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    GM-Anleihen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.05 16:48:38 von
    neuester Beitrag 09.07.06 21:56:48 von
    Beiträge: 110
    ID: 966.822
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      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:48:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da es hierzu anscheinend noch keinen Thread gibt, hier ist er!

      GM-Anleihen haben Investment-Grad verloren. Viele Fonds sind nun gezwungen (!), diese Anleihen zu verkaufen. Hier sollte man als Privatanleger, der diesen harten Regeln nicht unterliegt, die Hände aufhalten.

      Z.Z. m.E. interessant: a0bear

      Lauzeit bis 6/09, var. Zins, in Euro.
      Rendite knapp unter 6 % bei Kursen in Frankfurt von rund 89.

      Grüße
      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:54:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu spät-habe schon bei 100 gekauft!Grunz!
      Theo
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:05:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      hast du mal den Verschuldungsgrad von GM gesehen.
      Der ist enorm. Und das bei steigenden Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:33:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da werden sich die COLIBRI-Anleger (WKN: CB1CB1W) bald auf ein KREDITEREIGNIS freuen:

      https://www.commerzbank.de/privatk/geldact/archiv/2005/index…

      Wenn GM nicht mehr zahlt, wird es ernst....
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:58:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Willkommen in Club - GM :):)

      So richtig lustig wird´s aber erst, wenn US-Anleihen un Bundesschtzbriefe hier dikutiert werden. Schade, daß man das Junkbond-Forum nicht an die Börse bringen kann. Bin mir ziemlich sicher, daß es noch große Zeiten vor sich haben wird. Vielleicht zu vergleichen mit den Foren über NM-Aktien von 1998 bis 2001. :D:D:D:D:D:D:D

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      Avatar
      schrieb am 18.03.05 10:50:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      GM-Anleihen haben Investment-Grad verloren.

      Hast Du vielleicht vor lauter Down-Grades den Überblick verloren :laugh:

      Heb Dir Dein Posting auf, irgendwann kannst Du es nochmal bringen und dann stimmt es sogar :) Und laß bis dahin auch die Finger von GM-Bonds.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 11:21:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      @6

      Wer zu spät kommt, den bestraft die Börse...

      GM-Anleihen haben bereits seit Dienstag bei führenden Banken und Fondsgesellschaften den Investmentgrad verloren und steigen aus.

      Auf die Ratingagenturen wartet schon lange keiner mehr,

      denn -wie schon gesagt- wer zu spät kommt, den bestraft die Börse.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 11:34:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      --- Auf die Ratingagenturen wartet schon lange keiner mehr, ---

      ohhhhh, hier ist aber ein ganz schneller ;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 15:01:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...und wer zu früh kommt, den bestraft die Frau

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 16:42:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Cisco

      was willst Du uns denn jetzt sagen :confused:

      Außerhalb der Rating-Agenturen haben GM-Anleihen schon lange den fiktiven Investment-Grad verlassen. Diesen Schluß lässt jedenfalls die Spreadentwicklung zu.

      Die von Dir in #1 erwähnten zwangsweisen Verkäufe werden aber nur durch ein entsprechendes Downgrade ausgelöst. Ob und inwieweit solche Anleger, die diesen strengen Regeln unterliegen, noch in GM investiert sind, weiß man nicht.

      Der Kursrutsch vom Mittwoch ist also nicht durch eine Aktion der Ratingagenturen ausgelöst worden. Ob irgendwelche Banken ihre hausinternen Einschätzungen aufgrund der Zahlen von BBB auf BB geändert haben, wissen wir auch nicht.

      Wir wissen, dass GM riesige Probleme sowohl auf der Produktseite als auch auf der Bilanzseite hat. Woher nimmst Du die Hoffnung, dass dies jetzt eine Kaufgelegenheit ist?
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 17:17:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also, den konkreten Downgrade kannst Du bei der Deutschen Bank nachsehen.

      Am Mittwoch wurden Anleihen - und konkret hier die a0bear - von Risikoklasse 2 auf 4 downgeratet.

      Daraufhin mußten die DWS-Fonds reagieren.

      Aber natürlich spiegelt dies auch das gestiegene Risiko aufgrund der Gewinnwarnung und der damit einhergehende Vertrauensverlust wieder.

      Die Frage ist, über welche (stillen) Reserven verfügt das U und wie steuern sie gegen.

      Aber auf Ratingagenturen warten (wie dargestellt) die Banken schon lange nicht mehr.

      Hier war Enron ein beispielhafter Flop. Erst nachdem das U Zahlungsunfähig war, wurde das Rating angepaßt - zu spät!

      Ich selbst bin mit überschaubaren Beträgen gestern in die Anleihe rein, wie auch vor 4 Jahren in die Ford-Anleihe, der man gleiche Probleme nachsagte, aber heute als unkritisch einstuft und Ihre Verpflichtungen uneingeschränkt bedient hat.

      No Risk no Rendite.

      Grüße
      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 16:02:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das dürfte der Grund für den weiteren Kursabschlag heute sein:


      Presse: GE Capital zieht 2 Mrd. Dollar Kreditlinie für GM zurück

      Wie die "Financial Times" am Dienstag berichtet, hat GE Capital, die Finanzsparte der General Electric Co., eine Kreditlinie über 2 Mrd. Dollar für die General Motors Corp. (GM) und ihre Zulieferer zurückgezogen.

      Der Zeitung zufolge ist der Schritt auf die Warnung von Rating-Agenturen zurückzuführen, der weltgrößte Automobilkonzern könnte auf den Status eines Junk Bonds zurückgestuft werden. Erst vergangene Woche hatte GM seine Jahresprognosen drastisch nach unten korrigiert, woraufhin die Aktie um rund 15 Prozent einbrach.

      Wie der US-Hersteller der Zeitung mitteilte, sei es Zufall, dass die Kreditlinie so schnell zurückgezogen wurde. Damit erfülle die Bank lediglich eine Vertragsklausel, die es GE Capital erlaube, die Kreditzusage sofort zurückzuziehen, wenn sich das Rating verschlechtert.

      Durch die Aufkündigung der Kreditlinie kommt die GM Acceptance Corp., die Finanzsparte von General Motors, ziemlich unter Druck, so die Zeitung. Dabei geht es weniger um die Summe als vielmehr um das negative Signal, das von der Kündigung der Kreditlinie durch einen Geschäftspartner ausgeht, hieß es weiter.

      Der GM-Konzern verfügt derzeit nach eigenen Angaben über 23 Mrd. Dollar an Bargeld. Auch verbleibende Kreditlinien in Höhe von 9 Mrd. Dollar seien nicht an ein Rating geknüpft. Zudem kann die GM Acceptance Corp. auf weitere 24 Mrd. Dollar Bargeld und 64 Mrd. Dollar zugesagte Kreditlinien zurückgreifen. Jedoch ist der Konzern laut dem Zeitungsbericht insgesamt mit 301 Mrd. Dollar verschuldet.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 15:05:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Trendwende eingeläutet!

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 11:40:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi ciscosys,

      die von Dir empfohlene Anleihe a0bear ist heute uneingeschränkt bedient worden.

      Laßt uns feiern!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 17:38:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Clint Eastwood hat sich laut Focus Money mit GM-Anleihen eingedeckt.

      Ist das nicht der Schauspieler, der jetzt Bürgermeister von St. Babara ist?

      Naja, auf jeden Fall ein weiteres Indiz des Vertrauens.

      GM hätte angeblich genug Cash um Anleihen auch zukünftig zu bedienen. GM hat uneingeschränkten Zugang zu ABS-Rückfinanzierung, was immer letzteres bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:55:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi allerseits,

      bin mit den Zinsen erst mal in den Urlaub gefahren, daher konnt ich mich nicht mehr melden.

      Fundamenmtal läuft es wie ewartet gut, auch wenn die Kurse der Anleihen weiterhin unter Druck bleiben. Gute Möglichkeit die üppigen Zinsen zu reinvestieren - wenn man mit ihnen nicht den Urlaub bezahlt...


      ;)

      Euer
      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:10:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Fundamenmtal läuft es wie ewartet gut,

      Betrachtest Du die Bonds als Abschreibungsobjekt oder willst Du damit Geld verdienen? Ich kenne Deine Erwartungen ja nicht, aber was bei GM kann man denn als "gut" einstufen?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:37:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Geld verdienen!

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:08:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      @nnz: falls ich zur Intershop HV fahre kann ich ja mal den AR Vorsitzenden Pfeiffer zu GM Bonds befragen, er sitzt bei GM im Board
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:01:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo

      kann mir jemand das derzeitige Risiko bei folgender Anleihe nächer erwägen ?

      Ford Cred 6.75
      WKN 715601

      danke
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 17:09:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vielleicht ist ja auch Intershop das Versuchsvehikel von Pfeiffer für die GM Restrukturierung. Wer weiss ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:37:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Philipp

      :)

      Natascha

      was willst Du denn da nächer erwägt haben?

      Ford ist imho besser als GM, aber wenn GM pleite geht, wird Ford auch nicht ungeschoren davon kommen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:42:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Is ja eigentlich eher Ciscos Aufgabe, den Thread aktuell zu halten, aber ich helfe gern :)

      Tue Apr 5, 2005 09:07 PM ET
      NEW YORK, April 5 (Reuters) - General Motors Corp.`s credit weakened on Tuesday as the world`s largest automaker took a step closer to junk status, and traders are split as to where spreads head from here.

      Moody`s Investors Service on Tuesday cut GM`s (GM.N: Quote, Profile, Research) debt rating to a step above junk status, with a negative outlook, citing factors including the company`s high fixed costs and declining market share.

      GM said last month it would post its weakest first-quarter earnings since 1992, and profits this year could fall as much as 80 percent below its previous forecast. GM has said it is grappling with soaring employee health-care costs and falling market share.

      Since then, the cost of protecting General Motors Acceptance Corp.`s debt against default for five years has jumped by 200 basis points to close at 485 basis points on Tuesday, or $485,000 a year for every $10 million of debt protected in the credit derivatives market.

