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    q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 8370)

    eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
    neuester Beitrag 18.04.24 20:10:03 von
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      schrieb am 22.10.09 16:49:40
      Beitrag Nr. 28.649 ()
      Bitte nicht erschrecken, die Meldung ist nun 3 Jahre her..., kommt mir vor wie gestern...

      QSC erwartet sprudelnde Gewinne


      Lukratives Geschäftsmodell soll 30 Prozent Marge bringen
      Nachdem QSC in den vergangenen Jahren massiv in den Ausbau eines eigenen bundesweiten DSL-Netzes investiert hat, will der deutsche Telekomprovider nun die Früchte der Anstrengungen ernten. “Wir glauben, dass wir eine EBITDA-Marge von rund 30 Prozent in drei Jahren erreichen können”, sagte Finanzvorstand Markus Metyas der Börsen-Zeitung. Ende des laufenden Jahres soll die Gewinnschwelle wie geplant überschritten werden. Für 2007 ist erstmals seit dem Börsengang im Jahr 2000 ein positives Ergebnis für ein gesamtes Geschäftsjahr angepeilt.


      Analysten beurteilen die Gewinnprognosen als durchaus realistisch. “Das QSC-Geschäft ist substanziell anders als das anderer DSL-Anbieter. QSC verkauft primär an Geschäftskunden”, erklärt Sal. Oppenheim-Analyst Frank A. Rothauge im Gespräch mit pressetext. Mit den weniger lukrativen Privatkunden erwirtschaftet das Unternehmen hingegen nur rund ein Fünftel seiner Umsätze. Bei der Höhe der angepeilten Gewinnmarge drückt Rothauge allerdings auf die Euphoriebremse. Den Schätzungen des Analysten zufolge wird sich die QSC-Marge im Jahr 2009 lediglich auf 22 Prozent belaufen.

      QSC hat in den vergangenen Jahren viel Geld ausgegeben, um sich ein eigenes DSL-Netz aufzubauen. Allein 2006 sollen bis zu 25 Mio. Euro an Investitionen – je zur Hälfte in Netzwerkausbau und Kundengewinnung – fließen. Mittlerweile hat der Provider nach eigenen Angaben 160 Städte erschlossen. Für den weiteren Ausbau des DSL-Netzes hat QSC gemeinsam mit Tele2 die Netzgesellschaft Plusnet gegründet. “Das reduziert den Kostenaufwand”, kommentiert Rothauge. Sowohl QSC als auch Tele2 erwarten sich durch den gemeinsamen Betrieb des DSL-Netzes ab 2007 Einsparungen von je zehn Mio. Euro jährlich.

      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet QSC nach der Übernahme des Wettbewerbers Broadnet im Juni dieses Jahres mit Umsätzen in Höhe von 265 Mio. Euro. Das EBITDA soll sich auf 15 bis 20 Mio. Euro belaufen. 2007 soll laut Metyas die Dividendenfähigkeit erreicht werden. Ob es aber tatsächlich zu einer Ausschüttung kommt, sei noch nicht sicher. Die Börse jedenfalls reagiert positiv auf die Prognosen aus dem Hause QSC. Die Aktie legt knapp vier Prozent zu und hält am Dienstagmittag bei rund 5,31 Euro (QSC, Bonn, 10.10.2006).
      http://wallaby.de/news/domain/qsc-erwartet-sprudelnde-gewinn…

      dann kommt diese Meldung

      HVB bestätigt QSC mit 'Buy' und Kursziel 5,50 Euro

      dpa-afx MÜNCHEN. HVB Equity Research hat die Einschätzung für QSC mit "Buy" und einem Kursziel von 5,50 Euro bekräftigt. Die Aussage von QSC-Finanzchef Markus Metyas, der Netzbetreiber könne die Marge zum Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Editda) innerhalb von drei Jahren auf rund 30 Prozent ausbauen, übertreffe seine Erwartungen, schrieb Analyst Thomas Friedrich in einer Studie vom Dienstag. Das von Metyas angegebene Renditeziel schaffe mittelfristig Potenzial für weitere Kursgewinne.


