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    Tödlich Leben auf Pump--wollen nur die Banken - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.05 09:53:43 von
    neuester Beitrag 15.01.12 11:45:29 von
    Beiträge: 48
    ID: 956.516
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      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:53:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tödlich Leben auf Pump--wollen nur die Banken, denn ein Arbeiter sollte es nicht tun.
      Un selbst dere Aktiennotierte BVB09 hat es gezeigt was Uli Honess immer meinte:

      "NIE mehr Geld ausgeben als einnehmen"

      die Banken geben dir Kredit bis du VOLL bist dann macchen sie den Sack zu, beim Kleine Mann genauso wie bei der Größten Baufirma (Walterbau läßt grüssen)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:56:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      :rolleyes: Schwachsinn - Die BANKEN !!!! Wie wär´s erstmal mit ein wenig Recherche, bevor man hier Müll verzapft ?!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:19:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      WER verschickt den wöchentlich günstige :laugh: Kredite für den Urlaub :confused:

      z.B. die Hypobank :cry::cry:


      --wer kein Geld hat soll eben zu Hause bleiben und nicht auf Pump in den Urlaub fahren:rolleyes:

      Da sollten die Leute mal das Buch von Bodo Schäfer lesen, was der über den Umgang mit Geld schreibt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:25:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      --wer kein Geld hat soll eben zu Hause bleiben und nicht auf Pump in den Urlaub fahren

      MEINE Reden.

      Aber informier´Dich mal spasseshalber, woher die Überschuldung von 70% der Privatleute kommt !!! ;) Dann weisst Du auch, dass Deine Überschrift kompletter Blödsinn ist !!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:33:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      :D OK Leben auf Pump macht der Staat und die Fußballvereine vor:D


      Leider auch viele andere nach :cry::cry:

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      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:48:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lustig ist das Zigeunerleben






      1. Lustig ist das Zigeunerleben, faria, faria, ho.
      Brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben,
      faria, faria, ho.
      Lustig ist es im Grünen Wald,
      wo des Zigeuners Aufenthalt...
      faria,faria, faria,faria, faria,faria, ho.


      2. Soll´t uns einmal der Hunger plagen, faria,faria, ho.
      Tun wir uns ein Hirschlein jagen, faria,faria, ho.
      Hirschlein nimmt dich wohl in Acht,
      wenn des Jägers Büchse kracht...


      3. Soll´t uns einmal der Durst sehr quälen,

      faria,faria, ho.
      gehen wir hin zu Wasserquellen, faria,faria, ho.
      Trinken Wasser wie Moselwein,
      meinen es dürfte Champagner sein...


      4. Wenn wir auch kein Federbett haben, faria,faria, ho.
      Tun wir uns ein Loch ausgraben, faria,faria, ho.
      legen Moos und Reisig nein,
      das soll uns ein Feldbett sein...
      Worte und Weise mündlich überliefert
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:12:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zu "Leben auf Pump"!- Nach diesem Bericht wirds wohl der Staat sein!:rolleyes:
      Quelle Manager Magazin
      Steuereinnahmen brechen ein


      Bund und Länder haben im Januar deutlich weniger Steuern eingenommen als vor einem Jahr - der Bund muss sogar einen Rückgang um 25 Prozent verschmerzen. Der Grund: Die EU und große Unternehmen haben zu Jahresbeginn viel Geld aus Berlin bekommen.




      Viel Papierkrieg, wenig Einnahmen: Der Bund muss kräftige Steuereinbußen hinnehmen



      Berlin - Die gesamten Steuereinnahmen ohne Gemeindesteuern lagen um 6,9 Prozent unter dem Vorjahreswert, teilte das Bundesfinanzministerium am Montag in seinem Monatsbericht mit. Der Bund verbuchte sogar ein Minus von 25,5 Prozent. Gründe für die hohen Einbußen seien neben rückläufigen gemeinschaftlichen und reinen Bundessteuern vor allem die um knapp zwei Milliarden Euro höher ausgefallenen EU-Abführungen, hieß es.

      Das Aufkommen aus der Körperschaftsteuer, die vor allem größere Unternehmen zahlen, habe im Januar enttäuscht, hieß es weiter. Statt leicht positiver Einnahmen wie im Vorjahresmonat verbuchte der Fiskus wegen einer hohen Einzel-Rückerstattung von 600 Millionen Euro ein Minus von 183,4 Millionen Euro.

      Umsatzsteuereinnahmen steigen - Hoffen auf Belebung

      Dagegen nahmen die Steuern vom Umsatz im Januar erneut zu. Das Plus von 3,5 Prozent wecke "die Hoffnung auf eine Belebung der Binnennachfrage", hieß es. Die Einnahmen aus der Umsatz- oder Mehrwertsteuer seien dabei um 8,1 Prozent geklettert.



      Die weitere Konjunkturentwicklung beurteilt das Finanzministerium verhalten optimistisch. Frühindikatoren deuteten "eher eine Seitwärtsbewegung an". Schwächere Exporte gingen einher mit einer "unverändert gedämpften Inlandskonjunktur". Im weiteren Jahresverlauf sei allerdings insgesamt eine Besserung zu erwarten.

      Beim privaten Konsum sei die Lage noch unverändert schlecht. Für eine Erholung der privaten Konsumausgaben sei nicht zuletzt auch die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt entscheidend.

      Einnahmen sinken durchweg - Ausnahme Tabaksteuer

      Das Aufkommen der reinen Bundessteuern ging im Januar um 6,2 Prozent zurück. Mit Ausnahme der Tabaksteuer, die nach der letzten Steuererhöhung um 60,1 Prozent zulegte, waren sämtliche Bundessteuern rückläufig.



      Die reinen Ländersteuern verzeichneten einen Rückgang von 18,9 Prozent. Ursache dafür war vor allem ein Einbruch bei der Erbschaftsteuer um 43,2 Prozent.

      Auch Grunderwerbsteuer (minus 10,5 Prozent) und Kraftfahrzeugsteuer (minus 3,5) schnitten schlechter ab.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 20:42:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Gueldner

      muss dir Recht geben. Ich habe vor wenigen Tagen
      einen Bericht im TV gesehen, jedoch leider zu
      spät eingeschaltet.

      Die Sendung hieß "Die Story" und lief im WDR...

      Und was die mit dem Unternehmen "M+S Elektronik"
      abgezogen haben war ne frechheit !!!! :mad::mad::mad:

      Allem voran die Deutsche Bank gefolgt unter anderem
      von der Commerzbank !!! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 23:30:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Thema: Ruinieren Krawattenträger u.ä. Deutschland und Europa???Thread: Ruinieren Krawattenträger u.ä. Deutschland und Europa???

