13.04.05 DGAP-Ad hoc: AGROB AG <DE0005019004> - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 15.05.08 11:59:01 von
ID: 974.418
Gesamt: 100.920
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6600 | +120,00 | |
3,4900 | +70,24 | |
14,000 | +69,70 | |
1,7500 | +40,00 | |
4,00 | +33,33 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,64 | -20,00 | |
6,7500 | -21,51 | |
2,6800 | -23,43 | |
0,8775 | -30,36 | |
10,250 | -65,25 |
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Periodenergebnisse
AGROB AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
AGROB Aktiengesellschaft
Münchener Straße 101, 85737 Ismaning
- Wertpapier - Kenn - Nr. 501 900 und 501 903-
Bericht über das Geschäftsjahr 2004
"AGROB Konzern - kontinuierliche Fortsetzung der erfolgreichen
Geschäftsentwicklung"
Der AGROB Konzern mit seinen operativen Gesellschaften AGROB AG, AGROB Süd
GmbH & Co. KG und CATO Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG konnte
das Geschäftsjahr 2004 trotz eines außerordentlichen Einmalaufwandes in Höhe
von TEUR 686 sowie unverändert schwieriger Rahmenbedingungen erneut
erfolgreich gestalten. So ist es gelungen, wichtige Kennzahlen weiter zu
verbessern und insoweit die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung der letzten
Jahre nachhaltig fortzusetzen:
- Umsatz EURO 8,46 Mio. ( + 4,5%)
- EBIT EURO 3,7 Mio. ( + 7,0%)
- Jahresüberschuß EURO 0,24 Mio. (./. 71,3%)
- Cash - Flow EURO 3,4 Mio. ( + 5,3%)
Tabellarisch ergibt sich dabei folgendes Unternehmensbild:
(Zahlen jeweils in TEURO)
12/2004 12/2003 12/2002
Umsatzerlöse ¹) 8.459 8.098 7.969
EBIT 3.735 3.491 3.517
Jahresüberschuss 239 832 730
Cash - Flow ²) 3.410 3.236 3.092
¹) Mieterlöse zzgl. Nebenkosten ohne sonstige Erlöse
²) Ergebnis AGROB Konzern incl. Ergebnisanteil AGROB AG & CO Grundbesitz
OHG zzgl. AFA.
Zum Jahresende 2004 war von den für Büro-, Lager- und Technikzwecke
verfügbaren Nutzflächen von ca. 90.000 m² ein Anteil von 99% vermietet. Mit
Vermietung der Restfläche zu Beginn des Jahres 2005 konnte mittlerweile ein
100%iger Vermietungsstand erreicht werden.
Der Jahresüberschuss der AGROB AG reduzierte sich auf TEUR 423 (i.V.
./.54,1%), ausschließlich bedingt durch eine einmalige, außerplanmäßige
Abschreibung auf Finanzanlagen (TEUR 686). Das operative Ergebnis ist hiervon
nicht tangiert, das EBIT verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 12,3%
auf TEUR 2.890.
Das DVFA - Ergebnis beträgt EUR 0,14 (i.V. + 0,01) und hat sich damit seit dem
Jahr 2000 mit einem Plus von 133% mehr als verdoppelt.
Das ausgewiesene Eigenkapital beträgt EUR 18,1 Mio. und partizipiert mit 25,8%
an der deutlich um 15,8% auf über EUR 70 Mio. angewachsenen Bilanzsumme,
zurückzuführen auf die Anwachsung der Aktiva und Passiva der AGROB AG & Co.
Grundbesitz OHG zum Bilanzstichtag.
Die finanzielle Lage der Gesellschaft ist unverändert stabil und solide,
sämtlichen erkennbaren Risiken wurde in ausreichendem Umfang durch
entsprechende Rückstellungsdotierungen Rechnung getragen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bestehen weder Mietrückstände noch Kündigungen von
laufenden Mietverträgen.
Aus dem Bilanzgewinn des Jahres 2004 von TEUR 402 wird der diesjährigen
Hauptversammlung die Zahlung des Gewinnanteiles von EUR 0,05 je Vorzugs-
Stückaktie für das Geschäftsjahr 2004 und die Zahlung eines
Gewinnanteiles von EUR 0,06 je Stückaktie (Stamm-Stückaktien und Vorzugs-
Stückaktien)für das Geschäftsjahr 2004 zur Beschlussfassung vorgeschlagen.
Ismaning, im April 2005
Der Vorstand
AGROB AG
Münchener Straße 101
85737 Ismaning
Deutschland
ISIN: DE0005019004
WKN: 501900
Notiert: Amtlicher Markt in München; Freiverkehr in Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.04.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),11:39 13.04.2005
Was können wir daraus lernen?
Die Hausaufgaben müssen an anderer Stelle erledigt werden.
Uns bleibt wie immer die Hoffnung auf bessere Zeiten. Der Datenkranz stimmt - nur die Aktienkurse spielen nicht mit. Der Markt und das Interesse scheinen abzubröckeln. Ich bin gespannt wieviel Aktionäre noch den Weg zur HV finden. Der Aktienmarkt bietet momentan ausreichend Alternativen zu einem der langweiligsten Wertpapiere. Die Aktionäre verfallen in einen Tiefschlaf und keiner bemerkt den Kursabsturz. War da nicht mal ein Rückkaufprogramm um den Kurs zu stabilisieren? Diesen Tagesordungspunkt sollte man sich auf der HV ersparen - unnötige Zeit um unnötige Worte.
Gruß lock
Nixe, die wesensbedingt nicht im Feuer schmort..
Es ist nicht nachzuvollziehen wie jemand zu diesen Kursen verkaufen kann. Alle Ampeln stehen doch auf grün, wenn ich mir den Zwischenbericht vom 21.04.05 für das erste Quartal 05 anschaue:
Zwischenbericht über die Geschäftsentwicklung 01.-03./2005
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ist es gelungen, nahtlos an die erfolgreiche geschäftliche Entwicklung der letzten Berichtsperioden anzuknüpfen.
So konnte der AGROB Konzern, seit Beginn des Jahres 2005 bestehend aus den operativen Gesellschaften AGROB AG unter Einbeziehung der AGROB AG & Co. Grundbesitz OHG, AGROB Süd GmbH & Co. KG sowie der CATO Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG bei stabilen Gesamterlösen das Ergebnis im Vergleich zu den bereinigten Vorjahreszahlen deutlich um 21,4% auf T€ 374 (AGROB AG: + 12,8% auf T€ 376) steigern. Die anteilige Cash - Flow Kennziffer verbesserte sich dabei um 6,5% auf T€ 1.030 (AGROB AG: + 4,6% auf T€ 927).
Aufgrund einer konsequenten Ausgabendisziplin sowie insbesondere dank günstiger Refinanzierungsbedingungen konnten die gesamten Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr um 7,3% reduziert werden.
Mit den erzielten Umsatz- und Ergebnisgrößen konnten auch die Planzahlen für den Zeitraum 01 - 03 / 2005 zum Teil deutlich übertroffen werden.
Mit Vermietung der letzten vakanten Flächen im AGROB Medien- und Gewerbepark zum 01.03. bzw. 01.04.d.J. (Erdgeschoss Gebäude 05) sowie einer vertragskonformen Fortführung sämtlicher Mietkontrakte ohne Leistungsstörungen sind die Voraussetzungen für eine nachhaltige Fortsetzung des positiven Trends auch in den kommenden Monaten des laufenden Geschäftsjahres gegeben.
Insofern gehen wir aus heutiger Sicht unter Zugrundelegung des aktuellen Kenntnisstandes von einem moderaten Umsatzzuwachs und einem deutlichen Ergebnisplus für das gesamte Geschäftsjahr 2005 au
Stand: April 2005
Vorstand
Auch die Zahlen für 2004 waren positiv.
Ich kann mir nur erklären, dass es wegen der derzeitigen allgemeinen Börsenschwäche wieder mal "Zwangsverkäufe" gab.
Oder hat jemand andere Kenntnisse?
Schönes Wochenende trotz allem
FP
nicht verzweifeln. Ich glaube nicht an Zwangsverkäufe, nicht jetzt und nicht um jeden Preis. Es sind vermutlich eher entäuschte Aktionäre, denen die Entwicklung nun doch zu lange dauert und andere Chancen sehen. Auch manch ein Bankberater wird das Thema AGROB nicht mehr gerne hören. Die Kunden nerven und wollen endlich Kurssteigerungen sehen. Ein Verkauf und Neuengagement in einem anderen Titel bringt Umsatz und beendet die ewige Diskussion um den "unterbewerteten Titel". Mich würde interessieren, wer solches Material noch aufnimmt. Die "alten Aktionäre" sind doch eher überinvestiert. Gibt es noch "Neueinsteiger"?
Gruß lock
Vielleicht gehts doch noch mal auf 4 oder 5 Euro zurück, dann kann man nochmals billig zugreifen.
ne, verzweifeln bei Agrob ist nicht angebracht, denn wer keine Zeit hat, ist schon mindestestens 10 mal an diesem Wert verzweifelt!
Sicher dauert die Entwicklung weitaus länger als von uns erwartet und von vielen vorhergeasgt. Aber mit dem "Umsteigen" auf andere Werte ist das so eine Sache. Ich bin nicht so in der Materie "Unterbewertete Titel" drin, kann mir aber vorstellen, dass es nicht so viele gibt, die so stark wie Agrob unterbewertet sind. Vor allem im Immobilenbereich, der zur Zeit aber stark vernachlässigt ist, gibt es wohl nur wenig vergleichbare, welche eine 100 %ige Vermietung vorweisen können. Wenn man nun noch das erweiterte Baurecht und die bereits laufenden Projekte, auch wieder mit Vorverträgen, hinzurechnet, sollte auch mancher Bankberater wieder auf Agrob hinweisen und empfehlen. Was aus mit vermeintlich schnellen Gewinnen oftmals wird, hat uns die Vergangenheit zur Genüge bewiesen!
Also ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus Neueinsteiger in Agrob gibt.
Ausserdem vermute ich, dass mit diesem Wert immer noch manipuliert wird. Beispiel: Am 22.04.05 dümpelte der Kurs der ST, wie seit Tagen, um die 7 Euro vor sich hin. Stückzahl Bid und Ask etwa gleich, Spread etwa 30/40 Cent. Plötzlich um 16:30 Uhr war eine Verkaufsorder und eine Kauforder von genau je 4000 Stück und 6 Euro da. Erfolg: Der Kurs stürzte um mehr als 18 % ab. Zufall? Bei Agrob glaube ich aus den reichlich ähnlichen Fällen der letzten Jahre nicht mehr daran! Für mich wurde da nur getauscht um den Kurs zu drücken. Die paar Euro Gebühr nimmt man da leicht in Kauf. Vermutlich konnte man noch einen Steuerverlust innerhalb der Speku-Frist realisieren.
Gruss
FP
Ausser Altaktionären und Neueinsteigern gibt es auch Wieder-Einsteiger - so wie mich. Nach meinem fatalen Irrtum in Indien habe ich meine letzten Moneten nun wieder in A. investiert (habe zwar jetzt ein gutes Polster für die Ewigkeit, aber meine Rente zuvor muss ich halt noch sichern )
@Fuchsp.
Merkwürdigkeiten bei den Kursen gab es bei A. immer mal wieder und ich denke, dass oft steuerliche Verlust-Realisierung der Grund war. Wer allerdings nach dem 01. April mit der Schnüffelermächtigung des FA noch solche Spielchen - linke Tasche, rechte Tasche - betreibt, könnte bei der "Außenprüfung" des FA in Schwierigkeiten kommen.
Frei nach Enke: Es wird bööös enden. Im übrigen wäre es gut, wenn Fuchs mit dem Agrob-Schätzchen endlich zur Sache kommt.
Ciso h.-s.
Also dieses Posting ist so nichtssagend wie die Löcher im Schweizer Käse.
Reiss Dich zusammen emilk, hattest Dich doch schon gebessert!
Ein aufmüpfiger Kleinaktionär wir in seine Schranken verwiesen...
was sollen denn Deine infantilen Spässe?
Weißt Du nicht, dass das Investment bei Agrob für viele eine sehr ernsthafte (fast tragische) Sache ist? Also: Zeig mal mehr Verantwortung und halte Deine Versprechungen!Oder willst Du eine rote Karte von Fuchsprüfer riskieren?
Hom-sap.
Bitte helft meinem Verständnis auf die Sprünge:
Aus der jetzt veröffentlichten Tagesordnung der HV ergibt sich, dass Fuchs eine Kapitalerhöhung machen will, um mit dem Geld anschließend eigene Aktien zurückzukaufen!
Dies verstehe ich nicht - kann mir da jemand helfen?
Oder bin hier IQ-mäßig überfordert?
Bitte nur ernstgemeinte Postings!
Euer Emilk
die genehmigte Kapitalerhöhung könnte 2 Ursachen haben: 1) AGROB entschuldet sich -> höhere Dividendenzahlung -> Höherbewertung der Aktien.
2) Das im Süden gelegene Gelände soll bebaut werden.
Für weitere Kredite ist eine Erhöhung des Eigenkapitals notwendig.
(Eine 3. Möglichkeit: Unattraktive Konditionen -> Privatanleger nehmen an Kapitalerhöhung nicht teil -> Neue Aktien verbleiben bei Bank -> prozentualler Anteil steigt -> Übernahmeangebot zu niedrigen Konditionen -> squeeze out der verbliebenen Aktionäre etc. - erwarte ich nicht!)
Ich tendiere momentan zu Variante 2, da die Kapitalerhöhung in mehreren Tranchen bis 2010 möglich ist - also entsprechend einem Baufortschritt.
Bei Variante 1 wäre dies innerhalb von wenigen Monaten händelbar.
Bei Variante 3 vertraue ich auf den Einfluß der Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz.
Gruß lock
Ich persönlich hoffe auf die Variante 2, obwohl ich mangels entsprechendem Liquid-Status (das hört sich jetzt so geschwollen an wie Fuchs immer formuliert!) nicht teilnehmen werde - aber allein die Aufwertung des Ackerlands in Bauland (also noch vor der kapitalintensiven Phase der Bebauung selbst) sollte eigentlich den Kurs beflügeln!
Enttäuscht bin ich freilich, dass Fuchs mit der Verlängerung der Rückkaufoption zum Ausdruck bringt, dass er in nächster Zeit nicht mit dem Rückkauf anfängt - also von daher keine Kursimpulse, schade!
Nochmals Dank, Emilk
Ich vermute, dass Fuchs dies nicht macht um den Kurs zu stützen, dann hätte er es längst tun müssen, sondern um im Bedarfsfall handlungsfähig zu sein. Ich könnte mir vorstellen, dass man an das Agrob-Gelände angrenzendes Ackerland zu kaufen beabsichtigt und einen Teil des Kaufpreises in Aktien bezahlt.
Würde zu dem von lock entworfenen Szenario 2 passen, wenn man hier ein grösseres Projekt plant und das vorhandene Gelände nicht ausreichen würde. Auch der Zeitplan bis 2010 würde dazu passen.
Dies alles, falls es überhaupt zutrifft, zeigt uns aber, dass der Agrob-Aktionär noch viel Geduld aufbringen muss. Wenn allerdings die alte Regel zutrifft, dass die Börse alles vorhernimmt und die Phantasie mit in den Kurs einpreist, kann das die ganze Sache natürlich beschleunigen.
Aber die Katze muss endlich mal aus dem Sack!
G E du L D
hat denn niemand eine Ahnung?
Oder gibt kein Interesse mehr im Board an Agrob?
Dann könnte Fuchs ja sein Traumziel von kombinierten Winter- und Sommerschlaf verwirklichen (ich dachte immer, nur die Beamten verdienen ihr Geld im Schlaf, aber Fuchs toppt alle und das in jeder Hinsicht, ich glaub, der verdient im Schlaf mehr als der Bundeskanzler
Emilk
Der Dauerschläfer Fuchs hat jetzt alle angesteckt..
zum neuen Mieter im Komplex 30 kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen, allerdings spricht die Logik für ein Unternehmen der Medienbranche - vielleicht zur Abwechslung wieder mal Print, wer weiß?
Was jedoch neuen Wind fürs Gelände bringen sollte, ist die Fusion der HVB mit den Italienern..
Jetzt zeigt sich, welchen Weitblick Nagl seinerzeit hatte, als er ungeniert mitten im bayuwarischen Stammland eine Plaza kreierte, jetzt fehlt nur noch der Palazzo für Berlusconi
Aber was nicht ist, kann noch werden
Ciao
Hier die Notiz in der Welt a.S. von heute:
"Auf eine Reihe von Einzelheiten haben sich die Chefs von Unicredito und HVB inzwischen geeinigt. "Es ist geplant, daß Rampl seine operative Tätigkeit für die Bank aufgibt und die Funktion des Chairmans der Unicredito-Gruppe übernimmt", sagt ein ranghoher HVB-Manager. Aufsichtsratschef kann der 57jährige nicht werden. Das eingliedrige Board-System, das an das angelsächsische Führungsmodell angelehnt ist, sieht eine solche Position nicht vor.
Der 48 Jahre alte Unicredito-Chef Profumo führe auch weiterhin die Geschäfte und bleibe CEO. Unklar ist, was die Fusion für die übrigen HVB-Vorstände bedeutet.
"Das sind Einzelheiten, die es noch zu besprechen gilt", sagt ein Aufsichtsrat der "Welt am Sonntag". Es stehe aber fest, daß das bislang nicht profitable Deutschland-Geschäft der HVB nicht zerschlagen wird. "Wir wollen die Bereiche Privatkunden, Firmenkunden und Immobilien auf jeden Fall weiterführen", sagt ein hochrangiger HVB-Manager. Daß die Fusion an Vorbehalten der Politik scheitern könnte, glaubt er nicht. Beobachter hatten vermutet, daß Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber Stimmung gegen das Geschäft machen könnte - aus Angst davor, daß die Fusion den Finanzplatz München schwächt
Auf eine Reihe von Einzelheiten haben sich die Chefs von Unicredito und HVB inzwischen geeinigt. "Es ist geplant, daß Rampl seine operative Tätigkeit für die Bank aufgibt und die Funktion des Chairmans der Unicredito-Gruppe übernimmt", sagt ein ranghoher HVB-Manager. Aufsichtsratschef kann der 57jährige nicht werden. Das eingliedrige Board-System, das an das angelsächsische Führungsmodell angelehnt ist, sieht eine solche Position nicht vor.
Der 48 Jahre alte Unicredito-Chef Profumo führe auch weiterhin die Geschäfte und bleibe CEO. Unklar ist, was die Fusion für die übrigen HVB-Vorstände bedeutet.
