Diskussion zum Thema Silber (Seite 7869)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 19.04.24 23:11:08 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.978 von prallhans am 04.06.15 22:33:20
Wenn man es genau nimmt, dann erleben wir gerade, wie sich Geschichte wiederholt. Die Preußische Allgemeine Zeitung beschreibt in ihrer aktuellen Ausgabe auf Seit 10 unter der Überschrift "Wir sind leider bankrott" wie sich gleiches bereits im 19. Jahrhundert zutrug.
Schon damals um 1830 gab es seitens der Völker Europas Bestrebungen Griechenland nach Ausscheiden aus dem Osmanischen Reich in Europa zu integrieren. Die damaligen Großmächte gewährten Griechenland im Jahre 1825 eine Anleihe von 60 Miollionen Francs.
Unter deutscher Führung versuchte der aus Bayern stammende griechische König Otto I. in Griechenland eine moderne Finanzverwaltung aufzubauen. Der Rest des Artikels liest sich wie eine Blaupause dessen, was wir in den letzten Jahren erlebten. 1893 verkündete dann der griechische Ministerpräsident Charilos Trikoupis: "Wir sind leider bankrott."
So bleibt nur die spannende Frage, wann wir diesen Satz wieder hören werden? Verständlich im Kontext dessen ebenfalls, dass Medien wie die Preußísche Allgemeine dann von denen mit der Nazikeule verunglimpft werden, die dafür eintreten noch mehr öffentliche, mittels Steuern erwirtschaftete Mittel in das schwarze Loch Griechenland zu kippen. Aber auch wenn man so versucht, eine Wahrheit tot zu schweigen bzw. zu negieren, bleibt es eine Wahrheit.
Der Franzose Edmond About meinte diesbezüglich bereits 1858: "Griechenland ist das einzige Beispiel eines Landes, das seit dem Tage seiner Geburt im totalen Bankrott lebt."
Um die neben den Spenden aufgenommenen Kredite bedienen zu können, benötigten die Griechen ein neues Steuersystem und setzten auf bayrische Finanzbeamte.
Griechenland war bereits sechs Mal zahlungsunfähig
Da von den Krediten kaum etwas in der Realwirtschaft ankam, sondern im aufgeblähten Staatsapparat versickerte, konnte der Staat seine Schuldner nicht mehr bedienen. 1843 wurden die Beamten aus dem Land gejagt, 20 Jahre und weitere Finanzprobleme später musste auch Otto gehen. 1875 war der Staatsbankrott schließlich nicht mehr abzuwenden.
Kein Einzelfall in der Geschichte Griechenlands. Sechs Mal bekamen die Kreditgeber ihr Geld nicht zurück. Bereits im vierten Jahrhundert vor Christus konnten die griechischen Stadtstaaten ihre Schulden nicht begleichen. 1826 stand die provisorische Regierung durch die Unabhängigkeitskriegs-Kosten vor dem Aus, es folgten die erwähnten Krisen von 1843 und 1875.
Und es ging weiter: Als die Griechen Ende des 19. Jahrhunderts in ihre Infrastruktur investierten, stieg die ohnehin hohe Verschuldung. 1893 folgte der Staatsbankrott, wie auch durch die Wirtschaftskrise der 1930er.
Ob die aktuelle Krise abzuwenden ist, steht in den Sternen. Die „Leipziger Locomotive“ hatte bereits 1843 eine Lösung, die auch heute diskutiert wird: eine Bankenbeteiligung. „Vielleicht lässt Rothschild mit sich reden.“
Zitat von prallhans: Und die Griechen sind nicht seit 200 Jahren dauerpleite.
Vor dem Euro haben sie ihre Währung im Griff gehabt und entsprechend ihren Möglichkeiten (KLima, Infrastruktur) Leistung erbracht und entsprechend Zinsen gezahlt dafür.
Wenn man es genau nimmt, dann erleben wir gerade, wie sich Geschichte wiederholt. Die Preußische Allgemeine Zeitung beschreibt in ihrer aktuellen Ausgabe auf Seit 10 unter der Überschrift "Wir sind leider bankrott" wie sich gleiches bereits im 19. Jahrhundert zutrug.