      Ja Deuschland ist durch den "VERWALTUNGSAPPARAT" unregierbar geworden, unsere Beamten kann keine Regierung mehr in den Griff bekommen, sie knebeln und würgen ALLE Vernünftigen Selbstständigen Tätigkeiten.
      Der Wirtschaftsminister Clement trat an die Vorschriften und Verordnungen zu verringern, er selbst muß zugeben--es sind MEHR geworden.
      Es ist fast Unmöglich Gesetze/Vorschriften abzustellen sagte er in einem Intewive.
      Als erste sollten mal 30% der Beamten weg, doch wohin damit:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.05 17:13:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Alles ist auf Pump aufgebaut,das ganze Geldsystem.
      Die Bürger werden verblödet mit geschönten Zahlen von hinten bis vorn.
      Früher Diskont-Lombardsatz,
      Heute Hauptfinanzierungsfaßzillität,das ist doch Verarsche!
      Künstliche Geldschöpfung mit Kredit,warum denn nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 14:05:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      heute morgen im radio:
      abgeordnete erhöhen sich die gehälter - statt 50 TEUR verdient er jetzt 225 TEUR. wird wohl ne ausnahme sein? hahaha

      dass wir auf einem hohen niveau leben, sollte mittlerweile jedem klar sein - und jeder versucht dies mit allen mitteln zu halten - aber unsere situation ist mittlerweile so prekär aufgrund der vorgänger-regierungen, verschmelzung von ost und west, nicht korrekter verwendung von geldern,............ geworden, dass einem ganz anders dabei wird

      also, gehe ich zur bank - und kaufe auf pump -
      obwohl ich es mir nicht leisten kann - die bank hätte jedem privatkunden schon das licht abgeschaltet aber beim staat ist dass ja was anderes :mad:

      zu #10:
      wenn wir schon eine einheitliche währung haben, benötigen wir auch einheitliche maßstäbe, zinssätze,..... - der aktuelle bindet nun mal an die hauptrefi - was ist daran verarsche - ein gut ausgeklügeltes system
      geld wird zu dem preis angeboten, was der markt oder die marktteilnehmer dafür zahlen wollen - wie auf einem "basar"

      anders würdest du doch auch nicht vorgehen, oder? oder willst du den markt durch vorgaben behindern und somit eine makroökonomische marktineffizienz fördern? macht doch keinen sinn
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 11:31:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      :cry:Heute wieder Werbung der HypoVereinsbank:cry:

      Urlaubsträume werden wahr--mit Bargeld ab 5,49% p.a.!**
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:08:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      :eek: Von der HypoVereinbank bin ich es gewohnt mit "Windiger Kredit Werbung":eek:


      Doch nun fängt auch meine Volksbank damit an, Werbung für Kredite, die unsinnig sind --haben die das auch schon NÖTIG:confused:
      Einfach Wünsche erfüllen !
      Mit dem easyCredit der norisbank erhalten Sie mehr finanziellen Spielraum für Ihre Wünsche - und das ganz schnell und unkompliziert:
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 21:27:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      :)Gueldner hatte Recht, jetzt melden es andere auch:)

      Leichtfertige Kreditvergabe

      Banken stürzen Haushalte in die Pleite
      Die deutschen Banken kümmern sich bei Vergabe von Krediten zu wenig um die tatsächliche Finanzkraft ihrer Kunden. Folge: Die leichtfertige Kreditvergabe stürzt Haushalte in die Pleite.

      Die sorglose Vergabe und Aufnahme von Krediten lässt in Privathaushalten immer öfter die Schuldenfalle zuschnappen. Das Kreditvolumen in Deutschland ist dem Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) zufolge auf den neuen Rekordwert von 999 Milliarden Euro gestiegen, die Zahl der überschuldeten Haushalte liege bei mehr als drei Millionen. Grund seien fast immer gescheiterte Kredite.http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-versicherung/finanze…
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 18:56:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Bundesregierungen haben ALLES Geld der Rentenkassen geplündert jetzt ist heulen und Zähneklappen
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 20:27:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.891.792 von GueldnerG45S am 20.11.05 18:56:22[/posting]Wieso heulen und Zähneklappern???
      Es ist doch allseits bekannt, dass
      a) dort nix mehr is´
      b) wir (Geb.-Jahr > 1975) nix mehr bekommen....

      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 10:35:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.891.792 von GueldnerG45S am 20.11.05 18:56:22[/posting]Die Bundesregierungen haben ALLES Geld der Rentenkassen geplündert

      Es gibt seit den 50ern kein Geld mehr in den `Rentenkassen`. Damals wurde von Kapitaldeckung auf Umlageverfahren umgestellt, und seither ist die BfA faktisch ein Schneeballsystem (was ansonsten aus gutem Grund verboten ist). Es gab und gibt dort seither nichts mehr zu plündern für die Politik.
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 22:31:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      :D deshalb sollen jetzt ALLE Privat vorsorgen--bis die Politk auch diese Geld holt :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 15:27:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mit Easy-Kredit in den Ruin

      Jeder zwölfte deutsche Haushalt zahlungsunfähig

      Mittwoch, 15. Februar 2006, 14.09 Uhr
      Die Zahl der überschuldeten Haushalte in Deutschland ist auf den Rekordwert von mehr als 3,1 Millionen gestiegen. Damit könne jeder zwölfte Privathaushalt seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen, heißt es in dem in Berlin vorgestellten „Schuldenreport 2006“ von Verbraucherzentralen und Wohlfahrtsverbänden. Zusätzlich sei eine halbe Million Haushalte akut gefährdet, in die Überschuldung abzurutschen. Die Verbände forderten vor allem den Ausbau der überlasteten Schuldnerberatung und ein vereinfachtes Insolvenzverfahren.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 00:29:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      wer kein geld ode reinkommen hat bekommt keinen kredit.
      in welcher welt lebt ihr.
      als selbstständiger trader der nicht arbeiten braucht hat man probleme ne amex gold zu bekommen, auch wenn man ne halbe million depotvolumen hat.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:51:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.353.986 von mikxx am 24.02.06 00:29:30[/posting]Ich halte einen Kasten Bier dagegen :eek:

      Wenn Du 0,5 Mio € Depotvolumen hast, wird Dir fast jede
      Bank eine Kreditkarte geben - mit oder ohne regelmäßiges
      Einkommen - was ist denn das für ein Berater, der sich so
      ein Geschäft durch die Lappen gehen lässt...... :p
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 22:45:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tödlich Leben auf Pump--wollen nur die Banken

      Dashalb

      Schulden abbauen wo es nur geht
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 10:51:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kredite: Guenstig Schulden machen
      von C. Benzel, Biallo & Team, Doersam-Brief 5.11.2006

      Ueber drei Millionen Haushalte sind laut Armutsbericht der
      Bundesregierung in Deutschland verschuldet. Grund ist neben
      der angespannten wirtschaftlichen Situation auch der falsche
      Umgang mit Krediten. Nach Berechnungen der Deutscher Bundes-
      bank zahlen die Deutschen jaehrlich fuenf Milliarden Euro an
      Kreditzinsen fuer Dispo-Kredite auf Girokonten.

      Die aktuellen Zinssaetze liegen zwischen 8 und 15 Prozent.
      Wird der Dispo-Kreditrahmen ueberschritten, kommen noch ein-
      mal 4 bis 5 Prozent an Zinsaufschlag hinzu. Stefanie Laag,
      Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen,
      raet deshalb, den Ueberziehungskredit zu vermeiden. "Falls es
      nicht gelingt, den Dispo auszugleichen, sollte der Kontoinha-
      ber umschulden, beispielsweise mit einem Ratenkredit". Dabei
      sei es besonders wichtig, die Raten so zu waehlen, dass der
      Kreditnehmer die Raten auch langfristig zahlen kann.

      Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Ratenkredits
      sind die Kosten, die sich am effektiven Jahreszins ablesen
      lassen. Dieser setzt sich aus den Nominalzinsen und einer
      Bearbeitungsgebuehr zwischen zwei und drei Prozent der Kre-
      ditsumme zusammen, die viele Banken verlangen. Sind zwei An-
      bieter gleich teuer, sollte man sich immer fuer das Angebot
      ohne Bearbeitungsgebuehren entscheiden. Denn wer einen Raten-
      kredit vorzeitig zurueckzahlt, bekommt diese zu Anfang ge-
      zahlten Kosten fast nie zurueck, auch nicht anteilig. So wir-
      ken diese Gebuehren wie ein vorab gezahlter Zins!

      Was viele Leute nicht wissen: Einen Ratenkredit kann man laut
      Gesetz fruehestens nach 6 Monaten Laufzeit mit einer Frist
      von 3 Monaten kuendigen. Wer also in einem zu teuren Kredit
      steckt, sollte nachrechnen, ob eine Abloesung nicht billiger
      kaeme. Das ist jedoch dann meist nicht der Fall, wenn man
      gleich zu Anfang eine Bearbeitungsgebuehr von 3 Prozent ge-
      zahlt hat.

      Die Spanne zwischen guenstigen und teuren Anbietern schwankt
      momentan zwischen 3,95 und deutlich ueber 10 Prozent je nach
      Laufzeit des Kredits. Viele Banken bieten im Internet
      guenstigere Konditionen als in der Filiale an.

      Eine Alternative zum Ratenkredit ist der so genannte Rahmen-
      oder Abrufkredit
      , den viele Direktbanken offerieren und der
      oft viel guenstiger ist als der eigene Dispo- oder Ueberzie-
      hungskredit. Die Konditionen zur Rueckzahlung sind flexibler
      als beim Ratenkredit. Meistens muss der Kunde eine monatliche
      Grundrate zahlen, Sonderzahlungen und vorzeitige Tilgung sind
      anders als beim Ratenkredit jederzeit moeglich.

      Allerdings sind die Zinsen beim Abrufkredit variabel, die
      Bank kann sie also gegebenenfalls erhoehen oder auch senken.
      Wer einen Kredit bei einem Zinssatz von 7 Prozent aufnimmt,
      zahlt ein halbes Jahr spaeter vielleicht schon 9 Prozent.
      Laag warnt ausserdem vor einem erhoehten Verschuldungsrisiko.
      "Wer staendig Geld aufnimmt und wenig zurueckzahlt, verliert
      schnell den Ueberblick."
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 11:08:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      :cry: auch die IDEE-der Voksbanken u. Raiffeisenbanken mit dem Motto EINER für ALLEE --ALLE für EINEN gilt schon längst nicht mehr:cry:

      :confused: Dieses müßte wirklich NEU erfunden bzw. belebt werden:confused:sonst geht die Verarmung der Kleinen Leute--Handwerker u. Bauernhöfe weiter--um deren Grund-u.Bodenbesitzt in die Hände der Banken-Rechtsanwälte-Steuerberater zu spielen.:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 11:35:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mit dem Schulden machen sehe ich das etwas anderst.
      Beim Hausbau hab ich die Einliegerwohnung komplett über Schulden finanziert.Hätte mir aber auch keine Schulden machen müssen.
      Die Zinsen kann ich jedes Jahr abschreiben.
      Werde die Einliegerwohnung mit 100000 Schulden 4,25% effektiv 10 Jahre fest erstmals finanzieren.Nach 10 Jahren werde ich mir den Zinssatz anschauen.Entweder wird die Hypothek verlängert oder in Cash ausbezahlt.Die 100000 Euro Eigenkapital hab ich auf einem
      Tagesgeldkonto mit knapp 4% angelegt.Wenn die Inflation in den nächsten 10 Jahre steigen sollte die Zinsen zugleich mit hab ich doch einen Gewinn gemacht.
      Wo siehst Du den Fehler in meiner Anlage?
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 10:22:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Über 2 Jahre gingen ins Land seit Erstellung dieses Threads. Und ich denke man kann sagen das die Welt bisher noch nicht unergegangen ist. Ganz im Gegenteil. Seit die Kreditnachfrage steigt, und die Deutschen auch mal wieder konsumieren gehts auch aufwärts in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 11:33:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.606.060 von Long-John am 01.04.07 10:22:33Mit der Wirtschaft gehts aufwärts,aber nicht für den Bürger.
      Zur Zeit gibt es zwar Arbeit genug,nur der Lohn ist weit unter Durchschnitt zu 80% zwischen 4.00 - 7.50 Euro/Stunde.Für mich keine gute Entwicklung.So manches Entwicklungsland der 80-90er
      Jahre wird uns bald überholen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 14:37:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.154 von Antoniopreto am 25.03.07 11:35:33Hier sehe ich den Fehler--bei Dir ist es OK. mit Eigenkapital auf der Seite--doch ohne Eigenkapital geht es schnell in die Schuldenfalle.:rolleyes:
      :cool::cool:
      Gute Unternehmer achten darauf immer 40% Eigenkapital zu besitzten :cool::cool:


      Private Insolvenz--mit Haus sinnvoll-möglich??? Thread: Private Insolvenz--mit Haus sinnvoll-möglich???
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:21:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:33:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Im aktuellen Kontext sollte dieses Thema erneut in den Fokus gestellt werden.

      a.mueller
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:35:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich finde, es ist ja auch kein Wunder, dass sich soviele Leute verschulden.. Alle (Versandhäuser, Elektromärkte etc) bieten Ratentilgung und Zahlpausen etc. Da wird der Kunde quasi dazu verführt Schulden zu machen. Es türmen sich immermehr Zahlungen auf und man verliert den Überblick. Da sollte dringend mal eingegriffen werden aus rechtlicher Sicht. Man kann fast sagen, dass die Schuldner die Opfer sind..natürlich kaufen sie sich um Kopf und Verstand, aber wo die Möglichkeiten gegeben sind, werden die auch wahrgenommen. Man sollte wieder dahin zurückfinden, dass man nur kauft, wenn man das Geld dafür hat.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 22:17:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.934 von a.mueller am 16.07.09 11:33:11:) Danke es ehrt mich ich fühle mich verstanden :)

      Auch die Abwarkprämie dient dazu das sie Familien verschulden.
      Ein Bekannter muß den 18 Jahre alten Opel, den seine Frau für den Weg zur Arbeit nutzt (12km-Halbtagsjob), verschrotten, es geht nicht mehr.
      Doch anstatt sich wieder ein Gebrauchten zu kaufen, lockt die Staaliche Prämie von 2500 Euro und er will sich nun einen Neuwagen kaufen, hat jedoch nicht genügent Geld.
      Ein weitere Problem kommt auf ihn zu, seine 17 jährige Tochter wird wohl bald 18 werden, d.h. Führerschein und bald ein Auto um in die weitere Ausbildung zu kommen.
      Das heißt aber für die Familie eigentlich zwei gebrauchte Autos wären besser als jetzt ein Neues.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 15:23:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.221 von GueldnerG45S am 16.07.09 22:17:31Persönlich denke ich im Jahr 2010 hat die Autoindustrie ein Problem. Zu viele Kraftfahrzeuge wurden neu angeschafft. Mein Gedanke ist: 2010 bekommt man als normalen Rabatt 2.500 Euro ;)

      a.mueller
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 11:42:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      „Raus aus den Schulden“ --Ich war auch schon mal in den Miesen!

