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    P&I (WKN 691340) - Deutschlands billigste Wachstumsaktie!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 21.06.05 20:46:28 von
    neuester Beitrag 19.09.16 16:34:17 von
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    ID: 988.647
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    ISIN: DE0006913403 · WKN: 691340
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      Avatar
      schrieb am 05.03.11 23:22:47
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.375 von schildie am 05.03.11 19:23:13Ich habs mal vorgemerkt.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:07:30
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Hallo

      Hat wer einen Gegenantrag gestellt und kann ich mein Stimmrecht übertagen. Benötige die entsprechenden Daten.

      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 09:15:03
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.316 von schildie am 10.03.11 13:07:30
      Das Stimmrecht kannst Du auf den Investors Communication Group e.V. übertragen, der wird wieder vertreten sein.( Die ersten Eintrittskarten/Vollmachten sind schon da. )

      Auf der Rückseite der Eintrittskarte ist ein Vollmachtsformular.

      www.investors-communication-group.de

      Adresse findest Du z.B. im Impressum.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:39:03
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Hallo cocho

      Welchen Standpunkt vertritt diese Investoren Gruppe zu P&I

      Gruß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 14:01:08
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.185.109 von schildie am 11.03.11 12:39:03man kann auch das depotführende Institut anweisen, in einem bestimmten Sinne abzustimmen.

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      Avatar
      schrieb am 11.03.11 14:30:42
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.185.109 von schildie am 11.03.11 12:39:03Lies die Berichte von den letzten HVs in der Rubrik "Aus der Arbeit.." auf der HP www. investors-communication-group.de

      Der ICG hatte mit Dt. Balaton und DSW einen gemeinsamen Sonderprüfungsantrag gestellt. Nachdem schon 2 SP-Anträge zuvor gestellt waren, schien dem ICG ein neuer 3. unsinnig, so hat man sich untereinander auf einen gemeinsamen geeinigt, der dann für alle von Herrn Tüngler verlesen und zu Protokoll gegeben wurde.

      Der ICG arbeitet ehrenamtlich, verzichtet bewußt auf Werbeeinnahmen uä. und ist unabhängig. Gesellschaften, die ihre Aktionäre fair behandeln, erhalten schon mal Unterstützung, wo etwas übersehen wird, oder es im Sinne der Aktionäre sinnvoll erscheint; denkbar, dass andere an gleiche Stelle evtl eine Klage stattdessen vorziehen würden.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 14:34:58
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Das Problem sind bei Weisungen sind Abstimmungen, die nicht auf der TO stehen, aber manchmal von besonderer Tragweite, Sonderprüfungsanträge, Anträge auf Abwahl des Versammlungsleiters z.B.

      Da bietet es sich an, die Weisung zu erteilen, dass bei Abstimmungen, die nicht auf der TO stehen, immer im Sinne der Verwaltung oder gegen die Verwaltung zu stimmen ist.

      meint cocho
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 16:47:00
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      aha.
      Und wozu das Ganze? bei unter 25% möglichen freien Stimmrechten? nix.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 18:13:13
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.108 von feuerfalk am 11.03.11 16:47:00Das wäre ja wohl noch schöner, wenn man erst ab 25 % Aktienrecht wahrnehmen und notfalls durchsetzen dürfte und könnte!!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 19:13:19
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      @cocho
      Von mir aus kannst du Gegenanträge stellen und Weisungen geben wieviele und wie oft du willst.
      Wenn jemand wie Argon, aber bereits, über 75% Anteile einer Firma hat, und nicht will, und nein sagt. Was machste dann?

      Nix!

      oder dir nen Rechtsanwalt nehmen und klagen.
      Und das würde ich sehen wollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 14:30:52
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.392 von feuerfalk am 12.03.11 19:13:19:laugh::laugh::laugh:

      ich muss mir keinen Anwalt nehmen;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 23:50:00
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.150.064 von globalguru am 04.03.11 18:32:44Hallo,
      bin seit rd. 6 Jahren investiert und sehe der kommenden HV interessiert entgegen.
      Bin da aber noch ziemlich entspannt.
      Die nächste Dividende sehe ich ebenfalls gesichert und gehe auch davon aus, dass es später noch einen "Nachschlag" geben wird. :)
      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 17:17:59
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.227.943 von Nightfalcon am 17.03.11 23:50:00Das Ganze ich doch einfach eine Zumutung!!!
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 14:05:29
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Gibt's schon Infos von der Hauptversammlung?
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 22:42:15
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      selbstverständlich ;)

      Einen Zwischenbericht noch von der laufenden HV und einen ganz frischen ausführlichen HV-Bericht von heute Abend finden Mitglieder unter www.investors-communication-group.de im Vereinsforum plaza.

      Morgen ist dann eine Meldung auf der HP zu erwarten, wie immer bei " Aus der Arbeit..."

      Nachdem die HV so gegen 18:30 endlich den Beschluss mit gut 92 % gefaßt hatte, warten nun alle auf das Spruchverfahren, für dass es wohl durchaus Munition gegeben haben könnte. Auch Widersprüche wurden zu Protokoll gegeben, und seitenweise unbeantwortete Fragen.-
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 11:49:01
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Da scheint ja richtig Stimmung gewesen zu sein . . . dem Bericht nach zu urteilen . . .
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 10:34:42
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.089 von martingaleur am 26.03.11 11:49:01Kein Wunder bei so einer Nummer.

      gesundes Unternehmen soll übernommen werden. alles auf Kredit finanziert. Nach Gewinn- und Beherrschungsvertrag saugt man das kerngesunde Unternehmen aus und bügelt denen mal eben 118 Mio.€ auf... Wohlbemerkt die 118 Mio.€ die der Übernehmer als Darlehen für die Aktienkäufe aufnehmen musste... Da soll man als Aktionär ruhig bleiben? Man kann an einer Hand abzählen wie wie viele Jahre das Unternhemen noch mit der Mitarbeiterzahl und mit dem Gewinn agieren wird.

      Wie gut das einige unbequeme Fragen gestellt haben... 150 Fragen von ein und derselben Person habe ich bisher auf HV`s noch nie erlebt :-)... Man hörte sogar von Tsunami der das Geld ins Meer weg spült...

      Und wie gut das nicht alle Aktionärsvereinigungen diesen Vertrag zugestimmt haben. Soll ja auch Adressen gegeben haben, die dem zugestimmt haben. Würde mich mal interessieren wie man das seinen Mitgliedern logisch erklärt... Mir fehlt es da an Gründen für.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 13:59:26
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.275.088 von Eastside_ am 28.03.11 10:34:42Ja, entweder schlafen die Mitglieder gut oder gelten nur als Statisten . . . oder vielleicht geht's dann wie in der Politik zu, die Lähmungserscheinungen werden als Standfestigkeit gelobt . . . :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 14:14:33
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Tja, wenn es euch nicht paßt, könnte ihr eure ja Aktien verkaufen.
      Die meisten könnten das wohl mit Gewinn.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 15:00:08
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.276.382 von feuerfalk am 28.03.11 14:14:33Klingt so wie . . . "dann könnt ihr ja auswandern" . . . oder hat auch was von . . . "Mund halten" . . .


      Ist allerdings keine vernünftige Strategie . . .
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 16:22:32
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.276.382 von feuerfalk am 28.03.11 14:14:33:D wohl im Vorstand?:D:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 16:34:56
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.277.113 von schildie am 28.03.11 16:22:32Eher Übernehmer . . . :laugh::laugh:

      Hoffentlich übernimmt er sich nicht . . .
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 19:08:56
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Zitat von feuerfalk: Tja, wenn es euch nicht paßt, könnte ihr eure ja Aktien verkaufen.
      Die meisten könnten das wohl mit Gewinn.


      Nöö, wir werden klagen. Wir haben schon ganz anderen Heuschrecken gezeigt, wo es lang geht (siehe GBH). Noch ist das hier keine Bananenrepublik. Die zweite Nachzahlung holen wir uns dann im Spruchverfahren. Man sieht sich!
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 19:59:29
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Zitat von Blondie123:
      Zitat von feuerfalk: Tja, wenn es euch nicht paßt, könnte ihr eure ja Aktien verkaufen.
      Die meisten könnten das wohl mit Gewinn.


      Nöö, wir werden klagen. Wir haben schon ganz anderen Heuschrecken gezeigt, wo es lang geht (siehe GBH). Noch ist das hier keine Bananenrepublik. Die zweite Nachzahlung holen wir uns dann im Spruchverfahren. Man sieht sich!


      :laugh::laugh::laugh:
      Dem (Blondie123) schließe ich mich doch direkt ganz entspannt an.
      Gruß
      Nightfalcon
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 12:25:27
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.278.485 von Nightfalcon am 28.03.11 19:59:29:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 14:58:28
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Zitat von feuerfalk: Tja, wenn es euch nicht paßt, könnte ihr eure ja Aktien verkaufen.
      Die meisten könnten das wohl mit Gewinn.


      Bin ich Jeck? Die Karnevalssaison für solche Scherze ist eigentlich vorüber... ach der 1.4. steht vor der Tür... na denn...

      Verkauft wird hier nix. und dann schauen wir mal... in Ruhe weiter...

      Bis 1.4.2011wird das nix mit der EIntragung ins HR also frühstens läuft der G-und B erst ab 1.4.2012... Sofern es dazu nicht noch Klagen gibt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 11:30:48
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.289.673 von Eastside_ am 30.03.11 14:58:28:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 10:32:45
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Branche Elektrische Geräte & Komponenten steht in WO!!!

      dachte immer die machen Personalsoftware ...so kann man sich irren :=)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 10:38:58
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.275.088 von Eastside_ am 28.03.11 10:34:42es läuft genau wie bei Grohe Amaturen
      vorher kerngesund und super Gewinne
      dann ausgesaugt und am besten noch nach dem Staat rufen wenn
      bzw. bevor die Lichter ganz aus gehen.

      Der Ruf nach dem Staat ist m.E. nicht mal unbegründet, denn so lange
      mal die Gesetze im Hinblick auf Eigentum nicht ändert ist man auch (Mit-)schuld
      Eine Gesetzeslage die davon ausgeht, dass mit Eigentum "pfleglich" umgegangen wird
      ist genauso veraltet wie die Heuschrecken alt sind ...

      gruß Vorstopper
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 10:39:01
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.447 von Vorstopper am 07.04.11 10:32:45Daran merkst Du, dass Du an der Börse nichts verloren hast. Kennst noch nicht einmal die Unternehmen, die Du kaufst. Hat Deine Frau keinen Vibrator von P&I zu Hause? :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 10:41:50
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.491 von straßenköter am 07.04.11 10:39:01warum das denn ?
      die dicksten Bauern haben doch die dümmsten Kartoffeln oder ? war das nicht so :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 16:53:49
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Moin,

      wenn sich dieser Auftrag bewahrheiten sollte, ist eine Neubewertung der Aktie fällig. Würde rückblickend auch die Eile mit dem GuB-Vertrag erklären.....


      VG
      babbelino

      von Karin Quack, COMPUTERWOCHE-Redakteurin
      Die beiden Länder betreiben künftig ein gemeinsames IT-System für Personal-Management. Die Freie und Hansestadt Hamburg sowie das Land Schleswig-Holstein wollen gemeinsame Sache beim Personal-Management machen: Den Zuschlag für den Service erteilte Dataport, der ITK-Dienstleister beider Länder, der Wiesbadener P&I Personal & Informatik AG. Laut Johann Bizer, Vorstand Lösungen bei Dataport handelt es sich bei dem "KoPers" genannten Vorhaben um ein " richtungsweisendes Projekt für die Länderkooperation".

      Schon im Januar 2009 hatten Hamburg und Schleswig-Holstein in einem Verwaltungsabkommen vereinbart, für die IT-Unterstützung des Personal-Managements einheitliche und integrierte IT-Verfahren gemeinsam auszuwählen, zu beschaffen, einzuführen, zu betreiben und weiterzuentwickeln. Das IT-Verfahren sollte auch im kommunalen Bereich in Schleswig-Holstein sowie in den verselbständigten Einrichtungen und Betrieben beider Länder genutzt werden können.

      Im März 2010 wurde das Vergabeverfahren gestartet. Die Einführung neuen Verfahrens in den Ländern und den Kommunen in Schleswig-Holstein soll im Mai starten. Zum Ende 2012 ist die Ablösung des bisherigen Personalverfahrens in den Kommunen vorgesehen. Mit dem Abschluss des Projekts und dem Übergang in den flächendeckenden Betrieb ist Anfang 2014 zu rechnen. Die Lösung von P&I ist bereits in mehreren Bundesländern und Kommunalverwaltungen im Einsatz.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 22:43:29
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Aber so überraschend ist doch nicht, das hatte man doch vor !!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 11:55:39
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.398.504 von cocho am 20.04.11 22:43:29Hallo zusammen,

      wie ist das jetzt eigentlich mit dem GuB Vertrag. Ist das alles unter Dach und Fach...stehen noch weitere Termine an. Bleibt der Kurs bei P&I eingefroren?

      Nicht dass ich Panik bekomme wegen P&I. Gebe keine Stücke ab. Die sind mir einfach zu wertvoll. Vielleicht weiß ja jemand was...

      Vielen Dank

      goldrausch77 ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 13:25:49
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.422.312 von Goldrausch77 am 28.04.11 11:55:39Du meinst Anfechtungen?

      So was muss die Gesellschaft dann veröffentlichen.

      Zur HV vom 2. Sept. 2010 gab es Anfechtungen und das wurde dann per Bekanntmachung gemäß § 246 Abs. 4 Satz 1 AktG, § 249 Abs. 1 Satz 1 AktG am 23.11 2010 im Bundesanzeiger veröffentlicht.

      Es dürfe also noch etwas dauern, bis eine Veröffentlichung kommt, wobei ich mal vermute, dass es Anfechtungen gibt, Widersprüche gab es reichlich.

      Was angefochten ist, wird normalerweise auch erst mal nicht eingetragen. Spruchverfahen dauert also noch.

      meint cocho
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 06:47:35
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.396.515 von babbelino am 20.04.11 16:53:49Moin babbel

      ich glaube die Tragweite des Auftrages wurde hier noch nicht richtig wahrgenommen!

      P&I erhält den Zuschlag für das Personalmanagementsystem der 300.000 Bediensteten der Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein

      Leider nur auf der Homepage als Finanzmeldung gemeldet um nicht noch zusätzliche Begehrlichkeiten zu wecken!

      gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 09:12:56
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.495.749 von globalguru am 13.05.11 06:47:35Hallo globalguru,

      das sehe ich auch so. Auf der letzten ordentlichen HV wurde über den Stand des Vergabeverfahrens berichtet. Ich meine mich zu erinnern, dass hier von einem Systemangebot (Lizenz und Consulting) in Höhe von 15 Mio. gesprochen wurde. Am Preis wird vermutlich noch etwas nach unten nachgebessert worden sein. Die Annahme eines zweistelligen Millionenauftrags (der sich natürlich über mehrere Jahre verteilt) dürfte aber richtig sein.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 10:03:07
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      18.05.2011

      Der Aufsichtsrat der P&I Personal & Informatik AG hat am 17. Mai 2011 einstimmig
      beschlossen, die Bestellung des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Vasilios Triadis,
      zum Mitglied des Vorstands um weitere vier Jahre bis zum 31. März 2016 zu
      verlängern.



      Das spricht für Kontinuität. Für die Mitarbeiter und Kunden.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 08:54:16
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Zitat von cocho: Du meinst Anfechtungen?

      Es dürfe also noch etwas dauern, bis eine Veröffentlichung kommt, wobei ich mal vermute, dass es Anfechtungen gibt, Widersprüche gab es reichlich.

      Was angefochten ist, wird normalerweise auch erst mal nicht eingetragen. Spruchverfahen dauert also noch.

      meint cocho


      So ist es, zwei Aktionäre haben gegen den BuG Anfechtungsklage erhoben. Termin vor dem LG Frankfurt ist am 21.juni 2011.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 11:01:02
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.755 von Blondie123 am 22.05.11 08:54:16Danke für Info :)
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 22:49:31
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      http://www.stock-world.de/nachrichten/aktuell/EANS-News-P-I-…

      Auszug:
      "Vorstand und Aufsichtsrat der P&I Personal & Informatik AG
      beabsichtigen, der nächsten Hauptversammlung vorzuschlagen, eine
      Dividende in Höhe von 4 Cent :( (Vorjahr: 1,10 Euro) an die Aktionäre
      auszuschütten."

      Das ist doch wohl ein Witz???
      Ich hoffe, dass die Aktien dann in absehbarer Zeit neu bewertet werden.

      Nightfalcon
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 08:17:50
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      hättest eben Rechtsverdreher werden sollen:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3163022-eans-news-…

      Umsatzsteigerungen im operativen Geschäft
      stehen Einmalkosten in Höhe von ca. 3,4 Millionen Euro (insbesondere
      für Rechtsberatung) gegenüber, die einerseits ihren Ursprung in den
      Auseinandersetzungen zwischen Aktionärsgruppen haben und zum anderen
      durch Kosten im Kontext der Änderung der Aktionärsstruktur bedingt
      sind. Als Einmaleffekte mindern diese Kosten das EBIT-Wachstum der
      Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 09:00:37
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      und wie ich es schonmal gesagt habe...es kann ja jeder seine Aktien verkaufen
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 10:32:15
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Hallo Zusammen,
      stehen uns nach dem Gewinn- und Beherschungsvertrag nicht jährlich 1.55€ pro Anteil zu?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 10:40:18
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.935 von schildie am 05.06.11 10:32:15würde!

      Aber gegen diesen ist Einspruch erhoben worden, mündliche Verhandlung vorm Gericht am 21.6 soweit mir bekannt. Steht aber hier im Thread oben weiter genauer.
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 10:51:30
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.935 von schildie am 05.06.11 10:32:15Ich fürchte, der Anspruch kommt noch, irgendwann!

      meint cocho
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 23:31:56
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.972 von cocho am 05.06.11 10:51:30Die Umsaetze heute ohne Nachrichten sind schon verdaechtig!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:13:21
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.647.175 von feuerfalk am 14.06.11 23:31:56Moin,

      ich habe mir mal die Mühe gemacht und habe mir die Bilanz eingezogen! Hier das wichtigste in Stenoform, was schön verschachtelt und erst zum Schluß geschrieben war und nicht in der Adhoc genannt wurde:

      -55Mill€ Cashbestand
      -Vorstandsverträge werden auf das übliche reduziert und nicht mehr an die Gewinnentwicklung gekoppelt (hat scheinbar doch eine gewisse Selbsbedienungsmentalität gegeben, aber Triadis hat sein Einverständnis signalisiert)
      -geringe Aufsichtsratsvergütungen (Wand und noch einer hat komplett verzichtet)
      -geplanter Umsatz für 11/12 = 75Mill€ bei 25% Ebit Marge
      -Aktionärsbesitz
      77% Carlyle verschachtelt über mehrere auf den Cayman Islands angesiedelte Firmen
      15% weitere größere Aktionärsgruppen
      8% Kleinanleger
      -GUB noch nicht rechtswirksam, da noch nicht eingetragen im HR
      -somit wurde der Bilanzgewinn von 21Mill€ noch nicht an Carlyle abgeführt
      -erst dann gibt es die Garantieausschüttung von 1,55€ pro Aktie

      gruß
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:20:47
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.776 von globalguru am 20.06.11 10:13:21Zum Cashbestand: Es ist zu befürchten, dass sich Carlyle der Kasse bedienen wird und P&I am Ende sogar noch Kredite aufnehmen darf. Wäre nicht das erste Mal in der Geschichte der Übernahmen von Carlyle.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 11:43:16
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.935 von schildie am 05.06.11 10:32:15so wie ich den Vertrag lese, gibt es die Ausgleichszahlung erst ab dem GJ in dem die HR-Eintragung erfolgt

      => heißt, dass wir dieses Jahr mit den 4c echt in die Röhre gucken...
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 16:52:53
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Kann wer was zur verhandlung in ffm sagen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 13:20:40
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.690.497 von herrmannkrages am 23.06.11 16:52:53ich habe mal gegoogelt
      und nur das gefunden:

      Initiative der Schutzvereinigung beim Software-Haus P&I beendet Aktionärsstreit – alle stimmen unabhängiger Sonderprüfung zu
      Großer Erfolg für die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW): Rechtzeitig vor der nächsten Hauptversammlung am 24. März 2011 ist es ihr gelungen, den Streit zwischen verschiedenen Aktionärsgruppen beim Software-Konzern P&I beizulegen. Auf Initiative der DSW haben sich Anteilseigner und die Verwaltung auf die Durchführung einer freiwilligen Sonderprüfung geeinigt: „Wir freuen uns, dass P&I gemeinsam mit der DSW diesen ungewöhnlichen Schritt gegangen ist. Dies ist ein positives Signal, dass alle Seiten an einer nachhaltigen Aufbereitung interessiert sind“, betont Marc Tüngler, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Damit erreichte die DSW, was den zerstrittenen Beteiligten selbst nicht mehr gelang: einen Kompromiss zu finden, den alle tragen können – und damit höchstwahrscheinlich den Konflikt beim Wiesbadener IT-Dienstleister endgültig beizulegen.

      Konkret werden nun alle Aspekte, die in den vergangenen Jahren Gegenstand intensiver Auseinandersetzungen zwischen der Gesellschaft, dem Großaktionär Carlyle und verschiedenen anderen Großaktionären waren, in einer Sonderprüfung durch einen neutralen Gutachter intensiv beleuchtet. Hiermit wurde der Düsseldorfer Rechtsanwalt Norbert Bröcker (Hoffmann Liebs Fritsch & Partner) beauftragt. Er hat bereits mit seiner Arbeit begonnen.

      Zur Erinnerung: Auf der letztjährigen Hauptversammlung des Wiesbadener IT-Dienstleisters schlugen die Wogen hoch. Bei dem Unternehmen hatte schon Monate vor dem Aktionärstreffen ein Konflikt zwischen den verschiedenen Aktionären, der Private-Equity-Gesellschaft Carlyle sowie dem Management und Aufsichtsrat getobt.

      Im Kern geht es dabei unter anderem um den Vorwurf unberechtigter Zahlungen an Vorstände beim Ausstieg und späteren Wiedereinstieg von Carlyle. Die HV wurde dann zum Kumulationspunkt des Konflikts: Denn weil neben den Konfliktparteien auch viele der bekannten streitlustigen Aktionäre lautstark agierten, eskalierten die Beschimpfungen, man überzog sich gegenseitig mit einstweiligen Verfügungen, es kam sogar zu Raufereien am Rande des Podiums.

      Die DSW bemühte sich damals, die Diskussion wieder auf eine sachliche Bahn zu lenken und entwickelte den Plan, alle Vorwürfe durch eine unabhängige Sonderprüfung abklären zu lassen. Auf der Hauptversammlung stimmten zwar nur 34 Prozent der anwesenden Aktionäre für den DSW-Antrag. Doch im Nachklapp zum Jahrestreffen gelang es der DSW, die zerstrittenen Parteien zur Unterstützung des Plans zu bewegen und damit eine freiwillige Sonderprüfung möglich zu machen. Nach Abschluss der externen Untersuchung wird Prüfer Bröcker über das Ergebnis seiner Nachforschungen einen Bericht erstellen und diesen den Aktionären vorlegen. Einen Termin für den Abschluss der Arbeiten gibt es allerdings noch nicht.

      Dennoch: Die DSW ist fest davon überzeugt, dass der Streit bei P&I durch die freiwillige Prüfung endgültig beigelegt werden kann: „Wir gehen davon aus, dass sich das Unternehmen bald wieder ausschließlich um das kümmern kann, was es eigentlich sollte, nämlich erfolgreich zu arbeiten“, so Tüngler.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 10:03:01
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.819 von straßenköter am 20.06.11 10:20:47genau die Gefahr sehe ich auch.
      Wenn die Sache nicht öffentlich gemacht wird dann werden eben Geschäfte abgeschlossen
      mit beteiligten Unternehmen, die sagen wir ein bisschen großzügig bedient werden.
      Am Ende steht ein marodes Unternehmen P&I das hochverschuldet ist und ausgesaugt bis auf den letzten Tropfen Blut.
      Grohe Amaturen ist ein sehr gutes Beispiel. Vorher super Bilanz dann kamen die Heuschrecken :cry::cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 19:15:31
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.887 von Vorstopper am 04.07.11 10:03:01wie schonmal geschrieben, man kann ja verkaufen, wenn es einem nicht gefällt.
      Oder klagen.
      Und das haben wohl bisher nur 2 gemacht.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 09:37:53
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Wieso verkaufen? 25,12€ sind eigentlich Kaufkurse wo nicht viel schief gehen kann, da 25,50€ von Carlyle garantiert! In diesen turbulenten Zeit ist P&I ein sicherer Hafen!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 16:32:35
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      was heißt denn das: "Operativer Cash-Flow von P&I rutscht tiefer in die roten Zahlen" ??
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 21:22:11
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      So langsam könnte der P&I Kurs mal wieder steigen. Es kommen doch nur gute Meldungen raus, oder verstehe ich etwas falsch. Denke der Kurs ist nach unten sowieso abgesichert. Möchte meine Stücke nicht abgeben ;-) aber die Dividende könnte ruhig höher ausfallen ;-) Das ist echt ein Witz was die mit uns machen!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 16:51:48
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      kurzer Auszug aus dem Lagebericht! Die Divi von 0,04€ ist nur deshalb so niedrig, weil es laut GuB eine Garantiedividende von 1,78€ brutto gibt. Diese wird allerdings erst fällig, wenn die Gerichtsverfahren beendet sind und der GuB wirksam wird!

      gruß

      "Die Cash-f low Rechnung des ersten Quartals 2010/2011 ist hauptsächlich durch einen
      Auszahlungsüberhang im Cash-flow aus betrieblicher Tätigkeit von -5,0 Mio. Euro (Vorjahr: -3,4 Mio.
      Euro) gekennzeichnet. Dieser ist vor allem durch die Anlage von Zahlungsmitteln und
      Zahlungsmitteläquivalente in Finanzielle Vermögenswerte von 3,4 Mio. Euro entstanden. Außerdem
      fielen Auszahlungen aus jährlichen und quartalsmäßigen Personalkostenverpf lichtungen an.
      Die zu Beginn des Kalenderjahres gestellten Jahresrechnungen des Wartungsgeschäftes führen dazu, dass
      hohe Zahlungen im vierten Quartal des jeweiligen Geschäftsjahres eingehen. Daher kommt es
      traditionell zu einem hohen Zahlungsmittelbestand am Ende des alten und zu Beginn des neuen
      Geschäftsjahres.
      Mit einem Bestand an Zahlungsmitteln und kurzfristigen finanziellen Vermögenswerten in Höhe von
      46,8 Mio. Euro (31. März 2011: 55,4 Mio. Euro) ist der P&I Konzern solide ausgestattet. Dies gewährt eine
      finanzielle Unabhängigkeit.
      Zusätzlich verfügt der Konzern über zwei Anleihen und einen Pfandbrief in Höhe von insgesamt
      5,4 Mio. Euro, die als Sicherheit für eine Kreditlinie und Bürgschaften angeschafft wurden und die als
      finanzieller Vermögenswert in der Bilanz ausgewiesen sind."
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 14:11:04
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      am 21. Juni sollte eine mündliche Verhandlung sein zu Anfechtungsklagen laut elektronischem Bundesanzeiger.

      Weiß jemand, ob diese Verhandlung stattgefunden hat und wenn ja, was dabei herausgekommen ist?
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 17:06:12
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Sind überhaupt schon die Ergebnisse der letztjährigen Hauptversammlung gültig? AR-Wahl sei exemplarisch genannt.
      Dachte das Gericht hatte hier große Zweifel und die Verhandlung geht weiter.

      In Kürze wird die Gesellschaft uns Aktionären den neuesten Stand mitteilen müssen und wir bekommen 4 Cents Dividende. :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 15:28:05
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.964.820 von Zugzwang am 17.08.11 17:06:12Es ist derzeit sehr entspannend bei P&I investiert zu sein! :cool: Was derzeit hier geschlachtet wird, ist absolut irre!:eek:Habe mich heute bei einigen Dividendendickschiffen im Dax engagiert. Bei Divirenditen von um die 8% sollte man nicht viel verkehrt machen können. Irgendwann ist der Spuk vorbei!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 16:34:00
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      und? was ist jetzt?
      was hats gegeben auf der HV mit den 2 Klägern? nur heiße Luft? oder was?
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 19:27:55
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      mich würde auch mal interessieren, wie der Stand der Anfechtungsklagen ist. Kann da bitte jemand, der in der HV war, etwas dazu berichten.
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 07:45:10
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Hauptversammlung der P&I AG bestätigt alle Anträge



      Zustimmung zu Beschlussanträgen der Verwaltung

      Dividende in Höhe von 0,04 Euro je Aktie

      Wiederwahl von Michael Wand im Aufsichtsrat

      Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat

      Die elfte ordentliche Hauptversammlung der P&I Personal & Informatik AG (Prime Standard: ISIN DE 000 6913403) fand am 30. August 2011 mit etwa 50 Aktionären und Gästen in der Wiesbadener Casino-Gesellschaft statt. Vom Grundkapital der Wiesbadener Gesellschaft in Höhe von 7,7 Millionen Euro waren 6,2 Millionen Euro bzw. 80,8 Prozent vertreten. Die Höhe des vertretenen Kapitals ist damit auf dem höchsten Wert seit Börsengang 1999. Die Versammlungsleitung erfolgte erstmals durch Thomas Volk als Vorsitzendem des Aufsichtsrates.

      Für die Verwendung des Bilanzgewinns wurde eine Dividendenzahlung in Höhe von 0,04 Euro je Aktie beschlossen. Die im Vorfeld angekündigte garantierte Dividende gilt erstmals für das laufende Geschäftsjahr 2011 / 2012 und wird damit erst auf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2012 entschieden. Diese dann regelmäßige Dividende beträgt brutto EUR 1,78 pro Aktie. Nach den derzeitigen steuerrechtlichen Verhältnissen entspricht dies netto EUR 1,55 pro Aktie der P&I AG für jedes volle Geschäftsjahr.

      Die beiden amtierenden Vorstände Vasilios Triadis und Dr. Erik Massmann sowie der am 30. September 2010 ausgeschiedene Vorstand Dr. Hartmut Voß wurden mehrheitlich entlastet. Der amtierende Aufsichtsrat mit Thomas Volk als Vorsitzender sowie Michael Wand und Dr. Thomas Dippel wurden ebenfalls mehrheitlich entlastet. Wiedergewählt in den Aufsichtsrat wurde Michael Wand.

      In seiner Vorstandspräsentation betont Vasilios Triadis die Fokussierung auf den internationalen Mittelstand mit mehreren Software-Lösungen. Das Unterscheidungsmerkmal der P&I besteht im Angebot eines HR-Komplett-Set‘s von der Entwicklung über den Vertrieb bis zur Projektabwicklung. Das Geschäftsmodell von P&I ist profitabel und hat großes Potenzial hinsichtlich Wachstum und führender Marktposition.

      So können Kunden durch die Einbindung in die Entwicklung eine wert-orientierte Verkaufsstrategie unterstützen. Der größte Auftrag der Unternehmensgeschichte mit dem Projekt Dataport aus Hamburg ist ein Erfolg dieses neuen Verkaufsansatzes. Auf Basis dieser „Outside-in-Strategie“ erfolgt eine fokussierte Weiterentwicklung von relevanten Produktbereichen. Im Service-Geschäft setzt P&I auf kürzere Einführungszeiten in den Projekten, eine intensive Kundenbetreuung durch regionale Teams und eine gelebte Partnerschaft mit dem Kunden. Im Verkauf werden die Geschäftspartner stärker in Allianzen und Netzwerke eingebunden und damit zentraler auf P&I ausgerichtet.

      Im Ausblick sieht Triadis ein Lizenzgeschäft in Höhe von 16 bis 17 Millionen Euro, ein Consulting auf vergleichbarem Vorjahresniveau und das wiederkehrende Wartungsgeschäft mit einem Wachstumspotenzial von fünf Prozent. Das Geschäftsmodell ist stabil aufgestellt und erwirtschaftet auch in Zukunft eine EBIT-Marge von 25 Prozent. Triadis dankt im Namen des Vorstands seinen Mitarbeitern, welche durch ihren hochmotivierten Einsatz diese Ergebnisse ermöglichen.

      Die Ergebnisse der Abstimmung sind gemäß § 130 AktG auf der Homepage der P&I veröffentlicht und können jederzeit bei der Gesellschaft angefordert werden. Die Abstimmungsergebnisse im Detail und die Vorstandspräsentation von Vasilios Triadis sind auf der Homepage im Menü unter Unternehmen / Investor Relations / Hauptversammlung veröffentlicht.



      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft
      Kreuzberger Ring 56
      D - 65205 Wiesbaden
      ISIN: DE0006913403 // WKN: 691340
      Notiert: Regulierter Markt in Frankfurt am Main (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

      Kontakt:
      P&I AG
      Andreas Granderath / Investor Relations
      Kreuzberger Ring 56
      D - 65205 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0) 611 / 7147-267
      Fax: +49 (0) 611 / 7147-367
      E-Mail: aktie@pi-ag.com
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 11:35:10
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      bei den unterlagen zur hauptversammlung ist auch eine patronatserklärung zum Prozessvergleich P&I / Blacksmith vom 24.08.2011 enthalten. anscheinend hat man sich wegen der klagen bezüglich des bug-vertrags geeinigt, ansonsten kann ich mir den heutigen kursanstieg nicht erklären. weiss jemand näheres ?
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 11:41:37
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      zumindest ist blacksmith einer der kläger gegen den bug-vertrag .

      Bekanntmachung
      gemäß § 246 Abs. 4 Satz 1 AktG, § 249 Abs. 1 Satz 1 AktG
      Gemäß § 246 Abs. 4 Satz 1 AktG, § 249 Abs. 1 Satz 1 AktG geben wir bekannt, dass zwei Aktionäre Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklagen gegen den Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung der P&I Personal & Informatik AG vom 24. März 2011 erhoben haben. Die Klagen sind beim Landgericht Frankfurt am Main, 5. Kammer für Handelssachen, unter dem Aktenzeichen 3 -05 O 22/11 rechtshängig:

      Klägerinnen sind die Blacksmith Fund Limited sowie Frau Jeanette Buis, die sich beide gegen den einzigen Tagesordnungspunkt der außerordentlichen Hauptversammlung vom 24. März 2011 (Beschlussfassung über die Zustimmung zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Argon GmbH) richten.

      Das Landgericht Frankfurt am Main hat hierzu frühen ersten Termin zur mündlichen Verhandlung bestimmt auf Dienstag, den 21. Juni 2011, 10:20 Uhr, Raum 301, Gebäude B im Justizgebäude Gerichtsstraße 2, 60313 Frankfurt am Main.



      Wiesbaden, im Mai 2011

      P&I Personal & Informatik AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 16:21:00
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      habs gefunden. der vergleich ist heute im elektronischen bundesanzeiger veröffentlicht worden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 08:36:25
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      155.353 Volumen 4.193.780 Umsatz !!! gestern im Xtra !!

      das kann doch wieder nur ein Problem von WO sein.
      Glaube kaum, dass so viele gestern über die Theke gingen
      das wäre unglaublich !!!

      gruß Vorstopper
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 09:03:48
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Der Umsatz ist schon richtig. Ich kann diese enorme Kursreaktion nicht so ganz nach vollziehen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 10:44:17
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      @cade

      stell man den Vergleich bitte rein!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 10:50:19
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 12:40:34
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Zitat von straßenköter: Der Umsatz ist schon richtig. Ich kann diese enorme Kursreaktion nicht so ganz nach vollziehen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 13:17:24
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.030.320 von straßenköter am 01.09.11 10:50:19Der Link geht nicht. Hier der richtige:

      https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 13:21:47
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.031.073 von legolas13 am 01.09.11 13:17:24www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessioni…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 11:30:48
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.031.097 von legolas13 am 01.09.11 13:21:47BGAV ist eingetragen!
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 12:34:01
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Hallo Zusammen,

      gebt Ihr eure Aktien ab?
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 12:46:31
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Nein. Ich habe die Aktie gerade wegen der Garantiedividende gekauft.
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 09:01:34
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Moin,

      ich hatte mich mal vor eine paar Monaten mit einem gut informierten User verständigt. Er meinte ein Drittel verkaufen, ein Drittel andienen und ein Drittel behalten. Das erste Drittel habe ich zu 28€ verkauft! Da ich zu 10€ damals kaufen konnte ist mein Einstand nahezu gedeckt. Den Rest werde ich behalten, da durch die Aufstockung bei Axxion, es realtiv sicher erscheint, dass sich der Squezze Out noch lange hinziehen wird und ich wahrscheinlich noch Jahre eine Bruttogarantiedividende von 17% kassieren kann.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 09:08:03
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Die Denkweise, eine Dividende in Relation zum Kaufkurs zu setzen, ist eventuell optimierbar.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 09:29:23
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.119.587 von straßenköter am 22.09.11 09:08:03hab ich zu meinen bankzeiten auch oft gehört diese relation
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 09:31:00
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.119.587 von straßenköter am 22.09.11 09:08:03in welcher Form optimierbar?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 11:39:46
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Eine Dividende sollte man nur in Relation zum aktuellen Kurs setzen. Nur dies ist aussagekräftig. Mit Deiner jetzigen Methodik würdest Du jedes fundierte Verkaufsargeument ersticken können, solange die Dividende in absoluter Höhe nicht sinkt, weil Du immer unabhängig vom Kurs sagen kannst, dass Du in Relation zum Einstand eine Rendite von 17% bekommst.