      At this point, the credit trades wider than even many single B-rated credits, and although some traders believe its spreads are too wide relative to many junk credits, others believe that technical factors could weaken GMAC even more.

      "This might be a good time to be neutral on the credit," a trader said.

      Unless GM can maintain market share, stem cash losses and address its high costs over the next six months, it will have trouble remaining investment grade, Moody`s said on Tuesday.

      Addressing high costs, particularly in areas like health care, will be difficult in the near term, said Brian Ropp, auto credit analyst at T. Rowe Price in Baltimore, which owns GM bonds.

      "GM has its work cut out for it," he said.

      If the company is cut to junk, many investors will be forced to sell the company`s bonds, which will push its spreads wider.

      But other traders note that in the near term GMAC offers such a high yield that it is hard to resist, and in the absence of bad news GMAC`s spreads could narrow.

      A strategist noted that for investors with a strong stomach and a longer time horizon, GMAC`s spreads could narrow dramatically once it finally is cut to junk and portfolio managers flock to its high yield.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:56:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ticker CCY Issue Moody/SP Sprd +/- ASprd ISprd Comment
      F E 4.875 05/07 A3/BBB- 250/230 15 226/206 230/210
      F E 6.250 06/07 A3/BBB- 250/235 15 230/215 229/214
      F E 6.750 01/08 A3/BBB- 325/310 30 302/287 302/287
      F E 5.750 01/09 A3/BBB- 340/330 25 317/307 326/316
      F E 4.875 01/10 A3/BBB- 340/330 20 308/298 327/317
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 21:13:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bei Langläufern von GM wäre ich auch vorsichtig, auf die kurze Frist (d.h. Laufzeit noch zwei, drei Jahre) bin ich da schon optimistischer. Habe selbst die WPKN 850892 (läuft bis März 2007), habe mir noch mal überlegt so Kurzläufer (bis Februar 2006) ins Depot zu legen. Vor ca. 5 Jahren gab`s mal hier ebenfalls schon so `ne Diskussion bzgl. FORD ("FORD - bald Chapter 11") - ich habe damals zugeggriffen..
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:17:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      @nnz

      Vielen Dank für Dein Posting.

      Bin aber nicht der Meinung, daß es alleine meine Aufgabe ist, den Thread aktuell zu halten, sondern unser aller Aufgabe. Daher habe ich den Thread ja angelegt, um auch weiter Informationen von anderen Mitgliedern zu erhalten.

      Insofern, nochmals Danke für Deine Infos!

      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 17:12:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hier mal was von Barrons. Da es das größte Anlegermagazin in der USA ist, könnte es natürlich auch ein Kontraindikator sein.

      Preferred Vehicles

      For small investors hoping for a GM turnaround, auto giant`s Big Board-listed bonds are a good bet
      By ANDREW BARY

      BOTTOM-FISHERS HAVE BEEN EYEING General Motors` depressed shares since the auto giant recently shocked Wall Street with news that it expects much weaker-than-expected 2005 earnings and cash flow.

      As Barron`s has noted, the better buy could be GM`s battered bonds, many of which yield 9% -- two points more than typical junk bonds. But what`s the best way for small investors to play them?

      It`s generally not easy for individuals to buy corporate bonds because most change hands in an over-the-counter market dominated by big institutions that trade them in round lots of $1 million. Smaller purchases of $10,000 or $100,000 can produce wide spreads between the price at which the paper is bought and sold.

      But GM (ticker: GM) has more than $10 billion of debt tailored for individuals. It trades like equity on the New York Stock Exchange in increments of $25. As the table shows, investors have a wide choice of Big Board-listed securities, including regular, or "straight" GM bonds; debt that is convertible into GM common, and debt issued by GM`s huge finance unit, General Motors Acceptance Corp.

      All the bonds have stock symbols and can be traded easily through online and full-service brokers. The bonds often are listed in newspapers in the Big Board preferred stock tables. But these issues are debt, and thus rank higher in the company`s capital structure than equity-like preferred. That means they offer their owners far more protection than stock would if General Motors sought bankruptcy protection.

      Thanks to high yields, the GM bonds have equity-like characteristics. Indeed, some rose a point, or 5%, Thursday, after GM said that, to cut its enormous health-care costs, now running at $5.6 billion annually, it will seek concessions from the United Auto Workers.


      GM`s mid-March earnings bombshell has prompted doomsday commentary about the company`s prospects, even the potential for bankruptcy, something that John Devine, the car maker`s chief financial officer, has dismissed as unrealistic.

      GM now expects to earn just $1 to $2 a share this year, versus its prior estimate of $4 to $5 a share and $6.40 in 2004. It projects $2 billion in negative cash flow this year, against a prior estimate of a positive $2 billion. GM cars and trucks are piling up on dealer lots, U.S. market share is eroding, employee-benefit obligations are gargantuan, and many investors have disdain for GM vehicles and its top management. General Motors stock, now below 30, is half of its price in 1965.

      Yet, "people underestimate the liquidity at GM," says one big institutional investor. "Companies go bankrupt because they run out of liquidity. This company has tremendous liquidity."

      Indeed, GM ended the year with $19.8 billion of cash and equivalents, and long-term debt of $30.5 billion. None of it is short-term. GM`s net debt of nearly $11 billion is hardly a crushing burden for a company with global sales of $162 billion and $8 billion of cash flow last year.

      GMAC had $37 billion of cash and equivalents at year-end, dwarfing its $8 billion of short-term commercial paper. GMAC`s absolute debt level of $269 billion is enormous. But GMAC resembles a giant bank. It has $200 billion of loans and receivables, mostly backed by GM cars. GMAC is highly profitable, earning $2.8 billion in 2004, with a quality loan book. "People are going to pay their loans on their Chevy Suburbans because they need to get to work," says David Feinman, a portfolio manager at Havens Advisors in New York.

      Big Menu for Small Investors



      Even though their bond ratings are near junk levels, GM and GMAC appear in little risk of imminent financial trouble. The big fear is, in the words of Morgan Stanley credit analysts, GM is "a cyclical company in secular decline."

      This year is shaping up as a poor one for GM, but 2006 could be much better. In a research note titled "Cash-flow crisis? Maybe Not," J.P. Morgan equity analyst Himanshu Patel, recently wrote that GM`s cash flow could swing to a positive $6.9 billion in 2006. Next year, GM will be rolling out new SUVs and large pickups, which should boost sales and produce earnings of $3.50 a share, he predicts.

      In addition, GM has been profitable in recent years, mainly owing to GMAC`s earnings. While its unfunded health-care obligation is enormous at $57 billion, that liability is a long way off and the company has put aside $20 billion to partly offset it. GM`s U.S. pension fund is fully funded.

      Among GM bonds, the straight debt listed on the Big Board has certain advantages, relative to the institutional debt, notably transparency and liquidity. But the NYSE-listed debt yields about a half-percentage point less than GM`s benchmark long-term debt issue, the 8[frac38]s of 2033, which yields 9.5%. The Big Board issues also are callable, meaning GM can redeem them prior to maturity. This limits their upside potential above their face value of $25. But since the bonds trade below $25 now, the call feature isn`t much of a worry. It pays to buy bonds with the most time until the first call date, which for the GM straight bonds are the 7.5% issue (ticker: GMS).

      This best value among GM debt may be its convertibles because they offer high yields and greater sensitivity to the stock price than the straight bonds. The largest and most liquid are the $4.3 billion of 6¼% convertibles due 2033 (GPM). They ended Thursday at 21.78, for a yield to maturity of 7.35% and a yield to the put in 2018 of 7.87%. (A put lets investors redeem at their option.) If the shares rally, so will the convertibles.

      Lots of Debt, but...

      GM and GMAC also have substantial liquidity and cash flow.

      GM Bil
      Cash $19.8
      Debt 30.5
      2005 cash
      flow (est.) -2.0
      Equity 28.6


      --------------------------------------------------------------------------------

      GMAC Bil
      Cash, Marketable
      Securities 37.9
      Loans and Receivables 203.0
      Equity 22.4
      Debt 269.0

      Source: Company reports



      Some investors may wonder why they should buy the converts when GM common yields almost 7%. Answer: The $2 annual dividend could be cut, as GM scrambles to revive. Indeed, the bonds could rally if GM cuts or eliminates the dividend, which would save $1 billion annually

      The 4.50% convertible (GXM) has a relatively high price of $23.48 because it can be redeemed at the holder`s option in 2007. The 5.25% convert (GBM) trades at a deep discount of 19.23, providing a yield to maturity in 2032 of 7.22% and a yield to the put date in 2014 of 9.12%.

      GMAC debt generally yields slightly less than regular GM debt because the finance unit is profitable and because many investors believe that even if GM is forced into bankruptcy, GMAC would remain unscathed and its bonds money good.

      GMAC`s challenge will be if it and GM lose their investment-grade credit ratings. No major finance company has existed for long with a junk-grade rating. Moody`s rates GMAC Baa1 and the parent Baa2. Standard & Poor`s rates both triple-B-minus -- a notch above junk.

      There`s clearly risk in GM and GMAC debt, but the yields compensate for it. GM might not be too big to fail, but it remains one of the nation`s largest companies and biggest employers, with 181,000 workers in North America and 324,000 worldwide. GM also is supporting 420,000 retirees.

      It`s in the interest of the company, the government, shareholders and unions to find ways to make the company more competitive in the brutal global auto market. That bodes well for GM bondholders.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 14:24:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Laut Euro am Sonntag ist es nun geschehen:

      GM-Anleihen sind letzte Woche von S&P um eine Stufe auf Junk-Bond herabgestuft worden.

      Damit müßte der Sell-Out jetzt zum Ende kommen.

