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    MTU WKN: A0D9PT Die heisse Phase (Hintergrundinformationen) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.05 13:48:28 von
    neuester Beitrag 03.06.05 19:43:17 von
    Beiträge: 44
    ID: 983.955
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      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:48:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für alle die lange suchen wollen:

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:51:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gute Aussichten für den Börsenkandidaten

      MTU ist im Anflug


      Von Christian Schnell, Handelsblatt

      Das Spiel hat inzwischen Methode: Kaum geht ein Börsenkandidat in die heiße Phase der Emission und hat im so genannten Pre-Marketing das Interesse und die Preisvorstellungen der institutionellen Investoren ausgelotet, schon werden die Vorstellungen von deren Seite als zu teuer tituliert. Oft wird bereits ein Abschlag verlangt, wenn noch gar keine genauen Zahlen zur Bewertung des Unternehmens bekannt sind. Das war auch beim Turbinen-Hersteller MTU Aero Engines so, der noch bis zum nächsten Freitag die Investoren für bis zu 35,65 Mill. seiner Aktien begeistern will.



      HB FRANKFURT/M. Nun beträgt die Preisspanne 19 bis 22 Euro – und liegt damit am unteren Ende der Erwartungen. Viele Investoren haben sich offenbar eine noch niedrigere Spanne gewünscht. Die Frage, ob billig oder teuer, beantworten Emittent und Investoren, indem sie von den jeweils für sie günstigsten Konstellationen ausgehen.

      Am Beispiel des Nettogewinns für das kommende Jahr wird dies besonders deutlich. Hier geht die eine an der Emission beteiligte Konsortialbank von einem Nettogewinn von 60 Mill. Euro für 2006 aus, die andere von 67 Mill. Euro und die nächste von 84 Mill. Euro. Demnach ergäbe sich bei künftig insgesamt 55 Mill. Aktien ein Gewinn je Aktie in einer Spanne von 1,09 Euro bis 1,53 Euro. Und so müsste je nach Sichtweise bei einem Ausgabepreis von 22 Euro ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von teuren 20 hingenommen werden. Umgekehrt könnten es beim Ausgabepreis von 19 Euro auch günstige 12 sein. Die Frage, was billig oder teuer ist, lässt sich auch deshalb nicht beantworten, weil es als Vergleichsmaßstab nur wenige börsennotierte Wettbewerber gibt.

      Somit bringt dieser Ansatz den Anleger nicht weiter. Zielführender ist es vielmehr, auf Umfeld, Planbarkeit des Geschäfts und Zukunftsaussichten zu achten. Hier kann die MTU-Aktie deutlich stärker punkten. In der zivilen Luftfahrt beispielsweise haben die durchschnittlichen Kilometer pro Flugpassagier 2004 um 15 Prozent zugenommen, im ersten Quartal waren es 9,4 Prozent.

      Da insgesamt mehr geflogen wird, somit ein höherer Bedarf an Flugzeugen besteht und MTU-Komponenten in jeder dritten Passagiermaschine weltweit vertreten sind, ist das Marktumfeld sehr gut. Da die Münchener zudem im vergangenen Jahr soviel Geld in Forschung und Entwicklung steckten wie nie zuvor in ihrer Geschichte, sind die Aussichten ebenfalls gut, in den kommenden Jahren die „Früchte“ dieser Aufwendungen ernten zu können. Schließlich gelten Flugzeugtriebwerke mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 40 Jahren als extrem langlebig, wovon nach dem Verkauf der margenträchtige Instandhaltungsbereich profitiert. Alle 2000 bis 2500 Starts und Landungen muss ein Flugzeugtriebwerk einer umfangreichen Wartung unterzogen werden.

      Fakt ist allerdings, dass sich das Instandhaltungsgeschäft häufig nur mit exorbitant hohen Rabatten beim Triebwerksverkauf „erkaufen“ lässt. Die Rede ist hier von Abschlägen bis zu 70 Prozent. MTU ist derzeit der weltweit größte unabhängige Instandhalter. Allerdings können die Fluggesellschaften ihre Triebwerke genauso gut bei einem der großen Hersteller oder bei der Instandhaltungssparte einer anderen Fluggesellschaft warten lassen. Die Gefahr, einen Kunden zu verlieren, ist durchaus gegeben. Vor drei Jahren löste der Paketdienst Fedex den Vertrag mit MTU.

