007
Kapitza warnt vor allzu starkem Euro
Gildemeister erhöht Prognose für Auftragseingang
Bielefeld (mika). Der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister ist mit Vollauslastung ins neue Geschäftsjahr gestartet. Für Auftragseingang und Umsatz meldete Vorstandschef Dr.
Rüdiger Kapitza gestern zweistellige Zuwächse. Der Vorsteuergewinn vervierfachte sich im Vorjahresvergleich von 2,2 auf 8,7 Millionen Euro. Der Quartalsüberschuss wuchs prozentual noch deutlicher auf 4,8 (Vorjahr 1,1) Millionen Euro.
Kapitza warnte trotzdem vor der anhaltenden Aufwärtsentwicklung der festen europäischen Währung. Bei einem Umtauschverhältnis von 1,40 Dollar je Euro werde die Schmerzgrenze zumindest für die einfacheren Maschinen erreicht. Der Export in die USA und einige am Dollar orientierte Länder wie China, aber auch Japan sei durch die währungsbedingte Verteuerung der deutschen Maschinen schon jetzt schwieriger geworden, sagte Kapitza. Gildemeister reagiere durch verstärkten Einkauf von Zulieferteilen im Dollarraum.
Im zweiten Quartal erwartet Kapitza erneut Ergebnisse, die über den Zahlen des Vorjahres liegen. Erst im dritten Quartal könnte es im Vorfeld der Messe EMO (17. bis 22. September in Hannover)
zu einer gewissen Zurückhaltung der Kunden kommen. Für das Gesamtjahr erhöhte Gildemeister die Prognose für den Auftragseingang auf 1,5 Milliarden Euro.
Besonders stark hätten sich die Bestellungen in Asien und Europa, einschließlich Deutschland,entwickelt. "Der Trend hält 2007 bis 2008 an", denkt Kapitza. "Insbesondere für größere
Werkzeugmaschinen gibt es eine hohe Nachfrage." Gildemeister profitiere von den Investitionen der Unternehmen der Antriebs- und Medizintechnik sowie der Luftfahrt- und der Automobilindustrie.
Im ersten Quartal steigerte der Konzern den Umsatz um 17 Prozent auf 320,3 Millionen Euro. Der Auftragseingang wuchs im Vorjahresvergleich um 23 Prozent auf 416,1 Millionen Euro. Der
Konzern beschäftigte Ende März 5.647 (Ende 2006: 5.558) Mitarbeiter.
Grüße
Wertesucher
GILDEMEISTER kaufen
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen derzeit die Aktien von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zum Kauf.
Der Hersteller von Werkzeugmaschinen GILDEMEISTER habe dank der weltweit guten Nachfrage einen glänzenden Start ins Geschäftsjahr 2007 verzeichnet. In den ersten Monaten 2007 habe sich der Umsatz um 17 Prozent auf 320,3 Millionen Euro verbessert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei von 10,4 auf 16,4 Millionen Euro gestiegen. Die EBIT-Marge sei von 3,8 auf 5,1 Prozent geklettert. Nach Steuern habe GILDEMEISTER 4,8 Millionen Euro verdient. Gegenüber dem Vorjahreswert von 1,1 Millionen Euro eine deutliche Erhöhung. Damit setze der Konzern die glänzende Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres 2006 fort.
Der Auftragseingang habe im ersten Quartal 2007 bei 416,1 Millionen Euro gelegen. Damit seien die eigenen Erwartungen von 375 Millionen Euro deutlich übertroffen worden. Der Auftragsbestand habe sich Ende März auf 542,6 Millionen Euro summiert. Dies seien 36 Prozent mehr gewesen als im Vorjahr.
Angesichts prall gefüllter Bücher und den positiven Aussichten für die Branche habe sich der Vorstand zuversichtlich für die Entwicklungen im weiteren Jahresverlauf gezeigt. Er habe daher seine Prognose eines prozentualen zweistelligen Wachstums beim Überschuss bestätigt. Beim Umsatz werde mit einem Plus auf 1,37 Milliarden Euro gerechnet. Zudem seien die Erwartungen für den Auftragseingang leicht auf mehr als 1,5 Milliarden Euro angehoben worden.
GILDEMEISTER dürfte seinen Wachstumskurs der vergangenen drei Jahre fortsetzen. Zur Strategie gehöre dabei auch der Ausbau der globalen Präsenz. So sollten beispielsweise künftig interessante und viel versprechende Absatzmärkte wie die wachsenden osteuropäischen Volkswirtschaften Russland, Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Slowenien erschlossen werden.
Darüber hinaus wolle der Konzern sein Portfolio durch die Entwicklung neuer Technologien weiter auszubauen. Erklärtes Ziel sei es beispielsweise, künftig auch verstärkt als Lieferant im Bereich alternativer Energien aufzutreten.
Impulse im laufenden Geschäftsjahr 2007 erwarte GILDEMEISTER außerdem durch die Präsenz auf internationalen Branchenmessen. Insgesamt wolle sich der Konzern auf 59 Messen und Hausausstellungen präsentieren. Das wichtigste Ereignis dürfte dabei die im September in Hannover stattfindende EMO sein. Auf der größten Messe der Zunft wolle GILDEMEISTER 60 Exponate, darunter elf Weltneuheiten vorstellen.
Für Fantasie sei aus fundamentaler Sicht somit gesorgt. Ins positive Bild passe außerdem die Bewertung. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 15 (2008e) sei die Aktie trotz der Kursgewinne in den vergangenen Monaten nicht zu teuer. Allerdings zeige der Chart in den vergangenen Wochen eine steile Aufwärtsbewegung, sodass auch Korrekturen nicht ausgeschlossen seien.
Derartige Pausen würden dann möglicherweise gute Gelegenheiten für langfristig orientierte Käufe bieten. Chartorientierte, prozyklische Investoren könnten zudem einen Ausbruch über das am Freitag vergangener Woche erreichte Mehrjahreshoch bei 16,69 Euro als Long-Signal interpretieren.
Vor diesem Hintergrund lautet das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Aktien von GILDEMEISTER auf "kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 14,25 Euro platziert werden.
(Aktien Ausgabe 414 vom 09.05.07)
(10.05.2007/ac/a/nw)
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER halten
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Bernd Schimmer, stuft die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit dem Rating "halten" ein.
GILDEMEISTER - gegründet im Jahre 1870 - sei in der Dreh- und Frästechnologie tätig und gehöre mit einem Umsatz von 1,33 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2006 zu den Weltmarktführern im Bereich zerspanende Werkzeugmaschinen. Neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" biete der Konzern auch die modernen Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" sowie umfassende Dienstleistungen an. Der Werkzeugmaschinenbereich habe im ersten Quartal 2007 67% der Umsätze generiert.
Die Produktpalette von GILDEMEISTER umfasse sowohl einfache Standardmaschinen, die in großen Stückzahlen auf dem Weltmarkt verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Das Dienstleistungsgeschäft habe einen Umsatzanteil von 33% erreicht (Stand: 31.03.2007).
Die weltweit kräftige Nachfrage nach Werkzeugmaschinen dürfte auch in den kommenden Quartalen anhalten, sodass auch weiterhin deutliche Ergebnisverbesserungen wahrscheinlich seien. Die Aktie habe ihre im Vergleich zur Branche vorhanden gewesene Unterbewertung zuletzt jedoch abgebaut.
Der Titel von GILDEMEISTER bleibt daher für die Analysten der Hamburger Sparkasse haltenswert.
(11.06.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 11.06.2007
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER halten
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Bernd Schimmer, stuft die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit dem Rating "halten" ein.
GILDEMEISTER - gegründet im Jahre 1870 - sei in der Dreh- und Frästechnologie tätig und gehöre mit einem Umsatz von 1,33 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2006 zu den Weltmarktführern im Bereich zerspanende Werkzeugmaschinen. Neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" biete der Konzern auch die modernen Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" sowie umfassende Dienstleistungen an. Der Werkzeugmaschinenbereich habe im ersten Quartal 2007 67% der Umsätze generiert.
Die Produktpalette von GILDEMEISTER umfasse sowohl einfache Standardmaschinen, die in großen Stückzahlen auf dem Weltmarkt verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Das Dienstleistungsgeschäft habe einen Umsatzanteil von 33% erreicht (Stand: 31.03.2007).
Die weltweit kräftige Nachfrage nach Werkzeugmaschinen dürfte auch in den kommenden Quartalen anhalten, sodass auch weiterhin deutliche Ergebnisverbesserungen wahrscheinlich seien. Die Aktie habe ihre im Vergleich zur Branche vorhanden gewesene Unterbewertung zuletzt jedoch abgebaut.
Der Titel von GILDEMEISTER bleibt daher für die Analysten der Hamburger Sparkasse haltenswert.
(Ausgabe vom 11.06.2007)
(11.06.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 11.06.2007
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER buy
München (aktiencheck.de AG) - Peter Rothenaicher, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiterhin mit "buy" ein.
GILDEMEISTER werde am Donnerstag, den 2. August seine Halbjahreszahlen präsentieren. Die vom Branchenverband VDMA verkündeten Auftragseingangszahlen für Werkzeugmaschinen würden verdeutlichen, dass die Branche nach wie vor einen Nachfrageboom erlebe. Auch GILDEMEISTER sollte im zweiten Quartal zweistellige Orderzuwächse erzielt haben. Die Analysten würden für das zweite Quartal einen Umsatzanstieg in einer Größenordnung von 10% in Aussicht stellen. Die EBIT-Schätzung belaufe sich auf EUR 22,2 Mio. (+20,4%). Dabei würden die Analysten durchaus Spielraum für eine positive Überraschung sehen.
Die Analysten würden damit rechnen, dass die Unternehmensführung ihre bislang sehr konservative Guidance für 2007 nach oben schrauben werde. Insbesondere dürfte das Umsatzwachstum auf Grund des hohen Auftragsbestandes und der vorgenommenen Kapazitätserweiterungen stärker ausfallen als bislang avisiert. Mit seinem neu vorgestellten Angebot SPS-gesteuerter Trägersysteme für Solaranlagen (SunCarrier) habe GILDEMEISTER ein neues, aussichtsreiches und überdurchschnittlich ertragstarkes Marktsegment erschlossen und hierfür schon signifikante Aufträge generiert. Ihre Ergebnisprognosen für 2007 und 2008 hätten die Analysten bereits leicht nach oben geschraubt. Sie würden nach Vorlage der Q2-Zahlen aber voraussichtlich nochmals nach oben angepasst, zumal sie das SunCarrier-Geschäft noch nicht berücksichtigen würden.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die GILDEMEISTER-Aktie weiterhin mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man nach wie vor bei EUR 17.
(Analyse vom 27.07.07)
(27.07.2007/ac/a/nw)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: .
Analyse-Datum: 27.07.2007
Quelle: Finanzen.net
Die 17 € werden heute noch kommen und dann ist der Weg Richtung 20 endlich frei.
Bei diesen Zahlen und Prognosen ganz sicher.
Gildemeister erhöht Prognose für Umsatz und Auftragseingang
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Gildemeister AG hat ihre Prognosen für das Gesamtjahr 2007 angesichts der Halbjahreszahlen angehoben. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, soll der Umsatz im laufenden Jahr nun mindestens 1,4 Mrd EUR betragen. Bislang war das im SDax notierte Unternehmen von einem Umsatz von 1,37 Mrd EUR ausgegangen. Der Auftragseingang soll sich 2007 nun auf über 1,6 Mrd statt auf 1,5 Mrd EUR summieren. Umsatzimpluse erwartet das Unternehmen aus der Werkzeugmaschinen-Messe EMO in Hannover, die im September stattfindet.
Beim EBT und beim Jahresüberschuss erwartet das Unternehmen eine deutliche Steigerung im zweistelligen Prozentbereich. Zugleich bekräftigte Gildemeister, dass die Aktionäre für das laufende Jahr eine höhere Dividende erhalten sollen.
Webseite: http://www.gildemeister.com
DJG/ces/mim
02.08.2007 - 08:45 Uhr
Gildemeister profitiert von hoher Werkzeugmaschinen-Nachfrage
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Gildemeister AG hat im ersten Halbjahr von der weltweit anziehenden Nachfrage nach Werkzeugmaschinen profitiert und den Umsatz um ein Fünftel gesteigert. Wie das Bielefelder Unternehmen am Donnerstag mitteilte, legte der Umsatz um 20% auf 709 Mio EUR und der Auftragseingang um 21% auf 858 Mio EUR zu. Der Auftragseingang lag im ersten Halbjahr nach Angaben des Unternehmens damit über den Planungen. Das Plus beim Auftragseingang resultierte aus der erhöhten Nachfrage in den europäischen Märkten sowie in Deutschland und Asien.
Die Bestellungen aus dem Inland nahmen den weiteren Angaben zufolge im ersten Halbjahr um 23% auf 386,1 Mio EUR zu, die Aufträge aus dem Ausland erhöhten sich um 20% auf 471,7 Mio EUR. Dadurch sank der Auslandsanteil auf 55%von zuvor 56%. Per 30. Juni 2007 betrug der Auftragsbestand im Konzern 595,3 Mio EUR, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von einem Drittel entspricht.
Webseite: http://www.gildemeister.com
DJG/ces/brb
GILDEMEISTER buy
München (aktiencheck.de AG) - Peter Rothenaicher, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) mit dem Rating "buy" ein.
Wie die Analysten berichten würden, erlebe GILDEMEISTER im Moment einen Nachfrageboom. Im zweiten Quartal habe der Auftragseingang um 20% zugelegt. Die Auftragsreichweite sei somit auf rund sechs Monate angestiegen. Das Unternehmen habe den Umsatz im Berichtszeitraum, trotz bestehender Kapazitätsengpässe, unerwartet stark um 21% erhöhen können. Noch erfreulicher sei die Ergebnisentwicklung mit einer EBIT-Verbesserung um über 42%. Im Hinblick auf die weitere Margenentwicklung zeige sich GILDEMEISTER zuversichtlich. Das Unternehmen profitiere zunehmend von den realisierten Preiserhöhungen.
Die Analysten hätten ihre Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2007 und 2008 signifikant nach oben angepasst. Das Unternehmen werde nach einer nach wie vor starken Werkzeugmaschinennachfrage in 2008 zum ersten Mal signifikante Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus dem neuen Geschäftsfeld Solartechnik (SunCarrier) realisieren. Angesichts der verbesserten Ertragsperspektiven sei die Bewertung des Unternehmens noch moderat, vor allem wenn man berücksichtige, dass Peak-Earnings nicht vor 2009 zu erwarten seien und das SunCarrier-Geschäft noch viel Fantasie biete.
Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen ihr "buy"-Rating für die GILDEMEISTER-Aktie und heben ihr Kursziel von 17 Euro auf 20 Euro an.
(03.08.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 03.08.2007
Quelle: Finanzen.net
UniCredit hebt Gildemeister-Ziel auf 20 (17) EUR - Buy
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Erhöht auf 20 (17) EUR
Gildemeister habe "exzellente" Halbjahrszahlen vorgelegt, sagt UniCredit.
Die Analysten haben ihre Umsatz- und Gewinnschätzungen für das Unternehmen
"signifikant" angehoben. Die Aktien seien in Anbetracht der guten
Ertragsaussichten noch moderat bewertet, heißt es.
DJG/cln/reh
GILDEMEISTER halten
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Gordon Schönell, stuft die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "halten" ein.
GILDEMEISTER habe für das zweite Quartal 2007 gute Zahlen präsentiert. Die Umsatzerlöse hätten in diesem Zeitraum um 22,6% auf 388,9 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr erhöht werden können. Damit habe sich der Umsatz im ersten Halbjahr auf 709,2 Mio. Euro belaufen und um 20% über dem Vorjahreswert von 591,4 Mio. Euro gelegen. Das EBIT sei um 42,2% auf 29,3 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr: 20,6 Mio. Euro). Zum Halbjahr 2007 habe es damit 45,7 Mio. Euro nach 31,0 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum (+47,4%) betragen. Das EBT habe im zweiten Quartal um 110,7% von 10,3 Mio. Euro auf 21,7 Mio. Euro gesteigert werden können. Zum Halbjahr sei eine Steigerung um 17,9 Mio. Euro auf 30,4 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (143,2%) gelungen.
Zu erklären seien die starken Zuwächse nach den ersten sechs Monaten auf der einen Seite durch einen weltweiten Anstieg der Nachfrage nach den von GILDEMEISTER produzierten Produkten sowie auf der Kostenseite durch im Vergleich zum Umsatz unterproportionale Zuwächse der Materialkosten, der Personalkosten, der Abschreibungen und des Finanzergebnisses. Auch die Steuerquote sei niedriger ausgefallen als im Zeitraum des vorherigen Jahres.
Der Auftragseingang habe im ersten Halbjahr nach Angaben des Unternehmens mit 857,8 Mio. Euro über den eigenen Planungen gelegen. Das Plus beim Auftragseingang habe aus der erhöhten Nachfrage in den europäischen Märkten sowie in Deutschland und Asien resultiert. Der Auftragsbestand habe zum 30.06.2007 595,3 Mio. Euro (+33%) betragen.
