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    LV-Fonds (hier HSC Optivita), wie gehts weiter?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.05 11:12:42 von
    neuester Beitrag 19.06.14 04:15:44 von
    Beiträge: 421
    ID: 963.755
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      schrieb am 10.03.05 11:12:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hab vor ca. einem Jahr in den HSC Optivita USA II investiert.
      Im Oktober letzten Jahres kam dann die letzte Meldung, daß der Fonds mit 147 Mio € platziert wurde (geplant waren 50) und die ersten Investitionen getätigt wurden (ca. 8%).
      Die momentanen steuerlichen Streitfragen wurden erläutert, aber nach verschiendenen Entscheidungen in den Bundesländern, konnte noch kein abschließendes Resultat verkündet werden.

      Da seitdem keine weiteren Infos von HSC kamen, habe ich kurz nachgefragt + folgende Info erhalten:
      "....Voraussichtlich Ende März/Anfang April wird Ihnen ein Anlegeranschreiben zugehen, das Sie ausführlich über den aktuellen Stand der Fondsgesellschaft informieren soll....
      ...Der Fonds ist zurzeit zu etwa 50 % investiert, d.h. etwa 50 % der für Investitionen vorgesehenen Mittel wurde bereits in Policen investiert. Der Investitionsprozess verläuft bislang – unter Berücksichtigung des eingeworbenen Volumens – erwartungsgemäß..."

      Irgendwelche Statements dazu??

      Wie laufen die anderen, der zu dieser Zeit rausgekommenen, LV-Fonds?? VCH, HPC etc. ???
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:22:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi,

      kann hier nur zu HPC Stellung nehmen, Investitionsprozess vom HPC 1 zu ca. 85-90 % abgeschlossen, wollen Ende April fertig sein. Für den 2er wird bereits parallel mitgekauft, dürfte schneller gehn. Das Problem war das im letzten Q 04 nichts zu holen war, weil 2 Gesellschaften auf Teufel komm raus alles gekauft haben was am Markt war, soll sich aber jetzt wieder beruhigt haben. Waren eben diese 2 welche MBC als Provider hatten.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:46:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jo1
      welche beiden Anbieter waren das ? Und was meinst Du mit MBC (sind das die Bankrottiers ?)
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:17:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist immer gar nicht so einfach die ganzen Kürzel auseinanderzuhalten ;), aber ich glaube es war HCI das Sparkassenprodukt, welches hier hauptsächlich zu Buche schlägt.

      Mit MBC meine ich Mutual Benefits, da liegst Du genau richtig. HCI saß wohl noch ca. 12 Monate nach Fondsöffnung auf der vollen Liquidität von wohl über 150 Mio und hat jetzt in Q4 sehr sorgfältig eingekauft :D

      Das sind lediglich Gerüchte und ich kann dies auch nicht belegen. Habe dies lediglich aus USA gehört.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 18:09:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mhm, auch nicht viel neues...

      Wie seht ihr die Währungsverluste, der ohne Absicherung investierenden Fonds (soweit ich weiß alle außer HSC).

      Immerhin ca. 10% minus bei denen die vor ca. 1 Jhar eingestiegen sind. Langfristig bedeutungslos??? Oder fressen die Währungsverluste die Renditen????

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      schrieb am 11.03.05 20:05:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Währungsverluste muß man natürlich ernst nehmen. Ich hatte daher meinen US-LV Fonds auch privat durch ein entsprechendes Mini-Long-Zertifikat auf Eur/USD abgesichert. Die aufgelaufenen und in Zukunft noch denkbaren Währungsverluste können sicher die Rendite schmälern, genau wie eine mögliche Steuerpflicht. Spielentscheidend sind aber bei weitem die prognostizierten Lebenserwartungen. Wenn sich hier systematische Fehler herausstellen, wird es leicht eng mit dem Kapitalerhalt. Was die beiden HSC-Fonds anbetrifft, ist nach meinem Kenntnisstand bisher noch kein Versicherungsfall eingetreten, also noch keine ausschüttungsfähige Einnahme. Beim Optivita II werden sich die Ausschüttungen sicher nach hinten verschieben. Die Währungsabsicherung betrifft dort ja auch nur das eingesetzte Eigenkapital und nicht die geplanten Erträge, so daß vermutlich auch dieser Fonds zumindest teilweise von dem schwächeren Dollar betroffen ist.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 22:14:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]16.052.847 von sonnbrille am 10.03.05 11:12:42[/posting]Hallo sonnbrille,

      habe den HSC 1 gezeichnet bei 1,27 $ und dann kam ja die Geschichte mit der Settlementgesellschaft die pleite gegangen ist. Nach penetrantem Nachfragen habe ich nur spärliche Informationen bekommen. Vor einem halben Jahr war das Kapital noch immer nicht plaziert.
      Aufgrund des runs Deutscher "Spezialisten" ist der Markt teuer geworden und "gute" Policen nicht einfach zu bekommen. Ich bin gespannt auf Nachrichten, vor allem war die erste Ausschüttung für 2005 geplant.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 20:56:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aktuelle Info von Dr. Peters, bei denen scheint es ja sehr flott zu gehen...

      DS-Fonds Nr. 105 Life Value II: Der Ankaufprozess hat begonnen
      Für den „Life Value II“ hat der Einkaufsprozess nun begonnen. Maple Life hat Dr. Peters
      bereits circa 20 Policen mit einer gesamten Versicherungssumme von circa US-$ 50
      Millionen und einem Kaufpreis von über US-$ 10 Millionen zum Kauf angeboten. Diese
      Policen befinden sich in der Vertragsabwicklung. Die Einkaufsrendite dieser Policen erfüllt
      mit 16 Prozent p.a. (IRR) die prospektierten Investitionskriterien. Maple Life hat Dr. Peters
      weiterhin zugesagt, bis Mitte des zweiten Quartals ein weiteres Portfolio in gleicher Größe
      anbieten zu können, das den strengen Investitionskriterien entspricht. Wir rechnen damit,
      dass im Verlauf der Platzierung des „Life Value II“ für das gezeichnete Eigenkapital jeweils
      kurzfristig auch die Kaufverträge für die entsprechenden Policen abgeschlossen werden
      können, so dass der Kaufprozess voraussichtlich bereits kurz nach Schließung des Fonds
      abgeschlossen sein wird.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 21:24:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie schon in #1 bemerkt, hat HSC ein ausführliches Anlegerrundschreiben für Ende März/ Anfang April versprochen.
      Ich halte euch auf dem Laufenden...
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 21:50:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aktuelle Info von SachsenFonds, Rückabwicklung Auszug:

      Nach mehrfachen Änderungen des Steuerkonzeptes - wegen Änderungen der Auffassung der Finanzverwaltung - waren wir dann im Januar 2005 startklar. Im Rahmen eines straffen Produktcontrollings statteten wir der Settlementgesellschaft vor ca. 2 Wochen einen Besuch vor Ort ab. Leider mussten wir feststellen, dass der Markt für US-Lebensversicherungen sich seit dem ersten Gedankenanstoß bis heute grundlegend gewandelt hat. Die Beschaffung von Zweitmarktpolicen, die dem von uns gewählten Sicherheitsmodell entsprechen, bereitet unserer Settlementgesellschaft immer mehr Schwierigkeiten. Generell gilt festzuhalten, dass der Gesamtmarkt momentan ein Einkaufsproblem hat. Einer riesigen Nachfrage von Seiten institutioneller Investoren steht leider kein ausreichendes Angebot mehr gegenüber. Die zwingende Folge davon ist, dass die Renditen sinken und die Policen nicht mehr zu den prospektierten Renditen eingekauft werden können. Aktuell werden Policen mit einer Zielrendite von 11% am Markt gehandelt; damit kann die prospektierte Portfoliorendite von 16% nicht mehr erreicht werden.
      Um von unseren Partnern und deren Kunden nachhaltigen Schaden in der Zukunft abzuwenden, haben wir uns schweren Herzens entschlossen, unseren Life Settlement Fonds I rückabzuwickeln. Die SachsenFonds GmbH wird den bisher beigetretenen Anlegern ihre Beteiligungssumme zzgl. zeitanteilige Zinsen von 5% p.a. zurückerstattet.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 20:08:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      policenrndite 11%

      portfoliorendite 16%

      wie hoch sind denn die weichkosten, damit sich ein investment nict mehr lohnt?
      wieviel % haben die denn dem anleger in aussicht gestellt?

      kennt jemand die werte
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 23:50:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Anlegerrendite
      8,1% p.a. (IRR-Methode) netto nach US-Steuern (am Beispiel der oben genannten Musterbeteiligung). Die Methode des internen Zinsfußes (IRR-Methode) berücksichtigt neben der absoluten Höhe auch den zeitlichen Anfall von Zahlungen und gibt die Verzinsung des jeweils gebundenen Kapitaleinsatzes an; sie ist nicht mit der Verzinsung z.B. eines festverzinslichen Wertpapiers vergleichbar.

      Das Problem sehe ich hauptsächlich in der "Wartezeit" auf Policen einer bestimmten Kategorie. Wobei die kurzfristig einzulösenden Policen erfahrungsgemäß sehr begehrt sind. Selbst Invest for Life hat Wartezeiten von ca. 3-6 Monaten, und die haben gute Kontakte.

      Also Pi mal Daumen schätze ich die Weichkosten auf >8%, dann passen die Zahlen auch.;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:16:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      die Weichkosten liegen ja nach Anbieter zwischen 11-18 % ein paar langen richtig hin. Mit am günstigsten liegt HPC, auch BVT ist akzeptabel. "Spitzenreiter" waren wenn ich mich recht erinnere u.a. das Genossenprodukt, Hypo und auch VCH langt glaube ich ganz anständig zu. Einfach in den Prospekt schauen.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 11:53:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hab mich noch mal umgehört bezüglich Sachsenfonds, dachte mir schon daß die jungs nicht ganz die wahrheit erzählen. Der Grund für den Rückzug waren wohl nicht die in den Raum geworfenen 11 % IRR der Policen, hier sind durchaus noch auskömmliche Renditen zu erzielen, zumindest mit guten settlement Partnern. Vielmehr war es so, daß die LB Sachsen eine quasi Plazierungsgarantie in Form eines Darlehens gegeben hat, hier hätten wohl noch ca. 15 Mio zugeschossen werden müssen und die Zinsbelastung hätte wohl den Fonds vollends aus den Latschen gekippt.

      Auf gut deutsch die Jungs haben als einer unter vielen den vertrieb nicht gebacken bekommen, aber das würde ich auch nicht schreiben, eine Rückabwicklung ist ja auch so peinlich genug.

      HPC 1 ist inzwischen zu 98 % investiert und hat besser als prospektierte Zinsfüsse eingekauft. HPC 2 steht kurz vor der Schließung, der Markt zieht aber schon an, ich denke aber das wird sich einpendeln.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 03:28:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      am 20.4. soll mein anlegerschreiben aus dem hause hci/hsc zum lv-fonds usa kommen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 01:33:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      hat jemand schon das schreiben bekommen
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 13:48:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,
      der Fonds ist aktuell mit ca. 63% investiert.
      Durchschnittliche Versicherungssumme bei 1,35 Mio. USD.
      Durchschnittsalter der Versicherten bei 79 Jahren.
      Die Kaufpreise sind höher als kalkuliert, die zukünftigen Prämien dagegen unter Prognoseansatz.
      Aufgrund des Nachfrageüberhangs wird sich der Investitionsprozess um ca. 11 Monate verlängern.
      Damit verschieben sich auch die zukünftigen Zahlungsströme, was zu einer etwas geringeren IRR-Rendite führen wird.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 20:51:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sehr viel schlauer ist man nach den Zwischenberichten für die beiden HSC-Fonds leider nicht. Die optimistischen Töne der Prospekte sind jedenfalls ziemlich verflogen:

      "Da keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen, ob die prognostizierten Lebenserwartungen auch tatsächlich zutreffen, ist eine konservative Liquiditätsplanung unabdingbar.... Zu diesem Zwecke wurde auf Kosten von HSC Milliman als Aktuar beauftragt. Bei beiden Fonds (zusammen 170 Versicherte) ist noch keiner gestorben - es wird jedoch weiterhin davon ausgegangen, daß dies Jahr noch Policen fällig werden ..."
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 21:37:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      das Durchschnittsalter von 79 erscheint mir recht niedrig. Wenn ich mich recht erinnere liegt das Durchschnittsalter bei HPC bei 88 muß aber noch mal reinschauen.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 23:31:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich weiss, es ist unanständig diese frage zu stellen, aber immerhin ist das ganze konzept darauf angelegt.

      also: bei einem durchschnittsalter von 79 sollten doch mal einige die biege machen? oder hab ich in den letzten jahren einen trend zum ewigen leben verpasst?
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:38:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      ... der ganze Markt in den USA ist heikel und sehr undurchsichtig, es gibt nur wenige Insider (falls Bedarf mich bitte direkt kontaktieren).
      Schlimmer ist es aber, wenn die Initiatoren dilettantisch vorgehen. HSC, die zu HCI gehören, sind nur ein Beispiel. Aber auch HPC: Herr Pirgmann (Geschäftsführer und Gesellschafter bei HPC) fährt heute Porsche und hat eine Villa mit Elbblick. Finanziert mit den ersten Anlegergeldern. Das ist keine Neiddebatte. Aber ich halte es für unsolide, wenn einer bei einem solch volatilen Geschäft, gleich die ersten Weichkosten an sich ausschüttet, getreu dem Motto "Erst ich, dann der Investor".
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:18:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo, ja mich würd das interessieren, insider in sachen life settlements und vor allem: hab ich nicht bekommen, aber was gab`s da mit HSC (HCI), inwiefern sind die dilettantisch vorgegangen ??

      liebe grüße
      tigerlyly@gmx.at
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:11:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ "Maximuminsider"

      Was um alles in der Welt hat das Auto und die Privatimmobilie des GF mit der Fondskonzeption zu tun ?

      Du schreibst hier absoluten Schwachsinn, jeder GF jedes Emissionshauses bezieht ein Gehalt und evtl noch Tantiemen. Wenn Du hier schreibst das sich GFer an den Weichkosten des Fonds direkt bedienen hast Du entweder null Ahnung oder leidest unter Paranoia. Ruf doch mal den Treuhänder an wie so was funktioniert.

      Was Du hier schreibst ist nicht nur dumm sondern grenzt schon an Verleumdung. Machst deinem Nickname ja alle Ehre.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 17:38:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      ... wollte nur wissen ob Jo1 = Michael Pirgmann ist. Nun das ist wohl jetzt bewiesen. (q.e.d.)

      Was das Geschäftsführergehalt mit dem Fonds zu tun hat. Viel! Denn es zeigt die Einstellung. Habe in meiner 30-jährigen Bankkarriere schon viele kommen und gehen sehen. Leute mit dem Auftritt von HPC steigen rasant auf, um anschließend wieder schnell zu verschwinden. Gruss

      PS: Treibts nicht zu weit. Kenne Wenker privat sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 19:32:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mit der Paranoia lag ich wohl nicht so schlecht, hat Dir der Pirgmann mal die Freundin ausgespannt :D

      Aber bei Deiner legendären 30jährigen Bankerkarriere sind Eure Frauen wohl in verschiedenen Altersklassen zu finden.

      Kannst Dich ja mal im Board umhören, da kennen mich ein paar Leute privat. Ich wohn nur am schwäbischen Meer nicht in HH, tut mir leid das Deine Beweisführung ähnlich kläglich scheiterte, wie wahrscheinlich früher bei Deinen Matheklausuren.

      LOL, Du bist ja mal ne Marke, aber immerhin witzig.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 21:09:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich möchte das hier ein wenig versachlichen. Aber nur ein wenig.
      Anhand der Kommentare vn Jo1 und maximuminsider kann man gut die zwei Welten von Marktteilnehmern unterscheiden. Den forschen, aggressiven und den bedächtigen, erfahrenen. Ich halte es da ganz klar mit dem zweiten, maximum..., zumal ich damit auf der Siete des Ehrlichen bin.
      Zum Thema. Wenn ich nur an HSC und HPC denke, dann wird mir schlecht. Und ich bin mir sehr sicher, dass die Anleger nach einigen Jahren (oder schon viel früher) genauso denken. Um den "Stil" von Herrn Pirgmann zu beurteilen, muss man nur bewerten, wie er auf Veranstaltungen auftritt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 22:00:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ seiteneinsteiger

      Ich freue mich auf Deine sachlichen Argumente. Allein die Tatsache die Produkte von HSC und HPC gleichzustellen zeigt mir das Du Dich mit der Materie nicht eingehend beschäftigt hast. Die Produktgestaltung, die Investitionsquote, der Einkaufsprozess in Qualität und Dauer unterscheiden sich ganz erheblich. Zudem ist HSC meines Wissens ein Euro Fonds welcher auch noch eine relativ teure Absicherung fährt, was z.B. bei der Frage der Besteuerung ein wichtiges Argument sein könnte. Das sind nur ein paar der wichtigsten Unterschiede, was, ausser das Auftreten des GF ;), stört Dich denn beim HPC Fonds ?

      Mein Interesse ist geweckt,

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 06:27:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      ...12,95 IRR...wer glaubt denn daran ?
      Vermögensverwaltende Tätigkeit: das jetzt noch zu schreiben, ist mehr als grob fahrlässig.
      Erfahrung des Managements ? Null. Natürlich hat es jetzt mit dem Anlagegeld des 1. Fonds üben dürfen konnte sich von der Nullgrenze etwas entfernen...
      Übrigens kann man am Auftreten auf das Geschäftsgebahren und die Seriosität schließen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 12:21:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      auf gut Deutsch Du hast keine Ahnung, aber das dachte ich mir nach Deiner Infrastruktufonds-Empfehlung schon.

      Lassen wirs macht keinen Sinn

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 17:19:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      @29
      ...dann verschaff mir doch die Ahnung, wie knapp 13% im Fonds erzielt werden, wenn Experten von Einkaufsrenditen von 12% bis höchstens 15% sprechen ? Oder wenn jeder seriöse Initiator in seinen Berechnungen eben nicht von einer vermögensverwaltenden Tätigkeit ausgeht.
      Und wieso habe ich keine Ahnung, wenn ich darauf hinweise, dass die GF keine Ahnung haben, weil sie überhaupt noch keine Erfolge vorweisen können, also Anfänger sind ?
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 23:59:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wusstest Du das 80 % der deutschen Initiatoren zwischengehandelte Policen kaufen und deswegen niedrige Einkaufsrenditen haben ?

      Wusstest Du das HPC praktisch dasselbe Konstrukt hat wie BVT und das Der BVT Life Bond 1 prospektgemäss ausschüttet (12,8 IRR)? Dieser hat als frontrunner Produkt 1 Jahr Vorsprung

      Wusstest Du das nur BVT und HPC Ihre Policen in BRD noch mal prüfen lassen von den in Deutschland angesehensten Aktuare in ULM ? So viel zum Thema Seriosität.

      Wenn Du einen aktuellen Prospekt ansehen würdest, wäre Dir sicher nicht entgangen das hier sehr wohl auf die Möglichkeit der Steuerpflicht hingewiesen wird.

      Bisher gibt es übrigens zu diesem Thema noch keine abschließende Beurteilung des Fiskus. Lediglich das Land Hessen geht von einer Steuerpflicht aus. 2 Fonds haben Steuerfreiheit vom Fiskus bestätigt. Wenn man die herkömmlichen Kriterien für vermögensverwaltende Tätigkeit als Grundlage nehmen würde wäre übrigens das HPC Produkt steuerfrei, weil es "reinrassig" ist. (Keine Währungsabsicherungen, keine Reinvestition, keine Rückversicherung...)

      Wenn Du von Erfahrung sprichst im Bereich der viaticals, ist es sehr schwer diese in BRD zu haben, weil es dieses Marktsegment eben erst seit 2002 In BRD gibt. Also hat kein Initiator die von dir geforderte Erfahrungen. Ausserdem steht HPC mit Dr. Stefan Adams ein sehr erfahrener Berater zur Seite.

      Ich habe keine Ahnung wo Deine Aversion ggüber diesem Initiator herkommt, wenn Du allerdings nicht dem gesamten Marktsegment kritisch gegenüberstehst, was ich verstehen könnte bei der Berichterstattung der letzten 6 Monate, disqualifizierst Du Dich damit HPC als schlechten Initiator im deutschen Schnitt darzustellen.

      Du äusserst Dich zu Themen wo Du anscheinend nur ein rudimentäres Halbwissen hast, damit tut man sich keinen Gefallen. Recherchiere selber und verlaß Dich nicht zu sehr auf Aussagen von so genannten Experten. Sonst machst Du Deinem Nickname alle Ehre und das bringt Dich nicht weiter.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 01:06:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      um mal wieder zum namensgeber dieses forums zu gelangen. hat jemand aktuelle news. das letzte was ich habe, ist ein einkausstand von über 70% und noch kein eingetretener todesfall. von einer ausschüttung des ek sieht man zur zeit noch ab. nach dem vorbild anderer initiatoren könnte man ja sagen: wenn ich nicht einkaufen kann, dann lass ich es lieber und schütte das geld wieder an die anleger aus. allerdings scheint man, zwar langsamer als geplant, immer noch interessante policen einkaufen zu können. daher sieht man auch von einer fonds-verkleinerung ab.

      hat jemand weitere news.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 20:50:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      @31. Pseudoargumente und das Wiederholen von Inhalten aus Emissionspropekten haben mich noch nie beeindruckt, ebenso wenig wie die Nennung und Einbeziehung vermeintlich unabhängiger Berater oder Experten. Na klar, der HPC-Fonds schafft, was 80% (das ist die von Dir genannte Zahl) der deutschen Marktteilnehmer nicht schafft, er kauft direkt und ganz billig. Mein Gott, für wie blöd werden denn die Anleger gehalten? Der Anfänger weiß, wie es geht!
      Zu HPC: ist m.E. nicht der schlechteste Anbieter, aber einer von vielen, bei dem man sich die Frage stellen sollte: Können die das wirklich ? Welche Erfahrungen haben sie in dem Fachgebiet ? Welche Reputation haben die handelnden Personen ? ....
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 22:24:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      tut mir einen gefallen. eröffnet ein hpc forum. ich komme jeden abend von der arbeit, glaube etwas neues zum hsc fonds zu finden und muss dann immer eure meinungen zur seriösität von hpc lesen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 08:05:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      keine Angst, ich gebs auf, gegen die Dampfplauderei ist kein Kraut gewachsen.

      Ruf doch einfach mal bei HSC an, Falschaussagen werden Sie Dir keine liefern. Wenn Sie nichts sagen, ists eher bedenklich, aber eigentlich müssten Sie gezielte Fragen bezüglich dem Investitionsprozeß beantworten. Wann ging denn die letzte Anlegerinfo per Post/Mail raus ?

      oder gibts das bei HSC gar nicht ?

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 14:05:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ maximuminsider

      Jo1 ist Jo1 und bestimmt nicht M. Pirgmann und noch sicherer wohnt er nicht in Hamburg. Wollt ich nur gesagt haben.

      Wenn man so falsche Dinge in die Welt setzt färbt das auch immer auf den Rest der Aussagen ab.Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 10:22:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich habe Jo1 als verantwortungsvollen Berater im Forum kennengelernt, der Produkte sehr genau und nach bestem Wissen und Gewissen prüft.

      Was hier von der anderen Seite an Argumenten aufgefahren wird ist unsachlich (die Sache mit dem Auto) und kommt sehr stark aus dem Bauch heraus.

      Wir haben alle nicht die Weisheit gefressen, aber wenn jemand aus dem Bauch herus grundsätzlich negativ gegen amrikanische Risiko-LV-Policen eingestellt ist, ist das seine Entscheidung und er soll die Finger davon lassen. Mit großer Agressivität auf Boardteilnehmer loszugehen, die eine andere Meinung vertreten, ist bestimmt nicht der richtige Weg.

      Grüße Falanx

      P.S.: Selbstverständlich ist Jo1 nicht Pirgmann!

      P.S.2: Der Macquarie-Fonds ist trotzdem nicht schlecht, aber das gehört nicht in diesen Thread. ;-)
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 21:09:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      gut, jo1 ist nicht michael pirgmann, was gibts dann an hpc, dass jo1 so fasziniert, dass er auf den erfolg der fonds glatt seine karriere verwetten würde? Ich habe keine ahnung.

      wir prüfen hier bei uns in der bank die fonds sehr genau und ich kann halt nur von hpc abraten. da ich nicht den ganzen tag zeit habe die foren dieser welt vollzutexten, belasse ich es jetzt dabei.

      gruss

      ps: das mit der freundin ausspannen fand ich sogar ganz witzig (für einen schwaben)
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 23:48:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      ja Du weißt ja, wir sind so sparsam wie Du mit Deinen Argumenten, aber versteh schon der Zeitmangel. Würde mich aber wirklich interessieren, was Euer Haus im Bereich US-Policen vertreibt, hab ich bestimmt mal angeschaut und würde mir vielleicht sogar die Mühe machen, hier nen kleinen Vergleich anzustellen. Initiator reicht ja schon.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 19:20:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]16.841.768 von maximuminsider am 08.06.05 21:09:52[/posting]Hallo liebe Leute,

      ich bin wirklich erstaunt und ein wenig amüsiert, dass so kontrovers und leider ein wenig unsachlich hier geschrieben wird. Da so ein hohes Interesse besteht, kann ich vielleicht ein paar Dinge richtig stellen. Ich hoffe, keiner ist mir böse, dass ich kein Geheimnis um meine Person mache, wie sonst hier so üblich. Bin leider nicht so erfahren mit Newsgroups.

      Zum einen das, was die meisten interessiert: Ich bin nicht Jo1 ;-) …und ich habe auch leider keine Villa mit Elbblick. Ist schon lustig, wie sich einige so vorstellen, wie Wirtschaft in Deutschland funktioniert. Platziere einen Fonds und Du bist reich. Ich bin Geschäftsführer einer Gesellschaft und beziehe ein ganz normales Gehalt. Es ist im letzten Jahr gut gelaufen (über 100 Mio. platziert) da wir viele Marktteilnehmer von der Qualität des Managements und der Produkte überzeugen konnten. Unter anderem wurde das von allen mir bekannten Analysten und durch diverse Landesbankengutachten bestätigt. Wir investieren zurzeit massiv in den Ausbau des Unternehmens. Neue Mitarbeiter (wir sind jetzt 10 Leute) und die Entwicklung weiterer Produktgruppen. Vielleicht hat der eine oder andere schon gehört, dass wie als erstes Emissionshaus einen US-Hypotheken Fonds bringen. Auch im Bereich Private Equity ist was geplant. Uns wird es also auch in Zukunft geben. Und das geht nur mit der entsprechenden Performance.
      Maximuminsider, der bestimmt ein toller Marktkenner ist, ist herzlich eingeladen, sich unser Unternehmen mal von innen anzuschauen. Ich erstatte ihm persönlich gerne die Reisekosten. Und er muss auch nicht mit mir sprechen, wenn er mich nicht mag , sondern findet auch andere kompetente Ansprechpartner hier, die ihm gerne Rede und Antwort stehen. Wir sind ein relativ junger Initiator für geschlossene Fonds und müssen sicherlich in der Zukunft beweisen, dass wir die richtigen Dinge für die Anleger richtig tun. Es ist müßig über die Zukunft zu reden und zu prognostizieren, was sein wird. Ich kann nur persönlich versprechen, dass wir hier mit einem hervorragenden Team alles tun, um für die Anleger gute seriöse Produkte zu machen. Auch in Märkten, die so schnelllebig sind, wie der amerikanische Lebensversicherungsmarkt. Der US Life 4 wird den veränderten Marktbedingungen gerecht und deutlich veränderte Rahmendaten haben. Niedrige weiche Kosten, niedrige unterstellte Einkaufsrenditen in den USA, etc. Ein Blick auf das bisherige Policenportfolio sollte auch hartnäckige Kritiker überzeugen, dass es um den US Life 1 sehr gut ausschaut. Wir zeichnen uns durch vollkommene Transparenz aus und jeder ist - wie Maximuminsider - gerne eingeladen sich davon ebenso zu überzeugen. Ich kann nur nicht für jeden die Reisekosten erstatten, da ich dann ja nie zu meiner Villa mit Elbblick komme. ;-)

      Ebenso ist jeder eingeladen, Fragen zu stellen zum US Markt. Ihr erhaltet kein Marketinggewäsch, sondern meine ehrliche Meinung. Nur nicht zu unseren Mitbewerbern ;-) Zumindest nicht zu den schlechten.

      Viele Grüße

      M. Pirgmann
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 21:04:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Michael Pirgmann!

      Echt klasse, daß du hier "Stellung beziehst".

      Ich bin selbst im HSC Optivita USA II,
      sowie im HSC Optivita UK I engagiert.
      LV-Fonds sind bei mir aber noch zieml. untergewichtet (muß nicht so bleiben)

      Bei EFR könnte man auch direkt brit. Policen beziehen, ist mir aber etwas zu umständlich. (Zeitmangel)



      Wäre schön, wenn du hier ab und zu mal posten würdest.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 23:26:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]16.852.025 von silvo am 09.06.05 21:04:37[/posting]Hallo Silvo,
      ich denke, es ist prinzipiell immer gut, etwas unterzugewichten was noch keinen Track Record hat. Und das hat, trotz schlüssiger Konzepte noch keiner der Anbieter der Lebensversicherungsfonds. Egal ob Deutschland, UK oder USA. Also kleine Beteiligung zeichnen und dann mal schauen, obs auch was bringt.

      Wenn man nur eine Direktpolice kauft, fehlt natürlich die Risikostreuung. Daher ist eine Fondslösung schon gut. Und der Markt in UK bietet wegen der niedrigen Bewertungen zurzeit gute Chancen. Nachteil ist hier, dass das Marktpotential mit ca. 700 Mio Euro sehr gering ist. Wichtig hier einen Anbieter zu haben, der den Marktzugang besitzt. HSC sollte den eigentlich haben.

      Was den US Bereich angeht, verfügt das Team von HSC über viel Know How und gibt sich bei der Zusammenstellung des Portfolios viel Mühe. Bist also gut aufgehoben.

      Also alles Gute.

      MP
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 21:20:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo an alle LV-Fonds Spezialisten,

      trotz einiger weniger positiver Nachrichten bin ich weiterhin optimistisch, was die LV Fonds angeht. Zumindest die Jungs vom HSC scheinen professionell und auch vor allem mit der nötigen Transparenz am Werk zu sein. Sollten keine weitere Rückschläge zu verkraften sein (in Sachen Steuerrecht oder Policenpreise) hoffe ich weiterhin auf 10% Rendite. Ich habe mich kürzlich wieder intensiver mit der Investition auseinandergesetzt und mir sind zwei Dinge nicht ganz klar. Vielleicht kann mir jemand zwei Fragen beantworten, die sich mir gestellt haben:

      1. Wie ist die Doller-Kurs Absicherung zu verstehen? Sie ist mit 1,2192 EUR/USD im Schreiben vom Juli 2004 veranschlagt. Das bedeutet, dass sämtliche Rückflüsse, die einem Zeitpunkt eines für uns günstigeren Kurses (sprich schwächerer Euro-starker Dollar) höhere Rendite erzielen (da sie in Dollar ausgezahlt - uns aber in Euro ausgeschüttet wird). Die Sicherung greift also bei Kursen über 1,2192 EUR/USD?

      2. Was ist der Unterschied zwischen "Universal Life" und "Whole Life" Policen? Bis zum Juli letzten Jahres waren bloß Universal Life Policen im Depot - weiß jemand über diese Entwicklung bescheid? Ist sie von Bedeutung?

      Schonmal Danke für jegliche Antworten und bleiben wir gespannt auf neue Informationen im Dezember!

      Schönen Gruß aus dem Ruhrgebiet!
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 12:07:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      zu 1)

      ja die Absicherung greift über 1,22 , d.h. momentan bringt sie nichts ausser Kosten. ich ziehe die "reinen" Dollar Produkte vor, hedging ist teuer.

      zu 2)

      bin mir nicht ganz sicher, ist schon 2 Jahre her wo ich mich intensiv damit beschäftigt habe, aber ich glaube es gibt in USA Policen die bis 99 gehen, (universal life) und eben Policen die auf jeden Fall bis zum Tode (whole life)laufen. Der Unterschied dürfte marginal sein (bei den Einkaufspreisen) und somit für die Fondsperformance keine Rolle spielen.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 12:47:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      #43AS:
      Hallo,
      1. "Whole Life"-Policen sind reine Risiko-LV`s.
      2. "Universal Life"-Policen sind Risiko-LV`S mit Kapitalanteil - also vergleichbar mit unseren Kapital-LV`s nur ohne feste Laufzeit (bis zum Todestag).
      3. Als dritte Variante gibt es dann noch "Term-Life"-Policen, die mit unseren Risiko-LV`s (mit fester Fälligkeit) vergleichbar sind.

      Normalerweise investieren die Fonds nur in den Ankauf von "Whole Life"-Policen.
      Daneben können idR aber auch abgetrennte "Universal Life"-Policen erworben werden (hier wird dann der Risiko-LV-Teil von dem Kapital-LV-Teil vor Ankauf getrennt, so daß der Risiko-LV-Teil mit den "Whole Life"-Policen vergleichbar ist).

      Rene
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 00:17:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo nochmal,

      danke für die zügigen Antworten - die `Whole` bzw. `Universal-Life Policen` habe ich bereits auch in der Broschüre nachlesen können.

      Nochmal eine Frage zu dem Währungsrisiko - ist denn bekannt zu welchem durchschnittlichen Wechselkurs das in EUR eingezahlte Geld in USD konvertiert bzw. investiert wurde?? Kann man davon ausgehen (wegen der entsprechenden Absicherung), dass das Geld (zumindest bis zu dem damaligen Zeitpunkt) zu einem durchschnittlichen Kurs von ca. 1,21 EUR/USD umtauschte?Denn die aktuelle Dollar Entwicklung lässt ja die Hoffnung zu, dass wir durch den Umtausch mehr gutmachen als verlieren...

      schönen Gruß,

      Andy
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 10:28:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Zu der hier im Thread diskutierten Frage (siehe #28ff), ob die US-Policenfonds als vermögensverwaltend anerkannt werden oder nicht gibt es mittlerweile eine negative Einstellung des BMF:

      ----
      BMF beschließt gewerbliche Einstufung von US-Policenfonds
      22.09.2005

      Um die seit über einem Jahr geführte Auseinandersetzung zur steuerlichen Einstufung von US-Policenfonds hat das Bundesfinanzministerium (BMF) anlässlich einer kürzlich stattgefundenen Sitzung der Länderreferenten und Abteilungsleiter der obersten Finanzbehörden im September einen vorläufigen Schlussstrich gezogen. Demnach werden alle US-Policenfonds im Zweitmarkt Lebensversicherungen gewerblich eingestuft – also auch solche, die im Rahmen der Emissionsprospekte vermögensverwaltend konzipiert wurden.
      Der Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen e. V. (BVZL) wird diese Entscheidung auf Basis der aktuellen Informationslage keinesfalls akzeptieren und die Auseinandersetzung mit den Finanzbehörden gegebenenfalls auf dem Rechtsweg fortsetzen. „Der Inhalt dieses Beschlusses trägt stark willkürliche Züge und widerspricht den von der Finanzverwaltung selbst aufgestellten Grundsätzen zur Abgrenzung von gewerblicher und vermögensverwaltender Tätigkeit“, so Jörg Weidinger, Steuerexperte und Beirat des BVZL.
      „Wir haben zuverlässige Informationen“ so Weidinger weiter, „dass die Länderreferenten sich zunächst mehrheitlich für eine vermögensverwaltende Einstufung der Policenfonds ausgesprochen hatten, diese Entscheidung dann jedoch von den Abteilungsleitern wiederum revidiert wurde“.
      Einen offiziellen BMF-Erlass in dieser Sache wird es nicht geben, statt dessen ist damit zu rechnen, dass die Länderfinanzministerien die Oberfinanzdirektionen über den Sachstand in Kenntnis setzen und die Oberfinanzdirektionen entsprechende Verfügungen erlassen werden.
      „Ganz offensichtlich ist sich die oberste Finanzbehörde über die steuerlichen Konsequenzen ihrer Entscheidung nicht im Klaren, sonst hätte man sich dieses Eigentor nicht geschossen“ resümiert Weidinger, denn für die Anleger resultieren aus dieser Regelung bei Zustandekommen auch Vorteile, die in den ursprünglichen Fondskonzepten gar nicht vorgesehen waren. (gp)

      Quelle: FONDS professionell
      ----
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 12:04:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Portfolio: US-Policenfonds verlieren Steuerprivileg

      Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat unter die seit über einem Jahr geführte Auseinandersetzung zur steuerlichen Einstufung von US-Policenfonds jetzt einen vorläufigen Schlussstrich gezogen. Anleger betroffener Fonds müssen mit Renditenachteilen rechnen.

      von Stefan Loipfinger - Demnach werden alle US-Policenfonds im Zweitmarkt Lebensversicherungen gewerblich eingestuft - also auch solche, die im Rahmen der Emissionsprospekte vermögensverwaltend konzipiert wurden. Die Folge: Anleger müssen die Differenz aus dem Kaufpreis und der späteren Ablaufleistung mit ihrem persönlichen Steuersatz versteuern. Die nun gescheiterte vermögensverwaltende Behandlung hätte eine steuerfreie Auszahlung der Risikolebensversicherungssumme bedeutet. In Rendite ausgedrückt reduziert sich der Erfolg für einen Anleger um 30 bis 40 Prozent.