"Das sind Einzelheiten, die es noch zu besprechen gilt", sagt ein Aufsichtsrat der "Welt am Sonntag". Es stehe aber fest, daß das bislang nicht profitable Deutschland-Geschäft der HVB nicht zerschlagen wird. "Wir wollen die Bereiche Privatkunden, Firmenkunden und Immobilien auf jeden Fall weiterführen", sagt ein hochrangiger HVB-Manager. Daß die Fusion an Vorbehalten der Politik scheitern könnte, glaubt er nicht. Beobachter hatten vermutet, daß Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber Stimmung gegen das Geschäft machen könnte - aus Angst davor, daß die Fusion den Finanzplatz München schwächt"
Wichtig erscheint mir, dass die Bereiche Privatkunden, Firmenkunden und Immobilien unter der Lufthoheit des bisherigen Managements (Fuchs) bleiben.
Oder siehts du das anders?
Emilk
Diese angebliche Perle wird vermutlich weiterhin ein nicht verdientes Schattendasein führen, weil keiner auf sie aufmerksam wird. Das kann Fuchs und Konsorten im Aufsichtsrat nur recht sein, da damit die bestens dotierten Erbhöfe und Pfründe weiterhin gesichert sind.
Das wenige "Nichtstun" wird man doch nicht so ohne weiteres abgeben.
Ein Nebeneffekt des Deals ist allerdings, dass vermutlich einige ängstliche Anleger wieder Panik bekommen und, wie der heutige Kurs zeigt, zu absolut nicht gerechtfertigten Tiefstkursen verkaufen.
Vielleicht hat bis zur HV am 16. Juni auch Fuchs sich eine Meinung gebildet und lässt sich dazu herab, dem "Fussvolk" huldvoll diese kundzutun.
Fox seems to be totally outfoxed
Alles schweiget... (auch der Fuchs)
Ja, da hast Du recht, dass sich nirgendwo etwas rührt und alles wie im Schlaf erscheint. Aber mit diesen Zeilen will ich Dir zeigen, dass es durchaus noch Agrob-Aktionäre gibt, die am Schicksal der Gesellschaft und auch am Board "Anteil nehmen" - so muss man sich bei diesem Trauerspiel wohl ausdrücken. Dir zum Trost sei gesagt, dass im operativen Geschäft nach meinen Infos alles bestens läuft.
Auf die Hauptversammlung am 16. d. M. darf man gespannt sein, ich selbst bin leider beruflich verhindert-
hast Du vor zu kommen?
Grüße in die Schweiz, h.-s.
Gruß lock
man muss Lock schon bestätigen. Es ist zum "Aus der Haut fahren", wenn man die Schlafmützigkeit des Vorstands sieht!
Ein bombig aufgemachter Geschäftsbericht zeugt nicht von sonstigen, wichtigeren Fähigkeiten, welche ein Vorstand haben sollte.
Wenigstens weiss man nun, wie im GB in"individualisierter Form" offengelegt, was Fuchs in etwa für sein, für die Aktionäre allerdings fruchtloses Dasein, erhält. Satte 214.000 Euro.
Für die Tran-Susen im AR ergibt sich 2004 noch die stattliche Summe von 56.250 Euro. Für was eigentlich?
Aber Fuchs wird auf der HV schon in seiner selbstherrlichen Art alles schönreden und von der schreienden Ungerechtigkeit des Aktienkurses sprechen. Da wird dann wieder weit ausgeholt und die grosse, übrige Börsenlandschaft bemüht, als ob die speziell mit Agrob was zu tun hätte! Es gibt genug Werte die sich innerhalb eines Jahres "verzigfachen", ohne aus einer anderen Welt zu kommen. Zugegeben, Fuchs hat kein schlechtes Ergebnis aufzuweisen. Nur, was er daraus macht, ist ein Skandal. Mit einem Nagl hätten wir unter diesen Verhälntnissen mindestens eine Kursverdopplung.
Ich hoffe, wenn von den aktiven Board-Teilnehmern jemand zur HV geht, dass er anschliessend hier berichtet.
Gruss
Fuchsprüfer
"BAD NEUSTADT AN DER SAALE (dpa-AFX) - Die vor der Übernahme durch die UniCredit stehende Bayerische HypoVereinsbank will sich von ihrem Anteil an der Rhön-Klinikum AG trennen. Das teilte der Klinikbetreiber am Dienstagabend in Bad Neustadt an der Saale mit. Die HVB habe den Vorstand der Rhön-Klinikum AG am Dienstagabend entsprechend informiert. Demnach will sich die HVB von 27,7 Prozent der Stimmrechte oder knapp 4,8 Millionen Stammaktien trennen. Die Bank beabsichtige die Aktien im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens zu platzieren.
Der Klinikbetreiber begrüßte den anstehenden Anteilsverkauf. Dadurch werde die "Marktbreite erheblich verbessert", teilte das Unternehmen weiter mit. Rhön Klinikum hofft auf das Interesse der Investoren. "In Zusammenhang mit der in der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 20. Juli 2005 bevorstehenden geplanten Zusammenlegung von Vorzügen und Stämmen sowie der Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:1 kann die Aktie deutlich an Interesse gewinnen."
Mir wärs recht, wenn diese Modell bei uns Schule machte .
Was meint Ihr ?
wieder eines Deiner meist nächtlich verfassten Postings, die ich im Zusammenhang mit Agrob nicht verstehe.
Also ich kann mir nicht vorstellen, wenn die HVB ihre Agrob-Anteile auf den Markz schmeissen würde, dass dies dem Agrob-Kurs nützt.
Ich sehe nur zwei Möglichkeiten:
1. Die HVB versucht die im Streubesitz befindlichen Aktien zu kaufen. Wäre ein Horrorszenario für mich, da wir dabei bestimmt dank Fuchs, dem Hypo-Statthalter, über den Tisch gezogen würden.
2. Die HVB versucht ihr Aktienpaket an einen Käufer loszuwerden, der beabsichtigt Agrob gesamt zu übernehmen. Dieser müsste die restlichen Aktien über den Markt kaufen oder ein Angebot machen. Halte ich auch nicht für wahrscheinlich, da diese Strategie bekanntermassen schon einmal kräftig in die Hose ging. Hat zwar zuerst dem Kurs sehr geholfen und auf ein Allzeit-Hoch von über 40 Euro getrieben, doch als es zum Ende kommen sollte, ist dies für jene, die nicht rechtzeitig verkauft haben, ein Drama geworden.
Es sieht also so aus, dass wir mit der jetzigen Situation weiterleben müssen, viel Geduld brauchen werden, bis durch eine vom Vorstand zu leistende bessere Vermarktung es zu einem dem wahren Wert des Unternehmens entsprechenden Kurses kommt.
Allen HV-Besuchern morgen viel Spass bei der "Fuchs-Show"!
Gruss
Fuchsprüfer
Nanu ?? War denn niemand auf der HV oder hat denn wenigstens jemand etwas gehört ?
Der Stil von Fuchs sollte doch nicht aufs Board durchschlagen!
war selbst nicht auf der Versammlung, habe aber aus Wiesbaden gehört, dass Fuchs ganz schön in die Mangel genommen wurde, vor allem (und völlig zu Recht) wegen des Aktienkurses und von einem Grünen auch wegen fehlender Photovoltaik - nun ja, es ist halt ein buntes Völkchen, was sich da bei uns trifft. Auch die Fusion mit der Unikredit sei zur Sprache gekommen, niemand wußte wohl was konkretes dazu - nur am Büffet seien die sonst obligatorischen Weißwürste gestrichen worden - zugunsten italienischer Pasta.
Fazit: Man hat wohl nix versäumt, wenn man nicht dort war.
Grüße nach CH
h.-s.
Sicherlich gab es einige Wortmeldungen, die nicht mit Kritik sparten, allerdings konnte man einige Äußerungen wirklich nicht ernst nehmen. Die Anregung zur Installation von Photovoltaikanlagen auf den Gebäudedächern war in Ordnung, nur die Antwort des Aktionärs auf die anschließende Kommentierung von Herrn Fuchs war nicht angebracht. ("So wie Sie Photovoltaaaaik aussprechen, merke ich, dass Sie kein Interesse daran haben.")Die Kritik an der Preisspanne der Aktien war angebracht. Herr Fuchs will sich dem Thema widmen. In den vergangenen Jahren hat man lieber das Geld in Projekte, bzw. Schuldenreduktion investiert, als in eigene Aktien. -> Geschmakssache! Der Vorschlag eines Aktionärs, die Hypo sollte auf ihre Dividende verzichten, wurde selbst von anderen Aktionären als Unsinn abgetan. (Wie soll die Hypo den Verzicht den eigenen Aktionären verkaufen?)Wichtig waren hingegen die Äußerungen von Fuchs zur Kapitalerhöhung und von Herrn Buckl zur Sichtweise der Hypo. Die Kapitalerhöhung wird notwendig, wenn ein "großer" Interessent die Süderweiterung nutzen möchte. Allein der Grund und Boden reicht nicht für neue Kreditlinien aus. Hier wurde als Bsp. Premiere angeführt.
Herr Buckl von der Hypo bestätigte, dass die Hypo, sofern ein angemessener Preis für die Beteiligung bezahlt würde, einem Verkauf zustimmen würde. Schließlich gehört AGROB nicht zu den betriebsnotwendigen Immobilien. Derzeit gibt es keine Verkaufsverhandlungen, die Hypo vertraut allerdings in die Ertragskraft der AGROB und ist für die weitere Entwicklung zuversichtlich. Den Einfluß der Italiener kann man momentan noch nicht beziffern - noch zu früh.
Dies als wichtigstes von der HV.
Gruß lock
Der neue Mieter fürs neue Gebäude 30 ist ein alter: DSF.
Dies ist positiv zu werten, so Fuchs, da durch die Zusammenlegung der DSF Räumlichkeiten auch HSE und Plaza Media die Möglichkeit haben ihre Geschäftsräume und somit Arbeitsabläufe zu optimieren. (Schlagwort: Defragmentierung) - Alles zum Wohle der Mieter und somit zum Erfolg von AGROB. Das Modell vom Gebäude 30 wurde ausgestellt: sehr ansprechend.
Gruß lock
vielen Dank für den HV-Bericht.
Bei den von Dir genannten Punkten ist für mich eindeutig die Äußerung von Herrn Buckl am bedeutsamsten. Ich erinnere mich noch gut, dass im Herbst 1999 eine Aussage auf der Hypo-HV, man könnte sich einen Verkauf der Agrob-Anteile vorstellen, den damaligen Hype auslöste. Angeblich lagen der Hypo damals splittbereinigte Angebote von mehr als 40 Euro vor, ohne dass es zum Verkauf kam.
Ich weiß, daß es müßig ist laufend in der Vergangenheit rumzustochern, aber es zeigt mir immer wieder, wie werthaltig Agrob eigentlich ist.
Für den Fall, daß es keinen Investor gibt, der Agrob gesamt übernehmen will, wäre natürlich interessant, ob Fuchs Erkenntnisse bezüglich der Süderweiterung vorliegen, denn ganz ohne Hintergrund wird er eine Kapitalerhöhung doch nicht planen.
Habe übrigens bei der Dividendenzahlung festgestellt, daß diesmal keine Steuern anfielen. Kann jemand erklären warum, oder war es ein cleverer Schachzug des Vorstands?
Gruss
Fuchspruefer
Dividenden gehören nicht zu den Einkünften aus Kapitalvermögen mit Zinsabschlagssteuer, sondern sind Leistungen aus dem steuerlichen Einlagenkonto (§ 27 KStG, § 20 I EStG)- so jedenfalls hat es mir meine Volksbank mitgeteilt. Mir solls recht sein...
Grundsätzlich ist die Süderweiterung weder kurz- noch mittelfristig geplant, da noch ausreichende Baugenehmigungen für das alte Gelände vorhanden sind - außer, es käme ein Mieter, der einen hohen Raumbedarf hat und dieser nur auf der Süderweiterung zu decken wäre. Hierzu ist allerdings die Genehmigung der Gemeinde Ismaning erforderlich. Ich gehe davon aus, dass bei einem entsprechenden Mieter die Gemeinde keinen Strich durch die Rechnung machen wird. Als Beispiel für einen solch großen Mieter hatte Fuchs, auf Nachfrage eines Aktionärs, der Premiere ins Spiel brachte, geantwortet: "Premiere wäre solch ein großer Mieter". Aber: die Standortfrage von Premiere ist wohl noch nicht geklärt. AGROB ist vermutlich im Rennen - ebenso Unterföhring. Grünwald scheint eher im Hintertreffen. Wichtig: durch die genehmigte Kapitalerhöhung hat nun AGROB die Möglichkeit, über einen entsprechenden Kreditrahmen für ein Großprojekt zu verhandeln. Es darf mal wieder spekuliert werden.
Gruß lock
Allerdings mißfällt mir die Verbalkünstelei des Oberstrategen Fuchs, der jetzt statt von Arrondierung von Defragmentierung spricht - viel schlaue Worte um ein und denselben Sachverhalt, der dazu noch relativ unwichtig ist.
Aber Deine Info, lieber Prüfer, hat Musik drin,
schaun mer mal
homer-s.: Das mit dem §27 steht auf der Dividendenabrechnung. Da in den Vorjahren Steuern abgezogen wurde, hat Fuchs diese Ausschüttung entsprechend gesteuert. Endlich mal ein Pluspunkt für ihn.
lock: Ich hoffe, daß Fuchs sich die Kapitalerhöhung genehmigen ließ, weil er ja einen Informationsvorsprung hat. Da ist es aber nur verständlich, daß er nichts sagt, um bestehende Verhandlungen nicht zu gefährden.
emilk: Verbal kann er sich noch mehr die Zunge verdrehen, er sollte nur endlich was für den Aktienkurs tun!
Heute wieder bei Mini-Umsätzen die ST auf 6,80 und die VZ auf 7,80. Mir fällt beim besten Willen nichts mehr dazu ein. Dann lieber überhaupt keine Umsätze, als solche verzerrenden Ausschläge. Ich möchte nur wissen, wer diese Umsätze tätigt und ob da immer noch ein Plan dahinter steht.
Schreibt zu dem Kurs-Thema doch mal Euere Meinungen.
Viele Grüsse
Fuchsprüfer
Was den Kurs angeht, so ist dieser m.E. seit langer Zeit zufallsbedingt, wie ja auch heute die Kurssteigerung bei den St. bei Kleinstumsätzen zeigt... Die horrende Spanne zwischen G und B tut hier ein übriges..
Allerdings ist Fuchs nicht frei von Schuld, er könnte was gegen die extreme Fragmentierung der Kurse tun, indem er den Rückkauf startet. Aber er ist desorientiert und läßt der Desarrondierung der Kurse ihren Lauf...
Nun noch eine Frage: Bedeutet die Leistung der Dividenden aus dem EK04, dass für uns gar keine Steuern anfallen? Niemand kannte mir dies sagen, auch nicht meine Bank
Grüße aus der Schweiz
Zufällig in München und Stuttgart je 107 Stk Umsatz zu 8,00 Euro und jeweils Geld/Brief bei 7,50/8,00 Euro?
Sollte hier bereits die Kurspflege einsetzen?
Gruß lock
Muß ich nun versteuern oder nicht??
ich kann mir nicht vorstellen, dass Fuchs sich das Rückkaufprogramm genehmigen ließ, um Kurspflege zu betreiben. Diese sollte auch nicht bei den derzeitigen Kursen einsetzen, diese werden sich schon von alleine regulieren, denn irgendwann werden die Letzten gemerkt haben wie unterbewertet Agrob ist.
Wie ich schon mal schrieb, würde es für folgendes Szenario als vorsorgliches Mosaiksteinchen dienen:
Ein grosser Interessent würde die Süderweiterung nutzen und man müsste neues Bauland kaufen. Es ist doch heute an der Tagesordnung, daß ein Teil des Kaufpreises mit eigenen Aktien bezahlt wird, was für den Verkäufer des Baulandes auch eine gewisse Kurs-Chance bedeutet. Da Agrob keine eigenen Aktien besitzt, wird man im Bedarfsfall diese vorher kaufen.
Also ich bin der Meinung, daß Fuchs sowas langfristig plant, dies aber nicht an die "grosse Glocke" hängen kann.
Aber Kapitalerhöhung und Rückkaufprogramm , also irgend etwas kommt da, fragt sich nur wann. Aber wir Agrob-Investierten sind ja mittlerweile geduldig geworden!
@ emilk,
als wir in der BRD brauchen die Dividende nicht zu versteuern, habe mit demselben Paragraphen letztes Jahr von einer anderen Gesellschaft Dividende erhalten, welche auch im Einkommensteuerbescheid 2004 keine Nachversteuerung bewirkte. Hängt offensichtlich damit zusammen, dass für die Dividende Eigenkapital verwendet wurde. Wie das aber im Steuerparadies Schweiz aussieht entzieht sich meiner Kenntnis.
Gruss an alle und schönes Wochenende
Fuchsprüfer
Danke für Deine Info wegen der Steuer.Die Info ist auch für mich als Schweizerbürger hilfreich, da ich natürlich auch Konten und Depots bei Euch in D halte und einige Verwandte von mir im "großen Nordkanton" in ihrem Depot Agrob halten und mich schon angefragt hatten.
Wenn es mit der Steuer tatsächlich so rauskommt wie Du sagst, hätte sich Fuchs plötzlich und unerwartet als Cleverle geoutet - was ihm wohl niemand zugetraut hätte
Emilk
.. ist schon ziemlich enttäuschend, dass er keinen Knoten an nix dran kriegt
Emilk
damit Du nicht ganz so frustiert das Wochenende verbringen musst, lies noch mal mein Posting Nr.48 vom 24.06.05!
So ganz aus den Fingern gesaugt habe ich mir das nicht, was ich als eventuelles Szenario beschreibe. Aber man muss vorsichtig mit Äusserungen bezüglich Agrob sein, denn zu oft ist man schon enttäuscht worden. Zähl doch mal 2 + 2 zusammen! Da muss was kommen. Geduldig, was den Zeitplan betrifft, sind wir ja geworden.
Also Kopf hoch und ein schönes Wochenende allen Agrobianern!
Gruss
Fuchspruefer
"ist schon ziemlich enttäuschend, dass er keinen Knoten an nix dran kriegt"
Deine Bemerkung stimmt nicht ganz, offenbar wurde der Vorstandsvertrag von Fuchs um 5 Jahre verlängert.
Da muss ich mich fragen, ob damit die Phantasie, dass die HVB doch mal was verkauft, noch gerechtfertigt ist - oder soll nur die Ablösesumme von Fuchs maximal gehypt werden? Die Sache sollt wirklich zu denken geben,
daher jetzt auch für mich:
h.-s.