      "Das Interview bestätigt die guten Aussichten für QSC", sagte der Analyst. Derzeit passe alles für QSC, daher könne dem Unternehmen durchaus eine hohe Marge zugetraut werden. Dass solch hohe Ziele vom Unternehmen bestätigt werden, untermauere diese Einschätzung und stärke das Vertrauen in QSC, sagte der Experte.

      Entsprechend der Einstufung "Buy" erwartet die Hypovereinsbank über die kommenden sechs Monate eine im Vergleich zum Indexziel um mindestens zehn Prozentpunkte bessere Kursentwicklung. Zudem erwarten die Experten einen absoluten Kursgewinn.

      Analysierendes Institut Hypovereinsbank.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktienanalysen/hvb-best…

      und dann kommt das beste:

      "Fortschritt bei Bruttomarge"

      Manfred Piontke, verantwortlich für FPM Stockpicker Germany, befragt Markus Metyas, Finanzvorstand des Telekommunikationsanbieters QSC. Die zwei im FTD-"Kreuzverhör."
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      Manfred Piontke Herr Metyas, wir sind in QSC investiert und fragen uns, ob Ihr Wettbewerber Deutsche Telekom Preise stellen könnte, die für Sie ökonomisch gar nicht zu erreichen wären?

      Markus Metyas Ein bis zwei Jahre temporäres Dumping seitens der Telekom, um den Wettbewerb zu ersticken und dann die Preise und die Margen wieder zu erhöhen-das hat die Telekom schon mal erfolglos probiert. Das ist kein Markt, auf dem sie die Preise senken und danach wieder anheben können. Dazu ist der Wettbewerb zu hart. Zudem haben wir heute Kunden, die mehr bezahlen als bei der Telekom, weil wir eine bessere Dienstleistung bieten.

      Piontke Im Jahr 2006 war viel los bei QSC, Thema Broadnet-Übernahme. Machen die Kunden das mit?

      Metyas Die Mehrzahl der Kunden sieht die Chancen, die sich durch ein größeres Netz und Leistungsangebot ergeben. Keiner hat bisher gesagt, ich will kein Kunde bei QSC werden und lieber bei Broadnet bleiben. Sie behalten ja ihre Ansprechpartner bei Broadnet.

      Piontke Dann das Joint Venture mit Tele2 Plusnet per September 2006. Sie haben 50 Mio. Euro an Cash bekommen. So verdoppeln sie die Anzahl ihrer Hauptverteiler (Knotenpunkt für Telefonleitungen, Anm. d. Red.)?

      Metyas Stimmt. Mit dem Geld können wir unser Netz bis Ende 2007 auf 2000 Hauptverteiler verdoppeln. Derzeit sind wir schon ungefähr bei 1500.

      Piontke Die Bruttomarge ist letztes Jahr von 26,1 Prozent auf 31,2 Prozent gestiegen. Werden wir weitere Verbesserungen in dieser Größenordnung sehen?

      Metyas Ja, wir werden auch 2007 im Bereich Bruttomarge deutliche Fortschritte machen. Das müsste sich schon rechnerisch ableiten aus der Ebita-Prognose (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ), die wir gegeben haben. Nämlich dass wir aufgerundet auf bereits 16 Prozent kommen-letztes Jahr waren wir bei rund elf Prozent.

      Piontke Bei einer Umsatzprognose von mehr als 350 Mio. Euro und einem Ebita von 50 bis 60 Mio. Euro hätten sie eine deutliche Verbesserung auf der Ebita-Margenbasis. Ich finde diese Schätzung dennoch sehr konservativ, was für Reserven haben Sie hier eingeplant?

      Metyas In den letzten sechs Jahren konnten wir jede Vorhersage einhalten. Das würden wir auch gerne weiterhin schaffen, deshalb sind wir konservativ. Wie viel Raum ist da jetzt nach oben? Es versteht sich von selbst, dass ein Managementplan besser sein muss als der Plan oder die Benchmarks, die man nach außen gibt. Sie können das vierte Quartal jedoch nicht als Basis nehmen, da sind positive Einmaleffekte drin, die muss man bereinigen.