      Bereits im Frühjahr 2004 hatten sich die Einkommensteuerreferenten in einer Sitzung mit dem Thema der Gewerblichkeit von US-Lebensversicherungspolicenfonds beschäftigt. Damals vertraten die Länderreferenten und Abteilungsleiter der obersten Finanzbehörden schon ganz klar die Auffassung, dass eine solche Kommanditgesellschaft (KG) nicht vermögensverwaltend, sondern gewerblich tätig wird. In einem Protokoll wurde dazu festgehalten: "Sie wird mit Gewinnerzielungsabsicht unter Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr nachhaltig tätig und überschreitet mit ihrer Tätigkeit auch den Rahmen der privaten Vermögensverwaltung. Die Tätigkeit der KG ist nicht mit einem Wertpapierhandel vergleichbar."

      Mehrere Bundesländer haben sich anschließend in Form von Ländererlassen dazu schriftlich geäußert. Dazu zählen die Oberfinanzdirektion (OfD) Frankfurt (Az.: S 2240 A - 32 - StH 2.02) und die OfD von Hannover (Az.: S 2240 - 346 - StH 241 / S 2240 - 176 - StO 221). In beiden Schreiben findet sich im Wesentlichen der Text aus dem Protokoll der Referentensitzung wieder. Die Absicht, US-Policenfonds zu besteuern, wurde damit klar zum Ausdruck gebracht. Experten hatten deshalb schon frühzeitig vor der steuerlichen Naivität der Anbieter gewarnt.

      Folgenschwerer Irrtum

      Anders der Branchenverband BVZL, der massiv versuchte, die steuerliche Behandlung in Richtung steuerfreie vermögensverwaltende Tätigkeit zu bewegen. Immer wieder war von Vertretern des BVZL sowie Fondsanbietern zu hören, dass die Gespräche mit dem BMF sehr gut verlaufen. Danach war fest damit zu rechnen, dass die Entscheidung aus dem Frühjahr 2004 korrigiert wird. Ein folgenschwerer Irrtum, wie sich jetzt erweist.

      Stellt sich die Frage, warum die bisher vertretene Auffassung falsch war. Lag es an den Ministerialbeamten, die Hoffnung verbreiteten, wo es keine gab? Wurde mit den falschen Personen gesprochen? Oder hat der Verband bewusst falsch über den Verlauf der Gespräche informiert? Unabhängig von der Ursache wurden die Anleger getäuscht, denen Initiatoren ein vermögensverwaltendes Konzept verkauften.

      So war zum Beispiel der Anbieter BVT bei seinem kürzlich aufgelegten Fonds "Life Bond III Tradition" von einer weitgehenden Steuerfreiheit ausgegangen. Sollte es dazu kommen, dass das Konzept nun doch als gewerblich gilt, würde BVT einfach Fremdkapital in die Konzeption einbeziehen, um den Steuernachteil durch den Leverage-Effekt teilweise auszugleichen. Allerdings ist das Produkt dadurch deutlich spekulativer, was angesichts der vorgerechneten Rendite in Höhe von 6,5 Prozent nicht angemessen ist.

      Anleger sollten bei betroffenen Fondsanbietern nachfragen, welche Auswirkungen sich daraus auf die Rendite ergeben. Und: Spätestens jetzt kann jeder Initiator, der weiterhin nicht auf die Beschlüsse der maßgeblichen Einkommensteuerreferenten eingeht, als unseriös bezeichnet werden.


      Quelle FTD.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 00:34:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      ...und wie sieht es bei den 2004 gestarteten LV-Fonds generell mit Ausschüttungen aus?!

      HSC Optivita bis jetzt noch nix...und bald ist schon Weihnachten...mhm...
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 13:49:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Pionierin,
      die beiden HSC-US-LV-Fonds werden noch im 4.Quartal ausschütten.
      Bisher sind jeweils zwei hohe LV`s fällig geworden!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 14:48:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      Offizielle Anleger-Info kam heute:

      Ende Dez. Ausschüttung zwischen 6 und 8 % je nachdem wann man eingestiegen ist, 2 Policen sind fällig geworden, 90% sind investiert.

      Man wird aber darauf vorbereitet, daß die gewerbliche Einstufung endgültig ist. Behält sich rechtliche Schritte vor und bla, bla..aber sieht so aus, als ob das gelaufen ist.

      Dann könnte ich meine Investition von 10.000 EUR 2004 ja als Verlust auf meine Einkommenssteuer anrechnen lassen, oder???
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 12:37:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      US-Policen-Fonds: Argumente zur gewerblichen Einstufung können nicht überzeugen
      18.10.2005

      Nachdem das Bundesfinanzministerium (BMF) anlässlich einer im September 2005 stattgefundenen Sitzung der Länderreferenten und Abteilungsleiter der obersten Finanzbe-hörden eine klare Richtung in der Auseinandersetzung um die steuerliche Qualifizierung von Einkünften aus Beteiligungen an US-Policen-Fonds vorgegeben hat, werden in einem Schreiben des BMF an den BVZL nun offiziell die Argumente für eine gewerbliche Einordnung dargelegt.

      Nach diesem Schreiben beruht die aktuelle Auffassung der Finanzverwaltung im Wesentlichen auf folgenden Gründen:

      Im Einschalten von Settlement-Gesellschaften in den USA läge ein Indiz für die gewerbliche Organisation der Fondsgesellschaft.

      Der Bereich der privaten Vermögensverwaltung werde durch die Höhe des Fondskapitals sowie den Umfang der getätigten Geschäfte der Fondsgesellschaft überschritten.

      Da es bei einem solchen Investment auch zu Verlusten kommen könnte, beinhalte es ein unternehmerisches Risiko, das für eine gewerbliche Tätigkeit der Fondsgesellschaft sprechen würde.

      Gegen die Auffassung der Finanzbehörden spricht nach Ansicht des BVZL jedoch, dass die Fondsgesellschaft die Lebensversicherungspolicen in den USA über Settlement Companies erwerben muss, da diese dort eine Brokerfunktion – ähnlich wie beispielsweise beim Kauf von Aktien – übernehmen. Außerdem wurde vom Bundesfinanzhof bereits mehrfach in Urteilen ent-schieden, dass die Höhe des Fonds- bzw. Gesellschaftsvermögens keinerlei Einfluss auf die steuerliche Tätigkeit hat und somit auch nicht zu einer gewerblichen Einstufung führen kann. Diesem Argument des BMF ist außerdem die Frage anzuhängen wie mit kleinen US-Policen-Fonds, z.B. Private Placements zu verfahren wäre, die i.d.R. nur über ein relativ geringes Fondsvermögen verfügen.

      Ein unternehmerisches Risiko, bzw. ein theoretisches Verlustri-siko beinhalten ein Großteil vermögensverwaltend klassifizierter Anlagen. Speziell bei den US-Policenfonds ist dieses Verlustrisiko durch zahlreiche Maßnahmen eingeschränkt. Im Folgenden sind nur einige Beispiele aufgeführt: hohe Diversifikation des Policenportfolios, zunehmende Qualität der versicherungsmathematischen Prüfung der Policen, Festlegung einer Mindest-Bonitätseinstufung der Versicherungsgesellschaften, Einholung mehrerer medizinischer Lebenserwartungsgutachten.

      Der BVZL ist nach wie vor der Auffassung, dass nach der bisherigen Rechtsprechung und in Anlehnung an die Kriterien des BMF-Schreibens zu Private Equity Fonds auch geschlossene Fonds mit der Investition in US-Zweitmarkt-Policen vermögensverwaltend tätig sein können – die Finanzbehörden selbst räumte übrigens im Frühjahr dieses Jahres anlässlich der Diskussion um eine eventuelle Änderung des §15b EstG ausdrücklich ein, dass es vermögensverwaltend tätige Lebensversicherungsfonds gibt.

      Die Initiatoren müssen nun zusammen mit ihren Beratern und den Gesellschaftern des jeweiligen Fonds das weitere Vorgehen erörtern, da sowohl die vermögensverwaltende als auch gewerbliche Einstufung Vor- und Nachteile bieten. Generell stehen den Fondsgesellschaften dabei zwei Handlungsalternativen offen: Das Festhalten an der vermögensverwaltenden Klassifikation, was mit einem u.U. langwierigen Prozess und einer Klage beim Finanzgericht verbunden sein könnte oder die Akzeptanz der Gewerblichkeit, was der Fondsgesellschaft neue Möglichkeiten, wie z.B. den Handel mit Policen oder die Aufnahme von Fremdkapital eröffnen würde. Bei der zweiten Alternative würden die Anleger von den Verlustzuweisungen der ersten Jahre profitieren. Für die Finanzverwaltung würde dies laut Prof. Axel Bader, Vorstand des BVZL, „bei der aktuell angespannten Haushaltslage und den Steuerrückzahlungen in Millionenhöhe einen Pyrrhussieg bedeuten.“

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 11:52:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      @kann sich mal jemand erbarmen, den neuesten Stand bei gebrauchten US-Policen Fonds/bzw. Treuhandgestaltung zu resümieren. Anfang 2004 hatten vor allem Obajaga, Jo1, ... aber auch andere damit begonnen, die "Weiterbildung" zu besorgen. Inzwischen ist es leider etwas ruhig um das spannende Thema geworden. Bei den Fondskonstruktionen sitzt inzwischen Vater Staat mit am Esstisch, womit die Rendite, wenn überhaupt vorher vorhanden, wohl nicht mehr prospektiert sein kann, sondern nur noch Magerquark? Wie ists mit Treuhandkonstruktionen?
      Wurden die von den wichtigsten Fonds prospektierten Werte erreicht? Haben sie was ausgezahlt? Wie hat sich die tatsächliche Überlebens- bzw. Sterberate im Vergleich zu den Prognosen entwickelt? ... u.u.u.
      Nochmal, wer erbarmt sich und gibt ein Resümee über die aktuelle Lage des Markts per Winter 2005 ??
      O
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 12:47:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      ...also bei HPC ist noch keiner gestorben...:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 13:00:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo zusammen,
      welche Meinungen gibt es hier zu den beiden Beteiligungen HSC Optivita UK II und Lloyd Britische Kapital Leben II? Welches der beiden Angebote kommt bei der Beurteilung besser weg?
      Vielen Dank
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 13:15:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Normalotto,
      beim ersten HSC-Fonds (HSC-US-LebenSelect-1) wurden bisher zwei Policen fällig.
      Die Ausschüttung von 7-9% (je nach Beitrittszeitpunkt) wird Ende Dezember ausgeschüttet und liegt knapp unter der Prognose für dieses Jahr.

      Beim zweiten HSC-Fonds (HSC-OptiVita-USA-2) wurden ebenfalls zwei Policen fällig.
      Die Ausschüttung von 6-8% (je nach Beitrittszeitpunkt) wird auch Ende Dezember ausgeschüttet und liegt genau auf Plan.

      Für die Zukunft gibt es keine neuen konkreten Planungen, allerdings geht man angeblich eher von etwas verschobenen Zahlungsströmen aus (d.h. die nächsten Ausschüttungen werden wahrscheinlich etwas niedriger ausfallen können).

      Über die steuerliche Situation wird momentan nicht viel gesprochen - die Fondsverwaltungen gehen nach wie vor von "vermögensverwaltend" aus, die Finanzbehörden von "steuerlich gewerblich geprägt".
      Letztendlich wird das wahrscheinlich vor den Finanzgerichte geklärt werden müssen und das wird ein paar Jährchen dauern.

      Die meisten neuen Fonds (mit US-Risiko-LV`s) entgehen diesem Thema mit einer Betriebsstätte in den USA und der Nutzung des DBA (Doppelbesteuerungsabkommen).

      Meine persönliche Einschätzung zu den erzielbaren IRR-Renditen in diesem Bereich liegt so bei 6-7% p.a. nach Steuern, was ja nicht ganz schlecht ist (insbesondere mit Blick auf das Risiko-Chance-Verhältnis).

      Rene


      Hallo Steuervermeider,
      ich kenne nur den HSC-OptiVita-UK-2 - daher halte ich mich mit einem Vergleich zurück!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 14:59:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      @nanunana
      mach ichs mal andersrum:
      Herzliches Beleid, dass noch keiner gestorben ist!:(
      aber zum Trost: Sicherer als das Amen in der Kirche wirds noch kommen, dass mal einer das Zeitliche segnet!;)
      :DO.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 15:17:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Renebanker,
      ist ja klasse, wie lebhaft geantwortet wird.
      Außer über Fonds gibts ja auch den Weg, über Treuhandgesellschaften anteilig bei einzelnen LV-Policen dabei zu sein. Dort ist angeblich die steuerliche Problematik nicht vorhanden, da eben keine gewerbliche Tätigkeit, wenngleich das Risiko natürlich höher ist, da der "Partner" EIN Individuum ist, eben keine Risikostreuung.
      Weiß jemand Näheres?:confused:
      Was passiert, wenn der Versicherte Suizid begeht, bzw. gibt es das Risiko anderer Leistungsausschlüsse von Seiten der LV.?
      O.:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 15:38:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hi @ all,

      also kurz zu HPC, einer ist gestorben, ist aber ne verbundene leben police, sie muß noch nachziehen, sorry war böse.

      Zum Markt allgemein, steuerlich hat Rene alles erklärt, denke auch daß es erst in 2-4 jahren Klarheit bzw. ein BFH Urteil gibt.

      Vom Markt an sich, haben wir uns als Vertrieb komplett zurückgezogen, weil die Renditen kaputt sind. Der Markt ist inzwischen megatransparent und auch die Amis selber legen inzwischen Fonds auf. Zudem kommen viele Yen und Lire über den Teich. Für japse sind eben auch 5-7er Renditen interessant, für deutsche Fonds und ihre Kostenstrukturen eher nicht. Höchstens für den Vertrieb und den Initiator :D

      Ich denke alle Fonds welche noch in der Investitionsphase sind werden ein Problem bekommen Ihre prospektierten Leistungen zu erfüllen. Hut ab vor HPC haben Ihren 4er rückabgewickelt weil Sie trotz FK Hebel keine Chancen auf Rendite sehen.

      Mein fazit ist wer bis Mitte 2004 im Boot war gewinnt, bis Ende 2004 wird Geld gewechselt mit kleinem Obulus und wer jetzt zeichnet geht baden. Ist ein zyklischer markt, momentan genauso interessant wie Schiffe, nämlich gar nicht. Natürlich wie immer meine subjektive Meinung, wir haben ja viele Maritimfanatiker im board.

      Grüßle Jo1

      @ nanunana, wenn Du den HPC 1 hast, hast Du ein gutes Produkt, ich hoffe Du hast nicht den 3er über den AWD gezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 17:20:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      @jo1: keine sorge, habe den 1-er und den 2-er ( der leider wohl noch nicht ganz investiert ist...)
      weißt Du näheres?
      Grüße nanu :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 17:28:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      So viel ich weiß, gehen vom 2er Heute oder nächste Woche die aktuellen Daten an die Anleger raus. Mein Kenntnisstand ist, daß der Fonds zu ca. 50 % investiert ist und noch ein paar Policen im closing sind. Ich denke den werden Sie noch ganz gut hinbekommen.

      Grüßle Jo1
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 18:41:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      @alle
      ...super traumhaft toll, wie gekonnt und bereitwillig hier geholfen und gepostet wird. Nur Obajaga scheint das Schicksal seiner LV-Oldies ereilt zu haben, da kein Lebenszeichen kommt.
      Naja, die Materie ist do dolle nicht wie ursprünglich gedacht.... Jede Menge Kompliziertheit, jede Menge Risiken, jede Menge Abgreifebenen und -abteilungen scheinen im Geschäft zu sein (Fondsebene, Beschaffung, Selektion der Policen), sodass die Seriosität der Partner das A und O wäre. Andererseits ist inzwischen die intern. Nachfrage so groß, sodass Qualität, Preiswertigkeit und Attraktivität der Produkte entsprechend geschrumpft sein dürften. Die Rendite ist bei den fondsgebundenen mager, bei den Treuhandgestaltungen das Risiko riesig.
      Auch müssen wohl neben Bonität der US-Versicherer, Gestaltungen/Leistungsausschlüsse der einzelnen LV-Policen bei Suizid oder unnatürlicher Todesart, u.u.u. weitere Risiken bedacht werden, von denen man sich momentan noch nichts träumen läßt :confused::confused:?
      Weiß jemand: wie siehts z.B. bezüglich Auszahlung der LVsumme aus, wenn Ableben durch Suizid oder nicht natürlichen Tod eintritt:confused: In 1-Policentreuhandfonds wäre dann der GAU passiert. Es wird wohl auch nicht jede medizin. Diagnose, das halten, was sie verspricht!:D
      Da möchte ich mal eine Lanze brechen für die braven good old übersichtlichen ContainerschiffsKGs, auch wenn die Raten mal im Rückwärtsgang fahren. Sorry!
      O.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 19:04:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      aus dem deutschen Versicherungsrecht:
      "...ein Suizid steht der Auszahlung der Lebensversicherung nach deutschem Recht grundsätzlich entgegen, § 169 VVG. Eine Ausnahme kann sich nur ergeben, wenn die Tat im Zustand der Zurechnungsunfähigkeit begangen worden ist. Die Versicherer sind hierdurch insbesondere gegenüber Personen abgesichert, deren Selbsttötungsabsicht bei Abschluß des Versicherungsvertrages bereits feststeht und die auf Kosten der Versichertengemeinschaft für ihre Hinterbliebenen sorgen wollen....."
      Auch wenn es sicher nicht repräsentativ ist, so ist doch ein gesellschaftlicher Wandel zu erkennen, sich für Selbsttötung als selbstbestimmtes Lebensende bei schweren Grunderkrankungen zu entscheiden.
      ...Würde in einem solchen Fall die LV in den USA auszahlen oder wär alles perdu? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 19:04:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo Rene,
      wie findest Du das HSC-Teil?
      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 19:19:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hi normalotto,

      weiß nicht wie es in USA ist, aber in BRD zahlen nach gewissen Anfangsfristen, (ich glaube 2 jahre) LV`s bei Suizid. Ausserdem werden sich wohl situierte amerikanische 85jährige Senioren nicht so oft selbst um die Ecke bringen.

      Wegen Schiffen, ich habe bis vor ca. anderthalb Jahren viele Schiffe verkauft,war mein hauptgeschäft, hab auch selbst 2 Beteiligungen mit denen ich sehr glücklich bin, aber die letzten 2 Jahre sind mir die Dinger einfach zu teuer geworden. Es sollen auch schon Festchartern in Ratentiefs nachverhandelt worden sein. ;) Und wenn ich eins nicht mag sind es Kunden die böse:mad: auf mich sind.

      Grüßle Jo1
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 09:23:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Zur Erinnerung Posting von Obajaga vom Februar 2005:
      Manche werden sich ja noch an die threads über die US-Gebrauchtpolicen erinnern. Zwischenzeitlich dürfte die " Attraktivität" dieser Produkte sanft entschlafen sein, was unter anderem auch am Fall Mutual Benefits ( MBC)liegt.
      Wie erinnerlich wurde dieser nach Eigenangaben " grösste" Anbieter von sog. viaticals und life settlements anfang Mai 2004 von den Behörden und Gerichten auf Grund massiver Verdachtsmomente wegen grossvolumigen Anlagebetrugs zugesperrt und gerichtlich unter die Verwaltung eines Receivers gestellt -www.mbcreceiver.com-
      Seit fast einem Jahr wird nun fleissig analysiert,garniert von juristischen Winkelzügen der Initiatoren. Rechtliche Hauptbasis ist eine vorläufige Klage der SEC, dass diese Geschäfte Securities seien. Dem hat der Richter vorläufig zugestimmt, die Entscheidung des Obergerichtes steht noch aus.
      Zur Erinnerung ca 30.000 Investoren haben ca. us$ 1,100.000.000.- in MBC Produkte investiert. Wie es derzeit aussieht sind bereits über 90% der Policen über der von MBC errechneten Laufzeit, das betrifft sowohl die alten Viaticals wie auch die viel neueren Life Settlements. Demgemäss läuft sehr viel Geld in die Bezahlung der laufenden Beiträge. Beitragsreserven waren so gut wie nicht vorhanden. Die ca $ 200 Mio an Bargeldreserven schmelzen wie Eis in der Sonne. Auch der zu Beginn eher vorsichtige Bundesrichter Moreno gründet jetzt sein letztes Dokument auf einem grossangelegten Betrug und lässt u.a. die Konten weiter eingefroren. Ca $ 100 Mio der Cashreserven befinden sich auf gerichtlich eingefrorenen Treuhandkonten bei Banken. Das war Geld, das erst im Winter und Frühjahr letzten Jahres von MBC hereingeschaufelt wurde und das noch nicht in Lebensversicherungen investiert bzw noch nicht von den Steingers verräumt war. Es besteht Grund zur Annahme, dass der Grossteil dieser $ 100 Mio aus Europa vor allem aus Deutschland und Österreich stammt. Allein mind. $ 20,5 Mio davon stammen von einer kleinen österr. Privatbank. Die grosse Frage ist jetzt, was mit diesen $ 100 Mio, die ja nocht nicht investiert waren, passiert. Während der zuständige Bundesrichter noch im November eher daran dachte dieses Geld herauszurücken, scheint er jetzt auch auf die Bedenken des Receivers zu hören, der zurecht betont, dass eine Herausgabe dieses Kapitals die bestehenden Lebensversicherungen regelrecht implodieren lässt und das sind gerade die, wo die amerikanischen Investoren drinnen sind. Gibt man also den Europäern ihr Geld zurück, fallen die amerikanischen Kleinanleger voll auf die Nase. Gibt man den Europäern ihr Geld nicht zurück, müssen die, obwohl sie noch nicht investiert waren am traurigen Schicksal der amerikanischen Anleger mitzahlen. Also eine schwierige Entscheidung. Ich habe schon kurz nach dem Platzen von MBC hier gewettet, dass die Anleger ( inkl. Europäer)max. 15% ihres Kapitals wiedersehen werden, die Wette halte ich aufrecht.
      Ein makabres Detail am Rande: Nachdem MBC seine Produkte, wie auch viele andere Provider auch, vor allem an alte und unbedarfte Menschen verkauft hat, überleben täglich mehr Viatoren ihre Investoren, also gerade umgekehrt wie das Spiel eigentlich konzipiert war.
      (Obajaga im Februar 2005)

      Gilt dieses Fazit vom Februar 2005 noch so im Wesentlichen, was ist Neues hinzugekommen?
      Demnach hülfe es nicht viel, bei einem solchen Engagement aufs Sorgfältigste auf Seriosität, etc. der Partner zu achten, sondern dieses Investmentsegment ist generell in Frage gestellt.
      O.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 13:13:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo Steuervermeider,
      nachdem wir den HSC-UK im Vertrieb haben, bin ich logischerweise nicht objektiv.

      Aber zumindest meine zwei subjektiven Hauptgründe:

      Mir gefällt das Ergebnis aus der Investitionsphase des UK-1 (sowohl von der Zeitspanne als auch vom Kaufpreis), was die Umsetzungsfähigkeit der HSC zeigt.
      Ausserdem ist beim UK-2 die Möglichkeit eines schnellen Ausstiegs bei Bedarf vorteilhaft (wenn dann auch die Rendite relativ schwach sein wird - aber man kann die Beteiligung zumindest "verflüssigen").


      Rene
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:43:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo Rene,
      danke für die Info, insbesondere für die faire Ergänzung bzgl. Deiner Vertriebstätigkeit.
      Loipfinger hat halt mal wieder über die zu hohen Kosten genölt. Ich glaube allerdings, dass der aktive Policenhandel das rechtfertigt und auch wieder reinverdient. Außerdem finde ich den Umweg bei Lloyd über Österreich irgendwie seltsam und zudem möchte ich das DBA mit den Ösis lieber mal über einen Immo-Fonds nutzen.
      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 19:11:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      @renebanker

      Warum vertreibt Ihr den HSC-Fonds und nicht das Lloyd-Produkt? Oder seit Ihr an den Anbieter irgendwie gebunden?
      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 13:24:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo Steuervermeider,
      wir haben einige feste Vertriebspartner, die uns ausreichend mit (m.E. guten) Produkten versorgen!

      Post mit Vertriebsangeboten kriege ich aber von allen möglichen Vertriebspartnern in ausreichender Menge (!).

      Da ich aber einerseits den Anspruch habe, nur m.E. qualitativ gute Produkte aufzunehmen und diese selbst einer Prüfung unterziehe (auf externe Gutachten verlasse ich mich da nicht)
      und andererseits aber auch nicht unbegrenzt Zeit dafür habe jedes Produkt von jedem Anbieter zu prüfen,
      muß ich (derzeit) auf weitere Vertriebspartner verzichten.

      Darunter fällt auch die Lloyd.
      Das ist der einfache Grund.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 15:13:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Habe heute die Ankündigung für die erste Ausschüttung Ende Dez. erhalten.

      Auf 10000 EUR gibts 603,83 EUR + 165 "Vorzugsvergütung" als Bonus für frühe Zeichung.

      Allerdings gab man die ausschüttungsfähigen Beträge mit 7 % an, nicht mit 6,03 % an. Sind da jetzt doch schon irgendwelche Steuern abgezogen worden :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 16:16:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo Pionierleiterin,
      es wurden insgesamt 7% der Fondsvolumen ausgeschüttet - allerdings sind das normale Ausschüttung und Vorzugsausschüttung zusammen.

      Die Zeichner, die früh eingestiegen sind, haben durch die höhere Vorzugsausschüttung (für den frühen Einstieg) damit über 7% erhalten und
      die Zeichner, die später eingestiegen sind, erhalten eine geringere Vorzugsausschüttung und damit unter 7%.
      Steuern wurden nicht abgezogen!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 13:40:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was hat sich in der MBC seither getan?

      Nun die Sache ist vorerst einmal tief in die Komplizität des amerikanischen Rechtssystems eingetaucht, was die Angelegenheit nicht vereinfacht.

      Good news gab es für die Spätinvestoren, also für die Deutschen und Österreicher, die erst in der Endphase im Frühjahr 2004 ihr Geld über den grossen Teil geschoben haben und das bei den US-Banken vorläufig geparkt war. Diese ziemlich genau $ 100 Mio wurden ( unter dem Protest des Receivers ) aus der Liquidationsmasse ausgeschieden und werden in einem ziemlich komplizierten procedere an die Investoren zurückbezahlt.

      Für die Altinvestoren hat sich dadurch die Situation dramatisch verschlechtert. Die verbleibenden $ 100 Mio schmelzen dahin wie das Eis in der Sonne. Sollte nicht kurzfristig eine Lösung ( primär Verkauf des Portfolios )gefunden werden ist die Sache offensichtlich in 1-2 Jahren mit einem Totalschaden für die Investoren zu Ende, da die laufenden Prämien nicht mehr bezahlt werden können und die Policen dann gekündigt gelten.

      Die Annahme, dass nun praktisch alle Policen über der prognostizierten Laufzeit liegen hat sich mittlerweile erhärtet. Die SEC hat sich kürzlich mit den Steingers, Lombardi und Co verglichen. Gegen die Bezahlung von § 8 Mio irgendwas an die SEC wird das Verfahren gegen die Brüder ohne deren Schuldeingeständnis eingestellt, dies unter der Auflage, dass sie sich in Zukunft brav verhalten und keine Investment-Geschäfte mehr machen. So weit so eigenwillig, der Receiver war darüber natürlich sauer. Strafrechtlich scheint sich gegen die Steingers nicht allzuviel zu tun. Das lässt aber eher den Schluss zu, dass das fraudulente Element nicht in der vermuteten Schärfe gegeben war, sondern, dass diese Produkte eher einen Mangel in der Grundkonzeption aufweisen: Sie funktionieren nicht wie gedacht, da sich die Menschenleben auf die gezockt wird einfach und unverschämterweise nicht an die gewünschten und sehnlichst erwarteten Todeszeitpunkte halten. Dass derzeit mehr Investoren den Viatoren vorversterben als umgekehrt ist ein bemerkenswertes Faktum.

      O.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 14:15:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      daß mehr Investoren wie Viatoren versterben, könnte wohl auch daran liegen daß die Anzahl der Zeichner in einem Fonds die Anzahl der Policen um das 10-20fache übersteigt. ;)

      Blödes Argument, reine Wahrscheinlichkeit, warum ist das bemerkenswert :confused:

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 18:26:58
      Beitrag Nr. 75 ()
      Und wo hing MBC mit drin?!
      Beim HSC Fonds??
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 00:45:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Rendite-Prognosen werden immer unglaubwürdiger

      BVT kündigt Reduzierung um bis zu drei Prozentpunkte an

      So schnell wie sie groß geworden sind, so schnell scheinen sie vom Markt wieder zu
      verschwinden. Die Rede ist von Fonds mit gebrauchten Lebensversicherungen. Der
      Münchner Initiator BVT informierte seine Anleger nun darüber, dass die Rendite der
      ersten beiden Fonds um zwei bis drei Prozentpunkte reduziert werden müsse. Grund
      dafür: Die Versicherten seien nicht so früh gestorben wie geplant. Die Langlebigkeit
      bringt die medizinischen Gutachter in die Schusslinie. Ihre Einschätzung ist Grundlage
      für die Renditeprognose der Fonds. Lebt der Versicherte länger, geht die Kalkulation
      nicht auf. Die Rendite sinkt, weil der Fonds Prämien länger zahlen muss als
      prognostiziert.
      Gleichzeitig sind die Preise für geeignete Policen in den USA gestiegen. Zu hoch, die
      gebrauchten Lebensversicherungen sind nicht mehr rentabel genug, entschied erst
      vor wenigen Wochen der Hamburger Anbieter HPC und nahm seinen aktuellen
      Fonds vom Markt. Bereits im Frühjahr hatte Initiator Sachsenfonds aus Haar bei
      München aus dem selben Grund seinen ersten US-Policen-Fonds wieder gestoppt
      und rückabgewickelt.
      So könnte sich eine Sorge der Finanzverwaltung ganz von alleine in Luft auflösen.
      Die Behörden wollen den Kapitalfluss ins Ausland einschränken und stufen die Fonds
      daher gewerblich ein. Mit der Folge: Ausschüttungen wären nicht begünstigt, sondern
      müssten komplett in Deutschland versteuert werden. Dagegen hatten sich die Fondsinitiatoren
      mit Händen und Füßen gewehrt und sogar einen Lobby-Verband gegründet,
      der dagegen angehen sollte. Bislang ohne Erfolg. Fraglich ist ebenfalls, ob Klagen
      einzelner Anbieter gegen die Finanzbehörden zum Ziel führen.
      So wie es scheint, löst der Markt dieses Thema nun auf seine Weise.

      Quelle: DerFondsBrief
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 09:32:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      ...aber auf efonds 24 kann man Folgendes lesen:

      VCH US Expert Life 2 weiterhin verfügbar!

      Auch im Neuen Jahr werden alternative Investments in den Portfolios der Anleger ein immer größeres Gewicht erhalten. Dabei bleiben Zweitmarktlebensversicherungsfonds ein interessantes Investment. Beim Vorläuferfonds des aktuellen US Expert Life 2 sind die ersten 10 Policen bereits abgelaufen und führen voraussichtlich zu einer Rendite von ca. 11% p.a. vor Steuern. Ein Rückversicherungskonzept bietet zusätzliche Sicherheit. Das eingesetzte Kapital soll innerhalb 6 Jahre zurückfließen...
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 18:30:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      nun ja, 11% Rendite vor Steuern für die ersten 10 abgelaufenen Policen hört sich für mich nicht besonders überzeugend an. Die Policen, die zufällig als erste fällig wurden, müssen ja naturgemäß eine einigermaßen hohe Rendite liefern, da bei diesen die durchschnittlich geplante Lebensdauer eher zufällig unterschritten ist, was bei einem großen Portfolio ja auch statistisch zu erwarten wäre. Meiner Meinung nach sagt diese Zahl jedenfalls überhaupt nichts aus über die mögliche Gesamtrendite.

      Aber was soll eFonds24 halt auch anderes schreiben. Momentan ist ja ziemlich Flaute bei den Angeboten an brauchbaren geschlosssenen Fonds...
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 19:17:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Eine für mich akzeptable Lösung ist das Investment in Via Life Direkt. Dort kann ein Direktinvestment in eine oder mehrere Policen geschlossen werden.

      Der kalkulierte Ablebenszeitraum wird via Rückversicherung (u.a. Lloyds, San Remo) auf 24 Monate Überziehungsfrist (und natürlich Renditeverschlechterung durch entsprechende Mehrkosten) eingegrenzt. Durch das Direktinvestment sind die Leistungen nach wie vor steuerfrei, weil ein Versicherungsnehmerwechsel vorliegt.

      Der kalkulierte Return on Invest liegt im schlechtesten Fall bei 6,x Prozent (immer netto).

      Das Aufpreis der Rückversicherung (Garantierter Rückbeitrag nach 54 + max. 24 Monaten) beträgt mit 43 bis 54 Monaten Laufzeit lediglich 2% zur nicht rückversicherten Variante.

      Was mir nicht gefällt ist die nicht transparente Kostendarstellung, was aber anhand jeweils unterschiedlicher Verträge im einzelnen auch so nicht darstellbar ist.

      Die Nebenkosten scheinen aber deutlich niederer als bei Fondsvarianten zu sein, da der Kapitalrückfluss mit 148% nach 43 bis 54 garantiert wird.

      Ich würde darauf zwar nicht meine Altersvorsorge aufbauen, aber eine Streuung im Portfeul ist es allemal wert.

      @Vilbel
      wenn die Verträge "nur" 11% netto erwirtschaften werden, bin ich dait zufrieden.


      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 21:38:13
      Beitrag Nr. 80 ()
      Weiß nicht, habe 2003 mit dem Via Life Macher am Tisch gesessen. Mir fällt der Name nicht mehr ein, weiß nur noch irgendwas von Sparkasse Köln oder Düsseldorf (früher) Herkunft. Hatte damals nen sehr schlechten Eindruck, v.a. weil Lloyds definitiv nicht mehr rückversichert und die San Remo irgend ne Klitsche mit (angeblich:D) zwei Ex Vorbestraften Vorständen ist. War ihm dann auch in keinster Weise möglich die Rückversicherung schriftlich zu belegen, ausser eine Kopie auf Butterbrotpapier von dieser dubiosen San Remo. Habe es dann allerdings in keinster Weise mehr verfolgt, wenn ich auch Heute noch die Mails bekomme. Kann also nichts dazu sagen ob die inzwischen schon erfolgreich abgewickelt haben.