      Bleibt zuletzt der Blick auf das Umfeld. Das ist für Neuemissionen derzeit so gut wie seit Jahren nicht mehr. Ob Postbank, Wincor Nixdorf, Premiere oder Conergy, sie alle stiegen nach der Erstnotiz deutlich im Kurs. Deswegen versuchen inzwischen wieder viele Kleinanleger mit Neuemissionen ihr Glück. MTU rechnet mit einem Anteil an der Gesamtemission von 20 Prozent. Lediglich einige kleine, hochspekulative Biotech-Unternehmen erlebten zuletzt beim Gang aufs Parkett ein Desaster. Das dürfte den MTU-Börsengang nicht belasten.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:53:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      MTU eifert erfolgreicher Emission von Premiere nach
      Triebwerkhersteller will bis zu 784 Millionen Euro einsammeln - Erstnotiz für 6. Juni geplant - Große Nachfrage im vorbörslichen Handel
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - Von Premiere lernen, heißt siegen lernen. Mit der Taktik des Bezahlsenders geht auch der Triebwerkhersteller MTU sein Debüt an der Börse an: Nachdem in den vergangenen Tagen ein höherer Preis gestreut wurde - von bis zu 27 Euro war die Rede - überraschte das Unternehmen am gestrigen Dienstag mit einer Spanne von 19 bis 22 Euro. "Die Festlegung der Preisspanne ist mit Augenmaß erfolgt. Einschätzungen der Analysten sind in die Bewertung ebenso eingeflossen wie das Anlageinteresse institutioneller Investoren", sagte MTU-Vorstandschef Udo Stark zu Beginn der Werbetour in Frankfurt. Die Erstnotiz ist für den 6. Juni vorgesehen, das Unternehmen will bis zu 784 Mio. Euro einsammeln. Es wäre nach Premiere die zweitgrößte Emission des Jahres.


      Investoren nahmen die Preisspanne denn auch zufrieden auf. Im vorbörslichen Handel wechselten die Stücke am Nachmittag bereits zu Kursen zwischen 23 und 24 Euro den Besitzer und damit deutlich über den 19 bis 22 Euro. "Die enge Spanne von lediglich drei Euro soll signalisieren, daß wir uns ziemlich sicher sind, den richtigen Preis gefunden zu haben", sagte Georg Hansel, von dem Konsortialführer Deutsche Bank.


      Noch ist nicht sicher, ob der Börsengang auch in den nächsten Tagen so glatt weiterläuft. Doch mit MTU scheint sich nach Premiere die positive Entwicklung des deutschen Neuemissionsmarktes fortzusetzen. Auch bei Premiere gab es Anfang März keine Diskussion über den Preis, die Aktie war am Ende zwölffach überzeichnet und wurde am oberen Ende der Spanne zugeteilt. Im vergangenen Jahr sah dies bei Börsengängen noch anders aus: Die Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufer der Aktien lagen weit auseinander, die Spannen mußten reihenweise nach unten korrigiert werden - das bekannteste Beispiel war die Postbank. "Der Stimmungswandel hat auch damit zu tun, daß die Fondsmanager einfach gesehen haben, mit Börsengängen läßt sich Geld verdienen", sagte Christoph Stanger von Goldman Sachs. So seien die Aktienkurse der neuen Unternehmen in Europa im vergangenen Jahr durchschnittlich um 20 Prozent gestiegen.


      MTU setzt ähnlich wie Premiere auch auf die Karte Privatanleger. "Wir würden uns freuen, wenn am Ende 20 Prozent der Aktien in private Hände gingen", so Stark. Der Rest sei für institutionelle Investoren vorgesehen, von denen wahrscheinlich der Großteil aus dem Ausland komme. Als Kaufargumente sieht Stark das solide Geschäft des Unternehmens, den guten Cash-flow und die stattliche Dividendenrendite. "Wir werden mindestens so viel zahlen wie der Mitbewerber Rolls-Royce", versprach Stark. Damit müßte MTU eine Rendite von 3,5 Prozent bieten. Bei 55 Mio. zum Handel zugelassenen Aktien ergäbe sich eine Dividende von etwas mehr als 70 Cent je Aktie. MTU strebt eine möglichst rasche Aufnahme in den zweitwichtigsten deutschen Aktienindex, den MDax an.


      Als Risiken für die Kursentwicklung der Aktie sehen Analysten vor allem die große Abhängigkeit vom Dollar. Jede Bewegung schlage sich trotz Absicherungsgeschäften auf den Wert des Unternehmens nieder. Außerdem wird für den Triebwerkhersteller die Gefahr weiterer Pleiten unter den Airlines gesehen. Und nicht zuletzt ist damit zu rechnen, daß sich der Großaktionär Kohlberg Kravis Roberts (KKR) nach der vereinbarten Haltefrist von sechs Monaten von weiteren Aktien trennt. Durch den Börsengang reduziert sich der Anteil, den die Amerikaner Ende 2003 für 1,45 Mrd. Euro von Daimler-Chrysler erworben hatten, von 92 auf bis zu 29,3 Prozent. "Ich bin überzeugt, daß dieses Paket nach den sechs Monaten marktschonend plaziert werden kann", so Stark. Beim Börsengang des Kassenautomaten-Herstellers Wincor Nixdorf im vergangenen Jahr gelang dies.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:56:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wo kann gezeichnet werden?
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 13:58:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie ist deine Meinung zu einer Zeichnung - Limit?

