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    Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 865)

    eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
    neuester Beitrag 18.04.24 07:34:55 von
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      schrieb am 05.07.14 09:41:31
      Beitrag Nr. 8.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.263.306 von Goldsteiger am 04.07.14 19:59:10
      @ goldsteiger:

      ARD und ZDF zahlten zwischen 150 Mio € und 180 Mio € nur an Geldern für die Übertragungsrechte an die FIFA.......daneben mit ca 500 Mitarbeitern vor Ort.......

      alles zwangsfinanziert mit den Zwangsgebühren.......


      zur Dividende und Bijou und SdK:

      bei der HV Fielmann stellte die SdK am Tag darauf nach ihrem Auftritt bei Bijou Birgitte einen Antrag auf SSonderdividende, gleiche Begründung würde auch bei Bijou gelten, man will nur organisch wachsen und dieses Wachstum deckt der laufende cash flow locker ab.......nur ist Fielmann nicht ganz so krass mit Eigenkapital versorgt......und Fielmann expansiert.......Bijou schrumpft....

      Auf HV 2014 wurde bei Bijou verkündet, dass man Markt NL zu einem Drittel (!!!!!) aufgibt......

      Weiteres folgt.....
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 19:59:10
      Beitrag Nr. 8.209 ()
      Mal ehrlich Dieter:

      Sieh es mal so, die Aktivitäten der Vorstandschaft bringen immerhin 3,5% Dividende ein und noch einiges an Bilanzgewinn.
      Obwohl ich aber Fußball verabscheue, muß ich diesen dennoch unterstützen, mittel Steuergeldern für Arenenbau und über die Abzocke durch das öffentliche Fernsehen.
      An der Veröffentlichung von Vorstandsgehältern habe ich eigentlich kein Interesse, schon eher an der Veröffentlichung von Empfängern von öffentlichen Geldern, sei es als Subvention oder Bezüge.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 12:37:10
      Beitrag Nr. 8.208 ()
      Hi Diter,

      du kannst dich ja richtig in Rage reden mit der Nichtoffenlegung der Vorstandsgehälter!

      Herr Roland Werner hat einen Vorschlag aufgegriffen, und würde gegebenfalls die Gehälter aufgeschlüsselt auf der HV mitteilen.

      Darüber wird er mit seinen Kollegen nachdenken.

      Das wäre der Königsweg zwischen berechtigtem Aktionärsinteresse und dem Wunsch des Vorstands nach Diskretion im "transparenten"Google-Such-Find-Zeitalter.

      Wichtig wäre dann evtl. hier auch eine Nichtauflistung der Einzelgehälter im board, um dem "Schutzbedürfnis" des Vorstands gerecht zu werden.

      Viele Grüße, StefanR
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 12:03:05
      Beitrag Nr. 8.207 ()
      Bijou Brigitte - Präsenz und Abstimmungsergebnisse

      Still ruht der Bijou-See, zur HV ist einfach keine Notiz im Netz und der Presse zu finden. Hat der Vorstand wohl eine totale Nachrichtensperre verordnet? Ich hoffe jedoch, dass hier noch eine ausführliche Berichterstattung erfolgt.

      Am Montag lag ich mit meinem Tipp noch ungefähr richtig, aber am Mittwoch zur Bijou-HV exakt falsch. Denn die Bijou-Mannschaft hat die Abstimmung ohne Gegentor überstanden:

      http://www.group.bijou-brigitte.com/EigeneInhalte/PDF/Praese…

      Der letzte Mittwoch ist schon wieder historisch. Am Ende des Tages waren alle TOPs zu Gunsten von Vorstand, Aufsichtsrat und Mehrheitsaktionär ausgefallen, die Aktionäre aber wegen TOP 2 um 3,50 € je Aktie reicher. Was war wichtiger?

      Wir sind weiter! Nicht nur im Fußball. Auch bei Bijou. Denn sehr schön, der Vorstand und Aufsichtsrat sind mit mehr als 98% (Wahlergebnisse wie auf Parteitagen) entlastet worden und dürfen weiter vor sich hin wursteln.