      Angenommen Du kaufst eine Aktie zu 10 Euro und irgendwann zahlt das Unternehmen 2 Euro Dividende. In Bezug auf den Einstand eine hervorragende Rendite. Wenn die Aktien allerdings dann schon bei 100 Euro steht, ersetzt die Dividende nur den Ertrag eines Tagesgeldkontos.
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 12:39:26
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      "weil Du immer unabhängig vom Kurs sagen kannst, dass Du in Relation zum Einstand eine Rendite von 17% bekommst"

      richtig erkannt und das ist auch das, was bei P&I für mich zählt und mich motiviert dabei zu bleiben! Der Kurs wird mit Sicherheit sich nicht verzehnfachen, sondern in einer Range von 23-26€ verharren, was in solch turbulenten Zeiten ein unschlagbarer Vorteil ist. Würde ich meine Stücke jetzt andienen, hätte ich Null Dividende, ein Problem mit der Neuanlage des Geldes und nur die Aussicht auf einen Squeezeaufschlag! In solch turbulenten Zeiten ist bei dem jetzigen Kurs, eine Divi von 7% auch nicht zu verachten!

      gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 12:44:39
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.120.993 von globalguru am 22.09.11 12:39:26der kurs wird nicht unter 25 fallen weil du laufend zu 25,01 abgeben kannst
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 15:14:38
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      @schoko

      meines Wissens gilt das Angebot von 25,01€ nur 2 Monate nach Eintragung des GUB in das Handelsreg.!? Also bis 09.11.11!

      gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 15:16:34
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.121.944 von globalguru am 22.09.11 15:14:38es wird ein spruichverfahren geben und dann kannst du laufend andienen
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 17:51:29
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      @schoko

      Du wirst Recht haben, da es meistens so üblich ist! Aber erst wenn es schwarz auf weiß geschrieben steht, sollte man damit planen! Da Axxion sich positioniert hat, sollte man von einem Spruchverfahren ausgehen, da es sich um eine Fondsgesellschaft handelt, welche nur in Übernahmekandidaten investiert und sich mit der Materie auskennen sollte.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 11:38:49
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Mahlzeit

      ich habe mir mal den Fondsbericht von Axxion 2010 angesehen. Da waren noch 77.000Stk P&I-Shares (1%) vermerkt und jetzt müßten es satte 231.000 Stk sein. Ich denke, dass die Herrschaften mit überschreiten der Meldeschwelle ein Zeichen setzen wollten!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 11:48:02
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      intressant wäre es, wenn die über 5% hätten, wegen eines zukünftigen Squeeze out, und die zukünftige Abfindung...
      vom Prinzip ist der Kurs nach unten abgesichert, und möglich sind Kurssteigerungen, wenn die die restlichen 2% noch nachkaufen wollen würden...
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 14:54:27
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Es sind ja noch mehr investiert laut der letzten Bilanz:

      77% Carlyle verschachtelt über mehrere auf den Cayman Islands angesiedelte Firmen
      15% weitere größere Aktionärsgruppen (Lazard, Dt. Balaton, Aixxion)
      8% Kleinanleger

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 22:23:31
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Die Axxion S.A., hat am 13. September 2011 die Schwelle von drei Prozent der
      Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik AG, Kreuzberger Ring 56, 65205
      Wiesbaden, Deutschland, überschritten und hält nunmehr einen Stimmrechtsanteil
      von 3,01 Prozent (dies entspricht 231.385 Stimmrechten).

      aus:
      http://www.stock-world.de/nachrichten/aktuell/EANS-Stimmrech…

      Gruß
      Nightfalcon

      Übrigens:
      Wann, schätzt ihr, kann denn wohl mit dem oft angesprochenen Spruchverfahren gerechnet werden, damit mal etwas mehr Klarheit in die Sache kommt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 09:52:35
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      ein Spruchverfahren kommt bei >95% Aktienbesitz! Im Gegensatz zu Schoko, bin ich nicht unbedingt der Meinung, dass dies sofort der Fall sein wird. Man sollte also einen kleinen Rückschlag ab 09.11. einkalkulieren bzw. zum Einstieg nutzen. Alles steht und fällt mit der Bereitschaft von Carlyle, die 95%-Schwelle tatsächlich erreichen zu wollen. Es kann auch sein, dass Carlyle sich mit der 77%-Mehrheit zufrieden gibt, P&I einen >100Mill€ Kredit aufdrückt und diesen Betrag absaugen wird! Das sieht zwar nicht gut aus in der Bilanz, aber P&I kann die Zinskosten und die Garantiedividende locker erwirtschaften und Carlyle steht laut GUB für eventuelle Verluste ein. Da ich weitesgehend nur mit der Garantiedividente plane, kann sich dieser Zustand von mir aus noch Jahre hinziehen!
      Meine Meinung, denn am Ende sollte jeder selbst entscheiden, was er für richtig hält!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 10:26:23
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Zitat von globalguru: ein Spruchverfahren kommt bei >95% Aktienbesitz! Im Gegensatz zu Schoko, bin ich nicht unbedingt der Meinung, dass dies sofort der Fall sein wird. Man sollte also einen kleinen Rückschlag ab 09.11. einkalkulieren bzw. zum Einstieg nutzen. Alles steht und fällt mit der Bereitschaft von Carlyle, die 95%-Schwelle tatsächlich erreichen zu wollen. Es kann auch sein, dass Carlyle sich mit der 77%-Mehrheit zufrieden gibt, P&I einen >100Mill€ Kredit aufdrückt und diesen Betrag absaugen wird! Das sieht zwar nicht gut aus in der Bilanz, aber P&I kann die Zinskosten und die Garantiedividende locker erwirtschaften und Carlyle steht laut GUB für eventuelle Verluste ein. Da ich weitesgehend nur mit der Garantiedividente plane, kann sich dieser Zustand von mir aus noch Jahre hinziehen!
      Meine Meinung, denn am Ende sollte jeder selbst entscheiden, was er für richtig hält!

      gruß


      Nightfalcon spricht ein SSV zum BuG und nicht zum Squeeze Out an.
      Avatar
      schrieb am 29.09.11 08:06:07
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 10:26:23
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.148.517 von globalguru am 29.09.11 08:06:07Servus zusammen,

      weiss jemand wann die Garintiedividende ausbezahlt wird.

      Schönes Wochenende und geniessen wird die Sonne.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 12:22:01
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.154.325 von akrankl am 30.09.11 10:26:23nach der HV für das am 31.3.2012 endende Geschäftsjahr; also wahrscheinlich im Sep 2012
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 21:41:12
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      EANS-Adhoc: Vorstand der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft beschließt Veräußerung der Beteiligung an der P&I Personal & Informatik AG
      Der Vorstand der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN
      DE0005508204, hat am 14. Oktober 2011 beschlossen, die Beteiligung der Deutsche
      Balaton Aktiengesellschaft an der P&I Personal& Informatik AG, Wiesbaden, zu
      veräußern.

      Die Veräußerung der Stück 125.000 Aktien der P&I Personal & Informatik AG führt
      auf Ebene der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft zu einem Ergebnisbeitrag im
      laufenden Geschäftsjahr 2011 von rd. 2,1 Mio. Euro, der vollständig auf das
      zweite Geschäftshalbjahr entfällt.

      Auf Ebene des Deutsche Balaton-Konzerns ergibt sich aus der vorgenannten
      Veräußerung der Stück 125.000 Aktien der P&I Personal & Informatik AG im
      Konzernabschluss (IFRS) zum 31.12.2011 ebenfalls ein Ergebnisbeitrag in Höhe von
      rd. 2,1 Mio. Euro. Die Veräußerung führt außerdem zu einer Verringerung der im
      Konzerneigenkapital (IFRS) erfassten Neubewertungsrücklage um rd. 2,3 Mio. Euro
      im Vergleich zum Konzernabschluss (IFRS) zum 31.12.2010, so dass aus dem
      vorgenannten Verkauf, unter Berücksichtigung des positiven Ergebnisbeitrags und
      der negativen Veränderung der Neubewertungsrücklage, eine Minderung des
      Konzerneigenkapitals (IFRS) um rd. 0,2 Mio. Euro im Vergleich zum 31.12.2010
      resultiert.

      Heidelberg, 14. Oktober 2011

      Deutsche Balaton
      Aktiengesellschaft

      Der Vorstand

      Rechtliches:


      WKN:

      2011-10-14

      ISIN:

      18:01:14

      Ansprechpartner:

      Deutsche Balaton AG
      Christian Rimmelspacher
      Ziegelhäuser Landstraße 1
      69140 Heidelberg Fon: +49 (0) 6221 649240
      Fax:+49 (0) 6221 6492424
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 09:28:20
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Hallo Zusammen,

      es ist hier sehr still geworden, hat wer neue Infos zum GuB oder zum Squeeze Out.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 18:50:55
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.316.641 von schildie am 08.11.11 09:28:20mußt wohl noch 2 Tage warten. Q3 Zahlen kommen m.W. am 12.11 raus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 08:29:10
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.320.745 von feuerfalk am 08.11.11 18:50:556-Monatsbericht

      Utl.: • Umsatzwachstum von 3,6 Prozent
      • EBIT-Marge: 22,7 Prozent

      Wiesbaden (euro adhoc) - Die P&I Personal & Informatik AG erzielt im
      ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011/2012 (1. April 2011 bis 30.
      September 2011) eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr von 3,6
      Prozent auf 34,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
      (EBIT) liegt bei 7,8 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 22,7
      Prozent entspricht und gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von
      knapp 10 Prozent bedeutet. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen
      (EBITDA) beträgt 8,8 Millionen Euro. Im Ergebnis nach Steuern (EAT)
      vermeldet der P&I Konzern ein Ergebnis von 5,8 Millionen Euro. Der
      P&I Konzern beschäftigt durchschnittlich 331 Mitarbeiter (FTE).

      "Wir sind mit einem guten ersten Quartal in das neue Geschäftsjahr
      gegangen und haben daran im zweiten Quartal angeknüpft", erklärt
      Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Wachstum im Lizenz-
      und Wartungsgeschäft bildet die Basis für den anhaltenden Erfolg des
      Unternehmens. Qualität durch innovative und nachhaltige Lösungen in
      unserem Produkt und durch umfassende Serviceleistungen sind das
      Markenzeichen der P&I."

      Das Lizenzgeschäft ist im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um 6
      Prozent auf 9,2 Millionen Euro gestiegen und entspricht einem Anteil
      an den gesamten Umsätzen des Konzerns von 27 Prozent. Plangemäß
      entwickelte sich auch das Wartungsgeschäft und beträgt 14,3 Millionen
      Euro (Vorjahr: 12,9 Millionen Euro). 41 Prozent seiner Umsätze
      erzielte der P&I Konzern im wiederkehrenden Wartungsgeschäft.

      Das Servicegeschäft verzeichnete gegenüber dem vergleichbaren
      Vorjahreszeitraum eine Umsatzeinbuße von 0,8 Millionen Euro und
      beträgt 10,0 Millionen Euro. Die Umsätze des Vorjahreshalbjahres
      waren u.a. durch einen Sondereffekt höher als üblich ausgefallen, da
      die Fertigstellung und Abrechnung eines großen Festpreisprojektes
      erfolgte. 29 Prozent der Gesamtumsätze im P&I Konzern wurden in
      diesem Geschäftsfeld erwirtschaftet.

      27,9 Millionen Euro (Vorjahr: 26,0 Millionen Euro) oder 81 Prozent
      seiner Umsätze realisierte P&I im Inland. Die Umsätze im
      internationalen Geschäftsumfeld waren mit 6,7 Millionen Euro
      (Vorjahr: 7,4 Millionen Euro) leicht rückläufig.

      Da die Kostensteigerung gegenüber dem Vorjahr mit 0,5 Millionen Euro
      gering ausfiel, resultierte aus dem Umsatzwachstum eine Steigerung im
      operativen Ergebnis. Dieses ist gegenüber dem Vorjahr um 0,7
      Millionen Euro auf 7,8 Millionen Euro gestiegen.

      Insgesamt bestätigt die P&I die Prognose für das Geschäftsjahr
      2011/2012: Mit einem leichten Umsatzwachstum gegenüber dem
      zurückliegenden Berichtsjahr geht der Konzern von einer EBIT-Marge
      auf dem erreichten hohen Niveau des vorangegangenen Geschäftsjahres
      2010/2011 aus.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 18:05:30
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      wieviel Prozent der Aktien sind noch in Privatbesitz
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 07:05:53
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Dies ist ein Auszug aus einem Anschreiben von Consors an mich!

      "Zwischenzeitlich erfolgte der Antrag auf Durchführung eines Spruchverfahrens: Im Hinblick auf
      das Barabfindungsangebot haben außenstehende Aktionäre der P&I beantragt, den
      angemessenen Ausgleich und die angemessene Barabfindung im Rahmen eines gerichtlichen
      Spruchverfahrens bestimmen zu lassen.
      Verlängerung der Annahmefrist: Aufgrund der Anträge auf Durchführung eines
      Spruchverfahrens verlängert sich die ursprünglich am 21. November 2011 (24:00 Uhr MEZ)
      endende Annahmefrist bis auf Weiteres. Das Ende der verlängerten Annahmefrist wird zu
      gegebener Zeit in einem weiteren Nachtrag bekannt gegeben."
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 10:27:52
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Ich denke mal, alleine die Tatsache, dass der komplette Gewinn aus 2010 vorgetragen und nur 0,04Cent pro Share ausgeschüttet worden sind, verlangt nach einer Neubewertung im Spruchverfahren!
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 11:17:08
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      @globalguru

      Hast Du das Wertgutachten eigentlich gelesen? Das mit der Dividende wurde in der Wertermittlung doch berücksichtig.

      Gibt aber andere Stellschrauben: Wachstum, freie Liquidität, ... auch die höheren Vorwerbspreise von Carlyle sollten die Gerichte nachdenklich stimmen. Aber vor Gericht und auf hoher See weiß man ja nie was kommt:confused:

      Lazard, Axxion und Balaton werden sich Nachbesserung ausrechnen. Sonst hätten die kaum abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 17:51:49
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      @Zugzwang

      Ich bin Unternehmer und hab keine Zeit zum ständigen recherchieren und deshalb bin ich froh, dass es so aufmerksame User wie Dich gibt! Stell doch mal das Wertgutachten rein!:cool:

      gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 11:47:06
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.370.770 von globalguru am 18.11.11 17:51:49Mir fällt aktuell auf, dass sich der Aktienkurs von P&I so langsam hochschleicht. Irgendjemand deckt sich doch da wieder ein. Ich vermute ja stark, dass wir bald wieder Werte um die 30 EUR oder mehr sehen werden. Mir solls recht sein ;-)...vielleicht hat jemand infos darüber.

      VG
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 12:18:59
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Also wenn man sich den Jahreschart ansieht dann ist es m.E. ein sehr langsames "hochschleichen".
      Nein ich denke so gut die Aktie auch ist bzw. war
      durch die Hohheit von Carlyle läßt sich hier kein Geld mehr verdienen. Es sei denn man spekuliert auf einen sweeze-out ...

      gruß Vorstopper

      p.s. jetzt COBA kaufen ist womöglich besser :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 18:22:01
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      @spieler vor dem libero

      die Coba habe ich schon im November zu 1,18 aufgesaugt, da dieser Kurs eine historische Chance war. Da ich etwas Einblick in die Coba habe;), denke ich, dass dies nicht verkehrt war.

      P&I bleibt bei wir im Depot, da saustabil in krisenzeiten und auch die Garantiedivi zzgl. Squeezeaufschlag dürfte nicht zu verachten sein.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 14:42:38
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.589.626 von Vorstopper am 13.01.12 12:18:59tja 1,43 Euro bei meiner Empfehlung
      d.h. seit 13.01.2012 über 35 % Zuwachs...

      @ Guru Globalgesehen war ein Einstieg bei 1,18 Goldrichtig !!!!


      Gruß Vorstopper
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 11:24:54
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      P&I Personal & Informatik AG / Nachhaltig hohe Profitabilität

      P&I: Nachhaltig hohe Profitabilität

      Umsatzwachstum von 2,6 Prozent

      EBIT-Marge von 25,2 Prozent

      Die P&I Personal & Informatik AG (P&I) steigert in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 (1. April 2011 bis 31. Dezember 2011) ihren Umsatz um 2,6 Prozent auf 53,1 Millionen Euro (Vorjahr: 51,8 Millionen Euro) und erzielt ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 13,4 Millionen Euro (Vorjahr: 11,8 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 25,2 Prozent (Vorjahr: 22,8 Prozent). Das Ergebnis vor Abschreibungen beträgt 14,8 Millionen Euro. Im Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern ein Ergebnis von 9,9 Millionen Euro.


      „Mit einem Umsatz von 18,6 Millionen Euro im dritten Quartal hat die P&I sogar das bisher umsatzstärkste Quartal des Vorjahres leicht übertroffen“ erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I AG. “Noch wichtiger aber ist es, weiterhin hoch profitabel zu wirtschaften und die Weichen für den Erfolg der P&I von Morgen zu stellen. Die P&I setzt auf innovative Softwarelösungen und hohe Servicequalität. Exzellenz im Neukunden- wie im Bestandskundengeschäft stehen in unserem Fokus und bilden für uns die Basis von nachhaltigem Wachstum.“

      Der Lizenzumsatz liegt mit 13,2 Millionen Euro auf Vorjahresniveau und entspricht einem Anteil an den gesamten Umsätzen des Konzerns von 25 Prozent. Das Wartungsgeschäft wuchs plangemäß gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum und beträgt 21,8 Millionen Euro. 41 Prozent der Gesamtumsätze im P&I Konzern werden im wiederkehrenden Wartungsgeschäft erwirtschaftet. Das Servicegeschäft, welches im vergangenen Geschäftsjahr bedingt durch Sondereffekte besonders hohe Umsätze erzielte, verzeichnete leichte Umsatzeinbußen und trägt mit 16,4 Millionen Euro (Vorjahr: 17,5 Millionen Euro) zum Konzernumsatz bei. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 31 Prozent.

      Der Umsatz in Deutschland ist mit 42,3 Millionen Euro um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (40,6 Millionen Euro) gewachsen. 10,8 Millionen Euro oder gut 20 Prozent seiner Umsätze erzielte der P&I Konzern im internationalen Geschäftsumfeld .

      Das operative Ergebnis ist um 1,6 Millionen Euro auf 13,4 Millionen Euro gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr waren die Kosten leicht rückläufig, so dass die Umsatzsteigerung sich in einer entsprechend hohen EBIT-Steigerung wiederspiegelt.

      Insgesamt bestätigt die P&I die Prognose für das Geschäftsjahr 2011/2012: bei einem leichten Umsatzwachstum gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr 2010/2011 erwartet der P&I Konzern eine Steigerung im EBIT und eine leichte Steigerung der EBIT-Marge.

      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft
      Kreuzberger Ring 56
      D - 65205 Wiesbaden
      ISIN: DE0006913403 // WKN: 691340
      Notiert: Regulierter Markt in Frankfurt am Main (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

      Kontakt:
      P&I AG
      Andreas Granderath / Investor Relations
      Kreuzberger Ring 56
      D - 65205 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0) 611 / 7147-267
      Fax: +49 (0) 611 / 7147-367
      E-Mail: aktie@pi-ag.com
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 17:02:19
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Hi zusammen,

      das Hochschleichen von P&I geht doch weiter wie vermutet. Da deckt sich garantiert jemand mit Aktien ein :laugh:
      Mal sehen wo wir in den nächsten Tagen und Wochen stehen.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 13:59:54
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      01.06.2012
      P&I Aktionäre erhalten statt Dividende Ausgleichszahlung

      Der Aufsichtsrat der P&I Personal & Informatik AG (ISIN: DE0006913403) hat in seiner gestrigen Sitzung den Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2011/2012 festgestellt. Der P&I Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2011/2012 (1. April 2011 bis 31. März 2012) mit einem Umsatz von 70,6 Millionen Euro (Vorjahr: 69,1 Millionen Euro) ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 18,1 Millionen Euro (Vorjahr: 15,4 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 25,7 Prozent (Vorjahr: 22,3 Prozent).

      Zwischen der P&I AG und der Argon GmbH besteht seit 1. April 2011 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Der Jahresüberschuss des handelsrechtlichen Abschlusses der P&I AG für das Geschäftsjahr 2011/2012 ist somit an die Argon GmbH abzuführen. Anstelle einer Dividende erhalten die außenstehenden Aktionäre eine Ausgleichszahlung durch die Argon GmbH in Höhe von insgesamt 1,55 Euro nach Steuern je P&I-Aktie.

      Redaktion MyDividends.de
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 10:39:36
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Abschluss ist da; Argon hat sich schon mal 40 Mio. auszahlen lassen...

      Frage mich, ob 5,3% Verzinsung auf Dauer für das Risiko genug sind...
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 11:13:27
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Wie geht es eigentlich weiter mit P&I?

      Kann sich beim Aktienkurs noch was tun? Wird die Ausgleichszahlung von 1,55 EUR in den nächsten 100 Jahren regelmäßig ausbezahlt.

      Vielleicht kennt sich hier jemand aus.

      Besten Dank.
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 11:38:35
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Zitat von Goldrausch77: Wie geht es eigentlich weiter mit P&I?

      Kann sich beim Aktienkurs noch was tun? Wird die Ausgleichszahlung von 1,55 EUR in den nächsten 100 Jahren regelmäßig ausbezahlt.

      Vielleicht kennt sich hier jemand aus.

      Besten Dank.


      Fixiert ist, dass Du die nächsten Jahre die Garantiedividende erhältst. Der Beherrschungsvertrag kann nach 5 Jahren erstmalig gekündigt werden. Dies habe ich aber bislang noch nicht erlebt, weil in der Regel die Unternehmen vorher von der Börse genommen worden sind. Der vollständige Aufkauf der restlichen Anteile ist wie bei jeder Übernahme hier die Fantasie.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 16:38:00
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Ich weiß nicht, was ich von den Optionsmöglichkeiten zur Kapitalerhöhung mit Ausschluss des Bezugsrechts halten soll. Ist ja schließlich auch ein Weg den Stimmrechtsanteil auszubauen...


      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 04.09.2012 in Wiesbaden mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG

      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft / Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung

      26.07.2012 / 15:17



      --------------------------------------------------------------------------------




      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft
      Wiesbaden
      Wertpapier-Kennnummer: 691 340
      ISIN: DE 0006913403
      Wir laden unsere Aktionäre zu der am

      Dienstag, den 4. September 2012,
      um 10:00 Uhr (MESZ)
      (Einlass ab 9:00 Uhr MESZ)
      in der Wiesbadener Casino-Gesellschaft,
      Friedrichstr. 22, 65185 Wiesbaden,
      stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      I.
      Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschlusses, des zusammengefassten Lageberichts und Konzernlageberichts, jeweils für das Geschäftsjahr 2011/2012, des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2011/2012 sowie des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach § 289 Abs. 4 und 5, § 315 Abs. 4 HGB für das Geschäftsjahr 2011/2012

      2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2011/2012

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das am 31. März 2012 beendete Geschäftsjahr 2011/2012 Entlastung zu erteilen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2011/2012

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das am 31. März 2012 beendete Geschäftsjahr 2011/2012 Entlastung zu erteilen.

      4. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2012/2013

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, für das am 31. März 2013 endende Geschäftsjahr 2012/2013 als Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer zu bestellen. Dieser nimmt auch die prüferische Durchsicht unterjähriger Finanzberichte vor, sofern eine solche erfolgt.

      5. Beschlussfassung über die Änderung der Satzung

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Satzung der P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft wie folgt neu zu fassen:

      S A T Z U N G
      der
      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft
      I. Allgemeine Bestimmungen

      § 1 Firma, Sitz, Geschäftsjahr

      (1) Die Gesellschaft führt die Firma P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft.

      (2) Sie hat ihren Sitz in Wiesbaden.

      (3) Das Geschäftsjahr der Gesellschaft beginnt am 1. April und endet am 31. März des Folgejahres.


      § 2 Gegenstand des Unternehmens

      (1) Gegenstand des Unternehmens ist die Erstellung, der Vertrieb und die Wartung von Software und die hiermit verbundene Beratung und Schulung des Bedienungspersonals sowie der Handel mit EDV-Geräten und Software. Schwerpunkte sind die Bereiche des Personalwesens und die in diesem Bereich anfallenden Informatiktätigkeiten wie Programmierung, Personaldatenbanken, Projektmanagement, Personaldatengrafik, Bildverarbeitung, Prozessdatenverarbeitung, PPS, Netzwerksteuerung und spezielle Abfragesprachen. Weiter ist Gegenstand des Unternehmens die Bereitstellung von Software durch die Gesellschaft in einem Rechenzentrum für die Nutzung durch Dritte sowie die entsprechende Erbringung von Dienstleistungen. Die Gesellschaft kann auf den vorbezeichneten Gebieten ganz oder teilweise selbst tätig werden oder sich auf die Verwaltung von Beteiligungen beschränken.

      (2) Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte und Maßnahmen durchzuführen, die für den Unternehmensgegenstand mittelbar oder unmittelbar nützlich sind, oder die sonst damit im Zusammenhang stehen. Insbesondere ist die Gesellschaft zur Errichtung von Zweigniederlassungen im In- und Ausland berechtigt. Die Gesellschaft ist ferner berechtigt, Unternehmensverträge, Interessengemeinschaftsverträge oder ähnliche Verträge abzuschließen und andere Unternehmen im In- und Ausland zu gründen oder zu erwerben oder sich an ihnen zu beteiligen und deren Geschäftsführung zu übernehmen. Ausgenommen vom Geschäftsgegenstand sind erlaubnispflichtige Geschäfte, solange die Erlaubnis nicht erteilt ist.


      § 3 Bekanntmachungen

      (1) Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Bundesanzeiger.

      (2) Die Gesellschaft ist im Rahmen des rechtlich Zulässigen berechtigt, Informationen an ihre Aktionäre im Wege der Datenfernübertragung zu übermitteln.


      II. Grundkapital und Aktien

      § 4 Grundkapital

      (1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 7.700.000,- (in Worten sieben Millionen siebenhunderttausend Euro).

      (2) Es ist eingeteilt in 7.700.000 (in Worten sieben Millionen siebenhunderttausend) auf den Inhaber lautende Stückaktien.

      (3) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 1. September 2013 das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu EUR 3.850.000,- durch ein- oder mehrmalige Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2008). Bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen ist den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen.

      Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht insoweit auszuschließen, wie es erforderlich ist, um den Inhabern der von der Gesellschaft ausgegebenen Umtausch- oder Bezugsrechte ein Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Bezugsrechts zustehen würde.

      Bei einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen ist der Vorstand darüber hinaus ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn eine solche Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen 10 % des bei der erstmaligen Ausnutzung des genehmigten Kapitals unter Bezugsrechtsausschluss vorhandenen Grundkapitals der Gesellschaft nicht übersteigt und der Ausgabepreis der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unterschreitet. Auf die Begrenzung auf 10 % des Grundkapitals ist die Veräußerung eigener Aktien anzurechnen, wenn die Veräußerung auf Grund einer im Zeitpunkt des Wirksamwerdens des genehmigten Kapitals gültigen Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts erfolgt.

      Bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, sofern die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen erfolgt und der auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 20 % des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt.

      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmalig oder mehrmals das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre für etwaige Spitzenbeträge auszuschließen.

      Der Vorstand ist ferner ermächtigt - ebenfalls mit Zustimmung des Aufsichtsrates - die Bedingungen der Aktienausgabe und die weiteren Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital festzulegen.

      Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend der jeweiligen Inanspruchnahme des Genehmigten Kapitals 2008 anzupassen.


      § 5 Aktien

      (1) Die Aktien der Gesellschaft lauten auf den Inhaber.

      (2) Die Gesellschaft ist berechtigt, Urkunden über einzelne Aktien (Einzelurkunden) oder über mehrere Aktien (Sammelurkunden) auszustellen. Der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines Anteils ist ausgeschlossen. Ebenso ist der Anspruch des Aktionärs auf Ausgabe von Gewinnanteilscheinen und Erneuerungsscheinen ausgeschlossen.

      (3) Die Form und den Inhalt von Aktienurkunden, Gewinnanteil- und Erneuerungsscheinen sowie von Schuldverschreibungen und Zins- und Erneuerungsscheinen setzt der Vorstand fest.

      (4) Die Gewinnbeteiligung neuer Aktien kann abweichend von § 60 AktG geregelt werden.


      III. Der Vorstand

      § 6 Vorstand

      (1) Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus mindestens zwei Mitgliedern.

      (2) Der Aufsichtsrat bestellt die Vorstandsmitglieder und bestimmt im Rahmen des Absatzes 1 ihre Anzahl. Er kann einen Vorsitzenden und einen stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands ernennen.

      (3) Die Beschlüsse des Vorstands werden mit einfacher Stimmenmehrheit der an der Beschlussfassung teilnehmenden Mitglieder des Vorstands gefasst, soweit das Gesetz nicht zwingend Einstimmigkeit vorsieht. Wenn der Vorstand aus zwei Mitgliedern besteht, müssen Beschlüsse des Vorstands mit den Stimmen beider Vorstandsmitglieder gefasst werden. Wenn der Vorstand aus mehr als zwei Mitgliedern besteht, gibt bei Stimmengleichheit die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag.

      (4) Der Aufsichtsrat kann eine Geschäftsordnung für den Vorstand zu erlassen. Der Aufsichtsrat kann in der Geschäftsordnung für den Vorstand oder durch Beschluss Geschäfte bezeichnen, die seiner Zustimmung bedürfen. Sofern der Aufsichtsrat von diesem Recht keinen Gebrauch macht, kann sich der Vorstand durch einstimmigen Beschluss aller Vorstandsmitglieder eine Geschäftsordnung geben, die auch die Geschäftsverteilung unter mehreren Vorstandsmitgliedern regelt. Die Geschäftsordnung und die Geschäftsverteilung des Vorstandes bedürfen der Zustimmung des Aufsichtsrats.


      § 7 Geschäftsführung und Vertretung

      (1) Der Vorstand hat die Geschäfte der Gesellschaft in eigener Verantwortung nach Maßgabe der Gesetze, der Satzung und der Geschäftsordnung für den Vorstand zu führen.

      (2) Die Gesellschaft wird durch zwei Mitglieder des Vorstandes oder ein Mitglied des Vorstandes in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten.

      (3) Der Aufsichtsrat kann durch einstimmigen Beschluss alle oder einzelne Vorstandsmitglieder zur Einzelvertretung ermächtigen und/oder von dem Verbot der Mehrfachvertretung nach § 181 BGB befreien.


      IV. Der Aufsichtsrat

      § 8 Aufsichtsrat

      (1) Der Aufsichtsrat besteht aus drei Mitgliedern.

      (2) Soweit die Hauptversammlung nicht bei der Wahl einzelner oder aller Aufsichtsratsmitglieder einen kürzeren Zeitraum beschließt, werden die Aufsichtsratsmitglieder für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung gewählt, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Hierbei wird das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, nicht mitgerechnet. Wenn ein Aufsichtsratsmitglied vor Ablauf seiner Amtszeit ausscheidet, erfolgt vorbehaltlich des Absatzes (3) die Wahl eines Nachfolgers für den Rest der Amtszeit des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitgliedes.

      (3) Für jedes Aufsichtsratsmitglied können gleichzeitig mit dessen Bestellung ein oder mehrere Ersatzmitglieder gewählt werden. Es können auch ein oder mehrere Ersatzmitglieder für mehrere bestimmte Aufsichtsratsmitglieder gewählt werden. Die Ersatzmitglieder werden in einer bei der Wahl festgelegten Reihenfolge Mitglieder des Aufsichtsrats, wenn Aufsichtsratsmitglieder, als deren Ersatzmitglieder sie gewählt wurden, vor Ablauf der Amtszeit aus dem Aufsichtsrat ausscheiden. Das Amt des Ersatzmitglieds erlischt mit Wahl eines Nachfolgers für das ausgeschiedene Aufsichtsratsmitglied, spätestens jedoch nach Ablauf der Amtszeit des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieds.

      (4) Jedes Mitglied des Aufsichtsrates und jedes Ersatzmitglied kann sein Amt durch schriftliche Anzeige an den Vorsitzenden des Aufsichtsrates oder den Vorstand unter Benachrichtigung des Vorsitzenden des Aufsichtsrates mit einer Frist von vier Wochen jederzeit niederlegen. Das Recht zur Amtsniederlegung aus wichtigem Grund mit sofortiger Wirkung bleibt hiervon unberührt.


      § 9 Vorsitzender des Aufsichtsrates

      (1) Der Aufsichtsrat wählt im Anschluss an die Hauptversammlung, in der die Aufsichtsratsmitglieder gewählt wurden, in einer ohne besondere Einberufung stattfindenden Sitzung aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter. Die Wahl erfolgt für die Dauer der Amtszeit des gewählten Mitglieds oder einen kürzeren vom Aufsichtsrat bestimmten Zeitraum.

      (2) Scheidet der Vorsitzende oder der Stellvertreter vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt aus, so hat der Aufsichtsrat eine Neuwahl für die restliche Amtszeit des Ausgeschiedenen vorzunehmen.


      § 10 Geschäftsordnung, Ausschüsse, Einberufung, Teilnahme an Sitzungen

      (1) Der Aufsichtsrat gibt sich im Rahmen der gesetzlichen und der durch diese Satzung aufgestellten Bestimmungen eine Geschäftsordnung. Der Aufsichtsrat kann aus seiner Mitte Ausschüsse bilden und ihnen bestimmte Aufgaben übertragen. Soweit gesetzlich zulässig, können den Ausschüssen auch Entscheidungsbefugnisse des Aufsichtsrates übertragen werden.

      (2) Die Sitzungen des Aufsichtsrates werden vom Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung durch seinen Stellvertreter, unter Einhaltung einer Frist von 7 Tagen schriftlich einberufen. Bei der Berechnung der Frist werden der Tag der Absendung der Einladung und der Tag der Sitzung nicht mitgerechnet. In dringenden Fällen kann die Frist abgekürzt werden und die Einberufung mündlich, fernmündlich, per Telefax, per E-Mail oder mittels sonstiger gebräuchlicher Telekommunikationsmittel erfolgen. In der Einladung sind die einzelnen Gegenstände der Tagesordnung anzugeben. Die Beschlussfassung über einen Gegenstand der Tagesordnung, der in der Einladung nicht enthalten war, ist nur zulässig, wenn kein Aufsichtsratsmitglied der Beschlussfassung bis zum Ende der Sitzung widerspricht.

      (3) An den Sitzungen des Aufsichtsrates oder seiner Ausschüsse können bei Einverständnis aller Aufsichtsratsmitglieder dem Aufsichtsrat nicht angehörige Personen anstelle von Aufsichtsratsmitgliedern teilnehmen, wenn sie von diesen hierzu schriftlich ermächtigt sind. Diese Bestimmungen gelten nicht für den Vorsitzenden des Aufsichtsrates und seinen Stellvertreter.


      § 11 Beschlussfassung

      (1) Beschlüsse des Aufsichtsrates werden in der Regel in Sitzungen gefasst. Der Aufsichtsrat ist nur beschlussfähig, wenn sämtliche Aufsichtsratsmitglieder an der Beschlussfassung teilnehmen. Ein Mitglied nimmt auch dann an der Beschlussfassung teil, wenn es sich in der Abstimmung der Stimme enthält. Abwesende Aufsichtsratsmitglieder können dadurch an der Beschlussfassung des Aufsichtsrates und seiner Ausschüsse teilnehmen, dass sie schriftliche Stimmabgaben überreichen lassen.

      (2) Die Beschlussfassung des Aufsichtsrats kann auch in einer Telefon- oder Videokonferenz oder außerhalb einer Sitzung durch schriftliche, telefonische, per Fax, per E-Mail oder mittels anderer elektronischer Medien übermittelte Stimmabgabe sowie im Wege einer kombinierten Beschlussfassung (d.h. teilweise in Sitzungen und teilweise in einer der sonstigen, vorstehend genannten Formen) erfolgen, wenn der Vorsitzende oder ein Stellvertreter eine solche Beschlussfassung anordnet.

      (3) Beschlüsse des Aufsichtsrates werden, soweit das Gesetz nicht zwingend etwas anderes bestimmt, mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst. Dabei gilt Stimmenthaltung nicht als Stimmabgabe. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden des Aufsichtsrates den Ausschlag. Nimmt der Vorsitzende des Aufsichtsrates an der Abstimmung nicht teil, so gibt die Stimme seines Stellvertreters den Ausschlag.

      (4) Über die Beschlüsse und Sitzungen des Aufsichtsrates ist eine Niederschrift zu fertigen, die von dem Leiter der jeweiligen Sitzung oder bei Umlaufbeschlüssen bzw. bei Beschlüssen im Wege der kombinierten Beschlussfassung vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates zu unterzeichnen ist.

      (5) Der Aufsichtsratsvorsitzende ist ermächtigt, im Namen des Aufsichtsrates die zur Durchführung der Beschlüsse des Aufsichtsrates erforderlichen Willenserklärungen abzugeben.


      § 12 Vergütung des Aufsichtsrats

      (1) Die Vergütung des Aufsichtsrats beschließt die Hauptversammlung.

      (2) Die Gesellschaft erstattet jedem Aufsichtsratsmitglied die auf seine Vergütung und Auslagen zu entrichtende Umsatzsteuer, soweit sie berechtigt sind, der Gesellschaft Umsatzsteuer gesondert in Rechnung zu stellen.

      (3) Die Gesellschaft kann zugunsten der Mitglieder des Aufsichtsrats eine Haftpflichtversicherung abschließen, welche die gesetzliche Haftpflicht aus der Aufsichtsratstätigkeit abdeckt.


      § 13 Änderungen der Satzungsfassung

      Der Aufsichtsrat ist befugt, Änderungen der Satzung zu beschließen, die nur deren Fassung betreffen.

      V. Die Hauptversammlung

      § 14 Ort und Einberufung

      (1) Innerhalb der ersten acht Monate jedes Geschäftsjahres findet eine ordentliche Hauptversammlung der Aktionäre statt.

      (2) Die Hauptversammlung findet am Sitz der Gesellschaft, im Umkreis von 100 km vom Sitz der Gesellschaft oder am Ort einer deutschen Wertpapierbörse statt.

      (3) Die Einberufung erfolgt durch den Vorstand oder in den gesetzlich vorgeschriebenen Fällen durch den Aufsichtsrat.

      (4) Die Einberufung wird unter Einhaltung der gesetzlich bestimmten Fristen im Bundesanzeiger bekanntgemacht.


      § 15 Teilnahme an der Hauptversammlung

      (1) Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bei der Gesellschaft oder einer anderen in der Einberufungsbekanntmachung genannten Stelle unter Nachweis ihres Anteilsbesitzes angemeldet haben. Der Anteilsbesitz muss durch eine Bestätigung des depotführenden Instituts nachgewiesen werden; dieser Nachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis bedürfen mindestens der Textform (§ 126 b BGB), müssen in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein und müssen der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse mindestens sechs Tage vor der Versammlung zugehen. Der Tag der Versammlung und der Tag des Zugangs sind nicht mitzurechnen. Die Einberufung kann eine kürzere in Tagen zu bemessende Frist vorsehen.

      (2) Der Vorstand ist dazu ermächtigt, vorzusehen,

      a. dass die Aktionäre an der Hauptversammlung auch ohne Anwesenheit an deren Ort und ohne einen Bevollmächtigten teilnehmen und sämtliche oder einzelne ihrer Rechte ganz oder teilweise im Wege elektronischer Kommunikation ausüben können;

      b. dass Aktionäre ihre Stimmen, auch ohne an der Versammlung teilzunehmen, schriftlich oder im Wege elektronischer Kommunikation abgeben dürfen (Briefwahl).