      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:16:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Laut EURamS hat auch Rosneftegaztroy die Yugansk übernommen. Da kannste Dir für en Appel und ein halbes Ei riesige Ölvorräte kaufen. :laugh:
      Wer EURamS liest und auch noch glaubt, was er liest, der wird an der Börse nicht viel Spaß haben.:eek:

      Heute zerlegt es die Ford-Anleihen und die GM gehen aus Sympathie ein bisschen mit.

      Ob GM Junk-Status erreicht haben oder nicht, ist für die Kurse mittlerweile nicht mehr maßgeblich. Es geht imho einzig und allein um die Frage, ob GM ohne Chapter 11 saniert werden kann oder nicht. Für die Inhaber von Kurzläufern wäre es außerdem wichtig, wann ein solches Verfahren eingeleitet wird. Geld ist einerseits noch für eine Weile da, aber der Tatbestand der Überschuldung wäre schnell erreicht, falls GM seine Pensionsverpflichtungen und Krankenversicherungskosten mal zu aktuellen Werten (sprich mit realen Diskontierungssätzen) bilanzieren müßte.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:44:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      300 mrd. Schulden, Ch. 11 + der Dollar - drei schergewichtige Gründe sich das kommende Desaster vom Zuschauerraum anzusehen..

      Da ist ja schefenacker mündelsicher dagegen...
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 18:39:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      @nnz

      ich finde, Du übertreibst ein bischen. Wenn bei GM die Lichter ausgehen, dann kannst Du in USA auch die Lichter ausmachen. Solle Firmen werden immer irgendwie gestützt aus politischen Gründen (Nortel, France Telecom, Deutsche Telekom etc.). Da gibt es genügend Beispiele, vorausgesetzt es gab keine Betrügereien bei GM. Die haben die letzten Hundert Jahre überdauert, und die werden auch die nächsten 10 Jahre überdauern. Das der Kurs natürlich abtauchen kann ist klar, aber wenn Du bis Laufzeitende hältst, bekommst Du garantiert die 100% zurück.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 07:34:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Fähigkeit der Menschheit (zumindest eines beachtlichen Teils), Fakten (wie eine einfache Dimensionsbetrachtung) und klare + zwingende Zusammenhänge nicht nur nicht wahrzunehmen, sondern sie sehenden Auges schlichtweg zu ignorieren, ist offensichtlich unbegrenzt. Da wird dann eine Traumwelt aufgebaut, die die realität zwar auch erklären könnte (geheimnisvolle Mächte, konspirative Zusammenkünfte der Entscheider, Gewährung und Entzug von Sympathie im Geschäfts- + Politikbereich) die aber absolut nicht das geringste mit den tatsächlichen Vorgängen zu tun hat.

      Insofern bleibt man dann auch vor einer Erkenntnis sicher bewahrt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 16:26:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bilanz-Affäre von Autozulieferer Delphi bringt auch GM in Schwierigkeiten
      14.04.05 11:26
      DETROIT (dpa-AFX) - Die Bilanz-Affäre beim amerikanischen Automobilzulieferer Delphi bringt nun auch den ehemaligen Mutterkonzern General Motors in Schwierigkeiten. Wie die Tageszeitung "Detroit News" am Donnerstag berichtete, hat die Börsenaufsicht SEC ihre Ermittlungen auf GM ausgedehnt. Eine GM-Sprecherin sagte, die Behörde habe Unterlagen angefordert. Dabei geht es um zwei Buchungen zwischen den beiden Konzernen aus den Jahren 2000 und 2001.

      Delphi hat bereits vor Wochen offiziell eingeräumt, dass es mehrere Fehlbuchungen gegeben hat. Im Blickpunkt der Behörden steht dabei die Überweisung einer Ausgleichszahlung für Pensionspflichten von 237 Millionen US-Dollar an GM, die der weltgrößte Autokonzern angeblich im dritten Quartal 2000 nicht ordnungsgemäß als Sonderertrag ausgewiesen haben soll. GM dementiert dies. Ebenfalls umstritten ist ein Kredit von 85 Millionen Dollar von GM an Delphi.

      Delphi hatte wegen der Affäre seinen Finanzchef Alan Dawes gefeuert und will bis zum Juni die überarbeiteten Bilanzen für vier Jahre vorlegen. Vorstandschef J. T. Battenberg kündigte an, noch in diesem Jahr zurückzutreten. Der Konzern hatte 2004 drei Mal die Umsatz- und Gewinnprognosen senken müssen. Auch GM steckt in der Krise./tb/sbi
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 19:18:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 13:03:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Ciscosys

      #16 mit den Zinsen bist Du zwar in den Urlaub gefahren, nur kursmäßig sieht die Entwicklung mit Kursen heute von 70% für die GM33 (€) und die von Dir in #1 erwähnte a0bear ja bisher nicht gerade gut aus... sind immerhin jetzt schon 20-30% Kursverlust...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 13:30:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Argentinien, Swissair und Pan Am hat man am Ende nicht gestützt, obwohl sie relativ groß waren, das könnte bei GM auch passieren. Und Chapter 11 muss nicht das Ende der Autoschmiede bedeuten, dann erhalten die Gläubiger halt Aktien der neuen GM und man produziert fröhlich weiter.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 16:12:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi K1!

      Es sind nur knapp 18% Verlust und der Urlaub war schön.

      Zu den Fakten:

      Gestern wurde an der Wall Street das Gerücht gestreut, GM stehe kurz vor Chapter 11. Daher die Kursreaktionen.

      GM und Hausbank haben bereits dementiert. Prudential stufte GM heute hoch.

      Aber alles im allen zweifelsohne "unangenehm".

      Kursrutsch zumindest bei a0bear bei geringen Umsätzen. Ich selbst komme mit Kaufaufträgen bisher nicht durch, da dem kein Angebot entgegensteht.

      That`s it!

      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:37:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich selbst komme mit Kaufaufträgen bisher nicht durch,

      Jetzt bist Du aber drin, oder?

      GMAC Kurse unter 70, da hätte selbst ich schwach werden können, wenn ich es gesehen hätte.

      Es ist halt die Frage, was mit GMAC passiert, wenn GM Chapter 11 anmeldet. Ich halte die unzureichende Differenzierung der beiden Schuldner für falsch, bin aber juristisch nicht fit genug, um abschätzen zu können, ob die GM-Gläubiger Zugriff auf die Bank haben.

      JuanCarlos
      Du unterschätzt die Flexibiltät des amerikanischen Konkursrechts. Zwischen Chapter 11 anmelden und "Lichter ausgehen" liegen Welten. Ganz im Gegenteil, nach Beendigung des Verfahrens kann GM wieder ein paar Glühbirnen mehr einschrauben. Das wird auch keinen Imageverlust für die USA nach sich ziehen, dort gehört CH 11 doch mittlerweile zum guten Ton.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 15:05:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      ? Mal ne Bitte um Erklärung..

      GMAC ist doch wohl sowas wie die Finnzierungsstelle von GM.

      Wo soll GMAC denn das Geld zum Zinszahlen / Tilgen hernehmen, wenn sie es nicht von GM kriegen?

      GM müßte für GMAC bürgen, sonst gäbe denen doch keiner Kredit..
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 17:03:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es kommt halt darauf an, ob GMAC das Geld aus den Anleihen an GM weitergereicht hat, oder ob GMAC eher so etwas wie die Volkswagenbank oder die BMW-Bank ist, die ihren Kunden den Autokauf finanzieren.

      Googlen hat mich auf die Seiten http://www.gmacfs.com/ und http://www.opelbank.de/ geführt, und die sprechen dafür, daß GMAC nicht oder nicht nur Gläubiger von GM, sondern auch Gläubiger von Autohändlern und Autokäufern ist, und die hören ja nicht auf, ihre Raten zu zahlen, nur weil GM möglicherweise per Chapter 11 ein paar Anleihebesitzer zu Aktionären macht.

      Sonst wäre es ja eine interessante Anlagemöglichkeit, mal eben auf Kredit nen Opel zu kaufen und ihn im Ch11-Fall zu behalten ohne weiter zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 17:27:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      plutokrat

      sehr schön dargestellt.

      Ich habe allerdings heute mit Goldman über das Thema gesprochen und die sehen bilanziell keine Chance, GM und GMAC zu trennen. Dies entspricht ja offensichtlich auch der Marktmeinung, denn sonst gäbe es für die GMAC-Spreads keine logische Erklärung.

      Trotzdem würde ich GMAC den Vorzug geben, denn die Option, dass GMAC doch eigenständig wird, gibt es fast umsonst.

      Wie die Kapitalflüsse innerhalb des GM-Konzerns aussehen, weiß allenfalls GM selbst (hoffentlich). Erfahrungsgemäß werden die GMAC ausnehmen wie eine Weihnachtsgans und je später das CH 11 kommt, desto geringer wird der Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 22:21:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Refinanzierung läuft GM davon. In der 2007 er waren heute 13.5 % p.a. Rendite zu erzielen - Rückzahlung vorrausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 06:52:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      #40, 41

      Glaub ich ja wohl nicht...

      Einfach nur mal grob übern Daumen gepeilt, was man hier und da liest...

      -GM hat 300 Mrd. Schulden, davon 100 kurzfristige.
      -Alle kurzfristigen laufen über GMAC, also GMAC ist der Gläubiger an GM, der Schuldner an die Anleihehalter.

      (.. klar heben sie Aktiva, die Forderungen....)

      So, und jetzt erzähl mir doch mal einer, wie GMAC die ohne GM bezahlen will? Weils ne Bank ist, und die nur an ihren Geldautomaten müssen, um an Geld zu kommen...??...)

      100 Mrd. Ne Vorstellung davon, was das bedeutet? Ach so, sie kriegen ja noch die Marge von der Vermittlung des Opel-Verkaufs an die Detroiter Taxifahrer, das reissts raus!
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:04:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ach so, sie kriegen ja noch die Marge von der Vermittlung des Opel-Verkaufs an die Detroiter Taxifahrer, das reissts raus!

