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    Turnaround bei Bombardier - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.05 18:04:04 von
    neuester Beitrag 07.07.06 10:40:47 von
    Beiträge: 26
    ID: 961.832
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      schrieb am 05.03.05 18:04:04
      Beitrag Nr. 1 ()


      Leute, es ist wieder Handlungsbedarf bei Bombardier !

      Nach einem grottenschlechten Ergebnis 2003 (EBT -930 Mio Can-Dollar) konnte das EBT 2004 schon auf +10 Mio. Can-Dollar stabilisiert werden. Die Absatzkrise bei den Challenger-Fliegern ist überwunden, die Auftragsbücher sind gut gefüllt.

      Bombardier ist ein vielversprechender Turnaround. Ein Restrisiko ist bei 3,5 Mrd. Schulden nicht ganz auszuschließen, es sieht aber nicht nach einer Pleite aus. Ich bin hier bei 1,65 spekulativ eingestiegen und sehe den Zielkurs bei 5-6 Euro innerhalb 18 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 18:25:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Cashbestand 5Milliarden Dollar soviel ich weis!
      Auftragsbestand 32Milliarden Dollar

      Sammle schon lange ein 1,25-1,4!
      Bin zwischenzeitlich auch mal ausgestiegen Bomb
      war schon mal bei 1,3euro und maschierte über 4,2euro!




      Kastor
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 18:30:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bombardier kündigt umfangreiche Restrukturierungsinitiative für das Schienenverkehrsgeschäft an.
      Ergebnis für das am 31.01.2004 beendete Geschäftsjahr bekannt gegeben.


      Umfangreiche Restrukturierungsinitiative für Bombardier Transportation beabsichtigt, u.a.:
      Personalabbau weltweit um 6.600 Stellen
      Schließung von sieben Produktionsstätten
      Initiativen zur Produktivitätsverbesserung an fünf Standorten
      Verbesserungen des Beschaffungsprozesses
      Finanzielle Highlights:
      Konsolidierter Umsatz für das Geschäftsjahr 2004 beträgt CAD 21,3 Mrd.†, EBT vor Sonderposten beträgt CAD 439 Mio., EBT von CAD 10 Mio.
      Sonderposten in Höhe von CAD 457 Mio. bei Bombardier Transportation im vierten Quartal
      Negativer freier Cash-Flow von CAD 1 Mrd.
      Auftragsbestand von CAD 45,9 Mrd.
      324 ausgelieferte Flugzeuge
      Paul M. Tellier, Präsident und CEO von Bombardier, gab heute eine umfangreiche Restrukturierungsinitiative für das Schienenverkehrsgeschäft von Bombardier bekannt, mit der der Überkapazität in der betrieblichen Produktion begegnet, Leistungsverbesserungen erzielt und die Ertragskraft wieder hergestellt werden sollen.

      * Soweit nicht anders angegeben sind alle Finanzzahlen in Kanadischen Dollar

      Das Unternehmen beabsichtigt im Schienenverkehrsgeschäft 6. 600 Stellen abzubauen, das sind 18,5% des gesamten Personalbestands. Zudem ist vorgesehen, in den kommenden zwei Jahren sieben Produktionsstätten in fünf europäischen Ländern zu schließen.

      Da sich 65% aller Kosten auf Material beziehen, beinhaltet die Initiative auch neue Vereinbarungen mit Lieferanten, um die Materialbeschaffung besser zu koordinieren. Zusätzlich wird an fünf europäischen Standorten ein Standortoptimierungsprogramm zur Senkung der Herstellungskosten eingeleitet.

      Bombardier hat in diesem Jahr bereits eine neue Struktur im Management-Team und in der Organisation angekündigt, mit der die Verantwortlichkeit klarer geregelt und ein stärkerer Fokus auf das Projektmanagement bei Bombardier Transportation gerichtet wird. Die Industrial Division wurde aufgelöst. Produktionseinrichtungen und -verfahren werden jetzt Teil der jeweiligen Produktsparten, so dass jede einzelne die unmittelbare Verantwortung für Marketing, Vertrieb und Konstruktion sowie für die Produktion hat.

      "Diese Restrukturierungsinitiative ist Teil einer Drei-Jahres-Strategie, mit der im Unternehmen wieder bessere Margen und eine höhere Rentabilität erzielt werden," sagte Tellier. "Letzten April, im ersten Jahr, habe ich einen aggressiven Aktionsplan angekündigt, mit dem die Umschichtung der Bilanz, die Wiederherstellung des Vertrauens der Aktionäre und die Rückkehr von Bombardier in die Gewinnzone erreicht werden sollte. Wir sind mit diesem Plan gut vorangekommen und haben alle unsere Zusagen eingehalten. Jetzt strukturieren wir unsere Geschäftsbereiche um. Bei Bombardier Aerospace wurde bereits eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet und wir sehen schon jetzt konkrete Ergebnisse. Die heutige Ankündigung betrifft Bombardier Transportation. Die im vierten Quartal 2004 gestarteten Initiativen legen die Basis für den erfolgreichen Abschluß des dritten Jahres unserer Strategie - Ausnutzung der Wachstumschancen und Maximierung des Shareholder Value," erklärte Tellier.

      "Die Notwendigkeit, sich jetzt Bombardier Transportation zuzuwenden, wurde durch die enttäuschenden Ergebnisse dieser Sparte in den letzten Quartalen des Geschäftsjahrs 2004 unterstrichen," sagte Tellier. "Die verbesserten Ergebnisse von Bombardier Aerospace und von Bombardier Capital wurden durch diese schlechte Leistung geschmälert."

      "Alles in allem sind die Stärken von Bombardier ein positiver Cash-Flow im vierten Quartal, ein guter Auftragsbestand, ein exzellentes Produktportfolio und eine solide weltweite Marktposition. Die konsolidierten Umsätze des Unternehmens waren trotz der Auswirkung eines niedrigeren US-Dollar stabil, der sich im Wesentlichen auf das Aerospace-Segment negativ auswirkte."

