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    Superschnäpchen! - Ek-quote: 94% - Mk: € 4,5 M. - Cash: € 4,6 M. (Seite 136)

    eröffnet am 11.05.05 09:50:44 von
    neuester Beitrag 07.07.23 16:28:05 von
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      Avatar
      schrieb am 25.06.11 11:43:15
      Beitrag Nr. 443 ()
      Vollausschüttung unproblematisch
      Folgen Sie uns jetzt bitte zu den Gedankengängen eines
      echten Investors. Dieser würde fragen: Kann sich
      I:FAO überhaupt eine vollständige Ausschüttung des
      Gewinns leisten, ohne seine Marktstellung zu gefährden?
      Tatsächlich wäre die Mehrzahl der Unternehmen
      dem Untergang geweiht, falls sie permanent ihre Gewinne
      vollständig auszahlen würden! Kapitalintensive
      Unternehmen müssen stets einen Teil der Gewinne zur
      Refinanzierung von Fabriken und Maschinen einbehalten
      (mit steigender Inflation immer mehr). I:FAO hingegen
      ist in dieser Hinsicht als Softwarehaus extrem
      schlank aufgestellt und leidet somit in dieser Hinsicht
      kaum unter steigenden Preisen für die Erneuerung der
      Sachanlagen. Ebenso wichtig: I:FAO kann aus unserer
      Sicht seine Marktstellung trotz Vollausschüttung zumindest
      verteidigen. Die ausgewiesenen Gewinne sind
      echte Gewinne ohne Bilanztricks. Die Kosten für die
      Weiterentwicklung der Software Cytric, mit der Unternehmen
      ihre Reisekosten senken können, sind bereits
      berücksichtigt. I:FAO kann somit seinen Gewinn vollständig
      ausschütten und verfügt zum Jahresende gleichzeitig
      über ein verbessertes Produkt. Dies eröffnet zusammen
      mit dem weiterhin sehr hohen Marktpotential in
      diesem Nischenmarkt realistische Chancen, dass I:FAO
      seinen hochprofitablen Wachstumskurs bei weiterer
      Vollausschüttung der Gewinne fortsetzen wird – eine
      wundervolle Perspektive.:):):):)
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 14:34:28
      Beitrag Nr. 442 ()
      Schlaue Jungs
      Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      =----------------------------------
      Name: Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft S.A.
      Sitz: Luxenburg
      Staat: Luxenburg

      Die Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft S.A., Luxenburg, Luxenburg, hat
      uns am 21. Juni 2011 gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an der i:FAO Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt,
      Clemensstrasse 9,60487 Frankfurt am Main, Deutschland, am 20. Juni 2011 die
      Schwelle von 5% ueberschritten hat und ab diesem Zeitpunkt insgesamt 5,117%
      (270.464 Stimmrechte) betragen hat.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:19:03
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.204 von camaro77 am 17.06.11 11:48:26Da wird heute wieder umplatziert. Wenn die Aktion vorbei ist, ist der Kurs sofort bei 12-13 Euro. Fundamental schaut die Aktie blendend aus.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 11:48:26
      Beitrag Nr. 440 ()
      Jetzt läufts mal wiederund bei den Stimmrechten
      geht es auch durcheinander.

      NS-Stimmrechte: i:FAO Aktiengesellschaft / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      18:07 26.05.11

      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------

      1.)

      Name: Evergreen Beteiligungs Beratungs GmbH
      Sitz: Gräfelfing
      Staat: Deutschland

      Die Evergreen Beteiligungs Beratungs GmbH, Gräfelfing, Deutschland, hat uns am
      26. Mai 2011 gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      i:FAO Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt, Clemenstrasse 9, 60487 Frankfurt
      am Main, Deutschland, am 20. Mai 2011 die Schwelle von 10% unterschritten hat
      und ab diesem Zeitpunkt insgesamt 9,4247% (498.136 Stimmrechtsaktien) betragen
      hat.

      2.)

