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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 11657)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 28.03.24 09:03:48 von
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      schrieb am 14.10.13 21:31:36
      Beitrag Nr. 58.704 ()
      Zitat von fubu79: ich bin mir nicht sicher ob die grafiken wirklich zusammen passen. ob mit dem us-begriff "money-supply" das geldmengenaggregat m3 gemeint ist, kann ich nicht sagen. müsste dann geschätzt sein, da seit 2005 nicht veröffentlicht.

      zudem impliziert eine lineare steigung der geldmenge (bei annahme konstanter rahmendaten) eine abnehmende inflationsrate.
      eine exponentielle steigung von m3 ergibt sich automatisch, wenn sich die geldmenge pa prozentual kontinuierlich steigt. daran ist an sich nichts bedrohlich.

      für die eurozone kann man erkennen, dass seit der krise die geldmenge stagniert und viel geringer steigt als in den jahren zuvor, die eine recht konstante wachstumsrate aufweisen (daher logischer weise auch zuvor exponentielles wachstum).

      ich sprach übrigens von der entwicklung von M0 im euroraum. M0 ist massiv gesenkt worden.

      Die Grafiken sind von der Seite aus, auf der die Geldmenge definiert ist, verlinkt.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge
      diese sollten also schon zusammen passen.

      Warum M0 besonders relavant sein sollte erschliesst sich mir nicht.

      Zitat von Wiki:
      M0/Geldbasis: Banknoten und Münzen, die sich im Umlauf außerhalb des Bankensystems (bei Nicht-Banken) befinden (also ohne Kassenbestände der Geschäftsbanken, aber mit Banknotenumlauf im Ausland) plus dem Zentralbankgeldbestand der Kreditinstitute
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      schrieb am 14.10.13 21:31:33
      Beitrag Nr. 58.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.626.269 von fubu79 am 14.10.13 21:28:55Die Bedrohlichkeit einer exponentiell wachsenden Geldmenge erklärt sich fast von selbst, denn die Wirtschaft kann nicht entsprechend exponentiell mitwachsen.

      Was Du als wirres Hin- und Herspringen bezeichnest, sehe ich als die entscheidenden Hintergründe, warum es zum Crash kommen wird.

      Leider kein Wort dazu von Dir.
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      Avatar
      schrieb am 14.10.13 21:30:06
      Beitrag Nr. 58.702 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von Silverager: Na, wenn alles so im ganz normalen Rahmen ist, dann könnte ich ja eigentlich mein Gold und Silber verhökern und den Erlös in die guten Papierwerte stecken.

      Könnte, tu ich aber nicht. Sooo blöd bin ich nun wieder nicht.


      wenn du edelmetalle ausschließlich aufgrund von inflationsdruck der "kunstwährung" euro kaufst, DANN solltest du das tun.

      bzgl. der zahlen zum euro und den geldmengen: vielleicht möchtest du die ja widerlegen? oder einfach mal erklären wo du "druckorgien" erkennst.
      ich habe sonst leider die vermutung, dass du - trotz gesunden menschenverstands - die papageien-artige reaktion des nachplapperns von pusher-seiten zeigst, ohne dich ernsthaft mit der materie beschäftigt zu haben.


      Lieber Fubu,

      ob Dein Sauererspartes weginflationiert wird, gebail-ind wird (Verballhornung v. Bail-In) oder den dutzend anderen Folterinstrumenten Staatlicher Repression anheim fällt (Polen ist dabei seinen Rentner/Pensionäre ihre Staatstitel wegzunehmen -> man kann Schulden streichen u. hat etwas Luft),
      ist doch auch schon wurscht.

      Nur Geduld, unser EM-Leiden zur Zeit kommt auf die Papierleute in noch härtere Form in Zukunft zu .
      Keine Häme , einfach eine historisch-logische Extrapolation.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 21:28:55
      Beitrag Nr. 58.701 ()
      Zitat von chriroe: Deine Betrachtungsweise ist eine, die die eingegangenen Risiken(Haftungsgarantien nur für D im Euroraum etwa 1000 Mrd Euro) völlig außer Acht läßt. Diese sind zwar nicht in den Geldmengen enthalten, können aber jederzeit fällig werden. Ein noch sehr viel größeres Risiko ist die Derivateblase, wo alleine die Deutsche Bank Positionen in Größenordnungen hält, die eine Währung komplett in Rauch aufgehen lassen können.


      fröhliches themenmixen ist angesagt :)
      wenn wir mit angeblichen druckorgien nicht argumentieren können, dann kommen wir eben mit staatsverschuldung. dass zusätzliche staatsschulden nicht automatisch mit einer geldmengenausweitung verbunden sein müssen - wen interessierts?[/quote]
      was an einem exponentiellen wachstum der geldmenge nun bedrohlich sein soll, erklärst du aber nicht.