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      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:00:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Konsortialführer: UBS, Deutsche Bank, Goldman Sachs
      Weitere Konsorten: Cazenove, Commerzbank, HVB, BNP, Sal Oppenheim
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:01:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:01:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Konsortialführer Konsortium
      Deutsche Bank AG
      Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG

      Goldman Sachs
      BNP Paribas

      UBS
      Cazenove AG

      Commerzbank

      Sal. Oppenheim


      Also Billigbanken is(t) nich(t) !

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:02:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aktuelle Taxe:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:03:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Merci :)

      Preisspanne 19 bis 22 Euro

      Bis zu welchem Kurs würdest du zeichen?

      22€ ist ja schon recht teuer.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:10:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bei den derzeitgen Graumarktkursen wird wohl das obere Ende der Bookbuilding-Spanne für die Zuteilung maßgebend sein, d.h. unter 22 wird es wohl nichts werden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:24:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da kann man gespannt sein!

      Aktuell 23,80 zu 24,50

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:29:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was macht man nur??? Jetzt einen Teil bei LuS kaufen oder auf Zuteilung hoffen ???

      Wenn die Stimmung gut bleibt, der preis zwischen 21 und 22 festgelegt wird, könnte ich mir eine Eröffnung zwischen 25 und 27 Euro durchaus vorstellen!

      Bei diesem Szenario wären die jetzigen Kurse auch Schnäppchenpreise, da man ja nicht weiß, wie die Zuteilung abläuft!

      Bei vielen Banken ist ja eine Zeichnung gar nicht möglich!
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 16:05:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      #8: Doch! Über die (Billig) Citibank ist die auch zu zeichnen!
      Lohnt der Einstieg? Mindestzeichnung: 20 Stück, also auch für Kleinstzocker…………:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Weiß jemand ob und wieviel Dividenden die zahlen werden???
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 18:14:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bei der Commerzbank-Billig-Tochter

      comdirect

      ist eine Zeichnung auch möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 19:16:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bin mal gespannt, wieviel ich bekomme. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:24:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Obacht! Anders als bei Conergy ist der Graumarktpreis in den letzten Tagen eher gefallen als gestiegen. Ich will mich nicht ins Bärenlager hinüberschmuggeln, aber sollte der Kurs (Ask) unter die 23 € fallen, ist Vorsicht angeraten. U.U. bekommt man die Stücke anschließend noch einen Tick niedriger. Erinnert mich alles ein wenig an InTiCom.

      Börsendruide
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:04:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schaut mal in die Bilanz

      EK-Quote bei 10%

      Diese soll sich durch die KE im Zuge des Börsengang verdoppelt werden.

      Respekt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:11:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]16.750.190 von kosto1929 am 30.05.05 18:04:26[/posting]und was hat das bitte mit unseren Zeichnungsgewinnen zu tun?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:14:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Bilanz ist in der Tat vergleichsweise schwach. Da ist nicht nur die geringe Eigenkapitalquote, vielmehr steht dem Eigenkapital auch ein hoher Goodwill gegenüber. Immerhin ist das operative Geschäft stark.

      Was mich ein wenig verwundert, ist die relativ ruhige Berichterstattung über den Wert. Ich glaube zwar auch nicht so recht an einen Flop, allerdings hätte ich mittlerweile doch die fast schon obligatorische Meldung erwartet, die Aktien seien überzeichnet. Stattdessen heißt es, es laufe "ruhig und rund"...
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:36:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das hat schon einiges mit einem möglichen Zeichnungsgewinn zu tun. Da glücklicherweise heute nicht mehr alles (aber meiner Meinung nach noch immer zu viel) allein deshalb gekauft wird und anschließend im Kurs steigt, weil es an die Börse kommt, sollte man sich vielleicht doch ein wenig mit der Qualität der Börsenaspiranten und nicht nur mit den Graumarktkursen auseinandersetzen... Und zur Qualität gehört nun auch mal die Bilanz...
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:54:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Vielleicht sollte man sich auch mal die Wettbewerbssituation
      von MTU zu Gemüte ziehen.
      Unter bestimmten Umständen könnte es ja auch zu Übernahmeaktionen Seitens General Electic kommen,
      die im Flugzeugturbinengeschäft auch sehr stark vertreten sind.
      Man sollte auch nicht die zur Zeit Excelenten Wachstumschancen übersehen.
      Beides spricht für eine hohe Bewertung der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:31:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Quelle: PERFORMAXX-ANLEGERBRIEF