DSF ist der Mieter des Neubaus Bürokomplex 30. Die hochwertigen Nutzflächen von 7300 qm sollten für mehr als 200 Mitarbeiter reichen. Da fragt man sich doch:
Wieviel Mitarbeiter haben denn DSA und Sport 1 zusammen?
Muss denn ein solcher Neubau für bereits vorhandene Mieter nicht zu Leerständen in den "Altgebäuden" führen ?
Das Wortungetüm der "Defragmentation" kann doch nicht zusätzliche Mitarbeiter "aus dem Hut zaubern"!
Hat Fuchs sich nicht doch gründlich verkalkuliert
Der Börsenkurs jedenfalls glaubt der Euphorie von Fuchs offensichtlich nicht und die Börse hat immer recht
Der wieder mal völlig confuse Emilk
also langsam entwickelst Du Dich zum Ober-Pessimisten!
Für so blöd kann man doch niemand halten, dass er ein neu gebautes Gebäude an jemand vermietet, der aus anderen Gebäuden auszieht, damit diese dann leer stehen. Hier wird Fuchs m.E. zu Unrecht beschuldigt.
Deine Meinung, dass die Börse immer Recht hat kann ich nicht teilen, steht nur leider in der heutigen Zeit für eine hypernervöse Anlegerschaft, wie die Anschläge in London wieder bewiesen. Rein in die Kartoffel, raus aus die Kartoffel! Ne, dann lieber eine kontinuierliche Entwicklung, wenn diese wie bei Agrob, auch zugeggeben, schon zu lange dauert.
Gruss
Fuchsprüfer
Dass Fuch es fast geschafft hätte, aus einem heiter-naiven Menschlein einen Ober-Pessimisten zu machen, ist mir selbst das größte Rätsel.
Jedenfalls danke ich Dir, dass Du mir aufgezeigt hast, dass die Dummheit Deines Prüflings nicht grenzenlos ist..
Das gibt wahrlich neue Hoffnung!
Nun guets Nächtli
Emilk, der wieder
Dein Prüfling war schon wieder auf der homepage aktiv und hat dort seine Ziele für 2005 verkündet.
Warum hat er da eigentlich für das DVFA-Ergebnis keinen Vorjahresvergleich beigefügt? Frag doch mal bei Deinem Prüfling nach!
Müßte der Vergleich nicht eine zweistellige Zuwachsrate ausweisen ? Freilich könnte der Vergleich wegen der damaligen Wertberichtigung eher irreführend sein.
Beste Grüße
von Emilk, der sich über die Ziele 05 gleichwohl
leider hat mir der grosse Meister vor einiger Zeit mitgeteilt, dass er nicht mehr mit Aktionären direkt kommunizieren will.
Zu Deiner Frage wegen des DVFA-Ergenisses kann ich daher nur meine Sicht darlegen. Ich nehme an, dass dieses Ergebnis für 2005 erstmals für die Agrob AG ermittelt wurde und daher kein Vergleich zum Vorjahr möglich ist. Ich habe zumindest nirgends etwas für 2004 oder früher gefunden.
Gruss
Fuchspruefer
Also: Weiter so
Jan
Er ist zwar gestürzt, aber offensichtlich sind die Folgen an Dir hängen geblieben!
Was soll Dein Posting aussagen, Du Meister im Versagen?
Unter so einem strengen Prüfer, wie Du es bist, möchte ich nicht Prüfling sein, Du scheinst ja keine Gnade zu kennen...
Ich hoffe, dass meine Stürze nicht zu einer cerebralen Abwachsung führen
Jan
Die Gemeinde Unterföhring hat am Ende der Medienallee aus der Kirch-Insolvenz ein Grundstück für 14 Mio € erworben und bietet dies nun mit diversen Vorteilen dem Kofler für Premiere an, aus dessen Umfeld es heißt: Es sieht wohl so aus, dass wir in Unterföhring bleiben.
Daher
Da braucht sich doch die Gemeinde nicht zwischenzuschalten - wem soll das denn was bringen?
Ciao h.-s.
gebe Dir zu Deiner Einschätzung des falschen Fahrradfahrers vollumfänglich recht.
Es ist offensichtlich, dass er das board als "Wirtstier" benutzt, um sich nach seinem Versagen jetzt auf anderem Gebiet zu profilieren
21.07.2005 (11:52)
"Aufwärtsentwicklung halt unvermindert an"
Der AGROB Konzern verzeichnet in den ersten sechs Monaten des laufenden
Geschäftsjahres einen abermals erfolgreichen, deutlich positiven
Geschäftsgang.
Dabei ist es gelungen, den stabilen Aufwärtstrend der letzten Jahre nachhaltig
fortzusetzen und sowohl Vermietungsleistung als auch Ergebnis signifikant zu
steigern. Dies trotz einer unverändert verhaltenen konjunkturellen Entwicklung
und eines nach wie vor stark problembehafteten gewerblichen
Immobilienmarktes, gekennzeichnet von einer hohen Leerstandsrate, von auf
niedrigem Niveau stagnierender Nachfrage und tendenziell unter Druck stehenden
Mietpreisen.
Unter erstmaliger Einbeziehung von Aufwand und Ertrag der seit 01/2005 voll
übernommenen AGROB AG & Co. Grundbesitz OHG und bei weiterhin gegebener
Vollauslastung der Vermietungskapazitäten konnten Umsatz und Ergebnis im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum abermals nennenswert gesteigert
werden:
- Umsatz + 13,0%
- EBIT + 18,3%
- Cash - Flow + 14,9 %
Tabellarisch ergibt sich dabei folgendes Unternehmensbild:
(Zahlen jeweils in TEUR)
31.12.2003 30.06.2004 31.12.2004 30.06.2005
Umsatzerlöse 1) 8.277 4.438 8.459 5.013
EBIT 3.491 1.997 3.735 2.362
Cash - Flow 2) 3.237 1.859 3.410 2.136
1) Mieterlöse zzgl. Nebenkosten und Kantinenumlage
2) Ergebnis AGROB Konzern zzgl. Ergebnisanteil AGROB AG & CO Grundbesitz OHG
(AGO) zzgl. AFA, ab 06/2004 inkl. AGO
Der AGROB Konzern weist zum 30.06.2005 einen Gewinn von TEUR 789 aus. Dieser
übertrifft das entsprechende Vorjahresergebnis um 27,5 %.
Die AGROB AG hat im ersten Halbjahr 2005 bei einem um 19,3 % auf TEUR 4.331
erhöhten Umsatz einen Gewinn von TEUR 918 erzielt (+ 32,5 %).
Die erfreuliche Entwicklung der AGROB Gesellschaften ist einerseits auf die
anhaltend gute Vermietungssituation und andererseits auf die nachbelasteten
Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2004 zurück zu führen. Zudem ist es
gelungen, die gesamten Aufwendungen unter Einbeziehung der bedeutenden
Zinsposition mit einer Steigerungsrate von 1,1 % weitgehend stabil zu halten.
Das im April d. J. begonnene Neubauprojekt "DSF Deutsches SportFernsehen
GmbH" weist einen rasch voranschreitenden Baufortschritt auf und wird nach
derzeitigem Erkenntnisstand budgetkonform abgeschlossen und Ende April /
Anfang Mai 2006 termingerecht an den Nutzer übergeben.
Mit den zum Teil deutlich über Plan liegenden Eckdaten für die ersten sechs
Monate ist ein wichtiger Grundstein für die Erreichung der Jahresziele mit
einem Umsatz von EUR 9,9 Mio. und einem Ergebnis von EUR 1,35 Mio. (jeweils
AGROB Konzern) gelegt worden.
Soweit die ad-hoc Mitteilung vom 21.07.2005, da auf der Homepage noch nicht erschienen.
Es ist ja nachzuvollziehen, dass jemand, wie um 15:56 Uhr geschehen, 3.955 Vorzüge für EUR 6,80 käuft. Nur der Verkäufer wird sich vermutlich irgendwo hin beissen, ist allerdings selbst Schuld, wenn man die Hausaufgaben nicht macht und sich über den Kurs informiert. Die Stämme zogen inzwischen um 12,5 % an und auch die VZ dürften bald nachziehen.
Zu den Halbjahreszahlen kann man Fuchs nur gratulieren, operativ ist ihm eh wenig vorzuwerfen. Wenn er sich jetzt auch noch, wie auf der HV versprochen, um eine bessere Aussendarstellung und damit um den Aktiekurs kümmert, sollte es zu deutlich höheren Kursen und zwar auf Dauer kommen!
Wie sehen homer, emilk, lock und andere, ernsthafte "Agrobianer" die Situation nach diesen Bombenzahlen?
Imponierend sind vor allem die prozentualen Steigerungen, die wohl (?) auf die Anwachsung der OHG zum Ende letzten Jahres zurückzuführen sind.
Wer gestern bei 6,80 € verkauft hat (rudi-m.?), war offensichtlich noch nicht informiert.
Nun bleibt abzuwarten, obs jetzt endlich mal kräftig nach oben geht!
Emilk
Bis morgen, Euer Jan
Fuchs hat den drohenden GAU abgewehrt und den zum 31.12.05 auslaufenden Mietvertrag mit Home Shopping neu verhandelt und bis Ende 2010 verlängert!!
Das Wochenende ist GERETTET!
Emilk
Bei anderen Unternehmen würde der Kurs explodieren!
Gruss
Fuchsprüfer
WALL STREET:
Bessere Rendite dank Hirnschaden
Von Marc Pitzke, New York
Eine US-Studie zeigt: Gefühlskalte, emotionsgestörte Menschen sind vom Naturell her bessere Börsianer. Bei ihren Investments lassen sie sich nicht von Angst und Zweifel beeinflussen.
Händler an der Wall Street: Die geborenen Idioten
New York - Henry Blodget hält nicht viel vom normalen Börsianer. "Menschen sind dazu programmiert, dumme Investment-Fehler zu machen", glaubt der einstige Wall-Street-Star, der selbst beim Crash von 2001 abstürzte, von der Bildfläche verschwand und jetzt als Gelegenheitskolumnist wieder aufgetaucht ist.
"Wir sind programmiert, nicht von Fehlern zu lernen, sondern sie dauernd zu wiederholen. Wir sind die geborenen Idioten", verkündet Blodget und leistet damit seinerseits einen Beitrag zum Verstehen des Börsengeschehens. Schon viele Experten haben sich wie er den Kopf zerbrochen, um den mysteriösesten Akteur am Markt zu verstehen: den Anleger. Viele haben versucht herauszufinden, warum und wie dieser seine Investment-Entscheidungen trifft - oder auch nicht. Eine ganze Wissenschaft widmet sich dieser Frage: Behavioral Finance, eine Art verhaltenspsychologischer Ansatz zu den Unberechenbarkeiten des Börsenlebens.
Ein Forscherteam der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, der Stanford Graduate School of Business und der University of Iowa hat diese Disziplin jetzt um eine weitere Theorie bereichert. Die Wissenschaftler wollen in einer Studie ein weiteres Teilchen des Psycho-Puzzles identifiziert haben: Verhaltensgestörte, gefühlskalte Leute seien bessere Investoren.
Simuliertes Börsenroulette
Die fünf Wissenschaftler - ein Marketingprofessor, ein Wirtschaftspsychologe und drei Neurologen - knöpften sich 15 klinisch gehirngeschädigte Freiwillige vor. Die Testpersonen hatten zwar normale Intelligenzquotienten, litten aber an spezifischen Hirnverletzungen im für Gefühle zuständigen Teil des Gehirns, meist als Folge eines Schlaganfalls. Sie hatten einen niedrigen EQ (emotionalen Intelligenzquotienten). Sprich: Sie kannten keine Gefühle wie Angst oder Reue. Oder, so die Studie: "Ihre emotionalen Schaltkreise waren fehlerhaft."
Um das Börsenroulette zu simulieren, dachten sich die Forscher nun ein simples Investment-Spiel aus. Die "emotionslosen" Testanleger sowie eine Kontrollgruppe aus "normalen" Investoren bekamen je 20 Dollar Spielgeld. In jeder Runde standen sie dann vor der Wahl, einen Dollar zu setzen oder ihn zu behalten. Ein einfacher Münzwurf entschied über das Schicksal der Investition: Kopf verlor, Zahl gewann. Wer verlor, musste den Dollar abtreten. Wer gewann, durfte ihn behalten und bekam zusätzlich 2,50 Dollar ausgezahlt.
Blanke, gefühlslose Logik legt dabei nahe, bei jeder Runde blind einen Dollar einzusetzen. Schließlich ist der potentielle Gewinn rein rechnerisch zweieinhalb mal so hoch wie der Verlust: "Die Wahrscheinlichkeit, einen niedrigeren Umsatz zu erzielen, ist rund 13 Prozent niedriger, als wenn man die 20 Dollar ganz einfach behält", heißt es in der Untersuchung, die in der US-Fachzeitschrift "Psychological Science" veröffentlicht wurde.
Das Ergebnis des Wettanlegens bestätigte diese Einschätzung. Nach 20 Runden zogen die Forscher Bilanz. Das Ergebnis: Die Zielgruppe der emotional beeinträchtigten "Investoren" riskierte bei 84 Prozent aller Runden einen Einsatz und gewann damit am Ende im Schnitt 25,70 Dollar. Die "normale" Kontrollgruppe dagegen investierte nur in rund jeder zweiten Runde - und musste sich mit 22,80 Dollar zufrieden geben, weniger also als ihre Gegner, die nicht von stiller Angst oder Zweifeln geplagt waren. Auch im Detail zeigte sich eine höhere Risikobereitschaft der "Gefühlskalten": Verloren sie eine Runde, investierten sie zu 85 Prozent gleich wieder. Die anderen wagten das nur zu 41 Prozent.
Mit anderen Worten: Wer naturgemäß keine Angst hat - oder, in diesem Falle, haben kann - ist ein besserer Investor. Wenn "normale", mit regulären Gefühlen lebende Anleger Geld verlieren oder auch gewinnen, so schreibt das Team, nähmen sie automatische "eine konservative Strategie an und werden zurückhaltend". Die der Fähigkeit zum Fühlen, Fürchten und Zweifeln Beraubten hätten derlei Hemmschwellen nicht. Man könne das "die dunkle Seite" der Entschlussfähigkeit nennen.
Emotionale Defizite
Der Neurologe Antoine Bechara, einer der an der Studie beteiligten Professoren, zieht noch einen weiteren, gewagteren Rückschluss: Auf Dauer erfolgreiche Investoren - wie der US-Milliardär Warren Buffet - hätten sich das besagte emotionale Defizit womöglich nachträglich antrainiert. Sie wüssten, wie sie die lästigen Gefühlsschwellen einfach ignorierten. "Es ist gut möglich, dass Menschen, die hohe Risiken eingehen, eine Art funktionelle Persönlichkeitsstörung besitzen", sagte er dem "Wall Street Journal". "Gute Investoren können lernen, ihre Emotionen zu kontrollieren." Kurzum: Sie schalten einfach die dafür zuständige Ecke ihres Gehirns ab.
Das alles ist natürlich Theorie. Angst und Gier sind bekanntlich immer schon treibende Kräfte der Börse gewesen. Und "vernüftige Angst" agiert auch im Leben jenseits der Wall Street oft als Schutzfaktor vor Gefahren und Risiken - ein uraltes "Überlebenskonzept", wie die Autoren einräumen.
Das Fehlen jeder Angst sei deshalb kein durchweg positiver Faktor, auch bei Finanzfragen nicht. So hätten die meisten der gefühlslosen, angstfreien Versuchspersonen trotz besserer Wett-Chancen im Privatleben finanzielle Schwierigkeiten: Drei Viertel seien mindestens schon einmal Pleite gegangen.
Soweit die neuesten Forschungsergebnisse,
Grüße, Nixe
zu den Halbjahreszahlen teile ich voll und ganz Deine Meinung, Fuchs hat insoweit einen wirklich guten Job gemacht, Respekt...
Allerdings hat man in letzter Zeit nichts mehr von der Süderweiterung gehört - im Gegenteil, Premiere jedenfalls kommt nicht, sondern bleibt in Föhring.
Die Frage ist, ob Fuchs hier noch was in petto hat oder ob er die Erweiterung vorerst zu den Akten legen muss.
Wenn allerdings an den neuerdings wieder aufgetretenen Gerüchten um einen Paket-Verkauf seitens der HVB etwas dran sein sollte, stünde Fuchs gewaltig unter Druck. Nur bei der Erweiterung bekäme die Bank wohl einen Preis, der signifikant (um nicht die Fuchs`sche Allzweckvokabel "nennenswert" zu benutzen)über den früher angbotenen 16 € liegen sollte..
Oder was meinst Du ?
Ciao h.-s.
habe aus dem "Dunstkreis" auch wieder was von dem Paketverkauf der HVB gehört, ohne das vorerst werten zu können. Ich denke, dass man dort erst einige personelle Dinge (Licci) nach der Übernahme klären wird, bevor man zur Tagesordnung übergeht.
Habe eben die Fimag-Studie vom Juni 2004 nochmal nachgelesen. Hier wird ein zu diesem Zeitpunkt fairer Wert von 18,50 für die Stämme und 17,50 für die VZ genannt.
Für ein Langzeitmodell mit einbezogenen, angestrebten Baurechten nennt man 24,50 und 23,50 als fairen Wert.
Ein Sicherheitsabschlag ist in beiden Bewertungen berücksichtigt.
Wenn ich davon ausgehe, dass mittlerweile die neuen Baurechte mit der Gemeinde Ismaning unter Dach und Fach sind, dass nach der Grundstücksarrondierung die Konzernstruktur positiv weiterentwickelt wurde, komme ich persönlich zu dem Ergebnis, dass der faire Wert sich eher an den 24,50 und 23,50 orientieren sollte.
Was man nicht verschweigen darf, ist allerdings die Tatsache, dass zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Studie der Aktienkurs für beide Gattungen um mehr als 1 Euro höher notierte. Dies zeigt mir, dass weder diese Studie, die positiven Berichte des Nebenwerte-Journals, sowie die, und das ist das wichtigste, die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens vom Markt derzeit noch nicht honoriert wird.
Ob Fuchs ausser Premiere bezüglich der Erweiterung noch einen "Pfeil im Köcher" hat, nehme ich zumindest stark an, denn ich glaube nicht, dass er da "eingleisig" fährt!
Wir sind also wieder mal an einem Punkt, wo man sehr gespannt der Dinge harren darf. Wie schnell allerdings die Maschinerie anspringt, wenn was Konkretes verlautet, kennen wir, gerade bei Agrob, aus der Lehre der Vergangenheit.
Gruss
Fuchsprüfer
Dass der Markt die gute Entwicklung von Agrob noch nicht honoriert hat, geht m.E. auf ein Kommunikationsproblem von Fuchs zurück, der das Unternehmen als börsennotierte Gesellschaft einfach zu wenig bekannt macht. FIMAG, Neben- werteJournal usw können mangels Verbreitung fast nichts bringen... und von der vor Jahren mal andiskutierten Analysten-Konferenz hat man nie wieder was gehört, auch nicht hier im Board.