Die Gesellschaft erhöhe in Folge des guten ersten Halbjahres, des guten Auftragseingangs sowie eines zu erwartenden Effekts von der weltweit bedeutendsten Messe für Werkzeugmaschinen EMO im September in Hannover ihre Umsatz-Guidance von 1,37 Mrd. Euro auf 1,4 Mrd. Euro. Für das Geschäftsjahr 2007 erwarte die Gesellschaft beim EBT und beim Nettoergebnis eine deutliche Steigerung im zweistelligen Prozentbereich. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Gesellschaft ein EBIT im Bereich von 100 Mio. Euro erzielen sollte, was einem Anstieg um ca. 21% bedeute. Dies entspreche bei einem Umsatz von 1,4 Mrd. Euro einer EBIT-Marge von 7,1%. Für das Jahr 2008 würden die Analysten eine weitere Steigerung der EBIT-Marge auf 7,5% erwarten. Die Dividende solle weiter erhöht werden.
Die Analysten würden ihre bisherigen Schätzungen für das laufende Jahr beibehalten. Gleichwohl sähen sie, dass das Sentiment für deutsche Maschinenbauaktien deutlicher aufgehellt sei, als sie das bislang erwartet hätten.
Deshalb behalten die Analysten vom Bankhaus Lampe trotz der Kursgewinne seit ihrer letzten Studie die Anlageempfehlung "halten" für die GILDEMEISTER-Aktie bei und erhöhen ihr Kursziel von 14,50 Euro auf 19,00 Euro.
(Analyse vom 07.08.2007)
(07.08.2007/ac/a/nw)
Quelle: Finanzen.net
Die kommen immer mit neuen Kurszielen, wenn ihr altes Ziel schon überschritten worden ist.
Die sollten mal im Januar eine Analyse erstellen mit einem Kursziel für 1 Jahr und dazu stehen. Das ist seriös. Dann ist es mir lieber die verfehlen das Ziel nach 1 Jahr statt alle paar Wochen ihr Kursziel dem Kursverlauf anzupassen.
Im Januar ist doch schon bekannt gewesen, dass es bei Gildemeister hervoragend läuft.
Gildemeister add
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Gildemeister (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "add" ein und bestätigen das Kursziel von 18,70 EUR.
Der Werkzeugmaschinen-Branchenverband VDW rechne nun in 2007 mit einem Produktionsanstieg von mindestens 15%. Dies sei schon die zweite Aufwärtsrevision in diesem Jahr, was die starke globale Nachfrage reflektiere.
Gildemeister als reiner Anbieter in diesem Segment habe bereits im ersten Halbjahr einen überdurchschnittlichen Auftragseingang verbucht und sollte daher weiter profitieren. Auf Grund der hohen Kapazitätsauslastung habe sich auch die Profitabilität erhöht.
Die Analysten würden damit rechnen, dass Gildemeister in den kommenden Wochen weitere positive Nachrichten im Vorfeld der Werkzeugmaschinen-Messe EMO melden werde.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Gildemeister weiterhin aufzustocken.
(Analyse vom 14.08.07)
(14.08.2007/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
MfG rkwave
cf
Gildemeister will Prognose 2007 am 7. November ... (zwei)
Das SDAX-Unternehmen bezifferte den Auftragseingang auf der am Samstag in Hannover zu Ende gegangenen EMO mit 162,6 Mio EUR und 526 verkauften Maschinen. Gildemeister habe damit den in der Unternehmensgeschichte bisher höchsten Messe-Auftragseingang verzeichnet. Ebenso bedeutend seien die 9.108 auf der EMO neu ausgelösten Angebote für das Nachmessegeschäft und für das Geschäftsjahr 2008 gewesen.
Der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Kapitza hatte bereits Mitte September im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" eine Prognoseerhöhung für den Fall einer für Gildemeister erfolgreich verlaufenden Werkzeugmaschinenbau-Messe in Aussicht gestellt.
Webseite: http://www.gildemeister.com
DJG/brb/jhe
(END) Dow Jones Newswires
September 24, 2007 06:00 ET (10:00 GMT)
GILDEMEISTER Kursziel 26 Euro
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) ein Kursziel von 26 Euro.
Seit der Empfehlung der Aktie im Sommer 2006 habe der Titel um 188% zulegen können. Inzwischen sei GILDEMEISTER mit einem KGV 2008e von 17 nicht mehr allzu günstig bewertet. Daher könnte die Dynamik in den nächsten Monaten nachlassen.
Die Experten von "Der Aktionär" sehen für die GILDEMEISTER-Aktie ein neues Kursziel von 26 Euro und empfehlen einen Stopp bei 17,90 Euro.
(Ausgabe 45) (01.11.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 01.11.2007
Quelle: Finanzen.net
Von 9,60 Euro Anfang des Jahres kommend über 100 % Kurszuwachs allein in diesem Jahr - Maschinenbauzykliker mit im Vergleich sehr hoher Bewertung - sollte langsam mal gut sein.
UPDATE: Gildemeister setzt Wachstum fort und erhöht Prognose
(NEU: Aussagen des Vorstandsvorsitzenden)
Von Dorothee Tschampa
Dow Jones Newswires
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister AG hat dank der positiven Entwicklung in den ersten neun Monaten 2007 den Ausblick für das Gesamtjahr abermals erhöht. Für dieses Jahr wird mit dem besten Ergebnis der 137-jährigen Unternehmensgeschichte gerechnet und zwar "in allen Kennzahlen", sagte der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Kapitza im Gespräch mit Dow Jones Newswires am Mittwoch.
Für dieses Jahr strebt der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller einen Auftragseingang von über 1,8 Mrd EUR und einen Umsatz von über 1,5 Mrd EUR an. Zuvor hatte Gildemeister einen Auftragseingang von über 1,6 Mrd EUR und einen Umsatz von mindestens 1,4 Mrd EUR in Aussicht gestellt. Die Schätzung für das Ergebnis vor Steuern und den Jahresüberschuss hat Gildemeister am Berichtstag präzisiert. Beide Kennziffern sollen nun um mehr als 60% wachsen. Vorher nannte das Unternehmen als Zielvorgabe ein "deutlich zweistelliges" prozentuales Wachstum.
Zum Ausblick teilte Gildemeister weiter mit, besonders von der Leitmesse EMO im September seien wichtige Impulse ausgegangen. Die dort erzielten Abschlüsse seien "recht nachhaltig" und wirkten sich bis ins nächste Jahr aus. In den ersten neun Monaten wies Gildemeister zweistellige Zuwachsraten bei Auftragseingang und Umsatz aus. Das Ergebnis vor Steuern und der Jahresüberschuss hatten sich mehr als verdoppelt.
Der Auftragseingang stieg um 33% auf 1,404 (1,058) Mrd EUR, der Umsatz erhöhte sich um 16% auf 1,075 (0,924) Mrd EUR. Im Zeitraum von Januar bis September betrug das EBIT 71,1 (47,5) Mio EUR und der Jahresüberschuss lag bei 27,2 (11,1) Mio EUR. Die aktuellen Zahlen bezeichnete ein Analyst der UniCredit als "exzellent". Die Auftragseingänge seien "extrem hoch" und das Unternehmen erwarte eine kräftige Gewinnsteigerung.
Das Wachstum erstrecke sich gleichmäßig auf alle Unternehmenssparten, sagte Kapitza weiter und nannte die Bereiche Werkzeuge und Formen genauso wie Maschinen für Automobilzulieferer, der Medizintechnik und den Aerospace-Bereich. Noch stärker als das Maschinengeschäft wachse derzeit die Nachfrage nach Serviceleistungen wie Wartung, Engineering und Programmieren.
Kapitza nannte als Wachstumsregionen neben dem Heimatmarkt Deutschland vor allem die osteuropäischen Nachbarn und besonders auch Russland. "Russland hat sich zurückgemeldet", sagte er. Aber auch in Asien werde "gutes Wachstum" erzielt. Im Amerikageschäft mindere dagegen der schwache US-Dollar die Gewinnspanne.
Den Wachstumskurs will der Werkzeugmaschinenhersteller auch im kommenden Jahr fortsetzen. Für 2008 hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, den Auftragseingang noch einmal auf rund 1,9 Mrd EUR zu steigern und einen Umsatz von über 1,6 Mrd EUR zu erreichen. Die eigene Prognose stützt der Vorstandsvorsitzende auf eine Studie des Branchenverbands Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW), der für 2008 mit einem weltweiten Wachstum von 7% im Werkzeugmaschinengeschäft rechnet.
Über das Kerngeschäft mit Dreh- und Fräsmaschinen hinaus will das Unternehmen künftig besonders im Bereich der regenerativen Energien mit der Tochter a+f GmbH expandieren. Hier trete man erst seit diesem Jahr als Komplettanbieter für nachführende Photovoltaik-Anlagen auf, während zuvor nur Komponenten angeboten wurden, sagte Kapitza. Im dritten Quartal habe Gildemeister erste Großaufträge im Wert von 63 Mio EUR erhalten, die überwiegend im kommenden Jahr zu Umsatz und Ergebnis führen werden.
Die Gruppe setze in allen Geschäftsbereichen auf organisches und "ertragsorientiertes" Wachstum. Akquisitionen sind nach Angaben von Kapitza nicht vorgesehen. Gildemeister ist nach eigenen Angaben einer der weltweit führenden Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen. Damit können beispielsweise Formteile für Skibindungen produziert, Triebwerksteile für die Aerospace-Industrie bearbeitet oder künstliche Hüftgelenke gefertigt werden.
Webseite: http://www.gildemeister.com/
DJG/dct/cbr
(END) Dow Jones Newswires
November 07, 2007 07:26 ET (12:26 GMT)
Fonds könnten geneigt sein, vorhandene Gewinne zum Jahresende hin einzustreichen und sich neu zu positionieren.
Es könnte ein Konjunkturabschwung in der 2. Hälfte 2008 gespielt werden. Auch wenn dies bei der Auftragslage von GIL derzeit wohl recht unwirklich aussieht. Aber der Maschinenbau ist dann mit die erste Branche, die das zu spüren bekommt.
Die amerikanische J.P. Morgan Chase & Co. (JPMorgan) (WKN 850628) hat
ihre Beteiligung an der GILDEMEISTER AG (WKN 587800) reduziert.
Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil
der amerikanischen Großbank an dem im MDAX notierten Maschinenbaukonzern
am 17. Dezember die Schwelle von 5 Prozent unterschritten und
liegt seitdem bei 4,90 Prozent.
FTD: Gute Branchenkonjunktur stützt Gildemeister
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft haben nach Ansicht von Gildemeister-Chef Rüdiger Kapitza das Geschäft des Werkzeugmaschinenherstellers bisher nicht beeinträchtigt. Der Werkzeugmaschinenhersteller erwartet 2008 ein prozentual zweistelliges Gewinnplus.
"Gildemeister ist dadurch kein Schaden entstanden", sagte Kapitza am Dienstag. Gildemeister werde im ersten Quartal bei allen Kennziffern besser abschneiden als im Vorjahr. "Im Gesamtjahr erwarten wir beim Gewinn vor Steuern und beim Jahresüberschuss nochmals einen Anstieg im zweistelligen Prozentbereich", sagte Kapitza. Der Vorsteuergewinn werde um mehr als 20 Prozent zulegen. Der Umsatz soll von 1,56 Mrd. auf mehr als 1,8 Mrd. Euro steigen.
Mitte Januar hatte die Bielefelder Staatsanwaltschaft bekannt gegeben, dass sie gegen den Gildemeister-Chef wegen des Verdachts der Untreue, Bestechung, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung ermittelt. Aus diesem Grund hatten die Strafverfolger Privaträume und Büros des Gildemeister-Chefs durchsuchen lassen. Kapitza soll einer österreichischen Marketingfirma Aufträge erteilt und dafür Provisionen bis zu 1,3 Mio. Euro kassiert haben, heißt es bei der Staatsanwaltschaft.
Kapitza äußerte sich dazu am Dienstag erstmals persönlich und wies die Vorwürfe zurück: "Es hat keine Form von Untreue oder Bestechlichkeit gegeben", sagte er. Er erwarte, dass sich die Angelegenheit aufklären werde. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, wird die Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen die Behörde noch ein halbes Jahr beschäftigen. Kapitzas Verteidiger Sven Thomas habe signalisiert, dass der Gildemeister-Chef erst aussagen werde, wenn die Auswertung abgeschlossen sei.
Parallel hatte der Gildemeister-Aufsichtsrat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young und die Anwaltssozietät Hengeler Mueller mit einer internen Untersuchung beauftragt. Zugleich hatten die Kontrolleure Kapitza ihr volles Vertrauen ausgesprochen.
2007 erzielte der Weltmarktführer bei Dreh- und Fräsmaschinen das beste Ergebnis seiner 137-jährigen Unternehmensgeschichte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg nach vorläufigen Zahlen um 53 Prozent auf 126 Mio. Euro. Der Auftragseingang wuchs um 29 Prozent auf 1,86 Mrd. Euro. Die Aktionäre erhalten eine Dividende von 0,35 Euro nach 0,20 Euro im Vorjahr.
Neben Deutschland sorgten die Geschäfte in Osteuropa und Asien für Rückenwind. Die Dollar-Schwäche führt allerdings zu Problemen. "Die behindert den Verkauf von Standardmaschinen in den USA", sagte Kapitza.
Als Gegenmaßnahme plant Gildemeister den Bau eines Werks vor Ort. Rund 10 Mio. $ will der Vorstand dafür in die Hand nehmen. Gildemeister profitiert auch von der Branchenkonjunktur: Der deutsche Werkzeugmaschinenbau verbuchte 2007 ein Produktionsplus von 16 Prozent.
Autor/Autoren: Kirsten Bialdiga (Düsseldorf)
(c) FTD
Der Werkzeugmachermarkt in Indien für den Bereich Fahrzeugbau etc. explodiert geradezu momentan !
Ich denke, wir werden sehr schnell die 20 € wiedersehen
hummeln
Da liegen auf der Briefseite bei:
14,36 € 900 Stück
14,38 € 42500 Stück
14,39 € 32623 Stück
falko99
Also schön die guten Stücke festhalten...wenn der Dax die 7000er Marke überschreitet womit in den nächsten Tagen zu rechnen ist wird`s schwer Gildemeister unten zu halten.
WestLB bestätigt Gildemeister mit 'Buy' - Ziel 18,10 Euro
DÜSSELDORF (dpa-AFX Analyser) - Die WestLB hat die Aktien von Gildemeister nach einer Studie des Vereines deutscher Werkzeugmaschinenbauer mit "Buy" und einem Kursziel von 18,10 Euro bestätigt.
Bei einem von dem Verein erwarteten Produktionsanstieg von 10 Prozent in Deutschland dürfte Gildemeister zu den Hauptprofiteueren gehören, schrieb Analyst Achim Henke in einer Studie vom Mittwoch.
Die Studie stütze die positiven Unternehmensprognosen für 2008. Der Analyst rechnet im Jahresverlauf mit weiteren Anhebungen der Unternehmensprognosen.
GILDEMEISTER klarer Kauf
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) ein klarer Kauf.
Das Unternehmen habe seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 präsentiert. So habe der Umsatz um 17% auf 1,56 Mrd. Euro zugelegt und der Nettogewinn sei um 85% auf 50,1 Mio. Euro geklettert. Für das neu angelaufene Fiskaljahr 2008 stelle die Geschäftsführung von GILDEMEISTER einen Umsatz von 1,8 Mrd. Euro sowie ein zweistelliges Gewinnplus in Aussicht gestellt. Das führe zu einem einstelligen KGV. Damit überzeuge die Gesellschaft auf der ganzen Linie.
Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die GILDEMEISTER-Aktie ein klarer Kauf mit Zielkursen oberhalb von 20 Euro.
(Ausgabe 07 vom 14.02.2008)
(15.02.2008/ac/a/nw)
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER akkumulieren
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe einen Großauftrag im Bereich Solartechnik erhalten.
Demnach habe die Tochter a+f GmbH, einen Großauftrag über die Lieferung von Solaranlagen erhalten. Im Auftrag eines spanischen Investors werde die a+f einen weiteren Solarpark in Spanien errichten. Der Großauftrag, der einen Wert von 55,4 Millionen Euro habe, umfasse die Lieferung von 240 gesteuerten Solar-Tracker-Systemen.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Auftragsvergabe positiv zu werten. So sehe man hierin einen weiteren wesentlichen Schritt zur Etablierung des neuen Geschäftsfeldes Solartechnik.
Vor dem Hintergrund des anhaltenden Klimawandels und der politischen Bemühungen zum Klimaschutz sehe man in diesem Bereich für die Gesellschaft in den kommenden Jahren noch hohe Wachstumspotenziale. Insgesamt erwarte die a+f im laufenden Jahr für den Bereich "SunCarrier" nun einen Auftragseingang von rund 150 Millionen Euro. Zuvor seien lediglich 100 Millionen Euro prognostiziert worden.
Insgesamt schätze man die weiteren Geschäftsaussichten im Kerngeschäft Maschinenbau vor dem Hintergrund der wahrscheinlichen Rezession in den USA und der zu erwartenden deutlichen Abnahme der wirtschaftlichen Dynamik in Europa und Asien derzeit aber als etwas kritischer ein. Allerdings werde die Gesellschaft in den kommenden Monaten noch vom zum 31. Dezember 2007 mit 749,4 Millionen Euro sehr hohen Auftragsbestand profitieren. Insgesamt rechne man aber für 2008 im Kerngeschäft mit einer abnehmenden Wachstumsdynamik.
Beim gestrigen Schlusskurs von 16,48 Euro erscheine das Unternehmen vor dem Hintergrund der viel versprechenden Entwicklung im Bereich Solartechnik auch nach dem deutlichen Kursanstieg der vergangenen Tage mit einem KGV 2008e von rund 11 noch relativ moderat bewertet. Insgesamt sehe man auf dem aktuellen Kursniveau bei einem Investment in die Aktie noch ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von GILDEMEISTER zu akkumulieren.