      Mehrheit ist Mehrheit. Die werten Mit-Aktionäre konnten den Mehrheitseigner selbst bei TOP 8 nicht von ihrer „Minderheitsmeinung“ überzeugen.

      Rückblick: am 19.7.2006 beschloss die Hauptversammlung gegen 313.439 NEIN-Stimmen (30,76%), mithin mit 705.539 JA-Stimmen (69,24%), den Beschlussvorschlag (TOP 6 Verzicht auf Einzelangaben der Vorstandsvergütung) nicht anzunehmen.

      Heute, acht Jahre später, reichen selbst 782.133 NEIN-Stimmen (15,41%) nicht mehr aus! Ohne F.-W. Werners Stimmanteil mit 50,4% am Grundkapital, wären hier nur gut 21% JA, aber fast 79% NEIN-Stimmen zu verzeichnen gewesen.

      Wir erleben jetzt einen Gesellschafter der nach seinen Abgang 2008 seine Gesinnung frontal gegen die Interessen der freien Aktionäre stellt. Ist das der neue hanseatische Stil: sich vor den Karren der Verwaltung spannen zu lassen? So hat Werner leichtfertigt weiter Vertrauen verspielt und er bleibt in diesem Punkt für immer mit einem Makel verbunden. Ich gehe davon aus, dass F.-W. Werner nicht das Wort ergriffen hat. Oder gibt es ein Statement, womit er seine Zustimmung rechtfertigt?

      Das die Präsenz 2014 gegenüber 2013 nochmals um 0,2 Mio. Stimmen auf nur noch 5,1 Mio. (63,08%) gesunken ist, stimmt mich sehr nachdenklich und ist beklagenswert. Ich frage mich: Wer hält die restlichen, unangemeldeten 2,8 Mio. Aktien? Jedenfalls scheint diesen Aktionären die HV und ihre Stimmrechte völlig gleichgültig zu sein?

      Dabei beschädigen sie sich nicht nur selbst, sondern mit ihrer Verweigerung (oder ist es nur Faulheit und Bequemlichkeit) auch ihre Mit-Aktionäre. Ihr Verhalten spielt immer in die Hände der Hauptanteilseigner, die nur allzu bereitwillig die Tagesordnung zu ihren eigenen Zwecken ausnutzen.

      Als Aktionär hat man eben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten! Leider ist die Aktienkultur in Deutschland total unentwickelt.

      Ich bleibe dabei und werde mich nicht verbiegen lassen: statt Verzicht auf Offenlegung und intransparenter Vergütung, sollte unser Vorstand lieber für Dividendenkontinuität bzw. eine angemessene Ausschüttung sorgen.

      In vordemokratischen Zeiten wären die Verantwortlichen (Vorstand + Aufsichtsrat) Spießruten gelaufen. Heute riskieren sie noch nicht einmal ihre Vergütungen und sonstigen Ansprüche.

      Aber die Zeiten, Werte und Spielregeln haben sich geändert. Bei Bijou werde ich wohl nie zur Ruhe kommen?

      Trotzdem, ich wünsche Euch ein Wochenende in heiterer Gelassenheit.

      CU Dieter :cool:

      Ps.: Nicht nur bei Bijou, auch heute Abend wird unsere Stimmungslage (wieder) fremdbestimmt. Beim Viertelfinale gegen Frankreich - Anpfiff 18 Uhr - entscheidet sich, ob der zeitgenössische deutsche Fußball noch zu den Großartigkeiten der Sportwelt gezählt werden darf. Bei den bisherigen Spielen der Löw-Truppe hatte man zuweilen das Gefühl, die Spieler hatten keine Trikots an, sondern Schlafanzüge. Ich meine, vom Spielvermögen und Outfit gesehen, unterscheidet sich im Prinzip die Bijou-Mannschaft doch nicht sonderlich von unserer Elf.