Was man dem operativ erfolgreichen Vorstand noch durchlassen gehen kann, ist freilich auf der Ebene des Aufsichtsrats nicht mehr hinnehmbar, seit Jahren behauptet die Vertreterin des DSW, sie würde die Interessen des Streubesitzes wahrnehmen, nur: davon merkt man NIX, ABER AUCH GAR NIX !! Früher hieß es: Große Klappe und nichts dahinter!
Na ja, wenigstens bringt Fuchs die Firma voran und erfüllt seine Primär-Aufgaben.
Beste Grüße
h.-s.
Diese sogenannte "Interessenwahrnehmerin des Streubesitzes" Frau Bergdolt ist allerdings ein Sonderfall!
Sie hat mir vor Jahren, als der Kurs nach dem Scheitern des HVB-Aktienpaket-Verkaufs in die Knie ging mitgeteilt, dass ihr persönlich der Kursanstieg sowieso nicht gefallen hat. Kann ich mir gut vorstellen, hat sie doch ein weiteres AR-Mandat eines Unternehmens sicher, verdient ganz gut daran und hat, ausser an ein paar Sitzungen teilzunehmen, keinen Aufwand. Ahnung von Agrob hat sie eh nicht, dies ging aus dem o.e. Briefwechsel mit ihr hervor.
Ich habe seinerzeit auch Herrn Hocker, Chef der DSW deswegen angeschrieben. Darüber decken wir am besten den Mantel des Schweigens. Der hatte nichts anderes zu tun als mir eine Beitrittserklärung zuzusenden, sonst dürfe er nichts sagen.
Ja, uns werden auch von dieser Seite Knüppel zwischen die Beine geworfen, es ist beileibe nicht nur Fuchs der seinen Job behalten will! Aber der leistet wenigstens operativ noch was, verdient allerdings auch ganz schön. Wenn er jetzt noch den Aktienkurs auf den richtigen Weg bringt sei ihm sein Salär auch noch gegönnt!
Gruss
Fuchsprüfer
Es wäre höchste Zeit, dass einige AR-Mitglieder, incl. der Vorsitzende, ihre Posten räumen!!
Ciao
Aber eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus.
Gruss
Fuchspruefer
-ist wirklich ernst gemeint und bezieht sich auf den hohen Umsatz bei den Vz letzte Woche. Was bzw wer steckt dahinter ?
Emilk, der
Kann jemang sagen welche Auswirkungen eine Übernahme auf Agrob hätte, da die ca. 60% Stämme der HVB doch bei der HRE liegen.
Ich kann mir noch keinen Reim daraus machen, aber vielleicht bringt das mal Bewegung in die Sache.
Liegt das Paket nicht bei der Immo AG, die eine 100%-Tochter der HVB ist?
Emilk
Wir können nur hoffen, dies ist die "Ruhe vor dem Sturm".
Dieser muss allerdings dann in die richtige Richtung gehen!
Dein verstehe ich nicht -
wer sagt denn, dass der Sturm in die richtige Richtung geht ?? Dein Prüfling ist dafür wahrlich kein Garant!!
Oder aber fühlst Du Dich auch , wenn die Süderweiterung des Kurses losbricht, bist Du womöglich ein eineiiger Zwilling von Rudi-mentair (oder ein zweieiiger des AR-Mitglieds D. B.??
Emilk
Zugeben muss ich allerdings, dass ich die Verwendung der Smilies nicht so perfekt wie Du beherrsche!
Dein Postings bestehen ja oft nur aus
Also - Ball flach halten und cool bleiben!
Zu Deiner Beruhigung, der Kurs sollte schon nach Norden gehen!
Wenn der Kurs wirklich nach Norden geht -Stichwort: Norderweiterung - werde ich niemals nie mehr
Emilk, der vorläufig
Emilk, mal wieder
Alle Ankündigungen und Aktionen von Fuchs wie
Aktiensplitting
Grundstücksarrondierung (Zukauf)
Dividendenfähigkeit
Einbringung des HVB-Anteils in die HRE
Vereinbarungen mit Ismaning usw.,usw.
haben für den Kurs überhaupt nichts gebracht.
Da ist doch die politische Lage in Berlin für Agrob sowas von nebensächlich!
Dem Unternehmen nützt nur, dass das Management die Story entsprechend vermarktet, denn fundamental ist die Aktie total unterbewertet!
Gruss
Fuchsprüfer
Gruß lock
schön dass Du zumindest wieder mal boardmässig bei Agrob gelandet bist!
Einen positiv gestimmten Mitstreiter wie Dich kann man nur begrüssen und ich wäre nicht so allein in "meinem Kampf für Agrob"!
Also spring auf den Zug und wir werden dem Fuchs mal ordentlich Dampf machen und das Ding zum Laufen bringen.
Gruss
Fuchspruefer
Bernecker ist ein Kontra-Indikator ohnegleichen, erst hat er den NM verschlafen, stieg zu spät ein, dann hat er nach einer 60%-igen Korrektur zum Nachkaufen geraten. Aber nicht nur solche Fehlspekulationen haben sein Image beschädigt: Seinen treuen Abonnenten hat er in einer Leserzeichner-Aktion ein Aktien-Investment aufgeschwätzt, an dem er selbst beteiligt war und auf Kosten seiner Leserschaft kräftig mitverdient, da gabs hier bei W.O mal einen entsprechenden Bandwurm.
Seine Fernsehauftritte (früher bei ntv) zeigten immer einen extrem selbstsicheren Menschen, der eine echte Selbstkritik schon im Ansatz ablehnt und anscheinend Probleme mit der Realitätswahrnehmung hat (so wie der Kanzler am Wahlabend in der Elefantenrunde).Dass er im Hype 99/00 auf Agrob setzte, dann aber später mit keinem Wort auf dieses Investment zurückkam, bestätigt den verheerenden Gesamteindruck... eben ein Lemming mit Schauspielerqualitäten......
Also wie gesagt: Da wären mir die Fuchs-Briefe lieber, am liebsten die ganz originalen aus der Münchnerstr.101 in Ismaning!
Ciao
h.-s.
der von mir benannte Börsenbrief ist tatsächlich "Die Actien-Börse" von Hans A. Bernecker. Sicherlich wird Herr Bernecker oft als ewiger Optimist dargestellt, aber jede Börenphase braucht ihre "Vordenker". Herr Bernecker paßt momentan mal wieder ins Börsenbild. Er hat den Anstieg seit 2 Jahren prognostiziert und einige interessante Konstellationen vorausgesagt. Warum sollte ihm die Fangemeinde nicht folgen. Beim Bauverein scheint dies zu funktionieren. Ob AGROB überhaupt benannt wird wird sich erst mal zeigen.
Gruß lock
1. Uwe Lang mit seinen "Börsensignalen" (www.boersensignale.de)
2. Dr. Jens Ehrhardt mit der FINANZWOCHE (www.dje.de)
3. Eben jener Hans Bernecker mit der ACTIENBÖRSE.
Da man aber über Sinn und Unsinn der Börsenbriefe trefflich streiten kann, wäre dies ein Thema für einen eigen Thread.
Hi homer, verstehe Dich beim besten Willen nicht !
Wenn Bernecker tatsächlich über Agrob was bringen sollte - eigentlich müßte es ja was Positives ein - kann es uns allen doch nur recht sein, vielleicht bringt dies dann den Kurs mal endlich nach oben !
-oder sehe ich dies falsch ?
Emilk
ja Du hast recht, eigentlich sollten wir alle froh sein, wenn Bernecker für uns mal die Werbetrommel rührt..
ob aber da was dran ist, glaub ich eher nicht (weil B. sich nach dem Ende des Hype einfach wortlos aus dem Staub gemacht hatte - nach guter alter Übung, die er ja meisterlich beherrscht
Grüße in die Schweiz h.-s.
- habe Pilze gegessen (selber gesammelt)
was soll ich nur tun
Emilk (noch!)
Auf der diesjährigen Hauptversammlung hat der Aktionär Alfred Mayer zu den Tagesordnungspunkten 3. und 4. Widerspruch zu Protokoll angemeldet.
Mittlerweile hat Herr Mayer beim Landgericht München Anfechtungsklage bzgl. des Tagesordnungspunktes 4. „Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004“ eingereicht.
Hintergrund dieser Anfechtungsklage ist die Unterstellung, der Aufsichtsrat sei seiner Berichtspflicht nicht ordnungsgemäß nachgekommen und habe der zwingenden Vorschrift von § 314 Abs.2 Satz 3 AktG formal nicht entsprochen.
Vorstand und Aufsichtsrat haben zwischenzeitlich eine renommierte und auf derartige Sachverhalte spezialisierte Anwaltskanzlei mit der Wahrung der Interessen der Gesellschaft beauftragt.
Stand: August 2005
Habe diese Meldung vom August soeben auf der Homepage gefunden! Wird als Aktualisierung aber nicht angezeigt, da steht immer noch Stand 29.Juli 2005! Ist wohl nicht so wichtig, kostet vermutlich aber einige Euros für die Anwälte! Sonst Dornröschenschlaf!
Konzernstruktur
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat sich auf Antrag des Vorstandes in einem Grundsatzbeschluss in seiner Sitzung am 15.09.2005 darauf verständigt, die Komplexität der AGROB Konzernstruktur weiter zu reduzieren. Dies mit dem Ziel, interne Abläufe konsequent zu straffen, Kostensynergien zu heben und die externe Kommunikation effizienter und gezielter gestalten zu können.
So ist vorgesehen, die CATO Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH auf die AGROB Süd GmbH & Co. KG zu verschmelzen. Dies hätte die Anwachsung sämtlicher Aktiva und Passiva der AGROB Süd GmbH & Co. KG als dann noch eingliedriger Personengesellschaft bei der AGROB AG zur Folge. Dies mit der weiteren Konsequenz, dass die AGROB AG letztendlich dann als alleinige operative Gesellschaft und alleinige Eigentümerin des AGROB Medien- und Gewerbeparks bestehen bliebe. Damit entfiele künftighin auch die Notwendigkeit zur Erstellung eines Konzernabschlusses und ebenso die mit hohem Aufwand verbundene Umstellung auf Rechnungslegung nach IFRS-Standard zum Bilanzstichtag 31.12.2005.
Stand: August 2005
2 Fragen:
Warum Stand August 2005, wo doch die AR-Sitzung Mitte September war ?
Kann jemand die von Fuchs genannte Anwachsung und die Konsequenzen für den Aktienkurs näher erläutern ?
homer-sapiens
Konsequenzen für den Aktienkurs kann ich nicht erkennen!
Die paar Euro die man für den separaten Konzernabschluss spart sollten als Kosten nicht ins Gewicht fallen.
Alles andere ist wie immer bei Herrn Fuchs nicht so einfach zu durchschauen! Er hat es sich offensichtlich zur Gewohnheit gemacht, dass man seine gestelzte Ausdruckswiese nicht verstehen kann! Ob Absicht dahinter steht? Wer weiss, vielleicht will er auch gar nicht verstanden werden! (emilk lässt grüssen!)
Wie -um Himmels willen - will er denn in seinem Fast-1-Mann-Betrieb die internen Abläufe konsequent -aha!, er gibt den Macher! - straffen
Bei der Hebung der Kostensynergien - aus der Tiefe des Raumes (?) - möge er sich nicht verlupfen
Und dass die externe Kommunikation effizienter und gezielter gestaltet wird - die Botschaft hör ich wohl, allein:
Emilk, mal wieder
Mit der jüngsten "Arrondierung" ist das ziemlich unübersichtliche Firmengestrüpp auf dem Gelände bereinigt.
Man kann dies auch als Vorbereitung für einen Verkauf des Pakets seitens der HVB sehen... übersichtliche und transparente Strukturen sind sicher ein Vorteil bei einem Bieterwettbewerb...
Es sollte mich nicht wundern, wenn die auf Rendite versessenen Italiener der verschlafenen HVB hier mal Beine machen.. wer weiß ? Entsprechende Spekulationen waren ja schon mal im Umlauf.
Lets wait and see
Homer
also hoffentlich empfiehlt Bernecker nach dem Hamburger Bauverein nicht wie von Dir gehofft auch die Agrob-Aktie!
Heute dort ein Kursrückgang von über 50 %!
Habe zwar gesehen, dass ein Aktien-Splitt stattfand, aber dieser 1:1 durchgeführt wurde und nur der Neueinteilung des Grundkapitals diente. Ist zwar für mich undurchsichtig, aber heisst doch wohl, dass die Aktionäre die gleiche Stückzahl wie vorher haben, aber der Kurs um ca. 50 % niedriger ist! Oder?
Da kann man auf eine Empfehlung Berneckers verzichten!
Der "alte Bernecker" -auch er hat alle Höhen und Tiefen an der Börse mitgemacht - sollte den AGROBIANERN doch lebendes Beispiel für ein erfolgreiches Meistern einer Krise sein. Immerhin saß der Altmeister im Jahr 1989 mal im Knast (der "Spiegel" wortspielte damals "Tipps aus dem Knast" ). So schlimm ist es mit euch Getreuen doch (noch) nicht, oder...?
vielen Dank für Deine "Aufklärung" bezüglich des Splitts.
Wie Du das aber mit dem Knast meinst verstehe ich nicht!
Die Krise bei Agrob dauert halt nur schon sehr lange, was die "Agrobianer" in der Tat sehr sensibel macht.
Wusst ich noch nicht, bestätigt aber meinen persönlichen Eindruck (bin anscheinend doch nicht so schlecht, trotz meines "Investments" in Indien... )
homer
@fuchsprüfer: Mit dem Hinweis auf Bernies damalige Krise wollte ich nur Mut machen, aus einer sochen gestärkt herauszukommen. War vielleicht kein so guter Vergleich, zumal es sich bei AGROB um keinen Krisenfall sondern eher um ein Geduldsproblem handelt!
Gruß
Wolfgang
Anmerkung: In puncto "Seriosität" stufe ich den bei euch umstrittenen Bernecker höher ein als jenen eben zitierten Egbert Prior. Aber die Immo-Freunde können ja interessehalber mal die FRIMAG mal auf ihre watchlist nehmen.
Gruß
Wolfgang
von einem Typ wie Bernecker hätt ich aber mehr erwartet
Fragen über Fragen und
Emilk
Weiß eigentlich jemand, ob Bernecker nun schon was über Agrob geschrieben hat? Ich selbst beziehe die Actienbörse nicht, schließe aber aus den in letzter Zeit mickrigen Umsätzen, dass der Meister sich noch in Schweigen hüllt.
Homer-s.
Weil er über den Hamburger Bauverein geschrieben hat, kann man doch nicht davon ableiten, dass er auch über den "vergessenen Wert" Agrob resümiert!
Wenn davon unser Wohl abhängt, dann "Gute Nacht"!
„AGROB Konzern – ehrgeizige Jahresziele voll bestätigt“.
In den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnten in den wesentlichen Eckdaten der Erfolgsrechnung abermals nennenswerte Zuwächse erzielt und somit die kontinuierlich positive Unternehmensentwicklung trotz einer unverändert schwierigen Branchenkonjunktur nachhaltig fortgesetzt werden.
Unter erstmaliger Einbeziehung von Aufwand und Ertrag der seit 01/2005 voll übernommenen AGROB AG & Co. Grundbesitz OHG und bei weiterhin bestehender Vollauslastung der Vermietungskapazitäten ergibt sich dabei im Vergleich zu den zeitanteiligen Vorjahreswerten folgendes Bild:
Umsatzsteigerung um 14,2 % auf € 7,46 Mio.
EBIT - Steigerung um 21,6 % auf € 3,55 Mio.
Cash - Flow Steigerung um 5,2 % auf € 3,19 Mio.
Nach Ertragsteuern weist der AGROB Konzern zum 30.09.2005 einen Gewinn von T€ 1.219 aus. Dieser übertrifft damit das entsprechende Vorjahresergebnis um 25,3%.
Die AGROB AG hat im Berichtszeitraum bei einem um 19,6% auf T€ 6.382 erhöhten Umsatz einen Gewinn von T€ 1.417 erzielt (+28%).
Zurückzuführen ist diese erfreuliche Entwicklung der AGROB Gesellschaften zum einen auf die unverändert gute Vermietungssituation und zum anderen auf nachbelastete Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2004. Darüber hinaus ist es dank einer konsequenten Kostendisziplin gelungen, die gesamten Aufwendungen unter Einbeziehung der bedeutenden Zinsposition mit einer Steigerungsrate von 0,6% weitestgehend stabil zu halten.
Mit den durchweg plankonformen Ergebnissen für die ersten neun Monate findet die Erreichung der anspruchsvollen Jahresziele mit einem Umsatz von € 9,9 Mio. und einem Ergebnis von € 1,35 Mio. eine signifikante Bestätigung.
Mit der kürzlich realisierten Rohbaufertigstellung befindet sich das Neubauvorhaben „DSF Deutsches SportFernsehen“ voll im vorgegebenen Zeitplan und wird nach derzeitigem Erkenntnisstand budgetkonform abgeschlossen und rechtzeitig vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft Ende April / Anfang Mai 2006 termingerecht an den Mieter übergeben.
Vorstand und Aufsichtsrat gehen davon aus, dass die in der Aufsichtsratsitzung vom 15.09.d.J. beschlossene Reduzierung der Komplexität in der AGROB Konzernstruktur bereits zum 31.12.2005 wirksam und insofern der Jahresabschluss der AGROB AG sämtliche operativen Aktivitäten aller AGROB Gesellschaften beinhalten wird.
Ismaning im Oktober 2005
Der Vorstand
Emilk
Tschuldigung - auch an Meister Reinicke, dessen Leistungen ich nicht schmälern wollte
Emilk
Unicredit will keine HVB-Töchter verkaufen
Mailand/München/Wien (APA/dpa) - Unicredit-Chef Alessandro Profumo hat nach eigenen Worten nicht vor, nach der Übernahme der Bank Austria-Mutter Hypo-Vereinsbank (HVB) Tochtergesellschaften aus dem HVB-Imperium zu verkaufen.
Mein Kommentar: Der winterschlaf von Meister Reinicke ist für die nächsten Jahre gesichert.
Emilk
Emilk
Dass auf meine Postings keine Reaktion kommt, bin ich ja schon gewohnt, aber jetzt sogar nicht mal auf den guten Neunmonatsbericht?
Schlafts weiter - wie Meister R.,
Emilk
zu Deinem Trost, ich bin immer noch da und verfolge alle news mit Interesse. Vielleicht kann Dich diese Meldung aufheitern:
HANDELSBLATT, Mittwoch, 26. Oktober 2005:
München leuchtet wieder
An Selbstlob wird es nicht mangeln, wenn Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber heute die Münchner Medientage eröffnet. Der Landesvater kann vor seinem Absprung nach Berlin zufrieden sein. Denn der Medienstandort Bayern erlebt eine ungeahnte Renaissance.