      Name: Evergreen IV Vermögensanlagen GbR
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      Die Evergreen IV Vermögensanlagen GbR, München, Deutschland, hat uns am 26. Mai
      2011 gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der i:FAO
      Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt, Clemenstrasse 9, 60487 Frankfurt am
      Main, Deutschland, am 20. Mai 2011 die Schwelle von 10% unterschritten hat und
      ab diesem Zeitpunkt insgesamt 9,4247% (498.136 Stimmrechtsaktien) betragen hat.

      Davon sind der Evergreen IV Vermögensanlagen GbR 9,4247% (498.136
      Stimmrechtsaktien) der Stimmrechte nach § 22 Abs 1 Satz 1 Nr 2 WpHG von der
      Evergreen Beteiligungs Beratungss GmbH zuzurechnen.

      3.)

      Name: Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft S.A.
      Sitz: Luxembourg
      Staat: Luxembourg

      Die Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft S.A., Luxembourg, Luxembourg, hat
      uns am 26. Mai 2011 gem. § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil
      an der i:FAO Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt, Clemenstrasse 9, 60487
      Frankfurt am Main, Deutschland, am 23. Mai 2011 die Schwelle von 3%
      überschritten hat und ab diesem Zeitpunkt insgesamt 3,096% (163.623 Stimmrechte)
      betragen hat.

      Ende der Mitteilung

      http://www.ariva.de/news/EANS-Stimmrechte-i-FAO-Aktiengesell…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 12:01:01
      Beitrag Nr. 439 ()
      Wir haben Volumen Juhuu:eek::D
      923 Stücke

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      Avatar
      schrieb am 13.06.11 16:54:56
      Beitrag Nr. 438 ()
      Bis jetzt noch kein Volumen in der Aktie,nicht eine Aktie:eek:
      an einem ganzen Tag das hatte ich in 13 Jahren Börse noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 17:53:53
      Beitrag Nr. 437 ()
      Die heutige Wunschanalyse beschäftigt sich in mit der Aktie deutschen eProcurement Softwareanbieters für das Business Travel Management, nämlich der in Frankfurt am Main ansässigen i:FAO AG. Ich gebe zu, dass ich von der Wahl der Sharewise Mitglieder etwas überrascht bin, denn ich hätte eher damit gerechnet, dass sich die Sharewise Mitglieder für den NASDAQ Highflyer Priceline.com (NASDAQ: PCLN) entscheiden würden. Aber unsere Mitglieder sind halt immer für eine Überraschung gut und so beschäftigt sich die heutige Sharewise Wunschanalyse eben mit der Aktie der i:FAO AG. Was für mich persönlich nicht unbedingt ein Nachteil ist, denn ich kenne das Unternehmen schon seit kurz vor seinem Börsengang am damaligen Neuen Markt. Ferner erinnere ich mich auch noch sehr gut an den Tag des Börsengangs der i:FAO AG, nämlich den 1. März 1999. Aber nicht, weil dies ein besonderer Tag gewesen wäre, sondern weil damals der legendäre n-tv Moderator Friedhelm Busch auf n-tv über diesen Börsengang berichtete und diesen Börsengang mit ironischen Kommentaren begleitete. Doch damit genug der Anekdoten aus Neuer Markt Zeiten und zur Sharewise Wunschanalyse der i:FAO AG.





