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    q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 8001)

    eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
    neuester Beitrag 23.04.24 21:25:46 von
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      Avatar
      schrieb am 18.09.10 13:38:50
      Beitrag Nr. 32.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.845 von KingofCurrywurst am 18.09.10 11:36:47richtig

      die frage ist nun
      investiert man in qsc mit anzipation, das top line wachstum zurückkehrt

      oder
      wartet man auf die meldung(en)

      weg 1 ist mehr risiko und mehr chance
      weg 2 ist weniger risiko und weniger chance

      bis dato ist man mit 1 schlechter gefahren
      man wird sehen...

      ich bleib bei weg 1
      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 11:36:47
      Beitrag Nr. 32.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.171.276 von Chungster am 17.09.10 19:57:22
      > Du hast in Q1 und Q2 anscheinend andere Zahlen gesehen als ich. [...]

      Noe. Ich will hier auch nicht wiederholen was ich seit Jahren sag, aber die Q1/2 Zahlen waren speziell mit der Vergangenheit keine Offenbarung. Wie nachhaltig das wird, muss sich noch zeigen. Wie Du selbst schreibst, das augenblickliche Abschneiden beruht auf sinkenden Abschreibungen. Das ist kein nachhaltiges Geschaeftsmodell. Wie sich die Zukunft entwickelt muss sich erst noch rausstellen. Zwei Quartale sind ein Indikator, mehr nicht.

      >Jetzt kommt auch noch die Telekom zu QSC gekrochen und fragt nach Kapazitäten.

      Wie meinen? Das sind Dommis feuchte Traeume. Als solches war es auch dargestellt.

      >In 2 Jahren wird hier nicht mehr über 2 Euro diskutiert, dann bewegen wir [...]

      Vielleicht. Dann muss aber noch viel passieren.

      Nach den Investitionen, die QSC im Laufe der Jahre getaetigt hat, mit dem Personal, das sie haben und mit der Zeit, die sie schon am Markt sind, sollten 25M Gewinn im Jahr keine Leistung sondern eine absolute Selbstverstaendlichkeit sein. Eigentlich sollte es sich dabei auch um einen Gewinn handeln der erwirtschaftet wird und nicht aus der Substanz kommt. Wie es bei QSC aussieht wird die Zukunft zeigen, die Gegenwart laesst da noch nicht viele Schluesse zu.
      Ohne massives Wachstum halte ich Kurse jenseits der 2,50 auch mittelfristig fuer sehr unwahrscheinlich.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 07:15:05
      Beitrag Nr. 32.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.157 von upolani am 17.09.10 23:14:37Dein Wort in Gottes Ohr

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 23:14:37
      Beitrag Nr. 32.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.171.276 von Chungster am 17.09.10 19:57:22ja sehe ich auch so

      qsc hat wieder mehr als eine perspektive
      qsc hat nach adsl2+ den kopf nicht in den sand gesteckt sondern mit intelligenz was auf die beine gestellt, was 10x besser ist.

      man muss schlobohm und seinem team einfach nur gratulieren
      ja bei 1,68, denn bei deutlich höheren kursen kann das jeder
      die intelligenz im team, das ist für mich schon vertrauen wert
      ich traue es denen zu

      alles wird nicht immer umgesetzt
      aber wenn qsc nur einen bruchteil liefert, von dem was möglich ist
      was antizipierbar ist

      dann geht hier aber die post ab
      top line wachstum kehrt zurück
      weitere freenets
      open access
      anorganisch
      ...

      das bringt ganz andere kurse
      hallo, alle hatten angst das netz veraltet
      nun sind sie mit open access in einer strat. zentralen position

      perfect
      :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 19:57:22
      Beitrag Nr. 32.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.768 von KingofCurrywurst am 17.09.10 14:13:03Das ist mir zu euphorisch hier. Schon jetzt, ohne das faktisch was passiert ist.

      Du hast in Q1 und Q2 anscheinend andere Zahlen gesehen als ich. QSC hat gerade erst begonnen, das Geschäftsmodell umzustellen, trotzdem sind auf der Haben-Seite innerhalb von 3 Monaten nette 4.3 Mio Euro hängengeblieben, was zugegebenermaßen auch mit fallenden Abschreibungen zusammenhängt, die du anscheinend aber auch völlig außer Acht lässt.


      Wo ist das Potential deutlich ueber 2 Euro?

