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    OLB - Oldenburgische Landesbank - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.05 10:19:51 von
    neuester Beitrag 17.10.20 12:14:15 von
    Beiträge: 303
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      Avatar
      schrieb am 28.06.05 10:19:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      von 60 auf 50 Euro in 3 Tagen - Nachrichten zu dieser Aktie gibt es kaum (keine) und Umsätze an den meisten Börsen wohl auch nicht.

      Brauchte nur ein Kleinanleger Urlaubsgeld oder gibt es Gründe für den Kursverfall?? Wer weiß was???

      der erste Thread kann von mir aus gelöscht werden, hatte vergessen, die WKN einzugeben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 10:46:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich habe die Aktie schon einige Wochen auf dem Radarschirm....

      es gibt Gerüchte, dass Daum (ein ehemaliger Großaktionär der Phoenix AG) hier derzeit Anteile aufkauft

      außerdem kann es sein dass die Allianz irgendwann den Squeeze out anstrebt
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 11:58:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      frag mal den user slimshady76, der gute mann arbeitet bei der BAnk, vielleicht weiß er ja mehr!
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 13:41:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Uuupsss. Das sieht gefährlich aus. :eek:



      Übrigens heisst dr gute "Daun" und nicht "Daum". ;) Oldenburger Textilunternehmer, der aber stark im Beteilungsmarkt unterwegs ist. Suesse Töchter :lick: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 15:38:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bin da, keine Panik auf der Titanic!

      Grund ist nicht genau raus, könnten ein paar stop loss Aufträge gewesen sein, die den Kurs ins Rutschen gebracht haben!

      An irgendwelchen Spekulationen bzgl. squeeze out durch die Allianz möchte ich mich hier nicht beteiligen. Durch die Allianz werden über die Dresdner + Beteiligungsgesellschaft aber über 90 % gehalten.

      Ertragslage der OLB sieht nach wie vor gut aus!

      Gruß,
      slim


      ...Ich habe heut welche gekauft...

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      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:53:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Slim,

      Allianz/Dresdner haben über 90%?! Ich dachte immer, die haben sowas knapp unter 90%. Haben die etwa noch aufgebaut?

      Gruß
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:19:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tschuldigung; ziehe meine Frage zurück.

      Gruß
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 16:03:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      bald sind wir doch wieder bei 50, jetzt nur langsamer....
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 08:28:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich denke, die Tandenz geht eher wieder Richtung 60! Umsätze ziehen auch an
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 23:37:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die haben auch nur 89,3 % zusammen.

      Es soll aber ein Akrienrückkaufprogrammgeben oder man darf auf jedenfall welche kaufen, somit kann der Anteil natürlich grösser sein.

      Wegen den Squeez-out, die Idee finnde ich garnicht schlecht, sind die Versicherer doch dabei, Ihre Beteiligungen zu minimieren. Also bitteschön, aufkaufen und mit der Dresdner zusammenschmeißen.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 15:03:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      OLB im ersten Halbjahr 2005 weiter ertragsstark

      Betriebsergebnis gestiegen - positives Neugeschäft

      Vorstandssprecher Dr. Jörg Bleckmann sieht weiteres Dividendenpotenzial

      Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat ihre Ertragslage im ersten Halbjahr 2005 weiter gesteigert. Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge erhöhte sich um 3,0 Prozent auf 41,0 Mio. Euro (Vorjahr 39,8 Mio. Euro). Dieser Ergebnisanstieg resultiere aus Verbesserungen im operativen Geschäft, erläuterte OLB-Vorstandssprecher Dr. Jörg Bleckmann jetzt in einem Gespräch und gab einen Ausblick auf die Entwicklung des laufenden Geschäftsjahres.

      Mit Blick auf die gute Entwicklung der Bank sieht Dr. Bleckmann weiteres Dividendenpotenzial der OLB-Aktie. Bereits in diesem Jahr hatten die Aktionäre der Erhöhung der Dividendenausschüttung um 8,7 Prozent zum Vorjahr zugestimmt. Aus der derzeitigen Ergebnissituation heraus sei dies noch nicht das Ende der Renditeverbesserung, so Dr. Bleckmann. Die Fortschritte bestätigten vielmehr den Trend zu einem größeren Dividendenpotenzial. Mit dem klaren Ziel, das gestiegene Betriebsergebnis nachhaltig zu sichern und auszubauen, schaffe die Bank den notwendigen Spielraum, die Ergebnisverteilung zu Gunsten der Aktionäre zu verändern. Mit dem für das Jahresende angestrebten Überschuss und der derzeit komfortablen Eigenkapitalausstattung sei dies möglich, bemerkte Dr. Bleckmann.

      Die Wirtschaft im Nordwesten Deutschlands ist im ersten Halbjahr 2005 weiter gewachsen. Für das Gesamtjahr sieht die Bank insgesamt eine Fortsetzung des begonnenen Aufschwungs. Positive Trends im bisherigen Jahresverlauf sind insbesondere in den großen Branchen zu registrieren.

      Die Kreditnachfrage in Deutschland sei dennoch verhalten, vor allem im Vergleich zum Euro-Raum, wenn man die Daten der Kreditstatistik von Bundesbank und Europäischer Zentralbank vergleiche, so Dr. Bleckmann. Daraus könne man ableiten, dass die Stimmung der Verbraucher in Deutschland noch immer nicht positiv sei. „Die Politik ist gefordert, ein in sich geschlossenes Reformkonzept zu erstellen, das über die derzeit diskutierten Ansätze noch hinausgehen muss“, sagte Dr. Bleckmann. Er verwies darauf, dass der Konsum und damit die Kreditnachfrage erst längerfristig steigen werden, wenn die Verbraucher wieder Vertrauen in die deutsche Politik gefasst hätten. Dennoch bestätige sich die Vorhersage einer leichten Konjunkturerholung, die die OLB anlässlich der diesjährigen Hauptversammlung getroffen hätte.

      Die OLB hat sich unter diesen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im ersten Halbjahr erfolgreich im Wettbewerb positioniert und in den wesentlichen Kennzahlen positive Ergebnisse erreicht. Im Kredit- und Provisionsgeschäft kam es zu einem leichten Wachstum. Das OLB-Kreditvolumen lag mit 6.524 Mio. Euro um 2,2 Prozent über dem Jahresanfangswert (31.12.04 6.382 Mio. Euro). Die Forderungen an Kunden stiegen um 2,3 Prozent oder 144 Mio. Euro auf 6.276 Mio. Euro. Dabei ist es gelungen, mit der positiven Neugeschäftsentwicklung die gegenüber dem Vorjahr deutlich höheren Tilgungen auszugleichen und ein Wachstum der Kundenforderungen zu erreichen.

      Der Zinsüberschuss konnte um 0,9 Prozent auf 99,1 Mio. Euro gesteigert werden. Der Provisionsüberschuss lag mit 39,1 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahreswertes (39,3 Mio. Euro). Zins- und Provisionsüberschuss zusammen erreichten damit 138,2 Mio. Euro und lagen damit um 0,7 Mio. Euro über dem Vorjahreswert von 137,5 Mio. Euro.

      Die Verwaltungsaufwendungen stiegen mit 92,3 Mio. Euro erwartungsgemäß gegenüber dem Vorjahreswert an (91,6 Mio. Euro). Der gesamte Personalaufwand erhöhte sich dabei um 1,3 Prozent auf 61,4 Mio. Euro, insbesondere bedingt durch die Tariferhöhung zum 1. September 2004 bei nahezu unverändertem Personalbestand.

      Das konsequente Risikomanagement hat sich nochmals positiv auf die Risikovorsorge ausgewirkt und wie geplant entwickelt. Der Saldo der gesamten Risikovorsorge betrug 3,2 Mio. Euro nach 7,6 Mio. Euro im Vorjahr.

      Die Bilanzsumme der OLB lag mit 8.268 Mio. Euro um 224 Mio. Euro oder 2,6 Prozent niedriger als zu Jahresbeginn.



      20. Juli 2005
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 18:58:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was geht hier ab?? Erst der Absturz auf 50 Euro, dann die Erholung auf 60 Euro.

      Nun der erneute Rückschlag auf 50 Euro.

      Die OLB fällt gegen die Benchmark enorm ab. Wer verabschiedet sich aus der Aktie? Die OLB gilt als kerngesund.
      Ist der Wert in der Vergangenheit zu gut gelaufen?
      Bitte um Lösungsansätze.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 00:19:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Chart in #4 stimmt nicht.
      Altes Problem in den Datenbeständen, auf denen die w:o-Charts aufbauen.
      Die Kurssprünge in `96,`97,`98 gab es nicht.
      Schon `94 war der Kurs über 800 DM (entsprechend 40 E für die jetzigen, sind ja wohl auch 1:10 umgestellt worden lt. comdirect.de), `95 mal bei 700 DM, 9/97 bei 980 DM nach einem mir vorliegenden, gedruckten Chart von Hoppenstedt (glaub ich).
      Aber zwischen `88 und `94 sind se von 220 auf gut 800 DM gegangen.

      Das war das Wort zum Samstag, weil ich gerade sonst nix zu tun hab :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:57:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Absturz ohne Meldung geht weiter. Ist die Aktie für unsere Nebenwerte-Experten nicht spannend?
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 16:54:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich bin heute mit einer Anfangsposition rein und werde
      aufstocken.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:54:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich habe mir die auch mal hingelegt.
      Frueher ode spaeter sollte hier nen SQ kommen. Da die Allianz ja ernst macht beim Aufraeumen der Beteiligungsstruktur, sieht man sich sicher auch DreBa und OLB an.
      Die Bank ist ansonsten sicher gesund und die Schwankungen wohl eher zufaellig bei niedrigem Streubesitz. Bei 50 rein, bei 60 raus, wuerde ich sagen...
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 19:03:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Heute schöner Ausbruch bis 57 !
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 14:33:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eines Tages gehört mir die Bank!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 08:46:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Oldenburgische Landesbank AG / Jahresergebnis/Dividende

      06.03.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Der Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, gibt hiermit bekannt:

      Der Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, hat dem Aufsichtsrat in der Sitzung am 6. März 2006 den Jahresabschluss 2005 zur Billigung vorlegt.

      Der Vorstand wird mit Billigung durch den Aufsichtsrat der am 23. Mai 2006 stattfindenden Hauptversammlung folgenden Gewinnverwendungsvorschlag unterbreiten:

      Der im Jahresabschluss 2005 ausgewiesene Bilanzgewinn von Euro 56.537.143,10 (Vorjahr: Euro 29.071.428,75) wird wie folgt verwendet:

      1. Verteilung einer Dividende in Höhe von Euro 1,50 (Vorjahr: Euro 1,15) je Stückaktie auf die insgesamt 23.257.143 dividendenberechtigten Stückaktien, zahlbar am 24. Mai 2006,

      2. Sonderausschüttung in Höhe von Euro 0,20 (Vorjahr: Euro 0,10) je Stückaktie auf die insgesamt 23.257.143 dividendenberechtigten Stückaktien, zahlbar am 24. Mai 2006,

      3. Einstellung eines Betrages in Höhe von Euro 17 Mio. in die anderen Gewinnrücklagen.

      Oldenburg, 6. März 2006

      Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft Der Vorstand

      Die von der Bank ausgegebenen Wertpapiere sind im Internet unter www.olb.de, Investors Relations, IR-Veröffentlichungen, Ad-hoc-Meldungen aufgelistet, soweit sie an organisierten Märkten notiert werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung







      DGAP 06.03.2006


      Sprache: Deutsch Emittent: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg Deutschland Telefon: 0441-2 21 - 17 53 Fax: 0441-2 21 - 24 43 Email: compliance-geldwaesche@olb.de WWW: www.olb.de ISIN: DE0008086000 WKN: 808600 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Hamburg; Freiverkehr in
      Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 20:26:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo, nach dem im letzten Jahr schon ein befriedigendes Ergebnis vorgelegt wurde, fiel der Kurs von 60 auf 50.

      Nun ist der Kurs wieder Richtung 60 unterwegs, wie sieht es eigendlich mit einen Sqeez Out bei Aktie aus ?

      Die Allianz über Dresdner Bank hält schon über 90%, dazu kommt glaube ich noch das Aktienrückkaufprogramm. Wenn man es den so auslegen würde, dass die Erlaubnis zum Kauf eigenener Aktien nutzt.

      Wie wäre den dann der faire Wert ?

      Grüsse :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 10:38:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.126.516 von Berni911 am 07.04.06 20:26:47Gegen einen SO spricht, dass die Masse der Anteilseigner auch Kunden der Bank sind und sich über das ökonomische hinaus mit dem Institut identifizieren ("in der Region verwurzelt" siehe auch OLB Stiftung und Wirtschaftsinitiativen) - ob man diese mittels eines SO verprellen möchte? Ich glaube eher nicht!
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 23:21:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Im aktuellen Nebenwerte Journal findet sich ein zweiseitiger Bericht über die Oldenburgische Landesbank AG :).

      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 08:04:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.126.516 von Berni911 am 07.04.06 20:26:47Bezüglich des Rückkaufs eigener Aktien schau mal auf der Internetseite im GB nach. Bis auf ein paar verpfändete Aktien haben die ihre gesamten Bestände (gut 300 Tsd. Stück) zu Durchschnittskursen von etwa 50,00 € abverkauft. Am 31.12.2005 betrug der Bestand Null. Kein Wunder also wenn der Kurs zunächst nachgegeben hat und schließlich jetzt wieder anzieht. Diese Transaktion verdeutlicht doch, dass die keinen SO wollen, vielleicht früher einmal darüber nachgedacht haben...
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:16:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.139.105 von Kalabaaki am 10.04.06 08:04:20...gibt den Thread ja noch.:eek:
      ...das letzte Jahr gab es gute Gelegenheiten, noch mal zu kaufen. Die Div.-Rendite liegt dann um die 3 % (wenn ich von einem Kaufkurs bei 50 Euro ausgehe, den es nicht so selten gab in den letzten Monaten).
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:21:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.336.780 von xylophon am 26.04.06 21:16:22mit der Sonderausschüttung läge die Rendite sogar noch höher....die hatte ich gar nicht gesehen, dann sind es ja sogar 3,4 %....
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 16:09:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      und jetzt wieder Kaufkurse??

      Fast die gleiche Entwicklung wie im letzten Sommer....:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 16:00:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo zusammen,

      wie könnte man die Chartformation der OLB seit etwa 2 Jahren bezeichnen? Ist eine längerfristige W-Formation oder eine Bottem-Head an Sholder-Formation? Oder was könnte es sonst sein?

      Nach dem letzten Halbjahresbericht laufen die Geschäfte gut und der Gewinn steigt kräftig. Insofern sollte man sich um den Kurs eigentlich keine Sorgen machen, die Dividendenrendite stimmt auch. Nur eben der Chart.

      Der erste Abstieg auf 50 Euro wurde ja nachträglich damit begründet, dass die OLB eigene zurückgekaufte Aktien wieder in den Markt gegeben hat. Das aber hatte sich für mich schon sehr eigenartig angehört. Denn warum kauft man erst eigene Aktien und prügelt dann den Kurs bei deren Wiederverkauf auf ein mindestens 5-Jahres-Tief? Vermutlich hat man dabei sogar noch Verlust gemacht. Völlig unverständlich.

      An einen SO durch die Dresdner Bank kann mna ja auch schon nicht mehr glauben, denn dann hätte diese ja sicher den Verkauf der eigenen Aktien verhindert.

      Hat jemand eine Meinung dazu? Und alle anderen Interessierten soillten sich einmal den Chart ansehen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 16:30:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.061.842 von parade am 01.11.06 16:00:41Verlust haben sie bei der Transaktion gemacht. Schau doch mal in den GB. Bezüglich des SO hast Du recht. Dr. Bleckmann hat auf der HV den Platzierungspreis von um 50 € gerechtfertigt und die Veräußerung der Aktien als Stärkung der Eigenständigkeit der Bank bezeichnet.

      Logisch wird es nur, wenn man davon ausgeht, dass zunächst ein SO geplant war, auf den die Verantwortlichen dann verzichtet haben. Angesichts der Aktionärsstruktur (vor allem Firmenkunden der Bank) wollte man wohl niemanden mit dem man ansonsten gute Geschäfte macht verprellen.

      Grüße
      Kalabaaki
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 17:04:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.595 von Kalabaaki am 01.11.06 16:30:17Hallo Kalabaaki,

      danke für Deine schnelle Antwort. Verwunderlich ist nur, warum der Kurs, nachdem er durch die eigenen Verkäufe auf Mehrjahrestief um die 50 Euro gefallen ist, sich anschliessend bis auf etwa 60 E erholt und dann wieder auf die 50er Linie gefallen ist. Es handelt sich immerhin um eine mindestens 5 Jahrestief!!

      Verwunderlich ist auch, warum man die eigenen Aktien so dilletantisch verkauft hat und dadurch den Absturz ermöglicht hat. Haben die keine Profis dafür?

      Ich weiss nicht, ob man die Aktionäre, die vielfach Firmenkunden sind mehr mit dem Kursverlust verprellt hat oder mit einem SO verprellt hätte. So viele Firmenkunden können es nun auch nicht sein, wenn man bedenkt, welchen Anteil die Dresdner Bank hält. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man die Firmenkunden, die auch gleichzeitig Aktionäre sind, durch die Kursverluste mehr verprellt hat. Schliesslich will man mit seinem Vermögen Gewinne und nicht Kursverluste einfahren.

      Und hat man nun nach den Aktienverkäufen eine grössere Eigenständigkeit als vorher? Ich kann mir das nicht vorstellen, denn der Dresdner-Anteil hat sich nicht verändert.

      Für mich ist das auf jeden Fall ein sehr merkwürdiger Chart und eine Sehr merkwürdige Situation. Alle Banken haben sich seit dem Crash kräftig erholt, die OLB nicht, gar nicht.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:05:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      die OLB ist einfach zu klein und für den Kapitalmarkt uninteressant.

      1 x im Jahr steigt sie vor der dividende und was ev. noch helfen könnte, wären Übernahme oder Squeeze-out-Phantasien. Beides ist nicht im Blick und so dümpelt die Aktie vor sich hin.

      Sie ist aber eigentlich auch ohne große Risiken und man kann sehr gut schlafen....als Stabilitätsfaktor im Depot nicht schlecht, fast so sicher wie festverzinsliche Papiere.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:16:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.288 von xylophon am 30.11.06 10:05:58Nur sind eben dann auch Bundesobligationen sicherer.
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 16:22:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.925.024 von dr.wssk am 04.12.06 14:16:26..aber nicht ganz so gute Rendite. M.E. kann man OlB im Bereich von 50-51 kaufen, vor der Dividende steht dann bei 55-60....das sind 10-20 %.

      Letztes Jahr hab ich einfach nur 90 % der Aktien wieder verkauft, die restlichen sind jetzt quasi kostenlos im Depot...wenn man das 10 x macht, ist das Kursrisiko weg, weil man 10 x 10% kostenlose Aktien hat, allein vom Gewinn finanziert (wobei niemand garantiert, dass es 10 x klappt).
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:19:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.928.436 von xylophon am 04.12.06 16:22:50Interessanter Aspekt und ein wahrer Hintergrund. Das Problem ist nur, falls die OIB mal schlechte Zahlen liefert, kommt man aus so einem Wert nicht mehr heraus.
      be.

      P.S. Und eigentlich bei den bisherigen Ergebnissen in diesem Jahr hätte ich bessere Kurse erwartet. Aber eben, der Wert ist sehr klein.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 18:49:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo zusammen,

      irgendwie bin ich irritiert davon, dass heute 6000 Aktien zu 50 Euro über den Ladentisch gingen!

      Haben die Vorstände immer noch nicht alle eigenen Aktien verscherbelt? Oder was ist dort los?

      Das Geschäft läuft sehr gut, eine gute Dividende ist so gut wie sicher. Trotzdem kommt der Kurs nicht.

      Ich werde in diesem Jahr nach Oldenburg fahren und der HV beiwohnen. Informationen könnte ich dafür gut gebrauchen. Wer weiss mehr als die Anderen?

      Tatsache ist, dass sich der Börsenkurs der OLB der allgemeinen Erholung entzogen hat, aus welchen Gründen auch immer. Mir gefällt das nicht. Der Dresdner Bank kann das auch nicht gefallen oder doch?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 08:29:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.678.531 von parade am 04.01.07 18:49:25@parade

      Also die eigenen Aktien hat die Bank vollumfänglich abgebaut und zwar außerbörslich platziert - was natürlich Aktivitäten im Rahmen des Eigenhandels nicht ausschließt (Kurspflege inbegriffen).

      Auch läuft das Geschäft auf Basis des Q3 deutlich besser, wenngleich das bessere Ergebnis je Aktie auch von einer deutlich gestiegenen Risikovorsorge begleitet wird. Das bewegt sich aber auch im von Dr. Bleckmann angekündigten Rahmen. Probleme könnten meines Erachtens von den steigenden Zinsen im Euro-Raum ausgehen, das könnte die Marge im wichtigen (Firmen)Kreditgeschäft noch nach unten drücken.

      Die Bewertung halte ich aus fundamentaler Perspektive für zumindest nicht günstig. Die Squeeze-out-Fantasie ist seit der Platzierung der eigenen Aktien aus dem Markt und meines Erachtens dürfte sich der Eigenhandel in engen Grenzen halten und so nicht mehr als Kurstreiber bis auf über 60 € fungieren. Der Buchwert ist ebenfalls deutlich geringer, das Ergebnis je Aktie von etwa geschätzt 3-3,5 € läßt aus meiner Sicht die Bewertung mit einem KGV von etwa 15 als fair erscheinen. Mir fehlt zudem ein bisschen die Wachstumsstrategie.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 09:17:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.683.945 von Kalabaaki am 05.01.07 08:29:02Hallo Kalabaaki,

      danke für Deine Einschätzung. Ich werde mir die Gesellschaft auf der nächsten HV einmal näher ansehen und hoffe auf neue Erkenntnisse. Ich finde es nur sehr erstaunlich, dass der Kurs noch vor etwa 4 Jahren bei über 75 Euro lag und heute, wo sich fast der letzte Laden wieder erholt hat, der Kurs bei 50 E dümpelt.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 09:27:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.683.945 von Kalabaaki am 05.01.07 08:29:02Kleiner Nachtrag:

      "Die Squeeze-out-Fantasie ist seit der Platzierung der eigenen Aktien aus dem Markt "

      Warum ist denn die SO-Fantasie aus dem Markt? Weiss man denn, wer diese eigenen Aktien gekauft hat? Wenn man sie nicht über die Börse verkaufte, hat das vermutlich seinen Grund. Ist sicher, dass die Dresdner Bank als Käufer ausfällt?

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 10:06:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.684.621 von parade am 05.01.07 09:27:04Ich habe das weiter unten schon gepostet. Nach Aussage von Dr. Bleckmann auf der letzten HV wurden die Aktien außerbörslich bei Geschäftspartnern platziert, was, nebenbei bemerkt, einen ziemlichen Verlust aus dieser Transaktion für die OLB bedeutete. Letzteres weil man die Aktien zu deutlich höheren Kursen aus dem Markt genommen hat und so meines Erachtens für die lange Zeit zu beobachtende Kursstabilität zwischen 60 und 65 € gesorgt hat.

      Der SO scheidet aus meiner Sicht vor allem deswegen aus, da sich große Teile der Aktien von den Firmenkunden der OLB gehalten werden, die auch das Erscheinungsbild der HV geprägt haben. Wenn man diese mittels des SO vergrätzen würde, wie viel Geschäft würde man wohl mit diesen danach noch machen?
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 11:58:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.685.334 von Kalabaaki am 05.01.07 10:06:35Hallo Kalanaaki,

      mir will nicht einleuchten, warum man die Firmenkunden mit einem SO vergrätzen könnte. Man muss halt nur einen ordentlichen Preis zahlen. M.E. hat man diese Firmenkunden viel mehr damit vergrätzt, dass man den Kurs einfach verfallen liessen. Ich jedenfalls würde meine Hausbank nicht verlassen nur wegen eines SO zu fairem Preis.

      So viele Kunden können es auf der Aktionärsseite auch nicht sein, denn die Dresdner hält ja wohl über 90 %. Und im Hinblick auf diese Beteiligungsverhältnisse fand ich auch den gestrigen 6000er Umsatz beachtenswert.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 12:23:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.687.754 von parade am 05.01.07 11:58:57Geh mal zur HV, da wirst Du die Faktoren "Tradition" und "Emotion" als handlungsleitend erleben. Die Bewirtung beim tradtionellen Spargelessen im Anschluss an die HV ist sensationell; das ist schon mehr ein gesellschaftliches Event, denn eine normale HV. Ökonomisch sinnvoll ist ein Halten der Aktie weder bei 50 noch bei 75 €, bei der Dividendenrendite ist doch Festgeld besser und sicherer! Für viele ist das Halten dieser Aktie ein Stück Verbundenheit mit der Region, wenn Du so willst eine Art Spielzeug, was ihnen dann mit dem SO weggenommen würde. Aus Sicht der Bank stellt die Aktie daher wahrscheinlich ein Kundenbindungsinstrument dar.

      Übrigens, wenn ein SO geplant wäre, warum sollte die OLB die schon gekauften eigenen Aktien wieder bei Dritten platzieren. Der Kurs war damals ohnehin schon unten.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 12:47:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.688.340 von Kalabaaki am 05.01.07 12:23:14Hallo Kalabaaki,

      "Aus Sicht der Bank stellt die Aktie daher wahrscheinlich ein Kundenbindungsinstrument dar."

      Wenn das so ist, dann sollte sich die Bank bemühen, den alten Kurs zwischen 60 und 65 E wieder zu erreichen, denn eine zufriedene Kundenbindungerreicht man nicht damit, dass man die Aktie um 30 % fallen lässt. Eine solche Situation lässt mich eher an der Eignung als Kundenbindungsinstrument zweifeln, denn jeder unzufriedene Aktionär ist auch ein unzufriedener Kunde. Vermutlich ist der Kurs talwärts marschiert, weil die Kunden bzw. die Kundenaktionäre unzufrieden waren.

      Und da hilft auch kein traditionelles Spargelessen, denn das könnte sich jeder Aktionär auch mit Kursgewinnen selber leisten.

      Ich weiss natürlich, dass man die Küstenbewohner bzw. auch dijenigen, die einige Km hinter dem Deich wohnen, nicht mit normalen Masstäben messen darf. Es ist schon ein eigenes Völkchen. Aber Geld ist Geld. Und das lieben die Friesen ebenso wie wir anderen.

      Ich werde mich mal unter die HV-Besucher mischen und mal nachfragen, warum man diese Aktie hält.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 13:02:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.688.927 von parade am 05.01.07 12:47:59Na dann, viel Spaß!;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 09:15:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo zusammen,

      mir scheint, im Kurs tut sich nun doch endlich einmal etwas. Zumindest wurde in den letzten Tagen zu steigenden Kursen einige 100 Stück aufgenommen. Überraschenderweise zu B-Kursen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 19:02:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ad-hoc-News
      DGAP-Adhoc: Oldenburgische Landesbank AG: Jahresergebnis 2006
      05.03.2007, 18:10:57

      Oldenburgische Landesbank AG / Jahresergebnis/Dividende

      05.03.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =

      Der Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, gibt hiermit bekannt:

      Der Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, hat dem Aufsichtsrat in der Sitzung am 5. März 2007 den Jahresabschluss 2006 zur Billigung vorlegt.

      Der Vorstand wird nach Billigung durch den Aufsichtsrat der am 22. Mai 2007 stattfindenden Hauptversammlung folgenden Gewinnverwendungsvorschlag unterbreiten:

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von Euro 69.783.102,57 wie folgt zu verwenden: a) Zahlung einer Dividende von Euro 1,70 je Stückaktie und einer Sonderausschüttung von Euro 0,20 je Stückaktie auf das Grundkapital vom 31. Dezember 2006 von Euro 60.468.571,80 - jeweils zahlbar am 23. Mai 2007. b) Der darüber hinaus gehende Betrag in Höhe von Euro 25.594.530,87 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

      Im Jahr 2005 wurde ein Gewinn in Höhe von Euro 56.537.143,10 erzielt. Hieraus wurden eine Dividende in Höhe von Euro 1,50 und eine Sonderausschüttung in Höhe von Euro 0,20 gezahlt.

      Oldenburg, 5. März 2007

      Oldenburgische
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 12:55:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Schon seltsam dass der Kurs sich nicht rührt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 20:07:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.131.673 von Kalabaaki am 05.03.07 19:02:48Der SO scheidet aus meiner Sicht vor allem deswegen aus, da sich große Teile der Aktien von den Firmenkunden der OLB gehalten werden, die auch das Erscheinungsbild der HV geprägt haben. Wenn man diese mittels des SO vergrätzen würde, wie viel Geschäft würde man wohl mit diesen danach noch machen?

      ich teile diese einschätzung nicht, kalabaaki. die Squeeze-out-fantasie wird die nächsten wochen und monate kommen, da bin ich mir relativ sicher. die voraussetzungen für eine solche story stimmen,

      a) aktionärsstruktur
      b) marktbedingungen
      c) überfällige konsolidierung im deutschen bankensektor (LBB, WestLB)
      d) allianz räumt portfolio auf

      ob es dann wirklich dazu kommt, who knows?

      mir reicht die fantasie und kurse um die 80. bin heute mit 500 stück zu 54,50 hinein.

      :cool:;):cool:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 20:43:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.745.901 von Antagon am 10.04.07 20:07:59

      sorry, mein chartprogramm funktioniert gerade nicht, deshalb onvista. das wesentliche erkennt man auch so.

      :cool:;):cool:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:23:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo,

      Ich teile Kalabaakis Meinung. Ich komme ursprünglich aus Oldenburg und habe dort während der 90er eine Banklehre gemacht, allerdings nicht bei der OLB.

      Die Oldenburger sind ein sehr spezielles Volk und extrem stolz auf ihre Stadt. Obwohl es sich zumindest statistisch mit über 150.000 Einwohnern um eine Großstadt handelt, gibt es neben CEWE Color und der OLB eigentlich keine größeren börsennotierten Unternehmen.

      Die Oldenburgische Landesbank ist das erste Haus am Platz, Deuba, Coba und co. fristen von jeher trotz großer Bemühungen ein Nischendasein, einzig die LzO (Landesparkasse zu Oldenburg) kann, was die Kundenzahlen betrifft, in Konkurrenz treten.

      Zu meiner Zeit war es gängig, eine Empfehlung für die OLB Aktie auszusprechen mit der Begründung, dass man das opulente Spargelessen getrost der Dividende zurechnen könne. Dementsprechend wurde die HV für dieses eher kleine Unternehmen im größten überregionalen Veranstaltungsort angehalten - der Weser-Ems Halle.

      Man muß verstehen, dass ein großer Teil des Streubesitzes in den Händen von heimatverbundenen Kleinanlegern ist, die diese Aktie als Alternative zu einem Sparbuch betrachten und ihren Kapitaleinsatz ansonsten nicht dem Aktienmarkt zuführen würden.

      Es gibt 23 Mio Aktien, d.h. die ALV müsste mehr als 1 mio Anteile dazugewinnen, um squeezen zu können.
      Da der Markt völlig illiquide ist, könnte dies nur mittels eines Übernahmeangebots erfolgen, selbst wenn vorher ein (sogar konzerninterneer) Blocktrade erfolgte

      Wie soll das praktisch ablaufen? Der OLB Vorstand müsste eine Empfehlung an seine Aktionäre abgeben. Sich als 90 prozentige Tochter der ALV dageben auszusprechen ist schwer vorstellbar. Auf der anderen Seite würde eine Empfehlung zur Annahme in tumultartigen Szenen resultieren.
      Die bei auch nur 10% Streubesitz "gefühlte" Unabhängigkeit der OLB als Stolz der Oldenburgischen Hochfinanz aufzugeben, wäre eine denkbar riskante Entscheidung, denn die OLB ist kein billiges Pflaster, sie profitiert extrem stark von ihrem Markennamen.
      Meine Eltern sind bis heute Kunden dieser Bank. Erst vor 2 Tagen habe ich mir von ihnen ihre Konditionen berichtern lassen - man könnte meinen, die Zeit wäre stehen geblieben.

      Fazit:

      Die Oldenburger haben 0,0 bock darauf, dass einer ihrer ganz großen Lieblinge komplett geschluckt wird. Ich kann mir vorstellen, dass das der Allianz in Frankfurt ziemlich egal ist, bin mir andererseits aber auch sicher, dass der OLB Vorstand davor seit 15 Jahren warnt - ich weiß es sogar.

      Der Squeeze Out der OLB ist mit einem entsprechend hohen Übernahmeangebot sicherlich möglich, unternehmerisch klug wäre er nicht. Wenn das der ALV scheissegal ist, dann kann man auf ein übernahmeangebot + dem üblichen SO Procedere spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:30:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.755.224 von B0baFett am 11.04.07 12:23:17hallo B0baFett,

      vielen Dank für Deine einschätzung. sehr hilfreich.

      Der Squeeze Out der OLB ist mit einem entsprechend hohen Übernahmeangebot sicherlich möglich, unternehmerisch klug wäre er nicht.

      dass bei unternehmen wie einer allianz oder einer mürü unternehmerisch klug gehandelt wird, kann getrost bezweifelt werden. ein beipsiel: die dortigen helden sind nach vier jahren hausse gerade erst dabei, ihre aktienquote von historisch niedrigen werten wieder auszubauen, frei nach dem motto: hauptsache prozyklisch..

      wartens wirs ab. signale zum größeren einstieg in der OLB gibt erst der bruch der abwärtstrendlinien und des horizontal-widerstands bei 60,00.

      :cool:;):cool:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:05:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.755.224 von B0baFett am 11.04.07 12:23:17..sowas gab es in Köln auch mal mit der Stollwerk-Aktie, wo die Hauptversammlung für viele der wichtigste Grund war, die Aktie zu halten.

      Ich selbst hab ganz klein angefangen mit ein paar Bayer-Aktien, damals war auch ein Grund, dass man bei der HV in der Kölner Messe immer kostenlose Agfa-Filme, Delial-Sonnencreme und sonstige Kosmetik kriegte, die dann eher für meine Mutter war....;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 18:12:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      17:24:46 55,00 40
      17:09:41 55,00 4.380 :eek::eek:
      17:09:41 55,00 4.340 :eek::eek:
      17:09:41 55,00 4.340 :eek::eek:
      17:06:58 55,00 1.200 :eek::eek:
      16:50:04 55,00 400
      13:14:50 55,00 900
      12:37:29 54,30 20
      10:59:57 54,50 145
      9:16:33 55,00 178
      09:14:29 54,80 150
      ______________________________
      885.0k :eek::eek:

      nette umsätze heute.

      gut, dass ich schon seit ein paar tagen drin bin.

      es könnte bald losgehen.

      :cool:;):cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 18:35:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      auf besonderen Wunsch hab ich den Titel bereinigen lassen, der "brutale Absturz" liegt ja nun schon so lange zurück, dass er nicht mehr unbedingt bei jedem neuen Posting in Erinnerung gerufen werden muss....;)

      Jetzt haben wir einen neutralen Titel für die Ewigkeit. :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 18:37:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.863.570 von xylophon am 17.04.07 18:35:18sehr gut, xylophon..

      manchmal sind es die kleinen dinge, die den unterschied machen. ;)

      :cool:;):cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 18:55:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      der massive block bei 55,50 im ask hamburg ist fast verschwunden.

      mal sehen, was die nächsten tage bringen.

      :cool:;):cool:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 17:28:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      16:49:37 56,00 2.136
      16:28:03 55,90 1.137
      16:12:51 55,89 1.000

      es wird, es wird. in kleinen schritten aufwärts. und immer aus dem ask gekauft.

      mir scheint, da positioniert sich jemand. habe auch einen konkreten "verdacht". in kürze mehr.

      :cool:;):cool:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 17:44:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Aus der FTD, jüngst veröffentlicht. Hat mit meinem "verdacht" übrigens nichts zu tun.


      Hans Berger - Der Sünder
      von Nina Luttmer (Hamburg)

      Die HSH Nordbank war die erste Landesbank, die einen privaten Investor ins Boot holte. Still und beharrlich arbeitet der Chef des Instituts nun am Börsengang - und zeigt den Öffentlich-Rechtlichen, wie das Geschäftsmodell der Zukunft aussehen könnte.

      Was mich als Banker wirklich ärgert, sind Konflikte, die nicht ausgetragen werden", sagt Hans Berger mit unüberhörbar norddeutschem Akzent. Er bewegt sich vorsichtig einige Schritte auf sein Publikum zu. "Geht Ihnen das nicht auch oft so? Können Sie mir sagen, was für Folgen das in Ihrer Abteilung schon hatte?" Betretenes Schweigen in der schmucklosen Lobby der HSH Nordbank am Gerhard-Hauptmann-Platz in Hamburg. 50 Banker der Abteilung Finanzen und Risiko in dunklen Anzügen halten sich steif an ihren Stühlen fest. Berger lächelt unsicher, geht zurück zu seinem Stehtisch, auf dem sein Redetext liegt. Obwohl er über 1,80 Meter misst, wirkt er jetzt kleiner, schmächtiger.


      Hans Berger legt eine Powerpoint-Präsentation auf - mit hellblau-weißem Hintergrund, den Farben der HSH Nordbank. Er doziert dabei über seine Erfahrungen als Banker. Doch das Dozieren liegt ihm nicht, er sucht den persönlichen Kontakt: "Kundenorientierung - was heißt das denn für Sie?" Jetzt, eine Stunde nachdem Berger mit seinem Vortrag begonnen hat, hält ein blonder Zuhörer das Schweigen nicht mehr aus. Er wagt den Schritt nach vorn. Und endlich taut auch Berger auf. Er lacht, scherzt, und da die Freude nun ehrlich ist, wird sein Kopf dabei ganz rot. Im direkten Dialog, auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern, liegt die Stärke des HSH-Nordbank-Chefs. Die Diskussionsrunde ist eröffnet. Sie wird über eine Stunde dauern.


      Dass er nicht gern im Rampenlicht steht, wusste der heute 56-Jährige schon als Kind. Er träumte nicht davon, ein berühmter Astronaut oder Rennfahrer zu werden. Stattdessen wollte er Landvermesser werden wie sein Großvater, ein einsamer Job, bei dem es auf Genauigkeit ankommt. Dass er sich dann doch für eine Bankkarriere entschied, lag daran, dass es ihn "dann doch abschreckte, bei jeder Jahreszeit, bei Wind und Wetter draußen zu arbeiten".

      An den Rummel um seine Person wird sich Berger nun gewöhnen müssen. Seit Januar leitet er den weltgrößten Schiffsfinanzierer und die wohl modernste deutsche Landesbank - obwohl Kritiker anmerken, die HSH Nordbank sei überhaupt keine Landesbank mehr.

      Denn als erstes öffentlich-rechtliches Institut holte sie im vergangenen Jahr einen privaten Investor mit ins Boot: JC Flowers kaufte sich mit einem Anteil von 27 Prozent ein. Gemeinsam mit Flowers will die HSH als erste Landesbank sogar an die Börse. 2008 oder 2009 soll es so weit sein.

      HSH-Nordbank-Chef Hans BergerDie HSH gilt in konservativen Kreisen als Sündenfall des öffentlich-rechtlichen Bankensektors, als erstes Institut, das sich bald ganz aus dem staatlichen Bereich verabschieden wird. Die moderner gesinnten Banker dagegen betrachten die HSH als Landesbank der Zukunft, die sich durch einen privaten Anteilseigner neue Geschäfts- und Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten eröffnet.

      So kündigte der Chief Financial Officer der Bank, Hartmut Strauß, unlängst an, die HSH Nordbank strebe eine engere Kooperation mit Flowers' japanischer Shinsei Bank und seiner niederländischen NIBC an.

      Die große Mission aber ist der Börsengang. Zusammen mit seinem Vorgänger Alexander Stuhlmann hat Berger die öffentlich-rechtlichen Anteilseigner der Bank von diesem Weg überzeugt. Bis Ende des Jahres will Berger sein Institut börsenfähig machen. "Das ist überhaupt kein Problem für ihn", meint Stuhlmann. "Er versteht den Boden des Bankgeschäfts, die Abläufe und Strukturen wie kein anderer. Und er hat vor nichts Angst." Mit Flowers sei Berger auf einer Wellenlänge - beide seien nüchtern und stets professionell. Vielleicht liegt die Gemeinsamkeit aber auch darin, dass sowohl JC Flowers, sein Europachef Ravi Sinha als auch Berger selbst lieber im Hintergrund agieren, als sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

      Das könnte zwar ein Problem werden, wenn Berger vor dem Börsengang Reden halten muss - zum Beispiel vor großen Investoren- und Analystengruppen. Doch der in Neumünster geborene Banker hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, welche Überzeugungskraft er im direkten Gespräch besitzt.

      "Er spricht die Leute frontal an", sagt Herwig Guratzsch, Direktor der Stiftung Schloss Gottorf in Schleswig-Holstein, mit Bewunderung in der Stimme. "Erst kürzlich hat er auf einem Empfang nur 20 Minuten in einer ruhigen Ecke mit einer wohlhabenden Dame gesprochen - und ein paar Tage später war sie plötzlich Mitglied unseres Stifterkreises." Berger ist Vorsitzender des Freundeskreises der Stiftung und hat maßgeblich daran mitgewirkt, dessen Mitgliederzahl innerhalb weniger Jahre von 600 auf 1000 zu erhöhen.

      Anfang der 80er-Jahre bewies Berger, dass er auch größere Massen überzeugen kann. Damals kandidierte er als Mitglied des Personalrats der Sparkasse Kiel für einen Sitz im Verwaltungsrat des Instituts. Er gewann die meisten Stimmen - und war so vereinnahmend, dass der Vorstandschef ihn danach zum Leiter seines Sekretariats machte. Berger tritt nicht auf wie ein Wahlkämpfer in den USA. Er ist eher ein leiser Überzeuger, jemand, der eine Sekunde lang laut scherzen kann, um sich dann sofort wieder ernst und ruhig auf seine Argumente zu besinnen.

      Auch seine Erfahrungen im Vertrieb dürften Berger helfen, kritischen Investoren den Börsengang schmackhaft zu machen. Drei Jahre lang musste er zu Anfang seiner Karriere für die Sparkasse Kiel Klinken putzen. Er fuhr durch die Gewerbegebiete der Stadt, klopfte an Türen von Unternehmen, um sie als Kunden für sein Institut zu gewinnen. "Guten Tag, mein Name ist Hans Berger, und ich komme von der Sparkasse Kiel" - diesen Satz hat er wohl Hunderte Male gesagt. "Das war die harte Tour", sagt Berger heute. Doch Verkaufen, das könne er nun. Und das muss er für einen erfolgreichen Börsengang auch.

      Der Gang auf das Parkett wird ein vollkommen neues Erlebnis für ihn sein. Berger ist ein Urgewächs des öffentlich-rechtlichen Sektors. Seine gesamte Karriere hat er dort verbracht - und das auch noch lokal begrenzt in Schleswig-Holstein. Nur ein einziges Mal scherte er aus, 1972, als er ein Jahr lang als Mitglied des Organisationskomitees in Kiel die Segelwettbewerbe der Olympischen Spiele mitgestaltete. "Da habe ich die große weite Welt geschnuppert."

      Gelockt hat sie ihn danach immer noch nicht. Angebote aus der Privatwirtschaft schlug er aus, genauso wie die Offerte, Chef einer großen Sparkasse in Nordrhein-Westfalen zu werden. Auf die Vorreiterrolle, die die HSH im öffentlich-rechtlichen Landesbankensektor einnimmt, ist Berger aber vorbereitet. Denn bereits 2003 geriet die Bank in die Schlagzeilen: Damals entstand das Kreditinstitut durch die erste länderübergreifende Fusion zweier Landesbanken, der Hamburgischen Landesbank und der Landesbank Schleswig-Holstein. Berger hatte den Zusammenschluss mit vorangetrieben, obwohl er nach eigenen Aussagen damals schon wusste, dass ihm dadurch ein Karriereknick bevorstehen würde.

      Nur fünf Monate lang war er vor der Fusion Chef der Landesbank Schleswig-Holstein. Danach musste Berger in der HSH unter Stuhlmann Platz nehmen. "Er hat es teilweise nur schwer verkraftet, wieder auf den zweiten Posten zu müssen", sagt dieser im Rückblick.

      Die ersten Monate der HSH Nordbank gingen so auch nicht ohne Reibungen zwischen Stuhlmann und Berger vonstatten. Erst ein gemeinsames Mittagessen im Kieler Restaurant "Lüneburger", das Berger angeregt hatte, beseitigte Uneinigkeiten über die Aufgabenteilung zwischen der Nummer eins und zwei. "Seitdem haben wir eine freundschaftliche Beziehung", sagen beide.

      Die Hoffnungen auf eine Doppelspitze waren durch die schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis und den Hamburger Finanzsenator Wolfgang Peiner zunichte gemacht worden. Beide lehnten ein solches Modell ab. Dass Berger darüber nicht begeistert war, darauf deuten auch Simonis' Aussagen hin: "Nett im eigentlichen Sinne ist er nicht immer", sagt sie. "Aber verbindlich, aufmerksam, durchsetzungsfähig und begeisterungsfähig."

      Auch Berger selbst weiß, dass er schon mal die Beherrschung verlieren kann. "Ich bin sehr fordernd, anspruchsvoll und schnell mit meinen Gedanken. Und da erwarte ich, dass mein Gegenüber mitzieht", gesteht der Banker. Da könne es schon passieren, dass er mal ungeduldig werde und nicht ganz fair sei. Ihm sei aber nie wichtig gewesen, ob er die Nummer eins, zwei oder drei in einem Unternehmen war. "Entscheidend war stets, ob ich in einem guten fairen Team arbeite und Gestaltungsmöglichkeiten habe."

      Gestaltungsmöglichkeiten hat er als Chef der HSH Nordbank nun gewiss genug. Und fordernd, anspruchsvoll und ein wenig ungeduldig muss er wohl sein, wenn sein Institut bis zum Ende des Jahres tatsächlich börsenfähig sein soll. Aber erst mal ist Berger weiter auf Tour. Und wird noch viele Male seinen Leitspruch vortragen: "Was mich als Banker wirklich ärgert, sind Konflikte, die nicht ausgetragen werden." Bis er mit seiner ruhigen Art alle 4430 Mitarbeiter überzeugt hat.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 09:56:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      der alte Titel ist leider nach den Serverarbeiten zurückgekommen....
      Mir wurde aber angekündigt, dass man ihn wieder in den neuen Titel ändern will.
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 18:10:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Q1-Zahlen waren für gestern angekündigt, kamen aber nicht.

      weiß jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 12:36:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      ja die werden herausgezögert, damit es spannender wird!
      ist aber völlig normal:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 15:47:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      Kennt jemand die Gründe für den Kurssturz???
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 16:29:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.394.292 von dr.wssk am 12.11.07 15:47:14Kurs mittlerweile auf dem Niveau von 48 Euro angekommen. Anbei mal ein 10-Jahres Chart und die Presse zum 2. Quartal vom 14 November






      Oldenburgische Landesbank AG (OLB) steigert Ergebnis

      · Kreditgeschäft erneut ausgeweitet
      · Keine negativen Auswirkungen der
      „Subprime“-Krise

      In den ersten neun Monaten des Jahres 2007 konnte der OLB-Konzern die erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortsetzen. Das Operative Ergebnis lag mit 72,7 Mio. Euro und das Ergebnis nach Steuern mit 63,7 Mio. Euro deutlich über den Vorjahreswerten. Dr. Jörg Bleckmann, Vorstandssprecher der OLB: “Mit dem laufenden Geschäftsjahr sind wir zufrieden. Auch das dritte Quartal verlief für uns gut und sogar besser als unsere Planungen“.

      Steigerung des Operativen Ergebnisses

      Der OLB-Konzern konnte das Operative Ergebnis erneut steigern. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert erhöhte es sich um 2,0 Prozent auf 72,7 Mio. Euro. Der Zinsüberschuss erreichte nach neun Monaten 136,7 Mio. Euro (Vorjahr: 142,4 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss konnte gegenüber 2006 weiter verbessert werden und lag mit 66,3 Mio. Euro um 4,4 Mio. Euro über dem Vorjahresergebnis. Positiv gestimmte Kapitalmärkte ermöglichten insbesondere eine Steigerung im Wertpapiergeschäft. Das Handelsergebnis verbesserte sich um kräftige 1,3 Mio. Euro auf 3,2 Mio. Euro (Vorjahreswert: 1,9 Mio. Euro).

      Kosten im Griff

      Der Verwaltungsaufwand blieb trotz Belastungen aus der Mehrwertsteuererhöhung und den gestiegenen Energiepreisen mit 143,8 Mio. Euro gegenüber dem 30.9.2006 nahezu unverändert (143,7 Mio. Euro). Der Personalaufwand konnte gegenüber dem Vorjahr bei fast gleichem Personalbestand sogar um 0,7 Prozent gesenkt werden (30.9.2007: 2.334 Mitarbeiter; 30.9.2006: 2.323 Mitarbeiter).

      Zum Ende des dritten Quartals 2007 wies der OLB-Konzern einen Nettoertrag aus der Auflösung von Risikovorsorge in Höhe von 11 Mio. Euro aus (Vorjahr: 8,7 Mio. Euro Nettoauflösung). Das durchschnittliche Kreditvolumen (nach Risikovorsorge) konnte deutlich ausgeweitet werden und stieg um 5 Prozent auf 7.222,4 Mio. Euro. Die Ausweitung führte zwar zu einem Anstieg der Zinserträge um 13,2 Prozent auf 343,1 Mio. Euro. Bedingt durch die Störungen am amerikanischen Hypothekenmarkt verursachten die Marktturbulenzen allerdings eine deutliche Verteuerung der Refinanzierung. Dadurch stieg der Zinsaufwand im Vergleich zum Vorjahr um 28,4 Prozent auf 206,4 Mio. Euro, so dass sich insgesamt ein rückläufiger Zinsüberschuss ergeben hat. Im Übrigen ist der OLB-Konzern von negativen Auswirkungen der „Subprime“-Krise direkt nicht betroffen, da die Bank traditionell eine konservative Risiko- und Anlagepolitik betreibt.

      Das Ergebnis nach Steuern übertraf mit 63,7 Mio. Euro das Vorjahresergebnis um 9,3 Mio. Euro und lag deutlich über den Erwartungen. Die Kernkapitalquote (gemäß § 10a KWG) betrug nach neun Monaten 6,5 Prozent. Die Bilanzsumme des OLB-Konzerns stieg gegenüber dem 31.12.2006 um 4,3 Prozent auf 9.440,8 Mio. Euro.

      OLB gut gerüstet für die Zukunft

      „Unsere Geschäftspolitik ist konsequent auf den Weser-Ems-Raum und dessen Bedürfnisse ausgerichtet. Wir sind mit innovativen Finanzprodukten am Markt“, sagte
      Dr. Bleckmann zu den Aussichten und verwies auf das in Deutschland einzigartige Angebot der Regionalbank, angehenden Eltern einen zinslosen Kredit zur Verfügung zu stellen. „Wir sind gut aufgestellt und halten an unserem Ziel fest, unsere Aktionärinnen und Aktionäre am Geschäftsergebnis 2007 angemessen zu beteiligen“, erläuterte Dr. Bleckmann abschließend.


      Hinweis:
      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.
      Die Zwischenmitteilung kann abgerufen werden unter:
      http://www.olb.de/downloadarea/dieolb/
      zwischenmitteilung_drittes_quartal_2007.pdf


      Oldenburg, 14. November 2007
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 20:02:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.940.728 von Muckelius am 04.01.08 16:29:26Keine Perspektive, da nur Landeier zu den Kunden gehören! Grossaktionär, geringer Freefloat.....

      Siehe auch Nr.1 unter langweilig.de !:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 11:24:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.109.887 von Berni911 am 20.01.08 20:02:11Hallo

      OLB wirbt bei WO mit 5,1 %, wau !!!! Wann wird entlich alles mit der Dresdner zusammengeschmissen und verhöckert?
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 11:55:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.475.956 von Berni911 am 26.02.08 11:24:51Wahrscheinlich nie!
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 14:19:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.476.314 von Kalabaaki am 26.02.08 11:55:57Wo finde ich das, habe bisher vergeblich (WWW-Seite von OLB) gesucht, danke.
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 14:28:30
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.477.827 von dr.wssk am 26.02.08 14:19:42:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 09:21:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.477.939 von Kalabaaki am 26.02.08 14:28:30Von der Homepage:

      Oldenburgische Landesbank AG (OLB) steigert Ergebnis

      Erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 – erfreuliche Kostenentwicklung

      Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) konnte das bereits hohe Ergebnisniveau noch weiter ausbauen und die Kosten deutlich senken. Ein hervorragendes Wertpapiergeschäft und ein erneut positiver Beitrag aus der Risikovorsorge kennzeichneten das erfolgreiche Geschäftsjahr 2007.

      „Wir haben im Geschäftsjahr 2007 unseren positiven Wachstumskurs weiter vorangetrieben und unsere ehrgeizigen Ziele im Wesentlichen erreicht“, sagte Dr. Jörg Bleckmann, Vorstandssprecher der Oldenburgische Landesbank AG (OLB), auf der Bilanzpressekonferenz der Regionalbank am Dienstag, 4. März 2008, in Oldenburg. „Wir halten unser Versprechen und setzen unsere aktionärsfreundliche Dividendenpolitik fort“, fügte er hinzu.

      Der Jahresüberschuss des OLB-Konzerns per 31.12.2007 stieg auf 75,3 Mio. Euro an. Mit dieser erfolgreichen Entwicklung wird die Regionalbank ihren Aktionären auf der Hauptversammlung am 27. Mai 2008 in Oldenburg die Ausschüttung einer Dividende in Vorjahreshöhe von 1,70 Euro je Stückaktie vorschlagen. Aufgrund des Ergebnisses wird der Vorstand zusätzlich eine Sonderausschüttung in Vorjahreshöhe von 0,20 Euro je Stückaktie empfehlen. Es ergibt sich danach eine Gesamtausschüttung von 1,90 Euro je Stückaktie und eine attraktive, kapitalmarktadäquate Rendite für unsere Aktionäre.

      Aufgrund der spürbaren Zunahme im Kreditgeschäft mit Kunden hat sich die Bilanzsumme des OLB-Konzerns von 9.051,2 Mio. Euro auf 9.783,3 Mio. Euro ausgeweitet. Dies entspricht einem Zuwachs von 732,1 Mio. Euro bzw. 8,1 Prozent. Das hohe Neugeschäft zeige, dass die Kunden wieder investierten, sagte Dr. Bleckmann und begrüßte diesen Trend auch im Hinblick auf die positiven Aussichten für die Region. Die Forderungen an Kunden (netto nach Risikovorsorge) erhöhten sich um 432,6 Mio. Euro oder 6,3 Prozent auf 7.334,7 Mio. Euro.

      Das Einlagengeschäft konnte deutlich ausgebaut werden. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen um 312,2 Mio. Euro oder 7,3 Prozent auf 4.564,5 Mio. Euro, die Verbrieften Verbindlichkeiten nahmen aufgrund von Neuemissionen um 151,1 Mio. Euro oder 12,8 Prozent auf 1.328,4 Mio. Euro zu. Das Wachstum der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden resultierte im Wesentlichen aus einem Anstieg der befristeten Verbindlichkeiten und der täglich fälligen Gelder. Die OLB konnte damit ihr Wachstum im Kreditgeschäft weiterhin in erster Linie mit Kundeneinlagen refinanzieren.

      Das Eigenkapital des OLB-Konzerns erhöhte sich um 26,3 Mio. Euro auf 540,1 Mio. Euro (Vorjahr: 513,8 Mio. Euro). Die Gesamtkapitalquote lag zum 31.12.2007 bei 8,8 Prozent.