      1.) Fundamentale Analyse


      Die i:FAO AG - von der Gründung bis zum Börsengang am Neuen Markt

      Die i:FAO AG geht zurück auf das im Jahre 1977 durch Louis Arnitz gegründete "Flugbüro am Opernplatz", das am 30. Juni 1980 in der Flugbüro am Opernplatz GmbH aufging und auf Gesellschafterbeschluss vom 11. April 1985 später in FAO Travel GmbH umbenannt wurde. Im Jahr 1998 erfolgte dann die formwechselnde Umwandlung der FAO Travel GmbH in eine Aktiengesellschaft, nämlich die i:FAO AG. Am 20. Januar 1999 beschloss die Hauptversammlung der i:FAO AG dann, das Grundkapital gegen Bareinlage um 1,278 Mio. auf dann 5,368 Mio. Euro durch Ausgabe von 1,278 Mio. Aktien im Nennwert von einem Euro zu erhöhen. Diese 1,278 Mio. Aktien wurden dann zuzüglich eines Greenshoes in Höhe von weiteren 150.000 - davon die Hälfte aus dem Besitz der Altaktionäre - in der Zeit vom 23. Februar 1999 bis 25. Februar 1999 der breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuildingspanne, die von der diesen Börsengang begleitenden DG Bank festgelegt wurde, lautete auf 17,00 Euro bis 21,00 Euro und der Emissionspreis wurde schließlich am oberen Ende dieser Bookbuildingspanne auf 21,00 Euro festgelegt. Der erste Kurs am damaligen Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse wurde dann am 1. März 1999 mit 65,00 Euro festgestellt. Damit war dieser Börsengang einer der kleinsten Neuemissionen am Neuen Markt überhaupt, was Friedhelm Busch damals zu der Aussage veranlasste, dass wenn jetzt schon ein Internet-Reisebüro an den Neuen Markt gehe, bald jede Pommesbude an den Neuen Markt gehen könne. So hielt Friedhelm Busch damals weder die Bewertung zum Börsengang (in Höhe von 112,728 Mio. Euro bei einem Emissionspreis von 21,00 Euro) und natürlich demzufolge schon gar nicht die Bewertung zum ersten Börsenkurs (in Höhe von 348,92 Mio. Euro bei einem ersten Börsenkurs von 65,00 Euro) für gerechtfertigt und sollte damit, wie sich später zeigte, ja auch Recht behalten. Nichtsdestotrotz ist die i:FAO AG bis heute ein operativ tätiges Unternehmen, dass einige Mitarbeiter beschäftigt und profitabel arbeitet. Insofern ist die i:FAO AG als einer der vielen Überlebenden des Neuen Marktes durchaus sowohl ein negatives Beispiel (für die damalige "Bubble") wie auch ein positives Beispiel (als ein bis heute existierendes und profitabel arbeitendes Unternehmen) und zeigt m.E. damit, dass der Neue Markt seine Daseinsberechtigung hatte. Daher bleibe ich, aller berechtigten Kritik zum Trotz, auch dabei, dass der Frankfurter Wertpapierbörse heutzutage ein solches Marktsegment für junge Wachstumsunternehmen fehlt. So haben die London Stock Exchange (mit dem Alternative Investment Market, AIM) oder die amerikanische Börse (mit der National Association of Securities Dealers Automated Quotations, NASDAQ) bis heute ein solches Marktsegment und dies führt dazu, dass dort in der Tat regelmäßig innovative neue Unternehmen an die Börse gehen. Dagegen gibt es hier bei uns in Deutschland generell nur noch sehr wenige Börsengänge und der letzte Börsengang eines deutschen Internetunternehmens dürfte wohl der Börsengang der Xing AG im Dezember 2006 gewesen sein, obwohl es ja auch hierzulande durchaus einige interessante Neugründungen wie Spreadshirt, StudiVz oder Wer-kennt-wen gab und bis heute gibt (nicht zuletzt ja auch Sharewise als Web 2.0 Aktiencommunity). Auch das Argument, dass am Neuen Markt zu viel Schindluder getrieben worden sei zieht hier nicht wirklich, denn auch im weitestgehend unregulierten General Standard gibt es immer wieder "dubiose" Börsengänge (meist Schweizer Aktiengesellschaften), ich erinnere in diesem Zusammenhang nur mal an solche Geschichten wie die Amitelo AG. Daher plädiere ich an dieser Stelle auch nochmals für die Wiedereinführung eines solchen Marktsegments für junge Unternehmen, wenngleich man dieses Marktsegment aufgrund der Erfahrungen der Vergangenheit sicherlich strenger regulieren sollte.



      eProcurement Software für Business Travel Management - wie bitte?