      "Bei Bombardier Aerospace konnten wir ein gutes Jahr verzeichnen, der Restrukturierungsplan verläuft gemäß den Zielvorgaben. Die Organisation ist schlanker und effizienter geworden und im Vergleich zum Vorjahr wurden sowohl mehr Regional- als auch mehr Geschäftsreiseflugzeuge ausgeliefert," sagte Tellier. "Im Geschäftsjahr 2004 wurden insgesamt 324 Flugzeuge ausgeliefert, gegenüber 298 im Vorjahr, dies entspricht einem Zuwachs von 9%".

      "Bei Bombardier Capital entwickeln sich die Ergebnisse und der Abbau der Portfolios wie geplant," fügte Tellier hinzu.

      "Zwar konnte bei Bombardier Transportation der Umsatz gehalten werden und der Auftragsbestand ist gut, aber wir müssen die Verbesserung des Ergebnisses vorantreiben. Die Effizienz der Werke ist nicht ausreichend, einige haben lediglich eine Auslastung von 50%. Unser Ziel ist die Margenverbesserung," sagte Tellier. "Wir können die Einleitung unserer Restrukturierungsinitiative nicht länger aufschieben, da unsere Wettbewerber bereits auf die Veränderungen der Branche reagiert haben. Im Verlauf des Jahres haben wir einen soliden Prozess zur Prüfung von Ausschreibungen eingeführt und konzentrieren uns jetzt auf das Projektmanagement."

      SCHLIESSUNG VON STANDORTEN UND PERSONALABBAU
      Der insgesamt vorgesehene Personalabbau an Standorten weltweit und die Standortschließungen in Europa würden 6.600 Stellen betreffen, davon 37% im Verwaltungsbereich. An einigen Standorten hat der vorgesehene Stellenabbau bereits begonnen.

      Bombardier Transportation betreibt derzeit 35 Produktionsstandorte in 15 europäischen Ländern, erheblich mehr als jeder der Hauptwettbewerber. Weltweit sind 35.600 Mitarbeiter beschäftigt, davon 78% in Europa. Die Frage der Überkapazität war in Europa besonders akut, wo die Standortschließungen und 86% des geplanten Personalabbaus vorgesehen sind. In Nordamerika wurde das Problem der Überkapazität bereits in Angriff genommen: vier Standorte in Kingston, Ontario; Burnaby, British Columbia; Barre, Vermont und Pittsburg, Kalifornien haben den Betrieb ganz oder vorübergehend eingestellt.

      Die zur Schließung in 2004 vorgesehenen Standorte sind Amadora, Portugal sowie Doncaster und Derby Pride Park in Großbritannien. "Wir werden unsere Produktionskapazität in Großbritannien mit dem Werk in Derby Litchurch Lane aufrecht erhalten," erklärte Tellier.

      Die Schließung der Werke in Pratteln, Schweiz; Ammendorf, Deutschland; Kalmar, Schweden und Wakefield in Großbritannien ist für 2005 vorgesehen.

      Die Kosten dieser Restrukturierungsinitiative werden auf CAD 777 Mio. geschätzt, davon werden CAD 457 Mio. im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 ausgewiesen, der Rest in den nächsten beiden Jahren.

      Durch die vollständige Umsetzung des Restrukturierungsvorhabens werden die Kosten im Bereich Transportation um ca. CAD 600 Mio. jährlich gesenkt. "Obwohl die Kosten für diese Maßnahmen hoch sind, sind sie unbedingt erforderlich, um im Markt wettbewerbsfähig zu bleiben," sagte Tellier.

      Mit dem vorgesehenen Standort- und Stellenabbau wird die Größe von Bombardier Transportation an die erwartete Marktnachfrage angepasst. In keinem der Werke, die geschlossen werden sollen, reicht der Auftragsbestand derzeit über das Jahr 2005 hinaus.

      Die beabsichtigten Standortschließungen basieren auf einer gründlichen Untersuchung der weltweiten Betriebsstandorte, die die Auslastung, die betriebliche Effizienz, die technischen Möglichkeiten, die Aussichten auf zukünftige Verträge sowie detaillierte wirtschaftliche Bewertungen umfasste.

      Im Rahmen dieser Restrukturierungsinitiative wird Bombardier Transportation umfangreiche Kollektivverhandlungen mit den jeweiligen betrieblichen Partnern einleiten, unter Beachtung aller lokalen Rechtsvorschriften.

      STANDORTOPTIMIERUNGSPROGRAMM

      Fünf weitere Standorte in Crespin, Frankreich; Aachen und Siegen, Deutschland; Brügge, Belgien und Crewe, Großbritannien, werden an der ersten Phase des weltweiten Standortoptimierungsprogramms teilnehmen, das im weiteren Verlauf an allen Produktionsstandorten gestartet wird. Dieses Programm wird sich auf den Abbau der Vorräte, die Reduzierung der Fertigungsgemeinkosten, die Verbesserung des Projektmanagements und die Steigerung der Effizienz bei der Standortkonfiguration richten.

      BESCHAFFUNGSPROGRAMM
      Das Management sieht Beschaffung und Lieferbeziehungen als Bereiche an, die signifikante Chancen für Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen bieten. Das Programm zur Integration der Beschaffung, mit dem Anfang dieses Jahres begonnen wurde, wird die Anzahl der von dem Geschäftsbereich beauftragten Lieferanten rationalisieren, die Standardisierung der Teile ausbauen und die Verhandlungsprozesse zentralisieren, so dass - wo immer dies möglich ist - Mengenvorteile genutzt werden können.

      "Das Programm, das wir bei Bombardier Transportation eingeleitet haben, zusammen mit den bereits erzielten Erfolgen bei Bombardier Aerospace und Bombardier Capital, ist nachhaltig," sagte Tellier. "Wir haben in der Vergangenheit schon viel erreicht, aber es bleibt noch eine Menge zu tun. Letztlich richten sich alle unsere Maßnahmen auf ein schlankeres, wettbewerbsfähigeres Unternehmen Bombardier, mit dem wir der Zukunft begegnen können," schloss Tellier.