Schon damals um 1830 gab es seitens der Völker Europas Bestrebungen Griechenland nach Ausscheiden aus dem Osmanischen Reich in Europa zu integrieren. Die damaligen Großmächte gewährten Griechenland im Jahre 1825 eine Anleihe von 60 Miollionen Francs.
Unter deutscher Führung versuchte der aus Bayern stammende griechische König Otto I. in Griechenland eine moderne Finanzverwaltung aufzubauen. Der Rest des Artikels liest sich wie eine Blaupause dessen, was wir in den letzten Jahren erlebten. 1893 verkündete dann der griechische Ministerpräsident Charilos Trikoupis: "Wir sind leider bankrott."
So bleibt nur die spannende Frage, wann wir diesen Satz wieder hören werden? Verständlich im Kontext dessen ebenfalls, dass Medien wie die Preußísche Allgemeine dann von denen mit der Nazikeule verunglimpft werden, die dafür eintreten noch mehr öffentliche, mittels Steuern erwirtschaftete Mittel in das schwarze Loch Griechenland zu kippen. Aber auch wenn man so versucht, eine Wahrheit tot zu schweigen bzw. zu negieren, bleibt es eine Wahrheit.
Der Franzose Edmond About meinte diesbezüglich bereits 1858: "Griechenland ist das einzige Beispiel eines Landes, das seit dem Tage seiner Geburt im totalen Bankrott lebt."
Um die neben den Spenden aufgenommenen Kredite bedienen zu können, benötigten die Griechen ein neues Steuersystem und setzten auf bayrische Finanzbeamte.
Griechenland war bereits sechs Mal zahlungsunfähig
Da von den Krediten kaum etwas in der Realwirtschaft ankam, sondern im aufgeblähten Staatsapparat versickerte, konnte der Staat seine Schuldner nicht mehr bedienen. 1843 wurden die Beamten aus dem Land gejagt, 20 Jahre und weitere Finanzprobleme später musste auch Otto gehen. 1875 war der Staatsbankrott schließlich nicht mehr abzuwenden.
Kein Einzelfall in der Geschichte Griechenlands. Sechs Mal bekamen die Kreditgeber ihr Geld nicht zurück. Bereits im vierten Jahrhundert vor Christus konnten die griechischen Stadtstaaten ihre Schulden nicht begleichen. 1826 stand die provisorische Regierung durch die Unabhängigkeitskriegs-Kosten vor dem Aus, es folgten die erwähnten Krisen von 1843 und 1875.
Und es ging weiter: Als die Griechen Ende des 19. Jahrhunderts in ihre Infrastruktur investierten, stieg die ohnehin hohe Verschuldung. 1893 folgte der Staatsbankrott, wie auch durch die Wirtschaftskrise der 1930er.
Ob die aktuelle Krise abzuwenden ist, steht in den Sternen. Die „Leipziger Locomotive“ hatte bereits 1843 eine Lösung, die auch heute diskutiert wird: eine Bankenbeteiligung. „Vielleicht lässt Rothschild mit sich reden.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.999 von Keilfleckbarbe am 04.06.15 22:39:02auf alle Fälle ist nicht "der Grieche" Schuld daran, dass ich hier so viel Steuern zahle. Oder von der Maut doch keinen Abzug bei der KFZ Steuer bekomme. Oder mehr Krankenkasse mit mehr Zuzahlung für weniger Leistung. Oder immer noch privatisierte Firmen subventionieren...
Der Grieche ist nicht Schuld! Auch nicht der Spanier oder der Portugiese.
Der Grieche ist nicht Schuld! Auch nicht der Spanier oder der Portugiese.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.978 von prallhans am 04.06.15 22:33:20Zitat: "Wir zahlen Steuern wie doof und ich bin da immer ehrlich gewesen. "
Und die Bosse der Fifa , die Speckmaden in Politik und Wirtschaft/ Medien stecken sich dein Geld in die tiefen Taschen. Langsam frage ich mich auchm für was oder wen, zahl ich noch Steuern ? Für einen G7 Gipfel, Für TTip, für Griechenland ? Das ganze System ist faul
Und die Bosse der Fifa , die Speckmaden in Politik und Wirtschaft/ Medien stecken sich dein Geld in die tiefen Taschen. Langsam frage ich mich auchm für was oder wen, zahl ich noch Steuern ? Für einen G7 Gipfel, Für TTip, für Griechenland ? Das ganze System ist faul
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.960 von blumstar am 04.06.15 22:29:55CoT abwarten. Wenn du nicht tradest und das langfristig machst, was jucken dich jetzt 10% wenn die Trendwende käme?
