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    Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 838)

    eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
    neuester Beitrag 23.04.24 15:01:57 von
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      Avatar
      schrieb am 29.04.15 11:36:18
      Beitrag Nr. 8.487 ()
      Zur Erbschaftssteuer und wenn vor dem Tode erfolgt, Schenkungssteuer. Die Steuersätze sind gleich, man kann alle 10 Jahre die Freibeträge/Regelungen neu nutzen.

      Nur aktuell ist es so, dass unsere Richter-Elite dem Gesetzgeber eine Hausaufgabe gemacht hat mit einer Zeitvorgabe/Frist (mögen ja unsere Politik-Eliten eher nicht):

      Bisher sind in Deutschland alle die die Deppen, die steuerliches Privatvermögen vererben....wird "normaler" und härter besteuert, sobald über Freibetrag.

      Das sogenannte Betriebsvermögen, meist bei unserem Geld-Adel angesiedelt, wurde bisher von unseren Parteien massiv geschont in der Versteuerung. Nun kommt Neuregelung, erzwungen von den Richtern, eventuell auch rückwirkend.Aber was kommt?
      Die Reichen jammern ja schon allen Parteien die Ohren voll deshalb.....

      Die Bewertung von privaten Bankguthaben ist einfach, sofern nicht früher der Cash-GmbH Trick verwendet wurde, Nominalwert = Bemessungsgrundlage....

      Bewertung von Sachwerten, so wie Aktienpakete oder auch Immobilien ist schwieriger, da der Marktwert / Verkehrswert nicht so einfach feststellbar......

      Ein zum Stichtag der Bewertung aber niedriger Börsenkurs ist da ungemein wertvoll, denn auf einen auf 40 € gedrückten Aktienkurs, festgestellt an deutschen Börsenplätzen, wird man schwer einen Zuschlag verpassen können bei der Besteuerung.

      Viele des Geld-Adels haben nun das Problem:

      Wie schaffe ich möglichst viel steuerlich begünstigstes Betriebsvermögen um damit Steuern zu sparen oder wähle ich eine Schenkung an eine Stiftung (Zweck egal!) und habe alle 30 Jahre einen fiktiven Erbfall am Hals....

      Habe ich auch oder nur Privatvermögen, wirds für den Geldadel richtig teuer, die Steuersätze sind fies und ansteigend mit den Vermögen. Auch eine Übergabe an die Kinder ist dann einiges zu zahlen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 11:18:51
      Beitrag Nr. 8.486 ()
      Was für ein Vormittag....

      So wie ich das verstehe, gehen hier einige davon aus, sofern die Erbschaftssteuer-Reform durchgesetzt wird, dass die Eigentümer umso mehr (nach)zahlen müssen, je höher der Aktienkurs liegt. Korrekt?

      Bin nicht wirklich fit auf dem Gebiet Steuern. Ich wäre euch daher sehr dankbar, wenn mir jemand das Problem mit der Erbschaftssteuer im Hinblick auf Bijou erläutern könnte.

      Danke vorab!
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 11:07:35
      Beitrag Nr. 8.485 ()
      Jahresausblick unserer "Gutsherren" im besten Falle = EBIT minus 25%

      bei unterer Spannenerreichung = EBIT minus 50% im Vergleich zu 2014...

      ich bin erst mal geplättet......

      Will man wirklich den Kurs aus erbschaftsteuerlichen Überlegungen plätten? Der Gedanke von Goldsteiger ist nicht abwegig....ich hab bisher nix gehört, ob man es in der Familie schon gelöst hat, das Problem.....andere sind da viel weiter, wie Fielmann etc....

      Auch die Familie Werner sollte bedenken: "....das Leben endet immer tödlich...."
      Wenn da ein Erbfall im unpassenden Moment käme? Dann gäbe es eine fette Bonusdividende, damit die Familie den Schulden zahlen könnte beim Fiskus.....?
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 11:07:10
      Beitrag Nr. 8.484 ()
      Zieh das Bargeld ab, dann sind wir bei Deinen 14
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 10:44:49
      Beitrag Nr. 8.483 ()
      BB hat selbst nach den alten Prognosen noch ein KGV von 24! Und das bei sinkendem Umsatz und Gewinn. Die Aktie ist viel zu teuer, ein KGV von maximal 14 wäre angemessen. Wenn die Dividende weiter gekürzt werden sollte, wäre ein Kurs von unter 40 gut möglich.