      Der Vorstand ist auch ermächtigt, Bestimmungen zum Umfang und zu den Verfahren nach Ziffer (a) und (b) zu treffen. Diese werden mit Einberufung der Hauptversammlung bekannt gemacht.


      § 16 Stimmrecht, Abstimmung

      (1) Jede Aktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme.

      (2) Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform (§ 126 b BGB). Die Einzelheiten für die Erteilung dieser Vollmachten, ihren Widerruf und ihren Nachweis gegenüber der Gesellschaft werden mit der Einberufung der Hauptversammlung bekannt gemacht, in der auch eine Erleichterung bestimmt werden kann. § 135 Aktiengesetz bleibt unberührt.

      (3) Die Hauptversammlung fasst ihre Beschlüsse mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen und, soweit eine Kapitalmehrheit erforderlich ist, mit einfacher Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals, soweit nicht das Gesetz oder die Satzung zwingend eine größere Mehrheit vorschreiben.


      § 17 Ablauf der Hauptversammlung

      (1) Die Hauptversammlung leitet der Vorsitzende des Aufsichtsrates oder, wenn dieser nicht anwesend oder hierzu nicht bereit ist, sein Stellvertreter. Ist auch dieser nicht anwesend oder nicht zur Versammlungsleitung bereit, leitet eine vom Vorsitzenden des Aufsichtsrats bestimmte andere Person die Hauptversammlung.

      (2) Der Versammlungsleiter bestimmt die Reihenfolge der Abhandlungen der Tagesordnung sowie Art und Reihenfolge der Abstimmungen. Er kann das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen beschränken. Der Versammlungsleiter ist insbesondere ermächtigt, den zeitlichen Rahmen für den ganzen Verlauf der Hauptversammlung, für die Aussprache zu den einzelnen Tagesordnungspunkten sowie für den einzelnen Frage- und Redebeitrag angemessen festzusetzen.

      (3) Der Versammlungsleiter ist ermächtigt, die Bild- und Tonübertragung der Versammlung in einer von ihm näher zu bestimmenden Weise zuzulassen. Die Übertragung kann auch in einer Form erfolgen, zu der die Öffentlichkeit uneingeschränkten Zugang hat.


      VI. Rechnungslegung und Gewinnverwendung

      § 18 Jahresabschluss und Konzernabschluss

      (1) Der Vorstand hat innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Fristen den Jahresabschluss (Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang), den Lagebericht und den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht für das vergangene Geschäftsjahr aufzustellen und unverzüglich mit dem Vorschlag für den Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns dem Aufsichtsrat zuzuleiten. Der Aufsichtsrat erteilt dem Abschlussprüfer den Prüfungsauftrag.

      (2) Nach Eingang des Prüfungsberichtes des Abschlussprüfers hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss und den Lagebericht sowie den Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns zu prüfen und über das Ergebnis seiner Prüfung schriftlich an die Hauptversammlung zu berichten. Das gleiche gilt für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht.

      (3) In dem Bericht hat der Aufsichtsrat unter anderem zu dem Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses durch den Abschlussprüfer Stellung zu nehmen. Am Schluss des Berichts an die Hauptversammlung hat der Aufsichtsrat zu erklären, ob nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung Einwendungen zu erheben sind und ob er den vom Vorstand aufgestellten Jahres- und Konzernabschluss billigt.

      (4) Sobald der Aufsichtsrat den Jahresabschluss gebilligt hat, ist dieser festgestellt, es sei denn, Vorstand und Aufsichtsrat beschließen, die Feststellung des Jahresabschlusses der Hauptversammlung zu überlassen. Hat der Aufsichtsrat den Konzernabschluss nicht gebilligt, so entscheidet die Hauptversammlung über die Billigung.

      (5) Nach Eingang des Berichts des Aufsichtsrates gemäß § 18 Abs. 2 Satz 1 ist unverzüglich die ordentliche Hauptversammlung einzuberufen.


      § 19 Gewinnverwendung

      (1) Die Hauptversammlung beschließt über die Verwendung des sich aus dem festgestellten Jahresabschluss ergebenden Bilanzgewinns. Sie kann auch eine andere Verwendung bestimmen, als sie in § 58 Abs. 3 Satz 1 Aktiengesetz vorgesehen ist.

      (2) Nach Ablauf eines Geschäftsjahres kann der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates im Rahmen des § 59 des Aktiengesetzes eine Abschlagsdividende an die Aktionäre ausschütten.


      § 20 Gründungskosten

      Die Kosten und Steuern der Gründung trägt die Gesellschaft, und zwar bis zu einem Höchstbetrag von 7.000,00 DM.

      6. Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats

      Die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats ist bislang in § 9 der Satzung der P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft wie folgt geregelt:

      '§ 9 Vergütung des Aufsichtsrates

      Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält satzungsgemäß eine jährliche feste Pauschalvergütung von EUR 11.248,42 p. a. Der Aufsichtsratsvorsitzende erhält EUR 14.316,17 p. a., der stellvertretende Vorsitzende EUR 12.782,30 p. a. Die Gesellschaft erstattet den Mitgliedern des Aufsichtsrates die durch die Ausübung ihres Amtes entstehenden Auslagen einschließlich der auf Vergütung und Auslagenersatz entfallenden Umsatzsteuer.'

      § 12 der unter Tagesordnungspunkt 5 zur Beschlussfassung vorgeschlagenen neuen Satzung sieht vor, dass die Hauptversammlung über die Vergütung des Aufsichtsrats beschließt.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, unter dem Vorbehalt des Wirksamwerdens der unter Tagesordnungspunkt 5 zur Beschlussfassung vorgeschlagenen neuen Satzung folgenden Beschluss zu fassen:

      'Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten ab dem Geschäftsjahr 2012 für jedes volle Geschäftsjahr ihrer Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat eine feste Vergütung in Höhe von EUR 20.000,00, zahlbar nach Ablauf des Geschäftsjahres. Der Vorsitzende erhält den zweieinhalbfachen, seine Stellvertreter jeweils den anderthalbfachen Betrag.'


      II.
      Weitere Angaben zur Einberufung
      1. Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

      Im Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung ist das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 7.700.000,00 Euro in 7.700.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien eingeteilt. Jede Stückaktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme, so dass die Gesamtzahl der Stimmen 7.700.000 beträgt. Die Gesellschaft hält im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung 172.162 Aktien als eigene Aktien, aus denen ein Stimmrecht nicht ausgeübt werden kann.

      2. Teilnahmebedingungen für die Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 11 der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bis spätestens zum Ablauf des 28. August 2012 (24:00 Uhr MESZ) in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache unter der nachstehenden Adresse

      DZ BANK AG
      c/o dwpbank
      WASHO
      Einsteinring 9
      D-85609 Aschheim-Dornach

      Telefax: (069) 5099-1110

      bei der Gesellschaft angemeldet und ihr gegenüber den durch das depotführende Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut in deutscher oder englischer Sprache erstellten Nachweis erbracht haben, dass sie zu Beginn des 14. August 2012 (0:00 Uhr MESZ) ('Nachweisstichtag') Aktionär der Gesellschaft waren. Auch der Nachweis bedarf der Textform.

      Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den Aktionären Eintrittskarten für die Teilnahme an der Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, möglichst frühzeitig eine Eintrittskarte bei ihrem depotführenden Institut anzufordern. Die erforderliche Anmeldung und Übersendung des Nachweises des maßgeblichen Anteilsbesitzes werden in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen. Im Gegensatz zur Anmeldung zur Hauptversammlung ist die Eintrittskarte nicht Teilnahmevoraussetzung, sondern sie dient lediglich der Vereinfachung des Ablaufs an den Einlasskontrollen für den Zugang zur Hauptversammlung.

      Wir bitten Sie um Verständnis, dass für jeden angemeldeten Aktionär nur eine Eintrittskarte versandt wird.

      3. Stimmrecht und Nachweisstichtag

      Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Versammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur derjenige, der den in Ziffer II. 2. erwähnten Nachweis über seine Berechtigung erbracht hat. Für die Berechtigung zur Teilnahme und den Umfang des Stimmrechts ist damit ausschließlich der nachgewiesene Anteilsbesitz des Aktionärs zum Nachweisstichtag maßgeblich.

      Die Aktien werden durch eine Anmeldung zur Hauptversammlung nicht gesperrt. Aktionäre können also weiterhin frei über ihre Aktien verfügen. Solche Verfügungen nach dem Nachweisstichtag haben keine Auswirkungen auf die Berechtigung des verfügenden Aktionärs zur Teilnahme an der Hauptversammlung sowie auf den Umfang seines Stimmrechts. Nach dem Nachweisstichtag erworbene Aktien berechtigen den Erwerber nicht zur Teilnahme an der Hauptversammlung und vermitteln auch kein Stimmrecht.

      4. Stimmrechtsvertretung

      4.1 Bevollmächtigung eines Dritten

      Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl, ausüben lassen.

      Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis zur Bevollmächtigung bedürfen der Textform (zu den Ausnahmen bei Stimmrechtsvertretern nach § 135 AktG siehe sogleich unter Ziffer II. 4.2). Für die Vollmachtserteilung kann das der Eintrittskarte beigefügte Vollmachtsformular genutzt werden. Das Vollmachtsformular ist auch unter der Internet-Adresse der Gesellschaft www.pi-ag.com>>Unternehmen>>InvestorRelations>>Hauptversammlung abrufbar.

      Die Vollmacht und ihr Widerruf können entweder (1) in Textform an die Gesellschaft an folgende Adresse gesandt werden

      P&I Personal & Informatik AG
      Investor Relations
      Kreuzberger Ring 56
      D-65205 Wiesbaden

      Telefax: (0611) 7147-125
      E-Mail: aktie@pi-ag.com

      oder (2) in Textform gegenüber dem Bevollmächtigten erteilt werden. Wird die Vollmacht in Textform gegenüber dem Bevollmächtigten erteilt, so bedarf es gegenüber der Gesellschaft - soweit sich nicht aus § 135 AktG etwas anderes ergibt - eines Nachweises der Bevollmächtigung in Textform. Der Nachweis der Bevollmächtigung kann der Gesellschaft an die vorstehend genannte Adresse einschließlich des dort genannten Weges der elektronischen Kommunikation (E-Mail) gesendet werden.

      Zudem kann der Nachweis der Bevollmächtigung auch in Textform am Tag der Hauptversammlung an der Ein- und Ausgangskontrolle erbracht werden.

      Nähere Einzelheiten zur Teilnahme an der Hauptversammlung sowie zur Vollmachts- und Weisungserteilung erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte zugesandt.

      4.2 Stimmrechtsvertretung durch Kreditinstitute, nach § 135 Abs. 10, § 125 Abs. 5 AktG den Kreditinstituten gleichgestellte Institute oder Unternehmen bzw. Aktionärsvereinigungen oder Personen, für die nach § 135 Abs. 8 AktG die Regelungen des § 135 Abs. 1 bis 7 AktG sinngemäß gelten (§ 135 AktG)

      Soweit eine Vollmacht an ein Kreditinstitut, an ein nach § 135 Abs. 10, § 125 Abs. 5 AktG den Kreditinstituten gleichgestelltes Institut oder Unternehmen bzw. an eine Aktionärsvereinigung oder eine Person, für die nach § 135 Abs. 8 AktG die Regelungen des § 135 Abs. 1 bis 7 AktG sinngemäß gelten, erteilt wird, bedarf die Vollmachtserteilung, ihr Widerruf sowie der Nachweis der Bevollmächtigung nach den gesetzlichen Vorschriften nicht der Textform. Hier genügt es, wenn die Vollmachtserklärung vom Bevollmächtigten nachprüfbar festgehalten wird. Kreditinstitute, nach § 135 Abs. 10, § 125 Abs. 5 AktG den Kreditinstituten gleichgestellte Institute oder Unternehmen bzw. Aktionärsvereinigungen oder Personen, für die nach § 135 Abs. 8 AktG die Regelungen des § 135 Abs. 1 bis 7 AktG sinngemäß gelten, können für ihre eigene Bevollmächtigung besondere Regelungen vorsehen. Aktionäre werden in diesem Fall gebeten, sich mit den jeweils zu Bevollmächtigenden über die Vollmachterteilung abzustimmen.

      4.3 Bevollmächtigung des Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft

      Wir bieten allen Aktionärinnen und Aktionären an, sich durch unseren Stimmrechtsvertreter - Herrn Andreas Granderath - nach Maßgabe ihrer Weisung vertreten zu lassen. Soweit der von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt wird, müssen diesen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Soweit keine Weisung vorliegt, ist die Vollmacht ungültig. Zu Verfahrensanträgen kann weder im Vorfeld der Hauptversammlung noch während der Hauptversammlung eine Weisung erteilt werden. Die Bevollmächtigung und die Weisungen sind in Textform zu erteilen. Zu ihrer Erteilung kann das mit der Eintrittskarte zusammen zugesandte Vollmachts- und Weisungsformular verwendet werden. Das Vollmachts- und Weisungsformular ist auch unter der Internet-Adresse der Gesellschaft www.pi-ag.com>>Unternehmen>>InvestorRelations>>Hauptversammlung abrufbar. Erteilte Vollmachten und Weisungen müssen bis zum 31. August 2012, 16:00 Uhr (MESZ), unter nachstehender Adresse bei der Gesellschaft eingehen, um auf der Hauptversammlung berücksichtigt zu werden:

      P&I Personal & Informatik AG
      Investor Relations
      Kreuzberger Ring 56
      D-65205 Wiesbaden

      Telefax: (0611) 7147-125
      E-Mail: aktie@pi-ag.com

      Der Widerruf der Vollmacht sowie die Änderung von Weisungen sind ebenfalls in Textform bis zum 31. August 2012, 16:00 Uhr (MESZ), an die genannte Adresse zu senden. Am Tag der Hauptversammlung kann die Bevollmächtigung des Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft oder eine Weisung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft bzw. ein Widerruf oder eine Änderung der Vollmacht oder einer Weisung in Textform bei der Ein- und Ausgangskontrolle erteilt werden.

      Bei einer Bevollmächtigung des Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft können die Aktionäre nicht an möglichen Abstimmungen über eventuelle, erst in der Hauptversammlung vorgebrachte Gegenanträge, Wahlvorschläge oder sonstige, nicht im Vorfeld der Hauptversammlung mitgeteilte Anträge teilnehmen und auch keine Weisungen dazu erteilen. Der Stimmrechtsvertreter kann auch nicht zur Ausübung des Frage- oder Rederechts der Aktionäre oder zur Stellung von Anträgen bevollmächtigt werden.

      4.4 Anmeldeerfordernis bei Stimmrechtsvertretung

      Auch im Falle einer Stimmrechtsvertretung - einschließlich einer Stimmrechtsvertretung durch den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft - sind eine fristgerechte Anmeldung des Aktionärs und ein Nachweis des Anteilsbesitzes - wie oben unter Ziffer II. 2. 'Teilnahmebedingungen für die Hauptversammlung' ausgeführt - erforderlich.

      5. Ergänzungsanträge zur Tagesordnung auf Verlangen einer Minderheit gemäß § 122 Abs. 2 AktG

      Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals der P&I Personal & Informatik AG (dies entspricht 385.000 Aktien) erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand der P&I Personal & Informatik AG zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, also spätestens bis zum 4. August 2012 (24:00 Uhr MESZ) unter der nachstehenden Adresse zugegangen sein:

      P&I Personal & Informatik AG
      Vorstand
      Kreuzberger Ring 56
      D-65205 Wiesbaden

      Die Antragsteller haben zusätzlich nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Tag des Ergänzungsverlangens Inhaber der erforderlichen Mindestaktienzahl sind und diese Aktien bis zur Entscheidung über ihr Verlangen halten. Für den Nachweis reicht eine entsprechende Bestätigung des depotführenden Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstituts aus.

      6. Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären gemäß § 126 Abs. 1 und § 127 AktG

      Aktionäre können der Gesellschaft Gegenanträge gegen einen Vorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrats zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sowie Vorschläge zur Wahl von Abschlussprüfern und - soweit es aufgrund eines erfolgreichen Tagesordnungsergänzungsantrags hierzu kommt - Vorschläge zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern übersenden. Gegenanträge müssen - im Gegensatz zu Wahlvorschlägen - begründet werden. Solche Gegenanträge (nebst Begründung) und Wahlvorschläge sind ausschließlich an die nachstehende Adresse zu richten. Anderweitig adressierte Gegenanträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt.

      P&I Personal & Informatik AG
      Investor Relations
      Kreuzberger Ring 56
      D-65205 Wiesbaden

      Telefax: (0611) 7147-125
      E-Mail: aktie@pi-ag.com

      Zugänglich zu machende Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären einschließlich des Namens des Aktionärs und der bei Gegenanträgen erforderlichen Begründung werden unverzüglich nach Eingang im Internet unter www.pi-ag.com>>Unternehmen>>InvestorRelations>>Hauptversammlung zugänglich gemacht, sofern der Gesellschaft diese Anträge oder Wahlvorschläge bis spätestens zum Ablauf des 20. August 2012 (24:00 Uhr MESZ) an die vorstehend benannte Adresse übersandt worden sind. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden nach dem 20. August 2012 ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.

      Die Aktionäre werden gebeten, mit Stellung des Gegenantrags oder Wahlvorschlags zugleich auch die Aktionärseigenschaft - etwa durch eine Bescheinigung des depotführenden Kreditinstituts - nachzuweisen.

      7. Auskunftsrecht der Aktionäre gemäß § 131 Abs. 1 AktG

      Jedem Aktionär ist auf ein mündliches Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft einschließlich der rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen zu verbundenen Unternehmen sowie über die Lage des Konzerns und der in dem Konzernabschluss eingebundenen Unternehmen zu geben, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist und kein Auskunftsverweigerungsrecht gemäß § 131 Abs. 3 AktG besteht.

      Ein Auskunftsverweigerungsrecht besteht insbesondere dann, soweit die Erteilung der Auskunft nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geeignet ist, der Gesellschaft oder einem verbundenen Unternehmen einen nicht unerheblichen Nachteil zuzufügen. Zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Ablaufs der Hauptversammlung kann der Versammlungsleiter unter Umständen gezwungen sein, das Rede- und Fragerecht der Aktionäre angemessen zu beschränken.

      8. Veröffentlichungen auf der Internetseite

      Vom Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung an sind sämtliche nach § 124a AktG zugänglich zu machenden Unterlagen über die Internetseite der Gesellschaft unter www.pi-ag.com>>Unternehmen>>InvestorRelations>>Hauptversammlung abrufbar.

      Dabei handelt es sich insbesondere um die im Rahmen des Tagesordnungspunktes 1 auszulegenden Unterlagen. Zudem werden diese Unterlagen während der Hauptversammlung am Versammlungsort zur Einsichtnahme ausliegen. Darüber hinaus stellt die Gesellschaft den Aktionären auf der vorstehend benannten Internetseite eine Synopse der vorgeschlagenen Neufassung der Satzung zur Verfügung.

      Auf der oben in dieser Ziffer II. 8. genannten Internetseite finden sich auch weitergehende Erläuterungen der Aktionärsrechte gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 Abs. 1 AktG sowie weitere Informationen, insbesondere zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Vollmachts- und Weisungserteilung.




      Wiesbaden, im Juli 2012

      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft

      Der Vorstand









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      26.07.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Deutschland
      E-Mail: aktie@pi-ag.com
      Internet: http://www.pi-ag.com
      ISIN: DE0006913403
      WKN: 691340


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      --------------------------------------------------------------------------------

      179292 26.07.2012
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 10:57:23
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Was hat das zu bedeuten? Ist der kleine Aktionär mal wieder der Doofe bei der Aktion?

      Was hat die angedachte Kapitalerhöhung zu bedeuten?

      Schon mal Danke im Voraus.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 11:04:45
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Das sind grundsätzlich reine Vorratsbeschlüsse, um im Fall der Fälle Kapitalerhöhungen durchführen zu können. Die Frage ist nur, warum man explizit so stark den Ausschluss des Bezugsrechts darstellt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 18:38:37
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      P&I Aktie ist heute (10.8.12) auf 29,20 EUR gestiegen. Sie klettert und klettert aber immer nur ein bisschen. Ich behalte meine Stücke, komme was wolle. Würde aber zugern wissen, ob Aragon P&I ausschlachtet oder ob alles getan wird, um den Umsatz zu steigern. Wenn 40 Mio an Aragon geflossen sind, dann sieht das eher nach ausschlachten aus. Hoffentlich bleibt so eine gute Firma wie P&I weiterhin erfolgreich. Softwaremässig ist P&I überragend aufgestellt.

      Wieso wird hier eigentlich nicht mehr so viel gepostet von P&I...haben wohl die meisten P&I verkauft.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 20:38:44
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Argon hat einen Beherrschungsvertrag geschlossen. D. h. P&I zahlt nur noch eine Garantiedividende, an der Weiterentwicklung des Unternehmens ist der Aktionär nicht mehr beteiligt, da die Ergebnisse zu 100% an Argon fliessen. Alles was bleibt ist die Hoffnung auf eine Nachbesserung des Abfindungspreises oder evtl. irgendwann ein Squeezeout.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 12:01:41
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      die Hoffung scheint Fahrt aufzunehmen ...nachhaltig über 29 Euro !!!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 12:27:05
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      logisch, am 05.09. gibt es die Garantiedivi!:lick:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 09:34:58
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      P&I ist so ein kleiner Kletterer geworden...immer so ein paar Schritte nach oben.

      Das soll alleine die Garantiedividende sein?

      Wer kauft sich jetzt noch ein paar P&I Aktien nur wegen der Dividende?Denke das macht niemand. Hier besteht vermutlich rein die Hoffnung auf neue Abfindungsangebote oder was es da sonst noch gibt.

      Vielleicht bekommt man bald 40 EUR oder mehr angeboten. Aktie ist vermutlich das doppelte Wert ;-) Die P&I Zahlen sprechen für sich. Solides Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 09:53:36
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Zitat von Goldrausch77: P&I ist so ein kleiner Kletterer geworden...immer so ein paar Schritte nach oben.

      Das soll alleine die Garantiedividende sein?

      Wer kauft sich jetzt noch ein paar P&I Aktien nur wegen der Dividende?Denke das macht niemand. Hier besteht vermutlich rein die Hoffnung auf neue Abfindungsangebote oder was es da sonst noch gibt.

      Vielleicht bekommt man bald 40 EUR oder mehr angeboten. Aktie ist vermutlich das doppelte Wert ;-) Die P&I Zahlen sprechen für sich. Solides Wachstum.


      Aktuell ist halt bei Unternehmen mit Garantiedividenden festzustellen, dass der Dividendenabschlag nach wenigen Tagen wieder aufgeholt ist. Dies war auch so bei Interseroh und WET. Insofern sehen da einige anscheinend eine Chance auch kurzfristig kaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 10:50:42
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Das kann gut sein. Dafür kenne ich mich zu wenig aus. WET hat ja einen bombastischen Aktienchart .... wahnsinn...

      Dann wollen wir hoffen, dass P&I weiterhin hochklettert. Die Zahlen von P&I sind wieder überzeugend.
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 10:47:40
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Was geht eigentlich mit P&I ab. Heute (22.08.12) steht die Aktie bei 30,27 EUR.

      Das kann doch nicht nur an der Garantie-Dividende liegen. Mal sehen, ob wir bald die 40 EUR sehen. Vermutlich deckt sich da jemand mit P&I Aktien ordentlich ein.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 12:40:50
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Ich führe die gute Kursentwicklung neben der bevorstehenden Dividende auf die weiter gute operative Entwicklung zurück.

      Gruß
      babbel
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:38:49
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag scheint auch Vorteile zu haben. Die Entwicklung ist sehr gut bei P&I (liefert fast immer gute Zahlen). Absicherung nach unten ist auch gegeben. Garantiedividende wird ebenfalls bezahlt. Jetzt steht die Aktie bei 30,60 € (23.08.)Allzeithoch sozusagen. Nun ist nach oben alles offen. Mal sehen, vielleicht klettert die Aktie noch auf 40 oder 50 oder 60 EUR. Ich bleib weiterhin dabei, allein schon wegen der Riesenchance, dass der Großaktionär langfristig die Komplettübernahme anstrebt. Er wird die Chance nutzen und seinen Anteil am beherrschten Unternehmen ausweiten. Somit dürfte die schöne Aktienentwicklung weitegehen ;-)
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 17:02:32
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Sorry, liebe P&I-Gemeinde,
      aber ich habe soeben zu 31,60€ Kasse gemacht, obwohl ich nach wie vor (und das seit über 10 Jahren) ein Fan vom Unternehmen bin und Fundamental nichts dagegen sprach, musste ich meine satten Gewinne nutzen, um Verluste gegenrechnen zu können. Eventuell bin ich nach dem Diviabschlag ab 05.09. wieder dabei, stehe aber ersteinmal an der Außenlinie, da mir auch die Beschlüsse zur KE nicht geheuer sind und ich die HV abwarten will!
      Viel Glück für Euch alle!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 15:07:02
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Die heutige HV war ungewöhnlich kurz. Der Großaktionär scheint seine Stimmen ausgebaut zu haben. Auf den Erwerb eigener Aktien hatte die Gesellschaft verzichtet. An aktienrechtliche Anfechtungsprozesse schien die Gesellschaft sich erst auf 1. Nachfrage zu erinnern, Rückstellungen habe man für diese Verfahren nicht gebildet.( Ob die Dividendenvorabausschüttung, die die neue Satzung vorsieht, als Notnagel dienen könnte, falls man sich irrt?) Die Anwendung dieser Klausel sei nur auf Vorrat aufgenommen, hieß es.- Der V berichtete stolz über ein hervorragendes Geschäftsjahr mit 70 Neukunden, und sieht seine Neuentwicklungen als chancenreich an.

      Einen vollständigen Bericht von der heutigen HV finden Mitglieder bereits hier im vereinsinternen Forum plaza:

      www.investors-communication-group.de

      Eine Pressenotiz erscheint in Kürze in der öffentlich zugänglichen Rubrik "Aus der Arbeit"

      meint cocho
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 15:15:35
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Danke für die Kurzzusammenfassung. Woraus resultiert Deine Annahme, dass der Großaktionär seine Stimmen ausgebaut hat?
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 22:59:16
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      aus der Präsdenzliste
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 23:32:09
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Zitat von cocho: aus der Präsdenzliste


      Weißt Du noch auswendig, wie viel der Großaktionär mittlerweile hat?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 11:13:29
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 12:41:13
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.568.967 von straßenköter am 04.09.12 23:32:09Auswendig weiß ich es nicht.
      Aber ich habe mitgeschrieben und aus der Präsenzliste abgeschrieben.
      (Vorbehalten bleiben also nur Schreib- oder Übertragungsfehler):

      Grundkapital 7.000.000 € mit ebensoviel Aktien und ebensoviel Stimmen.

      Erstpräsenz: 6.766.535 = 87,88 %
      Präsenz bei Abstimmung 6.766.641

      größter Aktionär(svertreter) laut Präsenzliste war Herr Dr. K..., Vorname T..... aus der deutschen Großstadt B..... mit 6.704.770 Stimmen im Fremdbesitz.
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 13:09:48
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Zitat von cocho: Grundkapital 7.000.000 € mit ebensoviel Aktien und ebensoviel Stimmen.

      Erstpräsenz: 6.766.535 = 87,88 %
      Präsenz bei Abstimmung 6.766.641

      ... sorry, aber das Grundkapital beträgt 7.700.000 Aktien

      Viele Grüße
      il
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 14:45:16
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Weiß jemand, was das Ausscheiden des Finanzvorstands zu bedeuten hat? Ist er beim Griechen in Ungnade gefallen wie bereits sein Vorgänger?

      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-P_I_Aktie_Ausscheiden…

      Gruß
      etuC
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 20:10:20
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.570.794 von ilsubstanzinvestore am 05.09.12 13:09:48ja , sorry, Schreibfehler.
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 18:04:57
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Seltsam, die Ad-hoc Meldung ist auch offline. Ist das erlaubt?
      Was sagt die BARFIN dazu?
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 18:25:17
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Welche ad-hoc meinst Du denn?
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 20:29:06
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Na die das Ausscheiden von Dr. Massmann ankündigt.
      Erlaubt die BAFIN das man so etwas im Web nicht veröffentlicht.
      Ist das nicht eine Pflichtmeldungß
      Avatar
      schrieb am 19.02.13 10:43:31
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Moin,

      dieser Thread droht (zu Unrecht) einzuschlafen. P&I hat in der vergangenen Woche hervorragende Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Das Unternehmen nimmt Kurs auf einen neuen Umsatz- und Ergebnisrekord und die Aussichten sind aufgrund eines sehr starken Auftragseingangs weiter positiv. Sollte Carlyle P&I weiterverkaufen, wird dies angesichts der sehr guten Entwicklung in den letzten zwei Jahren sicherlich icht zu Kursen unter 40 Euro passieren. Meinungen?

      VG
      babbel

      P&I: Bestes Quartal der Firmengeschichte

      Umsatzwachstum von 14,6 Prozent

      EBIT-Marge: 27,9 Prozent

      Die P&I Personal & Informatik AG (P&I) steigert in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012/2013 (1. April 2012 bis 31. Dezember 2012) ihren Umsatz um 14,6 Prozent auf 60,9 Millionen Euro (Vorjahr: 53,1 Millionen Euro) und erzielt ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 17,0 Millionen Euro (Vorjahr: 13,4 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 27,9 Prozent (Vorjahr: 25,2 Prozent). Das Ergebnis vor Abschreibungen beträgt 19,0 Millionen Euro. Im Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern ein Ergebnis von 14,3 Millionen Euro. Der P&I Konzern beschäftigt durchschnittlich 357 Mitarbeiter (FTE).

      „Nachdem wir bereits im zweiten Quartal des Geschäftsjahres erstmalig die 20 Millionen Euro Umsatz-Marke überspringen konnten, haben wir im abgelaufenen Quartal einmal mehr gezeigt, dass wir als etabliertes, erfolgreiches Unternehmen die profitablen Wachstumschancen nutzen“, erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. „Dies werden wir auch weiterhin tun.“

      Das Lizenzgeschäft ist gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum organisch um 16 Prozent auf 15,3 Millionen Euro gestiegen und entspricht einem Anteil an den gesamten Umsätzen des Konzerns von 25 Prozent. Plangemäß entwickelte sich auch das Wartungsgeschäft und beträgt 25,3 Millionen Euro (Vorjahr: 21,8 Millionen Euro). 42 Prozent seiner Umsätze erzielte der P&I Konzern im wiederkehrenden Wartungsgeschäft.

      Auch das Servicegeschäft verzeichnete gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen Umsatzzuwachs von 6 Prozent und beträgt 17,3 Millionen Euro. 28 Prozent der Gesamtumsätze im P&I Konzern wurden in diesem Geschäftsfeld erwirtschaftet. Die übrigen Umsätze sind akquisitionsbedingt auf 2,9 Millionen Euro angewachsen.

      Die Umsätze im internationalen Geschäftsumfeld sind von 10,8 Millionen Euro auf 15,4 Millionen Euro angestiegen und stellen 25 Prozent der im Konzern erzielten Umsatzerlöse. 45,5 Millionen Euro (Vorjahr: 42,3 Millionen Euro) oder 75 Prozent seiner Umsätze realisierte P&I im Inland.

      Die Umsatzsteigerung (7,8 Millionen Euro) korrespondiert mit einem Anstieg der Kosten von 4,3 Millionen Euro, bedingt durch die Akquisition der MIRUS Software AG, die im vergleichbaren Vorjahreszeitraum nicht zum P&I – Konzern gehörte sowie Kostensteigerungen aufgrund steigender Mitarbeiterzahlen. Die Kostenquote ist jedoch im Ganzen gegenüber dem Vorjahr gesunken, was sich in der Steigerung der EBIT-Marge auf 27,9 Prozent wiederspiegelt.

      Insgesamt bestätigt die P&I die Prognose für das Geschäftsjahr 2012/2013 einen Gesamtumsatz von 80 Millionen Euro unter Berücksichtigung der Akquisition der MIRUS Software AG zu erzielen, einen Lizenzumsatz in Richtung 18-20 Millionen Euro zu realisieren und eine EBIT-Marge auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2011/2012 von knapp 26 Prozent zu erreichen.

      P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft
      Kreuzberger Ring 56
      D - 65205 Wiesbaden
      ISIN: DE0006913403 // WKN: 691340
      Notiert: Regulierter Markt in Frankfurt am Main (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

      Kontakt:
      P&I AG
      Andreas Granderath / Investor Relations
      Kreuzberger Ring 56
      D - 65205 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0) 611 / 7147-267
      Fax: +49 (0) 611 / 7147-367
      E-Mail: aktie@pi-ag.com
      Avatar
      schrieb am 20.02.13 20:08:25
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Wenn ich Carlyle wäre, sähe ich überhaupt keinen Grund P&I zu verkaufen.
      Wenn man bedenkt, das dieser Erlös auch wieder re-investiert werden muß - und das wo? und zu welchen Renditeerwartungen? Was die Frage wäre, würde ich mich an deren Stelle mich hinlegen, und bei deren damaligen Kaufkursen, jedes Jahr eine Superrendite für Nixtun einstreichen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.13 20:48:49
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Moin feuerfalk,

      in der Regel haben die Private Equity Fonds eine begrenzte Laufzeit (5 Jahre). In diesem Zeitraum werden Investments getätigt und wieder liquidiert. Die Erlöse werden an die Anteilseigner ausgeschüttet. Der Vorteil dieses Systems für Carlyle ist es, dass viel mehr Gebühren vereinnahmt werden können als wenn man einen Fonds für die Ewigkeit gründen würde.
      Avatar
      schrieb am 21.02.13 00:01:29
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Hi zusammen,

      P&I bringt fast immer solide Zahlen. Dieses Mal besonders gute Zahlen. Ich werde keine Stücke abgeben. Bin gespannt was noch kommen wird.

      Was hat Carlyle P&I vor? Dachte immer bei einem Kurs um die 30 bis 31 EUR ist ein Deckel drauf und der Kurs kann nicht weiter steigen. Kauft Carlyle eigentlich noch die paar Aktien im freien Verkehr selbst auf? Das würde den heutigen Kursanstieg erklären, oder glauben ein paar noch an Kurse um die 40 oder 50 EUR und schlagen dann selbst zu?

      Wer weiß hierzu etwas?

      Danke und viele Grüße

      Bernd
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 11:58:29
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Nachdem gestern der Kurs teils über 35 €ier geklettert ist, mutmaße ich, dass Carlyle am Squeeze-Out arbeitet und alles P&I-Aktien kauft, was nicht niet- und nagelfest unterwegs ist.

      Wie würde sich eigentlich der Kurs entwickeln, wenn die die dafür nötige Mehrheit hätten?

      Grüße
      etuC
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 12:08:50
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Zitat von Etuc: Nachdem gestern der Kurs teils über 35 €ier geklettert ist, mutmaße ich, dass Carlyle am Squeeze-Out arbeitet und alles P&I-Aktien kauft, was nicht niet- und nagelfest unterwegs ist.

      Wie würde sich eigentlich der Kurs entwickeln, wenn die die dafür nötige Mehrheit hätten?

      Grüße
      etuC


      Bei einem Squeeze Out sind ja dann nur noch zwei Sachen beachtlich: Erstens der gutachterlich zu ermittelnde Wert und zweitens der volumengewichtete 3-Monatsdurchschnittskurs vor Bekanntgabe des Squeeze Outs. Ist der Durchschnittskurs höher als der Gutachterwert muss dieser gezahlt werden.

      An der Börse würde die Ankündigung des SO vermutlich nochmals einen Sprung von einigen Prozenten auslösen. Nach Bekanntgabe der Abfindung notiert der Kurs in der Regel bei Squeeze Outs leicht oberhalb des Angebots, weil ja noch der Erhöhungsanspruch besteht, falls im Rahmen einer Spruchstelle später ein höherer Wert ermittelt wird, was nicht selten der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 11:55:58
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Jetzt sind wir schon fast bei 36 Euro. Sollte jetzt nicht zeitnah eine entsprechend positive Mitteilung kommen, ist der rasante Anstieg schwer verständlich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.13 12:26:33
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Ich glaube nicht, dass Carlyle einen Squeeze-Out bei P&I anstrebt. Dies ist m.E. auch nicht weiter tragisch, da die operative Entwicklung das heutige Kursniveau allemal rechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 20:00:06
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      KORREKTUR DIVERSER VERÖFFENTLICHUNGEN - SIEHE MELDUNGSTEXT

      Die nachfolgend genannten Gesellschaften haben der P&I Personal & Informatik AG am 28. Februar 2013 im Hinblick auf ihre Beteiligung gemäߧ§ 21 Abs. 1, 22 WpHG jeweils Folgendes mitgeteilt: Nachstehende Rücknahmen von Stimmrechtsmitteilungen erfolgen jeweils in Korrektur der Stimmrechtsmitteilung vom 23. Juni 2009 (veröffentlicht am 26. Juni 2009) einschließlich der dazugehörigen Korrekturmitteilung vom 3. August 2009 (veröffentlicht am 4. August 2009), sowie der Stimmrechtsmitteilungen vom 17. März 2010 (veröffentlicht am 19. März 2010) und vom 10. Dezember 2010 (veröffentlicht am 13. Dezember 2010).

      1. TCG Holdings Cayman, L.P. Die Stimmrechtsmitteilung der TCG Holdings Cayman, L.P., mit Sitz in George Town, Grand Cayman, Cayman Islands, vom 23. Juni 2009 einschließlich der dazugehörigen Korrekturmitteilung vom 3. August 2009 sowie die Stimmrechtsmitteilungen der TCG Holdings Cayman, L.P. vom 17. März 2010 und vom 10. Dezember 2010, jeweils betreffend Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft, werden hiermit zurückgenommen. Der TCG Holdings Cayman, L.P. waren und sind keine Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft zuzurechnen. 2. TC Group Cayman, L.P. Die Stimmrechtsmitteilung der TC Group Cayman, L.P., mit Sitz in George Town, Grand Cayman, Cayman Islands, vom 23. Juni 2009 einschließlich der dazugehörigen Korrekturmitteilung vom 3. August 2009 sowie die Stimmrechtsmitteilungen der TC Group Cayman, L.P. vom 17. März 2010 und vom 10. Dezember 2010, jeweils betreffend Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft, werden hiermit zurückgenommen. Der TC Group Cayman, L.P. waren und sind keine Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft zuzurechnen. 3. CETP II GP (Cayman), Ltd. Die Stimmrechtsmitteilung der CETP II GP (Cayman), Ltd., mit Sitz in George Town, Grand Cayman, Cayman Islands, vom 23. Juni 2009 einschließlich der dazugehörigen Korrekturmitteilung vom 3. August 2009 sowie die Stimmrechtsmitteilungen der CETP II GP (Cayman), Ltd. vom 17. März 2010 und vom 10. Dezember 2010, jeweils betreffend Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft, werden hiermit zurückgenommen. Der CETP II GP (Cayman), Ltd. waren und sind keine Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft zuzurechnen. 4. CETP II GP, L.P. Die Stimmrechtsmitteilung der CETP II GP, L.P., mit Sitz in Edinburgh, Vereinigtes Königreich, vom 23. Juni 2009 einschließlich der dazugehörigen Korrekturmitteilung vom 3. August 2009 sowie die Stimmrechtsmitteilungen der CETP II GP, L.P. vom 17. März 2010 und vom 10. Dezember 2010, jeweils betreffend Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft, werden hiermit zurückgenommen. Der CETP II GP, L.P. waren und sind keine Stimmrechte an der P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft zuzurechnen.