      MTU zeichnen

      Datum: 31.05.05
      Uhrzeit: 09:56

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von MTU (ISIN DE000A0D9PT0/ WKN A0D9PT) zu zeichnen.
      Die Aktien könnten voraussichtlich noch bis zum 3. Juni gezeichnet werden, Erstnotiz solle am 6. Juni sein. Angesichts des nahezu allumfassenden Bankenkonsortiums, bestehend aus UBS, Goldman Sachs, Deutsche Bank, Commerzbank, HypoVereinsbank sowie Cazenove, Sal. Oppenheim und BNP, würden interessierte Anleger auch tatsächlich die Möglichkeit zur Zeichnung erhalten. Emittiert würden 31 Mio. Aktien, davon aber nur knapp die Hälfte aus einer Kapitalerhöhung, der Rest aus einer Umplatzierung. Weitere maximal 4,65 Mio. Aktien würden im Rahmen einer Überzeichungsreserve (Greenshoe) zur Verfügung stehen, doch auch dieses Paket stamme aus Altaktionärsbesitz.

      Als Hersteller und Lieferant von Flugzeugtriebwerken unterliege MTU Aero Engines einem stark zyklischen Geschäft, nicht unähnlich dem für Halbleiter. Das Geschäft schwanke mit dem Produktzyklus der Flugzeugbauer. So sei davon auszugehen, dass auf mittlere Sicht, also in den Jahren bis 2008 - die Hauptfertigungsphase beispielsweise für den neuen Airbus A380 - das nächste Hoch bei den Triebwerkbestellungen erreicht werde.

      Als börsennotiertes Unternehmen liefere nur Rolls Royce brauchbare Vergleichszahlen. Auf Grund unterschiedlicher Steuersysteme sollten die Vorsteuergewinne verglichen werden: Das 2005er EBIT-KGV des britischen Traditionsunternehmens liege bei geschätzten 15 bis 16 bzw. der Hälfte davon auf EBITDA-Basis. Die Aktien hätten just in den letzten Tagen den höchsten Stand seit Ende 2001 erreicht. Vor diesem Hintergrund scheine die Bewertung von MTU Aero Engines mit einem 2005er EBIT-KGV von 12,5 bzw. von nur 5,4 auf EBITDA-Basis attraktiv, jeweils im Falle eines maximalen Ausgabepreises von 22 Euro.

      Die Wertpapierexperten würden das bewusst reduzierte Emissionspricing für ein Signal halten, dass man sich auch schon bei einigen vorher gehenden deutschen Neuemissionen gewünscht hätte. Einmal notiert, dürfte auch MTU Aero Engines mit einer Marktkapitalisierung von über 1 Mrd. Euro rasch in den MDAX aufrücken.

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von MTU Aero Engines zu zeichnen bzw. unter 20 Euro zu kaufen.



      "Unter 20 kaufen" hört sich gut an, aber wir, die wir gezeichnet haben, werden wohl leider etwas mehr zahlen müssen, was meint ihr..?
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:41:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Graumarktquoten für MTU steigen
      Angeboten werden die Aktien zu 19 bis 22 Euro
      Die Graumarktquoten des Triebwerkherstellers MTU liegen einige Stunden nach Bekanntgabe der offiziellen Preisspanne deutlich über dieser. Während die Emissionsbanken die Preisspanne bei 19 bis 22 Euro festgelegt haben, sieht der Londoner Graumarkt den Wert bei 23,0 auf 23,75 Euro. Am Morgen waren die Quoten noch deutlich tiefer.

      © WirtschaftsBlatt Online GmbH

      Wer weiss, wie die Londoner Graumarktkurse heute stehen?
      Hier aktuell ja wohl bei 23,65 . . .
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:18:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Analysten ziehen Bewertungsvergleich zu Rolls-Royce

      MTU-Aktie soll 25 bis 30 Euro wert sein

      Von Michael Maisch und Christian Schnell, Handelsblatt

      Der faire Wert der Aktien des Börsenkandidaten MTU Aero Engines liegt nach Einschätzung der an der Platzierung beteiligten Banken bei 25 bis 30 Euro. Das erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. Um die neuen Aktien attraktiv zu machen, dürften die Emittenten Anleger mit einem bei Neuemissionen üblichen Abschlag von zehn bis 15 Prozent auf diesen fairen Wert locken.


      HB FRANKFURT/M. Da MTU über ein ausgesprochen stabiles Geschäftsmodell verfüge und es sich um ein lange am Markt etabliertes Unternehmen handle, hoffen die beteiligten Banker, dass ein Abschlag von um die zehn Prozent ausreicht. Das entspräche einer Preisspanne im Bereich von 22,50 bis 27 Euro. Der Bezahlsender Premiere, der im März an die Börse ging und erst unmittelbar vor der Emission zum ersten Mal Gewinne vermelden konnte, musste unter anderem deshalb den Investoren einen Discount von etwa 20 Prozent bieten.