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      schrieb am 29.04.15 10:12:22
      Beitrag Nr. 8.482 ()
      Hätte nicht gedacht, dass die unselige Erbschaftssteuerreform so deutlich auf den Kurs durchschlägt!

      Die Fam. Werner muß retten, was zu retten ist, und wenn die Gerüchte nur halbwegs zutreffen, was da im Finanzministerium ausgekungelt wird, dann können wir uns warm anziehen.

      Ich werd immer ausgelacht, wenn ich die Erbschaftssteuer anspreche, aber überlegt Euch, was es in diesem Fall hier bedeuten würde für den Mehrheitsaktionär. Das wird für viele Familienunternehmen hier an der Börse und deren Minderheitsaktionären ein Problem werden!

      Überlegt genau: Der Sparerfreibetrag wurde eingeführt mit 6.100 DM pro Kopf. Jetzt sind wir wieder bei den verfassungswidrigen 800 Euro pro Kopf.

      Da die Erbschaftssteuer ausdrücklich rückwirkend geändert werden soll/muß, sehe ich auf die Fam. Werner Steuern im mittleren 2 stelligen Mill.Betrag zukommen. Da macht jeder Euro Bewertung in der Aktie zum Stichtag etwa 1 Mio. Euro an Steuern aus!

      GerüchteKüche:
      Modell 1: Streichung aller Freibeträge und Einstieg bei 10% Erbschaftssteuer für alle
      Modell 2: Beibehaltung der Freibeträge und Erhöhung der Steuersätze, Streichung der Vergünstigung für Firmeninhaber
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 10:06:11
      Beitrag Nr. 8.481 ()
      Unglaublich, dass Bijou erst jetzt und nur als Newsmeldung den schlechten Jahresausblick meldet. Das hätte heute Morgen mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes um 8:30 Uhr geschehen müssen! Wie kann man nur so dilettantisch vorgehen?

      MfG J:)E


      Geschäftsjahr 2014: Umsatzprognose leicht unterschritten / Ergebnis vor Steuern über der Prognose / Optimierung des Filialnetzes fortgeführt