      Wieso?? Die Leute, die sich ein Auto kaufen, zahlen doch anschliessend ihre Tilgungsleistungen (Zinsen gibt`s wohl meistens nicht) an GMAC. Und die Rostlaube als Sicherheit hat GMAC auch noch.

      Bei den deutschen Autobanken ist die Situation recht klar, dass sind normale Kreditinstitute mit Einlagensicherung und allem. Inwieweit das auf die Amis übertragbar ist, weiß ich nicht.

      Zumindest sollte es im Interesse von GM liegen, GMAC aus dem Konzern herauszulösen. Bei Refi-Sätzen von 10% und mehr ist ein Neugeschäft de facto unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:52:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      achso, dann müssen sie ja nur 5 mios autos zu 20 k verkaufen, und das geld aber nicht an gm geben, und schwupp, sind schon wieder bei ner schwarzen null
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:07:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Nöö, die Kreditkunden müssen ihre Autokredite nur ordnungsgemäß bedienen, dann braucht GMAC GM nicht. Vielleicht verstehe ich auch einfach nicht, was du sagen willst. :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:20:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      was ist das für ne Welt, wenn man sogar schon den Finanzmanagern das einfachste erklären muß...

      es kann doch wohl nicht anders sein:

      Wenn GMAC Geld für ein Auto kriegen soll, vom Kunden, als Tilgung, dann muß doch der Kunde ein Auto haben.

      Das Auto hat er von GM (es sein denn GMAC bastelt eins in Laubsägearbeit im Keller)

      dann will gm auch das Geld fürs Auto.

      GMAC kann höchstens als Makler tätig sein.

      So oder so, es gibt 1000 Gründe, dass GMAC nicht besser ist als GM.


      Ich bin mal sehr gespannt auf die nächste Zeit. Kann gut sein, daß der Dampfer GM die Kurve vor dem Eisberg nicht kriegt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:58:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Teeth

      so ganz kann ich Deinem Gedankengang auch nicht folgen. Im Prinzip ist das eine "normale" Absatzfinanzierung.

      GMAC hat Autokäufe finanziert und hat damit eine Forderung an den Autokäufer, besichert durch das Auto.

      Das Geld hat selbstverständlich der Autoverkäufer (GM) erhalten.

      Was sein könnte ist, dass es zusätzliche Verbindungen zwischen GM-GMAC gibt, die haben dann aber eher mit der Einflussmöglichkeit von GM auf GMAC als Tochterunternehmen zu tun.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:46:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das Auto hat er von GM (es sein denn GMAC bastelt eins in Laubsägearbeit im Keller)

      Wieso so agressiv? Ich habe noch nie ein Auto auf Kredit gekauft, aber wenn ich eine Absatzfinanzierung z.B. bei der CC-Bank mache, verpfände ich mein Auto als Sicherheit an die Bank.

      Oder glaubst Du ernsthaft, dass jezt, wo Rover pleite ist, alle kreditfinanzierten Rover-Fahrzeuge zurück nach England transportiert werden, weil die zur Konkursmasse von Rover gehören und die kreditgebenden Banken nur maklerisch tätig waren???
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:24:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      k1, nnz,

      sollte nicht aggressiv sein, max. ironisch.

      Man könnte jetzt ewig drüber diskutieren, wie ist das mit der Bilanzierung, wer zahlt wann was wohin, usw., Eigentlich müßte man sich die genauen Bilanzen angucken.

      Ich glaub nicht dran, dass GMAC besser ist als GM.

      Es wär vielleicht theoretisch denkbar, daß GM GMAC gut stellt, damit die alle Gläubiger bezahlen können, und dann selbst in Konkurs geht. Aber warum sollten die das tun?

      So oder so, GMAC kann nicht viel mehr sein als eine ausgegliederte Abteilung.

      Vielleicht ists Invesitionsfinanzierung, vielleicht ists auch Absatzfinanzieung, vielleicht ne Mischung.

      Ich sehe nur nicht den geringsten LOHNENSWERTEN Gedanken, Unterschiede herauszuarbeiten.

      Ich hab mir auch kurzfristig überlegt, welche zu kaufen, tus aber doch nicht. Es gibt enfach zu wenig Sinn.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:36:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Teeth

      --- "Ich sehe nur nicht den geringsten LOHNENSWERTEN Gedanken, Unterschiede herauszuarbeiten." ---

      Genau Deine Einstellung -die viele vertreten- und somit GM und GMAC in einen Topf werfen könnte es lohnenswert machen Unterschiede -wenn sie denn bestehen sollten- herauszuarbeiten.

      Bestes Beispiel sind die nnz ebenso bekannten Swissair Anleihen. Da war es auch ein Fehler alles in einen Topf zu werfen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:52:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      K1,

      ist ja auch nur meine Einstellung. Klar könnte was zu holen sein, wer will das schon ausschliessen.

      Ich sehe nur eine Menge dunkler wolken, und es werden immer mehr. das ist noch kein unwiderlegbarer Beweis dafür, dass es regnen wird.

      Vielleicht wird GMAC ein bissel weniger nass als GM, vielleicht nicht. Vielleicht regnets auch überhaupt nicht.

      Aber ich ziehe es im Moment (und die nächsten 6 Monate) vor, im Zimmer zu bleiben und das Wetter zu beobachten.

      Wenn ich mir überleg, dass ich auch vor kurzem mal über die 33er zur Kursen von 105 nachgedacht hab, ist es schon ok, die Handlungsimpulsivität etwas zur ruhe zu zwingen, auch wenns im Nachhinein eine verpasste Gelegenheit ist.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:40:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      General Motors rutscht im ersten Quartal tief in die roten Zahlen



      DETROIT (dpa-AFX) - Der amerikanische Autobauer General Motors (GM) ist im ersten Geschäftsquartal bei sinkenden Umsätzen tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzern übertraf aber die zuvor deutlich reduzierte eigene Prognose und die Schätzung der Analysten leicht. Wie der weltweit größte Autohersteller am Dienstag in Detroit mitteilte, wurde aus einem Gewinn je Aktie von 2,12 Dollar im Vorjahr nun ein Verlust vor Sonderposten von 1,48 Dollar. GM selbst hatte ein Minus von 1,50 Dollar vorausgesagt, Analysten waren im Durchschnitt von minus 1,49 Dollar ausgegangen. Während es im Vorjahr noch einen Nettogewinn von 1,2 Milliarden Dollar gegeben hatte, wies GM nun einen Verlust von 839 Millionen Dollar aus. Dabei setzte General Motors 45,8 Milliarden Dollar um, 4,3 Prozent weniger als noch im Vorjahr.Nach Sonderposten ergab sich ein Verlust von 1,1 Milliarden Dollar oder 1,95 Dollar je Aktie. Darin enthalten waren unter anderem Belastungen aus der Umorganisation und dem Stellenabbau in Europa. Insgesamt habe sich im ersten Quartal ein negativer Effekt in Höhe von 265 Millionen Dollar oder 0,47 Dollar je Aktie ergeben. Der Autobauer steckt derzeit tief in der Krise. Neben dem Umbau des Europageschäfts, Absatzproblemen und Belastungen durch hohe Rabatte machen die stetig steigenden Gesundheitskosten und Pensionsverpflichtungen dem Konzern schwer zu schaffen. Vor allem wegen der dramatisch gestiegenen Gesundheitskosten gab der Konzern jetzt keinen Ausblick mehr auf das Gesamtjahr. Anfang des Jahres hatte das Unternehmen die Märkte noch mit einer Gewinnwarnung geschockt. Damals hatte es geheißen, der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft werde voraussichtlich von 6,40 im Jahr 2004 auf 4 bis 5 Dollar in 2005 sinken./tav/tb
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:47:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      #38

      Ja, bin dann tatsächlich bei Kursen um 72 zum Zuge gekommen.

      Habe aber heute die Positionen vom Freitag wieder verkauft, so daß ich jetzt mit den verbleibenden Positionen bei +/- 0 bin.

      Wenn es so bleibt, sichern mir die Zinsen den nächsten Urlaub K1....

      ;)

      Grüße
      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:18:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Teeth,

      es hat doch keiner gesagt, man solle kaufen. Aber man kann sich doch schon mal überlegen, welche von beiden man kaufen WÜRDE, wenn man sich eines Tages zum Kauf entschliesst.

      Meine Familie hat übrigens einen Eigenheimbau per Kredit finanziert. Kurz bevor das Haus bezugsfertig war ist das Bauunternehmen pleite gegangen - dumm gelaufen. Jedenfalls ist das Haus am Ende trotzdem fertig geworden und die Banken haben ihr Geld samt Zinsen vollständig erhalten. Die Gläubiger des Bauunternehmens hatten sicher weniger Glück.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:53:31
      Beitrag Nr. 56 ()
      Aber ich ziehe es im Moment (und die nächsten 6 Monate) vor, im Zimmer zu bleiben und das Wetter zu beobachten.

      Nix anderes machen wir doch auch. Wobei ich mir keine Frist setze, sondern bei einer stabilen Schönwetterlage jederzeit startklar sein möchte. Das schlechte Wetter nutzen wir derweil, um auf das schöne Wetter vorbereitet zu sein. Ist doch ärgerlich, wenn die Sonne lacht und man dann erst merkt, dass das Fahrrad nen Plattfuß hat.

      Von solchen Aktionen, wie Cyscosys sie macht, nach dem Motto "es sieht so aus, als könnte es 5 Minuten trocken bleiben, da dreh ich schnell mal ne Runde um den Block" halte ich nicht viel. Da gibt`s auch schon mal ne kalte Dusche :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:15:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      #56

      :laugh::laugh::laugh:

      Im Nachhinein wäre ich froh, ich hätte die "Dinger" nie angepackt.

      Jetzt betreib ich schlicht Krisenmanagement und hatte bisher Glück - zugegeben.

      Wenn ich Pech hab, gehen die um und ich bekomm nen Opel für die Anleihen...