(Analyse vom 20.02.2008)
(20.02.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
Gildemeister generiert auf Messe Aufträge für 102,6 Mio EUR
BIELEFELD (Dow Jones)--Der Maschinenbaukonzern Gildemeister hat auf einer Hausausstellung bei Deckel Maho in Pfronten Aufträge für 102,6 Mio EUR generiert. Dies sei die bisher beste Bilanz bei der bedeutendsten Auftaktveranstaltung in Süddeutschland, teilte der MDAX-Konzern mit Sitz in Bielefeld am Montag mit. Der Erfolg unterstreiche den "kraftvollen Start in das Geschäftsjahr 2008".
Aufgrund der wachsenden Bedeutung des Bereiches Luft- und Raumfahrtindustrie habe die Gildemeister AG am Standort Pfronten ein Kompetenzzentrum errichtet und erstmals der Fachwelt vorgestellt, hieß es weiter.
Der Konzern will anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 13. März detaillierte Informationen zum Geschäftsjahr 2007, zum ersten Quartal 2008 und zum Ausblick für das Gesamtjahr 2008 nennen.
Webseite: http://www.a.com
DJG/bam/brb
END) Dow Jones Newswires
February 25, 2008 05:54 ET (10:54 GMT)
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Gildemeister-Tochter a+f erhält Auftrag über 49,9 Mio EUR
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister-Tochter a+f GmbH hat einen Auftrag zur Lieferung von 216 "SunCarrier" in die spanische Region Extremadura erhalten. Der Auftrag für die in Würzburg ansässige Gesellschaft habe ein Volumen von 49,9 Mio EUR, teilte der Bielefelder MDAX-Konzern am Dienstag mit.
Sun-Carrier" sind angetriebene Trägersysteme für Solarmodule, die eine Nachführung der Modulflächen nach der Sonneneinstrahlung ermöglichen und so zu einem höheren Leistungsgewinn gegenüber nach Süden ausgerichteten Trägersystemen führen sollen. Die 216 nun nach Spanien georderten Sun-Carrier" ermöglichen mit ihrer Leistung nach Angaben von Gildemeister die Stromversorgung von rund 4.300 Vier-Personen-Haushalten.
Wegen der dynamischen Entwicklung des Geschäftsfelds der Solartechnik soll am Standort Würzburg zudem ein neues Solar-Kompetenzzentrum errichtet werden, in dem nach Unternehmensangaben bis zu 100 Arbeitsplätze entstehen könnten.
Webseiten: http://www.gildemeister.com
http://www.suncarrier.com
DJG/ncs/cbr
(END) Dow Jones Newswires
March 04, 2008 07:12 ET (12:12 GMT)
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DGAP-PVR: Gildemeister Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
06.03.2008 - 15:27
Gildemeister Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
JPMorgan Asset Management Holdings Inc. hält 2,98% an GILDEMEISTER
Die JPMorgan Asset Management Holdings Inc., New York, USA, hat uns gemäß §
21 Abs. 1 WpHG mit Schreiben vom 4. März 2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der GILDEMEISTER Aktiengesellschaft, Gildemeisterstraße 60, 33689 Bielefeld, Deutschland, am 28. Februar 2008 die Schwelle von 3% unterschritten hat und 2,98% (1.290.650 Aktien) beträgt. Die Zurechnung aller Stimmrechte erfolgt gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG.
Die JPMorgan Asset Management UK Limited, London, Großbritannien, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit Schreiben vom 4. März 2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 28. Februar 2008 die Schwelle von 3% unterschritten hat und 2,97% (1.286.419 Aktien) beträgt. Alle Stimmrechte sind gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG der JPMorgan Asset Management UK Limited zuzurechnen.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft Der Vorstand
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Sprache: Deutsch Emittent: Gildemeister Aktiengesellschaft
Gildemeisterstraße 60
33689 Bielefeld
Deutschland Internet: www.gildemeister.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
UPDATE: Gildemeister bekräftigt Ausblick 2008
NEU: Einzelheiten, Aussagen des Vorstandsvorsitzenden, Aktienkurs)
Von Christine Benders-Rüger
DOW JONES NEWSWIRES
BIELEFELD (Dow Jones)--Der Werkzeugmaschinen-Hersteller Gildemeister hat angesichts des Booms im Maschinenbau seinen Ausblick für das laufende Jahr bekräftigt. Damit nehme das Unternehmen Kurs auf ein weiteres Rekordjahr, sagte der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Kapitza am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz. Das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 bezeichnete Kapitza als das "erfolgreichste in der 137-jährigen Unternehmensgeschichte". Der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) erwartet, dass der Verbrauch 2008 weltweit und in Deutschland um jeweils 10% steigt.
Gildemeister ist gut in das neue Geschäftsjahr gestartet", sagte Kapitza weiter. Für das erste Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Auftragseingang von mehr als 550 (416,1) Mio EUR - dazu sollen dann die "SunCarrier" mit rund 100 Mio EUR beitragen. Die Bielefelder bieten unter dem Namen "SunCarrier" über die Tochter a+f GmbH Nachführsysteme für Solarzellen an; die Anlagen richten die Module nach der Sonne aus. Laut Gildemeister erhöhen die Komponenten die Leistung gegenüber konventionellen Systemen um 30%. Das noch junge Photovoltaik-Geschäft gilt als einer der Hoffnungsträger bei Gildemeister.
Anfang März 2008 hatte Gildemeister für a+f mit 49,9 Mio EUR den zweiten Großauftrag in diesem Jahr gemeldet. a+f soll 216 "Sun Carrier" in die spanische Region Extremadura liefern. Knapp zwei Wochen zuvor hatte a+f einen Auftrag von 50,4 Mio EUR bekommen. Wegen der Dynamik in dem Geschäftsfeld will Gildemeister am Standort Würzburg ein neues Solar-Kompetenzzentrum mit 100 Arbeitsplätzen errichten.
Für das erste Quartal 2008 planen wir einen Konzernumsatz von über 350 Mio EUR. Zudem rechnen wir mit einer weiteren Verbesserung beim Ergebnis vor Steuern", sagte Kapitza weiter. Im ersten Quartal 2007 wies Gildemeister einen Konzernumsatz von 320,3 Mio EUR und ein Ergebnis vor Steuern von 8,7 Mio EUR aus.
Für das Gesamtjahr 2008 schätzt Gildemeister einen Auftragseingang von über 1,9 Mrd EUR und einen Umsatz von über 1,8 Mrd EUR. Das Ergebnis vor Steuern und der Jahresüberschuss soll 2008 "nochmals einen Anstieg im zweistelligen Prozentbereich" ausweisen.
Dank der hohen Nachfrage aus Osteuropa und Asien berichtete Gildemeister 2007 ein Wachstum beim Auftragseingang um 29% auf 1,865 Mrd EUR. Der Konzernumsatz stieg um 18% auf 1,562 Mrd EUR. Der Inlandsumsatz kletterte dabei um 19% auf 730,4 Mio EUR und die Auslandsumsätze erhöhten sich um 16% auf 831,7 Mio EUR. Die Exportquote bezifferte Gildemeister auf 53%.
Beim Ergebnis vor Steuern berichtete Gildemeister 2007 ein Plus von 76% auf 83,4 Mio EUR. Der Jahresüberschuss nahm im Konzern um 85% auf 50,1 Mio EUR zu. Der Einstieg ins Solargeschäft habe ebenfalls positiv zum erfolgreichsten Geschäftsjahr beigetragen, sagte Kapitza weiter. Bei "SunCarrier" wurden 2007 Aufträge von über 81,5 Mio EUR verbucht. Zukäufe plant Gildemeister nicht. Das Wachstum soll durch die eigene Innovationskraft getrieben werden, sagte der Vorstandsvorsitzende weiter.
Auf die Frage nach dem Stand der staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen ihn, sagte Kapitza: "In der Sache kann ich keine weiteren Aussagen machen. Ich persönlich bin der Ansicht, dass sich die Dinge aufklären werden". Dem Unternehmen Gildemeister sei kein Schaden entstanden.
Für Turbulenzen bei Gildemeister hatte Mitte Januar die Nachricht von Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft in Geschäftsräumen des Werkzeugherstellers und in Privaträumen des Vorstandsvorsitzenden gesorgt. Dabei geht es um den Anfangsverdacht auf Untreue, Bestechung, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung. Der Verdacht richtet sich nicht gegen das Unternehmen, sondern gegen den Vorstandsvorsitzenden und zwei Österreicher.
Rüdiger Kapitza sitzt seit 1992 im Vorstand von Gildemeister und ist seit 1996 Vorsitzender des Gremiums. Ende Januar stellte sich der Aufsichtsrat von Gildemeister hinter seinen Vorstandsvorsitzenden.
Gildemeister ist nach eigenen Angaben einer der weltweit führenden Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen und bietet neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" die Zukunftstechnologien "Ultrasonic" und "Lasern" an. Die Gildemeister AG ist seit dem 12. Dezember im Mittelwerteindex MDAX enthalten.
Bis gegen 12.23 Uhr MEZ notiert die Gildemeister-Aktie mit einem Minus von 3,4% auf 15,36 EUR. Der MDAX zeigt sich am Mittag mit einem Abschlag von 2,6%.
Webseite: http://www.gildemeister.com
- Von Christine Benders-Rüger, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 108,
unternehmen.de@dowjones.com
DJG/cbr
ANALYSE/HSBC senkt Gildemeister-Ziel auf 16,50 (20) EUR
Einstufung: Bestätigt Neutral
Kursziel: Gesenkt auf 16,50 (20) EUR
DÜSSELDORF (dpa-AFX Analyser) - Die HSBC hat das Kursziel für GILDEMEISTER von 20,00 auf 16,60 Euro gesenkt und die Einschätzung "Neutral" bestätigt. Angesichts der erhöhten Erwartungen für 2008/09 sei der Titel nicht zu hoch bewertet, hieß es in einer Studie vom Freitag.
Allerdings bestünden überdurchschnittliche Risiken bezüglich dieser Schätzungen. Die Bewertung sei auf ein zyklisches Gewinnmodell umgestellt worden, da es Sorgen hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung für den Sektor gebe.
DJG/cln/raz
(END) Dow Jones Newswires
March 31, 2008 02:45 ET (06:45 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
ROUNDUP: Gildemeister sieht sich auf Kurs zu neuem Rekordjahr
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister sieht sich nach den ersten drei Monaten auf Kurs zu einem neuen Rekordjahr. "Wir bestätigen unsere Prognose 2008", sagte eine Sprecherin am Montag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Die Nachfrage aus dem Inland ist weiterhin gut." Zum Verlauf des Auslandsgeschäfts könne sie sich jedoch nicht näher äußern. Die Gildemeister-Aktie gewann bis zum Mittag 3,41 Prozent auf 17,00 Euro.
Gildemeister will den Auftragseingang im Gesamtjahr von zuletzt 1,86 auf 1,9 Milliarden Euro hochschrauben und den Umsatz von 1,56 auf 1,8 Milliarden Euro. Der Überschuss von 50,1 Millionen Euro soll prozentual zweistellig steigen. Nachdem bereits 2007 ein Rekordjahr war, würde 2008 damit neue Bestmarken setzen.
ERFOLGREICHE MESSE
Die Sprecherin äußerte sich im Anschluss an die Branchenmesse METAV in Düsseldorf, wo Gildemeister 227 Maschinen im Wert von insgesamt 57,9 Millionen Euro verkaufte. "Die Nachfrage auf der METAV hat eindeutig signalisiert, dass das Geschäft läuft." Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) rechnet dagegen für 2008 mit einer Abschwächung des Booms. Nach einem vergleichsweise schwachen Start ins Jahr hatten die Auftragseingänge im Februar branchenweit aber wieder angezogen. Das Plus gegenüber dem Vorjahresmonat lag bei 10 Prozent.
Gildemeister peilt für das erste Quartal an, den Auftragseingang von 416 auf mehr als 550 Millionen Euro zu erhöhen. Der Umsatz soll von 320 auf mehr als 350 Millionen Euro steigen. Auch das Ergebnis soll sich dadurch verbessern. Die Zahlen für die Periode bis Ende März legt das Unternehmen am 6. Mai vor.
/das/tw
Quelle: dpa-AFX
GILDEMEISTER halten
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Ingo Schmidt stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) von "kaufen" auf "halten" herunter.
GILDEMEISTER - gegründet im Jahre 1870 - sei in der Dreh- und Frästechnologie tätig und gehöre mit einem Umsatz von 1,56 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2007 zu den Weltmarktführern im Bereich zerspanende Werkzeugmaschinen. Neben den Technologien "Drehen"" und "Fräsen" biete der Konzern auch die modernen Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" sowie umfassende Dienstleistungen an. Der Werkzeugmaschinenbereich habe im Jahr 2007 69% der Umsätze generiert. Die Produktpalette von Gildemeister umfasse sowohl einfache Standardmaschinen, die in großen Stückzahlen auf dem Weltmarkt verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Das Dienstleistungsgeschäft habe einen Umsatzanteil von 31% erreicht.
Die positive operative Entwicklung dürfte sich auch zu Beginn 2008 fortgesetzt haben. Die mittelfristigen Perspektiven hätten sich mit der spürbaren konjunkturellen Abschwächung jedoch eingetrübt.
Da sich die Aktie darüber hinaus zuletzt ausgesprochen erfreulich entwickeln konnte, stufen die Analysten der Hamburger Sparkasse den Titel nunmehr auf "halten" herab.
(Analyse vom 16.04.2008)
(16.04.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Gordon Schönell, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) von "verkaufen" auf "halten" hoch.
Die GILDEMEISTER AG werde am 6. Mai die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres veröffentlichen. Die Analysten würden erwarten, dass sich das starke Wachstum der vergangenen Quartale fortgesetzt habe. Nach Erachten der Analysten sollten sich die Umsätze in Europa und Asien weiter sehr gut entwickelt haben, wohingegen die Analysten mit Belastungen aufgrund des USD aus Amerika rechnen würden. GILDEMEISTER habe hier zwar zuletzt Preiserhöhungen durchsetzen können, doch laufe die Gesellschaft dem rasanten Verfall des Greenbacks hinterher. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden guten Zahlen zum ersten Quartal, erscheine die Jahresschätzung der Analysten zum jetzigen Zeitpunkt konservativ.
Die Gesellschaft werde in 2008 wiederum Rekordergebnisse vorlegen können. Die internen Planungen würden ein Umsatzwachstum auf 1,8 Mrd. EUR vor sowie Steigerungen des EBT bzw. des Jahresüberschuss im deutlich zweistelligen Prozentbereich vorsehen, die im Hinblick auf den hohen Auftragsbestand sowie des hohen Auftragseingang im ersten Quartal nicht ambitioniert erscheinen würden. Auch für 2009 prognostiziere GILDEMEISTER Umsatzzuwächse im Bereich von 5% bis 6%.
Auf Basis der fundamentalen Daten seien die Analysten weiterhin zu einem fairen Wert der Aktie von 19,00 EUR gelangt. Die zu erwartenden guten Quartalszahlen sollten dem Kurs nochmals Rückenwind verleihen können. Allerdings seien die Analysten nach wie vor der Ansicht, dass die Ermittlungen gegen Herrn Kapitza Rückschlagspotenzial für die Aktie bergen könnten.
Die Analysten könnten an dieser Stelle nicht beurteilen, ob sich die Vorwürfe gegen die Privatperson Kapitza als haltlos erweisen würden oder nicht. Auch möchten die Analysten nicht spekulieren, ob Herr Kapitza gezielt durch Finanzinvestoren ins negative Licht gerückt werden sollte, um günstige Einstiegskurse zu schaffen. Fakt sei, dass der amtierende Vorstandsvorsitzende das Unternehmen geprägt habe wie keiner zweiter. Neuigkeiten zum Stand der Ermittlungen erwarte man nicht vor Herbst.
Wenn die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Anlageempfehlung für die GILDEMEISTER-Aktie von "verkaufen" auf "halten" sowie ihr Kursziel von 10 EUR auf 19 EUR erhöhen, dann reflektieren sie hiermit auch die Erwartung, dass die Kursentwicklung der Aktie in den nächsten Wochen stärker von den Fundamentaldaten geprägt sein wird als von möglichen Untersuchungsergebnissen.
(Analyse vom 18.04.2008)
(18.04.2008/ac/a/d)
DGAP-PVR: Gildemeister Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
AQR hält 3,03% an der GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Die AQR Capital Management, LLC., Greenwich, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit Schreiben
vom 24. April 2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der GILDEMEISTER Aktiengesellschaft,
Gildemeisterstraße 60, 33689 Bielefeld, Deutschland, am 17. April 2008 die Schwelle von 3% überschritten hat
und 3,03% (1.311.028 Aktien) beträgt.
Alle Stimmrechte sind gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG der AQR Capital Management, LLC. zuzurechnen.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft Der Vorstand
Emittent: Gildemeister Aktiengesellschaft
Gildemeisterstraße 60
33689 Bielefeld
Deutschland Internet: www.gildemeister.com
ANALYSE/UniCredit erhöht Gildemeister-Ziel auf 23,50 (21) EUR
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Erhöht auf 23,50 (21) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2008: Erhöht auf 1,85 (1,73) EUR
2009: Erhöht auf 2,13 (1,98) EUR
Die Analysten von UniCredit rechnen mit exzellenten Zahlen, wenn Gildemeister am 6. Mai berichtet.
