First Majestic, ein Silberjunior auf dem Weg in die Mittelklasse? (Seite 3258)
eröffnet am 04.04.05 01:31:31 von
neuester Beitrag 18.04.24 20:36:26 von
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@alle
First Majestic gegen Endeavour in den letzten 10 Tagen. FR ist wieder vorbeigezogen.
Man sieht, dass es alle Juniors nicht einfach haben. EDR hat seine Prognosen gesenkt. Da steht FR eben vergleichsweise trotz ebenfalls nach unten korrigierter Förderschätzung sehr gut da!
MfG, Die Nachteule
First Majestic gegen Endeavour in den letzten 10 Tagen. FR ist wieder vorbeigezogen.
Man sieht, dass es alle Juniors nicht einfach haben. EDR hat seine Prognosen gesenkt. Da steht FR eben vergleichsweise trotz ebenfalls nach unten korrigierter Förderschätzung sehr gut da!
MfG, Die Nachteule
ist dasjetzt sowas wie der Startschuss? deutliche Käufe jetzt
nach der Zinsenkung der US Notenbank und dem darauf hin fallendem Dollar und steigenden Edelmetallpreisen kommen die Käufer langsam zurück
langfristig und nachhaltig??
langfristig und nachhaltig??
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.647.456 von dosco12 am 18.09.07 17:50:31ja, aber ein hoher preis in Gold oder Silber über einen Monat reicht eben für einen Produzenten nicht für einen entsprechenden Jahresgewinn. Der Ausbruch bei Gold kann nicht auf Silber übertragen werden. Es sind bei Gold derzeit in erster Linie Käuferschichten aktiv welche das Metall als sicheren Hafen sehen. Silberist zum Teilauch Basismetall und kann schon deswegen nicht gleich behandelt werden.
Dazukommt die Charttechnik. Wenn Silber den mittelfristigen Abwärtstrend deutlich verlässt kommen auch die Aktien wieder stark ins laufen. DieFonds die raus wollten /mussten haben das jetzt schon grössenteils getan. Ausdemverkäuferüberhang wird somit ein enormer Käuferüberhang wenn Silber breakt.
Ende Oktober steht der Abwärtstrend bei ca. 12.50$ ... die Chancen stehen gut das wir ausbrechen.
Dazukommt die Charttechnik. Wenn Silber den mittelfristigen Abwärtstrend deutlich verlässt kommen auch die Aktien wieder stark ins laufen. DieFonds die raus wollten /mussten haben das jetzt schon grössenteils getan. Ausdemverkäuferüberhang wird somit ein enormer Käuferüberhang wenn Silber breakt.
Ende Oktober steht der Abwärtstrend bei ca. 12.50$ ... die Chancen stehen gut das wir ausbrechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.644.845 von German2 am 18.09.07 15:15:12gold über 700 heisst doch "relativ", dass silber über 14 stehen müßte.
silber sieht also recht übel aus. wieso sollten dann unsere silber juniors steigen?
sieht eher danach aus, als würde silber beim nächsten goldrückfall nach unten überperformen aber nach oben bestenfalls zuschauen.
nervt ein wenig... wir brauchen neue käufergruppen im silber sonst wird das nix. die gehen offensichtlich erst ins gold und in die grossen und ggf. gar nicht ins silber.
gefällt mir alles gar nicht... kann eigentlich nicht besser sein als jetzt für die edelmetalle bzw. diese steigen und die aktien dümpeln. sie dümpeln - das war am anfang zu erwarten. aber nun dümpeln sie schon fast zu lange.
dosco
silber sieht also recht übel aus. wieso sollten dann unsere silber juniors steigen?
sieht eher danach aus, als würde silber beim nächsten goldrückfall nach unten überperformen aber nach oben bestenfalls zuschauen.
nervt ein wenig... wir brauchen neue käufergruppen im silber sonst wird das nix. die gehen offensichtlich erst ins gold und in die grossen und ggf. gar nicht ins silber.
gefällt mir alles gar nicht... kann eigentlich nicht besser sein als jetzt für die edelmetalle bzw. diese steigen und die aktien dümpeln. sie dümpeln - das war am anfang zu erwarten. aber nun dümpeln sie schon fast zu lange.
dosco
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.642.566 von lacoste70 am 18.09.07 12:45:20In letzter Zeit haben sich aber auch einige Banken um Finanzierungen im Rohstoffbereich gerissen, warum wohl?