      Steigerung des Operativen Ergebnisses

      Der OLB-Konzern konnte das Operative Ergebnis erneut steigern. Gegenüber 2007 erhöhte es sich um 2,4 Prozent auf 89,0 Mio. Euro. Das erheblich gesteigerte durchschnittliche Geschäftsvolumen ließ die Zinserträge deutlich um 13,1 Prozent wachsen. Dies hat den Anstieg der Zinsaufwendungen, bedingt durch die Turbulenzen des Finanzmarktes in Folge der US-amerikanischen Immobilienkrise, nur teilweise kompensieren können. Im Übrigen ist die OLB weder direkt noch indirekt im US-Subprime-Markt investiert, weil sie traditionell eine konservative Risiko- und Anlagepolitik betreibt. Der im Jahr 2007 erzielte Zinsüberschuss in Höhe von 183,8 Mio. Euro lag aufgrund des Anstiegs der Zinsaufwendungen unter dem Niveau des Vorjahres (190,3 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss konnte um weitere 3,8 Mio. Euro oder 4,6 Prozent auf 86,7 Mio. Euro (Vorjahr: 82,9 Mio. Euro) gesteigert werden. Die erfolgreiche Ausweitung resultiere im Wesentlichen aus dem Wertpapiergeschäft, sagte Dr. Bleckmann, wobei vor allem im ersten Halbjahr 2007 eine lebhafte Entwicklung des Geschäftes zu beobachten war.


      Kosten und Risiken im Griff

      Der Verwaltungsaufwand ging trotz Belastungen durch die Mehrwertsteuererhöhung und durch gestiegene Energiepreise um 6,2 Mio. Euro oder 3,1 Prozent deutlich auf 191,0 Mio. Euro zurück. Dabei reduzierte sich der Personalaufwand um 6,6 Mio. Euro oder 4,8 Prozent auf 130,2 Mio. Euro. Ursachen dafür waren insbesondere geringere Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen sowie zu den Rückstellungen für Altersteilzeit. Die Anzahl der Mitarbeiter blieb mit 2.314 nahezu gleich (Vorjahr: 2.323).

      Das konsequente Risikomanagement und die konservative Risikopolitik der OLB haben dazu beigetragen, dass aus der Risikovorsorge im Kreditgeschäft erneut ein positiver Beitrag zum Ergebnis erwirtschaftet werden konnte. Der OLB-Konzern wies einen Nettoertrag in Höhe von 5,4 Mio. Euro aus (Vorjahr: 7,1 Mio. Euro Nettoauflösung). Das durchschnittliche Kreditvolumen (nach Risikovorsorge) stieg um 6,4 Prozent auf 7.319,7 Mio. Euro.

      Insgesamt steigerte der OLB-Konzern das Ergebnis nach Steuern auf 75,3 Mio. Euro (Vorjahr: 74,9 Mio. Euro). „Unsere Nähe zum Kunden und schnelle Entscheidungen vor Ort sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren für unsere hervorragende Marktposition“, betonte Vorstandssprecher Dr. Bleckmann und fügte hinzu, dass im Mai in Sulingen eine weitere Filiale der OLB eröffnen werde.

      Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) will diese Position auch in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Dr. Bleckmann sagte abschließend: „Wir werden unsere offensive Wachstumsstrategie in allen Geschäftsbereichen fortführen. Ein vertrieblicher Schwerpunkt in diesem Jahr wird die Beratung unserer Kunden zum Thema Abgeltungsteuer sein. Mit der Einführung der Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge im kommenden Jahr werden künftig viele Anleger Steuern zahlen, die es bislang nicht mussten. Außerdem werden wir unsere Kunden vor dem Hintergrund einer relativ stabilen konjunkturellen Situation in unserem Marktgebiet weiter in ihren Investitionen begleiten. Dabei bauen wir auf unser flächendeckendes Filialnetz, unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unsere attraktive Produktpalette“.

      Hinweis:
      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.


      Oldenburg, 4. März 2008


      Ihre Ansprechpartnerin:

      Britta Silchmüller
      Telefon 0441 221-1213
      E-Mail britta.silchmueller@olb.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 10:58:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.553.194 von Muckelius am 05.03.08 09:21:33Solide gearbeitet!
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 09:13:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.554.317 von Kalabaaki am 05.03.08 10:58:52Ebenfalls von der Homepage der Gesellschaft:


      Bernd Span ab 1. Juni neuer Vorstandssprecher der Oldenburgische Landesbank AG (OLB)

      Der OLB-Aufsichtsrat hat in seiner gestrigen Sitzung Bernd Span (52) als neuen Sprecher des Vorstands der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) bestellt. Er wird diese Funktion am 1. Juni 2008 übernehmen und Dr. Jörg Bleckmann (64) nachfolgen, der zu diesem Zeitpunkt in den Ruhestand treten wird. Bernd Span gehört dem OLB-Vorstand seit dem 1. Oktober 2007 an. Zuletzt war er Leiter des Funktionsbereiches Leadership & Development in der Gesamtbanksteuerung der Dresdner Bank AG in Frankfurt und für die Ausbildung und Entwicklung von Führungskräften verantwortlich.


      Oldenburg, 4. März 2008


      Ihre Ansprechpartnerin:

      Britta Silchmüller
      Telefon 0441 221-1213
      E-Mail britta.silchmueller@olb.de
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 09:49:39
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.553.194 von Muckelius am 05.03.08 09:21:33Moin, soweit man keine Immobilienkredite in USA vergibt, sollte es ein Einfaches für eine Bank sein in diesen Börsentgagen, ein ordentliches Ergebnis abzuliefern. Wie immer, es regt sich nichts am Kurs. Selbst Adolf Merkel schmeisst seine Aktionäre jetzt raus, es wird auch hier Zeit! :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 20:10:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.575.614 von Berni911 am 07.03.08 09:49:39Ob die geplante Umstrukturierung bei der Dresdner Bank eventuell Auswirkungen auf die OLB hat?


      News - 14.03.08 18:27

      Allianz spaltet Dresdner Bank auf

      Die Allianz zerschlägt ihre Problem-Tochter Dresdner Bank. Unter dem Dach einer Holding soll es künftig zwei eigenständige Geldhäuser geben. Mit dem Umbau positioniert sich die Allianz für einen möglichen Kauf der Postbank.


      Über einen entsprechenden Beschluss des Vorstands wurde der Aufsichtsrat des Geldhauses am Freitag informiert. Mit dem Schritt erhalte die Bank "die nötige Flexibilität, um bei der bevorstehenden Konsolidierung auf dem Bankenmarkt eine aktive Rolle zu spielen", sagte ein Sprecher der Bank. Die beiden neuen Institute sollen unter dem Dach einer noch zu gründenden Dresdner-Bank-Holding stehen.

      Mit dem Umbau positioniert sich die Allianz für einen möglichen Kauf der Postbank. Nach FTD-Informationen hat der Konzern Interesse an der Deutsche-Post-Tochter. Die neue Privat- und Firmenkundenbank könnte mit der Postbank zusammengeführt und die durch hohe Belastungen aus der Finanzkrise belastete Investmentbank Dresdner Kleinwort verkauft werden. "Das ist ein eindeutiger Schritt. Die Allianz zeigt Profil", hieß es in Finanzkreisen. "Das ist ein Signal für den Bankenmarkt." Die Aktie des Münchener Konzerns reagierte am Freitag auf die Nachricht mit einem Anstieg von knapp einem Prozent, nachdem sie zuvor im Minus gelegen hatte.







      Die Deutsche Post hatte noch unter dem mittlerweile zurückgetretenen Vorstandschef Klaus Zumwinkel damit begonnen, Möglichkeiten für einen Verkauf der Postbank auszuloten. Mit der Allianz hat der Konzern nach FTD-Informationen bereits Gespräche geführt, ebenso mit der Deutschen Bank und der niederländischen ING. Deutsche und Commerzbank haben ungewöhnlich offen ihr Interesse an dem Geldhaus angemeldet. Mit dem Umbau der Dresdner Bank werde nun ein Zusammengehen von Instituten wahrscheinlicher, hieß es in Finanzkreisen.

      Mit rund 15 Millionen Klienten ist die Postbank das Einzelinstitut mit den meisten Kunden in Deutschland. Der hart umkämpfte Privatkundenmarkt wird von Sparkassen und Genossenschaftsbanken dominiert, die private Investoren nicht erwerben können.



      Die Allianz hatte die Dresdner Bank 2001 für 24 Mrd. Euro gekauft und müht sich seitdem mit der Integration. Die Synergien sind immer noch nicht hoch genug. Zuletzt haben die Belastungen aus der Finanzkrise den Handlungsdruck auf den Allianz-Vorstand verstärkt.

      Insgesamt musste die Dresdner Bank 2007 im Zusammenhang mit der Krise am US-Markt für zweitklassige Hypotheken (Subprime) rund 1,3 Mrd. Euro abschreiben - mehr als 900 Mio. Euro davon im vierten Quartal. Dresdner Kleinwort fuhr daraufhin im Gesamtjahr einen operativen Verlust von 659 Mio. Euro ein. Die Schwierigkeiten haben bereits zu Einschnitten bei der Investmentbank geführt: Sie fährt unter anderem ihre Aktivitäten mit strukturierten Kreditprodukten zurück und streicht 450 der weltweit 6000 Stellen. Das operative Ergebnis der Gesamtbank halbierte sich 2007 fast auf 710 Mio. Euro.


      Von Christine Mai (Frankfurt)



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:57:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.646.901 von Muckelius am 14.03.08 20:10:12Ich habe auch schon gehört, das die OLB mit dem Grünen Band der Sypatie in ein eigenständiges Unternehmen mit der Postbank zusammen gebunden werden soll. War grad ein Bericht im Handelsblatt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 17:34:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.526 von Berni911 am 01.04.08 15:57:29Hast Du mal einen Link oder eine Quellenangabe?
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:08:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.526 von Berni911 am 01.04.08 15:57:29Moin, heute läufts grade im Ticker:

      Weser Bank AG wird von Bafin dicht gemacht, Insolvenzantrag läuft. Wenn die OLB nicht betroffen ist, wirds demnächst ein paar neue Kunden geben.FANATSIE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:17:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.089 von Berni911 am 09.04.08 10:08:22Wo ist denn nun die Quellenangabe von unten?
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 21:01:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Bald müsste eigentlich wieder Hauptversammlung sein und dann werden die Dividendenjäger für ein paar Wochen auf die Aktie aufmerksam.

      Nämlich am 27. Mai. Höhe steht noch nicht fest, sollte aber gegenüber dem Vorjahr besser sein, da gab es 1,70 Euro + 20 Ct. Bonus.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 07:34:59
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.891 von xylophon am 18.04.08 21:01:36Ergebnis und Dividendenhöhe sind doch schon längst bekannt. Siehe Postings zuvor!


      Am 11.04 wurde im elektr. Bundesanzeiger die Tagesordnung zur HV veröffentlicht:

      Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft
      Oldenburg (Oldb)
      - Wertpapier-Kenn-Nummer 808 600 -


      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Dienstag, dem 27. Mai 2008, 10:00 Uhr, in der Kongresshalle der Weser-Ems-Halle, Europaplatz 20 – 26, 26123 Oldenburg stattfindenden Ordentlichen Hauptversammlung ein.


      Tagesordnung

      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Oldenburgische Landesbank AG und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2007 mit dem Lagebericht der Oldenburgische Landesbank AG und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2007 sowie dem Bericht des Aufsichtsrats


      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von Euro 95.064.176,87 wie folgt zu verwenden:

      a)

      Zahlung einer Dividende von Euro 1,70 je Stückaktie und einer Sonderausschüttung von Euro 0,20 je Stückaktie auf das Grundkapital vom 31. Dezember 2007 von Euro 60.468.571,80 ‑ jeweils zahlbar am 28. Mai 2008.
      b)

      Einstellung eines Betrages in Höhe von Euro 20.000.000,00 in die anderen Gewinnrücklagen.
      c)

      Der darüber hinaus gehende Betrag in Höhe von Euro 30.875.605,17 wird auf neue Rechnung vorgetragen.


      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2007


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.


      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.


      5.

      Wahlen zum Aufsichtsrat


      Die Amtszeit sämtlicher Aufsichtsratsmitglieder endet mit Ablauf der Hauptversammlung am 27. Mai 2008. Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 96 Abs. 1 Aktiengesetz, § 7 Abs. 1 Nr. 1 Mitbestimmungsgesetz und § 8 Abs. 1 der Satzung der Bank aus sechs von der Hauptversammlung und sechs von den Arbeitnehmern zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.


      Der Aufsichtsrat schlägt der Hauptversammlung vor, folgende Herren als Vertreter der Aktionäre in den Aufsichtsrat zu wählen:

      a)

      Dr. Werner Brinker
      Diplom-Ingenieur,
      Vorsitzender des Vorstands der EWE Aktiengesellschaft, Oldenburg


      Mitgliedschaften von Herrn Dr. Brinker in anderen gesetzlich zu bildenden Ausichtsräten von inländischen Gesellschaften:


      - BTC Business Technology Consulting AG, Oldenburg
      - EWE NETZ GmbH, Oldenburg
      - EWE TEL GmbH, Oldenburg
      - swb AG, Bremen
      - VNG Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Leipzig


      Mitgliedschaften von Herrn Dr. Brinker in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:


      - EWE ENRJI A.S., Bursa (Türkei) (Vorsitzender)
      - Media Odra Warta SP.z.o.o., Miedzyrzecz (Polen) (Vorsitzender)
      - Werder Bremen GmbH & Co. KG aA, Bremen
      - VDE, Frankfurt am Main (Präsidiumsmitglied)
      - BDEW, Berlin (Präsident)
      - Forum für Zukunftsenergie e.V., Berlin (Vorstandsvorsitzender)
      b)

      Claas E. Daun
      Diplom-Kaufmann,
      Vorstandsvorsitzender der Daun & Cie. AG, Rastede


      Mitgliedschaften von Herrn Daun in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten von inländischen Gesellschaften:


      - KAP Beteiligungs-AG, Stadtallendorf (Vorsitzender)
      - Stöhr & Co. AG, Mönchengladbach (Vorsitzender)
      - Mehler AG, Fulda (Vorsitzender)


      Mitgliedschaften von Herrn Daun in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:


      - Steinhoff International Holdings Ltd., Johannesburg, Südafrika
      - KAP International Holdings Ltd., Johannesburg, Südafrika
      - Zimbabwe Spinners & Weavers Ltd., Harare, Simbabwe
      c)

      Thomas Fischer
      Diplom-Kaufmann,
      Mitglied des Vorstands der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG, Stuttgart


      Mitgliedschaften von Herrn Fischer in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten von inländischen Gesellschaften:


      - keine


      Mitgliedschaften von Herrn Fischer in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:


      - keine
      d)

      Dr. Andreas Georgi
      Diplom-Wirtschaftsingenieur,
      Mitglied des Vorstands der Dresdner Bank AG, Frankfurt am Main


      Mitgliedschaften von Herrn Dr. Georgi in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten von inländischen Gesellschaften:


      - Asea Brown Boveri AG, Mannheim
      - Deutsche Schiffsbank AG, Hamburg/Bremen (stellvertretender Vorsitzender)
      - Rheinmetall AG, Düsseldorf
      - RWE Dea AG, Hamburg


      Mitgliedschaften von Herrn Dr. Georgi in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:


      - Dresdner Bank Luxembourg S.A., Luxemburg (Président Conseil d’Administration)


      - Dresdner Bank (Schweiz) AG, Zürich (Präsident Verwaltungsrat)
      - Dresdner Bank ZAO, St. Petersburg (Mitglied Board of Directors)
      - Reuschel & Co. KG, München (stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats)
      - Felix Schoeller Holding GmbH & Co. KG, Osnabrück (Beiratsmitglied)
      e)

      Andree Moschner
      Diplom-Ökonom,
      Mitglied des Vorstands der Dresdner Bank AG, Frankfurt am Main


      Mitgliedschaften von Herrn Moschner in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten von inländischen Gesellschaften:


      - Allianz Dresdner Bauspar AG, Bad Vilbel (Vorsitzender)
      - Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH, Frankfurt am Main


      Mitgliedschaften von Herrn Moschner in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:


      - Allianz Global Investors Deutschland GmbH, München
      - Dresdner-Cetelem Kreditbank GmbH, München (Vorsitzender)
      f)

      Dr. Aloys Wobben
      Diplom-Ingenieur,
      Geschäftsführender Alleingesellschafter der Enercon-Gruppe, Aurich


      Mitgliedschaften von Herrn Dr. Wobben in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten von inländischen Gesellschaften:


      - keine


      Mitgliedschaften von Herrn Dr. Wobben in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:


      - keine


      Der Aufsichtsrat schlägt der Hauptversammlung ferner vor, gleichzeitig mit den von ihr zu wählenden Aufsichtsratsmitgliedern gemäß vorstehend a) bis f) folgende Herren jeweils zu deren Ersatzmitgliedern zu bestellen:


      Dr. Helmut Merkel
      Rechtsanwalt,
      Chefsyndikus der Dresdner Bank AG, Frankfurt am Main


      Mitgliedschaften von Herrn Dr. Merkel in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten von inländischen Gesellschaften:


      - keine


      Mitgliedschaften von Herrn Dr. Merkel in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:


      - keine


      Dr. Peter Hemeling
      Rechtsanwalt,
      Chefsyndikus der Allianz SE, München


      Mitgliedschaften von Herrn Dr. Hemeling in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten von inländischen Gesellschaften:


      - keine


      Mitgliedschaften von Herrn Dr. Hemeling in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:


      - keine


      und zwar mit der Maßgabe, dass sie in der aufgeführten Reihenfolge Mitglieder des Aufsichtsrats werden, wenn Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner vor Ablauf ihrer Amtszeit wegfallen, und dass sie ihre Stellung als Ersatzmitglied - in der aufgeführten Reihenfolge - zurückerlangen, sobald die Hauptversammlung für das durch das Ersatzmitglied ersetzte Aufsichtsratsmitglied eine Neuwahl vornimmt. Die Amtsdauer des in den Aufsichtsrat eingetretenen Ersatzmitglieds ist auf die Zeit bis zur Beendigung derjenigen Hauptversammlung beschränkt, in der eine Neuwahl mit einer Mehrheit von mindestens drei Vierteln der abgegebenen Stimmen erfolgt.


      6.

      Beschlussfassung über eine Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:


      Die Oldenburgische Landesbank AG wird ermächtigt, eigene Aktien zum Zwecke des Wertpapierhandels mit der Maßgabe zu erwerben, dass der Handelsbestand der zu diesem Zweck zu erwerbenden Aktien fünf vom Hundert des Grundkapitals am Ende eines jeden Tages nicht übersteigen darf. Aufgrund dieses Beschlusses dürfen Aktien nur erworben werden, wenn der Gegenwert je Aktie den Durchschnitt der im amtlichen Kursblatt der Börse Hamburg veröffentlichten Schlusspreise für die Aktien der Oldenburgische Landesbank AG an den dem Erwerb vorausgehenden drei Börsentagen um nicht mehr als 10 % übersteigt oder unterschreitet.


      Diese Ermächtigung tritt an die Stelle der von der Hauptversammlung am
      22. Mai 2007 erteilten Ermächtigung und gilt bis zum 26. November 2009.


      7.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 zu wählen.


      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------




      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung

      Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft Euro 60.468.571,80. Es ist eingeteilt in 23.257.143 Stückaktien. Jede Stückaktie gewährt eine Stimme. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung somit 23.257.143 Stimmrechte.



      Hinweis gemäß Ziffer 5.4.3 des Deutschen Corporate Governance Kodex

      Herr Dr. Andreas Georgi, amtierender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Oldenburgische Landesbank AG, beabsichtigt, im Falle seiner Wiederwahl in den Aufsichtsrat wieder für den Aufsichtsratsvorsitz zu kandidieren.



      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 15 der Satzung unserer Gesellschaft diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bei der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse anmelden und einen von ihrem depotführenden Institut erstellten besonderen Nachweis ihres Aktienbesitzes an diese Adresse übermitteln:


      Oldenburgische Landesbank AG
      Zentrale Geschäftsabwicklung
      Wertpapier-Technik
      Stau 15/17
      26122 Oldenburg
      Telefax (0441) 221 – 2488

      Der Nachweis des Anteilbesitzes muss sich auf den Beginn des 6. Mai 2008 beziehen und der Gesellschaft zusammen mit der Anmeldung spätestens bis zum Ablauf des 20. Mai 2008 unter der genannten Adresse zugehen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilbesitzes bedürfen der Textform und müssen in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein.

      Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilbesitzes werden den Aktionären von der Anmeldestelle Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, möglichst frühzeitig eine Eintrittskarte für die Teilnahme an der Hauptversammlung bei ihrem depotführenden Institut anzufordern. Die erforderliche Anmeldung und der Nachweis des maßgeblichen Anteilsbesitzes werden in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen.



      Stimmrechtsvertretung

      Der Aktionär kann sein Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, beispielsweise durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl ausüben lassen.

      Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, zu dieser Hauptversammlung von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen möchten, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst frühzeitig bei der Depotbank eingehen. Die Vollmachten sind schriftlich zu erteilen. Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Falle Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen ist die Vollmacht ungültig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.



      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären gemäß §§ 126, 127 AktG

      Gegenanträge und Wahlvorschläge zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich an die nachstehende Adresse zu richten:


      Oldenburgische Landesbank AG,
      Vorstands-Sekretariat,
      Stau 15/17,
      26122 Oldenburg,
      Telefax (04 41) 2 21 – 24 33.

      Anderweitig adressierte Gegenanträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt.

      Bis spätestens zum Ablauf des 12. Mai 2008 unter vorstehender Adresse eingegangene Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären werden nach Nachweis der Aktionärseigenschaft des Antragstellers den anderen Aktionären im Internet unter www.olb.de unverzüglich zugänglich gemacht. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden nach dem 12. Mai 2008 ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.



      Oldenburg (Oldb), im März 2008

      Oldenburgische Landesbank
      Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 07:36:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.418 von Muckelius am 19.04.08 07:34:59stimmt, hab ich übersehen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:32:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.422 von xylophon am 19.04.08 07:36:48Von der OLB-Homepage:


      Oldenburgische-Landesbank-Konzern (OLB) mit wachsendem Kundengeschäft im ersten Quartal

      • Bilanzsumme steigt auf über 10 Mrd. Euro
      • Kreditgeschäft erneut ausgeweitet
      • Gesamtergebnis kapitalmarktbedingt belastet

      In den ersten drei Monaten des Jahres 2008 konnte der OLB-Konzern in einem schwierigen Marktumfeld im Kundengeschäft deutliche Zuwächse erzielen. Erstmals wurde die 10-Milliarden-Euro-Grenze in der Bilanzsumme überschritten. Obwohl der OLB-Konzern traditionell eine konservative Risiko- und Anlagepolitik betreibt und nicht direkt im US-Subprime-Markt investiert ist, konnte sich die Regionalbank den negativen Auswirkungen der Marktturbulenzen nicht vollständig entziehen. So gingen das Operative Ergebnis und das Ergebnis nach Steuern zurück. Bis Ende März 2008 erzielte der OLB-Konzern einen Gewinn nach Steuern von 4,9 Mio. Euro (Vorjahr: 14,6 Mio. Euro). Neben der Schwäche an den Finanzmärkten, die das Handelsergebnis und das Ergebnis aus Finanzanlagen belastete, führte die erwartete Normalisierung der Risikovorsorge im Kreditgeschäft zu diesem Rückgang.

      Wesentliche Ergebniskomponenten

      Das Geschäft mit den Privat- und Firmenkunden hat sich günstig entwickelt. Der OLB-Konzern profitierte von der anhaltend positiven Konjunkturentwicklung im Geschäftsgebiet und konnte im ersten Quartal 2008 bei der Neukundengewinnung und bei den Kundeneinlagen deutlich wachsen. Der Zinsüberschuss entwickelte sich mit 45,0 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr stabil, obwohl die Refinanzierungskosten erheblich gestiegen waren.

      Die Kursrückgänge an den Aktienmärkten ließen die Kunden im Wertpapiergeschäft sehr zurückhaltend agieren. Der Provisionsüberschuss betrug in den ersten drei Monaten 18,1 Mio. Euro nach 24,4 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. In den Eigenhandelsaktivitäten führte die negative Entwicklung an den Finanzmärkten zu einer Belastung im Ergebnis (- 3,9 Mio. Euro nach 1,3 Mio. Euro im 1. Quartal 2007). Insgesamt lagen die Operativen Erträge in dieser außergewöhnlichen Marktphase somit bei 59,2 Mio. Euro (Vorjahr: 71,2 Mio. Euro).

      Kosten im Griff

      Der Verwaltungsaufwand konnte trotz weiter gestiegener Energiepreise um 3,3 Mio. Euro auf 45,6 Mio. Euro gesenkt werden. Weitere Gründe für den Rückgang waren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunkene Abschreibungen. Zum Ende des ersten Quartals 2008 wies der OLB-Konzern eine Nettobelastung aus der Risikovorsorge in Höhe von 3,8 Mio. Euro aus (Vorjahr: Nettoertrag von 0,9 Mio. Euro).

      Bilanzentwicklung

      Die Bilanzsumme stieg von 9.783,3 Mio. Euro am Jahresende 2007 um 2,2 Prozent auf 10.000,8 Mio. Euro an und überschritt erstmals in der Geschichte der OLB die Schwelle von 10 Mrd. Euro. Hierzu trug das weiter wachsende Kreditvolumen bei, das insbesondere durch das Geschäft mit den Firmenkunden getragen wurde. Das Einlagengeschäft stieg um erfreuliche 5,9 Prozent auf 4.831,6 Mio. Euro an (4.564,5 Mio. Euro zum 31.12.2007). Mit attraktiven Produkten konnte die OLB das Geschäft deutlich ausweiten und damit eine große Zahl von Neukunden gewinnen.

      Das Eigenkapital in Höhe von 536,9 Mio. Euro lag am 31. März 2008 mit 3,2 Mio. Euro unter dem Jahresendwert 2007. Dies ist auf den im ersten Quartal aufgelaufenen Jahresüberschuss und die in der Neubewertungsrücklage erfasste Wertminderung aus unseren Finanzanlagen zurückzuführen.

      Für das Geschäftsjahr 2008 zeigt sich Vorstandssprecher Dr. Jörg Bleckmann zuversichtlich: „Die OLB zeichnet sich trotz des schwierigen Marktumfeldes durch ein wachsendes Kundengeschäft aus. Dies noch weiter auszubauen, steht im Mittelpunkt unserer Geschäftspolitik“. So geht die Regionalbank von einer moderaten Erholung der Kapitalmärkte und einer Normalisierung der Zinsstrukturkurve aus. „Wir planen unverändert, auch im Jahr 2008 ein wettbewerbsfähiges Ergebnis und eine attraktive Dividende ausweisen zu können“, sagte Dr. Jörg Bleckmann.

      Hinweis:

      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.

      Oldenburg, 19. Mai 2008
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 19:42:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.127.667 von Muckelius am 19.05.08 19:32:01Wieso heute diese größeren Umsätze mit der Aktie und dann bei nachgebenden Kurs?
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 20:14:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      heut schon wieder 50, vielleicht irgendein Gerücht gestern??
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 18:05:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.693 von xylophon am 25.06.08 20:14:1317.07.2008 11:41
      Finanzkreise: Dresdner-Bank-Aufsichtsrat berät über Sparten-Ausgliederung

      Der Aufsichtsrat der Dresdner Bank wird sich an diesem Freitag mit der Ausgliederung der Privat- und Geschäftskundensparte (PCC) befassen. Dies erfuhr die Finanznachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag aus Finanzkreisen. Hintergrund sei die Überführung der Sparte in eine eigenständige Bank. In der vergangenen Woche hatte sich die Führung der Allianz-<ALV.ETR> (News/Aktienkurs)Tochter mit den Arbeitnehmervertretern über die Modalitäten dieses Schritts geeinigt.

      Die "Börsen-Zeitung" hatte unter Berufung auf unterrichtete Kreise am Donnerstag berichtet, der Aufsichtsrat der Allianz sei kurzfristig zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen worden. Dies sei nicht der Fall, hieß es in den Kreisen weiter. Sprecher der Dresdner Bank und der Allianz wollten zu dem Bericht keinen Kommentar abgeben.

      Die "Börsen-Zeitung" hatte berichtet, der Verkauf der Dresdner Bank stehe kurz bevor. Dabei werde ein Zusammengehen der Dresdner mit der Commerzbank <CBK.ETR> (News/Aktienkurs) als wahrscheinlichstes Szenario angesehen. Das Thema sei nach "intensiver Durchleuchtung" der Dresdner Bank durch die Commerzbank nun reif für eine Entscheidung, hieß es.

      Den Kreisen zufolge steht eine derart weitreichende Entscheidung aber noch nicht auf der Tagesordnung. Die Führung der Muttergesellschaft Allianz hatte bei der Vorstellung der Quartalszahlen mitgeteilt, dass eine Aufspaltung der beiden Dresdner-Bank-Sparten PCC und Investmentbanking (Dresdner Kleinwort) bis Ende August geplant sei./jb/tw

      ISIN DE0008404005

      AXC0076 2008-07-17/11:40
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:07:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      also wenn man sich die Bankenkrise so vor Augen führt und die Kursverluste vieler AGs, dann ist die OlB aber ein echter Fels in der Brandung. Hoffen wir, dass es so bleibt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 18:33:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.873 von xylophon am 17.07.08 21:07:38Oldenburgische-Landesbank-Konzern (OLB) mit gutem Ergebnis im 2. Quartal 2008

      - Wachsendes Kunden- und Kreditgeschäft
      - Effizientes Kostenmanagements

      Nach den eher verhaltenen ersten drei Monaten des Jahres 2008 hat sich der OLB-Konzern im 2. Quartal wieder auf die Erfolgsspur gesetzt. Bernd Span, Vorstandssprecher der OLB: “In einem weiterhin schwierigen Marktumfeld haben wir das Geschäft mit unseren Kunden ausgebaut. So konnten wir das Kreditvolumen und die Kundenzahlen gegen den allgemeinen Bankentrend steigern und zusammen mit einem effizienten Kostenmanagement einen soliden Gewinn erzielen.“

      Dabei war das 2. Quartal im Jahr 2008 sogar noch erfolgreicher als das 2. Quartal im Jahr 2007. Der Gewinn nach Steuern betrug zum 30. Juni 2008 so gesamt 22,1 Mio. Euro (Vorjahr: 27,6 Mio. Euro).

      Wesentliche Ergebniskomponenten:

      Der Zinsüberschuss erreichte im Berichtszeitraum 92,4 Mio. Euro gegenüber 92,0 Mio. Euro im Vorjahr. Dieser Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultierte aus der weiteren Steigerung des Kreditvolumens von 7.319,7 auf 7.458,3 Mio. Euro.

      Die Kursrückgänge an den Aktienmärkten ließen die Kunden im Wertpapiergeschäft weiterhin stark zurückhaltend agieren. Der Provisionsüberschuss betrug in den ersten sechs Monaten 37,1 Mio. Euro nach 46,8 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum und ist im Wesentlichen auf den Rückgang der Wertpapierprovisionen zurückzuführen. Die negative Entwicklung auf den Aktienmärkten sowie die Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten schlugen sich auch im Handelsergebnis nieder. Dieses betrug nach Ablauf des ersten Halbjahres -0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 2,3 Mio. Euro). Insgesamt lagen die Operativen Erträge in dieser außergewöhnlichen Marktphase bei 128,9 Mio. Euro (Vorjahr: 141,1 Mio. Euro).

      Effizientes Kostenmanagement

      Der OLB-Konzern begegnete der Entwicklung der Operativen Erträge mit einem effizienten Kostenmanagement. Die Verwaltungsaufwendungen wurden um 5,6 Mio. Euro auf 92,0 Mio. Euro reduziert (Vorjahr: 97,6 Mio. Euro). Dabei gewährleistet die OLB in der gesamten Region Weser-Ems eine flächendeckende Präsenz und eröffnete in Sulingen im Mai 2008 sogar die 174. Niederlassung der Regionalbank. Der Personalaufwand konnte im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 trotz leicht erhöhten Personalbestands (30.06.2008: 2.343 Mit-arbeiter; 31.12.2007: 2.314 Mitarbeiter) um 3,8 Mio. Euro auf 61,4 Mio. Euro gesenkt werden, weil geringere Zuführungen zu Rückstellungen notwendig waren. Aufgrund des strikten Kostenmanagements der Bank und geringerer Abschreibungen reduzierte sich der Sachaufwand um 1,8 Mio. Euro auf 30,6 Mio. Euro.

      Die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenentwicklung bei den Verwaltungsaufwendungen trugen dazu bei, dass der OLB-Konzern trotz des negativen wirtschaftlichen Umfeldes und im Vergleich zu den Wettbewerbern ein respektables Operatives Ergebnis vor Risikovorsorge in Höhe von 36,9 Mio. Euro (Vorjahr: 43,1 Mio. Euro) vorweisen kann.

      Im Kreditgeschäft entwickelte sich der Risikovorsorgeaufwand wie erwartet und führte zu einer Nettobelastung von 6,1 Mio. Euro gegenüber 1,8 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Damit lag das Operative Ergebnis nach Risikovorsorge nach den ersten sechs Monaten des Jahres 2008 bei 30,8 Mio. Euro (Vorjahr: 41,3 Mio. Euro).

      Wachsendes Kunden- und Kreditgeschäft

      Die weiterhin erfreuliche Kreditnachfrage insbesondere im Firmenkundengeschäft führte zu einer Steigerung des Kreditvolumens (nach Risikovorsorge) im ersten Halbjahr um 1,9 Prozent auf 7.458,3 Mio. Euro. Die Forderungen an Kreditinstitute befanden sich mit 1.350,9 Mio. Euro weiter auf einem hohen Niveau, da die OLB vor dem Hintergrund der Subprime-Krise nach wie vor eine hohe Liquiditätsreserve vorhält. Direkt war die OLB dank ihrer konservativen Risiko- und Anlagepolitik nicht im US-Subprime-Markt investiert.

      Der Anstieg bei den Finanzanlagen um 240,6 Mio. Euro gegenüber dem Jahresende auf 1.188,2 Mio. Euro war im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass aktuelle Marktchancen genutzt und neue Anlagen als Ersatz für Fälligkeiten im Juli dieses Jahres vorgezogen wurden.

      Durch eine besonders attraktive Konditionsgestaltung gelang es der OLB, in den ersten sechs Monaten erfolgreich neue Kunden und Einlagen zu gewinnen. Insbesondere durch einen Anstieg der Termineinlagen nahmen die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden um 7,4 Prozent auf 4.902,4 Mio. Euro. zu.

      Das Ergebnis nach Steuern betrug im ersten Halbjahr 22,1 Mio. Euro gegenüber 27,6 Mio. Euro im Vorjahr. Die Kernkapitalquote (gemäß § 10a KWG) betrug im ersten Halbjahr 6,4 Prozent. Nachdem zum Ende des ersten Quartals 2008 erstmals die 10-Milliarden-Euro-Grenze überschritten wurde, ist aufgrund des weiter wachsenden Kreditvolumens und des gestiegenen Volumens der Finanzanlagen die Bilanzsumme auf 10.349,7 Mio. Euro weiter gewachsen.

      Für das Geschäftsjahr 2008 zeigt sich Vorstandssprecher Bernd Span zuversichtlich: „Wir gehen von einer moderaten Erholung der Kapitalmärkte und einer Normalisierung der Zinsstrukturkurve bis zum Jahresende aus. Auf dieser Basis planen wir unverändert, auch im Jahr 2008 ein Ergebnis auf Normalniveau für eine weiterhin attraktive Dividende zu erzielen.“



      Hinweis:
      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.
      Der Zwischenbericht kann abgerufen werden unter: http://www.olb.de/downloadarea/dieolb/zwischenbericht_erstes…

      Oldenburg, 14. August 2008
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:36:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.739.209 von Muckelius am 15.08.08 18:33:51heute gab es wieder einige Meldungen zum Verkaufsprozess um die Dresdner-Bank.... mal schauen
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 17:05:28
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.867.200 von Muckelius am 26.08.08 17:36:51Von der OLB-Homepage:


      Presse aktuell
      Beteiligungsfinanzierung - Holen Sie sich finanzielle Hilfe ins Haus.

      Oldenburgische Landesbank AG (OLB) verbleibt in der Allianz-Gruppe

      Oldenburgische Landesbank AG (OLB) verbleibt in der Allianz-Gruppe

      Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) wird auch nach dem Verkauf der Dresdner Bank AG an die Commerzbank AG in der Allianz-Gruppe verbleiben und Teil der Allianz Deutschland AG werden. Dies ist das Resultat der Verhandlungen, die die Allianz heute zum Abschluss gebracht hat. Die Dresdner Bank AG war bislang mit einem Anteil von rd. 89 Prozent der Mehrheitsaktionär der OLB. Im Jahr 2001 übernahm die Allianz die Dresdner Bank zu 100 Prozent. Seitdem gehört die OLB als börsennotiertes Unternehmen zum Allianz-Konzern-Verbund.

      Vorstand und Gesamtbetriebsrat sehen die OLB als gut aufgestellte Universalbank mit einer starken Marktposition im Nordwesten, so die Vorstandsmitglieder Bernd Span, Sprecher, Dr. Stefan Friedmann und Dr. Peter Schinzing sowie der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Manfred Karsten.

      Oldenburg, 31. August 2008
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 18:47:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.935.110 von Muckelius am 01.09.08 17:05:28die Beteiligung an der OLB muss nun im Allianz-Konzern neu eingebettet werden. Es wechselt konkret der Großaktionär....


      ...es wird wohl ein Pflichtangebot geben, oder?


      Anbei aus der regionalen Presse:

      Neuer Bank-Riese besiegelt
      KREDITINSTITUTE Commerzbank kauft Dresdner Bank – 9000 Stellen in Gefahr – OLB bleibt bei Allianz

      DIE ÜBERNAHME KOSTET 9,8 MILLIARDEN EURO. DER ABBAU SOLL SOZIALVERTRÄGLICH ERFOLGEN.

      VON RÜDIGER ZU KLAMPEN UND MARCO SENG

      FRANKFURT/OLDENBURG - Die Commerzbank übernimmt für 9,8 Milliarden Euro in zwei Schritten die angeschlagene Dresdner Bank. Die Aufsichtsräte der Commerzbank und der Dresdner-Bank-Mutter Allianz gaben am Sonntag grünes Licht. Damit entstehe „die führende Privat- und Firmenkundenbank“, hieß es in einer Mitteilung des Allianz-Chefs Michael Diekmann. Er hatte den Verkauf mit eingefädelt. Die neue Commerzbank ist nach Bilanzsumme (1,1 Billionen Euro) die Nummer zwei hinter der Deutschen Bank (zwei Billionen Euro).

      Die Fusion soll laut Commerzbank 9000 volle Stellen kosten. Diese sollen „sozialverträglich abgebaut werden“, hieß es. Derzeit haben beide Banken 67 000 Mitarbeiter und 1900 (künftig geplant: 1200) Filialen.

      Die Commerzbank übernimmt zunächst 60,2 Prozent der Dresdner – und den Rest bis Ende 2009. Die Allianz wird knapp 30 Prozent der Commerzbank bekommen und deren Fondstochter Cominvest erwerben.

      Die Dresdner-Tochter Oldenburgische Landesbank (OLB) bleibt in der Allianz-Gruppe. Sie werde unter einer Allianz-Holding für verschiedene Bankbeteiligungen angesiedelt, erläuterte OLB-Vorstandssprecher Bernd Span auf Anfrage. Man bleibe eine „starke Regionalbank mit hoher Eigenständigkeit“.

      Ministerpräsident Christian Wulff sagte am Abend der NWZ: „Ich bin dankbar, dass die erfolgreiche OLB nicht in die Zusammenführung von Commerzbank und Dresdner eingebunden ist, sondern als eigenständiges Institut erhalten bleibt.“

      http://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_artikel.php?i…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 16:23:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.155 von Muckelius am 01.09.08 18:47:30„Froh über Verbleib der OLB bei der Allianz“
      ÜBERNAHME OLB-Vorstandssprecher Bernd Span zu den Folgen der Bankenehe

      Von Rüdiger Zu klampen

      Frage: Herr Span, Sie sind gewiss erleichtert, weil die bisherige Dresdner-Bank-Tochter OLB nicht mit in den Fusionsstrudel von Commerzbank und Dresdner gerissen wird, oder?

      Span: Wir sind froh, dass der Allianz-Chef Diekmann öffentlich und ausdrücklich gesagt hat, dass die Allianz die Oldenburgische Landesbank bei sich behalten will. Das war ein bewegender Moment und ein großes Kompliment.

      Frage: Und, was geschieht mit dem Sitz und dem Markennamen der OLB?

      Span: Beides bleibt, wie es ist. Das hat der Allianz-Chef mir persönlich bestätigt.

      Frage: Die Fusionspartner Commerzbank und Dresdner werden tausende Stellen abbauen. Daran kommt die OLB nun vorbei, oder?

      Span: So ist es, und dies berührt mich für meine ehemaligen Dresdner-Bank-Kollegen sehr. Bei der OLB könnte sogar die eine oder andere zusätzliche Stelle entstehen, weil die Allianz ihren Bankvertrieb auf der OLB-Plattform konzentrieren könnte.

      ANZEIGE

      Frage: Die Dresdner Bank ist seit mehr als 100 Jahren OLB-Aktionärin und seit 1986 hält sie die Mehrheit der Aktien. Wie kompliziert ist jetzt die Trennung?

      Span: Es gibt natürlich Bereiche, in denen wir zusammen arbeiten. Aber generell hat die OLB ihre Selbstständigkeit bewahrt. Das macht die Dinge jetzt einfacher. Bei der Informationstechnik etwa sind wir hier in Oldenburg mit unserer Software komplett eigenständig. Auch zahlreiche Produkte haben wir selbst kreiert.

      Frage: Was ändert sich nun für die OLB-Kunden?

      Span: Nichts, zumindest nicht negativ. Ganz im Gegenteil. Die Allianz ist der weltweit führende Versicherungskonzern mit hervorragenden Zeugnissen auch im Fondsgeschäft. Dieses wird nun noch durch die bisherige Commerzbank-Tochter Cominvest gestärkt. Ich sehe hier deutliche Vorteile.

      Frage: Die OLB-Aktie ist börsennotiert. Bleibt das so?

      Span: Es gibt keine Planungen, das zu ändern. Das wäre auch nicht empfehlenswert. Unsere Aktionäre sind ein wichtiger Faktor bei der regionalen Verankerung der OLB.

      Frage: Die Dresdner Bank wird verschwinden. Stimmt Sie das traurig?

      Span: Dies macht mich einerseits persönlich betroffen. Ich war 26 Jahre für die Dresdner tätig. Sie war lange die eindeutige Nummer 2 im Markt. Andererseits wird die neue Commerzbank jetzt die eindeutige Nummer zwei in Deutschland mit einem starken und zuverlässigen Hauptaktionär, sodass die Perspektiven für diese Bank objektiv positiv sind.

      http://www.nwzonline.de/index_aktuelles_politik_hintergrund_…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 17:12:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.948.505 von Muckelius am 02.09.08 16:23:21....was für eine Berg- und Talfahrt beim OLB-Kurs: Erst ein rasanter Absturz: Am 10.10. vormittags war die Aktie für 31 Euro zu haben. Nun kostet sie wieder 48 Euro! :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 20:13:23
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.550.998 von Muckelius am 13.10.08 17:12:09Pressemeldung von der Homepage, schon einige Tage alt:


      OLB bleibt beständiger Partner – auch in der Finanzmarktkrise
      Oldenburg, 10. Oktober 2008

      Solides Geschäftsmodell und konservative Anlagestrategie geben Sicherheit

      Seit kurzem zeigen die Turbulenzen der internationalen Finanzmarktkrise direkte Auswirkungen auf den Markt in Europa. Die Lage ist befremdlich, denn eine vergleichbare Situation hat es seit Jahrzehnten nicht gegeben. Patentrezepte, die für alle Bankkunden gleichermaßen gelten, existieren nicht. Umso deutlicher wird nun, wie wichtig eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kunde und Hausbank ist.

      Als bedeutendste private Regionalbank im Nordwesten Niedersachsens bietet die OLB seit nahezu 140 Jahren mit über 170 Niederlassungen das gesamte Leistungsspektrum, das private und gewerbliche Kunden benötigen. Individuelle Beratung und eine langfristige Verbindung mit den Kunden sind dabei das oberste Ziel. Dies bewährt sich in der aktuellen Finanzmarktkrise mehr denn je und ist Basis dafür, dass die OLB auch im turbulenten Börsenklima ein beständiger Partner ist. Zudem ist sie dank ihrer traditionell konservativen Anlagestrategie und einer soliden Bilanzpolitik von der internationalen Bankenkrise nicht direkt betroffen. Als Teil des Allianz-Konzerns hat die OLB darüber hinaus einen der stärksten Finanzkonzerne der Welt im Hintergrund.

      Bankeinlagen bei der OLB (Sicht-, Termin- und Spareinlagen) sind so sicher wie bei Sparkassen, Raiffeisen- oder Volksbanken. Die OLB gehört dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken an, der explizit für Krisenfälle gebildet worden ist. Der Fonds wird von 180 Banken getragen. Seit mehr als 30 Jahren wurden alle Betroffenen voll umfänglich entschädigt. Daher bestehen an seiner Eignung und Stabilität keine Zweifel.

      Im Kreditbereich steht die OLB ihren Privat- und Geschäftskunden wie gewohnt zur Verfügung. Dies gilt für bereits geschlossene Verträge genauso wie für neues Kreditgeschäft.

      Wir empfehlen immer, sich abhängig von der eigenen Vermögenssituation und der persönlichen Zukunftsplanung jetzt individuell zum Thema Geldanlage beraten zu lassen. Welche Anlagestrategie für jeden persönlich die beste ist, kann nur die individuelle Beratung zeigen. Jeder sollte sich ausreichend Zeit nehmen, in Ruhe nachzudenken und sich persönlich beraten lassen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 07:28:00
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.583.781 von Muckelius am 15.10.08 20:13:23Von der Homepage:


      OLDENBURGISCHE LANDESBANK AG (OLB) IN DER FINANZMARKTKRISE STABIL

      Oldenburg, 31. Oktober 2008

      * Kunden vertrauen weiter ihrer OLB
      * Starkes Einlagengeschäft
      * Kernkapitalquote über 10%
      * Hervorragende Liquiditätsausstattung

      Der OLB-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 trotz eines schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeldes ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Die Grundlage hierfür ist die traditionelle Konzentration der Regionalbank auf das Kundengeschäft im Nordwesten, das sich für die OLB weiterhin erfolgreich entwickelte. Sowohl im Kreditgeschäft als auch insbesondere im Einlagengeschäft konnten deutliche Zuwächse erzielt werden. Die Bilanzsumme des OLB-Konzerns stieg auf über 10 Mrd. Euro. Im Jahresverlauf hat die OLB ihre Kundenbasis erneut mit über 6.000 Neukunden ausbauen können. Dies ist ein deutlicher Vertrauensbeweis für die OLB.

      Im operativen Kundengeschäft hat der OLB-Konzern seine erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt. Der im Privat- und Firmenkundengeschäft erzielte Zinsüberschuss stieg in den ersten neun Monaten deutlich. Im Provisionsbereich entwickelte sich der Überschuss ohne Berücksichtigung des Wertpapiergeschäfts stabil. Infolge der erfolgreichen und vorausschauenden Risikopolitik der OLB war nur eine mäßige Belastung aus der Risikovorsorge notwendig. Schließlich trug auch die Fortsetzung des konsequenten Kostenmanagements dazu bei, dass die Regionalbank in ihren Kerngeschäftsfeldern an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen konnte.

      Die Bank betreibt weiterhin ihre traditionell konservative Risiko- und Anlagepolitik und ist nicht im US-Subprime-Markt investiert. Allerdings konnte sich auch die OLB den negativen Auswirkungen der Marktturbulenzen nicht entziehen. Zum einen führte die Finanzmarktkrise zur Zurückhaltung der Kunden im Wertpapiergeschäft und belastete die entsprechenden Provisionskomponenten. Zum anderen litten die Finanzanlagen, die allerdings nur zu einem geringen Teil in Aktien investiert sind, unter den Kursrückgängen an den Weltbörsen.

      Der OLB-Konzern erzielte bis zum 30. September 2008 einen Gewinn nach Steuern von 25,8 Mio. Euro – nach einem außergewöhnlich guten Ergebnis im gleichen Vorjahreszeitraum von 63,7 Mio. Euro.

      Wesentliche Ergebniskomponenten

      Der im operativen Kundengeschäft erzielte Zinsüberschuss wuchs bis zum 30. September 2008 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erfreulich. Trotz einer Belastung aus der Bewertung von Finanzanlagen entwickelte sich der Zinsüberschuss insgesamt stabil und lag bei 136,0 Mio. Euro (Vorjahr: 136,7 Mio. Euro). Die Zurückhaltung der Kunden im Wertpapiergeschäft aufgrund der anhaltenden Finanzmarktturbulenzen führte zu einem Rückgang des Provisionsüberschusses im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres um 11,3 Mio. Euro auf 55,0 Mio. Euro. Die OLB hat einen Teil ihrer Finanzanlagen gegen fallende Kurse gesichert, so dass das Handelsergebnis mit minus 0,5 Mio. Euro nahezu ausgeglichen ausfiel. Insgesamt erzielte die OLB somit operative Erträge in Höhe von 190,5 Mio. Euro (Vorjahr: 206,2 Mio. Euro).

      Der OLB gelang es, als Reaktion auf die Ertragsentwicklung die Kosten deutlich zu reduzieren. Der Verwaltungsaufwand wurde um 3,5 Mio. Euro auf 140,3 Mio. Euro vermindert. Zum 30. September 2008 betrug die Nettobelastung aus der Risikovorsorge im Kreditgeschäft 7,7 Mio. Euro (Vorjahr: Nettoertrag von 11,0 Mio. Euro).

      Bilanzentwicklung und Kernkapitalquote

      Im Jahresverlauf führte das weiter wachsende Kreditvolumen und die erfreuliche Entwicklung im Einlagengeschäft zu einem weiteren Bilanzwachstum auf 10.042,9 Mio. Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 328,4 Mio. Euro auf 4.892,9 Mio. Euro, die Forderungen an Kunden legten um 148,4 Mio. Euro auf 7.483,1 Mio. Euro zu. Das Eigenkapital betrug per Ende September 507,0 Mio. Euro, die Kernkapitalquote lag bei 10,3 %. Dieser im Branchenvergleich hohe Wert resultiert aus der guten Eigenkapitalausstattung und dem konsequenten Risikomanagement der Bank. Auch durch die starke Verankerung im Kundengeschäft ist die Liquiditätssituation der OLB nach wie vor komfortabel.

      Ausblick

      „Die Entwicklung an den Finanzmärkten und die absehbare Abschwächung des konjunkturellen Umfeldes lassen ein schwieriges viertes Quartal 2008 erwarten“, prognostiziert OLB-Vorstandssprecher Bernd Span. „Wir bleiben dennoch zuversichtlich, auch im Geschäftsjahr 2008 insgesamt einen adäquaten Jahresüberschuss zu erzielen.“

      Hinweis:
      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.
      Die Zwischenmitteilung kann ab 14. November 2008 auf den Internetseiten der OLB im Bereich Investor Relations abgerufen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 15:35:08
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.795.990 von Muckelius am 02.11.08 07:28:00News - 28.11.08 15:29

      DGAP-DD: Oldenburgische Landesbank AG

      DGAP-DD: Oldenburgische Landesbank AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: Enercon GmbH

      Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Oldenburgische Landesbank AG Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008006000 Geschäftsart: Kauf Datum: 26.11.2008 Kurs/Preis: 45,42 Währung: EUR Stückzahl: 1423,00 Gesamtvolumen: 64632,66 Ort: ausserbörslich

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Oldenburgische Landesbank AG Stau 15-17 26122 Oldenburg Deutschland ISIN: DE0008086000 WKN: 808600

      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 28.11.2008

      Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 8240

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 15:45:35
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.104.484 von Muckelius am 28.11.08 15:35:08News - 30.12.08 12:05

      DGAP-DD: Oldenburgische Landesbank AG

      DGAP-DD: Oldenburgische Landesbank AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: Enercon GmbH

      Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Oldenburgische Landesbank AG ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008086000 Geschäftsart: Kauf Datum: 23.12.2008 Kurs/Preis: 46,617 Währung: EUR Stückzahl: 4083,00 Gesamtvolumen: 190337,21 Ort: ausserbörslich

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Oldenburgische Landesbank AG Stau 15-17 26122 Oldenburg Deutschland ISIN: DE0008086000 WKN: 808600

      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 30.12.2008

      Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 8673

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 17:15:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.282.357 von Muckelius am 30.12.08 15:45:35News - 05.01.09 12:06

      DGAP-Stimmrechte: Oldenburgische Landesbank AG (deutsch)

      Oldenburgische Landesbank AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Oldenburgische Landesbank AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      05.01.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------



      Die Allianz SE, Königinstraße 28, 80802 München, teilte uns am 30.12.2008 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG in Verbindung mit § 24 WpHG mit, dass der Stimmrechtsanteil der Dresdner Bank AG, Jürgen-Ponto-Platz 1, 60301 Frankfurt am Main, an der Oldenburgische Landesbank AG, Stau 15/17, 26122 Oldenburg, am 23. Dezember 2008 die Schwellen von 3, 5, 10, 15, 20, 25, 30, 50 und 75% unterschritten hat und 0% (0 Stimmrechte) beträgt.

      Zugleich teilte sie uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG i.V.m. § 24 WpHG mit, dass der Stimmrechtsanteil der Allianz Finanzbeteiligungs GmbH, Königstraße 28, 80802 München, an der Oldenburgische Landesbank AG, Stau 15/17, 26122 Oldenburg, am 23. Dezember 2008 die Schwellen von 3, 5, 10, 15, 20, 25, 30, 50 und 75% unterschritten hat und 0% (0 Stimmrechte) beträgt.

      05.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Oldenburgische Landesbank AG Stau 15-17 26122 Oldenburg Deutschland Internet: www.olb.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 08:55:01
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.307.217 von Muckelius am 05.01.09 17:15:30Sonntag, 25. Januar 2009
      OLB als KeimzelleAllianz mit eigener Bank

      Der Versicherungskonzern Allianz will in etwa drei Monaten mit einer eigenen Bank unter der Marke Allianz antreten. "Im April dürften wir startklar sein", sagte Gerhard Rupprecht, Vorstandschef der Allianz Deutschland AG, der Tageszeitung "Die Welt". Keimzelle dafür werde die Oldenburgische Landesbank (OLB), die künftig die mehr als 10.000 Allianz-Agenturen mit Bankprodukten versorgen soll.

      "Wir werden aber eine Marke Allianz auch im Bankgeschäft einführen", sagte Rupprecht. "Es wird künftig zum Beispiel ein Allianz Girokonto oder einen Allianz Kredit bei unseren Vertretern geben." Die OLB war bisher eine Tochter der Dresdner Bank, verblieb aber nach dem Verkauf dieses Instituts an die Commerzbank beim Allianz-Konzern.

      Beim vor zweieinhalb Jahren angekündigten Umbau des deutschen Versicherungsgeschäfts fallen Rupprecht zufolge weniger Arbeitsplätze weg als geplant. "Wir werden nun nur 5450 Arbeitsplätze abbauen müssen", sagte er der Zeitung. Zunächst hatte die Allianz einen Abbau von 5700 Stellen vorgesehen. Die Entwicklung der vergangenen Jahre mache es aber möglich, mit weniger Streichungen auszukommen.