Sie verweisen auf die boomende Branchenkonjunktur, die hervorragende Akzeptanz
der Gildemeister-Produktinnovationen und des neuen Maschinendesigns sowie
die weiter verbesserte Erlösqualitat.
UniCredit hat daher im Vorfeld der Zahlen Prognosen und Kursziel angehoben.
DJG/DJN/raz/flf
May 02, 2008 06:54 ET (10:54 GMT)
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Equinet hebt Gildemeister-Ziel von 19 auf 24 Euro - 'Buy'
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat das Kursziel für die Titel von Gildemeister
vor Bekanntgabe von Zahlen von 19 auf 24 Euro angehoben und die Empfehlung "Buy" bestätigt.
Das Ergebnis des ersten Quartals 2008 dürfte stark ausfallen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie
vom Montag.
Auch der Gesamtjahresausblick dürfte dank des soliden Auftragsbestandes weiter optimistisch sein.
Aufgrund dessen habe er seine Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2008 und 2009 angehoben.
Gildemeister toppt die Erwartungen - Jahresprognose bestätigt
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister hat mit seinem Abschneiden
im ersten Quartal die Erwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
von 320 auf 392 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Bielefeld mitteilte.
Die vier von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten mit 379 Millionen Euro gerechnet.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 16,4 auf 25,9 Millionen Euro
(Prognose 24,4 Mio Euro).
Den Überschuss steigerte das Unternehmen am stärksten von 4,8 auf 11,2 Millionen Euro
(Prognose 10,5 Mio Euro).
Gildemeister sieht sich damit weiter auf Kurs, im Gesamtjahr einen Umsatz von mehr als 1,8 Milliarden Euro
zu erzielen sowie Vorsteuerergebnis und Überschuss prozentual zweistellig zu steigern.
Der Auftragseingang soll bei mehr als 1,9 Milliarden Euro liegen.
/das/tw
Quelle: dpa-AFX
GILDEMEISTER buy
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Holger Schmidt, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 24 EUR.
Wie erwartet habe GILDEMEISTER eine Reihe starker Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt, mit zweistelligen Zuwächsen bei den Umsätzen und den Ergebnissen.
Das starke Wachstum beim Auftragseingang von 42% im Vergleich zum Vorjahr zeige zudem, dass die Nachfrage unvermindert hoch bleibe und sehr deutlich ein gesundes Marktumfeld für Maschinenwerkzeuge. Für das Gesamtjahr seien weitere Verbesserungen beim Gewinn zu erwarten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Equinet Institutional die Aktie von GILDEMEISTER weiterhin zu kaufen.
(Analyse vom 06.05.08)
(06.05.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
ANALYSE: UniCredit bestätigt GILDEMEISTER mit 'Buy' nach starken Zahlen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - hat die Aktie von GILDEMEISTER nach einem kräftigen Gewinnanstieg im Die UniCredit ersten Quartal mit "Buy" und dem kürzlich angehobenen Kursziel von 23,50 Euro bestätigt. Die Zahlen seien besser als die bereits ambitionierten Marktprognosen ausgefallen, urteilte Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie am Dienstag. Zudem seien auch die Auftragseingänge mit einem Gesamtvolumen von 591,9 Millionen Euro exzellent gewesen.
Die Ergebnisse seien enorm stark ausgefallen, die Solartechnologie biete bedeutende Möglichkeiten für den Maschinenwerkzeug-Hersteller und das Umfeld, in dem GILDEMEISTER produziere, sei unverändert positiv. Daher biete die Aktie trotz der starken jüngsten Kursentwicklung weiter eine attraktive Investitionsmöglichkeit.
Rothenaicher erwartet, dass die immer noch sehr vagen Unternehmensaussagen zum Ergebniswachstum 2008 spätestens zur Präsentation der Halbjahreszahlen konkretisiert und optimistischer formuliert werden. Bislang stellt GILDEMEISTER für das Gesamtjahr einen Zuwachs beim Vorsteuerergebnis und beim Überschuss im zweistelligen Prozentbereich in Aussicht.
Die UniCredit spricht eine "Buy"-Empfehlung aus, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten 12 Monaten die Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt.
/ck/gl
Analysierendes Institut UniCredit.
Quelle: dpa-AFX
GILDEMEISTER-Aktionäre entlasten Vorstand trotz Vorwürfen
BIELEFELD (dpa-AFX) - Die Aktionäre des Werkzeugmaschinenbauers GILDEMEISTER haben den Vorstand trotz staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen mit großer Mehrheit entlastet. 99,8 Prozent der Anteilseigner hätten jeweils der Entlastung des Vorstandes sowie der Entlastung des Aufsichtsrates zugestimmt, teilte das Unternehmen am Freitag im Anschluss an die Hauptversammlung mit.
Gegen Konzernchef Rüdiger Kapitza ermittelt die Staatsanwaltschaft seit Mitte Januar wegen des Verdachts der Untreue, Bestechlichkeit, Bestechung und Steuerhinterziehung. Kapitza wies die Vorwürfe erneut zurück. Interne und externe Überprüfungen hätten keine gesetzlichen Verstöße ergeben, sagte er vor den Aktionären.
/das/tst/he
Quelle: dpa-AFX
GILDEMEISTER Downgrade
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Achim Henke, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) von "buy" auf "add" zurück.
Im Zuge der Anpassung des Bewertungsmodells werde das Kursziel aber von 18,10 auf 25 EUR heraufgesetzt.
GILDEMEISTER habe stark vorgelegt. Die Aufwärtsdynamik der Aktie reiche nun aber für eine Kaufempfehlung nicht mehr aus.
Ungeachtet dessen sehe man GILDEMEISTER und auch den Werkzeugmaschinenbau insgesamt weiter positiv.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von GILDEMEISTER nunmehr aufzustocken.
(Analyse vom 19.05.08)
(19.05.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER - Zunächst pausiert die Rallye, aber dann ...
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 20,51 Euro
Rückblick: Die GILDEMEISTER- Aktie startete nach einem Tief bei13,54 Euro vom 14.03.2008 zu einer steilen Aufwärtsbewegung. In deren Verlauf durchbrach der Wert die Nackenlinie einer inversen SKS, was zu einem mittelfristigen Kaufsignal führte .
Bis Montag zog der Wert auf 22,33 Euro an und damit in die Nähe seines Allzeithochs bei 23,10 Euro. Seitdem läuft eine kleine Konsolidierung.
Dabei fiel die Aktie heute morgen bereits auf die Unterstützung bei 19,85 Euro und damit auch auf den Aufwärtstrend seit März 2008 zurück.
Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sind nun zunächst einmal kaum größere Kursgewinne in der GILDEMEISTER - Aktie zu erwarten. Zunächst dürfte sie die Konsolidierung der letzten Tage fortsetzen. Im Idealfall kommt es dabei zu einer Seitwärtsbewegung oberhalb von 19,85 Euro, maximal 18,98 Euro. Im Extremfall sind Abgaben bis ca. 17,44 Euro zu erwarten.
Mittelfristig ist aber die Aufwärtsbewegung voll intakt. Kursgewinne bis ca. 32,00 Euro sind zu erwarten.
Kursverlauf vom 29.11.2007 bis 21.05.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
GILDEMEISTER halten
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Aktien von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "halten".
Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2008 bekannt gegeben.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum den Auftragseingang im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 42% auf 591,9 Millionen Euro steigern können. Der Umsatz habe sich gleichzeitig um 22% auf 392 Millionen Euro erhöht. Das EBITDA habe sich um 9,3 Millionen Euro auf 33,4 Millionen Euro verbessert.
Beim EBIT sei ein Anstieg um 9,5 Millionen Euro auf 25,9 Millionen Euro verzeichnet worden. Der Vorsteuergewinn habe sich um 9,4 Millionen Euro auf 18,1 Millionen Euro erhöht. Der Nachsteuergewinn habe schließlich auf 11,2 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden können.
Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Dabei habe der Konzern unter anderem von der robusten Branchenkonjunktur profitiert. Vor allem das Inlandsgeschäft habe sich sehr positiv entwickelt. Sehr erfreulich sei auch die Geschäftsentwicklung im Bereich SunCarrier. So habe hier ein Auftragseingang in Höhe von 112,8 Millionen Euro verzeichnet werden können. In den kommenden Jahren sehe man hier noch hohe Wachstumspotenziale für das Unternehmen.
Für das Gesamtjahr 2008 rechne die Konzernleitung mit einem Auftragseingang von über 1,9 Milliarden Euro, einem Umsatz von über 1,8 Milliarden Euro und einen prozentual zweistelligen Anstieg beim Vor- und Nachsteuergewinn. Vor dem Hintergrund eines zum 31. März 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 75% auf 949,3 Millionen Euro erhöhten Auftragsbestandes würden die Zielvorgaben gut erreichbar erscheinen.
In den kommenden Quartalen würden die Analysten von AC Research allerdings mit einem insgesamt schwieriger werdenden Marktumfeld für das Unternehmen rechnen. Hintergrund hierfür sei die spürbare konjunkturelle Abschwächung. Dies werde sich wahrscheinlich auch negativ auf die Geschäftsperspektiven der Gesellschaft auswirken.
Beim gestrigen Schlusskurs von 23,38 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von rund 16 nach dem deutlichen Kursanstieg der vergangenen Wochen wieder ausreichend bewertet. Auf dem erhöhten Kursniveau sehe man bei einem Investment in die Aktie derzeit ein ausgeglichenes Chance-Risiko-Verhältnis.
Die Analysten von AC Research senken ihr Rating für die Aktien von GILDEMEISTER von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "halten".
(Analyse vom 23.05.2008)
(23.05.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER akkumulieren
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft sei in das Visier von Übernahmespekulationen geraten.
So habe das Nachrichtenmagazin "Focus" am Wochenende berichtet, dass sich russische Investoren über verdeckte Käufe von Aktienpaketen bereits 15% der Geschäftsanteile an GILDEMEISTER gesichert hätten. Der GILDEMEISTER-CEO Rüdiger Kapitza habe diesbezüglich verlauten lassen, dass er nicht ausschließen könne, dass es einen heimlichen Kauf von Anteilen gegeben habe. Allerdings habe er gleichzeitig die Spekulationen als Gerücht bezeichnet. Zudem sei GILDEMEISTER nach seinen Angaben gegen eine feindliche Übernahme gewappnet.
Sofern sich die Spekulationen nun als Wahrheit erweisen würden, stelle sich die Frage, ob die Investoren möglicherweise nur eine strategische Beteiligung oder gar eine Übernahme von GILDEMEISTER anstreben würden. Hierüber könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings nur spekuliert werden. Vor diesem Hintergrund erscheine es durchaus möglich, dass die Aktie der Gesellschaft in den kommenden Wochen von anhaltenden Übernahmespekulationen profitieren werde.
Auf operativer Ebene sehe man im Kerngeschäftsbereich vor dem Hintergrund der deutlichen gesamtwirtschaftlichen Eintrübung zunehmende Risiken. So hätten sich die Auftragseingänge im Maschinenbau nach Angaben des Branchenverbandes VDMA im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat real um 12% verringert. Daher sei auch bei GILDEMEISTER in den kommenden Quartalen mit einer deutlich abflauenden wirtschaftlichen Dynamik zu rechnen. Gleichzeitig sehe man im Bereich Solartechnik aber weiter noch hohe Wachstumspotenziale.
Beim aktuellen Aktienkurs von 18,73 Euro (10:27 Uhr) erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von rund 13 vor dem Hintergrund des sich eintrübenden wirtschaftlichen Umfeldes nicht mehr zu günstig bewertet. Allerdings sehe man im Zuge wahrscheinlich anhaltender Übernahmespekulationen bei einem Investment in die Aktie noch ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von GILDEMEISTER zu akkumulieren.
(Analyse vom 21.07.2008)
(21.07.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
cf
Gildemeister erhöht Jahresprognose ...
31.07.2008 - 07:47
Auch die Dividende für das laufende Geschäftsjahr soll bei planmäßigem Geschäftsverlauf 2008 weiter erhöht werden.
Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2008 um 20% auf 851,5 (Vorjahr: 709,2) Mio EUR und blieb damit leicht unter der Erwartung der Analysten von 855,1 Mio EUR. Den Auftragseingang bezifferte der MDAX-Konzern auf 1.133,4 (857,8) Mio EUR, ein Plus von 32%. Die von Dow Jones Newswires im Vorfeld befragten Analysten hatten den Auftragseingang bei 1.103,8 Mio EUR gesehen.
Das EBITDA betrug im Zeitraum von Januar bis Juni 84,6 (60,4) Mio EUR, das EBIT 70,0 (45,7) Mio EUR. Damit übertrifft Gildemeister bei diesen Kennziffern die Analystenschätzungen von 81,3 Mio EUR beziehungsweise 66,3 Mio EUR. Das Vorsteuerergebnis kam auf 54,3 (30,4) Mio EUR, ein Plus von fast 80%. Die Analysten hatten es auf 50,8 Mio EUR geschätzt. Nach Steuern blieben 33,8 (16,7) Mio EUR. Das Nettoergebnis hatten die Analysten bei 31,4 Mio EUR erwartet.
Webseite: http://www.gildemeister.com/
-Von Dorothee Tschampa, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 114;
dorothee.tschampa@dowjones.com
DJG/dct/rio
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Gildemeister erhält Messeaufträge von insgesamt 82,4 Mio EUR
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister AG hat auf den beiden Messen in Stuttgart und Chicago Aufträge in einem Gesamtvolumen von 82,4 Mio EUR erhalten. Auf der AMB in Stuttgart seien Maschinen im Volumen von 53,8 Mio EUR geordert worden, teilte der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller am Montag mit.
Auf der IMTS in Chicago betrug der Auftragseingang 28,6 Mio EUR. "Insgesamt zeigte der amerikanische Markt überraschend positive Tendenzen," hieß es in der Unternehmensmitteilung. Weitere Impulse erwartet der MDAX-Konzern von den weiteren Herbstmessen in Mailand und Japan.
Zudem bekräftige Gildemeister die Gesamtjahresprognose. Demnach soll der Auftragseingang im laufenden Jahr erstmals die 2-Mrd-Euro-Marke überschreiten.
Webseite: http://www.gildemeister.com/
-Von Dorothee Tschampa, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 114;
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......jaaahhaa ich auch
UniCredit belässt GILDEMEISTER auf 'Buy' - Ziel 23,50 Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX Analyser) - Die UniCredit hat die Einstufung für GILDEMEISTERnach Messeauftritten in Stuttgart und Chicago auf "Buy" mit einem Kurzsiel
von 23,50 Euro belassen. Das Messe-Echo sei gut gewesen und zeige die noch immer
starke Nachfrage nach den Produkten des Maschinenbauers, schrieb Analyst Peter Rothenaicher
in einer Studie vom Dienstag. Bereits Ende Juni habe der Auftragsbestand für eine relativ
hohe Kapazitätsauslastung von über einem Jahr ausgereicht.
Nach den jüngsten massiven Kursverlusten sei er Titel stark unterbewertet.
warum lebt ihr hier in der vergangenheit ? 2004 ?
es reicht doch schon aus, wenn die SPD wieder Schrödert
gilde erhoeht doch die dividende oder ?
Ds.
ANALYSE: Equinet hebt GILDEMEISTER auf ´Buy´ - Ziel 15 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX) - Equinet hat GILDEMEISTER nach der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung der vergangenen Monate von ´Sell´ auf ´Buy´ hochgestuft, aber das Kursziel auf 15,00 Euro belassen. Der Auftragseingang des Maschinenbauers entwickle sich trotz der schwächeren gesamtwirtschaftlichen Aussichten gut, schrieb Analyst Holger Schmidt in einem Kommentar am Mittwoch. Der jüngste Rückgang des Euro gegenüber anderen großen Währungen dürfte die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der Konkurrenz aus den USA, Japan und der Schweiz stärken.
Von der Rohstoffseite her seien vor allem die Stahlpreise gestiegen, während die Preise für Kupfer, Titan, Nickel und Edelstahl zurückgegangen seien. Das könnte den Margendruck etwas verringern. Die Aktie werde zudem im Branchenvergleich mit einem Abschlag von 20 Prozent gehandelt. Dies sei nicht gerechtfertigt, da das Unternehmen weiterhin gute Auftragseingänge verbuche. Inzwischen werde die Aktie auf einem attraktiven Niveau gehandelt.
Entsprechend der Einstufung ´Buy´ rechnen die Analysten von equinet mit einem Gesamtertrag der Aktien in den kommenden sechs Monaten von mehr als 15 Prozent./gr/gl
Analysierendes Institut Equinet.
Autor: dpa-AFX
GILDEMEISTER kaufen
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen".
Die Gesellschaft sei erneut ins Visier von Übernahmespekulationen geraten.
So kursiere am Markt ein Gerücht, wonach der russische Investor Rustan Tariko ein Übernahmeangebot vorbereite. Demnach wolle der russische Investor GILDEMEISTER für 20,80 Euro je Aktie übernehmen. Die Aktie habe gestern auf die Spekulationen mit deutlichen Kursaufschlägen reagiert.
GILDEMEISTER habe die Spekulationen allerdings zwischenzeitlich zurückgewiesen. So sei dem Unternehmen nach Angaben einer Sprecherin nichts von einem Übernahmeangebot bekannt. GILDEMEISTER sei in der Vergangenheit bereits schon einmal ins Visier von Übernahmespekulationen geraten. Grundsätzlich wäre das Szenario zwar denkbar, allerdings sehe man derzeit keine Anzeichen für eine bevorstehende Übernahme von GILDEMEISTER.