Waren das zufällig die Banken, die in Ihrer Vergangenheit ihr Portfolio mit Subprime-Kredit-Derivaten bereichert haben ?
cu fc23
Waren das zufällig die Banken, die in Ihrer Vergangenheit ihr Portfolio mit Subprime-Kredit-Derivaten bereichert haben ?
cu fc23
http://resourcemedia.de/download/RAR%20September%202007.pdf
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die vergangenen Wochen waren für Investoren allgemein
und besonders für die Investoren im Minensektor mehr als
nervenaufreibend. In der Spitze verlor der Dow Jones von einem
Hoch von 14.021,95 Punkten am 17.07.2007 um 11,4% auf
im Tief 12.428,22 Punkten. Mittlerweile konnte sich der Indexstand
auf 13.442,52 Punkte zuletzt wieder erholen. Noch
drastischer sah es im Minensektor aus. Gemessen am Amex
Gold Bugs Index HUI, der noch am 24.07.2007 bei 372,20 Indexpunkten
notierte, fi el sogar um 23,5% auf im Tief 284,85
Punkte! Mittlerweile konnte sich auch der HUI Index wieder
auf 365,53 Indexpunkte erholen.
Damit konnte der HUI aufgrund des massiven Goldpreisanstiegs
in den letzten vier Wochen deutlich erholen und
die Verluste der Vorwochen nahezu wieder wett machen.
Allerdings konnten – entsprechend der marktbreiten im
HUI vertretenen Unternehmen – nur die großen Minengesellschaften
die Erholung bisher mitmachen. Die kleineren
Minengesellschaften, die sogenannten Junior Mining Gesellschaften,
konnten allerdings die Erholung der großen
Minengesellschaften noch nicht einmal im Ansatz mitmachen!
Noch immer lastet Abgabedruck auf den kleineren Minengesellschaften,
der bei vielen Gesellschaften noch nicht vollständig abgeklungen ist. Dies liegt ganz einfach daran, dass
der Verkaufsdruck aus der zurückliegenden Korrektur aufgrund
der mangelnden Liquidität noch nicht ganz abgebaut
werden konnte. Jetzt, wo sich der Markt wieder erholt, nutzen
viele Marktteilnehmer die steigenden Volumina auch
bei den kleinen Minenaktien zum vorgesehenen Ausstieg.
Gehen Sie aber davon aus, dass dieser Zustand sehr bald vorüber
sein wird. Wenn die Nachfrage dann wieder größer sein
wird als das Angebot an diesen Unternehmen, dann werden
auch die Kurse der Junior Minen wieder deutlich ansteigen
und die derzeit vorherrschende drastische Unterbewertung
der Junior Minen aufgeholt werden.
Zudem befi nden sich die Minenaktien in der saisonal stärksten
Phase. Wie Sie anhand der Grafi k erkennen können, ziehen
normalerweise – und das Jahr für Jahr – die Kurse der
Minenaktien im Zeitraum zwischen August und Oktober
deutlich an. Auch in diesem Jahr sieht es wieder ganz danach
aus, dass nach dem Intraday-Tief vom 16. August 2007 der
Markt für Minenaktien – ausgehend vom HUI Index – die typische
Rallye der zweiten Jahreshälfte nun begonnen haben
dürfte, ein Trend, der auch vom Goldpreis bisher bestätigt
wird. Wichtig dabei wird sein, dass der HUI sein letztes Hoch
bei rund 372 Indexpunkten überwinden kann.