Als vor drei Jahren das Firmengeflecht von Leo Kirch zusammen brach, war der Jammer groß. In der weiß-blauen Medienwelt blieb kein Stein auf den anderen. Jobs gingen verloren, Unternehmen zerbrachen. Drei Jahre nach Kirchs Untergang leuchtet München wieder.
Medien-Ikonen wie Pro Sieben Sat 1, Premiere oder EM.TV stehen längst wieder auf gesundem Fundament. Neue Geschäftsmodelle rund um das Telefon wie beim Quizsender Neun Live haben sich etabliert. Unternehmen wie der Satellitenbetreiber SES Astra oder der Kabelkonzern KDG sind nach München gekommen. Die US-Medienriesen wie Disney oder NBC Universal betreiben ihr Geschäft von Bayern aus. Und nun rollt die Gründerwelle im digitalen Fernsehen. Kaum ein Monat vergeht, ohne das nicht ein neuer Kanal in München an den Start geht.
Die Zahlen sind beeindruckend: Mit 2,8 Mrd. Euro werden knapp die Hälfte der Erlöse im deutschen Privatfernsehen in Bayern erwirtschaftet. Rund ein Drittel aller Rundfunkunternehmen haben hier ihren Sitz. Tendenz steigend.
Die Zuversicht ist groß. Das hochauflösende Fernsehen (HDTV) und das TV-Handy sorgen für Phantasie. München wird von den neuen Entwicklungen überdurchschnittlich profitieren. Denn nirgendwo sonst in Deutschland gibt es eine bessere Melange aus Sendern, Produzenten, Telekommunikationsfirmen und Kapitalgebern. Die Medien sind in Bayern wieder wer, wenn Landesvater Stoiber heute leise „Servus“ sagt.
Zu Agrob: Seit Mai/Juni bin ich wieder auf der Käuferseite, ich denke bei 7 Euro hat sich ein Boden gebildet. (ging nicht mehr unter 6 Euro )
Man kann mit Agrob halt keine Stückzahlen handeln, das ist der Nachteil. Halte deshalb immer die Hand auf, wenn über 7,.. Euro abgegeben wird...
Auf jeden Fall hat Agrob den ganzen Immobilien-Hype der letzten Monate überhaupt nicht berührt. Die Entdeckung kommt noch!
sich zurückmeldet und zum "AGrobat schööön" mutiert. Denke mal, euch basher, die billig eingekauft haben, wird es inzwischen mit AGROB langweilig und ihr möchtet den Kurs in die entgegengesetzte Richtung drehen. Lässt sich ja auch mit so extrem marktengen Werten wie AGROB wunderbar machen. Musterbeispiel von früher: der Almöhi = emilkI (das pushende Original, welcher nach dem Absturz hohnlachend diesen Thread verließ, um - simsalabim - einem farblosen Plagiaten Platz zu machen.
find ich aber nett von Dir, dass Du mal wieder was für die Konjunktur der Agrob-Kurse tust....
Wie wärs, wenn Du mal mit vollem Einsatz zur allgemeinen Konjunkturbelebung beitragen würdest, z.B. so:
UNTERNEHMEN
Sargbranche auf Kundensuche
28. Oktober 2005, 17:04
Die Zulieferer für das Bestattungsgewerbe beklagen sinkende Sterbezahlen. Doch die Sarg-Branche hat Erfahrung mit dem Auf und vor allem dem Ab des Lebens und blickt daher optimistisch in die Zukunft.
Nix für ungut, aber diese Handelsblatt-Meldung mußte ich einfach redaktionell verarbeiten, nun hat es halt Dich getroffen, sorry
Emilk
Deine Postings immer mehr!
Gruss
Fuchsprüfer
wenn Maier schon käuft, wie wärs, wenn Du auch wieder aufspringst?
Könnte doch langsam mal was werden mit unserer "Alten Liebe"!
Übrigens, köstlich Deine Aussage zum "Farblosen Plagiaten"!
Gruss
FP
In diesem Sinne
einen lieben Gruß und ein schönes Wochenende
Wolfgang
Also meinen Humor lasse ich mir von meinem Agrob-Engagement nicht nehmen, obwohl ich da im dunkelroten Bereich bin.
Emilk
Kann immer noch nicht nachvollziehen, was ich mit dem ???Rudi??? zutun haben sollte? Aber, es gibt halt Schubladenund Vorurteile in dieser Welt, damit muß man leben. Das interessiert mich aber überhaupt nicht. Sehr seltsam auch, was manche Zeitgenossen sich zusammen reimen, die sollten eigentlich Romane schreiben, und nicht in Aktien investieren...
Schade, dass hier nur so viel Müll produziert wird - Agrob stört das aber nicht!
Kann man sich in Zukunft bitte produktiv unterhalten, und den sinnlosen Quatsch weglassen???
Humor hin und her, aber mit Geldanlage hat manches hier nichts mehr zu tun.
Zitat:
"Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 18.491.598 von spaceistheplace am 28.10.05 18:08:27
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Manchmal ist das W.O. Board auch anstrengend, besonders dann, wenn man nicht besonders bullish zu einer Aktie ist. Manche Anleger fassen jede kritische Anmerkung offenbar als persönlichen Angriff auf (was psychologisch natürlich erklärbar ist). Dennoch bin ich dafür, dass das W.O. Board kein Aktien-Pushboard sein sollte (solange sich Kritik nicht in der Form von unqualifizierten Sprüchen ausdrückt).
gruss doby
"
Hoffe, bei Agrob ist jetzt Schluss damit!
Hi Maier, mit diesem Zitat hast Du wohl mich gemeint
also: ich mach jetzt den Stoiber und bitte um Deine Absolution, einverstanden ?
Von meiner Seite aus kannst du gerne dem Thread erhalten bleiben, zumal ich nicht mehr in AGROB involviert bin.
Wäre ich es noch, würde ich als ehemaliger "Pater Lorenzo" dem Paulus die Leviten lesen. Aber inzwischen stehe ich auf dem Standpunkt: "Was schert es eine deutsche Eiche, wenn sich eine usw..."
Gruß
Wolfgang
dich habe ich nicht gemeint, mit Satire habe ich kein Problem.
Nur der Rennfahrer, der immer die gleichen Behauptungen aufstellt... aber lassen wir das, das bringt eh nichts, und der Rennfahrer ist ja jetzt wo anders.
Im Dezember gibt es voraussichtlich wieder einen Artikel im Nebenwertejournal.
Stellvertretend für diverse demaskierende Stellungnahmen unseres Chamäleons outet sich z.B. unser damaliger Saulus in #720 vom 10.02.04 als Kursmanipulateur . In #731 vom 21.04.04 nennt Maier ein Agrob-Kursziel von 3 €.
Ende der Durchsage !
Wir leben in 2005!
Schon mal was von Kirch-Problemen letztes Jahr gehört?
Agrob war schon mal 2002 unter 4 Euro!
Kursziele können sich auch mal ändern, wenn sich die Situation des Unternehmens ändert.
Am 21.4.04 dümpelte die Aktie (Vz) um 7,50 € herum, um bis zum 7.5.04 erstaunliche 9,50 € zu erklimmen. Am 11.10.04 dann ein Absturz auf 7 €, welche seitdem nicht mehr unterboten worden sind.
Fragen: Wo ist dein am 21.4.04 genanntes Kursziel geblieben?
Weshalb basierte deine Kursprognose auf bereits einer im damaligen Kurs enthaltenen Tatsache (Kirchkrise)?
Frage an meinen Freund "wiener" (FP): Wie beurteilst du Maiers #720 (Agrob:2Wochen noch) im Zusammenhang mit deinem schon öfters geäußerten Verdacht von existierenden Kursmanipulationen seitens eines Maklers (od. Wertpapierhändler) ?
der von mir angesprochene Verdacht der Kursmanipulation lässt sich halt sehr schwer beweisen, war aber aus den Zahlen für mich deutlich zu ersehen.
Ich habe extra nochmal nachgelesen, weil ich mein damaliges Scharmützel mit Maier schon vergessen hatte.
Seine Aussagen mir gegenüber strotzten vor Häme, wobei er mir noch mitteilte, dass man bei einem Kursziel von 3 Euro eh nichts verkehrt machen kann.
Ich möchte nicht in der Vergangenheit wühlen, jedoch nur nochmal ein Posting von Maier reinstellen, die Wertung muss dann jeder selbst für sich vornehmen.
#720 von P56Maier 10.02.04 12:10:05 Beitrag Nr.: 12.105.814
Wenn du wissen würdest, wer ich bin, dann würdest du anders schreiben!
Und wieviel Agrob ich habe (nein, nicht meine, aber ich kann kaufen und verkaufen, soviel ich will!)
Soll ich mal den Kurs absenken und eine Menge auf die Briefseite stellen?
Mit solchen Beiträgen 715+719 ist es kein Wunder, daß hier Ebbe ist!
Nun ist aber die Diskussion für mich in dieser Sache beendet. Herr Maier hat wie jeder andere das Recht in diesem Thread zu schreiben, das sollte ihn aber nicht daran hindern zu seinen damaligen Postings zu stehen.
Ich habe vermutlich auch schon einiges im momentanen Zorn geschrieben was mir nachher leid tat. Hatte aber nie ein Problem, wenn es verletzend wurde, mich hinterher zu entschuldigen.
Dir lieber Wolfgang wünsche ich auch ohne Agrob alles Gute und es freut mich, dass Du heute doch noch irgendwie an dem Wert hängst ohne noch investiert zu sein.
Wiener
Es kann meiner Meinung nach für uns nur gut sein, wenn mal ein neuer Wind weht (und den Fuchs in seinem Bau aufstoibert )
Was meint ihr?
Homer-sapiens
Heisst für mich im Klartext:
Auch unter Rampl hat man nicht dazu gelernt und man stellt sich weiterhin so tölpelhaft an wie bei dem seinerzeit geplatzten Agrob-Verkauf! Aus dieser Richtung haben wir -leider- nichts zu erwarten!
FP
h.-s.
Bernie empfiehlt in seiner akt.ACTIEN-BÖRSE die Aktien "IVG Immobilien" und "Hamborner". Von AGROB leider - wie erwartet - kein Sterbenswörtchen.
Manche User im Thread entwicklen mehr Eifer, sieht man am "Bernecker-Beispiel", in dieser Hinsicht als dieser VV.
Bei den "Transusen" im AR hat er da auch nichts zu befürchten!
Ich kann mich nur wiederholen:
Fuchs arbeitet operativ sehr gut, ist aber unfähig das auch rüberzubringen.
Gruss
FP
Emilk, der wieder mal
dazu fällt mir nichts mehr ein.
Nur, dass wieder jemand 2000 Stämme zu 7 versemmelt hat, verstehe ich nicht und bin diesmal somit auch.
Aber es ist wie immer: man hört halt zu lange schon nichts mehr aus der "Zentrale"
Gruss
FP
Ich habe heute aufgestockt, auch im Hinblick auf den 24.11.2005.
Gruß
Am 24. 11. ist laut Home-page die AR-Sitzun,
was versprichst Du Dir davon, hoffst Du auf news, etwa wegen der Süderweiterung?
Emilk
Ich weiß nicht ob es Neuigkeiten gibt, wenn ja, dann positive.
Meine persönlichen Erwartungen für 2005 sind:
Umsatz 9900,Cashflow 4000,EBIT 4500 und JÜ 1400.
Umsatzrendite circa 13%, Eigenkapitalrendite circa 16 %.
Beeindruckend sind die Veränderungen im 5-Jahresvergleich:
Umsatz plus 29%,Cashflow plus 34%, EBIT plus 41 % und JÜ
plus 129 !! %.
Für 2005 rechne ich mit einer Dividendenerhöhung und in 2006 mit weiterem profitablem Wachstum.
Was die Italiener vorhaben - keine Ahnung!
Sicher ist aber, dass die stillen Reserven jedes Jahr größer werden.
Irgendwann sind die news so überzeugend, dass sich das auch im Kurs niederschlagen wird.
Bis dahin kaufe ich vorwiegend Stammaktien dazu.
Gruß
Trotzdem ist Dein Posting mutmachend, danke!
Emilk
"Was die Italiener vorhaben - keine Ahnung!"
Das ist freilichd die entscheidende Frage, laut heutiger Meldung von Fuchs haben die Italiener per 22.11.05 bereits das Kommando auf dem Gelände übernommen
... und soviel ich weiß, ist dort die Fuchsjagd nicht verboten
Emilk trotzdem:
Hoffentlich nicht wieder, wie so oft schon, eine Eintagsfliege.
Der Kurs sollte endlich mal die klare Richtung "Nord" beibehalten.
Gruss
Fuchsprüfer
Emilk
In Abwandlung einer Redewendung,dass man sich sowohl bei der Chrislichen Seefahrt als auch vor Gericht in Gottes Hand befinde, radebreche ich wie folgt:
"Wenn AGROB einmal ausgebüchst,
hat MAIER am Parkett getrickst..."
Ich freue mich zwar für euch, falls der lahme Agrob-Tanker endlich den richtigen Kurs finden sollte, werde aber meinerseits ein Neuengagement wohl nicht eingehen, da ich mich nicht in die Ahängigkeit von undurchsichtigen Figuren begeben möchte.
werde aber meinerseits ein Neuengagement wohl nicht eingehen, da ich mich nicht in die Ahängigkeit von undurchsichtigen Figuren begeben möchte.
also so endgültig hört sich das nicht an!
Ausserdem sollten sich Manipulationen des Agrob-Kurses, auf die wir beide auch immer wieder hingewiesen haben, dann erübrigen, wenn endlich "Zug" in die Sache kommt.
Ich weiss, dass wir schon viel zu lange darauf warten, aber manchmal lohnt es sich halt auch.
Ausserdem bin ich der Meinung, dass MAIER, wenn der Kurs mal richtig (wie 2000) anspringen sollte, machtlos ist.
Alles Gute weiterhin
Gruss
Wiener
Übrigens, wer hat denn die 2000 Stück zu 7 Euro verkauft? Leider war mein Kauflimit ausgelaufen, so dass ich die nicht bekam, da zu spät. Ich habe die dann zu 7,50 Euro teilweise bekommen. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Der jetzige Kursanstieg war doch mit Ansage, oder? Außerdem habe ich den Nebenwerteartikel ja vorher angekündigt.
Außerdem, unter 12 Euro denke ich sowieso nicht ans verkaufen. Die Rendite muss schon stimmen.
Eure Diskussion wegen meiner Aussagen vor über einem Jahr:
Ist echt luschtig. Schaut euch mal die ganzen Immobilienwerte an. Die Kursentwicklung war fast überall im Jahr 2003 + 2004 nach unten gerichtet, zumindest in 2003.
z.B. Hamborner, IVG, GAG, GWG, SHB, Vivacon, usw.
Also, warum sollte dann Agrob 2003 und 2004 steigen, wenn die anderen auch vor sich herdümpeln? Oder habt ihr gewusst, dass 2005 alle steigen werden?
Der Trend ist entscheidend! Wichtig ist doch, vor einem neuen Aufwärtstrend wieder dabei zu sein.
Ach ja, ich bin auch nicht Paulus, auch nicht Rudi und auch nicht Mayer. Ich war ganz schockiert, dass ein Mayer eine Anfechtungsklage erhoben hat. Habe diese erst am Wochenende auf der HP gelesen. Und noch was: Arbeitsstellen und Aufgaben können sich ändern, d.h. was einmal war oder nicht war, kann sich ändern. Weswegen man nicht Saulus heißt! Klar?
Und noch was zum damaligen Posting: Wenn man unrechtmäßig als Rudi bezeichnet wird, obwohl man mit dem nichts zu tun hat und hatte, kann man schon mal ausholen... wie 2004,
dann strotzen die Aussagen vor Häme.
Dies war allerdings jetzt mein letzter Senf zu diesem euren Thema. Ich hoffe, ich halte mich dran, werde zur Vergangenheit mich nicht mehr äußern!
Emilk
P.S. Mich wundert, warum Fuchs den Artikel nicht einstellt (hat er doch sonst immer gemacht) Ich würde ihn auch mal gerne lesen, weil man hier in CH das NebenwerteJ nicht kriegen kann
seid ihr in der Schweiz eingeschneit? Oder eingeschlafen?
Internet sollte doch wenigstens funktionieren!
Bei den Stämmen Jahres-Hoch und kein , oder hast Du nur VZ? Die ziehen schon noch nach!
Ich vermisse zumindest ein
Gruss
Fuchsprüfer
Gruß lock
DER KING
komme gerade erst von einer Dienstreise zurück und bin über die Kurse
Wenns soweiter geht, hänge ich den endgültig an den Nag(e)l
Emilk, heute NICHT:
hat jemand den Bernecker Artikel zu Agrob ?
Bernie mutmaßt, dass die Unicredit Group das Agrob-Paket schnell zu Bargeld machen will und setzt auf die Übernahmeofferte. Die schlummernden stillen Reserven reizen Bernie und seine Frage lautet:"Wann macht HVB Kasse (...das fragen wir uns schon lange!) und welche Folgen hat dies für den Kurs?"
Der Düsseldorfer ermuntert seine Leser, sich einige Stücke von AGROB zuzulegen.
monatelang wird hier lamentiert und herumgealbert. Der Kurs kommt in Bewegung: Totenstille - schnell noch die letzten Euro zusammenkratzen und kaufen. Es funktioniert also doch noch. Sobald wir sehen, was wir die ganze Zeit wußten bzw. glaubten, rennen wir der Entwicklung hinterher. Mit steigenden Kursen nehmen auch die Umsätze wieder zu. Gut so. Die Kursziele die ich höre erinnern mich an alte Zeiten. Nennen will die wohl keiner mehr.
Gruß lock
Gruß lock
kaum ist unser Fuchsprüfer mal ne Woche auf den Kanaren und schon führt keiner seinen neue Thread weiter...
also die Agrobianer als "typisch" zu bezeichnen ist ja richtig. Aber dass nur lamentiert und herumgealbert wurde ist wohl übertrieben. Es gab auch immer wieder ernstzunehmende Beiträge in den letzten Jahren seit dem Kursverfall.
Die paar "übriggebliebenen, ernstzunehmenden User" sollen doch jetzt nicht anfangen sich zu beschimpfen. Viel zu lange haben wir auf Besserung gewartet!
Ich kann Dir die damaligen Kursziele schon noch nennen, doch was bringt eine kurzfristige Euphorie die ebenso schnell wieder verpufft?