      ERGEBNIS FÜR DAS VIERTE QUARTAL UND DAS GESCHÄFTSJAHR ZUM 31. JANUAR 2004

      Bombardier Inc. gab heute auch das ungeprüfte Ergebnis für das vierte Quartal und zum Geschäftsjahresende am 31. Januar 2004 bekannt. Die Veröffentlichung des geprüften Konzernergebnisses für das Geschäftsjahr erfolgt planmäßig am 31. März 2004. Die Gesellschaft ist jedoch der Ansicht, dass die Bekanntgabe des noch ungeprüften Ergebnisses angesichts der heute angekündigten Restrukturierungsinitiative für den Bereich Transportation wichtig und zeitgerecht ist.

      Konzernergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit

      Der konsolidierte Umsatz betrug CAD 6,4 Mrd. für das Quartal zum 31. Januar 2004, verglichen mit CAD 5,9 Mrd. im Vorjahreszeitraum. Diese Steigerung ist im Wesentlichen auf höhere Umsätze im Segment Aerospace zurückzuführen. Der konsolidierte Umsatz für das am 31. Januar 2004 beendete Geschäftsjahr belief sich auf CAD 21,3 Mrd., verglichen mit CAD 21,2 Mrd. im Vorjahr.

      Der Verlust vor Sonderposten und Ertragsteuern für den Dreimonatszeitraum zum 31. Januar 2004 betrug CAD 52 Mio., verglichen mit einem Verlust von CAD 358 Mio. im Vorjahreszeitraum. Diese Verbesserung ist auf den höheren Gewinn vor Steuern (EBT) und vor Sonderposten im Segment Aerospace zurückzuführen, der allerdings teilweise durch ein geringeres EBT vor Sonderposten im Segment Transportation aufgehoben wird. Im Geschäftsjahr 2004 wurde ein EBT vor Sonderposten in Höhe von CAD 439 Mio. erzielt, während der EBT vor Sonderposten im Geschäftsjahr 2003 CAD 381 Mio. betrug.

      Die Sonderposten im Quartal zum 31. Januar 2004 betrugen CAD 474 Mio., verglichen mit CAD 1,1 Mrd. im Vorjahreszeitraum. In dem am 31. Januar 2004 beendeten Geschäftsjahr beliefen sich die Sonderposten auf CAD 429 Mio., gegenüber CAD 1,3 Mrd. im Geschäftsjahr 2003.

      Im vierten Quartal 2004 betrug demzufolge der Verlust vor Ertragsteuern CAD 526 Mio., verglichen mit einem Verlust von CAD 1,5 Mrd. im Vorjahreszeitraum. Das EBT für das am 31. Januar 2004 beendete Geschäftsjahr betrug CAD 10 Mio., verglichen mit einem Verlust vor Ertragsteuern von CAD 930 Mio. im Geschäftsjahr 2003.

      Die Ertragsteuern für das Quartal zum 31. Januar 2004 beliefen sich auf CAD 20 Mio., verglichen mit Ertragsteuererstattungen in Höhe von CAD 397 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Ertragsteuern für das am 31. Januar 2004 beendete Geschäftsjahr betrugen CAD 205 Mio., gegenüber Steuererstattungen in Höhe von CAD 221 Mio. im Geschäftsjahr 2003. Die Steuerlast für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2004 insgesamt lag höher als sich aus dem effektiven Steuersatz bei Anerkennung aller Kosten ergeben würde, in erster Linie weil steuermindernde Faktoren in Höhe von CAD 123 Mio. im Zusammenhang mit den Umstrukturierungslasten bei Bombardier Transportation nicht anrechenbar waren und weil im vierten Quartal ein Anstieg der Bewertungsvorsorge für latente Steuerlasten bei den US-Aktivitäten verbucht wurde.

      Demzufolge wurde im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 ein Verlust aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von CAD 546 Mio. oder CAD 0,32 je Aktie ausgewiesen, verglichen mit einem Verlust von CAD 1,1 Mrd. oder CAD 0,78 je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Verlust aus laufender Geschäftstätigkeit für das am 31. Januar 2004 beendete Geschäftsjahr betrug CAD 195 Mio. oder CAD 0,13 je Aktie, gegenüber einem Verlust von CAD 709 Mio. oder CAD 0,54 je Aktie im Geschäftsjahr 2003.

      Aufgegebene Geschäftstätigkeit

      Am 18. Dezember 2003 hat die Gesellschaft den Verkauf seiner Sparte Recreational Products an die Bombardier Recreational Products Inc. abgeschlossen, eine Gesellschaft, die von Bain Capital, Mitgliedern der Familie Bombardier und der Caisse de dépôt et placement du Québec gegründet wurde. Die Ergebnisse dieser Sparte werden unter "Erträgen aus aufgegebener Geschäftstätigkeit" dargestellt.

      Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 beliefen sich die Nettoerträge nach Steuern aus aufgegebener Geschäftstätigkeit auf CAD 98 Mio. verglichen mit Erträgen von CAD 38 Mio. im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Erträge aus aufgegebener Geschäftstätigkeit betrugen nach Abzug von Steuern CAD 106 Mio. im Geschäftsjahr 2004 gegenüber Erträgen in Höhe von CAD 94 Mio. im Geschäftsjahr 2003. Die Erträge aus aufgegebener Geschäftstätigkeit beinhalten einen Nachsteuergewinn in Höhe von CAD 101 Mio. aus dem Verkauf der Sparte, der im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 verbucht wurde.

      Konzernverlust und Auftragsbestand

      Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 entstand ein Fehlbetrag von CAD 448 Mio. oder CAD 0,26 je Aktie, verglichen mit einem Nettoverlust von CAD 1 Mrd. oder CAD 0,75 je Aktie im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2003. Der Nettoverlust im Geschäftsjahr 2004 betrug CAD 89 Mio. oder CAD 0,07 je Aktie, verglichen mit einem Nettoverlust von CAD 615 Mio. oder CAD 0,47 je Aktie im Geschäftsjahr 2003.

      Zum 31. Januar 2004 belief sich der Auftragsbestand auf CAD 45,9 Mrd., verglichen mit CAD 45,8 Mrd. zum 31. Oktober 2003 bzw. CAD 44,4 Mrd. zum 31. Januar 2003.