Zudem spricht vieles für ein weiteres Anziehen des Goldpreises,
in dessen Gefolge dann auch die Minenaktien ihren
Höhenfl ug weiter fortsetzen sollten. Der Markt geht derzeit
von einer Senkung der Leitzinsen in den USA aus, der bereits
kommenden Dienstag vollzogen werden könnte. Dies könnte
aufgrund der bestehen Kreditkrise aufgrund der Notlage bei
US-Hypothekenkrediten zweifelhafter Qualität einen neuen
Zinssenkungsturnus einleiten. Der US-Dollar dürfte dadurch
erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden, die Kurse der
Rohstoffe und vor allem von Gold und Silber dagegen deutlich
anziehen.
Die US-Hypothekenkrise hat einmal mehr gezeigt, auf welch
wackeligen Beinen vor allem das US-Banken- und Finanzsystem
steht. Auch internationale Banken sind davon betroffen,
wie etwa der Fall IKB Deutsche Industriebank AG zeigt. Der
sichere Hafen Gold wird mehr und mehr an Bedeutung gewinnen
– und damit die Unternehmen, die einerseits dieses
begehrte Metall im Boden besitzen und/oder es bereits produzieren!
Sicherheitsdenken wird wieder salonfähig, parallel dazu
wird der Goldpreis und mittel- und langfristig die Kurse der
Minenaktien ansteigen. Überzeugen Sie sich, dass Sie sowohl
von physischem Gold und Silber als auch von deren Produzenten
und Explorationsgesellschaften ausreichend in Ihrem
Tresor bzw. im Depot haben.
Für die kommenden vier Wochen wünsche ich Ihnen geschäftlich
wie privat alles Gute!
Mit den besten Grüßen,
Werner J. Ullmann, Geschäftsführer
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die vergangenen Wochen waren für Investoren allgemein
und besonders für die Investoren im Minensektor mehr als
nervenaufreibend. In der Spitze verlor der Dow Jones von einem
Hoch von 14.021,95 Punkten am 17.07.2007 um 11,4% auf
im Tief 12.428,22 Punkten. Mittlerweile konnte sich der Indexstand
auf 13.442,52 Punkte zuletzt wieder erholen. Noch
drastischer sah es im Minensektor aus. Gemessen am Amex
Gold Bugs Index HUI, der noch am 24.07.2007 bei 372,20 Indexpunkten
notierte, fi el sogar um 23,5% auf im Tief 284,85
Punkte! Mittlerweile konnte sich auch der HUI Index wieder
auf 365,53 Indexpunkte erholen.
Damit konnte der HUI aufgrund des massiven Goldpreisanstiegs
in den letzten vier Wochen deutlich erholen und
die Verluste der Vorwochen nahezu wieder wett machen.
Allerdings konnten – entsprechend der marktbreiten im
HUI vertretenen Unternehmen – nur die großen Minengesellschaften
die Erholung bisher mitmachen. Die kleineren
Minengesellschaften, die sogenannten Junior Mining Gesellschaften,
konnten allerdings die Erholung der großen
Minengesellschaften noch nicht einmal im Ansatz mitmachen!
Noch immer lastet Abgabedruck auf den kleineren Minengesellschaften,
der bei vielen Gesellschaften noch nicht vollständig abgeklungen ist. Dies liegt ganz einfach daran, dass
der Verkaufsdruck aus der zurückliegenden Korrektur aufgrund
der mangelnden Liquidität noch nicht ganz abgebaut
werden konnte. Jetzt, wo sich der Markt wieder erholt, nutzen
viele Marktteilnehmer die steigenden Volumina auch
bei den kleinen Minenaktien zum vorgesehenen Ausstieg.