      Einen Tipp zum Spielausgang verkneife ich mir heute, ich liege ohnehin meistens falsch. Nur soviel: Es braucht viel mehr Spielleistung und Spielwitz, um zu gewinnen. Das gilt auch vollumfänglich für Bijou, angesichts der starken Wettbewerber!
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 17:33:40
      Beitrag Nr. 8.206 ()
      Schon beeindruckend heute

      Trotz exDiv von 3,50 Euro nur ein Rückgang von aktuell 38 Cent. Fürchte, meine Strategie des billigen Nachkaufs geht nicht auf.

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      Avatar
      schrieb am 30.06.14 21:51:36
      Beitrag Nr. 8.205 ()
      Bijou Brigitte – Grußwort zur HV am 02.07.14 mit Abstimmung, Verstimmung und Zustimmung

      Für die sogenannten „Aktionärsschützer“ scheint unsere AG kein großes Thema zu sein. Weshalb ihre Webseiten nicht auf die diversen Gegenanträge hinweisen, bleibt unbegreiflich. Da stellt sich mir die Frage: wessen Interessen werden hier eigentlich vertreten oder geschützt?

      Lediglich auf der HV-Info.de Seite werden die drei Gegenanträge angezeigt:

      http://www.hv-info.de/gegenantrag_detail.php4?firmaID=275

      Allerdings hat man hier das neue Firmen-Logo noch nicht zu Kenntnis genommen. Ebenfalls wird unter IR als Ansprechpartner noch Frau Mennecke geführt, die bekanntlich das Unternehmen bereits Ende 2008 verlassen hat. Unserer „korrekten“ AG scheint das falsche Erscheinungsbild gleichgültig zu sein?

      Immerhin hat die SdK jetzt ihr geplantes Abstimmungsverhalten offengelegt:

      http://www.sdk.org/veroeffentlichungen/abstimmungsverhalten/…

      Offen gesagt, mit der Zustimmung bei TOP 2 kann ich mich keineswegs anfreunden. Meine Vorstellung ist bekannt und präsent.

      Das die SdK bei der Dividende, trotz prall gefüllter Kassen, keinen Bonus verlangt ist für mich völlig unverständlich. Auf das Problem der Überschuss-Liquidität wird erst gar nicht eingegangen. Man er verkennt schlichtweg die finanzielle Situation unserer AG!

      Auch Joe scheint bei der Dividende nicht verstimmt zu sein:

      Was ich sagen wollte war: Mit Blick auf den relativ geringen Bilanzgewinn kann ich nachvollziehen, dass die Dividende so gering ist. Deine Rechnung aus Post # 8.170 hat auch etwas für sich, aber ich denke, dass der Vorstand in der aktuellen Situation lieber auf Nummer sicher geht und ein paar Reserven beim Bilanzgewinn bunkern will.

      Joe, nochmals: die 3,50 € sind für mich nicht das Problem! Aber einen geringen Bilanzgewinn kann ich nicht feststellen. Der ausgewiesene Bilanzgewinn 2013 von 50,9 Mio. € ist höher als im Vorjahr (49,9 Mio. €). Er liegt sogar leicht über dem Durchschnitt (50,1 Mio. €) der letzten 10 Jahre (incl. 2003 – 2012)!

      Der vorgeschlagene Gewinnvortrag von 23,3 Mio. € stellt sogar ein Novum dar. Hier liegen die vergleichbaren Größen zwischen 3,1 und 12,2 Mio. € und im Durchschnitt bei 6,8 Mio. €.

      Ich frage ernsthaft: Wäre ein einmaliger Bonus unerträglich für die finanzielle Stabilität unserer AG? Entscheidend ist stets der unternehmerische Wille. Wenn er vorhanden ist, lässt sich auch ein Euro mehr an Dividende verkraften, wenn er fehlt, werden auch 150 Mio. € an „überflüssigem“ Cash nicht reichen. Vielleicht wird auch nur die Starrköpfigkeit unseres Vorstands mit Standfestigkeit verwechselt? Kurzum, Aktionärs Restrisiko heißt in diesem Falle: Wohlwollen.