      Bei diesem Umbau sei der Konzern schneller vorangekommen als erwartet. "Knapp 90 Prozent des geplanten Stellenabbaus haben wir hinter uns, und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den Rest in diesem Jahr schaffen", sagte Rupprecht. Bei 4850 Stellen hätten die Mitarbeiter das Unternehmen bereits verlassen oder entsprechende Vereinbarungen unterschrieben.

      Quelle: http://www.n-tv.de/1091542.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:42:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.018 von Muckelius am 26.01.09 08:55:01Sehr interessant!

      Die OLB soll auch noch 500.000 Kunden von der Dreba zugeschlagen bekommen - ist das richtig?

      :laugh:
      Ich sprach hierzu letzte Woche auch mit einem Allianz-Versicherungsmakler - Ihm war seit kurzen bekannt geworden das er die Produkte der OLB mit verkaufen kann.Er sprach noch davon das die Dreba auch eine sichere Bank ist - solange die Allianz als Mutter da war ...:laugh::laugh::laugh:

      Obwohl der Kurs der OLB recht hoch ist, habe ich die OLB-Aktie von meiner watchlist gestrichen....

      Den die erste Postition ist jetzt in meinem Depot...:D
      Ich möchte mit der Zeit von der Aktie nochmals zwei Positionen erwerben ...

      Haltezeithorizont min. 3 Jahre ...

      Nach meinen Berechnungen müßte der Kurs bis April bei mindestens 75 € liegen abzüglich des derzeitigen Finanzkrisenabschlags von 30 %

      Ergo
      52,5 €

      (Natürlich alles keine Handelsempfehlung)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:08:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.327 von easyKelpy am 26.01.09 09:42:38Quelle
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,603…

      "Die Bank der Allianz werde rund eine Million ehemalige Dresdner Bank-Kunden, die bei der Allianz geblieben seien, sowie die derzeitigen OLB-Kunden betreuen, sagte ein Allianz-Sprecher am Sonntag auf Anfrage. Derzeit befinde sich das Dax-Unternehmen noch in den Vorbereitungen für den Aufbau eines eigenen Finanzinstituts unter der Marke Allianz."




      Es wird wohl eine Allianz Bank:
      -mit Kunden der OLB und der Dresdner:cool:
      -als Keimzelle die OLB :D
      -als Mutter die Allianzbank;)

      Also ich würde den guten Namen der Allianz mit dem Bankgeschäft nicht uneingeschränkt verbinden.

      mehr in der Form Allianz OL BANk

      Keimzelle die seit 1868 existierende OLB.

      Auf jeden Fall kommt mehr Arbeit auf die OLB zu und somit mehr einnahmen ...
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 10:59:03
      Beitrag Nr. 98 ()
      "Allianz kann auch Banking
      Europas größer Versicherungskonzern baut sein Bankgeschäft aus. Herzstück wird die Oldenburgische Landesbank sein. Sie wird ein Allianz-Girokonto und einen Allianz-Kredit anbieten.
      Zwei Allianz-Logos

      Das Vorhaben stößt bei Anlegern derzeit noch auf wenig Begeisterung. Allianz-Aktien verlieren zum Geschäftsbeginn im Dax über ein Prozent. "Im April dürften wir startklar sein", sagte der Vorstandschef der Allianz Deutschland AG, Gerhard Rupprecht, der Tageszeitung "Die Welt" (Montag). Die Oldenburgische Landesbank (OLB), die bereits zum Allianz-Konzern mit Sitz in München gehört, soll dem Bericht zufolge künftig die mehr als 10.000 Allianz-Agenturen mit Bankprodukten versorgen. "Wir werden aber eine Marke Allianz auch im Bankgeschäft einführen", sagte Rupprecht.

      Der Versicherer hatte im vergangenen Jahr sein Sorgenkind, die Dresdner Bank, an die Commerzbank verkauft. Die OLB war bisher eine Tochter der Dresdner Bank, verblieb aber nach der Aktion beim Allianz-Konzern.

      Welche Rolle spielt die Commerzbank?
      Während die Allianz das eigene Privatkundengeschäft über die Oldenburgische Landesbank stärkt, rätseln Beobachter über das Verhältnis zwischen Commerzbank und Allianz. Die Allianz ist nach dem Verkauf der Dresdner Bank an die Commerzbank Großaktionär der neuen Commerzbank. Die neue Commerzbank vertreibt seitdem vorzugsweise Versicherungsprodukte der Allianz und nicht
      "
      Ard online Börse
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:03:45
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.842 von easyKelpy am 26.01.09 10:59:03News - 26.01.09 13:53

      DGAP-News: Oldenburgische Landesbank AG (deutsch)

      Möglicher Erwerb des Bereichs Allianz Banking Deutschland durch die OLB

      Oldenburgische Landesbank AG / Sonstiges

      26.01.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      Der Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, gibt hiermit bekannt:

      Die Oldenburgische Landesbank AG prüft die Möglichkeit, den Bereich Allianz Banking Deutschland von der Dresdner Bank AG zu übernehmen. Dieser Bereich weist derzeit einen Bestand von rund 1 Mio. Kunden bundesweit aus und umfasst den Verkauf von Bankprodukten über die Versicherungsvertreter der Allianz.

      Der Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Zweigniederlassung in München zu errichten, die die Firma 'Allianz Bank, Zweigniederlassung der Oldenburgische Landesbank AG' führen soll. Dabei handelt es sich um eine vorsorglich für den Fall eingeleitete Maßnahme, dass es zu einer Übernahme des Bereichs Allianz Banking Deutschland kommen sollte. Eine Entscheidung hierüber ist bislang nicht getroffen worden.

      Oldenburg, 26. Januar 2009 Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft Der Vorstand



      Oldenburgische Landesbank AG Unternehmenskommunikation Britta Silchmüller Tel.: (04 41) 2 21 12 13 Fax: (04 41) 2 21 24 25 Email: britta.silchmueller@olb.de







      26.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Oldenburgische Landesbank AG Stau 15-17 26122 Oldenburg Deutschland Telefon: 0441-2 21 - 0 Fax: 0441-2 21 - 14 57 E-Mail: olb@olb.de Internet: www.olb.de ISIN: DE0008086000 WKN: 808600 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:05:20
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.298 von Muckelius am 26.01.09 14:03:45Benedikt Buhl wird Sprecher des Vorstands der Oldenburgische Landesbank AG
      Oldenburg, 26. Januar 2009

      Der Aufsichtsrat der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat in seiner heutigen Sitzung Benedikt Buhl (48) mit Wirkung vom 17. Februar 2009 zum Sprecher des Vorstands der OLB ernannt. Buhl wird damit Nachfolger von Bernd Span (53), der auf eigenen Wunsch sein Mandat niederlegen wird. Der Aufsichtsrat dankte Bernd Span für seine Arbeit im Vorstand und wünschte seinem Nachfolger viel Erfolg für die neue Aufgabe.

      Buhl ist seit 2005 Vorsitzender des Vorstands der Dresdner Bank Luxemburg S.A. und verantwortete von dort aus die Kundenbetreuung in verschiedenen europäischen Ländern und Regionen. Zuvor war er in unterschiedlichen Funktionen für die Dresdner Bank in der Zentrale und innerhalb Deutschlands tätig - zuletzt als Vorsitzender der Geschäftsleitung „Private and Business Clients“ der Region Südwest (Baden-Württemberg, Pfalz, Saarland). Buhl ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

      Nach dem Verkauf der Dresdner Bank verbleibt die Oldenburgische Landesbank in der Allianz Gruppe und soll als Produktgeber für das Allianz-Bankgeschäft in Deutschland fungieren.

      Buhl: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe in einer der führenden Regionalbanken Deutschlands. Wir werden die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Unternehmen und Menschen der Region fortsetzen und gleichzeitig für das Bankgeschäft der Allianz führender Produkt- und Service-Lieferant sein“.

      Darüber hinaus wird Herr Dr. Peter Schinzing (50) mit sofortiger Wirkung zum stellvertretenden Sprecher des Vorstands ernannt. Schinzing ist seit 2002 Mitglied des Vorstands der OLB und ist dort insbesondere für die Bereiche Risiko, Personal und Recht verantwortlich.


      Kontakt für Presse:
      Frau Britta Silchmüller
      Telefon: 0441/ 221 1213
      Britta.Silchmueller@olb.de
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 13:42:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      "Allianz konkurriert mit der Commerzbank
      von Thomas Schmitt

      Die Allianz Deutschland AG will den Bankvertrieb als viertes Kerngeschäftsfeld aufbauen. Ende März läuft der Transfer von einer Million Dresdner-Kunden an. Mit der Fortsetzung des Allfinanzkonzepts macht die Allianz vor allem ihrem künftigen Versicherungspartner Konkurrenz."


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Spannend wieviele Kunden wohl wechseln werden
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 17:50:02
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.586.854 von easyKelpy am 16.02.09 13:42:43News - 23.02.09 17:45

      Allianz ordnet nach Dresdner-Verkauf Bankgeschäft neu

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach dem Verkauf des Sorgenkindes Dresdner Bank an die Commerzbank ordnet Europas größter Versicherungskonzern Allianz sein Bankgeschäft neu. Wie bereits angekündigt, soll dieses Geschäft künftig über die Allianz Bank betrieben werden, eine Zweigniederlassung der zur Allianz Gruppe gehörenden Oldenburgischen Landesbank (OLB). Derzeit liefen dazu abschließende Beratungen mit den Gremien der beteiligten Gesellschaften und mit der Aufsichtsbehörde, teilte die Allianz Deutschland AG am Montag in München mit. Vom 28. März an sollten die Allianz-Vertreter dann mit den Bankprodukten unter der Marke Allianz an den Start gehen.

      Bisher gibt es 130 Allianz-Agenturen mit integrierter Bankfiliale. Außerdem werde ein Internetauftritt für das Online Banking aufgelegt, kündigte das Unternehmen an. Die OLB solle künftig als Tochtergesellschaft der Allianz Deutschland AG über ihre Zweigniederlassung Allianz Bank Girokonten, Geldanlagen oder Ratenkredite für den Vertrieb der Allianz entwickeln und bereitstellen.

      Die rund 550 Mitarbeiter der Dresdner Bank, die derzeit den Allianz-Vertrieb von Bankprodukten betreuen, sollen auf die neue Allianz Bank übergehen. Dazu will das Unternehmen Gespräche mit den betroffenen Mitarbeitern führen. Die Allianz-Vertreter hatten rund eine Million Kunden für die Dresdner Bank gewonnen. Ihre Verträge sollten auf die Allianz Bank übergehen und dabei zu den bisherigen Bedingungen fortgesetzt werden, hieß es. Dazu werde man alle Kunden umfassend schriftlich informieren./cs/DP/das

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 16:55:08
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.635.633 von Muckelius am 23.02.09 17:50:02News - 09.03.09 16:41

      DGAP-Adhoc: Oldenburgische Landesbank AG (deutsch)

      Oldenburgische Landesbank AG: Dividende für das Geschäftsjahr 2008

      Oldenburgische Landesbank AG / Dividende

      09.03.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Der Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, gibt hiermit bekannt:

      Der Aufsichtsrat der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat in seiner Sitzung am 9. März 2009 dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt, der am 27. Mai 2009 tagenden Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,30 Euro pro Stückaktie (Vorjahr: 1,70 Euro zzgl. Sonderausschüttung von 0,20 EUR) vorzuschlagen. Sofern die Hauptversammlung diesem Vorschlag folgt, wird die OLB damit den Großteil ihres nach HGB ermittelten Jahresüberschusses an die Aktionäre ausschütten. Der in den vergangenen Jahren aufgelaufene Gewinnvortrag wird den Gewinnrücklagen zugeführt. Die OLB verfügt dann über eine Kernkapitalquote in Höhe von 10,7 %.

      Oldenburg, 9. März 2009

      Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung

      ISIN DE0008086000 Börsenplätze: Regulierter Markt in Hamburg, Berlin; Freiverkehr in Düsseldorf

      Die von der Bank ausgegebenen Wertpapiere sind im Internet unter www.olb.de, Investors Relations, IR-Veröffentlichungen, Ad-hoc-Meldungen aufgelistet, soweit sie an organisierten Märkten notiert werden.



      Kontakt: Oldenburgische Landesbank AG Unternehmenskommunikation Britta Silchmüller Tel.: (04 41) 2 21 12 13 Fax: (04 41) 2 21 24 25 Email: britta.silchmueller@olb.de





      09.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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      Sprache: Deutsch Emittent: Oldenburgische Landesbank AG Stau 15-17 26122 Oldenburg Deutschland Telefon: 0441-2 21 - 0 Fax: 0441-2 21 - 14 57 E-Mail: olb@olb.de Internet: www.olb.de ISIN: DE0008086000 WKN: 808600 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 17:51:45
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.297 von Muckelius am 09.03.09 16:55:08anbei noch nachträglich die ausführliche Pressemeldung vom 10 März von der Homepage:


      OLDENBURGISCHE LANDESBANK AG (OLB) ERREICHT MIT STARKEM KUNDENGESCHÄFT POSITIVES ERGEBNIS



      Oldenburg, 10. März 2009

      • Kunden vertrauen ihrer OLB
      • Starkes Einlagengeschäft und Wachstum bei Kundenkrediten
      • Mittelstand im Fokus
      • Konsequentes Kostenmanagement
      • Zukünftig verantwortlich für Allianz Bankgeschäft in
      Deutschland

      Der OLB-Konzern hat in einem schwierigen Marktumfeld die Wachstumsziele im Kundengeschäft im Wesentlichen erreichen können und ein positives Ergebnis erzielt. Sowohl die Kundenforderungen als auch das Einlagenvolumen entwickelten sich weiter erfreulich. Im Zinsgeschäft ist erneut die positive Entwicklung bei den Krediten an Firmenkunden hervorzuheben. Die Auswirkungen der weltweiten Kapitalmarktkrise ließen den Gewinn zwar unter das Vorjahresniveau sinken, zeigten sich im Branchenvergleich jedoch sehr moderat.

      „Wir haben im Geschäftsjahr 2008 trotz der belastenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den Folgen der Finanzmarktkrise unsere ehrgeizigen Ziele im Kundengeschäft im Wesentlichen erreicht“, sagte Benedikt Buhl, Vorstandssprecher der Oldenburgische Landesbank AG (OLB), auf der Bilanzpressekonferenz der Regionalbank am Dienstag, 10. März 2009, in Oldenburg. „Die positive Entwicklung des Kreditgeschäfts mit Firmenkunden und unsere Erfolge bei der Neukundengewinnung sind ein Vertrauensbeweis für unsere Bank“, fügte er hinzu.

      Der Jahresüberschuss des OLB-Konzerns per 31.12.2008 belief sich auf 21,6 Mio. Euro. Auf Basis des Gewinnverwendungsvorschlags des HGB-Einzelabschlusses wird die Regionalbank ihren Aktionären auf der Hauptversammlung am 27. Mai 2009 in Osnabrück die Ausschüttung einer Dividende aus eigener Ertragskraft in Höhe von 0,30 Euro je Stückaktie (Vorjahr: 1,70 Euro) vorschlagen.

      Die Bilanzsumme lag per 31.12.2008 bei 9.987,8 Mio. Euro und stieg somit gegenüber dem Vorjahr um 204,5 Mio. Euro bzw. 2,1 Prozent. Dies ist im Wesentlichen auf eine Steigerung der Forderungen an Kunden (netto nach Risikovorsorge) um 230,9 Mio. auf 7.565,6 Mio. Euro zurückzuführen und spiegelt das um 3,2 Prozent gestiegene Kreditvolumen (netto nach Risikovorsorge) wider.

      Das Einlagengeschäft konnte weiter deutlich ausgebaut werden. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen um 656,1 Mio. Euro oder 14,4 Prozent auf 5.220,6 Mio. Euro, die befristeten Verbindlichkeiten nahmen sogar um 24,7 Prozent auf 2.280,8 Mio. Euro zu. Dies verdeutlicht, dass die Kunden gerade in der Finanzmarktkrise auf die Stabilität und Solidität der OLB gesetzt haben.

      Das Eigenkapital des OLB-Konzerns betrug 507,5 Mio. Euro (Vorjahr: 540,1 Mio. Euro). Während das gezeichnete Kapital und die Rücklagen unverändert blieben, erhöhten sich die Gewinnrücklagen auf 189,1 Mio. Euro. Die Gesamtkapitalquote lag zum 31.12.2008 bei 13,2 Prozent.

      Lebhaftes Kreditgeschäft mit Firmenkunden – Fokus auf Wachstumsfelder

      Der OLB-Konzern erzielte Operative Erträge in Höhe von 260,4 Mio. Euro. Gegenüber 2008 verringerten sie sich um 5,5 Prozent oder 15,1 Mio. Euro. Das Kreditgeschäft mit Firmenkunden entwickelte sich erneut positiv. Hier spiegelt sich zum einen der hohe Marktanteil im OLB-Geschäftsgebiet wider, zum anderen aber auch der Fokus auf Wachstumsfelder wie Landwirtschaft, Erneuerbare Energien und Schiffsfinanzierungen. Vorstandssprecher Benedikt Buhl: “Mittelständische Firmen bleiben unsere Hauptzielgruppe. Wir stehen für eine umfassende und über das Bankgeschäft hinausgehende Betreuung der Firmenkunden auch in schwierigen Zeiten, wenngleich Eigenkapitalquote und Ergebnissituation im Mittelstand zum Teil Sorgen bereiten. Entscheidend ist eine gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit gegenseitiger Transparenz“. Das Kreditgeschäft mit Privatkunden litt dagegen nach wie vor unter der verhaltenen privaten Bautätigkeit und der allgemeinen Konsumschwäche. Baufinanzierungen, Dispositions- und Konsumentenkredite blieben unter den Erwartungen.

      Die Zinserträge konnten um 11,7 Prozent auf 519,4 Mio. Euro erhöht werden. Die auf Grund der Finanzmarktkrise weiterhin hohen kurzfristigen Zinsen und somit eine im Jahresverlauf teilweise inverse Zinsstruktur führten zu einem deutlichen Anstieg der Refinanzierungskosten und einem Rückgang des Ergebnisses aus der Fristentransformation. Der Zinsüberschuss betrug somit 182,5 Mio. Euro gegenüber 183,8 Mio. Euro im Vorjahr.

      Der Provisionsüberschuss verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 14,6 Mio. Euro auf 71,8 Mio. Euro (Vorjahr: 86,4 Mio. Euro). Dieser Rückgang resultierte im Wesentlichen aus der Zurückhaltung der Kunden im Wertpapiergeschäft, da die Kunden verstärkt in Einlagen und defensive Anlageformen umgeschichtet hatten. Entgegen den Erwartungen nutzten die Kunden die Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Anlagen vor dem Inkrafttreten der Abgeltungsteuer nur wenig.

      Konsequentes Kostenmanagement

      Der OLB gelang es im Jahr 2008 erneut, die Verwaltungsaufwen-
      dungen auf 188,7 Mio. Euro (Vorjahr: 190,7 Mio. Euro) zu senken. Sowohl der Personalaufwand mit 129,0 Mio. Euro nach 130,2 Mio. Euro im Vorjahr als auch eine 1,3-%ige Senkung des Sachaufwands auf 59,7 Mio. Euro (Vorjahr: 60,5 Mio. Euro) trugen zu dieser Entwicklung bei. Ursachen dafür waren insbesondere geringere Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen. Die Anzahl der Mitarbeiter blieb mit 2.314 exakt auf Vorjahreshöhe.

      Risikovorsorge im Kreditgeschäft

      Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belastete erstmals seit Jahren das Ergebnis, allerdings im erwarteten Rahmen. Die konservative Risikopolitik der OLB aber auch die enge Begleitung und häufig erfolgreiche Sanierung der in Schwierigkeiten geratenen Kunden leisteten dazu erneut ihren Beitrag. Der OLB-Konzern wies einen Nettoaufwand in Höhe von 15,7 Mio. Euro aus (Vorjahr: 5,4 Mio. Euro Nettoauflösung). Das durchschnittliche Kreditvolumen (nach Risikovorsorge) stieg um 3,2 Prozent auf 7.554,5 Mio. Euro.

      Ergebnis aus Finanzanlagen

      Der OLB-Konzern verfügt über eine sehr komfortable Liquiditätsreserve in Höhe von gut 1 Mrd. Euro. Davon sind lediglich 52,5 Mio. Euro in Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren angelegt, um langfristige Renditechancen zu erzielen. Die OLB ist weiterhin weder direkt noch indirekt in Subprimepapieren oder anderen verbrieften Kreditforderungen investiert. Insgesamt wurde ein Ergebnis aus Finanzanlagen in Höhe von - 25,2 Mio. Euro (Vorjahr: 2,8 Mio. Euro) erzielt, da diese ebenfalls unter den Auswirkungen der Finanzmarktkrise litten.

      Insgesamt konnte der OLB-Konzern ein Ergebnis nach Steuern von 21,6 Mio. Euro (Vorjahr: 75,3 Mio. Euro) erzielen. „Unsere Nähe zum Kunden und schnelle Entscheidungen vor Ort sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren für unsere gute Marktposition. Dennoch haben die Auswirkungen der weltweiten Kapitalmarktkrise unseren Gewinn unter das Vorjahresniveau sinken lassen“, sagte Vorstandssprecher Benedikt Buhl und fügte hinzu, dass den Aktionären für das Jahr 2008 trotzdem eine dem Umfeld angemessene Dividende gezahlt werden könne.

      Die Aussichten für 2009

      Neben dem klassischen Kerngeschäft als regionale Universalbank im Nordwesten wird die OLB künftig den mehr als 10.000 Vertretern der Allianz über ihre Zweigniederlassung „Allianz Bank“ Bankprodukte bereitstellen. Die Allianz Deutschland AG hat heute mitgeteilt, dass sie den Starttermin für ihr neu geordnetes Bankgeschäft auf den 2. Juni 2009 verschiebt. Der Grund dafür ist ein verändertes Vorgehen bei der Überleitung der Kunden, die die Vertreter der Allianz in den vergangenen Jahren an die Dresdner Bank vermittelt haben. Anstelle der ursprünglich vorgesehenen Gesamtrechtsnachfolge soll jetzt nach dem Prinzip der Einzelrechtsnachfolge vorgegangen werden. Maßgeblich dafür sind grundsätzliche Erwägungen, das Allianz Bankgeschäft noch nachhaltiger und sicherer aufzustellen. Auf diese Veränderung müssen nun die Vorbereitungen für den ursprünglich Ende März geplanten Beginn des Bankgeschäfts unter dem Dach der Allianz Deutschland angepasst werden. Das betrifft auch die OLB und wird etwa vier Wochen in Anspruch nehmen. An dem bereits vorgestellten Geschäftsmodell für das Bankgeschäft ändert sich nichts. Bei den beteiligten Gesellschaften sind für das Gesamtvorhaben noch abschließende Gremienentscheidungen zu treffen.

      Vorstandssprecher Benedikt Buhl: “Für die OLB bietet das Allianz Bankgeschäft ein beachtliches Entwicklungspotenzial. Wir freuen uns, zukünftig als Produktgeber die Allianz Vertreter mit leicht verständlichen Produkten, zugeschnitten auf die Bedürfnisse des Kunden, zu versorgen. Darüber hinaus werden wir IT- und Servicedienstleistungen erbringen. Bereits heute haben wir am Standort Oldenburg rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu verpflichten können. Die hiesige Region profitiert von dieser Erweiterung unseres Geschäftsmodells genauso wie der Bankenplatz Oldenburg, weil wir hier neue und qualifizierte Arbeitsplätze bereitstellen“.


      Hinweis:
      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 09:45:25
      Beitrag Nr. 105 ()
      Ach schön wäre es ja wenn die OLB sowas günstig übernehmen könnte:D

      Größte deutsche Direktbank
      Mutterkonzern erwägt Verkauf von ING-Diba

      Der niederländische Finanzkonzern ING prüft einem Zeitungsbericht zufolge auf Druck der EU-Kommission einen Verkauf der größten deutschen Direktbank ING-Diba.


      "Die ING-Diba soll vor dem Verkauf stehen. Quelle: dpa

      HB BERLIN. ING müsse wegen Milliardenhilfen vom niederländischen Staat sein komplettes Portfolio an Tochtergesellschaften auf den Prüfstand stellen und dabei stehe auch ING-Diba zur Disposition, berichtete die „Financial Times Deutschland“ am Dienstag unter Berufung auf Finanzkreise. Entscheidungen, welche Töchter möglicherweise verkauft werden sollen, seien jedoch noch nicht gefallen.

      Die EU-Kommission hatte die staatliche Unterstützung nur vorläufig genehmigt. ING muss in den kommenden Wochen einen Restrukturierungsplan vorlegen. Es sei zu erwarten, dass die Kommission verlangt, dass ING sich zum Ausgleich für die staatliche Hilfen von werthaltigen Töchtern trennt, berichtete die „Financial Times Deutschland“ weiter. ING-Diba ist mit 6,7 Millionen Kunden die größte Direktbank in Deutschland und arbeitete zuletzt profitabel."
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 19:13:55
      Beitrag Nr. 106 ()
      Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft
      Oldenburg (Oldb)
      - Wertpapier-Kenn-Nummer 808 600 -
      ISIN DE 0008086000
      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am
      Mittwoch, dem 27. Mai 2009, 10:00 Uhr,
      im Europasaal der Stadthalle Osnabrück, Schlosswall 1 - 9,
      49074 Osnabrück,
      stattfindenden
      ordentlichen Hauptversammlung
      ein.
      Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2008, der Lageberichte für die Oldenburgische Landesbank AG und den Konzern, des in den Lageberichten enthaltenen erläuternden Berichts zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008

      Diese Unterlagen können im Internet unter www.olb.de und während üblicher Geschäftszeiten in den Geschäftsräumen am Sitz der Gesellschaft, Oldenburgische Landesbank AG, Vorstands-Sekretariat, Stau 15/17, 26122 Oldenburg eingesehen werden. Sie werden den Aktionären auf Wunsch auch zugesandt. Die Unterlagen werden zudem in der Hauptversammlung ausliegen.

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2008 der Oldenburgische Landesbank AG in Höhe von EUR 38.423.102,93 wie folgt zu verwenden:

      ■ Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,30 auf jede der 23.257.143 Stückaktien EUR 6.977.142,90
      ■ Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen EUR 31.445.960,03

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands, die im Geschäftsjahr 2008 amtiert haben, für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.

      4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats, die im Geschäftsjahr 2008 amtiert haben, für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.

      5. Beschlussfassung über eine Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien zum Zwecke des Wertpapierhandels

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:

      Die Oldenburgische Landesbank AG wird ermächtigt, eigene Aktien zum Zwecke des Wertpapierhandels mit der Maßgabe zu erwerben, dass der Handelsbestand der zu diesem Zweck zu erwerbenden Aktien fünf vom Hundert des Grundkapitals am Ende eines jeden Tages nicht übersteigen darf. Aufgrund dieses Beschlusses dürfen Aktien nur erworben werden, wenn der Gegenwert je Aktie den Durchschnitt der im amtlichen Kursblatt der Börse Hamburg veröffentlichten Schlusspreise für die Aktien der Oldenburgische Landesbank AG an den dem Erwerb vorausgehenden drei Börsentagen um nicht mehr als 10 % übersteigt oder unterschreitet.

      Diese Ermächtigung tritt an die Stelle der von der Hauptversammlung am 27. Mai 2008 erteilten Ermächtigung und gilt
      bis zum 26. November 2010.

      6. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 zu wählen.

      7. Satzungsänderungen zur Anpassung an das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie

      Der Regierungsentwurf des Gesetzes zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG), Bundestags-Drucksache 16/11642, sieht Änderungen des Aktiengesetzes vor. Hierdurch erforderlich werdende Anpassungen der Satzung sollen schon jetzt beschlossen werden. Die Streichung von Satzungsregelungen in §§ 14 und 15 bedeutet, dass an ihrer Stelle die jeweils aktuelle gesetzliche Regelung maßgebend ist. Den in § 17 der Satzung neu einzufügenden Absatz 3 wird der Vorstand nur dann zum Handelsregister anmelden, wenn die geplante Änderung des § 118 Absatz 4 AktG in der Fassung des Regierungsentwurfs des ARUG, Bundestags-Drucksache 16/11642, inhaltlich unverändert in Kraft tritt.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:

      a) § 14 Sätze 2 und 3 der Satzung werden gestrichen.

      Die beiden gestrichenen Sätze lauten:

      "Sie werden vom Vorstand oder vom Aufsichtsrat durch öffentliche Bekanntmachung einberufen. Die Hauptversammlung ist mindestens dreißig Tage vor dem letzten Anmeldetag (§ 15 Absatz 1) einzuberufen.“

      b) § 15 Absatz 1 Sätze 2 und 3 der Satzung werden gestrichen.

      Die beiden gestrichenen Sätze lauten:

      "Die Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung müssen der Gesellschaft unter der in der Einladung hierfür mitgeteilten Adresse bis spätestens am siebten Tag vor der Hauptversammlung (Anmeldetag) zugehen. Fällt das Fristende auf einen Sonnabend, Sonntag oder einen am Sitz der Gesellschaft gesetzlich anerkannten Feiertag, ist der vorhergehende Werktag für den Zugang maßgeblich.“

      c) Dem § 17 der Satzung wird der nachfolgende Absatz 3 angefügt:

      "(3) Der Vorstand kann die Bild- und Tonübertragung der Hauptversammlung zulassen und nähere Einzelheiten dazu bestimmen."

      d) Der Vorstand wird angewiesen, den vorstehend unter lit. c) gefassten Beschluss über die Einfügung eines neuen Absatzes 3 in § 17 der Satzung erst und nur dann zum Handelsregister anzumelden, wenn die Regelung des § 118 Absatz 4 AktG in der Fassung des Regierungsentwurfs des ARUG, Bundestags-Drucksache 16/11642, inhaltlich unverändert in Kraft getreten ist.


      8. Satzungsänderung zur Leitung der Hauptversammlung

      Nach § 131 Absatz 2 Satz 2 Aktiengesetz kann die Satzung den Versammlungsleiter ermächtigen, das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken und Näheres dazu bestimmen. Eine solche Ermächtigung soll in die Satzung der Gesellschaft aufgenommen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:

      Dem § 18 der Satzung wird der nachfolgende Absatz 3 angefügt:

      "(3) Der Versammlungsleiter regelt den Ablauf der Hauptversammlung. Er bestimmt die Reihenfolge der Redner. Ferner kann er das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen beschränken; er kann insbesondere zu Beginn der Hauptversammlung oder während ihres Verlaufs den zeitlichen Rahmen des Versammlungsverlaufs, der Aussprache zu den Tagesordnungspunkten sowie des einzelnen Frage- und Redebeitrags angemessen festsetzen. Bei der Festlegung der für den einzelnen Frage- und Redebeitrag zur Verfügung stehenden Zeit kann der Versammlungsleiter zwischen erster und wiederholter Wortmeldung und nach weiteren sachgerechten Kriterien unterscheiden.“

      9. Satzungsänderung zur Erweiterung des Geschäftszwecks

      Aufgrund des erhöhten Wettbewerbs im Bankbereich soll der Unternehmensgegenstand der Oldenburgische Landesbank AG auch für solche Geschäfte und Dienstleistungen geöffnet werden, die ergänzend den Absatz von Bank- und Finanzprodukten fördern.

      Aus diesem Grund schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor zu beschließen:

      § 3 Absatz 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:

      "(1) Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb von Bank- und Finanzgeschäften aller Art, mit Ausnahme des Investmentgeschäfts, sowie von solchen Geschäften und Dienstleistungen, die den Absatz von Bank- und Finanzprodukten fördern können."

      Zur Zeit lautet § 3 Absatz 1 der Satzung wie folgt:

      "(1) Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb von Bank- und Finanzgeschäften aller Art, mit Ausnahme des Investmentgeschäfts."


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 15 der Satzung der Gesellschaft diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bei der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse anmelden und einen von ihrem depotführenden Institut erstellten besonderen Nachweis ihres Aktienbesitzes an diese Adresse übermitteln:

      Oldenburgische Landesbank AG
      Zentrale Geschäftsabwicklung
      Wertpapier-Technik
      Stau 15/17
      26122 Oldenburg
      Telefax (0441) 221 – 2488


      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 6. Mai 2009 beziehen und der Gesellschaft zusammen mit der Anmeldung spätestens bis zum Ablauf des 20. Mai 2009 unter der oben genannten Adresse zugehen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes bedürfen der Textform und müssen in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein.

      Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den Aktionären von der Anmeldestelle Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, möglichst frühzeitig eine Eintrittskarte für die Teilnahme an der Hauptversammlung bei ihrem depotführenden Institut anzufordern. Die erforderliche Anmeldung und der Nachweis des maßgeblichen Anteilsbesitzes werden in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen.

      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

      Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft EUR 60.468.571,80. Es ist eingeteilt in 23.257.143 Stückaktien. Jede Stückaktie gewährt eine Stimme. Die Gesamtzahl der teilnahme- und stimmberechtigten Aktien beträgt im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung somit 23.257.143 Stück.

      Stimmrechtsvertretung

      Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, beispielsweise durch ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl, ausüben lassen. Vollmachten sind, soweit sie nicht einem Kreditinstitut, einer Aktionärsvereinigung oder einer sonstigen in § 135 Abs. 9 AktG genannten Person erteilt werden, schriftlich zu erteilen.

      Als Service bieten wir unseren Aktionären an, zu dieser Hauptversammlung von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Aktionäre, die davon Gebrauch machen möchten, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte deren Bestellung möglichst frühzeitig bei der Depotbank eingehen. Die Vollmachten an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter sind schriftlich zu erteilen. Soweit diese Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Falle Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne Weisungen können die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft das Stimmrecht der Aktionäre nicht ausüben. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung stattfinden, gilt eine hierzu erteilte Weisung entsprechend für jeden einzelnen Unterpunkt. Bitte beachten Sie, dass die Stimmrechtsvertreter keine Aufträge zu Wortmeldungen, zur Einlegung von Widersprüchen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse oder zum Stellen von Fragen oder von Anträgen entgegennehmen.

      Anträge und Anfragen

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären im Sinne der §§ 126 und 127 AktG sowie sonstige Kommunikation betreffend die Hauptversammlung sind ausschließlich an die nachstehende Adresse zu richten:

      Oldenburgische Landesbank AG
      Vorstands-Sekretariat
      Stau 15/17
      26122 Oldenburg
      Telefax (04 41) 2 21 – 24 33
      E-Mail: vorstand@olb.de


      Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt.

      Bis spätestens zum Ablauf des 13. Mai 2009 unter vorstehender Adresse mit Nachweis der Aktionärseigenschaft eingegangene Gegenanträge und Wahlvorschläge werden unter den Voraussetzungen der §§ 126, 127 AktG im Internet unter www.olb.de unverzüglich zugänglich gemacht. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden nach dem 13. Mai 2009 ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.



      Oldenburg (Oldb), im März 2009

      Oldenburgische Landesbank
      Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 14:55:38
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.053 von tonisoprano am 10.04.09 19:13:55News - 27.04.09 13:44

      DGAP-Stimmrechte: Oldenburgische Landesbank AG (deutsch)

      Oldenburgische Landesbank AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem
      Ziel der europaweiten Verbreitung

      Oldenburgische Landesbank AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs.
      1 WpHG (Aktie)


      27.04.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Die Allianz SE, Königinstraße 28, 80802 München, Deutschland teilte uns am
      24. April 2009 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG in Verbindung mit § 24 WpHG mit, dass
      der Stimmrechtsanteil der Allianz Deutschland AG, Königinstraße 28, 80802
      München, Deutschland an der Oldenburgische Landesbank AG, Stau 15/17, 26122
      Oldenburg, Deutschland am 23. April 2009 die Schwellen von 3, 5, 10, 15,
      20, 25, 30, 50 und 75 % überschritten hat und 89,56 % (20828208
      Stimmrechte) beträgt. 25,25 % (5873328 Stimmrechte) werden der Allianz
      Deutschland AG gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      27.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      Internet: www.olb.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 12:42:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.046.669 von Muckelius am 27.04.09 14:55:38News - 29.04.09 09:55

      DGAP-Stimmrechte: Oldenburgische Landesbank AG (deutsch)

      Oldenburgische Landesbank AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem
      Ziel der europaweiten Verbreitung - Korrektur der Veröffentlichung vom 27. April
      2009 -

      Oldenburgische Landesbank AG / Korrektur der Veröffentlichung der Mitteilung
      nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie) vom 27. April 2009


      29.04.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Die Allianz SE, Königinstraße 28, 80802 München, Deutschland teilte uns am
      28. April 2009 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG in Verbindung mit § 24 WpHG mit, dass
      der Stimmrechtsanteil der Allianz Deutschland AG, Königinstraße 28, 80802
      München an der Oldenburgische Landesbank AG, Stau 15/17, 26122 Oldenburg,
      Deutschland am 23. April 2009 die Schwellen von 3, 5, 10, 15, 20, 25, 30,
      50 und 75 % überschritten hat und 89,56 % (20828208 Stimmrechte) beträgt.
      25,25 % (5873328 Stimmrechte) werden der Allianz Deutschland AG gemäß § 22
      Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG von der OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH
      zugerechnet.

      29.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      Internet: www.olb.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 12:56:44
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.061.343 von Muckelius am 29.04.09 12:42:59Ich bin sicher blind, wer kann helfen? Wo ist der Unterschied in den letzten beiden Meldungen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 13:01:25
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.061.461 von Scheiss_Egal am 29.04.09 12:56:44OLDENBURGISCHE-LANDESBANK-KONZERN (OLB) ERTRAGSSTARK IM ERSTEN QUARTAL


      Oldenburgische-Landesbank-Konzern (OLB) ertragsstark im ersten Quartal
      Oldenburg, 19. Mai 2009


      • Ergebnis vor Steuern steigt um 38,6 Prozent
      • Anhaltende Ertragsstärke
      • Erfolgreiches Kundengeschäft

      In den ersten drei Monaten des Jahres 2009 konnte der OLB-Konzern in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld das Ergebnis vor Steuern auf 7,9 Mio. Euro (Vorjahr: 5,7 Mio. Euro) steigern. Damit zeigt die Regionalbank auch in der Krise Ertragsstärke.

      Das Geschäft mit den Privat- und Firmenkunden hat sich günstig entwickelt. Aufgrund der Struktur der hiesigen Wirtschaft ist der Nordwesten Niedersachsens bisher von der weltweiten Rezession weniger betroffen als andere Regionen Deutschlands. Als Regionalbank mit einem starken Kredit- und Einlagengeschäft kommt diese Entwicklung der OLB zu Gute.


      Wesentliche Ergebniskomponenten

      Der Zinsüberschuss lag im ersten Quartal mit 51,1 Mio. Euro deutlich über dem Vergleichszeitraum (Vorjahr: 45,0 Mio. Euro). Hier spiegelt sich das in diesem Jahr und insbesondere im vergangenen Jahr erzielte Wachstum im Kreditgeschäft wider, das im Jahr 2009 erstmals voll ergebniswirksam wird. Darüber hinaus konnte die OLB durch die stark gesunkenen kurzfristigen Zinsen die Zinsaufwendungen für die Refinanzierung reduzieren.

      Der Provisionsüberschuss erreichte mit 14,0 Mio. Euro das starke Ergebnis des ersten Quartals 2008 nicht. Der Rückgang ist auf die weiterhin anhaltende Zurückhaltung unserer Kunden im Wertpapiergeschäft zurückzuführen. Die übrigen Provisionssparten entwickelten sich im ersten Quartal dagegen stabil.

      Das Ergebnis des Eigenhandels zeigte sich im ersten Quartal ausgeglichen. Der im Handelsergebnis ausgewiesene Verlust von 1,6 Mio. Euro ist im Wesentlichen auf Bewertungseffekte im Zusammenhang mit der Bilanzierung der Absicherung von Krediten gegenüber Zinsänderungsrisiken zurückzuführen. Die übrigen Erträge in Höhe von 3,3 Mio. Euro haben außerordentlichen Charakter und stehen im Zusammenhang mit der Erstattung von Personalkosten für den Infrastrukturaufbau der Allianz Bank durch die Allianz Deutschland AG.

      Die Steigerung der Tariflöhne um 2,5 Prozent wurde im ersten Quartal erstmals voll wirksam und führte mit einmaligen Sonderbelastungen zum Anstieg der Verwaltungsaufwendungen auf 50,9 Mio. Euro (Vorjahr: 45,5 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Risikovorsorge betrug somit 15,6 Mio. Euro und lag 20 Prozent über dem Ergebnis des Vergleichszeitraumes (13,0 Mio. Euro). Die Risikovorsorge entwickelte sich im Rahmen der Erwartungen und betrug 5,6 Mio. Euro im ersten Quartal 2009 nach 3,8 Mio. Euro im ersten Quartal 2008. Aufgrund der negativen Entwicklung an den Finanzmärkten ergab sich auch in der Berichtsperiode ein Abschreibungsbedarf bei den Finanzanlagen von 2,1 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern belief sich somit auf 7,9 Mio. Euro nach 5,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Steueraufwand für die ersten drei Monate des Geschäftsjahrs 2009 betrug 4,0 Mio. Euro, so dass sich ein Ergebnis nach Steuern von 3,9 Mio. Euro ergab (Vorjahr: 4,9 Mio. Euro).


      Bilanzentwicklung

      Die Bilanzsumme war mit 9.830,6 Mio. Euro leicht rückläufig gegenüber dem Jahresende 2008 (9.987,8 Mio. Euro). Das Kreditgeschäft mit Kunden entwickelte sich dabei weiter erfreulich. Benedikt Buhl, Sprecher des Vorstands der OLB: „Auch in Zeiten der Finanzmarktkrise haben wir unsere Funktion als wesentlicher Kreditgeber vollumfänglich wahrgenommen“. Das Eigenkapital in Höhe von 508,0 Mio. Euro lag am 31. März 2009 auf dem stabilen Niveau zum Jahresende 2008 (507,5 Mio. Euro).

      Für das Geschäftsjahr 2009 zeigt sich Benedikt Buhl zuversichtlich: „Die positive Geschäftsentwicklung im ersten Quartal spiegelt das große Vertrauen der Kunden in die OLB in einem wirtschaftlichen Umfeld, das von erheblichen Unsicherheiten gekennzeichnet ist. Wir zeigen uns ertragsstark auch in Krisenzeiten - unsere Liquidität war zu jedem Zeitpunkt exzellent“.

      Ab dem 2. Juni 2009 wird die OLB neben dem klassischen Kerngeschäft als regionale Universalbank im Nordwesten den mehr als 10.000 Vertretern der Allianz über ihre Zweigniederlassung „Allianz Bank“ Bankdienstleistungen bereit stellen. Die OLB bietet dafür die nötige rechtliche und technische Infrastruktur.



      Hinweis:
      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.

      Die Zwischenmitteilung kann abgerufen werden unter: http://www.olb.de im Bereich Investor Relations.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 15:22:18
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.226.092 von Muckelius am 21.05.09 13:01:25HAUPTVERSAMMLUNG DER OLDENBURGISCHE LANDESBANK AG (OLB)

      Oldenburg, 27. Mai 2009

      * Geschäftsmodell bestätigt sich
      * Kunden vertrauen ihrer OLB
      * Zukünftig verantwortlich für Allianz Bankgeschäft in Deutschland


      Das Geschäftsjahr 2008, die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,30 Euro und die Aussichten für das Jahr 2009 standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) am 27. Mai 2009 in der OsnabrückHalle in Osnabrück. Benedikt Buhl, Sprecher des Vorstands: „Wir haben im Geschäftsjahr 2008 trotz der belastenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den Folgen der Finanzmarktkrise unsere ehrgeizigen Ziele im Kundengeschäft im Wesentlichen erreicht.“ Der Jahresüberschuss des OLB-Konzerns per 31.12.2008 belief sich auf 21,6 Mio. Euro.

      Benedikt Buhl hob hervor, dass mit diesem Ergebnis die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,30 Euro je Stückaktie (Vorjahr: 1,70 Euro je Stückaktie) für die Aktionäre vorgeschlagen werden konnte. Diesen Vorschlägen stimmte die Hauptversammlung zu. „Damit konnten wir unseren Aktionären eine Dividende aus eigener Ertragskraft anbieten, die die Kapitalausstattung der OLB in diesem schwierigen Umfeld stark hält“, betonte Buhl.

      Nachhaltiges Geschäftsmodell

      In seiner Rede vor den Aktionären ging Benedikt Buhl auf die Finanzmarktkrise und ihre Auswirkungen ein. „Das Geschäftsjahr 2008 ist mit nichts zu vergleichen“, stellte der Vorstandssprecher fest. Der OLB-Konzern war zu keinem Zeitpunkt direkt in strukturierten Finanzinstrumenten investiert. Doch haben die Auswirkungen der weltweiten Kapitalmarktkrise auch die OLB nicht unberührt gelassen. In dieser Situation hat sich das Geschäftsmodell der OLB in seiner risikokonservativen Aufstellung einmal mehr als nachhaltig bewiesen. Buhl: „Wir arbeiten sehr erfolgreich – und das seit 140 Jahren“.

      Das Geschäftsjahr 2008 des OLB-Konzerns:

      Der OLB-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2008 trotz der belastenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die positive Entwicklung des Kreditgeschäfts mit Firmenkunden fortschreiben und neue Kunden hinzugewinnen.

      Die Zahlen im Einzelnen:

      Der OLB-Konzern konnte Operative Erträge in Höhe von 260,4 Mio. Euro erzielen. Gegenüber 2007 verringerten sie sich um 5,5 Prozent oder 15,1 Mio. Euro. Das Kreditgeschäft mit Firmenkunden entwickelte sich erneut positiv. Hier spiegelt sich zum einen der hohe Marktanteil im OLB-Geschäftsgebiet wider, zum anderen aber auch der Fokus auf Wachstumsfelder wie Landwirtschaft und Erneuerbare Energien. Das erheblich gesteigerte durchschnittliche Geschäftsvolumen ließ die Zinserträge deutlich um 11,7 Prozent auf 519,4 Mio. Euro wachsen. Die auf Grund der Finanzmarktkrise weiterhin hohen kurzfristigen Zinsen und somit eine im Jahresverlauf teilweise inverse Zinsstruktur führten zu einem deutlichen Anstieg der Refinanzierungskosten und einem Rückgang des Ergebnisses aus der Fristentransformation. Der Zinsüberschuss betrug somit 182,5 Mio. Euro gegenüber 183,8 Mio. Euro im Vorjahr. Der Provisionsüberschuss verringerte sich um 14,6 Mio. Euro auf 71,8 Mio. Euro (Vorjahr: 86,4 Mio. Euro). Dieser Rückgang resultierte im Wesentlichen aus der Zurückhaltung der Kunden im Wertpapiergeschäft.

      Der Verwaltungsaufwand konnte erneut verringert werden. Er sank auf 188,7 Mio. Euro gegenüber 190,7 Mio. Euro im Vorjahr. Sowohl der Personalaufwand mit 129,0 Mio. Euro nach 130,2 Mio. Euro im Vorjahr als auch eine 1,3-%ige Senkung des Sachaufwands auf 59,7 Mio. Euro (Vorjahr 60,5 Mio. Euro) trugen zu dieser Entwicklung bei. Ursachen dafür waren insbesondere geringere Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen. Die Anzahl der Mitarbeiter blieb mit 2.314 exakt auf Vorjahreshöhe.

      Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belastete erstmals seit Jahren das Ergebnis, allerdings im erwarteten Rahmen. Die konservative Risikopolitik der OLB aber auch die enge Begleitung und häufig erfolgreiche Sanierung der in Schwierigkeiten geratenen Kunden leisteten dazu erneut ihren Beitrag. Der OLB-Konzern wies einen Nettoaufwand in Höhe von 15,7 Mio. Euro aus (Vorjahr: 5,4 Mio. Euro Nettoauflösung). Das durchschnittliche Kreditvolumen (nach Risikovorsorge) stieg um 3,2 Prozent auf 7.554,5 Mio. Euro.

      Insgesamt konnte der OLB-Konzern ein Ergebnis nach Steuern von 21,6 Mio. Euro (Vorjahr: 75,3 Mio. Euro) erzielen.

      Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 9.987,8 Mio. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 204,5 Mio. Euro bzw. 2,1 Prozent. Die Forderungen an Kunden (netto nach Risikovorsorge) erhöhten sich deutlich um 230,9 Mio. Euro auf 7.565,6 Mio. Euro. Das Einlagengeschäft konnte weiter deutlich ausgebaut werden. Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden verzeichnete die Bank eine Steigerung um 656,1 Mio. Euro oder 14,4 Prozent auf 5.220,6 Mio. Euro.

      Das Eigenkapital des OLB-Konzerns betrug 507,5 Mio. Euro (Vorjahr: 540,1 Mio. Euro). Während das gezeichnete Kapital und die Rücklagen unverändert blieben, erhöhten sich die Gewinnrücklagen auf 189,1 Mio. Euro. Die Gesamtkapitalquote lag zum 31.12.2008 bei 13,2 Prozent.

      Auf der Hauptversammlung waren 93,71 Prozent des Grundkapitals vertreten.

      Die weiteren Aussichten für das Geschäftsjahr 2009

      „Wir sind vergleichsweise gut in das neue Jahr gestartet“, sagte Benedikt Buhl zu den Ergebnissen der ersten Monate. Es gäbe nun erste Anzeichen, dass die Finanzmärkte auf dem Wege der Besserung seien und auch untereinander wieder Vertrauen entstünde. „Wenngleich wir insgesamt von einer vorerst weiter schwachen Weltwirtschaftsentwicklung ausgehen müssen“, betonte Buhl.

      Im ersten Quartal konnte der Zinsüberschuss deutlich um 13,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Der Provisionsüberschuss erreichte mit 14,0 Mio. Euro das starke Ergebnis des ersten Quartals 2008 nicht. Der Rückgang ist auf die weiterhin anhaltende Zurückhaltung der Kunden im Wertpapiergeschäft zurückzuführen. Personalaufwand und Sachaufwand sind deutlich gestiegen, wobei in den Übrigen Erträgen ein außerordentlicher Ertrag aus der Erstattung von Personalkosten für den Infrastrukturaufbau der Allianz Bank anfiel. Das Handelsergebnis zeigte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Die Risikovorsorge aus dem Kreditgeschäft ist gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht, bewegt sich aber im erwarteten Rahmen.

      Der OLB-Konzern befindet sich insgesamt nach wie vor deutlich in der Gewinnzone – das Ergebnis vor Steuern liegt mit 7,9 Mio. Euro deutlich über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraumes von 5,7 Mio. Euro. Nach Abzug der Steuern in Höhe von 4,0 Mio. Euro ergab sich so ein Ergebnis von 3,9 Mio. Euro.

      Zukünftig verantwortlich für das Allianz Bankgeschäft in Deutschland

      Neben dem klassischen Kerngeschäft als regionale Universalbank im Nordwesten wird die OLB ab Anfang Juni den mehr als 10.000 Vertretern der Allianz über die Zweigniederlassung „Allianz Bank“ Bankprodukte bereitstellen: „Wir stellen die nötige rechtliche und technische Infrastruktur“ erläuterte Benedikt Buhl und sagte weiter: „Für die OLB bietet das Allianz Bankgeschäft ein beachtliches Entwicklungspotenzial. Wir freuen uns, als Produktgeber die Allianz Vertreter mit leicht verständlichen Produkten zu versorgen. Bis jetzt haben wir bereits mehr als 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu verpflichten können. So profitiert der Nordwesten von dieser Erweiterung unseres Geschäftsmodells, weil wir hier neue und qualifizierte Arbeitsplätze bereitstellen.“

      Insgesamt bleiben die Aussichten für das Geschäftsjahr 2009 weiter positiv: „Wir stellen auch künftig Ertragssteigerung und Kostendisziplin in den Fokus unserer Arbeit. Basis des Erfolgs werden wie seit 140 Jahren Vertrauen, Zuverlässigkeit und Solidität sein“, sagte Buhl abschließend.

      Die nächste Hauptversammlung der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) findet am 27. Mai 2010 in Oldenburg statt.

      Hinweis:

      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.

      www.olb.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 14:17:09
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.282.259 von Muckelius am 29.05.09 15:22:18Oldenburgische-Landesbank-Konzern (OLB) im ersten Halbjahr 2009 weiter auf Kurs
      Oldenburg, 14. August 2009

      * Operatives Wachstum
      * Erfolgreiches Kunden- und Kreditgeschäft
      * Allianz Bankgeschäft gut gestartet
      * Neueröffnung in Bremen
      * Erweiterte Geschäftsführung: zwei Generalbevollmächtigte


      Im ersten Halbjahr 2009 hat der OLB-Konzern seinen positiven Wachstumskurs weiter fortgesetzt. Benedikt Buhl, Vorstandssprecher der OLB, betonte: “Bei einer verhaltenen und weiterhin unsicheren Wirtschaftslage haben wir das Geschäft mit unseren Kunden ausgebaut. So konnten wir die Operativen Erträge steigern und das Kreditgeschäft deutlich ausweiten. Zudem haben wir die großen technischen und vertrieblichen Herausforderungen zur Etablierung des Allianz Bankgeschäfts erfolgreich gemeistert.“

      Operatives Wachstum

      Der OLB-Konzern konnte die Operativen Erträge steigern. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert erhöhten sie sich um 35,3 Mio. Euro auf 163,8 Mio. Euro. Wesentlich war dabei die erstmalige Konsolidierung des Allianz Bankgeschäfts. Aber auch in seinem traditionellen Geschäftsbereich erreichte der OLB-Konzern erfolgreiches Wachstum: Hier entwickelte sich im Berichtszeitraum der Zinsüberschuss mit einer Zunahme um 11 Prozent oder 10,2 Mio. Euro auf 102,6 Mio. Euro sehr erfreulich. Das organische Wachstum des Kreditvolumens ohne das Segment Allianz Bank lag im ersten Halbjahr bei 2,8 Prozent bei angemessener Risikovorsorge.

      Der Provisionsüberschuss des ersten Quartals spiegelt die Zurückhaltung der Kunden im Wertpapiergeschäft angesichts der turbulenten Entwicklung auf den Finanzmärkten wider. Im verbesserten zweiten Quartal deutete sich eine leichte Trendumkehr an. Insgesamt lag der Provisionsüberschuss aus dem Wertpapier- und Vermögensverwaltungsgeschäft dennoch um 4,8 Mio. Euro unter dem guten Wert im Vorjahreszeitraum. Das restliche Provisionsgeschäft verlief erfreulich stabil, sodass der OLB-Konzern nach den ersten sechs Monaten einen Provisionsüberschuss von 30,2 Mio. Euro (Vorjahr: 36,9 Mio. Euro) verzeichnete.

      Unter den Übrigen Erträgen wurden die von der Allianz Deutschland AG zu erstattenden Aufwendungen für den Aufbau und Betrieb des Allianz Bankgeschäfts in Höhe von 35,3 Mio. Euro ausgewiesen.

      Der deutliche Anstieg der Verwaltungsaufwendungen auf 130,9 Mio. Euro (Vorjahr: 91,8 Mio. Euro) resultierte im Wesentlichen aus den Investitionen für den Aufbau des Allianz Bankgeschäfts sowie dem Wegfall von Kostenentlastungen aus dem Jahr 2008. Benedikt Buhl: „Im traditionellen Geschäft der OLB erreichen wir eine hohe Kosteneffizienz auch aufgrund der seit Jahren angewandten strengen Kostendisziplin.“

      Im Kreditgeschäft entwickelte sich der Risikovorsorgeaufwand wie erwartet und betrug im ersten Halbjahr 9,9 Mio. Euro (Vorjahr: 6,1 Mio. Euro). Dabei wurde insbesondere eine sich abzeichnende Abschwächung von Kundenbonitäten aufgrund der konjunkturellen Entwicklung berücksichtigt.