Kann man sich auch erstmal anschauen.
Kann man sich auch erstmal anschauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.939 von TurboTrader3000 am 04.06.15 22:23:58bevor es hier wieder ganz themenfremd wird:
Schon mal jemand aufgefallen, dass sich die technischen Erholungen 2013/2014 beim Silberpreis fast 1:1 bis jetzt in 2015 gleichen?!
(Selbst die posts von Silverager und den Silberverliebten gleichen sich: "sieht für mich nach Boden aus..").
Für mich sieht das ganz ganz schwach aus nach dem herben Absturz von ca. 21 auf 14-16 Dollar neulich. Trendwende sieht meist anders aus.
Aber woher soll sie auch kommen? Die aktuellen Rekord-Silber-Förderzahlen aus Mexico und Co. sprechen zumindest ganz klar postiv für den Silberinvestor: es darf wohl bald günstiger nachgeunzt werden.
Mein Kursziel von 14 Dollar aus 2013 muss ich wohl überdenken.
Schon mal jemand aufgefallen, dass sich die technischen Erholungen 2013/2014 beim Silberpreis fast 1:1 bis jetzt in 2015 gleichen?!
(Selbst die posts von Silverager und den Silberverliebten gleichen sich: "sieht für mich nach Boden aus..").
Für mich sieht das ganz ganz schwach aus nach dem herben Absturz von ca. 21 auf 14-16 Dollar neulich. Trendwende sieht meist anders aus.
Aber woher soll sie auch kommen? Die aktuellen Rekord-Silber-Förderzahlen aus Mexico und Co. sprechen zumindest ganz klar postiv für den Silberinvestor: es darf wohl bald günstiger nachgeunzt werden.
Mein Kursziel von 14 Dollar aus 2013 muss ich wohl überdenken.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.870 von Keilfleckbarbe am 04.06.15 22:08:54Sparbuch? Glaube ich bei einem Souvereign Default nicht!!
@Turbo Trader: der betrügerische Grieche schmiert auch nicht mehr als die FIFA oder Siemens.
Der hat uns voll abgzockt. 1000 Leopard Panzer (BRD: 330 ca.), 60 Eurofighter bestellt, 6 moderne Uboote, Airbus400M und und und.
Einiges ist freilich nicht mehr zustande gekommen, aber der WIlle war da. Von den billigen Krediten nach der Euroeinführung und den Lohnstückkosten Steigerungen von bis zu 90-100% hat sich der kriminelle nicht Steuer zahlende Grieche BMW, Daimler, Audi gekauft.
Gute Nachahmer sind übrigens Kroatien und Sowenien. Dass das alles über Target2 lief, dafür kann Airbus nix und der Grieche nicht.
Und was ist denn für die VOlkswirtschaft schlecht, wenn keiner Steuern zahlt? Das Geld gibt er doch trotzdem aus und es kommt ins System.
Wir zahlen Steuern wie doof und ich bin da immer ehrlich gewesen. Trotzdem zahle ich bei meinen Kindern genug für die Schule, Kindergarten, privatisierte Bahn, Post, AKW.
Ich zeige nicht mit den Fingern auf die Griechen. Die Reichen, die keine Steuern zahlen, schaffen übrigens auch ab und an Arbeitsplätze. In Frankreich sind viele davon abgewandert nach der Reichensteuer. Und die Griechen sind nicht seit 200 Jahren dauerpleite.
Vor dem Euro haben sie ihre Währung im Griff gehabt und entsprechend ihren Möglichkeiten (KLima, Infrastruktur) Leistung erbracht und entsprechend Zinsen gezahlt dafür.