      Doch für viele ist es bereits zu Spät

      Da hilft dann nur noch eine
      Zwangsversteigerungen: Termine für September 2009

      Das Eigenheim - nicht erschwinglich? Eine günstige Alternative zum Bau oder Kauf der eigenen vier Wände bieten Zwangsversteigerungen. Immobilien sind dort oft weit unter Wert zu erhalten. Wer sich rechtzeitig informiert, kann sich optimal auf den Erwerb seiner Wunschimmobilie vorbereiten.

      Die aktuellen Zwangsversteigerungs-Informationen können Sie direkt als PDF-Datei downloaden. Lesen Sie in der Kleinen Zwangsversteigerungsschule alles Wissenswerte rund um das Ersteigern einer Immobilie oder ersteigern Sie Immobilien bei Wiederholungsterminen unter 50 Prozent des Verkehrswertes.


      http://www.zwangsversteigerung.de/
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 13:50:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      :cry: Viele denken das GELD wird sowieso kaputt gehen :cry:

      Dienstag, 27. Oktober 2009, 13:37 Uhr


      Kauflust wird häufig mit Krediten finanziert

      Verbraucher in Deutschland nutzen weiterhin fleißig Kredite, um ihre Kauflust zu finanzieren. Wie die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) in Wiesbaden mitteilte, wurden im dritten Quartal dieses Jahres zehn Prozent mehr Kredite nachgefragt als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig vergaben die Banken fünf Prozent mehr Kredite. Die Rückzahlung der Darlehen sei auf einem recht stabilen Niveau, berichtete die Schufa. Gutachten zufolge begünstigten ein vergleichsweise niedriges Preisniveau, Steuererleichterungen und eine niedrige Inflation die Konsumneigung. Die Kredite wurden meist für größere Anschaffungen genutzt. Jeweils 38 Prozent der Befragten gaben in einer Studie im Auftrag der Schufa an, das Geld für den Kauf von Autos oder für Wohnungen und Häuser zu brauchen. Die Schufa sammelt Informationen über die Kreditwürdigkeit von Verbrauchern und bietet diese Banken und Händlern an.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 00:59:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      :eek: INFLATION kommt--wer jetzt nicht investiert ist selber Schuld--wir alle sollten vom Staat lerner und auch Schulden machen :eek:

      19.11.2009
      Marode Staatsfinanzen
      Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

      Ein Kommentar von Wolfgang Kaden


      Frankfurter Bankenskyline: Spottbilliges Geld für den Aufschwung


      Mehr Geld, mehr Aufschwung, mehr Schulden - im Kampf gegen die Krise steuern Bundesregierung und Banken einen gefährlichen Kurs: Den Staatsfinanzen droht eine jahrelange Misere. Der Wachstumskult hat die ganze Gesellschaft erfasst, ein Neuanfang ist dringend nötig.

      Hamburg - Neulich saß Axel Weber im Zentralbankrat und machte sich Gedanken, wie die Geldpolitik der bedeutendsten Euro-Institution in den nächsten Monaten aussehen würde. Der Präsident der Deutschen Bundesbank fragte sich, wer im Kreis der Räte wohl für einen strafferen Kurs stimmen würde - und wer weiterhin für billiges Geld plädiert.

      Auf einem Zettel vor ihm standen 22 Namen - die der Notenbankpräsidenten aus den 16 Euro-Staaten und die der sechs Mitglieder des EZB-Direktoriums. Um den Namen jedes Kollegen, bei dem Weber vermutete, er oder sie würde für eine weiche Linie stimmen, machte der Bundesbanker mit einem gelben Stift einen Kringel. Dann zählte er und kam zu einem eindeutigen Ergebnis: Die Freunde niedriger Zinsen und billigen Geldes haben in der Euro-Bank eindeutig die Mehrheit

      Die EZB, davon dürfen wir getrost ausgehen, schöpft weiterhin aus dem Vollen. Sie wird auch in den nächsten Monaten Geld fast zum Nulltarif an die Banken verteilen. Derzeit liegt der fundamentale Zinssatz in Europa bei einem Prozent, in den USA gibt es Geld faktisch umsonst. Geld, Geld, Geld im Überfluss. Und obendrein verschulden sich Staaten noch mit Milliarden für Konjunkturprogramme.

      Das Ergebnis ist eine Geldschwemme ohnegleichen - und eine immer größer werdende Gefahr, dass wir eine neue Großblase produzieren. Nur: Wer wird dann für schuldig erklärt? Die Notenbanker, die Geschäftsbanker, die Politiker?

      Wir alle sind es, die diese Blase mit produzieren

      Vielleicht wäre es ganz angebracht, wenn wir mal bei uns selbst anfangen würden, statt immer nur die da oben verantwortlich zu machen. Ja, wir alle sind es, die diese Blase mit produzieren - als Teile einer Gesellschaft, die keine Phasen des Innehaltens und der Neuorientierung mehr zulässt. Die ohne ständig steigendes Sozialprodukt aus den Fugen gerät. Einer Gesellschaft, in der das Wort "Wachstum" zur meist gebrauchten Metapher in den Reden der Politiker und Manager aufgestiegen, zu einer Art Religionsersatz geworden ist.

      Gierig sind eben nicht allein die Banker, maßlos nicht allein die Politiker. Gierig und maßlos sind wir alle. Das sieht man schon daran, dass wir uns von der neuen Regierung ein "Wachstumsbeschleunigungsgesetz" verpassen lassen. Welch eine großartige Wortschöpfung! Das vielsilbige Ungetüm steht für eine Politik, die sich bedingungslos dem "Immer mehr!" verschrieben hat. Wachstum wird mit neuen Schulden erzeugt, wir können nicht mehr ohne die Schuldendroge. Wohlstand auf Kosten der Zukunft.

      Die Banker gehen nur zu gern ihrem Job als Geld-Dealer nach, verteilen die vielen Milliarden, die ihnen die Notenbanken zinsgünstig rüberschieben. Und die Politiker handeln so, wie sie mit Blick auf ihre Wähler, also uns, glauben, handeln zu müssen: mehr "Schonvermögen" für Hartz-IV-Empfänger, weniger Mehrwertsteuer für Hoteliers, höheres Kindergeld für die Familien. Alle wollen, dass die Bonanza weitergeht.

      Reagans gescheiterter Großversuch

      Die Unternehmen lechzen nach Liquidität, derzeit ein Synonym für neue Schulden. Es gibt zu wenig, und die Geldhäuser müssen sich schwere Vorwürfe gefallen lassen, weil sie angeblich für eine "Kreditklemme" bei den Unternehmen sorgen. Die sieht so aus, dass die Banken Kredite für nicht so standfeste Unternehmen teurer machen, dass sie hohe Sicherheiten verlangen, oder dass sie sich weigern, bestimmten Schuldnern neues Geld zu leihen.

      Was ist an diesem Verhalten eigentlich so tadelnswert, wie allerorten zu lesen und zu hören ist? Die Banker zeigen sich doch nicht knauserig, weil sie ihre Kunden ärgern wollen. Sie tun genau das, was sie vor Ausbruch der Krise allzu häufig unterlassen haben: Sie taxieren die Chancen, den Kredit zurückbezahlt zu bekommen. Sie gehen also keine allzu hohen Risiken ein. Kredite und Eigenkapital sollen in einem beherrschbaren Verhältnis bleiben.