      Zitat von chriroe: Aber auch so schon ist das exponentielle Wachstum der Geldmenge M1(Base Money: http://research.stlouisfed.org/fred2/series/BASE) und die eben verlinkte Geldmenge, die wohl M2 darstellt, beeindruckend und sehr beängstigend.

      nein! das gezeigte geldmengen-aggregat ist M0 und sagt relativ wenig über die inflation- und auch inflationserwartungen aus.

      danach ist dein posting beinah inhaltslos und springt fröhlich hin und her.
      bilderberger blabla... dollaruntergang... blabla... saat der hyperinflation... edelmetalle und silber :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 14.10.13 21:23:29
      Beitrag Nr. 58.700 ()
      Zitat von Smyslov: Hi Jungs,
      bald ist die EM Messe in München, war von euch schon mal jemand dort?
      Lohnt es sich, da mal hinzugehen? Wie waren eure Erfahrungen?


      Auf jeden FAll, gehe seit Anfang an dorthin.
      Sehr gute Einkaufsmöglichkeiten an Metall, günstige Messepreise, Auswahl, innovative Produkte (z.B.Kupferbarren, dieses Jahr glaube ich Tantalbarren), Minenvertreter u. kultige Vorträge.

      Bin da sozusagen groß geworden als EM-Bug :)
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      schrieb am 14.10.13 21:22:39
      Beitrag Nr. 58.699 ()
      Zitat von fubu79: wenn du edelmetalle ausschließlich aufgrund von inflationsdruck der "kunstwährung" euro kaufst, DANN solltest du das tun.
      Woher hast Du bloß das Wort "ausschließlich"? Ich habe eine ganze Reihe von Gründen angeführt, die mich zum EM-Kauf veranlassen.

      Zitat von fubu79: bzgl. der zahlen zum euro und den geldmengen: vielleicht möchtest du die ja widerlegen? oder einfach mal erklären wo du "druckorgien" erkennst.
      ich habe sonst leider die vermutung, dass du - trotz gesunden menschenverstands - die papageien-artige reaktion des nachplapperns von pusher-seiten zeigst, ohne dich ernsthaft mit der materie beschäftigt zu haben.
      Es geht beileibe nicht nur um den Euro, obwohl dieser so krank ist, dass er ohne Pause "gerettet" werden muss. Prof. Hankel: "Eine Währung, die gerettet werden muss, ist keine Währung."
      Ich hoffe, Du bezeichnest die Tatsache, dass ich damit völlig übereinstimme, nicht als papageienhaftes Nachplappern.

      Die Gelddruck-Orgie erfolgte zunächst in den USA, danach in Japan und England. Und die EZB steht Gewehr bei Fuß, ebenfalls Staatsschulden zu monetarisieren durch Aufkauf von Staatsanleihen mit Geld "ex nihilo". Und glaube niemand, dass sie das nicht auch macht.

      Aber für die Fiat-Money-Anhänger sind das alles Petitessen und völlig zu vernachlässigen, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 21:20:06
      Beitrag Nr. 58.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.626.083 von jseyffer am 14.10.13 21:03:06während mein Gehalt sich in diesem Zeitraum in etwa verfünffacht hat, hat sich die Geldmenge verzehnfacht. Anfang der 80er hatte man am Monatsende noch Geld übrig, wohlgemerkt als Normalverdiener. Was bleibt einem heute ? :cry:
      was ist nur aus diesem Land geworden !!! wie wird es wohl weitergehen ?


      aber mal im ernst; dass spricht dann aber nicht gerade für Siber und für (Hyper)inflation wenn "der Geldhahn" so aufgedreht wird und nichts bei den Bürgern ankommt.

      irgendwann kommt der große Knall

      das ist das hier im Thread immer wieder zu lesende ökonomisch und mathematisch bis ins Detail ausformulierte Argument, warum man Silber haben muss! Brillant!
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 21:16:46
      Beitrag Nr. 58.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.626.033 von fubu79 am 14.10.13 20:56:44Deine Betrachtungsweise ist eine, die die eingegangenen Risiken(Haftungsgarantien nur für D im Euroraum etwa 1000 Mrd Euro) völlig außer Acht läßt. Diese sind zwar nicht in den Geldmengen enthalten, können aber jederzeit fällig werden. Ein noch sehr viel größeres Risiko ist die Derivateblase, wo alleine die Deutsche Bank Positionen in Größenordnungen hält, die eine Währung komplett in Rauch aufgehen lassen können.