      Über die endgültigen Konditionen der Emission will MTU erst in der Nacht von Montag auf Dienstag, kurz vor der Pressekonferenz zum Start in die „heiße Phase“ des Börsengangs entscheiden. Die Zeichnungsfrist werde wie üblich etwa zwei Wochen lang sein, hieß es in Finanzkreisen. Die Erstnotiz soll zwischen dem 6. und dem 8. Juni stattfinden.

      (...)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:20:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      IPO/MTU Aero Engines " solide überzeichnet" - Kreise

      Die Emission der MTU Aero Engines ist bereits in den ersten Tagen der Zeichnungsfrist " solide überzeichnet" . Das sagte eine mit dem Börsengang vertraute Person am Dienstag zu Dow Jones Newswires. Angaben über den Grad der Überzeichnung machte er aber nicht. Interesse an der Emission bestehe entlang der gesamten Preisspanne, die mit 19 bis 22 EUR festgelegt wurde. Insbesondere auch institutionelle und private Anleger aus Deutschland hätten ein starkes Interesse an dem Papier des Münchener Triebwerkherstellers, so die Quelle weiterhin.

      Dow Jones Newswires/31.5.2005/apr/chr/reh
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:23:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mit Schubkraft aufs Parkett
      MTU geht an die Börse. Die Preisspanne für den Triebwerkhersteller ist akzeptabel. Finanzinvestor KKR kann sich keinen Flop erlauben - der deutsche Markt wird noch gebraucht

      von Michael Höfling

      Der Triebwerkhersteller MTU nimmt Kurs auf die Börse. Seit Mittwoch können Anleger die Aktie des Münchener Unternehmens ordern, die am 6. Juni erstmals gehandelt werden soll. Die Aussichten auf Zeichnungsgewinne stehen nicht schlecht. "Die auf 19 bis 22 Euro festgelegte Preisspanne zeugt von Augenmaß, das Konsortium ist den Vorstellungen der Investoren ein gutes Stück entgegengekommen", sagt Christian Schiffmacher, Chefredakteur des Fachblattes "GoingPublic Magazin". Vorbörslich notiert die Aktie bei 23,50 zu 24,50 Euro.

      (..)
      "Die Einschätzungen der Analysten sind in die Bewertung ebenso eingeflossen wie das Anlageinteresse der institutionellen Investoren", sagt Udo Stark, der dem Vorstand der früheren Daimler-Chrysler-Tochter erst seit Jahresbeginn vorsteht. Interesse weiß das Konsortium aber auch über eine geschickte Vermarktung der Aktie zu wecken. Angesichts der aktuell großen Beliebtheit ausschüttungsstarker Aktien wird MTU als ebensolche verkauft. Die Dividendenrendite könnte bei etwa 3,7 Prozent liegen. Hinzu kommt die Index-Phantasie: Angesichts der Größe der Emission wäre der Triebwerkhersteller per sofort ein klarer Kandidat für den MDax, das gerade bei internationalen Fondsgesellschaften sehr gefragte Segment für Unternehmen mittlerer Kapitalisierung.
      (...)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 15:57:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mal schauen ob und wann MTU die Überzeichnung bestätigt...
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 17:31:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Börsenaspirant MTU Aero Engines notiert am Dienstagmittag mit 23,20 zu 23,80 EUR im Vergleich zum Vortag auf unverändertem Niveau. Umgesetzt wurden bislang rund 16.000 Aktien. Momentan gebe es keine neuen Nachrichten von Unternehmensseite, so ein Händler. Daher fehlten die notwendigen Impulse, den Aktienkurs in die eine oder andere Richtung zu bewegen. Momentan sei zu erkennen, dass die Luft nach oben dünner werde, so ein weiterer Händler.

      MTU hat die Notierungsaufnahme für den 6. Juni 2005 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse geplant. Die Zeichnungsfrist endet am 3. Juni 2005.

      Unternehmen Taxe Bookbuilding-Spanne
      MTU 23,20 - 23,80 EUR 19,00 - 22,00 EUR

      Kurse von der Internetseite von Lang & Schwarz

      -Von Thomas Leppert, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3920
      thomas.leppert@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/31.5.2005/tl/reh

      31.05.2005, 13:16
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 10:07:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hoher Preisabschlag und angekündigte Dividendenpolitik machen Börsengang des Triebwerkherstellers attraktiv

      MTU-Aktien ziehen Privatanleger an

      Von Robert Landgraf

      Die deutschen Privatanleger sorgen beim Börsengang des Münchener Triebwerkherstellers MTU Aero Engines für eine Überraschung.