      Hat mir damals wilde stories aufgetischt, von wegen Ärzten als Kunden die sich Ihre Viatoren anhand von den Krankheitsbildern selbst aussuchen und anderes blabla. Zudem wollten wir unsere Kunden nicht mit Todkranken konfrontieren. Ist natürlich Geschmackssache.

      Zu den 11% von VCH, da hat vilbel schon recht, für die ersten Policen ist das eher ne schlechte Performance, ich meine mich zu erinnern, VCH hat für Ihr Gesamtportfolio damals utopische Zahlen veranschlagt mit Rückversicherung. Einfach lächerlich, für mich der Initiator der sich am meisten disqualifiziert hat. Hab mir da aber schon vor knapp 2 Jahren ne blutige Nase geholt, als sich VCH "genötigt" sah mit mir hier direkt zu diskutieren, aber dann wo es konstruktiv und mathematisch wurde nicht mehr sehr viel zu sagen hatte. Am Schluß wars dann eben der Supi Finsinger, dessen Datenbank die totale Outperformance rechtfertigt ;) Zudem sind die hier glaube auch Werbepartner.

      Naja, wissen wir alles erst in ein paar Jahren, ausser es geht ganz schief, dann wissen wir es schneller :confused:

      Stehe nach wie vor zu den "Erstlingswerken" einiger Initiatoren, befürchte aber auch bei Häusern die Heute noch auflegen, daß es sich gelinde gesagt nicht lohnen wird.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 16:41:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      Das mit den vorversterbenden Investoren von weiter oben bezieht sich auf den US-Markt für diese Produkte. Da waren das eben primär "Alte Leute - Produkte", die von den Drückerbrigaden an die schwächsten und unerfahrensten der Gesellschaft an der Haustür verklopft wurden. Die menschlichen Tragödien füllen da Bände.

      Das mit den Garantien der VCH u.a. Produkten hängt ja ursächlich mit dem provider USI zusammen, dem einzigen, die diese "Garantien" anbietet. Das mit Lloyds ist ja bekanntermassen alter Schnee von vorvorgestern. Der damalige Garantiegeber, das Goshawk-Syndikat hat sich u.a. damit so verschluckt, dass es pleite gemacht hat, d.h. von Lloyds abgewickelt wird.

      Zur San Remo weiss man nix genaues nicht und wenn über die nichts herauszufinden ist bzw von den Initiatoren keine Informationen zu bekommen sind, dann sind die "Garantiezettel" wahrscheinlich nicht das Papier wert auf dem sie stehen. Aber die Zeit wird das den erwartungsfrohen Investoren ja zeigen.

      O.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:31:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      Weiß jemand etwas über die weitere Entwicklung, bzw. darüber, wie weit der Fonds mittlerweile investiert ist und ob neue LVs fällig geworden sind?
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 14:38:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      Als nordische Ottonormalverbraucherin habe ich 2004, in guten Zeiten, u.a. den HCI Optvita II mit 10.000,- gezeichnet.
      Die erste Ausschüttung erfolgte 2005 mit 700 und ein paar Toten.
      Nun ist der Fall eingetreten, daß mein "Normal"-Konto sich in Zwiebelleder wandelte.
      Da ich - weitsichtig, wie ich nun mal war ;)- mein Moos in langfristige und geschlossene Fonds angelegt habe, habe ich zwar Bonität, bin aber nicht liquide.
      Nun stellt sich mir die Frage:
      1. Koch ich mir aus dem Zwiebelleder meines Kontos mein täglich Süppchen und halte, wie auch immer, aus?
      2. Verkaufe ich den HCI II (wenn ja, wie und wo)

      Wer von euch alten Hasen kann mir raten?
      thlxe nordische
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:32:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo Zwiebel(leder)suppenkönigin, ;)
      die Entscheidung wird Dir niemand abnehmen können - Du kannst Dich aber mal bei www.zweitmarkt.de schlau machen, ob und wie Deine Beteiligungen gehandelt werden.

      Allerdings wurde der HSC-OptiVita bisher noch nicht gehandelt.

      Im Zweifel würde ich mich aber schon mal nach einigen Kochrezepten umschauen!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:35:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      News zum HPC 1:

      *1. Ausschüttungen US Life 1 für das Jahr 2005*

      wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass die Ausschüttung für das Jahr
      2005 in Höhe von 9,76% des Kommanditkapitals erfolgen wird. Die erste
      Ausschüttung des Fonds liegt somit um 0,36 Prozentpunkte über dem
      prospektierten Wert von 9,4%.

      Aus dem Gesamtportfolio von 109 Policen sind fünf
      Versicherungspolicen mit einer Gesamt-Ablaufleistung von USD
      5.197.800,00 fällig geworden. Ebenfalls wurde – wie angekündigt – die
      in den erworbenen Policen überschüssige Liquidität (Cash Surrender
      Value) als Vorauszahlung auf die Ablaufleistung i. H. v. USD
      1.733.312,80 von den Versicherungsgesellschaften ausgezahlt, sodass
      insgesamt USD 6.931.112,80 zur Ausschüttung kommen.

      Klingt gut.


      Übrigens ist es immer noch so, daß die Einkaufsrenditen deutlich schlechter sind wie vor 1,5 - 2,5 Jahren, ich kann nur allen Anlegern raten von Neuengagements abzusehen. Der Markt ist kein Angebotsmarkt mehr, die Preise sind deutlich transparenter geworden. Wer jetzt noch mit seinen Produkten aggressiv wirbt, bzw. diese überhaupt vertreibt/neu auflegt ist für mich unseriös.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:59:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      Moin alle zusammen!
      Bereits seit einiger Zeit verfolge ich die verschiedenen Beiträge in den zahlreichen Threads. Heute melde ich mich einmal kurz als Antwort auf den Beitrag von Jo1 :-)
      Das klingt nicht nur gut, dass ist hervorragend!! Übrigens sollte erwähnt sein, dass HPC aus tatsächlichen Versicherungsleistungen -und nicht z.B. aus Liquidität- ausschüttet.
      Mit der weiteren Entwicklung am US LV-Markt stimme ich Jo1 auch voll und ganz zu!
      Noch ein kurzer Hinweis: HPC bringt eine Fondsinnovation, in Form eines Hypothekenfonds. Wartet mit Spannung auf das was kommt, das wird wieder klasse!!!
      Gruß
      Bugn
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:44:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      Danke für die Infos. Klingt wirklich gut. Frage an Jo1: Für wann ist denn die Ausschüttung geplant?
      Ich hoffe übrigens, dass wir vom gleichen Produkt reden (HS C Optivita USA -- weil die letzten Postings von HP C geschrieben haben?
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 12:37:26
      Beitrag Nr. 88 ()
      Nein, muß dich enttäuschen rede vom HPC US Life 1, halte ehrlich gesagt nicht viel vom HSC Produkt. Die Ausschüttung wird jetzt wohl relativ zeitnah erfolgen, die Beteiligten erhalten diese Woche ein Anschreiben.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:32:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      Keine news?!
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 15:24:28
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.195.761 von Pionierleiterin am 13.04.06 17:32:46Es gibt mal wieder Neuigkeiten zum ersten HSC-Fonds (HSC US-Leben Select I). Insgesamt sind bisher 9 Policen fällig geworden. Davon entfallen 6 Policen auf Verträge die Ende 2004 mit einer erwarteten statistischen Lebenserwartung von 2 Jahren gekauft wurden. 3 weitere fällige Policen waren Ende 2004 mit einer Lebenserwartung von 3 bzw. 4 Jahren kalkuliert worden. Damit liegt die bisherige Fälligkeit unter dem was statistisch zu erwarten war, aber insgesamt finde ich es noch ganz akzeptabel. Ausgeschüttet wurden bisher im Dezember 7,5%. Inzwischen liegt auch der Feststellungsbescheid für das 1. Jahr vor: ca. - 13% die wegen der gewerblichen Einstufung nun mit sonstigen Einkünften verrechnet werden können. Angesichts der ab 2008 drohenden Besteuerung von Kursgewinnen fände ich es eigentlich gar nicht so schlecht wenn man die Gewerbliche Einstufung mit dem Vorteil der Anfangsverluste nun akzeptieren würde, statt weiterhin auf steuerfreie (oder zunkünfig vielleicht pauschalversteuerte) Erträge aus vermögensverwaltender Tätigkeit zu hoffen. So mancher spät aufgelegte Fonds wird am Ende vielleicht sogar froh sein, wenn er wenigstens die Anfangsverluste nutzen kann nachdem am Ende möglicherweise kein Totalgewinn erzielt wurde...
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 17:26:16
      Beitrag Nr. 91 ()
      :keks:Der HCI USA Optivita II soll ielleicht ab August 06 im Zweitmarkt gehandelt werden.
      Hat jemand Info dazu bzw wie die EHRLICHE Prognose dieses Fonds ist?
      Ich schwanke immer noch (gedrungenermaßen) zwischen hungern und halten und abstoßen und durchatmen.;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 19:30:11
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ich habe Antwort bekommen, der Optivita USA II wird definitiv im Zweitmarkt gehandelt.
      Nachfragen meinerseits ergaben, daß sie zu 90% ankaufen würden.
      Mir erscheint es relativ wenig, da der Fond bereits zwei Jahre läuft und nur noch vier Jahre weitere "auszusitzen" wären.
      Zumal die Rendite für 2006 auch für den Käufer dazu käme.
      Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Zweitmarkt gemacht
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 11:01:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.119.026 von nordische am 27.07.06 19:30:11Wieviel hat denn der Optivita schon ausgeschüttet ?
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:15:19
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ende 2005 wurden, wie prospektiert, 7 % ausgeschüttet.
      4 Policen mit ca. 8.6 Mio USD waren bis dahin fällig geworden.
      Der Fond ist inzwischen voll investiert und betrachtet (Schreiben April 2006) trotz schwieriger gewordenem Marktumfeld die Entwicklung als "zufriedenstellend".

      Alles in allem kein Grund, wenn man vielleicht nicht gerade Liquidität benötigt, seinen Anteil unter Wert im Zweitmarkt zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 13:31:51
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.199.616 von deineMutter am 29.07.06 11:15:19Bin mir ja nicht sicher, aber so viel ich weiß, haben nahezu alle Fonds teilweise aus Liquiditätsreserve ausgeschüttet. Ich nenn nicht schon wieder die Ausnahme :D.

      4 Policen mit 8,6 Mio kommt mir sehr hoch vor. Wurden so hohe VS eingekauft ? und wie war das Fondsvolumen 122 Mio oder war auch ein Fremdkapitalanteil drin.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 23:29:43
      Beitrag Nr. 96 ()
      283 Mio USD Volumen, 180 Verträge ...

      Mhm, ich kläre ich dich gerne hier auf, aber als Experte, dachte ich , hast du doch sicher ein paar zuverlässigere Quellen die dir von der Konkurrenz berichten...mit deinen geschätzten 122 Mio lagst du jedenfalls meilenweit daneben...

      Wie läuft denn dein Favorit?!

      Butter bei die Fische!!
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 09:45:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      Jo1 lag gar nicht soweit daneben. Der Fonds wurde mit einem Volumen von ca. 150 Mio. Euro geschlossen (ich glaube der war ohne FK prospektiert).

      Die 283 Mio USD stellen den Wert der 180 Versicherungen dar.

      Gruß
      Horst
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 13:50:58
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.234.884 von horst3003 am 30.07.06 09:45:12@deine Mutter

      ist ein einfacher Dreisatz, hast du in der fünften Klasse auch mal gelernt. wenn 8,6 Mio 7 % sind, dann sind 122 Mio 100 %.
      :keks:

      Die Ausschüttungsquote bezieht sich ja normal auf das eingesammelte EK. Deswegen ja meine Frage nach FK.

      Favoriten hab ich momentan keinen, der Markt ist am Boden, wenn sich momentan auch Erholungstendenzen zeigen. Wir haben den HPC I und noch ein bißchen vom II vertrieben und fühl mich sehr wohl damit. Erste Ausschüttung über Prospekt, nur aus fälligen Verträgen, keine Liqui-Ausschüttung.
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 13:57:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.234.884 von horst3003 am 30.07.06 09:45:12Wenn die mit 283 Mio 180 Verträge gekauft hätten dann wären das im Schnitt Versicherungssummen von ca. 4 Mio pro Vertrag gewesen.

      Bißchen hoch oder ;)

      Horst hat mit Sicherheit recht, kann nur die Ablaufleistung sein.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 15:28:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.07.06 16:43:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.239.017 von Freitagabend am 30.07.06 15:28:19Darfst du machen!

      Na, gut da wäre da geklärt!

      Sorry, wollte einfach schnelle ein paar Zahlen liefern, kleines Mißverständnis...

      Bin auch schon ein paar Jahre aus der Schule raus :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 14:18:00
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.238.140 von Jo1 am 30.07.06 13:50:58Wie macht sich der Wechselkursverlust beim HPC bemerkbar?!

      Wenn ich im Frühjahr 2004 (Kurs 1,20) statt beim HSC beim HPC eingestiegen wäre (aktueller Kurs 1,28 mit ja scheinbar wieder Tendenz Richtung Dollarschwäche) ... hätte ich doch einen guten Teil meines Gewinns wieder eingebüßt...
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 14:43:52
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.317.018 von Gammelfleischer am 04.08.06 14:18:00naja, einen guten Teil ist relativ. Die Einstiegskurse damals für die Anleger beim HPC I lagen glaube so um die 1,22. also ca. 5 % tiefer wie jetzt. D.h. pro 10 % Ausschüttung verliere ich hier lediglich 0,5 % , bzw. ein zwanzigstel.

      Zudem ist der Kurs zum Ausschüttungszeitpunkt relevant nicht der von Heute. Ausserdem gibt es immer die Möglichkeit sich die Ausschüttungen auf ein USD Konto auszahlen zu lassen.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 22:17:35
      Beitrag Nr. 104 ()
      ... sollte man aber im Auuuuuge behalten! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:29:17
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.119.026 von nordische am 27.07.06 19:30:11Hallo nordische,
      seit gestern wird der HSC-OptiVita-USA-2 im Zweitmarkt "gehandelt".
      Aktuell liegt die Spanne bei 70% zu 90% (siehe auch www.zweitmarkt.de).

      Nur so zum Update für Dich!

      Schöne Wochenmitte!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 10:59:23
      Beitrag Nr. 106 ()
      Also "Handel" ist ja noch nicht zustande gekommen.
      Jemand möchte zu 70 % kaufen, jemand zu 90 % verkaufen ;)

      Bei den noch ausstehenden Ausschüttungen wird man sich da kaum in der Mitte treffen. 70 % wäre ein super Geschäft, da würde ich selber überlegen noch einmal zuzuschlagen ....
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:45:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.451.868 von Gammelfleischer am 15.08.06 10:59:23Hallo GF,
      die 70% wären sicherlich ein Schnäppchen - die 90% wahrscheinlich ganz o.k.!
      Irgendwo in der Mitte wäre ein guter Deal aber machbar!
      Beim HSC-US-LebenSelect-1 (Vorgänger des HSC-OptiVita-USA-2) fand ein Handel zu 83% statt!

      Schöne Woche noch!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 15:22:52
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.465 von ReneBanker am 16.08.06 12:45:47Ich hatte diese Woche ein kurzes Telefongespräch mit jemanden der HSC bezüglich Ausschüttung im Dezember.
      Mir wurde gesagt, daß es in jedem Fall eine Ausschüttung gibt, aufgrund des verspäteten Investitionsprozesses, man aber nicht die geplanten 26 % zum jetzigen Zeitpunkt garantieren könne.

      Die steuerliche Einstufung ist auch noch nicht abschließend geklärt, Anleger-Newsletter kommt wohl im Nov/ Dez rechtzeitig vor der Ausschüttung.

      Also jetzt nichts, was meiner Meinung nach einen Verkauf der Anteile rechtfertigen würde.

      Habe mir mal kurz diese Zweitmarkt-Geschichte angeschaut, aber bei aller Mühe, die sich dort gegeben wird, wenn dann noch unbestimmbare Kosten für Notar, Umschreibung, teilweise Gebühren, welche die Fondsgesellschaft mal pauschal verlangt dazukommen usw., wahrscheinlich auch die Abwicklung nicht innerhalb weniger Tage vonstatten geht ... da habe ich mich schnell vom Gedanken an eine Kauforder verabschiedet...
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:38:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      :eek:
      18.08.2006 00:00:00

      Erstvermittlung zu 72,5%

      Eine Nominale von EUR 10.000,00 konnte erstmals zu 72,5% gehandelt werden.

      (www.zweitmarkt.de)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:40:47
      Beitrag Nr. 110 ()
      Jetzt aber nur noch Kaufangebote, kein Verkaufsgebot ... brauchte da jemand so dringend die Kohle ?!
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 20:03:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.589 von Gammelfleischer am 21.08.06 19:40:47ist doch ganz normal, bei ein paar hundert Zeichnern gibts immer Leute, welche mal überraschend Kohle brauchen oder vielleicht nicht ganz adäquat beraten worden sind. Oft auch Erben, welche keinen Bock haben ewig zu warten und dann auch mal 20 % Abschlag hinnehmen.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 13:21:42
      Beitrag Nr. 112 ()
      habe mir gerade den GB 2005 vom HPC USLife 1 angeschaut:
      Kostenstrukturen soweit i.O. ( vom niedrigeren Prospektvolumen von 25 Mio.$ EK aufs tatsächliche EK von 71 Mio. $ hochgerechnet, auch die Einkaufspreise der Policen und die Bonität der Versicherer scheinen i.O ).
      Aber: ggü. Plan 68 % weniger Rückflüsse aus Policen.
      Die Ausschüttung ( 9,76 % ) im Frühjahr 2006 erfolgte damit z.T. aus der Liquidität!
      Bis zum 30.06.06 ist nur eine weitere Police fällig geworden mit
      ( bescheidenen ) 450 TEUR Leistung.
      Da frage ich mich, sollten die nächsten Monate auch "leistungslos"
      vergehen ( nicht falsch verstehen: den Risiken sei ein gesundes Weiterleben vergönnt! ), wie im nächsten Frühjahr 2007 eine weitere Ausschüttung erfolgen soll.
      Mal abwarten...

      Grüße

      nanu
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 13:55:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.593.085 von nanunana am 24.08.06 13:21:42Die erste Ausschüttung erfolgte voll aus fälligen Policen. Kann ich dir Morgen gerne reinstellen. Dieses Jahr aber richtig, erst eine fällige 450 TUSD bis jetzt. Komischerweise kam aber letztes Jahr auch fast alle im 4ten Quartal. Mal sehen, immer bißchen komisch über das Thema zu diskutieren.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 14:01:02
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.593.632 von Jo1 am 24.08.06 13:55:23siehe auch posting #85
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 19:04:50
      Beitrag Nr. 115 ()
      Gab heute neue Infos zum HSC Optivita USA II:

      - Investitionsprozess komplett abgeschlossen
      - Bisher sind 6 Policen mit 15,7 Mio USD fällig geworden (darunter die größte Police mit 7 Mio!)
      - Gesamtfälligkeiten unter Plandaten, was auf verlängerten Inv. prozess und Abweichungen bei Frühsterblichkeit zurückgeführt wird
      - Aufwand zum Leisten der Versicherungsprämien ebenfalls unter Plandaten (deute ich positiv)
      - Ausschüttungshöhe steht noch nicht fest (scheinbar hofft man noch auf die ein oder andere Fälligkeit im verbleibenden Jahr ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 13:24:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.541.578 von Gammelfleischer am 10.10.06 19:04:50#114
      Noch folgende Ergänzungen:
      von den fälligen Policen (15,7 Mio.) sind dieses Jahr 11 Mio. fällig geworden, der Rest betraf bereits das Vorjahr und wurde auch in 2005 ausgeschüttet.
      sofern keine Fälligkeiten mehr kommen sollten, dürften die bisherigen Einnahmen für eine Ausschüttung von ca. 5-10% reichen!

      Beim HSC-US-LebenSelect-1 (Vorgänger des o.g. Fonds) sieht es etwas düsterer aus.
      Hier ist im laufenden Jahr (bis 30.06.) bisher noch keine Police fällig geworden.
      Hauptproblem sind hier die Abweichungen zur prognostizierten Frühsterblichkeit.
      Nach aktuellem Stand wird hier für dieses Jahr wohl keine Ausschüttung drin sein (es sei denn, es kommen noch nennenswerte Fälligkeiten).

      Generell führen die Abweichungen der Frühsterblickeit auch dazu, dass der Fonds mehr Prämienzahlungen einkalkulieren muß (die Policen laufen ja noch und müssen bedient werden).
      Aus Vorsichtsgründen wird daher wahrscheinlich eher die Liquiditätsreserve im Fonds aufgepolstert, anstatt diese auszuschütten.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 23:07:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Definitive Mitteilung (wie erwartet) kam jetzt:

      HSC Optivita wird als gewerblich und nicht als vermögensverwaltend eingestuft: 19 % Verlustzuweisung für 2004.

      Zudem kam die zweite Ausschüttung (850 EUR) Ende Januar. Aufgrund der "verzögerten Sterblichkeit" auch weniger als prospektiert.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 15:54:59
      Beitrag Nr. 118 ()
      ..und auch bei HPC scheint es eben nicht so wie erwartet zu laufen... alle 3 Fonds verfehlen die Prognosen. Ausschüttungen beim HPC Life 1+2 werden ausgesetzt.

      Sieht aber bei den anderen (BVT, VCH etc.) auch nicht besser aus.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:19:54
      Beitrag Nr. 119 ()
      Was passiert denn eigentlich, wenn (was ja wahrscheinlich scheint) beim Laufzeitende des jeweiligen Fonds, noch jede Menge Policen im Portfolio sind, sich aber die ehemaligen Besitzer noch bester Gesundheit erfreuen (was ihnen gegönnt wäre, natürlich!) ?!

      Die Policen werden ja trotz bester Ernährung, Sport und Medizin irgendwann fällig!!!

      Wird die "Laufzeit" einfach verlängert?
      Ich meine, ich kann damit leben wenn sich die Auschüttungen verschieben, aber gibt es für diesen Fall überhaupt eine Regelung :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:28:55
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.854.262 von Gammelfleischer am 20.02.07 18:19:54Was passiert denn eigentlich, wenn (was ja wahrscheinlich scheint) beim Laufzeitende des jeweiligen Fonds,..

      Naja, kann man sich wohl leicht ausrechnen, was passiert. Die Fondslaufzeit verlängert sich und/bzw. es gibt weniger Geld zurück. Immer daran denken, solange die Policen laufen wird ja nicht nur der eigentlich eingeplante Erlös aus der Police nicht fällig, sondern es muss ja zusätzlich auch noch der Beitrag für die "überfällige" Police aus dem LV-Fonds bezahlt werden - das Geld ist dann eben auch definitiv weg - und der Ertrag nicht nur um ein- oder zwei Jahre verschoben.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:39:59
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.854.506 von K1K1 am 20.02.07 18:28:55Also erst mal muss man sagen, daß HPC etwwas "Pech" hatte. Die 5 fälligen Policen waren leider weit unter dem Durchschnitts face value. Aber natürlich zeigt sich immer mehr, daß die Gutachten zu "positiv" waren. Ärgert mich umso mehr, weil der HPC 1 und 2 die ersten Fonds sind, welche in "unserem" Portfolio unter Prospekt laufen. :cry:

      Zu deiner Frage wegen "Langlebigkeitspolicen" , es würde natürlich auch die Möglichkeit bestehen, diese, Nachfrage vorausgesetzt, zu verkaufen und den Fonds zu schließen. Zudem sollte man auch sehen, daß die meisten Portfolios nicht prospektgemäß, sondern eben weit später, eingedeckt wurden. Zumindest bei den Gesellschaften, welche das "Renditeloch" 04/05 ausgesessen haben und sich nicht mir Renditen weit unter Prospekt eingedeckt haben.

      ich persönlich sehe momentan, zumindest bei den seriösen Anbietern, nur eine Renditeminderung, Kapitalverluste halte ich nicht für realistisch. Ich werde mir das aber nächste Woche mal für die beiden HPC Portfolios durchrechnen, vielleicht schreib ich dann ein paar Worte.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 21:43:56
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.854.767 von Jo1 am 20.02.07 18:39:59Also erst mal muss man sagen, daß HPC etwwas "Pech" hatte.

      Ich glaube das ist nicht das Grundproblem (denn es betrifft ja auch bei HPC alle drei Fonds). Und das später als nach Prospekt eingedeckt wurde ist auch nicht dem Anleger in die Schuhe zu schieben sondern Sache des Initiators. Wenn schneller investiert worden wäre, hätte sich das der Initiator auch als Leistung ans revers geheftet. Umgekehrt gilt das bei gegenüber Prospekt verspäteter Investition halt auch.

      Meiner Meinung nach ist das, was Obajaga in diversen Threads (so ab Anfang 2004) zu den LV Zweitmarktfonds US-Prägung m.E. nachvollziehbar erläutert und dargestellt hat (Problematik der Provider, Broker, Seriösität, MBC - kurzgefasst: Das ganze rechnet sich für den D/A/CH "Kleinanleger" nicht) bisher eingetroffen ist.

      Ich empfehle Thread Thread: US-LV: VCH oder HSC Optivita kaufen???

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 23:09:54
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.886.703 von K1K1 am 21.02.07 21:43:56Prinzipiell hast du natürlich recht, aber der Markt wurde eben 2004 mit Geld überschwemmt und die Initiatoren hatten die Wahl auf Teufel komm raus zu kaufen oder abzuwarten und somit wohl die Prospektverzögerung hinzunehmen. Beide Möglichkeiten wurden von den verschiednen Inis gewählt.

      HPC hat eben gewartet. Die totale Schwarzmalerei von Obajaga damals sehe ich nicht bestätigt, wir können ja ne kleine wette machen ich sage HPC I und II machen auf Endlaufzeit immer noch nen guten Schnitt. Wäre aber ne lange wette ;)

      Beim 3er bin ich mir nicht sicher, war der AWD Fonds, die (deutlich höheren) Weichkosten könnten hier eventuell wirklich zu einem bösen Ende führen. Maschmeyer lässt grüssen. Habe mich eh gefragt warum die das Ding als HPC 3 und nicht unter nem anderen Label an den Markt gebracht haben. das werden noch einige Kritiker ausschlachten. das ausgerechnet der 3er diese Jahr die höchste (bzw. überhaupt eine)Ausschüttung generiert sollte nicht blenden.

      Rechne auch bei manchen anderen Inis mit eventuell bösen Enden. Weiß auch nicht mehr alle auswendig , aber VCH, das Sparkassenmodell und das Genossenmodell waren äusserst bedenklich.

      VCH hatte ja angeblich rückversicherte Policen, mal sehen ob die davon in ein paar Jahren noch was wissen, Sparkasse und Volksbanken hatten seeehhr intensive Weichkosten.

      Naja, ist halt wie immer schwer zu beurteilen, denke aber in spätestens 2 Jahren werden wir klar sehen.

      Grüßle vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 11:29:10
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.888.452 von Jo1 am 21.02.07 23:09:54wer hat eine fundierte Meinung zu den LV-Fonds von BAC ?
      und wie fällt diese aus ? :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 10:12:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hallo W:O-Gemeinde,


      seit einiger Zeit bin ich sowohl im BVT Life Bond 2 als auch im HPC US Life 2 investiert. Da die Prognosen, wie allseits bekannt ist, für 2006 nicht erfüllt werden konnten, stellen sich mir einige Fragen.:confused:

      Leider werden diese seitens der Emittenten nicht beantwortet, auf mails gab es bisher kein Feedback. :(


      Daher die Fragen hier im Board:


      1. Wie hoch seht Ihr die Wahrscheinlichkeit eines Wert- bzw. Totalverlustes der Anlagen in LV-Fonds?

      2. Kann der Emittent laufende Policen verkaufen, um die Liquidität zu erhöhen?


      Vielen Dank für Euer Interesse,

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 10:21:14
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.494.650 von Mujo2006 am 26.03.07 10:12:151. Ein Totalverlust dürfte äusserst unwahrscheinlich sein, ein Wertverlust ist möglich und eine (deutlich) niedrigere Rendite als vom Prospekt her versprochen m.E. wahrscheinlich. Je nach nach Güte des Initiators wird die Minderrendite gegenüber Prospekt höher oder niedriger ausfallen. Kommt aber alles nicht ganz unerwartet..

      2. Es können laufende Policen zur Generierung von Liquidität verkauft werden.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:45:25
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.888.452 von Jo1 am 21.02.07 23:09:54Ich befürchte, dass meine "Schwarzmalerei" doch eher zu grautönig war.

      Wer sich die grundsätzliche (= haarsträubende)Komplexität dieses "Geschäftes" einmal in depth geben will, soll sich die Liquidation der MBC einmal anschauen ( www.mbcreceiver.com )und sich dabei die ganzen Betrügereien einmal wegdenken.

      BTW, allen Investoren in USI-Produkte stehen noch spannende Zeiten bevor. USI hat nun das finale Geschäftsverbot für Kananda aufgerissen, der Duscio wollte kürzlich Kohle machen und den Laden verkaufen, der interessierte Investmentfond ist aber abgesprungen, was weiter nicht verwunderlich ist und die Investoren werden wieder mal im Regen stehen.

      Aber bleibt bei eurem Optimismus, man gönnt sich ja sonst nichts.

      O.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:51:33
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.494.815 von K1K1 am 26.03.07 10:21:14Aber geh, wie im Lotto ist auch hier alles!!! möglich! Selbstverständlich auch der Totalverlust.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 21:16:43
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.542.777 von Obajaga am 28.03.07 14:51:33Ich finde es immer wieder interessant.

      Ein neuer Markt wird erschloßen und dann innerhalb kürzester Zeit mit Geld so zugebombt, dass er kaputt ist.

      Das selbe Spiel werden wir m.E. in der nächsten zeit bei vielen PE Fonds sehen.

      Am besten finde ich übrigens aus etrbschaftssteuerlicher Sicht immer noch Direktinvestments in US Risiko Policen. Im Erbfall wird der ganze Vermögenswert mit null an den Erbfolger weitergereicht und das Risiko ist überschaubar.

      Aber das ist eben eine Sondersituation.

      VG

      Kickaha
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 11:59:23
      Beitrag Nr. 130 ()
      gibt es eine eigentlich eine Zweitmarktplattform für deutsche oder britische LV-Fonds?
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 13:59:01
      Beitrag Nr. 131 ()
      auf zweitmarkt.de sind ein paar Geldkurse gestellt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:51:12
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.560.755 von Jo1 am 29.03.07 13:59:01Es gibt da durchaus auch Briefkurse. Unter dem Link sind die Spezialfonds aufgeführt - unter ihnen auch die LV-Fonds.

      http://www.zweitmarkt.de/price_frameset.asp?SearchType=Art&S…

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 16:00:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      Es gibt Neuigkeiten zum HSC Optivita II:

      - zum 11.05. ist eine weiter Police mit 1,5 Mio USD fällig geworden (insgesamt somit bis jetzt 7 Policen mit 17 Mio)

      - man stellt aber fest, dass die Frühsterblichkeit weiterhin unter den Erwartungen (bei HSC heißt es pietätvoll "unter den prognostizierten Werten der medizinischen Gutachten" :D ) liegt

      - Verkauf eines Teils bis hin zum gesamten Portfolio wird ausgelotet und für ca. 1/3 des Versicherungsportfolios könnte wohl schon ein Verkauf zur Jahresmitte anstehen

      Na ja, man legt zumindest die Hände nicht in den Schoß, sondern versucht das Beste draus zu machen ....
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 02:18:34
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.575.537 von Gammelfleischer am 01.06.07 16:00:26Hallo GFleischer,

      kannst Du mir sagen wie hoch die bisherigen Ausschuettungen von Optivita II in 2005 bis 2007 waren ?

      Danke

      Bond
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 22:31:57
      Beitrag Nr. 135 ()
      Der Markt für geschlossene LV-Fonds scheint so gut wie tot zu sein:

      - Fortsetzungsrenditen der Rückkaufswerte der Lebensversicherungen nur noch 5 bis 6% p.a.,
      - Kaufpreise aber bei 104,8% der Rückkaufswerte,
      - Fremdkapitalzinsen mittlerweile deutlich über 5%, täglich weiter steigend und
      - dazu noch erhebliche weiche Kosten im geschlossenen Fonds...

      Da verdient doch nur noch einer, der Fondsinitiator.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 13:28:00
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.583.822 von skbond am 02.06.07 02:18:34Hallo skbond,
      die bisherige Ausschüttungen beim HSC-OptiVita-USA-2 waren:
      7,00% im Dezember 2005
      8,50% im Januar 2007

      Schöne Woche noch!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 14:16:51
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.628.608 von ReneBanker am 04.06.07 13:28:00danke :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 11:40:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hallo Leute,

      so, mittlerweile haben wir Ende Juni. EIGENTLICH (da wird man nach den miesen Erfahrungen der letzten Monate ja vorsichtig) sollen zur Jahresmitte weitere (oder erste:() Ausschüttungen erfolgen.

      Habt Ihr Kenntnisse, wer ausschüttet und ggf. wieviel es gibt?? Kann ja nicht sein, dass die Leute in den Portfolios im Schnitt so alt werden wie Joopi Heesters:)

      Viele Grüße,


      Mujo
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 12:10:13
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.089.646 von Mujo2006 am 21.06.07 11:40:08Jetzt wißt ihr zu welchen Ergebnissen dieser Gesundheitswahn führt: Die Leute werden immer älter, belasten die Rentensysteme und vermasseln uns unsere Investments :D

      Das sollte jedem Unterstützer diverser gewünschter Verbotsorgien (Antiraucher, Antialkohol, Antifettleibigkeit usw.) zu denken geben.

      Es hat schon seinen Grund warum es keine Zweitmarktfonds mit Policen z.B. aus Russland gibt ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 12:45:55
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.090.252 von Gammelfleischer am 21.06.07 12:10:13Die BVT erklärt jetzt, dass es wieder keine Ausschüttung zur Jahresmitte gibt, da von den 240 Policen im Depot nur zwei fäl.lig geworden sind.

      Die BVT sollte sich mal fragen, ob es am Missmanagement oder einfach an ihrer Unfähigkeit liegt. Sie haben sich extrem verspekuliert..........oder besser: verzockt! Eine Absicherung gegen das Langlebigkeitsrisiko erschien ihnen ja unnütz.

      Jetzt siegt man, was gutes Management ausmacht. Und was bei überbezahltem und unfähigen Management passiert, das Anleger durch Phantasie-Renditen lockt.

      Hände weg von der BVT, da sind nur Anfänger und Abzocker am Werk!
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 12:33:02
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.090.252 von Gammelfleischer am 21.06.07 12:10:13:laugh::laugh::laugh:

      Tabaksteuer abschaffen, Mc Doof als Schulkantine einführen und Sekt aus der Wasserleitung !! Sage ich ja immer!!

      Jupp Zupp muß in den Bundestag, wählt Jupp Zupp !!! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 13:02:09
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.725.444 von Mujo2006 am 17.07.07 12:45:55@mujo:

      BVT ist wohl ( leider ) nicht alleine...
      bei HPC sieht´s ähnlich aus, still ruht der See, was aktuelle Infos betrifft. Fakt ist, HPC 1 und 2 haben dieses Jahr noch nix ausgeschüttet.

      nanu
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 18:01:27
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo Gemeinde!

      Ich habe zwei Fragen zu den US-Sekundärmarktfonds:

      - Kann man als Anleger die Währungsverluste, die aus dem starken EUR resultieren, steuerlich geltend machen, falls ein Fonds als gewerblich eingestuft wird?

      - Wie seht Ihr die Renditen aufgrund der abweichenden Performance der Fonds?