      Steigende Gewinne notfalls auch ohne oganisches Wachstum.
      Bitte nicht falsch verstehen, ich bin überzeugt davon, dass QSC auch organisch noch einiges reißen wird, parallel dazu: weiter sinkende Abschreibungen, Aktivierung der Verlustvorträge.
      Jetzt kommt auch noch die Telekom zu QSC gekrochen und fragt nach Kapazitäten.
      So langsam, langsam kommt in diesen Laden wieder Phantasie, und das ist eine ganz starke Triebfeder an der Börse.
      Außerdem ist das gute Chartbild endlich mal mit guten Zahlen untermauert (gutes Chartbild hatten wir ja schon häufiger, leider stimmten die Zahlen damals noch nicht ;))
      In 2 Jahren wird hier nicht mehr über 2 Euro diskutiert, dann bewegen wir uns bei Schlomi-Verkaufskursen oder auch leicht darüber (die Longies werden wissen, wo Schlomi seinen Verkaufskurs gesetzt hat).

      Grüße

      Chungster
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      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:39:40
      Beitrag Nr. 32.355 ()
      Da braut sich was zusammen!

      Kampf auf den letzten Metern

      Wenn Auf- und Abfahrten zu eng sind, nützt die schnellste Autobahn nichts, auch nicht im Internet. Seit kurzem tobt dort der Wettstreit, wer die Häuser an die Leitungen anschließt, so heftig wie niemals zuvor. Zum Vorteil der Nutzer: Der bekommt breite Auffahrten zur Datenautobahn – und muss dafür nicht einmal mehr bezahlen.

      FRANKFURT/DÜSSELDORF. Ralph Dommermuth hat die Rachegelüste eines Managers, der jahrelang von einem Konkurrenten gegängelt wurde: „Meine Vision ist es“, sagt der Gründer und Chef des Internetanbieters United Internet, „dass eines Tages die Deutsche Telekom bei uns und anderen anklopfen muss, um über gemeinsame Geschäfte zu sprechen.“ Er kann dabei ein Grinsen nicht unterdrücken.

      Bisher müssen die Internetanbieter für jeden ihrer Kunden die Leitungen des Ex–Monopolisten nutzen – nur der hat auf der letzten Meile zwischen Schaltkasten auf der Straße und dem Wohnzimmer Leitungen gelegt. Die Telekom profitiert von dieser Abhängigkeit: 10, 20 Euro pro Monat und Anschluss verlangt sie für den Datentransfer über die Hausschwelle.

      Das ist viel Geld, zumal die Kabel der Telekom bisher ausschließlich aus Kupfer sind – und folglich langsam. Sie sind der Flaschenhals jeder Internetverbindung. Viel schneller sind Glasfaserkabel – doch die Vernetzung der Republik mit den modernen Leitungen kostet bis zu 50 Mrd. Euro, und das ist selbst der Telekom zu teuer. Deshalb könnte Dommermuths Vision schon bald Wirklichkeit werden.

      Regionale Glasfasernetze gibt es schon, beispielsweise von dem Anbieter HL Komm in Leipzig. Und bundesweite Infrastrukturen gibt es ebenfalls – beispielsweise vom Telekom-Rivalen QSC. Der aber hat nun ein Drehkreuz geschaffen, das die kleineren Anbieter der schnellen Leitungen mit Nachfragern wie United Internet zusammenbringen soll. United Internet könnte damit Kunden in Leipzig einen viel schnelleren Internet-Anschluss offerieren, als die Telekom ihn bietet.

      Der Service ist selbst für den Branchenprimus interessant. Oder ist der Telekom die Gefahr, von anderen abgehängt zu werden, zu groß? „Wir reden mit QSC“, sagt ein Sprecher des Bonner Konzerns. Und dann kommt der Satz, den Dommermuth gerne hört: „Es ist absehbar, dass wir künftig selbst Kapazitäten bei anderen nachfragen werden.“ So ersparen sich die Bonner den teuren Ausbau, können aber trotzdem schnelle Leitungen anbieten.

      Das Internet hat somit eines der letzten Quasi-Monopole gebrochen: Die Zeiten, in denen die Auf- und Abfahrten zum Web fest in einer Hand waren, sind passé. „In der Netz-Infrastruktur werden die Karten neu gemischt“, sagt Markus Beckmann, Experte für Telekommunikationsnetze bei der Beratungsgesellschaft Accenture. Der Wettbewerb ist zum Vorteil der Kunden: „Die Preise werden tendenziell nach unten gehen, schlimmstenfalls stabil bleiben“, vermutet Beckmann.

      Das hören die Telekom-Konzerne nicht gerne. Sie würden die lästige Flatrate, die unabhängig vom Datenvolumen für jeden Kunden das Gleiche kostet, am liebsten abschaffen und durch variable Tarife ersetzen: Wer viel surft, zahlt viel. So, wie es in den jungen Tagen des Internets schon einmal war.