      Doch damit genug des Plädoyers für eine Wiedereinführung eines solchen Marktsegments und zurück zur i:FAO AG. Was genau ist nun ein eProcurement Softwareanbieter für Business Travel Management eigentlich genau? Nun, hinter diesem blumigen englischen Begriff verbirgt sich eigentlich nichts anderes wie ein Anbieter einer Software, mit deren Hilfe man Geschäftsreisen über das Internet planen kann. Und das soll jetzt ein großes Geschäft sein? Ist die i:FAO AG dann nicht wirklich, wie es Friedhelm Busch anno 1999 schon sagte, ein börsennotiertes Online-Reisebüro, wenngleich vielleicht auch ein auf Geschäftsreisen spezialisiertes Online-Reisebüro? Die Antwort ist ein klares Jein! Denn natürlich kann man dies durchaus so sehen, allerdings ist dies nicht ganz richtig. Denn Kernprodukt der i:FAO AG ist heute die internet-basierte eProcurement Software cytric, die von weltweit mehr als 1.200 Kunden eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um eine für geschäftliche Reisebuchungen konzipierte Standardsoftware, die das komplette Supply Chain Management einer Geschäftsreise-Organisation über Internet, Intranet oder Extranet ermöglicht. Dabei ermöglicht die Software den Kunden der i:FAO AG den direkten Zugang zu Real-Time-Verfügbarkeiten von ca. 700 Fluggesellschaften, mehr als 54.000 Hotels sowie allen bekannten Autovermietern. Die Software kann dabei nicht nur via Browser, sondern auch mobil via Blackberry oder Windows Mobile Geräten genutzt werden.





      Mit powertrip in den USA gescheitert

      Gescheitert ist die i:FAO AG jedoch auf dem US-Markt. Hatte man zunächst noch extra eine Software namens powertrip speziell für den US-Markt entwickelt, musste das Unternehmen sein dortiges Engagement bereits im Jahre 2002 deutlich reduzieren und sich schließlich im Jahr 2003 dann fast vollständig aus diesem Markt zurückziehen. So verkaufte man das powertrip-Geschäft seinerzeit und konzentrierte sich seitdem auf das europäische Kerngeschäft. Diese neue Strategie führte im Jahr 2003 direkt zu einer deutlichen Verbesserung des Betriebsergebnisses und sorgte darüber hinaus auch noch für eine deutliche Entlastung des Finanzbedarfs, da sich die Liquiditätsabflüsse gegenüber den Vorjahren deutlich reduzierten.



      Zwischenzeitliche Umstrukturierung und erfolgreicher Turn-Around

      Auf Beschluss der Hauptversammlung vom 5. März 2004 wurde dann das operative Geschäft der i:FAO AG in die i:FAO Group GmbH ausgegliedert, ein Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag mit dieser GmbH abgeschlossen und die i:FAO AG somit zu einer Holdinggesellschaft. Diese neue Struktur sollte bzw.soll es der Gesellschaft ermöglichen neue Geschäftsbereiche und Unternehmensteile leichter zu integrieren bzw. De-Investitionen effizienter durchzuführen.

      Nach vielen Verlustjahren gelang es der i:FAO AG so im Geschäftsjahr 2005 den Turn-Around zu vollziehen. Musste die i:FAO AG im Jahr 2004 noch zur Deckung von Verlusten auf die Kapitalrücklage zurückgreifen, verzeichnete man im Geschäftsjahr 2005 eine deutliche Umsatzsteigerung und konnte zudem unter dem Strich schwarze Zahlen schreiben. Auch in den Jahren 2006, 2007 und 2008 setzte sich diese positive Entwicklung dann weiter fort. In der Folge stieg auch die zwischenzeitlich zum Pennystock verkommene Aktie deutlich an und verzeichnete bis Mitte Oktober 2010 deutliche Zugewinne. In der Spitze stieg die Aktie von einem Tief bei 0,60 Euro auf ein Zwischenhoch bei über 11,00 Euro.