      Rückfragehinweis: Andreas Granderath +49 (0)611 7147-267 agranderath@pi-ag.com Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 10:40:30
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      P&I Personal & Informatik AG: P&I mit neuem Rekordergebnis

      P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      04.06.2013 / 10:30

      ---------------------------------------------------------------------

      Lizenzumsatzsteigerung: 20,3 Prozent
      Gesamtumsatzsteigerung: 16,3 Prozent
      Ergebnissteigerung: 32,5 Prozent

      P&I Personal & Informatik AG (PUIG.F, Frankfurt Stock Exchange) erzielte im
      Geschäftsjahr 2012/2013 mit einem Umsatz von 82,1 Millionen Euro (Vorjahr:
      70,6 Millionen Euro) ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 24,0
      Millionen Euro (Vorjahr: 18,1 Millionen Euro). Das entspricht einer
      marktführenden EBIT-Marge von 29,3 Prozent (Vorjahr: 25,7 Prozent) und
      einem EBIT Wachstum von 32,5 Prozent.

      Diese Rekordumsatzsteigerung wurde getrieben von Erfolgen in allen
      Bereichen, angeführt von einer Lizenzumsatzsteigerung um 20,3 Prozent, die
      den Lizenzumsatz des Konzerns erstmalig über 20 Millionen Euro brachte
      (20,5 Millionen Euro) und für zukünftiges Wachstum in den anderen Bereichen
      sorgt. Der Wartungsumsatz wurde mit einem solidem Wachstum von 14,2 Prozent
      auf 34,0 Millionen Euro (Vorjahr: 29,8 Millionen Euro) gesteigert. Der
      Consultingumsatz wuchs um 8,6 Prozent, von 21,4 Millionen Euro im Vorjahr
      auf 23,3 Millionen Euro in 2012/2013.

      'Die P&I verfügt mit ihrer Konzentration auf Standardsoftware für die
      Personalwirtschaft über ein innovatives Geschäftsmodell, welches sich durch
      hohe Wachstumsraten und eine hohe EBIT-Marge auszeichnet. Wir sind sehr
      zufrieden mit der starken Leistung der P&I Gruppe. Die gesteckten Ziele für
      das Geschäftsjahr 2012/2013 wurden deutlich übertroffen', erklärt Vasilios
      Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. 'Die Stärke des P&I Konzerns ist
      die Kontinuität, mit der wir dieses Geschäft Jahr für Jahr solide und
      nachhaltig ausbauen. Auch im neuen Geschäftsjahr werden wir in die neue
      Generation unserer Personalverwaltungs- und -abrechnungssoftware P&I LOGA
      investieren und das Serviceangebot rund um unsere Softwareprodukte
      erweitern. Mit der neuen Version P&I LOGA/3 in Verbindung mit P&I BIG DATA
      unterstützt P&I neueste Cloud-Technologien. Die Software kann sowohl als
      eigene Installation eingesetzt, oder in der Cloud als Software-as-a-Service
      (SaaS) genutzt werden. Wir sehen uns bestens gerüstet, auch im neuen
      Geschäftsjahr weiter profitabel zu wachsen.'

      Fast 25 Prozent der Umsätze generiert die P&I mittlerweile im Ausland. So
      konnte der Umsatz in Österreich um 18,4 Prozent und in der Schweiz sogar um
      84,9 Prozent gesteigert werden. Durch die Akquisition der MIRUS Software AG
      zum 1. März 2012 ist die Schweiz mit 9,3 Millionen Euro (Vorjahr: 5,0
      Millionen Euro) zum zweitstärksten Segment im P&I Konzern geworden.
      Charakteristisch für das Schweizer Geschäft ist der hohe Anteil von
      wiederkehrenden Umsätzen in Gestalt von Softwarepflege-, SaaS- und
      Betreuungsleistungen, welche zusammen 65 Prozent des Umsatzes bilden. 11
      Prozent seiner Umsätze realisiert der P&I Konzern in Österreich und erzielt
      einen Umsatz von 8,9 Millionen Euro (Vorjahr: 7,6 Millionen Euro). Motor
      des Umsatzwachstums ist das Lizenzgeschäft.

      Die Ertragslage des P&I Konzerns ist im Geschäftsjahr 2012/2013 durch
      starkes Umsatzwachstum bei moderat steigenden Kosten gekennzeichnet. Der
      überwiegende Anteil der Steigerung des EBIT-Ergebnisses von 5,9 Millionen
      Euro ist getrieben vom Wachstum im Lizenz- und Wartungsgeschäft.

      Für das kommende Geschäftsjahr 2013/2014 geht der Vorstand in seiner
      Planung von einem weiteren Umsatzwachstum aus, so dass der Gesamtumsatz
      zwischen 86 und 90 Millionen Euro liegen wird. Der Lizenzumsatz wird
      ebenfalls weiterhin wachsen und einen Umfang von 21 bis 25 Millionen
      erreichen. Die EBIT-Marge wird stabil bleiben.

      'Wir haben die Fähigkeit langfristig zu denken und Trends rechtzeitig zu
      erkennen. Und wir sind in der Lage, Produkte und Serviceleistungen den sich
      verändernden Anforderungen unserer Kunden und Interessenten entsprechend
      bereit zu stellen,' resümiert Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der
      P&I. 'Wir sind deshalb zuversichtlich, unsere Ziele auch zukünftig zu
      erreichen.'

      Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 13. Juni 2013 werden die Ergebnisse
      detailliert vorgestellt. Zeitgleich wird der Geschäftsbericht auf der
      Homepage der Gesellschaft veröffentlicht.


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      04.06.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: P&I Personal & Informatik AG
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Deutschland
      Telefon: +49 (0) 611 7147-0
      Fax: +49 (0) 611 7147-220
      E-Mail: aktie@pi-ag.com
      Internet: www.pi-ag.com
      ISIN: DE0006913403
      WKN: 691340
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 11:41:18
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Moin,

      das sind wirklich starke Zahlen. Die sehr positive Unternehmensentwicklung hat sich im vierten Quartal fortgesetzt. Der Ausblick läßt den Schluß zu, dass im lfd. Geschäftsjahr nochal 2 Mio. EBIT draufgesattelt werden können. Ich bin sehr auf den Geschäftsbericht gespannt, der in der kommenden Woche veröffentlicht werden wird. Für mich steht fest: Sollte Carlyle P&I eines Tages weiterverkaufen, wird dies nicht zu EV-Multiples unter 10 geschehen....

      VG
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 09:48:17
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Ich wüßte nicht warum Carlyle verkaufen sollte.

      Zu dem damaligen Einstandskurs von Carlyle oder von uns langinvestierten gibt es heute kein Neu-Invest mit solch einer hohen Rendite durch die Garantiedividende (die meiner Meinung eigentlich nachgebessert werden müßte)
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 19:34:44
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Sie werden verkaufen!
      Aber vorher noch alles was geht abschöpfen.
      Typisch für Carlyle.
      Auch der Squeeze-Out könnte eine Möglichkeit sein.
      So lange P&I noch gut im Kurs steht.
      In der Branche kann das schnell zu Ende sein.
      Wie schnell hat man die Entwicklung neuer Software verschlafen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 10:39:46
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Wie könnte ich mich darüber beschweren? solange ich mitverdiene?
      habe schließlich lange darauf gewartet und bin ein Risiko eingangen, wovon andere nur träumen können, es "leistungslos" abzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 13:28:10
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      P&I macht schon Spaß im Moment. Auch wenn der Kursanstieg fundamental durch die guten Zahlen untermauert ist, könnte der 16% Anstieg seit Anfang Juni auch ein Indiz dafür sein, dass da jemand mit besonderen Absichten zukauft.
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 13:54:41
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Der Anstieg ist wirklich brutal. Denke auch, dass da etwas im Busch ist. Es lohnt sich eben alle Stücke zu behalten. ;-) Hoffentlich gehen wir noch auf 50 EUR oder mehr. ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 11:05:31
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      P&I macht schon Spaß im Moment. Ha..nicht wenn man dort arbeitet, wie man so hört und liest in Arbeitgeber Bewertungs Foren.
      Dass da jemand (Carlyle) mit besonderen Absichten zukauft ist doch logisch.
      Mein Tipp: Squeeze-Out und dann verballern das Ding.
      Nach der HV wissen wir mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 16:24:09
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Moin,

      Kurs erstmals über 40. Bewertungsseitig wären auch noch höhere Kurse nachvollziehbar. Ein Treiber könnte die durch den Generali Dtld. Squeeze-Out wiederentfachte Übernahmephantasie sein.
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 13:11:46
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Hallo zusammen,

      bei der ordentlichen Hauptversammlung am 3. September 2013 soll nachfolgendes besprochen werden:


      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 2. September 2018 das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 3.850.000,- Euro durch ein- oder mehrmalige Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2013). Den Aktionären ist grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen.

      Was hat das für den kleinen Aktionär zu bedeuten?

      Kauft hierüber Carlyle die letzten Stücke für einen Squeeze out ein?

      VG

      Goldrausch
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 14:11:17
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Zitat von Goldrausch77: Hallo zusammen,

      bei der ordentlichen Hauptversammlung am 3. September 2013 soll nachfolgendes besprochen werden:


      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 2. September 2018 das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 3.850.000,- Euro durch ein- oder mehrmalige Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2013). Den Aktionären ist grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen.

      Was hat das für den kleinen Aktionär zu bedeuten?

      Kauft hierüber Carlyle die letzten Stücke für einen Squeeze out ein?

      VG

      Goldrausch


      Das ist grundsätzlich erst einmal ein normaler Tagespunkt bei einer HV. Um schnell handlungsfähig zu sein, lässt man sich diesen Vorratsbeschluss einräumen. Speziell bei Sachkapitalerhöhungen kann eine Menge Missbrauch betrieben werden (siehe Digital Identification Solution oder Curanum), wenn eine Gesellschaft zu Mondpreisen eingebracht wird. Diese Möglichkeit würde ich bei Heuschrecken ausschließen, es sei denn, sie hat ein vergleichbares Unternehmen. Bei der Barkapitalerhöhung besteht dann Unsicherheit, wenn das Bezugsrecht zugunsten von Carlyle ausgeschlossen werden kann, weil dann die Verwässerung des Streubesitzes droht. Unter dem Strich glaube ich nicht, dass der Beschluss für uns eine Bedrohung darstellt, zumal Carlyle durch den 75%-Besitz sowieso alle Fäden in der Hand hält und wir den Beschluss somit nicht verhindern können.

      Ich glaube auch nicht, dass Carlyle P&I ganz haben möchte. Ich vermute mal, dass irgendwann eher ein Paketverkauf ansteht. Dann sollten auch weitere Strukturmaßnahmen möglich sein. Insofern kann man sich zurücklehnen, die Dividende genießen und warten, was passiert.
      Avatar
      schrieb am 11.08.13 19:54:00
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Ich denke auch Squeeze out wird wohl kommen.
      Irgendetwas scheint ja im Busch zu sein.
      Auch bei P & I.
      Die Homepage eine echte Verwahrlosung. Eigentlich das Image der Gesellschaft.
      Fehlende Inhalte, Bilder etc.
      Besteht da etwa kein Interesse mehr am Aussenauftritt der P & I.

      Ein Paketverkauf hatten wir doch einmal oder?
      Aber grundsätzlich ist es schon richtig, wir werden die Dividende genießen und warten, was nach der HV passiert.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 20:07:44
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Oh…P & I liest mit!
      Hatte da etwa jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht?
      Plötzlich schaut es doch aufgeräumt aus.
      Nicht schön aber aufgeräumt.

      Bei der Gelegenheit musste ich herzhaft lachen über die Presse News der P & I.:
      "Dataport rechnet erfolgreich 1.600 Beamte und Angestellte in KoPers ab!“
      Da hat wohl der Volontär der Presseabteilung seine Hand im Spiel.

      Weiterhin warte auf die HV.
      Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 09:01:39
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      P&I Personal & Informatik AG: P&I startet mit dem erfolgreichsten Quartal der Firmengeschichte in das neue Geschäftsjahr

      P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      15.08.2013 / 09:00

      ---------------------------------------------------------------------

      * Umsatzwachstum von 17,5 Prozent
      * EBIT-Marge steigt um 23,9 Prozent auf 33,2 Prozent

      Die P&I Personal & Informatik AG (PUIG.F, Frankfurt Stock exchange)
      erzielte im ersten Quartal ihres neuen Geschäftsjahres (1. April bis 30.
      Juni 2013) mit einem Umsatz von 22,6 Millionen Euro und einem Ergebnis vor
      Steuern und Zinsen (EBIT) von 7,5 Millionen Euro das beste Ergebnis in
      ihrer Firmengeschichte. Der Umsatz wuchs damit um 17,5 Prozent und die
      EBIT-Marge steigerte sich um 23,9 Prozent auf 33,2 Prozent. Das Ergebnis
      vor Abschreibungen (EBITDA) beträgt 8,1 Millionen Euro (Vorjahr: 5,8
      Millionen Euro). Für das DFVA/SG-Ergebnis vermeldet der P&I Konzern ein
      Ergebnis von 5,7 Millionen Euro (Vorjahr: 3,9 Millionen Euro). Der P&I
      Konzern beschäftigte durchschnittlich 382 Mitarbeiter (FTE).

      'Mit den Ergebniszahlen des ersten Quartals sind wir sehr zufrieden',
      erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. 'Sie entsprechen
      vollkommen unseren Erwartungen und bestätigen die Annahmen unser Planung
      für das gesamte Geschäftsjahr.'

      Der Konzernumsatz der ersten drei Monate stieg im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum um 17,5 Prozent auf 22,6 Millionen Euro (Vorjahr: 19,3
      Millionen Euro). Überproportional ist gegenüber dem Vorjahr im ersten
      Quartal das Lizenzgeschäft um 1,9 Millionen Euro auf 7,0 Millionen Euro
      gestiegen und entspricht einem Anteil an den gesamten Umsätzen des Konzerns
      von 31 Prozent. Plangemäß entwickelte sich auch das Wartungsgeschäft und
      beträgt 8,6 Millionen Euro (Vorjahr: 8,3 Millionen Euro). 38 Prozent seiner
      Umsätze erzielte der P&I Konzern im wiederkehrenden Wartungsgeschäft. Auch
      das Servicegeschäft liegt mit 5,7 Millionen Euro (Vorjahr: 5,0 Millionen
      Euro) deutlich über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. 25
      Prozent der Gesamtumsätze im P&I Konzern wurden in diesem Geschäftsfeld
      erwirtschaftet.
      SaaS-Umsätze (Software as a Service) weist der P&I Konzern im Geschäftsjahr
      2013/2014 erstmals in einer eigenständigen Umsatzkategorie aus (vormals
      unter Sonstige Umsätze). Das SaaS Geschäft entwickelte sich mit einem
      Wachstum von 77 Prozent dynamisch gegenüber dem Vorjahr und ist unter
      Berücksichtigung der Vorjahresanpassung von 0,5 Millionen Euro auf 0,9
      Millionen Euro gestiegen.

      17,5 Millionen Euro (Vorjahr: 14,2 Millionen Euro) oder 77 Prozent seiner
      Umsätze realisierte P&I im Inland, die Umsatzsteigerung ist wesentlich
      durch die Lizenzumsatzsteigerung geprägt. Auch die Umsätze im
      internationalen Geschäftsumfeld sind mit 7,5 Millionen Euro gegenüber dem
      Vorjahr (5,1 Millionen Euro) gewachsen.


      Ende der Corporate News
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 09:34:08
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.254.481 von straßenköter am 15.08.13 09:01:39Dieses Unternehmen ist echt klasse.

      Muss mal gucken wo ich ein paar Kröten frei machen kann um hier eine Psoition
      aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 09:58:20
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Zitat von JimmySpoon: Dieses Unternehmen ist echt klasse.

      Muss mal gucken wo ich ein paar Kröten frei machen kann um hier eine Psoition
      aufzubauen.


      Ich habe heute früh auch schon gekratzt und zugekauft.

      Bezüglich der Art und Weise wie in den Meldungen berichtet wird, bin ich erstaunt. Das ist nicht das übliche "alles ist schlecht", so dass man denken muss (soll), dass der Großaktionär die Lust verliert. Deshalb glaube ich, dass Argon den Verkauf vorbereitet. Ist aber nur ein Bauchgefühl.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 10:36:54
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.255.079 von straßenköter am 15.08.13 09:58:20...darauf spekuliere ich auch !

      Cancom ist raus, GEwinne hier rein !
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 15:26:04
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Zur Finanzmeldung!
      Ja da soll wohl die Braut zum Verkauf „aufgehübscht“ werden.

      Im übrigen. So toll sind die Zahlen auch nicht.
      Alles Wartungs- und Lizenzgeschäft, nichts neues an großen Deals.
      Und die Meldung „das SaaS Geschäft entwickelte sich mit einem
      Wachstum von 77 Prozent dynamisch gegenüber dem Vorjahr und ist unter
      Berücksichtigung der Vorjahresanpassung von 0,5 Millionen Euro auf 0,9
      Millionen Euro gestiegen“ haut einem ja echt vom Hocker……Ist ja der Brüller die Summe.

      Nachkaufen wäre ja gut aber da kauft schon jemand im grösseren Umfang.
      Hm…..

      Ich glaube auch, dass Argon den Verkauf vorbereitet. Ist aber auch bei mir nur ein Bauchgefühl.
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 09:39:47
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Wenn man sich die Umsätze in den letzten drei Monaten ansieht, dann kann man ein wenig damit rechnen, dass hier bald was passiert. Der Freefloat wird sicher nicht größer, so dass die erhöhten Umsätze um so erstaunlicher sind. Heute gibt es auch schon wieder Umsätze über 150.000 Euro, darunter allein zwei Blöcke über die je 50.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 11:06:52
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Ist morgen einer bei der HV?
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 11:14:18
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Ich hab eine Eintrittskarte aber eigentlich keine Zeit. Aber wenn ich mir die Entwicklung so ansehe, bin ich schwer in Versuchung...

      Wäre interessant zu wissen: wie hoch wäre eine Abfindung der Restaktionäre bei Squeeze-Out? Normalerweise irgendwo im Durchschnitt der vergangenen drei Monate, oder? Wobei ich nicht glaube, dass das geplant ist, sonst würde man den Kurs nicht so pushen. Fragen über Fragen...
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 11:38:12
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Zitat von Etuc: Ich hab eine Eintrittskarte aber eigentlich keine Zeit. Aber wenn ich mir die Entwicklung so ansehe, bin ich schwer in Versuchung...

      Wäre interessant zu wissen: wie hoch wäre eine Abfindung der Restaktionäre bei Squeeze-Out? Normalerweise irgendwo im Durchschnitt der vergangenen drei Monate, oder? Wobei ich nicht glaube, dass das geplant ist, sonst würde man den Kurs nicht so pushen. Fragen über Fragen...


      Der 3-Monatsschnitt legt nur das Mindestgebot fest, das greift, falls das ach so unabhängige Gutachten einen geringeren Wert ausweist. Durch die fundamental gute Entwicklung im Unternehmen kann ich mir nur schwerlich vorstellen, dass wir signifikant unter 40 Euro fallen. Mal sehen wie die Aktie den Dividendenabschlag am Mittwoch wegsteckt.

      Wer hält eigentlich den Streubesitz von angeblich 20%?
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 15:25:40
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      HV Scheint unspektakulär gewesen zu sein. Interessant: 91 % des Grundkapitals waren da...

      Hauptversammlung der P&I AG bestätigt alle Anträge

      - Zustimmung zu Beschlussanträgen der Verwaltung
      - Ausgleichszahlung in Höhe von 1,55 Euro netto je Aktie
      - Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat
      - Ausblick zur Weiterentwicklung der Software


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      die 14. ordentliche Hauptversammlung der P&I Personal & Informatik AG (Prime Standard: ISIN DE 000 6913403) fand am 3. September mit etwa 50 Aktionären und Gästen in der Wiesbadener Casino-Gesellschaft statt. Vom Grundkapital der Wiesbadener Gesellschaft in Höhe von 7,7 Millionen Euro waren 7,1 Millionen Euro bzw. 91,9 Prozent vertreten. Die Höhe des vertretenen Kapitals ist damit erneut auf dem höchsten Wert seit Börsengang 1999. Die Versammlungsleitung erfolgte wie im Vorjahr durch Thomas Volk als Vorsitzendem des Aufsichtsrates.

      Gemäß Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist der Jahresabschluss des handelsrechtlichen Abschlusses der P&I AG für das Geschäftsjahr 2012 / 2013 an die Argon GmbH abzuführen. Außenstehende Aktionäre der P&I AG erhalten wie im Vorjahr eine Ausgleichszahlung durch die Argon GmbH in Höhe von insgesamt 1,55 Euro netto je Aktie.

      Der amtierende Vorstand Vasilios Triadis und der ehemalige Vorstand Dr. Erik Massmann wurden mehrheitlich entlastet. Der amtierende Aufsichtsrat mit Thomas Volk als Vorsitzendem sowie Michael Wand und Dr. Thorsten Dippel wurden ebenfalls mehrheitlich entlastet. Die Amtszeit der beiden Aufsichtsratsmitglieder Thomas Volk und Dr. Thorsten Dippel wurde um eine weitere Amtsperiode verlängert. In der anschließenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde Thomas Volk als Vorsitzender bestätigt.

      Weiterhin wurde eine Ermächtigung zur Erhöhung des Grundkapitals gegen Bar- oder Sacheinlagen beschlossen und die Satzung hierfür geändert. Zwischen ehemaligen Mitgliedern des Aufsichtsrats und der P&I AG wurde weiterhin ein Vergleichsvertrag zum außergerichtlichen Vergleich geschlossen, um anhängende Vergleichsverfahren aus dem Jahr 2010 beizulegen.

      In seiner Vorstandspräsentation betrachtet Vasilios Triadis die zunehmende Mobilität als gesellschaftliches Betriebssystem. Herkömmliche Expertensysteme werden durch intuitive, web-basierte und mobile IT-Anwendungen ersetzt. Mit P&I Plus und P&I LOGA3 positioniert P&I zwei Premium-Produkte jeweils mit Dashboard und individuellem Design. Die Produktphilosophie präsentiert sich personalisierbar und einfach, indem alle Funktionen mit nur noch drei Klicks erreichbar sind und Überflüssiges entfernt wird.

      Mit Cloud-Technologie sind reine Cloud- als auch Hybrid-Services für die Kunden möglich. Service-Leistungen werden durch einen Big Data-Ansatz standardisiert und erhöhen die Intelligenz der IT-Systeme. Damit wird in Zukunft eine neue Service-Kategorie neben Consulting und Outsourcing geschaffen.

      Im Ausblick sieht Triadis einen Konzernumsatz in Höhe von 86 bis 90 Millionen Euro und eine stabile EBIT-Marge. Triadis dankte im Namen des Vorstands allen Mitarbeitern der P&I, welche durch ihren persönlichen Einsatz eines jeden Einzelnen diese Ergebnisse ermöglichten.

      Die Abstimmungsergebnisse werden gemäß § 130 AktG auf der Homepage der P&I veröffentlicht und können jederzeit bei der Gesellschaft angefordert werden.


      Mit freundlichen Grüßen aus Wiesbaden

      Andreas Granderath

      Vertriebsbeauftragter
      Investor Relations Manager

      P&I AG
      Kreuzberger Ring 56
      D-65205 Wiesbaden
      Tel.: 0611-7147-267
      Fax: 0611-7147-367
      Mail: aktie@pi-ag.com
      Web: www.pi-ag.com

      P&I Personal & Informatik AG, Sitz: Wiesbaden, Amtsgericht Wiesbaden HRB 9110
      Vorstand: Vasilios Triadis (Vorsitzender); Aufsichtsratsvorsitzender: Thomas Volk


      P&I ¬ Your partner for integrated HR Solutions (ISIN: DE 0006913403)

      Fast 400 Menschen machen P&I durch ihr Wissen, ihr hohes Engagement und ihre Leidenschaft zum Premium-Anbieter integrierter Software-Lösungen für die Personalwirtschaft. Ob Payroll, webbasiertes Personalmanagement oder Zeitwirtschaft: Die HR-Software der P&I ist führend – sowohl im Hinblick auf technologische als auch funktionale Merkmale. Inzwischen wird die Lohn- und Gehaltsabrechnungssoftware P&I LOGA in 13 europäischen Ländern eingesetzt. Mit P&I TIME verfügt P&I über eine plattformunabhängige und flexible anpassbare Standardsoftware für die Zeitwirtschaft und positioniert damit ein attraktives Stand-Alone-Produkt im Premiumsegment. Dienstleistungen wie Implementierung, Beratung, Training und HR-Outsourcingservices komplettieren das P&I Leistungsangebot.

      Mit sechs Standorten in Deutschland und weiteren neun im europäischen Ausland betreut P&I die Kunden und gewährleistet diesen durch hohe Investitionen in Produktforschung und -entwicklung Sicherheit und Investitionsschutz. International führende HR-Serviceanbieter sowie Rechenzentren setzen auf P&I als Produktlieferanten und über 3.900 Direktkunden gestalten mit P&I Lösungen ihr HR-Business erfolgreich. Sie alle vertrauen auf die hohe Expertise der P&I mit inzwischen mehr als 40 Jahren Marktpräsenz. P&I bietet Personalwirtschaft aus einer Hand und hält Lösungen bereit, die Kunden auf die Zukunft vorbereiten. Die P&I Personal & Informatik AG ist an der Frankfurter Börse im Prime Standard notiert und erzielte im Geschäftsjahr 2012/13 einen Umsatz von 82,1 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 08:30:20
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Der auf Übernahmesituationen spezialisierte Fonds KR Fonds Deutsche Aktien Spezial wies P&I noch mit Stand Ende Juni mit 5,31% als zweitgrößte Position des Fondsvolumens in den Top-5-Positionen aus. Im neuesten Factsheet wird P&I nicht mehr aufgeführt, so dass zumindest ein Teilverkauf stattgefunden haben muss. Aufgrund der Philosophie des Fonds halte ich einen Teilverkauf für unwahrscheinlich, so dass ich vermuten würde, dass KR die Stücke an Argon mit Nachbesserungsansprüche weiterverkauft hat.
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 16:41:52
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Dann müsste des Deal aber außerbörslich gelaufen sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 16:46:28
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Zitat von Etuc: Dann müsste des Deal aber außerbörslich gelaufen sein, oder?


      Vermutlich schon. Vielleicht haben die aber auch nur reduziert.
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 08:09:38
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Hallo P&I Gemeinde ;-)

      Es ist einfach sensationell, wie sich P&I kursmäßig entwickelt hat, hammer. Ich habe ja schon bei 28 EUR gesagt, dass die Aktie noch viel viel höher geht.

      Mal sehen wo die Reise noch hingeht. Schön alle Stücke behalten und abwarten.

      Irgendjemand muss sich doch mit Aktien eindecken? Was für eine Absicht steckt dahinter die ganzen Rest aufzukaufen. Will jemand die letzten paar STücke für ein paar Millionen verkaufen?
      Fragen über Fragen..;-)
      Vielleicht hat jemand eine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 09:41:46
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Carlyle hält mittlerweile etwa 90%. Somit könnte Carlyle bzw. der Käufer des Pakets einen Squeeze Out einleiten. Zudem ist vom Zeitfaktor ein Exit dran, da PE-Investitionen etwa 7 Jahre andauern.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 09:49:59
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      @Goldrausch77

      Nach dem herausragenden Q1-Bericht wundert mich der Kursanstieg nicht. Ich frage mich nur, ob P&I (Carlyle) die Zahlen möglicherweise mit Blick auf einen geplanten Weiterverkauf bereits zu "schönen" beginnt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 09:57:15
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Zitat von babbelino: @Goldrausch77

      Nach dem herausragenden Q1-Bericht wundert mich der Kursanstieg nicht. Ich frage mich nur, ob P&I (Carlyle) die Zahlen möglicherweise mit Blick auf einen geplanten Weiterverkauf bereits zu "schönen" beginnt.


      Davon würde ich ausgehen, denn es ist völlig untypisch, dass ein Unternehmen in Squeeze Out-Nähe in so schönen Farben berichtet bzw. berichten darf. Carlyle wird gerade einen Käufer suchen. Das geht schneller als ein Squeeze Out.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 10:17:56
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Diese Ansicht teile ich auch. Und gehe gleichzeitig mit dem Gedanken schwanger, dass nun langsam gut ist mit meinem Engagement. Ich denke, ich werde in der nächsten zeit die Gewinne mitnehmen. mal sehen, was nach dem Verkauf des Carlyle-Pakets passiert. Dann kann man ja ggf. wieder mal einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 10:40:57
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Zitat von Etuc: Diese Ansicht teile ich auch. Und gehe gleichzeitig mit dem Gedanken schwanger, dass nun langsam gut ist mit meinem Engagement. Ich denke, ich werde in der nächsten zeit die Gewinne mitnehmen. mal sehen, was nach dem Verkauf des Carlyle-Pakets passiert. Dann kann man ja ggf. wieder mal einsteigen.


      Ob es jetzt der richtige Zeitpunkt zum Aussteigen ist, wirst Du wie fast immer erst im Rückspiegel bewerten können. Sollte Carlyle verkaufen, halte ich die Wahrscheinlichkeit für hoch, dass der Käufer direkt einen Squeeze Out anmeldet. Dann kommst Du nicht mehr sinnvoll rein.

      Vom Bauchgefühl würde ich übrigens vermuten, dass Carlyle zu 44/45 Euro P&I im Paket verkaufen würde. Die Fantasie läge dann aus heutiger Sicht in einem Spruchstellenverfahren.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 10:48:39
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 11:17:38
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Aktie ist ja jetzt bei 45 EUR. Da braucht man doch nicht verkaufen, so lange es nur hochgeht. Immer schön laufen lassen. Vielleicht wird P&I für 100 EUR verkauft, dann heulen wieder ein paar Anleger herum, weil sie viel zu früh verkauft haben ;-)

      Danke für die vielen Infos. Dachte schon es gibt keine Nachrichten mehr bei P&I.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 15:04:31
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Ach ja……wie schon des öfteren hier geschrieben. Der Squeeze Out wird kommen. Die decken sich gerade ein für das Finale. So auch der Kommentar von Strassenköter:

      "Der auf Übernahmesituationen spezialisierte Fonds KR Fonds Deutsche Aktien Spezial wies P&I noch mit Stand Ende Juni mit 5,31% als zweitgrößte Position des Fondsvolumens in den Top-5-Positionen aus. Im neuesten Factsheet wird P&I nicht mehr aufgeführt, so dass zumindest ein Teilverkauf stattgefunden haben muss. Aufgrund der Philosophie des Fonds halte ich einen Teilverkauf für unwahrscheinlich, so dass ich vermuten würde, dass KR die Stücke an Argon mit Nachbesserungsansprüche weiterverkauft hat.!“

      Die Jungs von Carlyle suchen bestimmt schon heftig Käufer. Das geht meist schneller als ein Squeeze Out.
      Schade nur das P&I-Vorstand Triadis sich danach nicht mehr so weit aus dem Fenster lehnen kann was Wachstumsperspektiven betrifft.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 15:16:14
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Zitat von bruno1966: Ach ja……wie schon des öfteren hier geschrieben. Der Squeeze Out wird kommen. Die decken sich gerade ein für das Finale. So auch der Kommentar von Strassenköter:

      "Der auf Übernahmesituationen spezialisierte Fonds KR Fonds Deutsche Aktien Spezial wies P&I noch mit Stand Ende Juni mit 5,31% als zweitgrößte Position des Fondsvolumens in den Top-5-Positionen aus. Im neuesten Factsheet wird P&I nicht mehr aufgeführt, so dass zumindest ein Teilverkauf stattgefunden haben muss. Aufgrund der Philosophie des Fonds halte ich einen Teilverkauf für unwahrscheinlich, so dass ich vermuten würde, dass KR die Stücke an Argon mit Nachbesserungsansprüche weiterverkauft hat.!“

      Die Jungs von Carlyle suchen bestimmt schon heftig Käufer. Das geht meist schneller als ein Squeeze Out.
      Schade nur das P&I-Vorstand Triadis sich danach nicht mehr so weit aus dem Fenster lehnen kann was Wachstumsperspektiven betrifft.


      Aber das von Triadis Gesagte muss dann erst einmal ausführlich widerlegt werden, wenn es in einer Spruchstelle darum geht, warum die Wachstumsmöglichkeiten vom Gutachter heruntergerechnet worden sind.
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 15:08:55
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Moin,

      sollte die vom CEO Triadis genannten Ziele erreicht werden, steht die Aktie vor einer Neubewertung. Wobei die Neubewertung genau genommen seit nunmehr zehn Jahren läuft....

      Marktstellung und Bilanzqualität rechtfertigen einen Multiple von locker 12mal EBIT. Bei 50 Mio. EBIT wären das 600 Mio. Euro. Dazu käme dann noch die Nettoliquidität in Höhe von geschätzt 50 Mio. Euro. Mithin würde die faire Marktkapitalisierung 650 Euro bzw. 84 Euro je Aktie betragen. Sollte die von Herrn Triadis in Aussicht gestellte Entwicklung halbwegs linear verlaufen, könnten wir uns bereits in drei Jahren über Kursniveaus jenseits der 80er freuen. Und fürs Warten gibt es lecker Dividende zwischendurch. Ein Traum? Nein, mitnichten. Die Frage ist nur, ob zwischendurch nicht der Exit von Carlyle kommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 18:03:13
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.449.541 von babbelino am 14.09.13 15:08:55der Ausstieg wird kommen.
      Sechs Jahre nach seinem Einstieg dürfte sich der US-Finanzinves­tor Carlyle, in üblicher Manier demnächst von seinem 75 %-Anteil trennen wollen.
      Ob sich da das warten auf eine „lecker Dividende“ lohnt für uns?:confused:

      Der sogenannte Premium Anbieter P&I AG glänzt jedenfalls heute mit Webabsturz.
      Ein Zeichen?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 18:48:25
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Juhu die P&I Aktie ist ja schon wieder hoch...jetzt über 47 EUR. Im Zweifel immer laufen lassen. ;-) Der Chart sagt klar...weiterhin drinbleiben.

      Wieso steigt die Aktie nun fast täglich? Will P&I dieses Jahr noch die 100 EUR erreichen?

      Ich bleibe weiterhin schön drin. Wer weiß wohin wir noch kommen in kürzester Zeit.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 22:13:28
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Wieso steigt die Aktie nun fast täglich? Will P&I dieses Jahr noch die 100 EUR erreichen? zitat

      also ich habe eine theorie gelesen: carldingsbums hält die aktien normal ca. 5 - 7 jahre und die sind nun bald um
      also will man verkaufen
      und was tut man im vorfeld ?
      richtig man tut sich aufhübschen ...naja bei den paar stück am markt kann man so SEINE ag schnell mal am markt sehr gut aussehen lassen.
      das würde genau passen denn meldungen gibt es kaum jedenfalls keine die den enormen kursanstieg rechtfertigen würden

      gruß vorstopper
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 20:31:54
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      @Vorstopper et all,

      Doch es git schon Nachrichten, die diesen Kursanstieg rechtfertigen. Die Aufstockung des Carlyle-Anteils auf 89,7% versetzt zusammen mit dem neuen genehmigten Kapital sowie den von P&I gehaltenen eigenen Aktien jeden potentiellen Erwerber in die Lage, sehr zügig einen Squezze-Out durchzuführen. Argon (Carlyle) strebt nach meiner Einschätzung weder einen Squeeze-Out noch eine Platzierung an der Börse an. Vorrangiges Ziel scheint mir ein Trade Sale entweder an einen strategischen Investor aus der Industrie oder an einen Finanzinvestor zu sein. Sollte dem so sein steht eins glasklar fest: Die Aktie ist bedeutend mehr wert. Sollten die im neuen 5-Jahres-Plan gemachten Angaben für das Geschäftsjahr 2018/19 (Quelle HV-Bericht GSC) in Höhe von 150 Mio. Euro Umsatz, 60,6 Mio. Euro EBITDA sowie 275 Mio. Euro Free-Cash-Flow zutreffen, ist der Kursanstieg auf 47 Euro nur ein müder Aufgalopp gewesen. Am Besten für uns wäre der Verkauf an einen Investor aus der Industrie, dann sind Kurse i.H.v. 80 Euro keine Utopie. Geht P&I an einen Finanzinvestor, rechne ich mit Kursen um 65 Euro.

      Erzürnt bin ich über die alten Prognosen aus dem GuB-Vertrag, die rückblickend reine Anlegerverarsche waren. Es bleibt zu hoffen, dass hier im Spruchstellenverfahren eine Nachbesserung erfolgt, die den Namen verdient. Mit Blick auf die zunehmend kleinanlegerunfreundliche Gesinnung vieler Landesgericht in den vergangenen Jahren bin ich da aber nicht sonderlich optimistisch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 20:03:15
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.475.847 von babbelino am 18.09.13 20:31:54@babbelino

      Dir und allen anderen, die so lange durchgehalten haben meinen Glückwunsch.

      viele Grüße
      Sky
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 15:56:25
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Nanuchen, geht aber heute steil abwärts Von ca. 47 auf 43. Gibts dafür Gründe oder Infos?
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 16:24:23
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Ich denke grad an die IBAN/Sepa Umstellung und das P&I neue Updates verkaufen darf. Und mein Herz lacht dabei! :-D
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 11:19:16
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Ja das stimmt allerdings. SEPA ist ein Riesenthema und andere Firmen müssen noch ELSTAM abwickeln. Im HR Bereich gibts immer was zu tun. Solche Firmen wie P&I können mit ihrer HR Software dann schön abkassieren.

      Mit einer vernünftigen HR Software hat man eine Gelddruckmaschine und das auf Dauer.