Auf operativer Ebene habe der Konzern im ersten Halbjahr 2008 mit einem Umsatzanstieg um 20% auf 851,5 Millionen Euro und einem auf 33,8 Millionen Euro mehr als verdoppelten Nachsteuergewinn überzeugende Zahlen vorlegen können. Gleichzeitig deute der um 32% gestiegene Auftragseingang auf eine weiter erfreuliche Geschäftsentwicklung hin.
Beim gestrigen Schlusskurs von 13,50 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 8 nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen sehr günstig bewertet. Zwar sei die Nachfrage nach den Produkten der Gesellschaft weiterhin gut, allerdings scheine in den kommenden Quartalen im Zuge der konjunkturellen Abkühlung eine Abschwächung möglich. Gleichzeitig erscheine es aber durchaus realistisch, dass die Aktie in den kommenden Wochen auch von Übernahmespekulationen profitieren könne.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von GILDEMEISTER von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "kaufen".
(Analyse vom 26.09.2008)
(26.09.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
warum lebt ihr hier in der vergangenheit ? 2004 ?
es reicht doch schon aus, wenn die SPD wieder Schrödert
gilde erhoeht doch die dividende oder ?
Ds.
DGAP-PVR: Gildemeister Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
M.M. Warburg hält 3,01% an der GILDEMEISTER Aktiengesellschaft
Die M.M. Warburg-LuxInvest S.A., Luxemburg, Luxemburg, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit Schreiben vom 27. Oktober 2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der GILDEMEISTER Aktiengesellschaft, Gildemeisterstraße 60, 33689 Bielefeld, Deutschland, am 27. Oktober 2008 die Schwelle von 3% überschritten hat und 3,01% (1.303.959 Aktien) beträgt. Alle Stimmrechte sind gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG der M.M. Warburg-LuxInvest S.A. zuzurechnen.
GILDEMEISTER Aktiengesellschaft Der Vorstand
30.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Sprache: Deutsch Emittent: Gildemeister Aktiengesellschaft
Gildemeisterstraße 60
33689 Bielefeld
Deutschland Internet: www.gildemeister.com
DGAP News-Service
BHF-Bank hebt Gildemeister auf 'Strong Buy' - Ziel 12 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die BHF-Bank hat die Einstufung für Gildemeister
von "Buy" auf "Strong Buy" angehoben und das Kursziel auf 12 Euro belassen.
Der Maschinenbauer sei bestens auf einen Konjunkturrückgang vorbereitet, schrieb Analyst Stefan Augustin
in einer Studie vom Donnerstag. Die derzeitige Schwäche des Euro dürfte den Umsatz gegenüber den
japanischen Hauptwettbewerbern zusätzlich stützen. Zudem sei die Aktie deutlich unterbewertet.
Quelle: Finanzen.net
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GILDEMEISTER halten
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Gordon Schönell, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiterhin mit "halten" ein.
Die GILDEMEISTER AG werde am 6. November die Zahlen zum dritten Quartal des laufenden Jahres veröffentlichen. Die Analysten würden dabei mit einer Bestätigung der Prognose für das laufende Geschäftsjahr rechnen. Diese sehe ein Umsatzwachstum auf 1,8 Mrd. EUR sowie eine Steigerung des Vorsteuerergebnisses und des Jahresüberschuss um über 50% vor.
Aufgrund des hohen Auftragsbestandes, zum Halbjahr habe er bei 1,03 Mrd. EUR gelegen, würden die Analysten erwarten, dass auch das dritte Quartal wieder durch eine deutliche Verbesserung der Umsätze und Margen geprägt gewesen sei. Die Sparte SunCarrier sollte nach Erachten der Analysten dazu einen hohen Beitrag geleistet haben. Während man mit dem Produkt im ersten Halbjahr Umsätze von 40,1 Mio. EUR erwirtschaftet habe, würden die Analysten im zweiten Halbjahr eine deutliche Steigerung auf 175 Mio. EUR erwarten, wobei davon ca. 90 Mio. EUR auf das dritte Quartal entfallen sein sollten.
Besonderes Augenmerk werde bei dem konjunkturabhängigen Titel auf dem Auftragseingang liegen. In Vorjahresquartal sei dieser durch die Messe EMO, in deren Verlauf Auftragseingänge in Höhe von 162,6 Mio. EUR hätten verbucht werden können, sowie durch Großaufträge in der Sparte SunCarrier (63 Mio. EUR) positiv beeinflusst worden. Die Analysten würden hier insgesamt mit einem Rückgang um knapp 14% auf 470 Mio. EUR rechnen.
Durch den höheren Anteil an Umsätzen mit dem SunCarrier, dessen Marge in 2008 bei ca. 7% liegen sollte und die damit verwässernd wirke, würden die Analysten von einer Verbesserung ausgehen, die aber nicht mehr das Niveau aus dem zweiten Quartal (+2,1 Prozentpunkte) erreichen werde.
Angesichts eines Auftragsbestands der auch nach dem dritten Quartal noch bei über einer Mrd. EUR liegen sollte, habe die Gesellschaft ein Polster bis in 2009 hinein. Die Analysten würden allerdings davon ausgehen, dass auch GILDEMEISTER deutliche Einbußen bei den Auftragseingängen in den nächsten Monaten hinnehmen müsse, was sich dann trotz des Polsters auch schon in 2009 negativ auf die Umsätze und Margen auswirken sollte. Inwiefern sich geplante Preiserhöhungen in 2009 durchsetzten lassen würden, bleibe zudem fraglich.
Entlastungen würden sich für die Gesellschaft aktuell aus dem wieder schwächeren Euro und einem festen Yen ergeben. Zuletzt habe die Gesellschaft bekannt gegeben, dass der Messeauftritt in Chicago positiv verlaufen sei und der Markt überraschend positive Tendenzen zeige. Der Aufbau einer Produktion in den USA sollte vom Verlauf der Messe abhängig gemacht werden. Zuletzt habe man aufgrund des starken Euros in den USA kein Geld verdienen können.
Trotz des sehr niedrigen Kursniveaus behalten die Analysten vom Bankhaus Lampe angesichts des derzeitigen Marktumfeldes ihre zuletzt immer recht konservative Anlageempfehlung "halten" für die GILDEMEISTER-Aktie unverändert bei. Das Kursziel reduziere man von 17,00 auf 8,30 EUR.
(Analyse vom 31.10.2008)
(31.10.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
.................kommt noch , wenn die allgemeine Krise an den vorbei ist gehen die Kutse auch wieder gen Norden ! ! !
Gruß Hinkelstone
UPDATE: Gildemeister reagiert auf Flaute - prüft Dividende
NEU: Aussagen des Management, Aktienkurs
Von Dorothee Tschampa
DOW JONES NEWSWIRES
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Aussicht auf eine sich abschwächende Nachfrage trübt das Bild auf die ansonsten überzeugenden Drittquartalszahlen der Gildemeister AG. Obgleich der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller dabei ist, 2008 das beste Jahr der über hundertjährigen Unternehmensgeschichte zu schreiben, hinterlässt die Finanzmarktkrise schon in den Drittquartalszahlen erste Spuren.
Um sich für das schlechtere Marktumfeld im nächsten Jahr zu rüsten, hat Gildemeister einen Maßnahmenplan verabschiedet, der unter anderem ein Kostensenkungsprogramm von 20 Mio EUR umfasst. Investitionen würden nicht getätigt oder zunächst verschoben. So sei es "nicht wahrscheinlich", dass im nächsten Jahr das geplante Montagewerk in den USA aufgebaut werde. Auch mit Akquisitionen beschäftige man sich derzeit nicht.
So wie es heute aussieht, müssen wir 2009 Kapazitäten reduzieren," sagte der Vorstandsvorsitzende. Dabei müsse der Einsatz der derzeit 600 Leiharbeitskräfte überdacht werden. Für die Produktionsplanung im nächsten Jahr wolle man aber den finalen Auftragseingang 2008 abwarten. Die Stammbelegschaft solle in jedem Fall "so weit wie möglich erhalten" werden.
Zudem müsse die Verwendung der Gewinne diskutiert werden. Unter Berücksichtigung des veränderten Marktumfeldes werde die Dividendenhöhe für das Geschäftsjahr 2008 geprüft. Für das vergangene Jahr hatte Gildemeister 0,35 EUR je Aktie gezahlt.
Der Auftragseingang ging im dritten Quartal (gegenüber einem hohen Vorjahreswert) um 16% zurück und auch für 2009 sind die Aussichten eher düster. "Wir gehen von einem wesentlich verhalteneren Nachfrageverlauf aus und stellen das Unternehmen darauf ein," hieß es in der Mitteilung vom Donnerstag.
Die Finanzmarktkrise habe schon rund 100 Mio EUR an Auftragseingang gekostet, sagte der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Kapitza zu Dow Jones Newswires. Deshalb sehe man davon ab, für dieses Jahr erstmals einen Auftragseingang von über 2 Mrd EUR erzielen zu können. Nach wie vor rechnet der Manager aber mit einem Auftragseingang von "sicher über" 1,9 Mrd EUR, vielleicht sogar 1,95 Mrd EUR. Nach neun Monaten lag der Auftragseingang bei 1,593 Mrd EUR.
Der Umsatz soll im Gesamtjahr 2008 nun über 1,85 Mrd EUR betragen, nachdem zuvor 1,8 Mrd in Aussicht gestellt wurden. Die Kunden drängten aufgrund der Unsicherheiten auf den Weltmärkten auf kürzere Lieferzeiten, erklärte Kapitza. Derzeit fahre man mit Vollgas und Umsätze würden eher vorgezogen.
Auch die relativ junge Solarsparte entwickle sich sehr erfolgreich. Von ihr erwartet Kapitza im laufenden Jahr einen Umsatzbeitrag von über 250 Mio EUR, 220 Mio davon sollen auf das nachführende Photovoltaiksystem "Suncarrier" entfallen.
Unverändert blieben die Wachstumsprognosen für das Vorsteuerergebnis (EBT) und den Jahresüberschuss, die 2008 jeweils um 50% zum Vorjahr steigen sollen. 2007 betrug das EBT 84,3 Mio EUR und der Jahresüberschuss 50,1 Mio EUR. Nach neun Monaten wurde die Steigerungsrate beim Ergebnis vor Steuern auf 89% beziffert, der Jahresüberschuss hatte sich mehr als verdoppelt.
Eine genaue Prognose für das kommende Jahr will das Unternehmen im Januar 2009 erstellen, wenn die finalen Zahlen für 2008 vorliegen. Derzeit rechne man für das Segment "Werkzeugmaschinen" mit einem Rückgang, das Segment "Services" solle mindestens konstant bleiben und die Solarsparte soll weiter zulegen.
Gildemeister-Aktien verloren bis gegen 12.24 Uhr in einem sehr schwachen Markt 7,7% auf 7,90 EUR.
Webseite: http://www.gildemeister.com/
-Von Dorothee Tschampa, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 114;
dorothee.tschampa@dowjones.com
DJG/dct/roa
Dow Jones Newswires
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
UniCredit belässt Gildemeister auf 'Buy' - Ziel 23,50 Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX Analyser) - Die UniCredit hat die Einstufung für Gildemeister auf "Buy"
mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Nach dem Rekordjahr 2008 werde es für Gildemeister
in den kommenden zwei Jahren deutlich mehr Herausforderungen geben, schrieb Analyst Peter Rothenaicher
in einer Studie vom Donnerstag. Er geht von einem deutlichen Auftragsrückgang in den nächsten Quartalen aus.
Der Titel sei derzeit aber unterbewertet.
GILDEMEISTER halten
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Gordon Schönell, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) weiterhin mit "halten" ein.
Die von der GILDEMEISTER AG am 6. November veröffentlichten Zahlen hätten deutlich über den Schätzungen der Analysten gelegen. Der deutliche Umsatzanstieg zum Vorjahrjahresquartal resultiere vor allem aus dem SunCarrier-Geschäft. Die Sparte habe, wie von den Analysten auch in etwa erwartet worden sei, Umsätze in Höhe von 100,8 Mio. EUR (Vorjahresquartal: 4,2 Mio. EUR) beigesteuert. Gleichzeitig seien aber auch die Umsätze im Werkzeugmaschinengeschäft mit +13% sowie im Servicegeschäft (ohne SunCarrier) mit +15% wiederum deutlich gesteigert worden.
Mit diesen deutlichen Zuwächsen hätten die Analysten angesichts der derzeitigen konjunkturellen Rahmenbedingungen nicht gerechnet. Entsprechend den höheren Umsätzen hätten auch EBIT bzw. Jahresüberschuss über ihren Schätzungen gelegen. Der Auftragseingang habe erwartungsgemäß unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals gelegen, indem es Sondereffekte durch die Fachmesse EMO sowie Großaufträge zum CunCarrier (63,5 Mio. EUR) gegeben habe.
Die Gesellschaft habe ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftjahr von über 1,8 Mrd. EUR auf nun über 1,85 Mrd. EUR erhöht, wobei die Analysten denken würden, dass hier immer noch Raum nach oben bestehe. Gleichzeitig habe die Gesellschaft allerdings ihre bisherige Guidance zum Auftragseingang für 2008 von 2 Mrd. EUR nach unten korrigiert und spreche nun von einem Auftragseingang, der über dem Wert von 2007 liegen solle (1,865 Mrd. EUR).
Auch hier würden die Analysten denken, dass diese Prognose konservativ sei. Die Gesellschaft habe zwar keine offizielle Prognose für das Geschäftsjahr 2009 genannt, doch gehe man aufgrund der ausführlichen Aussagen des Managements in der Telefonkonferenz davon aus, dass die bisherige Prognose der Analysten für 2009 zu pessimistisch gewesen sei.
Der immer noch hohe Auftragsbestand werde zügig abgearbeitet werden und gewährleiste trotzdem noch eine solide Auslastung bis Mitte 2009. CEO Dr. Kapitza, der die Gesellschaft nun durch einige Krisen begleitet habe, rechne im Werkzeugmaschinengeschäft mit Auftragsrückgängen in 2009 von 10% bis 15%, wobei der Umsatz nicht so stark rückläufig sein werde.
Das Servicegeschäft inkl. SunCarrier biete für 2009 weiteres Wachstumspotenzial sowohl beim Umsatz als auch beim Auftragseingang, sodass sich der Umsatzrückgang in Grenzen halten sollte. Zwar würden die Margen im Werkzeugmaschinengeschäft unter Druck geraten, dafür sollten sie aber im SunCarrier-Geschäft noch zulegen können sowie im Service-Geschäft unverändert bleiben.
Je nach Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Realwirtschaft könnte das Geschäft ab 2010 aufgrund eines weniger guten Orderbuchs deutlich herausfordernder werden. Insgesamt sei die Gesellschaft durch wesentlich flexiblere Arbeitszeitmodelle sowie der Beschäftigung von Leiharbeitern deutlich variabler auf der Kostenseite als in vergangenen Krisenzeiten. Die Gesellschaft beschäftige derzeit ca. 600 Leiharbeiter, deren Weiterbeschäftigung zu Beginn des Jahres 2009 anhand der Auftragseingangssituation überprüft werde. Die Stammbeschäftigten stünden bei GILDEMEISTER nicht zur Disposition, wohl aber habe es einen Einstellungsstopp gegeben.
Um die Kostenseite zu entlasten, habe die Gesellschaft ein weiteres Kosteneinsparprogramm mit einem Potenzial von 20 Mio. EUR ins Leben gerufen. Die Investition in eine Produktion in den USA sei derzeit kein Thema mehr. Hier spiele auch der wieder erstarke US-Dollar eine Rolle, der die Wettbewerbsfähigkeit von GILDEMEISTER in dieser Region deutlich verbessere. Ebenso verhalte es sich in Asien. Die Regionen Amerika und Asien sollten vor dem Hintergrund der veränderten Wechselkurse nun verstärkt angegangen werden.
Vor dem Hintergrund der Erhöhung der Gewinnreihe für 2009 durch die Analysten, stelle sich die Bewertung der Aktie nun nochmals günstiger dar. Selbst bei einer Halbierung des Ergebnisses pro Aktie in 2010 im Vergleich zu 2009 ergäbe sich immer noch ein moderates KGV von 8. Dennoch würden die Analysten aufgrund der Stimmung an den Märkten aktuell nur ein begrenztes Potenzial für eine nachhaltige Outperformance sehen. Risiken bei einem Investment würden sich möglicherweise aus einer schwachen operativen Entwicklung in 2010 ergeben, was derzeit schon von den Märkten gespielt werde.
Negativ am Kapitalmarkt könnten zudem die Aussagen der Gesellschaft zur Dividende aufgenommen werden. Eine zur Ergebnissteigerung proportionale Erhöhung der Dividende sei nach Ansicht der Analysten demnach nicht zu erwarten.
Trotz solider Aussichten bestätigen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre "halten"-Anlageempfehlung für die Aktie von GILDEMEISTER
(Analyse vom 07.11.2008)
(07.11.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER - Die Bären drücken und drücken den Kurs bis auf ...
Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,45 Euro
Rückblick: Im März 2003 startete die Gildemeister - Aktie zu einer langfristigen Rallye. Diese führte die Aktie
von 2,85 Euro bis Oktober 2007 auf ein Hoch bei 23,10 Euro.
Mit diesem Hoch begann eine Topbildung in Form eines Doppeltops.Anfang Oktober 2008 durchbrach
die Aktie die Nackenlinie bei 9,74 Euro. Damit kam es zu einem mittelfristigen, starken Verkaufssignal.