      Piontke Wie groß sind diese Effekte ungefähr?

      Metyas Rund 6 Mio. Euro. Das sind zur Hälfte Vorauszahlungen für kundenspezifische Erweiterungen des Netzes sowie die Integration zusätzlicher Dienste. Der Rest ergibt sich durch den saisonalen Anstieg des Wiederverkäufergeschäfts mit Sprachcarriern.

      Piontke Sie werden dann 2008, wenn keine Akquisition kommt, tendenziell auch einen Free Cashflow erzielen. Ihr momentaner Finanzmittelbestand von rund 100 Mio. Euro wird sich weiter ausweiten.

      Metyas Sie müssen nur die 50 Mio. Euro abziehen für die Investition in die Netzerweiterung aufgrund der Tele2-Kooperation. Aber ansonsten ergibt das Sinn.

      Piontke QSC kommt langsam in die Erntephase, der Breakeven ist überschritten. Jetzt kommt eigentlich der nette Teil dieses Geschäftsmodells. Umsatzseitig sind Sie auf einem deutlichen höheren Niveau, Ihre Leerkosten im Netz reduzieren sich, weil einfach mehr Traffic generiert wird. Wo könnte da die Ebita-Marge bei einer Umsatzgröße von 500 Mio. Euro sein?

      Metyas Wir rechnen dann mit einer Ebita-Marge von 25 bis 30 Prozent. Bei einer Umsatzverteilung zwischen Großkunden, Geschäftskunden und Wholesalepartnern einerseits und Privatkunden andererseits, die den geringsten Deckungsbeitrag leisten, und verglichen mit ähnlichen Geschäftsmodellen in Europa, ist diese Ebita-Marge realistisch.

      Piontke Spricht irgendetwas dagegen, dass QSC diese 25 bis 30 Prozent erreichen wird?

      Metyas Ich sagte ja bereits, wir halten diese Marge für realistisch. Aber natürlich lassen sich Risiken nie vollkommen ausschließen. Die gehören zum Geschäft. Ich gehöre nicht qua Funktion und Persönlichkeit zu denen, die immer nur über das mögliche Positive reden. Aber gerade nach einer vernünftigen Gewichtung der Risikofaktoren und der Analyse, wie man die Risiken kontrolliert, bin ich davon überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

      Piontke Tendenziell sieht das alles eigentlich ganz gut aus bei QSC. Eine Frage, die sich da objektiv aufdrängt, ist: Wieso haben Sie QSC-Aktien verkauft?


      Metyas Das waren Aktien, die aus einem Aktienoptionsprogramm stammen, das mir 2001 zugeteilt wurde-mit einer fünfjährigen Wandlungsfrist. Wir haben letztes Jahr im Mai die Hauptversammlung gebeten, die Wandlungsfrist zu verlängern-um weitere fünf Jahre. Dem haben über 90 Prozent der Aktionäre zugestimmt, doch einige Eigentümer haben dagegen Widerspruch eingelegt und verhindert, dass man die Wandlungsfrist verlängert. Deshalb war ich 2006 im Sommer gezwungen, meine Option zu wandeln, weil sonst die Wandlungsfrist ausgelaufen wäre. Und um die entstandenen Kosten und Steuern zu begleichen, habe ich eine entsprechende Anzahl Aktien am Markt verkauft.

      Piontke Ist alles weg?

      Metyas Nein, der Verkauf entsprach zehn Prozent meines Bestandes. Ich habe im April 77.500 Aktien veräußert, um einen privaten Immobilienerwerb zu finanzieren. Nach dem Verkauf habe ich noch 650.000 Optionen, die einer gleichwertigen Zahl von Aktien entspricht, und ich besitze weitere 100.000 Aktien.

      Piontke Was lief schief?