      Kurs von P&I ist ja heute auf 47 EUR. So kann es schön weiter gehen und bitte nicht gleich ins Hemd machen, wenn der Kurs mal einen kleinen Rücksetzer macht. Jetzt knacken wir erstmal die 50 EUR und dann sehen wir weiter ;-)

      Dabeisein bzw. dabeibleiben ist ALLES ;-)
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 09:29:54
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      P&I Personal & Informatik AG: Starkes erstes Halbjahr bestätigt Wachstumsstrategie

      P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      14.11.2013 / 09:00

      ---------------------------------------------------------------------

      * Umsatzwachstum von 15,0 Prozent
      * EBIT-Marge steigt auf 33,5 Prozent

      Die P&I Personal & Informatik AG (PUIG.F, Frankfurt Stock exchange)
      erzielte im ersten Halbjahr ihres Geschäftsjahres (01. April bis 30.
      September 2013) mit einem Umsatz von 45,4 Millionen Euro und einem Ergebnis
      vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 15,2 Millionen Euro das beste Ergebnis in
      ihrer Firmengeschichte. Der Umsatz wuchs um 15,0 Prozent und die EBIT-Marge
      steigerte sich um 44,4 Prozent auf 33,5 Prozent. Das Ergebnis vor
      Abschreibungen (EBITDA) beträgt 16,3 Millionen Euro (Vorjahr: 11,9
      Millionen Euro). Für das DFVA/SG-Ergebnis vermeldet der P&I Konzern ein
      Ergebnis von 12,2 Millionen Euro (Vorjahr: 8,6 Millionen Euro). Der P&I
      Konzern beschäftigte durchschnittlich 379 Mitarbeiter (FTE).
      'Unsere Nutzer können sich ein Leben ohne Smart-Phone nur noch schwer
      vorstellen und erwarten auch bei der Software zur Unterstützung ihrer
      Geschäftsprozesse entsprechend innovative Applikationen. Der Markt erwartet
      digitale überschaubare Produkte mit einer intuitiven Oberfläche. Genau auf
      dieses Anforderungsprofil zielt unsere vor drei Jahren definierte
      Innovationsstrategie. Dabei steht die Mobilität unserer digitalen
      Dienstleistung als Service rund um unsere Software im Mittelpunkt. Unsere
      Kunden haben die Wahl, ob sie on-Premise, in einer public oder private
      Cloud arbeiten wollen', erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender
      der P&I. 'Die Geschäftszahlen des zurückliegenden ersten Halbjahres unseres
      Geschäftsjahres bestätigen die Richtigkeit unserer Wachstumsstrategie. Wir
      sind mit den Ergebnissen zufrieden, wachsen in allen Bereichen.'

      Der Konzernumsatz des ersten Halbjahres stieg im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum um 15,0 Prozent auf 45,4 Millionen Euro (Vorjahr: 39,5
      Millionen Euro). Überproportional ist gegenüber dem Vorjahr im ersten
      Halbjahr das Lizenzgeschäft um 2,8 Millionen Euro auf 13,0 Millionen Euro
      gestiegen und entspricht einem Anteil an den gesamten Umsätzen des Konzerns
      von 29 Prozent. Auch das Servicegeschäft zeigte eine starke Entwicklung:
      mit 12,0 Millionen Euro (Vorjahr: 10,7 Millionen Euro) liegt der Bereich
      deutlich über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. 26 Prozent
      der Gesamtumsätze im P&I Konzern wurden in diesem Geschäftsfeld
      erwirtschaftet. Plangemäß entwickelte sich auch das Wartungsgeschäft und
      beträgt 17,5 Millionen Euro (Vorjahr: 16,8 Millionen Euro). 38 Prozent
      seiner Umsätze erzielte der P&I Konzern im wiederkehrenden
      Wartungsgeschäft.
      SaaS-Umsätze (Software as a Service) weist der P&I Konzern im Geschäftsjahr
      2013/2014 erstmals in einer eigenständigen Umsatzkategorie aus (vormals
      unter Sonstige Umsätze). Das SaaS Geschäft entwickelte sich mit einem
      Wachstum von 80 Prozent dynamisch gegenüber dem Vorjahr und ist unter
      Berücksichtigung der Vorjahresanpassung von 1,0 Millionen Euro auf 1,8
      Millionen Euro gestiegen.

      35,2 Millionen Euro (Vorjahr: 29,5 Millionen Euro) oder 77 Prozent seiner
      Umsätze realisierte P&I im Inland, die Umsatzsteigerung ist wesentlich
      durch die Lizenzumsatzsteigerung geprägt. Die Umsätze im internationalen
      Geschäftsumfeld liegen mit 10,2 Millionen Euro leicht über Vorjahresniveau
      (10,0 Millionen Euro).

      Der Vorstand erhöht aufgrund des Halbjahresergebnisses die bisherige
      Prognose für das Geschäftsjahr 2013/2014, die bei einem Gesamtumsatz in
      einer Bandbreite von 86-90 Mio. Euro eine EBIT-Marge auf dem Niveau des
      Geschäftsjahres 2012/2013 beinhaltete. Der Vorstand erwartet nunmehr, bei
      einem Gesamtumsatz in einer Bandbreite von 88-92 Mio. Euro einen
      Lizenzumsatz von 25 Mio. Euro zu realisieren. Unter diesen Voraussetzungen
      ist bei weiterhin moderat steigenden Kosten eine EBIT-Marge auf dem Niveau
      des Halbjahresergebnisses realistisch.


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      14.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
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      Telefon: +49 (0) 611 7147-0
      Fax: +49 (0) 611 7147-125
      E-Mail: aktie@pi-ag.com
      Internet: www.pi-ag.com
      ISIN: DE0006913403
      WKN: 691340
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 19:53:15
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Ob die mit 50 Tacken weit kommen werden? Gerade nach den letzten Zahlen hört sich das wie ein schlechter Witz an.

      dpa-AFX: DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot; DE0006913403
      Zielgesellschaft: P&I Personal & Informatik Aktiengesellschaft; Bieter:
      Kallisto Neunzigste Vermögensverwaltungs-GmbH

      WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
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      Veröffentlichung gemäß § 10 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs- und
      Übernahmegesetzes (WpÜG), Übernahmeangebot

      Bieter:
      Kallisto Neunzigste Vermögensverwaltungs-GmbH
      Mainzer Landstr. 46
      60325 Frankfurt am Main
      Deutschland

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HR
      B 96907

      Zielgesellschaft:
      P&I Personal & Informatik AG
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Deutschland

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Wiesbaden unter HR B 9110

      ISIN: DE0006913403 (WKN 691340)

      Weitere durch das Angebot unmittelbar betroffene Gesellschaften: Keine.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird im Internet unter
      http://www.kallisto-neunzigste.com erfolgen.

      Kallisto Neunzigste Vermögensverwaltungs-GmbH, ein 100% iges
      Tochterunternehmen von EDGE II Holding S.à r.l. mit Sitz in Luxemburg,
      Luxemburg, hat am 19. November 2013 entschieden, den Aktionären der P&I
      Personal & Informatik AG anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden
      Stückaktien der P&I Personal & Informatik AG im Wege eines öffentlichen
      Übernahmeangebots zum Erwerb von Wertpapieren gemäß §§ 29 ff. WpÜG gegen
      Zahlung einer Geldleistung von

      EUR 50,00 je Stückaktie

      zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bedingungen und
      Bestimmungen zu erwerben.

      Dies ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines
      Angebots zum Verkauf von Aktien an P&I Personal & Informatik AG. Auch
      stellt dies kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von anderen Wertpapieren
      dar. Die Bedingungen eines Angebots werden nach Gestattung durch die
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in der
      Angebotsunterlage mitgeteilt. Investoren und Aktionären der P&I Personal &
      Informatik AG wird dringend empfohlen, die einschlägigen Dokumente im
      Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot zu lesen, sobald diese Dokumente von
      Kallisto Neunzigste Vermögensverwaltungs-GmbH veröffentlicht worden sind,
      da sie wichtige Informationen enthalten werden.
      Frankfurt am Main, den 19. November 2013

      Kallisto Neunzigste Vermögensverwaltungs-GmbH
      Die Geschäftsführung

      Ende der WpÜG-Meldung

      19.11.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      ---------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Freiverkehr in
      Berlin, Düsseldorf und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 20:00:33
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Moin,

      da bin ich ja mal gespannt:

      "Investoren und Aktionären der P&I Personal &
      Informatik AG wird dringend empfohlen, die einschlägigen Dokumente im
      Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot zu lesen, sobald diese Dokumente von
      Kallisto Neunzigste Vermögensverwaltungs-GmbH veröffentlicht worden sind,
      da sie wichtige Informationen enthalten werden."

      Solange man die volle Angebotsunterlage nicht kennt, macht man hier besser gar nichts. Nichtsdestotrotz bin ich optimistisch, dass die 50 Euro einen neuen Floor darstellen könnten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 20:40:42
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Ich halte 50 Euro auch für zuwenig.
      Insbesondere im Verhältnis das irgendwelche Apps-Entwickler mit Pickeln Miliarden für ein Gimmick bekommen, soll hier eine gestandene Firma für unter 400 Mio weggehen?
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 20:53:52
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Zitat von feuerfalk: Ich halte 50 Euro auch für zuwenig.
      Insbesondere im Verhältnis das irgendwelche Apps-Entwickler mit Pickeln Miliarden für ein Gimmick bekommen, soll hier eine gestandene Firma für unter 400 Mio weggehen?


      Fragt sich, was hier die Strategie ist. In wie weit macht das Angebot Sinn, wenn man Carlyle nicht auf seiner Seite hat? Soll Carlyle hier mit andienen? Gab es vielleicht schon Absprachen? Carlyle ist ja erst vor kurzem auf Roadshow wegen P&I gewesen. Ohne Carlyle hätte Kallisto nichts in der Hand, weil Carlyle bzw. ein potentieller Käufer des Pakets über 90% verfügt, so dass ein Squeeze Out jederzeit auch ohne Kallisto umsetzbar wäre.
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 08:13:20
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Solange man die volle Angebotsunterlage nicht kennt, macht man hier besser gar nichts. Nichtsdestotrotz bin ich optimistisch, dass die 50 Euro einen neuen Floor darstellen könnten..... Zitat

      Stimmt ...wir sind heut morgen schon bei 51 !!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 09:06:55
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Es gibt schon eine erste Presseeinschätzung, die ebenfalls rät, erst mal abzuwarten:

      http://www.boersengefluester.de/pi-mysteriose-offerte-zu-50-…

      Grüße
      etuC
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 09:08:25
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Das Angebot fällt in meinen Augen nicht hoch genug aus. Vielleicht versucht Carlyle dadurch noch mehr Käufer anzulocken um den Preis hochzutreiben...warten wirs ab...wie die ganze Zeit schon.

      Wir halten durch bis zum Hammerangebot ;-) Die meisten haben sich ja bisher nicht abschütteln lassen und es war bisher die richtige Entscheidung...juhuu
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 09:17:54
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Zitat von Etuc: Es gibt schon eine erste Presseeinschätzung, die ebenfalls rät, erst mal abzuwarten:

      http://www.boersengefluester.de/pi-mysteriose-offerte-zu-50-…

      Grüße
      etuC


      Leider stimmt auch bei "Börsengeflüster" die Angabe zum Anteilsbesitz von Carlyle/Argon nicht, denn gemäß dem 9-Monatsbericht des Geschäftsjahres 2012/2013 hält der Großaktionär Carlyle 89,31 % der Stimmrechte.
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 10:58:32
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Der Deal ist durch, jetzt geht es um die restlichen Prozente.

      Case studies
      P&I Personal & Informatik AG
      Public takeover of P&I Personal & Informatik AG by HgCapital
      Nov 13



      Altium, the leading European investment bank for the technology sector, acted as financial adviser to HgCapital on the acquisition of P&I Personal & Informatik AG (“P&I”)

      Background

      Founded in 1968, P&I is the leading German payroll and transactional HR software provider with more than 3,500 enterprise and public sector customers in Europe

      P&I is the premium supplier of integrated software solutions for human resources management, especially payroll, web-based personnel management and time management solutions. Additionally, P&I offers services such as implementation, consulting, training and HR outsourcing

      In in its latest financial year FY12/13, P&I generated revenues of €82.1 million and an EBIT of €24.0 million

      P&I has been listed on the Frankfurt stock exchange since July 1999

      In 2009, The Carlyle Group, via its holding company Argon, acquired a 29.9% stake in P&I and following a voluntary public takeover bid subsequently increased their stake in P&I to over 90%

      Transaction

      Funds controlled by HgCapital have agreed to the acquisition of 91.85% of the outstanding shares of P&I from The Carlyle Group

      Altium acted a sole financial advisor in this transaction and was retained by HgCapital to provide M&A advice and assist in raising acquisition financing

      The acquisition is still subject to German and Austrian competition clearance

      For further information on this transaction please contact Sascha Pfeiffer, Raiko Stelten and Fabian Gehlhaar for M&A or Gerd Bieding and Thorsten Weber for Debt Advice
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 11:52:09
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Na das hatte sich doch schon seit Monaten abgezeichnet.
      Deshalb ja auch die ständigen gleichen Wasserstandsmeldungen der Finanzabteilung.
      Das war ja schon ein Déjà-vu der Meldungen.

      Ob wir als Anleger da von etwas haben.

      Eher nein.:mad:

      Zum Punkt:
      Leider stimmt auch bei "Börsengeflüster" die Angabe zum Anteilsbesitz von Carlyle/Argon nicht, denn gemäß dem 9-Monatsbericht des Geschäftsjahres 2012/2013 hält der Großaktionär Carlyle 89,31 % der Stimmrechte.
      Ich denke, es sind eher noch mehr die der Großaktionär Carlyle hält.
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 12:32:05
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Moin,

      eine erfreuliche Entwicklung. Offenbar hat Carlye seit dem Neunmonatsbericht weiter aufgestockt: 89,31% + 2,3% eigene Aktien = 91,61%. Verkauft wurden nun aber 91,85%.

      Richtig spannend wird es, wenn die von P&I gehaltenen eigenen Aktien gar nicht in dieser Rechnung enthalten sein sollten (was ich aber nicht glaube). Dann wären wir nämlich bei 94,15%.
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 15:50:58
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Genauso ist es babbelino. ….
      Deine Vermutung:; Dann wären wir nämlich bei 94,15%.
      Wird wohl durch das Aktien Rückkaufprogramm der letzten Jahre gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 16:05:55
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Hallo P&I Gemeinde
      Halte P&I Aktien schon seit lägerem. Bin aber leider nur Laie auf diesem Gebiet.Weiß nicht wie man sich verhalten soll.Was kann schlimmstenfalls passieren? Möchte eigentlich nicht verkaufen.Wäre über ein paar Ratschläge sehr dankbar.

      Gruss
      Claudiola
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 16:47:52
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Die Katze ist aus dem Sack und was heißt das für uns? Will eigentlich keine Aktien abgeben. Wie seht ihr das? Was sollte man am besten machen?
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 17:25:07
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Man kann davon ausgehen das HG einen Squezze Out anstrebt, dazu muss man aber erstmal wissen wieviele Aktien im Rahmen des Angebots angedient werden. Wenn die Differenz gering ist kauft man später vielleicht auch weiter über den Markt zu, was den Kurs treiben dürfte. Ich tendiere zum nicht annehmen und erstmal aussitzen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 19:21:05
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Wir werden keine andere Wahl haben als zu verkaufen. Der Squezze Out bestimmt. Und Carlyle hat genug Aktien dafür. Wir werden sehen…...
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 19:56:52
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      @claudiola

      Zunächst einmal willkommen hier im Board.

      Im Augenblick würde ich den Inhalt des Angebots abwarten. Danach werden wir u.a. wissen, ob etwaige Vorerwerbe getätigt wurden, wie man das Ganze zu finanzieren gedenkt oder ob es Annahmeschwellen zu nehmen gilt. Außerdem wird es eine Stellungnahme der Gremien geben, wobei mein Augenmerk auf der Ansicht des Vorstands liegt. Solange diese Unterlagen nicht vorliegen, würde ich die Füße still halten und ganz entspannt weiter abwarten.
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 11:03:43
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Bei P&I scheint man den Deal noch gar nicht mitbekommen zu haben.
      Das hier ist von der Webseite der P&I.
      Verry Funny:laugh:

      Grundkapital


      Aktienvolumen

      7,7 Mio. Stückaktien abzgl. 168.873 zurückgekaufte Aktien

      Grundkapital

      7,7 Mio. EURO

      Aktionärsstruktur

      77,33% Argon GmbH (Carlyle Group), Deutschland (Stand: 31. März 2013)

      Strukturänderungen

      Verkauf der Mehrheitsanteile (61,04%) durch Egbert K. & Ingeborg E. Becker am 4.8.2004
      Umplatzierung der Mehrheitsanteile (66,64 %) durch Carlyle am 23. August 2007
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 09:02:26
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Wann gibts den was schriftliches im Briefkasten?
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 09:59:10
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Zitat von feuerfalk: Wann gibts den was schriftliches im Briefkasten?


      Das dürfte noch einige Tage dauern. Schließlich muss unser zahnloser Tiger erst einmal das Ok geben.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 09:20:08
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Ist überhaupt noch jemand investiert?
      Es ist so ruhig hier geworden.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 09:30:09
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Zitat von schildie: Ist überhaupt noch jemand investiert?
      Es ist so ruhig hier geworden.


      Sind schon noch genügend investiert. Es gibt nur im Moment keine Neuigkeiten und das dürfte bis nach Ablauf der Frist zur Annahme des Übernahmeangebots so bleiben. Danach ab vermutlich Februar/März kann das Thema Squeeze Out auf den Tisch kommen. Dann passiert wieder was.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 12:45:59
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Genau so ist es. Danach geht die Aktie wahrscheinlich sowieso vom Markt.
      Sonnst macht das doch alles keinen Sinn. Mal sehen was die neuen Machthaber vorhaben.
      Ob sie sich zwei so hoch bezahlte Vorstände leisten wollen? Nach zu lesen ja im Geschäftsbericht.
      Und der Stillstand im Preis seit Tagen sagt sein übriges.
      Ich sehe das als die Ruhe vor dem Sturm.

      Wer weiss was für uns treue Anhänger :laugh: dann hängen bleibt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 11:09:29
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Übernahmeangebot:
      siehe http://www.pi-ag.com/investor-relations/
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 15:13:42
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      geht ihr auf das Übernahmeangebot ein oder sollte man auf ein besseres Angebot warten?
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 11:04:54
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      P&I Personal & Informatik AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      P&I Personal & Informatik AG

      27.12.2013 10:24

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die HgCapital LLP, London, Großbritannien hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      23.12.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der P&I Personal &
      Informatik AG, Wiesbaden, Deutschland am 23.12.2013 die Schwelle von 3%,
      5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75% der Stimmrechte überschritten hat
      und an diesem Tag 91,94% (das entspricht 7079167 Stimmrechten) betragen
      hat.
      91,94% der Stimmrechte (das entspricht 7079167 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG über die HgCapital 5
      General Partner (Guernsey) Limited, HgCapital 5 General Partner L.P., HGT
      L.P., Edge I Holding S.à r.l. , Edge II Holding S.à r.l. , Edge Holding
      GmbH und Argon GmbH zuzurechnen.



      27.12.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: P&I Personal & Informatik AG
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Deutschland
      Internet: www.pi-ag.com

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 29.12.13 14:41:08
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Ein Bekannter von mir hält P&I seit dem IPO. Ich versuche herauszufinden, ob er das aktuelle Angebot verstreichen lassen soll und sich einfach zurücklehnen soll und auf Squeeze Out warten soll.

      Es gäbe dann ja eine „angemessene Barabfindung“, bei der es normalerweise nicht unter den durchschnittlichen Kurs der letzten 3 Monate gehen darf.

      Wie wahrscheinlich wäre es, dass nach Ende des aktuellen Barabfindungsangebotes der Kurs unter 50 € fällt. Womöglich gar durch Kurspflege nach unten durch den Mehrheitsaktionär?

      Oder geht es in Squeeze Out’s erfahrungsgemäß immer nur nach oben oder seitwärts?

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 17:40:34
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Wenn man will, kann man den letzten Kleinaktionär ganz schön am langen Arm verhungern lassen und das ohne "angemessene Barabfindung"
      Ich erinnere mich ungern an die 0,03 Euro Dividende bei P&I
      nach dem Übernahmeangebot und vor dem Gewinn&Beherschungsvertrag.

      Muss jeder selbst wissen, wie fair er ausländische Investoren einschätzt.

      Jetzt cash in die Hand kriegen oder weiter bei einem illiquiden Papier auf
      5 oder doch 10% mehr hoffen?
      Oder am Ende an einer Firma beteiligt sein, die von der Börse weg ist?
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 18:08:49
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Durch den GuB hast du eine gute Verzinsung. Ich würde warten. Meine ist LG Frankfurt daher wird das wohl eher nix nix Nachbesserung
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 20:28:31
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Moin,

      am 27. Dezember wurde veröffentlicht, dass bisher sage und schreibe eine Aktie das Übernahmeangebot angenommen hat. Es leben die Kleinaktionäre!

      Mit aktuell knapp 92% ist die 95%-Grenze nicht mehr fern. Damit droht der §39a WpÜG und das Squeeze-Out-Ende ohne Spruchstellenverfahren. Verzinsung aus GuB angesichts mangelnder Alternativen ok, von daher rendiere ich weiter zum Abwarten und Teetrinken.

      VG
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 22:47:08
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      das sehe ich nicht so.

      a) wie kann jemand schon am 27.12 das Angebot angenommen haben, wenn er wie ich erst am 24.12. das Angebot schriftlich im Briefkasten hatte.

      b) ich habe mir einige Anlagealternativen ausgerechnet, die selbst nach Steuern, ca. 5 % mehr Ertrag bringen, als die bisherige Garantievdividende.

      meine Überlegung ist halt spekulativ auf 5-10 % mehr auf Abfindung hoffen, oder in weitaus liquidere Werte, die zwar mit KGV 15-22, besser handelbar sind. Und ich auf Jahressicht mehr an Dividenden einstreiche.
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 13:39:20
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Hi feuerfalk,

      zu a) Siehe Veröffentlichung unter www.kallisto-neunzigste.com Die Veröffentlichungen auf dieser Seite in den nächsten Tagen bzw. Wochen gilt es im Auge zu behalten.

      zu b) Bin für Tipps gerne zu haben. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass Du uns teilhaben lassen möchtest.

      @all
      Ich wünsche Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Mich beschleicht (leider) die Ahnung, dass 2014 das letzte Jahr von P&I an der Börse sein wird. Aber warten wir es mal ab.

      VG
      babbel
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 19:36:37
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Es gab bei Kallisto eine neue Bekanntgabe.
      92,04%
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 19:41:41
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Achja, ich habe mich entschlossen zu verkaufen.
      Ein Teil davon gebe ich schlichtweg aus. Was nützt es mehr Geld zu haben aber illiquide und dann vieleicht unter der Erde?
      Avatar
      schrieb am 05.01.14 19:52:25
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Ich persönlich verkaufe jetzt nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 19:07:10
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Nachricht vom 06.01.2014 | 18:08
      P&I Personal & Informatik AG: Gemeinsame Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat zum Übernahmeangebot der Edge Holding GmbH


      DGAP-News: P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e): Stellungnahme

      06.01.2014 / 18:08

      ---------------------------------------------------------------------

      - Vorstand und Aufsichtsrat begrüßen die Absichten der Bieterin aus
      unternehmerischer Sicht
      - Der Angebotspreis von 50,-- Euro je Aktie der P&I Personal & Informatik
      AG ist aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat allerdings nicht
      angemessen
      - Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen, das Übernahmeangebot nicht
      anzunehmen

      Wiesbaden, 6. Januar 2014 - Vorstand und Aufsichtsrat der P&I Personal &
      Informatik AG haben heute ihre gemeinsame Stellungnahme gemäß § 27 des
      Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) zu dem am 18. Dezember
      2013 veröffentlichten freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot der Edge
      Holding GmbH, einer Gesellschaft des Finanzinvestors HgCapital,
      veröffentlicht. Die Edge Holding GmbH hatte am 19. November 2013 einen
      Kaufvertrag über den Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile an der Argon GmbH
      von dem Finanzinvestor Carlyle geschlossen, der nach dem Verständnis der
      P&I Personal & Informatik AG zwischenzeitlich vollzogen wurde. Die Argon
      GmbH ist gegenwärtig mit ca. 89,66 % am Grundkapital der P&I Personal &
      Informatik AG beteiligt.
      Vorstand und Aufsichtsrat begrüßen grundsätzlich die in der
      Angebotsunterlage verlautbarten Absichten der Bieterin, insbesondere im
      Hinblick auf die grundsätzliche Weiterführung der Strategie der P&I
      Personal & Informatik AG. Vorstand und Aufsichtsrat sind davon überzeugt,
      dass diese Absichten im Interesse der Gesellschaft sowie ihrer Aktionäre
      und Mitarbeiter sind.
      In Ihrer Stellungnahme kommen Vorstand und Aufsichtsrat allerdings zu der
      Einschätzung, dass die angebotene Gegenleistung in Höhe von 50,-- Euro je
      Aktie der P&I Personal & Informatik AG nicht finanziell angemessen ist.
      Diese Bewertung wird durch die vom Vorstand und Aufsichtsrat in Auftrag
      gegebene Fairness Opinion der DZ Bank AG Deutsche
      Zentral-Genossenschaftsbank gestützt, welche im Ergebnis den Angebotspreis
      ebenfalls nicht für finanziell angemessen hält.
      Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen vor diesem Hintergrund den Aktionären
      der P&I Personal & Informatik AG, das Übernahmeangebot der Edge Holding
      GmbH nicht anzunehmen.
      Vorstand und Aufsichtsrat weisen schließlich darauf hin, dass der zwischen
      der P&I Personal & Informatik AG als abhängiger Gesellschaft und der Argon
      GmbH als herrschendem Unternehmen bestehende Beherrschungs- und
      Gewinnabführungsvertrag durch das Übernahmeangebot und dessen Vollzug sowie
      den Erwerb der Argon GmbH durch die Edge Holding GmbH nicht berührt wird.
      Die gemeinsame Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat zum
      Übernahmeangebot der Edge Holding GmbH ist seit heute auf der Internetseite
      der Gesellschaft unter www.pi-ag.com in der Rubrik 'Investor Relations' und
      dort unter 'Übernahmeangebot Edge Holding' abrufbar. Sie wird ferner bei
      der Gesellschaft (Anschrift: Kreuzberger Ring 56, 65205 Wiesbaden (Telefon:
      +49 (0)6117147-0, Telefax: +49 (0)6117147-125, E-Mail: aktie@pi-ag.com) zur
      kostenlosen Ausgabe bereit gehalten. Die entsprechende
      Hinweisbekanntmachung der Gesellschaft wurde heute im Bundesanzeiger
      veröffentlicht.
      Vorstand und Aufsichtsrat weisen ausdrücklich darauf hin, dass jeder
      Aktionär der P&I Personal & Informatik AG unter Würdigung der
      Gesamtumstände, seiner individuellen Verhältnisse und seiner persönlichen
      Einschätzung über die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft und des
      Aktienkurses der P&I-Aktie seine eigene Entscheidung darüber treffen muss,
      ob und ggf. für wie viele P&I-Aktien er das Angebot annimmt oder nicht.
      Diese Pressemitteilung stellt keine Ergänzung, Erläuterung oder
      Zusammenfassung der gemeinsamen Stellungnahme von Vorstand und
      Aufsichtsrat gemäß § 27 WpÜG dar. Den Aktionären wird empfohlen, vor ihrer
      Entscheidung über die Annahme des Übernahmeangebots die Stellungnahme
      vollständig zu lesen. Für das Übernahmeangebot selbst ist allein die
      Angebotsunterlage der Bieterin Edge Holding GmbH maßgeblich.


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      06.01.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

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      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

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      E-Mail: aktie@pi-ag.com
      Internet: www.pi-ag.com
      ISIN: DE0006913403
      WKN: 691340
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      246964 06.01.2014

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/pi-personal-informatik-gemeinsame-stellungnahme-von-vorstand-und-aufsichtsrat-zum-uebernahmeangebot-der-edge-holding-gmbh/?companyID=703&newsID=784004
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 19:39:16
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      @all

      Das ist ja lustig. Vorstand und Aufsichtsrat halten den gebotenen Preis von 50 Euro für nicht angemessen. Und dabei haben die Herren Wand und Dr. Dippel als Vertreter von Carlyle den Verkauf an HG Capital sogar zu einem geringeren Preis als 50 ausgehandelt und unterschrieben...

      Da hilft nur Abwarten und weiter Tee trinken. Wenn die 95%-Grenze genommen werden sollte, kommt es garantiert zu einem übernahmerechtlichen Squeeze-Out. Von der hoffentlich auf soliden Annahmen basierenden ablehnenden Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat haben wir dann nix mehr.

      Ich bin zudem gespannt, welche Auswirkungen die Stellungnahme auf das laufende Spruchstellenverfahren hat. Ich würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn man demnächst von Übernahmegeboten für die Nachbesserungsrechte hört und liest.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:42:11
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      http://www.kallisto-neunzigste.com/system/files/veroffentlic…

      ....Bis zum 8. Januar 2014, 14:00 MEZ, ("Stichtag") wurde das Übernahmeangebot für insgesamt 15.817 P&I-Aktien angenommen. Dies entspricht einem Anteil von ca. 0,21 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft....

      ....Die Gesamtzahl der P&I-Aktien, die der Bieter unmittelbar hält (ca. 0,09 % des Grund-kapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft), der P&I-Aktien, aus denen dem Bie-ter Stimmrechte zugerechnet werden (ca. 91,85 % des Grundkapitals und der Stimm-rechte der Zielgesellschaft), und der P&I-Aktien, für die das Übernahmeangebot ange-nommen wurde (ca. 0,21 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesell-schaft), beläuft sich damit zum Stichtag auf 7.094.984 P&I-Aktien. Dies entspricht ins-gesamt einem Anteil von rund 92,14 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft....
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 13:41:40
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Der Kurs steigt ja weiter....da halte ich mich jetzt auch erstmal an Vorstand bzw. Aufsichtsrat......ja nicht verkaufen..und die Kurse steigen lassen.

      ;-)

      Bin gespannt wie teuer die letzten Stücke werden ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 09:20:33
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Moin,

      Lesen muss man können. Aufgrund des Kursanstiegs habe ich nochmal §39a WpÜG studiert. Dort heißt es: Die im Rahmen des Übernahme- oder Pflichtangebots gewährte Gegenleistung ist als angemessene Abfindung anzusehen, wenn der Bieter auf Grund des Angebots Aktien in Höhe von mindestens 90 Prozent des vom Angebot betroffenen Grundkapitals erworben hat. Bislang habe ich hier fälschlicherweise die Aktien von Carlyle berücksichtigt. Das Angebot richtet sich aber an die Free-Float-Aktionäre, von denen ich nicht annehme, dass sie aufgrund der ablehnenden Stellungnahme von Vorstand und AR annehmen werden. Einen übernahmerechtlichen Squeeze-Out schließe ich damit aus. Die Möglichkeit eines „normalen“ Squeeze-Out besteht natürlich weiterhin. Von daher würde es mich nicht wundern, wenn der Kurs bei Überschreiten der 95% Grenze den üblichen Aufschlag von 10% erfahren würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 09:53:29
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.229.939 von babbelino am 15.01.14 09:20:33Das Vorerwerbe nicht in die 90%-Quote eingerechnet werden, musste der Hauptaktionär bei Cinemaxx leidvoll feststellen, weshalb ihm der übernahmerechtlich SO auch untersagt wurde. Die kritische Frage, die zu stellen ist, ist die Frage, was Vorerwerbe sind und was nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.14 12:04:06
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Hallo alle zusammen
      Der Tag für das Abfindungsangebot rückt nun immer Näher.
      Ich weiss mal wieder nicht, wie man sich am Besten verhält.
      Soll man annehmen oder nicht.
      Was kann im schlimmsten Fall passieren wenn man nicht annimmt(Totalverlust?).
      Bin für jede Meinung(Tip)dankbar.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 20.01.14 17:24:46
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Die letzten vier Tage sind angebrochen. Momentan dient keiner mehr an:
      http://www.kallisto-neunzigste.com/system/files/kallisto_doc…
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 19:49:52
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Verkauft ihr jetzt doch eure letzten P&I-Aktien?
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 19:53:34
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Zitat von schildie: Verkauft ihr jetzt doch eure letzten P&I-Aktien?


      Nein, ich warte bis zu einem möglichen Squeeze Out.
      Avatar
      schrieb am 28.01.14 17:33:53
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Also ich verkaufe nicht...der Kurs steigt doch weiterhin ;-) juhuuu....aktuell bei 54/55 EUR
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 11:15:45
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Frist ist abgelaufen. Es lebe die Nachfrist!
      http://www.kallisto-neunzigste.com/system/files/kallisto_doc…

      Fehlen als noch einige Aktien, um einen aktienrechtlichen SO durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 13:41:23
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      In der morgigen Börse Online wird in der Rubrik "Börsengeflüster" darüber spekuliert, dass das Angebot nach der Ablehnung durch den Vorstand auf 58 - 60 Euro erhöht werden könnte.

      Da hätte ich nichts dagegen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 10:01:32
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Ich komme zwar nicht auf die Börse online, aber Du scheinst recht zu haben, der Kurs geht grade in Richtung 58 €...
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 10:43:33
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Zitat von Etuc: Ich komme zwar nicht auf die Börse online, aber Du scheinst recht zu haben, der Kurs geht grade in Richtung 58 €...


      Ist ja nur ein Gerücht entnommen der Börse Online. Der ungewöhnliche Kursverlauf der letzten Tage ist allerdings schon ein starker Indiz.
      Avatar
      schrieb am 04.02.14 19:56:52
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Moin,

      die relative Stärke von P&I ist bemerkenswert. Das Kursverhalten in einem zur Schwäche neigenden Gesamtmarkt ist extrem stark. Ich habe den Eindruck, dass hier gezielt gekauft wird. Vielleicht hat Börse online Recht und HG macht hier mit einem nachgebsserten Angebot nach vorherigen Käufen den Sack zu.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 13:29:48
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Moin,

      die relative Stärke von P&I ist bemerkenswert. Das Kursverhalten in einem zur Schwäche neigenden Gesamtmarkt ist extrem stark. Ich habe den Eindruck, dass hier gezielt gekauft wird. Vielleicht hat Börse online Recht und HG macht hier mit einem nachgebsserten Angebot nach vorherigen Käufen den Sack zu.
      ZITAT

      sehe ich auch so. Der Anstieg - jetzt schon bei 61 - kann eigentlich nur daruf hindeuten ! Squeeze out würde ich sagen...

      Was mir auffällt bei WO:

      Unternehmen
      P&I Personal & Informatik AG
      Branche
      Elektrische Geräte & Komponenten

      Elektrische Geräte ? POI steht für Software insbesondere Personalabrechnungssoftware aber keine E.Geräte !!!

      Gruß Vorstopper
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 16:38:17
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.415.372 von Vorstopper am 10.02.14 13:29:48nette news heute...
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 18:59:01
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      nehmt ihr das erweiterte Übernahmeangebot an?
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 19:41:37
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Guten Abend,

      die Erhöhung des Angebotspreises auf 65 Euro ist eine erfreuliche Entwicklung. P&I ist nun rund 500 Mio. Euro wert. Am Donnerstag stehen Zahlen zur Veröffentlichung an. Sie werden vielleicht einen Hinweis darauf liefern, ob die erreichte Marktkapitalisierung weiter ausbaufähig ist. In einem Beitrag vom 14.9.2013 habe ich den Wert von P&I in drei Jahren auf rund 84 Euro taxiert. Diskontiert kommt man je nach Risikoneigung den 65 Euro schon nahe. Nur leider ist der Kurszettel mit vergleichbar guten Unternehmen sehr sehr rar gesät….

      Die enge Taktung von Ende der Zaunkönigregel am Mittwoch und der Veröffentlichung am Donnerstag kann Zufall sein. Aber irgendwie bleibt da ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Von daher widerstrebt es mir, das Angebot anzunehmen. Zwei Sachen stehen fest:

      1. Der heutige Tag leitet das Ende von P&I an der Börse ein.
      2. Alle Aktien werde ich bestimmt nicht andienen.

      Viele Grüße
      Euer babbel
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 01:40:12
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Nehmt Ihr das Angebot an?

      Wobei die Frist ja schon heute, 12.02.14 abläuft und die Depotbank comdirect Antwort bis 11.02.14 vorsieht.

      Wie geht es für die verbliebenen Aktionäre weiter? Wird man einen verhungern lassen – oder käme ein vorteilhafter Squeeze Out?

      Börsenhandel wird ja wohl auf jeden Fall weiter gehen, eventuell dann im Freiverkehr?!

      P&I: Ein stiller Börsenstar, den niemand kennt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 09:13:22
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      @walker333

      Nach §21 Abs. 5 WpÜG kommt möglicherweise eine Fristverlängerung von zwei Wochen in Betracht. Ich schreibe ausdrücklich möglicherweise, da wir uns ja schon in der verlängerten Annahmeperiode befinden. Alles andere wäre schon aufgrund der vorzeitigen Annahmefristen der Banken kontraproduktiv. Weiß hier jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 09:44:49
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Zitat von babbelino: @walker333

      Nach §21 Abs. 5 WpÜG kommt möglicherweise eine Fristverlängerung von zwei Wochen in Betracht. Ich schreibe ausdrücklich möglicherweise, da wir uns ja schon in der verlängerten Annahmeperiode befinden. Alles andere wäre schon aufgrund der vorzeitigen Annahmefristen der Banken kontraproduktiv. Weiß hier jemand mehr?


      In der Adhoc wird aber eindeutig darauf hingewiesen, dass man nur noch bis 12.02.2014 annehmen kann. Ich kann mir aber vorstellen, dass man eine nicht unübliche Nachfrist von 14 Tagen gestellt bekommt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 13:38:29
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      So,
      ich habe mir mal diverse Übernahmeangebote der letzten Jahre angeschaut,
      und diese dann mit dem späteren Squeeze Out Angebot an die Minderheitsaktionäre verglichen -- mit dem Squeeze Out wäre man bei ALLEN betrachteten Firmen besser gefahren

      So gesehen setze ich mich jetzt auf meine P&I Aktien, und mache GAR NICHTS :-)

      Grüße
      Stephan
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 16:54:24
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.432.789 von DWalther am 12.02.14 13:38:29Gilt Deine Statistik auch wenn das Übernahmeangebot schon aufgestockt wurde (hier immerhin um 30%!)?

      Wie entwickelte sich denn in anderen Fällen die Dividende zwischen Übernahmeangebot und Squeeze Out?