Sachlich fundierte Berechnungen des Wertes sind mir da schon lieber! Wenn dann wie 1999/2000 noch Übernahmephatasie hinzukommt sollte es nochmals einen gewaltigen Schub geben. Wenn ich Deine Berechnung mit 15 Euro bei 300 Euro pro qm plus noch nutzbare Bausubstanz hinzurechne, würde ich einen Kurs von 32 Euro + x für machbar halten.
Gruss
Fuchsprüfer
Begründung müsste sein (aus dem Unicredito-Prospekt zur Übernahme von HVB kopiert):
Nach § 37 WpU¨ G in Verbindung mit § 9
Satz 2 Nr. 3 der WpU¨ G-AngebotsVO kann die BaFin eine solche Befreiung erteilen, wenn auf Grund der
Erlangung der Kontrolle ¨uber eine Gesellschaft mittelbar die Kontrolle an einer Zielgesellschaft erlangt wurde
und der Buchwert der Beteiligung der Gesellschaft an der Zielgesellschaft weniger als 20% des buchm¨aßigen
Aktivverm¨ogens der Gesellschaft betr¨agt. Der Anteil der HypoVereinsbank an der DAB bzw. K¨ohler & Krenzer
betr¨agt jeweils weniger als ein Prozent des buchm¨aßigen Aktivverm¨ogens der HypoVereinsbank.
Die Begründung für Agrob dürfte gleichlautend sein.
Warum sollte man auch den Anteil an Agrob aufstocken, wenn er über kurz oder lang doch verkauft wird. Soll sich doch der Übernehmer mit Pflichtangebot und evtl. Squeeze-out herumschlagen.
im Herbst waren wir noch enttäuscht, dass Premiere nach Unterföhring geht - jetzt können wir froh sein, dass wir nicht zum Zuge kamen. Die Kurse halten sich momentan ja recht stabil. Zum einen interssiert sich nur eine "kleine Gemeinde" von Aktionären für den Wert, zum anderen ist die Situation auch etwas verworren. Ein Abfindungsangebot kommt nicht Unicredito, sondern, wenn überhaupt, von einem Dritten. Und dieser "Dritte" muß finanzstark genug sein, um eine solche Übernahme zu schultern. Nur: die Immobilienfonds haben momentan "andere Probleme". Es erinnert irgendwie an 2001, als die vermeintlichen Aufkäufer kein Geld mehr hatten.
Gruß lock
warum so pessimistisch?
In # 173 schreibst Du noch, dass ein Kurs von 15 Euro zu mager wäre!
In # 172 schreibst Du, dass nur lamentiert und herumgealbert wird! Reihst Du Dich da jetzt ein?
Also ruhig etwas mehr Optimismus, denn überzeugt von dem Wert bist Du doch - oder?
Schöne Feiertage für alle Agrobianer.
Gruss
Fuchsprüfer
So gut wie diesmal hat es mir lange nicht mehr geschmeckt...
Emilk
wünscht
Emilk
P.S. habe seit dem Weihnachtsessen Magendrücken - nicht vom Kurs, der alledings auch schlapp macht, wahrscheinlich war der Fuchs zu alt und verknöchert....
schliesse mich unserem Schweizer an und wünsche euch ein erfolgreiches Jahr 2006. Ich hoffe es kommt bald wieder Schwung in unser "Baby". Im Moment sind die Umsätze ja wieder gegen "0" Wird Zeit das Profumo mal Anweisung erteilt seine Aktiva auf verborgene Schätze zu überprüfen
AGROB Kursziel 15 Euro
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von AGROB (ISIN DE0005019004/ WKN 501900) ein Kursziel in Höhe von 15 Euro.
Die Immobilien-Holding verwerte das Betriebsgelände der ehemaligen Fliesenfabrik in Ismaning bei München. AGROB habe im Jahr 1992 das operative Fliesengeschäft veräußert. Auf dem Areal, das eine Grundfläche von 213.000 Quadratmetern habe, sei ein Medien- und Gewerbepark entstanden. Medienunternehmen wie beispielsweise Antenne Bayern, der Shopping-Sender H.O.T und das Deutsche SportFernsehen würden dort residieren. Die alten Ziegelmauergebäude seien zum Teil entkernt, zu Büros umgebaut und mit Brücken verbunden worden.
AGROB habe dank der Vollvermietung alle Eckdaten der Erfolgsrechnung ausbauen können. Der Umsatz sei in den ersten neun Monaten um 14 Prozent auf 7,5 Mio. Euro gestiegen. Der Konzerngewinn habe um ein Viertel auf 1,2 Mio. Euro zugelegt. Die Experten würden glauben, dass der Vorstand seine 2005er Ziele (Umsatz von 9,9 Mio. und ein Ergebnis von 1,35 Mio. Euro) locker unter Dach und Fach gebracht habe.
Im Gespräch mit den Experten der "Prior Börse" habe Stephan Fuchs, Vorstand der AGROB, gesagt, dass es sich ausgezahlt habe auf Medienunternehmen zu konzentrieren und diesen Kunden alles aus einer Hand zu bieten. Die HypoVereinsbank sei größter Anteilseigner bei AGROB. Es sei durchaus möglich, dass die Immobilienholding nach der Übernahme der HVB durch die UniCredito schnell abgestoßen werde. Ein solcher Deal hätte ein Übernahmeangebot an den Streubesitz zur Folge. Darauf und auf eine schöne Prämie auf den Kurs sollten Anleger spekulieren.
Aber selbst wenn sich keine Änderungen im Aktionärskreis ergeben sollten, seien die Risiken überschaubar. Immerhin belaufe sich derzeit allein das Eigenkapital auf ca. 19 Mio. Euro. Hinzu kämen stille Reserven, welche ein älteres Gutachten mit 22 Mio. Euro taxiere. Die Experten würden allerdings davon ausgehen, dass dieser Wertansatz inzwischen höher rangieren dürfte. Weitere Fantasie stecke in den angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen (Bauerwartungsland). An der Börse werde das Unternehmen mit rund 40 Mio. Euro bewertet, was lediglich die Buchansätze und stillen Reserven widerspiegle.
Mit einem Kursziel in Höhe von 15 Euro sollten Anleger, nach Meinung der Experten der "Prior Börse", zu den Stämmen der AGROB-Aktie greifen. Analyse-Datum: 11.01.2006
Quelle: Finanzen.net
Hier die Meldung von der AGROB-Webseite (datiert mit dem 13.1.06):
AGROB News
Die AGROB AG hat zum Stichtag 31.10.2005 eine Neubewertung der gesamten Liegenschaften in Auftrag gegeben.
Nach dem Ergebnis der von einem öffentlich bestellten und vereidigten Immobilien-sachverständigen - Gremium unter konservativen Maßstäben erstellten Gutachten beläuft sich die Summe der Verkehrswerte sämtlicher AGROB Liegenschaften auf aktuell ca. € 125,8 Mio.
Hierin sind die noch verfügbaren und nicht realisierten Baurechte nach dem genehmigten Bebauungsplan mit einem abgezinsten Betrag von € 6 Mio. ebenso enthalten wie das gegenwärtig im Bau befindliche Neubauprojekt Gebäude 30 (DSF Deutsches SportFernsehen).
Unter Zugrundelegung der aktuellen Buchwerte errechnen sich stille Reserven in einer Größenordnung von ca. € 8,90 pro Aktie. Sofern rein vorsorglich noch ergänzende Abschläge für spezifische Risiken (Altlasten-Verdacht) und Restriktionen bzw. Verpflichtungen (Städtebaulicher Vertrag) berücksichtigt werden, reduziert sich der Anteil der stillen Reserven pro Aktie auf € 7,64.
Stand: Januar 2006
ich denke auch es ist nur sinnvoll ein Gutachten anfertigen zu lassen wenn man es demnächst für etwas gebrauchen könnte, Z.B für ein Bietungsverfahren
Gruß,
Aga
da werden doch keine news kommen!?
Wer weiß Näheres ?
hom-sap.
Gruß lock
wahrscheinlich hat er sich mit ausländischen Immo-Aktien verspekuliert
hätt ich ihm zwar nicht zugetraut, aber stille Wasser sind tief,
weiss ich doch bestens, Nixe
"Normalerweise" hätte es doch ungefähr so lauten müssen:
Die im Zuge einer strategischen Neuorientierung der privaten Finanzen erfolgte Arrondierung auf dem Wertschriftenkonto des Vorstands führte zur baren Anwachsung von 11.990,00 € gegen Abwachsung von 1.000 Stück Vorzugs-Aktien.
Emilk, vom Frieselfieber geschüttelt und dem Galgenhumor ergeben, weil bald sein eigenes finanzielles Requiem angesagt ist
Heute hat der schlaue Fuchs wieder 500 Stämme gekauft
Directors – Dealings
Mitteilungspflichtiges Geschäft von Führungspersonen
nach § 15 a WpHG
Kauf 500 Stück am 10.02.2006 AGROB AG (Stamm-Stückaktien) Wertpapierkennnummer (501900), Stückpreis € 13,00 - Gesamt € 6.500,-- durch den Vorstand Stephan Fuchs
Gruß, Aga
mir ziehts die Schuh aus
Director Fox is still dealing
Oder ist das eine Fuchs-Ente zum Fasching, Motto: Narrenfreiheit ?
Wenn nicht, dann ist es der JOKE des Jahres
Fuchs mutiert zum Zocker , aber dem Kurs hilfts !!!
Emilk
ich verstehe auch nicht was der Herr treibt
Finde es schon eher peinlich dass ein Vorstand-(svorsitzender) in diesen Größenordnungen Geschäfte tätigt
Aber schauen wir mal wie´s weitergeht.....
Gruß,
Aga
Vielleicht stecken bei den Aktiengeschäften auch taktische Spielchen dahinter, insbesondere wenn es schon Gespräche mit einem Übernehmer gegeben haben sollte, um die freien Aktionäre zu verunsichern (obwohl die Stückzahlen ja eigentlich gering sind). Ist aber auch ärgerlich, wenn ein Vorstand einer Zielgesellschaft dann bei so etwas mitspielt ...
Ob Vorzüge oder Stämme - ich würde dennoch sagen die Charts sehen dennoch recht gut aus ...
Mal schauen, ob und wann die nächste Aufwärtswelle kommt ...
Viel interessanter ist, ob Unicredit auf dem Weg zum Paketverkauf vorangekommen ist oder nicht: Ein Interessent ist wohl schon abgeprungen, habe ich gerüchteweise gehört- anscheinend wollte die Bank mal wieder zu viel...
Also: Abwarten, wanns klappt...
Ciao
homer-s.
es bringt nicht viel, sich wieder mal nur in Vermutungen zu äussern! Ist wohl schon .....gerüchteweise gehört....anscheinend mal wieder zuviel gewollt - alles nur grauer Dunst!
Nenne bitte Ross und Reiter, wenn Du es nicht weisst, dann verunsichere nicht die anderen!
ich denke auch wir sollten den Fuchs-Deals nicht allzu große Auufmerksamkeit schenken. Mir kommt es eher so vor, dass der gute Mann einfach mal ein paar Flocken brauchte, aber zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt seine Tranaktion tätigte. Nach einem bösen Fingerdeut aus der Münchner Zentrale hat er dann reumütig wieder zurückgekauft.
Wenn die HRE beim Paketverkauf eine hohe Erwartung hat, so kann ich dies nur begrüßen. Allerdings ist bei hohen Erwartungen auch schnell der eine oder andere Interressent verprellt. Wollen wir nur hoffen das die (jetzt italienischen) Bayern nicht wieder den gleichen dummen Fehler machen wie vor 6 Jahren. Eigentlich sollten sie dazu gelernt haben. Schau mer mal....
Ross und Reiter ?
Ich weiß zwar nicht, was homer weiß bzw. nicht weiß
aber das Ross war wohl rot , also Fuchs
und wer den geritten hat - bei seinen Dealings und auch sonst - dann kann sich jeder selbst ausmalen
Emilk
(mit seinem vielleicht letzten Lebenszeichen, weil das Frieselfieber immer fiebriger wird...)
ich bin mir nicht sicher ob homer überhaupt was weiss!
Ausserdem hoffe ich nicht, dass Dich das Fieber schon so gepackt hat, dass Du offensichtlich mein Posting nicht verstanden hast.
Nochmal im Klartext für Dich und homer:
1. Wer war der angeblich abgesprungene Interessent?
Wenn es einen gab, hat er auch einen Namen!
2. Wieviel wollte die Bank?
Wenn es richtig ist, dass ein Paketverkauf gescheitert ist, gab und gibt es auch einen Preis!
Wenn man diese Antworten nicht geben will oder, wie ich glaube, nicht geben kann, sollte man lieber schweigen, als "Nebelkerzen" zu werfen, die nur verunsichern! Oder ist eine solche gewollt?
emilk
Die Lawine kommt.
Okay, ich mache das Spielchen mit, ohne, und das wird man verstehen, meine Quelle zu nennen!
Den abgesprungenen Interessenten hat es wohl wirklich gegeben. Der von ihm gebotene Preis per share war 18 Euro, was der Bank viel zu wenig war!
Da sich ansonsten keine fundamentalen Änderungen ergaben, sehe ich keinen Grund zur Panik.
Also bitte P56Maier - wieso kommt eine Lawine auf uns zu?
ähnliches habe ich auch vernommen. Die HRE will sich wohl nicht zu solchen Dumpingkursen (18€) von ihrer Perle aus Ismaning trennen. Im Moment gibt es jedenfalls fundamental keinerlei Anlass unruhig zu werden. Die heutige Korrektur der Stämme erfolgte bei relativ geringen Umsätzen, und sagt somit nicht allzu viel aus. Wir sind jetzt ca. 20% vom Hoch (ca.15€) der letzten Wochen korrigiert. Sehe ich als relativ normal an. Alle Frieselfiebrigen sollten jetzt raus sein Fehlt nur endlich mal ne Meldung aus Ismaning und es kann wieder neuen Höhen entgegengehen
Nach Deiner Info ist wohl die Bank abgesprungen...
nach meiner Info wars der Interessent, weil die Bank 3o plus x wollte ,
hier mach ich einen auf emilk weil mir das zu spanisch vorkommt
Deine Info gefällt mir beser, weil sie realistischer ist.Wo zu viel Spekulation drin ist, steckt sowieso der Bandwurm im Fuchs
homer
so sieht das schon anders aus:
Deine Info = Ask Euro 30 + X Bank verlangt - Interessent springt ab.
Meine Info = Bid Euro 18 geboten von Interessent - Bank lehnt ab.
Nehmen wir mal den Mittelwert als Verhandlungsbasis, wären ca. 24 Euro.
Sollte es zu einem Paketverkauf der HVB (HRE)-Anteile kommen würde das, wenn ich es richtig verstanden habe, ein Pflichtangebot für den Streubesitz nach sich ziehen. Dies würde nochmal einen Aufschlag von mindesens 10 % bedeuten.
Sollte ich dies alles nicht richtig interpretieren, bin ich für sachliche Richtigstellung dankbar.
Deshalb auch meine Bitte an P56Maier: Wie war Dein Ausspruch mit der Lawine gemeint? Soll man sich noch eindecken, bevor es nach Norden geht?
Bitte schon deutlich sagen, was man meint und nach Möglichkeit auch fundamental begründen!
Alles andere dient keinem!
emilk
hat dich jetzt das Frieselfieber gänzlich erwischt oder kommt von dir auch mal wieder was produktives?
hat dich jetzt das Frieselfieber gänzlich erwischt oder kommt von dir auch mal wieder was produktives?
Das ist mehr als das "Frieselfieber"!
Wird Zeit, dass der Winter vorbeigeht, denn wärmeres Wetter gepaart mit Sonne, taut auch wieder ein paar eingeschlafene Zellen auf!
Da hat doch jemand ganz locker die 3100 Vz. zu 12,-€ agberäumt War bestimmt emilk, wenn er das Frieselfieber überlebt hat
So sieht das doch schon wieder etwas besser aus. Ich grüße mit "Helau" und tauche jetzt ab in den Karneval. Bis Aschermittwoch...... AGA
Viel Spass und treibs nicht so doll!
Aktuelle Kurse, NAVs (beide Euro) und Prämien/Abschläge auf NAV (%) – Stand 23.2.06:
DIC Asset 32,00 16(e) +100
Dt. Wohnen 245,8 189,3(Q4) +30
IVG Immobilien 21,60 >17(Q4) +20-25
Dt. Euroshop 54,70 45,70(Q4) +20
GBH 48,50 45(e) +8
Hamborner 32,50 30(e) +8
AIG 38,00 35,70(Q4) +6
Stodiek 9,80 9,25(Q3) +6
GBWAG 50,00 60(e) –17
GAG Köln 28,00 38(e) –26
TAG Tegernsee 8,60 14(e) –39
DBVI 8,45 15(e) –44
So also meine Rechnung.
homer
emilk
Deine Lebenszeichen werden immer schwächer,
kannst Du überhaupt noch reden
müssen wir uns Sorgen machen ?
Dein alter Freund homer
#213:was meinst Du selbst denn ?
Was hälst Du von meinen Zahlen in # 214 ?
Homer-s.
Gruß,
KleinerMann
Die Frage ist nur,wann wir solche Kurse mal sehen.
Es wär ja langsam Zeit, dass Profumo (bzw sein Statthalter) mal sagt, was er eigentlich mit Agrob will.
homer-sap.
- heißt: von innen das Frieselfieber,
von außen der downmove,
unter allem der Fuchs und
überall die Vogelgrippe
Emilk
PLAZAMEDIA wird exklusiver Produktionspartner von ARENA
für die Fußball-Bundesliga
Unser Mieterunternehmen PLAZAMEDIA GmbH TV- und Film Produktion hat sich mit der ARENA Sport Rechte und Marketing GmbH als Inhaber der PAY - TV Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga über eine weit reichende Zusammenarbeit geeinigt.
Die Kooperation gilt zunächst für drei Bundesligaspielzeiten, beginnend ab der Saison 2006/2007 und sieht ein umfangreiches Leistungsspektrum im Bereich der Außen- und Innenproduktion vor. Es beinhaltet u. a. die Bereitstellung der gesamten Produktionstechnik und des Personals bei den Außenproduktionsdienstleistungen vor Ort in den Stadien, bei der Signalheranführung zum Sendezentrum auf dem AGROB Medien- und Gewerbepark sowie bei der Live-Produktion des Konferenzkanals und der Sendeabwicklung.
Stand: Donnerstag, 9. März 2006
Ich glaube, die guten Zahlen kommen bald!
Gruß lock
die meldung klingt ver-LOCK-end,
im Jahre 2003 war tatsächlich ein Vorstand der TAG zwecks Augenschein auf dem Gelände..
außerdem müsssen die Italiener am Mittwoch in Milano Zahlen präsentieren und werden wohl auch einen Ausblick auf die Rendite ihres HVB-Engagements in D abgeben.. die Sache könnte spannend werden
Emilk, wieder voll genesen
wie paßt dies zusammen ?