      Abgesehen davon, rechne ich auch für das lfd. Geschäftsjahr mit einer Dividende von 3,50 € (vgl. meine Rechnung in #8170 und den Ausblick von Bijou). Denn das muss ich unserer AG zugutehalten: Die Dividende wurde seit Börseneinführung in 1988 noch nie zweimal in Jahresfolge gesenkt, sondern sie blieb zunächst konstant. Allerdings hat für das Jahr 1995 schon einmal eine Halbierung stattgefunden. Aber wer will hier schon von 1,75 € sprechen, geschweige denn dies wahrnehmen?

      Der evtl. Einwand für die Jahre 2010 und 2011 zählt nicht, da im Jahre 2009 ein Liquiditätsbonus gezahlt wurde. An diesem Beispiel wird deutlich: Einmalzahlung ist durchaus machbar, also weshalb soll für 2013 kein Jubiläumsbonus gezahlt werden?

      Die restlichen Tagesordnungspunkte finden (nur Abweichung bei TOP 3 und 4) analog zur SdK meine Zustimmung. Insbesondere die Ablehnung bei TOP 8 ist für jedermann einsichtig. Nur für unseren Vorstand und Aufsichtsrat nicht. Da lobe ich mir doch die Sorgfaltspflicht unseres ehrenwerten Bundespräsidenten Gauck, der die „mafiose“ Diätenerhöhung unserer Volksvertreter blockiert. Die gleiche Sorgfaltspflicht würde ich mir bei unserem „unabhängigen“ Aufsichtsrat hinsichtlich der Vergütung des Vorstands und TOP 8 wünschen. Ich habe sie in der Tat für klüger gehalten. Da jedoch alle drei Herren noch relativ frisch in ihrem Amt sind, sollen sie von mir aus noch eine Chance bekommen: ich enthalte mich der Stimme und gebe meine Einzelweisung zu den Tagesordnungspunkten bekannt:

      http://s14.directupload.net/images/140630/cucwxmoa.jpg

      Damit ist auch klar und deutlich, dass ich wiederum nicht zur HV komme. Ich werde erst dann erscheinen, wenn der Aktienkurs wieder 3-stellig notiert. Das ist doch eine tolle Herausforderung für unseren Vorstand.

      Die im Forum noch offenen Fragen kennt die IR, denn die liest hier m.E. jede Zeile fleißig mit. Bleibt abzuwarten welche Antworten unsere Vorstände hierzu finden und abliefern. Im Gegensatz zu unserer Nationalelf heute, geht es beim Vorstand am Mittwoch nicht um alles. Wäre jedoch schön, wenn unsere Vorstandschaft ein paar gelungene Spielzüge vortragen und auch ihren Kampfgeist aktivieren könnte. Auch wie beim Fußball kommt hier Qualität von quälen und kann im Zeitalter des Outsourcing nicht eingekauft werden!

      Aber ich fürchte, im Gegensatz zur Fußball-WM, liegt der Spaßfaktor bei der Bijou-HV „nahe null“. Dafür, dass der Spaßfaktor noch weiter sinkt, sorgen ja bereits im Vorfeld, mit Penetranz, Vorstand und Aufsichtsrat. Die aufgestellte Tagesordnung ist eine groteske Zumutung für die freien Aktionäre. Kein Wunder, das sich hier entschiedener Widerstand regt. Obwohl auch vom Teamgeist unter den Aktionäre sonst kaum etwas zu spüren ist. Da hilft mir nur die Flucht in das Gemeinschaftserlebnis Fußball.

      Ich hätte für Werners Rede auch noch einen passenden Schlussakkord parat: „Wir werden alles daransetzen, unsere Aktionäre zufrieden zu stellen!“

      Und wenn zudem, bei aller Rhetorik und Inszenierung, Werner in seiner Rede wahrhaft überzeugend darlegt, dass die Angelegenheiten der Aktionäre ernst zu nehmen sind, dann darf man sogar Beifall klatschen, meine ich!