      Bombardier Transportation

      Umsatz: CAD 9,6 Mrd.; CAD 2,5 Mrd. im vierten Quartal
      EBT vor Sonderposten: CAD 104 Mio.; minus CAD 186 Mio. im vierten Quartal
      Sonderposten: CAD 457 Mio., CAD 434 Mio. nach Steuern
      Verlust vor Ertragsteuern CAD 353 Mio., CAD 643 Mio. im vierten Quartal
      Neuaufträge im Quartal: CAD 15,7 Mrd.
      Auftragsbestand: CAD 31,4 Mrd.
      Der Segmentumsatz von Bombardier Transportation belief sich im Dreimonatszeitraum zum 31. Januar 2004 auf CAD 2,5 Mrd., verglichen mit CAD 2,4 Mrd. im Vorjahreszeitraum. In dem am 31. Januar 2004 beendeten Geschäftsjahr wurde ein Segmentumsatz von CAD 9,6 Mrd. erzielt, dem CAD 9,4 Mrd. im Vorjahr gegenüberstehen. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf ein höheres Geschäftsvolumen in Europa zurückzuführen, was teilweise durch ein geringeres Geschäftsvolumen in Nordamerika, bedingt durch den Zeitpunkt des Auslaufens bestehender und des Beginns neuer Verträge, aufgehoben wurde.

      Das EBT vor Sonderposten im vierten Quartal zum 31. Januar 2004 war mit CAD 186 Mio. negativ im Vergleich zu CAD 4 Mio. im Vorjahresquartal. Im Geschäftsjahr zum 31. Januar 2004 belief sich das EBT vor Sonderposten auf CAD 104 Mio. oder 1,1% des Segmentumsatzes, verglichen mit CAD 310 Mio. oder 3,3% des Segmentumsatzes im vorhergehenden Geschäftsjahr.

      Am 16. März 2004 hat die Gesellschaft einen Vergleich mit Amtrak über alle bestehenden Ansprüche aus den Verträgen über die Acela**-Hochgeschwindigkeitszüge und -Lokomotiven geschlossen. Infolge dieser Einigung hat die Gesellschaft im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 einen Vorsteueraufwand in Höhe von CAD 139 Mio. ausgewiesen. Dieser Aufwand ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass der Wert der Forderungen und einer Investition den Vergleichsbetrag überschreitet. Die Investition wurde für ein Gemeinschaftsunternehmen in Verbindung mit den Acela-Verträgen getätigt. Der Aufwand reflektiert zudem einen Anstieg der Rückstellungen aus der Verlängerung des Gewährleistungszeitraums und für die übrigen Verpflichtungen aus dem Vertrag.

      Weitere Anpassungen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004 aus revidierten Einschätzungen bezüglich des Abschlusses bestimmter Aufträge haben das EBT ebenfalls negativ beeinflusst. Die Anpassungen beziehen sich auf eine begrenzte Zahl von Verträgen. Sie wurden primär durch zusätzliche Kosten für unvorhergesehene technische Aufgaben vor allem bei der Entwicklung neuer Produkte, erwartete Schadenersatzforderungen sowie Produktionsineffizienzen verursacht.

      Durch die Restrukturierungsinitiative von Bombardier Transportation werden voraussichtlich die im Anschluss aufgeführten Restrukturierungskosten und Barmittelabflüsse (netto) verursacht:

      Sehen Sie die Tabelle PDF-Datei

      Nach vollständiger Umsetzung wird die Restrukturierungsinitiative im Bereich Transportation zu einer jährlichen Kostensenkung um etwa CAD 600 Mio. führen.

      Demzufolge war das EBT für das Quartal zum 31. Januar 2003 mit CAD 643 Mio. negativ, verglichen mit CAD 4 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das EBT für das am 31. Januar 2004 beendete Geschäftsjahr war negativ mit CAD 353 Mio. im Vergleich zu CAD 310 Mio. im Vorjahr.

      Der Auftragsbestand von Bombardier Transportation betrug jeweils zum 31. Januar:
      Sehen Sie die Tabelle PDF-Datei

      Die Auftragseingänge während des Dreimonatszeitraums zum 31. Januar 2004 beliefen sich auf CAD 1,2 Mrd., was auf Jahresbasis insgesamt CAD 15,7 Mrd. ergibt. Die Zunahme im Wert des Auftragsbestandes zum 31. Januar 2004 im Vergleich zum 31. Januar 2003 spiegelt im Wesentlichen einen Überschuss der Auftragseingänge gegenüber den Umsätzen in Höhe von CAD 6,1 Mrd. und negative Fremdwährungsanpassungen von CAD 0,4 Mrd wider.

      Angaben zum Cash-Flow

      Der von Bombardier für die Geschäftstätigkeit verwendete Cash-Flow betrug im Geschäftsjahr 2004 CAD 746 Mio., verglichen mit CAD 1,3 Mrd. im Vorjahreszeitraum, dies entspricht einer Veränderung um CAD 2,1 Mrd. Die Veränderung beruht auf dem Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit vor Nettoveränderungen bei nicht liquiditätswirksamen Salden in Verbindung mit der Geschäftstätigkeit in Höhe von CAD 961 Mio. im Geschäftsjahr 2004 gegenüber CAD 778 Mio. im Vorjahr sowie die Nettoveränderung bei nicht liquiditätswirksamen Salden von minus CAD 1,7 Mrd. im Geschäftsjahr 2004 gegenüber einem positiven Betrag von CAD 553 Mio. im Vorjahr. Die Nettoeränderung bei nicht liquiditätswirksamen Salden im Geschäftsjahr 2004 ist vorwiegend auf die Entscheidung zurückzuführen, das Finanzierungsgeschäft von BC im Forderungs-Factoring und für gebrauchte Geschäftsreiseflugzeuge mit insgesamt CAD 1,6 Mrd. einzustellen sowie auf einen Rückgang der insgesamt erhaltenen Vorschüsse, vorwiegend im Bereich Transportation.

