Diskussion zum Thema Silber (Seite 8349)

[Goldbug2000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.162.334 von Frickhasserin am 24.02.15 17:25:31

Erstmal würde ich heute von ausgehen das die 16 fällt. Also short bleiben.
Bei 16,80 auf Tagesschluss könnte man über einen Longeinstieg nachdenken.

[Frickhasserin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.157.660 von silverfreaky am 24.02.15 11:25:14

Zitat von silverfreaky: Wenn dann Draghis Kohle richtig ins System kommt,laufen wir auf 14000 durch.
Silber bei 12-14$ und Gold mit viel Glück 1000$.Prost Mahlzeit.

durchaus möglich. Die Frage ist jedoch, ob der Westen wirklich seine gesamten EM Bestände an Asien/Russland "verschenken" will zu diesen irrational manipulierten Preisen, nur um den unvermeidlichen wirtschaftlichen Zusammenbruch weitere 12-18 Monate hinauszuzögern. Das ist genauso sinnlos wie der Häuserkampf im Frühjahr 45.

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.161.641 von wallstreetmarc am 24.02.15 16:44:36

Zockl als Finanzminister ?
Das wäre Anarchie puuuuuuur......

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.161.671 von wallstreetmarc am 24.02.15 16:46:57

Du bist der Staat. Sonst niemand.

Hier bei uns in Deutschland zumindest.
In Sudan oder Russland sieht die Sache schon anders aus, wenn den "Oberen" deine sexuelle Orientierung oder deine Nase oder deine Aussagen nicht gefallen..

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.161.167 von chriroe am 24.02.15 16:11:58

Der Staat ist längst zu einer Orwellschen Krake verkommen

Du bist der Staat. Sonst niemand.

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.160.870 von Zockelmann am 24.02.15 15:48:38

allen kann man es scheinbar nie recht machen.
Da versucht doch "Deutschland" seit Jahren gerade nicht durch Schulden machen (also kreditfinanziert) Wachstum und Wohlstand zu schaffen, reissen sich die Portugiesen oder Spanier den Arxxx damit auf, haben die Banken ne höhere EK-Quote als jemals zuvor.. Soll (und wird) gespart werden wie es die schwäbische Hausfrau macht, sinken die Fremdkapitalquoten in Dt. Unternehmen*, sinkt die Schuldenquote in Deutschland aktuell Jahr für Jahr, machen die Parteien Werbung für ihre Politik des Schulden-zurückfahrens (z.B CSU in Bayern)..
http://www.marktundmittelstand.de/nachrichten/finanzierung/e…
Und dann ist es vielen auch (noch) nicht recht..

Zockl als Finanzminister und seine Vorschläge zum Wohl der Allgemeinheit; das wär schon mal spannend..

Nur eins ist klar: Silber oder Gold als Währung kann für fast 8 Mrd Menschen keine Lösung mehr sein. Dann schon eher ne Kupferwährung.
Aber dann würde die Ungerechtigkeit und der Materialismuswahn in Rohstoffe erst recht losgehen; wenn Vermögen nur noch durch Recourcen und nicht auch durch "Konfettis" definiert würde.. Viele Länder auf der Erde haben gar keine nennenswerten Rohstoffe. Und genau deshalb wurden vor allem früher Kriege geführt.

Gold/Silber ist nämlich ne "Währung" (oder ne Träumerei von "Sicherheit") für die Wohlstandsjünglinge oder -rentner auf der Welt, die das Glück hatten in Wohlstandsländer geboren zu sein und sich so ein Luxus des Sparens überhaupt leisten können. Sieht man doch, wo am meinsten EMs im Schnitt pro Bürger verkauft werden: ich schätz in den USA und in D oder der Schweiz..

System bashen und gleichzeitig vom System profitieren. Eine einmalige Erscheinung, die in Wohlstandsländer anzutreffen ist.
Faszinierend würde Spock über die Spezies sagen.

[macvin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.161.227 von macvin am 24.02.15 16:18:23

Ha, und beim nochmaligen durchlesen merke ich, dass du die (Erbschafsteuer) Erbschafe besteuern willst. Die Erben sind also die Schafe, die geschoren werden sollen.... Freudscher Versprecher?

Ne, ne, lieber die unendlich wachsenden Großkonzerne scheren...

[macvin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.160.624 von wallstreetmarc am 24.02.15 15:26:34

na klar sollte auf der Vermögensseite abgeschöpft werden; über Erbschafsteuer oder Eindämmen von Steuerflucht in GR etc.!