      Vielen Dank für Eure Hilfe und viele Grüße aus München!
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 13:19:53
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.780.281 von Mujo2006 am 28.09.07 18:01:27Hallo,
      die aktuelle Zwischeninfo zum HSC-OptiVita-USA-2:
      Gut 30% des Policenbestandes wurde weiterverkauft (Gewinn ca. 3,5 Mio. USD).
      Weitere drei fällige LV seit letzten Zwischenbericht mit insgesamt ca. 1 Mio. USD VersSumme.
      Ausschüttung von ca. 20% für Dezember geplant.
      Für weitere Policen werden Verkaufsverhandlungen geführt.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 17:08:45
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.803.416 von ReneBanker am 01.10.07 13:19:53Hört sich erstmal nicht schlecht an.
      Wo hast du die Info her?
      Schriftlich kam bis jetzt noch nichts von HSC... die Verkäufe hatten sie ja aber angekündigt...
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 13:16:02
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.806.730 von Gammelfleischer am 01.10.07 17:08:45Hallo Gammelfleischer,
      die Info an die Zeichner kommt die nächsten Tage ... Vertriebspartner werden etwas eher informiert! :D

      Hier auch gleich noch die Info zum HSC-US-LebenSelect-1:
      Gut 50% des Policenbestandes wurden verkauft (Gewinn 3 Mio. USD)
      Keine Police fällig seit letzten Zwischenbericht.
      Ausschüttung von ca. 36% für Dezember geplant.
      Auch hier werden weitere Verkaufsverhandlungen für weitere Policen geführt.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 18:57:41
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.803.416 von ReneBanker am 01.10.07 13:19:53Hallo,

      warum gibt es nur so eine geringe Ausschüttung von 30 % vom Bestand schon verkauft sind oder sitzt der Fonds dann noch auf einem hohen Kassenbestand
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 23:16:33
      Beitrag Nr. 148 ()
      jaja...
      scheinbar hat nicht nur HPC ( 1 und 2 ) zuwenig "Leichen im Bestand"
      ( man möge mir meine Wortwahl verzeihen ;) ).
      auch dort sollte auf der letzten GS-versammlung darüber befunden werden, das Portfolio bzw. Teile davon weiterzuveräußern. ( bei einem lukrativen Angebot :kiss: )
      Wenn ich aber dann von euch lese, daß HSC 50 % des Bestands verkauft und dann 36 % ausschüttet ( wie hoch sind die bisherigen Ausschüttungen gewesen? ), dann schwant mir übles...
      Die Geschichte mit der "Gewerblichkeit" der Einkünfte ist bei einem Portfolioverkauf dann übrigens auch gefrühstückt.
      HPC 1 muß dazu auch noch einen Zwischenfinanzierungskredit aufnehmen, um die laufenden Prämien- und Aufwandszahlungen leisten zu können.
      Da hat man letztes Jahr wohl verfrüht ausgeschüttet :keks:
      Aber ich höre schon die Argumente kommen: Da Finanzamt sowieso Gewerblichkeit unterstellen wird, machen wir das beste daraus und generieren Schuldzinsen, die die zu versteuernden Einkünfte schmälern werden...oder so ähnlich :mad:
      Auf HPC 2 kommt in ca. einem Jahr dasselbe zu, wenn keine Policen fällig werden und der hat bisher noch nix ausgeschüttet.
      A propos fällige Policen: HPC 1 und 2 haben zusammen 140 Policen im Bestand mit einem Durchschnittsalter von ca. 83 Jahren pro versichertem Risiko.
      Da kann es doch nicht sein, daß da in einem ganzen Jahr ( seit Herbst 2006 gab es in beiden Fonds keinen Versicherungsfall mehr ! ) keiner stirbt :confused: ( sorry, ich gönne den Menschen ja ein langes Leben )
      Und wenn ich die Zeichen der anderen Fonds richtig deute, sieht´s dort doch ähnlich aus, oder nicht??? BVT, HSC, VHC, Dr. Peters-Anleger meldet euch zum Erfahrungsaustausch!!!
      Könnte es möglich sein, daß sich die Initiatoren von den Amis haben Policen mit quicklebendigen 40-ern als 70-er/80-er frisiert andrehen lassen???:( und wir noch viele Jahre somit auf Auszahlungen warten müssen :confused:
      Vom schwächelnden Dollar wollen wir in diesem Zusammenhang lieber erst gar nicht reden...
      Also für mich ergibt sich Fazit: eine an sich bestechende Idee wurde mal wieder in der praktischen Durchführung in den Sand gesetzt. Aber das Geld ist nicht fort, es hat nur ein anderer...

      Oder hat irgendein Anleger mit irgendeinem Initiator auch gute Erfahrungen gemacht ( prospektgemäßer Verlauf erreicht? ).:)
      Gäbe mir zumindest den Glauben an die Geschäftsidee zurück, könnte dann sagen: halt beim falschen Initiator investiert...:p

      Grüße

      nanu
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 10:27:16
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.825.373 von nanunana am 02.10.07 23:16:33Bei der Betrachtung von aussen scheint mir die Betrachtung von nanunana recht treffend zu sein.

      Eigentlich hat alles nicht wie von den Emittenten vorhergesagt funktioniert:

      1. Statt einem Verhältnis US$/€ von 1,0 (Beispiel HSC I, gilt aber auch für alle anderen) liegt diese Parität z.Zt. bei 1,42

      2. Statt teilweise Vermögensverwaltend -und damit mit relativ geringer Steuerbelastung behaftet- werden die Fonds wohl alle als gewerblich eingestuft. Da die Fonds aber praktisch alle in € schlecht laufen ist das ausnahmsweise ein Vorteil, so kann der Fiskus wenigstens an den Verlusten beteiligt werden.

      3. Die Prognosen und Einschätzungen zu den Sterblichkeiten und den Qualitäten der gekauften US Lebensversicherungen waren scheinbar alle vollkommen falsch (auch bei den Experten aus Ulm).

      4. Die Preise für die Policen waren dezufolge ebenso viel zu hoch.

      5. Die Deutschen Gesellschaften haben sich von den US Gesellschaften & Partnern scheinbar leichtfertig "über den Tisch ziehen lassen".

      Für die Punkte 3-5 gab es übrigens hier im Board mehr als deutliche und vor allen Dingen logisch nachvollziehbare Hinweise vom user Obajaga (ein Grund warum ich da bspw. nicht investiert habe).

      6. Nanunana Also für mich ergibt sich Fazit: eine an sich bestechende Idee wurde mal wieder in der praktischen Durchführung in den Sand gesetzt. Aber das Geld ist nicht fort, es hat nur ein anderer... So sehe ich das auch.

      7. Man sollte aber auch zugestehen, dass man nachher bekanntlich immer schlauer ist...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 20:05:41
      Beitrag Nr. 150 ()
      @nanunana

      Also mir kommt die Sache mit der Fälligkeit der Policen mittlerweile auch seltsam vor. Bin im HSC-US-LebenSelect-1 investiert, Gott sei Dank nur mit 10T$. Auch hier liegt das Durchschnittsalter der Versicherten bei über 80 Jahren und es werden keine Policen fällig:confused:

      Wie ist überhaupt sicher gestellt, dass der Fonds von der Fälligkeit der Policen erfährt? Darüber habe ich mir leider erst zu spät Gedanken gemacht.

      Kann es sein, dass die Fonds es überhaupt nicht erfahren, wenn eine Police fällig ist?
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 20:39:24
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.834.706 von alfarottie am 03.10.07 20:05:41geb jetzt auch noch mal meinen Senf dazu, kotzt mich genug an das Thema, von in den letzten 6 Jahren 54 von uns vertriebenen Fonds laufen 2 unter Prospekt, 3 mal dürft ihr raten welche.

      Wir haben damals HPC 1/2 vertrieben. :D

      Die Ursache ist relativ einfach, denke ich.

      Viel deutsches, williges Geld ist von inkompetenten (zumindest was USA angeht) Managern wegen geschönten Gutachten bei US Policenmaklern auf den TIsch gelegt worden.

      Einfach gesagt silly german money in der Hand von plötzlich neureichen Initiatoren traf auf einen abgezockten US Markt.

      Es wurden zwar (HPC) immer 2 Gutachten angefordert und das "schlechtere" (mit der längeren Lebenserwartung) ausgewählt, aber im nachhinein (ist man immer klüger K1 :))muss man einfach sagen wurden die Gutachter wohl nach der Ablösesumme für die Policen bezahlt und waren somit wohl an auf dem Papier kurzen Restlaufzeiten interessiert.

      Was mich Heute ankotzt, ausser der Fleck auf unserer Leistungsbilanz und die Tatsache das meine Kunden ein zumindest suboptimales Produkt im Portfolio haben, ist die Frechheit mit der die Initiatoren den Kopf in den Sand stecken. Mir wurden mit Ablauf 2006 neue mathematische Portfolio Wahrscheinlichkeiten versprochen, passieren tut gar nichts. Ganz schwach Herr Hoffmann und Herr Pirgmann.

      Man wälzt die Ursache auf den Faktor Zufall ab, nur komisch das sich diese Geschichte durch die ganze Branche zieht wie ein roter Faden.

      Heute wirbt man dafür für seine Hypothekenfonds mit Warren Buffet Engagements wie einst im Mai für die US Life Serie. Also leider ein Initiator der seine Altlasten vergisst, da hier ja eh keine neuen Produkte mehr lanciert werden.

      Sehr schwache Leistung. Perverserweise läuft der einst mit einer an Körperverletzung grenzende Kostenstruktur für den AWD konstruierte HPC 3 noch am besten. Spätestens da (Emission AWD Fonds) hätte mir klar sein müssen, dass bei HPC nicht Anlegerinteresse sondern der schnöde Mammon im Fokus des Managementinteresse steht, aber der war der Zug für den 1er und 2er auch schon abgefahren.

      Wahrscheinlich denkt man, die Anleger sollen sich noch für den großzügigen Verzicht auf die laufende Managementvergütung bedanken.

      So jetzt hab ich mich auch mal ausgekotzt, so ist das halt niemand ist unfehlbar, die Frage ist immer, wie man damit umgeht. Ich rufe meine Kunden zum Jahreswechsel wieder an, HPC dagegen wechselt die Vertriebsleiter aus und von den Vorständen hört man als Ex Vertrieb nichts mehr.

      So, ich muss weg.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 13:21:08
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.821.540 von MichaelH am 02.10.07 18:57:41Hallo MichaelH,
      zu Deiner Frage bzgl. HSC-OptiVita-USA-2:
      * Die Policen wurden mit einem Gewinn verkauft - dabei wurde der damalige Kaufpreis und die inzwischen bezahlten Prämien berücksichtigt.
      * Die aufgelaufenen Fondskosten allerdings nicht.
      * Wie hoch die nach der Ausschüttung noch vorhandene Liquidität ist, ergibt sich aus der aktuellen Info nicht (es sollte aber noch genügend da sein, um die zukünftigen Prämien für die restlichen Policen zahlen zu können).
      * Wie hoch der Wert der restlichen 70% Policenbestand ist, ist auch nicht genau vorhersagbar, da diese ja in Punkt "erwartet Laufzeit, Prämienhöhe, etc." von den jetzt verkauften deutlich abweichen könnten (aktuelle Info sagt nichts darüber). Würde man die Ausschüttung von jetzt 20% der Zeichnungssumme (bei VErkauf von 30% der Policen) hochrechnen, würde der Restwert nur bei 47% der Zeichnungssumme liegen (20%/30%*70%). Aber das ist nur eine blosse Dreisatzrechnung.
      * Bei der Ausschüttung darf hier aber nicht vergessen werden, dass der HSC-OptiVita-USA-2 auf Euro lautet - daher zeigt sich der USD-Kursrückgang hier auch optisch deutlich (bei den USD-Fonds wird nominal mehr ausgeschüttet - nach Umrechnung in Euro sind es dann auch weniger).

      Ansonsten kann ich mich der Aussage von K1 in vielen Teilen anschließen:
      * Hauptkritik: Die Gutachten waren alle anscheinend völlig daneben!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 20:43:37
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.841.123 von ReneBanker am 04.10.07 13:21:08vielen Dank für Euere Beiträge
      Gibt es denn auch gute Lebensversicherungsfonds egal ob Investitionen in Deutschland oder England oder in den USA getätigt werden, wo die Ist Zahlen sehr gut aussehen und dementsprechend die Ausschhüttungen

      Nice weekend
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 01:16:44
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.861.526 von MichaelH am 05.10.07 20:43:37Hallo Michael,
      latürnich (frei nach Obelix ...)

      Die britischen Policen-Fonds laufen zumeist sehr gut (bei der Börsenentwicklung der letzten Jahre verwundert das auch nicht)!

      Bei den deutschen Policen-Fonds habe ich keinen Überblick - vielleicht kann Dir da jemand anderes eine Info geben.

      Die US-Policen sind aber eine andere Asset-Klasse/Korrelation wie die britischen/deutschen Policen. Darum war der ursprüngliche Investitionsgedanke ja auch nicht schlecht - wer hätte damals (!) gedacht, dass schon wieder "german silly money" in Amerika landet!

      Schönes WE

      Rene
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 20:18:57
      Beitrag Nr. 155 ()
      Anleger-Info HSC Optivita II ist jetzt raus.

      Als Durchschnittsalter des verbleibenden Portfolios wird 82,4 Jahre angegeben (Frauen 85,6 Männer 80,4), 71 % der Versicherten sollen älter als 80 Jahre sein...

      Wollen die alle noch die 100 vollmachen :confused:
      Ist Fast Food etwa doch gesund und sichert ein langes Leben :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 08:45:21
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.916.874 von Gammelfleischer am 09.10.07 20:18:57Ein Kollege von mir hats auf die "deutsche" Art beschrieben.

      Früher gings zum Kartenspielen, Rauchen und Trinken in die Kneipe, Heute zum Wellness ins Fitnessstudio :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 17:44:29
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.827.542 von K1K1 am 03.10.07 10:27:16Danke für die Blumen! Wenigstens einer hat mir damals geglaubt und
      hat in den angeblichen Mega-Turbo-Super-Rendite-Express nicht eingecheckt.

      Die viatikalischen Reisenden haben mein Mitgefühl. Hoffentlich gelangen sie mit nur einem blauen Auge an die Zieldestination.

      Ob sich die europäischen Initiatoren nur "leichtfertig" über den Tisch ziehen haben lassen bezweifle ich. "Gier frisst Hirn"
      sollte für angebliche Finanzprofis ja nicht die Generalexkulpation
      für höhere Gewalt wie der Kometeneinschlag sein.

      Es nutzt eben nix: Viaticals und Life Settlements waren und sind
      im Land der Cowboys und Big Macs nicht unter anderem sondern vor
      allem hochbeliebte investment scams und sogar in good old Europe
      haben das einige immer gewusst und die anderen hätten es wissen müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 20:36:29
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.151.239 von Obajaga am 25.10.07 17:44:29wer kann gute britische LV Fonds empfehlen, die Planausschüttung tätigen oder besser laufen
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:53:18
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.835.111 von Jo1 am 03.10.07 20:39:24Hallo,

      gibt es eigentlich neue Infos zu HPC US Life 1 und 2 ? Sind Versicherungsfaelle eingetreten und/oder aktuelle Ausschuetungen geplant ? Wieviel haben die beiden Fonds eigentlich bisher an die Anleger zurueckgegeben ?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:59:50
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.595.424 von skbond am 28.11.07 11:53:18Im 1er gabs ne Fälligkeit, wird aber mit Sicherheit zum Jahresende keine Ausschüttung geben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 17:44:00
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.595.538 von Jo1 am 28.11.07 11:59:50läuft wohl ziemlich besch.... bei HPC.

      habe auch folgende interessante Lektüre gefunden:

      http://www.anlegerschutzauskunft.de/newsticker/hpc/DA0709A_H…

      Glaube aber nicht dass hier über Prospekthaftung ein dollar zubekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:47:50
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.595.424 von skbond am 28.11.07 11:53:18hallo skbond,

      nur der 1-er besagte 9,76 % sonst herrscht Ebbe. Der Artikel ist übrigens gut und bestätigt meine Befürchtungen/Prognosen ( leider
      :mad: )

      nanu
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 15:44:09
      Beitrag Nr. 163 ()
      HSC bestätigt nun definitiv eine Ausschüttung von 20% der Anlagesumme für die 51. Kalenderwoche.

      Weitere Infos gab es leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 15:44:45
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.708.149 von Gammelfleischer am 09.12.07 15:44:09ach so: HSC Optivia II
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 01:16:31
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.708.152 von Gammelfleischer am 09.12.07 15:44:45Ausschüttung ist auf dem Konto eingegangen...
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 15:51:22
      Beitrag Nr. 166 ()
      Weitere 6 Policen in Höhe von insgesamt 8,5 Mio USD sind beim HSC Optivita II fällig geworden.
      Portfolio umfasst noch 115 policen mit Versicherungssumme von 180 Mio USD.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 23:50:57
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.600 von nanunana am 29.11.07 17:47:50HSC scheint ja doch ein paar Dollar fuer die Anleger zu haben. Wie sieht es denn seit Januar bei H P (!) C aus ? Gab es bei US Life 1 - 3 Ausschuettungen oder Ankuendigungen eventueller Ausschüttungen ?
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:17:21
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.436 von skbond am 30.04.08 23:50:57still ruht der See...und Ebbe ist in der Kasse :cry:

      nanu
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:04:06
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.757 von nanunana am 01.05.08 12:17:21kaum zu glauben, das ist ja ein einziges trauerspiel :keks: bei hpc
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:19:34
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.255 von skbond am 01.05.08 18:04:06und der dollar hat seit auflegung der fonds auch schon rund 30 % verloren :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 20:38:24
      Beitrag Nr. 171 ()
      HPC hat jetzt die Renditeerwartungen angepasst (1er und 2er, das AWD Produkt,den 3er, hab ich keine Infos.). Die LE wurden um ca. 2-3 Jahre nach hinten verschoben. Die Infos sollten nächste Woche an die Zeichner rausgehen.

      Die neuen Zielrenditen liegen bei ca. 4,5 % IRR.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 23:57:52
      Beitrag Nr. 172 ()
      gerade im internet gefunden; nicht mehr ganz neu, aber lesenswert

      LV-Zweitmarkt 2. US-Policenfonds – „verschlaumeiert“

      Während es bei den Fonds, die sich auf deutsche oder britische Lebensversicherungspolicen stützen, insgesamt noch relativ gut aussieht, häufen sich zu den US-Policenfonds die schlechten Nachrichten. Der Anbieter HPC in Hamburg teilte seinen Anlegern mit, dass die Ausschüttungen bei den Fonds HPC US Life 1 und 2 für das Jahr 2006 ausfallen müssen. Offensichtlich leben die Verkäufer von US-Lebensversicherungen länger als dies angenommen worden war. Die Folge: Während die Prämien länger zu zahlen sind, können Rückflüsse erst später erfolgen.
      Auch andere Initiatoren von US-Policenfonds wie BVT, HSC und VCH konnten ihre Ausschüttungsprognosen nicht einhalten. „Die Gutachter haben die Langlebigkeit unterschätzt“, erläutert HPC-Geschäftsführer Michael Pirgmann. Er spricht damit einen bekannten Vorgang an, wonach den „medical underwritern“ in den USA vorgeworfen wird, sie würden die Lebenserwartung der Versicherten systematisch und fortlaufend unterschätzen. Ein Wunder ist dies nicht: Wenn man aus Deutschland Geschäfte in einem Markt machen will, den man selber nicht kennen kann, dann kommt es schon vor, dass man von „Experten“ vor Ort „verschlaumeiert“ wird. HPC zieht sich aus dem Geschäft mit US-Policenfonds zurück und ist aus dem BVZL, dem Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen, ausgetreten.

      Autor: Michael Müller, VI-Report Nr. 5/2007
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 12:56:28
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wer sich die Geschäftsberichte zu den beiden HSC-Fonds mal genauer angesehen hat, kann auch die aktuelle Situation rausrechnen - zumindest in etwa:

      HSC-US-LebenSelect:
      Bisherige Ausschüttungen = 48%
      Fällige LV's = 7%
      Versicherungssummen der vorhanden LV's = 68%
      FAZIT: Wenn alle Policen sofort fällig werden würde, käme der Fonds auf einen Gesamtrückfluss von ca. 123%. Da aber die Policen in der Realität nicht alle sofort fällig werden, müssen darauf auch noch Prämien bezahlt werden und fallen Fondskosten an.
      Per Saldo dürfte damit ein Gesamtrückfluss um die 100% möglich sein.
      Die Währungskursveränderung im USD sind hier noch nicht berücksichtigt.

      HSC-OptiVita-USA-2:
      Bisherige Ausschttungen (in Euro) = 35,5%
      Fällige LV's = 4%
      Versicherungssummen der vorhanden LV's = ca. 81%
      FAZIT: Wenn alle Policen sofort fällig werden würde, käme der Fonds auf einen Gesamtrückfluss von ca. 120%. Da aber die Policen in der Realität nicht alle sofort fällig werden, müssen darauf auch noch Prämien bezahlt werden und fallen Fondskosten an.
      Per Saldo dürfte damit ein Gesamtrückfluss UNTER 100% wahrscheinlich werden (auf EURO-Basis).
      Die prospektierten USD-Kurssicherungen werden einen Großteil des Währungsverlustes auffangen - trotzdem erwarte ich auf EURO-Basis einen Verlust.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 13:50:41
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.193 von ReneBanker am 09.05.08 12:56:28Was hältst du von den Plänen bei HSC (Optivita II) Teile des Portfolios zu verkaufen?
      Könnte das positive Effekte bringen?

      Falls beim Rückfluss wirklich +/- 0 zu erwarten sind (mit starker Tendenz zum Minus), könnte man ja versuchen jetzt schon den Fonds bei zweitmarkt.de zu verkaufen.
      Beim den aktuellen Kursen, würde man bei erfolgreichem Verkauf schon jetzt sein Geld wieder rausbekommen...wenn auch nur mit +/- 0 ....
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 18:34:34
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.732 von Gammelfleischer am 09.05.08 13:50:41Hallo Gammelfleischer,
      ich glaube nicht, dass der Fonds in nächster Zeit weitere Policen zu einem akzeptablen Preis verkaufen kann.
      Momentan ist bei den institutionellen US-Investoren das Geld nicht mehr reichlich vorhanden (Subprim-Krise lässt grüßen ...) und weniger Käufer lässt den Kurs schon mal sinken.
      Zudem wird ein Investor hier nur einsteigen, wenn er sich eine Rendite von 8%+X verspricht - dann wäre aber der Kaufkurs ziemlich mies und es wäre für den Fonds besser, die Policen zu halten.
      Für dieses Jahr rechne ich also nicht mehr, mit einem größeren Policenverkauf.

      Bei Zweitmarkt.de liegt für den Fonds (HSC-OV-USA-2) aktuell ein Kaufgebot für 60% vor - das würde noch nicht reichen, um +/-0% rauszukommen (es fallen hier ja auch 3-4% Nebenkosten an), aber bei einem Kurs von 65-70% (zuletzt 68,5% im März 2008) wäre das eine Überlegung wert.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 07:47:42
      Beitrag Nr. 176 ()
      von www.dasinvestment.com

      Dienstag, 03. Juni 2008 - Der notleidende geschlossene Policenfonds Deutsche Leben 1 vom Hamburger Emissionshaus König & Cie. wird ab sofort komplett abgewickelt. Ende Mai hat die Gesellschafterversammlung (GV) beschlossen, das gesamte Portfolio abzustoßen. Ende April hatte eine GV dies zunächst für zwei Drittel der Policen entschieden.

      Der Fonds, der 2004 platziert wurde, erwarb ein Paket aus 633 Kapitallebens- und Rentenversicherungen vom Zweitmarktanbieter Cash-Life. „In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres fiel unseren Kontrollsystemen auf, dass sich neben der bereits festgestellten und berichteten schlechteren Entwicklung der laufenden Verzinsung auch die Ablaufrenditen der Policen nicht wie gewünscht entwickeln“, sagt Moritz Dimde, Bereichsleiter Alternative Investments bei König & Cie. „Wir haben dann alle Maschinen gestoppt und einen Aktuar beauftragt, das gesamte Portfolio auch bei den Folgefonds Deutsche Leben 2 und 3 zu analysieren. Dabei zeigt sich, dass bei den auffälligen Policen im Deutsche Leben 1 kein Rückschluss auf bestimmte Versicherer möglich ist. Wir haben sogar Versicherungen mit ein und demselben Tarif im Portfolio, deren Ablaufleistungen sich stark unterscheiden.“

      Das verschärfende Problem ist der Fremdkapital-Hebel: Rund 72 Prozent der 61,1 Millionen Euro Investitionsvolumen kam von Banken und sollte ab 2007 mit Kreditzins 5,15 Prozent zurückgezahlt werden. Sofern keine Policen verkauft würden, drohte im Sommer die Insolvenz. „Nehmen wir den Rückkaufswert bei den Versicherungen zur Grundlage, werden die Anleger voraussichtlich zirka 46 Prozent ihrer Einlage zurückbekommen, hinzu sind Vorteile bei der Einkommensteuer zu rechnen“, so König-&-Cie-Geschäftsführer Johannes Bitter-Suermann. „Wir gehen aber davon aus, dass wir durch den Verkauf ein besseres Ergebnis erzielen und der Gesamtkapitalrückfluss einschließlich Einkommensteuervorteilen im Mittel bei 75 Prozent liegt.“

      Um die Kosten zu reduzieren, verzichtet König & Cie. auf alle Gebühren und bezahlt die externen Beratungsleistungen. Den Anlegern die Gesamteinlage rückerstatten wird das Emissionshaus allerdings nicht. Bitter-Suermann: „Wir sehen insbesondere die Know-how-Partner in diesem Fonds in der Pflicht, deutliche Beiträge bei der Reduzierung der Kosten zu leisten. Der Deutsche Leben 1 ist unser erster Fonds, der nicht performt. Wir ziehen dabei nicht den Kopf ein, sondern tun, was in unserer Macht steht.“ Offen ist noch, ob und wie die Folgefonds betroffen sein könnten - immerhin sind sie ähnlich konzipiert. Ganz sicher ist aber der Name des Investitionspartners: Cash-Life.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 08:58:05
      Beitrag Nr. 177 ()
      Ist interessant. Der Aktienkurs von Cash Life zeigt aktuell ja auch, wie stark der Markt "boomt".

      Ist in diesem thread aber falsch aufgehoben, wäre eher was für den Artikelthread oder einen eigenen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 09:49:44
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.232.718 von Jo1 am 04.06.08 08:58:05Die Abwicklung des Deutsche Leben 1 ist nur der Startpunkt für die komplette Abwicklung aller Policenfonds auf Basis deutscher Policen.

      Der Deutsche Leben 1 ist eben einer der ältesten Angebote, d.h. er ist schon seit 2007 in der "Ausschüttungsphase". In der stellt man schnell fest, ob die Taschen voll oder leer sind. Bei Deutsche Leben 1 waren sie leer, und dabei hat der hat ja noch relativ konservativ kalkuliert.

      Wer heute noch Policenfonds mit deutschen Policen kauft ist nicht gut beraten, wer sie heute noch verkauft berät nicht gut.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 09:31:22
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.639 von ruhleben am 07.06.08 09:49:44RE: Deutsche Leben von König
      Am Zweitmarkt wird der Fonds noch zu 70% gehandelt :eek:
      wer zu diesem Kurs kauft ist mir schleierhaft ...

      06.06.2008

      Zum Kurs von 70,0 % gehandelt

      Am 06.06.2008 konnten nominal EUR 50.000,00 einem Kurs von 70,0 % gehandelt werden.

      30.05.2008

      Kurs jetzt bei 70,0 %

      Vermittlung in Höhe von nom. EUR 20.000,00 zu 70,0 %.

      15.05.2008

      Zum Kurs von 76,0 % gehandelt

      Am 15.05.2008 konnten nominal EUR 20.000,00 einem Kurs von 76,0 % gehandelt werden.

      28.03.2008

      Nominal EUR 15.000,00 gehandelt

      Handel zum Kurs von 90,0 % in Höhe von nom. EUR 15.000,00 abgeschlossen.


      Auf der Homepage von König steht zu dem Fonds übrigens immer noch:

      Prognostizierte Rendite 6,5% nach Steuern im konservativ kalkulierten Mid-Case-Szenario (gemäß IRR)

      Es ist halt eine Frage, wie man konservativ definiert ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 13:42:57
      Beitrag Nr. 180 ()
      das ist natürlich ein Mega-Skandal bei König + Cie.

      Wenn die ihre Anleger nicht voll entschädigen, was sie offensichtlich nicht vorhaben, wo doch alles so konservativ war !!!!,
      kann und sollte der Skandalladen ganz schliessen.

      Die braucht dann wirklich niemand mehr
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 19:08:03
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.304.915 von hasni am 15.06.08 13:42:57ist kein problem von König allein sondern ein problem der assetklasse allgemein. Ich finde es eher mutig von koenig den fonds zu schliessen, andere lasse ihre weiter vor sich hin siechen obwohl schon klar ist, dass die prospektierte brendite wohl kaum erreicht werden kan


      btw: die britischen LV fonds laufen auch bei König wie prospektiert

      also: hier wurde einfach auf die falsche assetklasse gesetzt...:(
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 20:24:56
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.909 von skbond am 15.06.08 19:08:03Der Fonds von König wird m.E.nicht der einzige bleiben. Auch andere EH mit dt. Policenfonds werden wohl nicht die geplanten Ausschüttungen erwirtschaften, geschweige denn die progn. Ablaufleistung.
      Ich konnte damals nicht nachvollziehen, wo die Rendite herkommen soll (ausser Leverage mit FK)Die Versicherungen legen doch auch nur am Kapitalmarkt an, und nicht in irgendwelchen Wunschmärkten.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 23:21:40
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.169 von ro4488 am 15.06.08 20:24:56@ro4488,

      sehe ich auch so ! es hat mich oft gereizt LV Fonds mit deutschen oder US LV zu kaufen. Am Zweitmarkt gab es die ja schon seit geraumer Zeit mit gehörigen Abschlägen. Aber für die dt. LVs habe ich mich auch immer wieder gefragt wo denn die Rendite herkommen soll; na ja und was die US LVs angeht, da haben die Amis (mit tatkräftiger Hilfe der Fondinitiatoren) die deutschen Anleger einfach mit "geschönten" medizinischen Gutachten übers Ohr gehauen.

      Das einzige was ich gekauft habe sind die brit. Fonds. Noch hält sich die Rendite da ganz gut, aber die Jungs von der Insel wollen einfach nicht dem Euro beitreten und seit ein paar Monaten fällt das Pfund jeden Monat weiter nach unten...:(
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:36:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      König & Cie: Zweiter Policenfonds wird abgewickelt
      (DAS INVESTMENT) Mittwoch, 09. Juli 2008 - Nach dem Policenfonds „Deutsche Leben 1“ des Hamburger Emissionshauses König & Cie ereilt jetzt auch das ähnlich konzipierte Folgeprodukt das gleiche Schicksal. Gestern haben die Gesellschafter nach Prüfung durch einen unabhängigen Aktuar den vorzeitigen Verkauf des gesamten Portfolios beschlossen, da sich ein großer Teil der Policen unter Plan entwickelten. „Die Anleger können unter Berücksichtigung der steuerlichen Ergebnisse einen Gesamtkapitalrückfluss zwischen 72 und 86 Prozent des Eigenkapitals erwarten“, sagt König-&-Cie-Geschäftsführer Johannes Bitter-Suermann.

      Alternativ zur Abwicklung hatte die Fondsgeschäftsführung den Teilverkauf und die Fortführung des profitablen Portfoliobestandteils (488 Policen, rund 36 Prozent) empfohlen. Dieser Vorschlag fand bei den Gesellschaftern keine Mehrheit. Zuvor hatte sich das Emissionshaus bereit erklärt, wie beim „Deutsche Leben 1“ weiterhin auf sämtliche Gebühren zu verzichten und alle externen Beratungskosten zu übernehmen.

      Ohne jedes Handeln wäre der Fonds ab November dieses Jahres in die Insolvenz geschlittert. Grund: Die Zinsen für das Fremdkapitaldarlehen liegen bei 5,15 Prozent, die Rendite von knapp zwei Drittel der im Portfolio befindlichen Policen (insgesamt 844) liegt mit im Schnitt 4,39 Prozent deutlich darunter. Der Fonds war 2005 platziert worden, seine Laufzeit war ursprünglich bis zum Jahr 2019 prospektiert.

      Noch unklar ist das Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Partner Cash-Life, der die Policen für das Portfolio im Auftrag von König & Cie aus dem Markt gekauft und bereitgestellt hat. Für Cash-Life stehen mit der Fondsabwicklung die Einnahmen aus der Betreuung des Portfolios (Servicing Fees) zur Disposition.

      Das Portfolio des Policenfonds „Deutsche Leben 3“ wird derzeit nach Aussagen von König & Cie ebenfalls geprüft. Das Ergebnis, so Bitter-Suermann, soll bis Ende Juli vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:12:36
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.625 von brunch68 am 10.07.08 10:36:06Ergänzung:
      Auf der Homepage von König ist nichts mehr über deutsche-LV Zweitmarktfonds zu finden :mad: (oder ich bin zu blöd zum finden) :D
      heute früh war noch auf zweitmarkt.de eine Kauforder zu 75% (bin mir nicht ganz sicher ob es 75% oder 70% waren) drin; da hat der potentielle Käufer Glück gehabt, daß gestern ihm niemand das Teil angedient hat :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:40:46
      Beitrag Nr. 186 ()
      Gibt es denn noch weitere LV-Fonds denen wegen der schlechten Performance oder der Fehlberechnung von cash life ähnliches droht? Ich habe letzte Woche mit MPC telefoniert, die auch eine "Deutsche Leben Plus" Serie haben. Laut MPC haben sie zwar auch mit cash life zusammengearbeitet aber einen eigen Aktuar im Haus und haben deshalb nicht zuviel für die Policen gezahlt & die Fremdfinanzierung ist günstiger als bei König & Cie. gewesen folglich geht es diesen Fonds etwas besser. Aber auschliessen kann man hier wahrscheinlich momentan nichts, da die deutschen LVs weiterhin nur ca. 4.5% Rendite bringen. Gibt es andere Anbieter oder Produkte die sich evtl. auch verrechnet haben??:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:11:56
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.478 von bauermeister am 11.07.08 08:40:46Beispiel MPC Leben Plus 7 :
      die prospektierte Anlegerrendite beträgt 5,4% gem i.R.R. nach Steuern beim Spitzensteuersatz und rd. 7% bei 20% Steuersatz

      EK 100 Mio € (32%) FK 213 Mio € (68%)

      der gesicherte FK Zinssatz bis 31.12.2019 beträgt 5,003%
      lfd. Gebühren für die Verwaltung der Policen betragen 0,4% p.a. andere lfd. Gebühren dürften durchschnittlich 0,1% p.a. ausmachen;

      angenommene Verzinsung der Rückkaufswerte wurde bei diesem Fonds so kalkuliert:
      2007: 4,5%, 2008 +2009:4,8%, 2010: 5,6%, 2011-13: 6,0%, 2014-22: 6,5%

      dazu kommt noch Schlußgewinnanteil von angenommenen 5,3%;
      die Policen wurden natürlich unter dem "inneren" Wert erworben - kalkuliert mit 104,8% vom RKW; dafür wurden auch nur 86,7% der Gesamtinv. in Policen investiert; 8,3% von Gesamtinv. war Liquireserve (zum guten Teil zum zahlen der Versicherungsprämien in 2007 bis 2009);

      diese Aufstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann dementsprechend nur der groben Info dienen; es zeigt aber, daß sich bei den aktuellen, tatsächlichen Überschussbeteiligungen der Versicherer kaum ein angemessene Rendite für den Anleger ergeben kann bzw. Verluste auch bei diesem Fonds wahrscheinlich sind, falls die Überschußbeteiligungen nicht deutlich steigen; und dieses Risko für 5,4% p.a. bis rd. 7% p.a. nach Steuern im Prospektfall;
      Nun denn ...

      Widersprüche und andere Meinungen gewünscht :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:30:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.991 von brunch68 am 11.07.08 16:11:56Wenn die Überschußbeteiligungen steigen wg. ansteigenden Zinsniveau in EU dann steigt auch der FK-Zins nach Ablauf der Festschreibungsdauer.

      Man kann es drehen und wenden wie man will, ich glaube dass die Fonds mit dt. LVs keine Renditebringer sein werden, wenn nicht sogar für die Zeichner ein Minus rauskommt. EgaL welches EH.