      09.04.2015 09:47 DGAP-News Hamburg, 29. April 2015 - Der Hamburger Modeschmuckkonzern erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Konzernumsatz von 335,1 Mio. EUR nach 356,3 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2013 (-6,0 %). Damit wurde die im vergangenen Jahr abgegebene Umsatzprognose leicht unterschritten (-1,4 %). Neben der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung war vor allem die Entwicklung des Einzelhandels für den Geschäftsverlauf des Bijou Brigitte-Konzerns maßgeblich. Der stationäre Modeeinzelhandel in Deutschland konnte 2014 nicht von der guten Konsumstimmung profitieren und auch das Weihnachtsgeschäft blieb hinter den Erwartungen zurück. Demzufolge entwickelte sich das deutsche Segment leicht rückläufig. In vielen südeuropäischen Ländern verlief die wirtschaftliche Erholung zudem schwach und noch nicht nachhaltig. Die südeuropäischen Segmentumsätze gingen erneut zurück und vor allem in Italien und Portugal dauerte die Konsumkrise an. Das spanische BIP ist 2014 hingegen stetig gewachsen und auch der private Konsum hat wieder angezogen. Die Umsatzrückgänge im spanischen Segment schwächten sich zunehmend ab und das Segmentergebnis vor Steuern konnte im Berichtsjahr durch die Kosteneinsparungen verbessert werden.
      Das Konzernergebnis vor Steuern lag mit 40,7 Mio. EUR über der Prognose. Ursächlich für diese Ergebnisentwicklung waren vor allem ein niedrigerer Wareneinsatz und der Rückgang der sonstigen betrieblichen Aufwendungen aufgrund der Kosteneinsparungen durch die Straffung des Filialnetzes. Der Konzernüberschuss (nach Steuern) betrug 26,3 Mio. EUR nach 28,1 Mio. EUR im Vorjahr (-6,4 %). Das Ergebnis pro Aktie verringerte sich von 3,56 EUR auf 3,34 EUR.
      Zum Berichtsstichtag am 31. Dezember 2014 gehörten 1.070 Filialen (31. Dezember 2013: 1.137) im In- und Ausland zum Filialnetz des Bijou Brigitte-Konzerns. Die Filialstraffung erfolgte vor allem in Spanien und den Niederlanden. Die Beendigung des Engagements in Großbritannien ist fast vollständig vollzogen. Für 2015 liegt der operative Fokus auf der Modernisierung der bestehenden Filialen und dem Ausbau des Standortnetzes in den Kernmärkten. Wie bereits im Vorjahr sind die meisten Eröffnungen auf dem heimischen Markt in Deutschland geplant. Strategisch soll das Konzept "the P. cookery" weiter ausgebaut werden.
      Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 2. Juli 2015 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividendenausschüttung in Höhe von 3,00 EUR je Stückaktie zu beschließen. Auf Basis des Jahresschlusskurses 2014 von 50,66 EUR entspricht dies einer Dividendenrendite von 5,9 %.
      Der leicht rückläufige Umsatztrend aus 2014 hielt auch im ersten Quartal 2015 an. Auf Jahressicht rechnet Bijou Brigitte mit einem Konzernumsatz zwischen 315 und 325 Mio. EUR und einem Ergebnis vor Ertragsteuern zwischen 20 und 30 Mio. EUR.
      Der vollständige Konzernabschluss sowie der Jahresabschluss der Bijou Brigitte modische Accessoires AG für das Geschäftsjahr 2014 wurden heute auf der Internetseite des Unternehmens unter https://group.bijou-brigitte.com veröffentlicht. Informationen beziehungsweise Eckdaten zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2015 werden in der Zwischenmitteilung am 7. Mai 2015 bekannt gegeben.
      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Annegret Wittmaack, Wirtschaftspresse / Investor Relations
      Tel.: +49 40 / 60609-289 Fax: +49 40 / 6026409
      E-Mail: ir@bijou-brigitte.com
      Angela Gogolin, Investor Relations
      Tel.: +49 40 / 60609-1955 Fax: +49 40 / 6026409
      E-Mail: ir@bijou-brigitte.com
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 09:58:43
      Beitrag Nr. 8.480 ()
      @Joschka Schröder: Wurde die Meldung bereits irgendwo vor der veröffentlichten Ad-Hoc um 09.47 Uhr veröffentlicht? Die Aktie fällt ja praktisch seit Handelsbeginn und die Meldung kam erst um 9.47 Uhr. Sind Bijou Brigitte die deutschen "Twitter"?
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 09:48:12
      Beitrag Nr. 8.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.668.204 von Joschka Schröder am 29.04.15 09:33:56Willkommen in der Wirklichkeit! In der Tat, Joe hat (leider) wieder einmal Recht behalten:

      Ausblick für den Bijou Brigitte-Konzern

      - die Anzahl der Filialen wird voraussichtlich leicht niedriger ausfallen als zum Jahresende 2014 (1.070)
      - Im ersten Quartal mit einem Umsatzrückgang ins Jahr 2015 gestartet
      - Bijou rechnet im Gesamtjahr im einem Umsatz zwischen 315 und 325 Mio. € (Vorjahr 335 Mio. €)
      - für das Konzernergebnis vor Steuern wird ein Wert zwischen 20 und 30 Mio. € (Vorjahr 40,7 Mio. €) erwartet
      - Mit Blick auf die Ergebnisprognose rechnet Bijou mit einem Kursverfall des Euro im Verhältnis zum Dollar um weitere 15% gegenüber dem Vorjahr

      Das sind ja tolle Aussichten, der Aktienkurs bricht um mehr als 10% ein. Neues Kursziel 40 Euro? Die Rechnung der Stillhalter gegenüber den CALL-Schreiber bei L&S scheint voll aufzugehen...und die Blättchen-Schreiber stehen wieder als Deppen da.
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 09:33:56
      Beitrag Nr. 8.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.617.428 von philojoephus am 22.04.15 11:28:40Der Ausblick für das GJ 2015 ist ein einziges Desaster ... Glückwunsch an JOE!
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