      Ansonsten gehe ich davon aus, dass unsere zuverlässigen und verdienstvollen Mitglieder Joe und Kampfkater als HV-Dauerbesucher wieder einen detaillierten, exakten Bericht über die Vorstellung abliefern werden.

      Allen Teilnehmern wünsche ich einen guten Verlauf, keine (große) Enttäuschung, kluges Abstimmverhalten, eine üppige Bewirtung sowie einen angenehmen Aufenthalt in der Hansestadt Hamburg.

      CU Dieter :cool:

      Ps.: "Disclaimer":
      1) dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Bijou-Aktie dar!
      2) keine Gewähr für die Verfügbarkeit von Webseiten/Links und die Richtigkeit von Quellenangaben!

      Pps.: Natürlich darf mein Tipp zum Achtelfinale Deutschland ./. Algerien nicht fehlen. Ich erwarte einen deutschen Sieg, mit 3:1 und keine Verlängerung und/oder Elfmeterschießen. Jedenfalls wünsche ist unserer ELF viel Glück und Erfolg.

      Ob ich dagegen mit meiner Abstimmung zu TOP 2 und TOP 8 richtig liege, werden wir erst am Mittwoch wissen!
      Avatar
      schrieb am 29.06.14 12:30:08
      Beitrag Nr. 8.204 ()
      Wirtschaftsdaten zu dem für die Bijou Brigitte AG wichtigen Markt Spanien:

      Nach dem unerwartet guten Wachstum für I/2104 und damit dem 3. Quartal in Folge mit inflationsbereinigtem Wachstum werden die Prognosen erhöht.

      EU-Kommision + 1,1% in 2014
      + 2,1% in 2015

      OECD dito + 1,0% in 2014
      + 1,5% in 2015

      wohlgemerkt nach Inflation, das BIP-Wachstum, verstehen ja viele nicht, dass Lohnerhöhungen unterhalb des BIP oder genau die Arbeitnehmer ärmer machen, weil die Inflationrate stets davon abgezogen wird.

      Die Einberechnung des illegalen Drogenhandels in allen Ländern der EU ab August 2014 in das jeweilge BIP als Schätzung (!!!) wird drei Jahre zurück korrigiert, damit der Efeekt sich insoweit nicht zeigen kann, nur bei der sinkenden BIP-Quote auf Staatsschulden schälgt er gleich durch......
      macht je nach Land bis zu 0,5% BIP aus.

      Lohnstückkosten in Spanien seit 2010 um ca 15% gesunken, Wirtschaft wieder wettbewerbsfähiger, auch für Produktionsverlagerungen....z.B. VW ist ja schon dabei...

      Im März 2014 sank die Arbeitslosigkeit in Spanien so stark wie zuletzt wie seit 2006 nicht mehr....

      Fazit:
      Es besteht berechtigte Hoffnung, dass ab 2015 auch unsere AG mit den dort optimierten Filialen wieder bessere Zeiten haben wird....
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 15:56:39
      Beitrag Nr. 8.203 ()
      @ DieterJuwelier schrieb am 06.05.14 13:55:49 Beitrag Nr. 8.170

      Du hast gefragt, wie es zu dem Personalaufbau in der Zentrale gekommen ist, weil die Anzahl der Mitarbeiter dort „um 49 von 428 in 2012 auf 477 in 2013“ gestiegen ist. Meine Erklärung, dass man eventuell mehr Mitarbeiter im Bereich Filialbau eingestellt hat, findest Du nicht so überzeugend und verweist statt dessen auf den höheren Aufwand in den s.b.A., der u.a. mit höheren Aufwendungen für Leiharbeiter begründet wird. Bist Du sicher das Leiharbeiter zum eigenen Mitarbeiterstamm gezählt werden? Die sind doch keine Angestellten des Unternehmens.
      Aber Dein Einwand ist berechtigt: Wofür man angesichts sinkender Filialzahlen 22 % mehr Leute in der Verwaltung in Hamburg braucht, ist in der Tat eine legitime Frage. Die solltest Du auf der HV stellen.