      Metyas Da lief nichts schief, der Zufall wollte es, dass ich am Montag, den 23.April den Aktienverkauf gemeldet habe, und am Samstag, den 28.April hat die spanische Telefónica die Aktion mit Telecom Italia bekannt geben. Erst danach hat die QSC-Aktie angefangen nachzugeben. Zwischen den beiden Ereignissen gibt es keinen sachlichen Zusammenhang, aber leider sieht der Markt eine Korrelation. Wenn ich gewusst hätte, dass Telefónica Telecom Italia kauft, hätte ich es zu dem Zeitpunkt bestimmt nicht getan.

      Piontke Sie sprechen es an: Die Muttergesellschaft von Ihrem wichtigen Kunden Hansenet - die Telecom Italia - erlebte Veränderungen in der Aktionärsstruktur. Telefónica ist eingestiegen. Wird Telefónica Hansenet beeinflussen, auf deren Netz zu wechseln?

      Metyas Nein, ich glaube nicht, dass Telefónica bei Hansenet eingreifen wird, um die Vertragsbeziehungen mit QSC zu kündigen. Hansenet hat im Januar den Vertrag mit QSC ausgeweitet. Hansenet ist ein guter Kunde von uns, aber wir sind nicht von ihm abhängig.

      Piontke Seit der Bekanntgabe des Einstiegs der Telefónica bei der Telecom Italia ist Ihr Aktienkurs um mehr als 20 Prozent abgesunken. Übertreibt der Markt?


      Metyas Telefónica hat 42,3 Prozent an einer Holding erworben, die insgesamt durchgerechnet 23,6 Prozent an der Telecom Italia hält. Damit besitzt Telefónica indirekt nur zehn Prozent an Telecom Italia. Sie hat keine Vetorechte, sie hat keine Vorkaufsrechte. Wahrscheinlich geht es Telefónica darum, eine Sperrposition aufzubauen gegenüber America Moviles, dem mexikanischen Mobilfunkanbieter, und ganz besonders geht es dort um das brasilianische Mobilfunkgeschäft der Telecom Italia.

      Piontke Wir hatten jüngst den Börsengang von Versatel. Ist das für Sie eine Konkurrenz?

      Metyas Es gibt einen Bereich, wo wir Berührungspunkte haben, das ist bei den kleinen Geschäftskunden in einzelnen Städten, wo Versatel mit eigenem Netz präsent ist. Das ist aber insgesamt nicht sehr viel. Das Netz von Versatel ist wesentlich kleiner als das von QSC. In unserem Großkunden- und im Wholesalegeschäft haben wir Versatel jedoch nie als einen gefährlichen Wettbewerber erlebt. Und ansonsten gibt es da beim Geschäftsmodell nicht viel Überlappung.

      Piontke Wo sehen Sie sich im Konsolidierungsprozess der Branche?

      Metyas Es ist natürlich offensichtlich, dass eine Konsolidierung von Netzbetreibern erhebliche Kostensynergien bringen würde, die zudem extrem zuverlässig planbar sind. Und ich glaube auch, dass wir dieses Jahr noch mal Bewegung im Markt sehen werden. Wir sind als Unternehmen in der Lage, darauf zu reagieren, und werden alles tun, was den Wert steigert.

      Piontke Stichwort Netzsynergien - diese wären ja wahrscheinlich bei Ihnen mit Arcor am größten?

      Metyas Arcor hat derzeit das größte alternative Netz. Wir haben ungefähr das drittgrößte. Alles andere ist pure Spekulation. Außerdem ist nicht nur die Größe entscheidend, sondern auch Struktur und Qualität eines Netzes. Die Synergien aus der Zusammenlegung von Netzen allein bringen den Konzern auch nicht weiter.
      http://www.ariva.de/QSC_steigt_t265449?page=21
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 16:09:04
      Beitrag Nr. 28.648 ()
      Da Metyas auch im Durchschnitt für 5 Euro verkauft hat macht das

      tolle mind. 27.5 Mio. Euro !!!!!!

      mit lohn, bonus und anderen vergünstigungen hat er gesamt mind. 50 Mio. Euro eingesackt.