      Erfolgreiches Kunden- und Kreditgeschäft

      Die weiterhin erfreuliche Kreditnachfrage insbesondere im Firmenkundengeschäft und die Integration der Kunden der Allianz Bank führten zu einer Steigerung des Kreditvolumens (nach Risikovorsorge) im ersten Halbjahr um 6,2 Prozent auf 8.022,3 Mio. Euro. Davon entfiel eine Verbesserung von 2,8 Prozent auf das organische Wachstum der OLB. Benedikt Buhl: „Wir haben unsere Funktion als wesentlicher Kreditgeber vollumfänglich wahrgenommen und stehen unseren Kunden unverändert als verlässlicher Partner bei der Finanzierung ihrer Investitionen und zu deren Liquiditätsvorsorge zur Seite.“ Die vielfach beschriebene Kreditklemme gibt es damit bei der OLB nicht.

      Die Forderungen an Kreditinstitute befanden sich mit 1.421,0 Mio. Euro weiter auf einem hohen Niveau. Darin enthalten ist nach wie vor eine äußerst komfortable Liquiditätsreserve. Dabei setzt die OLB auch weiterhin auf Wachstum im Kreditgeschäft. Nicht nur Unternehmen, sondern auch private Verbraucher sollen von den derzeitigen Zinssenkungen profitieren. Die OLB hat dazu einen Sonderzinssatz von 5,55 Prozent effektiv für PKW-Kredite und 6,66 Prozent effektiv für andere Anschaffungen bis zum 30.9.2009 festgelegt. Die positive Resonanz der OLB-Kunden in den ersten Wochen zeigt bereits, dass die Nachfrage nach attraktiven Zinssätzen groß ist.

      Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden wuchsen im ersten Halbjahr um 24,3 Prozent auf 6.488,8 Mio. Euro. Hier spiegelt sich auch das zusätzlich aufgenommene Geschäft des Segments Allianz Bank wider.

      Die Gesamtkapitalquote betrug 11,2 Prozent zum 30.6.2009.

      Das Ergebnis vor Steuern lag mit 28,0 Mio. Euro (Vorjahr: 30,0 Mio. Euro) deutlich besser als erwartet. Bei einem Steueraufwand von 7,4 Mio. Euro erreichte das Ergebnis nach Steuern erfreuliche 20,6 Mio. Euro (Vorjahr: 22,1 Mio. Euro).

      Allianz Bankgeschäft gut gestartet – vielversprechende Perspektive

      Zum 2. Juni 2009 hat die OLB rund 350.000 Kunden des Allianz Bankgeschäfts übernommen und in der neu gegründeten Zweigniederlassung Allianz Bank in den OLB-Konzern eingegliedert. Mit diesen Kunden wurde ein Geschäftsvolumen von rd. 3,1 Mrd. Euro übertragen. Dies setzte sich aus Einlagen in Höhe von 1,3 Mrd. Euro, einem Depotvolumen von 1,5 Mrd. Euro und Krediten von rd. 0,3 Mrd. Euro zusammen. „Die Migration der Kundendaten war eine große Herausforderung für uns – daher freuen wir uns besonders, dass der Start der Allianz Bank insgesamt gut bis sehr gut gelungen ist“, sagte Vorstandssprecher Benedikt Buhl. Die Konzentration liege nun auf dem Ausbau der Kundenbasis und der Weiterentwicklung des kundenorientierten Produkt- und Serviceangebotes, so Benedikt Buhl weiter. Allein im Juni seien rund 75.000 neue Tagesgeldkonten eröffnet worden, durch die zusätzlich neue Gelder eingeworben werden konnten.

      Neueröffnung Bremen

      Mit einem neuen Standort in Bremen baut die OLB derzeit ihre Präsenz in der Fläche weiter aus. Unter der Leitung von Carl Kau (55) haben die Mitarbeiter dort ihre Arbeit aufgenommen und werden künftig zunächst Firmenkunden betreuen. „Als stabile und große Regionalbank, als größte private Regionalbank Deutschlands, wollen wir mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell die Chancen nutzen, die die Veränderungen im Bankenmarkt bieten“, so Benedikt Buhl.

      Erweiterte Geschäftsführung

      Zur Bewältigung der neuen Herausforderungen und Nutzung der großen Chancen hat die OLB ihr Management neu aufgestellt. Zu den bisherigen Vorstandsmitgliedern Benedikt Buhl (49), Sprecher, Dr. Peter Schinzing (51), stellv. Sprecher, und Dr. Stefan Friedmann (54) sind als Generalbevollmächtigte noch Jörg Höhling (44) für die Bereiche Finanzen/Controlling und Compliance/Treasury und Oliver Klink (42) für das Allianz Bankgeschäft hinzu gekommen. „Mit der erweiterten Geschäftsführung werden wir“, so Benedikt Buhl, „die Stabilität und sprichwörtliche Verlässlichkeit der OLB in der Weser-Ems-Region und in ihrer über 140-jährigen Tradition fortschreiben. Gleichzeitig wollen wir die umfangreichen Chancen und Möglichkeiten angehen, die wir bundesweit im Allianz Bankgeschäft und auch innerhalb der momentanen Neusortierung im deutschen Bankenmarkt sehen“.

      Aussichten für das Geschäftsjahr 2009

      Für das Geschäftsjahr 2009 zeigt sich Vorstandssprecher Benedikt Buhl insgesamt zuversichtlich: „Wir gehen von einem Ergebnis im Rahmen unserer Planung aus. Vor dem Hintergrund der allmählich und behutsam zurückkehrenden konjunkturellen Zuversicht erscheint es zudem möglich, dass sich die Geschäftslage für die Unternehmen etwas entspannt. Maßgeblich hierfür bleiben jedoch die konjunkturellen Aussichten und die Risikosituation im Kreditgeschäft.“

      Hinweis:

      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 17:07:25
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.782.462 von Muckelius am 14.08.09 14:17:09am 16.11. werden die nächsten Zahlen veröffentlicht


      Oldenburg, 03. November 2009

      Oldenburgische Landesbank AG (OLB) mit führender Position bei Stiftungen

      OLB einer der Marktführer in der Stiftungsbetreuung im Nordwesten

      Attraktive Möglichkeit für Stiftungen

      Als einer der Marktführer der Stiftungsverwalter präsentiert sich die Oldenburgische Landesbank AG (OLB). Die OLB betreut im Nordwesten Deutschlands über 160 Stiftungen mit einem Kapital von mehr als 90 Mio. Euro. In den kommenden Jahren will die Bank ihr Engagement im Bereich deutscher Stiftungen weiter erhöhen und ihre führende Position ausbauen.

      „Das Stiftungsmanagement der OLB im Nordwesten ist eine wichtige Dienstleistung und sie wird für unsere Kundinnen und Kunden immer wichtiger“, erläutert Dr. Klaus-Ferdinand Edeling, Leiter Private Banking der OLB. Durch ihre Stiftungsarbeit finden viele Menschen eine ideale Möglichkeit, sich für bestimmte Werte und Ziele zu engagieren. Dabei ist die Vielfalt stifterischen Handelns fast unbegrenzt und bezieht sich auf alle Bereiche unserer Gesellschaft. Der Stiftungsservice der OLB entlastet die Stifter dabei von allen administrativen Aufgaben und ermöglicht so mehr inhaltliches Engagement.

      „Die Botschaft ‚Stiften bereits zu Lebzeiten’ werden wir daher weiter in den Mittelpunkt stellen“, so OLB-Stiftungsmanager Alfred Janßen. Das nächste Mal können sich Interessierte beim 5. Weser-Ems-Stiftungstag am 11. November 2009 in Oldenburg informieren.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 18:03:41
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.319.834 von Muckelius am 04.11.09 17:07:25von der Homepage:

      OLDENBURGISCHE-LANDESBANK-KONZERN (OLB) MIT GUTER GESCHÄFTSENTWICKLUNG

      Oldenburg, 16. November 2009

      Erfolgreiches Kunden- und Kreditgeschäft

      Guter Start der Allianz Bank

      In den ersten neun Monaten des Jahres 2009 konnte der OLB-Konzern die erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortsetzen. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 39,3 Mio. Euro um 24,3 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert von 32,1 Mio. Euro. Benedikt Buhl, Vorstandssprecher der OLB, betonte: “Mit dem laufenden Geschäftsjahr sind wir angesichts des herausfordernden konjunkturellen Umfelds zufrieden. Auch das dritte Quartal verlief für uns gut und sogar besser als unsere Planungen“.

      Insgesamt konnte der OLB-Konzern den Zinsüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 14,3 Mio. Euro oder 10,5 Prozent auf 150,3 Mio. Euro deutlich steigern. In seinem traditionellen regionalen Geschäftsbereich erreichte der OLB-Konzern sogar eine Zunahme um 12,9 Prozent oder 17,5 Mio. Euro. Das organische Wachstum des Kreditvolumens ohne das Segment Allianz Bank lag nach den ersten neun Monaten bei 5,0 Prozent und stieg insgesamt auf 7.931,2 Mio. Euro an. Unter Berücksichtigung der durch die Allianz Bank neu gewonnenen Kunden wuchs das Kreditvolumen um 8,4 Prozent oder 631,9 Mio. Euro auf 8.186,4 Mio. Euro gegenüber dem Bilanzstichtag 31.12.2008. Benedikt Buhl: „Wir setzen damit klare Zeichen und stehen unseren Kunden im Kreditgeschäft als stabiler Partner auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten zur Verfügung.“

      Trotz des im zweiten Quartal 2009 einsetzenden Aufschwungs an den Aktienmärkten blieben viele Kunden in ihrem Anlageverhalten defensiv ausgerichtet. Als Folge des daher unter den Erwartungen gebliebenen Wertpapiergeschäfts lag der Provisionsüberschuss aus dem Wertpapier- und Vermögensverwaltungsgeschäft unter dem Vorjahresniveau. Das restliche Provisionsgeschäft verlief erfreulich stabil, sodass der OLB-Konzern nach den ersten neun Monaten einen Provisionsüberschuss von 48,2 Mio. Euro (Vorjahr: 54,7 Mio. Euro) verzeichnete. „Das Vertrauen der Kunden in die Aktienmärkte scheint noch zu fehlen – insofern erläutern wir unseren Kunden sehr genau die Zusammenhänge und Möglichkeiten“, so Benedikt Buhl.

      Das Ergebnis aus Finanzanlagen profitierte von Kursgewinnen aus Aktienspezialfonds und betrug zum Ende des dritten Quartals 8,9 Mio. Euro.

      Unter den Übrigen Erträgen wurden die von der Allianz Deutschland AG zu erstattenden Aufwendungen für den Aufbau und Betrieb des Allianz Bankgeschäfts in Höhe von 66,5 Mio. Euro ausgewiesen.

      Der deutliche Anstieg der Verwaltungsaufwendungen auf 206,5 Mio. Euro (Vorjahr: 141,7 Mio. Euro) resultierte im Wesentlichen aus dem Aufbau des Allianz Bankgeschäfts und den damit verbundenen Investitionen.

      Im Kreditgeschäft entwickelte sich der Risikovorsorgeaufwand im Rahmen der Erwartungen und betrug nach den ersten neun Monaten 17,8 Mio. Euro (Vorjahr: 7,7 Mio. Euro). Dabei wurde die sich abzeichnende Abschwächung von Kundenbonitäten aufgrund der konjunkturellen Entwicklung berücksichtigt.

      Der OLB-Konzern verfügt - auch nach der Integration der Allianz Bank - mit 557,1 Mio. Euro über eine stabile Eigenkapitalbasis. Die Gesamtkapitalquote erreicht 11,6 Prozent.

      Das Ergebnis vor Steuern entwickelte sich mit 39,9 Mio. Euro (Vorjahr: 32,1 Mio. Euro) deutlich besser als erwartet. Bei einem Steueraufwand von 9,8 Mio. Euro erreichte das Ergebnis nach Steuern erfreuliche 30,1 Mio. Euro (Vorjahr: 25,8 Mio. Euro).

      Allianz Bankgeschäft mit positiver Perspektive

      Die Allianz Bank ist insgesamt erfolgreich gestartet. Zum 2. Juni 2009 hatte die OLB fast 350.000 Kunden des Allianz Bankgeschäfts übernommen und in der neu gegründeten Zweigniederlassung Allianz Bank in den OLB-Konzern eingegliedert. Mit diesen Kunden wurde ein Geschäftsvolumen von rd. 3,1 Mrd. Euro übertragen. Die Konzentration liegt auf dem Ausbau der Kundenbasis und der Weiterentwicklung des kundenorientierten Produkt- und Serviceangebotes. „Wir freuen uns, dass sich die Allianz Bank in dieser Startphase im Rahmen unserer Erwartungen entwickelt hat. Gemeinsam mit der Allianz Deutschland AG bauen wir die geschäftlichen Möglichkeiten gezielt weiter aus. Die OLB stellt diesbezüglich attraktive Produkte bereit und wickelt Prozesse über ihre technische Plattform ab“, sagte Benedikt Buhl. Die Aufwendungen im Zusammenhang mit Aufbau und Betrieb werden in voller Höhe von der Allianz Deutschland AG übernommen.

      OLB gut gerüstet für die Zukunft

      Die insgesamt positive Ergebnisentwicklung der OLB zeigt einmal mehr sehr deutlich, dass die OLB nachhaltig ertragreich ist und die Belange und Wünsche ihrer Kunden aktiv begleitet. Dies gilt für das angestammte Marktgebiet Weser-Ems und auch darüber hinaus. „Unter dem Vorbehalt der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der Auswirkungen der Finanzkrise gehen wir davon aus, dass die OLB ihre für das Gesamtjahr 2009 abgesteckten Planungen erreichen dürfte“, sagte Vorstandssprecher Benedikt Buhl abschließend.

      Hinweis:
      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 18:12:55
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.396.728 von Muckelius am 16.11.09 18:03:41Zu 43,25 Euro stehen mehrere Tausend Stücke im Geld. Kommt da bald Leben in die Aktie?
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 16:41:49
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.404.748 von Muckelius am 17.11.09 18:12:55...auch eine Seltenheit bei der OLB-Aktie: heute Umsätze an allen Börsenplätzen
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 21:06:51
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.446.389 von Muckelius am 24.11.09 16:41:49Die Frage ist was passiert mit der AKtie ob es mal zu einer Übernahme kommen wird:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 18:05:01
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.557.655 von tonisoprano am 12.12.09 21:06:51Nachtrag, von der Homepage:

      OLDENBURGISCHE LANDESBANK AG (OLB) STOCKT VORSTAND AUF

      Oldenburg, 08. Dezember 2009

      Jörg Höhling zum 1. Februar 2010 berufen

      Mit Wirkung zum 1. Februar 2010 hat der Aufsichtsrat der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) Jörg Höhling (44) als Mitglied in den OLB-Vorstand berufen. Jörg Höhling ist seit Februar 2009 Generalbevollmächtigter bei der OLB.

      Der gebürtige Rendsburger begann seine Karriere 1985 mit der Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Christian Albrecht Universität in Kiel setzte er seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Bank in Hamburg und Frankfurt fort und übernahm verschiedene Leitungsfunktionen im Privat- und Firmenkundengeschäft der Bank. Im Jahr 2007 wechselte Jörg Höhling als Leiter Finanzen des Unternehmensbereichs Privat- und Firmenkunden zur Dresdner Bank in Frankfurt. Derzeit verantwortet er in der Oldenburgische Landesbank AG die Bereiche Finanzen/Controlling, Treasury und Compliance.

      Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Der ambitionierte Sportler läuft in seiner Freizeit regelmäßig Marathon. Jörg Höhling freut sich auf seine neue Herausforderung, den Erfolg der größten Regionalbank Deutschlands mit zu verantworten: „Ich fühle mich dem Nordwesten sehr verbunden und in der OLB zu Hause“.

      Der OLB-Vorstand besteht zum 1. Februar 2010 damit aus Benedikt Buhl, Sprecher, Dr. Peter Schinzing, stellv. Sprecher, Dr. Stefan Friedmann und Jörg Höhling.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 18:46:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.580.178 von Muckelius am 16.12.09 18:05:01am Handelsplatz Frankfurt stehen 3000 Aktien zu einem Kurs von 44,50 Euro im Geld
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 17:12:05
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.023.130 von Muckelius am 26.02.10 18:46:19News - 09.03.10 17:06

      DGAP-Adhoc: Oldenburgische Landesbank AG (deutsch)

      Oldenburgische Landesbank AG: Jahresabschluss 2009

      Oldenburgische Landesbank AG / Jahresergebnis/Dividende

      09.03.2010 17:06

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, gibt hiermit
      bekannt:

      Der Vorstand wird mit Billigung durch den Aufsichtsrat der am 27. Mai 2010
      stattfindenden Hauptversammlung folgenden Gewinnverwendungsvorschlag
      unterbreiten:

      Der im Jahresabschluss 2009 ausgewiesene Bilanzgewinn von Euro
      44.619.437,45 (Vorjahr: Euro 38.423.102,93) wird wie folgt verwendet:

      1. Verteilung einer Dividende in Höhe von Euro 0,60 (Vorjahr: Euro 0,30) je
      Stückaktie auf die insgesamt 23.257.143 dividendenberechtigten Stückaktien,
      zahlbar am 28. Mai 2010.

      2. Einstellung eines Betrages in Höhe von Euro 30.665.151,65 Mio. in die
      anderen Gewinnrücklagen.

      Oldenburg 09. März 2010

      Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft
      Der Vorstand

      09.03.2010 17:06 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
      übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
      www.dgap.de


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      Telefon: 0441-2 21 - 0
      Fax: 0441-2 21 - 14 57
      E-Mail: olb@olb.de
      Internet: www.olb.de
      ISIN: DE0008086000 , DE0002732310
      WKN: 808600, 273231
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Hamburg; Freiverkehr in
      Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 05:57:36
      Beitrag Nr. 121 ()
      Die Zahlen zum I. Quartal sind da und sie sind nach meiner
      Meinung besser als erwartet.:)
      siehe auch www.olb.de
      Aber es scheint keinen zu interessieren!
      Vielleicht merkt es der ein oder andere in der naechsten Woche.
      Gruss Gerd03
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 11:10:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.280 von gerd03 am 15.05.10 05:57:36...hier die Pressemeldung von der Homepage:


      Oldenburgische Landesbank Konzern (OLB)
      Oldenburg, 14. Mai 2010

      Solide und erfolgreich – Kunden profitieren von Ertragsstärke der Bank

      In den ersten drei Monaten des Jahres 2010 führte der Oldenburgische Landesbank Konzern (OLB) seine positive Entwicklung auf hohem Niveau weiter fort. Das Ergebnis vor Steuern im 1. Quartal verdoppelte sich nahezu auf 14,1 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum (Vorjahr: 7,9 Mio. Euro). „Einmal mehr steht die OLB ihren Kunden als stets zuverlässiger Finanzpartner zur Seite. So informieren und beraten wir zu den aktuellen, nicht einfachen Kapitalmarktentwicklungen. Umfangreiche private Baufinanzierungen und langjährige Unternehmensfinanzierungen führen erneut zu einem starken Wachstum im Kreditgeschäft“, sagt Benedikt Buhl, Sprecher des Vorstands der OLB.

      Basis für die gute Ergebnisentwicklung ist ein weiterhin starker Anstieg des Zinsüberschusses. Gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres verbesserte sich der Saldo aus Zinserträgen und -aufwendungen um 7,9 Mio. Euro (+ 15,5 %) auf 59,0 Mio. Euro. Dabei entfallen 3,5 Mio. Euro dieses Anstiegs auf die Allianz Bank.

      Nach zwei rückläufigen Jahren zog das Wertpapiergeschäft an. „Wir stellen fest, dass unsere Kunden allmählich wieder Interesse an Wertpapierprodukten zeigen“, sagt Benedikt Buhl. „Hier bewährt sich, dass die OLB ihre Kunden auch in diesem Bereich kontinuierlich betreut und berät.“ Der Provisionsüberschuss stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2009 von 14,0 Mio. Euro auf 19,0 Mio. Euro an. Dabei sind 3,1 Mio. auf die Integration des Geschäfts der Allianz Bank zurückzuführen.

      Im Eigen- und Kundenhandel wurde im ersten Quartal 2010 im Rahmen eng bemessener Risikolimite ein Nettoergebnis von 0,6 Mio. Euro erzielt.

      Im Vergleich zum ersten Quartal 2009 sind die Verwaltungsaufwendungen durch die Integration der Allianz Bank in die OLB-Gruppe von 53,2 Mio. Euro auf 73,4 Mio. Euro angestiegen. Die operativen Anfangsverluste für die Allianz Bank wurden von der Allianz Deutschland AG getragen.

      Trotz der Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise verzeichnet die OLB in der Risikovorsorge im Kreditgeschäft mit 3,9 Mio. Euro ein um 30,4 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert liegendes Ergebnis (Vorjahr: 5,6 Mio. Euro). „Die hiesige Wirtschaft ist vergleichsweise stabil durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen. Wir sind zuversichtlich, dass sich die konjunkturelle Erholung in Niedersachsen fortsetzen wird“, kommentiert Buhl.

      Die 2009 in Bremen neu eröffnete OLB-Niederlassung entwickelt sich – in Volumen und Erträgen – deutlich über den Erwartungen. Auch deshalb plant die OLB die Entwicklung weiterer Standorte. So steht im September 2010 die Neueröffnung der Filiale Bremerhaven an.

      Bilanzentwicklung

      Die Bilanzsumme reduzierte sich im Vergleich zum Jahresende um - 0,8 % auf 12.148,4 Mio. Euro. Maßgeblich hierfür sind ein moderates Absinken der Forderungen an Kreditinstitute (- 65 Mio. Euro auf 1.309,8 Mio. Euro) und der Finanzanlagen (rd. - 100 Mio. Euro auf 1.940,7 Mio. Euro).

      Im Kreditgeschäft mit ihren Kunden konnte die OLB den starken und kontinuierlich aufgebauten Wachstumstrend der letzten Jahre weiter fortsetzen. Die Forderungen an Kunden, die sich bereits zum 31. Dezember 2009 mit 8.450,0 Mio. Euro auf historischem Höchststand befanden, wurden im 1. Quartal um weitere + 1,9 % gesteigert auf 8.606,6 Mio. Euro. „Wir sind als Kreditgeber eine verlässliche Größe in Bremen und Niedersachsen, das gilt insbesondere auch im Firmenkundengeschäft. Die Wirtschaft kann sich auf die OLB verlassen – wir stehen zu unserer Verantwortung“, so Buhl.

      Das Eigenkapital des OLB-Konzerns beträgt 579,9 Mio. Euro per 31. März 2010 und nahm damit um + 2,5 % im Vergleich zum 31. Dezember 2009 zu. Die Gesamtkapitalquote konnte gestärkt werden und liegt zum Ende des ersten Quartals 2010 bei 11,0 %.

      * * *

      Hinweis:
      Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.

      Diese Presse-Information sowie die Zwischenmitteilung der Geschäftsführung per 31. März 2010 können abgerufen werden unter: https://www.olb.de/zwischenmitteilungen
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 17:15:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.713 von Muckelius am 15.05.10 11:10:12Alles zur heutigen Hauptversammlung (Rede, Abstimmungsergebnisse,etc..) findet sich unter:

      https://www.olb.de/9484.php
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 17:17:29
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.594.456 von Muckelius am 27.05.10 17:15:11besonders die vielen Nein-Stimmen bei den Abstimmungen sind überraschend...
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 15:57:02
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.594.474 von Muckelius am 27.05.10 17:17:29kleiner Insider-Kauf:



      DGAP-DD: Oldenburgische Landesbank AG deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Georgi
      Vorname: Andreas

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Oldenburgische Landesbank AG Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008086000
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 21.06.2010
      Kurs/Preis: 43,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 100,00
      Gesamtvolumen: 4300,00
      Ort: Hamburg

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      ISIN: DE0008086000
      WKN: 808600


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 28.06.2010

      Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt
      durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      ID 11487
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 15:57:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.594.474 von Muckelius am 27.05.10 17:17:29
      DGAP-DD: Oldenburgische Landesbank AG deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Georgi
      Vorname: Andreas

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Oldenburgische Landesbank AG Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008086000
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 25.06.2010
      Kurs/Preis: 43,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 73,00
      Gesamtvolumen: 3139,00
      Ort: Hamburg

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      ISIN: DE0008086000
      WKN: 808600


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 28.06.2010

      Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt
      durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      ID 11556
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 15:57:04
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.746.307 von Muckelius am 28.06.10 15:57:32
      DGAP-DD: Oldenburgische Landesbank AG deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Georgi
      Vorname: Andreas

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Oldenburgische Landesbank AG Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008086000
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 29.06.2010
      Kurs/Preis: 43,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 77,00
      Gesamtvolumen: 3311,00
      Ort: Hamburg

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      ISIN: DE0008086000
      WKN: 808600


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 29.06.2010

      Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt
      durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      ID 11564
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 16:06:25
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.752.009 von Muckelius am 29.06.10 15:57:04von der Homepage:


      Oldenburgische Landesbank Konzern (OLB) setzt Wachstumskurs auf hohem Niveau fort

      Oldenburg, 13. August 2010

      Oldenburgische Landesbank Konzern (OLB) setzt Wachstumskurs auf hohem Niveau fort

      * Nähe zum Kunden weiter ausgebaut
      * Kreditvolumen stark gewachsen
      * Rege Nachfrage nach Baufinanzierungen
      * Wertpapiergeschäft legt zu
      * Allianz Bank entwickelt sich planmäßig

      Im ersten Halbjahr des Jahres 2010 hat der Oldenburgische Landesbank Konzern (OLB) seinen Wachstumskurs auf hohem Niveau fortgesetzt. Die operativen Erträge konnten um 17,9 Mio. Euro oder 10,7 % auf 184,9 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Steuern stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um signifikante 41,7 % auf 39,7 Mio. Euro an.

      In den letzten Jahren zeigte sich die Wirtschaft im Bundesland Niedersachsen vergleichsweise robust. Hierzu trägt auch die Oldenburgische Landesbank AG als flächendeckend im Nordwesten vertretende Regionalbank bei. „Basierend auf unseren langjährig aufgebauten Vertrauensbeziehungen zu unseren Kunden konnten wir die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen“, sagte Benedikt Buhl, Sprecher des Vorstands der OLB während eines Pressegesprächs. „Maßgeblich trägt dazu der direkte Kontakt zu unseren Kunden über unser flächendeckendes Filialnetz bei.“ Erst letzten Monat eröffnete die größte private Regionalbank Deutschlands ihre 174. Filiale in Großheide, Landkreis Aurich, und im Oktober folgt eine Niederlassung in Bremerhaven.

      Verlässlicher Finanzierungspartner

      Insbesondere im Firmenkundengeschäft setzte die OLB ihr erfolgreiches Wachstum der vergangenen Jahre auf breiter Basis fort und hat sich als verlässlicher Finanzierungspartner etabliert. „Im ersten Halbjahr 2010 haben wir unsere Firmenkunden verstärkt mit Spezial- und Projektfinanzierungen unterstützt“, erläuterte Benedikt Buhl. Vor allem im Bereich der Erneuerbaren Energien und im Geschäft mit größeren Neukundenadressen aus der Region haben die Finanzierungen kontinuierlich zugenommen. Das Kreditvolumen nach Risikovorsorge, das bereits im Vorjahr um insgesamt 11,7 % stark zugelegt hatte, ist im ersten Halbjahr 2010 um 469,9 Mio. Euro oder 5,6 % auf 8.909,2 Mio. Euro gewachsen. Damit erzielte die OLB einen Zinsüberschuss, der gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 um 17,4 Mio. Euro auf 118,9 Mio. Euro noch weiter anstieg.

      Während das erste Halbjahr des Vorjahres geprägt war durch eine starke Zurückhaltung der Kunden im Wertpapiergeschäft, normalisierte sich im Jahr 2010 das Anlegerverhalten spürbar. So legten die Provisionen im Wertpapiergeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 16,1 Mio. Euro zu und beliefen sich zum Ende des ersten Halbjahres auf 25,1 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: 9,0 Mio. Euro). „Maßgeblich trugen dazu sowohl die erstmalige Einbeziehung der Allianz Bank als auch das OLB-FondsConceptPlus bei – ein Anlagekonzept, das durch unseren OLB-eigenen Anlageausschuss gesteuert wird“, sagte Benedikt Buhl. Hierzu verzeichnete die OLB im Regionalbanksegment einen Anstieg der Vertragsabschlüsse um mehr als 20 %. Zudem nahm das Volumen der betreuten Depots im ersten Halbjahr 2010 in den OLB-Filialen um über 7 % zu.

      Der Provisionsüberschuss stieg insgesamt im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 Mio. Euro auf 39,0 Mio. Euro an.

      Die operativen Erträge belegen die kontinuierlich gute Entwicklung der OLB auf einer finanzstarken und krisenfesten Basis. Sie nahmen um 17,9 Mio. Euro oder 10,7 % auf 184,9 Mio. Euro (Vorjahr: 167,0 Mio. Euro) zu.

      Im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres sind die Verwaltungsaufwendungen im Wesentlichen durch die Integration des Allianz Bankgeschäfts in den OLB-Konzern und dessen jetzt erstmalige Einbeziehung für den gesamten Berichtsraum im Jahr 2010 von 131,1 Mio. Euro auf 147,3 Mio. Euro gestiegen. Die Allianz Deutschland AG hat sowohl die Aufwendungen für den Aufbau als auch für den Ausgleich des laufenden Geschäfts erstattet.

      Im Bereich der Risikovorsorge legte die OLB weiterhin strenge Maßstäbe bei der Beurteilung potenzieller Ausfallrisiken an. Im Geschäftsgebiet der OLB Regionalbank ist eine wirtschaftliche Erholung spürbar. Zudem verlaufen die hiesigen konjunkturellen Ausschläge nachweislich weniger heftig als im Bundesdurchschnitt. „Die stabile Entwicklung der Risikovorsorge im Kreditgeschäft spiegelt diesen Trend wider, belegt aber auch wieder einmal den Erfolg unserer soliden Kreditvergabepolitik und unseres konservativen Kreditmanagements“, hob Benedikt Buhl hervor. Insgesamt lag der Risikovorsorgeaufwand im OLB-Konzern zum 30. Juni 2010 bei 10,0 Mio. Euro (Vorjahr: 9,9 Mio. Euro).

      Wachsendes Kunden- und Kreditgeschäft – rege Nachfrage nach Baufinanzierungen

      Das Kreditvolumen mit Firmenkunden wuchs im ersten Halbjahr 2010 um 277,1 Mio. Euro. Auch im Privatkundenbereich konnte das Kreditgeschäft auf Grund der regen Nachfrage nach Baufinanzierungen um 194,8 Mio. Euro ausgeweitet werden. Allein im ersten Halbjahr 2010 hat die OLB bereits rund 3.200 Kunden den Traum von den eigenen vier Wänden ermöglicht – angefangen bei kleineren Umbauten bis hin zum Neubau oder Kauf eines Objektes. Insbesondere nimmt die Nachfrage nach energetischen Baumaßnahmen kontinuierlich zu.

      Das Einlagengeschäft entwickelte sich im Jahr 2010 stabil. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen um 72,9 Mio. Euro auf 6.373,5 Mio. Euro. Dabei ist eine deutliche Verschiebung von Termineinlagen (- 526,0 Mio. Euro) zu Spareinlagen (+ 447,4 Mio. Euro) festzustellen. Maßgeblich trug dazu der große Erfolg des Sparschatz-Produktes insbesondere bei der Allianz Bank bei, die damit seit der Einführung im Januar 2010 bereits 387 Mio. Euro Kundengelder gewonnen hat. „Der Sparschatz ist eines unserer erfolgreichen Produkte, die wir für die Allianz Bank adaptiert haben“, sagte Benedikt Buhl. „An diesem Beispiel zeigt sich deutlich, dass der OLB-Konzern – und natürlich auch unsere Kunden – von den positiven Synergien beider Segmente profitieren.“

      Der OLB-Konzern hat das Eigenkapital unter anderem durch das sehr gute Halbjahresergebnis um 10,3 Mio. Euro auf 575,8 Mio. Euro gestärkt. Die Gesamtkapitalquote stieg von 10,5 % auf 11,5 %. Damit ist die Grundlage für weiteres Wachstum geschaffen.

      Die Bilanzsumme per 30. Juni 2010 bewegt sich mit 11.942,7 Mio. Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahresultimo.

      Allianz Bank entwickelt sich planmäßig

      Die Allianz Bank feierte Anfang Juni ihr einjähriges Bestehen. In Rekordzeit wurde in einem extrem schwierigen Marktumfeld ein neues Banksegment für Kunden und Vertreter der Allianz aufgebaut und am Markt etabliert.

      Das Ergebnis der Allianz Bank entwickelt sich planmäßig. Der Zinsüberschuss konnte um 3,2 Mio. Euro auf 6,9 Mio. Euro deutlich gesteigert werden. Der Provisionsüberschuss vor gezahlten Vermittlungsprovisionen für Geschäftszuführungen in Höhe von 11,0 Mio. Euro entwickelte sich ebenfalls positiv und wurde um 7,4 Mio. Euro auf 17,0 Mio. Euro ausgebaut. Die operativen Aufwendungen sind um 1,1 Mio. Euro auf 43,9 Mio. Euro leicht gestiegen. „Die Allianz Bank etabliert sich immer mehr als starker Partner für ihre Kunden“, hob Benedikt Buhl hervor.

      Zum Niederlassungsnetz der Allianz Bank zählen zum 30. Juni 2010 bundesweit 305 Filialen und Fachagenturen, in denen Kunden durch zertifizierte Experten vollwertige Bankdienstleistungen in Anspruch nehmen können.

      Privat- und Firmenkunden bleiben im Fokus

      Für die zweite Jahreshälfte geht die OLB von einer fortgesetzten konjunkturellen Erholung und von einer weiterhin erfolgreichen Geschäftsentwicklung aus.

      „Wir wollen für unsere Kunden die beste Bank sein – mit der besten Beratung und den besten Produkten. Dazu müssen auch wir immer wieder prüfen, ob wir auf dem richtigen Weg sind und uns ständig weiterentwickeln“, sagte Benedikt Buhl. Unter dem Leitbild „OLB als Kundenbank“ sind daher im August alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OLB Regionalbank (rund 2.300) zu einem Arbeitstreffen in Oldenburg eingeladen – mit dem Ziel, die Kunden künftig noch stärker als bisher in den Mittelpunkt des Denkens und Handelns zu stellen.

      Darüber hinaus sucht die OLB den direkten Dialog mit ihren Firmen- und Privatkunden und bindet sie aktiv in Kundenworkshops ein. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, Verbesserungsvorschläge aufzugreifen, um die Zufriedenheit der OLB-Kunden weiter zu steigern. Nachdem die Pilotrunden vor ein paar Monaten sehr erfolgreich verliefen, finden nun in den kommenden Wochen weitere Treffen statt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 15:02:15
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.981.697 von Muckelius am 13.08.10 16:06:25was ist denn eigendlich mit den Kurs der OLB-Aktie los? Die Aktie befindet sich auf mehrjährigem Tiefststand! :(


      Übermorgen sollen laut Homepage die Zahlen zum Q3 kommen...
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 20:14:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ich kann die Kursentwicklung von OLB auch nicht nachvollziehen.
      Die Allianz hat sich diese Perle von der Dresdner Bank gerettet und
      baut sie nach und nach weiter aus.
      Diese Entwicklung wird noch nicht bewertet.
      Moeglicherweise pflegt die Allianz selber den Kurs nach unten um
      bei Gelegenheit ein billiges Uebernahmeangebot abzugeben.
      Gerd03
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 14:57:09
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.496.096 von gerd03 am 10.11.10 20:14:45von der Homepage

      Oldenburgische Landesbank Konzern (OLB) auf dem Weg nach vorn - Allianz Bank verbessert

      Oldenburg, 12. November 2010

      * Anhaltendes Wachstum im Kundengeschäft
      * Stärke im Markt
      * Deutschlands größte private Regionalbank

      In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 führte der Oldenburgische Landesbank Konzern seinen erfolgreichen Geschäftsverlauf auf hohem Niveau fort. Das Ergebnis vor Steuern legte mit 61,5 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum (Vorjahr: 39,9 Mio. Euro) kräftig zu. Grundlage für die gute Ergebnisentwicklung war im Wesentlichen das seit Jahresbeginn anhaltende Wachstum im Kundengeschäft. „Als moderne Kundenbank verstärken wir seit Anfang des Jahres den direkten Dialog mit unseren Kunden und entwickeln daraus neue Impulse für die individuelle Beratung“, sagt Benedikt Buhl, Sprecher des Vorstands der Oldenburgische Landesbank AG. „Auch künftig wollen wir unsere Kundennähe weiter ausbauen – sei es durch noch besseren Service oder durch die Erweiterung unserer Präsenz in der Fläche. Unsere Kunden schätzen dies ebenso wie unsere Zuverlässigkeit.“

      Insbesondere spiegelt sich das erfolgreiche Kundengeschäft in einer Steigerung des Zinsüberschusses um 18,8 Prozent (+ 28,3 Mio. Euro) auf 178,6 Mio. Euro (Vorjahr: 150,3 Mio. Euro) wider. Das Zinsgeschäft der Allianz Bank trug in den ersten neun Monaten des Jahres mit 10,4 Mio. Euro zu dieser positiven Entwicklung bei.

      Die wesentlichen Ergebniskomponenten

      Nachdem das Vorjahresergebnis im Wertpapiergeschäft noch durch die Finanzmarktkrise belastet war, verbesserte sich der Provisionsüberschuss per 30. September 2010 um 31,5 Prozent signifikant und ist mit 63,4 Mio. Euro (Vorjahr: 48,2 Mio. Euro) maßgeblich an der Ergebnissteigerung beteiligt.

      Die Verwaltungsaufwendungen nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor allem durch die Einbeziehung der Allianz Bank für den gesamten Berichtszeitraum um 17,7 Mio. Euro auf 224,2 Mio. Euro (Vorjahr: 206,5 Mio. Euro) zu.

      Aufgrund der raschen konjunkturellen Erholung liegt die Risikovorsorge im Kreditgeschäft mit 15,1 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahresniveau von 17,8 Mio. Euro. Dabei setzt die OLB nach wie vor strenge Maßstäbe in der Bewertung möglicher Ausfallrisiken an.

      Bilanzentwicklung

      Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Jahresende 2009 um 2,3 Prozent auf 12.525,1 Mio. Euro (Vorjahr: 12.248,9 Mio. Euro) gewachsen.

      Im Kreditgeschäft mit ihren Kunden konnte die OLB ihren Wachstumstrend weiter fortsetzten. Die Forderungen an Kunden stiegen aufgrund einer weiterhin hohen Kreditnachfrage um 9,0 Prozent auf 9.209,0 Mio. Euro (Vorjahr: 8.450,0 Mio. Euro) an. Diesem Wachstum hat die OLB im Mai 2010 durch eine Zuführung zu ihren Gewinnrücklagen in Höhe von 30,7 Mio. Euro Rechnung getragen und so ihre Kapitalbasis weiter gestärkt.

      Die Kernkapitalquote betrug per 30. September 2010 8,0 Prozent (Vorjahr: 8,0 Prozent). Die Gesamtkapitalquote lag bei 11,5 Prozent (Vorjahr: 10,5 Prozent). Durch Thesaurierung hat die OLB ihre Kapitalbasis erhöht und damit das Fundament für weiteres Wachstum gelegt. Bezüglich der Anforderungen von Basel III ist sie bereits heute gut gerüstet.

      Ausblick

      „Bis zum Jahresende werden wir unseren Auftritt im Private Banking weiter ausbauen, um unseren Kunden individuelle Vermögensberatung als Rundum-Versorgung in der Fläche zu bieten“, kündigt Benedikt Buhl an. „Im Bereich der Allianz Bank werden wir die Weichen für eine anhaltend positive Entwicklung stellen und den sich abzeichnenden Wachstumstrend nachhaltig sichern.“

      ***
      Hinweis: Die in dieser Presse-Information genannten Zahlen beziehen sich auf den OLB-Konzern gemäß IFRS. Das Zahlenwerk ist vergleichbar mit dem anderer deutscher Banken, die nach IFRS bilanzieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 18:36:49
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.512.015 von Muckelius am 12.11.10 14:57:09..Kurse unter 39 Euro. :cry:

      Anbei mal ein Langfristchart (letzte 14 Jahre, Börsenplatz Hamburg)

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.10 03:29:08
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wie sagt man immer so schoen; "An der Boerse wird zum Einstieg
      nicht geklingelt".

      So wird es hier eines Tages auch geschehen. Irgend wann werden einige
      Anleger mehr auf diese Bank aufmerksam. So kann es nicht lange
      weitergehen. Die Geschaefte laufen von Quartal zu Quartal besser,
      aber der Aktienkurs sinkt bei kleinsten Umsaetzen immer weiter nach
      unten.

      Ich halte meine Position und werde den Kurs genauestens beobachten
      und bei Gelegenheit zukaufen.

      Gerd03
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 11:02:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.514.235 von Muckelius am 12.11.10 18:36:49Der Kurs der Aktie der Oldenburgischen Landesbank wurde im neuesten NJ Extra als günstig bezeichnet. Ich wurde dadurch aufmerksam ,habe ein wenig selber recherchiert und mir heute eine Position hingelegt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 12:16:16
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.630.188 von Zeitblom am 02.12.10 11:02:57Der Abwärttrend ist allerdings noch voll intakt und könnte noch weitergehen,obwohl wir gestern zur Eröffnung schon Kurse von 39,50 gesehen haben.Notfalls werde ich noch etwas nachlegen. Ich bin mal gespannt,wann die Börse realisiert, dass OLB derzeit günstig zu haben ist.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 11:50:57
      Beitrag Nr. 136 ()
      Das NJ extra berichtete zur Situation der OLB wie folgt:

      Von zum Teil kräftigen Zuwachsraten in nahezu allen Bereichen war die Geschäftsentwicklung der Oldenburgischen Landesbank AG (OLB) in 9M 2010 geprägt. Es gibt es bei der OLB keine Kreditklemme. Allein in Q3 wurde das Kreditvolumen um 289 Mio. auf 9.2 Mrd. Euro ausgeweitet, womit die OLB erneut eine Rekordmarke erreichte. Der Zinsüberschuss erhöhte sich in den ersten drei Quartalen um 18.8 % auf 178.6 (150.3) Mio. Euro. In diesem Zeitraum trug bereits das
      Zinsgeschäft der Allianz Bank mit 10.4 Mio. Euro zu dieser Entwicklung bei. Nachdem das Vorjahresergebnis im Wertpapiergeschäft noch durch die Finanzkrise belastet war, setzte im Laufe
      dieses Jahres eine Erholung ein. Der Provisionsüberschuss verbesserte sich um 31.5 % auf 63.4 (48.2) Mio. Euro. Die Verwaltungsaufwendungen nahmen bis zum 30.09.2010, vor allem durch die
      Einbeziehung der Allianz Bank, um 8.6 % auf 224.2 (206.5) Mio. Euro zu. Wegen der raschen konjunkturellen Erholung lag die Risikovorsorge im Kreditgeschäft mit 15.1 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahresniveau von 17.8 Mio. Euro. Per saldo verzeichnete Deutschlands größte private Regionalbank einen erheblichen Ertragsschub von 54.1 % beim Ergebnis vor Steuern, das auf 61.5 (39.9) Mio. kletterte und von 48.5 % beim Periodengewinn, das auf 44.7 (30.1) Mio. Euro zunahm.
      Die Zahlen scheinen sich noch nicht herumgesprochen zu haben. Seit Wochen dümpelt die OLB-Aktie zwischen 38 und41 Euro, was nach unserer Einschätzungeine günstige Einstiegsoption bietet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 12:19:32
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.515.954 von gerd03 am 13.11.10 03:29:08Der Wert liegt ja bekanntlich derzeit auf absolutem Tiefstkurs - was natürlich nicht heisst,das es nicht noch weiter abwärts gehen könnte. Ich habe bei 38 gekauft,würde aber bei 10 % tieferen Kursen nochmals nachlegen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 23:12:00
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.737.469 von Zeitblom am 20.12.10 12:19:32Also bisher wurde hier nicht dargelegt, warum man diese Aktie haben sollte. Wenn ich sie mit dem Branchenprimus Deutsche Bank vergleiche, dann müsste sie noch tief fallen. Das KGV von der Deutschen Bank ist um einiges günstiger. Normalerweise sollte es doch anders herum sein und der Branchenführer sollte eine Aufschlag bekommen. Das Nebenwertejournal liegt auch oft falsch. Kaufargumente wurden hier zumindest bisher nicht schlüssig vermittelt. Aus meiner Sicht ist die Deutsche Bank viel günstiger zu haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 12:47:16
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.741.702 von Straßenkoeter am 20.12.10 23:12:00Deutsche Bank und OLB kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen. Die OLB ist eine Regionalbank,die anders als die DB nicht im Investmentbanking tätig ist.Sie spielt also nicht im Casino.Sie gleicht eher den früheren 6-9-3-Banken,deren Hauptgeschäft darin bestand, Geld zu 3 % Verzinsung entgegenzunehmen und dieses Geld zu 6 % wieder an Betriebe aus ihrem Umkreis zu verleihen (6-9-3 bedeutet, der Bankdirektor steht um 6 Uhr auf, geht um neun in seine Bank und um drei Uhr geht er auf den Golfplatz und spielt Golf.Irgendwelche Gedanken an riskante Investmentgeschäfte verschwendet er nicht).
      Die Geschäfte der OLB sind also heute nicht andere als vor der letzten Krise und laufen derzeit wieder sehr gut.Schaut man sich den Langfristchart an,so sieht man,dass vor der Krise Kurse von 50 - 60 Euro die Regel waren. Der OLB wurde auch damals ein deutlich höheres KGV zugebilligt als der DB.Somit ist zu vermuten,dass auch der OLB wieder ein deutlich höherer Börsenkurs zugebilligt werden wird,wenn die Börse realisiert,dass die Geschäfte der OLB wieder gut laufen. Somit ist ein derzeitiges Engagement in der Hoffnung begründet,dass es dazu wieder kommen wird - nicht mehr und nicht weniger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 13:54:18
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.652.017 von Zeitblom am 06.12.10 11:50:57Hast Du Informationen zu einer möglichen Dividende für das laufende GJ gefunden ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 14:20:47
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.744.121 von Tamakoschy am 21.12.10 13:54:18Im letzten Jahr gab es 0,6 EUR nach 0,3 EUR im Jahr davor. Die Dividendenankündigung kommt wohl erst, wie im letzten Jahr mit den Jahresergebnissen. Vielleicht sind ja in diesem Jahr 0,9 EUR drin. Das würde den Kurs etwas nach unten absichern.

      Insider hat im Juni noch für 43 EUR gekauft. Aber bei dem kleinen Volumen eher nicht relevant.

      Leider gibt es kaum Umsätze und Xetrahandel ist nicht vorhanden. Vielleicht lege ich mir ein paar ins Depot.
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 17:03:26
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.743.713 von Zeitblom am 21.12.10 12:47:16Soweit ich mich erinnere, waren die Kurse der Vergangenheit auch stark durch Aktienrückkäufe der OLB geprägt - diese Aktien wurden dann noch unter dem Vorstandsvorsitzenden Bleckmann wieder an Privatinvestoren abgegeben. Das dürfte den Kurs zumindest gestützt haben. Welches KGV hälst Du für die OLB denn für angemessen. Eine risikoarme Bank ohne nennenswerte Eigenhandel, quasi eine große Sparkasse. Bei 3 Euro je Aktie wären es dann wohl 13! Teuer billig, ein Einstieg?
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 00:05:58
      Beitrag Nr. 143 ()
      Die Dividendenrendite ist ja auch eher bescheiden. Die Stützungskäufe gibt es auch nicht mehr und für mich ist nicht einzusehen, warum man diesem Unternehmen ein höheres KGV zubilligen soll. Dass dies in der Vergangenheit so war, mag ja sein, aber logisch ist das nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 09:53:58
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.747.918 von Straßenkoeter am 22.12.10 00:05:58Nun, jeder trifft seine eigenen Entscheidungen. Logisch ist beim Aktienkauf ohnehin wenig,an der Börse werden Stimmungen gehandelt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 11:45:47
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.748.842 von Zeitblom am 22.12.10 09:53:58Nachtragen möchte ich noch den Aktionärskreis:

      21,45% Streubesitz
      64,30% Allianz Deutschland AG
      10,40% private Investoren
      1,93% Vorstand und Aufsichtsrat
      1,92% Dr. Aloys Wobben
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 13:16:39
      Beitrag Nr. 146 ()
      Der seit Ende September bestehende Abwärtstrend wurde ja im neuen Jahr gebrochen - der mittelfristige Abwärtstren (Seit März 2010) würde derzeit erst bei 40/41 Euro überwunden. Warten wir mal,ob das geschieht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 17:44:39
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.943.069 von Zeitblom am 28.01.11 13:16:39
      Oldenburgische Landesbank AG: Jahresergebnis 2010

      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende

      15.03.2011 17:39

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, gibt hiermit
      bekannt:

      Der Vorstand wird mit Billigung durch den Aufsichtsrat der am 09. Juni 2011
      stattfindenden Hauptversammlung folgenden Gewinnverwendungsvorschlag
      unterbreiten:

      Der im Jahresabschluss 2010 ausgewiesene Bilanzgewinn von Euro
      49.702.756,64 (Vorjahr: Euro 44.619.437,45) wird wie folgt verwendet:

      1. Verteilung einer Dividende in Höhe von Euro 1,00 (Vorjahr: Euro 0,60) je
      Stückaktie auf die insgesamt 23.257.143 dividendenberechtigten Stückaktien,
      zahlbar am 10. Juni 2011.

      2. Einstellung eines Betrages in Höhe von Euro 26.445.613,54 in die
      anderen Gewinnrücklagen.

      Oldenburg 15. März 2011

      Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft
      Der Vorstand






      Kontakt:
      Oldenburgische Landesbank AG
      Unternehmenskommunikation
      Britta Silchmüller
      Tel.: (04 41) 2 21 12 13
      Fax: (04 41) 2 21 24 25
      Email: britta.silchmueller@olb.de















      15.03.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      Telefon: 0441-2 21 - 0
      Fax: 0441-2 21 - 14 57
      E-Mail: olb@olb.de
      Internet: www.olb.de
      ISIN: DE0008086000
      WKN: 808600
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Hamburg, Hannover; Freiverkehr
      in Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 10:43:26
      Beitrag Nr. 148 ()
      Die Steigerung der Dividende von 0,60 auf 1,00 Euro ist hoechst erfreulich. Der Boersenkurs reagiert darauf allerdings bislang nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 21:15:39
      Beitrag Nr. 149 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 20:00:24
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.234.488 von Stoni_I am 18.03.11 21:15:3918.03.2011 22:05
      Neue OZ: Kommentar zu Banken / OLB / Bilanz

      Osnabrück (ots) - Solide und bodenständig

      Landesbank, der Begriff hat nach der Finanzkrise nicht mehr unbedingt einen guten Klang. Ganz anders im Weser-Ems-Gebiet. Hier arbeitet seit gut 140 Jahren mit der Oldenburgischen Landesbank ein Institut, das im heutigen Wortsinn gar keine Landesbank ist, sondern eine private Regionalbank, und noch dazu die größte in Deutschland.

      Schaut man sich das Geschäft der OLB an, so kann man nur feststellen: stocksolide und bodenständig. Eigentlich langweilig und eher wie das einer Sparkasse, nur eben privat. Doch die Kunden, egal ob Privatleute oder Mittelständler, schätzen gerade das. So war auch der Begriff "Kreditklemme" im Weser-Ems-Gebiet kaum zu hören. Immer wieder bekommt die Bank eine recht hohe Zufriedenheit ihrer Kunden bescheinigt. Und sie zeigt, dass man auch mit einem konservativen Geschäftsmodell gutes Geld verdienen kann.

      Derzeit bastelt die OLB an ihrem Meisterstück. Für ihren Haupteigentümer, die Allianz AG, baut sie seit zwei Jahren ein bundesweites Bankgeschäft für die Allianz-Kunden auf. Nicht wenige befürchteten zunächst, dass die OLB hier ein zu großes Rad drehen und sich übernehmen könnte. Aber das neue Kind entwickelt sich. Immer mehr Allianz-Vertreter scheinen zu begreifen, dass da aus dem Norden gute Produkte kommen. Spätestens 2014 wird sich zeigen, ob das Meisterstück gelungen ist.

      Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

      Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 13:23:58
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.943.069 von Zeitblom am 28.01.11 13:16:39Der mittelfristige Abwärtstrend (seit März 2010) könnte demnächst durch die aktuelle,seit Jahresanfang bestehende Seitwärtsbewegung gebrochen werden. Die Frage ist,wie der Seitwärtstrend enden wird - in einer neuen Aufwärts- oder in einer weiteren Abwärtsbewegung. Die aktuellen Daten lassen auf einen neuen Aufwärtstrend hoffen - mehr als eine Hoffnung ist dies allerdings nicht.Aber es gibt derzeit auch keinen Grund, jetzt schon zu verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 17:57:59
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.303 von Zeitblom am 26.03.11 13:23:58OLB wird in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journal besprochen. Überschrift: "Erfreuliche Geschäftszahlen, doch der Kurs trauert weiter"

      Inhaltlich wird der Jahresabschluss nochmals besprochen. Der Autor vermutet "einen Abgeber am Markt" der den Kurs bröckeln lies. Erwähnung finden auch die geplanten Neueröffnungen. So ist z.B. Ende 2011 eine Filiale in Rheine und damit in Nordrhein-Westfalen vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 19:24:04
      Beitrag Nr. 153 ()
      scheint keiner zu lesen...Kurs reagiert jedenfalls gar nicht.
      Ich freu mich auf die Dividende.
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 10:29:12
      Beitrag Nr. 154 ()
      Die Oldenburgische Landesbank gehört bekanntlich zu 89,6 % der Allianz - der free Float beträgt also nur 10,4 %.Deswegen geht an den Börsen normalerweise auch nicht sehr viel um.Wenn da ein Abgeber sein sollte, so wäre es schon interessant zu wissen, wie viel vom free float ihm gehört.Was er bislang abgegeben hat,wurde vom Markt aufgenommen,ohne dass die Kurse unter die gegenwärtige Widerstandszone von 37.00/37.50 Euro gefallen sind.Hoffen wir,dass er seine Position bald ausverkauft hat.Ich vertraue eigentlich darauf,dass in angemessener Zeit auch wieder Kurse von 45 Euro zu sehen sein werden.Allerdings hat es in derf Vergangenheit auch noch höhere Kurse gegeben (z.B.55 Euro)
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 17:33:53
      Beitrag Nr. 155 ()
      Der Kurs der Oldenburgische Landesbank fällt seit 10 (zehn!) Jahren mehr oder minder kontinuierlich!

      Ich gebe zu, daß ich die Papiere mal ein paare Jahre lange hatte (weil gute Zahlen, Dividende, etc.) aber nachdem mir der obige Umstand schockartig bewußt wurde, habe ich dann doch endlich ,mit Verlust verkauft.

      Wo soll das mit den fallenden Kursen noch hzinführen?

      Euer negro
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 21:56:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      Das EPS und die Dividendenrendite ist aus meiner Sicht zu gering. Mag sein, dass dies noch besser wird, aber das wird noch ein paar Jahre dauern. Ich weiß nicht, ob man eine Aktie bei den Alternativen kaufen sollte, die erst noch in ihre Bewertung reinwachsen muss.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 11:49:21
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.032 von Straßenkoeter am 16.04.11 21:56:19Es ist ein Spekulation darauf,dass der Abwärtstrend gestoppt sein könnte und dass es möglicherweise wieder aufwärts gehen könnte. Es ist ohnehin die einzige Bankaktie,die ich im Besitz habe,der Grund ist,dass man nicht im Casino spielt. Ausser den Volksbanken und der OLB würde ich mir derzeit keine Bank hinlegen. Bei den VB ist das Problem,dass man nicht genug Geschäftsanteile bekommt,die Rendite ist an sich sehr gut,meine VB zahlte im letzten Jahr 10 %,was zeigt,dass auch Retail-Banken Geld verdienen können,ohne dass man,wie Josef Ackermann,eine Kapitalrendite von 25 % anstreben muss.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:05:46
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zeitblom benutzt mir zuviele Konjunktive. Woher nimmst Du die Hoffnung, daß es wieder aufwärts gehen >könnte<?