      Fand immer Börsenhandel statt (wobei z.B. Düsseldorf sonst auch kein Problem hat, kleine Werte im Freiverkehr zu handeln)?

      Auf jeden Fall möchte ich weiter nichts überhasten, schon weil ich hier nur einen Freund berate, der nicht „tradet“, sondern lieber liegen läßt. Was ja bei P&I goldrichtig war! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 21:27:39
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Guten Abend,

      ausweislich einer neuen Wasserstandmeldung auf der kallisto-Homepage hat HG heute nochmals 176.599 Aktien erworben. Zusammen mit dem Erwerb von 45.020 Stücken am gestrigen Tag werden nunmehr nach meiner Rechnung 7.319.955 Aktien gehalten. Dies entspricht 95,06% des Grundkapitals. Damit könnte HG einen Squeeze-Out durchführen.....
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 21:53:43
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Guten Abend

      Da ich als stiller Mitleser aktuell auch etas ratlos bin
      Bei einem Squeeze-Out dürfte man eher verlieren?!

      Zumindest lehrte mich das meine diversen bisherigen Erfahrungen
      und
      die meisten Fachartikel besagen das

      Kann man das so zusammenfassen?
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 21:58:27
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Zitat von muellerei: Guten Abend

      Da ich als stiller Mitleser aktuell auch etas ratlos bin
      Bei einem Squeeze-Out dürfte man eher verlieren?!

      Zumindest lehrte mich das meine diversen bisherigen Erfahrungen
      und
      die meisten Fachartikel besagen das

      Kann man das so zusammenfassen?


      Bei welchen Werten hast Du denn diese negative Erfahrung gemacht und welche Fachartikel sollen denn das besagen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 21:59:01
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Bis Mitternacht kann man das Übernahmeangebot noch annehmen, Ratschläge:-)?
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 22:01:28
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.437.569 von straßenköter am 12.02.14 21:58:27Ich weis nicht mehr alle Werte, aber ein Beispiel war Debitel
      Wobei ich damls eher kaufte und liegengelassen habe

      Und Fachartikel

      Zumindest das Googleergebnis
      Finanztest
      Handelsblatt
      ....

      Aber in so einer Situation war ich noch nicht, daher überlege ich schon was richtig ist
      Hab die P&I seit 2001
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 00:53:08
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Stimmt nicht, Übernahmeangebot bei Debitel war 11€ , der Squeeze Out erfolgte später zu 14,50€
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 07:48:22
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Wieso macht ihr schon wieder die Welle. Bis jetzt hat sich warten immer gelohnt bei P%I ;-) dann hoffen wir mal, dass es so weitergeht. Ich behalte meine Stücke. Wir ziehen es jetzt durch bis zum Ende. ;-) Mal sehen, was der S. Out bringt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 08:17:00
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Zitat von muellerei: Ich weis nicht mehr alle Werte, aber ein Beispiel war Debitel
      Wobei ich damls eher kaufte und liegengelassen habe

      Und Fachartikel

      Zumindest das Googleergebnis
      Finanztest
      Handelsblatt
      ....

      Aber in so einer Situation war ich noch nicht, daher überlege ich schon was richtig ist
      Hab die P&I seit 2001


      Grundsätzlich ist das Risiko bei Squeeze Outs sehr begrenzt. Der Grund liegt einfach darin, dass der Gesetzgeber bei der Konkretisierung der Untergrenze des SO-Betrages Grenzen gezogen hat. Diese Grenze in Form des volumengewichteten 3-Montasschnitts führt dazu, dass bis auf wenige Ausnahmen kaum Verlustpotenzial vorhanden ist. Dadurch, dass sich Übernahmeangebote fast immer über mindestens drei Monate hinziehen, gibt es direkt nach Ablauf des Angebots diesen Selbstschutz.

      Bei P&I ist der Fall grundsätzlich durch das Erhöhen des Angebots in letzter Sekunde anders gelagert, da der 3-Monatsschnitt deutlich unterhalb des jetzigen Kurses liegt, was theoretisch dazu führen könnte, dass man bei einer zeitnahen Ankündigung des SO dem Gutachter "ausgeliefert" ist.

      Insofern wäre es sicher nicht schlecht, wenn ein SO sich noch hinzöge und der Kurs in der Zwischenzeit bei 65 Euro festgeschnallt bleibt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 08:20:08
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      kam heute Morgen per Newsletter

      Übernahmeangebot der Edge Holding GmbH – Edge Holding GmbH erwirbt P&I-Aktien außerhalb des Übernahmeangebots zu einem Preis von EUR 65,00 je Aktie



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      der Vorstand der P&I Personal & Informatik AG wurde heute von der Edge Holding GmbH darüber informiert, dass diese außerhalb ihres am 18. Dezember 2013 veröffentlichten Übernahmeangebots Aktien der P&I Personal & Informatik AG („P&I-Aktie“) zu einem Preis von jeweils EUR 65,00 erworben hat.

      Diejenigen P&I-Aktionäre, die das Übernahmeangebot der Edge Holding GmbH bereits während der Annahmefrist angenommen und die ursprüngliche Angebotsgegenleistung von EUR 50,00 je P&I-Aktie bereits erhalten haben, haben einen Anspruch gegen die Edge Holding GmbH auf die Zahlung eines Geldbetrages in Höhe des Differenzbetrages zwischen der ursprünglichen Angebotsgegenleistung und dem nunmehr außerhalb des Übernahmeangebots gezahlten Kaufpreis je P&I-Aktie.

      Das Übernahmeangebot der Edge Holding GmbH kann noch bis zum Ablauf der weiteren Annahmefrist, d.h. bis zum Mittwoch, den 12. Februar 2014 (24:00 Uhr MEZ), angenommen werden. Aktionäre, die das Übernahmeangebot während der weiteren Annahmefrist angenommen haben oder noch annehmen werden, erhalten bei Vollzug des Übernahmeangebots automatisch einen Kaufpreis von EUR 65,00 für jede P&I-Aktie, für die das Übernahmeangebot angenommen wurde oder noch angenommen wird.

      Der Vorstand der P&I Personal & Informatik AG begrüßt, dass die Edge Holding GmbH durch ihren Aktienerwerb außerhalb des Übernahmeangebots die an das Übernahmeangebot annehmende Aktionäre der P&I Personal & Informatik AG zu zahlende Gegenleistung auf insgesamt EUR 65,00 je P&I-Aktie erhöht hat. Der Vorstand hält die Gegenleistung in Höhe von nunmehr EUR 65,00 für angemessen.

      Für das Übernahmeangebot ist allein die Angebotsunterlage der Bieterin Edge Holding GmbH vom 18. Dezember 2013 maßgeblich. Letztere ist unter www.kallisto-neunzigste.com abrufbar. Diese Pressemeldung ist ebenfalls im Internet unter http://www.pi-ag.com im Bereich „Investor Relations“ und dort im Unterverzeichnis „Übernahmeangebot Edge Holding“ veröffentlicht.

      Mit freundlichen Grüßen aus Wiesbaden

      Andreas Granderath
      Vertriebsbeauftragter
      Investor Relations Manager
      P&I AG
      Kreuzberger Ring 56
      D-65205 Wiesbaden
      Tel.: 0611-7147-267
      Fax: 0611-7147-367
      Mail: aktie@pi-ag.com
      Web: www.pi-ag.com

      P&I Personal & Informatik AG, Sitz: Wiesbaden, Amtsgericht Wiesbaden HRB 9110
      Vorstand: Vasilios Triadis (Vorsitzender), Matin C. de Groot; Aufsichtsratsvorsitzender: Thomas Volk
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:10:41
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      P&I Personal & Informatik AG: 9-Monatsergebnis bestätigt hohe Profitabilität

      DGAP-News: P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e):
      9-Monatszahlen

      13.02.2014 / 08:30

      ---------------------------------------------------------------------

      * Umsatzwachstum von 14,4 Prozent
      * EBIT-Marge: 29,6 Prozent

      Die P&I Personal & Informatik AG (P&I) steigerte in den ersten neun Monaten
      des Geschäftsjahres 2013/2014 (1. April bis 31. Dezember 2013) ihren Umsatz
      um 14,4 Prozent auf 69,7 Millionen Euro (Vorjahr: 60,9 Millionen Euro) und
      erzielte ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 20,6 Millionen Euro
      (Vorjahr: 17,0 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 29,6
      Prozent (Vorjahr: 27,9 Prozent). Das Ergebnis vor Abschreibungen beträgt
      22,3 Millionen Euro (Vorjahr: 19,0 Millionen Euro). Die EBIT-Marge wäre
      noch höher ausgefallen, wenn nicht ungeplante außerordentliche
      Kostenbelastungen im Berichtszeitraum die Ertragskraft der Gesellschaft
      gemindert hätten. Unter Berücksichtigung der Sondereffekte, die sich
      wesentlich aus dem dem Wechsel des Mehrheitsaktionärs ergaben, beträgt das
      bereinigte EBIT 22,3 Millionen Euro und die bereinigte EBIT-Marge 32
      Prozent. Im Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern ein
      Ergebnis von 19,7 Millionen Euro. Der P&I Konzern beschäftigte
      durchschnittlich 380 Mitarbeiter (FTE).

      'Die P&I hat mit Ihrer Produkt- und Service-Strategie ihre Vorreiterrolle
      im HR-Bereich weiter ausbauen können. Mit unseren neuen Produkten P&I LOGA3
      und P&I BIG DATA investieren wir in neue Software-Technologien, die die
      Implementierung und Benutzung der Systeme immer einfacher und
      anwendergerechter macht. Diese neue Software-Generation ist der Garant für
      die Fortsetzung unseres konstanten Wachstumskurses. Unsere Software und
      unsere Dienstleistungen orientieren sich an den aktuellen vier Hauptthemen
      der IT-Welt: Big Data, Cloud Computing, Mobility und Social Media.
      Leidenschaft für HR ist unsere Motivation', erklärt Vasilios Triadis,
      Vorstandsvorsitzender der P&I. 'Die aktuellen Geschäftszahlen belegen
      einmal mehr, wie erfolgreich unsere Wachstumsstrategie ist.'

      Der Konzernumsatz im 9-Monatszeitraum stieg im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum um 14,4 Prozent auf 69,7 Millionen Euro (Vorjahr: 60,9
      Millionen Euro). Überproportional ist gegenüber dem Vorjahr das
      Lizenzgeschäft um 3,7 Millionen Euro auf 19,0 Millionen Euro gestiegen und
      entspricht einem Anteil an den gesamten Umsätzen des Konzerns von 27
      Prozent. Auch das Servicegeschäft zeigte eine starke Entwicklung: Mit 19,4
      Millionen Euro (Vorjahr: 17,3 Millionen Euro) liegt der Bereich deutlich
      über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. 28 Prozent der
      Gesamtumsätze im P&I Konzern wurden in diesem Geschäftsfeld erwirtschaftet.
      Plangemäß entwickelte sich auch das Wartungsgeschäft und beträgt 26,6
      Millionen Euro (Vorjahr: 25,3 Millionen Euro). 38 Prozent seiner Umsätze
      erzielte der P&I Konzern im wiederkehrenden Wartungsgeschäft.
      SaaS-Umsätze (Software as a Service) weist der P&I Konzern im Geschäftsjahr
      2013/2014 erstmals in einer eigenständigen Umsatzkategorie aus (vormals
      unter Sonstige Umsätze). Das SaaS Geschäft entwickelte sich mit einem
      Wachstum von 87 Prozent dynamisch gegenüber dem Vorjahr und ist unter
      Berücksichtigung der Vorjahresanpassung von 1,4 Millionen Euro auf 2,7
      Millionen Euro gestiegen.

      53,8 Millionen Euro (Vorjahr: 45,5 Millionen Euro) oder 77 Prozent seiner
      Umsätze realisierte P&I im Inland, die Umsatzsteigerung ist wesentlich
      durch die Lizenzumsatzsteigerung geprägt. Die Umsätze im internationalen
      Geschäftsumfeld liegen mit 15,9 Millionen Euro leicht über Vorjahresniveau
      (15,4 Millionen Euro).

      Der Vorstand erwartet im Geschäftsjahr 2013/2014 bei einem Gesamtumsatz in
      Richtung 91-93 Millionen Euro einen Lizenzumsatz von 25 Millionen Euro zu
      realisieren. Unter diesen Voraussetzungen ist bei weiterhin moderat
      steigenden Kosten eine EBIT-Marge leicht über dem Niveau des
      Vorjahresergebnisses 2012/2013 realistisch, die bereinigt um die durch den
      Aktionärswechsel bedingten Einmalkosten höher ausfällt.


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:23:03
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Genauso kam es dann auch, HG hat aggressiv am Markt gekauft. 65 Euro empfinde ich nun als ein absolut faires und tolles Angebot und wünsche HG viel Spass und Erfolg mit meinen Anteilen :yawn:

      Zitat von hugohebel: Man kann davon ausgehen das HG einen Squezze Out anstrebt, dazu muss man aber erstmal wissen wieviele Aktien im Rahmen des Angebots angedient werden. Wenn die Differenz gering ist kauft man später vielleicht auch weiter über den Markt zu, was den Kurs treiben dürfte. Ich tendiere zum nicht annehmen und erstmal aussitzen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 11:52:09
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Bei P&I ist der Fall grundsätzlich durch das Erhöhen des Angebots in letzter Sekunde anders gelagert, da der 3-Monatsschnitt deutlich unterhalb des jetzigen Kurses liegt, was theoretisch dazu führen könnte, dass man bei einer zeitnahen Ankündigung des SO dem Gutachter "ausgeliefert" ist.



      Das kann man so sehen, das kann man aber auch ganz anders sehen.

      Man kann auch der Meinung sein, dass die zu 65 Euro übernommenem Aktien in die Durchschnittsbildung einzubeziehen sind. Rechtlich dürfte das nicht geklärt sein.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 15:46:45
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Zitat von Kalchas: Bei P&I ist der Fall grundsätzlich durch das Erhöhen des Angebots in letzter Sekunde anders gelagert, da der 3-Monatsschnitt deutlich unterhalb des jetzigen Kurses liegt, was theoretisch dazu führen könnte, dass man bei einer zeitnahen Ankündigung des SO dem Gutachter "ausgeliefert" ist.



      Das kann man so sehen, das kann man aber auch ganz anders sehen.

      Man kann auch der Meinung sein, dass die zu 65 Euro übernommenem Aktien in die Durchschnittsbildung einzubeziehen sind. Rechtlich dürfte das nicht geklärt sein.


      Richtig, sofern die Anteile, die ja quasi außerbörslich erworben werden, mit berücksichtigt werden müssen, sollte der Schnitt wieder nahe 65 Euro gekommen. Guter Einwand.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 16:56:15
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Sicher ist, dass der squeeze out kommen kann, da der bieter knapp über 95 prozent besitzt. Insofern dürfte auf der hv der squeeze out beschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 11:32:37
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Gibt es dann wenigstens vor dem squeeze out noch eine Dividende?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 10:07:11
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.467.733 von alphadax am 17.02.14 11:32:37Dividende gibt es eh nicht mehr, sondern eine garantierte Ausgleichszahlung, die am Tag nach der ordentlichen Hauptversammlung fälig wird.

      Der BGH hat mal entschieden, dass es nur Ansprüche vor Eintragung des Squeeze Outs gibt. Damit vermutlich ein. Man macht z.B. die HV erst nach der Eintragung.

      Ich kann die Entscheidungen des BGH im Übrigen auch nicht nachvollziehen. Der Unternehemswert wurde für die Bestimmung der Höhe der Ausgleichszahlung verrentet. Es wird also so getan, als ob der Aktionär eine Anleihe besitzen würde. Dann soll es aber keine aufgelaufenen Stückzinsen geben. Wann eine Zahlung fällig wird, hat ja mit dem Zahlungsanspruch an sich überhaupt nichts zu tun.

      http://blog.handelsblatt.com/rechtsboard/2011/06/29/zum-ansp…

      Zum Anspruch der Minderheitsaktionäre auf Ausgleich nach Squeeze-out
      .
      RA Dr. Patrick Hohl, Partner bei BMH Bräutigam & Partner, Berlin

      Auf die Klagen zweier früherer Wella-Aktionäre hat der BGH eine Grundsatzentscheidung zum Schicksal von Ausgleichszahlungen bei einem Squeeze-out gefällt. Nach dem Urteil können die Minderheitsaktionäre bei einem Squeeze-out neben der angemessenen Barabfindung nicht auch noch den festen Ausgleich beanspruchen, soweit die Ausgleichsansprüche bis zum Zwangsausschluss nicht mehr fällig werden.

      Mit ihren Klagen waren die Wella-Aktionäre gegen den US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble vorgegangen. Dieser hatte Wella 2003 zunächst zu ca. 80% übernommen. Im Jahr 2004 wurde sodann zwischen beiden Unternehmen ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Nach dem Vertrag schuldete Procter & Gamble den außenstehenden Aktionären eine jährliche Ausgleichszahlung von 3,83 € je Vorzugsaktie. Der Ausgleich sollte jeweils am Folgetag der ordentlichen Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr fällig werden.

      Nachdem Procter & Gamble seinen Anteil an Wella auf über 95% ausgebaut hatte, beschloss die Hauptversammlung der Wella AG im Dezember 2005 den Zwangsausschluss der verbliebenen Wella-Aktionäre gegen Gewährung einer Barabfindung von 80,37 € je Aktie. Aufgrund gerichtlicher Angriffe gegen den Hauptversammlungsbeschluss verzögerte sich die Eintragung – und damit die Wirksamkeit – des Squeeze-outs um knapp zwei Jahre bis zum November 2007. Die ordentliche Hauptversammlung für das vom Kalenderjahr abweichende Geschäftsjahr 2006/2007 fand am 23. 1. 2008 statt.

      Die Kläger verlangten mit ihren Klagen den festen Ausgleich für das Geschäftsjahr 2006/2007 und – in einem Verfahren – für das Geschäftsjahr 2007/2008 zeitanteilig bis zum Tag ihres Ausschlusses aus der AG.

      Auch wenn es bei den konkreten Entscheidungen nicht um große Beträge ging – in dem einen Fall betrug der Streitwert ca. 75.000 € und in dem anderen ca. 37.000 € –, hat die Streitfrage erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Schuldete nämlich der Hauptaktionär allen ausgeschlossenen Aktionären zusätzlich zur Barabfindung noch den festen Ausgleich für mehr als ein Geschäftsjahr, würde dies den Squeeze-out beträchtlich verteuern. Vor diesem Hintergrund wurde bis zu der aktuellen BGH-Entscheidung vor Gericht und in der juristischen Literatur heftig über die Frage gestritten und diskutiert.

      Mit seinen Urteilen vom 19. 4. 2011 (II ZR 237/09, DB 2011 S. 1385 und II ZR 244/09, DB0422646) hat der BGH nun für Klarheit gesorgt. Der Hauptaktionär muss nur solche Ansprüche auf festen Ausgleich befriedigen, die vor Eintragung des Squeeze-outs noch fällig geworden sind. Begründet hat das Revisionsgericht das Urteil im Wesentlichen damit, dass bei einer vertraglich beherrschten Gesellschaft der Anspruch auf den festen Ausgleich an die Stelle der Dividende tritt. Wie die Dividende entsteht der Anspruch auf festen Ausgleich (vorbehaltlich abweichender vertraglicher Regelung zugunsten der außenstehenden Aktionäre) regelmäßig mit dem Ende der auf ein Geschäftsjahr folgenden ordentlichen Hauptversammlung. Sind die Minderheitsaktionäre zu diesem Zeitpunkt schon wirksam ausgeschlossen, kommt der Ausgleichsanspruch nicht mehr zur Entstehung.

      Aus wirtschaftlicher Sicht ist diese Entscheidung gerechtfertigt. Denn die erst zukünftig fällig werdenden Ausgleichszahlungen werden mit der Barabfindung angemessen abgegolten, weil sie in deren Berechnung mit einfließen. Die Barabfindung entspricht mindestens dem Börsenwert (in dem die zukünftig zu erwartenden Erträge vorweg berücksichtigt sind) oder einem höheren, nach der Ertragswertmethode ermitteltem Aktienwert. Bei Bestehen eines Gewinn- und Beherrschungsvertrages wird der Ertragswert aber gerade durch Kapitalisierung und Diskontierung der künftigen Ausgleichszahlungen berechnet.

      Zu Recht haben die Kläger allerdings darauf hingewiesen, dass es dadurch zu einer Verzinsungslücke kommt, dass der Bewertungszeitpunkt für die Barabfindung die den Squeeze-out beschließende Hauptversammlung ist, der Abfindungsbetrag nach den gesetzlichen Regelungen aber erst ab Eintragung des Squeeze-outs zu verzinsen ist. Allerdings ist dies die Folge einer nach dem BGH verfassungskonformen Gesetzesregelung. Diese kann sich bei längeren Verzögerungen auch zugunsten der Minderheitsaktionäre auswirken. Dann können in der Barabfindung „eingepreiste“ Ausgleichszahlungen nämlich zusätzlich noch zur Auszahlung fällig werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 11:42:36
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.474.413 von Kalchas am 18.02.14 10:07:11Noch paar weitere Informationen.

      Hier paar Argumente, die für die Ausgleichszahlung sprechen.

      http://blog.fernuni-hagen.de/blawg/2011/06/07/a-foolish-cons…

      Aus der erwähnten Verfassungsbeschwerde ist nichts geworden, die wurde erst gar nicht angenommen.

      http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk2012…

      Von daher wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einem Squeeze Out nichts geben, da niemand ein Kostenrisiko mit Klagen eingehen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 14:17:03
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Es geht langsam los, aktueller Kurs 65,07€ :-)
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 15:49:19
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Yeap, und die Voraussetzungen für weitere Kursgewinne sind gut. Eine zumindestens in Teilen bekannte Unternehmensplanung und eine dezidierte Stellungsnahme des Vorstands, basierend auf einer Unternehmensbewertung, die NICHT nach IDWS1 durchgeführt wurde, schaffen eine gute Grundlage. Sollte ein Squeeze-Out kommen, wird man m.E. nicht völlig davon abweichende Unternehmensplanungen vorlegen können....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 16:23:15
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.477.265 von babbelino am 18.02.14 15:49:19Der Vollzug des Übernahmeangebots für die während der Weiteren Annahmefrist eingereichten P&I-Aktien soll gemäß Ziffer 10.7 der Angebotsunterlage voraussichtlicham 21. Februar 2014 erfolgen.

      http://www.kallisto-neunzigste.com/system/files/kallisto_doc…

      Dann wird es spannend. Vermutlich wird dann zügig die Squeeze Out-Absicht bekannt gegeben, um den 3-Monatsdurchschnittswert festzuzurren. Dann dürfte der Wert zunächst mal mit 65 Euro pro Aktie festgestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 10:00:11
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Getreu dem Motto "Grab the money and run" habe ich das Übernahmeangebot angenommen und bin mit 65,- € je Aktie ausgestiegen. Bleibe aber dennoch interessierter Verfolger der Gemengelage und wünsche natürlich den Verbliebenen eine Aufschlag beim Squeeze-Out...

      Man sieht sich sowieso immer zweimal ;-)

      etuC
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 10:25:18
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.474.413 von Kalchas am 18.02.14 10:07:11@ Kalchas Beitrag 1772

      Danke für die Info.

      Meiner Meinung nach könnte man allerdings die Methode in Frage stellen.
      Ertragswert- oder Substanzwertmethode. Ich kann mich nicht erinnern, dass Erstere in Stein gemeißelt ist. Aber ich werde bestimmt keinen Prozeß deswegen anfangen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 16:58:22
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.517.937 von Vorstopper am 25.02.14 10:25:18Ein Spruchverfahren nach dem Squeeze Out wäre ein Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit und somit auch anwaltfrei, also kein Prozess. Allerdings versuchen LG und OLG Frankfurt die Anleger mit dem Marktwert abzuwimmeln, wenn der Ertragswert niedriger ist. Letzterer wird dann nicht richtig betrachtet, obwohl das ein Unding ist.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 18:36:53
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Hallo alle zusammen
      Kann mir vieleicht jemand mal sagen, wie es mit P&I weitergeht
      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 09:01:47
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      http://www.kallisto-neunzigste.com/system/files/veroffentlic…
      Zum Ablauf der Weiteren Annahmefrist am 12. Februar 2014 ("Stichtag") hielt
      der Bieter (einschließlich der während der Weiteren Annahmefrist eingereichten
      P&I-Aktien), insgesamt 7.255.205 P&I-Aktien (ca. 96,34 % des Grundkapitals
      und der Stimmrechte der Zielgesellschaft
      ohne Berücksichtigung der eigenen
      Aktien), davon unmittelbar 351.713 P&I-Aktien (ca. 4,67 % des Grundkapitals
      und der Stimmrechte der Zielgesellschaft ohne Berücksichtigung der eigenen
      Aktien) und 6.903.492 P&I-Aktien, aus denen dem Bieter Stimmrechte
      zugerechnet werden (ca. 91,67 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der
      Zielgesellschaft ohne Berücksichtigung der eigenen Aktien).

      Daher hat der Bieter am Stichtag die für einen Ausschluss nach § 39a Abs. 1
      und 2 WpÜG erforderliche Beteiligungshöhe von mehr als 95 % der
      Stimmrechte der Zielgesellschaft überschritten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 13:20:55
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Aktuell ist ja ein Kaufangebot draußen zu 65 € bis 26.05.14.

      Wieder die Frage an die, die P&I gut kennen:

      Würden im Squeeze Out mindestens etwa 65 € erreicht (was dann ja mutmaßlich der Durchschnittskurs der dann zurückliegenden 3 Monaten wäre)?

      Und die Wartezeit würde uns mit fetten Garantiedividenden versüßt?
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 10:02:50
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Der Durchschnittskurs ist nur relevant, wenn keine Marktenge vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 10:23:25
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Zitat von walker333: Aktuell ist ja ein Kaufangebot draußen zu 65 € bis 26.05.14.

      Wieder die Frage an die, die P&I gut kennen:

      Würden im Squeeze Out mindestens etwa 65 € erreicht (was dann ja mutmaßlich der Durchschnittskurs der dann zurückliegenden 3 Monaten wäre)?

      Und die Wartezeit würde uns mit fetten Garantiedividenden versüßt?


      Zunächt würde bei einem SO-Verlangen ein Gutachten zum Wert von P&I erstellt. Liegt der dabei ermittelte Wert unterhalb des 3-Monatsschnitts, wird der Schnitt herangezogen, sofern es einen gibt. Wird rechtzeitig ein Delisting vor der Ankündigung eines SO vollzogen, existiert nämlich kein Schnitt.

      Die alte Ausgleichszahlung gilt weiterhin, schließlich ist der BuG mit dem Kauf übernommen worden. Ob man 2,5% Dividende als fett bezeichnen möchte, musst Du beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 14:46:32
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      P&I Personal & Informatik AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      P&I Personal & Informatik AG

      22.04.2014 14:43

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Stimmrechtsmitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG
      Wir haben folgende Mitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG am 17.04.2014 erhalten:

      1. Emittent:
      P&I Personal & Informatik AG
      Kreuzberger Ring 56, 65205 Wiesbaden, Deutschland

      2. Mitteilungspflichtiger:
      Edge Holding GmbH, Frankfurt, Deutschland

      3. Art der Schwellenberührung:
      Überschreitung

      4. Betroffene Meldeschwellen:
      5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75%

      5. Datum der Schwellenberührung:
      07.03.2014

      6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil:
      96,90% (entspricht 7461462 Stimmrechten)
      bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten in Höhe von:
      7700000

      7. Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil:

      Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25
      WpHG:
      0% (entspricht 321 Stimmrechten)

      davon mittelbar gehalten:
      0% (entspricht 0 Stimmrechten)

      Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG:
      96,90% (entspricht 7461141 Stimmrechten)

      8. Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG:

      ISIN oder Bezeichnung des (Finanz-/sonstigen) Instruments: Bei den
      Finanzinstrumenten handelt es sich um Aktien, für die das Angebot im Rahmen
      des Andienungsrechts gem. § 39c WpÜG angenommen wurde.



      22.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: P&I Personal & Informatik AG
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Deutschland
      Internet: www.pi-ag.com

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 19:39:30
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      P&I Personal & Informatik AG: Einleitung aktienrechtliches Squeeze-Out-Verfahren durch die Argon GmbH

      P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e): Squeeze-Out/Delisting

      05.05.2014 19:31

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Argon GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main hat der P&I Personal &
      Informatik AG (ISIN DE0006913403) heute das förmliche Verlangen gemäß §
      327a Abs. 1 Satz 1 AktG übermittelt, alle notwendigen Maßnahmen zu
      ergreifen, damit die Hauptversammlung der Gesellschaft die Übertragung der
      Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf die Argon GmbH als
      Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen
      kann (sog. aktienrechtlicher Squeeze Out).

      Die Argon GmbH ist mit mehr als 95 Prozent am Grundkapital der P&I Personal
      & Informatik AG beteiligt und ist damit deren Hauptaktionär im Sinne des §
      327a Abs. 1 Satz 1 AktG. Der Übertragungsbeschluss wird vermutlich in der
      nächsten ordentlichen Hauptversammlung der P&I Personal & Informatik AG
      gefasst werden.


      05.05.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: P&I Personal & Informatik AG
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Deutschland
      Telefon: +49 (0) 611 7147-0
      Fax: +49 (0) 611 7147-125
      E-Mail: aktie@pi-ag.com
      Internet: www.pi-ag.com
      ISIN: DE0006913403
      WKN: 691340
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 09:50:29
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Moin,

      wenn ich das richtig interpretiere, gibt es zumindestens noch einmal lecker Dividende.
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 10:06:47
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Aber das ist noch nicht alles!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 10:43:19
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.927.404 von babbelino am 06.05.14 10:06:47was erwartest Du noch?
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 12:38:04
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Moin,

      das wird ein Squeeze-Out nach §327, d.h. die Gefahr eines übernahmerechtlichen Squeeze-Outs ist vom Tisch. Es wird also ein Spruchstellenverfahren geben, was bei einem übernahmerechtlichen Squeeze-Out nicht der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 13:09:16
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Zitat von babbelino: Moin,

      das wird ein Squeeze-Out nach §327, d.h. die Gefahr eines übernahmerechtlichen Squeeze-Outs ist vom Tisch. Es wird also ein Spruchstellenverfahren geben, was bei einem übernahmerechtlichen Squeeze-Out nicht der Fall ist.


      Wäre denn der übernahmerechtliche SO überhaupt hier möglich gewesen? Die Konstellation ist hier doch die gleiche wie sie es bei Cinemaxx war, wo der Paketkauf nicht mitgezählt wurde.
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 14:34:09
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      @Straßenköter

      Das habe ich genauso gesehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein übernahmerechtlicher Squeeze-Out bei Ausklammerung der Vorerwerbe durchkommt war mit Blick auf die hartgesottenen P&I-Aktionäre sehr klein. Aber sie war nicht null und wurde in den Angebotsunterlagen explizit angesprochen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 12:14:36
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      @Babbelino

      Aktienkurs ist ja jetzt auf 67 EUR. Was kann uns noch erwarten? Ich besitze immer noch die P&I Aktien...hab durchgehalten und bin froh darüber ;-)
      Soll man die Aktien weiterhin behalten, oder doch jetzt aussteigen bei 67 EUR?

      Danke und vg
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 19:34:03
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      hallo babbelino,

      ich freue mich über das satte Plus in euren Depots. Bin leider etwas zu zeitig raus, aber trotzdem nicht unzufrieden, da auch die neuen Posi gut gelaufen sind. Erklär doch bitte mal, wann ein Übernahmerechtliches SO zum tragen kommt, da ich zu 25 in die Postbank rein bin, der Kurs derzeit bei 35,5€ steht, im Juni eine Garantie-Divi von 1,66€ gezahlt wird und dort die DBK übernehmen will?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 08:54:06
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Zitat von globalguru: hallo babbelino,

      ich freue mich über das satte Plus in euren Depots. Bin leider etwas zu zeitig raus, aber trotzdem nicht unzufrieden, da auch die neuen Posi gut gelaufen sind. Erklär doch bitte mal, wann ein Übernahmerechtliches SO zum tragen kommt, da ich zu 25 in die Postbank rein bin, der Kurs derzeit bei 35,5€ steht, im Juni eine Garantie-Divi von 1,66€ gezahlt wird und dort die DBK übernehmen will?

      gruß


      Um diese Art des SO nach §39a WpÜG durchführen zu können, müssen einem Bieter nach einem Übernahme- oder Pflichtangebot mindestens 95 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals gehören. Dabei müssen mindestens 90 Prozent über das Übernahmeangebot erworben sein. Und: Ein Antrag auf Übertragung der Aktien muss innerhalb von drei Monaten nach Ablauf der Annahmefrist gestellt werden.

      Anhand der Anforderungen sieht man schnell, dass ein übernahmerechtlicher SO für die DB bei der Postbank keine rechtlich mögliche Option ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 15:12:42
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.941.804 von straßenköter am 08.05.14 08:54:06@Straßenköter

      vielen Dank für die klare Darstellung! Könnte dann aber ein verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out drohen und welche Konsequenzen hätte das für die stinkigen Kleinanleger?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 15:26:25
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Zitat von globalguru: @Straßenköter

      vielen Dank für die klare Darstellung! Könnte dann aber ein verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out drohen und welche Konsequenzen hätte das für die stinkigen Kleinanleger?

      gruß


      Thoeretisch gesehen sollte ein SO im Rahmen einer Verschmelzung bei der Postbank möglich sein. Alle Anforderungen solten erfüllt oder zu erfüllen sein. Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass die Verschmelzung einer Bank nicht irgendwie rechtlich problematisch wäre.

      Für Kläger sehe ich keinen Unterschied, ob ein SO aktienrechtlich oder im Rahmen einer Verschmelzung stattfindet. Ich bin aber kein Jurist und auch nicht mit den Feinheiten der verschiedenen Gesetze vertraut. Insofern beruht diese Aussagen nur auf bisher gemachten Erfahrungen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 20:00:07
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      danke! heute hat auch das Manager Magazin einen ausführlichen Artikel dazu geschrieben!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 20:01:44
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      @Goldrausch77

      Entschuldige bitte, dass ich mich erst jetzt melde, ich habe es beim besten Willen nicht geschafft.

      Meines Erachtens sollte auf Basis von 67 Euro nicht verkauft werden. Ich gehe davon aus, für das vergangene Jahr 1,55 Euro Dividende zu erhalten. Außerdem ist ein neues Bewertungsgutachten vorzulegen. Da HG eine größere Position Aktien zu 65 Euro erworben hat, sehe ich hier den Floor. Hinzu kommt, dass sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat die Offerte von 47 Euro als zu niedrig abgelehnt haben. Ferner gibt es ja den nicht mal ein Jahr alten Mittelfristplan, der in groben Zügen bekannt ist. Das ist eine gute Ausgangslage für ein Bewertungsverfahren nach IDWS1.
      Avatar
      schrieb am 10.05.14 18:51:18
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Wer hat sich denn da von so einem großem Posten gestern getrennt?
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 07:47:19
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      :laugh:
      Ich war es nicht! Meine sind schon übergegangen.
      Aber schon auffällig.
      Schade das es noch so lange bis zur HV ist.
      Das wird lustig.
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 20:00:10
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      @ babbelino: Warum nimmst Du an, dass der Mittelfristplan eine gute Ausgangslage für ein Bewertungsverfahren nach IDWS1 sein wird? Und mit welchem Ergebnis rechnest Du bei solch einem Bewertungsverfahren? Dank für Deine Antwort im voraus!
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 23:21:02
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      es wäre schön wenn wir eine Antwort vor dem 23.05. erhalten.
      Ich weiss nicht, ob ich die letzten Stücke noch halten sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 10:50:51
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.017.480 von schildie am 20.05.14 23:21:02Es wird schwierig sein mehr zu bekommen. Die Gerichte in Frankfurt stellen sehr oft auf den Marktwert ab, insbesonder wenn der ermittelte Ertragswert niedriger ist. Die weichen davon in letzter Zeit eigentlich nur dann ab, wenn eine Marktenge vorlag. Das dürfte hier nicht der Fall gewesen sein. Der Marktwert liegt unter 65 Euro (3-Monatsdurchschnittskurs vor Bekanntgabe der Maßnahme 5.2.2014 bis 4.5.2014) liegen.

      Wenn erst in der ordentlichen HV über den Squeeze Out beschlossen wird, erhält man bei Nichtannahme noch die Ausgleichszahlung für das Geschäftsjahr 2013/2014. Wird in einer außerordentlichen HV beschlossen, erhält man die Ausgleichszahlung nicht.

      Anhand dieser Parameter muss man das dann selbst entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 15:47:08
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      P&I Personal & Informatik AG: P&I ist auch im letzten Jahr aus eigener Kraft gewachsen

      DGAP-News: P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e):
      Jahresergebnis

      27.05.2014 / 15:20

      ---------------------------------------------------------------------

      * Gesamtumsatzsteigerung: 18,2 Prozent
      * EBIT-Marge: 32,4 Prozent

      P&I Personal & Informatik AG (PUIG.F, Frankfurt Stock Exchange) erzielte im
      Geschäftsjahr 2013/2014 mit einem Umsatz von 97,1 Millionen Euro (Vorjahr:
      82,1 Millionen Euro) ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 31,5
      Millionen Euro (Vorjahr: 24,0 Millionen Euro). Das entspricht einer
      marktführenden EBIT-Marge von 32,4 Prozent (Vorjahr: 29,3 Prozent) und
      einem EBIT Wachstum von 30,9 Prozent. Unter Berücksichtigung der nicht
      operativen Sondereffekte beträgt das bereinigte EBIT 33,1 Millionen Euro
      und die bereinigte EBIT-Marge 34,1 Prozent. Im Ergebnis nach Steuern (EAT)
      vermeldet der P&I Konzern ein Ergebnis von 21,0 Millionen Euro (Vorjahr:
      20,2 Millionen Euro). Der P&I Konzern beschäftigte durchschnittlich 382
      Mitarbeiter (FTE).

      "Die P&I steht im Bewusstsein der Kunden seit vielen Jahren für einfache
      und verständliche Produkte. Die P&I Philosophie basiert auf speziellen
      Grundsätzen, die sich über die Jahre herausgebildet haben. Diese bestimmen
      unser Handeln und zeichnen unser erfolgreiches Business Modell aus",
      erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Mit dem Ergebnis
      des abgelaufenen Geschäftsjahres sind wir zufrieden. Wir haben die Ziele
      erreicht und mit P&I BIG DATA dem Unternehmen eine neue Perspektive
      gegeben. Das spiegelt sich auch im Ergebnis wider."