      Für was? So viel verdient nicht mal Ackermann, obwohl die noch Mrd. Gewinne reinholen...

      manmanman labbert auch nur von alten Zeiten, wo er mit Bernd einen trinken ging. ja, der gute manmanman, was waren das für gründerzeiten. bernd und manmanman grünen die firma des jahrhunderts, die firma des versprechens.
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 15:57:43
      Beitrag Nr. 28.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.230.935 von braxter21 am 22.10.09 13:36:27damit hier auch jeder schaum vorn mund bekommt.

      metyas hat von 2005 bis 2008 über 4,2 mio aktien verkauft...summierung dd-listen...
      metyas hatte ende 2008 noch 233.652 aktien und noch 175.000 wandlungsrechte....
      metyas hatte vor dem börsengang schon annähernd 900.000 aktien(siehe emissionsprospekt) die er mit sicherheit vor 2005 versilbert hat.

      mach in summe ca. 5,5 mio stücke...schon ne hausnummer...und der gemeine aktionär steht nach 10 jahren mit 13% des ipo-wertes da...

      das ist die nackte wahrheit, lieber doc!

      atitlan - ganz tief durchatmen:-)

      mannomann - da juckt dieindiefressehand,

      es lohnt sich eben..wie im richtigen leben immer nur für wenige!
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 15:35:58
      Beitrag Nr. 28.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.850 von g.poldy am 22.10.09 14:59:44moooooment...was ist denn jetzt mit den ui-bestandskunden...
      es hieß doch dass die auf telefonica customer line sharing gewechselt werden...also das sind schon ein paar für das netz...
      und die mobile telefonie an sich läuft doch auch größtenteils übers festnetz...sollte man nicht vergessen...

      es ist völlig unwahrscheinlich, dass qsc plötzlich keine kunden mehr gewinnt...grade bei UI...qsc steuert deren vertriebsprozesse, aber auf einmal keine neuen tals mehr???never

      ausbau nachfragebezogen...so hieß es immer: ausbau erfolgt - nachfrage im arsch...nee dale...so hohl sind die nicht!

      nochmal: meines erachtens bekommt telefonica alle resale-kunden von 1&1..sagt mir was anderes, wenn ich das falsch verstanden habe...
      und telefonica bekommt sicher auich alle resalekunden von hansenet, wenn es sie kauft..
      also damit wäre schon zusätzliche netzauslastung gegeben.

      die kooperationen sind m.e von langer hand eingefädelt...und das betrifft nicht nur qsc!

      ...endspurt freunde...

      jetzt wäre erstmal das aufbäumen vor den erbärmlichen zahlen an der reihe...bisjen tradition sollte schon gewahrt werden bei dem drecksteil...dann absaufen bis zum callauslauf...und dann sollte das baby endlich durchstarten...sonst treten wir es in die eier, damit es in die luft geht!

      tb
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:59:44
      Beitrag Nr. 28.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.737 von upolani am 22.10.09 14:49:20...und genau da liegt der Haken.

      Fall 1:

      QSC verkauft Plusnet. Der Käufer trägt den Kaufpreis, die laufenden Kosten und hat zunächst keine Einnahmen. Erst wenn er das Netz mit Kunden füllt rentiert sich dieser Kauf. Das müssen dann aber schon einige 100.000 Kunden sein. Wo sollen diese Kunden herkommen, wer soll sie abgeben?

      Fall 2:

      QSC verschenkt Plusnet. Dann hat QSC zwar keine laufenden Kosten, aber trotzdem die Abschreibung. Für den Beschenkten im Vergleich zu Fall 1 etwas einfacher, für QSC bleiben trotzdem die Abschreibungen.

      Bleibt die Frage, wo sollen die Kunden herkommen, die Plusnet für den Käufer/Beschenkten rentabel machen?