      Die Nettoinvestitionen von Bombardier in Sachanlagen betrugen im Geschäftsjahr 2004 CAD 270 Mio., verglichen mit CAD 636 Mio. im Geschäftsjahr 2003. Der Rückgang ist auf niedrigere Investitionsausgaben für Werkzeugkosten des Aerospace-Programms und höhere Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen, vorwiegend im Verkehrssegment, zurückzuführen.

      Als Ergebnis beläuft sich der freie Cash-Flow von Bombardier, definiert als Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit abzüglich der Nettozugänge von Sachanlagen auf verwendete CAD 1 Mrd., gegenüber einem freien Cash-Flow von CAD 695 Mio. im vorherigen Geschäftsjahr.

      Geprüfter Jahresabschluss und Lagebericht der Unternehmensleitung

      Bombardier plant, den geprüften Konzernabschluss und Lagebericht des Managements für das am 31. Januar 2004 abgelaufene Geschäftsjahr am 31. März 2004 zu veröffentlichen.

      Pressemeldung Bombardier.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 21:43:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo
      Der Kurs hätte fast die zwei Euro geschaft und nun sind
      wir wieder bei 1,67 Euro. Ich glaube kaum ,daß er in 18 Monate 5-6 Euro sein wird.Runter gehts sehr schnell aber
      aufwärts sehr sehr langsam.
      Wenns man gewußt hätte,wäre ich und bestimmt noch viele andere bei 1,90 Euro raus.
      Na ja ,jetzt hilft nur aussitzen und warten.

      Gruß Stiergelb
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 09:00:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kanadier attackieren Boeing und Airbus im Markt für große Regionalflugzeuge

      Bombardier macht Weg für neuen Jet frei

      Von Gerd Braune, Florian Wolf; Handelsblatt

      Die Führung des kanadischen Luftfahrt- und Bahntechnikkonzern Bombardier hat am Dienstag den Weg zur Entwicklung einer neuen Flugzeugserie freigegeben. Dabei geht es um einen Jet mit 110 bis 130 Sitzen.










      OTTAWA/DÜSSELDORF. Das Board of Directors gab der Abteilung Bombardier Aerospace die Ermächtigung, die neue Serie Kunden anzubieten. Diese so genannte „Authorisation to offer“ sei ein wichtiger Schritt in dem Prozess, der zu der neuen Serie führen könne, erklärte das Unternehmen in Montreal.

      Die Entwicklung des C-Serie genannten neuen Modells soll zwei Milliarden US-Dollar kosten, von denen ein Drittel die Regierungen Kanadas und der Provinz Quebec tragen sollen. Ein weiteres Drittel sollen Partner aus der Zulieferindustrie aufbringen. Bombardier schätzt den Markt für Flugzeuge mit 100 bis 150 Sitzen auf 250 Mrd. Dollar in den kommenden 20 Jahren. Davon möchte der drittgrößte Flugzeughersteller der Welt die Hälfte erobern. Auslieferungen des Flugzeugs könnten im Jahr 2010 beginnen.

      „Bombardier steht vor einer kritischen Entscheidung“, urteilte Karl Moore, Luftfahrtexperte und Professor für Unternehmensführung an der McGill-Universität in Montreal kurz vor dem Votum. „Ohne einen 110- bis 130-Sitzer würde Bombardier sein Regionaljet-Geschäft gefährden.“ Denn das Kerngeschäft der 50-Sitzer läuft weiter schwach, der Verkauf des 75-sitzigen CRJ 700 kann das alleine auf Dauer nicht kompensieren.

      Moore verweist auch darauf, dass in fünf bis zehn Jahren in der internationalen Flugzeugflotte zahlreiche Maschinen ein Alter erreicht haben werden, in dem ein drei Millionen US-Dollar teurer Check-up notwendig sein werde und Fluggesellschaften vor der Frage stünden, ob sie stattdessen nicht lieber eine neue Maschine kaufen sollten.

      Ein Ausflug in den Markt für große Regionaljets könnte sich für Bombardier aber genauso gut zum unkalkulierbaren Risiko entwickeln. So konnte der brasilianische Wettbewerber Embraer für sein 110-sitziges Konkurrenzmodell Embraer 195, das im kommenden Jahr auf den Markt kommt, bisher erst 25 feste Bestellungen an Land ziehen. Für Embraer ist das weniger entscheidend, ist doch die 195 nur eine gestreckte und damit kostengünstiger entwickelte Variante eines kleineren Jets. An Flugzeuge mit bis zu 135 Sitzen trauen sich die Brasilianer erst gar nicht heran. „Da konkurriert man mit den zwei Giganten Boeing und Airbus, die bereits fest in diesem Segment etabliert sind“, warnt Embraer-Chef Mauricio Botelho.

      Und selbst diese Giganten tun sich schwer im Regionaljetgeschäft. Boeing hat soeben die 100-sitzige B 717 wegen Erfolglosigkeit eingestellt. Nur 12 Maschinen des Typs hat der Konzern im vergangenen Jahr verkauft. Das kleinste Modell ist jetzt die B 737-600 mit 119 Sitzen. Auch das Konkurrenzmodell von Airbus, die A 318, erweist sich nicht als Verkaufsschlager. Gerade mal 61 Exemplare sind bisher bestellt worden. Der letzte Auftrag kam vor knapp einem Jahr – die rumänische Airline Tarom orderte vier Maschinen.

      Trotz allen Risikos – für Bombardier wäre der Start der neuen Großjets eine Flucht nach vorn. Musste das Unternehmen doch Ende vergangenen Jahres wegen der eingebrochenen Nachfrage die Produktion der kleineren Jets zurückfahren und 2 000 Stellen abbauen.

      Rund 5 000 Jobs könnte jetzt das neue Jetprogramm nach Auskunft des Unternehmens schaffen. Die Bombardier-Beschäftigten in Montreal haben vor einer Woche einem auf sechs Jahre angelegten Tarifvertrag zugestimmt, bei dem der Stundenlohn für das erste Jahr eingefroren wird und danach um 2,5 bis drei Prozent steigen soll. Einzige Vorbedingung: Die neue C-Serie wird auf dem Gelände des bisherigen Flughafens Montreal-Mirabel gebaut – und nicht, wie ebenfalls diskutiert, in Toronto oder Belfast.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 16. März 2005, 07:21 Uhr

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      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:24:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hab mir grad die Neuen Flugzeuge der C-Serie auf
      der Homepage angeschaut!
      Geile Flieger!