      Die heftige Kritik an diesem Verhalten ist ein schönes Indiz dafür, wie sehr sich viele an das Schuldenmachen gewöhnt haben, auch in der Privatwirtschaft. Wie empfindlich die Gesellschaft reagiert, wenn ihre Wohlfahrtsansprüche mit der ökonomischen Realität kollidieren.

      Da müht sich auch die Politik nicht sonderlich um Solidität. Ohne Wachstum sei alles nichts, predigt Angela Merkel. Und wir lernen von ihr: Wachstum sei das Mantra, um die öffentliche Verschuldung wieder zurückzufahren. Also soll das Land mit höheren Schulden Wachstum produzieren, das dann hilft, den riesigen Schuldenberg abzutragen.

      Diese wundersame Technik hat schon in den achtziger Jahren ein amerikanischer Präsident namens Ronald Reagan getestet. Das Experiment endete in einem Schuldenrekord. Spätestens seit Reagans gescheitertem Großversuch wissen die Ökonomen, dass die Selbstfinanzierung der Konjunktur über Schulden nicht funktioniert. Höchstens 30 bis 40 Prozent der eingesetzten Mittel werden wieder eingespielt.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,662266,0…

      2. Teil: Von der Wachstumsdroge abhängig

      Aber so wenig wie wir allein die Banker für alle Übel dieser Welt verantwortlich machen können, so wenig sollten wir die Politiker zu den alleinigen Tätern erklären. Wir alle sind von der Wachstumsdroge abhängig. Wir sind das Volk, das zu Verzicht nicht bereit ist; das die Politiker gnadenlos abstrafen würde, wenn sie die Altschulden mit höheren Steuern abtragen oder den überbordenden Sozialstaat zurückschneiden würden. Die Sozialdemokraten haben bei ihren Hartz-IV-Reformen und der Rente mit 67 erlebt, wo Politiker landen, die dieser Gesellschaft Verzicht abverlangen.



      Politiker haben lOECD-Studie: Die wichtigsten Vergleichswerte ängst verinnerlicht, dass es für Schuldenabbau keine Boni vom Wähler gibt. Sie haben begriffen, von den Linken bis zu den Freidemokraten, dass die Mehrzahl der Bürger nicht bereit ist zu irgendwelchen Einschränkungen. Der demokratisch regierte Wohlfahrtsstaat scheint unfähig zur Selbstkorrektur, weil die Gesellschaft ein Ende der Wachstumsparty nicht hinnimmt. Auch nicht nach einer so fundamentalen Krise wie der aktuellen.

      In einem SPIEGEL-Interview hat Kurt Biedenkopf im Sommer darauf hingewiesen, dass die westlichen Gesellschaften seit über drei Jahrzehnten ihr Wirtschaftswachstum mit immer neuen Schulden beschleunigen. Mit Schulden der Staaten, der Unternehmen, der Privathaushalte. "Es war eine entgrenzte, aus den Fugen geratene Entwicklung", sagte er. Der pensionierte CDU-Weise mahnte, dieses Wohlleben auf Kosten der Zukunft nicht fortzusetzen. So wie es jetzt geschieht, mit praktisch kostenlosem Notenbankgeld und mit immer höheren öffentlichen Defiziten: "Gefährlich wird es, wenn Wirtschaftswachstum politisch als so unverzichtbar angesehen wird, dass seine Förderung Staatsverschuldung rechtfertigt."
      Wie viel ist genug?

      Den gleichen Tonfall wählte auch Bundespräsident Horst Köhler im März in seiner "Berliner Rede". "Wie viel ist genug?", fragte er seinerzeit. Köhler erinnerte an die Appelle Ludwig Erhards zum Maßhalten und mahnte: "Wir können uns nicht mehr hauptsächlich auf wirtschaftliches Wachstum als Problemlöser und Friedensstifter in unseren Gesellschaften verlassen".

      Die Worte Köhlers und das Interview Biedenkopfs hätten eine Diskussion über Ziele und Grundwerte der Gesellschaft auslösen können, müssen. Doch sie verpufften wirkungslos. Die meisten Politiker und Unternehmer sind offenkundig genauso wenig wie die Mehrzahl der Bürger willens, sich mit dem alles überlagernden Wachstumsdogma auseinanderzusetzen.

      Doch Umdenken ist zwingend - aus schlicht ökonomischen Gründen. Die Schuldenstrategie, die jetzt gefahren wird, führt geradewegs in die nächste Vermögensblase - die Aktien sind seit dem Frühjahr um rund 50 Prozent gestiegen - und in den nächsten Crash.

      "Man kann Schulden nicht mit neuen Schulden und Defizite nicht mit Defiziten bekämpfen", sagt der Luxemburger Premier Jean-Claude Juncker, "irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht".

      Ist der Zeitpunkt zum Umsteuern längst gekommen?

      Natürlich lässt sich nicht bestreiten, dass Ende vergangenen und Anfang dieses Jahres der totale Zusammenbruch des Finanzsystems nur zu verhindern war, indem die Notenbanken als Kreditgeber der letzten Instanz und der Staat als Organisator von Konjunkturpaketen zur Hilfe eilten. Auch konnte keiner ernsthaft verlangen, dass wie in der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre die Staatsausgaben zurückgefahren werden.

      Doch wie lang soll diese fröhliche Geld- und Schuldenproduktion fortgesetzt werden? Ist der Zeitpunkt zum Umsteuern nicht längst gekommen? In der Bankenwelt geht bereits der Begriff "Greenspan II" um. Soll heißen: Viel zu lang, wie nach dem Internet-Crash und nach den Anschlägen vom 11. September 2001 vom US-Notenbankchef Alan Greenspan praktiziert, schütten die Notenbanken die Geschäftsbanken mit Liquidität zu. Und die Regierungen hören nicht auf, mit massivem Defizitspending zu assistieren, aus Angst, ihren Bürgern Unangenehmes zumuten zu müssen.

      Notenbanker wie Politiker sollten ihren Bürgern klarmachen, dass es nach dem Fast-Zusammenbruch keine schnelle Rückkehr zu alter Wachstumsherrlichkeit geben wird. Dass die Volkswirtschaften nur langsam aus dem tiefen Tal herausfinden können, wenn diese Erholung von Dauer sein soll. Dass neuerliches Doping mit Rekordsummen an Notenbankgeld und Staatsschulden nur in einem baldigen Crash enden wird. Schlimmer als je zuvor.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,662266-2…
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 22:51:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      28. November 2009, 18:09 Uhr
      Staatsverschuldung
      Angst vor der Mittelschicht lähmt Bundesregierung
      (119)

      Von Daniel Eckert .
      Die Staatsverschuldung hat längst schwindelerregende Höhen erreicht. Doch eine Bundesregierung nach der anderen erstarrt in Angst vor der Mittelschicht – und zögert die Erhöhung der Steuern immer weiter hinaus. Wo das hinführen kann, hat das Beispiel Japan längst gezeigt.