      Aber auch so schon ist das exponentielle Wachstum der Geldmenge M1(Base Money: http://research.stlouisfed.org/fred2/series/BASE) und die eben verlinkte Geldmenge, die wohl M2 darstellt, beeindruckend und sehr beängstigend. Geht der Dollar unter, weil sich ein Großteil der Welt vom Dollar verabschiedet(siehe jüngstes Swap-Arrangement EU/China), wird das Auswirkungen(Banken-/Staatspleiten) auf der ganzen Welt haben, weil die Banken global sehr vernetzt sind. China wäre ebenfalls sofort pleite, wenn die Treasuries sich plötzlich so entwickeln, wie wir es bei Griechenland-Bonds erlebt haben. Und eine solche Entwicklung kann sehr schnell gehen. Der Crash ist gewollt und er wird kommen, denn nur so kann der Schritt zu noch größeren Währungsblöcken, evtl. einer Weltwährung, gewagt werden. Für die Überwindung des nationalstaatlichen Denkens ist eine große Krise erforderlich(Originalton Schäuble und auch Merkel hat sich in dieser Richtung geäußert). Die Politiker setzen dabei nur um, was ihnen von den obersten Kreisen der Hochfinanz vorgegeben ist(Bilderberger-Treffen etc., man denke an den Spruch von Rockefeller, daß alles, was fehlt eine große Krise sei und die Staaten würden in die Neue Weltordnung einwilligen). Auch diese Entwicklung, die immer wieder als böse Verschwörungstheorie abgetan wird, wird durch die Ereignisse immer mehr bestätigt. Wo schon richtig Krise ist, z. B. Griechenland, scheint es die Politiker herzlich wenig zu kümmern. Es ist leider zu befürchten, daß für diese Ziele über noch sehr viel mehr Leichen gegangen werden wird, als es bisher schon geschehen ist(Rekordselbstmordraten in einigen EU-Ländern). Und Schäuble wäre für sich persönlich auf dem Höhepunkt der Macht als ESM-Gouverneur, wo er eine Machtfülle und Immunität hätte, wie nur Könige und Kaiser im Mittelalter.

      Auch wenn besonders auf EU-Ebene Geldmengenaggregate noch keine besorgniserregende Entwicklunga anzeigen, die Saat für den plötzlichen Untergang(sei es hyperinflationär oder anderweitig) liegt vor allem in der Derivateblase, wo die Großbanken oft außerhalb der eigenen Bilanz so gewaltige Risiken aufgeladen haben, daß im Falle des Falles eine Rettung durch den Steuerzahler völlig unmöglich wäre.

      Einziger Ausweg mit sehr viel Perspektive für die kommenden Verwerfungen: Edelmetalle, nur physisch außerhalb des Bankensystems, am besten Silber!
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      Avatar
      schrieb am 14.10.13 21:12:58
      Beitrag Nr. 58.696 ()
      Zitat von jseyffer:
      Zitat von chlh: für Eurozone haben wir tatsächlich eher einen linearen Zuwachs:
      http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eurozone_M3_money_sup…


      während mein Gehalt sich in diesem Zeitraum in etwa verfünffacht hat, hat sich die Geldmenge verzehnfacht. Anfang der 80er hatte man am Monatsende noch Geld übrig, wohlgemerkt als Normalverdiener. Was bleibt einem heute ? :cry:

      der löwenteil des prozentualen wachstums ist VOR der euroeinführung zu verbuchen.
      hier also von einem effekt des euro zu sprechen ist abenteuerlich!
      die m3 zuwachsraten liegen NACH euroeinführung wesentlich niedriger als zuvor.

      Zitat von jseyffer: was ist nur aus diesem Land geworden !!! wie wird es wohl weitergehen ?

      ich muss dir zustimmen. dass menschen, die offensichtlich unfähig sind mathematische zusammenhänge zu verstehen, ihr gehalt dennoch (wenn auch über jahrzehnte) verfünfachen können, zeigt mir dass können viel zu wenig in der preisbildung für menschliche arbeit eingang findet.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 21:07:55
      Beitrag Nr. 58.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.626.083 von jseyffer am 14.10.13 21:03:06während mein Gehalt sich in diesem Zeitraum in etwa verfünffacht hat, hat sich die Geldmenge verzehnfacht

      Sauerei! Dann aber mal schnell zum Cheffe gehen!!..
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