      Kastor

      Bombardier Awarded An Order From Angel Trains For 36 Locomotives Valued Approximately $202 Million US

      Montréal, March 16, 2005

      Bombardier Transportation has received an order from Angel Trains for the delivery of 36 TRAXX locomotives, consisting of 26 Bombardier TRAXX F140 MS multi-system locomotives and 10 F140 DC locomotives under a framework agreement that offers Angel Trains the possibility of ordering up to 100 locomotives subject to the same general conditions. This order by Angel Trains is intended to complement Angel Trains’ existing fleet of diesel and TRAXX AC locomotives and to allow both parties to offer a quick response to the operator’s demand. The first 36 locomotives order, including a variety of types, country specific signalling equipment and options, is valued approximately $202 million US (150 million Euros).

      Delivery of the DC locomotives is scheduled between October 2006 and March 2007, with the multi-system locomotives following between January 2007 and September 2007. The locomotives will be manufactured at Bombardier`s facilities in Kassel, Germany.

      "With the development of our ultramodern multi-system locomotive, we have taken an important step on the way to the European cross-border rail services of the future. The order is also a demonstration of the trust and confidence placed by Angel Trains in Bombardier`s ability to develop convincing products today for the transport solutions of tomorrow," said Edmund Schlummer, President, Locomotives and Freight, Bombardier Transportation. "The order is also particularly important to us because it means the F 140 DC locomotive will go into service for the first time as an active member of TRAXX family.”

      Colin Walton, Chief Country Representative UK, Bombardier Transportation, said: “We are delighted to be working in partnership with Angel Trains and enabling this important busi-ness outside the UK.”

      Building on the successful placement in service of 35 Bombardier TRAXX AC locomotives already owned by Angel Trains, Europe’s largest locomotive lessor, Angel Trains intends to offer the multi-system locomotives for deployment on international services in Europe. Ten of the TRAXX MS locomotives are earmarked for services between Belgium, the Netherlands and Germany. A further ten will operate shuttle services between Germany and Poland, and six are intended for cross-border services between Germany, Austria, Switzerland and Italy. The ten TRAXX F 140 DC locomotives are designated for deployment in Italy.

      The modular multi-system locomotive, which is tailor-made for freight services within Europe, is designed for both DC and AC power supply systems, and can be equipped with all the various train safety systems currently in use in Europe. Both locomotive versions will be equipped with Bombardier’s proven and reliable MITRAC propulsion and control systems.

      The TRAXX F140 DC is fitted with the train safety systems required for Italy and thus complies with all the requirements for unrestricted operation in the growing Italian freight market. Although it has been developed primarily for freight services, the locomotive is also equipped with all the components necessary for passenger services.

      With Bombardier`s EBI Cab onboard automatic train control system, which includes ERTMS (European Rail Traffic Management System) technology and STM (Specific Transmission Module) components, the two locomotive versions can cross borders with no delays caused by locomotive or crew changes.

      The strategy employed in the development and production of the locomotives from the TRAXX family, using as many identical parts as possible, has resulted in genuine synergies for the customer. It also means that the vehicles can be integrated smoothly into existing fleets. Operational and maintenance costs are low, the locomotives feature high availability and reliability, and they also offer the benefits of an extremely service-friendly design throughout the entire life cycle. Over 750 of the locomotives, which are derived from the Class 185 locomotive, have been ordered to date, and more than 350 of them currently operate daily freight and passenger services throughout Europe.

      About Bombardier
      A world-leading manufacturer of innovative transportation solutions, from regional aircraft and business jets to rail transportation equipment, Bombardier Inc. is a global corporation headquartered in Canada. Its revenues for the fiscal year ended Jan. 31, 2004 were $15.5 billion US and its shares are traded on the Toronto stock exchange (BBD). News and information are available at www.bombardier.com.

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      Avatar
      schrieb am 31.03.05 15:25:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      So was kommt durch falsche politik!
      Bombardier reduziert hier ihre Kapazitäten und schließt unter anderem auch Eisenbahnwerke in Deutschland.

      Gestern gab es einen Bericht auf ARD
      Vergleich Tokyo-Deutschland
      Tokjo baut einen Tunnel kosten 69Milliarden Euro
      ohne mit der Wimper zu zucken!
      Vergleich in Kaiserslautern soll auch ein Tunnel entstehn
      kosten 500Mill.euro kein Geld da!
      Da hies es bei so nem lächerlichen Betrag würden die
      Japaner nur Schmunzeln!

      Kastor


      31.03.2005 - 14:33 Uhr
      Bombardier im 4. Qu bei rückläufigem Umsatz zurück in Gewinnzone

      MONTREAL (Dow Jones-VWD)--Die Bombardier Inc, Montreal, ist ungeachtet eines leicht rückläufigen Umsatzes im vierten Quartal 2004/05 (31. Januar) in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Hersteller von Flugzeugen und Eisenbahnen beendete das Schlussquartal mit einem Ergebnis vor Steuern und Sonderposten von plus 93 (minus 38) Mio USD, wie aus der am Donnerstag vorgelegten Bilanz hervorgeht. Die Verbesserung gehe überwiegend auf den Bereich Transportation zurück, in dem die Produktion von Schienenfahrzeugen gebündelt ist. Während die Einnahmen hier gestiegen seien, habe der Bereich Aerospace Umsatz verloren.

      Der Free Cash-Flow aus den Produktionssegmenten habe sich im vierten Quartal um 60 Mio auf 704 Mio USD verbessert, für das Gesamtjahr ergebe sich ein Kapitalmittelzufluss von 388 Mio USD. 2003/04 waren noch Mittel im Volumen von 700 Mio USD abgeflossen. Im Bereich Transportation griffen mittlerweile die Restrukturierungsmaßnahmen. Bombardier reduziert hier ihre Kapazitäten und schließt unter anderem auch Eisenbahnwerke in Deutschland. Für den Bereich Aerospace berichtete Bombardier ein Auslieferungsplus bei den Business Jets von 69%. Auch hier laufe der Arbeitsplatzabbau wie geplant. Insgesamt wurden 329 Flugzeuge ausgeliefert, 5 mehr als im Vorjahr.