      FRANKFURT/M. Bereits eine Woche nach dem Start der Zeichnungsfrist zeigen sie ein deutlich stärkeres Interesse als zunächst von den Banken erwartet. Wie es in Finanzkreisen heißt, kommen bereits jetzt deutlich mehr als ein Fünftel der Zeichnungsaufträge von Kleinanlegern. Der Vorstandschef von MTU, Udo Stark, hatte bei der Präsentation des Unternehmens in der vergangenen Woche optimistisch erklärt: „Wir würden uns freuen, wenn 20 Prozent der Emission an Private gingen.“

      Offensichtlich locke die Kleinanleger der unerwartet hohe Preisabschlag gegenüber dem britischen Wettbewerber Rolls Royce, berichten Insider. Sie können Aktien in einer Spanne von 19 bis 22 Euro ordern. Außerdem komme die geplante Dividendenpolitik wohl gut an. MTU will künftig rund 40 Prozent des Nettoergebnisses an seine Anteilseigener ausschütten. Nach aktuellen Gewinnprognosen ergäbe sich eine Dividendenrendite von über vier Prozent. Zum Vergleich: Die zehnjährige Bundesanleihe rentiert mit knapp 3,29 Prozent.

      (...)
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 11:49:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Also Leute,

      das mit dem zitieren ist ja nett, aber ihr vergesst ständig, das Datum anzugeben...

      Wie sieht´s aus, wer von Euch hatt gezeichnet, wieviel?
      Wie meint Ihr, wird die Zuteilung?

      Mehr Leben in´s Forum!
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 11:55:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      High;

      immer auf dem Laufenden bleiben; alle neuen Nachrichten (mit Datum und Quelle) unter:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/mtu-aero-…

      War das jetzt erlaubt? Wenn nicht, sorry...
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 19:45:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich habe gerade im Handelsblatt von Heute nachgeschaut. :D Da ist eine halbe Seite zu MTU. Die schreiben sehr positiv. 40% vom Gewinn sollen als Dividende ausgeschüttet werden, was zu einer Dividendenrendite von über 4% führen sollte. Außerbörslich wird zwischen 22,8 und 23,3 gehandelt. Und gegenüber dem Konkurenten Rolls-Royse (die ich auch mal hatte), sollen die günstig bewertet sein?!? Klingt für mich alles sehr gut.

      Sollten die für 21 rausgehen (müssen ja nicht am oberen Ende der Spanne rausgehen) und man könnte die nächste Woche für 23 verkaufen, würde sich das doch schon lohnen?!
      Und wenn es nicht so schnell geht, die Postbank hat auch erst jetzt (fast ein Jahr nach der Emmision) so richtig zugelegt. Wenn man dann verkauft, ist das sogar steuerfrei :laugh: :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 11:26:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Na also! Geht doch:

      Kreise: MTU vierfach überzeichnet - Orderbuch soll Freitag 14 Uhr schließen

      FRANKFURT - Beim Börsengang des Triebwerkeherstellers MTU Aero Engines sind die Aktien einen Tag von Ende der Zeichnungsfrist etwa vierfach überzeichnet. Das erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag aus Finanzkreisen. Selbst zum höchsten Preis der Ausgabespanne, also bei unlimitierten Aufträgen, sei die Emission klar überzeichnet. Das Interesse - auch von Investoren aus Deutschland - sei groß, hieß es weiter.
      Das Orderbuch wird den Kreisen zufolge am morgigen Freitag um 14.00 Uhr geschlossen. Bis dahin sollen speziell auch noch Interessenten aus Übersee die Möglichkeit zum Einstieg haben. Der Ausgabepreis werde dann voraussichtlich am Sonntag bekannt gegeben, hieß es aus den Finanzkreisen weiter.

      MTU bietet bei seinem Börsengang bis zu 35,65 Millionen Aktien inklusive Mehrzuteilungsoption an. Die Preisspanne beträgt 19 bis 22 Euro. Die Erstnotiz ist für Montag (6. Juni) im Prime Standard der Frankfurter Börse vorgesehen. MTU gilt als Kandidat für den MDAX und ist nach dem Biotechunternehmen Paion , dem Bezahlsender Premiere und dem Solartechnik-Anbieter Conergy der vierte " klassische" Börsengang in Deutschland in diesem Jahr./fs/fat
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 21:20:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Montag sind wir reicher. An Geld oder an Erfahrung........:rolleyes::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 12:21:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Börsengang
      Run auf MTU-Aktien

      Mechaniker des Diesel-Motorenherstellers MTU

      | 03.06.05 |
      Die Aktien des Börsenkandidaten MTU Aero Engines sind mehrfach überzeichnet. Die Angebotsfrist könnte verkürzt werden.