In den letzten Wochen wurde dieses Signal bereits umgesetzt,der Kurs der Aktie fällt also deutlich ab.
Die Unterstützung bei 6,01 Euro hielt zwar zunächst noch, wurde aber in der letzten Woche gebrochen.
Charttechnischer Ausblick: Die Abwärtsbewegung der Gildemeister - Aktie ist voll intakt.
Das Ziel dieser Bewegung liegt bei 4,01 Euro. Damit sind also in den nächsten Tagen und
Wochen noch weitere Kursverluste zu erwarten.
Selbst im Falle einer Rückkehr auf Wochenschlusskursbasis über 6,01 Euro würde
dieses Ziel noch gültig bleibe.Zwar wäre dann eine Erholung bis 8,60 Euro möglich,
aber dann wäre anschließend noch immer eine Verkaufswelle bis 4,01 Euro das
wahrscheinlichste Szeanrio.
Kursverlauf vom. 07.10.2005 bis 19.11.2007 (log.Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Alles wird verkauft, weil Panik herrscht.
Diese Chartheinis passen ihre Prognosen doch nur an, und da seit Jahren!!!!!!!
GILDEMEISTER - Und schon wieder auf der Rutschbahn
Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,34 Euro
Rückblick: In den letzten Monaten wurde massiv Kapital aus der Aktie von Gildemeister abgezogen. Am 06.06.2008 attackierte die Aktie zuletzt das Hoch aus dem Oktober 2007 bei 23,10 Euro. Seitdem wird der Wert massivst verkauft. Auf rund ¼ ist der Wert der Aktie bereits zusammengeschmolzen.
Und diese Abwärtsbewegung ist noch nicht vorbei. Denn aus einem Doppeltop, das die Aktie mit dem Rückfall unter die Nackenlinie bei 9,74 Euro vollendete. Auf dem Weg zu diesem Ziel hat die Aktie bereits gute Fortschritte gemacht. Immerhin notierte sie im Tief am 21.11.2008 bereits bei 4,72 Euro.
In den letzten Tage erholte sich die Aktie zwar wieder,scheiterte aber am Freitag bereits am Widerstandsbereich 6,10 Euro.heute kommt bereits wieder Verkaufsdruck auf.
Charttechnischer Ausblick: Die mittelfristig Richtung für die Gildemeister - Aktie zeigt unverändert nach unten. Weiterer Kapitalabzug aus der Aktie sollte den Wert bis auf 4,01 Euro in den nächsten Tagen drücken.
Ein Ausbruch über 6,10 Euro würde zwar kurzfristig den Verkaufsdruck von der Aktie nehmen und eine Erholung in Richtung 8,00 - 8,12 Euro ermöglichen, aber mittelfristig wäre dann immer noch kein Boden gefunden.
Kursverlauf vom 11.04.2008 bis 01.12.2008 (log.Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1
jetzt wird's langsam aber auch albern, oder?
OK - Wer hat sich nicht die ganze Rutschbahn mit welchen Werten auch immer ständig die Finger verbrannt ?
Und wer kann es sich leisten, noch weitere Verluste zu machen ?
Ein Bekanter, der dieses Jahr mehr als 50% seines Kapitals verloren hat, hat von einer Frau die Rote Karte bekommen, entweder aufhören oder Scheidung.
Oder andere haben vielleicht schon Kredite aufgenommen und die Bank hat den Hahn zugedreht. Es gibt jede Masse solche oder ähnlich Geschichten, in denen immer das gleiche Stück spielt: Raus aus den Märkten und nie wieder Börse.
Das passiert natürlich immer dann, wenn der Tiefstpunkt nah ist und die Pessimisten am lautesten die Kurse runter bashen.
Untergangspropheten, die vom Pessimismus leben - und gar nicht schlecht - empfinden jede Art von Hoffnung zwangsläufig als Existenzbedrohung.
Bob Hope
schöner Satz.. na dann werden die ja spätestens Mitte 2009 am Baum alle hängen
kann es ganz schnell gehen (da kann man analysten wie equinet getrost vergessen):
Gildemeister steigt in italienischen Solarmarkt ein
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister AG steigt in den italienischen Solarmarkt ein. Wie der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller am Montag mitteilte, hat die Gildemeister-Tochter a+f GmbH einen Auftrag im Gesamtwert von 12 Mio EUR aus Italien gewonnen.
Bislang wird das nachführende Photovoltaik-System "SunCarrier" vorwiegend in Südspanien installiert. Nun kommen nach Unternehmensangaben vermehrt Aufträge aus Italien und Griechenland hinzu. Im nächsten Jahr will die in Würzburg ansässige Solar-Tochter ein neues Produkt mit dem Namen "SkyCarrier" vorstellen, das speziell für äquatornahe Länder entwickelt wird.
In diesem Jahr erwartet der MDAX-Konzern aus der Solarsparte einen Umsatzbeitrag von über 250 Mio EUR, 220 Mio EUR davon sollen auf das nachführende Photovoltaiksystem "Suncarrier" entfallen. Insgesamt plant der Konzern für 2008 mit einem Umsatz von über 1,85 Mrd EUR.
Webseite: http://www.gildemeister.com/
-Von Dorothee Tschampa, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 114; dorothee.tschampa@dowjones.com DJG/dct/cbr (END) Dow Jones Newswires
December 08, 2008 10:41 ET (15:41 GMT)
GILDEMEISTER - Stabilisierungsversuch angelaufen
Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,61 Euro
Rückblick: Dieses Jahr, hier vor allem die zweite Jahreshälfte würden Investoren in den Aktien von Gildemeister sicher vergessen, denn hier kam die Aktie massiv unter Druck und fiel von knapp 24,00 Euro bis auf ein aktuelle
Tief bei 4,72 Euro zurück - immerhin ein Kurseinbruch von 80 % in wenigen Monaten.
Kurzfristig konnte sich die Aktie im Unterstützungsbereich zwischen 4,93 und 4,61 Euro etwas stabilisieren. Eine erste Pullbackbewegung führte die Kurse zurück an das alte Tief bei 6,10 Euro. Anstatt hier aber den Abwärtstrend dynamisch wieder aufzunehmen und auf ein neues Tief unter 4,61 Euro zurückzufallen, scheiterten die Verkäufer bereits bei 4,95 Euro, wo die Aktie
in den vergangenen Tagen wieder leicht ansteigen konnte. Klare Kaufsignale oder gar eine untere Umkehrformation lassen sich
damit zwar noch nicht ausmachen, aber zumindest eine nachlassende Dynamik seitens der Verkäufer ist damit erkennbar.
Charttechnischer Ausblick: Die Aktien von Gildemeister könnten sich jetzt im Bereich von 4,61 Euro bis 6,25 Euro stabilisieren und hier in eine seitwärts gerichtete Bewegung übergehen. Kann das Kursniveau um 4,61 Euro aber nicht gehalten werden, so droht eine weitere Verkaufswelle, in der die Kurse bis auf 3,20 Euro einbrechen können. Auf der anderen Seite wäre ein Ausbruch über 6,25 Euro kurzfristig bullisch zu werten. Weitere Erholungsgewinne bis 7,45 Euro sollten dann möglich sein.
Kursverlauf vom 14.11.2007 bis 10.12.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1
Heute zu 5,90€ rein !
Verkaufen hier Fonds aus ?
Was wird ?
Geschäft läuft doch , oder ?
Kurs steigt doch???
Bin auch heute bei 5,80 rein.
Drücken wir uns mal die Daumen, dass es richtig war
5,99 Eur
nächste woche gehts vieleicht richtung 7 Eur
mfg
ANALYSE/LBBW: Gildemeister weiter Kaufen trotz Branchenabschwung
Einstufung: Bestätigt Kaufen
Kursziel: 12,50 EUR
Die LBBW-Analysten erwarten, dass Gildemeister den vom VDW prognostizierten deutlichen Branchenabschwung ohne einen Verlustausweis überstehen wird. Im Vergleich mit dem letzten Branchenabschwung sei der Konzern heute "weitaus besser" aufgestellt, heißt es. Derzeit werde die Aktie mit einem zum letzten Branchenabschwung vergleichbaren KGV von 5,8 gehandelt. Nach LBBW-Auffassung spiegelt die Bewertung einen zyklischen Branchenabschwung ausreichend wider. Die Experten empfehlen Gildemeister langfristig denkenden und strategisch agierenden Anlegern weiterhin zum Kauf.
DJG/bst/gos/raz
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GILDEMEISTER halten
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Ingo Schmidt, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die GILDEMEISTER-Aktie (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) unverändert mit "halten" ein.
Gildemeister - gegründet im Jahre 1870 - sei in der Dreh- und Frästechnologie tätig und gehöre mit einem Umsatz von 1,56 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2007 zu den Weltmarktführern im Bereich zerspanende Werkzeugmaschinen. Neben den Technologien "Drehen" und "Fräsen" biete der Konzern auch die modernen Zukunftstechnologien "Lasern" und "Ultrasonic" sowie umfassende Dienstleistungen an.
Der Werkzeugmaschinenbereich habe in den ersten neun Monaten 2008 70% der konzernweiten Umsätze generiert. Die Produktpalette von Gildemeister umfasse sowohl einfache Standardmaschinen, die in großen Stückzahlen auf dem Weltmarkt verkauft würden, als auch High-Tech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Das Dienstleistungsgeschäft habe einen Umsatzanteil von 23% erreicht.
Obwohl die GILDEMEISTER operativ bis zuletzt habe überzeugen können, habe die Aktie bereits deutliche Kurseinbußen verzeichnet. Eine Vielzahl schwacher Nachrichten scheine damit bereits eingepreist.
Da die genauen Folgen des Konjunktureinbruchs derzeit jedoch noch nicht quantifizierbar sind, bleibt die GILDEMEISTER-Aktie für die Analysten der Hamburger Sparkasse lediglich haltenswert.
(Analyse vom 15.12.2008)
(15.12.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
GILDEMEISTER Top-Tipp konservativ
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) ein Kursziel von 8 Euro.
Die Stimmung im deutschen Maschinen- und Anlagenbau habe sich in den letzten drei Monaten spürbar verschlechtert. Allerdings werde GILDEMEISTER wegen der hervorragenden ersten neun Monate 2008 mit Rekordzahlen abschließen. Der Umsatz werde wahrscheinlich um 18,5% auf 1,85 Milliarden Euro steigen und der Überschuss werde um rund 50% auf 1,80 Euro je Aktie zulegen. Mit einem Auftragsbestand von 1,9 Milliarden Euro habe das Unternehmen ein solides Polster für das Krisenjahr 2009 geschaffen. Das drohende Loch der Autoindustrie könne größtenteils ausgeglichen werden.
In Form von Stornierungen bekomme der Konzern erste Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu spüren. Noch sei GILDEMEISTER zu 100% ausgelastet. Wenn sich die Auftragslage nicht verbessere, müsse das Unternehmen ab Mai die Produktion drosseln. Die Experten würden für 2009 zwar einen Gewinnrückgang erwarten, ein kompletter Einbruch des Geschäftes sei aus heutiger Sicht aber eher unwahrscheinlich.
Der Kurs der Aktie habe im zweiten Halbjahr bereits viel Negatives eingepreist. Selbst wenn der Gewinn je Aktie 2009 auf einen Euro je Aktie einbrechen würde, sei das Papier mit einem KGV von 6 bewertet und damit günstig.
Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen die Aktie von GILDEMEISTER als konservativen Top-Tipp. Das Kursziel werde bei 8 Euro gesehen und ein Stoppkurs sollte bei 4,50 Euro gesetzt werden.
(Ausgabe 52) (17.12.2008/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
Wenn wir nächstes Jahr die Hälfte von 2008 verdienen .. langt es für ein EPS von 75 Cent bzw KGV einstellig ...
Fazit : auf dem Niveau und mit dieser wesentlich besseren Marktstellung zu den letzten Jahren ein Schnapp für die nächsten 2-3 Jahre .. wenn der Markt Mitte nächsten Jahres wieder anzieht denke ich wird es die Aktie nicht mehr einstellig geben ...
Cure
VDMA: Auftragseingang im Maschinenbau bricht im November ein
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im November stark eingebrochen. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat daher eine Überprüfung der eigenen Prognose für 2009 angekündigt, wonach eine stagnierende Maschinenbauproduktion zu erwarten ist.
Der Auftragseingang lag im November real um 30% unter dem Vorjahresniveau, wie der VDMA am Mittwoch berichtete. Das Inlandsgeschäft sank um 32%, die Auslandsorders um 29%.
Im Dreimonatsvergleich September bis November 2008 ergibt sich insgesamt ein Minus von 16% im Vorjahresvergleich. Die Inlandsaufträge fielen um 15% und die Auslandsnachfrage um 16%.
VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers sagte, in der monatlichen Betrachtung seien starke Ausschläge der Maschinenbauorders nicht außergewöhnlich, doch deuteten die Novemberzahlen auf einen bisher so nie gesehenen Rückgang der Aufträge im Schlussquartal 2008 hin. Daher stelle sich die Frage, ob die Prognose einer stagnierenden Maschinenbauproduktion 2009 noch haltbar sei.
Gleichzeitig muss davor gewarnt werden, Ausnahmesituationen in die Zukunft einfach fortzuschreiben, statt die nach wie vor bestehenden strukturellen Wachstumschancen zu sehen. Wir haben uns deshalb eine Denkpause verordnet und
werden eine neue, angepasste Prognose anlässlich der VDMA-Jahrespressekonferenz am 10. Februar 2009 bekannt geben", kündigte Wiechers an.
Webseite: http://www.vdma.org
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Equinet belässt Gildemeister auf 'Sell' - Ziel 4,00 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat die Einstufung für Gildemeister vor dem Hintergrund stark eingebrochener Auftragseingänge bei japanischen Werkzeugmaschinen-Herstellern auf "Sell" und das Kursziel auf 4,00 Euro belassen.
Das Marktumfeld für den Maschinenbausektor im Allgemeinen habe sich in den zurückliegenden Monaten drastisch verschlechtert, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Die nähere Betrachtung früherer Abwärtszyklen lasse erkennen, dass die schwache Nachfrage noch längere Zeit andauern werde.
http://www.gildemeister.com/de,presse,afgrandopening?opendoc…
Commerzbank senkt Gildemeister auf 'Reduce' - Ziel auf 5 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank hat Gildemeister von "Hold? auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 6,00 auf 5,00 Euro gesenkt. Trotz des Kursrückgangs von 74 Prozent in den vergangenen acht Monaten seien weitere Verluste nicht auszuschließen, schrieb Analyst Stephan Boehm in einer Studie vom Freitag.
Angesichts der großen Unsicherheit im laufenden Jahr und der negativen Stimmung für die Branche sei die Bewertung des Unternehmens nicht günstig. Es sei zu erwarten, dass die Durchschnittsschätzungen der Analysten für 2009 und 2010 weiter sinken würden.
na ja..bald sind"s eh alle arbeitslos ...Anaaalysten dieser Welt ,die die Welt nicht braucht ..
UPDATE: Maschinenbau befürchtet 2009 starken Produktionsrückgang
(NEU: Weitere Aussagen von VDMA-Präsident Wittenstein und Chefvolkswirt
Wiechers)
Von Hans Bentzien
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer rechnen für das laufende Jahr mit einem deutlichen Produktionsrückgang und fordern vor diesem Hintergrund von der Regierung eine konjunkturgerechte Wachstumspolitik. "Für 2009 rechnen wir im Durchschnitt des Maschinenbaus mit einem Rückgang der realen Produktion um 7%", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Hannes Hesse, am Dienstag in Frankfurt.
Hesse zufolge werden sich die einzelnen Branchen im laufenden Jahr voraussichtlich sehr uneinheitlich entwickeln. "Während Unternehmen aus den Bereichen Power Systems und Bergbaumaschinen Umsatzzuwächse erwarten, müssen sich die Hersteller von Textilmaschinen und Werkzeugmaschinen auf zweistellige Minusraten einstellen", sagte Hesse.
Vor diesem Hintergrund rechnet der VDMA damit, dass 2009 etwas mehr als die Hälfte der 2008 neu geschaffenen Stellen im Maschinen-und Anlagenbau wieder verloren gehen wird. Im laufenden Jahr sei mit einem Abbau der "Kernmannschaft" um 25.000 zu rechnen, sagte der VDMA-Hauptgeschäftsführer.
Hesse zufolge beruht die Prognose für 2009 unter anderem auf der Annahme eines "nennenswerten Auftragsüberhangs" aus 2008, der ohne Neuaufträge aber bald aufgezehrt sein könnte. VDMA-Präsident Manfred Wittenstein sagte, Ende 2008 habe der Auftragsbestand im Durchschnitt eine Reichweite von etwa sechs Monaten gehabt.
Hinsichtlich der Neuaufträge sah die Lage zuletzt allerdings düster aus. So unterschritten die Auftragseingänge im Dezember
ihr Vorjahresniveau um 40%. Dabei sank das Inlandsgeschäft um 39%, die Auslandsnachfrage ging im Jahresvergleich um 41% zurück. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Oktober bis Dezember 2008 ergab sich ein Auftragsminus von 29%. Das Inland verlor in diesem Zeitraum 28%, das Ausland ging um 30% zurück.
Das vierte Quartal ist damit das schlechteste Quartalsergebnis seit 1958", sagte Hauptgeschäftsführer Hesse. Er warnte aber davor, die schwache Order-Entwicklung Ende 2008 und wohl auch Anfang 2009 als Maßgabe für eine Jahresprognose heranzuziehen. VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers sagte, ab dem zweiten Halbjahr könnten die Minusraten bei den Auftragseingängen wieder etwas zurückgehen. Wichtigstes Risiko für diese Prognose sei allerdings, dass sich die Lage an den Finanzmärkten nicht normalisiere.