      Bombardier habe im abgelaufenen Geschäftsjahr Marktanteile gewonnen. Bei den Business Jets waren es 27% (Vj 20%), bei den Regionaljets 67% (56%). Das Unternehmen kündigte an, für das Geschäftsjahr 2005/06 keine Dividende für Stammaktien zahlen zu wollen. Die Cash-Position zum Jahresende wies Bombardier mit 2,4 Mrd USD aus.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/31.3.2005/rio/bb
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 07:46:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      PLEITE SCHROTT FIRMA!
      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 00:55:46
      Beitrag Nr. 9 ()


      Es bewegt sich etwas !

      Aus den neuesten Meldungen ist lediglich ersichtlich, daß Bombardier in letzter Zeit sehr viele Flugzeuge verkaufen konnte. Hoffentlich gehts so weiter.
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 17:45:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bombardier schafft Turn Around
      Die Jahreshauptversammlung am 7. Juni stand unter einem guten Omen. Erstmals seit sieben Jahren wurde das Aktionärstreffen von Bombardier wieder von Laurent Beaudoin geleitet, der Ende 2004 den glücklosen Paul Tellier als Vorstandschef ablöste. Ob allein das der Grund für die gute Stimmung war? Schließlich war es Vorstandschef Beaudoin, der mit den Aktionären von 1979 bis 1998 Jahr für Jahr steigende Umsätze, Gewinne und Aktienkurse feierte. Und auch diesmal deutet vieles darauf hin, als ob Beaudoin diese langjährige Tradition fortsetzen will: Ein paar Tage zuvor meldete Bombardier gute Quartalsergebnisse.
      In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete Bombardier einen Gewinn von 55 Millionen US-Dollar. Ein Jahr zuvor musste der Konzern noch einen Verlust in dreistelliger Millionenhöhe ausweisen. Auch beim Umsatz ging es nach oben: Die Erlöse kletterten im vergangenen Quartal um knapp neun Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar. In erster Linie gehen die guten Ergebnisse auf das Konto von Beaudoins hartem Führungsstil. Produktionsstätten, die nicht ausgelastet sind, werden geschlossen, Arbeitsplätze abgebaut. Allein im letzten Quartal strich er 5.000 Stellen gestrichen. Die Gefahr, dass dies zu Lasten der Qualität geht, ist gering. Nach seiner insgesamt 40-jährigen Amtszeit kennt der Manager jede Schraube bei Bombardier; er weiß, wo er den Rotstift ansetzen kann. Bei der Sanierung hat Beaudoin zudem das Glück des Tüchtigen: Seine Maßnahmen wurden im ersten Quartal von der sich bessernden Auftragslage unterstützt. Bei Flugzeugen konnte der Gewinn verdoppelt werden, die Aufträge zogen um 30 Prozent an und es wurden 81 Flugzeuge ausgeliefert - nach 71 im Vorjahresquartal. Im Bereich Schienenfahrzeuge verbuchte der Konzern Aufträge im Wert von 1,6 Milliarden Dollar, 700 Millionen Dollar mehr als im Vorjahreszeitraum.

      Anleger dürfen jetzt nicht den Fehler machen, die Zahlen von Bombardier überzubewerten. Von den früheren Wachstumsraten ist der Konzern noch weit entfernt. Außerdem kann ein gutes Quartal die schlechten letzten Jahre nicht vergessen machen. Allerdings geben die Ergebnisse wieder Anlass zur Hoffnung - die Sanierungsmaßnahmen zeigen Wirkung. Auf dem jetzigen Kursniveau sehen wir für die Aktie wesentlich mehr Spielraum nach oben als nach unten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 20:45:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Bomb-Fans:)

      ich bleibe meiner Bomb ( aktuell minus 73%) auch treu, obwohl ich sie im Feb. 2002 etwas zu früh gekauft ( 10 E und 5 E ) habe. Naja. Egal.
      Auch eine gute Bomb. kann mal ne längere Schwächephase mitmachen.
      Deswegen soll man ja auch konservative Aktien gut streuen, viel GEduld ( mind. 10 Jahre oder mehr ) mitbringen und möglichst unterbewertet einsammeln.
      So schlecht sieht die Lage derzeit doch nicht aus.
      Bei Bomb. glaube ich einfach nicht an eine Pleite.
      Gruß
      fata:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 18:02:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bombardier Receives A $100 Million US Order From RET Rotterdam For The Delivery Of 21 FLEXITY Swift Vehicles For The RandstadRail Regional Network

      Montréal, June 24, 2005

      Bombardier Transportation announced today that it has been awarded a contract from RET, the public transport operator of Rotterdam in The Netherlands, to design and build 21 Bombardier FLEXITY Swift vehicles. The contract is valued at approximately $100 million US (83 million euros) and includes an option for up to 21 additional vehicles. The new vehicles are scheduled to be delivered between January and November 2008.

      The light rail vehicles will be manufactured at Bombardier’s Bautzen plant in Germany, with electrical equipment being supplied by our facility in Mannheim and the bogies being produced at Bombardier’s plant in Siegen, Germany.

      The vehicles will operate on the new RandstadRail system that will provide quick and comfortable transportation between Rotterdam, The Hague and Zoetermeer, and all the residential areas in between. The 21 new vehicles will be put in service by RET to connect Rotterdam with The Hague.

      The proven concept of the vehicles is based on the 81 metros and sneltrams delivered by Bombardier to RET between 1998 and 2002. The main differences between the new vehicles and the existing ones are the new driver’s cab and interior design, as well as the three-car bidirectional configuration instead of the two-car version. Other differences include additional equipment for mainline operation, an air-conditioning system in the passenger area and several adaptations according to the latest European technical standards in the field of crashworthiness, fire protection, etc.