      Doch Branchenkenner zweifeln, dass dies angesichts der beinharten Konkurrenz durchsetzbar ist. Zudem will die EU-Kommission, dass der Zugang etwa zum Glasfasernetz künftig von Aufsichtsbehörden wie der Netzagentur geregelt wird.

      Eines aber ist auch der Telekom klar: Mit ihren Kupferkabeln hat sie auf absehbare Zeit keine Zukunft mehr. Denn neue Anwendungen wie Videos aus dem Internet oder Online-Spiele sind ohne die neuen Leitungen kaum nutzbar. Kupferkabel taugen nicht für die Youtube-Generation.

      Deshalb will die Telekom bis 2012 zehn Mrd. Euro in den deutschen Netzausbau investieren. Und deshalb buddeln quer durch die Republik mittlerweile auch zig kleine Anbieter Straßen und Gehwege auf, um darunter die schnellen Glasfaserkabel zu verlegen, die bis in die Häuser reichen: Was der Telekom flächendeckend zu teuer ist, ist Städten und Gemeinden oft nur billig. Für sie geht es um viel – denn schnelle Internet-Zugänge werden mehr und mehr zum Standortfaktor. Wer das nicht im Programm hat, verliert Firmen, aber auch Privatpersonen, die beruflich auf den schnellen Zugang angewiesen sind.

      Die Folge: Neue regionale Monopole entstehen – was aber für Chefregulierer Matthias Kurth kein Problem ist, so lange der Bauherr seinen Wettbewerbern einen diskriminierungsfreien Zugang zu seinem Netz gewährt.

      Zudem leben nun auch fast schon totgesagte Spieler auf dem Kabelmarkt auf. Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW waren einst angetreten, um hochaufgelöste TV-Bilder in die Wohnzimmer der Deutschen zu schicken. Der Durchbruch dieser Technologie blieb, angesichts verbesserter terrestrischer Empfangstechniken, aus. Doch nun kommen die Kabler wieder – denn auch ihre Leitungen eignen sich für schnelle Internet-Zugänge. Und sie sind günstig: Die Kabelkonzerne kostet die Aufrüstung ihrer Leitungen gerade mal zwischen 400 und 450 Euro – neue Glasfaserkabel dagegen verschlingen allein auf der letzten Meile einige Tausend.

      Kein Wunder, dass die Kabel-Konkurrenz derzeit mit nie dagewesener Aggressivität für ihre eigene Auffahrt zur Datenautobahn wirbt. Kabel Deutschland (KDG) bietet derzeit Internetanschlüsse mit einer Geschwindigkeit von 100 Mbit pro Sekunde an – das ist doppelt so schnell wie VDSL, die luxuriöseste Übertragung der Telekom.

      DIE ALTERNATIVEN

      Satellit Taugt für entfernte Orte. Es fehlt an Endgeräten, die das Satelliten-Signal umwandeln können. Die benötigte Ausrüstung ist häufig zu teuer.

      Wimax Wurde einst gehypt, doch die Übertragung über Mikrowellen hat Grenzen und wird spätestens mit der nächsten Mobilfunkgeneration LTE ersetzt.

      WLan Ist geeignet für lokal begrenzte Räume. „Die Funktechnik ist eine gute Ergänzung zum Mobilfunk und kann als Hotspot Bahnhöfe, Flughäfen und Restaurants mit Internet versorgen“, sagt Karim Taga von Arthur D. Little. hsn

      LTE-Mobilfunk: Ein bisschen Wilder Westen

      DÜSSELDORF. Telekom-Chef René Obermann lächelt in die Kameras. Seite an Seite mit der brandenburgischen Staatssekretärin befördert er in Kyritz (Brandenburg) das magentafarbene Kabel in die Buchse. Die neue Mobilfunkgeneration beginnt zu leben. Die Technik mit dem kryptischen Titel LTE ist so schnell, dass sie problemlos die Geschwindigkeiten von heute gängigen DSL-Anschlüssen erreicht – und zum Teil sogar weit darüber hinaus reicht.

      Das Wunderbare: Der Bau des Netzes ist billiger als bisherige Aufrüstungen. Genutzt werden nicht benötigte Fernseh-Frequenzen, deren Reichweite ist so groß, dass weniger Mobilfunk-Antennen nötig sind. Der Haken: Der Regulierer hat Auflagen verteilt. Bevor die Telekom, Vodafone und O2 ihr neues Baby in den Großstädten nutzen dürfen, müssen sie die Gebiete erschließen, in denen noch keine Internet-Zugänge existieren. Das sind kleine Dörfer, für die Festnetzanbieter bislang zu kostspielig.