      >> Fazit: Die Personalkosten entwickeln sich in 2013, trotz rückläufiger Umsätze, in die falsche
      >> Richtung. Für 2014 ist aufgrund der abermals niedrigeren Umsatzerwartung eine Reduzierung
      >> zwingend geboten (schließt den Vorstand explizit mit ein).
      Mein Hinweis, dass man nicht mit deutlich sinkendem Personalaufwand rechnen sollte, speist sich auch aus der Erfahrung von 1994 bis 1996. Trotz des Umsatzrückganges damals ist der kombinierte Personal- und Pächterprovisionenaufwand damals nicht gesunken, sondern sogar angestiegen. Aus diesem Grund und der Tatsache, dass es jetzt wieder ähnlich läuft, rechne ich nicht damit, dass es an dieser Stelle zu deutlichen Kostenreduzierungen kommt. Sollte es anders kommen, werde ich positiv überrascht.

      @ DieterJuwelier schrieb am 21.05.14 16:05:21 Beitrag Nr. 8.181

      >>> Unabhängig vom Konzerngewinn und Kassenbestand ist nämlich der Bilanzgewinn der AG
      >>> maßgeblich für den Dividendenvorschlag. Denn nur was dort vorhanden ist, kann auch an die
      >>> Aktionäre ausgeschüttet werden. Per 31.12.2013 betrug der Bilanzgewinn der Bijou Brigitte AG
      >>> 50.945.996,05 Euro. Das entspricht rund 6,45 Euro je dividendenberechtigter Aktie.
      > Joe, Deine eigenwillige Argumentation will unser Vorstand nicht billigen. Der macht ganz unverdrossen
      > seine eigene Rechnung auf und hält völlig unbeirrt an seinen Dividendenvorschlag fest.
      Deinen Einwurf habe ich nicht verstanden. Was ich sagen wollte war: Mit Blick auf den relativ geringen Bilanzgewinn kann ich nachvollziehen, dass die Dividende so gering ist. Deine Rechnung aus Post # 8.170 hat auch etwas für sich, aber ich denke, dass der Vorstand in der aktuellen Situation lieber auf Nummer sicher geht und ein paar Reserven beim Bilanzgewinn bunkern will.


      @ joati schrieb am 21.05.14 12:04:36 Beitrag Nr. 8.180

      >> Hier mal eine These, warum die Phasentheorie eine zusätzliche zermürbende
      >> Marktbereinigungsphase bekommt.
      In der Marktbereinigungsphase sind wir doch in vielen Ländern längst und die Marktbereinigungsphase ist doch Teil der Phasentheorie.

      >> Beeline und Claires ... müssen gezwungen werden Läden zu schließen. Um das zu erreichen muss
      >> Bijou Margenführer sein. Bei sinkenden Margen bleibt der profitabelste Händler am längsten über
      >> Wasser. Hat Bijou überhaupt noch einen europäischen Vorsprung? Wenn ich Dieters Posting Nr.
      >> 8.157 lese -- Nein, hat Bijou nicht.
      Das hast Du richtig erkannt. Nur wie kommst Du darauf das Bijou da nicht mehr führt? Klar ist Bijou immer noch MARGENführer. Nur eben nicht mehr MARKTführer. Bijous Marge sinkt zwar (wie vorausgesagt), aber sie liegt weiterhin mehrere Prozentpunkte über der von Beeline und Claires (siehe folgende Aufstellung). Und anders als Claires und Beeline hat Bijou keinerlei Bankschulden und mit Abstand das größte Cashpolster. Und man sollte vielleicht noch erwähnen, dass Bijou nicht solche Klötze wie Claires (2,37 Mrd. USD Schulden und verlustreiches USA-Geschäft) und beeline (verlustreiches Filialgeschäft) am Bein hat. Also noch liegt Bijou in diesem Vergleich vorne.