      Im Geschäftsjahr 2009 konnte die i:FAO AG ihren Umsatz, der bereits tobenden Finanzkrise zum Trotz, um etwas mehr als +5% und damit von 10,12 Mio. Euro auf 10,65 Mio. Euro steigern. Zugleich verringerten sich die Abschreibungen von 0,53 Mio. Euro auf 0,46 Mio. Euro, so dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um +6,7% und somit von 3,09 Mio. Euro auf 3,23 Mio. Euro stieg. Das operative Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT) kletterte gleichzeitig um +10,7% und somit von 2,56 Mio. Euro auf 2,84 Mio. Euro. Dabei belastete das leicht rückläufige Zinsergebnis in Höhe von 0,1 Mio. Euro (nach 0,34 Mio. Euro im Vorjahr) nur wenig, da dieses durch einen Steuerertrag in Höhe von +0,21 Mio. Euro weitestgehend kompensiert werden konnte. Damit blieb am Ende unter dem Strich ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von 3,14 Mio. Euro (nach 2,68 Mio. Euro im Vorjahr) oder 0,63 Euro je Aktie (nach 0,54 Euro je Aktie im Vorjahr). In der Folge wurde daher für das Geschäftsjahr 2010 eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro (nach 0,40 Euro im Vorjahr) ausgeschüttet.



      Das Geschäftsjahr 2010

      Im Geschäftsjahr 2010 konnte die i:FAO AG die Nutzung der i:FAO Software um 28% gesteigert, was zu einer Umsatzsteigerung von +9,3% auf 11,634 Mio. Euro (nach 10,647 Mio. Euro im Vorjahr) führte. Zugleich konnte die i:FAO AG das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um +11% auf 3,661 Mio. Euro (nach 3,295 Mio. Euro im Vorjahr) sowie das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um +15,8% auf 3,283 Mio. Euro (nach 2,836 Mio. Euro im Vorjahr) steigern. So stieg das Eigenkapital der Gesellschaft von 13,795 Mio. Euro auf 14,666 Mio. Euro und somit die Eigenkapitalquote auf beeindruckende 94%. Folglich schlagen Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmen eine Erhöhung der Dividende um +40% von 0,50 Euro je Aktie auf 0,70 Euro je Aktie vor, so dass die Aktie derzeit eine Dividendenrendite in Höhe von ca. 5,9% aufweist.



      Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2011e und 2012e

      Für die Geschäftsjahre 2011e und 2012e erwarten wir ein Umsatzwachstum in Höhe von durchschnittlich +11% p.a. (für 2011e +12%, für 2012e +10%) und somit ein Umsatz in Höhe von gut 13 Mio. Euro in 2011e sowie ein Umsatz in Höhe von ca. 14,33 Mio. Euro in 2012e. Da das Geschäftsmodell hoch skalierbar ist, sprich große Teile neu erzielter Umsätze den Gewinn stark steigern, rechnen wir mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von ca. +18% p.a. (für 2011e +19%, für 2012e +17%) und daher mit einem Gewinn je Aktie in Höhe von 0,80 Euro für 2011e sowie 0,93 Euro für 2012e. Zugleich sollte das Unternehmen die Dividende aufgrund der (zu) hohen Eigenkapitalquote auf 0,85 Euro je Aktie für 2011e und 1,00 Euro je Aktie für 2012e anheben können. Somit errechnet sich ein KUV 2011e in Höhe von ca. 4,84 sowie ein KUV 2012e in Höhe von ca. 4,39, was auf den ersten Blick sehr ambitioniert erscheint. Allerdings weist das vergleichbare US-Unternehmen Priceline.com (NASDAQ: PCLN), wenngleich deutlich größer, ein aktuelles KUV von über 8 auf. Beim KGV sieht die Sache daher dann auch schon wieder ganz anders aus. So liegt das KGV 2011e bei knapp 15 sowie das KGV 2012e bei knapp 13. Der amerikanische Konkurrent Priceline.com weist hier ein aktuelles KGV von knapp 50 auf, obwohl das Unternehmen zumindest zuletzt kein so starkes Gewinnwachstum mehr aufweisen konnte. Insofern halten wir eine Bewertung der i:FAO Aktie mit einem KUV 2012e von 6 sowie einem KGV 2012e von 18 für angemessen, woraus sich auf Sicht eines Jahres ein Kursziel zwischen 16,26 Euro (KUV 2012e von 6) und 16,74 Euro (KGV 2012e von 18) errechnet.