      Mit den Retail-Banken hast Du recht. Nicht umsonst - oder besser, nicht ohne Grund hat die Deutsche Bank die Postbank gekauft.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.11 12:30:19
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.389.306 von negro am 19.04.11 15:05:46Sicher sind das eine Menge Konjunktive. Was die Hoffnung anbetrifft - Hoffnungen lassen sich im allgemeinen nicht besonders gut begründen. Derzeit sehen wir seit Jahresanfang Seitwärtskurse und solange sich dies nicht ändert,muss man die Aktie nicht verkaufen.Bricht die Aktie irgendwann aus der Seitwärtsbewegung nach unten aus,wäre es allerdings angebracht.Bricht sie nach oben aus,hält man natürlich weiter.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.11 13:37:16
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.404.725 von Zeitblom am 22.04.11 12:30:19OLB fühlt sich in ihrer Nische wohl / Dependance an der Lindhooper Straße seit einer Woche belebt
      Kleine Bank will langsam größer werden

      09.04.2011

      Verden - (wen) · Das fünfte Verdener Geldinstitut hat seine Arbeit aufgenommen. Wo früher über große Bauprojekte diskutiert wurde, geht es jetzt ums Geld, doch zunächst einmal um mehr Kunden. Die Oldenburgische Landesbank hat im früheren Konferenzbereich des Architekturbüros Tollé an der Lindhooper Straße 54 neue Atmosphäre verbreitet.


      Rolf Fellermann, Horst von Hollen, Michael Glade und Jessica Borchert (v.l.).

      Zwischen imposantes Gebälk schieben sich jetzt Glaswände und teilen in Büros auf. Viel braucht es noch nicht, doch Ausbaufähigkeit lässt Optimismus vermuten. In Verden wollen die drei Mitarbeiter der neuen Niederlassung für die Bank werben und rechnen sich gute Chancen aus.

      Die Massen werden nicht das rote Klinkergebäude mit dem auffälligen grünen Tonnendach suchen, aber eine Klientel, auf die sich die private Bank konzentriert hat: mittelständische Firmen, Landwirte, Selbstständige und Freiberufler. Niederlassungsleiter Rolf Fellermann, Kundenbetreuer Horst von Hollen und Vertriebsassistentin Jessica Borchers können sich auf Spezialisten verlassen, die auf der einen Seite passgenaue Finanzierungen mit erarbeiten und auf der anderen Seite das Risiko der Bank minimieren.

      Michael Glade von der Geschäftsleitung Region Weser freut sich als Verdener besonders über die neue Dependance, die durch die Verschmelzung der Dresdner Bank mit der Commerzbank erst möglich geworden ist. Die Allianz Bank ist seither mit 90 Prozent der Anteile Mutter der vor 140 Jahren als kleines Privatbankhaus gegründeten heutigen Oldenburgischen Landesbank. Glade: „Wir wollen langsam wachsen.“

      Zur Oldenburgischen Landesbank gehören 175 Niederlassungen mit einer Bilanzsumme von 12, 525 Milliarden Euro, 2802 Mitarbeitern und 231 Auszubildenden.

      Quelle: http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/landkreis-verden/verd…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 14:50:28
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.408.550 von Muckelius am 25.04.11 13:37:16von der Homepage:


      Landesbank Konzern (OLB):
      Oldenburg, 13. Mai 2011

      Mit erfolgreichem Kundengeschäft gut in das Geschäftsjahr 2011 gestartet

      In den ersten drei Monaten des Jahres 2011 entwickelte sich der Oldenburgische Landesbank Konzern (OLB) positiv. Das Ergebnis vor Steuern im 1. Quartal 2011 stieg von 14,1 Mio. Euro um 2,3 Mio. Euro oder 16,3 Prozent auf 16,4 Mio. Euro an. "Wir sind gut in das Geschäftsjahr 2011 gestartet. Die OLB hat einmal mehr von ihrer festen Verankerung im Kundengeschäft und ihrer engen Vernetzung mit der hiesigen Wirtschaft profitiert", sagt Benedikt Buhl, Sprecher des Vorstands der OLB. Basis dafür bildet die große Präsenz der OLB in der Region Niedersachsen/Bremen. Diese hat die OLB zum 4. April 2011 mit der Eröffnung einer neuen Niederlassung in Verden weiter ausgebaut. Im November 2011 plant die größte private Regionalbank Deutschlands die Erschließung des Standortes Rheine und dokumentiert damit erneut wie wichtig ihr die Nähe zum Kunden ist.

      Basis für die gute Ergebnisentwicklung war ein erfolgreiches Kreditgeschäft mit den Kunden. So lag der Zinsüberschuss mit 60,6 Mio. Euro leicht über dem hohen Niveau des Vorjahreszeitraums von 59,0 Mio. Euro.

      Der Provisionsüberschuss stieg von 19,0 Mio. Euro um 2,3 Mio. Euro oder 12,1 Prozent auf 21,3 Mio. Euro. Insbesondere das Wertpapiergeschäft verlief positiv. Diese Entwicklung forciert die OLB auch mit ihrer neuen Private-Banking-Strategie. Dezentralität, Betreuungskontinuität und Ganzheitlichkeit bilden dabei die Kernaspekte.

      Das operative Handelsergebnis belief sich auf 3,3 Mio. Euro. Dazu trug sowohl der positive Start in das neue Geschäftsjahr im Eigen- und Kundenhandel mit einem Gewinn von 1,5 Mio. Euro (Vorjahr: 0,6 Mio. Euro) als auch das Ergebnis aus der Bewertung der Zinssicherungsgeschäfte bei.

      Im Vergleich zum ersten Quartal 2010 ist der Verwaltungsaufwand von 73,4 Mio. Euro um 2,8 Mio. Euro oder 3,8 Prozent auf 76,2 Mio. Euro gestiegen. Dies ist zum einen auf die ab Januar wirksame Tariferhöhung im Bankengewerbe und zum anderen auf IT-Investitionen im Segment Allianz Bank zurückzuführen.

      Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft erhöhte sich auf 10,8 Mio. Euro (1. Quartal 2010: 3,9 Mio. Euro). Insgesamt lag das operative Ergebnis mit 13,1 Mio. Euro im ersten Quartal 2011 deutlich über dem Vorjahreswert von 6,9 Mio. Euro.

      Bilanzentwicklung

      Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum 31. Dezember 2010 von 13,351 Mrd. Euro um 309,2 Mio. Euro oder 2,3 Prozent auf 13,660 Mrd. Euro weiter gewachsen. Zurückzuführen ist dies auf die erneuten Erfolge im Kredit- und Einlagengeschäft.

      Das Kreditvolumen erreichte im ersten Quartal 2011 9,626 Mrd. Euro und ist damit von 9,443 Mrd. Euro um 1,9 Prozent angestiegen. Dies belegt eindrucksvoll, dass die OLB ihren Kunden in vollem Umfang als Kreditgeber zur Verfügung gestanden hat. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden konnten in diesem Zeitraum um 3,0 Prozent auf 7,423 Mrd. Euro gesteigert werden.

      Ihre Kernkapitalquote hat die OLB gegenüber dem 31. Dezember 2010 mit 8,0 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten. Die Gesamtkapitalquote lag zum Ende des ersten Quartals 2011 bei 11,7 Prozent.

      Voraussichtliche Entwicklung

      Die Wirtschaft in der Region Niedersachsen/Bremen befindet sich auf einem kontinuierlichen Wachstumspfad, der nahezu alle Branchen umfasst. Dieses Umfeld bietet der OLB gute Möglichkeiten, im Kundengeschäft weiter zu wachsen und den erfolgreichen Start in das Geschäftsjahr fortzusetzen. Dazu werden auch die Eröffnungen der bereits genannten Niederlassungen in Verden und Rheine beitragen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 12:07:23
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.499.084 von Muckelius am 13.05.11 14:50:28Heute ging die Einladung zur HV am 9.Juni in Bremen ein.Der Geschäftsbericht ist absolut erfreulich.Das Ergebnis vor Steuern liegt bekanntlich bei 70,8 Mio. Euro,was eine Steigerung gegenüber 2009 um 40,5 % und gegenüber 2008 mehr als eine Verdoppelung darstellt. Die Dividende erhöht sich deshalb bekanntlich auch von 0,60 Euro auf 1,00 Euro je Aktie. Leider spiegelt sich das sehr gute Ergebnis bislang nicht in der Kursentwicklung wider.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 12:49:07
      Beitrag Nr. 163 ()
      Commerzbank-Vorstand Kassow wechselt zur Oldenburgischen Landesbank
      Autor: Aktiencheck News | 19.05.2011, 20:45 | 371 Aufrufe | 0 |
      Frankfurt - Die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) hat am Donnerstag eine Veränderung im Vorstand bekannt gegeben.


      Der Aufsichtsrat der Großbank hat demnach in der heutigen Sitzung dem Wunsch von Achim Kassow, 44, entsprochen, ihn mit Wirkung zum 12. Juli 2011 von seinem Vorstandsmandat zu entbinden. Ulrich Sieber, 45, übernimmt zusätzlich zu seinen bisherigen Verantwortlichkeiten für Human Resources und Integration das Segment Central & Eastern Europe (CEE) bei der Commerzbank.


      Kassow verlässt die Bank auf eigenen Wunsch, um bei der zum Versicherungskonzern Allianz SE (gehörenden Oldenburgische Landesbank AG (ISIN DE0008086000/ WKN 808600) die Funktion des Vorstandssprechers zu übernehmen. Er folgt dort auf Benedikt Buhl, der seit Anfang 2009 Mitglied und Sprecher des Vorstands ist. Buhl verlässt die Bank aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die zukünftige strategische Ausrichtung der Bank im gegenseitigen Einvernehmen. In der Zeit bis zum Amtsantritt Kassows am 1. August 2011 übernimmt der stellvertretende Sprecher des Vorstands, Dr. Peter Schinzing, kommissarisch die Funktion des Vorstandssprechers. Die Oldenburgische Landesbank ist die größte private Regionalbank Deutschlands und bietet über ihre Zweigniederlassung Allianz Bank Bankdienstleistungen für Kunden und Vertreter der Allianz in Deutschland an.



      Die Commerzbank-Aktie notierte zuletzt in Frankfurt bei 3,94 Euro (+3,14 Prozent). (19.05.2011/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 22:21:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      Wenn ich einen Vergleich mit der Merkur Bank ziehe, dann kommt die OLB sehr schlecht weg. Die Merkur Bank hat eine wesentlich höhere Dividende, bessere Wachstumsraten, ein klar geringeres KGV und notiert auch klar unterm Buchwert. Im ersten Quartal 2011 hat die Merkur Bank bereits 0,35€ je Aktie verdient und notiert aktuell bei 4,30€. Wenn ich diesen Vergleich ziehe, dann sehe ich keinen Grund warum man hier investieren sollte, wenn es eine wesentlich bessere Alternative aus der gleichen Branche gibt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:08:29
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.535.273 von Straßenkoeter am 20.05.11 22:21:15Ich denke,man kann beide Banken nur schlecht miteinander vergleichen.Die MERKUR BANK KGaA ist eine deutsche Privatbank, die in acht deutschen Städten Filialen unterhält.Die OLB ist eine Regionalbank,die in Niedersachsen zwischen Weser (einschl. Bremen und Bremerhaven) und niederländischer Grenze flächendeckend vertreten ist. Der Unterschied der Rechtsform - KGaA bei der Merkur-Bank, AG bei der OLB erscheint mir ebenfalls wesentlich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 20:43:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.982 von Zeitblom am 21.05.11 17:08:29Danke für die Antwort. Was ist denn so an der Rechtsform von der Merkur Bank störend? Könntest du mir das erläutern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 17:31:56
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.325 von Straßenkoeter am 21.05.11 20:43:41Der Unterschied zur AG ist folgender:
      Die Kommanditgesellschaft auf Aktien(KGaA) ist eine Kommanditgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit, für deren Verbindlichkeiten mindestens ein Gesellschafter uneingeschränkt haftet,nämlich der Komplementär, während bei den übrigen Gesellschaftern, den Kommanditaktionären das Haftungsrisiko auf ihre Einlage an dem in Aktien zerlegten Grundkapital begrenzt ist. Die KGaA gehört zu den Kapitalgesellschaften. Für die Rechtsstellung der Komplementäre untereinander und gegenüber den Kommanditaktionären sind die Vorschriften über die Kommanditgesellschaft (KG) massgebend. Als juristische Person kann die KGaA nur durch ihre Organe am Rechtsverkehr teilnehmen. Anders als die Aktiengesellschaft (AG) hat sie keinen Vorstand. Seine Aufgaben,sowie Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft werden durch den oder die persönlich haftenden Gesellschafter (Komplementäre) wahrgenommen und durch den Aufsichtsrat überwacht. Dieser ist die Vertretung der Kommanditaktionäre gegenüber den Komplementären; ihm darf kein persönlich haftender Gesellschafter angehören.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 18:06:33
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.714 von Zeitblom am 22.05.11 17:31:56Der Aufsichtsrat der KGaA ist vgl. schwach, so kann er die persönlich haftende Gesellschafterin nicht austauschen, in der AG den Vorstand schon. Die Kommanditaktionäre haben damit weniger Einfluss auf die Geschäftspolitik, was man bei der Merkur Bank auch beim Streit zwischen Großaktionär und Herrn Lingel sehen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 19:58:59
      Beitrag Nr. 169 ()
      Danke an euch beide. Dies wird einer der Gründe sein, warum die Makur Babk Aktie so günstig ist. Hoffe ja, dass sie ein eine reine AG umgewandelt wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 19:16:42
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.539.048 von Straßenkoeter am 22.05.11 19:58:59alles zur heutigen Hauptversammlung (u.a. Rede, Abstimmungsergebnisse) findet man auf der Homepage.

      Anbei die Pressemeldung zur HV

      Oldenburg, 09. Juni 2011

      * Kundenzufriedenheit treibt Geschäftsergebnis an
      * Dividende erhöht
      * Erfolgreich in das Jahr 2011 gestartet
      * Ausblick und Planungen für das Jahr 2011
      * Frauenanteil im Aufsichtsrat angestrebt

      Über ein erfolgreiches Geschäftjahr 2010 und eine Dividendenerhöhung haben sich die Aktionäre auf der Hauptversammlung der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) am Donnerstag, den 9. Juni 2011, in der Messehalle 7 in Bremen gefreut. Dr. Peter Schinzing, stellvertretender Sprecher der OLB: „Wir haben unser Geschäftsmodell im vergangenen Jahr erfolgreich bestätigt. Nur wenn wir unsere Ertragsstärke nachhaltig unter Beweis stellen, sind wir stark und können agieren. Davon profitieren unsere Kunden und unsere Aktionäre.“

      Das Ergebnis vor Steuern des OLB-Konzerns betrug 70,8 Mio. Euro zum 31. Dezember 2010 und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 20,4 Mio. Euro oder 40,5 Prozent kräftig an. Auf dieser Basis konnte die OLB ihren Aktionären die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Stückaktie vorschlagen. Das entspricht einer Dividendenerhöhung um 0,40 Euro.

      Insgesamt waren rund 900 Teilnehmer, Aktionäre und Gäste auf der Hauptversammlung vertreten. Dies entspricht 95,90 Prozent des Grundkapitals. Darüber hinaus hatte die OLB rund 130 Schüler von Berufsbildenden Schulen der Region sowie Studierende eingeladen, Aktionärsdemokratie hautnah zu erleben.


      Das Geschäftsjahr 2010 des OLB-Konzerns

      Die Bilanzsumme des OLB-Konzerns lag zum 31. Dezember 2010 bei über 13 Mrd. Euro. Sie ist gegenüber dem Vorjahr durch das starke Kundenkreditgeschäft (+ 1,0 Mrd. Euro/ + 11,9 Prozent) und die erfolgreiche Steigerung der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden um 14,4 Prozent deutlich gewachsen.

      Der Zinsüberschuss wuchs zum Jahresende um insgesamt 31,9 Mio. Euro oder 15,5 Prozent auf 238,0 Mio. Euro an. Wesentlich trugen dazu das starke, kundengetriebene Wachstum im Kreditgeschäft der OLB Regionalbank, die gesunkenen Refinanzierungskosten sowie Margenverbesserungen bei. So erzielte der OLB-Konzern mit einem Rekordwachstum von 11,9 Prozent ein Kreditvolumen (nach Risikovorsorge) von insgesamt 9.442,6 Mio. Euro.

      Der Provisionsüberschuss im Wertpapiergeschäft verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahr um 28,9 Mio. Euro und erreichte 57,6 Mio. Euro (Vorjahr: 28,7 Mio. Euro). Dieser Anstieg war maßgeblich durch die bundesweiten Beratungen und Geschäfte der Allianz Bank geprägt. Der Provisionsüberschuss des OLB-Konzerns insgesamt erhöhte sich deutlich um 20,8 Mio. Euro oder 32,4 Prozent auf 84,9 Mio. Euro (Vorjahr: 64,1 Mio. Euro).


      Der OLB-Konzern erzielte operative Erträge in Höhe von 392,9 Mio. Euro (+ 25,5 Mio. Euro/+ 6,9 %).

      Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden beliefen sich für die Gesamtbank zum 31. Dezember 2010 auf 7,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,3 Mrd. Euro). Mit 3,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,5 Mrd. Euro) trugen die Sichteinlagen den größten Anteil dazu bei. Auch die klassischen Spareinlagen waren weiterhin gefragt, sodass ein kräftiges Wachstum von 605,3 Mio. Euro oder 57,4 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro zu verzeichnen war (Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro).

      Mit einer Kernkapitalquote von 7,8 Prozent (Vorjahr: 8,0 Prozent) und einer Gesamtkapitalquote von 11,7 Prozent (Vorjahr: 10,5 Prozent) zum 31. Dezember 2010 verfügt die OLB bereits heute über eine sehr gute Eigenkapitalausstattung hinsichtlich der beschlossenen Regelungen zu Basel III.


      Allianz Bankgeschäft entwickelt sich planmäßig

      In ihrem ersten vollen Geschäftsjahr 2010 erwirtschaftete die Allianz Bank einen Bruttoertrag von 65,1 Mio. Euro. Dem standen operative Aufwendungen in Höhe von 95,0 Mio. Euro gegenüber. Vertragsgemäß hat die Allianz Deutschland AG das operative HGB-Ergebnis der Allianz Bank ausgeglichen.

      Mit der Weiterentwicklung eines attraktiven Produktangebots und der hohen Vertriebskraft der Allianz Deutschland AG konnten für das Geschäft der Allianz Bank neue Produkte erfolgreich eingeführt und platziert werden. So wurden im Jahr 2010 über 500 Mio. Euro im Allianz Bank Sparschatz mit fünfjähriger Laufzeit angelegt.

      Seit 1. Januar 2010 betreut die Allianz Bank neben ihren eigenen Kunden zusätzlich rund 242.000 Kunden der Allianz Global Investors (AGI) in Deutschland. Damit stieg die Anzahl der betreuten Kunden der Allianz Bank seit Geschäftsaufnahme im Juni 2009 um 279.000 auf über 600.000. Das betreute Geschäftsvolumen erhöhte sich um 2,1 Mrd. Euro auf rund 5,3 Mrd. Euro.


      Erfolgreicher Start ins Jahr 2011

      In den ersten drei Monaten des Jahres 2011 hat die OLB einmal mehr von ihrer festen Verankerung im Kundengeschäft und ihrer engen Vernetzung mit der hiesigen Wirtschaft profitiert. Das Ergebnis vor Steuern im 1. Quartal 2011 stieg im Vergleichszeitraum des Vorjahres um 2,3 Mio. Euro (+ 16,3 Prozent) auf 16,4 Mio. Euro an. Basis dafür bildet die große Präsenz der OLB in der Region Niedersachsen/Bremen. Diese hat die OLB Anfang April 2011 mit der Eröffnung einer neuen Niederlassung in Verden weiter ausgebaut.


      Ausblick und Planungen für das laufende Geschäftsjahr

      Motivierte und qualifizierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsbaustein der OLB. Deshalb legt die Regionalbank auch weiterhin einen strategischen Schwerpunkt auf ihr Personalmanagement. Das Thema Frauenförderung steht dabei klar im Fokus. Zur nächsten turnusmäßigen Wahl im Jahr 2013 strebt der Aufsichtsrat mindestens je eine Frau auf Arbeitnehmer- sowie Arbeitgeberseite an. Darüber hinaus will auch die Regionalbank selbst insbesondere Frauen in Führungspositionen etablieren. In hausinternen Workshops hatte die OLB dazu bereits zu Beginn des Jahres die besonderen Anforderungen und Vorstellungen der Mitarbeiterinnen bezüglich ihrer Förderung erarbeitet. Für ihre familienbewusste Personalpolitik erhielt die OLB Ende Mai das Zertifikat audit berufundfamilie von der berufundfamilie gGmbH.

      Die weiteren Planungen für das Jahr 2011 sind geprägt von der fortgeführten Strategie, die Kundenzufriedenheit nachhaltig noch weiter zu steigern. Dazu wird die OLB ihre Nähe zum Kunden noch mehr ausbauen und im vierten Quartal eine Niederlassung in Rheine eröffnen. Auch die Neustrukturierung des Geschäftsfelds Private Banking im Februar 2011 beeinflusst die Kundenzufriedenheit positiv. Hier setzt die OLB auf Dezentralität, Betreuungskontinuität sowie auf Ganzheitlichkeit und verstärkt damit ihre individuelle Kundenberatung vor Ort.

      Ab August wird sich der Vorstand der OLB neu zusammen setzen. Mit Wirkung zum 1. August 2011 hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung vom 19. Mai 2011 Dr. Achim Kassow (44), bislang Mitglied des Vorstands der Commerzbank AG, als Sprecher in den Vorstand der OLB berufen. Bis dahin übernimmt der stellvertretende Sprecher des Vorstandes, Dr. Peter Schinzing (52), kommissarisch die Leitung der Regionalbank. Benedikt Buhl (51) hatte zuvor den Aufsichtsrat gebeten, ihn von seinem Vorstandsmandat zu entbinden. Benedikt Buhl hat die Bank aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die zukünftige strategische Ausrichtung der Bank im gegenseitigen Einvernehmen verlassen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 12:43:36
      Beitrag Nr. 171 ()
      Die Dividende ist inzwischen eingegangen. Derzeit haben wir ex-Kurse von 37,60. Es könnte natürlich besser sein,ist aber auch so schlecht nicht.Ich hoffe immer noch,dass wir mal wieder Kurse über 40 Euro sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 18:27:21
      Beitrag Nr. 172 ()
      Am 12. August 2011 wird der Zwischenbericht per 30.06.2011 im Internet veröffentlicht werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 18:36:38
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.731.261 von Zeitblom am 01.07.11 18:27:21...mittlerweile ist der Kurs in Frankfurt unter die 34 Euro gerutscht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 12:50:22
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.796.722 von Muckelius am 15.07.11 18:36:38Ja, leider. Die Spekulation auf höhere Kurse geht nicht auf,ich werde mich von diesen Aktien mit Verlust trennen müssen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 14:03:58
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.849 von Zeitblom am 16.07.11 12:50:22zeitblom ich habs dir ja gesagt. Da warst du dann leicht säuerlich. Irgendwann wird jede Aktie nach dem bewertet, was sie je Aktie verdienen. Manz Automation bekommt dies auch gerade zu spüren. Dass dies in der Vergangenheit, aus was für Gründen auch immer, mal anders war, spielt irgendwann keine Rolle mehr.

      Ich weiß, ich bin ein unerträglicher Besserwisser, aber in diesem fall hat es gepasst. ;). Ich wollte damals deine Aktie wirklich nicht schlecht reden, schon garnicht um da einzusteigen. Das Nebenwertejournal lag falsch. Siehe Cat Oil, Titelstory vom NWJ, auch da lagen sie falsch. Einfach deshalb, da das KGV viel zu hoch war, bei mäßigen Wachstumsraten. Und die Vergangenheit, was die Bewertung betrifft, ist da meist nicht hilfreich. Siehe Manz, da werden sich noch viele wundern oder tun es schon.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 11:36:51
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.232 von Straßenkoeter am 17.07.11 14:03:58Ich weiß, ich bin ein unerträglicher Besserwisser, aber in diesem fall hat es gepasst.


      Wir irren uns alle einmal in unseren Beurteilungen. Im Falle OLB ist es bei mir bislang noch nicht tragisch,da ich unter Berücksichtigung der Dividende derzeit "erst"
      10 % im Minus stehe.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 09:46:39
      Beitrag Nr. 177 ()
      Interessant dass der Kurs der OLB steigt wenn alles andere fällt....
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 12:33:42
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.889.853 von schaerholder am 04.08.11 09:46:39Ja, das ist mir heute auch aufgefallen..
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 16:32:21
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.891.045 von Zeitblom am 04.08.11 12:33:42Kurs ist nun unter die 30 Euro-Marke gerutscht
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 10:17:58
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.922.975 von Muckelius am 09.08.11 16:32:21Heute morgen erholt sich der Kurs um 10 % und liegt derzeit wieder bei 32 Euro - was ich schon erstaunlich finde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 14:08:52
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.942.210 von Zeitblom am 12.08.11 10:17:58von der Homepage:

      OLB-Konzern mit gutem Ergebnis im ersten Halbjahr 2011


      2011
      Oldenburg, 12. August 2011

      Stabile Entwicklung im Zinsgeschäft
      Zunahme des Provisionsüberschusses
      OLB nicht in kritischen Staatsanleihen investiert
      Allianz Bank betreut jetzt mehr als 600.000 Kunden


      Der Oldenburgische Landesbank Konzern (OLB) hat mit einem guten Halbjahresergebnis erneut Kontinuität bewiesen. Zum 30. Juni 2011 betrug das Ergebnis nach Steuern 29,8 Millionen (Mio.) Euro und lag damit auf dem hohen Vorjahresniveau. „Die Zahlen zeigen erneut, dass wir mit unserer soliden Geschäftspolitik richtig liegen. Trotz der Unwägbarkeiten im weltwirtschaftlichen Umfeld im ersten Halbjahr 2011 haben wir den stabilen Erfolgskurs fortgesetzt und das Vertrauen unserer Kunden erhalten“, sagt Jörg Höhling, Finanzvorstand der OLB.


      Anerkannter Finanzpartner für Privat- und Firmenkunden

      Der Zinsüberschuss konnte um 1,8 Mio. Euro auf 120,7 Mio. Euro gesteigert werden. Wesentlich trug dazu das kundengetriebene Wachstum im Kreditgeschäft der Bank bei. So erzielte der OLB-Konzern mit einem Anstieg von 2,9 Prozent ein Kreditvolumen von rund 9,7 Milliarden (Mrd.) Euro.

      Insbesondere das Regionalbankgeschäft profitierte dabei von der positiven konjunkturellen Entwicklung und dem guten Investitionsklima im Nordwesten Deutschlands im ersten Halbjahr 2011. Dank der engen Vernetzung mit der hiesigen Wirtschaft konnte das Geschäft mit Firmenkunden mit einem Zuwachs von 6 Prozent dynamisch ausgebaut werden. Das Privatkundengeschäft entwickelte sich mit einem Zuwachs von 1,1 Prozent ebenfalls positiv. Damit fördert die OLB als einer der bedeutendsten Finanzierer im Nordwesten verlässlich das Wachstum der regionalen Wirtschaft.

      Neben dem Ausbau des Kundenkreditgeschäfts trug die erfolgreiche Steigerung des Kundeneinlagenvolumens zum verbesserten Zinsergebnis bei. So gelang es, die durch attraktive Produkte gewonnenen Kunden und Einlagen zu großen Teilen weiter an die Bank zu binden und die Beziehungen zu intensivieren. Insgesamt stiegen dadurch die Kundeneinlagen im OLB-Konzern um 380,6 Mio. Euro auf rund 7,6 Mrd. Euro. Hier machten sich die feste Verankerung im Kundengeschäft und die breite Präsenz in der Fläche positiv bemerkbar: Als größte private Regionalbank im Nordwesten lebt die OLB eine intensive Nähe zum Kunden, die sich durch die Eröffnung der Niederlassung in Verden im Frühjahr 2011 sowie die für Herbst 2011 geplante Ausdehnung nach Rheine nochmals manifestiert.

      Im ersten Halbjahr 2011 konnte ein um 10 Prozent auf 42,9 Mio. Euro verbesserter Provisionsüberschuss erwirtschaftet werden. Zu diesem Wachstum trugen beide Segmente, die Regionalbank und die Allianz Bank, insbesondere durch ein verbessertes Wertpapiergeschäft bei. Angesichts des aktuell instabilen weltwirtschaftlichen Umfeldes agieren die Kunden bei der Wertpapieranlage eher konservativ und schätzen umso mehr eine umfassende Beratung.

      Das operative Handelsergebnis entwickelte sich basierend auf guten Ergebnissen im klassischen Eigenhandel und einem soliden Devisengeschäft positiv. Per 30. Juni 2011 wurde ein Überschuss von 3,0 Mio. Euro erzielt.

      Insgesamt setzte sich die Dynamik des Ertragswachstums fort. Die operativen Erträge (ohne Berücksichtigung der Erstattungen der Allianz Deutschland AG für das Allianz Bankgeschäft) konnten gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 um 11,4 Mio. Euro auf 166,6 Mio. Euro gesteigert werden. Der Anstieg des Verwaltungsaufwandes um 6,2 Mio. Euro auf 153,5 Mio. Euro resultiert unter anderem aus der seit Jahresbeginn 2011 geltenden Tariferhöhung. Außerdem wirkten sich Sondereffekte wie die Einführung der Bankenabgabe belastend aus. Der Nettoaufwand aus der Risikovorsorge im Kreditgeschäft stieg von 10,0 Mio. Euro auf 26,8 Mio. Euro.

      Angesichts der günstigen Entwicklung an den Aktienmärkten im ersten Halbjahr 2011 wurden Kursgewinne realisiert und das Ergebnis aus Finanzanlagen auf 19,3 Mio. Euro ausgebaut. Von der Schuldenkrise in einzelnen Euro-Staaten ist die Bank aufgrund der konservativen Anlagepolitik nicht direkt betroffen: Die OLB ist nicht in Staatsanleihen der Länder Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien investiert.

      Insgesamt wurde ein Ergebnis vor Steuern von 36,1 Mio. Euro erzielt. Bei einem Steueraufwand von 6,3 Mio. Euro ergab sich ein Nachsteuerergebnis auf dem hohen Niveau des Vorjahres von 29,8 Mio. Euro.


      Wachstum auf robuster Basis

      Die Bilanzsumme des OLB-Konzerns lag aufgrund der anhaltenden Erfolge im Kundengeschäft mit 13,9 Mrd. Euro um 4,4 Prozent über dem Wert von Ende vergangenen Jahres.

      Das Eigenkapital betrug 579,5 Mio. Euro per 30. Juni 2011. Die Kernkapitalquote verbesserte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 8,1 Prozent, die Gesamtkapitalquote um 0,1 Prozentpunkte auf 11,8 Prozent. Damit ist der OLB-Konzern hinsichtlich der erhöhten Eigenkapitalanforderungen („Basel III“) solide positioniert.


      Allianz Bank entwickelt sich kontinuierlich weiter

      Aufgrund von attraktiven Produktangeboten und der hohen Vertriebskraft der Allianz konnte die Allianz Bank ihr Geschäft auch im ersten Halbjahr 2011 sukzessive ausbauen. Nach dem erfolgreich vertriebenen Produkt „Sparschatz“ im Jahr 2010 (rund 500 Mio. Euro Anlagesumme) wurde im ersten Halbjahr 2011 bereits ein Volumen in Höhe von rund 800 Mio. Euro durch das Angebot „Tagesgeld“ eingeworben.

      Insgesamt stieg die Anzahl der von der Allianz Bank betreuten Kunden inklusive der Kunden der Allianz Vertreter mit einem Fondsdepot von Allianz Global Investors (AGI) seit Marktstart im Juni 2009 auf 628.000 per Juni 2011. Das betreute Geschäftsvolumen erhöhte sich um 2,6 Mrd. Euro auf 5,9 Mrd. Euro.

      Im ersten Halbjahr 2011 konnten der Zins- wie auch der Provisionsüberschuss ausgebaut werden. Insgesamt wuchsen die Bruttoerträge gegenüber dem Vorjahr um 14,1 Prozent.


      Ausblick

      Für die zweite Jahreshälfte geht der OLB-Konzern von einem herausfordernden Umfeld aus. Die Ereignisse rund um die Verschuldungsproblematik der Euro-Peripheriestaaten und der Vereinigten Staaten sowie die Unsicherheiten hinsichtlich der konjunkturellen Perspektiven der Weltwirtschaft dominieren derzeit das Marktgeschehen. Vor dem Hintergrund der krisenhaften Entwicklungen an den Finanzmärkten haben sich die Sorgen über eine Konjunkturabschwächung verstärkt.

      Wenn sich die Situation an den Finanzmärkten erkennbar stabilisiert, hält die OLB die im Konzernlagebericht 2010 beschriebenen Chancen und Risiken für die künftige Entwicklung und für das Gesamtergebnis weiterhin für gültig. Das Erreichen der Ziele ist jedoch angesichts der aktuellen Ereignisse anspruchsvoller geworden.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 16:17:26
      Beitrag Nr. 182 ()
      Der Halbjahresbericht ist doch recht gut.Für eine grosse Regionalbank,die nicht im Casino spielt und nicht in Staatsanleihen Griechenlands,Irlands,Portugal,Spanien und Italien engagiert ist,ist ein (geschätztes) KGV von 12.9 für 2012 auch nicht zu hoch.
      Eigentlich sollte sich daher der Kurs bei 32/33 Euro stabilisieren.
      Es spricht eigentlich nicht viel dagegen,dass in 2012 wieder 1.00 Euro Dividende gezahlt werden könnte.Eine Dividendenrendite von 3.1 % ist zwar nicht üppig, aber besser als die von Triple-A-Anleihen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 12:19:14
      Beitrag Nr. 183 ()
      jemand will die Gelegenheit beim Schopfe packen und günstig zuschlagen: In Hamburg stehen fast 4600 Aktien bei 31 Euro im Geld
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 11:00:48
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.201.690 von Muckelius am 12.10.11 12:19:14Zu dem Kurs scheint aber keiner verkaufen zu wollen.Es sieht so aus,als hätte sich der Kurs inzwischen bei etwa 32 Euro stabilisiert. Im hart scheint sich auch eine Art Doppel-Bottom auszubilden.Warten wir mal ab.
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 16:12:35
      Beitrag Nr. 185 ()
      aus der regionalen Presse:

      OLDENBURG, 29. Oktober 2011

      Schuldenschnitt trifft regionale Banken kaum
      Euro-Rettung Institute im Nordwesten sehen Gipfel-Beschlüsse gelassen

      OLB, LzO und Genossenschaftsbanken betonen ihren regionalen Fokus. Internationale Geschäfte spielten nur eine geringe Rolle.

      von Jörg Schürmeyer

      Oldenburg - Die Banken im Nordwesten sehen sich durch die auf dem EU-Gipfel in Brüssel getroffenen Regelungen zur Schuldenkrise kaum tangiert. Sowohl die Oldenburgische Landesbank (OLB) als auch die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) und die Genossenschaftsbanken in Weser-Ems betonten, dass der Fokus auf dem regionalen Geschäft liege und Geschäfte mit internationalen Kunden nur eine untergeordnete Rolle spielten.

      „Die OLB war und ist aufgrund ihrer konservativen Anlagepolitik von der Schuldenkrise in einzelnen Euro-Staaten nicht direkt betroffen“, teilte eine OLB-Sprecherin am Freitag auf Anfrage mit. Die Bank habe weder in griechische, noch in irische, portugiesische, spanische oder italienische Staatsanleihen investiert. Deshalb sei das Institut auch nicht vom beschlossenen Schuldenschnitt für Griechenland tangiert.

      „Von dem in Brüssel vereinbarten Forderungsverzicht auf griechische Staatsanleihen sind wir aufgrund unseres regionalen Geschäftsmodells nicht betroffen“, sagte auch ein LzO-Sprecher. An erster Stelle stehe das Geschäft mit Privat- und Firmenkunden aus der Region. Einschränkungen bei der Mittelvergabe seien nicht geplant. „Eine etwaige ,Kreditklemme’ sehen wir nicht“, so der Sprecher.

      Bereits am Donnerstag hatte der Genossenschaftsverband Weser-Ems erklärt, dass die Gipfel-Beschlüsse die Kreditvergabemöglichkeiten der Volks- und Raiffeisenbanken in Weser-Ems derzeit nicht einschränken würden. Vom Forderungsverzicht gegenüber Griechenland in Höhe von 50 Prozent des Anlagevolumens seien die regionalen Genossenschaftsbanken „nur in geringem Umfang“ betroffen. „Ein Verzicht in der vereinbarten Größenordnung führt in keinem Fall zu wirtschaftlichen Problemen“, so Verbandsdirektor Georg Litmathe.

      Quelle: http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/NWZ/Artikel/272…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 15:58:30
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.275.790 von Muckelius am 29.10.11 16:12:35Oldenburgische Landesbank AG: OLB in schwierigem Umfeld stabil

      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      14.11.2011 / 11:29

      ---------------------------------------------------------------------

      Oldenburgische Landesbank in schwierigem Marktumfeld stabil

      * Drittes Quartal mit Gewinn abgeschlossen
      * Wachstum im Kundengeschäft
      * Solide Kernkapitalquote

      Der Oldenburgische Landesbank Konzern (OLB) hat zum 30. September 2011 mit
      einem soliden Ergebnis vor Steuern von 40,2 Millionen (Mio.) Euro
      abgeschlossen (zum Vergleich Vorjahreszeitraum: 61,5 Mio. Euro). Das
      Ergebnis nach Steuern betrug 30,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 44,7 Mio.
      Euro). 'Auch in schwierigen Märkten bleiben wir ein zuverlässiger Partner
      unserer Kunden', sagt Achim Kassow, Sprecher des Vorstands der OLB.
      Insbesondere in kritischen Zeiten kommt der substanzstarken OLB die
      Solidität ihres klassischen Schwerpunktes im Privat- und
      Firmenkundengeschäft zugute.

      Wachstum im Kreditgeschäft

      Das Kreditvolumen konnte im Vergleich zum 31. Dezember 2010 um vier Prozent
      auf mehr als 9,8 Milliarden (Mrd.) Euro gesteigert werden. Der
      Zinsüberschuss zum 30. September 2011 wuchs im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum um rund zwei Prozent auf 182,0 Mio. Euro. Der
      Provisionsüberschuss war im selben Zeitraum mit 62,4 Mio. Euro nahezu
      stabil. Die operativen Erträge sind damit insgesamt im Vorjahresvergleich
      leicht gestiegen und beliefen sich zum Ende des Berichtszeitraums auf 292,7
      Mio. Euro.

      Der operative Aufwand betrug 231,2 Mio. Euro. Die Erhöhung um gut zwei
      Prozent zum Vorjahr erklärt sich durch Tarifsteigerungen bei den
      Personalkosten, die 2011 erstmals erhobene Bankenabgabe und
      IT-Investitionen im Segment Allianz Bank.

      Nach Jahren vergleichsweise günstigen Verlaufs der Risikovorsorge spürt die
      OLB die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise im Bereich der
      Schiffsfinanzierung. Zum 30. September 2011 ist der Risikovorsorgebedarf
      auf 38,0 Mio. Euro gestiegen (Vergleichszeitraum 2010: 15,1 Mio. Euro).
      Dieser Anstieg ist die wesentliche Ursache dafür, dass das Quartalsergebnis
      der OLB trotz gewachsener Volumina im Kundengeschäft unter dem
      Vorjahresniveau liegt.

      Das Ergebnis aus Finanzanlagen zum 30. September 2011 wurde im Vergleich
      zum Vorjahreszeitraum um mehr als zwei Mio. Euro auf 16,7 Mio. Euro
      verbessert.

      Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum 31. Dezember 2010 um rund 450 Mio.
      Euro auf mehr als 13,8 Mrd. Euro angewachsen.

      Anhaltend starkes Kundenvertrauen

      Das anhaltend starke Kundenvertrauen in die OLB zeigt auch das erneute
      Wachstum im Kundeneinlagengeschäft. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
      wuchsen im Vergleich zum 31. Dezember 2010 um fünf Prozent auf jetzt knapp
      7,6 Mrd. Euro.

      Mit einer Kernkapitalquote von 8,2 Prozent (zum 31. Dezember 2010: 7,8
      Prozent) und einer Gesamtkapitalquote von 11,9 Prozent (zum 31. Dezember
      2010: 11,7 Prozent) weist die OLB auch zum Ende des dritten Quartals 2011
      weiter eine solide Kapitalausstattung aus.

      Ausblick

      Für das vierte Quartal 2011 muss weiter mit nervösen Finanzmärkten
      gerechnet werden. Zusätzliche Belastungen durch weiteren
      Risikovorsorgebedarf sind nicht auszuschließen. Vor diesem Hintergrund wird
      unser Ziel, das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr erneut zu steigern, nicht
      erreicht werden.

      ---

      Disclaimer
      Diese Mitteilung enthält Aussagen über die erwartete zukünftige
      Geschäftsentwicklung der Oldenburgische Landesbank AG. Diese in die Zukunft
      gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und
      Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und
      unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen
      Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder
      Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die
      Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die
      Oldenburgische Landesbank AG ist nicht verpflichtet, die in dieser
      Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf
      den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände
      zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.


      Ende der Corporate News

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      14.11.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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      145952 14.11.2011
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 17:06:41
      Beitrag Nr. 187 ()
      21.11.2011 | 10:22


      dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX
      Presse: OLB-Chef erwartet Kreditklemme bei Banken

      Eine drohende Kreditklemme bei großen Banken erwartet der neue Vorstandssprecher der Oldenburgischen Landesbank (OLB), Achim Kassow. "Das Thema könnte bei Instituten an Bedeutung gewinnen, die stärker von den Kapitalmärkten abhängig sind" als Regionalbanken, sagte Kassow der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe) in einem Interview. So würden Projektfinanzierungen mit großem Volumen schwierig bleiben. Die OLB bezeichnet sich selbst als größte private Regionalbank Deutschlands.

      Kassow hält es für möglich, dass die OLB die noch junge Allianz Bank bis 2014 noch nicht mit Gewinn betreiben wird. "Das hängt sehr davon ab, wie sich das Kapitalanlageverhalten der Privatkunden entwickelt, weil das ein wichtiger Baustein dieses Geschäftsmodells ist", sagte Kassow der Zeitung.

      Wenn die Privatanleger nicht so schnell in die Märkte zurückkämen wie erwartet, werde es schwieriger. "Aber der Trend stimmt und wir sind auf dem Weg", sagte der Vorstandssprecher. Die OLB ist von ihrem Großaktionär, der Allianz-Gruppe, beauftragt worden, eine neue Bank aufzubauen./woe/DP/wiz

      AXC0081 2011-11-21/10:22
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 15:17:40
      Beitrag Nr. 188 ()
      Nachricht vom 09.12.2011 | 14:54
      Oldenburgische Landesbank AG: Neuaufstellung im Führungsteam

      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Personalie

      09.12.2011 / 14:54

      ---------------------------------------------------------------------

      Personelle Neuaufstellung im Führungsteam der Oldenburgischen Landesbank

      * Aufsichtsrat beruft mit Karin Katerbau erstmals eine Frau in den
      OLB-Vorstand
      * Hilger Koenig wird Generalbevollmächtigter
      * Dr. Peter Schinzing legt Vorstandsmandat im Einvernehmen mit dem
      Aufsichtsrat nieder
      * Dr. Stefan Friedmann beendet Vorstandstätigkeit mit Vertragsablauf im
      Sommer 2012

      Der Aufsichtsrat der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat in seiner
      Sitzung am 8. Dezember 2011 mit Karin Katerbau (47) erstmals eine Frau in
      den Vorstand der OLB bestellt. Derzeit steht Karin Katerbau in Diensten der
      polnischen BRE Bank, deren stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Chief
      Financial Officer sie ist. In Abhängigkeit von der Zustimmung der Gremien
      der BRE Bank wird Karin Katerbau ihre neue Aufgabe im OLB-Vorstand
      voraussichtlich bis zur Jahresmitte 2012 aufnehmen.

      Die gebürtige Pfälzerin hat ihren Beruf von der Pike auf gelernt. Sie ist
      bei der Landesbank Rheinland-Pfalz zur Bankkauffrau ausgebildet worden, hat
      in Reutlingen und Reims (Frankreich) Betriebswirtschaft studiert und ist
      seit mehr als 20 Jahren im Bankgeschäft zu Hause: zunächst bei der Société
      Générale in Frankfurt, seit 1994 im Commerzbank Konzern. Seit April 2001
      war Karin Katerbau für sieben Jahre bei der comdirect bank AG in Quickborn
      tätig, zunächst in verschiedenen Bereichsleiterfunktionen, dann dreieinhalb
      Jahre als Vorstand. Sie verantwortete unter anderem die Bereiche
      Produktmanagement, Personal, Recht, Organisation, Informationstechnologie,
      Compliance und Risk Management. Im September 2008 folgte Karin Katerbau als
      Chief Financial Officer dem Ruf in den Vorstand von Polens drittgrößter
      Bank, der BRE Bank SA Gruppe, einer Tochter der Commerzbank, nach Warschau.
      Stellvertretende Vorstandsvorsitzende unter anderem mit Verantwortung für
      die Bereiche Group Finance und Investor Relations wurde sie im November
      2009. Privat ist Karin Katerbau ehrenamtlich als Stiftungsrätin der
      Bundesstiftung Kinderhospiz e.V. engagiert. Seit Jahren ist sie familiär
      eng mit dem Geschäftsgebiet der OLB Regionalbank und insbesondere dem
      Friesland verbunden.

      Karin Katerbau tritt bei der OLB die Nachfolge von Dr. Stefan Friedmann an.
      Der 57-Jährige wird mit Vertragsablauf zum 30. Juni 2012 seine
      Vorstandstätigkeit beenden. Dr. Stefan Friedmann ist seit Februar 2001 im
      OLB-Vorstand. Vorher war der promovierte Rechtswissenschaftler in
      unterschiedlichen leitenden Funktionen bei der Dresdner Bank in Stuttgart,
      Bremen (Niederlassung Bremer Bank), Halle an der Saale und Frankfurt am
      Main tätig.

      Mit Wirkung zum 31. Dezember 2011 hat Dr. Peter Schinzing (53) sein
      Vorstandsmandat im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat niedergelegt. Dem
      Vorstand gehört er seit Mai 2002 an. Seine Banklaufbahn hatte der
      promovierte Jurist bei der Commerzbank in Hamburg begonnen. Im Jahr 1992
      kam er zur OLB, wo er zunächst verschiedene Führungsaufgaben an den
      Standorten Oldenburg, Osnabrück und Emden wahrnahm. Nach einer
      Projekttätigkeit bei der Dresdner Bank in Frankfurt im Jahr 2001, wurde er
      im Jahr darauf in den Vorstand der OLB berufen, dessen stellvertretender
      Sprecher er seit 2009 ist. Die Verantwortung für den von Dr. Peter
      Schinzing betreuten Bereich Risikomanagement übernimmt Jörg Höhling
      zusätzlich zu seinen Aufgaben als Finanzvorstand der OLB. Der 46-Jährige
      kam 2009 zur OLB und gehört dem Vorstand seit Februar 2010 an.

      Neu in das Management der OLB rückt mit Wirkung zum 1. Januar 2012 Hilger
      Koenig. Er stammt aus den eigenen Reihen: Seit dem Jahr 2000 ist er bei der
      OLB, seit 2004 führt er als Direktor die Personalabteilung. Er ist
      insbesondere in Oldenburg samt umliegenden Regionen gut vernetzt und sozial
      engagiert. Hilger Koenig übernimmt als Generalbevollmächtigter die
      Verantwortung für das regionale Kundengeschäft sowie die
      Tochtergesellschaften der OLB. Der 44-Jährige ist verheiratet und hat zwei
      Kinder.

      'Wir danken Dr. Peter Schinzing und Dr. Stefan Friedmann für ihre
      langjährige, erfolgreiche Arbeit für die OLB', sagt Andree Moschner,
      Vorsitzender des Aufsichtsrates, 'Karin Katerbau und Hilger Koenig wünschen
      wir in ihren neuen Aufgaben viel Erfolg.'


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      09.12.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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      149226 09.12.2011
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 16:37:06
      Beitrag Nr. 189 ()
      keine Dividende


      Oldenburgische Landesbank AG: Jahresergebnis 2011, Gewinnverwendung

      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende

      28.02.2012 16:31

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Für den gemeinsamen Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat der
      Oldenburgische Landesbank AG (OLB) an die Hauptversammlung am 31. Mai 2012
      empfiehlt der Vorstand, keine Dividende zu zahlen. Das Konzernergebnis nach
      Steuern auf Basis IFRS hat sich mit 16,9 Mio. Euro deutlich abgeschwächt
      (Vorjahr: 52,5 Mio. Euro nach IFRS). Ursächlich dafür war eine - primär im
      Schiffsbereich - signifikant angestiegene Risikovorsorge. Der
      erwirtschaftete Gewinn soll vor dem Hintergrund der unverändert hohen
      Unsicherheit an den Finanzmärkten zu einer Stärkung der Reserven verwendet
      werden.

      Kontakt:
      Oldenburgische Landesbank AG
      Unternehmenskommunikation
      Britta Silchmüller
      Tel.: (04 41) 2 21 12 13
      Fax: (04 41) 2 21 24 25
      Email: britta.silchmueller@olb.de


      28.02.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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      Indizes: NISAX 20
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Hamburg, Hannover; Freiverkehr
      in Düsseldorf; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 16:38:17
      Beitrag Nr. 190 ()
      Man, man, man, die heute veröffentlichten Zahlen würden zu einer Oldenburgischen Landesbank vielleicht passen, aber von der Allianz-Banking-Tochter hätte man anderes erwartet ...
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 13:39:05
      Beitrag Nr. 191 ()
      http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/Nachrichten/NWZ…

      Eigentlich wäre es mal Zeit für einen Squeeze out..
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 18:03:15
      Beitrag Nr. 192 ()
      Habe hier ja schon frühzeitig darauf hingewiesen, dass die merkur Bank die bessere Bankaktie ist. Die werden ihre Dividende jetzt erhöhen. Die Oldenburger zahlen gar nichts mehr. So kann es gehen. Einen Squeeze out wird es nicht so schnell geben, erstmal wird der Kurs runtergehen. Fand die Aktie auf Basis des Gewinnes eh immer teuer, auch wenn dann der historisch hohe Kurs dagegengehalten wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 10:42:12
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.845.817 von Straßenkoeter am 03.03.12 18:03:15Die Aktie ist sicherlich kein Kauf - verkaufen werde ich allerdings erst einmal auch nicht.Eine kleine Fehlposition kann man auch im Depot behalten und abwarten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 12:57:55
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.846.775 von Zeitblom am 04.03.12 10:42:12Da hast du sicherlich recht. Habe auch solche Positionen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 17:19:08
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.097 von Straßenkoeter am 04.03.12 12:57:55alles zur Bilanzpressekonferenz am 14.03. ist unter


      https://www.olb.de/dieolb/14280.php

      abrufbar
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 11:18:10
      Beitrag Nr. 196 ()
      Die Oldenburgische Landesbank (OLB) sieht sich als Opfer von Betrügern. Bei einem Geschäft im Schifffahrtsbereich, das Vorstandssprecher Achim Kassow nicht näher benennen wollte, "haben wir das Gefühl, betrogen worden zu sein". Hier ermittle jetzt die Staatsanwaltschaft, berichtete Kassow bei der Bilanzvorlage.

      Dieses Geschäft und die allgemeine Krise in der Schifffahrt haben die OLB 2011 stark getroffen. Neben der größten Einzelwertberichtigung aus diesem Geschäft musste die Bank wegen gesunkener Frachtraten auch im übrigen Schifffahrtsportfolio erhebliche Risikovorsorge betreiben. Die gesamte Risikovorsorge stieg deswegen um rund 60 Mill. auf 88 Mill. Euro. Details zu dieser Saldoposition wollte Kassow nicht nennen. Er deutete aber an, dass außerhalb des Schifffahrtsgeschäfts eher weniger Risikovorsorge notwendig wurde.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 13:33:40
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.934.183 von Zeitblom am 21.03.12 11:18:10ich finde die Aktie ist auf dem Niveau ein Kauf!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 08:14:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.946.800 von Schokoladenpudding am 23.03.12 13:33:40Am Markt sieht man dies derzeit wohl nicht so..
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 03:11:02
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.946.800 von Schokoladenpudding am 23.03.12 13:33:40Was macht die OLB so sexy, dass man sie aus Deiner Sicht kaufen sollte?
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 22:20:49
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ich finde auch, dass die OLB kaufenswert ist.
      Die Bank ist und war schon immer eine sehr konservative solide
      Bank.
      Das ist sicher auch der Grund, weshalb die Allianz AG nur die OLB
      von der Dresdner Bank behalten hat.
      Allianz besitzt mittlerweile ueber 90%. Bald werden die Aktien
      auf dem freien Markt weniger und dann sollte der Kurs auch wieder
      steigen.
      Der Betrugsfall mit Schiffskrediten sollte sich allerdings nicht
      ausweiten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 08:43:21
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.915 von gerd03 am 31.03.12 22:20:49in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journal findet sich ein Artikel über OLB.

      Man ist der Meinung, dass 2011 und insbesondere der Dividendenausfall ein einmaliger Ausrutscher gewesen ist. Operativ hat die OLB gut abgeschnitten. Bei der Allianz-Bank ist "längerer Atem nötig". Die Risiken aus dem Bereich Schiffsfinanzierung sollte nun ausreichend sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 12:09:23
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.870 von Muckelius am 08.04.12 08:43:21Das NJ gibt in diesem Artikel ja wie üblich keine Empfehlungen,weder für Kauf noch Verkauf.Die Frage ist,ob die derzeitige Situation der OLB,wie sie vom NJ beschrieben wurde,ausreicht,um den Aktienkurs in absehbarer Zeit zumindest wieder in den Bereich von 30-32 Euro zu hieven - oder ob es weiter abwärts gehen wird,zumal dann,wenn die Korrektur der Indices an den Aktienmärkten in den kommenden Monarten weitergehen sollte.
      Wie auch immer,ich habe mich entschieden,meinen kleinen Bestand an OLB-Aktien weiter zu halten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 15:10:33
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.014.149 von Zeitblom am 08.04.12 12:09:23aus dem Bundesanzeiger. Tagesordnungspunkt Verschmelzung ist besonders interessant


      Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft
      Oldenburg (Oldb)
      – Wertpapierkennnummer 808 600 –
      ISIN DE0008086000
      EINLADUNG ZUR HAUPTVERSAMMLUNG
      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zur
      ordentlichen Hauptversammlung
      der Oldenburgische Landesbank AG
      ein, die am
      Donnerstag, 31. Mai 2012, um 10:00 Uhr,
      in der Messehalle der Weser-Ems Halle,
      Europaplatz 12, 26123 Oldenburg,
      stattfindet.
      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2011, der Lageberichte für die Oldenburgische Landesbank AG und den Konzern, der in den Lageberichten enthaltenen erläuternden Berichte zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 sowie § 289 Abs. 5 Handelsgesetzbuch sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2011

      Diese Unterlagen sind im Internet unter www.olb.de/hauptversammlung zugänglich. Die Unterlagen werden zudem in der Hauptversammlung ausliegen und erläutert werden. Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen ist zu Tagesordnungspunkt 1 keine Beschlussfassung durch die Hauptversammlung erforderlich, da der Aufsichtsrat den Jahres- und den Konzernabschluss bereits gebilligt hat.
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2011 der Oldenburgische Landesbank AG in Höhe von EUR 1.551.104,51 in voller Höhe in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands, die im Geschäftsjahr 2011 amtiert haben, für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats, die im Geschäftsjahr 2011 amtiert haben, für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.
      5.

      Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers

      Der Aufsichtsrat schlägt, gestützt auf die Empfehlung des Prüfungsausschusses, vor, die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2012 zu wählen.
      6.

      Beschlussfassung über eine Nachwahl zum Aufsichtsrat

      Durch Beschluss des Amtsgerichts Oldenburg ist Herr Dr. Thomas Naumann anstelle des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieds Herrn Thomas Fischer als Anteilseignervertreter zum Mitglied des Aufsichtsrats der Oldenburgische Landesbank AG bestellt worden. Diese Bestellung soll durch die Hauptversammlung bestätigt werden.

      Der Aufsichtsrat schlägt daher vor,


      Herrn Dr. Thomas Naumann, Kronberg,
      Vorstandsmitglied (Chief Financial Officer)
      der Allianz Asset Management AG,

      bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung 2013 als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat der Oldenburgische Landesbank AG zu wählen.

      Der Aufsichtsrat schlägt ferner vor,


      Herrn Dr. Peter Hemeling, Krailling,
      Rechtsanwalt, Chefsyndikus der Allianz SE,

      als Ersatzmitglied für Herrn Dr. Thomas Naumann zu wählen.

      Er wird Mitglied des Aufsichtsrats, wenn Herr Dr. Thomas Naumann vor Ablauf der regulären Amtszeit ausscheidet und die Hauptversammlung nicht vor diesem Ausscheiden einen Nachfolger wählt. Die Amtszeit des in den Aufsichtsrat nachgerückten Ersatzmitglieds endet mit dem Schluss der Hauptversammlung, in der ein Nachfolger für das ersetzte Aufsichtsratsmitglied gewählt wird, spätestens aber zu dem Zeitpunkt, in dem die reguläre Amtszeit des Letzteren abgelaufen wäre. Scheidet das in den Aufsichtsrat nachgerückte Ersatzmitglied vorzeitig wieder aus, so nimmt es seine Stellung als Ersatzmitglied wieder ein.

      Die Hauptversammlung ist nicht an Wahlvorschläge gebunden. Der Aufsichtsrat setzt sich nach den §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 Aktiengesetz (AktG) in Verbindung mit § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Mitbestimmungsgesetz (MitbestG) und § 9 der Satzung aus sechs von der Hauptversammlung und sechs von den Arbeitnehmern zu wählenden Mitgliedern zusammen.
      7.

      Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals und entsprechende Satzungsänderung

      § 6 der Satzung (Genehmigtes Kapital) enthält eine Ermächtigung des Vorstands zur Kapitalerhöhung mit der Möglichkeit eines Bezugsrechtsausschlusses für Spitzenbeträge. Diese Ermächtigung endet infolge Fristablaufs zum 21. Mai 2012.

      Da dieses Genehmigte Kapital somit am Tag der Hauptversammlung bereits abgelaufen sein wird, soll ein neues Genehmigtes Kapital geschaffen werden, das in Inhalt und Höhe dem bisherigen Genehmigten Kapital entspricht.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:
      a)

      Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 30. Mai 2017 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer Stückaktien gegen Bareinlagen einmalig oder mehrfach, jedoch insgesamt höchstens um bis zu 15.000.000 Euro, zu erhöhen. Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen; der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
      b)

      § 6 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:

      „Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 30. Mai 2017 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer Stückaktien gegen Bareinlagen einmalig oder mehrfach, jedoch insgesamt höchstens um bis zu 15.000.000 Euro, zu erhöhen. Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht einzuräumen; der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.“
      c)

      Der Vorstand wird ermächtigt, das neue Genehmigte Kapital unabhängig von den übrigen Beschlüssen der Hauptversammlung zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden.
      8.

      Beschlussfassung über die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrag vom 13. März 2012 zwischen der OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH und der Oldenburgische Landesbank AG

      Die Oldenburgische Landesbank AG und die OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH, beide mit Sitz in Oldenburg, haben am 13. März 2012 einen notariell beurkundeten Verschmelzungsvertrag abgeschlossen, nach dessen Maßgabe die OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH im Wege der Aufnahme durch Übertragung ihres Vermögens als Ganzes mit allen Rechten und Pflichten unter Auflösung der OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH ohne Abwicklung auf die Oldenburgische Landesbank AG verschmolzen werden soll (§§ 2 Nr. 1, 20 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 Satz 1, 46 ff., 60 ff. Umwandlungsgesetz). Der Verschmelzungsvertrag wird nur wirksam, wenn ihm die Hauptversammlung der Oldenburgische Landesbank AG und die Gesellschafterversammlung der OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH zustimmen. Die Gesellschafterversammlung der OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH hat dem Verschmelzungsvertrag bereits am 29. März 2012 zugestimmt. Die Verschmelzung bedarf zu ihrer Wirksamkeit ferner der Eintragung im Handelsregister der Oldenburgische Landesbank AG.

      Des Weiteren haben die Allianz Deutschland AG als Hauptgesellschafterin der OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH und die Oldenburgische Landesbank AG am 13. März 2012 eine Freistellungsvereinbarung abgeschlossen, die sicherstellt, dass der Oldenburgische Landesbank AG aus der Verschmelzung keine wirtschaftlichen Nachteile und Kosten entstehen.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      a)

      Dem Verschmelzungsvertrag vom 13. März 2012 zwischen der OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH als übertragender und der Oldenburgische Landesbank AG als übernehmender Gesellschaft wird zugestimmt.
      b)

      Der Vorstand wird ermächtigt, die Verschmelzung unabhängig von den übrigen Beschlüssen der Hauptversammlung zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden.

      Der Verschmelzungsvertrag hat den folgenden Wortlaut:
      Verschmelzungsvertrag
      zwischen der

      Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft, Oldenburg,
      nachfolgend: "OLB"
      – als übernehmendem Rechtsträger –
      und der

      OLB-Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Oldenburg,
      nachfolgend: "OLB-B"
      – als übertragendem Rechtsträger –.

      (Die OLB und die OLB-B werden nachfolgend jeweils auch einzeln als "Partei" und zusammen als die "Parteien" bezeichnet.)
      Vorbemerkung
      (1)

      Die OLB-B mit Sitz in Oldenburg, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Oldenburg unter HRB 791, hält 5.873.328 von insgesamt 23.257.143 Stück Inhaberaktien der OLB ("OLB-Aktien") und damit rund 25,3 % des Grundkapitals der OLB mit Sitz in Oldenburg, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Oldenburg unter HRB 3003.
      (2)

      Das Stammkapital der OLB-B beträgt DM 66.000.000. Hiervon halten derzeit


      die Allianz Deutschland AG ("AZ D"), München, Geschäftsanteile mit einem Gesamtnennbetrag von DM 65.179.800 oder 98,76 % (gerundet) des Stammkapitals der OLB-B;


      eine Erbengemeinschaft nach der verstorbenen Frau Gertrud Maria Pöppelmann ("Erbengemeinschaft Pöppelmann") zusammen zwei Geschäftsanteile mit einem Gesamtnennbetrag von DM 748.400 oder 1,13 % (gerundet) des Stammkapitals der OLB-B;


      die Oldenburgische Volkszeitung Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG ("Oldenburgische Volkszeitung"), Vechta, einen Geschäftsanteil mit einem Nennbetrag von DM 71.800 oder 0,11 % (gerundet) des Stammkapitals der OLB-B

      (gemeinsam im Folgenden die "OLB-B-Gesellschafter").
      (3)

      Von der OLB-B und den OLB-B-Gesellschaftern wurde der Wunsch geäußert, die OLB-B auf die OLB zu verschmelzen.
      (4)

      Die OLB ist bereit, dem Wunsch der OLB-B und der OLB-B-Gesellschafter nach Verschmelzung der OLB-B auf die OLB nachzukommen.
      (5)

      Das Grundkapital des übernehmenden Rechtsträgers sowie das Stammkapital des übertragenden Rechtsträgers sind jeweils voll erbracht.

      Dies vorausgeschickt, vereinbaren die Parteien was folgt:
      § 1
      Vermögensübertragung

      Die OLB-B überträgt ihr Vermögen als Ganzes mit allen Rechten und Pflichten unter Auflösung der Gesellschaft ohne Abwicklung im Wege der Verschmelzung durch Aufnahme gemäß §§ 2 Nr. 1, 20 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 Satz 1, 46 ff., 60 ff. Umwandlungsgesetz ("UmwG") auf die OLB.
      § 2
      Verschmelzungsstichtag
      (1)

      Die Übernahme des Vermögens der OLB-B durch die OLB erfolgt im Innenverhältnis mit Wirkung zum Ablauf des 31. Dezember 2011, 24.00 Uhr.
      (2)

      Vom 1. Januar 2012, 0.00 Uhr (Verschmelzungsstichtag gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 6 UmwG) an gelten alle Handlungen und Geschäfte der OLB-B als für Rechnung der OLB vorgenommen.
      § 3
      Wertansätze
      (1)

      Dem Verschmelzungsvertrag wird die mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, versehene Bilanz der OLB-B zum 31. Dezember 2011 als Schlussbilanz zugrunde gelegt.
      (2)

      In der Jahresbilanz (Handelsbilanz) der OLB werden gemäß § 24 UmwG als Anschaffungskosten im Sinne des § 253 Abs. 1 HGB die in der Schlussbilanz (Handelsbilanz) der OLB-B angesetzten Werte angesetzt und fortgeführt.
      (3)

      In der handelsrechtlichen und steuerlichen Schlussbilanz der OLB-B werden deren Vermögensgegenstände und Schulden mit den jeweiligen Buchwerten angesetzt.
      § 4
      Gegenleistung
      (1)

      Als Gegenleistung für die Übertragung des Vermögens von OLB-B gewährt die OLB den OLB-B-Gesellschaftern kostenfrei sämtliche OLB-Aktien, die sich bei Wirksamwerden der Verschmelzung im Vermögen der OLB-B befinden. Die entsprechenden OLB-Aktien werden den OLB-B-Gesellschaftern unmittelbar (Direkterwerb) ohne Durchgangserwerb der OLB und in dem Verhältnis gewährt, in dem sie bei Wirksamwerden der Verschmelzung am Stammkapital der OLB-B beteiligt sind. Die OLB-B wird über die von ihr zur Zeit gehaltenen 5.873.328 OLB-Aktien bis zum Wirksamwerden der Verschmelzung nicht verfügen und auch keine weiteren OLB-Aktien erwerben.
      (a)

      Von den 5.873.328 Stück OLB-Aktien, die sich bei Wirksamwerden der Verschmelzung im Vermögen der OLB-B befinden, erhalten
      (aa)

      die AZ D für ihre OLB-B-Geschäftsanteile in Höhe von DM 65.179.800 Gesamtnennbetrag 5.800.339 Stück OLB-Aktien (gerundet von 5.800.338,55);
      (bb)

      die Erbengemeinschaft Pöppelmann für ihre OLB-B-Geschäftsanteile in Höhe von DM 748.400 Gesamtnennbetrag 66.600 Stück OLB-Aktien (gerundet von 66.599,98);
      (cc)

      die Oldenburgische Volkszeitung für ihre OLB-B-Geschäftsanteile in Höhe von DM 71.800 Gesamtnennbetrag 6.389 Stück OLB-Aktien (gerundet von 6.389,47).
      (b)

      Die OLB-B-Gesellschafter haben untereinander und – höchst vorsorglich – auch gegenüber der OLB auf den Ausgleich des der AZ D und der Erbengemeinschaft Pöppelmann beim Umtausch der Geschäftsanteile der OLB-B durch Rundungsdifferenzen entstehenden Vorteils verzichtet.
      (2)

      Der Vorstand der OLB hat am 28. Februar 2012 beschlossen der Hauptversammlung der OLB am 31. Mai 2012 vorzuschlagen, den Bilanzgewinn der OLB des Geschäftsjahres 2011 in Höhe von EUR 1.551.104,51 in voller Höhe in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen. Sollte die Hauptversammlung der OLB dennoch für das Geschäftsjahr 2011 eine Dividende beschließen, wird diese für die von der OLB-B gehaltenen 5.873.328 OLB-Aktien von der OLB an die OLB-B ausgeschüttet. Ungeachtet der Festlegung des Verschmelzungsstichtags gemäß § 2 Absatz 2 steht eine etwaige für das Geschäftsjahr 2011 ausgeschüttete Dividende wirtschaftlich den OLB-B-Gesellschaftern im Verhältnis ihrer jeweiligen Beteiligungen an der OLB-B zu. Die OLB-B beabsichtigt, unverzüglich nach Vereinnahmung einer etwaigen Dividende diese an ihre Gesellschafter weiterzuleiten.
      (3)

      Das Grundkapital der OLB wird zur Durchführung der Verschmelzung nicht erhöht. Den OLB-B-Gesellschaftern werden als Gegenleistung gemäß § 4 Absatz 1 ausschließlich die im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Verschmelzung von der OLB-B gehaltenen OLB-Aktien gewährt, auf die der Ausgabebetrag voll geleistet ist (§ 68 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 UmwG).
      (4)

      In der Gesellschafterversammlung der OLB-B, die zum Zwecke der Zustimmung zum Verschmelzungsvertrag abgehalten wird, sollen sämtliche OLB-B-Gesellschafter dem Verschmelzungsvertrag zustimmen und auf ein Barabfindungsangebot verzichten.
      § 5
      Besondere Rechte und Vorteile
      (1)

      Abgesehen von den im folgenden Absatz 3 dargestellten Regelungen werden keine Rechte im Sinne von § 5 Abs. 1 Nr. 7 UmwG für einzelne Aktionäre oder für Inhaber besonderer Rechte gewährt. Es sind auch keine besonderen Maßnahmen im Sinne dieser Vorschrift vorgesehen.
      (2)

      Besondere Vorteile im Sinne von § 5 Abs. 1 Nr. 8 UmwG werden nicht gewährt.
      (3)

      Die AZ D und die Erbengemeinschaft Pöppelmann werden beim Umtausch ihrer OLB-B-Geschäftsanteile nach § 4 Absatz 1 auf Grund von Rundungsdifferenzen gegenüber dem dritten OLB-B-Gesellschafter, der Oldenburgische Volkszeitung, eine auf ganze Stücke aufgerundete Anzahl von OLB-Aktien erhalten.
      § 6
      Treuhänder
      (1)

      Die OLB-B bestellt die Commerzbank AG, Frankfurt am Main, als Treuhänder für den Empfang der nach § 4 Absatz 1 zu gewährenden OLB-Aktien.
      (2)

      Die OLB-B wird dem Treuhänder vor Anmeldung der Verschmelzung in das Handelsregister der OLB-B den Besitz an den von der OLB-B gehaltenen OLB-Aktien verschaffen. OLB-B und OLB werden den Treuhänder anweisen, den OLB-B-Gesellschaftern nach Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister der OLB den Besitz an den entsprechenden OLB-Aktien nach Maßgabe von § 4 Absatz 1 zu verschaffen.
      § 7
      Folgen der Verschmelzung für die Arbeitnehmer und ihre
      Vertretungen
      (1)

      Die OLB-B beschäftigt keine Arbeitnehmer und hat keinen Betriebsrat. Für die Mitarbeiter der OLB sind der Gesamtbetriebsrat der OLB sowie der Konzernbetriebsrat des Allianz Konzerns zuständig.
      (2)

      Folgen im Sinne von § 5 Abs. 1 Nr. 9 UmwG für die Arbeitnehmer und ihre Vertretungen bei den beteiligten Rechtsträgern ergeben sich aufgrund der Verschmelzung der OLB-B auf die OLB nicht.
      § 8
      Kosten
      (1)

      Die durch diesen Vertrag und seine Durchführung entstehenden Kosten – einschließlich der Beurkundungskosten, der Kosten des Treuhänders und des Verschmelzungsprüfers sowie der Gerichts- und Veröffentlichungskosten – trägt die OLB-B.
      (2)

      Absatz 1 gilt sinngemäß auch, falls die Verschmelzung nicht wirksam werden sollte. Nicht von der Kostentragungsregelung des Absatzes 1 erfasst sind die Kosten für die die Verschmelzung beschließende Hauptversammlung der OLB, die von der OLB selbst getragen werden.
      § 9
      Freistellung

      Die AZ D hat sich unwiderruflich sowie zeitlich und sachlich unbeschränkt verpflichtet, die OLB von allen Kosten und wirtschaftlichen Nachteilen aus oder im Zusammenhang mit der Verschmelzung nach Maßgabe der notariellen Freistellungsvereinbarung vom heutigen Tage (UR-NR 125/2012 des beurkundenden Notars, die diesem Verschmelzungsvertrag als Anlage 1 beigefügt ist; die Erschienenen erklärten dazu, dass ihnen der Inhalt der vorgenannten Urkunde bekannt ist und sie auf deren Vorlesen verzichten) freizustellen, soweit das auf die OLB übergehende Vermögen der OLB-B zur Begleichung aller Kosten und wirtschaftlichen Nachteile nicht ausreichen sollte. Ein etwaiges überschießendes Vermögen kommt der OLB zugute.
      § 10
      Stichtagsänderung
      (1)

      Falls die Verschmelzung nicht bis zum Ablauf des 31. Januar 2013 in das Handelsregister der OLB eingetragen wird, gelten


      abweichend von § 2 Absatz 1 der Ablauf des 31. Dezember 2012 als Stichtag für die Übernahme des Vermögens,


      abweichend von § 2 Absatz 2 der Beginn des 1. Januar 2013 als Stichtag für den Wechsel der Rechnungslegung, und


      abweichend von § 3 Absatz 1 der 31. Dezember 2012 als Stichtag der Schlussbilanz.
      (2)

      Bei einer weiteren Verzögerung der Eintragung der Verschmelzung über den 31. Januar des Folgejahres hinaus verschieben sich die in Absatz 1 genannten neuen Stichtage jeweils entsprechend der vorstehenden Regelung um ein weiteres Jahr.
      (3)

      Sofern die Verschmelzung erst nach der Hauptversammlung der OLB im Jahr 2013 wirksam wird, gilt die in § 4 Absatz 2 Sätze 2 und 3 dargelegte Regelung zur Zahlung einer etwaigen Dividende entsprechend für eine etwaige von der Hauptversammlung der OLB im Jahr 2013 zu beschließende Dividende. Entsprechendes gilt bei einer weiteren Verzögerung der Eintragung der Verschmelzung über den Zeitpunkt der Hauptversammlung der OLB im Jahr 2014 hinaus.
      § 11
      Rücktrittsvorbehalt

      Jede Partei kann von diesem Vertrag mit sofortiger Wirkung zurücktreten, wenn die Verschmelzung nicht bis zum Ablauf des 31. Januar 2013 durch Eintragung in das Handelsregister der OLB wirksam geworden ist.
      § 12
      Wirksamkeit

      Dieser Vertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit der Zustimmung der Hauptversammlung der OLB und der Gesellschafterversammlung der OLB-B. Die Verschmelzung wird wirksam mit der Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister der OLB, nachdem sie zuvor in das Handelsregister der OLB-B eingetragen worden ist.
      § 13
      Schlussbestimmungen
      (1)

      Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der notariellen Beurkundung.
      (2)

      Sollten Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, oder sollte sich in diesem Vertrag eine Lücke herausstellen, so soll hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt werden. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen oder zur Ausfüllung der Lücke soll eine angemessene Regelung treten, die – soweit rechtlich möglich – dem am nächsten kommt, was die Parteien wirtschaftlich gewollt haben und nach dem Sinn und Zweck dieses Vertrages gewollt haben würden, soweit sie den Punkt bedacht hätten. Beide Parteien sind, soweit erforderlich, zur Ergänzung dieses Vertrages verpflichtet.

      Anlage 1 zum Verschmelzungsvertrag vom 13. März 2012:
      FREISTELLUNGSVEREINBARUNG
      zwischen
      Allianz Deutschland AG, München,
      nachfolgend: "AZ D"
      und der
      Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft, Oldenburg,
      nachfolgend: "OLB"
      (nachfolgend auch einzeln eine "Partei" und zusammen die "Parteien")
      betreffend die OLB-Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Oldenburg
      PRÄAMBEL
      (1)

      Die OLB-Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, mit Sitz in Oldenburg, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Oldenburg unter HR B 791 (nachfolgend auch "OLB-B") hält 5.873.328 Aktien und damit rund 25,3 % des Grundkapitals der OLB. Unternehmensgegenstand der Gesellschaft ist der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Aktien der OLB sowie die Vornahme aller zur Erreichung und Förderung dieses Zwecks dienlichen Geschäfte, mit Ausnahme von Bankgeschäften im Sinne des § 1 des Gesetzes über das Kreditwesen (KWG).

      Hauptgesellschafter der OLB-B ist AZ D mit Geschäftsanteilen mit einem Gesamtnennbetrag von DM 65.179.800 oder rund 98,76 % des Stammkapitals der OLB-B.
      (2)

      Es ist beabsichtigt, die OLB-B auf die OLB zu verschmelzen.
      (3)

      Um etwaige Risiken, Kosten und Nachteile für die OLB und ihre Aktionäre auszuschließen, schließen die Parteien nachfolgende Freistellungsvereinbarung.

      Dies vorausgeschickt, vereinbaren die Parteien was folgt:
      § 1
      Freistellungsverpflichtung
      (1)

      AZ D verpflichtet sich unwiderruflich sowie zeitlich und sachlich unbeschränkt, die OLB von allen Kosten und etwaigen wirtschaftlichen Nachteilen aus oder im Zusammenhang mit der Verschmelzung der OLB-B auf die OLB freizustellen, soweit das auf die OLB übergehende Vermögen der OLB-B zur Begleichung aller Kosten und wirtschaftlichen Nachteile nicht ausreichen sollte. Die Freistellung gilt nicht für die Kosten der Durchführung der ordentlichen Hauptversammlung der OLB im Mai 2012.
      (2)

      Die Verpflichtung der AZ D zu einer Erstattung bzw. Tragung der Kosten nach dieser Vereinbarung bleibt bei einem etwaigen Abbruch oder einer etwaigen Verschiebung der Verschmelzung unverändert bestehen.
      § 2
      Schlussbestimmungen
      (1)

      Änderungen dieser Gesellschaftervereinbarung bedürfen der notariellen Form; dies gilt insbesondere auch für die Änderung des Schriftformerfordernisses.
      (2)

      Diese Freistellungsvereinbarung unterliegt deutschem Recht.
      (3)

      Sofern sich nicht aus zwingendem Recht etwas anderes ergibt, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dieser Freistellungsvereinbarung und ihrer Durchführung Oldenburg.
      (4)

      Sollte eine Bestimmung dieser Freistellungsvereinbarung ganz oder teilweise nichtig, unwirksam oder nicht durchsetzbar sein oder für nichtig, unwirksam oder nicht durchsetzbar erklärt werden, berührt dies die Wirksamkeit und Durchsetzbarkeit der übrigen Vorschriften nicht. Anstelle der nichtigen, unwirksamen oder nicht durchsetzbaren Vorschrift gilt, soweit gesetzlich zulässig, diejenige wirksame und durchsetzbare Vorschrift, die der wirtschaftlichen Absicht und dem Zweck der nichtigen, unwirksamen oder nicht durchsetzbaren Vorschrift am nächsten kommt. Dies gilt entsprechend für unbeabsichtigte Lücken in dieser Freistellungsvereinbarung.
      (5)

      Die Kosten dieser Vereinbarung, einschließlich ihrer Beurkundung, trägt AZ D.
      -----------
      (Ende der Anlage)

      Folgende Unterlagen sind im Internet unter www.olb.de/hauptversammlung zugänglich. Die Unterlagen werden zudem in der Hauptversammlung ausliegen:


      Verschmelzungsvertrag vom 13. März 2012;


      Gemeinsamer Verschmelzungsbericht des Vorstands der Oldenburgische Landesbank AG und der Geschäftsführung der OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH vom 11. April 2012;


      Prüfungsbericht des gerichtlich bestellten gemeinsamen Verschmelzungsprüfers, der PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, vom 28. März 2012;


      Jahresabschlüsse und Lageberichte der Oldenburgische Landesbank AG und des Konzerns für die Geschäftsjahre 2009, 2010 und 2011;


      Jahresabschlüsse und Lageberichte der OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH für die Geschäftsjahre 2009, 2010 und 2011.
      -----------------------------------------------------------------------------------------

      Weitere Angaben und Hinweise

      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

      Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft 60.468.571,80 Euro. Es ist eingeteilt in 23.257.143 Stückaktien. Jede Stückaktie hat eine Stimme. Die Gesellschaft hält keine eigenen Aktien. Die Gesamtzahl der teilnahme- und stimmberechtigten Aktien beträgt im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung somit 23.257.143 Stück.

      Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen oder das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich gemäß § 15 Absatz 1 der Satzung zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen. Die Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung müssen der Gesellschaft mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung, also spätestens bis zum Ablauf des 24. Mai 2012, unter der nachfolgend genannten Adresse zugehen:


      Oldenburgische Landesbank AG
      Zentrale Geschäftsabwicklung
      Wertpapier-Technik
      Stau 15/17
      26122 Oldenburg
      Telefax: (0441) 221 2488
      E-Mail: hauptversammlungen@olb.de

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut aus. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also den 10. Mai 2012, 0:00 Uhr (Nachweisstichtag), beziehen. Die Gesellschaft ist berechtigt, bei Zweifeln an der Richtigkeit oder Echtheit des Berechtigungsnachweises einen geeigneten weiteren Nachweis zu verlangen. Bestehen auch an diesem Zweifel, kann die Gesellschaft die Berechtigung des Aktionärs zur Teilnahme an der Hauptversammlung oder zur Ausübung des Stimmrechts zurückweisen.

      Die Anmeldung und der Berechtigungsnachweis müssen in deutscher oder englischer Sprache erfolgen.

      Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den teilnahmeberechtigten Aktionären bzw. den von ihnen benannten Vertretern Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Der Erhalt einer Eintrittskarte ist – anders als die Anmeldung und die Übermittlung des Nachweises des Aktienbesitzes – keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts, sondern dient lediglich der Vereinfachung des Ablaufs an den Einlasskontrollen für den Zugang zur Hauptversammlung.

      Wenn Sie über Ihr depotführendes Institut eine Eintrittskarte anfordern, werden die erforderliche Anmeldung und der Nachweis des maßgeblichen Anteilsbesitzes durch das Institut vorgenommen. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, möglichst frühzeitig eine Eintrittskarte bei ihrem depotführenden Institut anzufordern.

      Bedeutung des Nachweisstichtags (Record Date)

      Der oben genannte Nachweisstichtag (10. Mai 2012, 0:00 Uhr), auch Record Date genannt, ist das entscheidende Datum für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und den Umfang des Stimmrechts. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer einen Nachweis des Anteilsbesitzes zum Record Date erbracht hat. Der Record Date hat keine Auswirkungen auf die Veräußerbarkeit der Aktien. Im Falle der vollständigen oder teilweisen Veräußerung des Anteilsbesitzes nach dem Record Date ist für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und den Umfang des Stimmrechts ausschließlich der Anteilsbesitz des Aktionärs zum Record Date maßgeblich. Entsprechendes gilt für Erwerbe und Zuerwerbe nach dem Record Date. Der Record Date hat keine Bedeutung für die Dividendenberechtigung.

      Verfahren für die Stimmabgabe durch Bevollmächtigte

      Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, beispielsweise durch ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl, ausüben lassen. Auch in allen Fällen der Bevollmächtigung ist für eine fristgemäße Anmeldung und einen ordnungsgemäßen Nachweis des Anteilsbesitzes durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten Sorge zu tragen.

      Vollmachten, deren Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform. Im Falle der Bevollmächtigung eines Kreditinstituts, einer Aktionärsvereinigung oder einer anderen der in § 135 Absatz 8 und 10 Aktiengesetz gleichgestellten Personen oder Institutionen richtet sich das Verfahren und die Form der Bevollmächtigung nach deren Regelungen, die bei ihnen erfragt werden können.

      Aktionäre, die einen Vertreter bevollmächtigen möchten, können hierfür das Formular verwenden, das sich auf der Rückseite der Eintrittskarte befindet, die der Aktionär bei rechtzeitiger Anmeldung und Nachweiserbringung erhält. Das Vollmachtsformular sieht auch die Möglichkeit einer Unterbevollmächtigung vor.

      Wir bieten unseren Aktionären an, Vollmachten an von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu erteilen. Solche Vollmachten, ihr Widerruf sowie der Nachweis der Bevollmächtigung bedürfen der Textform. Wenn die Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen ausdrückliche und eindeutige Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts zu den einzelnen Beschlussgegenständen erteilt werden. Vollmachten und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft können vor der Hauptversammlung bis spätestens zum Ablauf des 29. Mai 2012 unter der nachstehenden Adresse übermittelt werden. Für die Vollmachts- und Weisungserteilung kann ein entsprechendes Formular benutzt werden, das den Aktionären zusammen mit der Eintrittskarte übermittelt wird. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Sofern zu einem Beschlussgegenstand keine ausdrückliche und eindeutige Weisung an die Stimmrechtsvertreter vorliegt, werden sie zu dem betreffenden Beschlussgegenstand das Stimmrecht nicht ausüben. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung stattfinden, gilt eine hierzu erteilte Weisung entsprechend für jeden einzelnen Unterpunkt. Bitte beachten Sie, dass die Stimmrechtsvertreter keine Aufträge zu Wortmeldungen, zur Einlegung von Widersprüchen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse oder zum Stellen von Fragen oder von Anträgen entgegennehmen.

      Vollmachten an Dritte, die der Aktionär durch Erklärung gegenüber der Gesellschaft erteilen möchte, Vollmachten an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, der Widerruf von Vollmachten und der Nachweis einer einem Dritten erteilten Vollmacht gegenüber der Gesellschaft können unter der nachfolgend genannten Adresse übermittelt werden:


      Oldenburgische Landesbank AG
      Zentrale Geschäftsabwicklung
      Wertpapier-Technik
      Stau 15/17
      26122 Oldenburg
      Telefax: (0441) 221 2488
      E-Mail: hauptversammlungen@olb.de

      Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen (§ 134 Absatz 3 Satz 2 Aktiengesetz).

      Angaben zu den Rechten der Aktionäre nach §§ 122 Absatz 2, 126 Absatz 1, 127, 131 Absatz 1 Aktiengesetz (AktG), § 64 Absatz 2 Umwandlungsgesetz (UmwG)

      Ergänzungsverlangen zur Tagesordnung gemäß § 122 Absatz 2 AktG

      Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals (dies entspricht 3.023.428,59 Euro oder – aufgerundet auf die nächsthöhere ganze Aktienanzahl – 1.162.858 Aktien) oder den anteiligen Betrag von 500.000 Euro erreichen (dies entspricht – aufgerundet auf die nächsthöhere ganze Aktienanzahl – 192.308 Aktien), können gemäß § 122 Absatz 2 AktG verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen.

      Die betreffenden Aktionäre haben gemäß § 122 Absätze 2 und 1 in Verbindung mit § 142 Absatz 2 Satz 2 AktG nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Tag der Hauptversammlung – also mindestens seit dem 29. Februar 2012, 0:00 Uhr –, Inhaber der Aktien sind. Bei der Berechnung dieser drei Monate bestehen nach § 70 AktG bestimmte Anrechnungsmöglichkeiten, auf die hiermit hingewiesen wird.

      Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand der Gesellschaft zu richten und muss der Gesellschaft mit dem Nachweis über die Aktienbesitzzeit mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, also bis spätestens 30. April 2012, 24:00 Uhr, zugehen. Bitte richten Sie entsprechende Verlangen an folgende Adresse:


      Oldenburgische Landesbank AG
      – Vorstandsbüro –
      Stau 15/17
      26122 Oldenburg

      Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung werden – soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekannt gemacht wurden – unverzüglich nach Zugang des Verlangens im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur Veröffentlichung zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem unter der Internetadresse www.olb.de/hauptversammlung bekannt gemacht.

      Gegenanträge und Wahlvorschläge gemäß §§ 126 Absatz 1, 127 AktG

      Aktionäre können gemäß § 126 Absatz 1 AktG Anträge gegen Vorschläge von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu bestimmten Punkten der Tagesordnung stellen („Gegenanträge“) sowie gemäß § 127 AktG Vorschläge zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder von Abschlussprüfern machen („Wahlvorschläge“). Gegenanträge müssen im Unterschied zu Wahlvorschlägen mit einer Begründung versehen sein. Gegenanträge und Wahlvorschläge sind ausschließlich an die nachstehende Adresse zu richten:


      Oldenburgische Landesbank AG
      – Vorstandsbüro –
      Stau 15/17
      26122 Oldenburg
      Telefax: (0441) 221 2433
      E-Mail: vorstand@olb.de

      Anderweitig adressierte Gegenanträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt.

      Wir werden die unter den Voraussetzungen der §§ 126, 127 AktG zugänglich zu machenden Gegenanträge und Wahlvorschläge einschließlich des Namens des Aktionärs sowie zugänglich zu machender Begründungen nach ihrem Eingang im Internet unter www.olb.de/hauptversammlung veröffentlichen. Dabei werden nur solche Gegenanträge und Wahlvorschläge berücksichtigt, die bis spätestens 16. Mai 2012, 24:00 Uhr, unter vorstehender Adresse mit Nachweis der Aktionärseigenschaft eingehen. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.

      Die Gesellschaft kann von einer Zugänglichmachung eines Gegenantrags und seiner Begründung sowie eines Wahlvorschlags absehen, wenn einer der Ausschlusstatbestände des § 126 Absatz 2 AktG vorliegt. Die dort genannten Ausschlusstatbestände betreffen u.a. gesetzes- und satzungswidrige sowie rechtsmissbräuchliche Gegenanträge und gelten sinngemäß auch für Wahlvorschläge. Wahlvorschläge brauchen zudem auch dann nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie nicht den Namen, den ausgeübten Beruf und den Wohnort der vorgeschlagenen Person und bei Vorschlägen zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern keine Angaben zu deren Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten enthalten.

      Die Begründung eines Gegenantrags braucht nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt. Dies gilt auch für Wahlvorschläge, sofern diesen eine Begründung beigefügt wird.

      Auskunftsrecht gemäß § 131 Absatz 1 AktG, § 64 Absatz 2 UmwG

      In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft verlangen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu ihren verbundenen Unternehmen sowie auf die Lage des Oldenburgische Landesbank-Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. Die Auskunft hat den Grundsätzen einer gewissenhaften und getreuen Rechenschaft zu entsprechen. Unter den in § 131 Absatz 3 AktG genannten Voraussetzungen darf der Vorstand die Auskunft verweigern. Darüber hinaus ist der Leiter der Hauptversammlung gemäß § 131 Absatz 2 Satz 2 AktG in Verbindung mit § 16 Absatz 4 Sätze 3 und 4 der Satzung berechtigt, das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken.

      Zu Tagesordnungspunkt 8 (Beschlussfassung über die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrag vom 13. März 2012 zwischen der OLB Beteiligungsgesellschaft mbH und der Oldenburgische Landesbank AG) ist nach § 64 Absatz 2 UmwG jedem Aktionär auf Verlangen Auskunft auch über die für die Verschmelzung wesentlichen Angelegenheiten der OLB-Beteiligungsgesellschaft mbH zu geben.

      Weitergehende Erläuterungen

      Weitergehende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach §§ 122 Absatz 2, 126 Absatz 1, 127, 131 Absatz 1 AktG, § 64 Absatz 2 UmwG finden sich im Internet unter www.olb.de/hauptversammlung.

      Internetseite, über die Informationen nach § 124a AktG zugänglich sind

      Die Informationen und Unterlagen nach § 124a AktG können im Internet unter www.olb.de/hauptversammlung eingesehen und auf Wunsch heruntergeladen werden.

      Veröffentlichung im Bundesanzeiger

      Die Einberufung der Hauptversammlung ist im Bundesanzeiger vom 20. April 2012 veröffentlicht und wurde solchen Medien zur Veröffentlichung zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten.

      Informationen zu Tagesordnungspunkt 6: Beschlussfassung über eine Nachwahl zum Aufsichtsrat



      Angaben über den zur Wahl vorgeschlagenen Aufsichtsratskandidaten:

      Dr. Thomas Naumann, Kronberg,
      Vorstandsmitglied (Chief Financial Officer) der Allianz Asset Management AG


      Persönliche Daten:
      Geburtsdatum 13. Dezember 1966
      Geburtsort Trier

      Ausbildung:
      1986 – 1988: Ausbildung zum Bankkaufmann

      1988 – 1992:
      Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main; Abschluss: Diplom-Kaufmann

      1995:
      Promotion zum Dr. rer. pol.

      Beruflicher Werdegang:
      07/1995 – 07/2000: verschiedene Stationen (zuletzt Partner), KPMG Deutsche Treuhand Gesellschaft AG

      08/2000 – 07/2003:
      Konzernleiter Bilanz und Steuern, Commerzbank AG

      08/2003 – 12/2005:
      Chief Financial Officer der Institutional Restructuring Unit, Dresdner Bank AG

      01/2006 – 04/2007:
      Mitglied/Sprecher (ab 01.01.2007) der Geschäftsführung, KGAL Verwaltungs-GmbH (Komplementärin der KGAL GmbH & Co. KG)

      05/2007 – 12/2011:
      Head of Group Planning & Controlling, Allianz SE

      seit 01/2012:
      Vorstandsmitglied (Chief Financial Officer), Allianz Asset Management AG

      Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden inländischen Aufsichtsräten:

      Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg

      Mitgliedschaft in vergleichbaren Kontrollgremien:

      Keine

      Angaben über das zur Wahl vorgeschlagene Ersatzmitglied:

      Dr. Peter Hemeling, Krailling,
      Rechtsanwalt, Chefsyndikus der Allianz SE


      Persönliche Daten:
      Geburtsdatum 28.03.1955
      Geburtsort Hildesheim

      Ausbildung:
      1975 – 1980: Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen und Bonn und 1. jur. Staatsexamen

      1981 – 1983:
      Referendarausbildung und 2. jur. Staatsexamen

      1983 – 1985:
      Dissertation und Mitarbeiter an der Universität Göttingen und bei der Gesellschaft für Rechtsvergleichung e.V.

      Beruflicher Werdegang:
      01/1986 – 12/1994: Syndikus, Dresdner Bank AG, Frankfurt

      01/1995 – 10/2001:
      Chefjurist, Dresdner Kleinwort Benson

      10/2001 – 06/2004:
      Syndikus, Allianz AG, München

      seit 07/2004:
      Chefsyndikus, Allianz SE, München

      Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden inländischen Aufsichtsräten:

      Keine

      Mitgliedschaft in vergleichbaren Kontrollgremien:

      Keine

      Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß § 203 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz zu Tagesordnungspunkt 7 (Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals)

      Durch den Beschluss zu Punkt 7 der Tagesordnung soll ein neues Genehmigtes Kapital geschaffen werden, da die in § 6 der Satzung enthaltene Ermächtigung zur Kapitalerhöhung infolge Fristablaufs am 21. Mai 2012 endet. Um der Gesellschaft auch in den kommenden Jahren die Möglichkeit zur Aufnahme neuen Eigenkapitals zu geben, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären vor, den Vorstand zu ermächtigen, das Grundkapital bis zum 30. Mai 2017 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer Stückaktien gegen Bareinlage einmalig oder mehrfach um bis zu insgesamt 15.000.000 Euro zu erhöhen. Bei einer Kapitalerhöhung aus diesem Genehmigten Kapital werden den Aktionären die neuen Aktien zum Bezug angeboten.

      Der Vorstand soll jedoch ermächtigt sein, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. Dies ermöglicht die Ausnutzung der Ermächtigung durch runde Beträge. Dadurch wird die Abwicklung einer Emission erleichtert, weil so der unverhältnismäßig hohe Aufwand, der mit der Zuteilung eines Spitzenbetrags verbunden wäre, vermieden werden kann. Die als so genannte „freie Spitzen“ vom Bezugsrecht ausgenommenen neuen Aktien werden entweder durch Verkauf über die Börse oder in sonstiger Weise bestmöglich für die Gesellschaft verwertet.

      Der Vorstand wird über eine etwaige Ausnutzung der Ermächtigung jeweils in der nächsten Hauptversammlung berichten.



      Oldenburgische Landesbank Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 10:21:00
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.066.231 von Muckelius am 20.04.12 15:10:33Durch die Verschmelzung steigt der Aktienanteil der Allianz an der OLB von 64,3 % auf 89.2 % und der Anteil der privaten Investoren einschliess der Belegschaftsaktionäre von 10,4 auf 10,8 %. Damit wird die Allianz zwar noch nicht Squeeze-out-fähig - denkbar wäre aber ein freiwilliges Übernahmeangebot an die freien Aktionäre.

      Insoweit ist dieser Tagesordungspunkt schon recht interessant.Wir werden sehen,wass die Allianz nach der Übernahme der OLB-Beteiligungs GmbH tun wird.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 13:06:06
      Beitrag Nr. 205 ()
      Der Kurs der OLB-Aktie befindet sich auf tiefen Niveau. Die Gelegenheit könnte sich Allianz nicht entgehen lassen wollen....
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 13:37:25
      Beitrag Nr. 206 ()
      Ein bisschen Übernahmefantasie bleibt, wenn der Kurs nicht weiter nachgibt. Aber ich habe hier schon immer gesagt, dass man mit der Merkur bank besser fährt. Da wird es wiederholt eine hohe Dividende geben. Rein vom EPS war OLB eh viel zu teuer, auch wenn dies historisch wohl immer schon so war. Jetzt reichts halt für 2011 nicht mal mehr ne Dividende.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 15:48:12
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.069.712 von Straßenkoeter am 21.04.12 13:37:25Nachricht vom 15.05.2012 | 15:08
      Oldenburgische Landesbank AG:

      Oldenburgische Landesbank AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach
      § 37x WpHG

      15.05.2012 15:08

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Oldenburg, 15. Mai 2012

      Oldenburgische Landesbank solide gestartet

      - 13,2 Millionen Euro Ergebnis vor Steuern

      - Weniger Risikovorsorgebedarf

      - Positiver Ausblick bestätigt

      Die Oldenburgische Landesbank Gruppe (OLB) hat das erste Quartal 2012 mit
      einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 13,2 Millionen (Mio.) Euro
      abgeschlossen. Im Vorjahr lag das Vorsteuerergebnis bei 16,4 Mio. Euro.
      'Wir haben zum Jahresauftakt ein solides Ergebnis erzielt', sagt Dr. Achim
      Kassow, Sprecher des Vorstands der OLB.

      Die wesentlichen operativen Ertragsblöcke waren stabil. Der Zinsüberschuss
      blieb mit 60,0 Mio. Euro nahezu unverändert (Vorjahr: 60,6 Mio. Euro). Der
      Provisionsüberschuss lag mit 20,4 Mio. Euro leicht unter dem Niveau des
      Vorjahres (Vorjahr: 21,3 Mio. Euro).

      Das laufende Handelsergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Mio.
      Euro reduziert. Aufgrund sinkender Verluste im Segment Allianz Bank gingen
      die übrigen Erträge, im Wesentlichen der Ausgleich der Allianz für das
      Ergebnis der Allianz Bank, auf 12,9 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 16,3 Mio.
      Euro).

      Die Kostenentwicklung ist gegenüber dem Vorjahresquartal rückläufig. Der
      laufende Personalaufwand verringerte sich bis zum Ende des
      Berichtszeitraums auf 41,4 Mio. Euro (Vorjahr: 46,6 Mio. Euro). Der
      Sachaufwand sank leicht auf 29,2 Mio. Euro (Vorjahr: 29,6 Mio. Euro).
      Hinter dem Rückgang der laufenden Aufwendungen stehen insbesondere
      geringere variable Vergütungen für das Jahr 2011 sowie eine angepasste
      Vertriebsaufstellung im Segment Allianz Bank.

      Der Risikovorsorgebedarf betrug für das erste Quartal 7,6 Mio. Euro und lag
      damit im Vorjahresvergleich um rund ein Drittel niedriger (Vorjahr: 10,8
      Mio. Euro). Hier spiegelt sich die gute regionale Konjunktur wider.

      Das laufende Ergebnis nach Risikovorsorge stieg im Vorjahresvergleich um
      6,9 Prozent auf
      14,0 Mio. Euro an und zeigt die solide Ergebnissituation der OLB.

      Die Entwicklung des Ergebnisses der OLB hängt neben dem allgemeinen
      wirtschaftlichen Umfeld in hohem Maße von der Entwicklung der
      Branchensituation im Bereich Schifffahrt ab. Im ersten Quartal des
      laufenden Jahres haben sich die Charterraten weiter abgeschwächt. Eine
      Prognose bleibt nach wie vor schwierig. 'Gleichwohl erwarten wir unter der
      Voraussetzung einer Stabilisierung der Charterraten für das Gesamtjahr ein
      deutlich verbessertes Ergebnis', sagt Dr. Achim Kassow.

      Kontakt:
      Oldenburgische Landesbank AG
      Unternehmenskommunikation
      Britta Silchmüller
      Tel.: (04 41) 2 21 12 13
      Fax: (04 41) 2 21 24 25
      Email: britta.silchmueller@olb.de



      15.05.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      Internet: www.olb.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 17:46:45
      Beitrag Nr. 208 ()
      Pressemeldung zur Hauptversammlung von der Homepage:

      Oldenburg, 31. Mai 2012

      Geschäftsjahr 2011 und erstes Quartal 2012 mit solidem Gewinn
      OLB stärkt Substanz – Dividende wird ausgesetzt
      OLB will gehobenes Privatkundengeschäft und klassisches Mittelstandsgeschäft ausbauen
      Rund 1000 Aktionäre und Gäste in der Weser-Ems Halle in Oldenburg


      Auf der Hauptversammlung am Donnerstag, 31. Mai 2012, in der Weser-Ems Halle (Oldenburg) hat die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) über ihre Geschäftsentwicklung berichtet. Das Geschäftsjahr 2011 wurde mit einem Gewinn in Höhe von 16,9 Millionen (Mio.) Euro abgeschlossen. Im Vorjahr lag das Ergebnis bei 52,5 Mio. Euro. Hintergrund ist eine signifikant erhöhte Risikovorsorge. Hier wirkte sich die branchenspezifische Krisensituation im Bereich Schifffahrt in Verbindung mit einer größeren Einzelwertberichtigung aus. Die Aktionäre stimmten dem Vorschlag zu, für das Geschäftsjahr 2011 die Dividende auszusetzen. „Damit stärken wir die Substanz der OLB. Die aktuelle Marktentwicklung bestätigt unsere vorsichtige Grundhaltung. Ich bin sicher, langfristig zahlt sich das aus“, sagte Dr. Achim Kassow, Vorsitzender des Vorstands der OLB.

      Rund 1000 Aktionäre und Gäste verfolgten die Hauptversammlung. Insgesamt waren 96,57 Prozent des Grundkapitals der Bank vertreten. Erneut hatte die OLB rund 100 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Regionen des Geschäftsgebiets eingeladen, die praktischen Unterricht erleben konnten. Auch die besten Auszubildenden der OLB waren vor Ort, um Wirtschaft hautnah kennenzulernen.

      Das Geschäftsjahr 2011

      Insgesamt blieben die Erträge im Geschäftsjahr 2011 mit 393,0 Mio. Euro stabil (Vorjahr: 392,9 Mio. Euro). Diesen standen reduzierte Verwaltungsaufwendungen von 303,0 Mio. Euro gegenüber (Vorjahr: 305,4 Mio. Euro). Das laufende Ergebnis vor Risikovorsorge des Geschäftsjahres 2011 lag mit 88,8 Mio. Euro um 4,6 Mio. Euro über dem Vorjahr und zeigte die stabile Ertragskraft der OLB.

      Rund 20.000 Kunden konnten im Jahr 2011 hinzugewonnen werden, sodass die OLB Gruppe insgesamt deutlich mehr als eine Mio. Kunden betreut. Die Bilanzsumme des Konzerns war mit 13,36 Mrd. Euro (Vorjahr: 13,35 Mrd. Euro) praktisch unverändert. Die Kernkapitalquote wurde auf 8,5 Prozent verbessert (Vorjahr: 7,8 Prozent). Die Gesamtkapitalquote erhöhte sich auf 12,4 Prozent (Vorjahr: 11,7 Prozent).

      Solider Start ins neue Geschäftsjahr

      Zum Jahresauftakt 2012 hat die OLB ein solides Ergebnis erzielt. Das erste Quartal des Jahres wurde mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 13,2 Mio. Euro abgeschlossen (Vorjahr: 16,4 Mio. Euro). Die wesentlichen operativen Ertragsblöcke waren stabil. Die Kosten lagen unter dem Niveau des Vorjahres. Die gute regionale Konjunktur spiegelte sich im gesunkenen Risikovorsorgebedarf wider. Dieser betrug für das erste Quartal 7,6 Mio. Euro (Vorjahr: 10,8 Mio. Euro). Das laufende Ergebnis nach Risikovorsorge stieg im Vorjahresvergleich um 6,9 Prozent auf 14,0 Mio. Euro an.

      Erstmals eine Frau im Vorstand der OLB

      Als erste Frau im Vorstand der OLB hat Karin Katerbau (48) am 16. April 2012 ihre Tätigkeit begonnen. Sie ist die Nachfolgerin von Dr. Stefan Friedmann, der mit Vertragsablauf zum 30. Juni 2012 seine Vorstandstätigkeit beenden wird. Dr. Thomas Bretzger (51) wird ab 1. Juli 2012 die Verantwortung für das Risikomanagement übernehmen. Er ist seit mehr als 20 Jahren im Bank-Risikomanagement tätig. Damit ist die Neuaufstellung des Führungsteams abgeschlossen.

      Ausblick

      Strategisch konzentriert sich die OLB als Bank, die hier zu Hause ist, auf ihre Wurzeln. Dazu wird das Kundengeschäft weiter gestärkt, insbesondere mit Blick auf das gehobene Privatkundengeschäft und den klassischen Mittelstand. Die wesentlichen Ziele seiner Arbeit sieht der Vorstand darin, die Ertragskraft der OLB zu stärken und mit der Bank auf einer soliden Kapitalbasis für die Kunden auch in volatilen Finanzmarktzeiten ein berechenbarer Partner zu sein. Eine Prognose zum Geschäftsverlauf ist unter derzeitigen Marktbedingungen schwierig. Die Ergebnisentwicklung hängt in hohem Maße von der Branchensituation im Bereich Schifffahrt ab. „Unter der Voraussetzung einer Stabilisierung der Charterraten erwarten wir für das Gesamtjahr ein deutlich verbessertes Ergebnis“, sagte Dr. Achim Kassow.

      Die Oldenburgische Landesbank AG

      Die OLB ist die größte private Regionalbank Deutschlands – gemessen an Bilanzsumme, Mitarbeiterzahl und Filialnetz. Das Geschäftsgebiet mit mehr als 170 Niederlassungen erstreckt sich zwischen Weser, Ems und Nord-see. Der dynamische Nordwesten: Seit 1869 ist die OLB hier zu Hause. Mit erfahrenen Betreuern für Privatkunden, Firmenkunden und Freiberufler, spezialisierten Beratern beispielsweise für die regional starke Landwirtschaft und Erneuerbare Energien oder auch im Private Banking sowie gelebter gesellschaftlicher Verantwortung ist die OLB für die Menschen und die Region da. Über die Zweigniederlassung Allianz Bank wird auch für Privat- und Firmenkunden der Allianz-Agenturen ein Grundsortiment an Bankprodukten angeboten. Mit der Agentur als zentralem Anker der einzelnen Kundenverbindung entsteht für die Kunden der Allianz ein vollständiges Angebot von Versicherungs- und Banklösungen aus einer Hand.
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 10:16:41
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.167.751 von Muckelius am 15.05.12 15:48:12Die Ergebnisentwicklung hängt in hohem Maße von der Branchensituation im Bereich Schifffahrt ab. „Unter der Voraussetzung einer Stabilisierung der Charterraten erwarten wir für das Gesamtjahr ein deutlich verbessertes Ergebnis“, sagte Dr. Achim Kassow.


      Das ist offenbar die Achillesferse der OLB. In den vergangenen Jahren hat es viel zu viel Neubauaufträge für Containerschiffe gegeben,die in der Krise nicht mehr abbestellt werden konnten und die jetzt fertiggestellt werden und die zu den vorhandenen Schiffen dazukommen,obwohl auch vom Altbestand ein erheblicherProzentsatz noch immer aufliegt. Auf dem Chartermarkt ist ja bekanntlich schon immer ein ausgeprägter Schweinezyklus zu beobachten gewesen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 10:42:56
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.236.423 von Zeitblom am 01.06.12 10:16:41http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:verluste-fuer-privatanle…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 19:12:07
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.365.352 von Zeitblom am 09.07.12 10:42:56Kurs testet wohl neues Tiefststände...
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 20:11:37
      Beitrag Nr. 212 ()
      Aktie war immer zu teuer und jetzt kommt halt der Mist mit denSchiffsbeteiligungen hinzu.
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 20:15:09
      Beitrag Nr. 213 ()
      Denke, dass da noch Leichen im Keller liegen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 19:11:55
      Beitrag Nr. 214 ()
      da ist jemand in Panik geraten und hat seine Stücke für 17,50 Euro gegeben! :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 21:36:35
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.404.700 von Muckelius am 19.07.12 19:11:55Nicht unberechtigt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 11:13:22
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.405.201 von Straßenkoeter am 19.07.12 21:36:35Oldenburg, 14. August 2012

      Operatives Ergebnis der Geschäftssegmente um 26 Prozent gesteigert
      Anhaltende Kostendisziplin zahlt sich aus
      Geschäftswachstum fortgesetzt: Kundenkredite erstmals über zehn Milliarden Euro



      Nach einem Vorsteuerergebnis von 13,2 Millionen (Mio.) Euro im ersten Quartal diesen Jahres hat die Oldenburgische Landesbank Gruppe (OLB) das erste Halbjahr 2012 mit einem Ergebnis vor Steuern von 30,3 Mio. Euro abgeschlossen. „Damit haben wir im ersten Halbjahr 2012 ein solides Ergebnis erzielt“, sagt Dr. Achim Kassow, Vorstandsvorsitzender der OLB.

      Die wesentlichen operativen Ertragsblöcke waren stabil, wenngleich das niedrige Marktzinsniveau zunehmend spürbar wird. Der Zinsüberschuss verringerte sich leicht auf 118,8 Mio. Euro (Vorjahr: 120,7 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss lag mit 42,7 Mio. Euro stabil auf dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 42,9 Mio. Euro).

      Das laufende Handelsergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr auch infolge von Absicherungsgeschäften um 5,1 Mio. Euro reduziert. Aufgrund sinkender Verluste im Segment Allianz Bank gingen die übrigen Erträge, im Wesentlichen der Ausgleich der Allianz für das Ergebnis der Allianz Bank, im ersten Halbjahr auf 24,0 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 32,3 Mio. Euro).

      Die infolge der historischen Tiefstände beim Zinsniveau und der andauernden Zurückhaltung der Kunden im Anlageverhalten marktbedingte Ertragsschwäche hat die OLB durch diszipliniertes Wirtschaften aufgefangen. Der laufende Personalaufwand verringerte sich auf 83,7 Mio. Euro (Vorjahr: 93,1 Mio. Euro), der Sachaufwand auf 58,0 Mio. Euro (Vorjahr: 60,4 Mio. Euro).

      Die Risikovorsorge sank auf 19,5 Mio. Euro (Vorjahr: 26,8 Mio. Euro). Die wirtschaftliche Situation in der Schifffahrtsbranche blieb auch im ersten Halbjahr 2012 angespannt. In der Breite des Kreditportfolios zeigte sich die Lage hingegen stabil.