      Jahr...............................2007........2008........2009......2010........2011........2012........2013
      Bijou EBT-Marge....................33,2%.......31,2%.......27,9%......22,4%......20,0%.......16,1%........12,3%
      Claires Europe EBT-Marge...........10,1%.........neg.......11,7%.......7,8%.......6,8%.......11,1%.........9,1%
      Beeline EBT-Marge..................32,6%.......23,6%.......18,8%......15,9%.......14,4%

      Bijou Umsatz in Mio. €.............366,9.......375,7.......390,1......377,9.......374,7......360,8........356,3
      Bijou EBT in Mio. €................121,9.......117,4.......108,9.......84,7........75,1.......58,2.........43,8

      Beeline Umsatz in Mio. €...........169,1.......204,0.......238,3......257,3.......291,5....Abschlüsse liegen
      Beeline EBT in Mio. €...............55,1........48,1........44,0.......40,9........41,9....noch nicht vor

      Claires Europe Umsatz in Mio. USD..515,4.......505,5.......492,1......512,2.......553,6......579,7........594,5
      Claires Europe EBT in Mio. €........52,1......-159,4........57,4.......40,1........37,9.......64,2.........54,2
      Quellen: Bijou Konzernabschlüsse, beeline Konzernabschlüsse aus dem Unternehmensregister und Claire’s 10-K Filings



      Bei all dem negativen Entwicklungen im letzten Jahr finde ich es ja schon positiv, dass Bijou im Geschäftsbericht 2013 nicht mehr von einem „zunehmenden Wettbewerb“ spricht, wie das noch im Konzernabschluss 2012 der Fall war.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 09:09:33
      Beitrag Nr. 8.202 ()
      Weitere Stekllenanzeige zum neuen Konzept "p-cookery":

      "..kreatives Verkaufstalent (m/w) in Teilzeit für unseren Store in Hamburg-Barmbek..."

      Neben dem neuen Flagshipstore in Hamburg Innenstadt......man expandiert für die Verhältnisse unserer AG ja in einem "enormen" Tempo.....

      wären dann ja schon zwei Standorte....
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 16:07:26
      Beitrag Nr. 8.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.158.958 von Kampfkater1969 am 16.06.14 15:32:01Bijou Brigitte – Gegenanträge und andere Nettigkeiten

      Hallo Kampfkater, falls noch nicht geschehen, kannst Du ja noch gerne die Feder in die Hand nehmen und Deine Duftmarke setzen.

      Gegenanträge sind noch bis heute 24:00 Uhr (Eingang) möglich!

      Nur weise ich Dich darauf hin, wenn mit ihr die Kriegserklärung niedergeschrieben wird, dann kann auch die Schreibfeder tödlich sein.

      Stimmrechte

      Ansonsten bitte ich ALLE Bijou-Aktionäre innigst von ihren Stimmrechten gebraucht zu machen.

      Das erfordert wirklich keine Zeit und große Anstrengung. Im Gegenteil: es fördert die Aktienkultur - oder sind Aktionäre noch weniger an der Wahrnehmung ihrer Rechte interessiert, als das gemeine Wahlvolk? Ich lasse mich nicht mit der Dividende ruhig stellen und sehe ich als Miteigentümer in der Pflicht und Verantwortung gegenüber meinen Mitaktionären.

      Wer nicht selbst zur HV kommt, kann entsprechende Vollmacht und Weisungen zur Ausübung des Stimmrechts seine Depotbank oder Aktionärsvertreter geben.

      Gemäß den Einberufungsunterlagen :

      http://www.group.bijou-brigitte.com/de_DE/?ObjectPath=/Shops…

      können die Stimmrechte auch vollmacht an die Gesellschaft oder eine dritte Person zur Ausübung übertragen werden. Die entsprechenden Formulare sind dort downloadbar!