Was Du nur immer mit Deiner Erbschaftssteuer hast...

Da gäbe es doch erheblich einträglichere Möglichkeiten. Dazu kopiere ich mal rein, was chriroe gerade geschrieben hat (hört, hört, macvin zitiert chriroe! )

Steuerschlupflöcher, Steueroasen und ähnliches für das ganz große Kapital bleiben trotz anderslautender Versprechungen weitgehend unangetastet, sodaß internationale Großkonzerne und deren Eigentümer sich um eine entsprechende Steuerbelastung herumdrücken.

Sagen wir mal nur Apple....

[chriroe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.160.939 von schamiddi am 24.02.15 15:54:07

"Du preist hier als Weltwunder an, daß wir in D nun einen Überschuß erwirtschaftet haben.
So etwas sollte völlig normal sein! Jetzt ist es aber nur entstanden als Folge geringster Zinsen für die Anleihen sowie des höchsten Steueraufkommens aller Zeiten. Schlicht: die Steuerquote ist gestiegen! Solch eine Schere läßt sich nicht lange offenhalten.
Aber eins steht dir natürlich frei: Wenn du den Zugriff auf das Vermögen der Bürger gutheißt dann warte nicht : spende deins"



"Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande!" Papst Benedikt vor'm Bundestag

Genau den Zustand haben wir, wenn auch schon länger. Und es wird immer schlimmer, wenn man in den Überschriften stöbert, wie weiter nach Erhöhungsmöglichkeiten gesucht wird von CO2-Unfug bis PKW-Maut. Der Staat ist längst zu einer Orwellschen Krake verkommen, die alles zu verschlingen droht, am Ende sich selbst. Steuerschlupflöcher, Steueroasen und ähnliches für das ganz große Kapital bleiben trotz anderslautender Versprechungen weitgehend unangetastet, sodaß internationale Großkonzerne und deren Eigentümer sich um eine entsprechende Steuerbelastung herumdrücken. Musterbeispiel, wie es auf der Welt läuft, war der Appell(oder war's ne Drohung?) von Madame Lagarde an die Griechen, doch bitteschön endlich mal ehrlich die Steuern zu bezahlen. Das Echo auf Griechenland an die IWF-Obergangsterbraut kam prompt: "Wo und wieviel Steuern zahlen Sie eigentlich, Fr. Lagarde?"

Wenn's um Steuern geht und um einen angemessenen Staatsapparat sei ein weiteres Mal an das Modell erinnert, das viele hundert Jahre hervorragend funktioniert hat: Nachtwächterstaat mit dem berühmten Zehnten! Denn damit kommt ein Staat hervorragend aus, wobei keine Aufgabe wie z. B. aktuell Verteidigungsfähigkeit vernachlässigt wird. Dafür müßte aber das Fiatgeldsystem weg, das über den Zinseszinseffekt zwangsläufig zu einer immer höheren Staatsquote führen muß, und ein Echtgeldsystem her. Wieso hört man eigentlich nie etwas davon in den Medien, daß es noch vor 30 Jahren eine Staatsquote um 30 % gab und jetzt über 50 %? Damit niemand auf die Idee kommt, diesen Wahnsinn mal zu hinterfragen!

[schamiddi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.160.624 von wallstreetmarc am 24.02.15 15:26:34

Na, wenn du meinst, daß dann eben auf der Vermögensseite abgeschöpft werden sollte, dann laß ich dir diesen Glauben eben. Leider wird folgendes passieren:
es ändert sich nichts bei den großen Guthaben, wohingegen die Grenzen bei den kleinen Guthaben auf die man zugreifen möchte immer weiter nach unten angepaßt werden.
Und ganz ehrlich:
Ich habe nicht das geringste Verständnis dafür daß mein erarbeitetes und bereits versteuertes Vermögen zur Egalisierung der Fehler die andere begangen haben, eingesetzt wird.
Denn eins ist klar: Solange dies funktioniert wird die Kohle weiter verschwendet. Du preist hier als Weltwunder an, daß wir in D nun einen Überschuß erwirtschaftet haben.
So etwas sollte völlig normal sein! Jetzt ist es aber nur entstanden als Folge geringster Zinsen für die Anleihen sowie des höchsten Steueraufkommens aller Zeiten. Schlicht: die Steuerquote ist gestiegen! Solch eine Schere läßt sich nicht lange offenhalten.
Aber eins steht dir natürlich frei: Wenn du den Zugriff auf das Vermögen der Bürger gutheißt dann warte nicht : spende deins...