      Dramatischer Schuldenstand: Die Bundesregierung handelt verantwortungslos


      In Bertolt Brechts Parabel „Der gute Mensch von Sezuan“ ist es der feste Wille, Gutes zu tun, der die Titelperson zuerst zu einer Heldin, dann zu einer Geißel für ihre Mitbürger macht. Ähnlich wie der gute Mensch von Sezuan verhält sich Deutschland, die stets bemühte Wohlstandsrepublik in der Mitte Europas. Unentwegt sucht der Staat, Härten zu lindern – 30 Milliarden für die Banken, 16 Milliarden für die Rentner, fünf Milliarden für die Automobilindustrie. Nur tut er es immer häufiger mit Geld, das er nicht hat.
      Die Mildtätigkeit des Staates ist gut gemeint, aber auch gemein. Nächstes Jahr wird die öffentliche Hand mit 80 Prozent der Wirtschaftskraft verschuldet sein, der Schuldenberg schwillt der Zwei-Billionen-Marke entgegen, unaufhaltsam, so scheint es. Irgendwann werden die Darlehen fällig werden, und dann könnte sich die Bundesrepublik wie der gute Mensch von Sezuan von seiner hässlichen Seite zeigen: als gnadenloser, hartherziger Geldeintreiber.

      Politiker wie Ökonomen beschwören einstweilen eine Deus-ex-machina-Konjunkturerholung, die dank höherer Steuer-Einnahmen die Defizite wegschmelzen lassen soll. Sie machen sich und uns etwas vor. Die Schuldenkrise ist keine Krise der Konjunktur, sondern eine Krise der Kultur. Sie ist Symptom für eine Gesellschaft, deren Selbstverständnis nicht mehr mit ihren Möglichkeiten übereinstimmt. Der Publizist Gabor Steingart nennt die alljährlich neuen Milliardenkredite des Staats das „Opium der Völker“, und tatsächlich dient die Verschuldung der sozialen Benebelung und Schmerzlinderung.

      Auslöser für das jüngste Hochschnellen der Schulden war die Finanzkrise, aber in das Brechtsche Dilemma hat den Sozialstaat die Globalisierung gebracht. Die Integration der großen Schwellenländer mit ihrem Milliardenheer billiger und williger Arbeiter in die Weltwirtschaft bewirkt, dass der Wohlstand der Menschheit wächst, gewiss. Doch Verlierer gibt es eben auch, vor allem in den alternden Industriestaaten. Die Menschen, die das „Erdgeschoss“ der Einkommenspyramide bewohnen, spüren, wie ihr relativer Wohlstand langsam aber sicher schwindet. Im internationalen Maßstab mag es ein Leiden auf hohem Niveau sein, gleichwohl ist es ein Leiden. Durch das neu entstehende Proletariat auf den Plan gerufen, tut der Sozialstaat, was er am besten kann: er verteilt um, spielt Robin Hood.
      Doch dieses Robin-Hood-Spiel ist schon längst an die Grenze des politisch Machbaren gestoßen, darf sich doch keine Partei mit der staatstragenden (und wahlentscheidenden) Mittelschicht anlegen. So ist der Staat auf einen Trick verfallen: Er besteuert die Bezieher von Einkommen schonender, als es für die Aufrechterhaltung des real existierenden Wohlfahrtsstaats notwendig wäre – und füllt die Lücke mit Krediten. Das Privileg der Rückzahlung ist künftigen Generationen zugedacht, Ungeborenen, mithin Nichtwählern, die gegen diese Zwangsgenerosität kein Veto einlegen können. Das große Wohlstandstheater von heute lassen wir uns von unseren Enkeln und Urenkeln spendieren.

      Leicht wird ihnen die Tilgung nicht fallen. Die deutsche Bevölkerung schrumpft: von heute 82 Millionen auf 65 bis 70 Millionen Mitte des Jahrhunderts. Das allein wird die Pro-Kopf-Verschuldung um ein Viertel nach oben schnellen lassen – vorausgesetzt der Staat nimmt von heute an keinen einzigen Euro Fremdkapital mehr auf. Politiker tun die düsteren Aussichten mit dem Verweis ab, künftige Wohlstandsgewinne – die berühmten Produktivitätssteigerungen – würden es schon richten.

      Das Beispiel Japan aber macht nachdenklich. Auch dort reagierte der Staat auf Krise und Strukturschwäche mit kreditfinanzierten Konjunkturprogrammen. Doch die erhofften Produktivitätssteigerungen stellten sich nie ein, das Wachstum blieb anämisch, die Defizite wuchsen und wuchsen und belaufen sich inzwischen auf das Doppelte der Wirtschaftsleistung. Allein der Schuldendienst frisst Jahr für Jahr ein Viertel des Staatshaushalts auf. Nur das pervers niedrige Zinsniveau von nahe Null zusammen mit der selbstaufopferischen Sparbereitschaft der Japaner verhindern, dass die zweitgrößte Wirtschaftnation der Welt im Finanz-Chaos versinkt. Japans Gegenwart könnte Deutschlands Zukunft sein.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article5361094/Angst-vor-der-M…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 01:33:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      16.12.2009
      Deutschland in der Zinsfalle
      So schön lebt sich's schuldenfrei

      Von Ole Reißmann


      Volle Kasse: Was, wenn der Staat plötzlich keinen Schuldendienst zu leisten hätte?


      Wohin wollen wir fliegen: einmal auf den Mars oder 26-mal zum Mond? Oder bauen wir eine Autobahn nach Bagdad? Null Problem - wäre Deutschland kein Schuldenstaat. 40.400.000.000 Euro wird der Bund laut Haushalt 2010 allein an Zinsen zahlen. SPIEGEL ONLINE rechnet vor, was damit alles erschwinglich wäre.

      Hamburg - Der Bund hat fast eine Billionen Euro Schulden bei den Banken. Das ist eine Zahl mit zwölf Nullen hinter der ersten Ziffer: 1.000.000.000.000.

      Im kommenden Jahr muss der Finanzminister allein für die Zinsen 40,4 Milliarden Euro in den Haushaltsplan schreiben. Nach dem Sozialbudget (147 Milliarden Euro) ist es der zweitgrößte Ausgabeposten im Budget der Bundesregierung, das an diesem Mittwoch im Kabinett beschlossen worden ist.

      Mit der Summe könnte man viel bewegen. Es muss ja nicht gleich ein 818 Meter hoher Rekord-Wolkenkratzer sein wie in Dubai. Aber auch in Deutschland ist genug Platz für etwas Wagemut.

      SPIEGEL ONLINE hat nachgerechnet - einige Ideen für die Schuldenfreiheit:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,667527,00.h…
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 21:17:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      :confused: gibt es denn KEIN Land mehr welches Schuldenfrei ist :confused::confused: wer hat den das ganze Geld :confused::confused:



      Freitag, 25. Dezember 2009

      702.000.000.000 Euro
      Japan mit Rekordhaushalt



      Die Regierung Japans hat einen Rekordhaushalt von 92,3 Billionen Yen (702 Milliarden Euro) für das kommende Jahr verabschiedet. Der Schuldenberg der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft wird demnach durch die Ausgabe von neuen Staatsanleihen um 44,3 Billionen Yen ansteigen.


      Die Regierung von Ministerpräsident Yukio Hatoyama legt den Schwerpunkt bei den Ausgaben auf Maßnahmen zum Ankurbeln des privaten Konsums.
      (Foto: picture-alliance/ dpa)

      http://www.n-tv.de/politik/Japan-mit-Rekordhaushalt-article6…
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 09:40:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      01.02.2010 - 16:15 UHR

      Schufa-Report Immer mehr Deutsche können Schulden nicht zurückzahlen




      Immer mehr Deutsche tappen in die Schuldenfalle!