      Das operative Ergebnis der Geschäftssegmente verbesserte sich um 26 Prozent auf 21,1 Mio. Euro (Vorjahr: 16,8 Mio. Euro).

      Geschäftswachstum fortgesetzt

      Die OLB blieb auch im ersten Halbjahr 2012 für ihre Privat- und Firmenkunden ein starker Partner und zuverlässiger Finanzierer des Mittelstands: Das Kundenkreditvolumen wurde zum ersten Mal auf mehr als zehn Milliarden (Mrd.) Euro (10,1 Mrd. Euro) ausgebaut (Jahresende 2011: 9,8 Mrd. Euro).

      Während des ersten Halbjahres erhöhten unsere Kunden ihre Sicht-, Termin- und Spareinlagen deutlich von 6,7 Mrd. Euro auf rund 7,0 Mrd. Euro – ein klares Zeichen des anhaltenden Vertrauens der Menschen in die OLB.

      Zum 30. Juni 2012 lag die Gesamtkapitalquote der Bank bei soliden 12,0 Prozent (Vorjahr: 12,4 Prozent).

      Positive Ergebnisentwicklung erwartet

      Maßgeblichen Einfluss auf den künftigen Geschäftsverlauf haben das Marktzinsniveau und die Entwicklung im Bereich Schifffahrt. Der schwächeren operativen Ertragsentwicklung wirkt die OLB mit gezielten Kostensenkungen entgegen, die auch im zweiten Halbjahr 2012 fortgesetzt werden. Die Marktsituation im Bereich Schifffahrt ist unverändert angespannt. Unter der Voraussetzung einer Stabilisierung der Branchensituation in diesem Markt erwartet die OLB für das zweite Halbjahr 2012 weiterhin eine positive Ergebnisentwicklung.

      Die Oldenburgische Landesbank AG

      Die OLB ist die größte private Regionalbank Deutschlands – gemessen an Bilanzsumme, Mitarbeiterzahl und Filialnetz. Das Geschäftsgebiet mit mehr als 170 Niederlassungen erstreckt sich zwischen Weser, Ems und Nordsee. Der dynamische Nordwesten: Seit 1869 ist die OLB hier zu Hause. Mit erfahrenen Betreuern für Privatkunden, Firmenkunden und Freiberufler, spezialisierten Beratern beispielsweise für die regional starke Landwirtschaft und Erneuerbare Energien oder auch im Private Banking sowie gelebter gesellschaftlicher Verantwortung ist die OLB für die Menschen und die Region da. Über die Zweigniederlassung Allianz Bank wird auch für Privat- und Firmenkunden der Allianz-Agenturen ein Grundsortiment an Bankprodukten angeboten. Mit der Agentur als zentralem Anker der einzelnen Kundenverbindung entsteht für die Kunden der Allianz ein vollständiges Angebot von Versicherungs- und Banklösungen aus einer Hand.
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 15:21:39
      Beitrag Nr. 217 ()
      zur Erinnerung nachfolgend die aktuelle Aktonärsstruktur von der Homepage:



      Die OLB ist als eigenständig börsennotiertes Unternehmen Bestandteil des Allianz-Konzerns.

      Die Bank ist gemäß § 271 Abs. 2 HGB ein mit der Allianz Deutschland AG verbundenes Unternehmen.

      Die Anteile an der Oldenburgische Landesbank AG teilen sich wie folgt auf:

      Allianz Deutschland AG
      89,2 %

      Anteil der privaten Investoren, einschließlich Belegschaftsaktionäre
      10,8 %

      Alle Angaben: Stand Juni 2012, die Zahlen wurden gerundet.
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 13:19:50
      Beitrag Nr. 218 ()
      Der Kurs geht ja mal wieder seitwärts - seit 20.Juli etwa. Aber ob das die Belegschaftsaktionäre zufriedenstellen wird?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 16:04:14
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.579.094 von Zeitblom am 07.09.12 13:19:50Oldenburgische Landesbank mit solider Ergebnisentwicklung

      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      13.11.2012 / 11:00

      Oldenburg, 13. November 2012

      Oldenburgische Landesbank mit solider Ergebnisentwicklung

      - Ergebnis vor Steuern um 15 Prozent gesteigert

      - Kundenkreditvolumen und Kundeneinlagen erneut gewachsen

      - Nachhaltige Kostendisziplin zahlt sich aus

      Die Oldenburgische Landesbank Gruppe (OLB) hat per 30. September 2012 mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 46,3 Millionen (Mio.) Euro abgeschlossen (Vorjahr: 40,2 Mio. Euro; plus
      15,2 Prozent). 'Unser Ergebnis entwickelt sich trotz schwieriger Marktbedingungen solide', sagt
      Dr. Achim Kassow, Vorstandsvorsitzender der OLB.

      Das Kundengeschäft der OLB ist weiter gewachsen. Die Kundeneinlagen stiegen insgesamt auf rund 7,81 Milliarden (Mrd.) Euro (Jahresende 2011: 7,54 Mrd. Euro). Hier zeigte sich das anhaltende Vertrauen der Menschen in die OLB. Im Kreditgeschäft stand die OLB ihren Firmen- und Privatkunden als starker Partner zur Verfügung: Zum 30. September 2012 stieg das Kreditvolumen auf mehr als 10,26 Mrd. Euro (per 31. Dezember 2011: 9,78 Mrd. Euro). Trotz steigenden Geschäftsvolumens ging der Zinsüberschuss auf 176,8 Mio. Euro (Vorjahr: 182,0 Mio. Euro) zurück. Ursächlich dafür waren rückläufige Margen als Folge des niedrigen Marktzinsniveaus im Euroraum.

      Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf 63,8 Mio. Euro (Vorjahr: 62,4 Mio. Euro). Positiv entwickelten sich das Versicherungs-, Bauspar- und Immobilienvermittlungsgeschäft. Das Wertpapiergeschäft war leicht rückläufig. Viele Anleger agieren wegen der weiter schwelenden Staatsschuldenkrise im Euroraum nach wie vor zurückhaltend.

      Die OLB hat ihre Kosten nachhaltig im Griff. Erneut gelang es, den Sachaufwand zu senken. Er belief sich zum 30. September 2012 auf 86,3 Mio. Euro (Vorjahr: 90,7 Mio. Euro). Der laufende Personalaufwand ging auf 129,0 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 138,9 Mio. Euro).

      Die in der Breite gute wirtschaftliche Lage im Nordwesten begünstigte die Entwicklung der Risikovorsorge. Sie verringerte sich auf 30,7 Mio. Euro (Vorjahr: 38,0 Mio. Euro).

      Die Allianz Bank konnte ihr Ergebnis durch Kostensenkungen verbessern. Das zeigte sich in einem Rückgang der übrigen Erträge auf 37,0 Mio. Euro (Vorjahr: 50,3 Mio. Euro). Hierunter wird im Wesentlichen die Ausgleichszahlung der Allianz Deutschland für das Ergebnis der Allianz Bank erfasst.

      Zum 30. September 2012 betrug die Gesamtkapitalquote 11,1 Prozent (Jahresende 2011: 12,4 Prozent) und lag damit weiterhin deutlich über dem aufsichtsrechtlichen Mindestwert von 8,0 Prozent.


      Ende der Corporate News

      13.11.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      Telefon: 0441-2 21 - 0
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      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Hamburg, Hannover; Freiverkehr in Düsseldorf; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      192917 13.11.2012
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 19:19:20
      Beitrag Nr. 220 ()
      Wann nimmt die Allianz die OLB durch squezze-out von der Börse? Die Gelegenheit kann doch wohl kaum noch günstiger werden, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 11:06:27
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.890.526 von Muckelius am 04.12.12 19:19:20Das frage ich mich auch schon längere Zeit
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 12:38:03
      Beitrag Nr. 222 ()
      Aufgrund des niedrigen Aktienkurses und der jetzt hohen Beteiligung von der Allianz an der OLB hab ich mal ein wenig gegoogelt,

      04.07.2012
      OLB-Vorstandssprecher Dr. Achim Kassow zu Spekulationen um das Institut
      http://www.nwzonline.de/wirtschaft/mit-entwicklung-der-allia…
      Daraus:

      FRAGE: Der OLB-Vorstand hat nun angeblich nur noch etwas mehr als zwei Jahre Zeit: Dann laufe die Garantie der Allianz zur Übernahme von Anlaufverlusten ab. Wie hoch war der Anlaufverlust 2011, und mit welchem Betrag wird für 2012 geplant? Ist es so, dass die Verluste ab Ende 2014 dann tatsächlich an der OLB hängenbleiben?

      KASSOW: Langsam. Der Verlust 2011 lag bei 67,8 Millionen Euro. 2012 erwarten wir weniger. 2014 läuft die Verlustübernahme aus. Was passiert dann? Wenn das Geschäft profitabel ist, betreiben wir es gern selbst. Davon können wir im aktuellen Marktumfeld nicht ausgehen. Deshalb werden wir zu gegebener Zeit mit der Allianz reden, wie diese weiter vorgehen möchte. Klar ist, dass die OLB Verluste in aktueller Größenordnung nicht tragen kann und wird.
      ......

      Hat die OLB 2011 67,8 Mio Verlust gemacht?
      Wohl eher das ganze neue Allianz Bank Konstruckt.. oder?
      .....

      20.10.2011 Allianz Bank ist eine große Chance

      http://www.noz.de/deutschland-und-welt/wirtschaft/58816169/a…

      Ihr Großaktionär, die Allianz-Gruppe, hat die OLB beauftragt, eine neue Bank, die Allianz Bank, aufzubauen. Wie bewerten Sie das?

      Das ist eine große Chance für unsere Bank. Wir sind mit der Allianz Bank Produktgeber, damit auch Dienstleister. Die rund 628000 Kunden der Allianz Bank werden technisch von unserem Haus betreut. So können wir über die Region hinaus wachsen. Wir stellen unsere Infrastruktur zur Verfügung und lasten damit unsere Kapazitäten stärker aus.

      Die Vorgabe der Allianz ist, dass Sie bis zum Jahr 2014 die Allianz Bank mit Gewinn betreiben sollen. Schaffen Sie das?

      Das hängt sehr davon ab, wie sich das Kapitalanlageverhalten der Privatkunden entwickelt, weil das ein wichtiger Baustein dieses Geschäftsmodells ist. Wenn die Privatanleger nicht so schnell in die Märkte zurückkommen, wie wir das erwartet haben, wird es schwieriger. Aber der Trend stimmt, und wir sind auf dem Weg.

      Ein Teil Ihrer Aktionäre ist besorgt, dass erhebliche Belastungen auf die OLB zukommen, wenn Sie das Jahr 2014 nicht schaffen. Macht Sie das nervös?

      Nein, gar nicht. Wir haben einen ganz klaren Vertrag. Das betriebswirtschaftliche Risiko des Aufbaus der Allianz Bank trägt die Allianz. Für die OLB gibt es also kein Risiko, nur eine große Chance.
      .......

      Teil 2 folgt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 16:07:29
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.914 von Quantal am 06.01.13 12:38:03Hierzu ist noch wichtig zu wissen, das am 26. Januar 2009 die OLB die Allianz Bank als Zweigniederlassung gegründet hat.
      Entstandene Anlaufverluste 2011: 67 Mio. €
      Die OLB und die Allianz Bank sind zwei getrennte Geschäftsbereiche.
      Die OLB hat 178 Niederlassungen,
      Die Allianz-Bank hat 819 Filialen und Fachagenturen.
      ......
      10.07.2012 Allianz-Bank macht Allianz nicht froh
      http://boerse.ard.de/meldungen/allianz-bank-macht-allianz-ni…

      Daraus:
      Schwarze Zahlen seien nach wie vor nicht in Sicht. "Das war für 2014 geplant, aber das werden wir ganz sicher nicht erreichen, wann das gelingen wird, hängt nicht zuletzt vom Marktumfeld ab", sagte Rieß.

      2011 schrieb die Allianz-Bank beim Ergebnis vor Steuern noch einen Verlust von 1,8 Millionen Euro.
      .......

      13.11.2012 Die Allianz schießt ihrer Banktochter weniger Geld zu.
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/versi…

      Daraus:
      Mit der Ausgleichszahlung deckt der Versicherer die Verluste der Allianz Bank. Sie verwaltet das Geld, das die Allianz-Vertreter in der Ära des integrierten Finanzkonzerns bei rund 350.000 Kunden eingeworben hatten. Kostensenkungen seien der Grund, dass der Zuschuss nun geringer ausgefallen sei, teilte die OLB mit. Schwarze Zahlen erwartet die Allianz aber nicht vor 2014.
      Die Ausgleichszahlung der Allianz Deutschland kommt bei der OLB als "übrige Erträge" an: Deren Volumen schrumpfte von Januar bis September um 13,3 Millionen auf 37 Millionen Euro. Insgesamt verdiente die OLB in den ersten neun Monaten 46,3 Millionen Euro vor Steuern, 15 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
      ........

      OLB:
      2010 Gewinn 52,5 Mio.
      2011 Gewinn 16,9 Mio (Rückstellungen Schiffahrt)
      2012 Gewinn + 15 % ?

      Allianz Bank:
      2011 Verlust 67,8 Mio.
      2012 Verlust um die 43 Mio ?

      Bei so vielen Zahlen komm ich langsam durcheinander ^^
      Falls hier was falsch ist bitte posten!

      Naja, jedenfalls glaube ich nicht an einer Übernahme
      bis die Allianz Bank rund läuft.
      Wenn die OLB mit einer MK von rund 500 Mio. unterbewertet ist
      und jetzt wieder bessere Zahlen bringt könnte der Boden erreicht sein.
      Fragt sich nur ob genügend Interesse besteht, da die Allianz knapp 90 % besitzt.

      Gruß Quantal
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:59:20
      Beitrag Nr. 224 ()
      Was bringt denn heute den Kurs um 10 % zum Steigen? Etwa die Nachricht von der Einstellung der Geschäftstätigkeit der Allianz-Bank?
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:09:39
      Beitrag Nr. 225 ()
      ...ein anderer Grund für die Kursreaktion ist nicht ersichtlich. Hier nochmals die News:


      Do, 24.01.13 11:15
      DGAP-Adhoc: Oldenburgische Landesbank AG: Geschäftstätigkeit der Zweigniederlassung Allianz Bank wird eingestellt (deutsch)

      Oldenburgische Landesbank AG: Geschäftstätigkeit der Zweigniederlassung Allianz Bank wird eingestellt

      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung

      24.01.2013 11:15

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Im Jahr 2009 wurde die Allianz Bank als Zweigniederlassung der
      Oldenburgische Landesbank AG (OLB) gegründet. Ziel war es, das über die
      Allianz Agenturen vermittelte Bankgeschäft auszubauen. Die
      Wachstumserwartungen haben sich in der Breite jedoch nicht erfüllt; das
      Geschäft der Allianz Bank blieb defizitär.

      Eine Trendwende ist aufgrund des anhaltend schwierigen Marktumfelds nicht
      in Sicht. Die Zweigniederlassung Allianz Bank beendet deshalb ihre
      Geschäftstätigkeit; der operative Betrieb wird zum 30.06.2013 eingestellt.
      In der Bank werden durch die Maßnahme bundesweit rd. 450 Arbeitsplätze
      wegfallen. Die Aufwendungen für die notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen
      werden gemäß bestehender Vereinbarung von der Allianz Deutschland AG
      getragen.

      Die OLB wird ihr erfolgreiches Kerngeschäft als größte private Regionalbank
      mit langer Tradition im Nordwesten Deutschlands fortsetzen.

      Oldenburg, 24. Januar 2013


      Kontakt:
      Oldenburgische Landesbank AG
      Unternehmenskommunikation
      Britta Silchmüller
      Tel.: (04 41) 2 21 12 13
      Fax: (04 41) 2 21 24 25
      Email: britta.silchmueller@olb.de


      24.01.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      Telefon: 0441-2 21 - 0
      Fax: 0441-2 21 - 14 57
      E-Mail: olb@olb.de
      Internet: www.olb.de
      ISIN: DE0008086000
      WKN: 808600
      Indizes: NISAX 20
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Hamburg; Freiverkehr in
      Düsseldorf; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 15:41:02
      Beitrag Nr. 226 ()
      Oldenburgische Landesbank mit deutlicher Gewinnsteigerung

      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      14.03.2013 / 15:00

      Oldenburgische Landesbank

      PRESSE-INFORMATION

      Oldenburg, 14. März 2013

      Oldenburgische Landesbank mit deutlicher Gewinnsteigerung


      - Knapp 50 Millionen Euro Gewinn vor Steuern
      - 0,25 Euro Dividende je Aktie vorgesehen
      - Kräftiges Kreditwachstum
      - Risikovorsorge normalisiert


      Die Oldenburgische Landesbank Gruppe (OLB) hat das Geschäftsjahr 2012 mit einem Gewinn vor Steuern in Höhe von 48,1 Millionen (Mio.) Euro abgeschlossen (Vorjahr: 13,5 Mio. Euro). 'Das ist ein gutes Ergebnis', sagt Dr. Achim Kassow, Vorstandsvorsitzender der OLB. Auf dieser Basis wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,25 Euro je Aktie auszuzahlen.

      Das Kreditvolumen ist deutlich um 553,9 Mio. Euro auf mehr als 10,3 Milliarden (Mrd.) Euro ausgebaut worden. Als Folge des historisch niedrigen Marktzinsniveaus und damit verbundener niedriger Margen gab der Zinsüberschuss gleichwohl auf 235,5 Mio. Euro nach (Vorjahr: 244,7 Mio. Euro). Im Provisionsgeschäft erwirtschaftete die OLB 90,2 Mio. Euro (Vorjahr: 81,9 Mio. Euro). Insbesondere der Provisionsüberschuss aus dem Versicherungs-, Bauspar- und Immobiliengeschäft konnte um rund 20 Prozent auf 15,9 Mio. Euro verbessert werden (Vorjahr: 13,3 Mio. Euro). In ihrer privaten Vermögensanlage disponierten die Kunden weiterhin vorsichtig, der Provisionsüberschuss aus dem Wertpapiergeschäft stieg leicht auf 52,6 Mio. Euro (Vorjahr: 50,4 Mio. Euro). Insgesamt war die Summe aus Zins- und Provisionsüberschuss mit 325,7 Mio. Euro stabil (Vorjahr: 326,6 Mio. Euro). Wegen reduzierter Verluste der Allianz Bank gingen die übrigen Erträge, im Wesentlichen der Ausgleich der Allianz für das Ergebnis der Allianz Bank, auf 40,4 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 68,0 Mio. Euro).

      Der Verwaltungsaufwand reduzierte sich auf 289,7 Mio. Euro (Vorjahr: 303,0 Mio. Euro). Die Personalaufwendungen gingen um 6,4 Mio. Euro auf 176,5 Mio. Euro zurück, da sich Einsparungen aus der angepassten Vertriebsstruktur der Allianz Bank auswirkten. Der Sachaufwand wurde um 6,9 Mio. Euro auf 113,2 Mio. Euro verringert. Gleichzeitig hat die Bank deutlich in die Modernisierung ihrer Infrastruktur investiert: Als größtes Informationstechnologie-Projekt in der Geschichte der OLB wurde die Umstellung des Großrechnersystems auf das Unix-Betriebssystem mit einem Gesamtaufwand von rund 6,5 Mio. Euro umgesetzt.

      Die Risikovorsorge normalisierte sich auf 42,6 Mio. Euro (Vorjahr: 88,4 Mio. Euro).

      Die Bilanzsumme der OLB stieg auf mehr als 14,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 13,4 Mrd. Euro). Mit einer Kernkapitalquote von 8,2 Prozent (Vorjahr: 8,5 Prozent) und einer Gesamtkapitalquote von 11,6 Prozent (Vorjahr: 12,4 Prozent) verfügt die OLB unverändert über eine solide Kapitalausstattung. Unter Berücksichtigung einer Zuführung von 37,3 Mio. Euro zu den Gewinnrücklagen aus dem Jahresergebnis 2012, wie es der Hauptversammlung vorgeschlagen wird, ergeben sich auf Basis des 31. Dezember 2012 eine Kernkapitalquote von 8,8 Prozent und eine Gesamtkapitalquote von 12,2 Prozent.

      Zum Jahresende 2012 zählte die OLB Gruppe 2.785 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.883). Mit einer Ausbildungsquote von 12,3 Prozent (Vorjahr: 12,0 Prozent) engagiert sich die OLB gewohnt stark für den Branchennachwuchs und ist mit 229 Auszubildenden einer der größten Ausbilder der Region.

      In der Region betreute die OLB zum 31. Dezember 2012 mehr als 450.000 Kunden (plus 3.400 Kunden).

      Die OLB ist für die Firmenkunden im Nordwesten ein verlässlicher Finanzpartner. Das Kreditvolumen überschritt 2012 erstmals die Zehn-Milliarden-Euro-Marke. Die OLB finanzierte im Berichtszeitraum neue Investitionsvorhaben von rund 3.100 Firmenkunden in der Region mit einem Gesamtvolumen von rund 1,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 893 Mio. Euro). Im Privatkundengeschäft wurde für rund 7.000 Kunden mit Baufinanzierungen über insgesamt 732,5 Mio. Euro der Weg ins eigene Heim geebnet (Vorjahr: 459,3 Mio. Euro).

      Rückgrat für die kontinuierliche Kreditversorgung sind neben der guten Kapitalbasis die stabilen Einlagen. Das Volumen der Kundengelder ist leicht auf rund 7,6 Mrd. Euro gestiegen (Vorjahr: 7,5 Mrd. Euro). Infolge der Niedrigzinssituation schichteten die Kunden tendenziell Termineinlagen (minus 579 Mio. Euro auf 453,0 Mio. Euro) zu Sichteinlagen um (plus 577 Mio. Euro auf 4,2 Mrd. Euro).

      Die Allianz Bank hat ein operatives Ergebnis vor Verlustausgleich in Höhe von -45,2 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: -68,8 Mio. Euro). Im Wesentlichen durch eine veränderte Aufstellung im Vertrieb wurde der Verwaltungsaufwand um mehr als 20 Mio. Euro auf 76,1 Mio. Euro verringert. Die Bruttoerträge stiegen moderat um 3,3 Prozent auf 65,4 Mio. Euro. Damit blieb die Ergebnisentwicklung der Allianz Bank unterhalb der mittelfristigen Geschäftsplanung.

      Die Allianz Bank wird ihre Geschäftstätigkeit zum 30. Juni 2013 einstellen. Das erfolgreiche Kundengeschäft der Regionalbank ist davon nicht berührt. Die gute Marktstellung in der Region, qualifizierte und engagierte Mitarbeiter und das dichte Filialnetz bilden das Fundament für die langfristig weiterhin positive Entwicklung der OLB. 'Das Umfeld wird für Banken aktuell nicht einfacher. Unser Ziel ist deshalb, das operative Ergebnis stabil zu halten und die Substanz der Bank weiter zu stärken', sagt Dr. Achim Kassow.


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      Ende der Corporate News

      14.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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      203929 14.03.2013
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 10:40:57
      Beitrag Nr. 227 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 15:58:57
      Beitrag Nr. 228 ()
      Oldenburgische Landesbank mit solidem Jahresauftakt


      Oldenburgische Landesbank AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach
      § 37x WpHG

      15.05.2013 11:00

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Oldenburgische Landesbank mit solidem Jahresauftakt

      - 11,5 Millionen Euro Vorsteuergewinn

      - Zins- und Provisionsüberschuss leicht ausgebaut

      - Kosten stabil

      - Risikovorsorge im Rahmen der Erwartungen

      Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat in den ersten drei Monaten des
      Jahres 2013 einen Vorsteuergewinn in Höhe von 11,5 Millionen (Mio.) Euro
      erzielt (Vorjahr: 13,2 Mio. Euro). 'Das ist ein solides Ergebnis und liegt
      im Rahmen unserer Erwartungen', sagt Dr. Achim Kassow,
      Vorstandsvorsitzender der OLB.

      Die Summe aus Zins- und Provisionsüberschuss konnte insgesamt leicht
      ausgebaut werden. Der Zinsüberschuss lag mit 59,2 Mio. Euro auf
      Vorjahresniveau (60,0 Mio. Euro). Hier wirkte sich weiterhin das anhaltend
      niedrige Zinsumfeld aus, das insbesondere im Einlagengeschäft auf die
      Margen drückte. Der Provisionsüberschuss konnte um 8,8 Prozent auf 22,2
      Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr 20,4 Mio. Euro), im Wesentlichen
      getragen vom Immobilien- und Bauspargeschäft sowie Versicherungsgeschäft.

      Die Kostenentwicklung war im ersten Quartal des Jahres per Saldo stabil.
      Während sich der laufende Personalaufwand im Vorjahresvergleich auf 45,5
      Mio. Euro erhöhte (Vorjahr: 41,4 Mio. Euro), konnten die Sachaufwendungen
      auf 25,8 Mio. Euro (Vorjahr: 29,2 Mio. Euro) gesenkt werden.

      Die Risikovorsorge betrug 12,7 Mio. Euro (Vorjahr: 7,6 Mio. Euro). Der
      anhaltenden Strukturkrise im Schifffahrtsbereich wurde weiter Rechnung
      getragen.

      Die Ertragslage der Allianz Bank war im ersten Quartal durch die Bildung
      von Rückstellungen für die erwarteten Schließungskosten geprägt. Ihre
      Geschäftstätigkeit wird zum 30. Juni 2013 beendet. Die Position Übrige
      Erträge umfasst im Wesentlichen den von der Allianz Deutschland
      vorgenommenen Ausgleich des Ergebnisses der Allianz Bank. Aufgrund der
      erfassten Restrukturierungsaufwendungen betrug dieser Posten per Ende März
      dieses Jahres 97,1 Mio. Euro (Vorjahr 12,9 Mio. Euro). Für das
      OLB-Konzernergebnis entsteht keine Belastung.

      Die Bilanzsumme betrug 14,5 Milliarden (Mrd.) Euro (per 31. Dezember 2012:
      14,4 Mrd. Euro). Die Kernkapitalquote verbesserte sich auf 8,5% (per 31.
      Dezember 2012: 8,2%). Die Gesamtkapitalquote stieg auf 12,5% (per 31.
      Dezember 2012: 11,6%).

      Der weitere Ergebnisverlauf bleibt wesentlich von der Entwicklung des
      Marktzinsniveaus und der Risikovorsorge abhängig. Besondere Bedeutung hat
      hierbei die Lage der Schifffahrtsbranche. Unverändert erwartet die Bank
      eine stabile Entwicklung des laufenden Ergebnisses.



      15.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Avatar
      schrieb am 05.06.13 18:02:01
      Beitrag Nr. 229 ()
      alle Infos zu heutigen Hauptversammlung (Rede des Vorstands, Abstimmungsergebnisse, usw.) auf der Homepage verfügbar

      https://www.olb.de/dieolb/2612.php
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 15:44:56
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.793.083 von Muckelius am 05.06.13 18:02:01DGAP-News: Oldenburgische Landesbank AG: Oldenburgische Landesbank mit solider Geschäftsentwicklung (deutsch)

      Mi, 14.08.13 11:00

      Oldenburgische Landesbank AG: Oldenburgische Landesbank mit solider Geschäftsentwicklung

      DGAP-News: Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e):
      Zwischenbericht
      Oldenburgische Landesbank AG: Oldenburgische Landesbank mit solider
      Geschäftsentwicklung

      14.08.2013 / 11:00

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      ^

      DGAP-News: Oldenburgische Landesbank AG
      Oldenburgische Landesbank mit solider Geschäftsentwicklung

      14.8.2013

      Oldenburgische Landesbank mit solider Geschäftsentwicklung
      - Ergebnis aus dem operativen Geschäft entspricht Erwartungen
      - Kernkapitalquote erhöht
      - Stabiles Kreditvolumen

      Die Oldenburgische Landesbank Gruppe (OLB) ist nach dem ersten Halbjahr
      2013 auf Kurs, für das Gesamtjahr ihr Ziel eines stabilen Ergebnisses aus
      dem operativen Geschäft zu erreichen. Nach 28,8 Millionen (Mio.) Euro im
      Gesamtjahr 2012 erwirtschaftete die OLB im operativen Geschäft im ersten
      Halbjahr 2013 ein Ergebnis von 14,6 Mio. Euro. 'Das Ergebnis entspricht
      unserer Planung', sagt Dr. Achim Kassow, Vorstandsvorsitzender der OLB.

      Stabile Ertragslage
      Der in Summe leicht gestiegene Zins- und Provisionsüberschuss zeigt das
      nachhaltig erfolgreiche Kundengeschäft der OLB. Der Zinsüberschuss per 30.
      Juni 2013 wurde mit 118,5 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (118,8
      Mio. Euro) gehalten, obwohl das niedrige Marktzinsniveau und
      der intensive Konditionswettbewerb auf die Margen drückten. Der
      Provisionsüberschuss stieg auf 45,9 Mio. Euro (Vorjahr: 42,7 Mio. Euro).
      Das laufende Handelsergebnis verbesserte sich auf 2,7 Mio. Euro (Vorjahr:
      -2,1 Mio. Euro).

      Der laufende Personalaufwand stieg durch neue Tarifabschlüsse sowie erhöhte
      erfolgsabhängige Vergütungsbestandteile auf 89,4 Mio. Euro (Vorjahr: 83,8
      Mio. Euro). Der Sachaufwand konnte auf 54,1 Mio. Euro reduziert werden
      (Vorjahr: 58,0 Mio. Euro).

      Die Risikovorsorge per 30. Juni 2013 betrug 26,8 Mio. Euro (Vorjahr: 19,5
      Mio. Euro). Der anhaltenden Strukturschwäche im Bereich Schifffahrt wurde
      weiter Rechnung getragen. Das übrige Kreditportfolio war durch eine stabile
      Entwicklung gekennzeichnet.

      Die Geschäftstätigkeit der Zweigniederlassung Allianz Bank ist wie
      berichtet zum 30. Juni 2013 beendet worden. Hierfür fielen in den ersten
      sechs Monaten Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 87,3 Mio. Euro an,
      die vollständig von der Allianz Deutschland AG ausgeglichen wurden.

      Das Finanzanlageergebnis reduzierte sich von außergewöhnlich hohen 9,2 Mio.
      Euro im ersten Halbjahr 2012 auf 4,1 Mio. Euro in der Berichtsperiode.
      Somit hat die OLB das erste Halbjahr 2013 mit einem Vorsteuerergebnis in
      Höhe von 18,7 Mio. Euro abgeschlossen (Vorjahr: 30,2 Mio. Euro).

      Zum Ende des Berichtszeitraums beschäftigte die OLB 2.742 Mitarbeiter (per
      31. Dezember 2012: 2.785 Mitarbeiter). 50 Auszubildende wurden nach
      erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung in diesem Jahr übernommen. Am 1.
      August 2013 haben 86 junge Menschen ihre Ausbildung bei der OLB begonnen.
      Damit beschäftigt die Regionalbank insgesamt 240 Auszubildende (Vorjahr:
      232).

      Nachhaltig erfolgreiches Kundengeschäft
      Die OLB war auch im ersten Halbjahr 2013 der verlässliche Partner für mehr
      als 450.000 Firmen- und Privatkunden (gegenüber Vorjahr plus 1.800). Das
      Kreditvolumen wurde auf 10,4 Milliarden (Mrd.) Euro leicht ausgebaut (per
      31. Dezember 2012: 10,3 Mrd. Euro).

      Zum 30. Juni 2013 betrug die Bilanzsumme der OLB 14,1 Mrd. Euro (per 31.
      Dezember 2012: 14,4 Mrd. Euro). Durch die von der Hauptversammlung am 5.
      Juni 2013 beschlossene Gewinnthesaurierung von 37,3 Mio. Euro hat die OLB
      ihr Kernkapital weiter gestärkt. Die Kernkapitalquote erhöhte sich auf 9,1
      Prozent (per 31. Dezember 2012: 8,2 Prozent) und lag damit über dem nach
      Basel III-Vorschriften ab 2019 vorgesehenen Mindestwert von 8,5 Prozent.
      Die Gesamtkapitalquote betrug 12,9 Prozent (per 31. Dezember 2012: 11,6
      Prozent).

      Gesamtjahr: Ergebnis aus dem operativen Geschäft auf Vorjahresniveau
      erwartet
      Für das Gesamtjahr 2013 erwartet die OLB bei sich nicht weiter
      verschlechternden Rahmenbedingungen unverändert eine stabile Entwicklung
      des Ergebnisses aus dem operativen Geschäft. Besonders relevante
      Einflussfaktoren bleiben die Entwicklung des Marktzinsniveaus und der
      Schiffsfinanzierungen.

      °


      Diese Mitteilung enthält Aussagen über die erwartete zukünftige
      Geschäftsentwicklung der Oldenburgische Landesbank AG. Diese in die Zukunft
      gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und
      Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und
      unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen
      Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder
      Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die
      Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die
      Oldenburgische Landesbank AG ist nicht verpflichtet, die in dieser
      Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf
      den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände
      zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

      Ende der Corporate News


      Ende der Corporate News

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      14.08.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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      225802 14.08.2013

      Quelle: dpa-AFX
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 20:10:44
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.249.473 von Muckelius am 14.08.13 15:44:56das teil kommt nicht aus dem quark- zum kotzen...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 16:15:57
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.818.504 von Schokoladenpudding am 12.11.13 20:10:44Oldenburgische Landesbank AG: Oldenburgische Landesbank setzt stabile Geschäftsentwicklung fort

      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht

      13.11.2013 / 11:00

      Corporate News

      Oldenburg, 13. November 2013

      Oldenburgische Landesbank setzt stabile Geschäftsentwicklung fort

      - Erfolgreiches Kundengeschäft

      - Risikovorsorge erhöht

      - Gestärkte Kernkapitalquote

      Nach einem Vorsteuerergebnis zum Halbjahr 2013 in Höhe von 18,7 Millionen (Mio.) Euro hat die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) auch im dritten Quartal des Jahres eine stabile Entwicklung genommen und per 30. September 2013 mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 28,0 Mio. Euro abgeschlossen (Vorjahr: 46,2 Mio. Euro). 'Unser Geschäft hat sich in einem herausfordernden Umfeld weiterhin solide entwickelt', sagt Dr. Achim Kassow, Vorstandsvorsitzender der OLB.

      Im Kundengeschäft ist die OLB nachhaltig erfolgreich. Trotz des unverändert niedrigen Marktzinsniveaus konnte der Zinsüberschuss leicht auf 178,3 Mio. Euro verbessert werden (Vorjahr: 176,8 Mio. Euro). Hierzu trug erneut das Kreditgeschäft in der Region bei. Der
      Provisionsüberschuss wurde mit 63,1 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres gehalten
      (63,8 Mio. Euro).

      Die Sach- und Personalaufwendungen konnten infolge der zügig und sozialverträglich umgesetzten Beendigung der Geschäftstätigkeit der Allianz Bank zum 30. Juni 2013 deutlich verringert werden. Der laufende Personalaufwand sank auf 126,4 Mio. Euro (Vorjahr:
      129,1 Mio. Euro). Der Sachaufwand ging auf 73,5 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 86,3 Mio. Euro). Entsprechend reduzierte sich der in der Position Übrige Erträge ausgewiesene Ausgleich des laufenden Ergebnisses der Allianz Bank durch die Allianz Deutschland AG gegenüber dem Vorjahr um 23,4 Mio. Euro auf 13,6 Mio. Euro.

      Als schwierig stellte sich weiterhin die Situation in der Schifffahrtsbranche dar. Die Risikolage in der Breite des Kreditportfolios normalisierte sich nach den in den Vorjahren günstigen Verläufen. Dem trug die OLB mit einer Erhöhung der Risikovorsorge auf 43,4 Mio. Euro Rechnung (Vorjahr: 30,7 Mio. Euro).

      Wegen der Beendigung der Geschäftstätigkeit der Allianz Bank verringerte sich die
      Bilanzsumme gegenüber Dezember 2012 um rund 370 Mio. Euro auf 14,1 Milliarden (Mrd.) Euro. Das Kreditvolumen wurde erneut leicht ausgebaut und belief sich auf 10,4 Mrd. Euro (Dezember 2012: 10,3 Mrd. Euro).

      Die Kernkapitalquote lag per 30. September 2013 bei 9,0 Prozent (Jahresende 2012:
      8,2 Prozent) und damit über dem nach Basel III-Vorschriften ab 2019 vorgesehenen Mindestwert von 8,5 Prozent. Die Gesamtkapitalquote betrug 12,9 Prozent (Jahresende 2012: 11,6 Prozent).

      Der bisherige Ergebnisverlauf im aktuellen Geschäftsjahr wurde maßgeblich durch die Risikovorsorge beeinflusst. Dies ist auch für das Gesamtjahr zu erwarten. Die in den vergangenen Jahren beobachtete saisonale Verbesserung der Charterraten in der zweiten Jahreshälfte ist bislang nicht in vollem Umfang eingetreten. Die Auswirkung dieser Entwicklung auf die Bewertung des Schiffsportfolios und damit auch auf das Ergebnis wird turnusmäßig im vierten Quartal erneut überprüft.


      Ende der Corporate News

      13.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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      Sprache: Deutsch
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      239625 13.11.2013
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 17:32:18
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.825.070 von Muckelius am 13.11.13 16:15:57wie siehst du die aktie?
      Mfg
      T
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 08:59:24
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.835.438 von Schokoladenpudding am 14.11.13 17:32:18Auch wenn Du mich nicht angesprochen hast, nach meiner Meinung hält sich die OLB im schwierigen Marktumfeld ganz ordentlich. Die Ertragsquellen sprudeln nach wie vor und die OLB ist insgesamt, auch ohne nennenswerten Eigenhandel, positioniert wie eine große Sparkasse. Das Ergebnis, schreibt ja auch der Vorstand, hängt an der Risikovorsorge und hier vor allem für den Schiffskredit. Das belastet die Aktie, das belastet auch die Ausschüttungsfähigkeit. Ist hier erst einmal ein Ende der Belastungen aus dem Schiffsportfolio absehbar, so dürfte eine Neubewertung einsetzen, die hoffentlich oberhalb des Buchwertes des EK liegt. Nicht vergessen sollte man, dass die OLB immer Gewinne je Aktie erzielt hat. Das Geschäftsmodell halte ich daher für valide.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 18:44:35
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.839.100 von Kalabaaki am 15.11.13 08:59:24Danke für dein Statement.
      Wir sind uns soweit einig, dass die Schiffskredite und deren Bewertung/Risikovorsorge die entscheidende Unbekannte ist.
      Nach meinem Kenntnisstand beträgt der Bereich Schiffsfinanzierung
      ca. 4,5% des gesamten Kreditengagements. Ich meine wir reden bei der Schiffsfinanzierung von etwa 600 MIO EUR Volumen.

      In den letzten Jahren hat man die Risikovorsorge ja entsprechend erhöht.
      Ob hier weiter stille Risiken oder mittlerweile vielleicht sogar stille Reserven liegen würde mich brennend interessieren.

      Ich werde die IR mal um etwas mehr Infos zu dem Bereich bitten.Gruß
      SP
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 13:11:33
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.845.208 von Schokoladenpudding am 15.11.13 18:44:35Auf der letzten HV wurde dazu gesagt, dass die Bank hier etwa 200 Schiffe finanziere, das Kreditvolumen bei 581 Mio. € läge und die Bewertung der Sicherheiten einen Wert von 212 Mio. € ergeben habe. Risikovorsorge per Ende 2012 bei kumuliert 74,3 Mio. €. Zu den Schiffstypen wurde gesagt, dass hier nur ein Containerschiff im Portfolio enthalten sei, es sich um die unterschiedlichsten Schiffstypen handele, ein Spezialistenteam mit der Risikoreduktion befasst sei und es aktuell kein Neugeschäft gebe.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 18:53:15
      Beitrag Nr. 237 ()
      Oldenburgische Landesbank AG: OLB-Generalbevollmächtigter Hilger Koenig in den Vorstand berufen

      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Personalie

      10.12.2013 / 17:00

      Corporate News

      Oldenburg, 10. Dezember 2013
      OLB-Generalbevollmächtigter Hilger Koenig in den Vorstand berufen


      Der Aufsichtsrat der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat in seiner Sitzung am Dienstag, 10. Dezember 2013, beschlossen, Hilger Koenig nach zwei Jahren als Generalbevollmächtigter mit Wirkung zum 1. Januar 2014 zum ordentlichen Vorstandsmitglied der OLB zu bestellen.

      Hilger Koenig stammt aus den eigenen Reihen und ist seit dem Jahr 2000 bei der OLB. Von 2004 bis 2011 führte er als Direktor die Personalabteilung. Im Januar 2012 wurde Hilger Koenig zum Generalbevollmächtigten ernannt und verantwortet seither das regionale Kundengeschäft sowie die Tochtergesellschaften der OLB. Seine Berufung in den Vorstand betont die Bedeutung des Vertriebs als Herzstück der Regionalbank.

      Der 46-Jährige ist insbesondere in Oldenburg und den umliegenden Regionen gut vernetzt und sozial engagiert. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

      Das Vorstandsteam der OLB besteht damit ab 1. Januar 2014 aus Dr. Achim Kassow (Vorsitzender, 47), Dr. Thomas Bretzger (53), Jörg Höhling (48), Karin Katerbau (49) und Hilger Koenig.





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      Ende der Corporate News

      10.12.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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      244137 10.12.2013
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 11:11:14
      Beitrag Nr. 238 ()
      Die OLB leidet unter ihrem Engagement in der Schiffsfinanzierung. Leider ist dieses Kreditportfolio sehr groß im Verhältnis zum CET-1. Da die Containerschiffe allesamt miese Charterraten enfahren, die nur in den seltensten Fällen Zins- u. Tilgungszahlungen erlauben, sind weitere Wertberichtigungen zu erwarten, die bestimmt stärkere Kursverluste für die OLB-Aktie bedeuten werden. Die CoBa und HSH leiden ebenfalls sehr stark hierunter und der anstehende Stresstest könnte noch sehr unangenehme Ergebnisse zu Tage fördern. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 16:06:06
      Beitrag Nr. 239 ()
      die Zahlen sind da. Dividende wird auf 0,10 Euro gekürzt...

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oldenburgische-landes…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 16:52:20
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.615.447 von Muckelius am 12.03.14 16:06:06Operativ schaut es aber gut aus. Verglichen mit dem Vorjahr, nicht mit den Vorjahren. Wenn nicht die Risikovorsorge für die Schiffe wäre. Aber laut Pressepräsentation könnte hier ja bald genug zurückgelegt worden sein!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 15:31:41
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.615.949 von Kalabaaki am 12.03.14 16:52:20KGV für 2013 bei 50 ohne die 40 Mio zusätzlich zur Risikovorsorge wäre das KGV bei 10.

      Kernkapitalquote bei 9,5

      Ich denk der Kurs wird sich bei 15 € einpendeln immerhin gibt es einen positiven Ausblick.

      ( Die Bank rechnet für 2014 mit einem absinkenden Risikovorsorgebetrag. Vor diesem Hintergrund erwartet die OLB für das laufende Jahr eine Ergebnisverbesserung gegenüber 2013.)

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 15:55:12
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.682.887 von deSade am 23.03.14 15:31:41Zahlen zum 31.03.14:

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oldenburgische-landes…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.14 07:16:17
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.988.708 von Muckelius am 15.05.14 15:55:12Alle Infos zur vergangenen Hauptversammlung letzter Woche (Rede, Präsentation, Abstimmungsergebnisse) ist zu finden unter:

      https://www.olb.de/dieolb/2612.php
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 16:51:33
      Beitrag Nr. 244 ()
      heute größere Umsätze, Kurs springt auf über 22 Euro. Was ist los???
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 17:48:10
      Beitrag Nr. 245 ()
      von der Homepage:


      Oldenburgische Landesbank setzt solide Geschäftsentwicklung fort
      Oldenburg, 14. August 2014

      Stabiles Ergebnis vor Steuern
      Ergebnis aus dem operativen Geschäft verbessert
      Weniger Risikovorsorge notwendig
      Verlässlicher Finanzierungspartner des Mittelstands



      Die Oldenburgische Landesbank Gruppe (OLB) hat ihre solide Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2014 fortgesetzt. Zum 30. Juni 2014 schloss die OLB mit einem Vorsteuerergebnis in Höhe von 18,2 Millionen (Mio.) Euro auf Vorjahresniveau ab (Vorjahr: 18,7 Mio. Euro). Das Ergebnis aus dem operativen Geschäft konnte die Bank auf 17,7 Mio. Euro verbessern (Vorjahr: 14,6 Mio. Euro). „Wir sind auf Kurs“, sagt Dr. Achim Kassow, Vorstandsvorsitzender der OLB, mit Blick auf das Ziel, das Ergebnis für das Gesamtjahr 2014 gegenüber 2013 deutlich zu verbessern.

      Unverändert wird das Marktumfeld durch das Niedrigzinsniveau geprägt. Dank des erfolgreichen Kundengeschäfts mit Krediten und Einlagen konnte die Bank den Zinsüberschuss mit 119,0 Mio. Euro leicht über Vorjahresniveau stabilisieren (Vorjahr: 118,5 Mio. Euro). Erwartungsgemäß verringerte sich der Provisionsüberschuss auf 36,3 Mio. Euro (Vorjahr: 45,9 Mio. Euro) – dies ist auf die Beendigung der Geschäftstätigkeit der Allianz Bank zum 30. Juni 2013 zurückzuführen. Die Regionalbank konnte im Bereich Private Banking und Freie Berufe das Ergebnis aus dem Wertpapiergeschäft ausbauen. Das Versicherungs-, Bauspar- und Immobiliengeschäft verlief stabil.

      Die Kosten hat die OLB weiter im Griff. Der laufende Personalaufwand reduzierte sich auf 75,5 Mio. Euro (Vorjahr: 89,4 Mio. Euro). Die Sachaufwendungen beliefen sich auf 42,0 Mio. Euro (Vorjahr: 54,1 Mio. Euro). Die deutlichen Rückgänge resultierten ebenfalls aus der Beendigung der Geschäftstätigkeit der Allianz Bank. Im Regionalbankgeschäft verzeichnete die OLB planmäßig eine leichte Erhöhung der Aufwendungen gegenüber Vorjahr. Ursächlich sind Umsetzungskosten im Zusammenhang mit gestiegenen regulatorischen Anforderungen sowie Investitionen in die technische Infrastruktur und den Ausbau des Online-Angebots.

      Risikovorsorge gesunken
      Die Risikovorsorge verringerte sich auf 21,6 Mio. Euro (Vorjahr: 26,8 Mio. Euro). In der Breite des Kreditportfolios verlief die Entwicklung im ersten Halbjahr 2014 günstig. In der Schifffahrtsbranche war das erste Halbjahr 2014 durch Stabilisierungstendenzen in Teilportfolios gekennzeichnet. Gleichwohl bleibt die Gesamtsituation hier angespannt; die Risikovorsorge im Portfolio wurde deshalb weiter ausgebaut.

      Erfolgreiches Kundengeschäft auf robuster Kapitalbasis
      Die Bilanzsumme betrug 13,9 Milliarden (Mrd.) Euro (per 31. Dezember 2013: 14,2 Mrd. Euro). Die Kernkapitalquote betrug 9,8 Prozent (per 31. Dezember 2013: 9,5 Prozent) und lag damit deutlich über dem nach Basel III-Vorschriften ab 2019 vorgesehenen Mindestwert von 8,5 Prozent. Die Gesamtkapitalquote betrug 12,7 Prozent (per 31. Dezember 2013: 13,3 Prozent). Dank der robusten Kapitalbasis konnte die OLB in der Region das Wachstum ihrer Firmenkunden als zuverlässiger Finanzierungspartner ebenso eng begleiten wie Investitionen von Privatkunden: So erreichte das Kreditvolumen zum 30. Juni 2014 den Höchststand von 10,4 Mrd. Euro (per 31. Dezember 2013: 10,3 Mrd. Euro). Die Kundeneinlagen blieben mit 7,7 Mrd. Euro stabil auf hohem Niveau (per 31. Dezember 2013: 7,8 Mrd. Euro).

      Zum Ende des Berichtszeitraums beschäftigte die OLB 2.356 Mitarbeiter (per 31. Dezember 2013: 2.445) und 228 Auszubildende (Vorjahr: 240 Auszubildende). Damit ist die OLB weiterhin einer der größten Ausbildungsbetriebe im Nordwesten.

      Ausblick: Deutliche Erholung des Ergebnisses erwartet
      Die OLB wird, wie angekündigt, rund 20 Millionen Euro in die Modernisierung ihres Privatkundengeschäftes investieren. In den nächsten drei Jahren sieht die Bank den Ausbau ihres Serviceangebots im gesamten Standortnetz mit rund 100 neuen Geldauszahl- und Geldeinzahlautomaten vor. Parallel wird auch online das Leistungsangebot erweitert. Dies stärkt die zukunftsfähige Aufstellung der OLB und trägt insbesondere den sich wandelnden Kundenbedürfnissen konsequent Rechnung.

      Auf den weiteren Geschäftsverlauf haben die Entwicklungen an den Finanzmärkten und in der Schifffahrtsbranche maßgeblichen Einfluss. In diesem Zusammenhang sind auch die Ergebnisse und Folgewirkungen des aktuell laufenden europäischen Banken-Stresstestings von Bedeutung. Bleibt die Lage an den Finanzmärkten stabil und spitzt sich die Situation der Schifffahrtsbranche nicht erneut zu, geht die OLB von einem stabilen Verlauf der Erträge und Aufwendungen sowie von einer Normalisierung der Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr aus. Hieraus erwartet die OLB gegenüber 2013 unverändert eine deutliche Erholung des Ergebnisses aus dem Regionalbankgeschäft und damit des Gesamtkonzernergebnisses.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 17:45:12
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.518.075 von Muckelius am 14.08.14 17:48:10News


      Oldenburgische Landesbank AG: Neue Führungsspitze ab 1. Januar 2015


      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Personalie

      29.09.2014 16:49

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Aufsichtsrat der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat heute Patrick
      Tessmann (54) zum 1. November 2014 zum Mitglied des Vorstands der OLB
      bestellt. Am 1. Januar 2015 wird er Dr. Achim Kassow (48) als Vorsitzender
      des Vorstands folgen, der zu diesem Zeitpunkt zur Allianz Deutschland
      wechseln wird. Als Vorsitzender der Regionalleitung Süd wird er den
      operativen Versicherungsbetrieb der Sach-, Leben- und Krankenversicherung
      für eines der beiden Betriebsgebiete der Allianz Deutschland verantworten.

      Patrick Tessmann verantwortet zurzeit als Vorstandsmitglied der Landesbank
      Berlin AG / Berliner Sparkasse den Bereich Privatkunden.

      Achim Kassow steht dem Vorstand der OLB seit August 2011 vor. Unter seiner
      Führung hat die Bank ihr Kerngeschäft ausgebaut, die Kapitalbasis deutlich
      gestärkt und einen nachhaltigen Modernisierungskurs eingeschlagen.


      Kontakt:
      Oldenburgische Landesbank AG
      Unternehmenskommunikation
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      Tel.: (04 41) 2 21 12 13
      Fax: (04 41) 2 21 24 25
      Email: britta.silchmueller@olb.de


      29.09.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

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      in Düsseldorf; Frankfurt in Open Market

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Avatar
      schrieb am 13.11.14 13:59:53
      Beitrag Nr. 247 ()
      PRESSE-INFORMATION
      Oldenburg, 13. November 2014
      Oldenburgische Landesbank mit positiver Geschäftsentwicklung
      • Ergebnis vor Steuern über Vorjahresniveau
      • Verringerter Risikovorsorgebedarf
      • Robuste Kapitalbasis
      Die Oldenburgische Landesbank Gruppe (OLB) hat auch im dritten Quartal 2014 ihren stabi-len Kurs fortgesetzt. Zum 30. September 2014 schloss die OLB mit einem Vorsteuerergeb-nis in Höhe von 30,9 Millionen (Mio.) Euro ab und lag damit über dem vergleichbaren Vorjah-resniveau (Vorjahr: 28,0 Mio. Euro). Das Ergebnis aus operativer Geschäftstätigkeit ver-besserte sich von 13,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 27,8 Mio. Euro. „Wir werden das Geschäfts-jahr 2014 deutlich besser abschließen als das Jahr zuvor“, sagt Dr. Achim Kassow, Vor-standsvorsitzender der OLB.
      Erfolgreiches Kundengeschäft
      Im Kundengeschäft ist die OLB weiterhin erfolgreich. Trotz des anhaltend niedrigen Marktzinsniveaus konnte der Zinsüberschuss mit 177,4 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau gehalten werden (Vorjahr: 178,3 Mio. Euro) – ursächlich war das weiterhin hohe Kredit- und Kundeneinlagenvolumen. Der Provisionsüberschuss verringerte sich erwartungsgemäß auf 53,7 Mio. Euro (Vorjahr: 63,1 Mio. Euro) – das Vorjahresergebnis war noch geprägt von der Allianz Bank, deren Geschäftstätigkeit zum 30. Juni 2013 beendet wurde. Das Wertpa-pier-Provisionsgeschäft mit den Kunden im Nordwesten entwickelte sich solide.
      Die Personal- und Sachaufwendungen reduzierten sich durch die Beendigung der Ge-schäftstätigkeit der Allianz Bank deutlich: Der laufende Personalaufwand betrug zum Ende des Berichtszeitraums 114,3 Mio. Euro (Vorjahr: 126,4 Mio. Euro), der Sachaufwand ging auf 63,9 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 73,5 Mio. Euro). Die Aufwendungen im Regionalbankge-schäft wurden planmäßig erhöht: Die OLB investierte zur Stärkung ihrer Zukunftsfähigkeit in die Modernisierung der technischen Infrastruktur der Filialen und des Online-Angebots sowie in die Umsetzung neuer regulatorischer Vorschriften und Prozesse.
      Verringerter Risikovorsorgebedarf
      Die Risikovorsorge reduzierte sich auf 27,3 Mio. Euro (Vorjahr: 43,4 Mio. Euro). Im Kredit-geschäft mit mittelständischen Firmenkunden entwickelte sich die Risikolage günstig. Die Situation in der Schifffahrtsbranche war insgesamt nach wie vor angespannt. Daher hat die Bank die Risikovorsorge für die Schiffsfinanzierungen planmäßig weiter erhöht.
      Vorsitzender des Aufsichtsrates: Andree Moschner
      Vorstand: Dr. Achim Kassow, Vorsitzender Dr. Thomas Bretzger Jörg Höhling Karin Katerbau Hilger Koenig Patrick Tessmann
      Sitz der Gesellschaft: Oldenburg (Oldb) Registergericht: Oldenburg (Oldb) HR-Nummer: HRB 3003
      Seite 2 von 2
      Robuste Kapitalbasis
      Die Bilanzsumme zum 30. September 2014 betrug 14,1 Milliarden (Mrd.) Euro (per 31. De-zember 2013: 14,2 Mrd. Euro). Die Kernkapitalquote lag mit 9,8 Prozent (per 31. Dezember 2013: 9,5 Prozent) weiter deutlich über dem nach Basel III-Vorschriften ab 2019 vorgesehe-nen Mindestwert von 8,5 Prozent. Dank dieser robusten Kapitalbasis konnte die OLB in der Region das Wachstum ihrer Firmenkunden und Investitionen ihrer Privatkunden weiterhin eng begleiten: Das Kreditvolumen stieg auf mehr als 10,4 Mrd. Euro (per 31. Dezember 2013: 10,3 Mrd. Euro). Die Kundeneinlagen lagen mit 7,8 Mrd. Euro auf dem hohen Vorjah-resniveau (per 31. Dezember 2013: 7,8 Mrd. Euro).
      Ausblick: Deutliche Ergebnisverbesserung erwartet
      Für das vierte Quartal erwartet die OLB eine stabile Entwicklung der operativen Erträge. Die Ergebnisentwicklung in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres ist im Wesentlichen abhängig von der Höhe der Risikovorsorge. Spitzt sich die Situation der Schifffahrtsbranche nicht zu, geht die OLB von einer weiterhin stabilen Ergebnisentwicklung aus. Für das Ge-samtjahr erwartet die OLB demnach gegenüber 2013 eine deutliche Verbesserung des Er-gebnisses aus dem Regionalbankgeschäft und damit des Gesamtkonzernergebnisses, auch wenn das Niveau von 2012 voraussichtlich noch nicht wieder erreicht wird.
      Die Oldenburgische Landesbank AG
      Die OLB ist die größte private Regionalbank Deutschlands – gemessen an Bilanzsumme, Mitarbeiterzahl und Filialnetz. Das Geschäftsgebiet mit mehr als 170 Niederlassungen erstreckt sich zwischen Weser, Ems und Nordsee. Der dynamische Nord-westen: Seit 1869 ist die OLB hier zu Hause. Mit erfahrenen Betreuern für Firmenkunden, Privatkunden und Freiberufler, spezi-alisierten Beratern beispielsweise für die regional starke Landwirtschaft und Erneuerbare Energien oder auch im Private Ban-king sowie gelebter gesellschaftlicher Verantwortung ist die OLB für die Menschen und die Region da.
      Kontaktdaten:
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      Avatar
      schrieb am 23.12.14 14:11:12
      Beitrag Nr. 248 ()
      Neues aus der OLB:

      Vorstandsvorsitzender Achim Kassow wechselt zur Allianz und übernimmt dort die Verantwortung für das operative Geschäft Süddeutschlands.