      Das Verkaufsargument dt. LV sind sicher(s.damalige Verkaufsunterlagen)wird sich in Luft auflösen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 10:52:33
      Beitrag Nr. 189 ()
      Hallo zusammen,

      in der neuesten Anlegerinformation geht die schlechte Entwicklung des Fonds weiter.

      Verschiedene Sachverhalte fallen auf:

      a) Thematik Steuern: Sehr kurz wird nur gesagt, daß das Finanzamt aller Voraussicht nach leider den Fonds nicht als

      vermögensverwaltend einstufen wird. Schade für die Anleger, aber dem Fondsmanagement egal (es bezahlt ja nicht)

      b) Zahlungsausfälle aus fälligen Lebensversicherungen: Seite 10 des Geschäftsberichtes nennt unter den "sonstigen

      betrieblichen Aufwendungen" eine "Abschreibung auf Gegenstände des Umlaufvermögens" über USD 1.550.000 (!!!).
      Mal eben so schnell 1,5 Mio. USD abgeschrieben und nicht weiter erwähnt. Den, der es nicht bezahlt, den stört es

      scheinbar nicht!
      Ich frage mich, welche Versicherung ausfallen soll, wenn die bereits fälligen Versicherungen bis auf eine über USD

      100 Tsd. alle über ein A-Rating verfügen. Warum wird das Geld nicht eingefordert? Warum wird nicht ganz vorne in

      der Anlegerinformation darüber berichtet, daß 1,5 Mio. USD fehlen???

      c) Ausschüttungen: -85%, das sagt schon viel! Rückflüsse aus Policen: -79%. Oder anders gesagt:
      Den Anlegern sind EUR 13.000.000 an Ausschüttungen versprochen worden, die Prognose lag damit mehr als 500% (!!!)

      über den erfolgten Auszahlungen. Man lasse es sich auf der Zunge vergehen: 500% !!! Wenn die Versprechungen nicht

      unseriös waren, was dann?

      Den Anlegern sind EUR 38.000.000 an Rückflüssen aus Policen versprochen worden, die "Verheissungen" waren damit

      etwa 400% höher als die tatsächlichen Rückflüsse aus den Policen.

      d) Fondskosten: Nun, trotz der so schlechten Entwicklung des Fonds sieht das Fondsmanagement keinen Grund zur Reue.

      Wenn es gut läuft, bedient sich jeder gerne und wenn es schlecht läuft, bedient man zuerst mal sich selbst - so

      auch das Fondsmanagement. Wenngleich die Zahlungen vertraglich vereinbart sind, so ist es sicherleich fraglich, ob

      die Kalkulation seriös waren. Alleine mit einem Verzicht auf die Managementgebühr hätten sich die so unglaublich

      geringen Rückflüsse schon um 50% steigern lassen können. Aber Moral spielt im Geschäft ums schnelle Geld keine

      Rolle. Hauptsache ist, verkaufen und dann so schnell rennen wie es geht (hier sei noch einmal die "flotte"

      Abschreibung von USD 1,5 Mio. erwähnt, die müssen ja die Anleger bezahlen, nicht das Fondsmanagement und auch nicht

      der Treuhänder, der ja den Fonds "zu treuen Händen verwaltet" und nicht verlängerter Arm des Initiators sein

      sollte....

      e) Verkauf von gehaltenen Lebensversicherungen: Die Gesellschaft möchte gerne eine Änderung des

      Unternehmensgegenstandes erwirken, damit sie auch Lebensversicherungen im Bestand verkaufen kann. Warum soll ein

      Fonds, der Lebensversicherungen kauft auf einmal diese Verkaufen??? Bei jedem Kauf und Verkauf fallen

      Transaktionskosten an, die entweder direkt beim Verkäufer anfallen oder vom Käufer im Kaufpreis berücksichtigt

      werden und damit auch beim Verkäufer anfallen. Der Fonds ist nicht in einer Notsituation und nicht gezwungen,

      Versicherungen zu verkaufen (es sei denn, HPC benztzt die Vermögenswerte und das Girokonto für die üppigen

      jährlichen Geschäftsführungskosten von USD 1.000.000 pro Jahr)!
      Auf jeden Fall sollte die "Änderung des Unternehmensgegenstandes" abgelehnt werden!

      Ich hoffe, daß sich weitere Investoren an der Diskussion beteiligen. Auch eine Stellungnahme der Fondsgesellschaft

      und des Treuhänders sind an dieser Stelle gerne gesehen!

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 10:54:35
      Beitrag Nr. 190 ()
      Ach ja, der Beitrag von zuvor bezog sich übrigens auf den HPC US Life 3! :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 19:02:35
      Beitrag Nr. 191 ()
      Also das der Fonds nicht mehr als VV gilt, ist erstmal ein Vorteil. Mit den Managementgebühren wundert mich, beim HPC 1 und 2 werden sie zunindest gestundet. Ich vermute da darfst du dich beim AWD bedanken. Der 3er war auch deutlich schlechter kalkuliert wie 1 und 2 weil AWD mehr wollte, wie der normale freie Vertrieb.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 20:28:25
      Beitrag Nr. 192 ()
      @jo@fragestellerin:

      "Also das der Fonds nicht mehr als VV gilt, ist erstmal ein Vorteil."

      Das kommt auf den Standpunkt an. Ein Rentner, der sowieso keine Steuern zahlt, hat davon nix!!! ( im Gegenteil, wenn er knapp unterhalb der Steuergrenze ist, wird er zukünftig - so denn irgendwann Gewinne kommen - besteuert werden.
      Das VV-argument war übrigens damals ( jaja - wie leicht und schnell wir doch immer wieder Dinge vergessen...:confused: ) ein sehr in den Vordergrund gestelltes...

      Wie Fragestellerin sage ich auch: NEIN zur Beschlußvorlage hinsichtlich Zustimmung "zur Vorbereitung der Umqualifizierung
      in gewerblich"

      Ich spreche hier übrigens über den HPC 2. 1(!) Police mit 75.000 $ ( !!! ) ist fällig geworden...

      Angeblich sind 75 % der Policen mit über 80-jährigen im Bestand.
      Ich komme immer mehr zur Überzeugung, daß - wenn schon seitens HPC nicht getürkt wurde - die Amis unser Fondsmanagement fürchterlich rasiert - um nicht zu sagen - betrogen haben ( stupid German money, kennen wir ja aus diversen Medienfonds :eek:). Sollten die nächsten 2 Jahre ähnlich miserabel verlaufen, verfestigt sich die o.a. Einschätzung immer mehr.

      Mal gespannt, wie´s beim HPC 1 aussieht - ich befürchte, genau so besch....eiden!!!:mad:

      nanu
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:54:34
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.053.803 von nanunana am 10.09.08 20:28:25Nachtrag:

      leider ist die Entwicklung auch beim HPC 1 wie befürchtet - es wurden zwar einige Policen fällig, die reichten aber gerade mal zum Prämienbezahlen der Bestandspolicen - das Bankdarlehen konnte nicht zurückgeführt werden.
      Jetzt will man - nachdem das gesamte Portfolio aktuell nicht verkäuflich ist - evtl. einzelne Policen veräußern.
      ansonsten diesselben ( abzulehnenden ) Beschlußvorschläge wie im 2-er.

      nanu
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 17:46:17
      Beitrag Nr. 194 ()
      Zurück zum HSC Optivita II. Auf Zweitmarkt wurde schon zu 48 % gehandelt, was nach den bisherigen Ausschüttungen defintiv Verlust bedeuten würde...

      Auf eine mail an HSC (HCI) wegen der negativen Entwicklung wurde diesbzgl. aber umgehend geantwortet.

      Nebem dem allgemeinem Markt-Bla Bla, auch andere Anbieter von der Lage betroffen usw. usw., vielleicht die interessanten Textpassagen kurz hier:

      ...Aufgrund der erheblichen Abweichung des tatsächlichen vom prognostizierten Sterbeverlauf, hat sich das Fondsmanagement dazu entschieden, Policen dann zu verkaufen, wenn das zu erzielende Verkaufsergebnis über der zu erwartenden Fortsetzungsrendite liegt. Weitere Policenverkäufe werden zukünftig das Ziel des Fondsmanagement sein, um aktiv gegen den bisherigen Fondsverlauf zu steuern.

      ...Aktuell verhandelt das Fondsmanagement mit weiteren Interessenten über den Verkauf eines Teilbestandes des Fonds. Diese Verhandlungen befinden sich derzeit noch im Anfangsstadium, so dass wir aktuell keine Aussage über etwaige Chancen oder den Zeitpunkt für weitere Policenverkäufe machen können.


      ...Das Fondsmanagement wird eine Entscheidung zur möglichen Ausschüttung für das Jahr 2008 von dem weiteren Verlauf des Restjahres abhängig machen. Die derzeit zur Verfügung stehende Liquidität erlaubt es dem Fondsmanagement eine Ausschüttung zum Jahresende vorzuschlagen, welche möglicherweise noch durch weitere Versicherungsfälle beeinflusst werden kann. Die genaue Höhe dieser Ausschüttung werden wir Ihnen in einem separaten Schreiben mitteilen.

      Also nichts wirklich Neues, aber immerhin gibt es noch Infos, mails werden beantwortet und scheinbar versucht man ernsthaft den Schaden zu begrenzen...
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 20:52:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.256.533 von Gammelfleischer am 24.09.08 17:46:17Also, sagt mal, wer soll denn in der aktuellen Kapitalmarktsituation eigentlich ein Portefeuille von schlechter als prospektiert verlaufenden Policen kaufen?

      Sehr frei nach Max Liebermann: viele Banken und Versicherer können derzeit doch gar nicht soviel an Risiken auskotzen, wie sie vor zwei bis drei Jahren gefressen haben.

      Wenn, dann kriegt ihr das Portefeuille doch wohl nur mit immensem Abschlag vom Halse. Ist das wünschenswert für Euch Privatanleger?

      Grüße, billy-the-kid
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 23:18:59
      Beitrag Nr. 196 ()
      Es wird eine Ausschüttung für 2008 für den HSC Optivita II geben.
      Infos kommen wohl in Kürze an die Anleger.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 17:14:43
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.714 von Gammelfleischer am 09.12.08 23:18:59Hallo,
      hier die Ausschüttungen zum Jahresende 2008:
      HSC-US-LebenSelect-1 = 6,30%
      HSC-OptiVita-USA-2 = 6,50%

      Rene
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 09:02:49
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.715 von ReneBanker am 14.12.08 17:14:43HSC-OptiVita-USA-2 bei zweitmarkt.de jetzt bei 24% :(. Kurse fallen da immer weiter.
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 13:53:13
      Beitrag Nr. 199 ()
      HPC 1 hatte jetzt in 2009 bereits ca. 9 Mio an Fälligkeiten. Inzwischen wird die Unfähigkeit der Einkäufer/Initiatoren durch den Lauf der Natur etwas ausgeglichen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 12:42:12
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hallo Jo1,

      leider bin ich am HPC US Life 1 beteiligt. Woher haben Sie die Information mit den 9 Mio Fälligkeiten in 2009? Im Internet findet man keine Informationen über das Produkt und HPC ist auch nicht gerade sehr auskunftsfreudig.
      Ich hoffe daß wir dieses Jahr eine Ausschüttung erhalten.

      Grüße

      Bart_IV
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 13:12:51
      Beitrag Nr. 201 ()
      Wenn sie mir per BM ihre mail zukommen lassen, kann ich ihnen die Fondsnews weiterleiten. Sollte aber auch bald als Anlegerinfo rausgehen.

      LG
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 18:27:03
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.034.611 von Jo1 am 24.04.09 13:12:51Bericht mit Einladung zur ao Versammlung eingegangen:

      Liquiditätsengpaß droht im Herbst.
      Daher 3 Optionen: Gesamtverkauf des Portfolios zu sehr schlechten Preisen, Teilverkauf zu sehr schlechten Preisen, um fürs lfd. Jahr die Liquidität zu sichern oder neue Mittel durch die Gesellschafter, um ( vielleicht ) bessere Preise in Zukunft zu erzielen.
      Durchschnittsalter der versicherten Personen angeblich 86 Jahre, neues Gutachten ergab, daß die im Schnitt noch angeblich weitere 6 Jahre leben !!!( es sei ihnen ja vergönnt, aber wahrscheinlich haben wir in den Policen nur Japan-stämmige Amis drin, bei dieser biblischen Durchschnittslebenserwartung ).
      Wenn ich der GF und den Gutachten wenigstens soweit trauen könnte, daß die Daten stimmen, dann wäre klar, welche Option man wählen müßte, auch wenn´s nochmal Geld kostet bzw. als GS-darlehen konstruiert ist mit 8 % Zins.
      Auf der anderen Seite - wenn die US-Versicherer doch noch in Schwierigkeiten kommen - und Kohle vom Staat braucht ja nicht nur AIG - könnte man auch lieber ein Ende mit Schrecken als die bessere Alternative anschauen... tendiere zu dieser Entscheidung.

      nanu
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 19:54:02
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.201.578 von nanunana am 18.05.09 18:27:03...du redest vom HPC Fonds?
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 10:27:45
      Beitrag Nr. 204 ()
      Die Frage ist ja auch, wer an diesen Geschäften verdient. Im Zweifel ist es den Iniatioren wie HPC doch vollkommen egal, ob die Fonds gut oder schlecht laufen. Zwar erhalten Sie eine Outperformance-Fee, aber die laufende Vergütung ist sicherlich wichtiger.

      Die schlechte Performance ist das eine...eine vollkommen ungenügende Kommunikation das andere. Die HPC initiiert Fonds, informiert alle Nase lang in einem recht unmotivierten Newsletter und lässt die Kunden sonst im Regen stehen. Geld kassieren und die Anleger dann am langen Arm verrecken lassen!
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 11:35:59
      Beitrag Nr. 205 ()
      HPC verzichtet schon länger auf seine laufenden Vergütungen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 15:42:24
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.202.449 von Gammelfleischer am 18.05.09 19:54:02jau, HPC 1, sorry...

      nanu
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:28:07
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hallo,
      auch zu den HSC-Fonds ist ein Zwischenbericht da:

      HSC-US-LebenSelect-1:
      *Vier weitere Policen sind fällig geworden - 4,7 Mio. USD
      *Restliches Portfolio: 31 Policen mit 48,3 Mio. USD VersSumme
      *Durchschnittsalter 83 Jahre (Frauen 87, Männer 81)
      *Die Liquidität reicht (auch ohne Fälligkeiten) für die nächsten 18 Monate
      *Ausschüttung (ob/wieviel) wird erst im Herbst festgelegt.

      HSC-OptiVita-USA-2:
      *Acht weitere Policen sind fällig geworden - 5,3 Mio. USD
      *Restliches Portfolio: 104 Policen mit 168,8 Mio. USD VersSumme
      *Durchschnittsalter: 84 Jahre (Frauen 87, Männer 82)
      *Die Liquidität reicht (auch ohne Fälligkeiten) für die nächsten 18 Monate
      *Ausschüttung (ob/wieviel) wird erst im Herbst festgelegt.
      *Die Währungssicherungen sollen nicht mehr weiterverlängert werden, um Liquidität zu sparen.

      Nicht berauschend, aber in dem aktuellen Umfeld wahrscheinlich noch o.k.!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 12:23:10
      Beitrag Nr. 208 ()
      Klingt tatsächlich besser als alle mir bekannten Fonds. Sehr kleines Portfolio, von dem her würde ich sagen Glück gehabt.

      Bin übrigens auf der HPC Versammlung am 02.06. Wenn jemand wünsche hat wegen Vertretung oder so gerne per BM.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 13:07:57
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hallo Forum,

      zum HPC 2 ist heute ein ähnliches (gleiches) Schreiben eingegangen. Auch hier die Aussage: Der Fonds steht kurz vor dem Kollaps.

      Ich werde auch nach Hamburg kommen, allerdings strikt gegen die Aufnahme eines Darlehns stimmen. HPC hat bewiesen, dass dort nur Amateure am Werk sind. Jeder Cent mehr wird wahrscheinlich ähnlich willkürlich verbrannt wie die eingesammelten Kommanditgelder.

      Werde den guten Herrn Pirgmann mal fragen, wie sämliche aufgelegten Fonds so dermaßen gegen die Wand fahren können. Stimme der Meinung eines Vorredners hier im Forum gen zu, dass das schöne deutsche Geld inden USA gern gesehen wurde in absoluten Schrott angelegt wurde. Eine professionelle Due Dilligence sieht anders aus, da sind nur Kinder und Laien-BWLer am Werk, die Kundengelder im großen Stil verbrennen.

      Ich für meinen Teil schnappe mit eine paar Prozent mit gigantischem Verlust, bevor Pirgmann und Co. den Rest auch noch vernichten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 21:49:56
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hallo zusammen,

      habe mir das Schreiben nun mal genau durchgelesen:

      Es sieht so schlimm ja nicht aus! Die Darlehnsvergabe zu 8% ist das Beste, was gemacht werden kann. Für den Fonds bedeutet das deutlich weniger Kosten, für den Kreditgeber (relativ) sichere 8% p.a.. Ein Durchschnittsalter von 85 ist auch ok.

      Sehe gute Chancen, dass es zu einer Rückzahlung des investierten Kapitals geben kann, falls sich genügend Kreditgeber finden.

      Beste Grüße

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 18:10:37
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.213.192 von ReneBanker am 19.05.09 21:28:07Danke Rene für Vorab-Info.
      Mehrseitige Anlegerinformation zum HSC Optivita II kam heute. Alles soweit bestätigt.

      18 Monate Liquidität gesichert, Auslaufen der Währungssicherung etc. klingt alles so, als ob man hier tatsächlich mit einem blauen Auge davon kommen könnte.

      Was aber auch ankling in dem Schreiben: Bis jetzt ging man ja davon aus, dass das Problem die Vitalidät + damit verbundene Lebensdauer der Senioren wäre ... an den Auszahlungen der Versicherungen bei Fälligkeit wurde aber bis jetzt nicht gezweifelt. Die Möglichkeit einer Pleite und daraus resultiererenden Zahlungsunfähigkeit der Unternehmen schließt wohl selbst HSC jetzt abert nicht mehr vollkommen aus...
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 18:49:24
      Beitrag Nr. 212 ()
      Hallo zusammen,

      habe mal eine Frage zur steuerlichen Behandlung von LV-Fonds, wenn sie gewerblich werden.

      Angenommen es kommt zu einer Gewerbesteuererstattung für die bisherige Laufzeit für die KG. Ist es da wichtig, wie hoch mein EKst-Satz ist, bzw. was passiert, wenn ich bisher keine Steuererklärung gemacht habe? Komme ich dann in irgendeiner Form in den "Genuss" der Erstattung?

      Beste Grüße aus München

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 17:33:22
      Beitrag Nr. 213 ()
      Liebe Leidensgenossen,
      ich bin nach den Schreiben der vergangenen Tage auch total verunsichert. Können wir noch auf unsere Rückzahlungen plus Rendite hoffen? Soweit ich gelesen habe, sind die US-Policen unabhängig vom Tod der Versicherungsnehmer sicher, weil sie auch auf dem Graumarkt ge- und verkauft werden. Viele Amis sollen das jetzt tun, weil sie wg. der Wirtschaftskrise Geld brauchen. Profitiert unser Fonds davon?
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 21:33:55
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.420.739 von WDAmberger am 18.06.09 17:33:22Hallo WDA,
      von welchem Fonds sprichst Du nun ??

      Wenn Du den HSC-OptiVita-USA-2 meinst, gehe ich mal davon aus, dass eine Rendite nicht mehr zu erwarten ist. Andererseits sind die Chancen auf eine vollständige Kapitalrückzahlung (incl. der bisher bereits ausgeschütteten 42%) recht gut (auch trotz USD-Schwäche).

      Die LV-Policen können unter normalen Umständen auch weiterverkauft werden - ist alles nur eine Frage des Preises und momentan ist es ein reiner Käufermarkt ... also mit schlechten Preisen für die Policenbesitzer (wie Dein Fonds).
      Von der Seite wird der Fonds nicht davon profitieren (aber solange er nicht verkaufen muß, wird er auch nicht darunter "leiden")!
      Mal davon abgesehen, dass wir derzeit keine normalen Zeiten haben und daher auch in diesem Berich seeehr wenig Käufer unterwegs sind.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 21:36:12
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.420.739 von WDAmberger am 18.06.09 17:33:22Hallo WDAmberger,
      ich bin zwar kein Leidgenosse, aber Verschiedenes dürfte wohl klar sein. Du kannst nicht unbedingt auf volle Rückzahlung Deines eingesetzten Kapitals rechnen. Rendite kannst Du Dir m.E. abschminken! ES GEHT NUR UM Verlust-Begrenzung.
      Soweit ich mitbekommen habe, soll sogar die Währungsabsicherung wegen zu hoher Kosten wohl nicht mehr erfolgen. Das heißt, wenn der USD abschmiert, bist Du voll dabei.
      Die US-Policen sind so sicher, wie die dahinter stehenden Versicherungsgesellschaften. Wenn die Pleite gehen, ist Dein Geld weg.
      Das einzig positive wäre, wenn auf dem US-Sekundär-LV-Markt vernünftige Preise gezahlt würden. Dann könnten die den ganzen Schrott verkaufen. Aber das geht wohl z. Zt. nicht, wahrscheinlich auch künftig nicht.
      Richte Deine Fragen doch besser an HSC/HCI, und gib denen mal richtig Zunder. Oder noch besser, laß doch Deinen Berater schreiben, der hat doch daran schön verdient.

      Gruß
      BennArco
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 12:12:55
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.217.532 von Jo1 am 20.05.09 12:23:10Hallo jo1

      du hattest mal gesagt, daß du die GSV am 2.6.09 besuchen würdest.
      Was kamen denn da so an highlights zum Vorschein ?

      Grüße

      nanu
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 13:32:14
      Beitrag Nr. 217 ()
      wenig highlights.

      nachdem mehrere besucher ihr angelesenes halbwissen zum besten gaben wurde eigentlich alles wie bereits vorher erwartet beschlossen. verlängerung der linie und hoffen auf leistungsfälle. 140 leute waren anwesend, von 120 davon hätte ich gerne die policen im portfolio.

      fakt ist wer in den aktuellen markt hinein verkaufen muss ist sicherlich vom worst case betroffen.

      immerhin scheint die betriebsprüfung auf gewerblich rauszulaufen was nachträglich noch um die 80 % verluste für 2003 - 2007 kumuliert bringen könnte.

      leider war die gesamte deutsche einkäuferriege schlichtweg überfordert seinerzeit zu erkennen, wie sie die settlement companies/broker mit hilfe der lebenserwartungsgutachter wie kleinkinder über den tisch zogen. zumindest wurden bei hpc bvt und wohl auch hsc die kunden nicht vorsätzlich angelogen wie z.b. von anderen anbietern mit gottgleichen beratern aus österreichischen landen.

      kompliment noch an herrn oertel, er hat seine aufgabe als beirat hervorragend erfüllt. etwas peinlich das die gf riege von hpc nicht eingestehen konnte, dass schlichtweg jedwede kompetenz seinerzeit gefehlt hat, um zu erkennen bei den einkaufspreisen übervorteilt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 10:54:18
      Beitrag Nr. 218 ()
      Oh, interessante Neuigkeiten. Danke für die Info!

      Habe zwei steuerliche Fragen ans Forum:

      1)

      Was passiert bei einer Verlustzuweisung für 2003-07? Muss für die betroffenen Jahr eine neue Steuererklärung eingereicht werden? Oder gilt die Erstattung auf KG-Ebene als "Einkunftsart"?

      2.)

      Was passiert bei einem vorzeitigen Verkauf in 2009? Kann ich als Käufer die Verlustzuweisung für 2003-2007 geltend machen oder muss das der Verkäufer noch machen?

      Beste Grüße aus München

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 20:23:42
      Beitrag Nr. 219 ()
      zu 1 definitiv nur Steuererklärung, zu 2...

      würde vermuten der wo zu dieser Zeit gehalten hat.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 22:19:12
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.498.858 von Mujo2006 am 01.07.09 10:54:18Hallo Mujo,
      zu 1) Wird vom Betriebsstätten-FA dem Wohnsitz-FA mitgeteilt und es erfolgt automatisch eine Berichtigung der ESt-Erklärung/Feststellung von 2002-2007. Du musst nichts unternehmen.
      Für die KG ist das ganze relativ "unerheblich" - eventuell könnte aber Gewerbesteuer anfallen (da ja dann gewerblich).

      zu 2) Die Verluste betreffen noch dem damaligen Beteiligten/Zeichner. Wenn Du erst 2009 gekauft hast, hast Du nix davon!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 09:22:02
      Beitrag Nr. 221 ()
      bist du dir sicher mit der automatischen berichtigung durch das bs fa ?
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 09:22:15
      Beitrag Nr. 222 ()
      wäre ja sehr angenehm
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 21:00:27
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.505.142 von Jo1 am 02.07.09 09:22:02Hallo Jo,
      ziemlich sicher: Bei den HSC-LV-Fonds ist es so gelaufen!
      Das FA hat die Steuererklärungen von sich aus korrigiert und den Anlegern die Steuerrückzahlung überwiesen!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 14:54:14
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.510.491 von ReneBanker am 02.07.09 21:00:27...kann ich bestätigen!
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 15:23:17
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.503.835 von ReneBanker am 01.07.09 22:19:12Hallo zusammen,

      ich habe eine spezielle Frage ans Board:

      Könnt Ihr mir sagen, wo ich aktuelle Anlegerinformationen zum HSC Optivita II-Fonds herbekommen kann? Im Internet findet sich leider nur der Verkaufsprospekt bzw. Marketingbroschüre.

      Viele Grüße aus München und Euch ein schönes Wochenende,

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 19:06:01
      Beitrag Nr. 226 ()
      da hast du nur 3 Möglichkeiten:

      1. von einem Zeichner

      2. von HSC selbst, sagst halt bist Vermittler

      3. von einem der vertrieben hat und dann sehr wahrscheinlich im Verteiler ist
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 12:22:55
      Beitrag Nr. 227 ()
      Hallo zusammen,

      habe eine Frage, die insbesondere nanunana betrifft.

      Wenn Du sagst, dass die neuen Gutachten von einer Lebenserwartung von durchschnittlich noch sechs Jahren ausgehen. Bedeutet das, dass alle Policen im Durchschnitt sechs Jahre länger als prospektiert (LE +6) verlaufen? Das würde ja bedeuten, dass seinerzeit damit gerechnet wurde, dass die Personen cirka 90 werden (zum Fondsende) und man jetzt denkt, dass alle Personen im Schnitt (!) 96(!) werden. Oder habe ich da was falsch verstanden?

      Beste Grüße

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 13:40:23
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.781.347 von Mujo2006 am 14.08.09 12:22:55Hallo Mujo,
      Du beziehst Dich wahrscheinlich auf folgenden Passus im Beitrag #201:
      "...Durchschnittsalter der versicherten Personen angeblich 86 Jahre, neues Gutachten ergab, daß die im Schnitt noch angeblich weitere 6 Jahre leben !!!..."

      Ohne die Details zu kennen, interpretiere ich das so:
      Die versicherten Personen sind im Schnitt JETZT 86 Jahre alt.
      Laut Gutachten ist damit zu rechnen, dass sie im Schnitt 92 Jahre alt werden ("noch weitere 6 Jahre leben").
      Wie die ursprüngliche Prognose war, steht in dem Beitrag nirgends ... das können ja auch beispielsweise 90 Jahre gewesen sein ... dann hätten sich die Fondsgesellschaft "nur" um zwei Jahre verrechnet.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 15:04:53
      Beitrag Nr. 229 ()
      so ist es richtig. Übrigens hatte HPC US Life 1 wieder eine große Fälligkeit im Juli. Ein 6 Mio Ticket ist fällig, damit sind wir im positiven Bereich mit Liquidität und liegen bei über 14 Mio in 2009...
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 09:56:43
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.788.341 von Jo1 am 15.08.09 15:04:53Hallo Jo1,

      hast Du auch aktuelle Infos, wie es im HPC 2 läuft ?

      Vielen Dank

      nanu
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 09:35:28
      Beitrag Nr. 231 ()
      Ja habe ich.

      Fälligkeiten in 2009 eher bescheiden bei 1,2 Mio.

      Liqui ca. 500 k, das reicht für 2 Monate + 500k neue Fälligkeit im Juli.

      Würde sagen der Fonds ist ca. bis Jahresende save, danach brauchts Fälligkeiten oder FK.

      Restvolumen im Fonds 54 Mio Face Value.

      LG jo1
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 00:52:05
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.799.597 von Jo1 am 18.08.09 09:35:28Hallo Jo1,

      kannst Du auch Informationen zum HPC US Life 3 geben? :)

      Danke und beste Grüße

      cu mexicanson
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 08:55:54
      Beitrag Nr. 233 ()
      Tut mir leid, nein. War meines Wissens ein reiner AWD Fonds, der glöaube ich auch deutlich höhere Weichkosten hatte. (Aufgrund der Wünsche des AWD`s)

      Wir haben den nicht vertrieben.

      Sry Jo1
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 08:58:34
      Beitrag Nr. 234 ()
      Ich meine aber gehört zu haben (ohne garantie), dass ausgerechnet der am schlechtesten konzipierte 3er bisher am besten läuft.

      Falls es deinen Berater noch gibt, frag ihn doch mal, sollte kein Problem für ihn sein.

      LG Jo1
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 11:36:18
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.807.178 von Jo1 am 19.08.09 08:58:34Hallo Forum,

      vielen Dank für die Antworten!

      Bei BVT II sind seit Oktober 2008 15 von insgesamt 24 Policen fällig geworden. Scheint ja so, als würde langsam aber stetig ein Durchschnittsalter erreicht, bei dem Fälligkeiten vermehrt eintreten. Und der "Worst-case" des Zusammenbruchs der Versicherungswirtschaft in den USA scheinen wir auch überstanden zu haben.

      Also: Kopf hoch und warten!

      Beste Grüße

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 23:27:48
      Beitrag Nr. 236 ()
      Hat jemand Infos zu Fälligkeiten und evtl. Liquidität vom HSC Optivita USA II ?

      Danke, tamtarama
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 23:23:09
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.830.666 von tamtarama am 21.08.09 23:27:48Hallo tamtam,
      die letzte Info, die ich habe findest Du im Posting #206 vom 18.05.2009.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 09:56:24
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.835.078 von ReneBanker am 23.08.09 23:23:09Hallo Rene,

      danke für den Hinweis. Somit ist die Frage der Liquidität ja auch gleich schon mal für die nächste Zeit beantwortet.
      Vielleicht kannst Du es wieder posten, wenn sich Fälligkeiten ergeben und Du es wieder vorab (vor einem Anlegerbrief) weißt.

      Danke, tamtarama
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 13:57:07
      Beitrag Nr. 239 ()
      ...hier mal ein ganz anderer Fonds, welcher im Forum wohl noch keine Erwähnung gefunden hatte...

      Flop-Fonds der Deutschen Bank
      Schlechte Geschäfte mit dem Tod


      Es schien eine sichere Sache für Anleger: Hunderte Millionen Euro investierten sie in Deutsche-Bank-Fonds für den Kauf von US-Lebensversicherungen. Nach dem Tod der ursprünglichen Police-Inhaber fließt das Geld. Doch die Rechnung geht nicht auf - es wird nicht so gestorben wie kalkuliert.

      So stutzte der Arzt auch nicht, als ihm sein Berater bei der Deutschen Bank ein besonderes Geschäft mit dem Tod vorschlug. Der db Kompass Life Fonds kauft US-Bürgern deren Lebensversicherungen ab und übernimmt die Zahlung der weiteren Beiträge. Wenn die Versicherten später irgendwann sterben, fällt die gesamte Versicherungssumme an den Fonds. Ein scheinbar krisensicheres Geschäft, denn gestorben wird immer.

      Soballa und seine Frau steckten zusammen 16.000 Euro in den Fonds. 2007 kam eine minimale Zinszahlung. Seitdem erhält der Rentner aus dem mittelfränkischen Bubenreuth vierteljährliche Schreiben, die bedauernd mitteilen, "dass in diesem Quartal leider erneut keine Ausschüttung erfolgen kann". Die Spekulation der Banker mit dem Ableben von Amerikanern ging nicht auf.

      Vielen tausend Anlegern geht es ähnlich wie Soballa. Die Deutsche Bank hat bereits 2005 für die beiden Fonds db Kompass Life I und II bei ihren Kunden über eine halbe Milliarde Euro eingesammelt. Nun drohen hohe Verluste.

      Erst ein Boom-Geschäft - dann kam die Ernüchterung

      "Mir wurde in der Deutsche-Bank-Filiale gesagt, das sei ein Bombengeschäft", sagt eine 50-jährige Chefsekretärin, die eine Abfindung sicher für die Altersvorsorge anlegen wollte. Heute bangt sie um ihre Ersparnisse. Bei einem Anruf bei der Treuhändergesellschaft des Fonds habe ihr ein Mitarbeiter "sofort und unmissverständlich" klargemacht, dass in ihrem Vertrag auch die Möglichkeit eines Totalverlustes geregelt sei. Eine Warnung, die in dem dicken Verkaufsprospekt ziemlich versteckt ist.

      Anleger werden aufmüpfig

      Mit dem Geld der Anleger des db Kompass Life I wurden Lebensversicherungen gekauft, die eine Ablaufleistung von insgesamt 770 Millionen Dollar haben. Bis Ende Januar 2009 wurden indes erst drei Policen ausgezahlt. Rund 20 Millionen Euro kamen in die Fondskassen. Das Geld wurde "für die verauslagten Prämienaufwendungen sowie sonstige Kosten verwendet", erfuhren die Anleger lapidar.

      Die Zeit drängt: Bereits 2015 endet die Laufzeit des Fonds. Die Deutsche Bank London muss dann den Anlegern die noch laufenden Policen zu 80 Prozent der Anschaffungskosten abkaufen. "Durch die Auszahlung dieses Betrages, der erheblich geringer ist als die Ablaufleistungen dieser Policen, würden den Anlegern finanzielle Nachteile entstehen", heißt es dazu im Prospekt.

      Die Investoren werden deshalb langsam aufmüpfig. "In welche dunklen Kanäle verschwindet mein Erspartes?", heißt es in der E-Mail einer Anlegerin. Ein anderer schreibt: "Ich habe inzwischen ein sehr ungutes Gefühl, dass ich meine eingesetzten 10.000 Euro nie wiedersehe."

      Der Anleger, der seinen Namen öffentlich nicht lesen will, nervt die Fondgesellschaft deshalb schon seit Monaten. Die berief sich auf den Datenschutz. Schließlich wurde ein Brief an alle Anleger versandt: Ein Mitgesellschafter nehme "die bisherige wirtschaftliche Entwicklung des Fonds zum Anlass", um die Übermittlung ihrer Daten zu bitten. Dutzende Mitleidende haben sich direkt gemeldet. Ein Anwalt ist mittlerweile eingeschaltet und eine Internetseite ins Netz gestellt.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,645690,0…
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 19:51:41
      Beitrag Nr. 240 ()
      Auf e-mail Anfrage bei HSC/HCI wurde mitgeteilt, dass insgesamt 11 Fälligkeiten dieses Jahr eingetreten sind (Gesamtsumme 8,3 Mio)...über Auschüttung dieses Jahr wird aber noch später entschieden...
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 12:57:55
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.016.178 von Gammelfleischer am 19.09.09 19:51:41Hallo Gammelfleischer,
      interessant ... das betrifft den HSC-OptiVita-USA-2, oder?
      Im Mai waren es noch 8 Fälligkeiten mit 5,3 Mio.!

      Schönes WE

      Rene
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 14:02:36
      Beitrag Nr. 242 ()
      Ja, der Optivita II...mglicherweise schlägt ja jetzt doch die Krise bei den US-Rentnern durch. Wenn man mit Mitte 80 mitgeteilt bekommt, dass seine Ersparnisse futsch sind oder das Häuschen zwangsversteigert wird, verläßt den einen oder anderen sicher schon der Lebensmut :(
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 17:32:34
      Beitrag Nr. 243 ()
      Fälligkeiten August HPC US Life

      1er 0

      2er 1 Mio
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 09:37:37
      Beitrag Nr. 244 ()
      JUCHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!