VDMA-Präsident Wittenstein forderte die Regierung zu Maßnahmen auf, die geeignet sind, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
des Standorts zu stärken. "Wir fordern keine klassische Konjunkturpolitik, sondern eine konjunkturgerechte Wachstumspolitik", sagte er.
So sei es schlicht nicht nachhaltig, mit leichter Hand bei den künftigen Generationen Anleihen für den Konsum von heute zu machen, seien sie als Kinderbonus, als Steuerbefreiung beim Pkw-Kauf oder als Beitragssenkung bei der Krankenversicherung verpackt. Solche Geschenke programmierten die Steuererhöhungen
und Strukturprobleme von morgen.
Der VDMA fordert stattdessen eine Verbesserung der Abschreibungsbedingungen. Die Wiedereinführung der degressiven
AfA gehe in die richtige Richtung, die Befristung dieser Maßnahme auf zwei Jahre hingegen nicht. Zudem forderte der Verband einen "zeitlich und betraglich" möglichst unbegrenzten Verlust-rück und -vortrag.
Der VDMA verwies darauf, dass die Branche gut gerüstet in
die Krise eingetreten sei. So habe die Eigenkapitalquote 2007
bei 34% gelegen, was der höchste Stand seit Beginn der Erfassung 1969 gewesen sei. Die Umsatzrendite vor Steuern habe bei über
6% gelegen. Dieser Wert sei seit mehr als 40 Jahren nicht mehr erreicht worden.
Zugleich zog der VDMA für das vergangene Jahr eine positive Bilanz. 2008 sei die Produktion real um 5,4% auf 194 Mrd EUR gestiegen, sagte Hauptgeschäftsführer Hesse. Die Kapazitätsauslastung habe zur Jahreswende im Schnitt bei 88,9% (Ende 2007: 92,0%) gelegen. Dabei seien die Exporte um nominal
um 8% auf 147 Mrd EUR gestiegen.
Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 297 25 313,
Hans.Bentzien@dowjones.com
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GILDEMEISTER - Verkäufe dürften weiter anhalten
Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,05 Euro
Rückblick: Seit Mitte Januar kann sich der Kurs von Gildemeister leicht erholen und erreichte in dieser Aufwärtsbewegung Anfang dieser Woche die mittelfristig federführende Abwärtstrendlinie. Diese stellte für die Käufer zunächst eine zu hohe Hürde dar und die Kurse kamen gestern deutlich zurück. Verstärkt wird hier der Verkaufsdruck zusätzlich durch die aktuell bei 6,44 Euro liegende exp. GDL 50.
Allgemein sind Kursnotierungen unterhalb dieser gleitenden Durchschnittslinie bärisch zu werten. Eine Dominanz der Verkäufer wird hier angezeigt, was auch mit Blick auf die immer noch intakte Abwärtstrendlinie seit Sommer letzten Jahres untermauert wird. Einfach machen es sich die Verkäufer aktuell aber auch nicht, denn eine dynamische Trendfortsetzung ist bis dato nicht gelungen. Der Bereich oberhalb von 4,93 Euro sorgt hier immer wieder für Kaufinteresse.
Charttechnischer Ausblick: Unterhalb von 6,70 Euro droht den Aktien von Gildemeister eine neue Verkaufswelle und mit dieser wären zunächst weitere Kursverluste bis auf 4,93 bis 4,61 Euro einzuplanen. Aber erst mit einem nachhaltigen Ausbruch unter dieses Unterstützungsniveau dürfte noch einmal verstärkter Abgabedruck aufkommen.
Können sich alternativ aber die Käufer durchsetzen und der Sprung über 6,70 Euro gelingt, so steht weiteren Erholungsgewinnen bis 7,60 Euro nichts entgegen. Darüber könnte sich diese weiter bis 9,00 bis 9,74 Euro fortsetzen.
Kursverlauf vom 19.08.2008 bis 11.02.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
GILDEMEISTER gibt Entwarnung für erstes Quartal/Bestellungen aber 'verhalten'
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenbauer GILDEMEISTER gibt
Entwarnung für das erste Quartal. "Die Umsatzentwicklung wird im ersten Quartal
zufriedenstellend verlaufen. Das Ergebnis wird positiv sein", teilte der Konzern
am Donnerstag in Bielefeld mit. Das Unternehmen musste aber einräumen: "Beim
Auftragseingang sind wir verhalten in das neue Geschäftsjahr gestartet."
GILDEMEISTER habe sich der Wirtschaftskrise nicht entziehen können, hieß es.
Für das Gesamtjahr traut sich das Unternehmen noch keine belastbaren
Aussagen zu. Fest steht für die Bielefelder lediglich, dass das Kerngeschäft mit
Werkzeugmaschinen rückläufig sein wird. Zudem sollte das Servicegeschäft stabil
verlaufen und sich das noch junge Solargeschäft positiv entwickeln. Das
Unternehmen hatte für 2008 neue Rekordzahlen vermeldet. Allerdings waren im
Schlussquartal wegen der Wirtschaftskrise die Bestellungen eingebrochen./das/tw
NNNN
UniCredit belässt GILDEMEISTER auf 'Buy' - Ziel 8,00 Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX Analyser) - Die UniCredit hat die Empfehlung für GILDEMEISTER vor der Bilanzpressekonferenz auf "Buy" und das Kursziel auf 8,00 Euro belassen.
Nach der massiven Kurskorrektur in den vergangenen Monaten sei die Aktie des Werkzeugmaschinenherstellers nun klar unterbewertet, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Rothenaicher geht davon aus, dass das Unternehmen auf der Bilanzpressekonferenz seine Erwartungen für das erste Quartal präzisieren wird. Mit genauen Prognosen für das Gesamtjahr sei aber wohl noch nicht zu rechnen.
b]GILDEMEISTER - Das hat nun größere Auswirkungen[/b]
Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,63 Euro
Rückblick: Die Aktie von Gildemeister scheiterte im Mai und Juni 2008 mehrfach am Widerstand bei 23,10 Euro. Danach setzte massiver Verkaufsdruck ein. Die Aktie fiel fast wie ein Stein. Erst bei 4,72 Euro fand die Aktie die Kraft für eine größere Erholung.
Immerhin auf 8,11 Euro konnte der Wert zulegen. Aber diese Erholung war nicht von Dauer. Denn Ende Februar fiel die Aktie unter 4,72 Euro ab. Dieser Durchbruch sollte eine weitere Verkaufswelle auslösen. Dabei sollte der Wert noch einmal rund 30% verlieren.
Zunächst kam es auch zu weiteren Verkäufen. Die Aktie fiel auf 4,25 Euro zurück. Seitdem befindet sich der Wert in einem Rebound an die gebrochene Unterstützung bei 4,72 Euro. Heute zieht er deutlich an und erreichte diese mit einer langen weißen Kerze.
Charttechnischer Ausblick: Das Verhalten der Gildemeister - Aktie an der Marke bei 4,72 Euro wird voraussichtlich Auswirkungen für mehrere Wochen haben.
Kommt es zu einem Abpraller an dieser Marke und anschließend zu einem Rückfall unter 4,25 Euro, dann steht der Verkaufswelle bis ca. 3,20 Euro nichts Wesentliches im Wege.
Gelingt es dem MDAX- Wert aber, diese Marke zurückzuerobern, dann sollte die Erholung der letzten Tage zumindest bis ca. 5,50 Euro weitergehen.
Kursverlauf vom 11.07.2008 bis 11.03.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
GILDEMEISTER reagiert mit Stellenstreichungen auf Auftragseinbruch
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenbauer GILDEMEISTER reagiert mit Einschnitten auch bei der Stammbelegschaft auf den Einbruch bei den Aufträgen. Die Zahl der Mitarbeiter soll von insgesamt rund 7.000 auf 5.900 zurückgehen, sagte Konzernchef Rüdiger Kapitza am Donnerstag bei der Vorlage der Bilanz in Bielefeld. Neben den 500 verbliebenen Leiharbeitern müssen auch 200 eigene Beschäftigte mit befristeten und 100 mit unbefristeten Verträgen gehen. Darüber hinaus werden die 300 Auszubildenden nicht übernommen. Damit bohrt Kapitza das Sparprogramm von 20 auf 60 Millionen Euro auf.
Bislang hatte Kapitza Einschnitte bei der Stammbelegschaft ausgeschlossen und wollte nur die Leiharbeiter angehen. Für das laufende erste Quartal rechnet er nun aber damit, dass die Bestellungen sich gegenüber dem starken Vorjahreszeitraum halbieren. Den Umsatz sieht er dank alter Aufträge um moderate 10 Prozent zurückgehen. Das Vorsteuerergebnis sieht er von 18,1 auf um die 10 Millionen Euro fallen. Beim Ausblick auf das Gesamtjahr blieb Kapitza vage: "Wir gehen davon aus, dass sich die weltweite Wirtschaftskrise im weiteren Jahresverlauf deutlicher auf unsere Umsatzentwicklung auswirken wird."
Der Werkzeugmaschinen-Bau gilt als extrem zyklisch. GILDEMEISTER hatte zuletzt im Vergleich zu direkten Wettbewerbern aber noch vergleichsweise gut abgeschnitten. Die Bielefelder machen nur einen geringen Teil ihres Geschäfts mit der schwächelnden Autoindustrie, während viele Konkurrenten stark davon abhängig sind. Seine Hoffnungen setzt GILDEMEISTER in der Krise auf das Wartungs- und Solargeschäft.
/ir/das/wiz
Quelle: dpa-AFX
GILDEMEISTER verbündet sich mit japanischem Wettbewerber
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenbauer GILDEMEISTER verbündet sich mit seinem japanischen Wettbewerber Mori Seiki. Die Allianz werde durch eine Überkreuz-Beteiligung von jeweils fünf Prozent untermauert, teilte GILDEMEISTER am Montag in Bielefeld mit. Zusammenarbeiten wollen die beiden Partner künftig bei Produktion, Einkauf, Entwicklung sowie Vertrieb und Service. Die Börse honorierte das Ansinnen der beiden von der Wirtschaftskrise gebeutelten Unternehmen. "Das klingt insgesamt sehr positiv", sagte ein Händler in einer ersten Reaktion. Die GILDEMEISTER-Aktie stieg am Mittag um 3,14 Prozent auf 5,91 Euro.
"Die beiden Unternehmen passen sehr gut zusammen", sagte GILDEMEISTER-Chef Rüdiger Kapitza. Er erwartet jährliche Einsparungen von 15 Millionen Euro für sein Unternehmen. So könne Mori Seiki Komponenten für GILDEMEISTER liefern. Zudem gebe es Märkte, die man gemeinsam bearbeiten könne. "In den USA müssen wir beide einen besseren Job machen." Nach Angaben des japanischen Firmenchefs Masahiko Mori haben die zwei Wettbewerber nur fünf bis zehn Prozent gemeinsame Kunden.
EINSTIEG DURCH KAPITALERHÖHUNG
Der Einstieg von Mori Seiki bei GILDEMEISTER erfolgt durch eine Kapitalerhöhung, bei der nur die Japaner ein Bezugsrecht haben. Mori Seiki zahlt mit 7,93 Euro einen deutlichen Aufschlag auf den derzeitigen Kurs. Bei mehr als zwei Millionen Aktien, welche die Japaner erwerben wollen, kommen dadurch rund 18 Millionen Euro in die Kasse von GILDEMEISTER. Allerdings müssen die Bielefelder umgekehrt im äußersten Fall fast das Doppelte für ihre Beteiligung aufwenden. 13,8 Millionen Euro hat GILDEMEISTER laut Vorstandschef Kapitza schon ausgegeben, muss aber noch mehr als die Hälfte des anvisierten Aktienpakets über die Börse erwerben, was weitere bis zu 20 Millionen Euro kosten könne, wie er sagte.
GILDEMEISTER mit seinen insgesamt rund 7.000 Mitarbeitern ist Weltmarktführer bei Fräsmaschinen und hat zuletzt einen Jahresumsatz von 1,9 Milliarden Euro gemacht. Mori Seiki beschäftigt mehr als 5.000 Menschen und erlöste im Geschäftsjahr 2007/2008, das im März endete, umgerechnet nur 1,3 Milliarden Euro. Die Japaner sind allerdings profitabler.
WIRTSCHAFTSKRISE BELASTET
Beiden Unternehmen macht die Wirtschaftsflaute zu schaffen. Werkzeugmaschinen gelten als zyklisches Geschäft, in dem auf den langen Boom zuletzt der schnelle Absturz folgte. Für das laufende erste Quartal rechnet Kapitza früheren Angaben zufolge damit, dass sich die Bestellungen halbieren. Er hat deshalb ein Sparprogramm samt Stellenstreichungen aufgelegt.
Der Einstieg von Mori Seiki führt zu mehr Stabilität in den Besitzverhältnissen der Deutschen, wo es in der Vergangenheit immer wieder Übernahmespekulationen gegeben hatte. "Mori Seiki wird größter Anteilseigner von GILDEMEISTER", sagte Konzernchef Kapitza. Die Bielefelder kosten an der Börse derzeit nur noch rund 250 Millionen Euro - Mitte vergangenen Jahres waren es noch mehr als 1 Milliarde Euro gewesen. Die Unternehmenschefs ziehen auch in das Aufsichtsgremium des jeweils anderen ein. "Wir gewinnen gegenseitig", sagte Kapitza.
/das/gr/tw
Quelle: dpa-AFX
GILDEMEISTER Ersteinschätzung
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Tim Rokossa, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) in einer Ersteinschätzung mit "hold" ein und setzt ein Kursziel von 5,50 EUR.
GILDEMEISTER sei Marktführer im Werkzeugmaschinenbau und verfüge über eine gute Positionierung.
Allerdings hänge die Entwicklung von den Möglichkeiten der Kunden zu Investitionserhöhungen ab und dies könnte im aktuellen Abschwung zu einer Herausforderung werden.
In 2010 könnte es zu Umsatzrückgängen von 20% und einen Gewinneinbruch um 70% geben.
Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten der Deutschen Bank die Bewertung von GILDEMEISTER mit der Empfehlung auf die Aktie zu halten.
(Analyse vom 23.03.09)
(23.03.2009/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
Aus dem gleichen Grund wird auch das nächste Quartal noch positiv und vielleicht auch noch das 3..
Erst danach wird sich zeigen, wohin für Gildemeister die Reise geht.
Entscheidend fürs Jahresergebnis und vor allem für 2010 ist einzig und allein der weitere Auftragseingang.
mal sehn ob wir diese Woche noch die 10 sehen ...
Beim Werkzeugmaschinen-Hersteller GILDEMEISTER beschleunigte sich zu Jahresbeginn der Auftragsschwund. In einem Interview mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX sprach Konzernchef Rüdiger Kapitza dagegen wieder von Lichtblicken. 'Der April ist bei den Bestellungen vergleichsweise gut gelaufen', sagte er.
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinen-Hersteller GILDEMEISTER sieht nach einem Auftragseinbruch zum Jahresbeginn nun eine leichte Entspannung.
'Der April ist bei den Bestellungen vergleichsweise gut gelaufen', sagte Konzernchef Rüdiger Kapitza am Dienstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Eine Trendwende wollte er daraus allerdings noch keine ableiten. 'Das Geschäft bleibt auf einem bescheidenen Niveau.' Die Börsianer waren dennoch empfänglich für den Hoffnungsschimmer. Am Mittag lag der Kurs 2,48 Prozent im Plus bei 8,28 Euro.
Dabei hatte GILDEMEISTER im ersten Quartal kräftig einstecken müssen. Die Bestellungen fielen binnen eines Jahres um 60 Prozent auf 237 Millionen Euro. Besonders das noch junge Geschäft mit Nachführsystemen für Solaranlagen lief mau. Die Bestellungen für Werkzeugmaschinen alleine gingen um die Hälfte zurück, wie Kapitza sagte. Er verwies aber gleichzeitig darauf, dass die gesamte Werkzeugmaschinen-Branche einen Rückgang um mehr als 70 Prozent zu beklagen gehabt habe. 'Wir sind noch gut weggekommen.'
GEWINN GEHT WEITER RUNTER
Die Bielefelder sind weniger abhängig von der schwächelnden Autoindustrie und haben zudem eine starke Stellung im vergleichsweise gut laufenden chinesischen Markt. Bereits im vorangegangenen Quartal waren die Aufträge bei GILDEMEISTER mit gut einem Drittel weniger stark zurückgegangen als bei der Konkurrenz. Im Nachklapp sank nun allerdings der Konzernumsatz um 16 Prozent auf 328 Millionen Euro. Der Überschuss halbierte sich beinahe auf 6,5 Millionen Euro. Belastet wurde er von ansteigenden Stornierungen und Verschiebungen, wie Kapitza ausführte. 'Unsere Kunden leiden unter Finanzierungsproblemen.'
Dennoch erwartet der Vorstandschef im laufenden zweiten Quartal wieder mehr Aufträge als im ersten Vierteljahr und rechnet mit einem stabilen Umsatz. Das Ergebnis sieht er allerdings weiter sinken. Aufs Gesamtjahr gesehen prognostiziert Kapitza, dass alle Kennziffern fallen - allerdings war 2008 auch ein Rekordjahr für die Bielefelder. Davon zehrt das Unternehmen noch heute. 'Unser hoher Auftragsbestand wird uns über das Jahr 2009 hinweg tragen.' Trotz eines verhaltenen Jahresauftakts sieht Kapitza das Solargeschäft auf Jahressicht weiter wachsen, leiden werden seiner Meinung nach die Werkzeugmaschinen und auch das bisher als stabil eingestufte Servicegeschäft.