Gehen Sie aber davon aus, dass dieser Zustand sehr bald vorüber
sein wird. Wenn die Nachfrage dann wieder größer sein
wird als das Angebot an diesen Unternehmen, dann werden
auch die Kurse der Junior Minen wieder deutlich ansteigen
und die derzeit vorherrschende drastische Unterbewertung
der Junior Minen aufgeholt werden.
Zudem befi nden sich die Minenaktien in der saisonal stärksten
Phase. Wie Sie anhand der Grafi k erkennen können, ziehen
normalerweise – und das Jahr für Jahr – die Kurse der
Minenaktien im Zeitraum zwischen August und Oktober
deutlich an. Auch in diesem Jahr sieht es wieder ganz danach
aus, dass nach dem Intraday-Tief vom 16. August 2007 der
Markt für Minenaktien – ausgehend vom HUI Index – die typische
Rallye der zweiten Jahreshälfte nun begonnen haben
dürfte, ein Trend, der auch vom Goldpreis bisher bestätigt
wird. Wichtig dabei wird sein, dass der HUI sein letztes Hoch
bei rund 372 Indexpunkten überwinden kann.
Zudem spricht vieles für ein weiteres Anziehen des Goldpreises,
in dessen Gefolge dann auch die Minenaktien ihren
Höhenfl ug weiter fortsetzen sollten. Der Markt geht derzeit
von einer Senkung der Leitzinsen in den USA aus, der bereits
kommenden Dienstag vollzogen werden könnte. Dies könnte
aufgrund der bestehen Kreditkrise aufgrund der Notlage bei
US-Hypothekenkrediten zweifelhafter Qualität einen neuen
Zinssenkungsturnus einleiten. Der US-Dollar dürfte dadurch
erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden, die Kurse der
Rohstoffe und vor allem von Gold und Silber dagegen deutlich
anziehen.
Die US-Hypothekenkrise hat einmal mehr gezeigt, auf welch
wackeligen Beinen vor allem das US-Banken- und Finanzsystem
steht. Auch internationale Banken sind davon betroffen,
wie etwa der Fall IKB Deutsche Industriebank AG zeigt. Der
sichere Hafen Gold wird mehr und mehr an Bedeutung gewinnen
– und damit die Unternehmen, die einerseits dieses
begehrte Metall im Boden besitzen und/oder es bereits produzieren!
Sicherheitsdenken wird wieder salonfähig, parallel dazu
wird der Goldpreis und mittel- und langfristig die Kurse der
Minenaktien ansteigen. Überzeugen Sie sich, dass Sie sowohl
von physischem Gold und Silber als auch von deren Produzenten
und Explorationsgesellschaften ausreichend in Ihrem
Tresor bzw. im Depot haben.
Für die kommenden vier Wochen wünsche ich Ihnen geschäftlich
wie privat alles Gute!
Mit den besten Grüßen,
Werner J. Ullmann, Geschäftsführer
Die "Commercials" im Silberhandel - Wenn das stimmt, dann ...
Datum 18.09.2007 - Uhrzeit 00:01 (© BörseGo AG 2007, Autor: Weygand Harald, Vorstand BörseGo AG, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Seit Ende Februar hatten die Silberbullen nicht mehr viel zu lachen, denn an diesem Punkt etablierte das Edelmetall einen mittelfristigen Abwärtstrend, der sich über die Hochpunkte am 26. Februar, 5. Juni und 6. August definiert. Auch in der letzten Aufwärtsbewegung vollzieht Silber den dynamischen Anstieg von Gold nur unterproportional nach. Um das Chartbild mittelfristig aufzuhellen, ist es daher erforderlich, den bei etwa 12,80 USD je Feinunze laufenden Abwärtstrend nachhaltig zu überwinden. Aktuell notiert das Edelmetall bei etwa 12,60 USD.