      Fundamentale Bewertung auf Basis dieser Umsatz- und Gewinnschätzungen

      Wir nehmen daher das arithmetische Mittel dieser doch sehr engen Kurszielrange und sehen daher ein Kursziel auf Sicht eines Jahres in Höhe von 16,50 Euro. Aufgrund des recht niedrigen Börsenwertes von derzeit "nur" 62,9 Mio. Euro und den damit verbundenen eher dünnen Handelsumsätzen eignet sich die Aktie der i:FAO AG eigentlich nur für spekulative Anleger. Mit einem Kursziel von rund +38,5% über dem aktuellen Kurs sowie einer Dividendenrendite von (selbst bei Erreichung unseres Kursziels) mindestens knapp 5%, ist die Aktie allerdings durchaus auch für konservativere Dividendenjäger geeignet. Alles in allem halten wir das Risiko der Aktie daher, auch aufgrund des sehr skalierbaren Geschäftsmodells, für überschaubar. Wir vergeben daher aus fundamentaler Sicht die Empfehlung STRONG BUY mit einem Kursziel (auf Sicht eines Jahres) in Höhe von 16,50 Euro. Dabei bewerten wir das Risiko der Aktie als mittelhoch und empfehlen diese wachstumsorientieren Anlegern zum Kauf. Nichtsdestotrotz sollten Anleger eine solche Aktie nicht ohne Stoppkurs in ihr Portfolio aufnehmen. Wir raten daher in jedem Fall dazu bei einem Kauf der Aktie diese durch einen Stoppkurs im Bereich knapp unter 10,00 Euro abzusichern, konkret raten wir daher zu einem Stoppkurs bei 9,58 Euro. Somit würde einem Kurspotenzial in Höhe von ca. +38% ein durch den Stoppkurs begrenztes Kursrisiko in Höhe von ca. -19% gegenüberstehen, woraus sich ein sehr gutes Chance/Risiko-Verhältnis von ca. 2:1 ergibt.



      2.) Charttechnische Analyse


      Die charttechnische Analyse wird in Zusammenarbeit mit den Chartexperten von LRT-Finanzresearch.de erstellt.





      Zum Vergrößern bitte einfach auf den entsprechenden Chart klicken!

      Tageschart i:FAO AG (WKN 622 452) vs. Tageschart DAX

      Der Tageschart der Aktie der i:FAO AG offenbart kein schönes Chartbild, die Aktie weist insgesamt wenig Bewegung und Dynamik auf - wenn sie sich dann doch bewegt, geschieht dies meist sprunghaft und ohne vorher absehbare Richtung. Der Wert hat keine deutliche Richtung und oft ein sehr geringes Volumen, das den Wert gefährlich macht. Die Bewegungen - soweit vorhanden - sind sehr unruhig.





      Zum Vergrößern bitte einfach auf den entsprechenden Chart klicken!

      Wochenchart i:FAO AG (WKN 622 452) vs. Wochenchart DAX

      Seit 2009 weist die Aktie der i:FAO AG einen leicht positiven Trend auf, jedoch läuft die Aktie immer nur von einer Konsolidierungszone in die nächste. Der Wert weist wenig Dynamik auf und läuft anders als der Markt - Grund hierfür ist auch das teils sehr geringe Handelsvolumen.





      Zum Vergrößern bitte einfach auf den entsprechenden Chart klicken!

      Monatschart i:FAO AG (WKN 622 452) vs. Monatschart DAX

      Prozentual war die Entwicklung der Aktie seit 2002 natürlich beeindruckend, wegen des geringen Volumens sind fast alle normalen Marktbewegungen spurlos an ihr vorbeigegangen.