      „Das (Order-)Buch ist bislang mehr als vierfach überzeichnet", so Insider. Selbst zum höchsten Preis der von 19 bis 22 Euro reichenden Angebotsspanne sei die Emission überzeichnet. „Wir könnten das Buch alleine mit deutschen Investoren bauen.“ Damit dürften die Papiere des Münchener Triebwerksherstellers am oder zumindest nahe dem oberen Ende der Spanne ausgegeben werden.

      Vorzeitiger Orderschluss?

      Das Buch werde womöglich bereits am Freitagmittag statt wie ursprünglich geplant am Abend geschlossen werden, hieß es in den Kreisen. Im In- wie im Ausland sei die Nachfrage nach MTU-Aktien sehr hoch. Neben institutionellen Investoren seien auch Kleinanleger stark an MTU interessiert. Die von MTU erwünschte Quote von 20 Prozent Privatanleger sei im Bereich des Möglichen.

      MTU, die zu 92 Prozent im Besitz des US-Finanzinvestors Kohlberg Kravis Roberts (KKR) ist, will einschließlich der Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) bis zu 35,65 Millionen Aktien ausgeben. Die Erstnotiz im Prime Standard der Frankfurter Börse ist für Montag geplant. Nach dem Börsengang sollen sich fast zwei Drittel der Anteile von MTU in Streubesitz befinden.

      (..)
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 12:23:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      MTU zeichnen
      03.06.2005 10:56:11

      Anleger sollten die bis zum 03. Juni laufende Zeichnungsfrist bei der MTU-Aktie (ISIN DE000A0D9PT0/ WKN A0D9PT) nutzen und bei dieser Emission dabei sein, raten die Experten von "Fuchsbriefe".
      Der Triebswerkhersteller sei die vierte Neuemission in diesem Jahr. Aus Börsenkreisen sei bereits zu entnehmen, dass das IPO überzeichnet sei. Im außerbörslichen Handel seien Preise von 23 Euro bezahlt worden, was einen Emissionskurs im oberen Bereich der Bookbuilding-Spanne (19 bis 22 Euro) erwarten lasse.

      Die Geschäftsaussichten sähen gut aus. Man erwarte für den Luftfahrtmarkt weiteres Wachstum und MTU biete diesem Markt innovative Produkte. Interessant erscheine auch die zu erwartende Dividendenrendite. So habe das Unternehmen angekündigt, künftig rund 40% seines Nettogewinns an die Aktionäre ausschütten zu wollen. Auf Grund des hohen Streubesitzes bestehe auch die Aussicht auf eine Aufnahme in den MDAX.

      Risiken würden die hohe Dollarabhängigkeit und die Abhängigkeit vom Kooperationspartner Pratt & Whittney darstellen. Doch insgesamt würden die Chancen die Risiken überwiegen.

      Anleger sollten die bis zum 03. Juni laufende Zeichnungsfrist bei der MTU-Aktie nutzen und bei dieser Emission dabei sein, raten die Experten von "Fuchsbriefe".

      Analyse-Datum: 03.06.2005
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 12:23:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      02.06.2005
      MTU zeichnenswert
      Finanzwoche

      Die Experten des Börsenbriefs "Finanzwoche" sind der Meinung, dass die MTU-Aktie (ISIN DE000A0D9PT0/ WKN A0D9PT) zeichnenswert ist.

      Unter fundamental-analytischen Aspekten erscheine die Emission durchaus akzeptabel gepreist. Zusammen mit der erwarteten Dividende von ca. 0,70 Euro (Dividendenrendite auf dieser Basis mindestens 3,2%) und der vom Management genannten Ausschüttungsquote von 40% des Nettogewinns lasse sich eine auf das laufende Jahr bezogene PE von ca. 12 bis 13 ableiten (Basis oberes Ende der Bookbuilding-Spanne von 19 bis 22 Euro) gegenüber einer PE von ca. 16 beim Vergleichsunternehmen Rolls-Royce. Zudem reiche der freie Cash Flow gemessen an der Erwartungsbandbreite von ca. 100 bis 150 Mio. Euro an immerhin ca. 8 bis 12% des Börsenwerts (Basis ebenfalls 22 Euro) heran.

      Jedoch berge die Emission neben den umrissenen Chancen auch Risiken. Zum Beispiel werde der größte Teil der Umsätze im Wartungsgeschäft (MRO) sowie in der kommerziellen Systemzulieferung (CB) in US-Dollar getätigt, während die Produktionskosten überwiegend im Euro lägen. Zudem würden knappe Verteidigungsbudgets auf dem Militärgeschäft (MB) lasten, das für das laufende Jahr immerhin erwartet ca. 40% zum Gewinn beitragen solle.