      :mad:

      Grüße
      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 06:42:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      ..es gibt ja viele interessante Themen bei der Sache
      - die eine war, der potentielle Unterschied GM/GMAC.

      Ich konnte ihn nirgends sehen, und ich kann ihn immer noch nirgends sehen.

      Er wäre nur da, wenn GMAC irgendein vom GM-Geschäft vollkommen unabhängiges eigenes lukratives Geschäftsfeld betreiben würde.

      Das tun sie, das sind wohl die Hypothekenkredite. Damit haben sie sich offensichtlichen einen Wert von 2 Mrd. erarbeitet.

      Ganz ordentlich, aber lächerlich gegen die GM-Schulden.

      Es wäre wirklich mal interesssant, die Bilanzen und G+V, sagen wir mal nur 2005 von GM und zB DC gegenüberzustellen, und dann daran die wichtigsten Szenarien zu diskutieren. Dann hätte man eine eigene Idee ob und wann sie pleite sind. Und auch was klareres über GMAC.
      Ich habe mal bei comdirekt geschaut, aber für GM nix vernünftiges gefunden
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 19:48:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      Erholung geht weiter...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 05:44:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Da ist sie, S.3


      http://media.corporate-ir.net/media_files/IROL/84/84530/earn…

      die 300 mrd sind Brutto-Schulden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:58:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Na Ciscosys,

      im Moment sieht es ja so aus, als ob Deine nächsten 4 Urlaube dank GM finanziert sind...im Moment!

      Gratulation, wo geht es denn hin?

      GmbH
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 18:09:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ GmbH

      Ja, Kurs hat sich seit Erstkauf fast vollständig erholt. Der Nachkauf bei 72 hat mich deutlich in die Gewinnzone katapultiert. Also, man kann mit den Anleihen richtig Geld verdienen. Es ist immer eine Frage des Timings.

      Die nächsten Zinsen, so sie gezahlt werden, werden für Urlaube eingesetzt. Wohin, GmbH, das weiß ich heute noch nicht...

      Grüße
      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 06:33:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 06:35:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 17:01:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      Eindrucksvoll Teeth! !
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 16:40:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      GM: Kerkorian will weitere 5 Prozent der Anteile, Aktie +10 Prozent
      Leser des Artikels: 186

      Wie die Tracinda Corp., die Investmentfirma des Milliardärs Kirk Kerkorian, am Mittwoch bekannt gab, plant sie die Abgabe eines Barangebots für bis zu 28 Millionen Aktien der General Motors Corp. (GM).

      Das Unternehmen Tracinda, das bereits mit 3,9 Prozent am weltgrößten Automobilkonzern beteiligt ist, will demnach für die 28 Millionen GM-Aktien (4,95 Prozent) jeweils 31 Dollar in bar zahlen, was insgesamt einem Kaufpreis von rund 870 Mio. Dollar und einer Prämie von 11,6 Prozent auf den gestrigen Schlusskurs entspräche. Bei einem erfolgreichen Abschluss der geplanten Transaktion würde Kerkorian damit fast 9 Prozent der Anteile am GM-Konzern halten.

      Kerkorian war einst der größte Einzelaktionär des US-Herstellers Chrysler vor dessen Fusion mit Daimler-Benz im Jahr 1998. Zuletzt hat er einen Prozess gegen die DaimlerChrysler AG verloren, nachdem Tracinda eine Schadenersatzklage in Höhe von 1,35 Mrd. Dollar gegen den deutsch-amerikanischen Automobilkonzern eingereicht hatte. Presseberichten zufolge will Kerkorian jedoch in Berufung gehen.

      Mit der nun geplanten Aufstockung der GM-Beteiligung will Kerkorian das niedrige Kursniveau der Aktie nutzen. Der GM-Konzern hatte Mitte März seine Jahresprognosen drastisch nach unten korrigiert, was einen deutlichen Kurseinbruch zur Folge hatte.

      Aktuell profitiert die GM-Aktie von dieser Ankündigung und gewinnt vorbörslich 10,26 Prozent auf 30,62 Dollar.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 18:49:38
      Beitrag Nr. 67 ()
      Der Kerkorian ist im Moment nicht gerade von gutem Timing verfolgt...


      S&P cuts GM to junk status

      Thu May 5, 2005 12:44 PM ET

      NEW YORK, May 5 (Reuters) - Standard & Poor`s cut General Motors Corp.`s (GM.N: Quote, Profile, Research) debt ratings to junk status on Thursday in a move that will reduce the automaker`s avenues for raising funds as it struggles with global competition and rising healthcare costs.

      The cut could cause GM`s borrowing costs to rise. Investors have dreaded a GM cut to junk for fear it may cause turmoil in both the high-grade and junk markets. Investment funds ineligible to hold junk bonds could be forced to sell billions of dollars of GM debt.

      Standard & Poor`s cut GM`s long-term credit ratings by two notches to "BB," the second highest junk rating. The outlook on the new rating is negative.

      GM has about $300 billion of outstanding long-term debt including secured notes.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 06:45:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      @K1,

      holla, ist´s schon soweit?

      Vielleicht ist es ja doch GERADE ein gutes timing, nicht der Kauf, sondern die Ankündigung des "Kaufs"...

      Im übrigen könnte ich auch die euphorie nicht verstehen. Was ändert ein (offensichtlich nicht ganz nüchtern-überlegt agierender)
      US-Mrd.-är an einer verfehlten Modellpolitik?

      Dann wirds ja hier jetzt spannend...
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 08:04:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      Kerkorian leidet wohl an Altersstarrsinn :D Hoffentlich bleiben wir davon mal verschont.

      Ich hab das Ganze erst am Mittwochabend mitbekommen und gestern keine Möglichkeit gehabt, einen GM-Put zu kaufen.

      Ich mag Direktbanken nicht (ist wohl Altersstarrsinn), aber für solche Fälle sollte ich doch mal ein Depot haben, mit dem man auch an Feiertagen agieren kann :(
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 10:12:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Na, ich glaub, der weiß genau was er tut!

      Auch die Anleihen danken es ihm.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 10:18:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Na, ich glaub, der weiß genau was er tut!

      Und was tut er Deiner Ansicht nach:confused:

      Pusht den Kurs, um seine 4% verhökern zu können?:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 10:45:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      "Der Zeitpunkt der Abstufung überrascht. Die positive Grundstimmung, die der Einstieg Kerkorians gestern geschaffen hat, wird dadurch umgekehrt", sagte Peter Boockvar, Stratege bei Miller Tabak & Co. "Das könnte den Aufschwung deckeln, wenn es auch keine völlige Überraschung ist", fügte er hinzu.


      Mich wundert das nicht.

      Das war erst der Blitz, erschreckend, aber tut noch nicht weh. Das Unwetter kommt erst noch.

      S+P haben die Chance genutzt, aus der Verantwortung rauszukommen, ohne als die Hinrichter dazustehen. Ist ja der Investor gekommen, der gute Hoffnung macht....

      Auf jeden Fall eins ist klar: in der nächsten Zeit wird es sehr gute Investmentmöglichkeiten geben.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 11:01:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      S+P haben die Chance genutzt, aus der Verantwortung rauszukommen, ohne als die Hinrichter dazustehen. Ist ja der Investor gekommen, der gute Hoffnung macht....

      Interessanter Aspekt
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 11:18:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hat Kerkorian nicht schon mal sein Vermögen mit Glückspiel gemacht?!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 11:18:14
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ja, und ich bin der Meinung, daß Du mit deiner Meinung, es sei alles längst bekannt, falsch liegst.

      Natürlich ist es als Gefahr bewußt, aber es hat noch keiner bisher reagiert.

      Eine simple Internetrecherche zeigt sogar mir Privat-Zeitungsleser, daß noch massenhaft Papier in den Depots ist, die bei junkbondstatus verkaufen müssen.

      Der Markt wird das alles gar nicht verkraften können.

      Und zu allem Überfluß kommt noch Ford dazu.

      Gute Nacht!

      Da wird dann auch Schefenacker weiter runtergehen, und die werd ich dann vielleicht kaufen... vielleicht..
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 12:48:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Was natürlich sein könnte, dass Toyota überlegt, den Laden zu übernehmen, aus Mitleid oder weils günstig ist.
      Und dieser Kerkorian würde das analog DC sehen, das scheint wohl sein Hobby zu sein, und sich schon mal wieder für einen "Prozeß unter Gleichen" in Position bringen.
      Das würde sicher Sinn machen, da die 300 Mrd. nur Brutto-Schulden sind.
      Aber wenn nicht, siehts grausam aus. Und dann ist da noch Ford.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 21:19:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      S&P cuts GM to junk status

      Tsts... wie unpatriotisch.
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 11:18:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Chevrolet setzt seine globale Wachstumsstrategie fort

      GM DAT wurde für Europa als Hersteller der Fahrzeuge im
      Einstiegssegment ausgewählt
      Vorhandenes Händlernetz von GM Daewoo soll neue Rolle in
      Europa übernehmen

      Bremen - Chevrolet forciert seine globalen Wachstumspläne und führt ab Januar 2005
      eine neue Palette an kleinen, kompakten und mittelgroßen Fahrzeugen in ganz Europa
      ein. Zunächst stammen diese Autos von der GM Daewoo Auto & Technology Company
      Ltd. (GM DAT) in Südkorea und entsprechen der heutigen Daewoo-Produktpalette.
      Später folgen weitere Modelle aus anderen Werken des weltweiten Fertigungsverbundes
      von General Motors. Damit unterstreicht GM seine Strategie, Chevrolet als preiswerte
      Einstiegsmarke in den volumenträchtigen und populären Segmenten der Wachstums-
      märkte zu positionieren.