      Erst wenn 90 Prozent der digitalen Wüste begrünt ist, dürfen die Mobilfunker die Technik auch in den Metropolen einsetzen. Chefregulierer Matthias Kurth weiß: Der Ausbau auf dem Land kostet, das Umsatzpotential ist vergleichsweise gering. Deshalb dachte er, die drei Anbieter würden sich bei ihren Investitionen absprechen.

      Doch statt Kooperation herrscht Wilder Westen. Sowohl die Telekom als auch Vodafone bauen alleine drauf los. Die Telekom will noch in diesem Jahr 500 und im kommenden Jahr weitere 1 000 Orte anschließen. Vodafone will bis März kommendes Jahres 1 500 Antennenstandorte aufrüsten. Allein O2 hält sich bislang vornehm mit Ausbauplänen zurück.

      Die beiden Großen betonen zwar, dass sie für Kooperationen offen seien. Doch das Ganze sei ein Wettrennen um die Technologie-Führerschaft, es gehe ums Image, heißt es in Telekomkreisen.

      Wie hoch der Druck ist, zeigt der amerikanische Mobilfunker Verizon. Er nimmt in den USA bereits Ende dieses Jahres sein LTE-Netz in Betrieb, doch es gibt bis dahin weder Handys noch Laptops, die mit dem neuen Netz etwas anfangen können. Das wird noch zwei Jahre dauern.

      Hinzu kommt: Wer zuerst baut, sichert sich das Gebiet, wie damals im Wilden Westen eben: Jeder steckt seinen Claim ab. „Wer zuerst kommt, gewinnt die Kunden und verdient Geld“, sagt Vodafone-Chef Friedrich Joussen.

      Zudem winken den Mobilfunkern auf dem Land nicht nur Handy-, sondern vor allem Festnetzkunden. „Der Bau von LTE auf dem Land ist für die Unternehmen durchaus lukrativ, weil sie sich damit eine Region sichern und den Kunden dort ein Bündel aus Festnetz- und Mobilfunk anbieten können“, sagt Roman Friedrich von Booz & Company.

      SH
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:33:05
      Beitrag Nr. 32.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.167.912 von upolani am 17.09.10 12:28:38Das ist doch wohl schon beschlossene Sache!

      EU will neue Glasfasernetze regulieren

      Die großen deutschen Telekom-Konzerne müssen ihre geplanten Glasfasernetze nach dem Willen der EU-Kommission auch für die Konkurrenz öffnen.

      Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Dienstagsausgabe) will die Brüsseler Behörde am kommenden Montag Leitlinien verabschieden, denen zufolge beim Ausbau des Glasfaserkabelnetzes weder die Deutsche Telekom noch andere Netzbetreiber neue Monopole errichten dürfen. Damit lege die Kommission die lang erwarteten Regeln für das Hochgeschwindigkeitsnetz fest. Für die Branche ist die Aufrüstung der Infrastruktur wichtig, um lukrative Dienste wie Internetfernsehen und Videokonferenzen in hoher Bildqualität anbieten zu können.

      Der Investitionsbedarf ist gewaltig: Allein für Deutschland werden 40 bis 50 Milliarden Euro veranschlagt, über einen Zeitraum von zehn bis 15 Jahren. Unklarheit über die Regeln für die Nutzung der Netze hatte in den vergangenen Jahren den Ausbau gehemmt. Die großen Netzbetreiber wollten nicht für teures Geld Glasfasern verbuddeln, da nach ihrer Ansicht nicht gesichert ist, dass sie die Investitionen auch zurückverdienen. Sie befürchteten, dass sie ähnlich wie bereits im DSL-Netz auch das superschnelle Glasfasernetz zu staatlich festgelegten Preisen an Rivalen vermieten müssen.

      Genau das will die EU-Kommission nun offensichtlich festschreiben. Die Preise für den Zugang zu den neuen Glasfasernetzen sollen von den jeweiligen Regulierungsbehörden festgelegt werden, hieß es dem Zeitungsbericht zufolge in dem Papier. In Deutschland müsse die Bundesnetzagentur "prüfen, ob die Investoren ausreichende Kabelschachtkapazitäten für Dritte installieren und einen kostenorientierten Zugang zu diesen Kapazitäten gewähren." Die Bonner Behörde solle die Leitungsmiete festlegen. "Damit ist klar, dass kein Betreiber sein Glasfasernetz exklusiv nutzen darf", erklärte LBBW-Analyst Stefan Borscheid.