      Längst kann nicht mehr jeder seine Rechnungen aus eigener Tasche bezahlen. Wie die Kreditauskunft Schufa meldet, wurden im Krisenjahr 2009 rund 10 Prozent mehr Kredite vergeben als 2008. Diese Zahl derer, die das Darlehen nicht mehr zurückzahlen konnten, stieg um sieben Prozent.


      Als der Hauptgrund für das Abrutschen in die Überschuldung gilt vor allem Arbeitslosigkeit. Und hier könnte sich die Situation in den kommenden Monaten verschärfen. Manche Experten glauben, dass wir den Krisen-Job-Tsunami noch vor uns haben.

      Trotzdem scheint das viele Deutsche nicht zu stören. Denn die meisten von ihnen fühlen sich von der Krise gar nicht betroffen – und geben weiter Geld aus.
      Das konnten sie offensichtlich auch ohne Probleme tun: Denn obwohl wir in der schwersten Rezession seit Bestehen der Bundesrepublik stecken und viele Banken und Händler inzwischen schärfer prüfen, wem sie ihr Geld leihen, kommen die deutschen Konsumenten nahezu unverändert Kredit. Im vierten Quartal boomten besonders die Kleinkredite unter 1000 Euro

      .

      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/02/01/schufa…
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 17:33:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 00:46:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      :rolleyes: Wenn die Recht haben, geht es erst richtig los :rolleyes:




      Börsen-Untergangspropheten:
      „Auf dem Weg in die Hölle“


      Tausend mal schlimmer als Dubai. Inflation wie in Simbabwe. Europa ist Ground Zero. Wenn man sich anhört, was Jim Rogers, James Chanos oder Kenneth Rogoff den Finanzmärkten prophezeien, kann einem nur angst und bange werden. Handelsblatt Online stellt die düstersten Prognosen und die dazu gehörenden Propheten vor.



      China ist Tausend mal schlimmer als Dubai "

      China, alle reden immer nur über China; über die schier unendlichen Investmentmöglichkeiten in der Volksrepublik. China werde sich in den kommenden Jahren zur größten Wirtschaftsmacht aufschwingen und die USA übertrumpfen, sagen viele Fondsmanager. Ohne oder besser: gegen Peking laufe an den internationalen Finanzmärkten nichts mehr. Investoren müssten sich entsprechend aufstellen.

      James Chanos sieht das ganz anders. "Die Chinesen sind auf dem Weg in die Hölle", sagt der bekannte Leerverkäufer und Hedgefonds-Manager von Kynikos Associates. Chanos spielt auf das rasante Kreditwachstum in den vergangenen Monaten und Jahren an. Viel von dem billigen Geld ist auf den Immobiliemarkt geflossen. "Sie kommen nicht von dem Heroin los", sagt Chanos. "Die Blase wird eher früher als später platzen. China ist Tausend mal schlimmer Dubai."


      "Dann könnte Panik ausbrechen"

      Die aktuelle Wirtschaftskrise wird oft mit der von 1929 und der folgenden Großen Depression verglichen. Die Mehrheit der Ökonomen glaubt, dass die Regierungen und Notenbanken mit ihrem frühzeitigen Eingreifen diesmal Schlimmeres verhindert haben - und sich deshalb die Geschichte nicht wiederholt. Es sieht fast so, als kämen wir diesmal vergleichsweise glimpflich davon.

      Falsch, sagt Franck Biancheri, Gründer des europäischen Netzwerkes Leap/E2020. "Kredite und insbesondere Verbraucherkredite waren der Treibstoff des Wirtschaftswachstums der letzen Jahrzehnte. Also wird auch die Kreditkernschmelze unsere Gesellschaft stärker treffen als dies noch in den 30er-Jahren der Fall war. Die Welt wird erkennen, dass diese Krise schlimmer ist als die Weltwirtschaftskrise 1929. Dann könnte Panik ausbrechen.


      "Europa ist Ground Zero"

      Die Hilfen der EU-Staaten reichen aus, um die Lage in Griechenland vorerst zu stabilisieren. Mag sein. Das Problem ist: Griechenland ist nicht allein. Die Schulden sind überall, nicht nur in Athen.

      "Die Lage ist völlig außer Kontrolle; das Wachstum wird vielleicht sehr gering ausfallen", sagt Kenneth Rogoff. Rogoff wurde bekannt als Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF). Heute lehrt er Wirtschaftswissenschaften an der renommierten Harvard-Universität in Cambridge "Die meisten Länder werden den Gürtel enger schnallen müssen. Europa ist Ground Zero. Es sind große Anpassungen nötig, in Griechenland, Irland, Portugal, Spanien, Lettland, Ukraine und so weiter", sagt Rogoff.

      "Die größten Probleme stehen noch bevor"

      Georg Soros ist bekannt wie ein bunter Hund, insbesondere für seine Devisenspekulationen. Das britische Pfund hat er bereits zu Fall gebracht; zuletzt hieß es, der Hedgefonds-Manager würde sich gegen den Euro in Stellung bringen. Allzu viel scheint er der Europäischen Union und ihrer Währung jedenfalls nicht zu zu trauen.

      "Der Euro-Zone stehen die größten Probleme erst noch bevor", sagt Soros. "Für Griechenland dürfte eine Notfallhilfe reichen. Aber dann gibt es ja noch Spanien, Italien, Portugal und Irland. Sie haben zusammen einen Anteil am Euro-Land, der zu groß ist, als dass man auf diese Weise helfen könnte


      "Horrende Inflation, weltweit!"

      Schulden, nichts als Schulden, überall. Europa ist nicht allein. Auch in anderen großen Industriestaaten, in den USA und Japan beispielsweise, wächst der Schuldenberg unaufhaltsam weiter. Für Anleger und Investoren hat das Folgen.

      "Die meisten Regierungen sind bankrott", sagt >Douglas Casey, Gründer von Casey Research und Buchautor. "Die Defizite werden immer häufiger an die Zentralbanken abgegeben und monetarisiert. In den kommenden Jahren erwarte ich horrende Inflation, weltweit."

      "Nicht realer als der spekulative Boom"

      Es geht wieder bergauf mit der Wirtschaft, die Konjunktur springt an, das Schlimmste der Krise ist überstanden. David Karsbol ist da ganz anderer Meinung: Die aktuelle Verbesserung der BIP-Daten und Verbraucherstimmung an den Finanzmärkten? "Ist nicht realer als der spekulative Boom, der durch das leichte Geld in den Jahren 2003 bis 2006 begünstigt wurde", sagt der Chefvolkswirt der dänischen Saxobank.

      "Die Industrieländer werden seit Mitte der 1990er Jahre von kreditinduzierten Blasen dominiert, und bei jeder auftretenden Schwierigkeit bzw. Krise wird versucht, dieser mit Zinssenkungen und Schuldenaufnahme zu begegnen. Niedrige Zinsen haben neben wilder Spekulation und moralischer Versuchung Über- und Fehlinvestitionen begünstigt und dabei zu einer Schuldenlast geführt, die nicht mehr bedienbar ist", sagt Karsbol.


      "Das wird in einem Desaster enden"

      Jim Rogers ist bekannt für markige Worte. Das größte Problem für die Finanzmärkte sieht der Rohstoffguru nicht in Südeuropa, sondern deutlich weiter westlich, in den USA

      "Wenn sich die Probleme in den USA weiter verschärfen, haben die Politiker keine Mittel mehr zum Geld ausgeben. Dann werden die internationalen Investoren sagen: Wir werden euch kein Geld mehr geben. Das wird in einem Desaster enden", sagt Rogers.