      Von GM DAT produzierte Chevrolet-Modelle werden bereits auf einer Vielzahl von
      Märkten - in Zentral- und Osteuropa, Nord- und Südamerika, mehreren asiatischen
      Ländern sowie Südafrika - verkauft. Dabei hat der Verkaufserfolg dieser Chevrolet-
      Fahrzeuge die Erwartungen bei weitem überschritten.
      Laufende Investitionen in die südkoreanischen Werke in Höhe von 1,5 Milliarden
      US-Dollar unterstreichen das Ver-trauen, das GM in die Design-, Entwicklung- und
      Produktionsfähigkeiten von GM DAT setzt. Auf dem Pariser Autosalon wird die Studie
      S3X einen Ausblick auf die mögliche Designsprache künftiger Chevrolet-Modelle geben.

      Die Chevrolet-Europa-Organisation basiert auf der Infrastruktur von GM Daewoo Europa
      und ist verantwortlich für die Einführung der Marke sowie den Verkauf und die Betreuung
      der Fahrzeuge. Chevrolet Europa stimmt sich dabei mit den Bereichen Sales,
      Marketing & Aftersales von GM Europe ab.

      Chevrolet wird seine Kunden mit einem Netzwerk von über 1.800 Vertriebspartnern in
      ganz Europa betreuen. Heutige Daewoo-Besitzer genießen weiterhin dieselben Garantie-
      ansprüche. Daewoo-Fahrzeuge werden bei den bisherigen Händlern und Service-Stütz-
      punkten gewartet und repariert, die zukünftig Chevrolet vertreten werden.

      „Chevrolet hat eine globale Präsenz in über 70 Ländern und letztes Jahr mehr als
      3,6 Millionen Fahrzeuge verkauft“, erläutert Jonathan Browning, GM Europe Vice
      President Sales, Aftersales & Marketing. „Chevrolet als preiswerte Einstiegsmarke
      innerhalb der neuen Produktstrategie von GM in Europa profitiert von den neuen
      Modellen. Zugleich entwickeln wir Opel/Vauxhall, Saab, Corvette und Cadillac weiter.”

      Erhard L. Spranger, Geschäftsführer von Chevrolet Europe, betont: „Mit diesem Modell-
      angebot können wir über die bisherigen Grenzen hinaus wachsen. Als Teil einer globalen
      Marke können wir unser Marktpotenzial in Europa viel schneller ausschöpfen.”

      Das bisherige Programm amerikanischer Chevrolet-Fahrzeuge wird in sämtlichen
      EU-Ländern sowie der Schweiz und Norwegen verkauft. Der Vertrieb von Chevrolet
      Trailblazer, Trans Sport und Tahoe bleibt in der Verantwortung des GM Partners
      Kroymans Corporation, einem in den Niederlanden ansässigen Unternehmen.

      Für Daewoo-Kunden wurde eine kostenlose Info-Hotline eingerichtet:
      Unter der Telefonnummer 0800 8000 555 (Montag bis Sonntag 09:00 bis 18:00 Uhr)
      und im Internet www.mychevrolet.info können sich Kunden und Interessenten
      umfassend informieren.

      :confused::laugh::confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 10:43:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hi Teeth,

      ist das jetzt gut oder schlecht?

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 10:49:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      gefunden:


      "...GM nannte die Entscheidung enttäuschend. Gleichzeitig versicherte der Konzern, es drohe keine Insolvenzgefahr ."

      geschafft!!!
      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 14:37:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      Juhu, dann sind wir ja gerettet.

      GM geht nicht insolvent, ich steck jetzt meinen letzten Groschen in die Anleihen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 14:24:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      14:22 13May2005 RTRS-GM-Produktionskürzungen bringen Zulieferer Delphi rote Zahlen

      Chicago, 13. Mai (Reuters) - Der US-Autozulieferer Delphi<DPH.N> hat im abgelaufenen Quartal wegen Produktionskürzungen bei General Motors (GM)<GM.N> rote Zahlen geschrieben und die Verlustprognose für 2005 erhöht.
      Das Unternehmen bezifferte den Netto-Verlust für das erste Vierteljahr am Freitag mit 409 Millionen Dollar oder 74 Cent je Aktie nach einem Gewinn von 53 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Ohne Umstrukturierungskosten erzielte Delphi einen Fehlbetrag von 68 Cent je Aktie, während Analysten im Schnitt 31 Cent erwartet hatten. Der Umsatz sank um sieben Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar.
      Zur Begründung verwies der Konzern auf Produktionskürzungen bei der früheren Mutter GM im ersten Halbjahr und steigende Rohmaterialkosten. Dies werde auch den Jahresverlust höher ausfallen lassen als zunächst mit 350 Millionen Dollar angenommen, teilte Delphi weiter mit. Im März hatte der Delphi-Finanzchef seinen Hut genommen, nachdem das Unternehmen Bilanzunregelmäßigkeiten für die vergangenen Jahre eingeräumt hatte.
      phi/bob

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [OE] [SWI] [DNP] [US] [AUT] [BUS] [GEE] [RES] [RESF] [LDE] [RTRS] [DPH.N] [GM.N]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <DPH.N> <GM.N>
      Friday, 13 May 2005 14:22:24RTRS [nL13527636] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 12:35:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      Was passiert eigentlich bei einem Chapter 11? Die Aktionäre würden alles verlieren, aber die GMAC Anleihen sind doch durch die Autokredite besichert. Ich sehe die Gefahr bei GM eigentlich als nicht so hoch an, was aber nicht bedeutet, dass die Anleihen nicht abtauchen können.
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 08:03:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      FIAT hat vor wenigen Wochen das Kunststück fertiggebracht seine Anleiheverpflichtung in Aktien zu tauschen, hat denen kurzfristig wieder etwas Luft verschafft. In meinem Depot ist noch so ein GM-Kurzläufer (bis 15.März 2007), den werde ich halten, obwohl zwei Jahre bei der aufgeregten Diskussion bzgl. junk-Status relativ lang seien kann. Letzte Woche zeigten sich die FORD und GM-Kurzläufer an der Börse aber relativ gut unterstützt (siehe dazu die Diskussion im Bonboard bzgl. GM)
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 10:14:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ich denke auch, daß man sich GM oder Ford-Anleihen mit Restlaufzeiten von etwa 2 Jahren hinlegen kann. Der Kauf von XS 014 966 277 6 (6,25 % Ford Motor Credit 02, Restlaufzeit 2,1 Jahre, Rückzahlung 18.06.07 zu Kursen von 96-97 % ist schon vertretbar, trotz des Risikos. Die Rendite liegt bei etwa 8 %. Längerlaufende Anleihen von Ford und GM würde ich meiden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 22:40:33
      Beitrag Nr. 86 ()
      Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie manch einer meint, dass sich bei kurzfristigen Restlaufzeiten das Risiko gegenüber langfristig laufenden Anleihen vermindern würde.

      @JuanCarlos

      die "normalen" GMAC Anleihen sind nicht direkt durch Autorkredite gesichert (das wären sonst nämlich ABSse). In der derzeit zwischen GM und GMAC herrschenden Verflechtungsstruktur dürften die GMAC Anleihen einen höheren Recovery Value haben als die GM Anleihen. Bei einem Chapter 11 von GM dürfte aber auch GMAC folgen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 04:25:50
      Beitrag Nr. 87 ()
      Laufzeit.
      Warum nur Kurzläufer? Wenn GM Ende 2006 die Anleihen nicht mehr bedient gehen die Lichter bei jeder Laufzeit aus. (Siehe Argentinien) Was nutzt mir dann der Kurzläufer Januar 07? Die Langläufer können in 2 Jahren locker 50 % machen, die kurzen Papiere deutlich weniger. Wenn schon Risiko, dann sollte es sich lohnen. Also Langläufer.

      Erholung (falls stattfindet)
      Wenn in den nächsten Zeit keine Leichen mehr im Keller gefunden werden, geht der Anleihekurs erstmal zickzackmäßig (+/- 2-5 %) Richtung Osten. Vielleicht 1 Monat, bis die Anleger, privat oder Fond-Manager, die letzten 10 Tage verdaut haben. Sobald die Gier größer wird als die Angst geht das alte Spiel wieder los. Bei 3 % in 10-jährigen Staatspapieren sowieso.
      Steigen dann die Kurse auf das Niveau, bei dem irgendjemand vorher unbedingt verkaufen wollte, wartet er ev. doch noch ab, ob`s nicht doch noch 5 % höher geht, usw.
      Im Grunde warten viele Anleger nur noch auf ein charttechnisches Aufwärtssignal. Nach dem Ärger der letzten Zeit muß es aber schon ein starkes Signal sein. Die 2013- und 2033-Anleihen werden wie nasse Mehlsäcke länger als die "kürzeren" GMAC- Anleihen im Kurskeller ausharren müssen. Irgendwann kommen die auch wieder ans Tageslicht gekrochen, so mit + 1,5 bis 3 Punkten pro Monat.

      Nachrichtenlage, Ereignisse
      Ein Autobauer kann nicht so viel verstecken wie etwa eine Bank. Die wichtigsten Zahlen von GM liegen auf dem Tisch und könnten (auch von der negativen Einschätzung)einen momentanen Tiefpunkt erreicht haben. All zu viel substanziell Schlimmes sollte eigentlich in der nächsten Zeit nicht mehr dazukommen. Die Absatzzahlen der nächsten Monate sind unbedeutend da die strukturellen Maßnahmen und die neuen Modelle 2005 noch nicht durchschlagen.
      Wie immer in der Krise wird nur das Negative fokussiert. Dabei wird vergessen daß Unternehmen wie die deutsche Telekom ebenso unter milliardenschweren Kreditlasten ächzen. Wobei der Schuldenabbau mittlerweile in freundlicherem Licht erscheint. Oder wer redet noch von Brasilien?
      Im Grunde müßte man (was auch getan aber nicht publiziert wird ) alle wichtigen Dinge und Einflüsse möglichst exakt erfassen und quantitativ bewerten. Eine Schweinearbeit wenn man`s richtig macht.
      Das geht von "Kann der Staat ein Unternehmen pleite gehen lassen, daß mit jährlichen Milliarden-Leistungen die Rente von vielen Amerikanern bezahlt" bis hin zu der bislang recht unbekannten Qualitätsverbesserung in der GM-Autofertigung, die mittlerweile knapp an der Spitze in Amerika steht.
      Eine weitere, juristische Frage ist wie schnell sich GM von unklug eingegangenen Mitarbeiter-Vergünstigungen lösen kann, bzw. aus anderen auch weltweiten Verpflichtungen (Mitarbeiter entlassen, Werke schließen)herauskommt.
      Die Synergie-Möglichkeiten des (noch) weltgrößen Autobauers sind längst noch nicht ausgeschöpft, aber z. B. der günstige Einbau gleicher Teile in die verschiedensten Modelle läßt sich nicht von heute auf morgen bewerkstelligen.
      Eine solche GM-Analyse kann wegen vieler Unsicherheiten auch nur eine Annäherung sein und wird wegen verschiedener Interpretationsmöglichkeiten nicht eindeutiger. Heraus kann höhstens eine Wahrscheinlichkeit kommen. Läge die bei 95 % für ein Überleben GM`s so könnte man als Anleger der Großmutter auch noch den gehorteten Schuhkarton voller DM-Scheinen abschwatzen.