      Danke für die Info!
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 11:35:00
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.052.847 von sonnbrille am 10.03.05 11:12:42Hallo zusammen!

      Ich habe einige generelle Anmerkungen zum Informationsschreiben des HPC US Life 2.

      Hier wird neugerdings von "deutlich möglichen Verlusten gesprochen". Habe mir am Wochenende erlaubt, mal das Portfolio anzusehen und komme zu folgender Rechnung:

      Als Basis gilt die letzte Info 2008, ich weiß, dass seitdem drei Policen fällig wurden. Es soll eine exemplarische Darstellung sein.

      Im Portfolio befinden sich 37 Versicherungen mit einem Face Value von USD 57 Mio. Die 6 jüngsten Personen (Durchschnittsalter Stand 2009 ca. 76 Jahre) davon haben eine kumulierte Ablaufleistung von USD 3 Mio. Der Rest des Portfolios ist im Schnitt 89 Jahre alt (Stand 2010). Das macht 31 Personen oder USD 54. Als Basis für zu zahlende Prämien setze ich USD 2,2 Mio über die gesamt Laufzeit (plus Verlängerungsoption) bis 2016 an. Das ist der heutige Stand und sehr konservativ (für die Gesamtlaufzeit).

      Ich trenne mich an dieser Stelle von "neue Berechnung zeigt, dass..." und "neue Prognose-Prognose". Als Basis habe ich die aktuelle deutsche Sterbetafel 2009 genommen. Das Ding soll als "Durschschnitt" genügen und stellt eine wissenschaftliche Quelle über durchschnittliche Restlebenzeiten dar.

      Also: Ein 89jähriger (ich gehe nur von Männern aus, bei Frauen weicht der Wert leicht ab) Mann hat eine LE von 4,5 Jahren, sprich rund 93,5 Jahre.

      Wenn der HPC-Fonds die Option zieht und bis 2016 verlängert, würden die "Ü 89" im Schnitt 96(!) sein und somit 50%(!) über dem Durchschnitt liegen (Sie würden nicht 4,5 sondern 7 Jahren leben). Zudem nehme ich an, dass von den Burschen dann noch 30% leben.

      Also:

      70% der Versicherungssumme wird sehr konservativ geschätzt kumuliert erst im Jahr 2016 fällig. Es stirbt also NIEMAND zwischen 89 und 96. Das würde in 2016 einen Rückfluss von USD 37,8 Mio bedeuten (70% der USD 54 Mio). Die verbleibenden Policen (hier erlaube ich mir, die Jungspunde zuzurechnen, von denen selbstverständlich auch niemand in den kommenden sieben Jahren das Zeitliche segnet) mit einem Face Value von USD 19,2 wird in sieben Jahren zu einem Kurs von 50% verscherbelt (auch sehr konservativ gedacht, der Durchschnitts-Opa ist dann 93 Jahre alt). Würde USD 9,6 Mio bedeuten.

      Demnach erhält der Fonds Zuflüsse über USD 37,8 Mio aus fälligen Policen und USD 9,6 Mio aus dem Verkauf. Macht Mio 47,4 USD.

      Prämien und Kosten belaufen sich auf 7* USD 2,2 Mio= 15,4.

      Macht nach Adam Riese USD 32 Mio. Genau das eingesetzte Kapital = 100%.

      Verlust macht die Klitsche also nur, wenn man signifikant abweicht von meiner Prognose.

      Ja, ich weiß, sowas kann man nicht auf den USD genau berechnen. Aber objektiv scheint meine Berechnung sehr konservativ zu sein. (Keine Fälligkeiten bis 2016, also auch keine Wiederanlage; Prämien reduzieren sich um keinen Dollar bis dahin; Opas werden
      50 % älter als der Durschschnitt; Zudem leben in 2016 noch 30% der dann 96-jähigen; Policenwert bleibt auf dem zerbombten heutigen Niveau).

      Zugegeben habe ich auch keinen Horror mit eingebaut (kein Gesellschaterdarlehen oder Bankdarlehen wird gegeben, Notverkauf von Policen).

      Ergo: Ja, Fonds, in denen die Personen im Schnitt 70,75 oder 80 sind und nach alten Prognosen gekauft haben, werden auf die Fresse gehen. Aber bei einem Durschnittsalter von 89 und sieben verbleibenden Jahren??

      Bin gespannt auf Euer Feedback!
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 11:38:49
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.113.926 von Mujo2006 am 05.10.09 11:35:00Ergänzung:

      Natürlich sind die 89jährigen auf Basis 2009 und nicht 2010 zu sehen!
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 00:36:59
      Beitrag Nr. 247 ()
      Hallo,
      der neueste Zwischenbericht beim HSC-OptiVita-USA-2 ist da (dürfte gegen Ende der Woche in den Briefkästen liegen).

      Kurzer Überblick:
      *Seit Jahresanfang 14 Policen mit 12,5 Mio. USD fällig.
      *Weitere 16 Policen wurden verkauft (VersSumme 22,5 Mio., Verkaufserlös 10,8 Mio.USD).
      *Aktueller Policenbestand bei 82 Stück mit 139 Mio. USD VersSumme.
      Durchschnittsalter bei 83,3 Jahren (Männer 82,1, Frauen 86,9 Jahre).
      *Zum Jahresende ist eine Ausschüttung von 8% geplant (damit sind bisher 50% an den Anleger zurückgeflossen - zuzüglich ca. 5% Steuervorteil).
      *Für die nächsten 18 Monate ist die Liquidität gesichert - unabhängig von weiteren Fälligkeiten.
      *Im November laufen Devisenabsicherungen aus, die einen positiven Wert haben sollten (zusätzliche Erträge).

      FAZIT: Nach wie vor deutlich schlechter als Prognose, aber momentan gesicherter Fondsverlauf. Insgesamt könnte m.E. (!) ein Gesamtrückfluss von um die 100% rauskommen ... aber das werden die nächsten Jahre zeigen!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 00:58:10
      Beitrag Nr. 248 ()
      ...Mann, Mann,... wenn man sich das Durchschnittsalter der alten Herrschaften so anschaut, kann man nur froh sein, dass niemand auf die Idee gekommen ist, so einen Fonds in Japan aufzulegen.
      Da hätten wahrscheinlich viele Anleger das Ableben ihrer Methusalems gar nicht mehr erlebt :rolleyes:

      Auf jeden Fall, vielen Dank für die Infos an ReneBanker und die Berechnung von Mujo zwei Beiträge vorher !!
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 17:54:36
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.171.512 von ReneBanker am 14.10.09 00:36:59Hallo Rene,

      danke für die Info.
      Aus heutiger Sicht wären 100% ja erfreulich. Dann hoffen wir mal, dass das tatsächlich so rausgeht und uns zumindest ein Verlust erspart bleibt.

      tamtarama
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 21:49:05
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.113.926 von Mujo2006 am 05.10.09 11:35:00Hallo Mujo,
      die Rechnung ist nachvollziehbar.

      Du hast nur die Fondskosten ausser Acht gelassen - die können durchaus auf die sieben Jahre gesehen bei ca. 10% liegen ....

      Das grösste Problem dürfte aber sein, ob genügend Liquidität für die Prämienzahlungen (nach deiner Rechnung gute 15 Mio. USD) vorhanden ist ...

      Aber dazu fehlen mir die Details (kenne den HPC nur dem Namen nach).

      Rene
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 10:08:12
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.179.654 von ReneBanker am 14.10.09 21:49:05Hallo Rene,

      nach meiner Rechnung müssten die inbegriffen sein. Wir zahlen ca. 4,25 % inkl. Management-Fees (bei Face Value USD 55 Mio rd. Mio 2,4 USD). Du hast vollkommen Recht, auf 10 Jahre beträgt die Vergütung der Fondsgesellschaft rund 10 %.

      Ich weiß, dass BVT und Wealthcap einfach die Fondslaufzeit verlängern. Führt zwangsläufig zu einer niedrigeren IRR, aber bevor ich in 2013 cirka 50 % meiner Policen zu 40 % des Face-Value verschleudere, warte ich lieber drei Jahre länger. Besonders steigt die Wahrscheinlichkeit ja überproportional an, dass die dann 92 jährigen in drei weiteren Jahren sterben und ich 100% des FV einnehmen kann.

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 09:07:37
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.181.892 von Mujo2006 am 15.10.09 10:08:12Hallo Mujo,

      stimme Deiner Rechnung und Auffassung in der Tendenz zu...
      zuerst gilt´s aber beim HPC 2, die kurzfristige Finanzierung der lfd. Prämienzahlungen zu sichern - sonst sinkt/gibt´s keinen FV mehr.

      Vor dem Hintergrund auch der schwelenden Streitigkeiten zwischen Beirat und Management: 3 Mio. € Bankfinanzierung oder GS-darlehen ?
      Deine/Eure Meinung dazu würde mich interessieren...

      Grüße

      nanu
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 09:36:09
      Beitrag Nr. 253 ()
      eine Bankfinanzierung ist immer vorzuziehen.

      - sie ist günstiger

      - sie ist flexibler

      - sie verursacht nur kosten wenn sie auch gebraucht wird

      - sie verursacht weniger aufwand / kosten
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 09:37:35
      Beitrag Nr. 254 ()
      bei den fonds, welche über gesellschafterdarlehen zwischenfinanziert worden sind, gab es keine alternativen.

      oder anders gesagt, die banken standen nicht gerade schlange :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 10:16:44
      Beitrag Nr. 255 ()
      Guten Morgen zusammen,

      ich kann Jo nur beipflichten. Warum 8% p.a. für 18 Monate zahlen, wenn es auch mit 5,3 % und einem eventuell längeren Zeitraum möglich ist. Zudem fallen hier keine Kosten an, wenn man den Kreditrahmen nicht vollständig ausnutzt.

      Also kalten Schweiß habe ich jetzt nicht auf der Stirn. Ich kenne auch den BVT II. Dort war die Situation ähnlich, der Fonds wurde durch G-Darlehn gestützt. Falls die Banken nicht zustimmen, sollten sich in jedem Fall genügend Gesellschafter finden. 8% sind ein echtes Highlight! Und die derzeitige Dollarschwäche wirkt sich in dem Moment stärkend aus!

      Nochmal zur Verlängerung der Laufzeit. Ich glaube, Wealthcap hat beim Life 2 die Fondslaufzeit einfach per außerordentlicher GV um 5 Jahre verlängert. Statt meiner endlosen Rechnung einige Threads vorher hier eine gekürzte Fassung. Was soll da schiefgehen?

      Bspl. HPC 2:

      Verlängerung um fünf Jahre bis 31.12.2019

      Prämien: 10*2,4 = USD 24 Mio
      Fälligkeiten = USD 57 Mio
      -------------------------------

      USD 32 = 100%

      Dann wären unsere Helden im Schnitt 96, 80% sogar 99. Und die Prämienzahlungen verringern sich nicht, keine Wiederanlage, alle Opas fallen im letzten Jahr um. Natürlich vor dem Hintergrund, dass Prämien gezahlt werden können. Aber auch da: bei 5% p.a. für USD 2,4 fallen USD 120.000 p.a. Debitzinsen an. Das sind USD 1,2 Mio in 2019. Naja....

      BVT 2 plant übrigens ein Darlehn über 25% der Fondssumme, um jetzt neue Policen zu kaufen. Ganz ehrlich: Ich bin recht konservativ (klingt wie Hohn bei einem LV-Invest, ich weiß) und stehe nicht besonders auf Leverage. Aber wenn ein Fonds notgedrungen in diesem Umfeld ein Portfolio mit 20% des FV abgeben muss, und die Leute dort im Schnitt 86 sind.........da KANN nichts passieren.

      Was haltet Ihr vom Thema Leverage und Fondsverlängerung beim HPC 2?

      Beste Grüße

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 10:20:19
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.190.794 von Mujo2006 am 16.10.09 10:16:44Zum Kreditrahmen: Natürlich fallen Kosten an, aber evtl. braucht man nur € 2 Mio statt 3. Man muss also nicht für die maximale Summe Zinsen zahlen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 09:30:02
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.052.847 von sonnbrille am 10.03.05 11:12:42Hallo zusammen,

      aus beruflichen Gründen war es mir trotz Anmeldung nicht möglich, gestern zur GV des HPC Life 2 zu gehen.

      War von Euch jemand dort und kann berichten, was es Neues gibt?

      Beste Grüße

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 17:17:46
      Beitrag Nr. 258 ()
      Hallo Zusammen,

      hab grad mal die Leistungsbilanz zum HSC Optivita UK II angeschaut und versucht mal den tatsächlichen derzeitigen Wert festzustellen.

      Ansich war ich der Meinung, dass man bei den Britischen LV nicht viel falsch machen kann, kaufen und warten bis sie fällig sind.

      Realistisch gesehen, hat der Fonds aber ein

      LV Vermögen TGBP 56,68
      ./. Verbindlichkeiten TGBP 34,14
      "Reinvermögen" TGBP 22,54

      bei einem eingesetzten Kapital von TGBP 72,73 ergibt das gerade mal noch einen Wert von 31 % und das nach Ausschüttungen von bisher kum. 16 %

      hab ich da was falsch gerechnet (wenn man mal drauf hoffen darf, dass die bestehenden Versicherungen noch an Wert gewinnen) ? oder hat die Gesellschaft es tatsächlich geschafft, das Vermögen zu halbieren statt mehr als zu verdoppeln ?

      wär für eine Einschätzung, ob ich da was ganz falsch gerechnet hab, dankbar - klar, es kommen noch Zinsen und evtl. Todesfälle hinzu aber dafür das Kapital erst mal zu dritteln um dann auf Gewinne zu hoffen erscheint mir auch nicht sinnvoll :-)
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 23:38:08
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.632.581 von michael32 am 26.12.09 17:17:46Hallo Michael,
      die Rechnung gibt zwar die momentane Richtung schon wieder - aber das ist auch nur die aktuelle Momentaufnahme.

      Zuerst mal berechnet sich der Vermögenswert nach den aktuellen Rückkaufswerten der Versicherungsgesellschaften ... und die wurde im Zuge der Finanzmarktkrise deutlich gesenkt. Solange man nicht gezwungen ist, jetzt die Policen an die Gesellschaft zu verkaufen, besagen diese nicht so viel ...

      Dann musst Du natürlich beachten, dass es sich Deine Beteiligung auf Euro beläuft, es aber eine Investition in GBP ist ... und der ist in den letzten 15 Monaten um 30% gefallen ...

      Aber zum momentanen Wert liegst Du mit Deiner Rechnung schon richtig ... sieh Dir nur mal die Zweitmarktkurse an, die aktuell zwischen 30 und 40% für die diversen HCI-OptiVita-UK-Fonds liegen.

      Da die Fonds aber alle noch eine lange Zeit laufen und die Darlehen mittlerweile ebenfalls gesichert sind, gehe ich schon von Gesamtrückflüssen über 100% aus ...

      Rene
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 00:36:18
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.632.967 von ReneBanker am 26.12.09 23:38:08HPC 1 und HPC 2

      gibt es eigentlich was neues bei HPC ? Teilverkauf oder Finanzierung ? Kann mich bitte einer von euch auf den aktuellen stand bringen ?

      danke und viel erfolg in 2010 !

      skb
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 09:52:52
      Beitrag Nr. 261 ()
      Hallo skbond,

      kann nur vom HPC 2 sprechen.

      Gemäß letztem Kundenanschreiben steht ein Teilverkauf nicht zur Debatte. Warum auch, wer jetzt verkauft, kann den Laden gleich dicht machen.

      Entscheidung nun zwischen Gesellschafterdarlehn (genügend Interessenten sind da) und Bankendarlehn.

      Beste Grüße

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 12:55:06
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.658.492 von Mujo2006 am 04.01.10 09:52:52Ich habe in den vergangenen Tagen versucht einen inneren Wert für HPC1 und HPC2 zu bestimmen. Gar nicht so einfach ! Dazu noch eine Frage an die Spezialisten: die meisten Versicherungen in den US Lebensversicherungsfonds sind ja vom Typ „Universal Life“. Wie steht es denn da mit den Beitragszahlungen aus: bleiben die konstant über die ganze Laufzeit oder sind die indexiert oder steigen mit dem Lebensalter der versicherten Person ?
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 17:45:02
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hallo Zusammen,

      kann mir denn jemand sagen, wann bei den beiden Fonds GAF Active Life 1 bzw. 2 die Ausschüttungen üblicherweise vorgenommen werden (zu welchem Zeitpunkt im Jahr) und vielleicht sogar weiß, wie es mit Ausschüttungen für 2009 aussieht ?

      vielen Dank für die Bemühungen
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 18:15:12
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.927.991 von michael32 am 11.02.10 17:45:02Ausschüttungen für 2009 gibts keine. Und für 2010 schauts auch schlecht aus. Sollten heuer nicht mehrere Policen zur Auszahlung kommen (Sterbefälle) sieht es duster aus mit der Liquidität. Bleibt wohl ein Problemfonds. Wenn mann am Ende mit 100% wieder rauskommt muss man wohl zufrieden sein. Auch hier wurde die Sterblichkeit der Versicherten viel zu optimistisch geschätzt.
      Der Fonds wurde m.W.nach von den Genobanken vertrieben. Stimmts ??
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 12:39:05
      Beitrag Nr. 265 ()
      Ja, hast du vollkommen recht, war der Genossenfonds.

      Seinerzeit m.E. nach VCH der zweitschlechteste Prospekt, was Kosten etc. anbelangt hat.

      War damals entsetzt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:16:30
      Beitrag Nr. 266 ()
      Hallo Commuinity,

      Gibt es Neuigkeiten von den HPC Fonds ?

      Grüße aus Hamburg
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:45:19
      Beitrag Nr. 267 ()
      HPC US Life 1 hatte im Dezember eine größere Fälligkeit von knapp 1 Mio.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 15:50:43
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.951.093 von Jo1 am 16.02.10 14:45:19Und beim zweiten ist Weiterhin Schicht im Schacht?
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 19:33:56
      Beitrag Nr. 269 ()
      ist zwar ein anderes Thema aber bei den MPC Leben Plus Fonds müsste es mit den Ausschüttungen doch besser aussehen, schliesslich investieren die ja in deutsche LVs und da ist der Ablauf ja klar kalkulierbar und muss nicht drauf "hoffen", dass die Versicherten sterben.

      Weiss denn jemand, wie's bei den MPC Leben Plus Fonds 2 und 3 aussieht ?
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 01:02:10
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.961.681 von michael32 am 17.02.10 19:33:56Hallo Michael,
      jedes LV-Investment hat so seine eigenen "Probleme" - bei den deutschen LV's sind es idR die hohe Fremdfinanzierungsquote - bei gleichzeitigem sinkenden Überschußrenditen der Policen kann das auch ziemlich problematisch werden.

      Zu den beiden MPC-Fonds weiß ich aber nix genaues - werde morgen mal nachblättern.

      Vielleicht kann Dir aber jemand anderes schon etwas sagen!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 18:32:16
      Beitrag Nr. 271 ()
      schade, dacht bei den deutschen LVs wär's etwas sicherer und kalkulierbarer :-(

      Wenn Du aber noch was speziell zu MPC Leben Plus 3 findest - immer gern :-)

      Kann mir denn auch jemand sagen, wann HSC (z.B. USA II) immer die Ausschüttungen vornimmt ? am 30.12. oder zu irgend einem späteren Zeitpunkt für das Vorjahr ?
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 20:13:47
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.968.812 von michael32 am 18.02.10 18:32:16Hallo Michael,
      der HSC-OptiVita-USA-2 hat bisher immer Ende des Jahres augeschüttet (wenn auch nicht jedes Jahr).

      Die letzte Ausschüttung war Mitte Dezember 2009 ... von daher wird es noch etwas dauern bis ggf. wieder ausgeschüttet wird (sofern was da ist zum Ausschütten).

      Rene
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 21:58:50
      Beitrag Nr. 273 ()
      vielen Dank für Deine immer schnellen und guten Antworten Rene ...woher nimmst denn immer die Informationen ? im Internet such ich mich immer halb tot und find trotzdem nix :-S

      kannst mir dann auch noch sagen, wieviel beim HSC Optivita USA II im Dezember ausgeschüttet wurde ? nach meinen Informationen waren es vorm Dezember 2009 bisher 42 %

      vielen Dank nochmal
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 23:30:40
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.968.812 von michael32 am 18.02.10 18:32:16Michael,

      das problem bei den US Lebensversicherungen ist, dass die Versicherten einfach nicht nach der Sterbetafel zu bewerten sind. Bei den HPC fonds erfreuen sich die versicherten ganz besonderer Langlebigkeit ! Da sind einige Versicherungen dabei wo die Summe der Zahlungen (Kaufpreis und laufende Versicherungssumme) die Ablaufleistung übersteigen wird ! Bei HPC sieht das nicht toll aus. Hatte mal versucht einen möglichen Wert zu kalkulieren. Das geht noch ziemlich einfach. Schlecht sieht es nur aus wenn man eine Sensivitätsanalyse fahrt. Soll heissen wie kommts wenn die versicherten durchschnittlich 1, 2, 3, ... Jahre länger leben. Da schmilzt die Rendite wie Eis in der Sonne. Bei HPC werden alle Initialanleger verlieren. Glaube nicht, dass da ein einziger seinen Kapitaleinsatz wiedersehen wird. Ein einziges Trauerspiel .... . Theoretisch ist sogar möglich, dass der HPC2 der ja noch nie ausgeschüttet hat alles verliert. Halte ich zwar für unwahrscheinlich aber ist theoretisch nicht ausgeschlossen. :laugh:. Mal im Ernst der HSC läuft deutlich besser als HPC. Verstehen tue ich das auch nicht. Rein statistisch gesehen sollte die Anzahl der versicherten eigentlich ausreichen damit sich HSC und HPC ähnlich entwickelen. Tun sie aber nicht. Vielleicht sind die HPC Einkäufer auch einfach nur beschi.... worden. Fragen über Fragen .... . Leider alles ziemlich undurchsichtig, aber ohne Zweifel interessant zu verfolgen. Zum Investieren aber wohl eher ungeignet.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 10:48:36
      Beitrag Nr. 275 ()
      Bin ich nicht ganz deiner Meinung, zumindest Anleger, welche in den Jahren 2001-2006, grob geschätzt, unter Höchststeuersatz "gelitten" haben, sollten nach meinen geschätzten Berechnungen Chancen haben, eine schwarze Null zu sehen. (Bei HPC).
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 13:09:02
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.972.443 von Jo1 am 19.02.10 10:48:36definierst du die schwarze Null als Summe aller Auszahlungen - Anlagebetrag (incl. Agio) oder unter Einbeziehung von möglichen Steuereinsparungen ?
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 14:06:06
      Beitrag Nr. 277 ()
      natürlich mit Steuer, bin kein Träumer.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 14:50:24
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.974.024 von Jo1 am 19.02.10 14:06:06ok absolut einverstanden, unter berücksichtigung von steuereinsparungen kommen die Anleger sicherlich auf ne schwarze Null:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:54:30
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.970.290 von michael32 am 18.02.10 21:58:50Hallo Michael,
      beim HSC-OptiVita-USA-2 war die letzte Ausschüttung bei 8% und wurde am 22.12.2009 ausbezahlt.
      Insgesamt sind damit (ohne Berücksichtigung von Steuereffekten) 50,0% an die Zeichner zurückgeflossen.

      Rene

      P.S.: Danke für das Lob :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 13:06:30
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.968.812 von michael32 am 18.02.10 18:32:16Hallo Michael,
      habe mir jetzt mal den letzten Geschäftsbericht zum "MPC Leben Plus 3" vom Oktober 2009 angesehen.
      Nachdem ich noch nie intensiver mit den LV-Fonds mit deutschen KLVs zu tun hatte war das ganz interessant ... und erschreckend !!!

      Der Fonds hat ein EK von 48,4 Mio. und dazu ca. 70% FK.
      Die fallende Verzinsung der KLV von über 5% auf aktull 3,6% tut dem Fonds nicht gut.

      Bisher wurden 9,00% an Ausschüttungen geleistet und 15,7% an KESt-Erstattung - zusammen also knapp 25% an Rückfluss.

      Auf Basis der Planzahlen 2009 habe ich mal eine Prognoserechnung für die Gesamtlaufzeit des Fonds bis 2017 gemacht:

      LV-Fälligkeiten = +140,0 Mio. Euro
      -Prämienzahlungen = -9,5 Mio. Euro
      -Zins Hauptdarlehen = -12,9 Mio. Euro
      -Tilgung Hauptdarlehen = -71,7 Mio. Euro
      -Zins Nachrangdarlehen = -6,3 Mio. Euro
      -Tilgung Nachrangdarlehen = -29,6 Mio. Euro
      -Fondskosten = -5 Mio. Euro
      REST (für EK-Ausschüttung) = 5 Mio. Euro

      Damit sind bis zum Ende der Fondslaufzeit noch insgesamt gut 10% an Direktausschüttungen zu erwarten.
      Daneben werden ca. 33% an KESt-Erstattungen fließen.

      FAZIT:
      Zusammen mit den bisherigen Rückflüssen und den noch zu erwartenden summiert sich das auf 68% ... und das war's dann.
      Abgemildert wird dies noch durch die Steuereffekte (hier sind je nach Steuersatz noch zusätzliche Vorteile drin).

      Damit sind die "ach so sicheren Deutsch-KLV-Fonds" schlechter als die meisten US-LV-Fonds ....

      Rene
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 22:29:16
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.981.095 von ReneBanker am 21.02.10 13:06:30Wie schnell eine erwartete Rendite in einen Verlust münden kann, zeigt das folgende Beispiel der US-Lebensversicherungsfonds der Deutsche Bank.

      Beispiel: db Kompass Life Fonds / US-Lebensversicherungen
      Der Ankauf von Lebensversicherungen in den USA sollte nach dem Prospekt des Investmentfonds (Start: 2005) eine attraktive Kapitalanlage darstellen. Es handelt sich um zwei Deutsche-Bank-Fonds (db Kompass Life 1 und 2). Nach dem Prospekt sollten, beginnend im Oktober 2007, vierteljährliche Auszahlungen erfolgen. Doch bis heute (03. November 2009) erfolgten keine Ausschüttungen. Mitte Oktober 2009 wurde bereits der Zweitmarkthandel an der Fondsbörse Hamburg, dem führenden Handelsplatz für geschlossene Fonds, für Anteile an den Fonds db Kompass Life I und II ausgesetzt.

      Weil immer mehr Anleger ihren Ärger "lauthals" beklagten, hat die Deutsche Bank Ende Oktober 2009 den Fondsanlegern ein Vergleichsangebot unterbreitet: Für 80 Prozent des ursprünglichen Investments können die Anleger sofort aus dem Fonds aussteigen, in dem die Gelder eigentlich bis 2015 fest geparkt sind. Doch dieses Rückkaufangebot wollen viele Anleger nicht akzeptieren. In der "Schutzvereinigung DB Kompass Life Fonds" haben sich daher viele Anleger organisiert und unterstützen sich gegenseitig. Es bleibt abzuwarten, ob gegen die Deutsche Bank sogar eine Schadensersatzklage eingereicht wird.

      Auszug aus Cash Online (Zitat)
      Laut dem BVZL Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen werden mehr als die Hälfte aller US-Lebensversicherungen vorzeitig gekündigt. Das Geschäftsmodell sogenannter Zombie-Fonds besteht darin, solche Policen aufzukaufen. Die Beiträge werden weiter gezahlt und bei Ableben des Versicherten die Prämien kassiert. Aufgrund der niedrigen Rückkaufswerte bekommt der Versicherungsnehmer auf diesem Weg oft mehr Geld für seinen Vertrag, als wenn er ihn stornieren würde. Klingt nach einer klassischen Win-Win-Situation.

      Das Problem: Die Planrenditen hängen in hohem Maße von medizinischen Gutachten und prognostizierten Restlebenserwartungen in den USA ab. An diesem Punkt geht die Strategie der Deutschen Bank nicht auf. "Im Herbst 2008 hoben zwei bedeutende medizinische Gutachter in den USA ihre Lebenserwartungsprognosen um durchschnittlich rund zehn bis 25 Prozent an", rechtfertigt sich die Fondsemittentin gegenüber ihren Investoren. Im Klartext bedeutet das: Die Menschen in den USA sterben langsamer als im Fondskonzept geplant und das geht zu Lasten der Rendite. So sind laut Angaben des Geldhauses per Ende Juli erst drei von insgesamt 129 Policen im Portfolio fällig geworden. Quelle: Cash Online: Totgeplante leben länger
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 09:29:31
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.974.024 von Jo1 am 19.02.10 14:06:06@ die´s angeht/interessiert:

      lese gerade das Darlehensangebot für Zwischenfinanzierung HPC 1 vom 18.02.10:

      - HSH Nordbank hat Kreditlinie nicht verlängert, d.h. die
      ursprünglich vom Management eher bekämpfte Lösung des
      GS-darlehens wird nun als der einzig gangbare Weg bezeichnet :D
      - keine Besicherung und nachrangig ( aber vorrangig ggü.
      Altkommanditkapital, nachrangig aber ggü. z.B.
      Managementgebühren ), Lz 1 1/2 Jahre und 9,5 % Zins. Da man
      keine Banklizenz habe, könne man auch keine Sicherheiten
      ausreichen...:confused:
      - wenn Fonds Zinsen nicht zahlen kann, sollen sie kapitalisiert
      werden können...:eek:
      - schnelle Überweisung quasi mit Darlehensunterzeichnung nötig
      - wenn´s nicht klappt, droht Zwangspolicenverkauf :mad:

      Mein Zwischenfazit:

      - m.E. mit heißer Nadel unter Zeitdruck gestrickt
      - mir fehlt ein signifikanter Beitrag des Managements
      - Im Anschreiben ist zwar ein Darlehensbetrag von insgesamt 4,5
      Mio. € genannt, der aber im Vertragsentwurf fehlt ( hier steht
      nur Maximalbetrag von 4,5 Mio. €, den ein einzelner
      Darlehensgeber stellen kann ). M.E. könnte theoretisch dann
      auch deutlich mehr als die als benötigt definierte Summe
      zusammenkommen. Was machen die dann mit der Kohle - angeblich
      sollen lt. Anschreiben nicht benötigte Beträge zurücküberwiesen
      werden, steht aber nicht im Vertrag drin
      - Stellungnahme Beirat fehlt - wurde der überhaupt informiert ?
      - Mir fehlt insgesamt das Vertrauen in die Managementfähigkeiten,
      habe immer noch das Gefühl, daß hier Policen von 30-jährigen als
      80-jährige "getarnt" eingekauft wurden...
      - Bei diesem Risiko kann ich mir gleich einen Genußschein oder
      eine Ende 2011 fällige Wandelanleihe an der Börse kaufen, die
      bieten diesselbe Rendite oder besser bei selbem oder niedrigerem
      Risiko

      Meinungen...?

      nanu
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 09:41:47
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.843 von nanunana am 04.03.10 09:29:31Hallo,

      klingtja nicht sehr prickelnd.

      Zum anderen: So hat man wenigstens keine Bank im Boot, Gott weiß, was bei der HSH noch so alles passiert in nächster Zeit.

      Hast Du auch Infos zum HPC 2?

      Gruß

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 09:45:45
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.971 von Mujo2006 am 04.03.10 09:41:47noch nicht, dort dürfte das aber ähnlich laufen...

      nanu
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:12:40
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.004 von nanunana am 04.03.10 09:45:45Ich sehe das gar nicht sooooooo eng. Das GD war von den Gesellschaftern und insbesondere dem Beirat ja eh die bevorzugte Alternative. OK, man hat einen Zinsnachteil von 4% p.a. auf die Kreditsumme, was bei USD 4 Mio beim HPC 2 ungefähr USD 160.000 ausmachen sollte. Das sind bei USD 54 Mio im Topf ungefähr 0,3 % der Ablaufleistung. Nicht schön, aber kein Desaster.

      Zu Deinen Anmerkungen:

      Ja, auch ich habe ein ungutes Gefühl. Wobei ich auch sagen muss, dass nicht nur der HPC betroffen ist. HCI, BVT haben die selben Probleme. Für Gesellschafter gibt es jetzt relativ sichere 9,5 %, die durch Policen gedeckt sind. In Zeiten wie heute könnte das ein echt geiles Investment sein.

      Zudem glaube ich den neuen Prognosen nicht, das hat auch viel mit Haftung in den USA zu tun. Opa ist 90, man prognostiziert zwei Jahre und er lebt mit 92 noch und wird verklagt und die Kunden laufen weg. Was macht man also bei Opa 2 nach der neuen Berechnung? Man sagt, der wird 97...und ist auf der sicheren Seite.

      Zudem war eine der zentralen Säulen der neuen LE-Berechnung der "Reichtum und Besitz" der Amerikaner, der sich bis 2008 entwickelt hat. Soviel ist davon nicht geblieben...die haben das linear in die Zukunft berechnet und daraus die neue LE gebastelt.

      Meine Meinung: Gut, dass keine Pleitebank wie die HSH im Boot ist, die eventuell mehr Ärger macht als hilft. Das wollte auch der Beirat so. Führt zudem zu einer guten Anlagemöglichkeit der Investoren. Und alles Weitere bringt die Zeit.

      Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen sein.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:34:49
      Beitrag Nr. 286 ()
      Mit dem Gesellschafterdarlehen habe ich, ausser dass es teuer und umständlich ist, weder aus Fonds noch aus Anlegersicht ein Problem. BVT hat hier gute Erfahrungen gemacht.

      Was interessanter ist, die Gewerblichkeit ist sowohl beim HPC 1 und 2 durch, kommt also bald Rubel vom Fiskus.

      Möchte die Zahlen hier nicht posten, die Kommanditisten vom 1er sollten sie schon oder bald haben, vom 2er weiß ich sie nocht genau.
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 18:53:09
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.488 von Jo1 am 04.03.10 10:34:49zu HPC 1: Gesellschafterdarlehen mit 9,5 % Zins ist schon ganz ordentlich. So viel Zins bekommt man anderweitig nur noch auf wackeligen Anleihen oder Hybridkapital bei den Banken.

      Ist vom Ansatz her ne gute Sache: der Anleger profitiert doppelt: durch die kapitalzufuhr werden auf Fondebene Firesales zu niedrigen preisen vermieden und er kann die 9,5 % einstreichen

      wenn HPC so Geld einsammeln kann kriegen wird dass wohl bei HPC 2 und HPC 3 auch bald ?

      wenn der Markt für Kredite austrocknet werden sicherlich andere auch folgen: sind die GAF fonds nicht auch in einer ähnlichen Lagen ?
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 22:20:39
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.184.186 von skbond am 20.03.10 18:53:09ist ja schon wieder ein paar wochen her: würde mich ja mal interessieren ob VCH und HPC über die Gesellschafterdarlehen haben Geld einsammeln können. Hat jemand dazu infos ?
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 23:35:10
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.319.384 von skbond am 12.04.10 22:20:39beim HPC 1 gibt es ein bisschen angebot im zweitmarkt. Sieht wohl weiterhin schlecht aus => ich schätze mal kaum weitere versicherungsfälle in 2010....
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 16:09:32
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.319.384 von skbond am 12.04.10 22:20:39vor kurzem wurde verlautbart, dass genug Geld zusammen kam um das Bankdarlehen zurück zu zahlen. Sie suchen aber noch nach Darlehensgebern....
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 16:12:56
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.488 von Jo1 am 04.03.10 10:34:49gibt es vom fiskus schon was neues? und was die Gesellschaft mit der Kohle macht? eigentlich brauchen die ja ohnehin Liquidität und es sollte im Sinne der Anleger sein, wenn das Geld im Fonds bleibt. Oder geht die Kohle direkt vom Fiskus an die Anleger?
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 16:29:00
      Beitrag Nr. 292 ()
      Ist schon lange da. Gab schon Steuerrückzahlungen. Schätz mal vor ca. 8 Wochden.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 01:29:40
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.419 von skbond am 08.05.10 23:35:10Der HFS Zweitmarktfonds 2 (jetzt Wealth Cap) hat im Geschäftsbericht 2008 zwei Positionen US Life 1 und US Life 2 aufgeführt, welche nur die HPC Fonds sein können. Anteile für ca. 230 Tsd. EUR bzw. 32 Tsd. EUR zu dem Zeitpunkt...möglicherweise gibts von der Seite auch weiterhin noch etwas Interesse..?
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 16:36:30
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.100 von Gammelfleischer am 20.05.10 01:29:40Wohl eher nicht. Es handelt sich bei den US-LV-Fonds beim HFS Zweitmarkt 2 um die beiden ersten US-LV-Fonds der HFS-Gruppe:

      http://www.wealthcap.com/de/fonds/fondsbetreuung/lebensversi…

      cu mexicanson
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 18:45:07
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hallo Zusammen,

      habe gerade mal den Jahresabschluss und die Liquiditätsrechnung von

      GAF Active Life 1

      angeschaut versteh da irgendwie absolut nicht, wie die tatsächlichen Beträge von den Planzahlen im Prospekt abweichen können.