Die Commercials
Die Chancen stehen trotz der zuletzt enttäuschenden Entwicklung infolge des jüngsten „Commitment of Traders“ (CoT)-Reports nicht so schlecht, wie es der Chart auf den ersten Blick suggeriert. Denn die „Commercials“ haben den jüngsten Ausverkauf genutzt, um ihre Shortpositionen in Silber weiter zu reduzieren, was bullisch zu werten ist. Die Commercials sind eine Gruppe von Marktteilnehmern, die so groß und einflussreich sind, dass sie durch US-Bundesgesetze verpflichtet wurden, ihre Käufe und Verkäufe von Silber- und anderen Kontrakten wie Rohöl oder Weizen wöchentlich bekanntzugeben. Auf der Webseite (www.cftc.gov) der „Commodity Futures Trading Commission“ (CFTC) kann das Verhalten dieser Anleger am Futures-Markt jeden Freitag kostenfrei abgerufen werden. Commercials sind Unternehmen wie Nabisco oder General Motors, die Rohstoffe benötigen und Gewinn aus den daraus hergestellten Produkten erzielen. Sie wollen den Bezug der Rohstoffe als Grundlage ihrer eigentlichen Geschäftstätigkeit preislich absichern. An Preisspekulationen beteiligen sie sich hingegen nicht. Die Commercials sind für etwa 60% des Marktvolumens verantwortlich. Kein Rohstoffhändler der Welt ist mächtiger, klüger oder besser informiert als diese „Supermächte der Finanzwelt“. Als Anleger sollte man deshalb keine Position eingehen ohne zu schauen, was die Commercials machen. Deren Verhalten ist zumeist ein hervorragender Indikator für zukünftige Preisentwicklungen.
Anwendungsregeln bei Silber
1. Die Commercials haben im Silber seit 24 Jahren keine Longposition mehr eingenommen. Dies ist für ein bullisches Sentiment auch nicht erforderlich. Denn es gibt Rohstoffe, in denen die Commercials noch nie „long“ positioniert waren.
2. Sollten die Commercials im Silber jemals wieder eine Longposition einnehmen, muss mit einer großen Hausse gerechnet werden.
3. Immer wenn die Commercials große Shortpositionen eingegangen sind, ist der Preis gefallen.
4. Manchmal kaufen die Commercials zu früh, doch nur sehr selten verkaufen sie zu spät!
5. Weichen die Positionierungen erheblich von den Normalwerten ab, kann dies ein Zeichen für bullische oder bärische Markthaltung sein.
6. Sind Shortpositionen der Commercials gemessen an der Aktivität der jüngeren Vergangenheit relativ klein, spricht dies für einen steigenden Preis.
Aktuelle Situation
Das Verhalten der Commercials ist insbesondere dann von Interesse, wenn sie für ihre Verhältnisse eine ungewöhnliche Marktpositionierung eingenommen haben, was derzeit der Fall ist. Inzwischen sind die Commercials „netto“ so wenig short positioniert wie seit April 2003 nicht mehr. Der aktuelle Report vom 7. September zeigt, dass die Commercials 24.833 Silber-Kontrakte verkauft haben. Das ist das niedrigste Niveau im laufenden Jahr. Noch bis Mitte August waren sie immer mehr als 40.000 Silber-Kontrakte „short“. Die Commercials haben damit den Ausverkauf bei dem Edelmetall im Rahmen des Abwärtstrends seit dem Jahreshoch genutzt, um ihre Shortpositionen zu reduzieren. Vor gut viereinhalb Jahren lag der Silberpreis noch bei unter 5,00 USD. Auf eine damals vergleichbare Positionierung der Supermächte der Finanzmärkte hin, folgte dann eine neue Hausse.
Was sagt die Charttechnik?