      Fazit & Ausblick

      Wir raten grundsätzlich vom Kauf derartiger Aktien ab, da nur sehr wenige Aktien gehandelt werden und dies in Kombination mit einem günstigen Aktienpreis zu sehr volatilen Verläufen führen kann. Wir schätzen die Aktie der i:FAO AG als sehr riskant ein.





      3.) Sentimenttechnische Analyse


      Da in der Sharewise Datenbank aktuelle keine einzige Empfehlung zur Aktie der i:FAO AG vorhanden ist, muss die Sentimentanalyse heute nahezu ausfallen. Eins kann man allerdings durchaus feststellen: Die Aktie der i:FAO AG scheint derzeit weder unsere privaten Sharewise Mitglieder noch die professionellen Analysten zu interessieren. Ergo steht sie auch nicht auf der Favoritenliste unserer privaten Sharewise Mitglieder sowie der professionellen Analysten und das ist generell kein schlechtes Omen. Denn oft steigen gerade die Aktien, die keinen mehr interessieren, plötzlich sehr stark. Dies liegt daran, dass diese Aktien nahezu kein Anleger mehr im Portfolio hat und sie daher auch kaum beobachtet werden. Zündet eine solche Aktie dann plötzlich den Turbo, so springen viele kurzfristigen Daytrader sehr schnell auf die Aktie auf und es kommt zu teilweise heftigen Kurssprüngen. Gerade bei der Aktie der i:FAO AG war dies in der Vergangenheit öfter zu sehen und könnte daher auch in Zukunft öfter zu beobachten sein. Es spricht jedenfalls eher für die Aktie als gegen die Aktie, dass es derzeit keine einzige Empfehlung gibt, weder von unseren privaten Sharewise Mitgliedern noch von den professionellen Analysten.





      4.) Zusammenfassung


      Fassen wir damit die heutige Sharewise Wunschanalyse noch kurz zusammen. Aus fundamentaler Sicht ist die Aktie zu günstig bewertet und hat ein Kurspotenzial bis in den Bereich 16,50 Euro. Aufgrund der geringen Marktkapitalisierung sowie des damit verbundenen geringen Handelsvolumen wäre die Aktie eigentlich als High-Risk-Investment einzustufen, die extrem hohe Eigenkapitalquote, das große Kurspotenzial sowie die ansehnliche Dividendenrendite relativieren dieses Risiko jedoch deutlich, so dass die Risikoeinschätzung nur noch mittelmäßig hoch erscheint. Somit eignet sich die Aktie zwar nicht gerade für konservative Investoren, sehr wohl aber für wachstumsorientiert und natürlich in jedem Fall für spekulative Investoren. Die Empfehlung lautet daher auf STRONG BUY, das Kursziel (auf Sicht eines Jahres) liegt bei 16,50 Euro und wir empfehlen einen Stoppkurs bei 9,58 Euro zu platzieren.

      Die charttechnische Analyse unserer Kollegen von LRT-Finanzresearch.de ergibt ein ähnliches Bild. So weist die Aktie zwar einen übergeordneten Aufwärtstrend auf, dieser verlief aber wenig harmonisch, sondern die Aktie stieg stets sehr sprunghaft an. Alles in allem hilft die Charttechnik aufgrund der teilweise extrem dünnen Handelsumsätze hier jedoch nicht wirklich weiter. Jedoch ist das charttechnische Bild generell nicht negativ, sondern eher leicht positiv zu bewerten.

      Und was für das charttechnische Bild gilt, gilt auch für das Sentiment. Denn keinerlei Empfehlung in der Sharewise Datenbank, weder von unseren privaten Sharewise Mitgliedern noch von den professionellen Analysten, das findet man extrem selten. Es zeigt jedoch, dass derzeit kaum Interesse an der Aktie besteht, weder von den Privatanlegern noch von den Profis. Und dies ist grundsätzlich eher positiv zu werten, denn sollte die Aktie steigen, so springen wohl sehr schnell sehr viele Trader auf den Zug auf und verstärken damit den Trend. Dies war ja auch in der Vergangenheit zu beobachten, wie die stets sprunghaften Kursanstiege beweisen.