      Dass die Sterblichkeit nicht genau geplant werden kann, leuchtet mir ein, wobei die beim GAF 1 gar nicht sehr von den Planzahlen abweicht.

      Allerding sind im
      Prospekt für 2009
      Verwaltungskosten von TUSD 369 aufgeführt
      tatsächlich wurden jedoch TUSD 533 (+ TUSD 202 sonstige ?!)

      Verwaltungskosten berechnet. Daneben wurden

      Policenprämien von TUSD 4.034 prospektiert
      tatsächlich sind TUSD 16.679 angefallen ??!!

      wie können diese Differenzen zustande kommen ?

      Entweder wurde da im Prospekt vorsätzlich falsche Angaben gemacht oder die wussten gar nicht, was die überhaupt in den Prospekt schreiben. Dass bei den Abweichungen die Kalkulation nicht mehr stimmt verwunder nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 18:35:06
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.571.832 von michael32 am 23.05.10 18:45:07oh, hab grad festgestellt, dass da ein schwerwiegender Fehler drin war :-S das Emissionsvolumen war knapp dreimal so hoch, wie in der Planrechnung ....und damit dann doch das Problem in den zu wenig fällig gewordenen Versicherungen

      Aber weiss denn jemand, wie eine Abrechnung bei

      HSC Optivita VII oder andere

      bei vorzeitiger Kündigung aussehen könnte. Was man aktuell bekommen würde, wenn Kündigung möglich wär ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 13:48:13
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.580.620 von michael32 am 25.05.10 18:35:06Hallo Michael,
      bei den UK-Fonds schaust Du Dir am besten die aktuellen Zweitmarktkurse an (www.zweitmarkt.de) - die liegen derzeit so um die 30-40% ... und das stellt auch den MOMENTANEN Kündigungswert dar.

      Habe das vor einiger Zeit auch noch mal mit der HCI/HSC besprochen ...

      Also derzeit am besten nicht kündigen!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 20:29:57
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hallo,
      am Freitag wird der Zwischenbericht zum HSC-US-LebenSelect-1 verschickt:

      * Seit dem letztem Zwischenbericht ist nur eine Police fällig geworden - und ausgerechnet die kleinste (nur 75 TUSD).
      * Restlicher Policenbestand: 23 Stück mit 33,9 Mio. USD (Durchschnittsalter 85,1 Jahre).
      * Die Liqudität reicht (auch ohne weitere Fälligkeiten) für 17 Monate.
      * Die Fondslaufzeit war bis Jahresende 2010 festgelegt und kann um zweimal zwei Jahre verlängert werden.
      * Die Fondsgesellschaft kann nun das gesamte Restportfolio verkaufen - darüber soll nun abgestimmt werden.
      * Das würde eine Restausschüttung von ca. 24% ergeben - zusammen mit den bisherigen Ausschüttungen von 63% wäre das ein Gesamtrückfluss vor Steuern von 87%.
      * Berücksichtigt man den steuerlichen Effekt erhöht sich der Gesamtrückfluss auf 100-106% nach Steuern (je nach Steuerhöhe).
      * Alles natürlich auf USD-Basis gerechnet.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 23:24:12
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.623.105 von ReneBanker am 02.06.10 20:29:57@ReneB

      das ist interessant ! die Verkaufsoption von ca 24% vergleiche ich jetzt mal zu dem letzten Kurs bei zweitmarkt.de von ..... 25% vom 19. April (plus Spesen).

      Das bestärkt mich in der Annahme, dass die Zweitmarktkurse immer noch zu teuer sind. Das gleiche gilt wohl auch für HPC1 wo auch keine Fälligkeiten eingetreten sind.
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 23:31:12
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.623.105 von ReneBanker am 02.06.10 20:29:57@Rene

      die vorgeschlagenen 24% machen welchen betrag aus ? Wie ist das Verhältnis 24% zum verbleibenden versicherungsvolumen von 33,9 Mio ?
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 13:19:42
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.624.259 von skbond am 02.06.10 23:31:12Hallo skbond,
      das Restportfolio von 33,9 Mio. USD VersSumme entspricht ca. 42% der Zeichnungssumme.

      Die aktuellen Zweitmarktkurse finde ich eher als Punktlandung - es wurde genau das bezahlt, was der Fonds anscheinend per JETZT wert ist (allerdings ohne Berücksichtigung der Gebühren).

      Rene
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 16:25:11
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.623.105 von ReneBanker am 02.06.10 20:29:57Hallo ReneBanker, hast du auch neue Infos zum HSC Optivita USA?
      Tendenziell lief der ja bis jetzt besser + aktuell beträgt der Rückfluss ja schon ca. 50 %
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 18:28:29
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.627.832 von Gammelfleischer am 03.06.10 16:25:11Hallo Gammelfleischer,
      bisher nicht ... sollte aber auch in den nächsten Tagen eine Info kommen ... mal abwarten. Melde mich dann!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 13:15:56
      Beitrag Nr. 304 ()
      Kennst du auch den HSC Optivita X UK näher?

      Derzeit Angebot zu 35% vorhanden...
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 20:18:38
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.697.591 von Tobias79 am 17.06.10 13:15:56Hallo Tobias,
      der HSC-OptiVita-X-UK ist noch relativ jung ... aufgelegt in 2007/2008 und erst in 2009 war das EK voll investiert.
      M.W. ist das Fremdkapital nach wie vor nicht in der ursprünglich geplanten Höhe investiert, was ja momentan gut wäre.
      Auch müssten die Einkaufswerte eigentlich besser sein, als bei den früheren Fonds aus der HSC-Serie.
      Der Währungsverlust ist aber auch hier da - die Investitionen wurden mit durchschnittlich 0,76 - damit sind doch ca. 15-20% Währungsverluste da.
      Da der Handel in UK-Policen nach wie vor kaum möglich ist, wird die Ausschüttung (die aus den Handelsgeschäften finanziert wird) für 2010 ausfallen.
      Der Fondsanteil ging zu 33% über die Bühne - finde ich persönlich als sehr günstig ... für den Käufer.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 15:38:19
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.627.832 von Gammelfleischer am 03.06.10 16:25:11Hallo,
      jetzt gibt es auch einen Zwischenbericht zum HSC-OptiVita-USA-2, der Mitte der Woche versandt wird.

      Hier mal ein Überblick:
      * Seit dem letztem Zwischenbericht sind zwei Policen mit insgesamt 1,2 Mio. USD fällig geworden.
      * Restlicher Policenbestand: 80 Stück mit 138 Mio. USD (Durchschnittsalter 84 Jahre) - im Verhältnis zum EK sind das bei einem USD-Kurs von 1,22 noch 77%.
      * Die Liqudität reicht (auch ohne weitere Fälligkeiten) für 17 Monate.
      * Die Fondslaufzeit war bis Jahresende 2010 festgelegt und kann um zweimal zwei Jahre verlängert werden - die Fondsgesellschaft hat dies nun auch gemacht und die Laufzeit bis zum 31.12.2012 verlängert.
      * Die Fondsgesellschaft hat ein Kaufangebot und könnte den grössten Teil des Portfolios (71 der 80 Policen) verkaufen - darüber soll nun abgestimmt werden.
      * Das würde eine Ausschüttung von ca. 28% ergeben (sofern der Verkauf zustande kommt) - zusammen mit den bisherigen Ausschüttungen von 50% wäre das ein Gesamtrückfluss vor Steuern von 78% (daneben haben die Anleger bisher Steuervorteile von 5-7% erhalten).
      * Das restliche Portfolio wird danach mit einem aktuellen Wert von 7% beziffert.
      * Die Ausschüttungen sind alle in Euro erfolgt (Fondswährung ist ja Euro und nicht USD).
      * Die Fondsgesellschaft empfiehlt einen VERKAUF der Policen und wird entsprechend abstimmen, sofern der Zeichner keine andere Weisung erteilt.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 23:53:28
      Beitrag Nr. 307 ()
      Hallo,
      mal ein Beitrag zum HPC-Life Bond 1, den ich im Fondstelegramm gelesen habe:

      21.07.2010 US-Policenfonds Life Bond 1 benötig Liquidität
      Die Darlehen sind fällig gestellt, neue Darlehen werden benötigt, sonst müssen die Lebensversicherungen aus dem Portfolio verkauft werden. Das wiederum würde angesichts der gesunkenen Preis auf dem US-Olicenzweitmarkt zu einem Kapitalverlust führen, der sich nach Schätzungen auf 33 Porzent nach Steuern belaufen würde. Am morgigen Donnerstag werden den Anleger auf einer Gesellschafterversammlung Verkaufsszenarien und Forführungskonzepte vorgestellt.


      Quelle: www.fondstelegramm.de

      Rene
      Avatar
      schrieb am 24.07.10 09:39:44
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.870.691 von ReneBanker am 23.07.10 23:53:28eventuell mit HSC oder BVT verwechselt, HPC heißt US Life 1 und die haben noch Kohle...
      Avatar
      schrieb am 24.07.10 18:46:39
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.870.949 von Jo1 am 24.07.10 09:39:44Hallo Jo,
      upps ... war mein Fehler .. hatte automatisch "Life Bond" mit den HPC in Verbindung gebracht ... und auf fondstelegramm wird auch kein Initiator genannt.

      Lt. Google-Meldungen dürfte es sich aber wahrscheinlich um dem "Life Bond 1 GmbH & Co. KG" handeln ... allerdings kenne ich den Initiator dazu nicht!

      Sorry!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 25.07.10 10:24:19
      Beitrag Nr. 310 ()
      Kein Problem, musste nur kurz schlucken :D

      Irgendwie hießen die ja alle ähnlich ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 09:41:25
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.872.731 von Jo1 am 25.07.10 10:24:19Hallo zusammen,

      muss mich mal wieder zum leidlichen Thema "LE-Prognosen" melden. Vielen Dank an Jo, es ist klasse, dass es in öffentlichen Foren leute gibt, die Ahnung haben und mit denen man vernünftig reden kann.

      Also: Solange beim HPC 2 der Zaster für die Prämien da ist, sehe ich nicht schwarz.
      Die Prognosen der LE basieren auf einem Referenzportfolio, in dem die Versicherten im Schnitt 82 Jahre alt sind und 35% der Versicherungssumme von Leuten stammt, die 85 oder älter sind. In diesem Fall ergibt sich eine LE von +6/3.

      Im HPC 2-Portfolio sind 92% (!) der Versicherungssumme älter als 85. Die Daten des Fonds 1 können also unmöglich auf HPC 2 übertragen werden.

      Zudem: Gemäß aktueller Meldungen (Stand Juni 2010) haben AVS, 21st und EMRI ihre Prognosen für die neue LE-Betrachtung nach unten gestzt, da die 2008 Prognosen "way to liberal" waren.

      Kein Mensch weiß, wann die Amis die Radieschen von unten sehen. Aber sicher scheint: Die Prognose 6/3 trifft für den HPC 2 nicht zu.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 16:51:14
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.052.847 von sonnbrille am 10.03.05 11:12:42Hallo zusammen,

      habe mir mal Gedanken über den Worts-Case, spricht Policenverkauf, gemacht. Ist das wirklich SOOOOOOOOOOOOOOOO schlimm?

      Beispiel: USD 50 Mio Fondsvolumen; 5% Prämie p.a. = USD 2,5 Mio

      Fondslaufzeit 4 Jahre, 50% Fälligkeiten: USD 25 Mio an Erlös, 4*2,5 an Prämien = USD 15 Mio an Ertrag. Abzüglch 1,2 Mio an Managementfees. Zuzüglich 30% der restlichen 25 Mio = USD 8Mio.

      Alles zusammen macht das etwa USD 21,8 Mio.

      Nun verkaufe ich im Alternativszenario für 10 Mio Policen. Ertrag USD 2,5 Mio.

      Rest: 40 Mio. 50% Fälligkeiten: USD 20 Mio an Erlös, 4*2 an Prämien = USD 12 Mio an Ertrag. Abzüglch 1,2 Mio an Managementfees. Zuzüglich 30% der restlichen 20 Mio = USD 7 Mio.

      Ertrag: 17,8 zzgl 2,5 Mio Verkaufserlös = 20,3 Mio.


      Ist zwar weniger......aber in Relation nicht der Weltuntergang. Wie seht Ihr das?
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 22:33:58
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.959.860 von Mujo2006 am 10.08.10 16:51:14Hi Mujo,
      ist jetzt nur ein theoretisches Zahlenspielchen oder bezieht sich das konkret auf einen Fonds?

      Übrigens sind 30% von 20 Mio. dann 6 Mio und nicht 7 Mio. - damit verringert sich das Ergebnis in Szenario 2 um eine Mio. auf dann 19,3 Mio.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 08:45:27
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.962.434 von ReneBanker am 10.08.10 22:33:58Beim HPC 1 ging der nächste Bettelbrief raus, 10 Monate keine Fälligkeit. Unglaublich wie zäh die sind ;)

      Darlehenslaufzeit 18 monate, 9,5 % vorrangig abgesichert...

      Spaß beiseite, nachschuss ist noch ok Besicherung selbst im worst case Szenario ca. 5fach vorhanden, aber fällt schon schwer beim zweiten Mal...

      Denke beim 2er ists dann auch nur eine Frage der Zeit...
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 10:13:02
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.963.290 von Jo1 am 11.08.10 08:45:27Hallo "geschädigte LV-Gemeinde",

      ja, die Opas scheinen sich nur von Karottensaft und Ginsengwurzeln zu ernähren:-)

      Die Varianz ist der Wahnsinn - auch in anderen LV-Fonds. Mal gehen in 6 Monaten dutzende baden, dann wieder ein Jahr gar nicht. Was mich beruhigt: Mit einer eventuellen verlängerungsoption ist es vollkommen egal, ob in 2010 oder 2016 (abgesehen von den Prämien), wann es rappelt.

      @ Rene: Du hast Recht, ich habe eine Millionen unterschlagen:-)

      Die mir bekannten LV`s haben nur einen Vorteil: Kein großer Banken-FK-Anteil. Genau der wird vielen anderen Beteiligungen noch das Genick brechen......
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 15:19:48
      Beitrag Nr. 316 ()
      Kurz zum BVT II:

      Sehr positives Schreiben -> In 2008 muss es ECHT eng gewesen sein mit der Liqui, da ging es wohl um Wochen. In 2009 sind dann mehr Leute hopps gegangen als 2004-2008 zusammen. In 2010 soviele wie in ganz 2009. Sieht alles sehr linear an, so wie geplant.

      Liqui reicht (allerdings mit Gesellschafterdarlehn) bis mindestens Mai 2011. Der Fonds ist aus dem Schneider!

      Was mich beruhigt: Da sind die Amis im Schnitt 83,5. Beim HPC 2 entfallen 90% des Face Value auf 90 jährige.....................Nur haben die nicht 250, sondern 35 Versicherte. Heißt: Ein linearer Anstieg ist unwahrscheinlicher. Aber.......der Sensenmann geht um:-)
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 14:46:04
      Beitrag Nr. 317 ()
      Hallo zusammen,

      das ist echt der Hammer:

      Das Finanzgericht München hat nun sämtliche US-LV-Fonds als vermögensverwaltend klassifiziert.

      Ich frage mich, was das im Einzelnen bedeutet. Wenn Anleger aufgrund der Gewerblichkeit schon durch die Verrechnung der Verluste mit der Einkommensteuer Verlusterstattungen durch das Wohnsitz FA erhalten haben....sind die nun zurück zu führen?

      Oder werden die Fonds erst ab 2010 oder 2011 vermögensverwaltend? Eine solche Zwitterform ist mir bisher nicht bekannt.

      Beste Grüße

      Mujo
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 15:15:58
      Beitrag Nr. 318 ()
      @ Mujo2006 schrieb am 22.10.10 14:46:04
      "das ist echt der Hammer:
      Das Finanzgericht München hat nun sämtliche US-LV-Fonds als vermögensverwaltend klassifiziert
      ".



      Ist die Aussage so richtig?
      Ein Gericht urteilt über einen einzelnen Fall und kommt z. B. zum Ergebnis, dass der US-LV-Fonds „XYZ“ als vermögensverwaltend einzustufen ist, aber nicht, dass sämtliche US-LV-Fonds als solche zu klassifizieren sind.
      Oder ist es so, dass ein Kommentator aufgrund des Urteiles vermutet, dass nun sämtliche US-LV-Fonds als vermögensverwaltend eingestuft werden?
      Kannst Du die Quelle angeben.

      Gruß
      BennArco
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 15:23:05
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.373.996 von Mujo2006 am 22.10.10 14:46:04Hallo Mujo,

      wenn der Fonds als vermögendverwaltend eingestuft wird (i.d.R. von Anfang an, oder der Fonds wechselt von sich aus die Grundlagen - was aber hier nicht vorliegen dürfte), werden alle Verluste gestrichen und es ist mit Nachforderungen (plus Verzugszinsen) vom FA zu rechnen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 15:30:40
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.374.318 von kenzohotte am 22.10.10 15:23:05Hallo zusammen!

      Steht in der aktuellen "Fondszeitung", Seite 2. Verwiesen wird auf das Urteil des FG München (Az: 1 K 2663 / 07). Es handelt sich hierbei um einen Leitsatz und betrifft nach meiner Auslegung alle am Markt befindlichen US-LV-Fonds.

      Die Finanzverwaltung hat gegen das Urteil Revision eingelegt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 17:36:16
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.374.387 von Mujo2006 am 22.10.10 15:30:40Hallo,
      nach einer schnellen Google-Suche hier die Details zum Urteil:
      http://www.aktionsbund.de/app/themes/blog/lebensversicherung…

      Also bei den aktuellen Entwicklungen der diversen LV-Fonds sollte das FA "Danke" sagen und die teilweise erteilten steuerlichen Verlustzuweisungen zurückfordern :)

      Rene
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 14:45:14
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.375.513 von ReneBanker am 22.10.10 17:36:16Bleibt nur die Frage nach den Auswirkungen.

      Bisher haben viele Anleger mit keiner steuerlichen Komponente (Rentner etc.) sich über die gewerbliche Einstufung geärgert, da sie rein gar nicht von der Verlustzuweisung hatten.

      Diese müssten sich ja bei einer vv-Einstufung freuen (sehe ich das richtig?)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 20:40:37
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.384.248 von Mujo2006 am 25.10.10 14:45:14Hi Mujo,
      grundsätzlich JA ... allerdings ist das Urteil ja nicht rechtskräftig. Jetzt geht es erst mal in die nächste Gerichtsrunde und dann wird es wahrscheinlich aussagekräftiger!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 20:47:17
      Beitrag Nr. 324 ()
      Hallo,
      mal wieder zum Fondsverlauf zurück - die HSC/HCI hat am WE Post versandt:

      HSC-US-LebenSelect-1:
      --Aus dem angekündigten Portfolioverkauf wurde es (noch) nichts, da der Käufer Finanzierungsprobleme hat.
      --Anscheinend handelt es sich beim Käufer um einen Multi-Asset-Fonds, der bei der EK-Einwerbung wohl hinterherhinkt.
      --Mir erschließt sich allerdings nicht, warum es für den HSC-Fonds gut wäre zu verkaufen und für einen anderen Fonds die LV's zu kaufen
      --Im letzten Quartal wurde eine LV mit 1 Mio. fällig (entspricht ca. 1,25% der Zeichnungssumme).

      HSC-OptiVita-USA-2:
      --Ähnliche Situation mit dem geplanten Verkauf.
      --Auch hier eine LV mit 3 Mio. USD im letzten Quartal fällig (entspricht ca. 1,50% der Z-Summe).

      Rene
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 17:33:28
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.387.062 von ReneBanker am 25.10.10 20:47:17Hallo zusammen,

      bei den GAF fonds gibt es Geld zurück !

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1158939-neustebei…

      Ich finde das Angebot der Genossen für den GAF 1 mit 90% recht grosszügig. GAF 2 mit 75% ist wohl auch akzeptabel.

      Schade, dass es bei HSC und HPC solche Angebote wohl nie geben wird. :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 17:43:41
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.387.062 von ReneBanker am 25.10.10 20:47:17@Rene,

      --Mir erschließt sich allerdings nicht, warum es für den HSC-Fonds gut wäre zu verkaufen und für einen anderen Fonds die LV's zu kaufen

      verstehe ich auch nicht, gehe mal davon aus, dass der potentielle Käufer (vor eigenen gebühren und kosten) eine rendite von > 10 erwartet. Anderst ausgedrückt, wird er nur den Barwert der künftigen Zahlungsströme bezahlen wollen. Bei einer zu erwartenden Rendite von über 10% sind die meisten Anleger doch sicherlich bereit in dem Fonds zu bleiben. Ausserden schüttet doch zumindest der 2er auch diese Jahr wieder 8% aus, oder ? Mit diesen Auschüttungen kann der Anleger doch eigentlich ganz gut leben.

      Bei den HPC Fonds sind trotz der juengsten Fälligkeiten aber meiner meinung nach auch weiterhin mit keinen Rücklüssen an die Anleger zu rechen (na ja zumindest zahlen die wohl die Kredite mit verzinsung wieder zurück :lick:)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 18:49:06
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.850 von skbond am 04.12.10 17:43:41Hi Skbond,
      von einer 8%-Ausschüttung noch dieses Jahr habe ich bisher nix gehört ... was aber nicht bedeutet, es gäbe keine Ausschüttung ... mal sehen!

      Rene
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 23:31:18
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.647.033 von ReneBanker am 04.12.10 18:49:06von einer 8%-Ausschüttung noch dieses Jahr habe ich bisher nix gehört

      Hallo Rene,

      da hast Du natürlcih Recht ! Bei mir war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens ...

      Hätten wir uns doch besser den GAF gekauft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 16:49:01
      Beitrag Nr. 329 ()
      ...ärgerlich, auf eine Anfrage Mitte November bekam ich folgende Antwort:

      "Sehr geehrter Herr Gammelfleischer,

      im aktuellen Bericht wird über die derzeitige Situation bezüglich des Policenverkaufes informiert (Gespräche mit dem eventuellen Übernehmer laufen noch). Aktuell liegen uns noch keine neueren Informationen vor. Die Fondsgeschäftsführung wird im Verlaufe des Dezembers nochmals mit einem neuen Schreiben bezogen auf die Ausschüttung auf die Anleger zugehen.

      Wir bitten daher noch um etwas Geduld. "

      Jetzt ist fast Weihnachten und immer noch kein Hinweis auf Ausschüttung oder was auch immer...
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 15:32:02
      Beitrag Nr. 330 ()
      ...es wird keine Ausschüttung geben, da zu wenig Fälligkeiten dieses Jahr. Verkauf steht auch nicht an, da der Interessent noch keine Finanzierung hat (wer soll das auch finanzieren?).

      Details werden am 30.12. verschickt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 12:46:13
      Beitrag Nr. 331 ()
      Helau !!!
      Sind die Zähne schwarz wie Strapse,
      hilft nur noch Corega Tapse

      Tätätätä

      Avatar
      schrieb am 12.03.11 22:14:51
      Beitrag Nr. 332 ()
      Beim BVT Life Bond II scheinen die korrigierten Prognosen zu konservativ zu sein: Es wird wieder deutlich mehr gestorben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 11:10:11
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.762 von straßenköter am 12.03.11 22:14:51Hallo zusammen,

      was mich in diesem Zusammenhang sehr interessiert:

      Wealthcap hat im Life 3 und Life 4 einen Kredit bei Wells Fargo aufgenommen. Was bei BAC passiert, wissen die meisten von Euch - sieht schwer nach Totalverlust aus, da Wells die Kreditlinie gekappt hat.

      Was denkt Ihr, besteht die Gefahr einer Fälligstellung der Darlehn auch bei Wealthcap?

      Beste Grüße

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 11:03:21
      Beitrag Nr. 334 ()
      mal was Positives vom HPC 2: Ausschüttung i.H.v. 10 %, nachdem hohe Beträge fällig geworden sind. Zwischenfinanzierung konnte abgelöst werden, Liquidität für Prämienzahlungen für die nächsten 1 1/2 Jahre wird gebunkert. Keine Notverkäufe von Teilen des Portfolios nötig.

      Leider Negatives vom HPC 1: Teile des Portfolios mußten verkauft werden, weiterhin keine/kaum Fälligkeiten.

      nanu
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 11:42:54
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.326.417 von nanunana am 06.04.11 11:03:21Beim BVT Life Bond II "entwickelt sich die Sterblichkeit auch erfreulich". Anscheinend sind zumindest die letzten Prognosen zu konservativ.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 19:51:31
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.326.679 von straßenköter am 06.04.11 11:42:54"entwickelt sich die Sterblichkeit auch erfreulich". -> Sollte ein Tommy AKW hochgehen, entwickelt sich die Sterblichkeit sogar sehr erfreulich...:laugh:
      Is der Satz nich ein bißchen, naja sagen wir mal, pervers?
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 08:51:34
      Beitrag Nr. 337 ()
      Deshalb habe ich den Teil in Anführungsstriche gesetzt.

      Im Grunde wird bei BVT mit diesem Wortlaut berichtet. Und man muss sich nichts vormachen: Wenn ich so ein Produkt kaufe, bei dem ich von einem möglichst schnellen Ableben der versicherten Personen profitiere, sollte ich keine Scheu haben, dies auszusprechen. Zeichnen und nur still die Daumen drücken, kommt auf das gleiche raus.

      Gewöhnungsbedürftig bleiben solche Formulierungen allerdings.
      Avatar
      schrieb am 23.04.11 21:01:37
      Beitrag Nr. 338 ()
      @ Rene und andere !

      Gibt es eigentlich was Neues vom HSC OVita II ? Mein letzter Stand war dass der Verkauf des Portfolios gescheitert ist, man aber weiterhin nach Käufern sucht. Ist aber schon Monate her. Seitdem nichts mehr gehört :(, werder zu Fälligkeiten noch zum Teilverkauf.....

      Gruss skb
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 19:56:07
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.406.574 von skbond am 23.04.11 21:01:37Hallo skb,
      seit der letzten Info vom Dezember habe ich auch nichts mehr gehört ... im zweiten Quartal war der erneute Portfolio-Deal geplant ... wir sind ja erst am Anfang des zweiten Quartals ... von daher nichts aus der Zeit!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 08:37:21
      Beitrag Nr. 340 ()
      Hallo ReneBanker und andere

      ein Freund von mir hat sich im Sommer 2005 Anteile des HSC Optivita UK II Premium gekauft. Nachdem die in Aussicht gestellten Ausschüttungen nur einmal bezahlt wurden, möchte er jetzt die Anteile verkaufen. Ich halte das für keine gute Idee und hätte gerne Ihre Einschätzung.
      Vielen Dank im Voraus für eine möglichst schnelle Antwort.

      Beste Grüße Liebesdienst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:47:28
      Beitrag Nr. 341 ()
      HSC Optivita UK II...Kursindikation bei 22% ...falls die einmalige Ausschüttung bei 78% gelegen hat, würde dein Freund mit +/-0 da rauskommen....

      http://www.zweitmarkt.de/nc/start/fonds/sonstige/portrait/st…
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:49:02
      Beitrag Nr. 342 ()
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 14:29:38
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.678 von Liebesdienst am 13.06.11 08:37:21Hallo Liebesdienst,
      die UK-Fonds leiden immer noch massiv unter den Problemen aus der Finanzmarktkrise:

      1. Die laufenden Bonuszuweisungen der VersGesellschaften sind zurückgenommen worden (bedingt durch den hohen Aktienanteil der Vers und den daraus folgenden Kursverlusten) - diese Bonuszahlungen sind aber mitentscheidend für den Zweitmarktpreis der Police (nicht die des Fonds). Aktuell erholen sich die VersGesellschaften - da sie aber in der Krise die Aktienquote gesenkt haben, können sie jetzt vom Aufschwung nicht so stark profitieren.

      2. Die Schlußbonuszahlungen (am Ende der VersPolice) ist aus dem selben Grund massiv gefallen - das trifft in erster Linie Versicherungen die jetzt/demnächst fällig werden.

      3. Die Rückkaufswerte wurden von den VersGesellschaften gesenkt (ist in Deutschland nicht möglich ... aber in GB ... musste ich auch erst lernen). Dies beeinflusst direkt den Wert der Policen und damit den des Fonds.

      4. Die Fonds sind in Euro aufgelegt, aber die Investitionen und Rückflüsse kommen in britischen Pfund - durch den Währungsverlust des Pfund hat auch der Fonds um die 30% an Wert verloren.

      5. Das grösste Problem des Fonds ist aber die hohe Innenfinanzierung - je nach Fonds wurden bis zu 70% der Policenkäufe fremdfinanziert. Der Rückgang des Policenwerts hat zwischenzeitlich den einen/anderen Fonds fast an den Rand eines Totalverlustes gebracht (die Value-to-Loan-Grenzen waren knapp erreicht und ein zwangsweiser Verkauf der Policen durch die Bank hätte dann gedroht. Dieses Thema hat sich aber wieder zum Guten gewandt und mittlerweile haben alle HSC-UK-Fonds wieder genügend Luft.
      Aber der negative Finanzierungshebel bleibt dadurch mal.

      6. Der Policenhandel (der Fonds hat die Policen am Zweitmarkt gekauft und wollte sie dann auch wieder weiterverkaufen ... und nicht nur bis zur Fälligkeit halten) ist in der Krise versandet ... es waren einfach keine Käufer zu akzpetablen Preisen da. Daher konnten auch keine Policen verkauft werden um eine Ausschütung darzustellen.

      7. Bei den ersten Fonds haben die Anleger bald ein Sonderkündigungsrecht ... allerdings zum aktuellen Wert und der liegt (ist auch so in den aktuellen Berichten ganz offen kommuniziert worden) bei den ersten Fonds selten über 40%.

      FAZIT:
      Die Fonds haben ein höheres Risiko gezeigt als von vielen (auch von mir) ursprünglich angenommen wurden.
      Die aktuellen Zweitmarktpreise sind nicht weit von den Sonderkündigungspreisen weg und sind damit schon recht real und keine Mondpreise.
      Meine Einschätzung geht immer noch auf einen Kapitalerhalt (aber keinen nennenswerten Überschuß) während der Laufzeit hin ... das sind aber meistens noch 10 Jahre und länger.
      Beim aktuellen Zweitmarktpreis würde ich persönlich nicht verkaufen, wenn ich das Geld nicht unbedingt brauche würde.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 16:24:09
      Beitrag Nr. 344 ()
      Hallo ReneBanker, vielen Dank für Deinen Rat, er deckt sich ganz mit meiner Meinung, obwohl ich beileibe nicht über Dein fundiertes Hintergrundwissen verfüge. Kompliment!
      Manchmal muss man eben Nerven zeigen und einfach still sitzen bleiben. Hat sich bei mir bisher bei den Aktien meistens ausbezahlt. Von Fonds, noch dazu von geschlossenen, habe ich immer die Finger gelassen.
      Nochmal danke und ich werde weiter Deine Beiträg lesen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 15:10:50
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.650.457 von Liebesdienst am 15.06.11 16:24:09Rene, das war ein genialer Beitrag. So sachlich und auf Fakten basierend sind leider nicht viele Beiträge hier, Kompliment!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 14:39:19
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.815 von Mujo2006 am 19.06.11 15:10:50Zum HSC Optivita USA II gab es jetzt aktuelle Anlegerinfos.

      Es gab im ersten Halbjahr 2011 zwei Fälligkeiten mit ca. 1,23 Mio USD.
      Der geplante Verkauf eines Teils des Portfolios wurde unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten erstmal zurückgestellt.
      Die Liquidität, ohne weitere Fälligkeiten, reicht wohl noch bis Mitte nächsten Jahres.

      Aktuell sind jetzt noch 75 Policen mit einer Versicherungssumme von 133,3 Mio im Bestand. Durchschnittsalter Männer 83,6, Frauen 88,6 (!!) Jahre.

      Jetzt gibt es natürlich schon die ersten Anwälte, welche hier zu Klagen raten http://www.firmenpresse.de/pressinfo410274.html, aber erstens sind die Anwälte ja in erster Linie an ihren Gebühren interessiert + zweitens bin ich am Überlegen ob bei den aktuellen Zweitmarktkursen nicht sogar ein Nachkauf Sinn machen würde, um zumindest +/-0 aus der Sache rauszukommen...

      Beispiel:
      Beteiligung 10.000 (Gesamtsumme 147 Mio EUR). D.h. 0,0068 % Anteil am Gesamtvolumen.
      Ausgeschüttet wurden bis jetzt ca. 50 %, also 5000 EUR.

      Aktuell gibt es noch zu verteilen eine Summe von 133,3 Mio USD, beim derzeitigen Kurs ca. 95 Mio EUR.

      Für den Beispielanleger also noch knapp 6500 EUR.

      Unbekannte: Wann werden die Versicherungen fällig, wieviel Prämien müssen bis dahin noch gezahlt werden, wie entwickelt sich Dollar/ Dollarkurs.

      Auf der anderen Seite: Am Zweitmarkt kann man momentan zu Kursen um 15 % zum Zug kommen.
      Kauft man dort nochmal nominal 10000 EUR, zu 15% + NK 500 EUR, hat man insgesamt 12000 EUR investiert, 5000 ausgeschüttet bekommen + noch Auschüttungen im besten Fall von 13000 EUR zu erwarten (wenn jetzt dort alle sofort sterben :eek:

      Wenn nur die Hälfte der aktuellen Auschüttung geleistet werden kann, hat man keinen Verlust gemacht, falls mehr als die Hälfte sogar einen Gewinn...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 11:26:54
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.799.064 von Gammelfleischer am 16.07.11 14:39:19@Gammelfleischer

      du vernachlässigst in deinen Überlegungen die laufenden Prämienzahlungen, die mit zunehmendem Durchschnittasalter in den nächsten Jahren massiv steigen dürften....

      Ausserdem habe ich das Gefühl, dass das Fondmanagement weder sonderlich kompetent, noch sehr bemüht ist. Wenn Sie könnten, würden sie selbst zu niedrigen Kursen einen Schlussstrich unter den ganzen Fonds ziehen, anders kann ich die ganzen Aussagen der Geschäftsführung leider nicht deuten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 17:47:43
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.802.609 von FSTUEBI am 18.07.11 11:26:54Hallo FSTUEBI,
      die Prämien und laufenden Fondskosten sind nicht zu unterschätzen ... trotzdem liegt Gammelfleischer mit seiner Einschätzung nicht so weit daneben.

      Geht man von jährlich Prämienzahlungen in Höhe von 5% (der noch vorhandenen VersPolicen) anstatt bisher angenommener 4% aus und berücksichtigt man Fondskosten von 2,3 Mio. USD sowie eine "rechnerische" Restlaufzeit für alle Policen von noch 5 Jahren ... würde sich nach meiner Rechnung immer noch ein NAV von 56% ergeben.