      Pedro Peters, General Manager, RET said: “This new RandstadRail project is now becoming a reality. The modern and proven concept of the Bombardier FLEXITY Swift vehicles will certainly meet our passengers’ expectations in terms of comfort, safety, attractiveness, frequency, punctuality and reliability.”

      Wolfgang Toelsner, Chief Operating Officer, Bombardier Transportation, added: “This order underlines our long-lasting partnership with RET. The proven concept and good performance of our products in combination with Bombardier’s know-how, and the positive technical and operational experience of RET guarantee the effectiveness and reliability of these vehicles.”

      The three-car vehicles have a total length of 42 meters with a passenger capacity of 270 (104 seated and 166 standees). Two such units can be coupled to double the capacity during peak hours. Every vehicle has two locations for wheelchairs, prams or bikes and seven double-sliding plug doors at each side of the vehicle. Passengers will benefit from an excellent ventilation and air-conditioning system, extremely low noise levels, comfortable seats, a modern information system as well as an attractive and spacious design.

      About Bombardier
      A world-leading manufacturer of innovative transportation solutions, from regional aircraft and business jets to rail transportation equipment, Bombardier Inc. is a global corporation headquartered in Canada. Its revenues for the fiscal year ended Jan. 31, 2005, were $15.8 billion US and its shares are traded on the Toronto Stock Exchange (BBD). News and information are available at www.bombardier.com.

      Bombardier and FLEXITY are trademarks of Bombardier Inc. or its subsidiaries.

      Click here for exterior photo

      Click here for interior photo

      For information
      Ulrich Bieger (Germany, Austria, Switzerland, Benelux, Eastern Europe and Russia)
      + 49 30 3832 1178
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 20:56:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Kostolany,
      mir erscheint Bombardier auch als gute Story.Kurs mehr als 50% unter Höchstkurs der letzten 52 Wochen, KGV <12 und viele negative Analystenstimmen.Warum glaubst du an Kurse um die 5 €?:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:45:02
      Beitrag Nr. 14 ()


      Na, geht doch !

      @Templebuff
      Wie weit sich Bombardier erholen kann, muß man abwarten. Ich nenne jetzt keinen Zielkurs mehr. Inzwischen haben sich m.E. durch den stark gestiegenen Ölpreis ganz neue Aspekte ergeben. Die Bedeutung des Flugverkehrs insgesamt wird abnehmen, aber eventuell ist das gerade ein Vorteil für kleinere Maschinen. Die Bedeutung des Eisenbahnverkehrs wird zunehmen.

      Einfach laufen lassen und Stopkurs nachziehen !
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:47:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Danke kostolany 4
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 20:23:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi alle,

      ich hoffe doch sehr daß das ehemmalige Vorzeigeunternehmen den Turnoround auf 7 JAhressicht schafft.
      Mein Einstieg im Schnitt mit 5 Euro erfolgte leider etwas zu früh. Egal.
      Numico hat es mit seiner Verschuldung auch aus der Krise geschafft.

      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 23:13:51
      Beitrag Nr. 17 ()


      Ein Alptraum:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 15:23:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nur der Ordnung halber weise ich daraufhin, daß der spekulative Turnaround bei Bombardier stattgefunden hat und die Spekulation damit mit gutem Gewinn beendet ist.

      Meine Empfehlung ist, seine Investments in Energie- und Rohstoffaktien, speziell in kanadischen Ölsandaktien vorzunehmen.

      Link:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/forum.php…

      Damit ist der Thread geschlossen.

      Tschüß
      Kostolany4
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 19:26:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo alle,

      wer von Euch ist denn überhaupt noch in Bombardier investiert.


      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:22:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Merkwürdig,

      Thread geschlossen, Spekulation beendet?
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Der große Gewinn steht doch erst bevor
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 14:27:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Hoke

      Was meinste jetzt damit?

      Ich denk hier sind noch ziemlich alle in Bomb. drin!

      Blos was soll man ständig schreiben?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 16:41:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      dann ist die spekulation ja doch noch nicht beendet,
      verstehe
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:47:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bombardier verbucht Ergebnisanstieg im vierten Quartal
      Mittwoch 29. März 2006, 13:56 Uhr


      Der kanadische Bahntechnik- und Flugzeugkonzern Bombardier Inc. (ISIN CA0977512007/ WKN 866671) konnte im vierten Quartal aufgrund erfolgreicher Restrukturierungen, Kostensenkungsmaßnahmen sowie einer Ergebnisverbesserung im Geschäftsbereich Luftfahrt einen Gewinnanstieg vorweisen.
      Wie der Mischkonzern am Mittwoch erklärte, lag der Nettogewinn im Schlussquartal bei 86 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie, nach 56 Mio. Dollar bzw. 3 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz verringerte sich hingegen von 4,73 Mrd. Dollar auf 4,04 Mrd. Dollar.

      Im abgelaufenen Fiskaljahr 2005 konnte Bombardier (BBD-MVA.TO - Nachrichten) mit einem Nettogewinn von 249 Mio. Dollar bzw. 13 Cents je Aktie wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Im Vorjahr musste der kanadische Mischkonzern noch einen Verlust von 85 Mio. Dollar bzw. 6 Cents je Aktie ausweisen. Der Konzernumsatz verringerte sich im Vorjahresvergleich von 15,55 Mrd. Dollar auf 14,73 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Bombardier notierte zuletzt an der Heimatbörse in Toronto bei 2,69 Kanadischen Dollar.

      Dies war der Grund für den Kursanstieg. Im Vergleich zu meinen Ölaktien sieht die Aktie aber eher blass aus. (siehe unten). Und die hohen Ölpreise werden der Luftfahrt nicht eben förderlich sein. Ich würde die Aktie jetzt nicht mehr anfassen.


      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:39:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      ich würde die aktie im augenblick auch nicht anfassen!
      .
      .
      .
      sondern erst wenn ich sie verkaufen möchte;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:10:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      durch den hohen ölpreis rechnet es sich für die fluglinie früher in neue flieger mit niedrigerem verbrauch zu investieren. das kommt bombardier zu gute. gerade eine alte flotte muss somit ausgemistet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 10:40:47
      !
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      Turnaround bei Bombardier