      Jörg Höhling Wechselt ebenfalls zur Allianz und soll dort bei den gestiegenen regulatorischen Anforderungen unterstützen.

      Patrick Tessmann wurde neu in den Vorstand berufen und übernimmt den Posten des ersten Vorsitzenden per 01.01.2015.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 21:51:06
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.639.671 von Turis_Fratyr am 23.12.14 14:11:12
      zwölf lange Jahre ...
      ... fällt der Kurs der Oldenburgischen Landesbank nun schon – fast ununterbrochen.

      Kann mir deshalb bitte jemand erklären,
      warum ich hier und in anderen Quellen immer wieder von "positiver Geschäftsentwicklung" lese?
      Die Dividenden werden zwar seit Jahren kleiner, werden aber gezahlt.
      Bei fallenden Kursen kann dies nur bedeuten, daß die Gesellschaft von der Substanz lebt.

      Wie soll das weitergehen?
      Und was hat die Allianz davon, die immer noch ihre gut 60% hält, die sie von der Dresdener Bank geerbt hat.
      (Das Allianz-Bank-Abenteuer mal ausgeklammert.)

      Allen freien Aktionären (ca.10%) kann ich nur raten, die Finger von der OLB zu lassen.
      Oder kann mir jemand erklären... s.o.

      //negro
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 22:17:57
      Beitrag Nr. 250 ()
      Verzeihung! Hier ein Zitat aus dem OLB Geschäftsbericht von 2013:
      "Aktionärsstruktur
      Die Allianz Deutschland AG, München, hält rund 90,2 % der Aktien an der Oldenburgische Landesbank AG (Stand 31. Dezember 2013). Der verbleibende Anteil wird von privaten Investoren ein- schließlich Belegschaftsaktionären gehalten."
      (Die OLB-Beteiligungs GmbH wurde 2009 auf die OLB AG verschmolzen.)

      Will die Allianz langfristig die freien Aktionäre loswerden?
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 09:16:39
      Beitrag Nr. 251 ()
      heute geht es wieder deutlich runter. Weiß jemand warum. Finde das seltsam, so schlecht sahen die Zahlen zuletzt doch nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 09:18:48
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.809 von negro am 20.01.15 21:51:06bei fallenden Kursen kann man trotzdem Gewinne schreiben. Dass die Dividenden aus der Substanz gezahlt werden, glaube ich nach den Gewinnen der letzten Jahre also nicht.
      Trotzdem ist die Entwicklung des Kurses deprimierend.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 18:01:22
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.125.125 von xylophon am 20.02.15 09:18:48
      Oldenburgische Landesbank mit deutlicher Gewinnsteigerung
      Oldenburgische Landesbank mit deutlicher Gewinnsteigerung
      15:05 12.03.15

      DGAP-News: Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e):
      Jahresergebnis
      Oldenburgische Landesbank mit deutlicher Gewinnsteigerung

      12.03.2015 / 15:00


      ---------------------------------------------------------------------


      Oldenburg, 12. März 2015

      Oldenburgische Landesbank mit deutlicher Gewinnsteigerung

      Rund 35 Millionen Euro Vorsteuerergebnis
      0,25 Euro Dividende je Aktie vorgesehen
      Geschäftsvolumen gestiegen
      Risikovorsorge spürbar verringert

      Die Oldenburgische Landesbank Gruppe (OLB) blickt auf ein erfolgreiches
      Geschäftsjahr 2014. Nach 9,1 Millionen (Mio.) Euro im Vorjahr hat die OLB
      per 31.Dezember 2014 mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 34,7 Mio.
      Euro abgeschlossen. Nach Abzug der Steuern erwirtschaftete die Bank damit
      einen Gewinn in Höhe von 24,9 Mio. Euro (Vorjahr: 8,7 Mio. Euro). "Wir
      haben uns in einem anspruchsvollen Marktumfeld positiv entwickelt und mit
      der deutlichen Steigerung des Ergebnisses unser Ziel erreicht", sagt
      Patrick Tessmann, Vorstandsvorsitzender der OLB. Auf dieser Basis wird der
      Hauptversammlung am 13. Mai 2015 in Oldenburg die Ausschüttung einer
      Dividende in Höhe von 0,25 Euro je Aktie vorgeschlagen (Vorjahr: 0,10
      Euro).
      Das Kundengeschäft in der Regionalbank verlief erfolgreich. Das
      Geschäftsvolumen (Kundenkredit-, Kundeneinlagen- und Kundendepotvolumen)
      stieg auf rund 21 Milliarden (Mrd.) Euro. Mit einem Kreditvolumen von 10,1
      Mrd. Euro war die Bank erneut ein verlässlicher Partner ihrer Kunden
      (Vorjahr: 10,1 Mrd. Euro). Als Mittelstandsfinanzierer in der Region
      unterstützte sie ihre Firmenkunden erfolgreich. Im Privatkundengeschäft
      wurden Zuwächse erreicht, da viele Kunden nach wie vor das niedrige
      Zinsniveau für Baufinanzierungen nutzten und vermehrt Ratenkredite in
      Anspruch nahmen, um private Anschaffungen zu realisieren.

      Für ihre Geldanlagen legten die Kunden großen Wert auf Sicherheit. Dass sie
      hohes Vertrauen in die Regionalbank haben, zeigte sich im erneuten Zuwachs
      des Kundeneinlagenvolumens auf rund 7,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 7,7 Mrd. Euro).
      Vor allem kurzfristige Geldanlagen waren gefragt. Gegenüber Vorjahr stiegen
      die Sichteinlagen um 8,4 Prozent und die Spareinlagen um 3,0 Prozent.

      Der Zinsüberschuss als wesentliche Ertragssäule konnte trotz des nach wie
      vor niedrigen Marktzinsniveaus in der OLB Gruppe mit 237,2 Mio. Euro auf
      Vorjahresniveau gehalten werden (Vorjahr: 237,7 Mio. Euro). Der
      Provisionsüberschuss reduzierte sich erwartungsgemäß auf 70,9 Mio. Euro
      (Vorjahr: 81,0 Mio. Euro). In den Vergleichswert des Vorjahres floss noch
      das Provisionsergebnis der Allianz Bank ein, deren Geschäftstätigkeit Mitte
      2013 beendet wurde.

      Um die zukunftsfähige Aufstellung der Bank zu stärken, hat die OLB im
      abgelaufenen Geschäftsjahr die Modernisierung des Privatkundengeschäfts
      vorangetrieben. Die Maßnahmen tragen insbesondere dem sich verändernden
      Kundenverhalten Rechnung. Für die persönliche Beratung bleibt die Filiale
      der Ankerpunkt: Finanzfragen besprechen die kompetenten Kundenbetreuer der
      OLB bei Bedarf auch außerhalb der Öffnungszeiten mit ihren Kunden; dem
      zunehmenden Kundenwunsch, einfache Bankgeschäfte direkt online oder mobil
      zu erledigen, kommt die OLB mit der Erweiterung ihres digitalen
      Leistungsangebots nach. So ist die OLB als Multikanalbank regional und
      digital für ihre Kunden da.

      Die Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Bank führen zu
      Effizienzverbesserungen, prägten zunächst aber die Kostenentwicklung. Auch
      steigende Regulatorische Anforderungen an die Banken machten weitere
      Aufwendungen notwendig. Die Entwicklung des Personalaufwands war durch
      Tariferhöhungen im Bankgewerbe gekennzeichnet. Infolge der beendeten
      Geschäftstätigkeit der Allianz Bank verringerte sich der Verwaltungsaufwand
      insgesamt dennoch auf 237,9 Mio. Euro (Vorjahr: 264,1 Mio. Euro).

      Hatte sich im Vorjahr die Risikovorsorge noch belastend auf das Ergebnis
      ausgewirkt, war die Entwicklung im Geschäftsjahr 2014 insbesondere im
      mittelständisch geprägten Firmenkundenportfolio der Bank günstig. Die
      Branchenkrise im Schifffahrtsbereich wirkte sich auch im abgelaufenen Jahr
      weiter auf die Bewertung aus. Eine Markterholung in größerem Umfang blieb
      aus, doch entwickelte sich die Risikovorsorge für unser Schiffsportfolio
      deutlich moderater als im Vorjahr. So ergab sich insgesamt ein Rückgang des
      Risikovorsorgebedarfs auf 39,0 Mio. Euro (Vorjahr: 81,5 Mio. Euro).

      Die Bilanzsumme der OLB blieb mit 14,1 Mrd. Euro auf hohem Niveau (Vorjahr:
      14,2 Mrd. Euro). Die Kernkapitalquote verbesserte sich auf 9,8 Prozent
      (Vorjahr: 9,5 Prozent) und liegt damit deutlich über dem für 2019
      formulierten aufsichtsrechtlichen Zielwert von 8,5 Prozent. Unter
      Berücksichtigung einer Zuführung von 14,2 Mio. Euro zu den anderen
      Gewinnrücklagen, wie es der Hauptversammlung vorgeschlagen wird, ergibt
      sich auf Basis des 31. Dezember 2014 eine Kernkapitalquote von 10,1
      Prozent. Diese Kapitalbasis ermöglicht der OLB, insbesondere das Wachstum
      der Firmenkunden in der Region weiter eng begleiten zu können.

      Zum Jahresende 2014 beschäftigte die OLB Gruppe 2.314 Mitarbeiter (Vorjahr:
      2.445 - der Rückgang erklärt sich mit der Beendigung der Geschäftstätigkeit
      der Allianz Bank). Mit 221 Auszubildenden ist die Regionalbank einer der
      größten Ausbilder im Nordwesten (Vorjahr: 236). Am 1. August 2014 haben 64
      junge Menschen ihre Ausbildung begonnen. 46 Auszubildende wurden nach
      erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung übernommen.

      Für das Geschäftsjahr 2015 geht die Bank von weiterhin herausfordernden
      Rahmenbedingungen aus. Insbesondere rechnet die OLB mit einer anhaltenden
      Niedrigzinsphase. Mit kompetenter Beratung, leistungsfähigen Produkten und
      mehr Komfort im Online und Mobile Banking will die OLB verstärkt Kunden
      überzeugen und neu hinzugewinnen. "Wir wollen insbesondere bei den
      beratungsintensiven Themen weiter punkten. Uns ist es wichtig,
      gemeinschaftlich mit unseren Kunden ganzheitliche Lösungen zu erarbeiten",
      sagt Patrick Tessmann. Ziel ist es, auch in einem herausfordernden Umfeld
      die solide Geschäftsentwicklung aus 2014 fortzusetzen und eine Verbesserung
      des Ergebnisses zu erreichen.

      Ergebnisgrößen
      1.1. - 1.1. - Veränderu
      31.12. 31.12. ng %
      2014 2013
      Mio. Euro Mio. Euro
      Laufende Erträge 312,7 -- 339,8 -8,0
      davon Zinsüberschuss 237,2 -- 237,7 -0,2
      davon Provisionsüberschuss 70,9 -- 81,0 -12,5
      Laufende Aufwendungen 244,6 -- 266,0 -8,0
      Risikovorsorge im Kreditgeschäft 39,0 -- 81,5 -52,1
      Ergebnis vor Steuern 34,7 -- 9,1 >100%
      Ergebnis nach Steuern (Gewinn) 24,9 -- 8,7 >100%

      Stichtagsgrößen
      31.12.2014 31.12.2013 Veränderu
      ng % / %-
      Pkte.
      Bilanzsumme (in Mio. Euro) 14.135,7 -- 14.207,8 -0,5
      Cost-Income-Ratio (in %) 78,2 -- 78,3 -0,1
      Kernkapitalquote gemäß § 10a KWG (in %) 9,8 -- 9,5 0,3
      Gesamtkapitalquote gemäß § 10a KWG (in %) 12,8 -- 13,3 -0,5
      Mitarbeiter (Anzahl) 2.314 -- 2.445 -5,4
      Niederlassungen der 176 -- 177 -0,6
      Oldenburgische Landesbank AG
      -----------------------------------------------------------------------

      Fazit von mir: Das Unternehmen ist wieder in normales Fahrwasser, das einzig negative ist die Höhe der Dividende von 0,25 Cent, was allerdings verständlich ist, man will offenbar Sicherheit haben wenn man die letzten Jahre betrachtet: Schiffskrise, Finanzkrise usw.

      Mein Zielkurs von März 2014 von 15 € wurde bisher noch nicht erreicht, damals stand der Kurs bei 20 € inzwischen bei 17,75 €.

      KGV derzeit bei 16,5
      Dividendenrendite bei 1,4 %

      Ich halt mich etwas zurück, da es bessere Aktien gibt,
      erst recht was KGV und Rendite betrifft.

      Sollte der Gewinn gehalten werden kann man vereinzelt zukaufen.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 19:29:44
      Beitrag Nr. 254 ()
      danke, ich dachte schon, ich wäre der einzige, den die Aktie noch interessiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 18:47:13
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.314.614 von xylophon am 12.03.15 19:29:44news

      Pressemeldung zur Hautpersammlung und zum Q1 2015

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oldenburgische-landes…
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 06:44:36
      Beitrag Nr. 256 ()
      Focus Money 26/2015 vom 16.06.15, &quot;Neue Übernahmefantasie&quot;
      Bericht aus
      Focus Money
      Heft 26/2015 vom 16.06.15
      Seite 22-23
      "Neue Übernahmefantasie"

      http://www.xup.in/dl,21412647/FM_-_OLB_26-2015.pdf/

      Kurs:.... 18,31 EUR, Frankfurt 16.06.15, 08h14
      Stopp:.. 16,00 EUR
      Ziel:...... 26,00 EUR
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 16:18:02
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.988.478 von Ollfried am 17.06.15 06:44:36 Nachricht vom 13.08.2015 | 11:00
      Oldenburgische Landesbank mit positivem ersten Halbjahr

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oldenburgische-landes…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.15 09:38:33
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.395.446 von Muckelius am 13.08.15 16:18:02Nachtrag von gestern

      Oldenburgische Landesbank AG: Anpassungen des Geschäftsmodells bis 2019

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/oldenburgische-landesbank…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 18:33:46
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.800.665 von Muckelius am 08.10.15 09:38:33sofern es jemanden interessiert :

      Nachricht vom 13.11.2015 | 15:02
      Oldenburgische Landesbank AG: Zwischenmitteilung per 30.09.2015

      http://www.dgap.de/dgap/News/ire/oldenburgische-landesbank-z…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 17:02:57
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.084.708 von Muckelius am 13.11.15 18:33:46der Kurs der Aktie ist heute unter die Marke von 15 Euro gegangen. News?
      Avatar
      schrieb am 12.02.16 18:53:31
      Beitrag Nr. 261 ()
      alle Banken sind ja extrem unter Druck....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 18:01:41
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.734.527 von xylophon am 12.02.16 18:53:31Zahlen

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oldenburgische-landes…
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 14:41:00
      Beitrag Nr. 263 ()
      Wenn das so weitergeht könnte GIEAG demnächst tatsächlich im zweistelligen Bereich notieren. :look:
      Wegen der hohen Investitionen in 2017 und 2018 wird das EPS allerdings sinken.
      2019 ist dann wieder ein Erntejahr. :cool:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.08.16 14:42:18
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.962.157 von valueanleger am 01.08.16 14:41:00
      Zitat von valueanleger: Wenn das so weitergeht könnte GIEAG demnächst tatsächlich im zweistelligen Bereich notieren. :look:
      Wegen der hohen Investitionen in 2017 und 2018 wird das EPS allerdings sinken.
      2019 ist dann wieder ein Erntejahr. :cool:


      Sorry, habe leider im falschen Forum geposted - :cry:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.16 17:15:57
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.962.166 von valueanleger am 01.08.16 14:42:18Oldenburgische Landesbank AG: Allianz prüft strategische Optionen für OLB


      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      27.09.2016 17:13

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Der Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) wurde durch die Allianz
      Deutschland AG und die Allianz SE darüber informiert, dass die Allianz
      verschiedene strategische Alternativen für die teilweise oder vollständige
      Reduzierung ihres Anteilsbesitzes an der OLB prüft und in diesem
      Zusammenhang auch Gespräche mit interessierten Parteien über einen
      möglichen Verkauf führt.


      Kontakt:
      Oldenburgische Landesbank AG
      Unternehmenskommunikation
      Timo Cyriacks
      Tel.: (04 41) 2 21 17 81
      Fax: (04 41) 2 21 24 25
      Email: timo.cyriacks@olb.de


      27.09.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de



      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Oldenburgische Landesbank AG
      Stau 15-17
      26122 Oldenburg
      Deutschland
      Telefon: 0441-2 21 - 0
      Fax: 0441-2 21 - 14 57
      E-Mail: olb@olb.de
      Internet: www.olb.de
      ISIN: DE0008086000
      WKN: 808600
      Indizes: NISAX 20
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Hamburg, Hannover; Freiverkehr
      in Düsseldorf; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 09:09:25
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.358.870 von Muckelius am 27.09.16 17:15:57Ich frage mich warum die Meldung vom 27.09.2016 so extrem positiv bewertet wird.
      In der Meldung wird immerhin kein möglicher Verkaufspreis genannt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 11:22:04
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.358.870 von Muckelius am 27.09.16 17:15:57Gesch.Bericht 2015 Konzern:
      Anzahl der Aktien 23.257.143
      Eigenkapital 640,8
      Gezeichnetes Kapital 60,5
      Kapitalrücklage 202,9
      Gewinnrücklagen 395,3
      Ergebnis vor Steuern 46,1
      Ergebnis nach Steuern (Gewinn) 31,8
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 16:36:30
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.364.462 von Benny009 am 28.09.16 11:22:04zur Info:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39169166…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.16 13:22:48
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.690.481 von Muckelius am 14.11.16 16:36:30
      Zitat von Muckelius: zur Info:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39169166…


      Bei der Meldung vom 14.11.16 steht u.a drin ...

      OLDENBURGISCHE LANDESBANK - Die Käufersuche für die Oldenburgische Landesbank geht in die heiße Phase. Nach Handelsblatt-Informationen buhlen drei Interessenten um die norddeutsche Regionalbank: Neben Commerzbank und dem Finanzinvestor Apollo hegen auch die verbündeten Private-Equity-Investoren Towerbrook und Acathia Interesse an der OLB. "Bis Anfang dieser Woche müssen die verbindlichen Angebote eingereicht werden", sagte eine mit dem Bieterprozess vertraute Person. (Handelsblatt S. 32)

      Es ist nun schon Ende der Woche. Bisher wurden aber noch keine Angebote bekannt gemacht ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 11:55:36
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.724.852 von Ollfried am 18.11.16 13:22:48Zunächst Frohes Neues Jahr,

      oft werden nach der ersten Bieterrunde Angebote nicht öffentlich gemacht und oft kommt es zu einer nächsten Runde. Dass gar nichts vor Weihnachten/Neujahr veröffentlicht wurde, überrascht schon, die Ursache kann entweder darin liegen, dass der Bieterkampf tatsächlich erbittert geführt wird und neue M+A Runden eingeloggt wurden oder eben, dass tatsächlich es gar nichts zu berichten gibt, wenn gar kein Gebot, dann wird das normalerweise irgendwie auch bekannt werden.
      Ich gehe davon aus, dass zwischen den Feiertagen ein M+A Verfahren ruht, und dass in den kommenden Wochen Entscheidendes passieren kann, Verzögerungen gegenüber einem Statement, bis Jahreswechsel soll das über die Bühne gehen, sind vollkommen normal.

      Auch wenn Sitation Italien für den Bankensektor eine Belastung darstellt, die Bewertung des Bankensektors ist im Schnitt seit der ad hoc Ende September deutlich angestiegen, dass dürfte auch für die Bewertung und Preis der OLB nicht unreflektiert bleiben.

      Gruß

      Einbecker
      Avatar
      schrieb am 05.01.17 12:57:01
      Beitrag Nr. 271 ()
      Österreichische Bawag buhlt um Oldenburgische Landesbank
      Insider - Österreichische Bawag buhlt um Oldenburgische Landesbank

      Frankfurt, 05. Jan (Reuters) - Die Commerzbank (CBK100) bekommt im Ringen um die Übernahme der Oldenburgischen Landesbank (OLB) (808600) Insidern zufolge noch mehr Konkurrenz. Neben dem US-Finanzinvestor Apollo (A1H8HC) sei auch die österreichische Bank Bawag PSK CCMLPB.UL im Rennen um die Regionalbank aus dem Nordwesten Deutschlands, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Hinter der Bawag steht der US-Finanzinvestor Cerberus CBS.UL . Er hatte im vergangenen Jahr auch die Fühler nach der Postbank (514000) ausgestreckt, war dort aber rasch abgeblitzt. Der Verkaufsprozess der Allianz (840400) -Tochter OLB ist weit fortgeschritten: Ein Insider sagte, die Bawag prüfe derzeit die Bücher in Oldenburg. Die Bawag wollte ihr Interesse an der OLB nicht bestätigen.
      Eine Sprecherin der Wiener Bank teilte mit, das Institut habe genügend Kapital, um "organisch zu wachsen, andererseits aber auch grundsätzlich mögliche Akquisitionen am Markt zu sondieren, um ihr Kerngeschäft auszubauen".Die Bawag sei auch weiterhin an Zukäufen interessiert.
      "Zu konkreten Plänen können wir derzeit jedoch nichts kommunizieren." Die Allianz wollte sich zu dem Verkaufsprozess nicht äußern. Die Allianz hatte die OLB, an der sie rund 90 Prozent hält, im Herbst zum Verkauf gestellt.
      An der Börse ist die Bank mit 2200 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 13 Milliarden Euro rund 400 Millionen Euro wert.Für die Commerzbank wäre die OLB eine Chance, ihr Geschäft mit Privatkunden und dem Mittelstand in der Region um Bremen auszubauen.
      Ein Insider sagte, die Bank sei in dem Prozess lange zu siegessicher aufgetreten.Apollo hat in der Region bereits die Bremer Kreditbank und das Bankhaus Neelmeyer gekauft.
      Unter dem Dach der OLB hatte die Allianz die Allianz Bank geführt, um Investmentfonds und Bankprodukte über die eigenen Versicherungsvertreter in Deutschland zu verkaufen.Vor drei Jahren war die Allianz Bank aber eingestellt worden, nachdem sich die Erwartungen nie erfüllt hatte.
      2015 hatte die OLB 46 Millionen Euro vor Steuern erwirtschaftet, für 2016 rechnete sie mit einem leicht sinkenden Ergebnis.

      (Reporter: Alexander Hübner und Alexandra Schwarz-Goerlich in Wien, redigiert von Myria Mildenberger.
      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1312 oder 030-2888 5168) ((alexander.huebner@thomsonreuters.com; +49 69 7565-1203; Reuters Messaging: alexander.huebner.thomsonreuters.com@reuters.net www.twitter.com/REUTERS_DE www.reuters.de))
      Mehr über die Apollo Global Aktie erfahren.
      weitere Artikel von Thomson_Reuters_DE
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 18:18:28
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.016.757 von Ollfried am 05.01.17 12:57:01heute Mittag wurden vorl. Zahlen für 2016 veröffentlicht:

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/oldenburgische-landesbank…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.17 19:03:59
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.181.807 von Muckelius am 27.01.17 18:18:28Neuigkeiten

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/f-a-z-exkl…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 16:28:21
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.495.384 von Muckelius am 08.03.17 19:03:59von gerade eben

      Oldenburgische Landesbank AG: Gewinnverwendung

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/oldenburgische-landesbank…
      Avatar
      schrieb am 24.06.17 06:32:42
      Beitrag Nr. 275 ()
      Das wird interessant

      Oldenburgische Landesbank AG: Allianz verkauft ihre Beteiligung an der OLB

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/oldenburgische-landesbank…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 22:01:45
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.196.013 von Huusmeister am 24.06.17 06:32:42Abfindungspreis: 20,04 EUR je Aktie
      Avatar
      schrieb am 20.07.17 23:10:51
      Beitrag Nr. 277 ()
      Wer Zeit hat-nimmt Abfindung - nicht an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.17 08:47:49
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.367.072 von Masonite am 20.07.17 23:10:51
      Zitat von Masonite: Wer Zeit hat-nimmt Abfindung - nicht an.


      Worin begründest du deine Aussage?

      Laut der Verkaufsmeldung hat der Käufer ca 15€/Aktie bezahlt:

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Versicherer Allianz verkauft die Beteiligung an der Oldenburgische Landesbank AG (OLB) für 300 Millionen Euro. Käufer des Anteils von rund 90,2 Prozent sei die Bremer Kreditbank AG, teilte der Konzern am Freitagabend nach Börsenschluss mit. Die Allianz Deutschland konzentriere sich auf das Kerngeschäft, sagte Allianz Deutschland-Chef Manfred Knof. Banken seien aber weiterhin ein wichtiger Vertriebsweg. Die Behörden müssen dem Verkauf noch zustimmen.

      Die OLB ist gemessen an der Bilanzsumme, der Mitarbeiterzahl und dem Standortnetz den Angaben zufolge die größte private Regionalbank in Deutschland. Ihr Geschäftsgebiet erstreckt sich auf das Gebiet Weser-Ems. Die Anteile an der Bank befinden sich seit 2001 im Besitz der Allianz./jha/
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 08:30:36
      Beitrag Nr. 279 ()
      freiwilliges Übernahmeangebot BKB
      Hatte heute folgendes Übernahmeangebot bei meiner Depotbank bekommen ...

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 08:33:24
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.389.228 von Ollfried am 25.07.17 08:30:36... jetzt mit vollem Ausschnitt ...

      Avatar
      schrieb am 11.08.17 21:51:20
      Beitrag Nr. 281 ()
      Oldenburgische Landesbank AG mit solidem Ergebnis auf Kurs

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oldenburgische-landes…
      Avatar
      schrieb am 11.08.17 22:04:03
      Beitrag Nr. 282 ()
      Die Zahlen sind ja ganz gut, es geht aufwärts. Somit sollte doch bei der Übernahme noch einiges drin sein.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 15:15:56
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.510.035 von Investor@work am 11.08.17 22:04:03
      Übernahmeangebot für Aktien der Oldenburgischen Landesbank AG: Annahmequote 1,197%
      BKB Beteiligungsholding AG
      Frankfurt am Main

      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
      des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Die BKB Beteiligungsholding AG, Frankfurt am Main (die "Bieterin"), hat am 19. Juli 2017 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, zum Erwerb sämtlicher auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Oldenburgische Landesbank AG (ISIN DE0008086000) ("OLB-Aktien") gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 20,04 je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Übernahmeangebots endet am 17. August 2017, 24:00 Uhr (MESZ), soweit sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird.

      1. Bis zum 16. August 2017, 14:00 Uhr (MESZ) ("Meldestichtag"), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 278.365 OLB-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 1,197% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Oldenburgische Landesbank AG.

      2. Die Bieterin hielt zum Meldestichtag keine OLB-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 0% des Grundkapitals und der Stimmrechte Oldenburgische Landesbank AG.

      3. Weder die Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen hielten zum Meldestichtag OLB-Aktien noch waren ihnen zum Meldestichtag Stimmrechte aus weiteren OLB-Aktien gemäß § 30 WpÜG zuzurechnen.

      4. Die Bieterin hielt zum Meldestichtag unmittelbar und die Bremer Kreditbank AG mittelbar aufgrund des Abschlusses eines Aktienkaufvertrages („SPA“) mit der Allianz Deutschland AG Finanzinstrumente gemäß § 25 WpHG im Hinblick auf 20.975.219 OLB-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 90,19% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Oldenburgische Landesbank AG. Darüber hinaus hielten zum Meldestichtag weder die Bieterin unmittelbar noch mit der Bieterin gemeinsam handelnde Personen im Sinne von § 2 Absatz 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen nach §§ 25 und 25a WpHG mitzuteilende Instrumente in Bezug auf OLB-Aktien noch wurden diesen zum Meldestichtag daraus resultierende Stimmrechte zugerechnet.

      5. Die Gesamtzahl der OLB-Aktien, für die das Übernahmeangebot bis zum Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der 20.975.219 OLB-Aktien aus den aus dem SPA resultierenden gehaltenen Finanzinstrumenten gemäß § 25 WpHG, beläuft sich auf 21.253.584 OLB-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von ca. 91,39% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Oldenburgische Landesbank AG.

      Frankfurt, den 16. August 2017

      BKB Beteiligungsholding AG
      Vorstand
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 10:24:49
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.553.247 von Investor@work am 18.08.17 15:15:56am 17.8. per 14:00 Uhr besaß der Großaktionär 93,25% inkulsive der angediente Aktien.

      Bin gespannt, ob im Schlussspurt bis 24:00 Uhr doch noch die 95%-Schwelle erreicht wurde...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.17 10:58:34
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.565.620 von rootsofcanada am 21.08.17 10:24:49Endergebnis sind 93,38%. SOmit fehlen noch ca. 350.000 AKtien bis zur 95%-Schwelle.

      Die weitere Annahmefrist läuft nun bis zum 5.9.17
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 21:40:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.573.759 von rootsofcanada am 22.08.17 10:58:34Scherzer AG hat zugekauft aktuell 5. größte Position im Portfolio. ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 15:12:04
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.674.651 von Investor@work am 05.09.17 21:40:25aus dem Bundesanzeiger von gestern:

      BKB Beteiligungsholding AG
      Frankfurt am Main
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Die BKB Beteiligungsholding AG, Frankfurt am Main (die "Bieterin"), hat am 19. Juli 2017 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, zum Erwerb sämtlicher auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Oldenburgische Landesbank AG (ISIN DE0008086000) ("OLB-Aktien") gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 20,04 je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Übernahmeangebots endete am 17. August 2017, 24:00 Uhr (MESZ). Die Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG erfolgte am 22. August 2017. Die weitere Annahmefrist endete am 5. September 2017, 24:00 Uhr (MESZ).

      Die Bieterin hat am 7. September 2017, und damit nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage und vor Ablauf eines Jahres nach der Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG, außerhalb des Angebotsverfahrens einen Kaufvertrag über den Erwerb von insgesamt 445.936 OLB-Aktien zu einem Kaufpreis von jeweils EUR 20,04 je OLB-Aktie vereinbart. Dies entspricht insgesamt einem Anteil von 1,92 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Oldenburgische Landesbank AG.

      Die Übertragung der OLB-Aktien ist noch nicht erfolgt und wird im Zuge der Abwicklung des Übernahmeangebots voraussichtlich spätestens acht Bankarbeitstage nach Eintritt der in Ziffer 12.1 der Angebotsunterlage beschriebenen Vollzugsbedingungen erfolgen.

      Frankfurt, den 7. September 2017

      BKB Beteiligungsholding AG
      Vorstand

      ___________________

      Wichtiger Hinweis

      Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren der OLB dar, sondern enthält eine gesetzliche Pflichtmitteilung nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) im Zusammenhang mit einem öffentlichen Übernahmeangebot. Die endgültigen Bedingungen und weitere das öffentliche Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen sind in der Angebotsunterlage mitgeteilt, deren Veröffentlichung von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestattet wurde. Investoren und Inhabern von Wertpapieren der OLB wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Übernahmeangebot stehenden Bekanntmachungen zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten oder enthalten werden.

      Das Übernahmeangebot wird ausschließlich auf Basis der anwendbaren Bestimmungen des Rechts der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere des WpÜG durchgeführt. Das Übernahmeangebot wird nicht nach den rechtlichen Vorgaben anderer Rechtsordnungen als der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt werden. Dementsprechend wurden keine Bekanntmachungen, Anmeldungen, Zulassungen oder Genehmigungen für die Angebotsunterlage und/oder das Übernahmeangebot außerhalb der Bundesrepublik Deutschland eingereicht, veranlasst oder gewährt. Inhaber von Wertpapieren der OLB können nicht darauf vertrauen, durch die Anlegerschutzvorschriften irgendeiner anderen Rechtsordnung als der der Bundesrepublik Deutschland geschützt zu werden. Keine Bundesbehörde oder Behörde eines Bundesstaats der Vereinigten Staaten von Amerika ("Vereinigte Staaten") hat die Angebotsunterlage und/oder das Übernahmeangebot genehmigt oder untersagt oder eine Aussage zur Angemessenheit oder Korrektheit der Informationen in den Angebotsdokumenten getroffen.

      Vorbehaltlich der in der Angebotsunterlage beschriebenen Ausnahmen sowie gegebenenfalls von den jeweiligen Aufsichtsbehörden zu erteilenden Ausnahmegenehmigungen wird weder mittelbar noch unmittelbar ein Übernahmeangebot in jenen Rechtsordnungen unterbreitet werden, in denen dies einen Verstoß nach dem jeweiligen nationalen Recht darstellen würde.

      Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit deutscher Marktpraxis erfolgt, können die Bieterin oder für sie tätige Broker außerhalb des Übernahmeangebots vor, während oder nach Ablauf der Annahmefrist bzw. der weiteren Annahmefrist unmittelbar oder mittelbar Wertpapiere der OLB erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen abschließen. Dies gilt in gleicher Weise für andere Wertpapiere, die ein unmittelbares Wandlungs- oder Umtauschrecht in bzw. ein Optionsrecht auf Wertpapiere der OLB gewähren. Diese Erwerbe können über die Börse zu Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen erfolgen. Alle Informationen über diese Erwerbe werden veröffentlicht, soweit dies nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland oder einer anderen einschlägigen Rechtsordnung erforderlich ist.

      Soweit in diesem Dokument zukunftsgerichtete Aussagen enthalten sind, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch die Worte "erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon ausgehen" und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der Bieterin und der mit ihr gemeinsam handelnden Personen, zum Beispiel hinsichtlich der möglichen Folgen des Übernahmeangebots für die OLB und die verbleibenden Aktionäre der OLB oder zukünftiger Finanzergebnisse der OLB, zum Ausdruck. Die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, welche die Bieterin und die mit ihr gemeinsam handelnden Personen nach bestem Wissen vorgenommen haben, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich der Bieterin oder der mit ihr gemeinsam handelnden Personen liegen. Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Entwicklungen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen Ereignissen und Entwicklungen abweichen können.

      Besonderer Hinweis für Aktionäre in den Vereinigten Staaten von Amerika

      Das Übernahmeangebot bezieht sich auf Aktien einer deutschen Gesellschaft und unterfällt deutschen Veröffentlichungspflichten, die von denen der Vereinigten Staaten abweichen. Die in den Angebotsdokumenten enthaltenen oder erwähnten Finanzinformationen wurden in Übereinstimmung mit Nicht-U.S. Rechnungslegungsstandards erstellt und sind daher nicht mit den Finanzinformationen von U.S. Gesellschaften oder Gesellschaften vergleichbar, die ihre Abschlüsse in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Grundsätzen der Rechnungslegung in den Vereinigten Staaten (US GAAP) erstellen. Das Übernahmeangebot wird in den Vereinigten Staaten von Amerika gemäß Rule 14(e) des Securities Exchange Act of 1934 (der "Exchange Act") sowie Regulation 14E unter dem Exchange Act, bezugnehmend auf die Ausnahme nach Rule 14d-1(c) unter dem Exchange Act und im Übrigen in Übereinstimmung mit den Vorschriften des WpÜG. Aus diesem Grund unterliegt das Übernahmeangebot Veröffentlichungs- und Verfahrensvorschriften, unter anderem hinsichtlich Rücktrittsrechten, dem Angebotszeitraum, dem Abwicklungsprozess und dem Zahlungszeitpunkt, die sich von denen unterscheiden, die nach US-amerikanischem Übernahmerecht anwendbar wären.

      Für U.S.-Aktionäre könnte es schwierig sein, ihre Rechte und eventuelle Ansprüche nach dem U.S.-amerikanischen Wertpapierrecht durchzusetzen, da die Bieterin und die OLB ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben und einige oder alle ihrer Organmitglieder in einem Staat außerhalb der Vereinigten Staaten ansässig sind. U.S.-Aktionäre könnten nicht in der Lage sein, eine Nicht-U.S. Gesellschaft oder deren Organmitglieder in einem Gericht außerhalb der Vereinigten Staaten für Verletzungen des U.S.-amerikanischen Wertpapierrechts zu belangen. Darüber hinaus kann es schwierig sein, Nicht-U.S. Gesellschaften und mit diesen verbundene Unternehmen zu zwingen, sich der Gerichtsbarkeit von Gerichten in den Vereinigten Staaten zu unterwerfen.

      ___________________

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.bkb-bank.com/de/OLB
      im Internet am: 07.09.2017.



      Frankfurt am Main, den 7. September 2017

      BKB Beteiligungsholding AG
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 15:13:22
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.699.062 von Muckelius am 08.09.17 15:12:04aus dem Bundesanzeiger von heute:

      BKB Beteiligungsholding AG
      Frankfurt am Main
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Die BKB Beteiligungsholding AG, Frankfurt am Main (die "Bieterin"), hat am 19. Juli 2017 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Oldenburgische Landesbank AG, Oldenburg, zum Erwerb sämtlicher auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Oldenburgische Landesbank AG (ISIN DE0008086000) ("OLB-Aktien") gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 20,04 je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Übernahmeangebots endete am 17. August 2017, 24:00 Uhr (MESZ). Die Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG erfolgte am 22. August 2017. Die weitere Annahmefrist endete am 5. September 2017, 24:00 Uhr (MESZ).

      I. Bekanntmachung nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 WpÜG
      1.

      Bis zum Ablauf der weiteren Annahmefrist am 5. September 2017, 24:00 Uhr (MESZ) ("Meldestichtag"), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 752.556 OLB-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 3,236% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Oldenburgische Landesbank AG.
      2.

      Die Bieterin hielt zum Meldestichtag keine OLB-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 0% des Grundkapitals und der Stimmrechte Oldenburgische Landesbank AG.
      3.

      Weder die Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen hielten zum Meldestichtag OLB-Aktien noch waren ihnen zum Meldestichtag Stimmrechte aus weiteren OLB-Aktien gemäß § 30 WpÜG zuzurechnen.
      4.

      Die Bieterin hielt zum Meldestichtag unmittelbar und die Bremer Kreditbank AG mittelbar aufgrund des Abschlusses eines Aktienkaufvertrages ("SPA") mit der Allianz Deutschland AG Finanzinstrumente gemäß § 25 WpHG im Hinblick auf 20.975.219 OLB-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 90,19% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Oldenburgische Landesbank AG. Darüber hinaus hielten zum Meldestichtag weder die Bieterin unmittelbar noch mit der Bieterin gemeinsam handelnde Personen im Sinne von § 2 Absatz 5 WpÜG oder deren Tochterunternehmen nach §§ 25 und 25a WpHG mitzuteilende Instrumente in Bezug auf OLB-Aktien noch wurden diesen zum Meldestichtag daraus resultierende Stimmrechte zugerechnet.
      5.

      Die Gesamtzahl der OLB-Aktien, für die das Übernahmeangebot bis zum Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der 20.975.219 OLB-Aktien aus den aus dem SPA resultierenden gehaltenen Finanzinstrumenten gemäß § 25 WpHG, beläuft sich auf 21.727.775 OLB-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von ca. 93,42% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Oldenburgische Landesbank AG.

      II. Eintritt von Vollzugsbedingungen

      Die Vollzugsbedingung nach Ziffer 12.1.1 (fusionskontrollrechtliche Freigabe) der Angebotsunterlage ist bereits – wie am 28. Juli 2017 veröffentlicht – am 28. Juli 2017 eingetreten. Die Vollzugsbedingungen nach Ziffern 12.1.5 (Kapitalmaßnahmen, Satzungsänderungen) sowie 12.1.6 (kein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals, keine Insolvenz) der Angebotsunterlage sind – wie am 22. August 2017 veröffentlicht – am 22. August 2017 eingetreten. Damit steht das Übernahmeangebot noch unter dem Vorbehalt der in Ziffern 12.1.2 (bankrechtliche Freigaben – Inhaberkontrollverfahren), 12.1.3 (bankrechtliche Freigaben – Einlagensicherungsfonds) und 12.1.4 (Bestätigung als übergeordnetes Unternehmen) der Angebotsunterlage aufgeführten Vollzugsbedingungen.

      III. Abwicklung des Übernahmeangebots

      Aufgrund des bisherigen Nichteintritts der Vollzugsbedingungen in Ziffer 12.1.2, 12.1.3 und 12.1.4 der Angebotsunterlage wird sich die Abwicklung des Übernahmeangebots gemäß Ziffer 13.7 bis zum Eintritt der vorbezeichneten Vollzugsbedingungen verzögern. Die Abwicklung des Übernahmeangebots und die Zahlung des Angebotspreises werden gemäß Ziffer 13.7 der Angebotsunterlage spätestens acht Bankarbeitstage nach Eintritt der in Ziffer 12.1 beschriebenen Vollzugsbedingungen erfolgen.

      Frankfurt, den 8. September 2017

      BKB Beteiligungsholding AG
      Vorstand

      ____________________

      Wichtiger Hinweis

      Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren der OLB dar, sondern enthält eine gesetzliche Pflichtmitteilung nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) im Zusammenhang mit einem öffentlichen Übernahmeangebot. Die endgültigen Bedingungen und weitere das öffentliche Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen sind in der Angebotsunterlage mitgeteilt, deren Veröffentlichung von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestattet wurde. Investoren und Inhabern von Wertpapieren der OLB wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Übernahmeangebot stehenden Bekanntmachungen zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten oder enthalten werden.

      Das Übernahmeangebot wird ausschließlich auf Basis der anwendbaren Bestimmungen des Rechts der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere des WpÜG durchgeführt. Das Übernahmeangebot wird nicht nach den rechtlichen Vorgaben anderer Rechtsordnungen als der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt werden. Dementsprechend wurden keine Bekanntmachungen, Anmeldungen, Zulassungen oder Genehmigungen für die Angebotsunterlage und/oder das Übernahmeangebot außerhalb der Bundesrepublik Deutschland eingereicht, veranlasst oder gewährt. Inhaber von Wertpapieren der OLB können nicht darauf vertrauen, durch die Anlegerschutzvorschriften irgendeiner anderen Rechtsordnung als der der Bundesrepublik Deutschland geschützt zu werden. Keine Bundesbehörde oder Behörde eines Bundesstaats der Vereinigten Staaten von Amerika (" Vereinigte Staaten") hat die Angebotsunterlage und/oder das Übernahmeangebot genehmigt oder untersagt oder eine Aussage zur Angemessenheit oder Korrektheit der Informationen in den Angebotsdokumenten getroffen.

      Vorbehaltlich der in der Angebotsunterlage beschriebenen Ausnahmen sowie gegebenenfalls von den jeweiligen Aufsichtsbehörden zu erteilenden Ausnahmegenehmigungen wird weder mittelbar noch unmittelbar ein Übernahmeangebot in jenen Rechtsordnungen unterbreitet werden, in denen dies einen Verstoß nach dem jeweiligen nationalen Recht darstellen würde.

      Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit deutscher Marktpraxis erfolgt, können die Bieterin oder für sie tätige Broker außerhalb des Übernahmeangebots vor, während oder nach Ablauf der Annahmefrist bzw. der weiteren Annahmefrist unmittelbar oder mittelbar Wertpapiere der OLB erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen abschließen. Dies gilt in gleicher Weise für andere Wertpapiere, die ein unmittelbares Wandlungs- oder Umtauschrecht in bzw. ein Optionsrecht auf Wertpapiere der OLB gewähren. Diese Erwerbe können über die Börse zu Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen erfolgen. Alle Informationen über diese Erwerbe werden veröffentlicht, soweit dies nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland oder einer anderen einschlägigen Rechtsordnung erforderlich ist.

      Soweit in diesem Dokument zukunftsgerichtete Aussagen enthalten sind, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch die Worte "erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon ausgehen" und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der Bieterin und der mit ihr gemeinsam handelnden Personen, zum Beispiel hinsichtlich der möglichen Folgen des Übernahmeangebots für die OLB und die verbleibenden Aktionäre der OLB oder zukünftiger Finanzergebnisse der OLB, zum Ausdruck. Die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, welche die Bieterin und die mit ihr gemeinsam handelnden Personen nach bestem Wissen vorgenommen haben, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich der Bieterin oder der mit ihr gemeinsam handelnden Personen liegen. Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Entwicklungen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen Ereignissen und Entwicklungen abweichen können.

      Besonderer Hinweis für Aktionäre in den Vereinigten Staaten von Amerika

      Das Übernahmeangebot bezieht sich auf Aktien einer deutschen Gesellschaft und unterfällt deutschen Veröffentlichungspflichten, die von denen der Vereinigten Staaten abweichen. Die in den Angebotsdokumenten enthaltenen oder erwähnten Finanzinformationen wurden in Übereinstimmung mit Nicht-U.S. Rechnungslegungsstandards erstellt und sind daher nicht mit den Finanzinformationen von U.S. Gesellschaften oder Gesellschaften vergleichbar, die ihre Abschlüsse in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Grundsätzen der Rechnungslegung in den Vereinigten Staaten (US GAAP) erstellen. Das Übernahmeangebot wird in den Vereinigten Staaten von Amerika gemäß Rule 14(e) des Securities Exchange Act of 1934 (der "Exchange Act") sowie Regulation 14E unter dem Exchange Act, bezugnehmend auf die Ausnahme nach Rule 14d-1(c) unter dem Exchange Act und im Übrigen in Übereinstimmung mit den Vorschriften des WpÜG. Aus diesem Grund unterliegt das Übernahmeangebot Veröffentlichungs- und Verfahrensvorschriften, unter anderem hinsichtlich Rücktrittsrechten, dem Angebotszeitraum, dem Abwicklungsprozess und dem Zahlungszeitpunkt, die sich von denen unterscheiden, die nach US-amerikanischem Übernahmerecht anwendbar wären.

      Für U.S.-Aktionäre könnte es schwierig sein, ihre Rechte und eventuelle Ansprüche nach dem U.S.-amerikanischen Wertpapierrecht durchzusetzen, da die Bieterin und die OLB ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben und einige oder alle ihrer Organmitglieder in einem Staat außerhalb der Vereinigten Staaten ansässig sind. U.S.-Aktionäre könnten nicht in der Lage sein, eine Nicht-U.S. Gesellschaft oder deren Organmitglieder in einem Gericht außerhalb der Vereinigten Staaten für Verletzungen des U.S.-amerikanischen Wertpapierrechts zu belangen. Darüber hinaus kann es schwierig sein, Nicht-U.S. Gesellschaften und mit diesen verbundene Unternehmen zu zwingen, sich der Gerichtsbarkeit von Gerichten in den Vereinigten Staaten zu unterwerfen.

      ____________________

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.bkb-bank.com/de/OLB
      im Internet am: 08.09.2017.



      Frankfurt am Main, den 8. September 2017

      BKB Beteiligungsholding AG
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 15:15:28
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.699.068 von Muckelius am 08.09.17 15:13:22...d.h. mit dem am 07.09. übernommenen Paket wurde die Schwelle von 95% überschritten

      Daher auch die heutige Kursreaktion
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.17 21:59:46
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.699.092 von Muckelius am 08.09.17 15:15:28Also wird der SQ kommen und die Frage ist, ob die Nachbesserung die 22€ momentan übersteigt?
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 23:34:49
      Beitrag Nr. 291 ()
      Mal sehen wie es weitergeht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 18:36:12
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.692.400 von Huusmeister am 11.01.18 23:34:49...so geht es weiter:


      Nachricht vom 07.02.2018 | 18:16
      Oldenburgische Landesbank AG: Squeeze-Out Verlangen der Bremer Kreditbank Aktiengesellschaft

      Oldenburgische Landesbank AG / Schlagwort(e): Squeeze-Out
      Oldenburgische Landesbank AG: Squeeze-Out Verlangen der Bremer Kreditbank Aktiengesellschaft

      07.02.2018 / 18:16 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die Bremer Kreditbank Aktiengesellschaft hat den Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG darüber informiert, dass ihr Aktien der Oldenburgische Landesbank AG in Höhe von mehr als 95 von Hundert des Grundkapitals gehören (Hauptaktionär) und sie in dieser Eigenschaft zum Zwecke der Vereinfachung der Konzernstruktur einen Ausschluss der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) nach §§ 327a ff. AktG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung anstrebt (sog. aktienrechtlicher Squeeze-Out).

      Entsprechend ist dem Vorstand der Oldenburgische Landesbank AG heute um 17:31 Uhr das schriftliche Verlangen der Hauptaktionärin Bremer Kreditbank Aktiengesellschaft nach § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG zugegangen, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit die nächste nach der außerordentlichen Hauptversammlung vom 16. März 2018 stattfindende Hauptversammlung der Oldenburgische Landesbank AG einen Übertragungsbeschluss nach § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG fassen kann.


      Kontakt:
      Oldenburgische Landesbank AG
      Unternehmenskommunikation
      Britta Silchmüller
      Tel.: (04 41) 2 21 12 13
      Fax: (04 41) 2 21 24 25
      Email: britta.silchmueller@olb.de

      07.02.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Oldenburgische Landesbank AG
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 09.03.18 19:27:41
      Beitrag Nr. 293 ()
      Besucht wer die HV nächste Woche Freitag von EUch ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 14:59:28
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.238.660 von Huusmeister am 09.03.18 19:27:41Hi Huusmeister,

      huch, jetzt schon Hauptversammlung - habe ich da was verpasst?

      Oder geht es da noch gar nicht um den Squeeze Out? Habe zumindest noch nichts dazu gelesen, was die Konkretisierung des Squeeze Out-Verlangens betrifft.

      Gruß
      Bauglir
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.18 16:02:39
      Beitrag Nr. 295 ()
      Ist wer am Freitag zur SO da ?
      Avatar
      schrieb am 09.05.18 22:23:10
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.263.821 von Bauglir am 13.03.18 14:59:28normalerweise müsste Deine Bank Dir eine Einladung geschickt haben. Die HV wird mit den 95 % ziemlich sicher den Squeeze-Out beschließen, dass der Kurs höher steht liegt wohl daran, dass einige wohl hoffen, über ein gerichtliches Verfahren mehr zu bekommen als die 24,86 Euro (+ 25 ct. Dividende). Dann darf man nicht über die Börse verkaufen, sondern muss sich herauskaufen lassen. Bei T-Online gab es wohl Jahre später einen Nachschlag. Wer lieber schnelles Geld will, verkauft an der Börse.

      Insgesamt schade, dass die legendären Hauptversammlungen, wo die Niedersachsen aus Oldenburg, der Grafschaft Bentheim, Aurich, Emden usw. (die natürlich die Mehrzahl der Aktionäre stellen) vor allem zum Spargel essen kommen (so meine Infos, war selbst nie da) nun ein Ende finden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 16:02:12
      Beitrag Nr. 297 ()
      Laut den Unterlagen zur HV beträgt der gutachterlich ermittelte Ertragswert 19,68 EUR je Aktie, weswegen als Abfindung für den Squeeze-Out der (höhere) maßgebliche 3-Monats-Durchschnittskurs von 24,86 EUR je Aktie herangezogen wird.

      Die Aktie wird somit derzeit mit einem Aufschlag von 30% auf den Ertragswert gehandelt, was mir als Option auf ein Spruchverfahren äußerst sportlich erscheint.

      Gibt es Einschätzungen, ob und wodurch dieser Aufschlag gerechtfertigt ist?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 19:16:28
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.912.579 von Bauglir am 05.06.18 16:02:12ich habe das ganze jedenfalls ausgenutzt, um am Markt zu verkaufen.

      Die Hoffnung der Käufer über dem Squeeze-Out-Kurs ist sicher, dass es noch eine Nachbesserung gibt, notfalls in einem gerichtlichen Verfahren. Ggf. auch als Vergleich im Verfahren, um die Kosten eines Gutachters zu sparen und das ganze zu beschleunigen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 17:31:05
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.988.200 von xylophon am 14.06.18 19:16:28zur Info

      http://spruchverfahren.blogspot.com/2019/12/spruchverfahren-…
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 17:31:53
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.988.200 von xylophon am 14.06.18 19:16:28Oh, das habe ich seinerzeit nicht mitbekommen. Ich erinnere mich nur daran, dass die auf Pantaflix regelrecht eingeprügelt haben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 17:44:04
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.988.200 von xylophon am 14.06.18 19:16:28Phantasieren wir mal etwas rum und lassen das Thema von Meldeschwellen vorerst aussen vor.

      Die Frage wäre, hat Zours sich verschätzt oder lief alles wie geplant?!

      Sein Ziel war es, seinen Anteil aufzustocken mit niedrigen Kursen im Zuge einer KE.
      Der Börsenkurs ist durch das Vorgehen kollabiert und man hätte über die Börse zu deutlich unterhalb der Angebote zu "7.20 Euro" Aktien einsammeln können.

      Wenn er wirklich über Balaton oder Sparta die Biofrontera übernehmen möchte, hatte er in den letzten Monaten gute Kurse, über welche Hände auch immer, einzusammeln.

      Aktionäre mit kleinen Stückzahlen spielen keinerlei Rolle in der Denkweise. Bei Sparta wurde das gleiche Programm durchgezogen wie hier.

      Eingestiegen mit Kursen bis 170 Euro, Übrnahmeangebot zu 130 Euro und dann KE zu 78 Euro mit dem Ziel seinen eigenen ANteil maximal zu vergörßern.
      Alle Bezugsrechte über die Börse kaufen und das Potenzial maximal ausschöpfen.

      Biofrontera hat man ja bereits im Juni teilweise von Balaton an Sparta verschoben.

      Dass Zours die Lust an Biofrontera verliert ist eher gering. Dafür hat er zu engagiert agiert, auch parallel mit de KE bei Sparta.

      Dass er sich einfach mit 30 % zufrieden gibt, erscheint auch eher unwahrscheinlich.

      Dass er aber den Preis von 7.20 überbietet ist auch so ne Sache. Er könnte darauf spektulieren, dass die Japaner sich genötigt fühlen ihr Angebot deutlich aufzustocken und er mit großem gewinn aus der Sache herausgeht.

      So oder so, ich mag solche Geschäftspraktiken nicht. Sie führen zwar taktisch zu großem finanziellen Reichtum des Herrn, aber sie vermitteln kein gutes Gefühl.
      Avatar
      schrieb am 25.08.20 22:01:19
      Beitrag Nr. 302 ()
      Leider hat das LG die Argumente für eine Erhöhung der Abindung nicht anerkannt - und das OLG ebensowenig. Es gibt also keine Nachbesserung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.20 12:14:15
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.880.927 von gutdrauf9 am 25.08.20 22:01:19zur info

      http://spruchverfahren.blogspot.com/2020/10/spruchverfahren-…


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