      Börsenkommentare, Meinungen
      Wer Anlegern momentan rät, sich von GM Anleihen fernzuhalten, mag in guter Absicht handeln und ev. auch Recht behalten. Aber man könnte sich gut vorstellen, daß einige Marktteilnehmer auf noch niedrigere Panik-Kurse warten und die Panik gerne schüren würden. Oder sich der Angsthasen bedienen. Die beim Dax von 2200 die 1800 veraussahen.
      Finde die Formulierung so lustig, "die Anleger trennten größtenteils sich von ihren Papieren". Ja wo sind die Anleihen dann hingelangt? In die Müllverbrennung? In die staatlichen Sammelstelle für leidende Anleihen? Solange ein Kurs zustande kommt gibt es auch einen regulären Ver- und Ankäufer.
      Inwieweit versucht wird von GM aus gerade mit bestimmten Dingen (Ch. 11, Werksschließung) Druck auf Regierung, Gewerkschaften usw. auszuüben, ist schwierig zu beurteilen. Die Einschätzung der momentanen Lage durch die Öffentlichkeit könnte dadurch aber um Einiges schlechter ausfallen.
      Im übrigen deckt sich die Meinung der z. Zt. tatsächlich mit GM-Anleihe Handelnden mit Sicherheit nicht mit der der schreibenden Zunft.
      Nur Reden tun gerne die, die nur beobachten. Der, der handelt tut`s und hält sein Maul. Etwas derb ausgedrückt.

      Worauf läuft es hinaus bei den Anleihen?
      Eigentlich nur auf die Frage, ob man GM nach einer Konsolidierung in den nächsten Jahren die sichere Bedienung der Anleihen zutraut. Auch in den nächsten Jahren. Die Höhe der Schulden ist eigentlich Nebensache. Hauptsache der Schuldner zahlt pünktlich.
      Wenn ich GM wäre, hätte ich in der letzten Zeit bis Ende 04 möglichst viele Anleihen zu niedrigen Zinsen plaziert. Die kamen allerdings auf den gleichen Gedanken. Denke mal daß die eine Zeitlang ganz schön liquide sind.

      Geht GM demnächst hops?
      Zu 90 % nicht.

      Größtes Risiko in GM-Anleihen?
      Länger seitwärts. Oder, um Nerven zu retten fühlt man sich zum Verkauf der Anleihen bei Kursen zwischen 90 und 65 % gezwungen. Denke mal im äußersten Notfall kommt man in einem Jahr auch noch raus, vielleicht mit 20 % Minus und immer noch besser als bei Argentinien.

      An was soll man sich halten?
      An sein Horoskop in der Bildzeitung oder seinen Bankberater. Gut, ein bißchen Spaß muß sein. Aber im Ernst, der Fall GM-Anleihen ist so komplex, das Auftauchen un- oder erwarteter Ereignisse so wenig vorhersehbar, daß man jede heutige "sichere" Prognose in der einschläg. Presse, ob + oder -, getrost auch ungelesen zuhause auf den großen Stapel mit den alten Zeitungen ablegen kann.
      Im Gegensatz zur Börse, wo Aussitzenwollen von Verlusten zu jahrelangem Martyrium führen kann, könnte der Anleger bei GM Glück haben. Einfach nur warten. Bis August? November?

      Ich hätte da mal eine Frage an die Experten. Irgendwas muß die Firmen ja doch daran hindern, sich Chapter 11 leichtfertig zu bedienen. Wenn ich Rick wäre, dann würde ich den Kram sonst doch einfach hinschmeißen um mit einem Schlag 320 Millarden Schulden loszuwerden. Warum noch warten bis 2009?
      Da müßten doch eigentlich ganz konkrete Dinge erfüllt sein, ab wann C 11 erst möglich ist, also z. B. Liquidität nahe 0, Tafelssilber zu 100 % verscheuert, usw. Wie leer oder ernst ist also die Drohnung bei GM mit Ch. 11?
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 08:52:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      zu Ch 11:

      als im Markt das Geruecht umging, GM beantrage Ch 11, hiess es von JPMorgan: dazu brauchen sie einen Grund, und den haben sie nicht.
      (Noch nicht.)


      zur Wahrscheinlichkeit der Insolvenz:

      eine GManleihe, die noch ein Jahr laeuf, hat einen Spread ueber Treasuries von ca 4%. Diese 4% sind der Marktpreis fuer das Ausfallrisiko. Angenommen, bei Ch 11 gaebe es noch 20% (das ist geraten). Dann sind 4% der Preis fur das Risiko des Ausfalls von 80%, also 1/20 Ausfallwahrscheinlichkeit. Der Markt preist also eine Rueckzahlungswahrscheinlichkeit in einem Jahr von 95% ein.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 13:32:37
      Beitrag Nr. 89 ()
      Anleihen mit kurzer Restlaufzeit kann man problemlos bis zur Rückzahlung halten. Das Ausfallrisiko ist sicherlich nicht geringer. Aber eine Anleihe, die noch 10 Jahre oder mehr läuft, werde ich sicherlich nicht bis zur Tilgung halten und somit bin ich, wenn ich geben will oder muss, auf stimmungsbedingte Börsenkurse angewiesen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 12:46:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      Na, sieht doch gut aus!

      Nach dem Sturm entwickelt sich der Kurs im ruhigen Gewässer
      in kleinen aber stetigen Schritten
      nach oben...

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 15:52:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      und steigt...
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 11:35:05
      Beitrag Nr. 92 ()
      Na, die Anleihen haben sich ja gut erholt und GM scheint die Krise zu meistern.

      Wohl dem, der vor vier Wochen rein ist. Der hat bis heute 15 % gut gemacht!

      Super Ciscosys!

      Grüße
      GmbH
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 10:25:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      Danke GmbH.

      Zwischendurch habe ich auch ganz schön geschwitzt. Am Ende war es der Mut des Verzweifelten.

      Aber Ende gut, alles gut!

      Am 30.6. ist die nächste Zinszahlung. Ich gehe gleich mal ins Reisebüro...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:12:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wer vor einem Monat darauf vertraut hat, dass die Angst der Anleger übertrieben war, lag, wie sich zeigt, richtig.Bei den Ford-Anleihen mit etwa 2-jähriger Restlaufzeit sank die Rendite von ca. 8 % auf etwa 4,5 %. Ob man jetzt bis zum Ende der Laufzeit hält, wird die Kursentwicklung der nächsten Monate zeigen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 17:21:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      FORD will jetzt seine Mitarbeiter durch Provisionen dazu anhalten, FORD Autos an Bekannte, Verwandte und Freunde zu `verscherbeln` sozusagen ein Vertrieb neben dem offiziellen Vertrieb. .....:eek:
      Mal schauen wie sich sich UAW bzgl. HealthCare verhält, denke schon, dass die Zugeständnisse schon vor 2007 (Ende des offiziellen Tarifvertrages) machen werden, werden sich sicherlich nicht den Ast absägen wollen, auf dem sie und zig Tausende GM Pensionäre sitzen.....
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 10:52:45
      Beitrag Nr. 96 ()
      Auch dieses Quartal wurde die empfohlene GM-Anleihe termingerecht und in voller Höhe bedient (zum 30.6.).

      Morgen gehts wieder für zwei Wochen ab in den Urlaub.

      Danke GM!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:03:29
      Beitrag Nr. 97 ()
      Auch die 8,375% GM-Anleihe ist zum Zinstermin 5.7. voll bedient worden :)

      raini
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 06:50:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      Na, GM-Anleihen scheinen erstmal aus dem Gröbsten raus. Hiermit konnte man in den letzten Wochen mehr Geld verdienen als mit den meisten Aktien. Da sage mir noch einer, Anleihen seien langweilig...

      Grüße

      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 09:32:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hi ciscosys!

      Was empfielst Du uns jetzt?

      Drin bleiben, verkaufen?

      Vorab Danke für Deine Mühe.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:10:41
      Beitrag Nr. 100 ()
      @ gmbh

      Kommt darauf an, wann Du gekauft hast. Bist Du bei 70 rein würde ich doch jetzt mal einen Teilbestand verkaufen und über die quartalsweise fälligen Zinsen des Restbestandes freuen.

      An Gewinnmitnahmen ist noch niemand arm geworden.

      Das war hart verdientes Geld!

      Grüße

      Euer
      ciscosys
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 16:24:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      Bin heute raus!

      Damit alle Gewinne realisiert!

      :lick:

      Aktion GM damit für mich beendet.

      Allen, die noch drinne bleiben wollen, viel Erfolg.