      Die MTU-Aktie ist kein klassischer Value-Titel, so die Experten der "Finanzwoche", aber nach Abwägung aller Vor- und Nachteile unter kurzfristigen Gesichtspunkten in kleinerem Depotumfang durchaus zeichnenswert (Zeichnungsfrist noch bis 03. Juni).
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 12:24:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von MTU (ISIN DE000A0D9PT0/ WKN A0D9PT) zu zeichnen.
      Die Aktie der MTU Aero Engines Holding AG könne noch bis zum 3. Juni, also kommenden Freitag, gezeichnet werden. Für den 6. Juni sei die Aufnahme in den Prime Standard vorgesehen. Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerte die Emissionsspanne, obwohl im Vorfeld deutlich höhere Werte herumgereicht worden seien, nicht für günstig: "Einerseits können wir den in der Presse nachzulesenden Bewertungsabschlag gegenüber der Peer-Group nicht nachvollziehen, andererseits befinden sich die Kurse einiger Wettbewerber am Jahreshoch und begünstigen somit zusätzlich die MTU-Bewertung."
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 12:25:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      01.06.2005
      MTU zeichnen
      Der Aktionär


      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen, die MTU-Aktie (ISIN DE000A0D9PT0/ WKN A0D9PT) zu zeichnen.

      Mit dem Triebswerkhersteller MTU wage das vierte Unternehmen in diesem Jahr den Gang an die Börse.

      Die Gesellschaft sei in drei Geschäftsbereiche gegliedert: zivile Triebwerke (Umsatzanteil: 48%), zivile Instandhaltung (Umsatzanteil: 28%) und militärisches Triebswerkgeschäft (25%).

      Im ersten Quartal diesen Jahres habe das Unternehmen den Umsatz um fast 20% steigern können, trotz eines starken Dollars. Für das Gesamtjahr gehe das Management von steigenden Umsätzen und Erträgen aus. Die Ausschüttungsquote solle bei 40% des Nettoergebnisses liegen.

      Durch den Börsengang dürften der Gesellschaft rund 308 Mio. Euro zufließen, die zum Schuldenabbau verwendet werden sollten. Dadurch solle die Eigenkapitalquote "mehr als verdoppelt" und die Schulden halbiert werden.

      Die Analysten von Goldman Sachs würden für alle drei Sparten bis 2008 ein deutliches Wachstum prognostizieren. Der Umsatz solle bis dahin auf 2,6 Mrd. Euro zulegen und das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen solle auf 343 Mio. Euro gesteigert werden.

      Trotz einiger Risikofaktoren scheine der Börsengang von MTU vor dem Hintergrund der rosigen Aussichten in der Luftfahrt ein Erfolg zu werden. Die Aktien würden günstiger angeboten als angenommen. Die Bookbuilding-Spanne liege zwischen 19 und 22 Euro. Die Papiere des MDAX-Anwärters könnten in der Zeit vom 25. Mai bis 03. Juni gezeichnet werden.

      Da auch ein entsprechender Preisabschlag zur Konkurrenz berücksichtigt wurde, sollte es sich lohnen, die MTU-Aktie zu zeichnen, so die Experten von "Der Aktionär".
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 12:28:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      Also 4 Analystenmeldungen zum Zeichnen,
      und eine Meldung "RUN auf MTU Aktien"!
      Klingt gut.

      Zeichnung ist geschlossen !

      Ich bin trotzdem vorher raus und sehe mir die
      Kursfindung von aussen an.

      Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 12:33:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Sieht auch gut aus:
      MTU AERO ENGINES HOLDINGS AG
      12:27 Uhr
      Umsatz in TEUR
      290
      Umsatz in Stück
      12.943
      Schnittpreis
      22,37 €

      Quelle:http://www.tradegate.de/
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 14:26:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      MTU AERO ENGINES HOLDINGS AG
      14:17 Uhr
      Kurs 22,40 €
      Umsatz in TEUR
      401
      Umsatz in Stück
      17.935
      Schnittpreis
      22,36 €

      Kurs stabil über 22,40 €, bei einem zu erwartenen Ausgabekurs von 21,50 €,
      ist das ein Zeichnungsgewinn von 4,19 % (brutto)
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 19:43:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      qall, habe gerade in mein Orderbuch nachgeschaut. Da steht noch nichts. Aber eine “noch nicht verbuchte Kauforder” wird schon angezeigt. Danach müsste ich alle bekommen haben. Für 22 Euro pro Stück. Mal sehen, wann die das buchen. Ich hoffe es geht automatisch, dann könnte ich Sonntag schon eine limitierte Verkaufsorder setzten. Kann natürlich auch sein, das die Buchung nur zur Überziehungsabsicherung reingestellt ist und sonst nichts zu sagen hat. :rolleyes:


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