      Im Geschäftsjahr 2013/2014 steigerte der P&I Konzern durch organisches
      Wachstum den Konzernumsatz um 18,2 Prozent auf 97,1 Millionen Euro. Der
      Lizenzumsatz ist gegenüber dem Vorjahr um 8,2 Millionen Euro auf 28,7
      Millionen Euro überproportional gestiegen und entspricht einem Anteil an
      den gesamten Umsätzen des Konzerns von 30 Prozent. Kontinuierlich hohe
      Lizenzumsätze prägen das Geschäft der P&I. Die Steigerung ist wesentlich
      bedingt durch den Go-Live bei einem Großprojekt, der zu einem Lizenzumsatz
      im höheren einstelligen Millionenbereich führte. SaaS-Umsätze weist der P&I
      Konzern im Geschäftsjahr 2013/2014 erstmals in einer eigenständigen
      Umsatzkategorie aus (vormals unter Sonstige Umsätze). Das SaaS Geschäft
      entwickelte sich mit einem Wachstum von 53,8 Prozent dynamisch gegenüber
      dem Vorjahr und ist unter Berücksichtigung der Vorjahresanpassung von 2,3
      Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro gestiegen. Auch das
      Consultinggeschäft verzeichnete gegenüber dem Vorjahr eine starke
      Entwicklung. Mit einem Anstieg um 2,8 Millionen Euro beläuft sich der
      Gesamtjahresumsatz auf 26,1 Millionen Euro (Vorjahr: 23,3 Millionen Euro).
      Das entspricht 27 Prozent der Gesamtumsätze im P&I Konzern. Plangemäß
      entwickelten sich die P&I-Wartungserlöse; insgesamt wurde ein Umsatz von
      36,1 Millionen Euro erzielt. Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung
      um 6,1 % und entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 37 Prozent.

      76,1 Millionen Euro (Vorjahr: 62,4 Millionen Euro) oder 78 Prozent seiner
      Umsätze realisierte P&I im Inland, die Umsatzsteigerung ist wesentlich
      durch die Lizenzumsatzsteigerung geprägt. Die Umsätze im internationalen
      Geschäftsumfeld liegen mit 21,0 Millionen Euro ebenfalls über
      Vorjahresniveau (19,8 Millionen Euro).

      Die Ertragslage des P&I Konzerns ist im Geschäftsjahr 2013/2014 durch
      organisches Umsatzwachstum bei gleichzeitig im Verhältnis moderat
      steigenden Kosten gekennzeichnet.

      Der Vorstand gibt aus heutiger Sicht folgenden Ausblick auf das
      Geschäftsjahr 2014/2015:
      Der Vorstand erwartet im Geschäftsjahr 2014/2015 bei einem
      Gesamtumsatzwachstum in Höhe von 5-7 Prozent einen Konzernumsatz von über
      100 Millionen Euro. Der Lizenzumsatz, der von der Generierung des
      Neukundengeschäfts sowie von dem Verlauf der Großprojekte wesentlich
      abhängt, wird auf Vorjahresniveau erwartet. Den Anteil wiederkehrender
      Leistungen und Umsätze am Gesamtumsatz zu erhöhen, ist Teil der
      strategischen Ausrichtung der P&I. Der Vorstand erwartet hier gegenüber dem
      Vorjahr ein Wachstum im mittleren einstelligen Millionenbereich. Aufgrund
      der erwarteten Umsatzsteigerung wird bei hoher Kosteneffizienz die
      Profitabilität des P&I Konzerns steigen. Im Geschäftsjahr 2014/2015 ist bei
      Erreichen des Lizenzumsatzzieles eine Entwicklung der EBIT-Marge in
      Richtung 35 - 37 Prozent realistisch, was einem EBIT von ca. 35 - 37
      Millionen Euro entspricht.

      "Alle P&I'ler arbeiten stets mit der Vision, die richtigen Impulse für eine
      nachhaltige Entwicklung der P&I zu finden. Das ist nicht immer einfach und
      bringt nicht immer einen schnellen Erfolg. Aber jeder Schritt und jede
      Entscheidung, die wir treffen, bringt uns unseren Zielen näher", resümiert
      Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Wir sind deshalb
      zuversichtlich, unsere Ziele auch zukünftig zu erreichen."

      Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 12. Juni 2014 werden die Ergebnisse
      detailliert vorgestellt. Zeitgleich wird der Geschäftsbericht auf der
      Homepage der Gesellschaft veröffentlicht.


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      27.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: P&I Personal & Informatik AG
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Deutschland
      Telefon: +49 (0) 611 7147-0
      Fax: +49 (0) 611 7147-125
      E-Mail: aktie@pi-ag.com
      Internet: www.pi-ag.com
      ISIN: DE0006913403
      WKN: 691340
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 20:08:49
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Bei den ganzen Meldungen von Freitag wird man ja ganz weich in der Birne
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 09:57:38
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Hallo
      An alle die noch P&I Aktien halten.
      Kann mir jemand mal sagen wie es nun weiter geht.
      Es tut sich ja überhaupt nichts mehr.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 10:39:57
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Zitat von claudiola: Hallo
      An alle die noch P&I Aktien halten.
      Kann mir jemand mal sagen wie es nun weiter geht.
      Es tut sich ja überhaupt nichts mehr.
      Danke


      Es sollte nicht mehr lange dauern bis das Ergebnis des Gutachtens zum Squeeze Out steht, da eine Konkretisierung einer Abfindung vom Zeitpunkt des Squeeze Out-Verlangens etwa 3 Monate dauert. Nach der Konkretisierung wird man zeitnah eine außerordentliche HV ausrufen. Nach der HV muss man dann auf die Eintragung des HV-Beschlusses zum Squeeze Out abwarten und dann bekommst Di die Abfindungssumme. Die Eintragung eines HV-Beschlusses dauert normalerweise 1-1,5 Monate. Wird der Beschluss angefochten, kann man mit etwa 6 Monaten bis zur Eintragung rechnen.

      Wenn ich davon ausgehe, dass Ende Juli eine Konkretisierung stattgefunden hat, ist die HV etwa Ende September, so dass mit dem SO ab Ende Oktober zu rechnen ist. Bei einer Anfechtung verlängert sich alles dementsprechend.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 09:51:37
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Danke für die Info.
      Noch eine Frage?
      Kann die Abfindungssumme auch unter 65 Euro liegen, oder sind die sicher.
      Danke
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 10:07:12
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.245.074 von claudiola am 02.07.14 09:51:37Der Abfindungspreis könnte auch unter 65 Euro liegen, aber normaleweise nicht viel, da der nicht unter dem 3-Monatsdurchschnittskurs vor Bekanntgabe der Maßnahme liegen darf. Der liegt sicherlich über 60 Euro, ich schätze mal 63 bis 64. Man muss beachten, dass die höchsten Umsätze zu Beginn der Periode nei den niedrigen Kursen waren. Der Durchschnittskurs ist aber nur relevant, wenn keine Marktenge vorliegt. Dies könnte, was ich nicht annehme, in der Bewertung behauptet werden. Dann würde der Abfindungspreis allein über den Ertragswert bestimmt werden. Dann könnte der Abfindungspreis auch erheblich unter 65 Euro liegen. Dann müsste man versuchen, dies in einem Spruchverfahren zu korrigieren.

      Allerdings könnte der ermittelte Ertragswert auch höher als 65 Euro ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 11:50:49
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Zitat von Kalchas: Der Abfindungspreis könnte auch unter 65 Euro liegen, aber normaleweise nicht viel, da der nicht unter dem 3-Monatsdurchschnittskurs vor Bekanntgabe der Maßnahme liegen darf. Der liegt sicherlich über 60 Euro, ich schätze mal 63 bis 64. Man muss beachten, dass die höchsten Umsätze zu Beginn der Periode nei den niedrigen Kursen waren. Der Durchschnittskurs ist aber nur relevant, wenn keine Marktenge vorliegt. Dies könnte, was ich nicht annehme, in der Bewertung behauptet werden. Dann würde der Abfindungspreis allein über den Ertragswert bestimmt werden. Dann könnte der Abfindungspreis auch erheblich unter 65 Euro liegen. Dann müsste man versuchen, dies in einem Spruchverfahren zu korrigieren.

      Allerdings könnte der ermittelte Ertragswert auch höher als 65 Euro ausfallen.


      Die Begründung mit der Marktenge habe ich in der Theorie auch schon gehört. Hast Du dies bereits einmal in der Praxis erlebt? Ich war ja auch schon bei einigen Squeeze Outs dabei, wo die Titel teilweise noch deutlich illiquider waren als bei P&I, aber bewusst habe ich nie gelesen, dass ein Schnitt aufgrund der fehlenden Liquidität irrelevant war. Händisch auf Schlusskursbasis berechnet liegt der Schnitt bei P&I irgendwo bei 64,xx, so dass man bei einem Zurückgreifen auf den Schnitt mit 65 Euro sicher sein sollte, wenn man vor dem eigentlichen SO über die Börse verkauft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 12:11:27
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.246.054 von straßenköter am 02.07.14 11:50:49Im Prinzip kann immer getrickst werden. Da kann man zunächst nichts machen. Ich bin der Meinung, dass hier keine Marktenge vorliegt. Das ist dann aber nur meine Meinung.

      Bei actris war das mal nach meiner Erinnerung der Fall. Da lag dann der Abfindungspreis ganz erheblich unter dem Börsenkurs. So wie die Gerichte Marktenge definiern, lag die wohl tatsächlich vor. Ein Kriteium ist, dass an zahlreichen Tagen der 3-Momatsfrist überhaupt kein oder ein extrem niedriger Handel stattgefunden hat. In dem konkreten Fall war das dann ein richtiges Ärgernis. Zum Glück muss ich mich darum nicht kümmern. Da war ich nicht dabei. Ist hald ziemlich happig, wenn man zunächst ein Drittel weniger bekommt als die Preise, zu denen die Aktie in den Vorjahren gehandelt wurde. Da muss man sich im Spruchverfahren erst einmal bemühen, dass die Differenz wieder hereinkommt.

      So etwas könnte aber in Zukunft aber häufiger auftreten (betrifft aber nicht P&I). Nach einem Wechsel in den Freiverkehr wären die Börsenkurse nicht mehr relevant.

      Von daher nehme ich an, dass es hier ohne diese Tricksereien abgeht, aber sicher ist man nie.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 12:39:48
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Kalchas: Der Abfindungspreis könnte auch unter 65 Euro liegen, aber normaleweise nicht viel, da der nicht unter dem 3-Monatsdurchschnittskurs vor Bekanntgabe der Maßnahme liegen darf. Der liegt sicherlich über 60 Euro, ich schätze mal 63 bis 64. Man muss beachten, dass die höchsten Umsätze zu Beginn der Periode nei den niedrigen Kursen waren. Der Durchschnittskurs ist aber nur relevant, wenn keine Marktenge vorliegt. Dies könnte, was ich nicht annehme, in der Bewertung behauptet werden. Dann würde der Abfindungspreis allein über den Ertragswert bestimmt werden. Dann könnte der Abfindungspreis auch erheblich unter 65 Euro liegen. Dann müsste man versuchen, dies in einem Spruchverfahren zu korrigieren.

      Allerdings könnte der ermittelte Ertragswert auch höher als 65 Euro ausfallen.


      Die Begründung mit der Marktenge habe ich in der Theorie auch schon gehört. Hast Du dies bereits einmal in der Praxis erlebt? Ich war ja auch schon bei einigen Squeeze Outs dabei, wo die Titel teilweise noch deutlich illiquider waren als bei P&I, aber bewusst habe ich nie gelesen, dass ein Schnitt aufgrund der fehlenden Liquidität irrelevant war. Händisch auf Schlusskursbasis berechnet liegt der Schnitt bei P&I irgendwo bei 64,xx, so dass man bei einem Zurückgreifen auf den Schnitt mit 65 Euro sicher sein sollte, wenn man vor dem eigentlichen SO über die Börse verkauft.


      ... mit Marktenge wird man bei P&I wohl nicht argumentieren können.

      Erstmals wurde mit Verweis auf eine Marktenge der Durchschnittskurs bei den Hüttenwerken Kayser AG "ausgehebelt". Ich habe das nur noch dunkel im Kopf (ist ja schon ne Weile her) und damals wurde soweit ich weiss die Aktie der Hüttenwerke Kayser AG nur an knapp 1/3 der Handelstage im relevanten Zeitraum gehandelt.

      Viele Grüße
      il
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 13:05:04
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.246.450 von ilsubstanzinvestore am 02.07.14 12:39:481/3 der Handelstage ist doch eigentlich gar nicht so wenig. Da gibt es ja genügend Unternehmen, die weniger Handel haben. Durch die Delistingsmöglichkeit hat der Großaktionär heutzutage so wie so Möglichkeiten den Schnitt zu umgehen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 20:43:57
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 22:23:36
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Zitat von straßenköter: http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/pi-personal-informatik-ko…


      70,66 € Barabfindung, sehr schön. :lick:

      Kommt da noch 1 x Dividende drauf?
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 22:54:28
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Zitat von walker333:
      Zitat von straßenköter: http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/pi-personal-informatik-ko…


      70,66 € Barabfindung, sehr schön. :lick:

      Kommt da noch 1 x Dividende drauf?


      Damit würde ich nicht planen. Vermutlich wird man die ordentliche HV möglichst weit weg legen. Lediglich im Fall einer Anfechtung des HV-Beschlusses zum SO, der im Rahmen einer außerordentlichen HV beschlossen werden sollte, hätte ich Hoffnung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 23:02:25
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.258.532 von straßenköter am 03.07.14 22:54:28Div kommt sicher da die HV die ordentliche sein wird. Siehe ad hoc
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 23:12:53
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Zitat von trade20: Div kommt sicher da die HV die ordentliche sein wird. Siehe ad hoc


      Habe ich ganz übersehen. Das ist ja super. Dann müsste der Kurs morgen auf 70,66 plus Dividende plus einem kleinen Aufschlag steigen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 08:43:41
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.257.652 von straßenköter am 03.07.14 20:43:57Der Fall hebt sich zumindest bis jetzt woltuend von anderen ab.
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 09:06:45
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Zitat von Kalchas: Der Fall hebt sich zumindest bis jetzt woltuend von anderen ab.


      Das ist richtig und leider nicht mehr normal. Ich war auch nur noch nochmals zurückgekommen, weil man quasi risikofrei kaufen konnte.

      Wenn ich davon ausgehe, dass es jetzt den üblichen Aufschlag von 2-4% auf die Abfindung geben wird (also einen Kurs so um die 74 Euro inkl. Dividende). Was machst Du dann mit Deinen Teilen? SO oder vorzeitiger Verkauf? Der Gerichtsstandort Frankfurt klingt nicht verlockend.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 10:07:00
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.259.522 von straßenköter am 04.07.14 09:06:45Beim Gerichtsstandort Frankfurt bin ich skeptisch (aber vielleicht ändert sich gerade was, bei Anzag soll im Termin im November sogar die Marktrisikoprämie thematisiert werden). Deshalb hatte ich einen Teil in der Nachfrist zum Übernahmeangebot angedient (tatsächlich zum ersten Mal und schon ein Problem). Da frage ich mich jetzt, ob ich wegen der Regelungen im WpÜG eine Erhöhung bekomme. Dann wäre das tatsächlich günstiger gewesen als der Verkauf über die Börse zu z.B. 65,50 Euro, was durchaus so nach und nach gegangen wäre.

      Bei einem Kurs von z.B. 71,50 Euro muss man nicht unbedingt geben. Es kommt noch die jährliche Ausgleichszahlung. Transaktionskosten spart man auch. Bei 74 sieht das vielleicht anders aus. Man sollte Gutachten und Prüfbericht abwarten. Dann kann man sich überlegen, ob nach was geht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 10:16:41
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.260.020 von Kalchas am 04.07.14 10:07:00Falls Du Dir Gutachten und Prüfbericht ansiehst, kannst Du mir gern ein kurzes Feedback geben. Bei den Gutachten endet immer mein Wissen abrupt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 10:28:03
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Moin,

      das sind ja schöne Nachrichten. Ich bin froh, dass sich meine Überlegungen bezgl. des IDWS1 als richtig erwiesen haben. Die Dividende ist natürlich ein schöner Nebeneffekt.

      Viele Grüße und auf ein schönes Spiel heute Abend,

      babbelino
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 10:30:43
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.260.104 von straßenköter am 04.07.14 10:16:41Normalerweis müsste über die Marktrisikoprämie was gehen. Ich könnte mir bis zu 20 % vorstellen, wenn hier auch z.B. der Krisenzuschlag gewählt wurde. Zwischen Recht haben und Recht bekommen ist aber ein gewaltiger Unterschied. Wenn die Gerichte in Frankfurt wie bisher auf den Börsenkurs vor Ankündigung der Maßnahme abstellen sollten, wird es halt schwierig.
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 10:33:46
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Zitat von Kalchas: Wenn die Gerichte in Frankfurt wie bisher auf den Börsenkurs vor Ankündigung der Maßnahme abstellen sollten, wird es halt schwierig.


      Haben die das echt gemacht? Dann ist Frankfurt wahrscheinlich sauer über die neue Delisting-Regelung, weil sie dann im Fall eines SO den Taschenrechner in die Hand nehmen müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 10:37:15
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Zitat von Kalchas: Beim Gerichtsstandort Frankfurt bin ich skeptisch (aber vielleicht ändert sich gerade was, bei Anzag soll im Termin im November sogar die Marktrisikoprämie thematisiert werden). Deshalb hatte ich einen Teil in der Nachfrist zum Übernahmeangebot angedient (tatsächlich zum ersten Mal und schon ein Problem). Da frage ich mich jetzt, ob ich wegen der Regelungen im WpÜG eine Erhöhung bekomme.


      ... die Antwort ist NEIN !! Strukturmaßnahmen lösen meines Wissens keine Erhöhung des Angebots aus.;)

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 15:25:12
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Ein kurzer Hinweis.

      Das LG Frankfurt kapitalisiert bei einem Squeeze Out bei einem vorliegenden BuG die Garantiedividende, das OLG nickt das zumeist ab. Ich halte das zwar für fragwürdig, aber wenn es wieder so durchgezogen wird, wird es keine Erhöhung im Spruchverfahren geben. Das kann man sich leicht ausrechnen. Wer trotzdem noch kaufen will, sollte sich genau überlegen, wie viel er für eine Aktie bietet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 15:31:10
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.457.886 von Kalchas am 07.08.14 15:25:12Oder ist der BuG hier mit der Übernahme erloschen? Ist mir nicht klar.
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 15:33:57
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Zitat von Kalchas: Oder ist der BuG hier mit der Übernahme erloschen? Ist mir nicht klar.


      Nein, der BuG gilt grundsätzlich weiter. Deshalb sollte es ja auch nochmals 1,55 Euro Dividende geben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 15:48:36
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.458.069 von straßenköter am 07.08.14 15:33:57Stimmt.

      Das letzte Übernahmeangebot kam von der Edge Holding. Deshalb war ich verwirrt. Die Edge hat aber das herrschende Unternehmen, die Argon übernommen, siehe News der P&I vom 6.1.2014.
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 15:57:39
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Zitat von Kalchas: Stimmt.

      Das letzte Übernahmeangebot kam von der Edge Holding. Deshalb war ich verwirrt. Die Edge hat aber das herrschende Unternehmen, die Argon übernommen, siehe News der P&I vom 6.1.2014.


      Hast Du noch Anteile und wenn ja, was machst Du? SO oder Verkauf? Ich habe meine heute zu 74 Euro ins Orderbuch gestellt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 16:55:15
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.458.402 von straßenköter am 07.08.14 15:57:39Hälfte weg. Vielleicht gebe ich den Resr auch ab. Die Erhöhung im Spruchverfahren wird schwierig. Dann muss ich mir keine Arbeit machen. Gutachten und Prüfbericht stehen auf der Homepage. Die habe ich mir bisher nicht angeschaut.

      Da spielt dann auch noch der Neidfaktor beim Gericht rein, wenn die sehen, wie die Aktie gestiegen ist.

      Die Garantiedividende wäre halt noch interessant.
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 17:52:22
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Ich kenne mich in diesen Bewertungsdingen nicht sonderlich gut aus, aber vielleicht gibt's hier doch noch ein kleines Bonbon:

      Der Basiszins ist im Gutachten mit 2,50 % angesetzt. Wenn man sich jedoch dessen Entwicklung seit Fertigstellung des Gutachtens so anschaut, dann dürften die Chancen für eine Absenkung auf 2,25 % bis zur HV im September recht gut stehen. Damit sollte die Barabfindung auf knapp 73 Euro pro Aktie steigen.

      Ähnliches passierte schon beim Squeeze out von Röder und Bien-Zenker.

      Meinungen dazu?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 19:34:46
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.459.827 von adelberts am 07.08.14 17:52:22Im Prinzip richtig. Das gilt aber nur für das Ertragswertverfahren und da müsste dann der Prüfer tatsächlich eine entsprechende Stichtagserklärung abgebem. Wenn sie das nicht tun, wird es keine Auswirkungen haben.

      Es gibt noch ein zweites Bonbon. Das Spruchverfahren zum BuG läuft noch, da dass die Höher der jährlichen Ausgleichszahlung noch nicht feststeht, aber da hilft noch nicht einmal eine Verdoppelung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 21:47:30
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.458.069 von straßenköter am 07.08.14 15:33:57Nein, der BuG gilt grundsätzlich weiter. Deshalb sollte es ja auch nochmals 1,55 Euro Dividende geben.

      vielleicht hat die nachfolgende Formulierung aus § 6 des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages irgend einen Einfluss:

      "Das Recht jeder Partei zur Kündigung des Vertrages aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist bleibt unberührt. Die Argon ist insbesondere zur Kündigung aus wichtigem Grund berechtigt, wenn sie nicht mehr die Mehrheit der Stimmrechte aus Anteilen an der P & I hält."

      Unklar ist für mich, ob aus dieser vorgenannten Vertragsbestimmung heraus auch die Aktionäre der P & I befugt sind zur Kündigung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 22:19:26
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.461.087 von Kalchas am 07.08.14 19:34:46Bei der Festsetzung des Basiszinssatz wurden die Monate 4/14 bis 6/14 zugrunde gelegt…wenn dieser sich nun ändert 6/14 bis 8/14 müssten sich andere Werte ergeben….

      Die Bewertungsgutachterin legt der Ermittlung des Basiszinssatzes tägliche Zinsstrukturkurven
      für die Monate April 2014 bis Juni 2014, die unter Verwendung der Zinsstrukturdaten
      der Deutschen Bundesbank ermittelt wurden, zugrunde. Daraus wurde entsprechend
      der Empfehlung des Fachausschusses für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft
      des IDW (im Folgenden „FAUB“) barwertäquivalent ein für alle Planjahre einheitlicher
      Basiszinssatz vor Einkommensteuer von gerundet 2,50 % abgeleitet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.14 07:13:18
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.462.470 von Hiberna am 07.08.14 21:47:30Unklar ist für mich, ob aus dieser vorgenannten Vertragsbestimmung heraus auch die Aktionäre der P & I befugt sind zur Kündigung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages.

      Daraus ergibt sich nichts. Vertragsparteien sind P&I und Argon, nicht aber die Aktionäre der P&I.
      Avatar
      schrieb am 08.08.14 07:15:20
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.462.848 von muschelsucher am 07.08.14 22:19:26Richtig, auf der Basis Ertragswertverfahren käme mehr heraus. Unbedingt rechnen würde ich aber nicht damit.
      Avatar
      schrieb am 09.08.14 08:56:28
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      unter http://www.pi-ag.com/investor-relations/ wird auf der Homepage die Edge Holding GmbH als Großaktionär genannt, während der Squeeze-out laut Hauptversammlungseinladung durch die Argon GmbH durchgeführt wird.

      Vermutlich steht auf der Homepage nicht der direkte Eigentümer, sondern die Großmutter der P & I Personal & Informatik AG.
      Avatar
      schrieb am 10.08.14 17:01:22
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Die durchaus mässige Webseite der P&I taugt eh nicht für Infos. Sie schimpfen sich als Marktführer und dann so eine schlechte Webseite. Lost in open Windows..so kommt man sich vor beim suchen.
      Wie auch immer. Demnächst ist P&I nur noch Geschichte. Und einige haben sehr gut daran verdient.
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 08:46:04
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.14 11:49:21
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Garantiezahlung:
      Habe gerade die Einladung zur HV erhalten.
      Dort steht nichts von der "Dividendenzahlung" drin.
      Ist das üblich bei einem BUG-Vertrag?
      Oder hat dies etwas zu sagen?
      Kann mir hier jemand weiterhelfen?
      Avatar
      schrieb am 16.08.14 12:14:20
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Zitat von Tom.K.: Garantiezahlung:
      Habe gerade die Einladung zur HV erhalten.
      Dort steht nichts von der "Dividendenzahlung" drin.
      Ist das üblich bei einem BUG-Vertrag?
      Oder hat dies etwas zu sagen?
      Kann mir hier jemand weiterhelfen?


      Garantiedividenden finden sich in den Einladung leider nie wieder. Ist also nicht besorgniserregend, dass nichts in der Einladung enthalten ist.
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 18:10:25
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Hab mal eine Frage
      In der Einladung zur HV steht, dass eine Barabfindung von 70,66Euro gezahlt werden soll.
      Ist es da nicht Besser vorher noch auszusteigen.

      Danke für Eure Meinungen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 08:59:16
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.539.840 von claudiola am 17.08.14 18:10:25Dann bekommst die Garantiezahlung nicht. Außerdem wäresr Du auch nicht dabei, wenn die Abfindung in einem Spruchverfahren erhöht würde. Auch wenn ich glaube, dass das nicht einfach wird, ist das durchaus möglich. Bei einem Verrkauf hast Du Transaktionskosten, bei der Übertragung der Aktien beim Squeeze Out ist das für Dich kostenfrei.

      Mehr kann Dir hier keiner sagen. Die Entscheidung musst Du selbst treffen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 09:33:41
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Wie auch immer man sich entscheidet, es ist komplex in solchen Verfahren.
      Squeeze Out ist für alle Beteiligten wohlam besten.

      @ Straßenköter. Danke für den Link
      In der Tat ist auf der P&I HP schwer etwas zu finden mit Ausnahme der sogenannten Kundenzeitschrift die sich wie ein Kühlschrank Prospekt liesst.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 11:34:24
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Danke für die Info!

      Werde jetzt erst mal stillhalten und abwarten was kommt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 18:23:03
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      01.09.2014 16:55

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Argon GmbH mit Sitz in München hat der P&I Personal & Informatik AG
      (ISIN DE0006913403) heute mitgeteilt, die gemäß § 327b Abs. 1 S. 1 AktG an
      die Minderheitsaktionäre der P&I Personal & Informatik AG zu zahlende
      angemessene Barabfindung auf EUR 70,90 für jede auf den Inhaber lautende
      Stückaktie zu erhöhen, und damit ihr konkretisiertes Verlangen vom 3. Juli
      2014 angepasst.

      Die Barabfindung war zum damaligen Zeitpunkt auf EUR 70,66
      für jede auf den Inhaber lautende Stückaktie festgesetzt worden.

      Die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat im Rahmen der
      Aktualisierung der Unternehmensbewertung festgestellt, dass sich aufgrund
      einer zwischenzeitlichen Veränderung der Zinskonditionen sowie weiterer
      Kapitalmarktparameter der objektivierte Unternehmenswert der P&I Personal &
      Informatik AG erhöht hat. Die Argon GmbH wird in der Hauptversammlung am 2.
      September 2014 einen entsprechenden Beschlussantrag stellen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 18:30:31
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      habe meine jetzt auch gegeben
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 09:53:03
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      24 Cent teurer ??? naja da müssen sie aber noch mal rechnen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 10:59:31
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Habe für den hinter der Edge-Holding stehenden PE-Investor auch mal einen Thread: Hg Capital - hat P&I gekauft aufgemacht;

      so kann man sehen, wie es mit P&I weitergeht.


      Ansonsten:

      over-and-out
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 20:21:43
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Moin,

      das Bewertungsgutachten wirft hinsichtlich des Beta-Faktors und der Wachstumsrate der ewigen Rente starke Zweifel auf. Die "Bereinigung" sprich Verminderung der Ist-Zahlen für 2013/14 ist starker Tobak, insbesondere vor dem Hintergrund eines sehr starken Q1. In meinen Augen besteht hier durchaus noch Luft für eine weitere Erhöhung im Spruchstellenverfahren.

      Schade, dass P&I von der Börse genommen wird. Ich hätte sie gerne nochmal mehr als zehn Jahre begleitet.
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 09:45:02
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Auch wenn es jetzt zu spät gewesen wäre, wird heute nochmals die Zahlung der Ausgleichszahlung in Höhe von 1,55 Euro bestätigt:

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/pi-personal-informati…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 12:23:21
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.679.291 von straßenköter am 03.09.14 09:45:02Die 1,55 sind schon im Depot eingebucht

      Wer von euch hat noch P&I Aktien
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 13:24:25
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      @akrankl

      Ich bin noch dabei.

      VG
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 13:48:20
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.681.886 von akrankl am 03.09.14 12:23:21
      Zitat von akrankl: Die 1,55 sind schon im Depot eingebucht

      Wer von euch hat noch P&I Aktien


      Ich habe meine nicht mehr, aber im Depot meiner Mutter habe ich die Aktien noch stehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 19:28:25
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Ich bin auch noch dabei.
      Weiss aber nicht wie es hier weitergeht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 19:54:44
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.708.046 von claudiola am 05.09.14 19:28:25Die Aktien dürften in ca. 2 Monaten zu 70,90 Euro das Stück ausgebucht werden.

      Du kannst momentan, wenn Du willst, zu einem höheren Kurs aussteigen. Dann hat sich die Sache für Dich erledigt.

      beim ersten fall ist für Dich das Ergebnis eines Spruchverfahrens interessant, was es sicher geben wird. Da könnte es zu den 70,90 Euro noch eine Zuzahlung geben oder auch nicht. Über den Zeitpunkt der Beendigung eines solchen Verfahrens kann man nichts sagen. Erfahrungsgemäß dauert das Jahre. Du hast also ein Los in der Hand. Beim Gerichtstandort Frankfurt bin ich skeptisch. Aber das kann sich ändern. Irgendwann ändert sich auch mal die Besetzung des Gerichts. das kann man bei jahrelangen Verfahren nicht prognostizieren. Du musst hier gar nichts machen, so lange du die Bankverbindung nicht wechselst. Die Nachzahlung kommt dann automatisch. Bei einem Bankwechsel müsstest Du Dich darum kümmern, die Nachzahlung zu erhalten. Deine neue Bank wüsste ja nicht, dass Du Deine Anteile beim Squeeze Out verloren hast.
      Avatar
      schrieb am 08.09.14 13:15:31
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Heisst dass, das die 70,90 Euro auf jeden Fall erst einmal gezahlt werden und man dann abwarten kann ob das Spruchverfahren was bringt oder kann es mit der
      gesamten Auszahlung dann noch Jahre dauern.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.14 13:17:54
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.721.573 von claudiola am 08.09.14 13:15:31Die 70,90 Euro pro Aktie wird es relativ bald geben. Eine eventuelle Nachzahlung würde dann dauern, wobei der Betrag aber verzinst würde.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 12:16:35
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.721.609 von Kalchas am 08.09.14 13:17:54Servus zuzammen,

      P&I ist mein 1. Squeeze-Out

      Bis wann ca. werden die Aktien ausgebucht und lohnt sich es sich etwa auf eine Nachzahlung zu spekulieren.

      Hintergrund:

      zur Zeit gibt es gute Qualität zu relativ guten Preisen (z.B. BASF oder Siemens)

      daher bin ich am überlegen die Aktien zu ca. 71,5 zu verkaufen.

      Macht das Sinn aus eurer Sicht?

      Vielen Dank

      akrankl
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 13:17:33
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.065.224 von akrankl am 17.10.14 12:16:35Die Zahlung erfolgt nach Eintragung des Hauptversammlungsbeschlusses ins Handelsregister. Das könnte durch eine Anfechtungsklage verzögert würde. P&I hat aber nicht bekanntgegeben, dass eine Klage eingereicht wurde. Dann dürfte die Eintragung kurz bevorstehen. Hier sind bereits fast 3 Monate seit der HV vergangen, in anderen Fällen wurde bereits nach gut einem Monat eingetragen. Ca. 2 Monate ohne Anfechtunsklagen sollten normal sein.

      Wenn tatsächlich in den nächsten Tagen ausgebucht wird, dann lohnt es sich zu warten. Du erhältst zwar mehr als beim Squeeze Out, aber Du muss dann auch noch die Verkaufsgebühren berücksichtigen, so dass der geldliche Vorteil nicht groß ist. Von daher könnte man sich das Los gönnen. Ich bin da zwar skeptisch, aber man weiß ja nie.

      Sollte sich die Eintragung hinziehen, dann sind Deine Überlegungen richtig. Auf ein paar Tage sollte es allerdings nicht ankommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 13:53:22
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.065.923 von Kalchas am 17.10.14 13:17:33Keine Klage

      Eintragung noch diesen Monat

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 13:54:58
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.065.923 von Kalchas am 17.10.14 13:17:33Da ist ein Irrtum. HV war am 2.9, von daher ist die ca. 1,5 monate vorbei. Das könnte sich bis in den November ziehen, aber genau sagen kann man das nicht. Das könte sich aber auch in der nächsten Woche erledigt haben.
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 14:20:10
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 19:48:47
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Moin,

      tja, das wars dann wohl. Ich bedauere es außerordentlich, dass P&I von der Börse genommen worden ist. Sehr gerne hätte ich diese Aktie noch ein Weilchen begleitet. Vielleicht ergibt sich im Spruchstellenverfahren eine in meinen Augen gerechtfertigte Nachzahlung.

      Bei den Forenteilnehmern bedanke ich mich für den regen und fruchtbaren Gedankenaustausch. Es hat mir Spaß gemacht, in diesem Thread zu posten. Ich würde mich freuen, den einen oder anderen Weggefährten in anderen Threads bzw. Aktien wiederzutreffen. Bei Cenit sehe ich z.B. eine interessante und fundamental gut unterstützte Story.

      Mein Dank gilt nicht zuletzt den Arbeitnehmern und dem Management von P&I, die heute fast so viel EBIT erwirtschaften, wie im Jahr 2002/2003 Umsatz gemacht wurde. Eine wirklich tolle Leistung, die sich auch in einer sagenhaften Aktienperformance widerspiegelt. P&I dürfte eine der erfolgreichsten Aktien am deutschen Kurszettel in den vergangenen elf Jahren gewesen sein.

      Herzliche Grüße an alle,

      Euer etwas wehmütiger babbelino
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 19:37:24
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Hallo
      Nun ist es endgültig vorbei mit P&I.
      Aktien sind aus meinem Depot verschwunden.Abfindung wurde auch schon gezahlt.
      Bekommt man dann Bescheid, wenn sich im Spruchstellenverfahren eine eventuelle Nachzahlung ergibt?
      Hat mir Spass gemacht hier dabei gewesen zu sein.
      Möchte gerne wieder in andere Aktien investieren. Habe leider nicht viel Ahnung.
      Würde mich über jeden ernstgemeinten Tipp freuen.
      Die Risiken sind mir natürlich bewasst.
      Babbelino, Du meintest von Cenit könnte man sich ein paar Stück ins Depot legen.
      Danke
      Mfg claudiola
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 08:58:12
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      P&I Personal & Informatik AG: Erstes Halbjahr untermauert Wachstumsstrategie

      DGAP-News: P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e):
      Halbjahresergebnis

      13.11.2014 / 08:30

      ---------------------------------------------------------------------

      * Umsatzwachstum von 12,3 Prozent

      Die P&I Personal & Informatik AG (PUIG.F, Frankfurt Stock exchange)
      erzielte im ersten Halbjahr ihres Geschäftsjahres (1. April bis 30.
      September 2014) bei einem Umsatz von 51,0 Millionen Euro (Vorjahr: 45,4
      Millionen Euro) ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 19,9
      Millionen Euro (Vorjahr: 15,2 Millionen Euro). Das entspricht einer
      marktführenden EBIT-Marge von 39,0 Prozent (Vorjahr: 33,5 Prozent). Das
      Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) beträgt 21,0 Millionen Euro (Vorjahr:
      16,3 Millionen Euro). Für das DFVA/SG-Ergebnis vermeldet der P&I Konzern
      ein Ergebnis von 15,5 Millionen Euro (Vorjahr: 12,2 Millionen Euro). Der
      P&I Konzern beschäftigte durchschnittlich 390 Mitarbeiter (FTE).
      "Die Geschäftszahlen des zurückliegenden ersten Halbjahres unseres
      Geschäftsjahres bestätigen die Richtigkeit unserer Wachstumsstrategie",
      erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Umsatz und
      Ergebnis entsprechen unseren Erwartungen und untermauern unsere Planung für
      das gesamte Geschäftsjahr."

      Der Konzernumsatz des ersten Halbjahres stieg im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum um 12,3 Prozent auf 51,0 Millionen Euro (Vorjahr: 45,4
      Millionen Euro). Überproportional ist gegenüber dem Vorjahr im ersten
      Halbjahr das Lizenzgeschäft um 21 Prozent auf 15,7 Millionen Euro gestiegen
      und entspricht einem Anteil an den gesamten Umsätzen des Konzerns von 31
      Prozent. Mit Beginn des Geschäftsjahres 2014/2015 berichtet der P&I Konzern
      Wiederkehrende Umsatzerlöse erstmalig in einer eigenständigen
      Umsatzkategorie, welche die Wartungserlöse, Software as a Service (SaaS)
      Erlöse sowie wiederkehrende BIG DATA-Leistungen aus Serviceverträgen
      zusammenfasst. Unter Berücksichtigung der Vorjahresanpassung stieg das
      wiederkehrende Geschäft um
      15 Prozent auf 25,7 Millionen Euro. 50 Prozent seiner Umsätze erzielte der
      P&I Konzern im wiederkehrenden Umsatzgeschäft.

      38,9 Millionen Euro (Vorjahr: 35,2 Millionen Euro) oder 76 Prozent seiner
      Umsätze realisierte P&I im Inland, die Umsatzsteigerung ist wesentlich
      durch die Umsatzsteigerung im Wiederkehrenden Wartungs- sowie
      Servicegeschäft geprägt. Aufgrund des sehr guten zweiten Quartals für das
      Segment Schweiz sind auch die Umsätze im internationalen Geschäftsumfeld
      mit 12,1 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (10,2 Millionen Euro)
      gewachsen.

      Der Vorstand bestätigt seine Prognose und erwartet im Geschäftsjahr
      2014/2015 einen Konzernumsatz von über 100 Millionen Euro bei einer
      EBIT-Marge von über 35 Prozent.