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      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:55:46
      Beitrag Nr. 28.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.589 von Dale77se am 22.10.09 14:37:29Es gab unter Garantie in 2007 jemand der am Netz interessiert war.
      Dieser Unbekannte hat einen Betrag X geboten, wenn das Netz irgendwann so wie er sich das vorstellt ausgebaut ist. Als Gegenleistung gabs Wholeshare Kunden.

      Ein Netzverkauf würde die Kosten senken (30% keine Ahnung)
      Cash bringen

      man könnte kleinere Firmen als Bausteine zukaufen
      und auch Aktien einstampfen zu 1,70 Euro :laugh:
      einen Wartungsvertrag fürs Netz aufsetzen

      das würde an allen Ecken hebeln und der Kurs würde Richtung Emissionspreis laufen. (Gewinn 1 Euro je Aktie = KGV 13 bei 100 Mio Aktien) = das wären so die 30% MARGE und nicht unrealistisch

      zur Zeit macht das Netz QSC nicht handlungsfähig (no money für deals)
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:49:20
      Beitrag Nr. 28.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.589 von Dale77se am 22.10.09 14:37:29sie geben das netz nur ab, wenn man sich den zugang auf selbstkostenbasis sichern kann

      zugang wird gesichert mit gegengeschäft???
      vielleicht weißt du was ich mit voice meine ;)

      dargestellter heutiger umsatz bleibt bei qsc
      im prinzip verkauft qsc die freien kapazitäten

      qsc nutzen:
      - da kosten & abschreibungen wegfallen haben die einen sprung im ergebnis
      - kurssteigerung boost
      - dividendenwert
      - qsc wächst im mittelstandgeschäft, weniger %uell aber stetig (Strukturen werden etabliert mit neuem vertriebsvorstand)

      käufer XY wird aus meiner sicht profitieren:
      - zugang, nutzung für sein privatkundengeschäft zu selbstkosten (=Business Case)
      - käufer hält qsc aktien, profitiert bei anstieg
      - profitiert auch von möglichen dividende
      >>kauf von plusnet kostet unterm strich "nichts"

      win win :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:37:29
      Beitrag Nr. 28.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.443 von upolani am 22.10.09 14:26:53wahrscheinlich... könnte gut sein...

      nur diesen nischen sind z.t. besetzt... da kann man keine pioniergewinne einfahren sondern es herrscht ziemlich herber
      wettbewerb...

      und nicht zu vergessen, wenn das netz verkauft ist - haben die erstmal einen großen cashbetrag auf dem konto... aber ein großer teil des operativen geschäfts ist verkauft... die aktienanzahl bleibt so hoch wie jetzt ...

      --> wenn sie das dann noch als dividende auskehren ??? :confused:

      den beweis, daß sie mit geld gut umgehen können (roi, rentabilität, usw.) haben sie in den letzten 10 jahren noch nicht erbracht!!!

      ich bin gespannt und werde qsc weiter beobachten...
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:32:29
      Beitrag Nr. 28.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.233 von Dale77se am 22.10.09 14:07:35ps: und nur weil es länger dauert, heißt es nicht dass das potential kleiner wurde...

      was wäre gewesen wenn:
      freenet, hansenet schon ende 2008 konsolidiert worden wären
      (Fianzkrise, spoer,..)

      ich denke der Prozess zur Konsolidierung wäre schon weiter ;)

      und dafür kann qsc nichts

      ps:
      auch telefonica hat ausbau auf 70% laufend verschoben, nachzulesen in allen Pressemeldungen - "Über Telefonica". Im Sommer schrieb man - Der ausbau hat begonnen, die Ziele 70% waren schon 2007 ein Thema, dann verschoben, jetzt ist man dabei, bis ende 2010 solles soweit sein... NIEMALS handelt es sich hier um einen operativen Ausbau. Eher Zukauf ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:26:53
      Beitrag Nr. 28.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.233 von Dale77se am 22.10.09 14:07:35ich denke du unterschätzt qsc:

      - mittelstand
      - ngn voice
      - adc & ip centrex
      - ...

      da gibt es einige margenreiche nischen...

      upo
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