Emilk, wieder der alte
Kann nur mit dem Stimmrecht der Stammaktien zu tun haben.
Habe heute versucht, den aktuellen Anteil der HVB festzustellen ( Geschäftsbericht von heute mit 185 Seiten ), aber keine Infos gefunden.
Gruß
3,1 Mio Rückstellung für DSCB.
Operative alles o.k., Dividenden erhöht, positive Ergebnisprognosen...........
wo hast du die Adhoc gefunden?
Auf the HP steht nichts
siehe comdirect unter Informer
News, Unternehmen, Adhoc Mitteilungen, mehr, 09.54 UHR von heute
die Fuchs-Lyrik mit der Sonderrückstellung von 3,1 Mio € verstehe ich nicht - liegt das an meinen alpenländischen Gehirnwindungen oder ist doch diesmal der Fuchs mit seinen unklaren Formulierungen schuld ?
Fuchs stellt es ja so dar, als ob das ein Vorteil wäre
Vor allem frage ich mich, ob mit der bilanziellen Einarbeitung der 3,1 Mio der Käse endgültig gegessen ist oder ob in Zukunft immer wieder neue Rückstellungen kommen ??
Offenbar sieht das Parkett die Sache jedenfalls nicht dramatisch, sonst wäre bei den großen gestrigen Umsätzen der Kurs eingebrochen, was Gott sei Dank nicht geschah!
Gleichwohl bin ich wieder mal
Was meinst denn Du ?
Emilk (noch nicht wieder richtig cool)
da hat der Fuchs mal wieder all sein können bewiesen !
Da bei AGROB ja traditionell sehr konservativ verfahren wird, gab es für die Verpflichtungen gegenüber der DSCB natürlich entsprechende Rückstellungen. Allerdings ist mir auch noch ein Rätsel was hinter seíner Formulierung zu verstehen ist, insbesondere der im Text markiert Passus
Nach der bilanziellen Bewältigung dieses nicht unerheblichen Risikos aus der Vergangenheit werden auch die künftig unvermeidbaren, aber sukzessive abnehmenden Ertragsbelastungen aus der Rückübertragung der Pensions-verpflichtungen die Dividendenfähigkeit der AGROB AG nicht beeinträchtigen.
Wer hat mehr Infos?
Gruß, Aga
heute Mittag gingen soeben 3 VZ um, Gesamt-Volumen: 37 €...
da wird wohl bald wieder eine Meldung über Directors Dealing fällig - fragt sich nur, ob er auf der G- oder Briefseite war
Aber Directos Dealing ist immer noch besser als Directors Stealing: Fuchs, Du hast die....
Emilk, mal wieder vom Galgenhumor gebeutelt...
seit mehreren Tagen/Wochen sind verstärkte Umsätze bei den St.
Wieso sind Stimmrecht denn so wichtig? Die Vz bringen ordentlich mehr Dividende! Oder spekuliert da jemand auf eine Abfindung ?
Gruß,
Postel
Bei einem Verkauf der Agrob durch die HVB sind für den Erwerber
die Stammaktien interessanter, weil die Vorzugsaktien kein Stimmrecht haben. Wenn es zu Abfindungszahlungen durch den neuen
Aktionär kommt, werden die Stammaktien wahrscheinlich höherwertig
sein ( siehe z.B. Wella AG ).
Gruß
ich stimme dir zu, Stämme könnten bei einer Übernahme interessanter sein: Bsp.: Stämme werden abgefunden, Vorzüge nicht. -> Vorzüge wären eine Art "billiges Fremdkapital". Sie sind zwar Eigenkapital, aber ohne Stimmrecht , eben wie Fremdkapital - nur dieses Kapital muß nicht bedient werden, wenn sich die wirtschaftliche Situation verschlechtert.
Aber: bisher wurde seitens AGROB immer betont, dass die Interessen der Kleinaktionäre, auch der Vorzugsaktionäre, durch den Aufsichtsrat (Frau Bergdold) vertreten werden. Es würde mich zudem wundern, wenn die Stammaktien gegenüber den Vorzügen einen Vorteil hätten, denn dann wäre Herr Fuchs in Erklärungsnot: Verkauf der eigenen Vorzüge und Kauf von Stammaktien. Wem will er dann erklären er hätte von einem Vorteil nichts gewußt.
Gruß lock
Wie sind die Auswirkungen für uns (Neubauvorhaben,Mieten) ?
Wer weiß was oder meint was?
Homer
Für unsere Plaza wäre dies der best case ? Obs dann wohl auch zur Süderweiterung kommen kann/muss ?
Frage: Hätte Fuchs so viel Glück eigentlich verdient????
homer- sapiens
2006.
bei der heutigen HV von Premiere geht Kofler in die vollen, er tut so als hätte er alles im Griff..
Da soll sich doch der Fuchs mal ein Stück abschneiden, dann wäre die Kurs-Dümpelei mal zu Ende...
Emilk
Emilk
Anscheinend machen die jemanden nervös, so dass er bei 10€ Stämme verkauft......
Soll ich das etwa unter "Sell on good news" verstehen?
AGROB News
Plazamedia Gebäude 19
Der PLAZAMEDIA, eines der Hauptmieterunternehmen unserer Gesellschaft, ist es gelungen, die Ausschreibung des Produktionsauftrages für die 1. und 2. Fußball-Bundesliga ab der Spielzeit 2006/2007 für sich zu entscheiden.
Im Zusammenhang mit der Abwicklung dieses technisch anspruchsvollen und komplexen Auftrages haben wir in enger Abstimmung und Kooperation mit der PLAZAMEDIA die im I.OG des Gebäudes 19 bestehende Raumstruktur grundlegend überarbeitet und somit die baulichen Voraussetzungen für den Einbau einer zusätzlichen Sendeabwicklung und neuen Sprecherkabinen sowie eines kleineren Sendestudios geschaffen.
Stand: Dienstag, 6. Juni 2006
bin wohl noch der einzige Leut im Board, ja ja es ist erschütternd - kaum Umsätze und die wenigen Verkäufer bringen den Kurs ordentlich runter, so hab ich mir das im Januar nicht vorgestellt.
Wenns nicht alles so extrem trist wäre, hätte ich wieder ein paar Kalauer auf Lager (Bruno JJ1 bietet sich wegen des Problemfuchs an), aber sogar daran ist mir die Lust verleidet....
Übrigens wäre es auch gegenüber unserem Vorsitzenden nicht o.k. - immerhin macht er ja operativ die Sache wirklich gut ?
Weiß denn jemand - oder glaubt zu wissen - ob die HVB nach dem guten 1.Q. noch den Verkauf ihres Pakets anstrebt. ?
Emilk, wie immer
mit der Aktie muss man echt Nerven haben ! Heute +28% .... in einen Satz wieder auf 13,50 die Stämme.... Und das ohne News. Allerdings auch Mini-Umsatz.
Emilk - Ich habe auch keine Info bzgl. Paketverkauf. Warten wir mal die HV ab und hoffen das unser Fuchs nicht bis dahin vom wilden JJ1 erlegt wird
So long,
Aga
Das Wechselbad der Gefühle ist ganz schön anstrengend,
bleiben kann da wohl nur, wer das Gemüt eines Metzgerhunds hat...
Kurs und Volumina sind so unerwartet und überraschend wie das Auf- und Abtauchen von JJ1 - aber immer bleibt eine Blutspur zurück
Allerding habe ich diesmal - noch - nicht verkauft, warum sollte ich mich anders verhalten als die HVB ?
Nice weekend
Emilk
EMILK
Falls jemand auf der heutigen HV ist war bitte mal kurzes Feedback ......
- Hr. Fuchs hat den Net Asset Value mit 13,05 € angegeben, da mittlerweile statt Abschlägen eher Aufschläge von 30 - 40% bei Immobilienaktien an der Tagesordnung seien, würde sich dann ein Aktienpreis von ca. 17,50 € ergeben
- Steigerung NAV von 2002 bis 2005 soll 15,8 Mio. € betragen haben (bei 3,8964 Mio. Aktien insgesamt wären das gut 4 € je Aktie)
- eine frühere FIMAG-Studie hätte aufgrund der "Einbeziehung zusätzlicher erwarteter Baurechte" einen Aktienwert von ca. 18 € ermittelt. Diese Perspektive künftiger Baurechte wäre lt. Hr. Fuchs auch heute noch aktuell. Baugenehmigungen würden jedoch "nicht von heute auf morgen" erteilt werden, aber das sei ein längerfristige Perspektive.
- gelobt wurde von einem Aktionär die wie auch schon im letzten Jahr bestehende Steuerfreiheit der Dividendenausschüttung bei den Agrob Aktien (aus dem steuerl. Einlagenkonto)
- Präsenz: 76,61% der Stämme und 23,22% der Vorzüge (HVB hält 75,02% der 2,3140 Mio. Stämme und 20,12% der 1,5824 Mio. Vorzüge)
Zum "Aktientrading" von Hr. Fuchs wurde nicht nachgefragt. Ich finde diesbezüglich übrigens auch nichts mehr auf der Homepage (vielleicht habe ich nicht lange genug gesucht?). Ein kritischer Aktionär (Fehler in der Vergangenheit betreffend DSCB kritisiert) warf auch einen in irgendeiner Studie mal genannten Aktienpreis von 24,50 € in den Raum, allerdings ohne weiteren Kommentar hierzu (vielleicht wurden hier die stillen Reserven sehr optimistich einbezogen?).
Mein Fazit: Trotz negativer Vergangenheitsbewältigung (DSCB) klang für mich der Auftritt von Hr. Fuchs durchaus optimistisch für die Zukunft. Die Agrob würde lt. Hr. Fuchs im übrigen auch die Voraussetzungen, die an REITS geknüpft werden, bereits heute erfüllen. Sofern es also vielleicht ja schon im nächsten Jahr zur Einführung von REITS in Deutschland kommen sollte, könnte dieses Thema auch schnell umgesetzt werden. An guten Beurteilungen (auch z. B. Actien-Börse) mangelt es der Agrob ja auch nicht - mal schauen ob sich das nun doch mal auch längeranhaltend im Aktienkurs durchsetzt. Spätestens bei einer evtl. Übernahme von Agrob sollte dies doch so sein, aber vielleicht ja auch so schon. Die 16 Euro im Aktienkurs hatten wir vor einigen Monaten ja bereits mal gesehen ...
Wie jedes Jahr ging ich mal wieder mit gemischten Gefühlen aus dem Saal. Auf der einen Seite zeigt sich Herr Fuchs als souveräner Vorstand, auf der anderen Seite habe ich den Eindruck, dass was läuft, nur die Aktionäre werden im Dunkeln gelassen.
Bei sensiblen Verhandlungen kann man nun mal nicht die Öffentlichkeit zeitnah informieren. Also bleiben nur Glaube und Hoffnung und eine große Portion Geduld.
Gruß lock.
Schade, habe aktuell keine Liquidität übrig, sonst hätte ich heute morgen bestimmt nachgelegt ...
Hat Fuchs gesagt, wie groß die Netto-Miete für das neue Gebäude 30 (DSF/Sport1) ist? Hat er was gesagt, wie lange es noch dauert, bis die restlichen vorhandenen Baurechte ausgeschöpft sind (spielt da der Garagenbau eine Rolle?) und bis wann mit der sog. Süderweiterung zu rechnen wäre ?
Hat Frau D. Bergdolt explizit gesagt, was sie eigentlich konkret für uns Kleinaktionäre tut ? Oder hat das niemand gefragt?
Hatte irgend jemand eine Erklärung für die starken Kursrückgänge und die zunehmende Volatilität?
Danke den Getreuen, die sich hier gelegentlich äußern und die Fahne hochhalten !
Homer-sapiens
Betreffend der Baurechte kann ich auch nichts weiteres sagen.
Ich habe von Frau Bergdolt während der HV nichts vernommen, an sie wurden in der Aussprache aber auch keine Fragen gestellt (der männliche Redner von der DSW würde kaum kritische Fragen stellen ).
Das wird Dich wohl nicht zufriedenstellen ...
Und trotzdem war mein Eindruck von der HV, das der Aktienkurs noch deutlichen Spielraum nach oben hat, bis der mögliche Unternehmenswert (Substanz, Baurechte etc.) erreicht ist. Ich warte also weiter, obwohl die Kurse von 15-16 Euro zum Jahresbeginn (unter hohen Umsätzen bei Stämmen und Vorzügen!) sicher kein schlechter Verkauf gewesen wären. Jedenfalls gegenüber den aktuellen Kursen ...
TAG Konzern vereinbart Erwerb von Immobilien in Höhe von
105 Mio. Euro
Erster Wachstumsschritt nach beschlossener Kapitalerhöhung
(Hamburg, 5. Juli 2006). Die TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs- Aktiengesellschaft und die Bau-Verein zu Hamburg AG haben mit einer Münchner Immobiliengruppe den Kauf eines Immobilien-Portfolios im Volumen von rund 105 Mio. Euro vereinbart. Hierzu wurde ein Letter of Intend unterzeichnet. Verbindliche Kaufverträge sind in Vorbereitung.
Dabei handelt es sich um Gewerbe- und Spezialimmobilien in München und in Süddeutschland, mit bestehenden langfristigen Verträgen mit Mietern bester Bonität. Zu den Spezialimmobilien zählen beispielsweise Ärztecenter. Die erworbenen Objekte weisen zusätzliches Entwicklungspotential aus.
Im Zuge der Transaktion übernimmt der TAG Konzern auch eine bestehende Hausverwaltungsgesellschaft, die den Bestand der fremdverwalteten Immobilien im TAG Konzern deutlich erweitern wird. Darüber hinaus wurde mit dem Verkäufer eine langfristige Kooperation vereinbart, die zu Akquisitionen und gemeinsamen Projekten führen soll.
Der vereinbarte Immobilienkauf ist der erste Wachstumsschritt nach der großen Kapitalerhöhung, die die Hauptversammlung der TAG am 30. Juni 2006 beschlossen hat. Die TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-AG beabsichtigt, ihr Grundkapital von 12,55 Mio. Aktien im Zuge einer Barkapitalerhöhung durch die Ausgabe von bis zu 25,1 Mio. neuen Aktien zu erhöhen. Der Bezugspreis der jungen Aktien beträgt mindestens 8 Euro je Aktie. Den Erlös aus der geplanten Kapitalerhöhung wird der TAG Konzern zum Kauf von weiteren Immobilienbeständen in den deutschen Ballungszentren verwenden.
Presseanfragen:
TAG Tegernsee Immobilien- und
Beteiligungs- Aktiengesellschaft
Investor Relations
Dominique Mann
Telefon (040) 30 60 59 39
Telefax (040) 30 60 59 49
e-mail: mann@tag-ag.com
Es darf wieder geträumt werden...
Gruß lock
In Ismaning schläft man den "Schlaf des (Un)-Gerechten!
Die Aktien notieren z.T. wieder im einstelligen Bereich!
Traurig aber leider wahr!
Habe nur geschrieben, um den Thread nicht in der Versenkung verschwinden zu lassen.
Trauerspiel!
Gruß lock
Wichtiger scheint mir da die Meldung zu sein, dass sich Steinbrück für REITS stark macht!
Man merkt, dass die Ferien langsam zu Ende gehen, denn heute gibt es wenigstens mal wieder etwas Umsatz bei beiden Aktiengattungen, wobei der Kurs sogar minimal anzieht!
Gruss
Fuchsprüfer
Gruß lock
Hoffe noch in diesem Jahrtausend! Aber das hat auch gerade erst angefangen!
Ich hoffe, man verzeiht mir die Ironie, aber sonst ist ja mal wieder nichts los.
Von Ismaning sind wir das gewohnt, aber, dass auch die übrigen Agrobianer unisono schlafen, ist bedauernswert!
Was sagen die "Experten"?
Letztes Jahr wurde um diese Zeit eine "Rallye" gestartet!
Gruß lock
Was für mich aber noch entscheidender ist, es wird auch darauf hingewiesen, dass die Spekulationen um einen Ausstieg von Unicredito weiterhin bestehen!
Wo sind eigentlich die letzten "Verbliebenen" lock, aga67 + Co?
Kann mir nicht vorstellen, dass sie zu den Kursen abgesprungen sind!
Nach der Rückkehr ca. 25 % plus!
Habe nirgends News gefunden, welche den schnellen, aber willkommenen Anstieg erklären. Letztes Jahr um diese Zeit hatten ja Börsenbriefe positiv berichtet.
Gibt es irgendwelche Vermutungen?
Falls es an meinenm Urlaub lag, bin ich schnell wieder fort!
Wäre schön, wenn sich die "alte Garde" woeder mal melden würde oder interessiert es niemand mehr.
Ruhe vor dem Sturm??
"Die Beteiligung an der Agrob AG is als Bestandteil des nicht strategischen Portfolios der Bankengruppe quantifiziert"
einen unmittelbar anstehenden Verkauf der Beteiligung der HRE an.
Das Bieterverfahren kann eröffnet werden......
Was dann Kurstechnisch passiert haben wir ja im Jahr 2000 geshen ! 40€ wir kommen ;-)
Die letzten Tage ist wieder mal etwas Wind in den Kurs und vor allem in die Umsätze gekommen.
Könnten die ersten Vorboten zu dem von mir bereits im April angesprochenen "Sturm" sein.
Agas Hinweis auf die Aussage von Fuchs im GB habe ich auch so verstanden, dass ein Verkauf seitens der HVB anstehen könnte. Ob wir Kurse um 40 wie im Jahr 2000 sehen - naja abwarten. Allerdings erscheint mir der Hinweis im GB Seite 19 zu den Immobilien-Aktien nicht unerheblich:
An die Stelle von Abschlägen auf den NAV sind häufige und zum Teil kräftige Aufschläge von bis zu 140 % auf den NAV getreten.
Wenn der ansonsten "übervorsichtige" Fuchs schon so etwas sagt, ist für mich das ein "Hinweis mit dem Zaunfall"!
Vielleicht kann der ein oder andere interessierte Forum-Teilnehmer seine Sicht zu den Dingen beisteuern. Ich jedenfalls sehe, dass die Dinge jetzt endlich ins Rollen kommen und dieses Mal ein hoffentlich besseres Ende als vor 7 Jahren nehmen.
Schöne Pfingstfeiertage wünscht allen
FP
ich sehe das ähnlich. Jedenfalls tut sich endlich mal wieder was und auch in die richtige Richtung. Wäre schön wenn sich die anderen Agrobianer mal zu Wort melden würden....
Aga
ich bin noch dabei, allerdings etwas schreibfaul, da ich eh nichts Neues beisteuern kann. Alle Optionen wurden hinreichend diskutiert.