@Turbo Trader: der betrügerische Grieche schmiert auch nicht mehr als die FIFA oder Siemens.
Der hat uns voll abgzockt. 1000 Leopard Panzer (BRD: 330 ca.), 60 Eurofighter bestellt, 6 moderne Uboote, Airbus400M und und und.
Einiges ist freilich nicht mehr zustande gekommen, aber der WIlle war da. Von den billigen Krediten nach der Euroeinführung und den Lohnstückkosten Steigerungen von bis zu 90-100% hat sich der kriminelle nicht Steuer zahlende Grieche BMW, Daimler, Audi gekauft.
Gute Nachahmer sind übrigens Kroatien und Sowenien. Dass das alles über Target2 lief, dafür kann Airbus nix und der Grieche nicht.
Und was ist denn für die VOlkswirtschaft schlecht, wenn keiner Steuern zahlt? Das Geld gibt er doch trotzdem aus und es kommt ins System.
Wir zahlen Steuern wie doof und ich bin da immer ehrlich gewesen. Trotzdem zahle ich bei meinen Kindern genug für die Schule, Kindergarten, privatisierte Bahn, Post, AKW.
Ich zeige nicht mit den Fingern auf die Griechen. Die Reichen, die keine Steuern zahlen, schaffen übrigens auch ab und an Arbeitsplätze. In Frankreich sind viele davon abgewandert nach der Reichensteuer. Und die Griechen sind nicht seit 200 Jahren dauerpleite.
Vor dem Euro haben sie ihre Währung im Griff gehabt und entsprechend ihren Möglichkeiten (KLima, Infrastruktur) Leistung erbracht und entsprechend Zinsen gezahlt dafür.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.942 von Keilfleckbarbe am 04.06.15 22:25:41Also ich bin kein Troll.
Ok aber heute hab ich mich mit dem Kauf schwer zurück halten müssen.
Ich hoffe nur das ich es morgen nicht bereue.
Ok aber heute hab ich mich mit dem Kauf schwer zurück halten müssen.
Ich hoffe nur das ich es morgen nicht bereue.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.909 von blumstar am 04.06.15 22:19:35Gebe den Troll mit beten Grüßen zurück ! Ich wurde gefragt und die entsprechende Antwort gegeben, Cash ist TRUMPF ! Dax Aktien kommen nun langsam auch unter die Räder, Edelmetalle sind im Bärenmarkt gefangen, jedes kleine Strohfeuer wird gnadenlos abverkauft. So sieht die Wahrheit aus. Besserung ist nicht in Sicht, das sagen mir die Minen als Glaskugel
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.900 von blumstar am 04.06.15 22:17:27
dir ist schon klar, dass es in Europa ärmere Gegenden gibt, in denen die Menschen versuchen das beste aus Ihrer Situation zu machen. Außerdem geht es nicht um den einfachen Griechen sondern um die Verbrecher die Sie unter anderem gewält haben. Die Reichen,die keine Steuern zahlen, die Betrüger die sich auf Kosten anderer Europäischer Länder bereichern.
Die Griechen sind seit 200 Jahren Dauerpleite und versuchen sich durch Tricks und Betrügereien immer mehr zu ergaunern.
Zitat von blumstar: Das die Griechen die Zahlung auf Ende des Maonats setzten hat schon auch Format.
Wenn sie jetzt die 300 überweisen hat das den Anschein als müssten sie den G7 Gipfel löhnen.
Man darf nie vergessen was die Griechen durchmachen.
dir ist schon klar, dass es in Europa ärmere Gegenden gibt, in denen die Menschen versuchen das beste aus Ihrer Situation zu machen. Außerdem geht es nicht um den einfachen Griechen sondern um die Verbrecher die Sie unter anderem gewält haben. Die Reichen,die keine Steuern zahlen, die Betrüger die sich auf Kosten anderer Europäischer Länder bereichern.
Die Griechen sind seit 200 Jahren Dauerpleite und versuchen sich durch Tricks und Betrügereien immer mehr zu ergaunern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.864 von Keilfleckbarbe am 04.06.15 22:08:06Keili irgendwie bist du mir ein Tick zu negativ. Troll??????
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