Diskussion zum Thema Silber (Seite 9841)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 23.04.24 13:58:56 von
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Zwangsabgabe auf Bankguthaben in Spanien
Die spanische Regierung hat rückwirkend zum 1. Januar 2014 eine Steuer auf Bankguthaben in Höhe von 0,03% beschlossen.
Die Zwangsabgabe auf Bankguthaben ist Wirklichkeit geworden. Die spanische Regierung hat per Dekret ein Gesetz zur Besteuerung von Bankguthaben in Höhe von 0,03% beschlossen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.318.146 von Sweetbull am 16.07.14 11:46:37O.k., und wer verdient nun an diesen Manipulationen? Cui bono?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.318.064 von Silverager am 16.07.14 11:36:04Der letzt verfügbare CoT hat ja gezeigt, dass die Spekulanten (u.a. Hedgefonds) massiv long gegangen sind. Fällt nun der Kurs unter wichtige Chartmarken (bei Silber z.B. das Ausbruchsniveau um 21,30) so verkaufen diese auch schnell wieder um die Verluste zu begrenzen, während die Produzenten still halten. Das kann den Preis dann ganz schnell-wie wir gesehen haben-nach unten drücken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.317.852 von Sweetbull am 16.07.14 11:14:05Dass Produzenten einen Future auf Termin verkaufen, verstehe ich ja.
Käufer müssten im Gegenzug ja Fabrikanten oder Münzstätten sein. Das ist ja das "normale" Geschäft, wozu Terminbörsen schließlich da sind.
Aber offensichtlich verkaufen ja auch Spekulanten (große und "kleine") Unmengen von Papier leer, sonst wäre ja der kaskadenartige Fall zu einer absolut handels- und umsatzarmen Zeit gar nicht zu erklären. Das sind sicher keine Produzenten, die einen ordentlichen Preis erzielen wollen. Die sind ja bei solchen "Geschäften" (=Manipulation) richtig gekniffen.
Die Spekulanten wollen ja all das Silber oder Gold aus den Kontrakten nicht wirklich vor ihre Haustür geliefert bekommen? Diese Leute müssen ihre Verkäufe wieder eindecken.
Käufer müssten im Gegenzug ja Fabrikanten oder Münzstätten sein. Das ist ja das "normale" Geschäft, wozu Terminbörsen schließlich da sind.
Aber offensichtlich verkaufen ja auch Spekulanten (große und "kleine") Unmengen von Papier leer, sonst wäre ja der kaskadenartige Fall zu einer absolut handels- und umsatzarmen Zeit gar nicht zu erklären. Das sind sicher keine Produzenten, die einen ordentlichen Preis erzielen wollen. Die sind ja bei solchen "Geschäften" (=Manipulation) richtig gekniffen.
Die Spekulanten wollen ja all das Silber oder Gold aus den Kontrakten nicht wirklich vor ihre Haustür geliefert bekommen? Diese Leute müssen ihre Verkäufe wieder eindecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.317.848 von prallhans am 16.07.14 11:13:13Typischer Dauershorter sind die Produzenten
Wenn das stimmt, machen sich die Jungs ihre eigenen Preise kaputt, oder helfen zumindest dabei mit, ob das angesichts der relativ niedrigen Preise sinnvoll ist?
Wenn das stimmt, machen sich die Jungs ihre eigenen Preise kaputt, oder helfen zumindest dabei mit, ob das angesichts der relativ niedrigen Preise sinnvoll ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.317.570 von prallhans am 16.07.14 10:35:01Dazu die Marginsenkungen.
Da frage ich mich: cui bono? Wem nützt es? Und warum gerade jetzt?
Da frage ich mich: cui bono? Wem nützt es? Und warum gerade jetzt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.317.788 von Silverager am 16.07.14 11:03:00Ich denke die Produzenten verkaufen über die Futures auf Termin und die Anleger bzw. Spekulanten kaufen-so interpretiere ich zumindest den letzten CoT. Nicht zu vergessen die Rohstoff- bzw. Edelmetallfonds-diese haben zumindest vorige Woche Zuflüsse verzeichnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.317.788 von Silverager am 16.07.14 11:03:00Bei den Swap Dealern (die mit der Rekordshortpositionierung) gibt es typischerweise beide Seiten. Typischer Dauershorter sind die Produzenten
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.317.654 von Bollodotz am 16.07.14 10:47:00Naja,man sollte nicht alles mit Drückerei und Manipulation begründen. Schliesslich sind die commercials und nicht die Spekulanten massiv short gegangen um sich abzusichern. Und ich denke die Hedgefonds reden im relativ engen Edelmetallmarkt auch ein Wörtchen mit, da sie hier mehr Einfluss haben. Als Produzent hätte ich mir vllt auch einen Teil meiner positiven Marge abgesichert, da die meisten bei einem Goldpreis von 1100-1200 USD keinen Gewinn mehr machen.
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