Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 145)
eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
neuester Beitrag 15.04.24 15:41:11 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.983.177 von sirmike am 14.07.22 18:05:11Orakel an der Börse haben wir genug. Was meinst du zu der Aussage von BO?
Vom Timing her rückblickend schlecht gelaufen weil es fast alle deutschen Immowerte kurstechnisch zerlegt hat.
Aber wie sagte ein hier relativ unbekannter Börsianer einmal: "Price is what you pay, value is what you get"
Hab die Kurs bei DIC genutzt um den Bestand noch mal aufzustocken.
Grundsätzlich sehe ich aber auch aus anderen Gründen für Deutschland schwarz. Aber ist ja so gewollt. Alles Gute !
Aber wie sagte ein hier relativ unbekannter Börsianer einmal: "Price is what you pay, value is what you get"
Hab die Kurs bei DIC genutzt um den Bestand noch mal aufzustocken.
Grundsätzlich sehe ich aber auch aus anderen Gründen für Deutschland schwarz. Aber ist ja so gewollt. Alles Gute !
Börse Online (Printausgabe) orakelt, dass sich bei DIC Asset wegen des VIB-Kursverfalls ein Abwertungsbedarf von 400 Mio. Euro ergeben könnte und damit mehr als die Hälfte des aktuellen Börsenwerts.
Perspektive
Die obige Einschätzung von User „Inhaberschuldverschreibung“ teile ich, dass die EZB wenig Spielraum hat, groß an der Zinsschraube zu drehen. Die DIC notiert aktuell auf einem Stand von vor 5 Jahren. Selbst zu Zeiten von billigem Geld und Negativzins hat es der Kurs nie nachhaltig über 15 EUR geschafft (trotz NAV > 20 EUR). Wie schätzt ihr die zukünftige Entwicklung für die Aktie insgesamt und für NAV und FFO ein?
Ich bin jahrelanger Aktionär bei DIC, aber befürchte, dass die jetzigen 10 EUR, das neue 15 EUR sind, um die wir oszillieren. Daher möchte ich mein Invest in den Immobereich hinterfragen. Denn selbst eine Allianz notiert auf einem Niveau von rd. 6% Dividendenrendite (und hier hat Moody‘s erst letzte Woche das Rating Aa3 mit Ausblick positiv bestätigt).
Ich vermute stark, dass dies mit der Sorge vor Zinsanhebungen einhergeht . In dessen Folge würde sich der NAV senken, da der Diskontierungszins für die Wertermittlung der Assets steigen wird. Zum anderen rechnen ja viele aktuell mit einem Platzen der Immo-Blase.
Ich persönlich sehe die Risiken einer Zinsanhebung eher gering, da die EZB bzw. Frau Lagarde ja aktuell schon ziemlich rumstottert, was eine Anhebung angeht. Man befindet sich in einem Zwiespalt. Einerseits muss man die Inflation eindämmen und andererseits hält man mit der in den Markt gepumpten Liquidität unzählige Unternehmen am Leben und sorgt dafür, dass die Volkswirtschaft der EU Konkurrenzfähig gegenüber China und den USA bleibt.
Ich vermute wir reden hier bis Jahresende über einen Leitzins von 1-1,5% und es stellt sich die Frage, was dann passiert bei einer Inflation die auf Jahressicht bei 7% liegen wird. Sofern die Arbeitgeber die Preissteigerungen mitgehen kommen wir in eine Lohnpreisspirale. Die Effekte der Inflation können nicht mehr so einfach „korrigiert“ werden, Sie bleibt.
Was dann passiert ist die Frage, die man sich stellen sollte. Ich bin der Meinung, dass Immobilien weiter im Preis steigen werden. Wohnen müssen die Leute auch weiterhin. Sollten sich die Mietpreise in der Folge weiter erhöhen, kann eine Erhöhung der Einkommen von Mietern durch den Staat nur eine der wenigen Lösungen sein.
Lange Rede kurzer Sinn: Immobilien werden eher teurer, gemietet wird weiterhin und Unternehmen wie DIC Assets profitieren auch in der Zukunft, so meine Meinung.
Ich persönlich sehe die Risiken einer Zinsanhebung eher gering, da die EZB bzw. Frau Lagarde ja aktuell schon ziemlich rumstottert, was eine Anhebung angeht. Man befindet sich in einem Zwiespalt. Einerseits muss man die Inflation eindämmen und andererseits hält man mit der in den Markt gepumpten Liquidität unzählige Unternehmen am Leben und sorgt dafür, dass die Volkswirtschaft der EU Konkurrenzfähig gegenüber China und den USA bleibt.
Ich vermute wir reden hier bis Jahresende über einen Leitzins von 1-1,5% und es stellt sich die Frage, was dann passiert bei einer Inflation die auf Jahressicht bei 7% liegen wird. Sofern die Arbeitgeber die Preissteigerungen mitgehen kommen wir in eine Lohnpreisspirale. Die Effekte der Inflation können nicht mehr so einfach „korrigiert“ werden, Sie bleibt.
Was dann passiert ist die Frage, die man sich stellen sollte. Ich bin der Meinung, dass Immobilien weiter im Preis steigen werden. Wohnen müssen die Leute auch weiterhin. Sollten sich die Mietpreise in der Folge weiter erhöhen, kann eine Erhöhung der Einkommen von Mietern durch den Staat nur eine der wenigen Lösungen sein.
Lange Rede kurzer Sinn: Immobilien werden eher teurer, gemietet wird weiterhin und Unternehmen wie DIC Assets profitieren auch in der Zukunft, so meine Meinung.
Trading Spotlight
Discount relativ zum NAV
Hallo zusammen,was sind denn die Gründe für den beachtlichen Abschlag iHv rund 50% zum NAV gemäß der 1Q22-Präsentation (S. 8; https://www.dic-asset.de/download/ir/Praesentationen/DIC_Q1_… Historisch gesehen, dürfte das einer der größten Spreads sein. Und der hält sich ja nun schon was länger. Die Kombination Office-Fokus einerseits und Corona andererseits kann hier nur bedingt als Grund herangezogen werden. Irgendwelche anderen Erklärungsansätze?
Danke.
von heute früh
Nachricht vom 23.05.2022 | 07:30
DIC Asset AG vermietet über 11.200 qm Bürofläche
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/dic-asset-vermietet-…
Nachricht vom 23.05.2022 | 07:30
DIC Asset AG vermietet über 11.200 qm Bürofläche
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/dic-asset-vermietet-…
Pressemitteilung von gestern
Nachricht vom 18.05.2022 | 07:29
DIC Asset definiert klares Ziel – CO2-Reduktion um 40% bis 2030
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/dic-asset-definiert-…
Nachricht vom 18.05.2022 | 07:29
DIC Asset definiert klares Ziel – CO2-Reduktion um 40% bis 2030
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/dic-asset-definiert-…
natürlich schlägt sich der VIB-Erwerb in den Zahlen nieder; dennoch liegt die FFO-Rendite über 13%, Discount zum adj. NAV 50%; der Kursrückgang ist übertrieben
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