      "Die finale Krise steht erst noch bevor"

      Die Hypothekenkrise war erst der Anfang. "Die finale Krise steht erst noch bevor", sagt Marc Faber, König des Untergangs. "Ihre Kinder und die in der westlichen Welt werden einen niedrigeren Lebensstandard haben als Sie." Fabers Börsenbrief "Gloom, Boom & Doom" ist bei seinen Anhängern legendär.

      Die Ursache der großen Krise sind Kredite. "Wenn die reich machen würden, wäre Simbabwe das reichste Land der Welt", sagt Faber

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/boersen-u…
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 10:05:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      :D Hoch lebe der EURO :D

      Machen wir es wie die Griechen, Schulden was ist das, BILD bei den Pleite-Griechen Krise? Welche Krise?
      :yawn::yawn:


      Ausgelassene Stimmung bei den Griechen

      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/04/26/pleite…
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 21:01:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      :D:cry: Der Staat geht immer mit gutem Beispiel voran, wie es nicht funktioniert :D:cry:


      27.08.2010, 8:45 Uhr | Spiegel Online

      Marsch in die Billionen-Miese: Schuldenjunkie Deutschland


      Die Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler zeigt den aktuellen Schuldenstand (Foto: dpa)


      Die Bundesrepublik dürfte bald zwei Billionen Euro Miese haben - trotz aller Sparpakete. Wie aber konnte es zu dem Desaster kommen? "Spiegel Online" erklärt, warum der Schuldenberg entstand und wie Politiker verzweifelt versuchen, sein Wachstum zu bremsen.


      Selbst in Boomphasen wurde nicht gespart
      Weil Länder und Kommunen zwar nicht ganz so spendabel waren, aber auch nicht wirklich geizig, wuchs die Gesamtverschuldung der Bundesrepublik in diesen beiden Jahrzehnten um das Achtfache. 1990 stand Deutschland bereits mit rund 540 Milliarden Euro in der Kreide. Eine Summe, die damals etwa 35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes entsprach. Mit anderen Worten: Es hätte der kompletten Wirtschaftsleistung von gut vier Monaten bedurft, um die Schulden abzustottern.



      http://wirtschaft.t-online.de/marsch-in-die-billionen-miese-…
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 13:57:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 15.871.218 von GueldnerG45S am 21.02.05 09:53:43Banken sind echt verantwortungslos - kassieren, pleite gehen und betteln, tststs.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 15:04:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      Nach den Japaner werden unsere Banker sich vebeugen müssen:eek:

      Dienstag, 28. September 2010

      Neue Bankpleite in Fernost
      Takefuji bricht zusammen


      Zuerst sind es nur Gerüchte, dann Spekulationen, nun ist es Gewissheit: Die japanische Bank Takefuji muss unter der Last der eigenen Schulden die weiße Fahne hissen. Mit einer tiefen Verbeugung meldet Takefuji-Chef Yoshida Konkurs an. In Tokio herrscht helle Aufregung.


      Pressekonferenz am Tag der Pleite: Takefuji-Chef Junichi Yoshida (2. v. links) tritt schamgebeugt vor die Öffentlichkeit.
      (Foto: REUTERS)



      Japans größter Anbieter von Konsumentenkrediten ist unter einem Schuldenberg von gut vier Milliarden Euro zusammengebrochen. Angesichts der gerichtlich angeordneten Rückerstattung überhöhter Zinsen, einer Verschärfung der Finanzregeln sowie des harten Wettbewerbs beantragte Takefuji nach eigenen Angaben vom Dienstag nun doch Gläubigerschutz. Zu Beginn der Woche hatte die Bank entsprechende Beschlüsse noch ausdrücklich dementiert.

      Im Gegensatz zu den Mitbewerbern fehlte der Bank letztlich eine wichtige Voraussetzung zum Überleben: Die finanzielle Rückendeckung durch einen Mutterkonzern. Mit Blick auf diese Alleinstellung hatten Experten bereits zuvor vor möglichen Schwierigkeiten gewarnt.

      In der Branche für Konsumentenkredite geht nun die Angst vor einem sogenannten "Bank-Run" um, der auch eigentlich gesunden Finanzinstituten das Genick brechen könnte. Viele Kunden könnten nun befürchten, dass sie die versprochene Zins-Rückerstattung nicht mehr erhalten. Wenn sie nun auch bei anderen Häusern ihre Gelder abziehen, droht in Japan ein Dominoeffekt.

      Im Jahr 2006 hatte ein Gericht den Anbietern von Verbraucherkrediten überzogene Zinsforderungen vorgeworfen und die Rückerstattungen an die Schuldner verlangt. Die Rückzahlungslast hatte bereits vor Takefuji eine Reihe kleinere Firmen über den Rand getragen.

      Ungesundes Geschäftsmodell
      Der Aufstieg der japanischen Konsumentenkredit-Branche begann in den 1990er Jahren. Die Konjunktur rutschte damals ab, und die Geschäftsbanken schränkten ihre Kreditvergabe ein. Die Anbieter von Konsumentenkrediten konnten sich selbst Geld zu günstigen Konditionen leihen, verlangten von ihren Schuldnern aber bis zu knapp 30 Prozent Zinsen. Mit den Einnahmen konnten sie auch hohe Kreditausfall-Raten verkraften. Kritiker sahen die Branche aber nicht weit entfernt von Kredithaien.

      Der Takefuji-Gründer Yasuo Takei rangierte auf der Forbes-Liste 2005 als zweitreichster Japaner mit einem Vermögen von 5,6 Mrd. Dollar. Die Pleite seines Hauses muss er nicht mehr mit ansehen: Er ist bereits im Jahr 2006 verstorben.

      mmo/rts
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Takefuji-bricht-zusammen-artic…
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 16:32:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      Sonntag, 21.08.2011, 10:37

      Paul Kirchhof
      Die schonungslose Abrechnung des Steuer-Papstes




      Paul Kirchhof übt herbe Kritik an der Politik


      Soviel Kritik war selten: Ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhof geißelt das ungerechte deutsche Steuersystem und die Lobby-Hörigkeit der Politik. Auch in Sachen Euro-Rettung rät er der Regierung dringend zum Kurswechsel. Dem Bürger zuliebe

      „Die Bürger müssen wissen, wofür sie bezahlen“

      Scharfe Kritik äußerte Kirchhof auch an den Rettungsprogrammen für in Not geratene Euro-Staaten. Wörtlich sagte er: „Wir werden aufgefordert, Solidarität mit Griechenland zu üben. Aber im Kern üben wir Solidarität mit dem Finanzmarkt – obwohl er völlig intransparent ist.“ Dort würden Forderungen und Beteiligungen mehrfach verkauft, und auf jeder Stufe gebe es Käufer und Verkäufer, Berater und Prüfer, Versicherer und Rückversicherer, „die alle ihren Staubsauger anstellen um Gewinne abzusaugen“.



      http://www.focus.de/finanzen/steuern/paul-kirchhof-die-schon…
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 11:45:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      Leben auf Pump wollen eigentlich ALLE :cry:

      :D Und die Parteien mit ihren "Wahlversprechen" :D


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      Tödlich Leben auf Pump--wollen nur die Banken