Silber notiert derzeit bei rund 12,60 USD. Der MACD hat auf Tagesbasis ein Kaufsignal geliefert und dieses mit dem Schneiden der Null-Linie bestätigt. Das Edelmetall hat zwar das obere Bollinger-Band überdehnt, ist aber nicht nennenswert überkauft. Dies spricht dafür, dass die laufende Erholung kurzfristig noch bis zur übergeordneten Abwärtstrendlinie bei 12,80 USD laufen kann. Dort dürfte die Schlacht Silber-Bullen gegen -Bären zum fünften Mal seit Ende Februar geschlagen werden. An dem Widerstand wird sich dann entscheiden, ob der jüngste Anstieg in eine nachhaltige Aufwärtsbewegung mündet oder es sich nur um einen Pullback im Abwärtstrend handelt. Der Goldpreis ist mittlerweile durch die Decke gegangen und kann nach dem zwischenzeitlich höchsten Stand seit Mitte Mai 2006 mittelfristig bis in den Bereich von 730,00 USD (Jahreshoch 2006) laufen. Für Silber in Korrelation zu Gold deutet dies gleichfalls auf weitere Kursgewinne hin. Mittelfristig könnte Silber durch den Bruch des Abwärtstrends über verschiedene Widerstandsbereiche hinaus einen neuen Anlauf in Richtung des Jahreshochs von 14,74 USD nehmen. Für den Fall bietet es sich an, oberhalb des Abwärtstrends einen Stopp-Kauf zu platzieren. Die Commercials stehen der Entwicklung jedenfalls nicht im Weg.
Datum 18.09.2007 - Uhrzeit 00:01 (© BörseGo AG 2007, Autor: Weygand Harald, Vorstand BörseGo AG, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Seit Ende Februar hatten die Silberbullen nicht mehr viel zu lachen, denn an diesem Punkt etablierte das Edelmetall einen mittelfristigen Abwärtstrend, der sich über die Hochpunkte am 26. Februar, 5. Juni und 6. August definiert. Auch in der letzten Aufwärtsbewegung vollzieht Silber den dynamischen Anstieg von Gold nur unterproportional nach. Um das Chartbild mittelfristig aufzuhellen, ist es daher erforderlich, den bei etwa 12,80 USD je Feinunze laufenden Abwärtstrend nachhaltig zu überwinden. Aktuell notiert das Edelmetall bei etwa 12,60 USD.
Die Commercials
Die Chancen stehen trotz der zuletzt enttäuschenden Entwicklung infolge des jüngsten „Commitment of Traders“ (CoT)-Reports nicht so schlecht, wie es der Chart auf den ersten Blick suggeriert. Denn die „Commercials“ haben den jüngsten Ausverkauf genutzt, um ihre Shortpositionen in Silber weiter zu reduzieren, was bullisch zu werten ist. Die Commercials sind eine Gruppe von Marktteilnehmern, die so groß und einflussreich sind, dass sie durch US-Bundesgesetze verpflichtet wurden, ihre Käufe und Verkäufe von Silber- und anderen Kontrakten wie Rohöl oder Weizen wöchentlich bekanntzugeben. Auf der Webseite (www.cftc.gov) der „Commodity Futures Trading Commission“ (CFTC) kann das Verhalten dieser Anleger am Futures-Markt jeden Freitag kostenfrei abgerufen werden. Commercials sind Unternehmen wie Nabisco oder General Motors, die Rohstoffe benötigen und Gewinn aus den daraus hergestellten Produkten erzielen. Sie wollen den Bezug der Rohstoffe als Grundlage ihrer eigentlichen Geschäftstätigkeit preislich absichern. An Preisspekulationen beteiligen sie sich hingegen nicht. Die Commercials sind für etwa 60% des Marktvolumens verantwortlich. Kein Rohstoffhändler der Welt ist mächtiger, klüger oder besser informiert als diese „Supermächte der Finanzwelt“. Als Anleger sollte man deshalb keine Position eingehen ohne zu schauen, was die Commercials machen. Deren Verhalten ist zumeist ein hervorragender Indikator für zukünftige Preisentwicklungen.