      Zusammenfassend raten wir daher zum Kauf der Aktie der i:FAO AG. Konkret lautet unsere Empfehlung STRONG BUY mit Kursziel (auf Sicht eines Jahres) in Höhe von 16,50 Euro und einem Stoppkurs bei 9,58 Euro. Die Risikoeinschätzung lautet auf mittelhoch und wir empfehlen sie daher wachstumsorientierten und spekulativen Anlegern.

      http://www.de.sharewise.com/finanznachrichten/36220
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 14:11:48
      Beitrag Nr. 436 ()
      Nachdem ich am 19.5 nachgelegt habe hätte ich
      zwischendurch mal Kasse machen sollen aber wer weis
      schon wie es läuft.
      Rein von den Daten der Firma kann man so oder so nichts
      falsch machen.
      Allein die Umsätze sind mir zu gering.
      Avatar
      schrieb am 29.05.11 00:09:41
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.555.888 von camaro77 am 25.05.11 16:49:44Ich verstehe nicht, warum hat ein Großaktionär bisher mindestens 5 % der Aktien über die Börse verkauft und durch sein Verkaufsverhalten in Kauf genommen hat, dass die Aktien ca. 40 % vom Höchstkurs verloren haben. Wenn dieser nicht ganz dringend Geld gebraucht hat, hätte es doch auch die Möglichkeit gegeben, kleiner Stückelungen über einen längeren Zeitraum zu verkaufen. Dann wäre der Kurs vermutlich nicht so weit runter gegangen und seine mittleren Einnahmen pro Aktien wären vermutlich höher ausgefallen! Ich könnte mir vorstellen, dass man ein derart großes Aktienpaket auch zu einem vernünftigen Preis außerhalb der Börse an den Mann bzw. die Frau bringen könnte!?
      Des weiteren gab es immer dann wenn die 10000 Aktien auf den Markt gekommen sind einen Käufer. Dieser Käufer hat kleinere Stückzahlen, die vorher oder nachher am Markt verfügbar wurden scheinbar weitgehend ignoriert und am nächsten Tag hat er wieder 10000 oder an einzelnen Tagen scheinbar 200000 Aktien verkauft. Das ganze finde ich etwas merkwürdig.
      Kennt jemand den Verkäufer "Evergreen Beteiligung GmbH" und den Käufer "Hauck+ Aufhäuser Investment Gesellschaft"? Beide Namen wurden am 26.5. bei der ad Hoc Meldung wg. den Stimmrechtsmitteilungen von I:fao genannt.
      Könnten die beiden Gesellschaften oder eine davon Interesse haben, dass die I:fao Aktie nicht gar zu hoch steigt, bzw. wer könnte sonst noch Interesse haben, dass I:fao nicht zu teuer wird?
      Das aktuelle Kurs / Gewinnverhältnis nach Abzug der liquiden Mittel und Abzug der Aktien im Eigenesitz ist Größenordnungsmässig bei ca. 10.
      Für eine Firma mit diesem Wachstum (sowie diesen Zukunftsprognosen!) und ohne nennenswert Schulden bei Banken ist der aktuelle Kurs eigentlich nicht nachvollziehbar!
      Gruß Fridolin
      P.s. Ich würde mich über eine rege Diskussion freuen. Was haltet Ihr von I:fao? Hat die Börse mit dem Kurs der Aktie (wie immer) recht? Oder täuscht die Börse sich dieses Mal? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 16:49:44
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.006 von Fridolin2 am 25.05.11 12:36:06Ich denke das die Jungs vom Aktionär haben sich verabschieden
      die pushen gerne marktenge Werte.
      Was sie auch hier getan haben über ihre Depot Spiele beim eigenen
      Fernsehsender und Magazin.
      Ich für meinen Teil bin von dem Wert überzeugt habe allerdings
      immer ein bischen Angst bei eventuelen schlechten Nachrichten raus
      zu kommen.
      Der 5 Jahres Chart ist doch der Knaller oder.
      1 Antwort
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