      Da aber nicht alle Policen in den nächsten 5 Jahren tatsächlich fällig werden und diese dann ja wohl verkauft werden müssten, rechnen wir mal für die Hälfte der Policen einen Verkaufswert von einem Drittel der Police. Dann kommt man aber insgesamt auch noch auf ca. 40% Rückfluss.

      Diese Werte decken sich auch mit Aussagen der HCI/HSC von vor einem Jahr ... inzwischen ist allerdings viel passiert, daher messe ich den damaligen Aussagen nicht viel Wert zu.

      Ein massives Problem würde aber auftauchen, wenn in den nächsten 12 Monaten (solange die Liqui noch reicht) keine weitere (und ausreichend hohen) Policen mehr fällig werden.

      Fazit:
      Die 15% am Zweitmarkt sind m.E. hier schon sehr niedrig ... allerdings muß ja jeder Käufer (wie auch der Verkäufer) beachten, dass da noch Maklerkosten und Umschreibungsgebühren anfallen, die schnell weitere 5%Punkte ausmachen ... und natürlich immer im Kopf behalten, dass die o.g. Rechnung eben nur eine Rechnung ist und nicht die Zukunft vorhersagt :)

      P.S.: Mit Deiner Einschätzung bezüglich dem Einsatz der Fondsgeschäftsführung gebe ich Dir aber vollkommen Recht ... HCI/HSC will das Thema US-LV-Fonds endlich weg vom Tisch haben und sobald ein einigermaßen akzeptables Angebot vorliegt ...

      Rene
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 11:28:36
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hallo zusammen,

      Könnte mir jemand infos geben, wieviele Versicherungen auf Frauen und wieviele Versicherungen noch für die Männer laufen.

      Hätte evtl. Interesse einen größeren Bestand von HSC Optivita USA 2 auf den Zweitmarkt zu erwerben.

      Vielleicht habt ihr ja noch mehr Infos die einen interessieren könnten.

      Vielen Dank.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 13:20:04
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.383 von ezbezb am 30.07.11 11:28:36Hallo ezb,
      in den letzten Zwischenberichten ist die Aufteilung nach Frauen/Männer weder nach Stückzahlen noch nach Volumen angegeben.

      Es sind aber noch 75 Policen (auf 53 versicherte Personen) mit einer Vers-Summe von 133,3 Mio. USD im Portfolio.
      Das Durchschnittsalter insgesamt liegt bei 84,8 Jahren - bei Frauen bei 88,6 Jahren und bei Männern bei 83,6 Jahren.

      Da das Durchschnittsalter näher bei den Männern liegt, dürften also mehr Männer-Policen im Portfolio sein. Damit müssten ca. 75% der versicherten Personen Männer sein und 25% Frauen (=83,6 Jahre*75% und 88,6 Jahre*25% = D-Alter 84,8 Jahre).

      Viel Erfolg!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 18:09:02
      Beitrag Nr. 351 ()
      So, ein Teil des Portfolios des HSC Optivita 2 wurde jetzt wohl doch verkauft und man rechnet noch im Laufe des Jahres mit sich daraus ergebender Liquidität von 17 Mio USD.

      Kann man m.E. alles, bis auf Liquidität für Policenzahlungen fürs nächste Jahr, ausschütten. Übern Daumen gepeilt sollten das dann noch mal 10% sein, somit wären dann immerhin 60% knapp zurückgezahlt.

      Übrig bleiben dann noch 56 Policen im Wert von ca. 89 Mio USD....
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 20:55:33
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.247.470 von Gammelfleischer am 23.10.11 18:09:02Hallo Gammelfleischer,
      die Verkaufsnachricht kam doch recht überraschend ... HCI/HSC will das "Problem" anscheinend jetzt wirklich bald los werden!

      Meiner Rechnung nach hat der Fonds aktuell ca. 11% Liquidität. Um genügend Reserve für die Prämienzahlungen zu haben, werden m.E. maximal 5% am Jahresende ausgeschüttet.

      Aber es wurden ja weitere Verkaufsverhandlungen angekündigt - vielleicht gibt es ja noch die ganz große Nachricht und es kommt doch bald zu einer Fondsauflösung?

      Enttäuscht bin ich allerdings vom Kaufpreis - der liegt nach meiner Rechnung bei 38% der Versicherungssumme. Da hatte ich doch auf mehr gehofft (aber vielleicht wurden ja auch nur Policen von jüngeren Versicherten verkauft) ??

      Rene
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 21:40:27
      Beitrag Nr. 353 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe die Post auch bekommen.

      Nachgerechnet habe ich nicht, aber 38 % der Versicherungssumme wären ein sehr guter Wert. Ich kann mich an Beschlussfassungen zum Notverkauf bei Policenfonds erinnern, da wurde von 21 % gesprochen.

      Beim HPC 2 scheint der Sensenmann langsam in Schwung zu kommen. Alleine dieses JAhr soviele Fälligkeiten wie zwischen 2005 und 2008 zusammen. Dazu ein Altersschnitt, bei dem sogar Methusalem zu den Jüngsten zählen würde.

      Ähnliches Bild beim BVT 2: Auch hier sind die neuen Prognosen offenbar sehr treffend, der Fonds ist definitiv aus dem Gröbsten raus.

      Nur bei HCI scheinen sie ein vollkommen anderes Bild von der Lage zu haben...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 23:31:15
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.247.908 von ReneBanker am 23.10.11 20:55:3338 % für den aktuellen Markt würde ich auch als positiv einschätzen. Die müssen im Schnitt über 80 gewesen sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 23:39:58
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.259 von Jo1 am 23.10.11 23:31:15kann man als privater Anleger eigentlich auch eine der Versicherungen kaufen ? fuer deutsche und UK Versicherungen gab es da vor ein paar jahren mal entsprechende Angebote, aber fuer US versicherungen habe ich das nie fuer einzelne Anleger gesehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 09:08:10
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.270 von skbond am 23.10.11 23:39:58habe ich seit 2001/2002 nicht mehr gehört. Eventuell mal einen Fonds angehen, welcher Liquibedarf hat...
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 09:19:13
      Beitrag Nr. 357 ()
      Ja, als privater Anleger kann man das auch. Kommt auf die Höhe Deiner Beteiligung an, LifeBond (die arbeiten mit der BVT zusammen) bietet sowas an.

      Hier würde ich aber höllisch aufpassen. Zum einen kannst Du Pech haben, dass ausgerechnet Dein Opa 115 Jahre alt wird, zum anderen wage ich zu bezweifeln, dass ein Institutioneller ausgerechnet Dir die absolute Premium-Police verkauft.

      Beste Grüße

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 10:57:27
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.017 von Mujo2006 am 23.10.11 21:40:27dafür leben sie im HPC 1 scheinbar ewig ( der mußte Teile zu 28 % verkaufen..., wahrscheinlich sind die Verblichenen in diesem verkauften Teilportfolio zu suchen ).

      nanu
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 13:48:40
      Beitrag Nr. 359 ()
      Nochmal zum Optivita II:

      Nach meinem Stand befanden sich per Januar 2011 Policen mit einem Face Value von etwa 133 Mio USD im Fonds. Nach dem Verkauf sind es noch 89 Mio USD.

      Es wurden also Ablaufleistungen von 44 Mio USD. verkauft. Dafür gab es 17 Mio. USD. Macht genau die 38 %.

      Und Nanunana hat Recht: Beim HPC 1 musste leider zu deutlich schlechteren Kursen verlauft werden.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 16:24:01
      Beitrag Nr. 360 ()
      ...wobei in den angesprochenen 17 Mio auch noch die ein oder andere fällig gewordene Police stecken könnte.
      So richtig klar war das nicht formuliert...
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 17:45:28
      Beitrag Nr. 361 ()
      Mir ist gerade noch einmal der letzte "Aktuelle Überblick" Beim HSC Optivita II untergekommen. Datiert vom 15.07.2011.
      Dort steht doch tatsächlich auf Seite 2 oben (wenn es nicht so traurig wäre, dann müsste man hellauf lachen):
      "Grundsätzlich muss aber aus dem bisherigen Sterblichkeitsverlauf gefolgert werden, dass die Versicherten nicht ebtsprechend den vorliegenden Gutachten, sondern vielmehr gemäß der allgemeinen Sterbetafel versterben."

      Wie sich die Schwachköpfe doch auf engen Raum ballen: Gutachter, diejenigen die Gutachter beauftragen, und dann gibts noch welche, die die Gutachter bezahlen.......

      Die Schlauen sind alleine diejenigen, die die Gutachter anlügen und kränklich tun, weil sie ihre Versicherung loswerden wollen.
      Und die Gutachter bekommen wenigstens ihr Geld......auch ohne Ahnung.
      Naja, die Fondsgesellschaft eigentlich auch....

      Die einzig validen Werte (Sterbetafeln) ignoriert man.

      Ich muss mir selber an den Kopf fassen, dass ich investiert habe, ohne einmal vorher über diesen Zusammenhang nachzudenken.

      tamtarama
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 19:19:41
      Beitrag Nr. 362 ()
      Ja, auch ich habe mir manchmal überlegt, ob ich die Beteiligungen im Vollrausch gezeichnet habe.

      Ich denke, das generelle Problem liegt woanders: Man IST damals von den Sterbetafeln ausgegangen. Dumm nur, dass dort der 70jährige, mittellose Penner aus der Bronx mit J.R: Ewing aus Texas zusammengeworfen wird. Der Mittellose stirbt im Schnitt nach 5 Jahren, J.R. mit 90. Daraus zu folgern, dass alle 70 jährigen im Schnitt 80 werden, ist leider falsch, da der Brox-Mensch keine USD 5 Mio. Police verkauft. Richtig wäre gewesen, die Sterbetafeln aller J.R. dieser Welt auszuwerten.

      Was mich nachdenklich macht: Bei vielen anderen Initiatoren zeigt sich, dass bei einem Portfoliodurschnittsalter von etwa 84 Jahren der Sensenmann kommt. (HPC 1-Anleger ausgeschlossen). Beim HPC 2 +3 und BVT 2 geht genau in diesem Mittel richtig die Post ab. Und was macht HCI? Sie verkaufen das Portfolio gerade jetzt..............
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 10:25:30
      Beitrag Nr. 363 ()
      @Mujo2006

      Ich gebe Dir vollkommen Recht, HCI scheint es nur darum zu gehen, den Fonds schnell aus den Büchern zu bekommen, anders kann ich mir die Notverkäufe zu Ramschpreisen nicht erklären. Ich bin kein grosser Fan von BVT, aber man muss anerkennen, dass Sie sich bei Ihren Fonds wenigstens sehr kooperativ zeigen, um die Negativperformance zumindest zu minimieren.
      Probleme können immer auftauchen, aber die Art und Weise wie HCI damit umgeht ist ganz einfach beschämend und zeigt wie sehr ihnen wirklich das Wohl der Anlieger am Herzen liegt:mad::mad::mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 10:28:46
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.287.516 von Mujo2006 am 01.11.11 19:19:41jaja, HPC 1 mußte ja auch schon einen Portfolioteilverkauf durchführen.
      Wahrscheinlich reibt sich der Käufer die Hände, weil ausgerechnet da jetzt die Versicherungsfälle eintreten...:rolleyes:

      nanu
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 20:45:32
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.289.652 von FSTUEBI am 02.11.11 10:25:30Die Märkte sehen es auch so. Schau dir den Aktienkurs von HCI an, der sagt alles.... :rolleyes:

      http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=12123993&P…
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 10:35:40
      Beitrag Nr. 366 ()
      @Mujo2006
      Vollkomen richtig. man kann davon ausgehen, das ein "J.R." eine längere Lebenserwartung als der Durchschnitt hat.
      Aber das macht es ja nur noch schlimmer und zur endgültigen Farce. Denn die Gutachter (so kann man aus dem zitierten Text von HCI herauslesen) haben diesen Versicherungsnehmern ja sogar eine kürzere Lebenserwartung als es der Durchscnitt hat prognostiziert!
      Und jetzt spielen uns diese J.R.s eigentlich in die Karten und liegen in der Nähe der Sterbetafeln und dennoch kommt bei den Anlegern nichts an, weil zu teuer eingekauft.

      tamtarama
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 14:10:21
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.295.162 von tamtarama am 03.11.11 10:35:40HPC 2 September 2 Mio.
      HPC 1 September nuuullll :-(
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 15:40:03
      Beitrag Nr. 368 ()
      Hallo Jo,

      danke für die Info!

      Weißt Du, ob die USD 2 Mio. für den HPC 2 vor oder nach der letzten Kommunikation eingetreten sind?

      Beste Grüße

      Mujo
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 16:41:41
      Beitrag Nr. 369 ()
      Hallo Community,
      weiss eigentlich jemand, wer der bzw. die Käufer des HPC 1 Portfolios war(en)?

      Soweit ich mich erinnere, wurde(n) dieser/diese in der Fondsinformation nicht genannt. Ich wunderte mich nur sehr über einige der erzielten Preise.

      Viele Grüße
      Bob
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 17:56:49
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.297.303 von Mujo2006 am 03.11.11 15:40:03müsste danach sein, kam heute frisch rein.

      Wegen dem Käufer hake ich mal nach.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 16:35:12
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.298.331 von Jo1 am 03.11.11 17:56:49Fälligkeiten HPC Oktober 2011

      HPC 1 693.000 USD
      HPC 2 0
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 18:00:41
      Beitrag Nr. 372 ()
      Danke Jo!

      Ich kenne den HPC 1 nicht so gut, aber vom Gefühl wird es dort mit der Liqui echt knapp, oder?

      Der 2er müsste fast genügend Kohle für eine weitere Auszahlung haben.

      BVT 2 schüttet übrigens vor Weihnachten 4 % aus.

      Euch ein schönes We,

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 14:54:15
      Beitrag Nr. 373 ()
      Ich habe jetzt beim HSC Optivita II tatsächlich über Zweitmarkt nochmal 10.000 zu 13% gekauft. Mit Gebühren wurden es dann ca. 17%.

      Ausschüttungen stehen mir schon 01.01. zu.
      D.h., die angekündigte Ausschüttung wäre da schon dabei.

      Risiko bleibt natürlich, aber mit dem Nachkauf gehe ich mal davon aus, dass ich mit einer schwarzen Null aus der HSC Optivita Geschichte rauskomme...
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 16:17:40
      Beitrag Nr. 374 ()
      HPC 2 schüttet 15 % aus...

      Hat jemand aktuelle Zweitmarktkurse für HPC 1-3 und HSC Optivita sowie BVT zur Hand ? Bzw. kann mir gute Quellenangaben nennen ?
      unterstellt, ihr hättet 50 T € "Spielgeld" übrig, würdet ihr aktuell investieren und wenn ja, in welchen ?

      Danke für Info !

      nanu
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 17:23:04
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.030.830 von nanunana am 12.04.12 16:17:40http://www.zweitmarkt.de/index.php?id=56 ,

      dann einfach HPC eingeben...

      Auf keinen Fall den 3er, wenn du zu 1 oder 2 aktuelle Berichte brauchst, schick mir ne BM...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 18:37:54
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.031.308 von Jo1 am 12.04.12 17:23:04danke...

      HPC 1 und 2 habe ich die Infos selbst, da "leidgeprüfter" Erstzeichner.
      D.h. Du siehst hier keine bessere Alternative zu den HPC´s ?

      nanu
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 18:42:11
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.031.740 von nanunana am 12.04.12 18:37:54nein, bin kein Spezialst für die anderen US Fonds... sorry
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 02:49:03
      Beitrag Nr. 378 ()
      # Jo1:

      Warum diese Abneigung gegen den HPC 3?:confused:
      Der HPC 3 schüttet auch jetzt wieder 4 % aus, der HPC 1 schüttet kontinuierlich nur 0 % aus!

      cu Mexicanson
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 08:02:27
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.033.358 von mexicanson am 13.04.12 02:49:03Keine Abneigung, lediglich eine Frage des Preises. Ich kann mich jedenfalls noch gut an die Gespräche mit dem Initiator erinnern, welcher damals selbst den Kopf geschüttelt hat, über die vom AWD (war ein Exklusivprodukt) verlangte Kostenstruktur.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 20:16:34
      Beitrag Nr. 380 ()
      Weiss jemand wie es mit dem HSC Optivita USA II weitergeht, beziehungsweise wie der aktuelle Stand ist?
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 22:53:05
      Beitrag Nr. 381 ()
      Mich würde auch der aktuelle Stand zum Life Value II von Dr. Peters interessieren.
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 19:28:39
      Beitrag Nr. 382 ()
      Mitteilung von HSC Optivita II:
      Gesamtes Portfolio ist verkauft.
      Ausschüttung von 20 % Ende September.
      Restliquidität + evt.weitere Fälligkeiten bis Ende des Jahres werden nach Liquidation und damit verbundenen Kosten ausgeschüttet.

      Außer Spesen nichts gewesen...
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 10:39:10
      Beitrag Nr. 383 ()
      HSC Optivita II

      @Gammelfleischer:

      ja, ausser Spesen nix gewesen. Leider bin ich in meiner Einschätzung bestätigt worden, dass es der Geschäftsführung nur darum ging, diesen leidigen Fonds schnell zu liquidieren, anstatt die Interessen der Fondzeichner wahrzunehmen.
      Wahrscheinlich werden die Initiatoren auch einen Weg finden, wie der Fond aus der Leistungsbilanz verschwindet, wenn es bei denen so etwas überhaupt gibt :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 17:38:25
      Beitrag Nr. 384 ()
      Hallo,
      auch der HSC-US-LebenSelect-1 wird vollständig liquidiert.
      Verkauf des gesamten Portfolios und Ausschüttung von 12% demnächst.
      Die Restliquidität wird danach noch bei ca. 2% liegen.
      HCI will das "Problem" weghaben! :-(

      Rene
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 09:32:59
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.563.878 von ReneBanker am 03.09.12 17:38:25War bei HSC nie richtig drin. Sind die Fonds gewerblich oder VV gewesen? Über die Steuer kommt nichts zurück?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 10:56:18
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.565.428 von Jo1 am 04.09.12 09:32:59...gibt´s was neues zu den HPC´s ?

      nanu
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 11:22:34
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.565.428 von Jo1 am 04.09.12 09:32:59Hallo Jo,
      deutsche Betriebsstätte - gewerblich geprägt.

      Über die Steuer kommt natürlich auch noch was dazu - insgesamt dürfte (ohne dass ich jetzt die Übersicht vorliegen habe) ein Gesamtrückfluss von 75-85% zusammen kommen.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 12:23:22
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.565.896 von nanunana am 04.09.12 10:56:18Hi nanunana,

      nö nicht viel Fälligkeiten 2012 im 1er ca. 5 Mio.

      2er glaube um die 2-3 Mio.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 12:36:53
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.566.245 von Jo1 am 04.09.12 12:23:22vielen Dank Jo1,

      dann dürfte jetzt so das Durchschnittsalter der Versicherten bei knapp 90 Jahren liegen - die leben ja "ewig", die Amis ( deren Policen wir gekauft haben ).

      nanu
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 16:37:04
      Beitrag Nr. 390 ()
      Hallo Zusammen,

      habe den HSC Optivita USA II mal über Zweitmarkt gekauft.

      Nun hab ich immer die "steuerliche Ergebnismitteilung" mit dem Verlust aus Gewerbebetrieb bekommen, in der steht, dass das Finanzamt automatisch die Steuerbescheinigung ändern wird- hab da aber bis heut noch nie ne Steuerbescheidsänderung vom Finanzamt, geschweige denn ne Erstattung erhalten :-(

      weiss jemand, ob ich da was machen muss und

      wie der Ertrag (die 20 %) aus dem Portfolioverkauf steuerlich behandelt werden ?

      Sind dass dann Erträge aus Gewerbebetrieb und/oder kann ich meine Kaufkosten der Beteiligung dann gegenrechnen ?

      vielen Dank mal für Eure Bemühungen
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 16:41:58
      Beitrag Nr. 391 ()
      ach ja, im übrigen find ich HSC im Vergleich zu den Anderen wenigstens noch einigermassen transparent ...obs immer stimmt, was gesagt wird, ist natürlich ne andere Frage :-s

      Hab da aber noch deutlich üblere Fonds gesehen und eigentlich schon faszinierend, wie es alle Fonds über alle Sparten hinweg schaffen, das Geld kaputt zu machen
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 18:02:53
      Beitrag Nr. 392 ()
      Hallo Michael,

      ich glaube, es sieht so aus:

      Versteuern musst Du immer nur das "steuerliche Ergebnis" der GmbH & Co. KG. Das ist unabhängig von der Liquiditätszahlung. Im Fall des Optivita II waren dann wohl die Aufwendungen (Prämien, Fees, Abschreibungen) höher als der Ertrag.

      Wenn das Deine einzigen Einküfte aus der Einkunftsart sind, bekommst Du keine Erstattung vom FA. Hast Du irgendwo positive steuerliche Einkünfte in derselben Einkunftsart erzielt, so erhälst Du eine Steuererstattung, die sich an Deinem individuellen Steuersatz orientiert.

      Ich bin kein Steuerberater oder -fachmann, aber so ungefähr sollte es sein :-)
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 20:42:22
      Beitrag Nr. 393 ()
      Hallo Michael,

      falls das FA die Änderung nicht automatisch vollzogen hat, kann es mehrere Gründe geben, z.B:

      a) Von Dir ist eine falsche Steuernummer/ falsches zuständiges FA bei HSC hinterlegt
      b) Dein Ergebnis ist so niedrig, dass das FA wegen der geringen Summe bzw. Auswirkung keinen neuen Steuerbescheid anfertigen wird
      c) Du hast noch andere Beteiligungen und das FA lässt sich mit der Berichtigung des Bescheides dann manchmal sehr lange Zeit, um alle zusammenfassen zu können.
      d) Oft wartet Dein Finanzbeamter auch so lange mit einer Berichtigung, bis das zuständige FA für den Fonds (also auf Fondsebene) alles als bestandskräftig durchgewunken hat. Als Anleger bekommst Du ja nur immer die Bescheinigung des fondseigenen Steuerfachmanns. Ob das FA dies durchgehen lässt, ist dabei noch keineswegs ganz sicher.
      e) Es ist einfach irgendwo in den Mühlen der Finanzverwaltung untergegangen

      Wenn Du auf eine Berichtigung wert legst, dann musst Du einfach die steuerliche Ergebnismitteilung ans FA senden und formlos erklären, weshalb Du das tust. Im oben beschriebenen Fall b) wird sich aber nichts ändern. Trifft c) oder d) zu, so liegt es ein wenig im Ermessen des Beamten, ob er es einarbeitet, oder weiterhin aus genannten Gründen abwartet. Handelt es sich um eine nennenswerte Summe, so wird er es im Normalfall auf Deinen Wunsch hin bearbeiten.

      Der Vollständigkeit halber: Du brauchst keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb zu haben. Du kannst Verluste auch mit anderen Einkunftsarten verrechnen (Stichwort "vertikaler Verlustausgleich").
      Das mit denselben Einkunftsarten beschränkt sich nur noch auf wenige Einzelfälle. Hier ein informativer Link.
      http://www.finanztip.de/recht/steuerrecht/verlustausgleich-v…


      Gruß
      tamtarama
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 23:09:24
      Beitrag Nr. 394 ()
      vielen Dank für die umfassende und interessante Antwort tamtarama.

      den Link muss ich bei glegenheit mal lesen - geht mit dem IPad net so einfach :-S

      weisst Du ob es Fristen gibt oder ich entspannt mal warten kann, ob noch was kommt.

      Wieviel Beteiligungen ich hab, weiss das Finanzamt eigentlich ja gar net ...edshalb scheidet warten wohl aus zumal einige ja auch in England veranlagt werden.

      Aber weisst Du grad, ob die Fondverluste (Gewerbebetrieb) mit Einkünften aus unselbständiger Tätigkeit verrechnet werden kann ?

      und wenn HSC bei den 20 % Ertrag aus der Auflösung den Bestand über Buchwert verkaufen konnte, muss ich nach Dir Mujo, wohl den Buchgewinn versteuern, auch wenn ich die Anteile zu 25% gekauft hät :-(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 23:36:43
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.695.838 von michael32 am 09.10.12 23:09:24Hallo Michael,
      glaub mir ... das FA weiß ziemlich genau, wieviele und welche Beteiligungen Du hast (bekommt das über das Betriebsstätten-FA gemeldet).

      Vor allem bei den ausländischen Beteiligungen solltest Du das aber selbst dem FA melden ... dafür kann das FA ein saftiges Bußgeld verhängen, wenn Du das nicht machst.
      Hier der Link zu der Info:
      http://www.bzst.de/DE/Steuern_International/Mitteilung_von_A…

      Rene
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 18:33:35
      Beitrag Nr. 396 ()
      super, wenn ich dann den Überblick verlier, weiss ich wenigstens wo ich nachfragen und ne Aufstellung anfordern kann ;-)

      Mal ne andere Frage, wenn ich den Aktienkurs von HCI Capital anschau, dürft's die wohl nimmer lang geben - wäre denn eine Insolvenz von HCI für HSC Fonds gefährdend ?

      oder können die aufgrund Ihrer Geschlossenheit alleine ganz gut leben ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 18:39:24
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.699.164 von michael32 am 10.10.12 18:33:35Hallo Michael,
      die Fonds sind eigenständige Gesellschaften (KG) - daher würde sie eine Insolvenz von HCI zuerst mal nicht treffen.

      Allerdings muss dann ein anderer Geschäftsführer/-gesellschaft und ein anderer Treuhänder gefunden werden - das kann dann schon mal etwas holprig werden.

      Aber die Verwaltung von Bestandsfonds ist sehr begehrt (damit verdienen die Gesellschaften richtig gut), so dass es hier genügend Interessenten gäbe, die dann schnell einspringen könnten.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 21:56:15
      Beitrag Nr. 398 ()
      vielen Dank Rene ...vielleicht sollt ich mich schon mal bewerben, ich denk sehr viel schlechter kann man's ja vermutlich auch net führen ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 21:56:58
      Beitrag Nr. 399 ()
      ähm, nachdem ich jetzt den Link zum "finanztip" gelesen hab hät ich gleich die nächste Frage ...

      "Ausländische Verluste dürfen nur mit Gewinnen im selben Land verrechnet werden"

      Sind Verluste des HSC Optivita II der in US-LVs angelegt hat Verluste aus Amerika ? oder können die mit inländischen Einkommen aus unselbständiger Tätigkeit verrechnet werden ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 22:51:33
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.700.072 von michael32 am 10.10.12 21:56:58Hallo Michael,
      der HSC-OptiVita-USA-2 hat eine deutsche Betriebsstätte und ist gewerblich geprägt - damit sind die Verluste in Deutschland mit anderen Einkünften verrechenbar!

      Rene
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 08:42:54
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.700.252 von ReneBanker am 10.10.12 22:51:33Die Gesellschafterschreiben der HPC US Life I und II gingen/gehen raus. beim 1er ist der Grundtenor halbwegs positiv, aktuell stehen 90 Mio. USD an Policen und Liquidität von schätzungsweise ca. 2,5 Mio. € ein Fondsvolumen von 72 Mio. USD und Verbindlichkeiten von 4,63 Mio. € gegenüber.

      Durchschnittsalter der Methusalems aktuell bei 88 Jahren. Bisherige Ausschüttungen glaube gute 8 %. Mit etwas Glück kommt man hier noch halbwegs raus, bin etwas optimistischer, da inzwischen auch die Fälligkeiten anlaufen und der Zweier trotz kleinerem Portfolio schon deutlich mehr Fälligkeiten hatte.

      Ist eben die Frage, ist die Varianz bisher positiv für den Zweier oder holt der 1er massiv auf?

      Ich persönlich sehe den 1er mit mindestens 80 % auslaufen...

      der 2er ist schwerer zu beurteilen, bisher 25 % Ausschüttungen, aber durch das kleinere Portfolio eben Kaffeesatzleserei...
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 10:36:41
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hallo Jo,

      wie immer hast Du die Situation der LVs sehr gut dargestellt. Im Ergebnis muss ich Dir aber leider widersprechen.

      Das Portfolio des HPC 1 hat ein Kommanditkapital von USD 71 Mio und ein Face Value von USD 89 Mio. Der aktuelle Wert des Portfolios dürfte bei etwa USD 22,5 Mio liegen. Hiervon sind die USD 6 Mio an Verbindlichkeiten abzuziehen und das Bankguthaben aufzurechnen. Bleibt ein Wert von etwa USD 19 Mio., das sind 25 % des KK.

      Die Kosten des Fonds inkl. Prämien beliefen sich 2011 auf über USD 6 Mio.! Also müssen pro Jahr 8 % des Portfolios umfallen, nur um die Kosten zu decken. Von Auszahlung oder Rückführung der Darlehen ganz zu schweigen.

      Aus meiner Sicht müssen Anleger froh sein, wenn sie insgesamt 40 % zurück erhalten. Ist nur meine Meinung, wenn morgen zwei USD 10 Mio-Üolicen fällig werden, sieht es vollkommen anders aus!

      Viele Grüße

      Mujo
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 08:53:11
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.850.866 von Mujo2006 am 22.11.12 10:36:41Hmmmm, wie verhext. Fälligkeiten Oktober HPC 1er 0, beim 2er Portfolio (ist drei mal kleiner) ist mit weiteren 5 Mio. sicherlich die nächste dicke Ausschüttung fällig.

      Zu deinen Rechenspielen, der 2er hatte die letzten 2 Jahre ca. 25 Mio. an Fälligkeiten bei einem Ausgangsportfolio von ca. 55 Mio. Face Value.

      wenn der 1er bei einem ca. 2,0 fachen größeren Porfolio (Stand 2010) das 1,4fache an Fälligkeiten schafft, wären das über die nächsten 2 Jahre ca. 35 Mio. an Fälligkeiten. Abzüglich Fondskosten von dann ca. 10,5 Mio. und ca. 2 Mio. Liquiditätslücke wegen den Darlehen, würden ungefähr 40 % zur Ausschüttung kommen bei dann verbleibenden 55 Mio. Face Value im Portfolio...

      Ist eben die Frage der Rechenbasis, aktueller Marktpreis im Falle des Verkaufs, welcher natürlich schlecht ist oder eben die Hoffnung auf einen (so makaber dies auch ist) normalen? Fälligkeitsverlauf.

      Wir werden sehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 13:57:22
      Beitrag Nr. 404 ()
      Danke für die zeitnahen Infos!

      Zu Deiner Berechnung: Du hast vollkommen Recht! Bleibt zu hoffen, dass die statistisch sehr positive Abweichung im 2er-Portfolio sich irgendwann aufs 1er überträgt.

      Viele Grüße

      Mujo
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 00:05:01
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.869.053 von Jo1 am 28.11.12 08:53:11Hallo Jo1

      wie siehst Du die Situation beim 3er?

      Danke

      cu mexicanson
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 08:27:35
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.873.270 von mexicanson am 29.11.12 00:05:01Hallo Mexicanson,

      sorry, hab ich auch schon öfter hier geposted, der 3er war ein exclusives ADW Produkt, den habe ich nicht auf dem Bildschirm...
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 12:39:05
      Beitrag Nr. 407 ()
      Hmmmm, wie verhext. Fälligkeiten Oktober HPC 1er 0, beim 2er Portfolio (ist drei mal kleiner) ist mit weiteren 5 Mio. sicherlich die nächste dicke Ausschüttung fällig.

      Hallo Jo1, Du bist hier ja immer gut informiert. Weiß man schon was genaueres über die - mögliche - Ausschüttung ? Letztes Jahr kam sie ja im März.

      nanu
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 19:00:13
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.210.582 von nanunana am 04.03.13 12:39:05Die Info ist jetzt da, 15% Ausschüttung in Woche 17.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 11:26:34
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.348.123 von Jo1 am 02.04.13 19:00:13danke...auch für die lange Wiedervorlage !

      nanu
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 16:06:51
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.352.529 von nanunana am 03.04.13 11:26:34Um HPC ist es im Forum ruhig geworden.
      Gibt es News aus dem Hause HPC? Ist eventuell mit einer Ausschüttung zu rechnen? Ich rechne ja nicht damit(!). Wie ist die aktuelle Situation?
      Danke für Infos

      Grüße

      Bart_IV
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 16:31:22
      Beitrag Nr. 411 ()
      nicht gut, praktisch keine Fälligkeiten in 2013 von Ausschüttungen ganz zu schweigen...

      HPC ist gerade mit seinen Hypotheken Fonds beschäftigt...

      Bei manchen Häusern fragt man sich ob es Zufall ist, dass nahezu alles crasht...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 22:26:42
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.970.328 von Jo1 am 03.12.13 16:31:22Zufall? Das passiert, wenn zwei Endzwanziger sich selbstständig machen, lustige Marketingunterlagen drucken, dem Vertriebspartner zweistellige Provisionen zahlen und von Märkten absolut keine Ahnung haben.

      Der Vorteil: Millionär, Ferrari, ausgesorgt.....und was mit der Altersvorsorge der Anleger passiert: Mehr oder weniger nicht mehr wichtig.

      Aber wie man hört, wird es jetzt auch (Sonder-)Prüfungen gegen das HPC Management bei den Hypothekenfonds geben.
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 23:03:23
      Beitrag Nr. 413 ()
      j

      jjjjjjjjjjjjjjjjjjj
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 18:28:33
      Beitrag Nr. 414 ()
      Betr. HSC Optivita USA II

      Ich habe heute einen Abstimmungsbogen zur Liquidation des Fonds erhalten. Beigefügt war die Info dass einige Anleger die Namen und Adressen der Mitanleger verlangt und erhalten haben. Kann jemand etwas zu den Hintergründen sagen?

      Erfolgreich war die Anlage ja nicht, oder hat da jemand andere Erfahrungen?

      Fond7
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 12:49:39
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.106.479 von Fond7 am 23.12.13 18:28:33Hallo Fond7,
      die Adressabfrage ist doch mittlerweile leider üblich.

      Ursprünglich sollte damit der einzelne Zeichner die Möglichkeit haben, die Treuhandmehrheit auf den Gesellschafterversammlungen zu "brechen".
      Heute sind es idR Anwälte, die so auf Mandantenfang gehen ... kreisende Geier halt!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 23:05:41
      Beitrag Nr. 416 ()
      Na ja, in Anbetracht der Tatsache, dass das HCI Management sich zwar die Hälfte des Liquidationserlöses gönnt, aber es bis jetzt noch nicht mal geschafft hat, eine steuerliche Erträgnisaufstellung für 2012 fertigzustellen, ganz zu schweigen von der restlichen Leistung bei dieser Beteiligung, kann man den Ärger vieler Anleger verstehen und dass einige jetzt noch versuchen, die Anwälte loszuschicken...aber bei HCI gibts doch eh nichts mehr zu holen...
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 10:09:12
      Beitrag Nr. 417 ()
      ...und wieder ein halbes Jahr vergangen.
      Gibt es News aus dem Hause HPC? Ist denn jetzt eine Fälligkeit beim HPC US Life 1 eingetreten?
      Rechnet irgendjemand noch mit einer Rückzahlung?
      Danke für Informationen.

      Grüße

      Bart_IV
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 11:28:12
      Beitrag Nr. 418 ()
      Fälligkeiten dieses Jahr bis jetzt 2 Mio.

      Dies ist natürlich nur liquiditätsunterstützend, keine Ausschüttungen zu erwarten, außer bei deutlich höheren Fälligkeiten die nächsten Monate.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 03:02:08
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.168.782 von Jo1 am 18.06.14 11:28:12Danke Jo.
      Rechnest Du ehrlich damit, dass die Anleger irgendwann eine Ausschüttung sehen werden? Es sind die Kredite bei den Anlegern aufgenommen wurden (8% Zinsen - vorrangige Ausschüttung). Das Management will bezahlt werden. Es werden auch nicht alle Policen auf einmal fällig. Ich glaube nicht mehr an eine Ausschüttung! Leider.

      Grüße

      Bart_IV
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 04:15:00
      Beitrag Nr. 420 ()
      ich persönlich rechne noch mit ca. 45% Rückfluss nach Darlehensrückführung...
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 04:15:44
      Beitrag Nr. 421 ()
      wow du hast auch erst um drei geschrieben... mein pokerturnier war gerade fertig...


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