Anwendungsregeln bei Silber
1. Die Commercials haben im Silber seit 24 Jahren keine Longposition mehr eingenommen. Dies ist für ein bullisches Sentiment auch nicht erforderlich. Denn es gibt Rohstoffe, in denen die Commercials noch nie „long“ positioniert waren.
2. Sollten die Commercials im Silber jemals wieder eine Longposition einnehmen, muss mit einer großen Hausse gerechnet werden.
3. Immer wenn die Commercials große Shortpositionen eingegangen sind, ist der Preis gefallen.
4. Manchmal kaufen die Commercials zu früh, doch nur sehr selten verkaufen sie zu spät!
5. Weichen die Positionierungen erheblich von den Normalwerten ab, kann dies ein Zeichen für bullische oder bärische Markthaltung sein.
6. Sind Shortpositionen der Commercials gemessen an der Aktivität der jüngeren Vergangenheit relativ klein, spricht dies für einen steigenden Preis.
Aktuelle Situation
Das Verhalten der Commercials ist insbesondere dann von Interesse, wenn sie für ihre Verhältnisse eine ungewöhnliche Marktpositionierung eingenommen haben, was derzeit der Fall ist. Inzwischen sind die Commercials „netto“ so wenig short positioniert wie seit April 2003 nicht mehr. Der aktuelle Report vom 7. September zeigt, dass die Commercials 24.833 Silber-Kontrakte verkauft haben. Das ist das niedrigste Niveau im laufenden Jahr. Noch bis Mitte August waren sie immer mehr als 40.000 Silber-Kontrakte „short“. Die Commercials haben damit den Ausverkauf bei dem Edelmetall im Rahmen des Abwärtstrends seit dem Jahreshoch genutzt, um ihre Shortpositionen zu reduzieren. Vor gut viereinhalb Jahren lag der Silberpreis noch bei unter 5,00 USD. Auf eine damals vergleichbare Positionierung der Supermächte der Finanzmärkte hin, folgte dann eine neue Hausse.
Was sagt die Charttechnik?
Silber notiert derzeit bei rund 12,60 USD. Der MACD hat auf Tagesbasis ein Kaufsignal geliefert und dieses mit dem Schneiden der Null-Linie bestätigt. Das Edelmetall hat zwar das obere Bollinger-Band überdehnt, ist aber nicht nennenswert überkauft. Dies spricht dafür, dass die laufende Erholung kurzfristig noch bis zur übergeordneten Abwärtstrendlinie bei 12,80 USD laufen kann. Dort dürfte die Schlacht Silber-Bullen gegen -Bären zum fünften Mal seit Ende Februar geschlagen werden. An dem Widerstand wird sich dann entscheiden, ob der jüngste Anstieg in eine nachhaltige Aufwärtsbewegung mündet oder es sich nur um einen Pullback im Abwärtstrend handelt. Der Goldpreis ist mittlerweile durch die Decke gegangen und kann nach dem zwischenzeitlich höchsten Stand seit Mitte Mai 2006 mittelfristig bis in den Bereich von 730,00 USD (Jahreshoch 2006) laufen. Für Silber in Korrelation zu Gold deutet dies gleichfalls auf weitere Kursgewinne hin. Mittelfristig könnte Silber durch den Bruch des Abwärtstrends über verschiedene Widerstandsbereiche hinaus einen neuen Anlauf in Richtung des Jahreshochs von 14,74 USD nehmen. Für den Fall bietet es sich an, oberhalb des Abwärtstrends einen Stopp-Kauf zu platzieren. Die Commercials stehen der Entwicklung jedenfalls nicht im Weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.644.460 von German2 am 18.09.07 14:51:36es reicht noch nicht.. potentielleInvestoren in Silberwerten warten sicher noch auf den Sprung über 13$ ... noch sind wir im Abwärtstrend
es recht nochnicht..ab 13$ wirds interessant
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22.02.24 |