      Das ist eine Niederlage für die Telekom-Konzerne wie die Telekom, Vodafone oder o2. Sie hatten sich in den vergangenen Monaten vehement gegen eine Regulierung der Glasfasernetze gestemmt.

      Die Telekom wollte zu dem Bericht keine Stellungnahme abgeben. Zunächst müsse die endgültige Fassung der neuen Leitlinien aus Brüssel abgewartet werden. Die Telekom hatte erst vor wenigen Monaten neue Plänen für einen großangelegten Glasfaserausbau vorgestellt. Bis 2012 sollen vier Millionen Haushalte an die neue Datenautobahn angeschlossen werden.

      Der Verband VATM, in dem viele Konkurrenten der Telekom organisiert sind, begrüßte den Regulierungsvorstoß grundsätzlich. Der Glasfasermarkt werde besser funktionieren, wenn jeder Betreiber genau wisse, dass ein "starker Schiedsrichter" aufpasse, sagte VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. "Wenn die Marktteilnehmer sich jedoch untereinander vertraglich einigen, bedarf es keiner Regulierung", schränkte er ein.

      SH
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:44:40
      Beitrag Nr. 32.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.768 von KingofCurrywurst am 17.09.10 14:13:03stimme euch beiden zu
      qsc muss weiter liefern

      aber wenn man bißchen antizipiert...
      free cash flow bei 40mio...in 2011
      weitere freenets, openaccess ausbau, mehr ip umsatz,...
      dividende..

      was sich aktuell vollzieht ist ein schwenk
      und der wird wenn sie liefern nicht bei 3eur stehen bleiben

      wie war das auf HV: boni vorstand qsc 2011 sind auf basis 4EUR gerechnet

      upo
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:39:48
      Beitrag Nr. 32.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.768 von KingofCurrywurst am 17.09.10 14:13:03hi koc,
      unherfreuliche wenden trifft es!
      2006/2007 steckt mir auch noch in den knochen...

      aber die chose muß sich nicht wiederholen...

      potential:

      bei 25 mio free cash flow mal 10 -> 1,82
      40 mio sind für 2011 nicht unrealistisch...das wären dann 2,90

      und das ohne große news...auf die man auch nicht hoffen sollte, weil qsc seit jahren
      boostnews verspricht und nur kleckerkram reinkommt...

      allerdings ist es möglich, dass die netz-konsolidierung im hintergrund weiter ist, als wir denken...

      ich bin immer noch der meinung, dass telefonica mit übernahmen zu vodafon und telekom in deutschland aufschließen will...

      wir werden sehen...

      optimismus okay...aber gedämpft nach momentaner nachrichtenlage....völlig deiner meinung...
      trotzdem wird das teil m.e. kurzfristig über 2 euro schießen und bei ausbleibenden news wieder zurückkommen...

      die musik liegt in der reduzierung der netzkosten...und da stelle ich mir kooperationen
      mit den kablern vor, zur umgehung der tal, die den hauptbatzen ausmacht.
      warum hat qsc das voice-geschäft und nicht telefonica?
      es riecht für mich nach absprache...und nachher alles in einen pott!

      skeptische stimmen in guten zeiten finde ich sehr wichtig...sonst wird das bild zu einseitig wie in 2006/2007...die interviews von damals treiben mir heute noch eine adhoc errötung auf die stirn!

      think
      bink::)
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:13:03
      Beitrag Nr. 32.351 ()
      Das ist mir zu euphorisch hier. Schon jetzt, ohne das faktisch was passiert ist.
      Wo ist das Potential deutlich ueber 2 Euro? Wenn der Laden beweisen kann, dass er ein dauerhaftes Geschaeftsmodell gefunden hat und die aktuelle Entwicklung aufrecht haelt, dann sind Kurse um und etwas ueber 2 Euro sicher reell. Viel mehr aber nicht. Woher soll das grosse Wachstum kommen? Solange der Beweis fuer die Nachhaltigkeit der aktuellen Entwicklung nicht ueberzeugend gefuehrt ist, sollte man das Wachstumspotential eher kritisch sehen.
      10-15% sind sicherlich noch drin. Auf der anderen Seite faellt es mir schwer das klassische QSC-Potential aus den Augen zu verlieren. Historisch besteht das aus ueberraschenden und unerfreulichen Wenden. Hat eine SalOp Kohle zu verbrennen? Die schauen sich den Niedergang regungslos an und machen sich dann vom Acker wenn der Silberstreif am Horizont erscheint?
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