SPARPROGRAMM LÄUFT
Werkzeugmaschinen gelten als zyklisches Geschäft, in dem auf den langen Boom zuletzt der schnelle Absturz folgte. GILDEMEISTER-Chef Kapitza reagierte darauf mit einem Sparprogramm samt Stellenstreichungen. Bis zur Jahresmitte müssen die ehedem 550 Leiharbeiter gehen. Von der zum Jahreswechsel 6.450 Mann starken Kernbelegschaft werden letztlich weniger als 6.000 übrig bleiben - befristete Verträge werden nicht verlängert, frei werdende Stellen bleiben unbesetzt. 'Es bleibt bei der Größenordnung', sagte Kapitza. Ende März arbeiteten noch 6.300 Menschen bei GILDEMEISTER.
Insgesamt 60 Millionen Euro pro Jahr sollen durch die gesunkene Personalstärke und weitere Maßnahmen einspart werden. Weitere 15 Millionen Euro jährlich will Kapitza durch die Zusammenarbeit mit dem japanischen Wettbewerber Mori Seiki mehr in der Kasse übrig behalten. Die beiden Unternehmen haben vereinbart, sich überkreuz zu beteiligen und wollen nun bei Produktion, Einkauf, Entwicklung sowie Vertrieb und Service zusammenrücken. 'Die Kooperation ist gut angelaufen', sagte Kapitza. Ab Mitte des Jahres würden erste Ergebnisse der Zusammenarbeit sichtbar./das/dct/tw
GILDEMEISTER kaufen
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Börsendienst" raten die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003/ WKN 587800) zu kaufen.
"Kaufen wenn die Kanonen donnern" sei eine alte Börsenweisheit. Neben einigen anderen Branchen würden die Kanonen im Moment im Maschinenbau besonders heftig donnern. Die Branche, die in den vergangenen Jahren einen extremen Boom erlebt habe, habe im ersten Quartal teilweise Einbrüche im Auftragseingang von 70% hinnehmen müssen. Dies führe dazu, dass Analysten für den Maschinenbau dunkelschwarz sehen und sich regelmäßig an pessimistischen Aussagen überbieten würden.
In dieser Situation seien die Aktien des Weltführers für Werkzeugmaschinen GILDEMEISTER AG deutlich unter die Räder gekommen, der Kurs sei von seinen Hochs bei 24 Euro auf aktuell rund 7 Euro gefallen. Aktuell gebe es so gut wie keinen Analysten mehr, der auf die Papiere der Bielefelder setze, was ein Hinweis auf eine Untertreibung sei. Der Börsenwert entspreche aktuell gerade noch einem Sechstel des Umsatzes des vergangenen Jahres und das bei einem in seiner Branche führenden Unternehmen.
Die Details in Kürze: Im Jahr 2008 habe das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 1,9 Mrd. Euro bei einem EBIT von 158,1 Mio. bzw. einem Nettogewinn von 81 Mio. Euro gemacht.
Im ersten Quartal habe der Umsatz bei 327 Mio. Euro gelegen, was einem Rückgang von 16% im Vergleich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres entspreche. Das EBIT habe 10,2 Mio. betragen, der Nettogewinn habe bei 6,5 Mio. Euro gelegen. Der Auftragseingang sei mit einem Minus von 60% auf 237 Mio. Euro deutlich eingebrochen. Im Gesamtjahr dürfte der Umsatz deutlich nachgeben, der Gewinn einbrechen und unter Umständen zu einem negativen Cashflow führen. Kein Wunder dass der Kapitalmarkt panisch reagiert und die Aktien auf Talfahrt geschickt habe.
Doch nach einem solchen Einbruch dürfte den Aktionären auch mal wieder auffallen, dass ein solcher Trend auch drehen könne und werde. GILDEMEISTER sei dabei insbesondere in Asien gut aufgestellt, also in Regionen, in denen durchaus Wirtschaftswachstum zu verzeichnen sei. Und so werde der Kurs auch wieder deutlich anziehen, bevor die Analysten merken würden, dass der Trend wieder nach oben zeige.
Die Eigenkapitalquote von rund 30% dürfte genug sein, um die schwierigen Monate zu überstehen, ohne in Not zu geraten. Zudem wolle das Unternehmen durch Kostensenkungsprogramme weit über 100 Mio. Euro pro Jahr einsparen und so den erwarteten Umsatzrückgang beim Ergebnis abfangen. Eine solche Restrukturierung führe aber auch dazu, dass das Unternehmen seine Strukturen verschlanke und so der Gewinn bei einem einsetzenden Aufschwung überproportional ansteigen könnte.
Auch der Chart schaue interessant aus. Das letzte Zwischenhoch aus dem Oktober habe bei rund 12 Euro gelegen, was einem ersten Kurspotenzial von fast 80% entspreche. Des Weiteren scheine eine Bodenbildungsphase nun abgeschlossen und ein kurzfristiger Aufwärtstrend habe etabliert werden können.
Nach Ansicht der Experten von "Der Börsendienst" ist die GILDEMEISTER-Aktie besonders für langfristig orientierte Anleger auf dem aktuellen Niveau ein chancenreiches Investment. Sie würden ein erstes Kursziel für den MDAX-Wert bei 12 Euro sehen, den Stoppkurs würden sie bei 5,50 Euro setzen.
(Ausgabe 10 vom 22.05.2009)
(22.05.2009/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net
Gildemeister erhält Solar-Aufträge über 38,9 Mio EUR
BIELEFELD (Dow Jones)--Die Gildemeister AG hat ein positives Fazit für die in München abgehaltene Solarmesse Intersolar gezogen. Dort hat sich der Bielefelder Maschinenbauer über die Tochter a+f GmbH Aufträge im Volumen von 38,9 Mio EUR gesichert, wie es in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung heißt.
Webseite: http://www.gildemeister.com
DJG/eyh/kla
Dow Jones Newswires
2009 Dow Jones & Company, Inc.
Da bist du aber sprachlos, was?
SB ist schon ein genialer Typ, nicht wahr...?
GILDEMEISTER liefert Solartechnik für 41 Millionen Euro nach Italien
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinen-Hersteller GILDEMEISTER hat einen Großauftrag für seine Solar-Nachführanlagen aus Italien erhalten. Der Wert liege bei 41,4 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Montag in Bielefeld mit. Die Anlagen gingen an neun Solarparks in Apulien und würden in den nächsten Monaten installiert.
Zudem habe GILDEMEISTER im Nachgang der Intersolar, der weltweit größten Messe für Solartechnik, weitere Bestellungen für seine sogenannten "SunCarrier" aus Tschechien, Bulgarien, Indien, China und Japan verbucht. Auch der US-Markt würde künftig interessant.
GILDEMEISTER baut Systeme, die Solaranlagen nach der Sonne ausrichten. Diese steuerten im vergangenen Jahr 200 Millionen Euro zum Gesamtumsatz von 1,9 Milliarden Euro bei. Das meiste Geschäft machen die Bielefelder mit Werkzeugmaschinen und dem entsprechenden Service. Diese beiden Bereiche leiden aber merklich unter der Wirtschaftsflaute.
/das/wiz
Quelle: dpa-AFX
Von gemeldeten Großaufträgen der a+f GmbH sollte man sich nicht blenden lassen. Die Gewinn aus diesem Teilbereich können bei weitem die Verluste nicht auffangen, wenn es im anderen Bereich größere Probleme mit der Auslastung gebe sollte.
Man erinnere sich an die schweizer Oerlikon, die auch gerne an der Börse als "Solarprofiteur" verkauft wurden, bei denen dann allerdings die Realität die Aktionäre eingeholt hat.
Es gleicht den Verlust wenigstens teilweise aus, oder? Was wäre es ohne sun carrier?
Tatsache ist,daß Gildemeister beim Wirtschaftsaufschwung
ne gute Aktienperformence entwickeln wird!!!
Und dabei sind diese akt.Kurse immer noch Kaufkurse.
BF
GILDEMEISTER will mehr Stellen streichen
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinen-Hersteller GILDEMEISTER will infolge der Wirtschaftskrise mehr Stellen streichen als geplant. Zum Jahresende sollen noch 5.500 Menschen bei den Bielefeldern beschäftigt sein, wie GILDEMEISTER am Dienstag mitteilte.
Bislang war von knapp unter 6.000 die Rede gewesen. Im ersten Halbjahr sank die Zahl der eigenen Mitarbeiter bereits um 345 auf 6.106, vor allem indem befristete Verträge nicht verlängert und frei werdende Stellen nicht wieder besetzt wurden. Zudem mussten alle 552 Leiharbeiter gehen. GILDEMEISTER rechnet mit einer anhaltenden Verschlechterung der Geschäfts bis zum Jahresende.
/das/wiz
Quelle: dpa-AFX
GILDEMEISTER - Ausbruch im Gange
Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 8,32 Euro
Rückblick: Die Aktie von Gildemeister legt heute über 6% zu und ist damit 2.stärkster Wert im MDAX. Dieser Anstieg hat für die mittelfristige Entwicklung der Aktie voraussichtlich größere Bedeutung. Denn damit bricht der Wert heute aus einer Konsolidierung nach oben aus. Welche Bedeutung dieser Ausbruch hat soll nun im folgenden herausgearbeitet werden.
Die Aktie zog in einer mehrjährigen Rallye bis Oktober 2007 auf ein Hoch bei 23,10 Euro an und bildete danach ein sehr volatiles Doppeltop mit Nackenlinie bei 9,74 Euro aus. Im Oktober 2008 fiel die Aktie unter die Nackenlinie ab, was einen Abverkauf auf 4,25 Euro im März 2009 auslöste. Daraus ergeben sich nun bereits 2 wichtige Widerstandsmarken, nämlich bei 23,10 und bei 9,74 Euro, und eine wichtige Unterstützung, nämlich bei 4,20 Euro.
Nach diesem Tief bei 4,25 Euro erholte sich die Aktie bis auf 8,59 Euro und damit an einen Widerstand bei 8,60 Euro. Unterhalb dieser Marke bewegte ab dem Hoch vom 7. Mai relativ langsam abwärts. Diese Bewegung fad oberhalb des 61,8% Retracements bei 5,91 Euro innerhalb einer Art Flagge statt. Eine Flagge ist normalerweise eine dem vorherigen Trend entgegengesetzte Bewegung. Dabei wird der Trend auskonsolidiert. In einem Aufwärtstrend nehmen Anleger also tendenziell Gewinne aus der vorherigen Rallye mit, es kann dabei auch zu Shortattacken kommen, aber die Bären gewinnen dabei nicht die Oberhand. Solche Flaggen treten gewöhnlich in der Mitte eines Trends aus.
So war es bisher auch in der Gildemeister - Aktie. Der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend, der die obere Begrenzung der Flagge darstellt, signalisiert gewöhnlich den Start einer weitere Rallyephase. Dieser Ausbruch findet nun heute statt, denn die Aktie überwindet diesen Abwärtstrend bei 8,09 Euro mit einer langen weißen Kerze.
Erwähnenswert ist noch, dass die Aktie inzwischen aus dem Abwärtstrend seit dem 2. Hoch des Doppelstop ausgebrochen ist.
Charttechnischer Ausblick: Ingesamt überwiegen also de bullischen Aspekte in der Aktie klar. Bestätigt sich der heute Ausbruch über 8,09 Euro, dann sollte die Aktie zunächst bis ca. 9,74 Euro ansteigen. Dort kann es durchaus zu einer Pause in der Rallye kommen. Anschließend wäre Gewinn bis ca. 12,45 Euro möglich.
Sollte die Aktie aber wieder unter 8,09 Euro abfallen, würde die Konsolidierung ausgedehnt und die Aktie könnte zunächst einmal in Richtung 5,61 Euro abfallen.
Kursverlauf vom 05.12.2008 bis 10.08.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Signifikant scheint die Hürde von 8,-Euro überwunden zu sein, ziehen die Märkte mit, wird es zügig Richtung 10,-Euro gehen
meine Meinung.
hummeln
Ein klassischer zyklischer Wert,der nach dem Anziehen der Rohstoff-und Automobilwerte mit starker Marktpräsenz und-Anteilen Gas gibt...
Schaun mer mal
hummeln
Bin hier neu - und habe mich heute mit Gildemeister eingedeckt !
War vorher ein Solarie, aber dort ist Aktientechnich nichts gutes mehr zu holen !
Solon, Solarworld, Q-Cells, Conergy, Solar-Fabrik und so weiter
sind nicht mehr zu empfehlen - und atmen kräftig aus.
Wünsche mir und euch, das Gildemeister stetig steigt !
Also, alles gute - uns Allen
Gildemeister sieht sich nach Leitmesse EMO auf Kurs
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinen-Hersteller Gildemeister sieht sich nach millionenschweren Aufträgen von der Leitmesse EMO in Mailand auf Kurs. Die Bestellungen über 52,6 Millionen Euro hätten die Erwartungen an das laufende vierte Quartal bestätigt, teilte der Konzern am Montag in Bielefeld mit. Hier will das Unternehmen besser abschneiden als im Vorjahreszeitraum, wo sich die Krise bereits bemerkbar gemacht hatte. Zudem liefere die Messe erste positive Impulse für das kommende Jahr, hieß es.
Gildemeister war durch die Wirtschaftskrise in Bedrängnis geraten: Umsatz und Gewinn brachen ein, hunderte Mitarbeiter mussten gehen. Vor zwei Jahren hatte Gildemeister auf der EMO noch drei Mal so viele Order einsammeln können. Allerdings fand die Messe damals turnusgemäß in Hannover statt.
/das/tw
Quelle: dpa-AFX
Gildemeister hofft im kommenden Jahr wieder auf mehr Aufträge
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinen-Hersteller Gildemeister rechnet im kommenden Jahr wieder mit einem anziehenden Geschäft. "Derzeit gehen wir beim Auftragseingang für das Werkzeugmaschinen-Geschäft von einem Plus von 10 bis 15 Prozent im nächsten Jahr aus", teilte Gildemeister am Donnerstag in Bielefeld mit. Der Umsatz im wichtigsten Geschäftsfeld des Konzerns wird sich nach eigenem Bekunden aber auf einem geringerem Niveau entwickeln.
Das bislang ebenfalls rückläufige Servicegeschäft soll insgesamt besser abschneiden. "Für das Solargeschäft erwarten wir weiterhin eine positive Entwicklung", hieß es. Gildemeister stellt seit einiger Zeit Nachführsysteme für Photovoltaik-Anlagen her und konnte damit einen Teil der Einbrüche im Stammgeschäft auffangen. Wegen der Wirtschaftskrise war Gildemeister im dritten Quartal in die roten Zahlen gerutscht.
/das/wiz
Quelle: dpa-AFX
Gildemeister rechnet nach weiterem hartem Jahr erst 2011 mit Erholung
BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister blickt nach einem erwartet hartem Jahr 2009 mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft. 2010 werde eine weitere Bewährungsprobe, erst für 2011 sei mit einer nachhaltigen Erholung zu rechnen, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Bielefeld auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Unterm dem Strich schrieben die Ostwestfalen wie prognostiziert schwarze Zahlen und verfehlten ihr Umsatz- und Auftragseingangsziel von rund 1,2 Milliarden Euro nur knapp.
In der Zeit zwischen Januar und Dezember fiel der Auftragseingang von 1,882 Milliarden auf 1,145 Milliarden Euro. Der Umsatz brach auf 1,181 Milliarden Euro ein, zwölf Monate zuvor waren es noch 1,904 Milliarden gewesen. Operativ (EBIT) verdienten die Bielefelder 32,4 Millionen Euro nach 158,2 Millionen vor einem Jahr. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 4,7 (2008: 81,1) Millionen Euro. Damit übertraf Gildemeister beim Gewinn die Erwartungen der Analysten und lag beim Umsatz und Auftragseingang im Rahmen der Erwartungen.
/stb/zb
Quelle: dpa-AFX
GILDEMEISTER - Kursrückgang setzt sich weiter fort
Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 9,61 Euro
Rückblick: Schwach präsentierte sich in den vergangenen Wochen seit dem Hoch bei 13,42 Euro die Aktie von Gildemeister. Was hier zunächst nur als Korrektur im mittelfristigen Aufwärtstrend aussah, entwickelte sich nun zu einer deutlichen Eintrübung des Chartbilds.
So hat sich in der Aktie ein kurzfristiger Abwärtstrend etabliert. Innerhalb dessen fiel der Kurs unter die bisher federführende Aufwärtstrendlinie und die beiden gleitenden Durchschnitte zurück. Damit wurden im Chart gleich mehrere größere Verkaufssignale generiert und der Abwärtstrend wird durch das heutige neue Tief weiter bestätigt.
Charttechnischer Ausblick: In den Aktien von Gildemeister sollten auch in den kommenden Tagen weitere Kursverluste eingeplant werden. Abgaben bis auf 8,45 Euro wären dabei zu erwarten, wobei zwischenzeitlich eingestreute kleinere Erholungen nicht ausgeschlossen sind.
Erst bei einem Anstieg über 10,38 Euro würde sich das Chartbild wieder verbessern. Weitere Kursgewinne bis auf 11,85 Euro und darüber dann sogar 13,42 Euro wären im Anschluss möglich.
Kursverlauf vom 19.06.2009 bis 25.02.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
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