      Auch die institutionellen Anleger (Fondsgesellschaften) mit 10% der Bijou-Anteile sehe ich in der Pflicht. Eine Präsenz von 80% rund 6,5 Mio. Stimmen sehe ich, mit einen wenig gutem Willen, als Ziel an.

      Der Vorstand und Aufsichtsrat müssen akzeptieren, dass sie Rede und Antwort stehen müssen, selbst wenn sie Fragen für überflüssig halten. Die Gegenanträge sind vielleicht ein Grund mehr, sich für die freien Aktionäre zukünftig ordentlich ins zeug zu legen?

      Geschäftsbericht 2013

      Bijou ist in die Jahre gekommen, aber an das 50-jährige Firmenjubiläum in 2013 erinnert im Geschäftsbericht (rein optisch) gar nichts. Auch die Unternehmensgeschichte ist übersichtlich, stichwortartig auf 20 Jahre verdichtet und hier und dort scheint Bijou es nicht so genau genommen zu haben. Im Jahr 2013 wurde die Einführung eines neuen LOGOs vergessen.

      Beim LOGO scheint Bijou ohnehin immer noch zweigleisig zu fahren:

      http://u.jimdo.com/www300/o/sf22b24f795861503/img/iba1605388…

      Vorne NEU – und hinten ALT. Oder fällt der Abschied wirklich so schwer?

      Die beiden blanken Seiten im GB hätte man leicht, analog dem Jubiläums-Magazin („liebe Freunde unseres Unternehmens“) füllen können. Ich denke etwa an die abgebildete Weltkugel mit von Bijou vertretenen Ländern, ergänzt um die jeweilige Anzahl der Filialen und Concessionsstandorte per 31.12.2013. Oder die für den Unternehmenserfolg wichtige Darstellung der Mitarbeiter und dem Arbeitsumfeld (Nachwuchs „Ich lerne Laufen“ oder „Allein unter Frauen“) .

      Den freien Aktionären wurde im Vorjahr das Magazin vorenthalten (Weshalb Aktionäre keine Freunde sein sollen – kann ich nicht verstehen?). Vielleicht gibt es noch Restexemplare?

      Dafür trägt im GB 2013 der Vorstand in seinem Vorwort bereits schwarz – als kämen sie gerade von einer Beerdigung. Oder ist es nur Trauer über den schwachen Geschäftsverlauf und das noch magere Ergebnis, im Vergleich zum Vorjahr?

      Neben ein paar fehlerhaften Angaben (Bijou-üblich), begegnet der Betrachter bei den Fotographien X-mal den gleichen Modellgesichtern. Da kommt schnell Langeweile auf. Ich frage die GB-Macher: Warum führt Bijou 9.000 Artikel im Sortiment, verfügt aber offensichtlich über eine Handvoll Modells?

      Immerhin hat der Vorstand und Aufsichtsrat meinen Verbesserungsvorschlag zur Gestaltung der Einladung dankbar aufgegriffen. Es lächelt uns eine aparte Schönheit auf dem Cover entgegen und auch die Anfahrt zur HV ist nicht zu verfehlen. Das ist ein Novum und echter Fortschritt zur 27. HV von Bijou (bei der 26. ist offenkundig der Zähler stehengeblieben). Ich hoffe, die Einladungs-Dame bleibt keine imaginäre Abbildung, sondern begrüßt die HV-Teilnehmer persönlich.

      Dagegen bin ich mit dem Inhalt der Einladung wenig zufrieden, insbesondere TOP2 und TOP8 stoßen anscheinend nicht nur mir sauer auf und sind ganz starker Tobak! Als leidenschaftlicher Feuerwerker habe ich meine Rauchzeichen bereits gesendet und hoffe, dass diese nicht nur in Hamburg verstanden werden. Sondern auch in der Abstimmung zutreffend geantwortet wird!

      CU Dieter :cool:
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