Die Hoffnung ist weiterhin groß, dass wir positiv überrascht werden.
Die HV wird verlegt -> Formfehler (?)
Gruß lock
Da scheinen sich diejenigen einzudecken, welche die Lage bezüglich eines bevorstehenden Verkaufs der HRE entsprechend deuten. Fuchs hat ja "durch die Blume" im GB 2006 dies angedeutet. Bin jetzt nur noch gespannt, wann eine Meldung über die Eröffnung eines Bieterverfahrens kommt.
Bis zum Herbst sollte die Chose abgeschlossen sein.
Würde mich interessieren wie die Lage von den wenigen, interessierten Verbliebenen hier bewertet wird.
Gruß lock
Mich ärgert nur, dass vermutlich wieder Geld umsonst aus dem Fenster geschmissen wurde, da der Geschäftsbericht 2006 das meiste dieser Studie bereits hergibt.
Was Du mit "zwischen den Zeilen" meinst, ist für mich ganz klar, der Ausstieg der HVB, was in der Studie als Chance dargestellt ist.
Fuchs hat auch im Geschäftsbericht "zwischen den Zeilen" darauf hingewiesen.
Für mich steht deshalb der Ausstieg der HVB unmittelbar bevor, wobei ich hoffe, dass man aus den Fehler 2000 gelernt hat!
Ansonsten bin ich auch über das kurzfristige Kursziel enttäuscht, wobei ich allerdings nicht verstehe, wie man bei einer Steigerung von 4,5 % zur Kaufempfehlung kommt. Aber mit Analysten ist das halt auch so eine Sache! Auf der einen Seite wird das Positive herausgekehrt, auf der anderen Seite ist man wieder höchst vorsichtig und konservativ - man könnte es schon fast "agrobianisch" nennen und Fuchs als Verfasser sehen!
Kann jemand was zur HV sagen? War es wie jedes Jahr - nichts genaues weiß man nicht?
Gruß lock
Wir werden mal wieder Geduld - viel Geduld - beweisen müssen.
Gruß lock
Was hat Agrob mit dem US-Immobilien-Markt zu tun?
Okay, in einer Art Hysterie schmiert der Wert dann auch hier ab. Fraglich ist nur, ob bei Entwarnung auch der Anstieg wieder kommt, oder das "Mauerblümchen" wie seit Jahren vergessen wird.
Ich glaube, Fuchs hat sich mit dieser unglücklichen, weil unnötigen Studie von German Business ausserdem wieder mal selbst in Knie geschossen. Public Realtions lernt er wohl nie!
die Märkte, auch die Immobilienmärkte, sind mittlerweile international vernetzt. Ein potenzieller Investor wird wohl international ausgerichtet sein. Ich befürchte somit auch Auswirkungen auf eine Finanzierung. Im Jahr 2000 standen wir kurz vor einer Übernahme - dann kam die Steueränderung, dass Veräußerungen von Beteiligungen ab 2001 steuerfrei waren. Für die Hypo lukrativ, das Geschäft erst in 2001 abzuwicklen. Der Börsencrash hatte wohl dem Investor damals die finanziellen Möglichkeiten genommen. Nun droht ähnliches aus einer anderen Ecke.
Gruß lock (immer noch investiert)
der Meister Fuchs wird im Vorwort des Halbjahresberichts (siehe Homepage) sehr konkret bezgl. der Veräusserung der Mehrheitsbeteiligung der HYPO an Agrob !
Sollte sich das (lange) warten doch gelohnt haben?!?!?
Gruß lock
anders als 2000 ist diesmal offensichtlich der Vorstand und der AR mit der Veräusserung des Hypo-Anteiles beauftragt. Seinerzeit hatte die Hypo selbst die Verhandlungen geführt, was dann gründlich in die Hosen ging.
Für mich sieht es so aus, dass Fuchs eine Vorgabe bezüglich des Preises von der Hypo gemacht wurde und dieser nun den Verkauf des Paketes vornehmen soll.
Ich frage mich nur, was ein Verkauf der Hypo-Anteile für den Streubesitz bringt, oder muss ab einer bestimmten Prozentzahl diesem vom Übernehmer ein Angebot gemacht werden?
Vielleicht kann jemand diese Frage hier kompetent beantworten.
Danke dafür vorab.
Fuchsprüfer
soweit ich informiert bin, muß ab einer Beteiligung von 30 % ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre erfolgen. Dies wäre beim Verkauf der Hypo-Anteile der Fall. Der Preis orientiert sich dann am durchschnittlichen Kurs der letzten ... Monate(?) und/oder an einem Wertgutachten. Hier liegt das Risiko für uns, dass wir "über den Tisch gezogen werden". Ich erinnere allerdings an die Worte von Herrn Hocker, von der Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz, ehemals Aufsichtsratsmitglied der Agrob, der bei seiner Verabschiedung die Verantwortung für die Kleinaktionäre an Frau Bergdolt weiterreichte und versicherte, dass unsere Interessen bestens vertreten werden. Die Kanzlei von Frau Bergdolt ist spezialisiert auf Anlegerschutz und Kapitalmarktrecht. Eine bessere Interessensvertretung kann ich mir nicht vorstellen.
Gruß lock
vielen Dank für die Info!
Dein Vertauen in Frau Bergdolt kann ich leider nicht teilen, da ich mit dieser Dame wegen des Agrob-Kurses vor Jahren schon einen unschönen Briefwechsel hatte, wobei sie den Eindruck erweckte, dass sie sehr wenig Wissen über die Fitma hatte - kassiert wohl nur ihre Sitzungsgelder.
Ich setze da schon eher auf die Karte Fuchs, der ja im GB 2006 darauf hinwies, dass bei "ähnlichen Verkäufen" bis zu 140 % Aufschlag auf den NAV gezahlt wurde. Da er mit der Veräusserung des Hypo-Paketes betraut wurde bin ich der Überzeugung, dass er einen Preis um die 25 EUR erzielen könnte. Wenn der Erwerber den Laden gesamt haben will, sollte es auch nicht schlecht für den Streubesitz aussehen.
Gruss
Fuchsprüfer
was ist los ? Ruhe vor dem Sturm
Die Stämme sind heute über 15€ getaxt. Sollte das Füchschen endlich die Beteiligung zum Verkauf fertig haben und wir können uns noch vor Weihnachten auf ein Übernahmeangebot freuen?!?!?!
sehe es wie Du!
An die marktengen Stämme ist derzeit nur noch zu Kursen von 16,50 ranzukommen, Vorzüge mit jetzt von 15,50 wurden heute schon über 9000 Stück gehandelt, wann hat es das zum letzten mal gegeben?
Ich denke auch, dass es dieses Jahr noch eine Übernahme gibt, da es für einen Käufer nach der Unternehmenssteuerreform in 2008 ungünstiger werden würde - hat mir zumindest jemand gesagt, der Ahnung davon hat. Scheinbar hat man jemand "an der Angel" - und wie das bei solchen Vorgängen immer der Fall ist, gibt es auch Signale zu kaufen, oder hört die Käuferseite das "Gras wachsen"?
Würde mich freuen, wenn lock, unser fast noch einziger Mitstreiter im Bord, seine Meinung zur Lage kundtun würde.
Gruss
Fuchsprüfer
Die Abwicklung des Deals für uns Aktionäre kann allerdings in 2008 erfolgen, wobei die paar Tage können wir treue Aktionäre, dann auch gemütlich abwarten. (Der Kurs wird das dann bei Bekanntgabe mit geringen Abschlägen Wiederspiegeln)
Hoffen wir, das dieses Mal es zur Abwicklung kommt und auch die Kleinaktionäre (Vorzüge) nicht zu kurz kommen.
Da die HVB auch über 20 % der VZ besitzt und diese wohl mitveräussert werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Erwerber an einem Streubesitz von fast 80 % interessiert ist.
Den knapp 25 % Streubesitz bei den ST muss auf jeden Fall ein Angebot gemacht werden, soviel habe ich mittlerweile gelernt. Ob die VZ dann mit "in den Sack" kommen, weiss ich leider nicht. Vielleicht kann jemand erklären ob eine Trennung von VZ und ST bei einer Übernahme möglich ist.
Sorry für die dumme Frage und vielen Dank für eine eventuelle Antwort.
Fuchsprüfer
eine Trennung von Stämmen und Vorzügen ist nach meinen Informationen möglich. Ab 30% Anteilsbesitz ist ein Pflichtangebot vorgeschrieben -> also für die Stämme zwingend. Die Frage lautet, was hat der Käufer vor. Geht die Investition Richtung reits, ist eh die Auflösung der Vorzugsaktien notwendig, d.h. es würde gegen Zahlung einer Summe x die Umwandlung von Vorzügen in Stämme erfolgen(X = grob gesagt die Kursdiffernz von Stämmen und Vorzügen.)
Ich erinnere allerdings nochmals an die Worte von Herrn Hocker von der Schutzgemeinschaft, der sich als Interessensvertreter der Kleinaktionäre sah und diese Verantwortung an Frau Bergdolt weitergab. Ich höre ebenfalls von einem fortgeschrittenen Stadium der Verhandlungen. Die "fairen" Kurse der Studie auf der homepage von 16 € sehe ich allerdings als eher zu konservativ an. Ein deutlicher Mehrertrag sollte erzielt werden. Ein Kurs von 22 €, den ich ab und zu höre, empfinde ich als Entäuschung. Mag sein, dass die Differenz zu den 16 € dann als Erfolg des Managements verbucht wird. Ich sehe dies anders. Der Kurs hätte nie so tief abtauchen dürfen. Es wäre geboten, den Markt zu sondieren und mehrere Interessenten aktiv anzusprechen. Ständig lese ich in den Zeitungen von Immobilienkäufen verschiedener Großanlagern. AGROB wäre hier nur ein kleiner Happen. Es sollte doch möglich sein, einen deutlichen Aufschlag zum aktuellen Kursniveau zu erzielen.
Gruß lock
danke für die prompte Antwort.
Könnte mir durchaus vorstellen, dass noch ein Bietungsverfahren eröffnet wird und dass ausserdem mehrere Interessenten vorhanden sind.
Zu dem von Dir genannten Kurs von 22 Euro kann ich nur soviel sagen, dass er mir auch zu gering erscheint und ich erwarte auch mehr. Hier verweise ich auf die Passage auf Seite 19 des GB 2006. An die Stelle von Abschlägen auf den NAV sind häufige und zum Teil kräftige Aufschläge von bis zu 140 % auf den NAV getreten.
Zu dem Zeitpunkt seiner Aussage stand der NAV bei 13,60. Wenn auch die 140 % nicht erreicht werden sollten, so um die 100 %b sollten es schon sein, das wären dann immerhin wenigstens 27 Euro.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fuchs diese Aussage gemacht hätte, wenn es nicht schon Signale in diese Richtung gab.
Allerdings hätte ich auch nichts gegen die von ihm genannten 140 % einzuwenden, dann wären wir bei 32 + x. Durch die sehr gute operative Arbeit hat Fuchs Agrob in eine entsprechende Ausgangslage gehievt. Dass er in punkto Investor Reations nicht genug getan hat um die Aktie nicht so tief fallen zu lassen, da sind wir einer Meinung.
Gruss
Fuchsprüfer
besonders die briefseite der nächste verkauf zu 20€
Gruß lock
Nur schade, dass sich nur noch sehr wenige ausser uns beiden und aga aktiv am Thread beteiligen.
Ich würde heute gerne höre, was unser Schweizer Freund emilk zu sagen hätte. Aber er hat sich leider im Juni 2006 tränenreich hier verabschiedet.
Ich hoffe, dass die "Durchhalter" dieses mal vor Tränen verschont bleiben, aber wie es aussieht, steht die Übernahme des HVB-Paketes unmittelbar bevor.
Ich will keine unnötigen Hoffnungen schüren - aber wenn die HVB in 2000 schon nicht (splittbereinigt) für 40 verkauft hat, sollte es bei der heute besseren Positionierung der Gesellschaft, zu einem annehmbaren Preis, auch für den Kleinaktionär, über die Bühne gehen.
das Warten soll nun endlich belohnt werden. Ich denke wir werden bald eine Adhoc zu lesen bekommen ähnlich Dez.1999. Dann sollte nochmals richtig Bewegung in den Kurs kommen. Spannung besteht natürlich im Bezug auf den Übernahmekurs des Aktienpaketes. Nach meiner Einschätzung dürfte es schwer werden die damals angepeilten 40€ zu erreichen, aber weit davon entfernt sollte er nicht liegen
Ich sehe der Sache gelassen entgegen und hoffe für alle (noch) investierten auf einen lukrativen Abschied aus diesem Investment.
Gruß,
Aga
Da ich annehme, dass bei AGROB keine Zocker am Werk sind, sollte die Käuferseite schon über einige Details der bevorstehenden Übernahme etwas wissen.
Nun zu Deiner Frage der "stillen Freude".
Wer ist das denn im Board noch? Ausser Dir, lock und meiner Wenigkeit hat sich seit mehr als einem Jahr nur noch vor ein paar Tagen ein Jeronimo einmal für AGROB interessiert.
Aber vielleicht ist dies auch besser so, denn Ende 1999/Anfang 2000 hat man sich in diversen Threads fast überschlagen. Besser etwas leise - aber dafür diesmal erfolgreich.
Ansonsten gibt es zu euren Beiträgen meist nichts mehr hinzuzufügen.
(Es gibt Kauf-Interessenten und es wird ein Bieterverfahren geben, da sonst die Revision und die "öffentliche Meinung" Druck machen)
Ist nicht Anfang November eine HVB Sitzung, bei der AGROB und Bieterverfahren ein Thema sein soll?
wenn Du den Thread öffnest findest Du ganz oben eine kleine Statistik:
Stand 19:45
Beiträge: 304
gelesen gesamt: 13877
gelesen heute: 79
letzter Beitrag von: aga67!
Gruss
FP
Gruß lock
was ist los ? Haltet ihr alle den Atem an ? Ruhe vor dem Sturm?
Die Woche sollte es doch Neuigkeiten von unserem Füchschen geben
Wann lässt er bloß die Katze aus dem Sack. Wer weiss mehr ?
Gruß,
Aga
Fuchs, Fox, Foxtrott,Fuchstrottel-
und immer so weiterhttp://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif
Heute wieder bei zumindest behaupteten Kursen für Agrob-Verhältnisse ordentliche Umsätze. Gehen da schon entäuschte Anleger raus, weil ihnen die Veräusserung zu lange dauert oder positionieren sich einige die "etwas wissen"?
Was mich bei aller Anerkennung für die operativ gute Arbeit von Fuchs wieder enttäuscht, ist seine Art, die Aktionäre im Ungewissen zu lassen. Da hat er doch im Halbjahresfinanzbericht vom August 2007 folgendes geschrieben:
Die indirekte Mehrheitsbeteiligung der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG (HVB) an unserer Gesellschaft gehört nicht zum strategischen Immobilienbestand der Bank und soll möglichst zeitnah veräußert werden. Vorstand und Aufsichtsrat der AGROB AG bemühen sich im Interesse aller Beteiligten intensiv um eine rasche Abwicklung dieser Transaktion. In diesem Zusammenhang konzentrieren wir unsere ganze Kraft darauf, einen Investor mit langfristigen strategischen Interessen für den Erwerb der HVB-Beteiligung zu finden, der bereit ist, die erfolgreiche Geschäftspolitik der letzten Jahre fortzusetzen und die weitere Expansion der Gesellschaft unter Beibehaltung ihrer derzeitigen Struktur zu unterstützen.
Es wäre an der Zeit mal eine "Wasserstandsmeldung" dazu abzugeben, er ist ja sonst auch immer schnell bei der Hand, z.B über Baufortschritte zu unterrichten oder, was natürlich auch nicht unwichtig ist, über die Vermietungslage zu informieren. Die Aktionäre dürfte derzeit aber der Stand seiner von ihm und dem AR-Rat durchzuführenden genannten "Abwicklungstransaktion" interessieren. Aber - Schweigen im Walde!
Vielleicht bringt die AR-Sitzung am Donnerstag etwas neues, aber bei der Schlafmützigkeit dieses Gremiums habe ich auch da wenig Hoffnung.
Inzwischen wird von einigen durch Ungeduld wieder der Kurs nach unten gedreht.
Ist bei Agrob allerdings nicht neu, dass am Kurs "herumgeschraubt" wird.
Da verkaufen bestimmte Kreise schon ca 25 % unter dem fairen Wert der Aktie, ohne dass die Fantasie der Übernahme berücksichtigt ist. Unverständlich, wer für 13,10 die Papiere auf den Markt schmeisst.
"Die Beteiligung an der AGROB AG ist als Bestandteil des nicht strategischen Portfolios der Bankengruppe qualifiziert und soll nach einem Beschluss des HVBVorstandes binnen eines veranschlagten Zeitraumes von längstens drei Jahren abgebaut werden."
Außerdem gibt es einen Hinweis auf ein Abfindungsangebot, im Falle des Kontrollwechels:
"Wir gehen davon aus, dass die als nicht strategisch qualifizierte und insofern grundsätzlich zur Verwertung beschlossene Mehrheitsbeteiligung der HypoVereinsbank (HVB) an unserer Gesellschaft weiterhin zur Disposition steht.
Sofern dies der Falle ist und eine Transaktion mit einem entsprechenden Kontrollwechsel bei der Zielgesellschaft AGROB AG realisiert wird, ist nach den einschlägigen Vorschriften des Wertpapier-Übernahmegesetztes den übrigen Aktionären ein Pflichtangebot zu unterbreiten.
Die Veräußerung des Anteilsbesitzes der HVB an der AGROB AG hätte
zwangsläufig den vollständigen Wegfall sämtlicher bestehender steuerlicher Verlustvorträge zur Folge. In weiterer Konsequenz hätte dies negative Auswirkungen auf die künftige Entwicklung des Jahresüberschusses"
Gruß lock
Nachwahlen zum Aufsichtsrat
Die Herren Bernhard Buckl, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates, und Dr. Manfred Probst, Mitglied des Aufsichtsrates, haben gegenüber der Gesellschaft schriftlich mitgeteilt, ihre Mandate mit Beendigung der diesjährigen Hauptversammlung niederzulegen.
Insofern schlägt der Aufsichtsrat der für den 25. Juni 2008 terminierten Hauptversammlung vor, Herrn Christian Kühni, Vorstand der HVB Immobilien AG und Geschäftsführer der HVB Gesellschaft für Gebäude mbH & Co. KG, jeweils München, und Herrn Dr. Reiner Meisinger, Leiter des "Zentralbereichs Anteilsbesitz" der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG, München, als Vertreter der Anteilseigner neu in den Aufsichtsrat zu wählen.
05. Mai 2008
Der Vorstand
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