      "Die Marke P&I, die Produkte und die Kunden stehen im Mittelpunkt all
      unserer Anstrengungen. Die Feinjustierung der P&I BIG DATA und die
      Förderung eines lebendigen Netzwerk aus Kooperation und Kommunikation mit
      unseren Kunden sind große Aufgaben, an denen alle operativen Bereiche
      beteiligt sind", resümiert Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I.
      "Wir sind zuversichtlich, auch in diesem Jahr unsere Ziele zu erreichen."



      ---------------------------------------------------------------------

      13.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      296748 13.11.2014
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 11:20:56
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      P&I Personal & Informatik AG: P&I überzeugt erneut durch hohe Profitabilität

      DGAP-News: P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e):
      Jahresergebnis

      2015-05-29 / 10:55

      ---------------------------------------------------------------------

      * Gesamtumsatzsteigerung: 9,2 Prozent
      * EBIT-Marge: 38,5 Prozent

      P&I Personal & Informatik AG (P&I) erzielte im Geschäftsjahr 2014/2015 mit
      einem Umsatz von 106,0 Millionen Euro (Vorjahr: 97,1 Millionen Euro) ein
      Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 40,8 Millionen Euro (Vorjahr:
      31,5 Millionen Euro). Das entspricht einer marktführenden EBIT-Marge von
      38,5 Prozent (Vorjahr: 32,4 Prozent) und einem EBIT Wachstum von 29,7
      Prozent. Unter Berücksichtigung der nicht operativen Sondereffekte beträgt
      das bereinigte EBIT 41,1 Millionen Euro (Vorjahr: 33,1 Millionen Euro) und
      die bereinigte EBIT-Marge 38,8 Prozent (Vorjahr: 31,2 Prozent). Im Ergebnis
      nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern ein Ergebnis von 44,4
      Millionen Euro (Vorjahr: 21,0 Millionen Euro). Der P&I Konzern beschäftigte
      durchschnittlich 387 Mitarbeiter (FTE).

      "Mit den Produkten P&I LOGA3 und P&I BIG DATA investiert die P&I in neue
      Software-Technologien. Unsere unverwechselbare Software und unsere
      einzigartigen Dienstleistungen machen die P&I so stark", erklärt Vasilios
      Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Mit dem Ergebnis des abgelaufenen
      Geschäftsjahres sind wir zufrieden. Es untermauert die Nachhaltigkeit des
      P&I Business."

      Im Geschäftsjahr 2014/2015 steigerte der P&I Konzern durch organisches
      Wachstum den Konzernumsatz um 9,2 Prozent auf 106,0 Millionen Euro.
      Mit Beginn des Geschäftsjahres 2014/2015 berichtet der P&I Konzern
      wiederkehrende Umsatzerlöse erstmalig in einer eigenständigen
      Umsatzkategorie, welche die Wartungserlöse, Software as a Service (SaaS)
      Erlöse sowie wiederkehrende BIG DATA-Leistungen aus Serviceverträgen
      zusammenfasst. Mit 53,2 Millionen Euro stellen die wiederkehrenden
      Leistungen 50 Prozent des P&I Konzernumsatzes und stiegen überproportional
      gegenüber dem Vorjahr um 15,1 Prozent. Auch das Lizenzgeschäft zeigte eine
      starke Entwicklung: Mit 31,1 Millionen Euro ist der Bereich um 8,6 Prozent
      gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Das Consultinggeschäft der
      Einmalleistungen bei Projekteinführung beläuft sich auf 19,0 Millionen Euro
      (Vorjahr: 19,4 Millionen Euro). Die Serviceleistungen insgesamt (einmalige
      Consultingleistungen und wiederkehrende Serviceverträge) sind gegenüber dem
      Vorjahr von 26,1 Millionen Euro auf 28,1 Millionen Euro gestiegen. Die
      sonstigen Umsätze betragen 2,6 Millionen Euro (Vorjahr: 2,7 Millionen Euro)
      und umfassen nach dem Ausweis der SaaS-Umsätze in einer eigenständigen
      Umsatzkategorie ausschließlich Umsätze durch Zeitwirtschaftshardware und
      Third Party Produkte.

      79,6 Millionen Euro (Vorjahr: 76,1 Millionen Euro) oder 75,1 Prozent seiner
      Umsätze realisierte P&I im Inland, die Umsatzsteigerung ist wesentlich
      durch die Umsatzsteigerung im wiederkehrenden Wartungsgeschäft geprägt.
      Aufgrund des sehr guten Schweizer Geschäftsverlaufs und einem starken
      vierten Quartal in Österreich sind auch die Umsätze im internationalen
      Geschäftsumfeld mit 26,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (21,0
      Millionen Euro) gewachsen.

      Die Ertragslage des P&I Konzerns ist im Geschäftsjahr 2014/2015 durch
      organisches Umsatzwachstum bei gleichzeitig im Verhältnis moderat
      steigenden Kosten gekennzeichnet. Ursächlich für die Steigerung des
      operativen Ergebnisses im Konzern um 9,3 Millionen Euro ist die Steigerung
      des Umsatzes bei gleichzeitig rückläufigen Kosten
      (-0,5 Millionen Euro). Dies ist wesentlich auf den Rückgang der
      nicht-operativen Einmalkosten (-1,3 Millionen Euro) zurückzuführen. Der
      Anstieg der operativen Kosten verlief mit 0,8 Millionen Euro hingegen
      moderat.

      Der Vorstand gibt aus heutiger Sicht folgenden Ausblick auf das
      Geschäftsjahr 2015/2016:
      Der Vorstand erwartet im Geschäftsjahr 2015/2016 ein organisches
      Umsatzwachstum oberhalb der 5 Prozent Marke. Der Lizenzumsatz, der von der
      Generierung des Neukundengeschäfts sowie von dem Verlauf der Großprojekte
      wesentlich abhängt, wird auf Vorjahresniveau erwartet. Den Anteil
      wiederkehrender Leistungen und Umsätze am Gesamtumsatz zu erhöhen, ist Teil
      der strategischen Ausrichtung der P&I. Der Vorstand erwartet hier gegenüber
      dem Vorjahr ein Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und
      plant einen Anteil von über 55 Prozent der Gesamtumsätze. Aufgrund der
      erwarteten Umsatzsteigerung wird bei hoher Kosteneffizienz die
      Profitabilität des P&I Konzerns auf dem erreichten hohen Niveau von über 41
      % EBITDA-Marge gehalten und ein EBITDA-Ergebnis in Richtung von 47
      Millionen Euro angestrebt.

      "Alle P&I'ler arbeiten mit Leidenschaft daran, das Produktportfolio aus
      Software und Dienstleistung weiter auszubauen und die richtigen Impulse für
      eine nachhaltige Entwicklung der P&I zu geben", resümiert Vasilios Triadis,
      Vorstandsvorsitzender der P&I. "Wir sind deshalb zuversichtlich, unsere
      Ziele auch zukünftig zu erreichen."



      ---------------------------------------------------------------------

      2015-05-29 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      363163 2015-05-29
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 09:35:48
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 21:49:42
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Bei diesen Zahlen - EPS 4,41 - wünscht man sich, dass man nicht via Squeeze Out rausgeflogen wäre...im Hinblick auf die EBIT-Marge gibt es in Deutschland kein vergleichbares Unternehmen und eine Rational handelt mit KGV 40...dreistellige Kurse hätte die P&I Aktie an der Börse
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 20:54:55
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      War Heute nicht die Verhandlung vor dem LG FFM ?

      Kann wer berichten `?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 16:14:32
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.762.283 von Huusmeister am 16.02.16 20:54:55
      Zitat von Huusmeister: War Heute nicht die Verhandlung vor dem LG FFM ?

      Kann wer berichten `?


      LG Frankfurt lehnt Erhöhung ab:
      http://spruchverfahren.blogspot.de/2016/02/spruchverfahren-z…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 21:18:53
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.846.790 von straßenköter am 26.02.16 16:14:32
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Huusmeister: War Heute nicht die Verhandlung vor dem LG FFM ?

      Kann wer berichten `?


      LG Frankfurt lehnt Erhöhung ab:
      http://spruchverfahren.blogspot.de/2016/02/spruchverfahren-z…

      ... wieder mal ein richterlicher Schlag tief unter die Gürtellinie der Minderheitsaktionäre. Da das Vorverfahren zum BuG-Vertrag in der Erhöhungsfindung jämmerlich "versagt" hat gibts auch hier nichts nach. Toll auch die Argumentation bezüglich des BuG-Vertrags, dieser kann ja auch theoretisch auch gekündigt werden, aber logischerweise nicht vom Minderheitsaktionär!!

      Ein dreifaches Hellau auf die deutsche Gerichtsbarkeit:keks:

      Solche Urteile sollten nur noch am 1. April verkündet werden, dann könnte man sie wenigstens für einen Scherz halten!:p

      Viele Grüße
      il
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 09:11:21
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      P&I Personal & Informatik AG: P&I weiterhin auf Wachstumskurs

      DGAP-News: P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Umsatzentwicklung

      2016-06-02 / 09:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      PRESSEMITTEILUNG

      Wiesbaden, 1. Juni 2016

      P&I weiterhin auf Wachstumskurs

      - Umsatzanstieg auf 117,5 Millionen Euro, Wachstum von 10,8 Prozent

      - EBITDA um 14,7 Prozent auf 49,3 Millionen Euro gesteigert

      - Erneute Verbesserung der EBITDA-Marge auf nun 42 Prozent

      P&I Personal & Informatik AG (P&I) erzielte im Geschäftsjahr 2015/2016 mit einem Umsatz von 117,5 Millionen Euro (Vorjahr: 106,0 Millionen Euro) ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 49,3 Millionen Euro (Vorjahr: 43,0 Millionen Euro) und steigerte damit das Vorjahresergebnis um 14,7 Prozent. Das entspricht einer EBITDA-Marge von 42,0 Prozent (Vorjahr: 40,6 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) beträgt 46,2 Millionen Euro (Vorjahr: 40,8 Millionen Euro). Der P&I Konzern beschäftigte durchschnittlich 399 Mitarbeiter (FTE).

      Mit 64,3 Millionen Euro tragen die "wiederkehrenden Umsätze" 55 Prozent zum P&I Konzernumsatz bei und stiegen damit erneut überproportional um 20,8 Prozent. In der Umsatzkategorie "wiederkehrende Leistungen" werden Wartungserlöse, Software as a Service (SaaS) Umsätze und regelmäßig zu erbringende Dienstleistungen zusammengefasst. Der Lizenzumsatz betrug 29,4 Millionen Euro (Vorjahr: 31,1 Millionen Euro) und entspricht damit den Erwartungen. Das Consultinggeschäft mit Software-Einführungen verzeichnete gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 2,2 Millionen Euro auf 21,2 Millionen Euro (Vorjahr: 19,0 Millionen Euro). Die sonstigen Umsätze betrugen 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: 2,6 Millionen Euro).

      86,5 Millionen Euro (Vorjahr: 79,6 Millionen Euro) oder 74 Prozent der Umsätze realisierte P&I in Deutschland. Ein Umsatzwachstum von 28,1 Prozent erreichte der Geschäftsbereich in der Schweiz und profitiert von der Akquisition der Soreco HR AG zum 1. Juni 2015. Mit 18,1 Millionen Euro (Vorjahr: 14,1 Millionen Euro) erzielte P&I in der Schweiz 15 % der Umsätze der P&I. 12 Millionen Euro bzw. 10 Prozent trug Österreich zu den Gesamtumsätzen bei (10,8 Millionen Euro im Vorjahr). Das Geschäft außerhalb Deutschlands, Österreich und der Schweiz bezifferte sich auf 0,9 Millionen Euro und trug damit 1% zum Gesamtumsatz bei. Insgesamt sind daher auch die Umsätze im internationalen Geschäftsumfeld mit 31,0 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (26,4 Millionen Euro) gewachsen.

      Der Vorstand gibt aus heutiger Sicht folgenden Ausblick auf das Geschäftsjahr 2016/2017:
      - Für den P&I Konzern erwarten wir ein organisches Umsatzwachstum um die 5 % Marke. Den Anteil wiederkehrender Leistungen und Umsätze am Gesamtumsatz zu erhöhen, bleibt wesentlicher Teil der strategischen Ausrichtung der P&I. Wir erwarten hier gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und streben einen Anteil von über 60 % der Gesamtumsätze an. Im Lizenzbereich planen wir einen Umsatz leicht unter Vorjahresniveau. Dies reflektiert den zunehmenden Fokus auf unser SaaS Geschäft. Aufgrund der erwarteten Umsatzsteigerung strebt der Vorstand bei hoher Kosteneffizienz ein EBITDA-Ergebnis von 53 Mio. Euro an, was wiederum eine Verbesserung der EBITDA-Marge bedeutet.

      "Die P&I ist ein ganz besonderes Unternehmen. Der über Jahrzehnte währende Erfolg beruht einerseits auf der über 40-jährigen Tradition und Erfahrung und andererseits auf der Fähigkeit, Herausforderungen der Zukunft rechtzeitig zu erkennen, anzunehmen und mit einem einzigartigen, sich stetig verändernden Produktportfolio zu beantworten," resümiert Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I.

      Der P&I-Konzern in Zahlen:
      Kennzahlen
      nach IFRS 31.03.2016
      TEUR Ver-änderung 31.03.2015
      TEUR Ver-änderung 31.03.2014
      TEUR
      Konzern-Umsatz 117.641 10,8 % 106.031 9,2 % 97.082
      EBITDA 49.329 14,7 % 43.014 27,6 % 33.698
      EBITDA-Marge 42,0 % ./. 40,6 % ./. 34,7 %
      EBIT 46.235 13,3 % 40.803 29,7 % 31.458
      EBIT-Marge 39,4 % ./. 38,5 % ./. 32,4 %
      EBT 50.494 15,6 % 43.693 43,5 % 30.457
      DVFA/SG-Gewinn 49.311 11,1 % 44.378 111,7 % 20.966
      Umsatzrentabilität 42,0 % ./. 41,9 % ./. 21,6
      BQU (()* 399 3,1 % 387 1,3 % 382

      * Mitarbeiterbeschäftigungsquotient im Periodendurchschnitt

      Umsatz nach Tätigkeitsbereichen
      01.04.-31.03.16 01.04.-31.03.15 01.04.-31.03.14
      TEUR Anteil TEUR Anteil TEUR Anteil

      Wartung 45.753 39 % 39.834 38 % 36.121 37 %
      SaaS 6.429 6 % 4.372 4 % 3.500 4 %
      Serviceverträge / ASP 12.143 10 % 9.026 8 % 6.642 7 %
      Wiederkehrende Leistungen 64.325 55 % 53.232 50 % 46.263 48 %
      Lizenzen 29.393 25 % 31.136 30 % 28.673 30 %
      Consulting 21.226 18 % 19.043 18 % 19.453 20 %
      Sonstige 2.517 2 % 2.620 2 % 2.693 2 %
      Total 117.461 100 % 106.031 100 % 97.082 100 %

      Umsatz nach Geschäftssegmenten
      01.04.-31.03.16 01.04.-31.03.15 01.04.-31.03.14
      TEUR Anteil TEUR Anteil TEUR Anteil

      Deutschland 86.474 74 % 79.602 75 % 76.052 78 %
      Schweiz 18.092 15 % 14.121 13 % 10.278 11 %
      Österreich 11.959 10 % 10.829 10 % 9.597 10 %
      International 936 1 % 1.479 2 % 1.155 1 %
      Total 117.461 100 % 106.031 100 % 97.082 100 %

      Mehr über P&I Personal & Informatik AG im Internet: www.pi-ag.com

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      P&I Personal & Informatik AG
      Andreas Granderath / Investor Relations
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      65205 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0) 611 / 7147-267
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      P&I - PURE HR
      P&I heute - eines der bedeutendsten und namhaftesten Unternehmen der HR-Industrie in Europa. P&I positioniert sich als HR Cloud Company mit innovativer Software für alle Aufgaben des Personalmanagements. Seit 1968 widmet sich P&I mit technologischer Affinität, großer Leidenschaft und höchster Leistungsbereitschaft den Herausforderungen der HR des Human Resource Managements in den jeweiligen Produktzyklen. Konsequente Innovationen und Weiterentwicklungen im Produkt- und Servicebereich sichern die Spitzenposition im Markt.

      P&I verfügt heute über ein gigantisches Wissen. In mehr als 4 Dekaden wurden die P&I Produkte mit Informationen aus den vielfältigen Aufgabenstellungen und best practices der mehr als 15.000 Kunden angereichert und konsequent weiterentwickelt. Mit der HR-Cloudlösung P&I LOGA3 und dem Wissenspool P&I BIG DATA präsentiert P&I auf dem Markt die technologisch fortschrittlichste HR-Software mit den fachlich umfänglichsten HR-Aufgabenstellungen für Payroll, Human Capital Management, Talentmanagement und Analytics. Damit verändert P&I die HR-Arbeit entscheidend. Mit P&I+ hält P&I die Premiumlösung für große öffentliche Verwaltungen bereit. Consulting, Services rund um die HR-Software und HR-Outsourcing ergänzen das Portfolio.

      Diese Innovationskraft, gepaart mit beispielloser Kreativität, führt bis heute zu permanenten Rekordergebnissen. P&I ist Impulsgeber für mehr als 15.000 europäische Endkunden, große Rechenzentren sowie internationale HR-Servicedienstleister.
      P&I - PURE HR. Sonst nichts.

      2016-06-02 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 23.08.16 16:14:54
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      P&I: Erfolgreicher Start in das Geschäftsjahr 2016/2017

      DGAP-News: P&I Personal & Informatik AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung

      2016-08-23 / 16:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      PRESSEMITTEILUNG 3-Monatsbericht 2016/2017

      Wiesbaden, 16. August 2016

      Erfolgreicher Start in das Geschäftsjahr 2016/2017

      - Steigerung von Umsatz und Profitabilität

      Die P&I Personal & Informatik AG (P&I) erzielte in den ersten drei Monaten ihres Geschäftsjahres (1. April bis 30. Juni 2016) bei einem Umsatz von 32,0 Millionen Euro (Vorjahr: 27,8 Millionen Euro) ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 13,2 Millionen Euro (Vorjahr: 11,2 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) beträgt 14,1 Millionen Euro (Vorjahr: 12,0 Millionen Euro). Das entspricht einer marktführenden EBITDA-Marge von 44,0 Prozent (Vorjahr: 43,0 Prozent). Für das DFVA/SG-Ergebnis vermeldet der P&I Konzern ein Ergebnis von 14,6 Millionen Euro (Vorjahr: 11,6 Millionen Euro). Der P&I Konzern beschäftigte durchschnittlich 409 Mitarbeiter (FTE).

      "Das erzielte Ergebnis unterstreicht einmal mehr den Erfolg unserer Strategie, uns mit aller Kraft auf die Bedürfnisse unserer Kunden zu fokussieren.", erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Gleichzeitig werden wir in unserer Produktphilosophie bestätigt, die die zunehmenden Erwartungen an einer Hybrid-Lösung unter Einbeziehung der Cloud und der Software on Demand erfüllen. Umsatz und Ergebnis entsprechen unseren ambitionierten Erwartungen und untermauern unsere Planung für das gesamte Geschäftsjahr."

      Der Konzernumsatz der ersten drei Monate stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,8 % auf 32,0 Mio. Euro (Vorjahr: 27,8 Mio. Euro). Überproportional stiegen erneut die wiederkehrenden Leistungen mit 26,5 % auf 18,6 Mio. Euro (Vorjahr: 14,7 Mio. Euro). In der eigenständigen Umsatzkategorie werden Wartungserlöse, Software as a Service (SaaS) Erlöse sowie wiederkehrende Leistungen aus Serviceverträgen zusammenfasst. 58 % der Umsätze erzielte P&I im wiederkehrenden Umsatzgeschäft. Die Consultingleistungen insgesamt sind aufgrund der wiederkehrenden Leistungen gegenüber dem Vorjahr gewachsen, wobei das klassische "Einmalgeschäft" auf Vorjahresniveau abschloss.

      Der wesentliche Wachstumstreiber bei den wiederkehrenden Leistungen ist das neu dazugekommene BIG DATA SaaS Geschäft. Ebenso erfreulich entwickelte sich das Wartungsgeschäft, welches aufgrund der Lizenzumsätze in den Vorjahren plangemäß gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum anstieg.

      Der Vorstand sieht sich in seiner ursprünglichen Prognose für das Gesamtjahr bestätigt und erwartet weiterhin ein organisches Konzernumsatzwachstum von um die 5%. Den Anteil wiederkehrender Leistungen und Umsätze am Gesamtumsatz zu erhöhen, bleibt wesentlicher Teil der strategischen Ausrichtung der P&I. Der Vorstand erwartet hier ein Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und strebt einen Gesamtanteil an den Umsatzerlösen von über 60 % der Gesamtumsätze an. Aufgrund der erwarteten Umsatzsteigerung wird bei gleichzeitiger hoher Kosteneffizienz eine deutliche Steigerung der Profitabilität des P&I Konzerns angestrebt und ein EBITDA in Richtung von 53 Mio. Euro avisiert.

      "Die P&I ist ein ganz besonderes Unternehmen. Der über Jahrzehnte währende Erfolg beruht einerseits auf der über 40-jährigen Tradition und Erfahrung und andererseits auf der Fähigkeit, Herausforderungen der Zukunft rechtzeitig zu erkennen, anzunehmen und mit einem einzigartigen, sich stetig verändernden Produktportfolio zu beantworten," resümiert Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I.

      Der P&I-Konzern in Zahlen:
      Kennzahlen
      nach IFRS 30.6.2016
      TEUR Ver-änderung 30.6.2015
      TEUR Ver-änderung 30.6.2014
      TEUR
      Konzern-Umsatz 31.956 14,8 % 27.829 11,2 % 25.017
      EBITDA 14.076 17,7 % 11.960 19,4 % 10.018
      EBITDA-Marge 44,0 % ./. 43,0 % ./. 40,0 %
      EBIT 13.212 16,8 % 11.312 19,3 % 9.481
      EBIT-Marge 41,3 % ./. 40,6 % ./. 37,9 %
      EBT 14.980 26,0 % 11.887 18,7 % 10.015
      DVFA/SG-Gewinn 14.570 26,0 % 11.562 56,1 % 7.405
      Umsatzrentabilität 45,6 % ./. 41,5 % ./. 29,6 %
      BQU (()* 409 2,8 % 398 1,0 % 394

      * Mitarbeiterbeschäftigungsquotient im Periodendurchschnitt

      Umsatz nach Tätigkeitsbereichen
      1.4.-30.6.16 1.4.-30.6.15 1.4.-30.6.14
      TEUR Anteil TEUR Anteil TEUR Anteil

      Wiederkehrende Leistungen 18.638 58 % 14.737 53 % 12.706 51 %
      Wartung 12.204 38 % 10.809 39 % 9.685 39 %
      SaaS 2.955 9 % 1.244 4 % 1.008 4 %
      Serviceverträge / ASP 3.479 11 % 2.684 10 % 2.013 8 %
      Lizenzen 8.158 26 % 7.957 29 % 7.534 30%
      Consulting 4.595 14 % 4.675 17 % 4.228 17 %
      Sonstige 565 2 % 460 1 % 549 2 %
      Total 31.956 100 % 27.829 100 % 25.017 100 %

      Umsatz nach Geschäftssegmenten
      1.4.-30.6.16 1.4.-30.6.15 1.4.-30.6.14
      TEUR Anteil TEUR Anteil TEUR Anteil

      Deutschland 24.296 76 % 20.233 72 % 19.488 78 %
      Schweiz 4.685 15 % 4.121 15 % 2.638 10 %
      Österreich 2.953 9 % 3.227 12 % 2.408 10 %
      International 22 0 % 248 1 % 483 2 %
      Total 31.956 100 % 27.829 100 % 25.017 100 %

      Mehr über P&I Personal & Informatik AG im Internet: www.pi-ag.com

      Pressekontakt:

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      P&I - PURE HR
      P&I heute - eines der bedeutendsten und namhaftesten Unternehmen der HR-Industrie in Europa. P&I positioniert sich als HR Cloud Company mit innovativer Software für alle Aufgaben des Personalmanagements. Seit 1968 widmet sich P&I mit technologischer Affinität, großer Leidenschaft und höchster Leistungsbereitschaft den Herausforderungen der HR des Human Resource Managements in den jeweiligen Produktzyklen. Konsequente Innovationen und Weiterentwicklungen im Produkt- und Servicebereich sichern die Spitzenposition im Markt.

      P&I verfügt heute über ein gigantisches Wissen. In mehr als 4 Dekaden wurden die P&I Produkte mit Informationen aus den vielfältigen Aufgabenstellungen und best practices der mehr als 15.000 Kunden angereichert und konsequent weiterentwickelt. Mit der HR-Cloudlösung P&I LOGA3 und dem Wissenspool P&I BIG DATA präsentiert P&I auf dem Markt die technologisch fortschrittlichste HR-Software mit den fachlich umfänglichsten HR-Aufgabenstellungen für Payroll, Human Capital Management, Talentmanagement und Analytics. Damit verändert P&I die HR-Arbeit entscheidend. Mit P&I+ hält P&I die Premiumlösung für große öffentliche Verwaltungen bereit. Consulting, Services rund um die HR-Software und HR-Outsourcing ergänzen das Portfolio.

      Diese Innovationskraft, gepaart mit beispielloser Kreativität, führt bis heute zu permanenten Rekordergebnissen. P&I ist Impulsgeber für mehr als 15.000 europäische Endkunden, große Rechenzentren sowie internationale HR-Servicedienstleister.
      P&I - PURE HR. Sonst nichts.

      2016-08-23 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.16 18:17:30
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.119.278 von straßenköter am 23.08.16 16:14:54Moin,

      53 Mio. EBITDA prognostiziert für 2016.... Der Squeeze-Out-Preis war reine Verarsche. Es ist ein Skandal, dass hier im Spruchstellenverfahren nicht nachgebessert wurde.

      VG
      babbel
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.16 20:55:17
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.120.481 von babbelino am 23.08.16 18:17:30Klar ist das ein Skandal.

      Aber bei Prof. Jonas als Prüfer ist das doch immer so. Noch nie war bei dem ein Angebotspreis nicht angemessen. Der nickt doch alles ab.

      Bei der Hypo Real Estate wurde der Preis nach einem Stresszenario ermittelt. Das ist ja in einerUnternehmensbewertung gar nicht vorgesehen. Man hätte das ja mit dem Betafaktor korrigieren können, aber der war dann auch noch besonders hoch. Das kommt neben vielen anderen Dingen im Spruchverfahren heraus. Die Gerichte wissen Bescheid, und was passiert? Nichts.

      Oder Epcos. Sinngemäß war in die Planung der "Untergang" der deutschen Automobilindustrie eingegangen. Natürlich ist das Gegenteil eingetreten. In der ersten Instanz gab es schon mal nichts.

      Da passt doch P&I ins Bild, dazu braucht man noch Gerichte, die sich damit nicht beschäftigen möchten. Dafür sind die Gerichte in Frankfurt berümt. Die machen es sicheinfach, und halten die Börsenkurse für maßgeblich.

      Im Prinzip läuft es doch immer gleich in der Abfindungsindustrie. Bei dem einen Verfahren macht man die Bewertung für das herrschende Unternehmen, im nächsten prüft man dies, im dritten wird man als Gutachter im Spruchverfahren bestellt. dieselben Leute treffen sich in verschiedenen Verfahren in derselben Konstellation. Das ist dovch eine "kriminelle Vereinigung".

      Das sieht man immer dann, wenn im Verfahren ein anderer Gutachter bestimmt wird. Das beste Beispiel ist doch Professor Gr0ßfeld, der bei Brau und Brunnen bestellt wurde. Der Mann hat Lehrbücher zur Unternehmensbewertung geschrieben. Und was passiert im Verfahren? Die Antragsgegnerinbezeichnet ihn als inkompetent ( http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/04/spruchverfahren-z… ).

      Das Verfahren in der jetzigen Form taugt nichts. Der gerichtlich bestellte Prüfer wird vom Großaktionär vorgeschlagen, dann vom Gericht bestellt und vom Großaktionär bezahlt. Ist doch klar, dass da nichts herauskommt.

      Im Grunde müsste bei ganz krassen Fällen mal Strafanzeige gestellt werden. Die Arbeit macht sich keiner und dann bleibt alles, wie es ist.
      Wenn man dann
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.16 10:37:45
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.121.669 von Kalchas am 23.08.16 20:55:17Ich habe noch mal geschaut. Das war schon eine Frechheit.

      Das LG Frankfurt a.M. ermittelt den Unternehmenswert bezüglich des Squeeze-outs durch eine Kapitalisierung des nach dem BuG geschuldeten (und gerichtlich etwas angehobenen) Ausgleichs (S. 18). Eine Anteilsbewertung aufgrund der (üblicherweise bei Spruchverfahren verwendeten) Ertragswertmethode sei nämlich hier nicht sachgerecht.

      http://spruchverfahren.blogspot.de/2016/02/spruchverfahren-z…

      6 Wochen später entscheidet der BGH, dass ein solches Vorgehen unzulässig ist und dass eine Bewertung auf Standalone-Basis erfolgen muss.

      Für die Angemessenheit der Barabfindung im Fall des Ausschlusses von Minderheitsaktionären (sog. Squeeze-out) ist bei Vorliegen eines (Beherrschungs- und) Gewinnabführungsvertrages der auf den Anteil des Minderheitsaktionärs entfallende Anteil des Unternehmenswertes jedenfalls dann maßgeblich, wenn dieser höher ist als der Barwert der aufgrund des (Beherrschungs- und) Gewinnabführungsvertrages dem Minderheitsaktionär zustehenden Ausgleichszahlungen.

      http://www.otto-schmidt.de/news/unternehmens-und-gesellschaf…

      Natürlich war der aus den Ausgleichszahlungen ermittelte Wert der niedrigste. So schafft man sich als Gericht kurzerhand die Spruchverfahren vom Hals.

      Da fehlen einem die Worte.
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 10:50:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.09.16 09:18:40
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Bloomberg Permira kurz vor Übernahme von P&I aus Deutschland - Kreise
      Von Sarah Syed | Stand: 06:51 Uhr
      Das Beteiligungsunternehmen Permira nähert sich unterrichteten Kreisen zufolge einer Vereinbarung über den Erwerb von Personal & Informatik AG, einem deutschen Anbieter von Lohn- und...
      0

      (Bloomberg) -- Das Beteiligungsunternehmen Permira nähert sich unterrichteten Kreisen zufolge einer Vereinbarung über den Erwerb von Personal & Informatik AG, einem deutschen Anbieter von Lohn- und Gehaltssoftware. Die Transaktion dürfte mit mehr als 900 Mio. Dollar (806 Mio. Euro) bewertet werden, sagten mit dem Vorhang vertraute Personen.

      Eine entsprechende Vereinbarung könne bereits am Montag angekündigt werden, verlautete zudem aus den Kreisen. Eigentümer HgCapital, der den ersten Verkauf aus seinem siebten Investmentfonds vornimmt, wird wahrscheinlich eine Minderheitsbeteiligung an dem Geschäft behalten, erklärten die Personen.

      Sprecher von Permira und HgCapital lehnten eine Stellungnahme ab.

      Die in Wiesbaden ansässige P&I liefert integrierte Softwareprodukte für die Personalwirtschaft. Das Unternehmen betreut mehr als 15.000 Kunden in kleinen und mittelgroßen Geschäften über ganz Europa hinweg.

      ©2016 Bloomberg L.P.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 10:45:31
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.301.894 von Hirse am 19.09.16 09:18:40Das ist dann für den Käufer eine Rendite von über 55 % in 2 Jahren.

      Angemessen war der Abfindungspreis beim Squeeze Out damit sicherlich nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 10:53:44
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.302.647 von Kalchas am 19.09.16 10:45:31
      Zitat von Kalchas: Das ist dann für den Käufer eine Rendite von über 55 % in 2 Jahren.

      Angemessen war der Abfindungspreis beim Squeeze Out damit sicherlich nicht.


      Auch wenn dieser Teil nicht die Spruchstelle betrifft. Der BuG wurde zu 25€ geschlossen. In Bezug auf das erste ÜA bzw. auf den BuG ist das also eine herausragende Rendite, die für den beteiligten Fonds erzielt wurde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 14:02:51
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.302.737 von straßenköter am 19.09.16 10:53:44Diejenigen, dies dieses Angebot zu 25 Euro angenomen haben, wurden von den Gerichten völlig verarscht. Nach ca. 5 1/2 Jahren wäre dann der Wert dann mehr als viermal sso hoch. Solche Spannen kann man mit zufälligen Planungsungenauigkeiten ganz sicher nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 15:40:32
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.301.894 von Hirse am 19.09.16 09:18:40HG Capital spicht von 36% IRR:

      19 Sep 2016

      HgCapital, the Manager of HgCapital Trust plc ("The Trust"), has announced that it has agreed the sale of Personal & Informatik AG (“P&I”), a leading provider of payroll and strategic HR software headquartered in Germany, to a company backed by funds of Permira, an international investment firm. The terms of this transaction have not been disclosed.

      The sale of P&I represents the first exit from the HgCapital 7 Fund (December 2013 vintage), and delivers a 36% IRR and 2.3x investment multiple. HgCapital has retained a minority position of €70 million in P&I; the Trust’s share of this is valued at £6.0 million.

      The Trust, the listed investment trust which participates in all HgCapital's investments alongside its institutional clients, will realise cash proceeds of approximately £31.9 million on completion of the transaction. When combined with the value of the retained minority position, this represents an uplift of £2.9 million (8%) or 8 pence per share over the carrying value of £35.0 million in the Net Asset Value ("NAV") of the Trust at 31 August 2016 which was based on the Directors' valuation as at 30 June 2016.

      Based on the 31 August 2016 reported NAV (including the impact of the revaluation of the carried interest provision) the pro-forma NAV of the Trust is expected to increase to £586.0 million or 1,570.1 pence per share). The Trust’s liquid resources available for future deployment are estimated to be £72.0 million (12% of the pro-forma 31 August 2016 NAV). In addition, the Trust has access to a £40 million standby facility, which is currently undrawn.

      HgCapital returns 36% IRR from the sale of Personal & Informatik to Permira funds

      First realisation from HgCapital 7 Fund
      Delivers 36% IRR and 2.3x investment multiple
      HgCapital has returned c.£1 billion in 2016 year to date
      HgCapital 7 Fund has now returned approximately 25% of invested cost
      19 September 2016: HgCapital is pleased to announce that it has agreed the sale of Personal & Informatik AG (“P&I”), a leading provider of payroll and strategic HR software headquartered in Germany, to a company backed by funds of Permira, an international investment firm. The terms of this transaction have not been disclosed.

      HgCapital initially invested in P&I in December 2013 and this and was the first investment from the HgCapital 7 (December 2013 vintage) Fund. This sale is the first exit from HgCapital 7 and delivers a 36% IRR and 2.3x investment multiple. HgCapital has retained a minority position of €70 million. The HgCapital 7 Fund has returned approximately 25% of invested cost from this exit alone, with further liquidity expected to be generated over the coming months through a number of planned refinancings.

      Founded in 1968 and headquartered in Wiesbaden, P&I is a leading supplier of integrated HR software solutions for payroll, strategic HR and analytics. The company serves more than 15,000 customers, ranging from small and medium-sized private businesses (SMB) to public sector organisations of all size mainly across Germany, Switzerland and Austria (DACH region), but also in 10 other European countries.

      The investment in P&I followed a decade of tracking the business prior to investing, which enabled HgCapital to build a strong relationship with the business’ management over time and conduct thorough due diligence through the cycle. The investment in P&I is typical of HgCapital’s approach to sourcing, origination and the business model characteristics which HgCapital looks for and which remain its focus.

      Through its resilient business model with a high share of recurring revenue, P&I performed ahead of investment case throughout HgCapital’s ownership period, delivering double-digit EBITDA growth. The strong performance is a result of constant investment of P&I into innovation and expansion of its product and cloud offering, driving cross-sell of new HR technology including human capital management, recruiting and analytics solutions to its existing customer base, as well as strong wins of new customers. P&I’s high growth and cash flow performance ahead of investment case enabled HgCapital to refinance the business in January 2016, returning c. 0.6x original cost to the HgCapital 7 Fund. The company’s performance and attractive business model which we identified at acquisition, as well as its high quality management generated favourable competitive dynamics from a number of potential buyers over recent months.

      Kai Romberg, Partner at HgCapital, said: “This realisation is a result of the hard work and dedication from our investment team over the last decade, from the extensive due diligence prior to investment to the strong relationship built with management throughout ownership. P&I has an impressive business model and performed ahead of expectations, delivering significant double digit growth during this time. We are particularly pleased to be able to announce our first exit from HgCapital 7 with an attractive return, demonstrating our strength and capabilities in the regulatory driven and payroll software space. We thank the management of P&I for their trust and co-operation throughout our investment that formed the basis of this result, and we are happy to remain invested, providing us with the opportunity to benefit from the future success of the company.”

      Justin von Simson, Partner at HgCapital commented: “We have had a very successful partnership with P&I and are proud of what the Company has achieved since we first entered into that relationship. At the same time, we believe that there are numerous further growth opportunities ahead and would be excited to contribute to the next leg of that journey.”

      “With the acquisition of P&I, the Permira funds strengthen their position as one of the largest software investors in Europe and particularly in the DACH region”, said Jörg Rockenhäuser, Head of the DACH region at Permira. “We are delighted to bring our deep expertise in the technology sector and our extensive knowledge of the German market to support the future growth plans of P&I.”

      HgCapital were supported by Arma Partners and GCA Altium as joint financial advisers on the sale.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 15:47:20
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.304.618 von R-BgO am 19.09.16 15:40:32Kaum vorstellbar, wenn man überlegt, dass sie einen Großteil der Stücke für einen Spottpreis bekommen haben. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat man sich ja bei der Finanzierung damals auch noch "Unterstützung" von P&I geholt.
      1 Antwort
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      schrieb am 19.09.16 16:34:17
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.304.666 von straßenköter am 19.09.16 15:47:20Das ist ja wohl die Rendite ab dem Übernahmeangebot durch die Edge Holding Ende 2013. Die Gewinne der Argon, deren Aktien man übernommen hatte, sind gar nicht eingerechnet.

      Die 36 % sind übrigens die durchschnittliche jährliche Rendite. Das ist ja dann noch mehr als 55 % in zwei Jahren.

      Am besten ist ja noch die Begründung für die Rendite, die tolle Zusammenarbeit mit P & I. Tatsächlich liegt es ja daran, dass man die Aktien billig zugeschoben bekam. Da gibt es doch tatsächlich Gerichte, die dem auch noch Vorschub geleistet haben.
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