      Ciao

      Eure
      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 10:50:10
      Beitrag Nr. 102 ()
      Bei Ford-Anleihen bis zu 2 Jahren Laufzeit kann man, so glaube ich, noch engagiert bleiben. Die Anleihen mit Tilgung im ersten Halbjahr 2007 dürften getilgt werden. Natürlich ist nichts ohne Risiko und eine gute Rendite bekommt man nicht ohne Risiko.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 13:07:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      heute auf www.handelsblatt.de:
      GM soll Bilanzen geschönt haben, insb. soll sich GMAC an dem Finite-Risk Karussel geteiligt haben das schon einigen Rückversicherern Untersuchungen der SEC eingebracht hat.
      Es gibt auch wieder Gerüchte über Konkurs-Gerüchte...;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 09:57:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      GM-Anleihen halte ich - relativ gesehen - auch für riskanter als Ford-Anleihen. Ich selbst würde auch bei Restlaufzeiten unter 2 Jahren keine GM-Anleihen halten, Ford hingegen schon.
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 16:14:58
      Beitrag Nr. 105 ()
      Melde mich zurück.

      a0bear heute wieder unter 87 %. Sollte beobachtet werden. Einstiegsniveau könnte in den nächsten Tagen erreicht werden.

      Man sollte aber wohl nur die Gewinne aus der letzten Spekulation investieren. Das Risiko ist zweifellos gestiegen.

      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 09:49:43
      Beitrag Nr. 106 ()
      Kongress und Bundesregierung der USA werden sich sicher sehr schwer tun, die beiden grossen Autobauer des Landes oder auch nur einen davon in konkurs gehen zu lassen. Da mir relativ gesehen Ford etwas sicherer erscheint als GM, halte ich meine 6,25%-Ford-Anleihe, fällig im Juni 2007, zunächst weiter, mit dem Ziel Tilgung bei Fälligkeit.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 11:09:12
      Beitrag Nr. 107 ()
      Der Kurs dieser Anleihe ist inzwischen auch schon wieder auf 99 % gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 15:12:57
      Beitrag Nr. 108 ()
      General Motors verkauft rentable Finanztochter GMAC

      NEW YORK - Der weltgrösste Autobauer General Motors (GM) verkauft die Mehrheit an seiner hoch profitablen Finanztochter GMAC für 14 Mrd. Dollar. Dadurch sichert sich der angeschlagene Konzern dringend benötigte Mittel für seine Sanierung.

      Als Käufer des 51-prozentigen Anteils an der profitablen Sparte setzte sich ein Konsortium um den Hedge-Fonds Cerberus Capital Management durch. Mit den Bar-Erlösen aus dem seit langem erwarteten Verkauf verschafft sich der angeschlagene Autokonzern Luft in dem zähen Bemühen, die Verlustzone wieder zu verlassen.

      Doch kurzfristig erwartet GM wegen des Geschäfts in der Bilanz eine Einmalbelastung in Milliardenhöhe. Das Geschäft soll bis zum vierten Quartal 2006 abgeschlossen werden, wie GM bekannt gab.

      "Die Transaktion bringt uns wichtige Gelder für die geplante Sanierung unseres Nordamerika-Geschäfts", erklärte GM-Chef Rick Wagoner. Zudem helfe die Geldspritze bei der Finanzierung künftiger Wachstumsinitiativen und der Stärkung der Bilanz.

      Für 2005 hatte GM einen Verlust von 10,5 Mrd. Dollar ausgewiesen. Dabei war die Finanztochter eine der wenigen Perlen in der Bilanz: GMAC erwirtschaftete im Gesamtjahr einen Gewinn von 2,8 Mrd. Dollar.

      Dem Autobauer machen vor allem die starke Konkurrenz, die Rabattschlacht auf dem US-Markt und die hohen Benzinpreise zu schaffen. Zudem belastet die Insolvenz des Zulieferers Delphi, einer früheren GM-Tochter.

      Ende November kündigte Wagoner an, wegen hoher Überkapazitäten und massiver Absatzprobleme den Sparkurs zu verschärfen und binnen drei Jahren 30 000 Stellen vor allem in Nordamerika zu streichen. Im Jahr zuvor hatte GM für Europa einen radikalen Sanierungsplan durchgesetzt, der allein bei der deutschen Tochter Opel den Abbau von 10 000 Stellen vorsieht. Experten sehen in den Einschnitten die letzte Chance für GM.

      Anmerkung Ciscosys:
      Damit dürften die Anleihen erstmals aus dem Gröbsten raus sein.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 19:19:05
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.120.917 von Ciscosys am 07.04.06 15:12:57@ciscosys
      Überlege aktuell mir ein paar Cobolde zuzulegen.
      Aktuell gibt es relativ sichere 9 % fuer die :DZ2CC6
      (hinterlegte Risiken:FMCC,GMAC)
      und eine REndite: von 14 % in der DZ6DWN
      (Hinterlegte Risiken:Altria,FMC,GMC)
      Normalerweise sollten eigentlich auch bei so einem Cashburner wie GM 14 MRD fuer 20 Monate reichen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 21:56:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      Kirk Kerkorian traut GM noch nicht




      Ein "guter erster Schritt"? - Kirk Kerkorian

      faz.net

      09. Juli 2006
      Der Großaktionär Kirk Kerkorian macht weiter Druck auf den amerikanischen Autokonzern General Motors (GM). Obwohl GM am Freitag seiner Forderung nachgegeben und Sondierungsgespräche über eine Allianz mit dem französischen Renault-Konzern und dessen japanischem Partner Nissan gutgeheißen hat, ist Kerkorian noch nicht zufrieden. Offenbar hat der 89 Jahre alte Investor Sorge, ob GM wirklich ernsthaft an diese Gespräche herangehen will, die nach dem Beschluß des Verwaltungsrats von Vorstandschef Rick Wagoner geführt werden sollen.


      Kerkorians Investmentholding Tracinda, die einen Anteil von 9,9 Prozent an GM hält, nannte die angekündigten Gespräche zwischen Wagoner und Renault- und Nissan-Chef Carlos Ghosn zwar einen „guten ersten Schritt“. Gleichzeitig forderte er aber die Einrichtung eines separaten Verwaltungsratsausschusses, der von unabhängigen Finanz- und Rechtsexperten beraten werden soll. Damit soll eine „vollständige und objektive Bewertung dieser einzigartigen Gelegenheit“ sichergestellt werden.


      Umstrittene Dreierallianz


      Kerkorian, der sich bei seinem Einstieg bei GM im vergangenen Jahr noch als rein passiver Investor bezeichnete, hat die Idee einer Dreierallianz vor rund zehn Tagen angestoßen und damit für einen Paukenschlag in der Branche gesorgt. Den Plan hatte er zuvor mit Ghosn abgesprochen. Zu der angedachten Partnerschaft gehört auch eine Beteiligung von Renault und Nissan an GM in Höhe von jeweils 10 Prozent. Kerkorian verspricht sich von einer Kooperation Synergien in Entwicklung und Produktion sowie Impulse im Management durch den von ihm geschätzten Ghosn. Die drei Unternehmen kommen zusammen auf rund ein Viertel des Weltmarktes für Autos und Nutzfahrzeuge.


      Der Verwaltungsrat von GM hat am Freitag das Management unter Führung von Wagoner autorisiert, Gespräche mit Renault und Nissan zu führen. Die Aufsichtsgremien von Renault und Nissan hatten schon zuvor zugestimmt, Verhandlungen aufzunehmen. Im Vorfeld der GM-Verwaltungsratssitzung war noch kolportiert worden, Wagoner stehe der Allianz kritisch gegenüber und wolle Gegenargumente vorbringen. Das Unternehmen wies nun in seiner Mitteilung wiederholt darauf hin, daß die Entscheidung des Verwaltungsrats auf Empfehlung des Managements zustande kam. So habe Wagoner selbst Ghosn sofort kontaktiert, als der Vorschlag einer Allianz aufkam.


      Vertrauensbeweise bei GM


      Wagoner wird mit den Worten zitiert: „Wir werden aufgeschlossen in die Diskussionen mit Renault und Nissan gehen, ich bin gespannt, ihre Ideen zu hören, wie eine Allianz zwischen unseren Unternehmen zu unser aller Vorteil sein kann.“ Für diesen Freitag ist ein Treffen zwischen Wagoner und Ghosn in Detroit geplant.


      Viele Analysten bezweifeln, daß Wagoner von der Idee einer Allianz begeistert sein kann. Ihrer Meinung nach dürfte er sie als Ablenkung vom laufenden Sanierungsplan empfinden. Zudem war der Vorstoß Kerkorians von vielen Beobachtern als Versuch interpretiert worden, Wagoner weiter unter Druck zu setzen. Der Verwaltungsrat hat sich bislang hinter Wagoner gestellt und ihm im April öffentlich das Vertrauen ausgesprochen. Auch die Entscheidung, Wagoner mit den Sondierungsgesprächen zu beauftragen, gilt als Vertrauensbeweis. Der Verwaltungsrat wies am Freitag explizit darauf hin, den Sanierungsplan des Managements zu unterstützen.


      „Riskante“ Kreditbewertung


      Die Rating-Agentur Fitch teilte indessen am Freitag mit, eine Allianz von GM mit Renault und Nissan würde an der Kreditbewertung der Amerikaner nichts ändern. Fitch bewertet die Anleihen von GM ebenso wie die anderen großen Rating-Agenturen Standard & Poor's und Moody's als „riskant“ (“Junk“;). GM ist bei Fitch fünf Stufen davon entfernt, nicht mehr als „Ramsch“ benotet zu werden.


      Nach Ansicht von Fitch könnte eine Partnerschaft zwar langfristig einige Vorteile bringen, auf kurze Sicht würde die Kreditbewertung für GM aber von den laufenden Sanierungsbemühungen abhängen. Auch Standard & Poor's hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, die Allianz würde am Rating von GM nichts ändern,und nannte die Vorteile einer Partnerschaft zweifelhaft. GM hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 10,6 Milliarden Dollar ausgewiesen. Das Unternehmen kämpft mit einer kontinuierlichen Abschwächung seines Geschäfts auf dem Heimatmarkt und hohen Kosten für Sozialleistungen.


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